28. August 2022
- Alle zwei Wochen stecken Lkw in Grazer Brücke fest - Sonntagsfrühstück mit Lisa Eckhart - Graz bekommt 17 neue Hybrid-Busse - Baustellenherbst in Graz - Im Stiftingtal gibt es erst 2023 Wasser - Grazer Sportfest für Jung und Alt am 4. September
- Alle zwei Wochen stecken Lkw in Grazer Brücke fest
- Sonntagsfrühstück mit Lisa Eckhart
- Graz bekommt 17 neue Hybrid-Busse
- Baustellenherbst in Graz
- Im Stiftingtal gibt es erst 2023 Wasser
- Grazer Sportfest für Jung und Alt am 4. September
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Dobler Rinderzüchter Nino Sifkovits. 19<br />
17 neue Busse<br />
Ab sofort fahren 17 neue Gelenkbusse<br />
mit Hybrid-Motoren durch die Stadt.<br />
33 weitere werden folgen. 6<br />
Verkehrsplanung ortet dringenden Handlungsbedarf<br />
Alle zwei<br />
Wochen<br />
bleibt hier<br />
ein Lkw<br />
stecken<br />
Kurios. In der Lagergasse bleiben regelmäßig Kleinlaster in dieser Brücke stecken. Bei der städtischen Verkehrsplanung ist das Problem bekannt,<br />
eine Lösung ist aber nicht in Sicht. Auch bei den Bundesbahnen, die die Brücke betreiben, sieht man keinen Grund, tätig zu werden. SEITEN 4/5<br />
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von<br />
Tobit<br />
Schweighofer<br />
✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Wer soll das<br />
bezahlen, wer<br />
hat so viel Geld?<br />
M<br />
it knirschenden<br />
Zähnen müssen nun<br />
also auch wir uns den<br />
massiven Energiepreissteigerungen<br />
beugen. Im Durchschnitt<br />
steigen die Preise für<br />
Fernwärme von Energie<br />
Steiermark und Energie Graz<br />
ab Oktober um 65 Prozent.<br />
Eine Erhöhung dieser Dimension<br />
hat es noch nie gegeben.<br />
Doch stehen wir nicht alleine<br />
da. Russlands Krieg in der<br />
Ukraine hat eine Energiekrise<br />
in ganz Europa ausgelöst. Wie<br />
so oft landet die Rechnung solcher<br />
großkopfigen Verirrungen<br />
auf der Weltbühne letzten<br />
Endes beim kleinen Endverbraucher.<br />
Immerhin: Mit<br />
September wird jeder mit<br />
Hauptwohnsitz in Österreich<br />
lebende Volljährige 500 Euro,<br />
jeder Jugendliche 250 Euro<br />
vom Staat bekommen. Es steht<br />
zu befürchten, dass das nur<br />
ein Tropfen auf dem heißen<br />
Stein sein dürfte. Andere<br />
Länder machen das anders:<br />
Bulgarien, Italien, Rumänien<br />
und Spanien haben eine<br />
Sondersteuer auf „Übergewinne“<br />
von Energieunternehmen<br />
eingeführt, Belgien, Bulgarien,<br />
Estland, Frankreich, Ungarn,<br />
Polen, Portugal, Rumänien<br />
und Spanien haben sich etwa<br />
für eine Regulierung des<br />
Energiepreises entschieden. In<br />
der Steiermark reagiert man<br />
mit einer Verdoppelung des<br />
Heizkostenzuschusses und<br />
setzte einen dringenden<br />
Hilferuf nach Wien ab,<br />
endlich die Strompreisbremse<br />
umzusetzen.<br />
Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />
SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />
Gefrühstückt<br />
wird einmal<br />
quer durchs<br />
Hotelbuffet.<br />
Wir haben<br />
Kabarettistin<br />
und Autorin<br />
Lisa Eckhart im<br />
Augarten Art<br />
Hotel in Graz<br />
getroffen, bei<br />
dem es unter<br />
anderem Kaffee<br />
und Muffins<br />
gab.<br />
SCHERIAU<br />
... Kabarettistin Lisa Eckhart<br />
Am Montag erschien das neue Buch „Boum“ der früheren Grazerin. Mit<br />
uns hat sich die Provokateurin zum persönlichen Gespräch getroffen.<br />
Was gibt’s üblicherweise zum Frühstück?<br />
Was das Hotelbuffet zu bieten hat. Ungefähr viermal<br />
die Woche schlafe ich ja im Hotel.<br />
Ist das Fluch oder Segen?<br />
Bei der Anreise ist die Neugier immer sehr groß,<br />
ebenso wie dann meist die Enttäuschung (lacht).<br />
Aber ich genieße es schon sehr, immer aufs Neue<br />
ein Zimmer verwüsten zu können. Nicht dass ich<br />
es dann auch so hinterlasse – aber ich suhle mich<br />
gerne in einem Chaos, das mir zuhause nicht erlaubt<br />
werden würde.<br />
Wo ist für Sie der schönste Ort auf Erden?<br />
Daheim! Aber ich präzisiere, dass das kein fester<br />
Ort ist. Wenn ich zwei Nächte im selben Hotel<br />
bin, sag ich am Abend auch „gehen wir heim“.<br />
Wie geht’s einem als Österreicherin, wenn<br />
man in Deutschland lebt?<br />
Man darf sie die Angst nicht riechen lassen! Das<br />
ist oft ein Fehler von österreichischen Künstlern.<br />
Man muss arrogant bleiben, darf sich nicht klein<br />
machen, Dialekt kaschieren oder Wörter austauschen,<br />
damit sie einen verstehen. Man darf die<br />
Kontrolle nicht verlieren (lacht).<br />
Sie haben in Paris studiert. Was muss man<br />
dort unbedingt gesehen haben?<br />
Museen sind in allen Städten gleich. Man muss sich<br />
unbedingt verlieben! Es gab in Paris keinen einzigen<br />
Tag, an dem ich nicht unglücklich verliebt war!<br />
Im letzten Jahr sind Sie Mutter geworden.<br />
Was hat sich seither verändert?<br />
Dass ich gerne auf Tour bin. Es ist bizarrerweise<br />
weit weniger anstrengend als das Alleinsein früher.<br />
Man hat keine Zeit mehr für so Firlefanz wie<br />
Melancholie oder Müdigkeit.<br />
Müdigkeit hat mit einem Einjährigen wahrscheinlich<br />
eine ganz neue Dimension ...<br />
Ich möchte den Zorn der anderen Mütter nicht auf<br />
mich ziehen, aber ich muss gestehen, ich schlafe<br />
jetzt viel besser, weil ich schamlos mit ihm mitschlafe.<br />
Das sind göttliche elf bis zwölf Stunden.<br />
Was möchten Sie Ihrem Sohn beibringen?<br />
Mich zu lieben und zu ehren. Ansonsten kann er<br />
machen, was er will!<br />
Ihr erstes Buch wurde nicht nur zum Bestseller,<br />
sondern hat auch so für Aufsehen<br />
gesorgt. Ist das Druck fürs zweite?<br />
Ganz und gar nicht. Ich wäre in bester Gesellschaft,<br />
wenn sich das zweite nicht so gut verkauft. Faust II,<br />
Junge Römer. Ich bin überzeugt, dass die zweiten<br />
Werke posthum zu den wahren Klassikern werden.<br />
Provokation gehört zu Ihrem Image. Was<br />
provoziert Sie selbst?<br />
Unhöflichkeit und fehlende Manieren. Lustigerweise<br />
findet man das immer in Menschen, die<br />
sich selbst sehr korrekt wähnen – dabei sind ihnen<br />
banalste Umgangsformen, auf die wir uns<br />
geeinigt haben, abhanden gekommen.<br />
Und worüber können Sie richtig lachen?<br />
Alles Absurde und teilweise über sehr platten Humor,<br />
wo die Pointe schon fast nicht mehr erkennbar<br />
ist. Etwas sehr anderes, als ich auf der Bühne mache.<br />
Welchen Ort möchten Sie unbedingt einmal<br />
besuchen?<br />
Das Bernsteinzimmer! Das würde bedeuten, dass<br />
es nach 80 Jahren wiedergefunden wurde. Ich<br />
hätte ausgesorgt für mein Leben und würde dort<br />
meine Kabarett-Programme spielen.<br />
<br />
VERENA LEITOLD<br />
Lisa Eckhart wurde als Lisa Lasselsberger am 6. September<br />
1992 in Leoben geboren, mit sechs Jahren zog<br />
sie nach Graz. 2015 gewann sie als zweite Frau die österreichischen<br />
Poetry-Slam-Meisterschaften. Sie ist als<br />
Kabarettistin bekannt. 2020 erschien ihr erster Roman<br />
„Omama“, diese Woche folgte mit „Boum“ der zweite.<br />
Eckhart ist Mutter eines Einjährigen und lebt in Leipzig.
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redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />
Problem in der Lagergasse:<br />
Es ist, wie sich mit dem rechten Fuß<br />
hinter dem linken Ohr zu kratzen,<br />
sehr kompliziert und wenig effektiv.“<br />
Bürgermeisterin Elke Kahr über die Maßnahmen der<br />
Bundesregierung gegen die Teuerungen STADT GRAZ<br />
Alle zwei Wochen<br />
Am 18. September sollen 1600<br />
Paare in Graz Walzer tanzen.FISCHER<br />
Weltrekord im<br />
Walzertanzen<br />
■ Dass das Aufsteirern-Festival<br />
die größte volkskulturelle<br />
Veranstaltung Österreichs ist<br />
und viele Rekorde gesprengt<br />
hat, ist hinlänglich bekannt.<br />
Heuer soll gemeinsam mit<br />
„Let’s go Graz“ und den steirischen<br />
Tanzschulen ein weiterer<br />
Rekord fallen. Am Sonntag,<br />
18. September, um 11.30 Uhr<br />
will Graz den größten Walzer<br />
der Welt tanzen. Mindestens<br />
1600 Tanzpaare werden dafür<br />
benötigt.<br />
Im Outdoor-Camp am Schöckl<br />
kann man Abenteuer erleben. KK<br />
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■ Die Arbeiterkammer Steiermark<br />
bietet auch heuer<br />
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Haushaltseinkommen<br />
von 2800 Euro kann man sich<br />
auf https://stmk.arbeiterkammer.at/<br />
anmelden. Der Selbstbehalt<br />
beträgt 50 Euro.<br />
Bei Grazwellness auf Instagram sind die in der Brücke hängenden Lkw schon zum „Running Gag“ geworden.<br />
derGrazer<br />
Wie kann man das Brücken-Problem lösen?<br />
„Eine Höhenmessung<br />
installieren und<br />
vorab warnen<br />
mit der Möglichkeit,<br />
auch<br />
umzukehren.“<br />
Sarah F., 28,<br />
Apothekerin<br />
„Vielleicht wäre<br />
es ja möglich,<br />
außen um die<br />
Brücke herum<br />
zu fahren, um<br />
nicht stecken zu<br />
bleiben.“<br />
Silvia Strohmeier,<br />
22, Studentin<br />
„Die Fahrzeuge<br />
könnten über<br />
eine andere<br />
Straße umgeleitet<br />
werden, aber<br />
mit auffälligeren<br />
Schildern.“<br />
Florian Kutej, 32,<br />
selbstständig<br />
Blitzumfrage<br />
„Wenn die<br />
Lesekompetenz<br />
des Fahrenden<br />
überschritten<br />
wird, kann man<br />
wohl nicht viel<br />
machen.“<br />
Eva Zambanini, 31,<br />
Lehrerin<br />
?<br />
ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />
„Vielleicht wäre<br />
eine andere<br />
Beschilderung<br />
zum Beispiel<br />
noch eine<br />
Möglichkeit, die<br />
hilfreich wäre.“<br />
Wolfgang Hinterleitner,<br />
32, Lehrer<br />
STADT GRAZ, BALATON, KOCHER (2) JUROMARKO
<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
➜<br />
TOP<br />
VERBUND LINIE, GETTY<br />
Schüler-Ticket: Kein Anstellen mehr<br />
Zu Schulbeginn gab es immer eine lange<br />
Schlange vor dem Mobilitätszentrum. Heuer<br />
gibt’s das Top-Ticket erstmals in der App.<br />
Energiepreis-Erhöhung<br />
Ab 1. Oktober heben Energie Graz<br />
und Energie Steiermark die Fernwärmepreise<br />
um 65 Prozent an.<br />
FLOP<br />
➜<br />
hängt Lkw in Bahnbrücke<br />
KURIOS. In der Lagergasse bleiben oft Lkw an der niedrigen Eisenbahnbrücke hängen.<br />
Die Verkehrsplanung kennt das Problem, eine schnelle Lösung gibt’s nicht.<br />
Kurz gefragt …<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Die Bahnbrücke beim<br />
Kreisverkehr beim Möbelhaus<br />
XXXLutz in der<br />
Lagergasse ist mit 2,80 Metern<br />
Höhe relativ niedrig. Und das<br />
wird vielen Lenkern von Lkw und<br />
Kleinlastern auch zum Verhängnis.<br />
Denn regelmäßig bleibt einer<br />
von ihnen in der Durchfahrt hängen.<br />
Laut zuständiger Polizeiinspektion<br />
Karlauer Straße kommt<br />
das im Durchschnitt zweimal pro<br />
Monat vor. Das sind zumindest<br />
die Fälle, die der Polizei gemeldet<br />
werden. „Berufsfahrer meiden<br />
die Brücke meistens, aber<br />
viele borgen sich Leih-Lkw aus<br />
und können die Höhe dann nicht<br />
einschätzen – direkt daneben ist<br />
ja auch ein Möbelhaus, von dem<br />
häufig größere Frachten abgeholt<br />
werden“, heißt es seitens der<br />
Landespolizeidirektion.<br />
Auch bei der Stadt Graz kennt<br />
man das Problem nur zu gut. „Es<br />
gibt dringenden Handlungsbedarf<br />
– aber leider keine einfache,<br />
schnelle Lösung“, so der Leiter<br />
der Verkehrsplanung Wolfgang<br />
Feigl (siehe auch Kurzinterview<br />
rechts). Grundsätzlich gibt<br />
es zwei Möglichkeiten: Die Brücke<br />
muss höher werden, oder<br />
die Straße niedriger. „Leider befinden<br />
sich viele, sehr große Leitungen<br />
unter der Straße, deshalb<br />
können wir sie nicht absenken“,<br />
erklärt Feigl. Seitens der Stadt<br />
hofft man deshalb auf die ÖBB<br />
und deren Ostausbau.<br />
Bei den Österreichischen Bundesbahnen<br />
allerdings winkt man<br />
ab. „Baulich ist dort kein Projekt<br />
für einen zweigleisigen Ausbau<br />
angedacht – auch nicht im Zuge<br />
der Ostbahn“, heißt es aus der<br />
Presseabteilung. Da es zwar regelmäßig<br />
zu Sachbeschädigungen<br />
an der Brücke komme, diese<br />
aber nicht betriebskritisch seien,<br />
sehe man auch keinen dringen-<br />
den Anlass und schiebt den Ball<br />
zurück zur Stadt Graz.<br />
Wenn’s passiert<br />
Kraftfahrzeuge dürfen in Österreich<br />
übrigens bis zu vier Meter<br />
hoch sein. Ihre Höhe ist in den<br />
meisten Fällen für den Fahrer<br />
gut sichtlich vermerkt. Sollte es<br />
trotzdem passieren, dass man<br />
mit einem Lkw hängen bleibt, ist<br />
unbedingt die Polizei zu rufen,<br />
auch wenn kein Personenschaden<br />
entsteht. Denn der an der<br />
Brücke verursachte Sachschaden<br />
ist zu melden.<br />
Insgesamt gibt es in ganz Österreich<br />
6431 Eisenbahnbrücken, die<br />
zur ÖBB-Infrastruktur gehören.<br />
Früher wurde auch niedriger gebaut,<br />
heute ist eine Mindesthöhe<br />
von mehr als vier Metern üblich.<br />
Die höchste Eisenbahnbrücke<br />
befindet sich übrigens im Kärntner<br />
Mölltal: Die Pfaffenbergbrücke<br />
der Tauernstrecke ist an ihrer<br />
höchsten Stelle 116 Meter hoch.<br />
... Wolfgang Feigl<br />
1<br />
Kennen Sie das Problem<br />
in der Lagergasse?<br />
Feigl: Ja! Es ist ein bisschen<br />
wie das Ungeheuer von<br />
Loch Ness – es taucht immer<br />
wieder auf.<br />
2<br />
Wieso kommt das gerade<br />
dort so oft vor?<br />
Feigl: Die alte Brücke ist<br />
aus heutiger Sicht zu niedrig,<br />
das würde man so nicht<br />
mehr bauen. Und ein Möbelhaus<br />
ist auch gleich daneben.<br />
3<br />
Gibt es eine Lösung?<br />
Feigl: Leider keine<br />
schnelle. Die Straße kann<br />
man aufgrund der Leitungen<br />
nicht absenken. Wir hoffen<br />
auf den Ostausbau der ÖBB.<br />
DAS EVENT FÜR<br />
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www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />
K O M M E N T A R<br />
von<br />
Verena<br />
Leitold<br />
✏ verena.leitold@grazer.at<br />
Wer weiß, wofür<br />
die Teuerungen<br />
gut sind ...<br />
A<br />
uf den ersten Blick ist<br />
nicht viel Unterschied zu<br />
erkennen: Die 17 neuen<br />
Busse, die nun in Graz unterwegs<br />
sind, gleichen optisch den<br />
alten (Seite 6). Im Inneren gibt<br />
es Veränderungen, die in Sachen<br />
Sicherheit und Klimaschutz<br />
einen ganz schönen Unterschied<br />
machen. Bis zu zehn<br />
Prozent Kraftstoff können<br />
eingespart werden – und<br />
dadurch auch Emissionen. Und<br />
auch andere Infrastruktur-Maßnahmen<br />
werden gesetzt, die<br />
jede einzeln für sich vielleicht<br />
gar nicht so ins Gewicht fallen:<br />
Die Straßenbahnlinie 5 wird im<br />
Herbst zweigleisig ausgebaut, in<br />
der Maggstraße passiert ein<br />
Lückenschluss im Radwegenetz,<br />
am Lazarettgürtel sowie<br />
Waltendorfer Gürtel verbessert<br />
man die Fernwärme-Versorgung<br />
(Seite 10). In ihrer Gesamtheit<br />
alles Schritte auf dem Weg zu<br />
einer klimaneutralen und damit<br />
auch lebenswerteren Stadt. Und<br />
die Maßnahmen zahlen sich<br />
aus. Drei Jahre in Folge hat Graz<br />
bereits die Feinstaub-Ziele<br />
einhalten können. Und auch<br />
heuer sieht es bisher ganz gut<br />
aus: Mit sechs Tagen mit mehr<br />
als 50 µg/m³ liegt die sonstige<br />
Rekord-Messstation Don Bosco<br />
aktuell gerade mal auf Platz drei.<br />
Jetzt heißt es mutig sein und die<br />
Teuerungen für eine Veränderung<br />
nutzen: Die Heizung lieber<br />
ein paar Grad weniger aufdrehen,<br />
das Auto öfter stehen<br />
lassen, das Licht früher abdrehen.<br />
So könnte aus der Not eine<br />
Tugend werden!<br />
Rund zehn Jahre sind die Linienbusse<br />
alt, die in Graz<br />
unterwegs sind. Etliche<br />
von ihnen werden nun durch<br />
neuere, klimaschonendere Modelle<br />
ersetzt. Denn ab sofort fahren<br />
insgesamt 17 Hybrid-Busse<br />
durch die Stadt. Die 18-Meter-<br />
Fahrzeuge des Typs „Citaro“<br />
stammen von Mercedes Benz<br />
und bieten, analog zu den bisherigen<br />
Euro-VI-Gelenkbussen,<br />
rund 150 Fahrgästen Platz.<br />
Angetrieben werden die Fahrzeuge<br />
durch ein Hybrid-Konzept,<br />
das im Schnitt zirka acht bis<br />
zehn Prozent Kraftstoff einspart<br />
und die Emissionen damit entsprechend<br />
reduziert. Ein integrierter<br />
Elektromotor unterstützt<br />
dabei den umweltfreundlichen<br />
Euro-VI-Dieselantrieb, indem<br />
er die durch den Bremsvorgang<br />
erzeugte Energie während der<br />
Fahrt als elektrische Energie<br />
speichert und beim Beschleunigungsvorgang<br />
wieder abgibt –<br />
die Busse müssen also nicht extra<br />
geladen werden.<br />
„Für mich als Klimaschutzund<br />
Verkehrsstadträtin haben<br />
Energie- und Mobilitätswende<br />
höchste Priorität und gehen<br />
natürlich Hand in Hand.<br />
Ich freue mich daher sehr über<br />
den Einsatz der neuen Hybridbusse<br />
im Linienverkehr, die die<br />
Luft- und Lebensqualität für die<br />
Grazer verbessern und auch einen<br />
höheren Komfort bieten“,<br />
so Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner. „Mit den neuen<br />
Bussen investieren wir in die<br />
emissionsfreie Mobilität unserer<br />
Stadt und nachhaltig in den Klima-<br />
und Umweltschutz.“<br />
Und es geht noch weiter: Ende<br />
2023 bzw. 2024 werden 33 weitere<br />
Gelenkbusse gemäß Busaustauschprogramm<br />
der Graz Linien<br />
gewechselt. Der Gesamtbestellwert<br />
der neuen Fahrzeuge liegt<br />
bei rund sieben Millionen Euro.<br />
Optisch ist nicht<br />
viel Unterschied<br />
zu erkennen:<br />
Aber Hybrid-<br />
Motor und<br />
Abbiegeassistent<br />
machen<br />
einen großen<br />
Unterschied.<br />
Über diesen<br />
freuen sich auch<br />
Vizebürgermeisterin<br />
Judith<br />
Schwentner<br />
und Holding-<br />
Vorstand Mark<br />
Perz. HOLDING GRAZ,<br />
PODESSER, KANIZAJ<br />
17 neue Hybrid-Busse<br />
TAUSCH. Ab sofort sind 17 neue Gelenkbusse mit Hybrid-Motoren im Einsatz.<br />
Erstmals gibt es in ihnen auch einen Abbiegeassistenten. 33 weitere folgen.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Sicherheit<br />
Erstmals kommt auch ein integrierter<br />
Abbiegeassistent im<br />
Linksverkehr zum Einsatz. Dieses<br />
System unterstützt die Fahrer<br />
sowohl beim Abbiegen als auch<br />
beim Spurwechsel, indem es<br />
über einen Sensor andere Verkehrsteilnehmer,<br />
die sich neben<br />
dem Bus im toten Winkel befinden,<br />
erkennt. Das System warnt<br />
die Lenker visuell mittels farbiger<br />
Leuchten am Armaturenbrett der<br />
Busse und bei größer werdender<br />
Gefahr darüber hinaus auch<br />
durch Vibrationen im Fahrersitz.<br />
„Die Sicherheit unserer Fahrer,<br />
der Fahrgäste und aller im Straßenverkehr<br />
teilnehmenden Personen<br />
hat oberste Priorität. Daher<br />
haben wir nun erstmals in Graz<br />
Busse mit Abbiegeassistenten im<br />
Einsatz, die die Verkehrssicherheit<br />
weiter erhöhen und potenzielle<br />
Gefahrensituationen unmittelbar<br />
an unser Fahrpersonal<br />
melden“, erklärt Holding-Graz-<br />
Vorstandsdirektor Mark Perz.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD<br />
Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax<br />
0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler<br />
(0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der<br />
Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Digitalisierung als Strategie<br />
ZUKUNFT. Kalsdorf setzt auf zukunftsträchtige Anpassungen. Innerhalb der nächsten zehn Jahre soll<br />
Digitalisierung helfen, voranzukommen. Die ÖVP präsentierte diese Woche ihren Entwurf.<br />
Von Lia Remschnig<br />
lia.remschnig@grazer.at<br />
Die Zukunft beginnt schon<br />
im Jetzt“, so oder so ähnlich<br />
könnte der insgeheime<br />
Claim der Präsentation gewesen<br />
sein, welche die Gemeinde<br />
in Kalsdorf am Mittwoch dieser<br />
Woche gehalten hat. Vorgestellt<br />
wurde ein umfangreicher Digitalisierungsplan,<br />
der in nahezu<br />
alle Bereiche des Lebens eingreifen<br />
soll: von Kultur über Bildung<br />
bis hin zu Mobilität und Medizin.<br />
Vizebürgermeister Michael<br />
Konrad sowie Gemeinderat<br />
Wolfgang Weiß machen es sich<br />
zur Aufgabe, aus Kalsdorf bei<br />
Graz eine moderne Stadt zu machen.<br />
„Kalsdorf soll die digitale<br />
Gemeinde in Graz-Umgebung<br />
werden“, zeigt sich Weiß optimistisch.<br />
Dazu brauche es nicht<br />
nur die entsprechende Hardund<br />
Software, sondern vor allem<br />
auch flächendeckende Informations-Schulungen.<br />
Eine Zukunft<br />
ohne Digitalisierung könne<br />
man sich schließlich nicht mehr<br />
vorstellen. Denn unglaubliche<br />
50 Prozent jener Menschen, die<br />
heute geboren werden, sollen<br />
später in Jobs arbeiten, die es<br />
heute noch nicht einmal gibt.<br />
Fortschritt<br />
Was für die junge Generation bereits<br />
zum Standard gehört, ist für<br />
die ältere manchmal vielleicht<br />
erschreckend, in jedem Fall jedoch<br />
etwas Neues. Um diesen<br />
massiven Unterschied auszugleichen,<br />
sollen alle die Möglichkeit<br />
haben, mit und in Zukunft<br />
zu lernen, um am Puls der Zeit<br />
zu bleiben und die Vorteile zu<br />
nutzen.<br />
Vizebürgermeister Michael Konrad mit Gemeinderäten Karl Kauc und Wolfgang<br />
Weiß (v. l.): Digitalisierung soll zukünftig Verbesserungen bringen. KK<br />
Es gibt leider<br />
keine Impfung.<br />
Gegen Fehlinformation.<br />
Wenn informieren, dann richtig. graz.at/willswissen<br />
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8 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />
Radwege in<br />
200 Millionen Euro sind bereits beschlossen: Statt an die geplanten<br />
Unterführungen denkt die VP an „unterirdische“ Lösungen für die GKB. GKB<br />
Tunnel-Varianten für<br />
gefährliche GKB-Strecke<br />
NEUE IDEE. Die Grazer VP fordert, die GKB-<br />
Trasse stellenweise unter die Erde zu verlegen.<br />
Die Privatinitiative „Für ein Lebenswertes Andritz“ hat einige Vorschläge erarbeitet,<br />
wie man die Lücken bei den Andritzer Radwegen schließen könnte.<br />
FOTO KK<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Die GKB-Trasse durch<br />
die Stadt sorgt nicht nur<br />
für stockenden Verkehr,<br />
sondern auch immer wieder für<br />
gefährliche Situationen. Eine<br />
Entschärfung ist bereits beschlossene<br />
Sache: Fünf Unterführungen<br />
werden gebaut. Geschätzte<br />
Kosten: 200 Millionen<br />
Euro. Die VP hat jetzt aber eine<br />
neue Idee. „Grundsätzlich ist<br />
natürlich die Entschärfung von<br />
Gefahrenstellen zu begrüßen“,<br />
erklärt Gemeinderat und VP-<br />
Verkehrssprecher Georg Topf.<br />
„Allerdings haben sich inzwischen<br />
die Rahmenbedingungen<br />
geändert. So wird das Netz der<br />
GKB voraussichtlich in die ÖBB<br />
integriert. Im Sinne eines Gesamtverkehrskonzeptes,<br />
das ja<br />
gerade ausgearbeitet wird, muss<br />
auch geprüft werden, ob eine<br />
durchgehende Verlegung der<br />
GKB-Strecke in den Untergrund<br />
nicht sinnvoller wäre.“<br />
Die Tunnellösung für die GKB<br />
im Grazer Stadtgebiet hätte<br />
mehrere Vorteile: kein Konflikt<br />
mit anderen Verkehrsmitteln,<br />
alle Gefahren bezüglich Übergänge<br />
sind gelöst, die Streckengeschwindigkeit<br />
kann angehoben<br />
werden etc. Der wesentliche<br />
Vorteil ist allerdings, dass an der<br />
Oberfläche Raum gewonnen<br />
wird. „Die gewonnene Fläche<br />
wäre ideal, um einen Rad-Highway<br />
anzulegen. Somit bietet die<br />
Tunnelvariante nicht nur die<br />
Chance, den ÖV wesentlich zu<br />
verbessern, sondern ermöglicht<br />
auch einen massiven Ausbau<br />
der Radfahr-Infrastruktur. Zusätzlich<br />
könnte man den Tunnel<br />
in einem zweiten Schritt auch in<br />
den Grazer Osten vom Bahnhof<br />
aus verlängern“, ergänzt VP-Planungssprecher<br />
und Gemeinderat<br />
Peter Piffl-Percevic.<br />
In der Gemeinderatssitzung<br />
im Juli hat die zuständige<br />
Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner auf Anfrage geantwortet,<br />
es gebe noch keine<br />
detaillierten Gespräche mit der<br />
ÖBB, da ja noch keine genauen<br />
Planungsüberlegungen da seien.<br />
„Die Bagger werden in Kürze<br />
auffahren. Wir fordern die Koalition<br />
auf, hier rasch mit dem<br />
Bund in Verhandlungen zu treten“,<br />
erklärt Topf.<br />
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<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Andritz lückenhaft<br />
UNZUFRIEDEN. Die<br />
Initiative für ein lebenswertes<br />
Andritz ist<br />
mit dem Radwegenetz<br />
nicht zufrieden. Es sei<br />
einfach zu lückenhaft.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Unglücklich mit der Situation<br />
des Radwegenetzes in Andritz<br />
ist die Initiative „Für ein<br />
Lebenswertes Andritz“. Die Initiative<br />
um Richard Hummelbrunner<br />
hat ein eigenes Konzept erarbeitet,<br />
und das wurde dem Bezirksrat Andritz<br />
vorgelegt. Man hofft, dass die<br />
erarbeiteten Ideen auch noch in den<br />
Grazer Masterplan „Radoffensive“<br />
einfließen werden. Das Hauptaugenmerk<br />
wurde dabei auf die Verkehrswirksamkeit<br />
gelegt, d. h. die<br />
Routen sollen dazu beitragen, vom<br />
Auto aufs Rad umzusteigen sowie<br />
sicherer und damit öfter Rad zu fahren.<br />
Bessere Hauptrouten<br />
Die zentralen Punkte sind:<br />
☞ Eine rasche und leistungsfähige<br />
Radverbindung zwischen den Zentren<br />
Andritz und Stattegg, die weitgehend<br />
kreuzungsfrei ist und abseits<br />
der Hauptverkehrsstraßen liegt.<br />
☞ Mehrere Querverbindungen<br />
zwischen den Hauptradrouten nach<br />
Norden bzw. dem Murradweg, um<br />
Radfahrern ein breiter gefächertes<br />
Netz an Radwegen für ihre Alltagswege<br />
anzubieten.<br />
☞ Radverbindungen zu wichtigen<br />
Sportstätten und Freizeitanlagen sowie<br />
zu Einkaufsbereichen.<br />
☞ Rad- und Fußgänger-freundlicher<br />
Umbau der zentralen Ortsdurchfahrt<br />
Andritzer Reichsstraße<br />
– mit hoher Verkehrsbelastung und<br />
teilweise Engstellen.<br />
☞ Verbesserung der Radinfrastruktur<br />
in Zentrum von Andritz<br />
(z. B. mehr und überdachte Stellplätze,<br />
Ladestation für E-Bike/Scooter).<br />
Dabei ist Andritz gut aufgestellt.<br />
Der Radweg R2, der sogenannte<br />
Murradweg, führt vom Arlandgrund<br />
direkt entlang der Mur durch die<br />
Stadt bis zum Gasrohrsteg im Süden.<br />
Ab diesem Punkt geht es parallel<br />
zur Mur, aber nicht mehr direkt am<br />
Fluss, weiter in den Süden. In Graz<br />
ist der R2 einer der beliebtesten Radwege.<br />
Kommenden Herbst will sich die<br />
Initiative der Verschönerung des Andritzer<br />
Hauptplatzes widmen. Hier<br />
gibt es bereits ein Grundkonzept,<br />
aber das muss noch richtig ausgearbeitet<br />
werden. Martin Fellendorf,<br />
Leiter des Instituts für Straßen- und<br />
Verkehrswesen an der TU Graz, will<br />
erstmals Daten zur Verkehrsdynamik<br />
am Andritzer Hauptplatz erheben.<br />
Richard Hummelbrunner: „Ein<br />
umfangreicher Ausbau wird den<br />
Radverkehr enorm attraktivieren<br />
und den Umstieg vom Auto aufs Rad<br />
vorantreiben.“<br />
Stefan Moser (li.) und Urs Harnik KK<br />
Komödie Graz:<br />
Theater & Stars<br />
■ Die Komödie Graz startet<br />
mit Elan in die neue Saison.<br />
Die Geschäftsführer Stefan<br />
Moser und Urs Harnik präsentierten<br />
ein Programm<br />
mit drei Komödien, darunter<br />
„Zwei wie Bonnie & Clyde“, wo<br />
Moser und Harnik die Hauptrollen<br />
spielen. Zu Gast in der<br />
Komödie Graz sind die Stars,<br />
die bislang meist im Orpheum<br />
aufgetreten sind. Darunter Erwin<br />
Steinhauer, Johannes Silberschneider,<br />
Wolfgang Böck,<br />
Peter Simonischek, Brigitte<br />
Karner, Chris Lohner und Marion<br />
Mitterhammer. Sie und<br />
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Herbst bringt Baustellen<br />
mit Staupotenzial<br />
Richtung Andritz sind die Gleisbauarbeiten im Finale (kleines Bild), im Oktober geht’s in Puntigam mit dem zweigleisigen Ausbau weiter. HOLDING GRAZ/WATZINGER (2)<br />
SERVICE. Rund 2400 Baustellen gab es bisher <strong>2022</strong> in Graz. Neben Straßenbau-Projekten auch vermehrt<br />
Fernwärme-Anschlüsse von Privaten. Aber auch im Herbst stehen noch Arbeiten an – mit Staupotenzial!<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Die Sommerferien neigen<br />
sich langsam dem Ende<br />
zu, damit geht auch der<br />
Baustellen-Sommer ins Finale.<br />
Mit dem Schulstart ist etwa<br />
auch die Sperre der Fröhlichgasse<br />
beendet, aktuell werden dort<br />
gerade Asphaltierungsarbeiten<br />
durchgeführt. Und ab 10. September<br />
fahren auch die Straßenbahnlinien<br />
3 und 5 nach den<br />
langwierigen Gleisbauarbeiten<br />
in der Körösistraße, Lange Gasse<br />
und Theodor-Körner-Straße<br />
endlich wieder nach Andritz. Für<br />
Autofahrer: Die Fertigstellungsarbeiten<br />
rund um die Baustellen<br />
werden voraussichtlich bis Ende<br />
September andauern.<br />
Rund 2400 Baustellen hat es<br />
von 1. Jänner bis heute in Graz<br />
gegeben. „Damit liegen wir von<br />
der Anzahl her relativ im Durchschnitt,<br />
auch wenn es heuer<br />
natürlich einige besonders verkehrsbelastende<br />
Arbeiten gegeben<br />
hat. Alle liegen im Zeitplan,<br />
es gibt keine Verlängerungen“,<br />
heißt es aus dem Baustellen-Re-<br />
ferat im Straßenamt. „Vermehrt<br />
konnte man in diesem Jahr auch<br />
Fernwärme-Anschlussgrabungen<br />
von Privaten beobachten,<br />
wohl eine Reaktion auf die steigenden<br />
Gas-Preise.“ Einzelne<br />
Hausanschlüsse sind in etwa<br />
zwei bis drei Wochen erledigt.<br />
Neuverlegungen von Fernwärme-Leitungen<br />
dagegen sind besonders<br />
zeitintensiv – so dauern<br />
beispielsweise die aktuellen Anschlussgrabungen<br />
in der Petersgasse<br />
noch bis 16. November an,<br />
am Waltendorfer Gürtel wird sogar<br />
bis 18. November gearbeitet.<br />
Baustellen-Herbst<br />
Aber der Herbst bringt nicht nur<br />
Fertigstellungen, sondern auch<br />
ein paar neue Projekte – und die<br />
haben es durchaus in sich.<br />
So wird am Lazarettgürtel ein<br />
Fernwärmeschacht im Bereich<br />
des Karlauer Gürtels saniert.<br />
Dadurch müssen die Spuren in<br />
Fahrtrichtung Süden zusammengelegt<br />
werden. In der Triester<br />
Straße kommt es zu Spurzusammenlegungen<br />
Richtung<br />
Norden, am Karlauer Gürtel für<br />
die Rechtsabbieger in Fahrtrich-<br />
tung Westen auf den Lazarettgürtel.<br />
„Mit erheblichem Staupotenzial<br />
ist vor allem zu den<br />
Hauptverkehrszeiten zu rechnen!“,<br />
heißt es aus dem Straßenamt.<br />
Die Arbeiten starten am 19.<br />
September und sind bis 5. November<br />
angesetzt.<br />
Im Oktober startet dann der<br />
zweigleisige Ausbau der Straßenbahnlinie<br />
5 in der Triester<br />
Straße. In der ersten Bauphase,<br />
die bis Juli 2023 dauert, muss<br />
die stadtauswärtsführende Fahrbahn<br />
gesperrt werden. Der Individualverkehr<br />
wird in beiden<br />
Richtungen auf der stadteinwärts<br />
führenden Fahrbahn geführt.<br />
Auch hier ist mit Staus zu<br />
rechnen.<br />
Radfahrer dürfen sich ab September<br />
über Bauarbeiten in<br />
der Maggstraße freuen: Von der<br />
Zufahrt zum Auer bis zum Köglerweg<br />
werden 200 Meter neuer<br />
Geh- und Radweg gebaut.<br />
In der Carnerigasse steht von<br />
der Wilhelm-Raabe-Gasse bis<br />
zur Theodor-Körner-Straße die<br />
Erneuerung der Wasserleitungen<br />
in grabungsarmer Bauweise an.<br />
In der Marburger Straße werden<br />
Fahrbahn und Gehsteigflächen<br />
von der Rosengasse bis zur<br />
Nußbaumerstraße erneuert. Am<br />
Messendorfberg saniert man die<br />
Fahrbahn von der Hausnummer<br />
181 bis zur St.-Peter-Hauptstraße.<br />
Ab morgen<br />
Auch bereits ab morgen, Montag,<br />
stehen neue Projekte auf dem<br />
Programm. In der Plüddemanngasse<br />
werden bis 19. September<br />
im Bereich Eisteichgasse bis St.-<br />
Peter-Hauptstraße neue T-Mobile-Leitungen<br />
verlegt. Die Busspur<br />
stadteinwärts wird deshalb<br />
ebenso wie der ostseitige Gehsteig<br />
gesperrt. Längsgrabungen<br />
finden täglich von 8 bis 16.30 Uhr<br />
statt. Die Grabungsquerung erfolgt<br />
in Nachtarbeit zwischen 20<br />
und 5.30 Uhr.<br />
Am Lazarettgürtel bzw. Eggenberger<br />
Gürtel werden im Bereich<br />
Fabriksgasse bis Prankergasse<br />
ebenso wie im Kreuzungsbereich<br />
mit der Kärntner Straße Sanierungsarbeiten<br />
durchgeführt.<br />
Diese sind bis 9. September angesetzt.<br />
Die Spuren werden zwischen<br />
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antikankauf.hartmann@gmail.com<br />
Tel: 0 664/93 03 26 55<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die Menschen am Ende<br />
des Stiftingtales im Bezirk<br />
Ries, auf Höhe Hausnummer<br />
398, können aufatmen.<br />
Die wasserlose Zeit ist vorbei.<br />
Zum Ersten bereitet die Holding<br />
Graz einen entsprechenden<br />
Wasseranschluss vor, und zweitens<br />
wurde die nötige Rate der<br />
Anschlusswilligen von 80 auf 50<br />
Prozent reduziert. Da 60 Prozent<br />
der Betroffenen dort einen Anschluss<br />
wollen, ist zumindest die<br />
nötige Quote bereits vor Beginn<br />
der Arbeiten erfüllt.<br />
Anschluss 2023<br />
Holding-Graz-Konzernsprecherin<br />
Sara Schmidt: „Nach<br />
Gesprächen der Holding Graz<br />
Wasserwirtschaft mit der Wassergenossenschaft<br />
Hönigtal zur<br />
Versorgung der Gebiete Stiftingtalstraße<br />
und Rohrbachhöhe<br />
konnte nun eine Lösung<br />
für die dort ansässigen<br />
Bewohner gefunden<br />
werden: Erste<br />
Baumaßnahmen<br />
werden bereits im<br />
Jahr 2023 von der<br />
Wassergenossenschaft<br />
Hönigtal<br />
durchgeführt, sodass<br />
die betroffenen<br />
Anrainer bereits im<br />
nächsten Jahr über einen<br />
Wasseranschluss verfügen.<br />
Als Sofort-Hilfsmaßnahme für<br />
die betroffenen Gebiete hat die<br />
Holding Graz Wasserwirtschaft<br />
nun kurzfristig eine Notwasserentnahmestelle<br />
eingerichtet, die<br />
durch die Wassergenossenschaft<br />
Hönigtal temporär versorgt wird.<br />
Über einen zirka 100 Meter von<br />
den betroffenen Häusern<br />
entfernt liegenden<br />
Hydranten können<br />
die Bürger Wasser<br />
entnehmen.<br />
Aufgrund der außerordentlichen<br />
Situation für das<br />
Gebiet Eckmichl/<br />
Schaftal wurde die<br />
Mindestanschlussquote<br />
von 80 auf 50<br />
Josef Schuster<br />
Prozent reduziert. Die<br />
Holding Graz investiert rund 1,5<br />
Millionen Euro in den Leitungsbau<br />
im nächsten Jahr.“<br />
Bezirksvorsteher Josef Schus-<br />
Tradition und Fortschritt<br />
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Roto Frank Austria GmbH bietet einzigartige<br />
Karrierewege und sucht motivierte<br />
Auszubildende „mit Kopf und Herz“.<br />
ROTO FRANK AUSTRIA GMBH<br />
Die Roto Frank Austria<br />
GmbH hat ihren Ursprung<br />
in dem vor rund<br />
150 Jahren gegründeten Unternehmen<br />
Adolf Finze und wurde<br />
1979 in die Roto-Gruppe eingegliedert.<br />
Heute ist die Roto<br />
Frank Austria GmbH der vielseitigste<br />
Betrieb im Produktionsverbund<br />
der Roto Frank Fensterund<br />
Türtechnologie GmbH mit<br />
weltweit 15 Produktionsstandorten.<br />
Die Roto Frank Austria<br />
GmbH produziert Komponenten<br />
aus Zinkdruckguss und Kunststoffspritzguss.<br />
Auch zeichnet<br />
sich der Standort durch vielfältige<br />
Technologien wie Stanzen,<br />
Laserschneiden, Pulverbeschichtung<br />
und Galvanik aus.<br />
Viele der top ausgebildeten<br />
Fachkräfte sind bereits seit<br />
ihrer Lehre im Unternehmen<br />
beschäftigt. Aus diesem Grund<br />
startete die Roto Frank Austria<br />
GmbH im Jahr 2018 eine<br />
Ausbildungsoffensive mit dem<br />
Schwerpunkt auf Doppellehrberufen.<br />
Durch die Kombination<br />
zweier Ausbildungsberufe eignet<br />
man sich die unterschiedlichsten<br />
Qualifikationen wie beispielsweise<br />
Werkzeugbau- und<br />
Gießereitechnik an. „Karriere<br />
mit Lehre“ – gestalte die Zukunft<br />
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<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 13<br />
Wasser erst 2023!<br />
ter ist überaus zufrieden. Er<br />
hatte sich seit langem für einen<br />
Wasseranschluss eingesetzt, die<br />
Werbetrommel gerührt. Er hat<br />
mit den Bewohnern geredet, einige<br />
winken noch immer ab. Sie<br />
haben tiefe Hausbrunnen, die<br />
ihrer Meinung nach weiterhin<br />
Wasser liefern können.<br />
Schuster: „Es ist eine positive<br />
Nachricht, inmitten der täglichen<br />
meist negativen Schlagzeilen.<br />
Die Menschen werden<br />
froh sein, wenn, so wie bei allen<br />
anderen Grazer Haushalten, in<br />
Bälde wieder Wasser aus ihren<br />
Hähnen fließen kann.“<br />
Vor etlichen Jahren wurde<br />
schon einmal versucht, Wasser<br />
in dieses Tal zu bringen. Vergebens,<br />
die meisten setzten auf<br />
ihre Brunnen. Dabei, so Schuster,<br />
sollte jeder, der das will, die<br />
Möglichkeit haben, an das Grazer<br />
Wassernetz angeschlossen<br />
zu sein.<br />
Jetzt wird es ernst. Die Holding Graz wird im äußersten Ende des Stiftingtals,<br />
wo es kurioserweise nie einen Anschluss gab, bald Wasser liefern. KK<br />
Die Grazer Band Connected sorgt<br />
für den musikalischen Rahmen. KK<br />
Festival für die<br />
Umkehr zu Gott<br />
■ Von 2. bis 4. September<br />
findet bei der Pfarre Graz-<br />
St. Peter das Festival U-Turn<br />
mit dem Thema „Kostet und<br />
seht“ statt. Die Band Connected<br />
aus Graz wird das Event<br />
musikalisch gestalten, Vorträge<br />
und Zeiten von Gemeinschaft<br />
und gutem Essen prägen<br />
das Wochenende. Das Ziel ist<br />
es, einen Ort der Begegnung zu<br />
schaffen, um sich gemeinsam<br />
wieder neu auf Gott auszurichten.<br />
Anmeldung und Infos gibt<br />
es unter www.uturn.at.<br />
ENTWICKLUNG | PLANUNG<br />
ERRICHTUNG | VERMARKTUNG<br />
Professionalität und<br />
Reaktionsschnelligkeit<br />
bei Anfragen!<br />
Seit<br />
1974<br />
Gesellschaft für Stadterneuerung und<br />
Assanierung m.b.H. | Leechgasse 29 | 8010 Graz<br />
+43 316 38 49 09 | office@wegraz.at | www.wegraz.at
14 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />
www.grazer.at<br />
präsentiert<br />
Am 4. September:<br />
Fest des Sports für<br />
Jung und Alt<br />
Am kommenden<br />
Sonntag<br />
können<br />
Kinder, Jugendliche,<br />
aber auch<br />
Erwachsene<br />
Sportarten<br />
unter professioneller<br />
Anleitung<br />
im ASKÖ-<br />
Stadion in<br />
Eggenberg<br />
ausprobieren.<br />
Der<br />
Eintritt ist<br />
frei! GEPA<br />
VORFREUDE. Am 4. September steigt unser großes Sportfest für die<br />
„Stars von morgen“ im ASKÖ-Stadion in Eggenberg. Der Eintritt ist frei!<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Schon in einer Woche, am 4.<br />
September, wird das ASKÖ-<br />
Stadion in Eggenberg zur ultimativen<br />
Arena. Das Interesse an<br />
unserem Sportfest ist enorm. An<br />
25 Stationen (siehe Infokasten)<br />
können Kinder und Jugendliche<br />
von 10 bis 17 Uhr zahlreiche Sportarten,<br />
die sie bisher womöglich<br />
nur aus dem Fernsehen kennen,<br />
unter professioneller Anleitung<br />
selbst ausprobieren.<br />
Auch bei den wichtigsten Entscheidungsträgern<br />
in Politik und<br />
Sport kommt das Event sehr gut<br />
an. „Sport und Bewegung sind<br />
die Grundlagen für ein gesundes<br />
Leben“, meint Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler. „Umso<br />
wichtiger ist es, bereits im jungen<br />
Alter damit zu beginnen. Ich danke<br />
dem ,Grazer‘-Team für die Initiative,<br />
das ist ein großartiger Beitrag<br />
für eine aktive und fitte steirische<br />
Jugend!“ Auch Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr ist begeistert: „Die Gelegenheit,<br />
so viele verschiedene<br />
Sportarten an einem Tag bei freiem<br />
Eintritt kennenzulernen, bietet<br />
sich nicht oft. Eine tolle Initiative<br />
vom ,Grazer‘ und den Sportverbänden!“<br />
Sportstadtrat Kurt Hohensinner<br />
spricht schon jetzt<br />
von einem „Erfolgsprojekt, das es<br />
Kindern ermöglicht, an einem Ort<br />
zahlreiche Sportarten kennenzulernen<br />
und auszuprobieren. Die<br />
Vernetzung mit den Sportvereinen<br />
macht die Veranstaltung zu einem<br />
Win-win-Projekt für alle Beteiligten.“<br />
Und Sportlandesrätin Juliane<br />
Bogner-Strauß spricht den „Organisatoren<br />
einen großen Dank aus.“<br />
Auch bei den Dachsportverbänden<br />
ist die Vorfreude auf<br />
den 4. September groß. „Jedes<br />
gesunde Kind wird zu einem<br />
gesunden Erwachsenen“, weiß<br />
ASVÖ-Präsident Christian Purrer.<br />
„Der volkswirtschaftliche<br />
Nutzen da raus ist enorm. Daher<br />
unterstützen wir auch dieses Fest<br />
des Sports als Baustein zu einem<br />
gesünderen und fitteren Leben<br />
unserer Kinder!“ Gastgeber und<br />
ASKÖ-Präsident Gerhard Widmann:<br />
„Ich freue mich sehr, dass<br />
dieses ,Sportfest für die Jugend‘ bei<br />
uns im ASKÖ- Sportcenter Graz-<br />
Eggenberg stattfindet.“ „Das ist ein<br />
wichtiges und richtiges Signal für<br />
unsere Jüngsten“, meint Sportunion-Präsident<br />
Stefan Herker. „Alles,<br />
was sie brauchen und ihnen in<br />
den letzten beiden Jahren vorenthalten<br />
wurde, wird geboten: Fun,<br />
Challenge und Community!“<br />
Der Eintritt ist frei, Infos unter<br />
hinterleitner@styria-medien.com.<br />
<br />
Sportfest-Stationen<br />
■ Bewegungsvoll<br />
■ Basketball ATSE Graz<br />
■ Sportlerclub HBG<br />
■ ASKÖ Steiermark<br />
■ ASVÖ Steiermark<br />
■ LA ATSE Graz<br />
■ LA-Verband<br />
■ American Football Giants<br />
■ Steirischer Tennisverband<br />
■ Cheerleading<br />
■ Info / KIDs Day-Office<br />
■ Gesundheitsamt Stadt Graz<br />
■ Footvolley Steiermark<br />
■ Landes-Schwimm-Verband<br />
■ Fußball ESK Graz<br />
■ Tischtennis ATSE Graz<br />
■ Aikido PRO<br />
■ Baseball Dirty Sox Graz<br />
■ Sportkegelverband<br />
■ Quidditch Graz Grimms<br />
■ Lebenshilfe<br />
■ Radsportverband<br />
■ Antenne Steiermark<br />
■ Sportamt Stadt Graz
GIORGIO<br />
CONTE<br />
20.00 Uhr<br />
support<br />
PIEMONT<br />
KULINARIK<br />
DEGUSTATION<br />
18.00 Uhr<br />
05-10-22<br />
STEFANIENSAAL<br />
GRAZ
16 graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />
S E R V I C E<br />
Leser<br />
Briefe<br />
redaktion@grazer.at<br />
Putin-Versteher<br />
Beim „ORF-Sommergespräch“ vom<br />
vergangenen Montag beteuerte der<br />
FPÖ-Chef Herbert Kickl vor Tobias<br />
Pötzelsberger und Julia Schmuck,<br />
dass seine Partei stabil sei und dass<br />
es keine Streitereien innerhalb der<br />
Partei gebe. Kickl verwies eingangs<br />
darauf, dass er kürzlich vom Präsidium<br />
einstimmig zum Partei-<br />
Obmann für den kommenden<br />
Parteitag unterstützt worden sei. Er<br />
gehe daher davon aus, dass er auch<br />
Spitzenkandidat für die nächste Nationalratswahl<br />
sein werde. Kickl betonte<br />
im Gespräch mehrmals, dass<br />
die Russland-Sanktionen in seinen<br />
Augen wirkungslos seien. Im Fall des<br />
Festhaltens an den Sanktionen sieht<br />
Kickl eine große Wirtschaftskrise<br />
auf Europa zurollen. Wenig überraschend<br />
will Kickl „Gas und Öl nicht<br />
verteufeln“. Er könne sich auch Fracking<br />
in Niederösterreich vorstellen,<br />
zumal dies schonender als in den<br />
USA sei, weil die Gewinnung tief unter<br />
dem Grundwasserspiegel erfolge.<br />
Resümee: Dass der FPÖ-Chef gegen<br />
den ORF und die Regierung wortreich<br />
und untergriffig wetterte, war<br />
zu erwarten. Wie immer man zu<br />
Kickl steht, muss man dennoch eingestehen,<br />
dass die beiden Moderatoren<br />
Kickls bissiger und anmaßender<br />
Rhetorik nicht gewachsen waren<br />
und von ihm vorgeführt wurden.<br />
Peter Puster, Feldkirchen bei Graz<br />
* * *<br />
Fehlentwicklung?<br />
Zum Autotest mit dem Kia Niro EV:<br />
Wenn ich mir die von euch publizierten<br />
technischen Daten des Kia Niro<br />
EV <strong>2022</strong> so ansehe, dann scheint<br />
dieses Kraftfahrzeug wohl ewas für<br />
das „Museum der unbrauchbaren<br />
Dinge“ zu sein. Sie werden jetzt sicher<br />
meine Einschätzung hinterfragen<br />
und ich versuche Ihnen auch<br />
den Grund zu erklären: Die Ladedauer<br />
bei 100 kW Leistung beträgt<br />
nach Ihren Angaben ca. 41 Minuten;<br />
daraus errechnet sich die Kapazität<br />
der gespeicherten Energie von<br />
(100 kW mal 41 min durch 60 min)<br />
68,3 kWh (bei einem Wirkungsgrad<br />
von 100 %). Liest man weiter, wird<br />
der Verbrauch mit 16,2 kWh/km<br />
angegeben. Daraus folgt: Mit einem<br />
geladenen Akku (max. 68,3 kWh)<br />
kommt man (68,3 kWh durch 16,2<br />
kWh/km) lediglich 4,2 km weit und<br />
nicht wie in der Beschreibung angeführt<br />
460 km. Entweder haben Sie<br />
die technischen Daten unreflektiert<br />
übernommen, oder dieses Kfz ist eine<br />
„Fehlentwicklung“, was wohl eher<br />
nicht anzunehmen ist.<br />
Siegfried Schmuck, Graz<br />
* * *<br />
Detaillierte Informationen<br />
Öffi-Wanderer brauchen detaillierte<br />
Informationen zu den Wanderstrecken,<br />
um die benötigten Zeiten für<br />
Gehen und Rasten auf den Fahrplan<br />
am Zielpunkt abstimmen zu können.<br />
Erfreulicherweise bieten Wanderbücher<br />
seit längerer Zeit Infos<br />
über Gehzeiten und Entfernungen<br />
zu den einzelnen Abschnitten der<br />
Touren sowie Höhenprofile an, selbst<br />
wenn die empfohlenen Touren meist<br />
als Rundwege konzipiert und in erster<br />
Linie für Autofahrer gedacht sind,<br />
denen Fahrpläne egal sein können.<br />
Erstaunlicherweise fehlen solche<br />
Hinweise im nur zwölf Touren enthaltenden<br />
neuen Wanderbuch des<br />
Verkehrsverbundes völlig, was die<br />
Praxistauglichkeit einschränkt. Platz<br />
wäre jedenfalls im Buch reichlich<br />
vorhanden gewesen. Im Jahr 2017<br />
hat übrigens der Rother-Verlag ein<br />
Buch mit 50 Wandertouren (Überschreitungen)<br />
in der Steiermark angekündigt,<br />
das aber nie erschienen<br />
ist – Ursache dürfte das mangelnde<br />
Öffi-Angebot sein.<br />
Viktor Pölzl, Graz<br />
* * *<br />
Helmpflicht für E-Scooter<br />
Da ich fast täglich, auch im Winter,<br />
außer bei Schlechtwetter, mit dem<br />
Fahrrad unterwegs bin, möchte ich<br />
anmerken, Helmpflicht bei E-Scootern<br />
wäre zwingend notwendig, und<br />
sollte sonst genauso strafrechtlich geahndet<br />
werden wie Gurtverweigern.<br />
E-Scooter auf Grund ihrer Geräuschlosigkeit<br />
und Geschwindigkeit sind<br />
eine echte „Herausforderung“ für<br />
Fußgänger, Rad- und Autofahrer.<br />
Man hört sie nicht, und auf einmal<br />
sind sie da. Aber auch Autofahrer,<br />
die – durch Leitlinien markierte –<br />
Radwege ignorieren, sind ein Problem.<br />
Beide – Scooter wie Autos – sind<br />
die Stärkeren und sollten auf die<br />
Schwächeren (Radfahrer und Fußgänger)<br />
etwas mehr Rücksicht nehmen.<br />
Gemeinsam, mit etwas mehr<br />
Respekt füreinander, ist ein unfallfreies<br />
Nebeneinander möglich.<br />
Klaus Oberbichler, Graz<br />
Jetzt App downloaden!<br />
Vergangene Woche<br />
im täglichen E-Paper<br />
Neueröffnungen<br />
■ Ein neues Service wurde präsentiert:<br />
Grazer Konsumenten<br />
können ihre Drogen jetzt kostenlos<br />
und anonym chemisch testen<br />
lassen. Dass Steuergeld für Süchtige<br />
ausgegeben wird, stieß bei<br />
vielen auf Widerstand.<br />
Sommergespräch<br />
■ Indie Burger eröffnet im ehemaligen<br />
Schediwy in der Sporgasse<br />
am 18. November, die<br />
Grossauers wollen die „Goldkost“<br />
schon am 17. September<br />
aufsperren. Am 3. September legt<br />
Astwerk in der Färbergasse los.<br />
Aufreger<br />
■ Die neue Andritzer Bezirksvorsteherin<br />
Xenia Hobacher von den<br />
Grünen sprach im Interview über<br />
Verkehr und Verbauung sowie<br />
Veranstaltungen im 12. Bezirk. In<br />
diesem schätzt sie die Mischung<br />
aus Urbanität und Dorfcharakter.<br />
KK, CARITAS, PUHEK<br />
*Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!
<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 17<br />
Kabashi‘s zieht aus Graz aus<br />
GASTRONEWS. In der Innenstadt müssen die Grazer künftig auf Brötchen vom Kabashi‘s verzichten: Das<br />
Lokal zieht nach Seiersberg. In der Albrechtgasse sperrt demnächst ein Hotspot für Baklava und Co auf.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Erst kurz vor Weihnachten<br />
2021 eröffnete die Familie<br />
Kabashi ihr Delikatessen-<br />
Geschäft in der Schmiedgasse,<br />
mit dem sie dem alteingesessenen<br />
Brötchen-Lokalmatador Frankowitsch<br />
Konkurrenz machen wollte.<br />
Jetzt verabschiedet man sich<br />
schon wieder von der Grazer City<br />
und zieht nach Seiersberg. „Eigentlich<br />
gibt es gar keinen besonderen<br />
Grund, die Innenstadt taugt<br />
uns, aber es hat sich so ergeben“,<br />
erklärt Blend Kabashi.<br />
Vorerst hat man in der<br />
Schmiedgasse noch geöffnet, bearbeitet<br />
aber nur Vorbestellungen.<br />
„Der Lokalbetrieb ist derzeit<br />
aufgrund von Personalmangel<br />
nicht möglich“, erklärt man – und<br />
ist damit nicht alleine. Auch das<br />
Easy Asia musste kürzlich ja den<br />
Restaurantbetrieb einstellen, weil<br />
die Mitarbeiter fehlten.<br />
Türkische Süßigkeiten<br />
Einen Neuzugang gibt es dafür<br />
demnächst in der Albrechtgasse<br />
direkt zwischen Hungry Heart und<br />
Tscheppe ums Eck. „Something<br />
sweet is coming soon“, steht schon<br />
auf der Auslage geschrieben.<br />
Délice nennt sich das neue Lokal,<br />
was türkisch ist und „köstlich“<br />
bedeutet. Vor allem Naschkatzen<br />
dürften dort auf ihre Kosten kommen:<br />
Man möchte nämlich Kuchen,<br />
Baklava und Lokum anbieten.<br />
Bei Letzterem handelt es sich<br />
um eine türkische Süßigkeit auf Basis<br />
eines Sirups aus gelierter Stärke<br />
und Zucker. Oft sind auch Früchte<br />
oder Nüsse als Zutaten dabei.<br />
Gastro<br />
Börse<br />
www.grazer.at<br />
Das Kabashi‘s zieht mit seinen Brötchen nach Seiersberg. In der Albrechtgasse<br />
eröffnet dafür der Süßigkeiten-Tempel Délice (kleines Bild). KK (2)
szene<br />
graz<br />
18 www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />
18<br />
Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Moin schließt,<br />
Rostmary kommt<br />
■ Erst im Juni 2021 hat das<br />
„Moin“ im ehemaligen Eckstein<br />
aufgesperrt. Jetzt ist schon wieder<br />
Schluss damit. „Mit dem<br />
Moin habe ich mir einen persönlichen<br />
Traum erfüllt, der sich<br />
aber leider, wie sich im Laufe<br />
der Zeit gezeigt hat, am falschen<br />
Standort ein Zuhause gesucht<br />
hat“, erklärt Haubenkoch Daniel<br />
Marg. „Ich möchte mir ein wenig<br />
Raum nehmen, das Konzept zu<br />
überdenken – und auch meiner<br />
Familie wieder mehr Zeit widmen.“<br />
Der Chefkoch zieht sich<br />
vom Projekt zurück, bleibt der<br />
aiola-Family aber als Küchenleiter<br />
der „Miss Cho“ erhalten. Das<br />
Zepter am Mehlplatz übernehmen<br />
Gernot Büttner-Vorraber<br />
und Alexander Maria Robin,<br />
die seit knapp zwei Jahren das<br />
Operncafé leiten: Sie werfen am<br />
2. September den Grill an. Denn<br />
in den Räumlichkeiten eröffnen<br />
sie „Rostmary“ mit Fokus auf<br />
BBQ.<br />
Gernot Büttner-Vorraber (l.) und<br />
Alexander Robin übernehmen.KK (2)<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Dieter Hardt-Stremayr, Waltraud<br />
Hutter und Kurt Hohensinner (v. l.)<br />
Lange Tafel <strong>2022</strong><br />
Wir haben das Wetter im Griff – wir<br />
haben sogar die Waltraud im Griff!“<br />
Dieter Hardt-Stremayr musste nicht nur sich<br />
selbst, sondern auch GenussHauptstadt-Patronin Waltraud<br />
Hutter ob der Wetterbedingungen beruhigen. KRUG<br />
Michael Schunko, Franziska und<br />
Herti Grossauer, Christof Widakovich<br />
Das Wetter hielt<br />
Blaue Stunde: Schließlich gab es<br />
sogar perfektes Wetter. SCHIFFER, KRUG (2)<br />
TROCKEN. Petrus ließ die Verantwortlichen den ganzen Tag zittern, dann konnte<br />
die Lange Tafel nach drei Jahren wieder in gewohnter Form Comeback feiern.<br />
Das ist einer dieser Momente,<br />
wo ich sagen muss: So<br />
spannend will ich’s gar<br />
nicht!“, Graz-Tourismus-Chef<br />
Dieter Hardt Stremayr war kurz<br />
bevor die Gäste zur Langen Tafel<br />
eintrafen noch sichtlich angespannt.<br />
Mehrmals mussten die<br />
Plastikfolien aufgrund von kurzen<br />
Regengüssen über die am<br />
Hauptplatz und in der Schmiedgasse<br />
aufgebaute Lange Tafel der<br />
GenussHauptstadt und ihre 250<br />
Tische mit insgesamt 380 Metern<br />
Länge gebreitet werden. Nach<br />
zwei coronabedingten Ausfällen<br />
wollte er 2019 nicht wiederholen:<br />
Die 750 Gäste waren damals schon<br />
da, um 18.30 Uhr – also eigentlich<br />
eine halbe Stunde, nachdem nach<br />
dem Empfang im Landhaushof<br />
die Plätze eingenommen werden<br />
sollten – griff er zum Mikrofon und<br />
sagte das Event aufgrund des Wetters<br />
ab. Nur 250 Besucher von auswärts<br />
– darunter auch eine Gruppe<br />
Japaner – konnten im „Ausweichquartier“<br />
im Stefanien saal speisen.<br />
Heuer ist dann doch noch einmal<br />
alles gut gegangen. Im Endeffekt<br />
verzogen sich die Regenwolken<br />
und es gab das perfekte<br />
Ambiente am Hauptplatz: Die<br />
400 Kerzen leuchteten in der<br />
„blauen Stunde“ mit den Augen<br />
der Fotografen um die Wette.<br />
Steirisches Welt-Menü<br />
Das Menü fiel mit einer asiatisch<br />
angehauchten Vorspeise sowie<br />
Garnelen heuer eher international<br />
aus. Aber die Produkte<br />
stammten allesamt aus der Steiermark,<br />
wie Patronin Waltraud<br />
Hutter betont: „Wir wollen mit<br />
der Veranstaltung steirische Produkte<br />
präsentieren und regionale<br />
Produzenten vor den Vorhang<br />
holen! Die Garnelen und Gebirgssaiblinge<br />
stammen von ,Michi’s<br />
frische Fische‘ aus Weiz!“<br />
300 Kilo Saibling wurden von<br />
den 30 Köchen gemeinsam mit<br />
unter anderem 250 Kilo Kalbfleisch,<br />
2530 Paradeisern, 13 Kilo<br />
Butter und 1520 Stück Brot zum<br />
Menü verarbeitet. Für die Gäste<br />
gab’s dazu 1200 Flaschen Wein,<br />
600 Flaschen Bier und 1500 Flaschen<br />
Mineralwasser. VENA<br />
Cool bleiben.<br />
Dem Klima zuliebe:<br />
Taxi statt<br />
Individualverkehr.<br />
www.878.at<br />
Geidorfer Minigolf-Turnier<br />
■ Am Mittwoch hat das traditionelle Minigolf-Turnier<br />
der Geidorfer Bezirksparteien stattgefunden,<br />
das Bezirksvorsteher Hanno Wisiak und Vorgänger<br />
Gerd Wilfling vor fünf Jahren ins Leben gerufen haben.<br />
In der ältesten Minigolf-Anlage von Graz – die<br />
Anlage in der Heinrichstraße gibt es seit den 60er<br />
Jahren, das System war bei der Weltausstellung 1958<br />
in Brüssel vorgestellt worden – ging es ganz schön<br />
zur Sache. Insgesamt 18 Bezirksräte und Aktivisten<br />
aus allen Parteien nahmen daran teil. Gespielt wurde<br />
in gelosten Zweier-Teams. Heuer hat den Sieg<br />
das Duo aus Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Andrea<br />
Stift-Laube und KPÖ-Aktivist Jan Philip Sindel<br />
mit sensationellen 101 Punkten davongetragen.<br />
18 Minigolfer rund um Bezirksvorsteher Hanno Wisiak (Mitte<br />
mit Bart) und Stellvertreterin Andrea Stift-Laube (vorne Mitte)<br />
KK
<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
szene graz 19<br />
MANNINGER, KK<br />
Nina Reiterer<br />
GEBURTSTAGSKINDER<br />
Christian Wolf<br />
Die Leiterin vom Ronald McDonald<br />
Kinderhaus wird am Samstag 49<br />
Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!<br />
DER WOCHE Der Agentur-Chef und Eventer feiert<br />
am Samstag einen Runden: Der<br />
4er steht ab 3. September vorne.<br />
Neuroth feierte 115 Jahre<br />
■ Hört, hört! Neuroth feierte am<br />
Donnerstag das 115-Jahr-Jubiläum<br />
sowie das Pre-Opening des<br />
Pop-up-Stores in der Landhausgasse.<br />
Zahlreiche Ehrengäste waren<br />
gekommen, um mit dem Hörakustikunternehmen<br />
zu feiern.<br />
Die Vorstände Lukas Schinko, Michael<br />
Paul und Barbara Tscheliessnigg<br />
sowie die Aufsichtsräte<br />
Gregor Schinko und Waltraud<br />
Schinko-Neuroth begrüßten da<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
etwa auch Landesrätin Juliane<br />
Bogner-Strauß, Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr, Wirtschaftsstadtrat<br />
Günter Riegler, WK-Präsident<br />
Josef Herk, IV-Geschäftsführerin-<br />
Stellvertreterin Nina Zechner,<br />
die MCG-Vorstände Armin Egger<br />
und Barbara Muhr, FH-Rektor<br />
Karl Peter Pfeiffer, Steiermärkische-Vorstand<br />
Oliver Kröpfl oder<br />
Seniorenbundobmann Gregor<br />
Hammerl.<br />
Stadtrat Günter Riegler, Neuroth-CEO Lukas Schinko, Landesrätin Juliane<br />
Bogner-Strauß und Bürgermeisterin Elke Kahr (v. l.) beim Jubiläum NEUROTH<br />
Happy Birthday!<br />
Ochsenknecht hat Ja gesagt<br />
■ Jetzt ist Model und Reality-<br />
Sternchen Cheyenne Ochsenknecht<br />
endgültig in der Steiermark<br />
angekommen! Sie lebt ja<br />
mit Rinderzüchter Nino Sifkovits<br />
seit zwei Jahren in Dobl in Graz-<br />
Umgebung. Jetzt hat sie dem<br />
Papa ihrer Tochter Mavie das Ja-<br />
Wort gegeben. Geheiratet wurde<br />
beim „Jagawirt“ in der Weststeiermark.<br />
Dresscode: Tracht! Auch<br />
Cheyenne<br />
Ochsenknecht<br />
und Nino<br />
Sifkovits<br />
haben<br />
geheiratet.INSTAGRAM<br />
Schauspieler Uwe Ochsenknecht<br />
schmiss sich in die Lederhose, für<br />
das frischgebackene Ehepaar gab’s<br />
in dieser übrigens ein Ständchen.<br />
Die Braut selbst trug ein schlichtes<br />
schulterfreies weißes Kleid ohne<br />
viel Firlefanz. Ein Trachtendetail<br />
gab’s dann aber doch: Die Schleife<br />
an der Taille wanderte nach der<br />
Vermählung nach rechts auf die<br />
„Vergeben“-Seite.<br />
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Orry – not Oreo! Live on Stage ...<br />
Anhören statt anbeißen. Sänger Orry<br />
Jackson live am 2. September in der<br />
ShoppingCity Seiersberg.<br />
Mit vier Jahren stand<br />
er das erste Mal<br />
auf einer Bühne und<br />
rührte das Publikum schon<br />
damals zu Tränen. Heute, viele<br />
Jahre später, ist Orry Jackson<br />
eine Livegranate, die jede<br />
Bühne abreißt.<br />
Am 2. September tritt er erstmals<br />
live in der Shopping-<br />
City Seiersberg um 14 Uhr als<br />
Warm-up für Schlagergranate<br />
Beatrice Egli auf. Weitere Informationen<br />
findet man unter:<br />
www.shoppingcityseiersberg.at<br />
GEFÄLLTMIRMEDIA<br />
Nach Top-50-Hits, seiner<br />
Teilnahme am Eurovision-<br />
Songcontest-Vorentscheid,<br />
Auftritten als Supportact für<br />
Pietro Lombardi und dem Online-Erfolg<br />
seines Songs mit<br />
Fußballstar David Alaba geht<br />
Jacksons Weg klar Richtung<br />
Albumrakete.<br />
Sänger Orry Jackson verblüfft seine Fans mit seinen größten<br />
Hits live in der ShoppingCity Seiersberg.
20<br />
eco<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />
Fabian Kleindienst<br />
20 fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Die Steiermark ist gemeinsam<br />
mit Kärnten das Silicon Valley<br />
Österreichs.“<br />
Wirtschaftslandesrätin Baraba Eibinger-Miedl freut<br />
sich über die Finanzierung der Silicon Austria Labs. IBEX<br />
Wohnungen in Graz<br />
TREND. Die Grazer leben in den kleinsten Wohnungen im Landeshauptstädte-<br />
Vergleich. In Q1 betrug die Durchschnittsfläche nur noch knapp 60 Quadratmeter.<br />
Abgeordnete M. Kaufmann ist mit<br />
den Maßnahmen zufrieden. SIMONIS<br />
Hunderte Euro<br />
für 295.500 Grazer<br />
■ Jede und jeder mit Hauptwohnsitz<br />
in Graz wird in den<br />
kommenden Tagen und Wochen<br />
eine Einmalzahlung in<br />
der Höhe von 500 Euro auf<br />
ihr oder sein Konto bekommen.<br />
Kinder unter 18 Jahren<br />
bekommen 250 Euro. „Alleine<br />
in unserer Landeshauptstadt<br />
werden rund 295.500<br />
Grazerinnen und Grazer von<br />
dieser Maßnahme gegen die<br />
Inflation profitieren“, zeigt die<br />
Grazer Nationalratsabgeordnete<br />
Martina Kaufmann die<br />
Tragweite der Entlastungsmaßnahme<br />
des Bundes auf.<br />
„Die Teuerung ist ein reales<br />
Problem für viele Menschen<br />
in unserer Stadt, deshalb wird<br />
seit Monaten mit unterschiedlichen<br />
Paketen wie zum Beispiel<br />
dem Familienbonus geholfen<br />
und alle arbeiten mit<br />
Hochdruck an weiteren Entlastungsmaßnahmen.“<br />
Taxi 878.<br />
www.878.at<br />
Die neuen Wohnungen, die in Graz gebaut werden, werden im Durchschnitt immer kleiner – und teurer.<br />
Selbst ist der Steirer<br />
ZWISCHENBILANZ. 2440 Steirer haben sich im ersten Halbjahr <strong>2022</strong> selbstständig<br />
gemacht. Mehr waren es nur im Vorjahr, bei der WK ist man zufrieden.<br />
Sein eigener Chef zu werden<br />
liegt, allen Herausforderungen<br />
zum Trotz, nach wie vor<br />
voll im Trend: 2440 Neugründungen<br />
wurden im ersten Halbjahr<br />
<strong>2022</strong> im Steirerland gezählt<br />
– der zweithöchste Halbjahres-<br />
Gründerwert aller Zeiten; nur im<br />
Vergleichszeitraum des Vorjahres<br />
gab es mit 2766 steirischen Jungunternehmerinnen<br />
und Jungunternehmern<br />
einen höheren Wert.<br />
Rechnet man noch die selbstständigen<br />
Personenbetreuer<br />
dazu, waren es sogar exakt 3000<br />
Gründungen.<br />
Für WK-Präsident Josef Herk<br />
ist das ein „positives Zeichen für<br />
den Gesamtstandort“. Schließlich<br />
belegen die Zahlen, „dass die<br />
Selbstständigkeit auch oder gerade<br />
in herausfordernden Zeiten<br />
eine echte Karriere-Alternative<br />
für die Steirerinnen und Steirer<br />
Die Wirtschaftskammer hat die zweitmeisten Gründer aller Zeiten gezählt. HURNAUS<br />
ist. Trotz erschwerter Planbarkeit<br />
haben diese Menschen Eigenverantwortung<br />
und Eigeninitiative<br />
bewiesen. Genau jene Eigenschaften,<br />
die gefordert sind, um<br />
wirtschaftlich durchzustarten“, so<br />
Herk. Auffällig: Die Gründungs-<br />
GETTY<br />
statistik im ersten Halbjahr <strong>2022</strong><br />
weist einen hohen Frauenanteil<br />
aus – von allen gegründeten Einzelunternehmen<br />
(ohne selbstständige<br />
Personenbetreuer) liegen<br />
nämlich 44,2 Prozent fest in<br />
weiblicher Hand.
<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz eco 21<br />
➜<br />
TEURER<br />
GETTY (2)<br />
Gemüse +12,5 %<br />
Der wöchentliche Einkauf ist insgesamt<br />
deutlich teurer geworden. Für Gemüse<br />
sind im Schnitt 12,5 % mehr fällig.<br />
Psychotherapie –14,5 %<br />
Gute Nachricht: Nichtärztliche Dienstleistungen<br />
wie Psychotherapie sind<br />
um 14,5 % günstiger geworden.<br />
BILLIGER<br />
➜<br />
sind am kleinsten<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Teuerungen, Komplikationen<br />
bei der Rohstoffbeschaffung,<br />
steigende Energiekosten –<br />
all das beeinflusst den Immobilienmarkt.<br />
Es wirkt sich natürlich<br />
nicht nur auf die Bauunternehmer,<br />
sondern auch unmittelbar auf die<br />
Käufer aus. IMMOunited hat die<br />
durchschnittlichen Flächen sowie<br />
Preise von Neubau- und Bestandswohnungen,<br />
die im vergangenen<br />
Jahr den Eigentümer gewechselt<br />
haben, jetzt verglichen.<br />
Was zuerst ins Auge fällt: In<br />
Graz gibt es im Vergleich zu den<br />
anderen Landeshauptstädten<br />
den niedrigsten Flächendurchschnitt<br />
bei Neubauten. 60,6 Qua-<br />
dratmeter war die durchschnittliche<br />
Nutzfläche der Transaktionen<br />
2021. Alle anderen Städte liegen<br />
da mit 64,9 (Innsbruck) bis 73,3<br />
Quadratmeter (Bregenz) deutlich<br />
da rüber. Sogar ihn Wien gab es<br />
eine durchschnittliche Nutzfläche<br />
bei Neubauten von 67,9 Quadratmetern.<br />
Bei Bestandsimmobilien<br />
sieht das anders aus: Mit einem<br />
Durchschnitt von 68 Quadratmetern<br />
liegt Graz da unter den Landeshauptstädten<br />
auf dem dritten<br />
Platz: In Innsbruck (66,6) und<br />
Salzburg (66,9) waren die Wohnungen<br />
noch kleiner. Der Unterschied<br />
zwischen Neubau- und<br />
Bestandstransaktionen betrug in<br />
Graz durchschnittlich 7,4 Quadratmeter,<br />
das sind 11 Prozent.<br />
Rund 192.000 Euro waren in<br />
Graz 2021 im Schnitt für eine gebrauchte<br />
Wohnung notwendig.<br />
Neubauten waren mit 2<strong>28.</strong>300<br />
Euro fast 19 Prozent teurer. Trotzdem<br />
sind das im Vergleich mit<br />
den anderen Landeshauptstädten<br />
günstige Durchschnittspreise.<br />
Trend setzt sich fort<br />
Zudem konnten Werte für das<br />
erste Quartal <strong>2022</strong> erhoben werden:<br />
Der Durchschnittspreis<br />
beim Bestand betrug in den ersten<br />
drei Monaten des Jahres zirka<br />
189.600 Euro, im Neubaubereich<br />
259.800 Euro. Die Fläche der verkauften<br />
Wohnungen ging in beiden<br />
Kategorien leicht zurück. Sie<br />
betrug 65,5 für Gebraucht- und<br />
59,4 Quadratmeter für Neubauwohnungen.<br />
Seidl präsentiert noch einmal sommerliche<br />
Trachten-Outfits. BUSSMANN<br />
Trachten für den<br />
Online-Shop<br />
■ Seidl Trachten präsentiert<br />
die neue Karl & Luise Trachten-<br />
Kollektion mit Retro-Einflüssen,<br />
ab sofort auch in einem<br />
eigenen Online-Shop auf www.<br />
karlundluise.com. „Die Kreationen<br />
wurden speziell für den<br />
Shop entwickelt“, freuen sich<br />
die Geschäftsführerinnen Katharina<br />
und Viktoria Götzl.<br />
Empathie<br />
gesucht! (m/w/d)<br />
Unsere Leistungen sind darauf ausgerichtet,<br />
Eigenermächtigung zu stärken und Wertschätzung<br />
im Sinne gelebter Zuwendung<br />
auszudrücken. Denn: Vielfalt wirkt!<br />
Mehr als nur ein Job.<br />
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22<br />
viva<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />
22<br />
redaktion@grazer.at<br />
Irgendwer muss sich dieses Sujet<br />
ausgedacht und abgenommen haben.<br />
Mindestens zwei Menschen, die offensichtlich<br />
andere Berufe schwänzen.“<br />
Armin Wolf kritisiert die Grazer Impfkampagne. ORF<br />
Ein Einbettzimmer<br />
in<br />
einer Senioreneinrichtung.<br />
Viele<br />
Senioren<br />
wünschen<br />
sich, ihren<br />
Lebensabend<br />
in einem<br />
solchen Einbettzimmer<br />
verbringen zu<br />
können.GETTY , KK<br />
Senioren: Teure Einbettzimmer<br />
ZUMUTBAR. In den Seniorenheimen in Graz und der Steiermark gibt es viel zu wenige Einbettzimmer. Die meisten<br />
Senioren haben keine Wahl. Auch den Einbettzimmerzuschlag von rund 6,60 Euro kann sich nicht jeder leisten.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Meine Mama ist im Pflegeheim<br />
und sie bekommt<br />
zurzeit, inklusive 47,50<br />
Euro Anteil vom Pflegegeld, genau<br />
243,09 Euro. Von diesem Taschengeld<br />
zahlt sie Fußpflege, Friseur,<br />
Toilettartikel usw. Wäre ja kein<br />
Problem, aber zusätzlich muss sie<br />
von diesem Taschengeld für ihr<br />
Einzelzimmer pro Tag 6,60 inklusive<br />
Steuer zahlen. 6,60 mal 31 Tage<br />
sind 204,60“, berichtet uns eine Leserin,<br />
die unseren Artikel über das<br />
zu geringe Taschengeld für Senioren<br />
gelesen hat. Apropos Taschengeld,<br />
der Grazer Seniorenbund mit<br />
Obmann und Bundesrat Ernest<br />
Schwindsackl fordert hier ein Mindesttaschengeld<br />
für die Senioren in<br />
Höhe von 450 Euro. Die Verhandlungen<br />
darüber laufen.<br />
Eine Geldfrage ist es auch, ob<br />
ein Senior, der erstmals ein derar-<br />
tiges Heim betritt, die Wahl<br />
zwischen einem Doppelzimmer<br />
und einem<br />
Einbettzimmer<br />
hat. Meist ist sowieso<br />
kein Einbettzimmer<br />
frei. Einen Anspruch<br />
auf ein Einbettzimmer<br />
haben die Senioren,<br />
deren Aufenthalt meist<br />
bezuschusst ist, nicht. Die Sozialhilfeträger<br />
finden, dass Zweibettzimmer<br />
für Seniorenheime<br />
zumutbar sind, und finanzieren<br />
zumeist Bauten, die mehrheitlich<br />
Zweibettzimmer und nur wenige<br />
Einbettzimmer vorsehen.<br />
Vom Land vorgegeben<br />
Franz Ferner, Geschäftsführer der<br />
Volkshilfe, die eine Reihe von Einrichtungen<br />
für Senioren betreibt:<br />
„Die Zahl der Doppel- und Einbettzimmer<br />
wird uns vom Land<br />
Steiermark vorgegeben. In unseren<br />
und vermutlich in den meisten<br />
Franz Ferner<br />
anderen Heimen in Graz<br />
und Umgebung gilt der<br />
Prozentsatz 60 Prozent<br />
Doppelzimmer und 40<br />
Prozent Einbettzimmer.<br />
Bei uns beträgt<br />
der Einbettzimmerzuschlag<br />
6 Euro pro Tag.<br />
Die Zahl der Zimmer wird<br />
schon bei der Planung von<br />
neuen Einrichtungen bestimmt.“<br />
Frage der Würde<br />
Immer mehr Menschen werden in<br />
nächster Zeit die Dienste eines Seniorenheimes<br />
annehmen müssen.<br />
Viele können sich aber schwer vorstellen,<br />
ihren letzten Lebensweg<br />
gemeinsam mit einem Leidensgenossen<br />
oder einer Leidensgenossin<br />
in einem Doppelzimmer<br />
verbringen zu müssen. Das ist für<br />
viele, die einfach nicht mit einem<br />
anderen Menschen im Zimmer<br />
leben können, auch eine Frage der<br />
Würde.<br />
Ferner: „Kann ich nachvollziehen,<br />
aber wir haben auch hochbetagte<br />
und schwer an Demenz<br />
erkrankte Senioren, wo es gut ist,<br />
wenn noch jemand im Zimmer<br />
ist, der notfalls helfen kann. Es gibt<br />
Senioren, die auch selbst heilfroh<br />
sind, nicht in ein Einbettzimmer<br />
zu kommen. Derzeit überdecken<br />
die vielen aktuellen Probleme<br />
die Frage der Zweitbettzimmer-<br />
Zumutung. Bei uns mit rund 1500<br />
Plätzen in den Einrichtungen kann<br />
man davon ausgehen, dass 45 Prozent<br />
Einbettzimmer zur Verfügung<br />
stehen. Rund 90 Prozent unserer<br />
Bewohner werden von der öffentlichen<br />
Hand bezuschusst. Da geht<br />
sich die Zuzahlung für ein Einbettzimmer<br />
meist nicht aus. Wir<br />
haben einen neuen Standort in<br />
Wetzelsdorf, dort ist es umgekehrt,<br />
es gibt 56 Einbettzimmer und 22<br />
Zweibettzimmer.“ Das könnte ein<br />
Vorbild für andere Seniorenheime<br />
werden.
<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz viva 23<br />
➜<br />
IN<br />
GETTY (2)<br />
Wanderung planen<br />
Vor einer Tour sollte man sich über<br />
das Wetter, den Schwierigkeitsgrad<br />
und die Höhenmeter informieren.<br />
Drauflosspazieren<br />
Verlass dich nicht auf das GPS am<br />
Handy. Es kann sein, dass du in den<br />
Bergen gar keinen Empfang hast.<br />
OUT<br />
➜<br />
Notarzt-Geld erhöht<br />
STEIGERUNG. Das Budget für den Notarztdienst wurde vom Land Steiermark<br />
nun erhöht. Auf das Jahr gerechnet sind es 3,2 Millionen Euro mehr.<br />
Die aktuelle Lage erfordert<br />
Maßnahmen, um die Verfügbarkeit<br />
von Notärzten<br />
zu verbessern. Bereits beim Notarztgipfel<br />
im Juli wurden diese<br />
diskutiert. Nun wurde das Honorar<br />
für Notärzte angehoben, die<br />
Beteiligten einigten sich. Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler<br />
bedankte sich im Namen aller<br />
Steirerinnen und Steirer bei den<br />
tätigen Notärzten, die tagtäglich<br />
Leben retten.<br />
Aufwind<br />
Bestmögliche Bedingungen für die<br />
Rettungskräfte und damit für die<br />
Notfallversorgung sollen geschaffen<br />
werden. Gesundheitslandes-<br />
Michael Sacherer, Harald Eitner, Juliane Bogner-Strauß, Doris Kampus LAND STMK<br />
rätin Juliane Bogner-Strauß freue<br />
sich: „Wir werden unsere langfristigen<br />
Ziele im Maßnahmenpaket,<br />
die Änderung des Sanitätergesetzes<br />
und die Telemedizin, gemeinsam<br />
angehen.“<br />
Forschung der FH Campus 02<br />
zum Thema mHealth-Apps GETTY<br />
Vertrauen in<br />
Health-Apps<br />
■ Laut einer neuen Studie<br />
der Grazer FH Campus 02 sind<br />
Health- und Fitness-Apps im<br />
Vormarsch. Vor der Nutzung<br />
müsse sich erst Vertrauen entwickeln.<br />
Die meisten verwendeten<br />
„mHealth-Apps“ seien den Bereichen<br />
Sport, Fitness und Aktivität<br />
zuzuordnen. Das Auftreten<br />
prägt die Beurteilung mit.<br />
600 Euro für die Pfleger<br />
■ Eine wichtige Neuerung für<br />
Auszubildende in Pflegeberufen<br />
tritt mit 1. September in Kraft.<br />
Sie haben die Möglichkeit, beim<br />
Land Steiermark um einen monatlichen<br />
Ausbildungsbeitrag in<br />
der Höhe von 600 Euro anzusuchen.<br />
„Die Pflege ist DIE soziale<br />
Herausforderung, der wir uns gemeinsam<br />
stellen müssen“, erklärt<br />
Gesundheitslandesrätin Juliane<br />
Bogner-Strauß. „Daher ist es<br />
wichtig, dass die Auszubildenden<br />
auch während ihrer Ausbildung finanzielle<br />
Unterstützung erhalten.“<br />
Soziallandesrätin Doris Kampus<br />
ergänzt: „Für viele Menschen ist<br />
ihre Arbeit in einem Sozial- oder<br />
Pflegeberuf eine Berufung, dennoch<br />
ist eine angemessene Bezahlung<br />
wichtig.“ Geplant ist,<br />
dass Ansuchen ab Oktober auf<br />
www.gesundheitsausbildungen.at<br />
gestellt werden können.<br />
Kinder-Spielzeugflohmarkt<br />
Am 24. September im MURPARK.<br />
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Im Rahmen des Pflegedialogs zeigte sich, dass Pflege- und Sozialbetreuungsberufe<br />
in der Steiermark dringend attraktiviert werden müssen. SEISER<br />
MURPARK<br />
W<br />
enn Kinder im<br />
MURPARK zu kleinen<br />
Händlern werden, dann<br />
steht wieder der große Spielzeugflohmarkt<br />
am Programm. Es wird<br />
gehandelt, gefeilscht und eingekauft.<br />
Du hast Spielsachen,<br />
die du nicht mehr brauchst,<br />
und willst dein Taschengeld aufbessern?<br />
Dann komm jetzt zum<br />
MURPARK Besucher-Service und<br />
sichere dir einen kostenlosen<br />
Standplatz beim Spielzeug-Flohmarkt<br />
im MURPARK, am 24.<br />
September <strong>2022</strong>. Teilnehmen<br />
können Kinder von 6 bis 14 Jahren.<br />
Jedes Kind bekommt einen<br />
Biertisch als Verkaufsfläche zur<br />
Verfügung gestellt. Komm rasch<br />
vorbei, denn die Verkaufsplätze<br />
sind begrenzt. Für alle anderen<br />
gilt: Vorbeikommen zum Stöbern<br />
und Entdecken von tollen<br />
Schnäppchen. murpark.at
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Alles Liebe aus<br />
dem Urlaub<br />
STARK. Heuer erreichen uns besonders viele beeindruckende<br />
Urlaubsfotos unserer Leser. Vielen Dank dafür!<br />
Einfach ein Bild mit ein paar Zeilen an redaktion@grazer.at<br />
schicken oder auf Instagram mit #dergrazerurlaubsfoto<br />
<strong>2022</strong> verlinken, und schon kann man einen Gutschein für<br />
zwei Nächte und zwei Personen im Natur- und<br />
Wellnesshotel Höflehner gewinnen!<br />
Für Vivien Mattersdorfer ging es in ihrem spektakulären<br />
Urlaub in Werfenweng in Salzburg „hoch her“.<br />
Patrick Gruber tanzte auf dem aktiven Vulkan Fagradalsfjall in Island.<br />
Hinter dieser Maske versteckt sich Karin Jernej, die mit<br />
ihrer Familie einen Urlaub in Venedig verbrachte.<br />
Hannah Riegler schickte uns diesen tollen Schnappschuss.<br />
Carmen Taibinger und ihr Ehemann nutzten den fantastischen Ausblick auf<br />
der Schlegeisbrücke im Zillertal in Tirol für eine entspannte Yoga-Einheit.<br />
Im Natur- und Wellnesshotel Höflehner<br />
kann man besonders gut die Seele<br />
baumeln lassen. HÖFLEHNER<br />
GETTY<br />
HÖFLEHNER<br />
Zu<br />
gewinnen:<br />
Wellness-<br />
Urlaub<br />
GETTY
<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at viva<br />
25<br />
Strafen für Reservierer<br />
ACHTUNG. In Italien werden Touristen, die ihren Platz am Strand unerlaubterweise<br />
mit Gegenständen „vorreservieren“, ausgeforscht und abgestraft.<br />
Gegen jene, die frühmorgens<br />
auf den öffentlichen<br />
Strand gehen, um sich<br />
ein eigenes Plätzchen zu reservieren,<br />
indem sie es mit einem<br />
Sonnenschirm, einer Liege, einem<br />
Strandtuch oder ähnlichen<br />
Gegenständen „markieren“, wird<br />
in der Toskana ab sofort hart vorgegangen.<br />
Ihr Verhalten, das von<br />
allen anderen, die an den Strand<br />
gehen wollen, als unethisch und<br />
ungebildet empfunden wird,<br />
kommt den „Schlaumeiern“ nun<br />
mit einem Bußgeld von bis zu<br />
3000 Euro teuer zu stehen.<br />
Die Ordnungshüter beschlagnahmen<br />
die diversen Gegenstände<br />
an den reservierten Plätzen<br />
und forschen obendrein die<br />
Besitzer aus. Denen droht dann<br />
eine saftige Strafe von bis zu 1000<br />
Euro. In diesem Jahr wurden be-<br />
Liegeplätze illegal zu besetzen kann in Italien richtig teuer werden.<br />
reits mehr als 30.000 Kontrollen<br />
in 520 italienischen Gemeinden<br />
durchgeführt und knapp 700<br />
GETTY<br />
Strafen ausgestellt. Rund 370.000<br />
Euro wurden damit eingenommen.<br />
Rätsel-Lösung vom 21. 8. <strong>2022</strong><br />
S E H S<br />
G F<br />
T A L E N T C E N T E R<br />
G U F R U O M O L U V<br />
D U T Z E N D G S S O<br />
G E M E I N D E R A T T L<br />
N R G E X I T U S K<br />
S T A B I N G E P O S<br />
B E S E N G R A Z B A C H<br />
N Z E I L E I N K A<br />
H A I T O P P E N E U<br />
M E E R A C U G A R S<br />
P I R K A K A C Lösung:<br />
M G L E E C H<br />
MARIA-<br />
E T U I K S<br />
P A R I N I E T TROSTER-<br />
Lösung:<br />
J A P A S R E TEICH MARIATROSTER<br />
S T I F T I N G TEICH<br />
Sudoku-Lösung<br />
vom <strong>28.</strong> 8. <strong>2022</strong><br />
8 3 4 7 2 1 5 6 9<br />
7 1 9 5 6 3 2 8 4<br />
2 6 5 8 9 4 7 1 3<br />
5 4 2 6 7 8 9 3 1<br />
1 9 7 3 4 2 8 5 6<br />
6 8 3 1 5 9 4 7 2<br />
4 7 8 9 3 6 1 2 5<br />
9 5 6 2 1 7 3 4 8<br />
3 2 1 4 8 5 6 9 7<br />
#visitregiongraz<br />
Viele Schmankerlstationen<br />
freuen<br />
sich auf dich!<br />
Kinderprogramm<br />
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START: 9-12 Uhr | ENDE: 18 Uhr<br />
ANMELDUNG BIS 16.09. ERFORDERLICH<br />
Die aktuellen COVID-19-Sicherheitsmaßnahmen sind einzuhalten!<br />
Tourismusverband Region Graz | +43 676 847 895 818<br />
erlebnis@regiongraz.at | www.regiongraz.at<br />
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Weitere Informationen finden Sie auf:<br />
www.pulafortcenter.com<br />
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LASSNITZHÖHE
26 motor<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />
Staria Bus: Neuer Stern<br />
EXTRAVAGANT.<br />
Hyundai hat mit dem<br />
Kleinbus Staria ein<br />
heißes Eisen im Rennen<br />
und will den Markt<br />
aufmischen.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Bereits der äußere Auftritt des Kleinbusses ist überzeugend, der ganze Wagen überrascht mit vielen kleinen<br />
Details. So viel Komfort, so viel Raum in einem Kleinbus. Diese Performance war erstklassig.<br />
<br />
Staria Bus Luxury: Ausstattungsdetails<br />
■ Außenausstattung: 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Außenspiegel elektrisch<br />
einstellbar, LED-Lichter, Schiebetür rechts und links, elektrisch<br />
bedienbar, Design-Kühlergrill, Rückfahrkamera, Windschutzscheibe<br />
aus Solarglas, Parksensoren vorne und hinten<br />
■ Komfortausstattung: 10,25-Zoll-Navigationssystem, Bose-Soundsystem,<br />
DAB-digitales Radio, Dachhimmel in Alcantara, beheizbares<br />
Lederlenkrad, Panorama-Hub-Schiebedach, Fahrersitz mit Lordosenstütze,<br />
Bluetooth mit Sprachkennung<br />
Diese beiden Sitze sind bequem,<br />
verstellbar und charismatisch.<br />
Die getönten Scheiben<br />
geben dem Staria ein<br />
besonderes Charisma.<br />
Es ist ein VIP-Bus, der<br />
mit Komfort, Platz<br />
und viel Geschmack<br />
aufwarten kann.<br />
ERWIN SCHERIAU (5)<br />
Mit diesem Kleinbus kann<br />
ich mir gut vorstellen,<br />
mit Kindern und Ehefrau<br />
zum Beispiel nach Jesolo<br />
in Italien zu cruisen. Aber meine<br />
Kinder sind groß und meine<br />
Brieftasche zu klein. Also kann<br />
ich mit dem Bus nur die Testfahrt<br />
genießen, und die war mehr als<br />
vergnüglich. Was für ein überzeugendes<br />
Außendesign. Die Außenfarbe<br />
nennt sich laut Hyundai<br />
Abyss Black, innen dominieren<br />
Grau und Hellbraun. Dann der<br />
stylische Kühlergrill, dominierend<br />
in der gesamten Frontansicht.<br />
Die Scheinwerfer sind direkt<br />
im Kühlergrill platziert, was<br />
von einer ziemlichen Coolness<br />
zeugt. Und dann der Innenraum.<br />
Was für ein Raumangebot. Der<br />
Staria hat Platz für sieben Passagiere<br />
– oder für zwei in der vorderen<br />
Reihe, hinten das Urlaubsgepäck,<br />
oder überhaupt nur zu<br />
zweit und die hintere freie Fläche<br />
mutig als Schlafraum verwendet.<br />
Staria macht alles möglich. Vom<br />
idealen Familien-Van bis zum beruflich<br />
genutzten Transporter.<br />
Wie Fernsehfauteuils<br />
Die beiden Einzelsitze hinter<br />
dem Fahrer sind eine Klasse für<br />
sich. Man kann sie verstellen und<br />
bequem die Beine darauf austrecken,<br />
fast wie daheim vor dem<br />
Fernseher. Das Cockpit ist recht<br />
einfach gehalten, man kennt sich<br />
schnell aus, und über die beiden<br />
Bildschirme bekommt man alle<br />
gewünschten Informationen. Wir<br />
können losfahren, dazu brauche<br />
ich nur den Startknopf drücken<br />
und die Automatik auf D schalten.<br />
Der Bus rollt trotz seiner zweiTonnen<br />
Eigengewicht leichtfüßig an.<br />
Das Fahren ist und war ein Ver-
<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
motor 27<br />
gnügen, selten, dass ich bei Testfahrten<br />
so viel Freude verspüre.<br />
Ja, Sie haben recht, wir befinden<br />
uns hier noch im Diesel-Antriebs-<br />
Zeitalter. Also in der Gegenwart.<br />
Und die C02-Emissionen sind mit<br />
222–232 Gramm pro Kilometer<br />
nicht ohne. Aber mit dem Staria<br />
können sieben Personen reisen,<br />
das ist ein Umweltfaktor.<br />
Für den Sprint von 0 auf 100<br />
km/h benötigt der fast zweieinhalb<br />
Tonnen schwere Staria 13,5<br />
Sekunden. Andere mögen schneller<br />
sein, der Staria punktet mit Sicherheit.<br />
Die 185 km/h Spitze haben<br />
wir allerdings nicht getestet.<br />
Der Staria ist hochwertig ausgerüstet.<br />
Es gibt u. a. LED-Lichter,<br />
Parksensoren vorne und hinten,<br />
Schiebetüren links und rechts,<br />
elektrisch bedienbar, Rückfahrkamera<br />
mit eigenwilligen Begrenzungslinien,<br />
getönte Scheiben,<br />
Bose-Soundsystem, Bluetooth<br />
mit Spracherkennung, Lederlenam<br />
Van-Himmel<br />
Der Innenraum hat viel von Wohnzimmeratmosphäre. Das Cockpit ist sehr<br />
übersichtlich, und über zwei Bildschirme liefert der Staria seine Infos.<br />
krad, Android Auto und Apple Car<br />
Play, ein Panorama-Hub-Schiebedach<br />
sowie einen Dachspoiler<br />
mit LED-Bremslicht.<br />
Der Hyundai Staria definiert<br />
das Segment der Luxus-Vans völlig<br />
neu, er ist jetzt schon ein Star<br />
unter seinesgleichen. Die Fahrt<br />
mit dem luxuriös ausgestatteten<br />
Siebensitzer war wie gesagt ein<br />
Vergnügen. Der Staria hat ein derart<br />
neues Maß an Komfort und intelligenter<br />
Technik, dass sich eine<br />
Testfahrt auszahlt. Was? Schon<br />
wieder zurückgeben, schade, der<br />
Staria gehört zu den Autos, die ich<br />
behalten wollte.<br />
<br />
Hyundai Staria Bus<br />
■ Motor: Vierzylinder-<br />
Dieselmotor, Hubraum 2199<br />
ccm, Leistung 177 PS (130 kW),<br />
Beschleunigung von 0 auf<br />
100 km/h in 13,5 Sekunden,<br />
Spitze 185 km/h, Allradantrieb,<br />
8-Stufen-Automatikgetriebe<br />
■ Verbrauch: durchschnittlich<br />
8,9 Liter/100 km, C02-Emissionen<br />
222–232 g/km, Tank: 75<br />
Liter Dieselkraftstoff<br />
■ Abmessungen: Länge 5,2<br />
Meter, Breite 1,99 Meter, Höhe<br />
1,99 Meter, Gewicht 2438 kg.<br />
■ Preis: ab 54.990 Euro (Testversion<br />
70.490 Euro)<br />
■ Autohaus: Jagersberger<br />
Automobile, Raiffeisenstr. 200,<br />
Graz, Tel. 0 316/46 55 55. www.<br />
jagersberger-automobil.at. Das<br />
Auto gibt es noch im Autohaus<br />
Vogl+Co und bei Denzel.<br />
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28<br />
sport<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />
Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
28<br />
Für mich gibt es keine Serben,<br />
Kroaten oder Bosnier. Für mich<br />
ist alles Balkan, wir sind alle gleich.“<br />
Ex-Sturm-Spieler Marko Stankovic, der auf Sky seine eigene<br />
Sendung „Alles Taktik“ hat, über sein Credo GEPA (3)<br />
Eine der<br />
wenigen<br />
Konstanten<br />
beim UBSC<br />
Graz: Paul<br />
Isbetcherian<br />
(l.) wird den<br />
Verein auch<br />
heuer als<br />
Kapitän aufs<br />
Feld führen.<br />
<br />
GEPA<br />
UBSC-Kader ist fast komplett<br />
NEUZUGANG. Mit US-Boy Dominick Cristiano holen die Basketballer vom UBSC einen athletischen<br />
Forward, der mit seiner Wurfstatistik glänzt. Ein weiterer Legionär steht noch auf dem Wunschzettel.<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Es ist eingetroffen, was zu<br />
befürchten war. Keiner der<br />
Legionäre aus der erfolgreichen<br />
Vorsaison ist beim UBSC<br />
Graz geblieben. „Randy Haynes,<br />
Lesley Varner, Damani Applewhite<br />
und Tanner Giddings waren<br />
finanziell einfach nicht zu<br />
halten“, erklärt Manager Michael<br />
Fuchs. Bei Andrea Donda hat sich<br />
der Spielerberater verpokert. „Als<br />
er auf unser Angebot eingegangen<br />
wäre, hatten wir uns schon anderweitig<br />
orientiert“, sagt Fuchs.<br />
Jüngster Neuzugang ist der US-<br />
Amerikaner Dominick Cristiano,<br />
der von der Pace University<br />
kommt. „Ein sehr athletischer,<br />
physisch starker Forward“, berichtet<br />
Fuchs. Überzeugt haben<br />
vor allem seine ausgezeichnete<br />
Wurfstatistik und seine Größe von<br />
2,03 Metern. „Vor allem aber auch,<br />
dass er sehr komplett ist, stark sowohl<br />
mit der linken als auch mit<br />
der rechten Hand ist.“ Cristiano<br />
soll schon zum Trainingsstart am<br />
1. September in Graz sein, denn<br />
dann geht es gleich voll los. „Wir<br />
werden viele Testspiele haben,<br />
sowohl intern als auch gegen externe<br />
Gegner.“ Es gelte schnell<br />
einen Kern zu formen, der dann<br />
das Fundament der Saison bildet.<br />
„Darum sagen wir allen Spielern<br />
immer, dass auch ein Testspiel wie<br />
ein Meisterschaftsspiel ist und alle<br />
Vollgas geben müssen.“<br />
Individuelle Klasse<br />
Cristiano dürfte auch nicht der<br />
letzte Neuzugang sein, nach einem<br />
weiteren Spieler schauen<br />
sich die Grazer um Fuchs, Trainer<br />
Ervin Dragsic und Sportdirektor<br />
Karl Sommer noch um. „Individuelle<br />
Klasse haben wir sicher<br />
wieder an Bord“, glaubt Fuchs,<br />
auch wenn Videos und Statistiken<br />
nicht alles sind und die Wahrheit –<br />
Achtung Phrasenschwein – immer<br />
auf dem Platz liegt. „Vor allem zeigt<br />
sich erst hier und unter Stress, wie<br />
die Charaktere wirklich sind und<br />
ob wir da wieder so ein Händchen<br />
gehabt haben wie letzte Saison.“<br />
Große Dinge erwartet er sich auch<br />
von Leonardo Lovrin, einem weiteren<br />
Neuzugang. „Er ist eines der<br />
größten Talente in Österreich. Hoffentlich<br />
können wir ihn über die<br />
Saison hinaus halten.“<br />
Passt das alles zusammen, ist sicher<br />
wieder einiges möglich, auch<br />
wenn das neuerliche Erreichen<br />
des Halbfinales „sehr schwierig<br />
wird“. Denn: Die Liga ist noch<br />
ausgeglichener geworden. „Vienna<br />
hat den Abgang von drei Leistungsträgern<br />
zu verkraften, andere,<br />
wie die Timberwolves, haben<br />
sich gut verstärkt.“<br />
Die Superliga wurde ja um zwei<br />
Vereine auf eine Zwölferliga aufgestockt.<br />
Neu dabei sind die Fürstenfeld<br />
Panthers und die BBC Nord<br />
Dragonz aus Eisenstadt. „Auch die<br />
beiden werden kein Kanonenfutter<br />
sein“, glaubt Fuchs.<br />
<br />
Zu- und Abgänge<br />
■ Neuzugänge:<br />
Mario Spaleta, Leonardo Lovrin,<br />
Zach Cooks, Dominick Cristiano<br />
■ Abgänge:<br />
Randy Haynes, Lesley Varner,<br />
Damani Applewhite, Tanner<br />
Giddings, Andrea Donda,<br />
William Emiohe
<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
sport graz 29<br />
➜<br />
OHA!<br />
Es geht bergauf<br />
Sturms Langzeit-Verletzter Niklas<br />
Geyrhofer kann jetzt endlich wieder<br />
mit der Mannschaft trainieren.<br />
Knappe Niederlage<br />
Kora Schaberl und das Volleyball-<br />
Nationalteam verloren in der EM-Quali<br />
gegen Slowenien in Graz mit 2:3.<br />
OJE!<br />
➜<br />
Spezielle Tanz-Ausstellung<br />
LEUCHTTURMPROJEKT. Ab sofort erinnert eine Ausstellung im Grazer Rathaus an die 1. Special<br />
Olympics Tanzsport-Weltmeisterschaft, die vor einem Jahr auf den Kasematten stattgefunden hat.<br />
Sie war im Vorjahr eines der<br />
„Leuchtturmprojekte“ der<br />
Bewegungsinitiative „Let’s<br />
go Graz“, die 1. Special Olympics<br />
Tanzsport-WM auf den Kasematten.<br />
80 Tanzsportler aus zwölf<br />
Nationen haben in Graz getanzt.<br />
Und abseits der sportlichen<br />
Wettkämpfe hat die ehemalige<br />
Tanzsportlerin Claudia Porsche<br />
Fotoshootings an markanten<br />
Hotspots von Graz inszeniert.<br />
Entstanden sind stilvolle Bilder,<br />
die ab sofort im Grazer Rathaus<br />
bewundert werden können. Die<br />
Exponate hängen im Stiegenaufgang<br />
sowie im 1. Stock, im Foyer<br />
vor dem Büro von Sport-Stadtrat<br />
Kurt Hohensinner.<br />
Die Idee dazu hatte OK-Chef<br />
Pierre Gider, selbst ehemaliger<br />
Turniertänzer, der Porsche noch<br />
aus gemeinsamen Jugendtagen<br />
kennt. „Wir haben über Instagram<br />
Kontakt aufgenommen und waren<br />
uns schnell einig, dass wir diese<br />
Shootings umsetzen wollen.“<br />
Porsche war schnell begeistert,<br />
„wusste anfangs aber nicht, wie<br />
die Athleten reagieren werden.<br />
Aber es war ein unvergessliches<br />
Erlebnis. Ich habe so viel Dankbarkeit<br />
erlebt, das war beeindruckend.“<br />
Übrigens: Die Bilder sind zu<br />
kaufen. Interessenten können<br />
unter office@specialolympics.at<br />
Angebote abgeben.<br />
Hohensinner, Porsche und Special-Olympics-Tänzer Joachim Lampel (v. l.) GEPA<br />
SOMMER-AKTION<br />
Fabian Gruber (TC Kindberg) geht als Favorit in die Steirischen Tennismeisterschaften,<br />
die bis Samstag auf der Anlage des TC LUV Graz steigen. GEPA<br />
Steirische Titelkämpfe<br />
■ Auf der Anlage des TC LUV<br />
Graz finden bis Samstag die Steirischen<br />
Tennismeisterschaften<br />
statt, und zwar in den allgemeinen<br />
Klassen, in den Seniorenbewerben<br />
sowie in den Kategorien<br />
Special Olympics und Mixed. Bei<br />
den Damen ist Jasmin Buchta<br />
vom Grazer Parkclub als Titelverteidigerin<br />
in der allgemeinen<br />
Klasse am Start.<br />
Bei den Herren wird der Vorjahresfinalist<br />
und mehrfache<br />
Steirische Meister Fabian Gruber<br />
vom TC Kindberg versuchen,<br />
seine Titelsammlung zu erweitern.<br />
Der große Final-Showdown<br />
aller Klassen ist für Samstag geplant,<br />
die große Siegerehrung<br />
mit allen Landesmeistern findet<br />
im Anschluss an das letzte Finalspiel<br />
gegen 16 Uhr statt.<br />
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-25%<br />
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gebrauchten Teppiche in Zahlung<br />
0664 50 20 300<br />
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Graz St. Peter Hauptstraße 105<br />
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www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />
SO ISST GRAZ<br />
Der Feldkirchnerhof präsentiert ...<br />
... original steirisches<br />
Backhenderl<br />
Arno Krautner in seinem Lokal. KK (2)<br />
Gastronom Arno Krautner führt mit<br />
dem Feldkirchnerhof in Graz-Umgebung<br />
ein Unternehmen, das nicht nur<br />
traditionelles Essen wie Backhendl und<br />
Co kredenzt (ab Herbst soll die Küche<br />
wieder aufmachen). Er ist auch für die<br />
Herstellung von ausgezeichnetem Gin<br />
bekannt – mit seiner eigens kreierten<br />
Marke „Trüffelo“ erobert er aktuell den<br />
Weltmarkt. Zahlreiche Preise, momentan<br />
etwa auch in einigen Teilen der USA,<br />
konnte er damit schon gewinnen. Ebenso<br />
beim heurigen Gin-Festival in Wien.<br />
Für 4 Personen:<br />
1 Bio-Henderl aus der Steiermark<br />
2–3 Eier<br />
200 g Semmelbrösel<br />
200 g Mehl<br />
etwas Mineralwasser<br />
Salz<br />
Fett zum Ausbacken<br />
Zubereitung:<br />
Als Erstes das Henderl in Brüste,<br />
Haxerln und Flügerln zerteilen. Anschließend<br />
zum Panieren vorbereiten:<br />
Dazu einfach je einen Teller mit Mehl,<br />
Eiern und Semmelbröseln nebeneinanderstellen.<br />
Das Mineralwasser<br />
ein wenig mit den Eiern versprudeln<br />
und salzen. Das sorgt für eine perfekte<br />
Panier! Dann die Stücke würzen<br />
und als Erstes ins<br />
Mehl tauchen.<br />
Im nächsten<br />
Schritt in die<br />
Eier geben<br />
und so lange<br />
darin lassen,<br />
bis die<br />
Hendlstücke<br />
vollkommen mit<br />
der Flüssigkeit bedeckt<br />
sind. Daraufhin die Hendlstücke in<br />
die Brösel geben. Eine Pfanne mit<br />
reichlich Fett erhitzen und die Stücke<br />
darin backen, bis sie goldbraun sind.<br />
Herausnehmen, auf einem Teller mit<br />
Küchenrolle abtropfen lassen. Am<br />
besten mit Zitrone und Petersilie servieren<br />
oder auch beliebig mit Salat.<br />
Guten Appetit!<br />
GRAZWORTRÄTSEL<br />
Hügel im<br />
Grazer<br />
Bergland<br />
(2 Wörter)<br />
verwesende<br />
Tierleiche<br />
"unterirdische"<br />
Grazer<br />
Straße<br />
am Ziel<br />
griech. Siegesgöttin<br />
Fußballwette<br />
Goldbrasse<br />
Zauberwort<br />
in<br />
1001er<br />
Nacht<br />
medizinischer<br />
Fachbereich<br />
Meilenstein,<br />
Wendepunkt<br />
Fahrradpedale<br />
betätigen<br />
Gemahlin<br />
des<br />
Zeus<br />
Erbfaktor<br />
latein.<br />
für<br />
"Erde,<br />
Land"<br />
öst. Maler<br />
† 1965 in<br />
Graz (Hans<br />
Schrötter v.)<br />
Zusammenschluss<br />
Grazer Mimen<br />
(3 W.)<br />
7<br />
4<br />
nicht<br />
berauschend,<br />
dürftig<br />
6. Ton der<br />
Tonleiter<br />
Südostasiatin<br />
Lehnsarbeit<br />
Insel in<br />
der Ägäis<br />
ein<br />
keltisches<br />
Volk<br />
Palais in<br />
der Grazer<br />
Sackstraße<br />
Abk. für<br />
"ehrenamtlich"<br />
8<br />
vertraute<br />
Anrede<br />
griech.<br />
Kriegsgott<br />
2 steirische auf dem<br />
Landes-<br />
Boden<br />
hauptmän-<br />
ner † (2 W.)<br />
Staat in<br />
Westafrika<br />
Parteizeitung<br />
engl. für<br />
"Traum"<br />
10<br />
1<br />
Siedlung in<br />
Mariatrost<br />
Maus, Biber,<br />
Bilch & Co.<br />
englisch<br />
für "Eis"<br />
eine Windrichtung<br />
Mutter<br />
Kriemhilds<br />
rote Filzkappe<br />
der<br />
Moslems<br />
Grazer<br />
Stadtregierung<br />
sehr<br />
junges<br />
Huhn<br />
KFZ-Kz.<br />
für<br />
Liechtenstein<br />
Und so geht’s!<br />
Fest Jede Ziffer der darf in Lipizzaner<br />
Fest Fest der der Lipizzaner<br />
jeder Reihe in je-<br />
10. Fest<br />
10. September <strong>2022</strong><br />
Fest 10. September der Lipizzaner<br />
<strong>2022</strong><br />
dem Quadrat nur<br />
<strong>2022</strong><br />
einmal vorkommen.<br />
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Mit<br />
Vorführung<br />
der Spanischen<br />
Hofreitschule<br />
Wien!<br />
9 1 3 4<br />
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9<br />
Okeanos,<br />
Kronos,<br />
Hyperion<br />
& Co.<br />
zweitgrößte<br />
steir. Stadt<br />
weißes<br />
Brötchen<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
3<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Sturm-Graz-<br />
Legende<br />
6<br />
Abk. für "in<br />
Gründung"<br />
Stammvater<br />
Ordensfrau<br />
heimischer<br />
Marder<br />
7. Ton<br />
der<br />
Tonleiter<br />
5<br />
11<br />
Mengen,<br />
Portionen<br />
das<br />
Stück zu<br />
techn.<br />
Hochschule<br />
in<br />
Zürich<br />
Abk. für<br />
"Nachfolger"<br />
12<br />
Vorsilbe<br />
für "weg"<br />
Schluss,<br />
Finish,<br />
Aus<br />
unendliche<br />
Weiten<br />
des<br />
Raumes<br />
latein.<br />
für<br />
"Sei gegrüßt!"<br />
Rasen<br />
rund<br />
um das<br />
Golfloch<br />
Lösung der Vorwoche: MARIATROSTER TEICH Rätsellösungen: S. 25<br />
Aktuelles Lösungswort:<br />
7 9<br />
7 3 4<br />
5 9 1<br />
4 6 7 8<br />
9 7 5<br />
8 3<br />
8 1<br />
SUDOKU<br />
11<br />
G E W I N N S P I E L<br />
2 x Eintritt<br />
für das Fest der Lipizzaner<br />
am 10. September <strong>2022</strong> zu<br />
gewinnen.<br />
Wie lautet die Lösung?<br />
E-Mail mit Betreff „Rätsel“,<br />
Lösung und Telefonnummer an:<br />
gewinnspiel@grazer.at<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />
übertragbar. Einsendeschluss: 31. 8. <strong>2022</strong>. Gewinner<br />
werden telefonisch verständigt und sind<br />
mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />
2<br />
Mit<br />
Vorführung<br />
der Spanischen<br />
Hofreitschule<br />
Wien!<br />
Mit<br />
Vorfüh<br />
der Span<br />
Hofreit<br />
W
<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
grazer sonntag 31<br />
„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>28.</strong> AUGUST<br />
WOHIN AM SONNTAG<br />
Märchen- und Naturerlebnistage<br />
Die mehrfach ausgezeichnete Erzählerin<br />
spinnt uralte Geschichten<br />
ins Hier und Jetzt herbei, entführt<br />
die Zuhörenden ins Damals und<br />
Immerdar. Klare, reiche Sprache,<br />
starke Stoffe, feiner Humor und<br />
die Liebe zu den Geschichten<br />
zeichnen ihren Stil aus. Bei dieser<br />
Veranstaltung stehen Vögel und<br />
Hirten als Boten der Freiheit<br />
im Mittelpunkt. „Ein Herz wie<br />
ein Haus … Vögel als Boten der<br />
Freiheit“. Frau Wolle und Frederik<br />
Mellak erzählen von Vögeln<br />
der Lüfte, die uns lehren, das<br />
Leben leicht und spielerisch zu<br />
nehmen. Sicherlich ein Ereignis<br />
für die ganze Familie! Um 14 Uhr<br />
in Kumberg bei Frederik Mellak<br />
(Prottestweg 2b).<br />
Leslie Open:<br />
Unsere Herzen – ein Klang<br />
Die Magie des Singens: Genau<br />
passend zum Jahr der Chöre zeigt<br />
das Freiluftkino an diesem Sonntag<br />
einen bewegenden Film, der<br />
sich um dieses Thema dreht. Das<br />
cineastische Werk von Torsten<br />
Striegnitz und Simone Dobmeier<br />
verspricht Gänsehautmomente.<br />
Die Geschichte begleitet zwei<br />
Chorleiterinnen und<br />
einen<br />
HIGHLIGHT:<br />
Märcherzählungen<br />
Frau Wolle und<br />
Frederik Mellak<br />
Chorleiter und zeigt, wie sie aus<br />
einer Gruppe singbegeisterter<br />
Menschen, die teilweise unterschiedlicher<br />
nicht sein<br />
könnten, Chöre von<br />
mitreißender musikalischer<br />
Intensität entstehen<br />
lassen. Eine mitreißende<br />
Musik-Dokumentation,<br />
die einen lebensnahen<br />
Eindruck vom<br />
Gemeinschaftsgefühl<br />
der Chöre gibt. Das<br />
überwältigende Gefühl,<br />
Teil eines Ganzen<br />
zu sein, bestimmt den<br />
Rhythmus des Films.<br />
Um 21 Uhr im Lesliehof<br />
des Joanneumsviertels.<br />
FRAU WOLLE, GETTY<br />
Fir Racketlon Championship<br />
Das größte Racketlon-Event der<br />
Geschichte, die Fir Racketlon<br />
World Championships <strong>2022</strong> (in<br />
den Open Categories Teams,<br />
Singles, Doubles), geht heute zu<br />
Ende. Bereits der letzte Tag der<br />
Turniersportart aus Tischtennis,<br />
Badminton, Tennis und Squash ist<br />
angebrochen: Um 8 Uhr beginnen<br />
die Final Women Singles,<br />
um 10 Uhr finden die Semifinals<br />
Men Singles statt und um 18 Uhr<br />
am Abend dann die Final Men<br />
Singles.<br />
Steirisches Kammermusik-<br />
Festival<br />
Dieses Mal betört „Innig (Vol. 2)“<br />
mit ihrer Musik um 19.30 Uhr<br />
in der Kirche Maria Straßengel,<br />
Graz-Umgebung. Die Gruppe<br />
möchte Innigkeit und Ruhe<br />
vermitteln – daher der Name –,<br />
und das mit Stücken von Bach.<br />
So fühlt es sich also an, wenn<br />
Jevgēnijs Čepoveckis und Reinhard<br />
Latzko an Geige und Cello<br />
Solowerke des Barockmeisters<br />
spielen und ihr grandioses<br />
Bach-Programm von letztem Jahr<br />
fortführen.<br />
Ö3 Silent Cinema – Open Air<br />
Auf der Schlossbergbühne der<br />
Kasematten gibt es ein einzigartiges<br />
Kinoerlebnis mit Kopfhörern<br />
– zum Film „Westside-Story“,<br />
der in den Straßen vom New<br />
York der 1950er Jahre spielt. Im<br />
Mittelpunkt steht die tragische<br />
Liebesgeschichte von Maria und<br />
Tony, deren Leute sich im Rassenkrieg<br />
befinden. Dank Funk-Kopfhörern<br />
können die Zuschauer<br />
die Lautstärke des Films selbst<br />
bestimmen. Auch ist es so möglich,<br />
den Film in zwei Sprachen<br />
(Deutsch und Englisch) zu zeigen<br />
– lediglich der Kanal muss dazu<br />
am Kopfhörer-Schalter gewechselt<br />
werden. Präsentiert wird das<br />
Event von Xiaomi.<br />
Filmstart ist um 20 Uhr, Einlass<br />
schon um 18.30 Uhr.<br />
Graz entdecken mit dem<br />
Cabriobus<br />
Die schönsten Seiten von Graz<br />
kann man mit dem Cabriobus<br />
entdecken. Die Holding Graz<br />
bietet unterschiedliche Rundfahrten<br />
an. Während der 90-minütigen<br />
Fahrt erfährt man zudem<br />
einiges Wissenswertes über die<br />
Stadt. Ideal auch als Ausflug für<br />
die gesamte Familie. Am Sonntag<br />
um 11 Uhr mit Treffpunkt beim<br />
Kunsthaus.<br />
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