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28. August 2022

- Alle zwei Wochen stecken Lkw in Grazer Brücke fest - Sonntagsfrühstück mit Lisa Eckhart - Graz bekommt 17 neue Hybrid-Busse - Baustellenherbst in Graz - Im Stiftingtal gibt es erst 2023 Wasser - Grazer Sportfest für Jung und Alt am 4. September

- Alle zwei Wochen stecken Lkw in Grazer Brücke fest
- Sonntagsfrühstück mit Lisa Eckhart
- Graz bekommt 17 neue Hybrid-Busse
- Baustellenherbst in Graz
- Im Stiftingtal gibt es erst 2023 Wasser
- Grazer Sportfest für Jung und Alt am 4. September

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Das deutsche Reality-Sternchen Cheyenne<br />

Ochsenknecht heiratete den<br />

Dobler Rinderzüchter Nino Sifkovits. 19<br />

17 neue Busse<br />

Ab sofort fahren 17 neue Gelenkbusse<br />

mit Hybrid-Motoren durch die Stadt.<br />

33 weitere werden folgen. 6<br />

Verkehrsplanung ortet dringenden Handlungsbedarf<br />

Alle zwei<br />

Wochen<br />

bleibt hier<br />

ein Lkw<br />

stecken<br />

Kurios. In der Lagergasse bleiben regelmäßig Kleinlaster in dieser Brücke stecken. Bei der städtischen Verkehrsplanung ist das Problem bekannt,<br />

eine Lösung ist aber nicht in Sicht. Auch bei den Bundesbahnen, die die Brücke betreiben, sieht man keinen Grund, tätig zu werden. SEITEN 4/5<br />

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02. Oktober<br />

<strong>2022</strong>


2 die seite zwei<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Wer soll das<br />

bezahlen, wer<br />

hat so viel Geld?<br />

M<br />

it knirschenden<br />

Zähnen müssen nun<br />

also auch wir uns den<br />

massiven Energiepreissteigerungen<br />

beugen. Im Durchschnitt<br />

steigen die Preise für<br />

Fernwärme von Energie<br />

Steiermark und Energie Graz<br />

ab Oktober um 65 Prozent.<br />

Eine Erhöhung dieser Dimension<br />

hat es noch nie gegeben.<br />

Doch stehen wir nicht alleine<br />

da. Russlands Krieg in der<br />

Ukraine hat eine Energiekrise<br />

in ganz Europa ausgelöst. Wie<br />

so oft landet die Rechnung solcher<br />

großkopfigen Verirrungen<br />

auf der Weltbühne letzten<br />

Endes beim kleinen Endverbraucher.<br />

Immerhin: Mit<br />

September wird jeder mit<br />

Hauptwohnsitz in Österreich<br />

lebende Volljährige 500 Euro,<br />

jeder Jugendliche 250 Euro<br />

vom Staat bekommen. Es steht<br />

zu befürchten, dass das nur<br />

ein Tropfen auf dem heißen<br />

Stein sein dürfte. Andere<br />

Länder machen das anders:<br />

Bulgarien, Italien, Rumänien<br />

und Spanien haben eine<br />

Sondersteuer auf „Übergewinne“<br />

von Energieunternehmen<br />

eingeführt, Belgien, Bulgarien,<br />

Estland, Frankreich, Ungarn,<br />

Polen, Portugal, Rumänien<br />

und Spanien haben sich etwa<br />

für eine Regulierung des<br />

Energiepreises entschieden. In<br />

der Steiermark reagiert man<br />

mit einer Verdoppelung des<br />

Heizkostenzuschusses und<br />

setzte einen dringenden<br />

Hilferuf nach Wien ab,<br />

endlich die Strompreisbremse<br />

umzusetzen.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />

Gefrühstückt<br />

wird einmal<br />

quer durchs<br />

Hotelbuffet.<br />

Wir haben<br />

Kabarettistin<br />

und Autorin<br />

Lisa Eckhart im<br />

Augarten Art<br />

Hotel in Graz<br />

getroffen, bei<br />

dem es unter<br />

anderem Kaffee<br />

und Muffins<br />

gab.<br />

SCHERIAU<br />

... Kabarettistin Lisa Eckhart<br />

Am Montag erschien das neue Buch „Boum“ der früheren Grazerin. Mit<br />

uns hat sich die Provokateurin zum persönlichen Gespräch getroffen.<br />

Was gibt’s üblicherweise zum Frühstück?<br />

Was das Hotelbuffet zu bieten hat. Ungefähr viermal<br />

die Woche schlafe ich ja im Hotel.<br />

Ist das Fluch oder Segen?<br />

Bei der Anreise ist die Neugier immer sehr groß,<br />

ebenso wie dann meist die Enttäuschung (lacht).<br />

Aber ich genieße es schon sehr, immer aufs Neue<br />

ein Zimmer verwüsten zu können. Nicht dass ich<br />

es dann auch so hinterlasse – aber ich suhle mich<br />

gerne in einem Chaos, das mir zuhause nicht erlaubt<br />

werden würde.<br />

Wo ist für Sie der schönste Ort auf Erden?<br />

Daheim! Aber ich präzisiere, dass das kein fester<br />

Ort ist. Wenn ich zwei Nächte im selben Hotel<br />

bin, sag ich am Abend auch „gehen wir heim“.<br />

Wie geht’s einem als Österreicherin, wenn<br />

man in Deutschland lebt?<br />

Man darf sie die Angst nicht riechen lassen! Das<br />

ist oft ein Fehler von österreichischen Künstlern.<br />

Man muss arrogant bleiben, darf sich nicht klein<br />

machen, Dialekt kaschieren oder Wörter austauschen,<br />

damit sie einen verstehen. Man darf die<br />

Kontrolle nicht verlieren (lacht).<br />

Sie haben in Paris studiert. Was muss man<br />

dort unbedingt gesehen haben?<br />

Museen sind in allen Städten gleich. Man muss sich<br />

unbedingt verlieben! Es gab in Paris keinen einzigen<br />

Tag, an dem ich nicht unglücklich verliebt war!<br />

Im letzten Jahr sind Sie Mutter geworden.<br />

Was hat sich seither verändert?<br />

Dass ich gerne auf Tour bin. Es ist bizarrerweise<br />

weit weniger anstrengend als das Alleinsein früher.<br />

Man hat keine Zeit mehr für so Firlefanz wie<br />

Melancholie oder Müdigkeit.<br />

Müdigkeit hat mit einem Einjährigen wahrscheinlich<br />

eine ganz neue Dimension ...<br />

Ich möchte den Zorn der anderen Mütter nicht auf<br />

mich ziehen, aber ich muss gestehen, ich schlafe<br />

jetzt viel besser, weil ich schamlos mit ihm mitschlafe.<br />

Das sind göttliche elf bis zwölf Stunden.<br />

Was möchten Sie Ihrem Sohn beibringen?<br />

Mich zu lieben und zu ehren. Ansonsten kann er<br />

machen, was er will!<br />

Ihr erstes Buch wurde nicht nur zum Bestseller,<br />

sondern hat auch so für Aufsehen<br />

gesorgt. Ist das Druck fürs zweite?<br />

Ganz und gar nicht. Ich wäre in bester Gesellschaft,<br />

wenn sich das zweite nicht so gut verkauft. Faust II,<br />

Junge Römer. Ich bin überzeugt, dass die zweiten<br />

Werke posthum zu den wahren Klassikern werden.<br />

Provokation gehört zu Ihrem Image. Was<br />

provoziert Sie selbst?<br />

Unhöflichkeit und fehlende Manieren. Lustigerweise<br />

findet man das immer in Menschen, die<br />

sich selbst sehr korrekt wähnen – dabei sind ihnen<br />

banalste Umgangsformen, auf die wir uns<br />

geeinigt haben, abhanden gekommen.<br />

Und worüber können Sie richtig lachen?<br />

Alles Absurde und teilweise über sehr platten Humor,<br />

wo die Pointe schon fast nicht mehr erkennbar<br />

ist. Etwas sehr anderes, als ich auf der Bühne mache.<br />

Welchen Ort möchten Sie unbedingt einmal<br />

besuchen?<br />

Das Bernsteinzimmer! Das würde bedeuten, dass<br />

es nach 80 Jahren wiedergefunden wurde. Ich<br />

hätte ausgesorgt für mein Leben und würde dort<br />

meine Kabarett-Programme spielen.<br />

<br />

VERENA LEITOLD<br />

Lisa Eckhart wurde als Lisa Lasselsberger am 6. September<br />

1992 in Leoben geboren, mit sechs Jahren zog<br />

sie nach Graz. 2015 gewann sie als zweite Frau die österreichischen<br />

Poetry-Slam-Meisterschaften. Sie ist als<br />

Kabarettistin bekannt. 2020 erschien ihr erster Roman<br />

„Omama“, diese Woche folgte mit „Boum“ der zweite.<br />

Eckhart ist Mutter eines Einjährigen und lebt in Leipzig.


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graz<br />

4 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Problem in der Lagergasse:<br />

Es ist, wie sich mit dem rechten Fuß<br />

hinter dem linken Ohr zu kratzen,<br />

sehr kompliziert und wenig effektiv.“<br />

Bürgermeisterin Elke Kahr über die Maßnahmen der<br />

Bundesregierung gegen die Teuerungen STADT GRAZ<br />

Alle zwei Wochen<br />

Am 18. September sollen 1600<br />

Paare in Graz Walzer tanzen.FISCHER<br />

Weltrekord im<br />

Walzertanzen<br />

■ Dass das Aufsteirern-Festival<br />

die größte volkskulturelle<br />

Veranstaltung Österreichs ist<br />

und viele Rekorde gesprengt<br />

hat, ist hinlänglich bekannt.<br />

Heuer soll gemeinsam mit<br />

„Let’s go Graz“ und den steirischen<br />

Tanzschulen ein weiterer<br />

Rekord fallen. Am Sonntag,<br />

18. September, um 11.30 Uhr<br />

will Graz den größten Walzer<br />

der Welt tanzen. Mindestens<br />

1600 Tanzpaare werden dafür<br />

benötigt.<br />

Im Outdoor-Camp am Schöckl<br />

kann man Abenteuer erleben. KK<br />

Freie Plätze im<br />

AK-Feriencamp<br />

■ Die Arbeiterkammer Steiermark<br />

bietet auch heuer<br />

wieder günstige Plätze in Feriencamps<br />

für Kinder an. Im<br />

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am Schöckl von 5. bis 9. September<br />

erleben Mädchen und<br />

Buben von 8 bis 14 Jahren<br />

Abenteuer. Mit einem maximalen<br />

Haushaltseinkommen<br />

von 2800 Euro kann man sich<br />

auf https://stmk.arbeiterkammer.at/<br />

anmelden. Der Selbstbehalt<br />

beträgt 50 Euro.<br />

Bei Grazwellness auf Instagram sind die in der Brücke hängenden Lkw schon zum „Running Gag“ geworden.<br />

derGrazer<br />

Wie kann man das Brücken-Problem lösen?<br />

„Eine Höhenmessung<br />

installieren und<br />

vorab warnen<br />

mit der Möglichkeit,<br />

auch<br />

umzukehren.“<br />

Sarah F., 28,<br />

Apothekerin<br />

„Vielleicht wäre<br />

es ja möglich,<br />

außen um die<br />

Brücke herum<br />

zu fahren, um<br />

nicht stecken zu<br />

bleiben.“<br />

Silvia Strohmeier,<br />

22, Studentin<br />

„Die Fahrzeuge<br />

könnten über<br />

eine andere<br />

Straße umgeleitet<br />

werden, aber<br />

mit auffälligeren<br />

Schildern.“<br />

Florian Kutej, 32,<br />

selbstständig<br />

Blitzumfrage<br />

„Wenn die<br />

Lesekompetenz<br />

des Fahrenden<br />

überschritten<br />

wird, kann man<br />

wohl nicht viel<br />

machen.“<br />

Eva Zambanini, 31,<br />

Lehrerin<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Vielleicht wäre<br />

eine andere<br />

Beschilderung<br />

zum Beispiel<br />

noch eine<br />

Möglichkeit, die<br />

hilfreich wäre.“<br />

Wolfgang Hinterleitner,<br />

32, Lehrer<br />

STADT GRAZ, BALATON, KOCHER (2) JUROMARKO


<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

VERBUND LINIE, GETTY<br />

Schüler-Ticket: Kein Anstellen mehr<br />

Zu Schulbeginn gab es immer eine lange<br />

Schlange vor dem Mobilitätszentrum. Heuer<br />

gibt’s das Top-Ticket erstmals in der App.<br />

Energiepreis-Erhöhung<br />

Ab 1. Oktober heben Energie Graz<br />

und Energie Steiermark die Fernwärmepreise<br />

um 65 Prozent an.<br />

FLOP<br />

➜<br />

hängt Lkw in Bahnbrücke<br />

KURIOS. In der Lagergasse bleiben oft Lkw an der niedrigen Eisenbahnbrücke hängen.<br />

Die Verkehrsplanung kennt das Problem, eine schnelle Lösung gibt’s nicht.<br />

Kurz gefragt …<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Die Bahnbrücke beim<br />

Kreisverkehr beim Möbelhaus<br />

XXXLutz in der<br />

Lagergasse ist mit 2,80 Metern<br />

Höhe relativ niedrig. Und das<br />

wird vielen Lenkern von Lkw und<br />

Kleinlastern auch zum Verhängnis.<br />

Denn regelmäßig bleibt einer<br />

von ihnen in der Durchfahrt hängen.<br />

Laut zuständiger Polizeiinspektion<br />

Karlauer Straße kommt<br />

das im Durchschnitt zweimal pro<br />

Monat vor. Das sind zumindest<br />

die Fälle, die der Polizei gemeldet<br />

werden. „Berufsfahrer meiden<br />

die Brücke meistens, aber<br />

viele borgen sich Leih-Lkw aus<br />

und können die Höhe dann nicht<br />

einschätzen – direkt daneben ist<br />

ja auch ein Möbelhaus, von dem<br />

häufig größere Frachten abgeholt<br />

werden“, heißt es seitens der<br />

Landespolizeidirektion.<br />

Auch bei der Stadt Graz kennt<br />

man das Problem nur zu gut. „Es<br />

gibt dringenden Handlungsbedarf<br />

– aber leider keine einfache,<br />

schnelle Lösung“, so der Leiter<br />

der Verkehrsplanung Wolfgang<br />

Feigl (siehe auch Kurzinterview<br />

rechts). Grundsätzlich gibt<br />

es zwei Möglichkeiten: Die Brücke<br />

muss höher werden, oder<br />

die Straße niedriger. „Leider befinden<br />

sich viele, sehr große Leitungen<br />

unter der Straße, deshalb<br />

können wir sie nicht absenken“,<br />

erklärt Feigl. Seitens der Stadt<br />

hofft man deshalb auf die ÖBB<br />

und deren Ostausbau.<br />

Bei den Österreichischen Bundesbahnen<br />

allerdings winkt man<br />

ab. „Baulich ist dort kein Projekt<br />

für einen zweigleisigen Ausbau<br />

angedacht – auch nicht im Zuge<br />

der Ostbahn“, heißt es aus der<br />

Presseabteilung. Da es zwar regelmäßig<br />

zu Sachbeschädigungen<br />

an der Brücke komme, diese<br />

aber nicht betriebskritisch seien,<br />

sehe man auch keinen dringen-<br />

den Anlass und schiebt den Ball<br />

zurück zur Stadt Graz.<br />

Wenn’s passiert<br />

Kraftfahrzeuge dürfen in Österreich<br />

übrigens bis zu vier Meter<br />

hoch sein. Ihre Höhe ist in den<br />

meisten Fällen für den Fahrer<br />

gut sichtlich vermerkt. Sollte es<br />

trotzdem passieren, dass man<br />

mit einem Lkw hängen bleibt, ist<br />

unbedingt die Polizei zu rufen,<br />

auch wenn kein Personenschaden<br />

entsteht. Denn der an der<br />

Brücke verursachte Sachschaden<br />

ist zu melden.<br />

Insgesamt gibt es in ganz Österreich<br />

6431 Eisenbahnbrücken, die<br />

zur ÖBB-Infrastruktur gehören.<br />

Früher wurde auch niedriger gebaut,<br />

heute ist eine Mindesthöhe<br />

von mehr als vier Metern üblich.<br />

Die höchste Eisenbahnbrücke<br />

befindet sich übrigens im Kärntner<br />

Mölltal: Die Pfaffenbergbrücke<br />

der Tauernstrecke ist an ihrer<br />

höchsten Stelle 116 Meter hoch.<br />

... Wolfgang Feigl<br />

1<br />

Kennen Sie das Problem<br />

in der Lagergasse?<br />

Feigl: Ja! Es ist ein bisschen<br />

wie das Ungeheuer von<br />

Loch Ness – es taucht immer<br />

wieder auf.<br />

2<br />

Wieso kommt das gerade<br />

dort so oft vor?<br />

Feigl: Die alte Brücke ist<br />

aus heutiger Sicht zu niedrig,<br />

das würde man so nicht<br />

mehr bauen. Und ein Möbelhaus<br />

ist auch gleich daneben.<br />

3<br />

Gibt es eine Lösung?<br />

Feigl: Leider keine<br />

schnelle. Die Straße kann<br />

man aufgrund der Leitungen<br />

nicht absenken. Wir hoffen<br />

auf den Ostausbau der ÖBB.<br />

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6 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Verena<br />

Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Wer weiß, wofür<br />

die Teuerungen<br />

gut sind ...<br />

A<br />

uf den ersten Blick ist<br />

nicht viel Unterschied zu<br />

erkennen: Die 17 neuen<br />

Busse, die nun in Graz unterwegs<br />

sind, gleichen optisch den<br />

alten (Seite 6). Im Inneren gibt<br />

es Veränderungen, die in Sachen<br />

Sicherheit und Klimaschutz<br />

einen ganz schönen Unterschied<br />

machen. Bis zu zehn<br />

Prozent Kraftstoff können<br />

eingespart werden – und<br />

dadurch auch Emissionen. Und<br />

auch andere Infrastruktur-Maßnahmen<br />

werden gesetzt, die<br />

jede einzeln für sich vielleicht<br />

gar nicht so ins Gewicht fallen:<br />

Die Straßenbahnlinie 5 wird im<br />

Herbst zweigleisig ausgebaut, in<br />

der Maggstraße passiert ein<br />

Lückenschluss im Radwegenetz,<br />

am Lazarettgürtel sowie<br />

Waltendorfer Gürtel verbessert<br />

man die Fernwärme-Versorgung<br />

(Seite 10). In ihrer Gesamtheit<br />

alles Schritte auf dem Weg zu<br />

einer klimaneutralen und damit<br />

auch lebenswerteren Stadt. Und<br />

die Maßnahmen zahlen sich<br />

aus. Drei Jahre in Folge hat Graz<br />

bereits die Feinstaub-Ziele<br />

einhalten können. Und auch<br />

heuer sieht es bisher ganz gut<br />

aus: Mit sechs Tagen mit mehr<br />

als 50 µg/m³ liegt die sonstige<br />

Rekord-Messstation Don Bosco<br />

aktuell gerade mal auf Platz drei.<br />

Jetzt heißt es mutig sein und die<br />

Teuerungen für eine Veränderung<br />

nutzen: Die Heizung lieber<br />

ein paar Grad weniger aufdrehen,<br />

das Auto öfter stehen<br />

lassen, das Licht früher abdrehen.<br />

So könnte aus der Not eine<br />

Tugend werden!<br />

Rund zehn Jahre sind die Linienbusse<br />

alt, die in Graz<br />

unterwegs sind. Etliche<br />

von ihnen werden nun durch<br />

neuere, klimaschonendere Modelle<br />

ersetzt. Denn ab sofort fahren<br />

insgesamt 17 Hybrid-Busse<br />

durch die Stadt. Die 18-Meter-<br />

Fahrzeuge des Typs „Citaro“<br />

stammen von Mercedes Benz<br />

und bieten, analog zu den bisherigen<br />

Euro-VI-Gelenkbussen,<br />

rund 150 Fahrgästen Platz.<br />

Angetrieben werden die Fahrzeuge<br />

durch ein Hybrid-Konzept,<br />

das im Schnitt zirka acht bis<br />

zehn Prozent Kraftstoff einspart<br />

und die Emissionen damit entsprechend<br />

reduziert. Ein integrierter<br />

Elektromotor unterstützt<br />

dabei den umweltfreundlichen<br />

Euro-VI-Dieselantrieb, indem<br />

er die durch den Bremsvorgang<br />

erzeugte Energie während der<br />

Fahrt als elektrische Energie<br />

speichert und beim Beschleunigungsvorgang<br />

wieder abgibt –<br />

die Busse müssen also nicht extra<br />

geladen werden.<br />

„Für mich als Klimaschutzund<br />

Verkehrsstadträtin haben<br />

Energie- und Mobilitätswende<br />

höchste Priorität und gehen<br />

natürlich Hand in Hand.<br />

Ich freue mich daher sehr über<br />

den Einsatz der neuen Hybridbusse<br />

im Linienverkehr, die die<br />

Luft- und Lebensqualität für die<br />

Grazer verbessern und auch einen<br />

höheren Komfort bieten“,<br />

so Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner. „Mit den neuen<br />

Bussen investieren wir in die<br />

emissionsfreie Mobilität unserer<br />

Stadt und nachhaltig in den Klima-<br />

und Umweltschutz.“<br />

Und es geht noch weiter: Ende<br />

2023 bzw. 2024 werden 33 weitere<br />

Gelenkbusse gemäß Busaustauschprogramm<br />

der Graz Linien<br />

gewechselt. Der Gesamtbestellwert<br />

der neuen Fahrzeuge liegt<br />

bei rund sieben Millionen Euro.<br />

Optisch ist nicht<br />

viel Unterschied<br />

zu erkennen:<br />

Aber Hybrid-<br />

Motor und<br />

Abbiegeassistent<br />

machen<br />

einen großen<br />

Unterschied.<br />

Über diesen<br />

freuen sich auch<br />

Vizebürgermeisterin<br />

Judith<br />

Schwentner<br />

und Holding-<br />

Vorstand Mark<br />

Perz. HOLDING GRAZ,<br />

PODESSER, KANIZAJ<br />

17 neue Hybrid-Busse<br />

TAUSCH. Ab sofort sind 17 neue Gelenkbusse mit Hybrid-Motoren im Einsatz.<br />

Erstmals gibt es in ihnen auch einen Abbiegeassistenten. 33 weitere folgen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Sicherheit<br />

Erstmals kommt auch ein integrierter<br />

Abbiegeassistent im<br />

Linksverkehr zum Einsatz. Dieses<br />

System unterstützt die Fahrer<br />

sowohl beim Abbiegen als auch<br />

beim Spurwechsel, indem es<br />

über einen Sensor andere Verkehrsteilnehmer,<br />

die sich neben<br />

dem Bus im toten Winkel befinden,<br />

erkennt. Das System warnt<br />

die Lenker visuell mittels farbiger<br />

Leuchten am Armaturenbrett der<br />

Busse und bei größer werdender<br />

Gefahr darüber hinaus auch<br />

durch Vibrationen im Fahrersitz.<br />

„Die Sicherheit unserer Fahrer,<br />

der Fahrgäste und aller im Straßenverkehr<br />

teilnehmenden Personen<br />

hat oberste Priorität. Daher<br />

haben wir nun erstmals in Graz<br />

Busse mit Abbiegeassistenten im<br />

Einsatz, die die Verkehrssicherheit<br />

weiter erhöhen und potenzielle<br />

Gefahrensituationen unmittelbar<br />

an unser Fahrpersonal<br />

melden“, erklärt Holding-Graz-<br />

Vorstandsdirektor Mark Perz.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD<br />

Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax<br />

0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler<br />

(0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der<br />

Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Digitalisierung als Strategie<br />

ZUKUNFT. Kalsdorf setzt auf zukunftsträchtige Anpassungen. Innerhalb der nächsten zehn Jahre soll<br />

Digitalisierung helfen, voranzukommen. Die ÖVP präsentierte diese Woche ihren Entwurf.<br />

Von Lia Remschnig<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

Die Zukunft beginnt schon<br />

im Jetzt“, so oder so ähnlich<br />

könnte der insgeheime<br />

Claim der Präsentation gewesen<br />

sein, welche die Gemeinde<br />

in Kalsdorf am Mittwoch dieser<br />

Woche gehalten hat. Vorgestellt<br />

wurde ein umfangreicher Digitalisierungsplan,<br />

der in nahezu<br />

alle Bereiche des Lebens eingreifen<br />

soll: von Kultur über Bildung<br />

bis hin zu Mobilität und Medizin.<br />

Vizebürgermeister Michael<br />

Konrad sowie Gemeinderat<br />

Wolfgang Weiß machen es sich<br />

zur Aufgabe, aus Kalsdorf bei<br />

Graz eine moderne Stadt zu machen.<br />

„Kalsdorf soll die digitale<br />

Gemeinde in Graz-Umgebung<br />

werden“, zeigt sich Weiß optimistisch.<br />

Dazu brauche es nicht<br />

nur die entsprechende Hardund<br />

Software, sondern vor allem<br />

auch flächendeckende Informations-Schulungen.<br />

Eine Zukunft<br />

ohne Digitalisierung könne<br />

man sich schließlich nicht mehr<br />

vorstellen. Denn unglaubliche<br />

50 Prozent jener Menschen, die<br />

heute geboren werden, sollen<br />

später in Jobs arbeiten, die es<br />

heute noch nicht einmal gibt.<br />

Fortschritt<br />

Was für die junge Generation bereits<br />

zum Standard gehört, ist für<br />

die ältere manchmal vielleicht<br />

erschreckend, in jedem Fall jedoch<br />

etwas Neues. Um diesen<br />

massiven Unterschied auszugleichen,<br />

sollen alle die Möglichkeit<br />

haben, mit und in Zukunft<br />

zu lernen, um am Puls der Zeit<br />

zu bleiben und die Vorteile zu<br />

nutzen.<br />

Vizebürgermeister Michael Konrad mit Gemeinderäten Karl Kauc und Wolfgang<br />

Weiß (v. l.): Digitalisierung soll zukünftig Verbesserungen bringen. KK<br />

Es gibt leider<br />

keine Impfung.<br />

Gegen Fehlinformation.<br />

Wenn informieren, dann richtig. graz.at/willswissen<br />

Kommunale Impfkampagne


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

Radwege in<br />

200 Millionen Euro sind bereits beschlossen: Statt an die geplanten<br />

Unterführungen denkt die VP an „unterirdische“ Lösungen für die GKB. GKB<br />

Tunnel-Varianten für<br />

gefährliche GKB-Strecke<br />

NEUE IDEE. Die Grazer VP fordert, die GKB-<br />

Trasse stellenweise unter die Erde zu verlegen.<br />

Die Privatinitiative „Für ein Lebenswertes Andritz“ hat einige Vorschläge erarbeitet,<br />

wie man die Lücken bei den Andritzer Radwegen schließen könnte.<br />

FOTO KK<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Die GKB-Trasse durch<br />

die Stadt sorgt nicht nur<br />

für stockenden Verkehr,<br />

sondern auch immer wieder für<br />

gefährliche Situationen. Eine<br />

Entschärfung ist bereits beschlossene<br />

Sache: Fünf Unterführungen<br />

werden gebaut. Geschätzte<br />

Kosten: 200 Millionen<br />

Euro. Die VP hat jetzt aber eine<br />

neue Idee. „Grundsätzlich ist<br />

natürlich die Entschärfung von<br />

Gefahrenstellen zu begrüßen“,<br />

erklärt Gemeinderat und VP-<br />

Verkehrssprecher Georg Topf.<br />

„Allerdings haben sich inzwischen<br />

die Rahmenbedingungen<br />

geändert. So wird das Netz der<br />

GKB voraussichtlich in die ÖBB<br />

integriert. Im Sinne eines Gesamtverkehrskonzeptes,<br />

das ja<br />

gerade ausgearbeitet wird, muss<br />

auch geprüft werden, ob eine<br />

durchgehende Verlegung der<br />

GKB-Strecke in den Untergrund<br />

nicht sinnvoller wäre.“<br />

Die Tunnellösung für die GKB<br />

im Grazer Stadtgebiet hätte<br />

mehrere Vorteile: kein Konflikt<br />

mit anderen Verkehrsmitteln,<br />

alle Gefahren bezüglich Übergänge<br />

sind gelöst, die Streckengeschwindigkeit<br />

kann angehoben<br />

werden etc. Der wesentliche<br />

Vorteil ist allerdings, dass an der<br />

Oberfläche Raum gewonnen<br />

wird. „Die gewonnene Fläche<br />

wäre ideal, um einen Rad-Highway<br />

anzulegen. Somit bietet die<br />

Tunnelvariante nicht nur die<br />

Chance, den ÖV wesentlich zu<br />

verbessern, sondern ermöglicht<br />

auch einen massiven Ausbau<br />

der Radfahr-Infrastruktur. Zusätzlich<br />

könnte man den Tunnel<br />

in einem zweiten Schritt auch in<br />

den Grazer Osten vom Bahnhof<br />

aus verlängern“, ergänzt VP-Planungssprecher<br />

und Gemeinderat<br />

Peter Piffl-Percevic.<br />

In der Gemeinderatssitzung<br />

im Juli hat die zuständige<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner auf Anfrage geantwortet,<br />

es gebe noch keine<br />

detaillierten Gespräche mit der<br />

ÖBB, da ja noch keine genauen<br />

Planungsüberlegungen da seien.<br />

„Die Bagger werden in Kürze<br />

auffahren. Wir fordern die Koalition<br />

auf, hier rasch mit dem<br />

Bund in Verhandlungen zu treten“,<br />

erklärt Topf.<br />

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<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Andritz lückenhaft<br />

UNZUFRIEDEN. Die<br />

Initiative für ein lebenswertes<br />

Andritz ist<br />

mit dem Radwegenetz<br />

nicht zufrieden. Es sei<br />

einfach zu lückenhaft.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Unglücklich mit der Situation<br />

des Radwegenetzes in Andritz<br />

ist die Initiative „Für ein<br />

Lebenswertes Andritz“. Die Initiative<br />

um Richard Hummelbrunner<br />

hat ein eigenes Konzept erarbeitet,<br />

und das wurde dem Bezirksrat Andritz<br />

vorgelegt. Man hofft, dass die<br />

erarbeiteten Ideen auch noch in den<br />

Grazer Masterplan „Radoffensive“<br />

einfließen werden. Das Hauptaugenmerk<br />

wurde dabei auf die Verkehrswirksamkeit<br />

gelegt, d. h. die<br />

Routen sollen dazu beitragen, vom<br />

Auto aufs Rad umzusteigen sowie<br />

sicherer und damit öfter Rad zu fahren.<br />

Bessere Hauptrouten<br />

Die zentralen Punkte sind:<br />

☞ Eine rasche und leistungsfähige<br />

Radverbindung zwischen den Zentren<br />

Andritz und Stattegg, die weitgehend<br />

kreuzungsfrei ist und abseits<br />

der Hauptverkehrsstraßen liegt.<br />

☞ Mehrere Querverbindungen<br />

zwischen den Hauptradrouten nach<br />

Norden bzw. dem Murradweg, um<br />

Radfahrern ein breiter gefächertes<br />

Netz an Radwegen für ihre Alltagswege<br />

anzubieten.<br />

☞ Radverbindungen zu wichtigen<br />

Sportstätten und Freizeitanlagen sowie<br />

zu Einkaufsbereichen.<br />

☞ Rad- und Fußgänger-freundlicher<br />

Umbau der zentralen Ortsdurchfahrt<br />

Andritzer Reichsstraße<br />

– mit hoher Verkehrsbelastung und<br />

teilweise Engstellen.<br />

☞ Verbesserung der Radinfrastruktur<br />

in Zentrum von Andritz<br />

(z. B. mehr und überdachte Stellplätze,<br />

Ladestation für E-Bike/Scooter).<br />

Dabei ist Andritz gut aufgestellt.<br />

Der Radweg R2, der sogenannte<br />

Murradweg, führt vom Arlandgrund<br />

direkt entlang der Mur durch die<br />

Stadt bis zum Gasrohrsteg im Süden.<br />

Ab diesem Punkt geht es parallel<br />

zur Mur, aber nicht mehr direkt am<br />

Fluss, weiter in den Süden. In Graz<br />

ist der R2 einer der beliebtesten Radwege.<br />

Kommenden Herbst will sich die<br />

Initiative der Verschönerung des Andritzer<br />

Hauptplatzes widmen. Hier<br />

gibt es bereits ein Grundkonzept,<br />

aber das muss noch richtig ausgearbeitet<br />

werden. Martin Fellendorf,<br />

Leiter des Instituts für Straßen- und<br />

Verkehrswesen an der TU Graz, will<br />

erstmals Daten zur Verkehrsdynamik<br />

am Andritzer Hauptplatz erheben.<br />

Richard Hummelbrunner: „Ein<br />

umfangreicher Ausbau wird den<br />

Radverkehr enorm attraktivieren<br />

und den Umstieg vom Auto aufs Rad<br />

vorantreiben.“<br />

Stefan Moser (li.) und Urs Harnik KK<br />

Komödie Graz:<br />

Theater & Stars<br />

■ Die Komödie Graz startet<br />

mit Elan in die neue Saison.<br />

Die Geschäftsführer Stefan<br />

Moser und Urs Harnik präsentierten<br />

ein Programm<br />

mit drei Komödien, darunter<br />

„Zwei wie Bonnie & Clyde“, wo<br />

Moser und Harnik die Hauptrollen<br />

spielen. Zu Gast in der<br />

Komödie Graz sind die Stars,<br />

die bislang meist im Orpheum<br />

aufgetreten sind. Darunter Erwin<br />

Steinhauer, Johannes Silberschneider,<br />

Wolfgang Böck,<br />

Peter Simonischek, Brigitte<br />

Karner, Chris Lohner und Marion<br />

Mitterhammer. Sie und<br />

viele andere haben eine neue<br />

Heimstätte gefunden.<br />

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Kids-Modenschau mit „New Style Tanz-Show“<br />

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Abendmodenschau ab 17:30 Uhr | am Schauplatz<br />

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Regionale Jungdesigner Ausstellung<br />

der Modeschule Graz mit Publikums-Voting<br />

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Barbara Meier live zu Gast<br />

mit Gewinnübergabe „Jungdesigner“<br />

VIELE<br />

HIGHLIGHTS,<br />

AKTIONEN<br />

& STARS


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

Herbst bringt Baustellen<br />

mit Staupotenzial<br />

Richtung Andritz sind die Gleisbauarbeiten im Finale (kleines Bild), im Oktober geht’s in Puntigam mit dem zweigleisigen Ausbau weiter. HOLDING GRAZ/WATZINGER (2)<br />

SERVICE. Rund 2400 Baustellen gab es bisher <strong>2022</strong> in Graz. Neben Straßenbau-Projekten auch vermehrt<br />

Fernwärme-Anschlüsse von Privaten. Aber auch im Herbst stehen noch Arbeiten an – mit Staupotenzial!<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Die Sommerferien neigen<br />

sich langsam dem Ende<br />

zu, damit geht auch der<br />

Baustellen-Sommer ins Finale.<br />

Mit dem Schulstart ist etwa<br />

auch die Sperre der Fröhlichgasse<br />

beendet, aktuell werden dort<br />

gerade Asphaltierungsarbeiten<br />

durchgeführt. Und ab 10. September<br />

fahren auch die Straßenbahnlinien<br />

3 und 5 nach den<br />

langwierigen Gleisbauarbeiten<br />

in der Körösistraße, Lange Gasse<br />

und Theodor-Körner-Straße<br />

endlich wieder nach Andritz. Für<br />

Autofahrer: Die Fertigstellungsarbeiten<br />

rund um die Baustellen<br />

werden voraussichtlich bis Ende<br />

September andauern.<br />

Rund 2400 Baustellen hat es<br />

von 1. Jänner bis heute in Graz<br />

gegeben. „Damit liegen wir von<br />

der Anzahl her relativ im Durchschnitt,<br />

auch wenn es heuer<br />

natürlich einige besonders verkehrsbelastende<br />

Arbeiten gegeben<br />

hat. Alle liegen im Zeitplan,<br />

es gibt keine Verlängerungen“,<br />

heißt es aus dem Baustellen-Re-<br />

ferat im Straßenamt. „Vermehrt<br />

konnte man in diesem Jahr auch<br />

Fernwärme-Anschlussgrabungen<br />

von Privaten beobachten,<br />

wohl eine Reaktion auf die steigenden<br />

Gas-Preise.“ Einzelne<br />

Hausanschlüsse sind in etwa<br />

zwei bis drei Wochen erledigt.<br />

Neuverlegungen von Fernwärme-Leitungen<br />

dagegen sind besonders<br />

zeitintensiv – so dauern<br />

beispielsweise die aktuellen Anschlussgrabungen<br />

in der Petersgasse<br />

noch bis 16. November an,<br />

am Waltendorfer Gürtel wird sogar<br />

bis 18. November gearbeitet.<br />

Baustellen-Herbst<br />

Aber der Herbst bringt nicht nur<br />

Fertigstellungen, sondern auch<br />

ein paar neue Projekte – und die<br />

haben es durchaus in sich.<br />

So wird am Lazarettgürtel ein<br />

Fernwärmeschacht im Bereich<br />

des Karlauer Gürtels saniert.<br />

Dadurch müssen die Spuren in<br />

Fahrtrichtung Süden zusammengelegt<br />

werden. In der Triester<br />

Straße kommt es zu Spurzusammenlegungen<br />

Richtung<br />

Norden, am Karlauer Gürtel für<br />

die Rechtsabbieger in Fahrtrich-<br />

tung Westen auf den Lazarettgürtel.<br />

„Mit erheblichem Staupotenzial<br />

ist vor allem zu den<br />

Hauptverkehrszeiten zu rechnen!“,<br />

heißt es aus dem Straßenamt.<br />

Die Arbeiten starten am 19.<br />

September und sind bis 5. November<br />

angesetzt.<br />

Im Oktober startet dann der<br />

zweigleisige Ausbau der Straßenbahnlinie<br />

5 in der Triester<br />

Straße. In der ersten Bauphase,<br />

die bis Juli 2023 dauert, muss<br />

die stadtauswärtsführende Fahrbahn<br />

gesperrt werden. Der Individualverkehr<br />

wird in beiden<br />

Richtungen auf der stadteinwärts<br />

führenden Fahrbahn geführt.<br />

Auch hier ist mit Staus zu<br />

rechnen.<br />

Radfahrer dürfen sich ab September<br />

über Bauarbeiten in<br />

der Maggstraße freuen: Von der<br />

Zufahrt zum Auer bis zum Köglerweg<br />

werden 200 Meter neuer<br />

Geh- und Radweg gebaut.<br />

In der Carnerigasse steht von<br />

der Wilhelm-Raabe-Gasse bis<br />

zur Theodor-Körner-Straße die<br />

Erneuerung der Wasserleitungen<br />

in grabungsarmer Bauweise an.<br />

In der Marburger Straße werden<br />

Fahrbahn und Gehsteigflächen<br />

von der Rosengasse bis zur<br />

Nußbaumerstraße erneuert. Am<br />

Messendorfberg saniert man die<br />

Fahrbahn von der Hausnummer<br />

181 bis zur St.-Peter-Hauptstraße.<br />

Ab morgen<br />

Auch bereits ab morgen, Montag,<br />

stehen neue Projekte auf dem<br />

Programm. In der Plüddemanngasse<br />

werden bis 19. September<br />

im Bereich Eisteichgasse bis St.-<br />

Peter-Hauptstraße neue T-Mobile-Leitungen<br />

verlegt. Die Busspur<br />

stadteinwärts wird deshalb<br />

ebenso wie der ostseitige Gehsteig<br />

gesperrt. Längsgrabungen<br />

finden täglich von 8 bis 16.30 Uhr<br />

statt. Die Grabungsquerung erfolgt<br />

in Nachtarbeit zwischen 20<br />

und 5.30 Uhr.<br />

Am Lazarettgürtel bzw. Eggenberger<br />

Gürtel werden im Bereich<br />

Fabriksgasse bis Prankergasse<br />

ebenso wie im Kreuzungsbereich<br />

mit der Kärntner Straße Sanierungsarbeiten<br />

durchgeführt.<br />

Diese sind bis 9. September angesetzt.<br />

Die Spuren werden zwischen<br />

22 Uhr und 5.30 Uhr zusammengelegt.


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nur eine scheinbar kleine Wahl, aber doch ist es die ganze Freiheit,<br />

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(Viktor Frankl)<br />

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Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Menschen am Ende<br />

des Stiftingtales im Bezirk<br />

Ries, auf Höhe Hausnummer<br />

398, können aufatmen.<br />

Die wasserlose Zeit ist vorbei.<br />

Zum Ersten bereitet die Holding<br />

Graz einen entsprechenden<br />

Wasseranschluss vor, und zweitens<br />

wurde die nötige Rate der<br />

Anschlusswilligen von 80 auf 50<br />

Prozent reduziert. Da 60 Prozent<br />

der Betroffenen dort einen Anschluss<br />

wollen, ist zumindest die<br />

nötige Quote bereits vor Beginn<br />

der Arbeiten erfüllt.<br />

Anschluss 2023<br />

Holding-Graz-Konzernsprecherin<br />

Sara Schmidt: „Nach<br />

Gesprächen der Holding Graz<br />

Wasserwirtschaft mit der Wassergenossenschaft<br />

Hönigtal zur<br />

Versorgung der Gebiete Stiftingtalstraße<br />

und Rohrbachhöhe<br />

konnte nun eine Lösung<br />

für die dort ansässigen<br />

Bewohner gefunden<br />

werden: Erste<br />

Baumaßnahmen<br />

werden bereits im<br />

Jahr 2023 von der<br />

Wassergenossenschaft<br />

Hönigtal<br />

durchgeführt, sodass<br />

die betroffenen<br />

Anrainer bereits im<br />

nächsten Jahr über einen<br />

Wasseranschluss verfügen.<br />

Als Sofort-Hilfsmaßnahme für<br />

die betroffenen Gebiete hat die<br />

Holding Graz Wasserwirtschaft<br />

nun kurzfristig eine Notwasserentnahmestelle<br />

eingerichtet, die<br />

durch die Wassergenossenschaft<br />

Hönigtal temporär versorgt wird.<br />

Über einen zirka 100 Meter von<br />

den betroffenen Häusern<br />

entfernt liegenden<br />

Hydranten können<br />

die Bürger Wasser<br />

entnehmen.<br />

Aufgrund der außerordentlichen<br />

Situation für das<br />

Gebiet Eckmichl/<br />

Schaftal wurde die<br />

Mindestanschlussquote<br />

von 80 auf 50<br />

Josef Schuster<br />

Prozent reduziert. Die<br />

Holding Graz investiert rund 1,5<br />

Millionen Euro in den Leitungsbau<br />

im nächsten Jahr.“<br />

Bezirksvorsteher Josef Schus-<br />

Tradition und Fortschritt<br />

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Auszubildende „mit Kopf und Herz“.<br />

ROTO FRANK AUSTRIA GMBH<br />

Die Roto Frank Austria<br />

GmbH hat ihren Ursprung<br />

in dem vor rund<br />

150 Jahren gegründeten Unternehmen<br />

Adolf Finze und wurde<br />

1979 in die Roto-Gruppe eingegliedert.<br />

Heute ist die Roto<br />

Frank Austria GmbH der vielseitigste<br />

Betrieb im Produktionsverbund<br />

der Roto Frank Fensterund<br />

Türtechnologie GmbH mit<br />

weltweit 15 Produktionsstandorten.<br />

Die Roto Frank Austria<br />

GmbH produziert Komponenten<br />

aus Zinkdruckguss und Kunststoffspritzguss.<br />

Auch zeichnet<br />

sich der Standort durch vielfältige<br />

Technologien wie Stanzen,<br />

Laserschneiden, Pulverbeschichtung<br />

und Galvanik aus.<br />

Viele der top ausgebildeten<br />

Fachkräfte sind bereits seit<br />

ihrer Lehre im Unternehmen<br />

beschäftigt. Aus diesem Grund<br />

startete die Roto Frank Austria<br />

GmbH im Jahr 2018 eine<br />

Ausbildungsoffensive mit dem<br />

Schwerpunkt auf Doppellehrberufen.<br />

Durch die Kombination<br />

zweier Ausbildungsberufe eignet<br />

man sich die unterschiedlichsten<br />

Qualifikationen wie beispielsweise<br />

Werkzeugbau- und<br />

Gießereitechnik an. „Karriere<br />

mit Lehre“ – gestalte die Zukunft<br />

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<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

Wasser erst 2023!<br />

ter ist überaus zufrieden. Er<br />

hatte sich seit langem für einen<br />

Wasseranschluss eingesetzt, die<br />

Werbetrommel gerührt. Er hat<br />

mit den Bewohnern geredet, einige<br />

winken noch immer ab. Sie<br />

haben tiefe Hausbrunnen, die<br />

ihrer Meinung nach weiterhin<br />

Wasser liefern können.<br />

Schuster: „Es ist eine positive<br />

Nachricht, inmitten der täglichen<br />

meist negativen Schlagzeilen.<br />

Die Menschen werden<br />

froh sein, wenn, so wie bei allen<br />

anderen Grazer Haushalten, in<br />

Bälde wieder Wasser aus ihren<br />

Hähnen fließen kann.“<br />

Vor etlichen Jahren wurde<br />

schon einmal versucht, Wasser<br />

in dieses Tal zu bringen. Vergebens,<br />

die meisten setzten auf<br />

ihre Brunnen. Dabei, so Schuster,<br />

sollte jeder, der das will, die<br />

Möglichkeit haben, an das Grazer<br />

Wassernetz angeschlossen<br />

zu sein.<br />

Jetzt wird es ernst. Die Holding Graz wird im äußersten Ende des Stiftingtals,<br />

wo es kurioserweise nie einen Anschluss gab, bald Wasser liefern. KK<br />

Die Grazer Band Connected sorgt<br />

für den musikalischen Rahmen. KK<br />

Festival für die<br />

Umkehr zu Gott<br />

■ Von 2. bis 4. September<br />

findet bei der Pfarre Graz-<br />

St. Peter das Festival U-Turn<br />

mit dem Thema „Kostet und<br />

seht“ statt. Die Band Connected<br />

aus Graz wird das Event<br />

musikalisch gestalten, Vorträge<br />

und Zeiten von Gemeinschaft<br />

und gutem Essen prägen<br />

das Wochenende. Das Ziel ist<br />

es, einen Ort der Begegnung zu<br />

schaffen, um sich gemeinsam<br />

wieder neu auf Gott auszurichten.<br />

Anmeldung und Infos gibt<br />

es unter www.uturn.at.<br />

ENTWICKLUNG | PLANUNG<br />

ERRICHTUNG | VERMARKTUNG<br />

Professionalität und<br />

Reaktionsschnelligkeit<br />

bei Anfragen!<br />

Seit<br />

1974<br />

Gesellschaft für Stadterneuerung und<br />

Assanierung m.b.H. | Leechgasse 29 | 8010 Graz<br />

+43 316 38 49 09 | office@wegraz.at | www.wegraz.at


14 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

www.grazer.at<br />

präsentiert<br />

Am 4. September:<br />

Fest des Sports für<br />

Jung und Alt<br />

Am kommenden<br />

Sonntag<br />

können<br />

Kinder, Jugendliche,<br />

aber auch<br />

Erwachsene<br />

Sportarten<br />

unter professioneller<br />

Anleitung<br />

im ASKÖ-<br />

Stadion in<br />

Eggenberg<br />

ausprobieren.<br />

Der<br />

Eintritt ist<br />

frei! GEPA<br />

VORFREUDE. Am 4. September steigt unser großes Sportfest für die<br />

„Stars von morgen“ im ASKÖ-Stadion in Eggenberg. Der Eintritt ist frei!<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Schon in einer Woche, am 4.<br />

September, wird das ASKÖ-<br />

Stadion in Eggenberg zur ultimativen<br />

Arena. Das Interesse an<br />

unserem Sportfest ist enorm. An<br />

25 Stationen (siehe Infokasten)<br />

können Kinder und Jugendliche<br />

von 10 bis 17 Uhr zahlreiche Sportarten,<br />

die sie bisher womöglich<br />

nur aus dem Fernsehen kennen,<br />

unter professioneller Anleitung<br />

selbst ausprobieren.<br />

Auch bei den wichtigsten Entscheidungsträgern<br />

in Politik und<br />

Sport kommt das Event sehr gut<br />

an. „Sport und Bewegung sind<br />

die Grundlagen für ein gesundes<br />

Leben“, meint Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler. „Umso<br />

wichtiger ist es, bereits im jungen<br />

Alter damit zu beginnen. Ich danke<br />

dem ,Grazer‘-Team für die Initiative,<br />

das ist ein großartiger Beitrag<br />

für eine aktive und fitte steirische<br />

Jugend!“ Auch Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr ist begeistert: „Die Gelegenheit,<br />

so viele verschiedene<br />

Sportarten an einem Tag bei freiem<br />

Eintritt kennenzulernen, bietet<br />

sich nicht oft. Eine tolle Initiative<br />

vom ,Grazer‘ und den Sportverbänden!“<br />

Sportstadtrat Kurt Hohensinner<br />

spricht schon jetzt<br />

von einem „Erfolgsprojekt, das es<br />

Kindern ermöglicht, an einem Ort<br />

zahlreiche Sportarten kennenzulernen<br />

und auszuprobieren. Die<br />

Vernetzung mit den Sportvereinen<br />

macht die Veranstaltung zu einem<br />

Win-win-Projekt für alle Beteiligten.“<br />

Und Sportlandesrätin Juliane<br />

Bogner-Strauß spricht den „Organisatoren<br />

einen großen Dank aus.“<br />

Auch bei den Dachsportverbänden<br />

ist die Vorfreude auf<br />

den 4. September groß. „Jedes<br />

gesunde Kind wird zu einem<br />

gesunden Erwachsenen“, weiß<br />

ASVÖ-Präsident Christian Purrer.<br />

„Der volkswirtschaftliche<br />

Nutzen da raus ist enorm. Daher<br />

unterstützen wir auch dieses Fest<br />

des Sports als Baustein zu einem<br />

gesünderen und fitteren Leben<br />

unserer Kinder!“ Gastgeber und<br />

ASKÖ-Präsident Gerhard Widmann:<br />

„Ich freue mich sehr, dass<br />

dieses ,Sportfest für die Jugend‘ bei<br />

uns im ASKÖ- Sportcenter Graz-<br />

Eggenberg stattfindet.“ „Das ist ein<br />

wichtiges und richtiges Signal für<br />

unsere Jüngsten“, meint Sportunion-Präsident<br />

Stefan Herker. „Alles,<br />

was sie brauchen und ihnen in<br />

den letzten beiden Jahren vorenthalten<br />

wurde, wird geboten: Fun,<br />

Challenge und Community!“<br />

Der Eintritt ist frei, Infos unter<br />

hinterleitner@styria-medien.com.<br />

<br />

Sportfest-Stationen<br />

■ Bewegungsvoll<br />

■ Basketball ATSE Graz<br />

■ Sportlerclub HBG<br />

■ ASKÖ Steiermark<br />

■ ASVÖ Steiermark<br />

■ LA ATSE Graz<br />

■ LA-Verband<br />

■ American Football Giants<br />

■ Steirischer Tennisverband<br />

■ Cheerleading<br />

■ Info / KIDs Day-Office<br />

■ Gesundheitsamt Stadt Graz<br />

■ Footvolley Steiermark<br />

■ Landes-Schwimm-Verband<br />

■ Fußball ESK Graz<br />

■ Tischtennis ATSE Graz<br />

■ Aikido PRO<br />

■ Baseball Dirty Sox Graz<br />

■ Sportkegelverband<br />

■ Quidditch Graz Grimms<br />

■ Lebenshilfe<br />

■ Radsportverband<br />

■ Antenne Steiermark<br />

■ Sportamt Stadt Graz


GIORGIO<br />

CONTE<br />

20.00 Uhr<br />

support<br />

PIEMONT<br />

KULINARIK<br />

DEGUSTATION<br />

18.00 Uhr<br />

05-10-22<br />

STEFANIENSAAL<br />

GRAZ


16 graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Putin-Versteher<br />

Beim „ORF-Sommergespräch“ vom<br />

vergangenen Montag beteuerte der<br />

FPÖ-Chef Herbert Kickl vor Tobias<br />

Pötzelsberger und Julia Schmuck,<br />

dass seine Partei stabil sei und dass<br />

es keine Streitereien innerhalb der<br />

Partei gebe. Kickl verwies eingangs<br />

darauf, dass er kürzlich vom Präsidium<br />

einstimmig zum Partei-<br />

Obmann für den kommenden<br />

Parteitag unterstützt worden sei. Er<br />

gehe daher davon aus, dass er auch<br />

Spitzenkandidat für die nächste Nationalratswahl<br />

sein werde. Kickl betonte<br />

im Gespräch mehrmals, dass<br />

die Russland-Sanktionen in seinen<br />

Augen wirkungslos seien. Im Fall des<br />

Festhaltens an den Sanktionen sieht<br />

Kickl eine große Wirtschaftskrise<br />

auf Europa zurollen. Wenig überraschend<br />

will Kickl „Gas und Öl nicht<br />

verteufeln“. Er könne sich auch Fracking<br />

in Niederösterreich vorstellen,<br />

zumal dies schonender als in den<br />

USA sei, weil die Gewinnung tief unter<br />

dem Grundwasserspiegel erfolge.<br />

Resümee: Dass der FPÖ-Chef gegen<br />

den ORF und die Regierung wortreich<br />

und untergriffig wetterte, war<br />

zu erwarten. Wie immer man zu<br />

Kickl steht, muss man dennoch eingestehen,<br />

dass die beiden Moderatoren<br />

Kickls bissiger und anmaßender<br />

Rhetorik nicht gewachsen waren<br />

und von ihm vorgeführt wurden.<br />

Peter Puster, Feldkirchen bei Graz<br />

* * *<br />

Fehlentwicklung?<br />

Zum Autotest mit dem Kia Niro EV:<br />

Wenn ich mir die von euch publizierten<br />

technischen Daten des Kia Niro<br />

EV <strong>2022</strong> so ansehe, dann scheint<br />

dieses Kraftfahrzeug wohl ewas für<br />

das „Museum der unbrauchbaren<br />

Dinge“ zu sein. Sie werden jetzt sicher<br />

meine Einschätzung hinterfragen<br />

und ich versuche Ihnen auch<br />

den Grund zu erklären: Die Ladedauer<br />

bei 100 kW Leistung beträgt<br />

nach Ihren Angaben ca. 41 Minuten;<br />

daraus errechnet sich die Kapazität<br />

der gespeicherten Energie von<br />

(100 kW mal 41 min durch 60 min)<br />

68,3 kWh (bei einem Wirkungsgrad<br />

von 100 %). Liest man weiter, wird<br />

der Verbrauch mit 16,2 kWh/km<br />

angegeben. Daraus folgt: Mit einem<br />

geladenen Akku (max. 68,3 kWh)<br />

kommt man (68,3 kWh durch 16,2<br />

kWh/km) lediglich 4,2 km weit und<br />

nicht wie in der Beschreibung angeführt<br />

460 km. Entweder haben Sie<br />

die technischen Daten unreflektiert<br />

übernommen, oder dieses Kfz ist eine<br />

„Fehlentwicklung“, was wohl eher<br />

nicht anzunehmen ist.<br />

Siegfried Schmuck, Graz<br />

* * *<br />

Detaillierte Informationen<br />

Öffi-Wanderer brauchen detaillierte<br />

Informationen zu den Wanderstrecken,<br />

um die benötigten Zeiten für<br />

Gehen und Rasten auf den Fahrplan<br />

am Zielpunkt abstimmen zu können.<br />

Erfreulicherweise bieten Wanderbücher<br />

seit längerer Zeit Infos<br />

über Gehzeiten und Entfernungen<br />

zu den einzelnen Abschnitten der<br />

Touren sowie Höhenprofile an, selbst<br />

wenn die empfohlenen Touren meist<br />

als Rundwege konzipiert und in erster<br />

Linie für Autofahrer gedacht sind,<br />

denen Fahrpläne egal sein können.<br />

Erstaunlicherweise fehlen solche<br />

Hinweise im nur zwölf Touren enthaltenden<br />

neuen Wanderbuch des<br />

Verkehrsverbundes völlig, was die<br />

Praxistauglichkeit einschränkt. Platz<br />

wäre jedenfalls im Buch reichlich<br />

vorhanden gewesen. Im Jahr 2017<br />

hat übrigens der Rother-Verlag ein<br />

Buch mit 50 Wandertouren (Überschreitungen)<br />

in der Steiermark angekündigt,<br />

das aber nie erschienen<br />

ist – Ursache dürfte das mangelnde<br />

Öffi-Angebot sein.<br />

Viktor Pölzl, Graz<br />

* * *<br />

Helmpflicht für E-Scooter<br />

Da ich fast täglich, auch im Winter,<br />

außer bei Schlechtwetter, mit dem<br />

Fahrrad unterwegs bin, möchte ich<br />

anmerken, Helmpflicht bei E-Scootern<br />

wäre zwingend notwendig, und<br />

sollte sonst genauso strafrechtlich geahndet<br />

werden wie Gurtverweigern.<br />

E-Scooter auf Grund ihrer Geräuschlosigkeit<br />

und Geschwindigkeit sind<br />

eine echte „Herausforderung“ für<br />

Fußgänger, Rad- und Autofahrer.<br />

Man hört sie nicht, und auf einmal<br />

sind sie da. Aber auch Autofahrer,<br />

die – durch Leitlinien markierte –<br />

Radwege ignorieren, sind ein Problem.<br />

Beide – Scooter wie Autos – sind<br />

die Stärkeren und sollten auf die<br />

Schwächeren (Radfahrer und Fußgänger)<br />

etwas mehr Rücksicht nehmen.<br />

Gemeinsam, mit etwas mehr<br />

Respekt füreinander, ist ein unfallfreies<br />

Nebeneinander möglich.<br />

Klaus Oberbichler, Graz<br />

Jetzt App downloaden!<br />

Vergangene Woche<br />

im täglichen E-Paper<br />

Neueröffnungen<br />

■ Ein neues Service wurde präsentiert:<br />

Grazer Konsumenten<br />

können ihre Drogen jetzt kostenlos<br />

und anonym chemisch testen<br />

lassen. Dass Steuergeld für Süchtige<br />

ausgegeben wird, stieß bei<br />

vielen auf Widerstand.<br />

Sommergespräch<br />

■ Indie Burger eröffnet im ehemaligen<br />

Schediwy in der Sporgasse<br />

am 18. November, die<br />

Grossauers wollen die „Goldkost“<br />

schon am 17. September<br />

aufsperren. Am 3. September legt<br />

Astwerk in der Färbergasse los.<br />

Aufreger<br />

■ Die neue Andritzer Bezirksvorsteherin<br />

Xenia Hobacher von den<br />

Grünen sprach im Interview über<br />

Verkehr und Verbauung sowie<br />

Veranstaltungen im 12. Bezirk. In<br />

diesem schätzt sie die Mischung<br />

aus Urbanität und Dorfcharakter.<br />

KK, CARITAS, PUHEK<br />

*Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!


<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 17<br />

Kabashi‘s zieht aus Graz aus<br />

GASTRONEWS. In der Innenstadt müssen die Grazer künftig auf Brötchen vom Kabashi‘s verzichten: Das<br />

Lokal zieht nach Seiersberg. In der Albrechtgasse sperrt demnächst ein Hotspot für Baklava und Co auf.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Erst kurz vor Weihnachten<br />

2021 eröffnete die Familie<br />

Kabashi ihr Delikatessen-<br />

Geschäft in der Schmiedgasse,<br />

mit dem sie dem alteingesessenen<br />

Brötchen-Lokalmatador Frankowitsch<br />

Konkurrenz machen wollte.<br />

Jetzt verabschiedet man sich<br />

schon wieder von der Grazer City<br />

und zieht nach Seiersberg. „Eigentlich<br />

gibt es gar keinen besonderen<br />

Grund, die Innenstadt taugt<br />

uns, aber es hat sich so ergeben“,<br />

erklärt Blend Kabashi.<br />

Vorerst hat man in der<br />

Schmiedgasse noch geöffnet, bearbeitet<br />

aber nur Vorbestellungen.<br />

„Der Lokalbetrieb ist derzeit<br />

aufgrund von Personalmangel<br />

nicht möglich“, erklärt man – und<br />

ist damit nicht alleine. Auch das<br />

Easy Asia musste kürzlich ja den<br />

Restaurantbetrieb einstellen, weil<br />

die Mitarbeiter fehlten.<br />

Türkische Süßigkeiten<br />

Einen Neuzugang gibt es dafür<br />

demnächst in der Albrechtgasse<br />

direkt zwischen Hungry Heart und<br />

Tscheppe ums Eck. „Something<br />

sweet is coming soon“, steht schon<br />

auf der Auslage geschrieben.<br />

Délice nennt sich das neue Lokal,<br />

was türkisch ist und „köstlich“<br />

bedeutet. Vor allem Naschkatzen<br />

dürften dort auf ihre Kosten kommen:<br />

Man möchte nämlich Kuchen,<br />

Baklava und Lokum anbieten.<br />

Bei Letzterem handelt es sich<br />

um eine türkische Süßigkeit auf Basis<br />

eines Sirups aus gelierter Stärke<br />

und Zucker. Oft sind auch Früchte<br />

oder Nüsse als Zutaten dabei.<br />

Gastro<br />

Börse<br />

www.grazer.at<br />

Das Kabashi‘s zieht mit seinen Brötchen nach Seiersberg. In der Albrechtgasse<br />

eröffnet dafür der Süßigkeiten-Tempel Délice (kleines Bild). KK (2)


szene<br />

graz<br />

18 www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

18<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Moin schließt,<br />

Rostmary kommt<br />

■ Erst im Juni 2021 hat das<br />

„Moin“ im ehemaligen Eckstein<br />

aufgesperrt. Jetzt ist schon wieder<br />

Schluss damit. „Mit dem<br />

Moin habe ich mir einen persönlichen<br />

Traum erfüllt, der sich<br />

aber leider, wie sich im Laufe<br />

der Zeit gezeigt hat, am falschen<br />

Standort ein Zuhause gesucht<br />

hat“, erklärt Haubenkoch Daniel<br />

Marg. „Ich möchte mir ein wenig<br />

Raum nehmen, das Konzept zu<br />

überdenken – und auch meiner<br />

Familie wieder mehr Zeit widmen.“<br />

Der Chefkoch zieht sich<br />

vom Projekt zurück, bleibt der<br />

aiola-Family aber als Küchenleiter<br />

der „Miss Cho“ erhalten. Das<br />

Zepter am Mehlplatz übernehmen<br />

Gernot Büttner-Vorraber<br />

und Alexander Maria Robin,<br />

die seit knapp zwei Jahren das<br />

Operncafé leiten: Sie werfen am<br />

2. September den Grill an. Denn<br />

in den Räumlichkeiten eröffnen<br />

sie „Rostmary“ mit Fokus auf<br />

BBQ.<br />

Gernot Büttner-Vorraber (l.) und<br />

Alexander Robin übernehmen.KK (2)<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Dieter Hardt-Stremayr, Waltraud<br />

Hutter und Kurt Hohensinner (v. l.)<br />

Lange Tafel <strong>2022</strong><br />

Wir haben das Wetter im Griff – wir<br />

haben sogar die Waltraud im Griff!“<br />

Dieter Hardt-Stremayr musste nicht nur sich<br />

selbst, sondern auch GenussHauptstadt-Patronin Waltraud<br />

Hutter ob der Wetterbedingungen beruhigen. KRUG<br />

Michael Schunko, Franziska und<br />

Herti Grossauer, Christof Widakovich<br />

Das Wetter hielt<br />

Blaue Stunde: Schließlich gab es<br />

sogar perfektes Wetter. SCHIFFER, KRUG (2)<br />

TROCKEN. Petrus ließ die Verantwortlichen den ganzen Tag zittern, dann konnte<br />

die Lange Tafel nach drei Jahren wieder in gewohnter Form Comeback feiern.<br />

Das ist einer dieser Momente,<br />

wo ich sagen muss: So<br />

spannend will ich’s gar<br />

nicht!“, Graz-Tourismus-Chef<br />

Dieter Hardt Stremayr war kurz<br />

bevor die Gäste zur Langen Tafel<br />

eintrafen noch sichtlich angespannt.<br />

Mehrmals mussten die<br />

Plastikfolien aufgrund von kurzen<br />

Regengüssen über die am<br />

Hauptplatz und in der Schmiedgasse<br />

aufgebaute Lange Tafel der<br />

GenussHauptstadt und ihre 250<br />

Tische mit insgesamt 380 Metern<br />

Länge gebreitet werden. Nach<br />

zwei coronabedingten Ausfällen<br />

wollte er 2019 nicht wiederholen:<br />

Die 750 Gäste waren damals schon<br />

da, um 18.30 Uhr – also eigentlich<br />

eine halbe Stunde, nachdem nach<br />

dem Empfang im Landhaushof<br />

die Plätze eingenommen werden<br />

sollten – griff er zum Mikrofon und<br />

sagte das Event aufgrund des Wetters<br />

ab. Nur 250 Besucher von auswärts<br />

– darunter auch eine Gruppe<br />

Japaner – konnten im „Ausweichquartier“<br />

im Stefanien saal speisen.<br />

Heuer ist dann doch noch einmal<br />

alles gut gegangen. Im Endeffekt<br />

verzogen sich die Regenwolken<br />

und es gab das perfekte<br />

Ambiente am Hauptplatz: Die<br />

400 Kerzen leuchteten in der<br />

„blauen Stunde“ mit den Augen<br />

der Fotografen um die Wette.<br />

Steirisches Welt-Menü<br />

Das Menü fiel mit einer asiatisch<br />

angehauchten Vorspeise sowie<br />

Garnelen heuer eher international<br />

aus. Aber die Produkte<br />

stammten allesamt aus der Steiermark,<br />

wie Patronin Waltraud<br />

Hutter betont: „Wir wollen mit<br />

der Veranstaltung steirische Produkte<br />

präsentieren und regionale<br />

Produzenten vor den Vorhang<br />

holen! Die Garnelen und Gebirgssaiblinge<br />

stammen von ,Michi’s<br />

frische Fische‘ aus Weiz!“<br />

300 Kilo Saibling wurden von<br />

den 30 Köchen gemeinsam mit<br />

unter anderem 250 Kilo Kalbfleisch,<br />

2530 Paradeisern, 13 Kilo<br />

Butter und 1520 Stück Brot zum<br />

Menü verarbeitet. Für die Gäste<br />

gab’s dazu 1200 Flaschen Wein,<br />

600 Flaschen Bier und 1500 Flaschen<br />

Mineralwasser. VENA<br />

Cool bleiben.<br />

Dem Klima zuliebe:<br />

Taxi statt<br />

Individualverkehr.<br />

www.878.at<br />

Geidorfer Minigolf-Turnier<br />

■ Am Mittwoch hat das traditionelle Minigolf-Turnier<br />

der Geidorfer Bezirksparteien stattgefunden,<br />

das Bezirksvorsteher Hanno Wisiak und Vorgänger<br />

Gerd Wilfling vor fünf Jahren ins Leben gerufen haben.<br />

In der ältesten Minigolf-Anlage von Graz – die<br />

Anlage in der Heinrichstraße gibt es seit den 60er<br />

Jahren, das System war bei der Weltausstellung 1958<br />

in Brüssel vorgestellt worden – ging es ganz schön<br />

zur Sache. Insgesamt 18 Bezirksräte und Aktivisten<br />

aus allen Parteien nahmen daran teil. Gespielt wurde<br />

in gelosten Zweier-Teams. Heuer hat den Sieg<br />

das Duo aus Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Andrea<br />

Stift-Laube und KPÖ-Aktivist Jan Philip Sindel<br />

mit sensationellen 101 Punkten davongetragen.<br />

18 Minigolfer rund um Bezirksvorsteher Hanno Wisiak (Mitte<br />

mit Bart) und Stellvertreterin Andrea Stift-Laube (vorne Mitte)<br />

KK


<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

szene graz 19<br />

MANNINGER, KK<br />

Nina Reiterer<br />

GEBURTSTAGSKINDER<br />

Christian Wolf<br />

Die Leiterin vom Ronald McDonald<br />

Kinderhaus wird am Samstag 49<br />

Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!<br />

DER WOCHE Der Agentur-Chef und Eventer feiert<br />

am Samstag einen Runden: Der<br />

4er steht ab 3. September vorne.<br />

Neuroth feierte 115 Jahre<br />

■ Hört, hört! Neuroth feierte am<br />

Donnerstag das 115-Jahr-Jubiläum<br />

sowie das Pre-Opening des<br />

Pop-up-Stores in der Landhausgasse.<br />

Zahlreiche Ehrengäste waren<br />

gekommen, um mit dem Hörakustikunternehmen<br />

zu feiern.<br />

Die Vorstände Lukas Schinko, Michael<br />

Paul und Barbara Tscheliessnigg<br />

sowie die Aufsichtsräte<br />

Gregor Schinko und Waltraud<br />

Schinko-Neuroth begrüßten da<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

etwa auch Landesrätin Juliane<br />

Bogner-Strauß, Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr, Wirtschaftsstadtrat<br />

Günter Riegler, WK-Präsident<br />

Josef Herk, IV-Geschäftsführerin-<br />

Stellvertreterin Nina Zechner,<br />

die MCG-Vorstände Armin Egger<br />

und Barbara Muhr, FH-Rektor<br />

Karl Peter Pfeiffer, Steiermärkische-Vorstand<br />

Oliver Kröpfl oder<br />

Seniorenbundobmann Gregor<br />

Hammerl.<br />

Stadtrat Günter Riegler, Neuroth-CEO Lukas Schinko, Landesrätin Juliane<br />

Bogner-Strauß und Bürgermeisterin Elke Kahr (v. l.) beim Jubiläum NEUROTH<br />

Happy Birthday!<br />

Ochsenknecht hat Ja gesagt<br />

■ Jetzt ist Model und Reality-<br />

Sternchen Cheyenne Ochsenknecht<br />

endgültig in der Steiermark<br />

angekommen! Sie lebt ja<br />

mit Rinderzüchter Nino Sifkovits<br />

seit zwei Jahren in Dobl in Graz-<br />

Umgebung. Jetzt hat sie dem<br />

Papa ihrer Tochter Mavie das Ja-<br />

Wort gegeben. Geheiratet wurde<br />

beim „Jagawirt“ in der Weststeiermark.<br />

Dresscode: Tracht! Auch<br />

Cheyenne<br />

Ochsenknecht<br />

und Nino<br />

Sifkovits<br />

haben<br />

geheiratet.INSTAGRAM<br />

Schauspieler Uwe Ochsenknecht<br />

schmiss sich in die Lederhose, für<br />

das frischgebackene Ehepaar gab’s<br />

in dieser übrigens ein Ständchen.<br />

Die Braut selbst trug ein schlichtes<br />

schulterfreies weißes Kleid ohne<br />

viel Firlefanz. Ein Trachtendetail<br />

gab’s dann aber doch: Die Schleife<br />

an der Taille wanderte nach der<br />

Vermählung nach rechts auf die<br />

„Vergeben“-Seite.<br />

ANZEIGE<br />

Orry – not Oreo! Live on Stage ...<br />

Anhören statt anbeißen. Sänger Orry<br />

Jackson live am 2. September in der<br />

ShoppingCity Seiersberg.<br />

Mit vier Jahren stand<br />

er das erste Mal<br />

auf einer Bühne und<br />

rührte das Publikum schon<br />

damals zu Tränen. Heute, viele<br />

Jahre später, ist Orry Jackson<br />

eine Livegranate, die jede<br />

Bühne abreißt.<br />

Am 2. September tritt er erstmals<br />

live in der Shopping-<br />

City Seiersberg um 14 Uhr als<br />

Warm-up für Schlagergranate<br />

Beatrice Egli auf. Weitere Informationen<br />

findet man unter:<br />

www.shoppingcityseiersberg.at<br />

GEFÄLLTMIRMEDIA<br />

Nach Top-50-Hits, seiner<br />

Teilnahme am Eurovision-<br />

Songcontest-Vorentscheid,<br />

Auftritten als Supportact für<br />

Pietro Lombardi und dem Online-Erfolg<br />

seines Songs mit<br />

Fußballstar David Alaba geht<br />

Jacksons Weg klar Richtung<br />

Albumrakete.<br />

Sänger Orry Jackson verblüfft seine Fans mit seinen größten<br />

Hits live in der ShoppingCity Seiersberg.


20<br />

eco<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

Fabian Kleindienst<br />

20 fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Die Steiermark ist gemeinsam<br />

mit Kärnten das Silicon Valley<br />

Österreichs.“<br />

Wirtschaftslandesrätin Baraba Eibinger-Miedl freut<br />

sich über die Finanzierung der Silicon Austria Labs. IBEX<br />

Wohnungen in Graz<br />

TREND. Die Grazer leben in den kleinsten Wohnungen im Landeshauptstädte-<br />

Vergleich. In Q1 betrug die Durchschnittsfläche nur noch knapp 60 Quadratmeter.<br />

Abgeordnete M. Kaufmann ist mit<br />

den Maßnahmen zufrieden. SIMONIS<br />

Hunderte Euro<br />

für 295.500 Grazer<br />

■ Jede und jeder mit Hauptwohnsitz<br />

in Graz wird in den<br />

kommenden Tagen und Wochen<br />

eine Einmalzahlung in<br />

der Höhe von 500 Euro auf<br />

ihr oder sein Konto bekommen.<br />

Kinder unter 18 Jahren<br />

bekommen 250 Euro. „Alleine<br />

in unserer Landeshauptstadt<br />

werden rund 295.500<br />

Grazerinnen und Grazer von<br />

dieser Maßnahme gegen die<br />

Inflation profitieren“, zeigt die<br />

Grazer Nationalratsabgeordnete<br />

Martina Kaufmann die<br />

Tragweite der Entlastungsmaßnahme<br />

des Bundes auf.<br />

„Die Teuerung ist ein reales<br />

Problem für viele Menschen<br />

in unserer Stadt, deshalb wird<br />

seit Monaten mit unterschiedlichen<br />

Paketen wie zum Beispiel<br />

dem Familienbonus geholfen<br />

und alle arbeiten mit<br />

Hochdruck an weiteren Entlastungsmaßnahmen.“<br />

Taxi 878.<br />

www.878.at<br />

Die neuen Wohnungen, die in Graz gebaut werden, werden im Durchschnitt immer kleiner – und teurer.<br />

Selbst ist der Steirer<br />

ZWISCHENBILANZ. 2440 Steirer haben sich im ersten Halbjahr <strong>2022</strong> selbstständig<br />

gemacht. Mehr waren es nur im Vorjahr, bei der WK ist man zufrieden.<br />

Sein eigener Chef zu werden<br />

liegt, allen Herausforderungen<br />

zum Trotz, nach wie vor<br />

voll im Trend: 2440 Neugründungen<br />

wurden im ersten Halbjahr<br />

<strong>2022</strong> im Steirerland gezählt<br />

– der zweithöchste Halbjahres-<br />

Gründerwert aller Zeiten; nur im<br />

Vergleichszeitraum des Vorjahres<br />

gab es mit 2766 steirischen Jungunternehmerinnen<br />

und Jungunternehmern<br />

einen höheren Wert.<br />

Rechnet man noch die selbstständigen<br />

Personenbetreuer<br />

dazu, waren es sogar exakt 3000<br />

Gründungen.<br />

Für WK-Präsident Josef Herk<br />

ist das ein „positives Zeichen für<br />

den Gesamtstandort“. Schließlich<br />

belegen die Zahlen, „dass die<br />

Selbstständigkeit auch oder gerade<br />

in herausfordernden Zeiten<br />

eine echte Karriere-Alternative<br />

für die Steirerinnen und Steirer<br />

Die Wirtschaftskammer hat die zweitmeisten Gründer aller Zeiten gezählt. HURNAUS<br />

ist. Trotz erschwerter Planbarkeit<br />

haben diese Menschen Eigenverantwortung<br />

und Eigeninitiative<br />

bewiesen. Genau jene Eigenschaften,<br />

die gefordert sind, um<br />

wirtschaftlich durchzustarten“, so<br />

Herk. Auffällig: Die Gründungs-<br />

GETTY<br />

statistik im ersten Halbjahr <strong>2022</strong><br />

weist einen hohen Frauenanteil<br />

aus – von allen gegründeten Einzelunternehmen<br />

(ohne selbstständige<br />

Personenbetreuer) liegen<br />

nämlich 44,2 Prozent fest in<br />

weiblicher Hand.


<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz eco 21<br />

➜<br />

TEURER<br />

GETTY (2)<br />

Gemüse +12,5 %<br />

Der wöchentliche Einkauf ist insgesamt<br />

deutlich teurer geworden. Für Gemüse<br />

sind im Schnitt 12,5 % mehr fällig.<br />

Psychotherapie –14,5 %<br />

Gute Nachricht: Nichtärztliche Dienstleistungen<br />

wie Psychotherapie sind<br />

um 14,5 % günstiger geworden.<br />

BILLIGER<br />

➜<br />

sind am kleinsten<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Teuerungen, Komplikationen<br />

bei der Rohstoffbeschaffung,<br />

steigende Energiekosten –<br />

all das beeinflusst den Immobilienmarkt.<br />

Es wirkt sich natürlich<br />

nicht nur auf die Bauunternehmer,<br />

sondern auch unmittelbar auf die<br />

Käufer aus. IMMOunited hat die<br />

durchschnittlichen Flächen sowie<br />

Preise von Neubau- und Bestandswohnungen,<br />

die im vergangenen<br />

Jahr den Eigentümer gewechselt<br />

haben, jetzt verglichen.<br />

Was zuerst ins Auge fällt: In<br />

Graz gibt es im Vergleich zu den<br />

anderen Landeshauptstädten<br />

den niedrigsten Flächendurchschnitt<br />

bei Neubauten. 60,6 Qua-<br />

dratmeter war die durchschnittliche<br />

Nutzfläche der Transaktionen<br />

2021. Alle anderen Städte liegen<br />

da mit 64,9 (Innsbruck) bis 73,3<br />

Quadratmeter (Bregenz) deutlich<br />

da rüber. Sogar ihn Wien gab es<br />

eine durchschnittliche Nutzfläche<br />

bei Neubauten von 67,9 Quadratmetern.<br />

Bei Bestandsimmobilien<br />

sieht das anders aus: Mit einem<br />

Durchschnitt von 68 Quadratmetern<br />

liegt Graz da unter den Landeshauptstädten<br />

auf dem dritten<br />

Platz: In Innsbruck (66,6) und<br />

Salzburg (66,9) waren die Wohnungen<br />

noch kleiner. Der Unterschied<br />

zwischen Neubau- und<br />

Bestandstransaktionen betrug in<br />

Graz durchschnittlich 7,4 Quadratmeter,<br />

das sind 11 Prozent.<br />

Rund 192.000 Euro waren in<br />

Graz 2021 im Schnitt für eine gebrauchte<br />

Wohnung notwendig.<br />

Neubauten waren mit 2<strong>28.</strong>300<br />

Euro fast 19 Prozent teurer. Trotzdem<br />

sind das im Vergleich mit<br />

den anderen Landeshauptstädten<br />

günstige Durchschnittspreise.<br />

Trend setzt sich fort<br />

Zudem konnten Werte für das<br />

erste Quartal <strong>2022</strong> erhoben werden:<br />

Der Durchschnittspreis<br />

beim Bestand betrug in den ersten<br />

drei Monaten des Jahres zirka<br />

189.600 Euro, im Neubaubereich<br />

259.800 Euro. Die Fläche der verkauften<br />

Wohnungen ging in beiden<br />

Kategorien leicht zurück. Sie<br />

betrug 65,5 für Gebraucht- und<br />

59,4 Quadratmeter für Neubauwohnungen.<br />

Seidl präsentiert noch einmal sommerliche<br />

Trachten-Outfits. BUSSMANN<br />

Trachten für den<br />

Online-Shop<br />

■ Seidl Trachten präsentiert<br />

die neue Karl & Luise Trachten-<br />

Kollektion mit Retro-Einflüssen,<br />

ab sofort auch in einem<br />

eigenen Online-Shop auf www.<br />

karlundluise.com. „Die Kreationen<br />

wurden speziell für den<br />

Shop entwickelt“, freuen sich<br />

die Geschäftsführerinnen Katharina<br />

und Viktoria Götzl.<br />

Empathie<br />

gesucht! (m/w/d)<br />

Unsere Leistungen sind darauf ausgerichtet,<br />

Eigenermächtigung zu stärken und Wertschätzung<br />

im Sinne gelebter Zuwendung<br />

auszudrücken. Denn: Vielfalt wirkt!<br />

Mehr als nur ein Job.<br />

Jetzt bewerben:<br />

www.sozial-arbeiten.at


22<br />

viva<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

22<br />

redaktion@grazer.at<br />

Irgendwer muss sich dieses Sujet<br />

ausgedacht und abgenommen haben.<br />

Mindestens zwei Menschen, die offensichtlich<br />

andere Berufe schwänzen.“<br />

Armin Wolf kritisiert die Grazer Impfkampagne. ORF<br />

Ein Einbettzimmer<br />

in<br />

einer Senioreneinrichtung.<br />

Viele<br />

Senioren<br />

wünschen<br />

sich, ihren<br />

Lebensabend<br />

in einem<br />

solchen Einbettzimmer<br />

verbringen zu<br />

können.GETTY , KK<br />

Senioren: Teure Einbettzimmer<br />

ZUMUTBAR. In den Seniorenheimen in Graz und der Steiermark gibt es viel zu wenige Einbettzimmer. Die meisten<br />

Senioren haben keine Wahl. Auch den Einbettzimmerzuschlag von rund 6,60 Euro kann sich nicht jeder leisten.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Meine Mama ist im Pflegeheim<br />

und sie bekommt<br />

zurzeit, inklusive 47,50<br />

Euro Anteil vom Pflegegeld, genau<br />

243,09 Euro. Von diesem Taschengeld<br />

zahlt sie Fußpflege, Friseur,<br />

Toilettartikel usw. Wäre ja kein<br />

Problem, aber zusätzlich muss sie<br />

von diesem Taschengeld für ihr<br />

Einzelzimmer pro Tag 6,60 inklusive<br />

Steuer zahlen. 6,60 mal 31 Tage<br />

sind 204,60“, berichtet uns eine Leserin,<br />

die unseren Artikel über das<br />

zu geringe Taschengeld für Senioren<br />

gelesen hat. Apropos Taschengeld,<br />

der Grazer Seniorenbund mit<br />

Obmann und Bundesrat Ernest<br />

Schwindsackl fordert hier ein Mindesttaschengeld<br />

für die Senioren in<br />

Höhe von 450 Euro. Die Verhandlungen<br />

darüber laufen.<br />

Eine Geldfrage ist es auch, ob<br />

ein Senior, der erstmals ein derar-<br />

tiges Heim betritt, die Wahl<br />

zwischen einem Doppelzimmer<br />

und einem<br />

Einbettzimmer<br />

hat. Meist ist sowieso<br />

kein Einbettzimmer<br />

frei. Einen Anspruch<br />

auf ein Einbettzimmer<br />

haben die Senioren,<br />

deren Aufenthalt meist<br />

bezuschusst ist, nicht. Die Sozialhilfeträger<br />

finden, dass Zweibettzimmer<br />

für Seniorenheime<br />

zumutbar sind, und finanzieren<br />

zumeist Bauten, die mehrheitlich<br />

Zweibettzimmer und nur wenige<br />

Einbettzimmer vorsehen.<br />

Vom Land vorgegeben<br />

Franz Ferner, Geschäftsführer der<br />

Volkshilfe, die eine Reihe von Einrichtungen<br />

für Senioren betreibt:<br />

„Die Zahl der Doppel- und Einbettzimmer<br />

wird uns vom Land<br />

Steiermark vorgegeben. In unseren<br />

und vermutlich in den meisten<br />

Franz Ferner<br />

anderen Heimen in Graz<br />

und Umgebung gilt der<br />

Prozentsatz 60 Prozent<br />

Doppelzimmer und 40<br />

Prozent Einbettzimmer.<br />

Bei uns beträgt<br />

der Einbettzimmerzuschlag<br />

6 Euro pro Tag.<br />

Die Zahl der Zimmer wird<br />

schon bei der Planung von<br />

neuen Einrichtungen bestimmt.“<br />

Frage der Würde<br />

Immer mehr Menschen werden in<br />

nächster Zeit die Dienste eines Seniorenheimes<br />

annehmen müssen.<br />

Viele können sich aber schwer vorstellen,<br />

ihren letzten Lebensweg<br />

gemeinsam mit einem Leidensgenossen<br />

oder einer Leidensgenossin<br />

in einem Doppelzimmer<br />

verbringen zu müssen. Das ist für<br />

viele, die einfach nicht mit einem<br />

anderen Menschen im Zimmer<br />

leben können, auch eine Frage der<br />

Würde.<br />

Ferner: „Kann ich nachvollziehen,<br />

aber wir haben auch hochbetagte<br />

und schwer an Demenz<br />

erkrankte Senioren, wo es gut ist,<br />

wenn noch jemand im Zimmer<br />

ist, der notfalls helfen kann. Es gibt<br />

Senioren, die auch selbst heilfroh<br />

sind, nicht in ein Einbettzimmer<br />

zu kommen. Derzeit überdecken<br />

die vielen aktuellen Probleme<br />

die Frage der Zweitbettzimmer-<br />

Zumutung. Bei uns mit rund 1500<br />

Plätzen in den Einrichtungen kann<br />

man davon ausgehen, dass 45 Prozent<br />

Einbettzimmer zur Verfügung<br />

stehen. Rund 90 Prozent unserer<br />

Bewohner werden von der öffentlichen<br />

Hand bezuschusst. Da geht<br />

sich die Zuzahlung für ein Einbettzimmer<br />

meist nicht aus. Wir<br />

haben einen neuen Standort in<br />

Wetzelsdorf, dort ist es umgekehrt,<br />

es gibt 56 Einbettzimmer und 22<br />

Zweibettzimmer.“ Das könnte ein<br />

Vorbild für andere Seniorenheime<br />

werden.


<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 23<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY (2)<br />

Wanderung planen<br />

Vor einer Tour sollte man sich über<br />

das Wetter, den Schwierigkeitsgrad<br />

und die Höhenmeter informieren.<br />

Drauflosspazieren<br />

Verlass dich nicht auf das GPS am<br />

Handy. Es kann sein, dass du in den<br />

Bergen gar keinen Empfang hast.<br />

OUT<br />

➜<br />

Notarzt-Geld erhöht<br />

STEIGERUNG. Das Budget für den Notarztdienst wurde vom Land Steiermark<br />

nun erhöht. Auf das Jahr gerechnet sind es 3,2 Millionen Euro mehr.<br />

Die aktuelle Lage erfordert<br />

Maßnahmen, um die Verfügbarkeit<br />

von Notärzten<br />

zu verbessern. Bereits beim Notarztgipfel<br />

im Juli wurden diese<br />

diskutiert. Nun wurde das Honorar<br />

für Notärzte angehoben, die<br />

Beteiligten einigten sich. Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler<br />

bedankte sich im Namen aller<br />

Steirerinnen und Steirer bei den<br />

tätigen Notärzten, die tagtäglich<br />

Leben retten.<br />

Aufwind<br />

Bestmögliche Bedingungen für die<br />

Rettungskräfte und damit für die<br />

Notfallversorgung sollen geschaffen<br />

werden. Gesundheitslandes-<br />

Michael Sacherer, Harald Eitner, Juliane Bogner-Strauß, Doris Kampus LAND STMK<br />

rätin Juliane Bogner-Strauß freue<br />

sich: „Wir werden unsere langfristigen<br />

Ziele im Maßnahmenpaket,<br />

die Änderung des Sanitätergesetzes<br />

und die Telemedizin, gemeinsam<br />

angehen.“<br />

Forschung der FH Campus 02<br />

zum Thema mHealth-Apps GETTY<br />

Vertrauen in<br />

Health-Apps<br />

■ Laut einer neuen Studie<br />

der Grazer FH Campus 02 sind<br />

Health- und Fitness-Apps im<br />

Vormarsch. Vor der Nutzung<br />

müsse sich erst Vertrauen entwickeln.<br />

Die meisten verwendeten<br />

„mHealth-Apps“ seien den Bereichen<br />

Sport, Fitness und Aktivität<br />

zuzuordnen. Das Auftreten<br />

prägt die Beurteilung mit.<br />

600 Euro für die Pfleger<br />

■ Eine wichtige Neuerung für<br />

Auszubildende in Pflegeberufen<br />

tritt mit 1. September in Kraft.<br />

Sie haben die Möglichkeit, beim<br />

Land Steiermark um einen monatlichen<br />

Ausbildungsbeitrag in<br />

der Höhe von 600 Euro anzusuchen.<br />

„Die Pflege ist DIE soziale<br />

Herausforderung, der wir uns gemeinsam<br />

stellen müssen“, erklärt<br />

Gesundheitslandesrätin Juliane<br />

Bogner-Strauß. „Daher ist es<br />

wichtig, dass die Auszubildenden<br />

auch während ihrer Ausbildung finanzielle<br />

Unterstützung erhalten.“<br />

Soziallandesrätin Doris Kampus<br />

ergänzt: „Für viele Menschen ist<br />

ihre Arbeit in einem Sozial- oder<br />

Pflegeberuf eine Berufung, dennoch<br />

ist eine angemessene Bezahlung<br />

wichtig.“ Geplant ist,<br />

dass Ansuchen ab Oktober auf<br />

www.gesundheitsausbildungen.at<br />

gestellt werden können.<br />

Kinder-Spielzeugflohmarkt<br />

Am 24. September im MURPARK.<br />

ANZEIGE<br />

Im Rahmen des Pflegedialogs zeigte sich, dass Pflege- und Sozialbetreuungsberufe<br />

in der Steiermark dringend attraktiviert werden müssen. SEISER<br />

MURPARK<br />

W<br />

enn Kinder im<br />

MURPARK zu kleinen<br />

Händlern werden, dann<br />

steht wieder der große Spielzeugflohmarkt<br />

am Programm. Es wird<br />

gehandelt, gefeilscht und eingekauft.<br />

Du hast Spielsachen,<br />

die du nicht mehr brauchst,<br />

und willst dein Taschengeld aufbessern?<br />

Dann komm jetzt zum<br />

MURPARK Besucher-Service und<br />

sichere dir einen kostenlosen<br />

Standplatz beim Spielzeug-Flohmarkt<br />

im MURPARK, am 24.<br />

September <strong>2022</strong>. Teilnehmen<br />

können Kinder von 6 bis 14 Jahren.<br />

Jedes Kind bekommt einen<br />

Biertisch als Verkaufsfläche zur<br />

Verfügung gestellt. Komm rasch<br />

vorbei, denn die Verkaufsplätze<br />

sind begrenzt. Für alle anderen<br />

gilt: Vorbeikommen zum Stöbern<br />

und Entdecken von tollen<br />

Schnäppchen. murpark.at


24 viva<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

Alles Liebe aus<br />

dem Urlaub<br />

STARK. Heuer erreichen uns besonders viele beeindruckende<br />

Urlaubsfotos unserer Leser. Vielen Dank dafür!<br />

Einfach ein Bild mit ein paar Zeilen an redaktion@grazer.at<br />

schicken oder auf Instagram mit #dergrazerurlaubsfoto<br />

<strong>2022</strong> verlinken, und schon kann man einen Gutschein für<br />

zwei Nächte und zwei Personen im Natur- und<br />

Wellnesshotel Höflehner gewinnen!<br />

Für Vivien Mattersdorfer ging es in ihrem spektakulären<br />

Urlaub in Werfenweng in Salzburg „hoch her“.<br />

Patrick Gruber tanzte auf dem aktiven Vulkan Fagradalsfjall in Island.<br />

Hinter dieser Maske versteckt sich Karin Jernej, die mit<br />

ihrer Familie einen Urlaub in Venedig verbrachte.<br />

Hannah Riegler schickte uns diesen tollen Schnappschuss.<br />

Carmen Taibinger und ihr Ehemann nutzten den fantastischen Ausblick auf<br />

der Schlegeisbrücke im Zillertal in Tirol für eine entspannte Yoga-Einheit.<br />

Im Natur- und Wellnesshotel Höflehner<br />

kann man besonders gut die Seele<br />

baumeln lassen. HÖFLEHNER<br />

GETTY<br />

HÖFLEHNER<br />

Zu<br />

gewinnen:<br />

Wellness-<br />

Urlaub<br />

GETTY


<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at viva<br />

25<br />

Strafen für Reservierer<br />

ACHTUNG. In Italien werden Touristen, die ihren Platz am Strand unerlaubterweise<br />

mit Gegenständen „vorreservieren“, ausgeforscht und abgestraft.<br />

Gegen jene, die frühmorgens<br />

auf den öffentlichen<br />

Strand gehen, um sich<br />

ein eigenes Plätzchen zu reservieren,<br />

indem sie es mit einem<br />

Sonnenschirm, einer Liege, einem<br />

Strandtuch oder ähnlichen<br />

Gegenständen „markieren“, wird<br />

in der Toskana ab sofort hart vorgegangen.<br />

Ihr Verhalten, das von<br />

allen anderen, die an den Strand<br />

gehen wollen, als unethisch und<br />

ungebildet empfunden wird,<br />

kommt den „Schlaumeiern“ nun<br />

mit einem Bußgeld von bis zu<br />

3000 Euro teuer zu stehen.<br />

Die Ordnungshüter beschlagnahmen<br />

die diversen Gegenstände<br />

an den reservierten Plätzen<br />

und forschen obendrein die<br />

Besitzer aus. Denen droht dann<br />

eine saftige Strafe von bis zu 1000<br />

Euro. In diesem Jahr wurden be-<br />

Liegeplätze illegal zu besetzen kann in Italien richtig teuer werden.<br />

reits mehr als 30.000 Kontrollen<br />

in 520 italienischen Gemeinden<br />

durchgeführt und knapp 700<br />

GETTY<br />

Strafen ausgestellt. Rund 370.000<br />

Euro wurden damit eingenommen.<br />

Rätsel-Lösung vom 21. 8. <strong>2022</strong><br />

S E H S<br />

G F<br />

T A L E N T C E N T E R<br />

G U F R U O M O L U V<br />

D U T Z E N D G S S O<br />

G E M E I N D E R A T T L<br />

N R G E X I T U S K<br />

S T A B I N G E P O S<br />

B E S E N G R A Z B A C H<br />

N Z E I L E I N K A<br />

H A I T O P P E N E U<br />

M E E R A C U G A R S<br />

P I R K A K A C Lösung:<br />

M G L E E C H<br />

MARIA-<br />

E T U I K S<br />

P A R I N I E T TROSTER-<br />

Lösung:<br />

J A P A S R E TEICH MARIATROSTER<br />

S T I F T I N G TEICH<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>28.</strong> 8. <strong>2022</strong><br />

8 3 4 7 2 1 5 6 9<br />

7 1 9 5 6 3 2 8 4<br />

2 6 5 8 9 4 7 1 3<br />

5 4 2 6 7 8 9 3 1<br />

1 9 7 3 4 2 8 5 6<br />

6 8 3 1 5 9 4 7 2<br />

4 7 8 9 3 6 1 2 5<br />

9 5 6 2 1 7 3 4 8<br />

3 2 1 4 8 5 6 9 7<br />

#visitregiongraz<br />

Viele Schmankerlstationen<br />

freuen<br />

sich auf dich!<br />

Kinderprogramm<br />

bei JEDER<br />

Schmankerl -<br />

station<br />

SAMSTAG, 24.09.<strong>2022</strong><br />

Erlebnisweg sebastian RELOADED®<br />

im heilklimatischen Kurort Laßnitzhöhe<br />

START: 9-12 Uhr | ENDE: 18 Uhr<br />

ANMELDUNG BIS 16.09. ERFORDERLICH<br />

Die aktuellen COVID-19-Sicherheitsmaßnahmen sind einzuhalten!<br />

Tourismusverband Region Graz | +43 676 847 895 818<br />

erlebnis@regiongraz.at | www.regiongraz.at<br />

Spüren Sie die Verbindung von<br />

Geschichte und Gegenwart im<br />

Zentrum von Pula!<br />

Weitere Informationen finden Sie auf:<br />

www.pulafortcenter.com<br />

KURKOMMISSION<br />

LASSNITZHÖHE


26 motor<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

Staria Bus: Neuer Stern<br />

EXTRAVAGANT.<br />

Hyundai hat mit dem<br />

Kleinbus Staria ein<br />

heißes Eisen im Rennen<br />

und will den Markt<br />

aufmischen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Bereits der äußere Auftritt des Kleinbusses ist überzeugend, der ganze Wagen überrascht mit vielen kleinen<br />

Details. So viel Komfort, so viel Raum in einem Kleinbus. Diese Performance war erstklassig.<br />

<br />

Staria Bus Luxury: Ausstattungsdetails<br />

■ Außenausstattung: 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Außenspiegel elektrisch<br />

einstellbar, LED-Lichter, Schiebetür rechts und links, elektrisch<br />

bedienbar, Design-Kühlergrill, Rückfahrkamera, Windschutzscheibe<br />

aus Solarglas, Parksensoren vorne und hinten<br />

■ Komfortausstattung: 10,25-Zoll-Navigationssystem, Bose-Soundsystem,<br />

DAB-digitales Radio, Dachhimmel in Alcantara, beheizbares<br />

Lederlenkrad, Panorama-Hub-Schiebedach, Fahrersitz mit Lordosenstütze,<br />

Bluetooth mit Sprachkennung<br />

Diese beiden Sitze sind bequem,<br />

verstellbar und charismatisch.<br />

Die getönten Scheiben<br />

geben dem Staria ein<br />

besonderes Charisma.<br />

Es ist ein VIP-Bus, der<br />

mit Komfort, Platz<br />

und viel Geschmack<br />

aufwarten kann.<br />

ERWIN SCHERIAU (5)<br />

Mit diesem Kleinbus kann<br />

ich mir gut vorstellen,<br />

mit Kindern und Ehefrau<br />

zum Beispiel nach Jesolo<br />

in Italien zu cruisen. Aber meine<br />

Kinder sind groß und meine<br />

Brieftasche zu klein. Also kann<br />

ich mit dem Bus nur die Testfahrt<br />

genießen, und die war mehr als<br />

vergnüglich. Was für ein überzeugendes<br />

Außendesign. Die Außenfarbe<br />

nennt sich laut Hyundai<br />

Abyss Black, innen dominieren<br />

Grau und Hellbraun. Dann der<br />

stylische Kühlergrill, dominierend<br />

in der gesamten Frontansicht.<br />

Die Scheinwerfer sind direkt<br />

im Kühlergrill platziert, was<br />

von einer ziemlichen Coolness<br />

zeugt. Und dann der Innenraum.<br />

Was für ein Raumangebot. Der<br />

Staria hat Platz für sieben Passagiere<br />

– oder für zwei in der vorderen<br />

Reihe, hinten das Urlaubsgepäck,<br />

oder überhaupt nur zu<br />

zweit und die hintere freie Fläche<br />

mutig als Schlafraum verwendet.<br />

Staria macht alles möglich. Vom<br />

idealen Familien-Van bis zum beruflich<br />

genutzten Transporter.<br />

Wie Fernsehfauteuils<br />

Die beiden Einzelsitze hinter<br />

dem Fahrer sind eine Klasse für<br />

sich. Man kann sie verstellen und<br />

bequem die Beine darauf austrecken,<br />

fast wie daheim vor dem<br />

Fernseher. Das Cockpit ist recht<br />

einfach gehalten, man kennt sich<br />

schnell aus, und über die beiden<br />

Bildschirme bekommt man alle<br />

gewünschten Informationen. Wir<br />

können losfahren, dazu brauche<br />

ich nur den Startknopf drücken<br />

und die Automatik auf D schalten.<br />

Der Bus rollt trotz seiner zweiTonnen<br />

Eigengewicht leichtfüßig an.<br />

Das Fahren ist und war ein Ver-


<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

motor 27<br />

gnügen, selten, dass ich bei Testfahrten<br />

so viel Freude verspüre.<br />

Ja, Sie haben recht, wir befinden<br />

uns hier noch im Diesel-Antriebs-<br />

Zeitalter. Also in der Gegenwart.<br />

Und die C02-Emissionen sind mit<br />

222–232 Gramm pro Kilometer<br />

nicht ohne. Aber mit dem Staria<br />

können sieben Personen reisen,<br />

das ist ein Umweltfaktor.<br />

Für den Sprint von 0 auf 100<br />

km/h benötigt der fast zweieinhalb<br />

Tonnen schwere Staria 13,5<br />

Sekunden. Andere mögen schneller<br />

sein, der Staria punktet mit Sicherheit.<br />

Die 185 km/h Spitze haben<br />

wir allerdings nicht getestet.<br />

Der Staria ist hochwertig ausgerüstet.<br />

Es gibt u. a. LED-Lichter,<br />

Parksensoren vorne und hinten,<br />

Schiebetüren links und rechts,<br />

elektrisch bedienbar, Rückfahrkamera<br />

mit eigenwilligen Begrenzungslinien,<br />

getönte Scheiben,<br />

Bose-Soundsystem, Bluetooth<br />

mit Spracherkennung, Lederlenam<br />

Van-Himmel<br />

Der Innenraum hat viel von Wohnzimmeratmosphäre. Das Cockpit ist sehr<br />

übersichtlich, und über zwei Bildschirme liefert der Staria seine Infos.<br />

krad, Android Auto und Apple Car<br />

Play, ein Panorama-Hub-Schiebedach<br />

sowie einen Dachspoiler<br />

mit LED-Bremslicht.<br />

Der Hyundai Staria definiert<br />

das Segment der Luxus-Vans völlig<br />

neu, er ist jetzt schon ein Star<br />

unter seinesgleichen. Die Fahrt<br />

mit dem luxuriös ausgestatteten<br />

Siebensitzer war wie gesagt ein<br />

Vergnügen. Der Staria hat ein derart<br />

neues Maß an Komfort und intelligenter<br />

Technik, dass sich eine<br />

Testfahrt auszahlt. Was? Schon<br />

wieder zurückgeben, schade, der<br />

Staria gehört zu den Autos, die ich<br />

behalten wollte.<br />

<br />

Hyundai Staria Bus<br />

■ Motor: Vierzylinder-<br />

Dieselmotor, Hubraum 2199<br />

ccm, Leistung 177 PS (130 kW),<br />

Beschleunigung von 0 auf<br />

100 km/h in 13,5 Sekunden,<br />

Spitze 185 km/h, Allradantrieb,<br />

8-Stufen-Automatikgetriebe<br />

■ Verbrauch: durchschnittlich<br />

8,9 Liter/100 km, C02-Emissionen<br />

222–232 g/km, Tank: 75<br />

Liter Dieselkraftstoff<br />

■ Abmessungen: Länge 5,2<br />

Meter, Breite 1,99 Meter, Höhe<br />

1,99 Meter, Gewicht 2438 kg.<br />

■ Preis: ab 54.990 Euro (Testversion<br />

70.490 Euro)<br />

■ Autohaus: Jagersberger<br />

Automobile, Raiffeisenstr. 200,<br />

Graz, Tel. 0 316/46 55 55. www.<br />

jagersberger-automobil.at. Das<br />

Auto gibt es noch im Autohaus<br />

Vogl+Co und bei Denzel.<br />

Der neue Nissan ARIYA<br />

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Schießstattgasse 65 • 8010 Graz<br />

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Servicepartner:<br />

Autohaus Pirsch<br />

Sportplatzgasse 4 • 8101 Gratkorn<br />

Tel.: 03124/22 196


28<br />

sport<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

28<br />

Für mich gibt es keine Serben,<br />

Kroaten oder Bosnier. Für mich<br />

ist alles Balkan, wir sind alle gleich.“<br />

Ex-Sturm-Spieler Marko Stankovic, der auf Sky seine eigene<br />

Sendung „Alles Taktik“ hat, über sein Credo GEPA (3)<br />

Eine der<br />

wenigen<br />

Konstanten<br />

beim UBSC<br />

Graz: Paul<br />

Isbetcherian<br />

(l.) wird den<br />

Verein auch<br />

heuer als<br />

Kapitän aufs<br />

Feld führen.<br />

<br />

GEPA<br />

UBSC-Kader ist fast komplett<br />

NEUZUGANG. Mit US-Boy Dominick Cristiano holen die Basketballer vom UBSC einen athletischen<br />

Forward, der mit seiner Wurfstatistik glänzt. Ein weiterer Legionär steht noch auf dem Wunschzettel.<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Es ist eingetroffen, was zu<br />

befürchten war. Keiner der<br />

Legionäre aus der erfolgreichen<br />

Vorsaison ist beim UBSC<br />

Graz geblieben. „Randy Haynes,<br />

Lesley Varner, Damani Applewhite<br />

und Tanner Giddings waren<br />

finanziell einfach nicht zu<br />

halten“, erklärt Manager Michael<br />

Fuchs. Bei Andrea Donda hat sich<br />

der Spielerberater verpokert. „Als<br />

er auf unser Angebot eingegangen<br />

wäre, hatten wir uns schon anderweitig<br />

orientiert“, sagt Fuchs.<br />

Jüngster Neuzugang ist der US-<br />

Amerikaner Dominick Cristiano,<br />

der von der Pace University<br />

kommt. „Ein sehr athletischer,<br />

physisch starker Forward“, berichtet<br />

Fuchs. Überzeugt haben<br />

vor allem seine ausgezeichnete<br />

Wurfstatistik und seine Größe von<br />

2,03 Metern. „Vor allem aber auch,<br />

dass er sehr komplett ist, stark sowohl<br />

mit der linken als auch mit<br />

der rechten Hand ist.“ Cristiano<br />

soll schon zum Trainingsstart am<br />

1. September in Graz sein, denn<br />

dann geht es gleich voll los. „Wir<br />

werden viele Testspiele haben,<br />

sowohl intern als auch gegen externe<br />

Gegner.“ Es gelte schnell<br />

einen Kern zu formen, der dann<br />

das Fundament der Saison bildet.<br />

„Darum sagen wir allen Spielern<br />

immer, dass auch ein Testspiel wie<br />

ein Meisterschaftsspiel ist und alle<br />

Vollgas geben müssen.“<br />

Individuelle Klasse<br />

Cristiano dürfte auch nicht der<br />

letzte Neuzugang sein, nach einem<br />

weiteren Spieler schauen<br />

sich die Grazer um Fuchs, Trainer<br />

Ervin Dragsic und Sportdirektor<br />

Karl Sommer noch um. „Individuelle<br />

Klasse haben wir sicher<br />

wieder an Bord“, glaubt Fuchs,<br />

auch wenn Videos und Statistiken<br />

nicht alles sind und die Wahrheit –<br />

Achtung Phrasenschwein – immer<br />

auf dem Platz liegt. „Vor allem zeigt<br />

sich erst hier und unter Stress, wie<br />

die Charaktere wirklich sind und<br />

ob wir da wieder so ein Händchen<br />

gehabt haben wie letzte Saison.“<br />

Große Dinge erwartet er sich auch<br />

von Leonardo Lovrin, einem weiteren<br />

Neuzugang. „Er ist eines der<br />

größten Talente in Österreich. Hoffentlich<br />

können wir ihn über die<br />

Saison hinaus halten.“<br />

Passt das alles zusammen, ist sicher<br />

wieder einiges möglich, auch<br />

wenn das neuerliche Erreichen<br />

des Halbfinales „sehr schwierig<br />

wird“. Denn: Die Liga ist noch<br />

ausgeglichener geworden. „Vienna<br />

hat den Abgang von drei Leistungsträgern<br />

zu verkraften, andere,<br />

wie die Timberwolves, haben<br />

sich gut verstärkt.“<br />

Die Superliga wurde ja um zwei<br />

Vereine auf eine Zwölferliga aufgestockt.<br />

Neu dabei sind die Fürstenfeld<br />

Panthers und die BBC Nord<br />

Dragonz aus Eisenstadt. „Auch die<br />

beiden werden kein Kanonenfutter<br />

sein“, glaubt Fuchs.<br />

<br />

Zu- und Abgänge<br />

■ Neuzugänge:<br />

Mario Spaleta, Leonardo Lovrin,<br />

Zach Cooks, Dominick Cristiano<br />

■ Abgänge:<br />

Randy Haynes, Lesley Varner,<br />

Damani Applewhite, Tanner<br />

Giddings, Andrea Donda,<br />

William Emiohe


<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

sport graz 29<br />

➜<br />

OHA!<br />

Es geht bergauf<br />

Sturms Langzeit-Verletzter Niklas<br />

Geyrhofer kann jetzt endlich wieder<br />

mit der Mannschaft trainieren.<br />

Knappe Niederlage<br />

Kora Schaberl und das Volleyball-<br />

Nationalteam verloren in der EM-Quali<br />

gegen Slowenien in Graz mit 2:3.<br />

OJE!<br />

➜<br />

Spezielle Tanz-Ausstellung<br />

LEUCHTTURMPROJEKT. Ab sofort erinnert eine Ausstellung im Grazer Rathaus an die 1. Special<br />

Olympics Tanzsport-Weltmeisterschaft, die vor einem Jahr auf den Kasematten stattgefunden hat.<br />

Sie war im Vorjahr eines der<br />

„Leuchtturmprojekte“ der<br />

Bewegungsinitiative „Let’s<br />

go Graz“, die 1. Special Olympics<br />

Tanzsport-WM auf den Kasematten.<br />

80 Tanzsportler aus zwölf<br />

Nationen haben in Graz getanzt.<br />

Und abseits der sportlichen<br />

Wettkämpfe hat die ehemalige<br />

Tanzsportlerin Claudia Porsche<br />

Fotoshootings an markanten<br />

Hotspots von Graz inszeniert.<br />

Entstanden sind stilvolle Bilder,<br />

die ab sofort im Grazer Rathaus<br />

bewundert werden können. Die<br />

Exponate hängen im Stiegenaufgang<br />

sowie im 1. Stock, im Foyer<br />

vor dem Büro von Sport-Stadtrat<br />

Kurt Hohensinner.<br />

Die Idee dazu hatte OK-Chef<br />

Pierre Gider, selbst ehemaliger<br />

Turniertänzer, der Porsche noch<br />

aus gemeinsamen Jugendtagen<br />

kennt. „Wir haben über Instagram<br />

Kontakt aufgenommen und waren<br />

uns schnell einig, dass wir diese<br />

Shootings umsetzen wollen.“<br />

Porsche war schnell begeistert,<br />

„wusste anfangs aber nicht, wie<br />

die Athleten reagieren werden.<br />

Aber es war ein unvergessliches<br />

Erlebnis. Ich habe so viel Dankbarkeit<br />

erlebt, das war beeindruckend.“<br />

Übrigens: Die Bilder sind zu<br />

kaufen. Interessenten können<br />

unter office@specialolympics.at<br />

Angebote abgeben.<br />

Hohensinner, Porsche und Special-Olympics-Tänzer Joachim Lampel (v. l.) GEPA<br />

SOMMER-AKTION<br />

Fabian Gruber (TC Kindberg) geht als Favorit in die Steirischen Tennismeisterschaften,<br />

die bis Samstag auf der Anlage des TC LUV Graz steigen. GEPA<br />

Steirische Titelkämpfe<br />

■ Auf der Anlage des TC LUV<br />

Graz finden bis Samstag die Steirischen<br />

Tennismeisterschaften<br />

statt, und zwar in den allgemeinen<br />

Klassen, in den Seniorenbewerben<br />

sowie in den Kategorien<br />

Special Olympics und Mixed. Bei<br />

den Damen ist Jasmin Buchta<br />

vom Grazer Parkclub als Titelverteidigerin<br />

in der allgemeinen<br />

Klasse am Start.<br />

Bei den Herren wird der Vorjahresfinalist<br />

und mehrfache<br />

Steirische Meister Fabian Gruber<br />

vom TC Kindberg versuchen,<br />

seine Titelsammlung zu erweitern.<br />

Der große Final-Showdown<br />

aller Klassen ist für Samstag geplant,<br />

die große Siegerehrung<br />

mit allen Landesmeistern findet<br />

im Anschluss an das letzte Finalspiel<br />

gegen 16 Uhr statt.<br />

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*Gültig auf bisherige Verkaufspreise bis 15.9.<strong>2022</strong><br />

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Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:30-18:00<br />

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Graz St. Peter Hauptstraße 105<br />

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www.grazer.at <strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

SO ISST GRAZ<br />

Der Feldkirchnerhof präsentiert ...<br />

... original steirisches<br />

Backhenderl<br />

Arno Krautner in seinem Lokal. KK (2)<br />

Gastronom Arno Krautner führt mit<br />

dem Feldkirchnerhof in Graz-Umgebung<br />

ein Unternehmen, das nicht nur<br />

traditionelles Essen wie Backhendl und<br />

Co kredenzt (ab Herbst soll die Küche<br />

wieder aufmachen). Er ist auch für die<br />

Herstellung von ausgezeichnetem Gin<br />

bekannt – mit seiner eigens kreierten<br />

Marke „Trüffelo“ erobert er aktuell den<br />

Weltmarkt. Zahlreiche Preise, momentan<br />

etwa auch in einigen Teilen der USA,<br />

konnte er damit schon gewinnen. Ebenso<br />

beim heurigen Gin-Festival in Wien.<br />

Für 4 Personen:<br />

1 Bio-Henderl aus der Steiermark<br />

2–3 Eier<br />

200 g Semmelbrösel<br />

200 g Mehl<br />

etwas Mineralwasser<br />

Salz<br />

Fett zum Ausbacken<br />

Zubereitung:<br />

Als Erstes das Henderl in Brüste,<br />

Haxerln und Flügerln zerteilen. Anschließend<br />

zum Panieren vorbereiten:<br />

Dazu einfach je einen Teller mit Mehl,<br />

Eiern und Semmelbröseln nebeneinanderstellen.<br />

Das Mineralwasser<br />

ein wenig mit den Eiern versprudeln<br />

und salzen. Das sorgt für eine perfekte<br />

Panier! Dann die Stücke würzen<br />

und als Erstes ins<br />

Mehl tauchen.<br />

Im nächsten<br />

Schritt in die<br />

Eier geben<br />

und so lange<br />

darin lassen,<br />

bis die<br />

Hendlstücke<br />

vollkommen mit<br />

der Flüssigkeit bedeckt<br />

sind. Daraufhin die Hendlstücke in<br />

die Brösel geben. Eine Pfanne mit<br />

reichlich Fett erhitzen und die Stücke<br />

darin backen, bis sie goldbraun sind.<br />

Herausnehmen, auf einem Teller mit<br />

Küchenrolle abtropfen lassen. Am<br />

besten mit Zitrone und Petersilie servieren<br />

oder auch beliebig mit Salat.<br />

Guten Appetit!<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

Hügel im<br />

Grazer<br />

Bergland<br />

(2 Wörter)<br />

verwesende<br />

Tierleiche<br />

"unterirdische"<br />

Grazer<br />

Straße<br />

am Ziel<br />

griech. Siegesgöttin<br />

Fußballwette<br />

Goldbrasse<br />

Zauberwort<br />

in<br />

1001er<br />

Nacht<br />

medizinischer<br />

Fachbereich<br />

Meilenstein,<br />

Wendepunkt<br />

Fahrradpedale<br />

betätigen<br />

Gemahlin<br />

des<br />

Zeus<br />

Erbfaktor<br />

latein.<br />

für<br />

"Erde,<br />

Land"<br />

öst. Maler<br />

† 1965 in<br />

Graz (Hans<br />

Schrötter v.)<br />

Zusammenschluss<br />

Grazer Mimen<br />

(3 W.)<br />

7<br />

4<br />

nicht<br />

berauschend,<br />

dürftig<br />

6. Ton der<br />

Tonleiter<br />

Südostasiatin<br />

Lehnsarbeit<br />

Insel in<br />

der Ägäis<br />

ein<br />

keltisches<br />

Volk<br />

Palais in<br />

der Grazer<br />

Sackstraße<br />

Abk. für<br />

"ehrenamtlich"<br />

8<br />

vertraute<br />

Anrede<br />

griech.<br />

Kriegsgott<br />

2 steirische auf dem<br />

Landes-<br />

Boden<br />

hauptmän-<br />

ner † (2 W.)<br />

Staat in<br />

Westafrika<br />

Parteizeitung<br />

engl. für<br />

"Traum"<br />

10<br />

1<br />

Siedlung in<br />

Mariatrost<br />

Maus, Biber,<br />

Bilch & Co.<br />

englisch<br />

für "Eis"<br />

eine Windrichtung<br />

Mutter<br />

Kriemhilds<br />

rote Filzkappe<br />

der<br />

Moslems<br />

Grazer<br />

Stadtregierung<br />

sehr<br />

junges<br />

Huhn<br />

KFZ-Kz.<br />

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Liechtenstein<br />

Und so geht’s!<br />

Fest Jede Ziffer der darf in Lipizzaner<br />

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jeder Reihe in je-<br />

10. Fest<br />

10. September <strong>2022</strong><br />

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11 Uhr,<br />

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Beginn 13:30<br />

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geht’s. Viel Spaß!<br />

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Mit<br />

Vorführung<br />

der Spanischen<br />

Hofreitschule<br />

Wien!<br />

9 1 3 4<br />

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2 4 5 Follow us at | #spanishridingschool | www.piber.com<br />

1191<br />

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9<br />

Okeanos,<br />

Kronos,<br />

Hyperion<br />

& Co.<br />

zweitgrößte<br />

steir. Stadt<br />

weißes<br />

Brötchen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

3<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Sturm-Graz-<br />

Legende<br />

6<br />

Abk. für "in<br />

Gründung"<br />

Stammvater<br />

Ordensfrau<br />

heimischer<br />

Marder<br />

7. Ton<br />

der<br />

Tonleiter<br />

5<br />

11<br />

Mengen,<br />

Portionen<br />

das<br />

Stück zu<br />

techn.<br />

Hochschule<br />

in<br />

Zürich<br />

Abk. für<br />

"Nachfolger"<br />

12<br />

Vorsilbe<br />

für "weg"<br />

Schluss,<br />

Finish,<br />

Aus<br />

unendliche<br />

Weiten<br />

des<br />

Raumes<br />

latein.<br />

für<br />

"Sei gegrüßt!"<br />

Rasen<br />

rund<br />

um das<br />

Golfloch<br />

Lösung der Vorwoche: MARIATROSTER TEICH Rätsellösungen: S. 25<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

7 9<br />

7 3 4<br />

5 9 1<br />

4 6 7 8<br />

9 7 5<br />

8 3<br />

8 1<br />

SUDOKU<br />

11<br />

G E W I N N S P I E L<br />

2 x Eintritt<br />

für das Fest der Lipizzaner<br />

am 10. September <strong>2022</strong> zu<br />

gewinnen.<br />

Wie lautet die Lösung?<br />

E-Mail mit Betreff „Rätsel“,<br />

Lösung und Telefonnummer an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />

übertragbar. Einsendeschluss: 31. 8. <strong>2022</strong>. Gewinner<br />

werden telefonisch verständigt und sind<br />

mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />

2<br />

Mit<br />

Vorführung<br />

der Spanischen<br />

Hofreitschule<br />

Wien!<br />

Mit<br />

Vorfüh<br />

der Span<br />

Hofreit<br />

W


<strong>28.</strong> AUGUST <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

grazer sonntag 31<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>28.</strong> AUGUST<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

Märchen- und Naturerlebnistage<br />

Die mehrfach ausgezeichnete Erzählerin<br />

spinnt uralte Geschichten<br />

ins Hier und Jetzt herbei, entführt<br />

die Zuhörenden ins Damals und<br />

Immerdar. Klare, reiche Sprache,<br />

starke Stoffe, feiner Humor und<br />

die Liebe zu den Geschichten<br />

zeichnen ihren Stil aus. Bei dieser<br />

Veranstaltung stehen Vögel und<br />

Hirten als Boten der Freiheit<br />

im Mittelpunkt. „Ein Herz wie<br />

ein Haus … Vögel als Boten der<br />

Freiheit“. Frau Wolle und Frederik<br />

Mellak erzählen von Vögeln<br />

der Lüfte, die uns lehren, das<br />

Leben leicht und spielerisch zu<br />

nehmen. Sicherlich ein Ereignis<br />

für die ganze Familie! Um 14 Uhr<br />

in Kumberg bei Frederik Mellak<br />

(Prottestweg 2b).<br />

Leslie Open:<br />

Unsere Herzen – ein Klang<br />

Die Magie des Singens: Genau<br />

passend zum Jahr der Chöre zeigt<br />

das Freiluftkino an diesem Sonntag<br />

einen bewegenden Film, der<br />

sich um dieses Thema dreht. Das<br />

cineastische Werk von Torsten<br />

Striegnitz und Simone Dobmeier<br />

verspricht Gänsehautmomente.<br />

Die Geschichte begleitet zwei<br />

Chorleiterinnen und<br />

einen<br />

HIGHLIGHT:<br />

Märcherzählungen<br />

Frau Wolle und<br />

Frederik Mellak<br />

Chorleiter und zeigt, wie sie aus<br />

einer Gruppe singbegeisterter<br />

Menschen, die teilweise unterschiedlicher<br />

nicht sein<br />

könnten, Chöre von<br />

mitreißender musikalischer<br />

Intensität entstehen<br />

lassen. Eine mitreißende<br />

Musik-Dokumentation,<br />

die einen lebensnahen<br />

Eindruck vom<br />

Gemeinschaftsgefühl<br />

der Chöre gibt. Das<br />

überwältigende Gefühl,<br />

Teil eines Ganzen<br />

zu sein, bestimmt den<br />

Rhythmus des Films.<br />

Um 21 Uhr im Lesliehof<br />

des Joanneumsviertels.<br />

FRAU WOLLE, GETTY<br />

Fir Racketlon Championship<br />

Das größte Racketlon-Event der<br />

Geschichte, die Fir Racketlon<br />

World Championships <strong>2022</strong> (in<br />

den Open Categories Teams,<br />

Singles, Doubles), geht heute zu<br />

Ende. Bereits der letzte Tag der<br />

Turniersportart aus Tischtennis,<br />

Badminton, Tennis und Squash ist<br />

angebrochen: Um 8 Uhr beginnen<br />

die Final Women Singles,<br />

um 10 Uhr finden die Semifinals<br />

Men Singles statt und um 18 Uhr<br />

am Abend dann die Final Men<br />

Singles.<br />

Steirisches Kammermusik-<br />

Festival<br />

Dieses Mal betört „Innig (Vol. 2)“<br />

mit ihrer Musik um 19.30 Uhr<br />

in der Kirche Maria Straßengel,<br />

Graz-Umgebung. Die Gruppe<br />

möchte Innigkeit und Ruhe<br />

vermitteln – daher der Name –,<br />

und das mit Stücken von Bach.<br />

So fühlt es sich also an, wenn<br />

Jevgēnijs Čepoveckis und Reinhard<br />

Latzko an Geige und Cello<br />

Solowerke des Barockmeisters<br />

spielen und ihr grandioses<br />

Bach-Programm von letztem Jahr<br />

fortführen.<br />

Ö3 Silent Cinema – Open Air<br />

Auf der Schlossbergbühne der<br />

Kasematten gibt es ein einzigartiges<br />

Kinoerlebnis mit Kopfhörern<br />

– zum Film „Westside-Story“,<br />

der in den Straßen vom New<br />

York der 1950er Jahre spielt. Im<br />

Mittelpunkt steht die tragische<br />

Liebesgeschichte von Maria und<br />

Tony, deren Leute sich im Rassenkrieg<br />

befinden. Dank Funk-Kopfhörern<br />

können die Zuschauer<br />

die Lautstärke des Films selbst<br />

bestimmen. Auch ist es so möglich,<br />

den Film in zwei Sprachen<br />

(Deutsch und Englisch) zu zeigen<br />

– lediglich der Kanal muss dazu<br />

am Kopfhörer-Schalter gewechselt<br />

werden. Präsentiert wird das<br />

Event von Xiaomi.<br />

Filmstart ist um 20 Uhr, Einlass<br />

schon um 18.30 Uhr.<br />

Graz entdecken mit dem<br />

Cabriobus<br />

Die schönsten Seiten von Graz<br />

kann man mit dem Cabriobus<br />

entdecken. Die Holding Graz<br />

bietet unterschiedliche Rundfahrten<br />

an. Während der 90-minütigen<br />

Fahrt erfährt man zudem<br />

einiges Wissenswertes über die<br />

Stadt. Ideal auch als Ausflug für<br />

die gesamte Familie. Am Sonntag<br />

um 11 Uhr mit Treffpunkt beim<br />

Kunsthaus.<br />

Jeden letzten<br />

Montag im Monat<br />

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