Magazin Next 09 2022 142
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<strong>142</strong>. AUSGABE <strong>09</strong>/<strong>2022</strong><br />
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DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
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18. | 25. | 29. September <strong>2022</strong><br />
03. | <strong>09</strong>. | 11. | 13. | 15. | 21. | 26. Oktober <strong>2022</strong><br />
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DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
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Editorial<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
LIEBE LESERINNEN<br />
UND LESER,<br />
die TuS Koblenz ist gut in die neue Saison gestartet und hat<br />
sich im oberen Bereich der Tabelle festgesetzt. Die Spiele<br />
im heimischen Stadion Oberwerth sind immer etwas ganz<br />
Besonderes: Wenn die Vereinshymne aus den Lautsprechern<br />
schallt, die Einlaufmusik beginnt, die Spieler mit der Raute<br />
auf der Brust den Rasen betreten und das Spiel beginnt,<br />
sorgt das regelmäßig für Gänsehaut. Die TuS Koblenz spielt<br />
einen attraktiven Fußball, hat eine große Tradition und eine<br />
Aura, die man einfach erlebt haben muss.<br />
Wir haben es in dieser Saison geschafft, eine sehr regionale<br />
und junge Mannschaft zusammenzustellen, die jedoch<br />
durch erfahrene Spieler punktuell verstärkt wird. Wir sind<br />
uns sicher: Qualität ist hier reichlich vorhanden! Gepaart mit<br />
einer attraktiven Spielweise sind die Spiele der TuS Koblenz<br />
immer einen Besuch wert.<br />
Unser Fokus liegt jedoch nicht nur auf der 1. Mannschaft sondern auch auf dem Jugendbereich. Es ist uns<br />
besonders wichtig, dem eigenen Nachwuchs das Vertrauen zu schenken. So werden auch in dieser Saison<br />
wieder Spieler aus der Jugend an die 1. Mannschaft herangeführt. Die Qualität unserer Jugendarbeit lässt<br />
es zu, dass selbst ausgebildete Spieler eine echte Chance haben und sich im Zweifelsfall sogar für höhere<br />
Aufgaben empfehlen können. Beispielhaft sei hier Marc Richter erwähnt, der im Winter zur U23 des 1. FSV<br />
Mainz 05 gewechselt ist und nun sogar schon bei den Profis der Bundesligamannschaft trainiert. Dass die<br />
Ausbildung bei der TuS Koblenz hochwertig und vielversprechend ist, zeigen unsere A- und B-Junioren.<br />
Diese haben in der abgelaufenen Spielzeit den Aufstieg in die Bundesliga (!) nur knapp verpasst. Das sind<br />
Erfolgsgeschichten „Made by TuS Koblenz“.<br />
Koblenz ist eine Sportstadt und die TuS mit ihrer Tradition, den vielen Zuschauern und den damit verbundenen<br />
Emotionen ist ein wichtiger Teil unserer schönen Stadt an Rhein und Mosel. Kommen Sie zur<br />
TuS. Es lohnt sich!<br />
Herzlichst<br />
Quelle: www.wandspruch.de<br />
Christian Krey<br />
Präsident der TuS Koblenz
<strong>09</strong>‘22<br />
INHALTSVERZE<br />
Exklusives Video-Interview<br />
32<br />
Keiner sollte<br />
sich für<br />
seine<br />
Essstörung<br />
schämen.<br />
Habt den Mut, es anzugehen!<br />
DIE ZUKUNFT IST E-MOBILITÄT<br />
So einfach gelingt der Einstieg<br />
50<br />
62
ICHNIS<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
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TOP<br />
TOP<br />
TOP<br />
3 EDITORIAL<br />
4 INHALTSVERZEICHNIS<br />
6 FAKTEN - OKTOBERFEST<br />
10 NEXT AUTOREN PLAUSCH MIT SUSANNE KRIESMER<br />
14 NEU IN DEINEM KINO<br />
16 IM EXKLUSIVEN VIDEO-INTERVIEW<br />
MIT MUSIKER ROLF STAHLHOFEN<br />
18 NEUAUFLAGE DER„KULTURNUTZERSTUDIE“<br />
20 SCHÖNE AUSSICHTEN: GENÜSSLICHE BESUCHE<br />
22 WO GEGRILLT WERDEN DARF – UND WO NICHT!<br />
26 KOBLENZER WOCHEN DER DEMOKRATIE<br />
28 NEWS<br />
30 NUR FÜR HACHENBURGER CLUBBER!<br />
32 IM EXKLUSIVEN VIDEO-INTERVIEW<br />
MIT ROLF EHLERS UND BJÖRN RODDAY<br />
34 HIER WIRD SICH GEKÜMMERT… UND „GEKUSCHELT“!<br />
36 WIE INFLUENCER JUNGE MENSCHEN BEEINFLUSSEN<br />
38 WER VON DER ENERGIEPREISPAUSCHALE PROFITIERT<br />
40 UNSERE AUSZUBILDENDE NATALIA UND IHR AUSBILDUNGSSTART<br />
42 WIE SCHWARZ-WEISS-FOTOGRAFIE WIRKT<br />
50 KEINER SOLLTE SICH FÜR SEINE ESSSTÖRUNG SCHÄMEN<br />
52 ICH WILL DAS NICHT MEHR! - EMOTIONALES ESSVERHALTEN ÜBERWINDEN<br />
54 WALK & TALK<br />
56 WOHNGEBÄUDE RICHTIG VERSICHERN<br />
60 CIRQUE DU SOLEIL CRYSTAL<br />
62 DIE ZUKUNFT IST E-MOBILITÄT<br />
64 ENERGIEFRESSER IM HAUSHALT ENTLARVEN UND NACHHALTIG WOHNEN<br />
68 UMBRUCH IM KADER BEI DEM FC ROT-WEISS KOBLENZ<br />
70 NEUER TRIKOTSPONSOR DER TUS KOBLENZ<br />
72 DIE DEICHSTADTVOLLEYS GEHEN KOMPLETT IN DIE VORBEREITUNG<br />
74 NEXT ON TOUR BEI DER GAMESCOM <strong>2022</strong><br />
76 NEUES MUSIK-QUIZ FÜR DIE SPIELE-PARTY<br />
80 VERANSTALTUNGEN IM SEPTEMBER <strong>2022</strong><br />
84 IMPRESSUM<br />
„Mein LeseZirkel“<br />
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<strong>09</strong>‘22 Fakten<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Okt<br />
Fakten<br />
Das erste<br />
Oktoberfest<br />
wurde anlässlich der<br />
Hochzeit von Kronprinz<br />
Ludwig und der<br />
Prinzessin Therese von<br />
Sachsen-Hidburghausen<br />
1810 gefeiert.<br />
Nobelpreisträger<br />
Albert Einstein half in seiner<br />
Jugend beim Zeltaufbau auf<br />
dem Oktoberfest mit.<br />
Das Maßkrug-Schleppen<br />
ist wahrlich ein<br />
Leistungssport.<br />
Den Rekord der Frauen hält<br />
Anita Schwartz, die stolze 19<br />
Maß Bier mit einem Gewicht<br />
von rund 45 Kilogramm ganze<br />
40 Meter weit durch ein Bierzelt<br />
trug, ohne auch nur einen<br />
Tropfen zu verschütten.<br />
6
oberfest<br />
Der mit Abstand größte Ableger des<br />
Münchner Originals findet bereits seit 1969<br />
im kanadischen Kitchener-Waterloo statt.<br />
Fakten<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
Laut offiziellen<br />
Angaben stammt<br />
weniger als ein<br />
Viertel der Gäste nicht<br />
aus Deutschland,<br />
ein Großteil kommt sogar<br />
direkt aus<br />
Bayern und dem<br />
Großraum München.<br />
Auf einer Fläche<br />
von 31 Hektar<br />
finden in 16 großen<br />
und 21 kleineren<br />
Bierzelten rund<br />
120.000 Menschen<br />
gleichzeitig einen<br />
Sitzplatz.<br />
Die Wiesnwirte stellen in den<br />
Zelten sage und schreibe<br />
878 Meter „Stehplätze“ an<br />
den Pissoirs zur Verfügung<br />
Innerhalb von 14 Tagen bewirtet<br />
das Oktoberfest rund<br />
sechs Millionen Besucher.<br />
85 ganze Kälber, 116 Ochsen,<br />
59.000 Schweinshaxen, 120.000 Paar<br />
Schweinswürste und 510.000 ganze<br />
Hendel (Grill-Hähnchen) werden<br />
während des zweiwöchigen Oktoberfestes<br />
verspeist.<br />
Die Abkürzung „Wiesn“<br />
steht für die<br />
Theresienwiese<br />
Das Bier wird immer im<br />
Ein-Liter-Krug, der Maß,<br />
ausgeschenkt.<br />
Sie kostete zuletzt zwischen<br />
10,40 Euro und 10,70 Euro.<br />
Das Wiesn-Bier wird extra für die<br />
Oktoberfestzeit gebraut.<br />
Mit mindestens 13 Prozent<br />
Stammwürze und sechs<br />
Prozent Alkohol ist es sehr viel<br />
stärker als ein „normales Bier“,<br />
das ca 4,5 Prozent Alkohol hat.<br />
7<br />
Foto: aanbetta – stock.adobe.com
<strong>09</strong>‘22 Die Region liest<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Der Bibel-Code<br />
von Harald Schneider<br />
In einem Neustadter Museum wird eine Original-Bibel von 1587<br />
gestohlen, in der sich handschriftliche Eintragungen befinden. Ein<br />
Experte vermutet, dass diese verschlüsselten Symbole zu dem vor<br />
400 Jahren verschwundenen Reliquienschatz der Stiftskirche führen.<br />
Kommissar Palzki begibt sich mit dem Bibelexperten Michael Landgraf<br />
auf die Suche nach dem Täter, der Bibel und dem Kirchenschatz.<br />
Auch andere, teils zwielichtige Gestalten mischen sich in die Schatzsuche<br />
ein. Nachdem das letzte Rätsel gelöst ist, kommt es zum spektakulären<br />
Showdown ...<br />
Das Buch ist sozusagen „der Da-Vinci-Code aus der Pfalz“. Der 22. Fall des<br />
Kriminalkommissars Palzki spielt in Neustadt an der Weinstraße. Der Autor<br />
lässt neben seinen fiktiven auch reale Personen aus der Region sprechen,<br />
wie etwa Oberbürgermeister Marc Weigel, Antiquar Martin Denzinger,<br />
Cartoonist Steffen Boiselle, oder Schriftsteller Michael Landgraf, in dessen<br />
Bibelmuseum das Drama beginnt. Eine charmante Idee, die aufgeht!<br />
Zum Buch l Der Bibel-Code l Harald Schneider l Gmeiner Verlag<br />
310 Seiten l Taschenbuch l EUR 14,00 l ISBN 3839202434<br />
Klostertod<br />
von Uwe Ittensohn<br />
Ein mysteriöser Todesfall in einem Speyerer Kloster. Die Polizei ist sicher,<br />
dass die Täterin unter den Nonnen zu finden ist, stößt jedoch auf<br />
eine Mauer des Schweigens. Derweil untersuchen der Privatermittler<br />
André Sartorius und die Studentin Irina den Fall auf eigene Faust. Irina<br />
lässt sich ins Kloster einschleusen und geht den mysteriösen Vorgängen<br />
als frischgebackene Novizin auf den Grund. Dabei entdeckt sie<br />
ein komplexes Gespinst aus Gier um Macht und Geld und wird am<br />
Ende selbst zur Zielscheibe.<br />
Wenn es auch der 4. Band einer Reihe ist, lässt sich das Buch auch unabhängig<br />
von den Vorgängern gut lesen und verstehen. Der Autor weiß gekonnt<br />
eine Prise Witz miteinfließen zu lassen. Auch der Pfälzer Dialekt kommt nicht<br />
zu kurz und macht die durchweg spannende Geschichte sehr authentisch.<br />
Zum Buch l Klostertod l Uwe Ittensohn l Gmeiner Verlag l 343 Seiten<br />
Taschenbuch l EUR 14,00 l ISBN 978-3839201480<br />
8
Die Region liest<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
Autorenlesungen zum<br />
Weltalzheimertag<br />
(21. September)<br />
Die lokale Allianz für Menschen mit Demenz veranstaltet<br />
in diesem Jahr wieder einige interessante Veranstaltungen<br />
zum Thema Demenz. Ziel ist es Orientierung bei der Suche<br />
nach vorhandenen lokalen Angeboten zu geben, Akteure<br />
an einen Tisch zu bringen, ihre Angebote aufeinander abzustimmen<br />
und bei Bedarf neue Angebote zu entwickeln.<br />
Zu allen Veranstaltungen in dieser Reihe ist auch ein Flyer<br />
erschienen.<br />
Wir möchten an dieser Stelle insbesondere auf zwei etwas<br />
außergewöhnlichere Lesungen Anlässlich des Weltalzheimertages<br />
am 21. September hinweisen:<br />
21. SEPTEMBER, 19 UHR<br />
Autoren-Lesung aus dem Roman<br />
„Verstecken spielen oder<br />
eintauchen in Opas verwirrte Welt“<br />
Von Katharina Göbel<br />
Der 76-Jährige Jakob leidet an Demenz. Er selbst merkt langsam, wie<br />
er sich verändert und wie anders sein Umfeld mit der Entwicklung<br />
seiner Krankheit auf ihn reagiert. Er versucht, seine Erinnerungen an<br />
früher – die einzigen, die ihm noch bleiben – zu behalten und den<br />
Menschen, die er liebt, mitzuteilen: seiner Frau, seiner Tochter und<br />
auch seiner Enkeltochter, die mehr Anteilnahme an seinem Schicksal<br />
zeigt als alle anderen.<br />
06. OKTOBER, 19 UHR<br />
Autoren-Lesung aus<br />
„Opakalypse.<br />
Ein bitterböser Altenheimroman“<br />
Von Ingo Bartsch<br />
Ein bitterböser, tod(!)komischer und zugleich nachdenklicher Roman<br />
über die Missstände in der Altenpflege und soziale Ungerechtigkeit.<br />
Ort:<br />
Eintritt:<br />
StadtBibliothek im Forum Confluentes,<br />
Zentralplatz 1, 56068 Koblenz<br />
kostenlose Veranstaltung.<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Information: stb@stadt.koblenz.de oder T. 0261 / 129 - 26 26<br />
9
<strong>09</strong>‘22 Podcast<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
NEXT<br />
AutorInnen<br />
Plausch<br />
mit Susanne Kriesmer<br />
Moderation Dieter Aurass<br />
In der sechsundzwanzigsten Folge haben wir uns mit der Autorin Susanne Kriesmer aus Burgbrohl<br />
unterhalten. Die gelernte Buchhändlerin hat zuletzt die Familiensaga „“Schneiderei<br />
Graf - Schicksalzeiten“ veröffentlicht. Im Januar 2023 erscheint schon der zweite Teil im Lübbe<br />
Verlag. Sie ist einen ungewöhnlichen Weg zur Veröffentlichung gegangen: ohne fertiges<br />
Manuskript hat sie sich an einen Literaturagenten gewandt – und damit Erfolg gehabt. Aber<br />
lest selbst im vorliegenden Gespräch-Auszug mit der Autorin und unserem Moderator Dieter<br />
Aurass. Das ganze Gespräch könnt ihr euch auf den gängigen Streaming-Portalen wie u.a.<br />
anchor und spotify oder über unsere sozialen Kanäle anhören.<br />
Wie bist du zu dem Genre gekommen, in dem du veröffentlichst<br />
und was liest du selbst gerne?<br />
Deswegen habe ich zunächst auch Urban Fantasy geschrieben.<br />
Da ich das tatsächlich auch am liebsten lese. Aber ich<br />
bin ja gelernte Buchhändlerin. Wenn das auch mein liebstes<br />
Genre ist, lese ich im Grunde alles. Bis auf Horror muss ich<br />
gestehen. Ansonsten lese ich aber wirklich durch alle Genres<br />
hinweg. Als ich noch in der Buchhandlung gearbeitet habe,<br />
mussten es im Winter, sobald es draußen dunkel wurde, die<br />
kitschigsten Liebesromane sein. Die mussten so kitschig sein,<br />
dass es einem einfach warm ums Herz wurde. Im Frühjahr<br />
lese ich dagegen lieber Krimis. Fantasy oder Urban Fantasy<br />
kann ich eigentlich immer lesen, wie auch Familiensagen. Ich<br />
habe eben auch beim Schreiben verschiedene Genres ausprobiert,<br />
bevor ich jetzt bei der Familiensage gelandet bin.<br />
Und schon sind wir beim Thema: Familiensaga. Du hast<br />
die Schneiderei Graf geschaffen. Erzähl´ uns doch ein<br />
bisschen über das erste Buch und wie es überhaupt dazu<br />
gekommen ist!<br />
Ja, das ist ganz spannend. Es hat ein bisschen damit zu tun gehabt,<br />
dass ich schon vorher Prosaschreiben bei der Textmanufaktur<br />
studiert habe per Fernstudium. Weil ich gedacht habe,<br />
irgendwie brauche ich noch etwas Schliff und das Handwerk.<br />
Mein erster Roman, der in der Schublade liegt, war zwar ganz<br />
gut, aber es gab Mängel – ich bin ja Buchhändlerin und merke<br />
das schon, wenn ich es selbst lese. Über dieses Fernstudium<br />
habe ich dann auch gelernt, dass, wenn ich in die großen<br />
Verlage möchte - und das wollte ich - dann brauche ich eine<br />
Literaturagentur. Also habe ich dafür Bewerbungen geschrieben.<br />
Ich habe einige Absagen kassiert und viel Schweigen.<br />
10
Podcast<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
Und bin dann an meinen jetzigen Literaturagenten geraten.<br />
Das war wirklich sehr schön. Ich hatte da schon eine Idee zu<br />
einem Roman in Bad Godesberg. Es sollte eine Schneiderei<br />
sein. Aber es sollte ursprünglich in der heutigen Zeit spielen.<br />
Dann sagte er aber zu mir: Überlegen Sie doch einmal, wenn<br />
Sie ein bisschen in der Zeit zurück gehen... Können Sie sich das<br />
vorstellen? Erst habe ich da gesessen und gedacht: ne, das<br />
kann ich nicht. Aber dann hab´ ich darüber nachgedacht und<br />
mit meiner Mutter telefoniert, die selber gelernte Schneiderin<br />
ist. Sie hat Anfang der Sechziger Jahre in Bonn Bad Godesberg<br />
in einer sehr großen Damenschneiderei gelernt. Als sie dann<br />
ein bisschen davon erzählt hat, habe ich recherchiert und bin<br />
über 1958 gestolpert. Über den 1. Juli 1958. An diesem Tag ist<br />
das sogenannte Gleichberechtigungsgesetz in Kraft getreten,<br />
das es Frauen erstmalig erlaubt hat in der Ehe eigenes Geld zu<br />
haben, ihren Namen weiterzuführen und – das fand ich aus<br />
heutiger Sicht ganz skurril – mitentscheiden zu dürfen in der<br />
Ehe. Ich bin also über dieses Datum gestolpert und habe es<br />
meinem Agenten vorgeschlagen. Da war er sofort dabei und<br />
meinte: Arbeiten Sie da mal etwas aus! Ich glaube, er hatte<br />
gedacht, ich brauche dann um die drei Monate dafür. Aber<br />
es war ein Wochenende über das ich ihm dann einen Plot<br />
und auch schon eine erste Leseprobe fertig gemacht habe.<br />
Da war er ganz baff und sagte: das ist der Wahnsinn. Das passt<br />
ja alles zusammen.<br />
Das ist eine interessante Herangehensweise. Du hast dich<br />
bei einer Agentur beworben ohne ein fertiges Manuskript.<br />
Die meisten machen das anders und haben alles schon fix<br />
und fertig. Womit hast du dich bei der Agentur beworben?<br />
Ich habe gemerkt, so wie ich es vorher gemacht habe, funktioniert<br />
es nicht. Und habe eben dann nicht mehr mein Werk<br />
in den Vordergrund gestellt, sondern mich bei den Agenturen<br />
vorgestellt, ihnen mitgeteilt, was ich bislang geschrieben<br />
habe und gefragt: wollen Sie etwas davon lesen? Am nächsten<br />
Morgen hatte ich schon die Antwort meines jetzigen<br />
Agenten im Emailpostfach. Er teilte mir mit, dass ich zwar<br />
schreiben könne, aber die bisherigen Sachen noch nicht<br />
auf den Markt passten. Ob ich mir da noch etwas Anderes<br />
überlegen wollte. Und dann habe ich die Geschichte mit der<br />
Schneiderei eingereicht, wo ich dann später noch die Zeit<br />
angepasst habe. Als wir an die Verlage damit gegangen sind,<br />
hatte ich nur rund 80 Seiten davon geschrieben. Mehr hatten<br />
die von mir nicht gesehen.<br />
Toll. Das ist ein anderer<br />
Weg, aber der funktioniert,<br />
um zu einer Agentur<br />
und einem Verlag<br />
zu kommen. Ich denke,<br />
dass man auch in einer<br />
Mail schon sieht, ob jemand<br />
schreiben kann<br />
oder nicht. Ich bin zwar<br />
einen anderen, härteren<br />
Weg gegangen,<br />
aber ich finde es sehr<br />
gelungen! Du hast so natürlich die Möglichkeit, das zu<br />
schreiben, was gerade en vogue ist und aktuell gerne gelesen<br />
wird. Erzähl uns kurz, um was geht es bei der Schneiderei<br />
Graf genau?<br />
Es geht um die junge Frau Edith, die gerade 18 geworden<br />
ist. Heutzutage sagt man: mit 18 kann ich alles machen. Aber<br />
in den Fünfziger Jahren in der Bundesrepublik Deutschland<br />
war man da noch nicht erwachsen. Das war man erst mit 21.<br />
Sie hat demnach noch keine Entscheidungsfreiheit und sie<br />
arbeitet in der familieneigenen Herrenschneiderei. Ihr Zwillingsbruder<br />
Joachim soll irgendwann die Schneiderei übernehmen<br />
und Edith darf im Grunde gar nichts dort machen,<br />
außer Fenster putzen und Regale wischen. Doch das ist ihr<br />
nicht genug. Die Eltern aber sagen, mehr brauche sie nicht –<br />
wie das leider in den Fünfzigern noch so war (...)<br />
Das ganze Gespräch könnt ihr<br />
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Kanäle anhören.<br />
MEHR AUS DEM GESPRÄCH<br />
ZWISCHEN DIETER AURASS UND<br />
SUSANNE KRIESMER FINDET IHR<br />
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ETC ODER AUF UNSEREN<br />
SOZIALEN KANÄLEN<br />
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VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
<strong>09</strong>.<strong>09</strong>. 10:00 Uhr<br />
Impfbus Corona-Schutzimpfung<br />
10 – 17 Uhr im Großen Saal<br />
17.<strong>09</strong>. 20:00 Uhr – Schlechtwetteralternative<br />
Serenadenkonzert<br />
MV Boppard-Weiler<br />
23.<strong>09</strong>. 18:00 Uhr<br />
„Kunst & Wein“<br />
Ausstellungseröffnung Gudrun Ackermann<br />
WEINFEST BOPPARD <strong>2022</strong><br />
Donnerstag, 22.<strong>09</strong>. bis Montag, 26.<strong>09</strong>.<strong>2022</strong><br />
Freitag, 30.<strong>09</strong>. bis Sonntag 02.10.<strong>2022</strong><br />
Die Highlights:<br />
• Lasershow über dem Marktplatz<br />
• lecker Essen und Trinken<br />
• edle Tropfen vom Mittelrhein<br />
• Live Musik<br />
• Kinder- und Familienprogramm<br />
• Weinwanderungen<br />
INFOS UND TICKETS: www.boppard-stadthalle.de<br />
Tourist Information Boppard · Am Marktplatz<br />
& 06742-38 88 · E-Mail: tourist@boppard.de<br />
FREITAG, <strong>09</strong>. SEPTEMBER, 10.00 – 17.00 UHR<br />
Der Impfbus kommt: Noch einfacher impfen lassen<br />
Hingehen, Perso zeigen, Schutzimpfung erhalten:<br />
Geimpft wird ohne Terminvereinbarung. Wichtig: Ausweis<br />
nicht vergessen! Da die Impfbusse nicht stufenlos<br />
zugänglich sind, wird im Großen Saal der Stadthalle<br />
geimpft, mit barrierefreiem Zugang.<br />
SAMSTAG, 17.SEPTEMBER, 19.00 UHR<br />
Serenadenkonzert des Musikverein Boppard-Weiler<br />
Die Stadthalle ist die Schlechtwetteralternative für das<br />
diesjährige Open Air - Serenadenkonzert im Römerkastell.<br />
FREITAG, 23. SEPTEMBER, 18.00 UHR<br />
Ausstellung Kunst & Wein<br />
81. Weinfest Boppard<br />
Gudrun Ackermann aus Bassenheim stellt im Foyer der<br />
Stadthalle im Rahmen der Ausstellung „Kunst & Wein“<br />
ihre Bilder aus.<br />
Ob expressive Gemälde oder feine Zeichnungen – je<br />
nach Thema verarbeitet und vermischt sie unterschiedlichste<br />
Materialien und Techniken. Themenbezogen<br />
werden z. B. Asche, Mutterboden, zerriebene Blätter<br />
eingearbeitet und verschiedenste Untergründe benutzt.<br />
Bleistiftritzungen und Zeichnungen in nasse Farbe unterstreichen<br />
das Zusammenwirken der kraftvoll, lebendigen<br />
Farben, es entsteht steht eine Metamorphose aus<br />
Malerei und Zeichnung.<br />
Das Tier als Kreatur, als Freund des Menschen, in all seiner<br />
Schönheit, Kraft und Unschuld, ist neben Landschaftsmalerei<br />
und freien Arbeiten ihr Herzensthema. Expressive<br />
Zeichnungen und Malereien in kräftigen Farben,<br />
grafische Pastelle oder zarte Aquarelle – die gezeichnete<br />
Linie zieht sich durch alle Bilder.<br />
Die Ausstellung wird vom 23.<strong>09</strong>.um 18.00 Uhr eröffnet<br />
und dann bis zum 03.10., täglich zwischen 14 und 18<br />
Uhr, bei freiem Eintritt, gezeigt.
Kultur<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
Burgfestspiele Mayen<br />
im September<br />
Schon ist der Sommer (fast) zuende – und mit ihm<br />
die diesjährigen Burgfestspiele! Am 27. August hat<br />
sich das Ensemble mit einer großen Benefizgala<br />
vom Mayener Publikum verabschiedet. Knapp drei<br />
Monate lang hatten die Mitarbeitenden unter der<br />
Leitung des neuen Intendanten Alexander May ein<br />
spannendes Programm rund um das Spielzeitmotto<br />
„Querköpfe“ auf die Bühnen im Burghof und im<br />
Alten Arresthaus gebracht.<br />
Außerdem gibt es zwei Uraufführungen im Spielplan. Thomas<br />
Limpinsel, in diesem Jahr verantwortlich für Musik und<br />
Liedtexte des Familienstücks „Aschenputtel“, schreibt und<br />
inszeniert 2023 eine rasante Beziehungskomödie unter dem<br />
Arbeitstitel „Hexen Hexen Hexen“. Britta Schreiber, Autorin<br />
und Regisseurin von „Aschenputtel“, ist nächstes Jahr beim<br />
Jugendstück „Undine“ auch wieder für Text und Inszenierung<br />
verantwortlich. Und auch auf der Bühne wird es einige bekannte<br />
Gesichter geben!<br />
Nähere Informationen zum Programm der Festspiele, die<br />
vom 04. Juni bis 26. August 2023 stattfinden, werden ab<br />
Herbst <strong>2022</strong> unter www.burgfestspiele-mayen.de veröffentlicht.<br />
Tickets für die Vorstellungen der Burgfestspiele<br />
gibt es dann pünktlich zur Planung der Weihnachtsgeschenke<br />
bei Bell Regional Touristikcenter in der Rosengasse<br />
5 in 56727 Mayen, unter der Ticket-Hotline 02651 / 494942<br />
oder auch per Mail an tickets@touristikcenter-mayen.de.<br />
Das Team der Festspiele freut sich auf einen „verhexten“<br />
Sommer 2023 – und vor allen Dingen auf Sie!<br />
Anzeige<br />
05.06. – 27.08.<strong>2022</strong><br />
TRANSIT<br />
Tragödie<br />
Burgfestspiele<br />
Mayen<br />
Aber nach den Burgfestspielen ist bekanntlich vor den Burgfestspielen!<br />
Die Bühne und die Zuschauertribüne in der Genovevaburg<br />
werden zwar derzeit abgebaut, aber hinter den<br />
Kulissen laufen die Vorbereitungen für den nächsten Sommer<br />
schon auf Hochtouren. Stückfassungen werden erstellt,<br />
Künstler*innen engagiert und die Festspiel-EXXTRAS geplant.<br />
Im nächsten Mai geht es dann wieder los: Das Ensemble wird<br />
begrüßt und die Proben an den vier Eigenproduktionen unter<br />
dem Spielzeitmotto „Hexen“ beginnen. Dann steht die Bühne<br />
wieder, und auf der Burg wehen die Festspielfahnen. Das Publikum<br />
darf sich jetzt schon freuen auf das Familienstück „Hexe<br />
Hillary geht in die Oper“ in der Regie von Matthias Flake und<br />
das Kultmusical „Black Rider“ mit der Musik von Tom Waits in<br />
der Regie von Intendant Alexander May.<br />
sämtliche Werke<br />
Komödie<br />
Musical<br />
Märchen<br />
Der talentierte<br />
Mr. Ripley<br />
Jugendstück<br />
www.burgfestspiele-mayen.de<br />
Termine, Infos und Kartenvorverkauf:<br />
Bell Regional, Touristikcenter<br />
tickets@touristikcenter-mayen.de<br />
Ticket-<br />
Hotline<br />
02651-494942<br />
13
<strong>09</strong>‘22<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Kino<br />
Start 01.<strong>09</strong>. Romanze, Fantasy<br />
Start 15.<strong>09</strong>. Komödie, Romanze<br />
Start 29.<strong>09</strong>. <br />
Drama<br />
Tilda Swinton, Idris Elba, Aamito<br />
Lagum, Regie: George Miller<br />
FSK: 12<br />
Dr. Alithea Binnie lebt zufrieden umgeben<br />
von Büchern und Mythen. Eine<br />
Konferenz führt sie nach Istanbul. Beim<br />
Besuch des Bazars entdeckt sie eine<br />
alte Glasflasche. Zurück in ihrem Hotel<br />
beobachtet Alithea voller Erstaunen wie<br />
ein Dschinn dem Gefäß entweicht. Und<br />
ganz wie in den Überlieferungen bietet<br />
der Flaschengeist ihr drei Wünsche im<br />
Tausch für seine Freiheit an. Doch Alithea<br />
zögert. Mit Geschichten aus seinem Leben<br />
und längst vergangenen Zeiten,<br />
von Abenteuern und Lieben versucht<br />
der Dschinn, sie für sich zu gewinnen.<br />
Berührt von seinen Erlebnissen spricht<br />
Alithea schließlich einen Wunsch aus,<br />
der ihr beider Leben für immer verändern<br />
wird…<br />
George Clooney, Julia Roberts, Kaitlyn<br />
Dever, Regie: Ol Parker<br />
FSK: 6<br />
Ladies Night am 14.9.<strong>2022</strong><br />
Die romantische Komödie TICKET INS<br />
PARADIES vereint endlich wieder zwei<br />
der beliebtesten Hollywood-Superstars<br />
überhaupt auf der großen Leinwand: Julia<br />
Roberts und George Clooney.<br />
Ihre eigene Ehe ist schon lange Vergangenheit.<br />
Doch als ihre Tochter Lily nach<br />
Bali reist und sich dort Hals über Kopf<br />
verliebt und verlobt, fallen ihre geschiedenen<br />
Eltern Georgia und David aus allen<br />
Wolken. Obwohl sie nur noch Abneigung<br />
füreinander empfinden, brechen<br />
die beiden gemeinsam in das exotische<br />
Tropenparadies auf, um Lily vor dem<br />
Fehler zu bewahren, den sie selbst vor 25<br />
Jahren gemacht haben.<br />
Elyas M´Barek, Jonas Nay, Michael<br />
Ostrowski, Regie: Michael Bully Herbig<br />
FSK: 6<br />
Der angesehene Starjournalist Lars weiß<br />
wie er seine Leserschaft mit emotionalen<br />
Berichten packen kann. Regelmäßig<br />
räumt er die begehrtesten Preise der<br />
Branche ab. Alles scheint perfekt. Zu<br />
perfekt? Dieser Frage und einigen Ungereimtheiten<br />
geht Juan Romero mit<br />
seinen Recherchen auf die Spur. Was er<br />
entdeckt ist nichts weniger als der größte<br />
Journalismusskandal der Bundesrepublik.<br />
14
Kino<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
104907<br />
INFOS & TICKETS:<br />
www.odeon-apollo-kino.de<br />
Tel.: 0261 - 3 11 88<br />
Start 29.<strong>09</strong>. Familie, Komödie<br />
TOP FILM<br />
Lilith Julie Johna, Loris Sichrovsky, Emilia<br />
Maier, Regie: Sven Unterwaldt<br />
FSK: 0<br />
Theaterspaß an der Schule der Magischen<br />
Tiere: Die Schüler wollen zum<br />
Schuljubiläum ein Musical aufführen. Enden<br />
die Proben im Chaos oder zieht die<br />
Klasse an einem Strang? Und: Was hat<br />
es mit den seltsamen Löchern auf dem<br />
Schulgelände auf sich? Mit Hilfe der magischen<br />
Tiere lernen die Kinder, worauf<br />
es ankommt: Teamwork.<br />
Start im<br />
Odeon-Apollo-Kino<br />
29.<strong>09</strong>.<strong>2022</strong><br />
Quelle: www.filmstarts.de<br />
15
<strong>09</strong>‘22 Exklusives Video-Interview<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Wir haben Musiker Rolf Stahlhofen<br />
anlässlich der Live-Show von<br />
„Fly and Help“ in der Lanxess<br />
Arena in Köln erlebt und uns mit<br />
ihm unter anderem über seine<br />
lange musikalische Karriere<br />
- auch als Roadie und Tourmanager<br />
- sowie seine Zusammenarbeit<br />
mit Peter Maffay und den<br />
Söhnen Mannheims unterhalten.<br />
Aber auch über sein soziales<br />
Engagement in der von ihm<br />
gegründete Stiftung „Water Is<br />
Right“, in der er sich für Wasser<br />
als Menschenrecht und deren<br />
gerechte Verteilung einsetzt. Das<br />
komplette Video-Interview könnt<br />
ihr euch auch online auf www.<br />
magazin-next.de/Rolf-Stahlhofen<br />
oder auf unseren sozialen<br />
Kanälen anschauen.<br />
Was ist der Vorteil, wenn man mal<br />
Tourmanager oder Roadie war?<br />
Ist das ein großer Vorteil, dass<br />
man das Geschäft auch von hinten<br />
kennengelernt hat vorher?<br />
Man nimmt es entspannter. Man<br />
merkt wie viel Arbeit nötig ist, dass<br />
ich überhaupt da vorne stehen<br />
und singen darf. Also ich weiß,<br />
dass da Jungs morgens um 6 Uhr<br />
den Truck aufsperren und die Sachen<br />
einräumen. Dass da Leute<br />
sind, die Catering machen. Dass<br />
Securities da sind. Ich glaube, das<br />
hilft einem, sich selbst nicht so<br />
wichtig zu nehmen. Sondern wirklich<br />
gemeinsam an dem Ding zu<br />
arbeiten.<br />
Im exklusiv<br />
Video-Inter<br />
Ich glaube, das hilft einem,<br />
sich selbst nicht<br />
so wichtig zu nehmen.<br />
Sie haben schon so viele Dinge<br />
gemacht. Aber woran denken Sie<br />
besonders gerne zurück?<br />
Ich habe eben noch meinem<br />
Bandkollegen erzählt, dass ich<br />
vor 10 Jahren mit Peter Maffay,<br />
Sissi Perlinger und Heinz Hoenig<br />
zusammensaß – mit einem Vogelhäuschen<br />
auf dem Kopf und zwei<br />
Federn im Hintern als Kuckuck<br />
(beim Tabaluga-Musical) - und gewartet<br />
habe, bis die zweite Show<br />
beginnt und wir zusammen Musik<br />
gemacht haben. Es gibt so viele<br />
schöne Momente, die kann man<br />
nicht auf einen hinunterbrechen.<br />
Aber beim Musical „Tabaluga“ waren<br />
es über 100 Baustellen, oder?<br />
150 knapp.<br />
Bei den Söhnen Mannheims. Was<br />
waren die Highlights für Sie?<br />
Na, ich bin natürlich mit Herz und<br />
Seele bei den Söhnen Mannheims.<br />
Auch wenn ich aktuell nicht dabei<br />
bin. Vielleicht beim 13. Jubiläum<br />
wieder. Das Schöne ist, wir haben<br />
angefangen ohne drüber nachzudenken.<br />
Wir haben den Moment<br />
gelebt. Wir hatten einen Plan, sind<br />
16
Exklusives Video-Interview<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
en<br />
view<br />
mit<br />
losgegangen und da ist was draus<br />
entstanden. Es hat eine Musikbewegung<br />
ausgelöst. Auf einmal<br />
gab es viele große Bands, die vorher<br />
keine Chance hatten. Und ich<br />
glaube es war ganz wichtig, dass<br />
ich vorher als Roadie und Tourmanager<br />
gearbeitet habe. Da konnte<br />
ich diesen ganzen Hype der<br />
entstanden war, viel entspannter<br />
wahrnehmen. Ich finde es einfach<br />
wunderschön, mit den Leuten Musik<br />
machen zu dürfen. Ich freue<br />
mich über jeden, der zum Konzert<br />
kommt.<br />
Heute fand ich bei Ihrem Auftritt<br />
faszinierend, dass Sie sich trauen<br />
im Kleinformat auf die Bühne zu<br />
gehen. Nur Gitarre und Gesang.<br />
Das macht heute bei weitem<br />
nicht mehr jeder. Das braucht<br />
Mut. Und Sie haben die Stimme<br />
dafür.<br />
Danke! Für heute einen Musiker<br />
zu bekommen, ist so unfassbar<br />
schwierig. Weil grade jeder, der ein<br />
Instrument halten kann, einen Gig<br />
hat. Weil wir zwei Jahre im Berufsverbot<br />
waren. Deswegen sind natürlich<br />
alle ausgehungert. Ich bin<br />
froh, die drei Leute dabei gehabt zu<br />
haben, die sich mit mir hinstellen.<br />
Musiker<br />
Rolf<br />
Stahlhofen<br />
Aber es ging gar nicht um den Gig.<br />
Heute ging es nur um „Fly & Help“<br />
und ich freue mich einen kleinen<br />
Beitrag leisten zu dürfen und verbeuge<br />
mich vor der Arbeit die die<br />
Jungs und die Mädels heute hier<br />
machen.<br />
Menschen, die die Welt verändern.<br />
Nur so geht´s.<br />
Vielen Dank,<br />
ROLF STAHLHOFEN,<br />
vielen Dank<br />
JOHANNES FISCHER,<br />
der das Interview in unserem Auftrag führte.<br />
Neugierig geworden?<br />
Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auf<br />
www.magazin-next.de/Rolf-Stahlhofen<br />
oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen<br />
Was wünschen Sie sich für Ihre<br />
berufliche Zukunft?<br />
Ich mache Musik nur noch aus<br />
gutem Grund. Ich glaube wirklich<br />
an den zehnten Teil. Also wenn ich<br />
irgendwo spiele, will ich einen Teil<br />
immer in Projekte umwandeln. Mal<br />
gucken, wo die Reise hingeht. Ich<br />
habe eine Sache festgestellt: dass<br />
die Welt viel schöner ist, als wir<br />
sie uns gerade denken. Man muss<br />
vielleicht einen Sender anders<br />
einstellen. Aber es passiert so viel<br />
Schönes. Man darf nicht vergessen,<br />
in den letzten 40 Jahren sind<br />
100 Millionen Menschen in Afrika<br />
in den Mittelstand aufgestiegen.<br />
In Asien sind 200 Millionen Menschen<br />
in den Mittelstand aufgestiegen.<br />
Es passiert sehr viel Schönes<br />
auf der Welt. Wir müssen uns<br />
nur darauf konzentrieren!<br />
17
<strong>09</strong>‘22 Kultur<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Neuauflage der<br />
„Kulturnutzerstudie für die<br />
Region Koblenz-Mittelrhein“<br />
Kulturnutzende können sich bis<br />
Jahresende an der Umfrage beteiligen<br />
Mittels dieser Online-Befragung sollen die Bedürfnisse<br />
sowie Freizeitinteressen von Kulturnutzerinnen<br />
und -nutzern aus der Region Koblenz-Mittelrhein<br />
erfragt werden. An dieser Kulturnutzerstudie<br />
nehmen neben Lahnstein die Kommunen Andernach,<br />
Boppard, Höhr-Grenzhausen, Koblenz, Mayen,<br />
Montabaur, Neuwied und Sinzig teil.<br />
Bei der Fragebogenaktion handelt es sich um eine<br />
Teilerhebung und keine Bevölkerungsbefragung. Ziel<br />
ist die Erkundung von Gründen für oder gegen kulturelle<br />
Teilhabe, Präferenzen, Qualitätsansprüche, gruppen-dynamische<br />
Praktiken und optionale Interessen.<br />
Daraus sollen sich konkrete Aufschlüsse und Hinweise<br />
für die Gestaltung des Kulturangebots und für die kulturelle<br />
Entwicklung in den Kommunen ergeben. Die<br />
Kulturnutzerstudie wird im Jahr <strong>2022</strong> nochmal neu<br />
aufgelegt, nachdem bei der Befragung 2021 keine repräsentativen<br />
Ergebnisse zustande kamen. Daher sind<br />
auch all diejenigen gebeten, sich an der Umfrage zu<br />
beteiligen, die den Fragebogen bereits im letzten Jahr<br />
ausgefüllt haben!<br />
Da sich die Gesellschaft in einem rasanten Wandel befindet,<br />
gibt es gewichtige Gründe die Heterogenität<br />
von Kulturakteuren und Rezipienten sowie deren Interessen,<br />
Präferenzen, Kulturnutzungsgewohnheiten und<br />
deren Veränderungen erneut in den Blick zu nehmen.<br />
Dies gilt umso mehr auch hinsichtlich der durch die<br />
Covid-19-Pandemie bedingten Auswirkungen.<br />
Durch die Kulturnutzerstudie erhoffen die teilnehmenden<br />
Städte sich ein möglichst umfassendes Bild davon,<br />
wie wichtig Kultur und aktive Freizeitgestaltung<br />
im Leben der Menschen der Region sind und welche<br />
Schwerpunkte es zu setzen gilt. Die Umfrage soll Erkenntnisse<br />
über die publikums- und nutzerspezifische<br />
18
Kultur<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
Nachfrage sowie Aufschluss über die kulturellen Bedürfnisse<br />
und möglicherweise fehlende Angebote geben.<br />
Hierzu werden sowohl die Bereiche kulturelle Bildung,<br />
Vor-Ort-Kultur als auch die Möglichkeiten eigener kultureller<br />
Aktivitäten evaluiert.<br />
Der Fragebogen wurde in Zusammenarbeit mit der<br />
Universität Koblenz / Institut für Kulturwissenschaft,<br />
der Fachdienststelle Kommunalstatistik und Stadtforschung<br />
sowie dem Kultur- und Schulverwaltungsamt<br />
der Stadt Koblenz entwickelt.<br />
Die Ergebnisse der Befragung werden im Jahr 2023<br />
der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Der Fragebogen ist online über<br />
https://www.lahnstein.de/freizeit-kultur/<br />
kulturnutzerstudie/<br />
19<br />
Foto: Framestock – stock.adobe.com
<strong>09</strong>‘22 Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Schöne Aussichten:<br />
Genüssliche Besuche<br />
Beste Destillerie<br />
Deutschlands <strong>2022</strong><br />
Birkenhof-Brennerei | Ausgezeichnet als eine der Top-Destillerien Deutschlands, bietet die preisgekrönte<br />
Traditionsdestillerie im nördlichen Rheinland-Pfalz ein vielfältiges Besucherangebot mit faszinierenden<br />
Einblicken in den hochprozentigen Alltag einer klassischen„Working Distillery“.<br />
Eine Tour durch die „Manufaktur des<br />
guten Geschmacks“ beinhaltet nicht<br />
nur einen ausführlichen Blick in die<br />
Destillerie und das einmalige Whisky-Warehouse,<br />
sondern kombiniert<br />
außergewöhnliche Einblicke in echtes<br />
Handwerk, viel Know-how und<br />
hochprozentigen Genuss.<br />
Zum Beispiel dunkle Schokolade und<br />
edle Destillate. Diese beiden Begriffe<br />
finden seit Jahrhunderten gut zueinander.<br />
Doch was passiert, wenn zu<br />
dieser Kombination neue, unbekannte<br />
Faktoren finden? Wenn eine Aromabrücke<br />
zwischen Salbei und Ziegenjoghurt<br />
geschaffen wird? Oder ein Apfel-Marzipan-Confit<br />
eine unerwartete<br />
Harmonie zwischen Apfelbrand und<br />
Käse definiert? Wenn auf herzhaften<br />
Schinken und Pasteten unkonventionelle<br />
regionale Spirituosen-Spezialitäten<br />
treffen? An einem Genussabend<br />
auf dem Birkenhof gibt es auf diese Fragen<br />
ausführliche – und vor allen Dingen<br />
sehr schmackhafte – Antworten.<br />
Das Workshop- und Seminarangebot<br />
der Birkenhof-Brennerei bietet<br />
neben dem Genussabend als moderiertem<br />
Abend für alle Sinne viele<br />
Möglichkeiten, in die Welt edler<br />
Brände einzutauchen:<br />
Wer einen Einblick in die Vorgänge<br />
einer „Working Whisky Distillery“ erhalten<br />
und gleichzeitig in die Welt dieses<br />
grandiosen Lebenswassers eintauchen<br />
möchte, sollte sich zu einem Whisky-Blending<br />
anmelden, um aus erster<br />
Hand vom Destillateurmeister alles<br />
über Pot-Still-Verfahren, New Spirit,<br />
Würze & Co. zu erfahren.<br />
Wem ein klassischer Gin Tonic lieber ist<br />
als ein Whisky Sour, dem empfehlen<br />
wir ein Gin-Tasting: Hier erleben unsere<br />
Gäste die unzähligen Geschmacksfacetten,<br />
die ein ausgezeichneter Gin mit<br />
sich bringt. Internationale Gins werden<br />
verkostet – ebenso wie der hauseigene,<br />
preisgekrönte GENTLE 66 – und mit<br />
Tonicwater probiert.<br />
Ins Detail des Handwerks gehen Teilnehmer<br />
der Destillateur-Kurse. Über<br />
6 Stunden hinweg wird von ersten<br />
Begriffserklärungen, der Zubereitung<br />
von Maische oder Würze bis hin zur<br />
Herstellung eines Likörs, ein ausführlicher,<br />
spannender Einblick in die Abläufe<br />
und Tätigkeiten innerhalb einer<br />
Destillerie ermöglicht.<br />
Das Team um Geschäftsführer Steffi<br />
und Peter Klöckner freut sich, ihre<br />
Gäste zum Besucherprogramm der<br />
Destillerie begrüßen zu können. Dabei<br />
dürfen diese nicht nur ausgewählte,<br />
hochprozentige Schätze des Hauses<br />
probieren, sondern erhalten auch einen<br />
interessanten Einblick in die Abläufe<br />
in einer echten „Working Distillery“<br />
– und natürlich entsprechend einem<br />
geprüften Hygiene-Konzept.<br />
Das Programm ist für Einzelpersonen<br />
und Kleingruppen geeignet. Für größere<br />
Gruppen sind Termine flexibel<br />
buchbar. Alle Teilnehmer müssen sich<br />
aufgrund der derzeitigen Gegebenheiten<br />
rund um CoVid19 verbindlich<br />
anmelden.<br />
Weitere Details,<br />
Termine und Online-Shop:<br />
www.birkenhof-brennerei.de<br />
20
Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
Neue <strong>Next</strong>-<br />
Verlosung von<br />
September-Highlights<br />
gemeinsam mit<br />
röhrig-Kulturbühne<br />
Nachdem bereits in den letzten Monaten die röhrig-forum<br />
Kulturbühne gemeinsam mit <strong>Next</strong> viele Eintrittskarten verlost<br />
hat, wo es begeisterte Rückmeldungen der Gewinner<br />
gab, werden jetzt wieder unter allen Lesern Tickets für die<br />
zu Ende gehenden Open Air-Events in der Region sowie<br />
weitere hochkarätige Veranstaltungen verlost - auch in besonderen<br />
Konzerthallen in der Region.<br />
Zu gewinnen sind je zwei Eintrittskarten<br />
für nachstehende Events:<br />
Die beliebten röhrig-Gewinnziehungen fanden zuletzt auf einem<br />
historischen Kahn im Rahmen vom Top-Event „Längste Musikmeile<br />
Deutschlands“ statt.<br />
Noch mehr Verlosungen - auch von Genuss-Events und<br />
Eintrittskarten für Familien-Events - im röhrig-Veranstaltungs-Newsletter<br />
September, der gratis angefordert werden<br />
kann unter forum@roehrig-bauzentrum.de. Wöchentlich<br />
neue Events und Infos zur regionalen Kulturszene www.<br />
roehrig-forum.de.<br />
• So. 11. September, Cochem, Kapuzinerkloster,<br />
Klavierabend mit Vyachislav Gryaznow,<br />
www.kulturzentrum-kapuzinerkloster.de<br />
• Do. 15. September, Burg Namedy bei Andernach,<br />
„Sommer Classics“ - Swinging in Summertime mit<br />
Chris Hopkins Jazz Allstars, www.burg-namedy.de<br />
• Fr. 16. September, Koblenz, „Draufgänger“ beim<br />
Koblenzer Oktoberfest, www.koblenzer-oktoberfest.com<br />
Im September gehen auch die röhrig-<br />
FLY & HELP-Aktionen mit Verlosung<br />
von Hubschrauber-Rundflügen<br />
über die Heimat und Eintrittskarten<br />
für die FLY & HELP-Live-<br />
Shows in unserer Region mit<br />
Künstlern aus mehreren Kontinenten<br />
weiter.<br />
WIR VERLOSEN<br />
JE 2 x<br />
Karten<br />
Teilnahme bis 31.08.<strong>2022</strong> per Email an<br />
verlosung@magazin-next.de<br />
Betreff: RÖHRIG-KULTURBÜHNE<br />
Zertifikatslehrgang:<br />
Tourismusmanager/-in<br />
(IHK)<br />
Das Gastronomische Bildungszentrum der Industrieund<br />
Handelskammer Koblenz bietet ab 12.<strong>09</strong>.<strong>2022</strong> die<br />
Weiterbildung zum/zur Tourismusmanager/-in an. Die<br />
Qualifikation richtet sich an Mitarbeitende aus Tourismusbüros,<br />
die ihre Fachkenntnisse erweitern und professionalisieren<br />
möchten. Teilnehmen können Personen<br />
mit einschlägiger Berufserfahrung, auch ohne formellen<br />
Abschluss.<br />
Die Inhalte des Lehrgangs umfassen Themen wie: Destinationsmanagement,<br />
Tourismusmarketing, Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Kommunikationstraining. Berufsbegleitend<br />
findet die Veranstaltung an 11 Tagen, jeweils von<br />
<strong>09</strong>:00 – 16:30 Uhr, im Zeitraum von drei Monaten statt.<br />
Das Präsenzformat ermöglicht einen intensiven Austausch<br />
der Teilnehmenden untereinander und den Aufbau<br />
von Netzwerken, die auch nach der Weiterbildung<br />
profitabel genutzt werden können.<br />
Weitere Informationen zu der Veranstaltung erhalten<br />
Interessenten bei Melanie Vogel unter: 0261 304 89-43<br />
oder www.gbz-koblenz.de/H-TMA.<br />
21
<strong>09</strong>‘22 Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Anzeige<br />
Wo gegrillt werden darf –<br />
und wo nicht!<br />
Grade Mieter einer Wohnung ohne Garten oder Balkon<br />
weichen fürs Grillen in Parks oder Anlagen aus. Doch wo<br />
Grillen überhaupt erlaubt ist und was noch dabei zu beachten<br />
ist, erfahrt ihr hier<br />
Grillen ist grundsätzlich in der Öffentlichkeit nicht erlaubt,<br />
sondern nur auf ausgewiesenen Grillplätzen, die es jedoch<br />
in jeder Stadt und Gemeinde gibt – ob gegen Nutzungsgebühr<br />
oder kostenlos. Fehlende Grillverbotsschilder sind keine<br />
Ausrede für Grill-Sünder. Aufgrund der aktuell erhöhten Waldbrandgefahr<br />
haben jedoch einige Städte bereits Verbote gegen<br />
offene Feuer erlassen.<br />
GRILLEN IM WALD<br />
Denn während Feuer im Wald vielerorts verboten ist, gibt es<br />
Ausnahmen. In den Landeswaldgesetzen von Baden-Württemberg<br />
und Rheinland-Pfalz beispielsweise ist geregelt, dass<br />
(normalerweise) im Abstand von mehr als 100 Metern von<br />
der Baumgrenze Grillen erlaubt ist.<br />
22<br />
Wer grillen will, informiert sich dennoch im Idealfall bei der jeweiligen<br />
Kommune, auch nach den Regeln für ausgewiesene<br />
Grillplätze.<br />
HAFTUNG FÜR<br />
HINTERLASSENEN MÜLL<br />
Aluschalen, die als Einmalgrills angeboten werden, zählen<br />
juristisch auch als Grill beziehungsweise als Feuerstelle. Sie gefährden<br />
besonders den Rasen, denn wo sie gebrannt haben,<br />
bleibt meist ein schwarzer Fleck zurück. Städte oder Gemeinden<br />
dürfen den verantwortlichen für die Kosten der Rasenreparatur<br />
haftbar machen.<br />
Auch für die restlichen Abfälle, die beim Grillen oftmals zu<br />
Hauf entstehen, könnt ihr haftbar gemacht werden. Und das<br />
kann teuer werden. Die Bußgelder können pro Schale oder<br />
Pappbecher jeweils 25 Euro betragen. Auch höhere Strafen<br />
sind möglich.<br />
Foto: Alexander Raths – stock.adobe.com
Koblenzer Altstadt<br />
Ihr Traditionsmetzger<br />
unter neuer Führung<br />
am Rathaus.<br />
Mitten im Herzen der<br />
Koblenzer Altstadt<br />
ehemals<br />
Metzgerei<br />
Karst<br />
Ihr Traditionsmetzger<br />
Täglich wechselnder Mittagstisch, große Auswahl,<br />
Menü ab 5,90 €<br />
Catering kalt und warm<br />
Fleisch- und Wurstspezialitäten aus eigener Herstellung<br />
Casinostraße 3 56068 Koblenz Telefon 0261 - 9141557<br />
Email info@feinkost-rathaus.de - www.feinkost-rathaus.de<br />
Öffnungszeiten Montag bis Freitag 7 – 14:30 Uhr<br />
Samstag 8- 13 Uhr Sonn- und Feiertage geschlossen
<strong>09</strong>‘22 Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Der Urlaub in der<br />
eigenen Stadt ist<br />
zurück!<br />
Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr bietet die<br />
Koblenz-Touristik GmbH auch in diesem Jahr wieder an<br />
ausgewählten Terminen Insiderangebote für Koblenzer:innen<br />
und Menschen aus der Umgebung an. Bereits<br />
im vergangenen Jahr stieß das Format Staycation – Urlaub<br />
in der eigenen Stadt auf großes Interesse.<br />
Deshalb hat das Team auch in diesem Jahr wieder spannende<br />
und exklusive Erlebnisse ins Programm aufgenommen<br />
und Experten gefunden, die ihr Insiderwissen<br />
teilen. In diesem Jahr gibt es neben einem Wochenend-Programm<br />
mit Übernachtung auch ein Tagesprogramm,<br />
das sich ganz dem Thema Wein widmet. Koblenz<br />
ist als Stadt an gleich zwei Weinanbaugebieten gelegen<br />
und damit eine richtige „Weinstadt“.<br />
Tagesprogramm<br />
„Wie der Wein entsteht“ (Daycation)<br />
Am Samstag, 24. September <strong>2022</strong> startet das Angebot<br />
mit einem Tagesprogramm. Bei Daycation beginnt der<br />
Tag mit der Führung “Koblenzer Wein- und Sektgeschichten”:<br />
Der Spaziergang führt durch die malerischen Gassen<br />
und vorbei an den Sehenswürdigkeiten der Altstadt<br />
und erzählt Anekdoten und Interessantes rund um das<br />
Thema Wein. Nach einer selbstständigen Entdeckungstour<br />
und einem gemeinsamen Mittagessen begeben<br />
sich die Teilnehmer:innen auf eine Seilbahnfahrt hinauf<br />
zum Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein, wo die Geschichte<br />
des Ortes bei einer Führung lebendig wird.<br />
Mit einem Besuch des Weinguts Lunnebach und einer<br />
gemütlichen Weinprobe (inkl. einer Kleinigkeit zu essen)<br />
findet der Tag einen gemütlichen Abschluss, während<br />
Winzer Karsten Lunnebach Einblicke in den Alltag eines<br />
Weinguts während der Traubenlese und in die Vielfalt der<br />
regionalen Weine gibt<br />
Dabei geht es darum, neue Ecken von Koblenz kennenzulernen,<br />
spannende Einblicke hinter die Kulissen zu bekommen<br />
und die (eigene) Stadt mit ganz neuen Augen<br />
zu sehen. „Wir möchten Koblenzerinnen und Koblenzer<br />
und alle, die Koblenz als „ihre“ Stadt ansehen, zu Botschaftern<br />
für unsere schöne Region machen“, beschreibt<br />
Touristikleiterin Katharina Bersch den Hintergrund dieses<br />
Angebotes.<br />
24
Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
GRUNDSTEUER-<br />
REFORM:<br />
ERNEUTER VORTRAG IN<br />
DER VHS NEUWIED<br />
Die Grundsteuerreform beschäftigt<br />
viele Bürgerinnen und Bürger.<br />
Die Volkshochschule Neuwied hat kürzlich einen Vortrag<br />
zu diesem Thema angeboten, der auf eine sehr<br />
große Nachfrage stieß. Rund 200 Teilnehmende verfolgten<br />
die Ausführungen von Steuerberater Thomas Saidel.<br />
Aufgrund der andauernden hohen Nachfrage hat sich<br />
die VHS daher entschlossen, einen weiteren Vortrag anzubieten.<br />
Termin dafür ist Mittwoch, 14. September, 18<br />
Uhr, im Amalie-Raiffeisen-Saal der VHS, Heddesdorfer<br />
Str. 33. Erneut führt Thomas Saidel durch die Veranstaltung,<br />
in der er unter anderem erklärt, was sich bei der<br />
Grundsteuer grundlegend ändert und welche neuen<br />
Bewertungsverfahren eingeführt werden. Er erläutert,<br />
wie sich die Grundsteuer für Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
zusammensetzt, was beim Finanzamt einzureichen<br />
ist und wie Betroffene die Daten auch ohne Elsterzugang<br />
übermitteln können.<br />
Info und Anmeldung zu diesem Vortag<br />
(Veranstaltungsnummer 22-2-01518):<br />
VHS Neuwied, Telefon 02631-802 5510,<br />
E-Mail anmeldung@vhs-neuwied.de.<br />
Weihnachten<br />
kommt immer so<br />
plötzlich!<br />
Jetzt schon Karten<br />
sichern für Weihnachtlichen<br />
Fürstenschmaus<br />
+49 (0) 2627 971240<br />
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INFO@MARKSBURG-SCHAENKE.DE<br />
Ein opulentes Weihnachtsmenü erwartet Sie und Ihre<br />
Gäste in unserem feierlich geschmücktem Festsaal.<br />
Die Barden und Gaukler sorgen mit Musik, Akrobatik,<br />
Jonglage und feinsinnigem Humor für vortreffliche Unterhaltung<br />
Ihrer Kumpanei. Die ideale Veranstaltung für<br />
Ihre Weihnachtsfeier. Auch für all jene die einfach mal an<br />
einem mittelalterlichem Gelage teilhaben wollten und<br />
sonst nicht die Gelegenheit dazu fanden. Karten für die<br />
Veranstaltung gibts es nur im Vorverkauf. Kein Verkauf an<br />
der Abendkasse. Sichern Sie sich gleich Ihre Plätze, Teilnahme<br />
nur nach Voranmeldung möglich!<br />
www.marksburg-schaenke.de/DE/ticketorder.php<br />
oder telefonisch 0 26 27 / 97 12 40<br />
Ein opulentes Weihnachtsmenü erwartet Sie,<br />
während unsere Barden und Gaukler für<br />
vortreffliche Unterhaltung sorgen.<br />
Zu folgenden Terminen können Sie sich anmelden:<br />
26.11.<strong>2022</strong> <strong>09</strong>.12.<strong>2022</strong> 10.12.<strong>2022</strong> 16.12.<strong>2022</strong><br />
17.12.<strong>2022</strong> 06.01.2023 07.01.2023<br />
KARTENVERKAUF UNTER: WWW.MARKSBURG-SCHAENKE.DE<br />
25
wozu-demokratie.de<br />
Sep – 03. Okt 2021<br />
01.<br />
<strong>09</strong>‘22 Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Koblenzer Wochen<br />
der Demokratie<br />
Vielfältiges Programm für mehr Demokratie<br />
vom 01.<strong>09</strong>. bis 03.10.<strong>2022</strong><br />
Anzeige<br />
Bereits zum 4. Mal werden im September <strong>2022</strong> die<br />
Koblenzer Wochen der Demokratie durchgeführt. Jedes<br />
Jahr unter einem anderen Motto und jedes Jahr in<br />
dem Bewusstsein, dass die Demokratie keine Selbstverständlichkeit<br />
ist, sie vielmehr ständig gepflegt, diskutiert,<br />
verteidigt werden muss und ihre Grenzen neu<br />
ausgelotet werden müssen.<br />
Vom 01.<strong>09</strong>. bis 03.10.<strong>2022</strong> widmet sich die Veranstaltungsreihe<br />
dem Thema „Miteinander statt gegeneinander!“. Wie gelingt<br />
gemeinschaftliches Leben in der Demokratie? Wie wirken<br />
sich gesellschaftliche Spaltungen aus? Was können wir<br />
als demokratische Gesellschaft für ein besseres Miteinander<br />
tun? Diese und viele weitere Fragen sollen in Veranstaltungen<br />
und Projekten aufgegriffen und gemeinsam erörtert werden.<br />
Zahlreiche demokratische Institutionen, Vereine, Verbände<br />
und sonstige Zusammenschlüsse beteiligen sich auch in<br />
diesem Jahr wieder aktiv an der Gestaltung der Demokratie<br />
vor Ort.<br />
Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Veranstaltungsreihe<br />
mit interessanten Workshops, Lesungen, Filmen, Vorträgen,<br />
Konzerten, Theaterstücken oder Diskussionen!<br />
Ko b l e n z e r W o c h e n<br />
d e r D e m o k r at i e<br />
MITEINANDER<br />
STATT GEGENEINANDER<br />
01.<strong>09</strong>.<strong>2022</strong> – 03.10.<strong>2022</strong><br />
www.wozu-demokratie.de<br />
Hier gibt’s einen ersten Einblick in das Programm:<br />
Open-Air-Konzert<br />
„Bejarano meets Microphone Mafia“ am 01.<strong>09</strong>.<br />
3D-Street Painting auf dem<br />
Koblenzer Zentralplatz am 05.<strong>09</strong>.<br />
Lesung mit Marlene Streeruwitz<br />
aus dem „Handbuch gegen den Krieg“ am 14.<strong>09</strong>.<br />
wozu-demokratie.de<br />
und beteiligen Sie sich dabei aktiv!<br />
Veranstaltungen<br />
unsere Sie Besuchen<br />
in der demokratie<br />
01. Sep – 03. Okt 2021<br />
Krieg und frieden<br />
in der demokratie<br />
Krieg und frieden<br />
Das komplette Programm:<br />
www.wozu-demokratie.de und auf der facebook-Seite<br />
der Partnerschaft für Demokratie Koblenz.<br />
wozu-demokratie.de<br />
und beteiligen Sie sich dabei aktiv!<br />
Veranstaltungen<br />
unsere Sie Besuchen<br />
01. Sep – 03. Okt 2021<br />
in der demokratie<br />
Krieg und frieden<br />
26<br />
und beteiligen Sie sich dabei aktiv!<br />
Veranstaltungen<br />
unsere Sie Besuchen
Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
Im Landtag ist<br />
was los!<br />
Pixi-Buch über<br />
Landesparlament<br />
erschienen<br />
Eine der jüngsten Veröffentlichungen des Carlsen Verlags<br />
mit dem Titel „Im Landtag ist was los!“ ist in enger<br />
Zusammenarbeit mit dem Landtag Rheinland-Pfalz entstanden.<br />
In der farbig illustrierten Geschichte toben und<br />
streiten die Junggeister Theo, Serafina und Kostja unbedacht<br />
im Deutschhaus herum, ehe sie auf die altehrwürdigen<br />
Geister Caroline und Philipp treffen. Gemeinsam<br />
mit den alten Geistern lernen Theo, Serafina und Kostja<br />
dann die Geschichte des Parlamentsgebäudes kennen.<br />
In der Herzkammer unserer Demokratie, dem Plenarsaal,<br />
bringen Caroline und Philipp den Junggeistern schließlich<br />
bei, wie sich ein Streit schlichten lässt und wie Lösungen<br />
fair ausgestaltet werden können.<br />
Begeisterung für Demokratie<br />
früh wecken<br />
Eine spannende Geschichte über Geister im rheinland-pfälzischen<br />
Landesparlament findet sich in einem<br />
neuen Pixi-Kinderbuch mit dem Titel „Im Landtag ist<br />
was los!“. Dieses ist kürzlich im Carlsen-Verlag erschienen<br />
und kann kostenlos beim Landtag Rheinland-Pfalz<br />
bestellt werden. Auch als Klassensatz ist die Publikation<br />
erhältlich.<br />
Seit über 65 Jahren gibt es den Klassiker unter den Kinderbuchformaten<br />
– das Pixi-Buch. Die kompakten und phantasievollen<br />
Lese- und Vorlesebücher bringen Kindern in<br />
bunten Geschichten die Welt näher. Sie beschäftigten<br />
sich mit der Feuerwehr, der Polizei, dem Ordnungsamt<br />
und ab sofort auch mit dem Landtag Rheinland-Pfalz.<br />
Kindgerecht und lebensnah beschäftigt sich die Geschichte<br />
von Corinna Fuchs mit Illustrationen von Ariane<br />
Camus mit der Geschichte des Deutschhauses und dem<br />
Thema Demokratie. Die Geschichte „Im Landtag ist was<br />
los!“ ist speziell für Kinder im Kita- und Grundschulalter<br />
konzipiert worden. Die Broschüre kann ab sofort exklusiv<br />
und kostenlos über den Landtag Rheinland-Pfalz bestellt<br />
werden per Mail unter bestellungen@landtag.rlp.de,<br />
telefonisch unter 06131/208-2204 oder über die Website<br />
des Landtags unter folgendem Link: https://s.rlp.de/imlandtag-ist-was-los.<br />
Landtagspräsident Hendrik Hering sagte: „Ich bin sehr<br />
glücklich darüber, dass wir als Landtag Rheinland-Pfalz<br />
jetzt ein eigenes Pixi-Buch herausgebracht haben. Die<br />
phantasievolle Geschichte ist ein tolles Instrument, um<br />
Kinder spielerisch an unser Parlament und an die Demokratie<br />
heranzuführen und nebenbei die Freude am<br />
Lesen zu fördern.“ Mit der Publikation wie auch mit dem<br />
Grundschulprogramm des Landtags und vielen anderen<br />
Bildungsformaten, wolle man dazu beitragen, die<br />
Begeisterung für die Demokratie so früh wie möglich<br />
zu wecken.<br />
27
<strong>09</strong>‘22 Kultur<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Anzeige<br />
Zum Tag des<br />
Offenen Denkmals<br />
„Musik und Wein“ auf der<br />
Sayner Hütte<br />
Freundeskreis lädt zum<br />
Hüttenfest<br />
Der Freundeskreis Sayner Hütte beteiligt sich auch in<br />
diesem Jahr mit seinem traditionellen Hüttenfest am<br />
„Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 11. September.<br />
Unter dem Motto „Musik und Wein“ können die Besucherinnen<br />
und Besucher das Denkmalareal Sayner<br />
Hütte mit musikalischer Begleitung und einem guten<br />
Glas Wein (neu)entdecken.<br />
Der Eintritt zum Hüttengelände ist frei, die Stiftung Sayner<br />
Hütte bietet im Laufe des Tages mehrere Führungen auf<br />
dem Denkmalareal an, darunter auch einen Rundgang zu<br />
versteckten Orten, die sonst nicht zugänglich sind.<br />
Um 11 Uhr findet die offizielle Eröffnung mit Grußworten<br />
und Sektempfang statt, von 13 bis 15 Uhr heißt es „Wein<br />
und Easy Listening“, wenn Andreas Nilges Geschichten<br />
mit dem Saxofon präsentiert.<br />
Von 16 bis 18 Uhr wird das Denkmalreal zur Chill-Out-Zone.<br />
Imsomnia Event präsentiert elektronische Beats zum köstlichen<br />
Weingenuss.Der Freundeskreis bietet verschiedene<br />
Weine von Winzern aus der Region an sowie ein Kuchenbuffet<br />
und Kaffee. Der Förderkreis Rheinisches Eisenkunstgussmuseum<br />
hat Cocktails, Aperitifs und Sundowner im<br />
Angebot. Für die passenden Speisen sorgen Uwe Söhngen<br />
und sein Team der Bendorfer Waldgaststätte Meisenhof.<br />
Hinweis:<br />
Unter dem Motto "Kulturspur. Ein Fall für den Denkmalschutz"<br />
findet am 11. September <strong>2022</strong> der diesjährige<br />
Tag des offenen Denkmals statt. Der Tag des offenen<br />
Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands<br />
und ermöglicht den Menschen bundesweit Einblicke<br />
in Denkmale und ihre Geschichte.<br />
Kulturstufen<br />
Koblenz<br />
Bei den “Kulturstufen” handelt es sich um eine erstmals<br />
stattfindende musikalische Veranstaltungsreihe im<br />
öffentlichen Raum. Im Rahmen des Projektes werden<br />
zwischen dem 24.08. und 21.<strong>09</strong>.22, alle 14 Tage, mittwochs,<br />
an 3 Terminen Konzerte an den Schlossstufen<br />
von 19:00 bis 21:00 stattfinden.<br />
Das Kultur- und Schulverwaltungsamt beabsichtigt mit<br />
dem Projekt die Schlossstufen kulturell zu beleben, Menschen<br />
zusammen zu bringen und regionalen Künstler:innen<br />
aus verschiedenen Genres eine Bühne zu bieten. Die<br />
Stufen am Rheinufer bieten sich als Veranstaltungsort an,<br />
da in den Rheinanlagen viele vorbeispazierende Menschen<br />
erreicht werden, die durch die Musik zum Verweilen<br />
animiert werden sollen.<br />
Auftretende Künstler:innen:<br />
07.<strong>09</strong>.<strong>2022</strong>:<br />
Maike Mehlem und Ijaz Ali,<br />
Kim Heinen und Thilo Distelkamp<br />
21.<strong>09</strong>.<strong>2022</strong>:<br />
Russell Poyner und Shai Terry<br />
28
VOCI-e-VIOLINI<br />
DER GROSSE ABEND DER TENÖRE<br />
7 TENÖRE UND 4 STREICHERINNEN<br />
VERZAUBERN DAS PUBLIKUM<br />
KOBLENZ • RHEIN-MOSEL-HALLE<br />
12.10.22 Mi. 20 Uhr<br />
Mit den Tenören und Musikerinnen von VOCI e<br />
VIOLINI („Stimmen und Geigen“) kommen wahre<br />
Meister der Gesangskunst nach Deutschland.<br />
Diese elf einzigartigen KünstlerInnen mit exzellenter<br />
Ausbildung dürfen als begnadet gelten<br />
und suchen Ihresgleichen. Jede Stimme für<br />
sich so individuell, gefühlvoll wie auch kraftvoll,<br />
dass dem Zuhörer der Atem stockt.<br />
Freuen Sie sich nicht nur auf gesangliche<br />
Opern-Highlights von Rossini, Verdi, Puccini<br />
und vielen anderen, sondern auch auf Popklassiker<br />
von Shirley Bassey, Celine Dion oder Freddy<br />
Mercury & Montserrat Caballé. Eine atemberaubende<br />
Kombination! Akustisch begleitet<br />
werden diese stimmlichen Ausnahmetalente<br />
von einem Streichquartett mit vier exzellenten<br />
Musikerinnen.<br />
Tauchen Sie einen Abend lang in die Welt der<br />
Oper ein und nehmen ein in jeder Hinsicht sinnliches<br />
akustisches Erlebnis mit nach Hause.<br />
Tickets und Termine: www.voci-e-violini.de
<strong>09</strong>‘22 Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Besondere<br />
September-Highlights<br />
der röhrig-forum<br />
„Kulturbühne im<br />
Baumarkt“<br />
Anzeige<br />
FLY & HELP-Events mit Reiner<br />
Meutsch, Finale Open Air-<br />
Saison und Oktoberfeste<br />
Treis-Karden. Besonders stolz ist Hans Peter Röhrig, dass<br />
Reiner Meutsch - Weltumrunder und bekannter Moderator<br />
der Sendung „Mein Abenteuer“ - am Freitag,<br />
23. September zu einem besonderen „Meet & Greet“-<br />
Event in die röhrig-forum Kulturbühne kommt. Hierfür<br />
sollte man sich schon jetzt die Gratis-Plätze sichern unter<br />
forum@roehrig-bauzentrum.de. Alle dürfen sich von<br />
15.30 bis 17.30 Uhr auf besondere Überraschungen und<br />
Benefiz-Aktionen freuen. Auch können direkt an Reiner<br />
Meutsch Schecks und Spenden überreicht werden für<br />
seine einzigartige Stiftung „FLY & HELP“ mit der schon<br />
über 650 Schulen in den ärmsten Ländern der Welt errichtet<br />
wurden.<br />
Reiner Meutsch, mit dem Hans Peter Röhrig schon zu vielen<br />
Schuleröffnungen gereist war - vor allem im Partnerland Ruanda,<br />
wird am Freitag, 23. September zu einem besonderen<br />
„Meet & Greet“-Event bei freiem Eintritt in die röhrig-forum<br />
Kulturbühne kommen.<br />
Sowohl an diesem Freitag, wie am folgenden Samstag<br />
von 10 bis 18 Uhr werden am FLY & HELP-Stand im<br />
röhrig-Erlebnismarkt besondere FLY & HELP-Artikel angeboten.<br />
Zu gewinnen gibt es Hubschrauber-Rundflüge<br />
über die Heimat und Tickets für FLY & HELP-Shows.<br />
röhrig-Verlosungen ebenso für eine Rekordzahl weiterer<br />
September-Highlights - für Oktoberfeste, Event-Schifffahrten<br />
und Festungs-Konzerte. In der gesamten Region<br />
viele Highlights mit freiem Eintritt - auch besondere<br />
„Familien-Events“. Weiter geht es mit dem „moselmusikfestival“<br />
wie am 11. September in der Alten Wollfabrik<br />
in Moselkern aber auch in Winningen und Ochtendung.<br />
Besonders gerne informiert die röhrig-Kulturbühne über<br />
vielfältige Benefiz-Veranstaltungen - auch zur Unterstützung<br />
an der Ahr und in der Ukraine. Zum Finale der<br />
verlängerten Open Air-Saison gibt es besondere Veranstaltungen,<br />
zum Beispiel auf „Maria Ruh“ mit Loreleyblick<br />
wie „Brings“, beim „Wellinger Kultursommer“ mit „Noble<br />
Composition“ sowie auch auf „Festung Ehrenbreitstein“.<br />
Alle sind aufgerufen durch zahlreichen Besuch mitzuhelfen,<br />
dass „Kultur in der Region“ wieder an alte Erfolge anknüpfen<br />
kann.<br />
Wertvolle Infos und Verlosungen im aktuellen<br />
röhrig-Gratis-Veranstaltungs-Newsletter sowie wöchentlich<br />
aktualisiert unter www.roehrig-forum.de.<br />
30
Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
Neue Touren und<br />
neue Highlights<br />
für die Gäste der<br />
Hachenburger<br />
Erlebnis-Brauerei<br />
Hachenburg. Neue Bier-Erlebnis-Touren und ganz neue<br />
Attraktionen warten auf die Gäste und Tagesausflügler<br />
der beliebten Hachenburger Erlebnis-Brauerei. So sehen<br />
die Besucher zum Beispiel das neue, völlig transparente<br />
Sudhaus der Brauerei. Auch die Räumlichkeiten der „Hachenburger<br />
Bierschule“ – die die Themen Bier, Rohstoffe<br />
und Qualität behandeln, werden während der Tour besichtigt.<br />
Und ganz wichtig: Der Aufenthalt im beliebten<br />
Zwickelkeller, der bei keinem Besuch in der Hachenburger<br />
Erlebnis-Brauerei fehlen darf.<br />
Bier-Erlebnistouren sind jetzt noch aufregender: Eine rasante<br />
Rohstoff-Rutsche führt nun vom Schnellweg in den<br />
Aromahopfentunnel – ein echtes Highlight!<br />
Kurz & Knapp<br />
Mädchenflohmarkt am<br />
10. September in Lahnstein<br />
Von Jugendlichen für Jugendliche – der Mädchenflohmarkt<br />
im Lahnsteiner Jugendkulturzentrum (JUKZ) findet nach Corona-Pause<br />
in diesem Jahr endlich wieder statt! Am Samstag,<br />
10. September <strong>2022</strong> kann von 12 bis 16 Uhr nach Herzenslust<br />
gestöbert, gefeilscht und gekauft werden. Neben Kleidern,<br />
Schuhen und Accessoires werden auch Beautyartikel und<br />
Selbstgemachtes angeboten. Standanmeldungen sind ab<br />
14 Jahren möglich, der Eintritt für den Besuch ist frei.<br />
Anmeldung und Infos über das JUKZ Lahnstein,<br />
Wilhelmstraße 59, 0 26 21-9 14 6 02,<br />
jukz@lahnstein.de.<br />
In der Erlebnis-Brauerei wurde das gesamte Konzept und<br />
die Touren überarbeitet – und an einem Testtag bereits<br />
"auf Herz und Nieren" geprüft. Neuheiten wie Bier-Tastings<br />
– sogar im Dunkeln – und neue Stationen und Erlebnisse<br />
wie die Schatzkammer erwarten die Gäste.<br />
Im Anschluss an die Touren haben die Gäste nun auch<br />
wieder die Möglichkeit, in der brauereieigenen Gastronomie<br />
weitere Biere oder die berühmte Westerwälder<br />
Kartoffelsuppe zu kosten.<br />
Alle Informationen und Details zu den neuen und exklusiven<br />
Bier-Erlebnis-Touren, der Anmeldung und zu<br />
allen Terminen sind im Internet unter www.hachenburger.de<br />
zu finden.<br />
Kurz & Knapp<br />
Am 5. September eröffnet<br />
der Spielplatz am<br />
Johanniskloster – Kinder sind<br />
herzlich eingeladen<br />
Bald weichen die Bauzäune um den Spielplatz am Johanniskloster<br />
in Niederlahnstein. In den letzten Wochen hat sich hier<br />
viel getan: Eine neue Spielgerätekombination, bestehend aus<br />
einem Klettergerüst und einer Inklusionsschaukel, auf der<br />
auch auf den Rollstuhl angewiesene Kinder sicher schaukeln<br />
können, wurden installiert. „Der Spielplatz am Johanniskloster<br />
ist seit langem einer der beliebtesten Spielplätze der Stadt.<br />
Ich freue mich, dass wir diesen wichtigen Ort für Kinder und<br />
Familien komplett neu aufbauen konnten“, so Oberbürgermeister<br />
Lennart Siefert.<br />
31
<strong>09</strong>‘22 Exklusives Video-Interview<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Im exklusiven<br />
Video-Interview<br />
Wir haben Rolf Ehlers, Leiter der<br />
Landesmusikakademie, und<br />
Björn Rodday, Leiter des Landesjugendchors,<br />
in der schönen<br />
Kulisse in Neuwied-Engers<br />
getroffen und uns mit ihnen sowohl<br />
über ihre persönlichen Zugänge<br />
zur Musik, die Angebote<br />
der Landesmusikakademie,<br />
aber auch ihr beeindruckendes<br />
soziales Engagement für die<br />
Ukraine und in dem Zusammenhang<br />
über die Stellung<br />
der Kultur in einem vom Krieg<br />
gebeutelten Land unterhalten.<br />
Das komplette Video-Interview<br />
könnt ihr euch auch online<br />
auf https://magazin-next.de/<br />
category/videos-serien/ oder<br />
auf unseren sozialen Kanälen<br />
anschauen.<br />
Kurz gesagt: was macht die Landesmusikakademie?<br />
Rolf Ehlers: Im Grunde ist die Landesmusikakademie<br />
zu verstehen als<br />
Bildungs- und Begegnungsstätte aller<br />
Musiker und Musiklehrer des Landes.<br />
Was macht Ihnen an Ihrem Tätigkeitsfeld<br />
in diesem Hause die größte<br />
Freude?<br />
Rolf Ehlers: Ich bin zum Glück in der<br />
Das Land hält<br />
dann noch mehr<br />
zusammen in<br />
der nationalen<br />
Identität.<br />
Position, dass ich das inhaltliche Programm,<br />
also das Workshop-Programm,<br />
maßgeblich mitgestalten kann. Wir<br />
können Schwerpunkte setzen, das<br />
kann mal der Jazz sein, die A-Capella-Musik,<br />
ein spezielles Instrument,<br />
Kammer –oder Blasmusik. Das kann<br />
ganz viel sein, was man sehr bewusst<br />
steuern kann. Und was mir auch<br />
Freude macht, ist der Kontakt mit den<br />
Gästen. Wir haben hier jährlich – wenn<br />
nicht gerade Einschränkungen bestehen<br />
– bis zu 14.000 Übernachtungen.<br />
Es kommen sehr viele interessante<br />
Menschen her. Diese Begegnungen<br />
machen wahnsinnig Freude.<br />
Ist es so zu verstehen, dass die Bandbreite<br />
riesig ist, dass also vom Musikprofessor<br />
bis hin zum Laienmusiker<br />
hier jeder vertreten sein kann?<br />
Rolf Ehlers: Genauso ist es. Und auch<br />
vom 8-Jährigen bis zum 93-Jährigen.<br />
Das Veranstaltungsprogramm ist<br />
enorm. Welche Veranstaltungen<br />
gibt es hier zu erleben?<br />
Rolf Ehlers: Im Grunde ist es so, dass<br />
unser inhaltliches Programm gerade<br />
danach schreit, sich in öffentlichen<br />
Veranstaltungen mitzuteilen. Das sind<br />
Workshop-Konzerte, Dozenten-, Kursabschlusskonzerte.<br />
Oder auch von<br />
Beleggruppen, die zu uns kommen,<br />
32
Exklusives Video-Interview<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
mit den<br />
Kulturschaffenden<br />
Rolf Ehlers<br />
und<br />
Björn Rodday<br />
um zu proben, dann entsprechend<br />
Abschlusskonzerte oder öffentliche<br />
Generalproben. Das ist das Spektrum.<br />
In früheren Jahren haben wir das eher<br />
zufällig laufen lassen. Seitdem wir aber<br />
während der Corona-Zeit gemerkt<br />
haben, dass es wirklich ein großes öffentliches<br />
Interesse gibt, eine schier<br />
ausgehungerte Öffentlichkeit, die<br />
sich wahnsinnig freut, wenn ohne viel<br />
Drumherum Angebote stattfinden,<br />
haben wir auch versucht Kanäle zu kultivieren<br />
und Formate zu schaffen, die<br />
wir mitvermarkten können.<br />
Tagesaktuelles Thema: die Ukraine.<br />
Sie sind nicht nur musikalisch engagiert,<br />
sondern auch sozial. Wie<br />
kam es dazu?<br />
Björn Rodday: Im Grunde fing dies<br />
relativ kurz nach Kriegsbeginn an.<br />
Ich saß am Rosenmontag mit einem<br />
Künstlerkollegen in meinem Büro in<br />
Mainz. Auch in diesem Jahr waren<br />
einige Karnevalisten unterwegs. Uns<br />
jedoch war in diesem Moment keineswegs<br />
nach Feiern zumute und wir<br />
konnten nicht verstehen, wie man zu<br />
dem Zeitpunkt feiern konnte, obwohl<br />
vor einigen Tagen in Europa ein Krieg<br />
begonnen hatte! Just in dem Moment<br />
kam die Nachricht, dass der „Ukrainische<br />
Verein Mainz“ und „Mombach<br />
hilft“ angefangen hatten, Hilfsgüter vor<br />
Vielen Dank,<br />
ROLF EHLERS & BJÖRN RODDAY<br />
vielen Dank<br />
JOHANNES FISCHER,<br />
der das Interview in unserem Auftrag führte.<br />
Neugierig geworden?<br />
Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auf<br />
www.magazin-next.de/category/videos-serien/<br />
oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen<br />
Ort zu sammeln. Daraufhin haben wir<br />
den beiden gemeinnützigen Vereinen<br />
Unterstützung angeboten. Wir haben<br />
spontan einen 7,5 Tonner gemietet<br />
und uns innerhalb von 7 Stunden auf<br />
den Weg an die polnisch-ukrainische<br />
Grenze gemacht. Um die Kosten für<br />
diesen ersten Transport wieder zurückzubekommen,<br />
starteten wir noch von<br />
der Strecke aus einen Spendenaufruf<br />
über die sozialen Medien. Dabei kam<br />
soviel Geld rein, dass bereits ein nächster<br />
Transport finanziert gewesen wäre.<br />
So setzten wir die Hilfsaktionen weiter<br />
fort. Irgendwann wurde uns über<br />
einen befreundeten Chorleiter der<br />
Hilferuf der Musikakademie von Lviv<br />
weitergeleitet. Sie benötigten professionelle<br />
DinA3-Scanner, um die wertvollen<br />
Bestände ihres historischen Archivs<br />
digitalisieren, und damit vor Bombenangriffen<br />
zu schützen. Dieser Hilferuf<br />
war die Initialzündung unseres dritten<br />
Transports. Neben dem technischen<br />
Equipment bildete den Hauptteil unserer<br />
Ladung medizinische Hilfsgüter,<br />
konkreter gesagt chirurgisches Nahtmaterial,<br />
welches wir nach vorheriger<br />
Nachfrage in das Militärkrankenhaus<br />
Lviv gebracht haben.<br />
Rolf Ehlers: Als ich das dann hörte, fiel<br />
mir ein, dass ich als Student mehrere<br />
Male in Lviv war und genau an der<br />
Akademie auch tatsächlich selbst<br />
geprobt und Konzerte hatte. Mich<br />
hat das also so aufgerüttelt, dass ich<br />
sofort gesagt habe: das machen wir<br />
jetzt zu unserer Sache! (...) Und im Mai<br />
sind wir dann erstmalig direkt in die<br />
Ukraine gefahren. Der Transport war<br />
sehr abenteuerlich, hat uns aber so<br />
viele persönliche Kontakte gebracht:<br />
Wir konnten mit ganz tollen Menschen<br />
sprechen, Kulturschaffende vor<br />
Ort, die uns von ihren Nöten erzählt<br />
haben und die uns auch die ganz besondere<br />
Situation in der Westukraine<br />
geschildert haben. Da war für uns klar:<br />
Wir müssen wieder dort hinfahren<br />
– und vor allem die Kontakte in gemeinschaftliche<br />
Kulturproduktionen<br />
überführen in einer hoffentlich bald<br />
beginnenden Nachkriegszeit. (...)<br />
33
<strong>09</strong>‘22 Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
HIER WIRD SICH GEKÜMMERT…<br />
UND „GEKUSCHELT“!<br />
Herr Balle, in der letzten Ausgabe hatten Sie uns einen<br />
ersten Einblick in Ihr Büro und Ihre Arbeit gegeben. Wo<br />
sehen Sie die Unterschiede zu anderen klassischen Versicherungsbüros?<br />
Wir werben unter anderem mit dem Slogan „versichern<br />
nervt“ und beruhigen gleichzeitig mit „…aber nicht mit<br />
uns!“. Das bringt es auch auf den Punkt. Oft werden Versicherungen<br />
als „must-have“ angesehen aber eigentlich<br />
will man diese nicht immer so richtig - doch ohne Vorsorge<br />
und Absicherung geht es dann auch nicht wirklich. Es<br />
sind eben Produkte und Dienstleistungen fernab von einer<br />
Motivation, wie Sie vielleicht bei einer Reisebuchung<br />
oder der Auswahl eines neuen Handys vorhanden sind.<br />
Wir versuchen daher, mit einem guten Gefühl und einem<br />
offenen, ehrlichen Umgang von Anfang an unsere<br />
Kunden zu „kuscheln“. So nennen wir das hier in unserem<br />
Büro tatsächlich und drücken damit einen Wohlfühlservice<br />
aus, den wir allen Kunden, egal ob es ein Schüler ist<br />
der sein Mofa versichert, bis hin zum Geschäftsführer, der<br />
156 Mitarbeiter mit einer Betriebsrente ausstatten möchte,<br />
geben wollen.<br />
Gibt es denn unterschiedliche, spezielle Kunden, die<br />
anders sind als andere?<br />
Das <strong>Magazin</strong> <strong>Next</strong> im Interview mit Arno<br />
Balle, Inhaber der LVM Versicherungsagentur<br />
in Koblenz<br />
In der Tat. Neben den Angestellten, Selbständigen und<br />
Firmen ist gerade die in Koblenz und Umgebung stark<br />
vertretene Berufsgruppe der Beamten mit Ihren speziellen<br />
Anforderungen eine ganz besondere Gruppe unserer<br />
Kunden geworden. Wir bieten hier z.B. neben einer<br />
Beihilfe-Krankenversicherung neuerdings auch eine<br />
34
Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
inklusive einer echten(!) Dienstunfähigkeitsklausel<br />
an. Dies bedeutet,<br />
dass wir bei bestehendem Versicherungsschutz<br />
bereits leisten, wenn<br />
unsere Kunden wegen allgemeiner<br />
Dienstunfähigkeit in den Ruhestand<br />
versetzt oder aus dem Dienst entlassen<br />
werden.<br />
Genau wie in der Krankenversicherung<br />
gibt es auch hier jede Menge<br />
Unterschiede zu anderen Anbietern<br />
und gute Gründe, sich einmal ganzheitlich<br />
und unverbindlich von uns<br />
beraten und sich auf Wunsch im Anschluss<br />
mit dem gewissen „Kuscheleffekt“<br />
von uns persönlich betreuen<br />
zu lassen.<br />
35
Menschen beeinfl<br />
Kreisjugendpflege und Gleichstellungsstelle des Landkreis Neuwied<br />
bieten Know-how-Workshop zum Phänomen Influencer an<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Region<br />
Wie Influencer ju<br />
Sie sind bekannt, einflussreich, vermitteln bestimmte<br />
Auffassungen und Werbebotschaften. Influencer sind<br />
die neuen Idole aus der Welt von Kindern, Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen und kaum mehr aus<br />
deren Leben wegzudenken. Die in zahlreichen sozialen<br />
Netzwerken geteilten Inhalte zu konsumieren, ist bei<br />
unzähligen jungen Menschen mittlerweile zum Alltag<br />
geworden. Deren Körperbild, Berufswünsche, Freizeit-<br />
und Konsumverhalten wird infolgedessen stark<br />
beeinflusst. Ältere Generationen stehen dem Phänomen<br />
Influencer oftmals ratlos gegenüber. Um dem<br />
entgegenzuwirken, bietet die Gleichstellungsstelle<br />
gemeinsam mit der Jugendpflege des Landkreises am<br />
Mittwoch, den 21.<strong>09</strong>.22, einen eintägigen Workshop<br />
zum Thema Influencer an.<br />
Mit Hilfe des Referenten Wolfgang M. Schmitt, Filmkritiker,<br />
Autor und selbst YouTuber wird anhand von Anschauungsmaterial<br />
(Clips, Posts etc.) im Workshop das<br />
Phänomen kritisch beleuchtet. Wie in den Know-how-<br />
Workshops üblich, soll der kritische Umgang erarbeitet<br />
und Alternativen aufgezeigt werden.<br />
Einige der wichtigen Fragen,<br />
auf die der Inhalt des Workshops eingeht sind:<br />
. Was bedeuten die einzelnen Plattformen?<br />
. Wie funktioniert das wirtschaftliche Modell<br />
des Phänomens?<br />
. Wie einflussreich sind die Körperbilder der<br />
neuen Stars?<br />
. Welche Auswirkungen auf die Gesundheit der<br />
Follower bestehen?<br />
Der Workshop findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„Know-how – für eine qualitative Jugendarbeit“, am 21.<strong>09</strong>.22<br />
im ASL Linkenbach, statt. Interessierte Eltern sind ebenso<br />
willkommen wie Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher<br />
sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen<br />
der sozialen Arbeit, egal ob haupt- oder ehrenamtlich.<br />
Die Kostenbeteiligung inkl. Getränke und Snacks beträgt:<br />
20,- € pro Person bzw. 10,- € für ehrenamtlich Tätige.<br />
Auf eigene Kosten kann am Tag selbst ein Mittagessen<br />
bestellt werden. Anmeldeschluss ist der 01.<strong>09</strong>.<strong>2022</strong>. Anmeldungen<br />
bitte an:<br />
jugendpflege@kreis-neuwied.de oder<br />
doris.eylmueller@kreis-neuwied.de<br />
36
Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
nge<br />
ussen<br />
DIE GEFAHR DER FALSCHEN VORBILDER<br />
Viele Studien der letzten Jahre demonstrieren, dass Kinder<br />
und Jugendliche ihre Idole immer öfter in den sozialen<br />
Netzwerken finden – auf Instagram, YouTube, TikTok<br />
oder in anderen Angeboten, die im Alltag der Kinder und<br />
Jugendlichen wichtig sind. Influencer sind für Kinder extrem<br />
glaubwürdig. Sie dienen als Vorbilder, werden aber<br />
nicht als unnahbare Stars wahrgenommen – vielmehr<br />
haben sie fast schon den Status echter Freunde. Immerhin<br />
kann man mit ihnen direkt kommunizieren, indem<br />
man ihre Stories anschaut, ihre Beiträge liket oder ihnen<br />
Privatnachrichten schickt. Indem sie ihre jungen Fans<br />
über Fotos und Videos an ihrem ganz persönlichen Alltag<br />
teilhaben lassen, bieten sie eine wichtige Identifikationsfläche<br />
und vermitteln so das Gefühl von Wertschätzung<br />
und Freundschaft. Dadurch fehlt den Kindern und Jugendlichen<br />
aber oftmals die kritische Distanz.<br />
Dabei nutzen viele Youtuber und Instagram-Influencer<br />
ihre Reichweite schlichtweg, um mit Produktplatzierungen<br />
in ihren Beiträgen viel Geld zu verdienen. Werbung,<br />
die vor allem jüngere Nutzer gar nicht als solche erkennen<br />
und sich so leicht davon beeinflussen lassen. Es steht<br />
außer Frage: Kinder brauchen Vorbilder. Denn die bieten<br />
Orientierungshilfe, sind Projektionsfläche und oft eben<br />
auch Personen, denen man nacheifert. Vorbilder können<br />
für die Entwicklung von Kindern förderlich sein. Ein Aufwachsen<br />
in Zeiten von digitalen Medien und ständiger<br />
Präsenz von möglichen Idolen im Fernsehen, auf Plakaten,<br />
in Zeitungen, in der Werbung und in den sozialen<br />
Medien erfordert es jedoch, Kinder auch bei der Wahl<br />
ihrer Vorbilder zu begleiten. Denn nicht jede Figur des<br />
öffentlichen Lebens ist dafür geeignet. Darum sollten Eltern<br />
ganz genau hinschauen, wem die Kinder eigentlich<br />
so imitieren und offen mit ihnen darüber sprechen.<br />
37
<strong>09</strong>‘22 Finanzen<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
WER VON DER<br />
ENERGIEPREIS-<br />
PAUSCHALE PROFITIERT<br />
Die gestiegenen Energiekosten haben unbestritten<br />
große finanzielle Auswirkungen auf wohl jeden von<br />
uns. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung ein<br />
Maßnahmenpaket zur Entlastung und sozialen Unterstützung<br />
auf den Weg gebracht, das unter anderem<br />
auch die 300-Euro-Energiepreispauschale vorsieht. Beschäftigte<br />
sollen den Ausgleich in den überwiegenden<br />
Fällen im September <strong>2022</strong> vom Arbeitgeber ausgezahlt<br />
bekommen. Selbstständige haben Anspruch diese über<br />
die Einkommensteuer geltend zu machen. Wir haben<br />
die wichtigsten Fragen dazu einmal zusammengefasst.<br />
Erwerbstätigen soll als Entlastung für die gestiegenen<br />
Energiepreise 300 Euro zusätzlich auf das Bruttoeinkommen<br />
gezahlt werden. Die Kosten hierfür trägt der Staat,<br />
die Auszahlung erfolgt über den Arbeitgeber. Selbständigen<br />
steht ein Vorschuss über eine einmalige Senkung<br />
ihrer Einkommenssteuer-Vorauszahlung in Aussicht.<br />
VORAUSSETZUNGEN<br />
Die Energiepreispauschale wird vom Arbeitgeber ausgezahlt,<br />
wenn die Arbeitnehmer<br />
• Zum 1. September <strong>2022</strong> in einem gegenwärtigen<br />
ersten Dienstverhältnis stehen und<br />
• in eine der Steuerklassen I bis V eingereiht sind oder<br />
• als geringfügig Beschäftigte pauschal besteuerten<br />
Arbeitslohn (§ 40a Abs. 2 EStG) beziehen.<br />
Aber auch<br />
• Beschäftigten in der passiven Phase der Altersteilzeit,<br />
• Personen, die ausschließlich steuerfreien<br />
Arbeitslohn beziehen,<br />
• Beschäftigten mit einem aktiven Dienstverhältnis,<br />
die dem sogenannten Progressionsvorbehalt unter<br />
liegende Lohnersatzleistungen beziehen<br />
(z. B. Beschäftigte in Elternzeit mit Elterngeldbezug).<br />
Unternehmer bekommen die Energiepauschale ebenfalls.<br />
Dazu setzt das Finanzamt die Einkommensteuer-Vorauszahlungsbescheide<br />
um 300 Euro herab. Die Finanzverwaltung<br />
verschickt im August automatisch korrigierte<br />
Bescheide. Selbstständige müssen nichts weiter unternehmen.<br />
Allerdings ist zu beachten, dass sie die 300 Euro<br />
in der Steuererklärung für <strong>2022</strong> noch versteuern müssen.<br />
AUSZAHLUNG<br />
Der 1. September <strong>2022</strong> stellt keinen Stichtag für die Anspruchsvoraussetzungen<br />
dar. Anspruch auf die Zahlung<br />
hat jede Person, die irgendwann im Jahr <strong>2022</strong> die Anspruchsvoraussetzungen<br />
erfüllt hat. Besteht Anfang September<br />
<strong>2022</strong> kein Dienstverhältnis, kann die Auszahlung<br />
nur über eine Steuererklärung erfolgen.<br />
Vorgesehen ist es jedoch, dass Arbeitgeber die Energiepreispauschale<br />
mit der ersten, nach dem 31. August <strong>2022</strong><br />
vorzunehmenden regelmäßigen Lohnzahlung auszahlen.<br />
38
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AUSNAHMEN<br />
Für eine Gruppe von Arbeitgebern<br />
wird es die Möglichkeit<br />
geben, mit der Auszahlung in<br />
den Oktober zu gehen. Das gilt<br />
für all jene Arbeitgeber, die für<br />
alle Mitarbeitenden zusammen<br />
weniger als 5.000 Euro Lohnsteuer<br />
im Jahr überweisen und<br />
die Steuer nur vierteljährlich abführen.<br />
In diesem Fall erfolgt der<br />
Abzug in der bis zum 10. Oktober<br />
<strong>2022</strong> fälligen Lohnsteueranmeldung<br />
für das dritte Quartal.<br />
Sind es weniger als 1.080 Euro Lohnsteuer<br />
im Jahr, kann nur die Jahresanmeldung<br />
zum 10. Januar 2023<br />
gemindert werden. Alternativ kann der Arbeitgeber in diesen Fällen ganz auf<br />
die Auszahlung verzichten. Dann müssen die Beschäftigten bis zur im Jahr<br />
2023 abzugebenden Steuererklärung warten, um die 300-Euro-Pauschale zu<br />
erhalten.<br />
MINIJOBBER<br />
Minijobber sollen ebenfalls eine Energiepreispauschale bekommen. Eine Auszahlung<br />
durch den Arbeitgeber kann aber nur erfolgen, wenn der Beschäftigte<br />
dem Arbeitgeber vor der Auszahlung schriftlich bestätigt hat, dass es sich<br />
um das erste Dienstverhältnis handelt.<br />
Wenn der Arbeitgeber gar keine Lohnsteuer-Anmeldungen abgibt (z. B. Minijobs<br />
in Privathaushalten), können die Beschäftigten die Pauschale nur über<br />
eine eigene Steuererklärung geltend machen. Diese Möglichkeit besteht auch<br />
für Betroffene, die außer den Pauschalabgaben keine Steuern bezahlt haben.<br />
EINKOMMENSTEUERERKLÄRUNG<br />
Beschäftigte, denen die Energiepreispauschale über den Arbeitgeber ausgezahlt<br />
wird, sind allein deshalb nicht verpflichtet, eine Einkommensteuererklärung<br />
abzugeben.<br />
Beschäftigte, die ihre Energiepreispauschale noch nicht über den Arbeitgeber<br />
erhalten haben, bekommen sie anhand ihrer Angaben mit der Abgabe einer<br />
Einkommensteuererklärung für das Jahr <strong>2022</strong>. Ein besonderer Antrag ist nicht<br />
erforderlich.<br />
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unseres Teams<br />
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Dein Aufgabengebiet wird neben<br />
laufenden Buchhaltungstätigkeiten auch<br />
die Erstellung von Jahresabschlüssen<br />
sowie die Bearbeitung privater<br />
Steuererklärungen umfassen;<br />
Lohnkenntnisse wären wünschenswert.<br />
Dich erwartet eine abwechslungsreiche<br />
Tätigkeit und ein angenehmes Arbeitsklima<br />
in einem jungen Team.<br />
Gute Vertragsbedingungen und Fortbildung<br />
sind bei uns selbstverständlich.<br />
Arbeitsklima, Fortbildung und die<br />
persönliche Entwicklung unserer<br />
Mitarbeiter sind uns wichtig<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />
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<strong>09</strong>‘22 Ausbildung & Beruf<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
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Dürfen wir vorstellen:<br />
Unsere Auszubildende<br />
NATALIA<br />
und ihr Ausbildungsstart<br />
Im Juli haben wir euch die neue Auszubildende<br />
bei Marc Buhr Immobilien und ihren<br />
außergewöhnlichen Weg zur Ausbildung als<br />
Immobilienkauffrau vorgestellt. Wie es ihr zu<br />
Beginn ihrer Ausbildung ergangen ist, erfahrt<br />
ihr nun hier:<br />
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Natalia konnte bereits in der ersten Woche ihrer Ausbildung<br />
zu spannenden Terminen mitfahren. So hat sie neben Besichtigungen<br />
auch schon einen Notartermin miterlebt. Bei den<br />
Besichtigungen hat sie gesehen, dass man stets mit anderen<br />
Menschen zu tun hat und jede Besichtigung anders ist. In Vorbereitung<br />
für den Notartermin wurden ihr Bedeutungen und<br />
Inhalte eines Notarvertrages erklärt.<br />
Marc Buhr<br />
Immobilien<br />
MARC BUHR IMMOBILIEN GMBH<br />
Burgstraße 15<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
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www.immobilien-buhr.de<br />
Darüber hinaus hat Natalia den ersten Grundriss eines alten<br />
Gebäudes erstellt sowie den Entwurf ihres ersten Exposés.<br />
Auch im Marketing-Bereich hat sie zum Thema Social<br />
Media schon einiges gelernt, um zukünftig selbst Texte<br />
und Videos in sozialen Netzwerken erstellen zu können.<br />
Was in der Ausbildung für<br />
Immobilienkaufleute vermittelt wird<br />
Angehende Immobilienkaufleute sammeln in der Praxis<br />
Erfahrungen in Kundengesprächen, erlernen wie<br />
Exposés erstellt, Immobilien bewertet und Mietpreise<br />
kalkuliert werden. Es ist daher nicht verwunderlich, dass<br />
in der Ausbildung zu den wichtigsten Schulfächern Mathe,<br />
Wirtschaft und Deutsch zählen. Auch an rechtlichen<br />
Grundlagen zum Mietrecht, Baurecht, Grundstücksrecht<br />
und Steuerrecht kommt kein Auszubildender vorbei.<br />
Fremdsprachen sind wertvoll für die Umsetzung von Projekten<br />
mit Maklern aus anderen Ländern.<br />
Begleitet die Auszubildende Natalia weiter auf ihrem Weg<br />
der Ausbildung bei Marc Buhr Immobilien in den kommenden<br />
Ausgaben des NEXT <strong>Magazin</strong>s.<br />
40
17.9.<strong>2022</strong><br />
Oktoberfest des Handwerks in Koblenz<br />
Das Handwerk feiert am 17. September <strong>2022</strong> erneut ein großes „Familienfest des Handwerks“ auf<br />
dem Koblenzer Oktoberfest. Einlass ist um 15 Uhr, die fröhliche Wiesn-Gaudi im Handwerkszelt<br />
auf dem Messegelände am Wallersheimer Kreisel in Koblenz wird begleitet mit Musik von den<br />
Räubern, Aischzeit und Stadtrand.<br />
Jung und Alt, Handwerksbetriebe und ihre Mitarbeiter treffen auf Kollegen aus dem Handwerk,<br />
auf Ehrenamtler, die Handwerksorganisation und Freunde des Handwerks aus Politik, Wirtschaft<br />
und Gesellschaft. Für eine stimmungsvolle Feieratmosphäre ist gesorgt.<br />
Handwerksbetrieben spendiert die Handwerkskammer Koblenz den Eintritt. Die Teilnehmerzahl<br />
pro Betrieb ist auf 10 Personen begrenzt.<br />
Sind Sie dabei?<br />
Dann melden Sie sich an unter www.hwk-koblenz.de/oktoberfest-betriebe oder telefonisch: 0261 398-108.
<strong>09</strong>‘22 NEXT-Fotoshooting<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
WIE SCHWARZ-WEISS-FOTO<br />
Als die Fotografie 1839 erfunden wurde, war sie ein<br />
Schwarz-Weiß-Medium, und das blieb fast einhundert Jahre<br />
lang so. Das erste Patent für einen Farbfilm wurde zwar bereits<br />
1912 angemeldet, war jedoch lange nur bedingt einsetzbar.<br />
Erst 1936 wurde die moderne Ära der Farbfotografie<br />
eingeläutet.<br />
Und obwohl wir heute sehr viel weiter mit der Technik<br />
sind, nutzen auch weiterhin viele Fotografen gerne die<br />
Schwarz-Weiß-Fotografie – vor allem als Stilmittel. Kein Wunder,<br />
denn bei Schwarz-Weiß-Aufnahmen richtet sich die Aufmerksamkeit<br />
voll und ganz auf das Spiel zwischen Licht und<br />
Schatten, auf Konturen, Formen und die Bildkomposition. Die<br />
beiden Farben schwarz und weiß stehen dabei in einem besonders<br />
starken Kontrast zueinander und lassen oftmals einen<br />
gewissen Touch Nostalgie mitschwingen.<br />
Die Schwarz-Weiß-Wirkung einer Aufnahme ist dabei zunächst<br />
einmal unabhängig von dem Motiv und lebt allein von der Reduzierung<br />
auf ihre Grautöne. Denn Farben lenken im Gegensatz<br />
zu monochromen Aufnahmen häufig vom eigentlichen<br />
Bild ab. Obwohl Farbaufnahmen näher an der Realität sind,<br />
entsteht oftmals der Eindruck, dass farblose Motive die Wirklichkeit<br />
stärker zur Geltung bringen. Der Schwarz-Weiß-Fotografie<br />
wird aufgrund ihres Kontrastreichtums daher häufig eine<br />
unverfälschte und originale Wirkung zugeschrieben.<br />
42
NEXT-Fotoshooting<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
GRAFIE WIRKT<br />
Doch Schwarz-Weiß-Fotografie bedeutet mehr als einem Foto per Mausklick<br />
ihre Farbe zu entziehen. So gibt es etliche Aufnahmen, die in Farbe<br />
beeindrucken, umgewandelt in Schwarz-Weiß jedoch jeglichen Anreiz<br />
verlieren. Wer Schwarz-weiß fotografiert, muss deshalb in der Lage sein,<br />
die farbige Wirklichkeit bereits im Kopf zu einer schwarz-weißen Abstraktion<br />
umzuwandeln. Wie brillant, dass unsere Partner Fotografen Alicja und<br />
Joanna Sionkowski drauf haben, seht ihr bei den bearbeiteten Bildern unseres<br />
Shootings.<br />
43
<strong>09</strong>‘22<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
44
45
<strong>09</strong>‘22<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
46
47<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22
Anzeige<br />
Lahnstein radelt für<br />
das Klima<br />
Stadtradeln-Startschuss<br />
am 10. September<br />
Wer kurze Strecken mit dem Rad zurückgelegt, wird fröhlich und<br />
munter: Bereits nach wenigen Minuten produzieren Radfahrer vermehrt<br />
Glückshormone. Außerdem schont Fahrradfahren die Umwelt.<br />
Jeder Weg, der mit dem Rad zurückgelegt wird, spart Kohlendioxid<br />
– also das Treibhausgas, das entscheidend für den Klimawandel<br />
verantwortlich ist. Privat und beruflich möglichst viele Kilometer mit<br />
dem Fahrrad zurücklegen für mehr Klimaschutz und Lebensqualität<br />
in den Kommunen – das will das Klima-Bündnis mit der Aktion<br />
„Stadtradeln“ erreichen. Stadtradeln ist ein Wettbewerb, bei dem es<br />
darum geht, 21 Tage lang für möglichst viele Alltagswege zum Fahrrad<br />
zu greifen und so das Klima zu schonen. „Ich freue mich, dass<br />
wir als Stadt Lahnstein bei solch einem tollen Projekt dabei sind und<br />
hoffe auf eine rege Beteiligung unserer Bürgerinnen und Bürger“, so<br />
Lahnsteins Oberbürgermeister Lennart Siefert.<br />
Anzeige<br />
Der Startschuss für den Rhein-Lahn-Kreis fällt am 10. September. Gemeinsam<br />
mit den Verbandsgemeinden Bad Ems-Nassau, Diez und<br />
Nastätten sind alle Lahnsteinerinnen und Lahnsteiner dazu aufgerufen,<br />
bis zum 30.<strong>09</strong>. möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Rad zu<br />
erledigen und dabei Kilometer für ihr Team und ihre Stadt zu sammeln.<br />
Unter stadtradeln.de/registrieren können sich schon jetzt alle Teilnehmer<br />
anmelden, einem bereits vorhandenen Team beitreten, ein<br />
eigenes Team gründen oder Mitglied des „Offenen Teams“ der Stadt<br />
Lahnstein werden. Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit<br />
mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, wird online ins km-Buch<br />
eingetragen oder direkt über die Stadtradeln-App getrackt. Wo die<br />
Radkilometer zurückgelegt werden, ist nicht relevant. Wer im Urlaub<br />
den morgendlichen Weg zum Bäcker mit dem Rad zurücklegt, sammelt<br />
also auch „Punkte“ für sein Team. Bis einschließlich zum letzten der<br />
21 Stadtradeln-Tage können Teams gegründet oder sich einem Team<br />
angeschlossen werden. Nachträge der Kilometer sind ebenfalls möglich,<br />
solange sie innerhalb des 21-tägigen Aktionszeitraums erradelt<br />
wurden. Mit der kostenfreien Stadtradeln-App haben Teilnehmer die<br />
Möglichkeit, die geradelten Strecken bequem via GPS zu tracken und<br />
direkt ihrem Team gutzuschreiben.<br />
49
<strong>09</strong>‘22 Gesundheit<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Keiner sollte sich für<br />
seine Essstörung schämen.<br />
Habt den Mut, es anzugehen!<br />
Wiederkehrende Essanfälle,<br />
Aufnahme großer Nahrungsmengen<br />
in kurzer Zeit, Essen<br />
als Reaktion auf belastende Ereignisse<br />
– dahinter verbergen<br />
sich Anzeichen einer Binge-Eating-Störung.<br />
Die Diagnosen<br />
von krankhaftem Essverhalten<br />
sind während der Corona-Pandemie<br />
enorm gestiegen.<br />
Seit 2016 haben sich die Fälle<br />
von Binge-Eating-Störungen in Rheinland-Pfalz fast verdoppelt. Das zeigt eine Auswertung<br />
der IKK Südwest unter ihren Versicherten. Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass mehr<br />
Menschen unkontrolliert essen. Sie neigen eher dazu, Nahrungsmittel als Trostpflaster zu verwenden,<br />
um so auf die belastenden coronabedingten Lebensumstände wie soziale Isolation<br />
reagieren zu können. Auch Petra K.* (42) leidet an einer Essstörung. Vor über 20 Jahren bekam<br />
sie die Diagnose Bulimie. Die Krankheit scheint nach relativ kurzer Zeit überwunden, dann<br />
schleichen sich die Essanfälle ein. Im Interview spricht sie über ihre Binge-Eating-Erkrankung.<br />
Sich selbst einzugestehen, dass man krank ist, ist oft<br />
unglaublich schwer – vor allem bei einem so sensiblen<br />
Thema wie krankhaftem Essverhalten. Wann haben Sie<br />
gemerkt, dass Sie an einer Essstörung leiden?<br />
Meine Essstörung begann mit Anfang 20 nach einer längeren<br />
Vorgeschichte: Ich habe mit acht Jahren mit Leistungssport<br />
angefangen, der mir einfach alles bedeutet<br />
hat. Da ich immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen<br />
hatte, hatte ich konstant Druck und Angst davor, meinen<br />
geliebten Sport zu verlieren. Mit 19 habe ich dann schweren<br />
Herzens mit dem Leistungssport aufgehört, weil ich<br />
das nicht mehr aushielt. Kurz danach hatte ich meine<br />
Ausbildung beendet, sodass ich auch im Beruflichen keine<br />
Leistungsbewertungen mehr hatte, aber ich war ein<br />
Mensch, der sich immer über Leistungen definiert hat.<br />
Als dann noch Frust auf der Arbeit dazukam, begann ich<br />
50
Gesundheit<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
irgendwann heimlich zu essen, um meine negativen Gefühle<br />
zu unterdrücken. Ich habe mir in der Mittagspause<br />
Unmengen Süßigkeiten gekauft, sie dann heimlich auf<br />
dem WC gegessen und danach wieder ausgebrochen.<br />
Ich hatte keinen anderen Umgang für mich gefunden,<br />
mit den negativen Gefühlen und dem Verlust meines geliebten<br />
Leistungssports umzugehen.<br />
Wie sieht ein Essanfall konkret aus? Können Sie beschreiben,<br />
was dann in Ihnen vorgeht?<br />
Ich bekomme Essanfälle meistens, wenn ich sehr gestresst<br />
bin und mir keine bewusste Zeit für mich nehmen<br />
kann oder wenn mehrere negative Gefühle zusammenkommen.<br />
Dann legt sich in meinem Kopf ein Schalter<br />
um: Ich verspüre zunächst eine Vorfreude auf die ganzen<br />
Süßigkeiten. In 90 Prozent der Fälle greife ich zu Süßem<br />
– Schokolade, Kaffeestückchen, Kuchen, Eis und was es<br />
sonst noch so gibt. Mittendrin im Essanfall ist es wie ein<br />
Rausch, ein Genuss und Auskosten des Geschmacks in<br />
vollen Zügen. In dem Moment erfahre ich eine Art Stressabbau.<br />
Aber danach fühle ich mich meistens nur noch<br />
schlecht und als Versagerin und der Stress ist auch wieder<br />
zurück, gepaart mit den ganzen Vorwürfen an mich<br />
selbst. Mittlerweile gelingt es mir aber auch mal, milder<br />
mit mir ins Gericht zu gehen: Wenn ich einen Essanfall<br />
hatte, versuche ich es zu akzeptieren und analysiere später,<br />
was dazu geführt hat.<br />
Bei der ambulanten Behandlung einer Essstörung befindet<br />
man sich in einem geschützten Raum. Was passiert,<br />
wenn dieser Schutz wegfällt? Wie gehen Sie im<br />
Alltag mit Ihrer Erkrankung um?<br />
Die größte Herausforderung ist es, mit negativen Gefühlen<br />
umzugehen und diese nicht mit Essen zu kompensieren.<br />
Außerdem ist es wichtig, mir Strategien zurechtzulegen.<br />
Sobald eine Strategie nicht mehr funktioniert, muss<br />
ich eine neue finden. Schwierig wird es bei ungeplanten<br />
Ereignissen, da ich dann meine feste Struktur nicht einhalten<br />
kann. Man darf nie aufgeben. Jeder Tag kann besser<br />
werden als der vorherige, an dem es einen Essanfall<br />
gab. Einen gesunden Umgang mit Essen zu lernen, ist<br />
ein längerer Prozess. Es erfordert Übung und Training mit<br />
den Ursachen umzugehen, die zu der Essstörung geführt<br />
haben.<br />
Sie sprechen sehr reflektiert über sich und Ihrer Erkrankung.<br />
Klingt so als ginge es Ihnen heute besser?<br />
Ich bin nicht geheilt und kämpfe immer noch mit meiner<br />
Essstörung. Das Thema Essen kreist unentwegt in meinem<br />
Kopf. Hin und wieder habe ich auch wieder Essanfälle,<br />
aber im Großen und Ganzen gibt es immer längere<br />
Phasen, in denen das Essen gut funktioniert und ich keine<br />
Essanfälle habe.<br />
Was würden Sie anderen empfehlen, die mit Essstörungen<br />
zu kämpfen haben?<br />
Auf jeden Fall, sich professionelle Hilfe zu suchen. Und<br />
dabei ist es wichtig, einen Therapeuten zu finden, der<br />
zu einem passt. Jeder sollte es sich selbst wert sein, das<br />
Problem anzugehen, damit wir uns auf längere Sicht gesehen,<br />
durch unsere Essstörung weniger belastet fühlen.<br />
Und keiner sollte sich für seine Essstörung schämen. Habt<br />
den Mut, es anzugehen!<br />
*Der Name wurde auf Wunsch geändert.<br />
Mit der medizinischen Ernährungstherapie<br />
der IKK Südwest zu einer langfristig<br />
gesunden Ernährung<br />
Wir helfen Ihnen, eine Ernährungsweise zu finden,<br />
die zu Ihrem Alltag passt. Voraussetzung: die<br />
ärztliche Diagnose einer Krankheit, die eine Ernährungsumstellung<br />
erfordert wie beispielsweise eine<br />
Essstörung (nur begleitend zur Psychotherapie), Adipositas,<br />
Diabetes oder chronisch entzündliche Darmerkrankungen.<br />
Sprechen Sie uns an! Sie erreichen<br />
uns an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr<br />
unter unserer kostenfreien IKK Gesundheits-Hotline<br />
0800/0 119 000.<br />
51
<strong>09</strong>‘22 Gesundheit<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
„Ich will das nicht mehr!“<br />
Emotionales Essverhalten überwinden<br />
Während der Begleitung wenden<br />
sich meine Klienten immer wieder<br />
mit folgenden Impulsen und<br />
Fragen an mich: „Franziska, ich<br />
will das nicht mehr. Ich will diese<br />
Gefühle nicht mehr spüren. Dann<br />
empfinde ich doch immer den<br />
Drang, zu essen!!! Das genau will<br />
ich doch nicht mehr!<br />
Du sagst immer, geh in das Gefühl<br />
rein. Lass es da sein, lass es sich<br />
ausbreiten. Es ist so schmerzhaft,<br />
ich halte es kaum aus. Und trotzdem<br />
soll ich im Gefühl bleiben?<br />
Wie soll ich das tun?“<br />
Ja, ich verstehe dich und vor allem<br />
fühle ich dich. Ich weiß, es ist ganz<br />
schön anstrengend. Du möchtest<br />
alles dafür tun, diese Gefühle nicht<br />
zu spüren. Du kämpfst regelrecht<br />
dagegen an. Du lenkst dich ab,<br />
wahrscheinlich auch mit Essen. Und<br />
genau das, diese Ablenkung, das<br />
Ankämpfen lässt dich in diesen alten<br />
Gefühlen stecken. Du kannst sie<br />
nicht loslassen, wenn du sie nicht<br />
annimmst.<br />
Auf den ersten Blick scheint dieser<br />
Prozess vielleicht unlogisch und<br />
passt so gar nicht mit deinem bisherigen<br />
Handeln und Verhalten<br />
zusammen? Ich kann dich zu 100%<br />
verstehen. Wirklich! Und ich habe<br />
es jahrelang genauso gemacht.<br />
Gegen mich, gegen meine Gefühle<br />
gearbeitet. Und das hat mich immer<br />
weniger lebendiger fühlen lassen,<br />
ich war so unfrei. Damals war der<br />
Zustand für mich normal. Heute<br />
kenne ich die andere Seite und es<br />
ist unglaublich schön, mich frei zu<br />
fühlen.<br />
Wo kommen diese Gefühle, die wir<br />
nicht spüren wollen, denn überhaupt<br />
her? Oft resultieren Sie aus<br />
alten, nicht verarbeiteten Traumata.<br />
Ich spreche bewusst nicht von Erfahrungen.<br />
Bei dem Wort „Trauma“<br />
denken wir immer an die schlimmsten<br />
Ereignisse, die uns passieren<br />
können: Gewalt, ein schwerer Unfall,<br />
Kriegserlebnisse. Dabei ist es so viel<br />
mehr. Ein Trauma ist eine psychische<br />
Ausnahmesituation und die wird<br />
durch überwältigende Ereignisse<br />
ausgelöst. Das Ereignis stellt eine<br />
bedrohende Situation für uns dar, es<br />
geht ums Überleben, physisch UND<br />
psychisch. Und wie belastend oder<br />
bedrohend eine Situation ist, das<br />
entscheidet jeder von uns selbst.<br />
Nur weil ich etliche Male vom Pferd<br />
gefallen und ohne Angst immer<br />
wieder aufgestiegen bin, heißt es<br />
nicht, dass du das genauso tun<br />
musst und keine Angst haben<br />
darfst. Im Gegenteil. Es ist so wichtig,<br />
dass du die aufkommenden<br />
Gefühle wahrnimmst, ihnen Aufmerksamkeit<br />
schenkst und sie nicht<br />
wegdrückst.<br />
Gefühle müssen anerkannt, respektiert<br />
und wahrgenommen werden.<br />
Tun wir dies nicht und funktionieren<br />
einfach weiter, speichert der Körper<br />
sie ab. Er saugt sie auf wie ein<br />
Schwamm und wenn wir in eine<br />
ähnliche Situation geraten, sendet<br />
unser Körper sie direkt an unser Gehirn.<br />
Als Schutzmaßnahme, dass wir<br />
nicht wieder die gleiche Erfahrung<br />
machen. In der Regel drücken wir<br />
sie wieder weg. Wie ein Kaugummi,<br />
auf das wir treten, haften die Gefühle<br />
an uns.<br />
52
Gesundheit<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
Alte, in uns steckende Traumata<br />
können und müssen für eine<br />
Heilung anerkannt und dann aus<br />
unserem Körper gehen gelassen<br />
werden. Hast du schonmal einem<br />
Hund beobachtet, der sich weh<br />
tut? Was macht er danach? Genau,<br />
er schüttelt sich einmal kräftig und<br />
leckt sich vielleicht noch die Pfote<br />
und läuft dann ganz normal weiter.<br />
Der Hund nimmt die Verletzung war,<br />
beschäftigt sich damit, lässt sie aus<br />
dem Körper raus und weiter geht’s.<br />
So ähnlich funktioniert es auch bei<br />
uns Menschen, nur dass wir uns<br />
nicht die Pfoten lecken<br />
Was kannst du tun,<br />
um dich von dem Schmerz<br />
zu befreien?<br />
Was hat den Schmerz<br />
ausgelöst?<br />
Worin liegt der Mehrwert der<br />
aufkommenden<br />
Gefühle und des Schmerzes?<br />
Durchlebe die Gefühle und<br />
gehe in die Dankbarkeit<br />
und in die Vergebung<br />
Es ist weniger schlimm und anstrengend,<br />
als dich und deine Gefühle<br />
ständig unter Kontrolle halten zu<br />
wollen. Du gewinnst an Energie<br />
und Lebensqualität, benötigst keine<br />
Kompensationsstrategien wie bspw.<br />
das Essen mehr. Wie fühlt sich das<br />
für dich an?<br />
Ich begleite dich gerne durch und<br />
in deinem inneren Prozess. Jede Veränderung<br />
erfordert Mut und Stärke.<br />
Beides steckt in dir! Nutze die Kraft<br />
und Stärke, die du jetzt schon für<br />
den Kampf GEGEN deine Gefühle<br />
aufbringst, FÜR dich und deine Gefühle<br />
– Aus Liebe zu dir!<br />
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Gesundheit<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
Wann ist ein Walk & Talk Coaching<br />
in der Natur das Richtige?<br />
Bei einem leichten Spaziergang oder einer kleinen Wanderung<br />
– ganz auf Ihre Wünsche und Situation angepasst – tauchen<br />
Sie mit allen Sinnen ein in die Natur, die in ihrer Komplexität<br />
und Schönheit auch immer Sinnbild für unser Leben ist. Fern<br />
ab vom Alltag fällt es Ihnen viel leichter, sich auf kreative Impulse<br />
von und in der Natur einzulassen und die Perspektive zu<br />
wechseln. So können Sie die Kräfte der Natur nutzen, um Ihr<br />
persönliches Anliegen zu verfolgen. Denn erst in entspannter<br />
und wertungsfreier Umgebung ist unser Denker bereit für Veränderung:<br />
„Bewegung hilft dem Denker auf die Sprünge“ - und mit der<br />
Bewegung des Körpers kommt auch Bewegung in Ihren Kopf,<br />
so dass festgefahrene Denkmuster in Fluss kommen können.<br />
Ein Walk & Talk Coaching unterstützt Sie, festgetretene Pfade<br />
zu verlassen und neue Lösungsansätze zu entwickeln.<br />
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mit der Natur – was Walk & Talk<br />
bewirkt<br />
Der „Kursraum Natur“ dient Ihnen als wunderbarer Ort für<br />
Selbstreflexion und Lösungsfindung. Meine Walk & Talk<br />
Coachings helfen Ihnen:<br />
• Bewältigungsstrategien und Kompetenzen in<br />
Krisensituationen zu entwickeln<br />
• Ihre Selbstwirksamkeit zu fördern<br />
• Ihr seelisches Immunsystems durch Mobilisierung<br />
der eigenen Stärken und Fähigkeiten zu kräftigen<br />
• Sich Glaubenssätzen, Gefühle und Blockaden<br />
bewusst zu machen<br />
• Mut und Zuversicht zu entwickeln, auf die Sie in<br />
herausfordernden Situationen zurückgreifen können<br />
Nutzen Sie die Möglichkeiten eines<br />
Walk & Talk Einzelcoachings<br />
Manchmal reicht es schon, an kleinen Stellschrauben zu drehen,<br />
um Ihre Lebenssituation zu verbessern und neue Ziele<br />
zu erreichen. Aber selbst für große Veränderungen können<br />
wir bei einem „Walk & Talk“ den Grundstein legen.<br />
Sind Sie bereit Ihr Leben positiv zu verändern, neue Sichtweisen<br />
zu erlangen und Lösungen für Ihre Themen zu finden?<br />
Kontaktieren Sie mich für ein Kennenlerngespräch unter<br />
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Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!<br />
Helga Montag –<br />
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55
WOHN<br />
WERTENTW<br />
<strong>09</strong>‘22 Wohnen<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Ob auf einen Versicherer tatsächlich Verlass ist, zeigt<br />
sich vor allem in stürmischen Zeiten – etwa, wenn das<br />
Hausdach abgedeckt wird, der Keller unter Wasser<br />
steht oder das Grundstück überschwemmt ist. Dass<br />
die LVM Versicherung ein verlässlicher Partner ist, hat<br />
sie in der Vergangenheit vielfach unter Beweis gestellt.<br />
Mit ihren bundesweit 2.300 Agenturen stellt sie sicher,<br />
dass Hauseigentümer umfassend vor Ort beraten werden<br />
– gerade bei der Wertermittlung der Immobilie.<br />
Die Bilder aus dem Ahrtal im Juli 2021 zeigen, wie zerstörerisch<br />
extreme Unwetter auch hierzulande wüten<br />
können. Klimaforscher sind sich einig, dass die Zahl der<br />
extremen Wetterereignisse und Naturkatastrophen in Zukunft<br />
weiter steigt. LVM-Vertrauensmann Frank Lapo aus<br />
Andernach: „Wer sein Haus bedarfsgerecht und gut versichert<br />
weiß, kann ruhiger schlafen. Dafür ist es wichtig,<br />
den Wert des Wohngebäudes richtig zu ermitteln.“ Denn<br />
der ist entscheidend, wenn es darum geht, die Höhe der<br />
Leistung im Schadensfall zu bestimmen. Was viele nicht<br />
bedenken: Im Laufe der Zeit ändert sich der Wert einer<br />
Immobilie – Inflation, steigende Baukosten und andere<br />
Faktoren beeinflussen die Preisentwicklung.<br />
56<br />
Damit im Schadenfall keine Lücke zwischen der Versicherungssumme<br />
und dem Gebäudewert klafft, versichert die<br />
LVM das Haus zum gleitenden Neuwert. Das bedeutet,<br />
dass der tatsächliche Wert des Gebäudes ermittelt und<br />
die Versicherungssumme in der Wohngebäudeversicherung<br />
an aktuelle Gegebenheiten angepasst wird. Bei der<br />
Wertentwicklung ist der Baupreisindex des Statistischen<br />
Bundesamts maßgeblich. Durch die dynamische Anpassung<br />
der Versicherungssumme wird garantiert, dass die<br />
Versicherten nach einem Totalschaden genug Geld erhalten,<br />
um ihr Gebäude in gleicher Art und Güte wieder<br />
aufbauen zu können.<br />
Ausgeweiteter Schutz<br />
in der Wohngebäudeversicherung<br />
Die LVM Versicherung hat die Leistungen in ihrer Wohngebäudeversicherung<br />
dafür noch einmal deutlich ausgeweitet.<br />
„Neben der Wohnimmobilie sind auch bauliche<br />
Grundstücksbestandteile mitversichert – wie beispielsweise<br />
Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Außengeräte<br />
von Klimaanlagen oder Wärmepumpen, Zäune und<br />
Terrassenüberdachungen. Darüber hinaus sind auch Gartenhäuser<br />
aus Leichtbauweise bis 20.000 Euro Gartenbeleuchtung<br />
und sogar Kinderschaukeln, Rutschen oder<br />
Klettertürme mitversichert“, so LVM-Vertrauensmann<br />
Frank Lapo, der in Andernach eine LVM-Versicherungsagentur<br />
betreibt.<br />
Foto: Soho A studio – stock.adobe.com
Wohnen<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
GEBÄUDE RICHTIG VERSICHERN<br />
ICKLUNG MUSS MITBEDACHT WERDEN<br />
Von Elementarschutz<br />
bis Rechnungs-Check<br />
Bereits der Basis-Schutz enthält umfangreiche Leistungen<br />
und deckt Schäden durch Feuer, Leitungswasser,<br />
Sturm und Hagel ab. „Darauf lässt sich mit zusätzlichen<br />
Leistungen ein auf den Kunden abgestimmter Versicherungsschutz<br />
aufbauen“, erklärt Frank Lapo.<br />
Küche vermietet und diese durch einen Feuer- oder<br />
Leitungsschaden beschädigt wird. Oder wenn ein Mieter<br />
mit Messie-Syndrom in seiner Wohnung so viele<br />
unbrauchbare Dinge gehortet hat, dass eine Müllentsorgung<br />
und eine Desinfektion nötig sind. Frank Lapo:<br />
In unserer Agentur beraten wir dazu gerne persönlich<br />
oder über einen unserer digitalen Kanäle. Aus Erfahrung<br />
wissen wir, dass viele Menschen einen Ansprechpartner<br />
vor Ort schätzen – vor allem, wenn Hilfe im Schadenfall<br />
gefragt ist.<br />
Er empfiehlt, den zusätzlichen Schutz gegen die finanziellen<br />
Folgen bei erweiterten Naturgefahren wie beispielsweise<br />
Starkregen, Überschwemmungen, Erdrutsch<br />
oder Schneedruck zu vereinbaren. Auch für Hobbygärtner<br />
hat die LVM etwas im Angebot: Gewächshäuser aus<br />
Glas oder Stegplatten auf dem Versicherungsgrundstück<br />
können bis 5.000 Euro versichert werden.<br />
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Der optionale Leistungsbaustein WohngebäudePlus bietet<br />
ein Bündel verschiedener Zusatzleistungen rund ums<br />
Haus - von der Graffiti-Entfernung über Nässeschäden<br />
durch undichte Fugen bis hin zur Beitragserstattung bei<br />
Arbeitslosigkeit. Auch der Service kommt nicht zu kurz:<br />
Beispielsweise können Versicherte zweimal pro Jahr einen<br />
‚Rechnungs-Check‘ in Anspruch nehmen. Bei diesem<br />
werden Handwerkerangebote oder -rechnungen einer<br />
Expertenprüfung unterzogen.<br />
Ein weiteres Leistungspaket - VermieterPlus - wurde speziell<br />
für Vermieter entwickelt. Dieses greift beispielsweise<br />
dann, wenn der Eigentümer eine Wohnung mitsamt<br />
57
<strong>09</strong>‘22 Veranstaltungshighlight<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Jahr für Jahr sind die Mailänder Scala oder die Arena<br />
di Verona wahre Publikumsmagnete und werden zum<br />
Ziel für Zehntausende von Opernfans und Liebhabern<br />
herausragender Stimmen.<br />
Mit den Tenören und Musikerinnen von VOCI e VIOLINI<br />
(„Stimmen und Geigen“) bringen wir nun wahre Meister<br />
der Gesangskunst nach Deutschland. Diese elf einzigartigen<br />
KünstlerInnen mit exzellenter Ausbildung dürfen als<br />
begnadet gelten und suchen Ihresgleichen.<br />
Jede Stimme für sich so individuell, gefühlvoll wie auch<br />
kraftvoll, dass dem Zuhörer der Atem stockt. VOCI e VIO-<br />
LINI bilden als Ensemble zugleich auch eine Einheit, die<br />
jeden Konzertsaal grandios mit einem akustischen Klangerlebnis<br />
voller Volumen und Gänsehaut erfüllt.<br />
Besucher dieser goldenen Momente dürfen sich nicht<br />
nur auf gesangliche Opern-Highlights von Rossini, Verdi,<br />
Puccini und vieler anderer freuen. Die Tenöre beweisen<br />
mit ihrer Kunst auch im Modernen ihre stimmliche Ausnahmequalität.<br />
So erwarten die Konzertgäste zusätzlich<br />
auch viele Popklassiker - u.a. von Queen, Lady Gaga und<br />
Ed Sheeran. Eine atemberaubende Kombination!<br />
Akustisch begleitet werden diese stimmlichen Ausnahmetalente<br />
von einem echten Hingucker und Hinhörer:<br />
einem Streichquartett mit vier exzellenten Musikerinnen.<br />
Den feierlichen optischen Rahmen für dieses erstklassige<br />
Musikerlebnis bilden die schönsten Kirchen und Konzerthallen<br />
Deutschlands, die das Ensemble VOCI e VIOLINI<br />
auf seiner Tour als Konzert-Orte besucht.<br />
Freuen Sie sich darauf, einen<br />
Abend lang in die Welt der<br />
Oper einzutauchen und ein<br />
in jeder Hinsicht sinnliches<br />
akustisches Erlebnis mit<br />
nach Hause zu nehmen<br />
Konzertdauer:<br />
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für den 12.10.22<br />
Teilnahme bis 31.08.<strong>2022</strong> per Email an<br />
verlosung@magazin-next.de<br />
Betreff: VOCI E VIOLINI<br />
Foto: Wolff concerts<br />
58
Region<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
Bildungsministerin<br />
Hubig besucht<br />
LiF- Kurse in<br />
Koblenz<br />
Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig besuchte vier<br />
Kurse „Lernen in den Ferien“ (LiF) in Koblenz, die in enger<br />
Zusammenarbeit der Volkshochschule Koblenz mit<br />
dem Schulverwaltungsamt, der Bildungskoordination<br />
und den Schulen durchgeführt werden. Standen zu Beginn<br />
der Sommerferien bereits 19 Feriensprachkurse in<br />
verschiedensten Schulen im Angebot, finden noch bis<br />
zum Ende der Sommerferien weitere 15 sogenannte<br />
LiF-Kurse statt. Durch die finanzielle Unterstützung des<br />
Bildungsministeriums konnten knapp 400 Schülerinnen<br />
und Schüler von den zusätzlichen Lernangeboten<br />
der vhs in den Sommerferien profitieren.<br />
Ute Friedrich, die Verbandsdirektorin des Landesverbandes<br />
der Volkshochschulen, Nicole Kuprian, die Leiterin<br />
der Volkshochschule Koblenz, Jürgen Karbach, Amtsleiter<br />
des Schulverwaltungsamtes, Christina Massion-Schmidt,<br />
die Bildungskoordinatorin der Stadt Koblenz und Clemens<br />
Haspel, der Schulleiter der Grundschule St. Castor<br />
begrüßten Ministerin Hubig gemeinsam auf dem Schulhof<br />
und erläuterten die praktische Umsetzung der Maßnahme.<br />
Von den vier vhs Dozenten und Dozentinnen, Michaela<br />
Griech, Marvin Fuchs, Anna Gehl-Wolf und Valerie Wesselmann<br />
erfuhr Stefanie Hubig den inhaltlichen Aufbau<br />
der Maßnahme. Auf spielerische Weise wird intensiv<br />
Deutsch und Mathematik geübt, vertieft und gefestigt.<br />
Hubig tauschte sich ebenfalls auch persönlich mit den<br />
Kindern aus, die wissbegierig an die Bildungsministerin<br />
Fragen stellten.<br />
Alle Beteiligten konnten bestätigen, dass die verschiedenen<br />
unterstützenden Projekte für die Entwicklung der<br />
Kinder sehr förderlich sind und nach dem pandemiebedingten<br />
Schulausfall damit Lernlücken besser aufgefangen<br />
werden können. Die gute Zusammenarbeit der<br />
Volkshochschule mit der Bildungskoordination, dem<br />
Schulverwaltungsamt und den Schulen hat sich ebenfalls<br />
als sehr fruchtbar erwiesen.<br />
Der Besuch und der Austausch aller Anwesenden mit<br />
der Bildungsministerin zeigt das große Interesse an einer<br />
qualitativ hochwertigen Umsetzung der Maßnahmen<br />
und des Förderprogrammes des Landes. Die Volkshochschule<br />
Koblenz bietet im Bereich der Grundbildung /<br />
Schule auch vorbereitende Lehrgänge für das Nachholen<br />
von Schulabschlüssen im zweiten Bildungsweg an, welche<br />
direkt nach den Sommerferien beginnen.<br />
vhs-Semesterstart für alle weiteren Kurse ist der<br />
12. September, Anmeldungen können jederzeit online<br />
unter www.vhs-Koblenz.de erfolgen<br />
59
<strong>09</strong>‘22 Freizeit<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Cirque du Soleil Crys<br />
Das bahnbrechende Erlebnis auf Eis!<br />
Mit CRYSTAL, der 42. Kreation des Cirque du Soleil, lässt<br />
sich ein Arena-Spektakel der Extraklasse erleben! Cirque<br />
du Soleil entdeckt erstmals die artistischen Möglichkeiten<br />
auf Eis und überschreitet mit ihrer einzigartigen,<br />
neuen Produktion alle bisherigen Grenzen, in dem<br />
sie sensationelles Eiskunstlaufen mit akrobatischen<br />
Bravourstücken vereint. Hier lassen sich Weltklasse-Eisläufer<br />
und Akrobaten bei der Eroberung ihres neuen<br />
eisigen Terrains bewundern. Es ist atemberaubend, wie<br />
sie die Gesetze der Schwerkraft mit Geschwindigkeit<br />
und fließenden Bewegungen in nie zuvor gesehener<br />
Akrobatik auf die Probe stellen.<br />
In der neuen Kreation erkundet Cirque du Soleil die Essenz<br />
des Eislaufens, führt den ureigenen Akrobatikstil auf<br />
unerforschtes Terrain – eine Eisfläche – und lässt damit<br />
die Grenzen zwischen Eissport und Zirkuskunst fließend<br />
erscheinen. In CRYSTAL zeigen Gymnasten und Eiskunstläufer<br />
Akrobatik auf dem Eis und in der Luft, kombinieren<br />
viele Disziplinen nahtlos miteinander. Synchronisierter<br />
und extremer Eislauf sowie Freestylefiguren werden parallel<br />
zu Zirkusdisziplinen wie freischwingende Trapeze<br />
und Luftakrobatik gezeigt. Eiskunstläufer erlernten chinesische<br />
Stangenakrobatik, Zirkusartisten das Eislaufen<br />
und Extremeisläufer eigneten sich Figuren aus dem Eiskunstlauf<br />
an.<br />
In der Show folgen die Zuschauer der Hauptprotagonistin<br />
„Crystal“ in einer berauschenden Geschichte ihrer Selbstentdeckung,<br />
wie sie in die Welt ihrer eigenen Imagination<br />
eintaucht. CRYSTAL lädt dazu ein, die Realität außer<br />
Kraft zu setzen und in eine Welt zu gleiten, die mit Hilfe<br />
von verblüffenden visuellen Projektionen ein farbenfrohes<br />
Universum entstehen lässt. Der Original-Soundtrack<br />
verbindet populäre Musik mit dem charakteristischen<br />
Sound des Cirque du Soleil. CRYSTAL präsentiert ein internationales<br />
Ensemble aus Eiskunstlauf-Stars, Extremund<br />
Freestyle-Eisläufern, Akrobaten, Musikern und einem<br />
komischen Charakter. Die Teilnehmer kommen aus elf<br />
verschiedenen Nationen.<br />
Geschichte und Konzept<br />
Crystal ist eine kreative junge Frau, die sich missverstanden<br />
fühlt und die Balance verloren hat. Ihre Flucht aus der<br />
Realität führt auf einen gefrorenen See, wo sie durch das<br />
Eis in eine umgekehrte Welt fällt. In diesem Unterwasser-Universum,<br />
das ihrer eigenen Vorstellungskraft entspringt,<br />
trifft sie auf ihr Spiegelbild. Ihre Reflektion führt<br />
sie durch diese neue Welt. Mit wenigen Federstrichen<br />
verwandelt sie ihre Eigenarten in Kreativität. Mit dieser<br />
neu entdeckten Kraft erkennt sie sich selbst und kann<br />
jetzt die Rückreise nach oben in die Realität antreten.<br />
Die Show CRYSTAL handelt von frischen Perspektiven auf<br />
die Dinge, blickt hinter übertünchtes Alltagsleben, fasst<br />
den Rahmen der Realität eines jeden neu, sodass man<br />
erkennt, was man vielleicht verpasst hat. Manchmal kann<br />
man Eindrücke nur dann richtig einschätzen, wenn man<br />
sie von einer anderen Seite betrachtet. Die Entdeckung<br />
der eigenen Individualität und Einzigartigkeit gleicht einem<br />
Gang auf dünnem Eis.<br />
Lasst auch ihr euch verzaubern von Cirque du Soleil Crystal<br />
– etwa im Oktober in der Lanxess-Arena in Köln!<br />
60<br />
Foto: lanxess-arena.de
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Cirque du Soleil<br />
“Crystal”<br />
Erstmals auf Eis - die Show “Crystal”<br />
vereint Trapezartistik und Akrobatik<br />
mit der Welt des Eiskunstlaufs.<br />
So. 23.10.<strong>2022</strong> 98 €<br />
.<br />
Inkl.: Eintrittskarte “Premium-Seat”<br />
in der Lanxess-Arena<br />
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ion<br />
89 €<br />
Hintergründe zu den Kostümen der Show<br />
• Die Kostüme und die für die verschiedenen Shows benötigten Requisiten<br />
werden von Hand in Montreal, in den Werkstätten des internationalen<br />
Hauptquartiers, hergestellt. Die Werkstätten des Cirque du Soleil sind in<br />
Nordamerika einzigartig.<br />
• Etwa 300 Handwerksmeister unterschiedlicher Art (einschließlich<br />
Meisterschuhmacher, Hutmacher, Textilexperten, Schneider, Spitzenklöppler,<br />
Schreiner / Zimmermänner, etc.) arbeiten beim Cirque du Soleil in Vollzeit und<br />
erschaffen Requisiten und Kostüme.<br />
06.11. Let’s Dance - die Live-Tour .<br />
auf Deutschlandtournee *115 €<br />
15.01. Holiday on Ice *68 €<br />
11.02. Lachende Kölnarena *85 €<br />
26.02. Musikparade - Tournee .<br />
der Militär- & Blasmusik *75 €<br />
04.03. Roland Kaiser *98 €<br />
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Events, LanxessArena<br />
* inkl. Eintritt “Premium-Seat”<br />
Mehrtagesfahrten<br />
02.- 10.10. Toskana & Elba 925 €<br />
04.- <strong>09</strong>.10. Zillertal 698 €<br />
05.- <strong>09</strong>.10. Glacier-Express und .<br />
Bernina-Express 795 €<br />
10.- 16.10. Insel Rügen 749 €<br />
16.- 23.10. Kroatien 739 €<br />
18.- 22.10. Weinherbst Südtirol 489 €<br />
23.- 28.10. Ostsee & das Land .<br />
der 1000 Seen 679 €<br />
• Etwa 16.000 Gegenstände (Hüte, Schuhe, Kleider, Bodysuits, etc.) werden jedes<br />
Jahr für die Produktionen des Cirque du Soleil gefertigt.<br />
n City West<br />
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rt von<br />
ia-Stadion<br />
rück<br />
• Knapp 50 Kilometer Stoff sind zur Herstellung der Kostüme einer Show<br />
erforderlich.<br />
• 80% der Stoffe zur Kostümherstellung sind ursprünglich weiß, bevor sie in den<br />
Werkstätten des Cirque du Soleil gefärbt werden.<br />
• Die Schuhe werden von Schuhmachern für jeden Künstler maß- und<br />
handgefertigt. Die Werkstatt stellt jedes Jahr ca. 1.200 Paar Schuhe her.<br />
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Vorschau Winterprogramm:<br />
27.- 30.11. Berlin<br />
29.11.- 02.12. Spreewald<br />
03.- 05.12. Lothringen<br />
04.- 06.12. Dresden<br />
05.- 08.12. Bodensee<br />
08.- 11.12. Erzgebirge<br />
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<strong>09</strong>‘22 Auto<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
DIE ZUKUNFT IST E-MOBILITÄT<br />
So einfach gelingt der Einstieg<br />
Dass Elektromobilität auf unseren Straßen die Zukunft ist,<br />
steht wohl außer Frage. 2021 war ein Rekordjahr für den<br />
Verkauf von Elektrofahrzeugen und auch das 1. Quartal<br />
<strong>2022</strong> blieb mit über 2 Mio. verkauften Einheiten weltweit<br />
außerordentlich stark (+75 % gegenüber 2020). Es ist der<br />
Schlüssel für eine weltweit klimafreundliche Mobilität. Stetig<br />
wächst die Anzahl neuer Modelle, die auf einen Elektro-Antrieb<br />
setzen, während Reichweiten immer größer<br />
werden und auch die erforderliche Infrastruktur wächst.<br />
Wer noch nicht auf Elektro umgestiegen ist, kann sich bei<br />
BMW HANKO in Koblenz hautnah davon überzeugen und<br />
die E-Modelle (sowie auch weitere Modelle der MINI Familie)<br />
bei der derzeit laufenden Probefahrt Aktion ausprobieren.<br />
Denn hier erlebt man wie nahtlos Elektromobilität<br />
in unseren Alltag eingefügt werden kann. Und wer noch<br />
nicht ganz vom Gewohnten abweichen möchte, entscheidet<br />
sich für einen Plug-in Hybrid.<br />
EINFACHES UND SCHNELLES LADEN<br />
Das Laden von E-Autos funktioniert ganz einfach und schnell.<br />
Ob zu Hause oder auf der Arbeit, ihr benötigt für den im<br />
Lieferumfang enthaltenen Charger nur eine herkömmliche<br />
Haushaltssteckdose. Noch schneller geht es natürlich mit einer<br />
Industriesteckdose oder der Newmotion Ladestation. Mit<br />
beiden Varianten ist euer MINI nach 2,5 Stunden fast vollständig<br />
geladen.<br />
VOLLELEKTRISCH ODER PLUG-IN HYBRID?<br />
Elektroautos sind Fahrzeuge, die ihren Antrieb ausschließlich<br />
über einen Elektromotor beziehen. Der Elektromotor<br />
wird durch mechanischen oder elektrochemischen Energiespeicher<br />
oder aus emissionsfrei betriebenen Energiewandlern<br />
angetrieben.<br />
Plug-In-Hybridfahrzeuge dagegen beziehen ihren Antrieb<br />
sowohl aus einem Energiespeicher für elektrische Energie,<br />
aber auch aus einem Kraftstofftank. Da die Fahrzeuge an<br />
einer Steckdose geladen werden können, ergibt sich der<br />
Vorteil gegenüber normalen Hybridfahrzeugen, dass die<br />
elektrische Reichweite nicht von einem Verbrennungsmotor<br />
aufgeladen muss.<br />
E-MODELLE<br />
VON BMW HANKO<br />
Der vollelektrische<br />
MINI Cooper SE 3-Türer<br />
Charged with Passion. Der vollelektrische MINI ist alles, was<br />
MINI ausmacht und noch mehr: Legendäres Gokart-Feeling<br />
vereint mit ikonischem Design und emissionsfreiem<br />
Fahren. Angetrieben wird er von einem Lithium-Ionen<br />
62
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Hochvoltspeicher (32,6 kWh Bruttowert), der für eine noch<br />
bessere Straßenlage im Boden des Fahrzeugs verbaut ist.<br />
Das ist der MINI Cooper SE. Das ist MINI..<br />
Stromverbrauch in kWh/100km: 15,4 (WLTP)<br />
Elektrische Reichweite (WLTP) in km: 231<br />
Spitzenleistung: 135 kW (184 PS)<br />
Getriebeart: Automatik<br />
Kraftstoff: Strom<br />
Der Mini Cooper<br />
SE Countryman Plug-In Hybrid<br />
Die MINI Countryman Untamed Edition feiert die Lust<br />
auf Abenteuer. Smarte Technik und robustes Design sorgen<br />
für ein ausgewogenes Verhältnis von Leistung und<br />
Nachhaltigkeit. Untamed (dt.: ungezähmt) kombiniert<br />
das Raue mit einer charismatischen Leichtigkeit und<br />
bietet so Komfort und Flexibilität. Der MINI Cooper SE<br />
Countryman ALL4 mit einer Batterie der neuesten Generation<br />
erlaubt bis zu 51 km rein elektrisch und emissionsfrei<br />
zu fahren. Dabei macht diese Art des Antriebs<br />
genauso viel Spaß wie der Vortrieb des hocheffizienten<br />
Verbrennungsmotors für weitere Strecken. So ist dieser<br />
Allrounder perfekt für Fahrspaß in der Stadt und Ausflüge<br />
am Wochenende.<br />
Kraftstoffverbrauch gewichtet kombiniert in l/100km:<br />
1,8 (WLTP) CO₂-Emissionen gewichtet kombiniert in g/<br />
km: 42 (WLTP) Stromverbrauch gewichtet kombiniert in<br />
kWh/100km: 15,1 (WLTP)<br />
PROBEFAHRT-AKTION BEI<br />
BMW HANKO KOBLENZ<br />
Und welcher MINI lässt euer Herz höher schlagen? Steigt<br />
einfach ein und findet es heraus. Bei einer Probefahrt im<br />
vollelektrischen MINI, dem MINI Cabrio, dem MINI Countryman<br />
oder anderen spannenden Modellen. Jetzt einen<br />
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DIE MINI PROBEFAHRT-<br />
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Welcher MINI lässt Ihr Herz höher schlagen? Steigen Sie<br />
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Bei einer Probefahrt im vollelektrischen MINI, dem MINI<br />
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HANKO Kraftfahrzeughandel GmbH<br />
Moselring 27-29<br />
56073 Koblenz<br />
Tel. 0261 4046-0<br />
E-Mail: info@hanko.de<br />
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UNSERE MINI MODELLE.<br />
JETZT PROBEFAHREN.<br />
MINI Cooper S Cabrio: Kraftstoffverbrauch kombiniert<br />
in l/100km: 7,4-7,1 (NEFZ); 6,3-5,9 (WLTP). CO2-Emissionen<br />
kombiniert in g/km: 135-127 (NEFZ); 144-134<br />
(WLTP). MINI Cooper S 3-Türer:Kraftstoffverbrauch<br />
kombiniert in l/100km: 6,5-6,2 (NEFZ); 6,7-6,2 (WLTP).<br />
CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 149-<strong>142</strong> (NEFZ);<br />
151-140 (WLTP). MINI Cooper S 5 Türer: Kraftstoffverbrauch<br />
kombiniert in l/100km: 5,6-5,3 (NEFZ); 6,1-5,5<br />
(WLTP). CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 127-120<br />
(NEFZ); 139-126 (WLTP). MINI Cooper S Countryman:<br />
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100km: 6,5-6,3<br />
(NEFZ); 7,2-6,6 (WLTP). CO2-Emissionen kombiniert in<br />
g/km: 148-144 (NEFZ); 163-151 (WLTP). MINI Cooper<br />
S Clubman Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100km:<br />
6,6-6,4 (NEFZ); 7,1-6,7 (WLTP). CO2-Emissionen kombiniert<br />
in g/km: 151-147 (NEFZ); 161-152 (WLTP). Weitere<br />
Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und<br />
den CO2-Emissionen finden Sie unter www.mini.de/wltp
<strong>09</strong>‘22 Wohnen<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Energiefresser<br />
im Haushalt<br />
entlarven und<br />
nachhaltig wohnen<br />
Alte Geräte, die ihre beste Zeit hinter sich haben, verbrauchen<br />
viel Energie. Um die größten Stromverbraucher<br />
in den eigenen vier Wänden zu entlarven, lohnt<br />
sich auch die Anschaffung eines speziellen Strommessgeräts.<br />
Bei manchen Geräten vermuten wir wahrscheinlich<br />
jedoch bereits vorher, dass sie durch neue ersetzt<br />
werden sollten. Zu den größten Energiefressern im<br />
Haushalt zählen Fernseher und Audiogeräte sowie Kühlschrank,<br />
Trockner, Waschmaschine und Beleuchtung.<br />
IN FAKTEN<br />
• Jährlich 25 Prozent des Gesamtstromverbrauchs brauchen<br />
Fernseher, Computer, Stereoanlage und Co.<br />
• Kühlschrank sowie das Tiefkühlfach sind für 17 Prozent<br />
des jährlichen Stromverbrauchs verantwortlich.<br />
• Für notwendige Waschmaschine, Spülmaschine und<br />
Trockner fallen 12 Prozent des Jahresstromverbrauchs an.<br />
• Bis zu 8 Prozent des Stroms wird pro Jahr für die Beleuchtung<br />
verbraucht.<br />
SO GELINGT DER UMSTIEG AUF<br />
ENERGIESPARENDE HAUSHALTSGERÄTE<br />
Viele Menschen würden gerne Stromkosten einsparen<br />
und damit die Umwelt schonen, wissen aber nicht, wie<br />
sie dies anstellen sollen. Auf energiesparende Haushaltsgeräte<br />
umzusteigen ist im Grunde einfach: Verbraucher<br />
sollten beim Neukauf von Geräten auf deren Funktionalität<br />
sowie eine lange Lebensdauer achten und zusätzlich<br />
an die Energieeffizienz denken. Entscheidungshilfe ist<br />
dabei das EU-Energielabel. Es ist sinnvoll, die Größe der<br />
Geräte an die eigenen Bedürfnisse anzupassen: Singles<br />
kommen im Gegensatz zu großen Familien auch mit kleineren<br />
Geräten zurecht.<br />
Energieeffizienter leben kann man aber nicht alleine<br />
durch den Kauf neuer Geräte. Schon kleine Veränderungen<br />
helfen dabei Strom zu sparen. Beispielsweise sollten<br />
Geräte wie der Fernseher nicht ständig im Stand-by-<br />
Betrieb laufen und der Drucker nur eingeschaltet werden,<br />
wenn er gebraucht wird. Das Einhalten einfacher<br />
Stromspartricks hat eine Senkung des Stromverbrauchs<br />
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Wohnen<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
zur Folge und wirkt sich auch noch positiv<br />
auf den Geldbeutel aus.<br />
Übrigens: Das Spülen mit der Maschine ist ökonomischer und<br />
ökologischer als das Spülen von Hand. Arbeitet der Geschirrspüler<br />
im Sparprogramm, braucht er zwar länger als im Normalprogramm,<br />
verbraucht dafür jedoch viel weniger Strom.<br />
STROMSPARTIPPS FÜR<br />
EINEN NACHHALTIGEN HAUSHALT<br />
Tipp 1<br />
Auf die Energie-Effizienzklasse achten<br />
Setzt beim Kauf neuer Geräte am besten gleich auf die<br />
Klassen "A", "A+" oder "A++".<br />
Tipp 2<br />
Die richtige Anordnung in der Küche<br />
Da der Stromverbrauch von Kühl- und Gefriergeräten<br />
stark von ihrer Position im Raum und den Nutzungsgewohnheiten<br />
abhängt, sollte der Kühlschrank nicht unmittelbar<br />
neben dem Herd oder Geschirrspüler gestellt werden.<br />
Ein Platz neben dem Heizkörper oder in der direkten<br />
Sonne ist ebenfalls ungeeignet. Stromsparer können darauf<br />
achten, die Küchentüren lange offen stehen zu lassen.<br />
Tipp 3<br />
Kühlschrank regelmäßig abtauen:<br />
Das spart Energie und ist zudem hygienischer.<br />
Übrigens: In der Regel reichen sieben Grad Celsius im<br />
Kühlschrank aus. Kälter muss der nicht sein.<br />
Tipp 4<br />
Das Waschvolumen ausnutzen:<br />
Es ist hilfreich, die Waschmaschine gut zu befüllen und ihr<br />
Volumen auszunutzen. Und mit sinkender Waschtemperatur<br />
und -dauer, reduziert sich auch der Stromverbrauch.<br />
In der Regel reichen 40 Grad aus, nur stark verschmutzte<br />
Wäsche sollte bei höheren Temperaturen gewaschen<br />
werden. Dasselbe gilt für den Geschirrspüler:<br />
Tipp 5<br />
Topfdeckel beim Kochen verwenden:<br />
Dadurch kann weniger Hitze entweichen, das Essen ist<br />
schneller fertig und man spart Energie. Auch sollte man<br />
immer den kleinstmöglichen Topf benutzen und ihn auf<br />
die passende Herdplatte stellen.<br />
Tipp 6<br />
Stromsparlampen verwenden<br />
Diese sind zwar teurer, halten dafür aber länger und verbrauchen<br />
bis zu 80 % weniger Strom als herkömmliche Lampen.<br />
65<br />
Foto: benjaminnolte – stock.adobe.com
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<strong>09</strong>‘22<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Fußball<br />
UMBRUCH IM KADER BEI DEM<br />
FC ROT-WEISS KOBLENZ<br />
Etwas Zeit werden wir noch benötigen, bis alles aufeinander abgestimmt ist“,<br />
bittet Trainer Oliver Reck um Geduld. Aus gutem Grund. Der FC Rot-Weiss Koblenz<br />
hat im Sommer vor seiner vierten Saison in der Fußball-Regionalliga Südwest<br />
einen neuerlichen Umbruch in seinem Kader vollzogen. Zum aktuellen<br />
Stand sieht das von Oliver Reck, seinem Assistenten Julian Feit und Torwarttrainer<br />
Werner Kohl trainierte Rot-Weiss-Team folgendermaßen aus:<br />
TORHÜTER<br />
Carl Leonhard (Rückennummer 1),<br />
Tim Kips (31, ausgeliehen von Erzegbirge Aue)<br />
ABWEHR<br />
Tobi Adewole (2, Neuzugang von Colorado Springs<br />
Switchbacks FC), Alem Koljic (3), Maurice Buckesfeld<br />
(4), Miroslav Kovacevic (5), Tristan Zobel (15, Neuzugang<br />
vom 1. FC Kaiserslautern II), Alexis Weidenbach<br />
(18), Robin Afamefuna (30, Neuzugang vom Bonner SC)<br />
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Iosif Maroudis (6), Michael Guthörl (7, Neuzugang von der TSG 1899 Hoffenheim<br />
II), Kieran Ike (8, Neuzugang vom 1. FC Magdeburg U19), Gentrit<br />
Limani (11, Neuzugang vom Hamburger SV II), Nils Lihsek (17, Neuzugang<br />
vom TSV Schott Mainz), Jin An (19, Neuzugang vom 1. FC Kaiserslautern II),<br />
Nils Wettengl (20, Neuzugang vom 1. FC Kaiserslautern II), Emmanuel Léonce<br />
Kuadio (23, Neuzugang vom SV Waldhof Mannheim), Yanni Regäsel (39)<br />
STURM<br />
Thilo Töpken (9, Neuzugang von Hannover 96 II), Marius Köhl (10, Neuzugang<br />
vom 1. FC Saarbrücken), Christian Stark (29, Neuzugang von Kickers<br />
Offenbach), John Peter Sesay (35, ausgeliehen vom SV Darmstadt 98).<br />
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+49 (0)151 - 188 04 100
<strong>09</strong>‘22 Fußball<br />
WIRD NEUER<br />
TRIKOTSPONSOR<br />
DER TuS KOBLENZ<br />
Die Fans und Vereinsmitglieder wissen es schon, nun ist<br />
es aber tatsächlich ganz offiziell: Das Jobportal jobs56.<br />
de ist ab sofort neuer Trikotsponsor der Schängel.<br />
Ziel der neuen Plattform jobs56.de ist es, in Zeiten von<br />
Fachkräfte- und Personalmangel, talentierte Arbeitssuchende<br />
mit den besten Arbeitgebern der Postleitzahlenregion<br />
56 zusammenzubringen. Bereits zum Start von<br />
jobs56.de sind zahlreiche namhafte Unternehmen der<br />
Region mit Jobangeboten vertreten, darunter beispielsweise<br />
die KTO GmbH, die Energieversorgung Mittelrhein<br />
AG (evm), die Bermel Spedition GmbH, das Steuerbüro<br />
Lutz Müller und die Clemens Erben GmbH. Weitere regionale<br />
Unternehmen werden zeitnah dazu stoßen.<br />
Hinter jobs56.de steht Andreas Stockel, der mit seinem<br />
Unternehmen, der KTO GmbH, bereits vielen TuS-Mitgliedern<br />
und Fans bestens als Premium-Partner der TuS Koblenz<br />
bekannt ist. Mit jobs56.de weitet der Unternehmer<br />
seine Unterstützung für die Schängel um ein beträchtliches<br />
Maß aus. „Wir bedanken uns ganz ausdrücklich bei<br />
Andreas Stockel für sein fantastisches Engagement bei<br />
70
Fußball<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
den Schängeln, das gerade in diesen Zeiten alles andere<br />
als verständlich ist. Wir wissen das Vertrauen und die äußert<br />
angenehme Zusammenarbeit sehr zu schätzen“, so<br />
TuS-Präsident Christian Krey.<br />
„Ich unterstütze die TuS Koblenz bereits seit einigen<br />
Jahren. Mit jobs56.de haben wir nun ein gemeinsames<br />
Projekt ins Leben gerufen, das der TuS Koblenz nicht nur<br />
eine Garantiesumme zahlt, sondern den Verein auch an<br />
den darüber hinausgehenden Umsätzen des Portals direkt<br />
beteiligt, so dass ein Erfolg der neuen Jobplattform<br />
auch einen unmittelbaren monetären Erfolg für die TuS<br />
Koblenz bedeutet“, erklärt dazu Andreas Stockel. „Konkret<br />
bedeutet das: Jeder Job, der über jobs56.de vermittelt<br />
wird, ist für den Verein von sehr großer Bedeutung.<br />
Hier setzen wir insbesondere auf unsere Mitglieder und<br />
Fans der TuS Koblenz: Falls ihr selbst einen neuen Job<br />
sucht oder jemanden<br />
kennt, der aktuell<br />
auf Jobsuche ist, verweist<br />
diese Person bitte auf jobs56.<br />
de. Wir verstehen jobs56.de als ein<br />
Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Verein<br />
TuS Koblenz und dem Team um Andreas<br />
Stockel. Daher hoffen wir, dass die Fans diese Idee<br />
aktiv und nachhaltig unterstützen.<br />
Lasst uns alle zusammen jobs56.de zu einem gemeinsamen<br />
Erfolg für den Verein und unseren neuen Sponsor<br />
machen. Wir zählen auf eure Unterstützung“, ergänzt Vizepräsident<br />
Nils Lappahn zur offiziellen Verkündung des<br />
neuen Trikotsponsors der Schängel.<br />
71
<strong>09</strong>‘22<br />
Volleyball<br />
DIE DEICHSTADTVOLLEYS<br />
GEHEN KOMPLETT IN DIE VORBEREITUNG<br />
„Habe fertig.“ Diese legendären zwei<br />
Worte hatte einmal ein ebenso legendärer<br />
Fußballtrainer in einem völlig<br />
anderen Zusammenhang auf großer<br />
Bühne ausgesprochen. Aber irgendwie<br />
passen diese beiden Worte auch<br />
auf den Stand der Kaderplanung des<br />
Volleyball-Erstligisten der Frauen, den<br />
VC Neuwied. Mit der kanadischen<br />
Mittelblockerin Natalie Crews, einer<br />
von nunmehr zwei internationalen<br />
Spielerinnen, haben die „Deichstadt-<br />
KLARA SINGLE<br />
LAURA BROEKSTRA<br />
Position: Libera<br />
Letzter Verein: TSV Bayer 04 Leverkusen<br />
Alter: 22<br />
Größe: 169 cm<br />
Trikotnummer: 14<br />
Kurze Vita: Klara hat sich nun ihren Traum von der 1. Liga erfüllt und<br />
dafür auch einen, ihrer Meinung nach, optimalen Zeitpunkt gewählt. „Ich<br />
bin dankbar für die große Chance.“ Ihr Trainer sieht sie immer positiv und<br />
wissbegierig.<br />
Position: Diagonal<br />
Letzter Verein: TSV Bayer 04 Leverkusen<br />
Alter: 25<br />
Größe: 191 cm<br />
Trikotnummer: 11<br />
Kurze Vita: Auf Grund ihrer Körpergröße ist sie buchstäblich überragend.<br />
Nach vielen Jahren in der 2. Liga ist der Wechsel zum VCN ein konsequenter<br />
Schritt für ihre starke Entwicklung. „Ich bin stark motiviert und werde alles<br />
geben um ein wichtiger Bestandteil meines Teams zu werden.“<br />
72
Volleyball<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
volleys U23 +“, wie sie sich in der Saison<br />
<strong>2022</strong>/2023 nennen, ihre Mannschaft<br />
komplettiert. Eine bemerkenswerte<br />
organisatorische Leistung, die da die<br />
Macher um Geschäftsführer Manohar<br />
Faupel und Trainer Tigin Yaglioglu<br />
abgeliefert haben. Schließlich galt es,<br />
zwölf teilweise blutjunge Mädels nicht<br />
nur wegen ihrer sportlichen Qualifikation,<br />
sondern auch ihrer menschlichen<br />
Qualitäten unter einen Hut zu bringen.<br />
„Das ist uns ausnahmslos perfekt<br />
gelungen. Wir konnten alle unsere<br />
Wunschkandidatinnen für unser Neuwieder<br />
Projekt begeistern“, ist der neue<br />
Headcoach mächtig stolz.<br />
Entsprechend engagiert gingen die<br />
Mädels seit Anfang August nicht nur<br />
die ersten Trainingseinheiten an, sondern<br />
meisterten die notwendigen Umzugsaktivitäten<br />
und die ersten Sponsorentermine<br />
leicht und locker. Lediglich<br />
auf die finnische Nationalspielerin Yasemine<br />
Madsen, die sich noch in Vorbereitung<br />
auf die Qualifikation der Nationalmannschaft<br />
Finnland`s für die EM<br />
befindet, muss das Neuwieder Team<br />
noch ein wenig warten.<br />
In zwangloser Reihenfolge stellen wir<br />
nun den Volleyball-Fans in der Region<br />
die aktuellen Spielerinnen für die kommende,<br />
zweite Bundesligasaison des<br />
VCN vor:<br />
SINA FUCHS<br />
ELISABETH KETTENBACH<br />
Position: Außenannahme und Angriff<br />
Letzter Verein: NawaRo Straubing<br />
Alter: 29<br />
Größe: 180 cm<br />
Trikotnummer: 6<br />
Kurze Vita: Sie will ihre große Erfahrung, die sie bei den bisherigen Stationen<br />
USC Münster, VC Wiesbaden oder in Spaniens 1.Liga, wie auch in der<br />
1.Liga in Ungarn gesammelt hat. Ihr Trainer meint: „Sina wird den jungen<br />
Spielrinnen viel mitgeben können und passt somit sportlich wie menschlich<br />
perfekt ins Team.“<br />
Position: Zuspielerin<br />
Letzter Verein: NawaRo Straubing<br />
Alter: 21<br />
Größe: 174 cm<br />
Trikotnummer:10<br />
Kurze Vita: Beim VCO Dresden wurde sie zur U18 Nationalspielerin, wechselte<br />
dann nach Bayern zu AllgäuStrom Sonthofen und SV Lohhof. „Da bekommen<br />
wir eine richtige „Type“. Sie bringt alles mit um unsere angepeilte<br />
kreative und mutige Spielweise unter das Netz zu bringen und dort Regie zu<br />
führen“, weiß der Trainer. Sie selbst will um viele Einsätze kämpfen.<br />
73<br />
Fotos: Jörg Niebergall
<strong>09</strong>‘22<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
JEDEN MONAT AKTUELL UND KOSTENLOS<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
on tour<br />
bei de<br />
Die gamescom ist das weltgrößte Event rund um<br />
Computer- und Videospiele und Europas größte Business-Plattform<br />
für die Games-Branche. Die gemeinsam<br />
von der Koelnmesse und dem game – Verband der<br />
deutschen Games-Branche e.V. veranstaltete Messe<br />
fand <strong>2022</strong> vom 23. August bis 28. August als hybrid-Veranstaltung<br />
in Köln und online statt.<br />
gamescom ist bekanntlich das, was du daraus machst! So<br />
sind hier Profi- und Hobby-Gamer ebenso gut aufgehoben<br />
wie videobegeisterte Kids und Familien. In der entertainment<br />
area gibt es jede Menge Möglichkeiten, der Community<br />
nah zu sein oder die neuesten Spiele zu erleben.<br />
Begehrte Fanartikel, Accessoires und Goodies können in der<br />
merchandise area powered by MINI Kaufsüchte befriedigen.<br />
Wohingegen im family & friends-Bereich powered by LEGO,<br />
ein beliebter Treffpunkt geschaffen wurde, um neue Technologien<br />
spielerisch kennenzulernen. Während in der cosplay<br />
village presented by YouTube Shorts sich natürlich auch<br />
dieses Jahr wieder die Cosplay Community - inklusive Wettbewerb<br />
und Preisen - traf, konnten im retro gaming Bereich<br />
vergangene Zeiten aufgelebt werden und auf dem gamescom<br />
campus gab es für alle Interessierten Infos über Karriere-<br />
und Ausbildungsmöglichkeiten in der Gaming-Branche .<br />
FAMILY AND FRIENDS<br />
Die Liebe zum Gaming zieht sich durch alle Altersstufen. Ob<br />
Groß oder Klein: die Begeisterung für Computerspiele kennt<br />
keine Altersgrenzen. Schon in den vergangenen Jahren war<br />
die family & friends Area auf der gamescom ein beliebter Treffpunkt<br />
für Kinder, Jugendliche und Familien, um dort gemeinsam<br />
spielerisch neue Technologien zu entdecken und den<br />
Umgang damit zu erlernen. Gaming wird in der Zukunft einen<br />
immer größeren Stellenwert in unserem Alltag einnehmen –<br />
nicht nur als Unterhaltungsfaktor. Die Corona Pandemie hat<br />
gezeigt, dass z.B. digitales Lernen eng mit Computerspielen<br />
verknüpft sein kann. Umso wichtiger ist es, dass Kinder schon<br />
früh den richtigen Zugang zu diesem Thema finden – altersgerecht<br />
und pädagogisch sinnvoll. Hier gab es kinder- und familienfreundliche<br />
Streams, Videos und Inhalte zu erleben, die<br />
die ganze Familie begeistern und bei denen nicht nur die Kids<br />
Spaß haben und noch etwas lernen können.<br />
RETRO AREA<br />
Die beliebte retro area lud dagegen zu einer Reise<br />
durch 50 Jahre Videospiel ein. Vom Ursprung "Pong"<br />
von 1972 über Spielhallen-Klassiker der achtziger Jahre,<br />
legendäre Heimcomputer wie der C64 und der Amiga<br />
bis zu kultigen Konsolen der neunziger Jahre wie Super<br />
Nintendo ließen sich im Retro Bereich der gamescom<br />
unzählige Spiel-Stationen ausprobieren. Musik- und<br />
Tanzspiele, Flipper und andere elektro-mechanische<br />
Automaten von früher, ein uriger Traktor-Simulator, eine<br />
Bildergalerie und Vitrinen-Ausstellungen zeigten die<br />
ganze Vielfalt des Spielens. Auf der Bühne gab es kleine<br />
Turniere, Quiz-Runden, Filme, Vorträge, Interviews und<br />
Live-Musik von Künstlern wie Endgegner, MULTIPLAYER<br />
und Vault Kid zu erleben.<br />
74
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
r gamescom <strong>2022</strong><br />
COSPLAY VILLAGE<br />
Von Anime über Games bis hin zu Cosplay ist bei diesem<br />
außergewöhnlichen Event alles vertreten. Die gamescom<br />
cosplay village <strong>2022</strong> presented by YouTube Shorts<br />
versprach 4 Tage lang ein einzigartiges Programm, rund<br />
um Cosplay Workshops und Panels, Contests und Austausch<br />
mit Artitsts und Acts.<br />
SPIELANKÜNDIGUNGEN<br />
Nach zwei Jahren, in denen die gamescom ausschließlich<br />
digital stattfand, gelang es bei der Opening Night Live<br />
<strong>2022</strong> Community und Industrie für zwei Stunden Weltpremieren,<br />
neue Spieleankündigungen und besondere<br />
Gäste zusammenzubringen. Nachdem IGN bereits in den<br />
Jahren 2020 und 2021 erfolgreich ein weltweites Publikum<br />
unterhalten hat, produzierten sie dieses Jahr erneut das<br />
gamescom studio und gamescom: Awesome Indies. Darüber<br />
hinaus ist IGN auch für die Produktion der deutschen<br />
Version des gamescom studios verantwortlich.<br />
"Das Team und ich freuen uns sehr darauf, nach Deutschland<br />
zurückzukehren und die Community persönlich auf der gamescom:<br />
Opening Night Live wiederzusehen", sagte Moderator<br />
Geoff Keighley im Vorfeld. "Unsere Show wird viele neue<br />
Spieleankündigungen sowie Updates zu bestehenden Spielen<br />
enthalten und die Zukunft des Mediums zeigen."<br />
So waren bei der gamescom Opening Night Live mit neuen<br />
Inhalten dabei: Sonic Frontiers, Hogwarts Legacy, The<br />
Callisto Protocol, The Outlast Trials, Gotham Knights, die<br />
Ankündigung einer neuen IP von Unknown Worlds (den<br />
Machern von Subnautica), Honkai Star Rail, Genshin Impact,<br />
Goat Simulator 3, High on Life, The Expanse: A Telltale<br />
Series, Dying Light 2 und Return to Monkey Island.<br />
GAMING AWARDS<br />
Während der Show wurden auch die Gewinner der Plattform-Kategorien<br />
des gamescom awards und des gamescom<br />
goes green awards bekannt gegeben. Die Jury,<br />
unter anderem bestehend aus deutschen und internationalen<br />
Games-Journalistinnen und -Journalisten sowie<br />
bekannten Creatorn, hat aus einer Vielzahl an Einreichungen<br />
ausgewählt. In insgesamt 19 Kategorien wurden in<br />
diesem Jahr Gewinnertitel prämiert.<br />
Zum ersten Mal wurde, in Kooperation mit „Playing for<br />
the Planet“, hierbei einer durch das Umweltprogramm<br />
der Vereinten Nationen unterstützten Initiative, der „gamescom<br />
goes green award“ verliehen. Nominiert dafür<br />
waren: Indie Arena Booth, Microsoft XBox und Ukie.<br />
Ihr seht, es waren spannende Tage in Köln, die – da sind wir<br />
uns sicher – dem NEXT-Team bestimmt einige neue Kooperationen,<br />
Spieleneuheiten und bestimmt auch neue innovative<br />
Ideen beschert haben!<br />
75
<strong>09</strong>‘22 Spieleverlosung<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
NEUES MUSIK-QUIZ FÜR DIE S<br />
Die Beach Boys brachten ihr „Surfin USA“ doch Anfang<br />
der 60er heraus, oder? Aber war das bloß vor oder<br />
nach „Satisfaction“ von den Rolling Stones? Fragen<br />
wie diesen stellt man sich beim brandneuen musikalischen<br />
Partyspiel „Hitster“. Natürlich ist auch für die<br />
Jüngeren viel dabei, von Justin Bieber bis Dua Lipa,<br />
und Stars wie Helene Fischer und Herbert Gröne-<br />
meyer dürfen auch nicht fehlen. Die Bandbreite der<br />
Musik ist vielfältig und reicht von alten Schlagern<br />
bis zu Rock und Country. Alles in allem warten 300<br />
Karten mit Musik aus rund 100 Jahren auf die Spieler.<br />
Der besondere Clou: Man hört sich die Musik tatsächlich<br />
an, ehe man seinen Tipp abgibt, und kommt<br />
damit wie von selbst in Partylaune.<br />
76
Spieleverlosung<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
PIELE-PARTY:<br />
Möglich wird das Ganze durch eine kostenlose Hitster<br />
App, die beim Einscannen der Karten entweder auf<br />
den kostenlosen Spotify Account verlinkt – hier ist ein<br />
DJ nötig, der nicht aktiv am Spiel teilnimmt, da er ja<br />
die Antworten kennt – oder man hat Spotify Premium,<br />
dann kann auch der DJ mitspielen.<br />
Zu Beginn des Spieles erhalten alle ein Kärtchen mit<br />
ihrem Ausgangsjahr. Eine/r in der Runde übernimmt<br />
nun die Funktion des DJ und scannt die nächste Karte.<br />
Dann erklingt das Lied, und wer an der Reihe ist,<br />
ordnet die Karte an der hoffentlich richtigen Stelle in<br />
seinen Zeitstrahl ein. Sind die übrigen Mitspielenden<br />
anderer Meinung, dürfen sie einen Chip an der von<br />
ihnen vermuteten Stelle anlegen. Dann wird die Karte<br />
einfach umgedreht und überprüft, wer recht hatte<br />
und die Karte für seinen Zeitstrahl gewinnt. Zusätzliche<br />
Chips erobert man, wenn man auch noch den<br />
Namen des Songs und den Interpreten benennen<br />
kann. Das ist höchst empfehlenswert, denn mit den<br />
Chips kann man bei der einen oder anderen<br />
Karte auch mangelndes Wissen<br />
ausgleichen.<br />
WIR VERLOSEN<br />
10 x<br />
The Music Card<br />
Teilnahme bis 30.<strong>09</strong>.<strong>2022</strong> per Email an<br />
verlosung@magazin-next.de<br />
Betreff: MUSIC CARD<br />
IN KOOPERATION MIT<br />
Wer als Erste/r zehn Hitkärtchen an die richtige Stelle<br />
in seinem Zeitstrahl gelegt hat, gewinnt das Spiel und<br />
wird zum „Hitster“ der Runde ernannt. Ein ausgewiesener<br />
Musikexperte, der alle Lieder ganz genau kennt,<br />
muss man dafür nicht sein, denn oft hilft dabei ja auch<br />
der typische Sound der jeweiligen Zeit, um die Musik<br />
einordnen zu können.<br />
Altersempfehlung: ab 16 Jahren<br />
Spielerzahl: 2-10<br />
Spieldauer: ca. 30 Minuten<br />
Unverbindlich<br />
empfohlener Verkaufspreis: 24,99 Euro<br />
Weitere Infos unter<br />
https://hitstergame.com/<br />
Jumbo Spiele GmbH –<br />
part of Jumbodiset Group<br />
Jumbo ist bereits seit 1853 in der Konzeption, Entwicklung<br />
und Vermarktung von Spielen und Puzzles aktiv.<br />
Seit 1971 agiert das Unternehmen mit dem bekannten<br />
roten Elefanten-Logo auf dem deutschen Markt. Die<br />
Jumbo Spiele GmbH hat ihren Sitz in Haan bei Düsseldorf<br />
und ist unter anderem für Klassiker wie Stratego<br />
und Spiel des Wissens bekannt und beliefert Deutschland,<br />
Österreich und die Schweiz.<br />
Linktipp: www.jumbo.eu<br />
77
<strong>09</strong>‘22 Veranstaltungshighlight<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Konstantin Wecker<br />
„Ich singe,<br />
weil ich ein Lied hab“<br />
Am 9. Oktober in Koblenz, Rhein-Mosel-Halle<br />
Konstantin Wecker wird 75 und feiert sein stolzes Alter <strong>2022</strong><br />
gemeinsam mit seinem Publikum im Rahmen seiner Jubiläumstour<br />
"Ich singe, weil ich ein Lied hab“.<br />
Er entzündete zu Beginn seiner Karriere das Weckerleuchten, verlor<br />
sich fast Uferlos, vereinte Poesie und Widerstand, brandmarkte<br />
den Weltenbrand und nahm sein Publikum jüngst mit auf seine<br />
ganz persönliche Reise nach Utopia.<br />
Konstantin Wecker kann zu seinem 75. Geburtstag auf unzählige<br />
Tourneen zurückblicken – und nach vorne. Genug ist dem Musiker<br />
auch nach fünf Jahrzehnten auf der Bühne noch lange nicht genug.<br />
Klar, dass er auch dieses ganz besondere Jubiläum mit seinen Fans<br />
teilen wird. Denn trotz mitunter tränensteilen Stufen und tiefschürfenden<br />
Stürzen ist er sich und seinem Publikum stets aus vollem<br />
Herzen treu geblieben. Und schon deshalb heißt die Jubiläumstour<br />
im Spätsommer und Herbst <strong>2022</strong> „Ich singe, weil ich ein Lied hab“.<br />
Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich auf eine Rückblende<br />
mit seinen fantastischen Musikern und voller Liebe und<br />
Leidenschaft freuen, bei der der bekennende Pazifist und Lebensgenießer<br />
neue Lieder, Gedichte und Gedanken ebenso präsentieren<br />
wird wie seine beliebten Klassiker wie Frieden im Land, Wenn<br />
der Sommer nicht mehr weit ist und Sage nein.<br />
Konstantin Wecker hat nie aufgehört von einer herrschaftsfreien<br />
und gewaltlosen Welt zu träumen. Und das wird auch auf seiner<br />
Jubiläumstour nicht tun, die seine unbändige Lust und Hingabe<br />
einmal mehr in all ihren Facetten leuchten lassen wird.<br />
Am 9. Oktober ist er in der Rhein-Mosel Halle Koblenz zu<br />
erleben! Beginn 20 Uhr<br />
Tickets über www.reservix.de/tickets-konstantin-wecker-ichsinge-weil-ich-ein-lied-hab-in-koblenz-rhein-mosel-halleam-9-10-<strong>2022</strong>/e1768607<br />
78<br />
Fotos: Thomas Karsten
Veranstaltungshighlight<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>09</strong>‘22<br />
Ostwind - Musik<br />
und Literatur<br />
unserer osteuropäischen<br />
Nachbarn<br />
In der Woche vom 11. bis 18. September <strong>2022</strong> finden<br />
mehrere kulturelle Veranstaltungen zum Thema osteuropäische<br />
Kultur in der Johanneskirche statt, zu denen<br />
das Kulturzentrum an der Johanneskirche e.V. und der<br />
Kultursommer Rheinland-Pfalz herzlich einladen.<br />
DI., 13.9., 19 UHR:VOCALISTA.<br />
Das mehrfach ausgezeichnete Koblenzer Vocalensemble<br />
präsentiert unter der Leitung seines Gründers Wolfram<br />
Hartleif u.a. geistliche A-cappella-Musik von Eric Whitacre<br />
und Krzysztof Penderecki.<br />
Karten im Vorverkauf:<br />
20€/15€/10€ (Bei Kauf von bis zu 4 Tickets ermäßigt zu<br />
18€/13€/8€). Abendkasse: nur 22€/17€/12€. Tickets hier<br />
bestellen: HYPERLINK „http://www.ticket-regional.de/<br />
kz-johanneskirche“ www.ticket-regional.de/kz-johanneskirche,<br />
an allen Vorverkaufsstellen sowie über die telefonische<br />
Hotline 0651/97 90 777<br />
SO., 18.9., 19 UHR: BENEFIZKONZERT<br />
MIT DER PHILHARMONIE LEMBERG/UKRAINE<br />
Eines der renommiertesten Landesorchester der Ukraine<br />
zu Gast in der Johanneskirche in Koblenz-Metternich.<br />
Gudni Emilsson dirigiert das berühmte Orchester mit<br />
Werken von Brahms (Violinkonzert) und Dvorak (8. Sinfonie).<br />
Solist ist der Geiger Marko Komonko. Er gilt als einer<br />
der führenden Violinisten seines Landes.<br />
Freier Eintritt, kein Kartenverkauf,<br />
keine Platzreservierung.<br />
Am Ausgang wird um eine großzügige Spende für das<br />
ukrainische Orchester gebeten.<br />
SO., 11.9., 19 UHR:<br />
SZENISCHE LITERATURLESUNG.<br />
„Der Heiratsantrag“ und „Der Bär“, zwei heitere Einakter von<br />
Anton Tschechow. Seit seiner Uraufführung 1888 ist der<br />
Einakter „Der Bär“ eines der meistgespielten Stücke von<br />
Tschechow, das bis heute nichts an Witz und Spannung<br />
eingebüßt hat. Ergänzt wird der Abend durch Auszüge aus<br />
Texten von Katja Petrowskaja, einer ukrainisch-deutschen<br />
Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und Journalistin,<br />
die seit 1999 in Deutschland lebt. Im Jahr 2013 erhielt sie<br />
den renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis. Gabriele<br />
Nickolmann und als Gast: Jürgen Böhme<br />
Vorverkaufsstellen von<br />
ticket-Regional in Koblenz:<br />
Becker Hörakustik, Schloßstraße 25, 56068 Koblenz<br />
Buchhandlung Heimes, Entenpfuhl 33-35, 56068 Koblenz<br />
Buchhandlung Reuffel, Löhrstraße 92, 56068 Koblenz<br />
Buchhandlung Reuffel Altlöhrtor, Altlöhrtor 32-34, 56068 Koblenz<br />
Globus SB-Warenhaus Bubenheim, Jakob-Caspers-Straße 2, 56070 Koblenz<br />
Peter Franz Kiosk & Spätkauf, Brenderweg 175, 56070 Koblenz<br />
Tourist-Information Koblenz, Zentralplatz 1, 56068 Koblenz<br />
Zeusaudio, Andernacher Straße 80, 56070 Koblenz<br />
Mehr Informationen zu den Veranstaltungen auf:<br />
www.kulturzentrumjohanneskirche.com<br />
79
H<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Veranstaltungen im SeptemberEVENTS kostenlos ANMELDEN PER MAIL AN: redaktion@magazin-next.de<br />
www.theater-koblenz.de<br />
KULTUR<br />
1. SEPTEMBER<br />
DEUTSCHES ECK KOBLENZ<br />
Konzert mit der Microphone<br />
Mafia zu den Wochen der<br />
Demokratie<br />
www.wozu-demokratie.de<br />
3. SEPTEMBER<br />
INNENSTADT ANDERNACH<br />
ANDERNACHER KULTUR-<br />
NACHT-DAS JUBLIÄUMSJAHR<br />
Beginn 18 Uhr<br />
3. SEPTEMBER<br />
KOBLENZ<br />
Museumsnacht<br />
Um 19:00 Uhr wird die<br />
Museumsnacht im Forum<br />
Confluentes mit musikalischer<br />
Umrahmung durch das Theater<br />
der Stadt Koblenz offiziell<br />
eröffnet.<br />
3. UND 4. SEPTEMBER<br />
SCHLOSSPARK SAYN<br />
Burgen- und Parkfest Bndorf<br />
8. SEPTEMBER<br />
STADTBIBLIOTHEK KOBLENZ<br />
Sonja Roos liest aus “Ada und<br />
die Gleichung des Glücks”<br />
Ada Lovelace – Sie war ein Genie<br />
und träumte von Wahrheit<br />
und Liebe. Beginn 19 Uhr<br />
9. BIS 11. SEPTEMBER<br />
MAYEN<br />
Stein- und Burgfest<br />
Beginn 9 Uhr<br />
10. SEPTEMBER<br />
THEATER KOBLENZ<br />
Matinee Lichte Nächte<br />
Ballett von Steffen Fuchs<br />
11 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
10. SEPTEMBER<br />
ANDERNACH SCHLOSSGARTEN<br />
Krimineller Stadtspaziergang<br />
mit Gabriele Keiser<br />
11 Uhr<br />
www.theater-koblenz.de<br />
www.theater-koblenz.de<br />
KULTUR<br />
10. + 11. + 15. + 25. + 30.<br />
SEPTEMBER<br />
KULTURRAUM WERKSTATT EVA<br />
MARIA ENDERS KOBLENZ<br />
Die Wanze<br />
Ein Insektenkrimi von Paul<br />
Shipton. 20 Uhr<br />
11. SEPTEMBER<br />
THEATER KOBLENZ<br />
„Der Beamte sagte“ - Lesung<br />
mit Herta Müller<br />
Jubiläum 25 Jahre Joseph<br />
Breitbach Preis<br />
Beginn 11 Uhr<br />
11. SEPTEMBER<br />
NEUWIED<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Führung Alter Friedhof<br />
Beginn 14 Uhr<br />
11. SEPTEMBER<br />
BENDORF<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Hüttenfest Sayner Hütte.<br />
Beginn 11 Uhr<br />
11. SEPTEMBER<br />
KOBLENZ, KULTURZENTRUM<br />
AN DER JOHANNESKIRCHE<br />
Szenische Literaturlesung<br />
Der Heiratsantrag“ und „Der<br />
Bär“, zwei heitere Einakter von<br />
Anton Tschechow.<br />
Beginn 19 Uhr<br />
11. SEPTEMBER<br />
MOSELKERN ALTE WOLLFA-<br />
BRIK<br />
Frühstücksmatinee beim<br />
„moselmusikfestival“ mit dem<br />
„Kapelsky Trio & Marina“, www.<br />
moselmusikfestival.de sowie<br />
www.roehrig-forum.de<br />
KULTUR<br />
13. SEPTEMBER<br />
KOBLENZ, KULTURZENTRUM<br />
AN DER JOHANNESKIRCHE<br />
Vocalista<br />
Das mehrfach ausgezeichnete<br />
Koblenzer Vocalensemble<br />
präsentiert unter der Leitung<br />
seines Gründers Wolfram<br />
Hartleif u.a. geistliche A-cappella-Musik<br />
von Eric Whitacre<br />
und Krzysztof Penderecki.<br />
Beginn 19 Uhr<br />
16. SEPTEMBER<br />
KOBLENZ, KULTURZENTRUM<br />
AN DER JOHANNESKIRCHE<br />
Liederabend mit Christoph<br />
Begemann<br />
Beginn 19 Uhr<br />
16. SEPTEMBER<br />
THEATER KOBLENZ<br />
Joseph Breitbach Preis<br />
Feierliche Verleihung an<br />
Natascha Wodin<br />
Beginn 18 Uhr<br />
Nur mit Einladung!<br />
17. SEPTEMBER<br />
BOPPARD RÖMERKASTELL<br />
Serenadenkonzert der Musikfreunde<br />
Boppard- Weiler<br />
Beginn 20 Uhr<br />
Römerkastell, bei schlechtem<br />
Wetter im großen Saal<br />
18. SEPTEMBER<br />
KOBLENZ, KULTURZENTRUM<br />
AN DER JOHANNESKIRCHE<br />
Benefizkonzert mit der Philharmonie<br />
Lemberg/Ukraine<br />
Beginn 19 Uhr<br />
18. + 29. SEPTEMBER<br />
THEATER KOBLENZ<br />
Lichte Nächte<br />
Ballett von Steffen Fuchs<br />
19 Uhr<br />
KULTUR<br />
18. SEPTEMBER<br />
MARIA RUH MIT LORELEY-<br />
BLICK<br />
Finale Maria Ruh Classsix mit<br />
Saisonabschluss auf Kölsch<br />
mit „Brings“ mit röhrig-Eintrittskarten-Verlosung,<br />
www.<br />
maria-ruh-classix.de sowie<br />
www.roehrig-forum.de<br />
21. SEPTEMBER<br />
STADTBIBLITOHEK KOBLENZ<br />
Autorenlesung zum<br />
Weltalzheimertag<br />
Katharina Göbel liest aus<br />
ihrem Roman „Verstecken<br />
spielen oder eintauchen in<br />
Opas verwirrte Welt“<br />
Beginn 19 Uhr<br />
Freier Eintritt<br />
21. SEPTEMBER<br />
CIRCUS MAXIMUS<br />
Reimstein – Der Koblenzer<br />
Poetry Slam<br />
Beginn 19:30 Uhr<br />
23. SEPTEMBER<br />
STADTHALLE BOPPARD<br />
Kunst und Wein<br />
Ausstellungsveröffnung<br />
Gudrun Ackermann<br />
Beginn 18 Uhr<br />
24. SEPTEMBER<br />
KOBLENZ<br />
Daycation Wie der Wein<br />
entsteht<br />
Mehr Infos über Koblenz<br />
Touristik<br />
https://www.koblenz-touristik.de/uebernachten/pauschale-daycation.html<br />
26. SEPTEMBER<br />
WELLING<br />
Abschluss „Kultursommer“<br />
mit Schlagerabend mit<br />
„Noble Composition“, www.<br />
schnellerwilly.de sowie www.<br />
roehrig-forum.de<br />
80
EVENTS kostenlos ANMELDEN PER MAIL AN: redaktion@magazin-next.de Veranstaltungen im September<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
2<br />
Burgfestspiele<br />
Mayen<br />
KULTUR<br />
28. SEPTEMBER<br />
KOBLENZ BUCHHANDLUNG<br />
Werke<br />
REUFFEL<br />
Löhrstraße<br />
Lesung Stefan Hombach: Den<br />
Hund überleben<br />
Moderation: Dr. Jochen<br />
Heymanns.<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz..<br />
Eintritt frei nach<br />
vorheriger Anmeldung unter<br />
erte<br />
veranstaltungen@reuffel.<br />
de, auch als Live-Stream<br />
verfügbar.<br />
Beginn 20 Uhr<br />
28. SEPTEMBER<br />
CIRCUS MAXIMUS<br />
iele-mayen.de<br />
Kunst gegen Bares<br />
rtenvorverkauf: In der Kleinkunstshow Kunst<br />
center<br />
r-mayen.de<br />
Ticket-<br />
Hotline<br />
02651-494942<br />
gegen Bares (KGB) buhlen<br />
je sechs Künstler*innen um<br />
die Gunst des Publikums.<br />
Dabei sind den Genres keine<br />
Grenzen gesetzt. .Beginn<br />
19:30 Uhr<br />
JEDEN SAMSTAG UND<br />
SONNTAG<br />
FESTUNG EHRENBREITSTEIN<br />
Öffentliche Festungsführung<br />
Bei dem einstündigen geführten<br />
Rundweg erleben Sie<br />
anhand von originalhistorischen<br />
Schauplätzen, von den<br />
Wehrbauten der Römer über<br />
Burgen der Ritter bis hin zur<br />
preußischen Festungsanlage,<br />
wie Geschichte lebendig wird.<br />
11 - 12 Uhr<br />
23. SEPTEMBER<br />
KUFA KOBLENZ<br />
Lesung mit Musik zuRechter<br />
Gewalt in Deutschland mit<br />
dem Ensemble OPUS 45 und<br />
Schauspieler Roman Knizka.<br />
Eine Veranstaltung zur den<br />
Wochen der Demokratie.<br />
www.wozu-demokratie.de<br />
KULTUR<br />
24. SEPTEMBER<br />
STADTHALLE LAHNSTEIN<br />
Bluesfestival<br />
BLUESIVERSUM<br />
Beginn 19 Uhr<br />
24. + 28. SEPTEMBER<br />
THEATER KOBLENZ<br />
Der gute Mensch von Sezuan<br />
Parabelstück von Bertold<br />
Brecht, Musik von Paul Dessau<br />
Beginn 19.30 Uhr<br />
MÄRKTE<br />
JEDEN DIENSTAG UND<br />
DONNERSTAG<br />
WOCHENMARKT KOBLENZ<br />
Schlossstraße<br />
8 - 14 Uhr<br />
JEDEN DONNERSTAG<br />
WOCHENMARKT LAY<br />
Kirmesplatz<br />
15:30 - 18:30 Uhr<br />
JEDEN FREITAG<br />
WOCHENMARKT GÜLS<br />
15:00 - 18:00 Uhr<br />
JEDEN FREITAG<br />
MARKTSCHWÄRMEREI LÜTZEL<br />
16:30 - 18:30 Uhr<br />
www.marktschwaermer.de<br />
JEDEN SAMSTAG<br />
WOCHENMARKT ANDERNACH<br />
7 - 13 Uhr<br />
3. SEPTEMBER<br />
TREIS-KARDEN<br />
röhrig-Erlebnismarkt<br />
„Kulturbühnen-Aktions-Samstag“<br />
mit Benefiz-Aktionen,<br />
www.roehrig-forum.de,<br />
8 - 18 Uhr EINTRITT FREI<br />
17. SEPTEMBER<br />
NEUWIED INNENSTADT<br />
Flohmarkt<br />
7 bis 16 Uhr<br />
81<br />
SONSTIGES<br />
1- 4. SEPTEMBER<br />
ANDERNACH, BURG NAMEDY<br />
gartenfest Country Style<br />
www.schloss-romantic.de<br />
2. SEPTEMBER<br />
ANDERNACH<br />
First Friday<br />
Immer am ersten Freitag im<br />
Monat bietet die Innenstadt<br />
Andernachs mit einem<br />
wechselnden Thema eine<br />
verlängerte Shopping-Nacht<br />
an! Zu diesem Anlass kann die<br />
historische Bäckerjungenstadt<br />
per Stadtführung entdeckt<br />
werden. Beginn 16:30 Uhr<br />
3. SEPTEMBER<br />
RHEIN-MOSEL-HALLE KOB-<br />
LENZ, CASINOBALL<br />
www.casino-coblenz.de<br />
5. SEPTEMBER<br />
STADTHALLE BOPPARD<br />
EDV und neue Medien -<br />
Intitiative Ich bin dabei<br />
Die Arbeitsgruppe befasst<br />
sich am 1. Montag im Monat<br />
mit vielen Themen der EDV<br />
(elektronische Datenverarbeitung)<br />
und Neue Medien.<br />
Sie trifft sich monatlich für<br />
2-3 Stunden und tauscht<br />
Erfahrungen und Tipps aus.<br />
Von 14.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Bei Erst- oder Gastbesuch,<br />
bitte vorher mit Josef Henzler<br />
Kontakt aufnehmen: josef.<br />
henzler@t-online.de<br />
SONSTIGES<br />
9. + 30. SEPTEMBER<br />
STADTHALLE BOPPARD<br />
Bopparder Ehrenamtsforum:<br />
Skat & Co. beim Spiele-Treff<br />
Pflegestützpunkt und örtliche<br />
Ehrenamts-Initiativen laden<br />
in die Stadthalle ein. Wer eine<br />
Fahrgelegenheit braucht,<br />
möchte sich bitte bei der<br />
Caritas in Boppard, Telefon<br />
06742/87860, anmelden.<br />
Beginn 14 Uhr<br />
10. SEPTEMBER<br />
ANDERNACH TRAUMPFÄD-<br />
CHEN KLEINER STERN<br />
Achtsamkeitswanderung<br />
Yoga to go. 13 Uhr<br />
Treffpunkt Parkplatz<br />
10. SEPTEMBER<br />
BREY<br />
OpenAir zur 1200 Jahr Feier<br />
des Ortes. Mit dabei Maël&Jonas,<br />
Badeverbot und DJ René.<br />
Beginn 18:30 Uhr<br />
AB DEM 10. SEPTEMBER<br />
LAHNSTEIN<br />
Stadtradeln. Gemeinsam mit<br />
den Verbandsgemeinden<br />
Bad Ems-Nassau, Diez und<br />
Nastätten sind alle Lahnsteinerinnen<br />
und Lahnsteiner<br />
dazu aufgerufen, bis zum<br />
30.<strong>09</strong>. möglichst viele Wege<br />
klimafreundlich mit dem<br />
Rad zu erledigen und dabei<br />
Kilometer für ihr Team und<br />
ihre Stadt zu sammeln.<br />
Du vermisst eine Veranstaltung?<br />
Dann schreib uns einfach eine Mail an<br />
redaktion@magazin-next.de
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
Entspannungskurse<br />
Fantasiereisen<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
Stressmanagement<br />
Burnout-Prävention<br />
Resilienztraining<br />
Vorträge<br />
Waldbaden<br />
Veranstaltungen im SeptemberEVENTS kostenlos ANMELDEN PER MAIL AN: redaktion@magazin-next.de<br />
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d e r D e m o k r at i e<br />
MITEINANDER<br />
STATT GEGENEINANDER<br />
SONSTIGES<br />
01.<strong>09</strong>.<strong>2022</strong> – 03.10.<strong>2022</strong><br />
www.wozu-demokratie.de<br />
15. SEPTEMBER<br />
NEUWIED INNENSTADT<br />
Schlemmertreff<br />
Von Mai bis September jeden<br />
Monat vor dem historischen<br />
Rathaus, Pfarrstraße 8<br />
16- 20 Uhr<br />
www.neuwied.de<br />
17. SEPTEMBER<br />
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Live Musik, Kinder- und Familienprogramm<br />
23. SEPTEMBER<br />
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23- 25. SEPTEMBER<br />
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24. SEPTEMBER<br />
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gegen Stammtischparolen.<br />
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29. SEPTEMBER<br />
LAHNSTEIN<br />
Rollende Einwohnerversammlung.<br />
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dem Stadttheater<br />
25.SEPTEMBER<br />
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April = Bodensee<br />
Juni =Dresden<br />
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Oktober = Münsterland<br />
Dezember = Bad Wildungen<br />
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2021<br />
Juli = Piemont<br />
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sowie die Teilnahme- und Durchführungsbedingungen für Gewinnspiele.<br />
Erscheinungsweise monatlich<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
Jeweils zum 15. des Vormonats<br />
IMPRESSUM<br />
„Maffay pur“<br />
begeisterte das Publikum<br />
Die Band „Maffay pur“ trat in Lehmen im Hof der DLRG auf<br />
und begeisterte mit leiden-schaftlichen Songs das Publikum.<br />
Nach zwei Jahren Pause konnte der lang ersehnte<br />
Auftritt stattfinden. 2020 und 2021 fiel die Veranstaltung<br />
wegen der Pandemie aus. Viele Gäste haben sich ihre Karten<br />
aufgehoben oder hatten das Glück, für den 07.07.<strong>2022</strong><br />
noch Karten für das Konzert zu erwerben.<br />
Die Zuschauer wurden mit einem leidenschaftlichen Auftritt<br />
der Band belohnt. Mit den bekannten Songs „Denn es war<br />
Sommer“, „Ich wollte nie erwachsen sein“, „Weil es Dich gibt“,<br />
„Josie Josie“, ... u.v.m. konnten die Zuhörer in Erinnerungen<br />
schwelgen. Nicht nur die großartigen Melodien von Peter<br />
Maffay, sondern besonders die Texte erinnerten uns an viele<br />
Situationen in unserem bisherigen Leben.<br />
Gastgeber war die Kulturinitative "Lehmensart". Die jährlich<br />
stattfindenden Sommerkonzerte im Hof des DLRG Landesverband<br />
RLP, in Lehmen/Mosel sind schon seit vielen Jahren<br />
regional und z.T. auch überregional bekannt.<br />
Auch in diesem Jahr meinte das Wetter es wieder gut und<br />
bei sonnigen Wetter war es eine gelungenen Veranstaltung,<br />
bei der viele Gäste mitgesungen oder getanzt haben. Die<br />
Kulturinitiative Lehmensart plant schon wieder die nächsten<br />
Veranstaltungen und wir informieren Sie über Neuigkeiten<br />
unter: www. lehmensart.de<br />
Foto: Kulturinitiative Lehmensart
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Harnwegsinfek tionen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie das Etikett und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand der Information: 01/2013.<br />
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