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OSE MONT September 2022

Schwalmtals Gemeindejournal ose Mont kann auch online gelesen werden. Bitte berücksichtigen Sie bei der Erfüllung Ihrer Wünsche die Angebote unserer Anzeigenkunden, sie machen ose Mont erst möglich. Viel Spaß beim Lesen!

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8. Jahrgang | Ausgabe 87 | <strong>September</strong> <strong>2022</strong> | www.osemont.de<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

NEUE PARKOUR-ANLAGE<br />

IM KAISERPARK SEITE 22<br />

ID-Nr. 2089891


Hausärzte aus<br />

Leidenschaft<br />

Wir sind für Sie da. Wir helfen. Kurze Wege,<br />

sinnvolle Medizin und immer ein offenes Ohr.<br />

Richtungsweisend<br />

Unsere Praxis ist erfolgreich auf dem Weg<br />

zu einem „Patientenorientierten Versorgungszentrum“ (PORT) und<br />

damit richtungsweisend für eine zukunftsfähige, exzellente medizinische<br />

Versorgung aller Menschen in unserer Region. Sie finden uns derzeit an vier<br />

Standorten in Brüggen, Bracht, Boisheim und Waldniel.<br />

Worauf Sie sich verlassen können:<br />

• Unser multiprofessionelles Team arbeitet auf Augenhöhe<br />

• Wir stärken Ihre Eigenverantwortung<br />

• Unsere Leistungen sind abgestimmt auf den regionalen Bedarf<br />

• Wir garantieren eine patientenzentrierte, kontinuierliche Versorgung<br />

• Prävention und Gesundheitsförderung gehören bei uns dazu<br />

• Wir nutzen neue Chancen wie eHealth<br />

MVZ Hausärzte Schwalm-Nette GmbH<br />

Dülkener Str. 70 · 41366 Schwalmtal<br />

Telefon +49 (0) 2163 / 4013 · Fax +49 (0) 2163 / 32 381<br />

E-Mail: info@mvzsn.de · Web: www.mvzsn.de<br />

Facebook: @hausarztzentrumbrueggen<br />

2 Ose Mont


EINFACH NUR REIZEND<br />

(bigi) Was für ein Sommer. Ja, es ist schön, wenn<br />

die Sonne scheint. Sie wärmt, gibt Energie, lässt<br />

Pflanzen gedeihen und das alles kostenlos.<br />

Aber bei fast 30 Grad in einem extrem gut gedämmten<br />

Schlafzimmer zu liegen, wo die Hitze<br />

auch nachts einfach nicht raus will, kein Wind<br />

reinkommt und das Schlafen fast schon eine<br />

Qual ist, macht es einfach keinen Spaß mehr.<br />

Merken Sie das auch? Die Leute sind in diesem<br />

Sommer so oft so gereizt gewesen. Schlaf ist für<br />

uns immens wichtig, Schlafmangel senkt die<br />

Konzentration und die Leistungsfähigkeit, die<br />

Hormonausschüttung und die Verarbeitung<br />

werden beeinträchtigt. Nachts verarbeiten wir<br />

die Eindrücke des Tages. Klappt das alles nicht,<br />

wird der Mensch gereizt.<br />

Gereizt werden wir auch, wenn die beängstigenden<br />

Nachrichten sich nur noch stapeln. Corona,<br />

der russische Angriffskrieg, die Sorge um<br />

Wasserqualitäten, die Sorge um ausreichend<br />

Trinkwasser, die Angst vor den steigenden finanziellen<br />

Belastungen, steigende Preise auf<br />

allen Ebenen – puh. Da kann es einem schon<br />

schwindelig werden. Aber hej, sollte in 30 Jahren<br />

der Meeresspiegel tatsächlich um einen Meter<br />

gestiegen sein, dann brauchen wir zur holländischen<br />

Küste nicht mehr so weit fahren und<br />

können direkt in der Nähe am Strand Urlaub<br />

machen. Oder es kommt zu einer nuklearen<br />

Katastrophe, dann haben wir noch ganz andere<br />

Probleme. STOPP.<br />

Wirklich STOPP. Was wir oft vergessen, wir leben<br />

im Jetzt und Hier. Jetzt kann und jetzt muss etwas<br />

unternommen werden, damit hier nicht<br />

alles aus dem Ruder läuft und damit unsere Kinder<br />

überhaupt noch eine Zukunftsperspektive<br />

haben. Jetzt muss eine neue Form der Energieversorgung<br />

gesichert werden, jetzt müssen wir<br />

uns mit dem Klimawandel auseinandersetzen,<br />

jetzt müssen wir neue Stadtkonzepte und neue<br />

Wohn- und Mobilitätskonzepte entwickeln. Wir<br />

alle brauchen einen Plan B, wie wir arbeiten und<br />

leben wollen. Aktuell wird ganz viel mit Emotionen<br />

gearbeitet, es werden so viele Ängste – auch<br />

mit Halbwissen - geschürt. Zudem kommt, dass<br />

man sich kaum noch traut, eine Meinung zu vertreten,<br />

die nicht der lauten Meinung entspricht.<br />

Dann hagelt es einen Shitstorm. Könnte man<br />

fast schon mit der Hexenverbrennung im Mittelalter<br />

vergleichen. Einer hat laut gebrüllt und<br />

jemanden verurteilt, die Masse hat mitgebrüllt,<br />

aus Angst, vor den Mächtigeren, aber auch aus<br />

Angst vor dem Unbekannten, vor Veränderung,<br />

vor dem Neuen. Heute wird niemand mehr verbrannt.<br />

Trotzdem wird viel mit Angst gearbeitet,<br />

um ein Ziel zu erreichen. Ich befürchte, uns ist<br />

dadurch grundsätzlich das Vertrauen aufgrund<br />

zahlreicher Enttäuschungen abhandengekommen,<br />

Misstrauen breitet sich aus. Das tut uns<br />

nicht gut.<br />

Und heute steht uns doch so viel Wissen zur<br />

Verfügung, man könnte auf alles Zugriff haben.<br />

Theoretisch. Denn heute weiß keiner mehr, welche<br />

Wissensquelle ehrlich ist, wer die Unwissenheit<br />

anderer ausnutzt, um einen Vorteil zu erlangen<br />

und wer vielleicht recht hat, aber diffamiert<br />

wird, damit sich dieses Wissen nicht durchsetzt<br />

oder wer einfach nur Stuss von sich gibt. Gut<br />

verkauft klingt auch das plausibel. Das macht<br />

mich kirre. Nicht zu wissen, wem man glauben<br />

soll. Mein Gott, es gibt so viele Baustellen auf<br />

dieser Erde, im Kleinen und im Großen. Warum<br />

können wir nicht einfach vernünftig und ehrlich<br />

miteinander umgehen, um für alle das Beste zu<br />

erreichen und die Erde lebenswert<br />

zu halten? Es gibt so viel zu tun.<br />

Neben einer umfassenden Bildung<br />

nach modernsten Erkenntnissen<br />

ist auch Zeit notwendig. Zeit, sich<br />

mit Informationen auseinandersetzen<br />

zu können. Zeit, Ideen zu<br />

entwickeln. Zeit, für Brainstorming.<br />

Freie Zeit, um Entwicklung<br />

zuzulassen. Wenn wir uns nicht<br />

gegenseitig dabei helfen, zusammenhalten<br />

und an einem Strang<br />

ziehen, wer soll es denn sonst tun?<br />

Ihr Team von:<br />

EDITORIAL<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

3


SCHUTZ FÜR DIE I-DÖTZCHEN<br />

(bigi) Die großen Sommerferien sind<br />

vorbei, aus den ehemaligen Kindergartenkindern<br />

sind I-Dötzchen in der Grundschule<br />

geworden. Sie werden demnächst<br />

wahrscheinlich den Weg zur Schule allein<br />

antreten. In den Kindergärten erhalten<br />

die Kinder bereits eine Verkehrserziehung.<br />

Damit sie aber auch in der dunklen<br />

Jahreszeit gesehen werden, wird<br />

Kleidung mit reflektierenden Streifen<br />

dringend empfohlen. Dies unterstützen<br />

die Schwalmtalwerke AöR, indem sie als<br />

Begrüßungsgeschenk allen I-Dötzchen in<br />

Schwalmtal leuchtend gelbe Sicherheitsschärpen<br />

als Begrüßungsgeschenk zur<br />

Verfügung stellen. Dirk Lankes, Vorstand<br />

der Schwalmtalwerke, überreichte persönlich<br />

die Schärpen in der Grundschule<br />

Amern.<br />

Auch Bürgermeister Andreas Gisbertz<br />

Wir kaufen<br />

Wohnmobile + Wohnwagen<br />

kostenlos und unverbindlich<br />

ein Angebot anfordern<br />

03944 - 36160<br />

www.wm-aw.de<br />

hatte ein Begrüßungsgeschenk dabei:<br />

Mit dem neuen Logo der Gemeinde<br />

Schwalmtal versehen überreichte er<br />

strapazierfähige blaue Sportbeutel. Corina<br />

Sandner und Michael Stäglich vom<br />

kommissarischen Schulleiterteam, dieses<br />

Begrüßungsgeschenk für die I-Dötzchen.<br />

Saskia, Cataleya und Ben – alle sechs Jahre<br />

alt – freuten sich über diese Geschenke.<br />

Da die Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule<br />

Petra Ihl erkrankt ist, wird<br />

die Schule kommissarisch durch ein Team<br />

geleitet. Das sind neben Corina Sandner<br />

und Michael Stäglich auch Sandra Berghaus<br />

und Nicole Pongs. 72 I-Dötzchen<br />

sind nun dreizügig eingeschult worden.<br />

Insgesamt hat die Amerner Grundschule<br />

286 Schüler. Am 24. <strong>September</strong> wird ein<br />

Tag der offenen Tür veranstaltet.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

4 Ose Mont


ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

BRÜGGEN<br />

AQUARELL-AUSSTELLUNG IN DER<br />

ST. ANTONIUS RESIDENZ<br />

In der St. Antonius Residenz am Park,<br />

Schulstraße 28B, in Waldniel zeigt vom<br />

1. <strong>September</strong> bis zum 30. November die<br />

Hobby-Malerin Dr. Regina Thebud-Lassak<br />

24 Aquarelle mit Motiven aus Landschaften<br />

des Naturparks an Schwalm,<br />

Niers und Nette sowie den umgebenden<br />

Seen, Wäldern und Heidegebieten. Die<br />

Bilder können während der Ausstellungsdauer<br />

in der Residenz besichtigt werden.<br />

Die Ausstellung hat das Thema „Aquarell-Impressionen<br />

– Landschaften im Naturpark<br />

Schwalm-Nette“. Die Grevenbroicher<br />

Hobby-Malerin ist Biologin, wandert<br />

sehr gern und malt ihre Landschaftsaquarelle<br />

anhand von Digitalfotos, die sie<br />

bei ihren botanischen Exkursionen und<br />

auf Wanderungen durch den Naturpark<br />

Schwalm-Nette anfertigt. Regelmäßig<br />

bietet Dr. Regina Thebud-Lassak unter<br />

anderem Pilz- oder Wildfrüchte-Exkursionen<br />

in der Region an. Interessenten für<br />

eine Exkursion – oder bei Interesse an<br />

den Aquarellen - können Sie kontaktieren<br />

unter der Telefonnummer 0175 - 186 4031<br />

oder per E-Mail an:<br />

regina.thebud-lassak@t-online.de.<br />

MARKT 2-4, WALDNIEL<br />

KOMMA RUM<br />

(bigi) In Absprache mit den Besitzern des<br />

Hariksee, dem Diakon Johannes Gillrath,<br />

der Gemeinde St. Bartholomäus Niederkrüchten<br />

und St. Martin Oberkrüchten<br />

sowie Diakon Mario Scheer der Evangelische<br />

Kirchengemeinde Dülken veranstaltet<br />

Gützenrath4you am Sonntag, 2.<br />

Oktober, einen einzigartigen Jugendgottesdienst<br />

am See mit anschließender Par-<br />

ty. Die Rock Cover-Band Fine wird sowohl<br />

den Gottesdienst ab 18 Uhr als auch die<br />

Party ab 19 Uhr musikalisch zu einem Erlebnis<br />

machen.<br />

Bereits ab 15 Uhr gibt es Jugend-Angebote<br />

am BigBass. Die Veranstalter laden<br />

herzlich ein, einen abwechslungsreichen<br />

Tag am Hariksee zu verbringen.<br />

. . . dann zum Männerarzt<br />

www.urologie-schwalmtal.de<br />

Ose Mont<br />

5


Vlnr.: Brüggens Bürgermeister Frank Gellen, Niederkrüchtens Bürgermeister Karl-Heinz Wassong,<br />

Schwalmtals Bürgermeister Andreas Gisbertz, Landrat Dr. Andreas Coenen, Detlef Blank vom DRK-Kreisverband<br />

Viersen, Johanne Leuthen sowie Katrin Wohkittel und Stephan Joebges vom Bethanien Kinderund<br />

Jugenddorf und Silvia Jäger vom Kreis Viersen eröffnen die Begegnungsstätte. Foto: Kreis Viersen<br />

ERÖFFNUNG DER BEGEGNUNGSSTÄTTE WESTKREIS<br />

ANGEBOTE FÜR FAMILIEN UND KINDER MIT FLUCHTERFAHRUNG<br />

Kreis Viersen. Unter dem Dach der Begegnungsstätte<br />

Westkreis haben sich<br />

der Kreis Viersen und die Kommunen<br />

Schwalmtal, Brüggen und Niederkrüchten<br />

zusammengeschlossen, um ein regionales<br />

Netzwerk für Familien und Kinder<br />

mit Fluchterfahrung zu schaffen. Bereits<br />

vorhandene ehrenamtliche Angebote<br />

aus den Kommunen sowie Angebote der<br />

Familienzentren werden ergänzend und<br />

unterstützend miteinbezogen. Am Freitag,<br />

19. August, eröffneten Landrat Dr.<br />

Andreas Coenen sowie die Bürgermeister<br />

aus Schwalmtal, Brüggen und Niederkrüchten,<br />

Andreas Gisbertz, Frank Gellen<br />

und Kalle Wassong sowie Detlef Blank,<br />

geschäftsführender Vorstand des Deutsches<br />

Rotes Kreuz Kreisverbands Viersen<br />

sowie Stephan Joebges, Verwaltungsleiter<br />

des Bethanien Kinder- und Jugenddorfes<br />

die Begegnungsstätte Westkreis,<br />

Stöckener Weg 1 in Waldniel.<br />

Das Haus steht allen Personen mit Migrationshintergrund,<br />

Gastgeberfamilien und<br />

Ehrenamtlichen offen. Hier können sich<br />

die Familien etwa im Elterncafé austauschen,<br />

informieren und Kontakte knüpfen.<br />

Weiterhin wird ein Integrationskurs<br />

der Kreisvolkshochschule angeboten,<br />

parallel dazu gibt es eine Kinderbetreuung,<br />

in der den Kindern spielerisch die<br />

deutsche Sprache und Werte vermittelt<br />

werden. Das zentral in Waldniel gelegene<br />

und gut zu erreichende Gebäude ist vom<br />

DRK Kreisverband Viersen angemietet.<br />

Das Kinderdorf Bethanien leitet mit Johanne<br />

Leuthen und Katrin Wohkittel die<br />

Aktivitäten im Hause.<br />

Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags<br />

von 8 bis 16 Uhr.<br />

Die erste große Aktion wird ein Familienfest<br />

mit Trödelmarkt am 10. <strong>September</strong><br />

sein.<br />

Telefonisch ist die Begegnungsstätte unter<br />

0171/5346762 zu erreichen.<br />

IHR FACHHANDEL<br />

MIT DER RIESEN AUSWAHL<br />

KLINKER · FLIESEN · PFLASTER<br />

ELBAU · Sohlweg 75 · 41372 Niederkrüchten · www.elbau.com<br />

02163 98 33 40 · info@elbau.com<br />

Mo.-Fr.: 08.00-18.00 Uhr<br />

Mi.: 08.00-20.00 Uhr<br />

Sa.: 09.00 - 14:00 Uhr<br />

Termine auch nach Vereinbarung<br />

*Sonntag keine Beratung. Kein Verkauf.<br />

6 Ose Mont<br />

SCHAUTAG*<br />

Jeden 3. Sonntag im Monat<br />

von 11.00-17.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

SCHWALMTALZUPFER<br />

SOMMERKONZERT<br />

AM 4. SEPTEMBER<br />

In Zusammenarbeit mit dem Bündnis für<br />

Familien, findet nach drei Jahren am 4.<br />

<strong>September</strong> ab 16 Uhr endlich wieder das<br />

Sommerkonzert der Schwalmtalzupfer<br />

auf dem Waldnieler Markt, direkt vor dem<br />

Schwalmtaldom, statt.<br />

300 Gitarristen, der Chor und die Band<br />

freuen sich darauf, nach langer Zeit wieder<br />

das Schwalmtaler Publikum mit Evergreens<br />

und neuen Songs zu begeistern.<br />

Der Eintritt ist frei. Freuen Sie sich auf<br />

gute Stimmung und eine fröhliche Atmosphäre<br />

auf dem Marktplatz.


König (m/w/d)<br />

Die vereinigten Bruderschaften Waldniel<br />

suchen eine neue Führungskraft für ihr Team.<br />

Das bieten wir:<br />

- Kühle Getränke, gute Musik und super Stimmung<br />

- Ein tolles Team, das sich auf Dich freut!<br />

Das bringst Du mit:<br />

- Gute Laune, Geselligkeit, Teamfähigkeit<br />

- Lust auf Schützenfeste<br />

Haben wir Euer Interesse geweckt?<br />

Dann kommt gerne alle am 24.09.<strong>2022</strong><br />

ab 15:00 Uhr<br />

zu unserem Vogelschuss<br />

auf dem Parkplatz der<br />

Kirche Waldniel.<br />

Ose Mont<br />

7


MARIA 2.0 ÜBERREICHT<br />

FRUST-ROLLE<br />

(bigi) Zwölf katholische Damen sind im<br />

Vorbereitungsteam für Aktionen unter<br />

dem Dach von Maria 2.0. Das ist eine freie<br />

Initiative von Frauen in der katholischen<br />

Kirche in Deutschland. Bei einer Aktion in<br />

Dülken wurden über 150 Unterschriften<br />

gesammelt von Menschen, die die Kernforderungen<br />

der Frauen in der katholischen<br />

Kirche unterstützen und Aussagen<br />

zur Situation in der katholischen Kirche<br />

trafen. Eine lange Rolle mit Wünschen,<br />

Statements und Forderungen wurde Bischof<br />

Helmut Dieser nun nach seinem<br />

Besuch in Schwalmtal anlässlich der Firmung<br />

überreicht.<br />

Vor Corona begann die Schwalmtaler Bewegung<br />

von Maria 2.0 bereits. „Jetzt formieren<br />

wir uns wieder“, betonen Ela Kursawa,<br />

Renate Stehr, Cäcilia Middelberg,<br />

Helga Holdschlag und Ursula Mock. Der<br />

Grund sei Frust, dass die Kirche sich zu diversen<br />

Themen einfach nicht bewegt. Es<br />

geht um das Frauenpriestertum, das Zölibat,<br />

die Machthierarchie. „Katholische<br />

Kirche ist nicht durchsichtig“, so Helga<br />

Holdschlag. „Verknüpft mit dem Empfin-<br />

den, alles falle auseinander“, ergänzt Renate<br />

Stehr. Frauen seien sehr aktiv in der<br />

katholischen Kirche und überwiegen in<br />

der Zahl als Messdiener, bei Wortgottesdiensten,<br />

bei der Kommunionvorbereitung,<br />

als Lektoren, als Kommunionhelfer,<br />

als Küster, als Putzfrauen in der Kirche, bei<br />

den Kinderbibeltagen, bei den Kindermesstagen,<br />

bei der Betreuung der Sternsinger<br />

und auch der Kirchenchor bestehe<br />

zu 70 Prozent aus Frauen. Im Kirchenvorstand<br />

hingegen überwiege die Zahl der<br />

Männer.<br />

„Wir organisieren die Kirche, machen sie<br />

lebendig“, sagt Ela Kursawa. Und es würden<br />

sich nicht nur Hausfrauen engagieren,<br />

viele der Frauen seien berufstätig.<br />

Auch die Messen würden zu drei vierteln<br />

von Frauen besucht, meist im Alter von<br />

60+. Helga Holdschlag zitiert eine Aussage:<br />

„Wer nicht mit der Zeit geht, der geht<br />

mit der Zeit“, und drückt damit die Sorge<br />

aller aus. Die Kirche habe nicht mehr viel<br />

Zeit. Viele ältere Priester merkten zudem,<br />

dass sie es nicht mehr allein schaffen.<br />

„Was habe ich an mir, dass ich all das nicht<br />

darf, was ein Priester darf? Gott liebt alle<br />

Menschen, nicht nur die Männer“, argumentiert<br />

Ela Kursawa. Gefordert wird unter<br />

anderem, dass die deutschen Bischöfe<br />

sich einig sind und Frauen als Priesterinnen<br />

akzeptieren, wie etwa in der altkatholischen<br />

Kirche. „Man müsste jeden<br />

Sonntag nach Krefeld fahren, wo es eine<br />

Gemeinde gibt. Man verliert dabei aber<br />

den Bezug zur Heimat und den Menschen<br />

hier“, so Ela Kursawa. „Konvertieren<br />

oder austreten hat etwas von Weglaufen.<br />

Das macht uns so wütend, wir wollen ja,<br />

dass sich etwas ändert“, bekräftigt Renate<br />

Stehr und spricht weiter: „Es geht auch<br />

um die menschenverachtende Seite in<br />

der katholischen Kirche, den Männern<br />

Liebe zu verbieten. Wer das freiwillig<br />

macht, bitte, aber es gibt doch überhaupt<br />

keinen Grund dafür.“ Die Historie, auf der<br />

solche Regelungen bestünden, seien lange<br />

vorbei.<br />

Die aktiven Frauen in Schwalmtal würden<br />

auch immer älter und es müsse nach<br />

Lösungen gesucht werden, wie man jüngere<br />

Menschen erreiche. Kirche müsse<br />

besonders werden, Erlebnisse bieten,<br />

Gemeinschaft sein, eine Sprache sprechen,<br />

die man verstehe. Die Schwalmtaler<br />

Maria 2.0-Gruppe möchte sich gerne<br />

mit Frauen aus anderen Gemeinden vernetzen.<br />

Es ist schon eine bundesweite<br />

Bewegung, aber es wäre gut, sich hier<br />

in der Westregion stärker zu verbinden.<br />

„Wir wissen, dass wir gegen Windmühlen<br />

kämpfen, aber das ist besser als nichts zu<br />

tun“, so die Damen unisono. Die Übergabe<br />

der umfangreich mit Forderungen<br />

und Aussagen bestückten Rolle an den<br />

Bischof sollte ein Signal für die deutsche<br />

Bischofskonferenz sein, die im <strong>September</strong><br />

in Frankfurt stattfindet. Bischof Dieser<br />

nahm respektvoll diese Rolle entgegen<br />

und werde sie sich auch anschauen.<br />

Wer Kontakt zu der Gruppe aufnehmen<br />

möchte, kann dies telefonisch unter<br />

02163 / 4484 bei Ela Kursawa tun. Kritische<br />

Menschen sind auch willkommen<br />

und gerne können sich auch Männer der<br />

Gruppe anschließen. Foto: Birgit Sroka<br />

AKTIVER MEERESSCHUTZ WELTWEIT<br />

MEHR InfoS UnTER:<br />

WWW.SEA-SHEpHERd.dE<br />

8 Ose Mont


TAFEL<br />

SCHWALMTAL<br />

BRAUCHT UN-<br />

TERSTÜTZUNG<br />

(bigi) Seit Beginn des Jahres hat sich die<br />

Zahl an Menschen, die durch die Tafel<br />

unterstützt werden, nahezu verdoppelt.<br />

50 Familien aus der Ukraine werden nun<br />

über die Tafel versorgt. Statt für 70 Familien<br />

werden nun für fast 140 Familien je<br />

nach Familiengröße entsprechende Kisten<br />

mit Lebensmitteln gepackt. Die Tafel<br />

Schwalmtal ist auf Spenden in Form von<br />

Sach- und Geld- und Zeitspenden angewiesen.<br />

Unter anderem wird demnächst<br />

ein neues Kühlfahrzeug benötigt, worauf<br />

lange gespart werden muss.<br />

„Viele ansässige Supermärkte, Lebensmittelproduzenten<br />

und auch Landwirte<br />

unterstützen uns mit Lebensmitteln.<br />

Unternehmen, Vereine und Schwalmtaler<br />

Bürger bringen sich mit Geld- und<br />

Zeitspenden ein, damit die Tafel weiterhin<br />

Bedürftige unterstützen kann. Dafür<br />

möchten wir herzlich Danke sagen. Wir<br />

freuen uns über jede Form der Unterstützung“,<br />

betont die stellvertretende Vorsitzende<br />

Petra Spangenberg.<br />

Ehrenamtler werden für das Sortieren<br />

oder Packen der Lebensmittel sowie die<br />

Ausgabe an die Bedürftigen benötigt.<br />

Fahrer holen Waren an den unterschiedlichsten<br />

Orten ab, schön ist es, wenn auch<br />

ein Beifahrer dabei ist, wenn Waren von<br />

Paletten eingeräumt werden müssen. Ehrenamtlich<br />

gearbeitet wird bei der Tafel<br />

Schwalmtal dienstags, von 9 bis 12 Uhr,<br />

dann werden die Lebensmittel sortiert.<br />

Donnerstags wird von 9 bis 16 Uhr Hilfe<br />

benötigt, wenn die Lebensmittelkisten<br />

gepackt und dann von 14 bis 16 Uhr an<br />

diesem Tag ausgegeben werden.<br />

GUTE ZEIT FÜR BRILLE<br />

WIR SIND AUCH JETZT FÜR SIE DA.<br />

• Zeit für gute Beratung, Zeit für Veränderung.<br />

• Hygienemaßnahmen selbstverständlich.<br />

• Gerne auch mit Terminvereinbarung.<br />

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Ihr Team von Optik Zambona & Rose GmbH<br />

Bruchstraße 2 | D-41379 Brüggen | fon +49 (0)2163-62 53 | fax +49 (0)2163-95 33 16<br />

info@zambona-rose.de | www.zambona-rose.de<br />

Sie möchten sich ehrenamtlich mit einbringen?<br />

Auskunft gibt es für interessierte<br />

Fahrer bei Hans Oehmen unter der Telefonnummer<br />

01772899757 sowie für Menschen,<br />

die in anderen Bereichen helfen<br />

möchten, bei Petra Spangenberg unter<br />

015787740444 oder dem Vorstandsvorsitzenden<br />

André Wuttke unter der Nummer<br />

017681157619. Gerne werden Fragen<br />

beantwortet.<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

Ose Mont<br />

9


ES GIBT NOCH MEHR!<br />

BITTE INFORMIEREN SIE<br />

SICH AUCH ÜBER UNSERE<br />

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möglich.<br />

GUT VORBEREITET INS EHRENAMT<br />

Der KreisSportBund Viersen startet eine<br />

große „Wir suchen Dich“-Aktion für<br />

seine Mitgliedsvereine. Gesucht werden<br />

Übungsleitungen, Ehrenamtliche und<br />

Honorarkräfte jeden Alters (auch Jugendliche)<br />

für die Sportpraxis; aber auch<br />

für die Vereinsverwaltung. „Jeder unserer<br />

Vereine ist besonders und bietet unterschiedliche<br />

Strukturen an. Die meisten<br />

Vereine decken zudem mehrere Sportarten<br />

im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbereich<br />

ab“, so Angelika Feller, erste<br />

Vorsitzende des KSB.<br />

Sportvereine fördern aber nicht nur die<br />

sportlichen Fähigkeiten, sondern haben<br />

auch eine große gesellschaftliche Bedeutung.<br />

Sie bieten neben zahlreichen<br />

möglichen Lernfeldern auch ideelle Werte<br />

wie Zusammenhalt, Integration und<br />

Inklusion und sind für viele Mitglieder<br />

längst zur „zweiten Familie“ geworden.<br />

Um im Verein Aufgaben übernehmen<br />

zu können, muss man nicht zwingend<br />

aktiv Sport betreiben: benötigt werden<br />

auch Ehrenamtliche, die zum Beispiel die<br />

Vorstände, die Verwaltung oder den IT-<br />

Bereich unterstützen.<br />

Im kommenden Jahr bietet der KSB fünf<br />

kostenfreie Ausbildungsmöglichkeiten<br />

– etwa auch als Sporthelfer, Übungsleiter<br />

oder Ehrenamtsmanager - auf die<br />

man sich ab sofort bewerben kann. Die<br />

angebotenen Schulungen decken ein<br />

WOHNMOBILSTAMMTISCH<br />

(bigi) Wohnmobilfreunde aus Brüggen,<br />

Schwalmtal und Umgebung treffen sich<br />

wieder zu einem Stammtisch am 7. Oktober<br />

ab 18.30 Uhr in der Torschänke<br />

in Brüggen, Klosterstraße 1. „Es ist ein<br />

zwangloses Treffen in geselliger Runde,<br />

breites Spektrum ab, in dem Ehrenamtler<br />

gesucht werden und eingesetzt werden<br />

können. Um für Interessenten das passende<br />

zu finden, informiert Jutta Bouscheljong,<br />

kommissarische Geschäftsleitung<br />

des KSB, gerne telefonisch unter<br />

der Nummer 02162 3690146. Bitte scheuen<br />

Sie sich nicht, bei Interesse Fragen zu<br />

stellen und sich zu informieren.<br />

Alle Ausbildungen bieten neben Wissensvermittlung<br />

einen Einstieg ins Lizenzsystems<br />

des organisierten Sports und sind<br />

persönlichkeitsstärkend. Voraussetzung<br />

für eine gebührenfreie Ausbildung ist<br />

eine Vereinsanbindung im Vorfeld. „Wir<br />

möchten Bewerber und Sportvereine<br />

frühzeitig zusammenbringen, um gemeinsam<br />

nach Interessen, Fähigkeiten<br />

und Möglichkeiten zu schauen. Vereinsarbeit<br />

muss Spaß machen. Auch Interessierte,<br />

die neue Sportarten, Trendsportoder<br />

Outdoor-Angebote einführen<br />

möchten, sind herzlich willkommen“, so<br />

Jutta Bouscheljong.<br />

Um über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

zu informieren, sind alle Interessierten zudem<br />

zu einem Informationsabend am 26.<br />

Oktober, 19.30 Uhr in der KSB-Geschäftsstelle<br />

in der Dechant-Stroux-Str. 11, 41748<br />

Viersen, eingeladen. Um Anmeldung<br />

wird gebeten unter Jutta.Bouscheljong@<br />

ksb-viersen.de. Auch informelle Bewerbungen<br />

vorab per E-Mail sind erwünscht.<br />

zum Austausch von Erfahrungen und Erlebnissen,<br />

zum Kennenlernen neuer Ziele<br />

oder einfach nur, um mit netten Leuten<br />

ein wenig über unser Hobby zu klönen“,<br />

lädt Marion Weyrich ein. Infos gibt es unter<br />

der Telefonnummer 02163 – 888 17 24.<br />

10 Ose Mont


Die Konrektorin der Grundschule Waldniel Nadine Reimann (l.) sowie Frithjof<br />

Gerstner von der Westenergie (Mitte) und Bürgermeister Andreas Gisbertz (r.)<br />

testen mit den Kindern die neuen Trinkflaschen. Foto: Gemeinde Schwalmtal<br />

ERSTKLÄSSLER FREUEN SICH<br />

ÜBER TRINKFLASCHEN<br />

Kurz nach dem Start des neuen Schuljahres<br />

dürfen sich die Erstklässler in<br />

Schwalmtal über Trinkflaschen von Westenergie<br />

freuen. Rund 170 Trinkflaschen<br />

verteilt das Energieunternehmen in diesem<br />

Jahr an die Schwalmtaler Kinder,<br />

damit während des Lernens auch ja kein<br />

Durst aufkommt. Westenergie-Kommunalmanager<br />

Frithjof Gerstner und Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz übergaben<br />

die Trinkflaschen in der Grundschule<br />

Waldniel.<br />

„Es ist schön zu sehen, dass wir einen<br />

Beitrag leisten können, um den Kindern<br />

einen besonderen Start in den neuen<br />

Lebensabschnitt zu ermöglichen“, erklärte<br />

Westenergie-Kommunalmanager<br />

Gerstner. „Mit einer solchen Trinkflasche<br />

werden die Kinder erinnert, genug<br />

zu trinken und das ist natürlich wichtig,<br />

wenn, wie in der Schule, das Gehirn auf<br />

Hochtouren laufen soll. Ich wünsche allen<br />

Kindern einen guten Einstieg in ihr erstes<br />

Schuljahr“, sagte Bürgermeister Gisbertz.<br />

Die nachhaltige Trinkflasche mit einem<br />

Fassungsvermögen von 0,7 Litern eignet<br />

sich ideal für Schule, Sport und Freizeit.<br />

Die zwei praktischen, gegenüberliegenden<br />

Griffmulden sorgen für einen sicheren<br />

Halt – auch mit kleinen Händen.<br />

Hintergrund: Neben der Energieversorgung<br />

engagiert sich Westenergie in<br />

ihren Partnerkommunen traditionell in<br />

den Bereichen Sport, Kultur, Soziales,<br />

Klimaschutz und Bildung. Über Sponsorings<br />

und Kooperationen unterstützt<br />

das Unternehmen sowohl kleine Initiativen<br />

als auch große Vereine, um mit den<br />

Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher<br />

Ebene gemeinsam die Zukunft zu<br />

gestalten. Die Schulstartaktion ist Teil der<br />

Bildungsinitiative 3malE.<br />

Ose Mont<br />

11


MODERNISIERUNG DER STRASSENBELEUCHTUNG<br />

GEHT WEITER VORAN<br />

In seiner Sitzung am 23. Februar 2021<br />

hat der Ausschuss für Planung, Bauen<br />

und Verkehr einstimmig die sukzessive<br />

Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf<br />

LED-Technik beschlossen. Die rund 2.200<br />

Leuchtköpfe im Gemeindegebiet werden<br />

durch technische Leuchten ersetzt. Die<br />

Kosten für die neuen Leuchtköpfe und das<br />

Lichtmanagementsystem inklusive der<br />

Entsorgung der alten Köpfe belaufen sich<br />

auf rund 895.000 Euro. Als Fördermittel<br />

erhält die Gemeinde einen Zuschuss von<br />

etwa 245.000 Euro.<br />

Die LED-Lampen haben neben dem<br />

wirtschaftlichen Vorteil aufgrund geringerer<br />

Anschaffungskosten auch Vorteile<br />

für den Umweltschutz. In Folge der<br />

zielgerichteten Beleuchtung kann die<br />

sogenannte Lichtverschmutzung deutlich<br />

reduziert werden. Darüber hinaus<br />

kann auch die notwendige Leistung der<br />

Leuchten gesenkt werden, was sich positiv<br />

auf die Verbrauchswerte und die<br />

CO2-Einsparung auswirkt. Ausgenommen<br />

sind nur ausgewählte Bereiche mit<br />

repräsentativem Charakter oder historischem<br />

Hintergrund. Die Lichtfarbe soll<br />

bei maximal 3.000K (warmweiß) liegen,<br />

da dieser Wert einen guten Kompromiss<br />

in Bezug auf Umweltschutz, Sicherheit<br />

und Energie-Effizienz darstellt. Höhere<br />

Farbtemperaturen sollen nur in Einzelfällen,<br />

beispielweise bei erhöhten Anforderungen,<br />

eingesetzt werden. Allein<br />

für die Umrüstung der Altleuchten rechnet<br />

die Gemeinde Schwalmtal mit einer<br />

CO2-Einsparung nach 20 Jahren von<br />

rund 4.700 Tonnen. Der jährliche Stromverbrauch<br />

kann um 72 Prozent reduziert<br />

werden.<br />

Nachdem bereits in einem ersten Schritt<br />

die Schaltschränke modernisiert und<br />

erneuert worden sind, werden nun die<br />

Leuchtköpfe ausgetauscht. Die Maßnahme<br />

soll planmäßig in der KW 47 vom 21.<br />

bis 25. November beginnen und wird bis<br />

ins erste Quartal 2023 hinein andauern.<br />

Die Anwohner werden mit keinen größeren<br />

Einschränkungen rechnen müssen.<br />

Die Arbeiten werden tagsüber durchge-<br />

führt, sodass in den Abendstunden die<br />

Beleuchtung wieder funktionsfähig ist.<br />

Auch der Verkehr wird nicht beeinträchtigt<br />

werden.<br />

Im Auftrag des Bundesministeriums für<br />

Wirtschaft und Klimaschutz und der Nationalen<br />

Klimaschutzinitiative hat die Zukunft-Umwelt-Gesellschaft<br />

als Projektträger<br />

die Zuwendung aus den Mitteln der<br />

Nationalen Klimaschutzinitiative für das<br />

Vorhaben: „KSI: Sanierung der Straßenbeleuchtung<br />

in der Gemeinde Schwalmtal“<br />

unter dem Förderkennzeichen: 67K17933<br />

ausgesprochen. Gefördert wird die Maßnahme<br />

aufgrund eines Beschlusses des<br />

Deutschen Bundestages.<br />

STELLUNGNAHME DER<br />

GEMEINDE SCHWALMTAL<br />

ZUM FORTGANG DES<br />

VERFAHRENS ZUR<br />

ENTWICKLUNG DES<br />

RÖSLER-DRAHT AREALS<br />

Restaurant & Lieferservice<br />

Tel.: 02163 / 349 50 50<br />

Oder einfach online bestellen!<br />

www.indischeküche.de<br />

Neueröffnung!<br />

ab 01.08.<br />

Hauptstraße 10 - 41366 Schwalmtal<br />

Die Gemeinde Schwalmtal gibt bekannt,<br />

dass im <strong>September</strong> <strong>2022</strong> keine politische<br />

Beratung zum Fortgang des Verfahrens<br />

zur Entwicklung des Rösler-Draht-Areals<br />

stattfinden wird. Ein Grund dafür ist, dass<br />

das ortsansässige Unternehmen, welches<br />

einen Umzug auf das ehemalige Rösler-<br />

Gelände in Erwägung zieht, noch keine<br />

Standortentscheidung getroffen hat.<br />

Diese wird frühestens Anfang Oktober<br />

<strong>2022</strong> erwartet.<br />

Darüber hinaus gingen im Zuge der erneuten<br />

Offenlage eine Vielzahl von Anregungen<br />

und Bedenken ein, die nun<br />

sorgfältig geprüft und bearbeitet werden<br />

müssen. Dies ist sehr zeitintensiv. Daher<br />

ist eine Beratung im nächsten Fachausschuss<br />

am 13. <strong>September</strong> sowie in der<br />

Ratssitzung am 28. <strong>September</strong> nicht<br />

möglich.<br />

Auf dem ehemaligen Rösler-Draht-Areal<br />

plant der Investor MLP einen Gewerbeund<br />

Industriepark, der insbesondere auf<br />

die Anforderungen lokaler, regionaler<br />

und überregionaler Nutzer aus unterschiedlichen<br />

Sektoren ausgerichtet ist. Er<br />

ermöglicht die Ansiedlung von mindestens<br />

zehn verschiedenen Betrieben. Paket-<br />

und Briefverteilzentren sowie weitere<br />

reine Logistikbetriebe wurden von der<br />

Nutzung ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

12 Ose Mont


Ose Mont<br />

13


Die Schulleiterin Jutta Weidemann-Tigges (l.), die Leiterin der Waldnieler Geschäftsstelle der Volksbank<br />

Viersen Stephanie Krähenhöfer (2.vl.), die Kunstlehrerin Christina Fellner (3.vl.) und etwas versteckt in der<br />

hinteren Reihe die stellvertretende Schulleiterin Diana Jennissen, die Kunstlehrerin Sabine Kemming und<br />

der Fotokünstler Amede Ackermann freuen sich mit den Schülern über die großartige Ausstellung im Herzen<br />

von Waldniel. Foto: Birgit Sroka<br />

SCHÜLER ZEIGEN BILDER IN VOLKSBANK<br />

(bigi) Fotografien der Klassen 6a und<br />

10b des Schuljahres 21/22 werden in der<br />

Volksbankfiliale in Waldniel, Dülkener<br />

Straße 30-32, ausgestellt. Das Projekt<br />

„Hauptsache gesehen“ leitete der Fotokünstler<br />

Amede Ackermann, der für ein<br />

Jahr als Kunst-Vertretungslehrer in der<br />

Hauptschule Schwalmtal tätig war. Die<br />

Bilder können noch bis Ende <strong>September</strong><br />

angesehen und auch gekauft werden.<br />

Der Erlös kommt zur Hälfte den jungen<br />

Künstlern und zur Hälfte dem Förderverein<br />

der Gemeinschaftshauptschule<br />

Schwalmtal zugute. Wer sich für eine<br />

Fotografie interessiert, kann sich in der<br />

Hauptschule unter der Telefonnummer<br />

02163 | 3 19 35 melden. Das Projekt, die<br />

Rahmen und Fotodrucke wurde durch<br />

das Landesprogramm „Ankommen und<br />

Aufholen nach Corona“ und über Spenden<br />

finanziert.<br />

Stephanie Krähenhöfer, Leiterin der Filiale<br />

Waldniel der Volksbank Viersen, hatte<br />

sich gerne bereiterklärt, die Werke der<br />

Schüler in den Räumen der Volksbank,<br />

in den Büros und im öffentlichen Bereich,<br />

auszustellen. „Für junge talentierte<br />

Nachwuchskünstler ist das doch eine<br />

tolle Sache, so können auch die Familien<br />

und Bekannte sich die Bilder anschauen“,<br />

sagt sie. Bei dem Projekt ging es<br />

unter anderem auch um die Geschichte<br />

der Fotografie. Die Aufnahmen wurden<br />

dann mit Tablets und Handys gemacht.<br />

„Man braucht keine teuren Kameras, um<br />

schöne Fotos zu machen“, betont Amede<br />

Ackermann. Teils wurden auch Geschichten<br />

in einer Serie von Fotos produziert,<br />

etwa zum Thema Mobbing oder wie man<br />

anderen helfen kann. Meist ging es aber<br />

um Details, um einen Eindruck. Die Fragestellung<br />

lautete „was macht ein Bild aus?“.<br />

14 Ose Mont


WIR - IN IHRER NÄHE<br />

FACHKOMPETENZ AUS DER REGION<br />

Kempen<br />

Schwalmtal<br />

Nettetal<br />

Training in drei Studios möglich<br />

Ose Mont<br />

15


BAUEN & WOHNEN<br />

RUND UM HAUS UND GARTEN<br />

AKTIONSWOCHE GEBÄUDEGRÜN<br />

Energiekrisen, Klimawandel, Dürre- und<br />

Hitzeperioden, Wassermangel – sind das<br />

Themen, die uns zukünftig begleiten und<br />

städteplanerisch und auch beim Hausbau<br />

oder bei Sanierungen berücksichtigt<br />

werden müssen? Dachbegrünungen können<br />

ein Rädchen in einem großen, noch<br />

zu entwickelnden Zahnrad für lebenswerte<br />

Städte sein.<br />

Der BuGG Bundesverband GebäudeGrün<br />

e.V. hat im vergangenen Jahr verschiedene<br />

Experteninterviews und Umfragen zu<br />

einer stärkeren Verbreitung von Dachund<br />

Fassadenbegrünung durchgeführt.<br />

Dabei stellte sich heraus, dass bestimmte<br />

Vorurteile, Bedenken und auch Unwissenheit<br />

als die größten Hemmnisse und<br />

Hürden gelten. Aufgrund dessen plant<br />

der BuGG nun eine bundesweit angelegte<br />

Image- und Aufklärungskampagne pro<br />

Gebäudebegrünung und Entsiegelung<br />

in Form einer „Aktionswoche Gebäudegrün“<br />

vom 19. bis 24. <strong>September</strong>. Ziel<br />

sind Information und Wissenstransfer,<br />

Abbau von Vorbehalten, Anregung zur<br />

eigenen Umsetzung von Dach-, Fassaden-<br />

und Innenraumbegrünungen. An<br />

der Aktionswoche können sich alle interessierten<br />

Akteure beteiligen: Verbände<br />

rund um die Gebäudebegrünung, deren<br />

Mitglieder, Städte, Naturschutzorganisationen<br />

… Alle Aktionen der „Aktionswoche<br />

Gebäudegrün <strong>2022</strong>“ werden auf der<br />

Internetseite veröffentlicht. Interessierte<br />

Städte und weitere, die mitmachen wollen,<br />

sollen sich bitte bis spätestens zum 5.<br />

<strong>September</strong> melden unter info@bugg.de.<br />

Die Dach- und Fassadenbegrünung gewinnen<br />

im Rahmen einer klimaangepassten<br />

und wassersensiblen Stadtentwicklung<br />

bundesweit an Bedeutung,<br />

denn sie bilden einen Mehrfachnutzen<br />

für die Stadt. Auf kommunaler Ebene<br />

kann die Umsetzung von Dach- und Fassadenbegrünung<br />

durch verschiedene<br />

Instrumente gefördert werden, die sich<br />

in ihrem Wirkungsbereich, ihrer Verbindlichkeit<br />

und ihrem finanziellen Aufwand<br />

für die Stadt unterscheiden, informiert<br />

der BuGG.<br />

Am 20. und 21. Oktober findet in Berlin<br />

und auch online ein Fachkongress<br />

„Solar-Gründach“ statt. Mit „Solar-Gründächern“,<br />

der Kombination von Photovoltaik<br />

und Dachbegrünung, werden Klimaschutz<br />

und Klimawandelanpassung<br />

in einer Maßnahme vereint. Dachbegrünungen<br />

leisten einen wichtigen Beitrag<br />

zum Überflutungs- und Hitzeschutz, sowie<br />

zum Erhalt der Artenvielfalt.<br />

Durch eine Kombination von Dachbegrünungen<br />

kann eine Ertragssteigerung<br />

der PV-Anlage bewirkt werden. Solar-<br />

Gründächer leisten somit auch einen Beitrag<br />

zum Klimaschutz. Zusätzlich schützt<br />

Begrünung die Dachabdichtung vor<br />

Extremtemperaturen und Hagelschlag.<br />

Diese und weitere Themen wie Herstellund<br />

Instandhaltungskosten, Produktund<br />

Systemlösungen, werden beim<br />

BuGG-Fachkongress „Solar-Gründach“<br />

von Fachreferenten vorgetragen und mit<br />

Planern, Städtevertretern, Industrievertretern<br />

und sonstigen Interessierten aus<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

diskutiert.<br />

Sie würden gerne den Wert Ihrer Immobilie wissen?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig!<br />

Wir beraten Sie gerne in allen Fragen rund<br />

um Ihre Immobilie und das seit 1993.<br />

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Tel.: 02163 / 948 900 - Ungerather Str. 51 - 41366 Schwalmtal - mail@sale-immobilien.de<br />

Übrigens:<br />

Mit dem neuen Gründachkataster des<br />

Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft,<br />

Natur- und Verbraucherschutz (LANUV)<br />

können Eigentümer, Architekten und<br />

Stadtplaner abschätzen, ob Dächer für<br />

eine Begrünung geeignet sind. Zugleich<br />

werden unter anderem die Kosten oder<br />

Faktoren wie das Regenrückhaltevermögen,<br />

das CO2- oder Staubbindevermögen<br />

des jeweiligen Daches adressscharf<br />

angezeigt. Selbst an die örtlichen Gegebenheiten<br />

angepasste Pflanzlisten sind<br />

hinterlegt. Erreichbar ist das Gründachkataster<br />

als neues Tool im Fachinformationssystem<br />

Klimaanpassung des LANUV<br />

unter der Adresse www.gruendachkataster.nrw.de.<br />

16 Ose Mont


FÖRDERMITTEL FÜR GEBÄUDESANIERUNG<br />

UND NEUBAUTEN<br />

Mit dem Klimaschutzprogramm 2030 hat<br />

die Bundesregierung beschlossen, die<br />

Gebäudeförderung attraktiver zu gestalten.<br />

Ein zentraler Punkt dabei: Maßnahmen<br />

für mehr Energieeffizienz und der<br />

Einsatz von erneuerbaren Energien werden<br />

unter dem gemeinsamen Dach der<br />

Bundesförderung für effiziente Gebäude<br />

(BEG) gefördert. Die Investitionsanreize<br />

sollen entscheidend dazu beitragen, die<br />

Energie- und Klimaziele 2030 im Gebäudesektor<br />

zu erreichen.<br />

Mit der Reform wird das Ambitionsniveau<br />

geförderter Sanierungsmaßnahmen gesteigert<br />

und die Erreichung der Klimaziele<br />

im Gebäudesektor beschleunigt.<br />

Deshalb wird insbesondere ein Heizungs-<br />

Tausch-Bonus eingeführt und jegliche<br />

Förderung von gasverbrauchenden Anlagen<br />

gestrichen.<br />

Die wichtigsten Änderungen auf einen<br />

Blick (ab Juli <strong>2022</strong>)<br />

Die Fördersätze werden abgesenkt, verbleiben<br />

aber auf hohem Niveau. Um allen<br />

Antragstellergruppen weiterhin den<br />

Zugang zur Förderung zu ermöglichen,<br />

sind etwas verringerte Fördersätze notwendig.<br />

Sie bleiben aber weiterhin auf<br />

einem hohen Niveau und liegen etwa bei<br />

den Einzelmaßnahmen zwischen bis zu<br />

20 Prozent bei Dämmmaßnahmen und<br />

bis zu 40 Prozent bei Wärmepumpen.<br />

Das Zuschussportal der KfW wird<br />

geschlossen<br />

Durch die Fokussierung auf zinsverbilligte<br />

Kredite mit Tilgungszuschüssen für Komplettsanierungen<br />

können die Refinanzierungsvorteile<br />

der KfW genutzt und somit<br />

Steuermittel gespart werden. Dadurch<br />

entstehen finanzielle Spielräume, die<br />

den Erhalt weiterhin hoher Fördersätze<br />

ermöglichen. Die reine Kreditförderung<br />

erlaubt zudem eine verbesserte Steuerung<br />

und somit die Einhaltung der zur<br />

Verfügung stehenden Mittel.<br />

Kreditförderung für Einzelmaßnahmen<br />

bei der KfW wird abgeschaltet<br />

Plissees nach Maß<br />

Die Kreditförderung für Einzelmaßnahmen<br />

bei der KfW macht seit dem Start<br />

nur einen sehr geringfügigen Anteil des<br />

Gesamtvolumens der Einzelmaßnahmen<br />

aus. Der administrative Aufwand für das<br />

Angebot ist unverhältnismäßig mit Blick<br />

auf die geringe Inanspruchnahme. Daher<br />

wird die Kreditvariante bei der KfW<br />

für Einzelmaßnahmen im Zuge der Umsetzung<br />

des BEG-Neuausrichtung abgeschaltet.<br />

Die Zuschüsse für Einzelmaßnahmen<br />

beim BAFA bleiben erhalten. Die<br />

Fördersystematik wird somit vereinfacht<br />

und nutzerfreundlicher, da es eine klare<br />

Aufteilung gibt: Einzelmaßnahmen werden<br />

beim BAFA, systemische Maßnahmen<br />

bei der KfW beantragt.<br />

Einstellung jeglicher Förderung fossiler<br />

Heizungen<br />

Die Förderfähigkeit von gasbetriebenen<br />

Anlagen und den damit einhergehenden<br />

Umfeldmaßnahmen wird aufgehoben.<br />

Das betrifft die Förderung von Renewable-Ready-,<br />

Gashybrid-Heizungen.<br />

Einführung eines Heizungs-Tausch-Bonus<br />

In der BEG wird ein Heizungs-Tausch-<br />

Bonus (10 Prozent) zusätzlich zum regulären<br />

Fördersatz eingeführt, mit dem wir<br />

den Austausch von mindestens 20 Jahre<br />

alten Gasheizungen vorantreiben werden.<br />

Diese Heizungen sind ineffizient,<br />

verbrauchen viel Energie und sind daher<br />

der Fokus der Maßnahme.<br />

Alle Änderungen entnehmen Sie bitte<br />

der Änderungsbekanntmachung. Die<br />

FAQs rund um die BEG-Reform finden sie<br />

unter www.energiewechsel.de/KAENEF/<br />

Navigation/DE/Home/home.html - bitte<br />

den Reiter „Service“ anklicken.<br />

Auch für Wintergärten<br />

Dachfenster, Schrägfenster<br />

und viele Sonderformen.<br />

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Kostenlose und unverbindliche Vor-Ort-Beratung<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

WIR FREUEN UNS ÜBER JEDES<br />

Ose Mont<br />

17


ES GIBT NOCH FÖRDERUNGEN<br />

(bigi) Spätestens jetzt machen sich Hausbesitzer<br />

und Vermieter Gedanken darüber,<br />

welche Heizung anstatt einer Öloder<br />

Gasheizung genutzt werden kann.<br />

Explodierende Heizkosten und Lieferschwierigkeiten<br />

lassen manche Stirnfalten<br />

wachsen. Und ja, es gibt sie noch, die<br />

Förderungen für eine Effizienzhaus-Sanierung<br />

oder eine Wärmepumpe, aber …<br />

einige Konditionen haben sich geändert.<br />

Tauschen Sie Ihre Öl- oder Gasheizung<br />

aus gibt es hierfür einen Zuschuss, den<br />

Sie bei der BAFA (Bundesamtes für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle) beantragen<br />

können. Setzen Sie eine Maßnahme aus<br />

einem individuellen Sanierungsfahrplan<br />

(iSFP) um, so gibt es in den Bereichen<br />

Gebäudehülle, Anlagentechnik und Heizungsoptimierung<br />

einen Zusatzbonus,<br />

informiert die Verbraucherzentrale.<br />

Das Wichtigste in Kürze:<br />

Für Sanierungen gibt es von der KfW<br />

Förderkredite – zum Teil mit Tilgungszuschüssen<br />

- oder von der BAFA reine Zuschüsse,<br />

Neubauten hingegen werden<br />

nur nach dem Effizienzhausstandard EH<br />

40 NH (Nachhaltigkeits-Klasse) gefördert.<br />

Für viele weitere Maßnahmen an Ihrem<br />

Ihr Fachbetrieb für alle Arbeiten rund um den Baum<br />

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18 Ose Mont<br />

Wohnhaus gibt es Förderungen: von der<br />

neuen Heizung im Keller, über einbruchsichere<br />

Fenster sowie den barrierefreien<br />

Hauseingang bis zur Nutzung erneuerbarer<br />

Energien. Sie können auch mehrere<br />

Programme kombinieren, um die öffentlichen<br />

Fördermittel bestmöglich auszunutzen,<br />

so die Verbraucherberatung. Eine<br />

umfassende Energieberatung wird über<br />

das BAFA mit bis zu 80 Prozent gefördert.<br />

Den Beratungsbericht sollten Sie sich als<br />

Individuellen Sanierungsfahrplan erstellen<br />

lassen, dann ist bei den Kosten für<br />

die Sanierung in den Bereichen Gebäudehülle,<br />

Anlagentechnik und Heizungsoptimierung,<br />

ein Zusatzbonus von fünf<br />

Prozent (iSFP-Bonus) möglich.<br />

Bitte informieren Sie sich unter www.<br />

nrwbank.de/de/privatpersonen/wohneigentum<br />

welche Förderung für Sie in<br />

Frage kommt. Wichtig: Sie müssen einen<br />

Antrag vor Beginn des Vorhabens stellen.<br />

Ansprechpartner für den Kreis Viersen<br />

finden Sie hier www.nrwbank.de/<br />

de/info-und-service/tools-und-rechner/<br />

bewilligungsbehoerde/<br />

Auf den Seiten der KfW werden sie unkompliziert<br />

zu passenden Förderungen durch<br />

ein Auswahlverfahren geführt: www.kfw.<br />

de/inlandsfoerderung/Privatpersonen<br />

Auch auf den Seiten der Bezirksregierung<br />

Arnsberg gibt es Infos zu Förderprogrammen.<br />

Etwa zur Förderung von<br />

Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung<br />

– nicht nur für Privatleute. Informieren<br />

Sie sich bitte hier: www.bra.nrw.de/<br />

foerderportal-wirtschaft/foerderportal/<br />

privatpersonen<br />

DREI TIPPS FÜR<br />

DIE RICHTIGE<br />

ENTSORGUNG AUF<br />

DER BAUSTELLE<br />

Am Ende jeder Party kommt das Aufräumen.<br />

Das vergisst man aber oft vorher<br />

einzuplanen. Genauso ist es auch oft<br />

beim einem Bau-Projekt. Neues Material<br />

ist schnell beschafft und genauso schnell<br />

das alte Material vergessen. Letztendlich<br />

liegt sich beides im Weg, weil vergessen<br />

wurde, die Entsorgung einzuplanen.<br />

Das rechtzeitige Einplanen ist wichtig,<br />

um eine gute Ordnung und genügend<br />

freie Fläche zu behalten. Es gibt aber<br />

auch weitere Vorteile. Wer schon einmal<br />

umgebaut hat weiß, dass es hektisch<br />

und stressig werden kann. Zusätzlichen<br />

Stress durch die Entsorgung können Sie<br />

dabei leicht vermeiden. Der erste Punkt<br />

ist es, die Abfälle der richtigen Abfallart<br />

zuzuordnen.<br />

Bei jedem Bau-Projekt fallen nämlich die<br />

unterschiedlichsten Abfälle an. Sogenannte<br />

mineralische Abfälle wie Beton,<br />

Ziegel, Keramik, Bodenaushub oder auch<br />

organische Abfälle, das heißt Holz, Pappe<br />

und Kunststoff sind dabei. Sonderabfälle<br />

in Form von Dämmwolle oder Asbest<br />

sind ebenfalls keine Seltenheit. Weitere<br />

Abfall-Kategorien sind: Bauschutt mit<br />

Störstoffen, Baumischabfall, Sperrmüll,<br />

Holz A II, Leichtbaustoffe oder gefährliche<br />

Abfälle. Dass man dabei schnell die<br />

Übersicht verliert, ist offensichtlich.<br />

Durch eine gute Beratung können Sie bares<br />

Geld sparen. Das ist der zweite Tipp.<br />

Denn durch ein für Sie zugeschnittenes<br />

Abfallkonzept werden alle Möglichkeiten<br />

abgeklärt. Darunter fällt nicht nur die<br />

Aufklärung über die richtige Trennung<br />

und Deklaration der Abfallart, sondern<br />

auch über Größe, Form, Stelldauer und<br />

Standort der Container.<br />

So haben Sie, und das ist der dritte Tipp,<br />

die Möglichkeit, schnell auf kurzfristige<br />

Änderungen reagieren zu können. Sei<br />

es für eine unvorhergesehene Planungsänderung<br />

oder eine nicht eingeplante<br />

Abfallart. Sie sparen sich Zeit und damit<br />

auch Geld.


NABU: TIPPS GEGEN TROCKENHEIT IM GARTEN<br />

Auch wenn es jetzt nicht mehr brüllend<br />

heiß ist, für den Boden ausreichender Regen<br />

ist nicht in Sicht. Der NABU hat acht<br />

Tipps, wie der Garten Trockenheit und<br />

Hitze gut übersteht.<br />

Tipp1: Regenwasser sammeln. Regentonnen<br />

müssen unbedingt abgedeckt sein,<br />

damit kleine Tiere nicht hineinfallen und<br />

ertrinken können. Außerdem verhindert<br />

man so, dass Mücken das Wasser als Brutstätte<br />

nutzen.<br />

Tipp 2: Richtig gießen. Bei starker Sonneinstrahlung<br />

verdunstet ein Teil der<br />

Gießmenge, ohne dass die Pflanzen das<br />

Wasser aufgenommen haben. Daher<br />

früh morgens oder abends wässern. Und<br />

lieber einmal richtig den Boden am Wurzelbereich<br />

durchfeuchten als täglich ein<br />

bisschen gießen. Sonst werden die tieferen<br />

Bodenschichten nicht ausreichend<br />

mit Wasser versorgt. Außerdem bilden<br />

die Pflanzen in diesem Fall nur kurze<br />

Wurzeln aus. Wenn man sie „trainiert“, indem<br />

man sie weniger häufig, aber dafür<br />

intensiver gießt, produzieren sie längere<br />

Wurzeln und kommen so auch an tiefere<br />

Bodenschichten, die weniger schnell<br />

austrocknen.<br />

Tipp 3: Einmal gehackt ist dreimal gegossen.<br />

Beim Hacken werden die Kapillaren<br />

im Boden unterbrochen. Diese kleinsten<br />

Poren leiten Wasser aus tieferen Bodenschichten<br />

nach oben, wo es verdunstet.<br />

Unterbricht man den Mechanismus, wird<br />

Wasser im Boden zurückgehalten.<br />

Tipp 4: Mulchen. Bei Trockenheit sollte<br />

der freie Boden zwischen den Gemüsepflanzen<br />

eine Mulchdecke erhalten. Sie<br />

kann zum Beispiel aus trockenem Rasenschnitt,<br />

Laub, Gemüseresten oder Schafwolle<br />

bestehen. Der Mulch hält den Boden<br />

schön feucht und versorgt die Beete<br />

zudem mit Nährstoffen.<br />

Tipp 5: Mikroklima verbessern. Eine Hecke<br />

aus heimischen Gehölzen hält Wind<br />

ab und spendet Schatten. So geschützt<br />

verlieren die Pflanzen hinter der Hecke<br />

weniger Wasser durch Verdunstung. Auf<br />

dem Balkon wird derselbe Effekt mit einer<br />

Pergola aus Kletterpflanzen wie Jelängerjelieber<br />

oder Waldrebe erzielt.<br />

Tipp 6: Rasen weniger mähen. Wer seinen<br />

Rasen länger wachsen lässt und auch<br />

Wildkräuter im Grün duldet, braucht Trockenheit<br />

viel weniger zu fürchten. Eine<br />

Wildblumenwiese mit standortheimischen<br />

Pflanzen kommt sogar ganz ohne<br />

künstliche Bewässerung aus.<br />

Tipps 7: An tierische Gartenhelfer denken.<br />

Nicht nur Pflanzen, auch die Tiere<br />

im Garten brauchen Wasser bei großer<br />

Hitze und Trockenheit. Darum Vogelund<br />

Insektentränken mit Ausstiegshilfen<br />

für Kleintiere im Garten aufstellen.<br />

Eine Bauanleitung für eine katzensichere<br />

Vogeltränke bietet der NABU auf www.<br />

NABU.de/vogeltraenke. Für die Insektentränke<br />

einfach in einen Blumenuntertopf<br />

Steine legen und täglich frisches Wasser<br />

einfüllen.<br />

Weitere Ideen findet man unter www.<br />

nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/index.<br />

html.<br />

Ose Mont<br />

19


NELLER PLOTT, BUUTE ON NET BÖNNE!<br />

(bigi) Der Sommer-Mundartnachmittag<br />

des Heimatverein Waldniel fand bei bestem<br />

Wetter unter der 150 Jahre alten Eiche<br />

auf dem Waldnieler Marktplatz statt.<br />

Bei Bienenstich und Apfelkuchen lauschten<br />

die Besucher des traditionellen Mundartnachmittags<br />

15 Beiträgen der Mitglieder<br />

des Heimatvereins in Neller Plott.<br />

Unter anderem berichtete Jutta Peters in<br />

unterhaltsamer Weise von „Dor Schpazierjonk“<br />

und was der Körper von der Idee<br />

spazieren zu gehen, hält. Erst mal die<br />

Schuhe anzubekommen, sei schon mal<br />

für „aal Lüe“ ein Angang. Die Arme, Beine,<br />

das Herz, die Lunge und die Füße, alle<br />

haben eine wenig motivierende Meinung<br />

zu einem Spaziergang. Das Hirn schaltet<br />

20 Ose Mont<br />

sich ein, der Verstand obsiegt und sagt<br />

allen anderen Bescheid, dass alle zwar<br />

Kohlehydrate möchte, aber nun auch dafür<br />

sorgen müssen, dass diese verbraucht<br />

werden. Remi Heepen erzählte von einem<br />

Maler, der zu einer Schwarzarbeit aufgefordert<br />

wurde und wie das Anstreichen<br />

eines Raumes dann ablief.<br />

Gemeinsam wurde abschließend das<br />

Lied „Osse Nobbersch Pitter“ auf Neller<br />

Art gesungen. Klaus Müller, Vorsitzender<br />

des Heimatvereins, hatte das ursprünglich<br />

aus einem 1875 herausgegebenen<br />

Dülkener Liederbuch stammende Antikriegslied<br />

abgeändert. Passend zum Text<br />

wurde ein Nobbersch Pitter gewählt,<br />

der dann zur Freude des Publikums „herausgeputzt“<br />

wurde. Wie immer war die<br />

Veranstaltung kostenlos, zur Unterstützung<br />

der Angebote des Heimatvereins<br />

wurde ein Zylinder herumgereicht und<br />

um Spenden gebeten. Infos zu einer Mitgliedschaft<br />

gibt gerne Klaus Müller telefonisch<br />

unter 02163/4224 oder bei einem<br />

Besuch der Heimatstube, mittwochs von<br />

15 bis 18 Uhr.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

INFO:<br />

Samstag, 17. <strong>September</strong>, findet in Waldniel<br />

ab 11 Uhr auf dem Hof der Heimatstube,<br />

Niederstraße 52, der „Kappestag“<br />

statt. Hier zeigt der Heimatverein, wie auf<br />

traditionelle Art Sauerkraut hergestellt<br />

wird. Zur Stärkung gibt es „Krentewääk<br />

möt Kruut“. Freitag, 23. <strong>September</strong>, wird<br />

um 17 Uhr in der Heimatstube eine Bilder-<br />

Ausstellung eröffnet. Noch nie gezeigte<br />

Werke der verstorbenen Waldnieler Freizeitmalerin<br />

Maria Ahlen werden dabei<br />

ausgestellt. Samstag, 15. Oktober, ist der<br />

Heimatverein zu Gast bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr. Ab 14.30 Uhr erfahren die<br />

Teilnehmer am Waldnieler Gerätehaus<br />

mit welcher Technik die Feuerwehr ausgestattet<br />

ist. Anschließend gibt es Kaffee<br />

und Kuchen.


ISIDOR WIRD NACHTGESPENST<br />

(bigi) Am Samstag, 24. <strong>September</strong> und<br />

am Sonntag, 25. <strong>September</strong>, führt das<br />

Theater PurPur im Rahmen des Kulturprogramms<br />

der Gemeinde Schwalmtal<br />

das Gespenstermärchen „Isidor wird<br />

Nachtgespenst“ von Christina Stenger<br />

jeweils um 15 Uhr in der Achim-Besgen-<br />

Halle, Turmstraße 2 in Waldniel, auf. Eintrittskarten<br />

zum Preis von 8 Euro sind im<br />

Bürgerservice des Rathaus Waldniel und<br />

bei allen Theatermitgliedern erhältlich<br />

oder per WhatsApp an 0173 6494006 sowie<br />

per E-Mail an c.samuel@t-online.de.<br />

Die Jung-Nachtgespenster Isidor Spukenburg,<br />

Henrietta Nachtschatten und Wunibald<br />

von Schreckenschrei stehen kurz vor<br />

der Abschlussprüfung in der Schwebegeisterschule<br />

von Professor Gänsehaut.<br />

Doch durch einen falschen Zauber bringt<br />

der vorwitzige Isidor nicht nur seine Gespenster-Prüfung<br />

in Gefahr, sondern auch<br />

sein eigenes Leben: es droht, dass er sich<br />

für immer in Nebelschwaden auflöst. Das<br />

gilt es natürlich zu verhindern. Allerdings<br />

muss er dafür an das große Zauberbuch<br />

des Professors gelangen und das Gegenmittel<br />

für den Zauber herausfinden. Kann<br />

er mit der tatkräftigen Hilfe seiner Freunde<br />

und des Publikums das drohende Unheil<br />

abwenden? Diese schaurig-schöne<br />

und lustige Gespenstergeschichte wird<br />

in gewohnter Theater-PurPur-Weise mit<br />

viel Musik und Mitmachspaß umgesetzt.<br />

Ganz nebenbei wird dabei auch einiges<br />

über die Kraft von Freundschaft, über<br />

Vertrauen und Mut erzählt.<br />

Die Mitglieder des Theater PurPur pro-<br />

ben bereits kräftig und es wird in vielen<br />

Stunden an der Bühnendekoration gearbeitet.<br />

„Während Corona war ja nicht<br />

absehbar, ob und wann wir wieder auftreten<br />

können. Durch Änderungen in<br />

der Mannschaft war das ursprüngliche<br />

Stück nun nicht mehr umsetzbar. Es war<br />

auch nicht einfach, die Motivation nach<br />

so langer Zeit wieder aufzubauen und<br />

neue Lust auf ein Stück zu bekommen. Es<br />

ist frustrierend, wenn man viel an einem<br />

Stück arbeitet und es dann womöglich<br />

umsonst ist“, berichtet Christiane Samuel<br />

vom Theater PurPur. „Doch wenn wir<br />

nichts mehr planen, dann passiert bald<br />

gar nichts mehr“, betont sie. Das Stück<br />

passe gut in die Zeit und Kinder mögen<br />

Geister. Einige versteckte Kleinigkeiten<br />

werden auch die erwachsenen Zuschauer<br />

begeistern.<br />

„Wir versuchen, die kuschelige Wohnzimmeratmosphäre<br />

der Brücke in Amern<br />

nun auf die Achim-Besgen-Halle zu übertragen.<br />

Sollten neue Einschränkungen im<br />

Herbst kommen, haben wir hier genug<br />

Platz, um auch im Publikum Abstand<br />

halten zu können“, so Christiane Samuel.<br />

Das Stück ist für Kinder von drei bis zehn<br />

Jahren geeignet und es gibt wieder eine<br />

Tombola, eine Caféteria, Kinderschminken<br />

und ein paar Überraschungen. Ein<br />

angenehmer Grusel erwartet die großen<br />

und kleinen Besucher. Foto: Birgit Sroka<br />

BAUMASCHINIST (M/W/D)<br />

TIEFBAUFACHARBEITER (M/W/D)<br />

STRASSENBAUER (M/W/D)<br />

STANDORT SCHWALMTAL<br />

Vogelsrather Weg 11<br />

41366 Schwalmtal<br />

Fon 0 21 63 / 94 47 - 0<br />

Fax 0 21 63 / 94 47 - 44<br />

www.sanders-tiefbau.de<br />

Bewerbungen<br />

bitte schriftlich an:<br />

Celina Mocken<br />

Fon 0 21 63 / 94 47 - 29<br />

c.mocken@sanders-tiefbau.de<br />

Ose Mont<br />

21


4.DEUTSCH-<br />

GRIECHISCHES<br />

OKTOBERFEST<br />

MIT VERKAUFSOFFE-<br />

NEM SONNTAG AM<br />

2. OKTOBER <strong>2022</strong><br />

Vlnr.: Der zweite Vorsitzende des Schwalmtaler Bündnisses für Familie Hermann-Josef-Güldenberg,<br />

die Fraktionsvorsitzende der SPD Heike Pesch, der stellvertretende<br />

Bürgermeister Jupp Pascher, Bürgermeister Andreas Gisbertz, die Leiterin des Fachbereichs<br />

Senioren-, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Petra Götz, Streetworker Joachim<br />

Hambücher und Tim Treis, Sozialarbeiter des evangelischen Jugendzentrums<br />

EFFA freuen sich über die moderne Aufwertung des Spielplatzes im Kaiserpark. Foto:<br />

Birgit Sroka<br />

SPIELPLATZFEST IM KAISERPARK<br />

(bigi) Die Mobile Jugendarbeit und<br />

Streetwork Schwalmtal veranstaltete ein<br />

Spielplatzfest im Kaiserpark, mit dem die<br />

neue Parkour-Anlage offiziell eröffnet<br />

wurde.<br />

Eine beeindruckende Anlage aus Beton<br />

und Eisen macht den Spielplatz zu einer<br />

modernen sportlichen Anlage. Allein<br />

diese Kombination kostete 50.000 Euro,<br />

insgesamt gab die Gemeinde Schwalmtal<br />

70.000 Euro - inklusive einer Integrationspauschale<br />

in Höhe von 10.000 Euro<br />

– für die Ertüchtigung des Platzes aus.<br />

Aufgebaut werden soll noch eine Sitzkombination<br />

des Schwalmtaler Bündnis<br />

für Familie. Die Integrationspauschale<br />

wurde mit eingesetzt, da sich hier lebende<br />

Flüchtlinge etwas gewünscht hatten,<br />

um draußen Sport treiben zu können.<br />

Parkour ist ein sportlicher Hindernislauf,<br />

bei der man sich ohne Hilfsmittel über<br />

Hindernisse wie Geländer, Treppen oder<br />

Mauern von A nach B bewegt. Ziel ist es,<br />

möglichst effizient und kraftsparend sein<br />

Ziel zu erreichen. Das kann jetzt hier im<br />

Kaiserpark trainiert werden. Aber auch<br />

auf andere, auch spielerische Art, lassen<br />

sich hier die Muskeln fit halten.<br />

Als nächstes steht in Schwalmtal die<br />

Gestaltung eines komplett neuen Spielplatzes<br />

im Neubaugebiet Burghof IV an.<br />

Dafür stehen 90.000 Euro zur Verfügung.<br />

Die Bürgerbeteiligung ist für den 26. Oktober,<br />

19 Uhr im Bürgersaal der Gemeinde<br />

geplant.<br />

Der Gewerbeverein Schwalmtal veranstaltet<br />

auf dem Waldnieler Markt am<br />

Sonntag, 2. Oktober, das vierte Deutsch-<br />

Griechische Oktoberfest von 14 bis 22<br />

Uhr.<br />

„Wir freuen uns sehr, mit unseren vielen<br />

griechischen Freunden aus Schwalmtal<br />

und den umliegenden Gemeinden wieder<br />

dieses einzigartige Oktoberfest zu<br />

veranstalten! Die Ursprungsidee dafür<br />

waren die Farben Griechenlands und<br />

des Oktoberfests – und so einfach kann<br />

Gemeinsamkeit sein: Hauptsache blauweiß“,<br />

erläutert Paul Lentzen aus dem<br />

Vereinsvorstand.<br />

So wird das Oktoberfest geprägt von kulinarischen<br />

Spezialitäten aus Griechenland<br />

und Deutschland. Außerdem bieten verschiedene<br />

Aussteller klassische Herbstwaren<br />

oder Lebens- und Genussmittel<br />

an. Wegen des folgenden Feiertags am 3.<br />

Oktober wird das Fest bis in den Abend<br />

gehen.<br />

„Wir hoffen natürlich auf goldenes<br />

Herbstwetter!“, betont Peter Botschen<br />

als Veranstaltungsorganisator. Das inzwischen<br />

traditionelle Highlight des Tages<br />

werden wieder die Gruppentänze vor der<br />

Bühne der griechischen Musiker sein.<br />

Die Einnahmen der griechischen Stände<br />

kommen wieder der griechischen<br />

Pfarrgemeinde St. Nikolaus in Mönchengladbach<br />

zugute, deren Pfarrer Konstantinos<br />

Bolossis auch für die orthodoxen<br />

Schwalmtaler zuständig ist. Der Gewerbeverein<br />

organisiert für alle gastronomischen<br />

Angebote Mehrweggeschirrnutzung<br />

mit Spülstation, um das Fest plastikfrei<br />

und weitestgehend müllreduziert<br />

zu veranstalten.<br />

Das deutsch-griechische Oktoberfest<br />

wird im Ortskern Waldniel durch einen<br />

verkaufsoffenen Sonntag begleitet. Verkaufsstellen<br />

im Ortszentrum, für die das<br />

Ladenschlussgesetz gilt, dürfen an diesem<br />

Tag von 13-18 Uhr öffnen.<br />

22 Ose Mont


DRK-KITA UND HPZ ERÖFFNET<br />

Jutta Heimes-Kamien ist Leiterin der DRK-Kita am Stöckenerweg 11+11a, David<br />

Rebig ist Leiter der HPZ-Einrichtung und Silke Kalke leitet die interdisziplinäre<br />

Frühförderung. Foto: Birgit Sroka<br />

(bigi) Auf dem ehemaligen Weuthengelände,<br />

Stöckenerweg 11+11a, konnte nun<br />

der neue DRK-Kindergarten mit einem<br />

eigenständigen Bereich für das Heilpädagogische<br />

Zentrum (HPZ) Krefeld-Kreis<br />

Viersen eröffnet werden. Dazu gehört<br />

auch ein Zentrum für Frühförderung.<br />

Diese Einrichtung ist im Bereich des LVR<br />

einzigartig. 80 Plätze gibt es für Kinder<br />

ab zwei Jahren in der DRK-Kita, die mit<br />

vier Gruppen gestartet ist. 24 Plätze gibt<br />

es im HPZ für Kinder mit Förderbedarf. In<br />

modernen Räumen wird interdisziplinäre<br />

Frühförderung im Bereich Physiotherapie,<br />

Ergotherapie, Logopädie und Heilpädagogik<br />

angeboten.<br />

Investor Wilfried Mocken eröffnete die<br />

Einweihungsfeier und begrüßte die Vertreter<br />

des Jugendamtes des Kreis Viersen,<br />

die DRK-Vertreter, den Vorstand und die<br />

Mitarbeiter des HPZ, die Architektinnen,<br />

Handwerker und die Leitung der Einrichtungen.<br />

Es war ein großer Moment,<br />

dass die bereits 2018 beschlossene Einrichtung<br />

nun endlich eröffnet werden<br />

konnte. „Auch wenn der Weg bis hierhin<br />

nicht sehr einfach war, sehe ich heute zufriedene<br />

Gesichter“, freute sich auch Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz. Silvia Jäger<br />

vom Kreisjugendamt ließ die Planung<br />

Revue passieren und dankte Wilfried Mocken,<br />

der sich für ein ökologisch nachhaltiges<br />

Gebäude stark machte.<br />

Bisher gab es in der Region lediglich die<br />

heilpädagogische Kindertagesstätte<br />

in Tönisvorst, in der in elf Gruppen 88<br />

Kinder im Alter von drei Jahren bis zur<br />

Einschulung aufgrund einer verzögerten<br />

Entwicklung, einer drohenden oder<br />

bereits diagnostizierten Behinderung<br />

gefördert wurden. Das HPZ in Waldniel<br />

bedeutet für Eltern und Kinder darum<br />

eine deutliche Entlastung und kürzere<br />

Wege. Auch die ambulante interdisziplinäre<br />

Frühförderung kann hier nach<br />

einem Rezept des Kinderarztes zweimal<br />

wöchentlich von Patienten vereinbart<br />

werden. Baulich gibt es für das HPZ und<br />

den DRK-Kindergarten zwei separate Eingänge.<br />

Nicht, um die Bereiche zu trennen,<br />

sondern weil die Finanzierung der DRK-<br />

Kita nach dem Kinderbildungsgesetz Kibiz<br />

separat läuft. „Vorurteile können am<br />

besten abgebaut werden, indem man<br />

gemeinsam agiert und sich kennenlernt“,<br />

betont Silvia Jäger. Dies ist vor allem in<br />

dem Bewegungsraum, dessen Trennwand<br />

eingezogen werden kann, so dass<br />

gemeinsame Veranstaltungen möglich<br />

sind. Konzepte zur Kooperation werden<br />

noch entwickelt.<br />

„Wir könnten im Kreis Viersen weitere<br />

vier Einrichtungen voll bekommen“, sagt<br />

Roland Büschges, Leiter der Heilpädagogischen<br />

Kindertagesstätte in Tönisvorst,<br />

zum Bedarf in der Region. „Wenn die Kinder<br />

früh genug zu uns kommen, können<br />

sie im HPZ fit gemacht werden. Dann gibt<br />

es bei einigen Kindern sogar eine Chance,<br />

die Kinder anschließend in inklusiven Einrichtungen<br />

oder in Regeleinrichtungen<br />

unterzubekommen“, betont er. Gerne sei<br />

man auch in Waldniel mit den Nachbarn<br />

im Gespräch. Fragen werden beantwortet,<br />

erklärt, was die Einrichtung leistet.<br />

„Es ist so schön, dass von den Nachbarn<br />

keiner mehr von ‚den armen Kindern‘<br />

spricht“, freut sich Büschgens. „Unterstützungsleistungen<br />

für kleine Menschen<br />

sind hier zielgenau möglich“, so Dr. Michael<br />

Weber, Geschäftsführer des HPZ.<br />

Ose Mont<br />

23


AUSBILDUNGEN<br />

DEIN JOB MATCH<br />

38 AUSSTELLER BEI DER AUSBILDUNGSMESSE <strong>2022</strong><br />

Am Mittwoch, 28. <strong>September</strong>, gibt es<br />

endlich wieder eine Ausbildungsmesse<br />

in der Achim-Besgen-Halle, Turmstraße<br />

2 in Waldniel, die in der Zeit von 10 bis<br />

15 Uhr nicht nur für Schüler geöffnet ist.<br />

Alle Interessierten können sich hier bei<br />

38 Ausstellern über diverse Ausbildungsoder<br />

Praktikumsstellen sowie über Studienplätze<br />

informieren.<br />

In diesem Jahr wird die Ausbildungsmesse<br />

„Dein Job Match“ von den Westkreisgemeinden<br />

gemeinsam organisiert. Um<br />

10 Uhr geht es in der Achim-Besgen-<br />

Halle in Schwalmtal los. 1000 Schüler<br />

aus den weiterführenden Schulen – der<br />

Janusz-Korczak-Realschule in Waldniel<br />

und Niederkrüchten, dem St. Wolfhelm<br />

Gymnasium in Waldniel, der Gemeinschaftshauptschule<br />

in Waldniel, der<br />

Gesamtschule Brüggen und dem Förderzentrum<br />

West in Amern werden sich<br />

auf dieser Messe über ihre beruflichen<br />

Aussichten und die Angebote der Regi-<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

der Ausbildungsmesse<br />

DEIN-JOB-MATCH<br />

am 28. <strong>September</strong> in<br />

Schwalmtal.<br />

on informieren. Die Bürgermeister Andreas<br />

Gisbertz (Schwalmtal), Frank Gellen<br />

(Brügggen) und Kalle Wassong (Niederkrüchten)<br />

freuen sich besonders über die<br />

große Resonanz bei den Ausstellern. Die<br />

Bereiche Bau & Handwerk, Büro & Verwaltung,<br />

Dienstleistungen, Finanzen, Handel<br />

& Vertrieb, Medizin & Soziales, Technik &<br />

IT sowie Schule & Support werden von<br />

den Ausstellern abgedeckt.<br />

Einen Überblick über die Aussteller und<br />

die Broschüre finden Sie unter www.<br />

dein-job-match.de.<br />

Foto: Gemeinde Schwalmtal<br />

Du suchst eine Ausbildungsstelle?<br />

Die Gemeinde Niederkrüchten sucht Dich!<br />

SO GERN BIST DU NOCH NIE<br />

ZUM ZAHNARZT GEGANGEN.<br />

Thaler und Team in Brüggen sucht Azubis für 2023 als<br />

Zahnmedizinische*r Fachassistent*in<br />

Jetzt mehr erfahren: Einfach QR-Code scannen oder unter<br />

www.thaler-team.de/wir-suchen-auszubildende<br />

Thaler und Team<br />

In der Haag 1 · 41379 Brüggen · Tel.: 02163 - 9571-0 · www.thaler-team.de<br />

Für das Jahr 2023 sind folgende Ausbildungsstellen zu vergeben:<br />

Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d)<br />

Praxisintegrierte Ausbildung zur/zum Erzieher/in (m/w/d)<br />

Erzieher/in im Anerkennungsjahr (m/w/d)<br />

Den vollständigen Ausschreibungstext und weitere Informationen zur<br />

Gemeinde Niederkrüchten findest Du unter www.niederkruechten.de.<br />

24 Ose Mont


ONLINE-VERANSTALTUNG: NACHWUCHS GEWINNEN<br />

FÜR DEN MINT-BEREICH<br />

Wie können Unternehmen junge Menschen<br />

für MINT (Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaft, Technik) begeistern,<br />

um dem immer stärker werdenden Fachkräftemangel<br />

zu begegnen? Mit dem<br />

vom Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung geförderten Projekt „MINT in<br />

Mind“ sollen Kinder und Jugendliche im<br />

Alter von zwölf bis 16 Jahren spielerisch<br />

neugierig gemacht werden auf die Vielfalt<br />

der MINT-Berufe und -Studiengänge.<br />

Für Unternehmen, die den künftigen Bedarf<br />

an MINT-Nachwuchskräften im Blick<br />

haben, ist das Projekt eine gute Gelegenheit,<br />

sich frühzeitig bei jungen Menschen<br />

bekannt zu machen, um so den Fachkräftemangel<br />

weniger zu spüren als andere.<br />

In einer Online-Veranstaltung mit Prof. Dr.<br />

GIBT ES DEN RICHTIGEN LEBENSLAUF?<br />

Monika Eigenstetter von der Hochschule<br />

Niederrhein soll das Projekt am Dienstag,<br />

13. <strong>September</strong>, 15.30 Uhr interessierten<br />

Unternehmen vorgestellt werden.<br />

Kontaktinfos dazu gibt es unter www.unagv.de/aktuelles/online-veranstaltungnachwuchs-gewinnen-fuer-den-mintbereich<br />

.<br />

(bigi) Viele tun sich schwer, einen ansprechenden<br />

Lebenslauf zu gestalten. Dabei<br />

hängt es natürlich auch vom Beruf ab,<br />

den man gerne machen möchte. Möchte<br />

man im kreativen Bereich arbeiten,<br />

schadet es nicht, die Kreativität mit einem<br />

eigenen gut gestalteten Lebenslauf<br />

oder Bewerbungsschreiben zu beweisen.<br />

Bewirbt man sich in einer großen Firma,<br />

muss der Lebenslauf innerhalb von wenigen<br />

Augenblicken den richtigen Eindruck<br />

hinterlassen.<br />

Der Personalchef oder der Recruiter sucht<br />

wahrscheinlich aus einer Vielzahl von Lebensläufen<br />

den oder die passenden Kandidaten<br />

für einen Test oder ein Vorstellungsgespräch<br />

aus. Also muss der erste<br />

Eindruck stimmen.<br />

Tipps geben folgende Seiten:<br />

www.arbeitsagentur.de/<br />

erfolgreich-bewerben/<br />

bewerbung-schreiben<br />

www.aubi-plus.de/bewerbung/<br />

lebenslauf/<br />

karrierebibel.de/lebenslauf/<br />

www.ihk-nordwestfalen.de/bildung/<br />

ausbildung/schueler/bewerbung<br />

LAND VERLÄNGERT “KURS AUF AUSBILDUNG”<br />

Die Landesregierung hat das Coachingund<br />

Vermittlungsangebot „Kurs auf Ausbildung“<br />

verlängert. Es richtet sich an<br />

ausbildungsreife junge Menschen, die im<br />

vergangenen Ausbildungsjahr keine Ausbildungsstelle<br />

gefunden haben und soll<br />

eine zusätzliche Unterstützung darstellen,<br />

um die coronabedingten Folgen für<br />

den Ausbildungsmarkt abzufedern.<br />

Die Auswertung der Ausbildungsmarktzahlen<br />

2021 habe gezeigt, dass sich die<br />

Auswahlprozesse der Betriebe verzögerten<br />

und Ausbildungsverhältnisse später<br />

im Jahresverlauf geschlossen wurden als<br />

im Vergleich zu den Jahren vor der Pandemie.<br />

Vor diesem Hintergrund komme<br />

der Phase der Nachvermittlung eine zentrale<br />

Rolle zu.<br />

Das Land hat den „Kurs auf Ausbildung“<br />

nun bis zum 31. Januar 2023 verlängert.<br />

Weitere Infos finden sich hier:<br />

www.mags.nrw/kurs-auf-ausbildung.<br />

Ose Mont<br />

25


KNAPP 50 AUSZUBILDENDE RÜSTEN SICH<br />

FÜR DIE ARBEITSWELT<br />

Krefeld. Sie kommen aus völlig unterschiedlichen<br />

Branchen, Städten und<br />

Ausbildungsberufen dennoch haben sie<br />

dasselbe Ziel: Einen reibungslosen Start<br />

in das Berufsleben hinzulegen. Knapp<br />

50 Auszubildende aus Krefeld sowie den<br />

Kreisen Kleve, Wesel, Viersen und Neuss<br />

haben in diesem Jahr wieder an der gemeinsamen<br />

Azubi Einführungsschulung<br />

der Unternehmerschaft Niederrhein<br />

teilgenommen.<br />

In der Wasserburg Rindern in Kleve hat<br />

der Arbeitgeberverband erneut alles<br />

dafür getan, den Jugendlichen den entscheidenden<br />

Schritt in das Leben nach<br />

der Schulzeit zu erleichtern. Denn der<br />

Unterschied zwischen Schule und Betrieb<br />

werde den meisten in den ersten<br />

Tagen ihrer Berufsausbildung besonders<br />

deutlich. „Dann stellen sich viele Fragen“,<br />

so das Feedback der Unternehmen an<br />

Hauptgeschäftsführerin Kirsten Wittke-<br />

Lemm. „Wie gehe ich mit Kolleginnen<br />

und Kollegen um? Wie verhalte ich mich<br />

gegenüber meinen Ausbildern und Vorgesetzten?<br />

Welche Rechte und Pflichten<br />

habe ich?“ All diese Fragen klären die<br />

Referenten bei der dreitägigen Azubi-<br />

Einführungsschulung und geben den<br />

jungen Nachwuchskräften der unterschiedlichen<br />

Unternehmen damit Sicherheit<br />

und Zuversicht zum Beginn ihres<br />

Berufslebens.<br />

„Ich bin froh, an der Einführungsschulung<br />

teilgenommen zu haben“, freut sich Felix<br />

Baumgart. „Ich habe viel über das Thema<br />

Kommunikation erfahren und wichtige<br />

Benimm-Regeln kennengelernt. Zudem<br />

habe ich wertvolle Hinweise in Sachen<br />

Arbeitsschutz bekommen.“ Der 20-Jährige<br />

macht eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker.<br />

Auch der 19-jährigen<br />

Kübra Ilis hat die Azubis Einführungsschulung<br />

der Unternehmerschaft Niederrhein<br />

Klarheit gebracht. Sie macht<br />

eine Ausbildung zur Groß und Außenhandelskauffrau<br />

und hat vor allem die<br />

vielen praktischen Übungen mit Gleichgesinnten<br />

genossen. „Sich auszutauschen<br />

hat unglaublich gutgetan“, findet<br />

auch der 19-jährige Finn Wulff, der eine<br />

Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement<br />

macht. Die ersten Tage im Unternehmen<br />

seien entscheidend, ergänzt<br />

Wittke-Lemm. „Wenn man hierauf vorbereitet<br />

ist und Verhaltensweisen einzuschätzen<br />

weiß, gelingt der Start einfach<br />

leichter.“<br />

An der Einführungsschulung für Auszubildende<br />

aus kleinen und mittleren Unternehmen<br />

im ersten Ausbildungsjahr<br />

haben sowohl Auszubildende aus dem<br />

gewerblich-technischen Bereich als auch<br />

Anwärter auf einen kaufmännischen Be-<br />

ruf teilgenommen. Sie erlernen in den<br />

nächsten Jahren unterschiedliche Berufe<br />

– vom Groß- und Außenhandelskaufmann,<br />

über den Industriemechaniker,<br />

Mechatroniker bis zur Industriedesignerin.<br />

Trotz der Unterschiede in der Art<br />

der Ausbildung und der verschiedenen<br />

Standorte der jeweiligen Ausbildungsbetriebe,<br />

habe sich die Regionen übergreifende<br />

Azubi-Einführungsschulung in<br />

den letzten Jahren bewährt. „Die jungen<br />

Menschen schauen im Rahmen der Schulung<br />

über den Tellerrand, haben aber<br />

trotzdem viele Schnittstellen“, so Wittke-<br />

Lemm. Daher habe das Programm mittlerweile<br />

Tradition. „Das dreitägige Seminar<br />

ist immer schnell ausgebucht.“ Wer<br />

sich für ein solches Seminar interessiert,<br />

kann bei der Unternehmerschaft Niederrhein<br />

e.V. unter www.un-agv.de/kontakt<br />

einen Ansprechpartner erfragen.<br />

Infos zur Berufsorientierung gibt es auch<br />

hier www.beocube.de/beokalender.<br />

Ausbildungsplatz zu vergeben<br />

Die Gemeinde Schwalmtal im Naturpark<br />

Schwalm-Nette bietet zum 1. August<br />

2023 einen Ausbildungsplatz für den Beruf<br />

der/des Verwaltungsfachangestellten<br />

(m/w/d) an.<br />

Nähere Infos finden Sie auf www.<br />

schwalmtal.de/stellenangebote .<br />

26 Ose Mont


www.volksbankviersen.de/ausbildung<br />

Duales Studium<br />

oder<br />

Ausbildung<br />

Abschluss 2023?<br />

Jetzt schon bewerben!<br />

Morgen<br />

kann kommen.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Bewerben Sie sich jetzt bei uns für eine<br />

Ausbildungsstelle oder ein duales Studium.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

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Volksbank<br />

Viersen eG<br />

Ose Mont<br />

27


KREIS UND KOMMUNEN TAUSCHEN SICH ZUR<br />

GASMANGELLAGE AUS<br />

Kreis Viersen. Um für die kommenden<br />

Wintermonate und eine mögliche Gasmangellage<br />

vorbereitet zu sein, steht der<br />

Kreis Viersen mit den Gemeinden und<br />

Städten im engen Dialog. Konkret haben<br />

sich der Landrat und die Bürgermeisterin<br />

und die Bürgermeister über mögliche<br />

Einsparmaßnahmen bei Gas und Strom<br />

ausgetauscht. Einige kreisangehörige<br />

Städte haben bereits erste Schritte eingeleitet<br />

und etwa die Wassertemperatur<br />

in den Bädern gesenkt. Darüber hinaus<br />

tauschen sich regelmäßig Vertreter aus<br />

allen Fachbereichen der Kreisverwaltung<br />

und Kommunen zur Gasmangellage aus.<br />

„Mit individuellem Verhalten kann jede<br />

Bürgerin und jeder Bürger im Kreis einen<br />

wichtigen Beitrag zum Energiesparen<br />

leisten. Wir als Kreisverwaltung wollen<br />

hier gemeinsam mit den Städten und<br />

Gemeinden mit gutem Beispiel vorangehen,<br />

unserer Verantwortung gerecht<br />

werden und im Fall der Fälle bestmöglich<br />

vorbereitet sein“, sagt Landrat Dr.<br />

Andreas Coenen. Zusätzlich überprüfen<br />

derzeit verantwortliche Akteure, welche<br />

weiteren möglichen Einsparpotenziale<br />

von Gas und Strom es in den Gebäuden<br />

des Kreises gibt und wie diese umgesetzt<br />

werden können. So wird beispielsweise<br />

eine Absenkung der Raumtemperatur<br />

in den Verwaltungsgebäuden und eine<br />

Schließung zwischen Weihnachten und<br />

Neujahr diskutiert. „Als Bürgermeister haben<br />

wir in unseren Städten und Gemeinden<br />

mit der Gas- und Energiemangellage<br />

eine weitere Herausforderung, mit der<br />

wir uns beschäftigen müssen. Es ist uns<br />

aber gleichwohl wichtig zu signalisieren,<br />

dass wir im Kreis Viersen – mit allen<br />

kreisangehörigen Städten und Gemeinden<br />

– zusammenhalten und Vorgehensweisen<br />

be- und absprechen“, sagt Kalle<br />

Wassong, Bürgermeister Niederkrüchten<br />

und Sprecher der Bürgermeisterin und<br />

Bürgermeister.<br />

Derzeit nimmt das Amt für Bevölkerungsschutz<br />

des Kreises Viersen mit Organisationen<br />

und Unternehmen Kontakt auf,<br />

die der kritischen Infrastruktur (KRITIS)<br />

zugehörig sind. Ziel ist ein Austausch, um<br />

diese zu sensibilisieren und deren Anpassungsfähigkeit<br />

zu erfassen. Grundlage<br />

aller Maßnahmen und Abstimmungen<br />

ist der sogenannte „Notfallplan Gas“ der<br />

Bundesregierung.<br />

Weitere Informationen, Maßnahmen<br />

und Kontaktadressen finden Bürger auf<br />

der Internetseite www.kreis-viersen.de/<br />

gasmangel.<br />

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28 Ose Mont


ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

BRÜGGEN<br />

SOMMERFEST BEI DER<br />

TG WALDNIEL<br />

Rund 50 Mitglieder mit Familie und Freunden<br />

kamen der Einladung zum Sommerfest<br />

<strong>2022</strong> der TG Waldniel nach.<br />

Ab 14.30 Uhr fanden die Finalspiele der<br />

Herren-Clubmeisterschaften statt. In der<br />

Nebenrunde standen sich Bernhard Last<br />

als erfahrener Medenspieler und Sebastian<br />

Dambietz als ambitionierter Hobbyspieler<br />

gegenüber. Es war ein spannendes<br />

Match, in dem Sebastian sich jedoch<br />

am Ende geschlagen geben musste. Im<br />

Anschluss folgte dann das Finalspiel der<br />

Hauptrunde. Martin Paulanyi spielte hier<br />

gegen Thomas Kämpgen. Wie bereits<br />

in den Runden zuvor, ließ Thomas dem<br />

Gegner kaum Chancen eines Spielgewinns.<br />

Martin holte sein gesamtes Repertoire<br />

hervor, gewann am Ende jedoch nur<br />

ein Spiel.<br />

Abends füllte sich die Terrasse zusehends<br />

und die erste Vorsitzende Carina Ferrari<br />

begrüßte alle Anwesenden sehr herzlich.<br />

Danach überreichte der Sportwart Martin<br />

Paulanyi allen vier Clubmeisterschafts-Finalisten<br />

eine von ihm selbst entworfene<br />

und erstellte Trophäe. Die Vereinsgastronomie<br />

mit Stoja und Stevan bereitete ein<br />

üppiges und sehr leckeres Buffet vor und<br />

stand mit gekühlten Getränken bereit.<br />

Die entspannte Stimmung, die guten Gespräche<br />

auf der Terrasse, das leckere Essen<br />

und die schöne Musik haben zu einem<br />

wunderbaren Sommerfest beigetragen.<br />

Foto: TG Waldniel<br />

Ose Mont<br />

29


WER WIRD KÖNIG IN SCHIER?<br />

(bigi) Freitag, 16. <strong>September</strong>, startet ein<br />

abwechslungsreiches Wochenende in<br />

der St. Magdalena-Bruderschaft in Schier<br />

im Vereinsheim mit der Jugendparty ab<br />

20 Uhr unter dem Motto „Wir schießen<br />

den Vogel ab“. Alle Generationen sind<br />

herzlich willkommen. Der Eintritt kostet<br />

5 Euro, die aber als Getränkemarken wieder<br />

gutgeschrieben werden. Am 17. <strong>September</strong><br />

findet im Vereinsheim der Vogelschuss<br />

statt. Der hoffentlich spannende<br />

Nachmittag beginnt um 14.30 Uhr mit einer<br />

Andacht im Vereinsheim. Ab etwa 15<br />

Uhr werden Schießmarken verkauft, der<br />

Vogelschuss startet direkt im Anschluss.<br />

BÖHMISCH KLINGT’S AM<br />

SCHÖNSTEN<br />

Unter dem Motto „Böhmisch klingt’s am<br />

schönsten“, dem Titel einer schwungvollen<br />

Polka von Kurt Pascher aus dem Repertoire<br />

der Böhmerwälder Musikanten,<br />

laden die Schwalmtalmusikanten Overhetfeld<br />

am Samstag, 10. <strong>September</strong> ab<br />

19 Uhr zu einem Böhmischen Abend in<br />

die Begegnungsstätte Niederkrüchten<br />

am Oberkrüchtener Weg ein.<br />

Die Original Maaskapelle aus Wessem/NL<br />

und die Schwalmtalmusikanten werden<br />

mit ihren Instrumenten auftreten und<br />

Findet sich ein neuer Schützenkönig,<br />

dürfen sich die Anwohner auf einen Zug<br />

durch den Ort und ab 20 Uhr auf einen<br />

Krönungsball mit der Band Thommes Rot<br />

Weiß freuen.<br />

Ab 11 Uhr gibt es am Sonntag, 18. <strong>September</strong>,<br />

einen Familientag mit Frühschoppen<br />

rund um das Vereinsheim. Eine Hüpfburg,<br />

Kinderbelustigung, Reibekuchen, Würstchen<br />

vom Grill und kühle Getränke werden<br />

angeboten. Am Nachmittag gibt es<br />

Kaffee und Kuchen und der Schierer Kinderkönig<br />

oder eine Kinderkönigin wird<br />

auf dem Schießstand ermittelt.<br />

neben zahlreichen Hits und Klassikern<br />

der böhmischen und Egerländer Blasmusik<br />

auch neue Kompositionen für Freunde<br />

der volkstümlichen Blasmusik auf die<br />

Bühne bringen, etwa der Tiroler Formation<br />

Viera Blech oder von Walter Grechenig<br />

& seinen Fegerländern. Das Publikum erwartet<br />

ein etwa dreistündiges, abwechslungsreiches<br />

Programm. Einlass ist ab 19<br />

Uhr, das Programm beginnt um 19.30 Uhr,<br />

der Eintritt ist frei.<br />

DER MÄDCHEN-<br />

MERKER FÜR<br />

DAS SCHULJAHR<br />

<strong>2022</strong>/2023 IST<br />

ERHÄLTLICH<br />

Kreis Viersen. Zum siebzehnten Mal hat<br />

der Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten<br />

im Kreis Viersen zum Schuljahresbeginn<br />

den „Mädchenmerker für<br />

den Kreis Viersen“ herausgebracht. Der<br />

Taschenkalender erscheint im handlichen<br />

Din-A6-Format. Auf 192 Seiten<br />

können die Mädchen im Kalender unter<br />

anderem ihre Termine eintragen. Ebenso<br />

abgedruckt sind Informationen zum<br />

Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen<br />

Jahr, zur Berufswahl, zum Studium sowie<br />

zu Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Der Mädchenmerker bietet zusätzlich<br />

Seiten mit Ansprechpersonen und Institutionen<br />

aus dem Kreis Viersen sowie<br />

der Region. Der Themenschwerpunkt ist<br />

dabei auf die Interessen von Schulabsolventinnen<br />

ausgerichtet. Junge Erwachsene<br />

stellen ihre Berufe vor und erleichtern<br />

damit die Jobwahl. Inhalte zu Bachelorund<br />

Masterstudiengängen eröffnen die<br />

Perspektive auf ein Studium nach der<br />

Schule. Außerdem wird über Angebote<br />

des Berufskollegs, Vorstellungsgespräche<br />

und Assessment-Center informiert.<br />

Finanziell gefördert wird der Mädchenmerker<br />

durch das Ministerium für Heimat,<br />

Kommunales, Bau und Gleichstellung des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen, die Agentur<br />

für Arbeit Krefeld, das Jobcenter Kreis<br />

Viersen, die Sparkasse Krefeld / Kreis Viersen,<br />

die Hochschule Niederrhein, Chillwerk<br />

Viersen und den Kreis Viersen.<br />

Der Mädchenmerker für den Kreis Viersen<br />

ist ab sofort kostenlos bei allen<br />

Gleichstellungsbeauftragten im Kreis<br />

Viersen erhältlich. Zudem liegt der Taschenkalender<br />

im Kreishaus, Rathausmarkt<br />

3 in Viersen, aus und kann online<br />

bestellt werden unter www.kreis-viersen.<br />

de/maedchenmerker<br />

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30 Ose Mont


VOGELSCHUSS IN WALDNIEL<br />

(bigi) Am 24. <strong>September</strong> findet der Vogelschuss<br />

der Vereinigten Bruderschaften<br />

Waldniel auf dem Parkplatz der Kirche St.<br />

Michael in Waldniel ab 15 Uhr statt. Vorher<br />

ist um 14 Uhr ein Zug durch den Ort<br />

vorgesehen. Um 17.45 Uhr ist ein Großer<br />

Zapfenstreich am Kriegerdenkmal geplant,<br />

ab 19 Uhr soll der Krönungsball im<br />

Pfarrheim Waldniel stattfinden.<br />

Es wird tatsächlich noch ein König ge-<br />

sucht. Man munkelt, es wird darüber<br />

gesprochen, wer König werden könnte,<br />

aber es ist noch nicht sicher, welche<br />

Kandidaten sich dem Wettkampf stellen<br />

werden. Der neue König würde dann<br />

die Bruderschaft im Jubiläumsjahr 2023<br />

anführen, dann werden die Vereinigten<br />

Bruderschaften Waldniel 550 Jahre alt.<br />

„Wir freuen uns, dass beim Krönungsball<br />

die St. Johannes von Nepomuk Bruderschaft<br />

Ungerath zu Gast sein wird“, teilt<br />

Marcel Maass mit. Stolz ist die Vereinigte<br />

Bruderschaft Waldniel auf ihre rund<br />

30 kleinen Nachwuchsschützen, die<br />

sich ebenfalls auf das Schützenfest 2023<br />

freuen.<br />

Zum Vogelschuss ist jeder herzlich willkommen.<br />

Für Kinder werden ein Büchsenwerfen<br />

und eine Bastelaktion angeboten.<br />

Foto: Vereinigte Bruderschaft Waldniel<br />

SELBSTBESTIMMT ZUHAUSE –<br />

MIT DER 24h-BETREUUNG<br />

Sie möchten weiterhin selbstbestimmt in gewohnter<br />

Umgebung leben, brauchen aber intensive Unterstützung?<br />

Dank unserer 24h-Betreuung kein Problem.<br />

Die 24 h häusliche Betreuung –<br />

ein Auszug unserer Leistungen:<br />

• hauswirtschaftliche Unterstützung<br />

• Medikamentenvergabe<br />

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• Vereinbarung von und<br />

Begleitung zu Arztterminen<br />

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Ose Mont 31


HERBSTBEGINN – JETZT<br />

VOR GRIPPE SCHÜTZEN<br />

Es wird Herbst und damit naht die Zeit,<br />

in der das Thema Impfen wieder in den<br />

Fokus rückt. Die Impfung ist der einzig<br />

wirksame Schutz gegen eine ernste<br />

Influenzaerkrankung.<br />

Ab Mitte <strong>September</strong> steht der neue<br />

Grippeimpfstoff bereit. Empfohlen wird<br />

die Impfung jedem, aber insbesondere<br />

Senioren, chronisch Kranken, Schwangeren<br />

und Menschen, die im Alltag mit<br />

vielen Leuten in Kontakt kommen. Weil<br />

Impfschutz erst frühestens nach einer<br />

Woche beginnt und erst zwei Wochen<br />

nach der Impfung voll ausgeprägt ist,<br />

sollte man sich möglichst frühzeitig um<br />

eine Impfung bemühen.<br />

„Impfen? Wegen so ‘nem bisschen Grippe?“<br />

Wer so denkt, verkennt die Gefahr.<br />

Ein einfacher grippaler Infekt ist schnell<br />

überstanden. Eine Virusgrippe aber ist eine<br />

äußerst schwere Erkrankung. Es kann<br />

sogar zu lebensbedrohlichen Komplikationen<br />

wie Lungenentzündung oder<br />

Erkrankungen des Herzmuskels oder Gehirns<br />

kommen.<br />

„Ich habe mich doch erst letztes Jahr impfen<br />

lassen.“ Impfschutz besteht immer<br />

nur für eine Saison. Die Grippeimpfung<br />

des vergangenen Jahres schützt nicht<br />

gegen die Influenzaviren des Folgejahres.<br />

Nur eine jährliche Impfung bietet sicheren<br />

Schutz.<br />

Manche behaupten, eine Grippeimpfung<br />

habe bei ihnen eine Grippe ausgelöst.<br />

Das ist schlicht nicht möglich. Geimpft<br />

wird mit Totimpfstoffen, die nicht krank<br />

machen können. Etwa drei Prozent aller<br />

Geimpften fühlen sich für kurze Zeit<br />

schlapp und leicht grippig. Ein gutes<br />

Zeichen! Die Impfung wirkt und das Immunsystem<br />

ist mit der Abwehr beschäftigt.<br />

Wer unmittelbar nach der Impfung<br />

tatsächlich an Grippe erkrankt, hatte sich<br />

schon angesteckt, bevor der Impfstoff<br />

wirken konnte. Aus diesem Grund sollte<br />

man sich nur impfen lassen, wenn man<br />

sich fit und gesund fühlt. Außerdem sollten<br />

Allergiker vorher mit ihrem Arzt sprechen,<br />

insbesondere bei einer Allergie gegen<br />

Hühnereiweiß oder andere Bestandteile<br />

des Impfstoffs.<br />

Was für Corona gilt, gilt auch für Grippe:<br />

Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur<br />

sich selbst, sondern auch andere. Je mehr<br />

Menschen geschützt sind, desto geringer<br />

ist die Gefahr einer weiteren Ausbreitung<br />

der Krankheit.<br />

www.hausarztzentrum-brueggen.de •<br />

Brüggen 32 Ose • Bracht Mont• Boisheim • Waldniel<br />

SPORT WIRD GEFÖRDERT<br />

Der Gemeinde Schwalmtal stehen aus<br />

dem Förderprogramm „Aufholen nach<br />

Corona“ des Ministeriums für Schule und<br />

Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

noch Mittel zur Verfügung um Schülern,<br />

die aus Schwalmtal kommen oder in<br />

Schwalmtal eine Schule besuchen, einen<br />

kostenlosen Probemonat in der Ballettschule<br />

Waldniel, beim Fitnesspartner<br />

Bobbels in Waldniel oder beim Grenzland-Fitness<br />

Schwalmtal zu finanzieren.<br />

Die Förderung ist bis zum 31. Dezember<br />

<strong>2022</strong> befristet, sodass der Probemonat<br />

bis dahin angefangen werden muss.<br />

Interessierte Schüler können sich bei<br />

der jeweiligen Einrichtung einen vorbereiteten<br />

Antrag abholen, der von den<br />

Erziehungsberechtigten unterschrieben<br />

werden muss. Die Gemeinde Schwalmtal<br />

übernimmt alle im ersten Monat entstehenden<br />

Kosten und rechnet diese direkt<br />

mit dem Betreiber ab. Das Angebot gilt<br />

Kreis Viersen. Im Kreis Viersen wird am<br />

25. Oktober die Fischerprüfung abgenommen.<br />

Die Prüfung findet im Forum<br />

des Kreishauses, Rathausmarkt 2 in 41747<br />

Viersen statt. Anmeldungen sind bis<br />

zum 27. <strong>September</strong> möglich. Der Antrag<br />

kann persönlich in der Kreisverwaltung<br />

in Raum 1111, Rathausmarkt 3 in 41747<br />

Viersen abgegeben oder als PDF-Datei<br />

per E-Mail an astrid.hans@kreis-viersen.<br />

de eingereicht werden. Für die Prüfung<br />

selbstverständlich nur solange der Vorrat<br />

reicht.<br />

Die Kurse in der Ballettschule umfassen<br />

neben dem klassischen Ballett auch die<br />

Bereiche HipHop und Dance4Kids.<br />

Ballett ab sechs Jahren findet mittwochs<br />

und donnerstags statt, ab sieben Jahren<br />

dienstags, ab neun Jahren mittwochs,<br />

ab elf und 13 Jahren montags und ab 15<br />

Jahren ebenfalls dienstags statt. HipHop-<br />

Kurse ab acht Jahren, ab zehn und ab 13<br />

Jahren finden donnerstags statt, HipHop<br />

Dance Kids ab sechs Jahren freitags.<br />

Bei Bobbels wird ein sogenanntes „Skill<br />

Court Training“ ab sechs Jahren angeboten.<br />

Ab dem 14. Lebensjahr ist dann auch<br />

eine Nutzung des Fitnessbereiches möglich.<br />

Angeboten wird beim Grenzland-Fitness<br />

ein kostenloser Probemonat für alle<br />

zwölf- bis 17-Jährigen im Fitnessbereich.<br />

FISCHERPRÜFUNG AM<br />

25. OKTOBER<br />

ANMELDUNGEN BIS ZUM 27. SEPTEMBER<br />

wird eine Gebühr von 50 Euro erhoben.<br />

Personen, für die nach dem Bürgerlichen<br />

Gesetzbuch ein Betreuer bestellt ist, sowie<br />

Jugendliche unter 13 Jahren, dürfen<br />

nicht zur Prüfung zugelassen werden.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Astrid Hans unter<br />

der Telefonnummer 02162/391336.<br />

Link zum Antrag auf Zulassung zur Fischerprüfung:<br />

www.kreis-viersen.de/service/<br />

dienstleistungen/fischereipruefung<br />

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Bestattungen aller Art I Vorsorgeberatung<br />

Erledigung aller Formalitäten<br />

Persönliche und erfahrene Rundumberatung<br />

Postanschrift: Naphausen 18 A, 41366 Schwalmtal<br />

Ausstellung: Polmansstraße 36, Schwalmtal­Amern<br />

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Telefon rund um die Uhr: 02163 - 30930


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SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

BRÜGGEN<br />

m siebten Jahrestag gaben sich Hendrik<br />

und Johanna Uhing geb. Steinhäuser am<br />

30. Juli im Schwalmtaldom das Ja-Wort.<br />

Als Überraschung stand die Feuerwehr<br />

Schwalmtal vor der Kirche und ließ das<br />

Brautpaar hochleben.<br />

Foto: privat<br />

Ihr Fachbetrieb<br />

für Heizungsanlagen<br />

und schöne Bäder<br />

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41366 Schwalmtal<br />

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digitales Impfzertiikat<br />

und Immun-Karten!<br />

Bitte denken Sie an<br />

Ihren Personalausweis.<br />

Wir testen weiterhin in allen Apotheken.<br />

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33


<strong>OSE</strong> JAARD<br />

IM SEPTEMBER<br />

DER ŠKODA FABIA EASY–<br />

ATEMBERAUBENDER ANBLICK!<br />

monatliche Leasingrate<br />

69,– € 1<br />

SIMPLY CLEVER<br />

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Die Blätter vieler Ziergehölze, Bäume<br />

und Heckenpflanzen sind hell-beige bis<br />

braun verfärbt. Die Schäden zeigen sich<br />

sogar bei Gehölzen, die regelmäßig gewässert<br />

wurden. Hält die Trockenheit<br />

an, wässern Sie Ihre Gartengehölze weiterhin<br />

regelmäßig ein bis zwei Mal pro<br />

Woche mit 10-15 L pro Quadratmeter.<br />

Stärken Sie die Pflanzen mit einem organischen<br />

Dünger, der verursacht keine<br />

Verbrennungsschäden.<br />

Kräuterernte<br />

Jetzt gibt es Kräuter im Überfluss und es<br />

gilt, für den Winter vorzusorgen. Legen<br />

Sie Basilikum in Öl ein oder verfeinern<br />

Sie Essig mit Gewürzen wie Estragon und<br />

Dill. Viele Kräuter können Sie auch trocknen,<br />

ohne den typischen Geschmack zu<br />

verlieren. Nutzen Sie dafür immer ganze<br />

Triebspitzen, nicht nur einzelne Blätter.<br />

Oft regt das auch einen neuen Austrieb<br />

an. Ernten Sie für das beste Aroma immer<br />

vor der Blüte und morgens, der Gehalt an<br />

ätherischen Ölen ist dann größer als in<br />

der Mittagshitze.<br />

Schön und funktional<br />

Der FABIA EASY führt die Designsprache von ŠKODA einen Schritt weiter. Sein Auftritt ist selbstsicher und sympathisch. Sie können<br />

auf ein modernes und sicheres Design, bis zu 9 Airbags sowie Fahr- und Parkassistenten zählen. Für Ihren Komfort sorgen umfassende<br />

Konnektivitätsoptionen und vieles mehr.<br />

Die Ausstattungshighlights des ŠKODA FABIA EASY:<br />

Lackierung: Energy-Blau, 4 Türen, LED-Hauptscheinwerfer, Elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Elektrische Fensterheber<br />

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Jährliche Fahrleistung 10.000 km<br />

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Alle Werte ohne Umsatzsteuer, die jeweils gültige Umsatzsteuer wird gesondert berechnet. Die Angaben zur Serienausstattung, Lieferumfang,<br />

technischer Daten und Material sind unverbindlich. Änderungen vorbehalten. Bei Abweichungen zum derzeit gültigen Lieferprogramm des Herstellers hat<br />

dieses Gültigkeit. Ohne Gebrauchtwagenabrechnung. Kosten für Überführung i.H.v. 839,50 € berechnet der ausliefernde Betrieb separat. Ein Angebot der<br />

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Hängen Sie die gebündelten Triebe nicht<br />

in die Sonne, sondern an einem warmen,<br />

schattigen und luftigen Platz auf. Nach<br />

dem Trocknen sofort in unsere schönen<br />

Schraubgläser füllen, zum Einlegen haben<br />

wir die klassischen Drahtbügelflaschen.<br />

Sämtliches Zubehör zum Etikettieren<br />

und Dekorieren führen wir natürlich<br />

auch.<br />

Engerlinge im Rasen<br />

Letztes Jahr traten Engerlinge, die Larven<br />

der Gartenlaubkäfer, sehr verbreitet<br />

auf (bis 1,5 cm lang, 3 Beinpaare, weiß<br />

mit dickem Hinterleib). Der Käfer legt<br />

im Frühsommer Eier in den Rasen, dann<br />

wachsen die Engerlinge heran und fressen<br />

jetzt an den Wurzeln. Einen Befall<br />

mit schädlichen Engerlingen erkennen<br />

Sie jetzt an gelb-braunen Flecken auf<br />

dem Rasen. Auch wenn Vögel den Rasen<br />

aufhacken, ist das ein ziemlich sicheres<br />

Zeichen für den Befall. Den Schädling<br />

bekämpfen Sie hochwirksam mit winzigen,<br />

parasitären Fadenwürmern (Nematoden).<br />

Jetzt ist die optimale Zeit dafür!<br />

NOCH KARTEN ERHÄLTLICH<br />

Die Damen des Kabarett- und Comedyduos<br />

Weibsbilder gastieren am Donnerstag,<br />

8. <strong>September</strong>, 19.30 Uhr in der Achim-<br />

Besgen-Halle in Waldniel mit ihrem Programm<br />

„MalleDiven – Ausgebrannt am<br />

Sommerstrand“. Mit im Gepäck: für das<br />

Publikum einen Lacher nach dem ande-<br />

ren. Karten gibt es für 17 Euro beim Bürgerservice<br />

er Gemeinde Schwalmtal.<br />

Da es sich um einen Nachholtermin für<br />

den 27. März 2020 und den 17. März <strong>2022</strong><br />

handelt, sind auch bereits erworbene Eintrittskarten<br />

weiterhin gültig.<br />

34 Ose Mont


GANZ ODER GAR NICHT – LANDWIRTE<br />

AUS ÜBERZEUGUNG<br />

(bigi) Roman Jacobs (39), Thomas Genfeld<br />

(28) und Mark Bonus (47) lieben<br />

ihre Arbeit als Landwirte. Dennoch machen<br />

sie sich Sorgen um die Zukunft der<br />

Landwirtschaft.<br />

Dürreperioden, steigende Düngerkosten,<br />

Pflanzenschutzprobleme, Konkurrenz<br />

aus dem Ausland, Auflagen und Vorschriften<br />

ohne Ende – Bauer zu sein hat<br />

nichts Romantisches an sich. Wenn man<br />

bedenkt, dass dies die Menschen sind, die<br />

unsere Lebensmittel produzieren, sollte<br />

ihnen Wertschätzung entgegengebracht<br />

werden. Roman Jacobs ist Gemüsebauer<br />

in Brüggen. „Von der Sache her macht das<br />

schon Spaß, ich arbeite auch gerne. Der<br />

Boden muss gepflegt werden, damit er<br />

fruchtbar bleibt. Dazu gehört die Gründüngung,<br />

bei der organische Masse eingebracht<br />

wird, Mist und Gülle. Der Boden<br />

muss tiefgründig bearbeitet werden. Ab<br />

40 Zentimeter ist da nur noch Pulver. Wir<br />

halten die Pflanzen nur durch Beregnung<br />

lebendig“, berichtet Jacobs. Die Pumpen<br />

müssen aber irgendwie angetrieben werden.<br />

Dünger und Spritkosten sind zu 100<br />

Prozent gestiegen, die Löhne steigen. Die<br />

gestiegenen Kosten muss letztendlich<br />

der Verbraucher tragen.<br />

„So einen Job kann man nur ganz machen<br />

oder es frisst einen auf. Wir schmeißen<br />

eine Menge Geld in die Mitte, dass<br />

muss auch wieder reinkommen“, betont<br />

Mark Bonus. Er betreibt Gemüse- und<br />

Ackerbau in Niederkrüchten und ist im<br />

Vorstand der Kreisbauernschaft Krefeld-<br />

Viersen aktiv. „Unsere Investitionen können<br />

nur über den Preis von Milch, Fleisch<br />

und Gemüse über den Verbraucher an<br />

die Betriebe zurückkommen“, sagt er. Als<br />

Beispiel: Die Landwirte lagern die Lebensmittel<br />

in Kühlräumen. Wenn es außen 30<br />

Grad heiß sind, muss es innen trotzdem<br />

so kühl sein, dass etwa das Gemüse schön<br />

knackig frisch in die Geschäfte und auch<br />

noch beim Verbraucher ankommt. Dieses<br />

Delta T müsse überwunden werden. Bei<br />

den weiter steigenden Energiepreisen<br />

ein nicht unerheblicher Kostenfaktor.<br />

„Im Bereich Schweinehaltung heißt es<br />

am Ende nur noch, wieviel Geld fehlt.<br />

Ein Ferkel hat es nach der Geburt bei 36<br />

Grad gerne warm. Wir verbrauchen im<br />

Jahr 600.000 Kilowattstunden Strom“, informiert<br />

der Schwalmtaler Schweinebauer<br />

Thomas Genfeld, der auch Ackerbau<br />

betreibt. Wie viele kleine Betriebe leide<br />

er unter hohen Auflagen. „Der Fleischkonsum<br />

geht auch zurück, das ist auch<br />

o.k. Die Leute sollten vor allem darauf<br />

achten, wo ihr Fleisch herkommt und<br />

welche Qualität es hat“, bittet er. Sein<br />

Schweinefleisch geht in den Großmarkt.<br />

Der Absatz im Inland geht zurück, dazu<br />

gibt es Exportbeschränkungen aufgrund<br />

der afrikanischen Schweinepest. Corona<br />

hat ihm schwer zu schaffen gemacht:<br />

„Wenn ein Fußballspiel in Mönchengladbach<br />

nicht stattfindet, sind das mal eben<br />

10.000 nicht verkaufte Würstchen“, beschreibt<br />

er.<br />

Alle Landwirte produzieren Nahrungsmittel<br />

unter Berücksichtigung von Umwelt<br />

und Natur. „Das ist die Hauptaufgabe<br />

der Bauern. Nach dem Krieg hat ein<br />

Landwirt 18 bis 20 Menschen ernährt.<br />

Heute muss ein Bauer bis zu 200 Menschen<br />

ernähren“, erklären die drei Landwirte.<br />

In der Saison heißt es, an sieben<br />

Tagen in der Woche von morgens 5 Uhr<br />

bis abends 20 Uhr zu arbeiten, man habe<br />

dann keinen Feierabend und sei in ständiger<br />

Bereitschaft. Hinzu kommt die Dokumentationspflicht<br />

der Landwirte, die<br />

trotz Automatisierungsversuchen sehr<br />

zeitaufwändig ist.<br />

„Was wollen wir? Blühwiesen? Die Umwelt<br />

schonen? Dann muss ich aber auch<br />

die heimischen Produkte kaufen, auch<br />

wenn im Ausland günstiger produziert<br />

wird und zudem lange Transportwege<br />

in Kauf genommen werden. Wir können<br />

uns der Konkurrenz aus dem Ausland<br />

nicht stellen, wenn etwa in Portugal ein<br />

Mindestlohn von 4,25 Euro und in Rumänien<br />

lediglich 3,10 Euro gezahlt werden<br />

und wir auf 12 Euro zusteuern“, beklagt<br />

Mark Bonus. Deutschland sei außerdem<br />

Spitzenreiter in der Interpretation und<br />

Auslegung der EU-Vorgaben. „Wo andere<br />

Länder noch lange überlegen, müssen<br />

wir schon Regelungen umsetzen“, betont<br />

er. Hinzu kommen die unterschiedlichen<br />

Regelungen in Europa zu den explodierenden<br />

Strompreisen.<br />

Die Situation in der Landwirtschaft ist angespannt.<br />

Die Landwirte beklagen, ständig<br />

unter Beschuss zu stehen. Wie steht<br />

es um die Nachfolge auf den Höfen? „Als<br />

Vater überlege ich, ob ich für meine Kinder<br />

für ein solides Einkommen sorgen<br />

kann“, fragt sich Mark Bonus. Seine Kinder<br />

möchten den Hof trotzdem später mal<br />

übernehmen. „Der Beruf ist abwechslungsreich,<br />

Wassertechnik, Maschinentechnik,<br />

das Arbeiten in der Natur, das<br />

alles gehört dazu“, so Roman Jacobs.<br />

Wie es bei ihm mal weitergeht, ist unklar.<br />

Von vielen Landwirten sei zu hören, dass<br />

die Kinder in der Schule sogar gemobbt<br />

werden. „Wo sollen denn die Lebensmittel<br />

herkommen? Ohne uns gibt es auch<br />

keine Chips, keine Pommes, kein Ketchup<br />

und auch keine Sojaprodukte“, so Bonus.<br />

Gerne laden die Landwirte Schüler ein,<br />

möchten sachlich über Themen wie<br />

Pflanzenschutz informieren, ohne den es<br />

einfach nicht gehe. Der Verbraucher verlange<br />

perfekte Ware, dementsprechend<br />

sei der Druck durch den Großmarkt und<br />

die Lebensmittelgeschäfte hoch. „Der<br />

Sach- und Fachverstand sitzt hier, die<br />

Politiker können sich dieses Wissen auch<br />

jederzeit anfordern“, betonen die Landwirte.<br />

Die Frage sei beispielsweise, ob<br />

der Lebensmitteleinzelhandel unbedingt<br />

Waren etwa aus Spanien anbieten müsse.<br />

„Hier werden Lebensmittel untergearbeitet,<br />

weil der Lebensmitteleinzelhandel<br />

die teurere Ware nicht abnimmt“, sagt<br />

Roman Jacobs.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

35


STADTRADELN <strong>2022</strong><br />

BÜRGERMEISTER LADEN ZUR GEMEINSAMEN AUSZEIT-RADTOUR EIN<br />

Niederkrüchten. Ab dem 2. <strong>September</strong><br />

wird im Kreis Viersen wieder in die Pedale<br />

getreten. Bei der Aktion STADTRA-<br />

DELN des Klimabündnisses erradeln die<br />

Teilnehmer wieder Kilometer mit dem<br />

Rad, die sie sonst vielleicht mit dem PKW<br />

zurückgelegt hätten. Drei Wochen lang,<br />

bis zum 22. <strong>September</strong>, soll auf das Auto<br />

verzichtet und der Weg zur Arbeit oder<br />

zum Einkaufen bewusst mit dem Fahrrad<br />

zurückgelegt werden. Auch die drei<br />

Bürgermeister der Westkreis-Gemeinden<br />

Brüggen, Niederkrüchten und Schwalmtal,<br />

Frank Gellen, Karl-Heinz Wassong<br />

und Andreas Gisbertz gehen wieder mit<br />

gutem Beispiel voran und laden ein zur<br />

„Bürgermeistertour“.<br />

„Im April wurde der Auszeit-Weg eröffnet,<br />

der durch unsere drei Gemeinden<br />

verläuft und an vielen Stationen zum<br />

Entschleunigen und Nachdenken einlädt.<br />

Diesen Weg wollen wir am 18. <strong>September</strong><br />

gemeinsam mit Ihnen radeln“, laden die<br />

drei Rathauschefs zum Mitfahren ein. Los<br />

geht es um 11.30 Uhr. Die Strecke führt<br />

über rund 25 Kilometer quer durch den<br />

Westkreis. Zum Start, an einer Zwischenstation<br />

und am Ziel gibt es eine kleine<br />

Stärkung.<br />

Die Teilnehmerzahl für die Bürgermeistertour<br />

ist begrenzt. Anmeldungen für<br />

die kostenlose Tour sind ab sofort möglich<br />

per E-Mail an touristinfo@brueggen.<br />

de oder telefonisch unter 02163 – 5701<br />

4711. Alle Teilnehmer erfahren den Startpunkt<br />

nach erfolgter Anmeldung.<br />

Alle, die ab dem 2. <strong>September</strong> mit Kilometer<br />

sammeln wollen, können sich bereits<br />

jetzt online anmelden und einem bestehenden<br />

Team beitreten oder ein neues<br />

Team anmelden unter www.stadtradeln.<br />

de/brueggen oder www.stadtradeln.de/<br />

niederkruechten oder www.stadtradeln.<br />

de/schwalmtal.<br />

Foto: Gemeinde Niederkrüchten<br />

36 Ose Mont


BOOTSTOUREN GEGEN RÜCKENSCHMERZEN<br />

(bigi) Seit 25 Jahren paddelt Hans-Jürgen<br />

Kemmerling (77) mit dem Boot über die<br />

Schwalm und auf dem Hariksee. Begonnen<br />

hat die Begeisterung für dieses Hobby<br />

am Spreewald.<br />

„Mit meiner Frau habe ich vor vielen Jahren<br />

Urlaub am Spreewald gemacht und<br />

die Boote bewundert, die durch die dortige<br />

Wasserlandschaft gestakt werden.<br />

Das ist so eine herrliche Gegend und wir<br />

entschlossen uns, so eine Tour mitzumachen“,<br />

erinnert sich der Waldnieler Hans-<br />

Jürgen Kemmerling. Das Paar war so beeindruckt,<br />

dass sie selbst am nächsten<br />

Tag ein Paddelboot gemietet haben und<br />

die Tour nochmal abfuhren. „Ich habe<br />

von fünf Tagen damals beruflich bedingt<br />

vier Tage im Auto gesessen und hatte<br />

ständig mit Rückenschmerzen zu tun. Ich<br />

konnte nach dem Paddeln endlich wieder<br />

gut schlafen. Mit dem Paddeln habe ich<br />

dann meine Rückenprobleme bekämpft“,<br />

so Kemmerling.<br />

Zurück in der Heimat erkundigte sich<br />

Hans-Jürgen Kemmerling, wer hier Boote<br />

anbietet. Er kaufte dann ein Bavaria<br />

Zweisitzer-Kajak, das er an der Schwalm<br />

in einem Bootshaus einlagerte. Regelmäßig<br />

– teils direkt nach der Arbeit – nutzte<br />

er das Paddeln auf der Schwalm, um<br />

den Kopf freizubekommen und etwas<br />

für seine Rückenmuskulatur zu tun. Seine<br />

Wirbelsäule sei durch Bandscheibenvorfälle<br />

geschädigt. „Durch die Diagonalbewegungen<br />

bauen sich Muskeln auf und<br />

das hat mir sehr gutgetan. Sie fühlen<br />

sich nach einer Tour zwar geschafft, aber<br />

dann kommt die Erholungsphase. Ich<br />

kenne nichts Besseres“, betont er.<br />

„Vor etwa 15 Jahren wurde dann der Untersee<br />

renoviert. Dabei wurde auch die<br />

Brücke erneuert, unter die die Paddler,<br />

die von Brempt aus über die Schwalm kamen,<br />

zum Hariksee hindurchfahren müssen.<br />

Die stabilere neue Brücke geht aber<br />

tiefer über die Schwalm und man muss<br />

sich wirklich ganz flach machen, wenn<br />

man die Brücke passiert“, schmunzelt<br />

er. Kemmerling bedauert, dass teilweise<br />

Boote in dem Bootshaus Sport Schumacher<br />

an der Schwalm zehn Jahre liegen<br />

und nicht mehr benutzt werden. Wenn<br />

zwei Jahre keine Miete gezahlt werde,<br />

dürften die Boote verkauft werden. Alle<br />

55 Boote, die dort einlagern, werden<br />

nun von dem Bootshaus in Brempt zum<br />

Verkauf angeboten. „Ich verstehe nicht,<br />

dass die Leute sich nicht mehr um die<br />

Boote kümmern und sie nie abgeholt haben.<br />

Das Paddeln ist so ein entspannendes<br />

Hobby und so gut für den Körper“,<br />

schwärmt Hans-Jürgen Kemmerling.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

37


DIE WICHTIGSTEN<br />

TELEFONNUMMERN<br />

IMMER STETS<br />

GRIFFBEREIT HABEN!<br />

POTHEKEN-NOTDIENST<br />

Apothekennotdienstplan vom:<br />

4. <strong>September</strong> bis zum 7. Oktober,<br />

9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />

POLIZEI-NOTRUF 110<br />

FEUERWEHR<br />

RETTUNGSDIENST 112<br />

ÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />

117<br />

ZAHNARZT NOTDIENSTE<br />

01805 / 98 67 00<br />

FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />

MIN.<br />

ANONYME TELEFONSEELSORGE<br />

0800/1110111<br />

UND 0800/1110222<br />

NUMMER GEGEN KUMMER –<br />

KINDER: 116111<br />

ELTERN: 08001110550<br />

GIFTNOTRUFZENTRALE NRW<br />

022819240<br />

BÜRGERSERVICE SCHWALMTAL<br />

02163/946-400<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

AMERN<br />

02163/20625<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

WALDNIEL<br />

02163/45211<br />

EUROPASCHULE SCHWALMTAL<br />

02163/31935<br />

FÖRDERZENTRUM WEST<br />

02163/1244<br />

GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />

02163/31906<br />

JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />

02163/31941<br />

38 Ose Mont<br />

Sonntag, 4. <strong>September</strong><br />

Bären Apotheke, Lindenallee 13, 41751<br />

Dülken, 02162-55393<br />

Montag, 5. <strong>September</strong><br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

Dienstag, 6. <strong>September</strong><br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Mittwoch, 7. <strong>September</strong><br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />

Wegberg, 02434/4247<br />

Donnerstag, 8. <strong>September</strong><br />

Rosen-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Lobberich,<br />

02153/2121<br />

Freitag, 9. <strong>September</strong><br />

farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />

41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Samstag, 10. <strong>September</strong><br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />

Wegberg, 02434/4247<br />

Sonntag, 11. <strong>September</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Montag, 12. <strong>September</strong><br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />

41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Dienstag, 13. <strong>September</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Mittwoch, 14. <strong>September</strong><br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Donnerstag, 15. <strong>September</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 0216347575<br />

Freitag, 16. <strong>September</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Samstag, 17. <strong>September</strong><br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372<br />

Elmpt, 02163/81194<br />

Sonntag, 18. <strong>September</strong><br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

Montag, 19. <strong>September</strong><br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Dienstag, 20. <strong>September</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Mittwoch, 21. <strong>September</strong><br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Schaag, 02153 71040<br />

Donnerstag, 22. <strong>September</strong><br />

Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844<br />

Wegberg, 02434/25248<br />

Freitag, 23. <strong>September</strong><br />

Liebfrauen-Apotheke, Moosheide 113,<br />

41068 M.-Gladbach, 02161/51455<br />

Samstag, 24. <strong>September</strong><br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844 Arsbeck,<br />

02436/1444<br />

Sonntag, 25. <strong>September</strong><br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Montag, 26. <strong>September</strong><br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372<br />

Elmpt, 02163/81194<br />

Dienstag, 27. <strong>September</strong><br />

farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />

41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Mittwoch, 28. <strong>September</strong><br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844 Arsbeck,<br />

02436/1444<br />

Donnerstag, 29. <strong>September</strong><br />

Windmühlen-Apotheke, Moselstr. 14-16,<br />

41751 Dülken, 02162/55674<br />

Freitag, 30. <strong>September</strong><br />

Irmgardis-Apotheke, Tönisvorster Str. 27,<br />

41749 Süchteln, 02162/6517<br />

Samstag, 1. Oktober<br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 0216347575<br />

Sonntag, 2. Oktober<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Montag, 3. Oktober<br />

Linden-Apotheke, Vorster Str. 536, 41169<br />

Hardt, 02161/559508<br />

Dienstag, 4. Oktober<br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Mittwoch, 5. Oktober<br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Donnerstag, 6. Oktober<br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Freitag, 7. Oktober<br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418


TERMINE UND<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Gehen Sie mal wieder aus!<br />

Spaß und Unterhaltung im Westkreis<br />

2. SEPTEMBER: REPAIR CAFÉ IM CHILLY IN AMERN, 16-<br />

19 UHR<br />

2. - 4. SEPTEMBER: THEATER IN DER TENNE –<br />

18.30 UHR, SCHEUNE DES BAUERNCAFÉ BOLTEN,<br />

LÜTTELFORST<br />

3. SEPTEMBER: KONZERT DER FIGHTING SPIRITS, 17<br />

UHR, ACHIM-BESGEN-HALLE, WALDNIEL<br />

4. SEPTEMBER: SOMMERKONZERT DER<br />

SCHWALMTALZUPFER, 16 UHR, MARKT WALDNIEL<br />

10. SEPTEMBER: BÖHMISCHER ABEND, 19 UHR,<br />

BEGEGNUNGSSTÄTTE NIEDERKRÜCHTEN,<br />

OBERKRÜCHTENER WEG<br />

15. SEPTEMBER: KONZERT ST. WOLFHELM, AB 19 UHR,<br />

SCHÜLERPROJEKT<br />

16. SEPTEMBER: JUGENDPARTY IN SCHIER, AB 20 UHR<br />

17. SEPTEMBER: VOGELSCHUSS IN SCHIER, AB 14.30<br />

UHR<br />

17. SEPTEMBER: WORLD CLEAN UP DAY IN<br />

SCHWALMTAL<br />

18. SEPTEMBER: FAMILIENTAG IN SCHIER, AB 11 UHR<br />

21. SEPTEMBER: NEUER GESPRÄCHSKREIS FÜR<br />

ANGEHÖRIGE VON DEMENZIELL ERKRANKTEN, 15<br />

UHR, EVANGELISCHES GEMEINDEZENTRUM AMERN<br />

22. SEPTEMBER: SINGEN IM SEPTEMBER – VOLKS-<br />

UND HEIMATLIEDER, 15 UHR, EVANGELISCHES<br />

GEMEINDEZENTRUM AMERN<br />

24. SEPTEMBER: VOGELSCHUSS IN WALDNIEL, AB 15<br />

UHR, ST. MICHAEL – PARKPLATZ<br />

24. UND 25. SEPTEMBER: ISIDOR WIRD<br />

NACHTGESPENST, AB 15 UHR IN DER<br />

ACHIM-BESGEN-HALLE<br />

2. OKTOBER: DEUTSCH-GRIECHISCHES OKTOBERFEST,<br />

WALDNIELER MARKT, 14 UHR<br />

2. OKTOBER: KOMMA RUM – PARTY AM SEE.<br />

ÖKUMENISCHER JUGEND-GOTTESDIENST MIT MUSIK,<br />

18 UHR AM HARIKSEE INSELSCHLÖSSCHEN<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@osemont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel.: 0179-9297063<br />

info@osemont.de<br />

Herausgeber:<br />

Sroka GbR<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Am Hollenberg 29, 41379 Brüggen,<br />

Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />

Mail: info@osemont.de<br />

St.-Nr.: 102/5770/1950<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 10.000 Stck.<br />

für Schwalmtal und Niederkrüchten<br />

Druck:<br />

schmitz druck&medien GmbH & Co KG<br />

Weihersfeld 41<br />

41379 Brüggen<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />

Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung und Rücksendung<br />

von unverlangt eingereichten Manuskripten und<br />

Fotos besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die<br />

Anzeigenpreisliste vom 15.08.2018 in unseren<br />

Mediaunterlagen:<br />

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Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Birgit Sroka<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 20.Okt.<strong>2022</strong><br />

Redaktionsschluss und<br />

Anzeigenschluss ist am<br />

12.Okt <strong>2022</strong><br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion<br />

ist zu erreichen unter:<br />

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*Bei Abschluss einer 12 oder 24 Monatsmitgliedschaft.

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