Anzeiger Ausgabe 3322
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ANZEIGER • Seite 4 Samstag, 20. August 2022
TERmINE & VERANSTAlTuNGEN
Tipps zur richtigen
Entsorgung von Fallobst
Kreis Freudenstadt. Aufgrund des trockenen
Sommers in diesem Jahr stehen
Gartenbesitzer teilweise jetzt schon vor
dem Problem – wohin mit dem Fallobst?
Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises
Freudenstadt gibt daher folgende Hinweise
zur Entsorgung von Fallobst.
Grundsätzlich gilt, dass das Obst viel zu
schade ist, um im Abfall zu landen. Äpfel
und Birnen, die nicht faul sind, können
selbst verarbeitet werden, verschenkt
oder aber auch in Mostereien angeliefert
werden. Sollte Fallobst dennoch entsorgt
werden müssen, können kleine Mengen
angeschlagenes Fallobst über die Biotonne
entsorgt oder gemischt mit den im
Herbst anfallenden anderen Gartenabfällen
kompostiert werden. Größere Mengen,
insbesondere von Streuobstwiesen, können
bis 5. November 2022 getrennt von
anderen Abfällen in separat bereitstehenden
Containern kostenlos auf den Entsorgungsanlagen
Bengelbruck und Rexingen
angeliefert werden.
Dagegen ist eine Anlieferung des Fallobstes
auf den RecyclingCentern des
Landkreises nicht möglich. Über die dort
bereitstehenden Grüngutcontainer können
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neben Baum- und Strauchschnitt ausschließlich
Laub, Gras, Moos, krautige
Gartenpflanzen oder Pflanzen aus Kübeln
und Blumenkästen entsorgt werden. Gelangt
Fallobst in die Grüngutcontainer, gefährdet
dies die Einhaltung der strengen
Qualitätsanforderungen, die an den Kompost,
der aus Grünabfällen entsteht, gestellt
werden. Daher kommt es auf eine
saubere Trennung von Fallobst und Grünabfällen
an.
Für Fragen steht der Abfallwirtschaftsbetrieb
per E-Mail unter service@awb-fds.de
oder über das kostenfreie Servicetelefon
0800 9638527 zur Verfügung.
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Aus dem Eingangsbereich wurde innerhalb nur eines Tages ein einladendes, edles
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Panorama-Bad Freudenstadt:
Eltern haben Aufsichtspflicht
Kreis Freudenstadt. In Deutschland gab
es im Jahr 2021, nach Angaben der
DLRG, 139 Todesfälle durch Ertrinken.
Darunter waren 17 Kinder im Alter bis 10
Jahre. Weitere 30 Opfer gab es in der Alterspanne
11 bis 20 Jahre. Kinder ertrinken
bereits innerhalb von 30 bis 60
Sekunden. Sie verfallen dabei typischerweise
in eine Schockstarre, überstrecken
den Hals und schnappen nach oben um
Luft. Die Kinder können dabei oft nicht mal
mehr um Hilfe rufen, da sich die Stimmritzen
verschließen.
„Dies muss nicht sein“ sagt Tobias Degout,
Geschäftsführer des Panorama-Bad
Freudenstadt. Was deutschlandweit und
auch im Panorama-Bad Freudenstadt beobachtet
werden kann ist, dass Eltern leider
ihrer Aufsichtsplicht nicht ausreichend
nachkommen. „Der Blick liegt leider immer
öfter auf dem Smartphone statt bei den
Kindern“ so Degout. Auch halten wir es für
unverantwortlich nicht schwimmfähige
Kinder ohne Schwimmhilfe ins Wasser zu
lassen.
Im Panorama-Bad Freudenstadt werden
wir nun durch eine Plakatkampagne im
Schwimmbad und Kassenbereich die Eltern
bzw. die Begleitpersonen der Kinder
sensibilisieren, um auf das Problem der
mangelnden Aufsicht aufmerksam zu machen.
„Denn die Badeaufsicht entbindet
die Erziehungsberechtigten in keiner
Weise von ihrer Aufsichtsplicht“, erklärt
Degout.
Zwar sind alle Abläufe im Schwimmbad so
optimiert, dass eine größte mögliche Sicherheit
gegeben ist. Für die Bemessung
der Zahl der Aufsichtskräfte gibt es jedoch
keine normativen Vorgaben im Sinne einer
Kennzahl „Aufsichtskräfte je Becken oder
Quadratmeter Wasserfläche“. Die Richtlinie
der Deutschen Gesellschaft für das
Badewesen e.V. (DGfdB R 94.05) fordert
lediglich, dass die Beaufsichtigung des
Badebetriebs personell ausreichend ausgestattet
und den Gegebenheiten des
Bades angepasst sein muss. Diese Festlegung
ist immer von den örtlichen Bedingungen
abhängig. Dazu gehören vor allem
die Zahl der Badegäste, die Art und Größe
des Bades, die Anzahl, Größe und Lage
der Becken, weitere Angebote (z. B. Wasserattraktionen)
sowie die Überschaubarkeit
des Bades und der Becken
(Aufsichtsbereiche).
Neben den Eltern bzw. den Begleitpersonen
von Kindern bitten wir alle Badegäste
um gegenseitige Aufmerksamkeit. So
kann jeder Badegast auf andere achten
und so das Bäderpersonal im Ernstfall um
Hilfe rufen.
Der beste Schutz gegen das Ertrinken, ist,
dass Kinder frühzeitig das Schwimmen erlernen.
Im Panorama-Bad Freudenstadt
werden Kurse ab sechs Jahren angeboten.
„Unsere Erfahrung zeigt, dass es vorher
für die Kinder wenig Sinn macht – viele
Kinder sind einfach noch nicht aufnahmefähig
und ein Schwimmererfolg wäre somit
überschaubar.“, sagt Degout. Ab sechs
sind die Erfahrungen sehr gut, was sich
auch in der hohen Erfolgsquote niederschlägt.
So können sich rund 90 Prozent
aller unserer Schwimmkurskinder angstfrei
und sicher auch im tiefen Wasser bewegen.
Corona und die damit verbundenen
Bäderschließungen hat die Situation bei
den Nichtschwimmern leider verschärft.
Im Panorama-Bad Freudenstadt haben
wir daher unsere Kapazitäten an
Schwimmkursen weiter ausgereizt. Aktuell
beginnen wieder neue Kurse. Auch nach
den Sommerferien sind weitere Kurse geplant.
Im Foto: Geschäftsführer Tobias Degout
(Mitte) mit Marketingleiter Christian Schebetka
(links) und Leiter Schwimmhalle/
Garderobe Maximilian Hog mit den Plakaten
und Flyern der Kampagne