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Ausbildungsguide_Hannover_2022_2023_Internet

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kuw.de Foto: ©Drobot Dean - stock.adobe.com<br />

MIT INSIDER-<br />

INTERVIEWS<br />

AUSGABE <strong>2022</strong>/<strong>2023</strong><br />

AUSBILDUNGSGUIDE<br />

HANNOVER<br />

Schwerpunkt berufliche Erstausbildung – Infos für Schüler*innen und Eltern<br />

Onlineversion<br />

www.karrierekiosk.de<br />

unter


Foto: ©oneinchpunch - stockAdobe.com<br />

Grußwort Regionspräsident<br />

Foto: Anne Hufnagl<br />

Liebe Leser*innen,<br />

die richtige Ausbildung, das passende Studium – sich für<br />

einen Beruf zu entscheiden, passiert normalerweise<br />

nicht spontan. Und viele wissen auch kurz vorm<br />

Schulabschluss noch nicht wirklich, wohin die Reise<br />

gehen soll. Dann ist es wichtig zu schauen, wo die<br />

eigenen Stärken und Interessen liegen, und welche<br />

Chancen der Schulabschluss genau bietet. Meistens sind<br />

das übrigens viel mehr Möglichkeiten als man denkt.<br />

Und ja: Sich bei all den Optionen zurechtzufinden, ist<br />

eine Herausforderung.<br />

Zahlreiche klassische Berufe wie Lehrende, Pflegekraft,<br />

Tischlerin und Tischler oder Anwältin oder Anwalt kennt<br />

Ihr vielleicht aus Praktika oder von euren Eltern. Aber<br />

mit der Digitalisierung verändert sich auch Arbeit. Es<br />

entstehen neue Jobs, für die Fachkräfte mit Experten -<br />

wissen gebraucht werden. Der <strong>Ausbildungsguide</strong> bietet<br />

eine gute Möglichkeit, sich zu orientieren und die<br />

verschiedenen Angebote abzuwägen.<br />

Noch ein kleiner Tipp: Wo Ausbildungs-, Praktikumsund<br />

Studienplätzen zu finden sind, verrät übrigens auch<br />

die Online-Ausbildungsbörse www.azubi21.de. Mehr<br />

als 1000 Unternehmen sind dort registriert. Auch die<br />

Regionsverwaltung bildet in rund 20 verschiedene<br />

Berufsfeldern aus: von Verwaltungsangestellten über<br />

Fachinformatik bis zur Mediengestaltung. Alles zur<br />

Ausbildung bei der Region <strong>Hannover</strong> findet ihr unter<br />

www.deineausbildungmitzukunft.de.<br />

Und klar – manchmal stellt man erst in der Praxis oder<br />

im Studium fest, dass es doch nicht passt. Auch dann<br />

steht die Region <strong>Hannover</strong> mit einem Beratungsangebot<br />

bereit. „Umsteigen statt Aussteigen“ heißt das<br />

Programm, das nach dem Abbruch des Studiums die<br />

nötige Begleitung bietet.<br />

Ob Studium oder Ausbildung, öffentlicher Dienst oder<br />

Unternehmen: Ich wünsche euch viel Erfolg auf eurem<br />

beruflichen Weg!<br />

Steffen Krach<br />

Regionspräsident<br />

Region <strong>Hannover</strong><br />

2


Foto: © Christian Schwier – fotolia.com<br />

Grußwort Oberbürgermeister<br />

Liebe Leser*innen,<br />

Foto:<br />

LHH/Ricardo Wiesinger<br />

auf euch warten nun große und wichtige Ent schei -<br />

dungen.<br />

Ihr steht jetzt vor der Frage, wie ihr eure Zukunft plant und<br />

gestalten wollt. Das ist nicht immer leicht und auch mal<br />

mit Ungewissheit und Ängsten verbunden.<br />

Deshalb will ich euch eines mit auf den Weg geben: Lasst<br />

euch genug Zeit mit der Entscheidung!<br />

Euch stehen viele verschiedene Türen offen und gerade in<br />

den vergangenen Jahren haben sich einige Berufsbilder<br />

gewandelt, nicht zuletzt aufgrund der fortschreitenden<br />

Digitalisierung. Hinzu kommt, dass Entscheidungs -<br />

möglichkeiten und Lebensentwürfe immer vielfältiger werden.<br />

Umso wichtiger ist es, dass ihr alle eure Möglich -<br />

keiten kennt!<br />

Hier in <strong>Hannover</strong> haben wir ein gutes Netzwerk aufgebaut,<br />

das euch und eure Familien bei der Berufswahl<br />

unterstützen kann.<br />

Bildung schafft die Grundlage für Chancengleichheit und<br />

Teilhabe. Als Landeshauptstadt bieten wir verschiedene<br />

Programme zur Verbesserung der Studien- und Berufs -<br />

orientierung an. Dazu gehören neben qualitativer Beratung,<br />

auch Veranstaltungen wie die Lange Nacht der Berufe, die<br />

gemeinsam mit der Region <strong>Hannover</strong> und der Agentur für<br />

Arbeit angeboten wird. Zudem ist die Berufsorientierung<br />

schon lange ein fester Bestandteil des Unterrichts in den<br />

hannoverschen allgemeinbildenden Schulen.<br />

Hier in <strong>Hannover</strong> und der Region lockt eine Vielzahl an<br />

Unternehmen, Universi täten und Ausbildungsstellen – da<br />

fällt die Entscheidung nicht leicht!<br />

Diese Broschüre bündelt alles Wissenswerte über<br />

Schulabschlüsse, Ausbildungschancen und -plätze, berufsbildende<br />

Schulen, verschiedene Formen der beruflichen<br />

Ausbildung und Möglichkeiten der Weiterbildung sowie<br />

Qualifizierung nach dem Berufsabschluss.<br />

Ihr haltet eure Zukunft also gerade in den Händen –<br />

sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinne.<br />

Ich hoffe, der <strong>Ausbildungsguide</strong> hilft euch bei der<br />

Orientierung, und natürlich würde ich mich freuen, wenn<br />

ihr euch für euren Start ins Berufsleben für <strong>Hannover</strong> und<br />

die Region entscheidet.<br />

Doch egal, wie eure Entscheidung letztendlich ausfallen<br />

wird, im Namen der Landeshauptstadt wünsche ich euch<br />

viel Erfolg auf eurem weiteren Weg!<br />

Belit Onay<br />

Oberbürgermeister<br />

Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />

3


Welcher<br />

Beruf<br />

passt zu<br />

mir?<br />

Soll ich<br />

eine schulische<br />

oder eine duale<br />

Ausbildung<br />

machen?<br />

Wer kann<br />

mich in<br />

meiner Berufswahl<br />

unterstützen?<br />

Was kann<br />

ich mit einer<br />

abgeschlossenen<br />

Berufsausbildung<br />

machen?<br />

Wo<br />

will ich<br />

hin?<br />

Ich habe<br />

Abitur: Warum<br />

soll ich eine<br />

Ausbildung<br />

machen?<br />

Wie finde<br />

ich einen<br />

Ausbildungsbetrieb?<br />

Kann ich<br />

einen höheren<br />

Abschluss an<br />

der BBS<br />

machen?<br />

Was ist<br />

der Unterschied<br />

zwischen einer<br />

Berufsfachschule<br />

und einer Fachoberschule?<br />

Foto: © carballo – stock.adobe.com


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Aufbau der Broschüre<br />

Die Wahl eines passenden Berufes ist sehr wichtig für<br />

deinen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben. Nach<br />

der Schule gibt es für dich viele Anschlussalternativen,<br />

die nicht immer einfach zu durchschauen sind.<br />

Diese Broschüre gibt dir einen Überblick über die<br />

verschiedenen Möglich keiten und hilft dir so bei deiner<br />

persönlichen beruflichen Orientierung:<br />

– Fotolia.com<br />

Foto: © allvision<br />

ab Seite<br />

6<br />

Welcher Beruf<br />

passt zu mir?<br />

Foto: ©<br />

Viacheslav Iakobchuk<br />

– stock.adobe.com<br />

ab Seite<br />

36<br />

Regionale<br />

Informations- und<br />

Beratungsmöglichkeiten<br />

Foto: auremar<br />

– stockAdobe.com<br />

ab Seite<br />

13<br />

Hinweise für Eltern<br />

und Vorstellung der<br />

Arbeit des<br />

Stadtelternrates<br />

stock.adobe.com<br />

Foto: © stockpies –<br />

Seite<br />

42<br />

Adressen von<br />

weiterführenden<br />

Schulen<br />

Foto:<br />

Jacob<br />

Lund –<br />

stockAdobe.com<br />

ab Seite<br />

22<br />

Die verschiedenen<br />

Wege in den Beruf<br />

und weiterführende<br />

Schulabschlüsse<br />

– Fotolia.com<br />

Foto: © Phaitoon<br />

ab Seite<br />

46<br />

Interviews mit<br />

Auszubildenden<br />

und Ausbilder*innen<br />

sowie Kurzporträts<br />

von Unternehmen,<br />

die sich und ihre<br />

Ausbildungsangebote<br />

vorstellen<br />

Mit nebenstehendem Logo sind<br />

in dieser Broschüre einige<br />

Bereiche leicht verständlich in<br />

Einfacher Sprache formuliert.<br />

Weitere Abschnitte in Einfacher<br />

Sprache findet ihr auch unter:<br />

https://karrierekiosk.de/einfache-sprache-hannover<br />

5


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Welcher Beruf passt zu mir?<br />

Die Berufswahl – eine wichtige Entscheidung<br />

Die Berufswahl ist zumeist nicht einfach. Dies liegt zum<br />

einen an den vielen Berufen, die man ergreifen kann. Zum<br />

anderen wird die Berufswahl von verschiedenen Aspekten<br />

beeinflusst:<br />

><br />

Bei der Berufswahl solltest du dich zunächst fragen,<br />

welche persönlichen Interessen und welche Talente<br />

du hast. Die Schulen führen deshalb das „Kompetenzfeststellungsverfahren<br />

Profil AC“ oder Berufswahltests<br />

(z. B. Berufe-Universum) durch. Dadurch<br />

kannst du selber darüber nachdenken, welcher<br />

berufliche Weg nach der Schule für dich passen<br />

könnte.<br />

><br />

Die<br />

><br />

Die<br />

Arbeitswelt verändert sich; die Zukunft wird<br />

digitaler. Die beruflichen Angebote stellen sich regional<br />

unterschiedlich dar. Manche Berufe sind am<br />

Arbeitsmarkt gefragt, andere weniger. Die Anfor -<br />

derungen an die Bewerber*innen (z. B. Schulab -<br />

schluss) unterscheiden sich in Abhängigkeit vom<br />

Beruf.<br />

Berufswahl ist auch von sozialen Einflüssen<br />

geprägt. So gibt es einige Berufe, die in den sozialen<br />

Medien oder im Familienkreis besonders angesagt<br />

sind. Wichtige Hinweise kommen außerdem<br />

von deinen Eltern oder den Berater*innen der<br />

Bundesagentur für Arbeit. Dabei solltest du dich<br />

fragen, ob die gut gemeinten Tipps und Anregungen<br />

zu deinen eigenen Wünschen und Talenten<br />

passen.<br />

Es geht also um die Abwägung deiner Wünsche auf der<br />

einen Seite und die äußeren Einflüsse auf der anderen<br />

Seite. Man spricht deshalb auch vom individuellen<br />

Spannungsfeld, das es zu bewältigen gilt.<br />

Berufswahl als individuelles<br />

Spannungsfeld<br />

Berufliche Interessen und Talente<br />

Soziale Erwartungen<br />

Arbeitswelt<br />

Foto: ©grafikplusfoto - stock.adobe.com<br />

So unterstützen Schulen deine berufliche Orientierung<br />

><br />

Ab<br />

><br />

Durch<br />

><br />

Im<br />

der fünften Jahrgangsstufe kannst du beim<br />

Zukunftstag erste Eindrücke zur Arbeitswelt und zu<br />

Berufen sammeln.<br />

die Kompetenzanalyse Profil AC oder Berufsund<br />

Studienwahltests kannst du deine persönlichen<br />

Interessen und Talente erforschen und nach passenden<br />

Anschlussalternativen suchen.<br />

Berufswahlpass kannst du deine Erkenntnisse aus<br />

den Maßnahmen zur beruflichen Orientierung dokumentieren<br />

und bei Bedarf überprüfen.<br />

><br />

Durch<br />

><br />

Im<br />

Praktika, Betriebserkundungen und Besuche<br />

von Berufs- und Studienwahlmessen, z. B. der stuzubi<br />

<strong>Hannover</strong> oder der Langen Nacht der Berufe, kannst<br />

du dich über interessante Berufe informieren.<br />

Unterricht erhältst du Unterstützung z. B. durch<br />

das Bewerbungstraining im Fach Deutsch oder wenn<br />

ihr im Wirtschaftsunterricht Themen mit Arbeitsweltbezug<br />

durchnehmt.<br />

6


Weitere Beratungs- und Informationsmöglichkeiten<br />

Zahlreiche Personen unterstützen dich beim Orientierungsprozess.<br />

Wichtige regionale Beratungseinrichtungen stellen<br />

sich ab Seite 36 vor.<br />

Unterstützung beim beruflichen<br />

Orientierungsprozess<br />

im schulischen Umfeld<br />

• Berufsberater*innen der<br />

Bun des agentur für Arbeit und<br />

der Jobcenter<br />

• Lehrer*innen<br />

• Sozialpädagog*innen in der<br />

Schule und den Jugendämtern<br />

• Beratungslehrkräfte der<br />

Berufsbildenden Schulen<br />

• Studienberater*innen der Uni -<br />

versitäten und Hochschulen<br />

im privaten Umfeld<br />

• Eltern<br />

• Verwandte<br />

• Freunde<br />

• Bekannte<br />

Foto: © industrieblick – stock.adobe.com<br />

Aktivitäten/Eigeninitiative<br />

Beschäftigung mit Fragen der Berufswahl<br />

Suche nach Anregungen und Informationen – Schülerbetriebspraktikum<br />

Beratungsgespräch mit Studien- und Berufsberater*innen der Agentur für Arbeit<br />

• Sprechstunde in der Schule oder<br />

• Anruf bei der Hotline der Berufsberatung oder<br />

• Anmeldung für ein Gespräch bei der Berufsberatung unter 0800 4555500 oder jederzeit<br />

online unter https://www.arbeitsagentur.de/bildung/berufsberatung<br />

Aufarbeitung des Beratungsgesprächs zu Hause und vielleicht in der Schule<br />

(z. B. mit einer Beratungslehrkraft oder mit Sozialpädagog*in)<br />

Bei Empfehlung für Berufsausbildung oder weiteren Schulbesuch:<br />

Bewerbung um Ausbildungsplatz bzw. um einen Platz in einer als sinnvoll angesehenen Schule<br />

Bei Erfolg:<br />

Start in die Ausbildung (Betrieb) oder Schule<br />

Bei vergeblicher Suche:<br />

erneutes Gespräch mit der Berufsberatung<br />

der Agentur für Arbeit mit dem Ziel, andere<br />

Wege Richtung Beruf zu gehen<br />

Trotz aller Beratung ist es unerlässlich, dass du dir<br />

eine eigene Meinung bildest und dich informierst.<br />

Für verlässliche Informationen sollte man aber nicht<br />

einfach googeln oder in sozialen Netzwerken fragen,<br />

sondern zunächst die offiziellen Portale nutzen (siehe<br />

z. B. unter „Tipps für <strong>Internet</strong>adressen“). Hinzu kommen<br />

regionale Portale, insbesondere Ausbildungs- und<br />

Praktikumsbörsen.<br />

7


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Tipps für <strong>Internet</strong>adressen<br />

<strong>Internet</strong>adresse<br />

www.abi.de<br />

www.ausbildungplus.de<br />

www.azubiyo.de<br />

www.berufe.tv<br />

www.berufe-fuers-leben.de<br />

www.berufenavi.de<br />

www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />

www.check-u.de<br />

www.handwerk.de<br />

www.Ihk-lehrstellenboerse.de<br />

www.planet-beruf.de<br />

www.studienwahl.de<br />

www.studieren-in-niedersachsen.de<br />

www.talente-gesucht.de<br />

Kurzbeschreibung<br />

Rund um Studium und Beruf<br />

Rund um das duale Studium; Datenbank mit Studiengängen<br />

Rund um Ausbildung und duales Studium<br />

Filme zu Ausbildungsberufen<br />

Informationen zu Ausbildung in der Pflege<br />

Unterstützung bei der beruflichen Orientierung<br />

Datenbank zu verschiedensten Berufen<br />

Erkundungstool der Agentur für Arbeit<br />

Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Handwerkskammer<br />

Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Industrie- und Handelskammer<br />

Insbesondere für die Sekundarstufe I relevant<br />

Datenbank zu Studiengängen<br />

Rund um das Studium in Niedersachsen inkl. Beratungsmöglichkeit<br />

Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Landwirtschaftskammer<br />

Die Entscheidung zum Übergang nach der Schule treffen<br />

Bei der Entscheidung, wie es nach der Schule für dich<br />

weitergehen soll, sind einige Fragen zu berücksichtigen:<br />

><br />

Welchen Bildungsabschluss will ich erreichen?<br />

Soll ich einen schulischen oder beruflichen Bildungs -<br />

abschluss machen?<br />

><br />

Welchen Beruf oder welches Berufsfeld soll ich ergreifen?<br />

><br />

Welche<br />

• Bei der Wahl von Schulformen wie der Berufs fach -<br />

schule, der Fachoberschule oder des beruflichen<br />

Gym nasiums reicht eine Auswahl der angebotenen<br />

Berufsfelder.<br />

• Bei der Entscheidung für eine Berufsausbildung<br />

muss ich schon einen konkreten Beruf wählen.<br />

berufsbildende Schule, welches Ausbildungs -<br />

unternehmen kommt infrage?<br />

Bei der Frage nach dem Beruf oder Berufsfeld ist auch die<br />

Arbeitsmarktsituation zu berücksichtigen. Kann ich den<br />

Beruf an meinem Wohnort ausüben oder muss ich dafür<br />

umziehen?<br />

Foto: © denisismagilov – stock.adobe.com<br />

Welcher Beruf oder welches Berufsfeld?<br />

Manche Berufe sind generell überlaufen, bei anderen<br />

Berufen suchen die Unternehmen händeringend nach<br />

Nachwuchs. Insbesondere bei sehr nachgefragten Berufen<br />

solltest du deine Gründe für und gegen den entsprechenden<br />

Beruf abwägen.<br />

Welcher<br />

Schul- und/oder<br />

Ausbildungsabschluss?<br />

Welches Ausbildungsunternehmen<br />

bzw. welche<br />

weiterführende<br />

Schule?<br />

8


Fragen zum Traumberuf<br />

Was spricht mich an?<br />

• Hohe Ausbildungsvergütung<br />

• Karriereperspektiven<br />

• Selbstverwirklichung<br />

• Öffentliche Anerkennung<br />

• Reisen<br />

• Umgang mit Menschen<br />

• …<br />

Foto: © klickerminth – fotolia.com<br />

Was schreckt mich ab?<br />

• Weniger gute Chancen auf einen<br />

Ausbildungs- und Arbeitsplatz<br />

• Habe ich genug Talent, um mich gegen<br />

andere Interessenten zu behaupten?<br />

• Unsichere berufliche Perspektiven<br />

• Stress im Beruf<br />

• …<br />

Foto: © Wayhome Studio – stock.adobe.com<br />

Berufsorientierungs- und Jobmessen<br />

Foto: Lars Kaletta/IdeenExpo GmbH<br />

IdeenExpo<br />

Zukunftsperspektiven in technischen und<br />

natur wissenschaftlichen Berufen erkunden<br />

Die IdeenExpo ist eine mehrtägige Mitmachveranstaltung<br />

für Schüler*innen und findet alle zwei Jahre im Sommer<br />

auf dem Messegelände <strong>Hannover</strong> statt. In dem Jahr dazwischen<br />

gibt es sie als digitale Version.<br />

Die IdeenExpo gibt jungen Leuten Impulse für ihre beruf -<br />

liche Zukunft und baut Hemmschwellen gegenüber<br />

Berufen in Naturwissenschaften und Technik ab. Es gibt<br />

eine Fülle an Workshops und Mitmachaktionen ebenso<br />

wie Kontakte zu Unternehmen und Azubis, die über<br />

Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten informieren, zu<br />

Freiwilligendiensten und natürlich zur Agentur für Arbeit.<br />

www.ideenexpo.de<br />

Lange Nacht der Berufe<br />

Die beste Nacht, um den Job<br />

deiner Träume zu finden!<br />

Bei der beliebten Berufsinformationsveranstaltung, die<br />

jedes Jahr im September stattfindet, geht es für<br />

Schüler*innen auf Entdeckungsreise in die berufliche<br />

Zukunft. Mehr als 100 Ausbildungsbetriebe unterschiedlichster<br />

Branchen sowie Schulen und Universitäten zeigen,<br />

was sie rund um die berufspraktische und schulische<br />

Ausbildung zu bieten haben.<br />

Mit ihren Mitmachaktionen und praktischen Übungen<br />

stellen die Aussteller*innen die jeweiligen Ausbildungs -<br />

berufe im Neuen Rathaus und an weiteren Standorten vor<br />

und geben wertvolle Impulse und Inspirationen für die<br />

Berufs wahl. Ausbilder*innen, Studienberater*innen,<br />

Chef innen und Chefs, Studierende und Azubis stehen<br />

Rede und Antwort und geben alle wichtigen<br />

Informationen aus erster Hand. Die Berufsberatung der<br />

Agentur für Arbeit <strong>Hannover</strong> ist direkt im Neuen Rathaus<br />

dabei. Dort gibt es individuelle Beratung mit wertvollen<br />

Informationen zu Ausbildungs wegen, Berufsbildern,<br />

Studiengängen, Überbrückungs möglich keiten, Bewer -<br />

bungs tipps und allen Fragen rund um den Jobeinstieg.<br />

www.lange-nacht-der-berufe.de<br />

Weitere regionale Berufsinformationsmessen<br />

Beruf + Bildung<br />

Stuzubi <strong>Hannover</strong><br />

Vocatium <strong>Hannover</strong><br />

www.ausbildung-messe.de/hannover<br />

www.stuzubi.de/messen/hannover<br />

www.erfolg-im-beruf.de/vocatium-hannover<br />

Regionale Lehrstellenbörsen<br />

Ausbildung bei der Stadt <strong>Hannover</strong><br />

Ausbildungsportal für die Region <strong>Hannover</strong><br />

Handwerkskammer <strong>Hannover</strong><br />

Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammer<br />

Landwirtschaftskammer Niedersachsen<br />

www.hannover-bildet-aus.de<br />

www.azubi21.de<br />

www.hwk-hannover.de/lehrstellenboerse<br />

www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />

www.talente-gesucht.de/ausbildung<br />

9


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Schulabschlüsse als weiterer<br />

Entscheidungsfaktor<br />

In der Sekundarstufe I, d. h. in den Schuljahrgängen 5 bis<br />

10, können in Niedersachsen unterschiedliche Schulformen<br />

besucht werden. Dies betrifft zunächst die eigenständigen<br />

Schulformen Hauptschule, Realschule, Gymnasium<br />

und Förderschule. Hinzukommen als „Mischformen“<br />

die Integrierte Gesamtschule, die Kooperative<br />

Gesamtschule und die Oberschule. Zu berücksichtigen<br />

ist auch die Inklusion. Schüler*innen mit einem Förderbedarf<br />

können grundsätzlich alle genannten Schulformen<br />

besuchen.<br />

><br />

die<br />

vielfältigen Angebote der berufsbildenden Schulen,<br />

die noch ausführlich vorgestellt werden<br />

In der Sekundarstufe II können die folgenden<br />

Bildungsabschlüsse erworben werden:<br />

><br />

nach der Jahrgangsstufe 12 die Fachhochschulreife<br />

><br />

nach<br />

der Jahrgangsstufe 13 die allgemeine Hochschulreife<br />

(„Abitur“)<br />

In jeder Schulform können mehrere Schulabschlüsse<br />

erworben werden.<br />

Dies sind in der Sekundarstufe I:<br />

><br />

nach dem 9. Schuljahrgang<br />

• der Hauptschulabschluss<br />

• der Abschluss der Förderschule im Förderschwerpunkt<br />

Lernen<br />

><br />

nach dem 10. Schuljahrgang<br />

• der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

• der Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

• der Erweiterte Sekundarabschluss I<br />

Der Sekundarbereich II umfasst im Kern:<br />

><br />

die Schuljahrgänge 11 bis 13 an der gymnasialen<br />

Oberstufe an den allgemeinbildenden Schulen<br />

Foto: Jacob Lund – stock.adobe.com<br />

Kindertagesstätte<br />

Elementarbereich<br />

Das Schulwesen in Niedersachsen<br />

1 2 3 4 5<br />

Grundschule<br />

Primarbereich<br />

Förderschule<br />

Hauptschule<br />

Realschule<br />

Oberschule<br />

Gymnasium<br />

Gesamtschule<br />

6 7 8 9 10 11 12 13<br />

Sekundarbereich I<br />

Unternehmen<br />

als Partner in der<br />

dualen Ausbildung<br />

Berufsbildende Schulen<br />

Gymnasiale Ober stu fe/<br />

Berufliches Gymnasium<br />

Weitere<br />

Sekundarbereich II<br />

Universität/Hochschule/Weitere<br />

(Grafik leicht abgewandelt von www.mk.niedersachsen.de/assets/image/zoom/139852)<br />

10


Foto: © allvision – Fotolia.com<br />

Vorgehensweise und Zeitplanung<br />

Die Entscheidung, wie es nach der Schule weitergeht,<br />

muss nicht über Nacht gefällt werden. Am besten<br />

gehst du bei deiner persönlichen Orientierung schrittweise<br />

vor, um dir über passende Berufe klarzuwerden. Im<br />

Orientierungsprozess kann es zu Sprüngen und Rückschritten<br />

kommen (wenn sich beispielsweise dein<br />

Wunschberuf im Praktikum zerschlagen hat). Generell ist<br />

es wichtig, sich je nach Stand im Orientierungsprozess<br />

die richtigen Fragen zu stellen, damit du zu klärenden<br />

Antworten kommst. Hierbei kannst du auch immer<br />

wieder auf die Beratung verschiedener Personen zurückgreifen<br />

(siehe ab Seite 7).<br />

Fragen im Berufswahlprozess<br />

Orientierungsphase*<br />

Reflexion der eigenen Fähigkeiten,<br />

Fertigkeiten und Interessen<br />

Abgleich der eigenen Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten mit den Anforderungen<br />

von Berufen bzw. Studiengängen<br />

Kenntnisse über die regionale und<br />

überregionale Wirtschaft<br />

Auswertung praktischer Erfahrungen<br />

Planung der Berufs- bzw.<br />

Studienwahlentscheidung<br />

Qualifizierte Bewerbung<br />

Fragen<br />

• Welche Berufsfelder können zu meinen Talenten und Interessen<br />

passen?<br />

• Gibt es Kompetenzen, in denen ich mich verbessern sollte?<br />

• Passen meine Talente zu den Berufen, die mich interessieren?<br />

• Reicht mein Schulabschluss für meine Wunschberufe?<br />

• Wie sind die beruflichen Perspektiven in meinen Wunschberufen<br />

(z. B. Ver dienst, Aussicht auf eine Anstellung, Möglichkeit zur<br />

beruflichen Selbstständigkeit)?<br />

• In welchen Unternehmen will ich ein Praktikum machen?<br />

Welche Berufe will ich dabei kennenlernen?<br />

• Was habe ich über meine Wunschberufe erfahren?<br />

• Wurden meine beruflichen Ziele bestätigt oder nicht?<br />

• Wie soll es konkret nach der Schule weitergehen?<br />

Welches Berufsziel?<br />

Weiterführende Schule, Ausbildung oder Studium?<br />

Welche BBS, Unternehmen oder Universität/Hochschule?<br />

• Welche Fristen sind zu beachten?<br />

• Welche Anforderungen werden an eine erfolgversprechende Bewerbung<br />

gestellt?<br />

*In allen Orientierungsphasen gilt: Immer die Angebote zur Information, Beratung bzw. Unterstützung nutzen!<br />

11


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Rechtzeitig aktiv werden<br />

Wenn du unerwünschte Warteschleifen<br />

nach der Schule vermeiden willst, musst<br />

du rechtzeitig vor dem Schulende den<br />

Übergang „eingetütet“ haben. Ausgangs -<br />

punkt hierfür sind die<br />

Bewerbungsfristen<br />

für die gewünschte<br />

Anschlussalternative.<br />

Wichtig:<br />

Mindestens ein<br />

Jahr vor Schulende<br />

solltest du deine<br />

Entscheidung getroffen<br />

haben, wie es nach<br />

der Schule weitergehen<br />

soll, um dich zielgerichtet<br />

bewerben<br />

zu können.<br />

Foto: © avel-chuklanov – unsplash<br />

Ein grober Zeitplan zur Berufswahl<br />

Ab Jahrgangsstufe 5<br />

Ab Jahrgangsstufe 7<br />

Ab Jahrgangsstufe 8<br />

Ab einem Jahr vor Schulende<br />

Ab einem halben Jahr vor Schulende<br />

(Januar/Februar)<br />

Ab einem halben Jahr vor Schulende<br />

(Mitte April)<br />

• Zukunftstag<br />

• Kompetenzanalyse Profil AC<br />

• Besuche des Berufsinformationszentrums<br />

• Recherchen in den passenden <strong>Internet</strong>portalen (siehe Seite 9)<br />

• Betriebspraktika<br />

• Betriebserkundungen und Gespräche mit Fachleuten aus der Arbeitswelt<br />

• Besuch von Messen zur Berufs- und Studienwahl<br />

• Nutzung der Beratungsmöglichkeiten<br />

• Entscheidung, wie es nach der Schule weitergehen soll<br />

• Bewerbung bei Ausbildungsunternehmen bei dualer Ausbildung<br />

• Bewerbung bei berufsbildender Schule (auch für schulische Ausbildung in<br />

der berufsqualifizierenden Berufsfachschule)<br />

• Bewerbung bei Universitäten und Hochschulen<br />

Einen Berufswahlplan bietet auch die Platt form Planet Beruf<br />

der Bundesagentur für Arbeit:<br />

https://planet-beruf.de/fileadmin/assets/PDF/<br />

PDF_Checklisten/berufswahlfahrplan.pdf<br />

Es gibt zahlreiche Unterstützungsangebote bei deiner<br />

beruf lichen Orientierung. Wenn du aber rechtzeitig zu einer<br />

reflektierten Entscheidung kommen möchtest, ist eigene<br />

Initiative unverzichtbar!<br />

Hinweis<br />

zur Schulpflicht:<br />

Nach der Beendigung der<br />

Sekundarstufe I besteht<br />

weiterhin die allgemeine<br />

Schulpflicht, d. h. in der<br />

Sekundarstufe II ist eine allgemeinbildende<br />

oder berufsbildende<br />

Schule (beinhaltet<br />

auch die Aufnahme einer<br />

Berufsausbildung) zu<br />

besuchen.<br />

12


Hinweise für Eltern<br />

Sie als Eltern kennen Ihre Kinder besonders gut und sollten<br />

deshalb den Orientierungsprozess Ihrer Kinder aktiv unterstützen.<br />

Hierzu einige Tipps:<br />

><br />

Die Unterstützung sollte gut dosiert werden, denn die<br />

Berufliche Orientierung stellt einen Schritt in das<br />

Erwachsenwerden dar. Wichtig ist, dass die Kinder<br />

motiviert werden, ihre Berufswahl aktiv anzugehen.<br />

Dabei geht es weniger um Tipps zum passenden<br />

Beruf, sondern stärker um die gemeinsame Reflexion,<br />

wo die Kinder in ihrem Berufswahlprozess stehen und<br />

was als nächstes getan werden kann.<br />

><br />

Aus<br />

der eigenen Berufs-, Ausbildungs- und Studienerfahrung<br />

lassen sich nur sehr bedingt generelle Aussagen<br />

ableiten. Bezüglich der eigenen Erfahrungen<br />

aus dem Studium und der Ausbildung ist zu berücksichtigen,<br />

dass sich insbesondere beim Studium seit<br />

der Jahrtausendwende sehr viel geändert hat.<br />

><br />

Die<br />

><br />

Möglicherweise<br />

><br />

Für<br />

Vermittlung eines Praktikumsplatzes beim eigenen<br />

Arbeitgeber ist eine einfache Lösung, hilft aber wenig,<br />

wenn es mit den beruflichen Wünschen des Nach -<br />

wuchses nichts zu tun hat. Hinzu kommt, dass das<br />

Praktikum für die Schüler*innen eine gute Möglichkeit<br />

ist, sich mit dem Thema Bewerbung aktiv ausein -<br />

anderzusetzen.<br />

ist Ihr eigenes Arbeitsumfeld für<br />

andere Schüler*innen oder die ganze Jahrgangsstufe<br />

sehr interessant. Vielleicht können Sie sich als Expertin<br />

oder Experte zum Thema Digitalisierung zur<br />

Verfügung stellen. Solche Angebote können auch<br />

über den Elternrat zusammengetragen werden.<br />

Eltern gibt es Informationsmaterialien und<br />

-veranstaltungen, zum Beispiel von der Arbeits -<br />

agentur, wie die Kinder unterstützt werden können:<br />

https://planet-beruf.de/eltern-und-erziehungsberechtigte<br />

Foto: auremar – stockAdobe.com<br />

13


BERUFLICHE<br />

ORIENTIERUNG<br />

Angebote, die Eltern aus anderen Ländern helfen<br />

Sie wollen Ihr Kind auf dem Weg in die Zukunft<br />

unterstützen.<br />

Darum fangen Sie jetzt damit an.<br />

Das ist für eine Berufsausbildung wichtig.<br />

Und für den Besuch an einer weiterführenden Schule.<br />

Wichtige Termine für die Anmeldung<br />

Die Anmeldung an den berufsbildenden Schulen muss am<br />

Anfang des Jahres gemacht werden. Spätestens ein halbes<br />

Jahr vor dem Schulabgang müssen Sie und Ihr Kind<br />

wissen, wie es im August des folgenden Jahres weiter -<br />

gehen soll. Wenn Ihr Kind zum Beispiel mit der Realschule,<br />

der Oberschule oder IGS aufhört.<br />

Beratungslehrkräfte<br />

Beratungslehrkräfte sind Lehrer*innen, die Ihnen gern<br />

helfen und Sie beraten.<br />

Wenn Sie eine Beratung wollen, fragen Sie selbst nach.<br />

Die Beratungslehrkräfte sind an den Schulen, die die<br />

Jugendlichen besuchen.<br />

Eine Beratungslehrkraft kann zum Beispiel den Kontakt zur<br />

Berufsberatung und zu anderen Stellen herstellen.<br />

JugendMigrationsDienst<br />

Junge Menschen mit Migrationshintergrund bekommen<br />

auch Unterstützung beim JugendMigrationsDienst. Eltern<br />

können zu den Gesprächen mitkommen, wenn es um<br />

die Beratung ihres Kindes geht.<br />

MigrantenElternNetzwerk<br />

Das MigrantenElternNetzwerk, Regional netzwerk<br />

<strong>Hannover</strong>, bietet im <strong>Internet</strong> Informationsmaterial in unterschiedlichen<br />

Sprachen an.<br />

Und es gibt Schulungen, die über das Bildungssystem<br />

informieren.<br />

Unterstützung beim Thema Ausbildung für junge<br />

Migrant*innen bietet auch die KAUSA-Servicestelle<br />

Region <strong>Hannover</strong> an.<br />

Weitere hilfreiche Informationen in verschiedenen<br />

Sprachen findet man auf www.welt-in-hannover.de<br />

Nach der allgemeinbildenden Schule<br />

Sie und Ihre Tochter oder Ihr Sohn können direkt bei den<br />

berufsbildenden Schulen Informationen und Hilfe erhalten.<br />

Wenn Ihr Kind von der Realschule, der Oberschule<br />

oder der IGS geht, aber noch schulpflichtig ist.<br />

Die Adressen der berufsbildenden Schulen stehen auf<br />

Seite 42.<br />

Hilfreiche Adressen<br />

JugendMigrationsDienst<br />

Integrationsfachstelle für zugewanderte<br />

junge Menschen<br />

Engelbosteler Damm 72<br />

30167 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon: 0511 760777-930<br />

E-Mail: JMD@caritas-hannover.de<br />

Jugendmigrationsdienst<br />

der AWO Region <strong>Hannover</strong> e.V.<br />

Deisterstraße 85 a<br />

30449 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon: 0511 21978-137<br />

KAUSA-Servicestelle Region <strong>Hannover</strong><br />

ein Projekt von Ausbildung<br />

im Verbund pro regio e. V.<br />

Praklastraße 1<br />

31311 Uetze<br />

Telefon: 05173 92590-00<br />

E-Mail: info@proregioev.de<br />

www.proregioev.de/kausa-servicestelle<br />

MigrantenElternNetzwerk Niedersachsen<br />

Kurt-Schumacher-Straße 29<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon: 0511 9215106<br />

E-Mail: elternnetzwerk@amfn.de<br />

www.men-nds.de<br />

Mit nebenstehendem Logo sind<br />

in dieser Broschüre einige<br />

Bereiche leicht verständlich in<br />

Einfacher Sprache formuliert.<br />

Weitere Abschnitte in Einfacher<br />

Sprache finden Sie auch unter:<br />

https://karrierekiosk.de/einfache-sprache-hannover<br />

14


DER STADTELTERNRAT<br />

HANNOVER<br />

Der Stadtelternrat stellt sich vor<br />

Der Stadtelternrat <strong>Hannover</strong> (StER) vertritt die Eltern der<br />

allgemeinbildenden Schulen (sowie Schulen in freier<br />

Trägerschaft) <strong>Hannover</strong>s und damit stellvertretend die<br />

Kinder und Jugendlichen im Alter von ca. sechs bis 18<br />

Jahren. Dabei geht es um alle Bereiche, die an allen<br />

Schulformen schwerpunktmäßig auftreten.<br />

Wir sind ein nach dem Delegiertenprinzip für zwei Jahre<br />

gewähltes Gremium, das sich in der Regel einmal monatlich<br />

im Rathaus trifft. Dabei werden die wichtigsten Themen<br />

besprochen, die Angelegenheiten in der Verantwortung des<br />

Schulträgers betreffen. Die inhaltliche Arbeit wird in verschiedenen<br />

Arbeitskreisen vorbereitet und begleitet. Hier<br />

können und sollen Eltern ver tre ter*innen aus allen hannoverschen<br />

Schulen mitarbeiten. Dadurch werden der<br />

Austausch und der Infor ma tionsfluss zwischen den Schulen<br />

gewährleistet.<br />

Dazu gehören Themen wie die Schulentwicklungsplanung<br />

(Welche Schulformen werden vom Schulträger mit wie<br />

vielen Plätzen und an welchen Orten innerhalb des Stadt -<br />

gebietes angeboten und wie wird dieses Angebot an die<br />

demografische Entwicklung angepasst?), die Umsetzung der<br />

Inklusion und die Digitalisierung der Schulen und des<br />

Unterrichts (Medien entwick lungs planung).<br />

Weitere Beispiele für Belange,<br />

um die sich der Stadtelternrat kümmert:<br />

• die Ganztagsbetreuung<br />

• die Essensversorgung<br />

• Unterrichtsinhalte und Konzeptionen,<br />

insbesondere zum Thema Berufsorientierung<br />

• Unterrichtsversorgung oder<br />

• den Einsatz von schulischen Mitarbeiter*innen<br />

Wir erarbeiten Stellungnahmen rund um diese Schul -<br />

themen, die als Meinungsbild der Eltern in die Arbeit im<br />

Schul- und Bildungsausschuss (SchuBiA) und den Rat der<br />

Stadt einfließen. Im SchuBiA sind wir als Eltern mit zwei<br />

Vertreter*innen (sowie fünf Stellvertreter*innen) vertreten,<br />

die im Turnus der Kommunalwahlen vom Plenum des StER<br />

gewählt werden, und können somit die Schul- und<br />

Bildungspolitik in <strong>Hannover</strong> aktiv mitgestalten. Außerdem ist<br />

uns die Zusammenarbeit mit den weiterführenden Gremien<br />

wie dem Regionselternrat und dem Landeselternrat wichtig.<br />

Wahlversammlung<br />

der Delegierten<br />

2 Delegierte<br />

je Schule<br />

Organigramm Stadtelternrat (StER)<br />

Grundschulen<br />

IGS/<br />

Gesamtschulen<br />

Plenum<br />

Arbeitskreise<br />

Inklusion<br />

Ober-/Real-/<br />

Förderschulen<br />

Gymnasien<br />

StadtElternRat<br />

Vorstand<br />

Schulausschuss<br />

IGS<br />

Grundschulen<br />

Oberschulen<br />

Realschulen<br />

Gymnasien<br />

Förderschulen<br />

Freie<br />

Schulen<br />

* Hauptschulen sind<br />

seit August 2016<br />

„Integrierte<br />

Stadtteilschulen/<br />

Oberschulen“ (IStO)<br />

Der Vorstand des StER trifft sich regelmäßig (zurzeit während<br />

der Schulzeit einmal im Monat) mit Vertreter*innen<br />

des Schulträgers zum sogenannten Jour-Fix zu einem<br />

direkten Informations- und Meinungsaustausch zwischen<br />

Elternvertretung und Verwaltung auf Basis von jeweils<br />

abgestimmten Tagesordnungspunkten. Der Stadtelternrat<br />

unterhält eine Geschäftsstelle, die neben dem Büro auch<br />

räumliche Möglichkeiten für Gremienarbeit bereitstellt<br />

und Raum für den inhaltlichen Austausch bietet – gerne<br />

auch mit interessierten Mitstreiter*innen aus Eltern- und<br />

Schülerschaft.<br />

Weitere Informationen<br />

www.stadtelternrat-hannover.de<br />

Kontaktaufnahme per E-Mail unter:<br />

info@stadtelternrat-hannover.de<br />

15


DER STADTELTERNRAT<br />

HANNOVER<br />

Struktur der Elternvertretung in <strong>Hannover</strong><br />

Bundeselternrat<br />

Freiwillige AG der Landeselternvertretungen unterstützt und koordiniert die Elternmitwirkung auf Bundesebene<br />

Landeselternrat<br />

· Elternvertreter*innen aus allen Schulformen<br />

· Vertritt Interessen aller Eltern gegenüber Schulbehörden<br />

· Hält Kontakt zum Kultusministerium durch Mitwirkung und Beratung<br />

· Mitwirkung bei wesentlichen Regelungen zum Schulwesen<br />

· Eingeschränktes Vetorecht bei gesetzlich festgelegten Tatbeständen<br />

Schulausschuss<br />

Stadt<br />

· 2 Vertreter*innen<br />

StER<br />

· Personalvertretung<br />

der Lehrer*innen<br />

· Abgeordnete des<br />

Stadtrates<br />

· Vertreter*in des<br />

Schülerrats<br />

Stadtelternrat<br />

Plenum, dazu Arbeitskreise<br />

Arbeitskreise<br />

· Sie werden durch<br />

Mitglieder des StER<br />

geleitet,<br />

· bringen Themen ein<br />

und stellen Anträge,<br />

· arbeiten dem StER zu<br />

Regionselternrat<br />

Delegierte<br />

Schulausschuss<br />

der Region<br />

Delegierte<br />

Schulelternrat<br />

· Interessen der Elternschaft wahren<br />

· Wünsche und Vorschläge der Eltern bündeln<br />

Schulvorstand<br />

· Schulleitung<br />

· Lehrer*innen<br />

· Elternvertreter*innen<br />

Fachkonferenz<br />

· 2x jährlich<br />

· Unterrichtsinhalt<br />

· Fachbücher/U-Material<br />

2 Elternvertreter*innen<br />

für 2 Jahre<br />

wählt<br />

Klassenkonferenz<br />

Zeugniskonferenz<br />

Gesamtkonferenz<br />

4 x jährlich<br />

Elternschaft der Klasse/Schule<br />

Förderverein<br />

der Schule<br />

· Unterstützt die<br />

Schule wirtschaftlich<br />

schlägt vor<br />

entsendet Vertreter*innen bzw. Delegierte<br />

16


Aufgaben der Eltern und ihrer Vertretungen<br />

in Schulen<br />

Eltern bzw. Erziehungsberechtigte sind die Interessen -<br />

vertreter*innen ihrer Kinder in der Schule. Sie haben ein<br />

gesetzlich garantiertes, durch Erlasse ausführlich gere -<br />

geltes Mitsprache- und Mitwirkungsrecht, das sie nutzen<br />

sollten. Folgende Aufgaben können von Eltern in Ver -<br />

tretung ihrer Kinder wahrgenommen werden:<br />

Foto: elen31 – stockAdobe.com<br />

Elterntermine<br />

• Elternabende (Erziehungsberechtigte einer Klasse unter<br />

sich, meist mit Klassenlehrkraft – mindestens zwei<br />

Abende pro Jahr)<br />

• Elternsprechtage (Möglichkeit von Gesprächen mit<br />

Lehrkräften – mindestens zwei pro Jahr)<br />

• Persönlich vereinbarte Gesprächstermine<br />

• Schulveranstaltungen mit/für Eltern<br />

• ggf. Elternstammtisch oder ähnliche Veranstaltungen<br />

für Eltern einer Klasse<br />

Klassenelternschaft (Vorsitz oder Stellvertretung)<br />

• Elternabende (mindestens zwei pro Jahr, Vorlage einer<br />

Tagesordnung)<br />

• Zeit zur Wahrnehmung von Aufgaben aus der<br />

Elternvertretung (Kontakte zu Mit-Eltern, Klassen -<br />

leitung, Lehrkräften, Schulleitung, Organisation von<br />

Protokollführungen/Mitteilungen an Eltern der Klasse)<br />

• Mitglied des Schulelternrates (drei bis vier Sitzungen<br />

pro Jahr)<br />

• ggf. Mitglied der Klassenkonferenz (nicht zwingend)<br />

Klassenkonferenz (ein bis drei Elternvertreter*innen)<br />

• Zeugniskonferenzen (zwei pro Jahr)<br />

• Konferenzen aus gegebenem Anlass<br />

Schulelternrat<br />

• drei bis vier Sitzungen pro Jahr, ggf. mehr bei gege -<br />

benen Anlässen<br />

• Vorstand (aus dem Gremium gewählt) als Organisator<br />

und Sprecher des Gremiums<br />

• Zeit zur Wahrnehmung von Aufgaben aus der<br />

Vertretung der Elternschaft gegenüber der Schulleitung,<br />

dem Schulträger (Verwaltung und ggf. Schulausschuss),<br />

den Schulbehörden (Landesschulbehörde)<br />

• Unterstützung von Klassenelternschaften und deren<br />

Vorsitzenden<br />

• ggf. Mitglied des Stadtelternrats (nicht zwingend, Wahl<br />

in einer Delegiertenversammlung)<br />

• ggf. Mitglied eines Arbeitskreises des Stadtelternrats<br />

(nicht zwingend)<br />

• ggf. Mitglied im Schulvorstand (nicht zwingend, Wahl<br />

durch Schulelternrat, wählbar jedes Mitglied einer<br />

Klassenelternschaft)<br />

• ggf. Vertretung in übergeordneten regionalen oder<br />

überregionalen Interessenvertretungen i.d.R. bezogen<br />

auf einzelne Schulformen<br />

Schulvorstand<br />

• unbestimmte Anzahl von Sitzungen<br />

• Aufgaben gemäß § 38 des Niedersächsischen Schul -<br />

gesetzes<br />

Gesamtkonferenz<br />

• zwei und mehr Sitzungen pro Jahr<br />

• Zeit zur Wahrnehmung der Aufgaben, die sich aus<br />

Sitzungen der Gesamtkonferenz ergeben<br />

Fachkonferenzen<br />

(für jedes in der Klasse erteilte Unterrichtsfach)<br />

• zwei bis drei (oder – bei gegebenen Anlässen – mehr)<br />

Sitzungen pro Jahr<br />

• ggf. Zeit für Eigeninitiativen im Zusammenhang mit<br />

dem vertretenen Fach<br />

Stadtelternrat<br />

• in der Regel monatliche Sitzungen in der Schulzeit<br />

• Mitglied in einem Arbeitskreis des Stadtelternrats<br />

• Zeit für die Aufarbeitung übernommener Aufgaben<br />

• ggf. delegiertes Mitglied im SchuBiA des Rates der Stadt<br />

Regionselternrat<br />

• Besonderheit der Region <strong>Hannover</strong>, Mitglieder aus<br />

Schulen in Trägerschaft der Region – vorwiegend<br />

berufsbildende Schulen und Förderschulen – aber auch<br />

aus Schulen der Landeshauptstadt<br />

• Vorwiegend ein Informations- und Beratungsgremium<br />

17


DER STADTELTERNRAT<br />

HANNOVER<br />

Einflussmöglichkeiten der Eltern<br />

und ihrer Vertretungen<br />

Wenn es um grundsätzliche Fragen wie die Zusam -<br />

menlegung oder Auflösung von Schulen geht, um<br />

Umwandlungen in der Schulform oder um die Umsetzung<br />

der Inklusion, dann können Elternvertreter*innen weitere<br />

Verbündete finden. Gesprächspartner*innen aus der<br />

Verwaltung, den schulischen Institutionen, den politischen<br />

Gremien, aus Gremien der Eltern- und Schülerschaft und<br />

von Presseorganen können Ideen unterstützen, die eigene<br />

Sichtweise erweitern und auf zusätzliche Aspekte aufmerksam<br />

machen.<br />

Mögliche Unterstützer*innen für Elternvertreter*innen<br />

Schulausschuss des Schulträgers durch<br />

das gesetzlich vorgeschriebene Mitglied<br />

des Gremiums aus der Elternschaft<br />

Gespräche mit dem<br />

(Schul-/Stadt-)Schülerrat<br />

Gespräche mit der<br />

Schulleitung<br />

Stadt- bzw.<br />

Kreiselternrat<br />

Elternvertretung<br />

einer Schule<br />

Gespräche mit der<br />

Landesschulbehörde<br />

(Koordinierte) Gespräche mit<br />

Entschei dungsträger*innen des Schulträgers<br />

in der Verwaltung<br />

Pressearbeit, Gespräche<br />

mit Journalist*innen<br />

(Koordinierte) Gespräche<br />

mit Entscheidungsträger*innen<br />

des Schulträgers in<br />

politischen Gremien<br />

Ggf. Gespräche mit Arbeitsorganen, die<br />

vom Schulträger eingerichtet worden sind<br />

(zum Beispiel Steuerungsgruppen)<br />

Gespräche mit aktiven<br />

Kommunalpolitiker*innen<br />

Informationen für Eltern(-vertretungen) in der Schule<br />

Pflicht der Schule<br />

(ausgenommen Gymnasien)<br />

zur Erarbeitung eines Konzepts<br />

zur Berufs orientierung (Vorlage<br />

z. B. in der Fach-Konferenz AWT<br />

oder in der Gesamtkonferenz)<br />

Die Fachlehrkräfte der Schule<br />

können sich durch den*die<br />

Fachberater*in „Berufsorientierung“<br />

unterstützen lassen.<br />

Schülerfirmen an der eigenen<br />

Schule können die Berufswahl<br />

unterstützen (siehe<br />

Arbeitskreis nachhaltiger<br />

Schülerfirmen in <strong>Hannover</strong>,<br />

zu finden im <strong>Internet</strong>)<br />

Berufsorientierung<br />

Gütesiegel „Berufswahlund<br />

ausbildungsfreundliche<br />

Schule“<br />

Hilfen der IHK und der<br />

Handwerkskammer durch<br />

Informationen,<br />

Mentor*innen und<br />

Ausbildungsbotschafter*innen<br />

(IHK <strong>Hannover</strong>)<br />

Kompetenzermittlungen,<br />

z. B. zu Hause durch<br />

<strong>Internet</strong>programme, vor allem<br />

durch Schulen (Kl. 8)<br />

18


Elternmitwirkung und die Berufswahl<br />

Berufsorientierung –<br />

ein Thema in den Gremien<br />

Eltern bzw. ihre Vertretung können das Thema „Vorbereitung<br />

auf den Übergang in die Berufs- und Studienwelt“ in folgenden<br />

Gremien ansprechen:<br />

Gremienübersicht<br />

• im Schulvorstand (beim Thema: „Entwicklung eines<br />

Konzeptes für die Berufsorientierung in unserer Schule“, bei<br />

der Diskussion um das Eingehen einer Partnerschaft mit<br />

einem Unternehmen oder einer Organisation der Wirtschaft,<br />

im Zusammenhang mit der Thematik „Schulprogramm“,<br />

beim Tagesordnungspunkt „Bericht über die Arbeit in der<br />

Schule“)<br />

• in der Gesamtkonferenz (Stichworte: Betriebs prak tikum,<br />

Kooperationen mit Unternehmen, Aufbau einer Schüler -<br />

firma, Projektwochen, Berufsorientierung und Fach -<br />

unterricht)<br />

• in Fachkonferenzen wie der Fachkonferenz Arbeit–<br />

Wirtschaft–Technik (bei Stichworten wie „Erkun dungen“,<br />

„Stoffverteilungsplan“, „Betriebspraktikum“, „Schüler-<br />

firma“) und in Fachkonferenzen anderer Fächer (Stichwort<br />

„Berufsrelevanz des Faches“, Berufs möglichkeiten im jeweiligen<br />

fachlichen Spektrum)<br />

• in Klassenkonferenzen, wenn es um das Thema „Berufs -<br />

orientierung“ geht, aber auch um Angebote an die<br />

Schüler*innen, die ihnen – wie im Berufsleben – Selbst -<br />

tätigkeit ermöglichen<br />

• bei internen Treffen von Eltern<br />

Alle allgemeinbildenden Schulen sind verpflichtet, ein Konzept<br />

zum Thema „Berufsorientierung“ zu entwickeln. Der Erlass<br />

„Berufsorientierung in allgemeinbildenden Schulen“ ist<br />

über das Informationsportal des Niedersächsischen Kultus -<br />

ministeriums (www.mk.niedersachsen.de) abrufbar und kann<br />

als Ausgangspunkt für Fragestellungen aus den Elternschaften<br />

für die Berufsorientierungsangebote an den Schulen der eigenen<br />

Kinder genutzt werden.<br />

Foto: contrastwerkstatt–stockAdobe.com<br />

19


Wege in den Beruf in Nie<br />

Gebrauchsanweisung<br />

1. Welche Schule besuchst du zurzeit? Suche das passende Gebäude im Bild.<br />

2. Welchen Abschluss erreichst du an dieser Schule? Sieh in der Legende nach, welche Farbe für<br />

diesen Abschluss steht.<br />

3. Folge der Linie in dieser Farbe und entdecke die Möglichkeiten, die du mit dem Abschluss hast.<br />

An jedem Gebäude, zu dem du kommst, findest du farbige Kästchen. Sie zeigen dir, welchen<br />

nächsthöheren Abschluss du dort machen kannst. Folge dann der Linie in der Farbe dieses<br />

Abschlusses.<br />

Wie du siehst, kannst du mit einer Ausbildung direkt in die Berufswelt einsteigen. Du kannst dich<br />

nach der Ausbildung aber auch noch weiterbilden oder die Zulassung zu einem Studium erwerben.<br />

Die Grafik soll dir eine erste Orientierung geben. In einer Berufsberatung kannst du dir weitere<br />

Unterstützung holen.<br />

Schulen im Schulsystem<br />

allgemeinbildende Schulen:<br />

• Integrative Gesamtschule (IGS)<br />

• Kooperative Gesamtschule (KGS)<br />

• Gymnasium<br />

• Oberschule<br />

• Realschule<br />

• Hauptschule<br />

• Förderschule<br />

berufsbildende Schulen:<br />

• Berufsschule<br />

• Berufsqualifizierende<br />

Berufsfachschule<br />

• Berufseinstiegsschule (BES)<br />

• Berufsfachschule (BFS)<br />

• Berufliches Gymnasium (BG)<br />

• Fachoberschule (FOS)<br />

• Berufsoberschule (BOS)<br />

• Fachschule (FS)<br />

Hochschulen:<br />

• Universität (Uni)<br />

• Fachhochschule (FH)<br />

Legende<br />

ohne Abschluss<br />

Hauptschulabschluss<br />

Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

Erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Fachhochschulreife<br />

Fachgebundene Hochschulreife<br />

Allgemeine Hochschulreife<br />

Berufsabschluss<br />

Hochschulabschluss<br />

= teilweise möglich<br />

= beide Abschlüsse nötig<br />

20


dersachsen<br />

Die KAUSA-Landesstelle wird geförde<br />

vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung im Rahmen der Initiat<br />

Die KAUSA-Landesstelle wird gefördert<br />

Bildungketten.<br />

vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung im Rahmen der Initiative<br />

Bildungsketten.<br />

Copyright:<br />

KAUSA-Landesstelle<br />

Niedersachsen<br />

Ausbildung und Migraon<br />

Tel. 05173 92590-00 • han@kausa-niedersachsen.de<br />

www.kausa-niedersachsen.de<br />

Idee, Konzept, Gestaltung:<br />

Yvonne Salewski, Heike Hinrichs, Henning Steinfarz<br />

21


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Angebote für verschiedenste Bildungsziele<br />

Einen Beruf erlernen<br />

Ein Beruf ist eine dauerhafte Tätigkeit, die eine Ausbildung<br />

voraussetzt und mit der du dein Geld verdienst. Weil es<br />

viele Berufe gibt, werden sie zur besseren Übersicht in verschiedenen<br />

Berufsfeldern zusammengefasst:<br />

Berufsfelder nach dem Schema der<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

• Bau, Architektur, Vermessung<br />

• Dienstleistung<br />

• Elektro<br />

• Gesundheit<br />

• IT, Computer<br />

• Kunst, Kultur, Gestaltung<br />

• Landwirtschaft, Natur, Umwelt<br />

• Medien<br />

• Metall, Maschinenbau<br />

• Naturwissenschaften<br />

• Produktion, Fertigung<br />

• Soziales, Pädagogik<br />

• Technik, Technologiefelder<br />

• Verkehr, Logistik<br />

• Wirtschaft, Verwaltung<br />

(Quelle: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/erkunde-die-berufsfelder)<br />

Man unterscheidet zwischen der akademischen und<br />

beruflichen Bildung. Die akademische Bildung meint das<br />

Stu dium an einer Universität oder Hochschule. In<br />

diesem Heft geht es insbesondere um die berufliche<br />

Bildung.<br />

Die Institutionen der beruflichen Bildung sind:<br />

die berufsbildenden Schulen<br />

><br />

die Ausbildungsunternehmen und<br />

die Kammern<br />

Foto: © shefkate – sotock.adobe.com<br />

Duale Berufsausbildung im Ausbildungsunternehmen und in der Berufsschule<br />

Die duale Berufsausbildung findet in dem Ausbildungsunternehmen<br />

und in der Berufsschule statt. Die Zeitaufteilung<br />

pro Woche beträgt ein bis zwei Tage in der Berufsschule<br />

und drei bis vier Tage im Ausbildungsunternehmen.<br />

In einigen Ausbildungsberufen wird der theoretische<br />

Unterricht auch als Blockunterricht angeboten.<br />

Die Ausbildungsinhalte im Ausbildungsunternehmen und<br />

der Berufsschule sind vorgegeben. Dadurch ist sichergestellt,<br />

dass sich Theorie und Praxis ergänzen und sich<br />

die Inhalte der Ausbildung nicht nur auf das jeweilige<br />

Ausbildungsunternehmen beziehen.<br />

Zwischen der*dem Auszubildenden und dem Ausbildungsunternehmen<br />

wird ein Ausbildungsvertrag geschlossen.<br />

Die meisten Inhalte des Ausbildungsvertrages<br />

sind durch Gesetze geregelt oder wurden zwischen den<br />

Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften vereinbart.<br />

Dies betrifft unter anderem die Inhalte der Ausbildung<br />

und die Mindestvergütung (mindestens 585 Euro pro<br />

Monat im ersten Ausbildungsjahr ab <strong>2022</strong>; <strong>2023</strong> steigt<br />

der Mindestsatz auf 620 Euro pro Monat).<br />

Eine Kopie jedes Vertrages geht an die zuständige Kammer,<br />

die die Einhaltung der Vorgaben prüft. Die Ausbildungsunternehmen<br />

sind immer Mitglieder von Kammern,<br />

z. B. Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern<br />

und Landwirtschaftskammern. Die Kammern<br />

wachen darüber, dass die duale Ausbildung in den Ausbildungsunternehmen<br />

ordnungsgemäß durchgeführt wird.<br />

Die Kammern sind auch für die Gestaltung der Zwischenund<br />

Abschlussprüfung verantwortlich.<br />

Es gibt bundesweit etwa 340 Ausbildungsberufe, darunter<br />

rund 70 theoriereduzierte Ausbildungsberufe. Eine Berufsausbildung<br />

dauert rund drei Jahre, eine theoriereduzierte<br />

Ausbildung meist zwei Jahre.<br />

22


Das System der dualen Ausbildung<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Im dualen System bestehen formal keine Zugangsvoraussetzungen, jedoch geben die<br />

Ausbildungsunternehmen erwünschte Schulabschlüsse für ihre Ausbildungsberufe vor.<br />

Bewerbung<br />

bei den Betrieben (bei kleinen und mittleren Unternehmen mindestens<br />

ein halbes Jahr und bei großen ein Jahr im Voraus)<br />

Ausbildungsdauer 2 bis 3,5 Jahre („dreijährige<br />

Ausbildung“) je nach<br />

Ausbildungsberuf; 2 Jahre bei<br />

theoriereduzierten Ausbildungsberufen<br />

Ausbildung im Unternehmen…<br />

durch Ausbilder*innen und Meister*innen<br />

(3 bis 4 Tage wöchentlich)<br />

Ausbildungsvergütung<br />

in unterschiedlicher Höhe<br />

je nach Beruf und Ausbildungsjahr<br />

…und in der Berufsschule<br />

Fachtheoretischer, praktischer und<br />

allgemeinbildender Unterricht<br />

(1 bis 2 Tage wöchentlich oder auch als<br />

Blockunterricht)<br />

Abschlusszeugnis der Berufsschule<br />

Abschluss<br />

Gesellen- oder Facharbeiterbrief nach erfolgreicher Abschlussprüfung<br />

(zum Beispiel vor der Industrie- und Handelskammer)<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Es gibt keine Vorgaben zum Schulabschluss, d. h. die Ausbildung<br />

könnte sogar ohne Schulabschluss aufgenommen werden.<br />

Die Entscheidung liegt beim Ausbildungsunternehmen.<br />

Aber:<br />

Das inhaltliche Niveau unterscheidet sich bei den einzelnen<br />

Ausbildungsberufen. Abhängig vom Ausbildungsberuf setzen<br />

die Ausbildungsunternehmen deshalb unterschiedliche<br />

Schulabschlüsse bis hin zum Abitur voraus. Auf der<br />

<strong>Internet</strong>seite https://berufenet.arbeitsagentur.de der<br />

Bundesagentur für Arbeit kannst du dir für die meisten<br />

Ausbildungsberufe anzeigen lassen, mit welchem Schulabschluss<br />

andere Auszubildende die Ausbildung aufgenommen<br />

haben. Dies erleichtert dir die Einschätzung, welche Ausbildungsberufe<br />

zu deinem Schulabschluss passen könnten.<br />

Abschluss:<br />

Personen mit einer dualen Ausbildung werden oftmals als<br />

Fachkraft oder Geselle*in bezeichnet; Personen mit einer theoriereduzierten<br />

Ausbildung als Fachpraktiker*in oder Werker*in .<br />

Die zuständige Kammer erstellt das Zeugnis zum erfolgreichen<br />

Berufsabschluss auf der Basis der Abschlussprüfung. Außerdem<br />

erstellt die Berufsschule ein Abschlusszeugnis zu den Fächern<br />

des Berufsschulunterrichts.<br />

Mit einer erfolgreich abgeschlossenen<br />

Berufsausbildung kannst du gleichzeitig<br />

weitere Schulabschlüsse erwerben.<br />

Besonders relevant sind:<br />

• Hauptschulabschluss: erfolgreiche Berufsausbildung<br />

und Berufsschulabschluss in einem theoriereduzierten<br />

Ausbildungsberuf<br />

• Sekundarabschluss I – Realschulabschluss: erfolgreiche<br />

Berufsausbildung und Berufsschulabschluss in einem<br />

dreijährigen Ausbildungsberuf<br />

• Erweiterter Sekundarstufe I-Abschluss:<br />

· Voraussetzungen zum Sek. I-Abschluss Realschule<br />

sind erfüllt<br />

· Durchschnitt aller Noten des berufsschulischen<br />

Abschlusszeugnisses von mindestens 3,0.<br />

· In folgenden Fächern liegen mindestens befriedigende<br />

Noten vor: Deutsch/Kommunikation, eine Fremdsprache<br />

und ein Fach im berufsbezogenen Lernbereich<br />

• Fachhochschulreife: Vor der Berufsausbildung lag<br />

bereits der schulische Teil der Fachhochschulreife vor.<br />

23


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Schulische Berufsausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule<br />

Die schulische Berufsausbildung findet in der berufsqualifizierenden<br />

Fachschule der berufsbildenden<br />

Schulen oder in privaten Schulen statt und beinhaltet<br />

umfangreiche Praktika. Die schulische Ausbildung<br />

dauert zwei bis drei Jahre.<br />

In Niedersachsen wird die schulische Ausbildung in 19<br />

verschiedenen Ausbildungsberufen in verschiedensten<br />

Be rufsfeldern angeboten. Besonders relevant (und besonders<br />

oft an den berufsbildenden Schulen zu finden)<br />

sind schulische Ausbildungsberufe in den Berufsfeldern<br />

Gesundheit sowie Soziales und Pädagogik.<br />

Im Gegensatz zur dualen Ausbildung sind die finanziellen<br />

Aspekte bei der schulischen Ausbildung nicht einheitlich<br />

geregelt und müssen genauer recherchiert werden.<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Zumeist wird ein Sekundarabschluss I – Realschulabschluss vorausgesetzt.<br />

Teilweise reicht der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss.<br />

Bewerbung<br />

zu festen Terminen bei den berufsqualifizierenden Berufsfachschulen<br />

(ca. ein halbes Jahr vor Ausbildungsbeginn)<br />

Ausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule<br />

Die praktische und theoretische Ausbildung erfolgt primär in der Schule (5 Tage wöchentlich), aber<br />

mit umfangreichen Praktika.<br />

Ausbildungsdauer 2 bis<br />

3 Jahre – je nach Beruf<br />

Ausbildungsvergütung wird nur in wenigen Berufen gezahlt (zum Beispiel Krankenpflege). Teilweise muss bei dem<br />

Besuch privater Schulen für eine schulische Ausbildung ein „Schulgeld“ bezahlt werden.<br />

Abschluss<br />

Staatliche Anerkennung nach erfolgreicher Abschlussprüfung<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Für eine schulische Ausbildung brauchst du zumeist den<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss. Teilweise reicht<br />

auch der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss. Wenn<br />

du den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss beim Verlassen<br />

der allgemeinbildenden Schule noch nicht hast, kannst<br />

du ihn beispielsweise in der zweijährigen Berufsfachschule<br />

erwerben.<br />

Abschluss:<br />

Die Ausbildung wird mit einer schulischen Abschlussprüfung<br />

abgeschlossen. Die Abschlüsse der schulischen Ausbildungsberufe<br />

beinhalten oftmals den Begriff „Assistent*in“.<br />

Foto: © Siam – stock.adobe.com<br />

24


Berufseinstiegsschule<br />

Du hast ein schlechtes Zeugnis und findest keinen Ausbil -<br />

dungsplatz?<br />

Dann ist eine Berufseinstiegsschule vielleicht ein guter<br />

Platz für dich.<br />

Eine Berufseinstiegsschule ist für Schüler*innen da, wenn<br />

sie wegen ihres Abgangs- oder Abschlusszeugnisses oder<br />

ihrer schlechten Deutschkenntnisse keinen Ausbildungs -<br />

platz finden.<br />

Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten für eine Berufs -<br />

einstiegs schule. Es gibt die Berufseinstiegsklasse 1 und<br />

die Berufs ein stiegsklasse 2. Jede Klasse dauert ein Jahr.<br />

Für die Berufseinstiegsschule Klasse 1 gibt es zwei<br />

Ziel gruppen.<br />

Zielgruppe 1:<br />

Du bist noch schulpflichtig.<br />

Das bedeutet: Du musst noch zur Schule gehen. Aber du<br />

bist ohne Schulabschluss von der allgemeinbildenden<br />

Schule gegangen.<br />

Bei deiner Förderung wird auf deine Probleme geachtet<br />

und das, was du brauchst. Du lernst ein Berufsfeld kennen.<br />

Später lernst du etwas über vier weitere Berufsfelder.<br />

Und es gibt Unterricht zum Grundlagenwissen und<br />

Unterricht über die Lebens- und Arbeitswelt. Das ist<br />

Unterricht zu allen Dingen, die jeder ganz allgemein wissen<br />

sollte.<br />

Zielgruppe 2:<br />

Du bist Schüler*in mit ausländischer Herkunft. Dir fehlen<br />

noch Deutschkenntnisse. Dann gehst du in eine Klasse für<br />

Sprache und Integration. Du bekommst Förderunterricht,<br />

damit du Deutsch besser sprechen, lesen und schreiben<br />

lernst. Und du wirst auf eine berufliche Ausbildung vor -<br />

bereitet. Es gibt vielleicht auch die Möglichkeit, danach<br />

in die Berufseinstiegsklasse 2 zu gehen.<br />

Die Berufseinstiegsschule Klasse 2 ist für Schüler*<br />

innen:<br />

><br />

wenn sie die Hauptschule, also den Hauptschulzweig<br />

nach Klasse 9, verlassen haben.<br />

><br />

Oder<br />

sie haben die Förderschule nach der Jahrgangs -<br />

stufe 10 ohne oder mit einem schlechten Hauptschul -<br />

abschluss verlassen.<br />

Die wichtigsten Schulfächer sind die Fächer Deutsch und<br />

Mathematik. Für die Fächer Deutsch und Mathematik gilt<br />

der Lehrplan für das 9. Schuljahr. Denn für jeden Jahrgang<br />

gibt es einen Lehrplan. Darin steht ganz genau, was in<br />

einem Schuljahr alles gelernt werden muss. Hier ist das der<br />

Lehrplan der Jahrgangstufe 9. Dazu kommt dann Unter -<br />

richt in einem berufsbezogenen Schulfach. Also einem<br />

Schulfach, das auf die Ausbildung vorbereitet.<br />

Wenn Schüler*innen der Klasse 2 nicht mehr schulpflichtig<br />

sind, können sie auch in Teilzeit in ein Unternehmen kommen.<br />

Das sind drei Tage pro Woche.<br />

Die Fachrichtungen der<br />

Berufseinstiegsschule – Klasse 1<br />

Die Fachrichtungen der<br />

Berufseinstiegsschule – Klasse 2<br />

• Du lernst ein Berufsbild genauer kennen.<br />

Zum Beispiel das Berufsbild Ernährung, Bautechnik,<br />

Metalltechnik oder Friseurtechnik.<br />

• Du lernst vier weitere Berufsbilder kennen.<br />

Dazu gehören zum Beispiel Farbtechnik und<br />

Raumgestaltung, Wirtschaft und Textiltechnik.<br />

Du bereitest dich auf eine Ausbildung in einem der<br />

folgenden Berufsfelder vor:<br />

• Gesundheit und Soziales (besonders in<br />

Hauswirtschaft und Pflege, Ernährung)<br />

• Technik (besonders in Bautechnik, Farbtechnik und<br />

Raumgestaltung, Friseurtechnik, Metalltechnik)<br />

• Wirtschaft<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

• Klasse 1: Du hast keinen Schulabschluss oder du hast<br />

keine oder schlechte Deutschkenntnisse.<br />

• Klasse 2: Du hast keinen oder einen schlechten<br />

Schulabschluss.<br />

Abschluss<br />

• Klasse 2:<br />

· Du verbesserst deinen früheren Hauptschulabschluss.<br />

· Du bekommst den Sekundarabschluss I –<br />

Hauptschulabschluss.<br />

25


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Die Berufseinstiegsschule<br />

Kein<br />

Schulabschluss<br />

Keine oder<br />

schlechte<br />

Deutschkenntnisse<br />

Der Hauptschulabschluss ist<br />

schlecht oder fehlt<br />

(nach Haupt- oder Förderschule, Jahrgangsstufe 9)<br />

Klasse 1<br />

Klasse 2<br />

Schwerpunkt<br />

Praktischer und<br />

theoretischer Unterricht<br />

Die Berufsfelder<br />

kennenlernen<br />

Schwerpunkt<br />

Sprache und Integration<br />

für den Beruf<br />

Schwerpunkte<br />

Unterricht in Deutsch und Mathematik<br />

Ein Berufsfeld gut kennenlernen<br />

Abschluss<br />

Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

oder den Hauptschulabschluss der Klasse 9 verbessern<br />

Berufsausbildung<br />

Berufliche Qualifizierung in einem Berufsfeld und Erwerb eines höheren<br />

Schulabschlusses<br />

Berufsfachschule<br />

Die Berufsfachschule dient zur beruflichen Qualifizierung<br />

in einem Berufsfeld. Außerdem kannst du einen höheren<br />

Schulabschluss erwerben. Diese Schulform wird in zwei<br />

Varianten angeboten.<br />

><br />

Die einjährige Berufsfachschule bereitet auf die<br />

Ausbildung in einem Berufsfeld vor. Es gibt insgesamt<br />

17 verschiedene Fachrichtungen; das Angebot variiert<br />

je nach Standort der berufsbildenden Schule. Das<br />

Schuljahr kann anschließend auf die Berufsausbildung<br />

vom Ausbildungsunternehmen angerechnet werden,<br />

sodass sich die Ausbildung um ein Jahr verkürzt. Ziel -<br />

gruppe sind insbesondere Schüler*innen mit einem<br />

Sekundarabschluss I, die noch nicht in eine Berufsaus -<br />

bildung vermittelt werden konnten.<br />

• In der einjährigen Berufsfachschule mit der Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

kann der erweiterte Sekundarabschluss erworben<br />

werden.<br />

><br />

Der<br />

• Nach der einjährigen<br />

Be rufs fachschule mit<br />

der Zu gangsvoraus -<br />

set zung Sekun dar -<br />

abschluss I –<br />

Haupt schul -<br />

abschluss kann –<br />

sofern der Noten -<br />

durch schnitt<br />

bes ser als 3,0 ist –<br />

die zweijährige<br />

Be rufs fach schule<br />

be sucht werden.<br />

Begriff „zweijährige Berufsfachschule“ meint<br />

das zweite Schuljahr, das nach der einjährigen Berufs -<br />

fachschule absolviert werden kann. Die weitere<br />

berufsbezogene Vorbereitung wird in fünf Fach rich -<br />

tungen angeboten. Nach erfolgreichem Abschluss<br />

erhältst du den Sekundarabschluss I – Real schul ab -<br />

schluss oder den erweiterten Sekundar ab schluss I.<br />

Foto: © MEV<br />

26


Einjährige und zweijährige Berufsfachschule<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

Einjährige Berufsfachschule:<br />

Berufliche Qualifikation in einer Fachrichtung<br />

Durchschnittsnote besser als 3,0<br />

erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Zweijährige Berufsfachschule<br />

(Dauer ein Schuljahr) Berufliche Qualifikation<br />

und Erwerb eines höheren Schulabschlusses<br />

Berufsausbildung<br />

(und Möglichkeit zur Anrechnung<br />

als erstes Ausbildungsjahr)<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

oder erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Berufsabschluss<br />

Eine berufsbildende Schule kann nicht alle Fachrichtungen<br />

anbieten. Bei der Wahl der Berufsfachschule solltest du<br />

Die Fachrichtungen der<br />

einjährigen Berufsfachschule<br />

prüfen, ob auch die für dich interessante Fachrichtung<br />

angeboten wird.<br />

Die Fachrichtungen der<br />

zweijährigen Berufsfachschule<br />

• Agrarwirtschaft<br />

• Bautechnik<br />

• Chemie, Physik und<br />

Biologie<br />

• Druck- und Medientechnik<br />

• Elektrotechnik<br />

• Fahrzeugtechnik<br />

• Farbtechnik und<br />

Raumgestaltung<br />

• Floristik<br />

• Gartenbau<br />

• Gastronomie<br />

• Hauswirtschaft und Pflege<br />

• Holztechnik<br />

• Körperpflege<br />

• Lebensmittelhandwerk<br />

• Metalltechnik<br />

• Textiltechnik und<br />

Bekleidung<br />

• Wirtschaft<br />

• Agrarwirtschaft<br />

• Ernährung, Hauswirtschaft und Pflege<br />

• Technik<br />

• Wirtschaft<br />

• Sozialpädagogik<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

• Einjährige Berufsfachschule:<br />

· Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />

· Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

• Zweijährige Berufsfachschule<br />

· Abschluss der einjährigen Berufsfachschule (i. d. R. mit der<br />

Zugangsvoraussetzung Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss)<br />

mindestens mit dem Notendurchschnitt 3,0<br />

Abschluss:<br />

• Generell Möglichkeit zur Anrechnung auf das erste<br />

Ausbildungsjahr<br />

• Berufsfachschule (mit der Zugangsvoraussetzung Sekundar -<br />

abschluss I – Realschulabschluss):<br />

· erweiterter Sekundarabschluss I<br />

• Zweijährige Berufsfachschule:<br />

· Sekundarabschluss I – Realschulabschluss oder erweiterter<br />

Sekundarabschluss I<br />

Foto: © Maridav –stock.adobe.com<br />

27


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Fachoberschule<br />

Die Fachoberschule wird mit sechs beruflichen Fachrichtungen<br />

angeboten. Die Schulform umfasst die Jahrgangsstufe<br />

11 und 12 und dient im zweiten Jahr zum Erwerb der<br />

Fachhochschulreife. Voraussetzung für den Einstieg in die<br />

Jahrgangsstufe 11 ist der Sekundarabschluss I – Realschulabschluss.<br />

Wer schon umfassende Berufserfahrung hat (insbesondere<br />

eine abgeschlossene Berufsausbildung), kann<br />

direkt die Jahrgangsstufe 12 besuchen.<br />

><br />

Die Jahrgangsstufe 11 dient zur theoretischen und<br />

praktischen Einführung in das Berufsfeld; im praktischen<br />

Teil arbeitest du drei Tage pro Woche in einem<br />

Unternehmen.<br />

><br />

In der Jahrgangsstufe 12 erhältst du im Vollzeit -<br />

unterricht weitere Kenntnisse in der beruflichen<br />

Fachrichtung und eine vertiefte Allgemeinbildung. In<br />

der Abschlussprüfung kannst du die Fachhoch -<br />

schulreife erwerben.<br />

> Wer<br />

• eine umfassende Berufserfahrung (zumeist eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung) und<br />

• einen Sekundarabschluss I – Realschulabschluss (wird<br />

auch durch eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

erworben)<br />

hat, kann direkt die Jahrgangsstufe 12 besuchen.<br />

Fachoberschule<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

Sofern zusätzlich<br />

umfassende Praxiserfahrung, zumeist abgeschlossene<br />

Berufsausbildung<br />

Jahrgangsstufe 11<br />

theoretische und praktische Einführung in<br />

eine berufliche Fachrichtung<br />

Jahrgangsstufe 12<br />

Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse in der beruflichen Fachrichtung und der Allgemeinbildung<br />

Fachhochschulreife kann in Abschlussprüfung erworben werden.<br />

Fachrichtungen der Fachoberschule<br />

• Wirtschaft und Verwaltung mit den Schwerpunkten<br />

Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege sowie<br />

Informatik<br />

• Technik mit den Schwerpunkten Bautechnik,<br />

Informationstechnik, Mechatronik sowie einem<br />

schulspezifischen Schwerpunkt<br />

• Gesundheit und Soziales mit den Schwerpunkten<br />

Gesundheit–Pflege sowie Sozialpädagogik<br />

• Gestaltung<br />

• Ernährung und Hauswirtschaft<br />

• Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

• Sekundarabschluss I – Realschulabschluss für Einstieg in<br />

Jahrgangsstufe 11<br />

• zusätzlich umfassende Berufserfahrung, zumeist eine<br />

abgeschlossene Berufsausbildung für den direkten Einstieg<br />

in die Jahrgangsstufe 12<br />

Abschluss:<br />

• Fachhochschulreife<br />

28


Berufliches Gymnasium<br />

Das Berufliche Gymnasium ist die berufsbildende Alternative<br />

zur gymnasialen Oberstufe an den allgemeinbildenden<br />

Schulen und wendet sich an Schüler*innen mit dem erweiterten<br />

Sekundarabschluss I, die die allgemeine Hochschulreife<br />

erwerben wollen. Das Berufliche Gymnasium umfasst<br />

die Jahrgangsstufen 11 bis13 und wird mit drei beruflichen<br />

Fachrichtungen angeboten. Neben den Kernfächern<br />

Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik gibt es auch<br />

fachrichtungsspezifische Fächer in den Profilen Wirtschaft,<br />

Technik sowie Gesundheit und Soziales, z. B. Betriebswirt -<br />

schaft oder Informationsverarbeitung.<br />

Fachrichtungen des Beruflichen Gymnasiums<br />

• Wirtschaft<br />

• Technik<br />

mit den Schwerpunkten Bautechnik, Elektrotechnik,<br />

Mechatronik, Metalltechnik, Informationstechnik<br />

und Gestaltungs- und Medientechnik<br />

• Gesundheit und Soziales<br />

mit den Schwerpunkten Agrarwirtschaft, Ökotrophologie,<br />

Gesundheit–Pflege und Sozialpädagogik.<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

• Erweiterter Sekundarabschluss I<br />

Abschluss:<br />

• Allgemeine Hochschulreife<br />

• Schulischer Teil der Fachhochschulreife, wenn das Berufliche<br />

Gymnasium mit passenden Noten nach der Jahrgangsstufe<br />

12 beendet wird. Die vollständige Fachhochschulreife kann<br />

u. a. durch eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein<br />

einjähriges berufliches Praktikum erworben werden.<br />

Foto: Robert Kneschke – stockAdobe.com<br />

Berufsoberschule<br />

Die Berufsoberschule ist eine zweijährige Schulform<br />

und umfasst die Jahrgangsstufen 12 und 13. Die<br />

Berufsoberschule bereitet auf ein Studium vor; es kann die<br />

allgemeine Hochschulreife und die fachgebundene<br />

Hochschulreife erworben werden. Zugleich ist eine<br />

Schwerpunktsetzung in verschiedenen Fachrichtungen<br />

möglich.<br />

Fachrichtungen der Berufsoberschule<br />

• Wirtschaft und Verwaltung<br />

• Technik<br />

• Gesundheit und Soziales<br />

• Ernährung und Hauswirtschaft sowie<br />

• Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie<br />

Zugangsvoraussetzung für die Jahrgangsstufe 12<br />

• abgeschlossene Berufsausbildung oder fünfjährige,<br />

hauptberufliche Tätigkeit in einem einschlägigen Beruf<br />

• zusätzlich Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />

Zugangsvoraussetzung für den direkten Eintritt in<br />

die Jahrgangsstufe 13<br />

• abgeschlossene Berufsausbildung oder fünfjährige,<br />

hauptberufliche Tätigkeit in einem einschlägigen Beruf<br />

• zusätzlich Fachhochschulreife (anstelle Sekundar ab -<br />

schluss I – Realschulabschluss für den Eintritt in die<br />

Jahrgangsstufe 12)<br />

Abschluss nach Jahrgangsstufe 13<br />

• Fachgebundene Hochschulreife (berechtigt zum Studium<br />

auch an einer Universität in Studiengängen, die zur<br />

Fachrichtung der Berufsoberschule passen)<br />

• Allgemeine Hochschulreife, wenn zusätzlich die<br />

Kenntnisse einer zweiten Fremdsprache durch ent -<br />

sprechende Kurse und Prüfungen nachgewiesen werden<br />

29


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Weitere Perspektiven<br />

Berufsausbildung bei schwierigen Voraussetzungen<br />

Es kann viele Gründe haben, warum ein Mensch<br />

Schwierig keiten hat, einen Schulabschluss und dann eine<br />

Berufs ausbildung zu machen. Aber es gibt auch viele<br />

Möglich keiten, damit man noch einen Schulabschluss<br />

nachholen und eine Berufsausbildung machen kann.<br />

Die Berufseinstiegsschule wurde bereits auf Seite 25<br />

vorgestellt. Es gibt noch andere Möglichkeiten für eine<br />

Berufsaus bil dung. Zum Beispiel:<br />

><br />

Du kannst eine Berufsausbildung in Teilzeit machen.<br />

Die Ausbildung dauert dann länger. Aber das ist vielleicht<br />

eine gute Möglichkeit, wenn du Kinder hast oder einen<br />

Verwandten pflegst. Und dadurch weniger Zeit für eine<br />

Ausbildung hast. Wichtig: Dein Ausbildungsunter -<br />

nehmen muss das vorher wissen und damit einverstanden<br />

sein.Genaue Informationen bekommst du auf dieser<br />

Inter netseite: https://www.arbeitsagentur.de/<br />

lexikon/teilzeit-berufsausbildung<br />

><br />

Es<br />

><br />

Am<br />

gibt 70 theoriereduzierte Ausbildungsberufe.<br />

Theorie reduziert bedeutet: Du hast weniger<br />

theoretischen Unterricht. Die Ausbildungen dauern<br />

zwei Jahre und sind für Menschen geeignet, die gern<br />

praktisch arbeiten.<br />

Anfang machst du ein Praktikum von sechs bis<br />

zwölf Monaten in einem Unternehmen. Im Praktikum<br />

wird überprüft, ob du diesen Ausbildungsberuf machen<br />

willst und ob du ihn auch schaffen kannst. Dann kannst du<br />

dort eine Ausbildung machen. Das hat das Unter nehmen<br />

schon vor dem Praktikum zugesagt.<br />

><br />

Auszubildende werden durch besonders geschulte<br />

Fachkräfte während der Ausbildung unterstützt. Die<br />

Fachkräfte prüfen bei jedem Auszubildenden genau, was<br />

sie oder er für Hilfe und Unterstützung für die<br />

Aus bildung braucht. Das nennt man auch ausbildungsbegleitende<br />

Hilfe.<br />

><br />

Wenn<br />

><br />

Für<br />

du keinen Ausbildungsbetrieb findest, gibt es die<br />

Möglichkeit eine Bildungsmaßnahme in einer<br />

überbetrieblichen Bildungsstätte zu machen. Ein<br />

Unter nehmen kann vielleicht ihre Auszubildenden nicht<br />

in allen Bereichen schulen. Durch die überbetriebliche<br />

Ausbildung können Auszubildende das in anderen<br />

Werkstätten oder Schulen lernen. Meist bekommen<br />

diese Bildungsstätten das Geld vom Arbeitsamt.<br />

Menschen mit Behinderungen gibt es nach der<br />

Bildungs maßnahme von der Agentur für Arbeit weitere<br />

Unterstützungsmaßnahmen. Wenn du Fragen hast,<br />

kannst du einfach den oder die Berufsberater*in der<br />

Arbeitsagentur ansprechen. Sie helfen dir gerne weiter.<br />

Bei besonderen Fragen wirst du an die Personen<br />

weitervermittelt, die sich gut damit auskennen.<br />

Berufsberater*innen helfen dir bei deiner Berufsausbildung<br />

So findest du eine Ausbildungsmöglichkeit<br />

• Wir beraten dich bei Problemen zwischen Schule und Ausbildung.<br />

• Wir helfen dir, einen Ausbildungsbetrieb zu finden und qualifizieren<br />

dich für den Berufseinstieg.<br />

• Wir helfen dir bei schwierigen Situationen und Problemen.<br />

So schaffst du die Ausbildung<br />

• Es gibt zusätzliche Hilfen bei der<br />

Ausbildung im Betrieb. Zum Beispiel<br />

Sozialarbeiter*innen im Betrieb oder Hilfe<br />

beim Lernen.<br />

Es gibt noch mehr Möglichkeiten für eine Berufsausbildung<br />

Zum Beispiel in einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte<br />

Foto: © Feodora – stock.adobe.com<br />

30


Überbrückungsjahr/Freiwilliges Jahr<br />

Die Zeit zwischen Schule und Ausbildung oder Studium<br />

kannst du nutzen, um gezielt ein Überbrückungsjahr „einzuschieben“.<br />

In diesem Jahr kannst du Praktika absolvieren<br />

oder erste Arbeitserfahrungen im Ausland sammeln;<br />

typische Beispiele sind Work and Travel oder die Arbeit als<br />

Au-pair.<br />

Eine weitere Möglichkeit ist ein sogenanntes Freiwilliges<br />

Jahr mit einem gemeinnützigen Ziel (teilweise auch<br />

im Ausland). Das Freiwillige Jahr können junge Leute im<br />

Alter zwischen 16 und 27 in verschiedenen Varianten<br />

absolvieren:<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />

><br />

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)<br />

Freiwilligendienst im Bereich Kultur und Bildung<br />

(FKJ oder FSJ Kultur)<br />

Es gibt zahlreiche Angebote und Anbieter für die Ge stal -<br />

tung des Überbrückungsjahres. Auch die Bundes wehr<br />

bietet einen freiwilligen Wehrdienst (ab 17 Jahren) an.<br />

Ähn lich wie bei den anderen Anschlussalternativen gilt deshalb<br />

auch beim Überbrückungsjahr, dass eine sorgfältige<br />

und frühzeitige Orientierung notwendig ist, (teilweise sind<br />

Bewerbungsfristen von über einem Jahr zu beachten)<br />

wenn das Jahr gehaltvoll gestaltet werden soll.<br />

Tipps für <strong>Internet</strong>adressen<br />

www.bundesfreiwilligendienst.de<br />

www.bundeswehrkarriere.de<br />

www.ijfd-info.de<br />

www.internationaler-jugend-freiwilligendienst.de<br />

www.kulturweit.de<br />

www.pro-fsj.de<br />

www.rausvonzuhaus.de<br />

www.thw-bufdi.de<br />

www.weltwaerts.de<br />

www.weltweiser.de<br />

Foto: © Viktoriia – stock.adobe.com<br />

31


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Studium an einer Hochschule oder Universität<br />

Das Studium sieht in Deutschland<br />

– wie auch in zahlreichen anderen<br />

Staaten – wie folgt aus:<br />

><br />

Das Studium gliedert sich in<br />

Semester. Jedes Semester dauert<br />

sechs Monate.<br />

><br />

Das<br />

><br />

Das<br />

><br />

Auf<br />

Studium ist zweistufig aufgebaut.<br />

Das Bachelorstudium<br />

dauert sechs oder sieben<br />

Semester; mit dem Bachelorab -<br />

schluss kann man sich um<br />

einen Arbeits platz bewerben.<br />

Masterstudium dauert<br />

zumeist zwei oder vier Semester<br />

und wird mit dem Titel<br />

„Master“ abgeschlossen.<br />

das Masterstudium kann<br />

noch die Promotion folgen, das<br />

heißt der Erwerb des Titel<br />

Doktor*in (Dr.).<br />

Bachelor- und Masterstudium<br />

Bachelor (6 bis 7 Semester)<br />

Master (2 bis 4 Semester)<br />

Beruf<br />

Promotion<br />

Foto: © WavebreakMediaMicro –<br />

stock.adobe.com<br />

32


Das Studium kann an Universitäten oder Hochschulen für<br />

angewandte Wissen schaf ten (teilweise auch als Fachhoch -<br />

schu len be zeichnet) erfolgen; ebenso kannst du den<br />

Bachelor- und Master abschluss in beiden Bildungseinrich -<br />

tun gen erwerben.<br />

Der grundlegende Unter schied besteht darin, dass an Univer -<br />

si tä ten das wissenschaftliche Arbeiten einen zentralen<br />

Stellenwert hat, während in Hoch schulen die praktische<br />

Anwendung wissen schaftlicher Erkennt nisse im Mittel punkt<br />

steht. Das hat zur Folge, dass die Pro mo tion als besondere<br />

Auszeichnung wissenschaftlichen Arbeitens nicht ohne<br />

Weite res an Hochschulen erfolgen kann. Ein wei terer<br />

Unterschied besteht darin, dass die Universitäten eine<br />

größere Viel falt an Stu dien gängen anbieten. Beispiels weise<br />

kann man Lehramt (wenn du Leh rer*in werden möchtest)<br />

oder Philosophie nur an einer Univer sität studieren. Will man<br />

hingegen ein Studium im Bereich Wirt schaft oder Informatik<br />

aufnehmen, hat man die Wahl zwischen Stu dien gän gen an<br />

Universitäten und Hochschulen.<br />

Es gibt in Deutsch land rund 20 000 Bachelor- und Master -<br />

studien gänge, was die Not wen dig keit einer sorg fältigen<br />

Orientierung verdeutlicht.<br />

Vergleich von Universität und Hochschule<br />

Universität<br />

(Fach-)Hochschule<br />

• Wissenschaftliches Arbeiten (größere Bedeutung von Forschung)<br />

• Breiteres Fächerangebot, z. B. Geisteswissenschaften,<br />

Pädagogik, Psychologie, Rechtswissenschaften, Medizin<br />

• Zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten<br />

• Möglichkeit zur Promotion<br />

• Wissenschaft wird praxisnah angewendet<br />

• Konzentration auf Studiengänge insbesondere in den<br />

Bereichen Wirtschaft, Ingenieurswesen, Informatik, Medien<br />

• Größere Spezialisierung<br />

• Promotion zumeist nur in Kooperation mit Universität möglich<br />

Voraussetzungen:<br />

• Mit einer allgemeinen Hochschulreife kann man alle<br />

Stu diengänge an einer Hochschule und Universität<br />

studieren.<br />

• Mit einer fachgebundenen Fachhochschulreife kann man<br />

alle Studiengänge an einer Hochschule und die Studien -<br />

gänge an einer Universität, die zur beruflichen Ausrich -<br />

tung der Fachhochschulreife passen, studieren.<br />

In einigen Bildungsgängen kann die allgemeine<br />

Fachhoch schulreife erworben werden, die eine<br />

fachunabhängige Studienwahl an einer Universität<br />

ermöglicht.<br />

Abschluss:<br />

• Es können drei Abschlüsse erworben werden:<br />

Bachelor, Master und Doktor (letztgenannter Titel<br />

nur bedingt an einer Hochschule).<br />

Tipps für <strong>Internet</strong>adressen<br />

www.studienwahl.de<br />

www.studieren.de<br />

Datenbank zu Studiengängen<br />

Datenbank zu Studiengängen<br />

www.studieren-in-niedersachsen.de Information zum Studium in<br />

Niedersachsen inkl. Beratungsmöglichkeiten<br />

Ausführliche<br />

Informationen zum<br />

Übergang von der<br />

Schule ins Studium<br />

findest du in der Zeitschrift<br />

„Gymme More“ unter<br />

karrierekiosk.de (Magazine).<br />

www.hochschulkompass.de<br />

Übersicht zu Studiengängen und Hochschulen<br />

33


WEITERFÜHRENDE<br />

BILDUNGSANGEBOTE<br />

Duales und triales Studium<br />

Das duale und das triale Studium kombinieren die berufliche<br />

und akademische Ausbildung in einem Ausbildungsunternehmen<br />

und einer Hochschule. Im dualen Studium kannst<br />

du den Abschluss in einem Ausbildungsberuf und den<br />

Bachelorabschluss machen. Im trialen Studium wird außerdem<br />

der Meisterbrief (siehe Seite 31) erworben, wobei die<br />

vorbereitenden Meisterkurse insbesondere von den<br />

Kammern durchgeführt werden.<br />

Duale und triale Studiengänge werden hauptsächlich für<br />

Berufe mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Informatik,<br />

Technik und Ingenieurwissenschaften angeboten.<br />

Das duale und das triale Studium haben in den letzten<br />

Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Unternehmen<br />

können Nachwuchskräfte frühzeitig an sich binden,<br />

auch weil es zumeist eine Übernahmegarantie nach dem<br />

Abschluss des dualen oder trialen Studiums gibt. Für<br />

Personen mit einer Fachhochschulreife oder allgemeinen<br />

Hochschulreife ist das duale bzw. triale Studium eine interessante<br />

Kombination verschiedener Qualifizierungsmöglichkeiten.<br />

Hinzu kommen die Zeitersparnis, die Vergütung<br />

während des dualen Studiums sowie die Übernahmeperspektiven.<br />

Allerdings ist zu berücksichtigen, dass ein duales<br />

Studium arbeitsintensiv ist.<br />

Aufbau des dualen und trialen Studiums<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife<br />

Studium an Hochschule<br />

Ausbildung im Betrieb<br />

Bachelorabschluss<br />

+ +<br />

Berufsabschluss<br />

Meisterkurse<br />

in Kammer<br />

Duales Studium<br />

Meister*in<br />

Triales Studium<br />

Abwägung duales Studium<br />

Pro<br />

Contra<br />

• Große Praxisnähe, kein Praxisschock nach Studienende<br />

• Oft Übernahmegarantie nach Abschluss des dualen Studiums<br />

• Sehr starke Fokussierung auf das Ausbildungsunternehmen<br />

• Hohe Arbeitsbelastung, eingeschränkte Freizeit<br />

• Meist sehr gute Studienbedingungen<br />

• Regelmäßiges Einkommen als Auszubildende*r<br />

(oftmals über Ausbildungsvergütung)<br />

34


Berufsausbildung als Sprungbrett<br />

Warum eine Ausbildung bei Hochschulreife?<br />

Schüler*innen auf dem Weg zum Abitur fragen häufig, warum<br />

sie eine Berufsausbildung absolvieren sollen. Hierzu einige Gründe:<br />

><br />

Es gibt diverse Ausbildungsberufe, die aufgrund des<br />

inhaltlichen Anspruchs vor allem für Menschen mit<br />

einer Hochschulzugangsberechtigung geeignet sind.<br />

><br />

Im<br />

><br />

Eine<br />

Durchschnitt verdienst du mit einem abgeschlossenen<br />

Studium mehr Geld als mit einer Berufsausbildung.<br />

Aber wie das so ist mit Durchschnittswerten:<br />

Es gibt zahlreiche Ausnahmen, zum Beispiel bei den<br />

inhaltlich anspruchsvollen Ausbildungsberufen.<br />

Berufsausbildung erleichtert ein späteres Studium<br />

im gleichen Berufsfeld, weil diverse Inhalte schon<br />

bekannt sind und der praktische Anwendungsbezug<br />

einfacher hergestellt werden kann.<br />

><br />

Arbeitgeber*innen<br />

><br />

Auch<br />

><br />

Mit<br />

sehen es oftmals gerne, wenn die<br />

Absolvent*innen von Hochschulen und Universitäten<br />

auch eine Berufsausbildung vorweisen können, weil<br />

diese Personen bereits erfahren haben, wie die<br />

Arbeitswelt „tickt“.<br />

im Studium sind Praktika zu absolvieren; eine<br />

abgeschlossene Berufsausbildung kann oftmals angerechnet<br />

werden. Insbesondere bei Inhalten aus<br />

Aufstiegsfortbildungen bestehen weitere Möglich -<br />

keiten zur Anrechnung auf die Inhalte des Studiums.<br />

einer Hochschulreife kann die Berufsausbildung<br />

um ein Jahr verkürzt werden. Dies sollte im Rahmen<br />

der Bewerbungsgespräche mit der*dem Arbeitgeber*in<br />

ausgehandelt werden.<br />

Fortbildungen und Studium nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung<br />

Es gibt eine Vielzahl von Fortbildungsangeboten. Für die<br />

Karriereentwicklung sind insbesondere die Aufstiegsfortbildungen<br />

interessant, die mit einer offiziellen Abschlussprü<br />

fung abgeschlossen werden.<br />

Aufgrund seiner jahrhundertealten Tradition ist der Meister -<br />

titel (z. B. Tischlermeister*in) besonders bekannt. Der<br />

Meister brief berechtigt zur Aus bildung von Auszubildenden.<br />

Außerdem ist der Meisterbrief − gerade in sicherheitskritischen<br />

Berufen – Voraus setzung für die berufliche<br />

Selbstständigkeit. Schließlich ist der Meisterabschluss dem<br />

Bachelorabschluss einer Universität oder Hoch schule gleichgestellt;<br />

d. h. mit einem Meisterbrief kann man ein Master -<br />

studium aufneh men. Neben dem Meisterbrief ergeben sich<br />

auf der Basis einer abgeschlossenen Berufs ausbildung<br />

wei tere Möglichkeiten für ein Studium.<br />

><br />

Traditionell kann die Fachhochschulreife an der Fach -<br />

oberschule, Jahrgangsstufe 12 („FOS 12B“) in einem<br />

Jahr erworben werden. In Abhängigkeit von dem<br />

erlernten Ausbildungsberuf kann sie für verschiedene<br />

Berufsfelder erworben werden.<br />

><br />

Niedersachsen<br />

und einige weitere Bundesländer haben<br />

die „offene Hochschule“ eingeführt. Wenn du eine<br />

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und in dem<br />

erlernten Beruf mindestens drei Jahre gearbeitet hast,<br />

kannst du dich für einen inhaltlich passenden Bachelorstudien<br />

gang an einer Universität oder Hochschule<br />

bewerben.<br />

Studieren ohne Abitur –<br />

aber mit Berufsausbildung<br />

Duale Berufsausbildung<br />

FOS 12 B Berufsausübung<br />

als Facharbeiter*in<br />

(ggf. mit Aufstiegsqualifizierung)<br />

Bachelorstudium<br />

(6 Semester)<br />

(+ 1 Praxissemester an<br />

einer Hochschule)<br />

Masterstudium<br />

(2 bis 4 Semester)<br />

Promotion<br />

(setzt in der Regel ein<br />

Universitätsstudium voraus)<br />

„offene<br />

Hochschule“<br />

Weiterbildung<br />

zum/zur<br />

Meister*in<br />

Berufsausübung<br />

in dem<br />

akademischen<br />

Beruf<br />

35


UNTERSTÜTZUNG<br />

Regionale Informations- und Beratungsangebote<br />

Hilfen durch die Agentur für Arbeit<br />

Die Agentur für Arbeit ist für junge Menschen auf dem<br />

Weg zum Beruf mit zwei Einrichtungen wichtig: dem<br />

Berufsinformationszentrum (BIZ) und der Berufs -<br />

beratung.<br />

Die Agentur für Arbeit<br />

><br />

bietet kostenlos persönliche Beratung und Unter -<br />

stützung bei der Berufs- und Studienwahl an<br />

><br />

hilft bei der Suche nach einem Ausbildungs- und/oder<br />

Studienplatz und bietet Hilfe an, wenn es nicht klappt<br />

><br />

informiert im Gespräch über finanzielle Hilfen im<br />

Zusammenhang mit einer Ausbildung<br />

><br />

bietet Vortragsveranstaltungen einzelner Berufs grup -<br />

pen/-felder an. Für alle Berufe ist hier das Online-Ange -<br />

bot zu finden: www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />

><br />

bietet unter www.arbeitsagentur.de Informationen<br />

über Berufe und zur Berufswahl sowie einen Überblick<br />

über verfügbare Ausbildungsstellen und deren passgenaue<br />

Vermittlung.<br />

Online-Angebote der Bundesagentur für Arbeit für<br />

junge Leute<br />

><br />

Unter der Rubrik „Schule, Ausbildung und Studium“<br />

finden Jugendliche mit Check-U ein kostenloses<br />

Erkundungstool. Es hilft dabei, Berufe zu finden, die zu<br />

den eigenen Interessen und Fähigkeiten passen:<br />

www.check-u.de.<br />

><br />

Ausführliche Informationen zu über 3.000 einzelnen<br />

Berufen bietet das Online-Angebot www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de oder das Filmportal www.<br />

berufe.tv.<br />

><br />

Die<br />

><br />

Die<br />

App AzubiWelt, die in den gängigen App-Stores<br />

kostenlos verfügbar ist, vereint verschiedene Angebote<br />

der Bundesagentur für Arbeit und ermöglicht auch die<br />

komfortable und personalisierte Suche nach freien<br />

Ausbildungsstellen direkt am Smartphone.<br />

Seite www.dasbringtmichweiter.de/typischich<br />

gibt Jugendlichen Ideen und Anregungen, wie sie den<br />

Beruf finden können, der am besten passt.<br />

><br />

Schüler*innen, die sich für eine Ausbildung inte -<br />

ressieren, finden im Portal www.planet-beruf.de<br />

Reportagen, Interviews und Geschichten sowie viel<br />

Material rund um die Themen Ausbildungssuche,<br />

Bewerbung und Berufswahl.<br />

><br />

Angehende Abiturient*innen finden passende<br />

Reportagen, Interviews und Informationen auf<br />

www.abi.de sowie auf www.studienwahl.de.<br />

Und das Online-Portal www.arbeitsagentur.de/<br />

studiensuche unterstützt bei der optimalen Auswahl<br />

von Studienort und Studienfach.<br />

Aktuelle Informationen gibt es auch auf twitter.com/<br />

bundesagentur.<br />

Das Berufsinformationszentrum BIZ<br />

Das BIZ wird oft von ganzen Schulklassen erkundet. Für die<br />

ernsthafte individuelle Berufsorientierung haben die<br />

Schüler*innen dann leider nur wenig Zeit. Darum ein<br />

wichtiger Tipp: Unbedingt einen zweiten BIZ-Besuch einplanen,<br />

auf eigene Faust mit Zeit und Geduld! Manchmal<br />

bietet das BIZ eine Überprüfung von Bewerbungsmappen<br />

an – eine gute Gelegenheit, um die eigenen Unterlagen zu<br />

verbessern.<br />

Informationen gibt es unter<br />

www.arbeitsagentur.de/vor-ort/hannover/<br />

biz-hannover<br />

Foto: Agentur für Arbeit <strong>Hannover</strong><br />

36


Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit<br />

Das Ende der Schulzeit naht, vielleicht ist der<br />

Schulabschluss sogar schon erreicht. Für viele junge<br />

Menschen werden die Fragen dann immer dringender:<br />

Was will ich beruflich machen? Welcher Beruf passt zu<br />

mir? Soll ich eine Ausbildung beginnen oder studieren?<br />

Und wenn der Wunsch klar ist: Welcher Weg führt mich<br />

an mein Ziel?<br />

Die Anmeldung zu einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

und alle weiteren Fragen können telefonisch unter<br />

der bundesweiten kostenfreien Service-Rufnummer<br />

0800 4555500 erfolgen. Montags bis freitags zwischen<br />

8 und 18 Uhr werden die ersten persönlichen Daten sowie<br />

das Beratungsanliegen aufgenommen, dann erfolgt eine<br />

Einladung zum persönlichen Gespräch in der Berufs -<br />

beratung.<br />

Auch der direkte Kontakt mit den Berufsberater*innen vor<br />

Ort (kein Callcenter) ist möglich – für Jugendliche,<br />

Erziehungsberechtigte und alle, die bei den Schritten ins<br />

Berufsleben unter stützen:<br />

Schwerpunkt Ausbildung: 0511 9193030<br />

Schwerpunkt Studium: 0511 9194040<br />

Das Beratungsgespräch<br />

Das erste Beratungsgespräch kann bis zu einer Stunde<br />

dauern. Es lohnt sich, vorbereitet zu sein und über sich<br />

Bescheid zu wissen: Deine Interessen, Stärken und<br />

Fähigkeiten werden erfragt und analysiert. Auch<br />

Informationen über Hobbys und die eigenen Vorstellungen<br />

bilden eine gute Grundlage, auf der die weitere Beratung<br />

aufbauen kann. Sollte in der Schule oder anderswo bereits<br />

eine sogenannte Potenzialanalyse durchgeführt worden<br />

sein, ist deren Ergebnis für das Gespräch sehr hilfreich. Je<br />

Foto: Agentur für Arbeit <strong>Hannover</strong><br />

mehr Anhaltspunkte und Infos, desto besser! Es folgen<br />

Hinweise zu möglichen passenden Berufsfeldern und<br />

konkreten Berufen. In einem weiteren Punkt geht es um<br />

die Realisierungschancen von Berufswünschen und<br />

-empfehlungen. Eltern können am Gespräch auf Wunsch<br />

teilnehmen.<br />

Infos für Eltern und Berater*innen<br />

Eltern spielen eine sehr wichtige Rolle für die<br />

Berufsorientierung ihrer Kinder. Auch für sie ist es wichtig,<br />

sich in der Vielzahl der Angebote zurecht zu finden. Die<br />

Berufsberatung der Agentur für Arbeit <strong>Hannover</strong> bietet<br />

daher im Berufsinformationszentrum regelmäßig<br />

Elterninfoabende an, auf denen sich Eltern über weiterführende<br />

Schulen, Wege der Ausbildungs- oder<br />

Studienplatzsuche, Strategien für eine gute Bewerbung<br />

oder alternative Formen einer Ausbildung und auch<br />

über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten innerhalb<br />

der Ausbildung informieren können. Mehr unter<br />

www.arbeitsagentur.de/veranstaltungen<br />

Die Ausbildungsstellenvermittlung<br />

Wenn es ausschließlich um die Vermittlung einer<br />

Ausbildungsstelle geht und klar ist, welcher Beruf es sein<br />

soll (die Berufsbezeichnung muss stimmen) und auch<br />

keine Fragen mehr offen sind, können sich Be wer -<br />

ber*innen direkt an den Arbeitgeberservice wenden.<br />

Unter 0511 9195050 wird nur vermittelt, nicht beraten.<br />

Viele Stellen können aber nur weitergegeben werden,<br />

wenn man bei der Berufsberatung war und als<br />

Bewerber*in registriert ist. Denn die Arbeitgeber*innen<br />

wünschen sich oft eine Vorauswahl durch den Arbeit -<br />

geberservice.<br />

Adressen<br />

Agentur für Arbeit<br />

Brühlstraße 4<br />

30169 <strong>Hannover</strong><br />

Berufsinformationszentrum (BiZ)<br />

Escherstraße 17<br />

30169 <strong>Hannover</strong><br />

E-Mail:<br />

<strong>Hannover</strong>.Berufsberatung@arbeitsagentur.de<br />

www.arbeitsagentur.de/vor-ort/hannover/<br />

Berufsberatung<br />

37


UNTERSTÜTZUNG<br />

Jugendberufsagentur: Kurze Wege unter einem Dach<br />

„Alles aus einer Hand“ bieten die Jugend berufs agenturen<br />

><br />

Du bist vielleicht selbst junge Mutter oder junger Vater<br />

in <strong>Hannover</strong> und Garbsen: Hier gibt es sämtliche und weißt nicht, wie du daneben auch noch arbeiten<br />

Informationen und Ansprechpartner für den Einstieg in sollst?<br />

Ausbildung und Beruf. Und nicht nur das: Auch wer Hilfe<br />

><br />

bei persönlichen und sozialen Schwierigkeiten benötigt, ist Du hast Geldnöte oder Schulden?<br />

hier an der richtigen Adresse. Der Vorteil gegenüber<br />

><br />

anderen Ämtern: Alle Ansprechpartner können sich bei Du hast gesundheitliche Probleme oder steckst in einer<br />

Bedarf kurzfristig untereinander austauschen. Denn die seelischen Krise?<br />

Ko opera tionspartner – die Agentur für Arbeit, die Region<br />

<strong>Hannover</strong>, die Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong> und das Bei all diesen Fragen vermittelt die Jugendberufsagentur<br />

Jobcenter Region <strong>Hannover</strong> – haben ihre Mit ar bei - die richtigen Ansprechpartner und Hilfsangebote.<br />

ter*innen, die für junge Menschen zuständig sind, unter<br />

einem Dach zusammengeführt.<br />

Die Jugendberufsagentur hilft<br />

><br />

bei der beruflichen Orientierung durch Beratung und<br />

Informationen zu Ausbildungsberufen und Studien -<br />

gängen<br />

><br />

bei Fragen zu beruflicher Qualifizierung und der Suche<br />

nach einem Ausbildungs- und Arbeitsplatz sowie<br />

Fragen zur Bewerbung<br />

><br />

bei sozialen Fragen, zum Beispiel beim Umgang mit<br />

Behörden oder bei der Klärung finanzieller Fragen, bei<br />

persönlichen Problemen oder existenzieller Not wie<br />

zum Beispiel Wohnungslosigkeit<br />

><br />

bei Problemen am Ausbildungs- oder Arbeitsplatz bis<br />

zu den Fragen zum Arbeitslosengeld, Arbeitslosengeld<br />

II (Hartz IV) oder Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)<br />

Bei der Jugendberufsagentur erhältst du kompetente und<br />

Wie sieht das praktisch aus?<br />

individuelle Beratung.<br />

Du wirst in einem gemeinsamen Empfangsraum begrüßt.<br />

Dort wird geklärt, um welches Anliegen es geht und wer<br />

am besten helfen kann. Je nach Zuständigkeit laut<br />

Sozialgesetzbuch (SGB) kann es das Jobcenter (SGB II), die<br />

Agentur für Arbeit (SGB III) oder die Jugendhilfe der Stadt<br />

und der Region (SGB VIII) sein. In der Jugendberufsagentur Adressen<br />

wird der passende Kontakt ausgewählt. Darüber hinaus<br />

gibt es Partner vor Ort, falls weitere Themen besprochen<br />

Jugendberufsagentur <strong>Hannover</strong><br />

und bearbeitet werden müssen. Denn das Team der<br />

Brühlstraße 4<br />

Jugendberufsagentur unterstützt dich nicht nur beim<br />

30169 <strong>Hannover</strong><br />

Übergang Schule–Beruf, bei der Aus bildungs platzsuche<br />

und beim Fußfassen auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch<br />

bei anderen Themen:<br />

Jugendberufsagentur Garbsen<br />

Rathausplatz 8<br />

><br />

Du suchst eine erste eigene Wohnung oder stehst auf<br />

30823 Garbsen<br />

der Straße?<br />

www.jugendberufsagentur-hannover.de<br />

><br />

Du hast Stress mit den Eltern?<br />

Foto: Ulrich Pucknat | Pucknat Pictures<br />

38


Ausbildungspat*innen –<br />

ein Projekt des Freiwilligenzentrums <strong>Hannover</strong>s<br />

Jugendliche, die bei der Suche nach einem Aus bil -<br />

dungsplatz unsicher oder generell eher zurückhaltend<br />

sind, können sich erfahrene Berater*innen an die Seite<br />

holen. Im Freiwilligenzentrum <strong>Hannover</strong> gibt es einen Pool<br />

von 250 ehrenamtlichen Ausbildungspat*innen, die<br />

Jugendlichen mit ihrer Erfahrung aus dem Berufsleben<br />

helfen wollen. Dazu gehören unter anderem das gemeinsame<br />

Erstellen von Bewerbungsschreiben, das Üben von<br />

Bewerbungsgesprächen und die Vermittlung von<br />

Kontakten.<br />

Das Angebot ist für interessierte Schüler*innen kostenlos.<br />

Zusammen mit Lehrer*innen und pädagogischen Mitar -<br />

beiter*innen der Schulen organisiert das Freiwilligen -<br />

zentrum Kennenlern-Workshops, bei denen die Jugend -<br />

lichen die Ausbildungspat*innen kennenlernen und aus -<br />

suchen können. Darüber hinaus vermitteln Schulkoor di -<br />

nator*innen den Pat*innen Schüler*innen. In diesen<br />

Fällen erhalten die Pat*innen die Kontaktdaten und setzen<br />

sich mit den Jugendlichen in Verbindung.<br />

Wenn der erste Kontakt erfolgreich war und es eine<br />

weitere Zusammenarbeit geben soll, unterschreiben beide<br />

Seiten eine „Patenschaftsvereinbarung“. Darin wird ge -<br />

regelt, dass man ehrlich zueinander ist, Verabredungen<br />

einhält und die Gespräche vertraulich bleiben. Eltern müssen<br />

nicht zwingend zustimmen, sollten aber bei unter 18-<br />

Jährigen mit unterschreiben. Wie oft und wo man sich<br />

trifft, entscheiden Pat*in und Schüler*in gemeinsam.<br />

Meist dauert die Patenschaft vom Kennenlernen während<br />

der Schulzeit bis zum Beginn, im Idealfall sogar bis zum<br />

Ende der Ausbildung.<br />

Alexander Muhamodev (rechts, im Gespräch mit Sylke Wilde<br />

vom Freiwilligenzentrum) ist Student der E-Technik und hat am<br />

Projekt Ausbildungspaten teilgenommen.<br />

Adresse<br />

Freiwilligenzentrum <strong>Hannover</strong> e. V.<br />

Projekt Ausbildungspaten<br />

Georgstraße 8 a (Eingang Limburgstraße)<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

Tel: 0511 300344-83<br />

WhatsApp: 01520 7114886<br />

E-Mail: paten@fwzh.de<br />

www.freiwilligenzentrum-hannover.de/<br />

projekte/ausbildungspaten<br />

Foto: Andreas Fuchs/Freiwilligenzentrum <strong>Hannover</strong><br />

Wichtige Adressen im <strong>Internet</strong><br />

Regionale Lehrstellenbörsen im <strong>Internet</strong><br />

Ausbildung bei der Stadt <strong>Hannover</strong><br />

Ausbildungsportal für die Region <strong>Hannover</strong><br />

Handwerkskammer <strong>Hannover</strong><br />

Industrie- und Handelskammer<br />

Landwirtschaftskammer Niedersachsen<br />

www.hannover-bildet-aus.de<br />

www.azubi21.de<br />

www.hwk-hannover.de/lehrstellenboerse<br />

www.ihk-lehrstellenboerse.de/<br />

www.talente-gesucht.de/ausbildung<br />

39


UNTERSTÜTZUNG<br />

Services der Handwerkskammer <strong>Hannover</strong> im Überblick<br />

Das Team der Ausbildungsberater*innen der Handwerks -<br />

kammer <strong>Hannover</strong> arbeitet daran, Betriebe für die<br />

Nachwuchsgewinnung fit zu machen sowie Schüler*innen<br />

für die duale Berufsausbildung zu gewinnen.<br />

Ausbildungsbotschafter*innen: Handwerksprofis<br />

für den Unterricht<br />

Ausbildungsbotschafter*innen sind Auszubildende sowie<br />

Gesell*innen im Handwerk, die Schüler*innen etwas über<br />

ihren bisherigen Werdegang und ihre Erfahrungen in der<br />

Ausbildung erzählen. Auf Augenhöhe können Fragen<br />

gestellt und Werkstücke aus nächster Nähe betrachtet<br />

werden. Das Angebot richtet sich an Schüler*innen ab<br />

Jahrgang 9.<br />

Azubi Speed Dating<br />

Kurzbewerbungsgespräche im Zehn-Minuten-Takt gibt es<br />

bei der Handwerkskammer <strong>Hannover</strong> zweimal pro Jahr.<br />

Der persönliche Eindruck zählt an diesem Tag noch mehr<br />

als die mitgebrachte Bewerbungsmappe.<br />

Lehrstellenbörse<br />

Hier finden Jugendliche jedes Jahr rund 2000 Ausbil -<br />

dungsstellen und mehr als 500 Praktikumsstellen aus der<br />

Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>, der Region <strong>Hannover</strong>, den<br />

Landkreisen Diepholz, Hameln-Pyrmont, Nienburg und<br />

Schaumburg mit Videos zu Betrieben und Berufen sowie<br />

Fotos. Zusätzlich verzeichnet sind Ferienjobs, Einstiegs -<br />

qualifizierungen und Lehrstellen im Rahmen des trialen<br />

Studiums.<br />

www.hwk-hannover.de/lehrstellenboerse<br />

Messen/Berufsinformationstag an Schulen<br />

An den Messeständen der Handwerkskammer erfahren<br />

Schüler*innen alles rund ums Thema Ausbildung, Praktika<br />

und freie Lehrstellen in zahlreichen Handwerksbetrieben.<br />

Elternabende<br />

Wer Jugendliche fragt, weiß: Eltern sind wichtige<br />

Unterstützer und Ratgeber bei der Berufswahl. Dabei ist<br />

den meisten Eltern nur ein Bruchteil der Chancen bekannt,<br />

die das Handwerk ihren Kindern bietet. Deshalb gibt es<br />

regelmäßig Elternabende.<br />

Pinboard Schule – Betrieb<br />

Mit der <strong>Internet</strong>plattform „Pinboard Schule – Betrieb“<br />

unterstützt die Handwerkskammer die Zusammenarbeit<br />

von Schulen und Betrieben. Per Landkarte und<br />

Suchfunktion finden Schulen Handwerksbetriebe, die sich<br />

in der Schule präsentieren oder Schüler*innen zu<br />

Betriebsbesuchen einladen. Und Betriebe finden hier<br />

Schulen in der Umgebung, die Unterstützung in der<br />

Berufsorientierung brauchen.<br />

www.hwk-hannover.de/pinboard<br />

Das Handwerk bietet eine Vielzahl interessanter Ausbildungsberufe.<br />

Triales Studium: Handwerksmanagement B.A.<br />

und Craft Design B.A.<br />

Die perfekte Kombination von Gesellenbrief, Meistertitel<br />

und Studium bietet die Handwerkskammer <strong>Hannover</strong> mit<br />

den Studiengängen Handwerksmanagement und Craft<br />

Design an. Leistungsstarke Jugendliche mit (Fach-)Abitur<br />

werden in viereinhalb Jahren praxisnah und wissenschaftlich<br />

kompakt auf Führungsaufgaben im Handwerk vor -<br />

bereitet.<br />

www.hwk-hanover.de/trialesstudium<br />

Ergänzt werden diese Services um zahlreiche digitale<br />

Services wie Online-Infonachmittage, Online-Speed-<br />

Datings und mehr.<br />

Weitere Informationen<br />

Auf diesen <strong>Internet</strong>seiten finden Jugendliche, Eltern,<br />

Schulen und Betriebe auf einen Klick die richtigen Infos:<br />

• www.hwk-hannover.de/jugendliche<br />

• www.hwk-hannover.de/eltern<br />

• www.hwk-hannover.de/schule<br />

• www.hwk-hannover.de/betriebe<br />

Adresse<br />

Handwerkskammer <strong>Hannover</strong><br />

Berliner Allee 17<br />

30175 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon: 0511 34859-0<br />

E-Mail: nachwuchsgewinnung@hwk-hannover.de<br />

www.hwk-hannover.de<br />

Foto: Franz Fender<br />

40


Die Angebote der Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />

Passgenaue Besetzung<br />

Seit 2021 unterstützt die IHK <strong>Hannover</strong> ausbildende<br />

Unternehmen im Rahmen des Projekts „Passgenaue<br />

Besetzung“ noch intensiver bei der Suche nach Nach -<br />

wuchsfachkräften, um Ausbildungsinteressierte und Be -<br />

triebe zusammenzubringen. Ziel ist der Abschluss eines<br />

Ausbildungsvertrages.<br />

www.hannover.ihk.de/passgenau<br />

Ausbildungsbotschafter*innen<br />

Ausbildungsbotschafter*innen sind von der IHK geschulte<br />

Auszubildende, die in einer Schulstunde, bei Berufs orien -<br />

tierungstagen oder per Videokonferenz realistische<br />

Einblicke in ihre Ausbildungsberufe geben und Fragen<br />

beantworten.<br />

Lehrstellenbörse<br />

In der Lehrstellenbörse können Schüler*innen nach<br />

Ausbildungs- und Praktikumsangeboten von Unter -<br />

nehmen suchen. Auch freie Plätze im Rahmen des dualen<br />

Studiums sind in der Lehrstellenbörse gelistet. Wer sich<br />

kostenfrei registriert, kann Bewerbungsunterlagen<br />

(Lebenslauf, Zeugnisse und Bewerbungsfotos) hochladen.<br />

www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />

Berufsorientierungstage/Messen an Schulen<br />

Auch bei Berufsorientierungstagen oder Messen unterstützt<br />

die IHK allgemeinbildende Schulen. Schüler*innen<br />

erhalten hier Informationen über Ausbildungsberufe, freie<br />

Ausbildungsplätze sowie Bewerbungstipps und können<br />

ihre Fragen stellen.<br />

www.moin-future.de/hannover<br />

Duales Studium<br />

Die IHK <strong>Hannover</strong> informiert zudem über das Duale<br />

Studium, bei dem ein Studium an einer Berufsakademie<br />

oder Hochschule mit Praxisphasen im Unternehmen verzahnt<br />

werden.<br />

www.hannover.ihk.de/duales-studium<br />

Qualitätssiegel „Top Ausbildung“<br />

Wer sich bei Unter nehmen, die das Qualitätssiegel „Top<br />

Ausbildung“ tragen, bewirbt, kann sicher sein, dass diese<br />

sich in besonderer Weise für die Ausbildung und ihre<br />

Auszubildenden engagieren. Interessierte Firmen können<br />

zunächst mithilfe eines Kriterienkatalogs Erkenntnisse<br />

über die Qualität ihrer Ausbildung gewinnen, bevor sie<br />

sich von drei unabhän gigen Fachleuten beurteilen<br />

lassen. Weitere Informationen zum Qualitätssiegel „Top<br />

Ausbildung“ und alle bislang ausgezeichneten<br />

Unternehmen sind im <strong>Internet</strong> zu finden unter www.<br />

hannover.ihk.de/top-ausbildung.<br />

Adresse<br />

Industrie- und Handelskammer <strong>Hannover</strong><br />

Schiffgraben 49<br />

30175 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon: 0511 3107-0<br />

E-Mail: info@hannover.ihk.de<br />

www.hannover.ihk.de<br />

Foto: IHK <strong>Hannover</strong><br />

Die Firma MTU Maintenance<br />

gehört zu den Betrieben, die<br />

eine Auszeichnung für ihre<br />

„Top Ausbildung“ erhalten<br />

haben.<br />

41


SCHULADRESSEN<br />

Berufsbildende Schulen in Stadt und Region <strong>Hannover</strong><br />

Staatliche Schulen in <strong>Hannover</strong><br />

Name<br />

Alice-Salomon-Schule<br />

Alice-Salomon-Schule<br />

Berufsbildende Schule 2 der Region <strong>Hannover</strong><br />

Berufsbildende Schule 2 der Region <strong>Hannover</strong><br />

Berufsbildende Schule 3 der Region <strong>Hannover</strong><br />

Berufsbildende Schule 7 der Region <strong>Hannover</strong><br />

Berufsbildende Schule Metalltechnik/Elektrotechnik<br />

der Region <strong>Hannover</strong><br />

Berufsbildende Schulen Cora Berliner<br />

Berufsbildende Schulen Cora Berliner<br />

Berufsbildende Schulen Hannah Arendt<br />

Berufsbildende Schulen Hannah Arendt<br />

Justus-von-Liebig-Schule<br />

Justus-von-Liebig-Schule<br />

Justus-von-Liebig-Schule<br />

Multi-Media Berufsbildende Schulen (MMBbS)<br />

Zusatzbezeichnung<br />

Berufsbildende Schulen für Gesundheit und Soziales der Region <strong>Hannover</strong><br />

Berufsbildende Schulen für Gesundheit und Soziales der Region <strong>Hannover</strong><br />

Hauptstelle<br />

Außenstelle<br />

Schule für Berufe am Bau<br />

Anna-Siemsen-Schule<br />

Otto-Brenner-Schule<br />

Berufsbildende Schule Handel<br />

Schule für Büro- und Freizeitberufe<br />

Schule für Wirtschaft, Recht und Verwaltung<br />

Schwerpunkt Agrarwirtschaft<br />

Berufsschule und Berufsfachschule – Chemie, Physik und Biologie<br />

Schwerpunkt Berufsfachschulen CTA, PTA<br />

Staatliche Schulen in der Region <strong>Hannover</strong><br />

Name<br />

BBS Burgdorf<br />

BBS Burgdorf<br />

Berufsbildende Schulen Springe<br />

Berufsbildungszentrum Neustadt a. Rbge.<br />

Berufsbildungszentrum Neustadt a. Rbge.<br />

Zusatzbezeichnung<br />

Schule für Mobilität, Technik, Wirtschaft und Dienstleistungen<br />

Standort Handelslehranstalt<br />

Zentrum für Sozialwesen und Hauswirtschaft<br />

42


Straße Postleitzahl/Ort <strong>Internet</strong><br />

Kirchröder Str. 13 30625 <strong>Hannover</strong> www.asbbs.de<br />

Herrenhäuser Str. 10 30419 <strong>Hannover</strong> www.asbbs.de<br />

Ohestr. 5 30169 <strong>Hannover</strong> www.bbs2-hannover.de<br />

Goetheplatz 7 30169 <strong>Hannover</strong> www.bbs2-hannover.de<br />

Ohestr. 6 30169 <strong>Hannover</strong> www.bbs3-hannover.de<br />

Im Moore 38 30167 <strong>Hannover</strong> www.anna-siemsen-schule.de<br />

Lavesallee 14 30169 <strong>Hannover</strong> www.bbs-me.de<br />

Brühlstr. 7 30169 <strong>Hannover</strong> www.bbs-cb.de<br />

Nußriede 4 30627 <strong>Hannover</strong> www.bbs-cb.de<br />

Andertensche Wiese 26 30169 <strong>Hannover</strong> www.bbsha.de<br />

Lavesallee 16 30169 <strong>Hannover</strong> www.bbsha.de<br />

Heisterbergallee 8 30453 <strong>Hannover</strong> www.jvl.de<br />

Höfestr. 37 30163 <strong>Hannover</strong> www.jvl.de<br />

Windausstr. 2 30163 <strong>Hannover</strong> www.jvl.de<br />

Expo Plaza 3 30539 <strong>Hannover</strong> www.mmbbs.de<br />

Straße Postleitzahl/Ort <strong>Internet</strong><br />

Berliner Ring 28 31303 Burgdorf www.bbs-burgdorf.de<br />

Vor dem Celler Tor 74 31303 Burgdorf www.bbs-burgdorf.de<br />

Paul-Schneider-Weg 31832 Springe www.bbs-springe.de<br />

Bunsenstr. 6 31535 Neustadt a. Rbge. www.bbs-nrue.de<br />

Friedrich-Brandt-Str. 2–4 31535 Neustadt a. Rbge. www.bbs-nrue.de<br />

Info<br />

Eine gute Übersicht über die öffentlichen berufs -<br />

bildenden Schulen in der Region <strong>Hannover</strong> mit<br />

weiteren Details bietet die BBS-Broschüre auf der<br />

<strong>Internet</strong>seite www.hannover.de/Leben-in-der-<br />

Region-<strong>Hannover</strong>/Bildung/Schulen/<br />

Berufsbildende-Schulen/Berufsbildende-<br />

Schulen<br />

Foto: priscilla du preez – unsplash.com<br />

43


SCHULADRESSEN<br />

Foto: © Subscription_Yearly – fotolia.com<br />

Private Schulen in <strong>Hannover</strong><br />

Name<br />

APS – Akademie für Plege und Soziales GmbH<br />

Auf der Bult<br />

Birkenhof Bildungszentrum<br />

Cosmetic College <strong>Hannover</strong><br />

Diakonie-Kolleg <strong>Hannover</strong><br />

Diakovere Annastift Leben und Lernen gGmbH<br />

Diakovere Fachschulzentrum Gesundheitsberufe<br />

Dr. Buhmann Schule gGmbH<br />

Dr. Rohrbach-Schulen <strong>Hannover</strong><br />

Euro Akademie <strong>Hannover</strong><br />

Fachschule Heilerziehungspflege<br />

Fahmoda GmbH<br />

Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen<br />

Ludwig Fresenius Schulen <strong>Hannover</strong><br />

Mebino Berufsfachschule Altenpflege gGmbH<br />

Oskar Kämmer Schule<br />

Ross-Schule <strong>Hannover</strong><br />

Sabine Blindow-Schulen GmbH & Co. KG<br />

Werk-statt-Schule e.V.<br />

Zusatzbezeichnung<br />

Schule für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege – Berufsfachschule Pflege<br />

Evangelische Schulen für soziale Berufe<br />

Stephansstift Bildung und Ausbildung gGmbH<br />

Berufsbildungswerk<br />

Akademie für Mode und Design<br />

Campus <strong>Hannover</strong><br />

Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistenz<br />

Bernd Blindow Gruppe<br />

Private Schulen in der Region <strong>Hannover</strong><br />

Name<br />

Pestalozzi-Seminar<br />

Pflegefachschule <strong>Hannover</strong><br />

Zusatzbezeichnung<br />

44


Straße Postleitzahl/Ort <strong>Internet</strong><br />

Karlsruher Str. 2b 30519 <strong>Hannover</strong> www.aps-hannover.de<br />

Janusz-Korczak-Allee 12 30173 <strong>Hannover</strong> www.schule-fuer-kinderkrankenpflege.de<br />

Bleekstr. 20 30559 <strong>Hannover</strong> www.birkenhof-bildungszentrum.de<br />

Alexanderstr. 3 30159 <strong>Hannover</strong> www.blindow.de/cosmeticcollege-hannover<br />

Kirchröder Str. 49 A 30625 <strong>Hannover</strong> www.diakonie-kolleg-hannover.de<br />

An der Weidenkirche 10 30539 <strong>Hannover</strong> www.annastift-berufsbildungswerk.de<br />

Anna-von-Borries-Str. 6 30625 <strong>Hannover</strong> www.fachschulzentrum-gesundheitsberufe.de<br />

Prinzenstr. 13 30159 <strong>Hannover</strong> www.buhmann.de<br />

Heisenbergstr. 17 30627 <strong>Hannover</strong> www.blindow.de/hannover-rohrbachschulen<br />

Hamburger Allee 26 30161 <strong>Hannover</strong> www.euroakademie.de<br />

Nordring 8 g 30163 <strong>Hannover</strong> www.akademie-fuer-rehaberufe.de<br />

Zeißstr. 14 30519 <strong>Hannover</strong> www.fahmoda.de<br />

Büttnerstr. 19 30165 <strong>Hannover</strong> www.johanniter.de<br />

Schützenallee 1 30519 <strong>Hannover</strong> www.ludwig-fresenius.de<br />

Deisterstr. 17 a 30449 <strong>Hannover</strong> www.mebino.de<br />

Winkelriede 14 30627 <strong>Hannover</strong> www.oks.de<br />

Wilhelmstr. 2 30171 <strong>Hannover</strong> www.blindow.de/hannover<br />

Adolfstr. 1 30169 <strong>Hannover</strong> www.sabine-blindow-schulen.de<br />

Roschersburg 2 + 4 30657 <strong>Hannover</strong> www.werkstattschule.de<br />

Straße Postleitzahl/Ort <strong>Internet</strong><br />

Friedrich-Daps-Weg 2–4 30938 Burgwedel www.pestalozzi-stiftung.de<br />

Leistlinger Str. 12 30826 Garbsen www.pfsh.de<br />

45


INSIDER-<br />

INTERVIEWS<br />

Ausbildung? Wir haben nachgefragt:<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Kfz-Mechatroniker*in<br />

><br />

Wie bist du auf den Beruf<br />

Kfz-Mechatronikerin gekommen?<br />

Ich habe schon als Kind viel mit meinem Vater<br />

an irgendwelchen Dingen geschraubt – sei es<br />

am Haus oder an seinem Auto. Da fing es<br />

eigentlich schon an. Dann habe ich ein echt gutes<br />

Praktikum bei aha gemacht, direkt meine<br />

Bewerbung abgegeben und zack: Hier bin ich.<br />

><br />

Als<br />

Foto: aha<br />

Frau in einer Männerdomäne –<br />

hattest du damit in deiner Zeit bei aha<br />

mal Schwierigkeiten?<br />

Nein. Hier gibt es kein „Oh ein Mädchen, da müssen<br />

wir aufpassen!“ oder so. Die Jungs behandeln mich<br />

ganz normal, wie jeden anderen auch. Ich habe mir<br />

natürlich auch den einen oder anderen blöden<br />

Spruch eingefangen. Aber gut: Wer austeilt, der<br />

muss auch einstecken können.<br />

Jedes Jahr kommen weibliche Auszubildende dazu.<br />

Es ist cool zu sehen, dass sich auch andere Frauen für<br />

diesen Beruf interessieren. Es gab aber natürlich<br />

Fabienne Gieseking, ausgelernte<br />

Kfz-Mechatronikerin bei aha,<br />

Zweckverband Abfallwirtschaft<br />

Region <strong>Hannover</strong><br />

Werkstatt-Film<br />

auch schon Frauen in der<br />

Werkstatt, bevor ich hier angefangen<br />

habe – beispielsweise unsere Werkstattleiterin.<br />

Trotzdem merkt man das Klischee noch: Allen,<br />

denen ich erzähle, dass ich Kfz-Mechatronikerin<br />

bin, reagieren mit „Oh echt? Hätte ich gar nicht<br />

gedacht“.<br />

><br />

Wenn du in der Zeit zurückreisen könntest –<br />

würdest du die Ausbildung zur<br />

Kfz-Mechatronikerin wieder machen?<br />

Ich würde es tatsächlich genauso wieder machen –<br />

auch hier im Betrieb. Hier hat man sehr viele<br />

Möglichkeiten. Der Ausbildungsmeister steht einem<br />

zur Seite und hat immer Zeit für dich, wenn du eine<br />

Frage hast. Die Ausbildung hier ist so ziemlich das<br />

Beste, was mir passieren konnte.<br />

Ausbildung zum/zur Fachangestellten<br />

für Arbeitsmarktdienstleistungen<br />

><br />

Welche Fähigkeiten/Voraussetzungen musst<br />

du für den Job mitbringen?<br />

Man braucht ein gutes Verantwor tungs bewusstsein, um<br />

eigenständig Ausbildungsziele zu erreichen. Zudem<br />

werden Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und Empathie<br />

erwartet, die für die Arbeit mit Menschen und deren<br />

Daten besonders wichtig sind.<br />

><br />

Was hat dich bei deiner Ausbildung besonders<br />

überrascht?<br />

Besonders überrascht haben mich die vielen Praxis -<br />

zeiten in verschiedenen Bereichen der Agentur.<br />

Besonders gut gefällt mir, dass wir in den verschie -<br />

denen Teams nicht zuschauen, sondern richtig mit -<br />

arbeiten. Für anstehende Prüfungen und Praxisphasen<br />

werden wir von unserem Ausbildungsteam präzise<br />

vorbereitet.<br />

><br />

Wie sieht ein typischer Tagesablauf aus?<br />

Wenn ich nicht in der Berufsschule bin, fange ich<br />

meistens früh an. Vormittags arbeite ich im Kunden -<br />

Yasenya Kilic/Agentur für<br />

Lea Wiesner,<br />

Auszubildende bei der<br />

Agentur für Arbeit<br />

<strong>Hannover</strong><br />

kontakt. Im Anschluss<br />

an die Mittagspause, die<br />

wir meistens als Team oder<br />

auch in der nah gelegenen Innen -<br />

stadt verbringen, arbeite ich nachmittags in der<br />

Sachbearbeitung. Meinen Feierabend kann ich flexibel<br />

gestalten.<br />

><br />

Warum würdest du jemandem diesen<br />

Ausbildungsberuf empfehlen?<br />

Mir gefällt vor allem die Sicherheit, die der Job mitbringt.<br />

Zudem wird in der Agentur für Arbeit nicht nur mit der<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf geworben, es wird<br />

gelebt. Die bundesweiten Möglichkeiten sowie dass<br />

man nie auf sich allein gestellt ist, runden den<br />

Ausbildungsberuf ab. Nach der Ausbildung kann man je<br />

nach Interesse mit Menschen aktiv arbeiten oder auch<br />

Anträge bearbeiten. Man hat vielfältige Möglichkeiten.<br />

Foto:<br />

Arbeit<br />

46


Ausbildung zum/zur<br />

Fachinformatiker*in<br />

><br />

Wie sieht ein typischer<br />

Tagesablauf aus?<br />

Am Morgen starte ich meinen Tag damit,<br />

unser System auf Fehler zu überprüfen.<br />

Das bedeutet Fehlermeldungen werden untersucht<br />

und vorqualifiziert an die zuständigen Mitarbeiter*<br />

innen weitergeleitet oder selbst behoben.<br />

Anschließend wird das Ticketsystem zusammen mit<br />

den Kolleg*innen aus dem First-Level-Support<br />

abgearbeitet. Parallel dazu besetzte ich die interne<br />

Support Hotline.<br />

Bei diesen beiden Aufgaben geht es darum, unseren<br />

Beschäftigten einen sorgen- und problemfreien<br />

Betrieb zu ermöglichen.<br />

Besonders am Monatsende werden viele Endgeräte für<br />

die neuen Kolleg*innen aufgesetzt und konfiguriert.<br />

><br />

Warum würdest du jemandem diesen<br />

Ausbildungsberuf empfehlen?<br />

Der Beruf bietet sehr vielseitige Aufgaben und<br />

unerwartet viel Kommunikation mit Mitmenschen.<br />

Stauch<br />

Foto: ©hanova/Henning<br />

Lennard Schaludok,<br />

Auszubildender bei hanova<br />

Es ist immer wieder eine Freude den<br />

Kolleg*innen Hilfestellung zu leisten. Besonders das<br />

Lösen von komplexen und fordernden Sachverhalten<br />

ist immer wieder ein ganz besonderes Erfolgs -<br />

erlebnis.<br />

Rational betrachtet ist der Beruf sehr zukunftssicher,<br />

gut bezahlt und bietet unendliche Themen -<br />

komplexe, in denen man sich fortbilden kann.<br />

><br />

Was hat dich bei deiner Ausbildung<br />

besonders überrascht?<br />

Gerade, weil wir ein Immobilienkonzern und kein<br />

reines IT-Systemhaus sind, ist die Bandbreite der<br />

Aufgaben erstaunlich groß. Beginnend mit der<br />

Hardware im Serverraum über den First-<br />

Level-Support bis hin zur Datenbankverwaltung werden<br />

sämtliche Bereiche durch unsere interne IT<br />

abgedeckt.<br />

Ausbildung zur Pflegefachfrau/<br />

zum Pflegefachmann<br />

><br />

Welche Fähigkeiten müssen Sie für die Arbeit<br />

mitbringen?<br />

Es ist empfehlenswert, wenn man kontaktfreudig, empathisch<br />

und hilfsbereit ist. Im pflegerischen Alltag kommt<br />

man oft in Kontakt mit Mitmenschen, daher ist es<br />

wichtig, keine Berührungsängste zu haben. Außerdem<br />

musst du teamfähig sein, weil man auf der Station<br />

mit Kolleg*innen, Ärzt*innen, Therapeut*innen und<br />

Angehörigen zusammenarbeitet.<br />

><br />

Was<br />

gefällt Ihnen besonders an der Arbeit<br />

im Betrieb?<br />

Am meisten gefällt es mir, Erfolge zu sehen und die<br />

Patient*innen glücklich zu sehen. Wenn die<br />

Behandlungen wirken und es Besserungen gibt, kann<br />

man selber auch zufrieden nach Hause gehen.<br />

><br />

Was lernen Sie in der Schule?<br />

In der Schule lernt man alles, was man bei der Arbeit<br />

braucht: Kenntnis über Krankheiten, die Anatomie und<br />

die Physiologie des Menschen. Außerdem lernt man die<br />

privat<br />

Foto:<br />

Armina El Ainine, Auszubil -<br />

dende im DRK-Senioren -<br />

zentrum Garbsener Schweiz<br />

richtigen Techniken, um eine<br />

Behandlungspflege korrekt durchzuführen.<br />

Man lernt auch, wie man mit<br />

unterschiedlichen Gruppen zusammenarbeitet.<br />

><br />

Was raten Sie jungen Leuten, die sich für die<br />

Ausbildung interessieren?<br />

Ich würde ihnen raten, dass sie offen sein sollen für neue<br />

Erfahrungen. Sie sollen auch keine Angst haben, wenn<br />

man etwas nicht weiß oder nicht mehr weiter weiß. Man<br />

kann sich immer an jemanden wenden und über alles<br />

sprechen. Außerdem sollten sie entschlossen sein und<br />

auch mal Eigeninitiative ergreifen.<br />

><br />

Wissen sie schon, wie es nach der Ausbildung<br />

für Sie weitergeht?<br />

Ja, ich möchte nach der Ausbildung alle Weiter bil -<br />

dungsmöglichkeiten annehmen und irgendwann mal<br />

eine Station leiten, das ist mein Traum.<br />

47


48<br />

Ausbildungsangebote


Dienstleistungen<br />

& Handel<br />

Dienstleistungen<br />

Foto: © W PRODUCTION – stock.adobe.com<br />

49


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Viel zu tun für alle, die etwas bewegen möchten.<br />

Die Bundesagentur für Arbeit, kurz „BA“, ist die größte<br />

Dienstleisterin für den deutschen Arbeitsmarkt. Wir vermitteln<br />

und beraten Arbeits- und Ausbildungssuchende,<br />

unterstützen Unternehmen bei der Mitarbeitersuche und<br />

erbringen viele weitere Leistungen. Für diese Aufgaben<br />

suchen wir engagierte Nachwuchskräfte, die uns kompetent<br />

und kundenorientiert unterstützen.<br />

Ausbildungsberufe<br />

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Agentur für Arbeit <strong>Hannover</strong><br />

Brühlstraße 4, 30169 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 919-8365<br />

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Sozialwissenschaften, Wirtschaft,<br />

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Betriebsprüfung, Steuerfahndung<br />

Rechenzentrum<br />

Dozententätigkeit<br />

Landesamt für Steuern Niedersachsen<br />

Niedersächsisches Finanzministerium<br />

Anzahl der Ausbildungsplätze<br />

80 Ausbildungs- und Studienplätze für <strong>2023</strong><br />

im Raum <strong>Hannover</strong><br />

Ausbildungsvergütung<br />

1.209 Euro bzw. 1.269 Euro brutto<br />

Unterlagen für die Bewerbung<br />

Abschlusszeugnis oder die letzten drei Zeugnisse<br />

Lebenslauf<br />

Geburtsurkunde<br />

Eine gültige E-Mail-Adresse<br />

Wann solltest du dich bewerben? Die nächste<br />

Bewerbungsfrist startet im Juni <strong>2022</strong>. Deine Ausbildung/dein<br />

duales Studium beginnt am 1. August des<br />

darauffolgenden Jahres. Noch Fragen? Weitere Infos<br />

unter www.mit-sicherheit-karriere.de<br />

54


Ausbildung und duales Studium<br />

Wusstest du, dass die Finanzämter die Zukunft<br />

Niedersachsens sichern? Denn die Steuern, die von uns<br />

eingenommen werden, finanzieren unsere Schulen,<br />

Universitäten, Straßen und vieles mehr.<br />

Wir Finanzbeamte sorgen auf unterschiedlichste Art<br />

und Weise dafür, dass der Staat die Steuern auch<br />

bekommt: Wir bearbeiten Steuererklärungen im Amt,<br />

prüfen deren Richtigkeit vor Ort in den Unternehmen<br />

und vollstrecken die nicht gezahlten Steuern.<br />

Darüber hinaus sind Tätigkeit bei der Steuerfahndung,<br />

dem Landesamt für Steuern, dem Finanzministerium<br />

und als Dozent möglich. Einige denken dabei vielleicht<br />

an „typische Beamte“ und an eine wenig aufregende<br />

Tätigkeit. Die Arbeit im Finanzamt ist alles andere<br />

als langweilig! Auf dich wartet ein sicherer und<br />

abwechslungsreicher Beruf, bei dem du bereits in<br />

der Ausbildung selbstständig arbeiten kannst.<br />

die passende Ausbildung oder das<br />

passende duale Studium für<br />

dich. Schon während der<br />

Ausbildung/des Studiums<br />

bieten wir dir eine gute<br />

Work-Life-Balance, echten<br />

Teamspirit sowie berufliche<br />

und finanzielle Sicherheit,<br />

da du bereits im Beamtenverhältnis<br />

ausgebildet wirst<br />

und ein monatliches Brutto-Gehalt<br />

von 1.209 Euro in der Ausbildung bzw.<br />

1.269 Euro im Studium erhältst.<br />

Unsere Ausbildungsberufe:<br />

Finanzwirt (m/w/d)<br />

Diplom-Finanzwirt (Steuerakademie)<br />

(m/w/d)<br />

DEINE<br />

BENEFITS<br />

Duale Ausbildung<br />

Hohes Gehalt<br />

Sinnvolle Tätigkeit<br />

Sicherer Arbeitsplatz<br />

Bist du verantwortungsbewusst und teamfähig?<br />

Liegt dir wirtschaftliches Denken? Dann haben wir<br />

Infos und Online-Bewerbung unter:<br />

www.mit-sicherheit-karriere.de<br />

Finanzämter im Raum <strong>Hannover</strong>, Burgdorf und Nienburg<br />

Ansprechpartnerin: Sabine Urbschat, Tel. 0511 167-5207<br />

ausbildung@fa-h-mi.niedersachsen.de<br />

Weitere Infos auf www.mit-sicherheit-karriere.de<br />

55


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Wir kümmern uns um Ihre Karriere!<br />

Individuelle Betreuung, Lernen in Kleingruppen,<br />

absolute Praxisnähe – das sind die Vorteile mit einem<br />

Studium an der Leibniz Fachhochschule.<br />

Schauen Sie doch mal vorbei!<br />

Duale Bachelor-Studiengänge:<br />

Business Administration (B.A.)<br />

Business Economics (B.Sc.) mit verschiedenen<br />

Vertiefungsrichtungen<br />

Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)<br />

IT-Security (B.Sc.)<br />

Berufsbegleitende Studiengänge:<br />

Betriebswirtschaftslehre (B.A.)<br />

Master-Studiengang Strategische<br />

Unternehmensführung (M.A.)<br />

Mehr Infos unter www.leibniz-fh.de<br />

Leibniz-Fachhochschule<br />

Expo Plaza 11<br />

30539 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 95784-12<br />

info@leibniz-fh.de<br />

Das Studentenwerk<br />

<strong>Hannover</strong> – der<br />

Partner im Studium<br />

Wir als Studentenwerk <strong>Hannover</strong> stellen die soziale Infrastruktur<br />

im Studium sicher. Eine wichtige Aufgabe dabei ist die<br />

Versorgung der Studierenden in <strong>Hannover</strong>. In unseren Mensen<br />

und Cafeterien gibt es immer was Leckeres zu essen – zu<br />

günstigen Preisen. In den Mensen und Cafeterien triffst du<br />

als Auszubildende/ Auszubildender auf abwechslungsreiche<br />

Aufgaben, die eins gemeinsam haben: Das Wohl unserer<br />

Gäste steht immer an erster Stelle.<br />

Drei Ausbildungsberufe (m/w/d) der Gastronomie kannst<br />

du im Studentenwerk <strong>Hannover</strong> von der Pike auf erlernen:<br />

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Komm in unser Team, werde zum Profi und profitiere von:<br />

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Studentenwerk <strong>Hannover</strong><br />

Jägerstraße 5, 30167 <strong>Hannover</strong><br />

www.studentenwerk-hannover.de<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Julia Avedian, Tel. 0511 76-88027<br />

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Job mit Zukunft:<br />

Werde „Sofa“ bei der<br />

Knappschaft-Bahn-See!<br />

Ihr möchtet gerne im Büro arbeiten, aber auch etwas mit<br />

Menschen machen? Einfühlungsvermögen, Teamgeist und<br />

Organisationsgeschick sind eure Stärken? Dann haben<br />

wir genau das richtige für euch. Unsere Sozialversicherungsfachangestellten<br />

(„Sofa“) müssen sich nicht nur im<br />

komplexen Sozialversicherungsrecht auskennen und die<br />

Verwaltungsabläufe meistern. Sie beraten Versicherte<br />

ebenso in Fragen rund um die Renten- oder Krankenversicherung<br />

und sind Partner*in in sämtlichen Lebenslagen.<br />

Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See<br />

gehört zu den ältesten Sozialversicherungen Deutschlands.<br />

Als Verbundsystem beherbergt sie neben der Kranken- und<br />

Rentenversicherung sowohl die Minijob-Zentrale als<br />

auch diverse Fachstellen des Bundes unter ihrem Dach.<br />

Als Auszubildende könnt ihr somit viele unterschiedliche<br />

Bereiche der Sozialversicherung kennenlernen.<br />

Auch die Ausbildungsinhalte selbst sind bei der Knappschaft-Bahn-See<br />

besonders vielfältig. „Mit dieser Ausbildung<br />

schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe, denn man<br />

qualifiziert sich für zwei verschiedene Berufsbilder“, erklärt<br />

Stefan Grasedieck (im Bild), Leiter der Regional direktion<br />

Nord der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-<br />

Bahn-See: „Die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung<br />

sowie die gesetzliche Rentenversicherung.“<br />

Die Ausbildung zum/zur Sozialversicherungsfachangestellten<br />

(m/w/d) dauert drei Jahre. Neben praktischen<br />

Einsätzen in der Renten- und Krankenversicherung<br />

sowie dem dienstbegleitenden Unterricht in der Dienststelle<br />

vor Ort steht in unserem Tageszentrum Winterberg der<br />

Berufsschulunterricht mit den dazugehörigen Lehrgängen<br />

auf dem Programm.<br />

Haben wir euer Interesse geweckt? Dann<br />

bewerbt euch jetzt für das Ausbildungsjahr <strong>2023</strong><br />

über unsere Webseite www.kbs.de/ausbildung.<br />

Wir freuen uns, euch in unserem Team in der<br />

Südstadt nahe des Maschsees begrüßen zu<br />

dürfen!<br />

Knappschaft-Bahn-See<br />

Regionaldirektion Nord<br />

Standort <strong>Hannover</strong><br />

Siemensstraße 7, 30173 <strong>Hannover</strong><br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Daniela Findeisen, Tel. 0511 8079-302<br />

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Dein Karrierestart bei<br />

Gehrke Econ!<br />

Gestalte Deine berufliche Zukunft und werde Teil unseres<br />

Teams. Bei Gehrke Econ übernimmst Du schon während<br />

Deiner Ausbildung Verantwortung und arbeitest in einem<br />

modernen und digitalen Unternehmen.<br />

Unsere exklusive Dienstleistungsphilosophie – die Verknüpfung<br />

der Bereiche Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung,<br />

Rechtsberatung und Unternehmensberatung – bietet Dir<br />

und unseren Mandanten einen großen Vorteil.<br />

Starte eine spannende Ausbildung zum Steuerfachangestellten<br />

(m/w/d) oder zum Kaufmann für<br />

Büromanagement (m/w/d) oder absolviere mit uns<br />

als Praxispartner ein duales oder triales Studium<br />

im Studiengang Betriebswirtschafts lehre mit<br />

steuerlichem Schwerpunkt.<br />

Auf Dich warten flexible Arbeitszeiten, interne Schulungen,<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten, E-Bike-Leasing und<br />

vieles mehr. Interesse geweckt? Besuch uns auf unserer<br />

Karriereseite oder den Social-Media-Kanälen. Wir freuen<br />

uns auf Dich!<br />

Gehrke Econ Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

Imkerstraße 5, 30916 Isernhagen<br />

Tel. 0511 70050-0, karriere@gehrke-econ.de<br />

karriere.gehrke-econ.de<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Selina Böker, Tel. 0511 70050-282<br />

Zukunft gestalten in einer<br />

innovativen Branche<br />

Als Telekommunikationsanbieter sorgt htp für schnelles<br />

<strong>Internet</strong> in der Region <strong>Hannover</strong> und den angrenzenden<br />

Landkreisen. Wir sind Experten für den Glasfaser-Ausbau<br />

und vernetzen die Menschen mit der Welt. Aktuell arbeiten<br />

250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns und wir<br />

wachsen kontinuierlich weiter. Deshalb suchen wir motivierte<br />

Auszubildende und Studierende, die Neuem gegenüber<br />

aufgeschlossen sind und mit ihren Ideen die Zukunft<br />

kreativ gestalten wollen. Du fühlst dich angesprochen?<br />

Dann werde Teil unseres Teams.<br />

In deiner Ausbildung oder deinem Dualem Studium<br />

bei htp erhältst du Einblick in die Aufgaben sämtlicher<br />

Abteilungen, kannst so deine Interessen entfaltenn und<br />

findest Orientierung für deine spätere Berufslaufbahn.<br />

Bei uns kannst du deine Ideen einbringen und eigene<br />

Projekte planen und umsetzen. Unterstützt wirst du dabei<br />

von einem engagierten Team. Spannend und interessant<br />

bleibt es durch immer neue Herausforderungen in<br />

einer<br />

innovativen Branche.<br />

Mein Job bei htp:<br />

Wegbereiter<br />

für die Zukunft<br />

Nadine Buchholz<br />

Produktmanagement<br />

htp GmbH<br />

Mailänder Straße 2, 30539 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0800 2229111, job@htp.net, www.htp.net/karriere<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung und Duales Studium:<br />

Franziska Rumpel<br />

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„Mehr als du denkst“<br />

Das Ende der Schulzeit naht und du hast immer<br />

noch keine Ahnung, was danach kommen soll?<br />

Schon mal über eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten<br />

(m/w/d) nachgedacht?<br />

Die Berufsbezeichnung klingt vielleicht trocken,<br />

dahinter verbirgt sich aber ein spannender Beruf mit<br />

viel Abwechslung und Perspektive. Kurz: „Steuerfachangestellte/r.<br />

Da steckt mehr drin als du denkst.“ Auf<br />

der <strong>Internet</strong>seite mehr-als-du-denkst.de gibt’s zum<br />

Beispiel einen Online-Test, mit dem du schon einmal<br />

spielerisch testen kannst, ob dieser Beruf das Richtige<br />

für dich ist.<br />

Doch was machen Steuerfachangestellte eigentlich<br />

genau? Steuerfachangestellte sind in den über<br />

54.000 Steuerpraxen in Deutschland die qualifizierten<br />

Mitarbeitenden des Steuerberaters oder der Steuerberaterin.<br />

Sie unterstützen diese bei der steuerlichen<br />

und betriebswirtschaftlichen Beratung ihrer Mandanten<br />

– etwa aus Industrie, Handel oder Handwerk.<br />

Zu ihren Aufgaben gehört das Rechnungswesen<br />

für Unternehmen ebenso wie die Vorbereitung von<br />

Steuererklärungen und die Prüfung von Steuerbescheiden<br />

des Finanzamts für die Mandanten.<br />

Wer Steuerfachangestellter werden möchte, sollte ein<br />

Faible für Zahlen und Interesse an wirtschaftlichen,<br />

steuerlichen und rechtlichen Fragen mitbringen.<br />

Aber auch Freude am Umgang mit Menschen,<br />

Teamfähigkeit und Selbstständigkeit sind gefragt.<br />

Steuerfachangestellte arbeiten nämlich von Anfang an<br />

eng mit den Mandanten aus vielen unterschiedlichen<br />

Bereichen und Branchen zusammen.<br />

Das macht die tägliche Arbeit abwechslungsreich<br />

und spannend. Außerdem gibt es attraktive Karrierechancen.<br />

Nach bereits einem Jahr praktischer Tätigkeit<br />

kann die Fortbildung zum Fachassistenten (m/w/d)<br />

Lohn & Gehalt oder Rechnungswesen & Controlling<br />

bei der Steuerberaterkammer abgelegt werden. Nach<br />

drei Jahren Berufstätigkeit ist die Fortbildung zum<br />

Steuerfachwirt (m/w/d) möglich, nach insgesamt<br />

sieben Jahren sogar die Zulassung zur Steuerberaterprüfung.<br />

Interessiert? Dann nichts wie ran und<br />

bewerben! Viele weitere nützliche Informationen<br />

zur Ausbildung findest du unter<br />

www.mehr-als-du-denkst.de<br />

Steuerberaterkammer<br />

Niedersachsen<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

Adenauerallee 20, 30175 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 288900<br />

info@stbk-niedersachsen.de<br />

www.stbk-niedersachsen.de<br />

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Der immobilienwirtschaftliche Konzern der Landeshauptstadt<br />

<strong>Hannover</strong>. Wir sind ein starkes Team aus knapp 500<br />

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Entwicklung <strong>Hannover</strong>s nachhaltig mit. Als größter<br />

Immobiliendienstleister in <strong>Hannover</strong> realisieren und bewirtschaften<br />

wir Wohn- und Gewerberäume, bauen Schulen<br />

und Kindergärten, schaffen Parkraum und entwickeln die<br />

Stadt jeden Tag aktiv weiter. Lassen Sie uns gemeinsam für<br />

die Stadt und für unsere Kundinnen und Kunden handeln –<br />

mit <strong>Hannover</strong>herz und Immobilienverstand.<br />

Wir bilden aus (m/w/d):<br />

Immobilienkaufleute<br />

Fachinformatiker Systemintegration<br />

Kaufleute für Büromanagement<br />

Tischler<br />

Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik<br />

Duales Studium – Immobilienmanagement<br />

Weitere Infos auf www.karriere.hanova.de<br />

hanova<br />

Otto-Brenner-Straße 4, 30159 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 6467-0, www.hanova.de<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Andrea Christ<br />

karriere.hanova.de<br />

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Geodaten und Karten erfassen, verwalten,<br />

analysieren und präsentieren – der Beruf<br />

Geomatiker/in (m/w/d) ist vielseitig,<br />

zukunftsträchtig und technisch auf<br />

höchstem Niveau.<br />

Mehr Infos zur Ausbildung und zu<br />

Ausbildungsplätzen unter: www.lgln.de<br />

Ausbildung und Karriere /<br />

Ausbildung / Geomatiker/in<br />

Landesamt für Geoinformation und<br />

Landesvermessung Niedersachsen<br />

Podbielskistraße 331, 30659 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 64609-0<br />

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Nach der Realschule<br />

Nach der 10. Klasse in die berufliche Karriere starten<br />

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E-Commerce, Internationales Marketing, Internationales<br />

Management, Internationales Tourismus-, Kreuzfahrt- &<br />

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Dr. Buhmann Schule gGmbH<br />

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Tel. 0511 30108–0, dbs@buhmann.de<br />

www.buhmann.de<br />

Online-Bewerbung:<br />

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kommunaler Entsorger sehen wir uns in der Verantwortung,<br />

einen entscheidenden Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit<br />

zu leisten und so die Lebensqualität in der Region <strong>Hannover</strong><br />

zu sichern und langfristig zu steigern.<br />

Dafür braucht es frischen Wind und neue Ideen.<br />

Zugegeben – wir sind kein Start-up – ganz im Gegenteil.<br />

Und genau das ist unsere Stärke. Wir greifen auf jahrzehntelange<br />

Erfahrung zurück und entwickeln Bestehendes<br />

weiter. Diese generationsübergreifende Zusammenarbeit<br />

macht den Kern unseres Erfolges aus.<br />

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Abfallwirtschaft Region <strong>Hannover</strong><br />

Karl-Wiechert-Allee 60 C, 30625 <strong>Hannover</strong><br />

Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Frederik Wesche, Tel. 0511 9911-40746, azubi@aha-region.de<br />

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Du hast dein (Fach-)Abitur in der Tasche, stehst nun an<br />

der Weggabelung Richtung „Zukunft“ und fragst dich,<br />

welchen Weg du einschlagen sollst? Wenn du Lust auf<br />

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Job in einer angesehenen Branche hast, dann<br />

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Bei uns betreust du Mieter und Mitglieder, begleitest<br />

Vertragsabschlüsse, beauftragst Handwerker und<br />

nimmst spannende Außentermine wahr. Freue dich<br />

auf ein breites Aufgabenspektrum, zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

und einen Beruf, der sich nicht<br />

nur hinter dem Schreibtisch abspielt.<br />

OSTLAND Wohnungsgenossenschaft eG<br />

Stephanusstraße 58<br />

30449 <strong>Hannover</strong><br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Wiebke Pompetzki, Tel. 0511 94994-56<br />

ausbildungsplatz@ostland.de<br />

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Du möchtest deine Ausbildung in einem internationalen<br />

Handelsunternehmen absolvieren? Bei uns findest du den<br />

Berufseinstieg, der zu dir passt und mit dem du auch in<br />

Zukunft beste Entwicklungsperspektiven hast. Informiere<br />

dich über unser vielfältiges Ausbildungsangebot und<br />

lerne uns als Arbeitgeber kennen. Uns ist es wichtig, dass<br />

wir unseren Mitarbeitern neben abwechslungsreichen<br />

Aufgaben und modernen<br />

Arbeitsplätzen auch ein attraktives<br />

Arbeitsumfeld bieten. Deswegen<br />

möchten wir, dass sie von<br />

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und individuellen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

profitieren und<br />

langfristig ihr ganzes Potenzial<br />

bei uns entfalten können. Dass<br />

wir auf einem guten Weg sind,<br />

bestätigen uns zahlreiche Wettbewerbe<br />

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Arbeitgeber:<br />

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Top Employer Deutschland und Europa <strong>2022</strong><br />

Fair Company 2021<br />

Stiftungspreis Goldener Zuckerhut 2021<br />

Best Recruiters 2020/2021<br />

Händler des Jahres 2020/2021<br />

Trendence Schülerbarometer 2021<br />

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das nicht nur gefordert, sondern auch gefördert wird.<br />

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& Soziales<br />

Gesundheit<br />

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vielfältiges Angebot an sozialen Dienstleistungen vorhält.<br />

Eine davon ist die ambulante, teilstationäre und stationäre<br />

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du Interesse an Medizin, Pflege und Betreuung hast, du<br />

dazu noch kommunikativ und zuverlässig bist, dann ist das<br />

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geschulte Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter<br />

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Bad Salzdetfurth, Tel. 05064 950480<br />

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Bröckel, Tel. 0511 4952-249<br />

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Gehrden, Tel. 05108 87929-0<br />

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<strong>Hannover</strong>-Badenstedt, Tel. 0511 49604-0<br />

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<strong>Hannover</strong>-Linden, Tel. 0511 9289-213<br />

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<strong>Hannover</strong>-Linden/Süd, Tel. 0511 260925-0<br />

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<strong>Hannover</strong>-Vahrenwald, Tel. 0511 9356-263<br />

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Langenhagen, Tel. 0511 59096-0<br />

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Lehrte, Tel. 05132 831-421<br />

bewerbung@rein-in-die-awo.de<br />

Marklohe, Tel. 05021 804-111<br />

bewerbung@rein-in-die-awo.de<br />

Seelze, Tel. 05137 826-612<br />

bewerbung@rein-in-die-awo.de<br />

Sehnde, Tel. 05138 5034-0<br />

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Jugend- und Sozialdienste gGmbH<br />

www.awoh-pflege.jobs<br />

Soziale Dienste Bezirk <strong>Hannover</strong> gGmbH<br />

www.rein-in-die-awo.de<br />

Gesundheitsdienste Betreuung gGmbH<br />

www.awo-gsdb.de<br />

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Deine Zukunft in<br />

der Pflege<br />

Du suchst eine spannende und abwechslungsreiche Ausbildung<br />

mit Zukunft? Dann könnte die neue generalistische<br />

Pflegeausbildung etwas für dich sein. Sowohl<br />

die schulischen Inhalte als auch der praktische Teil sind<br />

vielfältig und anspruchsvoll. Während deiner Ausbildung<br />

lernst du die pflegerische Versorgung von Kindern,<br />

Erwachsenen und Senioren kennen. Danach entscheidest<br />

du, wo du arbeiten möchtest: ambulant, stationär, im<br />

Krankenhaus, in der Psychiatrie oder in einem Pflegeheim.<br />

Die Karrierewege sind grenzenlos!<br />

Die Ausbildung zur Pflegeassistenz ist dagegen<br />

eine rein schulische Ausbildung, ergänzt durch Praktika.<br />

Nach zwei Jahren kannst du als Pflegeassistent/in arbeiten<br />

oder in der generalistischen Pflegeausbildung starten, die<br />

dann um ein Jahr verkürzt wird. Für beide Wege bietet dir<br />

die Pflegefachschule <strong>Hannover</strong> den<br />

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Höchste Qualität in persönlicher<br />

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Die Pflegefachschule<br />

<strong>Hannover</strong> bietet<br />

dir die Möglichkeit<br />

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Entwicklung und<br />

Entfaltung. Am Ende<br />

der Ausbildung kannst du<br />

dadurch deine individuellen<br />

Kompetenzen einschätzen und<br />

hast gelernt, dein Handeln und<br />

Verhalten kritisch zu hinterfragen. Unsere<br />

konstruktive Feedbackkultur hilft dir, eine lösungsorientierte<br />

Haltung einzunehmen. Auf beiden Ausbildungswegen wirst<br />

du durch persönliche und professionelle Begleitung auf die<br />

vielfältigen Anforderungen in der Pflege vorbereitet.<br />

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umfassender Einblick in die verschiedenen<br />

Bereiche der Pflege<br />

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und Karrierechancen<br />

europaweit anerkannter<br />

Berufsabschluss<br />

Dein Ziel: Eine hochwertige und zeitgemäße Ausbildung,<br />

die den breiten beruflichen Einsatzmöglichkeiten und<br />

Entwicklungen in der Gesellschaft und im Gesundheitswesen<br />

Rechnung trägt.<br />

Ausbildung (m/w/d):<br />

Pflegeassistent/Pflegesassistentin<br />

Pflegefachmann/-frau<br />

PflegeFachSchule <strong>Hannover</strong><br />

Leistlinger Straße 12, 30826 Garbsen<br />

Tel. 05131 706-881, info@pfsh.de, www.pfsh.de<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Beate Dietzsch<br />

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Fühlt sich gut an! Deine Ausbildung bei uns<br />

Du hast Lust, im Team selbstständig zu arbeiten? Dir<br />

liegt der respektvolle und einfühlsame Umgang mit<br />

Menschen? Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten<br />

sind dir wichtig? DIAKOVERE ist ein großer, gemeinnütziger<br />

Arbeitgeber im Bereich Gesundheit, Soziales<br />

und Bildung. Wir bilden Dich in enger Zusammenarbeit<br />

mit unseren Krankenhäusern und Einrichtungen der<br />

Behinderten- und Altenhilfe praxisnah aus. Diese<br />

Gesundheitsberufe (m/w/d) stehen dir zur Auswahl:<br />

Ergotherapie, Physiotherapie, Pflegefachfrau/<br />

Pflegefachmann, Heilerziehungspflege mit inklusivem<br />

Schwerpunkt, Operationstechnische Assistenz,<br />

Anästhesietechnische Assistenz, Medizinisch-technische<br />

Radiologieassistenz in Kooperation mit der MHH<br />

DIAKOVERE Fachschulzentrum <strong>Hannover</strong><br />

Anna-von-Borries-Straße 6, 30625 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 5354-660<br />

www.diakovere.de/ausbildung<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Nicole Trumpetter, Leitung Fachschulzentrum<br />

Tel. 0511 5354-660<br />

nicole.trumpetter@diakovere.de<br />

Foto: © Christian Schwier – stock.adobe.com<br />

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Hier beginnt deine Karriere!<br />

Bist du motiviert, arbeitest gerne mit Menschen und hast<br />

Lust, diesen neuen Pflegeberuf unter dem gemeinsamen<br />

Dach des DRK zu erlernen? Dann komm zu uns!<br />

Der DRK-Fachbereich Pflege und Gesundheit<br />

sucht für das<br />

Ausbildungsjahr <strong>2023</strong> zum<br />

1. April bzw. 1. August<br />

mehrere Auszubildende<br />

(m/w/d) zum/zur Pflegefachmann/-frau<br />

in<br />

Vollzeit.<br />

Unsere Ausbildungsorte<br />

sind die DRK-Sozialstationen,<br />

-Pflegestützpunkte und<br />

-Tagespflegen sowie die DRK-Kitas<br />

und -Pflegeheime. Die schulische Ausbildung<br />

übernimmt die renommierte Pflegeschule des Clementinen-Krankenhauses.<br />

UNSERE<br />

BENEFITS FÜR EUCH<br />

Tarifgerechtes Ausbildungsgehalt mit<br />

einer jährlichen Sonderzahlung von<br />

90 % deines Monatseinkommens<br />

Deine Ausbildung wird in ganz Europa<br />

anerkannt<br />

Übernahme nach erfolgreicher<br />

Abschlussprüfung<br />

Dein Profil<br />

Du hast eine zehnjährige Schulausbildung mit einem<br />

Realschulabschluss oder eine neunjährige Schulbildung<br />

mit anschließend abgeschlossener Berufsausbildung.<br />

Du bist 18 Jahre alt oder du bist<br />

17 und wirst innerhalb des ersten<br />

Ausbildungsjahres 18.<br />

Du arbeitest gerne mit<br />

Menschen und im Team.<br />

Du hast, wenn du im ambulanten<br />

Bereich arbeiten<br />

möchtest, einen Führerschein<br />

Klasse B.<br />

Du bekommst eine rundum aus<br />

einer Hand gestaltete Ausbildung beim<br />

DRK, gemeinsam mit unserem Kooperationspartner,<br />

dem DRK-Clementinen-Krankenhaus.<br />

An deinen Einsatzorten wirst du von unseren<br />

erfahrenen Praxisanleitern betreut.<br />

Die Regelausbildungsdauer beträgt drei Jahre.<br />

DRK-Fachbereich<br />

Pflege und Gesundheit<br />

Freiligrathstraße 5<br />

30851 Langenhagen<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Anne-Christin Damitz (Ausbildungskoordinatorin)<br />

Tel. 0511 779013<br />

a.damitz@drk-hannover.de<br />

69


70<br />

Ausbildungsangebote


Handwerk<br />

Handwerk<br />

Foto: © Minerva Studio - stock.adobe.com<br />

71


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Handwerk: Karrierechancen<br />

mit Zukunft!<br />

Die Vielfalt an Ausbildungs- und Studienangeboten ist heute<br />

höher denn je. Doch womit werde ich glücklich? Wo kann<br />

ich meine Fähigkeiten am besten einsetzen? Und wo wird die<br />

Nachfrage hoch bleiben? Im Handwerk erhälst du Antworten<br />

auf diese Fragen!<br />

Die Ausbildungsplätze reichen von A wie Augen optiker*in<br />

bis Z wie Zimmerer*in und bieten dir Sicherheit und Entwicklungschancen<br />

bis zum eigenen Handwerks betrieb. Freie Lehr -<br />

stellen und Praktika findest du am einfachsten in der Online-<br />

Lehrstellenbörse der Handwerkskammer <strong>Hannover</strong>.<br />

Gleichzeitig Geld verdienen und Abitur machen? Das geht<br />

mit dem BerufsAbitur, denn hier kannst du eine duale<br />

Berufsausbildung mit der Fachhochschulreife kombinieren.<br />

Wenn du die Fachhochschulreife oder das Abitur bereits<br />

in der Tasche hast, ist ein triales Studium vielleicht das<br />

Richtige. Hier wird eine Lehre im Handwerk bis zur Meisterprüfung<br />

mit einem Bachelorabschluss kombiniert: Bachelor<br />

of Arts „Handwerksmanagement“ oder „Craft Design“<br />

Handwerkskammer <strong>Hannover</strong><br />

Berliner Allee 17<br />

30175 <strong>Hannover</strong><br />

Alle Infos rund um die Uhr unter:<br />

www.hwk-hannover.de/karriereimhandwerk<br />

nachwuchsgewinnung@hwk-hannover.de<br />

Fotos: ©Robert Kneschke, ©contrastwerkstatt · stock.adobe.com<br />

Traditionelles Handwerk – ein<br />

sicherer Job für die Zukunft<br />

Ob Fleischer/-in oder Fleischerei-Fachverkäufer/-in<br />

(m/w/d) – beide Ausbildungsberufe sind heiße Tipps für<br />

deinen beruflichen Ein- und Aufstieg. Und ganz anders,<br />

als du bisher vielleicht gedacht hast. Eine Ausbildung im<br />

Fleischerhandwerk ist genau das Richtige für alle, die gern<br />

praktisch mit den Händen arbeiten.<br />

Du hast Spaß am Kontakt mit anderen Menschen? Freu-<br />

der<br />

de an Service und Beratung? Dann ist der Platz hinter<br />

Ladentheke vielleicht genau passend für dich. Wenn du<br />

eine familiäre Atmosphäre lieber magst als die Anonymität<br />

von Großbetrieben, bist du bei uns genau richtig. Deine<br />

Ausbildung ist eine gute Investition in die Zukunft<br />

– und<br />

absolut krisensicher. Fleischer/-in oder Fleischerei-Fachverkäufer/-in<br />

– die Entscheidung, welcher dieser Berufe für<br />

dich die beste Wahl ist, können wir dir nicht abnehmen.<br />

Dafür versprechen wir aber eines: Wie auch immer deine<br />

Wahl ausfällt, bei uns wird dir nie langweilig.<br />

Gramann Landschlachterei GmbH<br />

Ludwig-Erhard-Straße 25, 30982 Pattensen<br />

Tel. 05101 99898-0<br />

personal@gramann-ahrberg.de<br />

www.gramann-ahrberg.de<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Ute Stoffregen<br />

@gramann_ahrberg<br />

@Gramann.Ahrberg<br />

0175 2596316<br />

72


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Praktischer Traumberuf<br />

im Grünen<br />

Als Landschaftsgärtner*in gestaltest du grüne<br />

Außen anlagen jeder Art – von privaten Hausgärten über<br />

gewerbliche Außen- und Grünflächen bis hin zu großen<br />

Parkanlagen oder auch Sportplätzen. Dabei erschaffst du<br />

Wege, Terrassen und Pflanzbeete, konstruierst Licht- und<br />

Wasserinstallationen im Garten und berätst bei der Gartengestaltung<br />

und Pflege.<br />

Du erlernst Wissen über alles, was im Garten grünt und<br />

blüht. Gleichzeitig umfasst der Beruf vielseitige handwerkliche<br />

Tätigkeiten, da verschiedenste Werkstoffe<br />

verarbeitet werden. Du erlernst den Umgang mit Holz,<br />

Metall, Wasser, Natur- und Betonsteinen sowie die Handhabung<br />

von Maschinen und Geräten von der Motorsäge<br />

bis zum großen Radlader.<br />

Ein grünes Karriere-Sprungbrett<br />

Wer sich für den Garten- und Landschaftsbau entscheidet,<br />

sollte gerne draußen arbeiten, Freude an Natur und Pflanzen<br />

mitbringen und Interesse am Umgang mit Werkstoffen<br />

und Technik haben. Eine abgeschlossene Ausbildung als<br />

„Gärtner (m/w/d), Fachrichtung Garten- und<br />

Landschaftsbau“ ist der perfekte Start in eine vielseitige<br />

Branche. Nach der Ausbildung kannst du eine Meister- oder<br />

Technikerschule besuchen, ein Studium mit verschiedenen<br />

Vertiefungsrichtungen aufnehmen, die entweder auf<br />

Positionen in der Bauleitung, der Betriebsführung oder<br />

in der Landschaftsarchitektur ausgerichtet sind. Weitere<br />

Spezialisierungen im Bereich Baumpflege oder Naturschutz<br />

eröffnen interessante Tätigkeitsfelder. Fachkräfte im<br />

Garten- und Landschaftsbau sind sehr gefragt – die<br />

Betriebe haben eine sehr gute Auftragslage und benötigen<br />

dringend Fachpersonal.<br />

Praktikums- und Ausbildungsplätze finden<br />

Bei Interesse an unserem grünen Beruf solltest du dich<br />

frühzeitig orientieren. Praktika sind der beste Weg, den<br />

Beruf und mögliche Ausbildungsbetriebe kennenzulernen.<br />

Adressen von Betrieben und weitere Infos zum Berufsbild<br />

findest du unter www.landschaftsgaertner.com und<br />

unter www.talente-gesucht.de.<br />

Hast du weitere Fragen?<br />

Wir beraten dich gern!<br />

Verband Garten-, Landschafts und<br />

Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen e. V.<br />

Johann-Neudörffer-Straße 2, 28255 Bremen<br />

Ansprechpartner:<br />

Marco Zwillich, Referent für Nachwuchswerbung<br />

Tel. 0421 5364172, info@galabau-nordwest.de<br />

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Zukunft bauen und<br />

mitgestalten<br />

Wallbrecht ist ein innovativer Generalunternehmer mit<br />

Spezialisierung auf den Roh- und Schlüsselfertigbau. Seit<br />

118 Jahren gestaltet das familiengeführte Unternehmen<br />

mit 120 Mitarbeitenden <strong>Hannover</strong> und Magdeburg aktiv<br />

mit. Unsere Baustellen oder Gebäude hast du bestimmt<br />

auch schon gesehen – die neue enercity Firmenzentrale,<br />

die IGS Mühlenberg oder auch den Hafven?<br />

Unsere Auszubildenden sagen: „Hier lerne ich den Beruf<br />

von Grund auf, werde unterstützt und arbeite in einem<br />

motivierten, kompetenten Team. Ich kann meine Stärken<br />

ideal einbringen und meine Fähigkeiten werden gefördert.“<br />

Du bist neugierig geworden und möchtest selbst Hand<br />

anlegen? Dann schau einfach auf unserer Webseite<br />

www.wallbrecht.de/karriere/ vorbei.<br />

Wir suchen dich als Auszubildenden (m/w/d)<br />

zum 1. August <strong>2023</strong><br />

Maurer<br />

Beton- und Stahlbetonbauer<br />

Land- und Baumaschinenmechatroniker<br />

Wilhelm Wallbrecht GmbH & Co. KG<br />

Adelheidstraße 24<br />

30171 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 28398-0<br />

info@wallbrecht.de<br />

HeidelbergCement –<br />

Material to build your future<br />

HeidelbergCement ist mit mehr als 51.000 Mitarbeitenden<br />

in über 50 Ländern einer der weltweit größten integrierten<br />

Hersteller von Baustoffen und -lösungen.<br />

Aus der Klasse in die Karriere.<br />

Die Schulzeit ist fast vorbei oder du hast es schon<br />

geschafft? Dann kannst du dich jetzt auf einen neuen<br />

Lebensabschnitt freuen! Du erhältst von Anfang an viel<br />

Freiraum, um eigenverantwortliches Arbeiten zu lernen und<br />

an den Aufgaben zu wachsen – die beste Grundlage, um<br />

sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln. All das<br />

macht die Ausbildung bei HeidelbergCement spannend<br />

und attraktiv. Nach deinem Abschluss hast du beste<br />

Aussichten, gleich bei uns weiterzumachen. Wer sich für<br />

HeidelbergCement entscheidet, hat‘s verstanden – echt<br />

clever eben.<br />

Wir bilden aus (m/w/d):<br />

Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />

Industriemechaniker<br />

Fachkraft für Lagerlogistik<br />

HeidelbergCement AG<br />

Werk <strong>Hannover</strong><br />

Lohweg 34<br />

30559 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 5869-0<br />

@Steffen Fuchs<br />

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GP Günter Papenburg AG –<br />

Komm in unser Team!<br />

Das im Jahr 1963 als Einzelunternehmung gegründete<br />

Familienunternehmen besteht heute aus einem Kompetenznetzwerk<br />

von 58 Tochterunternehmen und Betriebsteilen<br />

der GP Günter Papenburg Unternehmensgruppe.<br />

Bundesweit arbeiten rund 4.000 Mitarbeiter*innen in<br />

den Sparten Gewinnung von Rohstoffen, Produktion von<br />

Baustoffen, Hoch-, Tief-, Straßen- und Gleisbau, Maschinenbau<br />

und -steuerung, Spedition, Recycling und<br />

Verwertung.<br />

Allein in der Region <strong>Hannover</strong><br />

sind 933 Mitarbeiter*innen<br />

beschäftigt. Außerdem bildet das<br />

Unternehmen in Niedersachsen<br />

derzeit 46 Auszubildende in<br />

kaufmännischen und gewerblich-technischen<br />

Berufen aus, um<br />

den Bedarf an Fachkräften auch<br />

zukünftig decken zu können.<br />

UNSERE<br />

BENEFITS FÜR EUCH<br />

Willkommenswochen und<br />

Betreuung durch unser Team<br />

Ausbildung<br />

Sportangebote und Betriebliche<br />

Gesundheitsförderung<br />

Zukunftsperspektive im<br />

Unternehmen<br />

Unsere Ausbildungsberufe (m/w/d)<br />

in Niedersachsen:<br />

Baugeräteführer Baustoffprüfer – FR Mörtel<br />

und Betontechnik Berufskraftfahrer Beton- und<br />

Stahl betonbauer Elektroniker für Betriebstechnik <br />

Fertigungsmechaniker Industriekaufmann Kaufmann<br />

für Büromanagement Kaufmann für Spedition und<br />

Logistikdienstleistungen KFZ-Mechatroniker –<br />

FR Nutzfahrzeugtechnik Land- und Baumaschinenmechatroniker<br />

Maschinen- und Anlagenführer Straßenbauer <br />

Verfahrensmechaniker i.d. Steine- und Erdenindustrie –<br />

FR Transportbeton<br />

Wir bieten bei Eignung auch Duale Studiengänge an. Ein<br />

Praktikum ist bei uns jederzeit möglich. Sprecht uns dazu<br />

gerne an!<br />

Bewerbungsanschrift:<br />

Bau- und Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

Berliner Straße 239, 06112 Halle (Saale)<br />

ausbildung@gp-papenburg.de<br />

GP Günter Papenburg AG<br />

Anderter Straße 99c, 30559 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 228899-0, info@gp-papenburg.de<br />

Ansprechpartner*in im Team Ausbildung:<br />

Anne Brauer, Tel. 0345 5113-417<br />

Felix Zaretzke, Tel. 0345 5113-411<br />

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Deine Karriere bei<br />

Bethke+Leide<br />

startest Du mit einer zweijährigen Ausbildung zum<br />

Tiefbaufacharbeiter (m/w/d) mit dem Schwerpunkt<br />

Straßenbau mit Verlängerungsoption zum Straßenbauer.<br />

Das solltest Du mitbringen:<br />

Sekundarabschluss I, Hauptschulabschluss<br />

Spaß an der praktischen Arbeit im Freien – am Ende des<br />

Tages hast Du wirklich etwas geschafft!<br />

handwerkliches Geschick, räuml. Vorstellungsvermögen<br />

Das bieten wir Dir unter anderem:<br />

einen Job mit Zukunft<br />

sehr gute Vergütung nach Tarif Bau<br />

Urlaubs- und Weihnachtsgeld on top<br />

30 Tage Urlaub und Zuzahlung zum Führerschein<br />

Arbeit in einem tollen Team mit viel Unterstützung<br />

Möchtest Du uns vorab kennenlernen? Wir bieten sowohl<br />

Schulpraktika, als auch freiwillige Praktika in den Ferien an.<br />

Sprich uns einfach an, wir freuen uns auf Dich!<br />

Bethke + Leide GmbH<br />

Industriestraße 12, 30855 Langenhagen<br />

Tel. 0511 73053-0, info@bethke-leide.de<br />

Bewerbung: telefonisch oder per WhatsApp<br />

unter 0163 7305312<br />

Foto: © industrieblick – stock.adobe.com<br />

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Kraftwerk bildet aus!<br />

Die Kraftwerk Kraft-Wärme-Kopplung GmbH mit Sitz in<br />

<strong>Hannover</strong> entwickelt, produziert und wartet seit 1996<br />

erfolgreich Blockheizkraftwerke für den professionellen und<br />

bundesweiten Einsatz. Kraftwerk leistet mit Kraft-Wärme-<br />

Kopplung seinen Beitrag für eine klimafreundlichere<br />

Zukunft. Werde Teil unseres Teams und unterstütze uns<br />

dabei.<br />

Starte bei uns deine Ausbildung<br />

zur/zum Mechatroniker/in (m/w/d) oder<br />

zur/zum Industriekauffrau/-mann (m/w/d)<br />

Wir bieten dir eine fachliche und persönliche Unterstützung<br />

in deiner Ausbildung, die dich optimal auf deinen Start in<br />

der Berufswelt vorbereitet. Außerdem bietet Kraftwerk dir<br />

eine attraktive Vergütung, ein flexibles Arbeitszeitmodell,<br />

30 Tage Urlaub und Übernahmechancen.<br />

Du begeisterst dich für technische Prozesse oder interessierst<br />

dich für die betriebswirtschaftlichen Abläufe eines<br />

Unternehmens? Dann bist du bei uns genau richtig.<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

Kraftwerk Kraft-Wärme-Kopplung GmbH<br />

Zur Bettfedernfabrik 1, 30451 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 262997-0, www.kwk.info<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Jana Gümmer, Tel. 0511 262997-245<br />

Wir bilden dich zum<br />

Spezialtiefbauer (m/w/d) aus!<br />

Deine Aufgaben<br />

Erlernen der selbstständigen Bearbeitung von Aufgaben<br />

im Brücken- und Tunnelbau sowie auf über-/unterirdischen<br />

Straßen anhand technischer Unterlagen<br />

Schaffen eines sicheren Fundaments für verschiedene<br />

Bauvorhaben, z. B. durch Bodenanalyse und -verbesserung<br />

Wir erwarten<br />

Hauptschul-, qualifizierter Hauptschulabschluss<br />

technisches Verständnis, Teamfähigkeit, Sicherhe<br />

und Verantwortungsbewusstsein<br />

Wir bieten<br />

attraktive Vergütung und Entwicklungschancen<br />

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30 Tage Urlaub p. a., Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />

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oder vergleichbarer Abschluss<br />

abwechslungsreiche, verantwortungsvolle Aufga<br />

ein engagiertes Team<br />

interessante Projekte, moderne Geräte und die M<br />

lichkeit, eigenständig zu arbeiten<br />

Karrierechancen/Perspektiven nach der Ausbildu<br />

eits-<br />

aben,<br />

Mögng<br />

Stump-Franki Spezialtiefbau GmbH<br />

Region Nord, ZNL <strong>Hannover</strong><br />

Eichenbrink 7, 30453 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 94999-0<br />

karriere@stump-franki.de<br />

stump-franki.de/karriere<br />

77


78<br />

Ausbildungsangebote


Industrie<br />

Industrie<br />

& Logistik<br />

Foto: © pressmaster - stock.adobe.com<br />

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Du bewegst uns!<br />

Du hast immer einen Plan und bist bestens organisiert?<br />

Dann werde bei uns zum Profi und sorge dafür, dass Waren<br />

dort ankommen, wo sie gebraucht werden – überall auf<br />

der Welt.<br />

Du arbeitest täglich mit Kolleginnen und Kollegen, Dienstleistern<br />

und Kunden in aller Welt zusammen. Damit das<br />

einwandfrei funktioniert, zeigen wir dir, wie du Aufträge<br />

für Warensendungen bearbeitest. Du erstellst Angebote,<br />

planst den Versand der Ware und überwachst den<br />

Transport, sodass alles pünktlich und in guter Qualität beim<br />

Kunden ankommt.<br />

So lernst du innerhalb von drei Jahren alles, um bei uns<br />

als Kaufmann/-frau für Spedition und Logistik-<br />

wenn<br />

dienstleistung (m/w/d) durchzustarten! Und<br />

du dann Lust auf mehr hast, kannst du mit einem<br />

unserer<br />

Stipendien ein berufsbegleitendes Studium dranhängen.<br />

Am 1. August <strong>2023</strong> geht’ ’s los – bewirb dich jetzt!<br />

Wir freuen uns auf dich.<br />

Kühne + Nagel (AG & Co.) KG<br />

Am Großmarkt 6, 30453 <strong>Hannover</strong><br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Sylvia Kalchschmid<br />

https://jobs.kuehne-nagel.com/de/de<br />

Technische Ausbildung<br />

bei Miele<br />

Roboter, 3D-Drucker und Metallfeile – das sind einige<br />

spannende Bestandteile einer Ausbildung bei Miele in<br />

Lehrte. Hier dreht sich alles um Elektrogeräte für den<br />

gewerblichen Betrieb: große Waschmaschinen, Trockner<br />

oder Bügelmaschinen, die etwa in Hotels oder Kliniken zum<br />

Einsatz kommen. Bei der Produktion dieser Geräte spielen<br />

Elektronik, Technik und Digitalisierung eine wichtige Rolle.<br />

Miele bietet daher neben Plätzen für dual<br />

Studierende, Fachrichtung Produktions- bzw.<br />

Elektrotechnik (m/w/d), sieben Ausbildungsstellen.<br />

Die Berufe: Mechatroniker (m/w/d),<br />

Elektrotechniker für Betriebstechnik (m/w/d),<br />

Fachkraft für Metalltechnik (m/w/d) und Fachkraft<br />

für Lagerlogistik (m/w/d).<br />

Das deutsche Familienunternehmen produziert hochwertige<br />

Haus- und Gewerbegeräte für die ganze Welt. Die fast 350<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Werk Lehrte gehören<br />

zu einer Belegschaft von insgesamt 22.000 Beschäftigten,<br />

die einen Umsatz von 4,44 Mrd. Euro erwirtschaften.<br />

Miele & Cie KG<br />

Werk Lehrte, Industriestraße 3, 31275 Lehrte<br />

www.miele.com<br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Sabine Mumme-Soldan, bewerbung-lehrte@miele.de<br />

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Dein Job:<br />

Die Welt bewegen.<br />

Weißt du wie man mit einem<br />

Mausklick 40 Tonnen bewegen kann?<br />

Auf diese und noch viele weitere Fragen zum Thema<br />

Logistik erhältst du die Antwort bei DACHSER! Durch<br />

clevere und vernetzte Systeme bringen wir Sendungen<br />

termingerecht von A nach B – und zwar weltweit.<br />

Werde Teil dieses Systems und bewirb dich jetzt bei uns!<br />

Unterschiedliche Ausbildungen: Ein Ziel!<br />

Kaufmann/-frau (m/w/d) für Spedition und Logistikdienstleistung:<br />

Du bist für die Organisation und Überwachung<br />

der nationalen und internationalen Transporte<br />

verantwortlich<br />

Fachlagerist/-in (m/w/d) oder Fachkraft (m/w/d) für<br />

Lagerlogistik: Du bist für die Be- und Entladung der LKW<br />

mit elektrischen Flurfördergeräten und anderen technischen<br />

Hilfsmitteln zuständig<br />

Berufskraftfahrer (m/w/d):<br />

Du belieferst unsere Kunden<br />

UNSERE<br />

bzw. holst die Ware von BENEFITS FÜR EUCH<br />

diesen ab. Wir bilden dich<br />

aus, um dich auf den Beruf<br />

perfekt vorzubereiten<br />

und dich zu übernehmen<br />

Unbefristete Übernahme nach<br />

erfolgreichem Abschluss<br />

Fahrtkostenzuschuss<br />

Wir bieten Raum für Ideen,<br />

Austausch und die persönliche<br />

Weiterentwicklung<br />

Wir schaffen unsere<br />

eigene Zukunft!<br />

DACHSER ist eines der wenigen<br />

Familienunternehmen in der Logistikbranche.<br />

Dieser Verantwortung sind wir<br />

uns bewusst. Auszubildende genießen bei uns einen hohen<br />

Stellenwert, denn ihr seid unsere Zukunft! In allen Bereichen des<br />

Unternehmens wird der DACHSER-Spirit gelebt und an unsere<br />

jungen Mitarbeiter weitergegeben. Betriebsinterner Unterricht,<br />

zusätzlicher Englischunterricht, Prüfungsvor bereitungskurse<br />

sowie Azubifahrten und -austausche unterstützen unsere<br />

Auszubildenden in ihrer Entwicklung und tragen zusätzlich<br />

zur Qualität der Ausbildung bei.<br />

Mit regelmäßig ca. 30 freien Ausbildungsplätzen im Jahr bieten<br />

wir im Logistikzentrum <strong>Hannover</strong> jungen und engagierten<br />

Menschen eine Perspektive!<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

DACHSER SE<br />

Logistikzentrum <strong>Hannover</strong><br />

Kemptener Straße 9, 30855 Langenhagen<br />

Ansprechpartnerinnen Ausbildung:<br />

Anja Schepler und Erika Math<br />

Tel. 0511 61085-2812 oder -4311<br />

career.hannover@dachser.com<br />

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Weltmarktführer. Unsere 16.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter weltweit entwickeln, fertigen und<br />

vertreiben fortschrittliche Batterietechnologien für<br />

nahezu jeden Fahrzeugtyp. Diese Technologien liefern<br />

eine einzigartige, zukunftsorientierte und nachhaltige<br />

Leistung und bringen Zuverlässigkeit, Sicherheit und<br />

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Unter dem Markennamen VARTA ® produzieren wir<br />

Autobatterien, die für Qualität und zuverlässige<br />

Startkraft stehen. Deshalb fährt mittlerweile jedes<br />

dritte Auto auf der Welt mit einer Batterie von uns.<br />

Eine Ausbildung bei Clarios bedeutet eine Ausbildung<br />

beim Top-Ausbilder. Du möchtest kreativ die Zukunft<br />

mitgestalten? Du möchtest eine qualitativ hochwertige,<br />

ausgezeichnete Ausbildung? Du möchtest einen<br />

Arbeitgeber, der junge Menschen von Herzen unterstützt<br />

und auf über 75 Jahre Ausbildungserfahrung<br />

zurückblickt? Dann bist du bei uns genau richtig!<br />

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und zielstrebige<br />

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Bachelor of Arts – Business Administration<br />

Bachelor of Engineering – Maschinenbau<br />

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Bachelor of Engineering – Elektrotechnik<br />

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Ausbildung, bei der Du vielfältige und<br />

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Deinen Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft.<br />

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30419 <strong>Hannover</strong><br />

Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />

Melanie Fleig, Tel. 0511 975-1082<br />

<strong>Hannover</strong>-Ausbildung@clarios.com<br />

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Inserentenverzeichnis<br />

A<br />

• aha Zweckverband Abfallwirtschaft Region <strong>Hannover</strong> 62<br />

• AWO Jugend- und Sozialdienste gGmbH 66<br />

B<br />

• Bethke & Leide GmbH, Langenhagen 76<br />

• Bundesagentur für Arbeit, <strong>Hannover</strong> 50<br />

C<br />

• Clarios Germany GmbH & Co. KG, <strong>Hannover</strong> 82<br />

D<br />

• DACHSER SE Logistikzentrum <strong>Hannover</strong> Langenhagen 81<br />

• DIAKOVERE Fachschulzentrum <strong>Hannover</strong> 68<br />

• Dr. Buhmann Schule gGmbH, <strong>Hannover</strong> 61<br />

• DRK Fachbereich Pflege und Gesundheit, Langenhagen 69<br />

J<br />

• Jobcenter Region <strong>Hannover</strong> 52<br />

K<br />

• Kaufland Dienstleistung Nord GmbH & Co. KG,<br />

Neckarsulm 63<br />

• Knappschaft-Bahn-See, <strong>Hannover</strong> 57<br />

• Kraftwerk Kraft-Wärme-Kopplung GmbH, <strong>Hannover</strong> 77<br />

• Kühne + Nagel (AG & Co.) KG, <strong>Hannover</strong> 80<br />

L<br />

• Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung<br />

Niedersachsen (LGLN), <strong>Hannover</strong> 60<br />

• Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong> 51<br />

• Leibniz-Fachhochschule, <strong>Hannover</strong> 56<br />

M<br />

• Miele & Cie. KG, Lehrte 80<br />

E<br />

• enercity AG, <strong>Hannover</strong><br />

Rückseite<br />

O<br />

• OSTLAND Wohnungsgenossenschaft eG, <strong>Hannover</strong> 62<br />

F<br />

• Finanzämter im Raum <strong>Hannover</strong>, Burgdorf<br />

und Nienburg 54/55<br />

G<br />

• Gehrke Econ Steuerberatungsgesellschaft, Isernhagen 58<br />

• GP Günter Papenburg AG, <strong>Hannover</strong> 75<br />

• Gramann Landschlachterei GmbH, Pattensen 72<br />

H<br />

• Handwerkskammer <strong>Hannover</strong> 72<br />

• <strong>Hannover</strong>sche Volksbank eG, <strong>Hannover</strong> 50<br />

• hanova, <strong>Hannover</strong> 60<br />

• HeidelbergCement AG, <strong>Hannover</strong> 74<br />

• htp GmbH, <strong>Hannover</strong> 58<br />

P<br />

• PflegeFachSchule <strong>Hannover</strong>, Garbsen 67<br />

R<br />

• Region <strong>Hannover</strong> 53<br />

S<br />

• Steuerberaterkammer Niedersachsen, <strong>Hannover</strong> 59<br />

• Studentenwerk <strong>Hannover</strong> 56<br />

• Stump-Franki Spezialtiefbau GmbH, <strong>Hannover</strong> 77<br />

V<br />

• Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />

Niedersachsen-Bremen e. V., Bremen 73<br />

W<br />

• Wilhelm Wallbrecht GmbH & Co. KG, <strong>Hannover</strong> 74<br />

Impressum<br />

Verlag<br />

Kommunikation & Wirtschaft GmbH<br />

Ein Unternehmen der Schlüterschen Mediengruppe<br />

Baumschulenweg 28<br />

26127 Oldenburg<br />

Tel. 0441 9353-0<br />

info@kuw.de<br />

kuw.de<br />

Autoren:<br />

Prof. Dr. Rudolf Schröder,<br />

Lothar Veit<br />

Redaktion:<br />

Heidi Krumland<br />

Porträtverkauf:<br />

Gabriele Kaiser, Thomas Wester<br />

Layout: Ramona Bolte<br />

Herstellung: Britta Remberg-Brand<br />

Druck:<br />

Zertani Die Druck GmbH<br />

Europaallee 24, 28309 Bremen<br />

83


Mit Power<br />

durchstarten: deine<br />

Karriere bei enercity<br />

Beste Perspektiven und ein Job mit Zukunft: Das ist enercity.<br />

Als einer der Top-10-Energiedienstleister Deutschlands<br />

versorgen wir nicht nur die Region <strong>Hannover</strong>, sondern<br />

erreichen mit unseren Produkten und Infrastrukturen ganz<br />

Deutschland mit positiver Energie. Denn wir wollen den<br />

Herausforderungen unserer Zeit mit nachhaltigen und<br />

intelligenten Lösungen begegnen. Und dafür brauchen wir<br />

dich – denn als Azubi oder duale:r Student:in gestaltest du<br />

die Energiewende aktiv mit.<br />

Mittendrin statt nur dabei:<br />

Ausbildung bei enercity<br />

Ob im technischen oder kaufmännischen Bereich – bei<br />

uns findest du eine große Auswahl an verschiedenen<br />

Ausbildungsberufen. Wir wollen, dass du deine Fähigkeiten<br />

entwickelst und dich beruflich entfalten kannst. Deshalb<br />

lernst du beim Durchlaufen unserer Abteilungen<br />

unsere vielfältige Arbeitswelt kennen und<br />

beginnst sofort praxisorientiert. Mit der<br />

Ausbildung bei uns schaffst du dir<br />

vielversprechende Perspektiven für<br />

die Zukunft – entweder bei uns<br />

im Unternehmen oder auf dem<br />

externen Arbeitsmarkt.<br />

Das Beste aus zwei Welten:<br />

duales Studium bei enercity<br />

Warum entscheiden, wenn man<br />

beides haben kann? Das duale Studium<br />

bei enercity verbindet die betriebliche Ausbildung<br />

mit einem Studium an einer Hochschule. Dabei lernst du<br />

unsere spannenden Abteilungen kennen und sammelst<br />

wertvolle Erfahrungen. Gleichzeitig eignest du dir Fachwissen<br />

an, um in unseren Projekten von Anfang an<br />

durchzustarten. Denn ganz egal, ob du eher Tüftler:in oder<br />

Grübler:in bist – bei uns findest du den Studiengang, der<br />

zu dir passt. Und wirst so perfekt auf eine Zukunft voller<br />

Möglichkeiten als aktive:r Gestalter:in der Energiewelt<br />

vorbereitet.<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

DEINE<br />

BENEFITS<br />

Gehalt ab dem ersten Tag<br />

Zukunftssicherer Berufseinstieg<br />

Individuelle Förderung und<br />

Begleitung<br />

Optimale technische Ausstattung<br />

Wertvolles Netzwerk und<br />

relevante Kontakte<br />

enercity AG<br />

Ihmeplatz 2, 30449 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 430-5511, ausbildung@enercity.de<br />

www.enercity.de<br />

Ansprechpartner Ausbildung:<br />

Carsten Campe

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