Ausbildungsguide_Hannover_2022_2023_Internet
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kuw.de Foto: ©Drobot Dean - stock.adobe.com<br />
MIT INSIDER-<br />
INTERVIEWS<br />
AUSGABE <strong>2022</strong>/<strong>2023</strong><br />
AUSBILDUNGSGUIDE<br />
HANNOVER<br />
Schwerpunkt berufliche Erstausbildung – Infos für Schüler*innen und Eltern<br />
Onlineversion<br />
www.karrierekiosk.de<br />
unter
Foto: ©oneinchpunch - stockAdobe.com<br />
Grußwort Regionspräsident<br />
Foto: Anne Hufnagl<br />
Liebe Leser*innen,<br />
die richtige Ausbildung, das passende Studium – sich für<br />
einen Beruf zu entscheiden, passiert normalerweise<br />
nicht spontan. Und viele wissen auch kurz vorm<br />
Schulabschluss noch nicht wirklich, wohin die Reise<br />
gehen soll. Dann ist es wichtig zu schauen, wo die<br />
eigenen Stärken und Interessen liegen, und welche<br />
Chancen der Schulabschluss genau bietet. Meistens sind<br />
das übrigens viel mehr Möglichkeiten als man denkt.<br />
Und ja: Sich bei all den Optionen zurechtzufinden, ist<br />
eine Herausforderung.<br />
Zahlreiche klassische Berufe wie Lehrende, Pflegekraft,<br />
Tischlerin und Tischler oder Anwältin oder Anwalt kennt<br />
Ihr vielleicht aus Praktika oder von euren Eltern. Aber<br />
mit der Digitalisierung verändert sich auch Arbeit. Es<br />
entstehen neue Jobs, für die Fachkräfte mit Experten -<br />
wissen gebraucht werden. Der <strong>Ausbildungsguide</strong> bietet<br />
eine gute Möglichkeit, sich zu orientieren und die<br />
verschiedenen Angebote abzuwägen.<br />
Noch ein kleiner Tipp: Wo Ausbildungs-, Praktikumsund<br />
Studienplätzen zu finden sind, verrät übrigens auch<br />
die Online-Ausbildungsbörse www.azubi21.de. Mehr<br />
als 1000 Unternehmen sind dort registriert. Auch die<br />
Regionsverwaltung bildet in rund 20 verschiedene<br />
Berufsfeldern aus: von Verwaltungsangestellten über<br />
Fachinformatik bis zur Mediengestaltung. Alles zur<br />
Ausbildung bei der Region <strong>Hannover</strong> findet ihr unter<br />
www.deineausbildungmitzukunft.de.<br />
Und klar – manchmal stellt man erst in der Praxis oder<br />
im Studium fest, dass es doch nicht passt. Auch dann<br />
steht die Region <strong>Hannover</strong> mit einem Beratungsangebot<br />
bereit. „Umsteigen statt Aussteigen“ heißt das<br />
Programm, das nach dem Abbruch des Studiums die<br />
nötige Begleitung bietet.<br />
Ob Studium oder Ausbildung, öffentlicher Dienst oder<br />
Unternehmen: Ich wünsche euch viel Erfolg auf eurem<br />
beruflichen Weg!<br />
Steffen Krach<br />
Regionspräsident<br />
Region <strong>Hannover</strong><br />
2
Foto: © Christian Schwier – fotolia.com<br />
Grußwort Oberbürgermeister<br />
Liebe Leser*innen,<br />
Foto:<br />
LHH/Ricardo Wiesinger<br />
auf euch warten nun große und wichtige Ent schei -<br />
dungen.<br />
Ihr steht jetzt vor der Frage, wie ihr eure Zukunft plant und<br />
gestalten wollt. Das ist nicht immer leicht und auch mal<br />
mit Ungewissheit und Ängsten verbunden.<br />
Deshalb will ich euch eines mit auf den Weg geben: Lasst<br />
euch genug Zeit mit der Entscheidung!<br />
Euch stehen viele verschiedene Türen offen und gerade in<br />
den vergangenen Jahren haben sich einige Berufsbilder<br />
gewandelt, nicht zuletzt aufgrund der fortschreitenden<br />
Digitalisierung. Hinzu kommt, dass Entscheidungs -<br />
möglichkeiten und Lebensentwürfe immer vielfältiger werden.<br />
Umso wichtiger ist es, dass ihr alle eure Möglich -<br />
keiten kennt!<br />
Hier in <strong>Hannover</strong> haben wir ein gutes Netzwerk aufgebaut,<br />
das euch und eure Familien bei der Berufswahl<br />
unterstützen kann.<br />
Bildung schafft die Grundlage für Chancengleichheit und<br />
Teilhabe. Als Landeshauptstadt bieten wir verschiedene<br />
Programme zur Verbesserung der Studien- und Berufs -<br />
orientierung an. Dazu gehören neben qualitativer Beratung,<br />
auch Veranstaltungen wie die Lange Nacht der Berufe, die<br />
gemeinsam mit der Region <strong>Hannover</strong> und der Agentur für<br />
Arbeit angeboten wird. Zudem ist die Berufsorientierung<br />
schon lange ein fester Bestandteil des Unterrichts in den<br />
hannoverschen allgemeinbildenden Schulen.<br />
Hier in <strong>Hannover</strong> und der Region lockt eine Vielzahl an<br />
Unternehmen, Universi täten und Ausbildungsstellen – da<br />
fällt die Entscheidung nicht leicht!<br />
Diese Broschüre bündelt alles Wissenswerte über<br />
Schulabschlüsse, Ausbildungschancen und -plätze, berufsbildende<br />
Schulen, verschiedene Formen der beruflichen<br />
Ausbildung und Möglichkeiten der Weiterbildung sowie<br />
Qualifizierung nach dem Berufsabschluss.<br />
Ihr haltet eure Zukunft also gerade in den Händen –<br />
sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinne.<br />
Ich hoffe, der <strong>Ausbildungsguide</strong> hilft euch bei der<br />
Orientierung, und natürlich würde ich mich freuen, wenn<br />
ihr euch für euren Start ins Berufsleben für <strong>Hannover</strong> und<br />
die Region entscheidet.<br />
Doch egal, wie eure Entscheidung letztendlich ausfallen<br />
wird, im Namen der Landeshauptstadt wünsche ich euch<br />
viel Erfolg auf eurem weiteren Weg!<br />
Belit Onay<br />
Oberbürgermeister<br />
Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />
3
Welcher<br />
Beruf<br />
passt zu<br />
mir?<br />
Soll ich<br />
eine schulische<br />
oder eine duale<br />
Ausbildung<br />
machen?<br />
Wer kann<br />
mich in<br />
meiner Berufswahl<br />
unterstützen?<br />
Was kann<br />
ich mit einer<br />
abgeschlossenen<br />
Berufsausbildung<br />
machen?<br />
Wo<br />
will ich<br />
hin?<br />
Ich habe<br />
Abitur: Warum<br />
soll ich eine<br />
Ausbildung<br />
machen?<br />
Wie finde<br />
ich einen<br />
Ausbildungsbetrieb?<br />
Kann ich<br />
einen höheren<br />
Abschluss an<br />
der BBS<br />
machen?<br />
Was ist<br />
der Unterschied<br />
zwischen einer<br />
Berufsfachschule<br />
und einer Fachoberschule?<br />
Foto: © carballo – stock.adobe.com
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Aufbau der Broschüre<br />
Die Wahl eines passenden Berufes ist sehr wichtig für<br />
deinen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben. Nach<br />
der Schule gibt es für dich viele Anschlussalternativen,<br />
die nicht immer einfach zu durchschauen sind.<br />
Diese Broschüre gibt dir einen Überblick über die<br />
verschiedenen Möglich keiten und hilft dir so bei deiner<br />
persönlichen beruflichen Orientierung:<br />
– Fotolia.com<br />
Foto: © allvision<br />
ab Seite<br />
6<br />
Welcher Beruf<br />
passt zu mir?<br />
Foto: ©<br />
Viacheslav Iakobchuk<br />
– stock.adobe.com<br />
ab Seite<br />
36<br />
Regionale<br />
Informations- und<br />
Beratungsmöglichkeiten<br />
Foto: auremar<br />
– stockAdobe.com<br />
ab Seite<br />
13<br />
Hinweise für Eltern<br />
und Vorstellung der<br />
Arbeit des<br />
Stadtelternrates<br />
stock.adobe.com<br />
Foto: © stockpies –<br />
Seite<br />
42<br />
Adressen von<br />
weiterführenden<br />
Schulen<br />
Foto:<br />
Jacob<br />
Lund –<br />
stockAdobe.com<br />
ab Seite<br />
22<br />
Die verschiedenen<br />
Wege in den Beruf<br />
und weiterführende<br />
Schulabschlüsse<br />
– Fotolia.com<br />
Foto: © Phaitoon<br />
ab Seite<br />
46<br />
Interviews mit<br />
Auszubildenden<br />
und Ausbilder*innen<br />
sowie Kurzporträts<br />
von Unternehmen,<br />
die sich und ihre<br />
Ausbildungsangebote<br />
vorstellen<br />
Mit nebenstehendem Logo sind<br />
in dieser Broschüre einige<br />
Bereiche leicht verständlich in<br />
Einfacher Sprache formuliert.<br />
Weitere Abschnitte in Einfacher<br />
Sprache findet ihr auch unter:<br />
https://karrierekiosk.de/einfache-sprache-hannover<br />
5
BERUFLICHE<br />
ORIENTIERUNG<br />
Welcher Beruf passt zu mir?<br />
Die Berufswahl – eine wichtige Entscheidung<br />
Die Berufswahl ist zumeist nicht einfach. Dies liegt zum<br />
einen an den vielen Berufen, die man ergreifen kann. Zum<br />
anderen wird die Berufswahl von verschiedenen Aspekten<br />
beeinflusst:<br />
><br />
Bei der Berufswahl solltest du dich zunächst fragen,<br />
welche persönlichen Interessen und welche Talente<br />
du hast. Die Schulen führen deshalb das „Kompetenzfeststellungsverfahren<br />
Profil AC“ oder Berufswahltests<br />
(z. B. Berufe-Universum) durch. Dadurch<br />
kannst du selber darüber nachdenken, welcher<br />
berufliche Weg nach der Schule für dich passen<br />
könnte.<br />
><br />
Die<br />
><br />
Die<br />
Arbeitswelt verändert sich; die Zukunft wird<br />
digitaler. Die beruflichen Angebote stellen sich regional<br />
unterschiedlich dar. Manche Berufe sind am<br />
Arbeitsmarkt gefragt, andere weniger. Die Anfor -<br />
derungen an die Bewerber*innen (z. B. Schulab -<br />
schluss) unterscheiden sich in Abhängigkeit vom<br />
Beruf.<br />
Berufswahl ist auch von sozialen Einflüssen<br />
geprägt. So gibt es einige Berufe, die in den sozialen<br />
Medien oder im Familienkreis besonders angesagt<br />
sind. Wichtige Hinweise kommen außerdem<br />
von deinen Eltern oder den Berater*innen der<br />
Bundesagentur für Arbeit. Dabei solltest du dich<br />
fragen, ob die gut gemeinten Tipps und Anregungen<br />
zu deinen eigenen Wünschen und Talenten<br />
passen.<br />
Es geht also um die Abwägung deiner Wünsche auf der<br />
einen Seite und die äußeren Einflüsse auf der anderen<br />
Seite. Man spricht deshalb auch vom individuellen<br />
Spannungsfeld, das es zu bewältigen gilt.<br />
Berufswahl als individuelles<br />
Spannungsfeld<br />
Berufliche Interessen und Talente<br />
Soziale Erwartungen<br />
Arbeitswelt<br />
Foto: ©grafikplusfoto - stock.adobe.com<br />
So unterstützen Schulen deine berufliche Orientierung<br />
><br />
Ab<br />
><br />
Durch<br />
><br />
Im<br />
der fünften Jahrgangsstufe kannst du beim<br />
Zukunftstag erste Eindrücke zur Arbeitswelt und zu<br />
Berufen sammeln.<br />
die Kompetenzanalyse Profil AC oder Berufsund<br />
Studienwahltests kannst du deine persönlichen<br />
Interessen und Talente erforschen und nach passenden<br />
Anschlussalternativen suchen.<br />
Berufswahlpass kannst du deine Erkenntnisse aus<br />
den Maßnahmen zur beruflichen Orientierung dokumentieren<br />
und bei Bedarf überprüfen.<br />
><br />
Durch<br />
><br />
Im<br />
Praktika, Betriebserkundungen und Besuche<br />
von Berufs- und Studienwahlmessen, z. B. der stuzubi<br />
<strong>Hannover</strong> oder der Langen Nacht der Berufe, kannst<br />
du dich über interessante Berufe informieren.<br />
Unterricht erhältst du Unterstützung z. B. durch<br />
das Bewerbungstraining im Fach Deutsch oder wenn<br />
ihr im Wirtschaftsunterricht Themen mit Arbeitsweltbezug<br />
durchnehmt.<br />
6
Weitere Beratungs- und Informationsmöglichkeiten<br />
Zahlreiche Personen unterstützen dich beim Orientierungsprozess.<br />
Wichtige regionale Beratungseinrichtungen stellen<br />
sich ab Seite 36 vor.<br />
Unterstützung beim beruflichen<br />
Orientierungsprozess<br />
im schulischen Umfeld<br />
• Berufsberater*innen der<br />
Bun des agentur für Arbeit und<br />
der Jobcenter<br />
• Lehrer*innen<br />
• Sozialpädagog*innen in der<br />
Schule und den Jugendämtern<br />
• Beratungslehrkräfte der<br />
Berufsbildenden Schulen<br />
• Studienberater*innen der Uni -<br />
versitäten und Hochschulen<br />
im privaten Umfeld<br />
• Eltern<br />
• Verwandte<br />
• Freunde<br />
• Bekannte<br />
Foto: © industrieblick – stock.adobe.com<br />
Aktivitäten/Eigeninitiative<br />
Beschäftigung mit Fragen der Berufswahl<br />
Suche nach Anregungen und Informationen – Schülerbetriebspraktikum<br />
Beratungsgespräch mit Studien- und Berufsberater*innen der Agentur für Arbeit<br />
• Sprechstunde in der Schule oder<br />
• Anruf bei der Hotline der Berufsberatung oder<br />
• Anmeldung für ein Gespräch bei der Berufsberatung unter 0800 4555500 oder jederzeit<br />
online unter https://www.arbeitsagentur.de/bildung/berufsberatung<br />
Aufarbeitung des Beratungsgesprächs zu Hause und vielleicht in der Schule<br />
(z. B. mit einer Beratungslehrkraft oder mit Sozialpädagog*in)<br />
Bei Empfehlung für Berufsausbildung oder weiteren Schulbesuch:<br />
Bewerbung um Ausbildungsplatz bzw. um einen Platz in einer als sinnvoll angesehenen Schule<br />
Bei Erfolg:<br />
Start in die Ausbildung (Betrieb) oder Schule<br />
Bei vergeblicher Suche:<br />
erneutes Gespräch mit der Berufsberatung<br />
der Agentur für Arbeit mit dem Ziel, andere<br />
Wege Richtung Beruf zu gehen<br />
Trotz aller Beratung ist es unerlässlich, dass du dir<br />
eine eigene Meinung bildest und dich informierst.<br />
Für verlässliche Informationen sollte man aber nicht<br />
einfach googeln oder in sozialen Netzwerken fragen,<br />
sondern zunächst die offiziellen Portale nutzen (siehe<br />
z. B. unter „Tipps für <strong>Internet</strong>adressen“). Hinzu kommen<br />
regionale Portale, insbesondere Ausbildungs- und<br />
Praktikumsbörsen.<br />
7
BERUFLICHE<br />
ORIENTIERUNG<br />
Tipps für <strong>Internet</strong>adressen<br />
<strong>Internet</strong>adresse<br />
www.abi.de<br />
www.ausbildungplus.de<br />
www.azubiyo.de<br />
www.berufe.tv<br />
www.berufe-fuers-leben.de<br />
www.berufenavi.de<br />
www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />
www.check-u.de<br />
www.handwerk.de<br />
www.Ihk-lehrstellenboerse.de<br />
www.planet-beruf.de<br />
www.studienwahl.de<br />
www.studieren-in-niedersachsen.de<br />
www.talente-gesucht.de<br />
Kurzbeschreibung<br />
Rund um Studium und Beruf<br />
Rund um das duale Studium; Datenbank mit Studiengängen<br />
Rund um Ausbildung und duales Studium<br />
Filme zu Ausbildungsberufen<br />
Informationen zu Ausbildung in der Pflege<br />
Unterstützung bei der beruflichen Orientierung<br />
Datenbank zu verschiedensten Berufen<br />
Erkundungstool der Agentur für Arbeit<br />
Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Handwerkskammer<br />
Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Industrie- und Handelskammer<br />
Insbesondere für die Sekundarstufe I relevant<br />
Datenbank zu Studiengängen<br />
Rund um das Studium in Niedersachsen inkl. Beratungsmöglichkeit<br />
Informationen zu Berufen aus dem Bereich der Landwirtschaftskammer<br />
Die Entscheidung zum Übergang nach der Schule treffen<br />
Bei der Entscheidung, wie es nach der Schule für dich<br />
weitergehen soll, sind einige Fragen zu berücksichtigen:<br />
><br />
Welchen Bildungsabschluss will ich erreichen?<br />
Soll ich einen schulischen oder beruflichen Bildungs -<br />
abschluss machen?<br />
><br />
Welchen Beruf oder welches Berufsfeld soll ich ergreifen?<br />
><br />
Welche<br />
• Bei der Wahl von Schulformen wie der Berufs fach -<br />
schule, der Fachoberschule oder des beruflichen<br />
Gym nasiums reicht eine Auswahl der angebotenen<br />
Berufsfelder.<br />
• Bei der Entscheidung für eine Berufsausbildung<br />
muss ich schon einen konkreten Beruf wählen.<br />
berufsbildende Schule, welches Ausbildungs -<br />
unternehmen kommt infrage?<br />
Bei der Frage nach dem Beruf oder Berufsfeld ist auch die<br />
Arbeitsmarktsituation zu berücksichtigen. Kann ich den<br />
Beruf an meinem Wohnort ausüben oder muss ich dafür<br />
umziehen?<br />
Foto: © denisismagilov – stock.adobe.com<br />
Welcher Beruf oder welches Berufsfeld?<br />
Manche Berufe sind generell überlaufen, bei anderen<br />
Berufen suchen die Unternehmen händeringend nach<br />
Nachwuchs. Insbesondere bei sehr nachgefragten Berufen<br />
solltest du deine Gründe für und gegen den entsprechenden<br />
Beruf abwägen.<br />
Welcher<br />
Schul- und/oder<br />
Ausbildungsabschluss?<br />
Welches Ausbildungsunternehmen<br />
bzw. welche<br />
weiterführende<br />
Schule?<br />
8
Fragen zum Traumberuf<br />
Was spricht mich an?<br />
• Hohe Ausbildungsvergütung<br />
• Karriereperspektiven<br />
• Selbstverwirklichung<br />
• Öffentliche Anerkennung<br />
• Reisen<br />
• Umgang mit Menschen<br />
• …<br />
Foto: © klickerminth – fotolia.com<br />
Was schreckt mich ab?<br />
• Weniger gute Chancen auf einen<br />
Ausbildungs- und Arbeitsplatz<br />
• Habe ich genug Talent, um mich gegen<br />
andere Interessenten zu behaupten?<br />
• Unsichere berufliche Perspektiven<br />
• Stress im Beruf<br />
• …<br />
Foto: © Wayhome Studio – stock.adobe.com<br />
Berufsorientierungs- und Jobmessen<br />
Foto: Lars Kaletta/IdeenExpo GmbH<br />
IdeenExpo<br />
Zukunftsperspektiven in technischen und<br />
natur wissenschaftlichen Berufen erkunden<br />
Die IdeenExpo ist eine mehrtägige Mitmachveranstaltung<br />
für Schüler*innen und findet alle zwei Jahre im Sommer<br />
auf dem Messegelände <strong>Hannover</strong> statt. In dem Jahr dazwischen<br />
gibt es sie als digitale Version.<br />
Die IdeenExpo gibt jungen Leuten Impulse für ihre beruf -<br />
liche Zukunft und baut Hemmschwellen gegenüber<br />
Berufen in Naturwissenschaften und Technik ab. Es gibt<br />
eine Fülle an Workshops und Mitmachaktionen ebenso<br />
wie Kontakte zu Unternehmen und Azubis, die über<br />
Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten informieren, zu<br />
Freiwilligendiensten und natürlich zur Agentur für Arbeit.<br />
www.ideenexpo.de<br />
Lange Nacht der Berufe<br />
Die beste Nacht, um den Job<br />
deiner Träume zu finden!<br />
Bei der beliebten Berufsinformationsveranstaltung, die<br />
jedes Jahr im September stattfindet, geht es für<br />
Schüler*innen auf Entdeckungsreise in die berufliche<br />
Zukunft. Mehr als 100 Ausbildungsbetriebe unterschiedlichster<br />
Branchen sowie Schulen und Universitäten zeigen,<br />
was sie rund um die berufspraktische und schulische<br />
Ausbildung zu bieten haben.<br />
Mit ihren Mitmachaktionen und praktischen Übungen<br />
stellen die Aussteller*innen die jeweiligen Ausbildungs -<br />
berufe im Neuen Rathaus und an weiteren Standorten vor<br />
und geben wertvolle Impulse und Inspirationen für die<br />
Berufs wahl. Ausbilder*innen, Studienberater*innen,<br />
Chef innen und Chefs, Studierende und Azubis stehen<br />
Rede und Antwort und geben alle wichtigen<br />
Informationen aus erster Hand. Die Berufsberatung der<br />
Agentur für Arbeit <strong>Hannover</strong> ist direkt im Neuen Rathaus<br />
dabei. Dort gibt es individuelle Beratung mit wertvollen<br />
Informationen zu Ausbildungs wegen, Berufsbildern,<br />
Studiengängen, Überbrückungs möglich keiten, Bewer -<br />
bungs tipps und allen Fragen rund um den Jobeinstieg.<br />
www.lange-nacht-der-berufe.de<br />
Weitere regionale Berufsinformationsmessen<br />
Beruf + Bildung<br />
Stuzubi <strong>Hannover</strong><br />
Vocatium <strong>Hannover</strong><br />
www.ausbildung-messe.de/hannover<br />
www.stuzubi.de/messen/hannover<br />
www.erfolg-im-beruf.de/vocatium-hannover<br />
Regionale Lehrstellenbörsen<br />
Ausbildung bei der Stadt <strong>Hannover</strong><br />
Ausbildungsportal für die Region <strong>Hannover</strong><br />
Handwerkskammer <strong>Hannover</strong><br />
Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammer<br />
Landwirtschaftskammer Niedersachsen<br />
www.hannover-bildet-aus.de<br />
www.azubi21.de<br />
www.hwk-hannover.de/lehrstellenboerse<br />
www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />
www.talente-gesucht.de/ausbildung<br />
9
BERUFLICHE<br />
ORIENTIERUNG<br />
Schulabschlüsse als weiterer<br />
Entscheidungsfaktor<br />
In der Sekundarstufe I, d. h. in den Schuljahrgängen 5 bis<br />
10, können in Niedersachsen unterschiedliche Schulformen<br />
besucht werden. Dies betrifft zunächst die eigenständigen<br />
Schulformen Hauptschule, Realschule, Gymnasium<br />
und Förderschule. Hinzukommen als „Mischformen“<br />
die Integrierte Gesamtschule, die Kooperative<br />
Gesamtschule und die Oberschule. Zu berücksichtigen<br />
ist auch die Inklusion. Schüler*innen mit einem Förderbedarf<br />
können grundsätzlich alle genannten Schulformen<br />
besuchen.<br />
><br />
die<br />
vielfältigen Angebote der berufsbildenden Schulen,<br />
die noch ausführlich vorgestellt werden<br />
In der Sekundarstufe II können die folgenden<br />
Bildungsabschlüsse erworben werden:<br />
><br />
nach der Jahrgangsstufe 12 die Fachhochschulreife<br />
><br />
nach<br />
der Jahrgangsstufe 13 die allgemeine Hochschulreife<br />
(„Abitur“)<br />
In jeder Schulform können mehrere Schulabschlüsse<br />
erworben werden.<br />
Dies sind in der Sekundarstufe I:<br />
><br />
nach dem 9. Schuljahrgang<br />
• der Hauptschulabschluss<br />
• der Abschluss der Förderschule im Förderschwerpunkt<br />
Lernen<br />
><br />
nach dem 10. Schuljahrgang<br />
• der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />
• der Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
• der Erweiterte Sekundarabschluss I<br />
Der Sekundarbereich II umfasst im Kern:<br />
><br />
die Schuljahrgänge 11 bis 13 an der gymnasialen<br />
Oberstufe an den allgemeinbildenden Schulen<br />
Foto: Jacob Lund – stock.adobe.com<br />
Kindertagesstätte<br />
Elementarbereich<br />
Das Schulwesen in Niedersachsen<br />
1 2 3 4 5<br />
Grundschule<br />
Primarbereich<br />
Förderschule<br />
Hauptschule<br />
Realschule<br />
Oberschule<br />
Gymnasium<br />
Gesamtschule<br />
6 7 8 9 10 11 12 13<br />
Sekundarbereich I<br />
Unternehmen<br />
als Partner in der<br />
dualen Ausbildung<br />
Berufsbildende Schulen<br />
Gymnasiale Ober stu fe/<br />
Berufliches Gymnasium<br />
Weitere<br />
Sekundarbereich II<br />
Universität/Hochschule/Weitere<br />
(Grafik leicht abgewandelt von www.mk.niedersachsen.de/assets/image/zoom/139852)<br />
10
Foto: © allvision – Fotolia.com<br />
Vorgehensweise und Zeitplanung<br />
Die Entscheidung, wie es nach der Schule weitergeht,<br />
muss nicht über Nacht gefällt werden. Am besten<br />
gehst du bei deiner persönlichen Orientierung schrittweise<br />
vor, um dir über passende Berufe klarzuwerden. Im<br />
Orientierungsprozess kann es zu Sprüngen und Rückschritten<br />
kommen (wenn sich beispielsweise dein<br />
Wunschberuf im Praktikum zerschlagen hat). Generell ist<br />
es wichtig, sich je nach Stand im Orientierungsprozess<br />
die richtigen Fragen zu stellen, damit du zu klärenden<br />
Antworten kommst. Hierbei kannst du auch immer<br />
wieder auf die Beratung verschiedener Personen zurückgreifen<br />
(siehe ab Seite 7).<br />
Fragen im Berufswahlprozess<br />
Orientierungsphase*<br />
Reflexion der eigenen Fähigkeiten,<br />
Fertigkeiten und Interessen<br />
Abgleich der eigenen Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten mit den Anforderungen<br />
von Berufen bzw. Studiengängen<br />
Kenntnisse über die regionale und<br />
überregionale Wirtschaft<br />
Auswertung praktischer Erfahrungen<br />
Planung der Berufs- bzw.<br />
Studienwahlentscheidung<br />
Qualifizierte Bewerbung<br />
Fragen<br />
• Welche Berufsfelder können zu meinen Talenten und Interessen<br />
passen?<br />
• Gibt es Kompetenzen, in denen ich mich verbessern sollte?<br />
• Passen meine Talente zu den Berufen, die mich interessieren?<br />
• Reicht mein Schulabschluss für meine Wunschberufe?<br />
• Wie sind die beruflichen Perspektiven in meinen Wunschberufen<br />
(z. B. Ver dienst, Aussicht auf eine Anstellung, Möglichkeit zur<br />
beruflichen Selbstständigkeit)?<br />
• In welchen Unternehmen will ich ein Praktikum machen?<br />
Welche Berufe will ich dabei kennenlernen?<br />
• Was habe ich über meine Wunschberufe erfahren?<br />
• Wurden meine beruflichen Ziele bestätigt oder nicht?<br />
• Wie soll es konkret nach der Schule weitergehen?<br />
Welches Berufsziel?<br />
Weiterführende Schule, Ausbildung oder Studium?<br />
Welche BBS, Unternehmen oder Universität/Hochschule?<br />
• Welche Fristen sind zu beachten?<br />
• Welche Anforderungen werden an eine erfolgversprechende Bewerbung<br />
gestellt?<br />
*In allen Orientierungsphasen gilt: Immer die Angebote zur Information, Beratung bzw. Unterstützung nutzen!<br />
11
BERUFLICHE<br />
ORIENTIERUNG<br />
Rechtzeitig aktiv werden<br />
Wenn du unerwünschte Warteschleifen<br />
nach der Schule vermeiden willst, musst<br />
du rechtzeitig vor dem Schulende den<br />
Übergang „eingetütet“ haben. Ausgangs -<br />
punkt hierfür sind die<br />
Bewerbungsfristen<br />
für die gewünschte<br />
Anschlussalternative.<br />
Wichtig:<br />
Mindestens ein<br />
Jahr vor Schulende<br />
solltest du deine<br />
Entscheidung getroffen<br />
haben, wie es nach<br />
der Schule weitergehen<br />
soll, um dich zielgerichtet<br />
bewerben<br />
zu können.<br />
Foto: © avel-chuklanov – unsplash<br />
Ein grober Zeitplan zur Berufswahl<br />
Ab Jahrgangsstufe 5<br />
Ab Jahrgangsstufe 7<br />
Ab Jahrgangsstufe 8<br />
Ab einem Jahr vor Schulende<br />
Ab einem halben Jahr vor Schulende<br />
(Januar/Februar)<br />
Ab einem halben Jahr vor Schulende<br />
(Mitte April)<br />
• Zukunftstag<br />
• Kompetenzanalyse Profil AC<br />
• Besuche des Berufsinformationszentrums<br />
• Recherchen in den passenden <strong>Internet</strong>portalen (siehe Seite 9)<br />
• Betriebspraktika<br />
• Betriebserkundungen und Gespräche mit Fachleuten aus der Arbeitswelt<br />
• Besuch von Messen zur Berufs- und Studienwahl<br />
• Nutzung der Beratungsmöglichkeiten<br />
• Entscheidung, wie es nach der Schule weitergehen soll<br />
• Bewerbung bei Ausbildungsunternehmen bei dualer Ausbildung<br />
• Bewerbung bei berufsbildender Schule (auch für schulische Ausbildung in<br />
der berufsqualifizierenden Berufsfachschule)<br />
• Bewerbung bei Universitäten und Hochschulen<br />
Einen Berufswahlplan bietet auch die Platt form Planet Beruf<br />
der Bundesagentur für Arbeit:<br />
https://planet-beruf.de/fileadmin/assets/PDF/<br />
PDF_Checklisten/berufswahlfahrplan.pdf<br />
Es gibt zahlreiche Unterstützungsangebote bei deiner<br />
beruf lichen Orientierung. Wenn du aber rechtzeitig zu einer<br />
reflektierten Entscheidung kommen möchtest, ist eigene<br />
Initiative unverzichtbar!<br />
Hinweis<br />
zur Schulpflicht:<br />
Nach der Beendigung der<br />
Sekundarstufe I besteht<br />
weiterhin die allgemeine<br />
Schulpflicht, d. h. in der<br />
Sekundarstufe II ist eine allgemeinbildende<br />
oder berufsbildende<br />
Schule (beinhaltet<br />
auch die Aufnahme einer<br />
Berufsausbildung) zu<br />
besuchen.<br />
12
Hinweise für Eltern<br />
Sie als Eltern kennen Ihre Kinder besonders gut und sollten<br />
deshalb den Orientierungsprozess Ihrer Kinder aktiv unterstützen.<br />
Hierzu einige Tipps:<br />
><br />
Die Unterstützung sollte gut dosiert werden, denn die<br />
Berufliche Orientierung stellt einen Schritt in das<br />
Erwachsenwerden dar. Wichtig ist, dass die Kinder<br />
motiviert werden, ihre Berufswahl aktiv anzugehen.<br />
Dabei geht es weniger um Tipps zum passenden<br />
Beruf, sondern stärker um die gemeinsame Reflexion,<br />
wo die Kinder in ihrem Berufswahlprozess stehen und<br />
was als nächstes getan werden kann.<br />
><br />
Aus<br />
der eigenen Berufs-, Ausbildungs- und Studienerfahrung<br />
lassen sich nur sehr bedingt generelle Aussagen<br />
ableiten. Bezüglich der eigenen Erfahrungen<br />
aus dem Studium und der Ausbildung ist zu berücksichtigen,<br />
dass sich insbesondere beim Studium seit<br />
der Jahrtausendwende sehr viel geändert hat.<br />
><br />
Die<br />
><br />
Möglicherweise<br />
><br />
Für<br />
Vermittlung eines Praktikumsplatzes beim eigenen<br />
Arbeitgeber ist eine einfache Lösung, hilft aber wenig,<br />
wenn es mit den beruflichen Wünschen des Nach -<br />
wuchses nichts zu tun hat. Hinzu kommt, dass das<br />
Praktikum für die Schüler*innen eine gute Möglichkeit<br />
ist, sich mit dem Thema Bewerbung aktiv ausein -<br />
anderzusetzen.<br />
ist Ihr eigenes Arbeitsumfeld für<br />
andere Schüler*innen oder die ganze Jahrgangsstufe<br />
sehr interessant. Vielleicht können Sie sich als Expertin<br />
oder Experte zum Thema Digitalisierung zur<br />
Verfügung stellen. Solche Angebote können auch<br />
über den Elternrat zusammengetragen werden.<br />
Eltern gibt es Informationsmaterialien und<br />
-veranstaltungen, zum Beispiel von der Arbeits -<br />
agentur, wie die Kinder unterstützt werden können:<br />
https://planet-beruf.de/eltern-und-erziehungsberechtigte<br />
Foto: auremar – stockAdobe.com<br />
13
BERUFLICHE<br />
ORIENTIERUNG<br />
Angebote, die Eltern aus anderen Ländern helfen<br />
Sie wollen Ihr Kind auf dem Weg in die Zukunft<br />
unterstützen.<br />
Darum fangen Sie jetzt damit an.<br />
Das ist für eine Berufsausbildung wichtig.<br />
Und für den Besuch an einer weiterführenden Schule.<br />
Wichtige Termine für die Anmeldung<br />
Die Anmeldung an den berufsbildenden Schulen muss am<br />
Anfang des Jahres gemacht werden. Spätestens ein halbes<br />
Jahr vor dem Schulabgang müssen Sie und Ihr Kind<br />
wissen, wie es im August des folgenden Jahres weiter -<br />
gehen soll. Wenn Ihr Kind zum Beispiel mit der Realschule,<br />
der Oberschule oder IGS aufhört.<br />
Beratungslehrkräfte<br />
Beratungslehrkräfte sind Lehrer*innen, die Ihnen gern<br />
helfen und Sie beraten.<br />
Wenn Sie eine Beratung wollen, fragen Sie selbst nach.<br />
Die Beratungslehrkräfte sind an den Schulen, die die<br />
Jugendlichen besuchen.<br />
Eine Beratungslehrkraft kann zum Beispiel den Kontakt zur<br />
Berufsberatung und zu anderen Stellen herstellen.<br />
JugendMigrationsDienst<br />
Junge Menschen mit Migrationshintergrund bekommen<br />
auch Unterstützung beim JugendMigrationsDienst. Eltern<br />
können zu den Gesprächen mitkommen, wenn es um<br />
die Beratung ihres Kindes geht.<br />
MigrantenElternNetzwerk<br />
Das MigrantenElternNetzwerk, Regional netzwerk<br />
<strong>Hannover</strong>, bietet im <strong>Internet</strong> Informationsmaterial in unterschiedlichen<br />
Sprachen an.<br />
Und es gibt Schulungen, die über das Bildungssystem<br />
informieren.<br />
Unterstützung beim Thema Ausbildung für junge<br />
Migrant*innen bietet auch die KAUSA-Servicestelle<br />
Region <strong>Hannover</strong> an.<br />
Weitere hilfreiche Informationen in verschiedenen<br />
Sprachen findet man auf www.welt-in-hannover.de<br />
Nach der allgemeinbildenden Schule<br />
Sie und Ihre Tochter oder Ihr Sohn können direkt bei den<br />
berufsbildenden Schulen Informationen und Hilfe erhalten.<br />
Wenn Ihr Kind von der Realschule, der Oberschule<br />
oder der IGS geht, aber noch schulpflichtig ist.<br />
Die Adressen der berufsbildenden Schulen stehen auf<br />
Seite 42.<br />
Hilfreiche Adressen<br />
JugendMigrationsDienst<br />
Integrationsfachstelle für zugewanderte<br />
junge Menschen<br />
Engelbosteler Damm 72<br />
30167 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0511 760777-930<br />
E-Mail: JMD@caritas-hannover.de<br />
Jugendmigrationsdienst<br />
der AWO Region <strong>Hannover</strong> e.V.<br />
Deisterstraße 85 a<br />
30449 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0511 21978-137<br />
KAUSA-Servicestelle Region <strong>Hannover</strong><br />
ein Projekt von Ausbildung<br />
im Verbund pro regio e. V.<br />
Praklastraße 1<br />
31311 Uetze<br />
Telefon: 05173 92590-00<br />
E-Mail: info@proregioev.de<br />
www.proregioev.de/kausa-servicestelle<br />
MigrantenElternNetzwerk Niedersachsen<br />
Kurt-Schumacher-Straße 29<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0511 9215106<br />
E-Mail: elternnetzwerk@amfn.de<br />
www.men-nds.de<br />
Mit nebenstehendem Logo sind<br />
in dieser Broschüre einige<br />
Bereiche leicht verständlich in<br />
Einfacher Sprache formuliert.<br />
Weitere Abschnitte in Einfacher<br />
Sprache finden Sie auch unter:<br />
https://karrierekiosk.de/einfache-sprache-hannover<br />
14
DER STADTELTERNRAT<br />
HANNOVER<br />
Der Stadtelternrat stellt sich vor<br />
Der Stadtelternrat <strong>Hannover</strong> (StER) vertritt die Eltern der<br />
allgemeinbildenden Schulen (sowie Schulen in freier<br />
Trägerschaft) <strong>Hannover</strong>s und damit stellvertretend die<br />
Kinder und Jugendlichen im Alter von ca. sechs bis 18<br />
Jahren. Dabei geht es um alle Bereiche, die an allen<br />
Schulformen schwerpunktmäßig auftreten.<br />
Wir sind ein nach dem Delegiertenprinzip für zwei Jahre<br />
gewähltes Gremium, das sich in der Regel einmal monatlich<br />
im Rathaus trifft. Dabei werden die wichtigsten Themen<br />
besprochen, die Angelegenheiten in der Verantwortung des<br />
Schulträgers betreffen. Die inhaltliche Arbeit wird in verschiedenen<br />
Arbeitskreisen vorbereitet und begleitet. Hier<br />
können und sollen Eltern ver tre ter*innen aus allen hannoverschen<br />
Schulen mitarbeiten. Dadurch werden der<br />
Austausch und der Infor ma tionsfluss zwischen den Schulen<br />
gewährleistet.<br />
Dazu gehören Themen wie die Schulentwicklungsplanung<br />
(Welche Schulformen werden vom Schulträger mit wie<br />
vielen Plätzen und an welchen Orten innerhalb des Stadt -<br />
gebietes angeboten und wie wird dieses Angebot an die<br />
demografische Entwicklung angepasst?), die Umsetzung der<br />
Inklusion und die Digitalisierung der Schulen und des<br />
Unterrichts (Medien entwick lungs planung).<br />
Weitere Beispiele für Belange,<br />
um die sich der Stadtelternrat kümmert:<br />
• die Ganztagsbetreuung<br />
• die Essensversorgung<br />
• Unterrichtsinhalte und Konzeptionen,<br />
insbesondere zum Thema Berufsorientierung<br />
• Unterrichtsversorgung oder<br />
• den Einsatz von schulischen Mitarbeiter*innen<br />
Wir erarbeiten Stellungnahmen rund um diese Schul -<br />
themen, die als Meinungsbild der Eltern in die Arbeit im<br />
Schul- und Bildungsausschuss (SchuBiA) und den Rat der<br />
Stadt einfließen. Im SchuBiA sind wir als Eltern mit zwei<br />
Vertreter*innen (sowie fünf Stellvertreter*innen) vertreten,<br />
die im Turnus der Kommunalwahlen vom Plenum des StER<br />
gewählt werden, und können somit die Schul- und<br />
Bildungspolitik in <strong>Hannover</strong> aktiv mitgestalten. Außerdem ist<br />
uns die Zusammenarbeit mit den weiterführenden Gremien<br />
wie dem Regionselternrat und dem Landeselternrat wichtig.<br />
Wahlversammlung<br />
der Delegierten<br />
2 Delegierte<br />
je Schule<br />
Organigramm Stadtelternrat (StER)<br />
Grundschulen<br />
IGS/<br />
Gesamtschulen<br />
Plenum<br />
Arbeitskreise<br />
Inklusion<br />
Ober-/Real-/<br />
Förderschulen<br />
Gymnasien<br />
StadtElternRat<br />
Vorstand<br />
Schulausschuss<br />
IGS<br />
Grundschulen<br />
Oberschulen<br />
Realschulen<br />
Gymnasien<br />
Förderschulen<br />
Freie<br />
Schulen<br />
* Hauptschulen sind<br />
seit August 2016<br />
„Integrierte<br />
Stadtteilschulen/<br />
Oberschulen“ (IStO)<br />
Der Vorstand des StER trifft sich regelmäßig (zurzeit während<br />
der Schulzeit einmal im Monat) mit Vertreter*innen<br />
des Schulträgers zum sogenannten Jour-Fix zu einem<br />
direkten Informations- und Meinungsaustausch zwischen<br />
Elternvertretung und Verwaltung auf Basis von jeweils<br />
abgestimmten Tagesordnungspunkten. Der Stadtelternrat<br />
unterhält eine Geschäftsstelle, die neben dem Büro auch<br />
räumliche Möglichkeiten für Gremienarbeit bereitstellt<br />
und Raum für den inhaltlichen Austausch bietet – gerne<br />
auch mit interessierten Mitstreiter*innen aus Eltern- und<br />
Schülerschaft.<br />
Weitere Informationen<br />
www.stadtelternrat-hannover.de<br />
Kontaktaufnahme per E-Mail unter:<br />
info@stadtelternrat-hannover.de<br />
15
DER STADTELTERNRAT<br />
HANNOVER<br />
Struktur der Elternvertretung in <strong>Hannover</strong><br />
Bundeselternrat<br />
Freiwillige AG der Landeselternvertretungen unterstützt und koordiniert die Elternmitwirkung auf Bundesebene<br />
Landeselternrat<br />
· Elternvertreter*innen aus allen Schulformen<br />
· Vertritt Interessen aller Eltern gegenüber Schulbehörden<br />
· Hält Kontakt zum Kultusministerium durch Mitwirkung und Beratung<br />
· Mitwirkung bei wesentlichen Regelungen zum Schulwesen<br />
· Eingeschränktes Vetorecht bei gesetzlich festgelegten Tatbeständen<br />
Schulausschuss<br />
Stadt<br />
· 2 Vertreter*innen<br />
StER<br />
· Personalvertretung<br />
der Lehrer*innen<br />
· Abgeordnete des<br />
Stadtrates<br />
· Vertreter*in des<br />
Schülerrats<br />
Stadtelternrat<br />
Plenum, dazu Arbeitskreise<br />
Arbeitskreise<br />
· Sie werden durch<br />
Mitglieder des StER<br />
geleitet,<br />
· bringen Themen ein<br />
und stellen Anträge,<br />
· arbeiten dem StER zu<br />
Regionselternrat<br />
Delegierte<br />
Schulausschuss<br />
der Region<br />
Delegierte<br />
Schulelternrat<br />
· Interessen der Elternschaft wahren<br />
· Wünsche und Vorschläge der Eltern bündeln<br />
Schulvorstand<br />
· Schulleitung<br />
· Lehrer*innen<br />
· Elternvertreter*innen<br />
Fachkonferenz<br />
· 2x jährlich<br />
· Unterrichtsinhalt<br />
· Fachbücher/U-Material<br />
2 Elternvertreter*innen<br />
für 2 Jahre<br />
wählt<br />
Klassenkonferenz<br />
Zeugniskonferenz<br />
Gesamtkonferenz<br />
4 x jährlich<br />
Elternschaft der Klasse/Schule<br />
Förderverein<br />
der Schule<br />
· Unterstützt die<br />
Schule wirtschaftlich<br />
schlägt vor<br />
entsendet Vertreter*innen bzw. Delegierte<br />
16
Aufgaben der Eltern und ihrer Vertretungen<br />
in Schulen<br />
Eltern bzw. Erziehungsberechtigte sind die Interessen -<br />
vertreter*innen ihrer Kinder in der Schule. Sie haben ein<br />
gesetzlich garantiertes, durch Erlasse ausführlich gere -<br />
geltes Mitsprache- und Mitwirkungsrecht, das sie nutzen<br />
sollten. Folgende Aufgaben können von Eltern in Ver -<br />
tretung ihrer Kinder wahrgenommen werden:<br />
Foto: elen31 – stockAdobe.com<br />
Elterntermine<br />
• Elternabende (Erziehungsberechtigte einer Klasse unter<br />
sich, meist mit Klassenlehrkraft – mindestens zwei<br />
Abende pro Jahr)<br />
• Elternsprechtage (Möglichkeit von Gesprächen mit<br />
Lehrkräften – mindestens zwei pro Jahr)<br />
• Persönlich vereinbarte Gesprächstermine<br />
• Schulveranstaltungen mit/für Eltern<br />
• ggf. Elternstammtisch oder ähnliche Veranstaltungen<br />
für Eltern einer Klasse<br />
Klassenelternschaft (Vorsitz oder Stellvertretung)<br />
• Elternabende (mindestens zwei pro Jahr, Vorlage einer<br />
Tagesordnung)<br />
• Zeit zur Wahrnehmung von Aufgaben aus der<br />
Elternvertretung (Kontakte zu Mit-Eltern, Klassen -<br />
leitung, Lehrkräften, Schulleitung, Organisation von<br />
Protokollführungen/Mitteilungen an Eltern der Klasse)<br />
• Mitglied des Schulelternrates (drei bis vier Sitzungen<br />
pro Jahr)<br />
• ggf. Mitglied der Klassenkonferenz (nicht zwingend)<br />
Klassenkonferenz (ein bis drei Elternvertreter*innen)<br />
• Zeugniskonferenzen (zwei pro Jahr)<br />
• Konferenzen aus gegebenem Anlass<br />
Schulelternrat<br />
• drei bis vier Sitzungen pro Jahr, ggf. mehr bei gege -<br />
benen Anlässen<br />
• Vorstand (aus dem Gremium gewählt) als Organisator<br />
und Sprecher des Gremiums<br />
• Zeit zur Wahrnehmung von Aufgaben aus der<br />
Vertretung der Elternschaft gegenüber der Schulleitung,<br />
dem Schulträger (Verwaltung und ggf. Schulausschuss),<br />
den Schulbehörden (Landesschulbehörde)<br />
• Unterstützung von Klassenelternschaften und deren<br />
Vorsitzenden<br />
• ggf. Mitglied des Stadtelternrats (nicht zwingend, Wahl<br />
in einer Delegiertenversammlung)<br />
• ggf. Mitglied eines Arbeitskreises des Stadtelternrats<br />
(nicht zwingend)<br />
• ggf. Mitglied im Schulvorstand (nicht zwingend, Wahl<br />
durch Schulelternrat, wählbar jedes Mitglied einer<br />
Klassenelternschaft)<br />
• ggf. Vertretung in übergeordneten regionalen oder<br />
überregionalen Interessenvertretungen i.d.R. bezogen<br />
auf einzelne Schulformen<br />
Schulvorstand<br />
• unbestimmte Anzahl von Sitzungen<br />
• Aufgaben gemäß § 38 des Niedersächsischen Schul -<br />
gesetzes<br />
Gesamtkonferenz<br />
• zwei und mehr Sitzungen pro Jahr<br />
• Zeit zur Wahrnehmung der Aufgaben, die sich aus<br />
Sitzungen der Gesamtkonferenz ergeben<br />
Fachkonferenzen<br />
(für jedes in der Klasse erteilte Unterrichtsfach)<br />
• zwei bis drei (oder – bei gegebenen Anlässen – mehr)<br />
Sitzungen pro Jahr<br />
• ggf. Zeit für Eigeninitiativen im Zusammenhang mit<br />
dem vertretenen Fach<br />
Stadtelternrat<br />
• in der Regel monatliche Sitzungen in der Schulzeit<br />
• Mitglied in einem Arbeitskreis des Stadtelternrats<br />
• Zeit für die Aufarbeitung übernommener Aufgaben<br />
• ggf. delegiertes Mitglied im SchuBiA des Rates der Stadt<br />
Regionselternrat<br />
• Besonderheit der Region <strong>Hannover</strong>, Mitglieder aus<br />
Schulen in Trägerschaft der Region – vorwiegend<br />
berufsbildende Schulen und Förderschulen – aber auch<br />
aus Schulen der Landeshauptstadt<br />
• Vorwiegend ein Informations- und Beratungsgremium<br />
17
DER STADTELTERNRAT<br />
HANNOVER<br />
Einflussmöglichkeiten der Eltern<br />
und ihrer Vertretungen<br />
Wenn es um grundsätzliche Fragen wie die Zusam -<br />
menlegung oder Auflösung von Schulen geht, um<br />
Umwandlungen in der Schulform oder um die Umsetzung<br />
der Inklusion, dann können Elternvertreter*innen weitere<br />
Verbündete finden. Gesprächspartner*innen aus der<br />
Verwaltung, den schulischen Institutionen, den politischen<br />
Gremien, aus Gremien der Eltern- und Schülerschaft und<br />
von Presseorganen können Ideen unterstützen, die eigene<br />
Sichtweise erweitern und auf zusätzliche Aspekte aufmerksam<br />
machen.<br />
Mögliche Unterstützer*innen für Elternvertreter*innen<br />
Schulausschuss des Schulträgers durch<br />
das gesetzlich vorgeschriebene Mitglied<br />
des Gremiums aus der Elternschaft<br />
Gespräche mit dem<br />
(Schul-/Stadt-)Schülerrat<br />
Gespräche mit der<br />
Schulleitung<br />
Stadt- bzw.<br />
Kreiselternrat<br />
Elternvertretung<br />
einer Schule<br />
Gespräche mit der<br />
Landesschulbehörde<br />
(Koordinierte) Gespräche mit<br />
Entschei dungsträger*innen des Schulträgers<br />
in der Verwaltung<br />
Pressearbeit, Gespräche<br />
mit Journalist*innen<br />
(Koordinierte) Gespräche<br />
mit Entscheidungsträger*innen<br />
des Schulträgers in<br />
politischen Gremien<br />
Ggf. Gespräche mit Arbeitsorganen, die<br />
vom Schulträger eingerichtet worden sind<br />
(zum Beispiel Steuerungsgruppen)<br />
Gespräche mit aktiven<br />
Kommunalpolitiker*innen<br />
Informationen für Eltern(-vertretungen) in der Schule<br />
Pflicht der Schule<br />
(ausgenommen Gymnasien)<br />
zur Erarbeitung eines Konzepts<br />
zur Berufs orientierung (Vorlage<br />
z. B. in der Fach-Konferenz AWT<br />
oder in der Gesamtkonferenz)<br />
Die Fachlehrkräfte der Schule<br />
können sich durch den*die<br />
Fachberater*in „Berufsorientierung“<br />
unterstützen lassen.<br />
Schülerfirmen an der eigenen<br />
Schule können die Berufswahl<br />
unterstützen (siehe<br />
Arbeitskreis nachhaltiger<br />
Schülerfirmen in <strong>Hannover</strong>,<br />
zu finden im <strong>Internet</strong>)<br />
Berufsorientierung<br />
Gütesiegel „Berufswahlund<br />
ausbildungsfreundliche<br />
Schule“<br />
Hilfen der IHK und der<br />
Handwerkskammer durch<br />
Informationen,<br />
Mentor*innen und<br />
Ausbildungsbotschafter*innen<br />
(IHK <strong>Hannover</strong>)<br />
Kompetenzermittlungen,<br />
z. B. zu Hause durch<br />
<strong>Internet</strong>programme, vor allem<br />
durch Schulen (Kl. 8)<br />
18
Elternmitwirkung und die Berufswahl<br />
Berufsorientierung –<br />
ein Thema in den Gremien<br />
Eltern bzw. ihre Vertretung können das Thema „Vorbereitung<br />
auf den Übergang in die Berufs- und Studienwelt“ in folgenden<br />
Gremien ansprechen:<br />
Gremienübersicht<br />
• im Schulvorstand (beim Thema: „Entwicklung eines<br />
Konzeptes für die Berufsorientierung in unserer Schule“, bei<br />
der Diskussion um das Eingehen einer Partnerschaft mit<br />
einem Unternehmen oder einer Organisation der Wirtschaft,<br />
im Zusammenhang mit der Thematik „Schulprogramm“,<br />
beim Tagesordnungspunkt „Bericht über die Arbeit in der<br />
Schule“)<br />
• in der Gesamtkonferenz (Stichworte: Betriebs prak tikum,<br />
Kooperationen mit Unternehmen, Aufbau einer Schüler -<br />
firma, Projektwochen, Berufsorientierung und Fach -<br />
unterricht)<br />
• in Fachkonferenzen wie der Fachkonferenz Arbeit–<br />
Wirtschaft–Technik (bei Stichworten wie „Erkun dungen“,<br />
„Stoffverteilungsplan“, „Betriebspraktikum“, „Schüler-<br />
firma“) und in Fachkonferenzen anderer Fächer (Stichwort<br />
„Berufsrelevanz des Faches“, Berufs möglichkeiten im jeweiligen<br />
fachlichen Spektrum)<br />
• in Klassenkonferenzen, wenn es um das Thema „Berufs -<br />
orientierung“ geht, aber auch um Angebote an die<br />
Schüler*innen, die ihnen – wie im Berufsleben – Selbst -<br />
tätigkeit ermöglichen<br />
• bei internen Treffen von Eltern<br />
Alle allgemeinbildenden Schulen sind verpflichtet, ein Konzept<br />
zum Thema „Berufsorientierung“ zu entwickeln. Der Erlass<br />
„Berufsorientierung in allgemeinbildenden Schulen“ ist<br />
über das Informationsportal des Niedersächsischen Kultus -<br />
ministeriums (www.mk.niedersachsen.de) abrufbar und kann<br />
als Ausgangspunkt für Fragestellungen aus den Elternschaften<br />
für die Berufsorientierungsangebote an den Schulen der eigenen<br />
Kinder genutzt werden.<br />
Foto: contrastwerkstatt–stockAdobe.com<br />
19
Wege in den Beruf in Nie<br />
Gebrauchsanweisung<br />
1. Welche Schule besuchst du zurzeit? Suche das passende Gebäude im Bild.<br />
2. Welchen Abschluss erreichst du an dieser Schule? Sieh in der Legende nach, welche Farbe für<br />
diesen Abschluss steht.<br />
3. Folge der Linie in dieser Farbe und entdecke die Möglichkeiten, die du mit dem Abschluss hast.<br />
An jedem Gebäude, zu dem du kommst, findest du farbige Kästchen. Sie zeigen dir, welchen<br />
nächsthöheren Abschluss du dort machen kannst. Folge dann der Linie in der Farbe dieses<br />
Abschlusses.<br />
Wie du siehst, kannst du mit einer Ausbildung direkt in die Berufswelt einsteigen. Du kannst dich<br />
nach der Ausbildung aber auch noch weiterbilden oder die Zulassung zu einem Studium erwerben.<br />
Die Grafik soll dir eine erste Orientierung geben. In einer Berufsberatung kannst du dir weitere<br />
Unterstützung holen.<br />
Schulen im Schulsystem<br />
allgemeinbildende Schulen:<br />
• Integrative Gesamtschule (IGS)<br />
• Kooperative Gesamtschule (KGS)<br />
• Gymnasium<br />
• Oberschule<br />
• Realschule<br />
• Hauptschule<br />
• Förderschule<br />
berufsbildende Schulen:<br />
• Berufsschule<br />
• Berufsqualifizierende<br />
Berufsfachschule<br />
• Berufseinstiegsschule (BES)<br />
• Berufsfachschule (BFS)<br />
• Berufliches Gymnasium (BG)<br />
• Fachoberschule (FOS)<br />
• Berufsoberschule (BOS)<br />
• Fachschule (FS)<br />
Hochschulen:<br />
• Universität (Uni)<br />
• Fachhochschule (FH)<br />
Legende<br />
ohne Abschluss<br />
Hauptschulabschluss<br />
Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
Erweiterter Sekundarabschluss I<br />
Fachhochschulreife<br />
Fachgebundene Hochschulreife<br />
Allgemeine Hochschulreife<br />
Berufsabschluss<br />
Hochschulabschluss<br />
= teilweise möglich<br />
= beide Abschlüsse nötig<br />
20
dersachsen<br />
Die KAUSA-Landesstelle wird geförde<br />
vom Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung im Rahmen der Initiat<br />
Die KAUSA-Landesstelle wird gefördert<br />
Bildungketten.<br />
vom Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung im Rahmen der Initiative<br />
Bildungsketten.<br />
Copyright:<br />
KAUSA-Landesstelle<br />
Niedersachsen<br />
Ausbildung und Migraon<br />
Tel. 05173 92590-00 • han@kausa-niedersachsen.de<br />
www.kausa-niedersachsen.de<br />
Idee, Konzept, Gestaltung:<br />
Yvonne Salewski, Heike Hinrichs, Henning Steinfarz<br />
21
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Angebote für verschiedenste Bildungsziele<br />
Einen Beruf erlernen<br />
Ein Beruf ist eine dauerhafte Tätigkeit, die eine Ausbildung<br />
voraussetzt und mit der du dein Geld verdienst. Weil es<br />
viele Berufe gibt, werden sie zur besseren Übersicht in verschiedenen<br />
Berufsfeldern zusammengefasst:<br />
Berufsfelder nach dem Schema der<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
• Bau, Architektur, Vermessung<br />
• Dienstleistung<br />
• Elektro<br />
• Gesundheit<br />
• IT, Computer<br />
• Kunst, Kultur, Gestaltung<br />
• Landwirtschaft, Natur, Umwelt<br />
• Medien<br />
• Metall, Maschinenbau<br />
• Naturwissenschaften<br />
• Produktion, Fertigung<br />
• Soziales, Pädagogik<br />
• Technik, Technologiefelder<br />
• Verkehr, Logistik<br />
• Wirtschaft, Verwaltung<br />
(Quelle: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/erkunde-die-berufsfelder)<br />
Man unterscheidet zwischen der akademischen und<br />
beruflichen Bildung. Die akademische Bildung meint das<br />
Stu dium an einer Universität oder Hochschule. In<br />
diesem Heft geht es insbesondere um die berufliche<br />
Bildung.<br />
Die Institutionen der beruflichen Bildung sind:<br />
die berufsbildenden Schulen<br />
><br />
die Ausbildungsunternehmen und<br />
die Kammern<br />
Foto: © shefkate – sotock.adobe.com<br />
Duale Berufsausbildung im Ausbildungsunternehmen und in der Berufsschule<br />
Die duale Berufsausbildung findet in dem Ausbildungsunternehmen<br />
und in der Berufsschule statt. Die Zeitaufteilung<br />
pro Woche beträgt ein bis zwei Tage in der Berufsschule<br />
und drei bis vier Tage im Ausbildungsunternehmen.<br />
In einigen Ausbildungsberufen wird der theoretische<br />
Unterricht auch als Blockunterricht angeboten.<br />
Die Ausbildungsinhalte im Ausbildungsunternehmen und<br />
der Berufsschule sind vorgegeben. Dadurch ist sichergestellt,<br />
dass sich Theorie und Praxis ergänzen und sich<br />
die Inhalte der Ausbildung nicht nur auf das jeweilige<br />
Ausbildungsunternehmen beziehen.<br />
Zwischen der*dem Auszubildenden und dem Ausbildungsunternehmen<br />
wird ein Ausbildungsvertrag geschlossen.<br />
Die meisten Inhalte des Ausbildungsvertrages<br />
sind durch Gesetze geregelt oder wurden zwischen den<br />
Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften vereinbart.<br />
Dies betrifft unter anderem die Inhalte der Ausbildung<br />
und die Mindestvergütung (mindestens 585 Euro pro<br />
Monat im ersten Ausbildungsjahr ab <strong>2022</strong>; <strong>2023</strong> steigt<br />
der Mindestsatz auf 620 Euro pro Monat).<br />
Eine Kopie jedes Vertrages geht an die zuständige Kammer,<br />
die die Einhaltung der Vorgaben prüft. Die Ausbildungsunternehmen<br />
sind immer Mitglieder von Kammern,<br />
z. B. Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern<br />
und Landwirtschaftskammern. Die Kammern<br />
wachen darüber, dass die duale Ausbildung in den Ausbildungsunternehmen<br />
ordnungsgemäß durchgeführt wird.<br />
Die Kammern sind auch für die Gestaltung der Zwischenund<br />
Abschlussprüfung verantwortlich.<br />
Es gibt bundesweit etwa 340 Ausbildungsberufe, darunter<br />
rund 70 theoriereduzierte Ausbildungsberufe. Eine Berufsausbildung<br />
dauert rund drei Jahre, eine theoriereduzierte<br />
Ausbildung meist zwei Jahre.<br />
22
Das System der dualen Ausbildung<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Im dualen System bestehen formal keine Zugangsvoraussetzungen, jedoch geben die<br />
Ausbildungsunternehmen erwünschte Schulabschlüsse für ihre Ausbildungsberufe vor.<br />
Bewerbung<br />
bei den Betrieben (bei kleinen und mittleren Unternehmen mindestens<br />
ein halbes Jahr und bei großen ein Jahr im Voraus)<br />
Ausbildungsdauer 2 bis 3,5 Jahre („dreijährige<br />
Ausbildung“) je nach<br />
Ausbildungsberuf; 2 Jahre bei<br />
theoriereduzierten Ausbildungsberufen<br />
Ausbildung im Unternehmen…<br />
durch Ausbilder*innen und Meister*innen<br />
(3 bis 4 Tage wöchentlich)<br />
Ausbildungsvergütung<br />
in unterschiedlicher Höhe<br />
je nach Beruf und Ausbildungsjahr<br />
…und in der Berufsschule<br />
Fachtheoretischer, praktischer und<br />
allgemeinbildender Unterricht<br />
(1 bis 2 Tage wöchentlich oder auch als<br />
Blockunterricht)<br />
Abschlusszeugnis der Berufsschule<br />
Abschluss<br />
Gesellen- oder Facharbeiterbrief nach erfolgreicher Abschlussprüfung<br />
(zum Beispiel vor der Industrie- und Handelskammer)<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
Es gibt keine Vorgaben zum Schulabschluss, d. h. die Ausbildung<br />
könnte sogar ohne Schulabschluss aufgenommen werden.<br />
Die Entscheidung liegt beim Ausbildungsunternehmen.<br />
Aber:<br />
Das inhaltliche Niveau unterscheidet sich bei den einzelnen<br />
Ausbildungsberufen. Abhängig vom Ausbildungsberuf setzen<br />
die Ausbildungsunternehmen deshalb unterschiedliche<br />
Schulabschlüsse bis hin zum Abitur voraus. Auf der<br />
<strong>Internet</strong>seite https://berufenet.arbeitsagentur.de der<br />
Bundesagentur für Arbeit kannst du dir für die meisten<br />
Ausbildungsberufe anzeigen lassen, mit welchem Schulabschluss<br />
andere Auszubildende die Ausbildung aufgenommen<br />
haben. Dies erleichtert dir die Einschätzung, welche Ausbildungsberufe<br />
zu deinem Schulabschluss passen könnten.<br />
Abschluss:<br />
Personen mit einer dualen Ausbildung werden oftmals als<br />
Fachkraft oder Geselle*in bezeichnet; Personen mit einer theoriereduzierten<br />
Ausbildung als Fachpraktiker*in oder Werker*in .<br />
Die zuständige Kammer erstellt das Zeugnis zum erfolgreichen<br />
Berufsabschluss auf der Basis der Abschlussprüfung. Außerdem<br />
erstellt die Berufsschule ein Abschlusszeugnis zu den Fächern<br />
des Berufsschulunterrichts.<br />
Mit einer erfolgreich abgeschlossenen<br />
Berufsausbildung kannst du gleichzeitig<br />
weitere Schulabschlüsse erwerben.<br />
Besonders relevant sind:<br />
• Hauptschulabschluss: erfolgreiche Berufsausbildung<br />
und Berufsschulabschluss in einem theoriereduzierten<br />
Ausbildungsberuf<br />
• Sekundarabschluss I – Realschulabschluss: erfolgreiche<br />
Berufsausbildung und Berufsschulabschluss in einem<br />
dreijährigen Ausbildungsberuf<br />
• Erweiterter Sekundarstufe I-Abschluss:<br />
· Voraussetzungen zum Sek. I-Abschluss Realschule<br />
sind erfüllt<br />
· Durchschnitt aller Noten des berufsschulischen<br />
Abschlusszeugnisses von mindestens 3,0.<br />
· In folgenden Fächern liegen mindestens befriedigende<br />
Noten vor: Deutsch/Kommunikation, eine Fremdsprache<br />
und ein Fach im berufsbezogenen Lernbereich<br />
• Fachhochschulreife: Vor der Berufsausbildung lag<br />
bereits der schulische Teil der Fachhochschulreife vor.<br />
23
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Schulische Berufsausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule<br />
Die schulische Berufsausbildung findet in der berufsqualifizierenden<br />
Fachschule der berufsbildenden<br />
Schulen oder in privaten Schulen statt und beinhaltet<br />
umfangreiche Praktika. Die schulische Ausbildung<br />
dauert zwei bis drei Jahre.<br />
In Niedersachsen wird die schulische Ausbildung in 19<br />
verschiedenen Ausbildungsberufen in verschiedensten<br />
Be rufsfeldern angeboten. Besonders relevant (und besonders<br />
oft an den berufsbildenden Schulen zu finden)<br />
sind schulische Ausbildungsberufe in den Berufsfeldern<br />
Gesundheit sowie Soziales und Pädagogik.<br />
Im Gegensatz zur dualen Ausbildung sind die finanziellen<br />
Aspekte bei der schulischen Ausbildung nicht einheitlich<br />
geregelt und müssen genauer recherchiert werden.<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Zumeist wird ein Sekundarabschluss I – Realschulabschluss vorausgesetzt.<br />
Teilweise reicht der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss.<br />
Bewerbung<br />
zu festen Terminen bei den berufsqualifizierenden Berufsfachschulen<br />
(ca. ein halbes Jahr vor Ausbildungsbeginn)<br />
Ausbildung in der berufsqualifizierenden Berufsfachschule<br />
Die praktische und theoretische Ausbildung erfolgt primär in der Schule (5 Tage wöchentlich), aber<br />
mit umfangreichen Praktika.<br />
Ausbildungsdauer 2 bis<br />
3 Jahre – je nach Beruf<br />
Ausbildungsvergütung wird nur in wenigen Berufen gezahlt (zum Beispiel Krankenpflege). Teilweise muss bei dem<br />
Besuch privater Schulen für eine schulische Ausbildung ein „Schulgeld“ bezahlt werden.<br />
Abschluss<br />
Staatliche Anerkennung nach erfolgreicher Abschlussprüfung<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
Für eine schulische Ausbildung brauchst du zumeist den<br />
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss. Teilweise reicht<br />
auch der Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss. Wenn<br />
du den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss beim Verlassen<br />
der allgemeinbildenden Schule noch nicht hast, kannst<br />
du ihn beispielsweise in der zweijährigen Berufsfachschule<br />
erwerben.<br />
Abschluss:<br />
Die Ausbildung wird mit einer schulischen Abschlussprüfung<br />
abgeschlossen. Die Abschlüsse der schulischen Ausbildungsberufe<br />
beinhalten oftmals den Begriff „Assistent*in“.<br />
Foto: © Siam – stock.adobe.com<br />
24
Berufseinstiegsschule<br />
Du hast ein schlechtes Zeugnis und findest keinen Ausbil -<br />
dungsplatz?<br />
Dann ist eine Berufseinstiegsschule vielleicht ein guter<br />
Platz für dich.<br />
Eine Berufseinstiegsschule ist für Schüler*innen da, wenn<br />
sie wegen ihres Abgangs- oder Abschlusszeugnisses oder<br />
ihrer schlechten Deutschkenntnisse keinen Ausbildungs -<br />
platz finden.<br />
Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten für eine Berufs -<br />
einstiegs schule. Es gibt die Berufseinstiegsklasse 1 und<br />
die Berufs ein stiegsklasse 2. Jede Klasse dauert ein Jahr.<br />
Für die Berufseinstiegsschule Klasse 1 gibt es zwei<br />
Ziel gruppen.<br />
Zielgruppe 1:<br />
Du bist noch schulpflichtig.<br />
Das bedeutet: Du musst noch zur Schule gehen. Aber du<br />
bist ohne Schulabschluss von der allgemeinbildenden<br />
Schule gegangen.<br />
Bei deiner Förderung wird auf deine Probleme geachtet<br />
und das, was du brauchst. Du lernst ein Berufsfeld kennen.<br />
Später lernst du etwas über vier weitere Berufsfelder.<br />
Und es gibt Unterricht zum Grundlagenwissen und<br />
Unterricht über die Lebens- und Arbeitswelt. Das ist<br />
Unterricht zu allen Dingen, die jeder ganz allgemein wissen<br />
sollte.<br />
Zielgruppe 2:<br />
Du bist Schüler*in mit ausländischer Herkunft. Dir fehlen<br />
noch Deutschkenntnisse. Dann gehst du in eine Klasse für<br />
Sprache und Integration. Du bekommst Förderunterricht,<br />
damit du Deutsch besser sprechen, lesen und schreiben<br />
lernst. Und du wirst auf eine berufliche Ausbildung vor -<br />
bereitet. Es gibt vielleicht auch die Möglichkeit, danach<br />
in die Berufseinstiegsklasse 2 zu gehen.<br />
Die Berufseinstiegsschule Klasse 2 ist für Schüler*<br />
innen:<br />
><br />
wenn sie die Hauptschule, also den Hauptschulzweig<br />
nach Klasse 9, verlassen haben.<br />
><br />
Oder<br />
sie haben die Förderschule nach der Jahrgangs -<br />
stufe 10 ohne oder mit einem schlechten Hauptschul -<br />
abschluss verlassen.<br />
Die wichtigsten Schulfächer sind die Fächer Deutsch und<br />
Mathematik. Für die Fächer Deutsch und Mathematik gilt<br />
der Lehrplan für das 9. Schuljahr. Denn für jeden Jahrgang<br />
gibt es einen Lehrplan. Darin steht ganz genau, was in<br />
einem Schuljahr alles gelernt werden muss. Hier ist das der<br />
Lehrplan der Jahrgangstufe 9. Dazu kommt dann Unter -<br />
richt in einem berufsbezogenen Schulfach. Also einem<br />
Schulfach, das auf die Ausbildung vorbereitet.<br />
Wenn Schüler*innen der Klasse 2 nicht mehr schulpflichtig<br />
sind, können sie auch in Teilzeit in ein Unternehmen kommen.<br />
Das sind drei Tage pro Woche.<br />
Die Fachrichtungen der<br />
Berufseinstiegsschule – Klasse 1<br />
Die Fachrichtungen der<br />
Berufseinstiegsschule – Klasse 2<br />
• Du lernst ein Berufsbild genauer kennen.<br />
Zum Beispiel das Berufsbild Ernährung, Bautechnik,<br />
Metalltechnik oder Friseurtechnik.<br />
• Du lernst vier weitere Berufsbilder kennen.<br />
Dazu gehören zum Beispiel Farbtechnik und<br />
Raumgestaltung, Wirtschaft und Textiltechnik.<br />
Du bereitest dich auf eine Ausbildung in einem der<br />
folgenden Berufsfelder vor:<br />
• Gesundheit und Soziales (besonders in<br />
Hauswirtschaft und Pflege, Ernährung)<br />
• Technik (besonders in Bautechnik, Farbtechnik und<br />
Raumgestaltung, Friseurtechnik, Metalltechnik)<br />
• Wirtschaft<br />
Zugangsvoraussetzungen<br />
• Klasse 1: Du hast keinen Schulabschluss oder du hast<br />
keine oder schlechte Deutschkenntnisse.<br />
• Klasse 2: Du hast keinen oder einen schlechten<br />
Schulabschluss.<br />
Abschluss<br />
• Klasse 2:<br />
· Du verbesserst deinen früheren Hauptschulabschluss.<br />
· Du bekommst den Sekundarabschluss I –<br />
Hauptschulabschluss.<br />
25
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Die Berufseinstiegsschule<br />
Kein<br />
Schulabschluss<br />
Keine oder<br />
schlechte<br />
Deutschkenntnisse<br />
Der Hauptschulabschluss ist<br />
schlecht oder fehlt<br />
(nach Haupt- oder Förderschule, Jahrgangsstufe 9)<br />
Klasse 1<br />
Klasse 2<br />
Schwerpunkt<br />
Praktischer und<br />
theoretischer Unterricht<br />
Die Berufsfelder<br />
kennenlernen<br />
Schwerpunkt<br />
Sprache und Integration<br />
für den Beruf<br />
Schwerpunkte<br />
Unterricht in Deutsch und Mathematik<br />
Ein Berufsfeld gut kennenlernen<br />
Abschluss<br />
Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />
oder den Hauptschulabschluss der Klasse 9 verbessern<br />
Berufsausbildung<br />
Berufliche Qualifizierung in einem Berufsfeld und Erwerb eines höheren<br />
Schulabschlusses<br />
Berufsfachschule<br />
Die Berufsfachschule dient zur beruflichen Qualifizierung<br />
in einem Berufsfeld. Außerdem kannst du einen höheren<br />
Schulabschluss erwerben. Diese Schulform wird in zwei<br />
Varianten angeboten.<br />
><br />
Die einjährige Berufsfachschule bereitet auf die<br />
Ausbildung in einem Berufsfeld vor. Es gibt insgesamt<br />
17 verschiedene Fachrichtungen; das Angebot variiert<br />
je nach Standort der berufsbildenden Schule. Das<br />
Schuljahr kann anschließend auf die Berufsausbildung<br />
vom Ausbildungsunternehmen angerechnet werden,<br />
sodass sich die Ausbildung um ein Jahr verkürzt. Ziel -<br />
gruppe sind insbesondere Schüler*innen mit einem<br />
Sekundarabschluss I, die noch nicht in eine Berufsaus -<br />
bildung vermittelt werden konnten.<br />
• In der einjährigen Berufsfachschule mit der Zugangsvoraussetzung<br />
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
kann der erweiterte Sekundarabschluss erworben<br />
werden.<br />
><br />
Der<br />
• Nach der einjährigen<br />
Be rufs fachschule mit<br />
der Zu gangsvoraus -<br />
set zung Sekun dar -<br />
abschluss I –<br />
Haupt schul -<br />
abschluss kann –<br />
sofern der Noten -<br />
durch schnitt<br />
bes ser als 3,0 ist –<br />
die zweijährige<br />
Be rufs fach schule<br />
be sucht werden.<br />
Begriff „zweijährige Berufsfachschule“ meint<br />
das zweite Schuljahr, das nach der einjährigen Berufs -<br />
fachschule absolviert werden kann. Die weitere<br />
berufsbezogene Vorbereitung wird in fünf Fach rich -<br />
tungen angeboten. Nach erfolgreichem Abschluss<br />
erhältst du den Sekundarabschluss I – Real schul ab -<br />
schluss oder den erweiterten Sekundar ab schluss I.<br />
Foto: © MEV<br />
26
Einjährige und zweijährige Berufsfachschule<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
Einjährige Berufsfachschule:<br />
Berufliche Qualifikation in einer Fachrichtung<br />
Durchschnittsnote besser als 3,0<br />
erweiterter Sekundarabschluss I<br />
Zweijährige Berufsfachschule<br />
(Dauer ein Schuljahr) Berufliche Qualifikation<br />
und Erwerb eines höheren Schulabschlusses<br />
Berufsausbildung<br />
(und Möglichkeit zur Anrechnung<br />
als erstes Ausbildungsjahr)<br />
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
oder erweiterter Sekundarabschluss I<br />
Berufsabschluss<br />
Eine berufsbildende Schule kann nicht alle Fachrichtungen<br />
anbieten. Bei der Wahl der Berufsfachschule solltest du<br />
Die Fachrichtungen der<br />
einjährigen Berufsfachschule<br />
prüfen, ob auch die für dich interessante Fachrichtung<br />
angeboten wird.<br />
Die Fachrichtungen der<br />
zweijährigen Berufsfachschule<br />
• Agrarwirtschaft<br />
• Bautechnik<br />
• Chemie, Physik und<br />
Biologie<br />
• Druck- und Medientechnik<br />
• Elektrotechnik<br />
• Fahrzeugtechnik<br />
• Farbtechnik und<br />
Raumgestaltung<br />
• Floristik<br />
• Gartenbau<br />
• Gastronomie<br />
• Hauswirtschaft und Pflege<br />
• Holztechnik<br />
• Körperpflege<br />
• Lebensmittelhandwerk<br />
• Metalltechnik<br />
• Textiltechnik und<br />
Bekleidung<br />
• Wirtschaft<br />
• Agrarwirtschaft<br />
• Ernährung, Hauswirtschaft und Pflege<br />
• Technik<br />
• Wirtschaft<br />
• Sozialpädagogik<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
• Einjährige Berufsfachschule:<br />
· Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss<br />
· Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
• Zweijährige Berufsfachschule<br />
· Abschluss der einjährigen Berufsfachschule (i. d. R. mit der<br />
Zugangsvoraussetzung Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss)<br />
mindestens mit dem Notendurchschnitt 3,0<br />
Abschluss:<br />
• Generell Möglichkeit zur Anrechnung auf das erste<br />
Ausbildungsjahr<br />
• Berufsfachschule (mit der Zugangsvoraussetzung Sekundar -<br />
abschluss I – Realschulabschluss):<br />
· erweiterter Sekundarabschluss I<br />
• Zweijährige Berufsfachschule:<br />
· Sekundarabschluss I – Realschulabschluss oder erweiterter<br />
Sekundarabschluss I<br />
Foto: © Maridav –stock.adobe.com<br />
27
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Fachoberschule<br />
Die Fachoberschule wird mit sechs beruflichen Fachrichtungen<br />
angeboten. Die Schulform umfasst die Jahrgangsstufe<br />
11 und 12 und dient im zweiten Jahr zum Erwerb der<br />
Fachhochschulreife. Voraussetzung für den Einstieg in die<br />
Jahrgangsstufe 11 ist der Sekundarabschluss I – Realschulabschluss.<br />
Wer schon umfassende Berufserfahrung hat (insbesondere<br />
eine abgeschlossene Berufsausbildung), kann<br />
direkt die Jahrgangsstufe 12 besuchen.<br />
><br />
Die Jahrgangsstufe 11 dient zur theoretischen und<br />
praktischen Einführung in das Berufsfeld; im praktischen<br />
Teil arbeitest du drei Tage pro Woche in einem<br />
Unternehmen.<br />
><br />
In der Jahrgangsstufe 12 erhältst du im Vollzeit -<br />
unterricht weitere Kenntnisse in der beruflichen<br />
Fachrichtung und eine vertiefte Allgemeinbildung. In<br />
der Abschlussprüfung kannst du die Fachhoch -<br />
schulreife erwerben.<br />
> Wer<br />
• eine umfassende Berufserfahrung (zumeist eine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung) und<br />
• einen Sekundarabschluss I – Realschulabschluss (wird<br />
auch durch eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />
erworben)<br />
hat, kann direkt die Jahrgangsstufe 12 besuchen.<br />
Fachoberschule<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
Sofern zusätzlich<br />
umfassende Praxiserfahrung, zumeist abgeschlossene<br />
Berufsausbildung<br />
Jahrgangsstufe 11<br />
theoretische und praktische Einführung in<br />
eine berufliche Fachrichtung<br />
Jahrgangsstufe 12<br />
Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse in der beruflichen Fachrichtung und der Allgemeinbildung<br />
Fachhochschulreife kann in Abschlussprüfung erworben werden.<br />
Fachrichtungen der Fachoberschule<br />
• Wirtschaft und Verwaltung mit den Schwerpunkten<br />
Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege sowie<br />
Informatik<br />
• Technik mit den Schwerpunkten Bautechnik,<br />
Informationstechnik, Mechatronik sowie einem<br />
schulspezifischen Schwerpunkt<br />
• Gesundheit und Soziales mit den Schwerpunkten<br />
Gesundheit–Pflege sowie Sozialpädagogik<br />
• Gestaltung<br />
• Ernährung und Hauswirtschaft<br />
• Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
• Sekundarabschluss I – Realschulabschluss für Einstieg in<br />
Jahrgangsstufe 11<br />
• zusätzlich umfassende Berufserfahrung, zumeist eine<br />
abgeschlossene Berufsausbildung für den direkten Einstieg<br />
in die Jahrgangsstufe 12<br />
Abschluss:<br />
• Fachhochschulreife<br />
28
Berufliches Gymnasium<br />
Das Berufliche Gymnasium ist die berufsbildende Alternative<br />
zur gymnasialen Oberstufe an den allgemeinbildenden<br />
Schulen und wendet sich an Schüler*innen mit dem erweiterten<br />
Sekundarabschluss I, die die allgemeine Hochschulreife<br />
erwerben wollen. Das Berufliche Gymnasium umfasst<br />
die Jahrgangsstufen 11 bis13 und wird mit drei beruflichen<br />
Fachrichtungen angeboten. Neben den Kernfächern<br />
Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik gibt es auch<br />
fachrichtungsspezifische Fächer in den Profilen Wirtschaft,<br />
Technik sowie Gesundheit und Soziales, z. B. Betriebswirt -<br />
schaft oder Informationsverarbeitung.<br />
Fachrichtungen des Beruflichen Gymnasiums<br />
• Wirtschaft<br />
• Technik<br />
mit den Schwerpunkten Bautechnik, Elektrotechnik,<br />
Mechatronik, Metalltechnik, Informationstechnik<br />
und Gestaltungs- und Medientechnik<br />
• Gesundheit und Soziales<br />
mit den Schwerpunkten Agrarwirtschaft, Ökotrophologie,<br />
Gesundheit–Pflege und Sozialpädagogik.<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
• Erweiterter Sekundarabschluss I<br />
Abschluss:<br />
• Allgemeine Hochschulreife<br />
• Schulischer Teil der Fachhochschulreife, wenn das Berufliche<br />
Gymnasium mit passenden Noten nach der Jahrgangsstufe<br />
12 beendet wird. Die vollständige Fachhochschulreife kann<br />
u. a. durch eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein<br />
einjähriges berufliches Praktikum erworben werden.<br />
Foto: Robert Kneschke – stockAdobe.com<br />
Berufsoberschule<br />
Die Berufsoberschule ist eine zweijährige Schulform<br />
und umfasst die Jahrgangsstufen 12 und 13. Die<br />
Berufsoberschule bereitet auf ein Studium vor; es kann die<br />
allgemeine Hochschulreife und die fachgebundene<br />
Hochschulreife erworben werden. Zugleich ist eine<br />
Schwerpunktsetzung in verschiedenen Fachrichtungen<br />
möglich.<br />
Fachrichtungen der Berufsoberschule<br />
• Wirtschaft und Verwaltung<br />
• Technik<br />
• Gesundheit und Soziales<br />
• Ernährung und Hauswirtschaft sowie<br />
• Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie<br />
Zugangsvoraussetzung für die Jahrgangsstufe 12<br />
• abgeschlossene Berufsausbildung oder fünfjährige,<br />
hauptberufliche Tätigkeit in einem einschlägigen Beruf<br />
• zusätzlich Sekundarabschluss I – Realschulabschluss<br />
Zugangsvoraussetzung für den direkten Eintritt in<br />
die Jahrgangsstufe 13<br />
• abgeschlossene Berufsausbildung oder fünfjährige,<br />
hauptberufliche Tätigkeit in einem einschlägigen Beruf<br />
• zusätzlich Fachhochschulreife (anstelle Sekundar ab -<br />
schluss I – Realschulabschluss für den Eintritt in die<br />
Jahrgangsstufe 12)<br />
Abschluss nach Jahrgangsstufe 13<br />
• Fachgebundene Hochschulreife (berechtigt zum Studium<br />
auch an einer Universität in Studiengängen, die zur<br />
Fachrichtung der Berufsoberschule passen)<br />
• Allgemeine Hochschulreife, wenn zusätzlich die<br />
Kenntnisse einer zweiten Fremdsprache durch ent -<br />
sprechende Kurse und Prüfungen nachgewiesen werden<br />
29
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Weitere Perspektiven<br />
Berufsausbildung bei schwierigen Voraussetzungen<br />
Es kann viele Gründe haben, warum ein Mensch<br />
Schwierig keiten hat, einen Schulabschluss und dann eine<br />
Berufs ausbildung zu machen. Aber es gibt auch viele<br />
Möglich keiten, damit man noch einen Schulabschluss<br />
nachholen und eine Berufsausbildung machen kann.<br />
Die Berufseinstiegsschule wurde bereits auf Seite 25<br />
vorgestellt. Es gibt noch andere Möglichkeiten für eine<br />
Berufsaus bil dung. Zum Beispiel:<br />
><br />
Du kannst eine Berufsausbildung in Teilzeit machen.<br />
Die Ausbildung dauert dann länger. Aber das ist vielleicht<br />
eine gute Möglichkeit, wenn du Kinder hast oder einen<br />
Verwandten pflegst. Und dadurch weniger Zeit für eine<br />
Ausbildung hast. Wichtig: Dein Ausbildungsunter -<br />
nehmen muss das vorher wissen und damit einverstanden<br />
sein.Genaue Informationen bekommst du auf dieser<br />
Inter netseite: https://www.arbeitsagentur.de/<br />
lexikon/teilzeit-berufsausbildung<br />
><br />
Es<br />
><br />
Am<br />
gibt 70 theoriereduzierte Ausbildungsberufe.<br />
Theorie reduziert bedeutet: Du hast weniger<br />
theoretischen Unterricht. Die Ausbildungen dauern<br />
zwei Jahre und sind für Menschen geeignet, die gern<br />
praktisch arbeiten.<br />
Anfang machst du ein Praktikum von sechs bis<br />
zwölf Monaten in einem Unternehmen. Im Praktikum<br />
wird überprüft, ob du diesen Ausbildungsberuf machen<br />
willst und ob du ihn auch schaffen kannst. Dann kannst du<br />
dort eine Ausbildung machen. Das hat das Unter nehmen<br />
schon vor dem Praktikum zugesagt.<br />
><br />
Auszubildende werden durch besonders geschulte<br />
Fachkräfte während der Ausbildung unterstützt. Die<br />
Fachkräfte prüfen bei jedem Auszubildenden genau, was<br />
sie oder er für Hilfe und Unterstützung für die<br />
Aus bildung braucht. Das nennt man auch ausbildungsbegleitende<br />
Hilfe.<br />
><br />
Wenn<br />
><br />
Für<br />
du keinen Ausbildungsbetrieb findest, gibt es die<br />
Möglichkeit eine Bildungsmaßnahme in einer<br />
überbetrieblichen Bildungsstätte zu machen. Ein<br />
Unter nehmen kann vielleicht ihre Auszubildenden nicht<br />
in allen Bereichen schulen. Durch die überbetriebliche<br />
Ausbildung können Auszubildende das in anderen<br />
Werkstätten oder Schulen lernen. Meist bekommen<br />
diese Bildungsstätten das Geld vom Arbeitsamt.<br />
Menschen mit Behinderungen gibt es nach der<br />
Bildungs maßnahme von der Agentur für Arbeit weitere<br />
Unterstützungsmaßnahmen. Wenn du Fragen hast,<br />
kannst du einfach den oder die Berufsberater*in der<br />
Arbeitsagentur ansprechen. Sie helfen dir gerne weiter.<br />
Bei besonderen Fragen wirst du an die Personen<br />
weitervermittelt, die sich gut damit auskennen.<br />
Berufsberater*innen helfen dir bei deiner Berufsausbildung<br />
So findest du eine Ausbildungsmöglichkeit<br />
• Wir beraten dich bei Problemen zwischen Schule und Ausbildung.<br />
• Wir helfen dir, einen Ausbildungsbetrieb zu finden und qualifizieren<br />
dich für den Berufseinstieg.<br />
• Wir helfen dir bei schwierigen Situationen und Problemen.<br />
So schaffst du die Ausbildung<br />
• Es gibt zusätzliche Hilfen bei der<br />
Ausbildung im Betrieb. Zum Beispiel<br />
Sozialarbeiter*innen im Betrieb oder Hilfe<br />
beim Lernen.<br />
Es gibt noch mehr Möglichkeiten für eine Berufsausbildung<br />
Zum Beispiel in einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte<br />
Foto: © Feodora – stock.adobe.com<br />
30
Überbrückungsjahr/Freiwilliges Jahr<br />
Die Zeit zwischen Schule und Ausbildung oder Studium<br />
kannst du nutzen, um gezielt ein Überbrückungsjahr „einzuschieben“.<br />
In diesem Jahr kannst du Praktika absolvieren<br />
oder erste Arbeitserfahrungen im Ausland sammeln;<br />
typische Beispiele sind Work and Travel oder die Arbeit als<br />
Au-pair.<br />
Eine weitere Möglichkeit ist ein sogenanntes Freiwilliges<br />
Jahr mit einem gemeinnützigen Ziel (teilweise auch<br />
im Ausland). Das Freiwillige Jahr können junge Leute im<br />
Alter zwischen 16 und 27 in verschiedenen Varianten<br />
absolvieren:<br />
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />
><br />
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)<br />
Freiwilligendienst im Bereich Kultur und Bildung<br />
(FKJ oder FSJ Kultur)<br />
Es gibt zahlreiche Angebote und Anbieter für die Ge stal -<br />
tung des Überbrückungsjahres. Auch die Bundes wehr<br />
bietet einen freiwilligen Wehrdienst (ab 17 Jahren) an.<br />
Ähn lich wie bei den anderen Anschlussalternativen gilt deshalb<br />
auch beim Überbrückungsjahr, dass eine sorgfältige<br />
und frühzeitige Orientierung notwendig ist, (teilweise sind<br />
Bewerbungsfristen von über einem Jahr zu beachten)<br />
wenn das Jahr gehaltvoll gestaltet werden soll.<br />
Tipps für <strong>Internet</strong>adressen<br />
www.bundesfreiwilligendienst.de<br />
www.bundeswehrkarriere.de<br />
www.ijfd-info.de<br />
www.internationaler-jugend-freiwilligendienst.de<br />
www.kulturweit.de<br />
www.pro-fsj.de<br />
www.rausvonzuhaus.de<br />
www.thw-bufdi.de<br />
www.weltwaerts.de<br />
www.weltweiser.de<br />
Foto: © Viktoriia – stock.adobe.com<br />
31
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Studium an einer Hochschule oder Universität<br />
Das Studium sieht in Deutschland<br />
– wie auch in zahlreichen anderen<br />
Staaten – wie folgt aus:<br />
><br />
Das Studium gliedert sich in<br />
Semester. Jedes Semester dauert<br />
sechs Monate.<br />
><br />
Das<br />
><br />
Das<br />
><br />
Auf<br />
Studium ist zweistufig aufgebaut.<br />
Das Bachelorstudium<br />
dauert sechs oder sieben<br />
Semester; mit dem Bachelorab -<br />
schluss kann man sich um<br />
einen Arbeits platz bewerben.<br />
Masterstudium dauert<br />
zumeist zwei oder vier Semester<br />
und wird mit dem Titel<br />
„Master“ abgeschlossen.<br />
das Masterstudium kann<br />
noch die Promotion folgen, das<br />
heißt der Erwerb des Titel<br />
Doktor*in (Dr.).<br />
Bachelor- und Masterstudium<br />
Bachelor (6 bis 7 Semester)<br />
Master (2 bis 4 Semester)<br />
Beruf<br />
Promotion<br />
Foto: © WavebreakMediaMicro –<br />
stock.adobe.com<br />
32
Das Studium kann an Universitäten oder Hochschulen für<br />
angewandte Wissen schaf ten (teilweise auch als Fachhoch -<br />
schu len be zeichnet) erfolgen; ebenso kannst du den<br />
Bachelor- und Master abschluss in beiden Bildungseinrich -<br />
tun gen erwerben.<br />
Der grundlegende Unter schied besteht darin, dass an Univer -<br />
si tä ten das wissenschaftliche Arbeiten einen zentralen<br />
Stellenwert hat, während in Hoch schulen die praktische<br />
Anwendung wissen schaftlicher Erkennt nisse im Mittel punkt<br />
steht. Das hat zur Folge, dass die Pro mo tion als besondere<br />
Auszeichnung wissenschaftlichen Arbeitens nicht ohne<br />
Weite res an Hochschulen erfolgen kann. Ein wei terer<br />
Unterschied besteht darin, dass die Universitäten eine<br />
größere Viel falt an Stu dien gängen anbieten. Beispiels weise<br />
kann man Lehramt (wenn du Leh rer*in werden möchtest)<br />
oder Philosophie nur an einer Univer sität studieren. Will man<br />
hingegen ein Studium im Bereich Wirt schaft oder Informatik<br />
aufnehmen, hat man die Wahl zwischen Stu dien gän gen an<br />
Universitäten und Hochschulen.<br />
Es gibt in Deutsch land rund 20 000 Bachelor- und Master -<br />
studien gänge, was die Not wen dig keit einer sorg fältigen<br />
Orientierung verdeutlicht.<br />
Vergleich von Universität und Hochschule<br />
Universität<br />
(Fach-)Hochschule<br />
• Wissenschaftliches Arbeiten (größere Bedeutung von Forschung)<br />
• Breiteres Fächerangebot, z. B. Geisteswissenschaften,<br />
Pädagogik, Psychologie, Rechtswissenschaften, Medizin<br />
• Zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten<br />
• Möglichkeit zur Promotion<br />
• Wissenschaft wird praxisnah angewendet<br />
• Konzentration auf Studiengänge insbesondere in den<br />
Bereichen Wirtschaft, Ingenieurswesen, Informatik, Medien<br />
• Größere Spezialisierung<br />
• Promotion zumeist nur in Kooperation mit Universität möglich<br />
Voraussetzungen:<br />
• Mit einer allgemeinen Hochschulreife kann man alle<br />
Stu diengänge an einer Hochschule und Universität<br />
studieren.<br />
• Mit einer fachgebundenen Fachhochschulreife kann man<br />
alle Studiengänge an einer Hochschule und die Studien -<br />
gänge an einer Universität, die zur beruflichen Ausrich -<br />
tung der Fachhochschulreife passen, studieren.<br />
In einigen Bildungsgängen kann die allgemeine<br />
Fachhoch schulreife erworben werden, die eine<br />
fachunabhängige Studienwahl an einer Universität<br />
ermöglicht.<br />
Abschluss:<br />
• Es können drei Abschlüsse erworben werden:<br />
Bachelor, Master und Doktor (letztgenannter Titel<br />
nur bedingt an einer Hochschule).<br />
Tipps für <strong>Internet</strong>adressen<br />
www.studienwahl.de<br />
www.studieren.de<br />
Datenbank zu Studiengängen<br />
Datenbank zu Studiengängen<br />
www.studieren-in-niedersachsen.de Information zum Studium in<br />
Niedersachsen inkl. Beratungsmöglichkeiten<br />
Ausführliche<br />
Informationen zum<br />
Übergang von der<br />
Schule ins Studium<br />
findest du in der Zeitschrift<br />
„Gymme More“ unter<br />
karrierekiosk.de (Magazine).<br />
www.hochschulkompass.de<br />
Übersicht zu Studiengängen und Hochschulen<br />
33
WEITERFÜHRENDE<br />
BILDUNGSANGEBOTE<br />
Duales und triales Studium<br />
Das duale und das triale Studium kombinieren die berufliche<br />
und akademische Ausbildung in einem Ausbildungsunternehmen<br />
und einer Hochschule. Im dualen Studium kannst<br />
du den Abschluss in einem Ausbildungsberuf und den<br />
Bachelorabschluss machen. Im trialen Studium wird außerdem<br />
der Meisterbrief (siehe Seite 31) erworben, wobei die<br />
vorbereitenden Meisterkurse insbesondere von den<br />
Kammern durchgeführt werden.<br />
Duale und triale Studiengänge werden hauptsächlich für<br />
Berufe mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Informatik,<br />
Technik und Ingenieurwissenschaften angeboten.<br />
Das duale und das triale Studium haben in den letzten<br />
Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Unternehmen<br />
können Nachwuchskräfte frühzeitig an sich binden,<br />
auch weil es zumeist eine Übernahmegarantie nach dem<br />
Abschluss des dualen oder trialen Studiums gibt. Für<br />
Personen mit einer Fachhochschulreife oder allgemeinen<br />
Hochschulreife ist das duale bzw. triale Studium eine interessante<br />
Kombination verschiedener Qualifizierungsmöglichkeiten.<br />
Hinzu kommen die Zeitersparnis, die Vergütung<br />
während des dualen Studiums sowie die Übernahmeperspektiven.<br />
Allerdings ist zu berücksichtigen, dass ein duales<br />
Studium arbeitsintensiv ist.<br />
Aufbau des dualen und trialen Studiums<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife<br />
Studium an Hochschule<br />
Ausbildung im Betrieb<br />
Bachelorabschluss<br />
+ +<br />
Berufsabschluss<br />
Meisterkurse<br />
in Kammer<br />
Duales Studium<br />
Meister*in<br />
Triales Studium<br />
Abwägung duales Studium<br />
Pro<br />
Contra<br />
• Große Praxisnähe, kein Praxisschock nach Studienende<br />
• Oft Übernahmegarantie nach Abschluss des dualen Studiums<br />
• Sehr starke Fokussierung auf das Ausbildungsunternehmen<br />
• Hohe Arbeitsbelastung, eingeschränkte Freizeit<br />
• Meist sehr gute Studienbedingungen<br />
• Regelmäßiges Einkommen als Auszubildende*r<br />
(oftmals über Ausbildungsvergütung)<br />
34
Berufsausbildung als Sprungbrett<br />
Warum eine Ausbildung bei Hochschulreife?<br />
Schüler*innen auf dem Weg zum Abitur fragen häufig, warum<br />
sie eine Berufsausbildung absolvieren sollen. Hierzu einige Gründe:<br />
><br />
Es gibt diverse Ausbildungsberufe, die aufgrund des<br />
inhaltlichen Anspruchs vor allem für Menschen mit<br />
einer Hochschulzugangsberechtigung geeignet sind.<br />
><br />
Im<br />
><br />
Eine<br />
Durchschnitt verdienst du mit einem abgeschlossenen<br />
Studium mehr Geld als mit einer Berufsausbildung.<br />
Aber wie das so ist mit Durchschnittswerten:<br />
Es gibt zahlreiche Ausnahmen, zum Beispiel bei den<br />
inhaltlich anspruchsvollen Ausbildungsberufen.<br />
Berufsausbildung erleichtert ein späteres Studium<br />
im gleichen Berufsfeld, weil diverse Inhalte schon<br />
bekannt sind und der praktische Anwendungsbezug<br />
einfacher hergestellt werden kann.<br />
><br />
Arbeitgeber*innen<br />
><br />
Auch<br />
><br />
Mit<br />
sehen es oftmals gerne, wenn die<br />
Absolvent*innen von Hochschulen und Universitäten<br />
auch eine Berufsausbildung vorweisen können, weil<br />
diese Personen bereits erfahren haben, wie die<br />
Arbeitswelt „tickt“.<br />
im Studium sind Praktika zu absolvieren; eine<br />
abgeschlossene Berufsausbildung kann oftmals angerechnet<br />
werden. Insbesondere bei Inhalten aus<br />
Aufstiegsfortbildungen bestehen weitere Möglich -<br />
keiten zur Anrechnung auf die Inhalte des Studiums.<br />
einer Hochschulreife kann die Berufsausbildung<br />
um ein Jahr verkürzt werden. Dies sollte im Rahmen<br />
der Bewerbungsgespräche mit der*dem Arbeitgeber*in<br />
ausgehandelt werden.<br />
Fortbildungen und Studium nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung<br />
Es gibt eine Vielzahl von Fortbildungsangeboten. Für die<br />
Karriereentwicklung sind insbesondere die Aufstiegsfortbildungen<br />
interessant, die mit einer offiziellen Abschlussprü<br />
fung abgeschlossen werden.<br />
Aufgrund seiner jahrhundertealten Tradition ist der Meister -<br />
titel (z. B. Tischlermeister*in) besonders bekannt. Der<br />
Meister brief berechtigt zur Aus bildung von Auszubildenden.<br />
Außerdem ist der Meisterbrief − gerade in sicherheitskritischen<br />
Berufen – Voraus setzung für die berufliche<br />
Selbstständigkeit. Schließlich ist der Meisterabschluss dem<br />
Bachelorabschluss einer Universität oder Hoch schule gleichgestellt;<br />
d. h. mit einem Meisterbrief kann man ein Master -<br />
studium aufneh men. Neben dem Meisterbrief ergeben sich<br />
auf der Basis einer abgeschlossenen Berufs ausbildung<br />
wei tere Möglichkeiten für ein Studium.<br />
><br />
Traditionell kann die Fachhochschulreife an der Fach -<br />
oberschule, Jahrgangsstufe 12 („FOS 12B“) in einem<br />
Jahr erworben werden. In Abhängigkeit von dem<br />
erlernten Ausbildungsberuf kann sie für verschiedene<br />
Berufsfelder erworben werden.<br />
><br />
Niedersachsen<br />
und einige weitere Bundesländer haben<br />
die „offene Hochschule“ eingeführt. Wenn du eine<br />
Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und in dem<br />
erlernten Beruf mindestens drei Jahre gearbeitet hast,<br />
kannst du dich für einen inhaltlich passenden Bachelorstudien<br />
gang an einer Universität oder Hochschule<br />
bewerben.<br />
Studieren ohne Abitur –<br />
aber mit Berufsausbildung<br />
Duale Berufsausbildung<br />
FOS 12 B Berufsausübung<br />
als Facharbeiter*in<br />
(ggf. mit Aufstiegsqualifizierung)<br />
Bachelorstudium<br />
(6 Semester)<br />
(+ 1 Praxissemester an<br />
einer Hochschule)<br />
Masterstudium<br />
(2 bis 4 Semester)<br />
Promotion<br />
(setzt in der Regel ein<br />
Universitätsstudium voraus)<br />
„offene<br />
Hochschule“<br />
Weiterbildung<br />
zum/zur<br />
Meister*in<br />
Berufsausübung<br />
in dem<br />
akademischen<br />
Beruf<br />
35
UNTERSTÜTZUNG<br />
Regionale Informations- und Beratungsangebote<br />
Hilfen durch die Agentur für Arbeit<br />
Die Agentur für Arbeit ist für junge Menschen auf dem<br />
Weg zum Beruf mit zwei Einrichtungen wichtig: dem<br />
Berufsinformationszentrum (BIZ) und der Berufs -<br />
beratung.<br />
Die Agentur für Arbeit<br />
><br />
bietet kostenlos persönliche Beratung und Unter -<br />
stützung bei der Berufs- und Studienwahl an<br />
><br />
hilft bei der Suche nach einem Ausbildungs- und/oder<br />
Studienplatz und bietet Hilfe an, wenn es nicht klappt<br />
><br />
informiert im Gespräch über finanzielle Hilfen im<br />
Zusammenhang mit einer Ausbildung<br />
><br />
bietet Vortragsveranstaltungen einzelner Berufs grup -<br />
pen/-felder an. Für alle Berufe ist hier das Online-Ange -<br />
bot zu finden: www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />
><br />
bietet unter www.arbeitsagentur.de Informationen<br />
über Berufe und zur Berufswahl sowie einen Überblick<br />
über verfügbare Ausbildungsstellen und deren passgenaue<br />
Vermittlung.<br />
Online-Angebote der Bundesagentur für Arbeit für<br />
junge Leute<br />
><br />
Unter der Rubrik „Schule, Ausbildung und Studium“<br />
finden Jugendliche mit Check-U ein kostenloses<br />
Erkundungstool. Es hilft dabei, Berufe zu finden, die zu<br />
den eigenen Interessen und Fähigkeiten passen:<br />
www.check-u.de.<br />
><br />
Ausführliche Informationen zu über 3.000 einzelnen<br />
Berufen bietet das Online-Angebot www.berufenet.<br />
arbeitsagentur.de oder das Filmportal www.<br />
berufe.tv.<br />
><br />
Die<br />
><br />
Die<br />
App AzubiWelt, die in den gängigen App-Stores<br />
kostenlos verfügbar ist, vereint verschiedene Angebote<br />
der Bundesagentur für Arbeit und ermöglicht auch die<br />
komfortable und personalisierte Suche nach freien<br />
Ausbildungsstellen direkt am Smartphone.<br />
Seite www.dasbringtmichweiter.de/typischich<br />
gibt Jugendlichen Ideen und Anregungen, wie sie den<br />
Beruf finden können, der am besten passt.<br />
><br />
Schüler*innen, die sich für eine Ausbildung inte -<br />
ressieren, finden im Portal www.planet-beruf.de<br />
Reportagen, Interviews und Geschichten sowie viel<br />
Material rund um die Themen Ausbildungssuche,<br />
Bewerbung und Berufswahl.<br />
><br />
Angehende Abiturient*innen finden passende<br />
Reportagen, Interviews und Informationen auf<br />
www.abi.de sowie auf www.studienwahl.de.<br />
Und das Online-Portal www.arbeitsagentur.de/<br />
studiensuche unterstützt bei der optimalen Auswahl<br />
von Studienort und Studienfach.<br />
Aktuelle Informationen gibt es auch auf twitter.com/<br />
bundesagentur.<br />
Das Berufsinformationszentrum BIZ<br />
Das BIZ wird oft von ganzen Schulklassen erkundet. Für die<br />
ernsthafte individuelle Berufsorientierung haben die<br />
Schüler*innen dann leider nur wenig Zeit. Darum ein<br />
wichtiger Tipp: Unbedingt einen zweiten BIZ-Besuch einplanen,<br />
auf eigene Faust mit Zeit und Geduld! Manchmal<br />
bietet das BIZ eine Überprüfung von Bewerbungsmappen<br />
an – eine gute Gelegenheit, um die eigenen Unterlagen zu<br />
verbessern.<br />
Informationen gibt es unter<br />
www.arbeitsagentur.de/vor-ort/hannover/<br />
biz-hannover<br />
Foto: Agentur für Arbeit <strong>Hannover</strong><br />
36
Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit<br />
Das Ende der Schulzeit naht, vielleicht ist der<br />
Schulabschluss sogar schon erreicht. Für viele junge<br />
Menschen werden die Fragen dann immer dringender:<br />
Was will ich beruflich machen? Welcher Beruf passt zu<br />
mir? Soll ich eine Ausbildung beginnen oder studieren?<br />
Und wenn der Wunsch klar ist: Welcher Weg führt mich<br />
an mein Ziel?<br />
Die Anmeldung zu einem persönlichen Beratungsgespräch<br />
und alle weiteren Fragen können telefonisch unter<br />
der bundesweiten kostenfreien Service-Rufnummer<br />
0800 4555500 erfolgen. Montags bis freitags zwischen<br />
8 und 18 Uhr werden die ersten persönlichen Daten sowie<br />
das Beratungsanliegen aufgenommen, dann erfolgt eine<br />
Einladung zum persönlichen Gespräch in der Berufs -<br />
beratung.<br />
Auch der direkte Kontakt mit den Berufsberater*innen vor<br />
Ort (kein Callcenter) ist möglich – für Jugendliche,<br />
Erziehungsberechtigte und alle, die bei den Schritten ins<br />
Berufsleben unter stützen:<br />
Schwerpunkt Ausbildung: 0511 9193030<br />
Schwerpunkt Studium: 0511 9194040<br />
Das Beratungsgespräch<br />
Das erste Beratungsgespräch kann bis zu einer Stunde<br />
dauern. Es lohnt sich, vorbereitet zu sein und über sich<br />
Bescheid zu wissen: Deine Interessen, Stärken und<br />
Fähigkeiten werden erfragt und analysiert. Auch<br />
Informationen über Hobbys und die eigenen Vorstellungen<br />
bilden eine gute Grundlage, auf der die weitere Beratung<br />
aufbauen kann. Sollte in der Schule oder anderswo bereits<br />
eine sogenannte Potenzialanalyse durchgeführt worden<br />
sein, ist deren Ergebnis für das Gespräch sehr hilfreich. Je<br />
Foto: Agentur für Arbeit <strong>Hannover</strong><br />
mehr Anhaltspunkte und Infos, desto besser! Es folgen<br />
Hinweise zu möglichen passenden Berufsfeldern und<br />
konkreten Berufen. In einem weiteren Punkt geht es um<br />
die Realisierungschancen von Berufswünschen und<br />
-empfehlungen. Eltern können am Gespräch auf Wunsch<br />
teilnehmen.<br />
Infos für Eltern und Berater*innen<br />
Eltern spielen eine sehr wichtige Rolle für die<br />
Berufsorientierung ihrer Kinder. Auch für sie ist es wichtig,<br />
sich in der Vielzahl der Angebote zurecht zu finden. Die<br />
Berufsberatung der Agentur für Arbeit <strong>Hannover</strong> bietet<br />
daher im Berufsinformationszentrum regelmäßig<br />
Elterninfoabende an, auf denen sich Eltern über weiterführende<br />
Schulen, Wege der Ausbildungs- oder<br />
Studienplatzsuche, Strategien für eine gute Bewerbung<br />
oder alternative Formen einer Ausbildung und auch<br />
über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten innerhalb<br />
der Ausbildung informieren können. Mehr unter<br />
www.arbeitsagentur.de/veranstaltungen<br />
Die Ausbildungsstellenvermittlung<br />
Wenn es ausschließlich um die Vermittlung einer<br />
Ausbildungsstelle geht und klar ist, welcher Beruf es sein<br />
soll (die Berufsbezeichnung muss stimmen) und auch<br />
keine Fragen mehr offen sind, können sich Be wer -<br />
ber*innen direkt an den Arbeitgeberservice wenden.<br />
Unter 0511 9195050 wird nur vermittelt, nicht beraten.<br />
Viele Stellen können aber nur weitergegeben werden,<br />
wenn man bei der Berufsberatung war und als<br />
Bewerber*in registriert ist. Denn die Arbeitgeber*innen<br />
wünschen sich oft eine Vorauswahl durch den Arbeit -<br />
geberservice.<br />
Adressen<br />
Agentur für Arbeit<br />
Brühlstraße 4<br />
30169 <strong>Hannover</strong><br />
Berufsinformationszentrum (BiZ)<br />
Escherstraße 17<br />
30169 <strong>Hannover</strong><br />
E-Mail:<br />
<strong>Hannover</strong>.Berufsberatung@arbeitsagentur.de<br />
www.arbeitsagentur.de/vor-ort/hannover/<br />
Berufsberatung<br />
37
UNTERSTÜTZUNG<br />
Jugendberufsagentur: Kurze Wege unter einem Dach<br />
„Alles aus einer Hand“ bieten die Jugend berufs agenturen<br />
><br />
Du bist vielleicht selbst junge Mutter oder junger Vater<br />
in <strong>Hannover</strong> und Garbsen: Hier gibt es sämtliche und weißt nicht, wie du daneben auch noch arbeiten<br />
Informationen und Ansprechpartner für den Einstieg in sollst?<br />
Ausbildung und Beruf. Und nicht nur das: Auch wer Hilfe<br />
><br />
bei persönlichen und sozialen Schwierigkeiten benötigt, ist Du hast Geldnöte oder Schulden?<br />
hier an der richtigen Adresse. Der Vorteil gegenüber<br />
><br />
anderen Ämtern: Alle Ansprechpartner können sich bei Du hast gesundheitliche Probleme oder steckst in einer<br />
Bedarf kurzfristig untereinander austauschen. Denn die seelischen Krise?<br />
Ko opera tionspartner – die Agentur für Arbeit, die Region<br />
<strong>Hannover</strong>, die Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong> und das Bei all diesen Fragen vermittelt die Jugendberufsagentur<br />
Jobcenter Region <strong>Hannover</strong> – haben ihre Mit ar bei - die richtigen Ansprechpartner und Hilfsangebote.<br />
ter*innen, die für junge Menschen zuständig sind, unter<br />
einem Dach zusammengeführt.<br />
Die Jugendberufsagentur hilft<br />
><br />
bei der beruflichen Orientierung durch Beratung und<br />
Informationen zu Ausbildungsberufen und Studien -<br />
gängen<br />
><br />
bei Fragen zu beruflicher Qualifizierung und der Suche<br />
nach einem Ausbildungs- und Arbeitsplatz sowie<br />
Fragen zur Bewerbung<br />
><br />
bei sozialen Fragen, zum Beispiel beim Umgang mit<br />
Behörden oder bei der Klärung finanzieller Fragen, bei<br />
persönlichen Problemen oder existenzieller Not wie<br />
zum Beispiel Wohnungslosigkeit<br />
><br />
bei Problemen am Ausbildungs- oder Arbeitsplatz bis<br />
zu den Fragen zum Arbeitslosengeld, Arbeitslosengeld<br />
II (Hartz IV) oder Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)<br />
Bei der Jugendberufsagentur erhältst du kompetente und<br />
Wie sieht das praktisch aus?<br />
individuelle Beratung.<br />
Du wirst in einem gemeinsamen Empfangsraum begrüßt.<br />
Dort wird geklärt, um welches Anliegen es geht und wer<br />
am besten helfen kann. Je nach Zuständigkeit laut<br />
Sozialgesetzbuch (SGB) kann es das Jobcenter (SGB II), die<br />
Agentur für Arbeit (SGB III) oder die Jugendhilfe der Stadt<br />
und der Region (SGB VIII) sein. In der Jugendberufsagentur Adressen<br />
wird der passende Kontakt ausgewählt. Darüber hinaus<br />
gibt es Partner vor Ort, falls weitere Themen besprochen<br />
Jugendberufsagentur <strong>Hannover</strong><br />
und bearbeitet werden müssen. Denn das Team der<br />
Brühlstraße 4<br />
Jugendberufsagentur unterstützt dich nicht nur beim<br />
30169 <strong>Hannover</strong><br />
Übergang Schule–Beruf, bei der Aus bildungs platzsuche<br />
und beim Fußfassen auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch<br />
bei anderen Themen:<br />
Jugendberufsagentur Garbsen<br />
Rathausplatz 8<br />
><br />
Du suchst eine erste eigene Wohnung oder stehst auf<br />
30823 Garbsen<br />
der Straße?<br />
www.jugendberufsagentur-hannover.de<br />
><br />
Du hast Stress mit den Eltern?<br />
Foto: Ulrich Pucknat | Pucknat Pictures<br />
38
Ausbildungspat*innen –<br />
ein Projekt des Freiwilligenzentrums <strong>Hannover</strong>s<br />
Jugendliche, die bei der Suche nach einem Aus bil -<br />
dungsplatz unsicher oder generell eher zurückhaltend<br />
sind, können sich erfahrene Berater*innen an die Seite<br />
holen. Im Freiwilligenzentrum <strong>Hannover</strong> gibt es einen Pool<br />
von 250 ehrenamtlichen Ausbildungspat*innen, die<br />
Jugendlichen mit ihrer Erfahrung aus dem Berufsleben<br />
helfen wollen. Dazu gehören unter anderem das gemeinsame<br />
Erstellen von Bewerbungsschreiben, das Üben von<br />
Bewerbungsgesprächen und die Vermittlung von<br />
Kontakten.<br />
Das Angebot ist für interessierte Schüler*innen kostenlos.<br />
Zusammen mit Lehrer*innen und pädagogischen Mitar -<br />
beiter*innen der Schulen organisiert das Freiwilligen -<br />
zentrum Kennenlern-Workshops, bei denen die Jugend -<br />
lichen die Ausbildungspat*innen kennenlernen und aus -<br />
suchen können. Darüber hinaus vermitteln Schulkoor di -<br />
nator*innen den Pat*innen Schüler*innen. In diesen<br />
Fällen erhalten die Pat*innen die Kontaktdaten und setzen<br />
sich mit den Jugendlichen in Verbindung.<br />
Wenn der erste Kontakt erfolgreich war und es eine<br />
weitere Zusammenarbeit geben soll, unterschreiben beide<br />
Seiten eine „Patenschaftsvereinbarung“. Darin wird ge -<br />
regelt, dass man ehrlich zueinander ist, Verabredungen<br />
einhält und die Gespräche vertraulich bleiben. Eltern müssen<br />
nicht zwingend zustimmen, sollten aber bei unter 18-<br />
Jährigen mit unterschreiben. Wie oft und wo man sich<br />
trifft, entscheiden Pat*in und Schüler*in gemeinsam.<br />
Meist dauert die Patenschaft vom Kennenlernen während<br />
der Schulzeit bis zum Beginn, im Idealfall sogar bis zum<br />
Ende der Ausbildung.<br />
Alexander Muhamodev (rechts, im Gespräch mit Sylke Wilde<br />
vom Freiwilligenzentrum) ist Student der E-Technik und hat am<br />
Projekt Ausbildungspaten teilgenommen.<br />
Adresse<br />
Freiwilligenzentrum <strong>Hannover</strong> e. V.<br />
Projekt Ausbildungspaten<br />
Georgstraße 8 a (Eingang Limburgstraße)<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
Tel: 0511 300344-83<br />
WhatsApp: 01520 7114886<br />
E-Mail: paten@fwzh.de<br />
www.freiwilligenzentrum-hannover.de/<br />
projekte/ausbildungspaten<br />
Foto: Andreas Fuchs/Freiwilligenzentrum <strong>Hannover</strong><br />
Wichtige Adressen im <strong>Internet</strong><br />
Regionale Lehrstellenbörsen im <strong>Internet</strong><br />
Ausbildung bei der Stadt <strong>Hannover</strong><br />
Ausbildungsportal für die Region <strong>Hannover</strong><br />
Handwerkskammer <strong>Hannover</strong><br />
Industrie- und Handelskammer<br />
Landwirtschaftskammer Niedersachsen<br />
www.hannover-bildet-aus.de<br />
www.azubi21.de<br />
www.hwk-hannover.de/lehrstellenboerse<br />
www.ihk-lehrstellenboerse.de/<br />
www.talente-gesucht.de/ausbildung<br />
39
UNTERSTÜTZUNG<br />
Services der Handwerkskammer <strong>Hannover</strong> im Überblick<br />
Das Team der Ausbildungsberater*innen der Handwerks -<br />
kammer <strong>Hannover</strong> arbeitet daran, Betriebe für die<br />
Nachwuchsgewinnung fit zu machen sowie Schüler*innen<br />
für die duale Berufsausbildung zu gewinnen.<br />
Ausbildungsbotschafter*innen: Handwerksprofis<br />
für den Unterricht<br />
Ausbildungsbotschafter*innen sind Auszubildende sowie<br />
Gesell*innen im Handwerk, die Schüler*innen etwas über<br />
ihren bisherigen Werdegang und ihre Erfahrungen in der<br />
Ausbildung erzählen. Auf Augenhöhe können Fragen<br />
gestellt und Werkstücke aus nächster Nähe betrachtet<br />
werden. Das Angebot richtet sich an Schüler*innen ab<br />
Jahrgang 9.<br />
Azubi Speed Dating<br />
Kurzbewerbungsgespräche im Zehn-Minuten-Takt gibt es<br />
bei der Handwerkskammer <strong>Hannover</strong> zweimal pro Jahr.<br />
Der persönliche Eindruck zählt an diesem Tag noch mehr<br />
als die mitgebrachte Bewerbungsmappe.<br />
Lehrstellenbörse<br />
Hier finden Jugendliche jedes Jahr rund 2000 Ausbil -<br />
dungsstellen und mehr als 500 Praktikumsstellen aus der<br />
Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>, der Region <strong>Hannover</strong>, den<br />
Landkreisen Diepholz, Hameln-Pyrmont, Nienburg und<br />
Schaumburg mit Videos zu Betrieben und Berufen sowie<br />
Fotos. Zusätzlich verzeichnet sind Ferienjobs, Einstiegs -<br />
qualifizierungen und Lehrstellen im Rahmen des trialen<br />
Studiums.<br />
www.hwk-hannover.de/lehrstellenboerse<br />
Messen/Berufsinformationstag an Schulen<br />
An den Messeständen der Handwerkskammer erfahren<br />
Schüler*innen alles rund ums Thema Ausbildung, Praktika<br />
und freie Lehrstellen in zahlreichen Handwerksbetrieben.<br />
Elternabende<br />
Wer Jugendliche fragt, weiß: Eltern sind wichtige<br />
Unterstützer und Ratgeber bei der Berufswahl. Dabei ist<br />
den meisten Eltern nur ein Bruchteil der Chancen bekannt,<br />
die das Handwerk ihren Kindern bietet. Deshalb gibt es<br />
regelmäßig Elternabende.<br />
Pinboard Schule – Betrieb<br />
Mit der <strong>Internet</strong>plattform „Pinboard Schule – Betrieb“<br />
unterstützt die Handwerkskammer die Zusammenarbeit<br />
von Schulen und Betrieben. Per Landkarte und<br />
Suchfunktion finden Schulen Handwerksbetriebe, die sich<br />
in der Schule präsentieren oder Schüler*innen zu<br />
Betriebsbesuchen einladen. Und Betriebe finden hier<br />
Schulen in der Umgebung, die Unterstützung in der<br />
Berufsorientierung brauchen.<br />
www.hwk-hannover.de/pinboard<br />
Das Handwerk bietet eine Vielzahl interessanter Ausbildungsberufe.<br />
Triales Studium: Handwerksmanagement B.A.<br />
und Craft Design B.A.<br />
Die perfekte Kombination von Gesellenbrief, Meistertitel<br />
und Studium bietet die Handwerkskammer <strong>Hannover</strong> mit<br />
den Studiengängen Handwerksmanagement und Craft<br />
Design an. Leistungsstarke Jugendliche mit (Fach-)Abitur<br />
werden in viereinhalb Jahren praxisnah und wissenschaftlich<br />
kompakt auf Führungsaufgaben im Handwerk vor -<br />
bereitet.<br />
www.hwk-hanover.de/trialesstudium<br />
Ergänzt werden diese Services um zahlreiche digitale<br />
Services wie Online-Infonachmittage, Online-Speed-<br />
Datings und mehr.<br />
Weitere Informationen<br />
Auf diesen <strong>Internet</strong>seiten finden Jugendliche, Eltern,<br />
Schulen und Betriebe auf einen Klick die richtigen Infos:<br />
• www.hwk-hannover.de/jugendliche<br />
• www.hwk-hannover.de/eltern<br />
• www.hwk-hannover.de/schule<br />
• www.hwk-hannover.de/betriebe<br />
Adresse<br />
Handwerkskammer <strong>Hannover</strong><br />
Berliner Allee 17<br />
30175 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0511 34859-0<br />
E-Mail: nachwuchsgewinnung@hwk-hannover.de<br />
www.hwk-hannover.de<br />
Foto: Franz Fender<br />
40
Die Angebote der Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />
Passgenaue Besetzung<br />
Seit 2021 unterstützt die IHK <strong>Hannover</strong> ausbildende<br />
Unternehmen im Rahmen des Projekts „Passgenaue<br />
Besetzung“ noch intensiver bei der Suche nach Nach -<br />
wuchsfachkräften, um Ausbildungsinteressierte und Be -<br />
triebe zusammenzubringen. Ziel ist der Abschluss eines<br />
Ausbildungsvertrages.<br />
www.hannover.ihk.de/passgenau<br />
Ausbildungsbotschafter*innen<br />
Ausbildungsbotschafter*innen sind von der IHK geschulte<br />
Auszubildende, die in einer Schulstunde, bei Berufs orien -<br />
tierungstagen oder per Videokonferenz realistische<br />
Einblicke in ihre Ausbildungsberufe geben und Fragen<br />
beantworten.<br />
Lehrstellenbörse<br />
In der Lehrstellenbörse können Schüler*innen nach<br />
Ausbildungs- und Praktikumsangeboten von Unter -<br />
nehmen suchen. Auch freie Plätze im Rahmen des dualen<br />
Studiums sind in der Lehrstellenbörse gelistet. Wer sich<br />
kostenfrei registriert, kann Bewerbungsunterlagen<br />
(Lebenslauf, Zeugnisse und Bewerbungsfotos) hochladen.<br />
www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />
Berufsorientierungstage/Messen an Schulen<br />
Auch bei Berufsorientierungstagen oder Messen unterstützt<br />
die IHK allgemeinbildende Schulen. Schüler*innen<br />
erhalten hier Informationen über Ausbildungsberufe, freie<br />
Ausbildungsplätze sowie Bewerbungstipps und können<br />
ihre Fragen stellen.<br />
www.moin-future.de/hannover<br />
Duales Studium<br />
Die IHK <strong>Hannover</strong> informiert zudem über das Duale<br />
Studium, bei dem ein Studium an einer Berufsakademie<br />
oder Hochschule mit Praxisphasen im Unternehmen verzahnt<br />
werden.<br />
www.hannover.ihk.de/duales-studium<br />
Qualitätssiegel „Top Ausbildung“<br />
Wer sich bei Unter nehmen, die das Qualitätssiegel „Top<br />
Ausbildung“ tragen, bewirbt, kann sicher sein, dass diese<br />
sich in besonderer Weise für die Ausbildung und ihre<br />
Auszubildenden engagieren. Interessierte Firmen können<br />
zunächst mithilfe eines Kriterienkatalogs Erkenntnisse<br />
über die Qualität ihrer Ausbildung gewinnen, bevor sie<br />
sich von drei unabhän gigen Fachleuten beurteilen<br />
lassen. Weitere Informationen zum Qualitätssiegel „Top<br />
Ausbildung“ und alle bislang ausgezeichneten<br />
Unternehmen sind im <strong>Internet</strong> zu finden unter www.<br />
hannover.ihk.de/top-ausbildung.<br />
Adresse<br />
Industrie- und Handelskammer <strong>Hannover</strong><br />
Schiffgraben 49<br />
30175 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0511 3107-0<br />
E-Mail: info@hannover.ihk.de<br />
www.hannover.ihk.de<br />
Foto: IHK <strong>Hannover</strong><br />
Die Firma MTU Maintenance<br />
gehört zu den Betrieben, die<br />
eine Auszeichnung für ihre<br />
„Top Ausbildung“ erhalten<br />
haben.<br />
41
SCHULADRESSEN<br />
Berufsbildende Schulen in Stadt und Region <strong>Hannover</strong><br />
Staatliche Schulen in <strong>Hannover</strong><br />
Name<br />
Alice-Salomon-Schule<br />
Alice-Salomon-Schule<br />
Berufsbildende Schule 2 der Region <strong>Hannover</strong><br />
Berufsbildende Schule 2 der Region <strong>Hannover</strong><br />
Berufsbildende Schule 3 der Region <strong>Hannover</strong><br />
Berufsbildende Schule 7 der Region <strong>Hannover</strong><br />
Berufsbildende Schule Metalltechnik/Elektrotechnik<br />
der Region <strong>Hannover</strong><br />
Berufsbildende Schulen Cora Berliner<br />
Berufsbildende Schulen Cora Berliner<br />
Berufsbildende Schulen Hannah Arendt<br />
Berufsbildende Schulen Hannah Arendt<br />
Justus-von-Liebig-Schule<br />
Justus-von-Liebig-Schule<br />
Justus-von-Liebig-Schule<br />
Multi-Media Berufsbildende Schulen (MMBbS)<br />
Zusatzbezeichnung<br />
Berufsbildende Schulen für Gesundheit und Soziales der Region <strong>Hannover</strong><br />
Berufsbildende Schulen für Gesundheit und Soziales der Region <strong>Hannover</strong><br />
Hauptstelle<br />
Außenstelle<br />
Schule für Berufe am Bau<br />
Anna-Siemsen-Schule<br />
Otto-Brenner-Schule<br />
Berufsbildende Schule Handel<br />
Schule für Büro- und Freizeitberufe<br />
Schule für Wirtschaft, Recht und Verwaltung<br />
Schwerpunkt Agrarwirtschaft<br />
Berufsschule und Berufsfachschule – Chemie, Physik und Biologie<br />
Schwerpunkt Berufsfachschulen CTA, PTA<br />
Staatliche Schulen in der Region <strong>Hannover</strong><br />
Name<br />
BBS Burgdorf<br />
BBS Burgdorf<br />
Berufsbildende Schulen Springe<br />
Berufsbildungszentrum Neustadt a. Rbge.<br />
Berufsbildungszentrum Neustadt a. Rbge.<br />
Zusatzbezeichnung<br />
Schule für Mobilität, Technik, Wirtschaft und Dienstleistungen<br />
Standort Handelslehranstalt<br />
Zentrum für Sozialwesen und Hauswirtschaft<br />
42
Straße Postleitzahl/Ort <strong>Internet</strong><br />
Kirchröder Str. 13 30625 <strong>Hannover</strong> www.asbbs.de<br />
Herrenhäuser Str. 10 30419 <strong>Hannover</strong> www.asbbs.de<br />
Ohestr. 5 30169 <strong>Hannover</strong> www.bbs2-hannover.de<br />
Goetheplatz 7 30169 <strong>Hannover</strong> www.bbs2-hannover.de<br />
Ohestr. 6 30169 <strong>Hannover</strong> www.bbs3-hannover.de<br />
Im Moore 38 30167 <strong>Hannover</strong> www.anna-siemsen-schule.de<br />
Lavesallee 14 30169 <strong>Hannover</strong> www.bbs-me.de<br />
Brühlstr. 7 30169 <strong>Hannover</strong> www.bbs-cb.de<br />
Nußriede 4 30627 <strong>Hannover</strong> www.bbs-cb.de<br />
Andertensche Wiese 26 30169 <strong>Hannover</strong> www.bbsha.de<br />
Lavesallee 16 30169 <strong>Hannover</strong> www.bbsha.de<br />
Heisterbergallee 8 30453 <strong>Hannover</strong> www.jvl.de<br />
Höfestr. 37 30163 <strong>Hannover</strong> www.jvl.de<br />
Windausstr. 2 30163 <strong>Hannover</strong> www.jvl.de<br />
Expo Plaza 3 30539 <strong>Hannover</strong> www.mmbbs.de<br />
Straße Postleitzahl/Ort <strong>Internet</strong><br />
Berliner Ring 28 31303 Burgdorf www.bbs-burgdorf.de<br />
Vor dem Celler Tor 74 31303 Burgdorf www.bbs-burgdorf.de<br />
Paul-Schneider-Weg 31832 Springe www.bbs-springe.de<br />
Bunsenstr. 6 31535 Neustadt a. Rbge. www.bbs-nrue.de<br />
Friedrich-Brandt-Str. 2–4 31535 Neustadt a. Rbge. www.bbs-nrue.de<br />
Info<br />
Eine gute Übersicht über die öffentlichen berufs -<br />
bildenden Schulen in der Region <strong>Hannover</strong> mit<br />
weiteren Details bietet die BBS-Broschüre auf der<br />
<strong>Internet</strong>seite www.hannover.de/Leben-in-der-<br />
Region-<strong>Hannover</strong>/Bildung/Schulen/<br />
Berufsbildende-Schulen/Berufsbildende-<br />
Schulen<br />
Foto: priscilla du preez – unsplash.com<br />
43
SCHULADRESSEN<br />
Foto: © Subscription_Yearly – fotolia.com<br />
Private Schulen in <strong>Hannover</strong><br />
Name<br />
APS – Akademie für Plege und Soziales GmbH<br />
Auf der Bult<br />
Birkenhof Bildungszentrum<br />
Cosmetic College <strong>Hannover</strong><br />
Diakonie-Kolleg <strong>Hannover</strong><br />
Diakovere Annastift Leben und Lernen gGmbH<br />
Diakovere Fachschulzentrum Gesundheitsberufe<br />
Dr. Buhmann Schule gGmbH<br />
Dr. Rohrbach-Schulen <strong>Hannover</strong><br />
Euro Akademie <strong>Hannover</strong><br />
Fachschule Heilerziehungspflege<br />
Fahmoda GmbH<br />
Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen<br />
Ludwig Fresenius Schulen <strong>Hannover</strong><br />
Mebino Berufsfachschule Altenpflege gGmbH<br />
Oskar Kämmer Schule<br />
Ross-Schule <strong>Hannover</strong><br />
Sabine Blindow-Schulen GmbH & Co. KG<br />
Werk-statt-Schule e.V.<br />
Zusatzbezeichnung<br />
Schule für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege – Berufsfachschule Pflege<br />
Evangelische Schulen für soziale Berufe<br />
Stephansstift Bildung und Ausbildung gGmbH<br />
Berufsbildungswerk<br />
Akademie für Mode und Design<br />
Campus <strong>Hannover</strong><br />
Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistenz<br />
Bernd Blindow Gruppe<br />
Private Schulen in der Region <strong>Hannover</strong><br />
Name<br />
Pestalozzi-Seminar<br />
Pflegefachschule <strong>Hannover</strong><br />
Zusatzbezeichnung<br />
44
Straße Postleitzahl/Ort <strong>Internet</strong><br />
Karlsruher Str. 2b 30519 <strong>Hannover</strong> www.aps-hannover.de<br />
Janusz-Korczak-Allee 12 30173 <strong>Hannover</strong> www.schule-fuer-kinderkrankenpflege.de<br />
Bleekstr. 20 30559 <strong>Hannover</strong> www.birkenhof-bildungszentrum.de<br />
Alexanderstr. 3 30159 <strong>Hannover</strong> www.blindow.de/cosmeticcollege-hannover<br />
Kirchröder Str. 49 A 30625 <strong>Hannover</strong> www.diakonie-kolleg-hannover.de<br />
An der Weidenkirche 10 30539 <strong>Hannover</strong> www.annastift-berufsbildungswerk.de<br />
Anna-von-Borries-Str. 6 30625 <strong>Hannover</strong> www.fachschulzentrum-gesundheitsberufe.de<br />
Prinzenstr. 13 30159 <strong>Hannover</strong> www.buhmann.de<br />
Heisenbergstr. 17 30627 <strong>Hannover</strong> www.blindow.de/hannover-rohrbachschulen<br />
Hamburger Allee 26 30161 <strong>Hannover</strong> www.euroakademie.de<br />
Nordring 8 g 30163 <strong>Hannover</strong> www.akademie-fuer-rehaberufe.de<br />
Zeißstr. 14 30519 <strong>Hannover</strong> www.fahmoda.de<br />
Büttnerstr. 19 30165 <strong>Hannover</strong> www.johanniter.de<br />
Schützenallee 1 30519 <strong>Hannover</strong> www.ludwig-fresenius.de<br />
Deisterstr. 17 a 30449 <strong>Hannover</strong> www.mebino.de<br />
Winkelriede 14 30627 <strong>Hannover</strong> www.oks.de<br />
Wilhelmstr. 2 30171 <strong>Hannover</strong> www.blindow.de/hannover<br />
Adolfstr. 1 30169 <strong>Hannover</strong> www.sabine-blindow-schulen.de<br />
Roschersburg 2 + 4 30657 <strong>Hannover</strong> www.werkstattschule.de<br />
Straße Postleitzahl/Ort <strong>Internet</strong><br />
Friedrich-Daps-Weg 2–4 30938 Burgwedel www.pestalozzi-stiftung.de<br />
Leistlinger Str. 12 30826 Garbsen www.pfsh.de<br />
45
INSIDER-<br />
INTERVIEWS<br />
Ausbildung? Wir haben nachgefragt:<br />
Ausbildung zum/zur<br />
Kfz-Mechatroniker*in<br />
><br />
Wie bist du auf den Beruf<br />
Kfz-Mechatronikerin gekommen?<br />
Ich habe schon als Kind viel mit meinem Vater<br />
an irgendwelchen Dingen geschraubt – sei es<br />
am Haus oder an seinem Auto. Da fing es<br />
eigentlich schon an. Dann habe ich ein echt gutes<br />
Praktikum bei aha gemacht, direkt meine<br />
Bewerbung abgegeben und zack: Hier bin ich.<br />
><br />
Als<br />
Foto: aha<br />
Frau in einer Männerdomäne –<br />
hattest du damit in deiner Zeit bei aha<br />
mal Schwierigkeiten?<br />
Nein. Hier gibt es kein „Oh ein Mädchen, da müssen<br />
wir aufpassen!“ oder so. Die Jungs behandeln mich<br />
ganz normal, wie jeden anderen auch. Ich habe mir<br />
natürlich auch den einen oder anderen blöden<br />
Spruch eingefangen. Aber gut: Wer austeilt, der<br />
muss auch einstecken können.<br />
Jedes Jahr kommen weibliche Auszubildende dazu.<br />
Es ist cool zu sehen, dass sich auch andere Frauen für<br />
diesen Beruf interessieren. Es gab aber natürlich<br />
Fabienne Gieseking, ausgelernte<br />
Kfz-Mechatronikerin bei aha,<br />
Zweckverband Abfallwirtschaft<br />
Region <strong>Hannover</strong><br />
Werkstatt-Film<br />
auch schon Frauen in der<br />
Werkstatt, bevor ich hier angefangen<br />
habe – beispielsweise unsere Werkstattleiterin.<br />
Trotzdem merkt man das Klischee noch: Allen,<br />
denen ich erzähle, dass ich Kfz-Mechatronikerin<br />
bin, reagieren mit „Oh echt? Hätte ich gar nicht<br />
gedacht“.<br />
><br />
Wenn du in der Zeit zurückreisen könntest –<br />
würdest du die Ausbildung zur<br />
Kfz-Mechatronikerin wieder machen?<br />
Ich würde es tatsächlich genauso wieder machen –<br />
auch hier im Betrieb. Hier hat man sehr viele<br />
Möglichkeiten. Der Ausbildungsmeister steht einem<br />
zur Seite und hat immer Zeit für dich, wenn du eine<br />
Frage hast. Die Ausbildung hier ist so ziemlich das<br />
Beste, was mir passieren konnte.<br />
Ausbildung zum/zur Fachangestellten<br />
für Arbeitsmarktdienstleistungen<br />
><br />
Welche Fähigkeiten/Voraussetzungen musst<br />
du für den Job mitbringen?<br />
Man braucht ein gutes Verantwor tungs bewusstsein, um<br />
eigenständig Ausbildungsziele zu erreichen. Zudem<br />
werden Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und Empathie<br />
erwartet, die für die Arbeit mit Menschen und deren<br />
Daten besonders wichtig sind.<br />
><br />
Was hat dich bei deiner Ausbildung besonders<br />
überrascht?<br />
Besonders überrascht haben mich die vielen Praxis -<br />
zeiten in verschiedenen Bereichen der Agentur.<br />
Besonders gut gefällt mir, dass wir in den verschie -<br />
denen Teams nicht zuschauen, sondern richtig mit -<br />
arbeiten. Für anstehende Prüfungen und Praxisphasen<br />
werden wir von unserem Ausbildungsteam präzise<br />
vorbereitet.<br />
><br />
Wie sieht ein typischer Tagesablauf aus?<br />
Wenn ich nicht in der Berufsschule bin, fange ich<br />
meistens früh an. Vormittags arbeite ich im Kunden -<br />
Yasenya Kilic/Agentur für<br />
Lea Wiesner,<br />
Auszubildende bei der<br />
Agentur für Arbeit<br />
<strong>Hannover</strong><br />
kontakt. Im Anschluss<br />
an die Mittagspause, die<br />
wir meistens als Team oder<br />
auch in der nah gelegenen Innen -<br />
stadt verbringen, arbeite ich nachmittags in der<br />
Sachbearbeitung. Meinen Feierabend kann ich flexibel<br />
gestalten.<br />
><br />
Warum würdest du jemandem diesen<br />
Ausbildungsberuf empfehlen?<br />
Mir gefällt vor allem die Sicherheit, die der Job mitbringt.<br />
Zudem wird in der Agentur für Arbeit nicht nur mit der<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf geworben, es wird<br />
gelebt. Die bundesweiten Möglichkeiten sowie dass<br />
man nie auf sich allein gestellt ist, runden den<br />
Ausbildungsberuf ab. Nach der Ausbildung kann man je<br />
nach Interesse mit Menschen aktiv arbeiten oder auch<br />
Anträge bearbeiten. Man hat vielfältige Möglichkeiten.<br />
Foto:<br />
Arbeit<br />
46
Ausbildung zum/zur<br />
Fachinformatiker*in<br />
><br />
Wie sieht ein typischer<br />
Tagesablauf aus?<br />
Am Morgen starte ich meinen Tag damit,<br />
unser System auf Fehler zu überprüfen.<br />
Das bedeutet Fehlermeldungen werden untersucht<br />
und vorqualifiziert an die zuständigen Mitarbeiter*<br />
innen weitergeleitet oder selbst behoben.<br />
Anschließend wird das Ticketsystem zusammen mit<br />
den Kolleg*innen aus dem First-Level-Support<br />
abgearbeitet. Parallel dazu besetzte ich die interne<br />
Support Hotline.<br />
Bei diesen beiden Aufgaben geht es darum, unseren<br />
Beschäftigten einen sorgen- und problemfreien<br />
Betrieb zu ermöglichen.<br />
Besonders am Monatsende werden viele Endgeräte für<br />
die neuen Kolleg*innen aufgesetzt und konfiguriert.<br />
><br />
Warum würdest du jemandem diesen<br />
Ausbildungsberuf empfehlen?<br />
Der Beruf bietet sehr vielseitige Aufgaben und<br />
unerwartet viel Kommunikation mit Mitmenschen.<br />
Stauch<br />
Foto: ©hanova/Henning<br />
Lennard Schaludok,<br />
Auszubildender bei hanova<br />
Es ist immer wieder eine Freude den<br />
Kolleg*innen Hilfestellung zu leisten. Besonders das<br />
Lösen von komplexen und fordernden Sachverhalten<br />
ist immer wieder ein ganz besonderes Erfolgs -<br />
erlebnis.<br />
Rational betrachtet ist der Beruf sehr zukunftssicher,<br />
gut bezahlt und bietet unendliche Themen -<br />
komplexe, in denen man sich fortbilden kann.<br />
><br />
Was hat dich bei deiner Ausbildung<br />
besonders überrascht?<br />
Gerade, weil wir ein Immobilienkonzern und kein<br />
reines IT-Systemhaus sind, ist die Bandbreite der<br />
Aufgaben erstaunlich groß. Beginnend mit der<br />
Hardware im Serverraum über den First-<br />
Level-Support bis hin zur Datenbankverwaltung werden<br />
sämtliche Bereiche durch unsere interne IT<br />
abgedeckt.<br />
Ausbildung zur Pflegefachfrau/<br />
zum Pflegefachmann<br />
><br />
Welche Fähigkeiten müssen Sie für die Arbeit<br />
mitbringen?<br />
Es ist empfehlenswert, wenn man kontaktfreudig, empathisch<br />
und hilfsbereit ist. Im pflegerischen Alltag kommt<br />
man oft in Kontakt mit Mitmenschen, daher ist es<br />
wichtig, keine Berührungsängste zu haben. Außerdem<br />
musst du teamfähig sein, weil man auf der Station<br />
mit Kolleg*innen, Ärzt*innen, Therapeut*innen und<br />
Angehörigen zusammenarbeitet.<br />
><br />
Was<br />
gefällt Ihnen besonders an der Arbeit<br />
im Betrieb?<br />
Am meisten gefällt es mir, Erfolge zu sehen und die<br />
Patient*innen glücklich zu sehen. Wenn die<br />
Behandlungen wirken und es Besserungen gibt, kann<br />
man selber auch zufrieden nach Hause gehen.<br />
><br />
Was lernen Sie in der Schule?<br />
In der Schule lernt man alles, was man bei der Arbeit<br />
braucht: Kenntnis über Krankheiten, die Anatomie und<br />
die Physiologie des Menschen. Außerdem lernt man die<br />
privat<br />
Foto:<br />
Armina El Ainine, Auszubil -<br />
dende im DRK-Senioren -<br />
zentrum Garbsener Schweiz<br />
richtigen Techniken, um eine<br />
Behandlungspflege korrekt durchzuführen.<br />
Man lernt auch, wie man mit<br />
unterschiedlichen Gruppen zusammenarbeitet.<br />
><br />
Was raten Sie jungen Leuten, die sich für die<br />
Ausbildung interessieren?<br />
Ich würde ihnen raten, dass sie offen sein sollen für neue<br />
Erfahrungen. Sie sollen auch keine Angst haben, wenn<br />
man etwas nicht weiß oder nicht mehr weiter weiß. Man<br />
kann sich immer an jemanden wenden und über alles<br />
sprechen. Außerdem sollten sie entschlossen sein und<br />
auch mal Eigeninitiative ergreifen.<br />
><br />
Wissen sie schon, wie es nach der Ausbildung<br />
für Sie weitergeht?<br />
Ja, ich möchte nach der Ausbildung alle Weiter bil -<br />
dungsmöglichkeiten annehmen und irgendwann mal<br />
eine Station leiten, das ist mein Traum.<br />
47
48<br />
Ausbildungsangebote
Dienstleistungen<br />
& Handel<br />
Dienstleistungen<br />
Foto: © W PRODUCTION – stock.adobe.com<br />
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• Elektroniker*in Fachrichtung: Energie und Gebäudetechnik<br />
• Elektroniker*in Fachrichtung: Informations- und Telekommunikationstechnik<br />
• Fachkraft für Abwassertechnik<br />
• Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />
• Forstwirt*in<br />
• Gärtner*in<br />
• Hauswirtschafter*in<br />
• Industrie mechaniker*in<br />
• Koch/Köchin<br />
• Tischler*in<br />
Technische und weitere Berufe<br />
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Bibliothek oder Archiv<br />
• Feuerwehrtechnischer Dienst<br />
• Feuerwehrtechnischer Dienst Notfallsanitäter*in<br />
• Geomatiker*in<br />
• Mediengestalter*in Fach richtungen: Bild und Ton oder Digital- und<br />
Printmedien<br />
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Betriebsprüfung, Steuerfahndung<br />
Rechenzentrum<br />
Dozententätigkeit<br />
Landesamt für Steuern Niedersachsen<br />
Niedersächsisches Finanzministerium<br />
Anzahl der Ausbildungsplätze<br />
80 Ausbildungs- und Studienplätze für <strong>2023</strong><br />
im Raum <strong>Hannover</strong><br />
Ausbildungsvergütung<br />
1.209 Euro bzw. 1.269 Euro brutto<br />
Unterlagen für die Bewerbung<br />
Abschlusszeugnis oder die letzten drei Zeugnisse<br />
Lebenslauf<br />
Geburtsurkunde<br />
Eine gültige E-Mail-Adresse<br />
Wann solltest du dich bewerben? Die nächste<br />
Bewerbungsfrist startet im Juni <strong>2022</strong>. Deine Ausbildung/dein<br />
duales Studium beginnt am 1. August des<br />
darauffolgenden Jahres. Noch Fragen? Weitere Infos<br />
unter www.mit-sicherheit-karriere.de<br />
54
Ausbildung und duales Studium<br />
Wusstest du, dass die Finanzämter die Zukunft<br />
Niedersachsens sichern? Denn die Steuern, die von uns<br />
eingenommen werden, finanzieren unsere Schulen,<br />
Universitäten, Straßen und vieles mehr.<br />
Wir Finanzbeamte sorgen auf unterschiedlichste Art<br />
und Weise dafür, dass der Staat die Steuern auch<br />
bekommt: Wir bearbeiten Steuererklärungen im Amt,<br />
prüfen deren Richtigkeit vor Ort in den Unternehmen<br />
und vollstrecken die nicht gezahlten Steuern.<br />
Darüber hinaus sind Tätigkeit bei der Steuerfahndung,<br />
dem Landesamt für Steuern, dem Finanzministerium<br />
und als Dozent möglich. Einige denken dabei vielleicht<br />
an „typische Beamte“ und an eine wenig aufregende<br />
Tätigkeit. Die Arbeit im Finanzamt ist alles andere<br />
als langweilig! Auf dich wartet ein sicherer und<br />
abwechslungsreicher Beruf, bei dem du bereits in<br />
der Ausbildung selbstständig arbeiten kannst.<br />
die passende Ausbildung oder das<br />
passende duale Studium für<br />
dich. Schon während der<br />
Ausbildung/des Studiums<br />
bieten wir dir eine gute<br />
Work-Life-Balance, echten<br />
Teamspirit sowie berufliche<br />
und finanzielle Sicherheit,<br />
da du bereits im Beamtenverhältnis<br />
ausgebildet wirst<br />
und ein monatliches Brutto-Gehalt<br />
von 1.209 Euro in der Ausbildung bzw.<br />
1.269 Euro im Studium erhältst.<br />
Unsere Ausbildungsberufe:<br />
Finanzwirt (m/w/d)<br />
Diplom-Finanzwirt (Steuerakademie)<br />
(m/w/d)<br />
DEINE<br />
BENEFITS<br />
Duale Ausbildung<br />
Hohes Gehalt<br />
Sinnvolle Tätigkeit<br />
Sicherer Arbeitsplatz<br />
Bist du verantwortungsbewusst und teamfähig?<br />
Liegt dir wirtschaftliches Denken? Dann haben wir<br />
Infos und Online-Bewerbung unter:<br />
www.mit-sicherheit-karriere.de<br />
Finanzämter im Raum <strong>Hannover</strong>, Burgdorf und Nienburg<br />
Ansprechpartnerin: Sabine Urbschat, Tel. 0511 167-5207<br />
ausbildung@fa-h-mi.niedersachsen.de<br />
Weitere Infos auf www.mit-sicherheit-karriere.de<br />
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Wir kümmern uns um Ihre Karriere!<br />
Individuelle Betreuung, Lernen in Kleingruppen,<br />
absolute Praxisnähe – das sind die Vorteile mit einem<br />
Studium an der Leibniz Fachhochschule.<br />
Schauen Sie doch mal vorbei!<br />
Duale Bachelor-Studiengänge:<br />
Business Administration (B.A.)<br />
Business Economics (B.Sc.) mit verschiedenen<br />
Vertiefungsrichtungen<br />
Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)<br />
IT-Security (B.Sc.)<br />
Berufsbegleitende Studiengänge:<br />
Betriebswirtschaftslehre (B.A.)<br />
Master-Studiengang Strategische<br />
Unternehmensführung (M.A.)<br />
Mehr Infos unter www.leibniz-fh.de<br />
Leibniz-Fachhochschule<br />
Expo Plaza 11<br />
30539 <strong>Hannover</strong><br />
Tel. 0511 95784-12<br />
info@leibniz-fh.de<br />
Das Studentenwerk<br />
<strong>Hannover</strong> – der<br />
Partner im Studium<br />
Wir als Studentenwerk <strong>Hannover</strong> stellen die soziale Infrastruktur<br />
im Studium sicher. Eine wichtige Aufgabe dabei ist die<br />
Versorgung der Studierenden in <strong>Hannover</strong>. In unseren Mensen<br />
und Cafeterien gibt es immer was Leckeres zu essen – zu<br />
günstigen Preisen. In den Mensen und Cafeterien triffst du<br />
als Auszubildende/ Auszubildender auf abwechslungsreiche<br />
Aufgaben, die eins gemeinsam haben: Das Wohl unserer<br />
Gäste steht immer an erster Stelle.<br />
Drei Ausbildungsberufe (m/w/d) der Gastronomie kannst<br />
du im Studentenwerk <strong>Hannover</strong> von der Pike auf erlernen:<br />
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Studentenwerk <strong>Hannover</strong><br />
Jägerstraße 5, 30167 <strong>Hannover</strong><br />
www.studentenwerk-hannover.de<br />
Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />
Julia Avedian, Tel. 0511 76-88027<br />
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Werde „Sofa“ bei der<br />
Knappschaft-Bahn-See!<br />
Ihr möchtet gerne im Büro arbeiten, aber auch etwas mit<br />
Menschen machen? Einfühlungsvermögen, Teamgeist und<br />
Organisationsgeschick sind eure Stärken? Dann haben<br />
wir genau das richtige für euch. Unsere Sozialversicherungsfachangestellten<br />
(„Sofa“) müssen sich nicht nur im<br />
komplexen Sozialversicherungsrecht auskennen und die<br />
Verwaltungsabläufe meistern. Sie beraten Versicherte<br />
ebenso in Fragen rund um die Renten- oder Krankenversicherung<br />
und sind Partner*in in sämtlichen Lebenslagen.<br />
Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See<br />
gehört zu den ältesten Sozialversicherungen Deutschlands.<br />
Als Verbundsystem beherbergt sie neben der Kranken- und<br />
Rentenversicherung sowohl die Minijob-Zentrale als<br />
auch diverse Fachstellen des Bundes unter ihrem Dach.<br />
Als Auszubildende könnt ihr somit viele unterschiedliche<br />
Bereiche der Sozialversicherung kennenlernen.<br />
Auch die Ausbildungsinhalte selbst sind bei der Knappschaft-Bahn-See<br />
besonders vielfältig. „Mit dieser Ausbildung<br />
schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe, denn man<br />
qualifiziert sich für zwei verschiedene Berufsbilder“, erklärt<br />
Stefan Grasedieck (im Bild), Leiter der Regional direktion<br />
Nord der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-<br />
Bahn-See: „Die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung<br />
sowie die gesetzliche Rentenversicherung.“<br />
Die Ausbildung zum/zur Sozialversicherungsfachangestellten<br />
(m/w/d) dauert drei Jahre. Neben praktischen<br />
Einsätzen in der Renten- und Krankenversicherung<br />
sowie dem dienstbegleitenden Unterricht in der Dienststelle<br />
vor Ort steht in unserem Tageszentrum Winterberg der<br />
Berufsschulunterricht mit den dazugehörigen Lehrgängen<br />
auf dem Programm.<br />
Haben wir euer Interesse geweckt? Dann<br />
bewerbt euch jetzt für das Ausbildungsjahr <strong>2023</strong><br />
über unsere Webseite www.kbs.de/ausbildung.<br />
Wir freuen uns, euch in unserem Team in der<br />
Südstadt nahe des Maschsees begrüßen zu<br />
dürfen!<br />
Knappschaft-Bahn-See<br />
Regionaldirektion Nord<br />
Standort <strong>Hannover</strong><br />
Siemensstraße 7, 30173 <strong>Hannover</strong><br />
Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />
Daniela Findeisen, Tel. 0511 8079-302<br />
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Dein Karrierestart bei<br />
Gehrke Econ!<br />
Gestalte Deine berufliche Zukunft und werde Teil unseres<br />
Teams. Bei Gehrke Econ übernimmst Du schon während<br />
Deiner Ausbildung Verantwortung und arbeitest in einem<br />
modernen und digitalen Unternehmen.<br />
Unsere exklusive Dienstleistungsphilosophie – die Verknüpfung<br />
der Bereiche Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung,<br />
Rechtsberatung und Unternehmensberatung – bietet Dir<br />
und unseren Mandanten einen großen Vorteil.<br />
Starte eine spannende Ausbildung zum Steuerfachangestellten<br />
(m/w/d) oder zum Kaufmann für<br />
Büromanagement (m/w/d) oder absolviere mit uns<br />
als Praxispartner ein duales oder triales Studium<br />
im Studiengang Betriebswirtschafts lehre mit<br />
steuerlichem Schwerpunkt.<br />
Auf Dich warten flexible Arbeitszeiten, interne Schulungen,<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten, E-Bike-Leasing und<br />
vieles mehr. Interesse geweckt? Besuch uns auf unserer<br />
Karriereseite oder den Social-Media-Kanälen. Wir freuen<br />
uns auf Dich!<br />
Gehrke Econ Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
Imkerstraße 5, 30916 Isernhagen<br />
Tel. 0511 70050-0, karriere@gehrke-econ.de<br />
karriere.gehrke-econ.de<br />
Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />
Selina Böker, Tel. 0511 70050-282<br />
Zukunft gestalten in einer<br />
innovativen Branche<br />
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<strong>Internet</strong> in der Region <strong>Hannover</strong> und den angrenzenden<br />
Landkreisen. Wir sind Experten für den Glasfaser-Ausbau<br />
und vernetzen die Menschen mit der Welt. Aktuell arbeiten<br />
250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns und wir<br />
wachsen kontinuierlich weiter. Deshalb suchen wir motivierte<br />
Auszubildende und Studierende, die Neuem gegenüber<br />
aufgeschlossen sind und mit ihren Ideen die Zukunft<br />
kreativ gestalten wollen. Du fühlst dich angesprochen?<br />
Dann werde Teil unseres Teams.<br />
In deiner Ausbildung oder deinem Dualem Studium<br />
bei htp erhältst du Einblick in die Aufgaben sämtlicher<br />
Abteilungen, kannst so deine Interessen entfaltenn und<br />
findest Orientierung für deine spätere Berufslaufbahn.<br />
Bei uns kannst du deine Ideen einbringen und eigene<br />
Projekte planen und umsetzen. Unterstützt wirst du dabei<br />
von einem engagierten Team. Spannend und interessant<br />
bleibt es durch immer neue Herausforderungen in<br />
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innovativen Branche.<br />
Mein Job bei htp:<br />
Wegbereiter<br />
für die Zukunft<br />
Nadine Buchholz<br />
Produktmanagement<br />
htp GmbH<br />
Mailänder Straße 2, 30539 <strong>Hannover</strong><br />
Tel. 0800 2229111, job@htp.net, www.htp.net/karriere<br />
Ansprechpartnerin Ausbildung und Duales Studium:<br />
Franziska Rumpel<br />
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„Mehr als du denkst“<br />
Das Ende der Schulzeit naht und du hast immer<br />
noch keine Ahnung, was danach kommen soll?<br />
Schon mal über eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten<br />
(m/w/d) nachgedacht?<br />
Die Berufsbezeichnung klingt vielleicht trocken,<br />
dahinter verbirgt sich aber ein spannender Beruf mit<br />
viel Abwechslung und Perspektive. Kurz: „Steuerfachangestellte/r.<br />
Da steckt mehr drin als du denkst.“ Auf<br />
der <strong>Internet</strong>seite mehr-als-du-denkst.de gibt’s zum<br />
Beispiel einen Online-Test, mit dem du schon einmal<br />
spielerisch testen kannst, ob dieser Beruf das Richtige<br />
für dich ist.<br />
Doch was machen Steuerfachangestellte eigentlich<br />
genau? Steuerfachangestellte sind in den über<br />
54.000 Steuerpraxen in Deutschland die qualifizierten<br />
Mitarbeitenden des Steuerberaters oder der Steuerberaterin.<br />
Sie unterstützen diese bei der steuerlichen<br />
und betriebswirtschaftlichen Beratung ihrer Mandanten<br />
– etwa aus Industrie, Handel oder Handwerk.<br />
Zu ihren Aufgaben gehört das Rechnungswesen<br />
für Unternehmen ebenso wie die Vorbereitung von<br />
Steuererklärungen und die Prüfung von Steuerbescheiden<br />
des Finanzamts für die Mandanten.<br />
Wer Steuerfachangestellter werden möchte, sollte ein<br />
Faible für Zahlen und Interesse an wirtschaftlichen,<br />
steuerlichen und rechtlichen Fragen mitbringen.<br />
Aber auch Freude am Umgang mit Menschen,<br />
Teamfähigkeit und Selbstständigkeit sind gefragt.<br />
Steuerfachangestellte arbeiten nämlich von Anfang an<br />
eng mit den Mandanten aus vielen unterschiedlichen<br />
Bereichen und Branchen zusammen.<br />
Das macht die tägliche Arbeit abwechslungsreich<br />
und spannend. Außerdem gibt es attraktive Karrierechancen.<br />
Nach bereits einem Jahr praktischer Tätigkeit<br />
kann die Fortbildung zum Fachassistenten (m/w/d)<br />
Lohn & Gehalt oder Rechnungswesen & Controlling<br />
bei der Steuerberaterkammer abgelegt werden. Nach<br />
drei Jahren Berufstätigkeit ist die Fortbildung zum<br />
Steuerfachwirt (m/w/d) möglich, nach insgesamt<br />
sieben Jahren sogar die Zulassung zur Steuerberaterprüfung.<br />
Interessiert? Dann nichts wie ran und<br />
bewerben! Viele weitere nützliche Informationen<br />
zur Ausbildung findest du unter<br />
www.mehr-als-du-denkst.de<br />
Steuerberaterkammer<br />
Niedersachsen<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />
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Immobiliendienstleister in <strong>Hannover</strong> realisieren und bewirtschaften<br />
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Duales Studium – Immobilienmanagement<br />
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analysieren und präsentieren – der Beruf<br />
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Ausbildungsplätzen unter: www.lgln.de<br />
Ausbildung und Karriere /<br />
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Marklohe, Tel. 05021 804-111<br />
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Seelze, Tel. 05137 826-612<br />
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Dein Ziel: Eine hochwertige und zeitgemäße Ausbildung,<br />
die den breiten beruflichen Einsatzmöglichkeiten und<br />
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Rechnung trägt.<br />
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und Bildung. Wir bilden Dich in enger Zusammenarbeit<br />
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Gesundheitsberufe (m/w/d) stehen dir zur Auswahl:<br />
Ergotherapie, Physiotherapie, Pflegefachfrau/<br />
Pflegefachmann, Heilerziehungspflege mit inklusivem<br />
Schwerpunkt, Operationstechnische Assistenz,<br />
Anästhesietechnische Assistenz, Medizinisch-technische<br />
Radiologieassistenz in Kooperation mit der MHH<br />
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Tel. 0511 5354-660<br />
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Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />
Nicole Trumpetter, Leitung Fachschulzentrum<br />
Tel. 0511 5354-660<br />
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Dach des DRK zu erlernen? Dann komm zu uns!<br />
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(m/w/d) zum/zur Pflegefachmann/-frau<br />
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Vollzeit.<br />
Unsere Ausbildungsorte<br />
sind die DRK-Sozialstationen,<br />
-Pflegestützpunkte und<br />
-Tagespflegen sowie die DRK-Kitas<br />
und -Pflegeheime. Die schulische Ausbildung<br />
übernimmt die renommierte Pflegeschule des Clementinen-Krankenhauses.<br />
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Übernahme nach erfolgreicher<br />
Abschlussprüfung<br />
Dein Profil<br />
Du hast eine zehnjährige Schulausbildung mit einem<br />
Realschulabschluss oder eine neunjährige Schulbildung<br />
mit anschließend abgeschlossener Berufsausbildung.<br />
Du bist 18 Jahre alt oder du bist<br />
17 und wirst innerhalb des ersten<br />
Ausbildungsjahres 18.<br />
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Bereich arbeiten<br />
möchtest, einen Führerschein<br />
Klasse B.<br />
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einer Hand gestaltete Ausbildung beim<br />
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dem DRK-Clementinen-Krankenhaus.<br />
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erfahrenen Praxisanleitern betreut.<br />
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30851 Langenhagen<br />
Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />
Anne-Christin Damitz (Ausbildungskoordinatorin)<br />
Tel. 0511 779013<br />
a.damitz@drk-hannover.de<br />
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Handwerk<br />
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Handwerk: Karrierechancen<br />
mit Zukunft!<br />
Die Vielfalt an Ausbildungs- und Studienangeboten ist heute<br />
höher denn je. Doch womit werde ich glücklich? Wo kann<br />
ich meine Fähigkeiten am besten einsetzen? Und wo wird die<br />
Nachfrage hoch bleiben? Im Handwerk erhälst du Antworten<br />
auf diese Fragen!<br />
Die Ausbildungsplätze reichen von A wie Augen optiker*in<br />
bis Z wie Zimmerer*in und bieten dir Sicherheit und Entwicklungschancen<br />
bis zum eigenen Handwerks betrieb. Freie Lehr -<br />
stellen und Praktika findest du am einfachsten in der Online-<br />
Lehrstellenbörse der Handwerkskammer <strong>Hannover</strong>.<br />
Gleichzeitig Geld verdienen und Abitur machen? Das geht<br />
mit dem BerufsAbitur, denn hier kannst du eine duale<br />
Berufsausbildung mit der Fachhochschulreife kombinieren.<br />
Wenn du die Fachhochschulreife oder das Abitur bereits<br />
in der Tasche hast, ist ein triales Studium vielleicht das<br />
Richtige. Hier wird eine Lehre im Handwerk bis zur Meisterprüfung<br />
mit einem Bachelorabschluss kombiniert: Bachelor<br />
of Arts „Handwerksmanagement“ oder „Craft Design“<br />
Handwerkskammer <strong>Hannover</strong><br />
Berliner Allee 17<br />
30175 <strong>Hannover</strong><br />
Alle Infos rund um die Uhr unter:<br />
www.hwk-hannover.de/karriereimhandwerk<br />
nachwuchsgewinnung@hwk-hannover.de<br />
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Traditionelles Handwerk – ein<br />
sicherer Job für die Zukunft<br />
Ob Fleischer/-in oder Fleischerei-Fachverkäufer/-in<br />
(m/w/d) – beide Ausbildungsberufe sind heiße Tipps für<br />
deinen beruflichen Ein- und Aufstieg. Und ganz anders,<br />
als du bisher vielleicht gedacht hast. Eine Ausbildung im<br />
Fleischerhandwerk ist genau das Richtige für alle, die gern<br />
praktisch mit den Händen arbeiten.<br />
Du hast Spaß am Kontakt mit anderen Menschen? Freu-<br />
der<br />
de an Service und Beratung? Dann ist der Platz hinter<br />
Ladentheke vielleicht genau passend für dich. Wenn du<br />
eine familiäre Atmosphäre lieber magst als die Anonymität<br />
von Großbetrieben, bist du bei uns genau richtig. Deine<br />
Ausbildung ist eine gute Investition in die Zukunft<br />
– und<br />
absolut krisensicher. Fleischer/-in oder Fleischerei-Fachverkäufer/-in<br />
– die Entscheidung, welcher dieser Berufe für<br />
dich die beste Wahl ist, können wir dir nicht abnehmen.<br />
Dafür versprechen wir aber eines: Wie auch immer deine<br />
Wahl ausfällt, bei uns wird dir nie langweilig.<br />
Gramann Landschlachterei GmbH<br />
Ludwig-Erhard-Straße 25, 30982 Pattensen<br />
Tel. 05101 99898-0<br />
personal@gramann-ahrberg.de<br />
www.gramann-ahrberg.de<br />
Ansprechpartnerin Ausbildung:<br />
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0175 2596316<br />
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im Grünen<br />
Als Landschaftsgärtner*in gestaltest du grüne<br />
Außen anlagen jeder Art – von privaten Hausgärten über<br />
gewerbliche Außen- und Grünflächen bis hin zu großen<br />
Parkanlagen oder auch Sportplätzen. Dabei erschaffst du<br />
Wege, Terrassen und Pflanzbeete, konstruierst Licht- und<br />
Wasserinstallationen im Garten und berätst bei der Gartengestaltung<br />
und Pflege.<br />
Du erlernst Wissen über alles, was im Garten grünt und<br />
blüht. Gleichzeitig umfasst der Beruf vielseitige handwerkliche<br />
Tätigkeiten, da verschiedenste Werkstoffe<br />
verarbeitet werden. Du erlernst den Umgang mit Holz,<br />
Metall, Wasser, Natur- und Betonsteinen sowie die Handhabung<br />
von Maschinen und Geräten von der Motorsäge<br />
bis zum großen Radlader.<br />
Ein grünes Karriere-Sprungbrett<br />
Wer sich für den Garten- und Landschaftsbau entscheidet,<br />
sollte gerne draußen arbeiten, Freude an Natur und Pflanzen<br />
mitbringen und Interesse am Umgang mit Werkstoffen<br />
und Technik haben. Eine abgeschlossene Ausbildung als<br />
„Gärtner (m/w/d), Fachrichtung Garten- und<br />
Landschaftsbau“ ist der perfekte Start in eine vielseitige<br />
Branche. Nach der Ausbildung kannst du eine Meister- oder<br />
Technikerschule besuchen, ein Studium mit verschiedenen<br />
Vertiefungsrichtungen aufnehmen, die entweder auf<br />
Positionen in der Bauleitung, der Betriebsführung oder<br />
in der Landschaftsarchitektur ausgerichtet sind. Weitere<br />
Spezialisierungen im Bereich Baumpflege oder Naturschutz<br />
eröffnen interessante Tätigkeitsfelder. Fachkräfte im<br />
Garten- und Landschaftsbau sind sehr gefragt – die<br />
Betriebe haben eine sehr gute Auftragslage und benötigen<br />
dringend Fachpersonal.<br />
Praktikums- und Ausbildungsplätze finden<br />
Bei Interesse an unserem grünen Beruf solltest du dich<br />
frühzeitig orientieren. Praktika sind der beste Weg, den<br />
Beruf und mögliche Ausbildungsbetriebe kennenzulernen.<br />
Adressen von Betrieben und weitere Infos zum Berufsbild<br />
findest du unter www.landschaftsgaertner.com und<br />
unter www.talente-gesucht.de.<br />
Hast du weitere Fragen?<br />
Wir beraten dich gern!<br />
Verband Garten-, Landschafts und<br />
Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen e. V.<br />
Johann-Neudörffer-Straße 2, 28255 Bremen<br />
Ansprechpartner:<br />
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Tel. 0421 5364172, info@galabau-nordwest.de<br />
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Spezialisierung auf den Roh- und Schlüsselfertigbau. Seit<br />
118 Jahren gestaltet das familiengeführte Unternehmen<br />
mit 120 Mitarbeitenden <strong>Hannover</strong> und Magdeburg aktiv<br />
mit. Unsere Baustellen oder Gebäude hast du bestimmt<br />
auch schon gesehen – die neue enercity Firmenzentrale,<br />
die IGS Mühlenberg oder auch den Hafven?<br />
Unsere Auszubildenden sagen: „Hier lerne ich den Beruf<br />
von Grund auf, werde unterstützt und arbeite in einem<br />
motivierten, kompetenten Team. Ich kann meine Stärken<br />
ideal einbringen und meine Fähigkeiten werden gefördert.“<br />
Du bist neugierig geworden und möchtest selbst Hand<br />
anlegen? Dann schau einfach auf unserer Webseite<br />
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Land- und Baumaschinenmechatroniker<br />
Wilhelm Wallbrecht GmbH & Co. KG<br />
Adelheidstraße 24<br />
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an den Aufgaben zu wachsen – die beste Grundlage, um<br />
sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln. All das<br />
macht die Ausbildung bei HeidelbergCement spannend<br />
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Familienunternehmen besteht heute aus einem Kompetenznetzwerk<br />
von 58 Tochterunternehmen und Betriebsteilen<br />
der GP Günter Papenburg Unternehmensgruppe.<br />
Bundesweit arbeiten rund 4.000 Mitarbeiter*innen in<br />
den Sparten Gewinnung von Rohstoffen, Produktion von<br />
Baustoffen, Hoch-, Tief-, Straßen- und Gleisbau, Maschinenbau<br />
und -steuerung, Spedition, Recycling und<br />
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und Betontechnik Berufskraftfahrer Beton- und<br />
Stahl betonbauer Elektroniker für Betriebstechnik <br />
Fertigungsmechaniker Industriekaufmann Kaufmann<br />
für Büromanagement Kaufmann für Spedition und<br />
Logistikdienstleistungen KFZ-Mechatroniker –<br />
FR Nutzfahrzeugtechnik Land- und Baumaschinenmechatroniker<br />
Maschinen- und Anlagenführer Straßenbauer <br />
Verfahrensmechaniker i.d. Steine- und Erdenindustrie –<br />
FR Transportbeton<br />
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gerne an!<br />
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Bau- und Verwaltungsgesellschaft mbH<br />
Berliner Straße 239, 06112 Halle (Saale)<br />
ausbildung@gp-papenburg.de<br />
GP Günter Papenburg AG<br />
Anderter Straße 99c, 30559 <strong>Hannover</strong><br />
Tel. 0511 228899-0, info@gp-papenburg.de<br />
Ansprechpartner*in im Team Ausbildung:<br />
Anne Brauer, Tel. 0345 5113-417<br />
Felix Zaretzke, Tel. 0345 5113-411<br />
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Miele bietet daher neben Plätzen für dual<br />
Studierende, Fachrichtung Produktions- bzw.<br />
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Die Berufe: Mechatroniker (m/w/d),<br />
Elektrotechniker für Betriebstechnik (m/w/d),<br />
Fachkraft für Metalltechnik (m/w/d) und Fachkraft<br />
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die einen Umsatz von 4,44 Mrd. Euro erwirtschaften.<br />
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B<br />
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C<br />
• Clarios Germany GmbH & Co. KG, <strong>Hannover</strong> 82<br />
D<br />
• DACHSER SE Logistikzentrum <strong>Hannover</strong> Langenhagen 81<br />
• DIAKOVERE Fachschulzentrum <strong>Hannover</strong> 68<br />
• Dr. Buhmann Schule gGmbH, <strong>Hannover</strong> 61<br />
• DRK Fachbereich Pflege und Gesundheit, Langenhagen 69<br />
J<br />
• Jobcenter Region <strong>Hannover</strong> 52<br />
K<br />
• Kaufland Dienstleistung Nord GmbH & Co. KG,<br />
Neckarsulm 63<br />
• Knappschaft-Bahn-See, <strong>Hannover</strong> 57<br />
• Kraftwerk Kraft-Wärme-Kopplung GmbH, <strong>Hannover</strong> 77<br />
• Kühne + Nagel (AG & Co.) KG, <strong>Hannover</strong> 80<br />
L<br />
• Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung<br />
Niedersachsen (LGLN), <strong>Hannover</strong> 60<br />
• Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong> 51<br />
• Leibniz-Fachhochschule, <strong>Hannover</strong> 56<br />
M<br />
• Miele & Cie. KG, Lehrte 80<br />
E<br />
• enercity AG, <strong>Hannover</strong><br />
Rückseite<br />
O<br />
• OSTLAND Wohnungsgenossenschaft eG, <strong>Hannover</strong> 62<br />
F<br />
• Finanzämter im Raum <strong>Hannover</strong>, Burgdorf<br />
und Nienburg 54/55<br />
G<br />
• Gehrke Econ Steuerberatungsgesellschaft, Isernhagen 58<br />
• GP Günter Papenburg AG, <strong>Hannover</strong> 75<br />
• Gramann Landschlachterei GmbH, Pattensen 72<br />
H<br />
• Handwerkskammer <strong>Hannover</strong> 72<br />
• <strong>Hannover</strong>sche Volksbank eG, <strong>Hannover</strong> 50<br />
• hanova, <strong>Hannover</strong> 60<br />
• HeidelbergCement AG, <strong>Hannover</strong> 74<br />
• htp GmbH, <strong>Hannover</strong> 58<br />
P<br />
• PflegeFachSchule <strong>Hannover</strong>, Garbsen 67<br />
R<br />
• Region <strong>Hannover</strong> 53<br />
S<br />
• Steuerberaterkammer Niedersachsen, <strong>Hannover</strong> 59<br />
• Studentenwerk <strong>Hannover</strong> 56<br />
• Stump-Franki Spezialtiefbau GmbH, <strong>Hannover</strong> 77<br />
V<br />
• Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />
Niedersachsen-Bremen e. V., Bremen 73<br />
W<br />
• Wilhelm Wallbrecht GmbH & Co. KG, <strong>Hannover</strong> 74<br />
Impressum<br />
Verlag<br />
Kommunikation & Wirtschaft GmbH<br />
Ein Unternehmen der Schlüterschen Mediengruppe<br />
Baumschulenweg 28<br />
26127 Oldenburg<br />
Tel. 0441 9353-0<br />
info@kuw.de<br />
kuw.de<br />
Autoren:<br />
Prof. Dr. Rudolf Schröder,<br />
Lothar Veit<br />
Redaktion:<br />
Heidi Krumland<br />
Porträtverkauf:<br />
Gabriele Kaiser, Thomas Wester<br />
Layout: Ramona Bolte<br />
Herstellung: Britta Remberg-Brand<br />
Druck:<br />
Zertani Die Druck GmbH<br />
Europaallee 24, 28309 Bremen<br />
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Mit Power<br />
durchstarten: deine<br />
Karriere bei enercity<br />
Beste Perspektiven und ein Job mit Zukunft: Das ist enercity.<br />
Als einer der Top-10-Energiedienstleister Deutschlands<br />
versorgen wir nicht nur die Region <strong>Hannover</strong>, sondern<br />
erreichen mit unseren Produkten und Infrastrukturen ganz<br />
Deutschland mit positiver Energie. Denn wir wollen den<br />
Herausforderungen unserer Zeit mit nachhaltigen und<br />
intelligenten Lösungen begegnen. Und dafür brauchen wir<br />
dich – denn als Azubi oder duale:r Student:in gestaltest du<br />
die Energiewende aktiv mit.<br />
Mittendrin statt nur dabei:<br />
Ausbildung bei enercity<br />
Ob im technischen oder kaufmännischen Bereich – bei<br />
uns findest du eine große Auswahl an verschiedenen<br />
Ausbildungsberufen. Wir wollen, dass du deine Fähigkeiten<br />
entwickelst und dich beruflich entfalten kannst. Deshalb<br />
lernst du beim Durchlaufen unserer Abteilungen<br />
unsere vielfältige Arbeitswelt kennen und<br />
beginnst sofort praxisorientiert. Mit der<br />
Ausbildung bei uns schaffst du dir<br />
vielversprechende Perspektiven für<br />
die Zukunft – entweder bei uns<br />
im Unternehmen oder auf dem<br />
externen Arbeitsmarkt.<br />
Das Beste aus zwei Welten:<br />
duales Studium bei enercity<br />
Warum entscheiden, wenn man<br />
beides haben kann? Das duale Studium<br />
bei enercity verbindet die betriebliche Ausbildung<br />
mit einem Studium an einer Hochschule. Dabei lernst du<br />
unsere spannenden Abteilungen kennen und sammelst<br />
wertvolle Erfahrungen. Gleichzeitig eignest du dir Fachwissen<br />
an, um in unseren Projekten von Anfang an<br />
durchzustarten. Denn ganz egal, ob du eher Tüftler:in oder<br />
Grübler:in bist – bei uns findest du den Studiengang, der<br />
zu dir passt. Und wirst so perfekt auf eine Zukunft voller<br />
Möglichkeiten als aktive:r Gestalter:in der Energiewelt<br />
vorbereitet.<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
DEINE<br />
BENEFITS<br />
Gehalt ab dem ersten Tag<br />
Zukunftssicherer Berufseinstieg<br />
Individuelle Förderung und<br />
Begleitung<br />
Optimale technische Ausstattung<br />
Wertvolles Netzwerk und<br />
relevante Kontakte<br />
enercity AG<br />
Ihmeplatz 2, 30449 <strong>Hannover</strong><br />
Tel. 0511 430-5511, ausbildung@enercity.de<br />
www.enercity.de<br />
Ansprechpartner Ausbildung:<br />
Carsten Campe