Journal Planen, Bauen & Wohnen Dachau: Innovationen und Trends im Handwerk
Das "Journal Planen, Bauen & Wohnen Dachau" bietet umfassende Einblicke in die Welt des Handwerks im Landkreis Dachau. Die Ausgabe vom 16. September 2022 stellt freie Lehrstellen, die Bedeutung des Handwerks für die Wirtschaft und die Herausforderungen der Branche vor. Besondere Schwerpunkte liegen auf der Vorstellung von Innungen, den vielfältigen Berufsmöglichkeiten und den modernen Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk. Interviews mit Experten und spannende Erfolgsgeschichten runden das Magazin ab und zeigen, wie Handwerk und Innovation Hand in Hand gehen.
Das "Journal Planen, Bauen & Wohnen Dachau" bietet umfassende Einblicke in die Welt des Handwerks im Landkreis Dachau. Die Ausgabe vom 16. September 2022 stellt freie Lehrstellen, die Bedeutung des Handwerks für die Wirtschaft und die Herausforderungen der Branche vor. Besondere Schwerpunkte liegen auf der Vorstellung von Innungen, den vielfältigen Berufsmöglichkeiten und den modernen Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk. Interviews mit Experten und spannende Erfolgsgeschichten runden das Magazin ab und zeigen, wie Handwerk und Innovation Hand in Hand gehen.
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16. September 2022 IAUSGABE NR. 214<br />
<strong>Dachau</strong> ist handgemacht<br />
AUSBILDUNG<br />
Viele freie Lehrstellen<br />
<strong>im</strong> Landkreis<br />
HANDWERK IM LANDKREIS<br />
Wichtiger Beitrag zur<br />
Gesamtwirtschaft<br />
INNUNGEN<br />
Zusammenhalt in einer<br />
starken Gemeinschaft<br />
www.dachauer-nachrichten.de
2<br />
Tagdes <strong>Handwerk</strong>s 2022| Anzeige<br />
INHALT<br />
IN DER NATUR DES MENSCHEN<br />
Grußworte zum Tagdes <strong>Handwerk</strong>s 3<br />
HANDWERKSPRÄSIDENT<br />
VomWert der beruflichen Ausbildung 4<br />
ARBEITSMINISTERIN ULRIKE SCHARF<br />
„Euch stehen alle Türen offen“ 5<br />
MALER-INNUNG<br />
Beruf bietet Spielraum für Kreativität 6<br />
SCHREINER-INNUNG<br />
Zusammenhalt in der Gemeinschaft 8<br />
SCHREINER-INNUNG<br />
Tipp: Schreinerin oder Schreiner werden 9<br />
SCHREINER-INNUNG<br />
Job mit Zufriedenheitsgarantie 10<br />
ZIMMERER-INNUNG<br />
Kreative Köpfe gefragt 11<br />
METALL-INNUNG<br />
Moderne <strong>und</strong> vielseitige Berufe 12<br />
GLASER-INNUNG<br />
Interessante Betätigungsfelder 13<br />
ELEKTRO-INNUNG<br />
Begehrter Beruf mit vielen Facetten 14<br />
SHK-INNUNG<br />
Modernstes Ausbildungszentrum 15<br />
METZGER-INNUNG<br />
Liebe zum <strong>Handwerk</strong> 16<br />
METZGER-INNUNG<br />
Beruflich Weltmeister werden 17<br />
BÄCKER-INNUNG<br />
<strong>Handwerk</strong> als Fels in der Brandung 18<br />
FRISEUR-INNUNG<br />
Spannende, kreative Möglichkeiten 19<br />
BAU-INNUNG<br />
Bedeutung Bauhandwerk steigt 20<br />
KFZ-INNUNG<br />
Ausbildung ist <strong>im</strong> Wandel 21<br />
Auch für Frauen perfekt: Eine Ausbildung <strong>im</strong> <strong>Handwerk</strong>.<br />
Foto: PantherMedia/pressmaster<br />
KFZ-INNUNG<br />
Oldt<strong>im</strong>er-Rallye durchs Allgäu 22<br />
KFZ-INNUNG<br />
Begeisterung für Fahrzeuge ausleben 23<br />
KFZ-INNUNG<br />
<strong>Handwerk</strong> ist unverzichtbar 24<br />
Wasmit Sinn?<br />
Wasmit Zukunft?<br />
Wasmit denHänden!<br />
Starte deine Ausbildung.<br />
In den Innungen <strong>im</strong> Landkreis ist der Zusammenhalt sehr groß. Foto: PantherMedia/VitalikRadko<br />
BALD GEHT'S LOS!<br />
Die Schule hast du (fast) hinter dir.<br />
Falls du jetzt Lust auf was Erfüllendes hast,<br />
das dich fördert,fordert<strong>und</strong> stolz macht,<br />
probier's malmit einer Ausbildung <strong>im</strong> <strong>Handwerk</strong>.<br />
Wir zeigen dir,wie du einen Ausbildungsplatz<br />
<strong>im</strong> <strong>Handwerk</strong> findest.<br />
Kreishandwerkerschaft <strong>Dachau</strong><br />
Augsburger Straße 33 ·85221<strong>Dachau</strong> ·Tel. 08131/81312<br />
Impressum<br />
Eine Sonderveröffentlichung der<br />
„<strong>Dachau</strong>er Nachrichten“<br />
Verlag:<br />
Zeitungsverlag Oberbayern<br />
GmbH &Co. KG,<br />
Pfaffenrieder Straße 9,<br />
82515 Wolfratshausen<br />
Verantwortlich für<br />
den Inhalt:<br />
Stefan Hampel<br />
Redaktion:<br />
Walter Hueber,<br />
BrigittaWenninger,<br />
Munich Online GmbH<br />
Anzeigen:<br />
Stefan Langer (Leitung),<br />
Stephan Reitmeier,<br />
Fabian Langer,Christian Blank,<br />
Andreas Raspl<br />
Kontakt:<br />
Merkur tz MEDIA,<br />
<strong>Dachau</strong>er Nachrichten,<br />
Richard-Wagner-Straße 6,<br />
85221 <strong>Dachau</strong>,<br />
Telefon 08131/563-0,<br />
dachau@merkurtz.media<br />
www.dachauer-nachrichten.de<br />
WeitereInformationen unter:<br />
www.merkurtz-mediacenter.de<br />
Gestaltung:<br />
Carina Kessler,Lisa Sellmaier,Petra Jell,<br />
Munich Online GmbH<br />
Druck:<br />
Druckhaus Dessauerstraße<br />
GmbH &Co. Betriebs KG,<br />
Dessauerstraße 10,<br />
80992 München<br />
Titelfoto:<br />
PantherMedia/ArneTrautmann
Anzeige |Tag des <strong>Handwerk</strong>s 2022 3<br />
Grußwort des Kreishandwerksmeisters<br />
<strong>Handwerk</strong> liegt in der<br />
Natur des Menschen<br />
Landrat Stefan Löw: „Junge Menschen haben <strong>im</strong> <strong>Handwerk</strong> Aufstiegsmöglichkeiten<br />
bis hin zur Selbständigkeit.“ Foto: Landratsamt <strong>Dachau</strong><br />
Grußwort des Landrats<br />
„Wichtiger Beitrag zur Gesamtwirtschaft<br />
des Landkreises“<br />
Alles auf einmal: Nach der<br />
Pandemie steht das <strong>Handwerk</strong><br />
nun mit aktuell massiv<br />
steigenden Preisen in allen<br />
Bereichenvor große Herausforderungen:<br />
Die Branche<br />
ringt mit dem seit Jahren<br />
bekannten Fachkräftemangel,<br />
muss nun aber auch<br />
nachhaltige Lieferengpässe,<br />
Energiepreissteigerungen<br />
<strong>und</strong> großen Preissteigerungen<br />
verkraften.<br />
Auf vielen Baustellen<br />
stocken die Arbeiten, in<br />
Kfz-Werkstätten fehlen Ersatzteile,<br />
bei den Industriezulieferern<br />
des <strong>Handwerk</strong>s<br />
die Rohstoffe <strong>und</strong> wichtige<br />
Vorprodukte. Früher kalkulierte<br />
Angebote für Unternehmen<br />
werden derzeit<br />
zu Verlustgeschäften, weil<br />
Preissteigerungen nicht<br />
überall an die K<strong>und</strong>en weitergegeben<br />
werden könnten.<br />
Glücklicherweise zeigt<br />
das <strong>Handwerk</strong> <strong>im</strong> Landkreis<br />
<strong>Dachau</strong> sich hier bisher jedoch<br />
geschickt.<br />
Denn, wie auch in den<br />
Jahren zuvor, leistet das<br />
<strong>Handwerk</strong> einen wichtigen<br />
Beitrag –zur Gesamtwirtschaft<br />
des Landkreises<br />
<strong>Dachau</strong> ebenso, wie zur<br />
Ausbildung der jungen<br />
Menschen. Umso erschreckender<br />
ist es, dass ausgerechnet<br />
hier –aneinem<br />
der wichtigsten „Muskel“<br />
unserer Gesellschaft – der<br />
Fachkräfte-Mangel so deutlich<br />
spürbar ist. Ende Juli<br />
2022 waren noch 367 Ausbildungsplätze<br />
<strong>im</strong> Landkreis<br />
nicht besetzt waren, davon<br />
ein großer Teil <strong>im</strong> <strong>Handwerk</strong>.<br />
Dabei ist die Lehrzeit <strong>und</strong><br />
eine Ausbildung <strong>im</strong> handwerklichen<br />
Bereich nicht<br />
nur für Mittel- <strong>und</strong> Realschülerinnen<br />
<strong>und</strong> -schüler<br />
wertvoll. Auch für Abiturientinnen<br />
<strong>und</strong> Abiturienten<br />
ist es eine ausgezeichnete<br />
Alternative oder Ergänzung<br />
zum Studium. Vor allem für<br />
junge Menschen, die kreativ<br />
<strong>und</strong> handwerklich tätig sein<br />
wollen; <strong>im</strong> <strong>Handwerk</strong> können<br />
sie gutes Geld verdienen<br />
<strong>und</strong> haben Aufstiegsmöglichkeiten<br />
bis hin zur<br />
Selbständigkeit.<br />
Gemeinsam mit dem<br />
Landkreis Fürstenfeldbruck<br />
möchte die Wirtschaftsförderung<br />
<strong>im</strong> Landratsamt<br />
<strong>Dachau</strong> hier unterstützen:<br />
Am 21. <strong>und</strong> 22. Oktober<br />
2022 veranstalten wir gemeinsam<br />
mit dem Merkur<br />
Media ein digitales Azubi-Event.<br />
Nach dem Motto<br />
‚#matchyourfuture‘ können<br />
künftige Azubis mit ihren<br />
Vorlieben, Interessen <strong>und</strong><br />
Stärken mit ausbildenden<br />
Arbeitgebern zusammenkommen<br />
<strong>und</strong> sich online<br />
treffen. Nutzen Sie diese<br />
Gelegenheit, einfacher geht<br />
es nicht.<br />
Die politische <strong>und</strong> wirtschaftliche<br />
Situation führt<br />
uns wieder einmal die Bedeutung<br />
des regionalen<br />
Handelns vor Augen. He<strong>im</strong>ische<br />
Metzger <strong>und</strong> Bäcker<br />
beziehen ihre Rohstoffe von<br />
den Landwirten <strong>und</strong> Mühlen<br />
in der Region. Und auch<br />
Maler, Lackierer, Schreiner<br />
<strong>und</strong> Elektriker bereichern<br />
uns alle mit kreativen Ideen<br />
<strong>und</strong> funktionierenden,<br />
hochqualitativen Lösungen.<br />
So wird die Wertschöpfung<br />
der Region gefördert, die<br />
Versorgung sichergestellt<br />
<strong>und</strong> die Transparenz gewährleistet.<br />
IHR<br />
STEFAN LÖWL<br />
LANDRAT<br />
<strong>Handwerk</strong>liegt in der Natur des Menschen so<br />
lautet das aktuelle Motto der <strong>Handwerk</strong>skampagne.<br />
Haben Sie in letzter Zeit einmal<br />
Kinder bei ihrem „Hand-werk“ beobachtet? Das<br />
TUN, das WERKEN mit den eigenen Händenliegt<br />
in der Natur des Menschen. Bei unseren Kindern<br />
können wir beobachten, mit welcher Begeisterung<br />
sie mit ihren Händen etwas erschaffen. Sie<br />
lassen ihrer Kreativität dabei einfach freien Lauf.<br />
Kinder finden <strong>im</strong> Tun, <strong>im</strong> Werken mit ihren Händen<br />
Erfüllung.<br />
Für viele von uns verliert sich diese Art der Erfüllung<br />
in unserem Erwachsenenleben. Nicht aber<br />
für uns <strong>Handwerk</strong>er. Inunseren Berufen finden<br />
wir Sinn <strong>und</strong> Erfüllungdurch unser HAND-WERK,<br />
durch unsere Arbeit mit unseren Händen. Dabei<br />
unterscheidetuns eines von unseren Kindern. Wir<br />
sind Profis in dem, was wir tun. Wir alle haben<br />
eine Ausbildung in unseren <strong>Handwerk</strong>sberufen<br />
gemacht, haben einiges an Berufserfahrung <strong>und</strong><br />
oft auch eine Meisterausbildung vorzuweisen.<br />
Wir finden Identifikation <strong>und</strong> Zufriedenheit in<br />
dem, waswir gestalten <strong>und</strong> erschaffen.<br />
Dabei habenwir vorrangig den K<strong>und</strong>enmit seinen<br />
Ideen <strong>im</strong> Blick. Unser Ziel ist es, ihn mit unseren<br />
Produkten zu begeistern. Ein strahlendes Gesicht<br />
bei der Übergabe des vollendenten Werkes<br />
spiegelt die Wertschätzung unserer Arbeit wider.<br />
Auch trägt das <strong>Handwerk</strong> Verantwortung für<br />
die Gesellschaft <strong>und</strong> unsere Umwelt. Es schafft<br />
Arbeitsplätze <strong>und</strong> stützt somit die sozialen Sicherungssysteme.<br />
Allein <strong>im</strong>Landkreis <strong>Dachau</strong> werden<br />
mehr als 20 Prozent der Wirtschaftsleistung<br />
von uns erarbeitet<br />
Das <strong>Handwerk</strong> ist maßgeblich an der Nachhaltigkeit<br />
beteiligt. Wir achten unter anderem auf<br />
kurze Anfahrts- <strong>und</strong> Lieferwege <strong>und</strong> verwenden<br />
möglichst regionale, hochwertige Produkte. So<br />
leistet das <strong>Handwerk</strong> einen entscheidenden Beitragfür<br />
ein gutes Kl<strong>im</strong>a <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Ernährung,<br />
reduziert Energiekosten <strong>und</strong> opt<strong>im</strong>iert den Wasserverbrauch.<br />
Darüber hinaus bleibt die Wertschöpfung<br />
<strong>im</strong> Landkreis.<br />
Gleichzeitig ist das <strong>Handwerk</strong> offen für Innovation<br />
<strong>und</strong> Wandel. So bringt es Tradition <strong>und</strong> <strong>im</strong>mer<br />
komplexereTechnik<strong>und</strong> digitale Anwendun-<br />
Für jahrelanges<br />
Vertrauen braucht man<br />
jahrelange Erfahrung.<br />
Kreihandwerksmeister Ulrich Dachs: „Das <strong>Handwerk</strong> ist<br />
offen für Innovation <strong>und</strong> Wandel“. Foto: hwa<br />
gen zusammen. Mehr noch: Inunserer täglichen<br />
Arbeitentstehen durch Innovation <strong>und</strong> unsereVisionen<br />
neue Techniken <strong>und</strong> Anwendungen. Mit<br />
ihren Entwicklungen sorgen <strong>Handwerk</strong>erinnen<br />
<strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>er dafür,dass zum Beispiel die Bereiche<br />
<strong>Wohnen</strong>, Ernährung oder Mobilität in der<br />
Zukunft entscheidend verbessert werden.<br />
Dochtrotz aller Technik <strong>und</strong> Innovation werden<br />
unsere Hände <strong>im</strong>mer das wichtigste Werkzeug<br />
bleiben.<br />
Das <strong>Handwerk</strong> ist nicht nur die „Wirtschaftsmacht<br />
von nebenan“, sondern auch die „Zukunftswerkstattvon<br />
nebenan“.<br />
In dieser Sonderbeilage finden Sie viele Informationen<br />
zum <strong>Handwerk</strong> in unserem Landkreis<br />
<strong>und</strong> zu traditionellen <strong>und</strong> innovativen Betrieben<br />
<strong>und</strong> Berufen, die den Brückenschlag zwischen<br />
Tradition <strong>und</strong> digitalem Wandel tagtäglich meistern.<br />
HERZLICHST<br />
IHR ULRICH DACHS<br />
KREISHANDWERKSMEISTER<br />
www.vr-dachau.de<br />
Wir nutzen unser innovativstes Tool schon seit über<br />
109 Jahren: echte Nähe. Denn nichts geht über<br />
persönlichen Kontakt vor Ort. Okay, wir bieten<br />
natürlich auch Online- <strong>und</strong> Mobile Banking, Apps<br />
sowie mobiles Bezahlen mit unseren Digitalen<br />
Karten. Wir sind ja nicht von gestern.
4<br />
Tagdes <strong>Handwerk</strong>s 2022| Anzeige<br />
Mit dem <strong>Handwerk</strong><br />
zum eigenen Unternehmen<br />
<strong>Handwerk</strong>spräsident Peteranderl: Berufliche <strong>und</strong> akademische Bildung sind gleichwertig<br />
Deutschland steht vor großen Herausforderungen.<br />
Um diese zu<br />
bewältigen, braucht es ein starkes<br />
<strong>Handwerk</strong>. Bei der Energie- <strong>und</strong><br />
Verkehrswende beispielsweise sind die<br />
Unternehmen als Planer <strong>und</strong> Macher<br />
gefordert. Sie montieren Photovoltaik-Anlagen,<br />
installieren Ladesäulen<br />
für die E-Mobilität, tauschen<br />
Heizungen aus, bauen energieeffiziente<br />
Häuser <strong>und</strong><br />
reparieren Elektrofahrzeuge.<br />
Für diese anspruchsvollen<br />
Aufgaben<br />
benötigen die Betriebe<br />
In vielen<br />
<strong>Handwerk</strong>sberufen<br />
werden wegen<br />
der Energie- <strong>und</strong> Mobilitätswende<br />
Fachkräfte<br />
dringend<br />
benötigt.<br />
zusätzlich Tausende<br />
qualifizierte Fachkräfte.<br />
Deshalb ist es höchste Zeit<br />
für eine Bildungswende: Die<br />
Gleichwertigkeit von beruflicher<br />
<strong>und</strong> akademischer Bildung muss endlich<br />
gesetzlich verankert werden.<br />
Laut einer Trendumfrage der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
für München <strong>und</strong> Oberbayern<br />
wurden Ende des vergangenen<br />
Jahres23Prozent der Betriebe <strong>im</strong> Kammerbezirk<br />
durch fehlende Fachkräfte<br />
in ihrem Wirtschaften beeinträchtigt.<br />
Weitere 33Prozent hätten gerne zusätzliche<br />
Facharbeiterinnen <strong>und</strong> -arbeiter<br />
eingestellt. Gegenwärtig gibt es<br />
<strong>im</strong> bayerischen <strong>Handwerk</strong> mindestens<br />
40000 offene Stellen. R<strong>und</strong> 21500 davon<br />
können nicht besetzt werden, weil<br />
bei den Arbeitsagenturenkeine passenden<br />
Arbeitssuchenden registriert sind.<br />
Besondere Engpässe gibt es <strong>im</strong> Bau<br />
<strong>und</strong> Ausbau; vor allem <strong>im</strong>Elektrohandwerk<br />
<strong>und</strong> in den SHK-Berufen werden<br />
aufgr<strong>und</strong> der Energie- <strong>und</strong> Mobilitätswende<br />
dringend zusätzliche Fachkräfte<br />
benötigt. Aber auch die Kfz-Branche,<br />
metallverarbeitende Berufe <strong>und</strong> das<br />
Lebensmittelhandwerk sind aktuell auf<br />
Foto: ZVSHK/txn<br />
der Suche nach qualifizierten Mitarbeiterinnen<strong>und</strong><br />
Mitarbeitern.<br />
Es gibt eineFülle<br />
an Möglichkeiten<br />
Da das <strong>Handwerk</strong> seine Fachkräfte<br />
pr<strong>im</strong>är selbst ausbildet, anstatt sie aus<br />
anderen Wirtschaftsbereichen abzuwerben,<br />
müssen wieder mehr junge Leute<br />
für eine Lehregewonnen werden.Schon<br />
seit einiger Zeit ist das Lehrstellenangebot<br />
größer als die Nachfrage. Das liegt<br />
einerseits am demografischen Wandel<br />
–weniger Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler stehen<br />
für eine Ausbildung zur Verfügung.<br />
Außerdem wollen <strong>im</strong>mer mehr Jugendliche<br />
so lange wie möglich zur Schule<br />
gehen <strong>und</strong> anschließend studieren.<br />
Umso wichtiger ist es, junge Leute <strong>und</strong><br />
Eltern umfassend über die berufliche<br />
Vielfalt <strong>und</strong> die Perspektiven <strong>im</strong><strong>Handwerk</strong><br />
zu informieren. Hier sind Kammer,<br />
Verbände, Innungen <strong>und</strong> Betriebe<br />
gleichermaßen gefragt. Das <strong>Handwerk</strong><br />
braucht mehr Frauen in der Ausbildung.<br />
Auch Studienabbrecher sind eine interessante<br />
Zielgruppe. Es gibt eine Fülle an<br />
Möglichkeiten, etwa auf Ausbildungsmessen,<br />
bei Maßnahmen zur Berufsorientierung<br />
oder <strong>im</strong> Internet unter www.<br />
handwerk.de <strong>und</strong> unter www.lehrlingefuer-bayern.de,<br />
um potenziellen Berufsnachwuchs<br />
zielgruppengerecht anzusprechen.<br />
Es gibt viele attraktive Karrierewege<br />
außerhalb der Hörsäle. Der von der Bayerischen<br />
Staatsregierung geplante „Tag<br />
des <strong>Handwerk</strong>s“ an den allgemeinbildenden<br />
weiterführenden Schulen <strong>im</strong><br />
Freistaat wird helfen, diese aufzuzeigen.<br />
Gerade Abiturientinnen <strong>und</strong> Abiturienten<br />
bietet das <strong>Handwerk</strong> viele Chancen.<br />
Nach der Ausbildung <strong>und</strong> entsprechenden<br />
Weiterbildungen, wie etwa<br />
der Meisterprüfung, kann zum Beispiel<br />
ein eigenes Unternehmen gegründet<br />
werden. Esist aber auch möglich, ein<br />
bestehendes Unternehmen mit festem<br />
K<strong>und</strong>enstamm zu übernehmen. Allein<br />
<strong>im</strong> bayerischen <strong>Handwerk</strong> stellt sich für<br />
22300 Unternehmen bald die Nachfolgefrage:<br />
Sie brauchen innerhalb der<br />
nächsten fünf Jahre eine neue Chefin<br />
oder einen neuen Chef.<br />
Darüber hinaus punktet das <strong>Handwerk</strong><br />
mit einer Reihe von Vorteilen. Ein Lehrvertrag<br />
dort bedeutet <strong>im</strong> Regelfall eine<br />
langjährige Beschäftigungsgarantie. Als<br />
Auszubildender verdient man vom ersten<br />
Tagansein eigenes Geld. Man kann<br />
aktiv ander Energiewende mitarbeiten<br />
<strong>und</strong> helfen, die Herausforderungen der<br />
Zukunft zu lösen. Nach Abschluss der<br />
Lehreist man sofort als vollwertige Fachkraft<br />
einsetzbar –das gilt längst nicht<br />
für jeden Studierenden.Junge Leutemit<br />
Hochschulzugangsberechtigung sollten<br />
daher kritisch hinterfragen, was ein Studium<br />
wert ist, dessen Abschluss nicht<br />
direkt zu einem Job führt. Sondern mit<br />
dem man erst nach mehreren Praktika<br />
<strong>und</strong> befristeten Verträgen einen festen<br />
Arbeitsplatz findet.<br />
Franz Xaver Peteranderl, Präsident der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
für München <strong>und</strong> Oberbayern.<br />
Foto: Michael Schuhmann<br />
WEITER.BILDUNG!<br />
MACHT FIT FÜR<br />
MORGEN<br />
Fördern Sie die WEITER.BILDUNG! Ihrer Beschäftigten, binden Sie<br />
diese langfristig an Ihr Unternehmen <strong>und</strong> investieren Sie damit in die<br />
Zukunft Ihres Betriebes. Wir unterstützen Sie dabei: durch eine<br />
Qualifizierungsberatung, die individuell auf Ihr Unternehmen abgest<strong>im</strong>mt<br />
ist, aber auch finanziell –durch die Übernahme von Lehrgangskosten<br />
<strong>und</strong> die Auszahlung von Arbeitsentgeltzuschüssen.<br />
Interessiert?<br />
Code scannen<br />
<strong>und</strong> beraten lassen!<br />
Weitere Infos<br />
auch unter der Servicenummer<br />
0800 45555 20<br />
20623 junge Leute<br />
beginnen Ausbildung<br />
krisensicheren Einstieg<br />
ins Berufsleben“, betont<br />
Franz Xaver Peteranderl,<br />
Präsident des Bayerischen<br />
<strong>Handwerk</strong>stages (BHT).<br />
Eine Entscheidung für<br />
das <strong>Handwerk</strong> lohnt sich.<br />
Aktuell gibt es in den<br />
Lehrstellenbörsen der<br />
20623 junge Leute haben<br />
Anfang September ihre<br />
Ausbildung <strong>im</strong> bayerischen<br />
<strong>Handwerk</strong> begonnen. Im<br />
Vergleich zum Vorjahr bedeutet<br />
das ein Minus von<br />
1,1 Prozent. Es sollten wieder<br />
mehr Azubis werden,<br />
denn: „Unser Wirtschaftsbereich<br />
bietet allen interessierten<br />
Jugendlichen<br />
in einem der r<strong>und</strong> 130<br />
Ausbildungsberufe einen<br />
bayerischen <strong>Handwerk</strong>skammern<br />
noch r<strong>und</strong><br />
5800 Ausbildungsangebote.<br />
Es ist also noch<br />
nicht zu spät, auch in<br />
den kommenden Wochen<br />
<strong>und</strong> Monaten ist der Start<br />
in eine handwerkliche<br />
Berufsausbildung möglich:<br />
„Lehrverträge können<br />
noch weit nach dem<br />
1. September geschlossen<br />
werden“, sagt der<br />
BHT-Präsident. Neben den<br />
<strong>Handwerk</strong>skammern sowie<br />
Innungen <strong>und</strong> Fachverbänden<br />
beraten auch<br />
die Arbeitsagenturen<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
bei der Suche nach dem<br />
richtigen Ausbildungsberuf.<br />
BW
Anzeige |Tag des <strong>Handwerk</strong>s 2022 5<br />
Den Weg in die eigene Zukunft finden<br />
Arbeitsministerin Ulrike Scharf: „Euch stehen alle Türen offen“<br />
Eine gute Ausbildung ist der erste<br />
Schritt, um auf dem Arbeitsmarkt<br />
Fuß zu fassen <strong>und</strong> in ein selbstbest<strong>im</strong>mtes<br />
Leben zu starten. Arbeitsministerin<br />
Ulrike Scharf kennt die<br />
Vorteile einer dualen Ausbildung aus<br />
eigener Erfahrung. „Ich habe meine<br />
berufliche Laufbahn <strong>im</strong> Familienbetrieb<br />
begonnen. Ich weiß: Auszubildende<br />
tragen von Anfang an Verantwortung<br />
<strong>im</strong> Betrieb –schließlich sind<br />
sie angehende Fachkräfte, auf die<br />
unsere Wirtschaft vertraut.“<br />
Junge Menschen haben in Bayern<br />
beste Chancen auf einen erfolgreichen<br />
Start ins Berufsleben. Im Freistaat<br />
gibt esmehr Ausbildungsstellen<br />
als Bewerberinnen <strong>und</strong> Bewerber.<br />
„Euch stehen alle Türen offen“,verspricht<br />
Ministerin Scharf den Jugendlichen<br />
zu. Umso mehr kommt es auf<br />
das Matching zwischen den Betrieben<br />
<strong>und</strong> den jungen Menschen an.<br />
„Bei über 300 Ausbildungsberufen<br />
ist es nicht leicht, den richtigen Beruf<br />
für sich zu finden. Deshalb stärken<br />
wir die Berufsorientierung –auf allen<br />
Kanälen“, so die Ministerin.<br />
Arbeitsministerin Ulrike Scharf rät Jugendlichen<br />
zu einer Ausbildung. Foto: StMAS<br />
Direkte Begegnungen<br />
<strong>im</strong> Betrieb<br />
Die Internetplattform BOBY (www.<br />
boby.bayern.de) gibt Informationen<br />
über die duale Ausbildung. Wer lieber<br />
das persönliche Gespräch sucht:<br />
Die Ausbildungsakquisiteure des<br />
Bayerischen Staatsministeriums für<br />
Familie, Arbeit <strong>und</strong> Soziales (StMAS)<br />
sind die besten Ansprechpartnerinnen<br />
<strong>und</strong> -partner. Besonders hilfreich<br />
sind auch Praktika <strong>und</strong> direkte<br />
Begegnungen <strong>im</strong> Betrieb. „Wer<br />
schon einen ersten Eindruck vom<br />
späteren Berufsalltag hat, geht die<br />
Ausbildung selbstbewusster an. Vor<br />
allem <strong>im</strong> <strong>Handwerk</strong> macht<br />
das Ausprobieren Spaß <strong>und</strong><br />
bringt schnell Talente zum<br />
Vorschein. So erleben Jugendliche<br />
die ganze Vielfalt <strong>im</strong> <strong>Handwerk</strong>“,<br />
so Scharf.<br />
Die Arbeitsministerin freut sich<br />
schon auf ein besonderes Highlight<br />
<strong>im</strong> Winter: „Endlich findet wieder<br />
unsere BERUFSBILDUNG statt, die<br />
größte Messe <strong>im</strong> deutschsprachigen<br />
Raum.“ Vom 12. bis 15. Dezember<br />
die Vielfalt der beruflichen Bildung<br />
hautnah erleben –ein Pflichttermin<br />
für alle, die eine Ausbildung suchen.<br />
Die Berufsbildungsmesse in Nürnberg<br />
bietet zudem ein informatives<br />
Im <strong>Handwerk</strong>tragen<br />
Auszubildende als<br />
angehende Fachkräfte<br />
von Anfang<br />
an Verantwortung<br />
<strong>im</strong> Betrieb.<br />
Foto: PantherMedia/Pressmaster<br />
Programm für Eltern,<br />
Großeltern, Lehrkräfte<br />
<strong>und</strong> Unternehmen. Fachleute<br />
diskutieren, wie junge<br />
Menschen für die Ausbildung begeistert<br />
werden können. „Auf unserer<br />
Messe haben schon viele Erfolgsgeschichten<br />
begonnen“, so Scharf.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
„Eine Ausbildung ist der Schlüssel<br />
für ein erfolgreiches <strong>und</strong> zufriedenes<br />
Berufsleben“, sagt Arbeitsministerin<br />
Scharf. „Ich wünsche allen jungen<br />
Menschen, dass sie früh die richtigen<br />
Weichen stellen. Die BERUFS-<br />
BILDUNG 2022 ist die perfekte Gelegenheit.“<br />
Gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz<br />
Auf der Suche nacheiner Lehrstelle? Einegute<br />
Entscheidung, denn wer sich jetzt bewirbt, hat<br />
weiter gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz.<br />
Wer dabei Hilfe braucht, kann sich an<br />
die Berufsberaterinnen <strong>und</strong> Berufsberater der<br />
B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit wenden. Sie bieten<br />
jungen Menschen für eine erfolgreiche Suche<br />
nach einem Ausbildungsbetrieb Orientierung<br />
<strong>und</strong> können wichtige Impulse für Bewerbungen<br />
geben.<br />
„Eine Ausbildung eröffnet jungen Menschen<br />
den Zugang zueiner sicheren <strong>und</strong> attraktiven<br />
Beschäftigung“, heißt es in einer<br />
Pressemitteilung der Arbeitsagentur. Aber<br />
nicht nur das: In der betrieblichen Praxis können<br />
sie oft konkreter etwas bewegen als in<br />
der Schule. Sie können neue Entwicklungen in<br />
einer zunehmend digitalen <strong>und</strong> nachhaltigen<br />
Wirtschaft mit vorantreiben oder zu einer sozialen<br />
Gesellschaft –inder Menschen auf Unterstützung<br />
angewiesen sind –beitragen: All das<br />
ist in einerAusbildung möglich.<br />
Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz<br />
sind laut Arbeitsagentur für junge Menschen in<br />
diesem Sommerweiter gut. Es gibt b<strong>und</strong>esweit<br />
momentan weit mehr freie Ausbildungsplätze<br />
als Ausbildungssuchende. Viele Unternehmen<br />
suchen weiter intensiv Bewerberinnen <strong>und</strong> Bewerber,<br />
umFachkräfte für die Zukunft zu gewinnen.<br />
Auch wenn das Ausbildungsjahr bereits<br />
begonnen hat, können junge Menschen<br />
noch eine Ausbildung aufnehmen. Die Ausbildungsberufe<br />
entwickeln sich ständig fort:<br />
Auch <strong>im</strong> <strong>Handwerk</strong> stehen Veränderungen <strong>im</strong><br />
Zeichenvon Nachhaltigkeit <strong>und</strong> Digitalisierung<br />
an. Deshalb ist es wichtig, sich zu informieren.<br />
Die Berufsberaterinnen <strong>und</strong> -berater geben<br />
einen neutralen Ausblick auf die künftige<br />
Entwicklung der Berufe <strong>und</strong> Beschäftigungschancen.<br />
Hilfreich ist auch das digitale Selbsterk<strong>und</strong>ungs-Tool<br />
„Check-U“, das unter www.<br />
arbeitsagentur.de/k/ausbildungklarmachen<br />
zu finden ist. Dort können auch Termine für<br />
Beratungen vereinbart werden.<br />
BW<br />
<strong>Dachau</strong>s <strong>Handwerk</strong> in<br />
besten Händen<br />
Wir unterstützen das <strong>Handwerk</strong> vor Ort <strong>und</strong><br />
bieten inunserer Geschäftsstelle kompetente<br />
Beratung <strong>und</strong> individuelle Betreuung.<br />
Weitere Infos unter aok-business.de/bayern<br />
Ges<strong>und</strong>heit nehmen wir persönlich.<br />
AOK Bayern. Die Ges<strong>und</strong>heitskasse.
6<br />
Tagdes <strong>Handwerk</strong>s 2022| Anzeige<br />
i<br />
Vonlinks: Ardit Islamg, Mert Ölmeztoprak,<br />
Manhansou Ndonguns <strong>und</strong> Marvin<br />
Hübler stellten der Gesellenprüfung.<br />
Wir haben es geschafft!<br />
Die Maler <strong>und</strong> Lackierer Innung<br />
<strong>Dachau</strong> hat in diesem Jahr vier<br />
Auszubildenden aus dem Landkreis<br />
<strong>Dachau</strong> in der Berufsschule <strong>Dachau</strong><br />
die praktische Gesellenprüfung abgenommen.<br />
20 St<strong>und</strong>en standen<br />
für die Aufgaben zur Verfügung:<br />
Erarbeiten <strong>und</strong> Besprechen der Arbeitsablaufpläne,<br />
Fachgespräch; Erstellen<br />
eines Farbentwurfs <strong>und</strong> das<br />
Können <strong>im</strong> Tapezieren, Malern <strong>und</strong><br />
Vergolden. In einer Koje mit je drei<br />
Mustertafeln hatten die Azubis die<br />
Gelegenheit, das Erlernte auszuführen.<br />
Obermeister, Lehrlingswart,<br />
<strong>und</strong> Fachlehrer <strong>und</strong> Malermeister<br />
beurteilten die Arbeiten.<br />
Tapezieren, Malern <strong>und</strong> Vergolden stand<br />
zur Prüfung an. Fotos: hwa<br />
Maler-<strong>und</strong> Lackiererinnung<br />
<strong>Dachau</strong> stellt sich vor<br />
<strong>Handwerk</strong> schafft <strong>und</strong> erhält die „Hardware“ einer Gesellschaft<br />
Das Maler- <strong>und</strong> Lackiererhandwerk<br />
ist ein sehr vielseitiger<br />
Beruf mit einem breit<br />
gefächerten Arbeits- <strong>und</strong> Materialspektrum.<br />
Allein die Auswahl<br />
des richtigen Materials <strong>und</strong> der<br />
entsprechenden Ausführung wollen<br />
gelernt sein. Dies erfordert,<br />
wie in anderen Berufen auch, eine<br />
praktische <strong>und</strong> theoretische Ausbildung<br />
<strong>und</strong> das Erarbeiten von<br />
beruflicher Erfahrung. Ebenso bietet<br />
unser Beruf einen Spielraum<br />
für Kreativität in Farb- <strong>und</strong> Formgestaltung.<br />
Auch das Verständnis<br />
in Chemie, Physik <strong>und</strong> Geometrie<br />
ist verlangt. Ebenso ist ein Gr<strong>und</strong>maß<br />
ankörperlicher Belastbarkeit<br />
<strong>und</strong> Ausdauer gefordert, denn das<br />
<strong>Handwerk</strong> wird mit den Händen<br />
ausgeführt, auch wenn es <strong>im</strong> Kopf<br />
Malerinnen <strong>und</strong> Maler bringen Farbe ins Leben: Foto: Imago/agefotostock <strong>im</strong>ago<br />
Klaus Durchdenwald, Obermeister der Maler-<strong>und</strong> Lackiererinnung <strong>Dachau</strong>. Foto: Innung<br />
beginnt. Dafür ist der Blick auf das<br />
„sichtbare“ geschaffte Tageswerk<br />
eine befriedigende Motivation am<br />
Feierabend.<br />
Das Malerhandwerk kämpft wie<br />
viele andere <strong>Handwerk</strong>sberufe<br />
mit Nachwuchssorgen. Die solide<br />
Ausbildung <strong>im</strong> <strong>Handwerk</strong> wird leider<br />
häufig verkannt. Ein großer<br />
Teil der Gesellschaft sieht ineiner<br />
<strong>Handwerk</strong>sausbildung einen nicht<br />
erstrebenswerten Lebensplan.<br />
Dieser falsche <strong>und</strong> trügerische<br />
Trend führt auch in unserem Beruf<br />
zu einem eklatanten Fachkräftemangel.<br />
Das <strong>Handwerk</strong> schafft<br />
<strong>und</strong> erhält die „Hardware“ einer<br />
Gesellschaft. Software alleine ist<br />
nutzlos.<br />
Die Innung ist stets ein Partner<br />
für Ausbildungsfragen <strong>und</strong> vertritt<br />
Ihre Mitgliedsbetriebe <strong>im</strong> jeweiligen<br />
Landkreis. Mit der Beauftragung<br />
eines Mitgliedbetriebes<br />
der Maler- <strong>und</strong> Lackiererinnung<br />
<strong>Dachau</strong> treffen Sie <strong>im</strong>mer die richtige<br />
Wahl, denn wir haben vorher<br />
gelernt, was wir tun.<br />
Leistungskurs für die besten Maler <strong>und</strong> Lackierer in München<br />
Mitte März knallten auf der Vernissage<br />
des Leistungskurses der besten Maler<br />
<strong>und</strong> Lackierer <strong>im</strong> 3. Ausbildungsjahr<br />
in München die Korken. Die Kursteilnehmer<br />
präsentierten ihren Familien,<br />
Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Vorgesetzten ihregelungenen<br />
Ergebnisse, die in den vergangenen<br />
vier Monaten entstanden. Der<br />
Leistungskurs ist ein ganz besonderes<br />
<strong>und</strong> gefragtes Angebot der Maler <strong>und</strong><br />
Lackierer Innung München, mit dem<br />
die besten Auszubildenden zum Maler<br />
<strong>und</strong> Lackierer noch besser werden<br />
sollen. In vier Monaten vermitteln Experten<br />
ihr über Jahrzehnte erlangtes<br />
Fachwissen ganz exklusiv an zwölf<br />
Teilnehmer. „Lernen von den Besten“,<br />
das ist das Motto des Elite-Kurses. Die<br />
Münchner Innung ist stolz, auf ein so<br />
erfolgreiches Netzwerk von Koryphäen<br />
zurückgreifen zu können, die ihren Beruf<br />
als Berufung sehen.<br />
Im <strong>Handwerk</strong> verankert ist Christina<br />
Breunig, die Leiterin des Bildungszentrums<br />
für Farbtechnik <strong>und</strong> Raumgestaltung<br />
der Maler <strong>und</strong> Lackierer Innung<br />
München. Christina Breunig ist sich<br />
sicher, dass das Potential an angehenden<br />
<strong>Handwerk</strong>ern groß ist. Wichtig:<br />
die jungen Menschen müssen über<br />
das umfangreiche fachliche <strong>und</strong> kreative<br />
Repertoire eines Malers aufgeklärt<br />
werden. Das geht nämlich weit über<br />
das Wände streichen hinaus.<br />
Berufliche Perspektiven müssen Schulabgängerinnen<br />
<strong>und</strong> -abgängern, ganz<br />
unabhängig vom Schulabschluss, aufgezeigt<br />
werden. Ganz wichtig dabei ist,<br />
den jungen Menschen, aber auch deren<br />
Eltern bewusst zu machen, dass in der<br />
<strong>Handwerk</strong>sbranche alle Bildungsstufen<br />
des deutschen Qualifikationsrahmens erreicht<br />
werden können. Und nicht zuletzt:<br />
Gerade <strong>im</strong> <strong>Handwerk</strong> werden mehr<br />
denn je qualifizierte Fachkräftegesucht.<br />
Studiengänge für Meister<br />
<strong>und</strong> Meisterinnen<br />
Mit dem Gesellenbrief in der Tasche<br />
stehen alle beruflichen Optionen<br />
offen: zum Beispiel das Ablegen<br />
der Meisterprüfung, die eine<br />
Hochschulzugangsberechtigung<br />
mit sich bringt. Folglich werden<br />
ein akademisches Bachelor- beziehungsweise<br />
Masterstudium oder<br />
sogar noch eine Promotion greifbar.<br />
Alles ist möglich für diejenigen,<br />
die mehr wollen. Mittlerweile<br />
gibt es sogar berufsbegleitende<br />
Studiengänge speziell konzipiert<br />
für Meister.<br />
Das <strong>Handwerk</strong> hat nach wie vor<br />
goldenen Boden <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>erinnen<br />
<strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>er sind gefragter<br />
denn je. Ein Trend, der sich<br />
noch verstärken wird.
Maler <strong>und</strong> Lackierer Innung<br />
<strong>Dachau</strong><br />
Maler <strong>und</strong> Lackierer<br />
<strong>Dachau</strong><br />
Dallmayr Alexander<br />
Malermeister<br />
Richard-Graef-Weg 8<br />
85221 <strong>Dachau</strong><br />
Tel. 08131/2971078<br />
Fax 08131/2971079<br />
info@malermeister-dallmayr.de<br />
www.malermeister-dallmayr.de<br />
Hölzlberger &Sedlmeier GmbH<br />
Malerbetrieb<br />
Augsburger Str. 99<br />
85221 <strong>Dachau</strong><br />
Tel. 08131/666196<br />
Fax 08131/666195<br />
info@malerei-betrieb.de<br />
www.malerei-betrieb.de<br />
Huber Michael<br />
Maler- <strong>und</strong> Lackierermeister<br />
Prinz-Adalbert-Str. 1a<br />
85221 <strong>Dachau</strong><br />
Tel. 08131/735676<br />
Fax 08131/273592<br />
malermeister-m.huber@email.de<br />
www.malermeister-m-huber.de<br />
Ott Werner Maler GmbH &Co. KG<br />
Maler- <strong>und</strong> Lackierermeister<br />
Heisenbergstr. 3,85221 <strong>Dachau</strong><br />
Tel. 08131/21975<br />
Fax 08131/28321<br />
info@werner-ott-maler.de<br />
www.werner-ott-maler.de<br />
Weigl Dieter<br />
Maler- <strong>und</strong> Lackierermeister<br />
Eschenrieder Str. 7<br />
85221 <strong>Dachau</strong><br />
Tel. 08131/84638<br />
Fax 08131/84611<br />
info@maler-weigl.de<br />
Roland Zotz GbR<br />
Malermeister<br />
Flurstr. 1<br />
85221 <strong>Dachau</strong><br />
Tel. 08131/667668<br />
Altomünster<br />
Klapf GmbH<br />
Malerbetrieb<br />
Gewerbepark 23<br />
85250 Altomünster<br />
Tel. 08254/8118<br />
Fax 08254/1447<br />
werner.klapf@t-online.de<br />
Arnbach<br />
Baldauf Jürgen<br />
Malermeister<br />
Am Kühberg 14<br />
85247 Arnbach<br />
Tel. 08136/349<br />
Fax 08131/5458<br />
Malermeister.Baldauf@t-online.de<br />
Bergkirchen<br />
Isolde u. Klaus Durchdenwald GbR<br />
Malermeisterbetrieb<br />
Brucker Str. 1<br />
85232 Bergkirchen<br />
Tel. 08131/87159<br />
Fax 08131/3269006<br />
Klausddw@kabelmail.de<br />
www.malermeister-durchdenwald.de<br />
Malerei Florian Meier GmbH<br />
Bulachstr. 60<br />
85232 Bergkirchen<br />
Tel. 08131/667655<br />
Fax 08131/667680<br />
Malerei.Florian.Meier@t-online.de<br />
Erdweg<br />
Baldauf Johann<br />
Maler- <strong>und</strong> Lackierermeister<br />
Unteranger 3<br />
85253 Eisenhofen<br />
Tel. 08138/1361<br />
Fax 08138/9453<br />
info@malermeister-baldauf.de<br />
www.malermeister-baldauf.de<br />
Blatt Georg<br />
Ehrenobermeister<br />
Sägstr. 11<br />
85253 Großberghofen<br />
Tel. 08138/1856<br />
Fax 08138/9885<br />
Georg.Blatt@t-online.de<br />
www.malerbetrieb-blatt.de<br />
Maler-Team Willibald GmbH<br />
Handenzhofener Str. 5<br />
85253 Welshofen<br />
Tel. 08135/939269<br />
Fax 08135/9915069<br />
maler-team-willibald@freenet.de<br />
Wallner Andreas<br />
Schloßstr. 10<br />
85253 Erdweg<br />
Mobil 0172/8148413<br />
andreaswallner@hotmail.com<br />
Hebertshausen<br />
Piller Martin u. Wolfgang<br />
Malerwerkstätten GmbH<br />
Alternstr. 2<br />
85241 Hebertshausen<br />
Tel. 08139/574<br />
Fax 08139/6014<br />
MalerPiller@t-online.de<br />
Hilgertshausen-Tandern<br />
Rückborn Christian<br />
Maler- <strong>und</strong> Lackierermeister<br />
Hauptstr. 22b<br />
86567 Hilgertshausen-Tandern<br />
christian-rueckborn@web.de<br />
Karlsfeld<br />
Weilnböck Kurt<br />
Maler- <strong>und</strong> Lackierermeister<br />
Farnweg 3, 85757 Karlsfeld<br />
Tel. 08131/506555<br />
Fax 08131/506556<br />
kurt.weilnboeck@arcor.de<br />
Markt Indersdorf<br />
Moser Max<strong>im</strong>ilian<br />
<strong>Dachau</strong>er Str. 10<br />
85229 Markt Indersdorf<br />
Tel. 08136/8934571<br />
Fax 08136/8934572<br />
moser_max@gmx.de<br />
Niedersteiner Peter<br />
Maler- <strong>und</strong> Lackierermeister<br />
Wöhrerstr. 23<br />
85229 Markt Indersdorf<br />
Tel. 08136/1594<br />
Fax 08136/9707<br />
maler.niedersteiner@gmx.de<br />
Ott Rudolf<br />
Maler- <strong>und</strong> Lackierermeister<br />
Klosterring 6<br />
85229 Markt Indersdorf<br />
Tel. 08136/5874<br />
Fax 08136/8579<br />
maler.ott@arcor.de<br />
Schuster Christian<br />
Maler- <strong>und</strong> Lackierermeister<br />
Industriestr. 11<br />
85229 Markt Indersdorf<br />
Tel. 08136/99168<br />
Fax 08136/229179<br />
malermeister.schuster@t-online.de<br />
Odelzhausen<br />
Danhofer Armin<br />
Maler- <strong>und</strong> Lackierermeister<br />
Waldstr. 28<br />
85235 Sixtnitgern<br />
Tel. 08134/99313<br />
Fax 08134/99314<br />
danhofer@gmx.de<br />
Ibram Turgay<br />
Malerbetrieb<br />
Am Gartenfeld 7<br />
85235 Odelzhausen<br />
Tel. 08134/557535<br />
Fax 08134/557536<br />
farbeistleben@t-online.de<br />
Pfaffenzeller Erwin<br />
Malermeister<br />
Steinfeldstr. 41<br />
85235 Odelzhausen<br />
Tel. 08134/7350<br />
erwin-pfaffenzeller@t-online.de<br />
Rußbach GmbH<br />
Maler-Akustik-Fachbetrieb<br />
Schloßstr. 12<br />
85235 Odelzhausen<br />
Tel. 08134/559300<br />
Fax 08134/5593030<br />
info@russbach-gmbh.de<br />
www.russbach-gmbh.de<br />
Schweis GmbH &Co. KG<br />
Malerbetrieb<br />
Oskar-von-Miller-Str. 3<br />
85235 Odelzhausen<br />
Tel. 08134/447<br />
Fax 08134/5360<br />
christian@schweis-malerbetrieb.de<br />
www.schweis-malerbetrieb.de<br />
Fahrzeuglackierer<br />
<strong>Dachau</strong><br />
Identica –Edwin Müller<br />
Autolackiererei<br />
Robert-Bosch-Str. 11<br />
85221 <strong>Dachau</strong><br />
Tel. 08131/13030<br />
Fax. 08131/26515<br />
info@identica-edwin-mueller.de<br />
www.identica-edwin-mueller.de<br />
Stiller GmbH<br />
Fahrzeuglackiererei<br />
Karlsbader Ring 7<br />
85221 <strong>Dachau</strong><br />
Tel. 08131/53715<br />
Fax 08131/53716<br />
stiller-gmbh@hotmail.de<br />
www.lackiererei-stiller.de<br />
Petershausen<br />
Malermeister Schöller<br />
Ziegeleistr. 4c, 85238 Petershausen<br />
Mobil 0176/64060852<br />
matthias@malermeister-schoeller.de<br />
www.malermeister-schoeller.de<br />
Röhrmoos<br />
Viktoria-von-Butler-Stiftung<br />
Viktoria-von-Butler-Str. 2, 85244Röhrmoos<br />
Tel. 08139/8008850<br />
Fax 08139/8008985<br />
handwerkszentrum@schoenbrunn.de<br />
www.handwerkszentrumschoenbrunn.de<br />
Schwabhausen<br />
Thomas Heller Malerbetrieb<br />
Malermeister<br />
Mohnblumenstr.3,85247 Schwabhausen<br />
Tel. 08138/1660<br />
Fax 08138/992373<br />
info@heller-malerbetrieb.de<br />
www.heller-malerbetrieb.de<br />
Vierkirchen<br />
Gojowczyk Sebastian<br />
Wiesenfeldstr. 1,85256 Vierkirchen<br />
Tel. 08139/995163<br />
Fax 08139/995164<br />
info@maler-vierkirchen.de<br />
www.maler-vierkirchen.de<br />
Weichs<br />
Ricolor GmbH<br />
Flurstr. 4,85258 Weichs<br />
Mobil 0173/5850276<br />
info@ricolor.team<br />
www.ricolor.team<br />
Neufahrn<br />
HAKO Hartmann &Kovacic GmbH<br />
Münchener Str. 27, 85375 Neufahrn<br />
Tel. 08165/939775<br />
Fax 08165/696866<br />
info@maler-hako.de<br />
www.maler-hako.de<br />
München<br />
Beiwinkler Stefan<br />
Maler- <strong>und</strong> Lackierermeister<br />
Waldfriedhofstr. 76, 81377 München<br />
Tel. 08131/352585, Fax 08131/352578<br />
info@beiwinkler.eu<br />
Erdweg<br />
Steiner Helmut<br />
Lackierfachbetrieb<br />
Römerstr. 24<br />
85253 Erdweg<br />
Tel. 08254/8064<br />
Fax 08254/8200<br />
info@lackierung-steiner.de<br />
www.lackierung-steiner.de<br />
Karlsfeld<br />
Auto Rapp GmbH<br />
Dieselstr. 4<br />
85757 Karlsfeld<br />
Tel. 08131/9090<br />
Fax 08131/90955<br />
karlsfeld@autorapp.de
8<br />
Tagdes <strong>Handwerk</strong>s 2022| Anzeige<br />
Foto: PantherMedia/Kzenon<br />
Für Schreinerinnen<br />
<strong>und</strong><br />
Schreiner steht die<br />
Zufriedenheit ihrer<br />
K<strong>und</strong>innen<strong>und</strong><br />
K<strong>und</strong>enanerster<br />
Stelle.<br />
Schreinerei Grünerbel<br />
Inhaber: Michael Grünerbel<br />
Hauptstraße. 22<br />
85259 Wiedenzhausen<br />
Tel.: 08134/419<br />
Fax: 08134/1617<br />
www.schreinerei-jg.de<br />
Mail: schreinerei-jg@t-online.de<br />
Die Schreiner-Innung ist<br />
eine „starke Gemeinschaft“<br />
Fenster <strong>und</strong> Haustüren<br />
Denkmalschutzfenster<br />
Innentüren<br />
Denkmalschutztüren<br />
n<br />
Brandschutztüren<br />
Küchen<br />
Badmöbel<br />
Fußböden<br />
Innenausbau<br />
Betriebe wollen auch in Zukunft leistungsfähig<br />
bleiben <strong>und</strong> suchen verstärkt Fachkräfte<br />
Inh. Brigitta Mair<br />
FACHBETRIEB FÜR FENSTER<br />
MÖBEL &INNENAUSBAU<br />
Bahnhofstraße 13 Altomünster<br />
Telefon 08254/1837<br />
E-Mail: info@schreinerei-mair.de<br />
www.schreinerei-mair.de<br />
Ihr Spezialist für Renovierungen<br />
Der Schreiner-Innung <strong>Dachau</strong> gehören 37<br />
Mitgliedsbetriebe an. Die Betriebsinhaber<br />
sehen sich nicht als „nur ein Mitglied“,<br />
einer Arbeitgebervertretung, sondern<br />
als eine starke Gemeinschaft. Das Miteinander<br />
steht an erster Stelle! Täglich<br />
stehen sie fachlichen Fragen gegenüber,<br />
insbesondere hinsichtlich der Ausbildung<br />
<strong>und</strong> der Förderung der Auszubildenden.<br />
Zudem geht es um Unterstützung in betrieblichen<br />
<strong>und</strong> rechtlichen Angelegenheiten.<br />
Hier steht die Schreiner-Innung den<br />
angeschlossenen Mitgliedern mit Rat <strong>und</strong><br />
Tatzur Seite. K<strong>und</strong>enzufriedenheit steht<br />
nach wie vor an erster Stelle <strong>und</strong> zeichnet<br />
einen guten <strong>Handwerk</strong>sbetrieb aus.<br />
Der Zusammenhalt in einer starken<br />
Innung verhilft den Schreinern, auch<br />
durch gedanklichen Austausch, ihr Engagement<br />
<strong>und</strong> ihre präzise Arbeit noch<br />
effektiver in den Dienst der K<strong>und</strong>innen<br />
<strong>und</strong> K<strong>und</strong>en stellen zu können. Damit<br />
sorgen sie Jahr für Jahr für ein zukunftsorientiertes<br />
Wachstum der Branche.<br />
Auch indiesem Jahr dürfen sich die engagierten<br />
Meisterbetriebe wieder über<br />
sehr gut gefüllte Auftragsbücher freuen.<br />
Daraus lässt sich ablesen, welchen Erfolg<br />
der eingeschlagene Weg <strong>im</strong> Zusammenschluss<br />
mit der Schreiner-Innung hat.<br />
In der Schreiner-Innung wurde bereits<br />
früh erkannt, dass sich befre<strong>und</strong>ete<br />
Betriebe gegenseitig bei größeren<br />
Aufträgen unterstützen, um ein hohes<br />
Qualitätsniveau <strong>und</strong> pünktliche Lieferung<br />
gegenüber dem K<strong>und</strong>en zu garantieren.<br />
Die Betriebe bieten einen sicheren<br />
Arbeitsplatz <strong>und</strong> versuchen auch in<br />
schwierigen Zeiten das Wissen <strong>und</strong> die<br />
Arbeitskraft der Mitarbeiter zu halten.<br />
Gerade jetzt suchen sie verstärkt Fachkräfte,<br />
um auch in Zukunft leistungsfähig<br />
zu bleiben.<br />
Obermeister Ulrich Dachs.<br />
Bild: hwa<br />
Außerdem stehen in vielen Betrieben attraktive<br />
Ausbildungsplätze zur Verfügung.<br />
Das Miteinander der Schreinerinnen <strong>und</strong><br />
Schreiner verhilft der gesamten Region<br />
<strong>Dachau</strong> dazu, nach wie vor als umsatzstarke<br />
<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Region ihren Einwohnern<br />
ein Gefühl von Sicherheit <strong>und</strong> gehobener<br />
Lebensqualität vermitteln zu können. Das<br />
ges<strong>und</strong>e <strong>Handwerk</strong> hat goldenen Boden<br />
<strong>und</strong> spiegeltsichinder hervorragenden Arbeit<br />
der Schreiner-Innung deutlich wieder.<br />
Genauere Einzelheiten <strong>und</strong> Informationen<br />
finden Interessierte bei einem Besuch<br />
auf: www.schreinerinnung-dachau.de
Anzeige |Tag des <strong>Handwerk</strong>s 2022 9<br />
Guter Tipp:<br />
Schreiner oder<br />
Schreinerin werden<br />
Die Aufgabe des Schreiners oder<br />
der Schreinerin ist, den natürlichen<br />
Werkstoff Holz in Form zu bringen.<br />
Daneben verarbeiten Schreinerinnen <strong>und</strong><br />
Schreiner aber auch spezielle Holzwerkstoffe,<br />
Kunststoffe, Glas, Metall <strong>und</strong><br />
Stein. So vielfältig wie die Materialien sind<br />
auch die Produkte, die in diesem Beruf<br />
hergestellt werden.<br />
Möbel, Innenausbau, Fenster,<br />
Türen, Treppen<br />
In vielen Schreinerbetrieben werden<br />
Möbel <strong>und</strong> ganze Inneneinrichtungen,<br />
zum Beispiel Küchen gebaut. Aufgabe<br />
ist es dann, auf individuelle K<strong>und</strong>enwünsche<br />
einzugehen <strong>und</strong> in Abst<strong>im</strong>mung mit<br />
den K<strong>und</strong>en eigene Entwürfe umzusetzen.<br />
Dabei können Holzhandwerker <strong>und</strong><br />
-handwerkerinnen ihre Kreativität voll<br />
ausleben. Natürlich gehört auch der abschließende<br />
Einbau be<strong>im</strong> K<strong>und</strong>en zu ihren<br />
Aufgaben.<br />
Andere Betriebe haben sich auf die Fertigung<br />
von Fenstern, Türen oder Treppen<br />
spezialisiert. Selbst Wintergärten werden<br />
gebaut. Kurz gesagt: R<strong>und</strong> ums <strong>Wohnen</strong><br />
gibt es fast nichts, was man als Schreiner<br />
oder Schreinerin nicht selbst entwerfen<br />
<strong>und</strong> umsetzen kann. Dabei helfen<br />
moderne Maschinen, einige sind sogar<br />
computergesteuert. Das bedeutet jedoch<br />
nicht, dass die handwerkliche Qualität<br />
der Arbeit leidet. Ganz <strong>im</strong> Gegenteil: Die<br />
Technik macht den Beruf noch leistungsfähiger.<br />
Mit Händchen <strong>und</strong> Köpfchen<br />
Als Holzhandwerker kann man seine Kreativität<br />
voll ausleben. Foto: PantherMedia/Goodluz<br />
Als Schreiner oder Schreinerin braucht<br />
man vor allem zwei Dinge: geschickte<br />
Hände <strong>und</strong> technisches Verständnis. Auch<br />
eine Riesenportion Fantasie <strong>und</strong> clevere<br />
Ideen werden benötigt. Richtig angewandt<br />
werden mit diesen Fähigkeiten<br />
individuell gestaltete Werke von oft bleibendem<br />
Wert angefertigt. Auf diese Arbeit<br />
kann man mit Stolz schauen <strong>und</strong> den<br />
K<strong>und</strong>en langanhaltende Freude schenken.<br />
Für die Arbeit mit natürlichen Werkstoffen<br />
<strong>und</strong> die eigene Selbstverwirklichung ist<br />
Schreiner genau der richtige Beruf.<br />
Ausbildungsablauf<br />
Ausbildungsdauer: Drei Jahre<br />
Zwischenprüfung: Zur Ermittlung des<br />
Ausbildungsstandes ist eine Zwischenprüfung<br />
durchzuführen. Sie soll vor dem<br />
Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden.<br />
Gesellenprüfung: Die Ausbildung<br />
schließt mit einer Gesellenprüfung ab.<br />
Schreinerinnen <strong>und</strong> Schreiner schaffen individuell<br />
gestaltete Werke von bleibendem Wert.<br />
Bild: Treppenfoto Hammerl<br />
Ausbildungsinhalte<br />
• Berufsbildung, Arbeits- <strong>und</strong> Tarifrecht<br />
• Aufbau <strong>und</strong> Organisation des Ausbildungsbetriebes<br />
• Sicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz bei<br />
der Arbeit<br />
• Umweltschutz<br />
• Umgang mit Informations- <strong>und</strong> Kommunikationssystemen<br />
• Gestalten <strong>und</strong> Konstruieren von Erzeugnissen<br />
• <strong>Planen</strong> <strong>und</strong> Vorbereiten von Arbeitsabläufen,<br />
Arbeiten <strong>im</strong> Team<br />
• Einrichten, Sichern <strong>und</strong> Räumen von Arbeitsplätzen<br />
• Be- <strong>und</strong> Verarbeiten von Holz, Holzwerk<strong>und</strong><br />
sonstigen Werkstoffen sowie von<br />
Halbzeugen<br />
• Einrichten, Bedienen <strong>und</strong> Instand halten<br />
von Werkzeugen, Geräten, Maschinen,<br />
Anlagen <strong>und</strong> Vorrichtungen<br />
• Herstellen von Teilen <strong>und</strong> Zusammenbauen<br />
zu Erzeugnissen<br />
• Behandeln <strong>und</strong> Veredeln von Oberflächen<br />
• Durchführen von Holzschutzmaßnahmen<br />
• Durchführen von Montage- <strong>und</strong> Demontagearbeiten<br />
• Instand halten von Erzeugnissen<br />
• K<strong>und</strong>enorientierung <strong>und</strong> Serviceleistungen<br />
• Durchführen von qualitätssichernden<br />
Maßnahmen<br />
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–das <strong>Handwerk</strong> punktet invielerlei<br />
Hinsicht. Hinzu kommt: Die Tätigkeit in<br />
einem handwerklichen Berufist erfüllend<br />
<strong>und</strong> machtzufrieden, wie eine Studie der<br />
UniversitätGöttingenbelegt.<br />
Wer seinen beruflichen Weg gef<strong>und</strong>en<br />
habe, könne darin kreativ, selbstbewusst,<br />
erfolgreich <strong>und</strong> glücklich sein,<br />
erklärt der Zentralverband des Deutschen<br />
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<strong>Handwerk</strong> erfüllt <strong>und</strong> macht glücklich –das belegt eine Studie der Uni Göttingen.<br />
Foto: PantherMedia/YuriArcurs (YAYMicro)<br />
<strong>Handwerk</strong>s (ZDH). Ob Dachdecker, Elektriker<br />
oder Anlagenmechaniker,mit über<br />
130 Berufen biete das <strong>Handwerk</strong> „ideale<br />
Voraussetzungen, um individuelle<br />
Begabungen auszuleben <strong>und</strong> über das<br />
gesamte Arbeitsleben hinweg weiterzuentwickeln“,<br />
so der ZDH.<br />
„Unsere Arbeit ist zudem erfüllend,<br />
bodenständig <strong>und</strong>bietet besteEntwicklungsmöglichkeiten.<br />
Das führt zuhoher<br />
Jobzufriedenheit“, betont ZDH-Präsident<br />
Hans Peter Wollseifer. Die Studie<br />
gibt ihm recht, denn sie besagt: Das<br />
<strong>Handwerk</strong> macht stolz, zufrieden <strong>und</strong><br />
gut gelaunt, so der Zentralverband.<br />
Mehr noch: Es präge die eigene Persönlichkeit.<br />
„Wir wissen, was wir tun“,<br />
lautete deshalb ein Motto der Imagekampagne<br />
des <strong>Handwerk</strong>s in den vergangenen<br />
Jahren.Bei dieser berichteten<br />
–stellvertretend für über fünf Millionen<br />
<strong>Handwerk</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>er in<br />
Deutschland – fünf Botschafter vom<br />
Bäcker bis zur Tischlerin über ihre positiven<br />
Erfahrungen. Und der Zentralverband<br />
betont eine weitere gute Nachricht<br />
für Beschäftigte der Branche: Die<br />
Nachfrage nach <strong>Handwerk</strong>erinnen <strong>und</strong><br />
<strong>Handwerk</strong>ern übersteige das Angebot<br />
deutlich. Die Zukunftsaussichten <strong>im</strong><br />
<strong>Handwerk</strong> bleiben also auch weiterhin<br />
hervorragend.<br />
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„Für das Kl<strong>im</strong>a auf die Straße, aber nicht<br />
ins <strong>Handwerk</strong>?“ –mit zugespitzten Botschaftenwie<br />
dieser macht das <strong>Handwerk</strong><br />
anlässlich des Tags des <strong>Handwerk</strong>s am<br />
17. September auf einen gr<strong>und</strong>legenden<br />
Widerspruch in der aktuellen gesellschaftlichen<br />
Debatte aufmerksam. Denn<br />
einerseits engagiert sich gerade auch die<br />
Jugend –zuRecht –sehr für einen klaren<br />
Kurswechsel in der Kl<strong>im</strong>a- <strong>und</strong> Energiepolitik.Andererseits<br />
werden aber dringend<br />
Fachkräfte gesucht, um überhaupt<br />
die technischen Gr<strong>und</strong>lagen für eine erfolgreicheKl<strong>im</strong>awende<br />
zu schaffen.<br />
DamitDeutschland seine Kl<strong>im</strong>aziele erreicht,<br />
braucht es genügend Personal <strong>im</strong><br />
<strong>Handwerk</strong>, das die notwendigen Arbeiten<br />
kompetent durchführt, zum Beispiel<br />
bei energetischen Haussanierungen, betont<br />
der Zentralverband des Deutschen<br />
<strong>Handwerk</strong>s (ZDH). Doch angesichts eines<br />
massiven Personalbedarfs –laut Angaben<br />
von <strong>Handwerk</strong>sverbänden <strong>und</strong> der IG<br />
Metall fehlen aktuell r<strong>und</strong> 190000 Fachkräfte<br />
für die Umrüstung <strong>und</strong> den Ausbau<br />
von kl<strong>im</strong>agerechter Technik –gerieten<br />
die Kl<strong>im</strong>aziele zunehmend in Gefahr.<br />
Dies thematisiert das <strong>Handwerk</strong> mit<br />
einer Imagekampagne unter dem Motto<br />
„Hier st<strong>im</strong>mt was nicht“. Mit Überschriften<br />
wie „Wieso zähle ich weniger, wenn<br />
ich mehr will als Powerpoint?“ oder<br />
„Was gegen <strong>Handwerk</strong> spricht? Meine<br />
Akademikereltern.“ werben die Anzei-<br />
Fürs Kl<strong>im</strong>a<br />
auf die Straße,<br />
aber nicht ins<br />
<strong>Handwerk</strong>?<br />
Dabei lassensichdie politischenKl<strong>im</strong>azieleohne<strong>Handwerk</strong>niemals<br />
erreichen.<br />
HIER STIMMT WAS NICHT.<br />
UMDENKENAUF HANDWERK.DE<br />
MitPlakatenmacht das <strong>Handwerk</strong> auf Widersprücheaufmerksam.Foto:<br />
ZDH<br />
genmotivefür mehr gesellschaftliche Anerkennung<br />
von <strong>Handwerk</strong>sberufen <strong>und</strong><br />
für eine Gleichwertigkeit von akademischer<br />
<strong>und</strong>beruflicher Bildung.<br />
Die Protagonisten der Kampagne sind<br />
Jugendliche an der Schwelle zum Berufsleben<br />
–<strong>und</strong> diese sehen sich inihrem<br />
Umfeld <strong>im</strong>mer wieder Vorurteilen ausgesetzt,<br />
die sie in ihrer Berufswahl einschränken.<br />
Hans Peter Wollseifer, Präsident des<br />
ZDH, sieht darin besonders <strong>im</strong> Hinblick<br />
auf die anstehenden gesellschaftlichen<br />
<strong>und</strong> wirtschaftlichen Aufgaben eine Herausforderung:<br />
„Die Karrierechancen sind<br />
für Nachwuchskräfte <strong>im</strong> <strong>Handwerk</strong> besser<br />
denn je, dennochentscheidensich zu<br />
wenige junge Menschen für eine Ausbildung“,<br />
erläutert er.<br />
MOL
Anzeige |Tag des <strong>Handwerk</strong>s 2022 11<br />
Keine Muskelpakete – sondernkreative Köpfe<br />
INTERVIEW<br />
Obermeister LeonhardLachner über die Chancen von Frauen <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mererhandwerk<br />
Leonhard Lachner ist Obermeister der<br />
Z<strong>im</strong>merer-Innung <strong>Dachau</strong>/Fürstenfeldbruck<br />
<strong>und</strong> selbst Z<strong>im</strong>mermeister aus Feldgeding.<br />
Im Interview erklärt er, warum<br />
Frauen heutzutage genauso eine Chance<br />
<strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mererhandwerk haben wie ihre<br />
männlichen Kollegen.<br />
Einige junge Frauen befürchten, dass sie<br />
nicht genug Kraft für das Z<strong>im</strong>mererhandwerk<br />
mitbringen.Was sagen Sie ihnen?<br />
Früher war die Arbeitauf der Baustellesicher<br />
sehr anstrengend.Aber der Beruf hat sichstark<br />
geändert, <strong>und</strong> wir haben viele Hilfsmittel, um<br />
schwere Bauteile zuheben, zu bewegen oder<br />
zu bearbeiten, wie zum Beispiel Hebevorrichtungen<br />
oder Zuschnitt-<strong>und</strong> Montagetische. In<br />
den Z<strong>im</strong>mereien sind weniger „starke Kerle“<br />
gefragt, sondern kluge <strong>und</strong> kreative Köpfe.Ich<br />
empfehle, einfach mal ein Praktikum in einer<br />
Z<strong>im</strong>merei machen!<br />
zu verstehen,dass Kompetenz keineFrage des<br />
Geschlechts ist.<br />
Muss ich als Z<strong>im</strong>merin absolut schwindelfreisein?<br />
Das ist ein weitverbreiteter Irrglaube.<br />
Schließlich gibt es nur wenige Menschen, die<br />
komplett schwindelfrei sind. Aber: Als Z<strong>im</strong>merer-Azubi<br />
kann man Schwindelfreiheit trainieren<br />
–das ist wie bei Bergsteigern, die sich<br />
mit der Zeit <strong>im</strong>mer mehr zutrauen. Außerdem<br />
verwenden wir Schutzvorrichtungen, wie Anschlagpunkte,<br />
Gerüste <strong>und</strong> Lifeline-Systeme.<br />
Und wo finde ich den passenden Ausbildungsbetrieb?<br />
Auf unserer Innungswebseite www.<br />
z<strong>im</strong>merer-dachau-fuerstenfeldbruck.de unter<br />
der Kategorie „Betriebe“. Dort finden sich<br />
noch weitere Infos zur Ausbildung, nämlich<br />
unter der Rubrik „Bildung <strong>und</strong> Karriere“.<br />
Wie sieht es mit dem rauen Umgangston<br />
auf der Baustelle aus?<br />
Anfangsist er sicher gewöhnungsbedürftig.<br />
Ich möchte eher von einem direkten Tonsprechen.<br />
Denn es braucht eben klare Ansagen,<br />
wenn ein Team gemeinsam etwas bauen <strong>und</strong><br />
erreichen will. Aber von diesem direkten Ton<br />
sollte man sich nicht abschrecken lassen, sondern<br />
selbstbewusst auftreten. Und noch ein<br />
Tipp: Bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage<br />
legen. Manche Männer brauchen Zeit, um<br />
Obermeister LeonhardLachner<br />
Foto: LIV<br />
Gute Gründe für<br />
eine Z<strong>im</strong>merer-Ausbildung<br />
In Z<strong>im</strong>mereien sind weniger „starke Kerle“ gefragt, sondern kluge <strong>und</strong> kreative<br />
Köpfe. Foto: LIV<br />
Werner Polt GmbH<br />
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Wer hoch hinaus will, ist <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mererhandwerk<br />
genau richtig. Es gibt viele Gründe, warum<br />
es sich lohnt, Z<strong>im</strong>merin oder Z<strong>im</strong>merer zu<br />
werden. Der Landesinnungsverband des Bayerischen<br />
Z<strong>im</strong>mererhandwerk nennt die wichtigsten.<br />
• Du leistest einen Beitrag zur gelebten Nachhaltigkeit!<br />
Denn du verbaust Holz <strong>und</strong> das bindet,<br />
wenn es wächst, das kl<strong>im</strong>aschädliche CO2-<br />
Gas. Außerdem schaffst du als Z<strong>im</strong>merin oder<br />
Z<strong>im</strong>merer wertvolle, langlebige Produkte <strong>und</strong><br />
gestaltest deine Umwelt mit. Wir alle müssen<br />
Energie einsparen <strong>und</strong> CO2 reduzieren. Holzhäuser<br />
oder eine neu gedämmte Holzfassade<br />
erfüllen diese Ziele.<br />
• Du bleibstfit!<br />
Denn als Z<strong>im</strong>merin/Z<strong>im</strong>merer bist du<strong>im</strong>mer<br />
in Bewegung, aber keine Sorge: Du brauchst<br />
dich nicht mit Krafttraining auf die Ausbildung<br />
vorzubereiten. SchwereTeilelassen sich mithil-<br />
Es lohnt sich, eine Ausbildung zum Z<strong>im</strong>merer oder<br />
zur Z<strong>im</strong>merin zu starten. Foto: R. Pehlke/LIV<br />
fe von Maschinen wie Kränen oder Gabelstaplern<br />
bewegen.<br />
• Du arbeitest <strong>im</strong> Team <strong>und</strong> Arbeitssicherheit<br />
wirdGROSS geschrieben!<br />
Als Z<strong>im</strong>merin oder Z<strong>im</strong>merer kannst du dich<br />
auf deine Kollegen verlassen. Ein Beispiel: Das<br />
Aufrichten eines Dachstuhls ist nur <strong>im</strong> Team<br />
möglich, in dem jeder seinen Platz kennt <strong>und</strong><br />
wo man gemeinsam anpackt. Dabei ist die<br />
Arbeitssicherheit für alle ganz wichtig. Es gibt<br />
zum Beispiel Gerüste <strong>und</strong> ähnlich wie be<strong>im</strong><br />
KletternFangsysteme.<br />
• Abwechslung ist unser Leben!<br />
Deine Einsatzbereiche sind vielfältig: In der<br />
einen Woche errichtest du mit deinem Team<br />
einen Dachstuhl oderCarport,inder nächsten<br />
baut ihr ein Holzhaus oder einen Wintergarten.<br />
VonFließbandarbeit kann dakeine Rede<br />
sein.<br />
• Du siehst, wasdugeschaffen hast!<br />
Wenn du am Feierabendnach Hause fährst,<br />
schaust du auf den fertigen Dachstuhl hinauf<br />
oder bew<strong>und</strong>erst die Holzfassade, die du gebaut<br />
hast.Auch wenn du nach ein paarJahren<br />
an der Baustellevorbeifährst, erinnerst du dich<br />
an deine Arbeit.<br />
• Du hast vieleKarrieremöglichkeiten!<br />
Nach der Ausbildung kannst du dich fortbilden,<br />
etwa zum Vorarbeiter, geprüften Polier<br />
oder Z<strong>im</strong>mermeister. Zudem kannst du<br />
mit deinem Praxiswissen von der Baustelle in<br />
einem Architektur-, Holzbau- oder Bauingenieur-Studium<br />
vonAnfang an punkten.<br />
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Tagdes <strong>Handwerk</strong>s 2022| Anzeige<br />
Vielseitige Berufe<br />
Modernes Metallhandwerk<br />
Metallhandwerk?Das ist mehr als<br />
sägen, schweißen, schrauben –<br />
das ist Abwechslung, Möglichkeit,<br />
moderne Technik, Kreativität <strong>und</strong><br />
Innovation. Automobil- oder Luft- <strong>und</strong><br />
Raumfahrtindustrie, Förder- <strong>und</strong> Medizintechnik,<br />
Biotechnologie sowie<br />
Transport- <strong>und</strong> Verkehrswesen: In vielen<br />
Bereichen geht nichts ohne dasMetallhandwerk.<br />
Der Fachverband Metall Bayern<br />
als Landesinnungsverband vertritt<br />
folgende Berufe: Die Metallbauer/<br />
innen mit den Fachrichtungen<br />
• Konstruktionstechnik<br />
• Metallgestaltung<br />
• Nutzfahrzeugbau<br />
Und die Feinwerkmechaniker/innen<br />
mit den Schwerpunkten<br />
• Maschinenbau<br />
• Werkzeugbau<br />
• Feinmechanik<br />
• Zerspanungstechnik<br />
Langweilig wird es jedenfalls nicht:<br />
Denn <strong>Handwerk</strong> <strong>und</strong> modernste Technologieergänzen<br />
sich perfekt.<br />
Die Berufe des<br />
Metallhandwerks:<br />
Metallbau, Fachrichtung Konstruktionstechnik:<br />
Fenster, Türen, Balkone, Notausstiege,<br />
Stahlträger oder Blechkonstruktionen,<br />
Vordächer, Wintergärten oder<br />
Geländer – das Aufgabengebiet des<br />
Stahl- <strong>und</strong> Metallbaus ist äußerst vielseitig,<br />
so dass <strong>im</strong> Wesentlichen zwei<br />
Bereiche unterschieden werden: Stahlbau<br />
<strong>und</strong> Metallbau.<br />
In beidenBereichen kommen dieAuftraggeberinnen<br />
<strong>und</strong> -geber mit demselben<br />
Anspruch zu einemFachbetrieb des<br />
Stahl- <strong>und</strong>Metallbaus:<br />
Für ein spezielles Bauvorhaben suchen<br />
sie nach maßgeschneiderten<br />
Lösungen – um individuelle, funktionale<br />
<strong>und</strong> präzise Ausführungen<br />
auf deneuesten Stand der Technik<br />
zu bringen. Inden Fachbetrieben der<br />
Konstruktionstechnik sieht das folgendermaßen<br />
aus:<br />
Hier werden Elemente gebaut <strong>und</strong><br />
montiert, die später in jedem modernen<br />
Gebäude gr<strong>und</strong>legende Aufgaben<br />
zu erfüllen haben: Fenster,<br />
Türen, Tore aus Stahl, Elemente aus<br />
Aluminium <strong>und</strong> Kunststoff, Treppen<br />
<strong>und</strong> geschweißte Stahlkonstruktionen.<br />
Am Anfang aber stehen stets die<br />
Ideen oder Vorstellungen der K<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> K<strong>und</strong>innen. Diese Ideen<br />
sind der Maßstab. Die Fachleute der<br />
Konstruktionstechnik ergänzen diese<br />
Vorstellungen umihr Know-How<br />
in Material- <strong>und</strong> Montagefragen, in<br />
produktionstechnischen <strong>und</strong> funktionalen<br />
Zusammenhängen.<br />
Metallbau, Fachrichtung<br />
Metallgestaltung:<br />
Metallgestalter/in<br />
Metallgestalter <strong>und</strong> -gestalterinnen<br />
setzen sich mit den Materialien Stahl,<br />
Edelstahl, Kupfer <strong>und</strong> Bronze auf technischer<br />
<strong>und</strong> gestalterischer Ebene intensiv<br />
auseinander. Sie verarbeiten sie zu<br />
Gittern, Portalen, Geländern, aber auch<br />
zu künstlerischen Objekten <strong>und</strong> Skulpturen.<br />
So werden neue Bauelemente<br />
kunstvoll gestaltet, alte formvollendet<br />
restauriert. Auch das fachmännische<br />
Befestigen der Arbeiten in Naturstein,<br />
Mauerwerk, Beton oder Holz gehört<br />
zum Aufgabengebiet der Metallgestaltung.<br />
Technische Präzision, Kreativität <strong>und</strong><br />
hohes gestalterisches Einfühlungsvermögen<br />
sind das <strong>Handwerk</strong>szeug der<br />
Metallgestalter.<br />
DAS HAN5'WERK<br />
DIE WIRTSCHAFTSMAC VON NBENAN<br />
,.<br />
Heavy Metal Fans.<br />
Metallgestalter arbeiten mit unterschiedlichen<br />
Materialien. Fotos: B<strong>und</strong>esverband Metall<br />
Metallbau, Fachrichtung<br />
Nutzfahrzeugbau:<br />
Metallbauer/in<br />
Wer alles mag, was vier Räder hat<br />
<strong>und</strong> je größer desto lieber? Der ist<br />
be<strong>im</strong> Nutzfahrzeugbau richtig. In den<br />
Werkstätten der Nutzfahrzeugbauerinnen<br />
<strong>und</strong> -bauer werden aus normalen<br />
Trucks Spezialfahrzeuge. Hier<br />
lernt man alles über die Riesen der<br />
Landstraße <strong>und</strong> andere Nutzfahrzeuge.<br />
Im Nutzfahrzeugbau werden neue<br />
<strong>und</strong> spezielle Karosserien geschweißt,<br />
Fahrzeugrahmen, Fahrwerke <strong>und</strong> Aufbauten<br />
hergestellt, gewartet <strong>und</strong> repariert.<br />
Verwendet werden Stahl- beziehungsweise<br />
Nichteisenmetallbleche<br />
<strong>und</strong> -profile.<br />
Man lernt, Metalle zu bearbeiten, zu<br />
schweißen <strong>und</strong> zu vernieten <strong>und</strong> wie<br />
man hydraulische, pneumatische <strong>und</strong><br />
elektrische beziehungsweise elektronische<br />
Systeme <strong>und</strong> Anlagen installiert<br />
<strong>und</strong> wartet: vom Antiblockiersystem<br />
für Lkw-Bremsanlagen bis zu Ladeeinrichtungen<br />
für Lieferfahrzeuge. Erwartet<br />
wird vor allem Sorgfalt –denn die<br />
Arbeit muss sich <strong>im</strong> Straßenverkehr<br />
<strong>und</strong> be<strong>im</strong> Gebrauch bewähren.<br />
Feinwerkmechanik:<br />
Präzision <strong>und</strong> Perfektion<br />
Die Feinwerkmechanik bietet leistungsfähiges<br />
Metallhandwerk für eine<br />
erfolgreicheZukunft.Komplexe Arbeitsvorgänge<br />
<strong>und</strong> Fertigungsmethoden<br />
greifen ineinander, um höchsten Qualitätsanforderungen<br />
gerecht zu werden.<br />
Computer gestützteTechnik spielt dabei<br />
eine ebenso große Rolle wie passgenaue<br />
Handarbeit.<br />
Die Feinwerkmechanik hält die Kräfte<br />
in Bewegung –invier Bereichen:<br />
Maschinenbau, Feinmechanik, Werkzeugbau<br />
<strong>und</strong> Zerspanungstechnik.<br />
Für das exakteDrehen, Fräsen, Bohren<br />
<strong>und</strong> Schleifen in der Fertigungsphase<br />
werden Programme erstellt<br />
<strong>und</strong> verschiedenste Werkzeuge <strong>und</strong><br />
Maschinen sowie metallische <strong>und</strong><br />
nichtmetallische Werkstoffe eingesetzt.<br />
Die handwerkliche Gründlichkeit<br />
des professionellen Feinwerkmechanikers<br />
sichert die Zuverlässigkeit<br />
komplexer Anlagen.<br />
Metallbauer bearbeiten, schweißen <strong>und</strong><br />
vernieten Metalle.<br />
Hand in Hand mit<br />
verschiedenen Branchen<br />
Das Metallhandwerk bietet Jugendlichen<br />
eine zukunftssichere Ausbildung<br />
in kleinen <strong>und</strong> mittleren Betrieben –in<br />
guter Atmosphäre. Das bedeutet eine<br />
qualifizierte Ausbildung, intensive Betreuung<br />
<strong>und</strong> direkte Einbindung in<br />
den Alltag der Betriebe. Da sind Auszubildende<br />
nicht nur eine Nummer.<br />
Ein lukrativer Weg ineine aussichtsreiche<br />
Zukunft: Bereits <strong>im</strong> ersten Jahr<br />
erhalten die Auszubildenden eine<br />
überzeugende Vergütung. Aufstrebende<br />
junge Berufsanfängerinnen<br />
<strong>und</strong> -anfänger können sich auf sichere<br />
Arbeitsplätze <strong>und</strong> beste Aufstiegschancen<br />
freuen. Es gibt unendlich<br />
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Anzeige |Tag des <strong>Handwerk</strong>s 2022 13<br />
Profis für Verglasung<br />
<strong>und</strong> Glasbau<br />
Zahlreiche interessante Betätigungsfelder für Glaserinnen <strong>und</strong> Glaser<br />
In der modernen Architektur hat der<br />
Werkstoff Glas seinen festen Platz unterden<br />
Bauelementen.Dadurch haben<br />
sich auch für den Glaserbeziehungsweise<br />
die Glaserin neue interessante <strong>und</strong><br />
verantwortungsvolle Aufgabengebiete<br />
ergeben. Ob gläserne Gebäudefronten<br />
oder lichtdurchflutete Glaskuppeln –<br />
das alles ist nur ein Bruchteil dessen,<br />
was in das Aufgabengebiet von modernen<br />
Glasern fällt. Darüber hinaus<br />
finden sich nicht nur bei der Gestaltung<br />
des Außenbereiches, sondern auch <strong>im</strong><br />
Innenausbau viele Betätigungsfelder<br />
für Glaserinnen <strong>und</strong> Glaser. Glastüren,<br />
Spiegel, gläserne Möbel, Duschanlagen,<br />
Vitrinen, die Rahmen von Bildern <strong>und</strong><br />
vieles mehr zählt der Glaser zum beruflichen<br />
Alltag.<br />
Glasverdler/in –zwischen<br />
Kunsthandwerk<strong>und</strong> Technik<br />
Die Veredelung <strong>und</strong> Gestaltung von<br />
Flachglas, Hohlglas <strong>und</strong> glasähnlichen<br />
Stoffen durch verschiedene Techniken –<br />
das sindwesentliche Aufgaben der Glasveredler<br />
<strong>und</strong> Glasveredlerinnen. Es handelt<br />
sich dabei um einen relativ jungen<br />
Maschinen erleichtern die Arbeit. Glaserinnen <strong>und</strong> Glaser verarbeiten die verschiedensten<br />
Materialien. Fotos: hwa<br />
Berufsstand, der aus zwei traditionellen<br />
<strong>Handwerk</strong>sberufen –dem Glasschleifer<br />
<strong>und</strong> dem Glasätzer – neu geschaffen<br />
<strong>und</strong> durch die Aufnahme von modernen<br />
Techniken aktualisiert wurde. Der<br />
Glasveredler von heute bedient sich modernster<br />
Maschinen <strong>und</strong> Hilfsmittel, die<br />
ihm seine Tätigkeit erleichtern<strong>und</strong> neue<br />
Möglichkeiten eröffnen. Neben der Gestaltung<br />
von künstlerischen oder kunsthandwerklichen<br />
Objekten widmen sich<br />
die vielseitigen <strong>Handwerk</strong>er <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>erinnen<br />
auch der Anfertigung <strong>und</strong><br />
Montage von gläsernen Objekten wie<br />
Spiegeln <strong>und</strong> Vitrinen.<br />
Fensterbauer/in–Licht <strong>und</strong><br />
Sicht fürjeden Raum<br />
Helle, lichtdurchflutete Räume, großflächige<br />
Fenster <strong>und</strong> vielfältig gestaltete<br />
Glasanbauten, das sind die Merkmale<br />
der modernen Bautechnik. Es gibt<br />
die verschiedensten Varianten – vom<br />
großflächigen Fassadenteil über kleine<br />
kunstgewerbliche Fenster von Baudenkmälern<br />
bis zu Wintergärten. All das<br />
gehört zu den Tätigkeitsfelderndes Glasers<br />
oder der Glaserin der Fachrichtung<br />
Fensterbau. Sie verarbeiten überwiegend<br />
Holz mit Unterstützung modernster<br />
Fertigungstechnik – einschließlich<br />
Funktionen der Schalldämmung oder<br />
des Wärmeschutzes. Dazu kommt eines<br />
der ältesten von Menschenhand<br />
geschaffenen Werkstoffe, das Glas, das<br />
mit seiner Transparenz, der einmaligen<br />
Eigenschaft, Licht hindurchzulassen sowieKälte<br />
<strong>und</strong> Schall einzudämmen, den<br />
Bedürfnissen des Menschen von heute<br />
wie keinanderer entgegenkommt.<br />
Die Voraussetzungen ermöglichen<br />
es den Fensterbauern <strong>und</strong> -bauerinnen,<br />
aktiv an der Zukunft der Bautechnik<br />
mitzuarbeiten <strong>und</strong> mitzugestalten.<br />
Voraussetzung hierfür ist die Freude<br />
am Umgang mit <strong>und</strong> der Verarbeitung<br />
von Holz oder den anderen Rahmenmaterialen<br />
wie Aluminium <strong>und</strong> Kunststoff.<br />
Weiterhin sollte, getragen von<br />
einer soliden Schulausbildung, Basiswissen<br />
über physikalisch technische<br />
Zusammenhänge vorhanden sein.<br />
Die Glaser-Innung<br />
stellt sich vor<br />
Obermeister Sebastian Volkert. Foto: Innung<br />
Sebastian Volkert, Obermeister inder 100<br />
Betriebe starken Glaser-Innung München-<br />
Oberbayern <strong>und</strong> Vorstandsmitglied <strong>im</strong><br />
Landesinnungsverband, ist voll Begeisterung<br />
für sein Glaserhandwerk.<br />
Der Beruf ist anspruchsvoll, abwechslungsreich<br />
<strong>und</strong> sehr vielseitig. Kreativ<br />
müssen junge Glaserinnen <strong>und</strong> Glaser<br />
sein. Der Nachwuchs wird bayernweit<br />
in Vilshofen mit eigenem Internat ausgebildet.<br />
Von künstlerisch verarbeiteten<br />
Gläsern wie zum Beispiel Kirchenfenster<br />
bis zu gigantischen Bauscheiben, die mit<br />
Kran <strong>und</strong> speziellen Hebevorrichtungen<br />
eingesetzt werden – dies alles müssen<br />
Glasfachleute beherrschen.<br />
„Glas ist ein vielseitig einsetzbares Material“,<br />
weiß Volkert. Es findet sich an<br />
Fassaden, in Bädern <strong>und</strong> Wohnräumen,<br />
<strong>im</strong>mer wieder neu <strong>und</strong> individuell. Mit<br />
dem Einsatz von dreifachem Isolierglas<br />
zum BeispielwirdEnergie eingespart <strong>und</strong><br />
der CO2-Ausstoß reduziert. Auch Schallschutz<br />
sowie Einbruchschutz können mit<br />
entsprechenden Gläsern hergestellt werden.<br />
Bei der richtigen Auswahl <strong>und</strong> dem<br />
fachmännischen Einsatz von Glas sind<br />
nur selten Schäden zu befürchten. Tritt<br />
dennoch ein Schadensfall ein, so helfen<br />
die Profis von der Glaser-Innung schnell<br />
<strong>und</strong> zuverlässig.<br />
Die Glaser-Innung betreut die Auszubildenden<br />
<strong>und</strong> die Ausbilder. Der Lehrlingswart<br />
der Glaser-Innung hilft den<br />
Jugendlichen, ihr Ausbildungsziel zu erreichen<br />
<strong>und</strong> vermittelt, wenn eseinmal<br />
mit der Ausbildung nicht soläuft, wie es<br />
soll. Auch eine Lehrstellenbörse auf der<br />
Interentseite der Glaser-Innung hilft Jugendlichen,<br />
eine Lehrstelle zu finden.<br />
Die Glaser-Innung unterstützt den Mitgliedsbetrieb<br />
durch regelmäßige Schulungen<br />
seiner Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
sowie aktuelle Informationen.<br />
So können K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>innen<br />
<strong>im</strong>mer gut bedient werden.<br />
Interessierte finden die Mitgliedsbetriebe<br />
der Glaser-Innung unter:<br />
www.glaserhandwerk-oberbayern.de<br />
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14<br />
Tagdes <strong>Handwerk</strong>s 2022| Anzeige<br />
Ohne Strom nichts los<br />
Elektroniker/in: Begehrter Beruf mit vielen Facetten <strong>und</strong> Fachbereichen<br />
Elektrischer Strom war, ist <strong>und</strong> bleibt<br />
auch weiterhin eine zentrale Antriebskraft<br />
–von der Industrie über<br />
unterschiedliche Institutionen bis hin<br />
zum privaten Raum. Nur noch wenig<br />
funktioniert ohne ihn, viele Bereiche<br />
sindauf seine direkte oder indirekteUnterstützung<br />
angewiesen.<br />
War vor einigen Jahrzehnten die Anzahl<br />
anElektrogeräten ineinem durchschnittlichen<br />
Haushalt in Deutschland<br />
noch überschaubar, so hat sich das<br />
insbesondere inden vergangenen zehn<br />
bis 20 Jahren deutlichverändert<strong>und</strong> die<br />
Anzahl der Geräte hat sich signifikant<br />
erhöht. Dies beginnt bei den Haushaltsgeräten<br />
<strong>und</strong> endet noch nicht bei der<br />
Unterhaltungselektronik. Immer mehr<br />
Geräte sind direkt mit dem Stromnetz<br />
verb<strong>und</strong>en oder nutzen Akkus, umzu<br />
funktionieren. Auch Netzwerk- <strong>und</strong><br />
Internettechnologie ist fest in unseren<br />
Alltag integriert. Und dies wird sich in<br />
Zukunft auch <strong>im</strong>mer weiterentwickeln.<br />
Fachleute<br />
gesucht<br />
Entsprechend gesucht wird deshalb<br />
Fachpersonal, das sich mit diesem Themenbereich<br />
auskennt. Der Beruf des<br />
Auch die Gebäudebeleuchtung braucht<br />
elektrische Energie.<br />
Die Weiterbildung findet in modernsten Werkstätten, Seminar-<strong>und</strong> Unterrichtsräumen statt.<br />
Fotos: Innung<br />
Elektronikersmit all seinenFacetten <strong>und</strong><br />
Fachbereichen ist ein begehrter Beruf,<br />
der Jahr für Jahr viele Absolventen aus<br />
der Mittel- <strong>und</strong> Realschule sowie den<br />
Gymnasien dazu motiviert, eine Berufsausbildung<br />
oder ein Studium indiesem<br />
Fachbereichzuabsolvieren.<br />
Insbesondere die Bereiche Umweltschutz<br />
<strong>und</strong> erneuerbare Energien stellen<br />
<strong>im</strong> Kontext mit Elektro-Mobilität<br />
<strong>und</strong> der Energiewende ein Feld von<br />
zentraler Bedeutung dar. Bereits in der<br />
Ausbildung bietet die IEIM (Innung<br />
für Elektro- <strong>und</strong> Informationstechnik<br />
München) in ihremFort- <strong>und</strong> Weiterbildungskatalog<br />
mehrere Module dieser<br />
Felder an, die in den nächsten Jahren<br />
noch weiter inden Fokus rücken werden.<br />
Nicht nur für den gewerblichen,<br />
sondern auch für den privaten Bereich<br />
werden die Anwendungsmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> (Weiter-)Entwicklungen hier<br />
in Zukunft noch wachsen <strong>und</strong> an Relevanz<br />
gewinnen.<br />
Fortschritt verlangt<br />
Weiterbildung<br />
So hat ein frischgebackener Absolvent<br />
der Ausbildung <strong>im</strong> Elektro-<strong>Handwerk</strong><br />
momentan beispielsweise die<br />
Möglichkeit, als Geselle weiter inseinem<br />
Ausbildungsbetrieb zu arbeiten.<br />
Alternativ könnte er sich für eines der<br />
zahlreichen Erweiterungsmodule der<br />
IEIM entscheiden <strong>und</strong> sein vorhandenes<br />
Wissen gezielt ausbauen. Auch der<br />
zertifizierte Lehrgang „Projektleitender<br />
Obermonteur/in <strong>im</strong>Elektro-<strong>Handwerk</strong>“<br />
stellt eine attraktive Alternative dar, da<br />
es sich hier um eine sehr wertige Qualifizierung<br />
mit einem daraus resultierendenerweitertenVerantwortungsbereich<br />
auf der Baustelle handelt. Des Weiteren<br />
kann der Geselle aber auch den Weg<br />
über den Meisterkurs wählen <strong>und</strong> verfügt<br />
nach erfolgreichem Abschluss der<br />
Meisterprüfung sogar über die Fachhochschulreife<br />
<strong>und</strong> damit den Zugang<br />
zu zahlreichen Studiengängen an Universitäten.<br />
Auch der Bereich Berufsvorbereitung<br />
n<strong>im</strong>mtbei der IEIMweiterhin einen zentralen<br />
Stellenwert ein. Sogibt esinzwischen<br />
zahlreiche Projekte, die Personen<br />
aus anderen beruflichen Bereichen oder<br />
mit Arbeitserfahrung aus dem Ausland<br />
den Einstieg in den Beruf des Elektronikers<br />
in Deutschland ermöglichen. Fachkräfte<br />
werden von vielen unserer Mitgliedsbetriebe<br />
verstärktgesucht.<br />
Das Einstiegsalter der (zukünftigen)<br />
Elektroniker spielt dabeieineeher untergeordnete<br />
Rolle. So hat die IEIM bereits<br />
Personen zwischen 15 <strong>und</strong> 45 Jahren<br />
erfolgreich in eine Ausbildung vermitteln<br />
können, zur Zufriedenheit von Betrieben<br />
<strong>und</strong> Azubis. Insgesamt ist das<br />
Elektrohandwerk also nicht nur ein sehr<br />
zukunftssicherer Beruffür einebreit aufgestellte<br />
Zielgruppe, sondern wird auch<br />
weiterhin Entwicklungen prägen <strong>und</strong><br />
mitgestalten.<br />
Neues<br />
Bildungszentrum<br />
Die Innung für Elektro- <strong>und</strong> Informationstechnik<br />
hat durch ihren Umzug<br />
von der Schillerstraße in die Joseph-Wild-Straße<br />
in München-Riem<br />
nun ein komplett neues Bildungszentrum,<br />
in dem die Aus-, Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
<strong>im</strong>Elektro-<strong>Handwerk</strong> weiterhin<br />
in höchster Qualität umgesetzt werden<br />
kann. Werkstätten, Seminar- <strong>und</strong> Unterrichtsräume<br />
entsprechen den aktuellen<br />
<strong>und</strong> zukünftigen Anforderungen <strong>und</strong><br />
wurden technisch für die Ausbildung<br />
der Teilnehmer geplant <strong>und</strong> ausgestattet.<br />
Weiterhin gut mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln zu erreichen, befindet<br />
sich die IEIM nun <strong>im</strong> Münchner Osten,<br />
nur wenige Gehminuten von der Haltestelle<br />
„Messestadt West“entfernt.<br />
Schalter umlegen für den Berufsweg<br />
Ein Knopfdruck genügt <strong>und</strong> Kaffeemaschine,<br />
Navigationssystem oder gigantische<br />
Fabrikmaschinen werden in<br />
Gang gesetzt: Für viele ist der Umgang<br />
mit Elektrizität eine Selbstverständlichkeit.<br />
Wie die Technologie dahinter genau<br />
funktioniert, wissen die wenigsten.<br />
Hier haben all jene die Nase vorn, die<br />
eine Ausbildung zum Elektroniker oder<br />
zur Elektronikerin gemacht haben. Sie<br />
lernen bereits <strong>im</strong> ersten Ausbildungsjahr<br />
alles über elektronische Systeme.<br />
„Elektronik kommt heutzutage in so<br />
unterschiedlichen Bereichen zum Ein-<br />
Nach dem Erlernen der Gr<strong>und</strong>lagen spezialisieren<br />
sich die Azubis auf eine der vielen Fachrichtungen.<br />
Foto: luchschen/123rf/randstad<br />
satz, dass die Ausbildung nach den ersten<br />
erlernten Gr<strong>und</strong>lagen spezialisiert<br />
weiterläuft“, weiß Petra T<strong>im</strong>m, Pressesprecherin<br />
des Personaldienstleisters<br />
Randstad Deutschland. Azubis müssen<br />
sich deswegen recht schnell für eine<br />
Fachrichtung entscheiden: Möchten sie<br />
lieber als Elektroniker/infür Energie- <strong>und</strong><br />
Gebäudetechnik be<strong>im</strong> Hausbau dafür<br />
sorgen, dass alle Steckdosen Strom haben<br />
<strong>und</strong> die komplizierte Kl<strong>im</strong>atechnik<br />
funktioniert? Oder kümmern sie sich<br />
später in der Informations- <strong>und</strong> Telekommunikationstechnik<br />
um die Einrichtung<br />
<strong>und</strong> Reparatur von Telefonanlagen? Wer<br />
hingegen die Industrie faszinierend findet,<br />
entscheidet sich für die Ausbildung<br />
zum Elektroniker oder zur Elektronikerin<br />
für Maschinen<strong>und</strong> Antriebstechnik. Eine<br />
ganze Reihe von Ausbildungsrichtungen<br />
steht zur Verfügung. Allen gemeinsam<br />
ist, dass die duale Ausbildung dreieinhalb<br />
Jahre dauert. Voraussetzung ist<br />
mindestens ein mittlerer Schulabschluss,<br />
Interesse an Mathe <strong>und</strong> Naturwissenschaften<br />
sind von Vorteil. Und natürlich<br />
gehört auch logisches Denken dazu:<br />
Schließlich müssen Elektroniker den<br />
Überblick über komplizierte Systeme<br />
<strong>und</strong> Netzwerke behalten <strong>und</strong> auf Fehlersuche<br />
gehen. Aber die Herausforderungen<br />
lohnen sich:„EineElektroniker-Ausbildung<br />
eröffnet viele Chancen auf dem<br />
Arbeitsmarkt“, erklärt T<strong>im</strong>m. „Schließlich<br />
ist Deutschland das Zen-trum der<br />
Elektronikindustrie in Europa.“ TXN
Anzeige |Tag des <strong>Handwerk</strong>s 2022 15<br />
Modernstes Ausbildungszentrum<br />
Duale Ausbildung zum Anlagenmechaniker oder zur Anlagenmechaniker SHK <strong>und</strong><br />
zum Spengler oder zur Spenglerin ist sehr abwechslungsreich<br />
Neben der Ausbildung <strong>im</strong> Betrieb<strong>und</strong> bei<br />
den K<strong>und</strong>en vor Ort sowie in der Berufsschule<br />
werden die Auszubildenden<br />
in Europas modernstem SHK-Ausbildungszentrum<br />
auf die Gesellenprüfung vorbereitet.<br />
In top ausgestatteten Werkstätten mit modernster<br />
Technik <strong>und</strong> exzellenten Ausbildern<br />
erhalten die Auszubildenden die bestmögliche<br />
Unterstützung, um diese technisch anspruchsvollen<br />
Ausbildungsberufezuerlernen.<br />
Der Diamant unterden<br />
Ausbildungsberufen<br />
Anlagenmechaniker/in SHK: Keine<br />
dual ausgebildete Fachkraft ist heute <strong>und</strong><br />
künftig so gefragt wie der Anlagenmechaniker<br />
oder die Anlagenmechanikerin SHK.<br />
Nach der in der Regel dreieinhalbjährigen,<br />
technisch anspruchsvollen Ausbildung <strong>im</strong><br />
Bereich Sanitär, Heizung <strong>und</strong> Kl<strong>im</strong>a gehören<br />
die Anlagenmechaniker SHK zu den wesentlichen<br />
Gestalterinnen <strong>und</strong> Gestaltern der<br />
Energie- <strong>und</strong> Wärmewende. Mithin haben sie<br />
großen Anteil daran, dass die Transformation<br />
zur Kl<strong>im</strong>aneutralität in Deutschland gelingt.<br />
Jedoch fehlen in diesem systemrelevanten Beruf<br />
Tausende von Fachkräften. Allein für die<br />
politischen Vorgaben zum Einbau von sechs<br />
Millionen Wärmepumpen bis 2030 werden<br />
zusätzlich 60000 SHK-Monteure <strong>und</strong> -Monteurinnen<br />
gebraucht, ohne dabei das Ausscheiden<br />
der Babyboomer aus dem Berufsleben<strong>und</strong><br />
andere Faktoren zu berücksichtigen.<br />
Zudem werden für Tausende Betriebe in den<br />
kommenden fünf Jahren neue Inhaberinnen<br />
oder Inhaber gesucht. Damit bietet die Ausbildung<br />
glänzende berufliche Perspektiven in<br />
einem krisenfesten <strong>Handwerk</strong>sberuf.<br />
Wenn wir Dein Interesse für einen der anspruchsvollsten<br />
<strong>und</strong> krisensichersten Ausbildungsberufe<br />
geweckt haben, dann informiere<br />
Dich unter www.shk-innung-muenchen.<br />
de über den Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker/in<br />
SHK oder melde Dich bei Patricia<br />
Richter,Azubi- <strong>und</strong>Fachkräftesicherung unter<br />
p.richter@shk-innung-muenchen.de oder Tel.<br />
089/7244197-112.<br />
Ausbildung zum/zur Anlagenmechaniker/inSHK<br />
• Ausbildungsdauer: 3½Jahre, 3Jahre (mit<br />
MittlererReife), 2½Jahre (mitAbitur)<br />
• Abschluss: Gesellenbrief<br />
• InteresseanMathe,Physik<strong>und</strong> Werken<br />
• Tarifliche Ausbildungsentgelte seit 1. September<br />
2022:<br />
1.Lehrjahr: 850 Euro<br />
2.Lehrjahr: 930 Euro<br />
3.Lehrjahr: 1000 Euro<br />
4.Lehrjahr: 1100 Euro<br />
Die Auszubildenden lernen in Europas modernstem<br />
SHK-Ausbildungszentrum. Foto: SHK Innung<br />
• Weiterbildungsperspektiven: Meisterbrief/Selbstständigkeit,<br />
staatl. geprüfter<br />
Techniker oder Sachverständiger, Energieberater/in,<br />
Studium Energie- <strong>und</strong><br />
Gebäudetechnik, Jungmonteur/in oder<br />
Obermonteur/in, SHK K<strong>und</strong>endiensttechniker/in<br />
Traditionelles <strong>Handwerk</strong> mit<br />
modernster Technik<br />
Ausbildungsberuf Spengler/in:<br />
Spengler beziehungsweise Spenglerin ist<br />
ein traditioneller <strong>Handwerk</strong>sberuf, der<br />
sich durch die Nutzung modernster Technik<br />
wie CNC-Maschinen sehr gewandelt<br />
hat, aber <strong>im</strong>mer noch die klassische Arbeit<br />
per Hand beinhaltet. Gefragt sind Spengler<br />
<strong>und</strong> Spenglerinnen vor allem bei der<br />
energetischen Gebäudesanierung <strong>und</strong><br />
Errichtung von PV-Anlagen. Nach ihrer in<br />
der Regel dreieinhalbjährigen Ausbildung<br />
haben Spengler die fachlichen Fähigkeiten,<br />
Blechbauteile aller Art zu bearbeiten.<br />
Sie fertigen <strong>und</strong> montieren zum Beispiel<br />
Dachabdeckungen, Dachentwässerungen,<br />
Fassadenverkleidungen <strong>und</strong> PV-Anlagen.<br />
Dementsprechend sind ihre Arbeitsorte<br />
Werkstätten <strong>und</strong> Baustellen gleichermaßen<br />
<strong>und</strong> dies meist in luftiger Höhe. Kreativität,<br />
handwerkliches Geschick <strong>und</strong> Schwindelfreiheit<br />
sind Voraussetzungen für diesen anspruchsvollen<br />
Ausbildungsberuf.<br />
Unter www.shk-innung-muenchen.de<br />
findest Du best<strong>im</strong>mt einen passenden<br />
Ausbildungsbetrieb. Gerne helfen wir Dir<br />
bei der Suche. Kontakt: Patricia Richter,<br />
Telefonnummer: 089/7244197-1 12, per<br />
Mail p.richter@shk-innung-muenchen.de.<br />
Ausbildung zum/zur Spengler/in<br />
• Ausbildungsdauer: 3½Jahre, 3Jahre(mit<br />
Mittlerer Reife), 2½Jahre (mit Abitur)<br />
• Abschluss: Gesellenbrief<br />
• Interesse an Mathe, Werken, räumliches<br />
Vorstellungsvermögen <strong>und</strong> Schwindelfreiheit<br />
• Tarifliche Ausbildungsentgelte seit 1. September<br />
2022:<br />
1.Lehrjahr: 850 Euro<br />
2.Lehrjahr: 930 Euro<br />
3.Lehrjahr: 1000 Euro<br />
4.Lehrjahr: 1100 Euro<br />
• Weiterbildungsmöglichkeiten: Meisterbrief/Selbstständigkeit,<br />
Studium Energie-<br />
<strong>und</strong> Gebäudetechnologie (Fachrichtung<br />
Gebäudehülle), Techniker/in<br />
Fachrichtung Metallbautechnik, Leitmonteur/in<br />
<strong>im</strong> Spenglerhandwerk<br />
Am Freitag, 16. September 2022, laden<br />
wir zum Tag der offenen Tür ins Ausbildungszentrum<br />
der SHK Innung München in<br />
der Rupert-Mayer-Str. 41inMünchen ein.<br />
Unsere Einladung richtet sich an Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler sowie ihre Eltern –sie können<br />
sich über die Ausbildungsberufe unserer<br />
Gewerke informieren <strong>und</strong> sich selbst ein Bild<br />
machen. Zusätzlich können sich Schulen<br />
<strong>im</strong> Rahmen der Berufsvorbereitung zu einem<br />
Bootday-Vormittag anmelden, damit<br />
die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler unsere Ausbildungsberufe<br />
ausprobieren können. Für<br />
Rückfragen steht Patricia Richter per Mail an<br />
p.richter@shk-innung-muenchen.de zur<br />
Verfügung.<br />
Du bist Spengler??? Oder willst es<br />
werden??? Dann melde Dich bei uns!!!<br />
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www.metzgerinnung-dachau-freising.de<br />
Die Metzgerinnen <strong>und</strong> Metzger der Innungsbetriebe arbeiten am Puls der Zeit. Foto: PantherMedia/S<strong>im</strong>plefoto<br />
Die Metzger-Innung <strong>Dachau</strong>/Freising<br />
Liebe zum <strong>Handwerk</strong><br />
Angestaubt, trocken <strong>und</strong> total unmodern?<br />
Dies gilt für vieles, aber sicherlich<br />
nicht für die Metzger-Innung<br />
<strong>Dachau</strong>/Freising. Denn Innungsarbeit ist<br />
angesagter als je zuvor, umdie Vielfalt <strong>im</strong><br />
Metzgerhandwerk in Bayern zu erhalten.<br />
Genau dafür setzt sich die Metzger-Innung<br />
<strong>Dachau</strong>/Freising vor Ort ein. Egal ob Gespräche<br />
mit politischen Vertreterinnen <strong>und</strong> Vertretern<br />
aus der Region oder die Zusammenarbeit<br />
mit dem Fleischerverband Bayern bei<br />
berufsspezifischen Angelegenheiten: „Die<br />
Innung ist <strong>im</strong>mer erster Ansprechpartner<br />
für die Betriebe. Bei allen Fragen <strong>und</strong> Anliegen<br />
können sich die Betriebe an unsere Geschäftsstelle<br />
wenden <strong>und</strong> bekommen sofort<br />
Hilfe. Das erleichtert den Arbeitsalltag ungemein.<br />
Denn als Metzgermeister gehören wir<br />
in die Wurstküche, hinter die Ladentheke zu<br />
unseren K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> nicht in das Büro“, so<br />
Werner Braun, Obermeister der Metzger-<br />
Innung <strong>Dachau</strong> /Freising <strong>und</strong> stellvertretender<br />
Landesinnungsmeister des Fleischerverbandes<br />
Bayern.<br />
Dynamischer<br />
<strong>und</strong> frischer Schwung<br />
Dass hier gut gearbeitet wird, sieht man<br />
auch daran, dass <strong>im</strong>mer wieder junge Metzgermeister<br />
<strong>und</strong> -meisterinnen bereit sind,<br />
in der Innung oder sogar <strong>im</strong> Vorstand der<br />
Innung mitzuwirken. Natürlich können sie<br />
hier viel von den „alten Hasen“ lernen. Aber<br />
sie bringen auch den wertvollen „dynamischen<br />
<strong>und</strong> frischen Schwung“ sowie neue<br />
Ansichten zur Interessenvertretung der Mitglieder<br />
in die Innungsarbeit ein. So ist gewährleistet,<br />
dass sich also auch die Innung<br />
<strong>im</strong>mer weiterentwickelt <strong>und</strong> vor allem dass<br />
die Innung angesagt bleibt.<br />
Apropos angesagt. Das Schöne ist: Heute<br />
ist es auch wieder absolut angesagt,<br />
be<strong>im</strong> Metzger vor Ort einzukaufen. Der<br />
Verbraucher legt Wert auf hervorragende<br />
Qualität <strong>und</strong> vor allem auf frische, regionale<br />
Produkte. Beides findet erbe<strong>im</strong> Innungsmetzger<br />
seines Vertrauens. Wir können<br />
K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en genau sagen, wo<br />
unser Fleisch herkommt, wie die Tiere aufgezogen<br />
<strong>und</strong> welche Zutaten verarbeitet<br />
wurden. Wenn dieses Gesamtpaket passt,<br />
dann stört es den Endverbraucher auch<br />
nicht, wenn erfür die Ware etwas mehr<br />
zahlt. Denn erkann bei uns <strong>im</strong>mer mit gutem<br />
Gewissen einkaufen.<br />
Die Innungsbetriebe garantieren hervorragende Qualität<br />
<strong>und</strong> frische, regionale Produkte. Foto: Innung<br />
Tradition gepaart<br />
mit Innovation<br />
Was uns von der breiten Masse noch abhebt?<br />
Die Liebe zum Detail <strong>und</strong> die Liebe zu<br />
unserem <strong>Handwerk</strong>. Auch das macht einen<br />
Innungsbetrieb aus –erarbeitet am Puls der<br />
Zeit. Tradition gepaart mit Innovation. Das ist<br />
das Metzgerhandwerk von heute. Jährlich lassen<br />
zahlreiche Betriebe zum Beispiel ihre Produktebei<br />
der sogenannten f-Qualitätsprüfung<br />
des Fleischerverbandes Bayern testen <strong>und</strong> bewerten.<br />
Man sollte auf die Urk<strong>und</strong>en mit der<br />
M-Markeachten.<br />
Doch unter dem Strich ist nur ein Urteil für<br />
uns von ganz besonderer Bedeutung –nämlich<br />
das von Ihnen als K<strong>und</strong>e. Wirwollen,dass<br />
Sie zufrieden sind <strong>und</strong> natürlich auch wiederkommen.<br />
Dafür geben wir uns eben nicht mit<br />
dem Besten zufrieden. Nein, auch neue Ideen<br />
<strong>und</strong> Produkte werden laufend entwickelt. Immer<br />
ganz nach Ihrem Geschmack. Sie möchten<br />
Ihre Gäste bei der nächsten he<strong>im</strong>ischen<br />
Grillparty oder bei Ihrem nächsten Firmenevent<br />
mit besonderen <strong>und</strong> nicht alltäglichen<br />
Speisenbeeindrucken?<br />
Dann nichts wie hin –zuIhrer Innungsmetzgerei<br />
„die mit dem rotenM“.<br />
Werner Braun<br />
Obermeister der Metzger-Innung <strong>Dachau</strong>/<br />
Freising <strong>und</strong> stv. Landesinnungsmeister des<br />
Fleischerverbandes Bayern.
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vom Landesinnungsverband für das bayerische Fleischerhandwerk.<br />
Sie haben Deutschland bei der Metzgerweltmeisterschaft vertreten: die Mitglieder vom „Team Germany –The<br />
Butcher Wolf Pack“. Team-Manager ist Innungsobermeister Werner Braun (vierter von links). Fotos: hwa<br />
Beruflich zum<br />
Weltmeister werden<br />
Innung sucht Azubis zum Metzger (m/w/d) <strong>und</strong> zum<br />
Fachverkäufer (m/w/d)<br />
Du bist motiviert <strong>und</strong> handwerklich geschickt?<br />
Du willst esinDeinem Berufsleben<br />
zuetwas bringen <strong>und</strong> etwas machen,<br />
das nicht jeder macht? Dann bist Du bei<br />
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einem speziellen<br />
Reifeschrank<br />
gereift, bevor es<br />
verkauft wird.<br />
Wächterinnen <strong>und</strong> Wächter<br />
des Metzgerhandwerks<br />
Das ehrbare <strong>Handwerk</strong> braucht auch in Zukunft<br />
starke Hände in seinen Reihen.Pack mit<br />
an <strong>und</strong> kreieremit uns die Fleischköstlichkeiten<br />
von morgen! Wirbilden Dich aus –zum Meister<br />
oder zur Meisterin der K<strong>und</strong>enwünsche.<br />
Du wolltest schon <strong>im</strong>mermal in einem Nationalteamdabeisein?<br />
2018 war das erste Jahr, indem ein deutsches<br />
Team an der Metzgerweltmeisterschaft,<br />
World-Butcher-Challenge teilgenommen hat.<br />
Veranstaltet wurde die in Belfast (Irland).<br />
Heuer fand diese Weltmeisterschaft inder<br />
GoldenOne HallinSacramento (USA) statt.<br />
Vertreten wurde Deutschland wieder durch<br />
das „Team Germany – The Butcher Wolf<br />
Pack“. Junge, motivierte Metzgermeister<br />
<strong>und</strong> Verkaufsleiterinnen haben Deutschland<br />
würdig <strong>und</strong> erfolgreich vertreten. Be<strong>im</strong> Wettbewerb<br />
traten die zwei Teams (Junioren <strong>und</strong><br />
Senioren) gegen Kollegen aus 13 Ländern an:<br />
Australien, Brasilien, Frankreich, Großbritannien,<br />
Kanada, Neuseeland,Island, Italien,Irland,<br />
Portugal, Südafrika, USA <strong>und</strong>Wales.<br />
Neben dem eigentlichen Wettkampf –bei<br />
dem man sich mit den Besten der Welt gemessen<br />
hat –stand natürlich auch das Kennenlernen<br />
des Gastgeberlandes <strong>und</strong> dessen<br />
kulinarische Schmankerl auf dem Programm.<br />
Nicht zuletzt kam auch der Austausch mit Kollegen<br />
<strong>und</strong> Kolleginnen aus aller Welt nicht zu<br />
kurz. <strong>Trends</strong>, moderne Zuschnitte(neudeutsch<br />
„Cuts“) <strong>und</strong> andere ausgeflippte Ideen –so<br />
manches hat nach der Reise auch den Weg in<br />
unseredeutschen Metzgereien gef<strong>und</strong>en.<br />
Du siehst –man kommt als Metzger/in oder<br />
Fachverkäufer/in ganz schön herum in der<br />
Welt –wenn man seinen Beruf liebt <strong>und</strong> die<br />
Sache ernst n<strong>im</strong>mt. Genau diese Liebe spüren<br />
übrigens auchdie K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en.<br />
Der Job bietetsoviele Facetten <strong>und</strong> vielfältige<br />
Einsatzmöglichkeiten, in denensich nahezu<br />
Die Aufgabe bei der Metzgerweltmeisterschaft: in<br />
r<strong>und</strong> drei St<strong>und</strong>en ein halbes Rind, ein Lamm, ein<br />
halbes Schwein <strong>und</strong> fünf Hähnchen zu zerlegen<br />
<strong>und</strong> das Fleisch küchenfertig zu präsentieren.<br />
jeder <strong>und</strong> jede selbstverwirklichen kann. Beginnend<br />
mit der dreijährigen Ausbildung zum<br />
Metzger oder zur Metzgerin <strong>und</strong> zum Fachverkäufer<br />
oder zur Fachverkäuferin inDeiner<br />
<strong>Handwerk</strong>smetzgerei vor Ort startest Du in<br />
Deine Karriere. Danach stehen Dir alle Türen<br />
offen.<br />
Nach der Ausbildung kannst Du dich zum/<br />
zur Meister/in, zum/zur Verkaufsleiter/in, zum/<br />
zur Fleischtechniker/in oderganzneu <strong>und</strong> total<br />
angesagt zum „Fleisch-Sommelier oder Wurst<strong>und</strong><br />
Schinken-Sommelier“weiterbilden.<br />
Aber auch wichtige Nebentätigkeiten, wie<br />
die Kommunikation über alle bekannten Social-Media-Kanäle<br />
gehören mittlerweile ganz<br />
selbstverständlich zum Berufsalltag. Das veralteteBerufsbild,<br />
welches Deine Großeltern oder<br />
Elternvielleicht nochvor Augenhaben,haben<br />
wir schon längst beiseite geschoben. Endlich<br />
ist die Karriereleiter in unserem <strong>Handwerk</strong> nur<br />
für den,der sich zufrieden gibt. Diejenigen, die<br />
aberden Hungernach mehr verspüren, für die<br />
ist auf jeden Fall <strong>im</strong>mer noch eine Stufe nach<br />
obendrin.<br />
Haben wir Dich hungrig auf den Erfolg gemacht?<br />
Also, worauf wartest Du noch? Sei<br />
dabei –<strong>und</strong> starte die Challenge Deines Lebens<br />
<strong>im</strong>Metzgerhandwerk <strong>und</strong> bei Deinem<br />
Innungsmetzger vor Ort. InfoszuAusbildungsbetrieben<br />
erhältst Dubei der Metzger-Innung<br />
<strong>Dachau</strong>/Freising. Oder frag einfach inDeiner<br />
Metzgerei vor Ort nach einem Ausbildungsplatz.<br />
Indersdorfer Straße 7•Petershausen<br />
Telefon 08137/5220<br />
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Metzgermeister Hermann Eberle<br />
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Telefon 08131/9 19 81 ·Telefax 08131/59 17 77
18<br />
Tagdes <strong>Handwerk</strong>s 2022| Anzeige<br />
„Tragende Säule unserer Gesellschaft“<br />
Ausbildung <strong>im</strong> <strong>Dachau</strong>er Bäckerhandwerk<br />
Nicole Schön, Obermeisterin<br />
der Bäckerinnung <strong>Dachau</strong>:<br />
„Das regionale <strong>Handwerk</strong> ist eine tragende<br />
Säule unserer Gesellschaft. Nach<br />
über 110 Jahren Bäckerinnung <strong>Dachau</strong>,<br />
ist das <strong>Handwerk</strong> in <strong>Dachau</strong> als „Fels in<br />
der Brandung“ stabil, werteorientiert,<br />
regional, bodenständig <strong>und</strong> zukunftsorientiert<br />
ein fester Faktor. Er stellt einen<br />
Mehrwert für K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Beschäftigte<br />
dar. Auch inder sozialen Teilhabe werden<br />
wir unserer Aufgabe gerecht.<br />
Nun liegt esanunserer Jugend, sich<br />
zu diesen Tugenden zu bekennen <strong>und</strong><br />
in unser <strong>Handwerk</strong> einzutreten. Begleitet<br />
durch herzliche Gesellen <strong>und</strong><br />
möglicherweisestrenge Meister an den<br />
Herausforderungen zu wachsen <strong>und</strong><br />
täglich zuwissen, einen Mehrwert für<br />
die Gesellschaft geleistet zu haben.<br />
Wobei das keine ‚selbstlose‘ Tätigkeit<br />
ist, sondern den jungen Menschen vor<br />
allem Freude bringen soll <strong>und</strong> Spaß bei<br />
der Arbeit –der bei allem Leistungsdruck<br />
wichtig ist.“<br />
Lust auf Bio?<br />
Die Obermeisterin der Bäckerinnung <strong>Dachau</strong>, Nicole Schön. Fotos: Bäckerinnung<br />
6xinIhrer Nähe!<br />
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Bäcker*innen(m/w/d) <strong>und</strong><br />
Auszubildende<strong>im</strong>Bäckerhandwerk<br />
Bäckerei -Lebensmittel -Stehcafé -Getränke -Lotto<br />
Peter Denk, Geschäftsführer<br />
der Bäckerinnung <strong>Dachau</strong>:<br />
„Vor der Berufswahl steht erst mal die<br />
Einkehr in sichselbst.<br />
• Werbin ich?<br />
• Waswillich (bewirken)?<br />
• Wie stell‘ ich mir die (meine) Zukunft<br />
vor? Welche Gefühle bewegen mich?<br />
• Wo liegen meineStärken?<br />
• Lasse ich mich rein wirtschaftlich/ rational<br />
leiten, oder entscheide ich vom<br />
Herzen her?<br />
Das ist schon eine große Sache. Bei<br />
dieser Entscheidung helfen dir unsere<br />
Betriebsinhaber gerne <strong>und</strong> nehmensich<br />
Zeit für ein beratendes Gespräch oder<br />
bestenfalls ein Praktikum.<br />
Vor zwanzig Jahren wurde uns vermittelt:<br />
In der Zukunftmuss man flexibel<br />
sein. Öfters mal seinen Job wechseln.<br />
Ich denke, diese Aussage ist falsch <strong>und</strong><br />
irreführend. Mein Ratschlag ist, dass<br />
du dich für den Beruf entscheidest, bei<br />
dem dein Herz jubelt. Diesen Beruf als<br />
Berufungfolgend erlernst–<strong>und</strong> ihn mit<br />
Herzblut, viel Freude <strong>und</strong> Achtsamkeit<br />
ausübst. Dies sind meines Erachtens die<br />
Erfolgsrezepte bei derBerufswahl.<br />
Der Beruf, den ein Jugendlicher<br />
wählt, ist sein Statement an sich selbst<br />
<strong>und</strong> an dieÖffentlichkeit. Es ist ein gutes<br />
Gefühl, wenn man gefragt wird: Was<br />
man arbeite? Und mit Stolz antwortet:<br />
Ich bin Bäcker!Mein ganzes Leben habe<br />
ich nach meiner Aussage noch nie eine<br />
abschätzigeReaktion erfahren.<br />
Es klingt leider ein bisschen abgedroschen,<br />
das ehrbare <strong>Handwerk</strong>, aber es<br />
ist <strong>im</strong> Unterbewussten der Menschen<br />
verankert, dass dies mehr als eine bodenständige<br />
<strong>und</strong> werthaltige Tätigkeit<br />
ist. Ich bin froh, dass sich in den letzten<br />
Jahren Schülerpraktika entwickelt haben<br />
<strong>und</strong> auch die Schulen darauf aufmerksam<br />
machen. <strong>Handwerk</strong> kommt<br />
vom Tun. Somit muss man es erst probieren.<br />
Und sich erst entscheiden, wenn<br />
man ein Gefühl dafür hat, was einem<br />
am bestenliegt.<br />
In diesem Sinne viel Erfolg bei deiner<br />
spannenden Zeit der Berufswahl.<br />
Als Bäcker kann man stolz sein auf das, was<br />
man leistet –<strong>und</strong> macht Menschen täglich<br />
glücklich.<br />
Tradition<br />
AusLiebe zur He<strong>im</strong>at <strong>und</strong> der<br />
Leidenschaft zum <strong>Handwerk</strong><br />
backen wir seit 1898 mit bestenregionalen<br />
Zutaten für einenunvergesslichen Geschmack.<br />
…natürlich schmeckt´s besser.<br />
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Facebook: Bio-Bäckerei Gürtner Instagram: @biobaeckereiguertner<br />
<strong>Handwerk</strong><br />
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Telefon: 08136/893280<br />
. 4x in <strong>Dachau</strong>
Anzeige |Tag des <strong>Handwerk</strong>s 2022 19<br />
Kreativ <strong>und</strong> abwechslungsreich<br />
Eine Ausbildung <strong>im</strong> Friseurhandwerk eröffnet viele Möglichkeiten<br />
Die Mode wechselt ständig –auch<br />
die auf den Köpfen. Wer die richtige<br />
Stilberatung passend zur aktuellen<br />
Mode sucht, ist bei einem professionellen<br />
Friseur oder einer professionellen<br />
Friseurin inguten Händen. Auch für die<br />
Person am anderen Ende der Schere<br />
machen diese Komponenten den Beruf<br />
wegen seiner Kreativität <strong>und</strong> den verschiedenen<br />
Anforderungen abwechslungsreich<br />
<strong>und</strong> spannend.<br />
Neben dem rein fachlichen Können<br />
kennt sich der Friseur <strong>und</strong> die Friseurin<br />
mit den aktuellen Modetrends aus. So<br />
kann er oder sie den K<strong>und</strong>en beraten,<br />
damit die Frisur nicht nur modisch ist,<br />
sondern sich individuell an dem Geschmack<br />
<strong>und</strong> den Bedürfnissen des<br />
K<strong>und</strong>en orientiert. Umdiese genau herauszufinden,<br />
ist Kommunikationsstärke<br />
<strong>und</strong> Empathie in diesem Berufsfeld von<br />
großer Bedeutung. Zusätzlich verfügt<br />
der Friseur auch über wirtschaftliche<br />
Kenntnisse, um auch seineneigenen Salon<br />
erfolgreich führen zu können.<br />
Nach der Ausbildung <strong>und</strong> mit dem<br />
Gesellenbrief in der Tasche bieten sich<br />
dem Friseur oder der Friseurin vielfältige<br />
Möglichkeiten: Meisterschule <strong>und</strong><br />
eventuell eigener Salon, Visagist oder<br />
Maskenbildner. Mit einem Meisterbrief<br />
ist sogar ein Studiumaneiner deutschen<br />
Hochschule möglich.<br />
Die Innungstellt sichvor<br />
Der Vorstand der Friseurinnung <strong>Dachau</strong> stellt sich vor. Hinten: Tamara Christella, Sally Tschiesche,<br />
Aaron Werthmann, Rainer Horn, Obermeisterin Sandra Breiding. Vorn: Petra Gabler,<br />
stellvertretende Obermeisterin Sophia Westermayr. Foto: Friseurinnung <strong>Dachau</strong><br />
Für alle, die Interesse an diesem besonderen<br />
Beruf haben, stellt sich natürlich<br />
jetzt die Frage: Wie geht esweiter?<br />
Am Anfang steht die Suche nach einem<br />
Ausbildungsplatz –das gelingt am besten<br />
über die persönliche Vorstellung in<br />
verschiedenen Salons <strong>und</strong> über Bewerbungen<br />
für Betriebspraktika. Auch digitale<br />
Jobbörsen <strong>und</strong>ähnlichePlattformen<br />
kann man zurLehrstellensuche nutzen.<br />
Ist der Ausbildungsvertrag geschlossen,<br />
findet die Ausbildung <strong>im</strong> dualen<br />
System <strong>im</strong>Betrieb <strong>und</strong> in der Berufsschule<br />
statt. Im Hintergr<strong>und</strong> aber passiert<br />
noch einigesmehr –<strong>und</strong> da kommt<br />
die ortsansässige Innung ins Spiel. Die<br />
Friseurinnung <strong>Dachau</strong> beispielsweise ist<br />
als Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />
verantwortlich für die bürokratische<br />
Abwicklung des Ausbildungsverhältnisses:<br />
vom Erfassen des Lehrvertrags bis<br />
zur Planung <strong>und</strong> Durchführung der<br />
Gesellenprüfungen. Zudem bietet sie<br />
Ergänzungs- <strong>und</strong> Vertiefungskurse zu<br />
Themen wie Färben, Dauerwelle, dekorative<br />
Kosmetik oder auch eine Prüfungsvorbereitung<br />
an.<br />
Verantwortlich dafür ist der Vorstand<br />
der Friseurinnung <strong>Dachau</strong>, der nicht<br />
nur für die Ausbildungsbetriebe <strong>und</strong><br />
Auszubildenden als Anlaufstelle zur<br />
Verfügung steht, sondern all seinen<br />
Mitgliedsbetrieben invielen fachlichen<br />
Bereichen Information <strong>und</strong> Unterstützung<br />
bietet.<br />
Kreativ in schweren Zeiten<br />
Beschäftigungsverhältnisse <strong>im</strong> <strong>Handwerk</strong><br />
gelten generell als sicher, das gilt<br />
auch be<strong>im</strong> Friseurhandwerk. Die Anzahl<br />
der Betriebe ist auch während den<br />
vergangenen zweieinhalb Pandemiejahre<br />
nicht zurückgegangen. Das<br />
<strong>Handwerk</strong> geht hier generell kreativ<br />
auch mit wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten um. Gr<strong>und</strong>lage eines jeden erfolgreichen<br />
Friseurbetriebs sind <strong>und</strong><br />
bleiben dabeifachlich gut ausgebildete<br />
Mitarbeiter. Und genau deshalb steht<br />
die Wertschätzung dieser Mitarbeiter<br />
<strong>im</strong> Friseurhandwerk ganz weit oben.<br />
Der Weg zuqualifizierten Mitarbeitern<br />
führt nur über die Ausbildung –<br />
Azubis <strong>im</strong> Friseurhandwerk sind also<br />
dringend gesucht <strong>und</strong> benötigt, wenn<br />
Wirsuchen Dich!<br />
Voll-/TeilzeitFRISEUR/IN(m/w/d)<br />
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FRISEURFRIEDRICH<br />
Petershausen Bahnhofstr.16<br />
Tel: 08137-5058 www.friseur-friedrich.de<br />
das <strong>Handwerk</strong> seine hohe Qualität<br />
auch in den nächsten Jahren weiterhin<br />
behalten soll.<br />
Die verschiedenen lokalen Innungen<br />
<strong>und</strong> der Landesinnungsverband stärken<br />
auch auf vielen anderen Ebenen<br />
die Innungsfachbetriebe. Gerade inder<br />
Pandemie zeigt sich die Stärke des Berufsverbands<br />
–zum einen in stets aktuellen<br />
Informationen zuden rechtlichen<br />
Regelungen <strong>und</strong> Änderungen, aber<br />
auch schon <strong>im</strong> Vorfeld durch aktive<br />
politische Arbeit des Verbands. Der Erfolg<br />
des gemeinsamen Einsatzes zeigte<br />
sich etwa in der frühen Öffnung der<br />
Friseursalons während der Lock-Down-<br />
Perioden.<br />
Schwarzarbeit n<strong>im</strong>mtzu<br />
Daneben gibt es auch ein negatives<br />
Dauerthema. „Große Sorge <strong>im</strong> Friseurhandwerk<br />
macht die <strong>im</strong>mer mehr zunehmende<br />
Schwarzarbeit“, warnt etwa<br />
Christian Kaiser, Landesinnungsmeister<br />
des bayerischen Friseurhandwerks. Sein<br />
Rat: „Schauen Sie nicht nur,wem Sie ihr<br />
Haar anvertrauen, sondern auch, wem<br />
Sie ihr Geld anvertrauen. Denn nur jeder<br />
Betrieb, der Steuern <strong>und</strong> Sozialabgaben<br />
zahlt, unterstützt die Gemeinschaft.“<br />
Inhaber:<br />
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Termine nach telefonischer Vereinbarung
20<br />
Tagdes <strong>Handwerk</strong>s 2022| Anzeige<br />
Bedeutung des Bauhandwerks<br />
steigt weiter<br />
Das Bauhandwerk braucht viele<br />
gut ausgebildete Fachleute –<br />
sehr viele. Denn gebaut wird <strong>im</strong>mer:<br />
Straßen <strong>und</strong> Schulen, Wohnhäuser<br />
<strong>und</strong> Kindergärten, Klärwerke <strong>und</strong><br />
Industrieanlagen. Dabei kommt der<br />
Bauwirtschaft eine Schlüsselrolle bei<br />
der Bewältigung der Kl<strong>im</strong>akrise, der<br />
Energiewende <strong>und</strong> dem Aufbau einer<br />
modernen nachhaltigen Infrastruktur<br />
zu. Dafür benötigt man die Spezialisten<br />
vom Bau: Junge Menschen, die etwas<br />
von Technik <strong>und</strong> Baumaschinen verstehen,<br />
sich mit wechselnden Bauverfahren<br />
auskennen <strong>und</strong> mit Köpfchen an<br />
neue Bauaufgaben herangehen.<br />
Die baugewerblichenBerufe<br />
<strong>im</strong> Überblick<br />
Die Ausbildung in den baugewerblichen<br />
Berufen findet sowohl <strong>im</strong> Betrieb,<br />
als auch in der Berufsschule <strong>und</strong> bei der<br />
überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung<br />
in den Bildungszentren des Baugewerbes<br />
statt. Bei der baugewerblichen<br />
Ausbildung handelt es sich um eine<br />
Stufenausbildung. Die erste Stufe zum<br />
Gebaut wird<strong>im</strong>mer.Fachkräfte am Bau bleiben deshalb <strong>im</strong>mer gefragt.<br />
Bild- <strong>und</strong> Grafik: Landesverband Bayerischer Bauinnungen<br />
Facharbeiter wirdnach zwei Jahren Ausbildungszeit<br />
absolviert, die zweite Stufe<br />
wird mit der Gesellenprüfung nach drei<br />
Jahren abgeschlossen.<br />
Stefan Einertshofer<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Bauen</strong> +Sanieren Einertshofer GmbH<br />
Kramerfeld 5, 85244 Röhrmoos<br />
Telefon: 08139-8611, Fax: 08139-76 60<br />
Mobil: +49(0)15 77 30 35 500, Mail: info@einertshofer.de<br />
www.einertshofer.de<br />
Karl Thätter<br />
BAU GMBH<br />
Großberghofener Str. 11 Tel. 08138/529 ·Fax 8023<br />
85253 Erdweg/Walkertshofen info@thaetter-bau.de<br />
www.thaetter-bau.de<br />
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Über 130 Berufe,<br />
die glücklich machen.<br />
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Werner Will<br />
Stuckateur<br />
HANDWERK.DE<br />
Anforderungen an<br />
Auszubildende<br />
• Lern- <strong>und</strong> Leistungsbereitschaft<br />
• Verantwortungsbereitschaft, Selbstständigkeit,<br />
Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit<br />
• Teamfähigkeit <strong>und</strong> Kooperationsbereitschaft<br />
• technisches Verständnis, räumliches<br />
Vorstellungsvermögen<br />
• handwerkliches Geschick<br />
• Kenntnisse in Mathematik, Technik,<br />
Geometrie, Physik, Deutsch<br />
• Höflichkeit, Konfliktfähigkeit, Toleranz<br />
<strong>im</strong> Umgangmit K<strong>und</strong>en<br />
• gute allgemeine körperliche Verfassung<br />
Mehr Infos: www.bauberufe.net<br />
Sehrgute<br />
Aufstiegsmöglichkeiten<br />
Das Baugewerbe bietet ehrgeizigen<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern ein<br />
sehr gutes branchen- <strong>und</strong> handwerksspezifisches<br />
Aufstiegskonzept mit zahlreichen<br />
weiteren Spezialisierungsmöglichkeiten.<br />
Umfassende soziale<br />
Absicherung<br />
Die Arbeitssicherheit <strong>und</strong> derGes<strong>und</strong>heitsschutz<br />
auf den Baustellen werden<br />
ständig verbessert. Moderne Technik<br />
<strong>und</strong> hohe Arbeitsschutzstandards schützen<br />
die Auszubildenden <strong>und</strong> Beschäftigten<br />
am Bau heute vor ständiger schwerer<br />
körperlicher Arbeit. Ein bewährtes<br />
Urlaubskassenverfahren, die betriebliche<br />
Zusatzrente der SOKA-BAU <strong>und</strong> die BG<br />
BAU sorgen für eine umfassende soziale<br />
Absicherung.<br />
Große Vielfalt<strong>und</strong><br />
Regionalität<br />
Regionalität ist für das Bau- <strong>und</strong> Ausbauhandwerk<br />
Trumpf. Die Bauinnungsbetriebe<br />
haben, oft schon seit vielen<br />
Generationen, ihren Sitz in der Region,<br />
arbeiten in der Region <strong>und</strong> gewinnen<br />
ihreLehrlinge <strong>und</strong> Mitarbeiter in der Region.<br />
Der Landkreis <strong>Dachau</strong> entwickelt<br />
sich wirtschaftlich <strong>und</strong> demografisch<br />
sehr gut. Es muss jetzt <strong>und</strong> auch zukünftig<br />
viel <strong>und</strong> innovativ gebaut werden.<br />
Ohne die Betriebe der Bauinnung<br />
<strong>Dachau</strong> <strong>und</strong> ihre qualifizierten Mitarbeiter<br />
gibt es kein Wachstum.<br />
R<strong>und</strong>25Bau- <strong>und</strong> Ausbauhandwerksbetriebe<br />
unterschiedlicher Größe <strong>und</strong><br />
Ausrichtung sind <strong>im</strong> Landkreis <strong>Dachau</strong><br />
in der gleichnamigen Bauinnung organisiert.<br />
Alle haben sich einem hohen<br />
Qualitätsanspruch verschrieben <strong>und</strong><br />
verbinden bei ihrer Arbeit alte Bautraditionen<br />
mit modernsten Techniken. Neben<br />
der fachgerechten Sanierung <strong>und</strong><br />
Restaurierung alter Baukörper gehören<br />
die Errichtung moderner Massivbauten<br />
<strong>im</strong> Wohn- <strong>und</strong> Gewerbebereich, hochwertige<br />
Straßen- <strong>und</strong> Tiefbauarbeiten,<br />
Kanalbau- <strong>und</strong> Pflasterarbeiten, Betonwerksteinarbeiten,<br />
energetische Sanierungen<br />
<strong>und</strong> Dämmungen <strong>und</strong> eine<br />
Vielzahl anderer Bautätigkeiten zum Tagesgeschäft<br />
der Innungsbetriebe.<br />
Die regionalen Baubetriebe der Innung<br />
bilden aus. Vier von fünf Lehrlingen<br />
am Bau werden in Bayern von<br />
inhabergeführten, mittelständischen,<br />
baugewerblichen Unternehmernausgebildet.<br />
In den vergangenenJahren ist die<br />
Ausbildungsleistung des Baugewerbes<br />
stetig gestiegen. Das macht deutlich,<br />
wie sehr das Baugewerbe seine gesellschaftliche<br />
Verantwortungwahrn<strong>im</strong>mt.<br />
Interesse aneiner Ausbildung ineinem<br />
Baubetrieb <strong>im</strong> Landkreis <strong>Dachau</strong>?<br />
Kontaktieren Sie uns:<br />
Mehr Informationen unter<br />
Landesverband Bayerischer<br />
Bauinnungen<br />
GeschäftsstelleOberbayern<br />
Bavariaring 31<br />
80336München<br />
Telefon: 089/7679-127<br />
oberbayern@lbb-bayern.de<br />
www.lbb-bayern.de<br />
1. Ausbildungsstufe (Facharbeiter) 2. Ausbildungsstufe (Geselle)<br />
Hochbaufacharbeiter<br />
Tiefbaufacharbeiter<br />
Ausbaufacharbeiter<br />
Maurer, Beton- <strong>und</strong> Stahlbetonbauer,<br />
Feuerungs- <strong>und</strong> Schornsteinbauer<br />
Straßenbauer, Rohrleitungsbauer,<br />
Kanalbauer, Brunnenbauer, Spezialtiefbauer,<br />
Gleisbauer<br />
Trockenbaumonteur,Fliesen-, Platten<strong>und</strong><br />
Mosaikleger,Stuckateur,Estrichleger,Wärme-,Kälte-,<br />
Schall- <strong>und</strong><br />
Brandschutzisolierer
Anzeige |Tag des <strong>Handwerk</strong>s 2022 21<br />
Bitte einsteigen, das Kfz-Gewerbe hat viel zu bieten. Jugendliche können dort als Azubis die Weichen für<br />
eine aussichtsreiche berufliche Zukunft stellen. Grafik: Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern<br />
Tesla &Co. verändern<br />
die Kfz-Ausbildung<br />
Die Vorstellungen von Menschen sind oft<br />
geprägt durch best<strong>im</strong>mte Bilder, die ihnen<br />
<strong>im</strong> Kopf herumschwirren. Welches<br />
Bild haben sie vor dem inneren Auge, wenn<br />
sie an den Beruf des Kfz-Mechatronikers beziehungsweise<br />
der Kfz-Mechatronikerin denken?<br />
Bei den meisten gehören wahrscheinlich<br />
ein Schraubenschlüssel, ölverschmierte Hände<br />
<strong>und</strong> ein Blaumann dazu. Allerdings unterliegt<br />
das Berufsbild schon länger einem stetigen<br />
Wandel. Vor allem in den letzten 20 Jahren<br />
waren die Entwicklungen enorm –<strong>und</strong> die Veränderungen<br />
dauernan.<br />
So wie die ganze Mobilitätsbranche <strong>im</strong><br />
Wandel ist, ändert sich auch die Tätigkeit des<br />
„Schraubers“. Und das färbt natürlich abauf<br />
die Ausbildung. Denn die rasante Entwicklung<br />
<strong>im</strong> Bereich Tesla &Co. –also <strong>im</strong>Bereich der<br />
elektrischen Antriebe –hat Einfluss auf die<br />
Themen, die in der Ausbildung gelehrt werden.<br />
Ausbildung ist<br />
komplexer geworden<br />
Die Inhalte wurden an den Wandel angepasst.<br />
Die Komplexität der Ausbildung hat<br />
dadurch stark zugenommen. Die Azubis beschäftigen<br />
sichseitdem nicht nur mit Antriebssträngen,<br />
Getrieben <strong>und</strong> Karosserieblechen,<br />
sondern erlernen auch die Arbeit mit elektronisch<br />
geregelten Fahrzeug-Programmen.<br />
Das sind zum Beispiel Bordcomputer, Anti-<br />
Blockier-Systeme (ABS) <strong>und</strong> Fahrstabilitäts-Programme(ESP).<br />
Zehn Jahre später wurde die Ausbildung<br />
um einen weiteren Schwerpunkt ergänzt –die<br />
System- <strong>und</strong> Hochvolttechnik, mit der vor allem<br />
Elektro- <strong>und</strong> Hybridfahrzeuge ausgestattet<br />
sind.Ummit diesen Hochvoltsystemen <strong>und</strong><br />
den dazugehörigen Komponenten umgehen<br />
zu können, ist einiges an Fachwissen nötig.<br />
Bei der Fehler-Diagnose in der Werkstatt werden<br />
Computer eingesetzt. Foto: Kfz-Innung<br />
Immer mehr<br />
Hochvoltkurse<br />
Die Zulassungenvon Elektro-Autos nehmen<br />
stetig zu, <strong>und</strong> das wirdsichauch in den Werkstätten<br />
widerspiegeln. Darauf müssensich Betriebsinhaberinnen<br />
<strong>und</strong> -inhaber sowie Werkstattleiter<br />
<strong>und</strong> -leiterinnen vorbereiten <strong>und</strong> die<br />
Ausbildung entsprechend gestalten. In der<br />
überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung, die<br />
oft an den Bildungszentren der Innungen <strong>und</strong><br />
<strong>Handwerk</strong>skammern stattfinden, finden sich<br />
zunehmend Hochvoltkurse, um den Nachwuchs<br />
entsprechend auszubilden.<br />
Ein positiver Nebeneffekt dieserEntwicklung<br />
ist, dass sich auch <strong>im</strong>mer mehr junge Frauen<br />
für diesen Beruf entscheiden. Das ist einerseits<br />
auf das Aufbrechen stereotyper Geschlechterrollen<br />
zurückzuführen, andererseits gewinnt<br />
der Beruf an Attraktivität, weil der Anteil an<br />
kräftezehrenden Aufgaben abn<strong>im</strong>mt. ComputergestütztesArbeitenhingegen<br />
n<strong>im</strong>mtzu.<br />
Ausführliche Informationen zu den Inhalten<br />
der Ausbildung erhalten Interessierte auf den<br />
Webseiten der Meisterbetriebe der bayerischen<br />
Kfz-Innungen <strong>und</strong> unter:<br />
www.kfz-ausbildung-bayern.de<br />
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Bayern<br />
Eine gute Mischung: zeitlos schöne Autos <strong>und</strong> gutgelaunte Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer.Fotos: Innung<br />
Dem Allgäu<br />
auf der Spur<br />
9. Oberbayrische Meister-Classic begeistert mit<br />
rollenden Schmuckstücken<br />
Bestes Wetter, ein buntes wie abwechslungsreiches<br />
Starterfeld <strong>und</strong> eine Tour<br />
durch das malerischschöne Allgäu–da<br />
schlugen die Herzen der Fahrerinnen <strong>und</strong><br />
Fahrer, aber auch der Zuschauerinnen <strong>und</strong><br />
Zuschauer höher. Anfang Juli war eswieder<br />
soweit: Die von der Kfz-Innung München-<br />
Oberbayern 2014 ins Leben gerufene Oldt<strong>im</strong>er-Rallye,<br />
die Oberbayerische Meister-<br />
Classic, ging in die neunte R<strong>und</strong>e.<br />
Startpunkt <strong>und</strong> „Basislager“ war dieses<br />
Mal das Best Western Plus Parkhotel Max<strong>im</strong>ilian<br />
in Ottobeuren. Vondort aus ging es<br />
für die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer mit<br />
ihren automobilen Schmuckstücken auf die<br />
mit vielHerzblut gestaltete Strecke. Im Laufe<br />
der Fahrt galt eswieder verschiedene Aufgaben<br />
<strong>und</strong> teilweise durchaus witzige bis<br />
anspruchsvolle Sonderprüfungen zu bewältigen.<br />
„Dasist auch der wesentliche Aspekt unsererVeranstaltung“,<br />
erklärt Andreas Brachem,<br />
Geschäftsführer der Kfz-Innung. „Bei allem<br />
sportlichen Ehrgeiz, doch einen der begehrten<br />
Pokale zugewinnen, handelt essich in<br />
erster Linie um ein entspanntes Wochenende,<br />
bei dem man in Ruhe mit Gleichgesinnten<br />
ein gemeinsames Hobby pflegen<br />
kann <strong>und</strong> mal ein wenig aus dem Alltag<br />
rauskommt. Besondersfreut uns dabei, dass<br />
manche Teilnehmer bereits bei der Premiere<br />
der Oberbayrischen 2014 dabei waren <strong>und</strong><br />
teilweise sogar eine lange Anreise inKauf<br />
nehmen. Da scheinen wir doch einiges richtig<br />
zu machen.“<br />
Ein kurzer Blick auf die lächelnden Gesichter<br />
der Teammitglieder, als sie am<br />
Sonntag „nach getaner Arbeit“ wieder<br />
be<strong>im</strong> Hotel vorfahren, bestätigt das: Stolz<br />
<strong>und</strong> Zufriedenheit spiegelt sich darin wider.<br />
Man ist auch ohne prophetisches Gemüt<br />
geneigt zu vermuten, dass die Fan-Gemeinde<br />
wieder ein bisschen gewachsen ist.<br />
Eine Fortsetzung der Rallye <strong>im</strong> Jahr 2023 –<br />
zum stolzen 10. Jubiläum –ist bereits in<br />
Planung.<br />
Eine Hebebühne<br />
für die Zukunft:<br />
Die Ausbildung<br />
• Kfz-Mechatroniker/in<br />
• Automobilkaufmann/frau<br />
• Fahrzeuglackierer/in<br />
• Abi &Auto<br />
<strong>im</strong> Kfz-Gewerbe.<br />
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Unsere Ausbildungsplätze findest<br />
➔du auf kfz-ausbildung-bayern.de<br />
Der Start der beliebten Oldt<strong>im</strong>er-Rallye erfolgte in Ottobeuren <strong>im</strong> Unterallgäu.
Anzeige |Tag des <strong>Handwerk</strong>s 2022 23<br />
Kfz-Mechatroniker/in:<br />
Begeisterung für Fahrzeuge ausleben<br />
Mehr als 7000 Kfz-Betriebe gibt<br />
es in Bayern. Die Frauen <strong>und</strong><br />
Männer, die dort arbeiten, sorgen<br />
dafür, dass alles r<strong>und</strong> läuft auf den<br />
Straßen <strong>im</strong> Freistaat. Wer in die Branche<br />
einsteigen möchte, kann unter verschiedenen<br />
spannenden Ausbildungsberufen<br />
wählen. Eine der beliebtesten<br />
Ausbildungen ist die zum Kfz-Mechatroniker<br />
beziehungsweise zur Kfz-Mechatronikerin.<br />
Wer ein Faible für alles, was mindestens<br />
zwei Räder hat, besitzt, wird in<br />
diesem zukunftssicheren Beruf sicher<br />
glücklich werden.Denn als Kfz-Mechatroniker<br />
<strong>und</strong> -Mechatronikerinnen können<br />
Frauen <strong>und</strong> Männer ihre Begeisterung<br />
für Autos <strong>und</strong> deren Technik<br />
tagtäglich ausleben. Mitbringen sollte<br />
man zudem handwerkliches Geschick,<br />
Interessefür Elektronik <strong>und</strong> deren ständige<br />
Weiterentwicklung sowie Spaß an<br />
Teamarbeit.<br />
Inhalte der Ausbildung <strong>im</strong><br />
ersten <strong>und</strong> zweiten Jahr<br />
Im ersten <strong>und</strong> zweiten Ausbildungsjahr<br />
lernen angehende<br />
Kfz-Mechatronikerinnen <strong>und</strong> -mechatroniker<br />
in der Werkstatt unter<br />
Kfz-Mechatronikerinnen <strong>und</strong> -Mechatroniker suchen bei Fahrzeugen nach Fehlern <strong>und</strong> beheben<br />
sie. Foto: PantherMedia/Périg Morisse<br />
anderem, wie ein Fahrzeug komplett<br />
auseinander- <strong>und</strong> wieder zusammengebaut<br />
wird. Sie üben zum Beispiel<br />
auch, wie bei Fahrzeugen Baugruppen,<br />
Bauteile <strong>und</strong> Systeme instandgesetzt<br />
werden. Weitere Inhalte der Ausbil-<br />
dung: Fahrzeuge mit neuester Technik<br />
aus- <strong>und</strong> umrüsten, mit Diagnosegeräten<br />
Fehler erkennen <strong>und</strong> zu beheben<br />
sowie mit Beanstandungen von<br />
K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en umgehen <strong>und</strong><br />
Schäden feststellen.<br />
Ab dem dritten Ausbildungsjahr haben<br />
Auszubildende die Wahl. Folgende<br />
fünf Schwerpunkte gibt es: Personenkraftwagentechnik,<br />
System-<strong>und</strong> Hochvolttechnik,<br />
Nutzfahrzeugtechnik, Karosserietechnik<br />
<strong>und</strong> Motorradtechnik.<br />
Im Bereich Personenkraftwagentechnik<br />
beispielsweise dreht sich alles um den<br />
klassischen Pkw <strong>und</strong> um Fahrzeuge bis<br />
3,5 Tonnen.<br />
Wer sich dafür entscheidet, kümmert<br />
sich um die Diagnose <strong>und</strong> Instandhaltung<strong>und</strong>wirdzumZubehör-<strong>und</strong>Tuningexperten.<br />
Wählt jemand Karosserietechnik,<br />
lernt er oder sie Karosserien<br />
handwerklich <strong>und</strong> computergestützt zu<br />
reparieren <strong>und</strong> mit komplexen Werkstoffen<br />
umzugehen. Be<strong>im</strong> Schwerpunkt<br />
System- <strong>und</strong> Hochvolttechnik geht es<br />
darum, dass alles perfekt vernetzt ist.<br />
Dazu checkt man sämtliche elektronischen<br />
Systeme <strong>im</strong> Kfz-Netzwerk –von<br />
der Fahrzeugelektronik bis hin zu Navigationssystemen.<br />
BW<br />
Mehr Informationen zu den<br />
weiteren Schwerpunkten<br />
<strong>und</strong> zur Ausbildung<br />
allgemein gibt es unter:<br />
www.kfz-ausbildung-bayern.de<br />
Abi +Auto: Ausbildungsprojekt der Kfz-Innung<br />
Für Abiturienten <strong>und</strong> Abiturientinnen<br />
bietet dieKfz-Innung München-Oberbayern<br />
ein spannendes Ausbildungsprojekt.<br />
Dieses soll eine attraktive <strong>und</strong><br />
erstrebenswerte Alternative zu einem<br />
Hochschulstudium sein. Das Projekt<br />
„Abi + Auto“ setzt auf die schulischen<br />
Vorkenntnisse der Abiturienten<br />
<strong>und</strong> Abiturientinnen. Dank ihres<br />
bereits vorhandenen Wissens können<br />
junge Männer <strong>und</strong> Frauen in einer<br />
verkürzten Ausbildungszeit den Berufsabschluss<br />
als Kfz-Mechatroniker<br />
oder Kfz-Mechatronikerin erwerben.<br />
Zusätzlich qualifizieren sich die Teilnehmer<br />
innerhalb der dreijährigen<br />
Projektphase zum/zur staatlich anerkannten<br />
Kfz-Servicetechniker/in. Mit<br />
erfolgreichem Abschluss der Teilprüfungen<br />
III <strong>und</strong> IV sowie am Projektende<br />
der Theorieprüfung (Teil II) beenden die<br />
Teilnehmer <strong>und</strong> Teilnehmerinnen das<br />
Projekt dann als Kfz-Technikermeister<br />
beziehungsweise Kfz-Technikermeisterin.<br />
Eserschließen sich also in kurzer<br />
Zeit vielfältige Karrierewege.<br />
„Mit diesen Qualifikationen sind<br />
Nachwuchskräfte für vielfältige Karrierewege<br />
<strong>im</strong> Kfz-Gewerbe bestens<br />
ausgerüstet“, erklärt die Kfz-Innung<br />
München-Oberbayern auf ihrer Internetseite.<br />
Um an dem Projekt teilzunehmen,<br />
ist die allgemeine oder<br />
fachgeb<strong>und</strong>ene Hochschulreife nötig.<br />
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Mehr Informationen<br />
gibt es unter:<br />
www.abi-<strong>und</strong>-auto.de<br />
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24<br />
Tagdes <strong>Handwerk</strong>s 2022| Anzeige<br />
<strong>Handwerk</strong> ist<br />
unverzichtbar<br />
Mirko Drotschmann erklärt, was <strong>Handwerk</strong>sberufe<br />
so besonders macht<br />
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Darüber denken die meisten Menschen<br />
viel zu wenig nach: über die Bedeutung<br />
<strong>und</strong> Vielfalt des <strong>Handwerk</strong>s. Fakt ist,<br />
dass ohne die Arbeit <strong>und</strong> den täglichen Einsatz<br />
von <strong>Handwerk</strong>ern <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>erinnen<br />
fast nichts funktionieren würde. Warum das<br />
so ist, erklärt unter anderem der <strong>Journal</strong>ist<br />
<strong>und</strong> Moderator Mirko Drotschmann. Er veröffentlicht<br />
auf Youtube regelmäßig spannendes<br />
Allgemeinwissen r<strong>und</strong> um Politik, Geschichte<br />
<strong>und</strong> das aktuelle Zeitgeschehen. Sein Kanal<br />
MrWissen2go hat 1,93 Millionen Abonnenten.Eshandelt<br />
sich dabei um ein Angebot von<br />
funk, einemNetzwerkvon ARD <strong>und</strong> ZDF.Ineinem<br />
Video aufdem Portal www.handwerk.de<br />
erklärt Drotschmann, was <strong>Handwerk</strong>sberufe<br />
so besonders macht. Und warum eserfolgversprechend<br />
ist, sich für eine Ausbildung <strong>im</strong><br />
<strong>Handwerk</strong> zu entscheiden.<br />
In dem Kurzfilm erzählt Drotschmann, wie<br />
oft er <strong>im</strong> Laufe eines Tages Kontakt hat mit<br />
dem <strong>Handwerk</strong>, also mit einem handwerklichen<br />
Produkt oder einer handwerklichen<br />
Dienstleistung. Als er begann, darüber nachzudenken,<br />
sei er überrascht gewesen, sagt er.<br />
„Denn ich war schon bei vierKontakten, bevor<br />
ich ausdem Bettgestiegenbin.“<br />
Zukunftsweisende<br />
<strong>Handwerk</strong>sberufe<br />
Ohne das <strong>Handwerk</strong>, also ohne Männer<br />
<strong>und</strong> Frauen, die mit Freude etwas herstellen,<br />
die etwas warten, reparieren, <strong>und</strong> die sich um<br />
die Menschen, um Ernährung, Kleidung, <strong>Wohnen</strong>,<br />
Mobilität, Freizeit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit kümmern,<br />
wären alle ganz schön aufgeschmissen,<br />
listet Drotschmann auf. Ein Beispiel: Das eigene<br />
Smartphone hängt über Nacht an der Steckdose<br />
<strong>und</strong> ist morgens aufgeladen. Morgens<br />
macht man esan<strong>und</strong> checkt –noch gemütlich<br />
<strong>im</strong> Bettliegend–die Nachrichten.Welche<br />
Jobs stehen damit <strong>im</strong> Zusammenhang? „Den<br />
Strom aus derSteckdosehabe ich gleich mehreren<br />
<strong>Handwerk</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>ern zu<br />
verdanken“, verdeutlichtder Moderator. Nicht<br />
zuletzt der Elektronikerin oder dem Elektroniker.<br />
Darum, dass man das Licht oder die Rollläden<br />
per Appsteuernkann, darum kümmern<br />
sich Elektronikerinnen <strong>und</strong> Elektroniker für<br />
Gebäudesystemintegration. Das ist ein neuer<br />
Beruf, für den Jugendliche erst seit 2021 ausgebildet<br />
werden.<br />
Es geht noch weiter: Betten werden von<br />
Tischlerinnen <strong>und</strong> Tischlern konzipiert. Die<br />
Wandgestaltung <strong>im</strong> Schlafz<strong>im</strong>merkommtvom<br />
Maler oder der Malerin. „<strong>Handwerk</strong> ist unverzichtbar“,<br />
konstatiert Drotschmann. Und es<br />
biete Jugendlichen in vielen FällenausgezeichneteZukunftsaussichten.<br />
EinwichtigesThema<br />
seien auch die aktuellen Herausforderungen:<br />
Beispielsweise dasErreichen der Kl<strong>im</strong>aziele, die<br />
Ges<strong>und</strong>heitsversorgung einer alternden Gesellschaft<br />
<strong>und</strong> die Mobilitätswende könnten<br />
nur mit dem <strong>Handwerk</strong> gemeistertwerden.<br />
Unbekanntere<br />
Ausbildungen ansehen<br />
„<strong>Handwerk</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>er sind<br />
gefragt, motivierte Leute <strong>im</strong>mer gesucht“,<br />
sagt Drotschmann. „Trotzdem bleiben jedes<br />
Mirko Drotschmann erklärt in einemVideo, wie sehr<br />
es aufMenschen ankommt, die in <strong>Handwerk</strong>sberufen<br />
arbeiten. Foto: Stefan Daub/funk, ARD u. ZDF<br />
Jahr viele Lehrstellen unbesetzt.“ Dabei gebe<br />
es unter <strong>Handwerk</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Handwerk</strong>ern<br />
deutlich geringere Arbeitslosenquoten als unter<br />
Akademikerinnen <strong>und</strong> Akademikern. Und<br />
die Vielfalt der Jobs sei wahnsinnig hoch.<br />
„Mehr als 130 <strong>Handwerk</strong>sberufe gibt es“, so<br />
Drotschmann.Von einigen hätten Jugendliche<br />
eine ungefähre Vorstellung, weil sie damit <strong>im</strong><br />
Alltag öfter zu tun hätten, etwa von den Friseuren,<br />
Augenoptikerinnen <strong>und</strong> Änderungsschneidern.Esgebe<br />
aber aucheine ganze Reihe<br />
unbekanntere, aber deshalb nicht weniger<br />
interessante Berufe.<br />
Wer morgens <strong>im</strong> Bad steht, um sich fertig<br />
zu machen, vergisst auch allzu oft, wer diesen<br />
Raum schön <strong>und</strong> nutzbar gemacht. Nämlich<br />
zum Beispiel die Anlagenmechanikerinnen<br />
<strong>und</strong> -mechaniker für Sanitär-,Heizungs- <strong>und</strong><br />
Kl<strong>im</strong>atechnik. Sowie die Fliesen-, Platten, <strong>und</strong><br />
Mosaiklegerinnen <strong>und</strong> -leger. Danach geht es<br />
an den Esstischzum Frühstück. Auch das geht<br />
in der Regel nur dank der Arbeit verschiedener<strong>Handwerk</strong>er:von<br />
Müllerinnen <strong>und</strong>Müllern<br />
zum Beispiel, von Bäckerinnen <strong>und</strong> Bäckern<br />
sowie Metzgerinnen <strong>und</strong>Metzgern.<br />
Es geht endlos soweiter: Mit dem Fahrrad<br />
zur Arbeit? Ist dieses defekt,ist das einFall für<br />
die Zweiradmechatronikerinnen <strong>und</strong> -mechatroniker.Oderhat<br />
das Auto denGeist aufgegeben?<br />
Ohne Kfz-Mechatronikerinnen <strong>und</strong> -Mechatroniker<br />
wäre man aufgeschmissen. „Es<br />
gibt für fast jeden Lebensbereich <strong>Handwerk</strong>sberufe“,<br />
sagt Drotschmann. Das bedeute<br />
gleichzeitig: „Egal wie individuell die eigenen<br />
Interessen sind, man wird injedem Fall einen<br />
spannenden Beruf <strong>im</strong> <strong>Handwerk</strong> finden.“<br />
Überdurchschnittlich<br />
glücklich<br />
Hilfreich bei der Suche nach einer passenden<br />
Ausbildung ist unter anderem der Berufe-<br />
Checker, den man jederzeit kostenlos auf<br />
www.handwerk.de, einem Portal des Deutschen<br />
<strong>Handwerk</strong>skammertages, machen<br />
kann. Auf der Internetseite kann auch das<br />
Video von Mirko Drotschmann angesehen<br />
werden. Übrigens: Eine Umfrage zeigt, dass<br />
gerade auch Abiturientinnen <strong>und</strong> Abiturienten<br />
mit einem <strong>Handwerk</strong>sberuf überdurchschnittlich<br />
glücklich sind. Weil man schon<br />
früh Geld verdient, eher auf eine Selbstständigkeit<br />
hinarbeitet <strong>und</strong> sein eigener Chef<br />
oder seine eigene Chefin sein kann <strong>und</strong> weil<br />
eine Meisterin oder ein Meister mit vielen<br />
Akademikerinnen <strong>und</strong> Akademikern gleichgestellt<br />
ist.<br />
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Leasing-Sonderzahlung<br />
Nettodarlehensbetrag<br />
Laufzeit<br />
Gesamtlaufleistung<br />
Sollzinssatzp.a.(fest)<br />
Effektiver Jahreszins<br />
Voraussichtlicher<br />
Gesamtbetrag³<br />
Finanzleasingrate<br />
43.750,- €<br />
4.000,- €<br />
35.875,- €<br />
48 Monate<br />
40.000 km<br />
3,99 %<br />
4,06%<br />
18.352,- €<br />
299,-€<br />
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(inkl. Überführungskosten)<br />
Leasing-Sonderzahlung<br />
Nettodarlehensbetrag<br />
Laufzeit<br />
Gesamtlaufleistung<br />
Sollzinssatzp.a.(fest)<br />
Effektiver Jahreszins<br />
Voraussichtlicher<br />
Gesamtbetrag 5<br />
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27.400,- €<br />
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VerbrauchswertenachWLTP**: Kuga PHEV:Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 1,3 l/100 km;<br />
Stromverbrauch (kombiniert): 15,6 kWh/100 km; CO 2 -Emissionen (kombiniert): 29 g/km;<br />
elektrische Reichweite (bei voller Batterie): bis zu 64km***; Puma: Kraftstoffverbrauch<br />
(kombiniert): 6,0 l/100 km; innerstädtisch (langsam): 6,9 l/100 km; Stadtrand (mittel): 5,3<br />
l/100 km; Landstraße (schnell): 5,2 l/100 km; Autobahn (sehr schnell): 6,7 l/100 km; CO 2 -<br />
Emissionen (kombiniert): 135g/km<br />
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EcoBoost-Hybrid (MHEV) 92 kW (125 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe, Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM. 5 Summe aus<br />
Leasing-Sonderzahlung <strong>und</strong>mtl. Leasingraten.