Top Magazin Ulm 03/2022
TOP Magazin Ulm / Neu-Ulm Herbstausgabe 2022
Als regionales Lifestylemagazin sind wir seit 2004 erfolgreich auf dem Markt und berichten aus der Region und über die Region – aus den Städten Ulm/Neu-Ulm und Biberach und von der Ostalb bis Oberschwaben. Unsere Leserinnen und Leser engagieren sich erfolgreich im Geschäftsleben und genießen Lebensart auf anspruchsvollem Niveau.
TOP Magazin Ulm / Neu-Ulm Herbstausgabe 2022
Als regionales Lifestylemagazin sind wir seit 2004 erfolgreich auf dem Markt und berichten aus der Region und über die Region – aus den Städten Ulm/Neu-Ulm und Biberach und von der Ostalb bis Oberschwaben. Unsere Leserinnen und Leser engagieren sich erfolgreich im Geschäftsleben und genießen Lebensart auf anspruchsvollem Niveau.
Ausgabe 3 · 19. Jahrgang Herbst 2022 · 4,90 € ALB-DONAU-KREIS · BIBERACH · HEIDENHEIM ULM | NEU-ULM Top Protect Magazinumschlag veredelt mit antibakteriellem Schutzlack jubiläum 425 Jahre Gold Ochsen top lounge Kulinarische Genüsse im Küchenwerk Kern freizeit Burgen in der Region biberach Richard David Precht beim S-Forum der Kreissparkasse Fine Dine 12 Restaurants laden wieder ein www.topmagazin-ulm.de Das Lifestyle-Magazin für die Region
- Seite 2 und 3: Bad Fliese Parkett Terrasse Heizung
- Seite 4 und 5: inhalt titelstory Fine Dine 39 even
- Seite 6 und 7: top lounge 46. Ulmer TOP Lounge Die
- Seite 8 und 9: Familie Kern Walter Burkhardt, Barb
- Seite 10 und 11: Nadine Reuter Stefan Lettenmeyer, B
- Seite 12 und 13: Elke Hasieber, Thomas Hasieber Ann-
- Seite 14 und 15: Joachim Conrad, Dr. Gabriele Boger-
- Seite 16 und 17: event Manfred Merz Wir öffnen neue
- Seite 18 und 19: event Angelika Braun, Manfred Egle,
- Seite 20 und 21: event Galaktische Nacht im Planetar
- Seite 22 und 23: event Manfred Hezler, Chiara Hezler
- Seite 24 und 25: event Locher Haustechnik und EPB Ei
- Seite 26 und 27: event Fotos: Hermann Genth HARDER L
- Seite 28 und 29: event Juwelier ROTH Einweihung des
- Seite 30 und 31: event Art & Beauty 2022 Schönheit
- Seite 32 und 33: event Support e. V. Benefizgolfturn
- Seite 34 und 35: event Gapp Holzbau Richtfest für d
- Seite 36 und 37: menschen Magier Florian Zimmer „M
- Seite 38 und 39: event Spatenstich für das VISIOPLE
- Seite 40 und 41: titelstory Wir laden Sie ein. Fine
- Seite 42 und 43: titelstory Fine Dine für Unternehm
- Seite 44 und 45: event FEST- SOMMER 2022 Nach zweij
- Seite 46 und 47: event Besucherrekord: International
- Seite 48 und 49: antibakterie lem Schutzlack Das TOP
- Seite 50 und 51: event Das Biberacher Schützenfest
Ausgabe 3 · 19. Jahrgang<br />
Herbst <strong>2022</strong> · 4,90 €<br />
ALB-DONAU-KREIS · BIBERACH · HEIDENHEIM<br />
ULM | NEU-ULM<br />
<strong>Top</strong> Protect<br />
<strong>Magazin</strong>umschlag<br />
veredelt mit<br />
antibakteriellem<br />
Schutzlack<br />
jubiläum<br />
425 Jahre Gold Ochsen<br />
top lounge<br />
Kulinarische Genüsse<br />
im Küchenwerk Kern<br />
freizeit<br />
Burgen in der Region<br />
biberach<br />
Richard David Precht<br />
beim S-Forum der Kreissparkasse<br />
Fine Dine<br />
12 Restaurants<br />
laden wieder ein<br />
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editorial<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
im Jahr 1 sang Rudi Carrell: „Wann<br />
wird’s mal wieder richtig Sommer?<br />
Ein Sommer, wie er früher einmal war?<br />
Mit Sonnenschein von Juni bis September…“<br />
Dieses Jahr hätte er diese Frage<br />
nicht gestellt. Wir hatten Sonnenschein<br />
und hohe Temperaturen über viele Wochen<br />
hinweg. An manchen Orten wurden<br />
sogar neue Hitzerekorde erreicht, und<br />
überall gab es volle Freibäder, Biergärten<br />
und Eisdielen. Und dann die vielen Feste,<br />
die wieder stattfinden konnten: der<br />
<strong>Ulm</strong>er Schwörmontag mit dem Nabada,<br />
das Laupheimer Kinder- und Heimatfest,<br />
das Biberacher Schützenfest und viele<br />
andere mehr. Überall spürte man den<br />
Hunger der Menschen nach Fröhlichkeit<br />
und ausgelassenem Feiern. Nach zwei<br />
Jahren Corona ein völlig neues Lebensgefühl...<br />
Aber wie so oft gilt: Des einen Freud ist<br />
des anderen Leid: die Landwirtschaft<br />
sehnt sich nach dem dringend benötigten<br />
Regen. Und die Folgen des niedrigen<br />
Wasserpegels spüren wir in vielen Bereichen<br />
des Alltags, weil Waren, die zuvor<br />
kostengünstig auf Binnenschiffen transportiert<br />
wurden, jetzt – deutlich kostenintensiver<br />
– auf anderen Wegen transportiert<br />
werden müssen.<br />
Am letzten Wochenende vor dem Druck<br />
dieser TOP <strong>Magazin</strong> Ausgabe war ich bei<br />
meiner Mutter in Bad Neuenahr. Diesel<br />
kostete dort 202 Euro pro Liter. Laut<br />
Aussage der Benzinpreis-App waren es<br />
zeitgleich in <strong>Ulm</strong> 224 Euro pro Liter,<br />
also über 20 Cent pro Liter mehr. Nun<br />
stellt sich die Frage: Liegt das auch am<br />
Niedrigwasser auf Rhein und Main oder<br />
werden wir – im wirtschaftlich starken<br />
Süden – von den Mineralölkonzernen<br />
besonders gründlich zur Kasse gebeten?<br />
Doch freuen wir uns auf einen goldenen<br />
Herbst. Am ersten Oktoberwochenende<br />
wird er im wahrsten Sinne des Wortes<br />
golden, denn dann feiert die <strong>Ulm</strong>er<br />
Traditionsbrauerei Gold Ochsen mit einem<br />
großen Brauereifest ihr 42-jähriges<br />
Bestehen. Weiter hinten in dieser Printausgabe<br />
lädt Gold Ochsen Sie zu einem<br />
Freigetränk ein: Stoßen Sie mit den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />
Brauerei an auf 42 Jahre „<strong>Ulm</strong>s flüssiges<br />
Gold“.<br />
Danach geht’s mit dem Feiern weiter<br />
unter anderem beim Oktoberfest am<br />
. Oktober im Wiley Club in Neu-<strong>Ulm</strong>,<br />
beim Oktoberfest am 28. Oktober im<br />
Restaurant Bootshaus in <strong>Ulm</strong>, bei der<br />
großen Spendengala des Sendener Vereins<br />
Heart for Life am 2. Oktober im<br />
Bürgerhaus Senden und bei der Golden<br />
Eleven Dinner Show am 26. November –<br />
präsentiert vom TOP <strong>Magazin</strong> – im Wiley<br />
Club in Neu-<strong>Ulm</strong>.<br />
Herzlichst<br />
Hermann Genth und das ganze<br />
TOP <strong>Magazin</strong> <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong> Team<br />
FOLGEN SIE UNS AUF<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
3
inhalt<br />
titelstory<br />
Fine Dine 39<br />
events<br />
46. <strong>Ulm</strong>er TOP Lounge 6<br />
40 Jahre Merz & Föhr 16<br />
Galaktische Nacht im<br />
Planetarium Laupheim 20<br />
Einweihung Locher Haustechnik 24<br />
Einweihung Harder Logistics<br />
Containerhalle 26<br />
Eröffnung Juwelier Roth 28<br />
20 (+1) Jahre Frauentorgarage 29<br />
Art & Beauty 30<br />
Benefiz Golf Turnier support e. V. 32<br />
Richtfest Gapp Holzbau 34<br />
Spatenstich Visioplex 38<br />
Festsommer <strong>2022</strong> 44<br />
50 Jahre Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong> 68<br />
6<br />
20 52<br />
menschen<br />
Interview mit Florian Zimmer 36<br />
Harald Schmidt in Vöhringen 43<br />
wirtschaft<br />
425 Jahre Gold Ochsen 52<br />
Autohaus Fricker 54<br />
Digitalisierungszentrum<br />
<strong>Ulm</strong>/Alb-Donau/Biberach 56<br />
hybridWORX –<br />
Co-Working in Neu-<strong>Ulm</strong> 58<br />
175 Jahre Sparkasse <strong>Ulm</strong> 60<br />
Jahresempfang der IHK<br />
Ostwürttemberg 62<br />
Wirtschafts-News 66<br />
78<br />
soziales<br />
<strong>Ulm</strong>s kleine Spatzen 64<br />
bauen & wohnen<br />
Bettenhaus Haarer 71<br />
Alternative Heizsysteme 74<br />
Möbeltrends 78<br />
gesundheit<br />
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Neue Elektro-Autos 86<br />
Porsche Taycan Tour nach Meran 88<br />
Donau Masters Genussrallye <strong>2022</strong> 92<br />
GC Reischenhof Jugendturnier 96<br />
GC Reischenhof 35 Jahre Jubiläum 97<br />
Basketball ratiopharm ulm 98<br />
SSV <strong>Ulm</strong> 1846 Fußball 100<br />
SSV <strong>Ulm</strong> Spatenstich Tennisheim 102<br />
biberach<br />
S Forum der Kreissparkasse<br />
Biberach 104<br />
Ausstellung im Fruchtkasten<br />
Ochsenhausen 106<br />
Theater ohne Namen 108<br />
Auszeichnung der Agentur Saupe 109<br />
Fotoausstellung Frank Mosthof 110<br />
freizeit<br />
Neue Rutschenwelt im<br />
Donaubad <strong>Ulm</strong> 111<br />
Burgen in der Region 112<br />
88<br />
104<br />
kunst & kultur<br />
Theater <strong>Ulm</strong> 118<br />
40 Jahre Freunde des <strong>Ulm</strong>er<br />
Museums 120<br />
essen & trinken<br />
112<br />
Wildgerichte 122<br />
BrotReform 124<br />
Gastro-Guide 126<br />
84<br />
rubriken<br />
Editorial 3<br />
Impressum 64<br />
Veranstaltungshinweise 127<br />
Terminübersicht 130
top lounge<br />
46. <strong>Ulm</strong>er TOP Lounge<br />
Die besten Partys finden<br />
in der Küche statt...<br />
... oder im KüchenWERK :)<br />
Genuss mit allen Sinnen – so lässt sich die <strong>Top</strong> Lounge, die beim Küchenwerk Kern in Neu-<strong>Ulm</strong><br />
stattgefunden hat, wohl am besten beschreiben.<br />
Fotos: Herbert Geiger, Jürgen Hofstätter<br />
Ein optischer Hochgenuss ist die Lokation,<br />
die mit den hochwertigen Küchen in<br />
modernem Design den idealen Rahmen<br />
für diesen Event bildete.<br />
Für kulinarische Gaumenfreuden sorgten,<br />
neben den erfrischenden Getränken<br />
von Gold Ochsen, den ausgewählten Weinen<br />
von Antonio und den preisgekrönten<br />
Gins aus der Manufaktur Steinle, besonders<br />
die angebotenen Speisen. Das Restaurant<br />
Feyrer verwöhnte die Gäste mit<br />
einem Flying Vorspeisen-Buffet für den<br />
genussreichen Start in den Abend. Und<br />
wie es sich für eine Küchenparty gehört,<br />
gab es anschließend zahlreiche Live-Cooking-Stationen,<br />
an denen professionelle<br />
Köchinnen und Köche von Bora, Gaggenau<br />
und Miele köstliche Kreationen mit<br />
unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen<br />
zauberten, die von den Gästen<br />
mit großer Freude probiert wurden. Auch<br />
der Showtruck von Bora, der unter anderem<br />
die Tour de France begleitet, hatte<br />
den Weg zum Küchenwerk Kern nach<br />
Neu-<strong>Ulm</strong> genommen, um bei der <strong>Top</strong><br />
Lounge dabei zu sein.<br />
Akustisch freuten sich die Anwesenden<br />
über Jochen Lutsch alias Jo-Loop, und<br />
das selbstspielende Piano, das Piano Fischer<br />
für diesen Abend zur Verfügung gestellt<br />
hatte, lud nicht nur zum Hinsehen,<br />
sondern auch zum Hinhören ein.<br />
Tanja Laskowski versteigerte an diesem<br />
Abend mit großem Erfolg einen streng limitierten<br />
Druck zu Gunsten des „Förderkreis<br />
für Tumor- und Leukämiekranke<br />
Begrüßung der Gäste durch Hermann Genth und Peter Kern<br />
Kinder <strong>Ulm</strong> e. V.“ Bei der spannenden Versteigerung,<br />
bei der sich mehrere Kunstfreunde<br />
immer wieder überboten, erhielt<br />
Ralf Hermann vom Musikhaus Hermann<br />
(Biberach) schließlich den Zuschlag.<br />
Insgesamt ein rundum gelungener Abend<br />
mit tollen Gästen, fantastischen Gastgebern<br />
vom Küchenwerk Kern, guten Gesprächen,<br />
toller Stimmung und allem was<br />
dazu gehört.<br />
6 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
Bettina Kempfle, Wolfgang Kempfle<br />
Anita Stöhr, Robert Stöhr<br />
Frank und Sabine Schlagenhauf, Ulrike und Ekkehard Freund<br />
Miriam Lenzen, Alexander Passigatti, Christa Passigatti von Gemmingen,<br />
Laetizia Passigatti<br />
Susanne Freifrau von Süsskind-Schwendi,<br />
Max Freiherr von Süsskind-Schwendi<br />
Thomas Sigg<br />
Egon Welte, Alexander Welte<br />
Erhard Sepp, Christina Sepp<br />
Ulrike Kulitz, Dr. Peter Kulitz<br />
Sabrina De Colle, Dr. Mark Dorfmüller<br />
Marion Dirr, Theodor Dirr<br />
OB Katrin Albsteiger, Hermann Genth<br />
Marion Leplat, Andrea Blickhan<br />
Lisa Eifert, Florian Eifert<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
7
Familie Kern<br />
Walter Burkhardt, Barbara Burkhardt<br />
Wolfgang Moser, Henrike Moser<br />
Birgit Wuchenauer, Bernd Wuchenauer<br />
Jürgen Weinstein, Alexandra Schmid<br />
Julia Nassall, Saskia Schwanzlberger<br />
Silvia Meinl, Jörg Pahl-Meinl<br />
Peter Kern<br />
Barny Sancakli, Daniela Sancakli, Dean Sancakli, Letizia Passigatti<br />
Yvonne Sancakli, Besim Sancakli<br />
Heike Niedhammer, Petra Kindl<br />
Desirée Freifrau von Süßkind-Schwendi,<br />
Virginia Kopp<br />
Petra Staiger, Rainer Staiger<br />
Harald Hanselmann, Renate Hergöth<br />
8 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
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Stefanie Bernecker, Thorsten Bernecker,<br />
Nadja Zumsteg<br />
Ralf Hermann, Theresa Hermann<br />
Nicolette Borge, José Borge Sanchez<br />
Küchen-Showtruck von Bora<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
9
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Chiara Hezler, Manfred Hezler<br />
Annette Krauch, Dr. Holger Krauch<br />
Simona Mertl, Edin Mandzukic<br />
Dr. Vera Richter, Martin Reinschmidt<br />
Christina Knauf, Elmas Genisyürek<br />
Alexandra Blaul, Philip M. Rindle<br />
Dieter Beck, Kristina Nußbaumer<br />
Uwe Gamperling<br />
Dr. Karin Hartmann<br />
Nadine Klauer, Manuel Klauer<br />
Edwin Deutelmoser, Alina Schaible<br />
12 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
Nicolas Galagoda und Philipp Oswald<br />
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Tanja Bauer, Walter Bauer Dr. Sarie Haisch, Henrike Moser Uta Witzel, Thomas Witzel<br />
Sanja Janowski, Jochen Lutsch<br />
Stefan Klinger, Sabine Klinger<br />
Lars F. Weidt, Emel Zvizdic<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
13
Joachim Conrad, Dr. Gabriele Boger-Conrad Silke Budzinski, Daniel Keim Ines Ewinger, Christine Dieterich<br />
Jens Tombrock, Claudia Rebstock<br />
Marco Zarroli, Dr. Nadine Nowakowski<br />
Max Kreutle, Angelina Kern<br />
Andreas Oberrenner<br />
Leo Baumholzer, Simon Ruckh<br />
Victoria Madl, David Kinner, Sonja Niekrawietz<br />
Im Innern des Bora Show Trucks ist eine komplette Küche eingerichtet<br />
14 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
Versteigerung eines Kunstwerks von Tanja Laskowski<br />
Ralf Hermann freut sich über das ersteigerte Bild<br />
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Manfred Merz<br />
Wir öffnen neue Türen…<br />
40 Jahre Merz und Föhr<br />
und Neuausrichtung des<br />
Unternehmens<br />
Bei hochsommerlichen Temperaturen feierte der Hüttisheimer Türenspezialist<br />
am 14. Juli mit rund 150 Freunden, Kunden und Geschäftspartnern das<br />
40-jährige Bestehen des Unternehmens. Und nutzte diese Gelegenheit,<br />
um Veränderungen der Gesellschafterstruktur und des Firmennamens sowie<br />
die Erweiterung um eine zusätzliche GmbH offiziell bekannt zu geben.<br />
Carolin Merz<br />
Manfred Merz bedankt sich bei seiner Frau für die<br />
jahrzehntelange Unterstützung<br />
Fotos: Herbert Geiger<br />
Manfred Merz ließ bei der Begrüßung der<br />
Gäste die Geschichte des Unternehmens<br />
Revue passieren und bedanke sich bei allen<br />
Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern,<br />
ohne die diese Erfolgsgeschichte<br />
nicht möglich gewesen wäre. Ein besonderer<br />
Dank galt seiner Frau Gabi, die<br />
es mit ihm nicht immer leicht gehabt hätte<br />
und dennoch immer alles mitgetragen<br />
habe.<br />
Carolin Merz bedanke sich bei ihren<br />
Eltern für das langjährige Vertrauen und<br />
für die Gestaltungsfreiheit, die sie als Geschäftsführerin<br />
habe. Außerdem stellte<br />
sie das Produktportfolio kurz vor und ermutigte<br />
die Gäste, sich die Türenausstellung<br />
anzuschauen.<br />
Steffen Roth, der zuvor 16 Jahre bei<br />
der Firma Hilti tätig war, stellte sich als<br />
„der Neue“ vor und warf einen Blick in<br />
die Zukunft, in der Betonsägetechnik als<br />
neues Geschäftsfeld hinzukommt. Hierfür<br />
wurde die Merz + Roth Diamanttechnik<br />
GmbH gegründet, die sich auf Betonbohren<br />
und -sägen spezialisiert hat. „Damit<br />
bieten wir nicht nur die Tür für das<br />
Loch in der Wand an, sondern auch das<br />
Loch selbst.“ Carolin Merz und Steffen<br />
Roth kennen sich bereits seit 2008 und<br />
sind jetzt nicht nur privat, sondern auch<br />
geschäftlich miteinander verbunden.<br />
16 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
Bei Livemusik von Die Maybacher und<br />
Catering von der Metzgerei Koch feierten<br />
die Gäste bis spät in die Nacht.<br />
Das TOP <strong>Magazin</strong> fühlt sich der Familie<br />
Merz seit vielen Jahren freundschaftlich<br />
verbunden, bedankt sich für die stets<br />
sehr gute Zusammenarbeit und gratuliert<br />
ganz herzlich zum 40-jährigen Firmenjubiläum.<br />
MEILENSTEINE DER 40-JÄHRIGEN<br />
ERFOLGSGESCHICHTE<br />
1982 Unternehmensgründung durch Manfred<br />
Merz und Beginn der Geschäftsaktivitäten<br />
in einer Garage<br />
1983 Gerhard Föhr tritt als Gesellschafter ein<br />
1990 Neubau in Hüttisheim, der in den<br />
Folgejahren immer wieder erweitert<br />
wurde<br />
2000 Manfred Merz übernimmt die Gesellschaftsanteile<br />
von Gerhard Föhr und ist<br />
seitdem Alleingesellschafter, Ganzglastüren<br />
und Brandschutztüren werden neu<br />
ins Programm aufgenommen<br />
2009 Tochter Carolin Merz tritt ins Unternehmen<br />
ein und wird Geschäftsführerin<br />
2010 Bau des barrierefreien „Wohlfühlhauses“<br />
in Kooperation mit Dorma<br />
2015 Vergrößerung der Ausstellung auf<br />
450 qm und Eröffnung der Haustürwelten<br />
<strong>2022</strong> aus der M+F Merz + Föhr Vertriebs<br />
und Service GmbH wird die<br />
Merz + Roth Türtechnik GmbH.<br />
Als weitere Firma entsteht die<br />
Merz + Roth Diamanttechnik GmbH.<br />
Manfred Merz, Gabriele Merz, Carolin Merz, Steffen Roth<br />
Manfred Merz, Gabriele Merz, Steffen Roth<br />
Harald Oppold, Sandra Werner-Lang, Hermann Genth,<br />
Annelies Oppold
event<br />
Peter Sandholzer<br />
von links: Mohamed Tawfiq, Manfred und Carolin Merz, Rüdiger Koch, Gabriele Merz, Holger Kast, Steffen Roth,<br />
Matthias Bleher, Jelena Curcic, Walter Schiedel<br />
Weine vom Weingut Lischer (Pfalz)<br />
Catering von der Spezialitäten-Metzgerei Koch Biberach<br />
Paul Landthaler, August und Beatrix Münz,<br />
Eva-Maria Landthaler<br />
Martina und Karl-Heinz Adrion, Rosi Föhr,<br />
Josef und Ilse Bentele<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
17
event<br />
Angelika Braun, Manfred Egle, Moritz Grabinger,<br />
Artur Braun, Carolin Merz, Maria Egle<br />
Georg und Alexandra Vogg (Vogg Metallbau)<br />
Sebastian und Beate Hirn, Birgit und Alexander Willmann<br />
Jutta und Winfried Bailer, Irmtraud und Klaus Veser<br />
Sabine Wochnik, Lilo und Peter Feik, Marie-Luise Roth<br />
Glas-Brunnen designed bei Merz+Roth<br />
Petra Müller, Norman-Christian Zora (dormakaba),<br />
Uli Müller<br />
Evelyn Wekenmann, Michael Schulte, Uli Böttcher<br />
Haustür-Ausstellung<br />
Walter Schiedel, Günter und Christa Bader<br />
Matthias Bleher, Hermann und Marion Späth<br />
(Späth Kunstschmiede)<br />
Peter Schröder (Herholz), Peter Schmid (HOBA),<br />
Elmar Kraus (Häfele)<br />
18 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
Serkan Ayvaz, Gudrun und Hans Eberhardt,<br />
Marcus und Claudia Eberhardt<br />
Ganzglastüren-Ausstellung
eve nt<br />
Angelika Marian, Nikolaus Kösler<br />
Thomas Popp, Gerhard Fitz, Holger Engelfried<br />
Bei sommerlichen Temperaturen feierten die Gäste bis spät in die Nacht.<br />
Tanzband Die Maybacher<br />
Inga und Patrick Walter, Herbert Volz<br />
NEW LIVING by Herholz<br />
Merz + Roth Türtechnik GmbH<br />
Gassenäcker 9<br />
89185 Hüttisheim<br />
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Eiche Vintage<br />
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event<br />
Galaktische Nacht im Planetarium Laupheim<br />
Grüße aus dem Weltall<br />
Rund 60 Unternehmer aus <strong>Ulm</strong>, Laupheim und der Umgebung erlebten auf Einladung<br />
des Planetariums Laupheim und des TOP <strong>Magazin</strong>s am 12. Juli die Faszination des Weltalls.<br />
Fotos: Jürgen Hofstätter, Hermann Genth<br />
Rolf Stökler, Vorstandsmitglied vom Planetarium<br />
Laupheim, zeigte nach der Begrüßung<br />
der Gäste - ganz aktuell - die ersten<br />
Fotos vom James Webb Teleskop, die<br />
am Tag zuvor von der ESA veröffentlicht<br />
wurden. Außerdem stellte er das Projekt<br />
„Forum der Astronomie“ vor, das Planetarium,<br />
Sternwarte, Planetenweg, eine<br />
moderne, interaktive Ausstellung und<br />
das Schülerforschungszentrum vereinen<br />
wird. Die damit verbundene Baumaßnahme,<br />
für die derzeit noch Unterstützer<br />
gesucht werden, soll zum 50-jährigen<br />
Vereinsjubiläum im Jahr 2025 fertiggestellt<br />
werden.<br />
Robert Clausen, Gründungsmitglied und<br />
langjähriger Vorstand des Vereins Volkssternwarte<br />
Laupheim e.V., stellte das Planetarium<br />
und Meilensteine aus dessen<br />
langjähriger Geschichte vor, geschmückt<br />
mit einigen lustigen Anekdoten. Besonders<br />
anerkennenswert: die engagierte Jugendarbeit<br />
des Planetariums, mit der die<br />
Begeisterung junger Leute für wissenschaftliches<br />
Arbeiten nachhaltig geweckt<br />
wird. Zahlreiche ehemalige Mitglieder<br />
der Jugendgruppe sind mittlerweile weltweit<br />
in führenden Positionen von Forschungseinrichtungen<br />
tätig.<br />
Dieter Heinlein, der am DLR Deutsches<br />
Zentrum für Luft- und Raumfahrt tätig ist<br />
und europaweit als einer der renommiertesten<br />
Meteoritenforscher gilt, hielt einen<br />
spannenden Vortrag über die Entdeckung<br />
und wissenschaftliche Analyse<br />
von Steinmeteoriten. Meteorite sind Gesteinsbrocken<br />
aus dem Asteroidengürtel.<br />
Unter bestimmten Konstellationen treten<br />
sie mit der sehr hohen Geschwindigkeit<br />
von etwa 200.000 km/h in die Erdatmosphäre<br />
ein, durchqueren diese innerhalb<br />
von wenigen Sekunden und landen dann<br />
auf der Erde.<br />
Ein solches Ereignis ist allerdings sehr<br />
selten. So wurden im Laufe der vergangenen<br />
250 Jahre in Deutschland nur 52 Me-<br />
Der ca. 30 kg schwere Steinmeteorit „Blaubeuren“<br />
Hermann Genth begrüßte die Gäste im Planetarium<br />
Robert Clausen stellte Höhepunkte aus der fast<br />
50-jährigen Geschichte des Planetariums Laupheim vor<br />
Rolf Stökler bedankt sich bei Christa Jerg für die<br />
großzügige Spende für das „Forum der Astronomie“<br />
teorite entdeckt, davon 33 Meteoritenfälle,<br />
d.h. der Meteorit wurde im Fall beobachtet,<br />
und 19 Zufallsfunde. Übrigens:<br />
Von 4.500 der DLR zur Prüfung übergebenen<br />
Steine erwiesen sich nur drei als<br />
Meteorite. Bei ihnen konnte unter anderem<br />
aufgrund der Eisen-Nickel Einschlüsse<br />
eindeutig festgestellt werden,<br />
dass sie aus dem Weltall stammen.<br />
Darunter der etwa 30 kg schwere „Blaubeuren“,<br />
der größte jemals in Deutschland<br />
gefundene Steinmeteorit, der 1989<br />
bei Grabungen im Garten eines Einfamilienhauses<br />
in Blaubeuren in 60 cm Tiefe<br />
entdeckt wurde. Allerdings blieb der<br />
Stein zunächst einige Jahre unbeachtet<br />
im Garten liegen. Erst 2020 dachte der<br />
Hausbesitzer, dass es eventuell ein Meteorit<br />
sein könnte und ließ den Stein vom<br />
DLR untersuchen. Dabei wurde zweifelsfrei<br />
festgestellt, dass es tatsächlich ein<br />
Meteorit ist, dessen Alter laut der 14C<br />
Radionukleotidmessung auf 9200 +/-<br />
300 Jahre geschätzt wird.<br />
Dieses außergewöhnliche „Fundstück“<br />
aus dem Weltall wurde eigens für die Veranstaltung<br />
am 12. Juli ins Planetarium<br />
Laupheim gebracht und konnte dort aus<br />
nächster Nähe betrachtet werden.<br />
Am späteren Abend, nach Einbruch der<br />
Dunkelheit, erlebten die Gäste ein weiteres<br />
Highlight. Die Sternwarte war geöffnet<br />
und die professionellen Teleskope<br />
boten in dieser klaren Sommernacht faszinierende<br />
Blicke auf den Mond mit seiner<br />
beeindruckenden Kraterlandschaft,<br />
und ebenso auf weit entfernte Planeten<br />
und Sterne. Und als besonderes Highlight<br />
sah man um 22.31 Uhr die Weltraumstation<br />
ISS vorbeifliegen.<br />
Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste<br />
mit einem leckeren kalt-warmen Buffet<br />
vom Laupheimer Hof, begleitet von<br />
„himmlischen“ Klängen von Leslie ter<br />
Jung.<br />
ge n<br />
20 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
kneer-suedfenster.de<br />
Ekkehard Freund, Ulrike Freund<br />
Samuel und Marcus Staib<br />
Alina Schaible, Edi Deutelmoser<br />
Dr. Sarie Haisch, Marc Faoual<br />
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Manfred und Gabriele Merz<br />
Mathias Albrecht, Heike Albrecht<br />
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Bettina Phleps-Thiele, Friedrich Gastberger<br />
Georg Windeisen, Nicole Rommel<br />
Virginia Kopp, Desirée Freifrau von Süßkind-Schwendi<br />
Besuchen Sie uns ganz unverbindlich<br />
in unseren Ausstellungsräumen.<br />
Vorherige Terminvereinbarung erforderlich.<br />
Vorstand und Mitglieder vom Planetarium mit Dieter und Gerda Heinlein<br />
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72589 Westerheim<br />
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Manfred Hezler, Chiara Hezler Erwin Eberle Nena Kovac Harald Hanselmann, Renate Hergöth<br />
Christine Rommel, Dominik Rommel Henrike Moser, Wolfgang Moser Larissa Lense, Dr. Ingolf Lense<br />
Lars F. Weidt, Emel Zvizdic<br />
Steffen Hafner, Katharina Humm<br />
Leslie ter Jung<br />
Christina Knauf, Elmas Genisyürek<br />
Raphael Mäckle, Diana Seichter-Mäckle, Gerd Mäckle<br />
Beobachtung des Sternenhimmels in der Sternwarte<br />
Empfang nach den Vorträgen über die Meteoriten und das geplante Forum der Astronomie<br />
22 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
anzeige | wirtschaft<br />
Tipps vom Versicherungsexperten<br />
Mehr Sicherheit für Fahrradfahrer<br />
Fahrradfahren liegt im Trend, ist jedoch<br />
nicht ungefährlich. Insbesondere Einfahrten<br />
z.B. von Tankstellen und Parkhäusern,<br />
aber auch Straßeneinmündungen<br />
sind für Fahrradfahrer gefährlich.<br />
Fast jeder fünfte Unfall zwischen einem<br />
Radfahrer und einem Pkw und fast<br />
jeder siebte Unfall mit schwerverletzten<br />
oder getöteten Radfahrern passiert an einer<br />
solchen Grundstückszufahrt. Hier<br />
könnte eine bessere Ausstattung von Zufahrten,<br />
beispielsweise mit Spiegeln,<br />
oder die Installation von Ampeln Abhilfe<br />
schaffen.<br />
Gerade in Großstädten kommt es immer<br />
wieder zu Kollisionen und schweren<br />
Verletzungen von Radfahrern, wenn<br />
Autofahrer ihre Tür unachtsam öffnen.<br />
Verhindert werden könnten diese sogenannten<br />
„Dooring“-Unfälle durch einen<br />
einfachen Schulterblick, den viele Autofahrer<br />
allerdings vor dem Öffnen ihrer<br />
Tür vergessen.<br />
„Neben einer privaten Unfall- und<br />
Haftpflichtversicherung für die Nutzer,<br />
sollten insbesondere teure Fahrräder abgesichert<br />
werden“, gibt Uwe Babutzka zu<br />
bedenken, Versicherungs- und Finanzexperte<br />
der SIGNAL IDUNA in Neu-<strong>Ulm</strong>.<br />
Die Gegenstandsversicherung von SIG-<br />
NAL IDUNA ist modular aufgebaut und<br />
reicht vom einfachen Diebstahlschutz für<br />
Fahrrad und Akku bis hin zum Schutz vor<br />
Beschädigung oder auch Verschleiß von<br />
Akku, Reifen, Bremsen und weiteren Teilen.<br />
Die Versicherungssumme beträgt bis<br />
zu 25.000 Euro. Die Gegenstandsversicherung<br />
leistet zum Neuwert: Es gibt also<br />
weder einen Abzug für das Fahrradalter<br />
noch eine Selbstbeteiligung. Je nach Modul<br />
ist auch ein Schutzbrief enthalten,<br />
der nach Panne oder Unfall einspringt.<br />
Ein abschließender Tipp von Uwe Babutzka:<br />
Insbesondere für diejenigen, die<br />
zum ersten Mal auf ein Pedelec umsteigen,<br />
sind spezielle Fahrsicherheitstrainings<br />
ratsam. Diese werden durch verschiedene<br />
Anbieter vielerorts veranstaltet.<br />
Weitere Informationen zur Gegenstandsversicherung<br />
erhalten Sie in der<br />
SIGNAL IDUNA-Bezirksdirektion von<br />
Uwe Babutzka & Team.<br />
Ein Team, das für Sie<br />
da ist. Ihre Versicherung<br />
vor Ort.<br />
Bezirksdirektion Uwe Babutzka<br />
Geroldstraße 12,89233 Neu-<strong>Ulm</strong><br />
uwe.babutzka@signal-iduna.net<br />
Telefon 07307 34264<br />
Telefax 07307 34413
event<br />
Locher Haustechnik und EPB<br />
Einweihung des<br />
neuen Firmensitzes<br />
in Erbach<br />
Partystimmung im Lager<br />
Zunächst wegen Corona mehrfach verschoben, aber dann umso gründlicher:<br />
ein ganzes Wochenende lang wurde bei Locher Haustechnik und EPB Erbacher Planungsbüro gefeiert.<br />
Den Auftakt machte am 24. Juni ein<br />
Abend für geladene Gäste. Kunden, Geschäftspartner<br />
und Freunde hatten die<br />
Gelegenheit, die großzügigen, modern<br />
gestalteten Büro- und Lagerräume zu besichtigen,<br />
bevor dann im eigens aufgestellten<br />
Festzelt die Einweihungsparty<br />
begann.<br />
Sascha Stecken, der als Geschäftsführer<br />
und Mit-Gesellschafter den Firmengründer<br />
Harald Locher tatkräftig unterstützt,<br />
begrüßte die Gäste und stellte den Neubau<br />
vor. Bereits 2014 habe man bei der<br />
Stadt Erbach den Wunsch geäußert, ein<br />
Gewerbegrundstück zu erwerben; damals<br />
hätte es aber nur im Ortsteil Dellmensin-<br />
gen Grundstücke gegeben. „Da es für<br />
Harry und mich klar war, dass wir in Erbach<br />
bleiben wollen, legten wir unsere<br />
Pläne zunächst auf Eis.“ Aber 2017 war es<br />
dann so weit: als die Stadt Erbach das<br />
neue Gewerbegebiet Oberer Luß plante,<br />
bewarb sich die Firma Locher erfolgreich<br />
für ein Grundstück. 2018 folgte die<br />
Planung und 2019 nach rekordverdächtiger<br />
Bauzeit von weniger als einem Jahr<br />
die Fertigstellung des neuen Büro- und<br />
Lagergebäudes.<br />
„Wir sind glücklich und stolz auf das<br />
Geleistete, und rückblickend können wir<br />
sagen, dass der Umzug genau zum richtigen<br />
Zeitpunkt stattfand“, so Sascha<br />
Impressionen von der Hausmesse<br />
24 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
event<br />
Aufwändig gestalteter Teich im Außenbereich<br />
des neuen Firmensitzes<br />
Vorspeisenbuffet<br />
Etwa 300 geladene Gäste feierten die Einweihung<br />
des neuen Firmensitzes<br />
Fotos: Hermann Genth<br />
Stecken. „Denn während der Pandemie<br />
wäre es am alten Standort in der Bahnhofstraße<br />
nicht möglich gewesen, unseren<br />
Geschäftsbetrieb im gewünschten<br />
Umfang aufrecht zu erhalten.“ Die für das<br />
Frühjahr 2020 geplante Einweihung<br />
konnte coronabedingt nicht stattfinden.<br />
„Umso mehr freuen wir uns, heute mit Ihnen<br />
feiern zu können.“<br />
Kulinarisch wurden die Gäste mit einem<br />
Gala-Menü von Metzgerei / Partyservice<br />
Buck verwöhnt. Zwischen Vorspeisenbuffet<br />
und dem Hauptgang wurde der neue<br />
Gebäudekomplex durch Pfarrer Joachim<br />
Haas von der katholischen Kirchengemeinde<br />
Erbach geweiht, unterstützt von<br />
Helga Pentz (in Vertretung von Pfarrer<br />
Frank Esche von der evangelischen<br />
Kirchengemeinde Erbach).<br />
Harald Locher, Sascha Stecken<br />
Band W.O.X Entertainment<br />
Bei flotter Musik von W.O.X Entertainment<br />
wurde bis in den frühen Morgen gefeiert.<br />
Noch in der Nacht wurde das Zelt<br />
in Windeseile leer geräumt und für die<br />
Hausmesse an den beiden darauffolgenden<br />
Tagen vorbereitet. Auch das eine<br />
echte Meisterleistung des Teams von<br />
Locher Haustechnik!<br />
Bei der Hausmesse wurden in einer umfangreichen<br />
Ausstellung innovative<br />
Technik und aktuelle Trends aus den Bereichen<br />
Sanitär, Heizung und Lüftung<br />
präsentiert, ergänzt um Vorträge zum<br />
Beispiel über energiesparende Heizsysteme<br />
wie Wärmepumpen. Die Bewirtung<br />
übernahm der TSV Erbach und natürlich<br />
wurde auch an die kleinen Gäste gedacht,<br />
die in der Hüpfburg richtig viel<br />
Spaß hatten.<br />
HEIZUNG<br />
SANITÄR<br />
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RUNDUM WOHLFÜHLEN.<br />
IN IHREM ZUHAUSE.<br />
DAFÜR STEHT LOCHER HAUSTECHNIK.<br />
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event<br />
Fotos: Hermann Genth<br />
HARDER Logistics<br />
Startschuss für die<br />
vollautomatisierte<br />
Containerlagerhalle<br />
Baubeginn war im Oktober 2020, feierlich eingeweiht wurde sie am<br />
24. Juni <strong>2022</strong>: die nicht nur deutschlandweit, sondern vermutlich sogar<br />
weltweit erste vollautomatisierte Containerlagerhalle, bei der die Nutzer<br />
über ein Internetportal ein Zeitfenster buchen und die Bereitstellung<br />
des Containers selbst auslösen können. Die verkehrsgünstig an der<br />
A7 Autobahn-Auffahrt Neu-<strong>Ulm</strong>/Nersingen gelegene und von allen<br />
Seiten gut sichtbare Halle ist auch äußerlich ein Highlight. Auf der<br />
schwarzen Fassade sind das orange HARDER Logo und die ebenfalls<br />
orangen Leuchtstäbe schon von weitem sichtbar.<br />
Johannes Danieli und Marcello Danieli bei der<br />
Begrüßung der Gäste<br />
Mit zahlreichen Gästen feierte HARDER Logistics am<br />
24. Juni die Einweihung der neuen Lagerhalle<br />
Das Besondere der Halle zeigt sich jedoch<br />
im Innern, denn es handelt sich um eine<br />
vollautomatische Containerhalle, in der<br />
rund um die Uhr an allen sieben Tagen der<br />
Woche Ein- und Auslagerungen möglich<br />
sind. Und zwar, ohne dass der Deckenkran<br />
von Menschen bedient wird. Die Nutzer<br />
können den jeweiligen Prozess digital<br />
über ein Internetportal selbst auslösen<br />
und ein Zeitfenster buchen, in dem sie Zutritt<br />
zu einer der beiden Boxen haben, in<br />
denen ihr Container zum Be- und Entladen<br />
abgesetzt wird. Damit sind die Nutzer<br />
der neuen Containerlagerhalle komplett<br />
unabhängig von Öffnungszeiten.<br />
Auf einer Grundfläche von weniger als<br />
1.000 qm bietet die Halle Platz für bis zu<br />
250 Container. Dabei werden jeweils bis<br />
zu 6 Container millimetergenau übereinander<br />
abgestellt. „Eine effiziente Platznutzung<br />
war uns sehr wichtig. Bei herkömmlicher<br />
Lagerung würde für diese<br />
Containeranzahl eine Fläche von mehr<br />
als 6500 qm benötigt. Mit dem im<br />
Vergleich hierzu sehr geringen Flächenverbrauch<br />
unserer Halle möchten wir<br />
ein Zeichen setzen“, erläutert Marcello<br />
Danieli, geschäftsführender Gesellschafter<br />
von HARDER logistics, dem der<br />
Schutz der Umwelt schon lange am Herzen<br />
liegt. Auch energetisch ist die neue<br />
Halle etwas Besonders. Denn sie ist so gut<br />
26 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
event<br />
Andreas Eichinger (AMÖ), Marcello Danieli und Johannes Danieli von HARDER Logistics, Architektin Catherine Hartl,<br />
Bernd Mergard (Bauunternehmen Matthäi), und Architekt Berthold Braunger bei der Schlüsselübergabe<br />
isoliert, dass sie ohne Heizung und Klimatisierung<br />
auskommt und dennoch<br />
eine maximale Temperaturamplitude<br />
von 10 Grad im Jahresverlauf aufweist.<br />
Auch höchste Sicherheitsvorkehrungen<br />
sind für HARDER Logistics selbstverständlich.<br />
Mit Scannern und Lasern wird<br />
die Halle permanent überwacht. Die Einund<br />
Auslagerung funktioniert nur, wenn<br />
sich keine Person in der Halle aufhält.<br />
Auch der Zugang zu den Übergabeplätzen<br />
ist speziell gesichert, so dass nur die<br />
berechtigten Nutzer Zugang zu ihren<br />
Containern erhalten.<br />
Die Nutzungsmöglichkeiten der Container<br />
ist sehr vielfältig: als Aktenarchiv,<br />
als Zwischenlagerung von Umzugsgut, für<br />
Maschinen oder für Fahrzeuge wie z.B.<br />
Oldtimer. „Die Lagerdauer schwankt dabei<br />
zwischen wenigen Tagen und mehreren<br />
Jahren“, berichtet Johannes Danieli,<br />
Junior Projektleiter bei Harder Logistics.<br />
Auch Andreas Eichinger, Hauptgeschäftsführer<br />
des Bundesverbandes Möbelspedition<br />
und Logistik (AMÖ) zeigte<br />
sich bei der Einweihung der Halle beeindruckt:<br />
„Mit der Eröffnung seines neuen<br />
Containerlagers zeigt Marcello Danieli<br />
wieder einmal, dass er mit seinem Unter-<br />
nehmen ganz vorne dabei ist, wenn es darum<br />
geht, innovative Ideen umzusetzen<br />
und so neue Geschäftsfelder zu erschließen.<br />
Und das macht er mit einer Konsequenz,<br />
die ihresgleichen sucht.“<br />
Und so funktioniert’s:<br />
Der Kunde bucht über die spezielle App<br />
ein freies Zeitfenster, in dem er Zugang<br />
zu seinem Container haben möchte. Der<br />
Portal-Brückenkran schichtet die gelagerten<br />
Container so um, dass der gewünschte<br />
Container zugängig ist. Dieser<br />
Container wird dann in einer der beiden<br />
Übergabeboxen abgesetzt. Je nachdem,<br />
ob der Container vorher im Stapel oben<br />
oder unten war, kann es bis zu 30 Minuten<br />
dauern, bis der gewünschte Container<br />
bereitgestellt wird.<br />
Sobald der Container sicher abgestellt ist,<br />
kann der Kunde das Tor der Übergabebox<br />
öffnen und erhält somit Zutritt zu seinem<br />
Container. Er nimmt die gewünschte Einlagerung<br />
bzw. Entnahme vor, verschließt<br />
den Container wieder und beauftragt über<br />
die App den Rücktransport des Containers<br />
an den Lagerplatz. Dieser erfolgt, sobald<br />
der Kunde die Übergabebox verlassen und<br />
das Tor wieder geschlossen hat. ge n<br />
Die Pflanzen<br />
für Balkon<br />
und Garten!<br />
89079 <strong>Ulm</strong>-Eggingen<br />
Erminger Str. 8<br />
Telefon 07305/6159<br />
Bis zu sechs Container werden millimetergenau<br />
übereinander abgesetzt<br />
In der neuen Lagerhalle finden bis zu 250 Container Platz<br />
Montag bis Freitag<br />
8-12 Uhr und 13-18 Uhr<br />
Samstag 8-13 Uhr<br />
www.baumschule-braun.de<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
27
event<br />
Juwelier ROTH<br />
Einweihung des<br />
neuen Gebäudes in<br />
der Platzgasse<br />
Gleich drei Tage lang feierte das traditionsreiche <strong>Ulm</strong>er Juweliergeschäft<br />
die Eröffnung seiner neuen Geschäftsräume in der <strong>Ulm</strong>er Innenstadt, damit<br />
möglichst viele Kunden von den ausgewählten Eröffnungsangeboten<br />
profitieren konnten.<br />
Fotos: Juwelier ROTH, Hermann Genth<br />
Entstanden sind moderne, großzügig gestaltete<br />
Räume auf zwei Etagen, in denen<br />
ein breites Sortiment aus Uhren,<br />
Schmuck und Trauringe präsentiert wird.<br />
Allein das Uhrensortiment umfasst über<br />
100 Marken; hier ist für jeden Geschmack<br />
und jedes Budget etwas Passendes dabei.<br />
Besonders aufwändig gestaltet wurden<br />
die Breitling- und TAG-Heuer-Lounges.<br />
Erik Hoffmann (links) bedankt sich bei seinem Vater<br />
für dessen großes Engagement bei der Realisierung des<br />
Neubaus.<br />
Ebenfalls sehr vielseitig ist das Angebot<br />
im Schmuckbereich und in der romantischen<br />
Trauringlounge.<br />
Das Unternehmen wurde 1933 von Albert<br />
Roth gegründet und 1967 von dessen<br />
Mitarbeiter Peter Hoffmann übernommen,<br />
der es seitdem kontinuierlich<br />
ausgebaut hat. Aktuell sind bei Juwelier<br />
ROTH 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
beschäftigt. Der gelernte Uhrmachermeister<br />
Peter Hoffmann gilt bundesweit<br />
als Experte für hochwertige Uhren und<br />
war viele Jahre lang auch als Uhrentester<br />
für mehrere Fachmagazine tätig.<br />
Auch wenn er das operative Geschäft<br />
vor einigen Jahren an seinen Sohn Erik<br />
Hoffmann und seine Schwiegertochter<br />
Heike Hoffmann übergeben hat, ist der<br />
Seniorchef nach wie vor im Geschäft anzutreffen.<br />
„Der Kontakt zu meinen Kunden,<br />
darunter viele langjährige Stammkunden,<br />
hält mich jung“, berichtet Peter<br />
Hoffmann mit einem Funkeln in seinen<br />
Augen.<br />
LIEBLINGSSTÜCK<br />
„Jede Küche<br />
verdient das<br />
gewisse Etwas.“<br />
Thomas Ott,<br />
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Küchen zum Leben
event<br />
Frauentorgarage<br />
20 (+1) Jahre<br />
Hyundai in <strong>Ulm</strong><br />
Ursprünglich bereits für das Jahr 2021 geplant, aber dann<br />
- wie vieles andere auch - wegen der coronabedingten<br />
Einschränkungen verschoben, fand das Jubiläumsfest der<br />
Frauentorgarage am 9. Juli statt. Mit Kunden, Geschäftspartnern<br />
und Freunden wurde der seit zwei Jahrzehnten<br />
bestehende Hyundai-Händlervertrag gefeiert.<br />
In dieser Zeit ist viel passiert. Das Autohaus im <strong>Ulm</strong>er Stadtteil Söflingen<br />
wurde mehrmals umgebaut, erweitert und dem jeweils aktuellen<br />
Hyundai CI angepasst. „Rückblickend können wir sagen, dass<br />
die Entscheidung für Hyundai genau richtig war“, freut sich Roland<br />
Dunkel, Inhaber des Autohauses. „Die Marktpräsenz von Hyundai<br />
und die Verkaufszahlen sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen.<br />
Außerdem hat die Marke eine außergewöhnlich innovative<br />
Produktpalette, zu der auch mehrere rein elektrisch angetriebene<br />
Fahrzeuge und sogar ein Wasserstofffahrzeug gehören.“<br />
Gegründet wurde die Frauentorgarage bereits im Jahr 1854 und<br />
ist damit eines der ältesten Unternehmen in <strong>Ulm</strong>. Firmensitz war<br />
damals am Seelengraben, beim ehemaligen Frauentor, woher auch<br />
der Name stammt. Hartmut Dunkel, der Vater des jetzigen Inhabers,<br />
übernahm den Betrieb 1965. Damals wurden Fahrzeuge von<br />
Alfa Romeo verkauft. 1980 wurde die Frauentorgarage exklusiver<br />
Honda Vertragshändler in der Region und ein Jahr später erfolgte<br />
der Umzug an den jetzigen Standort in <strong>Ulm</strong>-Söflingen. Unterstützt<br />
wird Roland Dunkel von seiner Frau Regina sowie von 8 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern im Vertrieb, Service und Werkstatt.<br />
Roland und Regina Dunkel<br />
FRAUENTORGARAGE<br />
Hyundai-Vertragshändler<br />
Jägerstraße 19 . 89081 <strong>Ulm</strong><br />
Tel. 0731/383399 . Fax 0731/387509<br />
info@frauentorgarage.de<br />
www.frauentorgarage.de<br />
Fotos: Regina Dunkel<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
29
event<br />
Art & Beauty <strong>2022</strong><br />
Schönheit für alle Sinne im<br />
Kunstraum Werner Schneider<br />
Der Ausstellungsraum und der Skulpturenpark des neu eröffneten „Kunstraum Werner Schneider<br />
im Venet Haus“ bildeten den perfekten Rahmen für den „Art & Beauty“ Abend am 23. Juni.<br />
„Sowohl Kunst als auch Schönheit können<br />
unser Leben bereichern und unsere<br />
Lebensqualität verbessern“, ist sich<br />
AREION Geschäftsführer Phillip Schneider<br />
sicher, der die Gäste begrüßte und<br />
das Kompetenzzentrum für Medizin und<br />
Ästhetik kurz vorstellte.<br />
Im Anschluss informierte Prof. Dr. Heinz<br />
Maier, Ärztlicher Direktor von AREION,<br />
in einem kurzweiligen und sehr interessanten<br />
Vortrag über Schönheitsmedizin<br />
im Gesichtsbereich. Dabei ging er auf<br />
Behandlungsmethoden mit Botolinumtoxin<br />
und Hyaluronsäure ebenso ein wie<br />
auf plastische Operationen wie Lidstraffungen,<br />
Nasenkorrekturen und Ohrenkorrekturen.<br />
Neben hohen Qualitäts- und<br />
Hygienestandards seien vor allem das<br />
Können und die Erfahrung des Arztes<br />
wichtige Faktoren für den Erfolg der<br />
Schönheitsmedizin. Allerdings gebe es<br />
auch Grenzen des medizinisch Sinnvollen.<br />
„Wir können zwar dazu beitragen,<br />
dass die Patientinnen und Patienten frischer<br />
aussehen und sich besser fühlen,<br />
aber die Patientinnen und Patienten sollten<br />
keine unrealistischen Erwartungen<br />
haben.“<br />
Katrin Grosspeter stellte den neuen<br />
„Kunstraum Werner Schneider im Venet<br />
Haus“ und die geplanten Ausstellungen<br />
in der zweiten Jahreshälfte <strong>2022</strong> vor.<br />
„Der Kunstraum hat zwei Funktionen:<br />
zum einen ist er Ausstellungsraum und<br />
außerdem ist er Galerie.“ Neben dem eigenen<br />
Ausstellungsprogramm werde<br />
man auch nationale und internationale<br />
Galerien einladen, die Räume für Ausstellungen<br />
zu nutzen. Den Beginn machte<br />
die Galerie Jochen Hempel aus Leip-<br />
zig, die Arbeiten von Natalia Zaluska,<br />
Stephan Balkenhol, Peter Krauskopf,<br />
Sven Kroner und Ulf Puder zeigte.<br />
Ein weiteres Highlight des Abends waren<br />
die exklusiven Sportwagen und SUVs von<br />
Aston Martin Memmingen, die im Außenbereich<br />
des Kunstraums ausgestellt waren.<br />
Bei sommerlichen Temperaturen, leckerem<br />
Catering von Bernhard Munding und<br />
Livemusik von Leslies Bar Jazz genossen<br />
die Gäste im Anschluss an die Vorträge<br />
das lockere Get Together bis spät in den<br />
Abend. Wahrlich ein Genuss mit allen<br />
Sinnen!<br />
Entspannte Gespräche im Skulpturenpark<br />
Begrüßung der Gäste durch Phillip Schneider<br />
Vortrag zum Thema Schönheitsmedizin im Gesichtsbereich<br />
Manfred Ketterle und Francesco Gagliostro<br />
von Aston Martin Memmingen<br />
Fotos: Frank Steinle, Hermann Genth<br />
30 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
event<br />
Prof. Dr. Heinz Maier<br />
Gemälde von Ulf Puder<br />
Leslie‘s Bar Jazz<br />
Katrin Grosspeter, Cornelia Eckart<br />
Gemälde von Peter Krauskopf<br />
Babs Libecait, Shila Gordi, Kinga Gordi
event<br />
Support e. V.<br />
Benefizgolfturnier <strong>2022</strong><br />
Am 23. Juli fand das alljährliche Benefiz-Golfturnier des <strong>Ulm</strong>er/Neu-<strong>Ulm</strong>er Vereins Support e. V.<br />
auf der Anlage des Golfclub <strong>Ulm</strong> in Illerrieden statt. Bei exzellenten Wetterbedingungen nahmen<br />
88 Golfer an dem Turnier, das zugunsten von Hilfsprojekten in Afrika, vor allem in Namibia,<br />
durchgeführt wurde, teil. Die Benefiz-Veranstaltung, die durch das Audi Zentrum <strong>Ulm</strong>, die<br />
Firma Schwenk Zement, das Areion-Zentrum Neu-<strong>Ulm</strong> und durch den Golfclub <strong>Ulm</strong> unterstützt<br />
wurde, erbrachte einen Reinerlös von rund 10.000 Euro.<br />
Der Vorsitzende von Support e. V., Prof.<br />
Dr. Heinz Maier, dankte den Teilnehmern<br />
und Sponsoren für die großzügige Hilfe,<br />
die dringend nötig sei. Er wies darauf hin,<br />
dass von den rund 13 Milliarden Menschen,<br />
die derzeit auf dem afrikanischen<br />
Kontinent leben, rund 40 unter extremer<br />
Armut leiden. Das heißt, sie müssen<br />
mit weniger als einem US-Dollar am Tag<br />
auskommen. Mangelhafte Ernährung,<br />
ein fehlender Zugang zu sauberem Wasser,<br />
eine unzureichende Gesundheitsversorgung<br />
und eingeschränkte oder gar<br />
fehlende Bildungsmöglichkeiten definieren<br />
den Alltag dieser Menschen.<br />
Nicht nur die Pandemie sondern vor allem<br />
der russische Angriffskrieg auf die<br />
Ukraine und die damit verbundene Einschränkung<br />
der Lebensmittelversorgung<br />
haben die Notlage vieler Menschen in<br />
Afrika dramatisch verschärft. Es mutet<br />
mehr als ironisch an, dass ausgerechnet<br />
Länder wie Russland oder auch China<br />
diese Situation nutzen, um Ihren Einfluss<br />
auf dem schwarzen Kontinent zu verstärken<br />
und zu festigen. Dieser unguten Entwicklung<br />
müssen die westlichen Indust-<br />
Fotos: support e.V.<br />
Die Schirmherrin der Veranstaltung,<br />
Frau MdL Dr. Beate Merk, betonte in Ihrem<br />
Grußwort, wie wichtig die Unterstützung<br />
Afrikas gerade jetzt in Zeiten der<br />
Pandemie und des Ukrainekrieges sei.<br />
Dies kann man nur unterstreichen.<br />
Prof. Dr. Heinz Maier<br />
Schirmherrin Dr. Beate Merk (MdL)<br />
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des Golf Club <strong>Ulm</strong><br />
Musical-Sängerinnen Hannah Tollman und Christina Fry<br />
Walter Feucht, Hannah Tollman, Christina Fry,<br />
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Das Audi Zentrum <strong>Ulm</strong> zeigte das Sportcoupé e-tron GT<br />
und weitere Elektrofahrzeuge.<br />
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rienationen nach besten Kräften durch<br />
ein verstärktes Engagement entgegenwirken.<br />
Benefizveranstaltungen wie das<br />
Support-Golfturnier können hierzu einen<br />
wichtigen Beitrag leisten, indem sie<br />
den Teilnehmern diese Situation ins Bewusstsein<br />
rufen.<br />
Trotz dieser doch ernsten Thematik gelang<br />
es, der grundlegenden Philosophie<br />
des Vereins gerecht zu werden: Helfen<br />
sollte Freude bereiten. So bot die Veranstaltung<br />
den Teilnehmern nicht nur aus<br />
sportlicher Sicht ein besonderes Erlebnis.<br />
Im Anschluss an das Turnier und einem<br />
exzellenten Grillbuffet fand auf der<br />
Terrasse des Clubhauses ein Musikevent<br />
mit den Sängerinnen Hannah Tollman<br />
und Christina Fry statt. Supportmitglied<br />
Walter Feucht hatte die beiden britischen<br />
Musicalstars in den Golfclub eingeladen<br />
und damit ein besonderes Highlight ermöglicht.<br />
Hits wie „The Show must go<br />
on“, „Natural Woman“ oder „Mamma<br />
Mia“ rissen die Golferinnen und Golfer<br />
förmlich von den Sitzen und die Terrasse<br />
des Golfclubs wurde spontan zur Tanzfläche.<br />
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Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
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Gapp Holzbau<br />
Richtfest für die neue Produktionshalle<br />
Schon von weitem ist das markante Gebäude direkt an der B311 in Öpfingen erkennbar.<br />
Seine „tanzende“ Fassade auf der Südseite zieht die Blicke unweigerlich auf sich.<br />
Am 29. Juli feierte das Öpfinger Holzbauunternehmen<br />
Gapp die Fertigstellung<br />
des Rohbaus der neuen Produktionshalle.<br />
Der 75 Meter lange und 34 Meter<br />
breite Gebäudekubus umfasst eine große<br />
Halle für die Produktion von großformatigen<br />
Wandelementen sowie im Obergeschoss<br />
ca. 450 qm Lager-, Sozial- und<br />
Büroräume.<br />
Nachhaltigkeit spielt für Gapp seit jeher<br />
eine große Rolle und auch beim Neubau<br />
legte man großen Wert darauf. So erfüllt<br />
das Gebäude mit KfW 40 höchste energetische<br />
Standards. Die Heizung erfolgt mit<br />
drei Wärmepumpen, und auf dem Dach<br />
wird eine PV-Anlage installiert, deren Kapazität<br />
ausreicht, um den Strom für die<br />
gesamte Produktion zu liefern. Das Gebäude<br />
selbst ist kein reiner Holzbau, sondern<br />
wurde in Hybridbauweise errichtet.<br />
Basis ist ein Stahlbetonskelett. Für die<br />
Wand- und Dachkonstruktion, die natürlich<br />
aus der eigenen Produktion von Gapp<br />
stammt, sowie für die Fassade wurde<br />
Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />
verwendet.<br />
„Holzbauprojekte werden immer größer<br />
und anspruchsvoller“, berichtet Emanuel<br />
Maier, Geschäftsführer von Gapp Objektbau.<br />
„Zur Erweiterung unserer Kapazitäten<br />
wird die neue Halle dringend benötigt.<br />
Sie ermöglicht es uns, bei der seriellen<br />
Produktion mit unserem handwerklichem<br />
Hintergrund den Vorfertigungsgrad<br />
zu erhöhen.“<br />
Architekt Prof. Bosch vom Büro Hermann<br />
und Bosch, Stuttgart, bedankte sich für<br />
die gute Zusammenarbeit und beschrieb<br />
kurz die Besonderheiten des Gebäudes<br />
und seiner „tanzenden“ Fassade.<br />
Begrüßung der Gäste<br />
durch Emanuel Maier<br />
Grußwort von<br />
MdL Manuel Hagel<br />
Öpfingens Bürgermeister Andreas Baum<br />
und der Landtagsabgeordnete Manuel<br />
Hagel gratulierten in ihren Grußworten<br />
zum Neubau, lobten das besondere unternehmerische<br />
Engagement der Firma<br />
Gapp und freuten sich, dass dadurch in<br />
Öpfingen weitere hochwertige Arbeitsund<br />
Ausbildungsplätze entstehen. Bürgermeister<br />
Baum erinnerte an die über<br />
100-jährige Firmengeschichte des Holzbauunternehmens.<br />
Gapp sei gewachsen<br />
wie ein Baum und in Öpfingen tief verwurzelt.<br />
Daher freue es ihn besonders,<br />
dass als Standort für den Neubau nur<br />
Öpfingen in Frage gekommen ist.<br />
Nach dem Richtspruch der Zimmerleute<br />
wurde dann ausgiebig bis spät in den<br />
Abend gefeiert.<br />
ge n<br />
Seniorchefin Lydia Maier, Architekt Prof. Bosch<br />
Dominik Maier<br />
Architekt Prof. Bosch<br />
Seniorchef Walter Maier (Mitte) mit seinen Söhnen<br />
Dominik (links) und Emanuel (rechts)<br />
Richtspruch<br />
Die nächste Generation<br />
steht schon bereit: Gabriel,<br />
Valentin und Anton Maier<br />
Zimmermann und Bauleiter:<br />
R. Andelfinger, G. Jocham<br />
Fotos: Gapp Holzbau, Hermann Genth<br />
34 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
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35
menschen<br />
Magier Florian Zimmer<br />
„Man kann alles schaffen,<br />
wenn man fest daran glaubt“<br />
Im Juni eröffnete Florian Zimmer sein Magietheater in Neu-<strong>Ulm</strong>, das übrigens komplett privat und ohne<br />
öffentliche Fördermittel finanziert wurde. TOP <strong>Magazin</strong> Verleger Hermann Genth sprach mit Florian Zimmer<br />
über die ersten beiden Monate seines Magietheaters und über seine Pläne für die zweite Jahreshälfte <strong>2022</strong>.<br />
Fotos: Florian Zimmer Theater, Jürgen Hofstätter, Daniela Schad<br />
TOP: Was ist das Besondere an Deinem<br />
Magietheater?<br />
Florian: Bereits vor sieben Jahren entstand<br />
das Theater als Vision in meinem<br />
Kopf. Ich habe mir genau vorgestellt, wie<br />
es mal aussehen wird, und im Sommer<br />
<strong>2022</strong> ist diese Vision tatsächlich Wirklichkeit<br />
geworden. In seiner Form ist dieses<br />
Theater einzigartig in Deutschland<br />
und vielleicht sogar in der Welt. Was es so<br />
besonders macht, ist dass die Zuschauer<br />
hier das ganze Spektrum der Magie erleben<br />
können. In großen Arenen wirken<br />
nur Großillusionen; im Close-up Theater<br />
nur die entsprechende Close-up Magie.<br />
In meinem Theater ist alles möglich. Und<br />
dieser Wechsel zwischen klein und groß,<br />
zwischen schnell und langsam gefällt<br />
dem Publikum.<br />
Was die Show außerdem persönlich<br />
macht, ist dass ich meine Story erzähle<br />
und Illusionen zeige, die sich an unterschiedlichen<br />
Stationen meines Lebens<br />
orientieren. Der Zuschauer spürt die<br />
Kraft, die von einer Vision ausgehen kann<br />
und dass man alles schaffen kann, wenn<br />
man fest an sich glaubt.<br />
TOP: Am 15. Juni fand die Premiere Deiner<br />
Show „ULMglaublich“ statt mit 200<br />
total begeisterten Gästen. Wie hat sich<br />
das Publikumsinteresse seitdem entwickelt?<br />
Florian: Wir sind überwältigt von der<br />
Resonanz. Seit der Premiere war fast jede<br />
Show ausverkauft, mal abgesehen von<br />
gelegentlichen Einzelplätzen, die frei geblieben<br />
sind. So gut wie immer gab es<br />
Standing Ovations und nach den Shows<br />
regelmäßig ein tolles Feedback per Mail<br />
und auf den Social-Media-Kanälen.<br />
Zum Teil sind die Gäste sogar von weit<br />
her angereist, um meine Show zu sehen.<br />
Am vergangenen Samstag zum Beispiel<br />
war ein Ehepaar aus Bremen hier. Die am<br />
weitesten angereisten Gäste kamen aus<br />
Brasilien! Es sind Magier-Kollegen von<br />
mir, die extra nach Deutschland gekommen<br />
sind, um die Show zu sehen. Wenn<br />
ich sowas erlebe, bekomme ich Gänsehaut!<br />
TOP: Für kleine und mittlere Gruppen<br />
besteht die Möglichkeit, Logen zu buchen.<br />
Wie funktioniert das genau?<br />
Florian: Wir haben insgesamt fünf Logen<br />
mit je 10 Sitzplätzen. Die Logen sind<br />
durch ein variables Wandsystem voneinander<br />
getrennt, so dass sie je nach Kundenwunsch<br />
flexibel kombiniert werden<br />
können. Egal, ob 10, 20, 30, 40 oder 50<br />
Personen kommen möchten, wir passen<br />
den Logenbereich individuell an. Die<br />
Gäste nutzen die Logen vor und nach der<br />
Show sowie in der Pause. Während der<br />
Show sitzen sie im oberen Teil des Saals,<br />
36 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
menschen<br />
mit bestem Blick auf die Bühne. Wir hatten<br />
übrigens auch schon Firmen, die das<br />
Theater als Ganzes gebucht haben und<br />
dann mit 200 Personen hier waren.<br />
TOP: Zum Magietheater gehört auch ein<br />
Restaurant, das MAGICUISINE. Ist das<br />
nur für Gäste, die auch zur Show gehen?<br />
Florian: Das Restaurant und die dazugehörende<br />
Bar sind für Jedermann zugängig,<br />
geöffnet ist dienstags bis samstags<br />
jeweils von 17-24 Uhr. Man kann im MA-<br />
GICUISINE à la carte essen, auch ohne<br />
die Show zu besuchen. Wir haben viele<br />
Gäste, die in der Show waren und ein paar<br />
Tage später zum Abendessen wiedergekommen<br />
sind, weil sie das Ambiente so<br />
toll fanden.<br />
Ab Herbst werden die Shows eine<br />
Stunde früher beginnen als bisher, d.h.<br />
bereits um 19.30 Uhr. Sobald die Gäste<br />
im Saal sind, kann das Restaurant sogar<br />
komplett von à la carte Gästen genutzt<br />
werden. Die Menüs wechseln übrigens regelmäßig<br />
und werden hin und wieder mit<br />
magischen Überraschungen ergänzt.<br />
TOP: Am 7. August beginnt die dreiwöchige<br />
Sommerpause. Gehst Du in Urlaub<br />
oder arbeitest Du an neuen Ideen für Deine<br />
Show?<br />
Florian: Ich hatte einen Urlaub in den<br />
USA geplant, habe ihn aber wieder storniert.<br />
Ich bin ja nicht nur Magier, sondern<br />
auch Unternehmer. Zu meinem Team gehören<br />
mittlerweile 30 Angestellte. Auch<br />
wenn man es vielleicht nicht vermutet,<br />
bin ich jeden Tag von morgens bis abends<br />
im Magietheater. Denn organisatorisch<br />
gibt es immer was zu tun. Außerdem entwickele<br />
ich gerade neue Illusionen, die<br />
dann ab dem 30. August zu sehen sein<br />
werden, wenn die neue Show-Saison beginnt.<br />
TOP: Welche neuen Illusionen erwarten<br />
die Gäste nach der Sommerpause? Magst<br />
Du hierzu schon etwas verraten?<br />
Florian: Es wird spektakulär!!! Details<br />
verrate ich natürlich nicht, aber es werden<br />
Großillusionen sein, die ich mir<br />
selbst ausgedacht habe und die es daher<br />
weltweit an keinem anderen Ort zu sehen<br />
gibt. Damit alles perfekt klappt, ist es erforderlich,<br />
täglich zu proben. Und auch<br />
dafür nutze ich die Sommerpause.<br />
TOP: Wird es in der zweiten Jahreshälfte<br />
auch besondere Events geben?<br />
Florian: Am 24. Dezember veranstalten<br />
wir im MAGICUISINE von 11 bis 15 Uhr<br />
eine magische Weihnachtsfeier. Und am<br />
31. Dezember gibt‘s eine spektakuläre<br />
Silvestergala. Details hierzu findet ihr<br />
demnächst auf unserer homepage<br />
www.florianzimmer.theater<br />
TOP: Tickets für Deine Show sind das ideale<br />
Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk.<br />
Kann man für die Show auch<br />
Gutscheine kaufen und wenn ja, wo?<br />
Florian: Gutscheine kann man bei uns<br />
im Magietheater kaufen, und natürlich<br />
online. Alle Gutscheine sind flexibel für<br />
die Show und im Restaurant einsetzbar.<br />
Dabei ist es uns wichtig, dass der Gast<br />
den Gutscheinbetrag komplett nutzen<br />
kann. Wenn man ein Ticket kauft, das<br />
günstiger als der Gutscheinbetrag ist,<br />
verfällt der Restbetrag nicht. Wer zum<br />
Beispiel einen Gutschein mit einem Betrag<br />
von 100 Euro hat und hiervon für 79<br />
Euro ein Ticket für die Show bucht, kann<br />
die verbleibenden 21 Euro an einem beliebigen<br />
Tag im Restaurant einsetzen.<br />
TOP: Vielen Dank für das magische<br />
Gespräch und weiterhin allergrößten<br />
Erfolg.<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
37
event<br />
Spatenstich für das VISIOPLEX<br />
in Dinkelsbühl<br />
Baustart für ein umfangreiches Freizeitangebot, hochwertige Dienstleistungen und erstklassige Gastronomie<br />
direkt vor den Toren Dinkelsbühls und in unmittelbarer Nachbarschaft vom Meiser Design Hotel.<br />
Nach über fünf Jahren Planungs- und Entwicklungszeit<br />
wird aus der Vision nun<br />
Wirklichkeit. Gemeinsam mit der VISIO-<br />
PLEX-Geschäftsführung, Dinkelsbühls<br />
Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer<br />
und zahlreichen Ehrengästen fand<br />
am 25. Juli der offizielle Spatenstich für<br />
das ambitionierte Bauprojekt statt. Ambitioniert<br />
besonders deswegen, weil die Fertigstellung<br />
bereits für Ende 2023 geplant<br />
ist. Doch wer die drei Dinkelsbühler Investorenfamilien<br />
Habelt, Glenk und Meiser<br />
kennt, weiß dass sie es schaffen werden.<br />
In nur 15 Jahren Bauzeit wird ein moderner<br />
Gebäudekomplex mit 9 Kinosälen mit<br />
modernster Technik, 14 Bowlingbahnen,<br />
einem Friseursalon,<br />
einem Kosmetikstudio<br />
und mehreren gastronomischen<br />
Angeboten<br />
entstehen.<br />
Visualisierung: VISIOPLEX / Fotos: Hermann Genth<br />
Ein Lifestyle-Fitnesscenter<br />
wird das Angebot<br />
im VISIOPLEX<br />
ebenfalls bereichern.<br />
Exklusives Ambiente,<br />
ein innovatives Gesundheitskonzept<br />
OB Dr. Christoph Hammer<br />
und ein Sauna- und<br />
Wellnessbereich versprechen ein besonderes<br />
Sporterlebnis mit hoher Aufenthaltsqualität<br />
im ersten Obergeschoss des<br />
Neubaus.<br />
„Die gesamte Dinkelsbühler Bevölkerung<br />
hat sehnsüchtig den Startschuss dieses<br />
Projektes herbeigesehnt, wird es doch einen<br />
weiteren Besuchermagnet für uns<br />
und unsere Gäste darstellen - herausragend!“,<br />
freute sich Dinkelsbühls Oberbürgermeister<br />
Dr. Christoph Hammer. „Ich<br />
darf darüber hinaus anmerken, dass es<br />
mich mit unbeschreiblichem Stolz erfüllt,<br />
welche starke und selbstbewusste<br />
Unternehmerschaft wir in unserer Heimatstadt<br />
haben. Gerade in den jetzigen<br />
Zeiten bedarf es Zuversicht und Handlungsbereitschaft,<br />
um die kommenden<br />
Herausforderungen zu schultern. Diese<br />
Partner haben wir in unseren Reihen.<br />
Frei nach dem Festspiel der Kinderzeche<br />
will ich sagen „… mir ist NICHT Bange…“.<br />
Andrea Glenk, Georg Habelt mit seiner Tochter,<br />
Calvin Meiser<br />
Das Gesamtpaket aus Entertainment und<br />
Service bedeute eine große Aufwertung<br />
nicht nur für die Stadt Dinkelsbühl, sondern<br />
für die gesamte Region.<br />
Einen spannenden Einblick in das neue<br />
Konzept gab VISIOPLEX-Geschäftsführer<br />
Georg Habelt: „Das Kernangebot setzt sich<br />
aus Kino, Bowling, Gastronomien, Eislounge,<br />
Lifestyle-Fitness, Friseur und Beauty<br />
und diversen, innovativen Dienstleistungen<br />
zusammen. Unser Ziel ist es, einen perfekten<br />
Mix an Angeboten zu finden, welche<br />
sich an einem Standort konzentrieren. Damit<br />
schaffen wir eine Entertainmentqualität<br />
für Jung und Alt, in dem die Familie<br />
die zentrale Rolle spielt“ betont Habelt.<br />
„Visioplex wird ausgewählte Freizeitangebote<br />
auf Großstadt-Niveau bieten. Es<br />
ist ein überregionales Leuchtturmprojekt“,<br />
ist Gesellschafter Calvin Meiser<br />
überzeugt.<br />
Die Fertigstellung des VISIOPLEX ist bereits<br />
für Ende 2023 geplant.<br />
Umfassende Parkmöglichkeiten<br />
und Green-Concept<br />
Umfangreiche Parkmöglichkeiten für das<br />
VISIOPLEX gibt es durch die unmittelbare<br />
Nähe zu dem bereits bestehenden<br />
Parkhaus mit seinen 530 Stellplätzen, sowie<br />
zusätzlich etwa 75 neu entstehende<br />
Parkplätze vor dem Gebäude.<br />
„Nachhaltigkeit war für uns bei der Planung<br />
ein wichtiger Punkt. Aus diesem<br />
Grund haben wir ein Green-Concept entwickelt,<br />
welches eine 750 KWp Fotovoltaik-Anlage<br />
mit Speicher und Anbindung<br />
an das Nahwärmenetz beinhaltet“, fügt<br />
Habelt hinzu.<br />
Die Kosten für das Großprojekt VISIO-<br />
PLEX beziffern die Investoren mit ca. 17<br />
Millionen Euro. Weitere 5 Millionen<br />
Euro kommen zusätzlich vonseiten der<br />
Betreiber hinzu.<br />
38 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
titelstory<br />
TOP Titelstory<br />
Fine Dine <strong>Ulm</strong> <strong>2022</strong>/23
titelstory<br />
Wir laden Sie ein.<br />
Fine Dine Box <strong>Ulm</strong> <strong>2022</strong>/23<br />
„Kein Genuss ist vorübergehend.<br />
Der Eindruck, den er hinterlässt, ist<br />
bleibend.“ Dem Zitat von Johann Wolfgang<br />
von Goethe haben sich die Schöpfer<br />
der Fine Dine Box verschrieben und daraus<br />
ihr Credo gemacht. Entstanden ist<br />
dann, nach einem halben Jahr der Entwicklung,<br />
ein außergewöhnliches Produkt<br />
für alle Genussliebhaber aus der<br />
Region <strong>Ulm</strong> / Neu-<strong>Ulm</strong>.<br />
Die Box überrascht mit zwölf Einladungen<br />
im Gesamtwert von über 350,–€ in<br />
ausgewählten <strong>Top</strong>-Restau-<br />
rants mit besonderer Viel-<br />
falt. Vom Sterne-Restaurant,<br />
über die mediterrane<br />
bis hin zur schwäbischen<br />
Traditionsküche – die<br />
Box verspricht eine fein<br />
aufeinander abgestimmte<br />
Selektion.<br />
Mit den Einladungen begibt man sich auf<br />
eine kulinarische Reise durch die Region<br />
<strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong>. Wo man beginnt – ob im<br />
Sternelokal „Seestern“, dem prämierten<br />
Steakhaus „ROOM“ oder im traditionellen<br />
„Gerberhaus“ im <strong>Ulm</strong>er Fischerviertel,<br />
bleibt einem dabei selbst überlassen.<br />
Das Einlösen der Gutscheine, die bewusst<br />
im Format einer Visitenkarte gestaltet<br />
sind, folgt dabei einem einfachen und genialen<br />
Prinzip.<br />
Das „Fine Dine Prinzip“:<br />
Tisch reservieren, Einladung<br />
abgeben und genießen<br />
„Das Prinzip ist so charmant wie einfach:<br />
Sie suchen sich eines der Restaurants<br />
aus, reservieren einen Tisch und übergeben<br />
die Einladung bei Ihrer Ankunft. Ab<br />
dann genießen Sie den kulinarischen<br />
Abend.“, erklärt Lars Frindt, Geschäftsführer<br />
der Fine Dine Verlags GmbH.<br />
12 Restaurant-Gutscheine<br />
im Gesamtwert von über 350,– €<br />
Aber auch optisch ist<br />
sie ein Augenschmaus:<br />
in einem Schuber befindet<br />
sich ein handgefertigtes Holzpodest<br />
mit eingesteckten Porträtkarten der<br />
jeweiligen Restaurants. Darauf erfährt<br />
man einiges zur Geschichte, zur Philosophie<br />
und zu den Spezialitäten des Hauses.<br />
Auf den Rückseiten befinden sich<br />
dann die herausnehmbaren Einladungen<br />
– mal wird man auf eine Hauptspeise<br />
eingeladen, ein anderes Mal erhält man<br />
einen Wertgutschein.<br />
Edles Holzpodest zum<br />
Aufstellen für zu Hause<br />
Ab 2 Personen einlösbar Gültig bis 31.12.2023<br />
99,90€<br />
40 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
titelstory<br />
12 <strong>Top</strong>-Restaurants<br />
in <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong> laden Sie ein.<br />
Die 12 Restaurants der neuen Edition<br />
Gelungener Start in <strong>Ulm</strong><br />
Bei der Auswahl der Restaurants haben<br />
die Macher der Fine Dine Box darauf<br />
geachtet, dass jedes der Restaurants ein<br />
besonderes Alleinstellungsmerkmal besitzt<br />
und gleichzeitig möglichst viele<br />
Landesküchen vertreten sind.<br />
• NOAH: 20,– € Wertgutschein<br />
• ROOM: 50,– € Wertgutschein<br />
• Gasthof zum Bad:<br />
40,– € Wertgutschein<br />
• Lessing‘s: 20,– € Wertgutschein<br />
• Hermes: 30,– € Wertgutschein<br />
• Boccaccio: Eine Hauptspeise nach Wahl<br />
• BellaVista: Ein Frühstücksgericht<br />
nach Wahl<br />
• 100Grad: 25,– € Wertgutschein<br />
• Lago: 20,– € Wertgutschein oder<br />
Weinbegleitung<br />
• SMALAH: 25,– € Wertgutschein<br />
• Löwen: Eine Hauptspeise nach Wahl<br />
• Gerberhaus: 20,– € Wertgutschein<br />
„Wir sind natürlich auch ein bisschen<br />
stolz auf die namhaften Restaurants, die<br />
in unserer zweiten Edition <strong>2022</strong>/23 in<br />
<strong>Ulm</strong>, Neu-<strong>Ulm</strong> und der Region vertreten<br />
sind. Etablierte Gastronomen und Küchenchefs<br />
wie Hans Häge vom Gasthof<br />
zum Bad oder Michael Mayer vom<br />
ROOM, um zwei zu nennen, haben absolutes<br />
Vertrauen in unser Konzept. Die<br />
erste Edition war vergangenes Jahr<br />
schnell ausverkauft, was uns gezeigt hat,<br />
dass die <strong>Ulm</strong>er im wahrsten Sinne des<br />
Wortes „Appetit“ auf die Box haben. Das<br />
ist ein tolles Gefühl.“ so Lars Frindt. Für<br />
den jungen Verleger sei es vor allem das<br />
Weihnachtsgeschäft, auf das er bereits<br />
voller Vorfreude hinblickt. „Die Fine<br />
Dine Box wird natürlich gerade zu Weihnachten<br />
sehr gerne verschenkt. Wie so<br />
oft, das kennen sicherlich viele, weiß<br />
man nicht, was man seinen Liebsten<br />
zum Fest schenken soll. Ich denke, dieses<br />
Jahr fällt die Entscheidung garantiert<br />
leichter.“ fügt Frindt im Interview<br />
lächelnd hinzu.<br />
Jetzt die Fine Dine Box <strong>Ulm</strong><br />
bestellen unter:<br />
www.fine-dine.de<br />
Ivo Gönner<br />
Ehemaliger <strong>Ulm</strong>er Oberbürgermeister<br />
Und „OB“ es ihm schmeckt. <strong>Ulm</strong>s Alt-OB<br />
Ivo Gönner spielt im aktuellen Kinospot<br />
von Fine Dine mit. Charmant wie immer<br />
gab er die Empfehlung: „Probier’s mal<br />
mit Fine Dine – dem Restaurantführer<br />
mit 12 Einladungen zum Genuss.“<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
41
titelstory<br />
Fine Dine für Unternehmen<br />
Der kulinarische Kalender für Mitarbeiter und Kunden<br />
Fine Dine Business Club für Mitarbeiter<br />
Martin Tenschert<br />
Geschäftführer<br />
Tentschert Immobilien GmbH & Co. KG<br />
„Unser Team freut sich jedes Mal<br />
zu Beginn des Monats, wenn<br />
das Paket von Fine Dine eintrifft.<br />
Eine tolle Maßnahme für jedes<br />
Unternehmen aus der Region.“<br />
Für die Mitarbeiter regionaler Firmen<br />
bietet Fine Dine seit Anfang des Jahres<br />
ein ganz besonderes Produkt an: den<br />
Fine Dine Business Club. Als Mitarbeiter<br />
erhält man zu Beginn der Mitgliedschaft<br />
das handgefertigte Holzpodest samt lasergraviertem<br />
Firmenlogo. Und am Anfang<br />
eines jeden Monats darf man sich<br />
dann über eine der 12 Restaurant-Karten<br />
inklusive Gutschein (z. B. 50,– €) freuen,<br />
die von Fine Dine als Überraschungspaket<br />
direkt in das Büro oder ins Home-<br />
Office gesendet wird.<br />
Der große Vorteil: Die Mitgliedschaft<br />
(pro Monat ab 9,90 € / Mitarbeiter) kann<br />
vom Unternehmen im Rahmen der gesetzlichen<br />
Sachbezugsfreigrenze von<br />
50,– € pro Monat steuerneutral verbucht<br />
werden.<br />
Für Mitarbeiter funktioniert der Fine<br />
Dine Business Club also wie eine Art kulinarischer<br />
Kalender, bei dem man einmal<br />
im Monat mit einem der 12 Restaurant-Gutscheine<br />
überrascht wird.<br />
„Der Fine Dine Business Club ist eine<br />
charmante Ergänzung zu unserer Box<br />
und wird von vielen namhaften Unternehmen<br />
in der Region bereits äußerst<br />
positiv angenommen. Zum einen wird<br />
das für Unternehmen so wichtige Employer<br />
Branding gestärkt, zum anderen können<br />
sich die Mitarbeiter über tolle Abende<br />
freuen, die garantiert in Erinnerung<br />
bleiben.“ erklärt Lars Frindt. Eine Mitgliedschaft<br />
im Fine Dine Business Club<br />
ist bereits ab 10 Personen möglich und<br />
kann nach Belieben erweitert oder auch<br />
angepasst werden.<br />
Fine Dine Business Club für Kunden<br />
Andreas Oettel<br />
Geschäftführer BBU‘01 GmbH<br />
„Die Fine Dine Box ist wirklich<br />
ein fantastisches Geschenk für<br />
unsere Kunden. Jeder geht gerne<br />
gut essen – mit der Box gelingt<br />
das gleich 12 mal.“<br />
Wer dieses Jahr seinen Kunden eine<br />
Freude der besonderen Art z. B. zu Weihnachten<br />
machen möchte, für den hält<br />
das Team von Fine Dine eine „Rundum-sorglos-Lösung“<br />
bereit.<br />
„Einigen Geschätfskunden bieten wir auf<br />
Wunsch an, die gesamte Abwicklung der<br />
Kundengeschenke mit der Fine Dine Box<br />
an Weihnachten zu übernehmen. Vom<br />
Entwurf einer individuellen Grußkarte<br />
inkl. Geschenkverpackung, über die Anbringung<br />
eines Firmenlogos, bis hin zur<br />
gesamten Durchführung des Versands<br />
der Fine Dine Boxen – wir kümmern uns<br />
um alles, sodass sich unsere Kunden in<br />
aller Ruhe auf das Weihnachtsgeschäft<br />
fokussieren können“, so Lars Frindt. Der<br />
Verlag versteht sich nicht nur als Anbieter<br />
einer tollen Geschenkidee mit 12 Res-<br />
taurant-Gutscheinen im Wert von über<br />
350,– €, vielmehr möchte man auf die<br />
Bedürfnisse der Kunden eingehen, die<br />
sich jedes Jahr die selbe Frage stellen:<br />
Wem schenke ich was zu Weihnachten?<br />
Wir finden, dass es dieses Jahr eine klare<br />
Antwort auf diese Frage gibt. Immerhin<br />
beinhaltet die Fine Dine Box 12 exklusive<br />
Einladungen in wirklich tolle Restaurants,<br />
bei denen sich ein Besuch garantiert<br />
lohnt.<br />
Wer schon jetzt „auf den Geschmack“ gekommen<br />
ist, der kann über die nachfolgenden<br />
Kontaktdaten mit den Machern<br />
der Fine Dine Box in Kontakt treten oder<br />
über den QR-Code auf der Webseite von<br />
Fine Dine weitere Informationen erhalten.<br />
Wir wünschen Ihnen „Bon Appétit“!<br />
42<br />
Jetzt einen Termin zum Erstgespräch unter<br />
www.fine-dine.de vereinbaren.<br />
+49 (0)731 39807088<br />
l.frindt@fine-dine.de
event<br />
Harald Schmidt<br />
in Vöhringen<br />
Bei einem Podiumsgespräch der Reihe<br />
„Männergespräche“ mit F.A.Z.-Journalist<br />
Timo Frasch beantwortete der<br />
gebürtige Neu-<strong>Ulm</strong>er unterhaltsam<br />
Fragen zum aktuellen Zeitgeschehen.<br />
Der Kabarettist, Entertainer und Schauspieler Harald Schmidt<br />
war Ende Juli der Einladung zur Benefizveranstaltung des<br />
Rotary Club Illertissen-Iller-Günz in das Wolfgang-Eychmüller-<br />
Haus gefolgt, deren Erlös dem Hospiz Illertissen und Flüchtlingskindern<br />
in der Region zugutekommt.<br />
Nach der Begrüßung durch den Rotary Club-Präsidenten Sven<br />
Ticks und unter musikalischer Begleitung des ebenfalls im<br />
Landkreis aufgewachsenen Pianisten Matthias Bergert stand<br />
Harald Schmidt im Interview mit dem aus Vöhringen stammenden<br />
F.A.Z.-Journalisten und Buchautor Timo Frasch („Sie stellen<br />
mir Fragen, die ich mir nie gestellt habe: Männergespräche“)<br />
im großen Saals spontan Rede und Antwort zu vielen bedeutenden<br />
Fragen unserer Gegenwart.<br />
Ob Pandemie, Inflation, Klimakatastrophe, ob Markus Söder,<br />
Angela Merkel, Robert Habeck oder Bundeskanzler Olaf Scholz,<br />
ob Ukraine oder der Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong> – zu allem und allen<br />
hatte Harald Schmidt eine spitze, überraschende und ehrliche<br />
Antwort parat.<br />
Schmidt, der die inflationäre Verwendung des Begriffs „Geschmäckle“<br />
in der politischen Debatte durch Nicht-Schwaben<br />
anprangerte, stellte auch die rhetorische Frage in den Raum<br />
„Was nimmt der Schmidt?“ und beantwortete sie sogleich selbst<br />
mit dem Hinweis, dass das Podiumsgespräch einem guten<br />
Zweck diene und ihm deshalb die Publicity völlig ausreiche.<br />
So erfuhr der voll besetzte Saal auch, dass Harald Schmidt noch<br />
nicht Corona gehabt hat, er sich eher dem Team der <strong>Top</strong>-Virologen<br />
als den Fußball-Bundestrainern zuordnet und er grundsätzlich<br />
keine Sammelaufrufe unterzeichnet oder öffentliche Stellungnahmen<br />
abgibt. Seinen Impfstatus verglich er in seiner ihm<br />
typischen Art: „Ich habe mehr Gs als das Telekom-Netz.“ am ■<br />
erleben sie kultur<br />
in besonderem ambiente<br />
Der mit dem 9-Euro-Ticket nach Vöhringen angereiste Schmidt<br />
ging süffisant auf seinen Bezug zur Region <strong>Ulm</strong> und seine ihm<br />
nachgesagten Verwandtschaftsverhältnisse ein, erzählte von seinem<br />
Segelurlaub vor Sizilien und ließ das Publikum wissen, dass<br />
es im kommenden März mit dem Traumschiff weitergehen wird.<br />
© Archie MacFarlane<br />
© Masurs Varieté-Spektakel<br />
© S. Gomez / K. Wildfeuer<br />
© Masumi Miura<br />
© Albert-Eckstein-Stiftung<br />
© Carol Rosegg<br />
15. Okt. <strong>2022</strong> Samstag 20:00 Uhr<br />
The Addams Family<br />
Musical nach der gleichnamigen Cartoon- und Filmserie<br />
12. Nov. <strong>2022</strong> Samstag 20:00 Uhr<br />
Albert-Eckstein-Stiftung<br />
Stipendiaten-Konzert mit Werken von Ravel, Mozart, Paganini...<br />
09. Dez. <strong>2022</strong> Freitag 20:00 Uhr<br />
Bayerische Rauhnacht<br />
Mystical mit der Musik von Schariwari<br />
14. Jan. 2023 Samstag 20:00 Uhr<br />
Free Vivaldi! – Klassik trifft Streetdance<br />
Junge Tanzstile interpretieren Vivaldis Vier Jahreszeiten<br />
11. Feb. 2023 Samstag 20:00 Uhr<br />
Masurs Varieté-Spektakel<br />
Authentisches Varieté voller Spaß und Akrobatik<br />
25. März 2023 Samstag 20:00 Uhr<br />
Irish Heartbeat<br />
Tanz & Musik am Puls der irischen Musikszene<br />
06. Mai 2023 Samstag 20:00 Uhr<br />
Das perfekte Geheimnis<br />
Schauspiel mit toller Besetzung<br />
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Telefon 07306 9622-116 und -117<br />
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eMail: kulturzentrum@voehringen.de<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
43
event<br />
FEST-<br />
SOMMER<br />
<strong>2022</strong><br />
Nach zweijähriger Pause fanden in diesem Sommer alle großen Feste wieder statt und man hatte den<br />
Eindruck, die Menschen feierten ausgelassener und fröhlicher als je zuvor. Egal ob Schwörmontag in <strong>Ulm</strong>,<br />
Kinder- und Heimatfest in Laupheim oder Biberacher Schützenfest, überall wurden neue Besucherrekorde<br />
aufgestellt. Die durchgängig hochsommerlichen Temperaturen freuten auch die Gastronomen und Brauereien.<br />
Auf den folgenden Seiten haben wir einige Impressionen von den Festen in der Region zusammengestellt<br />
und bitten um Verständnis, dass nicht alle Events berücksichtigt werden konnten.<br />
Foto: Freepik.com (gpointstudio)<br />
Heiß, heißer,<br />
<strong>Ulm</strong>er Fischerstechen!<br />
Fotos: Diana Wieser<br />
An den letzten beiden Sonntagen im Juli<br />
ging es vor ausverkauften Zuschauertribünen<br />
auf der Donau heiß her: Die beliebten<br />
Stecher-Figuren „Kuhhirt“ und<br />
„Der Schneider von <strong>Ulm</strong>“ (passend zum<br />
Albrecht-Berblinger-Jubiläum!) schafften<br />
es jeweils in beide Finalrunden. Der<br />
Schneider von <strong>Ulm</strong> gewann das erste Stechen,<br />
der Kuhhirt ging als Gesamtsieger<br />
hervor. Das diesjährige Überraschungspaar<br />
bestand aus der Figur des DLRG-<br />
Schwimmlehrers gegen den kleinen<br />
Nichtschwimmer. Ein satirischer Side-<br />
Kick, weil viele Kinder<br />
aufgrund des<br />
Corona-Lockdowns<br />
nicht schwimmen<br />
lernen konnten.<br />
Insbesondere<br />
beim ersten Fischerstechen<br />
am<br />
24. Juli kletterten<br />
die Temperaturen<br />
unterm wolkenlosen<br />
Himmel weit<br />
über 30 Grad. Da<br />
kollabierte nicht nur die Moderatorin,<br />
auch manche Besucher mussten medizinisch<br />
versorgt werden. Wohl dem, der einen<br />
Schattenplatz ergattert hatte! Respekt<br />
an alle Zünfte und Akteure, die während<br />
der Festumzüge und Tanzaufführungen<br />
in historischer Tracht der Hitze<br />
mit einem Lächeln trotzten. Und natürlich<br />
den „heimlichen“ Stars des Fischerstechens<br />
– den Zillenfahrern. Darunter<br />
war erstmalig in der jahrhundertelangen<br />
Tradition auch eine Frau vertreten: die<br />
20-jährige Anna Fuchs. Im Publikum war<br />
das Stimmungsbarometer<br />
zwischen<br />
Sonnenhut, Fächer<br />
und kühlen Getränken<br />
heiter bis<br />
hervorragend – und<br />
die Vorfreude auf<br />
das in drei Jahren<br />
erneut stattfindende<br />
Fischerstechen<br />
riesig.<br />
dwi ■<br />
44 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
event<br />
Schwörmontag – der <strong>Ulm</strong>er<br />
„Nationalfeiertag“<br />
Am 1. Juli verwandelten sich <strong>Ulm</strong> und<br />
Neu-<strong>Ulm</strong> in eine einzigartige Partymeile.<br />
Nicht nur an Land, sondern auch auf dem<br />
Wasser! Tausende Menschen waren in<br />
Schlauchbooten, Schwimm-Flamingos,<br />
selbstgebauten Floßen, oder einfach nur<br />
auf Luftmatratzen auf der Donau unterwegs.<br />
Die niedrige Fließgeschwindigkeit<br />
begünstigte das Vergnügen. Und so sah<br />
die Donau auf einer Länge von mehreren<br />
hundert Metern aus, als wäre sie ein Meer<br />
aus lustigen Fortbewegungsmitteln.<br />
Am Vormittag hielt Oberbürgermeister<br />
Gunter Czisch seine traditionelle<br />
Schwörrede auf dem Weinhof und verlieh<br />
im Anschluss daran den Wissenschaftspreis<br />
an Prof. Klaus Dietmayer,<br />
Prof. Felix Capanni und Dr. Michael<br />
Buchholz.<br />
Fotos: Hermann Genth, Dr. Karin Hartmann<br />
45
event<br />
Besucherrekord:<br />
Internationales Donaufest<br />
unter blau-gelber Flagge<br />
Fotos: Diana Wieser<br />
Einen neuen Besucherrekord verzeichnete<br />
die zwölfte Ausgabe des Internationalen<br />
Donaufestes in <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong>. Über<br />
400.000 Besucher wollten mehr über die<br />
Sitten und Gebräuche der insgesamt 10<br />
Donauländer erfahren. Neben landestypischen<br />
Speisen gab es allerlei zu entdecken.<br />
Über 35 Künstler sorgten für<br />
beste Unterhaltung. Ob Themenzelte,<br />
Open-Air-Kino, klassische Konzerte rund<br />
ums <strong>Ulm</strong>er Münster, ob Folkmusik und<br />
tanzfreudige Balkan Beats bis zum Mitmachtheater<br />
und spektakulären Feuershows<br />
– das Lebensgefühl anderer Donauländer<br />
war vielfältig zu erleben.<br />
Rund ums Donaufest wehten 50 Ukraine-Solidaritätsfahnen<br />
mit der Donau<br />
in den Landesfarben Blau und Gelb. Ein<br />
emotionales Highlight war der Auftritt<br />
der ukrainischen Band Kommuna Lux –<br />
die einzige ukrainische Band, die es nach<br />
<strong>Ulm</strong> geschafft hatte, obwohl deren Bassist<br />
kurz zuvor in den Kriegsdienst eingezogen<br />
wurde. Die quirligen Musiker<br />
brachten nicht nur die Open-Air-<br />
Tanzfläche mit ihrem „Klezmer und<br />
Odessa Gangster Folk“ zum Ausflippen.<br />
Als am Ende Band und Publikum<br />
gemeinsam „Slava Ukraine“ riefen,<br />
war die Verbundenheit nicht nur<br />
sichtbar, sondern spürbar.<br />
dwi ■<br />
46 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
event<br />
<strong>Ulm</strong>er<br />
Volksfest<br />
Das <strong>Ulm</strong>er Volksfest konnte in<br />
diesem Jahr mit einer Rekordbilanz<br />
abschließen. „Wir konnten<br />
in 17 Tagen über 400.000<br />
Besucher in der Friedrichsau<br />
begrüßen – selbst wenn man<br />
den „Coronabonus“ beim Besucherzuspruch<br />
abzieht, war das dieses Jahr wirklich<br />
überdurchschnittlich,“ berichtet<br />
Oliver Fischer, einer der beiden Geschäftsführer<br />
der VMV, die das Fest seit<br />
2015 organisiert.<br />
In diesem Jahr lockte das <strong>Ulm</strong>er Volksfest<br />
mit besonders vielen Neuheiten und<br />
spektakulären Aktionen. „Gerade bei den<br />
Fahrgeschäften konnten wir besonders<br />
beeindruckende Attraktionen verpflichten“,<br />
so Michael Steinmüller, ebenfalls<br />
Geschäftsführer der VMV. Und auch beim<br />
Programm gab es viele Neuerungen:<br />
So wurde erstmalig eine aufwändige<br />
...einander gut<br />
zu verstehen<br />
Ihr Spezialist für<br />
Im-Ohr-Hörgeräte<br />
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nach Maß.<br />
Text und Fotos: VMV GmbH<br />
Drohnenflugshow mit 50 beleuchteten<br />
Drohnen – choreografiert zur Musik –<br />
statt des klassischen Musikfeuerwerks<br />
präsentiert. Auch weitere Highlights wie<br />
die Lasershow oder die Ladies Night ließen<br />
die Massen in die Au strömen.<br />
„Bemerkenswert ist, dass wir trotz der<br />
hohen Besucherzahl keine Polizeieinsätze<br />
hatten.“ sagt Stefan Scheller, Projektmanager<br />
der VMV für das Volksfest. Das<br />
spricht für das Familienkonzept, das<br />
ganz ohne Bierzelt-Ballermann auskam<br />
und stattdessen auf vielfältige kleinere<br />
Gastroeinheiten setzte.<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
47<br />
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zur Festanstellung (Teilzeit)<br />
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Das Laupheimer<br />
Kinder- und<br />
Heimatfest<br />
Es war zu spüren: Lange, lange haben viele<br />
darauf gewartet, endlich wieder feiern<br />
zu können – und waren ganz offensichtlich<br />
mehr als dankbar, es wieder zu tun…!<br />
Rund 120.000 Besucher, so schätzen die<br />
Veranstalter, haben das Kinder- und Heimatfest<br />
<strong>2022</strong> genossen. Ihre Gesichter<br />
strahlten mit der Sonne um die Wette.<br />
Alles verlief ohne Zwischenfälle und<br />
das Programm war ein voller Erfolg. Es<br />
herrschte eine rundum ausgelassene,<br />
friedliche Stimmung. Die Polizei und das<br />
Rote Kreuz hatten auch keine größeren<br />
Einsätze. Der zusätzliche Tag im Biergarten<br />
und in der Hasengrube kam gut an.<br />
Kurz und gut: Alle waren zufrieden. mm ■<br />
Wer über Hochwertiges berichtet,<br />
sollte selbst einen ausgeprägten<br />
Sinn für die schönen Dinge<br />
des Lebens haben und über<br />
eine entsprechende Ausstrahlung<br />
verfügen. Wenn Sie sich vom<br />
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E-Mail h.genth@top-magazin.de<br />
Bis zum nächsten Heimat- und<br />
Kinderfest vom . bis . Juni !<br />
48 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
Fotos: Stadt Laupheim
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Effizienzklasse: B. Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten<br />
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² Zum Zeitpunkt der Leasingbestellung muss der Kunde der berechtigten Zielgruppe angehören und unter der genannten Tätigkeit aktiv<br />
sein. Zur berechtigten Zielgruppe zählen: gewerbetreibende Einzelkunden inkl. Handelsvertreter und Handelsmakler nach § 84 HGB bzw.<br />
§ 93 HGB, selbstständige Freiberufler / Land- und Forstwirte, eingetragene Vereine / Genossenschaften /Verbände / Stiftungen (ohne deren<br />
Mitglieder und Organe). Wenn und soweit der Kunde sein(e) Fahrzeug(e) über einen gültigen Konzern-Großkundenvertrag bestellt, ist er im<br />
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event<br />
Das Biberacher Schützenfest<br />
Zehn Tage bei bestem Schützenwetter –<br />
das Biberacher Herrgöttle hat es mit dem<br />
Schützenfest gut gemeint und die Biberacherinnen<br />
und Biberacher für zwei Jahre<br />
ohne Schützenfest mehr als entschädigt.<br />
Sehr erleichtert zeigt sich Rainer Fuchs,<br />
Erster Vorsitzender der Stiftung Schützendirektion,<br />
dass das Fest friedlich und<br />
reibungslos verlaufen ist: „Auch wenn<br />
die Rahmenbedingungen nicht ganz optimal<br />
waren, können wir nun wieder neue<br />
Energie tanken und durchatmen“.<br />
Ohne Respekt und Toleranz sind solche<br />
Großveranstaltungen nicht möglich.<br />
Das hat <strong>2022</strong> wieder sehr gut funktioniert.<br />
Die tolle Stimmung und der große<br />
Applaus, das ist die Währung, die das<br />
Team der Stiftung Schützendirektion als<br />
Dank für ihren großen ehrenamtlichen<br />
Einsatz erhält und stolz macht. Die Stimmung<br />
war so ausgelassen wie vor Corona<br />
– die Menschen haben das Feiern nicht<br />
verlernt und sich sehr danach gesehnt.<br />
mm ■<br />
Das Schützenfest findet<br />
vom . bis . Juli statt.<br />
Fotos: Hermann Genth<br />
50 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
top business<br />
top magazin präsentiert erfolgreiche<br />
Unternehmen und Unternehmer
wirtschaft<br />
Vor kurzem wurde der<br />
markante Malzturm<br />
renoviert und erstrahlt<br />
nun in neuem Licht<br />
Im Jahr 1897 verlegten die Gebrüder Leibinger den<br />
Firmensitz der Brauerei von der <strong>Ulm</strong>er Innenstadt an den<br />
Veitsbrunnenweg<br />
Gold Ochsen<br />
425 Jahre<br />
<strong>Ulm</strong>er Brautradition<br />
Die Brauerei Gold Ochsen feiert in diesem Jahr<br />
das 425-jährige Bestehen<br />
Wir schreiben das Jahr 1597: Wirt Gabriel Mayer gründet in der <strong>Ulm</strong>er<br />
Herdbruckerstraße die „Brauerei zum Goldenen Ochsen“ und legt damit<br />
den Grundstein für eine Jahrhunderte lange Erfolgsgeschichte.<br />
Fotos: Brauerei Gold Ochsen<br />
Mittlerweile sind 425 Jahre vergangen.<br />
„425 bewegte Jahre, in denen es weit<br />
mehr zu überstehen gab als die Pandemie<br />
der jüngsten Vergangenheit. Egal ob Kriege<br />
oder andere wirtschaftliche Herausforderungen<br />
unterschiedlichster Art: Das<br />
Unternehmen musste in den letzten vier<br />
Jahrhunderten viele Talsohlen durchschreiten<br />
und etliche wirklich große Herausforderungen<br />
meistern“, berichtet<br />
Ulrike Freund, die die Brauerei seit über<br />
30 Jahren als Geschäftsführerin erfolgreich<br />
durch alle Höhen und Tiefen steuert.<br />
Zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern sowie vielen Unterstützern<br />
außerhalb des Unternehmens sorgt<br />
sie tagtäglich dafür, dass der Name Gold<br />
Ochsen auch weiterhin ein Inbegriff für<br />
<strong>Ulm</strong>er Tradition ist und die Biere höchste<br />
Qualitätsstandards erfüllen. Dass das<br />
auch außerhalb unserer Region Anerkennung<br />
findet, beweisen die zahlreichen nationalen<br />
und internationalen Auszeichnungen,<br />
die Gold Ochsen erhalten hat,<br />
u.a. beim World Beer Cup. Auf die Frage,<br />
was ein erfolgreiches Unternehmen ausmacht,<br />
antwortet Ulrike Freund spontan:<br />
„Leidenschaft, Verantwortungsbewusstsein<br />
und Durchsetzungsvermögen.“<br />
Im Rahmen eines kleinen Festakts am<br />
9. Juni gratulierte IHK-Hauptgeschäfts-<br />
führerin Petra Engstler-Karrasch der<br />
Brauerei Gold Ochsen im Namen der Industrie-<br />
und Handelskammer <strong>Ulm</strong> zum<br />
425-jährigen Bestehen und überreichte<br />
Ulrike Freund die Jubiläumsurkunde.<br />
„Das 425. Jubiläum ist etwas ganz Besonderes.<br />
Damit gehört die Brauerei Gold<br />
Ochsen auf jeden Fall zu den ältesten Unternehmen<br />
der Region – eine Leistung,<br />
die große Anerkennung verdient“, betonte<br />
Petra Engstler-Karrasch.<br />
Die Verbundenheit der Brauerei mit der<br />
Region wird auch durch das große kulturelle<br />
und soziale Engagement immer wieder<br />
deutlich. So war es für Ulrike Freund<br />
auch bei der Jubiläumsfeier eine Ehrensache,<br />
sich für Menschen zu engagieren,<br />
denen es nicht gut geht. An die Oberbürgermeister<br />
Gunter Czisch und Katrin<br />
Albsteiger überreichte sie jeweils einen<br />
Spendenscheck für eine in der <strong>Ulm</strong>er<br />
bzw. Neu-<strong>Ulm</strong>er Bürgerschaft verankerte<br />
Organisation. Jeweils 4.250 Euro gingen<br />
an die <strong>Ulm</strong>er Bürger Stiftung und an die<br />
Stiftung Neu-<strong>Ulm</strong> – Helfen mit Herz.<br />
Brauereifest am 1. und 2. Oktober<br />
Am ersten Oktoberwochenende verwandelt<br />
sich das Brauereigelände (Zugang<br />
über die Keplerstraße) in eine große Par-<br />
Gold Ochsen Chefin Ulrike Freund<br />
Das letzte Brauereifest ist Vielen noch in sehr guter<br />
Erinnerung<br />
Sudhaus<br />
52 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
wirtschaft<br />
Übergabe der Jubiläumsurkunde an UIrike Freund<br />
Scheckübergabe an die Oberbürgermeister<br />
Katrin Albsteiger (Neu-<strong>Ulm</strong>) und Gunter Czisch (<strong>Ulm</strong>)<br />
tyzone. Jeder ist eingeladen, mit den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern von Gold<br />
Ochsen auf 425 Jahre <strong>Ulm</strong>s flüssiges Gold<br />
anzustoßen. Machen Sie daher von dem<br />
unten stehenden Gutschein für ein Freigetränk<br />
regen Gebrauch! Dieser gilt natürlich<br />
auch für alkoholfreie Getränke.<br />
„Und am Feiertag, dem 3. Oktober, haben<br />
dann alle Feierwütigen genügend Zeit<br />
auszuschlafen“, fügt Ulrike Freund<br />
schmunzelnd hinzu.<br />
Auch für feste Nahrung ist beim Brauereifest<br />
bestens gesorgt: So werden die<br />
Gäste mit kulinarischen Schmankerl vom<br />
Cateringservice des Landhauses Noller<br />
(bekannt vom Golf Club Marhördt), von<br />
den Illerbuben und von Burger (Feuerwurst)<br />
verwöhnt. Für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgen mehrere Musikvereine<br />
aus der Region.<br />
Bei Rundgängen durch die Produktion,<br />
die im „Einbahnstraßen-Verkehr“ organisiert<br />
werden, können u.a. das Sudhaus<br />
und der Gärkeller hautnah erlebt werden.<br />
Weitere Infos zum Jubiläum und<br />
wöchentliche Gewinnspiele unter<br />
https://425-jahre.goldochsen.de<br />
Jahrgangsbier<br />
Wie in den vergangenen Jahren auch,<br />
wird es zum Jahresende <strong>2022</strong> wieder ein<br />
Jahrgangsbier geben. Was es dieses Mal<br />
genau ist, will Ulrike Freund noch nicht<br />
verraten, aber sie verspricht, in der<br />
TOP <strong>Magazin</strong> Winterausgabe das Geheimnis<br />
zu lüften. Und was wird es mittelfristig<br />
in den nächsten 3 bis 5 Jahren<br />
bei Gold Ochsen Neues geben? „Wir<br />
werden ein altes Nebengebäude auf dem<br />
Brauereigelände sanieren und dort eine<br />
Event-Location mit Biergarten errichten.“<br />
425 Jahre <strong>Ulm</strong>er Brautradition
wirtschaft<br />
Autohaus Fricker<br />
Weichen für die Zukunft gestellt<br />
„Guter Service ist das A und O“, lautete das Motto von Konrad Pfaff, langjähriger Inhaber und Geschäftsführer<br />
des Autohauses Fricker in <strong>Ulm</strong>. Im August hat er seine Betriebe an Ernst-Jürgen Wackenhut übergeben.<br />
Dabei war es ihm wichtig, dass Fricker weiterhin ein inhabergeführtes Autohaus bleibt. Ernst-Jürgen Wackenhut<br />
ist seit Jahrzehnten fest in der Mercedes-Welt verwurzelt und leitet sehr erfolgreich mehrere Mercedes-Betriebe<br />
für Mobilitätsdienstleistungen in Baden-Württemberg. TOP <strong>Magazin</strong> sprach mit ihm über seine Gründe für die<br />
Expansion in die Region <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong>, seine Philosophie und seine Pläne für die kommenden Jahre.<br />
Fotos: Autohaus Fricker, Autohaus Wackenhut<br />
TOP: Worin sehen Sie den strategischen<br />
Vorteil des Autohauses Fricker für Ihre<br />
Unternehmensgruppe und worin bestehen<br />
die größten Synergiepotentiale?<br />
Ernst-Jürgen Wackenhut: Das Autohaus<br />
Fricker ist ein gut geführter, renommierter<br />
Mercedes-Benz Partner. Die Region<br />
<strong>Ulm</strong> / Neu-<strong>Ulm</strong> sehen wir wirtschaftlich<br />
sehr interessant mit einem hohen<br />
Zukunftspotential. Die Region ist zudem<br />
sehr attraktiv, auch was die Lebensqualität<br />
anbelangt.<br />
Wir befinden uns bereits in prosperierenden<br />
Wirtschaftsräumen rund um<br />
Karlsruhe (mit Baden-Baden, Rastatt,<br />
und Gaggenau), sind im Speckgürtel um<br />
Stuttgart (mit den Standorten Nagold,<br />
Calw und Herrenberg), und freuen uns<br />
jetzt auf die Herausforderungen der Zukunftsregion<br />
<strong>Ulm</strong> / Neu-<strong>Ulm</strong>.<br />
Die größten Synergien bestehen in der<br />
Integration in unsere Gesamtstruktur.<br />
Wir verfügen über ein zentrales Marketing<br />
sowie über eine schlagkräftige und<br />
innovative IT Abteilung. Die Qualitätsstandards<br />
werden bei uns von einer<br />
eigenständigen Abteilung über das<br />
gesamte Unternehmen sichergestellt.<br />
Es geht weiter mit einem einheitlichen<br />
Controlling, einer zentralen Buchhaltung<br />
sowie Personalmanagement. Alle diese<br />
Abteilungen agieren standortübergreifend.<br />
TOP: Bleibt der Name Fricker halten oder<br />
heißt das Autohaus künftig Wackenhut?<br />
Ernst-Jürgen Wackenhut: Das Autohaus<br />
Fricker hat einen sehr guten Ruf, ist<br />
in <strong>Ulm</strong> bekannt und angesehen. Daher<br />
ändern wir den Namen vorläufig nicht,<br />
werden aber mittelfristig sicherlich auf<br />
Wackenhut umfirmieren.<br />
TOP: Wird sich für die Kunden etwas ändern?<br />
Was sind Ihre Pläne für die berühmten<br />
„ersten 100 Tage“?<br />
Ernst-Jürgen Wackenhut: Kurzfristig<br />
wird sich für die Kunden nicht viel ändern,<br />
langfristig werden wir das Dienstleistungsportfolio<br />
deutlich ausbauen.<br />
Wir haben dafür ein schlagkräftiges Team<br />
gebildet und einen 250 Punkte Plan<br />
erstellt, der vom Zeithorizont mehrere<br />
Monate in Anspruch nehmen wird.<br />
Ernst-Jürgen Wackenhut<br />
Verabschiedet sich in den Ruhestand: Konrad Pfaff<br />
54 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
anzeige | wirtschaft<br />
TOP: Das Autohaus Fricker hat sich -<br />
auch überregional - einen hervorragenden<br />
Ruf im Bereich Classic erworben.<br />
Welchen Stellenwert haben Old- und<br />
Youngtimer bei Ihnen?<br />
Ernst-Jürgen Wackenhut: Mit Fricker<br />
Classic erweitern wir unsere Kompetenz<br />
im Markt für historische Fahrzeuge auf<br />
unser gesamtes Einzugsgebiet. Auch diesen<br />
Bereich wollen wir weiter forcieren<br />
und mit dem professionellen Fachpersonal<br />
ausbauen.<br />
Ernst-Jürgen Wackenhut: Die Oldtimerfabrik<br />
in Neu-<strong>Ulm</strong> ist ein großartiges<br />
Projekt, das wir gerne weiter unterstützen<br />
möchten.<br />
TOP: Wie sieht es am Standort Laichingen<br />
aus? Wird sich dort etwas ändern?<br />
Ernst-Jürgen Wackenhut: Wir sehen in<br />
der Region Laichingen ebenfalls eine positive<br />
Zukunftsentwicklung. Ganz konkrete<br />
Pläne gibt es nicht, aber wir haben<br />
natürlich Vorstellungen und Ideen.<br />
Zahlen. Daten. Fakten.<br />
WACKENHUT<br />
Umsatz: 254 Mio. Euro<br />
740 Mitarbeiter<br />
> 60.000 Aktive Kunden<br />
ca. 91.000 Kundenbesuche<br />
in der Werkstatt<br />
TOP: Neubaupläne für den Standort <strong>Ulm</strong><br />
gibt es ja bereits auch. Wann beginnt das<br />
Bauvorhaben und was genau ist geplant?<br />
Ernst-Jürgen Wackenhut: Die Platzverhältnisse<br />
des Autohauses Fricker sind das<br />
größte Hemmnis, das Unternehmen weiterzuentwickeln.<br />
Wir haben bereits mit<br />
den Planungen begonnen und sind gerade<br />
dabei, auch eine entsprechende Zeitleiste<br />
festzulegen. Zum jetzigen Zeitpunkt<br />
sind ganz konkrete Aussagen allerdings<br />
noch nicht möglich.<br />
TOP: Wird dann der Classic Bereich in<br />
den Neubau integriert oder bleibt er als<br />
separater Standort in der OIdtimerfabrik<br />
in Neu-<strong>Ulm</strong>?<br />
TOP: Werden Sie persönlich regelmäßig<br />
in <strong>Ulm</strong> sein?<br />
Ernst-Jürgen Wackenhut: Ich habe<br />
mich immer persönlich in den Regionen,<br />
in denen wir tätig sind, eingebracht,<br />
Beziehungen und Netzwerke aufgebaut.<br />
Unsere Familie pflegt seit Jahrzehnten<br />
die Nähe zu unseren Kunden und Partnern.<br />
Ich kann daher Ihre Frage mit<br />
einem klaren „Ja“ beantworten. Wir<br />
freuen uns auf die Menschen in der<br />
Region.<br />
TOP: Vielen Dank für das interessante<br />
Gespräch und den allerbesten Erfolg für<br />
Sie und Ihr neu erworbenes Unternehmen.<br />
Online-Terminvereinbarung<br />
<strong>Ulm</strong><br />
Online-Terminvereinbarung<br />
Laichingen<br />
Autohaus Fricker GmbH & Co. KG<br />
89077 <strong>Ulm</strong> | 89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />
89150 Laichingen<br />
www.mercedes-ulm.de<br />
www.wackenhut.de<br />
Fotos: Autohaus Fricker<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
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und Betriebsstätten<br />
mit Hilfe von Sensoren können Kosten<br />
gesenkt sowie Arbeits- und Produktionsabläufe<br />
vereinfacht oder Energie<br />
eingespart werden. Wir zeigen Ihnen<br />
wie Sie diese Technik einfach in Ihrem<br />
Unternehmen einsetzen können.<br />
• Eigene Anwendungen<br />
finden und einfach<br />
umsetzen<br />
• Zeit und Ressourcen<br />
sparen<br />
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wirtschaft<br />
Pilotprojekt des Digitalisierungszentrums <strong>Ulm</strong> / Alb-Donau / Biberach<br />
Ein Sensor für den Bio-Spargel<br />
Auch den Spargel-Anbau kann man digitalisieren. Wie das geht, demonstriert der Bio-Hof Häge in Langenau.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Digitalisierungszentrum <strong>Ulm</strong> / Alb-Donau / Biberach und der ortsansässigen Firma<br />
IT Engineering Reith wird der Einsatz von smarten IoT-Sensoren in der Landwirtschaft erprobt. IoT ist die Abkürzung<br />
von „Internet of Things“.<br />
Fotos: Uli Landthaler ()4), Digitalisierungszentrum <strong>Ulm</strong>/Alb-Donau/Biberach (1)<br />
Ein Landwirt muss den Feuchtigkeitsgehalt<br />
seiner Böden kennen. Nur dann<br />
kann er zum Beispiel eine vorhandene<br />
Bewässerungsanlage effizient einsetzen.<br />
Bei dieser Aufgabe kann ihm die digitale<br />
Technik viel Arbeit abnehmen. Betriebsleiter<br />
Christian Häge vom gleichnamigen<br />
Bio-Hof in Langenau hat dazu seine Spargelfelder<br />
mit Sensoren ausgestattet. Die<br />
kleinen unscheinbaren Kästchen melden<br />
ihm den Feuchtigkeitsgehalt und die<br />
Temperatur des Bodens, die direkt an der<br />
Wurzel der Pflanze gemessen wird. Das<br />
spart viel Zeit, denn er muss nicht mehr<br />
zur Kontrolle seiner Böden kilometerweit<br />
zum Anbaufeld fahren, sondern kann die<br />
Messdaten auf einer App übers Smartphone<br />
abrufen.<br />
Möglich macht es das neuartige LoRa-<br />
WAN Netzwerk, das ihm IT Engineering<br />
Reith zur Verfügung stellt. Die Abkürzung<br />
steht für „Long Range Wide Area<br />
Network“, wie Fachberater Oliver Kress<br />
vom Digitalisierungszentrum erläutert.<br />
Es überträgt kleine Datenmengen über<br />
große Distanzen per Funk ohne WLAN<br />
und Internetanbindung, ideal also für die<br />
Sensoren-Technik. Die Sensoren werden<br />
Die App zeigt die Bodenfeuchte und Bodentemperatur an<br />
von Akkus betrieben und senden ihre<br />
Messdaten an eine Empfangsstation auf<br />
dem Hof, das sogenannte Gateway, welches<br />
sie übers Internet auf die Smartphone-App<br />
schickt. Für Häge macht das<br />
Sinn beim Anbau von Spargel, Erdbeeren<br />
und eventuell auch Kartoffeln. Die Sensoren<br />
können außerdem auch die Leitfähigkeit<br />
des Bodens messen, was für die<br />
Dosierung von Düngemitteln nützlich<br />
ist.<br />
Ein Spargelfeld hat eine Lebensdauer von<br />
ungefähr zehn Jahren, seine neueren<br />
Felder hat der Bio-Landwirt mit Bewässerungsleitungen<br />
in Form von unterirdischen<br />
Tropfschläuchen versehen. Die<br />
App sagt ihm, wann es Zeit ist, die Bewässerung<br />
anzuwerfen und wieder abzuschalten.<br />
Noch passiert das manuell,<br />
„aber das Ziel ist natürlich, dass am Ende<br />
alles vollautomatisch geschieht und die<br />
Technik die Bewässerung selbstständig<br />
steuert“, berichtet Kress.<br />
Das Digitalisierungszentrum <strong>Ulm</strong> /<br />
Alb-Donau / Biberach betreut das Pilotprojekt<br />
und bietet die Technik Landwirten<br />
und Gärtnereien in der Region zur<br />
Einige der Sensoren messen an<br />
der Bodenoberfläche, andere an der<br />
Wurzel der Pflanze<br />
Oliver Kress, Fachberater des Digitalisierungszentrums,<br />
im Gespräch mit Christian Häge<br />
Thomas Reith (IT Engineering Reith) und Christian<br />
Häge (Bio-Hof Häge) beim Testeinsatz mit einem Bodenfeuchtesensor<br />
auf dem Spargelfeld<br />
Erprobung an. Die Nutzungsmöglichkeiten<br />
der Sensorentechnik sind groß. Häge<br />
testet auch Öffnungssensoren zum Überwachen<br />
von Hof- und Hallentoren, Luftfeuchte-<br />
und Temperatursensoren für<br />
Kühlhäuser und Kartoffel-Lagerhallen,<br />
sowie Füllstandsensoren für die Überprüfung<br />
der Futtersilos. Letzteres klappt<br />
noch nicht ganz so zuverlässig wie gewünscht,<br />
„aber deswegen probiert man<br />
es ja aus“.<br />
Die Technik ist bezahlbar, betont Häge:<br />
Für die Sensoren müsse er rund 80 Euro<br />
pro Stück einkalkulieren, eine Empfangsstation<br />
kostet unter 1000 Euro. Der Biohof<br />
Häge ist Pionier bei der Digitalisierung<br />
und hat auch schon Feldroboter im<br />
Einsatz. Fachberater Kress: „Die Digitalisierung<br />
hilft den Landwirten, effizienter<br />
zu wirtschaften. Das schont Ressourcen,<br />
die Umwelt und den Geldbeutel der<br />
Bauern.“<br />
ula n<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
57
wirtschaft<br />
MODERN.<br />
NACHHALTIG.<br />
FLEXIBEL.<br />
Das sind bei hybridWORX nicht nur Schlagworte,<br />
sondern dies ist gelebte Realität. Denn hybridWORX<br />
ist es gelungen, die Zukunft des Arbeitens im Hier<br />
und Jetzt auf wunderbare Weise zu realisieren.<br />
Verkehrsgünstig im Wiley-Gelände in<br />
Neu-<strong>Ulm</strong> gelegen, bietet hybridWORX<br />
seit dem Sommer 2021 zwölf Coworking-<br />
Arbeitsplätze sowie vier voll möblierte<br />
Büroräume mit einer Größe von 15 bis 30<br />
qm an; in Kürze kommt ein weiterer Büroraum<br />
mit einer Fläche von 40 qm hinzu.<br />
Die Mietdauer der Büros beginnt bei<br />
12 Monaten, die coworking Arbeitsplätze<br />
können auch tage-, wochen- oder monatsweise<br />
gebucht werden.<br />
Das moderne und nachhaltige Design der<br />
Räume spiegelt ebenso wie der personell<br />
besetzte Frontdesk den hochwertigen<br />
und repräsentativen Charakter der Einheit<br />
wider. Durch den professionellen<br />
Empfangsbereich ist unter anderem die<br />
Begrüßung der Besucher, die Postverteilung<br />
und die Verwaltung des Belegungsplans<br />
für den Konferenzraum gewährleistet.<br />
Neben dem Konferenzraum mit highspeed<br />
Internet und Luftfilter, der je nach<br />
Verfügbarkeit kostenlos genutzt werden<br />
kann, sind auch Heißgetränke im Mietpreis<br />
bei allen Arbeitsplätzen enthalten.<br />
Die ausgezeichnete Infrastruktur mit<br />
Parkplätzen, Drucker, Internet/WLAN,<br />
Kaffeevollautomat, Snack- und Getränkeautomat,<br />
der gemeinschaftliche Cafeteria-<br />
und Loungebereich sowie die rund<br />
80 qm große Terrasse ermöglichen es<br />
allen Nutzern, sich in dieser repräsentativen<br />
Umgebung rundum wohlzufühlen<br />
und bieten viel Platz für einen kreativen<br />
Ideenaustausch, ein entspanntes Get<br />
Together oder ruhiges, konzentriertes<br />
Arbeiten.<br />
Neben Unternehmen, Start-ups und Soloselbständigen<br />
spricht hybridWORX mit<br />
diesem modernen, zeitgemäßen Konzept,<br />
das den Nutzern neben einem hohen<br />
Standard auch viel Flexibilität bietet,<br />
auch Privatpersonen an, die für einen gewissen<br />
Zeitraum in einer repräsentativen<br />
Umgebung einen Arbeitsplatz nutzen<br />
möchten.<br />
swl n<br />
Fotos: Gerd Rinderer, Flowvison Media<br />
58 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
Haustüren ■ Wohnungseingangstüren ■ Fenster ■ Vordächer ■ Garagentore<br />
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175 Jahre Sparkasse <strong>Ulm</strong><br />
Geburtstagsgeschenk für die<br />
Menschen in der Region<br />
Die Sparkasse <strong>Ulm</strong> feiert in diesem Jahr ihr 175-jähriges Bestehen. Am 9. August 1847 wurde<br />
der „Sparverein für das Oberamt <strong>Ulm</strong>“ gegründet. Im Laufe der Jahrzehnte änderte sich zwar<br />
der Name, aber die Sparkassenidee ist heute immer noch genauso aktuell wie damals.<br />
Foto: Sparkasse <strong>Ulm</strong><br />
Am 9. August <strong>2022</strong>, auf den Tag genau<br />
15 Jahre nach der Gründung, überreichte<br />
IHK-Hauptgeschäftsführerin Petra<br />
Engstler-Karrasch in der Sparkasse<br />
Neue Mitte dem Sparkassen-Gesamtvorstand<br />
- Dr. Stefan Bill, Wolfgang Hach<br />
und Ulrich Heisele - die offizielle Jubiläumsurkunde.<br />
Einen großen Festakt für<br />
geladene Gäste – wie früher bei solchen<br />
Anlässen üblich - gibt es jedoch dieses<br />
Mal nicht, sondern stattdessen im ganzen<br />
Jubiläumsjahr zahlreiche Aktivitäten<br />
und Gewinnspiele für die Kundinnen<br />
und Kunden. Darüber hinaus werden<br />
15 Aktionen zu insgesamt 15<br />
Themenschwerpunkten veranstaltet, die<br />
das vielfältige Wirken des größten<br />
Kreditinstituts in der Region Alb-<br />
Donau/<strong>Ulm</strong> widerspiegeln – detaillierte<br />
Informationen hierzu sind unter<br />
www.15-spkulm.de zu finden.<br />
An ihrem Geburtstag, dem 9. August,<br />
machte die Sparkasse <strong>Ulm</strong> den Menschen<br />
in ihrem Geschäftsgebiet ein Geschenk,<br />
und zwar gleichermaßen für Kunden und<br />
Nichtkunden: Passend zur heißen Jahreszeit<br />
wurde an diesem Tag für alle, die<br />
ins Freibad des <strong>Ulm</strong>er Donaubads oder<br />
ins Ehinger Freibad gingen, der Eintritt<br />
übernommen. Eine Aktion, die sehr gut<br />
ankam und viel Freude bereitete.<br />
Für eine nachhaltige und<br />
lebenswerte Zukunft<br />
Als die Sparkasse <strong>Ulm</strong> vor 15 Jahren gegründet<br />
wurde, gab es weder Strom aus<br />
der Steckdose noch Telefone oder Autos.<br />
Darüber hinaus hatten die meisten Bevölkerungsschichten<br />
auch keinen Zugang zu<br />
Finanzdienstleistungen. Die Gründung<br />
beruhte auf der Idee, die Entwicklung in<br />
der Region voranzubringen, indem allen<br />
Menschen die Möglichkeit geboten wird,<br />
Geld zu sparen, Vermögen aufzubauen<br />
und Kredite aufzunehmen.<br />
Seit 184 ist viel passiert: von der Elektrifizierung<br />
und Industrialisierung über Revolutionen<br />
und Weltkriege bis hin zu<br />
Wirtschaftskrisen und Währungsreformen.<br />
Über alle Epochen hinweg hat die<br />
Sparkasse <strong>Ulm</strong> hunderttausende Menschen<br />
begleitet sowie unzählige Unternehmen<br />
und soziale, sportliche oder kulturelle<br />
Initiativen unterstützt beziehungsweise<br />
überhaupt erst ermöglicht.<br />
Das ist und bleibt ihr öffentlicher Auftrag<br />
– auch in Zeiten der digitalen Transformation,<br />
der Pandemie oder der Inflation:<br />
„Im Mittelpunkt unseres Handelns steht<br />
das Wohlergehen der Menschen in unserer<br />
Heimatregion. Neben der finanziellen<br />
(Ab-)Sicherung und des Erreichens von<br />
Lebenszielen geht es dabei auch um das<br />
Ermöglichen von bezahlbarem Wohnraum.<br />
Darüber hinaus gilt es für uns, die<br />
ökologische und digitale Transformation<br />
des Mittelstands sowie die energetische<br />
Sanierung von Gebäuden zu fördern und<br />
zu finanzieren, um damit unseren Beitrag<br />
für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft<br />
zu leisten“, erläutert in diesem Zusammenhang<br />
Dr. Stefan Bill, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse <strong>Ulm</strong>.<br />
60 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
Verändern.<br />
Um zu bleiben, was wir sind.<br />
175 Jahre Sparkasse <strong>Ulm</strong><br />
Wir feiern 175 Jahre –<br />
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und Überraschungen.<br />
Alle Infos finden Sie unter 175-spkulm.de<br />
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IHK Ostwürttemberg<br />
Jahresempfang<br />
mit Dr. Wolfgang<br />
Schäuble<br />
In einer brillanten Rede analysierte der Politiker<br />
die aktuelle politische Lage in Deutschland und in<br />
Europa. „Krisen zeigen immer, wo die Schwachstellen<br />
sind.“ Das beziehe sich nicht nur auf die<br />
Energieversorgung. So bereite ihm beispielsweise<br />
die Krise der Demokratie, die sich unter anderem<br />
in einer stetig steigenden Politikverdrossenheit der<br />
Bevölkerung und der Radikalisierung einzelner<br />
Bevölkerungsschichten zeige, viel größere Sorgen.<br />
Ein weiteres großes Problem sei die staatliche<br />
Propaganda und die damit verbundene „manipulierte<br />
Dauerberieselung“ der Bevölkerung, das gelte im<br />
übrigen für Russland und die USA gleichermaßen.<br />
In Bezug auf die politische Stabilität sagte<br />
Schäuble, dass europäische Solidarität<br />
unverzichtbar sei. Alleingänge einzelner<br />
Staaten, z.B. bei der Energiepolitik, sollten<br />
auf jeden Fall vermieden werden.<br />
Ebenfalls Sorgen bereite ihm die hohe Inflation,<br />
unter der besonders die Geringverdiener<br />
leiden. „Inflation ist die größte<br />
soziale Ungerechtigkeit, deshalb ist eine<br />
Rund 300 Gäste kamen zum Jahresempfang der IHK Ostwürttemberg<br />
kluge Finanzpolitik erforderlich.“ Die<br />
Frage, ob die aktuelle Bundesregierung<br />
hierzu in der Lage ist, ließ Schäuble allerdings<br />
offen.<br />
Auf die Zukunft gerichtet meinte er: „Wir<br />
müssen uns auf unsere Stärken besinnen.<br />
Und wenn der Druck groß genug ist, findet<br />
man schnell gute Lösungen.“ Darin liege<br />
seine Hoffnung. Es werde zwar zunächst<br />
noch schlimmer als es jetzt ist, aber<br />
danach auch wieder besser. Wichtig sei,<br />
dass der Staat die richtigen Rahmenbedingungen<br />
setzt und die Menschen dann<br />
selbst agieren lässt, anstatt zu viel zu regulieren.<br />
Beispiel: wenn die Energie knapper<br />
und teurer wird, soll der Staat zwar festlegen,<br />
wieviel gespart werden muss, die<br />
Wirtschaft soll aber selbst entscheiden<br />
dürfen, wo und wie gespart werde.<br />
Zuvor gab IHK Präsident Markus Maier in<br />
seiner Begrüßungsansprache einen Überblick<br />
über die aktuelle wirtschaftliche<br />
Lage in Deutschland und speziell in der<br />
Region Ostwürttemberg. Die Region sei<br />
Fotos: IHK Ostwürttemberg / Engelbert Schmidt<br />
Siggi Schwarz und Band<br />
62 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
wirtschaft<br />
IHK-Präsident Markus Maier<br />
Dr. Wolfgang Schäuble<br />
prinzipiell stark, was alle wichtigen Arbeitsmarkt-<br />
und Wirtschaftsdaten belegen.<br />
Aber: Die Folgen der Pandemie seien<br />
noch nicht ganz überwunden und schon<br />
treten neue massive Probleme für die<br />
Wirtschaft auf. „Wir müssen uns in einer<br />
Welt mit rapiden Veränderungen zurechtfinden:<br />
Krieg in der Ukraine, Hungersnot<br />
in großen Teilen der Welt, weltweite<br />
Flüchtlingströme, Inflation in<br />
schwindelerregender Höhe, ausufernde<br />
Staatsverschuldungen, unterbrochene<br />
Lieferketten und Alarmstufe beim Gas.“<br />
Die Wirtschaft in Ostwürttemberg sei mit<br />
einem Exportanteil ihrer Unternehmen<br />
von über 50 auf eine funktionierende<br />
Weltwirtschaft angewiesen. Die aktuelle<br />
Umfrage der IHK Ostwürttemberg<br />
zur konjunkturellen Lage lasse<br />
eine tiefsitzende Verunsicherung<br />
in allen Teilen der Wirtschaft und<br />
der Gesellschaft erkennen. Denn<br />
auch die drei Mega-Trends Dekarbonisierung,<br />
Digitalisierung und<br />
demografischer Wandel beinhalten<br />
nach wie vor große Herausforderungen.<br />
Deshalb habe die IHK<br />
im November 2021 zusammen<br />
mit regionalen Partnern aus Wirtschaft,<br />
Wissenschaft, Gesellschaft<br />
und Politik die „Zukunftsinitiative Ostwürttemberg“<br />
gestartet.<br />
IHK Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler<br />
bedankte sich in seinem Schlusswort<br />
bei Dr. Wolfgang Schäuble, dass er<br />
die rund 300 Gäste des IHK Jahresempfangs<br />
an seinem immensen politischen<br />
Erfahrungsschatz teilhaben ließ. Ebenso<br />
dankte er allen, die diesen Jahresempfang<br />
vorbereitet und organisiert haben<br />
und leitete über zum gemütlichen Teil<br />
des Abends mit leckerem Essen und kühlen<br />
Getränken.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung<br />
- wie in den Vorjahren – von Siggi<br />
Schwarz und Band.<br />
ge n<br />
Wir<br />
machen jeden<br />
Umzug mit!<br />
INFO<br />
Dr. Wolfgang Schäuble (Jahrgang 1942) ist seit 50 Jahren Mitglied des deutschen<br />
Bundestags. Von 1989 bis 1991 und erneut von 2005 bis 2009 war er Innenminister,<br />
von 2009 bis 2017 Finanzminister und anschließend bis Oktober 2021 Bundestagspräsident.<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
63<br />
HARDER logistics<br />
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soziales<br />
10 Jahre <strong>Ulm</strong>s<br />
kleine Spatzen e. V.<br />
Seit 2012 unterstützt der gemeinnützige Verein <strong>Ulm</strong>s<br />
kleine Spatzen e. V. Kinder in und um <strong>Ulm</strong>, die sich in einer<br />
Notlage befinden oder in Armut aufwachsen müssen.<br />
Egal, ob es sich um eine besondere Medizinische Therapie<br />
handelt, die von den Krankenkassen nicht übernommen<br />
wird, oder die finanziellen Mittel für die kleinen Dinge des<br />
Lebens fehlen, der Verein versucht, immer dort zu unterstützen,<br />
wo es notwendig und sinnvoll ist.<br />
Fotos: <strong>Ulm</strong>s kleine Spatzen e. V.<br />
TOP <strong>Magazin</strong> sprach anlässlich des 10-jährigen Jubiläums mit<br />
dem Vorstandsvorsitzenden und Gründungsmitglied Walter<br />
Biersack.<br />
TOP: Was ist das Ziel, die Motivation, die Sie und die anderen<br />
im Verein antreibt, sich für Kinder zu engagieren und das bereits<br />
seit 10 Jahren?<br />
Biersack: Unser Ziel bei <strong>Ulm</strong>s kleine Spatzen ist es, Kindern in<br />
und um <strong>Ulm</strong> herum zu helfen und zu versuchen, ihnen ihre<br />
Alltagssituation zu erleichtern, so dass auch jene Kinder, die in<br />
finanzieller oder emotionaler Not heranwachsen auf ihrem<br />
Lebensweg Chancengleichheit erfahren.<br />
TOP: Wie können Familien finanzielle Unterstützung von <strong>Ulm</strong>s<br />
kleine Spatzen e. V. erhalten?<br />
Biersack: Per E-Mail kann jeder anfragen, ob ein Kind finanzielle<br />
Unterstützung bekommt. Es muss unter 18 Jahre alt sein<br />
und in <strong>Ulm</strong> oder in der Umgebung wohnen. Wir unterstützen<br />
nicht nur Einrichtungen wie die Kinderklinik, das Kinder- und<br />
Jugendhospiz und den Kinderschutzbund. Wir wollen auch gezielt<br />
Familien helfen und Einzelschicksale finanziell unterstützen,<br />
wenn dringend etwas benötigt wird.<br />
TOP: Trotz all des Engagements von Ihnen und allen anderen<br />
Ehrenamtlichen, die im Verein aktiv sind, sind Sie dennoch auf<br />
Spenden angewiesen. Wie können unsere Leserinnen und Leser<br />
den Verein unterstützen?<br />
Biersack: Bereits kleine Spenden helfen, damit wir Großes bewirken<br />
können. Auf unserer Homepage berichten wir nicht nur<br />
über aktuelle Projekte, die wir unterstützen. Dort kann man<br />
auch die Daten zum Spendenkonto nachlesen. Wir freuen uns<br />
aber auch über tatkräftige Unterstützung bei den einzelnen Aktionen<br />
und Projekten. Wer den Verein unterstützen möchte,<br />
kann sich gerne bei mir melden.<br />
<strong>Top</strong>: Was steht als nächstes an?<br />
Biersack: Wir planen im Moment unseren Adventskalender<br />
<strong>2022</strong> und suchen dafür noch Sponsoren. Die Besonderheiten<br />
unseres Adventskalenders sind 24 x Schokolade und hinter den<br />
24 Türchen warten insgesamt 24.000.- Euro an Gesamtpreisen<br />
auf unsere Gewinner.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter der Rufnummer<br />
/ oder info@ulmskleinespatzen.de<br />
TOP: Vielen Dank für das Gespräch und Ihr Engagement!<br />
64<br />
impressum<br />
TOP MAGAZIN <strong>Ulm</strong> / Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Verleger: Hermann Genth (ViSdP)<br />
TOP MAGAZIN <strong>Ulm</strong> / Neu-<strong>Ulm</strong> erscheint in der<br />
HAG Verlag und Marketing GmbH<br />
Einsteinstr. 59, 89077 <strong>Ulm</strong> / Postfach 2520, 89015 <strong>Ulm</strong><br />
Telefon 0731/399495-0 / Fax 0731/399495-20<br />
www.topmagazin-ulm.de / E-Mail ulm@top-magazin.de<br />
Office Managerin: Sandra Werner-Lang<br />
Anzeigenakquisition: Hermann Genth, Silke Budzinski<br />
Redaktion: Diana Wieser, Michael Mader, Christoph Amann, Uli Landthaler, Sandra Werner-Lang, Hermann Genth sowie Gastautoren<br />
Fotos: Jürgen Hofstätter, Herbert Geiger, Juwelier ROTH, Regina Dunkel, Frank Steinle, support e.V., Gapp Holzbau, Florian Zimmer<br />
Theater, Visioplex, Kilian Fahrenschon, Diana Wieser, Dr. Karin Hartmann, VMV GmbH, Stadt Laupheim, Brauerei Gold Ochsen,<br />
Autohaus Fricker, Autohaus Wackenhut, Uli Landthaler, -Digitalisierungszentrum <strong>Ulm</strong>/Alb-Donau/Biberach, Gerd Rinderer, Flowvision<br />
Media, Sparkasse <strong>Ulm</strong>, IHK Ostwürttemberg / Engelbert Schmidt, <strong>Ulm</strong>s kleine Spatzen, Landratsamt Neu-<strong>Ulm</strong>/ Jürgen Bigelmayr und<br />
Kerstin Weidner, Hirn Immobilien, WIN e.V., picslocation, Remko ArtStyle, Energieagentur <strong>Ulm</strong> / Marc Hoerger, Bundesverband<br />
Wärmepumpe, Birgit Stummer, Ralph Geiling, Isaneo, ulm aktuell, ZAR, Volkswagen AG, Daimler AG, Hyundai Deutschland, Philipp<br />
Wiegand, Michael Holzberger, Birgit Katzer, Sandra Werner-Lang, Jürgen Pichler, BBU’01 GmbH, SSV <strong>Ulm</strong> 1846 Fussball, Nina Wattig,<br />
Kreissparkasse Biberach, VG Bild-Kunst Bonn, TON, Saupe Comunication, Frank Mosthof, Donaubad <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong>, TMBW Mende,<br />
Wolkenkratzer Wikimedia Commons, SSG Achim Mende, Jochen Klenk, Martin Kaufhold, Museum <strong>Ulm</strong>, Wolfgang Adler, Frank<br />
Kleinbach, Armin Buhl, fotolia / karepa, Brotreform, Silke Budzinski, <strong>Ulm</strong>er City Marketing e.V., Heart for Life e.V., Mack GmbH,<br />
Hermann Genth und Inserenten<br />
Layout/Gestaltung: kerstin.vorwalter.editorialdesign, <strong>Ulm</strong><br />
Druck: Holzmann Druck, Bad Wörishofen<br />
Nachdruck von Beiträgen und Fotos, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unverlangt<br />
eingesandte Texte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Urheberrechte der von TOP MAGAZIN <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong><br />
konzipierten Anzeigen und PR-Texte liegen beim Verlag.<br />
TOP MAGAZIN <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong> erscheint viermal jährlich, die nächste Ausgabe erscheint Anfang Dezember <strong>2022</strong>.<br />
IMPRESSUM Herbstausgabe 3-<strong>2022</strong><br />
<strong>Top</strong> <strong>Magazin</strong><br />
ist ein eingetragenes Warenzeichen und erscheint in Lizenz der/<br />
verantwortlich für den Titel:<br />
<strong>Top</strong> of the <strong>Top</strong>s & <strong>Top</strong> <strong>Magazin</strong> International GmbH & Co.<br />
Verlags und Lizenz KG<br />
Wenzelgasse 28, 53111 Bonn<br />
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USt-IdNr.: DE 182 544 866<br />
Geschäftsführung: Ralf Kern<br />
Titel/Grafik Stephan Förster s.foerster@top-magazin.de<br />
Titelbildfoto 3-<strong>2022</strong>: www.istockphoto.com, Bild-Nr.: 1171408997<br />
Seitenbetreiber www.top-magazin.de:<br />
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In Lizenz erscheint <strong>Top</strong> <strong>Magazin</strong> mit der Herbstausgabe 3-<strong>2022</strong> in 32<br />
Städten/Regionen mit einer Gesamtauflage von rund 350.000<br />
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Koblenz, Köln, Leipzig, München, Münster, Niederrhein, Reutlingen/<br />
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(Süd)/Halle (Saale), Sauerland, Siegen-Wittgenstein, Stuttgart,<br />
Südwestsachsen, Thüringen, Trier, <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong>, Wuppertal. Es gilt<br />
die Anzeigenpreisliste Nr. 40 - Stand 4/<strong>2022</strong>
SPENDENKONTO:<br />
<strong>Ulm</strong>s kleine Spatzen e.V. · <strong>Ulm</strong>er Volksbank<br />
IBAN: DE80 6309 0100 0005 6780 05<br />
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Ansprechpartner: Ralf Kern<br />
E-Mail: r.kern@top-magazin.de<br />
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wirtschaft<br />
Hirn Immobilien GmbH<br />
Erweiterung der Geschäftsführung<br />
Seit 1. September <strong>2022</strong> ist Johannes<br />
Hirn, gemeinsam mit Sebastian Hirn,<br />
Geschäftsführer der Hirn Immobilien<br />
GmbH. Johannes Hirn ist in der Immobilienbranche<br />
und in <strong>Ulm</strong> kein Unbekannter,<br />
denn er ist bereits seit Januar<br />
2021 als Geschäftsführer der Hirn Projekt<br />
GmbH tätig.<br />
Für seine zusätzliche Aufgabe als Geschäftsführer<br />
der Hirn Immobilien<br />
GmbH ist Johannes Hirn bestens vorbereitet.<br />
Er hat zunächst eine Ausbildung<br />
zum Immobilienkaufmann (IHK) absolviert,<br />
und anschließend ein Studium mit<br />
den Abschlüssen Bachelor of Science<br />
der Immobilienwirtschaft und Master of<br />
Science Real Estate Management & Investment.<br />
Darüber hinaus bringt er umfangreiche<br />
praktische Erfahrungen mit.<br />
Bis Dezember 2020 war Johannes Hirn<br />
bei LaSalle in München für ein Immobilienportfolio<br />
von ca. 400 Millionen Euro<br />
verantwortlich und hat in seiner dortigen<br />
Funktion die Eigentümerposition<br />
ausgefüllt.<br />
„Dabei habe ich einen sehr guten<br />
Überblick bekommen, welche Themen<br />
Eigentümer von Immobilien beschäftigen<br />
und was diese sich von einem Makler<br />
bzw. Bauträger wünschen. Ein Großkonzern<br />
hat hier natürlich ganz andere<br />
Möglichkeiten Problemstellungen umfangreich<br />
selbst zu beleuchten und entsprechend<br />
zu handeln. Durch den Austausch<br />
mit internationalen Kollegen, die<br />
an unterschiedlichen Märkten agieren,<br />
hat man in diesem Bereich einen gewissen<br />
Wissensvorteil,“ berichtet Johannes<br />
Hirn. „Diese wertvollen Erfahrungen<br />
möchte ich jetzt für die Kunden unseres<br />
mittelständischen Unternehmens nutzen.“<br />
Foto: Hirn Immobilien GmbH<br />
WIN - Wir in Neu-<strong>Ulm</strong> e. V.<br />
Foto: Jürgen Bigelmayr / Landratsamt Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Seit 20 Jahren<br />
im Neu-<strong>Ulm</strong>er<br />
Kreistag<br />
Mit regionalen Geschenkkisten bedankte sich<br />
Landrat Thorsten Freudenberger bei der Kreistagssitzung<br />
Mitte Juli bei sechs Kreistagsmitgliedern.<br />
Sie gehören - wie er selbst - seit 20 Jahren dem<br />
Kreistag des Landkreises Neu-<strong>Ulm</strong> an. Im Bild von<br />
links: Beate Altmann, Hildegard Mack, Alexander<br />
Engelhard (alle CSU), Karl Janson (Freie Wähler),<br />
Helmut Meisel (Grüne), Franz-Clemens Brechtel<br />
(CSU) und Landrat Thorsten Freudenberger. Ebenfalls<br />
seit 20 Jahren Sitz und Stimme im Kreistag hat<br />
Roland Hunger (CSU). Er war beim Fototermin leider<br />
verhindert.<br />
Wida Maher wird<br />
neue Citymanagerin<br />
Bereits seit längerem lebt Wida Maher in Neu-<strong>Ulm</strong> und schätzt die Lebensqualität,<br />
die gute Erreichbarkeit und die Vielseitigkeit der Stadt.<br />
Bei ihrer bisherigen Tätigkeit als Gebietsmanagerin in der Pharmabranche<br />
erwarb sie wertvolle Fähigkeiten und Qualifikationen, die sie jetzt<br />
auch für ihre Funktion als Citymanagerin<br />
nutzen kann.<br />
Zentrale Aufgabe der City-Managerin<br />
ist es, den Neu-<strong>Ulm</strong>er Einzelhandel zu<br />
stärken und Neu-<strong>Ulm</strong> im direkten Städtewettbewerb<br />
als attraktive Einkaufsstadt<br />
zu positionieren. Dabei fungiert<br />
sie als Schnittstelle zwischen Stadtverwaltung<br />
und Handel, Dienstleistung<br />
und den Bürgern und organisiert und<br />
koordiniert die Veranstaltungen des<br />
Vereins „Wir in Neu-<strong>Ulm</strong> e. V.“<br />
Der Vorstand ist sich sicher, mit<br />
Wida Maher eine kompetente Persönlichkeit<br />
gewonnen zu haben, die es versteht, die unterschiedlichen<br />
Akteure im Sinne eines konstruktiven City-Managements zusammenzuführen.<br />
„Wir sind gespannt, welche positiven Veränderungen sie<br />
durch ihre Tätigkeit in der Stadt Neu-<strong>Ulm</strong> bewirkt“, freut sich Jörg<br />
Behrens, Vorstandsvorsitzender des Vereins „Wir in Neu-<strong>Ulm</strong> e. V.“.<br />
Foto: WIN<br />
66 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
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event<br />
50 Jahre Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Gemeinsam mit rund 200 Vertreterinnen und Vertretern des öffentlichen Lebens feierte der Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong><br />
am 18. Juli im Wolfgang-Eychmüller-Haus in Vöhringen seinen 50. Geburtstag. Nur einen Steinwurf entfernt,<br />
im Josef-Cardijn-Haus, hatte vor genau 50 Jahren, am 18. Juli 1972, die konstituierende Sitzung des Kreistages des<br />
neuen Landkreises Neu-<strong>Ulm</strong> stattgefunden.<br />
Landrat Thorsten Freudenberger begrüßte<br />
die Vertreterinnen und Vertreter aus<br />
Politik, Wirtschaft, Kultur, Sozialwesen<br />
und öffentlichem Leben, darunter Ministerpräsident<br />
Dr. Markus Söder, der frühere<br />
Bundesfinanzminister Dr. Theo Waigel,<br />
der ehemalige Staatsminister Josef<br />
Miller, Altlandrat Erich Josef Geßner sowie<br />
Staatssekretärin Ekin Deligöz, Bundestagsabgeordneter<br />
Alexander Engelhard<br />
und die Landtagsabgeordnete Dr.<br />
Beate Merk.<br />
Altlandrat Erich Josef Geßner ist einer<br />
von nur noch sehr wenigen lebenden Persönlichkeiten,<br />
die am 1. Juli 1 bei<br />
der konstituierenden Sitzung Sitz und<br />
Stimme hatten. Damals mit dabei waren<br />
auch Valentin Mayer und Hermann Pfeif-<br />
Zum feierlichen Empfang „50 Jahre Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong>“<br />
begrüßte Landrat Thorsten Freudenberger gut 200 Gäste<br />
aus dem öffentlichen Leben.<br />
fer, die beim feierlichen Empfang ebenfalls<br />
begrüßt werden konnten.<br />
Über fünf Jahrzehnte hinweg hätten die<br />
Landräte Dr. Max Rauth, Franz Josef<br />
Schick, und Erich Josef Geßner sowie die<br />
früheren und aktuellen Kreisrätinnen<br />
und Kreisräte mit Unterstützung der<br />
Landkreisverwaltung einen „unschätzbaren<br />
Dienst an unserer Demokratie geleistet“,<br />
sagte der amtierende Landrat.<br />
„Sie haben eine Erfolgsgeschichte geschrieben,<br />
indem sie die Voraussetzungen<br />
für unseren Wohlstand geschaffen<br />
haben.“ Freudenberger zählte eine Fülle<br />
von Politikfeldern auf, in denen eine<br />
enorme Entwicklung erzielt wurde.<br />
Besonders zwei Zahlen brachten zum Ausdruck,<br />
wie groß der Fortschritt an Donau<br />
und Iller im vergangenen halben Jahrhundert<br />
gewesen ist: Hatte der Landkreis<br />
Neu-<strong>Ulm</strong> bei seiner Gründung 1 gut<br />
1 Einwohnerinnen und Einwohner,<br />
so sind es jetzt rund 1. Dieser<br />
Zuwachs um Prozent in Jahren spreche<br />
für die Attraktivität der bayerischen<br />
Grenzregion zu Baden-Württemberg.<br />
„Der Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong> ist eine Perle<br />
Bayerns, in der Mitte Europas“, sagte Ministerpräsident<br />
Söder zu Beginn seiner<br />
rund -minütigen Ansprache, und betonte,<br />
dass er „Sympathie und Wertschätzung“<br />
mit dem Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong> verbinde,<br />
der enorm strukturstark sei. „Er ist<br />
einer der stärksten Landkreise in Bayern<br />
und damit auch in Deutschland“. Umfragen<br />
und Studien belegten dies - und auch<br />
die Zufriedenheit der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner. Bildhaft formulierte Söder:<br />
„Alle Blutwerte sind gut bis sehr gut.“<br />
Der Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong> sei „ein ganz<br />
starkes Stück Bayern“ und „enorm wichtig<br />
für den Freistaat“.<br />
Modern und innovativ – so zeigte sich der<br />
Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong> während des gesamten<br />
feierlichen Empfangs. Hierzu trug<br />
auch die Premiere des neuen Landkreisfilms<br />
bei, der auch über die Internetseite<br />
des Landkreises abrufbar ist. Ebenso gefielen<br />
den Gästen die Video-Clips, mit<br />
denen die Kreistagsfraktionen dem Landkreis<br />
zum . Geburtstag gratulierten.<br />
Musikalisch abgerundet wurde der feierliche<br />
Vormittag von Lehrerinnen und<br />
Lehrern verschiedener Musikschulen im<br />
Landkreis: Lukas Weiss (Trompete), Veronique<br />
Drouet (Trompete), Paul Müller-Koppitz<br />
(Horn), Christoph Erb (Posaune<br />
und Eufonium) und Magnus<br />
Schneider (Klavier und Akkordeon).<br />
Landrat Freudenberger bedanke sich anschließend<br />
bei allen Mitwirkenden und<br />
Beteiligten, insbesondere dem eigens für<br />
das Landkreisjubiläum gegründeten<br />
Festausschuss, dem Mitglieder aller<br />
Kreistagsfraktionen angehören. Gemäß<br />
dem Motto „Miteinander entdecken“<br />
freue er sich, zusammen mit allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern bis Ende Juni <br />
die weiteren Höhepunkte des Landkreisjubiläums<br />
„miteinander zu entdecken“.<br />
Fotos: Kerstin Weidner / Landratsamt Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Landrat Thorsten Freudenberger, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Dr. Beate Merk MdL, Dr. Theo Waigel,<br />
Vöhringens Bürgermeister Michael Neher und Alexander Engelhard MdB<br />
Hierzu gehören insbesondere die Jubiläumsaustellung<br />
im Kunstmuseum Oberfahlheim<br />
(bis . Juni ), der Landkreistag<br />
am 1. Oktober , an dem<br />
man die verschiedenen Einrichtungen<br />
des Landkreises bei einem Tag der offenen<br />
Tür kennenlernen kann, die „Woche<br />
der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit“<br />
vom 1. bis 1. März und der<br />
„Tag der Kultur und Vereine“ am 1. Mai<br />
.<br />
68 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
top magazin präsentiert Ideen und<br />
Neuheiten im Bereich Bauen und Wohnen<br />
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und Beleuchtung
Betten- und Matratzenhaus HAARER<br />
Zertifizierung als generationenfreundliches<br />
Betten-Fachgeschäft<br />
„Ein erheblicher Teil unserer Kundinnen und Kunden ist im fortgeschrittenen Alter“, berichtet Thilo Meinhardt,<br />
Inhaber von <strong>Ulm</strong>s traditionsreichstem Bettenfachgeschäft. Dass seine Geschäftsräume auch für Menschen,<br />
die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, gut erreichbar sind, ist ihm daher schon seit jeher wichtig.<br />
Fotos: picslocation<br />
„Einkaufen soll jedem Kunden Spaß machen.<br />
Auch den Menschen, deren Bewegungsradius<br />
und Mobilität eingeschränkt<br />
sind“, ist die Philosophie von Sibylle und<br />
Thilo Meinhardt und ihrem Team.<br />
Für Rollstuhlfahrer gibt es eine mobile<br />
Rampe, um die Treppenstufen zwischen<br />
dem Gehweg vor dem Gebäude und den<br />
Innenräumen problemlos zu überwinden.<br />
Um vom Erdgeschoss Matratzenhaus<br />
(Bettwäsche und Betttücher) ins<br />
Obergeschoss (Matratzen und Einlegerahmen)<br />
zu gelangen, hat Thilo Meinhardt<br />
schon vor vielen Jahren einen<br />
Treppenlift einbauen lassen.<br />
Im Bettenhaus findet man Frottier- und<br />
Küchenwäsche, Damen- und Herren-<br />
Tag- und Nachtwäsche. Um die Kissenund<br />
Zudecken-Abteilung im ersten Stock<br />
zu erreichen, ist vor kurzem ein Lifton-<br />
Aufzug hinzugekommen, wie er auch in<br />
Privathaushalten ohne großen Aufwand<br />
nachträglich eingebaut werden kann.<br />
Man benötigt lediglich eine in die Geschossdecke<br />
geschnittene ca. qm große<br />
Öffnung, in die dann der kompakte<br />
Glasaufzug, der aus zwei senkrechten<br />
Streben und der Kabine besteht, eingebaut<br />
wird. Für den Betrieb ist nur eine<br />
haushaltsübliche Steckdose erforderlich.<br />
„Wer sich über den innovativen Lifton-<br />
70 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
anzeige | bauen & wohnen<br />
Auf einer mobilen<br />
Rampe gelangen<br />
Rollstuhlfahrer<br />
barrierefrei in das<br />
Betten- und<br />
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Unkomplizierter<br />
Etagenwechsel<br />
mit dem Lifta-<br />
Treppenlift<br />
Aufzug informieren und mal probefahren<br />
möchte, ist jederzeit bei uns herzlich<br />
willkommen“, so Thilo Meinhardt.<br />
Für ein rundum komfortables Einkaufserlebnis<br />
bietet das Bettenhaus Haarer firmeneigene<br />
Parkplätze. Auf Wunsch ist das<br />
Haarer Team beim Aus- und Einladen gerne<br />
behilflich, bei Bettsystemen und Matratzen<br />
wird ein Lieferservice angeboten.<br />
Leichtes Aufstehen<br />
dank eines Betten-<br />
Liftsystems<br />
Auszeichnung durch den<br />
Handelsverband Baden-<br />
Württemberg<br />
Die besonderen Anstrengungen des<br />
Bettenhauses Haarer für ein generationsgerechtes<br />
Einkaufserlebnis hat auch der<br />
Handelsverband Baden-Württemberg<br />
HBW erkannt und das Bettenhaus am<br />
1. September als erstes Bettenfachgeschäft<br />
in der Region mit dem Qualitäts-<br />
Komfort,<br />
der durch die<br />
Decke geht<br />
– dank Lifton<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
71
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Das HAARER-Team:<br />
„So aktiv sind wir<br />
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qualifiziert und<br />
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Bett“.<br />
Übergabe des<br />
Zertifikates durch<br />
Robin Stephan an<br />
Sibylle und Thilo<br />
Meinhardt<br />
zeichen „Generationsfreundliches Einkaufen“<br />
ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung<br />
prämiert der Handelsverband<br />
Geschäfte, die den Einkauf für Menschen<br />
aller Altersgruppen und für Menschen<br />
mit Handicap so angenehm und barrierearm<br />
wie möglich gestalten.<br />
Dabei legt der HBW Wert darauf, dass<br />
„Generationenfreundliches Einkaufen“<br />
sich nicht nur auf die Zielgruppe der Senioren<br />
bezieht. „Auch Eltern mit Kleinkindern<br />
oder Menschen mit Behinderung<br />
soll ein komfortables Einkaufen ermöglicht<br />
werden. Das Bettenhaus Haarer erfüllt<br />
mit einem sehr guten Ergebnis alle<br />
Kriterien für ein generationenfreundliches<br />
Geschäft und ist damit auch ein sehr<br />
gutes Vorbild für die gesamte Branche“,<br />
würdigte Robin Stephan, Referent der<br />
HBW-Geschäftsführung, bei der Übergabe<br />
der Urkunde das besondere Engagement<br />
vom Bettenhaus Haarer. „Ein ge-<br />
nerationenfreundliches Geschäft ist in<br />
erster Linie ein kundenfreundliches und<br />
serviceorientiertes Geschäft. Wir sind<br />
dankbar, dass Frau Meinhardt und Herr<br />
Meinhardt sich mit ihrem Team so gewissenhaft<br />
um die Zertifizierung gekümmert<br />
hat.“<br />
In der Tat haben sich Sibylle und Thilo<br />
Meinhardt und das Haarer-Team in den<br />
vergangenen Monaten viel Zeit genommen,<br />
um das Bettenfachgeschäft auf diesen<br />
vorbildlich überzeugenden generationenfreundlichen<br />
Stand zu bringen. ge ■<br />
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durch das Geschäft machen möchte,<br />
hat auf der homepage www.harrer.de<br />
Gelegenheit dazu.<br />
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89077 <strong>Ulm</strong><br />
Telefon 0731 / 936 506 0<br />
Telefax 0731 / 936 506 20<br />
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72 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
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Wärmepumpe, Holzheizung oder auch Energie aus der Müllverbrennung<br />
Wer vom Erdgas weg möchte,<br />
hat mehrere Alternativen<br />
Weg von der Gasheizung – das ist in Zeiten unsicherer Versorgung mit diesem Energieträger ein Wunsch vieler<br />
Hausbesitzer, egal ob sie eine Wohnanlage betreuen oder im Einfamilienhaus leben. Aber was gibt es sonst noch für<br />
Möglichkeiten, die Wohnung warm zu bekommen? Wir sprachen mit Gebäudeenergieberater Lars Häußler von der<br />
Regionalen Energieagentur <strong>Ulm</strong> über alternative Heizsysteme.<br />
Eine Heizungsanlage ist eine Investition<br />
für die nächsten Jahrzehnte. Auch wenn<br />
der Gas-Notstand droht, heißt es daher<br />
für die Suche nach Alternativen zur Erdgasheizung<br />
erstmal: Kalkulieren, vergleichen,<br />
sich informieren und beraten lassen.<br />
Es gibt immer mehrere technische<br />
Möglichkeiten, die sich auch klug miteinander<br />
kombinieren lassen. Lars Häußler<br />
nennt die wichtigsten:<br />
Wärmepumpe: Die ist in aller Munde –<br />
und es gibt sie in mehreren Varianten:<br />
Von aufwendig und effizient bis hin zu<br />
einfach, aber nicht so wirkungsvoll. Je<br />
nach Konstruktion der Wärmepumpe<br />
wird die Wärme der Luft, des Bodens oder<br />
des Grundwassers genutzt, um Wärme im<br />
Haus bereit zu stellen.<br />
Ob beim Neubau oder als Nachrüstung: Die Wärmepumpe<br />
lässt sich unscheinbar in das äußere Erscheinungsbild<br />
des Gebäudes einfügen. Foto: Remko ArtStyle /<br />
Bundesverband Wärmepumpe<br />
Die beste Variante ist die Grundwasser-Wärmepumpe,<br />
erläutert Häußler: Sie<br />
holt das Grundwasser mit Hilfe von Sonden<br />
aus dem Boden, entnimmt ihm Wärme<br />
und leitet es wieder zurück. Das ist<br />
sehr effizient, aber auch aufwendig zu installieren:<br />
Man muss Brunnen für den<br />
Zu- und für den Abfluss bohren (den sogenannten<br />
Saug- und den Schluckbrunnen)<br />
und für den Betrieb eine wasserrechtliche<br />
Genehmigung einholen. Die<br />
Behörden erlauben das nicht überall und<br />
knüpfen es an Bedingungen wie eine<br />
Wasseranalyse und einen erfolgreichen<br />
Dauerpumpversuch. Und das Grundwasser<br />
muss natürlich in vertretbarer Tiefe,<br />
Menge und Temperatur vorhanden sein.<br />
Die gleiche Effizienz hat die Tiefen-Geothermie<br />
mit Wasser aus einer bis <br />
Meter tiefen Bohrung – auch dafür ist<br />
eine behördliche Erlaubnis nötig.<br />
Einfacher ist die Erdwärmepumpe. Kollektoren<br />
werden im Boden verteilt, nehmen<br />
die Erdwärme auf und leiten sie an<br />
die Wärmepumpe weiter. Dazu ist aber<br />
eine gewisse Fläche nötig.<br />
Am einfachsten und günstigsten, aber<br />
nicht so effizient: Die Luft-Wasser-Wärmepumpe.<br />
Sie saugt die Umgebungsluft<br />
an und leitet sie zur Wärmepumpe,<br />
die damit die Wärme im Haus<br />
bereitstellt. Das funktioniert auch bei<br />
kühleren Außentemperaturen. Außer<br />
dieser Luft-Wasser-Technik gibt es auch<br />
Gebäudeenergieberater Lars Häußler von<br />
der Regionalen Energieagentur <strong>Ulm</strong> kennt<br />
die Alternativen zur Erdgasheizung.<br />
Foto: Energieagentur <strong>Ulm</strong> / Marc Hoerger<br />
noch die Luft-Luft-Wärmepumpe ohne<br />
Wasser als Heizmedium, aber davon rät<br />
Häußler ab: Nicht effektiv.<br />
Obligatorisch bei Wärmepumpen: Eine<br />
nachhaltige Stromversorgung. Für den<br />
Betrieb der Wärmepumpe ist elektrische<br />
Energie nötig und sollte im besten Fall<br />
von einer Photovoltaikanlage auf dem<br />
Hausdach kommen.<br />
Wie verteilt man dann die Wärme im<br />
Haus? Wer keine aufwendige Fußbodenheizung<br />
legen will, kann auf Flächenheizkörper<br />
setzen, erläutert Häußler. Sie<br />
sind kompakt und bezahlbar, aber etwas<br />
größer als die Standard-Heizkörper.<br />
Das Schöne: Wärmepumpen und Photovoltaik<br />
eignen sich nicht nur für den Neubau,<br />
sondern auch zum Nachrüsten, betont<br />
Häußler. Wichtig sei eine für das<br />
Gebäude maßgeschneiderte Lösung. Die<br />
Wahl des Heizsystems sei nicht nur eine<br />
Frage der technischen Möglichkeiten,<br />
sondern auch der finanziellen Mittel und<br />
des Platzangebots: „Eine Wärmepumpe<br />
im Dachspitz ist keine Ideallösung“.<br />
Und eine bestehende Erdgasheizung<br />
müsse man nicht hinauswerfen. „Manchmal<br />
kann man sie als Hybridlösung<br />
weiterbetreiben“, um an kalten Wintertagen<br />
Spitzenlasten aufzufangen. Häußler:<br />
„Es gibt Objekte, da passt ein System<br />
mit rein erneuerbaren Energien nicht so<br />
ohne Weiteres rein“ - oder werde als zu<br />
große Investition erachtet. „Dann kann<br />
man zunächst einen ersten Schritt machen.“<br />
Holzheizung: Es gibt noch weitere Alternativen<br />
zur Erdgasheizung. „Wir empfehlen<br />
nach wie vor, auch über eine Holzheizung<br />
nachzudenken“. Die könne dann<br />
Sinn machen, wenn viel Platz vorhanden<br />
ist und ein hoher Energiebedarf besteht,<br />
etwa bei großen Häusern auf dem Land.<br />
74 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
auen & wohnen<br />
Die Wahl der Heizung ist eine Entscheidung für<br />
Jahrzehnte und will wohlüberlegt sein. Neben der<br />
Beratung vom Handwerksbetrieb gibt es auch die von der<br />
Energieagentur. Foto: Bundesverband Wärmepumpe<br />
Die Wärmepumpen-Heizanlage braucht nicht viel Platz.<br />
Foto: Bundesverband Wärmepumpe<br />
Und zwar in Form einer „emissionsarmen<br />
Pelletheizung mit Partikelfilter und am<br />
besten mit Brennwerttechnik“. Man<br />
braucht dazu Raum für das Holzlager<br />
und für den Wassertank, „etwa so viel wie<br />
früher für den Öltank“. Pellets oder auch<br />
Hackschnitzel und Scheitholz seien auf<br />
dem Land eine mögliche Lösung, für die<br />
etwas mehr Lagerfläche benötigt werde.<br />
Und der Partikelfilter sorgt dafür, dass<br />
die Abgas-Grenzwerte eingehalten werden.<br />
Dazu empfiehlt sich Solarthermie<br />
zur Unterstützung: „Wärme vom Dach als<br />
Ergänzung zur Holzheizung“.<br />
Fernwärme: Eine weitere Option ist<br />
Fernwärme. Das Rundum-Sorglos-Paket,<br />
bei dem in <strong>Ulm</strong> die Wärme von der FUG<br />
und anderen Anbietern ins Haus geliefert<br />
wird. Wärmequellen sind das Müllheizkraftwerk<br />
im Donautal und das, was die<br />
FUG in ihren Kesseln in der Weststadt<br />
und anderen Heizzentralen verwertet:<br />
Gas, Kohle, Solarthermie und vor allem<br />
nachhaltige Biomasse, sprich Holz. Allerdings<br />
gibt es den Fernwärmeanschluss<br />
längst noch nicht überall, sondern hauptsächlich<br />
in der Kernstadt und in einzelnen<br />
Stadtteilen.<br />
ula ■<br />
Die Regionale Energieagentur <strong>Ulm</strong> ist eine neutrale Beratungsstelle, die im Auftrag der<br />
Kommunen betrieben wird. Sie informiert Hausbesitzer, Eigentümergemeinschaften,<br />
Behörden, Gewerbetreibende oder auch Wohnungsmieter kompetent und ohne finanzielle<br />
Interessen über das Thema Heiztechnik, Energieversorgung und Energiesparen<br />
im Haus, sowohl bei Neubauten als auch Modernisierungen. Dazu gehören auch Fragen<br />
zur Haushaltsausstattung wie Beleuchtung oder Kühlgeräte. Ein wichtiges Thema<br />
sind dabei immer die aktuellen Fördermöglichkeiten. Für einen Beratungstermin in der<br />
Geschäftsstelle im <strong>Ulm</strong>er Hafenbad gibt es rund zwei Monate Wartezeit, die Energieagentur<br />
bietet aber auch Außensprechstunden in den Rathäusern der Region. Sie ist<br />
zuständig für <strong>Ulm</strong> und den Alb-Donau-Kreis sowie Stadt und Landkreis Neu-<strong>Ulm</strong>.<br />
Homepage: www.regionale-energieagentur-ulm.de. Auch in Biberach gibt es eine<br />
Energieagentur, erreichbar über die Homepage der Energieagentur Ravensburg,<br />
www.energieagentur-ravensburg.de<br />
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starten und die Welt von morgen mitgestalten!<br />
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optimieren Sie damit Ihren CO 2<br />
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Walter GmbH BAD HEIZUNG ELEKTRO KLIMA<br />
89079 <strong>Ulm</strong>-Wiblingen, Schulze-Delitzsch-Weg 12<br />
info@walter-ulm.com, www.walter-ulm.com
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MEER<br />
WOHNTRENDS<br />
<strong>2022</strong>/2023<br />
Zum 60-jährigen Jubiläum der Einrichtungsmesse „Salone de<br />
Mobile“ in Mailand präsentierten rund 2.000 Aussteller(innen)<br />
ihre Produkte. Auffällig - Zeitlos - Natürlich - Nachhaltig -<br />
Einfach Schön... Einrichtungsexpertin und Buchautorin Birgit<br />
Stummer hat sich fürs TOP <strong>Magazin</strong> vor Ort umgesehen.<br />
Ihr Eindruck: Möbel, Lampen,<br />
Fliesen, Tapeten, Teppiche, Dekorationen<br />
für Innen- und Außenbereiche…<br />
die Vielzahl an Möglichkeiten<br />
kann auch verwirrend sein.<br />
Doch lassen sich deutlich Trends<br />
erkennen, mit denen man sein<br />
ganz persönliches Zuhause und<br />
Lebensumfeld zeitgemäß verschönern<br />
kann.<br />
Nachhaltigkeit - wen überrascht<br />
es - spielt dabei eine dominante<br />
Rolle. Recycelte Materialien<br />
gibt es für alle Bereiche des<br />
Wohnumfelds. Klar erkennbar ist,<br />
dass sowohl die Designer und Hersteller<br />
als auch die Endverbraucher<br />
immer mehr Wert auf ökologische,<br />
ökonomische, und sozial<br />
faire Produkte legen.<br />
Ganz gleich, ob Ihr Badezimmer klein und<br />
fein sein soll, oder ob es sich um einen<br />
großzügigen Wellnesstempel handelt. Bei<br />
Tapeten, Fliesen und Stoffen findet sich<br />
das Thema „Meer“ in vielerlei Varianten.<br />
Egal ob Badezimmer, Spa, oder Outdoorbereich:<br />
Koralle, Fisch und Co gehören in<br />
jedem Fall dazu.<br />
NATUR<br />
Fotos: Birgit Stummer<br />
„Nach 3 Tagen Messe - mit<br />
sehr vielen neuen Inspirationen<br />
und Eindrücken ging es wieder<br />
zurück. Mit Freude auf neue<br />
Projekte und die Möglichkeit,<br />
Menschen in Ihrem Zuhause,<br />
in ihrem persönlichen Umfeld<br />
kreativ beraten und unterstützen<br />
zu können. Räume persönlich,<br />
harmonisch, und inspirierend<br />
für Sie zu gestalten, ist mir<br />
eine Herzensangelegenheit.“<br />
Birgit Stummer, Autorin und<br />
Einrichtungsexpertin<br />
www.birgit-stummer.de<br />
Weiterhin voll im Trend: großformatige<br />
Fliesen in Natursteinoptik. Luxuriös, zeitlos<br />
und vor allem sehr pflegeleicht, durch den<br />
geringen Fugenanteil.<br />
GRAFISCH<br />
Grafische Muster auf Bildern, Tapeten,<br />
Teppichen und Stoffen zeichnen sich durch<br />
eine wiederholende Struktur aus. Edel, chic<br />
und retro.<br />
78 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
auen & wohnen<br />
Midnight Soiree für den Schlafbereich. Ideen für ein komfortables<br />
Schlafzimmer: Ein kühles und beruhigendes Blau, Sanfte Erd- und<br />
Nudetöne, Naturmotive als Bettwäsche.<br />
MIDNIGHT<br />
HAPTIK<br />
Die Haptik wird bei den textilen Materialien groß geschrieben. Kord, Samt,<br />
und Bouclé liegen absolut im Trend. Sitzmöbel, Vorhänge und Accessoires<br />
aus diesen Stoffen schaffen eine gemütliche Atmosphäre und laden zum<br />
Verweilen ein.<br />
LICHT<br />
Licht ist ebenfalls ein wesentlicher<br />
Gestaltungsfaktor und sorgt für<br />
Wohlbefinden. Da dürfen Lampen als<br />
kunstvolle Lichtobjekte nicht fehlen.<br />
Modern, klassisch, phantasievoll,<br />
verspielt.<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
79
top medizin<br />
top magazin präsentiert Neues aus<br />
dem Bereich Medizin und Gesundheit<br />
Fotos: Fotolia.de (pitb_1, Lucianus,<br />
Praxis Dr. Haisch<br />
Fachärztin für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Businesscoach<br />
BEHANDLUNGSSCHWERPUNKTE<br />
Stressassoziierte psychosomatische Beschwerden<br />
Erschöpfungsdepression / Burnout<br />
Angst / Panikattacken<br />
Somatisierungsstörungen<br />
Seminare und Vorträge zur<br />
Resilienzförderung und Burnoutpräventation<br />
Dr. med. Sarie Ann Haisch<br />
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Edisonallee 39 . 89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />
info@praxis-haisch.de<br />
WWW.PRAXIS-HAISCH.DE<br />
Foto: Gerd Rinderer, photoartig
medizin<br />
Neueröffnung<br />
ISANEO – Facharztpraxis für Plastische,<br />
Ästhetische und Handchirurgie<br />
Mit der Eröffnung ihrer eigenen Praxis erfüllte sich Dr. med. Isabel Reisenauer einen langgehegten Traum.<br />
Nach ihrem Medizinstudium in <strong>Ulm</strong>, Zürich und Kapstadt und der Promotion absolvierte sie eine sechsjährige<br />
Facharztausbildung zur Plastischen und Ästhetischen Chirurgin sowie eine dreijährige Weiterbildung zur<br />
Handchirurgin. Bei Tätigkeiten in mehreren Kliniken, u.a. als Oberärztin in einer Chirurgischen Klinik in<br />
Kassel und als stellvertretende Leiterin der Klinik Rosengasse in <strong>Ulm</strong>, erwarb sie umfangreiches Know-how<br />
und Erfahrungen für plastisch-ästhetische Operationen.<br />
Mit etwa hundert geladenen Gästen, darunter<br />
viele Kolleginnen und Kollegen von<br />
früheren Stationen ihrer beruflichen Tätigkeit<br />
sowie Freunde und Geschäftspartner,<br />
wurde die neue Praxis Anfang Juli<br />
offiziell eröffnet. Die Räume in der Bahnhofstrasse<br />
1 in <strong>Ulm</strong>, die zuvor als Großraumbüro<br />
genutzt wurden, hat Dr. Isabel<br />
Reisenauer aufwändig umbauen lassen,<br />
nach höchsten medizinischen Standards<br />
gestaltet und stilvoll eingerichtet.<br />
Dr. med. Isabel Reisenauer<br />
fungsoperationen. Gesichtsbehandlungen<br />
mit Hyaluron und Botox ergänzen<br />
das Leistungsspektrum. „Dabei widmen<br />
wir uns jedem Patienten individuell und<br />
passen unsere Behandlungskonzepte an<br />
die jeweiligen Bedürfnisse und Wünsche<br />
an. Mit dem Anspruch, Ästhetik und<br />
Funktion konsequent miteinander zu<br />
vereinen, heben wir uns von einer oberflächlichen,<br />
reinen Schönheitschirurgie<br />
ab“, berichtet Dr. Isabel Reisenauer. ge ■<br />
Dr. Isabel Reisenauer freut sich über die gelungene<br />
Praxiseröffnung<br />
Zur Praxis gehören zwei Sprechzimmer,<br />
ein Verbandszimmer, ein Behandlungszimmer<br />
sowie ein OP Saal für ambulante<br />
Operationen, die unter Lokalanästhesie<br />
durchgeführt werden. Für aufwändigere<br />
Eingriffe kooperiert Dr. Reisenauer mit<br />
der Tagesklinik <strong>Ulm</strong>, wo sie auch komplexe<br />
Operationen unter Vollnarkose vornimmt.<br />
Unterstützt wird Dr. Reisenauer<br />
von OP-Leiterin Ellen Henzler und Praxis-Managerin<br />
Heike Ioiart.<br />
Tätigkeitsschwerpunkte von Dr. Reisenauer<br />
sind die ästhetische und rekonstruktive<br />
Brustchirurgie, die Augenlid- und<br />
Ohrenchirurgie, sowie körperformende<br />
Eingriffe wie Liposuktionen und Straf-<br />
Fachärztin Dr. Isabel Reisenauer mit OP-Leiterin<br />
Ellen Henzler (links) und Praxis-Managerin Heike Ioiart (rechts)<br />
Fotos: Ralph Geiling, isaneo, ulm aktuell<br />
Zahlreiche Gäste kamen zur Einweihung der<br />
neuen Praxis in der Bahnhofstraße<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
81
medizin<br />
10 Jahre ZAR<br />
Zentrum für ambulante<br />
Rehabilitation <strong>Ulm</strong> –<br />
Ihr Zentrum für ambulante Reha am Wohnort<br />
Rehabilitation direkt am Wohnort, mit<br />
hoher Therapiedichte und in enger Zusammenarbeit<br />
mit den vorbehandelnden<br />
Ärzten – diese Visionen hatte die, von der<br />
DRV eingesetzte, Kommission zur Weiterentwicklung<br />
der Rehabilitation in den<br />
-er Jahren. 1 eröffneten, mit den<br />
beiden ZARs in Stuttgart und Berlin, die<br />
ersten ambulanten Rehakliniken in<br />
Deutschland und ließen diese Visionen<br />
wahr werden. Seitdem leisten die Zentren<br />
für ambulante Rehabilitation Pionierarbeit.<br />
Mit Leidenschaft und aus voller<br />
Überzeugung haben sie nicht nur an der<br />
Etablierung der ambulanten Reha mitgewirkt,<br />
sondern entwickeln sie mit neuen<br />
Ideen, innovativen Konzepten und viel<br />
Engagement stetig weiter. Die Zentren<br />
für ambulante Rehabilitation sind bundesweit<br />
vertreten und mit mittlerweile<br />
Zentren, der größte ambulante Rehaanbieter<br />
Deutschlands.<br />
Vor zehn Jahren öffnete das ZAR <strong>Ulm</strong> erstmalig<br />
seine Tore. In <strong>Ulm</strong> Söflingen, direkt<br />
an der Blau gelegen, entstand ein ambulantes<br />
Rehazentrum zunächst mit der Indikation<br />
Orthopädie, später auch mit der<br />
Fachrichtung Kardiologie. Heute kann das<br />
ZAR <strong>Ulm</strong> ein breit gefächertes Leistungsspektrum<br />
vorweisen. Neben ambulanter<br />
Rehabilitation, Reha für Patienten mit<br />
einem Long-COVID-Syndrom, diversen<br />
Nachsorgeangeboten, EAP, Präventionsangeboten<br />
wie RV Fit und Rehasport, hält<br />
das ZAR <strong>Ulm</strong> ebenfalls eine große Heilmittelabteilung<br />
für Physio-, Ergo- und<br />
Sporttherapie vor. Außerdem bietet es viele<br />
attraktive Angebote für Selbstzahler.<br />
In diesem Jahr feiert das ZAR <strong>Ulm</strong><br />
1-jähriges Jubiläum und lädt Sie deshalb<br />
am . September zum Tag der<br />
offenen Tür ein.<br />
GANZTÄGIG AMBULANTE<br />
REHABILITATION – ORTHOPÄDIE,<br />
KARDIOLOGIE<br />
Das Leben hält so manches bereit – oftmals<br />
bedarf es aufgrund einer akuten<br />
oder chronischen Erkrankung einer<br />
mehrwöchigen Reha, die den Genesungsprozess<br />
mit unterschiedlichen<br />
Therapien begleitet. Bei der Beantragung<br />
unterstützen können dabei sowohl<br />
niedergelassene Ärzte oder, wenn sie im<br />
Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt<br />
durchgeführt werden soll, die Ärzte<br />
im Krankenhaus.<br />
Vergleichbar mit einer stationären Rehabilitation<br />
werden die Patienten über<br />
mehrere Wochen vier bis sechs Stunden<br />
täglich von den multiprofessionellen<br />
ZAR Ärzte-, Therapeuten- und Beraterteams<br />
betreut. Die Patienten schlafen<br />
aber Zuhause in ihrem gewohnten<br />
Umfeld. Unter ärztlicher Leitung gehören<br />
Physio- und Ergotherapie, physikalische<br />
Anwendungen und medizinische<br />
Trainingstherapie ebenso zur mehrwöchigen<br />
Reha wie diagnosespezifische<br />
Gruppen, psychosoziale Beratung,<br />
Ernährungsberatung und Hilfe bei der<br />
Wiedereingliederung in Beruf und<br />
Alltag.<br />
Fotos: ZAR <strong>Ulm</strong><br />
Dr. med. Heike Gundel, Chefärztin Orthopädie<br />
Dr. med. Robert Lauer, Chefarzt Kardiologie<br />
82 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
anzeige | medizin<br />
LONG-COVID REHA<br />
Genesen aber nicht gesund! Viele ehemalige<br />
COVID 1 Patienten leiden an Langzeitsymptomen<br />
wie Abgeschlagenheit,<br />
Muskel- und Gelenkschmerzen, Atemnot,<br />
Konzentration- und Gedächtnisstörungen<br />
und fühlen sich kaum mehr<br />
belastbar.<br />
Die Rehabilitationsmaßnahmen für diese<br />
Patienten im ZAR haben ihren Fokus auf<br />
solchen Funktionseinschränkungen und<br />
bieten wertvolle Hilfestellungen bei der<br />
Bewältigung der Erkrankung. Die Reha<br />
findet ambulant, vor Ort und damit im<br />
geschützten Umfeld statt.<br />
Das ZAR <strong>Ulm</strong> richtet sich mit dem Angebot<br />
insbesondere an Patienten, deren Allgemeinzustand<br />
noch deutlich geschwächt<br />
ist oder bei denen psychosoziale Beeinträchtigungen<br />
vorliegen, welche zu einer<br />
Beeinträchtigung der Teilhabe und Aktivität<br />
im Alltag und/oder Beruf führen.<br />
LEISTUNGSSPEKTRUM ZAR <strong>Ulm</strong><br />
• Orthopädische und kardiologische ambulante Rehabilitation<br />
• Long-COVID Reha<br />
• Erweiterte ambulante Physiotherapie<br />
• Heilmittelpraxis für Physio-, Ergo- und Sporttherapie<br />
• Reha-Nachsorge<br />
• Präventionsprogramme: RV-Fit und Rehasport<br />
• Selbstzahlerangebote: Massage, Wasserbettmassage, Trainingstherapie,<br />
Isokinetik, Wärmebehandlung/Paraffin, Fußpflege, Fußreflexmassage,<br />
Kinesiotaping<br />
ZAR Zentrum für ambulante Rehabilitation<br />
Wie eine „normale“ orthopädische oder<br />
kardiologische Rehabilitation, wird auch<br />
die Long-COVID Reha durch einen niedergelassenen<br />
Arzt beantragt.<br />
10 JAHRE ZAR ULM –<br />
JUBILÄUMSFEIER MIT<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums<br />
lädt das ZAR <strong>Ulm</strong> zum Tag der offenen<br />
Tür ein.<br />
Am 24. September <strong>2022</strong> von 11 Uhr bis<br />
16 Uhr sind Sie herzlich eingeladen das<br />
ZAR-Team näher kennenzulernen und<br />
das Zentrum mit unseren neu gestalteten<br />
Trainingsflächen und modernen Geräten<br />
zu besichtigen und zu testen.<br />
Die Mitarbeiter des ZAR stellen an diesem<br />
Tag die ambulante orthopädische<br />
und kardiologische Rehabilitation und<br />
die Räumlichkeiten vor. Darüber hinaus<br />
wird es ein attraktives Programm mit<br />
Hausführungen und Mitmachaktionen,<br />
wie z.B. eine offene Lehrküche sowie ein<br />
Glücksrad und vieles mehr geben.<br />
Die Jubiläumsfeier bietet eine hervorragende<br />
Möglichkeit, das ZAR kennenzulernen<br />
und einen Einblick in die vielfältigen<br />
Möglichkeiten und Angebote des<br />
Zentrums zu erhalten. Für Physiotherapeuten<br />
wird an diesem Tag ein Job-<br />
Dating angeboten.<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
83
mode<br />
10 Jahre Reischmann in <strong>Ulm</strong><br />
Für alle Reischmann MitarbeiterInnen und auch für die Reischmann<br />
KundInnen ist <strong>2022</strong> ein ganz besonderes Jahr.<br />
10 Jahre ist Reischmann nun in der Bahnhofstraße<br />
zu Hause – ist heimisch geworden<br />
in der Donaumetropole. Rückblickend<br />
sind es bewegte Jahre geworden,<br />
die keiner mehr missen möchte. Mit einem<br />
Mietvertrag bis 2<strong>03</strong>5 ist die Zukunft<br />
von Reischmann in <strong>Ulm</strong> gefestigt. Grund<br />
für alle zu feiern: Kundinnen und Kunden,<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!<br />
Seit 2016 ist Martin Reinschmidt Gastgeber<br />
in dem Haus, das Reischmann 2012<br />
von den Brüdern Bleicher übernommen<br />
hat. Ein Erbe, das Reischmann schätzt<br />
und in Ehren hält und dabei Visionär das<br />
Haus weiterentwickelt, damit es das<br />
bleibt, was es war und ist: Sowohl<br />
architektonisch als auch modisch ein<br />
„Leuchtturm“ in <strong>Ulm</strong>.<br />
Im Mittelpunkt stehen bei Reischmann<br />
die Trends führender Designer wie Etro,<br />
MaxMara, Dsquared2 und Dorothee<br />
Schumacher. Erleben durften das bereits<br />
die ersten KundInnen beim Trendforecast<br />
am 27. August.<br />
Was sind die Haupt-Trends für<br />
Herbst/Winter <strong>2022</strong>/23?<br />
Vorbei sind die Zeiten in denen es hieß:<br />
kombiniere Schwarz nur mit Schwarz. Farbe<br />
ist angesagt, vor allem Pink und Grün.<br />
Dabei darf es durchaus auch glitzernd sein.<br />
Nicht nur im Business-Umfeld liegen Hosenanzüge<br />
voll im Trend, wobei die Hosen<br />
wieder weiter werden, bis hin zum Oversize<br />
Look. Ein Muss besonders in der Übergangszeit:<br />
Strick in allen Variationen, gerne<br />
auch als Strickmantel. Ebenfalls ein großer<br />
Trend bei den Herbst- / Winterkollektionen<br />
<strong>2022</strong>/23: Karo. Egal ob dezente kleine<br />
Karos in warmen Brauntönen oder große,<br />
kräftige Karos, die richtig auffallen.<br />
Kräftig gefeiert wird ab Oktober<br />
Beginnend mit einer Marc Cain<br />
Modenschau am 1. Oktober. Viele Highlights<br />
aus den verschiedenen Kollektion<br />
werden das Jubiläum prägen. Weiter feiern<br />
wir eine AFTER WORK PARTY am<br />
6. Oktober im Reischmann. Spannend<br />
geht es weiter mit einem Beautytag am<br />
8. Oktober, bei dem viele lokale Partner<br />
eingebunden werden.<br />
Fotos: Jürgen Hofstätter<br />
84 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
Feiern Sie mit uns<br />
10 Jahre Reischmann<br />
in <strong>Ulm</strong>.<br />
SAMSTAG, 1. OKTOBER<br />
1. OG<br />
MARC CAIN<br />
FASHION SHOW<br />
14:00 + 16:00 Uhr<br />
EG<br />
DIY-WORKSHOP<br />
Personalisieren Sie Ihre neue<br />
LIU JO Jeans mit echten<br />
SWAROVSKI Applikationen<br />
2. OG<br />
SHOWROOM-<br />
MODELS<br />
Barista-Spezialitäten & Jubiläumstorte<br />
zugunsten der Radio 7 Drachenkinder<br />
4. OG<br />
LIVE DJ +<br />
COCKTAILBAR<br />
MITTWOCH, 5. OKTOBER<br />
JOSEPH RIBKOFF<br />
Jubiläums-Fashiontalk<br />
mit Modepräsentation<br />
11:00 + 14:00 + 16:00 Uhr<br />
DONNERSTAG, 6. OKTOBER<br />
JUBILÄUMS-<br />
AKTIONEN<br />
Lounge-Wear & Dessous<br />
Unsere Showroom-Models zeigen die<br />
neuesten HANRO-Looks<br />
After Work Party im Reischmann‘s<br />
ab 18:00 Uhr<br />
FREITAG, 7. OKTOBER<br />
BOGNER STYLE DAY<br />
BOGNER-Fashion Show<br />
14:00 + 16:00 Uhr<br />
SAMSTAG, 8. OKTOBER<br />
BEAUTY & STYLE DAY<br />
Erleben Sie die neuesten Trends der<br />
Beauty-Branche mit vielen lokalen<br />
Partnern<br />
WINDSOR<br />
Kollektionspräsentation<br />
SONNTAG, 9. OKTOBER<br />
VERKAUFSOFFENER<br />
JUBILÄUMS-<br />
SONNTAG<br />
13:00 – 18:00 Uhr<br />
Jubiläums-Sekt Bar<br />
Stoßen Sie mit uns auf das<br />
Jubiläum an!<br />
UG<br />
JUBILÄUMS-<br />
FOTOSHOOTING<br />
11:00 – 17:00 Uhr*<br />
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Viele Automobilhersteller bauen ihre Produktpalette<br />
an rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen<br />
kontinuierlich aus. Nahezu wöchentlich<br />
werden neue Modelle oder Modellvarianten<br />
angekündigt. Drei von diesen Neuheiten stellen<br />
wir Ihnen hier vor. Und wenn der Strom für das<br />
Aufladen des Fahrzeugs aus erneuerbaren<br />
Energien stammt, wie zum Beispiel der eigenen<br />
Photovoltaikanlage, ist das nicht nur kostengünstig,<br />
sondern auch umweltfreundlich.<br />
Mercedes EQE<br />
Mit dem EQE elektrifiziert<br />
Mercedes die Business Class<br />
Die Modellpalette wird zunächst zwei Varianten umfassen:<br />
der EQE 350 mit 215 kW sowie der Mercedes-AMG EQE 43<br />
4MATIC mit 350 kW. Zu einem späteren Zeitpunkt folgen<br />
der EQE 500 4MATIC und der Mercedes-AMG EQE 53<br />
4MATIC . Die Batterie des EQE 350 bietet einen nutzbaren<br />
Energieinhalt von circa 0 kWh, die Reichweite gibt<br />
Mercedes mit bis zu 654 km nach WLTP an.<br />
Wie die Luxuslimousine EQS wird auch der EQE als Sonderausstattung<br />
mit dem MBUX Hyperscreen erhältlich sein.<br />
Diese gewölbte Bildschirmeinheit erstreckt sich nahezu<br />
über die gesamte Breite des Innenraums. Der Grundpreis<br />
des Mercedes EQE beginnt bei 70.62650 Euro inkl. MWSt.<br />
Foto: Mercedes-Benz AG<br />
Volkswagen ID. Buzz<br />
Der Bulli der Zukunft<br />
Foto: Volkswagen AG<br />
Mit dem ID. Buzz geht im Herbst <strong>2022</strong> die erste rein elektrische<br />
Bus- und Transporter-Baureihe des VW-Konzerns an<br />
den Start. Der 471 Meter lange ID. Buzz bietet Platz für fünf<br />
Personen und umfangreiches Gepäck. Das Gepäckraumvolumen<br />
beträgt ca. 1.100 Liter, bei umgeklappter zweiter<br />
Sitzreihe sind es sogar 2.205 Liter.<br />
Sowohl die Bus- als auch die Transportervariante sind<br />
mit einen 150 kW (204 PS) starken E-Antrieb ausgestattet.<br />
Geladen werden kann mit bis zu 170 kW. Die Reichweite lt.<br />
WLTP gibt VW mit bis zu 425 Kilometer an.<br />
Produziert werden der neue ID. Buzz und der ID. Buzz<br />
Cargo in Hannover, dem Hauptsitz von Volkswagen<br />
Nutzfahrzeuge.<br />
IONIQ 6<br />
Elegante Sportlimousine<br />
Mit der Sportlimousine IONIQ 6 erweitert Hyundai im kommenden<br />
Jahr sein Angebot reinelektrischer Fahrzeuge. Der<br />
Antrieb basiert auf der 800 Volt Technologie. Angeboten<br />
wird der IONIQ 6 wahlweise mit einer 53 kWh Batterie oder<br />
einer 77 kWh Batterie, und mit Heck- oder Allradantrieb.<br />
Die Reichweite nach WLTP gibt Hyundai mit bis zu 610<br />
Kilometer an, den Verbrauch mit ca. 14 kWh pro 100 Kilometer.<br />
Foto: Hyundai Deutschland<br />
86 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
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Porsche Zentrum <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Lokal emissionsfrei<br />
nach Meran<br />
Zum Auftakt seiner Go Green Woche vom 2. bis 10. September veranstaltete<br />
das Porsche Zentrum <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong> eine dreitägige Tour nach Meran.<br />
Gefahren wurde mit rein elektrischen Fahrzeugen, die den Teilnehmern<br />
vom Porsche Zentrum zur Verfügung gestellt wurden.<br />
Mit dabei waren alle drei Karosserievarianten<br />
des Porsche Taycan: die Taycan Limousine,<br />
der Taycan Sport Turismo und<br />
der Taycan Cross Turismo. Die Motorisierung<br />
reichte von der Basisversion mit 326<br />
PS (240 kW) bis hin zum Taycan Turbo S<br />
mit 761 PS (560 kW) im Overboost. Die<br />
Fahrzeuge wurden täglich durchgewechselt,<br />
so dass jeder Teilnehmer drei verschiedene<br />
Modelle erleben konnte.<br />
am Nachmittag weiterging ins 5 Sterne<br />
Superior Interalpenhotel Tyrol oberhalb<br />
von Telfs. Freudige Überraschung: Während<br />
der Mittagspause hatten die Porsche<br />
Zentrum <strong>Ulm</strong> / Neu-<strong>Ulm</strong> Mitarbeiter in<br />
allen 10 Porsche Taycan Modellen die<br />
Standklimatisierung eingeschaltet, so<br />
dass es bei der Weiterfahrt angenehm<br />
kühl war, obwohl die Fahrzeuge zuvor<br />
etwa 2 Stunden in der Sonne standen.<br />
Fotos: Hermann Genth, Philipp Wiegand (4)<br />
„Nachhaltigkeit spielt bei uns eine besondere<br />
Rolle“, sagte Johannes Strobel,<br />
Geschäftsführer des Porsche Zentrums,<br />
bei der Begrüßung der Teilnehmer.<br />
„Bei der Tour nach Meran sind wir lokal<br />
emissionsfrei unterwegs, insbesondere<br />
auch, weil die Fahrzeuge komplett mit<br />
selbstproduziertem Solarstrom geladen<br />
werden.“<br />
Die Strecke am ersten Tag führte über<br />
Memmingen, Landsberg am Lech und<br />
Garmisch-Partenkirchen weiter nach<br />
Seefeld in Tirol. Dort erwartete die 15<br />
Teilnehmer und das Begleitteam im idyllisch<br />
gelegenen Restaurant Triendlsäge<br />
ein leckeres Mittagessen, bevor es dann<br />
Am zweiten Tag folgte das Highlight der<br />
Strecke: Die Fahrt über das Timmelsjoch<br />
nach Meran und zurück über den Jaufenpass<br />
wieder nach Telfs, wo eine weitere<br />
Übernachtung im Interalpenhotel Tyrol<br />
erfolgte.<br />
Philipp Wiegand, der den Streckenverlauf<br />
der 3-Tages-Tour ausgearbeitet<br />
hatte, fuhr vorne weg, die Teilnehmer<br />
hinterher und als letztes Fahrzeug die<br />
drei MitarbeiterInnen vom PZ <strong>Ulm</strong>:<br />
Verkaufsleiter Michael Holzberger, Marketingspezialistin<br />
Shila Gordi und Technologie<br />
Experte Maximilian Enke. Alle<br />
Fahrzeuge waren mit Funkgeräten ausgestattet,<br />
so dass jederzeit problemlos mit-<br />
Restaurant Triendlsäge<br />
in Seefeld<br />
Shila Gordi, Philipp Wiegand, Maximilian Ende,<br />
Michael Holzberger, Johannes Strobel<br />
88 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
automobil<br />
Terrasse und Garten des 5 Sterne Superior Hotels<br />
Startaufstellung vor dem Hotel<br />
Zwischenstopp hinter der Mautstation<br />
vom Timmelsjoch<br />
Teilnehmer und Orgateam der Taycan Tour nach Meran<br />
Ambiente wie in einer Hotelhalle:<br />
Tiefgarage des Interalpenhotel Tyrol<br />
einander kommuniziert werden konnte.<br />
„Schauen Sie an der Passhöhe vom Timmelsjoch<br />
mal auf die Kapazitätsanzeige<br />
der Batterie und beobachten Sie was passiert,<br />
bis Sie unten in Meran sind“, forderte<br />
Michael Holzberger die Teilnehmer<br />
auf. Gesagt–getan… oben am Pass waren<br />
es noch 68, die dank der Rekuperation<br />
beim Bergabfahren auf bis zu 75 anstiegen.<br />
Auf den letzten 20 Kilometern in<br />
der Ebene vor Meran gingen zwar wieder<br />
zwei Prozentpunkte verloren. Aber immerhin:<br />
Die Akkukapazität stieg von 68<br />
auf 73, obwohl eine Strecke von etwa<br />
50 Kilometern zurückgelegt wurde.<br />
Nach dem Mittagessen in Meran war<br />
noch Zeit für einen kurzen Stadtbummel.<br />
Nach etwa 300 Kilometer Gesamtstecke<br />
ist die Gruppe am Nachmittag wieder im<br />
Hotel angekommen, mit einer durchschnittlichen<br />
Batterie-Restkapazität von<br />
ca. 25. Reichweitensieger war Eugen<br />
Schlegel, der sogar noch 35 hatte und<br />
für die gewonnene Challenge einen Preis<br />
von Micheal Holzberger erhielt.<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
89
automobil<br />
Einhelliges Urteil der Teilnehmer nach<br />
der Rückkehr in <strong>Ulm</strong>: Es war ein perfekt<br />
organisiertes Wochenende, mit viel Liebe<br />
zum Detail. Zu dem überschwenglich positiven<br />
Urteil haben auch die vielen kleinen<br />
Überraschungen beigetragen, die<br />
sich das Orgateam ausgedacht hatte: Sogar<br />
die Hüllen für die Zimmerkarten im<br />
Hotel waren für das Porsche-Event individualisiert,<br />
und die Teilnehmer fanden<br />
an jedem Tag ein hochwertigen Geschenk<br />
auf ihrem Hotelzimmer vor: Mal war es<br />
eine Pralinenpackung im Porsche-Design,<br />
mal ein hochwertiger Bildband über<br />
den Taycan, und am dritten Tag ein edler<br />
Bilderrahmen mit dem Gruppenfoto, das<br />
nach dem Mittagessen in der Triendlsäge<br />
gemacht wurde. Und dass das Fahren mit<br />
dem Taycan bei allen Teilnehmern ein<br />
breites Grinsen im Gesicht ausgelöst hat,<br />
ist sowieso klar.<br />
ge n<br />
WEITERE VERANSTAL-<br />
TUNGEN DER GO GREEN<br />
WOCHE WAREN:<br />
Taycan-Präsentation am Schnellladepark<br />
von HoGaKa Profi mit der<br />
Möglichkeit zu Probefahrten am<br />
Dienstag 6. September.<br />
Eintägige Ausfahrt über die Schwäbische<br />
Alb am Donnerstag 8. September,<br />
mit Besichtigung der Firma Bohnaker<br />
Ladeneinrichtungen und Mittagessen<br />
im Schloss Ehrenfels<br />
After Work Event im Ecodrom in<br />
Neu-<strong>Ulm</strong> am Freitag, den 9. September<br />
Putzete der Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter vom Porsche Zentrum <strong>Ulm</strong>/<br />
Neu-Um am Samstag 10. September<br />
im Gewerbegebiet Donautal<br />
Ankunft in Meran<br />
Shila Gordi, Maximilian Enke, Michael Holzberger<br />
Shila Gordi mit Eugen Schlegel und Gisela Kitzig,<br />
die die Batteriekapazitäts-Challenge gewannen.<br />
90 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
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Donau Masters<br />
Genussrallye in den Schwarzwald<br />
und das Elsass<br />
Für die zahlreichen Zuschauer, die sich Anfang Juli auf dem Münsterplatz einfanden, um beim Start der Donau<br />
Masters Genussrallye <strong>2022</strong> dabei zu sein, gab es viel zu sehen. Bei strahlendem Sonnenschein, und mit dem <strong>Ulm</strong>er<br />
Münster als perfekte Kulisse, boten die 22 Oldtimer nicht nur einen fantastischen Anblick, sondern auch ein ansprechendes<br />
Fotomotiv, das man nicht alle Tage zu sehen bekommt. Das Startfeld war auch in diesem Jahr sehr abwechslungsreich,<br />
von Mercedes und Porsche über MG, Dodge und Ferrari bis hin zu Cougar und einigen mehr.<br />
Auch in diesem Jahr hat der Donau Masters<br />
Club auf dem Münsterplatz Spendenschecks<br />
überreicht: Karl Bacherle freute<br />
sich über den Scheck für die Aktion<br />
100.000 und Freiherr Constantin zu<br />
<strong>Ulm</strong>-Erbach nahm den Scheck für die<br />
Aufforstung des Donau Masters Waldes<br />
bei Erbach entgegen.<br />
Vom Münsterplatz aus führte das detailliert<br />
ausgearbeitete Roadbook die Teilnehmer<br />
zunächst zum Donau Masters<br />
Wald in Erbach und von dort weiter auf<br />
einer landschaftlich schönen Strecke der<br />
Donau entlang und durch das obere<br />
Donautal und anschließend auf der<br />
Schwarzwald Hochstraße zum Hotel<br />
Ritter in Durbach.<br />
konnten die Wertungsprüfungen für<br />
sich entscheiden: Harald und Anneliese<br />
Oppold (3. Platz), Gottfried und Roswitha<br />
Führle (2. Platz) und Stefan und Andrea<br />
Bihler (1. Platz).<br />
Den vierten Pokal, einen Sonderpreis, erhielten<br />
die beiden Service Teams vom<br />
Autohaus Fricker, die seit mehr als zehn<br />
Jahren die Rallyes und Ausfahrten des<br />
Donau Masters Clubs mit Servicefahrzeugen<br />
begleiten, und immer zur Stelle<br />
waren, wenn bei einer Tour an einem der<br />
Oldtimer ein technisches Problem<br />
auftrat.<br />
Bei Konrad Pfaff, dem Inhaber vom Autohaus<br />
Fricker und von Fricker Classic, bedankte<br />
sich der Vorstand im Namen aller<br />
Anwesenden und Vereinsmitglieder für<br />
die langjährige Unterstützung als Sponsor,<br />
in diesem Jahr sogar als Hauptsponsor,<br />
und überreichte ihm ein übergroßes<br />
Rallye-Schild, das von allen Anwesenden<br />
unterschrieben war. Sichtlich gerührt<br />
von dieser Geste nutze Konrad Pfaff die<br />
Gelegenheit, um den Verkauf seiner Autohäuser<br />
an Ernst-Jürgen und Kerstin<br />
Wackenhut bekannt zu geben, die an diesem<br />
Abend auch dabei waren und sich als<br />
neue Inhaber vorstellten.<br />
swl n<br />
Fotos: Birgit Katzer, Sandra Werner-Lang, Hermann Genth<br />
Die Etappe am zweiten Tag führte die<br />
Gruppe über die Französische Landesgrenze<br />
durch das malerische Elsass. Vor<br />
und nach dem Mittagsstopp in Truchtersheim<br />
galt es jeweils eine Wertungsprüfung<br />
zu bewältigen.<br />
Bei der Siegerehrung am Abend zeigte<br />
sich der Vorstandsvorsitzende Johannes<br />
Völk beeindruckt von den geringen Abweichungen,<br />
die bei den Wertungsprüfungen<br />
erzielt wurden. Bei den führenden<br />
Teams bewegten sich diese im Millisekunden<br />
Bereich! Folgende Teams<br />
Scheckübergabe an Constantin Freiherr zu <strong>Ulm</strong>-Erbach<br />
92 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
Ute und Egon Welte mit ihrem Chevrolet<br />
Start auf dem Münsterplatz<br />
Jaguar XK 1400TS<br />
Musikalisches Ständchen von der Uli Sayler Band<br />
Servicefahrzeug vom Autohaus Fricker<br />
Konrad Pfaff mit dem Serviceteam vom Autohaus Fricker<br />
Jaguar Cougar<br />
Susanne und Max von Süßkind-Schwendi<br />
Franz und Inge Güttinger<br />
Dr. Peter und Ulrike Kulitz<br />
Ferrari<br />
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Herrliche Aussicht im Schwarzwald<br />
Ankunft im Hotel Ritter<br />
Teilnehmer und Orgateam in Rallyebekleidung<br />
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94 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
automobil<br />
Harald und Annelies Oppold (3. Sieger)<br />
Gottfried und Roswitha Führle (2. Sieger)<br />
Stefan und Andrea Biehler (1. Sieger)<br />
Ernst Jürgen Walckenhut (links) und Johannes Völk<br />
(rechts) mit dem Konrad Pfaff und seinem Frickerteam<br />
Konrad Pfaff, Johannes Völk<br />
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sport<br />
Marie Martin, Joshua Hess<br />
RB German Junior im Golfclub Reischenhof<br />
Schweizer Meister<br />
gewinnt in Wain<br />
Hochkarätiges internationales Jugendgolf gab es Mitte August bei den RB German Junior auf der Anlage des Golfclub<br />
Reischenhof e.V. in Wain zu sehen. Teilgenommen haben Jugendliche verschiedener Nationen, alle mit einem Handicap<br />
im unteren einstelligen Bereich. Vorwiegend waren deutsche Spielerinnen und Spieler im Alter zwischen 12 und<br />
23 Jahren am Start, aber auch Teilnehmende aus Kasachstan, China, Tschechien und der Schweiz waren dabei.<br />
Text: Franziska Müller-Pichler / Fotos: Jürgen Pichler<br />
Bereits zum dritten Mal fand dieses Turnier,<br />
welches Teil einer internationalen<br />
Serie ist, auf dem Reischenhof statt. Bei<br />
nur 7 Austragungsorten in Deutschland<br />
in diesem Jahr war das natürlich eine<br />
große Auszeichnung für den Club, der<br />
Ende August sein 35-jähriges Bestehen<br />
feierte.<br />
Gesamtsieger aller Altersklassen wurde<br />
der erst 15-jährige Joshua Hess, amtierender<br />
Schweizer Meister (AK 16), vom<br />
Golfclub Andermatt Realp. Mit einer<br />
Runde von 3 Schlägen unter Par zeigte er<br />
bereits am ersten der drei Spieltage eindrucksvoll<br />
sein Können. Im Siegerinterview<br />
lobte er den Platz, der trotz der andauernden<br />
Trockenheit in einem sehr<br />
guten Zustand sei.<br />
Ebenso bodenständig und sympathisch<br />
wie er ist auch die Gesamtsiegern bei den<br />
Mädchen: Marie Martin (AK 16) vom Ersten<br />
Golfclub Westpfalz. Auch sie tourt<br />
während der Ferien von Turnier zu Turnier,<br />
hatte aber mit einem Sieg am Reischenhof<br />
nicht gerechnet.<br />
Die beiden besitzen Handicaps von -1<br />
bzw. -13, wovon die allermeisten Golfer<br />
nur träumen können. Überhaupt konnte<br />
man auf der Anlage während der zwei<br />
Spieltage - der dritte Spieltag musste aufgrund<br />
der starken, anhaltenden Regenfälle<br />
abgesagt werden - höchstklassiges<br />
Golfspiel bestaunen. Hochprofessionell,<br />
aber auch mit jugendlicher Leichtigkeit<br />
standen die Jungstars auf dem Platz.<br />
Ein Aufschrei „Alter, ich hab keinen Bock<br />
mehr“ nach dem zweiten verschobenen<br />
Putt versicherte den Zuschauern dann<br />
doch wieder, dass es sich hier um ganz<br />
‘normale’ Jugendliche handelt.<br />
Für die 13-jährige Kasachin Islamiya<br />
Abeldi war es die erste Turnierteilnahme<br />
in Deutschland. 12 Stunden Anreise<br />
nahm sie in Kauf, um gleich den Sieg in<br />
ihrer Altersklasse einzufahren. Im Siegerinterview<br />
schwärmte sie in gutem Englisch<br />
vor allem von den Menschen. Sie<br />
hätte sich die Deutschen nicht so freundlich<br />
und offen vorgestellt.<br />
Der Sieger der männlichen Altersklasse<br />
U14 hatte dagegen eine bedeutend kürzere<br />
Anreise. Pratyush Gaur kommt, wie<br />
zahlreiche Teilnehmer, vom Golfclub<br />
St. Leon-Rot in der Nähe von Heidelberg.<br />
Lokalmatadorin Lara Gehring, Dritte bei<br />
der ebenfalls zur Global Junior Serie gehörenden<br />
Coastal Junior Golf Challenge<br />
im Juli in Warnemünde, kam vor allem<br />
am ersten Tag nicht richtig ins Spiel und<br />
konnte ihren Heimvorteil leider nicht<br />
nutzen. Für Fritz Bartl, ebenfalls vom<br />
Golfclub Reischenhof, war es das erste internationale<br />
Turnier überhaupt. Für ihn<br />
galt es, Erfahrungen zu sammeln. Seine<br />
Flightpartner bestätigten ihm eine gute<br />
Leistung für sein erstes großes Turnier.<br />
Alexander Rosswag von Global Junior<br />
Golf ermutigte die Jugendlichen in seiner<br />
Ansprache: „Ihr müsst nicht gewinnen,<br />
ihr könnt es trotzdem schaffen“ und verwies<br />
auf zahlreiche Teilnehmer der RB<br />
German Junior der letzten 20 Jahre, die<br />
mittlerweile alle in der Weltspitze spielen.<br />
Die nächsten drei Jahre hat der Club eine<br />
andere große Veranstaltung zu Gast, die<br />
International Matchplay Trophy. Jörg<br />
Masche von der durchführenden Agentur<br />
Masche Marketing betonte in seiner Abschlussrede,<br />
sie freuen sich, dann nach<br />
3-jähriger Pause wieder mit den RB Global<br />
Junior auf die Anlage des Golfclub<br />
Reischenhof zurückzukehren - dies sei<br />
wie nach Hause kommen. Ein großes<br />
Kompliment für Clubmanager Steffen<br />
Augustin.<br />
Gesamtsieger Joshua Hess<br />
96 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
sport<br />
Jubiläum<br />
35 Jahre Golfclub<br />
Reischenhof<br />
Ende August wurde eine Woche lang mit einer Turnierserie kräftig gefeiert.<br />
Am Dienstag fand ein Einladungsturnier für die Sponsoren des Clubs statt,<br />
anschließend luden Ladies und UHUs (männliche Golfer unter Hundert) zu<br />
Turnieren ein. Am Freitag folgten dann die jugendlichen Mitglieder mit<br />
einem Jugendcup. Der Höhepunkt der Jubiläumswoche war das große<br />
Jubiläumsturnier mit 125 Teilnehmern am Samstag.<br />
Text: Franziska Müller-Pichler Fotos: Hermann Genth<br />
Am Abend wurde dann das Jubiläum mit<br />
175 Mitgliedern und geladenen Gästen in<br />
einem festlichen Rahmen feierlich begangen.<br />
Siegfried Drost, Präsident des<br />
Golfclub Reischenhof, erinnerte in seiner<br />
Rede an die Gründungszeiten des Clubs.<br />
Im Sommer 187, in Zeiten, in denen in<br />
Deutschland Tennis boomte und Golf absolute<br />
Randsportart gewesen ist, gründeten<br />
14 Golf-Interessierte um Ernst Blattert,<br />
heutiger Ehrenpräsident, den Golfclub<br />
Reischenhof.<br />
Spielbar waren die ersten provisorischen<br />
Löcher im Folgejahr, bevor dann 11 die<br />
ersten ordentlichen Bahnen eröffnet<br />
wurden. 15 komplettierten dann weitere<br />
Loch die Anlage. Im Jahr 2001 wurde<br />
auf 27 Loch erweitert. Mittlerweile hat<br />
der Club knapp 50 Mitglieder, davon<br />
über 100 Jugendliche. Insgesamt können<br />
10 Mitglieder auf eine 35-jährige Mitgliedschaft<br />
zurückblicken. Zwei von<br />
ihnen - Ernst Blattert und Werner Burgey<br />
- waren beim Jubiläumsfest anwesend<br />
und wurden von Siegfried Drost für ihre<br />
langjährige Mitgliedschaft geehrt.<br />
Sportlich, so berichtete der Präsident<br />
weiter, konnte die erste Herrenmannschaft<br />
gerade in die Landesliga aufsteigen<br />
und die Damen AK50 erfolgreich die<br />
Klasse der obersten Württembergischen<br />
Liga halten. Außerdem habe es sich der<br />
Verein zur Aufgabe gemacht, Golf als<br />
Breitensport für die ganze Familie zu etablieren,<br />
so Drost, und investiere daher<br />
viel in Jugendarbeit und -förderung.<br />
Präsident Siegfried Drost<br />
Der Präsident des Baden-Württembergischen<br />
Golfverbands, Otto Leibfritz,<br />
würdigte zuallererst Gründungspräsident<br />
Ernst Blattert, der 32 Jahre das Präsidium<br />
erfolgreich anführte. Es gäbe keinen<br />
Club-Präsidenten, so Leibfritz, der<br />
dieses Amt länger ausgeübt hätte. Er<br />
nannte den Golfclub Reischenhof in seiner<br />
Ansprache eine große Nummer und<br />
unübersehbare Größe im Baden-Württembergischen<br />
und Deutschen Golfverband.<br />
Sehr gerne nutze man die Anlage<br />
des Golfclubs, stets verlässlicher Partner,<br />
als Austragungsort für Meisterschaften.<br />
Besonders gewürdigt wurde von Präsident<br />
Leibfritz die am Reischenhof ansässige<br />
Gastronomie. Unter tosendem<br />
Applaus stimmten die anwesenden Gäste<br />
dem zu.<br />
Dass die Golfplätze der Umgebung - in<br />
den letzten Jahrzehnten ist deren Dichte<br />
in Süddeutschland doch stark gewachsen<br />
- auch freundschaftlich verbunden sind,<br />
zeigte das Gastgeschenk des <strong>Ulm</strong>er Golfclubs<br />
anlässlich des Jubiläums. Vizepräsident<br />
Lothar Pfähler überbrachte eine<br />
Bank als Zeichen der Verbundenheit.<br />
Siegfried Drost, Werner Burgey<br />
Die Siegerinnen und Sieger der beiden Turniere<br />
am Jubiläumstag<br />
Sabine Kling-Netzer (Mitte) schaffte beim Jubiläumsturnier<br />
ein hole-in-one an Loch A3<br />
Bei der Siegerehrung des Jubiläumsturniers<br />
bewiesen die beiden Netto-Sieger,<br />
13 und 14 Jahre alt, dass der Club sich<br />
um seinen golfbegeisterten Nachwuchs<br />
keine Sorgen machen muss - die direkte<br />
Antwort auf die Ausführungen Drosts zur<br />
Jugendarbeit in seiner Ansprache. Fritzi<br />
Pichler, 13 Jahre, gewann die Netto-Wertung<br />
des -Loch-Turniers, Justus Höchsmann,<br />
14 Jahre, wurde Gesamt-Netto-<br />
Sieger über 18 Loch. Netto-Klasse A<br />
gewann Angelika Lindenmaier, Netto-<br />
Klasse B Ulrike Bahlo. Sieger in der Kategorie<br />
‚Nearest to the Pin‘ wurden Heinz<br />
Heinzl und Silke Georgieff. Brutto-Sieger<br />
wurde bei Loch Rainer Lorenz, auf 18<br />
Loch gewannen hier Dr. Alissa Schilling<br />
und Tom Kunz.<br />
Dass der Golfclub Reischenhof auch würdig<br />
feiern kann, zeigte sich anschließend,<br />
als die Band Time Square bis nach Mitternacht<br />
zum Tanz aufspielte.<br />
Ernst Blattert, Siegfried Drost<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
97
sport<br />
Basketball ratiopharm ulm<br />
Neues aus der orangen Welt<br />
Nach einer ereignisreichen Saison mit sportlich zahlreichen Highlights gibt es neben dem neu<br />
formierten Team von ratiopharm ulm, auch neues im OrangeCampus zu entdecken.<br />
Rückblick: Eine sportlich historische<br />
Spielzeit liegt in trockenen Tüchern: erstmals<br />
Deutscher Meister mit der U14 und<br />
U16, Einzug ins EuroCup-Viertelfinale<br />
und die Verabschiedung von Klublegende<br />
Per Günther.<br />
Nach insgesamt drei Jahren in <strong>Ulm</strong> fand<br />
Jaka Lakovic beim spanischen <strong>Top</strong>-Team<br />
aus Gran Canaria eine neue Herausforderung.<br />
Das Zepter auf der Headcoachposition<br />
übernimmt der langjährige<br />
OrangeAcademy-Trainer und ehemalige<br />
BBL-Spieler Anton Gavel. Auch der Kader<br />
ist in diesem Jahr noch stärker verjüngt<br />
und mit spannenden Ausnahmetalenten<br />
bestückt. Juan Nunez (18) kommt von<br />
Real Madrid, gilt als eines der größten<br />
Nachwuchstalente Spaniens, Yago Mateus<br />
dos Santos verlässt erstmals seine<br />
Heimat in Brasilien, um seine Fähigkeiten<br />
in Europa unter Beweis zu stellen. Darüber<br />
hinaus vereint das Team weitere<br />
unterschiedliche Kulturen - ein großer<br />
Mix mit viel Talent und Qualität.<br />
Der vierte ratiopharm ulm Marketing-<br />
Circle im OrangeCampus hatte wieder einiges<br />
zu bieten. Signifikante Reichweitensteigerungen,<br />
mehr Sichtbarkeit, modernste<br />
Übertragungstechnik, FairUse-<br />
Content für soziale Medien. Über 100<br />
Gäste aus Reihen der Partner von ratiopharm<br />
ulm erhielten sowohl spannende<br />
Einblicke ins Corporate Design eines<br />
weltweit agierenden Unternehmens, sowie<br />
in eine höchst erfolgreich umgesetzte<br />
Partnerschaft mit ratiopharm ulm.<br />
Abseits des Courts wächst der orangene<br />
Kosmos im eigenen Haus stetig. Das<br />
ClubHouse im OrangeCampus bietet viel<br />
mehr als nur Gastronomie. In der gemütlichen<br />
Lounge trifft man sich auf einen<br />
Kaffee, zum Mittagstisch oder beim leckeren<br />
Snack – direkt am Forum zwischen<br />
Fanshop, OrangeGym und Sports-<br />
Area oder setzt sich auf die schön gelegene<br />
Gartenterrasse direkt an der Donau.<br />
Das ClubHouse steht für geradlinige, gesunde<br />
und preiswerte Küche. Ob vitaminreiche<br />
Salatbowl, proteinreicher Burger<br />
oder gehaltvolle Pasta, hier ist für jeden<br />
etwas dabei.<br />
An der Schnittstelle zwischen Profi-Sport,<br />
High-End-Workout und lässiger Gastronomie<br />
befindet sich das Conference Center.<br />
Für Seminare, Schulungen, Klausurtagungen<br />
oder kreative Kick-Offs in einem<br />
innovativen Umfeld eine perfekte<br />
Anlaufstelle im Herzen der Zweilandstadt.<br />
Alle Räume des Conference Centers<br />
sind mit hochmoderner Technik ausgestattet<br />
und zentral gesteuert. Individuell<br />
eingerichtet und mit geschmackvollem<br />
Interieur, besitzt jeder Raum sein eigenes<br />
Ambiente und sorgt so für eine angenehme<br />
Wohlfühlatmosphäre und<br />
optimale Arbeitsbedingungen.<br />
Fotos: BBU’01 GmbH<br />
Gleichzeitig bekamen alle einen profunden<br />
Eindruck dessen, was für die Sichtbarkeit,<br />
den Erfolg von Basketball und<br />
deren Partnern künftig passieren soll.<br />
Der geschäftsführende Gesellschafter<br />
von S Nation Media und ehemaliger DFL-<br />
Chef Christian Seifert, präsentierte sein<br />
Konzept für die mediale Zukunft des Basketballs.<br />
Der neue Rechteinhaber möchte<br />
die deutschen Nummer 2 Sportarten mit<br />
einem topmodernen Angebot auf ein<br />
neues Level heben.<br />
98 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
WEITERENTWICKLUNG BRAUCHT RAUM<br />
– WIR BIETEN IHNEN RÄUME!<br />
Das ConferenceCenter im OrangeCampus ist Ihr Raum für Meetings und Konferenzen auf einem neuen<br />
Level. Wir bieten Ihnen ein einzigartiges Zusammenspiel modernster Kommunikationstechnik, interaktiver<br />
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sport<br />
SSV <strong>Ulm</strong> 1846 Fussball<br />
Gelungener<br />
Saisonstart<br />
der Spatzen<br />
Der SSV <strong>Ulm</strong> 1846 Fussball ist erfolgreich in<br />
die Saison der Regionalliga Südwest gestartet.<br />
Aus den ersten fünf Spielen holte die Mannschaft<br />
von Thomas Wörle vier Siege und ein Unentschieden,<br />
was die Tabellenführung bedeutet.<br />
Nach dem großen Umbruch mit 15 Abgängen und 15 Neuzugängen<br />
war zunächst nicht klar, wie schnell sich die<br />
Mannschaft finden und aneinander gewöhnen wird. Dem<br />
Trainerteam ist es jedoch gelungen, wieder schnell eine<br />
Einheit zu formen und die ersten Erfolge einzufahren.<br />
Im Auftaktspiel ging es für die Spatzen zur zweiten Mannschaft<br />
des FSV Mainz 05, was für Neuzugang Romario<br />
Rösch direkt eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte<br />
war. Es gelang ein fulminanter 4:0-Auswärtssieg durch<br />
Tore von Dennis Chessa, Patrick Dulleck, einem Eigentor<br />
und Nicolas Jann. Es folgten zwei 1:0-Siege gegen den Bahlinger<br />
SC im Donaustadion und beim Aufsteiger Eintracht<br />
Trier. Die Treffer erzielten Dennis Chessa und Tobias Rühle,<br />
der nach seiner zehnmonatigen Verletzungspause den<br />
SSV im Moselstadion zum Sieg schoss.<br />
Im vierten Spiel folgte ein 2:2 Unentschieden gegen Wormatia<br />
Worms, bei dem der SSV <strong>Ulm</strong> 1846 Fussball die ersten<br />
Gegentore der Saison hinnehmen musste. Bis zum<br />
Ende sah es nach einer Niederlage aus, dann aber traf Dennis<br />
DeSousa in der fünften Minute der Nachspielzeit zum<br />
Ausgleich. Dieses Spiel bestätigt Trainer Thomas Wörle in<br />
seiner Einschätzung, der immer wieder betont, wie ausgeglichen<br />
die Regionalliga Südwest ist und dass jedes Spiel<br />
eine große Herausforderung für seine Mannschaft ist.<br />
Fotos: SSV <strong>Ulm</strong> 1846 Fussball<br />
Am 5. Spieltag gelang den <strong>Ulm</strong>er Spatzen wieder ein Sieg,<br />
und zwar dieses Mal 3:1 gegen die TSG Hoffenheim.<br />
Als nächstes steht die dritte Runde im wfv-Pokal an, doch<br />
dieses Spiel findet erst nach dem Druckbeginn des <strong>Top</strong><br />
<strong>Magazin</strong>s statt.<br />
100 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
sport<br />
Nur vier Monate nach dem<br />
Spatenstich konnte das<br />
Richtfest gefeiert werden.<br />
SSV <strong>Ulm</strong> 1846<br />
Richtfest<br />
am neuen<br />
Tennisheim<br />
Am 27. Juli gab es auf dem Vereinsgelände des<br />
SSV <strong>Ulm</strong> 1846 Grund zu feiern: Der Rohbau des neuen<br />
Tennisheims war fertiggestellt. Die Vorstandschaft<br />
des Vereins, vertreten durch Ortwin Veile,<br />
Norbert Plogmann und Otmar Hirschmann, nutzten<br />
den Anlass, um allen Beteiligten und insbesondere den<br />
Handwerkern ihren Dank auszusprechen.<br />
Text: Nina Wattig / Fotos: Nina Wattig, Hermann Genth<br />
„Wir sind stolz, innerhalb von 3 Jahren<br />
nun das zweite Richtfest im Sinne des<br />
Sports feiern zu können“, so Ortwin Veile,<br />
Vorstand Sport, der kurzfristig die Rede<br />
des erkrankten Präsidenten Willy Götz<br />
gehalten hat. Gemeinsam mit Finanzvorstand<br />
Norbert Plogmann und Vorstand<br />
Liegenschaften Otmar Hirschmann begrüßte<br />
er die Handwerkerschaft sowie die<br />
geladenen Gäste vor dem fertiggestellten<br />
Rohbau des Tennisheims.<br />
„Das Richtfest ist ein wichtiger Abschnitt<br />
im Leben eines Gebäudes“, weiß der<br />
Sportvorstand und berichtet weiter, dass<br />
das Projekt „neues Tennisheim“ – trotz<br />
der derzeitigen Situation - „im Plan, in<br />
der Zeit und in den Finanzen“ ist. Nicht<br />
nur weil es die Tradition eines Richtfestes<br />
so will, sondern weil es der Bauherrschaft<br />
ein wichtiges Anliegen ist, bedankte<br />
sich Veile im Namen der gesamten Vorstandschaft<br />
bei allen beteiligten Gewerken<br />
für ihre Arbeit. Die reibungslose Zusammenarbeit<br />
der Fachleute der Firmen<br />
Casa Nova (<strong>Ulm</strong>), Rohbau Brotbeck<br />
(Ehingen), Locher Haustechnik (Erbach),<br />
Elektro Tröger (<strong>Ulm</strong>), Glasbau Scheifele<br />
(Nellingen) sowie der Zimmerei Roland<br />
Niederich (Neu-<strong>Ulm</strong>) hat die firstgerechte<br />
Fertigstellung des Rohbaus, 4 Monate<br />
nach dem Spatenstich, ermöglicht. Darüber<br />
hinaus nutzte Ortwin Veile die Gele-<br />
genheit der Zusammenkunft sich bei weiteren<br />
Beteiligten am Bauprojekt zu bedanken,<br />
wie z.B. dem Architektenbüro<br />
Braunger & Wörz, dem Hochbauamt <strong>Ulm</strong>,<br />
sowie dem Bauausschuss der Tennisabteilung<br />
und des Tennisclubs sowie den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />
Vereinsgeschäftsstelle.<br />
Norbert Plogmann, Ortwin Veile, Otmar Hirschmann<br />
Richtspruch von Roland Niederich<br />
„Wir waren froh, die Architekten Braunger<br />
und Wörz mit dem Tennisheim-Projekt<br />
beauftragen zu können. Hier waren<br />
wir sicher, dass etwas Hochwertiges dabei<br />
rauskommt“, berichtet Vorstand Liegenschaften,<br />
Otmar Hirschmann. Man<br />
arbeitet bereits eng mit dem Architekturbüro<br />
mit Sitz in Blaustein zusammen –<br />
Braunger und Wörz hat den Architekturwettbewerb<br />
für den Beurer-Sportpark gewonnen.<br />
„Der Innenausbau ist bereits in<br />
vollem Gange, Rohrinstallation, Sanitär,<br />
Heizung, Lüftung und Elektro werden gerade<br />
vorgenommen“, fasste Hirschmann<br />
den aktuellen Stand zusammen und war<br />
sich sicher, dass „die Einweihung im<br />
Frühjahr nächsten Jahres sicherlich gefeiert<br />
werden kann.“<br />
Die Zimmerleute der Zimmerei Niederich<br />
„tauften“ im Anschluss an die Reden den<br />
Rohbau in Handwerkermanier. Mit einem<br />
zünftigen Richtspruch vom zweiten<br />
Stock des Gebäudes aus stieß Roland<br />
Niederich, mit jeweils einem Glas Wein<br />
auf die Bauherrschaft, auf alle beteiligten<br />
Gewerke sowie auf die Zimmerleute an<br />
und warf danach das Weinglas zu Boden.<br />
„Des Glases Scherben, der funkelnde<br />
Wein, sie sollen des Glückes Unterpfand<br />
sein“, mit diesem Wunsch beschloss der<br />
Zimmermann den offiziellen Teil des<br />
Richtfestes.<br />
102 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
top biberach<br />
Events, Wirtschaft und Kultur<br />
in der Stadt und dem Landkreis
iberach<br />
S-FORUM BC<br />
Philosophische Ökonomie oder<br />
ökonomische Philosophie?<br />
Auf jeden Fall bereichernd!<br />
Es war sicher nicht nur die ehrliche Anerkennung gegenüber den vielen namhaften Unternehmern und<br />
Firmenvertretern im Foyer der Kreissparkasse Biberach, als Richard David Precht die Rolle des Philosophen<br />
darauf reduzierte, lediglich Inkompetenz kompensieren zu können. Sondern auch seine ganz eigene,<br />
ganz ehrliche Sorge vor den massiven Problem- und Fragestellungen unserer Zeit. Seine Gedanken teilte er<br />
mit den über 400 Gästen dann auf kurzweilige, provokante und aufwühlende Art. (Fast) jeder im Publikum<br />
dürfte das Gefühl gehabt haben, auch darin vorzukommen.<br />
Verändern Krisen unsere Gesellschaft?<br />
Zu dieser Frage hatten die Organisatoren<br />
des etablierten Unternehmerabends der<br />
Kreissparkasse Biberach den 1964 geborenen<br />
Publizisten, Autor und profilierten<br />
Intellektuellen Richard David Precht eingeladen.<br />
An einem dieser turbulenten<br />
Sommertage, an denen G7, Nato und Europäische<br />
Kommission tagten, die Tour<br />
de France in Dänemark begann und in<br />
Biberach Martin Bücher und Kurt Hardt<br />
in ihren KSK-Vorstandsposten wiederbestellt<br />
worden waren, sprach der Honorarprofessor<br />
frei: Frei von Denkmustern<br />
und tradierten Systemen, frei von Rücksichtnahme<br />
auf Banken, Verwaltung, Automobilindustrie<br />
und dem Individuum,<br />
das in Deutschland so gerne „fetischisierten<br />
Individualverkehr“ betreibe. Und damit<br />
den ursprünglichen Sinn der E-Mobi-<br />
Philosoph Richard David Precht<br />
Mit Blick auf die Zukunft haben nach<br />
Einschätzung des Philosophen jedoch<br />
viele Menschen neuerdings ein mulmiges<br />
Gefühl – die Corona-Pandemie und<br />
der nahe Krieg seien dafür Hauptverursacher.<br />
„Dabei spielt die Lage in der Ukraine<br />
für den gesamten globalen Süden keilität<br />
– das Auto als Lastenfahrzeug für<br />
Personen oder Waren – ins Absurde treibe<br />
und auf seinem Statussymbol stur beharre.<br />
„Der Preis, den wir bezahlen müssten, ist<br />
ja meist so viel höher als der wahrgenommene<br />
Gewinn, wenn Lebensqualität neben<br />
Klimaschutz steht.“ Der kategorische<br />
Komparativ, durch den sich kein „Genug!“<br />
einstelle und für den wir alle hergestellten<br />
Güter und Dienstleistungen<br />
zwanghaft verwendeten, sei ökonomisch<br />
ja gut. „Allerdings leben wir in einem<br />
hochgradig fragilen Ökosystem, in dem<br />
minimale Verschiebungen ausreichen,<br />
um Lebenschancen zu zerstören. Wir<br />
brauchen einen sukzessiven Bewusstseinswandel<br />
und haben doch keine Idee<br />
für eine Postwachstumsgesellschaft, für<br />
eine Ökonomie des Genug.“<br />
Fotos: Kreissparkasse Biberach<br />
104 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
iberach<br />
Produktfotografie<br />
Dr. Heiko Schmid,<br />
Richard David Precht,<br />
Martin Bücher<br />
ne Rolle. Die Klimakrise ist hundertmal<br />
größer! Wir hier kennen nur Wohlstand,<br />
sehen uns als überlegenes System,<br />
wirtschaftlich stark und als die Guten.<br />
Unser Selbstverständnis passt nicht mehr<br />
in eine Welt, die sich geostrategisch<br />
längst verschoben hat.“ Einen neuen,<br />
sinnvollen Weg zu finden sei (auch hier)<br />
schwer.<br />
Mit viel Neuem habe uns die Pandemie<br />
konfrontiert: „In Zeiten, in denen sich an-<br />
Martin Bücher<br />
Richard David Precht<br />
gemessener Anstand durch abgemessenen<br />
Abstand zeigte, ist uns unsere hohe<br />
Verletzlichkeit bewusst geworden, die Abhängigkeit<br />
vom Verhalten anderer und<br />
deren und unsere Bereitschaft, sich an<br />
Pflichten zu halten. Eine Pflicht ist ein<br />
Recht anderer auf uns. Das ist für viele per<br />
se eine Zumutung!“ Precht plädierte für<br />
soziale Pflichtjahre in unterschiedlichen<br />
Lebensphasen – und würde ihnen sicher<br />
einen hohen „purpose“ attestieren. Gesucht<br />
und gefordert würde dieser in unserer<br />
heutigen Sinngesellschaft von allen<br />
und jeden: „Die Anzahl an Berufen, die<br />
keinen Spaß machen, werden weniger.<br />
Arbeit muss heute purpose haben und die<br />
work-life-Balance ermöglichen. Das ist<br />
eine irrsinnige zivilisatorische Entwicklung,<br />
die wir uns leisten können.“ Was<br />
diese zweite industrielle Revolution, in<br />
denen sich Menschen durch intelligente<br />
Maschinen zunehmend ersetzen lassen,<br />
für Migrationsströme, unser Renten- und<br />
Steuersystem bedeute, habe zusammen<br />
mit der tektonischen Verschiebung in der<br />
Welt langfristige, heute noch unvorstellbare<br />
Konsequenzen.<br />
Die Gastgeber, Landrat Dr. Heiko Schmid<br />
und der KSK-Vorstandsvorsitzende Martin<br />
Bücher, teilten mit den aufmerksamen<br />
Gästen die Wertschätzung für diesen<br />
Nicht-Ökonomen, der vielleicht genau<br />
deshalb bemerkenswerte Fragen stellte<br />
wie „Ist auch das Betteln, ist auch eine<br />
Mafia-Tätigkeit Arbeit?“ und „Worauf<br />
würden Sie eher verzichten: Smartphone<br />
oder Wahlrecht?“ Gelegenheit, sich mit<br />
ihm und den übrigen Besuchern darüber<br />
auszutauschen und dabei den Klängen<br />
des Bläserquartetts zu lauschen, gab es<br />
im Anschluss im lebhaften Foyer genügend.<br />
Möglicherweise wurden nicht alle<br />
Probleme gelöst. Aber im besten Sinne<br />
Inkompetenz kompensiert. cra n<br />
Herbert Geiger<br />
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Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
105<br />
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kunst & kultur<br />
Ein besonderes Highlight zum Abschied<br />
Drei Klassiker<br />
der Moderne im<br />
Fruchtkasten<br />
in Ochsenhausen<br />
Pablo Picasso La Colombe Volant-a l_arc-enciel, 1952, Lithografie<br />
© Succession Picasso-VG Bild-Kunst, Bonn, <strong>2022</strong><br />
Viele sprechen sogar von einer kleinen Sensation,<br />
mit der die Städtische Galerie im oberschwäbischen<br />
Ochsenhausen im Sommer <strong>2022</strong> aufwarten kann:<br />
Mit Chagall, Miró und Picasso zeigt die mittlerweile<br />
25. Große Sommerausstellung im klösterlichen Fruchtkasten<br />
Arbeiten der drei ganz großen Maler der klassischen<br />
Moderne.<br />
Joan Miró Femme et Chien devant la lune, 1936, Lithografie<br />
© Successió Miró-VG Bild-Kunst, Bonn, <strong>2022</strong><br />
Immer wieder gelingt es den Machern im Fruchtkasten in<br />
Ochsenhausen die Menschen zu begeistern und ins Museum<br />
zu locken. „Wir sind bislang sehr zufrieden mit der<br />
Besucherzahl, auch angesichts des sehr warmen Sommers.<br />
In diesem Jahr mussten wir wieder mal mit den<br />
Badeseen und Freibädern konkurrieren“, sagt Michael<br />
Schmid-Sax, Kulturamtsleiter der Stadt Ochsenhausen,<br />
der die Kunstausstellung im Sommer initiiert hat und mit<br />
einem populären und hochkarätigen Ausstellungsprogramm<br />
die Menschen – und nicht nur die reinen Kunstinteressierten<br />
– angesprochen hat. Das soll noch bis zum<br />
Ausstellungsende am 9. Oktober so weiter gehen.<br />
Private Banking<br />
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und Betreuung auf höchstem Niveau. Großes Engagement,<br />
Kompetenz und langjährige Erfahrung sind selbstverständlich.<br />
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und auch darüber hinaus.<br />
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Das Dreigestirn der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts<br />
biete einen weiteren Höhepunkt in der nunmehr<br />
schon 25-jährigen Geschichte von Ausstellungen<br />
im Fruchtkasten. Chagall mit seinen poetischen und farbenfrohen<br />
Werken, Mirò mit seinen heiteren und phantastischen<br />
Bildkompositionen und Picasso mit seiner fast<br />
unerschöpflichen Kreativität bis ins hohe Alter. Auch<br />
noch Jahrzehnte nach ihrem Tod faszinieren diese drei<br />
Künstler mit ihren Werken Kunstfreunde in aller Welt.<br />
Kunst sei wichtiger denn je, sagte Galerist Winfried Heid<br />
bei der Eröffnung der Ausstellung im Juli. Heid hat die<br />
Exponate aus Privatsammlungen und Galerien zusammengetragen<br />
und verwies schon zu Beginn auf die Ge-<br />
106 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
kunst & kultur<br />
Marc Chagall<br />
Die Bucht der Engel,<br />
1961, Lithografie<br />
© VG Bild-Kunst,<br />
Bonn, <strong>2022</strong><br />
meinsamkeiten der drei Künstler trotz<br />
großer stilistischer Unterschiede. Zwei<br />
Jahre dauerten die Vorbereitungen auf<br />
die Ausstellung, die zum letzten Mal mit<br />
dem Namen Michael Schmid-Sax verbunden<br />
ist, der Ende des Jahres in der Ruhestand<br />
geht. Schmid-Sax legt vor allem<br />
den Schülern und Schülerinnen den Besuch<br />
der Ausstellung ans Herz. „Die Jugendlichen<br />
werden mit leuchtenden Augen<br />
den Fruchtkasten verlassen“, ist sich<br />
der Kulturmacher Ochsenhausens sicher.<br />
Kein anderer Künstler des 20. Jahrhunderts<br />
war so berühmt und gleichzeitig so<br />
umstritten wie Pablo Picasso (1881-<br />
Ausstellungsdauer<br />
Noch bis<br />
9. Oktober <strong>2022</strong><br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr,<br />
Donnerstag 11 bis 19 Uhr<br />
FÜHRUNGEN<br />
Donnerstag 19 Uhr, Samstag 17Uhr,<br />
Sonn- und Feiertag 10 Uhr<br />
Zusätzlich Sonderführungen<br />
für Gruppen nach Vereinbarung<br />
www.tourismus-ochsenhausen.de<br />
1973). Seine Gemälde gehören zu den<br />
teuersten Kunstwerken der Welt. Die in<br />
seinem Werk immer wiederkehrende<br />
Darstellung der Beziehung zwischen<br />
Mann und Frau beschäftigte ihn zeitlebens<br />
ebenso wie seine Liebe zum Stierkampf.<br />
Im Fruchtkasten sind dazu auch<br />
Bilder aus dem Grafik-Zyklus Suite<br />
Vollard zu sehen.<br />
Tiefleuchtende Farben und scheinbar<br />
schwerelos im blauen Kosmos schwebende<br />
Figuren und Gegenstände sind charakteristisch<br />
für das Werk des 1887 im<br />
russischen Witebsk geborenen Marc Chagall.<br />
Voller Heiterkeit und zugleich voller<br />
Melancholie erzählt Marc Chagall von<br />
seinen Träumen und von seiner lebenslangen<br />
Sehnsucht nach der dörflichen<br />
russischen Heimat. Von Chagall präsentiert<br />
die Ausstellung Lithografien mit<br />
Zirkusmotiven sowie Illustrationen zum<br />
antiken Hirtenroman „Daphnis und<br />
Chloe“.<br />
Der katalanische Vorzeigekünstler Joan<br />
Miró (1893-1983) erlebte seinen künstlerischen<br />
Reifeprozess wie Picasso und<br />
Chagall ebenfalls in Paris. Von der Natur<br />
und der Höhlenmalerei in seiner Heimat<br />
Katalonien beeinflusst, entwickelte Miró<br />
mit seinen Chiffren und Formen seine eigene<br />
geheimnisvolle Formensprache:<br />
Sonne, Mond und Sterne, Vögel und<br />
Schlangen, aber auch die Frau als das<br />
Prinzip des ewig Weiblichen. Von Miro<br />
sind im Fruchtkasten Grafiken aus dem<br />
Zyklus „Cantic del Sol“ zu sehen. mm n<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
107
iberach<br />
Theater ohne Namen<br />
Ungebrochen an Flügeln<br />
und Zuversicht<br />
Es war die letzte Aufführung des „Ikarus vom Lautertal“ in Biberach –<br />
und nicht nur der Sommerabend in der luftigen Stadtbierhalle, sondern auch<br />
der von „Flugapparaten“ gesäumte Schützen-Festplatz boten dem Theater<br />
ohne Namen und seinen begeisterten Zuschauern die perfekte Szenerie.<br />
Fotos: TON<br />
Flügel schwingen, langsam abheben,<br />
Freiheit genießen – das eint den oberschwäbischen<br />
Tüftler und Künstler<br />
Gustav Mesmer mit dem Karussellfahrer<br />
von heute genau wie mit dem Flugreisenden,<br />
dessen Freiheitsliebe in diesem<br />
Sommer schon am ersten Flughafen zu<br />
scheitern droht. Mesmers bedingungslose<br />
Zuversicht und sein ihn beflügelnder<br />
Glaube kommt da genau recht. Ein Stück,<br />
wie fürs Jahr <strong>2022</strong> geschrieben.<br />
Dabei war diese Hommage bereits für<br />
die Theatersaison 2020 geplant. Damals<br />
machte die Corona-Pandemie den Theaterleuten,<br />
die unter Mitbegründer und<br />
Leiter Dr. Peter Schmid seit bald 30 Jahren<br />
regionale Geschichte in Bestform<br />
auf die Bühne bringen, einen Strich<br />
durch die Rechnung. Die Premiere des<br />
Ikarus konnte Schmid erst im Mai <strong>2022</strong><br />
feiern – in deutlich kleinerer Besetzung<br />
als zu anderen Zeiten. Mit sechs Schauspielern<br />
und zwei Musikern sowie, natürlich,<br />
etlichen Helfern im Hintergrund<br />
kam das Stück aus, und ließ an Wirkung<br />
und Wucht doch nicht zu wünschen<br />
übrig: Mesmers unerschütterlicher<br />
Glaube ans Fliegen, seine Freude am<br />
Tüfteln und Zeichnen, seine Funken<br />
sprühende Begeisterung für den Moment,<br />
„wenn Du merkst, dass Du langsam<br />
hochgehst!“<br />
Seine Kraft zu träumen, seine Gespräche<br />
mit der Pilotin Storch (Silke Zeh) und seine<br />
Skizzen von Flug- und Musikapparaten<br />
lassen ihn als Kind den sechsjährigen<br />
Aufenthalt bei den Benediktinern im<br />
Kloster Beuron genauso ertragen wie die<br />
34 folgenden Jahre in der Bad Schussenrieder<br />
Psychiatrie. Den Schmerz dieser<br />
Jahre vermitteln Stefan Döring und Gunther<br />
Dahinten, die Mesmer in jungen und<br />
in alten Jahren spielen, ohne Bitterkeit.<br />
Stattdessen mit einer schelmischen Zuversicht<br />
voll kindlicher Begeisterung:<br />
„Zehn bis zwanzigmal will ich über Beu-<br />
ron fliegen und den Mönchen zurufen:<br />
Wer ist nun näher am Himmel… ich oder<br />
Ihr?“<br />
Die vielen Zuschauer bei den insgesamt<br />
neun Aufführungen, die traditionell im<br />
Füramooser Rössle beginnen und das Ensemble<br />
heuer auch in die Biberacher<br />
Stadtbierhalle, nach Bad Schussenried<br />
und Riedlingen führten, haben ihm dieses<br />
Erlebnis für seinen – medial fantastisch<br />
begleiteten – ersten öffentlichen<br />
Flugversuch garantiert von Herzen gewünscht.<br />
Aber als der Wind, das Flugfahrrad,<br />
die Störchin und der Ikarus richtig<br />
standen, da fehlte ja noch das Gebet.<br />
Und als das Gebet gesprochen war, da<br />
fehlte dann der Wind. Und den konnte<br />
leider auch das mit vielen Fächern fachmännisch<br />
wedelnde Publikum nicht ersetzen.<br />
„Über den Wolken“ fühlte man sich trotzdem<br />
– dank der schauspielerischen Leistung<br />
aller Beteiligten, der packenden Geschichte,<br />
der berührenden Dialoge und<br />
der beflügelnden Musik à la „Learning to<br />
fly“. Peter Zoufal und Albert Bücheler<br />
schwangen dafür Gitarre, Akkordeon und<br />
Flöte – und zwei echte Tüftlergitarren<br />
aus Wein- und Zigarettenkiste. Gefertigt<br />
hatte diese, wie all die (flug-)bahnbrechenden<br />
Apparate, Jürgen Hinderhofer<br />
gemäß Mesmers Zeichnungen. Übrigens<br />
genau 30 Jahre, nachdem Mesmers Flugfahrräder<br />
in Sevilla auf der EXPO zu sehen<br />
waren.<br />
Die Liebe des „Theater ohne Namen“ zu<br />
Geschichte und Geschichten, zu beiläufigem<br />
Wort- und Tiefsinn, die Spontanität,<br />
wenn aufgrund von Corona-Ausfällen alles<br />
anders kommt als gedacht und das Talent,<br />
auch und gerade aus diesen Situationen<br />
das Beste zu machen: Das tut so gut<br />
wie eine Karussellfahrt hinauf in luftige<br />
Höhen. Und wirkt noch länger nach.<br />
Guten Flug in die nächste Saison! cra n<br />
108 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
iberach<br />
Agentur Saupe Communication<br />
Auszeichnung mit dem<br />
Red Dot Award<br />
Die designorientierte Werbeagentur mit Sitz in Stuttgart und Mittelbiberach<br />
entwickelt seit über 30 Jahren Marken und Konzepte für Kunden<br />
aus den unterschiedlichsten Branchen. Dem Team von Saupe Communication<br />
liegen dabei vor allem gutes Design und Erfolg im Marketing<br />
am Herzen.<br />
Die Projektleitung: Hannah Saupe (Art Direction) und<br />
Daniel Angele (Senior Webdesign Manager)<br />
Fotos: Saupe Communcations<br />
Für herausragendes „Brands & Communication<br />
Design“ der Marke Hrmony ist die<br />
Agentur Saupe Communication im Sommer<br />
<strong>2022</strong> mit dem Red Dot Award ausgezeichnet<br />
worden. Hrmony ist eine smarte<br />
App-Lösung für digitale Essensmarken<br />
und ermöglicht Unternehmen, die Belegschaft<br />
monatlich mit steuerfreien Essensgutscheinen<br />
auszustatten, diese zu erfassen<br />
und transparent abzurechnen.<br />
Der Red Dot Award ist nicht nur in der<br />
Kommunikationsbranche, sondern mittlerweile<br />
auch bei Verbrauchern ein etabliertes<br />
Zeichen für ausgezeichnetes Design.<br />
In diesem Jahr meldeten erneut<br />
rund 20.000 Agenturen, Designer und<br />
Unternehmen aus der ganzen Welt ihre<br />
Marken und Kommunikationsdesigns für<br />
den begehrten Award an.<br />
24 internationale Mitglieder der Red Dot<br />
Jury prüften jede Anmeldung nach objektiven<br />
Kriterien und diskutierten in<br />
Video-Calls darüber. Um die Vielfalt im<br />
Bereich Design fachgerecht bewerten zu<br />
können, unterteilt sich der Red Dot Design<br />
Award in die drei Kategorien Product<br />
Design, Brands & Communication Design<br />
und Design Concept. „Zu sehen, dass unsere<br />
Design- und Branding-Konzepte und<br />
Kreationen wahrgenommen und ausgezeichnet<br />
werden, macht uns wahnsinnig<br />
stolz und freut uns sehr“, so Art-Direktorin<br />
Hannah Saupe.<br />
Für die digitale Essensmarke Hrmony hat<br />
die Kommunikations-Agentur eine eigenständige<br />
Visualisierung geschaffen.<br />
Einprägsame Grafiken ergänzen das<br />
emotionale Design und runden den Markenauftritt<br />
ab. Professor Dr. Peter Zec, Initiator<br />
und CEO von Red Dot: „Die Prämierungen<br />
in diesem Wettbewerbsjahr<br />
zeigen, wozu gutes Kommunikationsdesign<br />
in der Lage ist: Komplexe Problemstellungen<br />
werden erkannt und in Lösungen<br />
verwandelt. Vielschichtige Informa-<br />
Michael Saupe (Geschäftsleitung), Daniel Angele<br />
(Senior Webdesign Manager) und Team<br />
tionen werden anschaulich aufbereitet<br />
und zugänglich gemacht.“ Die Hrmony<br />
GmbH aus Berlin versteht sich als Innovationstreiber<br />
und arbeitet daran, den<br />
Markt der Mitarbeiter-Benefits zu digitalisieren<br />
und neu zu gestalten. „Mit unseren<br />
Produkten machen wir das Komplizierte<br />
einfach und bauen jegliche Hürden<br />
bei der Einführung von steuerfreien Benefits<br />
ab. Wir sind stolz darauf, dass unsere<br />
Marke jetzt den Red Dot Award gewonnen<br />
hat“, freut sich Geschäftsführer Dennis<br />
Ortmann.<br />
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iberach<br />
Fotografische Ausstellung von Frank Mosthof<br />
Unsere Insekten –<br />
faszinierend und bedroht<br />
Ihre Bedeutung und der Grad ihrer Bedrohung ist vielen Menschen längst vor Augen: Insekten.<br />
Ihre faszinierenden und oft unbekannten Seiten, ihre ausgeklügelte Körperstruktur samt oft unerwarteter<br />
Schönheit führen seit Mitte September 50 großformatige Bilder im Biberacher Bonhoeffer-<br />
Gemeindezentrum vor Augen. Frank Mosthof hatte viele der beeindruckenden Lebewesen vor seiner Linse –<br />
die meisten davon in den Naturschutzgebieten des Landkreises Biberach.<br />
Der Biberacher Fotograf möchte mit<br />
dieser Sonderausstellung, die bis zum<br />
16. Oktober geöffnet ist, die oft unbekannten,<br />
voll faszinierenden Details der<br />
Insekten zeigen. „Klimawandel und Artensterben<br />
wird vielen Menschen immer<br />
bewusster. Dennoch ist die Scheu vor Insekten<br />
und Spinnen groß. Mit Naturund<br />
Makrofotografie lässt sich Faszinierendes<br />
sichtbar machen.“ Und kann<br />
damit zum Artenschutz beitragen –<br />
denn was man mag, das schützt man<br />
auch lieber.<br />
Für Frank Mosthof, der bereits seit über<br />
30 Jahren fotografiert, ist seine neue und<br />
bisher größte Ausstellung bereits die dritte<br />
in der Bonhoefferkirche. Der Raum hat<br />
eine besondere Aura, die die Betrachter<br />
wie bei den vorherigen Ausstellungen<br />
„Ich & Du“ sowie „Tropfen“ gut in ihren<br />
Bann zieht. „Vielleicht ergeben sich für<br />
die Insekten noch weitere Ausstellungsorte“,<br />
zeigt sich der Fotograf offen für<br />
Fortsetzungen.<br />
Aufgrund der Sorgen um die Ukraine<br />
und einen kalten Winter sind Klimawandel<br />
und Artensterben derzeit etwas in<br />
den Hintergrund gerückt. Frank Mosthof<br />
möchte dem entgegenwirken: „Insekten<br />
und Spinnen sind wichtig für viele andere<br />
Tiere. Sterben sie aus, werden ihnen<br />
Amphibien und Vögel folgen, da sie sich<br />
häufig von Insekten ernähren.“ Im Rahmen<br />
verschiedener Führungen zu den<br />
Themen Ökologie und Fotografie wird<br />
Frank Mosthof immer samstags ab 18<br />
Uhr spannende Einblicke geben.<br />
Bevor er also mit seinen Aufnahmen weiterziehen<br />
und sich fotografisch der Revitalisierung<br />
der Riß widmen wird, sollte<br />
man Ausstellung und Führung keinesfalls<br />
verpassen. Die Termine und weitere<br />
Fotos: Frank Mosthof<br />
110 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
freizeit<br />
Neues Rutschen-Paradies im Donaubad <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong><br />
426 Meter purer Spaß!<br />
Adrenalinjunkies, Wettkampfbegeisterte, Spaßsuchende: Für sie alle hält die<br />
spektakuläre neue Rutschenwelt des Donaubads ab November jede Menge<br />
Nervenkitzel bereit. Auf einer Gesamtlänge von 426 Metern begeistern vier<br />
Rutschen durch Licht- und Soundeffekte, Zeitmessfunktionen und weitere<br />
technische Besonderheiten. Definitiv das neue Freizeithighlight der Region.<br />
Illustrationen: Donaubad <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong>, Freepik.com<br />
Die alten haben ausgedient: Statt die drei<br />
seit 1998 in Betrieb befindlichen Wasserrutschen<br />
des Donaubads zu sanieren, fiel<br />
die Entscheidung auf den Neubau von vier<br />
topmodernen Rutschen. Diese punkten<br />
durch eine interessante Linienführung,<br />
viele Special-Effekte und unterschiedliche<br />
Level. Mal geht es gemütlich im Reifen,<br />
mal mit rasantem Tempo in einer steilen<br />
Röhre abwärts. Der Starterturm befindet<br />
sich auf einer Höhe von 10 Metern.<br />
Energieeffizient erbaut<br />
Noch dazu entspricht die Rutschenanlage<br />
höchsten Anforderungen in punkto<br />
Energie-Effizienz, zum Beispiel durch die<br />
Isolierung der Rutschen im Außenbereich<br />
und eine neue Badwassertechnik.<br />
Rund 35 Millionen Euro, gefördert durch<br />
das Bundesministerium für Wohnen,<br />
Stadtentwicklung und Bauwesen, hat das<br />
attraktive Upgrade der Freizeitwelt gekostet.<br />
Das Ergebnis hat sich gelohnt!<br />
Wettrennen durchs Nass<br />
Wer hat die Nase beziehungsweise Zehen<br />
vorne? Rutschen als witziges Gemeinschaftserlebnis<br />
mit Wettkampfcharakter<br />
verspricht die blaue Wettkampfrutsche.<br />
Parallel treten drei Personen auf der 120<br />
Meter langen Rutsche gegeneinander an,<br />
am Ziel informiert ein Monitor über die<br />
Zeit und die erreichte Platzierung. Mit-<br />
tendrin überrascht ein architektonischer<br />
Effekt, wenn es aus dem Tunnel zum Cabrio-Rutschen<br />
durch die Halle geht.<br />
Bis zu 40 km/h schnell<br />
Mutige gönnen sich den Geschwindigkeits-Booster<br />
der orangenen „Turborutsche“.<br />
An einer Stange hängend, geht es<br />
nach dem Loslassen nahezu senkrecht<br />
abwärts. Das Tempo kann sich auf 40<br />
Stundenkilometer beschleunigen. Noch<br />
dazu ist die 91 Meter lange Rutsche mit<br />
vielen Lichteffekten veredelt und weckt<br />
durch Zeitmessung samt Bestenliste den<br />
Sportsgeist.<br />
Familienklassiker und Magieeffekte<br />
Sie lieben es klassisch-komfortabel? Dann<br />
ist die Familienrutsche genau das Richtige.<br />
Auf der 84 Meter langen Rutsche geht<br />
es in Einzel- und Doppelreifen gemütlich<br />
nach unten. Effekte wie Wellen, Punkte<br />
oder Sterne begeistern alle Altersklassen<br />
und sorgen für Abwechslung.<br />
Wer sprichwörtlich in fantastische<br />
Welten abtauchen möchte, wird von der<br />
Spezial-Effekt-Rutsche begeistert sein.<br />
Am Start stehen vier Programme zur Auswahl,<br />
welche auf 131 Meter Länge mit<br />
Licht- und Soundeffekten verzaubern. Einen<br />
zusätzlichen Adrenalinkick verleiht<br />
der „Cone“, ein Kegelelement, bei dem der<br />
Reifen ordentlich durchgeschaukelt wird.<br />
Ab November soll die größte und modernste<br />
Rutschen-Welt der Region für Besucher<br />
offenstehen. Weiterer Clou: Die<br />
Anlage wurde so konzipiert, dass sie in<br />
den folgenden Jahren um zwei weitere<br />
Rutschen erweitert werden kann. Damit<br />
es richtig schön ab(wärts) geht! dwi n<br />
Das Donaubad <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong> und das TOP <strong>Magazin</strong> verlosen 6 Tageskarten Familie groß*<br />
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Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
111
freizeit<br />
Hochgefühle auf Schritt und Tritt<br />
Faszinierende Burgen<br />
(-wanderungen)<br />
im Südwesten<br />
Magische Orte – im Südwesten erheben sich mächtige Burgen und romantische Burgruinen.<br />
Auf den Mauern und Türmen genießen Sie das Gefühl grenzenloser Freiheit. Stehen Sie über den<br />
Dingen und über den Sorgen des Alltags. Neben herrlichen Ausblicken von oben, kann sich der beeindruckende<br />
Anblick von unten ebenfalls sehen lassen, wenn man sich den Burgen über malerische Premium-Wanderwege<br />
annähert. Nach Überwindung der Höhenmeter haben Sie sich die Endlos-Panoramen wahrlich verdient!<br />
Text: Diana Wieser<br />
Foto: TMBW_Mende<br />
Burg Hohenzollern:<br />
der Klassiker schlechthin<br />
Wer Burgen liebt, kommt an der Burg Hohenzollern<br />
nicht vorbei. Die imposante<br />
Burg ist der Stammsitz des preußischen<br />
Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern.<br />
Durch ihre Mischung aus mittelalterlichen,<br />
gotischen und neoromantischen<br />
Stilelementen besticht sie durch ein einzigartiges<br />
Erscheinungsbild. Die Burganlage<br />
wurde im 19. Jahrhundert wiederhergestellt,<br />
ist heute im Privatbesitz und zieht<br />
Hunderttausende von Touristen an. Im Inneren<br />
gibt es viel Glanz und Gloria zu bewundern,<br />
unter anderem die preußische<br />
Königskrone. Konzerte, Ausstellungen und<br />
Open-Air-Veranstaltungen locken das<br />
ganze Jahr über. Den 855 hohen Burgberg<br />
können Sie zu Fuß bezwingen oder einen<br />
Pendelbus in Anspruch nehmen. Zwischen<br />
Schwarzwald und Schwäbischer Alb gelegen,<br />
bietet die Burg bei schönem Wetter<br />
einen Rundumblick, der bis zu 100 Kilometer<br />
weit reichen kann.<br />
112 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
freizeit<br />
Schloss Lichtenstein: das außergewöhnliche „Burg-Schloss“<br />
Fotos: Diana Wieser<br />
Vergessen Sie Neuschwanstein! Ebenso<br />
schmuck, aber viel näher und weniger<br />
überlaufen, ist das Schloss Lichtenstein.<br />
Erbaut auf einem spektakulären Albtrauf-Felsen<br />
auf 817 Höhenmeter, ragt es<br />
rund 20 Kilometer südöstlich von Reutlingen<br />
stolz gen Himmel. Die Silhouette, der<br />
Weitblick, die Umgebung: Das sind romantische<br />
Instagram-Motive par excellence.<br />
Bereits das freundliche Kolorit fällt positiv<br />
ins Auge. Kein Wunder, schließlich wurde<br />
Schloss Lichtenstein nach seinem Baumaterial,<br />
einem hellen, sprich „lichten“ Gestein<br />
benannt. Inspiriert von Wilhelm<br />
Hauffs Roman, ließ der Herzog von Urach<br />
das im neugotischen Stil gehaltene<br />
Schloss errichten. Der Stuttgarter Schriftsteller<br />
Hauff, Autor von Märchen wie „Kalif<br />
Storch“ und „Der kleine Muck“, schildert<br />
in seinem Roman, wie sich der württembergische<br />
Herzog Ulrich zwischen Nebelhöhle<br />
und Schloss Lichtenstein verstecken<br />
musste.<br />
Doch ist Schloss Lichtenstein nun eine<br />
Burg oder ein Schloss? Antwort: beides.<br />
Das heutige Schloss wurde 1840 auf dem<br />
Grundstein einer aus dem 14. Jahrhundert<br />
existierenden Burg erbaut. Bei der rund<br />
30-minütigen Schlossführung können Sie<br />
den architektonischen Wandel wunderbar<br />
nachverfolgen. Das Erdgeschoss ist<br />
noch rustikal gehalten mit Waffenhalle<br />
und Trinkstube, in der Jäger feuchtfröhliche<br />
Trinksprüche von der Kanzel ließen.<br />
Doch bereits das 1,93 Meter (!) große<br />
Champagnerglas an der Decke lässt darauf<br />
schließen, dass es hier eleganter zugeht.<br />
Im ersten Stock wird der Übergang<br />
zum Schloss ersichtlich. Ahnensaal und<br />
Rittersaal sind mit Prunk, Ornamenten<br />
und Zierrat überzogen. Hier zeigt sich der<br />
schwäbische Erfindergeist aufs Schönste.<br />
Damit trotz Platzmangel nach dem Essen<br />
getanzt werden konnte, trug der Esstisch<br />
Rollen, so dass dieser nach dem Mahl in<br />
eine Nische geschoben werden konnte.<br />
Die Musik strömte durch ein goldenes<br />
Gitter an der Wand, denn hier befand sich<br />
versteckt in einer Galerie das Musikzimmer<br />
für das Orchester.<br />
Burgwandern: „hochgeträumt“<br />
Verbinden Sie Ihren Besuch auf Schloss<br />
Lichtenstein mit dem Wanderweg „hochgeträumt“,<br />
einer der „hochgehberge“-Wanderrouten.<br />
Der Rundweg führt<br />
direkt von Schloss Lichtenstein am Albtrauf<br />
entlang durch schattige Wälder,<br />
vorbei an phantastischen Ausblicken, einem<br />
Steinbruch, (Sonnenblumen-) Feldern<br />
und Obstwiesen bis zur Nebelhöhle,<br />
die Sie in diesem Zusammenhang ebenfalls<br />
besichtigen können. Damit können<br />
Sie Schritt für Schritt in Hauffs Märchenwelt<br />
eintauchen.<br />
Länge: 10,9 km, Höhendifferenz: 220 m, Dauer: ca. 3,5 Stunden.<br />
Mehr Infos unter: www.hochgehberge.de (Tour 12)<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
113
Freilichtmuseum<br />
etzingen Beuren<br />
Dettingen<br />
euhausen<br />
Glems<br />
tein<br />
Gestüt<br />
Marbach<br />
Bad Urach<br />
Burg Teck<br />
Harpprechthaus<br />
BIOSPHÄRENGEBIET<br />
SCHWÄBISCHE ALB<br />
ehem. Gruorn<br />
Münsingen<br />
Apfelstetten<br />
Neidlingen<br />
Westerheim<br />
Altes Lager<br />
Herz der Biosphäre<br />
Schelklingen<br />
freizeit<br />
Burg Katzenstein: die Familienburg<br />
Zwischen Dischingen und Neresheim am östlichsten Teil der Schwäbischen Alb begeistert<br />
die Burg Katzenstein Besucher jeglichen Alters. Erbaut im 12. Jahrhundert gilt sie als<br />
eine der ältesten Stauferburgen Deutschlands. Besonders faszinierend ist der 23 Meter<br />
tief ins Gestein gehauene Burgbrunnen, der von einem mächtigen Tonnengewölbe überspannt<br />
ist. Der Legende nach sollen auf Burg Katzenstein zwölf mit Gold und Edelsteinen<br />
gefüllte Truhen versteckt sein, die aber vom Burggeist Baldrian so gut bewacht werden,<br />
dass sie bis heute nicht gefunden wurden. Mittelaltermärkte und Turniere sorgen für<br />
Unterhaltung, während die Kleinsten bei Armbrustschießen, Kostümierungen und Wappenmalen<br />
unterhalten werden. Noch heute trägt die Burg eine laufende Katze im Wappen,<br />
was auf den Ritter Chakazz zurückgehen soll. Fans der grazilen Vierbeiner werden<br />
von den Exponaten des Katzen-Kabinetts hingerissen sein!<br />
Foto: Wolkenkratzer, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons.jpg<br />
Gundelfingen<br />
Hayingen<br />
Foto: SSG, Achim Mende<br />
Der Saft,<br />
der Werte schafft!<br />
Unsere Früchte aus dem Biosphärengebiet<br />
Schwäbische Alb: Die ergeben den<br />
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Burgruine Hohenstaufen: von Herrschern und Geistern<br />
Die Staufer waren eine mächtige Herrscherdynastie in Süddeutschland, die insbesondere<br />
in der Gegend zwischen Göppingen und Schwäbisch Gmünd viele geschichtliche Spuren<br />
hinterlassen hat. Die Burg auf dem Hohenstaufen, einem der drei Kaiserberge, war ihr<br />
Stammsitz. Er diente zur Repräsentation und Verwaltung, als Wohnsitz, aber auch als<br />
mächtige Wehranlage. Erbaut um 1070 von Herzog Friedrich I. von Schwaben, wurde sie<br />
im Bauernkrieg niedergebrannt und diente über 200 Jahre lang als Steinbruch. Dennoch<br />
geben die Überreste der frei zugänglichen Burgruine noch heute einen Einblick in das<br />
damalige Leben, ebenso wie das Informationszentrum am Fuße des Berges.<br />
Anekdote: An Herbstabenden soll zwischen Rechberg und Hohenstaufen ein Licht zu<br />
sehen sein. Es soll sich um den Geist eines Ritters handeln, der einst Güter vom Schloss<br />
Rechberg gestohlen und diese auf dem Hohenstaufen vergraben hat. Seine Ruhe wird er<br />
erst finden, wenn der Schatz gefunden wird. Worauf warten Sie also noch?<br />
114 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
freizeit & reise<br />
Foto: Diana Wieser<br />
Burgruine Zavelstein:<br />
romantisches Wander-Highlight<br />
Gerade im Inneren der Burgruine verströmt die Burg viel romantisches Flair. Hoch<br />
hinaus ragen die Mauerreste, geradezu pittoresk vereinen sich Gesteinsformationen,<br />
überall gibt es verwinkelte Ecken zum Entdecken. Vom begehbaren 28 Meter hohen<br />
Bergfried aus (offen bis November bei gutem Wetter) genießen Sie eine schöne Aussicht,<br />
auch die Kellergewölbe sind zugänglich. Bereits der Weg zur Burg mutet wie<br />
eine Zeitreise an. Denn der Stadtteil Zavelstein wirkt mit seinen blumenumsäumten<br />
Fachwerkhäusern wie aus der Zeit gefallen. Zavelstein war vom 14. Jahrhundert bis<br />
zum Jahr 1975 übrigens die kleinste Stadt Württembergs! Noch dazu liegt die von den<br />
Herrschern aus Calw errichtete Vogtsburg an einem der schönsten Wanderwege.<br />
Burgwandern: „Der Teinacher“<br />
Wer Wandern und Workout verbinden möchte, ist hier genau richtig. Auf der anspruchsvollen<br />
Tour rund um Bad Teinach sind mehr als 600 Stufen und über 400<br />
Höhenmeter zu bewältigen. Doch der Einsatz lohnt sich: Sie passieren Quellen und<br />
Bäche, dichte Wälder, erfahren mehr<br />
Länge: 11,8 km, Höhendifferenz:<br />
495 Meter, Dauer: ca. 4,5 Stunden<br />
Mehr Infos: Premiumwanderweg<br />
„Der Teinacher“, abrufbar zum<br />
Beispiel über Outdooractive.de<br />
über die Trinkwasserproduktion und<br />
kommen als Highlight auch an der Burgruine<br />
Zavelstein vorbei. Allein die<br />
Wander- und Aussichtsbänke mit<br />
übergroßen, geschnitzten Flaschen<br />
sind einfach herrlich!<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
115<br />
„Die neue<br />
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freizeit & reise<br />
Fotos: Diana Wieser<br />
Burgruine Reußenstein: mystische Anklänge<br />
Bei Wiesensteig erhebt sich die mystische Felsenburgruine<br />
Reußenstein. Offizielle Version: Im Jahr 1270 als Ministerialburg<br />
von der Herrschaft von Teck erbaut, kontrollierte sie einen<br />
wichtigen Albaufstieg im Neidlinger Tal. Sagenhafte Version:<br />
Der Riese Heim vom Heimenstein, der auf der gegenüberliegenden<br />
Talseite wohnte, soll die Burg Reußenstein erbaut haben.<br />
Um zum Burgfelsen zu gelangen, musste er mit einem<br />
großen Schritt das Tal durchqueren, was ihm nicht gelang. So<br />
blieb er mit seinem riesigen Fuß im Morast stecken. Als er ihn<br />
wieder herauszog, schuf er gleichzeitig die Quelle der Lindach.<br />
Von der Burgruine genießen Besucher einen herrlichen Ausblick<br />
auf das Neidlinger Tal.<br />
Burgwandern: Löwenpfad „Filsursprung-Runde“<br />
Ein äußerst abwechslungsreicher Rundwanderweg: Albhochfläche<br />
mit Schafen, Burgruine Reußenstein, malerische Hohlwege<br />
im Autal, Schertelshöhle, Filsursprung: Von Berg bis Tal,<br />
vom Felsen zum Fluss gibt es hier unterschiedlichste Naturlandschaften<br />
zu entdecken.<br />
Länge: 14 km, Höhendifferenz: 262 Meter<br />
Dauer: ca. 4 Stunden<br />
Mehr Infos: www.loewenpfade.de<br />
Festungsruine Hohentwiel:<br />
endloses Alpenpanorama<br />
Insbesondere im Herbst, bei klarem Fönwetter, kann<br />
einem die Aussicht den Atem verschlagen: Der Blick<br />
wandert von der Festungsruine Hohentwiel über<br />
Hegau und Bodensee bis hin zur Alpenkette. Umgeben<br />
von steil abfallen Felsen, auf 628 Meter erbaut,<br />
sehen Sie sich auf dem Hausberg von Singen weiteren<br />
Superlativen gegenüber: Mit neun Hektar Fläche<br />
zählt sie zu den größten Burganlagen Deutschlands.<br />
Im Laufe der Zeit wurde sie von der Burg zur Landesfestung<br />
bis hin zum Renaissance-Schloss erweitert<br />
und umgebaut. Damit ist ein Besuch der Festungsanlage<br />
eine Zeitreise durch verschiedenste Epochen,<br />
ein vielschichtiges Potpourri an architektonischen<br />
Überresten.<br />
Foto: SSG, Achim Mende<br />
Burgwandern: „Vulkanpfad“ und „Geschichtspfad“<br />
Der Hohentwiel-Geschichtspfad (Dauer: ca. 1,5 Stunden)<br />
liefert interessante Informationen zu den wichtigsten<br />
Stationen in und rund um die Festung. Der<br />
Vulkanpfad beleuchtet die Besonderheiten des Naturschutzgebietes,<br />
denn hier haben sich aufgrund der<br />
vulkanischen Aktivitäten einzigartige Tiere und<br />
Pflanzen niedergelassen. Auf teilweise steilen Pfaden<br />
umrunden Sie einmal den Gipfel des Hohentwiels.<br />
Länge: 3 km, Dauer: ca. 2 Stunden<br />
116 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
freizeit & reise<br />
Fotos: SSG, Achim Mende;Diana Wieser<br />
Festung Hohenneuffen:<br />
die Unbezwingbare<br />
Ganz schön mächtig: Der Hohenneuffen<br />
ist die größte Festungsruine auf der<br />
Schwäbischen Alb. Hoch oben auf einem<br />
Kalkfelsen gelegen (auf 728 Metern), umschlossen<br />
von mehreren Bastionsringen,<br />
stellte sie sich als nahezu unbezwingbar<br />
heraus. Erst nach 15-jähriger Belagerung<br />
im dreißigjährigen Krieg wurde sie freiwillig<br />
an den Feind abgegeben. Sie war im<br />
12. Jahrhundert die Stammburg der Herren<br />
von Neuffen und wurde im 15. Jahrhundert<br />
zu einer der sieben württembergischen<br />
Landesfestungen.<br />
Auf der Burg und Festung Hohenneuffen<br />
wurde mehrmals Geschichte geschrieben.<br />
Der Minnesänger Gottfried von Neifen<br />
zog zum Beispiel die schöne Liebeslyrik<br />
den Kämpfen vor und gilt als einer der bedeutendsten<br />
Vertreter seiner Kunst. Im<br />
Jahr 1948 fand auf der Burg die Dreiländerkonferenz<br />
statt, die zum Zusammenschluss<br />
Baden-Württembergs aus Baden,<br />
Württemberg und Württemberg-Hohenzollern<br />
führte. Noch heute versprüht die<br />
Festungsruine mit ihren Wällen, den Bastionen<br />
und Kasematten eine ganz besondere<br />
Aura an Kraft. Von der Burg aus genießen<br />
Sie einen fantastischen Weitblick<br />
auf das Albvorland – bei schönem Wetter<br />
bis zum Fernsehturm von Stuttgart.<br />
Burgwandern: „hochgekeltert“ und „hochgesiedelt“<br />
Sie haben zwei wunderbare Möglichkeiten, die Festung Hohenneuffen zu erwandern.<br />
1. Anspruchsvoller ist der Weg „hochgekeltert“. Der Weg beginnt in Neuffen und führt<br />
zunächst malerisch durch Streuobstwiesen und Weinberge nach oben. Im Wald passieren<br />
Sie „Höllenlöcher“ und „Kernwald“-Gebiete, in denen wieder ursprüngliche Urwälder<br />
entstehen. Einen tollen Ausblick auf die Burg erhaschen Sie vom Drachenfels, einem<br />
Startpunkt für Gleitschirmflieger. Schweißtreibend-schön!<br />
Länge: 7,2 Kilometer, Höhendifferenz: 354 Meter, Dauer: ca. 2,5 Stunden<br />
2. Der Wanderweg „hochgesiedelt“ ist ohne nennenswerte Höhenunterschiede zu bewältigen.<br />
Sie parken am Wanderparkplatz Hochholz, laufen entlang an einer überdimensionalen<br />
Brille (Installation), einem Vulkanembryo und einem Astrologischen Lehrpfad.<br />
Länge: 4,7 Kilometer, Höhendifferenz: 70 Meter, Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Mehr Infos unter: www.hochgehberge.de (Tour 6 und Tour 7)<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
117
kunst & kultur<br />
The Addams Family<br />
gruselte in 2021<br />
Theater <strong>Ulm</strong><br />
Spektakuläre Highlights<br />
und Weltpremieren<br />
Wieder jede Menge Leben auf der Bühne: Im Herbst-/Winterprogramm<br />
des <strong>Ulm</strong>er Theaters warten jede Menge Highlights auf vielseitig Kulturinteressierte.<br />
Klassiker in neuem Gewand, Tanztheater, Komödiantisches<br />
und Politisches.<br />
Operette Extrem<br />
aus 2021<br />
Mit Volldampf geht es in die neue Kultursaison<br />
/! Dabei ist es dem Theater<br />
<strong>Ulm</strong> nicht nur gelungen, ein äußerst<br />
abwechslungsreiches Programm auf die<br />
Beine zu stellen, sondern auch einige<br />
Highlights erstmalig nach Deutschland<br />
in die Donaumetropole zu holen. Am .<br />
Oktober erwartet Besucher zum Beispiel<br />
die deutsche Uraufführung von „Violet“,<br />
einem Auftragswerk des Music Theatre<br />
Wales sowie von Britten Pears Arts mit<br />
Unterstützung des Theaters <strong>Ulm</strong> als Mitauftraggeber.<br />
Tom Coult, der unter anderem<br />
für das BBC Symphony Orchestra<br />
komponiert, hat gemeinsam mit Dramaturgin<br />
Alice Birch eine beeindruckende,<br />
moderne Kammeroper geschaffen. Das<br />
Thema des Musiktheaterstücks ist topaktuell:<br />
Die Protagonistin Violet lebt wie ein<br />
Uhrwerk. Bis eines Tages um Punkt Mitternacht<br />
die Zeit eine Stunde verliert, in<br />
der darauffolgenden Nacht eine weitere<br />
Stunde usw. Während auf den Straßen<br />
Gewalt und Anarchie herrschen, bedeutet<br />
die verlorene Zeit für Violet einen Befreiungsschlag.<br />
Welturaufführung in <strong>Ulm</strong><br />
Mit „La Legende di Tristan“ erwartet das<br />
<strong>Ulm</strong>er Kulturpublikum sogar eine Weltpremiere.<br />
Ist die berühmte Liebesgeschichte<br />
um Tristan und Isolde in Literatur<br />
und Musik auch bekannt, vor allem in<br />
der Interpretation von Richard Wagner,<br />
so hat es die fertig gestellte Version<br />
von Komponist Charles Tournemire, die<br />
er mit dem Literaten und Widerstandskämpfer<br />
Albert Pauphilet verfasst hat,<br />
bisher noch nie auf eine Bühne geschafft.<br />
Doch das Theater <strong>Ulm</strong> macht es möglich.<br />
Das Ergebnis ist eine Oper im einzigartigen<br />
Ton Tournemires mit mystischen<br />
Anklängen. Zu sehen und zu hören bei<br />
der Welturaufführung am . Dezember.<br />
Als „normale“ Schauspiel-Premieren<br />
werden unter anderem Heinrich von<br />
Kleists Lustspiel „Der zerbrochene Krug“<br />
(ab . September) oder die Roman-Bühnenfassung<br />
von „Das große Heft“ von<br />
Ágota Kristóf (ab . Oktober) erstmalig in<br />
<strong>Ulm</strong> aufgeführt.<br />
Schauriger, schwarzer Humor<br />
In der dunklen Jahreszeit fröstelt es nicht<br />
nur aufgrund fallender Außentemperaturen,<br />
auch Geister und Geschichten wabern<br />
durch den aufziehenden Nebel. Da<br />
sind Inszenierungen ideal, die zum einen<br />
schaurig-schön, gleichzeitig aber auch<br />
skurril-witzig sind. Nach dem großen<br />
Erfolg der „Addams Family“ in der vergangenen<br />
Saison, schickt das Theater<br />
<strong>Ulm</strong> ab dem . November das Musical<br />
„Der kleine Horrorladen“ auf die Bühne.<br />
Statt Vampiren entwickelt hier eine<br />
außergewöhnliche <strong>Top</strong>fpflanze, die im<br />
Schaufenster des verstaubten Blumenladens<br />
von Mr. Mushnik steht, Blutdurst.<br />
Der schüchterne Angestellte Seymour<br />
Fotos: Jochen Klenk (3), Martin Kaufhold (1)<br />
118 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
kunst & kultur<br />
füttert sie mit seinem Blut. Der Gedanke,<br />
die Pflanze dem Verlobten seiner heimlichen<br />
Angebeteten zu servieren, scheint<br />
jedoch ebenso verlockend!<br />
Themenschwerpunkt „Wasser“<br />
Das diesjährige Internationale Donaufest<br />
hat einmal mehr verdeutlicht: Wasser ist<br />
ein Element, das Menschen und Kulturen<br />
verbindet. Das Philharmonische<br />
Orchester der Stadt <strong>Ulm</strong> folgt in dieser<br />
Spielsaison dem Element Wasser in<br />
künstlerischer Vielfalt. Eingeläutet<br />
durch die musikalische Eröffnung<br />
„Become Ocean“ am . September<br />
im <strong>Ulm</strong>er Münster schließt sich am<br />
. Oktober das . Philharmonische<br />
Konzert im CCU <strong>Ulm</strong> an, unter anderem<br />
mit „La Mer“, einmal in der Version<br />
von Claude Debussy, einmal in der<br />
Version von Paul Gilson. Das . Philharmonische<br />
Konzert am . November,<br />
ebenfalls im CCU, glänzt mit „Tempesta<br />
di mare“ von Joseph Haydn, „I hear the<br />
water dreaming“ von Tōru Takemitsu<br />
und weiteren Stücken, die Sie musikalisch<br />
in sonnige Gewässer entführen.<br />
Drei weitere Philharmonische Konzerte<br />
im Zeichen des Wassers folgen .<br />
Publikumsliebling Tanztheater<br />
Das Ensemble rund um den Direktor des<br />
Tanztheaters, Reiner Feistel, ist auf Erfolgskurs.<br />
Feistels getanzte Version von<br />
„Nussknacker und Mäusekönig“ nach einer<br />
Erzählung von E.T.A. Hoffmann wurde<br />
als beste Inszenierung in diesem Jahr<br />
via Publikumsabstimmung mit dem Theaterpreis<br />
<strong>Ulm</strong> ausgezeichnet. Im November<br />
und Dezember haben Sie noch an vier<br />
Abenden die Möglichkeit, die poetische<br />
Erzählung zur Musik Tschaikowskys auf<br />
der Bühne zu bewundern. Die von den<br />
TänzerInnen selbst erarbeitete Miniaturen<br />
und Improvisationen unter dem<br />
Motto „Company in Motion“ wurden<br />
ebenso begeistert aufgenommen wie die<br />
„. <strong>Ulm</strong>er Tanztheater Benefizgala“, deren<br />
Erlöse dem Mukoviszidose-Förderverein<br />
und der Stiftung Gänseblümchen zu Gute<br />
kamen. Beide Formate werden <br />
fortgeführt. Im Herbst dieses Jahres liegt<br />
jedoch zuerst eine Uraufführung am<br />
. Oktober an, die auf ebenso große<br />
Zustimmung stoßen dürfte: „Shakespeare<br />
: Macbeth & Othello“. Gemeinsam mit<br />
dem aus Island stammenden Tänzer und<br />
Choreografen Frank Fannar Pedersen entwirft<br />
Feistel ein kraftvolles Kammertanzstück,<br />
welches die menschlichen Abgründe<br />
und die innere Zerrissenheit der weltberühmten<br />
Figuren intensiv inszeniert.<br />
Das Jahr 2021 hatte viel Erfolgreiches zu bieten:<br />
Rigoletto und der Nussknacker-König<br />
Feucht-fröhlich ins neue Jahr<br />
Sie suchen nach etwas Besonderem, um<br />
den Jahreswechsel gebührend zu zelebrieren?<br />
Das Theater schickt mit zwei<br />
Silvestervorstellungen um und Uhr<br />
einen echten Klassiker der guten Laune<br />
auf die Bühne. Und zwar „Die Fledermaus“<br />
von Johann Strauß. Die meisterliche<br />
Operette handelt von aus dem Ruder<br />
gelaufenen Partys, Streichen, Techtelmechteln<br />
und Täuschungen aller Art.<br />
Hier knallen die Sektkorken (nicht nur)<br />
auf der Bühne und stimmen auf einen<br />
gleichfalls ausgelassenen wie stilvollen<br />
Silvesterabend ein. Wer an diesem Abend<br />
etwas anderes vorhat, hat bereits ab dem<br />
. Oktober, dem Tag der Premiere, an<br />
vielen Herbstabenden die Gelegenheit,<br />
diesen beliebten Klassiker auf der Bühne<br />
des <strong>Ulm</strong>er Theaters zu genießen. Denn<br />
Anlässe zum fröhlichen Anstoßen gibt es<br />
eigentlich immer…<br />
dwi ■<br />
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<strong>Ulm</strong> <strong>Ulm</strong>-Wiblingen Neu-<strong>Ulm</strong> Nersingen Illertissen<br />
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kunst & kultur<br />
40 Jahre Freunde <strong>Ulm</strong>er Museum e. V.<br />
Zum Glück!<br />
Zum Glück gibt es das bürgerschaftliche Engagement der Freunde des<br />
<strong>Ulm</strong>er Museums e. V. In den vergangenen 40 Jahren zeigten diese ein<br />
gutes Gespür für den Erwerb von Kunstwerken, die heute zum Teil unerschwinglich<br />
wären. Eine Ausstellung, gekoppelt mit der Ausstellung<br />
des in <strong>Ulm</strong> geborenen Künstlers Jost Münster, stellt bis zum 20. November<br />
ausgesuchte Highlights vor.<br />
Auf smaragdgrünem Stoff präsentiert uns<br />
Jenny Holzer eine Maria von hinten mit<br />
wallender Mähne. Wolfgang Laibs „Marmorreishaus“<br />
bettet eine liegende Marmorsäule<br />
auf luftigen Reiskörnern. Name<br />
June Paiks Werk „Bio-Neural Net“ zeigt<br />
das Ungleichgewicht des modernen Menschen<br />
zwischen Körper und Seele, zwischen<br />
Innen und Außen. Während durch<br />
die Bullaugen eines Kastens Filme flirren,<br />
ist der von Meridianen durchzogene<br />
Mensch technisch verfremdet. Röhren<br />
und Zahnräder symbolisieren einzelne<br />
Organe, ein Kameraobjekt das Auge, eine<br />
Platine das Gehirn. Die Antennen können<br />
nicht nur als Haare, sondern als Draht<br />
nach außen oder oben verstanden werden.<br />
Große Namen, künstlerische Vielfalt<br />
Allein diese drei Kunstobjekte erwiesen<br />
sich als Glücksfall, denn heute – nachdem<br />
sich die Künstler als Größen in der<br />
Kunstszene etabliert haben – wären sie<br />
für das <strong>Ulm</strong>er Museum unbezahlbar. Der<br />
Verein ist zuständig für den Ankauf und<br />
die Bereitstellung von Mitteln zum Erwerb<br />
von Kunstwerken. So begegnen den<br />
Besuchern der Ausstellung namhafte<br />
Künstler wie Otto Dix, Paul Klee und Ge-<br />
Dieter Krieg, Ohne Titel<br />
(Entenfuß), 1995, Acryl auf<br />
Leinwand, Museum <strong>Ulm</strong><br />
William Copley, Tintype, 1965,<br />
Acryl auf Leinwand, Museum <strong>Ulm</strong>,<br />
Foto: Armin Buhl <strong>Ulm</strong><br />
Nam June Paik, Bio-Neural Net, 1992, Leinwand,<br />
Holz Monitore, Museum <strong>Ulm</strong>, Foto: Wolfgang Adler<br />
orges Braque. Die großäugigen Porträts<br />
von Jeanne Mammen ziehen ebenso in<br />
ihren Bann wie das tanzende Paar von<br />
William Coply, das filigran anmutende<br />
Werk „Pieta“ von Kiki Smith oder der riesige,<br />
in dicken roten Strichen aufgetragene<br />
„Entenfuß“ von Dieter Krieg.<br />
Spiel mit Sehgewohnheiten<br />
In <strong>Ulm</strong> geboren und heute in London lebend,<br />
ist der Künstler Jost Münster, dessen<br />
Werke mit dem Auge des Betrachters<br />
spielen. Er lotet gekonnt die Beziehung<br />
zwischen Vorder- und Hintergrund aus.<br />
Welche Ebene ist echt, welche nur eine<br />
Jost Münster, CAVU 23, 2017,<br />
Acryl, Karton, Holz, Leinwand,<br />
Courtesy by the artist<br />
Kiki Smith, Pietà, 2000, Zeichnung (Papier, Tusche),<br />
Museum <strong>Ulm</strong>, Foto: Frank Kleinbach<br />
Illusion? Überall angedeutete Fenster,<br />
Tore, Formen, Räume. Titel wie „Doppelgänger“<br />
oder „Blind Date“ zeugen bereits<br />
von der Mehrdimensionalität seiner Werke.<br />
Typisch sind seine abstrakten, mosaikartigen<br />
Farbflächen. Überlappende<br />
Farbstreifen kommen bei seinen Serien<br />
„REAL“ und „FAKE“ zum Vorschein. Die<br />
vier Buchstaben sind quadratisch nebenund<br />
untereinander angeordnet und dabei<br />
von geometrischen Farbverläufen durchzogen.<br />
Jubiläumsedition:<br />
Erwerben Sie Kunst!<br />
Ein ähnliches Kunstprinzip wendet Jost<br />
Münster bei der Jubiläumsedition „Number<br />
Paintings /“ an. Die Jubiläumszahlen<br />
werden nach demselben Prinzip<br />
angeordnet und von farblichen Kontrasten<br />
durchzogen. Stück fertigte der<br />
Künstler davon an, die exklusiv im Zuge<br />
der Ausstellung für je Euro zum Verkauf<br />
erhältlich sind. Der Erlös der signierten<br />
Exemplare kommt dem Verein<br />
Freunde des <strong>Ulm</strong>er Museums e.V. zugute<br />
und wird für den Kauf weiterer Werke<br />
verwendet, die dann in naher Zukunft in<br />
den Ausstellungsräumen bewundert werden<br />
können. Die Aktion lief sehr gut an.<br />
Bereits am Eröffnungstag wurde rund ein<br />
Drittel der Exemplare verkauft. Eine<br />
Win-Win-Situation für alle Kunstbegeisterten.<br />
dwi ■<br />
120 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
top genuss<br />
Das top magazin präsentiert<br />
Kulinarisches aus der Region<br />
Fotos: Fotolia.de (Jarek Chabraszewski, Tony Leone, exclusive-design)<br />
Kon-ya Sushi<br />
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Das Sushi-Restaurant<br />
in Neu-<strong>Ulm</strong><br />
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essen & trinken<br />
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Nachhaltig, lecker, regional, gesund, eiweißreich und kalorienarm –<br />
Wild und seine leckeren Begleiter sind einfach ein Hochgenuss vor allem im Herbst.<br />
Seit die Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie<br />
während der Coronakrise zunehmend<br />
in die öffentliche Kritik geraten<br />
sind, steigt die Nachfrage nach Wild<br />
stetig an. Kein Wunder, denn Wildfleisch<br />
ist ein hochwertiges, natürliches Produkt.<br />
Seine besondere Qualität verdankt<br />
das Fleisch der Bewegungsfreiheit der<br />
Wildtiere, die in ihrem natürlichen Lebensraum<br />
in unseren heimischen Wäldern<br />
aufwachsen und leben. Ohne Stress<br />
und Zwänge ernähren sie sich von Waldfrüchten,<br />
Kräutern, Blättern und jungen<br />
Trieben.<br />
Kein Wunder also, dass sich Wildfleisch<br />
immer größerer Beliebtheit erfreut, denn<br />
richtig zubereitet zergeht es auf der Zunge<br />
und der Umgang mit dem Wildbret ist<br />
nicht schwieriger als mit anderem gutem<br />
Fleisch.<br />
Das beliebteste Wildbret kommt vom<br />
Reh. Es hat eine feine Faserstruktur, ist<br />
dunkelrot gefärbt und aromatisch. In der<br />
Küche kommen vor allem der Rehrücken<br />
und die Keulen zum Einsatz. Hirsch, der<br />
zum Rotwild zählt, besitzt einen kräftigen<br />
wildtypischen Geschmack.<br />
Wildkaninchenfleisch ist zart rosa gefärbt<br />
und hat ein süßliches Aroma. Kaninchen<br />
hat eine kürzere Garzeit als der<br />
Hase, und das Fleisch ist vielseitiger verwendbar.<br />
Vom Schwarzwild werden nur Frischlinge<br />
und Sauen verzehrt, und die müssen<br />
ausgiebig gebeizt werden. Dann aber ist<br />
das Fleisch sehr saftig und äußerst<br />
pikant.<br />
Zum Federwild gehören unter anderem<br />
Fasane, Wachteln, Wildtauben, Rebhühner,<br />
Wildenten und Wildgänse. Fasan<br />
und Wildente sind die am häufigsten zubereiteten<br />
Wildgeflügel.<br />
Was passt dazu?<br />
Gutes aus gutem Grund<br />
Bei uns erwartet Sie ein umfangreiches Sortiment<br />
an regionalen und saisonalen Produkten.<br />
Genießen Sie leckere Kartoffeln aus eigenem<br />
Anbau und hochwertige Produkte von<br />
befreundeten landwirtschaftlichen Betrieben<br />
und Lebensmittel-Manufakturen in der Region.<br />
Regionalität und Saisonalität sind auch<br />
bei den Beilagen ein wichtiger Aspekt.<br />
Ideale Wildbegleiter sind saisonales Gemüse<br />
wie Kürbis, Rote Bete, Pastinaken,<br />
oder Kohl, und Herbstfrüchte wie Birnen,<br />
Quitten, Pflaumen, Preiselbeeren.<br />
Immer eine gute Wahl sind frische Pilze.<br />
Zum kulinarischen Hochgenuss werden<br />
Wildgerichte nicht zuletzt durch die kräftigen<br />
und ausgesprochen aromatischen<br />
Saucen auf der Basis des Wildfonds.<br />
Häberle & Ölberger GbR<br />
Ferdinand-Lassalle-Weg 5 • 89250 Senden-Wullenstetten • Telefon 07307/210422 • www.kartoffelboutique.de<br />
Freitag 14 bis 18 Uhr • Samstag 9 bis 12 Uhr<br />
122 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
essen & trinken<br />
Ein schöner Rücken kann entzücken, daher probieren Sie doch mal:<br />
ROSA REHRÜCKEN<br />
mit Vanillekarotten, Kräuterseitlingen<br />
und Birnen-Kartoffelgratin<br />
DER HERBST IST<br />
PILZZEIT<br />
Rezept: Oliver Budzinski / Foto: fotolia.com (karepa)<br />
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN<br />
g sauber entfliesten Rehrücken<br />
Liter Buttermilch<br />
g Kartoffeln<br />
Birnen<br />
Liter Sahne<br />
g Karotten in Scheiben<br />
schöne Kräuterseitlinge, blanchiert<br />
g Butterschmalz zum Anbraten<br />
Schalotten, fein gewürfelt<br />
/ Vanilleschote<br />
Salz, Pfeffer, Zucker, Muskat,<br />
Nelke, Wacholderbeeren, Lorbeerblatt,<br />
Thymianzweige, / Liter Rotwein<br />
ZUTATEN SAUCE<br />
Liter braunen Wildfond<br />
(aus dem Feinkosthandel)<br />
Schalotten, fein gewürfelt<br />
g Butter<br />
Esslöffel Mehl<br />
/ Liter Rotwein<br />
Evtl. etwas Salz und Pfeffer<br />
ZUBEREITUNG SAUCE<br />
Butter in einen <strong>Top</strong>f geben und schmelzen<br />
lassen, Schalotten hinzu und glasig<br />
schwitzen, Mehl hinzu und das ganze<br />
braun anrösten.<br />
Nun unter ständigem Rühren den Kalten<br />
Wildfond und den Rotwein hinzu<br />
geben, das Ganze für ca. Minuten<br />
leicht köcheln lassen und anschließend<br />
durch ein Sieb geben.<br />
Evtl. mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
ZUBEREITUNG HAUPTGANG<br />
Den Rehrücken am Vortag mit den Gewürzen,<br />
bzw. Kräutern in der Buttermilch<br />
einlegen und kalt stellen. (optional<br />
für alle, die den herben Wildgeschmack<br />
etwas abmildern möchten).<br />
Kartoffeln und Birnen schälen, bei der<br />
Birne das Kerngehäuse entfernen und<br />
in Scheiben schneiden. Eine feuerfeste<br />
Form ausbuttern und Kartoffel und Birne<br />
darin anordnen.<br />
Die Sahne aufkochen, mit Salz und<br />
Muskat abschmecken, über die Kartoffeln<br />
und Birnen geben und für ca. bis<br />
Minuten bei Grad in den Ofen<br />
geben.<br />
Butter, Zucker, Vanilleschote (längs aufgeschnitten)<br />
in einen <strong>Top</strong>f geben und<br />
leicht karamellisieren lassen. Schalottenwürfel<br />
hinzu und glasig schwitzen<br />
lassen. Die Karotten darin leicht angehen<br />
lassen, Salz, Muskatnuss dazu und<br />
mit etwas Mineralwasser ablöschen. Mit<br />
geschlossenem Deckel bei mäßiger Hitze<br />
bissfest garen. Die Kräuterseitlinge<br />
halbieren, dann die Schnittfläche in<br />
kleine Rauten einschneiden, salzen und<br />
pfeffern und in Butterschmalz mit dem<br />
Thymianzweig anbraten.<br />
Den Rehrücken aus der Buttermilch<br />
nehmen und trocken tupfen.<br />
Eine Pfanne mit Butterschmalz erhitzen,<br />
das Fleisch mit Salz und Pfeffer<br />
würzen und von beiden Seiten scharf<br />
anbraten. Den Rücken aus der Pfanne<br />
nehmen und in Alufolie wickeln.(mit<br />
der Resthitze gart der Rücken rosa, bei<br />
größeren Stücken kann man ihn noch in<br />
den Ofen zu dem Kartoffelgratin legen).<br />
In die Bratenpfanne etwas Butter geben<br />
den Rest der Schalotten darin glasig<br />
schwitzen, etwas Rotwein hinzu, leicht<br />
reduzieren lassen und mit der Wildsauce<br />
aufgießen, leicht weiter köcheln<br />
lassen. Nun die Schokoladenstückchen<br />
hinzu geben auflösen lassen. Evtl. Noch<br />
etwas Buttermilch dazu, Sauce durch<br />
ein Sieb geben und warm stellen.<br />
Den Rücken portionieren und mit dem<br />
Gratin, Karotten und Kräuterseitlingen<br />
anrichten, mit der Sauce beträufeln und<br />
servieren.<br />
UNSERE HIGHLIGHTS IM HERBST:<br />
Bayrische Pfifferlinge<br />
frisch vom Wochenmarkt<br />
Bio Kräuterseitlinge und Shitake Pilze<br />
aus Esslingen<br />
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Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
123
essen & trinken<br />
Brotreform<br />
Ein Konzept das<br />
funktioniert<br />
In der Sterngasse 1 in <strong>Ulm</strong> wird traditionelles Handwerk<br />
mit viel Liebe zu den Rohstoffen und viel Zeit zelebriert.<br />
Begonnen hat alles vor zwei Jahren aus<br />
einem WG-Zimmer heraus. „Es war nicht<br />
immer einfach, als junges Startup alle<br />
Hürden der Bürokratie und der Finanzierung<br />
zu meistern“, sagt der gelernte<br />
Bäckermeister Sven Jansky. Aber er hat<br />
es geschafft, und darauf kann er zu Recht<br />
stolz sein!<br />
Sein Konzept und seine Produkte sprechen<br />
auch wirklich für sich und sind outstanding.<br />
Denn Nachhaltigkeit wird hier als Gesamtkonzept<br />
verstanden und gelebt.<br />
Vom ersten Holzschindel für die Befeuerung<br />
des Ofens, bis zur Ausgabe der köstlichen<br />
Backprodukte achtet der Demeter-Partner<br />
aus voller Überzeugung auf<br />
Nachhaltigkeit und Qualität. Und so entstehen<br />
bei der Bäckerei Brotreform nachhaltige<br />
Brote und Backwaren in veganer<br />
Bioqualität.<br />
Gemeinsam mit seinem Team von<br />
drei Auszubildenen und zwei gelernten<br />
Bäckern wächst er weiter. Wir sind gespannt,<br />
auf das was da noch kommt und<br />
freuen uns mit ihm über seine Erfolge.<br />
Wir verwenden ausschließlich Holz aus nachhaltiger<br />
Wirtschaft. Was hier unscheinbar vor sich hin knistert,<br />
ist mit viel harter Arbeit verbunden. Das heißt, wir kaufen<br />
beim Sägewerk Verschnittholz, und sägen es uns dann<br />
weiter auf unsere Bedürfnisse zurecht.<br />
Fotos: Brotreform<br />
... ab Herbst auch auf dem<br />
<strong>Ulm</strong>er Wochenmarkt<br />
Brotreform ist eine vegane Holzofen-Schaubäckerei in höchster Qualität aus <strong>Ulm</strong>.<br />
Wir arbeiten ausschließlich mit natürlichen Zutaten und langen Teigführungen.<br />
Sterngasse 1 . 89073 <strong>Ulm</strong><br />
Montag – Freitag 8:00 bis 19:00 Uhr . Samstag 7:00 bis 16:00 Uhr (oder bis zum letzten Brot) . Sonntag Ruhetag<br />
info@brotreform.de . 0176 623 519 88 . www.brotreform.de .<br />
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HOTEL RESTAURANT OCHSEN MERKLINGEN<br />
Hauptstraße 12 | 89188 Merklingen | Telefon 07337 96180 | www.hotel-ochsen-merklingen.de<br />
Kulinarisches Vergnügen: Unsere Restaurants<br />
bieten Ihnen ausgezeichnete regionale, saisonale<br />
und internationale Köstlichkeiten.<br />
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professionellen und erfolgreichen Tagungsverlauf.<br />
Wunderschön feiern: Wir gestalten Ihre Feier zu<br />
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Komfortable Übernachtung: Die gemütlichen<br />
Gästezimmer laden zum Wohlfühlen ein.<br />
Sicherheit: Unsere weitreichenden Hygienemaßnahmen<br />
sind für Sie einsehbar auf der Homepage.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen<br />
Ihnen einen angenehmen Aufenthalt!<br />
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Öffnungszeiten: So 11.30 bis 14.00 Uhr und 18.00 bis 21.00 Uhr,<br />
Mo-Sa 18.00 bis 21.00 Uhr (mittags für Veranstaltungen buchbar)<br />
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Mi, Do, Fr 11.00 bis 17.00 Uhr, Sa 9.00 bis 16.00 Uhr, So 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
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Hummelstraße 9 | 89134 Blaustein | Telefon 7304 7061360 | info@spielburg.de | www.spielburg.de<br />
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und Shoppen mit einem Cafébesuch im gemütlichen<br />
„Wohlfühl“-Ambiente zu verbinden. Der<br />
Tag beginnt mit der Frühstückskarte, geht weiter<br />
mit einem wöchentlich wechselnden Mittagstisch<br />
bis hin zu Kaffee, Torten und Eisbecher am Nachmittag.<br />
Die meisten Zulieferer kommen aus der<br />
Region. Das Erlebnis-Café mit einem liebevoll<br />
ausgesuchten Sortiment an Büchern, Spielen und<br />
besonderen Geschenkideen, lädt Sie ein zum Verweilen.<br />
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■ Cafè: Mo - Fr 9:00 bis 18:30, Sa 9:00 bis 18:00, So 12:00 bis 17:00<br />
HOTEL GASTHOF RÖSSLE<br />
Ortsstraße 56 | 89081 <strong>Ulm</strong> | Tel. 07304 8<strong>03</strong>8-0 | www.roessle-ermingen.de<br />
Das Rössle ist ein familiengeführtes Restaurant<br />
mit Hotel in Ermingen nur 15 Minuten von der <strong>Ulm</strong>er<br />
Innenstadt entfernt. Es ist bekannt für seine<br />
Gastfreundlichkeit und den familiären Flair. Gäste<br />
können dort neben typisch schwäbischen Gerichten<br />
unter anderem auch saisonale Spezialitäten,<br />
vegetarische Gerichte und verschiedene Salate<br />
genießen.<br />
Außerdem bietet das Rössle mit seinen Nebenzimmern<br />
den perfekten Rahmen für Familienfeiern<br />
oder geschäftliche Events. Aber auch für private<br />
Feiern zu Hause oder an einer beliebigen Location<br />
bietet das Rössle Team einen Catering Service mit<br />
leckeren Gerichten und Finger Food.<br />
ULM<br />
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Öffnungszeiten: täglich 11:30 bis 14:30 Uhr und 17:00 bis 23:00 Uhr, Dienstags Ruhetag<br />
KAFFEEHAUS-KONDITOREI-RESTAURANT KONZERTSAAL<br />
Silcherstr. 2 | 89231 Neu-<strong>Ulm</strong> | Telefon 0731 77600 | www.konzertsaal-neu-ulm.de<br />
Einen hervorragenden Ruf auch weit über die<br />
Grenzen der Stadt hinaus genießt das Kaffeehaus<br />
Konzertsaal für seine handgefertigten<br />
Kuchen, Torten und Pralinen sowie für Eis und<br />
für die feinen Kaffeespezialitäten. Im Restaurantbereich<br />
erwarten die Gäste eine umfangreiche<br />
Frühstückskarte, mittags modern interpretierte<br />
schwäbische Gerichte ebenso wie mediterrane<br />
Speisen, und auch Vegetarier finden immer etwas<br />
Leckeres. Die wöchentlich wechselnde, zusätzliche<br />
Mittagskarte wird nicht nur von den Mitarbeitern<br />
der umliegenden Firmen geschätzt. Wer<br />
am Straßenrand keinen Parkplatz findet, kann<br />
bequem und kostengünstig in der Tiefgarage der<br />
Sparkasse Neu-<strong>Ulm</strong> parken.<br />
NEU-ULM<br />
■<br />
Öffnungszeiten: Di - So 10:00 bis 17:00 Uhr, Montag Ruhetag<br />
126 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM
veranstaltungen<br />
verliebt.verlobt.verheiratet. <strong>2022</strong><br />
Romantische Stimmung und ein kleines bisschen Aufregung<br />
liegen in der Luft, wenn DIE Trendmesse rund um das Thema<br />
„Heiraten“ für die Region <strong>Ulm</strong> & Neu-<strong>Ulm</strong> am . und . Oktober<br />
erneut ihre Tore in der ratiopharm arena öffnet. Mit<br />
viel Liebe präsentieren eine Vielzahl an Ausstellern ihre Waren<br />
und Dienstleistungen. Ideal also für alle, die eine Hochzeit planen<br />
oder sich einfach nur inspirieren lassen möchten.<br />
Hierzu stehen regionale sowie überregionale Aussteller mit<br />
Rat und Tat zur Seite. Vor Ort hilft der übersichtliche Messeplan<br />
bei der Orientierung. Dabei wird die komplette Vielfalt der<br />
Hochzeitsbranche abgedeckt, ohne davon überwältigt zu werden.<br />
Maximal sieben Aussteller pro Branche sind vertreten und<br />
schaffen somit ein gutes aber übersichtliches Angebotsspektrum<br />
für die Besucher. Neben dem passenden Hochzeits-Outfit,<br />
wundervollen Eheringen, kreativen Fotografen und Filmteams<br />
bietet die Messe natürlich auch traumhafte Papeterie, besondere<br />
Dekorateure, die perfekte Hochzeitslocation, die Caterer für<br />
das leckere Essen, Kleider für die Bridesmaides,<br />
und verrückte Ideen für die Unterhaltung<br />
der Hochzeitsgäste.<br />
Die Messe ist ebenfalls sehr familienfreundlich,<br />
denn es gibt eine kostenlose Kinderbetreuung<br />
durch die Profis von „pipapo“.<br />
Zu den Highlights gehört auch die „Gentlemen´s<br />
Lounge“: Tischkicker, Spielekonsole<br />
und die Möglichkeit zu einem Bartschnitt lassen bei den Männern<br />
gewiss keine Langeweile aufkommen.<br />
Tickets gibt es ausschließlich an der Tageskasse. Die Messe<br />
öffnet an beiden Tagen um Uhr. Es gibt Ermäßigungen beim<br />
Eintritt für Schüler, Studenten, Auszubildende & Rentner. Kinder<br />
bis Jahre sind weiterhin kostenlos.<br />
Weitere Infos gibt es unter www.jaichwill-ulm.de<br />
Foto: Hermann Genth<br />
DuoMensch ©<br />
Release-Konzert<br />
für das Album „Gefühle“<br />
Das DuoMensch © , das vom Manager Achim Wendt<br />
gegründet wurde, wird sein erstes Album „Gefühle“ mit<br />
einem Release-Konzert am . September um <br />
Uhr (Einlass Uhr) im Club Orange der Volkshochschule<br />
<strong>Ulm</strong> (Kornhausplatz ,<br />
<strong>Ulm</strong>) präsentieren. Tickets<br />
gibt es an der Abendkasse sowie im<br />
Vorverkauf an den üblichen Verkaufsstellen.<br />
Das Album „Gefühle“ vom Duo-<br />
Mensch © mit der Gitarristin, Pianistin,<br />
Komponistin und Sängerin<br />
Katharina Godolt und der internationalen<br />
Musical-Darstellerin und<br />
Sängerin Maren Kern beinhaltet eigene<br />
Songs bezugnehmend auf die<br />
Gesellschaft, die zur Zeit im Umbruch ist. Die einzelnen<br />
Songs beinhalten Texte zu Themen, die die Gesellschaft<br />
betreffen und den Menschen Kraft und Mut zur Veränderung<br />
und Verbesserung ihrer (persönlichen) Situationen<br />
geben sollen. Es geht u.a. um den Frieden in der Welt und<br />
angesprochen wird dabei auch der innere Frieden des<br />
Menschen. Ebenso geht es um die Stärke, die man aus einer<br />
liebenswerten Partnerschaft ziehen kann. Musikalisch<br />
werden diese Themen sehr unterschiedlich und vielfältig<br />
im Pop- und Rockstil aufgegriffen.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.katharinagodolt.de/duomensch/<br />
08. & 09.10.<strong>2022</strong><br />
Sa: 11.00 - 18.00 Uhr & So: 11.00 - 17.00 Uhr<br />
ratiopharm arena, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
www.jaichwill-ulm.de<br />
Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
127
veranstaltungen<br />
Die <strong>Ulm</strong>er City gibt Vollgas !<br />
Voller Vorfreude startet die <strong>Ulm</strong>er City in den Herbst, denn der hat so einige Events parat.<br />
Los geht es am 17. September mit dem „Gässles-Markt“ in der Platz-, Herrenkeller- und Dreiköniggasse.<br />
Schlendern Sie durch die wunderschönen Gassen <strong>Ulm</strong>s und finden Sie besondere Angebote unserer Fachhändler,<br />
sowie eine kleine Genussecke für den Gaumen und weitere spannende Stände des Green Parking Days.<br />
Am . September findet erstmalig der<br />
<strong>Ulm</strong>er Familientag der Vereine statt. Der<br />
Münsterplatz verwandelt sich zu einem<br />
Kreativplatz. Hier bieten Vereine für<br />
Groß und Klein Mitmach-Stationen und<br />
unterschiedliche Aktionen an. Er eignet<br />
sich für einen perfekten Sonntagsausflug<br />
mit der ganzen Familie.<br />
Nicht zu verwechseln ist der <strong>Ulm</strong>er<br />
Familientag der Vereine mit dem „<strong>Ulm</strong>er<br />
Verkaufsoffenen Sonntag“ unter dem<br />
Motto „ulmer familiensonntag“ am<br />
. Oktober. Ab Uhr können Besucher<br />
über die Märkte auf dem Münsterplatz<br />
schlendern, ab Uhr öffnen dann<br />
die Geschäfte ihre Türen. Ein buntes<br />
Rahmenprogramm in der ganzen City<br />
rundet diesen Sonntag ab.<br />
Das nächste Event folgt am . Oktober.<br />
Hier erhellen die kleinen Rübengeister<br />
bei dem Rübengeisterumzug die Gassen.<br />
Gemeinsam zieht man mit musikalischer<br />
Begleitung durch die Stadt. An verschiedenen<br />
Stellen des Umzugs erwartet die<br />
Kleinen Süßes, Saures und Salziges.<br />
Unter dem Motto „Weihnachtsmarkt<br />
goes City“ werden Sie in diesem Jahr<br />
neben unserem traditionellen <strong>Ulm</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt auf dem Münsterplatz<br />
auch weitere einzelne Stände entlang der<br />
Hirschstraße entdecken. Wir wünschen<br />
Ihnen viel Spaß und Freude in der <strong>Ulm</strong>er<br />
City.<br />
Fotos: <strong>Ulm</strong>er City Marketing<br />
Aktuelle Veranstaltungen und<br />
Projekte im Jahr <strong>2022</strong><br />
17. September Gässles-Markt in Platz-, Dreikönig- und Herrenkellergasse<br />
18. September <strong>Ulm</strong>er Familientag der Vereine<br />
09. Oktober Verkaufsoffener Sonntag<br />
28. Oktober Rübengeisterumzug<br />
ab 27. November Weihnachtsmarkt goes City Weitere Infos auf ulmercity.de<br />
128
veranstaltungen<br />
Heart for Life e.V.<br />
Spendengala am<br />
29. Oktober <strong>2022</strong><br />
Fotos: Heart for Life e.V.<br />
„Nach Jahren Pause freuen wir uns, wieder die Spendengala<br />
mit Herz durchführen zu können. Seid dabei bei einem unvergesslichen<br />
Abend! Angefangen vom Roten Teppich, der Pressewand<br />
und leckerem Essen bis hin zum Abendprogramm, das<br />
viele Überraschungen mit Glanz und Glamour enthält“,<br />
berichtet Caro Lo Cicero, Vorsitzende des Sendener Vereins<br />
Heart for Life e. V. und Initiatorin der Spendengala.<br />
Die Spendengala unter der Schirmherrschaft von Claudia<br />
Schäfer-Rudolf, Bürgermeisterin der Stadt Senden, findet im<br />
Bürgerhaus Senden statt, das bis zu Personen Platz bietet.<br />
Mit dabei sind viele bekannte Künstlerinnen und Künstler<br />
und VIP Gäste, wie z.B. Jasmin Herren, Franz Obst, Gaetano<br />
Scivoli, Prashant Jaiswal, Manuela Thoma-Adofo, Noah, Ilber<br />
Covanaj, und Marco Miele, die den Abend unterstützen.<br />
Mit dem Erlös der Gala unterstützt der Verein Heart for<br />
Life e.V. chronisch oder an Krebs erkrankte Menschen sowie<br />
sozial schwache Menschen in der Region.<br />
Die Tickets für die Gala kosten 60 Euro (inkl. Essen und<br />
Getränke) und sind erhältlich unter - sowie in<br />
der Bücherwelt Senden und im Physio Point Senden.<br />
Wie bereits bei der letzten Heart for Life Gala im<br />
Jahr 2019 haben auch dieses Mal wieder zahlreiche<br />
Prominente ihr Kommen zugesagt.<br />
Dresscode: Abendkleidung<br />
„lasst Farben sprechen“<br />
Kontakt: Caro Lo Cicero,<br />
E-Mail info@heartforlife.de<br />
anzeige<br />
Gehen in Balance…<br />
Mit Xsensible Stretchwalker gegen Fuß- und Rückenschmerzen<br />
Endlich wieder entspannt und ohne Fußprobleme<br />
gehen können und dabei ein<br />
fantastisches Laufgefühl erleben. Das<br />
wünschen sich viele Menschen. Oft fällt<br />
es dabei schwer, Job und Gesundheit in<br />
Balance zu halten.<br />
Stretchwalker von Xsensible ist für<br />
Menschen mit hohem modischem Anspruch<br />
gemacht, die trotzdem auf perfekte<br />
Passform und Gehkomfort nicht verzichten<br />
möchten.<br />
Xsensible produziert ausschließlich und<br />
zu fairen Bedingungen in Europa. Alle<br />
Modelle sind auch für lose Einlagen bestens<br />
geeignet.<br />
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Erleben Sie das fantastische Laufgefühl<br />
und das Gehen in Balance.<br />
TRESSPUNKT<br />
Pfauengasse 25, 89073 <strong>Ulm</strong><br />
Telefon 0731 9316977<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-Fr 9.30 bis 18.00 Uhr<br />
Sa 9.30 bis 16.00 Uhr
präsentiert<br />
Die Karten werden ausschließlich über das<br />
Online-Buchungssystem des Wiley Club verkauft:<br />
www.wiley-club.de/wiley-events/<br />
termine<br />
kunstausstellungen<br />
bis 25.09.<strong>2022</strong><br />
Museum Villa Rot<br />
Der Bau. Hommage an<br />
Kafka<br />
bis 30.09.<strong>2022</strong><br />
Museum Brot und Kunst<br />
KUNSTSAATEN<br />
bis 09.10.<strong>2022</strong><br />
Kunsthalle Weishaupt<br />
Malerische Poesie –<br />
Grafiken von Chagall<br />
und Zeitgenossen<br />
bis 16.10.<strong>2022</strong><br />
Museum Biberach<br />
Ankommen 1945-1960<br />
bis 13.11.<strong>2022</strong><br />
Edwin Scharff Museum /<br />
Sonderausstellung Kunstmuseum<br />
AUSSENRÄUME –<br />
INNENSICHTEN –<br />
Projekte, Ideen und Fragen<br />
zum öffentlichen Raum<br />
bis 20.11.<strong>2022</strong><br />
Museum <strong>Ulm</strong><br />
Zum Glück! 40 Jahre<br />
Freunde des <strong>Ulm</strong>er<br />
Museums e.V.<br />
bis 20.11.<strong>2022</strong><br />
Museum <strong>Ulm</strong><br />
Jost Münster – One Place<br />
At a Time<br />
bis 08.01.2023<br />
Museum <strong>Ulm</strong>-HfG-Archiv<br />
<strong>Ulm</strong><br />
Ausstellung: Otl Aicher<br />
100 Jahre 100 Plakate<br />
bis 15.01.2023<br />
Museum <strong>Ulm</strong><br />
Franco Clivio: Manifolds<br />
bis 30.07.2023<br />
Edwin Scharff-Museum /<br />
Intervention Kunstmuseum<br />
POSTPRODUKTION<br />
– Stefan Wiessel im Dialog<br />
mit Edwin Scharff<br />
13.10.<strong>2022</strong> bis 16.10.<strong>2022</strong><br />
Museum Villa Rot<br />
7. Roter Kunstsalon<br />
23.10.<strong>2022</strong> bis 18.06.2023<br />
Kunsthalle Weishaupt<br />
Reine Formsache! Konstruktiv-konkrete<br />
Kunst aus<br />
der Sammlung Weishaupt<br />
06.11.<strong>2022</strong> bis 12.02.2023<br />
Museum Villa Rot<br />
Das Zeug zum Erinnern.<br />
Unsere Beziehung zu<br />
Objekten und uns selbst<br />
06.11.<strong>2022</strong> bis 12.02.2023<br />
Museum Villa Rot<br />
Is ja ‘n Ding! Was ein<br />
Künstler so sammelt<br />
12.11.<strong>2022</strong> bis 16.04.2023<br />
Museum <strong>Ulm</strong><br />
Protest gestalten: Symbole,<br />
Gesten, Signale<br />
theater /<br />
kabarett /<br />
konzert<br />
seit 30.08.<strong>2022</strong> / Di-Sa<br />
19:30 Uhr<br />
Florian Zimmer Theater<br />
Show: ULMGLAUBLICH<br />
bis 31.10.<strong>2022</strong><br />
KCC Söflingen<br />
Komödien: AUA! Männergrippe<br />
… und andere<br />
Nahtoderfahrungen des<br />
Mannes<br />
ab 02.10.<strong>2022</strong> / So 15:00<br />
Uhr<br />
Florian Zimmer Theater<br />
Show: FLO-ZIRKUS<br />
05.10.<strong>2022</strong> bis 10.11.<strong>2022</strong><br />
Kabarettherbst Biberach<br />
Programm und jeweiliger<br />
Veranstaltungsort unter:<br />
www.events.kulturkalender-biberach.de/kabarettherbst<br />
07.10.<strong>2022</strong> bis 22.10.<strong>2022</strong><br />
Theaterei Herrlingen<br />
Weitere Infos unter:<br />
Komödie “Extrawurst“<br />
0731/40702873<br />
mail@foto-hofstaetter.de 130 Herbst <strong>2022</strong> · top magazin ULM/NEU-ULM<br />
09.10.<strong>2022</strong> / 17:00 bis<br />
22:00 Uhr<br />
Roxy (Werkhalle)<br />
a-cappella-award ulm<br />
<strong>2022</strong><br />
29.10.<strong>2022</strong> bis 30.10.<strong>2022</strong><br />
Theaterei Herrlingen<br />
Komödie „Venedig im<br />
Schnee“<br />
14.07.<strong>2022</strong> - 23.06.2023<br />
50 Jahre Landkreis Neu-<br />
<strong>Ulm</strong><br />
Jubiläumsausstellung im<br />
Kunstmuseum Oberfahlheim<br />
15.10.<strong>2022</strong><br />
Tag des Landkreises mit<br />
verschiedenen Aktionen im<br />
gesamten Landkreis<br />
sonstiges<br />
25.09.<strong>2022</strong><br />
Einstein Marathon<br />
19.11.<strong>2022</strong>, 16-22 Uhr<br />
Adventmarkt im Schloss<br />
Schwendi<br />
21.11.<strong>2022</strong> bis 22.12.<strong>2022</strong><br />
Weihnachtsmarkt <strong>Ulm</strong><br />
25.11.<strong>2022</strong> bis 21.12.<strong>2022</strong><br />
Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt<br />
Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Stand: 6. September <strong>2022</strong>.<br />
Alle Termine unter Vorbehalt.
Aufregend<br />
neu gedacht<br />
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