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Praximagazin Oktober 2022

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MVZ ATRIUM

Ausgabe 4 / 2022

Oktober - Dezember

Dr. med. Maximilian Hornauer

Winterzauber ohne Reue:

Verletzungen beim Wintersport!

PD Dr. med. Philipp Minzlaff

Knie-Orthesen in der Orthopädie

Asklepios Stadtklinik Bad Tölz

Übergewicht: Eine OP kann helfen!


Inhaltsverzeichnis

Seite 4 bis 6

Winterzauber ohne Reue!

Verletzungen beim

Wintersport

Dr. med. Maximilian Hornauer

Seite 7

Unser Ärzteteam hat

sich vergrößert

Dr. Benjamin Anker, Facharzt

für Orthopädie und

Seite 8 und 9

Knie-Orthesen in der

Orthopädie

Artikel von Priv.-Doz.

Dr. med. Philipp Minzlaff

Seite 10 und 11

Übergewicht:

Eine OP kann helfen

Asklepios Stadtklinik

in Bad Tölz

Seite 12 und 13

Sportverletzungen

richtig behandeln

Wie man die PECH-Regel

anwendet und Schmerzen

effektiv lindern kann

Seite 14

Tipps für einen gesunden

Rücken

Der Mix machts: Bewegung

und richtige Ernährung

Seite 16 und 17

Das Leben in Balance

bringen

Von Yoga bis basischer

Ernährung

Seite 18

Das Comeback der guten

alten Hausmannskost

Herbstlicher Eintopf

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MVZ ATRIUM HOLZKIRCHEN


Seite 19

Auberginen- und Zuccini-

Röllchen mit Ricotta

Für den kleinen Hunger

Seite 20 und 21

Die Preise am Immobilienmarkt

steigen weiter!

Sind Immobilien sicher vor der

Inflation?

Seite 22

Taube Füße: Was tun, wenn

die Bodenhaftung fehlt?

Hilfreiche Tipps gegen Nervenschäden

und Sturzrisiko

Seite 23

Isartaler Holzhaus

Immer ein Besuch wert

IMPRESSUM

Auftraggeber:

MVZ Atrium - Dres. Pränger, Hornauer,

Pihan, Eriskat und Herr Kejda Ärzte PartG

mbB

Herausgeber, Gestaltung, Fotos:

werbegraphic - Liane Jahnel

Gewerbepark 1 A, 83088 Kiefersfelden

Mobil: +49 (0)151 46 360 204

E-Mail: info@werbegraphic.de

URL: www.werbegraphic.de

Fotos / Texte:

Businessfotograf Tom Küst,

Adobe Stockfotos, djd-Pressetreff

Die von der Firma Werbegraphic erstellten

Werbeanzeigen und Fotos

unterliegen den gesetzlichen Copyright-

Rechten.

Die Nutzung wird nur für die

Praxiszeitschrift MVZ Atrium erteilt. Eine

weitere Nutzung für Werbezwecke bedarf

der Genehmigung durch die Firma

Werbegraphic.

Die Verteilung obligt der Agentur.

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Winterzauber ohne Reue:

Verletzungen beim Wintersport!

Wintersportverletzungen und wie Sie richtig damit

umgehen und sich davor schützen können.

Artikel von Dr. med. Maximilian Hornauer

Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin

Übersicht:

• Die häufigsten Wintersportverletzungen

• Am häufigsten von Wintersportverletzungen betroffen:

Gefolgt werden sie von Traumata an der

Schulter und der Hüfte. „Klassische“

Beinbrüche gibt es hingegen nur noch

selten!

Das Kniegelenk:

• Warum gehen Patienten nicht sofort zum Arzt?

• Diagnose einer Wintersportverletzung

• Vorbeugende Maßnahmen

Nach zwei Jahren coronabedingter Einschränkungen

beim Wintersport freuen

sich viele schon auf die kommende Wintersaison

mit ihren beliebten Outdoor-

Sportarten: Skifahren, Skitouren, Snowboarden,

Langlaufen und vieles mehr.

Doch oft beendet eine schwere Sportverletzung

den Winterzauber jäh. Diesmal

möchte ich aber das Augenmerk auf

jene kleinen Verletzungen richten, die

wir zunächst nicht ernst nehmen.

Ein kleiner unachtsamer Augenblick,

eine Bodenwelle, schlechte Sicht: Schon

kann ein Sturz passieren, das Knie dreht

sich unglücklich nach außen, der Ski verliert

den Halt und wir landen unsanft

auf der Hüfte. Doch wenn der akute

Schmerz nicht lange anhält und alles in

Ordnung scheint, stehen wir wieder auf

und fahren weiter. So weit, so schlecht.

Die häufigsten Wintersportverletzungen

Etwas mehr als zehn Prozent aller Wintersportler

verletzten sich in jeder Skisaison,

ein Prozent so schwer, dass ein

stationärer Aufenthalt im Krankenhaus

notwendig ist.

Knieverletzungen stehen im Gegensatz

zur landläufigen Meinung an erster

Stelle der Verletzungen im Wintersport.

https://www.ski-online.de/tipps-infos/sicherheit-im-skisport/sicherheit-im-skisport-detail/die-asu-unfallstatistik-2018-2019.html

Bei den Knieverletzungen sind zumeist

das Innenband und das vordere Kreuzband

betroffen. Eine typische Skiverletzung

ist auch der sogenannte „Ski-Daumen“:

Er kann bei einem Sturz auf den

abgespreizten Daumen entstehen, wobei

ein Band am Daumengrundgelenk

reißt. (Läsion des ulnaren Seitenbandes

am Daumensattelgrundgelenk)

4

MVZ ATRIUM HOLZKIRCHEN


Am häufigsten von Wintersport

verletzungen betroffen:

Das Kniegelenk

Im Wintersport sind das vordere Kreuzband

und das Innenband des Knies besonders

gefährdet. Das vordere Kreuzband

verleiht dem Kniegelenk Stabilität.

Es ist etwa 1 bis 1,5 cm dick und hält

einer Belastung von über 200 kg stand.

Es ist wesentlich verletzungsanfälliger

als das hintere Kreuzband, da gerade im

Skisport Rotationstraumen des Kniegelenks

sehr häufig vorkommen.

Das Innenband stabilisiert das Kniegelenk

in seitlicher Richtung. Es ist besonders

gefährdet, wenn der Unterschenkel

in einem falschen Winkel nach außen

gezwungen wird.

Ein Kreuzbandeinriss kann unter bestimmten

Umständen auch über Jahre

unerkannt bleiben, da sie manchmal

kaum Beschwerden verursacht. Ein subjektives

Gefühl von Instabilität im Knie,

begleitet von häufigen Um- bzw. Wegknicken

des Beins (Wackelknie) treten

häufig auf und führen zu einer Fehlbelastung

von Menisken und Knorpeln.

So wenig beeinträchtigend die Beschwerden

zunächst sein mögen, sind

die Folgeschäden doch schwer: Ein Meniskusriss

und Knorpelschäden, gefolgt

von einer Arthrose durch die Reibung

des Knochens, können in späteren Jahren

die Bewegung stark beeinträchtigen.

Deshalb müssen beide Verletzungen,

die des vorderen Kreuzbandes und des

Innenbandes, möglichst frühzeitig diagnostiziert

und behandelt werden, um

bleibende Dauerschäden zu vermeiden.

Warum gehen Patienten

nicht sofort zum Arzt?

Viele dieser Verletzungen manifestieren

sich eindeutig durch den heftigen, anhaltenden

Schmerz und eine Schwellung

als schwer genug, dass die Patienten

noch am Urlaubsort rasch einen Arzt

aufsuchen.

Doch es gibt auch solche, die zwar

schmerzhaft sind, aber von den Patienten

verschleppt werden, um den Urlaub

nicht abbrechen zu müssen. Ein anderer

Grund kann sein, dass Patienten lieber

den Arzt ihres Vertrauens zu Hause aufsuchen

und deshalb die Verletzung nicht

sofort behandeln lassen.

Der dritte, häufigste Grund für eine verschleppte

Wintersportverletzung ist hingegen,

dass Patienten ihre Verletzung

nicht als schwer genug wahrnehmen,

um einen Arzt zu konsultieren. Ein paar

Schmerzmittel und eine Traumasalbe

sollen es richten, so die landläufige Meinung.

Hier sitzen viele einem gefährlichen

Trugschluss auf: Es kann mehr kaputt

sein, als ein Laie auf den ersten Blick erkennen

kann.

Vor allem: Sportverletzungen bauen

sich auf. Beim nächsten oder übernächsten

Sturz ist die vorgeschädigte Sehne

dann vollends gerissen oder in der angeknacksten

Hüfte bildet sich ein extrem

schmerzhaftes und folgenschweres Knochenmarködem.

Diagnose einer Wintersportverletzung

Da auch eine scheinbar leichte Sportverletzung

vielfältige Auswirkungen und

unangenehme Folgen haben kann, ist es

anzuraten, einen guten und erfahrenen

Diagnostiker aufzusuchen.

Je leichter die Verletzung, umso schwerer

die Diagnose. Mit Hilfe eines Röntgen

Apparates lassen sich beispielsweise

winzige Haarrisse des Knochens oder

kleine Absplitterungen erkennen, wohingegen

in der MRT (Magnetresonanztomografie)

Verletzungen des Gewebes,

Bänderrisse oder Ödeme sichtbar gemacht

werden können, die man mit bloßen

Augen niemals erkennen würde.

Unsere Sportmediziner, die viele solcher

Verletzungen gesehen haben, wissen

genau, worauf sie achten, müssen und

worauf es bei der folgenden Therapie

ankommt.

Vorbeugende Maßnahmen

Kommen wir zum am häufigsten betroffenen

Körperteil zurück, dem Knie. Die

Anatomie des Kniegelenks ist neben den

Gelenkknorpeln und Menisken von vier

Stabilisierungsbändern geprägt, nämlich

den beiden Seitenbändern und dem vorderen

und hinteren Kreuzband.

Diese sind für die Funktion des Knies unerlässlich,

daher sollten wir besonders

auf die Gesunderhaltung dieser Sehnen

achten. Geeignetes Training ist z.B.

Radfahren, Kraftsport, Bodypump oder

Krankengymnastik am Gerät.

Sprechen Sie mich oder unsere anderen

Sportmediziner hierzu einfach einmal

an.

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5


So können Sie Wintersportverletzungen

wirksam

vorbeugen:

Bei allen sportlich aktiven Menschen,

insbesondere auch bei jungen Leistungssportlern,

können sich Mangelerscheinungen

auf die Funktion der Sehnen

auswirken. Beispielsweise ist ein Mangel

an Vitamin D, der im Winter auftreten

kann, für eine verminderte Elastizität der

Sehnen von entscheidender Bedeutung.

Lassen Sie ggf. ein Blutbild machen, um

eventuelle Mangelerscheinungen abzuklären.

Ein weiterer, oft vernachlässigter Faktor

bei bereits leicht vorgeschädigten Gelenken

ist die regelmäßige Physiotherapie

mit einem individuell abgestimmten

Bewegungsprogramm, die falscher Belastung

und Schädigung von Gelenken

und Sehnen gezielt vorbeugt.

Tragen Sie beim Wintersport stabilisierende

Bandagen und fahren Sie nur auf

Pisten, die Ihrem Können entsprechen.

Auch bei einer scheinbar leichten Verletzung

gilt: Sofort zum Spezialisten, nur

ein Arzt kann die Schwere einer Verletzung

abklären und sicherstellen, dass

keine Folgeschäden auftreten.

Gute Vorbereitung auf den Winterurlaub ist also wichtig.

Hier einige Tipps wie man das Verletzungsrisiko

minimieren kann.

• Körperlich fit auf die Piste: Mit Konditionstraining und Skigymnastik schon einige

Wochen vor dem Skiurlaub starten.

• Ausrüstung rechtzeitig checken, Skibindung jährlich überprüfen und einstellen

lassen.

• Nie ohne Helm fahren.

• Skianzug mit gut sichtbaren Farben oder

Leuchtstreifen – vor allem für Kinder wichtig.

• Vor der ersten Abfahrt gut aufwärmen.

• Am dritten Skitag eventuell am Nachmittag

eine Pause einlegen.

• Nummer der lokalen Rettung am Handy

speichern.

• Das eigene Können richtig einschätzen.

• Wohl selbstverständlich, aber trotzdem:

Pistenregeln einhalten, auf die anderen

Rücksicht nehmen und nicht zu viele

Jagertee`s trinken.

Bei Fragen kommen Sie doch einfach auf uns zu.

Wir freuen uns Ihnen weiterhelfen zu dürfen.

Ihr Dr. med. Maximilian Hornauer

Quelle/Foto: https://austriancharts.at/showitem.asp?

interpret=&titel=Jagatee+Vol%2E+3&cat=a

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MVZ ATRIUM HOLZKIRCHEN


Unser Ärzteteam hat sich vergrößert!

Herr Dr. Benjamin Anker

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Seit 01.03.2022 verstärkt Herr

Dr. Benjamin Anker als Facharzt

für Orthopädie und Unfallchirurgie

unser Team im MVZ Atrium.

Nach seiner chirurgischen Basis-Ausbildung

im Klinikum München Bogenhausen

von 2006 bis 2008 wechselte er in die

Chirurgische Klinik München Süd. Hier

war er in den verschiedenen Fachgebieten

der Chirurgie tätig, u.a. Gefäßchirurgie,

Visceralchirurgie und mehrere Jahre

in der Unfallchirurgie und Orthopädie.

In dieser Zeit hat er auch langjährig am

Münchener Notarzt-Dienst der Berufsfeuerwehr

teilgenommen. Die Facharztprüfung

Allgemeinchirurgie legte er

2013 bei der Bayerischen Landesärztekammer

ab und war danach im operativen

Facharztdienst tätig.

Im Jahr 2016 erfolgte der Wechsel in

die OCM in München. Hier wurden in

fachübergreifender Zusammenarbeit sowohl

operative als auch konservative

Behandlungskonzepte erarbeitet.

Der klinische Fokus lag im Bereich der

Knieorthopädie unter der Leitung von

Herrn Dr. Manuel Köhne.

Nach der Anerkennung als Facharzt für

Orthopädie und Unfallchirurgie hat er

anschließend von 2018 bis 2022 als angestellter

Facharzt in einer orthopädischen

Praxis in Ebersberg Erfahrung im

ambulanten konservativen Bereich sammeln

können.

Eine zusätzliche Ausbildung zur Manuellen

Medizin/Chirotherapie wurde im

Jahr 2020 abgeschlossen.

Er deckt das gesamte Spektrum der konservativen

Orthopädie und Unfallchirurgie

ab und berät Sie gerne in Ihren

Angelegenheiten und bei allen orthopädischen

Fragestellungen.

Herzlich Willkommen

in unserem Team

Unsere Ärzte im MVZ Atrium

Dr. med. Rainer Pränger

Leiter des Zentrums für Orthopädie

und Chirurgie

Dr. med. Max Hornauer

Facharzt für Physikalische und

Rehabilitative Medizin

Dr. med. Christian Pihan

Facharzt für Neurochirurgie

Dr. med. Jörg Eriskat

Facharzt für Neurochirurgie

Herr Dirk Kejda

Facharzt für Orthopädie und

Unfallchirurgie

Dr. med. Benjamin Anker

Facharzt für Orthopädie und

Unfallchirurgie

Dr. med. Harriet Pränger

Fachärztin für Orthopädie

Dr. med. Manja Brandt

Fachärztin für Chirurgie

Frau Barbara Buchner

Fachärztin für Chirurgie

Dr. med. Peter Sabisch

Facharzt für Chirurgie,

Unfallchirurgie und Gefäßchirurgie

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Knie-Orthesen in der Orthopädie

Artikel von Priv.-Doz. Dr. med. Philipp Minzlaff

Leiter Sportorthopädie Krankenhaus Agatharied

Vor allem Kniegelenksschienen und Bandagen

werden in der Orthopädie häufig

verschrieben. Dabei gibt es eine breite

Palette an verschiedenen Schienen die

teils ganz unterschiedliche Funktionen

haben.

Es gibt einfache, weiche Bandagen, die

im Rahmen der konservativen Arthrose

Therapie zum Einsatz kommen und einer

Ergussentwicklung entgegenwirken

können. Diese Bandagen zeichnen sich

durch einen hohen Tragekomfort aus

und helfen das Gelenkstellungsempfinden

(sog. Propriozeption) zu verbessern.

Sie werden in der Akutphase gerne verschrieben

um Beschwerden zu lindern.

Häufig finden diese Schienen ihren festen

Platz in der konservativen Arthrose

Therapie und stellen zusammen mit

Physiotherapie, ggf. Akupunktur oder

intraartikulären Spritzen wie Eigenblut

oder Hyaluronsäure einen wichtigen

Baustein dar.

Abb. 1: weiche Kniegelenksbandage

Ist ein Gelenk akut verletzt z.B. nach einem

Ski- oder Sportunfall und eine wichtige

erweiterte Bildgebung wie ein MRT

liegen noch nicht vor, so werden gerne

einfache Streckschienen eingesetzt. Diese

Schienen dienen der Immobilisation,

das Gelenk kann nicht mehr gebeugt

werden und wird vor einem möglichen

weiteren Schaden dadurch geschützt.

Diese Art von Schiene hat den häufig früher

angewendeten Gips abgelöst. Eine

zu lange Ruhigstellung kann allerdings

zur Einsteifung des Gelenks führen und

sollte unbedingt zeitlich begrenzt sein.

Wichtig dabei ist die rasche Vorstellung

bei einem Kniespezialisten der häufig

durch eine detaillierte klinische Untersuchung

ein Diagnose stellen kann, in jedem

Fall weitere Diagnostik, teils durch

Punktion oder Ultraschall, in der Regel

mittels Kernspintomographie einleiten

kann.

Bewegliche Schienen können das Gelenk

hervorragend führen oder auch korrigieren.

Es müssen einfache sog. Hartrahmenorthesen

von OA (Osteoarthritis)

– Orthesen unterschieden werden.

Einfache Hartrahmenorthesen schützen

das Gelenk vor einer Verdrehung, erlauben

aber gleichzeitig eine Beweglichkeit

im Rahmen eines eingestellten Bewegungsumfangs.

Dieser wird vom Orthopäden festgelegt

und kann z.B. durch einzusetzende Keile

gesichert werden.

8

MVZ ATRIUM HOLZKIRCHEN


Dies ermöglicht einerseits das Gelenk

zu stabilisieren und andererseits die

Bewegung unter Umständen auch nur

temporär zu begrenzen. Das macht Sinn

um z.B. nach einer Operation eine rekonstruierte

Struktur zu schützen und

gleichzeitig ein Einsteifen des Gelenks

zu verhindern. Manche diese Orthesen

haben auch eine C-förmige Pelotte die

die Kniescheibe stabilisiert und z.B. ein

Ausrenken der Kniescheibe (sog. Patellaluxation)

verhindert.

Hartrahmenorthesen kommen klassischerweise

nach einer Vorderen

Kreuzbandverletzung zum Einsatz. Das

ersetzte Band wird durch diese Nachbehandlung

zwar nicht direkt geschützt,

neuerliche Verdrehungen sind aber unwahrscheinlicher.

Die überwiegende Anzahl

der Kniechirurgen verwendet diese

Orthesen nach der Operation, allerdings

gibt es keine klaren Daten, dass dieses

Vorgehen die Funktion verbessert oder

eine erneute Verletzung verhindert.

Die allerneuesten Orthesen sind mit

digitalen Sensoren versehen, die die

Beweglichkeit messen und eine digitale

Reha Steuerung ermöglichen. Denn

auch Geschwindigkeit und Funktionalität

lassen sich so erfassen. Häufig wird

das Ganze mit einer App verbunden, die

auch die jeweiligen Behandlungsfortschritte

aufzeigt.

Auch spielt ein für den individuellen

Skifahrer adäquater Skischuh-Skibindung-Ski

Komplex eine wichtige Rolle

und fahrtechnische Aspekte (Vermeiden

von unkontrollierter Rücklage bzw. Stürzen,

Tempokontrolle) erscheinen sinnvoll.

Eine Schiene um häufig gefürchtete

Bandverletzungen zu vermeiden, findet

derzeit im alpinen Leistungssport im

Rahmen von Studien Anwendung.

Bewegliche Orthesen mit einem sog.

Lock-Mechanismus lassen sich durch ein

seitlich angebrachtes Arretier-System

von einer Beuge- in eine Streckorthese

verwandeln. Dies ermöglicht gerade in

der Nachbehandlung von Meniskusoder

Knorpelverletzungen, dass die lastfreie

Beweglichkeit erhalten bleibt und

andererseits unter Belastung eine reine

Streckstellenbelastung durchgeführt

werden kann.

Insbesondere Meniskusrisse werden

nämlich in höheren Beugegraden belastet,

was nach einer Naht unbedingt vermieden

werden sollte. Bei Kniegelenksarthrosen

ist häufig nicht das gesamte

Gelenk betroffen.

Oftmals finden sich Knorpelschäden im

äußeren und inneren Gelenkbereich und

nicht selten sind Achsfehlstellungen ursächlich

für deren Entstehung und ein

Risikofaktor für deren Fortschreiten.

In diesen Situationen kommen korrigierende

und führende Hartrahmenorthesen

(OA-Orthesen) zum Einsatz.

Diese arbeiten in der Regel über ein Dreipunkt-Druckprinzip

und können eine ins

X- oder O-Bein ausübende Kraft aufbauen.

Damit kann der Schmerz durch die

erfolgte Entlastung gelindert werden

und Lebensqualität sowie Sportfähigkeit

werden verbessert.

Diese Schienen kommen auch zur Austestung

des sog. „unloading-Effekt“ zum

Einsatz und dienen als Test vor einer

geplanten oder erwogenen Achsenkorrektur

(Umstellungsosteotomie) die hervorragend

geeignet ist Früharthrosen zu

behandeln und die Notwendigkeit eines

künstlichen Gelenks um Jahre hinauszögern

kann.

Grundsätzlich ist der Tragekomfort dieser

Orthesen nicht sehr hoch, viele Patienten

brechen in der Regel spätestens

nach einigen Monaten deshalb diese Art

der Schienenversorgung ab.

Abb.4: belastete Ganzbeinaufnahme (rote

Linie zeigt Belastungsache) und Röntgenbild

nach Korrekturosteotomie

Literatur:

Abb. 2: Hartrahmenorthese

Eine Orthese zum Schutz vor Folgeverletzungen

gibt es bislang nicht für die breite

Masse. Wer sich also für den alpinen

Skisport wappnen möchte, kann durch

spezifische Kräftigung der Streck- und

Beugeschlinge der unteren Extremität,

der Verbesserung der Rumpfstabilität

und der sportartspezifischen Kraftausdauer

die Gelenkstabilität erhöhen und

damit das Verletzungsrisiko senken.

Minzlaff P, Saier T, Brucker PU, Haller B, Imhoff AB, Hinterwimmer S. Valgus

bracing in symptomatic varus malalignment for testing the expectable

„unloading effect“ following valgus high tibial osteotomy. Knee Surg Sports

Traumatol Arthrosc. 2015 Jul;23(7):1964-70. doi: 10.1007/s00167-013-2832-1.

Epub 2014 Jan 17. PMID: 24435221.

Dennis DA, Komistek RD, Nadaud MC, Mahfouz M. Evaluation of off-loading

braces for treatment of unicompartmental knee arthrosis. J Arthroplasty. 2006

Jun;21(4 Suppl 1):2-8. doi: 10.1016/j.arth.2006.02.099. PMID: 16781418.

Bottoni G, Herten A, Kofler P, Hasler M, Nachbauer W. The effect of knee

brace and knee sleeve on the proprioception of the knee in young non-professional

healthy sportsmen. Knee. 2013 Dec;20(6):490-2. doi: 10.1016/j.

knee.2013.05.001. Epub 2013 May 28. PMID: 23726648.

9


Übergewicht: Eine OP kann helfen

Adipositas Therapie der Asklepios

Stadtklinik Bad Tölz

Die Zahl der Menschen mit starkem

Übergewicht (Adipositas) nimmt in

Deutschland immer weiter zu. Die betroffenen

Adipositas Patient:innen haben

gleichzeitig ein sehr hohes Risiko

einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder

eine Leberzirrhose zu erleiden, aber vor

allem an Diabetes Typ 2 zu erkranken.

Die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz hat

den Fachbereich der Adipositas Therapie

etabliert und bietet ein umfangreiches

Behanldungskonzept.

Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige

Bewegung helfen dabei, das Körpergewicht

stabil zu halten, und sorgen

für eine ausgeglichene Energiebilanz.

Dennoch können auch eine genetische

Veranlagung oder Vorerkrankungen die

Entstehung von Übergewicht (Adipositas)

begünstigen.

Chefarzt Dr. med. Stefan Rüth und Oberarzt Martin Lang

Die Deutsche Adipositas-Gesellschaft

definiert Adipositas als eine über das

Normalmaß hinausgehende Vermehrung

des Körperfetts. Zur Einschätzung

kommt der Body Mass Index (BMI) zum

Einsatz. In einer Formel wird das Körpergewicht

zur Körperlänge ins Verhältnis

gesetzt. Anhand dieser Zahl kann das

Gewicht eingeteilt und das Risiko abgelesen

werden.

Über 40 Prozent der erwachsenen Deutschen

sind übergewichtig (BMI > 24,9

kg/m2). Etwa 20 Prozent sind krankhaft

übergewichtig (BMI >29,9 kg/

m2). Extreme Adipositas Grad III (z.B.

170cm/118kg, BMI 41 kg/m2) betrifft

etwa 2 Prozent, das entspricht ca. 1,6

Millionen Menschen.

„Je höher das Übergewicht ist, desto höher

ist die Menge an Fett im Organismus,

was zu einer Erhöhung des Blutzuckers

führt. Es kommt zur Ablagerung von Fett

in den Arterien. Diese Ablagerungen verhärten

und verkalken und können zu einer

Verstopfung des Blutgefäßes führen.

Das birgt die Gefahr eines „Herzinfarktes

oder Schlaganfalls“, betont Dr. med. Stefan

Rüth, Chefarzt der Chirurgie der Asklepios

Stadtklinik Bad Tölz,

In der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz

kümmert sich ein gut ausgebildetes

Team aus Ernährungsmedizinern, Ernährungsberaterinnen,

Psychotherapeutinnen,

Diabetologen, Kardiologen, Gastroenterologen,

Viszeralchirurgen und

Neurologen um die betroffenen Adipositas

Patient:innen. Eine Selbsthilfegruppe

(SHG Adipositas Bad Tölz) trifft sich

einmal im Monat online. Zudem bietet

die Klinik eine Adipositas Indikationssprechstunde

an.

Die Infrastruktur im OP und den Patientenzimmern

ist entsprechend ausgestattet,

um Adipositias Patient:innen

interdisziplinär noch besser versorgen

zu können. Die OP-Tische sind auf bis zu

260 kg Körpergewicht, ein Standard Patientenbett

auf Station ist auf bis zu 230

kg Körpergewicht ausgelegt.

Zudem wurden Patientenzimmer umgebaut

und Equipment wie spezielle

Rollstühle und Rollatoren für Adipositas

Patienten angeschafft. Sowohl bei geplanten

Operationen als auch im Notfall

kann das Team optimal agieren.

10

MVZ ATRIUM HOLZKIRCHEN


Eine OP mach Sinn, wenn:

Schafft man es nicht, die überflüssigen

Pfunde abzubauen oder einer weiteren

Gewichtszunahme entgegenzuwirken,

kann neben der konservativen Therapie

auch eine Operation Abhilfe schaffen.

„Gerade bei Patienten deren BMI höher

als 35 ist (etwa 110kg bei 175 cm Körpergröße),

kann eine chirurgische Behandlung

sehr effektiv sein“, betont der

Chefarzt weiter.

Das Team der Chirurgie der Asklepios

Stadtklinik Bad Tölz bietet dabei verschiedene

Verfahren wie die Schlauchmagenbildung,

die Bildung eines Magenbypasses

sowie weitere komplexere

Operationen bei ganz speziellen Fragestellungen

an.

Chefarzt Dr. med. Stefan Rüth am da Vinci Roboter

Chefarzt Dr. med. Stefan Rüth und das

Team um und Oberarzt Martin Lang führen

die OP dabei in 99 Prozent der Fälle

minimal-invasiv mit wenigen kleinen

Schnitten an der Bauchwand und somit

für den Patienten besonders schonend

durch. Dabei kommt in bestimmten Fällen

auch das da Vinci X“-Operationssystem

zum Einsatz.

Mit dem Roboter ist ein sehr präzises

und für den Patienten sehr schonendes

Operieren möglich: bei Darstellung des

OP-Feldes in 3D Sicht werden die Bewegungen

des Operateurs in 7 Freiheitsgraden

auf die feinen Instrumente übertragen.

Die Behandlung der Adipositas Patient:innen

ist langfristig angelegt und

baut auf ein im Landkreis existierendes

Expertennetzwerk zur langfristigen Betreu-ung

und Behandlung auf.

i

Das Spektrum der Adipositas Chirurgie der Asklepios

Stadtklinik Bad Tölz

• Sleevegastrektomie

• Magenbypass (Y – Roux)

• Omega – Loop – Bypass

• Re-Do-Eingriffe (Umwandlungen, Magenwand Explantationen)

Adipositas-Sprechstunde

Montag von 13:00 – 15:00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung

Martin Lang - Oberarzt, Bauchchirurg

Dr. med. Marc Krumrey

Leitender Oberarzt, Bauchchirurg, Ernährungsmedizin

Kontakt:

Terminvergabe über Veronika Greiter

Sekretariat Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Minimalinvasive

Chirurgie

Chefarzt Dr. med. Stefan Rüth

Asklepios Stadtklinik Bad Tölz

Schützenstraße 15 · 83646 Bad Tölz

Tel.: 08041 507-1211 ▪ Fax: 08041 507-1213

E-Mail: chirurgie.badtoelz@asklepios.com

www.asklepios.com/bad-toelz/experten/chirurgie/adipositas-chirurgie/

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Raus aus Geräteparks und

muffigen Hallen:

In der warmen Jahreszeit wird bei angenehmen

Temperaturen, Sonnenschein

und langen Tagen draußen gesportelt.

Und das ist auch gut so, denn

Bewegung in der Natur baut Stress ab,

hält den Körper fit, bringt den Kopf auf

Trab und macht einfach Spaß.

Wer neu mit dem Outdoor-Training

beginnt, sollte es allerdings anfänglich

nicht übertreiben, sondern langsam

starten und sich realistische Ziele setzen.

So kann man zum Beispiel beim Walken,

Radfahren oder Joggen zunächst ein- bis

zweimal in der Woche mit einer kürzeren

Einheit von 20 bis 30 Minuten beginnen.

Läuft das gut, steigert man schrittweise

Dauer und Häufigkeit der Trainingseinheiten.

Bei Verletzungen hilft die

PECH-Regel

So kommen (Wieder)-Einsteiger Schritt

für Schritt in Schwung und verlieren nicht

gleich den Spaß durch Verletzungen an

Bändern, Sehnen, Muskeln oder Gelenkkapseln.

Geht trotzdem mal etwas

schief, sollte der verstauchte Knöchel,

das geprellte Knie oder der gezerrte

Muskel sofort ruhiggestellt werden. P

wie Pause ist auch der erste Buchstabe

der sogenannten PECH-Regel, die den

richtigen Umgang mit Sportverletzungen

zeigt.

Als Nächstes ist dann Kühlung angesagt

– dafür steht das E wie Eis. Dann sollte

man einen leichten Druckverband (C

für englisch: Compression) anlegen und

schließlich die betroffene Gliedmaße

hochlagern (H) – unter www.doc-gegenschmerzen.de

gibt es weitere Tipps. Die

Schmerzen bei stumpfen Verletzungen

lassen sich sehr gut lokal über die Haut

behandeln.

Mit doc Ibuprofen Schmerzgel etwa steht

hierfür ein rezeptfreies Arzneimittel aus

der Apotheke zur Verfügung. Studien haben

gezeigt, dass Ibuprofen-Gel Schmerzen

ähnlich stark lindert wie rezeptfreie

Ibuprofen-Tabletten (400 Milligramm)

und dabei besser verträglich ist.

Erst ausheilen, dann

trainieren

Mit dem Training ist dann erst mal

Schluss, bis die Verletzung völlig ausgeheilt

ist und nicht mehr weh tut. Klingen

die Symptome allerdings nicht innerhalb

weniger Tage ab, ist ein Arztbesuch zu

empfehlen. Denn dann können schwerere

Schäden wie ein Bänderriss dahinterstecken,

die durch eine genaue Diagnose

etwa mittels MRT abgeklärt und

fachkundig behandelt werden müssen.

Meist sind kleinere Trainingsverletzungen

aber zum Glück harmlos, und schon

nach kurzer Zeit kann es wieder nach

draußen zum Schwitzen gehen.

Quelle/Foto:djd/Hermes Arzneimittel/

Dragana Gordic - stock.adobe.com

Sportverletzungen

richtig behandeln

i

Wie man die

PECH-Regel

anwendet und

Schmerzen

effektiv

lindern kann

12

MVZ ATRIUM HOLZKIRCHEN


13


Tipps für einen

gesunden

Rücken

Der Mix machts:

Bewegung

und richtige

Ernährung

Foto: djd/Lebensmittelverband Deutschland/

Getty Images/fizkes

Foto: djd/Lebensmittelverband Deutschland/

Syda Productions - stock.adobe.com

Volksleiden Rückenschmerzen:

Jeder und jede fünfte gesetzlich Versicherte

geht mindestens einmal im Jahr

deswegen zum Arzt, 27 Prozent davon

sogar viermal oder häufiger. Jährlich

sind das somit über 38 Millionen Arztbesuche

aufgrund von Rückenschmerzen.

Das gibt die Techniker Krankenkasse

bekannt.

Durch ausreichend Bewegung, Entspannung

und eine gute Ernährung können

Menschen die Rückenmuskulatur stärken

und ihre Rückengesundheit insgesamt

unterstützen - und sich so den ein

oder anderen Gang zu Arzt und Apotheke

möglicherweise sparen. Einige einfache

Tipps für die Rückengesundheit.

Bewegung, bitte!

Rückenprobleme und andere Beschwerden

im Bewegungsapparat entstehen

heute selten durch körperliche Überlastung,

sondern eher durch Bewegungsmangel.

Denn wenn Muskeln untrainiert

sind und nicht beansprucht werden, verkümmern

sie regelrecht.

In der Folge nehmen Beweglichkeit und

Muskelkraft ab, sodass Bewegungen

immer häufiger nicht mehr schmerzfrei

möglich sind oder sich der Rücken

gar permanent meldet. Daher ist regelmäßige

Aktivität ein wichtiger Faktor

für die Rückengesundheit. Gelenkschonende

Sportarten sind Nordic Walking,

Schwimmen, Wandern oder Radfahren.

Nährstoffe sind

notwendig

Zudem bedürfen nicht nur die Muskeln,

sondern alle Bestandteile unseres Bewegungsapparats

– also auch Knochen,

Sehnen, Knorpel und Gelenke - einer

guten Versorgung mit allen wichtigen

Nährstoffen, um dauerhaft verlässlich

und einwandfrei arbeiten zu können.

Unter www.nahrungsergaenzungsmittel.org

sind Informationen zu den Mikronährstoffen

zusammengestellt, die

besonders dem Bewegungsapparat zugutekommen.

Dazu gehören unter anderem

Kalzium, Vitamin D und Magnesium

für die normale Muskelfunktion und für

gesunde Knochen.

Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung

bei und ist daher ebenfalls

wichtig für die Funktion von Knochen,

aber auch Knorpeln. Wichtig ist es auch,

jeden Tag mindestens zwei Liter Mineralwasser

oder ungesüßte Kräuter- und

Früchtetees zu trinken.

Gezielte Ergänzung

gerade im Alter

Eine gute Versorgung mit Vitaminen und

Mineralstoffen ist in jedem Alter wichtig.

Davon profitiert auch der Rücken. Neben

den Vitaminen und Mineralstoffen gibt

es Stoffe wie Kollagen oder Glucosamin,

die Teil des Bewegungsapparats sind

und vom Körper selbst gebildet werden,

deren Produktion aber im Alter deutlich

abnimmt.

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MVZ ATRIUM HOLZKIRCHEN


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MVZ ATRIUM HOLZKIRCHEN


Das Leben in Balance

bringen

Von Yoga bis basischer Ernährung: Ganzheitlich

zum inneren Gleichgewicht finden

Ein bewusstes und ausgeglichenes Leben

führen: Das ist in der Hektik des

Alltags nicht leicht. Viel zu häufig reiben

wir uns zwischen Beruf und Privatleben

auf. Immer und überall sind viele Menschen

heute erreichbar und gönnen

sich zu selten echte Pausen. Zeit zum

Runterkommen ist so kaum vorhanden,

auch regelmäßige Bewegung und eine

ausgewogene Ernährung kommen oft zu

kurz. Wer aber vergisst, in sich hineinzuhorchen

und sich zu fragen, was seine

eigenen Bedürfnisse sind, läuft Gefahr,

das Gefühl für sich selbst zu verlieren -

und riskiert damit sein Wohlbefinden.

Umso wichtiger ist es, rechtzeitig wieder

ins innere Gleichgewicht zu kommen.

Unterstützung für einen

ausgewogenen Säure-

Basen-Haushalt

Wer das Gefühl hat, ständig unter Spannung

zu stehen, sollte von Zeit zu Zeit

auf die Pause-Taste drücken, im Beruf

und Privatleben mal “Nein” sagen und

Dinge abgeben. Auch feste Rituale wie

regelmäßige Spaziergänge in der Natur,

morgendliche Yogaübungen oder Meditation

am Abend können dazu beitragen,

für den Alltag Energie zu tanken

und innerlich ausgeglichener zu werden.

Vor allem die Natur gilt als wahrer Kraftspender.

Ebenso wichtig ist eine gesunde Ernährung.

Durch häufige, unausgewogene

Mahlzeiten kommt es auf

körperlicher Ebene schnell zu einem Ungleichgewicht

im Säure-Basen-Haushalt.

Das hat Folgen für das Wohlbefinden

und die Leistungsfähigkeit.

Ein guter Rat ist, etwas für die Säure-

Basen-Balance zu tun, etwa mit einem

Basenpräparat aus der Apotheke wie

Basica, das sich leicht in den Speiseplan

integrieren lässt. Rezepte, wertvolle Informationen

und mehr gibt es unter

www.basica.de.

Die basischen Mineralstoffe und wertvollen

Spurenelemente des Nahrungsergänzungsmittels

können sich positiv

auf den Körper auswirken und damit die

innere Ausgeglichenheit unterstützen.

Denn alle biochemischen Vorgänge in

unserem Organismus können nur dann

reibungslos ablaufen, wenn das Verhältnis

von Säuren zu Basen in unseren Zellen

stimmt.

Mehr Zeit für die

schönen Dinge

Digitales Fasten - auch das kann auf dem

Weg zur inneren Balance helfen. Also

einfach mal die Finger von Smartphone,

Laptop, Fernseher und Co. lassen. Wer

ganz bewusst ab und an die multimedialen

Ablenkungen ausschaltet, schafft

Raum für die eigenen Gedanken - und

kann dabei herausfinden, was ihm guttut.

Bei einer Tasse Tee ein gutes Buch

lesen?

Mal wieder Freunde einladen und sich

austauschen? Ein heißes Bad nehmen?

Es gibt viele Möglichkeiten, um wieder

eine Verbindung zu sich selbst zu finden.

Und das wirkt sich auf allen Ebenen positiv

auf das Wohlbefinden aus.

Foto: djd/Basica

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Das Comeback

der

guten alten

Hausmannskost

Herbstlicher Eintopf: Klassische Erbsensuppe

nach Omas Originalrezept

Die gute alte Hausmannskost feiert seit

einigen Jahren ein Comeback. Die Speisepläne

werden um Rezepte ergänzt, die

lange in Vergessenheit geraten waren

und nun in unveränderter Form oder

modern verfeinert die Küche bereichern.

Besonders gut klappt das mit deftigen,

heißen Eintöpfen, die mit Beginn

der kalten Jahreszeit wieder auf den

Tisch kommen.

Sie sind nicht nur schmackhaft und nahrhaft,

sondern auch das beste Mittel gegen

unnötige Lebensmittelverschwendung.

Denn in Eintöpfen lässt sich vieles

von dem verarbeiten, was sich im Kühlschrank

und in der Vorratskammer angesammelt

hat und womöglich bald entsorgt

werden muss.

Echte Eintopf-Fans wissen es längst: Am

besten schmeckt er, wenn man ihm Zeit

gibt, ihn also ausreichend lange vor sich

hin köcheln lässt oder wieder aufwärmt.

Der Geschmack der Zutaten wird dann

immer intensiver.

Eintöpfe: Erlaubt ist,

was gefällt

Ein Eintopf lässt sich mit viel Raffinesse

und Kreativität zubereiten, der Fantasie

sind dabei kaum Grenzen gesetzt.

Klassische Hauptbestandteile dieser

Gerichte sind Hülsenfrüchte wie Erbsen,

Bohnen oder Linsen, dazu kommen

meist Kartoffeln oder Nudeln sowie

Gemüse wie Kohl und Möhren.

Für den feinen Geschmack sorgen Zutaten

wie Sellerie, Porree, Lauch, Zwiebeln

und Fleisch wie knackige Bockwürstchen.

“Die geben dem Eintopf eine leckere

Note”, weiß etwa Tobias Metten von

Metten Fleischwaren. Der Experte

aus dem Sauerland hat einen Rezepttipp

als Beispiel für die gute alte Hausmannskost:

Erbsensuppe nach Omas

Originalrezept

Zutaten (für 4 bis 6 Portionen):

400 g grüne Erbsen

2 Stangen Porree

3 kl. Zwiebeln

6 Kartoffeln

250 g Schweinefleisch

(Eisbein oder Kassler)

Salz

4 - 6 „Dicke Sauerländer“

Bockwürste von Metten

Zubereitung:

Die Erbsen werden über Nacht eingeweicht

und danach mit reichlich Wasser

und dem Fleisch ungefähr eine Stunde

gekocht. Salz, klein geschnittenen Porree,

Zwiebeln und die gewürfelten Kartoffeln

hinzufügen und eine halbe Stunde

weiterkochen.

Dann das Fleisch herausnehmen, in

Stücke schneiden, gemeinsam mit den

Bockwürsten wieder zu der Suppe geben

und nochmals aufkochen lassen. Nun

abschmecken und servieren.

Sollte Pökelfleisch genommen werden,

wird das Fleisch je nach Salzgehalt einige

Stunden vorher gewässert.

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MVZ ATRIUM HOLZKIRCHEN


Ihr persönlicher Gutschein

für eine kostenlose Hautpflegeberatung

Sie suchen eine optimal auf Sie abgestimmte Hautpflege?

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Zutaten (für 4 Personen):

1 Zucchini, 1 Aubergine, 40 g Rucola, 25

g Pistazien (geröstet), 250 g Ricotta, 2

TL Zitronensaft, 1 1/2 TL AMC Al ‘n Pep,

Salz, Pfeffer, 3 EL Olivenöl

Zubereitung:

Zucchini und Aubergine putzen und

längs in dünne Scheiben schneiden. Rucola

putzen und mit Pistazien im Quick

Cut zerkleinern. Ricotta, Zitronensaft

und AMC Al ‘n Pep zugeben und vermischen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Pfanne auf höchster Stufe bis zum Brat-

Fenster aufheizen, auf niedrige Stufe

schalten. Gemüsescheiben beidseitig

mit Olivenöl bestreichen und portionsweise

braten, bis der Wendepunkt erreicht

ist, wenden und offen fertig braten.

Gemüsescheiben mit Salz und Pfeffer

würzen und auskühlen lassen. Je

einen Esslöffel der Ricottamasse auf

das schmale Ende der Gemüsescheiben

legen und aufrollen.

Weitere Rezeptideen:

www.kochenmitamc.info

Foto: djd-k/AMC Alfa Metalcraft Corporation

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Die Preise am Immobilienmarkt steigen weiter!

Sind Immobilien sicher

vor der Inflation?

Auch wenn die Geldentwertung durch

Inflation lange Zeit kein Thema war – die

Angst vor einer in den kommenden Jahren

stark ansteigenden Inflation ist besonders

in Deutschland sehr ausgeprägt.

Nicht nur deshalb ist der Wunsch nach

einer inflationssicheren Anlage größer

denn je.

Daher beschäftigen sich Anleger mit der

Investition in Immobilien als geeigneten

Inflationsschutz.

Die Investition in ein Eigenheim als

Schutz vor Inflation macht vor allem

dann Sinn, wenn sie selbst genutzt wird

und sich in einem guten Zustand befindet.

Ziel der Immobilienbeteiligung ist die Erwirtschaftung

einer attraktiven Rendite

sowie die Streuung des Risikos.

Die Preise am Immobilienmarkt

steigen!

Für wen sich ein Kauf

trotzdem lohnt!

Die Immobilienpreise steigen immer

weiter – manch einer befürchtet sogar

eine Blase, die bald platzen könnte. Daher

stellen sich viele die Frage: Ist der

Kauf einer eigenen Immobilie überhaupt

noch sinnvoll?

Wohnen mit Blick auf das

Kaisergebirge

Wo das Leben noch idyllisch ist!

Ja, sagt Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur

des Geldratgebers „Finanztip“.

Wenn man es sich leisten könne.

Dass es zu einem dramatischen Einbruch

der Preise kommt, glaubt auch Immobilienmarktexperte

Ralph Henger nicht. In

den Städten könnte es hingegen schon

zu Preiskorrekturen kommen.

Für manche ist es eine langfristige Investition,

für andere ein Lebenstraum.

Das eigene Haus mit Garten oder die

Wohnung mit Blick auf den Lieblingskiez.

Doch die stark gestiegenen Preise

machen es vielen Menschen momentan

unmöglich, eine Immobilie zu kaufen.

Andere befürchten, dass sie jetzt zu

viel Geld ausgeben – und wenn die vermeintliche

Blase platzt, eine Menge Geld

in den Sand gesetzt haben könnten.

• Sonnige Gärten / große Gartenflächen S/W

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Hermann-Josef Tenhagen ist da optimistischer.

Der Chefredakteur des Geldratgebers

„Finanztip“ ist überzeugt, dass es

sich für Menschen, die nach einer Wohnung

oder einem Haus suchen, immer

noch lohnen könne, zu kaufen. „Klar ist

ein Immobilienkauf mit Risiko verbunden.

Aber gar kein Risiko einzugehen, ist

auch Unfug.

Es kommt darauf an, ob ich es mir wirklich

leisten kann“, sagt er zu Business Insider.

Dann kann es auch sinnvoll sein,

sich den „Balkon seiner Träume“ zu erfüllen,

meint Tenhagen.

Wichtig sei in erster Linie, dass es sich

wirklich um einen Wunsch handele,

den man schon seit langer Zeit hegt.

Aus ökonomischer Sicht dürfe man aber

20

MVZ ATRIUM HOLZKIRCHEN


keine allzu großen Ansprüche stellen,

erklärt Tenhagen. Denn, dass die Preise

derart stark weiter steigen, ist unwahrscheinlich.

Finanzierungsplan aufstellen

– und das Budget

nicht überschreiten

Der Finanzexperte rät beim Immobilienkauf

zu folgendem Vorgehen: Zuerst

sollte man sich allein oder mit dem Partner

überlegen, was das Haus oder die

Wohnung maximal kosten dürfe.

Mit Online-Finanzplanern könne man

dann ausrechnen, wie viel des Kredits

man pro Monat abzahlen muss und wie

lange der Kredit läuft. Diesen Preisrahmen

sollte man in jedem Fall einhalten,

um sich finanziell nicht zu übernehmen.

Danach sollte man schauen, was man an

Eigenkapital mitbringt.

einnimmt. Nicht für jeden ist die Immobilie

eine rentable Anlage.

Preise in den Städten

steigen stärker als auf

dem Land

Wichtig ist zudem, wo man seine Immobilie

kauft. Gerade in den großen Städten

und Metropolregionen steigen die

Preise sehr stark.

Tenhagen empfiehlt immer darauf zu

achten, wie sich eine Region entwickelt.

Ländliche Regionen haben seiner Meinung

nach aktuell noch ein Entwicklungspotential.

Quelle: https://www.businessinsider.de/

wirtschaft/finanzen/die-preise-am-immobilienmarkt-steigen-lohnt-sich-ein-kauf-trotzdem-b/

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Leben

Wohlfühlen

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Denn in der Regel kommen noch direkte

Kosten für Makler und Notar hinzu. Erst

wenn man einen genauen Finanzplan

aufgestellt hat, sollte man sich auf die

Suche begeben.

Aber Immobilien sind für viele nicht nur

ein Dach über dem Kopf, sondern gerade

zu Zeiten, in denen die Stimmung an der

Börse kippt, eine potenzielle Wertanlage.

Daher gehe der Trend inzwischen

auch stark zur Zweit-Immobilie, meint

Tenhagen: „Früher waren es eigentlich

nur die Mittdreißiger, die für die Familie

ein Haus gekauft haben.

Inzwischen sind es auch viele über 50,

die das erste Haus abbezahlt haben und

jetzt nach einer Wertanlage suchen.“

Auch hier gilt für Tenhagen: Einen großen

Wertzuwachs sollte man nicht erwarten.

Als Wertanlage für die Rente

könne es sich aber dennoch lohnen,

wenn man sich einen Finanzierungsplan

überlegt habe.

Sollte man das Haus nicht rein über

Eigenkapital, sondern einen Kredit finanzieren

und dann vermieten, sei es

wichtig, dass die Kosten des Kredits

nicht höher sind als die Miete, die man

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21


Taube Füße: Was tun, wenn die

Bodenhaftung fehlt?

Hilfreiche Tipps gegen Nervenschäden und Sturzrisiko

Wenn sich die Füße wie taub anfühlen

und man den Eindruck hat, auf Watte zu

laufen, dann ist das oft ein Warnzeichen:

So kündigen sich in vielen Fällen Nervenschäden

an, sogenannte Neuropathien.

Aufmerksam werden sollte man auch

deshalb: Betroffene stehen in der Regel

nicht mehr sicher auf den Beinen, und

ihr Sturzrisiko steigt.

Wunden verhindern

Nervenschäden sind eine häufige Diabetes-Begleiterscheinung

– laut der

Deutschen Diabetes-Hilfe entwickelt

sie im Durchschnitt jeder dritte Mensch

mit Diabetes. Sie können sich auf unterschiedliche

Weise äußern: Etwa die Hälfte

der Betroffenen hat Schmerzen oder

ein unangenehmes Kribbeln in den Füßen,

während bei der anderen Hälfte die

Empfindsamkeit der Füße nachlässt.

Diese Entwicklung wird häufig erst spät

erkannt und sie sorgt mit der Zeit nicht

nur dafür, dass das Gehen und Stehen

schwerfällt. Es können darüber hinaus

unbemerkt Wunden entstehen. Wenn

sich diese ausweiten und entzünden, ist

der Weg zum gefürchteten Diabetischen

Fußsyndrom nicht mehr weit.

Ursächlich handeln

Vitamin B1-Mangel

ausgleichen

Deshalb empfehlen Experten, frühzeitig

etwas gegen das Fortschreiten der Neuropathie

zu unternehmen. Das A und O

ist, gegen die Ursachen der Nervenschädigung

vorzugehen. Bei Patienten mit

Diabetes ist es daher wichtig, den Blutzucker

gut einzustellen – dabei hilft ein

gesunder Lebensstil.

Auch „Nervengifte“ wie Alkohol und Nikotin

sollten gemieden werden. Zu den

wesentlichen Strategien zählt außerdem

der Ausgleich eines Vitamin-B1-Mangels.

Ein Defizit an dem wichtigen Nerven-Vitamin

kann zur Ausprägung einer

Neuropathie beitragen. Gerade Menschen

mit Diabetes sind aber häufig von

einem gravierenden Mangel betroffen,

weil sie Vitamin B1 infolge des Diabetes

vermehrt über die Nieren ausscheiden.

Da Vitamin B1 nur in sehr begrenzter

Menge vom Körper aufgenommen

werden kann, ist in diesen Fällen die

Vitamin-B1-Vorstufe Benfotiamin vorteilhaft,

die etwa in milgamma protekt

enthalten, das rezeptfrei in der Apotheke

erhältlich ist.

Benfotiamin gelangt in wesentlich höheren

Konzentrationen in den Körper und

zum Nervengewebe. Durch Ausgleich

des nervenschädigenden Mangels kann

das Provitamin bei längerfristiger Einnahme

auch Symptome der Neuropathie

wie Kribbeln, Brennen oder Taubheit

in den Füßen lindern.

In Bewegung bleiben

Darüber hinaus unterstützen Gymnastik-

und Fußübungen - siehe auch unter

www.milgamma.de/fussgymnastik - dabei,

das Gleichgewicht zu trainieren und

die Muskeln zu stärken. Der Arzt kann

Krankengymnastik verordnen, die von

den gesetzlichen Krankenkassen erstattet

wird. Nicht zuletzt gilt es, die Füße

durch stabile und gut sitzende Schuhe

vor unbemerkten Wunden zu schützen.

Quelle/Foto-djdWoerwag-Pharma

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