21.09.2022 Aufrufe

21. September 2022

- Barmherzige Brüder eröffneten neues chirurgisches Schwerpunktspital - Maroni-Standln sind zurück in Graz: mit Teuerung - Neues Grossauer Lokal Goldkost hat eröffnet - Franco Foda verlässt den FC Zürich - AK warnt: Fitnessstudio hebt rechtswidrige Energiepauschale ein

- Barmherzige Brüder eröffneten neues chirurgisches Schwerpunktspital
- Maroni-Standln sind zurück in Graz: mit Teuerung
- Neues Grossauer Lokal Goldkost hat eröffnet
- Franco Foda verlässt den FC Zürich
- AK warnt: Fitnessstudio hebt rechtswidrige Energiepauschale ein

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<strong>21.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

16°<br />

Der Donnerstag<br />

bringt<br />

sonniges, aber<br />

kühles Herbstwetter<br />

nach Graz.<br />

Der Wind weht schwach aus<br />

nördlicher Richtung.<br />

Spitalseröffnung<br />

Nach vier Jahren Bauzeit wurde heute<br />

das neue chirurgische Schwerpunktspital<br />

der Barmherzigen Brüder eröffnet. 2<br />

Lokaleröffnung<br />

Vor wenigen Tagen hat in der Landhausgasse<br />

die Goldkost aufgesperrt. Feinkost<br />

zum Verlieben steht am Programm. 4<br />

3,50 Euro für ein Stanitzel in Graz<br />

Maroni-Brater<br />

mussten die<br />

Preise erhöhen<br />

KK (2), STADT GRAZ/FISCHER<br />

Happig. Die Maroni-Standl sind seit diesem Wochenende zurück in der Grazer Innenstadt. Bei den meisten bezahlt man heuer 3,50 Euro für ein<br />

Viertel Kilo – 30 Cent mehr als noch im letzten Jahr. Schuld sind auch hier die Preissteigerungen bei Rohstoffen, Energie und Co. SEITE 4


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong><br />

Die 7-Tages-Inzidenz steigt in Graz<br />

und Graz-Umgebung weiter. GETTY<br />

Corona in Graz<br />

und Umgebung<br />

■ Die Corona-Infektionszahlen<br />

sind in Graz seit gestern<br />

minimal gestiegen. Die<br />

Sieben-Tage-Inzidenz beträgt<br />

nun 436,8 (gestern: 433,4). In<br />

Graz-Umgebung liegt der Wert<br />

bei 497,7 (gestern: 465,5). Im<br />

Durchschnitt sind es in der<br />

Steiermark momentan 404,3<br />

Fälle pro 100.000 Einwohner.<br />

Die AGES vermeldet 100 Fälle<br />

auf steirischen Normal- und<br />

fünf auf Intensivstationen. 546<br />

Grazer sind bisher mit Corona<br />

verstorben, 417 aus GU.<br />

Die Grazer FPÖ bringt die Auwiesen<br />

morgen in den Gemeinderat.<br />

KK<br />

Auwiesen im<br />

Gemeinderat<br />

■ Diskussionen rund um die<br />

Grazer Auwiesen, aufgrund von<br />

Problemen rund um Rauchbelästigung<br />

und Vandalismus,<br />

gibt es schon länger. Dienstagabend<br />

gab es zu diesem Anlass<br />

eine Bezirksversammlung in<br />

Liebenau. Die Grazer FPÖ um<br />

Klubobmann Alexis Pascuttini<br />

und Gemeinderat Günter Wagner<br />

will das Problem nun am<br />

morgigen Donnerstag wieder in<br />

den Gemeinderat bringen – wie<br />

schon im Juli. Damals stimmte<br />

keine andere Fraktion dem<br />

dringlichen Antrag zu.<br />

Neues chirurgisches Schwerpunkt-Spital:<br />

Die Barmherzigen<br />

Brüder eröffneten<br />

Direktor Oliver Szmej, Landesrätin Juliane Bogner-Strauß, Pater Antonius Nguyen, Landeshauptmann Christopher Drexler<br />

und Bürgermeisterin Elke Kahr (v.l.) bei der feierlichen Eröffnung des neuen chirurgischen Schwerpunktspitals. SCHIFFER PHOTODESIGN<br />

ANLAUFSTÄTTE. Der Tag der öffenen Türe lockte zahlreiche Menschen in die<br />

Grazer Marschallgasse. Am Standort der Barmherzigen Brüder wurde sechs<br />

Jahre lang geplant und vier Jahre gebaut, das Ergebnis kann sich sehen lassen.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Stolz zu sein, dafür gibt<br />

es nicht nur einen guten<br />

Grund: Mit dem nunmehr<br />

auf 51.500 Quadratmeter angewachsenen<br />

Areal präsentiert<br />

sich das Grazer Ordensspital der<br />

Barmherzigen Brüder mitten in<br />

der Stadt in neuem Glanz. Gebaut<br />

wurde während der Betrieb<br />

weiterlief und die Pandemie das<br />

Land überrollte. Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr würdigte den Einsatz:<br />

„Durch die verschiedenen Bauabschnitte<br />

war eine logistische<br />

Meisterleistung nötig. Dafür gebührt<br />

allen Beteiligten ein großer<br />

Dank. Ohne sie wäre es nicht<br />

möglich gewesen, einen so wichtigen<br />

Baustein in der Gesundheitsversorgung<br />

für die Grazer<br />

und Grazerinnen umzusetzen.“<br />

Baukosten<br />

Neben der Allgemeinchirurgie<br />

sind am Standort die Abteilungen<br />

für Gynäkologie und HNO<br />

untergebracht, letztere bietet einen<br />

Bereitschaftsdienst rund um<br />

die Uhr. Kapazitäten, die noch<br />

frei sind, werden genützt, indem<br />

Patienten aus anderen Spitälern<br />

übernommen werden. Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler<br />

fand ganz persönliche Worte: „Ich<br />

bin hier um die Ecke aufgewachsen,<br />

in der Afritschgasse, und<br />

bin als Kleinkind täglich bei den<br />

Barmherzigen Brüdern vorbeigegangen.“<br />

Auch dadurch, dass sein<br />

Vater hier seine letzten Tage verbringen<br />

durfte, fühlt sich Drexler<br />

dem Spital eng verbunden. Er<br />

wies zudem auf die „architktonische<br />

Lichtgestalt“ hin, die durch<br />

die Erweiterung des Areals in der<br />

Kosakengasse entstanden ist.<br />

Landesrätin Juliane Bogner-<br />

Strauß freute sich, dass der finanzielle<br />

Rahmen eingehalten<br />

werden konnte. 2017 waren 74<br />

Millionen Euro veranschlagt worden,<br />

was heute einer Summe von<br />

75 bis 77 Millionen entspricht.<br />

Noch sind Reserven vorhanden.<br />

Die Bettenzahl im neuen Or-<br />

densspital beläuft sich auf 362,<br />

9.100 Operationen sollen pro Jahr<br />

durchgeführt werden. Der größte<br />

Anteil der Betreuungen wird allerdings<br />

wohl ambulant erfolgen:<br />

Der Gesamtleiter des Projektes,<br />

Direktor Oliver Szmej, erwartet<br />

mit seinem Team an die 75.000<br />

Ambulanz- und 25.000 stationäre<br />

Aufenthalte.<br />

Gartenoase<br />

Im Rahmen der heutigen Eröffnung<br />

waren alle herzlich eingeladen,<br />

das neue Ambiente zu bestaunen,<br />

unter anderem auch den<br />

Innenhofgarten, der nach wie vor<br />

eine Oase der Ruhe ist, nur eben<br />

noch etwas schöner. Prior Frater<br />

Antonius Nguyen wird naturgemäß<br />

auch in Zukunft getreu dem<br />

Motto seines Ordens gemeinsam<br />

mit seinem Team Leiden und<br />

Schmerzen lindern. Und das passiert<br />

natürlich nicht nur durch<br />

Operationen und Medikamente,<br />

auch menschliche Nähe, Verständnis<br />

und ein Spital, das optisch<br />

Freude macht, tragen dazu bei.


<strong>21.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Ungesetzliche Kosten<br />

Vertrag wird<br />

aufgelöst: Franco<br />

Foda nimmt<br />

Abschied vom FC<br />

Zürich.<br />

GEPA<br />

Foda in Zürich entlassen<br />

■ Zuletzt hatte der FC Zürich die<br />

Gerüchte noch dementiert, jetzt<br />

ist es trotzdem fix: Der Schweizer<br />

Meister trennt sich von Cheftrainer<br />

Franco Foda, der eigentlich<br />

bis Ende Juni 2024 datierte Vertrag<br />

wird aufgelöst. Nicht nur der Grazer<br />

muss den Verein verlassen, sondern<br />

auch seine Assistenztrainer<br />

Thomas Kristl und Imre Szabics.<br />

Erst Anfang Juli übernahm Ex-<br />

ÖFB-Teamchef Foda beim Schweizer<br />

Erstligisten. Nach einer sensationellen<br />

vergangenen Saison konnte<br />

man in acht Spielen keinen einzigen<br />

Sieg verbuchen. Nach zweieinhalb<br />

Monaten wurde mit sechs Niederlagen<br />

und zwei Remis in der Meisterschaft<br />

die Reißleine gezogen.<br />

Präsident Ancillo Canepa äußerte<br />

sich wie folgt zu der Entscheidung:<br />

„Ich bedaure diese Trennung<br />

ausserordentlich. Leider haben die<br />

Resultate in der Meisterschaft wie<br />

auch im Schweizer Cup nicht den<br />

Erwartungen entsprochen. Trainer<br />

und Mannschaft haben aber mit<br />

dem Erreichen der Gruppenphase<br />

in der Europa League ein wichtiges<br />

Saisonziel erreicht. Ich wünsche<br />

Franco und seinem Trainerstab für<br />

die Zukunft alles Gute.“<br />

■ Die Arbeiterkammer Steiermark<br />

warnt: Die Fitness-Studio-<br />

Gruppe cleverfit hat angekündigt<br />

von ihren Mitgliedern einen<br />

Energiekostenbeitrag von knapp<br />

30 Euro abzubuchen, außer<br />

man widerspricht. Der Konsumentenschutz<br />

weist darauf hin,<br />

dass das gesetzlich nicht erlaubt<br />

ist. Ein via SMS ausgesandter<br />

Link führt zu einer Info, in der<br />

die Einhebung einer Energiekostenpauschale<br />

in Höhe von<br />

29,90 Euro zum 1. Oktober angekündigt<br />

wird. Zwar wird gesagt,<br />

dass die Pauschale freiwillig<br />

und einmalig sei, um diese aber<br />

nicht zu bezahlen, müsse jedes<br />

Mitglied dem Studio über ein<br />

Onlineformular der Abbuchung<br />

widersprechen. AK-Expertin Birgit<br />

Auner: „Das Vorgehen der<br />

Fitness-Kette ist unserer Ansicht<br />

nach rechtswidrig. Ein Widerspruch<br />

ist zwar nicht nötig, aber<br />

um Abbuchungen zu vermeiden,<br />

raten wir trotzdem dazu, das<br />

Onlineformular auszufüllen.“ Im<br />

Oktober sollen etwaige Abbuchungen<br />

überprüft werden.<br />

Betroffen sind laut AK Kunden der Fitness-Studio-Kette cleverfit. STREET VIEW


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong><br />

Die Maroni-Standln sind am Wochenende wieder in der Grazer Innenstadt<br />

aufgeschlagen. Die Preise mussten sie dabei auch heuer erhöhen. KK (2)<br />

Maroni-Standln sind<br />

zurück – mit Teuerung<br />

HEISS. Am Wochenende haben auch die Maroni-<br />

Standln eröffnet. 3,50 kostet das Viertel heuer.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Das Aufsteirern-Wochenende<br />

ist in Graz auch traditionellerweise<br />

das, an dem es<br />

nicht nur erstmals überall Sturm<br />

gibt, sondern an dem auch die Maroni-Standln<br />

in der Innenstadt wieder<br />

aufsperren. Zwar gibt es auch<br />

heuer vorerst noch vor allem Kastanien<br />

– die echten Maroni kommen<br />

wie immer erst Mitte Oktober.<br />

Was allerdings nicht gleich geblieben<br />

ist, sind die Preise. Wie momentan<br />

in unzähligen Bereichen,<br />

muss man auch für die heißen<br />

Früchte nun tiefer in die Tasche<br />

greifen. Letztes Jahr überschritt<br />

man erstmals die Drei-Euro-Grenze,<br />

<strong>2022</strong> gibt es nun eine weitere<br />

Steigerung. Die meisten Standler<br />

in der City verlangen 3,50 Euro für<br />

das Viertel – das sind ganze 30 Cent<br />

mehr als im Vorjahr. 2020 waren<br />

bei den meisten noch 3 Euro fällig.<br />

Dabei haben die Preissteigerungen<br />

einige Gründe, wie „Marones-<br />

sa“ Cvetka Stockinger vom Stand<br />

am Eisernen Tor erklärt: „Maroni<br />

sind ein Naturprodukt. Sicher ist<br />

der Rohstoff, den wir von italienischen<br />

Bauern beziehen, teurer geworden,<br />

aber das ist es nicht alleine.<br />

Unsere Kosten für Strom, Beleuchtung,<br />

Wärme, Kohle und Treibstoff<br />

sind enorm gestiegen. Jede Erneuerung,<br />

vom Messbecher bis zu Renovierungen<br />

am Stand, sind teurer.“<br />

Gesunder Snack<br />

Bei Maronen und (Ess-)Kastanien<br />

handelt es sich übrigens um zwei<br />

verschiedene Arten der Edelkastanie,<br />

einer Nussfrucht. Erstere haben<br />

ein noch süßeres, intensiveres<br />

Aroma und sind größer als die Kastanien.<br />

Diese sind optisch runder<br />

als die Maronen. Beide sind sehr<br />

Mineral- und Nährstoffreich: Sie<br />

enthalten viel Eisen, Phosphat und<br />

Kalium, aber auch die Vitamine B,<br />

C und E sowie Betakarotine. Edelkastanien<br />

sind sättigend, sind aber<br />

mit ungefähr 200 Kilokalorien pro<br />

100 Gramm keine Dickmacher.<br />

Neues Lokal in der Landhausgasse: Hohe Regale gefüllt mit allem, was das Feinschmeckerherz<br />

höher schlagen lässt, gibt es seit Sonntag in der Goldkost. KK<br />

Neues Grossauer-Lokal:<br />

Goldkost hat eröffnet<br />

GASTRONEWS. In der Landhausgasse soll man<br />

sich jetzt in die besten Produkte verlieben.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

E<br />

ssensgeschichten<br />

und<br />

Heimatsachen“ liefert die<br />

Goldkost in der Landhausgasse<br />

seit dem vergangenen Aufsteirern-Sonntag.<br />

Die Gastrofamilie<br />

Grossauer-Widakovich<br />

will mit ihrem neuesten Projekt<br />

in den Räumlichkeiten des ehemaligen<br />

Trachtengeschäfts Renate<br />

Kraft auch ein bisserl kuppeln:<br />

nämlich die Grazer mit den<br />

besten Produkten verkuppeln.<br />

Hausherr Christof Widakovich<br />

kommt aber selbst ganz schön ins<br />

Schwärmen: „Unser Leitspruch<br />

ist: Nicht alles, aber von allem das<br />

Beste. Der beste dalmatinische<br />

Prosciutto, der beste Beinschinken,<br />

der beste Hartkäse aus Mooskirchen,<br />

der beste Weichkäse von<br />

Ziegen aus dem Soca-Tal. Tolle<br />

prämierte Aufstriche, Spirituosen<br />

und Weine, die man sonst in Graz<br />

nirgends bekommt!“ Auch eigene<br />

Produkte von der Marillenmar-<br />

melade mit Rosenblättern, dem<br />

Kalbsrahmbeuschl, wie es der<br />

Spitzenkoch schon in seiner Zeit<br />

im Steirereck gekocht hat, und<br />

Hummer Bisque bis zu Pasta,<br />

Ravioli und Trüffelmajo werden<br />

angeboten. Mit der Goldkost will<br />

man den Kreis zwischen Handel<br />

und Gastronomie schließen: ein<br />

Feinkost-Shop, in dem die frischen<br />

Fische und Fleischstücke<br />

in der Vitrine liegen, die Schinken<br />

von der Decke hängen und sich<br />

die Gläser stapeln, wo man aber<br />

auch gemütlich probieren kann.<br />

Domenico D’Orazio, der auch<br />

Küchenchef im El Pescador war,<br />

kümmert sich um die Verköstigung<br />

der Gäste vor Ort. Und bei<br />

den Weinen sieht man ein bekanntes<br />

Gesicht wieder: Albert<br />

Kriwetz kehrte als Weinexperte<br />

in die Grazer Innenstadt zurück:<br />

„Wir bieten mehr als 150 Positionen,<br />

auch Raritäten und Lagen.<br />

Ziel ist es, dass man sich durchkosten<br />

und neue Geschmäcker<br />

kennenlernen kann!“<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD<br />

Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax<br />

0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler<br />

(0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der<br />

Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>21.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

den 29-jährigen E-Scooter-<br />

Lenker am Radfahrstreifen<br />

Blaulicht<br />

übersehen haben. Die beiden<br />

kolldierten und der E-Scooter-<br />

Report<br />

Fahrer kam zu Sturz. Mit schweren<br />

Verletzungen wurde er ins<br />

✏ lia.remschnig@grazer.at<br />

LKH Graz eingeliefert.<br />

Baumarkt-Dieb<br />

stieß Ladenwache<br />

■ Gestern Abend wurde in Seiersberg<br />

in Graz-Umgebung ein<br />

Ladendetektiv verletzt als er<br />

den Diebstahl eines 29-Jährigen<br />

in einem Baumarkt beobachtete<br />

und diesen zur Rede<br />

stellte. Der in Polen lebende<br />

Ukrainer wollte den Baumarkt<br />

gegen 17.30 Uhr mit Diebesgut<br />

verlassen als der 46-jährige Ladendetektiv<br />

ihn nach der Kasse<br />

aufhielt. Der Täter hatte zuvor<br />

nur ein Paar Arbeitshandschuhe<br />

bezahlt, nicht jedoch vier in<br />

seinen Rucksack gesteckte Umwälzpumpen<br />

im Wert von rund<br />

550 Euro. Der 29-Jährige stieß<br />

den Ladendetektiv um, schmiss<br />

den Rucksack ab und floh zu<br />

Fuß. Zwar wurde der 46-Jähri-<br />

Glück im Unglück für jenen Pkw-Insassen, der gestern Nachmittag nach<br />

einem Unfall in den Schöckelbach stürzte. Die BF Graz barg das Auto. BF GRAZ<br />

ge leicht verletzt, konnte jedoch<br />

die Verfolgung aufnehmen und<br />

den Mann stellen. Eine hinzugerufene<br />

Polizeistreife nahm den<br />

Mann vorübergehend fest und<br />

übernahm die Ermittlungen.<br />

Der Mann zeigte sich geständig,<br />

bestritt jedoch die Tätlichkeiten<br />

gegenüber Securitymitarbeiters.<br />

Der 29-jährige ukrainische<br />

Staatsbürger wurde auf freiem<br />

Fuß angezeigt.<br />

E-Scooter-Fahrer<br />

wurde übersehen<br />

■ Gestern Nachmittag kollidierte<br />

ein E-Scooter-Fahrer mit einem<br />

Kleintransporter im Bezirk St. Peter.<br />

Als ein 26-jährige Grazer mit<br />

seinem Transporter gegen 14.10<br />

Uhr in der St.-Peter-Hauptstraße<br />

stadteinwärts unterwegs war und<br />

nach rechts in den Moosbrunnweg<br />

abbiegen wollte, dürfte er<br />

Unfall samt Sturz<br />

in Schöckelbach<br />

■ Gestern Nachmittag kam es<br />

in Andritz zu einem Verkehrsunfall.<br />

In der Radegunder Straße<br />

kollidierten zwei Fahrzeuge<br />

miteinander und ein Pkw stürzte<br />

in den angrenzenden Schöckelbach.<br />

Es gab keine Verletzten.<br />

Die Berufsfeuerwehr Graz<br />

barg das Fahrzeug samt Kran.<br />

Kraftstoff-Austritt<br />

auf der Autobahn<br />

■ Gestern lief auf der A9 Pyhrnautobahn<br />

eine größere Menge<br />

an Kraftstoff zwischen der Auffahrt<br />

Übelbach und dem Gleinalmtunnel<br />

aus. Aufwändige Ölbindearbeiten<br />

waren die Folge<br />

für die Einsatzkräfte.<br />

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Optimal geschützt:<br />

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Impfung!<br />

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Auf den steirischen Impfstraßen oder bei einer der<br />

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Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten<br />

Sie telefonisch über die Hotline der AGES<br />

unter 0800 555 6<strong>21.</strong>


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong><br />

Joachim Schönbeck<br />

Andritz AG feiert<br />

170-Jahr-Jubiläum<br />

Am Werksgelände<br />

in Andritz<br />

feierten<br />

mehr als 4000<br />

Menschen das<br />

Jubiläum in<br />

Graz. C&G-PICTURES,<br />

G. DONAUER<br />

ERFOLG. Der in Graz ansässige internationale Technologiekonzern Andritz feiert heuer sein 170-Jahr-<br />

Jubiläum. Zu diesem Anlass zieht man eine zufriedene Bilanz – und lud in Graz zur großen Feier.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Es ist genau 170 Jahre her, da<br />

gründete der Ungar Josef<br />

Körösi die „k. k. privilegierte<br />

Maschinenfabrik und Eisengießerei“<br />

in Andritz bei Graz – und<br />

legte damit den Grundstein für die<br />

mittlerweile weltweit erfolgreiche<br />

Andritz-Gruppe. Heute zählt das<br />

Unternehmen mit Sitz in Graz zu<br />

den Technologie- und Marktführern<br />

im Bereich Wasserkraft, in<br />

der Zellstoff- und Papierindustrie,<br />

in der metallverarbeitenden<br />

Industrie und Stahlindustrie so-<br />

wie für kommunale und industrielle<br />

Fest-Flüssig-Trennung. „Was<br />

1852 mit der Produktion von Metallwaren<br />

wie Drahtnägeln, Ketten<br />

und Eisengittern begann, ist<br />

heute eines der wichtigsten Unternehmen<br />

und Arbeitgeber des<br />

Landes“, so Vorstandsvorsitzender<br />

Joachim Schönbeck anlässlich<br />

des Jubiläums.<br />

Nachhaltige Innovation<br />

Mehr als 27.000 Mitarbeiter weltweit<br />

aus insgesamt 32 Ländern<br />

sowie allein momentan rund<br />

700 Lehrlinge (92 am Standort<br />

in Graz) sprechen eine deutliche<br />

EBSCON <strong>2022</strong> in Graz<br />

■ Am 5. Oktober veranstaltet der<br />

Silicon Alps Cluster (SAC) unter<br />

dem Motto „Building Bridges for<br />

Tomorrow“ die EBSCON <strong>2022</strong> in<br />

Graz. Großes Thema wird dabei<br />

das Streben der europäischen<br />

Chip- und Elektronik-Industrie<br />

nach Souveränität sein. Auch<br />

„Start-ups“, „Nachhaltigkeit“ und<br />

„Sicherheit“ sollen im Congress<br />

Graz bei Keynotes, Panel-Diskussionen<br />

und mehr zum Thema<br />

werden. https://ebscon.eu/<br />

Robert Gfrerer, Geschäftsführer des<br />

SAC freut sich auf die Konferenz. DANI-<br />

ELWASCHNIGPHOTOGRAPHY<br />

Sprache. In den letzten Jahrzehnten<br />

konnte man sich über ein starkes<br />

Wachstum freuen, seit 1990<br />

wurden rund 80 Unternehmen<br />

mit ergänzendem Produkt- und<br />

Technologieportfolio erworben<br />

und in die Gruppe integriert.<br />

Gleichzeitig wurde das organische<br />

Wachstum durch Forschung<br />

und Entwicklung gezielt vorangetrieben.<br />

Rund drei Prozent des<br />

Umsatzes (der betrug laut Unternehmensangaben<br />

im Jahr 2021<br />

immerhin 6,463 Milliarden Euro)<br />

werden jedes Jahr für Innovation,<br />

Forschung und Entwicklung aufgewendet.<br />

Besonders auf Nachhaltigkeit<br />

und Digitalisierung legt<br />

das Unternehmen dabei Schwerpunkte.<br />

Rund 40 Prozent des Umsatzes<br />

werden mittlerweile mit<br />

nachhaltigen Produkten, etwa<br />

erneuerbaren Energien und E-<br />

Mobilität erwirtschaftet.<br />

Feier in Graz<br />

Rund um den Globus wird das<br />

Firmenjahr heuer gefeiert. Vergangenes<br />

Wochenende war es<br />

in Graz soweit. Mehr als 4.000<br />

Teilnehmer aus allen österreichischen<br />

Standorten trafen sich zum<br />

„Family and Friends Day“ am<br />

Werksgelände in Andritz.<br />

Klimaaktive Grazer<br />

■ Im Zuge der klimaaktiv-Jahreskonferenz<br />

am 15. <strong>September</strong><br />

wurden 17 Unternehmen von<br />

Klimaschutzministerin Leonore<br />

Gewessler als klimaaktiv-Partner<br />

ausgezeichnet. Darunter auch<br />

die Grazer von „Next Level Energy“.<br />

Das Unternehmen beschäftigt<br />

sich mit der Planung, Projektierung<br />

und Errichtung von<br />

Ladeinfrastruktur für E-Mobilität,<br />

es gibt auch einen Webshop und<br />

ein Energie-Beratungsangebot.<br />

17 Unternehmen wurden ausgezeichnet.<br />

KLIMAAKTIV/APA-FOTOSERVICE/ROLAND RUDOLPH


<strong>21.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Blog<br />

achtnull<br />

www.grazer.at<br />

/achtnull<br />

James sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Test-Ausflug nach Fernitz<br />

Bloggerin<br />

Melanie ist<br />

für einen<br />

Topfen-Marille-Strudel<br />

nach Fernitz<br />

gefahren. KK<br />

■ Bloggerin Melanie Köppel<br />

testet jede Woche ein neues Lokal<br />

in Graz und Umgebung und<br />

verrät ihre Meinung dazu – wie<br />

schmeckt es, wie ist der Preis und<br />

wie ist das Ambiente? All das kann<br />

man stets mittwochs nachlesen.<br />

Diese Woche hat Melanie einen<br />

Ausflug nach Graz-Umgebung<br />

gemacht – und zwar in die Gemeinde<br />

Fernitz-Mellach. Denn<br />

dort stand noch immer der Test<br />

des Café Purkarthofer am Fernitzer<br />

Kirchplatz, das Josef „Seppi“<br />

Winkler Ende April übernommen<br />

hat, aus. Den Topfen-Marille-Strudel<br />

muss man schließlich<br />

mal probieren. Und weil Melanie<br />

schon mal da war, gab‘s dann<br />

auch gleich ein Abendessen im<br />

Gasthaus Purkarthofer – und natürlich<br />

ihren Lieblingsdrink Aperol.<br />

Mehr dazu und wie es Melanie<br />

geschmeckt hat, gibt es im<br />

Blog Achtnull nachzulesen unter<br />

www.grazer.at/achtnull.<br />

James möchte mit seinen Leuten gerne durch dick und dünn gehen. KK<br />

Mischling James ist ein lustiger<br />

und freundlicher mandos kann er schon.<br />

ler Wanderpartner. Grundkom-<br />

Hund. Er mag Menschen und<br />

spielt für sein Leben gern. Im - 2021 geboren und männlich<br />

Tierheim ist er maßlos unterfordert<br />

und das hatte zur Folge, - braucht viel Aktivität<br />

- beherrscht Kommandos<br />

dass schon einige Decken ihr - mag keine Katzen u. Kinder<br />

Leben verloren haben. Man<br />

merkt deutlich, er hat Power Kontakt: Arche Noah<br />

und will sich bewegen. Mit ein www. aktivertierschutz.at<br />

bisschen Übung wird er ein tol-<br />

Tel. 0676/84 24 17 437<br />

Restaurant SCHLOSSBERG<br />

presents:<br />

WINE,DINE &<br />

DISCO<br />

14.10.<strong>2022</strong> | 19 UHR | RESTAURANT SCHLOSSBERG<br />

FANCY DRINKS, FUNKY FOOD & AWESOME BEATS BY IBIZA RESIDENT<br />

BOOKING:<br />

Book your Ticket online:<br />

www.schlossberggraz.at<br />

149€ p.P.<br />

DJ TOM POOL<br />

Info<br />

Restaurant Schlossberg<br />

Am Schlossberg 7, 8010 Graz<br />

+43 316 840000 | office@schlossberggraz.at<br />

Powered by:


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Sanktionen beenden<br />

Wird die Bevölkerung im Winter<br />

frieren müssen, bloß weil<br />

sich die planlose Bundesregierung<br />

berufen fühlt, gegen Russland<br />

Wirtschaftssanktionen zu<br />

verhängen, obwohl Österreich<br />

völlig abhängig von russischem<br />

Gas ist?<br />

Statt entbehrlicher Energiespartipps<br />

sollte die Politik die<br />

Waffenlieferungen an die Ukraine<br />

einstellen und den verheerenden<br />

Wirtschaftskrieg gegen<br />

Russland beenden – dann<br />

fließt wieder günstiges Gas aus<br />

Russland und die Krise ist über<br />

Nacht beendet.<br />

Bert Haas<br />

* * *<br />

Wortgewicht<br />

Schlimm.<br />

Andrea Haffner<br />

* * *<br />

Unnötiger Verbrauch<br />

Wie viel Energie kann man<br />

im Jahr einsparen, wenn<br />

man auf die Schneekanonen<br />

verzichtet?<br />

Gerhard Lackner<br />

* * *<br />

Prioritäten<br />

Ins Privatleben eingreifen, aber<br />

nicht in Freizeit-Einrichtungen?<br />

Eher nicht richtig.<br />

Sven Gröndahl<br />

* * *<br />

Unsinn<br />

Viele Schneekanonen waren immer<br />

schon Schwachsinn.<br />

Nina Ulrich<br />

* * *<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Thema<br />

Energie<br />

heizt auf<br />

Die Arbeiterkammer Steiermark<br />

informierte gestern<br />

über Beratungsgespräche mit<br />

vielen Kunden, deren Energielieferverträge<br />

von Stromhänglern<br />

gekündigt wurden.<br />

Während manche Firmen<br />

extrem teurere Folgeverträge<br />

anbeiten, stellen andere das<br />

Angebot alternativlos ein. Die<br />

„Grazer“-Leser diskutieren<br />

über das Thema Energie-Krise<br />

auf Facebook.<br />

Der Sozialtag des Landes Steiermark<br />

im Landhaushof. LAND STMK./BINDER<br />

Der Aufschwung<br />

für soziale Berufe<br />

■ Der sechste Sozialtag des<br />

Landes präsentierte heute erstmals<br />

auch eine Jobmesse für<br />

Soziale Berufe an der mehr als<br />

fünfzig branchenbezogenen<br />

Einrichtungen teilnahmen.<br />

Zeitgleich dazu informiert auch<br />

eine landesweite Kampagne<br />

über die Branche. Zudem soll ein<br />

Pilotprojekt des Sozialressorts<br />

für hundert soziale Ausbildungen<br />

sorgen. Soziallandesrätin<br />

Doris Kampus freue sich auch<br />

in Zukunft auf „motivierte Mitarbeiter<br />

im Sozialbereich“.<br />

P lasma spenden ist cool!<br />

Spenden<br />

auch Sie!<br />

Als Dankeschön für Ihren Zeitaufwand<br />

erhalten Sie € 30,- pro Spende!<br />

Spendezentrum Seiersberg<br />

Shopping City Seiersberg,<br />

Haus 1, Ebene 3<br />

8055 Seiersberg-Pirka<br />

Telefon: +43 (0) 316 / 29 33 33<br />

Spendezentrum Leoben<br />

Leoben City Shopping,<br />

1. Stock, Top 125<br />

Hauptplatz 19, 8700 Leoben<br />

Telefon: +43 (0) 3842 / 44 40 4<br />

Darum sollten auch Sie Plasma spenden:<br />

• Weil Blutplasma als Rohstoff für zahlreiche lebensrettende Medikamente<br />

benötigt wird und nicht künstlich hergestellt werden kann.<br />

• Weil Sie tausenden von Menschen helfen können, die lebenslang<br />

darauf angewiesen sind.<br />

• Weil Plasma spenden einfach und<br />

sicher ist und Ihr Gesundheitszustand<br />

regelmäßig überprüft wird.<br />

• Weil Plasma in der Notfallmedizin<br />

und bei Operationen täglich zum<br />

Einsatz kommt und auch Sie, Ihre<br />

Familie oder Ihre Freunde es eines<br />

Tages benötigen könnten.<br />

Unsere Spendezentren<br />

sind klimatisiert


<strong>21.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

Anlässlich des 23. Autofreien Tags kommt es morgen Donnerstag auch zu Änderungen<br />

im Grazer Straßenverkehr. Einige Gassen werden gesperrt. STADT GRAZ<br />

graz 9<br />

Ausblick<br />

Was am Donnerstag<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Die erste Gemeinderatssitzung nach der Sommerpause steht an: 39<br />

Punkte stehen am morgigen Donnerstag auf der Tagesordnung. In einem<br />

Dringlichen Antrag bringt die Rathauskoalition auch die Würdigung für<br />

Ivica Osim durch einen Platz mit Büste bzw. eine Straße ein. Darüber hinaus<br />

werden beispielsweise Finanzmittel für den zweigleisigen Ausbau der<br />

Straßenbahnlinie 1, die Regionalbushaltestellen Griesplatz, Rösselmühlgasse<br />

und Roseggerkai sowie das neue GAK-Tennis-Klubhaus freigegeben.<br />

Altbürgermeister Siegfried Nagl wird zum Ehrenbürger ernannt.<br />

■ Der steirische herbst eröffnet unter dem Motto „Krieg in der Ferne“. Um<br />

17 Uhr hält Intendantin Ekaterina Degot am Hauptplatz ihre Eröffnungsrede.<br />

Eine Performance von Raed Yassin unter dem Titel „The Theatricality<br />

of a Postponed Death“ führt dann von dort ins Joanneumsviertel, wo<br />

eine Ausstellung in der Neuen Galerie zu sehen ist. Um 21 Uhr geht es mit<br />

Ming Wongs „Rhapsody in Yellow“ in der Helmut-List-Halle weiter. Aufgrund<br />

der Eröffnung am Hauptplatz verkehren die Straßenbahnen nicht<br />

durch die Herrengasse. Ab dem Jakominiplatz wird bis nach Andritz bzw.<br />

bis zur Asperngasse von 16 bis 19 Uhr ein Schienenersatz eingerichtet.<br />

■ Auch in Graz wird morgen der 23. „Europaweite Autofreie Tag“ mit<br />

einem Mobilitätsfest in Gries und der „Tour de Graz“ begangen. Dabei<br />

werden die Kernstockgasse, die Vorbeckgasse sowie Abschnitte in der<br />

Belgiergasse, Dreihackengasse, Dominikanergasse, Grenadiergasse und<br />

Andrägasse für Autofahrer gesperrt.<br />

■ Rund um den Schloßbergplatz findet ab 9 Uhr das Sprachenfest vom<br />

„Sprachennetzwerk Graz“, das heuer das 15-Jahr-Jubiläum feiert, statt.

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