Ratgeber_Zukunft_Herbst_2022
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Herbst 2022
DAS ORIGINAL
Nimm dein Leben in die Hand.
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Hey,
ihr
Lieben,
für fast alle von euch stellt sich die Frage, wie es
nach dem Schulabschluss weitergehen soll. Erst
einmal jobben? Ins Ausland reisen? Ein Praktikum
absolvieren? Oder gleich richtig mit Ausbildung
oder Studium durchstarten?
In diesem Heft erfahrt ihr, welche Berufe gerade
im Trend liegen (Seite 10). Zudem erhaltet ihr Tipps,
worauf es bei einer guten Bewerbung ankommt und
wie ihr euch in einem Vorstellungsgespräch richtig
verhaltet (Seite 14). Außerdem erzählt ein Auszubildender,
der jetzt am Ende seiner Lehre steht, von
seinen Erfahrungen aus den ersten Tagen im Ausbildungsbetrieb
(Seite 28).
Die Hochschulen in Heilbronn-Franken bieten
coole neue Studiengänge an. Welche das sind, könnt
ihr in diesem Heft nachlesen (Seite 40). Und die Frage,
wie ihr euch ein Studium leisten könnt, klären
wir (Seite 52).
Wisst ihr schon, was ein Packmitteltechnologe
oder ein Verfahrensmechaniker für Kautschuk und
Kunststofftechnik machen? Vielleicht geben euch
auch die Azubi-Porträts am Ende des Heftes den Anstoß,
einen außergewöhnlichen Beruf zu erlernen
(Seite 68).
Viel Spaß beim Lesen!
yannis.gaukel@pro-vs.de
IMPRESSUM
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Verlagsleitung:
Beate Semmler (V.i.S.d.P.)
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Leitung Sonderthemen:
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Redaktion:
Beatrix Drescher,
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Gestaltung:
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Durchstarter // 3
PRAXISLUFT
SCHNUPPERN
Nach der Schule direkt den Berufsalltag
kennenlernen: Das wollte Julia
Trage – deshalb hat sie sich dafür
entschieden, eine Ausbildung zu
machen. Sie erklärt, warum ihre
Entscheidung bereits früh feststand.
Nach der Mittleren Reife wollte ich etwas
Neues machen und die echte Arbeitswelt
kennenlernen. Außerdem war
für mich schnell klar, dass ich mal in einem
Bürojob arbeiten will – ich mag es, einen
strukturierten Tagesablauf zu haben. Interessiert
haben mich neben dem Bereich
Groß- und Außenhandelsmanagement
auch die Berufe Bankkauffrau und Industriekauffrau.
Während der neunten Klasse
habe ich mich oft mit meinem Berufsberater
von der Agentur für Arbeit über meine
Berufswünsche unterhalten – und dann
angefangen, mich bei einigen Unternehmen
im Industriebereich und Handel zu
bewerben.
Dass Bechtle meine Bewerbung angenommen
hat, hat mich sehr gefreut –
schließlich ist es eins der größten Unternehmen
in der Region. Bevor ich mich dort
beworben hatte, war ich im Rahmen der
Nacht der Ausbildung auch vor Ort bei
Bechtle. Dort hatte ich direkt einen positiven
Eindruck vom Unternehmen. Die
Mitarbeitenden haben sehr locker und
sympathisch gewirkt. Es war ein Traum,
dort angenommen zu werden – viele
junge Leute interessieren sich für diesen
Beruf.
Während meiner Ausbildung steht an
eineinhalb Tagen pro Woche Berufsschule
an, ansonsten bin ich im Betrieb. Alle vier
Monate wechseln wir Azubis die Abteilung.
Bestimmte Pflichtabteilungen sind
festgelegt, für mich sind das beispielsweise
Einkauf sowie Produktmanagement
und Vertrieb. Auf Wunsch können wir aber
auch in andere Abteilungen des Unternehmens
reinschnuppern.
FRÜH VERANTWORTUNG
ÜBERNEHMEN
Viele meiner Lehrer haben mir vor meinem
Schulabschluss geraten, anschließend
erstmal das Abitur zu machen, um
vielleicht später mal studieren zu können.
Ich wollte aber unbedingt so schnell wie
möglich etwas anderes erleben als den
Schulalltag, und rückblickend war es auf
jeden Fall die richtige Entscheidung. Seit
dem Beginn meiner Ausbildung habe ich
Foto: privat, Illustration: Adobe Stock/Irina Strelnikova
4 // Erste Schritte
© Pitopia, Vanessa Bergt, 2010
© Pitopia, Vanessa Bergt, 2010
© Pitopia, Vanessa Bergt, 2010
© Pitopia, Vanessa Bergt, 2010
viel über mich selbst gelernt – man bekommt
als Azubi jeden Tag direktes Feedback,
kann sich stetig verbessern und bekommt
so mehr Selbstbewusstsein. Mir tut
es gut, dass ich bei Bechtle schon früh viel
Verantwortung übernehmen kann, und ich
schätze das Vertrauen, das mir entgegengebracht
wird.
Wenn man sich für eine Ausbildung
entscheidet, steht man früh im Berufsleben
– das ist eine super
Möglichkeit, wenn man
bereits sicher ist, was
man beruflich machen
will. Meine
Empfehlung, falls
ihr noch unsicher
seid, wie es für euch
nach der Schule weitergehen
soll: Absolviert
Praktika in Berufen, die euch interessieren.
Ihr solltet auch berücksichtigen, ob
euer Traumberuf zukunftssicher ist. Vielleicht
hilft euch dabei wie mir die Berufsberatung
der Agentur für Arbeit – richtet
euch aber nicht nur nach dem Ergebnis
von Berufsorientierungstests, sondern danach,
wo ihr euch in Zukunft seht.
Julia Trage
Zur Person
Julia Trage (17) macht
eine Ausbildung im
Bereich Groß- und
Außenhandelsmanagement
bei Bechtle. Gerade ist sie
im zweiten Lehrjahr.
Danke für Ihren Besuch.
Danke Danke für Ihren für Ihren Besuch. Besuch.
Danke
Auf Wiedersehen!
Danke Auf Wiedersehen!
für Ihren Besuch.
Auf für Wiedersehen!
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DAS BESTE
AUS BEIDEN
WELTEN
Eine Kombination aus Ausbildung
und Studium: So funktioniert das
duale Studium. Vorlesungen in der
Hochschule und praktisches Arbeiten
im Betrieb wechseln sich ab. Jonas
Schweizer erklärt, warum er sich für
ein duales Studium entschieden hat
– und wie er bereits jetzt davon
profitiert.
Nach meinem Abitur kam für mich nur
ein Studium oder ein duales Studium
in Frage. Der Grund dafür: Ein abgeschlossenes
Studium ist oft die Voraussetzung
für bestimmte Positionen in einem Unternehmen.
Durch ein duales Studium ergibt
sich außerdem in vielen Fällen die Möglichkeit,
schneller in eine Führungsposition
zu kommen, als es mit einer Ausbildung
der Fall wäre. Deshalb habe ich mich
dafür entschieden, dual zu studieren:
BWL-Handel an der DHBW Heilbronn. Die
Praxisphasen absolviere ich bei Lidl in Bad
Wimpfen.
Während des dualen Studiums habe
ich durchweg positive Erfahrungen gemacht.
Zugegeben: Der Workload ist wahrscheinlich
höher als es bei einem klassischen
Studium der Fall ist, aber das
Pensum ist immer noch gut zu schaffen.
Und bei Fragen oder Problemen wurde
und werde ich von meiner Hochschule
und meinem Unternehmen immer unterstützt.
THEORIE UND PRAXIS
KENNENLERNEN
Leider wurde durch die Corona-Pandemie
das Studentenleben ziemlich in den Hintergrund
gerückt, denn drei meiner insge-
Fotos: privat, Adobe Stock/Alex
6 // Erste Schritte
samt sechs Theoriesemester wurden online
abgehalten. Aber jetzt, da Vorlesungen
und Seminare wieder in Präsenz stattfinden,
engagiere ich mich in der Studierendenvertretung.
So sorge ich dafür, dass unsere
Studierenden auch die entspannte
Seite des dualen Studiums kennenlernen.
Der größte Vorteil eines dualen Studiums
ist meiner Meinung nach ganz klar die
Kombination von Theorie und Praxis. Die
Praxisphasen sind abwechslungsreich und
herausfordernd: Schon während meines
Studiums habe ich Verantwortung für erste
eigene Projekte übernommen.
An der DHBW Heilbronn lernen wir die
theoretischen Studieninhalte in kleinen
Kursen – das bedeutet eine hohe Servicequalität
seitens der Hochschule und einen
direkten persönlichen Austausch. Duales
Studium heißt auch Sicherheit: Ich habe
von der ersten Minute meines Studiums
an ein regelmäßiges Gehalt bekommen –
und nach meinem Abschluss habe ich
hohe Übernahmechancen. Es gibt noch einen
Pluspunkt: Durch die Erfahrungen, die
ich in den Praxisphasen gesammelt habe,
weiß ich bereits, was nach dem Studium
im Berufsleben auf mich zukommen wird.
Jonas Schweizer
Zur Person
Jonas Schweizer
(22) studiert
BWL-Handel an der
DHBW Heilbronn.
Aktuell ist er im 6. Semester.
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ZUGANG ZU
GEBALLTEM WISSEN
Die eigenen Interessen vertiefen:
Ronja Ziegelbauer hat sich für ein
klassisches Studium entschieden –
und schildert, wie es dazu kam.
Nach meinem Abi wusste ich nicht direkt,
was ich anschließend machen
möchte. Deshalb habe ich erstmal ein
Dreivierteljahr gearbeitet – im Anschluss
wollte ich nicht direkt noch weiter arbeiten.
Das war einer der Gründe, warum ich
mich gegen eine Ausbildung oder ein duales
Studium entschieden habe. Außerdem
war mir wichtig, dass ich meine Zeit so gut
es geht frei einplanen kann und selbst
entscheide, wann ich was erledigen möchte
– deshalb habe ich mich für ein Vollzeitstudium
entschieden. Außerdem wollte
ich mich nicht direkt auf ein Unternehmen
fixieren.
Zuerst hatte ich den Studiengang
Sport-, Event- und Medienmanagement in
Frankfurt angefangen – allerdings habe ich
relativ schnell gemerkt, dass mir das zu
breit gefächert war. Meine Interessen haben
sich dann auf das Event- und Medienmanagement
fokussiert und ich habe den
Studiengang Tourismusmanagement an
der Hochschule Heilbronn gefunden. Bei
diesem Studiengang kann ich beide Interessen
vertiefen: Das Eventmanagement
habe ich im Tourismusbezug des Studiengangs
gefunden, und da es ein BWL-Stu-
diengang ist, konnte ich dort meine Spezialisierung
im Marketing belegen.
Der entscheidende Grund, warum ich
mich für die Hochschule Heilbronn entschieden
habe: die Nähe zu meiner Heimat
und die gute Zuganbindung. Ich bin
während des ersten Semesters gependelt,
habe mich in Heilbronn aber sehr wohl gefühlt,
deshalb wohne ich seit dem zweiten
Semester hier in einer WG. Der Bildungscampus
wurde zur Anfangszeit meines
Studiums durch eine Mensa erweitert und
sieht sehr modern und ansprechend aus.
Außerdem ist Heilbronn meiner Meinung
nach eine gute Stadt, um zu studieren: weder
zu groß noch zu klein.
ERST DAS GRUNDSTUDIUM,
DANN DIE SPEZIALISIERUNG
Am Anfang wurden meine Erwartungen an
das Studium beziehungsweise den Studiengang
nicht ganz getroffen. Ich hatte die
Erwartung, dass ich ausschließlich Vorlesungen
haben werde, die mich interessieren.
Da war mir aber noch nicht klar, dass
die ersten beiden Semester das Grundstudium
bilden und ich erst danach größtenteils
die Module auswählen kann, die ich
belegen will. Ich persönlich hätte gerne
noch mehr event- oder veranstaltungsbezogene
Module gehabt – das konnte ich
aber sehr gut in meinem Praxissemester
kompensieren.
Fotos: privat, Adobe Stock/Pixel-Shot
8 // Erste Schritte
Was den Lernstoff angeht, wurden meine
Erwartungen gut getroffen. Ich finde
die Studieninhalte weder zu schwer noch
zu leicht. Es kommt aber natürlich auf die
jeweilige Vorlesung sowie die Dozenten
und Professoren an – und auf einen persönlich.
Ich bin beispielsweise kein großer
Fan davon, Skripte auswendig zu lernen,
aber es gibt genügend Module mit Präsentationen,
Seminar- oder Gruppenarbeiten.
So ergibt sich eine gute Mischung an Prüfungsleistungen.
Mein Tipp an alle, die sich nach der
Schule unsicher sind, wie es weitergehen
soll: Nehmt euch Zeit, um euch zu entscheiden!
Auch wenn ihr von anderen
oder euch selbst den Druck verspürt, euch
unbedingt möglichst schnell für einen Zukunftsweg
entscheiden zu müssen: Lasst
euch so viel Zeit, wie ihr eben braucht. Es
ist schließlich ein wichtiger Schritt in eure
Zukunft, und den solltet ihr gut überlegt
machen. Selbst wenn euch – wie mir
damals auch – während eines Studiums
oder einer Ausbildung klar wird, dass die
Entscheidung nicht die richtige für euch
war, könnt ihr euch immer noch umentscheiden.
Ronja Ziegelbauer
Zur Person
Ronja Ziegelbauer (23)
studiert Tourismusmanagement
an der Hochschule Heilbronn.
Zurzeit ist sie im 8. Semester und schreibt
ihre Bachelorthesis.
BERUFE
mit
Zukunft
Welche Berufe sind zukunftsfähig?
Von welchen Berufen solltest du
lieber die Finger lassen?
Zukunftswissenschaftler
Prof. Dr. Ulrich Reinhardt klärt in
seinem Gastbeitrag darüber auf.
Prof Dr. Ulrich
Reinhardt ist
Zukunftswissenschaftler
und
Wissenschaftlicher
Leiter der
„Stiftung für
Zukunftsfragen".
Möchte man eine Liste der zukunftsfähigen
Berufe erstellen, dann ist
diese lang – sehr lang. Denn zu den bereits
Bekannten (zum Beispiel in der IT, im Lehramt,
in der Pflege und in der Medizin) gesellen
sich jedes Jahr neue Arbeitsplätze,
von denen man vor wenigen Jahren noch
nicht einmal gehört hätte. Einfacher wird
es, wenn man sich die vom Aussterben bedrohten
Tätigkeiten anschaut. Statistisch
gesehen sind es nur etwa 15 Prozent aller
Jobs, die durch die Digitalisierung verschwinden
werden. Der Rest wandelt sich
und passt sich an oder bleibt bestehen
wie bisher.
ROBOTER IM TREND
So ist etwa der Einsatz von Robotern bei
schweren, monotonen oder gefährlichen
Arbeiten seit Jahren eine Selbstverständlichkeit
und wird in Zukunft zu noch produktiverer,
sicherer und ressourcenschonender
Arbeit führen. Auch sind Computer
bereits heute beim Rechnen sowie beim
Speichern und Verknüpfen von Daten
deutlich schneller und effizienter als jeder
Mensch. Ein Ende der rasanten technischen
Weiterentwicklung dieser elektronischen
Dienstboten ist dabei nicht abzusehen.
Nicht vergessen werden darf aber, dass
selbst hochentwickelte digitalisierte Maschinen
kein Gefühlsleben, keine Empathie
und soziale Intelligenz besitzen. Entsprechend
bleibt der Mensch auch
Foto: privat, Illustration: Adobe Stock/Nuthawut
10 // Erste Schritte
zukünftig bei der Verbindung von rationalen
Aspekten mit emotionalen, sozialen
und ethischen Überlegungen besser als
jede Maschine. Deshalb sollten die Zuständigkeit
und moralische Verantwortung
für wichtige Entscheidungen auch zukünftig
dem Menschen vorbehalten bleiben.
ABER ZU WELCHEN BERUFEN
SOLLTE MAN NUN RATEN?
Ganz einfach: Mach das, was du gut kannst!
Die Welt wandelt sich immer schneller
und mit ihr die Anforderungen an die verschiedenen
Berufe und Tätigkeiten. Lebenslanges
Lernen wird künftig eine
Selbstverständlichkeit sein. In der Diskussion
über die Frage, was man morgen wissen
und können sollte, werden Fachwissen,
Fähigkeiten oder Fertigkeiten zuneh-
mend vom übergeordneten Begriff „Kompetenzen“
abgelöst. Dieser Begriff kann in
zwei Arten aufgeteilt werden: die auch zukünftig
unverzichtbaren Fachkompetenzen
sowie die immer wichtiger werdenden
Schlüsselkompetenzen. Diese lassen sich
in reflexive (Denken in Zusammenhängen),
personale (Selbstreflexion) und soziale
Kompetenzen (Kritikfähigkeit) unterscheiden
und sollten ebenso trainiert werden,
wie Fachwissen.
Erfolg haben am Ende all diejenigen,
die gut in ihrem Job sind. Darum solltest
du am Anfang der Berufsorientierung herausfinden,
welches dein persönliches Talent
ist. Ob Handwerker oder Astronaut,
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Anschreiben solltest du großen Wert legen.
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Auge.
LEBENSLAUF
Ein Lebenslauf darf auf keinen Fall fehlen.
Wichtig ist, dass er lückenlos ist. Wenn
deine Schulzeit schon vorbei ist und du
bereits gejobbt oder gearbeitet hast, dann
führe das auf. In den Lebenslauf gehören
alle persönlichen Angaben, wie deine
schulische Ausbildung, eventuelle Berufserfahrung,
besondere Qualifikationen und
Interessen. Gestalte den Lebenslauf übersichtlich
auf maximal zwei Seiten.
ZEUGNISSE
Zur vollständigen Bewerbung gehören
auch Zeugnisse. Mit dabei sein sollten deine
schulischen Abschlusszeugnisse sowie
Praktikumszeugnisse und Arbeitszeugnisse,
falls du schon einmal in einem Betrieb
angestellt warst.
Checkliste:
O Anschreiben
O Lebenslauf
O Zeugnisse
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DER
ERSTE
EINDRUCK
ZÄHLT
Das erste Vorstellungsgespräch
steht vor der
Tür. Was Unternehmen
von Bewerberinnen
und Bewerbern erwarten,
erklärt Personalchefin
Meike Kämmler.
Nach welchen Kriterien suchen Sie die
Bewerber für ein Vorstellungsgespräch
aus?
Meike Kämmler: Grundsätzlich kommt es
auf das Bewerberprofil an. Wir gehen da
weniger auf Zeugnisse oder Noten ein, sondern
schauen uns eher die Tätigkeiten der
Bewerber an. Bei der Ausbildung hat man
solche Daten jedoch nicht. Da muss man
doch die Schulzeugnisse heranziehen. Weil
Azubis meistens unter 18 Jahren sind,
spielt es ebenfalls eine Rolle, woher die
Bewerber kommen, da diese meist noch
nicht mobil sind.
Was sind die wichtigsten Punkte, die ein
Bewerber beim Vorstellungsgespräch
beachten sollte?
Kämmler: Man sollte offen und freundlich
sein. Alles andere kommt dann von selbst.
Wichtig ist auch, sich vorher schon Gedanken
zu folgenden Fragen zu machen: Warum
habe ich mich bei der Firma beworben
und warum dieser Beruf?
Spielt es noch eine Rolle, wie ein
Bewerber angezogen ist?
Kämmler: Der erste Eindruck ist wichtig.
Dazu zählt das äußere Erscheinungs-
Foto: Adobe Stock/yurolaitsalbert
14 // Erste Schritte
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Digitales Banking (m/d/w)
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ild. Man sollte nicht gerade in den dreckigsten
Klamotten kommen. Es reicht
aber, ganz normal gekleidet zu sein. Ich erwarte
nicht, dass man seinen Konfirmationsanzug
aus dem Schrank holt. Es sollten
aber auch keine zerrissenen Jeans sein.
Bedeutet ein langes Bewerbungsgespräch
automatisch, dass der Bewerber
besonders interessant ist?
Kämmler: Nein, nicht für mich. Häufig
kommen zu lange Vorstellungsgespräche
sogar etwas übereifrig rüber. Es kann
manchmal sein, dass ein Vorstellungsgespräch
relativ kurz ist, man aber das Gefühl
hat, der Bewerber passt zu uns. Voraussetzung
sollte dabei sein, dass alle
wichtigen Dinge innerhalb der kurzen Zeit
gefragt wurden und auch genügend Rückfragen
kamen.
Meike Kämmler ist Leiterin
der Personalabteilung von
Bott in Gaildorf.
Foto: Bott
Ausbildung
startet
01.09.2023
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• Fachhochschulreife.
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Weitere Informationen unter
https://www.boersig.com/karriere/ausbildung
Welche Frage stellen Sie in einem
Vorstellungsgespräch am liebsten?
Kämmler: Warum haben Sie sich beworben
und warum genau diese Stelle? Diese
Frage ist relativ offen. Da muss der Bewerber
etwas erzählen und man erkennt relativ
schnell, ob er sich wirklich über die
Stelle informiert hat. Man bekommt auch
schnell heraus, ob das, was in den Bewerbungsunterlagen
steht, der Wahrheit entspricht.
Fragen zu Stärken und Schwächen
mag ich gar nicht. Diese kennt jeder Bewerber
und hat sie auswendig gelernt.
Wie gehen Sie in der Entscheidungsfindung
vor, wenn nach den Vorstellungsgesprächen
zwei Bewerber „gleich gut“
sind?
Kämmler: Es wird auf jeden Fall ein zweites
Gespräch geben. Das erste Gespräch
dient immer zum Kennenlernen. Im zweiten
Gespräch gehen wir mehr in die Tiefe.
Häufig nehmen wir noch eine weitere Person
aus der jeweiligen Fachabteilung
dazu. Diese Person ist in erster Linie Zuhörer
und Beobachter des Gesprächs. Sie soll
beurteilen, ob der Bewerber ins Team
passt.
Welche Tipps möchten Sie jungen
Erwachsenen für ihr erstes Vorstellungsgespräch
mit auf den Weg geben?
Kämmler: Holt euch Infos ein! Geht dazu
auch auf die Homepage des Unternehmens.
Vielleicht könnt ihr sogar jemanden
ausfragen, der dort arbeitet. Wichtig ist, zu
wissen, was die Firma macht. Und: Notiert
euch Fragen! Ich habe nichts dagegen,
wenn jemand seinen Notizblock mitbringt.
Interview: Yannis Gaukel
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Wenn du dich um einen Ausbildungsplatz
bewirbst, kann es sein, dass du
dich zunächst in einem Auswahlverfahren
beweisen musst: im sogenannten
Assessment Center (AC). Was
kommt dabei auf dich zu – und wie
kannst du dich vorbereiten? Jürgen
Dieterich von der Agentur für Arbeit
Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim
erklärt es in diesem Beitrag.
Das Assessment Center ist ein Auswahlverfahren,
das dem Unternehmen
bei der Einschätzung helfen soll, ob
ein Bewerber oder eine Bewerberin geeignet
für einen Job ist – oder auch für einen
Ausbildungsplatz. In der Regel dauert es
einen Tag, in manchen Betrieben auch
zwei Tage. Bei uns dauert das AC in der Regel
einen Tag.
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Meist beginnt der Tag mit der Selbstpräsentation
der Teilnehmenden. Sie stellen
sich zunächst einzeln vor. Im Vordergrund
stehen hier ihre kommunikativen
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Simon: Nach 15 Jahren als Mediengestalter
in der Marketingbranche habe ich mich
2021 für einen beruflichen Neuanfang
entschieden. Mein Antrieb war die Suche
nach ehrlichen Begegnungen mit Menschen
und eine gesellschaftlich relevante,
verantwortungsvolle Tätigkeit.
Was gefällt dir besonders gut?
Simon: Als Heilerziehungspfleger gibt es
immer neue Herausforderungen, die ich
vielseitig bewältigen kann – pädagogisch
oder medizinisch und oft sogar kreativ.
Eine besonders tolle Erfahrung, die sich
stetig erweitert, ist, auf wie viele Arten
menschliche Kommunikation, abgesehen
von Sprache, funktionieren kann.
Und was ist nicht so gut?
Simon: Vom Fachkräftemangel und Pflegenotstand
hört man mittlerweile ja oft. Leider
ist man davon als Heilerziehungspfleger
in der Behindertenhilfe auch betroffen.
Für wen ist der Beruf geeignet?
Simon: Du darfst keine Berührungsängste
haben und solltest bereit sein, Verantwortung
für Menschen mit Unterstützungsbedarf
zu übernehmen.
Simon Lange macht
gerade eine Ausbildung zum
Heilerziehungspfleger.
MONATLICHES HEP-GEHALT
IN DER AUSBILDUNG
1190 € im ersten,
1252 € im zweiten und
1353 € im dritten Ausbildungsjahr
WIR SUCHEN AUCH (W/M/D)
// Heilerziehungspfleger
// Heilerziehungsassistenten
// Pflegefachkraft
// Hauswirtschaftler
// Studenten
// Freiwillige (FSJ/BFD)
// Praktikanten
UNSERE STANDORTE
Eppingen, Lauffen am Neckar,
Heilbronn, Obersulm, Löwenstein,
Bretzfeld und Öhringen
KONTAKT
Nico Moser
07130 10-138
jobs@lichtenstern.de
Kompetenzen und die Medienkompetenz.
Auch
Motivation für und Interesse
am Ausbildungsberuf
und -betrieb sollten
dabei deutlich werden. Als
nächstes folgt entweder eine
Textaufgabe oder ein Rollenspiel.
Bei uns geht es dabei in erster Linie um
den Umgang mit Gesetzestexten, da setzt
jedes Unternehmen seine eigenen
Schwerpunkte. Bei der Textaufgabe haben
wir vor allem ein Auge auf die Gewissenhaftigkeit
und das intellektuelle Leistungsvermögen.
Im Rollenspiel erfahren
wir viel über die Kommunikationsfähigkeiten
und Kundenorientierung der Bewerberin
oder des Bewerbers.
Zum Abschluss kommt ein Einzelinterview.
Hier wollen wir zusätzlich zu den bereits
genannten Kompetenzen etwas über
die Lern- und Kritikfähigkeit, die Teamfähigkeit,
die Mobilität und das Allgemeinwissen
des Bewerbers oder der Bewerberin
herausfinden. Auch die interkulturellen
Kompetenzen spielen für uns eine Rolle.
Dazu gehören Einfühlungsvermögen, das
Bewusstsein über eigene Vorurteile und
ob jemand die Werte der anderen gelten
lassen kann.
DIE RICHTIGE VORBEREITUNG
Um im AC zu überzeugen, solltest du dich
im Vorfeld erstmal gründlich über den Beruf
und den Arbeitgeber schlau machen.
Die Homepage des Unternehmens liefert
in der Regel die wichtigsten Informationen
über die Firma, auf der Karriereseite findest
du alles über Ausbildungs- und Studienangebote.
Im Internet kannst du außerdem
nach Beispielen recherchieren,
wie ein AC ablaufen kann. Auch einige Bestandteile
wie beispielsweise
die Selbstpräsentation
kannst du vorab
üben – am besten vor einem
vertrauten Publikum
wie deinen Eltern oder
Freunden. Auf jeden Fall solltest
du dir in Vorbereitung auf das
AC Gedanken machen über deine eigenen
Stärken und Schwächen – und dir genau
überlegen, warum du der oder die Richtige
für den Ausbildungsplatz ist.
ONLINE ODER PRÄSENZ?
Während der Corona-Lockdowns haben
viele Unternehmen übergangsweise auf
Online-ACs umgestellt. Zurzeit sind sie
aber auch wieder in Präsenz möglich. Jedes
Unternehmen trifft seine eigene Entscheidung,
ob das AC digital oder vor Ort
stattfinden soll. Für einen guten ersten
Eindruck ist es in Präsenz aber sinnvoller.
Jürgen Dieterich
Zur Person
Jürgen Dieterich ist
zuständig für die
Nachwuchskräfte der
Agenturen für Arbeit
Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim
und Heilbronn
(Rekrutierung und Organisation).
Telefon: 07131 / 969-562
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20 // Erste Schritte
KEIN RUN AUF
FREIE STELLEN
Azubis fehlen an allen Ecken und Enden.
Welche Möglichkeiten es für Kurzentschlossene gibt,
erklärt Claudia Scheunpflug, Leiterin Berufsbildung
bei der Industrie-und Handelskammer
Heilbronn-Franken.
Wie viele Ausbildungsstellen gibt es
dieses Jahr in der Region?
Claudia Scheunpflug: In den vergangenen
zwei Jahren lag die Zahl der neu eingetragenen
Ausbildungsplätze immer bei
knapp 4000. Wichtig ist, dass sich die Angaben
nur auf den IHK-Bereich beziehen.
Das Handwerk oder die freien Berufe
Foto: Adobe Stock/fotomek
22 // Erste Schritte
Gute Pflege.
Stell dir vor, du wirst während deiner
Ausbildung fair bezahlt.
Ausbildung als Pflegefachmann/-frau (m/w/d)
zum Frühjahr und Herbst jeden Jahres in unseren Einrichtungen im Main-Tauber-Kreis
In deiner dreijährigen Ausbildung erlebst du eine intensive praktische Anleitung und ein buntes Aufgabenspektrum
im pflegerischen, sozialen und medizinischen Bereich. Parallel vertiefst du in der Berufsschule
dein Wissen.
Was wir uns vorstellen
Mittlere Reife, Abitur oder abgeschlossene Berufsausbildung
Teamgeist und menschliche Werte als Motivation
Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein
Was du dir vorstellst
Enge fachliche und persönliche Betreuung
Moderne Pflegekonzepte und beste Personalschlüssel
Unbefristete Übernahme bei guter Leistung
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Hausdirektorin Nadine Veit | Tel.: 09341 84962-0 Richard-Trunk-Straße 2 | 97941 Tauberbischofsheim
Eduard-Mörike-Haus
Hausdirektor Sebastian Landwehr | Tel.: 07931 495-0 Austraße 40 | 97980 Bad Mergentheim
Johann-Benedikt-Bembe-Stift
Hausdirektorin Roswitha Brenner | Tel.: 07931 931-0 Herrenwiesenstraße 10 | 97980 Bad Mergentheim
Johannes-Sichart-Haus
Hausdirektorin Annika Hoffmann | Tel.: 09341 8473-0 Kapellenstraße 21 | 97941 Tauberbischofsheim
sind nicht dabei. Für dieses Jahr können
wir noch keine verlässlichen Daten liefern.
In welchen Berufen werden Azubis am
meisten gesucht?
Scheunpflug: Mittlerweile in nahezu allen
Bereichen - von der IT bis zum Hotel- und
Gaststättengewerbe.
Wie finden junge Menschen eine
Ausbildung, die für sie geeignet ist?
Scheunpflug: Die jungen Menschen müssen
sich zuerst fragen: Was interessiert
mich? Wo liegen meine Stärken? Dann
hilft es, sich im Umfeld nach Unternehmen
zu erkundigen, die ausbilden. Die IHK hilft
ebenfalls bei der Entscheidung. Wir beteiligen
uns am Projekt "Ausbildungsbot-
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Willkommen
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schafter". Von uns geschulte Auszubildende
gehen in den Unterricht und berichten
von ihren Erfahrungen. Natürlich ist die
IHK auch bei Ausbildungsmessen und
Berufsinformationstagen vertreten.
Können sich Schulabgänger auch noch
kurz vor knapp auf Ausbildungsstellen
bewerben?
Scheunpflug: Ja, heutzutage auf jeden
Fall. Früher war es so, dass man sich ein
Jahr im Vorfeld bewerben musste, um eine
Stelle zu bekommen. Die Zeiten sind vorbei.
Es gibt immer die Gelegenheit, auch
jetzt noch einzusteigen. Das Berufsschuljahr
ist im September ja erst gestartet. Das
heißt, es ist gut möglich, noch nachzurücken.
Interview: Yannis Gaukel
Zur Person
Claudia Scheunpflug
leitet seit Oktober 2021 die
Berufsbildung der Industrieund
Handelskammer
Heilbronn-Franken und ist
Mitglied der Geschäftsleitung.
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MUSKELKATER
FÜR DAS
GUTE GEFÜHL
Eine Ausbildung im Handwerk ist immer
weniger gefragt. Dabei gibt es gerade dort
tolle Perspektiven, meint Julia Preinesberger,
die Anlagenmechanikerin lernt.
Was ist das Schöne am Handwerk?
Menschen glücklich machen, findet
Julia Preinesberger. „In Handwerksberufen
bringen wir so viel zustande. Nach getaner
Arbeit fühle ich mich immer super. Wenn
die Kunden beispielsweise wieder eine
warme Heizung haben, ist das ein tolles
Gefühl“, erzählt sie. Sie ist froh, eine Ausbildung
im Handwerk zu absolvieren, obwohl
es zunächst nur ihr Plan B war. Deshalb
möchte sie in jedem Fall dort bleiben.
Ihre Ausbildung macht sie derzeit im dritten
Lehrjahr als Anlagenmechanikerin für
Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik bei
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Foto: Windmüller GmbH, Illustration: Adobe Stock/Ellie Nator
der Firma Windmüller in Schwäbisch Hall.
Am liebsten ist Julia im Kundendienst des
Unternehmens unterwegs, denn da kommt
sie nach draußen und unter Leute.
In der Region sind in diesem Jahr knapp
fünf Prozent weniger Ausbildungsverträge
im Handwerk unterzeichnet worden als im
vergangenen Jahr, berichtet die Handwerkskammer
Heilbronn-Franken. Wer Interesse
an einer handwerklichen Ausbildung
hat, könnte jetzt noch einen
Ausbildungsplatz finden. Julia rät zu: „Einen
Handwerksberuf muss man einfach
mal ausprobieren“, sagt sie. Klar komme
man abends vielleicht mal erschöpft oder
mit ein bisschen Muskelkater nach Hause.
Das gehöre aber dazu. So wisse man wenigstens,
dass man auch was getan habe.
Möglichkeiten zur Weiterbildung sind
im Handwerk gegeben. Nach ihrer Ausbil-
dung möchte Julia noch ein paar Jahre
weiterarbeiten, um mehr Erfahrungen zu
sammeln. Anschließend möchte sie den
Meister oder Techniker machen.
Für sie ist klar, dass das Handwerk für
alle wichtig ist und deshalb nicht aussterben
darf: „Wer soll unsere Heizung reparieren,
wenn sie kaputt ist? Oder unsere
Klimaanlage? Das wäre unmöglich, wenn
es das Handwerk nicht mehr gäbe.“ yg
Julia Preinesberger
repariert Heizungen
und Klimaanlagen.
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DER ERSTE SCHRITT INS
Die ersten Tage im Ausbildungsbetrieb – worauf
solltest du dich einstellen? Ein Azubi berichtet, wie
bei ihm alles anfing.
An seinen ersten Ausbildungstag bei Aichele
kann sich Adrian Difflipp noch genau
erinnern. Gemeinsam mit den anderen
neuen Auszubildenden wurde der
Feinwerkmechaniker-Azubi zunächst von
der Geschäftsleitung empfangen und
über das Betriebsgelände geführt. Im
Nachgang wurde mit den ersten Übungen
in der Lehrwerkstatt begonnen.
Diese ist bei Aichele ein separater Bereich
in der Fertigung, der von zwei Ausbildern
betreut wird. Hier verbringen die
Auszubildenden die ersten Monate, wo sie
alle mechanischen Grundfertigkeiten vermittelt
bekommen. Hier stehen für die
Auszubildenden eigene Werkbänke und
Maschinen parat. Mit den anderen Azubis
habe er sich recht schnell gut verstanden.
„Dadurch konnten wir uns bei der Arbeit
gegenseitig unterstützen und weiterbringen“,
sagt er.
Bis er jedoch alle Mitarbeiter des Betriebs
kennenlernte, dauerte es einige
Zeit. Der Unterschied zur Schulzeit zeigte
sich schnell. Die Ferien fielen weg. Von
montags bis donnerstags von 7 bis
15.30 Uhr zu arbeiten, bedeutete frühes
Aufstehen. „Gut ist, dass man in
der Ausbildung freitags um 13.15 Uhr
Foto: Aichele, Illustration: Adobe Stock/Good Studio
28 // Erste Schritte
Adrian Difflipp arbeitet an
der Drehmaschine.
Feierabend hat. So hat man mehr vom Wochenende“,
sagt Adrian. Schwierigkeiten,
sich im Berufsleben zurechtzufinden, hatte
er in der Anfangsphase kaum.
Nach drei Jahren legte er seine Prüfung
vorzeitig erfolgreich ab. Nun ist er fertig
mit seiner Ausbildung und ist in der Fertigung
an einer CNC-Drehmaschine tätig.
Hier ist er für die Programmierung und
Fertigung von Einzelteilen zuständig. „Die
Arbeit an der Drehmaschine macht echt
viel Spaß, weil es vielfältig ist und man immer
Neues dazu lernt“, berichtet er. Als
Tipp möchte er allen mit auf den Weg geben:
„Auch wenn in der Anfangsphase einmal
ein Tag dabei sein sollte, an dem es
nicht so läuft, einfach wieder reinhängen
und nicht so schnell aufgeben. Die Ausbildung
in einem familiären Betrieb macht
sehr viel Spaß.“
Yannis Gaukel
SCHRITT FÜR SCHRITT
ZUM STUDIENPLATZ
Was musst du eigentlich machen,
um an einer Uni oder Hochschule in
der Region studieren zu dürfen? Und
was ist der Unterschied zwischen
Bewerben und Einschreiben? Das
erfährst du hier.
Die erste Voraussetzung, damit du studieren
kannst, ist die Hochschulzugangsberechtigung,
also dein Abi-Zeugnis.
Wenn du dich an einer Uni oder Hoch-
schule einschreiben willst, solltest du außerdem
auf die Bewerbungsfristen achten:
Für das Wintersemester ist das in der Regel
der 15. Juli, für das Sommersemester
der 15. Januar. Die genauen Fristen kannst
du auf der Internetseite der jeweiligen
Hochschule oder Uni nachschauen.
Welche Unterlagen du zusätzlich zum
Abi-Zeugnis brauchst und welche weiteren
Schritte du gehen musst, damit du als
Student oder Studentin angenommen
wirst, hängt vor allem von zwei Dingen ab:
Willst du dich an einer Hochschule/Uni
oder an einer dualen Hochschule bewerben?
Und: Ist der Studiengang, für den du
dich bewirbst, zugangsbeschränkt – hat
also einen Numerus clausus (NC)?
Hat der Studiengang deiner Wahl eine
Zulassungsbeschränkung? Dann musst
du dich erst dafür bewerben.
IMMATRIKULATION AN EINER
UNI ODER HOCHSCHULE
Der Studiengang, den du belegen willst,
hat eine Zugangsbeschränkung? Dann
musst du dich zunächst dafür bewerben.
Das geht in den meisten Fällen über die
Seite hochschulstart.de. Dort bekommst
du eine Bewerberidentifikationsnummer
(BID) und eine dazugehörige Bewer-
Foto: Adobe Stock/Drazen
30 // Erste Schritte
Gestalte
Deine Zukunft.
Ausbildung und Schülerpraktikum
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Wir leben Vorsprung.
er-Autorisierungsnummer (BAN) – beides
brauchst du bei deinem nächsten Schritt:
der Registrierung an der Hochschule. Danach
kannst du eine Online-Bewerbung an
der Hochschule einreichen. In der Regel
musst du außerdem deine Bewerbungsunterlagen
in Papierform vorlegen, neben einer
Kopie des Abi-Zeugnisses sind das
beispielsweise an der Hochschule Heilbronn
ein Lebenslauf und ein Nachweis,
dass du einen Selbsttest zur Studienorientierung
gemacht hast.
Nach Ablauf der Bewerbungsfrist findet
das sogenannte Studienplatzvergabeverfahren
statt: Die Hochschule prüft dabei,
welche Bewerber einen Studienplatz bekommen.
Wenn das auf dich zutrifft, erhältst
du über hochschulstart.de ein Zulassungsangebot.
Sobald du das annimmst,
bekommst du einen digitalen Zulassungsbescheid.
Der nächste Schritt ist die Immatrikulation:
Innerhalb der im Zulassungsbescheid
festgesetzten Frist kannst du eine Online-
Immatrikulation durchführen und dich anschließend
persönlich im Studierendensekretariat
einschreiben. Wenn du dich für
einen zulassungsfreien Studiengang entscheidest,
kannst du den Schritt des Bewerbens
überspringen und dich direkt
einschreiben.
dem du die Praxisphasen verbringen
willst.
Eine Liste der Unternehmen, die bereits
mit der jeweiligen dualen Hochschule
kooperieren, findest du auf der Homepage
des DHBW-Standortes. Falls du deine
Praxisphasen gerne in einem Betrieb absolvieren
würdest, der noch kein dualer
Partner ist, kannst du aber auch eine Initiativbewerbung
beim Unternehmen starten.
Wenn du Glück hast, entscheidet sich das
Unternehmen dann zu einer Zusammenarbeit
mit der DHBW.
Der duale Partner entscheidet letztendlich
darüber, welcher Bewerber den
Studienplatz bekommt und so das Studium
beginnen kann. Wenn du dual studieren
willst, solltest du mit etwas mehr Vorlauf
planen als bei einem klassischen
Studium: Viele Unternehmen vergeben
ihre dualen Studienplätze bereits ein bis
eineinhalb Jahre, bevor das Studium tatsächlich
losgeht. Allerdings werden
manchmal auch noch zu einem späteren
Zeitpunkt duale Studienplätze zur Verfügung
gestellt – meist im Juni bevor das
Studium beginnt. Hannah Henrici
IMMATRIKULATION AN EINER
DUALEN HOCHSCHULE
Wenn du in Heilbronn-Franken ein duales
Studium absolvieren möchtest, sieht das
Ganze etwas anders aus: Um an einer der
Dualen Hochschulen Baden-Württemberg
(DHBW) zu studieren, brauchst du zuerst
einen Studienvertrag mit einem Unternehmen.
Deshalb bewirbst du dich für ein duales
Studium direkt bei dem Betrieb, bei
Um dual studieren zu können, musst
du zuerst das Partnerunternehmen
überzeugen.
Foto: Adobe Stock/Drazen
32 // Erste Schritte
YOUNG CONNECTIONS
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• Fachinformatiker (m/w/d) für Systemintegration
• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)
• Mechatroniker (m/w/d)
• Technischer Produktdesigner (m/w/d) für Maschinen und Anlagenkonstruktion
• Verfahrensmechaniker (m/w/d) für Kunststoff- und Kautschuktechnik
• Duales Studium Elektrotechnik I Schwerpunkt Nachrichten- und Kommunikationstechnik
(Bachelor of Engineering)
• Duales Studium Wirtschaftsinformatik (Bachelor of Science)
• Duales Studium Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Engineering)
• Studium mit vertiefter Praxis – Studiengang Elektrotechnik (Bachelor of Science)
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HOP-ON
HOP-OFF
ZU DEN
FIRMEN
Die Nacht der Ausbildung gibt
Schülern die Möglichkeit, Betriebe
näher kennenzulernen. Kai Nowak,
Projektleiter der „Nacht der Ausbildung
2022“ erzählt, wie die Veranstaltung
abläuft.
Am 13. Oktober findet die Nacht der
Ausbildung statt. Was ist das Besondere
an der Veranstaltung?
Kai Nowak: Das Besondere ist, dass die
Schüler mit den Bussen im Hop-On-Hop-
Off-Prinzip von Firma zu Firma fahren. Sie
können sich selbst aussuchen, welchen
Betrieb sie besuchen. Wenn das Unternehmen
nicht ihren Erwartungen entspricht,
können sie einfach wieder in den
Bus einsteigen und zum nächsten Unternehmen
fahren. Damit hat man gute Möglichkeiten,
mehrere Firmen zu besuchen.
Die Schüler können die Firmen vor Ort in
den eigenen Räumlichkeiten erleben.
Nach zwei Jahren findet die Nacht der
Ausbildung wieder vor Ort statt. Das hat
vermutlich Vorteile?
Nowak: Kontakte können in Präsenz besser
geknüpft werden als digital. Die Jugendlichen
können vor Ort mit den Verantwortlichen
sprechen und sich die
einzelnen Firmen genauer ansehen.
Hat sich seitdem am Konzept der
Veranstaltung etwas geändert?
Nowak: Wir haben die Uhrzeiten etwas
angepasst, da wir gemerkt haben, dass
nach 21 Uhr die Nachfrage deutlich nachgelassen
hat. Deshalb haben wir den Zeitraum
in diesem Jahr um eine Stunde verkürzt
– auf 17 bis 21 Uhr.
Worüber können sich Unentschlossene
bei den Unternehmen informieren?
Nowak: Den Schülern wird in den Betrieben
gezeigt, wie eine Ausbildung abläuft.
Sie sehen, wie der jeweilige Betrieb und
die Arbeitsplätze aussehen. Auch der Kontakt
zu potenziellen Kollegen kann schon
aufgebaut werden. So nimmt die Nacht
der Ausbildung den Schülern mögliche
Berührungsängste.
Wie viele Betriebe nehmen in diesem
Jahr an den einzelnen Orten teil?
Nowak: Stand jetzt sind in Schwäbisch
Hall und Crailsheim 41 Unternehmen dabei.
Ein paar Firmen sind an zwei Standorten
vertreten. Interview: Yannis Gaukel
Fotos: Nacht der Ausbildung
34 // Erste Schritte
Lust auf eine kommunikative Ausbildung
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Duales Studium (m/w/d):
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Media, Vertrieb & Kommunikation (B.A.)
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Heilbronn
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Schwäbisch Hall
Schwäbisch Gmünd
Heidenheim
Göppingen
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Aalen
Freiburg
Furtwangen
Lörrach
38 // Auf der Überholspur
Villingen-
Schwenningen
Albstadt
Trossingen
Tuttlingen
Sigmaringen
Konstanz
Riedlingen
Biberach
Weingarten
Friedrichshafen
Ravensburg
Quelle: www.studieninfo-bw.de, Stand: September 2022
In die Busse - fertig - los!
In die Busse – fertig – los!
Nächster Halt: Zukunft
Nächster Halt: Zukunft
ZUKUNFT
NACHT DER
AUSBILDUNG
Region Schwäbisch Hall
und Crailsheim
Donnerstag
13. Oktober 2022 17:00 – 21:00 Uhr
ZOB Schwäbisch Hall und ZOB Crailsheim
FÜR ALLE
INTERESSEN
WAS DABEI
Die Hochschulen und Unis in
Heilbronn-Franken haben viele
spannende Studiengänge zu
bieten – manche davon kannst du
sogar nur hier in der Region
belegen. Wir stellen dir einige
Highlights vor – und verraten,
welche Studiengänge ganz neu
im Wintersemester 2022/23
angeboten werden.
Die Hochschule Heilbronn hat gleich
vier Standorte: Neben dem Bildungscampus
und dem Campus Sontheim (beide
in Heilbronn) gibt es die Standorte in
Schwäbisch Hall und Künzelsau. Am Campus
Schwäbisch Hall befindet sich die Fakultät
Management und Vertrieb – damit
ist der Standort in Schwäbisch Hall einer
der wenigen bundesweit, an denen du den
Studiengang Management und Personalwesen
belegen kannst. Die Fakultät Technik
und Wirtschaft ist auf dem Campus
Künzelsau untergebracht, dort kannst du
dich beispielsweise für Wirtschaftsingenieurwesen,
Elektrotechnik oder „Betriebswirtschaft
und Sozialmanagement“ entscheiden.
FÜR TÜFTLER UND TECHNIK-
BEGEISTERTE
An den beiden Standorten in Heilbronn
werden verschiedene technische und betriebswirtschaftliche
Studiengänge angeboten
– zum Beispiel Angewandte Informatik,
Tourismusmanagement oder
Maschinenbau. Zum Wintersemester
2022/23 kommt der Bachelorstudiengang
Ingenieurinformatik neu zum Angebot
Foto: Adobe Stock/luismolinero, Illustration: Adobe Stock/PCHVector
40 // Auf der Überholspur
AUSBILDUNG BEI DER STADT
AUSBILDUNG BEI DER STADT
SCHWÄBISCH HALL
SCHWÄBISCH HALL
Zukunft
im Blick
Zukunft
VERWALTUNGSFACHANGESTELLTER (m/w/d)
im Blick
VERWALTUNGSFACHANGESTELLTER (m/w/d)
KAUFMANN FÜR BÜROMANAGEMENT (m/w/d)
KAUFMANN FÜR Allgemeine BÜROMANAGEMENT Verwaltung (m/w/d)
Allgemeine Verwaltung
VERANSTALTUNGSKAUFMANN (m/w/d)
VERANSTALTUNGSKAUFMANN (m/w/d)
FACHINFORMATIKER (m/w/d)
FACHINFORMATIKER Fachrichtung Systemintegration (m/w/d)
Fachrichtung Systemintegration
FACHANGESTELLTER FÜR MEDIEN- UND INFORMATIONSDIENSTE (m/w/d)
FACHANGESTELLTER FÜR MEDIEN- Fachrichtung UND Bibliothek INFORMATIONSDIENSTE (m/w/d)
Fachrichtung Fachrichtung Bibliothek Archiv
Fachrichtung Archiv
FACHKRAFT FÜR ABWASSERTECHNIK (m/w/d)
FACHKRAFT FÜR ABWASSERTECHNIK (m/w/d)
KRAFTFAHRZEUGMECHATRONIKER (m/w/d)
KRAFTFAHRZEUGMECHATRONIKER Schwerpunkt Personenwagentechnik (m/w/d)
Schwerpunkt Personenwagentechnik
ERZIEHER (m/w/d)
ERZIEHER Anerkennungspraktikum (m/w/d)
Praxisintegrierte Anerkennungspraktikum Ausbildung
Praxisintegrierte Ausbildung
BAUZEICHNER (m/w/d)
Schwerpunkt BAUZEICHNER Tief-, Straßen- und (m/w/d) Landschaftbau
Schwerpunkt Schwerpunkt Tief-, Straßen- Architektur und Landschaftbau
Schwerpunkt Architektur
BACHELOR OF ENGINEERING - BAUINGENIEURWESEN
Öffentliches BACHELOR Bauen, OF Projektmanagement ENGINEERING Hochbau, - BAUINGENIEURWESEN
Projektmanagement Tiefbau
Öffentliches Bauen, Projektmanagement Hochbau, Projektmanagement Tiefbau
BACHELOR OF SCIENCE - ANGEWANDTE INFORMATIK
BACHELOR OF SCIENCE - ANGEWANDTE INFORMATIK
BACHELOR OF ARTS - DHBW SOZIALE ARBEIT
Studienrichtungen BACHELOR VERWALTUNGSFACHANGESTELLTER OF Kinder- ARTS und - Jugendarbeit, DHBW SOZIALE Elementarerziehung (m/w/d) ARBEIT
Studienrichtungen Kinder- und Jugendarbeit, Elementarerziehung
BUNDESFREIWILLIGENDIENST
KAUFMANN BUNDESFREIWILLIGENDIENST
FÜR in verschiedenen BÜROMANAGEMENT Bereichen (m/w/d)
in verschiedenen Bereichen
AUSBILDUNG BEI DER STADT
SCHWÄBISCH HALL
Allgemeine Verwaltung
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Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.schwaebischhall.de/ausbildung
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FACHANGESTELLTER FÜR MEDIEN- UND INFORMATIONSDIENSTE (m/w/d)
am Campus Sontheim hinzu. Brandneu ab
diesem Herbst ist auch das Schnupperstudium
„HORSE“. Das steht für „Hochschulorientierungssemester“
und bedeutet: Du
kannst verschiedene Studiengänge „auf
Probe“ belegen und erstmal gucken, ob
das das Richtige für dich ist. Prüfungen
kannst du in dieser Zeit freiwillig schreiben,
musst es aber nicht.
Auf dem Heilbronner Bildungscampus
gibt es seit vier Jahren auch einen Außenstandort
der Technischen Universität München
(TUM). Der Schwerpunkt der Studiengänge,
die du dort belegen kannst, liegt
auf den Bereichen Management und Informatik.
Hier kannst du dich zum Beispiel
für die Bachelorstudiengänge Bioinformatik
und Management & Technology entscheiden.
Zum vergangenen Wintersemester
2021/22 ist außerdem der Studiengang
Information Engineering neu
hinzugekommen, der sich zurzeit in der
Pilotphase befindet.
Wein-Technologie-Management: Das ist
der bundesweit erste praxisorientierte
Studiengang zum Thema Weinbau. Er findet
in Zusammenarbeit mit der Staatlichen
Lehr- und Versuchsanstalt für Weinund
Obstbau (LVWO) in Weinsberg statt.
An der DHBW Mosbach kannst du einen
technischen Studiengang wie Maschinenbau
und Mechatronik oder einen betriebswirtschaftlichen
Studiengang belegen,
zum Beispiel BWL-Handel, Wirtschaftsinformatik
und BWL-Industrie. Am Campus
Bad Mergentheim werden unter anderem
die Bachelorstudiengänge Gesundheitsmanagement,
Wirtschaftsingenieurwesen
und Digital Business Management angeboten.
Zum Wintersemester 2022/23 soll
außerdem der neue Masterstudiengang
Bauingenieurwesen starten.
Hannah Henrici
BREIT GEFÄCHERTES WISSEN
MIT PRAXISBEZUG
Darüber hinaus gibt es in der Region Heilbronn-Franken
auch zwei Standorte der
Dualen Hochschule Baden-Württemberg
(DHBW): Einer befindet sich ebenfalls auf
dem Bildungscampus in Heilbronn, der andere
in Bad Mergentheim.
Das Angebot der DHBW Heilbronn ist
breit gefächert: Software Engineering,
BWL-Digital Commerce Management,
Consulting & Sales und Food Management
sind nur ein paar der dualen Studiengänge.
Seit Kurzem gibt es im Studiengang
BWL-Handel zwei neue Spezialisierungsmöglichkeiten:
Handelslogistik und International
Retail Management. Einzigartig in
ganz Deutschland ist der Studiengang
42 // Auf der Überholspur
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ist uns wichtig.
Dir auch?
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FEIERN,
UND DAS LEBEN
genießen
chillen
Mit dem Nachtleben in Metropolen können
die Städte bei uns in der Region vielleicht
nicht mithalten. Trotzdem gibt es viele coole
Locations und spannende Events, wo du
deine Freizeit verbringen kannst – und
manchmal ist es ja auch ganz schön, einfach
nur mit Freunden am See zu chillen oder ein
kühles Getränk in einer Bar zu
genießen. Hier kommen einige Tipps der
Redaktion.
Du willst tanzen und zu lauter Musik
abgehen? Das geht in Schwäbisch
Hall in gleich mehreren Clubs: zum Beispiel
in der Kantine26 – etwas außerhalb
der Stadt im Gewerbegebiet Solpark –
oder mitten in der malerischen Altstadt, im
Barfüßer. Der ist in einem ehemaligen
Kloster des Barfüßerordens untergebracht
– daher kommt auch der Name.
Auch in Heilbronn gibt es eine Menge coole
Locations – wir empfehlen dir, mal im
Musikpark vorbeizuschauen. Dort können
du und deine Freunde im Sommer den
Abend unter freiem Himmel genießen.
Wenn du es lieber etwas ruhiger und
entspannter magst, kannst du in einer der
vielen gemütlichen Bars in der Region
Cocktails schlürfen und leckeres Essen genießen
– zum Beispiel im Ilge in Schwäbisch
Hall. Dabei hast du auch noch einen
tollen Ausblick über die Altstadt und den
Kocher. Die Malinki Beach Bar in Bad Rappenau
ist ebenfalls einen Besuch wert –
am beheizbaren Swimmingpool unter Palmen
und Lichterketten kannst du dich
fühlen wie bei einem Urlaub im Süden.
Ein absolutes Muss für Konzert- und
Festivalfans: das Würth Open Air. Das
Foto: Adobe Stock/deagreez
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Auf der Überholspur // 45
Fotos: privat
Entspannen und abschalten nach einem stressigen Tag: Dafür empfehlen wir dir einen
Besuch in der Malinki Beach Bar in Bad Rappenau.
solltest du dir auf keinen Fall entgehen
lassen. Dabei kommen jedes Jahr (bis auf
die vergangenen beiden Pandemie-Jahre)
Musiker und Bands aus Deutschland und
der ganzen Welt nach Künzelsau. Bei den
Acts ist für jeden Musikgeschmack etwas
dabei – von Sunrise Avenue über Cro bis
hin zu Silbermond sind beim Event schon
viele bekannte Stars aufgetreten.
Aber auch entspannte Kinoabende mit
leckerem Popcorn kannst du mit deinen
Kommilitonen und Freunden verbringen –
zum Beispiel im CineCity in Crailsheim
oder im Movies in Bad Mergentheim.
Wir bilden aus (m/w/d):
• Industriemechaniker
• Mechatroniker
• Elektroniker für Automatisierungstechnik
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Anwendungsentwicklung
und Systemintegration
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In Heilbronn-Franken warten viele
gemütliche kleine Cafés und Restaurants.
In den Bars der Region kannst du leckere
Cocktails genießen.
Für das etwas andere Kinoerlebnis
kannst du im Sommer auch Filme unter
freiem Himmel sehen: Auf der Schlossruine
in Forchtenberg zum Beispiel gibt es jedes
Jahr ein Open-Air-Kino. Und auch im
Wildpark Bad Mergentheim kannst du Filme
im Freien schauen.
Du und deine Freunde habt einen ganzen
Tag Zeit und sucht noch nach dem idealen
Ausflugsziel? Da bietet sich ein Besuch
im Erlebnispark Tripsdrill bei
Cleebronn an – wenn du in der Nähe von
Heilbronn wohnst, ist das nur einen Katzensprung
entfernt.
Manchmal will man aber gar nicht viel
Action, sondern es ganz entspannt angehen.
In Heilbronn-Franken gibt es eine
Menge Badeseen, in denen du dich nach
einem stressigen Tag abkühlen kannst –
was gibt es Schöneres in den Sommermonaten?
Ein Geheimtipp der Redaktion: der
Schleierhofer See bei Forchtenberg. Dort
könnt ihr nicht nur schwimmen und auf
der Liegewiese entspannen, sondern auch
Volleyball spielen.
Joggen und schwitzen in der Natur: Das
empfiehlt Redaktionsmitglied Yannis.
DEN KOPF FREI BEKOMMEN AN
STRESSIGEN TAGEN
Natürlich könnt ihr dafür auch in eines der
Freibäder in der Region gehen – zum Beispiel
ins Schenkenseebad in Schwäbisch
Hall. Kalte Herbst- und Wintertage sind
dagegen perfekt, um einen Ausflug in eine
der vielen Thermen zu unternehmen, zum
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Beispiel in die Solymar-Therme in Bad
Mergentheim.
Um während der Klausurenphase den
Kopf frei zu bekommen, tut es manchmal
gut, sich richtig auszupowern – zum Beispiel
auf den Panofits Parcours in Waldenburg.
Von dort aus hast du einen wunderbaren
Blick über die gesamte Hohenloher
Ebene – und kannst nebenbei auch noch
Sport machen: Auf einer Joggingstrecke
befinden sich verschiedene Übungsstationen
für Krafttraining, die du ausprobieren
kannst.
Auspowern kannst du dich auch im
Kletterpark Weinsberg oder auf dem Kletterturm
Öhringen – und dabei die fantastische
Aussicht genießen. Das ist nicht nur
was für erfahrene Adrenalinjunkies, sondern
auch für alle, die noch keine Kletterprofis
sind.
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Abkühlung an warmen Sommertagen
findest du im Schenkenseebad.
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Gießereimechaniker (m/w/d)
DUALES STUDIUM
Maschinenbau (B.Eng.)
Elektrotechnik (B.Eng.)
Angewandte Informatik (B.Sc.)
Internationales Technisches
Vertriebsmanagement (B.Eng.)
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Logistik (B.Eng.)
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Der Einstieg ins Berufsleben oder
Studentendasein ist für dich der erste Schritt
in die Selbstständigkeit. Dazu gehört auch
das Thema Versicherungen.
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50 // Auf der Überholspur
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IN DER AUSBILDUNG
Das erste Gehalt ist immer schön. Ab jetzt
musst du dich aber auch selbst versichern.
Welche Versicherungen du brauchst,
siehst du hier. Checke aber vor Abschluss
immer die Versicherungsbedingungen.
Krankenversicherung: Sobald du deine
Ausbildung startest, bist du nicht mehr
über deine Eltern versichert. Deshalb ist
es sinnvoll, wenn du dir schon vor dem
Ausbildungsstart eine Krankenkasse deiner
Wahl findest. Wenn nicht, sucht der Arbeitgeber
dir eine aus.
Berufsunfähigkeitsversicherung: Solltest
du erkranken und deinen Beruf nicht mehr
ausüben können, zahlt dir die Berufsunfähigkeitsversicherung
nach bestimmten
Regeln eine monatliche Rente.
Unfallversicherung: Unfälle mit bleibenden
Folgen können in einigen Berufen
schnell mal passieren. Die Unfallversicherung
zahlt in einem solchen Fall.
Haftpflichtversicherung: Sie springt ein,
wenn du jemandem einen Schaden zugefügt
hast. Während deiner ersten Berufsausbildung
darfst du bei deinen Eltern
mitversichert bleiben.
IM STUDIUM
Unter 25 Jahren bist du bei deinen
Eltern mitversichert. Ab deinem 25. Geburtstag
brauchst du eine eigene Krankenversicherung
und Haftpflichtversicherung.
Das gilt auch, solltest du durch einen Nebenjob
etwas Geld dazu verdienen wollen.
Achtung: Wenn du mehr als 5400 Euro im
Jahr verdienst, musst du dich selbst versichern.
Dann gilt für dich dasselbe, wie unter
dem Punkt „In der Ausbildung“.
Yannis Gaukel
Einsteigen Einsteigen mit Perspektive.
mit Zukunft Zukunft gestalten. gestalten.
Als Nachwuchskraft Als Nachwuchskraft der Bundesagentur der Bundesagentur für Arbeit. für Arbeit.
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Miete für Wohnung oder WG-Zimmer, Lernsachen und
Freizeitgestaltung: Du brauchst eine Geldspritze, um während
deiner Ausbildung oder deinem Studium finanziell über die
Runden zu kommen? Dann ist hier ein kleiner Überblick,
welche Unterstützungsmöglichkeiten du unter Umständen
in Anspruch nehmen kannst.
BAFÖG (Bundesausbildungsförderung)
BAföG soll Studierenden finanziell unter
die Arme greifen. Du willst herausfinden,
ob du BAföG-berechtigt bist? Folgende Aspekte
spielen eine Rolle: Das Einkommen
deiner Eltern, dein eigenes Einkommen
und dein Erspartes müssen unter einem
bestimmten Betrag liegen, außerdem
muss es sich um dein Erststudium handeln.
Nach dem vierten Semester
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52 // Auf der Überholspur
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Ausbildungs- und Studienplätze für 2023
Wir sind immer auf der Suche nach Menschen, die Neugier und Lust auf Technik mitbringen, die gerne an spannenden
Zukunftsprojekten mitarbeiten und gemeinsam mit anderen eigene Talente entwickeln. Rund 180 Auszubildende und
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» Industriekaufmann (m/w/d)
» Industriemechaniker (w/m/d)
» Maschinen- und Anlagenführer (w/m/d)
» Mechatroniker (m/w/d)
» Produktionstechnologe (w/m/d)
» Technischer Produktdesigner (w/m/d)
» Werkstoffprüfer Metalltechnik (m/w/d)
» Zerspanungsmechaniker (w/m/d) (Fellbach)
Duales Studium (DHBW)
Bachelor of Engineering
» Elektrotechnik
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Bachelor of Science
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musst du mit einem Leistungsnachweis
belegen, dass du innerhalb der Regelstudienzeit
bist. Gute Nachrichten übrigens:
Im Juli wurde der Förderungshöchstsatz
angehoben, jetzt liegt er bei 934 Euro pro
Monat. Die Hälfte der Summe, die du als
BAföG erhältst, musst du nach Ende des
Studiums zurückzahlen. Noch Fragen?
Dann wende dich an das BAföG-Amt deiner
Hochschule – dort kannst du das
BAföG auch beantragen.
SCHÜLER-BAFÖG
Schüler-BAföG kannst du beantragen,
wenn du eine schulische Ausbildung
machst oder einen höheren Schulabschluss
erreichen willst. Die Voraussetzungen
dafür: Du bist unter 45 Jahre alt, außerdem
muss sich dein Ausbildungsbetrieb
oder deine Schule in Deutschland, einem
anderen EU-Land oder in der Schweiz befinden.
Schüler-BAfög musst du nach dem
Ausbildungsende oder dem Schulabschluss
nicht zurückzahlen. Den Antrag
fürs Schüler-BAföG bekommst du bei deinem
zuständigen Amt für Ausbildungsförderung
– oder du lädst den Antrag auf der
Webseite des Bundesbildungsministeriums
herunter.
BAB-berechtigt. BAB musst du nach dem
Ende deiner Ausbildung nicht zurückzahlen.
Beantragen kannst du die Förderung
auf der Webseite der Arbeitsagentur.
KINDERGELD
Kindergeld erhalten grundsätzlich alle Eltern,
deren Kinder unter 18 sind. Aber
auch, wenn du über 18 bist, hast du beziehungsweise
haben deine Eltern Anspruch
auf Kindergeld – zum Beispiel, wenn du
studierst oder eine Ausbildung machst.
Aber auch, wenn du mit 18 oder älter noch
zur Schule gehst, ein Praktikum oder einen
Minijob ausübst, steht dir Kindergeld zu –
ebenso wenn du nachweisen kannst, dass
du dich aktuell um eine Tätigkeit bewirbst.
In diesen Fällen erhältst du weiterhin Kindergeld
bis zu deinem 25. Geburtstag.
Eine weitere Voraussetzung, damit du kindergeldberechtigt
bist: Du wohnst in
Deutschland, einem anderen EU-Land
oder in der Schweiz. Das Kindergeld zahlt
die Familienkasse der Bundesagentur für
Arbeit aus.
Hannah Henrici
BAB (Berufsausbildungsbeihilfe)
Du machst eine betriebliche Ausbildung?
Dann kannst du unter bestimmten Voraussetzungen
Berufsausbildungsbeihilfe beantragen.
Die steht dir beispielsweise zu,
wenn es sich um deine erste Ausbildung
oder um eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme
handelt und du nicht
mehr bei deinen Eltern wohnst. Auch während
der bildungsvorbereitenden Phase
einer Assistierten Ausbildung (AsA) bist du
MEHR INFOS GEFÄLLIG?
Schau rein unter
www.bafög.de
www.arbeitsagentur.de/bildung/
ausbildung/berufsausbildungsbeihilfe-bab
https://familienportal.de/familienportal/
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54 // Auf der Überholspur
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Stell dir vor, du wirst während deiner
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Was du dir vorstellst
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Seniorenstift Auf den Wäldern
Hausdirektorin Yvonne Fuchs | Tel.: 07962 7119-0 Farbholz 7 | 74579 Fichtenau
Fürst-Ludwig-Haus
Hausdirektorin Inge Ward | Tel.: 07954 802-0 Kirchstr. 25 | 74592 Kirchberg an der Jagst
Johannes-Brenz-Haus
Hausdirektorin Gabi Windsheimer | Tel.: 07953 97848-0 Ostlandstr. 20 | 74572 Blaufelden
Pflegezentrum Rot am See
Hausdirektorin Gabi Windsheimer | Tel.: 07955 3888-90 Hauptstr. 40 | 97980 Rot am See
Wolfgangstift
Hausdirektor David Vogel | Tel.: 07951 9107-0 Wolfgangstr. 40 | 74564 Crailsheim
Alexandrinenstift
Hausdirektorin Irina Michnowez | Tel.: 07951 27891-0 Breitäckerweg 5 | 74589 Satteldorf
Pflegestift Ilshofen
Hausdirektorin Inge Ward | Tel.: 07904 9440-0 Hohlstr. 5 | 97941 Ilshofen
PRÜFUNGS-
STRESS
WAS TUN
?
Studenten hin und wieder
Die Prüfungsphase lässt
verzweifeln. Drei Studenten
aus der Region geben Tipps,
wie du gar nicht erst in so
eine Situation kommst.
Claudia Dechant
DHBW Heilbronn,
BWL, 3. Semester
„Ich lerne mit Zusammenfassungen, die ich selbst
schreibe. Ob auf Lernzetteln oder Karteikarten, ist
dabei egal. Zwischendurch gehe ich an die frische
Luft, um den Kopf freizubekommen – ganz gleich ob
zum Sport, Radfahren oder einfach Spazierengehen.
Am Abend vor einer Klausur gehe ich früh ins Bett.
Mein Tipp: Zeitmanagement ist die halbe Miete!
Fange früh an, dir den Stoff anzuschauen und
erstelle einen Lernplan als Übersicht. Falls du dich
schwer tust, zu Hause zu lernen, verabrede dich mit
Freunden in der Bibliothek.
Gönne dir gutes Essen, Hautpflege, einen schönen
Film am Abend und telefoniere, wenn es dir mal
nicht gut geht, mit deinen Liebsten! Sie bauen dich
bestimmt wieder auf.“
Fotos: Adobe Stock/Wayhome Studio, DHBW Heilbronn
56 // Auf der Überholspur
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Foto: Keitel-Haus GmbH
ZIMMERER
KOMMEN
HOCH HINAUS
Das berühmte Brett vor dem Kopf braucht
man als Zimmerer wahrlich nicht. Der Spaß
am Umgang mit Holz kann hingegen nicht
schaden. Denn Holz spielt im Alltag eines
Zimmerers bei Keitel-Haus eine wichtige
Rolle. Abwechslung ist garantiert. Zimmerer
kommen hoch hinaus. Nicht nur dann,
wenn sie einen Dachstuhl aufrichten, den
sie zuvor mithilfe computergesteuerter
Maschinen selbst erstellt haben. Gleiches
gilt für die Perspektiven und sicheren Arbeitsplätze,
die sich in diesem Beruf bei
Keitel-Haus bieten. Hammer und Nagel
sind längst nicht mehr die einzigen Werkzeuge
der Zimmerer. Mittels moderner
CAD-Arbeitsplätze und Produktionsanlagen
werden Häuser geplant und umgesetzt.
Das handwerkliche Know-how der
Zimmerer ist dabei jedoch unverzichtbar.
Sie können sich ein Haus nicht erst auf der
Baustelle räumlich vorstellen. Denn bei aller
Technik bleibt die Chance, mit eigenen
Händen etwas zu schaffen, ein Teil des Berufs,
den es schon seit Jahrtausenden gibt.
Infos
KONTAKT
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74585 Rot am See-Brettheim
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„Ich erstelle mir für jede Vorlesung eine Zusammenfassung,
rechne Aufgaben und vergleiche sie mit
anderen. Der Kontakt mit Kommilitonen ist das A
und O, auch zu den höheren Semestern. Die können
echt oft weiterhelfen.
Simon Damm
HHN Künzelsau,
Elektrotechnik,
7. Semester
Zusammen lernen bringt mehr als alleine.
Man kann sich gegenseitig unterstützen und Dinge
erklären. Wichtig ist es, auch mal abzuschalten.
Regelmäßige Pausen erhöhen das Denkvermögen.
Das kann ich am besten beim Sport.
Mein Tipp: Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor
und lerne strukturiert.“
„Ich würde sagen, dass die Klausurphase nichts
Außergewöhnliches ist. Deswegen versuche ich
einfach meinen Alltag genauso zu gestalten wie alle
andere Tage.
Anna Prolisok
DHBW Mosbach,
Wirtschaftsinformatik,
4. Semester
Am Morgen vor dem Lernen nehme ich mir
Zeit für mich. Mein Geheimrezept ist Ausschlafen.
Danach mache ich Yoga, lese auch mal ein Buch
oder gehe spazieren. Es ist alles machbar, wenn man
nur will. Man muss sich einfach Mühe geben und
versuchen, Spaß beim Lernen zu haben. Für mich ist
es besser frühzeitig mit dem Lernen anzufangen –
etwa einen Monat vorher. Dadurch habe ich später
weniger Stress beim Lernen.
Mein Tipp: Eine Prüfungsphase ist nichts
Außergewöhnliches. Gestalte deinen Alltag
am besten wie sonst auch.“
Fotos: privat
58 // Auf der Überholspur
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Anlagenmechaniker - Versorgungstechnik (w/m/d) // Anlagenmechaniker
für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (w/m/d) // Elektroniker
für Betriebstechnik (w/m/d) // Fachkraft für Wasserversorgungstechnik
(w/m/d) // Industriekaufleute (w/m/d) // Fachangestellte für Bäderbetriebe
(w/m/d) // Berufskraftfahrer oder Fachkraft im Fahrbetrieb (w/m/d) //
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Hinaus in
die große,
weite Welt
Während der Ausbildung ins Ausland
– das geht? Ja! Lena Frickinger war
während ihrer Ausbildung bei
Groninger für sechs Wochen in den
USA. Sie erzählt, was sie in dieser
Zeit erlebt hat und warum sich der
Aufenthalt für sie auf jeden Fall
gelohnt hat.
Wie kam es zu deinem Aufenthalt in den
USA?
Lena Frickinger: Die Möglichkeit hat sich
mir geboten, als ich meine Ausbildung zur
Mechatronikerin bei Groninger gemacht
habe. Bei uns haben die beiden jahrgangsbesten
Azubis gegen Ende ihrer Ausbildung
die Möglichkeit, für mehrere Wochen
in der Niederlassung in Charlotte in North
Carolina, USA, mitzuarbeiten – als Anerkennung
für ihre guten Leistungen in der
Ausbildung. Ich hatte das Glück, dass mir
diese Möglichkeit geboten wurde und ich
so für fast sechs Wochen in die USA gehen
konnte. Als sich diese Chance ergeben hat,
habe ich nicht lange überlegen müssen. Es
war für mich die erste Gelegenheit, ins
Ausland zu gehen, und die wollte ich gerne
nutzen.
Was hast du am Standort in Charlotte
gemacht?
Frickinger: Ein deutscher Azubi-Kollege
aus meinem Jahrgang und ich haben uns
vor allem viel mit den amerikanischen
Auszubildenden ausgetauscht und sie unterstützt.
Wir konnten ihnen einige Tipps
geben, wie wir manche Dinge in Deutschland
umsetzen, und haben auch bei dem
einen oder anderen Service-Auftrag, der in
den USA bearbeitet wurde, mitgeholfen.
Wo hast du in dieser Zeit gewohnt?
Frickinger: Groninger hat uns in der Zeit
unseres Aufenthalts ein möbliertes
Foto: Adobe Stock/SeanPavonePhoto
60 // Auf der Überholspur
WER IM STUDIUM
ALLES MITNEHMEN WILL
FÄHRT HNV.
Apartment zur Verfügung gestellt. Es
bestand aus einer Küche, einem gemeinsamen
Ess- und Wohnbereich,
zwei Schlafzimmern samt Ankleideräumen
und zwei Bädern – also
wirklich groß und sehr schön.
Musstest du dich selbst um das
Organisatorische kümmern?
Frickinger: Nein, sowohl die Organisation
von Flug und Unterkunft
als auch die Kosten wurden
vollständig vom Unternehmen
übernommen. Für die
Dauer unseres Aufenthalts
wurde uns außerdem ein
Auto gestellt. Selbst organisieren
und bezahlen mussten
wir nur unsere privaten
Ausflüge.
Blickst du positiv auf deinen Auslandsaufenthalt
zurück?
Frickiniger: Ja, mir hat die Zeit in Charlotte
unglaublich gut gefallen. Eine andere Kultur
kennenzulernen, fand ich sehr spannend.
Das selbst erleben zu können – über
einen längeren Zeitraum hinweg – war für
mich der Höhepunkt der gesamten Auslandserfahrung.
Außerdem habe ich viele
liebe Kollegen in Charlotte besser kennengelernt,
mit denen ich zum Teil bis
heute noch Kontakt habe. Anfangs habe
ich mich manchmal etwas gescheut, Englisch
zu sprechen. Aber auch diese Scheu
hat sich mit der Zeit als unnötig herausgestellt.
Wie hast du von deinem Auslandsaufenthalt
profitiert, auch im weiteren
Berufsleben?
Fotos: privat, Adobe Stock/moodboard
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Frickinger: Die Zeit im Ausland hat mich
persönlich weitergebracht. Ich habe beispielsweise
herausgefunden, dass ich
mich in anderen Ländern und Kulturen zurechtfinden
kann und auch dort gut klarkomme.
Diese Erfahrung hat mir im Nachhinein
viel Selbstvertrauen gegeben und
mich Unsicherheiten abbauen lassen. Ich
würde mir so etwas auch in Zukunft wieder
zutrauen, weil ich weiß, dass ich das
schon einmal geschafft habe.
Du würdest einen Aufenthalt im Ausland
während der Ausbildung oder dem
Studium also weiterempfehlen?
Frickinger: Ja, auf jeden Fall – nutzt die
Chance, wenn ihr sie bekommt. Es lohnt
sich auf jeden Fall. Setzt euch aber mit
dem Land, in das ihr reisen wollt, im Vorfeld
auseinander und macht euch be-
wusst, dass es kulturell wahrscheinlich etwas
anders zugeht als bei uns. Nicht alles,
was bei uns freundlich gemeint ist, wird
anderswo genauso empfunden – und andersherum.
Diesen Unterschieden sollte
man offen begegnen und sie als Chance
sehen, sich weiterzuentwickeln.
Interview: Hannah Henrici
Zur Person
Lena Frickinger (23)
hat von 2015 bis
2019 eine Mechatronikerausbildung
bei
Groninger absolviert. Seit dem Ende ihrer
Ausbildung ist sie im Unternehmen in der
Elektromontage tätig.
Ausbildung bei Söhner
Eine gute Entscheidung.
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BERUF
UND
STUDIUM
UNTER
EINEM
HUT
EIN DUALES STUDIUM
KOMBINIERT THEORETISCHES
LERNEN MIT DEM BERUFS-
ALLTAG. LUCA REZBACH
STUDIERT BWL BANK MIT
FACHRICHTUNG DIGITAL
BANKING IN MOSBACH –
UND MEISTERT DIE
DOPPELBELASTUNG.
Wenn Luca Rezbach Feierabend hat,
legt er sich nicht auf die Couch. Um
am Lernstoff der Hochschule dranzubleiben,
muss er sich fast täglich noch ein wenig
an den Schreibtisch setzen. „Dennoch
ist es gut machbar, alles unter einen
Foto: Adobe Stock/DatenschutzStock
64 // Auf der Überholspur
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Wer hat eigentlich gesagt, dass mit Ausbildung
oder Studium der Ernst des Lebens beginnt?
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Hut zu bringen“, sagt Luca Rezbach. Er studiert
nun im dritten Semester BWL als dualer
Student bei der Raiffeisenbank Hohenloher
Land. Im Wechsel ist er immer
sechs Monate im Betrieb und drei Monate
an der Hochschule in Mosbach.
VON DER THEORIE IN DIE
PRAXIS
Die Entscheidung für ein duales Studium
fiel nach einem Einführungstag bei der
Raiffeisenbank Hohenloher Land, der ihn
überzeugte. „Es ist eben kein rein theoretisches
Studium ohne Praxisanwendung.
Das finde ich beim dualen Studium viel
besser. Das Gelernte kann ich gleich in die
Praxis umsetzen“, sagt er. Auch dass er Berufserfahrung
sammeln kann, spielte eine
große Rolle. Denn wegen Corona war er
unsicher, ob Unternehmen neue Leute
einstellen können.
Zeit für seine Hobbys hat der 19-Jährige
trotz der Doppelbelastung. Er spielt im
Verein Fußball und kann regelmäßig ins
Training gehen. Ausnahmen gibt es: „Während
der Klausurenphase muss ich dann
eben zu Hause bleiben. Aber das sind ja
nur ein bis zwei Wochen im Semester“, erzählt
er.
DIE RICHTIGE WAHL
GETROFFEN
Das duale Studium sei für Luca Rezbach
definitiv die richtige Wahl nach der Schule
gewesen – gerade auch aufgrund des eigenen
Einkommens. „Das Gute am dualen
Studium ist auch, dass man wirklich sofort
sieht, wie es danach in der Praxis ist“, so
der 19-jährige. „Stressig sind die Klausurenphasen,
aber ansonsten ist das Studium
echt schön“, ergänzt er.
Yannis Gaukel
Luca Rezbach ist
zufrieden mit seiner
Berufswahl.
Foto: Raiffeisenbank Hohenloher Land eG
66 // Auf der Überholspur
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Hausdirektor Peter Rüger | Tel.: 07267 961 96-0 Bürgerturmplatz 2 | 75050 Gemmingen
Haus am Staufenberg
Hausdirektor Matthias Kaden | Tel.: 07131 5832-0 Max-von-Laue-Straße 50 | 74081 Heilbronn
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Hausdirektor Markus Schweiker | Tel.: 07131 642 85-0 Heuchelbergstraße 94 | 74080 Heilbronn-Böckingen
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Hausdirektorin Andrea Willmann | Tel.: 07139 4730-0 Lindenstraße 6 | 74196 Neuenstadt am Kocher
Karl-Wagner-Stift
Hausdirektor Peter Rüger | Tel.: 07133 20261-0 Hauptstraße 10 | 74226 Nordheim
Haus am Lindenplatz
Hausdirektorin Anja Sochor | Tel.: 06264 92781-0 Siglinger Straße 2/1 | 74861 Neudenau
STATT DRUCKEN
Marios Schwenke hat sich nach einem
Praktikum für eine Ausbildung zum
Packmitteltechnologen entschieden
– und das nie bereut.
Packmitteltechnologe – viele müssen
erst einmal rätseln, was sich hinter der
Berufsbezeichnung verbirgt. Für Marios
Schwenke aus Öhringen war das schon
vorher klar. Er hat sich früh für diese Ausbildung
entschieden. „Über ein Schülerpraktikum
bin ich auf diesen Beruf gekommen
und wollte unbedingt eine
Ausbildung darin machen“, erzählt
Schwenke. Ursprünglich wollte er Medientechnologe
werden, also „der Drucker“.
Sein viertägiges Schülerpraktikum als
Packmitteltechnologe gefiel ihm aber
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Die Stanzmaschine hat
Marios Schwenke am
meisten gefallen.
Fotos: Bauer Packaging
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so gut, dass er lieber „der Stanzer“ sein
wollte – und gleich ein zweiwöchiges
Praktikum anhing.
Direkt nach der Schule fing er schließlich
seine Ausbildung zum Packmitteltechnologen
bei Bauer Packaging in Pfedelbach
an. Da war es für ihn auch kein
Hindernis, dass die nahegelegenste Schule
für diesen Ausbildungsberuf in Stuttgart
ist. Der 22-jährige steht nun nach drei
Lehrjahren am Ende seiner Ausbildung als
Packmitteltechnologe.
Die Arbeit während der Praxisphasen
im Betrieb war vielfältig. Ab und zu war
Schwenke an der Stanzmaschine, ein anderes
Mal an der Klebemaschine. „In der
Prüfung am Ende musste man beide
Maschinen können“, erzählt er. Daneben
Marios Schwenke beim Einstellen der
Maschine.
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war das „CAD“, also das Computerassistierte
Zeichnen, Bestandteil der Ausbildung.
Die Abwechslung zwischen Bürojob
und der Arbeit an Maschinen gefällt
Schwenke. Man sieht viel und kommt in
der ganzen Firma herum. Mit Stanzerei,
Kleberei und CAD hat er während seiner
Ausbildung drei Abteilungen aus seinem
Berufsfeld kennengelernt.
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FÜR DIE ZUKUNFT
Wie es im Berufsleben weitergeht, lässt
sich Schwenke noch offen. Sicher ist nur,
dass er in seinem Ausbildungsbetrieb
bleibt. „Vielleicht mache ich den Meister
oder Techniker“, sagt er. Auf jeden Fall
möchte Schwenke eines Tages seine eigene
Abteilung leiten – am liebsten bei der
Druckerei Bauer. Doch das sei noch zu weit
entfernt, um sich jetzt schon einen Kopf
darüber zu machen.
Ein bisschen Talent, um diesen Beruf
ausüben zu können, benötige es schon.
Aber das gehöre ja in jedem Job dazu.
„Wenn man in die Abteilung des CAD
möchte, also ins technische Zeichnen, benötigt
man auf jeden Fall Kreativität. Wenn
es um die mechanischen Sachen, also an
die Maschine geht, dann auf jeden Fall
handwerkliches Geschick. Man muss in
großen Teilen selbstständig sein, aber das
handwerkliche Können überwiegt und ist
die wichtigste Eigenschaft, die man für
eine Ausbildung als Packmitteltechnologe
mitbringen sollte“, sagt Schwenke. yg
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EIN KAUM
BEKANNTER
BERUF
Daniel Schmalzried macht
aktuell eine Ausbildung
als Verfahrensmechaniker
bei Söhner. Für ihn und
seinen Vorgänger Felix
Auer steht fest:
Der Beruf hätte mehr
Beachtung verdient.
Schon als Kinder waren Daniel Schmalzried
und Felix Auer begeistert von
Handwerk und Technik. Früh verbrachten
beide Stunden damit, zu werkeln. Nun
sind beide in der Verfahrensmechanik für
Kunststoffe und Kautschuk angelangt.
Während Felix durch eines seiner zahlreichen
Praktika auf den Beruf aufmerksam
wurde, war es für Daniel bereits während
der Schulzeit klar, dass er später
einmal etwas mit Kunststoff machen würde.
Daraufhin hat er sich im Internet über
geeignete Berufe informiert und ist dann
auf die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker
gestoßen.
Das Schwaigerner Kunststoffunternehmen
Söhner ist Spezialist für Kunststofftiefziehen.
Über das Thermoformen fertigt
die Firma Verpackungen und technische
Teile aus Kunststoff. Die Azubis bedienen
Maschinen, rüsten sie um und warten diese.
Das Überwachen und Optimieren von
Prozessabläufen sowie das Kontrollieren
von Teilen im Rahmen der Qualitätssicherung
gehören ebenso zu ihrem Tagesgeschäft.
Berufsschulunterricht findet ein- bis
zweimal pro Woche statt. „Im Fach Materialkunde
erfahren wir alles über Kunststoff.
In Technik erhalten wir Kenntnisse
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über die Fertigungs- und Bearbeitungsverfahren,
die wir brauchen. Und es gibt noch
Werkstattunterricht“, erzählt Daniel. Felix
hatte zunächst eine Ausbildung in einem
anderen Betrieb begonnen, bis ihn ein
Freund zu Söhner brachte. Der Betrieb sei
froh über den Wechsel gewesen, da der
Beruf bislang von Schulabgängern wenig
Beachtung bekomme. Inzwischen ist Felix
seit einem Jahr ausgelernt.
„Wir hoffen, dass er noch lange bleibt“,
sagt Ralf Zimmermann, Personalreferent
bei Söhner. Während seiner Ausbildungs-
zeit durfte Felix Maschinen schon selbstständig
bedienen. Das habe ihn überzeugt,
zu bleiben.
Daniel ist mittlerweile der einzige technische
Auszubildende bei Söhner. Der
Vorteil: Es kann ganz individuell auf seine
Fragen und Bedürfnisse eingegangen werden.
Seine Kolleginnen und Kollegen unterstützen
ihn auf Rat und Tat. „Mir gefällt,
dass jeder Tag verschieden ist. Man lernt
immer etwas Neues von den Facharbeitern,
die schon hier sind“, sagt er.
Yannis Gaukel
Felix Auer (li.) und
Daniel Schmalzried
zeigen ihr Werk.
Foto: Söhner
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IN DER WELT
DER FINANZEN
Die Volksbank Hohenlohe bildet
derzeit 36 Azubis aus – darunter
Lena Menke und Tobias Redzisz.
Beide sind in ihrer Wunschabteilung
untergekommen.
Lena Menke hat schon während der
Schulzeit mehrere Praktika in der Bank
gemacht. Dabei merkte sie, dass es ihr dort
unheimlich viel Spaß macht. Über eine
Stellenanzeige auf der Webseite ist sie auf
das Ausbildungsangebot der Volksbank
Hohenlohe aufmerksam geworden – und
fühlte sich direkt angesprochen.
Die 20-jährige ist mittlerweile im dritten
Lehrjahr. Sie hat während ihrer Ausbildung
schon alle Abteilungen durchlaufen
und durfte schnell Verantwortung übernehmen.
Am meisten gefällt Lena Menke der
Austausch mit ihren Kolleginnen und Kollegen
sowie ihren Mitschülern in der Berufsschule,
die von ihren Erfahrungen bei
anderen Banken berichten. „Die sind alle
total aufgeschlossen“, erzählt sie.
Entscheidend für ihren weiteren Weg
sei es, motiviert und zielstrebig zu bleiben.
„Ich durfte die letzten Monate in den
Firmenkundenbereich hineinwachsen und
war dort auch oft eingeteilt. Ich konnte
mich an das Team und die Aufgaben gewöhnen.
Deshalb werde ich nach der Ausbildung
auch im Firmenkundenbereich
bleiben“, so Lena Menke.
Illustration: Adobe Stock/Helenshi
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Gap Year
Tobias Redzisz (li.) hat seine
Berufung in der Immobilienabteilung
gefunden. Dort ist er seit
Anfang des Jahres.
Tobias Redzisz wurde die Volksbank
Hohenlohe durch einen guten Freund
schmackhaft gemacht, der seit zehn Jahren
dort angestellt ist. Deshalb wusste er
schon über das Ausbildungskonzept der
Volksbank Hohenlohe Bescheid. Sein Abitur
machte Tobias auf einem Wirtschaftsgymnasium.
„Ich hatte schon immer starkes
Interesse an der Finanzwelt“, sagt der
21-Jährige.
Der Bewerbungsprozess lief relativ reibungslos
ab. „Ich wurde nach meiner
schriftlichen Bewerbung von meinem derzeitigen
Ausbilder angerufen, um vorab
ein paar Fragen zu klären. So konnte ich
die Bank schon vorab kennenlernen. Daraufhin
wurde ich zu einem persönlichen
Gespräch eingeladen. Eine Woche später
wurde ich angerufen und mir wurde der
Ausbildungsplatz zugesichert“, erzählt er.
Fotos: Volksbank Hohenlohe
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Nun steht auch er im dritten Lehrjahr
seiner Ausbildung und ist immer noch genauso
begeistert wie am ersten Tag. „Die
Ausbildung übertrifft sogar meine Vorstellungen“,
berichtet Tobias und schwärmt
vom kollegialen Umfeld im Betrieb: „In jeder
Abteilung nehmen mich die Kolleginnen
und Kollegen herzlich auf.“ Das sei für
ihn schon die halbe Miete.
Natürlich gebe es hin und wieder auch
Herausforderungen. Aber man sei dabei
nie auf sich alleine gestellt. „Entweder
man hat seinen Ausbildungsleiter, der einem
zur Seite steht oder Kollegen, auf die
man zugehen kann. Die helfen einem immer,
wenn man mal nicht weiter weiß“,
sagt der Azubi. Tobias Redzisz ist seit Anfang
des Jahres in der Immobilienabteilung
und möchte dort auch nach seiner
Lehre bleiben.
Yannis Gaukel
Die Arbeit im Firmenkundenbereich macht
Lena Menke Spaß. Die 20-jährige möchte
nach ihrer Ausbildung gerne in dieser
Abteilung bleiben.
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VON DER
BIOCHEMIE
IN DIE
Pflege
Durch ein Schicksal fand Daniel Herzig seine Berufung – und geht
darin voll auf. Der 34-jährige macht eine Ausbildung
zur Pflegefachkraft bei der Evangelischen Heimstiftung.
Daniel Herzig aus Bad Mergentheim
ist Auszubildender
im 2. Lehrjahr im
Adam-Rauscher-Haus
der Evangelischen Heimstiftung,
einem Pflegeheim
für ältere Menschen.
Dass er sich mit
34 Jahren in einer Ausbildung
zur Pflegekraft befindet,
hätte er noch vor wenigen
Jahren nicht geglaubt.
Daniel Herzig hat sich
spät für einen anderen
Beruf entschieden.
Nach der Schule machte Daniel
seinen Bachelor in Biochemie
und arbeitete nach erfolgreichem
Abschluss vier
Jahre als biologisch-technischer
Assistent. Damit hörte
er auf, als er seine Großmutter
und anschließend
seinen Vater und Stiefvater
pflegte. Aus seinem Umfeld
hörte er immer wieder, wie
gut er das mache. Das
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Die Arbeit im
Adam-Rauscher-Haus
macht Daniel sichtlich
Spaß.
brachte ihn zum Nachdenken und schließlich
zu dem Entschluss: „Ja, das kann ich
mir auch beruflich vorstellen.“
So bewarb er sich bei der Evangelischen
Heimstiftung. Anfangs dachte Daniel
Herzig noch, er sei aufgrund seines Studiums
überqualifiziert. Heute ist er froh,
dass er sich so entschieden hat. „Gerade
diese generalistische Ausbildung ist facettenreich.
Man hat einen sehr hohen medizinischen
Anteil und ich bereue auf keinen
Fall, dass ich diese Ausbildung mache“,
sagt er. Es sei schön, bei der Evangelischen
Heimstiftung in einem überschaubaren
Umfeld zu arbeiten, aber im Hintergrund
eine große Firma zu haben, wo es
Aufstiegsmöglichkeiten gebe.
Die Berufsschule findet im Blockunterricht
statt. „Wir haben sechs Wochen lang
fünf Tage die Woche Schule und dann sind
wir für zwei Monate entweder im Adam-
Rauscher-Haus – dem Pflegeheim, wo ich
angestellt bin – , im Krankenhaus oder in
einer mobilen Pflege“, erzählt Daniel Herzig.
Ob Pflegeheim, Krankenhaus oder mobile
Pflege – überall laufe der Arbeitsalltag
anders ab. Was aber immer gleich sei:
„Man hilft anderen Menschen und ist für
andere Menschen da. Mich fasziniert, dass
ich mich in meinem Beruf in den Dienst
von anderen Leuten stellen kann“, sagt er.
Der Beruf ist aus Sicht des Azubis aber
nicht für jeden geeignet. Wer sich für eine
Ausbildung als Pflegefachkraft entscheidet,
„soll auf alle Fälle teamfähig sein, weil
man nie alleine arbeitet. Man soll aber
auch belastbar und bereit dazu sein, nachts
oder am Wochenende zu arbeiten“, sagt er.
Viel Spaß mache diese Arbeit auf jeden Fall
– mit dem Team, mit den alten Menschen.
„Wir haben jeden Tag etwas zu lachen und
man bekommt schon alleine von den Bewohnern
jeden Tag ein nettes Wort und Anerkennung,
für das, was man tut. Und ganz
viel Interessantes erfährt man aus dem langen
Leben der alten Menschen. Da haben
viele eine ganz falsches Bild.“ sagt er und
empfiehlt jedem diese Ausbildung, der
Lust auf die Arbeit mit Menschen und eine
sinnstiftende Tätigkeit hat.
Daniel Herzig möchte nach der Ausbildung
erst einmal im Adam-Rauscher-Haus
und bei „seinen“ Bewohnern und Kollegen
bleiben. Später könnte er sich vorstellen,
auch einmal in der Kinderkrankenpflege
zu arbeiten – am liebsten in einem Kinderund
Jugendhospiz. Schon seinen Pflichteinsatz
hat er in der Kinderkrankenpflege
absolviert. Yannis Gaukel
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