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Stadtmagazin Oktober 2022

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Sonderveröffentlichung <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong><br />

StadtMagazin<br />

Neubrandenburg<br />

Kultur-Tipps<br />

Schlager, Rock undComedy:<br />

Im <strong>Oktober</strong> gastierenein paar<br />

hochkarätigeKünstler und<br />

BandsinunsererRegion.<br />

Klassik-Perlen<br />

für Kinderund<br />

Erwachsene<br />

Nordkurier-Sinfoniker<br />

spielen in derKonzertkirche<br />

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FürGenießer<br />

Aufdem 10. Goumeria-Markt in<br />

Neubrandenburg schlemmen<br />

FürAusflügler<br />

Spaziergang zu Schloss Mirow<br />

undseiner malerischen Insel<br />

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03<br />

Halloween Shopping<br />

Ein gruseliges<br />

Shopping-Erlebnis<br />

in Neubrandenburg<br />

am 29.10.<strong>2022</strong><br />

Ausdem Inhalt<br />

Neuigkeiten<br />

ausder Seenplatte ...................... 4<br />

Klassik-Erlebnis für<br />

Kinderund Erwachsene .......... 6<br />

©Titelfoto: Frank Wilhelm ©Tim Prahle<br />

LiebeLeserinnen undLeser<br />

mankannmir sicherlichviele Dingevorwerfen,einsaber nicht, dass ichpraktisch<br />

veranlagt wäre!Und dass,obwohlich auseiner brandenburgischen Bauernfamilie<br />

stamme undauf LPG-Ackern gewissermaßen aufgewachsen bin. Umsogrößer warmeine<br />

Überraschungamletzten Septemberwochenende über meinen freiwilligen Einsatz auf<br />

denFeldern bei Roggenhagenvor denTüren Neubrandenburgs, wo zurtraditionellen<br />

Kartoffel-und Rübenernte geladenwordenwar.Normalerweise gruselnmichsolche<br />

Arbeiten,damegaanstrengend, schmutzig undvoller Mäuse in denFurchen.Aber, was<br />

soll ichsagen: DieKnollen sprangen geradezuinmeinKörbchen,begeistert hechtete ich<br />

voneinem Beet insnächste undholte mehlig kochende Lillysebenso routiniert ausdem<br />

Bodenwie festkochende Belanasund BigRossas.AmEndefuhrenmeine gute Freundin<br />

undich mitzweieinhalbZentnernErdäpfelheim. Unddie einzigeMaus, dieich an dem<br />

Taggesehenhabe, war ausStoff undlag beimAuspacken in meinem Korb.Ein verfrühter<br />

Halloween-Scherz. Echtgruselig! Kommen SieohneFurchtdurch den<strong>Oktober</strong>,<br />

IhrSirko Salka, Redaktion<br />

Interviewmit Moderator<br />

Juri Tetzlaff ..................................... 9<br />

Aufden Spuren von<br />

Friedrichdem Großen ............ 10<br />

Drei Fragen an …<br />

Jacqueline &Uwe Collier......... 11<br />

Dürfen wirdie Apfelalleen<br />

einfachsopflücken? ............... 12<br />

DieQueen warfür ihn wie<br />

eineErsatzmutter .................... 14<br />

Neubrandenburg will<br />

Tourismusort werden ............. 15<br />

DerMarktplatz desguten<br />

Geschmacks lebtauf ................ 17<br />

Kulturtipps .................................... 18<br />

Beliebte Buchreihewird<br />

fortgesetzt ..................................... 20<br />

Kolumne/Impressum .............. 22<br />

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04<br />

Neuigkeiten aus der Seenplatte<br />

Musikalische Stadtführung<br />

Waren/Müritz. Waren wird am Tag der Deutschen<br />

Einheit zu einem singenden Städtchen.<br />

Dann werden es keine Chöre sein, welche<br />

die Stadt zum Klingen bringen, sondern die<br />

Stadtführer. Sie laden traditionell die Einheimischen<br />

und Gäste an diesem 3. <strong>Oktober</strong> um<br />

14 Uhr zur Sonderführung „Waren – Unser singendes<br />

klingendes Städtchen“ ein. Treffpunkt<br />

ist am Alten Markt, Eingang der Georgenkirche.<br />

Berichtet wird über das Musikleben in<br />

Waren einst und über das, was die Stadt aktuell<br />

an Klängen zu bieten hat, so Petra Hakert,<br />

Leiterin der IG Warener Regionalgeschichte.<br />

© Jens Hecker<br />

Der Sommer beschert<br />

Winzern Rekordernte<br />

Rattey. Eine Erfolgsgeschichte, die kein<br />

Ende hat – das Weingut Schloss Rattey,<br />

seit 2019 im Besitz der Inselmühle Usedom.<br />

Bereits jetzt, während der Weinlese,<br />

kann der Leiter des Weingutes, Stefan<br />

Schmidt, sagen: „Der Wein der Ernte <strong>2022</strong><br />

wird ein Spitzenjahrgang.“ Die Ernte<br />

werde geschätzte 40 000 Liter erbringen,<br />

woraus um die 60 000 Flaschen Wein<br />

gekeltert werden und weitere Produkte<br />

entstehen. „Wir erwarten seit unserer<br />

Gründung 1999 einen Rekordertrag. Die<br />

Qualität ist hervorragend.“ Wohin man<br />

schaut, überall stehen Weinstöcke in<br />

voller Pracht und üppigem Grün.<br />

Nachhaltige Projekte für Green Friday gesucht<br />

Neubrandenburg. Im Vorfeld des Green Friday, der Ende November in Neubrandenburg<br />

stattfinden wird, suchen die Organisatoren in diesem Jahr Vereine<br />

und Initiativen aus der Mecklenburgischen Seenplatte für einen guten<br />

Zweck … Worum geht‘s beim Green Friday? Er ist ein Gegenmodell zum Black<br />

Friday, an dem jedes Jahr Hunderte Shops on- und offline Schnäppchen anbieten<br />

und Rabattschlachten veranstalten. „Wir wollen ein Zeichen setzen, zu<br />

achtsamem und nachhaltigem Konsum anregen, und die Umwelt an unserer<br />

Kauflust teilhaben lassen. Darum geben wir Unternehmen anstelle von Rabatten<br />

einen Teil unseres Umsatzes für ein nachhaltiges Projekt“, heißt es aus<br />

dem Organisationsteam. Bewerben können sich regionale Projekte, die einen<br />

Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz leisten. Noch bis zum<br />

20. <strong>Oktober</strong> können Bewerbungen oder Vorschläge eingesendet werden an<br />

Organisatorin Dana Dohndorf, E-Mail: koi@sei-schoen.com.<br />

© Ulrich Krieger<br />

Stadtwerke leisten sich<br />

diesen Hingucker auf dem Datzeberg<br />

Neubrandenburg. Die Stadtwerke haben einen ihrer Wasserspeicher<br />

von einem Graffiti-Künstler bearbeiten lassen. Insgesamt<br />

150 Spraydosen seien für die 47 Quadratmeter große Fläche benötigt<br />

worden. Mit der Gestaltung, so hofft man bei den Stadtwerken,<br />

soll Vandalismus und anderen Schmierereien auf dem umzäunten<br />

Gelände nahe der neu gebauten Turnhalle vorgebeugt werden. In<br />

dem Speicher lagern insgesamt 2400 Kubikmeter Wasser als Reserve.<br />

14 davon und 24 Trinkwasserbrunnen haben die Stadtwerke in<br />

und um Neubrandenburg, weitere künstlerische Gestaltungen seien<br />

aber nicht geplant, heißt es vom Unternehmen auf Nachfrage.<br />

© Tim Prahle<br />

© Tim Prahle<br />

Karl Marx bekommt neuen Arm<br />

Neubrandenburg/Schöneiche. Das Neubrandenburger<br />

Karl-Marx-Denkmal ist vom Schwanenteich verschwunden.<br />

Die Plastik wurde nach Brandenburg gebracht,<br />

wo eine dringend benötigte Kur für das Abbild des<br />

Kapitalismus-Kritikers ansteht. Vor sieben Monaten<br />

sägten Unbekannte seinen Unterarm ab. Ein Schaden,<br />

der sich nicht so leicht beheben ließ. Der Arm wurde nie<br />

gefunden. Die Firma, die nun einen neuen Arm anbringen<br />

soll, ist dieselbe Firma, die 1969 nach Vorlage des<br />

Bildhauers Gerhard Thieme die Bronzestatue goss: die<br />

Bildgießerei Seiler GmbH aus Schöneiche bei Berlin.


05<br />

©Simon Voigt<br />

Weihnachtendiesmal ohne<br />

Schlittschuhlaufen in derCity<br />

Neubrandenburg. DieEislaufhalleinNeubrandenburg<br />

fällt derEnergiekrise zumOpfer.Inder Vorweihnachtszeit<br />

werde sieindiesem Jahr nichtaufgebaut,verkündetendie<br />

Neubrandenburger Stadtwerke, dasVeranstaltungszentrum<br />

Neubrandenburg (VZN) unddie Stadtin<br />

einer gemeinsamen Mitteilung.Zugroß seider StromundHeizbedarf<br />

dergroßen„ice4fun“-Halle, diemit Heizöl<br />

betrieben wird.Mit demVerbrauchließensichfünf<br />

Einfamilienhäuser ein ganzes Jahr lang beheizen, der<br />

Strombedarf würde gar60Haushalte ein Jahr versorgen,<br />

rechnen dieStadtwerkevor.<br />

„NB-Radiotreff“<br />

sendetjetzt unter<br />

neuemNamen<br />

Neubrandenburg. DerBürgersenderNB-Radiotreff<br />

88,0 ist<br />

offiziell umbenanntworden.<br />

Seitwenigen Tagensendetder<br />

offeneKanal unterdem Namen„MediatopNeubrandenburg“.Bert<br />

Lingnau,Direktor<br />

derMedienanstalt Mecklenburg-Vorpommern,<br />

erklärte<br />

bei derEröffnungsfeierden<br />

Grundfür dieUmbenennung:<br />

„Der Name Mediatopist die<br />

sprachlicheKonsequenz einer<br />

vollzogenen Entwicklungder<br />

Offenen Kanälevon reinen Bürgersendern zu Medienkompetenzzentren.“Die<br />

Mediatope seienPartnerbei derBewältigung<br />

vonHerausforderungen, diedie Digitalisierungmit sich bringe.<br />

DerMediatopNeubrandenburg bietetSeminare,Projekte und<br />

Workshops an,etwa zu denThemen„Cybermobbing“,„Einstieg<br />

in dieInternetnutzung“ und„Medienerziehung in derFamilie“.Künftig<br />

sollen Fachkräfteaus derErziehung,Bildung und<br />

Sozialpädagogik,aber auch Familienhelfer,Eltern sowie Lehrer<br />

im Mediatopfortgebildet werden. Zugleich bleibe derMediatop<br />

ein Bürgersendermit eigenem Radioprogramm –dem Mediatop<br />

Radio.<br />

©Jessica Schuck


06 Titelgeschichte<br />

©Frank Wilhelm<br />

Nordkurier-Sinfoniker<br />

Klassik-Erlebnis für Kinderund Erwachsene<br />

In großer Besetzung bringt dieNeuePhilharmonie MV gemeinsam mit demNordkurier spektakuläre<br />

Werkeder Musik in kleinereSäleder Region.Nun kehrt das Orchester nach mehreren Jahren Pause endlich<br />

auch zurück in dieKonzertkirche.Dorttritt derNordkurier-Chef diesmal ans Dirigentenpult.<br />

Neubrandenburg. Gutmöglich,<br />

dass Andreas Schulz derzeit ein<br />

besonderes Verhältnis zur Romantik<br />

hat. Immerhin hat der<br />

Chef der Neuen Philharmonie<br />

erst im Sommer geheiratet: Eine<br />

natürlichmusikalischeTrauung<br />

besiegelte das Glück des Dirigenten<br />

und seiner Alexandra,<br />

ihres Zeichens Sängerin. Romantisch<br />

soll das Jahr nunauch<br />

auf der Bühne weitergehen,<br />

verspricht Schulz für dienächste<br />

Tournee der Reihe „Stadt.<br />

Land.Klassik!“. Für die Konzerte<br />

am 18. <strong>Oktober</strong> in Pasewalk,am<br />

19. <strong>Oktober</strong> in Anklam und am<br />

21. <strong>Oktober</strong> in Waren (Müritz)<br />

hat der Vorverkauf begonnen.<br />

Und während die Konzertreihe,<br />

mitder das Orchester in Zusammenarbeit<br />

mit der Nordkurier<br />

Mediengruppe durch die kleineren<br />

Städte der Region reist,<br />

schon seit vorigem Jahr wieder<br />

aus der Corona-Zeit erwacht ist,<br />

müssen die Neubrandenburger<br />

seit inzwischen fast drei Jahren<br />

auf einen Auftritt des jungen<br />

Orchesters warten. Doch nun<br />

steht fest: Am20. <strong>Oktober</strong> hat<br />

dieses Warten ein Ende! Denn<br />

an diesem Tag werden die Musiker<br />

unter dem Label „Nordkurier-Sinfoniker“<br />

in die Konzertkirchezurückkehren.<br />

Nordkurier-Sinfoniker treten<br />

in großer Besetzung an<br />

Musik zu denMenschen zu bringen;<br />

auch in Gegenden, wo nicht<br />

oft ein klassisches Orchester<br />

hinkommt, ist erklärtes Anliegen<br />

der ungewöhnlichen Kooperation<br />

von Nordkurier Mediengruppe<br />

und dem Orchester.<br />

„Natürlich ist ein Auftritt in der<br />

Konzertkirche aber auch für uns<br />

immer besonders schön“, sagt<br />

Orchester-Chef Andreas Schulz,<br />

der dem herrlichen Konzertsaal<br />

wie wohl die allermeisten Berufsmusiker<br />

seit seinem ersten<br />

Auftritt dort verfallen ist: „Deshalb<br />

freuen wir uns sehr, dass<br />

es nun endlich wieder klappt,<br />

wenn wir als ‚Nordkurier-Sinfoniker‘<br />

in diesen tollen Saal<br />

zurückkehren.“ Während für die<br />

Konzerte inden kleineren Städtendes<br />

Landes Fördergeld fließt,<br />

stemmt die Nordkurier Mediengruppe<br />

das Konzert in der Konzertkircheaus<br />

eigener Kraft.<br />

„In der bislang größten Besetzung<br />

seit Jahren werden die Besucherwiederden<br />

vollen Raumklang<br />

erleben können“, kündigt<br />

Andreas Schulz an. Denn das<br />

Programm ist verheißungsvoll:<br />

So erklingt dieSinfonie Nr.5von<br />

Peter Tschaikowski, bekannt<br />

auch als „Schicksalssinfonie“<br />

10.<br />

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Titelgeschichte<br />

07<br />

©Nicole Brückner (3)<br />

Lutz Schumacher,Nordkurier-<br />

Geschäftsführer,dirigiert das<br />

Klavierkonzert (Grieg). ©NKMG<br />

und verbunden mit der Überlieferung,<br />

dass der Komponist sie<br />

1888 innerhalb weniger Wochen<br />

schrieb –nachdem er zehn Jahre<br />

nach seiner 4. Sinfonie schonbefürchtethatte,sich„ausgeschrieben“zuhaben.<br />

Kinderkonzert mit<br />

„Bildern einer Ausstellung“<br />

Das Publikum dürfe da eine<br />

„romantische Meisterleistung“<br />

erwarten, sagt Schulz, der sich<br />

bei dem Konzert außerdem<br />

einen Perspektivwechsel gönnt:<br />

Beim Klavierkonzert a-Moll von<br />

Edvard Grieg überlässt er das<br />

Dirigentenpult erneut dem Geschäftsführer<br />

der Nordkurier<br />

Mediengruppe, Lutz Schumacher.<br />

Andreas Schulz indessen<br />

wird als Klavier-Solist zu erleben<br />

sein bei diesem Werk, mit dem<br />

der norwegische Komponist sowohl<br />

der deutschen Pianistin<br />

Clara Schumann als auch dem<br />

norwegischen Springtanz Halling<br />

huldigt und das als eines<br />

seiner schönsten überhauptgilt.<br />

Überhaupt wird Wissenswertes<br />

über die Musik auch in den<br />

unterhaltsamen Moderationen<br />

zu erfahren sein: Schließlich ist<br />

es Sinn der nun bald ins fünfte<br />

Jahr gehenden Reihe, Konzertgästen<br />

neben dem Musikgenuss<br />

auch Wissenswertes über die<br />

Werke und ihren Hintergrund<br />

nahezubringen. Die Moderationen<br />

übernimmt ein weiterer<br />

alter Bekannter: Fernseh-Moderator<br />

Juri Tetzlaff. Er unterhält<br />

abends sowohl die erwachsenen<br />

Besucher des Konzerts als<br />

auch nachmittags die jüngeren<br />

Gäste: Denn um 15.30 Uhr gibt<br />

es am Konzerttag ein Kinderkonzert.<br />

Dort stehen die „Bilder<br />

einer Ausstellung“ von Modest<br />

Petrowitsch Mussorgski (in der<br />

Orchesterversion) auf dem Programm.<br />

Die kleinen Gäste sind<br />

dem Orchester traditionell besonders<br />

wichtig (siehe dazu<br />

auch Artikel unten). Für Kinder<br />

wird es in den kommenden Wochen<br />

auch noch einen Malwettbewerb<br />

im Nordkurier geben –<br />

wir werden rechtzeitig über den<br />

Beginn informieren…<br />

DieNordkurier-Sinfoniker<br />

spielenam20.10. zwei Malinder<br />

KonzertkircheNeubrandenburg,<br />

am 21.10. ist dasOrchester in<br />

Waren/Müritz bei Stadt.Land.<br />

Klassik! zu erleben.Tickets unter<br />

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und www.stadt-land-klassik.de.<br />

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Erwachsene: Wirverlosen je 3x2 Freikarten<br />

Aufdem Programm desKonzerts am 20. <strong>Oktober</strong>,um19Uhr stehen<br />

Edvard Griegs Klavierkonzert a-Moll (Solist: Andreas Schulz;<br />

Dirigent: Lutz Schumacher) und Tschaikowskis Sinfonie Nr. 5e-<br />

Moll (Dirigent: Andreas Schulz).Um15.30 Uhr gibt es das Kinderkonzert,<br />

indem Modest Petrowitsch Mussorgskis „Bilder einer<br />

Ausstellung“ in derOrchesterversion aufgeführt wird.<br />

Wirverlosen fürbeide Konzerteje3x2Freikartenunter allen<br />

Einsendungen. SendenSie bis10.10. eine Mail,Stichwort Sinfoniker,<br />

an content@nordkurier.de. Der Rechtswegist ausgeschlossen.<br />

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Titelgeschichte<br />

09<br />

Interviewmit ModeratorJuri Tetzlaff<br />

„Kindermögen es,wenn sieauf<br />

Augenhöheangesprochen werden“<br />

Seit über 25 Jahren machtJuri Tetzlaff Fernsehen für Kinder. Schon mehrereGenerationensindmit<br />

demsympathischen Moderatoraus derGlotzegroßgeworden. Im <strong>Oktober</strong> tritt Juri Tetzlaff gemeinsam<br />

mitden Nordkurier Sinfonikern inder Konzertkircheauf.Vorab beantwortete er uns ein paar Fragen.<br />

© Johanna Gemenetzi<br />

Seitüber25JahrenmachenSie<br />

Fernsehen.Warum kommen Sie<br />

beiKindern so gutan?<br />

Ich bin neugierig, lebensfroh<br />

und begeisterungsfähig. Ich liebe<br />

Geschichtenund nehmemich<br />

selbst nicht zuernst. Dank meines<br />

Umgangs mit Kindern habe<br />

ich mir eine gewisse Lockerheit<br />

und Natürlichkeit bewahrt und<br />

bin selbst nicht zu „erwachsen“<br />

geworden. Ich denke, Kinder<br />

mögen es, wenn sie auf „Augenhöhe“<br />

angesprochen werden.<br />

Deshalb versuche ich nie von<br />

oben herab zumoderieren oder<br />

kindtümelnd zusein. Ich hoffe,<br />

dass mirdas gut gelingt.<br />

Sind Kinder leichterzu<br />

unterhaltenals Erwachsene<br />

oder im Gegenteil? Wiegelingt<br />

es Ihnen, einenDraht,eine<br />

Verbindung aufzubauen?<br />

Kinder sind ein kritisches und<br />

sehr direktes Publikum. Wenn<br />

sie sich langweilen, dann<br />

spürt man es. Wenn sie begeistert<br />

sind auch. Insgesamt<br />

sind Konzerte mit Kindern<br />

immer etwas unruhiger als<br />

Konzerte für Erwachsene. Jedes<br />

Publikum ist anders. Das<br />

gleicheProgramm kann je nach<br />

Tageszeit und Stimmung ganz<br />

unterschiedlich aufgenommen<br />

werden. Ich versuche immer,<br />

mein Publikum zu spüren und<br />

passe meineTexte deraktuellen<br />

Situation an. Das spüren dieZuschauer<br />

und genießen die Einmaligkeit<br />

desLive-Moments.<br />

Hierzulande habenSie sich<br />

auch durchdie<br />

Konzerte der<br />

Nordkurier<br />

Sinfoniker<br />

einen<br />

Namen<br />

gemacht.<br />

Mitwelcher<br />

besonderen<br />

Erinnerung<br />

verbindenSie deren<br />

Kinderkonzerte?<br />

Bei unserer Reihe inNeubrandenburg<br />

haben wir schon große<br />

Hits der Klassik und Weltpremieren<br />

präsentiert. Oftmit<br />

tanzenden Kindern auf der<br />

Bühne und natürlich immer<br />

mit den spielfreudigen Nordkurier<br />

Sinfonikern. Das junge<br />

Orchester spielt mit Leidenschaft<br />

und Begeisterung und<br />

lässt auch bei Klassikneulingen<br />

den Funken überspringen.<br />

Sehr gerne erinnere<br />

ich mich anden „Karneval<br />

der Tiere“, den „Nussknacker“<br />

oder die Uraufführung<br />

des „Elefantenpups“.<br />

Das waren immer wunderschöne<br />

Konzert mit einer tollen<br />

Stimmung und einem<br />

großartigen Publikum.<br />

Jedes Programm<br />

wurde mitgroßem<br />

Aufwand und<br />

viel Liebe auf<br />

die Bühne gebracht.<br />

Deswegen<br />

komme ich<br />

immer wieder<br />

gerne nach Neubrandenburg.<br />

Diesmalsteht beim<br />

Kinderkonzert„Bildereiner<br />

Ausstellung“ vonModest<br />

Mussorgskiauf demProgramm.<br />

WiebereitenSie sich aufdiese<br />

Moderation vor?<br />

Ich habe zu diesem Paradestück<br />

der Programmmusik bereits<br />

ein Programm, dass ich<br />

schon einige Male spielen durfte.<br />

Die Musik gehört zumeinen<br />

Lieblingsstücken. Sie ist bunt,<br />

abwechslungsreich und bildhaft.<br />

Ich habe mir eine spannende<br />

Geschichte ausgedacht<br />

bei der esimmer wieder Interaktionen<br />

mit dem Publikum<br />

gibt. Wir tauchen ganz indie<br />

Welt derBilderein undwerden<br />

versuchen Gemälde mit den<br />

Ohren zusehen. Dabei kann es<br />

passieren, dass dieBilderplötzlich<br />

in Bewegung geraten und<br />

lebendig werden. Dieses Konzert<br />

steckt voller Zauber, Magie<br />

und Phantasie. Ich will aber<br />

noch nicht zu viel verraten.<br />

Ich kann nur sagen: Es wird<br />

ein spannendes Abenteuer für<br />

Jung undAlt.<br />

Das InterviewführteSirko Salka<br />

Kinder aufgepasst:Wer malt passendzur Musik dasschönsteBild?<br />

Diese Musiklässt BilderimKopf<br />

entstehen. Mit dem Klavierzyklus<br />

„Bilder einer Ausstellung“<br />

hat der russische Komponist<br />

Modest Mussorgski einen<br />

Klassiker geschaffen, der am<br />

20. <strong>Oktober</strong> in derKonzertkirche<br />

Neubrandenburg live von den<br />

Nordkurier Sinfonikern aufgeführt<br />

wird. Umdie Wartezeit zu<br />

verkürzen, hat der Nordkurier<br />

einen Malwettbewerb gestartet.<br />

Alles, was die kleinen Künstler<br />

tun müssen, ist, sich die Musik<br />

vonModest Mussorgski anzuhören<br />

und die dabei im Kopf entstehendenBilderaufzumalen.<br />

Natürlich darf auch getuscht<br />

oder gezeichnet werden. Besonders<br />

empfehlen wir die<br />

Stücke das „Ballett der unausgeschlüpften<br />

Küken“, „Das alte<br />

Schloss“ und richtig was los ist<br />

bei „Limoges.Der Marktplatz“in<br />

der Orchesterversion von Maurice<br />

Ravel.<br />

Eine Jury wird unter allen eingeschickten<br />

Kunstwerken die<br />

schönsten auswählen und belohnt<br />

die Gewinner mit Preisen<br />

wie Plüschtieren, Kinderbüchern<br />

und Freikarten. Und das<br />

Beste: Die Gewinner der Eintrittskarten<br />

können nach dem<br />

Konzert den Moderator Juri<br />

Tetzlaff persönlich treffen.<br />

DieKunstwerkekönnen<br />

biszum 11.<strong>Oktober</strong> an<br />

denNordkurier gesendet<br />

werden: Nordkurier,<br />

StichwortMalwettbewerb,<br />

Friedrich-Engels-Ring29,<br />

17033 Neubrandenburg.Der<br />

Rechtswegist ausgeschlossen.<br />

Karten fürdas Konzertkönnen<br />

unter0800 2224030 (Anruf<br />

kostenfrei) oder im Nordkurier-<br />

Medienhausgekauft werden.


10<br />

Mecklenburgische Kleinseenplatte<br />

Auf den Spuren von Friedrich dem Großen<br />

Herbstlicher Ausflug auf eine wunderschöne Insel im Süden von Mecklenburg<br />

Mirow. Auch der Herbst hat<br />

schöne Tage - warum sollte<br />

man einen solchen Tag im <strong>Oktober</strong><br />

nicht nutzen für einen<br />

Ausflug auf die schöne Mirower<br />

Schlossinsel? Jeder heutige Besucher<br />

von Schloss Mirow und<br />

Das Museum in Schloss Mirow<br />

berichtet auch von einem großen<br />

Preußen und von einer großen<br />

englischen Königin. Foto: H. Nieswandt<br />

des Schlossmuseums tritt in königliche<br />

Fußstapfen: Kronprinz<br />

Friedrich von Preußen – später<br />

Friedrich der Große genannt<br />

– war im Jahr 1736 zu Gast bei<br />

seinen Nachbarn auf der Mecklenburgischen<br />

Seenplatte. Die<br />

hiesigen Schlossbewohner erschienen<br />

ihm sehr einfach, ungebildet<br />

und urkomisch. So erfand<br />

der zynische Preuße den<br />

Spottnamen „Mirokesen“ für sie.<br />

Wer sich auf die Spur des jungen<br />

Fritz im Mirower Schloss<br />

begibt, wird über seine bissigen<br />

Kommentare schmunzeln und<br />

außerdem feststellen, dass dieser<br />

Ort ein wahres Kleinod ist.<br />

Trotz der idyllischen Abgeschiedenheit<br />

reicht die Bedeutung<br />

des Schlosses weit über Mecklenburg-Vorpommern<br />

hinaus<br />

– bis in die ganze Welt hinein.<br />

Die berühmteste Schlossbewohnerin<br />

ist Queen Charlotte, die<br />

von ihrem Gemahl König Georg<br />

III. von Großbritannien „mein<br />

Schatz aus Strelitz“ genannt<br />

wurde. Nach ihr wurden die Millionenstadt<br />

Charlotte in den USA<br />

und viele Landmarken weltweit<br />

benannt. Aber auch die beliebte<br />

Paradiesvogelblume, die Strelitzie,<br />

verdankt ihren Namen dem<br />

einstigen Mirower Lottchen. Ihr<br />

Bruder Adolph Friedrich IV. kam<br />

als Fritz Reuters schräger Gewitterherzog<br />

„Dörchläuchting“<br />

zu zweifelhaftem Ruhm und<br />

ihre Nichte Luise sollte die berühmteste<br />

aller preußischen<br />

Königinnen werden. Von ihnen<br />

allen, von der Geschichte des<br />

Hauses und seiner Rettung nach<br />

der Wende von 1989 erzählt<br />

eine moderne Ausstellung, die<br />

bereits Tausende begeistert hat.<br />

Das Schloss hat im <strong>Oktober</strong> von<br />

dienstags bis sonntags jeweils<br />

von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Und dann kann man sich schon<br />

einen Höhepunkt vormerken:<br />

Am 10. Dezember gibt es im<br />

Schloss um 15 Uhr Schlossgeschichten<br />

mit dem „Figurentheater<br />

Ernst Heiter“. Das Figurentheater<br />

präsentiert zusammen<br />

mit der Harfenistin Merit Zloch<br />

sein neues Theaterstück über<br />

die heiteren und skurrilen Geschichten<br />

der Mirower Schlossbewohner<br />

– ein wunderbares Erlebnis<br />

für Kleine und Große im<br />

Festsaal des Schlosses.<br />

Mit einer Mischform aus Schauspiel<br />

und Puppenspiel bieten<br />

Katharina Sell und Frank Hirrich<br />

amüsante Unterhaltung für<br />

Kinder und Erwachsene. HN<br />

NEU-GRUPPE<br />

Autoforum Neubrandenburg<br />

Egal wie das Leben spielt, wir spielen mit.


3 Fragen an …<br />

Jacqueline und Uwe Collier<br />

Die Neubrandenburger Firma Abwassersysteme Uwe Collier<br />

feiert im <strong>Oktober</strong> ihr 20. Jubiläum. Wir sprachen mit den beiden<br />

Gründern und Gesichtern des Unternehmens.<br />

Folge uns auf<br />

facebook<br />

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BIERGARTEN<br />

am07.10.<strong>2022</strong><br />

ab17:00Uhr<br />

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mit Fisch-Räucherei und Kesselgulasch<br />

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Sie wohnen und arbeiten in der Seenplatte.<br />

Was macht die Region für Sie so lebenswert?<br />

Wie schön und abwechslungsreich die Seenplatte ist,<br />

kann ich jeden Tag im Rahmen meiner Arbeit sehen<br />

und erleben. Das Naturschauspiel, wenn morgens die<br />

Sonne aufgeht, das Farbenspiel der Jahreszeiten, der<br />

Nebel, der sich über die Felder legt, sowie die unzähligen<br />

Seen und Wälder. Ich bin fasziniert von dieser<br />

Vielfalt und Wandelbarkeit unserer Region. Leben<br />

und arbeiten, wo andere Urlaub machen – was gibt es<br />

Schöneres?<br />

Jeder von uns produziert täglich Abwasser; Ihre Firma<br />

beseitigt es. „Nur die Natur kann es besser“ – steht auf<br />

Ihre Webseite. Was genau ist damit gemeint?<br />

Wasser ist unser höchstes Gut! Das wird uns gerade in<br />

der heutigen Zeit mehr und mehr vor Augen geführt.<br />

Durch unsere moderne und auch unbedachte Lebensweise<br />

haben wir den Blick dafür verloren, mit der<br />

Natur im Gleichgewicht zu leben. Stattdessen sollten<br />

wir von ihr lernen und an die Natur angelehnte Maßnahmen<br />

ergreifen, um zu erhalten, was uns am Leben<br />

erhält.<br />

Im <strong>Oktober</strong> feiern Sie Ihr 20-jähriges Firmenjubiläum.<br />

Welche Gedanken gehen Ihnen dabei durch den Kopf?<br />

20 Jahre – und ich würde mich wieder so entscheiden!<br />

Ich blicke zurück auf immer neue Erfahrungen, viele<br />

nette und tiefgründige Gespräche mit meinen Kunden,<br />

von denen mich einige schon von Anfang an begleiten.<br />

Zeit Danke zu sagen, all jenen Kunden, Geschäftspartnern<br />

und Mitarbeitern, welche mich auf diesem Weg<br />

begleitet haben. Danke für das Vertrauen und die Wertschätzung!<br />

Aufgezeichnet von Sirko Salka<br />

Drüber und drunter immer gut angezogen<br />

Gerade gesehen beim<br />

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12<br />

FrischeFrüchte am Straßenrand:<br />

Dürfen wiruns da einfachsobedienen?<br />

Angesichts derPreise in denGeschäften könntendie Obst-Alleen in derRegion für Sammler undPflücker<br />

verlockendsein. VerboteneFrüchte?Nicht unbedingt.Doch es gibt dabei einiges zu beachten. Wermehr über<br />

alteApfelsorten mit rechtschlüpfrigen Namenerfahrenwill, ist aufeiner Streuobstwiese bei Feldberg richtig.<br />

Seenplatte. Im Supermarkt<br />

oder beim Discounter in unserer<br />

Region reibt sich mancher<br />

Kunde mittlerweile auch am<br />

Obst-und Gemüsestanddie Augen.<br />

Ein Pack mit vier Äpfeln<br />

beispielsweise kostet nicht seltenmehr<br />

als drei Euro. Dasgeht<br />

preiswerter.<br />

Schließlich reift Kernobst auch<br />

in Parks oder anStraßenrändern.Doch<br />

wemgehörtdortdie<br />

Ernte? Alles verbotene Früchte<br />

oder darf man sich an denBundes-,<br />

Landes- und Kreisstraßen<br />

einfach sobedienen? Das Landesamt<br />

für Straßenbau und<br />

Verkehr, das für die Bundesund<br />

Landesstraßen zuständig<br />

ist, macht darauf aufmerksam,<br />

dass es sich bei den Straßenäpfeln<br />

oder Pflaumen wegen der<br />

Schwermetall- und Feinstaubbelastungen<br />

nicht umdas gesündeste<br />

Obst handelt. „Sollte<br />

dennoch Interesse bestehen,<br />

das Obst zu pflücken, kann dies<br />

in Absprache mit der jeweils<br />

zuständigen Straßenmeisterei<br />

erfolgen. Die Straßenmeistereien<br />

benennen dann geeignete<br />

Stellen unter Berücksichtigung<br />

der Verkehrssicherheit“, heißt<br />

es ausder Behörde.<br />

Um sich an den Apfelbäumen<br />

entlang der Kreisstraßen zu<br />

Längs derChausseen<br />

scheinteinereicheErnte<br />

herangewachsen zu sein.<br />

© XaverKlaussner –stock.adobe.com<br />

bedienen, muss man sich dagegen<br />

nicht anmelden, zumindest<br />

nicht an der Seenplatte.<br />

„Generell duldet der Landkreis,<br />

dass das Obst entlang der<br />

Kreisstraßen gepflückt wird“,<br />

teilt Sprecherin Tilla Steinbach<br />

mit. Durch die „Ernte“ dürfe es<br />

jedoch nicht zur Gefährdung,<br />

Beeinträchtigung oder gar Einschränkung<br />

des Verkehrs kommen.<br />

Und die Bäume dürfen<br />

auch nicht beschädigt werden,<br />

stellt der Landkreis klar. Also:<br />

Keine Äste abreißen! Und noch<br />

einen Tipp hat der Landkreis<br />

für Äpfel- und Pflaumenpflücker<br />

im „öffentlichen Verkehrsraum“:<br />

Warnkleidung tragen!<br />

Klingt etwasschlüpfrig,<br />

ist aber kerngesund<br />

Frauenschenkel, Schmalzprinz<br />

oder Saurüssel –das klingt womöglich<br />

nicht jugendfrei. Ist es<br />

aber! Es geht um Apfelsorten,<br />

die in der Feldberger Seenlandschaft<br />

wachsen. Sie sind<br />

auf der Streuobstwiese hinter<br />

derGutsanlageWittenhagen zu<br />

finden. „Streuobst-Vergessene<br />

Vielfalt in unserer Landschaft“<br />

ist das Mottoeiner Führung am<br />

11. <strong>Oktober</strong>.<br />

Sebastian Krage, Ranger im Naturpark<br />

Feldberger Seenlandschaft,<br />

führt seine Gäste bei<br />

einer kleinen Wanderung über<br />

die Streuobstwiese.Treff ist um<br />

14 Uhr am Gutshaus Wittenhagen.<br />

Bei derWanderung wird zudem<br />

Wissenswertes über die Bedeutung<br />

von Streuobstwiesen erzählt.<br />

Esgibt eine Obstverkostung<br />

und Quizfragen. Zudem<br />

wird Apfelsaft vorOrt selbst gepresst.<br />

Gern können Besucher<br />

ihre eigenen Apfelsorten aus<br />

dem heimischen Garten zum<br />

Probierenmitbringen. Dieetwa<br />

dreistündige Führung ist kostenfrei.<br />

Spenden für den Förderverein<br />

des Naturparks sind<br />

aber gern willkommen, wie es<br />

in derAnkündigung heißt.<br />

FürRückfragen steht<br />

Naturpark-Ranger Sebastian<br />

Krageunter derTelefonnummer<br />

015112386587 zurVerfügung,<br />

heißtesinder Informationaus<br />

derNaturparkverwaltung.<br />

Tatort Supermarkt<br />

AufFrischemärkten sind<br />

kleineVerkostungen nicht<br />

so unüblich, fördert ja den<br />

Verkauf.Wie aber verhält es<br />

sich in Supermärkten?Ist das<br />

Naschen vonzwei, drei Test-<br />

Weintrauben noch im erlaubtenRahmen<br />

oder schon eine<br />

kleineMahlzeit unddamit<br />

kein Kavaliersdelikt? Und:<br />

Darf manvor demBezahlen<br />

einen SchluckCola, Saft &Co.<br />

nehmen?Streng genommen<br />

gilt das alles als Diebstahl!<br />

VieleLäden zeigensichzwar<br />

kulant. Trotzdemempfehlen<br />

Juristen,vor einer Kostprobe<br />

beim Personal nachzufragen.<br />

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14<br />

© Jana Schrödter<br />

Adlige Hochzeit in Neustrelitz<br />

Neustrelitz. Eine Adelshochzeit wie im Märchen. Herzog Georg<br />

Alexander Michael zu Mecklenburg und Hande Herzogin zu<br />

Mecklenburg, geborene Macit gaben sich vor zwei Wochen in der<br />

Stadtkirche Neustrelitz das Ja-Wort. Es war eine echte Märchenhochzeit,<br />

zu der auch viele Verwandte und Gäste aus Deutschland,<br />

England, der Türkei oder auch Ungarn angereist waren. Der<br />

deutsche Pfarrer Bernhard Szymanski und der niederländische<br />

Pfarrer Sjaak de Boer begleiteten die kirchliche Trauung gemeinsam.<br />

Vor der Kirche warteten trotz Regens zahlreiche Menschen,<br />

um einen Blick auf das berühmte Brautpaar zu erhaschen.<br />

Königlicher Korrespondenz<br />

Die Queen war für ihn wie eine Ersatzmutter<br />

Jesse Voigt hat eine ganze Kiste Briefe der verstorbenen britischen Königin. Auf seinem Balkon<br />

weht die Flagge des Königshauses. Den Tod seiner „Mutter“ empfindet er als persönlichen Verlust.<br />

Neubrandenburg. Queen Elizabeth<br />

II. steht im Flur einer Neubrandenburger<br />

Hochhauswohnung.<br />

Lächelnd streckt sie ihre<br />

Hand zur Begrüßung aus. In der<br />

anderen Ecke des Flurs sitzt mit<br />

etwa einem Meter Abstand und<br />

geradem Rücken der Mieter der<br />

Wohnung. Jesse Voigt, hellgrauer<br />

Anzug und blondierte Schüttelfrisur,<br />

hat seine Wohnung<br />

mit allem geschmückt, was er<br />

zu seinem großen Vorbild ergattern<br />

konnte – darunter auch<br />

die lebensgroße Pappfigur. „Ach<br />

ja, die Queen“, sagt er und blickt<br />

zu ihr auf. „Ich habe geheult wie<br />

ein Schlosshund, als sie gestorben<br />

ist.“<br />

Neubrandenburger erhielt<br />

Briefe vom Königshaus<br />

An den Wänden hängen akkurat<br />

ausgeschnittene Zeitungsartikel<br />

über die verschiedene Königin,<br />

Bilder von ihr und ihrer<br />

Familie – und Briefe. Eine ganze<br />

Kiste voll hat der 20-Jährige<br />

davon. Es sind Antworten, die<br />

ihm die Sekretäre des Königshauses<br />

auf seine Glückwünsche<br />

und persönlichen Nachrichten<br />

geschickt haben.<br />

Als wäre es gestern gewesen,<br />

könne er sich noch an den ersten<br />

Briefumschlag mit dem Siegel<br />

vom Königshaus erinnern.<br />

Jesse Voigt im Flur seiner Hochhauswohnung in<br />

Neubrandenburg. Seinen eigenen „Palast“ hat er mit allem<br />

geschmückt, was er zur britischen Königin ergattern konnte.<br />

Fotos: Pablo Himmelspach<br />

Damals, im Jahr 2017, habe er<br />

der Queen gestanden, dass er<br />

ein großer Fan ist. „Ein echter<br />

Queen-Nerd“, sagt Jesse Voigt<br />

und lacht. Zu dieser Zeit wohnte<br />

er noch bei seinen Eltern, die<br />

ihn erst einkaufen geschickt<br />

hätten, bevor er den Dankesgruß<br />

habe lesen dürfen. Heute<br />

lebt er allein, hat ein Lehramtsstudium<br />

abgebrochen und<br />

macht in Greifswald eine Ausbildung<br />

zum medizinisch-technischen<br />

Laborassistenten. Kontakt<br />

zu seinen Eltern habe er<br />

nicht mehr – stattdessen suchte<br />

er die Nähe zu schillernden Persönlichkeiten.<br />

„Ich dachte nach<br />

der ersten Antwort: Wow, das<br />

klappt, das mache ich öfter“, erinnert<br />

sich der 20-Jährige.<br />

Auch Angela Merkel und<br />

der Papst lassen grüßen<br />

Auch Grußkarten von Angela<br />

Merkel, dem Papst und Ursula<br />

von der Leyen hängen an den<br />

Wänden von Jesse Voigts Wohnzimmer.<br />

Ihn faszinierten Personen,<br />

die Souveränität und Anstand<br />

verkörpern. „Die Queen<br />

war so jemand“, findet er.<br />

Seine Hingabe zu ihr wurzelt in<br />

einer Klassenfahrt nach Großbritannien<br />

vor mehreren Jahren.<br />

Damals habe er sich im Vorfeld<br />

über das Land informiert,<br />

sei auf die Queen gestoßen und<br />

fortan wie im Bann gewesen. Er<br />

tauchte in Elizabeths Lebensgeschichte<br />

ein, schaute Dokumentationen<br />

über sie und durchforstete<br />

Magazine. „Ich habe mir<br />

so viel bei ihr abgeschaut, dass<br />

ich große Teile ihrer Persönlichkeit<br />

angenommen habe“, sagt<br />

Jesse Voigt. Dies äußert sich<br />

nicht nur in seinem Verhalten<br />

mit peniblen Benimmregeln<br />

und genauer Einhaltung des<br />

Fünfuhrtees, sondern ist auch<br />

von außen sichtbar. Auf seinem<br />

Balkon weht die Standarte – die<br />

Flagge des englischen Königshauses.<br />

Gehisst werde die nur,<br />

wenn der „Monarch“ zu Hause<br />

ist, sagt er und lächelt. Jesse<br />

Voigt hat sich seinen eigenen<br />

Palast im zehnten Stock in der<br />

Neubrandenburger Oststadt<br />

eingerichtet.<br />

Einige seiner Bekannten fänden<br />

ihn deshalb etwas komisch,<br />

sagen er sei verklemmt. Doch<br />

den 20-Jährigen stört das nicht.<br />

Für ihn sei die Queen mehr als<br />

nur Schmuck für seine Wohnung.<br />

Er spüre eine tiefe Verbindung<br />

zu ihr. „Sie war wie<br />

eine Mutter für mich“, sagt Jesse<br />

Voigt.


15<br />

Die Kreisstadt ist bisher nicht gerade als Tourismus-<br />

Hochburg der Mecklenburgischen Seenplatte bekannt, obwohl<br />

Neubrandenburg Besuchern durchaus einiges zu bieten hat.<br />

(NK-Bildmontage)<br />

Neubrandenburg will<br />

„Tourismusort“ werden<br />

Vier-Tore-Stadt, Kreisstadt und jetzt auch noch<br />

Tourismusstadt? Neubrandenburg arbeitet an diesem<br />

Prädikat. Die Chancen stehen gar nicht schlecht.<br />

Neubrandenburg. Das<br />

„Urlaubsland MV“ ist bekannt<br />

für seine Ostseeküste oder auch<br />

die Seenlandschaften in der<br />

Müritz- oder Feldberger Region.<br />

Neubrandenburg haben wohl<br />

die wenigsten als „Touristenhochburg“<br />

auf dem Zettel. Dennoch<br />

oder gerade deswegen<br />

will sich die Stadt nun um den<br />

Titel „Tourismusort“ bewerben.<br />

Schon länger arbeite die Verwaltung<br />

an einem entsprechenden<br />

Antrag, ist aus dem<br />

Rathaus zu vernehmen.<br />

„Wir wollen keine Labels sammeln,<br />

sondern die Vorteile<br />

einer solchen Anerkennung<br />

nutzen“, warb unter anderem<br />

der neue CDU-Stadtchef Steven<br />

Giermann kürzlich im Generationenausschuss.<br />

Hintergrund der Bestrebungen<br />

von Stadt und CDU ist die Änderung<br />

des Kurortgesetzes Mecklenburg-Vorpommerns,<br />

seit der<br />

sich Kommunen auf den Titel<br />

bewerben können. Die Stadt<br />

schielt dabei vor allem auf das<br />

kurtaxe-finanzierte Mobilitäts-<br />

Angebot „Müritz rundum“ und<br />

hofft, mit dem neuen Titel an<br />

diesem Zusatzangebot partizipieren<br />

zu können. So könnten<br />

auch Besucher und Einwohner<br />

der Stadt eine Gästekarte erwerben,<br />

besser in die Müritzregion<br />

gelangen und umgekehrt.<br />

Gerade durch große Veranstaltungen<br />

würden Menschen in<br />

die Kreisstadt gelockt. Genau<br />

darin sieht auch Bert Balke die<br />

Stärken der Stadt. „Neubrandenburg<br />

hat mit der Konzertkirche<br />

ein großes Konzerthaus,<br />

mit dem Tollensesee viel Natur<br />

und generell viele Tagesgäste“,<br />

sagt der Geschäftsführer des<br />

Tourismusverbandes Mecklenburgische<br />

Seenplatte. Entsprechend<br />

räumt er dem Antrag<br />

hohe Erfolgschancen ein.<br />

Die Grundlage für das Prädikat<br />

„Tourismusort“ ist klar festgeschrieben.<br />

Laut Paragraf 4a des<br />

Kurortgesetzes braucht eine<br />

Kommune entweder eine landschaftlich<br />

bevorzugte Lage,<br />

bedeutende kulturelle Einrichtungen,<br />

Naherholungsangebote<br />

oder auch „nur“ wichtige<br />

Dienstleistungen für benachbarte<br />

Kurorte. Allein Letzteres<br />

trifft für Bert Balke auf Neubrandenburg<br />

dank der vielen<br />

Einzelhändler bereits zu. „Die<br />

Stadt setzt längst regionale Akzente“,<br />

sagt er.<br />

1945. Zwischen Krieg<br />

und Frieden<br />

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„Landesbaumesse warwiederein voller Erfolg!“<br />

Beate Wagner vonDr. Lehner Immobilien ziehtpositivesFazit über dieRoBau<br />

Mit dermarkanten Standgestaltung vonDr. Lehner Immobilien<br />

gibt es mittlerweileein schönes Erkennungszeichen in der<br />

Messelandschaft derBaumessen im Nordosten<br />

Foto:Dr. Lehner Immobilien<br />

Rostock. Die Hansestadt<br />

Rostock war amletzten Wochenende<br />

im September<br />

wieder Gastgeberin der landesweit<br />

größten Baumesse.<br />

Mehr als 200 Aussteller, unter<br />

ihnen auch Beate Wagner<br />

und ihr Neubrandenburger<br />

Team von Dr. Lehner<br />

Immobilien, nutzten auf<br />

der RoBau die Gelegenheit,<br />

sich zu präsentieren und in<br />

einen Austausch mit dem<br />

interessierten Messepublikum<br />

zutreten. „Für uns war<br />

die Landesbaumesse wieder<br />

ein voller Erfolg“, schilderte<br />

Beate Wagner unmittelbar<br />

nach dem Abschluss der<br />

dreitägigen Messe ersteEindrücke.<br />

„Wir haben unser<br />

Ziel erreicht, dicht an den<br />

Kunden heranzukommen<br />

und persönlich von unserer<br />

Kompetenz zu überzeugen“,<br />

so die Neubrandenburger<br />

Kerstin Freese<br />

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Lehner Immobilien. Von<br />

Stralsund bis Neustrelitz<br />

hätten sich Kunden gezielt<br />

auf den Weg gemacht. „Man<br />

kennt uns vermehrt und<br />

suchtuns auf. Das freutuns!“<br />

Großes Thema wardiesmal<br />

derEnergiebereich<br />

Der Andrang auf der Landesbaumesse<br />

war an allen<br />

drei Tagen groß. Jung und<br />

Alt ließen sich die Chance<br />

nicht entgehen, in direkten<br />

Dialog mit den Profis der<br />

Baubranche treten zu können.<br />

Großes Thema war in<br />

diesem Jahr alles, was mit<br />

Energie zutun hat, wie die<br />

Neubrandenburger Expertin<br />

bestätigte: „Viele Fragen<br />

gingen in Richtung energiesparendes<br />

Bauen oder neue<br />

Heizsysteme“, sagte Beate<br />

Wagner,deren Team sich auf<br />

der Messe ebenfalls kundig<br />

gemacht hat, zum Beispiel,<br />

über innovative Technologien<br />

oder Energieeffizienz<br />

in Häusern. Im Trend liegen<br />

demnach Photovoltaik-Anlagen<br />

zur Eigenstromversorgung.<br />

„Wir wurden aber<br />

auch häufig gefragt, was<br />

mit der alten Öl- oder Gasheizung<br />

machen? Sollen wir<br />

vor dem Verkauf noch umrüsten,<br />

um den Wert zu erhalten?“,<br />

nannte Beate Wagnerein<br />

typisches Beispiel.<br />

Nach derBaumesseist vor<br />

derBaumesse<br />

Interesse am Messestand<br />

von Dr. Lehner Immobilien<br />

zeigten Besucher vor allem<br />

auch an Themen wie dem<br />

Hausverkauf, der Hausbewertung<br />

sowie der Suche<br />

nach Grundstücken zum<br />

Neubau von Einfamilienhäusern<br />

- im ländlichen<br />

Raum ebenso wie in den<br />

Städten Mecklenburg-Vorpommerns.<br />

„Wir kennen die<br />

Trends im Immobilienverkauf“,<br />

erklärte Beate Wagner.<br />

Die Preisentwicklung<br />

stagniere momentan zwar.<br />

Haus bauen werde immer<br />

teurer. Doch „die Nachfrage<br />

an Baugrundstücken hält<br />

an; der Einfamilienhausneubau<br />

scheint attraktiv<br />

zu bleiben“ äußerte sich die<br />

Neubrandenburgerin verhalten<br />

optimistisch. „Kunden<br />

schauen noch mehr<br />

nach bezahlbaren Immobilien<br />

-und wir beraten sie<br />

gern dabei.“<br />

Für alle, die die Landesbaumesse<br />

in diesem Jahr verpasst<br />

haben, gibt es bereits<br />

weitere Events. Vom 24. bis<br />

26. Februar 2023 findet im<br />

Neubrandenburger Jahnsportform<br />

die Messe „Bauen<br />

und Sanieren -EIGENHEIM“<br />

statt, auf der Dr. Lehner Immobilien<br />

selbstverständlich<br />

wieder anzutreffen sein<br />

wird. „Wir freuen uns auch<br />

schon auf die nächste Ro-<br />

Bau im September 2023“,<br />

sagteBeate Wagner undzog<br />

ein persönliches Fazit: „Ich<br />

möchte einmal Danke sagen.<br />

Wir haben in Rostock<br />

viele neue Kunden gewonnen<br />

und alte Bekanntschaftenauffrischen<br />

können -Geschäftskontakte<br />

ebenso wie<br />

Messebesucher.“


17<br />

Neubrandenburger City<br />

Der Marktplatz desguten Geschmacks lebt auf<br />

Neben Genuss pursorgt<br />

derGoumeria-Markt für<br />

zwei tolleNebeneffekte.<br />

Neubrandenburg. Auf dieses<br />

exquisite, edle und einfach<br />

energievolle Event haben wir<br />

zwei Jahre verzichten müssen.<br />

Genießerinnen und Genießer<br />

aufgepasst: Am1.<strong>Oktober</strong> meldet<br />

sich der Goumeria-Markt in<br />

der Neubrandenburger Innenstadt<br />

zurück. Bereits zum zehnten<br />

Mal verwandelt sich dann<br />

die Ecke Stargarder/Friedländer<br />

Straße – Einheimischen<br />

besser bekannt als der Marktplatz<br />

des guten Geschmacks –<br />

in eine kunterbunte Kreuzung<br />

derKöstlichkeiten.<br />

„Wir wollen mit dieser Veranstaltung<br />

Leben in die City holen“,<br />

sagt Organisator Michael<br />

Kruse, Chef des Biomarkts NB,<br />

vor dessen Ladentür der Goumeria-Markt<br />

in bewährter Weise<br />

stattfinden wird –mitgetragen<br />

von Anrainer-Geschäften<br />

wie Wander Optik, Paulys Eisliebe<br />

oder den Müritzfischern –<br />

undunterstützt vonder Werbegemeinschaft<br />

Innenstadt.<br />

Auf jenem Jahrmarkt des<br />

Schlemmens am ersten Sonnabend<br />

im<strong>Oktober</strong> werden sich<br />

regionale Lebensmittelproduzenten<br />

präsentierensowie auch<br />

überregionale Markenhersteller,<br />

deren Produkte man aus<br />

Kruses Biomarkt kennt. Darunter<br />

fallen auch konventionelle<br />

Artikel, die keinen Biosiegel<br />

als Kennzeichnung tragen.<br />

Ein wichtiges Anliegen des<br />

Events ist Transparenz. „Auf<br />

dem Goumeria-Markt, der zugleich<br />

eine Messe der Kulinarik<br />

ist,hat man als Verbraucherdie<br />

Chance, mit all den Herstellern<br />

und Händlern ins Gespräch zu<br />

kommen“, sagt Michael Kruse.<br />

Am 1. <strong>Oktober</strong> darf aufdem Marktplatz desguten Geschmacks<br />

nach Herzenslust geschlemmtwerden. Foto:ZVG/Goumeria-Markt<br />

Verkostungen an den weißen<br />

Pavillons gehören ebenso zum<br />

Konzept wie Livemusik, diesmal<br />

vom Neubrandenburger<br />

Bert Wenndorff.<br />

„Mit unserem kleinen Bioladen<br />

ist es wirkungsvoller,einmal im<br />

Jahr ein großes Event zuveranstalten,<br />

als beispielsweise<br />

wöchentlich einzelne Hersteller<br />

zur Präsentation ins Geschäft<br />

zu holen –auch wenn das für<br />

uns ein Kraftakt ist“, sagt Kruse.<br />

Doch spätestens dann, wenn<br />

glückliche Gästemit einem Glas<br />

Birnensecco über den „Marktplatz<br />

des guten Geschmacks“<br />

schlendern, hat sich Aufwand<br />

wiedereinmal gelohnt. sisa<br />

www.biomarkt-seenplatte.de<br />

TermineinNeubrandenburg<br />

Zum Herbstmarkt inCarlshöhe<br />

lädt die Landmanufaktur<br />

Honigsegen am 8. <strong>Oktober</strong>. Von<br />

11 bis 16Uhr geben sich Händler<br />

und Handwerker die Ehre,<br />

ein Kinderprogramm mit Basteln<br />

und Flohmarkt ist auch geplant.<br />

DiemonatlicheVeranstaltung<br />

„Shoppen, Flanieren &Genießen“<br />

hat sich längst zum fröhlichen<br />

Fixstern unter den Boulevard-Events<br />

gemausert. Am<br />

22. <strong>Oktober</strong> von10bis 18 Uhrist<br />

es wieder soweit: Die Gastronomenund<br />

Gewerbetreibenden<br />

der Innenstadt freuen sich auf<br />

viel Kundschaft und einen vergnüglichen<br />

Samstag.<br />

Mit Genuss kennt sich auch<br />

BrittaWutschkebestensaus; seit<br />

Mitte der 90er-Jahre führt sie in<br />

der City ihren Spezialitätenladen,<br />

der jetzt „Geist &Rauch“<br />

heißt. Und am 22. <strong>Oktober</strong> von<br />

10 bis 19Uhr veranstaltet die<br />

Händlerin ihre elfte Genussmesse<br />

im Güterbahnhof. Rund<br />

25 Aussteller haben sich angekündigt<br />

undwerdenwie immer<br />

edle Produkte aus den Bereichen<br />

Tabakwaren, Spirituosen,<br />

Wein undFeinkost anbieten.<br />

Gruselig-heiter geht es am<br />

22. <strong>Oktober</strong> im Lindetal Center<br />

auf der Halloween-Party zu.<br />

Beim Kinderschminken erhalten<br />

die kleinen Geister ab 13.30<br />

Uhr eine Bemalung. Schließlich<br />

erhöht das die Chance, erfolgreich<br />

am Kostümwettbewerb<br />

teilzunehmen. Gegen 17 Uhr<br />

startet dann ein gespenstischgenialer<br />

Laternenumzug.<br />

Am 29. <strong>Oktober</strong> verwandelt<br />

sich die Innenstadt in einen<br />

schaurig-schönen Tummelplatz<br />

für Hexen, Kobolde und andere<br />

Halloweengestalten. Über<br />

150 Händler schmücken ihre<br />

Geschäfte und Auslagen und<br />

bereiten allerlei Überraschendes<br />

für das traditionelle Halloween-Shopping<br />

vor. Bis 23Uhr<br />

darf nach Herzenslust gegruselt<br />

undgestöbert werden.<br />

Jetzt NEU beim Nordkurier<br />

Wandkalender2023<br />

Format A3, mit Ringbindung, Artikelnummer: 85860<br />

„Zu Hause im Nordosten“ ist der Titel des<br />

Wandkalenders für das kommende Jahr. Die Motive<br />

haben unsere Nordkurier-Fotografen im Bild<br />

festgehalten. Sie zeigen im wahrsten Wortsinn unser<br />

Zuhause, den wunderschönen Nordosten. Monat<br />

für Monat ist der Kalender ein Blickfang in Ihrem<br />

persönlichen Zuhause.<br />

Erhältlich istder Kalender:<br />

PerTelefon 0800 1513030 (Anruf kostenfrei)<br />

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unbefristeten Abonnements<br />

Montag bis Sonnabend<br />

Im Nordkurier-Servicepunkt in Neubrandenburg, Friedrich-Engels-Ring 29


18<br />

Die schönsten Momente sind doch die,indenen man sich<br />

dazu entscheidet,das Leben einfach zu genießen.<br />

Kein Autor<br />

SEIT 1957<br />

GEIST&RAUCH<br />

WEINE -SPIRITUOSEN -TABAKWAREN<br />

11. HAUSMESSE<br />

„DIE GENUSS“<br />

22.10.22<br />

10 bis 19 Uhr<br />

Güterbahnhof NB<br />

Eintritt ab dem vollendeten 18. Lebensjahr<br />

Eintritt 10 €<br />

25 großartige Aussteller präsentieren<br />

wunderbareGenussprodukte und-momente!<br />

Schlagerstar RolandKaiser gibt am 29. <strong>Oktober</strong> einmal mehr<br />

ein Konzert in Neubrandenburg.<br />

©Frank Wilhelm<br />

Kultur undFreizeit<br />

Bühnefreifür Comedy,<br />

Schlagerhits &Varieté<br />

Stars wieRolandKaiser,Kurt Krömer,Karat–um<br />

nureinigezunennen –tretenauf.Kulturell hatdie<br />

Seenplatte diesen Monataber noch mehr in petto.<br />

Das Festkonzert am Tag<br />

derDeutschen Einheit<br />

Neubrandenburg. Anlässlich<br />

des Tages der Deutschen Einheit<br />

lädt die Vier-Tore-Stadt am<br />

3. <strong>Oktober</strong> um 17 Uhr zum Festkonzert<br />

in dieKonzertkircheein.<br />

Neben der Festrede von Oberbürgermeister<br />

Silvio Witt wird<br />

die Neubrandenburger Philharmoniemit<br />

RichardStrauss‘„Don<br />

Juan“, Sinfonische Dichtung op.<br />

20, sowie derSinfonieNr. 5e-Moll<br />

op. 64 von Peter Tschaikowski<br />

das Publikum verzaubern. Ein<br />

kleines Kontingent anRestkartensteht<br />

noch zurVerfügung im<br />

Ticketservice am Marktplatz1.<br />

Das Konzert kann auch auf dem<br />

YouTube-Kanal der Vier-Tore-<br />

Stadt verfolgt werdenund unter<br />

www.neubrandenburg.de.<br />

Am 15. <strong>Oktober</strong> wird der<br />

Bürgersaal Waren zum<br />

Varieté-Theater ©Veranstalter<br />

laut Veranstalter dafür, dass es<br />

ein unvergesslicher Abend wird.<br />

www.buergersaal-waren.de<br />

tog.de<br />

Bühne frei für die Künstler<br />

undKönner desVarietés<br />

Waren/Müritz. Am 15. <strong>Oktober</strong><br />

um 19:30 Uhr verwandelt<br />

sich der Warener Bürgersaal in<br />

ein Varieté-Theater. Zu erleben<br />

ist ein Potpourri der Artistenelite.<br />

Handstandartistik, Jonglage,<br />

Zauberei und Luftartistik<br />

verschmelzen dabei zu einem<br />

Gesamterlebnis. Artistische<br />

Höchstleistung, schräger Humor<br />

undKünstler voller Power, Energie<br />

und Poesie sorgen bei „Best<br />

of Varieté byMaik M. Paulsen“<br />

TV-Serie „Warten auf‘nBus“<br />

kommtauf Theaterbühne<br />

Neubrandenburg. Zwei gute<br />

Kumpel, Hannes und Ralle, warten<br />

irgendwo in Brandenburg<br />

an einer Wendeschleife, bis der<br />

Bus kommt. Ein ungemütlicher<br />

Wind weht über dieewige Weite<br />

der trostlosen Ackerlandschaft.<br />

Osten, Brachland, sonst nichts.<br />

Außer diesen zwei echten Kerlen,<br />

die der Tristesse trotzen.<br />

Dabei reden sie über die Vergangenheit,<br />

schimpfen auf das<br />

Leben und träumen von einer


esseren Zukunft. Und von Kathrin,<br />

der wunderbar resoluten<br />

Busfahrerin. Das Neubrandenburger<br />

Schauspielhaus bringt<br />

eine Theaterfassung der beliebten<br />

RBB-Serie „Warten auf‘n<br />

Bus“ als Komödie auf die Bühne.<br />

Zu erleben sind Ralle und Hannes<br />

am30. September sowie am<br />

8., 14., 22. <strong>Oktober</strong>, jeweils um<br />

19.30 Uhr. www.tog.de<br />

Neubrandenburger Original<br />

zeigt uns ihreStadt<br />

Neubrandenburg. Am 15. <strong>Oktober</strong><br />

um 16 Uhr lädt Mudder<br />

Schulten (Ilona Döbbert) zur<br />

historischen Führung durch<br />

Neubrandenburg ein. Christine<br />

Dorothea Schulz, einer resoluten<br />

Bäckersfrau setzte der Dichter<br />

Fritz Reuter in seiner Humoreske<br />

„Dörchleuchting“ aus „Olle<br />

Kamellen“ 1866 ein literarisches<br />

Denkmal. Sie wies seiner Durchlaucht<br />

Adolf Friedrich IV. inaller<br />

Öffentlichkeit die Schulden,<br />

weil dieser die ihm gelieferten<br />

Backwaren nicht bezahlte. Treffpunkt<br />

für die Stadtführung ist<br />

im HKB. www.vznb.de<br />

Ausstellung vonStine<br />

Albrecht im Gutshaus Lexow<br />

Lexow. Die Objekte von Stine<br />

Albrecht gibt es in jeder Größe:<br />

von handtellergroß bis monumental<br />

und aus verschiedenen<br />

Materialien wie Stahl, Kupfer,<br />

Pressspan, Dachpappe, Acrylglas<br />

oder Papier. Mit dem Laserschneider<br />

lässt die Künstlerin<br />

geometrische Formen<br />

entstehen, die danach gefaltet,<br />

gesteckt oder geschnürt werden,<br />

verbunden ohne Klebstoff.<br />

Kennzeichen ihrer Arbeiten ist<br />

Transparenz. Sie entsteht durch<br />

Perforation oder durchscheinendesMaterial.<br />

IhreAusstellung ist<br />

vom 1.bis 23. <strong>Oktober</strong>, jeweils<br />

von Mittwoch bis Sonntag von<br />

10 bis18Uhr im Gutshaus Lexow<br />

zu sehen.<br />

Südseeflair undmehr<br />

im Franziskanerkloster<br />

Neubrandenburg. Das Franziskanerkloster<br />

inmitten der<br />

Vier-Tore-Stadt vermittelt derzeit<br />

Südseeflair: Noch bis zum<br />

16. <strong>Oktober</strong> ist im Regionalmuseum<br />

die Sonderausstellung<br />

EineTänzerin derNonga<br />

Dance Group Foto:Regionalmuseum<br />

„Südseeparadies im Wandel“ zu<br />

sehen. Sie zeigt Mitbringsel des<br />

Neubrandenburger Arztes Bernhard<br />

Funk, der im19. Jahrhundert<br />

eine Zeit lang auf Samoa<br />

lebte. Der Kulturanthropologe<br />

Nils Seethaler bringt am 6. und<br />

16. <strong>Oktober</strong> um 19 Uhr allen Interessierten<br />

„Samoa im 19. Jahrhundert“<br />

und „Samoa heute:<br />

Politik und Gesellschaft“ inzwei<br />

Abendvorträgen näher.Dafür ist<br />

der Eintritt frei. www.museumneubrandenburg.de<br />

Starsgeben sich im <strong>Oktober</strong><br />

dieKlinkeindie Hand<br />

Neubrandenburg. Die 70Jahre<br />

merkt man dem Schlagerkaiser<br />

nichtan: RolandKaiser geht auf<br />

große Geburtstagstournee und<br />

macht am29. <strong>Oktober</strong> natürlich<br />

auch Halt in der Vier-Tore-Stadt.<br />

Seine Hits am laufenden Band<br />

starten um 20 Uhr im Jahnsportforum.<br />

Mit Liedern, die zu Legenden<br />

wurden wie „Über sieben Brücken<br />

musst du gehn“, „Jede<br />

Stunde“, „Der Blaue Planet“ sicherte<br />

sich Karat schon früh<br />

einen PlatzimRockerolymp.Am<br />

21.<strong>Oktober</strong> gastiert dieBandum<br />

20 Uhr in derKonzertkirche.<br />

Sein loses Mundwerk ist nicht<br />

nur in seinem Lieblingsbezirk<br />

Neukölln bekannt, sondernauch<br />

in Neubrandenburg, wo Comedian<br />

Kurt Krömer am 16. <strong>Oktober</strong><br />

imHKB mit seiner neuen<br />

Show „Die Gönnung“ gastiert. Es<br />

gibt keine Tickets mehr. ImNovember<br />

tritt Krömer damit im<br />

Berliner Admiralspalast auf.


20<br />

Lesergeschichten<br />

Beliebte Buchreihe<br />

wird fortgesetzt<br />

Auch 77 JahrenachKriegsende erreichen den<br />

Nordkurier noch viele Erinnerungen seiner<br />

Leserandas Jahr 1945. Mit demJournalisten<br />

Frank Wilhelm sprach Sirko Salka.<br />

Frank Wilhelm<br />

vomNordkurier<br />

© Nordkurier<br />

Tahnee<br />

Fr.7.10.<strong>2022</strong><br />

HKB<br />

Neubrandenburg<br />

Markus<br />

Krebs<br />

Fr.18.11.<strong>2022</strong><br />

HKB<br />

Neubrandenburg<br />

Paul Panzer<br />

Sa.3.12.<strong>2022</strong><br />

Jahnsportforum<br />

Atze Schröder<br />

Fr.13.1.2023<br />

HKBNeubrandenburg<br />

Philipp<br />

Fleiter<br />

Sa.22.10.<strong>2022</strong><br />

HKB<br />

Neubrandenburg<br />

Rüdiger<br />

Hoffmann<br />

Fr.25.11.<strong>2022</strong><br />

HKB<br />

Neubrandenburg<br />

Stimmt es,dass dieBuchreihe<br />

„1945. Zwischen Kriegund Frieden“ eher<br />

zufällig entstanden ist?<br />

Ja, das war absoluter Zufall. Unsere damalige<br />

Chefredaktion kam Anfang 2015 auf die<br />

Idee, dass wir 70Jahre nach dem Ende des<br />

ZweitenWeltkriegs eineSonderausgabe des<br />

Heimatkurier produzieren. Darin sollten Leser<br />

ihre Erinnerungen an die Zeit zwischen<br />

Krieg und Frieden schildern. Nach einem<br />

Aufruf im Nordkurier erhielten wir soviele<br />

Briefe, Fotos, Dokumente und Anrufe zum<br />

Thema. Das Material hätte locker für ein<br />

Buch gereicht. Hat es dann auch: Denn kurzerhand<br />

haben wir zum eigentlichen Jahrestag<br />

am 8. Mai 2015 den ersten Band aus<br />

demBoden gestampft.<br />

Geradeist nun dersiebteBanderschienen<br />

–inwiefern hatsichdas Konzept über die<br />

Jahreverändert?<br />

Nicht wesentlich: Wir veröffentlichen Erinnerungen<br />

unserer Leser. Inden Büchern<br />

sind aber auch –das ist mir wichtig –authentische<br />

Dokumente enthalten, sprich Tagebücher<br />

oder Briefe, diedamals,1945, 1946,<br />

geschrieben worden sind. Seit Band 3bemühenwir<br />

uns darüber hinaus,Geschichten<br />

aufzugreifen, die auch die andere Seite zeigenund<br />

veranschaulichen: Warumist dieser<br />

Krieg begonnenworden, welche Verbrechen<br />

haben wir Deutschen an den Ukrainern, an<br />

den Russen, den Polen verübt, welches Leid<br />

verursacht? Idealerweise haben wir dazu in<br />

Neubrandenburg eine gute historische Ausgangslage,<br />

weil es in Fünfeichen 1939 bis<br />

1945 das Kriegsgefangenenlager gab. Und<br />

wir haben hier ein exzellentes Stadtarchiv,<br />

das in den2000er Jahren Kontaktzuehemaligen<br />

Insassen, aber auch zu Frauen ausdem<br />

Außenlager des KZRavensbrück aufgenommen<br />

hat, die beispielsweise in Briefen ihre<br />

Erinnerungen an die Zwangsarbeiterzeit<br />

aufgeschrieben haben. Auf diese Briefe und<br />

Dokumentekannman sich stützen.Diesmal<br />

haben wir Erinnerungen der Polin Stanislawa<br />

Kolenowa im Buch, die von deutschen<br />

Flüchtlingen gerettet worden ist.<br />

Inzwischen sind 77 JahreseitKriegsende<br />

vergangen. Gehennicht langsam die<br />

Geschichten aus–und verlierenwir nicht<br />

auch dieletzten Zeitzeugen?<br />

Es ist niealles erzählt,weiljeder seineeigene<br />

Geschichte hat. Wenn der Vater an der<br />

Front geblieben ist oder in Gefangenschaft<br />

verstorben ist, wenn der Mutter Schlimmes<br />

widerfahren ist, wenn die Familie auf<br />

der Flucht war. Nicht vergessen sollte man<br />

auch die vergleichsweise „kleinen“ Flucht-<br />

Geschichten, wenn Menschen zum Kriegsende<br />

aus den Städten geflohen sind, sich in<br />

den nahen Wäldern wie bei Neubrandenburg<br />

versteckt haben und nach ein paar<br />

Tagen zurückkehrten. Daraus ergeben sich<br />

unendlich viele Schicksale und unendlich<br />

viele Geschichten. Und ja, natürlich tickt<br />

die biologische Uhr. Das Gute an unserem<br />

Gesundheitssystem ist vielleicht, mal richtig<br />

platt gesagt, dass die Zeitzeugen immer<br />

älter werden.<br />

www.mecklenbook.de<br />

Lesung: Am 5. <strong>Oktober</strong> um 20 Uhrstellen<br />

FrankWilhelmund KerstinFiedler-Wilhelm<br />

dasBuchinderThalia-Buchhandlung im<br />

Neubrandenburg Marktplatz-Center vor.<br />

Ticketsund Infos<br />

030-755492 560<br />

www.d2mberlin.de<br />

sowiebei allenguten VVK-Stellen<br />

„1945. Zwischen Krieg undFrieden“, Bandsieben,<br />

Frank Wilhelm, Nordkurier<strong>2022</strong>,204 S.,14,95 Euro,<br />

shop.nordkurier.de, ISBN: 978-3-946599-66-1


Es gibt Dinge,<br />

die können nicht<br />

warten ...<br />

„Abenteuer mit<br />

Freunden zu<br />

erleben“<br />

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praxis@elithera-neubrandenburg.de ׀ www.elithera.de/neubrandenburg


Sonderveröffentlichung<br />

22<br />

<strong>Oktober</strong><strong>2022</strong><br />

StadtMagazin<br />

Neubrandenburg<br />

Kultur-Tipps<br />

Schlager,Rock undComedy:<br />

Im <strong>Oktober</strong>gastierenein paar<br />

hochkarätigeKünstlerund<br />

BandsinunsererRegion.<br />

Klassik-Perlen<br />

für Kinder und<br />

Erwachsene<br />

Nordkurier-Sinfoniker<br />

spielen in derKonzertkirche<br />

Wirverlosen Tickets!<br />

KOLUMNE<br />

vonSirko Salka<br />

Redaktionsleiter<br />

Dieletzten Tage desSommers<br />

FürGenießer<br />

Aufdem 10. Goumeria-Markt in<br />

Neubrandenburg schlemmen<br />

Impressum<br />

Verleger<br />

Nordkurier Mediengruppe<br />

GmbH &Co. KG<br />

Friedrich-Engels-Ring 29<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Komplementärin:<br />

Nordkurier Mediengruppe<br />

VerwaltungsGmbH<br />

Verlag undRedaktion 03954575-0<br />

Geschäftsführung:<br />

Lutz Schumacher,HolgerTimm<br />

Anzeigen: Boris Lazar<br />

Kontaktzum geschäftlichen AnzeigenundBeilagenverkauf<br />

0395 4575-222<br />

mediaberatung@nordkuriermediengruppe.de<br />

www.nordkurier-mediashop.de<br />

Druck<br />

Nordkurier Druck GmbH &Co. KG<br />

Flurstraße2,17034 Neubrandenburg<br />

Verantwortlich fürden Inhalt<br />

Sirko Salka 03954575-457<br />

Redaktion<br />

Rainer Sinowzik<br />

FürAusflügler<br />

Spaziergang zu Schloss Mirow<br />

undseiner malerischen Insel<br />

FürObstpflücker<br />

Dürfen wirdie Früchteanden<br />

Alleen einfach so mitnehmen?<br />

DieSonderveröffentlichung erscheint<br />

am 29. September <strong>2022</strong> in einer Teilausgabedes<br />

Nordkurier mitResthaushaltsabdeckung,<br />

85.000 Exemplare.<br />

Wasden Sommer angeht, bin<br />

ichein ausgemachter Spätzünder.<br />

Auch dieses Jahr<br />

hateswiedermehrere<br />

Hitzephasen gedauert,<br />

bisich mit ihm warm<br />

geworden bin.<br />

WährendFreunde<br />

undKollegenallesonnengebräunt<br />

ausdem<br />

Urlaub zurückkehrten<br />

unddiese sommertypische<br />

Coolness undEntschleunigung<br />

ausstrahlten, standmir<br />

noch derKalkins Gesichtgeschrieben–<br />

undder Stress desAnbadens erst bevor.<br />

MitteAugustendlich, als dieWassertemperaturenjapraktisch<br />

aufBadewannen-Niveau<br />

lagen (und miralle<br />

Argumente ausgingen),gab ichmeine<br />

Bockigkeit gegenüber derheißen Zeit<br />

auf, schnapptemir kurzeHose,Hut und<br />

Badelaken undfuhranden Tollensesee<br />

bei Neubrandenburg.Umurplötzlich<br />

einmal mehr zu verinnerlichen, wie<br />

verdammtschön dieser See ist,wie gut<br />

derdochtut.Und dasich jetzt öfter zum<br />

Badenherkommen werde–<br />

wasich dann auch tat.<br />

Nun, demSommersind<br />

solchspäte Einsichten<br />

schnuppe.Wenn die<br />

Ferien zu Ende gehen<br />

unddie Bauern den<br />

Hopfen ernten, macht<br />

er sich langsam aus<br />

demStaub.Der Handel<br />

hatsichlängst aufdie<br />

kalteJahreszeit eingestellt<br />

undbietetdie neuenKollektionen<br />

an. Unddie Supermärkte,<br />

etwaskrasser,wollenuns jetzt bereits<br />

mit allen erdenklichen Weihnachtsnaschereien<br />

in Adventsstimmung bringen<br />

–dreiMonatevor demFest!Spätzünder<br />

sind das jedenfalls keine. Und: Ichkauf<br />

denendas ab!Bei Pfefferkuchen &Co.<br />

schlageich stets als einer derErsten<br />

undreichlich zu. DaswürzigeGebäck<br />

eignet sich bestens als Proviant am<br />

See,wie ichgradwiedergemerkt habe.<br />

Sobaldich ausdem Wasser komme,<br />

gibt‘s lecker Lebkuchen. So fällt mir der<br />

Sommerschluss beim Abbadenleichter.<br />

In Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft<br />

Neubrandenburger Innenstadt e. V.<br />

©IvonneWierink–stock.adobe.com<br />

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Telefon 03962 25 79 222 | E-Mail kuechen@kontor-penzlin.de<br />

Weihnachtsaufruf!<br />

Es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass in der Weihnachtszeitung<br />

des Nordkurier unvergessliche Erinnerungen der<br />

Leser an die Weihnachtszeit veröffentlicht werden. Dafür sind<br />

Ihre Geschichten gefragt! Erinnern Sie sich an Ihr letztes oder<br />

schönstes oder bewegendstes Weihnachten inder DDR? Anihr<br />

erstes Weihnachtsfest nach der Wende? Wie wurde Weihnachten<br />

begangen, als Sie noch ein Kind waren? ObIhre Geschichte vor<br />

5, 10, 30, 50 oder 70 Jahren stattgefundenhat,spielt keineRolle.<br />

Schicken Sie uns Ihre besondere Weihnachtsanekdote per Mail<br />

an: weihnachtsgeschichten@nordkurier.de. Oder mit der Post<br />

an: Nordkurier Redaktion, Stichwort „Weihnachtsgeschichte“,<br />

Friedrich-Engels-Ring29, 17033 Neubrandenburg.


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BMW 420i Gran Coupé<br />

Alpinweiß, 17"LMR V-Speiche, Stoff-/Sensatec-Kombination Stoff, Automatik-Getriebe, Sport Lederlenkrad, Klimaautomatik, BMW Live Cockpit<br />

Professional, ConnectedDrive Service, Sitzheizung Fahrer/Beifahrer, Tempomat, Parking Assistant, Notruf u.v.m.<br />

Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH: BMW 420i Gran Coupé<br />

Anschaffungspreis:<br />

Leasingsonderzahlung:<br />

Laufleistung p. a.:<br />

50.100,00 EUR<br />

6.000,00 EUR<br />

10.000 km<br />

Laufzeit:<br />

36 monatliche<br />

Leasingraten à:<br />

36 Monate<br />

399,00 EUR<br />

Gesamtpreis:<br />

20.363,38 EUR<br />

Ein unverbindliches Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH, Lilienthalallee 26, 80939 München; alle Preise inkl. MwSt.; Stand 07/<strong>2022</strong>. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht bei außerhalb<br />

von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen und bei Fernabsatzverträgen nach Vertragsschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht. Nach den Leasingbedingungen besteht die Verpflichtung,<br />

für das Fahrzeug eine Vollkaskoversicherung abzuschließen.<br />

Wir vermitteln Leasingverträge ausschließlich an die BMW Bank GmbH, Lilienthalallee 26, 80939 München.<br />

Zzgl. 895,00 EUR für Zulassung, Transport und Überführung.<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km (NEFZ): innerorts -; außerorts -; kombiniert -; Kraftstoffverbrauch in l/100 km (WLTP): kombiniert 6,6;<br />

CO2-Emissionen kombiniert in g/km: -(NEFZ); 151 (WLTP); Effizienzklasse (NEFZ): -; Leistung: 135 kW (184 PS); Hubraum: 1.998 cm³;Kraftstoff:<br />

Benzin<br />

Offizielle Angaben zu Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und entsprechen der VO (EU) 715/2007 in der jeweils geltenden Fassung. Für die Bemessung<br />

von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, sowie ggf. für die Zwecke von fahrzeugspezifischen Förderungen werden WLTP-Werteverwendet.<br />

Für seit 01.01.2021 neu typgeprüfte Fahrzeuge existieren die offiziellen Angaben nur noch nach WLTP.<br />

Autohaus<br />

Wolter &Steiner<br />

Wolter &Steiner GmbH<br />

Vertragshändler der BMW AG<br />

Hellfelder Straße 4<br />

17039 Neubrandenburg<br />

Tel. 0395 42942-0<br />

Fax0395 42942-12<br />

www.wolter-steiner.de<br />

Wolter &Steiner Handels GmbH<br />

Vertragshändler der BMW AG<br />

Siegfried-Marcus-Str.5<br />

17192 Waren<br />

Tel. 03991 61150-0<br />

Fax03991 61150-82<br />

Wolter &Steiner GmbH<br />

Autorisierter Servicepartner<br />

Stettiner Straße 107<br />

17291 Prenzlau<br />

Tel. 03984 8555-0<br />

Fax03984 8555-15

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