Söflinger Anzeiger Herbst 2022
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Aus dem Inhalt
Söflinger
Oktober 2022
Auflage: 38.810 Expl.
Anzeigenannahme:
0731 / 156-302
Herbst-Anzeiger
Verteilung: Söflingen, Eselsberg, Kuhberg, Weststadt, Hochsträßgemeinden, Wiblingen und Blaustein
G‘sehn und G‘schwätzt im Söflinger Blättle
EinEr für allE,
allE für
75 Jahre katholisches
Ferienheim Seite 6
Ausstellung im
Heimatmuseum Seite 8
Die Sommerzeit
geht zu Ende Seite 19
Kirchweih in Söflingen
Kirchweih – ein traditionelles
Fest mit langer Tradition. Dieser
Brauch ist seit dem Jahr 314
bezeugt. Schon in frühchristlicher
Zeit wurden Kirchen gebaut
und geweiht, und jedes
Jahr erinnerte ein Festtag an
dieses Ereignis. So wurde auch
schon früh in Söflingen die
Kirchweih gefeiert, und zwar
im Mai und nicht wie heute im
Oktober. Aber weshalb?
Mögliche Ursprünge
Kapelle auf dem heutigen
Gemeindeplatz
Über den Ursprung der Söflinger
Kirchweih lassen sich verschiedene
Vermutungen anstellen.
Vielleicht bezieht sie
sich auf die frühere Kapelle zu
den Heiligen Jakobus und Laurentius.
Diese war nach dem
Ulmer Dominikanerpater Felix
Fabri eine der zwölf Kapellen,
die Karl der Große um 800 in
seinem Reich erbaut haben
soll. Sie stand auf jeden Fall
1258 auf dem heutigen Gemeindeplatz.
Damals hatten
die Grafen von Dillingen ihr
Söflinger Herrschaftsgebiet
dem Klarissenkloster übertragen,
wie dies aus der Schenkungsurkunde
hervorgeht.
1805 wurde die Kapelle abge-
Foto: SWP Archiv/Armbruster-Mayer
brochen. Bei Bauarbeiten auf
dem Gemeindeplatz wurde
1998 ein Mauerstück entdeckt,
das nach Einschätzung von Archäologen
sogar aus dem 7. Jh.
stammen könnte.
Kapelle St. Leonhard
Vielleicht hängt die Söflinger
Kirchweih aber mit dieser Ka-
Fortsetzung auf Seite 2
Klosterhof 49
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2 | Söflinger Anzeiger Kirchweih
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Impressum
Der Söflinger Anzeiger
erscheint 4x jährlich
Herausgeber:
Schwäbisches Verlagshaus
Neu-Ulm GmbH
Geschäftsanschrift:
Frauenstraße 77
89073 Ulm
HRB 15430
UST-ID Nr. DE251818765
Geschäftsführer:
Stefan Schaumburg
Anzeigen (verantwortlich):
Stefan Schaumburg
Anzeigenverkauf
und -beratung:
Fon: 0731/156-302
Mail: sonderthemen@swp.de
Redaktions-Anschrift:
Schwäbisches Verlagshaus
GmbH & Co. KG
Frauenstr. 77, 89073 Ulm
Text: Otto Schempp
Gestaltung:
mediaservice ulm
Eva Maria Schmeiser
Bilder: SVH, Titel: Reinhold
Armbruster-Mayer,
Privat, SWP Archiv
pelle zusammen. Noch bis zur
Renovierung 1948/49 konnte
man im Chorbogen die Jahreszahl
1490 als Kirchweihtermin
lesen. Sicherlich ist diese Kapelle
aber älter. Sie war bis 1607
Pfarrkirche, dann wurde dies
die oben erwähnte St. Jakobs-
Kapelle.
Kirche Mariä Himmelfahrt
Zunächst spielt diese Kirche bei
unseren Überlegungen keine
Rolle. Die Klosterkirche war seit
ihrer Erbauung im 13.Jh. jahrhundertelang
der Bevölkerung
nicht zugänglich und ausschließlich
den Klosterfrauen
vorbehalten – sie stand ja im
Klausurbereich. Auch nach
dem Abbruch der ersten Kirche
1686 und der Einweihung der
heutigen Kirche 1693 galt diese
Regelung. Aber - und jetzt kann
dieser frühere Maitermin aufgeklärt
werden - im Weihebericht
ist nämlich festgehalten:
„Die jährliche festtägliche Begengnuß
der Kirchweichung ist
gleich wie in der vorigen alten
Kirchen von Herrn Weichbischophen
auf den dritten Sonntag
nach Osteren genannt und
bestettigt worden.“ Also bezog
sich der Maitermin der Söflinger
Kirchweih auf die Weihe der
ersten Kirche des Klarissenklosters
aus dem 13.Jh. Das also ist
des Rätsels Lösung! Erst ab 1803
durften als Folge der Napoleonischen
Kriege und der Säkularisierung
die Gottesdienste für
die Bevölkerung dort abgehalten
werden. Sie war jetzt Pfarrkirche.
Außerdem war die St.Jakobs-Kapelle
wegen der anwachsenden
Einwohnerzahl zu
klein geworden.
Gründe für einen einheitlichen
Kirchweihtermin
Jahrhundertelang wurde die
Kirchweih in jedem Ort zu einem
anderen Termin gefeiert.
Sie galt als Höhepunkt des Kirchenjahres
und sollte die „Nothigkeit
und Freudlosigkeit
durch Übermaas“ ausgleichen.
Allmählich verlor das „christliche
Fest“ aber seinen Charakter
und artete zu einem Volksfest
mit häufigen Ausschreitungen
aus. (Ein knitzer Schwabe namens
H. Pfisterer leitete augenzwinkernd
daraus die Bedeutung
des Wortes „Notruf“ ab: es
stamme vom damaligen
Kampfruf „Noo druff“, wenn
Streitigkeiten mit körperlichem
Einsatz ausgetragen wurden).
Schon Martin Luther wollte
Kirchweih-Festkalender 2022
Für die Kleinen gibt es eine Runde auf dem Kinderkarussell.
die Kirchweih abschaffen, „sintemalen
sie nichts anderes sein
als rechte Tabern (Trinkstuben)“.
Dies war auch ein Dorn
im Auge der Obrigkeit, und im
18.Jh. gab es Verfügungen, wonach
„das Tanzen und jede andere
Üppigkeit an den Kirchweihsonntagen
durchaus nicht
zu gestatten“ sei. Lediglich der
Kirchweihmontag durfte den ledigen
Leuten „zu einer Lustbarkeit“
vergönnt sein, aber „unter
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mit schriftlicher Genehmigung
der Redaktion.
Es gilt die Preisliste Nr. 3
Freitag, 14. Oktober
Auf dem Klosterhof
Ab 15 Uhr Kirchweihstände
(Karussell, Autoscooter
usw.)
Ab 19 Uhr beheiztes Rundzelt
der „Bauza“ (s. S. 3 )
Im Don-Bosco-Haus
Fr. und Sa. ab 18.30 Uhr,
Vesper, Leberkäse mit Kartoffelsalat,
Gulaschsuppe,
Wurstsalat, Getränke aller
Art, ab 22 Uhr Disco mit
Cocktail-Bar
Samstag, 15. und
Sonntag, 16. Oktober
Auf dem Klosterhof
Ab 14 Uhr Kirchweihstände
Sa. ab 12 Uhr und So. ab 10
Uhr beheiztes Rundzelt der
„Bauza“
Im Don-Bosco-Haus
s.o.
In der Klostermühle
So. 14 Uhr – 17 Uhr
Ausstellung „Märklin –
Baukästen aus Metall“
(s. S. 8)
Im Forsthaus
Musikverein (2. OG) (s. S. 12)
Sa. 17 Uhr und So. 14 Uhr
In der Alten Schule
Krippenverein
Sa. 14 Uhr – 17 Uhr und
So. 13 Uhr – 17 Uhr (s. S. 18)
Kirche Mariä Himmelfahrt
So. 9.30 Uhr Festgottesdienst
mit dem Kirchenchor
Verkaufsoffener Sonntag
13 Uhr - 17 Uhr (s. S. 5)
HGV Söflingen
Lampionumzug
Bei Einbruch der Dunkelheit
gibt es wieder einen Lampionumzug
entlang des Blaukanals.
Kinder, die keinen
Lampion mitbringen können,
erhalten einen solchen
von den Schaustellern. Der
Weg entlang des Blaukanals
wird von der Jugendfeuerwehr
Söflingen mit Fackeln
ausgeleuchtet. Der Zug wird
musikalisch vom Fanfarenkorps
Ulm/Neu-Ulm begleitet.
Die Kinder erhalten einen
Chip für Fahrgeschäfte
auf dem Klosterhof.
Montag, 17. Oktober
Ausklang auf
dem Klosterhof
Der Montag ist Familiennachmittag.
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Schaustellern gestiftet und
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Ausgabe 03 | Oktober 2022
Kirchweih
Söflinger Anzeiger | 3
Der Autoscooter darf auf der Söflinger Kirchweih nicht fehlen.
Ein Spaß für Jung und Alt. Fotos: SWP Archiv/Armbruster-Mayer
strenger Ahndung der Exzesse“.
Schließlich meldeten sich
auch die Aufklärer des 18.Jh. zu
Wort. Sie forderten aus wirtschaftlichen
Gründen einen
einheitlichen Kirchweihtermin.
Die Bewohner wanderten
ja reihum zu den jeweiligen örtlichen
Festen, und die Arbeit
blieb oft liegen. In die Karten
spielten ihnen zudem die Folgen
der Napoleonischen Kriege
mit der Säkularisierung und
den umwälzenden Gebietsveränderungen.
Mit den Bayern kam die
Neuordnung
Der Friede von Lunéville 1801
besiegelte das Ende der französischen
Revolutionskriege. 1803
regelte der Reichsdeputationshauptschluss
die Neuordnung
der Gebiete. So kam Söflingen
wie auch Ulm zu Bayern. Bayern
nahm aber diesen Beschluss
einfach vorweg, und bereits
1802 rückten bayerische
Truppen in Söflingen ein. Jetzt
planten die neuen weltlichen
Herren eine Neuordnung. 1804
wurde die Kirchweih auf den 3.
Sonntag im Oktober festgelegt.
In der Fraidel-Chronik heißt es:
„Dieses Jahr war hier zum ersten
Mal das Fest der Kirchweih
am 3.Oktober.“ Nachdem Söflingen
wie Ulm 1810 württembergisch
und 1828 dann die Diözese
Rottenburg eingerichtet
wurde, legte man den Kirchweihtermin
endgültig auf den
14.Oktober fest. Fällt dieser Tag
auf keinen Sonntag, muss bis
zum nächsten Sonntag gewartet
werden.
Sprachliches
Im Schwäbischen gab es früher
in Verbindung mit der Kirchweih-Kirbe-Kirwe
mancherlei
Redewendungen. So galt eine
„Käppeleskirchweih“ als ein
Mordsgetue um eine Kleinigkeit.
Dasselbe drückte der Satz
aus: „Dia machet wega jedem
Dreck a Kirchweih!“. Wenn etwas
wieder von vorne losging,
hieß es: „Etz goht de ganz Kirchweih
wieder von vorna a!“ Am
bekanntesten dürfte die Redewendung
sein: „Komm mir
doch auf d´ Kirchweih!“, was so
viel wie „Rutsch mir doch da
Buckel na!“ heißt. Etwas vornehmer
ausgedrückt meinte
man damit das Götz-Zitat.
Söflinger Kirchweih
früher und heute
In Söflingen wurde Tradition
immer hochgehalten. Bis zum
2.Weltkrieg war Schauplatz der
Kirchweih hauptsächlich die
Schlösslesgasse mit Kinderund
Kettenkarussell, Schiffsschaukel,
Schieß-, Los- und
Guckkastenbude sowie allerlei
Ständen mit Waren aller Art
und Süßigkeiten. Der Klosterhof
war aber auch schon mit
einbezogen. Nach dem Krieg
verlagerte sich das Geschehen
ganz auf den Klosterhof. Erstmals
1985 beteiligten sich die
Söflinger Vereine an der Gestaltung
der Kirchweih. Es gab eigene
Stände, ein Platzkonzert
nach dem Kirchgang und den
ersten „Besen“ im alten Spritzenhaus
mit Musik und Tanz.
Bald folgten weiter Besen im
Forsthaus und im Don-Bosco-
Heim, überall wurden Kirchweihspezialitäten
angeboten
und bei Musik und Tanz wurde
bis spät in die Nacht gefeiert. Ob
die einzelnen Vereine diesen
„Brauch“ nach der Corona-Pause
wiederaufnehmen, wird man
sehen.
Otto Schempp
(Quellen: K.S.Frank, OFM;
Württ. Landesmuseum Stuttgart; D. Geiß)
Söflinger Kirchweih
Beheiztes Rundzelt
der Sevelinger Bauza
Bei der diesjährigen Söflinger
Kirchweih vom 14.10. – 16.10.
2022 präsentiert sich die Söflinger
Narrengruppe „D´r Sevelinger
Bauza“ der Narrenzunft
Ulm traditionell mit ihrem
markanten Rundzelt auf dem
Klosterhof.
Die Maskengruppe mit mehr
als 70 aktiven Mitgliedern hat
sich bereits in den vergangenen
Jahren in das Söflinger Traditionsfest
eingebracht und möchte
auch in diesem Jahr die Söflinger
Kirchweih mitgestalten.
Das Rundzelt wird bereits am
Freitagabend ab 19 Uhr für die
Gäste geöffnet sein. Dann kann
Man(n) und Frau bei Musik und
einem Glas Wein, Suser oder
Bier die gemütliche Atmosphäre
so richtig genießen. Für den
kleinen Hunger sind Flammkuchen,
selbstgebackener Zwiebelkuchen,
Kräuterkäsbrot und
vieles mehr im Angebot. Ebenso
werden Kaffee und leckere
Kuchen erhältlich sein. Sollte es
„Grotta hagla“, werden alle auch
gerne mit Glühwein und Kinderpunsch
versorgt. Zünftig
wird es zudem am Sonntagmorgen.
Die Sevelinger Bauza laden
ab 10 Uhr zum Weißwurstfrühstück
ein. Beginne doch den
Sonntag im oder vor dem Rundzelt
mit dem 3-2-1 Bauza-Frühstück,
was bedeutet: drei leckere
Weißwürste, zwei knusprige
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4 | Söflinger Anzeiger Vereine
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Vorstadtverein Söflingen
Rückblick Söflinger Sommer
Der VVS kann nach zwei Jahren
Corona-Pause wieder auf einen
erfolgreichen und sehr gut
besuchten Söflinger Sommer
im Meinloh-Forum zurückblicken.
Ein ganz großes Dankeschön
geht an alle helfenden
Hände der Söflinger Vereine sowie
an alle Sponsoren und
nicht zuletzt an Petrus, der bis
auf eine Ausnahme für gutes
Wetter sorgte.
24. Juni:
Die in und um Ulm herum bekannte
Cover-Band „Cry Sis´“
eröffnete den diesjährigen Söflinger
Sommer. Bei tollem
Sound und bester Stimmung
feierten viele hundert Besucher
trotz des Regens bis 23 Uhr unter
den großen Schirmen. Ein
unglaublicher Start nach zwei
Jahren.
Gemütliches Beisammensein auf dem Klosterhof. Foto: SWP Archiv
25.Juni:
Am frühem Nachmittag startete
die Entdeckungstour für Neuzugezogene
durch Söflingen, die
vom VVS zusammen mit der
kath. und der ev. Kirchengemeinde
veranstaltet wurde.
Zahlreiche „Neue“ hörten dabei
Interessantes über ihren neuen
Wohnort.
Ab 17 Uhr war das traditionelle
Söflinger Zeitbeerfest wie immer
ein Magnet: viele Besucher
erlebten bei bestem Wetter einen
wunderschönen Spätnachmittag
und Abend. Die gewohnt
abwechslungsreiche musikalische
Umrahmung durch den
Musikverein Eggingen und das
große und vielfältige Speisenangebot
durch viele Söflinger Vereine
sorgten zusammen mit
dem Zeitbeerwein dafür, dass es
sich die Besucher an allen Tischen
gemütlich machten und
bis in die Nacht feierten.
26. Juni:
Der Sonntag begann im Forum
mit dem gut besuchten ökumenischen
Gottesdienst. Am
Nachmittag durfte der VVS für
seinen Mitgliedsverein, den
Liederkranz Söflingen, den
Festakt zu dessen 200-jährigem
Bestehen ausrichten. Bei
Kaffee, Kuchen und kühlen Getränken
genossen die Besucher
und die Ehrengäste sowie die
teilnehmenden Gastchöre das
bunte Festprogramm.
Ihr Baufinanzierer Patrik Daferner
stv. Bezirksdirektor
LBS-Beratungsstelle
Sattlergasse 8, 89073 Ulm
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01. Juli:
Der Freitag sah den preisgekrönten
Kabarettisten Thomas
Schreckenberger. Musikalisch
umrahmt wurde der Abend von
Andy Schupp & Friends. Sehr
gerne hätte man noch mehr
Gäste begrüßt, die leider einen
einzigartigen Abend verpasst
haben.
02. Juli:
Am Samstag wurde es wieder
rockig. „Spoonwell“ aus Langenau
heizte ein und lockte viele
Besucher ins Forum.
03. Juli:
Wie gewohnt wurde der Söflinger
Sommer mit dem Kinderfest
abgeschlossen. Tolle Darbietungen
der TSG Söflingen
und des Schulchors der Meinloh-Grundschule
sowie das
breite Erlebnisangebot vom
Kuhbergverein, vom Förderverein
der Schule, vom ASB und
den vielen anderen Unterstützern
ließ die zahlreichen Besucher
viele Stunden auf dem gut
besuchten Fest verbringen.
Die musikalische Unterhaltung sorgte für gute Stimmung
auf dem Klosterhof.
Fotos: SWP Archiv
Fazit:
Die Organisatoren vom Vorstadtverein
hat es sehr gefreut,
wieder zahlreiche Besucher zu
den verschiedenen Veranstaltungen
begrüßt zu haben. Es
war ein herrliches, unbeschwertes
Miteinander! Und da bekanntlich
nach dem Sommer
vor dem Sommer ist, ergeht
auch schon heute der Aufruf an
alle Vereine, 2023 wieder dabei
zu sein.
Vorschau
14.-17.10. 2022:
Söflinger
Kirchweih
(s.S. 2)
11.11. 2022, 18 Uhr
Martinsfeier im
Meinloh-Forum
mit der Meinloh-Grundschule
und den teilnehmenden Kindergärten.
Es gibt eine Aufführung
und eine Umrahmung. Im Anschluss
wird Punsch und Glühwein
ausgeschenkt.
13.11. 2022, 11 Uhr:
Gemeindefeier
zum Volkstrauertag in der Aussegnungshalle
auf dem Söflinger
Friedhof. Es darf nie Vergessen
eintreten, und es ist in dieser
Zeit durch die Aktualität der
Ereignisse Ehrensache, diese
Veranstaltung anzubieten.
Otto Schempp/Martin Ansbacher/
Rainer Baechelen
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Vereine
Söflinger Anzeiger | 5
Vorstadtverein Söflingen
Sanierungen dringend erforderlich
EinEr für allE,
allE für
Nach wie vor wartet Söflingen
auf längst fällige Sanierungen.
Zwei solche Projekte seien hier
angeführt.
Schlossergasse
Auf Initiative von Martin Ansbacher
erging ein interfraktioneller
Antrag an den Oberbürgermeister
der Stadt Ulm, der die
Sanierung der Schlossergasse
zum Thema hat. Für die SPD-
Fraktion zeichnet Martin Ansbacher,
für die FWG-Fraktion
Reinhold Eichhorn und für die
CDU/UfA-Fraktion Winfried
Walter.
Darin heißt es u. A.: Um die
Aufwertung des Söflinger Stadtkerns
abzuschließen, ist es notwendig,
die Schlossergasse zu
sanieren. Sie fällt im Vergleich
zu anderen Gassen im Umfeld
vor allem gestalterisch aber auch
bezüglich des Zustands deutlich
ab. Wir beantragen deshalb, die
Sanierung gemäß dem bereits
erfolgreich durchgeführten Modell
„Ochsengasse“ im Jahr
2024 vorzunehmen. Dafür ist
im kommenden Haushalt eine
Planungsrate vorzusehen. Auf
Grund dieser dann erfolgten
Planungen ist die Sanierung im
Jahr 2024 umzusetzen.
Das Forsthaus
soll saniert
werden.
Sanierung Forsthaus
An einer Sitzung des VVS am
6.7. wurde Folgendes mitgeteilt:
1) Die Sanierung wird sich auf
2024 verschieben. Das Ende
der Sanierung und die Übergabe
des Hauses ist für Anfang
2025 vorgesehen.
2) Je mehr sich das Gebäudemanagement
(GM) der Stadt
Ulm mit dem Thema beschäftigt,
umso mehr Mängel
werden im Forsthaus festgestellt.
Das angedachte Budget
von 800.000 € reicht nicht
aus, man wird mit einer Größe
von über 1 Mio € rechnen
müssen.
3) Lt. GM soll eine Komplettsanierung
durchgeführt werden,
damit für die nächsten
Jahrzehnte „Ruhe“ ist. Die
Stadt beauftragt einen externen
Planer. Dann erfolgen ab
November 2022 monatliche
Sitzungen mit dem GM, dem
Planer/Architekten und dem
VVS (M. Karan).
4) Das Thema Brandschutz ist
noch nicht abschließend behandelt
und wird jetzt vom
GM geklärt.
5) Der VVS klärt folgende Punkte
und benötigt dazu die Mithilfe
der Vereine:
a) derzeitige Nutzung/Belegung
und Planungsbedarf
pro Woche/Verein
b) künftiger Bedarf der Vereine
c) Wünsche und Bedarf der
Ausstattung der Vereinsräume
6) Für die Zeit während des einjährigen
Sanierungsprozesses
teilen die Vereine mit:
a) Bedarf an Lagermöglichkeiten
b) Bedarf an Proben-/Sitzungsraum
c) Wenn Ersatzräummöglichkeiten
zur Verfügung stehen,
werden Angaben über Wochentage,
Uhrzeiten u. ä. benötigt.
Grundlegende Infos:
1) Die Toiletten werden voraussichtlich
im 1.OG untergebracht
2) Geplant ist eine Aufzug
3) Geplant ist ein Sitzungsraum
für 40-50 Personen. Dieser
kann von allen Vereinen genutzt
werden.
Otto Schempp/Martin Ansbacher
Foto: U. Hoche
Viele Besucher nehmen das Angebot des verkaufsoffenen
Sonntags in Söflingen wahr.
Foto: M. Tradowsky
Handel- und Gewerbeverein Söflingen e.V.
Shoppen am Kirchweihsonntag
Nach einem alten verbrieften
Recht dürfen die Söflinger am
Kirchweihsonntag ihre Geschäfte
öffnen.
Der diesjährige verkaufsoffene
Sonntag findet am 16. Oktober
von 13 Uhr bis 17 Uhr statt. Die
vielen Besucher der letzten Jahre
zeigen das Interesse an solchen
Veranstaltungen und
nehmen dieses Angebot gerne
wahr. Wegen der unsicheren
Coronalage
und evtl. neuen Regeln
plant der örtliche
Handel- und Gewerbeverein,
lediglich die
Strecke von der Neuen Gasse
über die Kapellengasse mit
Foodtrucks zu beleben. Es werden
aber keine Bimmelbahn
oder andere Aktivitäten eingesetzt.
Otto Schempp
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6 | Söflinger Anzeiger Ferienheim
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Jubiläum
75 Jahre katholisches Ferienheim
Mariä Himmelfahrt Söflingen
Nach dem 2. Weltkrieg war die
Not groß, das Essen war knapp,
und an „Urlaub“ war überhaupt
nicht zu denken.
Deshalb rief 1947 der damalige
Söflinger Stadtpfarrer Eugen
Rohrer eine Einrichtung wieder
ins Leben, die es älteren Söflingern
zufolge wohl schon vor
dem Krieg unter Stadtpfarrer
Franz Weiß gegeben hatte – ein
Ferienheim für Kinder. Unterstützt
wurde Pfarrer Rohrer dabei
von den Amerikanern und
der Caritas.
75 Jahre ohne
Unterbrechung
Generationen von Söflinger Kindern
können von „ihrem“ Ferienheim
berichten. Schätzungsweise
13.000 bis 14.000 Kinder
und Jugendliche wurden über
die 75 Jahre hinweg jeweils zu
Beginn der Sommerferien bestens
betreut. Dauerte die Freizeit
früher drei Wochen, sind es
jetzt zwei Wochen; zudem müssen
die Kinder schon ein Jahr
die Schule besucht haben (früher
durften auch die zukünftigen
Erstklässler daran teilnehmen).
Sogar in den beiden vergangenen
Corona-Jahren wurde
das Ferienheim durchgeführt,
allerdings mit Einschränkungen:
jeweils die Hälfte der Kinder
durfte das Heim jeweils eine
Woche lang besuchen. Und
selbstverständlich ist das Ferienheim
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Kettenhaus 134 m 2 682.000 €
Doppelhaus 171 m 2 714.000 €
Rund 50 Betreuerinnen und Betreuer arbeiten jedes Jahr ehrenamtlich im katholischen
Ferienheim Mariä Himmelfahrt.
Fotos: privat
Engagierte Heimleitung und
Betreuer
Die diesjährige Freizeit trug das
Motto „Jim Knopf und seine Reise
vom Lummerland ins Ferienheim“.
Sie steht und fällt natürlich
mit einer qualifizierten und
engagierten Leitung. In diesem
Jahr waren dies wiederum Micha
Kuhn (seit 2017) und Jakob
Traub (seit letztem Jahr). Da die
beiden sich ähnlich sehen, entstanden
oft durch Verwechslungen
lustige Situationen. Unterstützt
wurden sie von Betreuern
und Betreuerinnen, welche die
über 180 Kinder in 19 Gruppen
leiteten und die gegen ein Taschengeld
einen Teil ihrer Freizeit
- oft auch die Urlaubszeit –
opferten und täglich oft elf Stunden
„im Einsatz“ waren. Die
Gruppen wurden je nach Alter
zusammengestellt. In 17 Gruppen
„tobten“ Kinder von 6-14
Jahren. Es gab reine Mädchenund
Jungengruppen, aber auch
gemischte Gruppen. Außerdem
gibt es seit Jahren das Projekt
15: In den beiden ältesten Gruppen
wird man auf die Tätigkeit
als Betreuer und Betreuerinnen
vorbereitet.
Aktionen
Zweimal in der Woche wurden
abends bei Teamsitzungen
die geplanten Aktionen besprochen.
Hier seien der großen Anzahl
wegen nur ein paar aufgeführt:
Postenlauf, Incognitospiel
(Kinder suchen verkleidete Betreuer
und müssen Rätsel lösen),
Hobbynachmittage, Tagesausflüge,
Wettkampfspiele
(Kinder gegen Betreuer), Bastelhütte,
Kinderabend, Elterntag
usw. usw. Schon im Vorfeld wurden
im Mai an einem Wochenende
die Vorbereitungen getroffen:
pädagogischer Vortrag,
Erste-Hilfe-Kurs und Spielemöglichkeiten
standen auf dem
Programm. Besonders beliebt
waren ein tägliches Theaterstück,
das sich die Betreuer und
Betreuerinnen selbst „ausdachten“
und zur großen Freude der
Kinder nach dem Abendessen
aufführten, sowie der Geisterlauf
im Wald mit anschließender
Übernachtung für die ältesten
Gruppen.
Zwei von vielen
„Stammgäste“
Die Kinder und Jugendlichen im
Alter von 7 bis 15 Jahren und die
rund 50 Betreuer und Betreuerinnen
begannen ihren Tag mit
dem gemeinsamen Frühstück
um 8.30 Uhr und beendeten ihn
mit dem Abendessen um 17.30
Uhr. Viele von ihnen haben
schon eine jahrelange „Heimkarriere“
als Kind oder später
als Betreuer*in hinter sich, was
für die Beliebtheit der Einrichtung
spricht. So erzählte ein
Neunjähriger voll Stolz: „Ich bin
schon das dritte Mal im Heim,
und es gefällt mir immer besser.
Die Betreuer sind sooo nett,
wir haben viel Platz, und das Essen
ist super. Besonders mag ich
Pfannkuchen und Schnitzel mit
Kartoffelsalat.“ Eine Zwölfjährige
war bereits zum sechsten Mal
dabei und lobte die Küche, ebenfalls
vor allem Schnitzel mit Kartoffelsalat.
Besonders lustig fand
sie die vielen Sprüche und Sätze,
die immer wieder von den
Kindern kamen und die für große
Heiterkeit sorgten. Sie möchte
mit 16 Jahren - dann ist dies
möglich - selbst einmal Betreuerin
im Heim werden.
Das Küchenteam
Ein wichtiges Thema ist natürlich
das Essen. Dies wurde von
zehn Frauen und einem Mann
in der Küche zubereitet – eine
„gigantische“ Aufgabe, dreimal
täglich rund 230 hungrige Mäuler
satt zu bekommen. Das Küchenteam
sorgte auch für den
Speiseplan und den Einkauf.
Einige gerundete Zahlen einer
Hochrechnung zeigen eine erstaunliche
Menge an Nahrungsmitteln,
die in den vergangenen
75 Jahren „verarbeitet“ wurden:
7.500 kg Nudeln, 15.000 kg Kartoffeln,
35.000 Eier, 4.500 Brote
oder 160.000 Semmeln.
Ein Phänomen
Das Ferienheim wird gerne als
„Phänomen“ bezeichnet. Weshalb
opfern so viele Menschen
ihre Freizeit und engagieren
sich, und weshalb übt das Heim
eine solch starke Anziehungskraft
auf Kinder aus? Einige Aspekte
mögen zu einer Erklärung
helfen:
- Erleben von und Freude an Gemeinschaft
- Lernen, soziale Verantwortung
zu übernehmen
- Rücksichtnahme
- Viele tolle Aktionen
- Entlastung der Eltern
- Vermittlung und Umsetzung
von christlichen Werten.
Und dass das Ferienheim nach
wie vor ein „Renner“ ist, sieht
man daran, dass es nach kürzester
Zeit ausgebucht ist.
Otto Schempp (Quellen: M.Pickl, W.Ilg)
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Ferienheim.
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8 | Söflinger Anzeiger Vereine
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Museumsverein
Endlich wieder eine Ausstellung!
Nach fast drei Jahren Corona-
Pause kann das Museum in der
Klostermühle wieder seine
Pforten öffnen. Noch bis
06.11.2022 und dann voraussichtlich
wieder ab dem 1. Advent
kann man sich an einer
wundervollen, nostalgischen
Ausstellung des früheren Söflingers
Rainer Pietzsch „Märklin
– Baukästen aus Metall“ begeistern,
die manche Herzen
höherschlagen lässt.
Der Metallbaukasten
Wer erinnert sich nicht gerne
an Zeiten, in denen Buben oder
Mädchen mit einem Metallbaukasten
hantieren durften! Die
unterschiedlich vorgefertigten
Metallbauteile wurden frei oder
nach Vorlage montiert, und mit
Lochblechen, Lochbändern,
Winkeln, Achsen, Radfelgen,
Reifen, Zahnrädern und weiteren
Spezialteilen konnte man
mit Metallschrauben und Muttern
die herrlichsten Fahrzeuge
und Maschinen herstellen.
Im Museum in der Klostermühle wird gebaut.
Die Geschichte
Sie reicht bis ins Ende des 19.
Jh. zurück. Der Architekt Gustav
Lilienthal, der jüngere Bruder
von Otto Lilienthal, der als
Flugpionier in die Geschichte
einging, entwickelte einen Baukasten
mit gelochten Holzleisten.
Diese wurden mit geraden
Foto: SWP
oder gekrümmten Spindnadeln
und Keilen verbunden. Zur Flächenfüllung
wurde Pappe in
Nuten eingeschoben. Außerdem
„erfand“ Gustav Lilienthal
einen Steinbaukasten, der zum
klassischen deutschen Kinderspielzeug
werden sollte. Nach
dem 2. Weltkrieg wurden solche
Baukästen noch bis 1993 in
der früheren DDR hergestellt.
Seit 1995 gibt es davon wieder
einen Grundbaukasten. Die
Steine besitzen keine Noppen
und werden nicht verklebt, ihr
Zusammenhalt basiert lediglich
auf der Statik.
Die Idee der gelochten Holzleisten
mündete schließlich in
gestanzten Metallteilen, die
1892 ein „Tüftler“ aus Hamburg
zum Patent anmeldete.
Der Siegeszug des Metallbaukastens
begann aber erst 1901,
als in England Räder dazukamen.
Am bekanntesten in
Deutschland wurden Marken
wie Märklin, Stabil, Trix oder
Fa. Walther. Ab 1970 ging der
Verkauf zurück, auf dem Markt
waren Bauteile wie Lego oder Fischertechnik
erschienen. 1999
stellte Märklin die Produktion
ein, aber 2004 gab es einen
Märklin-Jubiläums-Editions-
Bagger. Mit anderen Firmen
und der Nachfrage durch weltweite
Fans erlebte der Baukasten
eine Renaissance. Es gab
jetzt auch Roboterbausätze aus
Metall, und in Deutschland
wurden Baukästen mit Antriebseinheiten
wie Solarzellen
und Brennstoffzellen angeboten.
Zudem sind seit 2011 farbige
Modellbaukästen und ferngesteuerte
Fahrzeuge erhältlich.
Die Ausstellung
Mit acht Jahren bekam Rainer
Pietzsch seinen 1. Metallbaukasten.
Seitdem lässt ihn dieses
„Hobby“ nicht mehr los. Durch
viele Privatpersonen, die ihm
solche Kästen schenkten, und
durch Stöbern auf Flohmärkten
entstand seine umfangreiche
Sammlung. Er musste viele Zubehörteile
entrosten und frisch
anstreichen. Zum Bau größerer
Fahrzeuge benötigt er oft Tage.
Ganz wichtig ist bei Fahrzeugen
der Einbau von funktionierenden
Lenkungen, da seine
Enkel sonst nicht damit spielen.
In der großen Vitrine beim Eingang
basteln zwei Kinder an einem
Fahrzeug, allerdings der
Marke „Trix“, die aber nur in
dieser Vitrine mehrmals vertreten
ist. Umfahren werden sie
von einer Märklin-Eisenbahn
der Spur 1 (32 mm). In den sorgsam
dekorierten anderen Vitrinen
entdeckt man alle möglichen
Wagen und Fahrzeuge wie
LKWs, Traktoren, Busse, Radlader,
Bagger, eine Dreschmaschine,
einen Zeppelin, eine
Adler-Lok und eine Dampf-Lok,
ein Riesenrad, Schiffe, eine
Windmühle usw. usw. Sogar
ein englisches Motorrad mit
dem Beiwagen auf der linken
Seite ist zu sehen. Selbstverständlich
ist auch der Märklin-
Jubiläums-Bagger aus dem Jahr
2004 vertreten sowie aus neuerer
Zeit ein Solarfahrzeug. Eine
weitere Vitrine zeigt Fahrzeuge
der Bundeswehr, eine andere
solche, die im 2. Weltkrieg in
der Wüste eingesetzt wurden.
Eine Besonderheit ist der erste
Metallbaukasten überhaupt, ein
englischer schwarzer Baukasten,
in dem die Maße noch in
Zoll angegeben sind. Die nachfolgenden
Baukästen erkennt
man an den verschiedenen Farben:
zunächst giftgrün, dann
hellgrün und schließlich orange.
Der Eintritt ins Museum ist
frei. Spenden sind gerne willkommen.
Gruppenführungen
können nach Absprache unter
Tel. 0731/386253 durchgeführt
werden. Leider verfügt das Museum
über keinen barrierefreien
Zugang.
Otto Schempp
Es gibt viele verschiedene Bauwerke aus Metallbaukästen
zu bestaunen.
Öffnungszeiten:
sonn- und feiertags
14 Uhr bis 17 Uhr
Sonderöffnungstag:
03.10. 2022
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Archäologie
Söflinger Anzeiger | 9
Archäologie
Neue Funde im Klosterhof
Auf dem früheren Ott´schen
Gartengelände im südwestlichen
Teil des Klosterhofs werden
gerade Ausgrabungen vorgenommen.
Diese werden im Auftrag der
Bau- und Siedlungsgenossenschaft
Aufbau eG und Aufbau
Wohnungsverwaltung GmbH
von der Firma Archbau/Augsburg
durchgeführt, die sich als
Archäologen auf diese Tätigkeit
spezialisiert hat. Die Ausgrabungen
werden vom Landesamt
für Denkmalpflege (LAD) im
Regierungspräsidium Stuttgart
als zuständige Fachbehörde begleitet.
Bei einem Rundgang erläuterten
der Grabungsleiter Dr.
Schmid-Hecklau die Arbeiten.
Sobald irgendwo ein „geschichtsträchtiges“
Grundstück
bebaut werden soll, werden sie
tätig, denn dieses Gelände wurde
schon zu Zeiten des Klarissenklosters
als Garten genutzt.
Ist da etwas zu finden?
Dies zeigen alte Karten. Als im
August die obere, ca. 1,5 m dicke
Humusschicht von einem Bagger
abgezogen worden war,
Sämtliche Funde auf der Ausgrabungsstätte werden dokumentiert.
zeigten sich darunter an manchen
Stellen dunkle Schichten,
unter denen eine Schicht aus
gelbem Lehm sichtbar wurde.
An der Verfärbung und Form
der dunklen Schicht erkennt
der Fachmann, ob darunter etwas
zu „finden“ ist. Bis jetzt
wurde ein älterer Kanal entdeckt,
der in West-Ost-Richtung
durch das Gelände verläuft.
Seiner Machart nach
Foto: U. Hoche
könnte er aus dem 18.Jh. stammen
und hängt vielleicht mit
dem „Bläle“ zusammen, das
früher durch Söflingens Straßen
lief. Weiter wurde eine 4 m
breite Pflasterung in Nord-Süd-
Richtung ausgegraben, die früher
als Weg gedient haben wird.
Äußerst interessant waren
Befunde, bei denen es sich um
Siedlungsspuren der späten
Bronzezeit (2. Jahrtausend v.
Chr.) handelt. Gefunden wurden
Scherben, Nadeln oder
auch Tierknochen. Da auch immer
wieder Schlackekugeln
ausgegraben wurden, ist davon
auszugehen, dass vor Ort eine
Metallverarbeitung stattgefunden
hat. Ob dies mit der mittelalterlichen
oder bronzezeitlichen
Siedlung im Zusammenhang
steht, werden
Untersuchungen an den Schlacken
ergeben. (Eine aus der
Bronzezeit stammende Nadel
wurde ja auch am Kuhberg gefunden,
ebenso Keramikreste
am Fuß des Eselsberges und
westlich davon).
Über dieser Schicht wurde
Keramik aus dem Mittelalter gefunden,
die aus der Zeit vor dem
Klarissenkloster stammt.
Alle Fundstellen und Funde
werden aufgezeichnet, beschrieben,
fotografiert und so
dokumentiert.
Otto Schempp
Schwaibold Uhren + Schmuck + Service
Bei Schwaibold ist man auf der Höhe der Zeit
Vor 75 Jahren eröffnete das Ehepaar
Otto und Marta Schwaibold
in Klingenstein in der Ehrensteiner
Straße ihr Fachgeschäft für
Uhren, Schmuck und Bestecke.
Otto Schwaibold hatte bei der Firma
Junghans in Schramberg das
Uhrmacherhandwerk erlernt,
nach der Meisterprüfung baute
man 1947 am bestehenden
Wohnhaus in Klingenstein eine
Werkstatt und den Laden an. Otto
Schwaibold übernahm den technischen
Part, seine Ehefrau kümmerte
sich als gelernte Schneiderin
um den ästhetischen Bereich.
Bald wurde der Name Schwaibold
auch im weiteren Umfeld ein Begriff
für höchste Qualität und vorbildlichen
Kundenservice. Der
Sohn Otto junior trat in die Fußstapfen
des Vaters, besuchte die
Uhrmacherschule in Pforzheim,
legte die Meisterprüfung ab und
sammelte Erfahrungen in anderen
Uhrenfachgeschäften. 1986
kehrte er ins väterliche Geschäft
zurück.
Im Jahr 2001 wurde der Betrieb
nach Blaustein verlegt und 2020
kam in Blaubeuren ein zweites
Standbein dazu. Bei Schwaibold
findet man nicht nur Uhren bekannter
Marken wie beispielsweise
Zeppelin, Boccia, Citizen, Seiko,
Michel Herbelin oder Jakob
Jensen sowie Gläser und Uhrbänder,
sondern auch Perlen und
Schmuck. Im Mittelpunkt steht
dabei stets das Wort „Service“. Ob
Armband- oder Großuhren, man
erhält Originalersatzteile (oder
Ersatzteile werden angefertigt),
kann Prüfungen vornehmen lassen
oder alte und antike Uhren
zur Reparatur geben. Dasselbe
gilt für die Sparte „Schmuck und
Perlen“, für die ein umfangreiches
Serviceangebot wie Reparaturen,
Perlenkette neu fädeln und
knoten, Ringweiten ändern,
Schmuck reinigen besteht. Aus
Gründen der Nachhaltigkeit wird
auf Wunsch aus Altgold oder vererbtem
oder aus der Mode gekommenem
Schmuck neuer,
ganz individueller Nuggetschmuck
nach eigenen Vorstellungen
gefertigt. In den beiden
Trauringstudios in Blaustein
und Blaubeuren findet man eine
riesige Auswahl an Designerbeispielen,
man kann aber auch eine
individuelle Konfiguration vornehmen
lassen. Natürlich wird
auch Edelmetall angekauft, und
auf Wunsch kann man den Wert
seiner Uhr oder Schmucks seriös
ermitteln lassen. Ein besonderes
Angebot ist die Kundenkarte. Damit
erhält man zum Beispiel eine
Garantieverlängerung, Skonto
bei Einkäufen oder den kostenlosen
Batteriewechsel. Diese
Dienstleistungen werden von Otto
Schwaibold und seiner Ehefrau
Elke zusammen mit sechs Mitarbeiterinnen
in Teamarbeit gemeistert,
getreu dem Motto: „Wer
nicht mit der Zeit geht, muss mit
der Zeit gehen!“
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Kontakt:
89134 Blaustein, Marktplatz
8, Tel 07304/3418
89143 Blaubeuren,
Karlstr. 16, Tel. 07344/7672
www.schwaibold.de
mail@schwaibold.de
10 | Söflinger Anzeiger Vereine
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Jubiläum
200 Jahre Liederkranz Söflingen
Im Rahmen des Söflinger Sommers
wurde am 26. Juni im
Meinloh-Forum ein seltenes Jubiläum
gefeiert: Der Liederkranz
Söflingen beging mit einem
Festakt seinen 200. Geburtstag.
Der Verein ist der
älteste Chor in Ulm und der
zweitälteste überhaupt im
Schwäbischen Sängerbund.
Der Chor von 1896.
Als Gastredner konnte Ulms
Oberbürgermeister Gunter
Czisch gewonnen werden. In einer
launigen Ansprache beleuchtete
er die Geschichte des
Vereins und ging auch auf die
gesellschaftliche Bedeutung als
„Nachrichtenbörse“ ein: Man
nahm „Social Media“ von heute
sozusagen schon früher als eine
Art „Facebook“ vorweg!
Martin Ansbacher, Vorsitzender
des Vorstadtvereins, betonte
die Rolle des Liederkranzes im
gesellschaftlichen Leben Söflingens,
er sei „ein Stück Söflingen“.
Er hoffe, dass neue Interessierte
für die Musik gewonnen
werden könnten. Siegfried
Wittlinger überbrachte die Grüße
des Ulmer Chorverbands.
Musikalisch begleitet wurde der
Festakt vom Bläserensemble
der Stadtkapelle Ulm/Musikverein
Söflingen unter Richard
Gritsch sowie dem Ulmer Frauenchor
(Leitung Ottilie Blanasch)
und dem Ulmer Kammerchor
(Leitung Manuel
Haupt) . Selbstverständlich eröffnete
der Liederkranz Söflingen
unter Horst Müller die chorischen
Darbietungen mit dem
Lied „Willkommen“.
Otto Schempp
Das Team der Klosterhof-Apotheke
ist für euch da!
Gerüstet für die Erkältungszeit? Wir beraten Sie gerne!
Zitherverein Söflingen e.V.
Ulmer Gitarrennacht mit dem
„Bruskers Guitar Duo“
Wann: 22.10.2022,
20.00 Uhr
Wo Stadthaus Ulm
Nach langer Zeit der Abstinenz
findet in Ulm wieder ein Konzert
für Freunde der Gitarrenmusik
statt - die Ulmer Gitarrennacht
2022. Wie schon bei
vorhergehenden Konzerten bildet
das Stadthaus Ulm den passenden
Rahmen.
Organisiert wird das Konzert
vom Söflinger Gitarrenduo Rudolf
Keller und Joe Wenger sowie
ihrem Verein, dem Zitherverein
Söflingen e.V. Die Organisatoren
haben ja schon 2017
und 2019 im Stadthaus Ulm mit
Erfolg Konzerte mit Gitarrenmusik
vom Feinsten veranstaltet.
Daher führt zu Beginn der
Veranstaltung das Söflinger Gitarrenduo
mit brasilianischen
und argentinischen Stücken auf
eine musikalische Reise nach
Südamerika.
„Bruskers Guitar Duo“
Eugenio Polacchini und Matteo
Minozzi treten zum ersten Mal
in Ulm auf. Sie kommen aus
Modena/Italien, spielen seit
2003 im Duo und haben es zu
internationalem Ruf gebracht.
Bei bedeutenden Gitarrenfestivals
(z.B. Acoustic Franciacorta,
Plovdid International Guitar
Festival, Sarzana Acoustic Guitar
Meeting, Madame Guitar
Festival oder dem San Benedetto
Acoustic Guitar Festival, um nur
einige zu nennen) begeisterten
sie das Publikum. In vielen Ländern
Europas, den USA und Asiens
haben sie erfolgreich konzertiert.
Das „Bruskers Guitar Duo“ aus Modena/Italien spielt auf
der Ulmer Gitarrennacht.
Foto: privat
Die beiden Künstler wurden
von ihrer klassischen (Eugenio)
und modernen (Matteo) Ausbildung
und ihren unterschiedlichen
Erfahrungen geprägt und
haben in einer sehr persönlichen
Musikwelt eine gemeinsame
Ausdrucksform gefunden.
Das Repertoire ist ein gelungener
Mix von Neuinterpretationen
traditioneller Jazz-Standards
aus Nord- und Südamerika,
aus Filmmusik und aus
eigenen Musikstücken. Wichtig
ist für das Duo auch die Präsentation
italienischer Musik.
Von der Fachpresse wurden
sie als „zwei Spitzenfiguren der
vielseitigen Welt der Gitarre“ beschrieben.
So werden ihre Stücke,
die von Komponisten wie
Ennio Morricone über Gershwin
bis zu Sting stammen, auf eine
sehr persönliche und überzeugende
Art gestaltet.
Ihr Zusammenspiel ist geprägt
durch großes Temperament
und absolute Präzision.
Emotionalität und Leidenschaft
finden wir genauso wie Humor
und Musikalität. Überbordende
Freude an der Improvisation
und der Einsatz perkussiver Elemente
auf der Gitarre faszinieren
das Publikum ebenso wie
Groove und Passion.
Neben seiner Konzert- und
Lehrtätigkeit nahm das Duo drei
CDs auf, die von Presse und Publikum
sehr geschätzt wurden.
Otto Schempp/H. Frenkenberger
Infos: www.bruskers.com
www.gitarrenduo-kellerwenger.de
ESC Ulm
Aktiv in den Herbst
Für Ihre Gesundheit
Klosterhof-Apotheke Söflingen
Gemeindeplatz 2, 89077 Ulm
Tel.: 0731 / 38 32 44
Fax: 0731 / 38 32 37
www.klosterhof-apotheke-ulm.de
info@klosterhof-apotheke-ulm.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
08.00-13.00 Uhr
14.00-18.30 Uhr
Samstag
08.30-13.00 Uhr
Erstmalig wieder Seniorennachmittag
Nach der langen Corona-Pause
findet am 05. November in der
Ernst-Rötter-Halle wieder der
gern besuchte Seniorennachmittag
statt. Alle unsere Senioren
über 60 Jahren sind dazu
herzlich eingeladen.
Bei Kaffee, selbstgebackenen
Kuchen und einem kleinen Rahmenprogramm
trifft man sich
in geselliger Runde, um einen
gemütlichen Nachmittag zu erleben,
gemeinsam in alten Erinnerungen
zu schwelgen oder
um einfach nur das Miteinander
zu genießen. Gleichzeitig wird
diese Veranstaltung genutzt, um
Danke für die langjährige Vereinstreue
und Hilfe in den zurückliegenden
Jahren zu sagen
und Ehrungen vorzunehmen.
Seniorensport
Nach langem Suchen ist es uns
gelungen, für die ausgeschiedene
bisherige Übungsleiterin der
Seniorengruppen eine Nachfolgerin
zu finden. So konnten wir
am Montagnachmittag im September
wieder mit unserem Seniorensport-Angebot
starten.
Bereits nach dem ersten Probetraining
musste die Gruppe unterteilt
werden, da die bisherigen
und die neuen Teilnehmer*innen
nur auf den
Startschuss gewartet hatten, um
bei den lang ersehnten Gymnastikstunden
mitzumachen. Fleißig
und mit Begeisterung wird
nun wieder gedehnt, gestreckt,
gekräftigt und ein wenig Ausdauer
geübt. Anschließend trifft
man sich im Vereinsheim, denn
auch das soziale Miteinander
hatte man schmerzhaft vermisst,
dass man nun wieder gemeinsam
genießen kann.
G. Schilder
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Vereine
Söflinger Anzeiger | 11
Harmonika-Verein Ulm-Söflingen
Konzert zum 90-jährigen Vereinsjubiläum
Wann: Samstag, 26.11. 2022
19.00 Uhr, Einlass
18.30 Uhr
Wo: Kath. Pfarrheim
Söflingen, Harthauser
Straße 36
Nach drei langen Jahren Corona-Pause
veranstaltet der Verein
wieder ein Konzert. Es waren
schwierige Monate und
Jahre seit dem letzten Konzert
im Herbst 2019, die den Verein
viel Kraft gekostet haben. Aber
jetzt sind wir zum runden Geburtstag
wieder mit neuem
Schwung da und feiern zusammen
mit unseren Gästen unser
Jubiläum.
Das Mundharmonika-Orchester
und das Akkordeon-Orchester,
beide unter Leitung von
Manfred Reistle, haben ein Programm
zusammengestellt, bei
dem für jeden Geschmack etwas
dabei ist. Die Reise geht
quer durch die Unterhaltungsmusik
mit Musicalmelodien,
Tangos, Popmusik, Jazz, klassischen
Stücken und Originalmusik.
Als Solistin tritt dieses Jahr
unsere jüngste Mitspielerin Katharina
Gesele auf. Sie hat im
Frühjahr beim bayerischen
Landeswettbewerb von „Jugend
musiziert“ teilgenommen und
einen hervorragenden 1. Platz
Das frühere Akkordeonensamble bei einem ihrer Konzerte.
erspielt, so dass sie die direkte
Zusage für den Bundeswettbewerb
erhalten hat. Wir freuen
uns, dass sie für uns einige ihrer
Stücke noch einmal spielen
wird.
Das Konzert ist ein Stuhlkonzert.
Natürlich werden wir auch
für das leibliche Wohl unserer
Gäste sorgen: sowohl vor dem
Konzert als auch in der Pause
und nach dem Konzert werden
Getränke und ein Imbiss gereicht.
Auf Grund des Jubiläums ist
der Eintritt frei, Spenden werden
gerne entgegengenommen.
Otto Schempp/P. Eberle
Meldung
Puppen – Puppen – Puppen -
nichts als Puppen
Das Haus Fraidel in der Söflinger
Weihgasse ist Heimat von
rund 2.500 Puppen.
Sie bevölkern ein Zimmer vom
Boden bis zur Decke, wohnen
in Puppenhäusern und Puppenstuben,
befinden sich in
Kaufläden, liegen in Puppenwägelchen
und in Bettchen oder
stehen einfach dichtgedrängt in
Regalen oder auf dem Boden.
Natürlich sieht man dazwischen
Puppenmöbel, Geschirr
und anderes Zubehör. Seit über
50 Jahren ging Frau Fraidel ihrer
Sammelleidenschaft nach,
stöberte auf Flohmärkten und
bekam immer wieder Puppen
geschenkt, nachdem sich ihr
Hobby herumgesprochen hatte.
Oft hingen auch einfach Taschen
mit Puppen an der Haustür.
Manchmal musste sie die
Puppen wieder „heilen“ oder
auch „bekleiden“, erst dann
durften sie zu ihren „Geschwistern“.
Man sieht Puppen bis zu
einem Dreiviertelmeter Größe
und entdeckt kleine Püppchen,
nicht größer als 1 cm. Sie bestehen
aus allen möglichen Materialien:
Porzellan, Stoff, Wolle,
Plastik, Holz, Rupfen, um nur
einige zu nennen. Sie sind
handgemacht, z.B. gehäkelt
oder genäht, oder industriell gefertigt.
Es gibt z. B Gruppen von
Spieluhren-Puppen, solche aus
Urlaubsorten, Hochzeitsgesellschaften,
Dirnd- und Seppl-
Puppen und Prinzessinnen –
einfach Exponate, die einen
Querschnitt durch 100 Jahre
Puppengeschichte zeigen. Nun
möchte Frau Fraidel ihre Puppen
abgeben, entweder an Einzelpersonen
oder auch an jemanden,
der damit eine Ausstellung
durchführen möchte.
Natürlich ist sie für einen kleinen
Obulus dankbar.
Otto Schempp
Bei Interesse nimmt sie
gerne einen Telefonanruf
unter 0731/38 34 79
entgegen (mit AB).
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12 | Söflinger Anzeiger Vereine
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Musikverein Söflingen / Stadtkapelle Ulm
Schwörfeier und Fischerstechen 2022
Am Ulmer Stadtfeiertag, dem
Schwörmontag, umrahmte die
Stadtkapelle Ulm die Schwörfeier
mit den beiden Musikstücken
„Olympic Fanfare“ (John
Williams) und „Funky Winds“
(Otto M. Schwarz).
Das Orchester freute sich nach
der langen, pandemiebedingten
Pause in ganz besonderer Weise
auf diesen renommierten Auftritt
auf dem Weinhof vor rund
3.000 Zuschauern und Zuschauerinnen.
Bei 31 Grad und
strahlendem Sonnenschein war
es ein absolut heißes Erlebnis
für alle Beteiligten. Ein Glanzlicht
sind die nur alle vier Jahre
stattfindenden Feierlichkeiten
zum Ulmer Fischerstechen. Die
Stadtkapelle ist eine von drei dabei
auftretenden Musikkapellen.
Sie begleitet in den Uniformen
der Ulmer Stadtsoldaten
den Umzug musikalisch und
bringt an den Aufführungsplätzen
das Fischermenuett zum
Erklingen. Und … im Gleichschritt
Marsch: Die Stadtkapelle
hat sich für diese Aufgabe bei
einem intensiven mehrteiligen
Marschierworkshop mit Reiner
Mäder professionell vorbereitet.
Musikerinnen und
Musiker gesucht
Die Stadtkapelle Ulm ist ein
DIE KINDERPOLICE
INVESTFLEX (GREEN)
Das
Geschenk,
das
mitwächst.
* Die Aktion gilt für alle Verträge
mit Eingangsdatum des Antrags
zwischen dem 19.07.2022 und
dem 31.12.2022, unabhängig vom
vereinbarten Versicherungsbeginn,
für jede Personenkonstellation
(z. B. Kind/Eltern, Kind/Großeltern)
erfolgt nur eine Gutschrift in
2023 in Form einer Zuzahlung.
Endlich darf die Uniform wieder ausgeführt werden. Der
Auftritt im Rahmen des Fischerstechens ist etwas Besonderes.
Jetzt mit
100 €
Jubiläumsgutschrift*
ambitioniertes sinfonisches
Blasorchester mit rund 60 aktiven
Musikern und Musikerinnen
aller Altersklassen. Das
ganze Jahr wird Woche für Woche
an konzertanter Blasmusik
geprobt. Im Zentrum stehen dabei
vor allem Originalkompositionen
für sinfonisches Blasorchester
von Komponisten aus
aller Welt. Darüber hinaus haben
auch Transkriptionen klassischer
Werke, Filmmusik und
moderne Arrangements im Big-
Band-Sound einen festen Platz
im Repertoire. Ebenso werden
zu Konzerten regelmäßig renommierte
Solisten verpflichtet,
deren Begleitung eine interessante
und sensible Aufgabe
für Musiker und Musikerinnen
darstellt.
Das Orchester steht seit 2005
unter der Leitung von Franco
Hänle. Dieser ist derzeit als Dozent
für Dirigieren an der Berufsfachschule
für Musik in
Krumbach/Schwaben beschäftigt
und ist als freischaffender
Dirigent, Musiklehrer und Arrangeur
sehr aktiv. Er leitet
mehrere sinfonische Blasorchester
und ist ein gefragter
Gastdirigent und Wettbewerbsjuror.
Konzertreisen führten
ihn bereits durch Europa, Nordamerika
und Asien. Seine Studien
absolvierte er an den Musikhochschulen
Augsburg,
Trossingen, Basel und Stuttgart.
Er bildet sich regelmäßig
u.a. bei internationalen Musikkongressen
fort. Seit 2007 ist er
Mitglied der internationalen
Vorstandschaft der „World Association
for Symphonic Bands
and Ensembles“. Weitere Infos
zu Franco Hänle sind auf seiner
Homepage unter www.francohaenle.com
zu finden. Proben
sind montags von 19.30 Uhr bis
22.00 Uhr im Forsthaus in Söflingen.
Interessierte Musiker
und Musikerinnen können jederzeit
zu einer Probe dazukommen
und /oder sich vorab
unter blasorchester@stadtkapelle-ulm.de
anmelden. Das Orchester
sucht Verstärkung in allen
Registern. Egal, ob alter Hase,
Wiedereinsteiger oder
Neuling, neue Gesichter sind
immer willkommen. Komm zu
uns und mach mit!
Besenwirtschaft
an Kirchweih
15.10., ab 17 Uhr,
16.10., ab 14 Uhr
Am Kirchweih-Wochenende (15.
und 16.10. 2022) öffnet der Verein
zusammen mit dem Förderverein
Söflinger Jugendmusik
e.V. nach langer Pause wieder
seine Räumlichkeiten im 2.
Obergeschoss des Forsthauses,
Klosterhof 23, als Besenwirtschaft
für alle Liebhaber von geselligem
Beisammensein, uriger
Blasmusik und deftiger
Brotzeit. Bei Kaffee und Kuchen
(am Sonntag), schmackhaften
Spezialitäten wie Gulaschsuppe,
Vesperplatte mit Hausmacherwurst,
Zwiebelkuchen und
Käseteller wird bis spät in die
Nacht gegessen, getrunken und
gelacht. Die musikalische Umrahmung
übernimmt die Oberkrainer
und Egerländer-Besetzung
der Stadtkapelle Ulm.
P. Grün
Terminvorschau:
Sa., 10.1 2.2022, 20 Uhr
Herbstkonzert im
Kornhaus Ulm in Koop.
mit der Aktion 100.000
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Vereine
Söflinger Anzeiger | 13
TSG Söflingen 1864 e.V.
Terminplaner
Basketball
Theodor-Pfizer-Halle
16.10. gegen Lich
30.10. gegen Gießen
13.11. gegen Saarlouis
27.11. gegen Fellbach
11.12. gegen Bensheim
18.12. gegen Limburg
Fußball
TSG Sportgelände
30.10. gegen SV Eggingen
13.11. gegen VfL Ulm/Neu-
Ulm
27.11. gegen SV Nersingen
Basketball-Camp
vom 2. bis 5.11.2022
Leitung: Trainer der TSG
Söflingen
Alter:
Jahrgang
2004 - 2014
Training: tägl. von 8.00 –
13.00 Uhr,
Hallenöffnung ab
7.45 Uhr
Beitrag: Mitgl. 80 €,
Nichtmitgl. 90 €,
Geschwisterkinder
70 €
Wegen der Hygieneregeln
wird keine Verpflegung angeboten.
Die Teilnehmerzahl
ist auf 60 begrenzt.
Anmeldeschluss: 24.10.2022
Yoga für Kinder
4.11., 10.00 – 11.30 Uhr,
Studio 2
für 6-10-jährige Mädchen
und Jungen
Kosten: Mitgl. 8 €,
Nichtmitgl. 10 €
Bitte eine Gymnastikmatte
und ein großes Handtuch
mitbringen
Anmeldung bis 21.10. unter
info@tsg-soeflingen.de
Mindestteilnehmerzahl 10
Personen
Dance Workshop ab 16 Jahren
der Tanzakademie der
TSG Söflingen
Workshop 1 „It´s time for
Christmasfeelings“
4.12. 10.00 – 11.00 Uhr,
Studio 1
Workshop 2 “Jazz-Fusion”
11.15 – 12.15 Uhr, Studio 1
Kosten pro Workshop:
Mitgl. 16 €, Nichtmitgl. 22€
Kosten für beide Kurse:
Mitgl. 28 €, Nichtmitgl. 40 €
Anmeldungen bis 25.11. unter
tanzakademie@tsg-soeflingen.de
Mindestteilnehmerzahl 10
Personenn pro Workshop
Neue Angebote
Gesundheits- und
Rehasport
Ein Probetraining ist jederzeit
nach Voranmeldung unter
gesundheit@tsg-soeflingen-de.
möglich
Reha-Herzsport
Kurs Nr. 104
dienstags 10 – 11 Uhr,
Erwin-Lander-Halle
Rehasport für Kinder
Kurs Nr.29
donnerstags 15 – 16 Uhr,
Studio 8
Reha Onkologie –
neu ab dem 11.01.2023
Kurs Nr. 102
mittwochs 10 – 11 Uhr,
Studio 2
Reha Wirbelsäule –
neu ab dem 11.01.2023
Kurs Nr. 101
mittwochs 9 – 10 Uhr,
Studio 1
Fitness-Studio/Sportkurse
ein Probetraining ist jederzeit
nach Voranmeldung unter
sportkurs@tsg-soeflingen.de
möglich
TSG Söflingen 1864 e.V.
2. Weg – 56. Turnerausflug
Die 2. Weg-Turner der TSG Söflingen
reisten mit Sportfreunden
am 17./18. September in
das schöne Montafon.
Geplant war für Samstag eine
Bergtour von der Bielerhöhe am
Silvrette Stausee über verschiedene
Touren zur Wiesbadener
Hütte. Leider machte den 28
Teilnehmern und Teilnehmerinnen
das Wetter einen Strich
durch die Rechnung, da die
Schneefallgrenze bereits bei
1.600 m lag. Kurzentschlossen
marschierten die Sportfreunde
vom Hotel Sonnblick in Gaschurn
bei Schnee und Regen
auf das Tafamunt-Alpstöbli. In
der gemütlichen Hütte genossen
wir Essen und Trinken und
fuhren mit der Gondelbahn zurück
ins Tal. Im Hotel wurden
wir dann mit ein wenig Wellness
und Fußball-Bundesliga
verwöhnt.
Unter dem Motto „Hebbe´s
20. Organisation des Turnerausflugs“
wurde das Abendprogramm
mit einer Bilderausstellung
und Bildershow von den
letzten Ausflügen gestaltet. Mit
Unterstützung von Erwin
Schmid und Hansjörg Anger
sangen die 2.Weg-Singers ein
kleines Hit-Medley. Am Sonntag
strahlte die Sonne mit den Bergfreunden
um die Wette. Der
Weg führte zum Brunellawirt
auf die Garfrescha. Einige wählten
den bequemen Weg mit der
Sesselbahn, aber die Vielzahl erklomm
den Berg zu Fuß. Bei
Wirtin Julia fühlten wir uns alle
sehr wohl und genossen bei gemütlichem
Zusammensein den
fantastischen Ausblick. Zum
Abschied sangen wir unser traditionelles
„La Montanara“ auf
der Sonnenterrasse und erhielten
großen Applaus. Auf der
Heimreise mit unserem Busfahrer
Benni Kreutz wurden dann
die ersten Pläne für den nächsten
Ausflug geschmiedet. Lassen
wir uns überraschen, was
die neuen Organisatoren Wolfgang
Engel und Uwe Eichhorn
auswählen!
M. Weber
Gruppenfoto beim Ausflug.
Workshops
dancit Workshop Special
23.10., 9.30 – 13.00 Uhr
Workshop 1 dancit
9.30 Uhr – 10.30 Uhr
Workshop 2 dancit all
together
10.45 Uhr – 11.45 Uhr
Workshop 3 Dance-Solo
Latin Style
12.00 Uhr – 13.00 Uhr
Anmeldung und Infos: workshop@tsg-soeflingen.de
Tanzakademie
Ein Schnuppertraining ist jederzeit
nach Voranmeldung
unter tanzakademie@tsgsoeflingen.de
möglich
Hip-Hop New Style
Kurs Nr. 319 ab 16 Jahren
mittwochs 19.00 - 20.30
Uhr, Studio 5
Sunset Yoga
dienstags 18 – 19 Uhr,
Studio 7
Iron Power & more
donnerstags
18 – 19 Uhr, Studio6
Fit Mix
samstags
16 – 17.15 Uhr, Studio 7
sonntags
10 – 11.15 Uhr, Studio 7
Auch für 2022 gilt:
Hip-Hop Workshop
der Tanzakademie
Workshop F3 -
Hip-Hop Basic
2.11., 10 – 11.30 Uhr
für 6-10jährige Mädchen
und Jungen
Workshop F4 –
Hip-Hop Streetdance
3.11.,10.00 – 11.30 Uhr
für 11-15 jährige Mädchen
und Jungen
Kosten pro Workshop:
Mitgl. 8 €, Nichtmitgl. 10 €
Anmeldung bis 21.10. unter
tanzakademie@tsg-soeflingen.de
Mindestteilnehmerzahl pro
Workshop 10 Personen
14 | Söflinger Anzeiger Kirchen
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Evangelische Christusgemeinde
alle Angaben ohne Gewähr
Gottesdienste in der Christuskirche
sonntags
Mo., 31.10.
Reformationstag
10.00 Uhr
19.00 Uhr Kein Gottesdienst in der Christuskirche,
Reformationsfeier im Ulmer Münster
KinderAktivKirche im Jörg-Syrlin-Haus
sonntags 10.00 Uhr 13.11./11.12.
Regelmäßige Veranstaltungen
im Gemeindehaus
im Jörg-Syrlin-Haus
Seniorenturnen in zwei Gruppen
Psychologische Beratung und
Erziehungsberatung
Elternsprechstunden-
Frühberatungsstelle
Treffpunkt für Frauen
CaféFaz
Kinderbücherei
montags 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr
montags 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Anmeldung Büro Faz, Tel 0731/3799237 oder
Psych. Beratungsstelle Tel. 153 84 00
09.11. 16.00 - 17.00 Uhr,
Anm. h.rieger@dv-ulm-ab.de
dienstags 9.00 Uhr – 11.00 Uhr
mittwochs 14.30 Uhr – 17.00 Uhr
(nicht in den Schulferien)
mitwochs 14.30 Uhr – 17.00 Uhr
Singkreis
Flötenkreis
dienstags 19.30 Uhr
mittwochs 18.00 Uhr
Posaunenchor
17.00 Uhr donnerstags Jung- u. Neubläser
19.00 Uhr donnerstags Posaunenchor
Begegnungscafé 14.30 Uhr sonntags 06.11./04.12.
Seniorentreffpunkt
Weitere Veranstaltungen im Gemeindehaus
14.00 Uhr donnerstags 14tägig
08.11./29.11. Gesprächscafé Alter und Demenz
27.10. 20.00 Uhr Glaubensgesprächskreis: Ökumen. Glaubenswege
in Osteuropa
Treffpunkt von Anfang an
MiniClub
Hebammenspechstunde
Konzerte in der Christuskirche
donnerstags 9.30 Uhr – 11.00 Uhr
(nicht in den Schulferien)
freitags 9.30 Uhr – 11.00 Uhr
für Eltern mit Kindern ab 1-3 Jahren
freitags 9.30 Uhr – 11.30 Uhr
kostenfrei, ohne Anmeldung
So., 13.11. 19.00 Uhr Vocalensemble Hochwang „Warum ist das
Licht gegeben“
Ein Konzert zum Ende des Kirchenjahres
Sa., 26.11. 18.00 Uhr Adventmusik des Singkreises
So., 11.12. 19.00 Uhr Adventskonzert VocArt
dienstags 9.00Uhr – 10.30 Uhr
Qigong-Kurse
Pfarrer Dietrich Brauer seit 01.09.2022 im Pfarramt Ost
Liebe Schwestern und Brüder,
ich heiße Dietrich Brauer und
komme aus Russlands Hauptstadt
Moskau. Geboren bin ich
1983 in Wladiwostok am Pazifik.
Ich bin mit Tantjana Petrenko
verheiratet und habe drei Kinder:
Artur, Anna und Paulina. Meine
Frau lernte ich während des
Theologiestudiums in St. Petersburg
kennen.
Als eine russlanddeutsche Familie
hatten wir schon immer großes
Interesse für die evangelische
Kirche. Der „fünfte Evangelist“
verstärkte es mit seinem zeitlosen
Erbe. Allerdings war es im atheistischen
Kontext lange Zeit für
viele schlicht nicht möglich, den
Glauben zu leben. Mit der Wiedereröffnung
der Gemeinden
brachte ich mich ins Leben unserer
Minderheitskirche so gut ich
konnte ein. Für mich war es dabei
spannend zu erleben, wie Kirche
beinahe bei Null anfängt, um
Menschen ums Wort und Sakrament
zu sammeln. Und nach
meinem Studium und Vikariat
konnte ich 2006 als Pfarrer von
zehn Gemeinden im ehemaligen
Ostpreußen – heute Kaliningrad
– meinen Dienst anfangen. Dieser
Dienst war von missionarischem
und diakonischem Einsatz
stark geprägt.
2010 wurde ich ins bischöfliche
Amt im Europäischen Russland
einberufen. Die wichtigsten
Schwerpunkte waren u. A. die intensiven
Visitationen auf dem riesigen
Territorium, Stabilisierung
der Strukturen, Wiederaufbau
der einst enteigneten und Errichtung
neuer Kirchen, Förderung
der Kirchenpartnerschaften und
Fundraising.
2014 wurde ich dann zum Erzbischof
gewählt und hatte meine
Kirche vor dem Staat, in der Ökumene
und im Ausland zu vertreten.
Im Vielvölkerstaat mit einer
großen religiösen Vielfalt war es
mir wichtig, dass unsere Kirche
ihren adäquaten Platz einnimmt,
als Brückenbauer zwischen den
Kulturen agiert und gesellschaftliche
Initiativen entwickelt. Diese
Rolle hob auch Bundespräsident
Steinmeier bei seinem Besuch
2017 in unserer Moskauer Kathedrale
hervor und würdigte dies
mit der Verleihung des großen
Bundesverdienstkreuzes 2020.
Als Mitglied im interreligiösen
Präsidialrat konnte ich die Belange
meiner Gemeinden öffentlich
artikulieren. Wichtig war für
mich, auch die Gemeinschaft mit
den Nachbarkirchen zu pflegen.
Besondere Bedeutung gewann
der Kontakt mit der Ukraine.
Nach der Entfesselung des Krieges
in der Ukraine und der daraus
erfolgten Erpressung musste ich
und meine Familie das Land verlassen.
Seit Anfang Juni bin ich
Erzbischof emeritus und ab Juli
im Dienst als Pfarrer der Landeskirche
in Württemberg, was ich
als großes Privileg und großen
Segen empfinde, und ich bin
dankbar für diese neue Berufung.
Pfarrer Dietrich Brauer ist seit
September im Pfarramt Ost.
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Kirchen
Söflinger Anzeiger | 15
Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen
Eventuelle Änderungen bei den Gottesdiensten werden im Kirchenblatt, im
wöchentlichen Aushang im Schaukasten und in üblicher Weise (Homepage und
Vermeldungen) bekanntgegeben.
Hauptgottesdienste
Mariä Himmelfahrt
Heilig Geist
St. Elisabeth
Weitere Gottesdienste
Mariä Himmelfahrt
Heilig Geist
Werktagsgottesdienste
Samstagabend, 18.30 Uhr
Sonntagmorgen, 9.30 Uhr
Sonntagvormittag, 11.00 Uhr
dienstags 18.30 Uhr Mariä Himmelfahrt
donnerstags 18.30 Uhr Heilig Geist
freitags 18.30 Uhr St. Elisabeth
Jeweils am 1., 3. und ggf. am 5. Sonntag im
Monat um 9.30 Uhr Eucharistiefeier
der Port. Gemeinde.
Am 2. und 4. Sonntag im Monat
Gottesdienste in verschiedenen Formen
Zweimal im Monat, sonntags, um 11.00 Uhr
Eucharistiefeier der Slowenischen Gemeinde
Sonn- und Feiertagsgottesdienste in Mariä Himmelfahrt
Sa. 15.10. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
So. 16.10.
9.30 Uhr
Festgottesdienst mit dem Kirchenchor u. der
Port. Gemeinde
18.30 Uhr Eucharistiefeier
Sa. 22.10. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Sa. 29.10. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Di. 01.11.
Mi. 02.11.
9.30 Uhr
14.00 Uhr
18.30 Uhr
Sa. 05.11. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
Andacht mit anschl. Gräberbesuch
Eucharistiefeier in St. Elisabeth für die Seelsorgeeinheit.
Namentliches Gedenken aller
Verstorbener des Jahres unserer Seelsorgeeinheit
So. 06.11. 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde
Fr. 11.11.
18.00 Uhr
Meinloh-Forum
St. Martin-Feier des Vorstadtvereins
Söflingen
Kapelle St. Leonhard
ist zum stillen Gebet geöffnet
Beichtgelegenheit
Vereinbarung über die Pfarrbüros: Mariä Himmelfahrt 0731/9386390,
St. Elisabeth 0731/37288, Heilig Geist 0731/384916
Tauffeiern
30.10., 27.11.
Ökumen. Abendstern-Gottesdienst
So. 23.10. 19.00 Uhr Martin-Luther-Kirche
Sonstige Veranstaltungen
Sa. 15.10.
So. 16.10.
Mi. 09.11.
Fr. 11.11.
Sa. 19.11.
So. 20.11.
besuchen-begegnen-begleiten
Altpapiersammlung KJG
09.30 Uhr Kirchenchor,
Mitwirkung beim Kirchweih-Festgottesdienst
Frauenseminar Söflingen
09.00 Uhr – 11.00 Uhr Pfarrheim
Thema: Kinder trauern anders
St. Martin-Feier 18.00 Uhr Meinloh-Forum
Adventsmarkt im Pfarrheim 14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Gemeindefest im Pfarrheim
nach dem 9.30 Uhr-Gottesdienst
Kontakttelefon und Vermittlung: 0151/12909053
(Di. und Do. 14.00 Uhr-16.00 Uhr)
Chorleiter/in gesucht
Der Kirchenchor sucht ab 15.10.2022 eine neue Leiterin/einen neuen Leiter. Der
Chor besteht aus ca. 35 Sängern und Sängerinnen in allen vier Stimmlagen. Regelmäßige
Proben finden Dienstagabend (außer in den Schulferien) statt. Die
Chorleiterin/der Chorleiter sollte über eine kirchen/musikalische Ausbildung
verfügen, die zur Leitung eines mehrstimmigen Chores ggf. mit Orchester und
Solisten befähigt.
Infos: Tel. 0731/37954880 oder 0731/389423 bzw. 0176/42679165.
Adventsmarkt
Am Samstag, 19.11. 2022 von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr veranstaltet der Missionsarbeitskreis
der Kirchengemeinde einen Adventsmarkt. Angeboten werden Adventskränze,
Weihnachtsdeko, Gestecke und weitere weihnachtliche Artikel.
Außerdem gibt es Secondhand-Tischwäsche, Schals etc. der Sammelzentrale
Laupheim sowie Aquarell-Karten, Gestricktes u.v.m. sowie Produkte aus fairem
Handel. Der Erlös kommt unseren Missionspartnerschaften zu Gute.
Während des Marktes kann man sich mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen.
Sa. 12.11. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Sa. 19.11.
So. 20.11.
18.30 Uhr
9.30 Uhr
Eucharistiefeier, Verlesung des Tätigkeitsberichts
des Kirchengemeinderats
Eucharistiefeier der Port. Gemeinde Verlesung
des Tätigkeitsberichts des Kirchengemeinderats
Anschließend Gemeindefest
im Pfarrheim
Gottesdienst im Clarissenhof
In der Regel am 1. Donnerstag im Monat um 16.00 Uhr Eucharistiefeier.
Am 3. Donnerstag ev. Gottesdienst
An den anderen Donnerstagen Wort-Gottesfeiern
Sonstiges Kindergottesdienste
Termine bitte dem Kirchenblatt, der Homepage, den Vermeldungen und dem
Aushang im Schaukasten entnehmen
Schülergottesdienste
immer mittwochs um 8.00 Uhr (nicht in den Schulferien)
16 | Söflinger Anzeiger Parteien
Ausgabe 03 | Oktober 2022
SPD – Ortsverein Ulmer Westen
Stadt erlebbar gestalten
Die heißen Temperaturen der
letzten Wochen erinnern uns
daran, dass die Söflinger SPD
mit der Ulmer SPD-Fraktion
immer wieder in den letzten
Jahren das Thema „Wasserläufe
in der Stadt“ vorgebracht hat.
Es ist ein verführerischer und
naheliegender Gedanke, an
möglichst vielen Stellen des
Stadtgebiets, insbesondere in
der durch Hitze hoch belasteten
Innenstadt, unsere Wasserläufe
leichter zugänglich zu machen.
Nicht zuletzt die Idee des Wettbewerbs
„Fußgängerzone“, zeigt
uns, dass wir viele Optionen haben.
In erster Linie natürlich die
Donau, dann die Blau, den Kobelgraben,
das Dichterviertel,
die Blauinsel und vieles mehr.
Die Söflinger SPD hofft, dass die
Bauverwaltung grundsätzlich
prüft, welche Maßnahmen möglich
sind. Keinesfalls sollten wir
damit warten, bis eventuell im
Zusammenhang mit der Landesgartenschau
solche Orte entstehen.
Energiemaßnahmen prüfen
Ukraine-Krieg und Klimawandel
machen uns wie nie zuvor
deutlich, dass wir alle Energie
einsparen und CO 2 vermeiden
müssen. Städte wie Augsburg
und Berlin machen es bereits
vor und schalten an historischen
Gebäuden oder Wahrzeichen
die Beleuchtung ab. Verzicht
auf unnötige oder übermäßige
Beleuchtung ist ein
sinnvoller Schritt. Auch bei der
Straßenbeleuchtung muss geprüft
werden, wie man Energie
einsparen kann. Es geht darum,
inwieweit die Straßenbeleuchtung
etwas gedimmt werden
könnte oder sogar mit modernen
Mitteln (smart) nur bei Bedarf
heller aufleuchten kann.
Durch die vorbildliche Umrüstung
auf LED sehen wir dies als
technisch gut umsetzbar an.
Solargenossenschaft
Söflingen
Wir haben Kenntnis von einer
tollen Idee und Initiative, die im
historischen Ortskern von Söflingen
eine „Solargenossenschaft“
gründen möchte. Hier
sind private Investoren bereit,
die Kosten für eine PV-Anlage
und thermische Energiegewinnung
zu tragen. Auf ihren eigenen
Häusern dürfen sie jedoch
bisher wegen des Denkmalschutzes
keine Anlagen bauen.
Für Sie am Ratstisch
Ihre SPD-Fraktion
SPD-Fraktion im
Ulmer Gemeinderat
Rathaus
Marktplatz 1
T. 0731 921 77 00
spdfraktion@ulm.de
fraktion.spd-ulm.de
Gleichwohl möchten sie ihren
Beitrag für die Energiewende
leisten, doch es fehlt an Flächen.
Die SPD Söflingen sieht
es als dringend erforderlich an,
dass seitens der Stadtverwaltung
schnellstmöglich alle „Register“
gezogen werden, die Bereitschaft
der Bürgerschaft für
Investitionen dieser Art zu unterstützen.
Sanierung der
Schlossergasse
Die Söflinger SPD unterstützt
den überfraktionellen Antrag,
die Aufwertung des Söflinger
Stadtteilkerns abzuschließen.
Dazu gehört die Sanierung der
Schlossergasse, die gegenüber
dem Bild der Gassen im Umfeld
deutlich abfällt. Deshalb sollte
2024 eine Sanierung nach dem
Modell „Ochsengasse“ vorgenommen
werden. Dazu ist im
Haushalt 2023 eine Planungsrate
von 30.000 € vorzusehen,
um die planerischen Arbeiten
durchführen und die Sanierung
umsetzen zu können.
Liebe Söflingerinnen und Söflinger,
bleibt gesund und gute
Zeit! Wir freuen uns auf den
Austausch.
G. Giannoloulos
v.l.n.r.
Martin Ansbacher,
Dr. Dagmar Engels,
Eva-Maria Glathe-Braun,
Anja Hirschel,
Dorothee Kühne,
Martin Rivoir MdL,
Dr. Haydar Süslü
Die GRÜNEN
Bebauung des
Areals „Am
Hermannsgarten“
Ulm ist eine lebenswerte und
wachsende Stadt. Dadurch wird
auch Wohnungsmangel Tag für
Tag größer. Obwohl nach Art.
11 des UN-Sozialpakets jeder
Mensch das Recht auf angemessenen
Wohnraum hat, bewirken
die hohen Preise für
Wohnraum, dass nur wenige
sich für ihre Bedürfnisse angemessene
vier Wände leisten
können. Insbesondere für große
Familien und Geringverdiener*innen
ist es in Ulm schwer,
eine bezahlbare Wohnung zu
finden.
Wohnungsmangel
Wohnungsmangel ist ein sehr
großes Problem, das unseren
gesellschaftlichen Zusammenhalt
gefährdet. Deshalb ist es eine
der drängendsten kommunalpolitischen
Aufgaben in
Ulm, Wohnraum und noch
wichtiger bezahlbaren Wohnraum
zu schaffen. Um die Lage
etwas zu entschärfen, haben
wir uns das Ziel gesetzt, bis
2026 3.500 Wohneinheiten zu
bauen. Davon sollen künftig 40
Prozent geförderte Wohnungen
sein.Gleichzeitig ist es wichtig,
darauf hinzuweisen, geförderte
Wohnungen nicht damit gleichzusetzen,
finanzschwache
„Ghettos“ zu schaffen. Vielmehr
geht es darum, den Menschen,
die nicht in der Lage
sind, hohe Mieten zu bezahlen,
nach Art. 11 des UN-Sozialpakets
einen Wohnraum zu ermöglichen.
Bauen
„Am Hermannsgarten“
Das wirksamste Instrument
hierfür ist unsere städtische
Tochtergesellschaft UWS. Aus
diesem Grund setzen wir uns
beim Baugebiet „Am Hermannsgarten“
für anspruchsvollen
Geschosswohnungsbau
durch die UWS ein. Es wird viel
weniger Fläche als mit Ein- und
Reihenhäusern versiegelt, und
im Verhältnis werden deutlich
mehr Wohneinheiten für Bewohner
und Bewohnerinnen
entstehen. Das schont die Umwelt,
spart Ressourcen und
schafft gleichzeitig mehr Wohnraum
für Menschen, die in sehr
gute Infrastruktur eingebettet
und an gute ÖPNV-Verbindung
angebunden sind. Dazu noch
einige Hinweise: Trotz der guten
ÖNPV-Verbindung plant die
UWS eine Tiefgarage, die nicht
nur an eigene Bewohner sondern
auch an Nachbarn zu vermieten
sind, um die Parkplatzprobleme
zu entschärfen.
Darüber hinaus plant die
EBU, das Baugebiet nach Trennsystem
zu entwässern. Das
Schmutzwasser wird über die
Kölle- und Königstraße abgeleitet,
und das Regenwasser wird
in einer Rückhaltevorkehrung
zwischengespreichert und gedrosselt
über die Gassen abgeleitet.
Weitere Untersuchungen
der EBU haben ferner gezeigt,
dass das jetzige Kanalnetz für
aktuelle und zukünftige Anforderungen
ausreichend dimensioniert
ist.
Wir sind der Überzeugung,
dass Baupolitik im Grunde Sozialpolitik
ist. Daher setzen wir
uns für gute soziale Durchmischung
ein, da wir damit neben
gesellschaftlicher Heterogenität
Dr. Richard Böker
Lena Christin Schwelling
Ulrich Metzger
Denise Elisa Niggemeier
Sigrid Räkel-Rehner
Annette Weinreich
Doris Schiele
FÜR KLIMASCHUTZ. FÜR ZUSAMMENHALT. FÜR UNSER ULM.
Julia Mies
Elke Reuther
Julia Drozd
Banu Cengiz Öner
Wolfgang Stittrich
gruene-fraktion@ulm.de · www.gruene-fraktion-ulm.de
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Parteien
Söflinger Anzeiger | 17
auch gesellschaftlichen Zusammenhalt
und Frieden fördern.
In den letzten Monaten fanden
intensive Gespräche des Gemeinderats
mit den Bewohnern
und Bewohnerinnen des Kuhbergs
statt. Die Verwaltung
führte eine Bürgeranhörung
und Informationsveranstaltung
durch. Hier wurde vor allem die
Verkehrs- und Parksituation
und die mögliche Überlastung
des Kanalnetzes des umliegenden
Wohngebietes diskutiert.
Die Verwaltung konnte nachweisen,
dass sich die Bebauung
nicht zum Nachteil der jetzigen
Bewohner und Bewohnerinnen
auswirkt. In diesem Herbst
steht die Entscheidung an, dass
der vorgeschlagene Bauantrag
von der UWS umgesetzt werden
kann. Wir werden dies unterstützen.
Stadtentwicklung
Stadtentwicklung bedeutet für
uns, dass wir verlässlich ein urbanes
Ulm mit mutigen Vorhaben
planen, so dass das sich
weiterentwickelnde, urbane
Ulm ein lebenswertes, grünes
Ulm wird. Verlässlich haben
wir dabei die Bedürfnisse der
Bürgerinnen und Bürger im
Blick. Mutig schlagen wir neue
Wege ein. Das ist unser Anspruch:
verlässlich mutig! Zum
Weiterlesen zum Thema Stadtentwicklung
und Baupolitik:
Das Grundlagenpapier der
GRÜNEN Stadtratsfraktion:
gruenefraktion.ulm.de/10_meldungen_liste/stadtentwicklung
Banu Cengiz Öner, Sigrid Räkel-Rehner,
GRÜNEN Stadträtinnen, Ulrich Metzger,
GRÜNEN Stadtrat
Unter dene, dia bei ons (ond
natürlich auch anderswo)
vorne dranne sind, gibt‘s fei
scho au arge „Dampfplauderer“,
z.B. da Dings oder da
Dings ond au dia Dings.
CDU/Ufa
Lebenswertes Söflingen – mehr als ein Ulmer Stadtteil!
Die Ulmer wissen es, viele Auswärtige
wissen es und die Söflinger
sowieso. Wenn man in
einem kleinen Städtchen in
Ulm gemütlich Kaffee trinken,
im Biergarten eine Kleinigkeit
essen oder einfach ein paar nette
Menschen treffen will, dann
geht man nach Söflingen. Und
natürlich würden auch viele
hier gerne wohnen. Oder parken.
Und hier beginnen auch schon
die Probleme. Wenn wir Söflingen
lebenswert erhalten wollen,
wenn wir weiterhin Freizeit,
Kultur, Wirtschaft und Naherholung
im Ulmer Westen für alle
ermöglichen wollen, brauchen
wir eine engagierte Bürgerschaft,
eine bürgernahe
Kommunalpolitik und eine für
die Bedürfnisse Söflingens offene
Stadtverwaltung. Zukunftsfähige
Mobilität, Sicherung einer
hohen Aufenthaltsqualität,
nachhaltiges Wohnen, Arbeiten
und Wirtschaften und ein lebendiger
Stadtteil brauchen
Aufmerksamkeit und Pflege.
D´r Bruddler
Von de „Dampfplauderer“
Se sitzet in jeder Talkshow.
Egal, über was ma do grad (...
redet, schwätzt, schwadroniert,
palavert, labert…), ond
sind‘s au no so weit vonanander
entfernte Thema wia z.B.
„Die bilaterale Kooperation
zwischen der US-amerikanischen
und der bundesdeutschen
Weltraumbehörde“
oder „Energiekrise – was
tun?“ oder gar „Windräder
– eine Gefahr für die Vogelwelt“,
– se gebet zu allem ihren
Senf=Dampf dazua.
A weiser, alter Ma hat amol
g‘meint: „Ein Dampfplauderer
ist jemand, der mit möglichst
vielen Worten möglichst
wenig oder gar nichts
Um es konkret zu machen: Man
kann nicht länger zusehen, wie
in der Jörg-Syrlin-Straße oder in
der Harthauser Straße Verkehr
und Parken immer chaotischer
werden und sich die Situation
v.a. zum Leid der Anwohner
täglich verschlechtert. Ähnliches
gilt für die Verkehrsbelastung
in der Kapellen- und
Schlößlesgasse – hier braucht es
Mut, Weitblick und neue Impulse.
In der Hof- und Mühlstraße
sollte der verkehrsberuhigte Bereich
aus der Ochsengasse kommend
ausgeweitet werden. Und
dann gibt es noch einen Sanierungsstau
bei Straßenbelägen
und Fuß- und Radwegen. Und,
und, und.
Die CDU/Ufa-Fraktion setzt
sich fortwährend für die Söflinger
Belange ein und arbeitet an
der Sicherung und Verbesserung
der Lebensqualität vor
Ort. Im Gemeinderat, in der
RPG-West und in der Bürgerschaft
sind wir den lokalen Themen
verpflichtet und freuen
uns über Impulse, Mithilfe und
Kritik unserer Bürgerinnen
sagt.“ A Beischpiel: Wenn
ma so oin frogt „Wer schrieb
eigentlich den Faust?“, no
goht‘s los! No faselt der
ebbes vom Boxe (merke:
Faust!!), ond er hätt scho
amol bei ma Boxkampf zuaguckt
und hätt sich g‘wondert,
weil do immer von ma
Ring g‘schwätzt worde wär.
Do hätt‘s aber doch Ecke!
Ond a gewisser Cassius sei
der beschte Boxer aller Zeite
g‘wese. Den tät er no aus
‘m G‘schichtsonterricht in d‘r
Schual kenne, wia ma von de
und Bürger. Seit sechs Jahren
lebt Fraktionsmitglied Günter
Zloch sozusagen als „Wunsch-
Söflinger“ bereits in Söflingen
und möchte sich persönlich für
den Stadtteil und unser Ulm
insgesamt stark machen. Aus
diesem Grund ist Günter Zloch,
bisher parteiloses Mitglied der
CDU/Ufa-Fraktion vor Kurzem
auch in die CDU eingetreten
und unterstützt damit Thomas
Kienle, der bisher und selbstverständlich
auch weiterhin Söflingen
vertreten hat. Er freut sich
auf die Herausforderungen und
die Gespräche und Zusammenarbeit
mit den Söflingern.
Römer verzählt hätt. Ond no
fällt ihm no d‘r Max Schmeling
ei, des sei au a Boxer
g‘wese, der sei aber später
als Tarzan a Filmstar worde.
In dem Augeblick wünscht
ma sich, dass d‘r Max Schmeling
no lebe ond dem Dampfplauderer
an solcha Kinnhoke
gebe tät, dass der endlich
amol sei blede Gosch hält.
Übrigens: Auf des Wort
„Goethe“ hat ma vergeblich
g‘wartet!
Einsparpotentiale durch
energetische Sanierungen
Die Energiepreise schießen aktuell
durch die Decke. Auf welchem
Kostenniveau sich diese
einpendeln werden, ist momentan
zumindest nicht abzusehen.
Fest steht jedoch, dass für
Energie in den kommenden
Jahren finanziell ein deutlich
höherer Betrag als in den zurückliegenden
Jahren aufgebracht
werden muss. Dies betrifft
neben Privathaushalten
selbstverständlich auch die öffentlichen
Gebäude. Die anstehenden
Investitionen übersteigen
in Ulm bereits den jährlich
vorgesehenen Finanzrahmen,
und es kann nur ein gewisser
Teil abgearbeitet werden. Der
Rest verteilt sich auf die folgenden
Jahre. Angesichts der genannten
Punkte ergibt sich für
anstehende Investitionen möglicherweise
eine deutlich veränderte
Priorisierung als bisher.
Die CDU/Ufa-Fraktion regt an,
ohnehin geplante Sanierungen
zeitlich vorzuziehen, um durch
verringerten Energiebedarf finanzielle
Einsparungen zu erzielen.
Insbesondere in den
Schulen sieht die Fraktion einen
Mehrwert durch vorgezogene
energetische Sanierung und
bittet die Verwaltung, auf eine
vorgezogene Umsetzbarkeit hin
zu prüfen, damit bei den Haushaltsberatungen
zum Jahresende
darüber beraten werden
kann.
Für die CDU/Ufa-Fraktion Günter Zloch
Aktiv für die Bürgerinnen
Ihre CDU/UfA-Fraktion Rathaus . Marktplatz 1 | 89073 Ulm | Tel. 0731 618220 | mail@cdu-ufa.de | www.cdu-ufa.de
Dr. Thomas
Kienle
Winfried
Walter
Barbara
Münch
Dr. H.-W.
Roth
Dr. Karin
Graf
Wolfgang
Schmauder
Dr. Karin
Hartmann
Günter
Zloch
18 | Söflinger Anzeiger Parteien/Vereine
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Unabhängige Wählervereinigung Ulm-Söflingen e.V.
Die Freien Wähler informieren
Mehr Mülleimer im Bereich
der Ballspielhalle
Im Rahmen des Stadtteilspaziergangs
in der Weststadt im
November 2021 hat Stadtrat
Norbert Nolle vorgeschlagen, im
Bereich der Ballspielhalle nach
Möglichkeit an jeder Ruhebank
einen Mülleimer aufzustellen.
Dieser Vorschlag wurde mit
Schreiben vom Februar 2022
mit der Begründung abgelehnt,
dass Müll auch achtlos weggeworfen
werde, obwohl Mülleimer
in direkter Nähe aufgestellt
werden. Die Bilder vom August
2022 zeigen, dass dies nicht so
ist. Deshalb beantragte Norbert
Nolle nochmals, dass im Bereich
des Fußweges entlang der Ballspielhalle
an jeder der drei Ruhebänke
ein Mülleimer aufgestellt
wird. Wir werden über die
Antwort von Herrn OB Czisch
informieren.
Energie sparen
Die UWS begrüßt die Entscheidung
der Stadt Ulm, die städtischen
Bäder nicht wie in anderen
Städten aufgrund von Energiesparmaßnahmen
zu
schließen. Allerdings werden
die Wassertemperaturen jeweils
um 2 Grad gesenkt. Dies führt
zu Einschränkungen, jedoch
muss dadurch der dringend erforderliche
Schwimmunterricht
nicht ausfallen.
Reinhold Eichhorn
auf dem neuen
Bänkle im
Butzental.
Bitte Platz nehmen
Am Ende des Butzentalweges
Richtung Ermingen-Allewind
haben Forstarbeiter eine in die
Jahre gekommene Sitzgelegenheit
gegen ein neues Exemplar
ausgetauscht. Nach einem Antrag
des Fraktionsvorsitzenden
der Freien Wähler Ulm, Reinhold
Eichhorn, wurde schnell
gehandelt und eine neue Bank
aufgebaut. Die Kosten für diese
„Bänkle“ von ca. 300 Euro übernahm
Reinhold Eichhorn.
Offenes Ohr für die Belange
und Anregungen der Bürger
Besucht haben die Stadträte und
Stadträtinnen der Freien Wähler
Fraktionsgemeinschaft im September
und Oktober die Ortschaftsratsitzungen
in den Vororten
Ermingen, Eggingen,
Gögglingen-Donaustetten, Unterweiler,
Jungingen, Lehr-Mähringen
und Einsingen. Diese
schon zur Tradition gewordenen
jährlichen Gespräche sind uns
sehr wichtig, um die Belange,
Interessen und Entwicklungen
direkt von der Einwohnerschaft
zu erfahren.
Stammtisch der UWS
Dieser findet jeden ersten Dienstag
im Monat um 19 Uhr in der
Gaststätte „Söflinger Wirtshaus“
statt. Dort haben Sie die Möglichkeit,
sich mit den Söflinger
Stadträten auszutauschen.
Innenstadt-Stammtisch der
Freien Wähler Ulm e.V.
Donnerstag, 13.10.2022, 19 Uhr,
Nebenzimmer das Gasthauses
Herrenkeller, Herrenkellergasse
4, 89073 Ulm. Hier wird über
stadtrelevante Themen mit den
Stadträten und Stadträtinnen
diskutiert.
Klausur – reflektieren und
vorausdenken
Um gemeinsam die anstehenden
kommunalen Themenbereiche
zu erörtern, wird die
Fraktionsgemeinschaft Ende
Oktober in Klausur gehen. Dazu
sind auch die Vorstände aus den
Vereinen FWG, UVL, UWS und
WWG geladen. Hier werden wir
uns über die veränderte Lage
(Energiekrise, Klimaschutz, Mobilität
in der Zukunft, Pandemievorsorge)
und die Anforderungen
an die Kommune austauschen,
um angemessen
reagieren zu können. Zeitnah
werden wir Sie dann informieren.
Bleiben Sie gesund und fühlen
Sie sich gut informiert!
Ihre Stadträte der UWS: Reinhold Eichhorn,
Karl Faßnacht, Norbert Nolle.
Freie Wählerfraktionsgemeinschaft
im Rathaus
Ulm, Marktplatz 1, 89073
Ulm, Tel. 0731/161-1095
Krippenverein
Immer fleißig!
Im Krippenverein
entstehen nicht
nur Krippen....
...Unterschiedlichste
Dekorationen
aus Holz werden
mit handwerklichem
Geschick
selbst gebastelt.
Für unsere Zukunft.
Für Söflingen.
Rainer
Baechelen
Karl
Faßnacht
Reinhold
Eichhorn
Norbert
Nolle
Markus
Herter
Anett
Wegener
Wolfgang
Traub
www.uws-soeflingen.de
Für die Höhepunkte des Jahres
wird in der Werkstatt im Keller
der alten Meinloh-Schule schon
eifrig gebohrt, gesägt, gebastelt
und gemalt.
Kirchweih
15.10.: 14 Uhr – 17 Uhr
16.10.: 13 Uhr – 17 Uhr
Wie gewohnt bieten wir in unseren
Räumen zur Kirchweih wieder
allerlei schöne selbstgebastelte
Deko für innen und außen.
Außerdem kann man auch
schon den einen oder anderen
Blick auf eine der liebevoll gestalteten
Krippen werfen.
Selbstverständlich kann man
sich mit Kaffee und selbstgebackenen
Kuchen verwöhnen lassen.
Tag der Offenen Tür
20.11.: 13 Uhr – 17 Uhr
Neben Krippen und Zubehör
gibt es selbstgebastelte Weihnachtsdeko.
Unsere erfahrenden
Krippenbauer sind vor Ort
und beantworten gerne Ihre
Fragen. Natürlich können sich
auch „neue“ Mitglieder über unseren
Verein informieren.
Vereinsabende
Montags und donnerstags ab
17.30 Uhr bis 20.00 Uhr in den
Vereinsräumen. Interessierte
sind jederzeit eingeladen, uns
an den Vereinsabenden zu besuchen.
Otto Schempp
Mehr Infos:
Frau Reischl,
Tel. 0173/9542039
oder 07348/22141
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Vermischtes
Söflinger Anzeiger | 19
Jahreszeiten
Sommerzeit geht zu Ende
Jetzt ist es wieder so weit: Am
letzten Oktobersonntag, das ist in
diesem Jahr der 30., werden die
Uhren wieder um eine Stunde zurückgestellt.
Wir haben wieder
Winterzeit, die Sommerzeit wird
verabschiedet.
Anfänge
Ursprünglicher Gedanke für die
Einführung die Sommerzeit war,
durch die Verlängerung der Tageszeit
und die bessere Ausnützung
des Tageslichts Energie
einsparen zu können. Diese Idee
wurde bereits 1907 in England
geboren. In Deutschland wurde
die Sommerzeit zwar 1916 auch
eingeführt, bereits aber 1919
schon wieder abgeschafft.
2. Weltkrieg und die Folgen
Zu Beginn des 2. Weltkrieges
wurde sie „aus ökonomischen
Gründen“ wiedereingeführt. Eine
Stunde mehr Tageslicht bedeutete
eine Stunde mehr Arbeitszeit
- wichtig für die Rüstungsindustrie.
Zuerst dauerte
sie durchgehend von April 1940
bis November 1942 - während
dieser Zeit gab es überhaupt keine
Zurückstellung der Uhren!
Danach erfolgte wieder die jährliche
Umstellung.
Nach dem Krieg legten die Besatzungsmächte
die einzelnen
Zeiten fest. In den Jahren 1947
und 1949 wurden die Uhren sogar
eine weitere Stunde vorgestellt
- es gab von Mai bis Juni jeweils
eine „Hochsommerzeit“
mit zwei Stunden Unterschied
zur Normalzeit. Man war ja wegen
der zerstörten Infrastruktur
sehr vom Tageslicht abhängig.
Von 1950 bis 1979 gab es dann
keine Sommerzeit mehr in
Deutschland.
Neuer Anlauf
Ab 1980 wurden die Uhren bei
uns wieder umgestellt. Es gab
mehrere Gründe. Man musste
sich an andere Länder anpassen,
die sich schon 1977 für die Sommerzeit
entschlossen hatten. Sie
versprachen sich als Folge der
Ölkrise 1973 und dem Zudrehen
des arabischen Ölhahnes mit
den schwierigen wirtschaftlichen
Folgen die Einsparung von
Energie. Ein weiterer Grund war
ein rein politischer: die damalige
DDR hatte sie auch 1980 eingeführt,
und die BRD wollte
kein „zweigeteiltes Zeitdeutschland“,
vor allem auch mit Rücksicht
auf Berlin.
Endgültige Regelung
1996 wurden dann die Sommerzeiten
aller EU-Staaten mit den
meisten anderen europäischen
Ländern vereinheitlicht und
2002 dauerhaft und verbindlich
geregelt. Somit werden jetzt die
Uhren am letzten Märzsonntag
von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt.
Am letzten Oktobersonntag
wird dann von 3 Uhr auf 2 Uhr
zurückgestellt.
Jetzt wird es wieder früher dunkel!
Für und Wider
Bis heute wird über Sinn oder
Unsinn dieser Maßnahme gestritten.
Zwar hatte 2019 das EU-
Parlament abgestimmt, die Sommerzeit
2021 abzuschaffen. Geschehen
ist aber bisher nichts.
Jetzt wird sie mindestens bis
2026 bleiben. Grundlage für die
Entscheidung zur Abschaffung
war eine Online-Befragung, an
der sich 4,6 Mio Menschen beteiligten,
davon zwei Drittel aus
Deutschland, die sich für die Abschaffung
aussprachen. Eine andere
Erhebung besagt aber, dass
eine Mehrheit der Deutschen für
eine dauerhafte Sommerzeit ohne
Uhrumstellung votiert. Zweifellos
wird durch die Uhrumstellung
der biologische Rhythmus
des Menschen beeinträchtigt. Die
innere Uhr wird auf einen neuen
Takt gebracht. Schlafforscher bezeichnen
des als „Mini-Jetlag“: die
Umstellung um eine Stunde wirft
uns um einen Tag aus der Bahn.
Folgen sind Müdigkeit, Schlafstörungen
und ähnliche Beschwerden.
Außerdem sei der wirtschaftliche
Nutzen gering: zwar wird
abends weniger Licht gebraucht,
dafür wird morgens früher geheizt.
Falls überhaupt nicht mehr
umgestellt werden würde, hätten
wir entweder eine ständige Sommerzeit
oder eine andauernde
Winterzeit. Auch hier scheiden
sich die Geister. Ständige Sommerzeit
bedeutete, dass es im
Winter später hell würde, dafür
Foto: SWP-Archiv
bliebe es aber abends länger
„Tag“. Andauernde Winterzeit
hieße, dass es im Sommer früher
hell werden würde, dafür gebe es
aber keine längeren lauen Sommerabende.
Dies würde zudem
dem Biorhythmus entgegenkommen,
da wir die Dunkelheit benötigen,
um müde zu werden und
einschlafen zu können. Je nachdem,
ob jemand als Abendmensch
zu den „Eulen“ oder als
Frühaufsteher zu den „Lerchen“
gehört, wird er sich für die eine
oder andere Variante erwärmen
können.
Otto Schempp
Meldung
Weihnachtsüberraschung 2. Teil
Der letzte Söflinger Frühjahrsanzeiger
berichtete von einer
gelungenen Weihnachtsüberraschung,
die das Ehepaar Haydn
erleben durfte: Nach einem
Wasserrohrbruch war es über
Weihnachten im Hotel „Löwen“
im Klosterhof untergekommen.
Am Heiligen Abend
wurden die beiden von der Firma
Hafner mit einem kleinen
geschmückten Bäumchen
überrascht.
Jetzt erfuhr die Geschichte eine
traurige und letztendlich auch
eine freudige Fortsetzung: Das
Bäumchen in dem Blumentopf
fand zunächst einen Ehrenplatz
im Haus. Als es größer geworden
war, wurde es im Garten vor
dem Haus eingepflanzt. Am
nächsten Morgen war das
Bäumchen verschwunden, einfach
ausgerissen. Übrig blieb
Rechts der neue Tannentrieb, der an die Weihnachtsüberraschung
(links) erinnern soll.
nur ein Loch. Und dann geschah
ein kleines Wunder: Beim
Säubern der Regenrinne wurde
darin ein klitzekleines, zartes
Pflänzchen entdeckt, das sich
als der zarte Trieb einer Tanne
entpuppte. Dieser wurde in einen
Blumentopf gesetzt und
seither gehegt und gepflegt.
Otto Schempp
20 | Söflinger Anzeiger Historisches
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Historisches
Brauchtum in Söflingen
Dem früheren Pfarrer Weser,
der von 1912 bis 1932 in Söflingen
wirkte und dem zu Ehren
eine Straße seinen Namen
trägt, ist es zu verdanken, dass
das Brauchtum in Söflingen
nicht vergessen wurde.
Während seiner Ruhestandes in
Straßdorf bei Schwäbisch
Gmünd schrieb er seine in vielen
Jahren gesammelten Forschungsergebnisse
zur Söflinger
Kloster- und Ortsgeschichte
nieder. Natürlich sind seine Aufzeichnungen
über das Brauchtum
mit einem „katholischen“
Hintergrund unterlegt, da Söflingen
früher ja überwiegend
katholisch war. So wohnten hier
1836 nur 25 Protestanten, 1866
waren es immerhin schon 269,
und 1895 zählte man 950. 1899
wurde dann die evangelische
Christuskirche erbaut. Zuvor
konnten die evangelischen
Christen seit 1876 alle 14 Tage in
der St. Leonhards-Kapelle einen
Gottesdienst abhalten – ein Zeichen
christlicher Ökumene, die
in Söflingen bis heute anhält.
Taufe
Bei den Knaben wird das Taufkissen
mit himmelblauen
Schlaufen und Bändern verziert,
bei den Mädchen mit rosaroten
Schlaufen.
Das tägliche Läuten der Glocken der St. Leonhards-
Kapelle um 19 Uhr war das Zeichen für draußen spielende
Kinder, nach Hause zu gehen. (Gebetläuten) Foto: Archiv
Gebetläuten
Jeden Abend um 19 Uhr ging
der Mesner in die St. Leonhards-
Kapelle - das „Käppele“ - zum
Gebetläuten. Dann wussten die
Kinder, dass sie nach Hause gehen
mussten. Zuvor hatten sie
sich noch draußen aufhalten
dürfen, aber stets hieß es: „Bis
zom Betläute bisch dahoim“.
Dann sah man keine Kinder
mehr auf den Straßen und Gassen.
Dreikönigswasser
An Dreikönig tauchte man ein
Stückchen geweihtes Brot, wenn
möglich Hutzelbrot, in geweihtes
Salz, trank etwas Dreikönigswasser
und sprach den Namen
des ersten der Könige aus (Kaspar).
Danach erfolgte dasselbe
bei der Nennung der beiden anderen
Könige (Melchior und Balthasar),
worauf man die Anfangsbuchstaben
mit der geweihten
Kreide an die Türen
schrieb.
Dieser Brauch sollte vor Erkrankung
des Halses schützen.
Prozessionswege
Ausführlich beschreibt Pfarrer
Weser die Wege an den Prozessionen,
die in Söflingen besonders
gepflegt wurden:
Markustag (25.4.)
Nach dem Hochamt um 6 Uhr
ging es durchs Hintere Klostertor
zur Jägerstraße bis zur Blaubrücke
(„Grabenbruck“), zurück
durch den Ehrlesweg in die
Schlösslesgasse, Ochsengasse,
Enderlegasse, Sonnenstraße,
Krausstraße, St. Leonhardstraße,
Harthauserstraße, Hinter
der Mauer, Clarissenstraße und
Hinteres Tor wieder in die Kirche.
Bittwoche (vor Christi
Himmelfahrt):
Montag: Um 5.30 Uhr ging es
nach Harthausen, Rückkehr war
um 8.30 Uhr. Die Schulkinder,
die daran teilnahmen, fanden in
der Harthauser Kirche wegen
Überfüllung oft keinen Platz
und erhielten von den Bauern
ein Brot. Nach der Rückkehr erfolgte
dann der Unterricht.
Dienstag: Um 5.30 Uhr zog man
über die Lupferbrücke und die
Blau entlang nach Ehrenstein,
Rückkehr erfolgte um 8.45 Uhr.
Danach gab es für die teilnehmenden
Kinder den Schulunterricht.
Mittwoch: 6 Uhr Prozession innerhalb
des Ortes. Von der Kirche
ging es durch die Torstraße,
Hinter der Mauer, die Blau entlang
zum Roten Berg und durch
die Herrlinger Straße zurück in
die Kirche. Danach war wieder
Schulunterricht.
Christi Himmelfahrt: Nach dem
Amt um 7 Uhr ging es durch die
Jägerstraße und über die Lupferbrücke
zur Antoniuskapelle.
Der Rückweg erfolgte dann
durch die Herrlinger Straße in
die Kirche. Die Fenster wurden
geputzt, und die Hauswände erhielten
Kränze aus Tannenzweigen.
Fronleichnam
An Fronleichnam wurden
christliche Bilder aufgehängt
und die Häuser beflaggt, und
auf die Fensterbretter stellte
man Statuen, neben denen links
und rechts Kerzen brannten.
Die Vereine nahmen mit Fahnen
an der Prozession teil, und
Kommunionmädchen durften
blaue und rosa Kissen mit christlichen
Symbolen tragen. Der
Weg führte durchs Hintere Tor
zur ersten Station beim früheren
Gasthaus „Schlößle“. Dann
ging es durch die Schlößlesgasse
und Ochsengasse zur zweiten
Station am Eingang der Enderlegasse.
Dritte Station war in der
Neuen Gasse. Von dort ging es
durch die Kapellengasse zum
Gemeindeplatz und zur vierten
Station (heute Café Maria) und
durch das Vordere Tor zurück in
die Kirche.
Wettersegen
Sobald ein Wetter drohte, wurde
der Wettersegen geläutet. Zu jeder
Tages- und Nachtzeit ging
der Mesner in die Kirche und
läutete mit der Wetterglocke.
Die Söflinger - egal ob katholisch
oder evangelisch - konnten
den Wettersegen kaum erwarten.
In Neu- Ulm und dem Hinterland
hieß es dann: die Söflinger
haben wieder mit ihrer Wetterglocke
geläutet. Bei Pfarrer
Weser heißt es: „Wir hatten hier
ganz selten Hagelschlag, was
dem Wettersegen zugeschrieben
wurde.“
Goldene Hochzeit
Das Jubeljahr trug jedes einen
mannshohen Stab, oben gekrümmt
wie ein Bischofsstab.
Der Schaft war weiß gefärbt, die
Krümmung vergoldet, und der
Anwälte Thomas Schmid & Kollegen
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Fachanwälte für Arbeitsrecht, Familienrecht, Sozialrecht
Kapellengasse 5 · 89077 Ulm
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Söflinger
Herbst-Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Rätsel
Söflinger Anzeiger | 21
Stab war mit einer goldenen
Schleife verziert. Beim Tod eines
der beiden wurden die Stäbe in
das Grab eingesetzt. Nach dem
Kirchgang und der Erneuerung
des Eheversprechens ging es mit
Musik in die Gaststätte. Es wird
geschenkt wie zu einer Hochzeit:
Geld, Blumen, Früchte usw.
Das junge Volk tanzte schon vor
dem Essen (14 Uhr) wie auf
sonstigen Hochzeiten.
Krapfe raus
An zwei Donnerstagen vor
Weihnachten zogen morgens in
aller Frühe die Kinder vor die Läden
oder die Häuser und riefen:
„Krapfe raus!“ Dann gab es Äpfel,
Wecken oder Krapfen (Fastnachts-
Wecken).
Kerzles raus
Am Sonntag vor Weihnachten
zogen die Kinder wieder los und
riefen: „Kerzle raus!“ Sie erhielten
dann Christbaumkerzen.
Spicken
An Ostersonntag kauften die
Burschen sogenannte gekochte
Kisteneier. Dann wurde die Eierspitze
mit den Zähnen auf Festigkeit
geprüft. Nun wurde „gespickt“,
d.h. von den „Gegnern“
wurden zwei Eier aneinandergedrückt.
Wessen Ei eingedrückt
wurde, hatte verloren. Der Sieger
schenkte sein Ei den Kindern,
die schon ungeduldig mit
Schüsseln bereitstanden.
Tagwacht-Trommel
Bei weltlichen festlichen Gelegenheiten
wurde der Tag nicht
nur vom Hornisten angeblasen,
sondern auch mit einer großen
historischen Trommel begrüßt.
Der Trommler marschierte
durch die Dorfstraßen und
weckte die Schläfer. Diese Trommel
wurde auch bei Feueralarm
geschlagen.
Otto Schempp (Quelle: D. Geiß)
Aus dem Schulleben
Meinloh-Grundschule
15.09. Einschulung
Nach dem ökumen. Gottesdienst
in „Mariä Himmelfahrt“
bildeten die Kindergartenkinder
ein kleines Spalier zur Turnhalle.
Dort empfingen alle
Schulkinder die „Neuen“ mit
Liedern und guten Wünschen.
Anschließend ging es durch ein
Spalier der Schulkinder zum
Schulgebäude.
HERBSTRÄTSEL
Unser Sommerrätsel fand
wieder großen Zuspruch. Nun
sind wir Ihnen noch die Lösung
schuldig. Gefragt war
der Name der Waffe, die der
Nachtwächter früher mit sich
trug. Dies war die Hellebarde.
Die heutige Preisfrage lautet:
Wann (Tag und Datum!)
werden in diesem Jahr die
Uhren zurückgestellt?
Füllen Sie den Abschnitt aus
und senden ihn an:
Söflinger Anzeiger c/o
Optik Salzmann:
1 x Sonnenbrille im
Wert von mind. 100,-€
Klassensituation
Die ca. 280 Kinder werden von
21 Lehrkräften unterrichtet. Es
gibt 75 Erstklässler, davon besuchen
26 eine „reine“ erste Klasse.
Die anderen sind in 5 Klassen
der Stufe 1/2 aufgeteilt. Weiterhin
gibt es drei dritte Klassen
und zwei vierte Klassen.
Kernzeit
Für Kinder, die außerhalb der
Schulzeit nicht zuhause sein
können, gibt es die Kernzeit.
Zur Zeit nehmen ca. 140 Kinder
dieses Angebot war. Ab 7.30
Uhr bis 17.00 Uhr werden sie
außerhalb der Unterrichtszeiten
von einem AWO-Team betreut.
Dieses kümmert sich
auch in der Mensa um das Mittagessen.
Tiefkühlkost wird im
Dampfgarer zubereitet oder Salat
wird angemacht. Die Mensa
stößt aber wegen der großen
Kinderzahl an ihre Grenzen.
Schwäbisches Verlagshaus,
Frauenstraße 77, 89073 Ulm
Einsendeschluss:
15. November 2022
Ihre Teilnehmerdaten werden
ausschließlich für das Gewinnspiel
verwendet und nach Gewinnermittlung
umgehend vernichtet.
Es findet keine weitere
Datenverwendung statt.
Ausnahme: Die Angaben der Gewinner
werden für deren Benachrichtigung
verwendet.
Mitmachen und tolle Preise gewinnen
Erdapfel:
5 x 1 Gutschein
für das Bio-Bistro
Finkbeiner:
10 x 1 Getränkegutschein
Atelierunterricht
Die Schule darf sich bis 2023
„Kulturschule Baden-Württemberg“
nennen. Seit Jahren werden
Konzepte durchgeführt,
wie sie im Kulturagentenprogramm
vorgesehen sind. Mit
Kooperationspartnern aus
Kunst und Kultur ( in diesem
Jahr sind dies eine Theaterpädagogin
und der Puppenspieler
Mark Klawikowski) wird kulturelle
Bildung vermittelt. Das
diesjährige Thema lautet
„Durch die Welt“. Es wird jeweils
donnerstags in der 4. und
5. Stunde klassenübergreifend
durchgeführt.
Wann (Tag und Datum!) werden in
diesem Jahr die Uhren
zurückgestellt?
Lösung:
Vorname
Nachname
Straße, Nr.
PLZ, Ort:
Internationale Vorbereitungsklasse
Da viele Kinder nicht deutsch
sprechen, werden sie zunächst
in dieser Klasse unterrichtet.
Später nehmen sie dann täglich
zwei Stunden am Unterricht einer
altersentspechenden Regelklasse
teil, die beiden anderen
Stunden finden wieder separat
in der Vorbereitungsklasse
statt.
Termine
07.10.: Herbstwandertag
11.11.: Martinsfeier im Meinloh-Forum
mit dem
Schulchor
Otto Schempp
Die nächste Ausgabe:
Söflinger
Weihnachts-Anzeiger
Erscheint am
Mittwoch, 7.12.2022
Anzeigenschluss
Freitag, 16.11.2022
Ansprechpartner:
Tel. 0731/156 302
sonderthemen@swp.de
Zahnarztpraxis
Dr. Wachter
Römerstraße 94
89077 Ulm
Tel. 0731 93 40 90-0
info@doc-wachter.de
sanfte-zahnheilkunde-ulm.de
Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch!
22 | Söflinger Anzeiger Auto
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Das E-Auto mit der Kraft der Sonne laden
Eine weitgehend solare E-Mobilität kann
die Emissionen beinahe auf null bringen
Laut Statista betrug der Anteil
der reinen E-Autos an den Kfz-
Neuzulassungen im vergangenen
Jahr 6,7 Prozent - und
könnte bis 2030 Prognosen zufolge
auf 24,4 Prozent steigen.
Mit dem Einstieg in die E-Mobilität
ist für viele Käuferinnen
und Käufer der Wunsch verbunden,
eigenen Solarstrom zum
Laden des Fahrzeugs verwenden
zu können - möglichst regelmäßig
und effizient. Denn
wer solchen Strom für sein
E-Auto nutzt, bringt das ohnehin
abgasfreie Fahren auch in
der indirekten Emission praktisch
auf null. Eine weitgehend
solare E-Mobilität ist heute mit
moderner Technologie möglich.
Intelligente Kombination
Grundvoraussetzungen sind eine
ausreichend hohe Photovoltaik-Erzeugungsleistung
und
ein für das nächtliche Laden geeignetes
Speichersystem. Damit
lässt sich der Eigenverbrauch
des selbst erzeugten Solarstroms
erhöhen und der
CO2-Ausstoß des Autos auf ein
Minimum senken. Möglich
wird dies durch ein intelligentes
Energiemanagement und die
darauf abgestimmte Wallbox.
Der Solarmodus wird über die
Software des Hauskraftwerks
aktiviert und sorgt dafür, dass
die Ladeleistung an den verfüg-
AB
jetzt
Eine intelligente Kombination aus Photovoltaikanlage, Speicher und Wallbox sorgt dafür,
dass das E-Auto beinahe komplett aus der Kraft der Sonne geladen werden kann.
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geladen wird.
Das E-Auto
zeitversetzt laden
Alternativ ist ein Modus wählbar,
bei dem zusätzlich auch
Leistung aus dem Netz abgerufen
wird, um das Fahrzeug
möglichst zügig zu laden. Dank
der Leistungsfähigkeit des
Hauskraftwerks und seiner
groß ausgelegten Speicherkapazitäten
kann ein Fahrzeug regelmäßig
nach Sonnenuntergang
aus dem Batteriespeicher
geladen werden. Je nach Konfiguration
von Photovoltaikanlage
und Speicher sind rein solare
Jahresfahrleistungen von
15.000 bis 20.000 Kilometern
möglich, mit großer Photovoltaikanlage
und günstigem Nutzungsprofil
aber auch solare Lademengen
für mehr als 30.000
Kilometer pro Jahr. Die Speichertechnik
und die hohe Erzeugungsleistung
sorgen dafür,
dass selbst in den sonnenarmen
Monaten November bis Februar
genügend Solarstrom für ein
E-Auto verfügbar ist.
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Ausgabe 03 | Oktober 2022
Auto
Söflinger Anzeiger | 23
Winterreifen geben Sicherheit
Überlegene Bodenhaftung, egal wie das Wetter wird
Milde Winter häufen sich in unseren
Breitengraden. Das verleitet
manchen Autobesitzer dazu,
seinen Pkw das ganze Jahr über
mit einem Satz Sommerreifen
zu bewegen. Davon raten Autoexperten
des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes
aber ab. Die
spezielle Gummimischung von
Winterreifen hat nicht nur auf
Schnee und Eis, sondern auch
auf trockener Fahrbahn bei
niedrigen Plusgraden klare Vorteile.
Sommerreifen werden bei
Temperaturen von acht Grad
und darunter härter und weniger
flexibel, die Bodenhaftung
verschlechtert sich. Die Gummimischung
von Winterpneus
ist hingegen speziell auf den
Einsatz bei winterlichen Verhältnissen
abgestimmt.
Winterreifen: Pflicht auf
Schnee und Eis
Hinzu kommt, dass der Gesetzgeber
bei Schnee und Eis Winterbereifung
verpflichtend vorschreibt.
Wer bei winterlichen
Straßenverhältnissen auf Sommerreifen
unterwegs ist, riskiert
ein Bußgeld von 60 Euro.
Bei Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer
werden 80 Euro
fällig, bei Gefährdung sogar
Die Kfz-Fachwerkstatt kontrolliert eingelagerte Winterreifen
vor der Montage auf Profiltiefe und Schäden.
Foto: djd/Kfzgewerbe/Timo Volz
100 Euro. Kommt es zu einem
Unfall, steigt das Bußgeld auf
120 Euro, zudem kann die Versicherung
wegen grober Fahrlässigkeit
die Leistung verweigern
oder kürzen. Einen Punkt
in Flensburg gibt es in jedem
Fall. Ganzjahresreifen bewahren
den Autobesitzer oder Fahrer
vor Bußgeldern, als Alternative
sind sie jedoch nur für wenige
Fahrzeugbesitzer geeignet.
Ihre weichere Gummimischung
ähnelt der von Winterreifen,
sie haben aber weniger
Lamellen im Profil und sind daher
bei winterlichen Straßenverhältnissen
unterlegen. In
den warmen Jahreszeiten verschleißen
sie dafür deutlich
schneller als Sommerreifen.
Lohnend ist diese Variante daher
nur für Menschen, die sehr
wenig fahren und ihr Auto im
Winter im Zweifelsfall auch
einmal stehen lassen können.
Reifenzustand: Die Kfz-
Werkstatt gibt Auskunft
Vor der Montage der Winterreifen
muss ihr Zustand kontrolliert
werden. Vier Millimeter
Restprofil sollten sie besitzen,
auch wenn der Gesetzgeber eine
Profiltiefe bis 1,6 Millimeter
noch toleriert. Älter als sechs
bis acht Jahre sollten die Reifen
ebenfalls nicht sein, über das
Herstellungsdatum gibt die
vierstellige DOT-Nummer auf
der Reifenflanke Auskunft.
Gründe für eine Ausmusterung
sind auch Risse, Beulen oder
eingefahrene Teile in der Rollfläche.
Beim Wechsel im Kfz-
Meisterbetrieb kann der Fachmann
die Pneus genau unter
die Lupe nehmen.
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24 | Söflinger Anzeiger Bauen und Wohnen
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Altersgerecht umbauen mit Plan
Selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden
Laut einer aktuellen YouGov-
Umfrage leben rund 78 Prozent
der deutschen Senioren in
den eigenen vier Wänden. Und
die meisten wünschen sich,
dass sie ihr Wohneigentum bis
ins hohe Alter nutzen und sich
ihre Selbstständigkeit erhalten
können.
Eine wichtige Voraussetzung
dafür ist, das Haus oder die
Wohnung altersgerecht zu gestalten.
Spätestens wenn körperliche
Beeinträchtigungen
auftreten, sind Umbaumaßnahmen
gefragt. „Es lohnt sich, bereits
frühzeitig, zum Beispiel
im Rahmen einer sowieso geplanten
Sanierung, eine Verbesserung
der Barrierefreiheit mit
einzuplanen“, rät Erik Stange,
Pressesprecher des Verbraucherschutzvereins
Bauherren-
Schutzbund e. V. (BSB).
Mithilfe eines unabhängigen Sachverständigen lassen sich die Möglichkeiten für altersgerechte
Anpassungen des eigenen Zuhauses ermitteln.
Foto: djd
Zukunftsorientiert planen
Der erste Schritt zu einer bedarfsgerechten
Planung ist eine
Analyse des vorhandenen
Wohneigentums und der Bedürfnisse
seiner Bewohner. Dabei
sollte man zukunftsgerichtet
vorgehen und auch an fortschreitende
körperliche
Einschränkungen oder mögliche
Erkrankungen denken. Mithilfe
eines Sachverständigen,
etwa eines unabhängigen BSB-
Bauherrenberaters, lässt sich
der Bedarf ermitteln. Der Fachmann
kann auch beurteilen, ob
sich Haus oder Wohnung für
den geplanten Umbau eignen
und mit wie viel Aufwand sie
umzusetzen sind. Typische Problemfelder
im Altbau sind zum
Beispiel enge Treppenhäuser
oder kleine Räume mit geringen
Bewegungsflächen. Manches
lässt sich etwa mit Vorbereitungen
für Treppenlifte und
ähnliche technische Hilfsmittel
lösen. Wenn statisch möglich,
können auch Räume zusammengelegt
werden, um beispielsweise
das Bad durch die
Verbindung mit einem nicht
mehr genutzten Kinderzimmer
zu vergrößern.
Detaillierte Vertragsvereinbarungen
treffen
Wenn es möglich ist, kann in
den Vertrag für einen altersgerechten
Umbau die Barrierefrei-
Norm DIN 18040 ganz oder in
Teilen einbezogen werden. In
Teil 2 definiert sie die Planungsgrundlagen
für private Wohnungen.
Umfassende Barrierefreiheit
nach dieser Norm ist in
bestehenden Häusern allerdings
nur im Ausnahmefall zu
erreichen. Es kommt daher darauf
an, dass die Maßnahmen
im Rahmen des Machbaren
möglichst passgenau und detailliert
im Vertrag definiert
werden. So kann man Unklarheiten
und rechtlichen Auseinandersetzungen
mit den ausführenden
Unternehmen vorbeugen.
Die Kosten für einen
barrierefreien Umbau müssen
Haus- und Wohnungsbesitzer
nicht alleine stemmen. Über
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Söflinger
Herbst-Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Bauen und Wohnen
Söflinger Anzeiger | 25
Sicherheit in den eigenen vier Wänden
Opfer von Wohnungseinbrüchen leiden oft
noch Jahre später unter den Folgen
Die eigenen vier Wände sind
viel mehr als Steine und etwas
Beton. Das Zuhause steht bei
den meisten Menschen für ein
Gefühl der Geborgenheit - weit
über 90 Prozent erhoffen sich
hier laut Statista Privatsphäre
und Sicherheit.
Umso schwerwiegender kann
es sein, wenn dieses emotionale
Gleichgewicht aus den Fugen
gerät. Opfer von Einbruchsdiebstählen
leiden oft noch Jahre
später an den psychischen Folgen.
Während sich materielle
Verluste durch die Versicherung
ersetzen lassen, bleibt das
unangenehme Gefühl, dass jemand
Fremdes sich Zutritt in
private Bereiche verschafft hat,
unverändert bestehen.
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Täter gar nicht erst
ins Haus lassen
„Jeder Wohnungseinbruch ist
einer zu viel“, schildert Ralf Mikitta,
Sicherheitsberater des
Verbandes für Wohneigentum
Baden-Württemberg, aus seiner
Beratungspraxis: „Vielen Einbruchsopfern
fällt es schwer,
die Erfahrung und das Gefühl
der Verletzlichkeit zu verarbeiten.
Nicht wenige entscheiden
sich früher oder später für einen
Umzug aus dem vertrauten
Umfeld.“ Damit es gar nicht erst
so weit kommt, empfiehlt der
Fachmann, in vorbeugende Sicherheitstechnik
zu investieren.
Das Ziel müsse lauten, die Täter
bereits in die Flucht zu schlagen,
bevor sie sich überhaupt
Zutritt ins Haus oder in die
Wohnung verschaffen können -
auf diese Weise bleibt das Gefühl
der Geborgenheit erhalten.
Dazu sollte man die üblichen
Angriffspunkte von Einbrechern
in den Blick nehmen,
empfiehlt der Fachmann weiter:
„Haus- und Terrassentüren,
Fenster im Erdgeschoss sowie
leicht zugängliche Türen und
Fenster im Obergeschoss lassen
sich effektiv mit einer Funküberwachung
absichern.“ Sicherheitssysteme
auf Funkbasis
bieten den entscheidenden Vorteil,
dass sie sich unkompliziert
und schnell, ohne großen baulichen
Aufwand nachrüsten lassen.
Viele Alarmanlagen benötigen
dazu noch nicht einmal
zusätzliche Leitungen, sie überwachen
das Zuhause mittels einer
akustischen Geräuschanalyse.
Bei ungewöhnlichen Ereignissen,
zum Beispiel wenn sich jemand
von außen an Fenstern
oder der Terrassentür zu schaffen
macht, schlägt das System
lautstark Alarm, zusätzlich
kann es auch einen Außenstrahler
aktivieren. Die Einbrecher
treten daraufhin direkt die
Flucht an, um nicht ertappt zu
werden. Bei der Auswahl eines
Alarmsystems ist es wichtig,
dass das System nach Europa-
Norm EN 50131 zertifiziert ist
und dementsprechend die Empfehlungen
der Polizei erfüllt.
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26 | Söflinger Anzeiger Garten
Ausgabe 03 | Oktober 2022
Regen wie bestellt
Mit einer smarten Bewässerung das
Grün im heimischen Garten pflegen
Wohl jeder Gartenbesitzer hat
noch die heißen und besonders
trockenen Sommer der vergangenen
Jahre im Gedächtnis.
2022 startete schon im Frühjahr
vielerorts mit zu geringen
Niederschlägen und dieser
Trend hielt auch in den Sommermonaten
an.
Laut Statista fielen im Juli im
bundesweiten Schnitt nur 35 Liter
pro Quadratmeter statt des
längerfristigen Mittelwertes
von 78 Litern. Hinzu kamen besonders
heiße Temperaturen.
Diese Wettereinflüsse hemmen
das Wachstum in den Blumenbeeten,
auch braune Flecken im
Rasen oder in der Heckenbepflanzung
sind deutliche Warnsignale.
Allein mit der Gießkanne
oder dem Gartenschlauch
können Freizeitgärtner diese
Defizite kaum ausgleichen,
schon aus praktischen und zeitlichen
Gründen. Rasenflächen,
In diesem Sommer war es besonders lange trocken - praktisch ist es, wenn der Gartan automatisch
bewässert wird.
Foto: djd
Blumen- oder Gemüsebeete,
Bäume und Sträucher: Verschiedene
Bepflanzungen weisen
jeweils ihren eigenen Wasserbedarf
auf. Allein per Hand
ist dies kaum richtig zu dosieren.
Automatische Bewässerungssysteme
sparen daher
nicht nur Zeit und steigern den
Komfort, sondern helfen gleichzeitig
dabei, verantwortungsvoll
mit der wertvollen Ressource
Wasser umzugehen. Dazu wird
die Beregnung genau berechnet,
um kein Wasser zu vergeuden.
Der Betrieb erfolgt vornehmlich
in den späten Abend-
oder frühen Morgenstunden,
um die Verdunstung so gering
wie möglich zu halten. Im Gartenalltag
kümmern sich solche
Anlagen selbsttätig um alles.
Wettersensoren und smarte
Steuerungssysteme senken den
Verbrauch weiter, da sie die Bewässerung
bei natürlichem Niederschlag
automatisch aussetzen
oder vorausschauend die
Zeitpläne anpassen.
Wässern auch
von unterwegs
Wichtig für einen langlebigen
und gleichzeitig ressourcenschonenden
Betrieb ist eine
fachgerechte Planung, die auf
den jeweiligen Garten abgestimmt
ist. Die automatische
Bewässerung ist für nahezu jede
Grundstücksgröße geeignet,
Besonderheiten wie Gefälle werden
in der Planung berücksichtigt.
Die Bedienung des Systems
ist selbsterklärend per App
möglich, ebenso von unterwegs.
Somit müssen die Bewohner
auch im Sommerurlaub nicht
befürchten, dass ihre Pflanzen
und der Rasen zu Hause vertrocknen.
Da Leitungswasser –
gerade in den extremen Trockenphasen
- kostbar ist, lohnt
es sich für Gärtner ohne Brunnenzugang,
eine unterirdische
Zisterne einzubauen. Damit
kann man das Regenwasser im
Winter und Frühjahr sammeln,
um es in trockenen Zeiten zum
kostenlosen Bewässern des
Gartens zu nutzen. . Zusätzlich
sollten Hobbygärtner darauf
achten, beim Kauf neuer Pflanzen
auf hitzeresistente Sorten
zu achten.
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