19.10.2022 Aufrufe

ALPGOLD Herbst 2022

Mit unserem ALPGOLD Magazin finden sie in ihrem Urlaub immer die richtigen und schönsten Ausflugsziele und Restaurant. In der aktuellen Ausgabe finden sie viele Reportagen und Informationen über die Region Salzburg, Berchtesgaden, Chiemgau. Tolle Veranstaltungen und Kultur in und um Salzburg. Besuchen Sie das Traumwerk oder schauen Sie sich die Salzburger Altstadt an. Top Hotels und die schönsten Thermen in der Region. Hotels, Restaurants, Ausflugsziele, Shops, Kultur, Lifestyle. Genießen Sie Ihren Urlaub in Salzburg, Berchtesgaden. Genuss-Region Tennengau mit zahlreichen tollen Restaurants und Ausflugszielen. Schalten Sie ab und genießen Sie Ihre Reise.

Mit unserem ALPGOLD Magazin finden sie in ihrem Urlaub immer die richtigen und schönsten Ausflugsziele und Restaurant. In der aktuellen Ausgabe finden sie viele Reportagen und Informationen über die Region Salzburg, Berchtesgaden, Chiemgau. Tolle Veranstaltungen und Kultur in und um Salzburg. Besuchen Sie das Traumwerk oder schauen Sie sich die Salzburger Altstadt an. Top Hotels und die schönsten Thermen in der Region. Hotels, Restaurants, Ausflugsziele, Shops, Kultur, Lifestyle. Genießen Sie Ihren Urlaub in Salzburg, Berchtesgaden. Genuss-Region Tennengau mit zahlreichen tollen Restaurants und Ausflugszielen. Schalten Sie ab und genießen Sie Ihre Reise.

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BERCHTESGADENER LAND | CHIEMGAU | SALZBURGER LAND | 3/2022

GenussRegion

Tennengau

Jennerbahn am Königssee

68 Jahre Seilbahngeschichte

WANDERN IM HERBST

10 Gründe für eine Kur

AUSFLUGSZIELE

BURG HOHENWERFEN

Douglas DC-3

So ist die Lady nach Salzburg gekommen

KULINARIK


DAY SPA

ab € 50

pro Person

IHR WOHLFÜHLPARADIES

IN SCHÖNAU AM KÖNIGSSEE

Traumhaft ruhige Lage im Grünen am Rande des Alpennationalparks zentral zwischen

Berchtesgaden und dem Königssee in 700 m Höhe.

52 geschmackvolle, mit allem Komfort ausgestattete Einzel-, Doppel- und Familienzimmer

mit größtenteils Südbalkon und Watzmannblick.

„Wohlfühl-Sauna-Alm“ und „Wasserwelten“ auf 1300m 2 mit Hallenbad (30°C), ganzjährig

beheizten Freibad (30°C), Whirlpool im Freien (37°C), Hüttensauna mit Talblick, Bio-Sauna mit

Sole-Gradierwerk, Kräuter-Zirben-Sauna, Sole-Dampfbad, Zirben-Infrarotkabine, Ruhestad’l mit

Wasserbetten, Ruheraum mit Poolblick, Ruhegrotte, Sonnenpavillon, Teebar mit Granderwasser

sowie Treatmentbereich mit Rasulbad, Nassmassage, orientalischen Massageraum, Almbad’l mit

Jacuzziwanne, Kosmetikstudio, Massageräumen u.v.m. - auch als Day Spa buchbar.

Genussvolle Stunden im Restaurant, an der Wolpertinger-Bar, in der Almlounge mit offenen

Kamin, dem Stüberl und auf der Sonnenterasse oder genußvolles Relaxen auf der Liegewiese.

Gestaltung: ©ALPGOLD.de

Alm- & Wellnesshotel Alpenhof****s | Familie Stefan Zapletal

Richard-Voss-Str. 30 | 83471 Schönau am Königssee | Tel: +49 (0) 8652 602 0

2 ALPGOLD

info@alpenhof.de | www.alpenhof.de


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SERVUS ALPGOLD

SERVUS URLAUB

Geschätzte Leserin! Geschätzte Leser!

In Ihren Händen halten Sie die neueste Ausgabe ALPGOLD Magazin.

Eine gute Wahl, um unsere schönen Regionen bequem vom

Lesesessel, vom Kaffeehaus oder von der Hotelbar aus zu

entdecken. Das ALPGOLD Magazin symbolisiert die Lebensfreude

in Ihrem Urlaub. Wir möchten den Facettenreichtum unserer

Regionen einfangen und Ihnen vermitteln. Bekanntes wie Unbekanntes

soll von unseren Leser*innen neu entdeckt werden

können. Dazu braucht es Menschen und Emotionen, beides hängt

unweigerlich zusammen und macht die Urlaubsregionen lebenswert

und gastfreundlich. Im ALPGOLD Magazin erfahren Sie nicht nur,

wo man schön Wandern gehen kann, sondern auch, wo Sie nach

einem schönen Tag sehr gut essen, gehen können und anschließend

noch ein Kulturelles Highlight genießen können. Wir blicken

auf Tradition und Moderne, auf Kulinarik und Kunst, auf Freizeit und

Vergnügen, großartige Berge, grüne Wälder und charmante Orte –

die Regionen sind Lebensraum und Urlaubsregionen, Marktplatz

und Abenteuerland, Heimat Verbundenheit und Ausflugsort.

Bei Ihrer Reise durch die Regionen wünsche ich Ihnen viel

Vergnügen und haben Sie viel Freude in Ihrem Urlaub oder

in Ihrer Freizeit mit ALPGOLD, dem einzigartigen Magazin.

Oliver Fischer, Herausgeber

ALPGOLD 3


DIE BESTE IDEE

FÜR DEINE FEIER

Mehr als nur eine gewöhnliche Bar

08 10 Gründe für eine Kur

Bad Reichenhall

12 Brot backen

Grundwissen, Tipps

14 Themenwanderwege

in der Ramsau

GIN & BUBBLES ist eine Mobile

Secco und Gin Bar. Ein alter

Renault R4 F4 oder auch Fourgonnette

genannt, der mit viel Liebe

zum Detail umgebaut wurde.

Professioneller Service und eine

entspannte Atmosphäre werden

im Team von GIN & BUBBLES

großgeschrieben. Lasst euch vom

tollen Gin begeistern.

Secco und auf Wunsch auch

Bier werden aus dem Fass frisch

gezapft.

Eigene Ideen und Wünsche werden

wir gerne berücksichtigt.

Das Einsatzgebiet geht von

Frimenfeiern bis zu Hochzeiten,

private Feste oder Geschäftseröffnungen

alles ist möglich.

Das Team von GIN & BUBBLES

hat immer großartige und kreative

Ideen um euer Fest zu einem

Highlight werden zu lassen. In

Zukunft wird nicht nur der Renault

zum Einsatz kommen, es gibt

schon für die Weihnachtszeit

und für kommendes Jahr neue

Pläne, um weitere Angebot und

Einsatzmöglichkeiten abdecken

zu könenn. Hierzu wird aber noch

nicht mehr verraten.

Ihr müsst allerdings mit euren

Anfragen schnell sein, da die

Termine heißbegehrt sind und

natürlich dementsprechend auch

schnell vergeben sind.

Wenn Ihr also ein Geburtstagsfest,

Hochzeit, Firmenfeier,

Sommerfest, Weihnachtsfeier

oder sonst etwas plant seid Ihr

bei GIN & BUBBLES genau richtig

wwwginandbubbles.de

4 ALPGOLD


INHALT

46 Seilbahngeschichte

Die Jennerbahn am Königssee

16 GenussRegion

Tennengau

19 Hofbräu Kaltenhausen

Salzburgs älteste Brauerei

steht in Hallein

20 Rundum wohlfühlen

Genussherberge Langwies

23 Obstveredelung

Familie Buchegger in Abtenau

24 Alles Zirkus!

Neue Sonderausstellung

26 Douglas DC-3

“Arizona Lady” in Salzburg

30 Schlaraffenwald

Wildlust

36 Rossfeldpanorama straße

höchste Straße mit höchstem

Genuss

45 Bergwaldbaden

Deutschlands erster Bergkurwald

48 Happy Halloween

Nacht der Geister, Hexen und

Vampire

54 Energie sparen

was private Haushalte tun können

56 Salzburger Lokalbahn

Ausflugsziele entlang der Strecke

60 Burg Hohenwerfen

eine Zeitreise ins Mittelalter

IMPRESSUM

ALPGOLD® erscheint bei Lithotronic Media GmbH | Herausgeber: Lithotronic Media GmbH, Hanielstr. 13 | 83471 Berchtesgaden Tel: +49 8652 97724-0

Grafik & Produktion: Oliver Fischer | Redaktion: Carina Holztrattner, Lena Gruber | Cover: © Adobe Stock/ eyetronic

info@alpgold.de | www.alpgold.de

ALPGOLD® erscheint kostenlos im Berchtesgadener Land, Salzburg, Oberbayern. Nachdruck, Kopieren, Digitalisierung und Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit vorheriger

schriftlicher Genehmigung von Lithotronic Media GmbH. Für Irrtümer und Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Keine Gewähr für Veranstaltungen, Angaben,

Termine und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Urheberrechte der von ALPGOLD® konzipierten Anzeigen liegen bei Lithotronic Media GmbH

ALPGOLD 5


6 ALPGOLD


ALPGOLD 7

Fotos: © stock.adobe.com/ No Drama Llama


10 Gründe für eine Kur

Kuren liegen wieder im Trend –

warum eigentlich?

Vegane Ernährung, Gelassenheit,

Bio, Vitamine, Fitness,

Kreativität, Glück, Liebe,

Selbstoptimierung, Lebensqualität,

Work-Life-Balance, Achtsamkeit,

Resilienz:

Die Liste dieser heutzutage „hippen“

Schlagworte ließe sich wohl von jedem

von uns beliebig erweitern. Doch was

kann denn eigentlich selbst tun, um mich

besser zu fühlen?

Fragt man Gesundheitsexperten, so

empfehlen viele Mediziner einen mehrwöchigen

Kuraufenthalt, um die Selbstheilungskräfte

mit Therapie und neuen Erfahrungen

zu aktivieren. Es gibt viele Gründe,

um sich für eine Kur in Bad Reichenhall zu

entscheiden – egal ob man nun gestresster

Student ist, von Rückenschmerz oder

Asthma geplagter Rentner oder einfach

nach den verschiedenen Herausforderungen

des Alltags mal Abstand braucht. Eine

Kur ist empfehlenswert für alle Menschen,

die mitten im Leben stehen und gut für

sich selbst sorgen wollen.

Neben der bekannt schönen Lage umrahmt

von Bergen inmitten des Berchtesgadener

Landes ist Bad Reichenhall ein erholsames

Refugium für das Wohlbefinden.

Das Zauberwort heißt „Kur“ – und steht

für eine gezielte Auszeit, für einen etwa

dreiwöchigen Ortswechsel, der vielleicht

neue Perspektiven eröffnet, aber ganz

sicher mehr Lebensqualität bringt.

Seen – und damit für eine kontinuierliche

Reinigung der Luft. Auch an heißen Sommertagen

bleiben die Nächte kühl und

ermöglichen erholsamen Schlaf. Die Höhe

der Bergwelt sorgt für eine allergenarme

Umgebung und ideale Aufenthaltsbedingungen

sogar bei Heuschnupfen.

2. ALPENSOLE

Der medizinische Einsatz der 26-prozentigen

Bad Reichenhaller AlpenSole bei chronischen

Erkrankungen der Atemwege ist

umfassend wissenschaftlich untersucht.

Die vielfältigen Anwendungen der Alpen-

Sole bei Bronchitis, Allergien, Asthma,

Long Covid, Post Covid oder COPD sowie

die ganzheitliche Betreuung durch ein

1. ALPENKLIMA

Die Lage des Ortes bringt einen positiven

Effekt mit sich: Das Bergmassiv um

Bad Reichenhall öffnet sich nach Osten

und Westen. Der dadurch entstehende

„Talwind-Effekt“ sorgt für eine Bewegung

der Luftmassen über die Wälder und

8 ALPGOLD


kompetentes interdisziplinäres Netzwerk

sind die Besonderheit der Alpenstadt.

AlpenSole aus der staatlich

anerkannten Heilquelle

• befreit

• regeneriert

• befeuchtet

• heilt

• lindert

• desinfiziert

• wirkt abschwellend

• immunisiert

Tipp: AlpenSole-Erlebnisse im Königlichen

Kurgarten - gratis (Gradierhaus,

Solebrunnen, Kneipp-Becken, Solespringbrunnen)

3. KUR WIRKT NACHHALTIG

Im Gegensatz zu einem Erholungsurlaub

wirkt ein Kuraufenthalt nachweislich

länger, auch nach drei und sechs Monaten

ist die Wirkung noch spürbar, wurde in

Studien nachgewiesen.

Eine Kur ist ein Aufenthalt mit Mehrwert

– sie unterstützt individuell die

körperlichen und seelischen Bedürfnisse.

Man nimmt neue Erfahrungen und

Denkanstöße mit nach Hause, kann

Neues ausprobieren, neu erlernte Fähigkeiten

wie beispielsweise Yoga, eine

gesunde Ernährungsweise, psychische

Widerstandskraft oder eine spezielle

Atemtechnik in den eigenen Alltag

integrieren.

4. FRISCHE ENERGIE

Wohltuende Kuranwendungen unterstützen

Körper und Geist bei der Regeneration

und schenken neue Energie. Gerade die

sogenannten „ortsspezifischen Heilmittel“

– wirksame Schätze der Natur, die nur

hier exklusiv erhältlich sind – helfen beim

gesund bleiben und gesund werden.

LINK Naturschätze

5. AKTIV SEIN / WERDEN

Manchmal kommt im Alltag die Bewegung

zu kurz. Schnell noch eine Runde um den

Block, das muss bis zum Wochenende

reichen. Eine Kur in Bad Reichenhall

eignet sich perfekt, um die Umgebung mit

all ihren Sehenswürdigkeiten und Kultur-

ALPGOLD 9


angeboten im Detail kennenzulernen. Ob

mit dem Fahrrad oder zu Fuß – hier kann

jeder Gast ganz nach Lust und Laune

aktiv sein. Wer gerne wandert, sollte sich

die spannende Bergwelt vornehmen.

Eine Fahrt auf den Predigtstuhl und dann

weiter zur Schlegelmulde-Alm. Oder eine

Gipfeltour – ein anspruchsvolles Ziel für

Geübte. Wer mag, radelt zum Thumsee

den steilen Hang hinauf und belohnt sich

oben angekommen mit einem erfrischenden

Bad im kühlen Bergsee. Nordic

Walking, Qi Gong, Sporttherapie und mehr

werden in Bad Reichenhall natürlich auch

angeboten.

6. NEUE HEIMAT AUF ZEIT -

Perspektivwechsel

Bad Reichenhall ist ein gepflegter, grüner

Kurort, der es Gästen leichtmacht, sich

hier wohl und zu Hause zu fühlen. Berge

und Wälder umrahmen die Stadt, die vielen

Parks in der Innenstadt sorgen für erholsame

Momente. Ein echter Wohlfühlort

zum längeren Kuren. Gerade ein Ortswechsel

bietet die Möglichkeit, alte, unerwünschte

Gewohnheiten abzulegen. Sich

bewusst eine Auszeit nehmen, achtsam

auf sich selbst schauen, Probleme aus der

Ferne anderem Blickwinkel betrachten,

Pläne für die Zukunft schmieden.

7. VORBEUGEN –

GESUND BLEIBEN

Die ambulante Kur ist wieder Pflichtleistung

der Krankenkassen. Eine gezielteVorsorge,

um fit und vital zu bleiben. Denn

wir wissen aus der Burn-Out-Forschung,

dass bewusste Erholung wichtig ist, um im

Alltag zu bestehen. Einfach mal Durchatmen

und sich ganz auf sich konzentrieren

und in Ruhe Pläne für die Zukunft schmieden.

8. REHA – GESUND WERDEN

Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit

von Krankheit. Es geht vor allem um die

persönliche Lebensqualität, die mit Hilfe

einer Reha-Kur gesteigert werden kann.

Eine Rehabilitationskur unterstützt auf

dem Weg zur Genesung. Ein Kompetenzteam

aus Ärzten, Therapeuten, Coaches

und Trainern kümmert sich um jeden

einzelnen Patienten. Jeder Reha-Gast erhält

seinen eigenen, individuellen Behandlungsplan.

9. DRUCK RAUSNEHMEN –

BESSER SCHLAFEN

Wer kennt es nicht, man wälzt sich nachts

zu Hause von einer Seite des Bettes zur

anderen, ist hellwach und dann beginnt

das Grübeln über Dinge, für die man tagsüber

Besser schlafen - Alpenklima, Bäder

mit Laki und Sole, Bewegung, frische Luft,

tragen dazu bei, dass man hier besser

schläft.

10. NEUE MENSCHEN

KENNENLERNEN

Gerade in der heutigen Zeit kommen

soziale Kontakte oftmals zu kurz und sind

doch so wichtig für die Gesundheit. In

einer Gruppe von Gleichgesinnten findet

man schnell ein gemeinsames Gesprächsthema

und kann sich austauschen. Viele

Kurende motivieren und unterstützen sich

gegenseitig, man fühlt sich wertgeschätzt

und verstanden. Bekanntschaften fördern

das Lebensglück und die Zufriedenheit.

Manchmal entwickeln sich Kurende während

des Aufenthaltes auch gemeinsam

weiter – das wäre dann der berühmte,

liebevolle „Kurschatten“ ;)

Alle Kurformen und den Weg zur Kur:

www.bad-reichenhall.de/kur

NOCH FRAGEN?:

UNSERE GESUNDHEITSCON-

CIERGES HABEN DIE ANT-

WORTEN RUND UM KUR &

GESUNDHEIT IN BAD REI-

CHENHALL

Restaurants finden

10 ALPGOLD


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ALPGOLD 11


Brot backen mit Hefeund

Sauerteig

Grundwissen, Tipps

Beim Brotbacken ist es wichtig,

alle Zutaten immer genau

abzuwiegen, denn die exakten

Mengen bestimmen die Qualität

des Brotes. Deshalb Mehl, Triebmittel,

Flüssigkeit und Salz nur in bestimmten

Mengen und Verhältnissen in den Teig

geben, damit das Brot gelingt und auch

schmeckt.

Der Brotteig muss gut geknetet werden,

damit genug Luft in den Teig gelangt. Das

trägt zur Lockerung bei und die Klebereiweiße

geben eine elastische Struktur.

Um herauszufinden, ob das Brot schon

lange genug gebacken hat, gibt es mehrere

Möglichkeiten: Bei weichen Teigen

eignet sich die Stäbchenprobe. Hierfür

wird ein Holzstäbchen in die Mitte des

Laibs gesteckt und wieder herausgezogen.

Klebt noch Teig am Stäbchen, ist

das Brot noch nicht fertig gebacken. Bei

elastischen Teigen zunächst das Brot mit

Ofenhandschuhen aus dem Backofen

holen und auf die Unterseite des Brotlaibs

klopfen. Klingt es hohl, ist das Brot fertig

und kann zum Auskühlen. Die sicherste

Variante ist das Bratenthermometer: Bei

einer Kerntemperatur von 93 °C kann das

Brot herausgenommen werden.

Mehl, Getreide, Körner und

Gewürze

Die Hauptzutaten beim Brot backen ist

das Mehl. Die Kombination aus verschiedenen

Mehl- und Getreidesorte verändert

sowohl Geschmack als auch Konsistenz

vom Brot.

Roggen bindet gut Feuchtigkeit, wodurch

das Brot lange frisch und saftig bleibt.

Jedoch beinhaltet Roggen Stoffe, die

eine Teiglockerung verhindern, weshalb

Roggen in einem Sauerteig verarbeitet

werden muss.

Weizen ist ein beliebtes Universalgetreide

mit mildem Geschmack und hohem

Anteil an Klebereiweiß. Das Gluten sorgt

für einen glatten und elastischen Teig.

Beim Brot backen wird Weizenmehl wird

oftmals mit glutenfreien Mehlen wie Mais

und Buchweizen vermischt, um die Backeigenschaften

zu verbessern.

Hafermehl besitzt wenig Gluten, deshalb

wird es beim Brot backen oftmals mit Weizenmehl

gemischt. Haferflocken können

sowohl auf das fertige Brot gestreut als

auch in den Teig gemischt werden.

Mais beinhaltet viele wertvolle Inhaltsstoffe,

hat zudem einen vollen Geschmack

und verleiht dem Teig eine goldene Farbe.

© stock.adobe.com/ jchizhe

12 ALPGOLD

© peterschreiber.media


SELBSTGEMACHT

SCHMECKT BESSER

© photocrew

Mais muss zum Brot backen jedoch mit

glutenreichen Mehlen kombiniert werden,

damit der Teig gut aufgeht. Gerste gilt als

uraltes Kulturgetreide mit einem hohen

Anteil an B-Vitaminen und Mineralstoffen

und sollte mit Sauerteig verarbeitet

werden.

Hirse weist einen hohen Anteil an Eisen

und anderen Mineralstoffen auf, weshalb

sie sehr gesund ist. Im Brot werden

am häufigsten die ganzen Hirsekörner

verwendet.

Dinkel ist eng mit Weizen verwandt und

kann das Weizenmehl häufig ersetzen. Es

hat einen feinen Geschmack. Der Klebereieiweiß

vom Dinkel ist sehr empfindlich,

weshalb der Dinkelteig beim Brot backen

nur vorsichtig und nicht zu lange geknetet

werden darf.

Buchweizen ist eine Knöterichpflanze und

enthält kein Gluten. Daher kann es beim

Brot backen nur in Kombination mit Weizen

oder Roggen verwendet werden.

Körner für Biss

Sonnenblumenkerne geben dem Brot

Aroma und Biss. Leinsamen sollten, bevor

sie in den Teig kommen, mehrere Stunden

zuvor im Wasser eingeweicht werden.

Zusätzlich enthalten sie viel Omega-

3-Fettsäuren. Mohn lässt sich hervorragend

in den Teig einarbeiten, alternativ

können auch Weizenbrote oder Brötchen

damit bestreut werden. Ganzer oder geschroteter

Hanf macht das Brot knusprig,

während Kürbiskerne besonderes Aroma

in das Brot bringen. Auch Sesam ist sehr

© stock.adobe.com/ Alliance

beliebt und kann den Geschmack noch

verstärken, wenn die Samen zuvor hellbraun

angeröstet werden. Bestreut man

das Brot damit, ist das Anrösten nicht

notwendig, da das durch den Backvorgang

schon erledigt wird.

Brotgewürze

Salz ist mit das wichtigste Brotgewürz

und sollte 2% der Mehlmenge ausmachen.

Anis, Koriander und Kümmel

gelten bei Sauerteig als die klassischen

Brotgewürze und sorgen für Bekömmlichkeit.

Chili bringt in getrockneter

Form, als kleingeschnittene frische

Schote oder Gewürzpulver angenehme

Schärfe ins Brot.

© Dmitrii

ALPGOLD 13


AUSFLUGSZIEL

Themenwanderwege

in der Ramsau

die Wegbereiter für den Tourismus dar.

Startpunkt: Ort Ramsau; Gehzeit: variabel;

barrierefreie Wanderung

Der Ramsauer Mühlsteinweg

Der Ramsauer Mühlstein (Ramsauer

Nagelfluh) war einst ein begehrter

Rohstoff.

Man fertigte nicht nur Mühlsteine aus

ihm, auch zu baulichen Zwecken wurde

er verwendet - so etwa im Ramsauer

Friedhof, an der Pfarrkirche St. Sebastian

und an der Wallfahrtskirche Maria

am Kunterweg sowie im Königlichen

Schloss Berchtesgaden.

Bei dieser Wanderung erfahren Sie Interessantes

und Wissenswertes rund um

den Ramsauer Nagelfluh und über die

Geologie im Ramsauer Tal.

Startpunkt: Parkplatz Neuhausenbrücke,

Gehzeit: 3 Stunden; einfache Wanderung

Auf thematisch abgegrenzten

Wegen, Wissenswertes auf

dem Gebiet der Kunst,

der Geologie, der Salzgewinnung,

der Botanik und der Almwirtschaft

erwandern.

Zu ihnen gehörten Ferdinand G. Waldmüller,

Carl Rottmann, Thomas Fearnley,

Friedrich Gauermann und sogar Wilhelm

Busch. Ihre Bilder trugen die Schönheit

des Landes in die Welt hinaus und stellten,

in einer Zeit wachsender Reiselust,

Der Soleleitungsweg -

„Der Balkon Gottes“

Die bequeme Wanderung beginnt in

Ramsau beim Gasthof Oberwirt und

führt an der sehenswerten Wallfahrtskirche

Maria am Kunterweg vorbei bis hinauf

zur „Hindenburglinde“. Kurz darauf

erreicht man den Soleleitungsweg. Vor

der herrlichen Bergkulisse des Nationalparks

erfährt man viel über das Salz,

Der Ramsauer

Malerrundwanderweg

um den Hintersee

Beginnend im Ortsgebiet von Ramsau

kann sich der Kunstliebende Wanderer

über den Hintersee bis hinauf zum Hirschbichl

an mittlerweile 24 Stationen auf die

Spuren der Landschaftsmaler des 19.

Jahrhunderts begeben. Dabei hat er die

Möglichkeit, die Aura der Malerstandorte

zu erspüren und die, auf Staffeleien angebrachten,

reproduzierten Kunstwerke, mit

den Motiven in Natura zu vergleichen.

Künstler aus ganz Europa zog es im beginnenden

19. Jahrhundert nach Ramsau.

14 ALPGOLD


welches nicht nur die Berchtesgadener

Geschichte, sondern auch die wunderschöne

Landschaft prägte.Ein Infostand

zur Geschichte der Soleleitung und die

originalen Holzröhren befinden sich auf

halber Strecke. Man erfährt, woher das

Salz kommt, wie es gewonnen wird und

welche Bedeutung es, von der Entdeckung

der ersten Salzvorkommen in Marktschellenberg

im 12. Jahrhundert, bis zum

heutigen Tage hat.Startpunkt: Parkmöglichkeiten

in der Ortsmitte, Gehzeit ca. 3

Stunden; einfache Wanderung

Der Alm-Erlebnisweg

Die heute noch bestoßenen Almen liegen

meist in der natürlichen Waldzone. Eine

weit verbreitete, typische Pflanzengesellschaft

auf den Almflächen ist die

alpine Milchkrautweide. Zwölf informative

Schautafeln vermitteln aufschlussreiche

Einblicke in die Geschichte und den Alltag

der Almwirtschaft. Zum unvergesslichen

Erlebnis wird die Einkehr auf einer Alm,

bei der Sie frische Milch, Almkäse oder

ein Speckbrot genießen können.

„Der verzauberte Wald…“ –

der Zauberwald

Hier ist die Idee eines urwüchsigen

Bergwaldes Wirklichkeit geworden. Vor

Jahrtausenden durch einen dramatischen

Felssturz entstanden, hat die Natur aus

den riesigen Felsbrocken eine wildromantische

Ideallandschaft geformt.

Zahlreiche Tafeln informieren über die

Entstehung und die Pflanzenwelt dieser

einmaligen Landschaft.

Startpunkt: Hintersee Parkplatz-Seeklause;

Gehzeit ca. 1 Std.

Die Auszeichnung zum 1. Bergsteigerdorf

Deutschlands repräsentiert den Jahrhunderte

alten Umgang mit der einzigartigen

Berglandschaft und definiert Ziele für

künftige Generationen.

lithotronic.de

Hotel-Gasthof-Bergheimat, das familiär und persönlich geführte, gemütliche Hotel mit Restaurant und

großer Sonnenterrasse in ruhiger, sonniger Lage im Dorf Königssee. Ihr Urlaubsziel zu allen Jahreszeiten

Familie Franz Lenz

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Tel.: +49 8652 608-0

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www.hotel-bergheimat.de

ALPGOLD 15


GenussRegion

Tennengau

Regionale Spezialitäten für

Gourmets und Genießer

Saftige Wiesen, auf denen die Kühe weiden, glasklare

Bäche, mit deren Wasser gebraut wird,

Getreideähren, die sich im Wind wiegen... was wie

eine Hommage an ein Fleckchen Erde klingt, ist

die Beschreibung der Landschaft im Tennengau. Und es ist

auch irgendwie eine Liebeserklärung an dieses besondere

Gebiet, das den Tennengau zu dem macht, was er ist – eine

mehrfach ausgezeichnete GenussRegion.

Die Liebe zur Heimat geht im Tennengau durch den Magen

– sei es in den Wirtshausstubn, auf der Alm, im Haubenrestaurant

oder im Rahmen der zahlreichen GenussFeste. Regionale

Produkte im Jahreskreis, veredelt zu besonderen Spezialitäten

machen es Genießern leicht, sich Hals über Kopf in die herzhafte

Küche des Tennengaus zu verlieben.

Die insgesamt zehn GenussRegionen im SalzburgerLand punkten

mit typischen Produkten und Spezialitäten aus der Region. Im

Tennengau ist es der beliebte Tennengauer Almkäse, der seit

Generationen hergestellt wird. Die Rezeptur wird laufend verfeinert

und dennoch die traditionelle Herstellungsart gewahrt.

Warum sollte man das Rad ständig neu erfinden, fragen sich die

zahlreichen Käsemacher, wenn das Produkt doch so herzhaft

schmeckt, und vor allem aufgrund der altbewährten Rezeptur so

16 ALPGOLD


AUSFLUGSZIEL

ALPGOLD 17


AUSFLUGSZIEL

beliebt ist? Denn Tradition, da ist man sich im Tennengau einig,

darf und soll gelebt werden. Und das schmeckt man eben.

Am besten genießt man diesen für die Region typischen Käse

auf den zahlreichen GenussAlmen. Zum Beispiel im Zuge eine

Wanderung oder Biketour durch die beeindruckenden Landschaften

zwischen dem Salzach- und dem Lammertal.

Bei einem Besuch der Tennengauer GenussWirtshäuser erwarten

Sie kulinarische Erlebnisse von bodenständig bis Fine-

Dining: egal ob im Gasthaus oder im Haubenlokal – die Qual der

Wahl bleibt Ihnen überlassen. Das ganze Jahr finden Sie auf der

Speisekarte Gerichte aus regionalen und saisonalen Produkten

und Zutaten.

Die Genussregion Tennengau hat aber auch noch mehr zu

bieten. In den GenussLäden finden Sie vom Edelbrand, über

Bier und Säfte, bis hin zu süßen Leckereien die besten lokalen

Produkte.

Mit den Tennengauer GenussGutscheinen können Sie diese

kulinarische Vielfalt auch verschenken. Erhältlich sind die

Gutscheine beim Gästeservice Tennengau und den Tourismusbüros

von Kuchl, Golling, Hallein, Puch, Abtenau, Annaberg/Lungötz,

Rußbach sowie St. Martin am Tennengebirge

und können bei mehr als 40 GenussPartnern eingelöst

werden.

Restaurants finden

18 ALPGOLD


HALLEIN | TENNENGAU

Bierspezialitäten und Kreativbiere

Regionaler Biergenuss aus dem Hofbräu Kaltenhausen

Fotos: © SalzburgerLand Tourismus

Salzburgs älteste Brauerei steht in Hallein

Seit 1475 wird in Kaltenhausen gebraut. Und auch heute steht

hier das Brauhandwerk an erster Stelle. Die verschiedenen

Bierspezialitäten und Kreativbiere, die in echter Handarbeit

produziert werden, setzen auf Regionalität und beste Zutaten.

Sorgfältig ausgesuchte Malz- und Hopfensorten und aus Tradition

ungefiltert – der Qualitätsanspruch und die Liebe zum

Brauhandwerk schmeckt man in jedem Schluck. Neben den

ganzjährig verfügbaren Hauptsorten - Kellerbier, Original und

1475 Pale Ale - kreiert das Brauerteam regelmäßig saisonale

und limitierte Editionen. Dafür orientieren sich unsere Brauer

sowohl an nationalen als auch internationalen Bierstilen und

entwickeln innovative Rezepte für Bierspezialitäten voller

Geschmack und Persönlichkeit.

Führungen & Bierverkostungen

Lieber ein Zwickl oder ein Pale Ale? Unter- oder obergärig?

Wie schmeckt ein Maroni- oder Zirbenbier? Führungen und

Bierverkostungen lassen die Besucher tief in die facettenreiche

Geschichte des Bieres eintauchen und die Geschmacksvielfalt

unterschiedlichster Bierstile erleben. Die original erhaltene

ehemalige Fassbinderei ist Teil der Führungen und zeigt

ein heute fast vergessenes Handwerk der Braugeschichte.

Führungen und Verkostungen sind täglich zwischen 10.00

und 18.00 Uhr gegen Voranmeldung möglich. Reservieren Sie

einfach online auf www.kaltenhausen.at

Zum Abschluss ins Bräustübl und

in den Brauladen

Was wäre eine Brauerei ohne ein Bräustübl? Im historischen

und 2020 behutsam modernisierten Bräustübl lässt sich Bierund

Wirtskultur mit Blick auf die kupfernen Sudpfannen genießen.

Neben den Kaltenhauser Bierspezialitäten, die natürlich

alle ausgeschenkt werden, stehen zünftige Jausenschmankerl

und traditionelle Brauhausküche genauso auf der Karte wie

frische saisonale Gerichte. Im Brauladen lässt sich dann noch

eines der zuvor verkosteten Biere oder auch die eine oder

andere Tennengauer Spezialität für zuhause mitnehmen.

TRADITION TÄGLICH NEU ENTDECKT.

CRAFTVOLL SEIT 1475.

www.kaltenhausen.at

Hofbräu Kaltenhausen

Salzburger Str. 67 | A-5400 Kaltenhausen/Hallein

www.kaltenhausen.at | www.braeustuebl.at

ALPGOLD 19


Genussherberge Langwies

rundum wohlfühlen

Bodenständigkeit und Qualität treffen. Wo

sich traditionelle Genüsse mit Geschmäckern

aus aller Welt und liebgewonnene

Klassiker mit überraschenden Neuentdeckungen

verbinden. Auf den Teller kommt

all das mit frischen, hauseigenen Produkten

und dem Besten aus der Region. Eh

klar. Das Gute liegt bei uns schließlich

immer schon ganz nah.

Es gibt viele Gründe nach Salzburg zu

reisen. Und ganz gleich woher und mit

welchen Plänen unsere Gäste aufbrechen,

das Langwies ist ein guter Ort

zum Ankommen. Ob man sich bei uns im

gemütlichen Landhausstil oder modern

bettet, bleibt Geschmackssache. Beides

ist in unseren Zimmern und Apartments

Nur 15 Kilometer von der

Festspielstadt Salzburg

entfernt, mittendrin im idyllischen

Tennengau, in Bad

Vigaun, liegt unsere Genussherberge

Langwies. Und ähnlich dieser so vielseitig

gewachsenen Gegend, kommt auch bei

uns ganz intuitiv eines zum anderen. Unsere

Leidenschaft für das Gastgeben und

größter Respekt für Tier und Natur zum

Beispiel. Beides hat das Langwies schon

geprägt als unsere Familie vor mehr als

hundert Jahren begann, das „Gut zur

langen Wiese“ zu bewirtschaften. Und

das tut es immer noch – Generation für

Generation.

Sich rundum wohlfühlen. Das heißt im

Langwies natürlich auch: Gut essen. Küchenchef

Christoph Braun und sein Team

legen sich dafür richtig ins Zeug und

machen aus unserem Wirtshaus regelmäßig

eines mit Haube. Ein Ort, an dem sich

möglich. Dass es sich in unserem kleinen,

feinen Wellnessbereich mit Saunen und

Naturschwimmteich im hauseigenen Garten

hervorragend relaxen lässt, darüber

herrscht hingegen Einigkeit.

Langwies Genussherberge

Langwies 22

A-5424 Bad Vigaun

Tel. +43 6245 89 56

hotel@langwies.at

www.langwies.at

20 ALPGOLD


TENNENGAU

WINTERSTELLGUT

Auf rund 1.000 Meter Seehöhe, mit Blick über ein weites Plateau

im Lammertal, bewahrt das Winterstellgut das zeitlos Gute

und die Gastfreundschaft in herzlichster Salzburger Tradition.

Ausgesuchte Produkte aus der Region werden mit viel Liebe zu

originalen und doch außergewöhnlichen Gerichten veredelt.

Die Gemütlichkeit der Stuben und der Zimmer erhöht den Genuss

des Aufenthaltes und lädt zum Bleiben ein.

WINTERSTELLGUT

Braunötzhof 4 | 5524 Annaberg

Tel. +43 6463 60078-0

www.winterstellgut.at | www.tauroa.at

GASTHAUS LANDHOTEL TRAUNSTEIN

Zurück zur Natur nach oder vor einer herrlichen Herbst- oder

Winteraktivität in unserer herrlichen Umgebung. Das können Sie

vom Landhotel Traunstein in Abtenau bestens erleben. Genießen

Sie unbeschwerte Momente in unseren Räumlichkeiten und lassen

sich verwöhnen von unserem engagierten Team. In unserer

Speisekarte erwarten Sie traditionelle Gerichte, Internationale

Spezialitäten oder hausgemachte Kuchen.

GASTHAUS LANDHOTEL TRAUNSTEI

Au 66 | 5441 Abtenau

Tel. +436243 2438

www.gasthaustraunstein.at

Bio Hofkäserei

Fürstenhof

hochwertige Milchprodukte

Fotos: © SalzburgerLand Tourismus

Maria und Niki Rettenbacher bewirtschaften

den Fürstenhof auf biologische Weise. Die

besondere Milch (6 % Fett, mehr Vitamine

und Mineralstoffe, bessere Verträglichkeit)

ihrer Jersey Kühe verarbeitet Niki zu verschiedenen Milchprodukten.

Von Joghurt bis zum Rohmilchfrisch-, Weich- und

Schnittkäse ist alles dabei. Aus der Molke, die beim Käsen

übrigbleibt, stellt Maria Rettenbacher als zertifizierte Kräuterpädagogin

Bio-Kosmetik her. Alle Früchte, die rund ums Haus

wachsen, werden zu Marmeladen und Chutneys verfeinert

und zu den Käseverkostungen gereicht.

TRANSPARENZ und GENUSSERLEBEN sind die Markenzeichen

des Ehepaares . Daher kann man sich bei einer Führung mit

Käseverkostungen selbst ein Bild über die Tierhaltung und

Arbeitsweise machen. Auch ihr Handwerk können in Form von

Workshops am Hof „erlebt“ werden.

BIO HOFKÄSEREI FÜRSTENHOF

Kellau 15 | 5431 Kuchl

Tel. +436764556605

www.fuerstenhof.co.at

ALPGOLD 21


DER SCHÜTZENWIRT

Ein Ort, wo man „zam’kommt“ mitten in St. Jakob am Thurn im

schönen Tennengau bei Salzburg. Robert Rübsam und Andrea

Breitenthaler haben in namhaften Restaurants auf der ganzen

Welt gekocht, wie zum Beispiel im Vila Joya oder Hangar 7.

Zurück in Andreas Heimat haben sie sich den Traum vom eigenen,

ganz besonderen Wirtshaus erfüllt. Immer nach dem Motto:

Hier wird Gemütlichkeit verbreitet und höchste Qualität gelebt.

DER SCHÜTZENWIRT

Schützenweg 3 | 5412 St. Jakob am Thurn

Tel. +43 662 633 000

www.der-schuetzenwirt.at

POSTWIRT ANNABERG

Im wunderschönen Lammertal am Fusse unseres Hausberges: der

Bischofsmütze gelegen, ist der Postwirt die Adresse für Regionale

Köstlichkeiten. Auf unserer Speisekarte finden sie neben Salzburger

Schmankerl auch Burger und hausgemachte Pizza, Eis und leckere

Desserts. Unser gemütlicher Gastgarten lädt zum Verweilen nach

einer Bergtour oder auch als Stop für Radfahrer der Dachsteinrunde

oder Motorradfahrer, die auf den Weg Richtung Süden sind.

POSTWIRT ANNABERG

Annaberg 5 | 5524 Annaberg im Lammertal

Tel. +43 6463/20216

www.post-wirt.at

Foto: Bachrain | Design by algo.at

BACHRAIN

Ulrike & Manfred Siller

Moosegg 19

5440 Golling/Scheffau

T: +43 (0)6244/6166

info@bachrain.at

www.bachrain.at

www.facebook.com/bioamberg

Mit eigenen Damwildgehege

22 ALPGOLD


Obstveredelung

Familie Buchegger in Abtenau

Unser Obstbauernhof und die Schnapsbrennerei

ist ein reiner Familienbetrieb und liegt in sonniger

Lage, welche unserem Obst eine besondere Qualität

und Geschmack verleiht. Bei uns wurde die

Erzeugung von Edelbränden und Likören aus einem Hobby zur

Leidenschaft. In jedem unserer hausgemachten und prämierten

Produkten steckt eine Menge Herzblut und Sorgfalt. Sie

können sich direkt nach einem Ausflug einen edlen Tropfen bei

uns gönnen – wir haben etwas für jeden Gaumen! Die Obstverarbeitung

erstreckt sich bei uns über die Erzeugung von

Schnäpsen, Liköre, Fruchtsäfte, Most und Essig.

Erleben Sie die Kunst des Schnapsbrennens –

Schnapsverkostung bei Familie Buchegger

Für Kenner oder auch für Interessierte bieten wir die Möglichkeit

der Verkostung von unterschiedlichen Schnäpsen oder

Likören an, begleitet von einer selbstgemachten Jause. Unser

Meister, Matthias Buchegger, dessen großen Leidenschaft das

Schnapsbrennen ist, führt Sie gerne durch unsere Destillerie.

Die Einzigartigkeit jeder Saison zum Kauf

Der Verkauf unserer Edelbrände und Obstsäfte erfolgt bei uns

ab Hof oder Sie bestellen unsere Produkte und wir versenden

diese bis vor Ihre Haustüre. Was gibt’s schöneres als einen

edlen Brand oder Likör auf der eigenen Terrasse zu genießen?

Bei uns finden sich die besten Zutaten in einer Flasche – das ist

Qualität die man schmeckt.

„Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Schnaps zu trinken“

OBSTBAUERNHOF BUCHEGGER

Unser Obstbauernhof liegt auf 860m Seehöhe mit

wunderschönem Panorama auf das mächtige Tennengebirge.

Wir haben ca. 220 Obstbäume, viele Beerensträucher,

einige Weinreben und durch unsere gute und sonnige Lage

reifen auch Pfirsiche und Nektarinen. Wir haben uns auf die

Verarbeitung von Obst spezialisiert und erzeugen Edelbrände,

Liköre, Fruchtsäfte und Most.

OBSTBAUERNHOF BUCHEGGER

Hallseiten 9 | 5441 Abtenau

Tel. +43 6243 2955

www.buchegger-schnaps.at

ALPGOLD 23


Alles Zirkus!

Neue Sonderausstellung ab 7. Oktober

Zirkus bedeutet Faszination,

Erlebnis, spannende, farbenprächtige

Abenteuer und

begeistert Menschen – früher

wie heute.

Zirkus, ein Ort des Staunens der alle Sinne

berührt, bringt Menschen seit jeher,

generationenübergreifend, zusammen.

Die aktuelle Sonderausstellung ‚Alles

Zirkus!‘ im Hans-Peter Porsche Traumwerk

unternimmt einen Streifzug durch

die aufregende und schillernde Welt des

Zirkus.

Vom Zirkusgebäude zum Zelt

Der Bogen spannt sich von Philip Astley,

dem Vater des modernen Zirkus, der im

18. Jh. in einem festen, theaterähnlichen

Gebäude für seine Arena erstmals die

Kreisform wählte, bis hin zum Zeltzirkus,

den weitgereisten Wanderzirkussen, wie

wir sie heute kennen.

Originale Zirkusrequisiten

Die Sonderausstellung ‚Alles Zirkus!‘

entführt die Besucher in die Welt der

Manege und präsentiert zudem originale

Zirkus-Requisiten, die vom Circus Theater

Roncalli und dem Clown-Museum in Wien

zur Verfügung gestellt wurden. Prächtige

24 ALPGOLD


historische Kostüme können bestaunt

werden, Musikinstrumente, wie die

„Konzertina“ von Clown Fypsilon oder die

skurrile „Singende Säge“. Natürlich darf

auch das originale Schuhwerk diverser

Clowns nicht fehlen, sowie die Büste von

Grock, der als der berühmteste Clown

der Welt gilt. Unzählige Fotografien, Werbeplakate

und historische Programme,

warten darauf vom Besucher entdeckt zu

werden. Ein Blick ins Innere eines Zirkuswagens

gibt eine Vorstellung davon, wie

Artisten gewohnt haben und gereist sind.

dieser Blechspielzeuge konnten in Bewegung

gesetzt werden, regten die Fantasie

der Kinder an und ließen sie so selbst zu

kleinen Zirkusdirektoren werden.

Das Hans-Peter Porsche Traumwerk freut

sich mit der Sonderausstellung „Alles Zirkus!“,

seine Gäste in eine faszinierende

und bunte Zirkuswelt zu entführen – ein

Thema für alle Generationen.

Artisten der Superlative

Auch auf die kleinsten, aber wahrscheinlich

stärksten Artisten der Welt, wird

in der Sonderausstellung ‚Alles Zirkus!‘

nicht vergessen. Es gibt Kutschen und

Wagen zu bewundern, die einst von

Flöhen gezogen wurden und die damaligen

Zuschauer in großes Erstaunen

versetzten.

Zirkus im Kinderzimmer

Die Ausstellung zeigt außerdem eine Vielfalt

großartiger Blechspielsachen. Diese

seltenen Exponate, in hervorragendem

Originalzustand, zeigen welch großen

Stellenwert das Thema Zirkus schon damals

in den Kinderzimmern hatte. Aufgegriffen

wurden in den Spielzimmern alle

Bereiche, die ein echter Zirkus zu bieten

hatte. Gespielt wurde mit Boden- und

Luftakrobaten, Magiern, Clowns, Dompteuren

und Zirkuszügen. Die meisten

Ein „echter“ Zirkusbesuch rundet das Programm ab:

Zirkus Aron mit Streichelzoo gastiert von 7.10.-21.10.

auf der Traumwerk Wiese

Hans-Peter Porsche Traumwerk

Zum Traumwerk 1

83454 Anger-Aufham

Di-So 9.00 – 17.30 Uhr

info@traumwerk.de

www.traumwerk.de

Sichern Sie sich Ihr Tagesticket im Voraus!

ALPGOLD 25


Douglas DC-3

So ist die Lady nach Salzburg gekommen

Das Gründungsmitglied

Christian Schwendner

entdeckte bei einem Pink

Floyd Konzert in Wiener

Neustadt eine abgestellte DC-3. Zuhause

wieder angekommen wurde die freudige

Nachricht dem Clubvorstand mitgeteilt.

Nach kurzen Recherchen war der Besitzer

Lukas Lichtner Hoyer ausgeforscht

und wurde mit unseren Kaufabsichten

konfrontiert. Am 1. September 1995

konnte der Kaufvertrag für die Douglas

DC-3 unterzeichnet werden. Bereits in

den Wintermonaten fuhren wir mehrmals

nach Wiener Neustadt, um die DC-3 von

der Schneelast zu befreien und entsprechende

Sicherungsmaßnahmen sowie

Vorbereitungsarbeiten für den Transport

zu treffen.

Schon während der Verhandlungen über

den Ankauf der “Arizona Lady” war der

Transport von Wiener Neustadt nach

Salzburg immer ein zentrales Thema. Von

der Möglichkeit eines letzten Fluges bis

zum Transport mit der Eisenbahn wurden

alle nur denkbaren Varianten in Betracht

gezogen. Sogar der Transport über die

Schweiz, wo unsere DC-3 die Hauptkulisse

in einem Musical sein sollte,

wurde in Erwägung gezogen. Schlussendlich

stellte sich der Straßentransport

als kostengünstigste Variante heraus.

Die kompletten Transportkosten samt

den dafür notwendigen Kosten für die

Demontage betrugen aber immer noch

über ATS 100.000,–. Durch den Verkauf

von sogenannten “Transportbausteinen”

und die Unterstützung durch die eigenen

Clubmitglieder wurde dieser Transport

erst ermöglicht.

Die Vorbereitungsarbeiten für das fachmännische

Zerlegen und den Transport

begannen schon Ende 1995. Vorerst

musste geklärt werden, in wie viele Teile

die Grand Old Lady der Luftfahrt zerlegt

werden muss, um auf dem Straßenwege

mittels zweier ausziehbarer Tieflader

transportiert werden zu können. Nach

26 ALPGOLD


von ca. 23 m der beiden Tieflader als

schwierig. Doch unsere beiden Chauffeure

Walter und Toni hatten diese kniffligen

Situationen fest im Griff. Am Samstag,

dem 29. Juni 1995 war es dann um

knapp vor 11:00 Uhr endlich soweit. Der

Transportkonvoi konnte den vorläufigen

Standort für den Zusammenbau am

Salzburg Airport (GAC auf der Nordseite

der Werft) erreichen. Nach einem kurzen

Empfang mit Presse und Ehrengästen mit

einem kleinen Buffet wurde sofort mit

den Zusammenbauarbeiten begonnen.

Auch das Wetter spielte gut mit, sodass

die Arbeiten zügig vorangingen. Besonders

spannend war der Moment, wo der

Rumpf millimetergenau vom Kran auf die

Centersektion gesetzt werden musste.

Doch Dank unseres Kranführers Gottfried

Glück wurde auch diese heikle Aufgabe

bestens bewältigt.

eingehendem Studium der diversen

Flight Manuels, diverser anderer Literatur

und Rücksprache mit Herrn Werner

Dobrovolny von der Albatros Airport

Service GmbH aus München stand fest,

dass die DC-3 in folgende Einzelteile

zerlegt werden muss: Rumpf, Höhenleitwerk,

Seitenleitwerk, Flügelmittelteil

mit rechtem Flügel, linker Flügel und die

beiden je 1200 PS starken Sternmotoren.

Die Leitung der Demontage- und

der Zusammenbauarbeiten wurden

dem Leiter der Technikabteilung, Herrn

Christian Schwendner, übergeben und

von diesem bestens vorbereitet. Bei allen

Demontagearbeiten wurde besonders

darauf geachtet, dass keine Teile zerstört

bzw. beschädigt wurden, denn unsere

DC-3 soll ja beinahe flugfähig werden.

Bei mehreren Wochenendausflügen nach

Wiener Neustadt wurden bereits wertvolle

Vorarbeiten geleistet, sodass der

endgültige Abbau und der Transport nach

Salzburg von 6 Mann in einer Woche

durchgeführt werden konnten.

Der Transport selbst gestaltete sich nur

bei einigen Engstellen im Straßennetz

von Wiener Neustadt und Salzburg auf

Grund der Breite von 5 m und der Länge

Außenrestaurierung

Bei der Erstellung eines Terminplanes

stellten wir fest, dass bis zu den

Lackierarbeiten ca. 1.500 Mannstunden

notwendig sind, um die Arizona Lady in

einen lackierfähigen Zustand zu bringen.

Unter der Führung unseres technischen

Leiters, Herrn Christian Schwendner,

wurde ein schlagkräftiges Team zusammengestellt.

Oberstes Gebot war die

genaue Einhaltung dieses Terminplanes.

Durch das frühe Ende des Winters konnte

bereits im Februar 1997 an der Maschine

gearbeitet werden. Es mussten alle korrodierten

Bauteile, insbesondere diverse

Schrauben (insgesamt über 2.000 Stück)

ausgetauscht werden. Dabei musste bei

mehr als der Hälfte der Schrauben ein

neues Gewinde geschnitten bzw. neue

Buchsen gesetzt werden. Auch die Cockpitverglasung

wurde erneuert, da die

Scheiben bereits milchig wurden. Bei der

Cockpitscheibe handelt es sich um eine

Zweischicht-Sicherheitsverglasung. Die

Glaserarbeiten wurden von der Glaserei

Jandl in Salzburg durchgeführt. Die große

Frachttüre hatte im Laufe ihrer 53 Jahre

auch einige Beschädigungen erlitten und

musste somit ebenfalls, wie die Cockpitfenstereinfassung,

ausgerichtet und

repariert werden. Für die Versorgung mit

elektrischer Energie für das 24 Volt Bordsystem

wurden zwei 12-Volt-Batterien

ALPGOLD 27


und ein entsprechendes Ladegerät von

der Firma Banner Batterien zur Verfügung

gestellt.

Lackierung

Bereits seit dem Kauf unserer Douglas

DC-3 im September 1995 kreisten

unsere Gedanken um die Lackierung der

“Grand Old Lady der Lüfte”. Die unterschiedlichsten

Lackiervarianten wurden

diskutiert. Schließlich trafen wir die

Entscheidung, die DC-3 in den Orginalfarben

einer Airline zu lackieren. Da lag

es natürlich nahe, den National Carrier,

welcher von 1963 bis 1966 drei DC-3´s

im Einsatz hatte, zu fragen, ob Interesse

besteht, sich an den nicht unerheblichen

Kosten der Lackierung zu beteiligen.

Den Grundstein legte sicherlich der

damalige Leiter des Stadtbüros Salzburg

der Austrian Airlines, Herr Alerich

Zanoni. Die Verhandlungen zogen sich

aber trotzdem in die Länge und konnten

schließlich anlässlich eines Besuches des

Vorstandes der Austrian Airlines am 12.

Oktober 1996 am Salzburg Airport und

in den folgenden Monaten erfolgreich abgeschlossen

werden. In der Firma Akzo

Nobel wurde schon im Frühjahr 1996 ein

mehr als kompetenter Partner in Sachen

Lackfarben gewonnen. Übrigens, die

Fa. Akzo Nobel stellt für viele Airlines

die Farben her. Aber ein schwieriger Teil

stand uns noch bevor. Wer sollte die

Arbeiten durchführen und wo und wann

sollte lackiert werden. Die Frage des

Zeitpunktes lies sich noch relativ einfach

klären. Ausschlaggebend für die erste

Woche im Juni 1997 war die Temperatur,

da der Lack und auch das Abbeizmittel

nur ab einer Temperatur von fast 20°C

verarbeitet werden können.

Da die Lackierung eines Flugzeuges

nicht zu den einfachsten Lackieraufgaben

gehört, wollten wir diese heikle

Arbeit durch absolute Profis durchführen

lassen. Diese fanden wir, wie sollte es

anders sein, natürlich in der Lackierabteilung

von Austrian Airlines. Dachten wir

ursprünglich an eine Lackierung im Freien,

so wurde bald klar, dass eine ordentliche

Lackierung nur in einer Halle durchzuführen

ist. Ein Hangar musste her.

Hier konnten wir uns wieder einmal auf

unseren Salzburg Airport und seine mehr

als kooperativen Mitarbeiter verlassen.

Anlässlich einer Besprechung mit allen

Beteiligten von Akzo Nobel, Austrian Airlines,

Salzburger Flughafen Betriebsgesellschaft

und 1st Austrian DC-3 Dakota

Club im Jänner 1997 wurden alle offenen

Punkte geklärt und die Aufgaben entsprechend

verteilt. Das Abbeizen gestaltete

sich allerdings arbeitsaufwändiger

als geplant. Da mehrere Lackschichten

vorhanden waren, musste dieser Vorgang

mehrere Male wiederholt werden. Dabei

tauchten einige alte Schriftzüge von den

diversen Vorbesitzern auf, wie z. B. TWA

und der US-Airforce. Da diese Arbeiten

im Hangar 2 durchgeführt wurden,

besuchten uns viele Besatzungen der

diversen Fluglinien. Am 18. Mai wurden

die Abbeizarbeiten von Herrn Herbert

Bigler von Austrian Airlines nochmals

überprüft und am 2. Juni 1997 begannen

die so lang herbeigesehnten Lackierarbeiten.

Drei Lackierer, Herr Roman

Fabacher, Herr Arpad Stastny und Herr

Heinz Wimmer trugen zuerst zwei Schichten

Primer und die weiße Farbe auf. Dann

folgte das Silber für die Tragflächen und

die Rumpfunterseite und zwei Schichten

Klarlack. Zum Schluss wurde die rote und

schwarze Farbe aufgespritzt. Übrigens

wurde dafür eigens die elektrostatische

Lackieranlage der Austrian Airlines von

Wien nach Salzburg transportiert. Somit

konnte mit drei Spritzpistolen gleichzeitig

gearbeitet werden. Für die entsprechend

aufbereitete Druckluft sorgte ein

Kompressor der Fa. Kaeser, der leihweise

dafür zur Verfügung gestellt wurde. Um

die Arbeiten termingerecht abschließen

zu können, wurde eine Woche lang

täglich mehr als 15 Stunden gearbeitet.

Insgesamt wurden über 140 kg Farbe

aufgetragen. Da wir unsere “Arizona

Lady” so detailgetreu wie möglich lackieren

wollten, wurden wir von Herrn Dr.

Gottfried Holzschuh von den Österreichischen

Flugzeughistorikern mit entsprechenden

Unterlagen versorgt…

Teil 2 in der Winterausgabe 22/23

28 ALPGOLD


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ALPGOLD 29


Schlaraffenwald

Wildlust

© andy1812 – stock.adobe.com

Das Fleisch ist ökologisch,

schmackhaft und gesund

und die Wälder sind voll

davon. Warum essen die

Leute nicht mehr Wild? Jagdpächter Adi

Köberle und seine Frau Anneliese können

das nicht verstehen. Sie essen meist Reh

statt Rind, Ente statt Huhn.

„Heute Mittag haben wir Rehschnitzel

gegessen. Adi Köberle reibt sich den

Magen. „Das brate ich kurz an“, erklärt

seine Frau. „Geht ganz schnell!“, fügt

© photocrew – stock.adobe.com

sie hinzu. Und zur Brotzeit schneidet der

Jäger auf einem Holzbrett eine geselchte

Entenbrust auf, spießt ein Blättchen auf,

genießt.

Er weiß, was er isst. Die Ente ist artgerecht

aufgewachsen, wohl in seinem

Jagdrevier. Sie hat sich ihr Futter aus der

Natur geholt. Adi Köberle hat die Ente

selbst geschossen. Sie habe nicht einmal

den Schuss gehört. Nutztiere – sei es aus

konventioneller oder ökologischer Haltung

– müssen meist unter Stress zum

Schlachter transportiert werden. „Dem

Wild bliebe diese Qual erspart“, sagt er.

Wer Wert legt, auf nachhaltiges Fleisch,

müsste beherzt Wild essen. Das Fleisch

könnte ökologischer nicht sein. Die Tiere

leben in und von der Natur. „Biologischer

geht es nicht“, betont Anneliese Köberle.

Das Ehepaar möchte die Wildlust wecken.

Wild lasse sich wie Rind, Schwein

oder Geflügel zubereiten. „Am einfachs-

30 ALPGOLD


REPORTAGE

ten ist es, das Fleisch in der Pfanne anzubraten

oder auf dem Grill zu legen.

Reh braucht nicht aufwendig gebeizt

werden“, stellt die geübte Hobbyköchin

klar. Als schnelles schmackhaftes

Mittagessen empfiehlt sie Rehrücken

oder Entenburst – kurz angebraten – mit

Schwammerlsoße. Wer Schnitzel mag,

könne ganz einfach auch Reh panieren.

Anneliese Köberle achtet stets darauf,

nicht nur Rücken und Keule in der Küche

zu verwerten. „Das weniger hochwertige

Fleisch kann durch den Fleischwolf

gedreht werden.“ Daraus lasse sich eine

Lasagne zubereiten oder Burger Patties.

Gesund ist Wild obendrein. Das Fleisch

ist fettarm, enthält viele Omega-3-Fettsäuren

und ist reich an Mineralstoffen

wie Eisen, Kalium, Kupfer, Phosphor und

Zink.

Rehburger

Zutaten (4 Burger)

Burger Patties · 2 Zwiebeln · 1 Kilogramm

Rehfleisch

etwas Salz · etwas Pfeffer · Ketchup · 3

Zwiebeln

2 Knoblauchzehen · 2 Esslöffel Olivenöl ·

3 Teelöffel Zucker

1 Kilogramm Tomaten · etwas Chili ·

etwas Zimt · etwas Salz

etwas Pfeffer · 4 Semmeln · 4 Salatblätter

· 2 Tomaten · Gurke

Zubereitung: Burger Patties

Die Zwiebeln schälen und würfeln. Das

Fleisch durch den Fleischwolf drehen,

dann mit Zwiebel, Salz und Pfeffer

mischen, noch einmal durch den Fleischwolf

treiben. Die Masse zu Burger Patties

formen. Die Burger Patties circa drei

Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Ketchup: Zwiebel und Knoblauch schälen

und würfeln, die Tomaten waschen,

halbieren, würfeln. Das Öl erhitzen, die

Zwiebeln und den Knoblauch zugeben

und glasig dünsten. Zucker darüber

streuen und die Zwiebel und den Knoblauch

karamellisieren lassen. Tomaten,

Chili, Zimt, Salz und Pfeffer untermischen

und circa 15 Minuten köcheln lassen. Die

Masse im Mixer zu Ketchup mixen und

kühl stellen.

Burger: Die Salatblätter, die Tomaten und

die Gurke waschen. Tomaten und Gurke

in Scheiben schneiden. Die Semmeln

aufschneiden, eine Hälfte jeder Semmel

mit einem Salatblatt, einigen Tomatenund

Gurkenscheiben belegen, jeweils ein

Burger Patty darauflegen und mit einen

Klecks Ketchup garnieren. Die Semmel

zuklappen. Für den Fleischwolf eignen

sich Keule, Bauchlappen, ausgelöste

Rippenteile, Fleisch aus der Schulter.

Beerenhunger

Sie sind super-süß und die Sträucher

sind voll mit Ribiseln,

Him- und Brom- und Blaubeeren,

Maulbeeren, Sanddorn, Holunder- und

Apfelbeeren, Vogelbeeren, Preisel- und

Wacholderbeeren.

Der Waldspaziergang ist im Sommer und

im frühen Herbst eine super-süße Genusstour.

Anna Kreuzer geht mit einem

Schüsselchen in den Wald. „Meist kehre

ich mit einem halb leeren Schüsselchen,

dafür mit vollem Magen zurück“. Der

Beerenhunger im Wald sei größer als die

Lust aus den Beeren zu Hause Marmelade

zu kochen.

ALPGOLD 31


Gut so! Frisch vom Strauch schmecken

Beeren nicht nur süß, frisch vom Strauch

sie vor allem super. Frische Beeren sind

gesünder als Beeren aus dem Weckglas.

Das frisch gepflückte Beerenobst enthält

die Nährstoffe und Vitamine in seiner

Gänze. Heimische Waldbeeren stehen

dem exotischem Superfood in nichts

nach.

„Blau- und Holunderbeeren enthalten die

gleiche Menge an Anthocyane wie Açai-

Beeren. Die blauen Pflanzenfarbstoffe

können den Körper gleichwohl schützen

vor schädigenden Oxidationsprozessen“,

erklärt die Beerenliebhaberin. Die Antioxidantien

in den heimischen Superfrüchten

verzögern die Hautalterung,

sagen Experten.

Schwarze Johannisbeeren, Preiselbeeren

und Sanddorn liefern

sogar mehr Vitamin C als die exotischen

Goji-Beeren, haben Experten untersucht.

Vitamin C gilt als Wachmacher und Booster

fürs Immunsystem.

Um sich mit Anthocyan und Vitamin C in

einer Beere zu versorgen, macht es mehr

Sinn das Joghurt mit frischen Apfelbeeren

zu toppen, anstatt Anonia-Beeren

in Pulverform einzurühren. Heimische

Waldbeeren sind süß und super – supersüß

eben – am besten frisch gepflückt

vom Strauch in der Heimat.

Doch um den Beerenhunger auch im

Winter zu stillen, empfiehlt es sich die

Beeren einzukochen oder einzufrieren.

Achtung: Im Wald wachsen auch giftige

Beeren: Tollkirschen – schwarz-glänzende

beerenrunde Früchte, Heckenkirschen

– rote beerenrunde Früchte und die

Früchte des Seidlblasts – rote beerenrunde

Früchte.

Schwammerl-

Rausch

Im Schwammerl-Rausch finden Wanderfreunde

und Gourmets zusammen. Sie

treffen sich am Berg, im Wald. Die Wanderfreunde

richten den Blick ausnahmsweise

nicht zum Gipfel. Sie senken ihn zu

Boden. Bloß keinen Mauerling (Morchel),

kein Reherl (Pfifferling), keinen Steinpilz,

keinen Birkenpilz, keinen Kräuterseitling

oder Wiesenchampignon übersehen oder

gar auf einen treten.

Im Mischwald sprießen die Pilze. Pilze

gehen mit verschiedenen Baumarten eine

Symbiose ein. Allein bei den Steinpilzen

gibt es drei Unterarten, die an Kiefern,

Eichen oder Fichten wachsen. Je vielseitiger

der Baumbestand, desto bunter die

Pilz-Auslese, sagt Franz Kamml, der ein

begnadeter Schwammerlsucher ist.

Er verfällt nicht dem Pilzrausch. In seinen

Körberl kommen allerdings nur kleine

Mengen. So ist es erlaubt. Im Bundesartenschutzgesetz

heißt es, dass geschützte

Arten dazu zählen Reherl, Steinpilze,

Rotkappen und Birkenpilze - nur in

geringen Mengen zum eigenen Bedarf

gesammelt werden dürfen. Die Bayerische

Verfassung garantiert jedem Bürger

das Recht, Waldfrüchte – dazu zählen

auch Pilze – im ortsüblichen Umfang zu

sammeln. In der Regel sind das ein bis

zwei Kilogramm pro Person und Tag. Im

Salzburger Land dürfen Privatpersonen

höchstens zwei Kilogramm Schwammerl

am Tag sammeln, in der Gruppe beträgt

das maximale Gesamtgewicht für die

Gruppe acht Kilogramm. Gewerbliches

Pilzsammeln muss bewilligt werden. In

Bayern von der Unteren Naturschutzbehörde,

im Salzburger Land von der

Bezirksverwaltungsbehörde.

Daheim breitet Franz Kamml ein Geschirrtuch

auf dem Terrassentisch aus.

Fein säuberlich legt er die Pilze darauf,

putzt sie. Vorsichtig entfernt er die

Erdreste, den groben Schmutz. „Die

Schwammerl bloß nicht unter fließendem

Wasser abwaschen“. Die Pilze saugten

sich voll und verlören ihr typisches

Aroma.

Um das zu schmecken braucht es nicht

viel. „Ich brate die Schwammerl am lieben

mit Fett und Zwiebel und der Pfanne an“,

verrät Franz Kamml sein Liebslingsrezept.

Auf dem Teller verfeinert der Gourmet das

Pfannengericht mit frischer Petersilie. „Einfach

und gut.“

Restaurants finden

32 ALPGOLD


Das im alpenländischen Stil erbaute Hotel in ruhiger, zentraler Lage verfügt über 66 behagliche, komfortable

Zimmer- und Suiten, ein Panorama-Restaurant mit Stüberl und Terrasse, die zünftige, bayerische Bier- und

Weinstube „Zum Fassl“, einen Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine.

In unmittelbarer Nähe finden Sie Golf- und Tennisplätze, die Watzmann Therme, den bekannten und beliebten

Königssee, die Jennerbahn, das Salzbergwerk, den Nationalpark Berchtesgaden und viele weitere interessante und

erlebnisreiche Angebote. Begleitete Wanderungen und Skischule werden sogar im Haus angeboten.

Wir erwarten Sie gerne zu Urlaub, Erholung und Sport.

Das Panoramarestaurant hat durchgängig an allen Wochentagen, sowie auch am Wochenende von 12:00 bis

22:00 Uhr (Küche bis 21.00 Uhr) geöffnet.

Täglich ist das „Fassl“ von 18:00 bis um 1:00 Uhr (Küche bis 22.00 Uhr) für Sie geöffnet.

Alpenhotel Kronprinz

Kälbersteinstraße 8 • 83471 Berchtesgaden • Telefon: +49 86 52 60 70 • Telefax: +49 86 52 60 71 20

info@alpenhotel-kronprinz.de • www.alpenhotel-kronprinz.de

ALPGOLD 33


BERGHEIMAT

Am Nachmittag werden deftige Brotzeiten für den kleinen Hunger

serviert. Im Restaurant oder auf der großen Sonnenterrasse können

Sie gemütlich verweilen und Kaffee, hausgebackene Kuchen und

Eisspezialitäten genießen. Die gute Küche verwöhnt Sie abends mit

bayerischen Schmankerln und anderen Köstlichkeiten im behaglichen

Restaurant oder in der Kaminstube. Mittagstisch von 11.30 -

14.00 Uhr und abends warme Küche von 17.30 - 20.30 Uhr

GASTHOF BIER ADAM

Mit höchstem Anspruch an Qualität und Frische entstehen die

typischen bayrischen Schmankerln und internationalen Spezialitäten,

genauso wie raffinierte Kombinationen und eigene Kreationen, hier

steckt die Liebe noch im Detail. In der reichhaltigen Speisekarte findet

sich für jeden Gaumen etwas und auf die Wünsche unserer Gäste

gehen wir gerne individuell ein. Die bayrischen Schmankerl sind in

unserem Hause von Einheimischen und Urlaubern sehr geschätzt.

HOTEL - GASTHOF BERGHEIMAT

Brandnerstraße 16 | 83471 Schönau a.K.

Tel. +49 8652 6080 | hotel-bergheimat.de

GASTHOF BIER ADAM

Marktplatz 22 |83471 Berchtesgaden

Tel. +49 86522390 | www.bier-adam.de

Gelebte bayrische

Gastfreundschaft seit

3 Generationen

Berg Spa Saunabereich mit

Bio Sanarium

und finnischer Almsauna

Hotel Hindenburglinde | Alpenstraße 66 | 83486 Ramsau | Tel: +49 (0)8657 550 | info@hindenburglinde.de

www.hindenburglinde.de

34 ALPGOLD


ZUM FASS'L

Das Faß'l ist gesellige Treffpunkt in Berchtesgaden, an dem sich

bayrische Lebensfreude mit kulinarischem Hochgenuss vereint.

Rustikale Gaumenfreuden & auserlesene Weine schmecken in der

urigen Stube besonders gut. Als eine Besonderheit gilt die große

Auswahl an selbstgemachten Burger, aber auch Fischliebhaber

oder Vegetarier kommen auf ihre Kosten. Alle Speisen werden

mit hochwertigen Zutaten und viel Liebe zubereitet.

RESTAURANT ALPENHOF

Unsere Küche verwöhnt Sie täglich mit unseren bekannten Steaks,

ausgewählten Speisen aus der Region, einem g'schmackigen

Kaiserschmarrn oder einer deftigen Brotzeit. Nachmittags erwartet

Sie unser Kuchenbuffet mit täglich verschiedenen hausgemachten

Kuchen und Gebäck. Nicht fehlen dürfen Latte Macchiato, Cappuccino

oder ein leckerer Eisbecher. Bei schönem Wetter auch auf

unserer Gartenterrasse mit unvergleichlichem Bergblick und Ruhe.

ALPENHOTEL KRONPRINZ

Kälbersteinstraße 8 |83471 Berchtesgaden

Tel. +49 8652 6070

www.alpenhotel-kronprinz.de

ALM - UND WELLNESSHOTEL ALPENHOF****S

Richard-Voss-Str. 30 | 83471 Schönau a.K.

Tel. +49 8652 6020 | www.alpenhof.de

Erholung und Genuss findet. Der Hammerwirt bietet alles, was man

für einen erholsamen Aufenthalt braucht: gemütliche Zimmer, Frühstück

und am Wochenende die „Zitas – Lounge & Bar“ mit einer

kleinen Deli- Speisekarte und einem lässigen Self-Service-Konzept.

Die Burger sowie bayerische und vegane Gerichte – zubereitet aus

regionalen Zutaten – bieten für jeden Gast ein persönliches „feel

good food“. Abgerundet mit einem gemütlichen Shim-Drink oder einem

Glas Wein wird der Sundowner am Badeteich perfekt. Alles hier

im Hammerwirt tut das Team aus Überzeugung: von der Auswahl

regionaler Produkte für die Gerichte über die Ausstattung der Zimmer

mit veganer Kosmetik bis hin zu deren komplett chemiefreien

Reinigung.

ERHOLUNG UND LEBENSFREUDE

HOTEL „DER HAMMERWIRT“, SIEGSDORF

Zwischen Siegsdorf und Inzell im Landkreis Traunstein befindet sich

das Hotel von Katharina und Michael Hörterer. Dort verbinden sich

Regionalität und Tradition mit modernen Genusselementen.

Unter dem Motto „einfach.nur.echt.” geht das Wirtepaar immer

mehr von der Vorstellung eines klassischen Landhotels weg hin zu

einem Platz, an dem jeder Gast mit seinen individuellen Vorlieben

HOTEL „DER HAMMERWIRT“

Schmiedstraße 1 | 83313 Siegsdorf

Tel. +49 8662 6670

www.der-hammerwirt.de

ALPGOLD 35


36 ALPGOLD

Rossfeldpanoramastraße

Staatliches Bauamt Traunstein

Rosenheimerstrasse 7

83278 Traunstein

Tel. +49 8652 2808

info@rossfeldpanoramastrasse.de

www.rossfeldpanoramastrasse.de


Rossfeldpanorama straße

höchste Straße mit höchstem Genuss

Ein unvergessliches Erlebnis -

eine Fahrt über die ganzjährig

befahrbare, mautpflichtige

Rossfeldpanoramastraße bei

Berchtesgaden.

Von Berchtesgaden aus kann sie über

Obersalzberg oder von Unterau über

Oberau bequem mit dem Pkw oder

Motorrad erreicht werden. Sie führt in

Serpentinen auf eine Höhe von 1.600

m über NN unmittelbar in die einmalige,

hochalpine Bergwelt des Berchtesgadener

Landes mit herrlichem Rundblick

auf den Hohen Göll, den Kehlstein, das

Tennen- und Dachsteingebirge und den

Untersberg. Bei schönem Wetter können

Sie eine unvergleichliche Talsicht nach

Berchtesgaden und in das Salzburger

Land genießen. Entlang der Straße befinden

sich mehrere, kostenfreie Parkplätze.

Zwei schön gelegene Berggasthöfe laden

zu Rast und Einkehr ein.

Der Besuch der Roßfeldpanoramastraße

vermittelt einen bleibenden Eindruck von

der einmaligen Schönheit des Berchtesgadener

Landes. Im Winter findet der

Skifahrer ein schneesicheres Familienskigebiet

mit zwei großen Schleppliften, einem

Übungslift und einer ca. 6 km langen

Abfahrtsstrecke nach Oberau vor.

Der Besuch der Roßfeldpanoramastraße

vermittelt einen bleibenden Eindruck von

der einmaligen Schönheit des Berchtesgadener

Landes. Im Winter findet der

Skifahrer ein schneesicheres Familienskigebiet

mit zwei großen Schleppliften,

einem Übungslift und einer ca. 6 km langen

Abfahrtsstrecke nach Oberau vor.

Technische Daten

• Länge: 15,4 km

• Führt auf 1.570 m Höhe im

Bereich der Scheitelstrecke

• Fahrbahnbreite: 7 - 9 m

• Anzahl der Brückenbauwerke 14

• Längstes Brückenbauwerk 135 m

(Lehnengewölbe Scheitelstrecke)

• Höchstes Brückenbauwerk 20 m

(Prielgrabenbrücke)

• Länge der Stützmauern 1.600 m

Sonstiges:

• Panoramarundweg ca. 700 m

mit Ruhebänken und Schautafeln

• Kiosk an der Scheitelstrecke

• Ca. 400 Parkplätze an den

Aussichtspunkten

• Summe der Neuschneehöhen

in einer Winterperiode auf der

Scheitelstrecke ca. 580 cm

• Unterhaltungsaufwand etwa

2 - 3 mal höher als bei einer

Bundesstraße in Tallage

ALPGOLD 37


Wandern am Rossfeld

die Roßfeldpanoramastraße ist ein idealer

Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Wanderung

mit unterschiedlichen Ansprüchen

Höhenwanderung auf der Scheitelstrecke

Am Parkplatz auf der Scheitelstrecke (ca. 1.540 m) beginnt ein

kurzer Wanderweg, der zum Gipfelkreuz des Roßfeld führt. Von

hier erschließt sich das Panorama vom Lattengebirge, Untersberg,

Rupertiwinkel, Salzburg, Salzachtal, Dachstein, Tennengebirge bis

zum Hohen Göll. Der Weg führt weiter in Richtung Hoher Göll über

den Kamm wieder zurück auf die Roßfeldpanoramastrasse. Auf

dem Gehweg entlang des Hahnenkamms gelangt man zum nächsten

Parkplatz (mit Blick auf den Oberzalzberg), von dort führt ein

Wanderweg hinauf zum Ahornbüchsenkopf (1.604 m), oder weiter

zum Berggasthof Ahornkaser.

Leichte Bergwanderung zum

Purtscheller-Haus (1.692 m)

Von der Roßfeldpanoramastraße aus führen zwei leichte Bergwanderungen

zum 1.692 m hoch gelegenen Purtschellerhaus

(beliebter Stützpunkt für die anspruchsvolle Bergtour zum Hohen

Göll 2.522 m)

1. Variante – Ausgangspunkt Berggasthof Ahornkaser: Vom

Parkplatz an der Roßfeldpanoramastraße geht man ein Stück auf

der Straße bis zur Viehbetriebsunterführung. Dort führt ein breiter

Wanderweg hinunter zum Eckersattel. Nun biegt man entweder

rechts in den Bergwald (lehmiger Weg) oder links im Felsen in

Serpentinen zum Putscheller-Haus. Gehzeit von der Roßfeldpanoramastraße

aus etwa 1 Stunde und 15 Minuten.

2. Variante – Ausgangspunkt „Parkplatz Enzianhütte“ (Südauffahrt

der Roßfeldpanoramastraße) An der Roßfeldpanoramastraße

bei der „Enzianhütte“ beginnt rechts ein steiler Fahrweg, der in

einer Gehzeit von ca. ½ Stunde zum Eckersattel führt. Von dort

weiter wie in Variante 1 beschrieben.

Bergwanderung zum Hohen Göll (2.522 m)

Der Weg führt über die beiden Wandervarianten zum Purtscheller

Haus hinauf zum Hohen Göll. Nach dem Purtscheller Haus geht

es ca. 300 Meter leicht bergab. Von dort aus führt eine Rinne zu

steilen Serpentinen und weiter auf einen Grat, der den Ofnerboden

vom Wilden Freithof trennt. Vor dem Kreuz rechts abbiegend

beginnt der schwierigere Teil des Wegs. Ein Klettersteig führt an

der Ostwand hinauf zur Schusterroute und dem etwas weniger

anspruchsvollen Rauchfang oder Kamin. Ein steiles Schotterfelder

führt zum ca. 150 Meter langen Kamin, der komplett mit Drahtseilen

gesichert ist. Danach führt die Gölleiten entlang der Gratkante

weiter bis zum Gipfel des Hohen Gölls. Die Gehzeit beträgt ca.

6 – 7 Stunden.

38 ALPGOLD


Eine Fahrt über die ganzjährig

befahrbare Roßfeldpanoramastraße

ist ein unvergessliches Erlebnis!

Tel. +49 8652 2808

www.rossfeldpanoramastrasse.de

ALPGOLD 39


Christina Göttges Fotografie

„Die Fotografie gibt uns die Möglichkeit vieles aus einem neuen

Blickwinkel erfassen zu können. „

Fotografie

In unserem Fotostudio im Herzen von Berchtesgaden können Sie

sich von der Vielseitigkeit und der Einzigartigkeit unserer Arbeiten

überzeugen. Neben den Schwerpunkten in der Hochzeits-,

Neugeborenen- und Familienfotografie, bieten wir eine große

Auswahl an spektakulären Landschaftsfotografien.

Durch unsere Drohnenfotografie erschaffen wir neue und spannende

Blickwinkel, die Sie die Welt aus anderen Augen sehen

lassen

Druck & Rahmen

Neben der Fotografie spielt natürlich auch die passende „Verpackung“

eine große Rolle. So finden Sie in unserem Studio eine

breite Auswahl an hochwertigen Rahmen sowie Sondermaßanfertigungen.

Auf edlem Epson Papier drucken wir jedes Format für

Sie direkt in unserem Studio - auch Leinwände werden direkt im

Studio gefertigt und können innerhalb kürzester Zeit mitgenommen

werden. Auch eigene Fotos drucken wir für Sie und beraten

Sie dazu gerne direkt vor Ort.

Christina Göttges Fotografie

Griesstätterstr. 1 | 83471 Berchtesgaden

Tel.: +49 8652 62606

info@fotografie-goettges.de

www.fotografie-goettges.de

40 ALPGOLD


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Perfekter Empfang auch unterwegs.

ALPGOLD 41


Tourentipps für

den Radurlaub

Genuss-Hopping im Chiemsee-Alpenland

Von Baum zu Baum oder entlang des Wasserburger

Radrundwegs? Im Chiemsee-Alpenland sind Radler

nicht nur auf den bekannten Klassikern wie dem

Chiemsee Radweg oder beliebten Fernrouten wie

dem Innradweg unterwegs, sondern erkunden auf interessanten

Pfaden auch neue Ecken. Insgesamt 2.000 Kilometer

befestigte Wege sowie Wald-und Forststraßen halten für jeden

Radurlauber abwechslungsreiche Tourenerlebnisse bereit. Die

gut ausgeschilderten Strecken mit gemütlichen Einkehrmöglichkeiten

und besonderen Sehenswürdigkeiten am Wegrand, wie

Schlösser und Museen, die zertifizierten „Bett+Bike“-Gastgeber

und Vorteilewie der Rad-und Wanderbus „Chiemseeringlinie“,

die „Wendelsteinringlinie“, der Samerberger Wanderbus oder

der Ausflugsbus Priental-Chiemseemachen die Region zum

Paradies für Radfahrer.

Von Baum zu Baum im Chiemsee-Alpenland

Mit den insgesamt fünf Baum-zu-Baum-Touren begeben sich

Radurlauber quer durch die Region auf die Spuren geschichtsträchtiger

Bäumeund ihrer Geschichten. So wartenetwa die

große Friedenslinde in Bad Feilnbach, die Kapellenlinde bei

Tuntenhausenoder die Luitpoldeichebei der Aussichtskapelle

am Samerbergauf die Ausflügler. Auf Schautafeln erfahren

sie dabei Spannendes über die majestätischen Bäume. Größtenteils

abseits der frequentierte Straßen und Wege führen die

Rundwegedurch die beeindruckende Landschaftdes Chiemsee-

Alpenlandsundvorbei an beeindruckenden Aussichtenoder

idyllischen Badeplätzen. Entdecker-Tipp: Kleine Abstecher wie

etwa eine kurze Wanderung auf dem Bienenlehrpfad oder ein

Besuch des Bauernhausmuseum in Amerang sorgen für noch

mehr Abwechslung.

Radler kombinieren dabei die unterschiedlichen Varianten der

Baum-zu-Baum-Tourenund entscheiden so je nach Tagesform

und individuellen Interessen.

Genussradeln auf dem Wasserburger

Radrundweg

Augenschmaus und Schmankerl: Auf den insgesamt 110

Kilometern des Wasserburger Radrundwegs verbinden Urlauber

kulinarische Entdeckungenund die abwechslungsreiche

Landschaft rund um Wasserburg. Die Rundtour lässt sich am

besten in zwei Etappen einteilen. So haben die Ausflügler

auchgenügend Zeit für kleine Zwischenstopps. Unterwegs belohnen

immer wieder besondere Aussichten auf die Alpenkette

und zahlreiche kleine Seen wie der Pelhamer oder Rinser See

laden zu kurzen Badepausen ein. Für die notwendige Stärkung

sorgen verschiedene regionale Anbieter entlang des Weges.

Im Feinkostladen Poidl in Amerang gibt es etwa selbstgemachte

Marmelade, in der Kaffeerösterei Deliano in Wasserburg

am Inn holen sich müde Radler einen Energieschub und in

der Confiserie Dengel in Rott am Inn kommen Genießer mit den

leckeren Pralinen-und Schokoladenspezialitäten voll auf ihre

42 ALPGOLD


Fotos: © Chiemgau Tourismus e.V.

Kosten. Im kleinen Hofcafé des Finkennests Zillham bei Schonstett

stärken sich Gäste mit Gebäck–hier wird von Inhaber Simon

Fink vom Korn bis zum fertigen Brot alles aus eigener Hand

produziert.

Am Rinser See sorgt nicht nur ein Sprung ins Wasser für

Abkühlung. Am Kiosk der Familie Geschwendtner lassen sich

die Badegäste und Radfahrer eine Kugel des Rinser Natur-Eis

vom eigenen Bauernhof schmecken. Die aktuelle, kostenlose

Radkartedes Chiemsee-Alpenland Tourismus gibt einen detaillierten

Überblick mit vielfältigen Tourenvorschlägen im Maßstab

1:80.000 zu Fern-und Kurzstrecken sowie Auskünfte zu E-Bike-

Ladestationen, Werkstätten und Fahrradschlauchautomaten.

Mit der ChiemseeAlpenAPP planen Radler ihre Routen individuell

und zielgenau über das Tourenportal der Urlaubs und

Freizeitregion. Die Touren können dabei im digitalen Rucksack

abgespeichert werden und sind so auch unterwegs jederzeit

abrufbar.

Weitere Informationen im Chiemsee-Alpenland-Infocenter

unter info@chiemsee-alpenland.de oder per Telefon

+49 8051 965550

www.chiemsee-alpenland.de/radfahren

ALPGOLD 43


Aktiv in Bad Reichenhall

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44 ALPGOLD


Bergwaldbaden in der Alpenstadt

Deutschlands erster Bergkurwald in Bad Reichenhall

Mehr als nur Waldbaden – 2022 rückt die

oberbayerische Kurstadt Bad Reichenhall ihre

Gesundheitskompetenz weiter in den Fokus.

„Atemwegserkrankungen sind auf dem Vormarsch,

Home-Office hat die Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt,

stressige Zeiten liegen hinter uns“, sagt Dr. Brigitte

Schlögl, Geschäftsführerin von Bad Reichenhall Tourismus &

Stadtmarketing. „Neben den bereits seit vergangenem Jahr

erfolgreichen Post- und Long-Covid-Programmen haben wir ein

weiteres Herzensprojekt in Kooperation mit den medizinischen

Wissenschaftlern der Ludwig-Maximilians-Universität München

auf den Weg gebracht: In unserem neu zertifizierten und bislang

einzigen Bergkurwald in Deutschland wird es ab Frühjahr

gezielte Angebote mit ausgebildeten Wald-Gesundheitstrainern

geben.“ bad-reichenhall.de/bergwaldbaden.

Bergwaldbaden in Deutschlands

erstem zertifizierten Bergkurwald

Angeleitet durch ein wissenschaftliches Team rund um Prof. Dr.

Dr. Angela Schuh und MSc Gisela Immich vom Lehrstuhl für Public

Health und Versorgungsforschung (IBE) hat die Ludwig-Maximilians-Universität

München (LMU) erstmals einen Bergkurwald

zertifiziert. „In der Alpenstadt Bad Reichenhall wird Deutschlands

erster Bergkurwald ausgewiesen, weil er die Besonderheiten eines

alpinen Waldes mit dessen gesundheitsförderlichen Wirkungen

perfekt kombiniert. Vor allem seine eindrucksvoll geformte

Bodenoberfläche, die hohe Luftqualität, Ruhe und Natürlichkeit

machen den Aufenthalt dort so einzigartig. Mithilfe von gezielten

präventiven Maßnahmen tauchen Teilnehmende achtsam und

naturverträglich in die Atmosphäre des Bergkurwaldes oberhalb

vom Listsee ein, um zu entschleunigen, Stress abzubauen, die

Natur aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen und die

Gesundheit aktiv zu stärken. Dabei sind eine gewisse Grundfitness

und Trittsicherheit notwendig“, so Gisela Immich, Projektwissenschaftlerin

„Kur- und Heilwald“ an der LMU.

Was Bad Reichenhalls

Bergkurwald alles kann

Hohe Luftreinheit, kaum Lärmverschmutzung, die wohltuenden

Klänge der Natur sowie eine bemerkenswerte Biodiversität

im Bad Reichenhaller Bergkurwald lassen Menschen zur Ruhe

kommen, Blutdruck und Puls werden automatisch abgesenkt.

Die reduzierten Schadstoffe und der hohe Feuchtigkeitsgehalt in

der Luft entlasten die Atemwege. Natürliche Lichtverhältnisse,

die Ästhetik der Flora sowie die Harze und ätherischen Öle in der

Waldluft wirken sich positiv auf Stimmung, Psyche und Immunsystem

aus. In der Konsequenz bedeutet das eine nachweisliche

Linderung von Schlafstörungen, Depressionen, chronischen

Schmerzen, Atemwegserkrankungen und Stresssymptomen.

Bergwaldbaden als

natürliches Heilmittel

Ab 20. April gibt es jeweils mittwochs von 9.00 bis 12.00 Uhr eine

Therapie-Einheit in Bad Reichenhalls zertifiziertem Bergkurwald

mit Kräuterpädagogin und Wald-Gesundheitstrainerin Evi Hajek:

„Ich ging im Walde so für mich hin, und nichts zu suchen, das war

mein Sinn – schon Johann Wolfang von Goethe wusste, was ich

den Teilnehmern bei unserer gemeinsamen Zeit im Wald vermitteln

möchte: den Alltag hinter sich lassen, zur Ruhe kommen, an nichts

denken müssen sowie Gesundheit und Geist stärken.“

Das dreistündige Bergwaldbaden soll alle Sinne ansprechen.

Neben gezielten, auf die Kleingruppe abgestimmten Meditations-,

Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen nimmt jeder seine eigenen

Erfahrungen und Empfindungen vom Bergwaldbaden mit nach

Hause. Die sechs bis maximal acht Teilnehmer sollten fit, gut zu

Fuß und mit passendem Schuhwerk und Regenschutz ausgestattet

sein, denn das Bergwaldbaden findet bei jedem Wetter statt. Ein

Bus-Shuttle bringt die Gäste zum Bergkurwald oberhalb des Listsees

und ist im Preis für die Therapie-Einheit inbegriffen

(mit Staatsbad-Gastkarte 20 €, ohne 25 €).

www.bad-reichenhall.de

ALPGOLD 45


Die Jennerbahn

am Königssee

68 Jahre Seilbahngeschichte

Aus der Bahn, die 1953 am

Jenner in Betrieb ging, ist

heute ein modernes Seilbahnunternehmen

geworden.

Die Berchtesgadener Bergbahn AG

ist Arbeitgeber für 40 Angestellte im

Seilbahnbetrieb und in der Verwaltung.

Die bahneigenen Gastronomiebetriebe

der Jenneralm GmbH beschäftigen in den

Restaurants an Berg- und Mittelstation

bis zu 35 Mitarbeiter.

An die Jungfernfahrt der ersten Jennerbahn

im Dezember 1953 werden sich nur

noch wenige Einheimische erinnern. Die

Anlage ging mit 140 Doppelsesseln und

30 geschlossenen Gondeln an den Start.

Die 3.320 Meter lange Seilbahn auf den

Berg wird eine Erfolgsgeschichte: bereits

im Juni 1954 konnte man den 100.000

Fahrgast begrüßen. In den folgenden Jahren

wurden für den Skibetrieb neben der

Seilbahn zusätzliche Liftanlagen gebaut

und so konnte der erste Alpine Skiweltcup

überhaupt im Januar 1967 am Jenner

stattfinden.

Am 5. März 2017 ist die alte Jennerbahn

mit den 2er Gondeln der zweiten

Generation und 10 Millionen Fahrgästen

Geschichte. Kapazitäten und Technik

entsprachen nicht mehr den aktuellen

Bedürfnissen. Bereits 2014 entschied

die damalige Geschäftsführung mit den

Gesellschaftern der AG einen kompletten

Neubau. In zwei Jahren Bauzeit und mit

einer Investition von 60 Mio. Euro entstehen

neue Betriebsgebäude, eine hochmoderne

Seilbahn, neue Liftanlagen und

zwei Restaurants mit Panoramaterrasse.

Im Juni 2019 geht die neue Jennerbahn

in Vollbetrieb, die Fahrgäste nehmen nun

in bodentief verglasten 10er Gondeln

Platz, die Wartezeiten im Tal gehören der

Vergangenheit an.

„Wir können an Spitzentagen im Sommer

rund 3.000 Menschen das Bergerlebnis

ermöglichen, freut sich Thomas Hettegger,

seit 2021 Vorstand der Berchtesgadener

Bergbahn AG. Mit unserer Zertifizierung

„Reisen für Alle“ sichern wir außerdem

einen barrierefreien Zugang zu unseren

Anlagen, Restaurants und zur Nationalparkausstellung

in der Bergstation.“

Für die Zukunft hat sich das Unternehmen

einen weitgehend klimaneutralen

Betrieb auf die Fahnen geschrieben.

„Mit der PV-Anlage decken wir bereits

einen Teil unseres Strombedarfs an der

Talstation. Aktuell beziehen wir zusätz-

46 ALPGOLD


AUSFLUGSZIEL

lich Ökostrom aus Wasserkraft. Die

Fahrzeugflotte stellen wir schrittweise

auf Elektrofahrzeuge um, unsere Mitarbeiter

haben die Möglichkeit, über das

„Job-Bike“ umweltfreundlich zur Arbeit zu

kommen,“ so Hettegger.

„Der Jenner ist ein Berg für alle“, lautet

die Philosophie des Unternehmens.

„Im Sommer kann man am Jenner

wandern, größere Bergtouren unternehmen

oder zwei Klettersteige begehen.

Familien können über den Königsweg zu

den Almen wandern oder den einfachen

Rundweg zum Speicherteich gehen. An

der Berg- , Mittelstation und am Speicherteich

entstehen Spielplätze. Im

Winter sind uns neben den so wichtigen

Alpinskifahrern auch Tourengeher oder

Schneeschuhwanderer willkommen. Für

die Tourengeher haben wir vergangenen

Winter eine Aufstiegsspur im beschneiten

Gelände am Rand der Piste angelegt.

Kommende Saison eröffnen wir eine

1,3 km lange Rodelstrecke im Bereich

der Mittel station, die unser Angebot

für Familien ergänzt.“

Die Jennerbahn fährt ganzjährig,

ausgenommen sind die

Revisionszeiten im Frühjahr und

im Herbst. Nach der Herbstrevision

2022 vom 7. November bis

30. November geht es am

1. Dezember wieder in den

Winterbetrieb.

ALPGOLD 47


Happy Halloween

Die Nacht der Geister, Hexen und Vampire

In der Nacht vom 31. Oktober zum

01. November spuken große und

kleine Geister, Hexen und Vampire

durch Stadt und Land und erschrecken

all jene, die sich dem über 2500

Jahre alten Brauch verweigern.

„Gib uns Süßes, sonst

gibt’s Saures“

In den USA begeht man das Fest schon

lange, seit einigen Jahren etabliert es

sich aber auch mehr und mehr bei uns in

Deutschland. Kürbislaternen sind in den

USA mit Halloween untrennbar verbunden.

Sie kennzeichnen die Häuser, an

denen sich das berühmte „trick or treat“,

also das Betteln um Süßigkeiten, lohnt.

Wie kann man ein

Kostüm selber machen?

Ein Kostüm selbst zu machen ist ganz

einfach. Da Dracula & Co. immer „fein“

gekleidet sind, reichen ein weißes Hemd

oder eine Bluse, eine Weste, Fliege

und ein schwarzer Umhang. Mit einem

schwarzen Rock, einem schwarzen Spitzhut

und Stiefeln wird man im Handumdrehen

zur Hexe. Ein Besen rundet das

Kostüm ab. Dazu noch ein paar Falten

ins Gesicht schminken und los geht der

Gruselspaß.

Mach‘, was dir gefällt!

Es muss jedoch nicht immer gruselig

sein. Gerade bei kleinen Kindern ist das

Kostümieren sehr beliebt und sollte ihren

Wünschen entsprechend geplant werden.

Ob kleine Fee, Rehlein oder Kürbis. Es

geht doch um den Spaß am Verkleiden

und das Erlebnis mit anderen Kindern.

So oder so sollte man auch hierbei an die

Umwelt denken und Stoffe und Accessoires

wiederverwenden. Z.B. für die

nächste Motto-Party, den Kindergeburtstag

oder Karneval.

Am Montag, den 31. Oktober, findet

ab 21:00 Uhr das "We love the

90s Halloween-Party" in der

Stiegl-Brauwelt statt

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Das Schloss Hellbrunn mit seinen einzigartigen Wasserspielen ist

wie geschaffen für ein besonderes Erlebnis. Das Wasser spritzt aus allen

Düsen und Brunnen – doch keine Angst: man wird vielleicht etwas

nass dabei, jedoch sicher nicht durchnässt.

T +43 662 8203720 • info@hellbrunn.at

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Dom und Residenz bilden das historische Zentrum der Stadt Salzburg.

200 Jahre lang waren jedoch die Durchgänge zwischen dem fürsterzbischöflichen

Palast, den Domoratorien sowie der Kunstkammer

und den Gemäldegalerien verschlossen oder vermauert.

T +43 662 80422109 • office@domquartier.at

www.domquartier.at

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KELTEN.ERLEBNIS.BERG

FESTUNG

HOHENSALZBURG

Im ältesten Besucherbergwerk der Welt folgt man den Spuren der Kelten

und entdeckt die Welt der Bergmänner. Grubenbahn, Bergmannsrutschen

und Floßfahrt machen den Besuch zu einem Abenteuer. Nach der Tour

warten Keltendorf, Salz-Manufaktur und AR Forscher-App.

T +43 6132 200 85 11 • info@salzwelten.at

www.salzwelten.at

Hoch über den Dächern der Stadt thront erhaben die mittelalterliche

Burganlage und neuzeitliche Festung mit 900 Jahren Baugeschichte.

Eindrucksvoll und unvergesslich der Blick über die fürsterzbischöfliche

Stadt und das Bergland!

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Auf einer Zeitreise durch sechs Jahrhunderte entdecken Sie die Vergangenheit

in über 100 Originalbauten aus Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe.

Mit der Museumsbahn unternehmen Sie eine gemütliche Reise durch

weite Teile des 50 ha großen Museumsareals.

T +43 662 850011 • salzburger@freilichtmuseum.com

www.freilichtmuseum.com

Die ehemalige erzbischöfliche Wehrburg aus dem 11. Jahrhundert

lädt ein, auf Zeitreise zu gehen. Ein unvergessliches Highlight sind die

Flugvorführungen des historischen Landesfalkenhofes, die Burgführungen,

das Falknereimuseum sowie die Waffenausstellung.

T +43 6468 7603 • office@burg-hohenwerfen.at

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Egal ob Naturschauspiel, Wasserfallzentrum, Aquaszenarium

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GROSSGLOCKNER

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Erlebnispfad mit Spielestationen, Lärchwand Schrägaufzug – Europas

größter offener Schrägaufzug, Staumauerführungen, Erlebniswelt

Strom, Klettersteigarena Höhenburg, kulinarische Schmankerl im

Bergrestaurant und auf der Fürthermoaralm.

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Die Großglockner Hochalpenstraße am Fuße des höchsten Berges

Österreichs ist die schönste Panoramastraße Europas. Auf 48 Kilometern

führt sie mitten in das Herz des Nationalparks bis auf 2.571 Meter

Seehöhe und endet am längsten Gletscher der Ostalpen, der Pasterze.

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WER SALZBURG

KENNENLERNEN

MÖCHTE, MUSS

DIE TOP SEHENS-

WÜRDIGKEITEN

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BURGERLEBNIS

MAUTERNDORF

Auf der Burg Mauterndorf, der ehemaligen Mautstation und zeitweiligen

Sommerresidenz der Salzburger Fürsterzbischöfe, wird das Mittelalter

lebendig. Lernen Sie den Hausherren Erzbischof Leonhard von

Keutschach und sein Gefolge „persönlich“ kennen und erleben Sie

gemeinsam einen unvergesslichen Tag!

T +43 6472 7426 • office@burg-mauterndorf.at

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ALPGOLD 53


Energie sparen

was private Haushalte tun können

In den 41 Millionen Haushalten in

Deutschland wird der Energiebedarf

zu rund 60 Prozent aus Erdgas, Öl und

Kohle gedeckt. Mehr als zwei Drittel der

Energie werden für das Heizen von Räumen

und das Bereiten von Warmwasser

verwendet, das restliche Drittel zum

Betrieb von Haushaltsgeräten. Dieser

Verbrauch lässt sich wirtschaftlich und

ohne Einbußen an Lebensqualität reduzieren

– sowohl mit kurzfristig machbaren

Dingen als auch mit größeren Maßnahmen.

Verhaltensänderungen

mit großer Wirkung:

• Warmwasser sparen: Besser kurz

duschen statt baden.

• Einen Energiesparduschkopf einbauen.

Und fürs Wäschewaschen reichen oft

30°C statt 60°C oder 90°C.

• Richtig lüften: Besser die Fenster für

kurze Zeit ganz aufmachen, als für

längere Zeit „auf Kipp“ stellen. Zudem

gilt: Fenster auf, Heizung aus.

• Senkung der Raumtemperatur: Die

Raumtemperatur nur um ein Grad

senken – das spart bis zu sechs Prozent

an Verbrauch. Wenn Heizkörper

nicht durch Möbel zugestellt oder von

Vorhängen abgedeckt sind, kann die

erwärmte Luft optimal zirkulieren. Bei

deutlich unterschiedlichen Raumtemperaturen

auf geschlossene Türen

achten.

• Verbrauchswerte für Heizung und

Warmwasser kennen– Beratung

suchen: Wer seinen Energieverbrauch

für Heizung und Warmwasseraufbereitung

kennt, kann das individuelle

Einsparpotenzial besser einschätzen.

Mieterinnen und Mieter können eine

zeitnahe Heizkostenabrechnung anfordern,

die den Gesamtverbrauch des

Gebäudes mit Bezug auf die jeweiligen

Energieträger berücksichtigt. Ist diese

intransparent, bieten Verbraucherzentrale

oder Mietervereine Beratung.

• Energiesparend kochen, backen und

waschen: Deckel auf den Topf und die

zur Topfgröße passende Herdplatte

nutzen. Meist kann der Kochvorgang

verkürzt und die Restwärme zum

Fertiggaren genutzt werden. Wer bei

Umluft bäckt, spart das Vorheizen und

kann die Temperatur reduzieren. Beim

Waschen die Maschine immer voll beladen.

Und: dem Wäschetrockner mal

eine Pause gönnen und den Wäscheständer

nutzen. Was ebenfalls spart:

Gefrierfach regelmäßig abtauen.

54 ALPGOLD


REPORTAGE

• Installation wassersparender Armaturen

und smarter Thermostate: Spararmaturen

in Bad und Küche reduzieren

deutlich den Verbrauch. Mit smarten

Thermostaten lässt sich die Temperatur

in jedem Raum individuell einstellen.

• Austausch ineffizienter Geräte im

Haushalt: Bei Anschaffung von Neugeräten

am besten am europaweit einheitlichen

EU-Energielabel orientieren.

Wichtig: Altgeräte unbedingt fachgerecht

entsorgen.

Diese Maßnahmen lassen

sich kurzfristig umsetzen:

• Heizung regelmäßig warten und hydraulischen

Abgleich machen lassen:

Warum nicht die jährliche Heizungwartung

mit einem hydraulischen

Abgleich verbinden? Richtig eingestellt

verbessert die Heizung den Komfort

und spart bis zu 15 Prozent Energie.

Die „Bundesförderung für effiziente

Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG

EM)“ bezuschusst den hydraulischen

Abgleich mit 20 Prozent der Kosten.

• Türen und Fenster abdichten: Dichtungen

an Fenstern zu erneuern und

Türen zu unbeheizten Räumen abzudichten,

reduziert Wärmeverluste.

Außenliegende Rollläden, innenliegende

Jalousien und Vorhänge sorgen im

geschlossenen Zustand dafür, dass im

Winter kalte Luft draußen bleibt, und

schützen im Sommer vor Hitze.

Langfristige Veränderungen

schon heute anstoßen:

• Dämmung von Außenwänden, Kellerdecke,

oberer Geschossdecke bzw. des

Dachgeschosses: Für Maßnahmen an

der Gebäudehülle (Wände und Dach)

kann die „Bundesförderung für effiziente

Gebäude – Einzelmaßnahmen

(BEG EM)“ beansprucht werden. Die

Beratung durch eine Energieeffizienz-

Expertin oder einen -Experten ist dafür

verpflichtend. Ein Sanierungsfahrplan

hilft, die erforderlichen Maßnahmen

aufeinander abzustimmen und die

Förderung zu erhöhen.

• Erneuerung des Heizsystems, Umstellung

auf erneuerbare Energien: Eine

klimafreundliche Alternative zu alten

Öl- oder Gasheizungen bieten Wärmepumpen

und Biomasseheizungen.

Für die Umstellung und Erneuerung

des Heizsystems steht ebenfalls die

„Bundesförderung für effiziente Gebäude

– Einzelmaßnahmen (BEG EM)“ zur

Verfügung.

• Energieeffiziente Fenster einbauen:

Alte Fenster sind oft nicht richtig dicht.

Wenn es durchs Fenster zieht, wird

buchstäblich zum Fenster raus geheizt.

Im Winter geht teure Wärme verloren

und im Sommer heizt sich der Raum

zusätzlich auf. Mit energieeffizienten

Fenstern lassen sich die Energiekosten

für Wohnräume um 10 bis 20 Prozent

senken.

ALPGOLD 55


Mit der Salzburger Lokalbahn

die Umgebung entdecken

Ausflugsziele entlang der Strecke

Die Salzburger Lokalbahn

bringt nicht nur Pendlerinnen

und Pendler vom

Land in die Stadt und

umgekehrt. Entlang der Strecke

gibt es auch eine Reihe von vielseitigen

Ausflugszielen zu entdecken.

Von Salzburg Hauptbahnhof direkt in die

Antheringer Au. Die Salzburger Lokalbahn

macht´s möglich, einfach an der

Station Anthering aussteigen und die

frische Luft genießen. Die Au ist das

perfekte Naherholungsgebiet für naturverbundene

Entdecker. Wenn man sich in

der Abenddämmerung auf die Lauer legt,

kann man sogar Wildschweine in ihrem

Revier beobachten.

Auch unweit des Bahnhofes Lamprechtshausen

wartet das Weidmooser

Moor darauf entdeckt zu werden. Vom

Bahnhof geht es am besten in den frühen

Morgenstunden mit dem Rad ins Vogelparadies.

Den Besucher erwartet ein

Mosaik aus Hochmoor, Wasserflächen,

Schilfbeständen und Weidegebüsch in

dem sich seltene Vogelarten angesiedelt

haben. Wer etwas Geduld mitbringt

kann Blaukehlen und Rohrweiher in ihrer

natürlichen Umgebung beobachten. Ein

eigener Aussichtsturm bietet einen guten

Blick auf das gesamte Moor und seine

gefiederten Bewohner.

Entlang der Strecke der Salzburger Lokalbahn

befindet sich auch die weltberühmte

Stille Nacht Kapelle. Die Kapelle, die

nur wenige Minuten vom Bahnhof Oberndorf

entfernt ist, ist auch außerhalb der

Weihnachtszeit einen Besuch wert.

Auch Kulinarik-Fans kommen entlang der

Strecke der Salzburger Lokalbahn auf

ihre Kosten. Unweit der Haltestelle Gut

Wildshut ist Österreichs erstes Biergut

beheimatet. Das Stiegl-Gut Wildshut

steht für nachhaltige Landwirtschaft,

Vielfalt, Experimentierfreude und Genussmomente.

Genuss für alle Sinne ist

im ‚Kramerladen‘, der Bio-Gastronomie

am Gut, garantiert.

Daten & Fakten

2 Linien | 38 km Streckenlänge

Personen- und Güterverkehr seit

1886 | ca. 4,8 Mio. Fahrgäste

pro Jahr | 1,2 Mio. zurückgelegte

Kilometer pro Jahr | über 700 P+R-

Stellplätze entlang der Strecke

Salzburger Lokalbahn

56 ALPGOLD


Genussvoll durch den Bauernherbst

Motto im 27. Bauernherbst: „Vom Gartl auf den Teller“

© SalzburgerLand Tourismus

Bauernherbst-Zeit ist die Zeit, in der Salzburger

Traditionen und altüber lieferte Bräuche

in den Mittelpunkt gerückt werden, in

der Gerichte der alpinen bäuerlichen Küche

verkostet und besondere Handwerkskünste

hautnah erlebt werden können, in der

bei Hof- und Erntedankfesten gemeinsam

musiziert, gesungen und getanzt wird.

Kurzum: Eine Zeit, in der mit allen Sinnen

genossen wird. Von 20. August bis

31. Oktober 2022 wird in 78 Orten der

Salzburger Bauernherbst gefeiert. Unter

dem Motto „Vom Gartl auf den Teller“ wird

ein besonderes Augenmerk auf die bunten,

von Leben strotzenden Paradiese gelegt,

die Bäuerinnen und Bauern mit viel Liebe,

Geschick und handwerklichem Können

erschaffen haben und aus deren Produkte

die köstlichsten Bauernherbst-Spezialitäten

kreiert werden.

Der Salzburger Bauernherbst steht sinnbildlich

für Genuss, Tradition und Brauchtum.

Die Besonderheiten des bäuerlichen

Lebens rücken in den Mittelpunkt und

werden im Rahmen von Bauernherbst- und

Hoffesten, Erntedankfeiern, Musikantentreffen

und Almabtrieben, Märkten, Wanderungen

sowie durch Schmankerl-, Kräuter

und Handwerkskurse erlebbar gemacht.

Motto 2022:

„Vom Gartl auf den Teller“

Der Bauernherbst ist jene Zeit, in der Salzburgs

Bauerngärten in herrlicher Pracht

erstrahlen. Ob klassischer Bauerngarten,

Obst- oder Blumengarten: Es sind zauberhafte

Naturoasen, die zum Genießen

und Staunen, zum Ernten und Verkosten

einladen. Das Bauerngartl liefert mit

seiner ganzen Vielfalt zahlreiche Zutaten

für köstliche Gerichte, die bei keinem Fest

fehlen dürfen und von den Bäuerinnen und

Bauernherbst-Wirten aufgetischt werden –

darunter viele Klassiker der Alpinen Küche,

die aus Zutaten vom eigenen Hof, aus den

Bauern gärten, vom Feld oder Wald bestehen,

genauso wie himmlische Nachspeisen.

Bei Bauern gartenführungen, Kräuterkursen

und Workshops wird verraten, was alles im

Bauerngarten wächst und was man daraus

zaubern kann.

Alpine Küche im Salzburger

Bauernherbst

Dem regionalen Genuss aus der bäuerlichen

Küche kommt im Bauernherbst eine

besondere Bedeutung zu. Salzburgs Landwirte

sind die Hüter eines echten kulinarischen

Schatzes: Ihnen ist es zu verdanken,

dass das SalzburgerLand als Feinkostladen

Europas gilt. Felder und Äcker werden

achtsam bewirtschaftet, Tiere nach

höchsten Standards gehalten, Hofläden

mit regionalen Spezialitäten bestückt.

Auch sind viele Bauern mit ihren Ständen

auf Wochenmärkten anzutreffen. Viele

alte Rezepte werden seit Generationen

innerhalb der Familie weitergegeben. So

werden Gäste im Salzburger Bauernherbst

mit Köstlichkeiten wie „Schöpsernem“,

„Bladln“ oder „Bauernkrapfen“ verwöhnt.

Rund 340 Bauernherbst-Wirte veredeln

die zahlreichen bäuerlichen Produkte zu

köstlichen Gaumenfreuden. Die Zutaten

dafür stammen aus den heimischen

Seen und Bächen, aus den Wäldern und

Bauerngärten. Im Jahr 2019 wurde das

SalzburgerLand Herkunfts-Zertifikat ins

Leben gerufen: Alle Produkte, die dieses

Siegel tragen, sind streng kontrolliert und

stammen aus dem SalzburgerLand.

www.garantiert-regional.at

Wer gerne regionale Speisen verkostet

und es liebt, den Dingen auf den Grund zu

gehen, hat die Möglichkeit, im Rahmen der

dreitägigen Genussreise „Käse, Brot und

Bier im Salzburger Bauernherbst“ Produzenten,

Genusshandwerkern, Landwirten

und Köchen im Salzburger Seenland, dem

Tennengau und der Stadt Salzburg über die

Schulter zu blicken.

Echte Traditionen und

bäuerliche Kultur erleben

Das bäuerliche Jahr hat seinen eigenen

Rhythmus, der eng mit der Natur, den

Jahreszeiten und der Arbeit am Hof und

auf den Feldern zusammenhängt. Seit dem

ersten Salzburger Bauernherbst im Jahr

1996 wird diese ganz besondere Zeit auch

für Besucher erfahr- und erlebbar. Im Rahmen

von Erntedankfesten, Almabtrieben,

Handwerksvorführungen oder Bauernmärkten

lernen sie Bräuche, Traditionen

und Festivitäten kennen, die schon seit

Jahrhunderten Bestandteil der bäuerlichen

Kultur im SalzburgerLand sind. Bei all dem

wird größter Wert auf Echtheit und Authentizität

gelegt, es wird nichts erfunden oder

inszeniert. Ausprobieren und Mitmachen

ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich

erwünscht.

Viele weitere spannende Infos

zum Salzburger Bauernherbst, zu

stimmungsvollen Veranstaltungen,

Workshops und attraktiven

Urlaubspackages sind zu finden

unter www.bauernherbst.com.

ALPGOLD 57


Aqua Salza Golling

Aqua Salza Golling – das ist ein fantastischer

Wellnesstraum inmitten der imposanten Salzburger

Bergkulisse. Ob sprudelig warme 34° im Whirlpool

oder angenehme 30° im beliebten 3-Jahreszeiten-

Becken – das Aqua Salza bietet für jeden Anspruch das Richtige.

Das Aqua Salza in Golling, ist die Wohlfühloase im Salzburger

Land. Eine großzügige Saunalandschaft, 6 Saunen und

2 Dampfbäder in einzigartigem Ambiente, mit wunderschönen

Panorama Ruheräumen und einem paradiesischen Sauna

Garten wartet auf Sie. Ob faszinierende Sauna Aufgüsse, tolle

Dampfbadzeremonien, entspannende Wellness-Massagen oder

wohltuende Ayurveda Behandlungen. Das Aqua Salza bietet für

jeden etwas. Lassen Sie sich verwöhnen, tanken Sie Kraft und

Energie und kommen Sie zur Ruhe. In der familienfreundlichen

Aqua Salza Wellness & Bad Golling GmbH

Möslstr. 199 · A-5440 Golling an der Salzach

Tel.: +43 6244 20040-0

info@aqua-salza.at

www.aqua-salza.at

58 ALPGOLD


Badelandschaft finden Jung und Alt gleichermaßen

Platz zum Schwimmen, Spaß

haben und Entspannen. Highlight die 105

m lange Erlebnisrutsche.

Kulinarische Köstlichkeiten der gehobenen,

vitalen und regionalen Küche

machen jeden Tag im Aqua Salza, zu

einem perfekten Urlaubstag! Wir freuen

uns auf Sie

Öffnungszeiten:

Badelandschaft: Täglich:

9.00 - 20.00 Uhr

Saunaparadies: Täglich:

9.00 Uhr - 21.00 Uhr

Wellness & Beauty: Täglich:

9.00 Uhr - 18.300 Uhr

ALPGOLD 59


Erlebnisburg

Hohenwerfen

Eine Zeitreise ins Mittelalter

Majestätisch thront die Burg Hohenwerfen auf einem Felsen

hoch über dem Salzachtal. Um ihre Türme kreisen Greifvögel

und wer die mächtigen Mauern durchschreitet, betritt

eine andere Welt. Hier kann man das Mittelalter mit allen

Sinnen erleben. Kein Wunder, dass die Erlebnisburg Hohenwerfen zu

Salzburgs beliebtesten Familienausflugszielen zählt

.Mythos Jackl: Hexen und

Zauberer in Salzburg

Zu den absoluten Highlights jedes

Burgbesuchs zählt die Sonderausstellung

Mythos Jackl – Zauberer und Hexen

in Salzburg, die sich gleich nach ihrer

Eröffnung zu einem Besuchermagnet

entwickelte hat. Sie widmet sich dem

Werfener Handwerker und Bandenführer

Jakob Tischler oder Jakob Koller,

besser bekannt als Zauberer Jackl. Auf

insgesamt vier Ebenen des historischen

Zeughauses tauchen Besucher in die

Welt der Hexen und Zauberer ein – von

den Geschehnissen rund um die Salzburger

Zauberbubenprozesse bis zu aktuellen

Hexenkulten auf der ganzen Welt.

Die Ausstellung fasziniert und fesselt mit

authentischen und zum Teil gruseligen

Exponaten, Multimedia-Installationen und

märchenhaften Figuren.

Das Mittelalter

hautnah erleben

Doch nicht nur sagenumwobene Zauberer

und Hexen gibt es auf der Erlebnisburg

Hohenwerfen zu bestaunen.

Fixpunkt jedes Besuches ist der geführte

Rundgang durch die Festung. Dabei

tauchen Gäste in die Geschichte des

Bauwerkes ein und erfahren manch

gruseliges Detail aus längst vergangenen

Tagen. Zum Beispiel in der Folterkammer

mit ihrem furchteinflößenden

Kerkerverließ, das einst von einem stummen

Gefangenen bewohnt wurde. Hoch

hinaus geht es am Glockenturm, wo ein

wunderschöner Blick über die Salzburger

Gebirgslandschaft zum Fotografieren und

Staunen einlädt. Die Besichtigung für

fremdsprachige Besucher wird mit Audioguide

in 13 Sprachen angeboten. Nach

dem Rundgang lockt die Burgschenke mit

regionalen Schmankerln und ritterlichen

Köstlichkeiten.

Historische Greifvögel

aus nächster Nähe

Größter Beliebtheit erfreuen sich auch

die Flugvorführungen des historischen

Landesfalkenhofes, die auf der Burg

jeden Tag zweimal (im Juli und August

sogar dreimal) stattfinden. Menschen

aus aller Welt besuchen die Burg, um die

spektakulären Flugmanöver von Falken,

Adlern, Bussarden und Co. aus nächster

Nähe zu betrachten. Die ausgebildeten

Falkner und das Falknereimuseum bieten

Einblicke in ein uraltes Handwerk, das

heute nur mehr an wenigen Orten authentisch

gelebt wird.

Von der mittelalterlichen Wehrburg

zur Familienattraktion

Die Erlebnisburg Hohenwerfen blickt auf

eine ereignisreiche Geschichte zurück:

Zeitgleich mit der Festung Hohensalzburg

und der Burg Friesach in Kärnten

begann man im Jahr 1077 unter Erzbischof

Gebhard von Helfenstein mit dem

Bau. Große Herrscher und Landesherren

waren Gefangene auf der Burg. In ihrer

wechselhaften Geschichte diente die

mächtige Festung unter anderem als

Filmkulisse und Gendarmerieschule, bis

Hohenwerfen schließlich vor über 30

Jahren für Besucher aus aller Welt geöffnet

wurde. Seitdem hat sich die Burg zu

einer der beliebtesten Attraktionen im

Salzburger Land entwickelt.

Ein Paradies für Familien

Vor allem Familien fühlen sich auf der

Burg Hohenwerfen wohl. Um den Kindern

60 ALPGOLD


die Welt des Mittelalters anschaulich

und unterhaltsam zu vermitteln, gibt es

für sie einen eigenen Kinder-Audioguide

in sechs Sprachen (Deutsch, Italienisch,

Englisch, Niederländisch, Dänisch und

Hebräisch). Aufregend wird es bei der

Kinder-Rätselrallye: Ausgestattet mit

einem Rätselheft machen sich die jungen

Besucher auf eine spannende Schatzsuche.

Wer alle Aufgaben löst, der erhält im

Burgladen eine kleine Überraschung.

Anreise und Tickets

Die Burg Hohenwerfen ist von der Stadt

Salzburg in 30 Minuten über die Autobahn

erreichbar. Vom Parkplatz führt ein

Aufzug nach oben zur Festung. Besucher

können die Burg aber auch zu Fuß erreichen.

Über den Vogeltennweg dauert der

Anstieg eine halbe Stunde. Die Erlebnisburg

kann im Rahmen der „Salzburger-

Land Card“ kostenlos besichtigt werden.

Erlebnisburg Hohenwerfen

Burgstraße 2

A-5450 Werfen

Tel. +43 6468 7603

office@burg-hohenwerfen.at

www.burg-hohenwerfen.at

Veranstaltungen: Auf der Burg, da ist was los

Wie gewohnt bietet die Burg Hohenwerfen auch 2022 eine

Vielzahl abwechslungsreicher Events: Zu den Höhepunkten

zählt der romantische Adventmarkt im Dezember, die Mystische

Nacht, bei der die Gäste an der Tafel des Burggrafen

Platz nehmen oder das Sommerkino im Burghof. Auch für

Familien hält der Veranstaltungskalender viel bereit: Zum Beispiel

das Mittelalterliche Treiben, bei dem Gaukler, Handwerker

und Ritter die Burg bevölkern oder das Falknerei-Sonderprogramm

mit authentischer Jagdmusik der Jahrhunderte oder

mit Hof und Jagdmusik. Einen Überblick über alle Veranstaltungen

mit den genauen Terminen und möglichen coronabedingten

Absagen finden Sie auf der Webseite

www.burg-hohenwerfen.at

360° Rundgänge laden zum Entdecken von Zuhause ein

Für alle Burgfans gibt es seit dem Vorjahr einen kostenlosen,

virtuellen Rundgang durch die Erlebnisburg Hohenwerfen.

Besucher können dabei von zuhause aus die Innenräume

des Bauwerks auf eigene Faust erkunden und die

Sonderausstellung im Zeughaus bewundern. Ergänzt

wird die 360°-Tour durch Experten-Interviews und

spannende Hintergrundinformationen. Auffindbar ist der

virtuelle Rundgang auf der Website www.burg-hohenwerfen.at

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ALPGOLD 61


Wandern im Herbst

die goldene Jahreszeit

eine Fleece- oder Softshelljacke, gehört

ebenso in den Rucksack wie eine Mütze,

extra Socken und wasserdichte Überbekleidung.

Ersatz Kleidung dabei zu haben ist im

Herbst wichtiger, als während der warmen

Sommermonate. Die Temperatur sinkt sehr

rasch und bei einer Pause beginnt man

schneller zu frieren. Gute, rutschfeste Wanderschuhe

sind ein Muss, denn durch die

kühlere Umgebungstemperatur trocknen

die Wanderwege nach einem typischen

Herbstregen nicht so schnell, wie beispielsweise

im Frühjahr.

Es ist vielleicht sogar die schönste

Jahreszeit für eine kleine Bergwanderung:

Traumhafte Herbstfarben,

ruhigere Wanderwege

und das Rascheln des Laubs unter den

Schuhen, viele Gründe sprechen für eine

Herbsttour. Viele Wanderwege sind in den

niedrigen und mittleren Höhenlagen noch

leicht begehbar, während in den höheren

Lagen schon der erste Schnee erkennbar

ist. Bis in den November hinein gibt es oft

schöne und manchmal auch milde Tage,

an denen man die letzten Sonnenstrahlen

besonders genießen kann. Doch worauf

sollte man bei der Tour in die

Berge oder auf den Waldpfaden besonders

achten?

Kürzere Tage

Die Tage werden mit dem Herbstanfang

kürzer: Während man im Juli noch um

neun Uhr abends die Aussicht genießen

kann, geht Ende September schon zwei

Stunden früher die Sonne unter. Die Touren

im Herbst sollten daher generell kürzer

geplant werden, da die Dämmerung früher

einsetzt.

Besonders Wildtiere sind zu dieser Zeit

aktiv, weshalb im Herbst eher die Gelegenheit

besteht, Tiere vom Wanderweg aus zu

sehen. Im Herbst gibt es in höheren Lagen

oft schon Schnee oder Eis, daher sollte die

Tour nicht zu hoch geplant werden.

Warme Kleidung

Im Herbst sind die Tage nicht nur kürzer,

sondern auch wesentlich kühler. Aus

diesem Grund ist es wichtig, den Wetterbericht

sowohl im Vorfeld der Tour als

auch vor dem Start zu prüfen. Generell

sollte für die Herbstwanderung, auf der

die Temperaturen gerne einmal schnell

von warm über kühl bis hin zu frostig

wechseln, warme Kleidung im sogenannte

Zwiebelsystem mit verschiedenen Kleidungsschichten

angewendet werden. Eine

weitere warme Schicht, beispielsweise

Veränderte Wegverhältnisse

Das Wetter im Herbst kann recht wechselhaft

sein und es stellen sich schnell mal

„Vier Jahreszeiten an einem Tag“ ein, es

ist sehr empfehlenswert, Regenhosen und

eine wetterfeste Jacke einzupacken. Diese

Wetterverhältnisse erlauben an nur einem

Tag blauen Himmel, Sonnenschein und

erfrischenden Regen zu erleben

In schattigen Bereichen sind Wege oftmals

nass und rutschig, auch wenn der Boden

an anderen Stellen warm und trocken ist.

Besondere Vorsicht also beim Bergwandern

in schattigen Bereichen. Außerdem gibt es

in höheren Lagen vermehrt Schnee und vereiste

Stellen. An entsprechende Ausrüstung,

wie zum Beispiel Gamaschen oder Steigeisen

sollte daher unbedingt gedacht werden.

62 ALPGOLD


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