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VINNDOME - Handball 04

Unser digitales Hallenmagazn zum Spiel gegen den DHK Flensborg

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VINNDOME

HANDBALL

DER GEGNER

DER DHK FLENSBORG IST ZU

GAST IM SPORTZENTRUM

POKALKNALLER

DER SPIELBERICHT ZUM GRÖSSTEN

SPIEL DER VEREINSGESCHICHTE

DER KADER

DAS TEAM UND DAS TEAM UMS TEAM

TEMPO UND

SELBSTVERTRAUEN

DAS INTERVIEW MIT UNSEREM FLÜGELFLITZER

JAKOB BORMANN

22

OKTOBER

04

TUS VINNHORST MARKETING UND SPIELBETRIEBS GMBH


INHALT

VINNDOME HANDBALL

19

ZUM SPIEL

DER GEGNER 5

DIE LIGA 6

DIE TABELLE 9

DER SPIELTAG 10

DIE MANNSCHAFT 12

DIE NÄCHSTEN SPIELE 13

DER GÄSTEKADER 14

DIE OFFIZIELLEN 16

DAS LETZTE SPIEL 17

VEREINSLEBEN

DAS INTERVIEW 19

DER POKAL IN BILDERN 24

24

2


13

HERZLICH

WILKOMMEN

05

Wir begrüßen sie recht herzlich im

Sportzentrum Tus Vinnhorst. So richtig

abhaken können wir das Pokalspiel vom

Mittwoch natürlich noch nicht. Zu nah

waren wir an der Sensation, zu frisch sind die

Eindrücke von einer rauschenden Pokalnacht,

mit fantastischer Stimmung und einem

grandiosen sportlichen Kampf.

Deshalb soll es natürlich auch in dieser

Ausgabe noch einmal ausführlich um das

Match gegen den Bundesligisten ASV Hamm-

Westfalen gehen.

Dennoch wartet heute bereits die nächste

schwere Aufgabe auf unser Team. Die Gäste

von der dänischen Grenze stehen zwar in

der Tabelle ganz unten, werden unserer

Mannschaft aber alles abverlangen. Wir

freuen uns also auf ein spannendes Spiel

gegen den Dansk Handboldklub Flensborg.

NEUES DESIGN BEIM DIGITALEN HALLENHEFT

Zur aktuellen Saison haben wir das “Look and

Feel” unseres digitalen Hallenhefts komplett

erneuert. Das Ziel ist es, neben aktuellen

Informationen über das eigene Team und den

aktuellen Gegner auch die weiteren News

rund um den Verein TuS Vinnhorst mit all

seinen verschiedenen Facetten, Sparten und

Möglichkeiten zu beleuchten.

So wird es zukünftig mehr Berichte von den

anderen Handball-Mannschaften sowie aus

den anderen Sparten und beispielsweise

vom VinnCampus, unserem Vereinsgelände,

mit der neuen Sporthalle, den Beachplätzen

und einer aktuellen Baustelle geben. Zudem

natürlich News von unseren Deutschen

Meistern im Gerätturnen, sobald die Saison

aus der Sommerpause kommt.

Wir hoffen, mit den Neuerungen ihren

Geschmack zu treffen und wünschen ihnen

viel Spaß beim heutigen Match.

Florian Boldt

Marketingleiter

3


NIMM

DEN BALL

IN DIE HAND.

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DEINE

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30655 Hannover

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4


WIR. LEBEN.SPORT.

DER GEGNER

VARM VELKOMST DHK FLENSBORG

Der DHK Flensborg (Dansk

Håndboldklub Flensborg e.V.) ist ein

Handballverein aus Flensburg. Er wurde

1979 gegründet und hat etwa 200

Mitglieder. Spielort und Heimat für den

DHK ist die Idrætshallen im Flensburger

Stadtteil „Westliche

Höhe“, in direkter

Nähe zur Flensburger

Förde und damit dem

Hafen. Sie fasst 648

Zuschauer.

Sportlich läuft es

noch nicht so bei den

Flensburgern. Mit 0:14

Punkten stehen sie auf dem vorletzten

Platz, teilen sich die rote Laterne mit

der HSG Nienburg. Am vergangenen

Wochenende mussten sie sich im

Kellerduell bei der SG Hamburg Nord mit

34:31 geschlagen geben. Bester Werfer

der Gäste ist Kreisläufer Marcel Möller

mit 45 Treffern in sieben Spielen. Damit

liegt er auf Rang drei der Ligaweiten

Torschützenliste gefolgt von unserem

Spielmacher Falk Kolodziej auf dem

vierten Rang (38 Treffer in fünf Spielen).

Ein direktes Aufeinandertreffen mit

dem TuS gab es noch

nicht.

Der TuS bereitet sich

wie immer intensiv

auf den Gegner vor.

Die Mannschaft

hat gezeigt, dass

sie jeden Gegner

ernst nimmt und

voll konzentriert in die Spiele geht

auch gegen Mannschaften aus der

unteren Tabellenregion. Das Team

freut sich dabei wieder auf die lautsarke

Unterstützung der Fans.

5


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AN DER NORDSEE UND FÜNFMAL GEHT ES AN DIE OSTSEE. FÜR DIE FANS EINE

GUTE GELEGENHEIT, KURZURLAUBE MIT SPIELEN DES TUS ZU VERBINDEN.

6


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immer ein Heimspiel

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8

MOS DOLUM ESTIONSEDI DUS DOLORITATE REM INT


DIE TABELLE

9


DER SPIELTAG

DIE TORSCHÜTZEN

FOTO: HEIKE MÜSSNER

10


11


12


13


14


HENISTRU PTAEREPERO MOS DOLUM ESTIONSEDI DUS DOLORITATE REM INT

15


16


KNAPP AN DER

SENSATION VORBEI

Der TuS Vinnhorst

verabschiedet

sich

erhobenen

Hauptes

aus dem Abenteuer

DHB-Pokal. Mit einer

begeisternden Leistung vor

ausverkaufter Halle setzte

die Mannschaft um Trainer

Davor Dominikovic ein

Ausrufezeichen, muss sich

aber gegen den Erstligisten

ASV Hamm Westfalen

schlussendlich mit 22:25

(12:14) geschlagen geben.

Der TuS blieb die gesamte

Partie über auf Augenhöhe.

Selbst als beim Stand von

6:3 zwei Vinnhorster mit

Zweiminutenstrafen

auf

die Bank mussten, ließ

sich die Mannschaft nicht

verunsichern und kämpfte

sich zum 6:6 Ausgleich

zurück. Der Gegner aus

Hamm war sichtlich

beeindruckt, auch von

der Kulisse. Die über 700

Fans im ausverkauften

Vinnhorster Sportzentrum

machten von Beginn an

eine fantastische Stimmung

und trommelten und

klatschten ihre Mannschaft

nach vorn. Einzig der

Führungstreffer

wollte

trotz einiger Gelegenheiten

nicht so recht gelingen und

so blieben die abgeklärten

Bundesligisten weiter in

Front.

Der TuS haderte

ein wenig mit seiner

Chancenverwertung. Drei

Siebenmeter und einige

freie Würfe ließen die Rot-

Blauen liegen. So ging es

beim Stand von 12:14 in die

Pause.

Der Start in die zweite

Halbzeit war gut. Falk

Kolodziej traf zum 13:14,

aber die Gäste ließen sich

davon nicht beeindrucken,

stellten in der Abwehr auf

häufigeres

aggressives

Heraustreten um und

damit den TuS vor etwas

größere Aufgaben. So lief

Vinnhorst weiter einem

Rückstand hinterher, ohne

sich jedoch abschütteln zu

lassen. Ab der 43. Minute

zog Hamm dann vor allem

in der Deckung noch einmal

an. Ganze 12 Minuten warf

Vinnhorst kein Tor und auch

wenn dem Bundesligisten

ebenfalls nur vier Treffer

gelangen, schien das Spiel

beim 19:25 entschieden.

Doch wieder zeigte die

TuS-Sieben Charakter. In

den letzten fünf Minuten

kassierte sie keinen Treffer

mehr und verkürzte noch

auf 22:25. Mehr war leider

nicht drin.

Natürlich gingen direkt nach

dem Spiel bei den Spielern

die Köpfe runter, aber

minutenlange

Standing

Ovations der ganzen Halle

richteten den einen oder

anderen schon wieder auf.

Die Fans waren sehr stolz

auf ihre Helden, die alles

gegeben und sich und

den Verein auf der großen

Bühne DHB-Pokal teuer

verkauft hatten. Das macht

auf jeden Fall Lust auf viele

weitere Pokalabende in den

kommenden Jahren.

Für den TuS spielten:

Stefan Hanemann (1) und

Colin Räbiger – Matheus

Costa Dias (1), Tim Otto

(2), Falk Kolodziej (4/1),

Jakob Bormann (2),

Timo Schlundt, Maurice

Lungela, Lukas Siegler (1),

Milan Mazic (5/3), Marko

Buntic, Yannik Müßner,

Nils Schröder (1), Fin Backs,

Tolga Durmaz (1), und

Matthias Hild (4).

17


DER TUS

VINNHORST

IN UNSEREM HALLENHEFT WOLLEN WIR NEBEN DEM SPIEL UND

DEN MANNSCHAFTEN AUCH UNSEREN VEREIN PRÄSENTIEREN.

WAS IST LOS IM TUS? WELCHE MANNSCHAFTEN HABEN WIE

GESPIELT UND WAS PASSIERT IN DEN ANDEREN SPARTEN UND

DEM VEREINSLEBEN RUND UM DEN SPORT

Unser Verein steht seit 1956 für attraktiven Breiten- und

erfolgsorientierten Leistungssport in der Region Hannover. Der

TuS Vinnhorst bietet im Rahmen des vielfältigen Sport- und

Freizeitangebots die Möglichkeit, in diversen Sparten aktiv zu

werden.

Der TuS nutzt das Momentum des neuen Sportzentrums und

richtet sich für die Zukunft neu aus. Neben den bestehenden

Sparten schaut man auch auf neue Trendsportarten und plant

für die kommenden Jahre sein Angebt deutlich zu erweitern. Das

gesamte Umfeld erfindet sich neu. Gemeinschaft steht an

erster Stelle. Der ganze Verein packt mit an. Das Gleiche gilt für

unsere Sponsoren. Wir suchen echte Partnerschaften.

Unsere Mission: Wir verbinden professionellen Sport mit

sozialem Engagement und geben Mitgliedern wie Fans eine

Heimat in der Region. Unsere Vision: Der TuS Vinnhorst ist

der professionelle Sportverein in der Region, der Leistungs- mit

Breitensport verbindet und soziales Engagement groß schreibt.

Unser Motto: Wir. Leben. Sport.

18


TEMPO UND

SELBST-

VERTRAUEN

DAS INTERVIEW MIT

UNSEREM FLÜGELFLITZER

JAKOB BORMANN

Hallo Jakob, vielen Dank, dass du dir die Zeit für uns

nimmst. Du bist jetzt schon einige Jahre in Vinnhorst, was

bedeutet dir der Verein?

Das ist jetzt tatsächlich schon meine fünfte Saison

beim TuS, obwohl mir die Zeit, die ich hier bin, noch gar

nicht so lange vorkommt. Ich glaube gerade im Sport

ist das eine extrem lange Zeit und dementsprechend

verbunden fühle ich mich mit diesem Verein. Bevor

ich nach Vinnhorst gewechselt bin, habe ich 15 Jahre

bei meinem Heimatverein in Springe gespielt, aber in

den letzten Jahren ist der TuS meine zweite sportliche

Heimat geworden. Das merkt man auch daran, dass

ich inzwischen so ziemlich jedes Gesicht hier im Verein

kenne und das familiäre Umfeld zu schätzen gelernt

habe. Außerdem sind in den letzten Jahren viele

Mitspieler zu guten Freunden geworden, wodurch der

Stellenwert des Vereins für mich persönlich natürlich

auch sehr groß ist.

Wie hat sich der Verein in den Jahren, die du hier bist,

verändert?

Ich bin damals zur Oberliga Saison nach Vinnhorst

gekommen und wenn ich das mit dem Pokalspiel am

Mittwoch vergleiche, kann man eigentlich nur in -->

19


Superlativen sprechen. Damals noch in der kleinen alten Halle vor teilweise 70

Zuschauern und heute knapp an einem Erstligisten im Pokal, in einer ausverkauften

neuen Halle mit einer wahnsinnigen Stimmung, gescheitert. Ich glaube die

vielen treuen Fans, die auch damals schon dabei waren, können das am besten

nachvollziehen, wenn ich sage, dass man das kaum miteinander vergleichen kann.

Aber der Verein und die vielen fleißigen Unterstützer im Hintergrund haben es

geschafft, dass man heute das Ergebnis dieser unglaublichen Entwicklung sehen

kann, die ja auch immer noch nicht abgeschlossen ist.

Wie ist dein handballerischer Werdegang?

Mein handballerischer Werdegang ist schnell erzählt. Ich habe kurz vor meinem

fünften Geburtstag bei den Handballfreunden in Springe angefangen Handball zu

spielen und dort alle Jugendmannschaften durchlaufen. Dann hatte ich ein wenig

„Glück“, dass in der damaligen Zweitligamannschaft von Springe einige verletzte

Spieler waren und aus der A-Jugend Spieler für den Trainingsbetrieb hochgezogen

wurden. Der damalige Trainer Oleg Kuleschow hat mich dann gefragt, ob ich

regelmäßig dort mittrainieren möchte und so bin ich irgendwann in den Kader der

1. Herren in der 3. Liga gerutscht. Als Springe dann die Mannschaft zurückziehen

musste bin ich, wie einige andere Spieler aus der Mannschaft, 2018 nach Vinnhorst

gewechselt.

Was war dein „geilstes“ Erlebnis in deiner Handballkarriere?

Da gibt es sicherlich mehrere Highlights, wovon ich keins herausstellen möchte.

Unter anderem durfte ich in Springe das letzte Spiel in der 2. Liga mitspielen, dann

natürlich der Aufstieg in die 3. Liga mit Vinnhorst und die legendäre Rückfahrt im

Bus, das Spiel in der Swiss Life Hall gegen Dessau und das Pokalspiel am Mittwoch,

was definitiv auch ein Highlight ist. Aber auch der Sieg in Hildesheim, mit der

unglaublichen Unterstützung unserer Fans letztes Jahr, gehört definitiv dazu.

JAKOB BORMANN

Geburtstag: 25.02.1998

Position:

Linksaußen

Größe: 1,78m

Nummer: 10

Wurfhand:

Vereine:

Rechts

HF Springe

TuS Vinnhorst

DER FLÜGELFLITZER

wechselte zur Oberligasaison

18/19 gemeinsam mit vier

weiteren Akteuren von den

Handballfreunden aus Springe

zum TuS.

Mit der Mannschaft feierte

er direkt den Aufstieg in die

3. Liga und ist aus dem Team

nicht wegzudenken. Mit seiner

guten Antizipation zum Start

für den Tempogegenstoß,

seiner Geschwindigkeit und

seinen variantenreichen

Abschlüssen von Außen zählt

er zu den Leistungsträgern der

Mannschaft.

Mit seinen 24 Jahren

hat Jakob schon einiges

an

Handballerfahrung

und immerhin schon ein

Zweitligaspiel auf dem “Buckel”.

20


WIR. LEBEN . SPORT.

RESTRUPTUR

QUI AUDAM VITA

IMPESSUM!

Welche Ziele hast du im Sport und mit dem

TuS?

Mit dem TuS ist natürlich der Aufstieg in

diesem Jahr mein größtes Ziel, was über

allem steht. Persönlich bin ich mit dem

bisherigen Verlauf meiner „Karriere“,

wenn man sie denn so nennen möchte,

sehr zufrieden, sodass meine Ziele im

Sport schon größtenteils erfüllt wurden.

Das einzige Ziel, was ich habe, ist

verletzungsfrei zu bleiben und noch viele

Jahre Handball spielen zu können.

Weißt du schon, was du nach der

Handballkarriere machen willst?

Ich befinde mich momentan im letzten

Semester meines Masters und habe

danach, sofern alles gut läuft, mein

Lehramtstudium beendet. Beruflich

steht also schon fest, dass ich als

Gymnasiallehrer in den Fächern Deutsch

und Sport arbeiten möchte. Dazu muss

ich im Anschluss meines Studiums noch

das Referendariat absolvieren und im

besten Fall bestehen.

Ihr seid mitten in einer krassen Woche.

Beschreib doch mal, wie du das Pokalspiel

erlebt hast. Wie schafft ihr es dieses

Riesenspiel abzuschütteln und worauf

kommt es jetzt gegen Flensborg an?

Das Pokalspiel war ein ganz schöner

Kraftakt, sowohl physisch als auch

psychisch und nach dem Spiel war bei

allen zu merken, dass trotz des engen

Spiels eine gewisse Enttäuschung

vorhanden war. Die Stimmung war

während des gesamten Spiels großartig

und die Erfahrung in der ausverkauften

Halle zu spielen ebenfalls. Ich glaube über

weite Teile des Spiels war der zweifache

Klassenunterschied nicht zu sehen und

hinzukommt, dass wir selbst wissen,

dass wir noch nicht unser perfektes Spiel

abgeliefert haben, was vielleicht auch die

gewisse Enttäuschung nach dem Spiel

erklärt. Das Pokalspiel wird für viele

von uns sicherlich in guter Erinnerung

bleiben, aber nichtsdestotrotz heißt es

jetzt den vollen Fokus auf den Ligaalltag

zu legen, um unser übergeordnetes Ziel

zu erreichen. Wir sind es normalerweise

auch nicht gewohnt mehrere Spiele

in einer Woche zu haben, sodass wir

Flensborg auf keinen Fall unterschätzen

werden und auch am Samstag unsere

beste Leistung abrufen wollen. Dazu

brauchen wir natürlich auch die

Unterstützung unserer Fans, auf die wir

auch am Samstag wieder hoffen.

Ihr habt bis jetzt eine beeindruckende erste

Saisonphase gespielt. Was macht euch

stärker als in den vergangenen Jahren?

Ich glaube dafür gibt es mehrere

Faktoren. Zum einen sind wir im

bisherigen Saisonverlauf weitestgehend

von größeren Verletzungen verschont

geblieben, was in den letzten Jahren

leider oft nicht der Fall war. Hinzu

kommt, dass unsere Neuzugänge sich

schnell in unser System eingefügt

haben und wir als Mannschaft gut

harmonieren. Außerdem sind große

Teile der Mannschaft schon im zweiten

Jahr oder länger zusammen, was dabei

hilft die Abläufe auf den Punkt zu

spielen. Aber wir wissen auch alle, dass

die bisherige Saisonleistung nichts wert

ist, wenn wir sie in den nächsten Wochen

und Monaten nicht beibehalten und

bestätigen können.

Du hast in den letzten Monaten und auch

schon in der letzten Saison eine ziemliche

Leistungsexplosion erlebt. Was macht dich

persönlich so stark?

Die Frage ist gar nicht so leicht

zu beantworten, weil ich mich

normalerweise nicht gerne selbst

beurteile. Ich weiß, dass ich, als ich nach

Vinnhorst gewechselt bin, mir selbst den

größten Leistungsdruck gemacht habe

und daran auch das ein oder andere Mal

gescheitert bin, weil das Selbstvertrauen

schnell darunter leiden kann, wenn es

mal nicht so gut läuft. Das habe ich vor

allem im letzten Jahr gelernt, dass es

vollkommen in Ordnung und Normal ist,

nicht jedes Spiel perfekt zu bestreiten

und dass mir dort auch niemand so viel

Druck macht, wie ich mir selbst. Dazu

kommt, dass mein Wurfrepertoire durch

dass viele Training variabler geworden

ist und deshalb für die Torhüter vielleicht

auch schwerer zu lesen ist. Außerdem

profitiere ich enorm durch unsere gute

Abwehr- und Torhüterleistung, die mir

leichte Gegenstoßtore ermöglichen -->

21


ermöglichen und natürlich auch im Angriff durch meine

Mitspieler, die mir gute Winkel von der Außenposition

ermöglichen, was für meinen Geschmack noch ein

wenig häufiger passieren könnte ;). Als Außenspieler

ist man bekannterweise extrem auf seine Mitspieler

angewiesen, weshalb ich die gute Mannschaftsleistung

als Faktor auch hier nochmal herausstellen möchte.

Eine Frage noch zu den Fans: Wie bewertest du, was sich

hier in den letzten Jahren und Monaten in Bezug auf die

Stimmung und vor allem Die Rote Wand entwickelt hat?

Ich glaube, dass kann man nur mit „großartig“

beschreiben! Die Stimmung bei den Heimspielen ist

immer gut und auch die Unterstützung auf den teilweise

langen Auswärtsfahrten sucht in der 3. Liga seines

Gleichen. Dafür können wir uns als Mannschaft gar

nicht genug bedanken und hoffen selbstverständlich,

dass sich das auch in Zukunft weiter so fortführt. Ihr

habt einen beträchtlichen Anteil an unserem Erfolg

und durch meine lange Zeit, die ich schon beim TuS

sein darf, weiß ich auch wie viel Herzblut von vielen

Unterstützern und Fans, sowohl im Vordergrund aber

auch im Hintergrund, in dieses Projekt gesteckt wird.

Dafür möchte ich mich bei allen Fans ganz herzlich

bedanken!

22


23


24


WAS FÜR EIN

SPIEL...

FOTOS: HEIKE MÜSSNER

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WIR. LEBEN. SPORT.


WIR. LEBEN. SPORT.

27


Ihr Meisterbetrieb

0511-261 97 47

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