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40 Jahre zeka: - zeka, Zentren körperbehinderte Aargau

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<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>zeka</strong>:<br />

• Wir schauen in die Zukunft<br />

• Wohnhaus <strong>Aargau</strong><br />

2/2006<br />

Das Magazin von<br />

<strong>zeka</strong> zentren <strong>körperbehinderte</strong> aargau


Impressum<br />

8. Ausgabe Oktober 2006<br />

Auflage:<br />

<strong>zeka</strong>•zin Das Magazin von <strong>zeka</strong> zentren <strong>körperbehinderte</strong><br />

aargau erscheint zweimal jährlich. Die Auflage<br />

der Nummer 2/2006 beträgt 2750 Stück. <strong>zeka</strong>zin ist<br />

das Informationsorgan für Kinder und Jugendliche,<br />

Eltern, Mitarbeitende, Stiftungsgremien sowie Freundinnen<br />

und Freunde von <strong>zeka</strong>.<br />

Redaktion / Adressänderungen:<br />

<strong>zeka</strong> Geschäftsstelle<br />

Girixweg 20 / Postfach<br />

5004 Aarau<br />

Tel. 062 838 21 68<br />

Fax 062 838 21 30<br />

E-Mail: <strong>zeka</strong>zin@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />

Redaktionsteam:<br />

Petra Bolfing, Leiterin PR / Fundraising<br />

Christine Egger, Leiterin Personalwesen<br />

Dorothea Hauri, Sonderschullehrerin Baden<br />

Thomas Müller, Teamleiter Aarau<br />

Ueli Speich, Stiftungsleiter<br />

Gestaltung:<br />

Buschö, Druckerei Schöftland AG<br />

Picardie, 50<strong>40</strong> Schöftland<br />

Druck und Versand:<br />

Buschö Druckerei Schöftland AG<br />

Picardie, 50<strong>40</strong> Schöftland<br />

Redaktionsschluss <strong>zeka</strong>zin 1/2007<br />

15. März 2007<br />

PC 50-144-3<br />

Titelbild: <strong>zeka</strong> bleibt am Ball: Wir bauen in Baden-<br />

Dättwil eine «Grüne Insel»<br />

2 2/06<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Impressum 2<br />

«Grüezi» 3<br />

Wohnhaus <strong>Aargau</strong> 4<br />

<strong>zeka</strong> 2046 – Visionen von <strong>zeka</strong>-Schülerinnen 9<br />

und -Schülern<br />

Schülertheater «Die Bremer Stadtmusikanten» 16<br />

Was macht eigentlich…<br />

Alain Thöny? 18<br />

Manuel Graber? 19<br />

Jubiläumsfesttage im Eiholz 20<br />

Integrationswoche 24<br />

Schweizermeisterschaft Schwimmen 25<br />

Willkommen/Adieu 26<br />

Ein Tag im Leben von… Gabi Wiklund 28<br />

Von Kids für Kids 29<br />

Veranstaltungskalender 2006/2007 30<br />

Adressen 31


«Grüezi»<br />

Liebe Kinder und Jugendliche<br />

Liebe Eltern<br />

Liebe Mitarbeitende<br />

Liebe Freundinnen<br />

und Freunde von <strong>zeka</strong><br />

<strong>zeka</strong> bleibt am Ball! Bereits neigt sich unser Jubiläumsjahr<br />

dem Ende zu. Zahlreiche Höhepunkte gehören<br />

der Vergangenheit an. Ich denke an den Kickoff im Januar,<br />

an die Projektwochen und Schneelager im März<br />

– wir berichteten darüber im letzten <strong>zeka</strong>zin – oder an<br />

die erfolgreiche Ausstellung des gesamten lithografischen<br />

Werks von Dimitri im <strong>zeka</strong> Baden.<br />

In nachhaltiger Erinnerung bleibt allen Besucherinnen<br />

und Besuchern das Aarauer Schülertheater «Die Bremer<br />

Stadtmusikanten». Sie finden einen Rückblick<br />

auf den Seiten 16/17. Zu einem Grosserfolg wurden<br />

unsere Festtage: Die intensiven Vorbereitungen aller<br />

wurden von Petrus mit herrlichstem Spätsommerwetter<br />

belohnt. Für alle Beteiligten werden diese Tage als<br />

intensives Gemeinschafts- und Naturerlebnis in bester<br />

Erinnerung bleiben. Einige Eindrücke haben wir für<br />

Sie auf den Seiten 20 bis 23 festgehalten.<br />

In einem neuen Design:<br />

www.<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />

Nun freuen sich die Schülerinnen und Schüler auf die<br />

Integrationswoche, welche in der ersten Adventswoche<br />

stattfinden wird (siehe Seite 24). Wir blicken aber<br />

auch weiter in die Zukunft: Lassen Sie sich anstecken<br />

von den Visionen der Schülerinnen und Schüler zum<br />

Thema «<strong>zeka</strong> – 2046».<br />

Konkrete Formen nimmt unser Projekt «Wohnhaus<br />

<strong>Aargau</strong>» an: Der Projektwettbewerb ist abgeschlossen,<br />

das Preisgericht hat entschieden! Lernen Sie das<br />

ausgewählte Projekt «Grüne Insel» auf den Seiten 4<br />

bis 8 kennen.<br />

Die Zukunft von <strong>zeka</strong> hat bereits begonnen: An unserem<br />

Festtag, dem 13. September 2006, haben wir unsere<br />

neu gestaltete Website aufgeschaltet, sodass Sie<br />

sich für News nicht auf das nächste <strong>zeka</strong>zin gedulden<br />

müssen, sondern sich jederzeit über den aktuellsten<br />

Stand von <strong>zeka</strong> informieren können. Herzlichen Dank<br />

für Ihren regelmässigen Besuch auf unserer Plattform!<br />

Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen.<br />

für das Redaktionsteam: Ueli Speich, Stiftungsleiter<br />

Wir halten Sie auf dem Laufenden!<br />

2/06 3


Eine «Grüne Insel» für Baden-Dättwil<br />

Von Ueli Speich*<br />

Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Wohnhaus<br />

<strong>Aargau</strong> ist erreicht: Die «Grüne Insel» wird zum Heim für<br />

Menschen mit schweren Körperbehinderungen, zum Arbeitsplatz<br />

für Menschen mit und ohne Behinderungen,<br />

zum Begegnungszentrum der reformierten und katholischen<br />

Kirchgemeinden sowie der Quartierbevölkerung<br />

von Baden-Dättwil.<br />

4 2/06<br />

Der Projektwettbewerb «Wohnhaus <strong>Aargau</strong>» ist abgeschlossen, das Siegerprojekt ist<br />

erkoren. Es handelt sich um das Projekt «Grüne Insel», verfasst von Froelich & Hsu Architekten<br />

ETH BSA SIA AG, Brugg.<br />

Die Aufgabenstellung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

war auf Grund der verschiedenen Nutzungen, aber auch<br />

auf Grund der speziellen Anforderungen komplex. Das Preisgericht<br />

hatte die herausfordernde Aufgabe, aus 53 rechtzeitig<br />

eingereichten Projekten das bestgeeignete auszusuchen.<br />

Wir sind überzeugt, dass uns dies gelungen ist. Nun geht es<br />

darum, basierend auf dem Siegerprojekt das Vorprojekt auszuarbeiten.<br />

Die Wettbewerbsjury hat zur Weiterbearbeitung<br />

verschiedene Empfehlungen abgegeben, was noch zur einen<br />

oder anderen Anpassung führen kann.


In der Folge lassen wir die Projektverfasser, das Architekturbüro<br />

Froelich & Hsu, zu Wort kommen:<br />

Die Grüne Insel<br />

Das Areal des neuen Wohnhauses <strong>Aargau</strong> wird zu einem<br />

grossen zentralen Grünraum, einer «Grünen Insel» im<br />

Zentrum des Wohnquartiers Baden-Dättwil. Durch die<br />

üppige Bepflanzung und die räumliche Offenheit wird es<br />

zum verbindenden Element zwischen den angrenzenden<br />

Ausstellung Projektwettbewerb<br />

Wohnhaus <strong>Aargau</strong><br />

Ort<br />

Aula Schulanlage Höchi<br />

Dättwilerstrasse 16, Baden-Dättwil<br />

Eröffnung<br />

Samstag, 21.10.2006 11.30–15.00 Uhr<br />

12.00 Uhr: Apéro, Erläuterungen<br />

des Preisgerichtes<br />

Weitere Öffnungszeiten<br />

Sonntag, 22.10.2006 10.00–12.30 Uhr<br />

Montag, 23.10.2006 17.30–21.00 Uhr<br />

19.00 Uhr: Erläuterungen<br />

des Preisgerichtes<br />

Dienstag, 24.10.2006 17.30–20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 25.10.2006 11.30–14.00 Uhr<br />

Donnerstag, 26.10.2006 17.30–20.00 Uhr<br />

Freitag, 27.10.2006 17.30–20.00 Uhr<br />

Samstag, 28.10.2006 10.00–12.30 Uhr<br />

Sonntag, 29.10.2006 10.00–12.30 Uhr<br />

Montag, 30.10.2006 17.30–20.00 Uhr<br />

Hof- und Strassenräumen und zu einem verkehrsfreien<br />

attraktiven Erholungs- und Freiraum für alle Bewohner<br />

des Quartiers.<br />

Das neue Wohnhaus belässt als Solitär einen maximal<br />

grosszügigen Garten und öffnet sich zum umgebenden<br />

Quartierraum. Als Gegenüber der grossen Linde wird der<br />

Garten für seine Bewohner und deren Besucher lokal zu<br />

einem gemeinschaftlichen Aussenbereich baukörperlich<br />

gefasst. Durch die Weiterführung des bestehenden Wegnetzes<br />

wird er für alle Quartierbewohner offen durchlaufbar.<br />

Gemeinschaft und Individualität<br />

Der Baukörper selbst ist Abbild von Gemeinschaft und In-<br />

dividualität, von möglichen, alltäglichen Begegnungsbereichen<br />

und individuellen Rückzugsmöglichkeiten. Er zeigt<br />

grosse Offenheit dem Quartier gegenüber, ermöglicht<br />

aber auch geschütztes Wohnen und Zusammenleben der<br />

Hausbewohner untereinander. Durch das Zusammenfügen<br />

aller Funktionen in einem Baukörper wird eine grösstmögliche<br />

soziale Durchmischung der Bewohner innerhalb<br />

des Quartiers erreicht.<br />

Raumgefüge<br />

Das grosszügige Erdgeschoss vereint die gemeinschaftlichen<br />

Funktionen des Wohnhauses und die öffentlichen<br />

Nutzungen von Stadt und Kirchgemeinden. Mensa, Cafeteria<br />

und öffentliche Funktionen sind an einem grosszügigen<br />

Begegnungsbereich angeordnet. Die Cafeteria ist verbindendes<br />

Element von Gemeinschaftsbereich und öffentlichem<br />

Bereich. Sie ist zentraler Treffpunkt, wo spontane<br />

Begegnungen stattfinden können.<br />

Der ökumenische Kirchenraum bildet den ruhigen Endpunkt<br />

des Raumgefüges. Räumliche Offenheit und Transparenz<br />

erlauben attraktive Sichtbezüge zum Garten, aber<br />

auch auf die Hochstrasse. Der Begegnungsbereich lässt<br />

sich durch ein nahezu vollständiges Öffnen der Fassade in<br />

den Gartenraum erweitern, der Erholung und vielfältige<br />

2/06 5


Funktionale, zweckdienliche Konzeption der Studios<br />

Aufenthaltsmöglichkeiten bietet. Durch die Eingeschossigkeit<br />

des Gemeinschaftsbereichs wird der Garten zum<br />

besonnten Aussenraum.<br />

Das Preisgericht beurteilt die Grüne Insel wie folgt (Text verfasst<br />

von Christian Zimmermann, Architekt ETH/SIA/BSA,<br />

Aarau, Mitglied des Preisgerichtes, seit 1. August 2006<br />

auch Mitglied des Stiftungsrates von <strong>zeka</strong>):<br />

Zwei unterschiedliche Hauptbaukörper werden durch einen<br />

eingeschossigen Verbindungsbau zur fein modellierten<br />

Gesamtanlage gefügt. Die geschickte Staffelung der<br />

Fluchten und die schönen Proportionen schaffen vielfältige<br />

und spannungsreiche Beziehungen zur Nachbarschaft.<br />

Trotz der teilweise 6-geschossigen Bauweise integriert<br />

sich das Projekt selbstbewusst in die Nachbarschaft<br />

und belässt dieser räumliche Offenheit und Fernblick. Die<br />

Zurücksetzung des östlichen Wohnhauses gibt den Wohnstudios<br />

Weite nach Süden und im nördlichen Gartenbereich<br />

wird ein sehr attraktiver Gemeinschaftshof gefasst.<br />

Die Fassaden sind sorgfältig bearbeitet und zeigen sowohl<br />

So könnte sich die Grüne Insel von Nordosten präsentieren.<br />

6 2/06<br />

in den Plänen wie auch in der Visualisierung ein stimmiges<br />

Bild für das Wohnhaus <strong>Aargau</strong>. Der vorgeschlagene silberne<br />

Fassadenfarbton erscheint zu artifiziell und der Aufgabe<br />

nicht angemessen, zumal die vorgefundene Heterogenität<br />

durch die Reflexionen eher verstärkt als abgemildert<br />

würde.<br />

Der Verbindungsbau mit dem gartenseitigen Korridor und<br />

der schematisch anmutenden Aufreihung der Räume entlang<br />

dieser inneren Strasse trennt das Areal in einen südlichen<br />

Strassenraum und einen nördlichen Gartenraum.<br />

Sowohl für eine flexiblere Nutzbarkeit wie auch für die Belebung<br />

der Aussenräume wäre eine offenere Disposition<br />

des Verbindungsbaus erwünscht. Die lineare Aufreihung<br />

aller Räume ergibt lange Wegdistanzen insbesondere zur<br />

Küche. Die Cafeteria direkt beim Eingang zum Wohnhaus<br />

wirkt identitätsstiftend im Quartier.<br />

Insgesamt sind die unterschiedlichen Nutzungsbereiche<br />

sinnfällig und gut auffindbar angeordnet, und die Einfachheit<br />

und Direktheit der Erschliessungsbereiche ergeben


Modellansicht von Süden<br />

schöne und erlebnisreiche innere Wege, welche durch die<br />

vielfältigen Sichtbezüge in den Aussenraum auch nach<br />

jahrelangem Aufenthalt noch behaglich und angenehm<br />

erscheinen.<br />

Die Organisation der Wohnstudios in 5 kleinere<br />

Gruppen wirkt intim und angenehm. Die 2-geschossigen<br />

Gemeinschaftsräume und das Pflegebad mit<br />

Dachterrasse sind schöne und einfühlsame Massnahmen,<br />

um den besonderen Bedürfnissen der BewohnerInnen<br />

des Wohnhauses <strong>Aargau</strong> gerecht zu werden.<br />

Die Wohnstudios sind sehr gut dimensioniert und weisen<br />

Skizze Südwestfassade<br />

einen hohen Wohn- und Gebrauchswert auf. Die Sanitärzellen<br />

und die eingezogene Loggia sind für die Nutzung<br />

mit Rollstuhl zu knapp dimensioniert.<br />

Die Nutzbarkeit der Dachterrasse des Verbindungsbaus ist<br />

sinnvoll. In der dargestellten Form werden die angrenzenden<br />

Wohnstudios aber zu stark beeinträchtigt. Wünschenswert<br />

wäre, dass der Dachgarten auch als offener<br />

Weg zur Arbeit genutzt werden kann.<br />

Zu verbessern sind die Organisation der <strong>zeka</strong>-Geschäftsstelle<br />

und die Anordnung des Umschlagplatzes und der<br />

2/06 7


Werkstatt. Die einfache Gebäudetypologie bietet genügend<br />

Spielraum für eine diesbezügliche Projektoptimierung.<br />

Die Aussenraumgestaltung nimmt Bezug auf die bestehende<br />

Umgebung und verwebt das Wohnhaus feinmaschig<br />

ins Quartier. Die bestehende Linde sowie verschiedene<br />

Terrassen und Spielbereiche ergänzen sich auf selbstverständliche<br />

Art und Weise zum Gesamtkonzept.<br />

Die Kennwerte für die Gebäudevolumetrie und die Geschossflächen<br />

liegen im Durchschnitt aller Projekte. Die<br />

einfache Baustruktur und eine traditionelle Konstruktion<br />

lassen wirtschaftliche Erstellungs- und Betriebskosten erwarten.<br />

Da das Gebäude nicht den ganzen Perimeter besetzt,<br />

sind zukünftig eventuell notwendige Erweiterungsbauten<br />

gut möglich.<br />

8 2/06<br />

Bauen und Aufbauen heisst investieren. Für Menschen<br />

mit schweren Körperbehinderungen bauen wir mit<br />

dem Wohnhaus <strong>Aargau</strong> neue Angebote im Erwachsenenbereich<br />

auf. Dieser grosse Schritt in die Zukunft gelingt<br />

uns nur dank grosszügiger finanzieller Unterstützung<br />

zahlreicher Spenderinnen und Spender.<br />

Das Wohnhaus <strong>Aargau</strong> entspricht einem ausgewiesenen<br />

Bedürfnis. Damit Bund und Kanton sich an der Fi-<br />

Das Projekt besticht durch seine präzise städtebauliche Setzung<br />

und die ruhige und der Aufgabenstellung angemessene<br />

Grundrisstypologie, welche dem Projekt noch den<br />

notwendigen Spielraum für die Weiterentwicklung belässt.<br />

Wir von <strong>zeka</strong> freuen uns auf die weitere Bearbeitung und<br />

Realisierung des Projektes «Grüne Insel»! Sind Sie interessiert?<br />

Besuchen Sie die Ausstellung der Wettbewerbseingaben<br />

(Öffnungszeiten siehe Kasten auf Seite 5) oder lesen<br />

Sie den vollständigen Bericht des Preisgerichtes unter<br />

www.<strong>zeka</strong>-ag.ch/Wohnhaus.<br />

*Ueli Speich ist Stiftungsleiter von <strong>zeka</strong>.<br />

Für das Wohnhaus <strong>Aargau</strong> ist <strong>zeka</strong> auf Spenden angewiesen!<br />

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Postkonto 50-144-3<br />

nanzierung des Neubaus beteiligen, müssen wir<br />

rechtzeitig mehrere Millionen Franken Eigenkapital<br />

aufbringen.<br />

Das im letzten Jahr erworbene Gütesiegel der ZEWO<br />

garantiert Ihnen, dass Ihre Spende Menschen mit Behinderung<br />

zugute kommt und im Sinne unseres Stiftungszweckes<br />

verwendet wird.<br />

Weitere Informationen über die Finanzierung des Wohnhauses <strong>Aargau</strong> und rund ums<br />

Spenden finden Sie unter www.<strong>zeka</strong>-ag.ch.


<strong>zeka</strong> in der<br />

Zukunft…


<strong>zeka</strong> 2046 –<br />

Visionen von <strong>zeka</strong>-Schülerinnen<br />

und -Schülern<br />

10 2/06<br />

Wie sieht <strong>zeka</strong> in <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n aus? Diese Frage stellten wir unseren Schülerinnen<br />

und Schülern. Ihre Visionen verblüffen, regen zum Nachdenken an – bringen uns<br />

aber auch zum Schmunzeln.<br />

Am Morgen fahre ich mit meinem eigenen Elektromobil von Klingnau nach Dättwil. Dieses<br />

Elektromobil darf man nämlich mit 16 <strong>Jahre</strong>n schon fahren.<br />

Jeder Schüler und jede Schülerin darf in die Schule, wenn sie möchten. Sie müssen einfach pro Tag<br />

7 Stunden in der Schule sein (gleitende Schulzeiten). Dort fahre ich ins Parkhaus an meinen Parkplatz<br />

Nummer 48 und nehme meinen eigenen Laptop aus dem Elektromobil und schliesse es ab.<br />

Die Schulbusse sind bereits schon dort.<br />

Es erzählen Shkumbin und Cristian, dass sie beim Busfahren Play-Station gespielt haben. Pascal<br />

berichtet, er habe eine DVD geschaut.<br />

Beim Betreten der Schule scanne ich meine Ankunftszeit ein. Diese ist zur Kontrolle, damit man<br />

nicht Schulstunden schwänzen kann. Ich nehme meine Laptoptasche unter den Arm und fahre<br />

mit der Rolltreppe in den ersten Stock. Die Schulzimmer sind nach dem Umbau viel grösser und<br />

heller. Jedes Schulzimmer hat eine Klimaanlage. Ich stelle meinen Laptop auf mein Pult und sitze<br />

auf meinen Lederstuhl mit Rädern. Es braucht keine Wandtafel mehr, da alle mit dem Laptop arbeiten<br />

und man damit alles an die Zimmerwand übertragen kann.<br />

Ich gehe in der Pause schnell in die Kantine, um etwas zu trinken. Der Pausenplatz hat keine Pflastersteine<br />

mehr, sondern einen Teerbelag. Weil es für die Rollstuhlfahrenden angenehmer ist. Es<br />

hat auch neue Spielgeräte für die Rollstuhlfahrenden gegeben. Danach mache ich mich wieder<br />

an die Arbeit. Um 12.00 Uhr gehe ich in die Kantine zum Mittagessen. Ich wähle aus den drei verschiedenen<br />

Menus, die heute auf der Speisekarte stehen, das Menu 2 aus. Das ist: Kartoffelstock,<br />

Pouletgeschnetzeltes an einer feinen Rahmsauce und Zucchetti.<br />

Um 13.00 Uhr gehe ich nochmals eine Stunde an die Arbeit. Weil heute ein wunderschöner Tag<br />

ist, habe ich extra um 7.00 Uhr angefangen, damit ich ab 15.00 Uhr den schönen Nachmittag geniessen<br />

kann. Ich packe den Laptop in die Tasche. Beim Ausgang scanne ich mich wieder aus. Anschliessend<br />

fahre ich mit der Rolltreppe wieder ins Parkhaus zurück. Ich lege meinen Laptop ins<br />

Elektromobil und fahre zurück nach Klingnau. Auf dem Heimweg beschliesse ich, dass ich heute<br />

nicht mehr an den Wochenaufgaben weiter arbeite. Erst morgen löse ich meine Laptoparbeiten<br />

weiter, wenn es regnet.<br />

Lukas M.


Das ist meine Vorstellung von der ZEKA in <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n:<br />

Die Rollstühle sind moderner, das heisst: Die Rollstühle fahren nicht mehr auf Rädern, sondern auf<br />

einem Luftkissen, und so ist es möglich, einzelne Stufen zu überwinden. Sie haben einen Laptop mit<br />

einem GPRS-Programm. Den Rollstuhl steuert man mit dem Laptop oder solche, die fast oder gar<br />

keine Kraft mehr haben, auch per Sprachfunktion.<br />

Die Schüler haben keinen Schulsack mehr, sondern eine Tasche mit einem Laptop. Die Laptops haben<br />

eine Funkverbindung zu einem Funkserver im ZEKA. Der Server hat einen Funk bis zu 200km.<br />

Jeder Schüler hat sein eigenes Passwort. Geht ein fremder PC oder Laptop, der nicht einem Schüler<br />

gehört, in diesen Funkserver, wird das Passwort sofort geändert.<br />

Das erste Wohnhaus ist fertig und ein zweites wird gebaut und steht kurz vor der Einweihung. Das<br />

ZEKA Zentrum ist vergrössert worden, weil ZEKA bekannter geworden ist und mehr Schüler hat. Unter<br />

der ZEKA gibt es bereits ein Hallenbad, dass die Schüler, und natürlich auch die Erwachsenen,<br />

nicht mehr nach Wettingen müssen. Die ZEKA hat neue Schulbusse und es hat neue Lifte, die man<br />

mit dem Laptop steuern kann.<br />

Der Pausenplatz wurde vergrössert, geteert und ist jetzt rollstuhlgängig. Es hat neue Spielgeräte für<br />

Jugendliche, für kleine Kinder und für Elektro- und Rollstuhlfahrer.<br />

Mathias Z.<br />

In <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n ist das Zeka ein grosses Hochhaus. Die Kinder<br />

wohnen dann auch dort. Es sieht dann so aus wie das<br />

Telli-Hochhaus. Das Hochhaus wird dann in Aarau sein.<br />

Ein Teil des Hochhauses wird dann Schule sein und ein Teil<br />

die Wohnungen. Wenn schön Wetter ist am Nachmittag,<br />

haben die Kinder frei. Da hat es dann auch einen Fussballplatz<br />

und einen riesigen Pausenplatz.<br />

An den Wochenenden dürfen alle Kinder nach Hause gehen.<br />

Einmal machen sie auch ein Theater. Das heisst 80<br />

<strong>Jahre</strong> Zeka. Da spielen alle Kinder mit. Einmal gibt es<br />

eine Party. Alle Kinder freuen sich. Es gibt dann Sommerferien,<br />

2 Monate Sommerferien. Alle Kinder freuen sich,<br />

nicht in die Schule zu gehen. Alle Kinder freuen sich auf<br />

die grosse Megaparty.<br />

Christian B.<br />

In <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n bin ich 56 <strong>Jahre</strong> alt …<br />

Es würde grössere Schulzimmer geben,<br />

mit Klimaanlagen und mit einem<br />

Schulprogramm im Fernseher.<br />

Karin M.<br />

1/06 11


12 2/06<br />

Die Schüler, welche nicht im Internat leben,<br />

kommen täglich mit dem Hochgeschwindigkeitssolarzug<br />

zur Schule. Alle Gemeinden der<br />

Schweiz sind an diesem Schienennetz angeschlossen.<br />

Das <strong>zeka</strong> Gebäude hat im Untergeschoss<br />

sogar einen eigenen Bahnhof..<br />

Marina hat sich kürzlich eine Foto-Diskette<br />

der Klasse Oberstufe 4 (Schneegans/Müller)2006<br />

auf ihrem PC angeschaut. Marina<br />

musste über viele Sachen lachen. All die Sachen<br />

kamen ihr kompliziert vor.<br />

Miranda W.<br />

Ich bin 58-jährig. Da ich den vergangenen Zeiten nachtraure, besuche<br />

ich das <strong>zeka</strong> so oft wie möglich. Es ist kaum zu glauben, aber das <strong>zeka</strong><br />

platzt aus allen Nähten. Daher wurde kurzerhand der nebenanstehende<br />

Telliblock zu einem 3. <strong>zeka</strong>-Standort gemacht. Ich kenne nun keinen der<br />

Angestellten mehr, denn einige haben die Arbeitsstelle gewechselt.<br />

Aber die Mehrheit wurde pensioniert. Unter den Pensionierten befindet<br />

sich auch der ehemalige Stiftungsleiter Ueli Speich. Der Betriebsleiter<br />

des <strong>zeka</strong> Baden, Herr August Schwere, wurde ebenfalls bereits pensioniert.<br />

Das von mir seinerzeit als äusserst sinnvoll empfundene BWS Internat<br />

wurde aus Kostengründen abgeschafft.<br />

In der Geschäftsleitung des <strong>zeka</strong> wird jedoch verhandelt, ob man die Jugendlichen<br />

der BWS in Zukunft völlig selbstständig auf dem Gelände<br />

des <strong>zeka</strong> wohnen lassen soll. Eine erste Stufe für dieses Projekt wäre beispielsweise,<br />

dass nur noch einmal pro Woche ein Sozialpädagoge einen<br />

«Kontrollbesuch» macht. Bei der Wohngruppe «Flitzer» ist jedoch alles<br />

noch beim Alten. Auf Grund der momentan sehr hohen Luftverschmutzung<br />

dürfen die Kinder nur noch per Elektroauto zur Schule gebracht<br />

werden. Das Essen wird neu auch nicht mehr am Kantonsspital bezogen.<br />

Denn neu kocht immer abwechslungsweise eine Klasse für das<br />

ganze <strong>zeka</strong>. Ich kenne das <strong>zeka</strong> seit ich dort in den Kindergarten gegangen<br />

bin. Ich finde es spannend, die Veränderung einer Schule über so<br />

viele <strong>Jahre</strong> beobachten zu können.<br />

Matthias W.<br />

In <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n steht kein Lehrer<br />

mehr an der Wandtafel. Alles<br />

wird mit Internet gemacht. Der<br />

Lehrer sitzt im Sekretariat und<br />

korrigiert nur noch.<br />

Philipp R.<br />

Ich möchte, dass es im <strong>zeka</strong> verschiedene Arbeitsplätze und ein<br />

Wohnhaus gibt. Es wäre schön, wenn es mehr Ausflüge gäbe, am<br />

liebsten in den Zoo oder in ein Museum, wo ich ganz viel über Geschichte<br />

lernen könnte, oder mit einem Delfin schwimmen, das<br />

könnte man doch als Projektwoche veranstalten.<br />

Carmen S.


Im Ganzen gibt es jetzt schon 4 Schulen im Kanton<br />

<strong>Aargau</strong>, weil die meisten Schulen für Körperbehinderte<br />

in den umliegenden Kantonen geschlossen<br />

wurden. Sie waren alle schon alt und baufällig, neue<br />

Schulen wären zu teuer geworden. Klassen gibt es<br />

jetzt keine richtigen mehr, das wurde 2015 schon festgelegt.<br />

Es gibt grosse, moderne Essräume. Die riesigen<br />

Küchen sind jetzt in den Schulen. Auf den Pausenplätzen<br />

stehen Kioske. Und etwas ausserhalb wird<br />

sogar ein <strong>zeka</strong>-Restaurant betrieben. Es wird zwei- bis<br />

dreimal im Jahr ein Ausflug unternommen. Mit dem<br />

speziellen Fluglift können sogar Orte erreicht werden,<br />

die nicht rollstuhlgängig sind. Es gibt einen Computerraum,<br />

den die Schüler ab der Oberstufe benutzen<br />

können, die Computer haben aber nur Internet, kein<br />

Qhbc (eine neue, verbesserte Form des Internets, mit<br />

der sogar Gegenstände verschickt werden können<br />

oder Menschen virtuell an Orte reisen können.) Das<br />

stört aber nicht. Überall sind schon die Vorbereitungen<br />

für das Fest 80 <strong>Jahre</strong> <strong>zeka</strong> am Laufen. Es wird ein<br />

riesiges Fest, zwei ganze Wochen lang.<br />

Tobias B.<br />

Ich denke, dass das <strong>zeka</strong> später eine<br />

normale Schule werden könnte.<br />

Edona S.<br />

Im eigenen Forschungslabor werden die ersten Pc, die<br />

mit Gedanken lesbar sind, getestet. Die Pflege ist mit<br />

der aufsaugbaren Hose einfach geworden.<br />

Michael K.<br />

Ich denke in <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n ist unser Zeka noch besser ausgerüstet als jetzt. Vielleicht ist es so in <strong>40</strong><br />

<strong>Jahre</strong>n, dass alle Stehbretter mit einem Elektromotor ausgerüstet sind. Oder vielleicht gibt es dann<br />

noch mehr Therapien, zum Beispiel könnte es dann die Therapie namens Massagetherapie geben.<br />

Da könnte man hin, wenn ein Kind Rückenschmerzen hat oder auch die Erwachsenen, wenn sie<br />

Schmerzen haben. Im Schulunterricht wäre es dann vielleicht so, dass jedes Kind einen eigenen<br />

Computer mit Internetanschluss hätte. Oder es hätte in jedem Schulzimmer ein richtiges Bett das<br />

man sich hinlegen kann, wenn man krank geworden ist. Es gibt in <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n sicher noch Modernere<br />

Elektrorollstühle als jetzt mit Motorkühlung und Allradantrieb oder mit Anhängerkupplung<br />

usw. Bei dem Schulbus gäbe es vielleicht so eine Einrichtung, sodass man mit den Rollstühlen hinein<br />

fahren kann und dann würde ein elektrisches Sicherheitssystem den Rollstuhl festmachen.<br />

In den Therapien (Physio, Ergo) haben sie dann sicher ganz moderne Geräte zum Arbeiten. Die<br />

Physio hat dann sicher einen PC wo man schauen kann, welchen Muskel bei dem Kind noch gedehnt<br />

oder trainiert werden könnte. So wüsste man immer, was es zu arbeiten gibt. Und in der<br />

Ergo gibt es dann sicher alles Werkzeug das man braucht, um etwas zu bauen.<br />

Björn<br />

2/06 13


14 2/06


2/06 15


«Die Bremer Stadtmusikanten» –<br />

Schülertheater vom 31. 5. und 1. 6. 2006<br />

Von Barbara Bader*<br />

Da wird besprochen, gelesen, auswendig gelernt, gesungen,<br />

geprobt und verändert; es werden Kostüme genäht<br />

und Bühnenbilder kreiert.<br />

Schneller als manchem lieb ist naht der grosse Abend: Und<br />

wir erleben, was Freude, Begeisterung und intensive Arbeit<br />

bewirken können. Kinder und Jugendliche wachsen<br />

über sich hinaus, entwickeln sich zu grossartigen Schauspielerinnen<br />

und Schauspielern und lassen aus anfangs<br />

kaum wahrnehmbaren Figuren Tiere und Menschen werden,<br />

die uns die Botschaft des Märchens auf wunderbare<br />

Weise vermitteln.<br />

Des Esels Bedrängnis geht uns nahe, und wir freuen uns an<br />

seinem Mut, das Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.<br />

16 2/06<br />

Da tut sich was im <strong>zeka</strong> Aarau! Matthias Dieterle ist wieder da, mit Papier, Bleistift und<br />

Brille – da kann nur Theater in der Luft liegen! Ja, und was für eines!<br />

Wir leiden mit dem Hund, der sich zum Glück sein kleines<br />

Lebensflämmlein vom Esel zum Feuer entfachen lässt.<br />

Die Katze lässt an ihrer Eigenständigkeit keine Zweifel und<br />

so erwarten wir nichts anderes, als dass sie sich selbstbewusst<br />

zu Esel und Hund gesellt.<br />

Und selbst dem Hahn eröffnen sich spannende Perspektiven<br />

und munter schliesst auch er sich der Truppe an.


Gemeinsam strahlen Esel, Hund, Katze und Hahn so viel<br />

Kraft aus, dass rauhe Räubergesellen Fersengeld geben<br />

und sich später sogar noch zum Guten bekehren lassen.<br />

Lehrer, Therapeut, Psychologe und Beamter beobachten<br />

das Geschehen missmutig nörgelnd aus sicherer Distanz.<br />

Sicher? Auch sie können sich der Faszination der Geschichte<br />

nicht entziehen und lassen sich zu einer freudigeren<br />

weiten Welt inspirieren.<br />

Sprecherin und Sprecher führen uns souverän durch den<br />

Abend, führen unsere Gedanken auch auf ungewohnte<br />

Wege, entwickeln sich in und mit der Geschichte.<br />

Der Chor lässt das Ganze ein klein wenig zum Musical<br />

werden.<br />

Und das Publikum? Es versteht! Und es hat seine Freude<br />

daran, mitzuerleben, wie aus einer absolut misslichen Situation<br />

etwas ganz Neues, Gutes entstehen kann.<br />

Lasst uns etwas vom Charme der Bremer Stadtmusikanten<br />

in den Alltag mitnehmen!<br />

*Barbara Bader ist Sonderschullehrerin an der Unterstufe im <strong>zeka</strong><br />

Aarau.<br />

2/06 17


Was macht eigentlich…<br />

18 2/06<br />

«Unser Ziel ist die Integration der Menschen mit körperlichen Behinderungen innerhalb<br />

und ausserhalb unserer Institution.» Wie setzen wir diesen Satz aus unserem Leitbild<br />

konkret um? Wie gestalten ehemalige SchülerInnen ihr Leben nach <strong>zeka</strong>? Die OberstufenschülerInnen<br />

von Tanja Klay haben im Rahmen eines Unterrichtsprojekts zwei Ehemalige<br />

an ihren Arbeitsplätzen besucht und befragt.<br />

… Alain Thöny<br />

Ich ging 11 <strong>Jahre</strong> in das <strong>zeka</strong> Aarau<br />

von 1991 bis 2002. In die Unterstufe<br />

ging ich zu Frau Bader. Mein Lieblingsfach<br />

in der Schule war Turnen. In<br />

die Mittelstufe ging ich zu Frau Cavegn.<br />

Ich mochte auch die Therapien,<br />

weil sie gerade mit der Schule verbunden<br />

waren und ich so nichts extra suchen<br />

musste.<br />

Ich ging sehr gerne in die BWK (heute<br />

BWS, Berufswahlschule). Der Lehrer<br />

war Herr Bopp. Ich verbrachte da zwei<br />

glückliche <strong>Jahre</strong>.<br />

Danach ging ich nach Chur und<br />

machte im Bürozentrum Salabim eine<br />

zweijährige IV-Anlehre als Büroangestellter,<br />

mit vorwiegend interner<br />

Schulung in Theorie und Praxis. Ich<br />

lebte während dieser Zeit in einer WG<br />

(Wohngemeinschaft).<br />

Danach ging mein Gedanke Richtung<br />

Manor. Dank den Beziehungen meines<br />

Vaters bin ich jetzt da, wo ich sein<br />

wollte und arbeite im Manor Basel seit<br />

zwei <strong>Jahre</strong>n als Sachbearbeiter. Ich arbeite<br />

vor allem am Computer. Ich arbeite<br />

60%, das heisst ich komme so<br />

gegen neun am Morgen und gehe um<br />

vier Uhr. Danach habe ich noch eine<br />

längere Heimreise, denn ich wohne<br />

wieder zuhause in Rohr.<br />

Mein Job ist das Schreiben der Informationskärtchen,<br />

die nachher im Geschäft<br />

neben dem Produkt stehen,<br />

Warenverschiebung, ich bearbeite<br />

Retouranträge und erstelle zusätzlich<br />

Listen und Flyers, die ich dann den anderen<br />

Manors schicke.<br />

Mir gefällt meine Arbeit sehr gut,<br />

allerdings finde ich, sie ist manchmal<br />

ein bisschen stressig. In meiner Abteilung<br />

sind es fünf Arbeiter und ein<br />

Lehrling, der noch das KV (Kaufmännische<br />

Ausbildung) macht.<br />

Unsere Reise<br />

Unsere Reise startete in Aarau am<br />

Bahnhof. Wir waren fünf Personen, die<br />

mit Alain nach Basel zum Manor reisten.<br />

Im Zug hatten wir es ziemlich witzig.<br />

Die Lehrerin telefonierte uns bald<br />

nach der Abfahrt und wir erzählten<br />

ihr, dass wir nicht auf dem Zug sind.<br />

Sie hat es uns aber leider nicht geglaubt.<br />

Als wir in Basel ankamen, stiegen<br />

wir ins Tram und fuhren ein paar<br />

Stationen, bis wir da waren. Als wir in<br />

Alains Büro ankamen, zeigte er uns<br />

ein paar Sachen auf dem Computer.<br />

Weil er nicht gerade ein Informationskärtchen<br />

bei sich hatte, gingen wir<br />

kurz in den Manor und schauten uns<br />

das an. Danach mussten wir leider<br />

schon wieder auf den Zug. Aber es<br />

lief alles glatt. Uns hat es allen sehr<br />

gut gefallen.<br />

Salabim<br />

Das Salabim ist in Chur. Es bietet Menschen<br />

mit Körperbehinderungen aus<br />

der ganzen Schweiz, die IV-berechtigt<br />

sind, Ausbildungs- und Dauerarbeitsplätze<br />

im kaufmännischen Bereich an.<br />

Das Salabim bietet vier Ausbildungsmöglichkeiten<br />

an:<br />

– IV-Anlehre mit vorwiegend interner<br />

Schulung in Theorie und Praxis.<br />

– BBT-Anlehre mit Besuch der kantonalen<br />

Gewerbeschule einen<br />

halben Tag und interner Schulung<br />

in Theorie und Praxis.<br />

– Profil B: Basisbildung mit Besuch<br />

der Wirtschaftsschule KV Chur<br />

und interner Schulung in Theorie<br />

und Praxis.<br />

– Profil E: Erweiterte Grundbildung<br />

mit Besuch der Wirtschaftsschule<br />

KV Chur und interner Schulung in<br />

Theorie und Praxis.<br />

Kontaktadressen<br />

Salabim<br />

Bürozentrum für Körperbehinderte<br />

Bahnhofstrasse 4, 7000 Chur<br />

Tel. 081/252 38 85<br />

info@salabim.ch<br />

www.salabim.ch<br />

Manor<br />

Rebengasse 34<br />

<strong>40</strong>02 Basel<br />

www.manor.ch<br />

Dieser Text wurde geschrieben von der<br />

Teamarbeitsgruppe 1 (Michael B., Thiemo<br />

H., Andrea S., Claudia D., Dominik R.).<br />

Beachten Sie zu den Schneelagern auch die<br />

Berichte, Fotoalben und Zeitungsartikel auf<br />

www.<strong>zeka</strong>-ag.ch


… Manuel Graber<br />

Was hat dir in deiner Schulzeit im<br />

<strong>zeka</strong> gefallen?<br />

Mir gefiel das Zusammensein mit<br />

meinen Schulkollegen. Mir machte es<br />

Spass, immer wieder neue Sachen zu<br />

lernen.<br />

Was für Erinnerungen bleiben dir<br />

vom <strong>zeka</strong>?<br />

Mir gefiel das Busfahren, am Morgen<br />

und am Abend. Das Quatschen mit<br />

meinen Kollegen und die wunderschöne<br />

Landschaft hab ich genossen.<br />

Ich fuhr jede Freistunde Velo, das<br />

machte Spass.<br />

Mir blieben besonders die tollen<br />

Schneelager in Erinnerung. Und noch<br />

vieles mehr fand ich cool.<br />

Hast du noch viel Kontakt mit deinen<br />

ehemaligen Schulkollegen?<br />

Ja, vor allem mit Amanda, Alain und<br />

Roger. Ich habe auch Kontakt mit den<br />

Mitarbeitern: Tanja Klay, Michel Joye<br />

und Jeanette Senn. Ich filme auch<br />

noch die Highlights von den <strong>zeka</strong> rollers.<br />

Ich verarbeite dann die Filme für<br />

die Spieler.<br />

Welche Ausbildung hast du nach<br />

deiner Schulzeit gemacht?<br />

Ich habe eine Anlehre in der VEBO<br />

Oensingen als Elektronikbaugruppenmonteur<br />

gemacht. Diese dauerte<br />

2 <strong>Jahre</strong>! Jetzt arbeite ich drei Tage in<br />

der VEBO Oensingen in der Abteilung<br />

Elektronik. Und zwei Tage in Rüfenach,<br />

dort arbeite ich bei einem ehe-<br />

maligen Lehrer von Oensingen in seinem<br />

Geschäft (Pema of Tibet). Da<br />

nehme ich Bestellungen von Kunden<br />

entgegen, schreibe Rechnungen,<br />

trage die Sachen zusammen und verpacke<br />

sie. Ich halte Ordnung und beschrifte<br />

alles. Dann bin ich noch zuständig<br />

für den Onlineshop-Unterhalt<br />

(www.pema-of-tibet.ch).<br />

Nach dem Arbeiten gehe ich übrigens<br />

meinen Hobbys nach: Das ist Bike fahren,<br />

Schwimmen und anderen Leuten<br />

bei PC-Problemen behilflich sein (Support).<br />

Ich supporte und erstelle Websites.<br />

Meine Homepage heisst übrigens:<br />

www.manuel-graber.ch<br />

Unsere Reise<br />

Wir fuhren am 29.8.06 nach Oensingen<br />

in die VEBO. Wir mussten unsere<br />

Reise selbstständig organisieren. Da<br />

wir zwei Rollstühle hatten, riefen wir<br />

beim Call Center Handicap der SBB in<br />

Brig an wegen dem Mobil-Lift. Dann<br />

Steckbrief VEBO Oensingen<br />

fuhren wir mit dem Zug nach Oensingen,<br />

mit Umsteigen in Olten. Als wir<br />

am Ziel unserer Reise angekommen<br />

waren, hatten wir eine kleine Führung.<br />

Die Rückfahrt war stressiger,<br />

weil wir Streit bekamen. Wir waren<br />

müde und kamen genervt voneinander<br />

zurück ins <strong>zeka</strong>. Wir konnten uns<br />

aber wieder versöhnen!!!<br />

Dieser Text wurde geschrieben von der<br />

Teamarbeitsgruppe 2 (Patrick P., Nicolas H.,<br />

Dominique K., Cécile S.).<br />

VEBO Oensingen<br />

Die VEBO ist eine Ausbildungsinstitution für Menschen mit einer Behinderung.<br />

Man kann verschiedene Ausbildungen machen und dort arbeiten. In der<br />

VEBO arbeiten 1087 Menschen mit Mehrfachbehinderungen und 275 nicht<br />

behinderte Führungsverantwortliche und Spezialisten.<br />

Berufliche Massnahmen – «Ausbildung»<br />

In der VEBO kann man eine Ausbildung machen, oder nach Eintreten von Behinderungen<br />

als Folge von Krankheit oder Unfall ist eine Umschulung möglich.<br />

Es gibt 130 Ausbildungs- und Umschulungsplätze.<br />

Arbeitsplätze<br />

Die VEBO hat Arbeitsplätze in Breitenbach, Grenchen, Matzendorf, Oensingen,<br />

Olten, Langendorf und Zuchwil. Es gibt Ausbildungs- und Arbeitsplätze<br />

in folgenden Bereichen: Aussenarbeitsgruppen, Beschriften, Drucken/Druckweiterverarbeitung,<br />

Elektro/Elektronik, Gärtnerei mit Verkaufsladen, Hausund<br />

Gartenunterhalt, Holzbearbeitung, Kreative Handarbeit mit Verkaufsladen,<br />

Medizintechnik, Metallbearbeitung, Montage, Recycling, Verpacken und<br />

Konfektionieren, Wäscherei.<br />

Genossenschaft VEBO<br />

Werkhofstrasse 8, 4702 Oensingen<br />

www.vebo.ch<br />

2/06 19


Sonnige und stimmungsvolle<br />

Jubiläumsfesttage im Eiholz<br />

20 2/06<br />

Am 13. und 14. September 2006 konnte <strong>zeka</strong> erstmals in der <strong>40</strong>-jährigen Geschichte mit<br />

den Kindern und Jugendlichen beider Schulen, deren Eltern und Geschwistern und allen<br />

Mitarbeitenden gemeinsam feiern. Die Jubiläumsfesttage im Eiholz wurden zum einmaligen<br />

Erlebnis für alle Beteiligten.<br />

Für die grosszügige Unterstützung der <strong>Aargau</strong>ischen Kantonalbank und der Familie<br />

Eggenberger, Besitzer der Reithalle Eiholz, danken wir ganz herzlich!<br />

Mir haben das <strong>zeka</strong>-<br />

Lied und das Ponyreiten<br />

gefallen. Rosanna<br />

Mir auch! Lisa<br />

Hauptsponsor:<br />

Es war super. Das Meitli<br />

auf dem Pferd hat mir<br />

gut gefallen, weil ich selber<br />

auch reite. Jonas


Ich freue mich auf das<br />

Übernachten in der<br />

Schule. Sophia<br />

Mir persönlich hat das<br />

Klettern am besten gefallen.<br />

Philipp<br />

Ich fand alles spannend,<br />

interessant und lustig,<br />

und ich hatte viel Spass<br />

mit den anderen Kindern<br />

an den Posten. Carmen<br />

Uns haben das Pony reiten,<br />

Traktor fahren, Ballschiessen<br />

und die Mohrenkopfschleuder<br />

gut<br />

gefallen. Wir sind gute<br />

Freundinnen.<br />

Susanne und Isabelle<br />

Es war schön. Mir hat<br />

alles gefallen. Bettina<br />

2/06 21


Die Sonne hat uns nicht im Stich gelassen, und die Posten waren spannend. Als ehemaliger Badener Schüler habe ich<br />

22 2/06<br />

Am besten haben mir<br />

das Klettern und Steinebemalen<br />

in der Kiesgrube<br />

gefallen. Viviane<br />

Alles war schön, vor allem<br />

die Rockmusik und<br />

der Wald.<br />

Nico und Florian<br />

Der ganze Tag war eigentlich<br />

gut, vor allem,<br />

dass die Oberstufe in<br />

kleine Gruppen geteilt<br />

war. Matthias<br />

Der Tag war lustig und<br />

schön und beide Wettkämpfe<br />

waren spannend.<br />

Nur hat Baden leider<br />

verloren.<br />

Alexksandar


mich auf meine alten Kollegen gefreut. Und wenn die Zeit so wie heute schnell vergeht, ist das ein gutes Zeichen.<br />

Michael<br />

Leider haben wir verloren,<br />

und eigentlich möchte ich<br />

nicht in der Schule übernachten.<br />

Aber das Seilziehen<br />

war gut.<br />

Christian<br />

2/06 23


In den Startlöchern:<br />

Projekt Integrationswoche<br />

Von Ueli Speich*<br />

Während der ersten Adventswoche, vom 27. November<br />

2006 bis 1. Dezember 2006, besuchen alle Schülerinnen<br />

und Schüler von <strong>zeka</strong> den Unterricht in einer Regelschule.<br />

Idealerweise findet dieser Schulbesuch am Wohnort des<br />

Kindes in derjenigen Klasse statt, wo der Schulbesuch bei<br />

Fehlen einer Sonderschullösung indiziert wäre. Da dies<br />

nicht in allen Fällen möglich ist, stehen an den Schulstandorten<br />

Aarau und Baden zusätzliche Partnerklassen zur Verfügung.<br />

Inzwischen sind die Vorbereitungen weit fortgeschritten!<br />

Die Schülerinnen und Schüler von <strong>zeka</strong> freuen sich mit uns,<br />

dass dieses Projekt bei den Regelschulen praktisch durchwegs<br />

auf positives Echo gestossen ist. Für zahlreiche Kinder<br />

und Jugendliche mit Körperbehinderungen kann tatsächlich<br />

für eine Woche die Integration am Wohnort oder<br />

in dessen Umgebung realisiert werden! Schon heute danken<br />

wir allen beteiligten Regelschulen, deren sehr engagierten<br />

Lehrkräften und deren Klassen für ihre Bereitschaft,<br />

Anliegen von Menschen mit Behinderungen wahrund<br />

ernst zu nehmen!<br />

Weitere Informationen zur Integrationswoche finden Sie<br />

unter www.<strong>zeka</strong>-ag.ch.<br />

*Ueli Speich ist Stiftungsleiter von <strong>zeka</strong>.<br />

24 2/06<br />

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres wagt sich <strong>zeka</strong> – gemeinsam mit Kindern und<br />

Jugendlichen, Eltern und Regelschulen – an ein für alle Beteiligten herausforderndes<br />

Projekt, eine Integrationswoche.<br />

Integration, sorgfältig umgesetzt, bietet Chancen<br />

für alle Beteiligten!


Erfolgreiche Teilnahme an den<br />

Schweizermeisterschaften Schwimmen<br />

vom 9./10. September 2006 in Fiesch<br />

Von Gabriela Wiklund-Schmid*<br />

Auch dieses Jahr wurde die Schweizermeisterschaft Schwimmen der Körper- und<br />

Sehbehinderten zusammen mit den Swiss Open Masters Championships durchgeführt.<br />

Menschen mit Körperbehinderungen werden in 10 Behinderungsklassen<br />

unterteilt. Die geschwommene Zeit wird<br />

mit der Weltrekordzeit der selben Klasse verglichen und in<br />

Punkte umgerechnet. Der aktuelle Weltrekord beträgt jeweils<br />

1000 Punkte.<br />

Andrea Seiler erzielte in einigen Disziplinen den Titel Juniorenschweizermeisterin,<br />

Philipp Rammerstorfer Juniorenschweizermeister.<br />

Claudia Döttlinger, Cédrine Hollinger, Dominik Stäger, Michael<br />

Küng belegten Plätze zwischen dem 2. und 5. Rang<br />

und erreichten hervorragende persönliche Bestzeiten.<br />

Ehemalige <strong>zeka</strong>-Schüler waren bei den Erwachsenen am<br />

Start. Rafael Grundmann erreichte einen 6. und 5. Platz.<br />

Alain Thöny wurde viermal Schweizermeister und liegt in<br />

der Disziplin 50 m Rücken nur gerade 85 Hundertstel vom<br />

Weltrekord der Klasse S 4 entfernt.<br />

Herzliche Gratulation zu diesen hervorragenden Leistungen!<br />

*Gabriela Wiklund ist Fachlehrerin Schwimmen in Aarau.<br />

Kevin Mosberger †<br />

Während den Sommerferien ist unser langjähriger<br />

Schüler Kevin Mosberger in seinem 15. Lebensjahr an<br />

den Folgen seiner schweren Behinderung gestorben.<br />

Kevin besuchte seit 1997 den Kindergarten und anschliessend<br />

die Primarschule im Zentrum für <strong>körperbehinderte</strong><br />

Kinder in Baden-Dättwil. Trotz seiner Krankheit<br />

war er ein froher, aufgestellter, aber auch nachdenklicher<br />

Schüler, der bei den Mitschülerinnen und<br />

-schülern und bei den Lehrkräften einen bleibenden<br />

Eindruck hinterlässt.<br />

2/06 25


ADIEU<br />

Austritte:<br />

Arslan Nimet, Raumpflegerin Stellvertretung Baden;<br />

Brügger Therese, Logopädin HPB, Aarau; Eng Ingrid,<br />

Logopädie-Praktikantin, Aarau; Erni Sandra, Teamleiterin,<br />

Baden; Friedli Dürrenmatt Doris, Ergotherapeutin<br />

Stellvertretung, Baden; Hofer Tilo, Logopäde, Aarau;<br />

Kleger Melanie, Miterzieherin Stellvertretung, Aarau;<br />

Ludwig Rusch Caroline, Psychomotoriktherapeutin<br />

Stellvertretung, Wettingen; Moser Verena Luisa, Französischlehrerin,<br />

Aarau; Notter Franco J Brigitte, Logopädin<br />

Stellvertretung, Baden; Odink Marianne, Psychomotoriktherapeutin<br />

Stellvertretung, Lenzburg; Richter<br />

Kerstin, Logopädin, Baden; Saxer Barbara, Klassenhilfe<br />

HPB, Baden; Steiner Käthi, Logopädie-Praktikantin,<br />

Baden; Tenchio Bettina, Sonderschullehrerin, Baden;<br />

Wiederkehr Veronika, Miterzieherin, Baden.<br />

In Pension:<br />

Die folgenden Mitarbeitenden sind am 31. Juli 2006 in<br />

den wohlverdienten Ruhestand getreten:<br />

Gérald Erne war von 1970 bis 2000 Gesamtleiter von<br />

<strong>zeka</strong>. Seit dem Jahr 2000 baute er den Heilpädagogischen<br />

Beratungs- und Begleitdienst auf. Seine grossen<br />

Verdienste wurden im <strong>zeka</strong>zin 1/2006 gewürdigt.<br />

Annelies Lüthi hat seit 1999 als Logopädin im <strong>zeka</strong> Baden<br />

gearbeitet. Als erfahrene und sehr kompetente Logopädin<br />

förderte sie die Kinder im Team Kindergarten/Unterstufe.<br />

Christina Ronner Breuss war seit 1987 Sonderschullehrerin<br />

im <strong>zeka</strong> Aarau. Mit viel Herzblut und grossem<br />

Einfühlungsvermögen hat sie vor allem Kinder der Unterstufe<br />

gefördert.<br />

GRATULATION<br />

Zur Wahl in den Bundesrat:<br />

Doris Leuthard ist nach ihrer<br />

Wahl in den Bundesrat<br />

aus dem Stiftungsrat ausgetreten.<br />

Wir gratulieren<br />

ihr herzlich zur ehrenvollen<br />

Wahl und wünschen ihr<br />

viel Freude im Amt.<br />

26 2/06<br />

Zur Geburt von:<br />

Leon und Noel, 14. September 2005, Söhne von Irene<br />

Gauger Wachter und Helmut Wachter<br />

Elia, 4. Oktober 2005, Sohn von Katja Brunner Hofmann<br />

und Oliver Hofmann<br />

Stella, 2. April 2006, Tochter von Katja und Fortunato<br />

Ciliberto<br />

Jonas, 29. Mai 2006, Sohn von Kerstin Richter und Marc<br />

Zumstein<br />

Lois, 6. Juni 2006, Sohn von Stephan Arnsberg und Renate<br />

Ziegler Arnsberg<br />

Lynn Sara, 20. Juni 2006, Tochter von Nicolas und Inge<br />

Ingivel<br />

Zur Hochzeit von:<br />

Doris Friedli und Peter Dürrenmatt, 12. Mai 2006<br />

Caroline Hoenen und Urs Keller, 20. Mai 2006<br />

Martin Zimmermann und Andrea Wagner, 3. Juni 2006<br />

Regula Kallen und Marco Soldera, 14. Juni 2006<br />

Bernadette Imhof und Andreas Stierli, 24. Juni 2006<br />

Zu 5 Dienstjahren:<br />

Bachmann Doris, Werklehrerin BWS Aarau; Bürgisser<br />

Beatrice, Schwimmassistentin Aarau; Cotti Ingrid,<br />

Physiotherapeutin Baden; Elderhorst Annelies, Sozialpädagogin<br />

Aarau; Ernst Beatrice, Personalfachfrau; Hartmann<br />

Schärer Doris, Miterzieherin Aarau; Hochstrasser<br />

Elisabeth, Klassenassistentin Aarau; Kamber Scherer<br />

Susanne, Sonderkindergärtnerin Aarau; Leuenberger<br />

Andrea, Sonderschullehrerin Aarau; Michel Eveline,<br />

Physiotherapeutin Aarau; Olsen Marlis, Englisch-/Französischlehrerin<br />

Aarau; Richter Kerstin, Logopädin Baden;<br />

Säuberli Monika, Kaufm. Mitarbeiterin; Schmutz Maja,<br />

Schwimmassistentin Aarau; Schweizer Esther, Physiotherapeutin<br />

Aarau; Strebel Gabriela, Klassenassistentin<br />

Baden; Wiklund Gabriela, Schwimmlehrerin Aarau<br />

Zu 10 Dienstjahren:<br />

Abgottspon Raabe Denise, Logopädin Aarau; Brunner<br />

Hofmann Katja, Psychomotoriktherapeutin Zofingen;<br />

Häfeli Markus, Teamleiter Baden; Läubin Regina,<br />

Raumpflegerin Zofingen; Ludik Marian, Chauffeur<br />

Baden; Lüscher Trajano Silvia, Sonderschullehrerin<br />

Aarau; Meister Doris, Zahnpflegehelferin Aarau;<br />

Rohr Astrid, Chauffeuse Aarau; Schweiwiller Brigitta,<br />

Früherzieherin Baden; Speich Monika, Sonderschullehrerin<br />

Aarau


Zu 15 Dienstjahren:<br />

Amrein Maria, Miterzieherin Baden; Guhl Bucher<br />

Trudi, Werklehrerin Baden; Käser Johanna, Schwimmassistentin<br />

Aarau; Wittwer Verena, Schwimmassistentin<br />

Baden<br />

Zu 20 Dienstjahren:<br />

Perrenoud André, Dr. med., Therapiearzt Aarau; Neuenschwander<br />

Beatrice, Hauswirtschaftslehrerin Baden<br />

Zu 25 Dienstjahren:<br />

Voellmy Vreni, Sonderkindergärtnerin Baden<br />

W I L L K O M M E N Neu bei <strong>zeka</strong>:<br />

Antenen Jeannine<br />

Betriebspraktiker-<br />

Lehrling, Baden<br />

Buschauer Marianne<br />

Praktikantin, Baden<br />

Morais Brunner Erllen<br />

Raumpflegerin, Aarau<br />

Stucki Barbara<br />

Klassenassistentin HPB, Aarau<br />

Zimmermann Martin<br />

Leiter Finanz- und Rechnungswesen,<br />

Aarau<br />

Bhalla Yashi<br />

Heilpädagoge HPB, Aarau<br />

Haus Rahel<br />

Betriebspraktiker-<br />

Lehrling, Aarau<br />

Scholer Regula<br />

Sonderschullehrerin, Baden<br />

Studer Andrea<br />

Sonderschullehrerin, Aarau<br />

Neu im<br />

Stiftungsrat:<br />

Bohren Marlene<br />

Mittagsassistentin, Baden<br />

Herzig Birgit<br />

Sozialpädagogin in Ausbildung,<br />

Aarau<br />

Schwager Schütter Ruth<br />

Teamleiterin KU, Baden<br />

Wächter Alexandra<br />

Logopädin, Baden<br />

Rich Ruth<br />

Aarau, Mitglied Stiftungsratsausschuss<br />

Bühlmann Claudia<br />

Kindergärtnerin<br />

Stellvertretung, Baden<br />

Küng Margret<br />

Ergotherapeutin, Baden<br />

Stuber Annemarie<br />

Klassenassistentin HPB, Baden<br />

Zehnder Kristina<br />

Logopädin, Aarau<br />

Zimmermann Christian<br />

Dipl. Arch. ETH SIA BAS, Suhr,<br />

Mitglied Stiftungsrat<br />

2/06 27


Ein Tag im Leben von…<br />

… Gabriela Wiklund<br />

Verflixt, schon 7.15 h. Meine Familie<br />

sitzt noch am Frühstückstisch. Schnell<br />

gebe ich letzte Anweisungen.<br />

Mit dem Roller bin ich in 15 Minuten im<br />

Zeka in Aarau. Wie die anderen MitarbeiterInnen<br />

leere ich zuerst mein Fach.<br />

Neben dem Sekretariat sehe ich die Tafel<br />

durch. Noch ist kein Kind abgemeldet.<br />

Auf dem Gang treffe ich eine Kollegin.<br />

Wir unterhalten uns kurz, dann<br />

steige ich die Treppe hinunter zum Therapiebad.<br />

Hier bin ich die Erste. Ich<br />

knipse das Licht an und öffne die Rollläden.<br />

Nach dem Umziehen lege ich<br />

sechs Bälle auf den Beckenrand. Die<br />

anderen Schwimmfrauen sind inzwischen<br />

auch schon bereit. Fünf Schüler<br />

und eine Schülerin beleben den Raum.<br />

In spielerischer Form üben wir für das<br />

Pinguinabzeichen.<br />

Als Düsenjet gleiten wir auf dem Wasser.<br />

Wir verändern den Motor des<br />

Flugzeuges und schon schwimmen<br />

alle mit Beinantrieb. Das Rotieren der<br />

Flügel führt zum Armzug. Mit einer<br />

seitlichen Rolle wechseln wir von der<br />

Bauch- in die Rückenlage. Freies Atmen<br />

wird möglich. Schwimmen bedeutet<br />

Unabhängigkeit von Betreuern<br />

und Hilfsmitteln. Im Wasser sind wir<br />

frei von Schienen, Krücken, Rollstühlen,<br />

Korsetts … Die Stabilisation der<br />

Lage aber erfordert gezielte Anspannung<br />

von Rumpfmuskulatur. Schaffen<br />

es unsere Flugzeuge, die Bälle durchs<br />

Wasser zu dirigieren? Die Kinder sind<br />

eifrig dabei; ein neues Spiel beginnt.<br />

Und dann ist es Zeit, sich umzuziehen.<br />

In der Pause berichte ich der Klassenlehrerin<br />

von der Lektion.<br />

Erst am Nachmittag habe ich die<br />

nächste Klasse zu unterrichten. Ich<br />

setze mich auf meinen Roller und<br />

fahre auf dem Rückweg beim Lebensmittelgeschäft<br />

vorbei. Zu Hause lasse<br />

28 2/06<br />

ich die Hunde in den Garten, räume<br />

die eingekauften Sachen in den Kühlschrank,<br />

drücke auf den Knopf der<br />

Kaffeemaschine und schmuse mit unseren<br />

Huskies. Am Computer lese ich<br />

die E-Post und bestelle die Schwimmabzeichen<br />

für alle Klassen. Zum Mittagessen<br />

koche ich ein feines Gemüserisotto.<br />

Kaj, Kim und Lyn kommen um<br />

fünf nach zwölf nach Hause. Leider<br />

müssen sie um eins wieder los, dabei<br />

haben sie so viel zu erzählen.<br />

Wenn sie alle wieder aus dem Haus<br />

sind, wasche ich ab. Mit den Hunden<br />

walke ich eine Stunde durch den<br />

Wald. (Eigentlich lasse ich mich von<br />

den vier Vierbeinern ziehen.) Noch<br />

reicht es für eine Tasse Kaffee. Meine<br />

Jüngste trifft ein und setzt sich an ihre<br />

Hausaufgaben. Ich packe meine Tasche<br />

und fahre nach Aarau.<br />

Nun haben die BWS-Schüler schwimmen.<br />

Im Hallenbad sind wir zu Beginn<br />

alleine. So verteilen wir uns beim Einschwimmen<br />

auf alle Bahnen. Ausdauer<br />

stärkt die Herzkreislauftätigkeit,<br />

was den Stoffwechsel anregt und dies<br />

wiederum stärkt das Immunsystem.<br />

Jeder hat seinen eigenen Schwimmstil.<br />

Wir arbeiten an der Effizienz, wollen<br />

mit weniger Aufwand weiter,<br />

schneller schwimmen und dabei sparsamer<br />

unsere Energie nutzen. Schon<br />

bald ist das Bad mit Schülern der Kantonsschule<br />

bevölkert. Wir ziehen uns<br />

auf eine Bahn zurück. «Streck beim<br />

Kraulen die Zehen und schon kommst<br />

du vorwärts. Ziehst du sie in Richtung<br />

Knie, bleibst du an Ort oder schwimmst<br />

gar rückwärts.» Immer wieder sind die<br />

Jugendlichen erstaunt, dass es tatsächlich<br />

klappt.<br />

Wir wechseln ins Nichtschwimmerbecken,<br />

wo ein Gymnasiast nervös hin<br />

und her läuft. Er getraut sich nicht,<br />

sich aufs Wasser zu legen. Gut, bietet<br />

Zeka schon ab Kindergartenstufe<br />

Wasserlektionen an, denn Schwimmen<br />

bedeutet auch Integration. Wir<br />

stellen die Tore auf und spielen Wasserball.<br />

Hier können sich alle austoben.<br />

Die Verletzungsgefahr ist geringer,<br />

da man nicht richtig umfällt. Um<br />

17.30 h müssen unsere Schüler zurück<br />

ins Internat.<br />

Mein Arbeitstag ist noch nicht zu<br />

Ende. Von 18.00 bis 20.<strong>40</strong> h erteile<br />

ich im Therapiebad des Kantonsspitals<br />

noch fünf Lektionen Wassergymnas-<br />

tik für die aargauische Rheumaliga.<br />

Endlich kann ich nach Hause. Mein<br />

Mann ist mit den Hunden draussen und<br />

unsere Kinder liegen bereits im Bett.<br />

Trotzdem schleiche ich mich in ihre Zimmer.<br />

Sie sind noch wach. Wir besprechen,<br />

was wir am morgigen freien<br />

Nachmittag unternehmen wollen.<br />

Gabriela Wiklund ist Fachlehrerin Schwimmen<br />

in Aarau.


Von Kids für Kids<br />

Die Seite für DICH. Ja, genau für DICH. Als SchülerIn von <strong>zeka</strong> hast du hier Gelegenheit, eigene Rätsel, Texte,<br />

Inserate, Witze etc. zu veröffentlichen. Sende deine Beiträge an <strong>zeka</strong>zin@<strong>zeka</strong>-ag.ch oder gib sie deiner Lehrerin/deinem<br />

Lehrer ab.<br />

Hilfreiche alte Dame<br />

Kevin Kuranyi übt noch ein paar Dribbelschritte,<br />

während er nach dem Training<br />

auf die U-Bahn wartet. Plötzlich kommt<br />

eine ältere Dame zum Mittelfeldstar und<br />

sagt: «Kommen Sie junger Mann, ich<br />

zeige Ihnen schnell wo die Toiletten sind.»<br />

Wie viele Fehler findest du?<br />

Von Aleksandar, OS Baden<br />

Zehn <strong>Jahre</strong> Zeka<br />

Als ich ins Zeka eingetreten bin,<br />

bekam mein Leben einen ganz anderen Sinn.<br />

Hab viele super Freunde gefunden,<br />

das ganze Leben sind wir verbunden.<br />

Es gab auch schwere Stunden,<br />

doch genossen hab ich alle Sekunden.<br />

Konnte immer auf euch bauen,<br />

und auch ihr konntet mir vertrauen.<br />

Auch Liebesgeschichten kamen zu Stande,<br />

ich weiss bis heute noch nicht wo ich später lande.<br />

Ich hab aber vor in eine WG zu gehen,<br />

und werde immer gerade stehen.<br />

Doch jetzt ist es dann so weit,<br />

es naht das Ende der Schulzeit.<br />

Ich bedanke mich bei euch allen,<br />

der Abschied wird mir super schwer fallen!<br />

Karin<br />

Wespen<br />

«Paps, wo sind eigentlich die Wespen im Winter?»<br />

«Keine Ahnung. Aber schön wäre, wenn sie auch im<br />

Sommer dort wären.»<br />

Nicolas L.<br />

Tut mir Leid<br />

Eine Maus und ein Elefant spielen Fussball. Dabei tritt<br />

der Elefant der Maus aus Versehen auf den Fuss. Es dauert<br />

eine Weile, bis sich die Maus wieder aufrafft. Der Elefant<br />

ist ganz bestürzt und bittet die Maus um Entschuldigung.<br />

«Ach, das macht doch nichts», ruft die Maus<br />

von unten, «das hätte mir ja auch passieren können!»<br />

Mathias Z.<br />

2/06 29


VERANSTALTUNGSKALENDER 2006/2007<br />

Datum Anlass Ort<br />

2006<br />

Mo 16. Oktober Schulbeginn Aarau und Baden<br />

Sa 21. Oktober Eröffnung der Ausstellung<br />

Projektwettbewerb «Wohnhaus <strong>Aargau</strong>»<br />

Zentrum Baden<br />

Sa 21. Oktober bis Ausstellung der Ergebnisse des<br />

Mo 30. Oktober Projektwettbewerbs «Wohnhaus <strong>Aargau</strong>» Zentrum Baden<br />

Sa 28. Oktober Herbstfest der ambulanten Therapieund<br />

Beratungsstelle<br />

Zentrum Baden<br />

Fr 3. November SVFK-Tagung im <strong>zeka</strong> Baden zum Thema<br />

Integration: Die Mitarbeitenden von <strong>zeka</strong><br />

nehmen an der Tagung teil. Deshalb ist<br />

in beiden Schulen schulfrei.<br />

Zentrum Baden<br />

Fr 17. November Weiterbildung aller Fachbereiche für die<br />

Mitarbeitenden von <strong>zeka</strong> von 14.00 bis<br />

17.00 Uhr. Nachmittags schulfrei.<br />

Aarau und Baden<br />

Sa 25. November bis<br />

So 10. Dezember<br />

Kerzenziehen zu Gunsten von <strong>zeka</strong> Stadt Baden<br />

Mo 27. November bis<br />

Fr 01. Dezember<br />

Integrationswoche Aarau und Baden<br />

Do 30. November bis Adventssingen zusammen mit der Zentrum Baden<br />

Do 21. Dezember Primarschule Höchi<br />

Mo 25. Dezember Beginn Weihnachtsferien Aarau und Baden<br />

2007<br />

Mo 08. Januar Schulbeginn Aarau und Baden<br />

Mo 15. Januar Kickoff Projekt Qualitätsmanagement Aarau und Baden<br />

Mo 29. Januar Beginn Sportferien Aarau<br />

Mo 29. Januar bis<br />

Do 1. Februar<br />

Spielwoche Ambulatorium Aarau<br />

Mo 05. Februar Beginn Sportferien Baden<br />

Mo 05. Februar bis<br />

Do 08. Februar<br />

Spielwoche Ambulatorium Baden<br />

Mo 12. Februar Schulbeginn Aarau<br />

Mo 26. Februar Schulbeginn Baden<br />

Fr 06. April Beginn Frühlingsferien Aarau und Baden<br />

Mo 23. April Schulbeginn Aarau und Baden<br />

Do 17. Mai bis<br />

So 20. Mai<br />

Auffahrtsbrücke schulfrei Aarau und Baden<br />

Mi 27. Juni Schulschlussfeier Baden<br />

Mi 04. Juli Schulschlussfeier Aarau<br />

30 2/06


Adressen<br />

<strong>zeka</strong> Geschäftsstelle<br />

Girixweg 20 / Postfach<br />

5004 Aarau<br />

<strong>zeka</strong> <strong>Zentren</strong> für <strong>körperbehinderte</strong> Kinder<br />

Schulen und Ambulante Therapiestellen<br />

Girixweg 20 / Postfach<br />

5004 Aarau<br />

Dättwilerstrasse 16<br />

5<strong>40</strong>5 Baden-Dättwil<br />

<strong>zeka</strong> Heilpädagogischer Beratungs-<br />

und Begleitdienst<br />

Girixweg 20 / Postfach Bezirke Aarau, Laufenburg,<br />

5004 Aarau Rheinfelden:<br />

Bezirke Bremgarten, Kulm,<br />

Lenzburg, Muri, Zofingen:<br />

Dättwilerstrasse 16 Bezirk Baden:<br />

5<strong>40</strong>5 Baden-Dättwil<br />

Bezirke Brugg, Zurzach:<br />

<strong>zeka</strong> Psychomotorik-Therapiestellen<br />

Girixweg 20 / Postfach<br />

5004 Aarau<br />

Dättwilerstrasse 16<br />

5<strong>40</strong>5 Baden-Dättwil<br />

Turnerweg 16<br />

5600 Lenzburg<br />

Weberstrasse 8<br />

5430 Wettingen<br />

Im Römerquartier 3 c<br />

4800 Zofingen<br />

Website<br />

Tel. 062 838 21 31<br />

Fax 062 838 21 30<br />

E-Mail: <strong>zeka</strong>@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />

Tel. 062 838 21 38<br />

Fax 062 838 21 41<br />

E-Mail: sekretariat.aarau@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />

Tel. 056 470 92 22<br />

Fax 056 470 92 20<br />

E-Mail: sekretariat.baden@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />

Tel. 079 701 20 <strong>40</strong><br />

E-Mail: elisabeth.scheuner@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />

Tel. 076 395 85 66<br />

E-Mail: yashi.bhalla@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />

Tel. 079 825 03 01<br />

E-Mail: irene.fuchs@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />

Tel. 079 701 20 <strong>40</strong><br />

E-Mail: elisabeth.scheuner@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />

Tel. 062 838 21 38<br />

E-Mail: sekretariat.aarau@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />

Tel. 056 470 92 22<br />

E-Mail: sekretariat.baden@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />

Tel. 062 888 09 45<br />

E-Mail: psymot.lenzburg@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />

Tel. 056 427 92 <strong>40</strong><br />

E-Mail: psymot.wettingen@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />

Tel. 062 752 22 57<br />

E-Mail: psymot.zofingen@<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />

www.<strong>zeka</strong>-ag.ch<br />

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