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Grundpraktikum Ultraschall

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p r W − W 1<br />

p d 2W<br />

2<br />

R = =<br />

T = =<br />

1 + R = T<br />

p W + W<br />

p W + W<br />

e<br />

Ist 1 2 W<br />

2<br />

1<br />

e<br />

6<br />

2<br />

1<br />

M401: <strong>Ultraschall</strong><br />

2 (12)<br />

W > , so ist der Schalldruck der reflektierten Welle gegenüber der einfallenden Welle<br />

vermindert (R < 1), derjenige der durchgehenden Welle ebenfalls (T < 1), (Abb. 3a).<br />

Ist 1 2 W W < , so ist der Schalldruck der reflektierten Welle gegenüber der einfallenden<br />

vermindert (R < 1), aber derjenige der durchgehenden Welle ist erhöht (T > 1), (Abb. 3b).<br />

Ist 1 2 W W = , so findet keine Reflexion statt (R = 0); die einfallende Welle läuft unverändert<br />

durch die Grenzfläche (T = 1).<br />

Hat R ein negatives Vorzeichen, so erfährt die reflektierte Welle an der Grenzfläche einen<br />

Phasensprung um 180 (s. Abb. 3a).<br />

Abb. 4: Brechung und Reflexion einer longitudinalen<br />

Schallwelle an einer Grenzfläche zweier fester Medien<br />

Trifft die Welle nicht senkrecht, sondern schräg auf die Grenzfläche (vgl. Abb. 4), so treten<br />

Reflexion und Brechung auf!. Dabei bilden sich in festen Medien nach der Reflexion bzw.<br />

Brechung jeweils eine Longitudinalwelle und eine Transversalwelle aus, in flüssigen oder<br />

gasförmigen Medien jeweils nur eine Longitudinalwelle.

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