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der gemeinderat Oktober 2022

Unsere Themen der Oktober-Ausgabe: Nachhaltigkeit, Infektionsschutz, Winterdienst

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Panorama<br />

NEUES AUS DEUTSCHLAND<br />

KURZ GEMELDET<br />

Kommunale<br />

Haushalte<br />

Im Auftrag <strong>der</strong> KfW-Bankengruppe wird<br />

jedes Jahr eine Umfrage durchgeführt,<br />

die die Investitionsbedarfe und –tätigkeiten<br />

<strong>der</strong> Kommunen erhebt. Die<br />

Teilnahmefrist für das KfW-Kommunalpanel<br />

2023 endet am 7. November.<br />

Teilnehmen können die Kämmereien<br />

aller Städte und Gemeinden ab 2000<br />

Einwohner. Der Deutsche Städtetag,<br />

<strong>der</strong> Deutsche Landkreistag und <strong>der</strong><br />

Deutsche Städte- und Gemeindebund<br />

unterstützen die Umfrage. Die Ergebnisse<br />

<strong>der</strong> Umfrage werden voraussichtlich im<br />

Mai 2023 <strong>der</strong> Öffentlichkeit präsentiert.<br />

www.kfw.de/kommunalpanel<br />

Bemerkenswert, vorbildlich, innovativ?<br />

Teilen Sie <strong>der</strong> Redaktion mit,<br />

was Ihre Kommune bewegt:<br />

sabine.schmidt@pro-vs.de<br />

Eine erhöhte Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ist aus Klimaschutzgründen essenziell –<br />

und jetzt zudem auch nötig, um durch den Winter zu kommen.<br />

Versorgungssicherheit<br />

Mehr grüner Strom<br />

Das Bundeskabinett hat die dritte<br />

Novelle des Energiesicherungsgesetzes<br />

(EnSiG 3.0) auf den Weg<br />

gebracht. Damit soll Versorgungssicherheit<br />

auch ohne Gaslieferungen<br />

aus Russland erreicht werden.<br />

Attraktive Innenstädte<br />

Ziel <strong>der</strong> Novelle ist es, die Stromproduktion<br />

aus Erneuerbaren Energien kurzfristig<br />

zu erhöhen und die Transportkapazitäten<br />

im Stromnetz zu steigern, um zur<br />

Reduzierung des Gasverbrauchs in den<br />

nächsten beiden Jahren beizutragen. Zudem<br />

soll die Einspeisung von verflüssigtem<br />

Gas im Winter <strong>2022</strong>/2023 weiter abgesichert<br />

werden. Im EnSiG 3.0 ist unter<br />

an<strong>der</strong>em vorgesehen, dass eine Krisenson<strong>der</strong>ausschreibung<br />

für Solaranlagen<br />

des ersten Segments mit einem Volumen<br />

von 1500 MW eingeführt wird (15. Januar<br />

2023). Die für den 1. Januar 2023 bereits<br />

beschlossene Abschaffung <strong>der</strong> sogenannten<br />

70-Prozent-Regelung für PV-Neuanlagen<br />

bis einschließlich 25 kW installierter<br />

Leistung wird vorgezogen. Bisher<br />

waren Betreiber solcher PV-Anlagen verpflichtet,<br />

die Wirkleistungseinspeisung<br />

ihrer Anlage auf 70 Prozent zu begrenzen<br />

o<strong>der</strong> ihre Anlage mit einer Steuerungseinrichtung<br />

auszustatten. Für die Jahre <strong>2022</strong><br />

und 2023 wird zudem eine Son<strong>der</strong>regelung<br />

für die EEG-För<strong>der</strong>ung von Biogasanlagen<br />

geschaffen, wodurch Restriktionen<br />

aufgehoben werden, die die Erzeugung<br />

von Biogas begrenzen könnten.<br />

Welche Handlungsoptionen haben Städte<br />

und Gemeinden, um Leerstand in ihren<br />

Ortskernen zu vermeiden, bezahlbaren<br />

Wohnraum bereitzustellen und den Innenstadtbesuch<br />

langfristig attraktiver zu<br />

machen? Diesen Fragen ist ein interdisziplinäres<br />

Forschungsprojekt des Deutschen<br />

Instituts für Urbanistik (Difu)<br />

nachgegangen.<br />

Die daraus entstandene Studie „Frischer<br />

Wind in die Innenstädte“ zeigt verschiedene<br />

Empfehlungen und Maßnahmenbeispiele<br />

auf – unter an<strong>der</strong>em sollten<br />

Kommunen ein gemeinsames Zielbild für<br />

ihre Innenstadt festlegen, das die angestrebte<br />

langfristige Entwicklung definiert,<br />

und die Nutzungsvielfalt in den<br />

Ortszentren erweitern. Die Studie kann<br />

kostenlos als PDF-Datei heruntergeladen<br />

werden unter:<br />

www.difu.de<br />

6 <strong>der</strong> gemein<strong>der</strong>at 10/22<br />

Foto: Adobe Stock/Blue Planet Studio<br />

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