das-stadtgespraech-ausgabe-november-2022
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NOVEMBER<br />
<strong>2022</strong><br />
30. Oktober<br />
Bürger- und Vereinemarkt<br />
in Wiedenbrück<br />
Einkaufen von 13 bis 18 Uhr<br />
04. November<br />
Kriminacht Rheda<br />
Einkaufen bis 21 Uhr<br />
11. November<br />
Karnevalsauftakt<br />
11. - 13. November<br />
Andreasmarkt in Rheda<br />
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Instagram: <strong>das</strong>.<strong>stadtgespraech</strong><br />
NR. 599<br />
48. JAHRGANG
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Mit kleinen Dingen<br />
Freude schenken.<br />
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2 Das Stadtgespräch
1 Viele Gäste verbinden ihren Besuch mit einem Einkaufsbummel.<br />
S<br />
Shoppen, Schauen, Mitmachen<br />
30. Oktober – Bürger- und Vereinemarkt mit verkaufsoffenem Sonntag<br />
(Kem) Die Besuchenden des Bürger- und Vereinemarkts schätzen es durch<br />
die Reihen der Stände zu gehen, sich über die Arbeit der Vereine und<br />
Organisationen zu informieren. Gerne nutzen sie die Möglichkeit ihren<br />
Rundgang mit einem Einkaufs- und Schaufensterbummel zu verbinden<br />
und sich von den sprichwörtlich tollen Angeboten und der Leistungsstärke<br />
der Händler zu überzeugen. Denn auch die Geschäftswelt von<br />
Wiedenbrück hat an diesem Tag von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />
Der Gewerbeverein als Veranstalter und die beteiligten Vereine wollen<br />
mit dem nun 7. Bürger- und Vereinemarkt an die Jahre vor der Pandemie<br />
anknüpfen. In dieser Zeit erwies sich der Markt als wahrer Publikumsmagnet.<br />
Aus nah und fern strömten die Menschen in die Stadt. Ihre<br />
Ziele: Die drei Plätze Adenauer-, Kirch- und Marktplatz. Und natürlich die<br />
vielen inhabergeführten Geschäfte der Innenstadt mit ihren aktuellen<br />
Angeboten und dem unverwechselbar persönlichen Flair. q<br />
30.<br />
OKTOBER<br />
BÜRGER<br />
VEREINE<br />
MARKT<br />
WIEDENBRÜCK<br />
&<br />
EINKAUFS<br />
SONNTAG<br />
13<br />
BIS<br />
18UHR<br />
GEÖFFNET<br />
21.11. BIS 23.12.<strong>2022</strong><br />
27.11.<strong>2022</strong><br />
ADVENTSEINKAUFSSONNTAG<br />
13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Das Stadtgespräch<br />
3
Teilnehmer-Übersicht<br />
Marktplatz<br />
· Frei-evangelische Gemeinde Rheda-Wiedenbrück<br />
· Heimatverein Wiedenbrück<br />
· Kloster Wiedenbrück eG<br />
· Bürgerstiftung<br />
· Mentor – die Lesehelfer e. V.<br />
· Willkommen in Rheda-Wiedenbrück<br />
· Soulbuddies<br />
· Togo Förderverein<br />
1 Mit einem Kaltgetränk oder einem Kaffee können die Besuchenden die Pause<br />
zwischendurch genießen.<br />
Kirchplatz<br />
· Feuerwehr<br />
· DLRG<br />
· SC Wiedenbrück<br />
· LG Burg<br />
· WCV Grüne Funken<br />
Autohäuser<br />
· Thiel<br />
· Lückenotto<br />
· Funke<br />
Der Sonntag bietet den Vereinen ein geradezu ideales Forum, sich einer<br />
breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Er gibt einen starken Einblick<br />
in die unerschöpfliche Bandbreite der Vereins-Aktivitäten Rheda-Wiedenbrücks:<br />
ob kulturell und sportlich, gesellig oder sozial. Die Vereine<br />
machen <strong>das</strong> Leben in Rheda-Wiedenbrück interessanter und bunter.<br />
Die Besuchenden stellen schnell fest, <strong>das</strong>s es sehr vielfältige und viele<br />
Vereine in der Doppelstadt gibt. Und es bilden sich immer wieder neue<br />
Gruppen, die <strong>das</strong> Leben in der Stadt prägen, die Gemeinschaft pflegen<br />
und die Menschen zusammenführen.<br />
Zahlreiche Vereine haben spontan und gerne <strong>das</strong> Angebot des Gewerbevereins<br />
angenommen, sich auf dem Bürger- und Vereinemarkt<br />
präsentieren zu können. Ihre Resonanz zeigt, <strong>das</strong>s der Gewerbeverein<br />
mit der Veranstaltung ein vorhandenes Interesse anspricht. »Ob Sie<br />
nun Gleichgesinnte für ein gemeinsames Hobby suchen, in Ihrer Freizeit<br />
Sport treiben möchten, oder Wert auf geselliges Beisammensein<br />
legen. Bei einem der sich präsentierenden Vereine sind Sie bestens aufgehoben«,<br />
ist der Gewerbeverein überzeugt. Während des Bürger- und<br />
Vereinemarktes stehen die Vereine und Organisationen zwischen 13 und<br />
18 Uhr gerne für weitere Informationen zur Verfügung. Und natürlich<br />
haben ebenfalls die Händler in dieser Zeit ihre Tore geöffnet.<br />
Adenauerplatz<br />
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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />
4 Das Stadtgespräch
2 Die Pflege der Freundschaft<br />
zwischen den Sebastianern<br />
(grün) und dem Team des<br />
23. Amphibious Engineer<br />
Squadron Royal Engineers<br />
(schwarz-gelb) stand bei<br />
dem Freundschaftsspiel im<br />
Vordergrund.<br />
Anstoß zur Freundschaft<br />
Sebastianer traten gegen britische Pioniere an<br />
(Kem) Das Freundschaftsspiel des St. Sebastian Bürgerschützenvereins<br />
Wiedenbrück gegen eine Auswahl des 23. Amphibious Engineer Squadron<br />
Royal Engineers aus Minden-Sennelager war in doppelter Hinsicht spannend.<br />
Neben der Leidenschaft um <strong>das</strong> runde Leder ging es insbesondere<br />
um die Pflege der Freundschaft zwischen den britischen Soldaten und dem<br />
heimischen Schützenverein.<br />
Die im Rahmen der NATO in Sennelager stationierten und in Minden an<br />
der Weser (Standort der Amphibienfahrzeuge) tätigen Pioniere gingen gegen<br />
die heimischen Schützen auf der Burg-Kampfbahn mit fünf Treffern klar in<br />
Führung. Nach einem Ehrentor der Wiedenbrücker stand es am Ende 5:1 für<br />
die Briten. Doch letztlich war es zweitrangig, wer gewann. Die Kameradschaft<br />
stand im Vordergrund. Nach der überaus spannenden und kämpferischen<br />
Partie traf man sich zu Würstchen und Kaltgetränken im Schatten der<br />
Umkleideräume, um die Spielzüge nochmals zu besprechen. Viele Eindrücke<br />
aus dem Spiel wurden dabei in geselliger Runde aufbereitet. Anschließend<br />
fuhr man zum gemeinsamen Altstadt- und Kirmesbummel in die Stadt. Das<br />
Rückspiel in Sennelager verabredeten die Sebastianer und Briten im Früh-<br />
jahr 2023. Doch vorher steht noch ein Besuch des Christkindlmarktes mit<br />
den britischen Freunden im Kalender, erfuhren wir von Kai Grundmann. Er<br />
gehört gemeinsam mit seinem Vater Andreas zu den besonderen Förderern<br />
der deutsch-britischen Freundschaft. »Wir können einfach nicht ohne enge<br />
Kontakte zu den britischen Menschen leben«, gestand uns Kai.<br />
Bis zum Abzug des 26. Artillerie Regiments trafen sich die Sebastianer<br />
bis zu zweimal im Monat mit den in Gütersloh stationierten Soldaten. Die<br />
Pflege der Freundschaft über den Kanal hinweg mit den Angehörigen des<br />
Regiments und der erst vor wenigen Wochen feierlich besiegelten Jumelage<br />
mit dem gesamten Royal Regiment of Artillery kann die Vielzahl der vorherigen<br />
Begegnungen nicht ersetzen.<br />
Als man dann vor zwei Jahren über Facebook zu dem 23. Amphibious<br />
Engineers die ersten Kontakte knüpfte, blieb es nicht bei einem Besuch.<br />
Dem Freundschaftsspiel gingen bereits fünf wechselseitige Besuche voraus.<br />
Andreas und Kai Grundmann sind glücklich, <strong>das</strong>s sie nun neben der<br />
Jumelage mit der Königlichen Artillerie ebenfalls wieder eine Patenschaft<br />
vor Ort mit den Briten leben können.<br />
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Das Stadtgespräch<br />
5
1 Die Bärbel Page Company sorgt mit kleinen Szenen für Verwirrung.<br />
S<br />
Shoppen, ermitteln und gewinnen<br />
Kriminacht 4. November 18–21 Uhr<br />
(Kem) Der Fall »Tod eines Restaurantkritikers«<br />
wird wieder<br />
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viele Besucher zur Kriminacht in<br />
Rheda am Freitag, 4. November<br />
ab 18 Uhr in die Innenstadt zum<br />
Shoppen, Ermitteln und Gewinnen<br />
locken. Soviel steht für Kommissar<br />
Arne Beerheld fest: Restaurantkritiker<br />
Friedrich-Wilhem<br />
Meiercortokrax ist offenbar nicht<br />
an dem Sterne-Menü gestorben,<br />
<strong>das</strong> er vor seinem Tod gegessen<br />
hat. Vielmehr deutet alles auf einen<br />
mörderischen Giftanschlag<br />
hin. Doch wer ist der Schuldige?<br />
Suchspiel<br />
Das dürfen alle Hobbydetektive<br />
bei einem Suchspiel mit anschließender<br />
Verlosung heraus-<br />
finden. Diese Geschichte hat sich <strong>das</strong> Projektteam für die Kriminacht<br />
am Freitag, den 4. November von 18 bis 21 Uhr ausgedacht. Es ist <strong>das</strong><br />
neunte Verbrechen, <strong>das</strong> Rheda einen Abend lang in Atem halten soll.<br />
Bei der Spurensuche müssen die Teilnehmenden somit in 20<br />
Ladenlokalen die acht entscheidenden Hinweise finden, um diese<br />
dann im Spielheft aufzukleben und ihr Kreuzchen beim richtigen der<br />
5 Tatverdächtigen zu setzen. Der Coupon muss dann bis 21 Uhr in der<br />
Lostrommel bei Optik Schrader landen.<br />
Detektive in der Stadt<br />
Das Einkaufserlebnis mit Nervenkitzel begleitet die »B.P. Company«.<br />
Bärbel Page und ihr Team schlüpfen in Anlehnung an die Kriminacht<br />
in Kostüme und treten auf den Straßen sowie in den Ladenlokalen<br />
mit den Passanten in Dialog. Die Gage wird übrigens wie jedes Jahr<br />
für einen guten Zweck gespendet.<br />
Unterhaltungsprogramm<br />
Das abwechslungsreiche Programm rund um den abendlichen Ein-<br />
<br />
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6<br />
Das Stadtgespräch
1 Das Projektteam der Kriminacht: (v. l.) Sonja Westermann (Lesart), Annette Deitert<br />
(Stadtbibliothek), Andrea Sandknop (Sandknop – Mode für den Mann), Sebastian<br />
Börnemeier (Hereingespielt), Bernhard Ackfeld (Ackfeld Shoes & more).<br />
kaufsspaß verspricht auch kriminellen Spaß für jung & alt:<br />
· Einkaufen bis 21 Uhr bei Mördersekt & Detektivbier<br />
· Krimi-Suchspiel von 18 bis 21 Uhr, anschließend<br />
große Verlosung vor den Rathaustreppen<br />
· Hobbydetektive unterwegs – B.P. Company sorgt mit kleinen Szenen<br />
für Verwirrung.<br />
· Krimilesungen mit Regine Richert (Wohnstil Lüchtenborg) und<br />
Burkhard Schlüter (Ev. Stadtkirche). Zeiten: 18.30 / 19.30 / 20.30 Uhr<br />
Escape Room – der Rätselraum in der Stadtbibliothek Rheda<br />
· Fotobox-Camper – dein persönliches Foto der Krimi-Nacht direkt<br />
zum Mitnehmen<br />
· Not2Old: Die Coverband sorgt für musikalische Unterhaltung in den<br />
Straßen.<br />
· Die drei ??? »Record Release Party« – Hörspielvergleich bei (Fernseh-)<br />
Schmitt.Media.<br />
· »Die Waffelschmiede« und »Imbiss Mix« stärken die Besucher mit<br />
Snacks und Getränken.<br />
· Große Verlosung um 21.21 Uhr auf dem Rathausplatz<br />
Wer sich an dem Preisrätsel beteiligen möchte, erhält seit Mitte Oktober<br />
den Spielflyer in den an der Aktion teilnehmenden Läden.<br />
Die Spielhefte enthalten die Geschichte, einen Stadtplan mit den<br />
teilnehmenden Ladenlokalen und den Infos zum Rahmenprogramm.<br />
Spielstart ist am 4. November um 18 Uhr Der Coupon ist mit der richtigen<br />
Antwort und persönlichen Angaben der Teilnehmenden zu<br />
1 Ein Hobby-Detektiv sucht Stärkung an der Würstchen-Bar.<br />
versehen und kann bis 21 Uhr bei Optik Schrader abgegeben werden<br />
(Mindestalter 18 Jahre).<br />
Gewinne<br />
Also, einfach mitmachen – und zwei Karten für eine Rikscha-Tour mit<br />
Stadtführer durch Rheda-Wiedenbrück gewinnen (gesponsert von der<br />
FLORA WESTFALICA) oder einen von 20 Wertgutscheinen der teilnehmenden<br />
Betriebe. Sowie 4 x eine Ausgabe von »Mission Erde – die Welt ist es<br />
Wert, um sie zu kämpfen« (gesponsert von HEREINGESPIELT).<br />
Projektteam<br />
Das Projektteam um Sonja Westermann, Bärbel Page, Anja Emmerich,<br />
Andrea Sandknop, Bernhard Ackfeld, Sebastian Börnemeier sowie Simone<br />
Hördel sehen die Kriminacht als eine Möglichkeit den »leistungsstarken<br />
Einzelhandel« darzustellen und freuen sich schon auf zahlreiche Besucherinnen<br />
und Besucher.<br />
Die teilnehmenden Betriebe<br />
20 Betriebe sind <strong>2022</strong> dabei: ACKFELD Shoes & more | Das Reisebüro BEH-<br />
RENS | HEREINGESPIELT Spiel- und Schreibwaren | STADTBIBLIOTHEK Rheda-Wiedenbrück<br />
| Modehaus KAPPEL | LESART Buchhandlung | LÜCHTEN-<br />
BORG Innenausstattung + Wohnkonzepte | IL PUNTO Schuhe, Mode, Accessoires<br />
| OPTIK Kessner u. Heimann | SANDKNOP Mode für den Mann |<br />
SCHRADER Optik + Akustik | SISTERS. | STADTWERK Rheda-Wiedenbrück |<br />
Juwelier UHRMEISTER | WEIN & PRÄSENTE Christa Ost | REKER Marktcafé |<br />
SCHMITT.media | Restaurant REUTER | ONTRAVEL Reisebüro<br />
Weitere Infos unter: www.rheda-erleben.de<br />
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Das Stadtgespräch<br />
7
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<br />
L<br />
Langjähriger Vize trat in<br />
die zweite Reihe zurück<br />
Bauernschützen freuen sich über Rückkehr<br />
in die Normalität<br />
(Kem) Sichtlich gerührt freute sich Guido Westermann über den langanhaltenden<br />
stehenden Beifall der Bauernschützen, als er nach 29 Amtsjahren<br />
vom Amt des stellvertretenden Vorsitzenden in die zweite Reihe<br />
zurücktrat. Sein nahezu drei Jahrzehnte dauernder Einsatz zum Wohle<br />
des Vereins sei sicher aller Ehre wert, lobte Vorsitzender Reinhard Bänisch<br />
seinen langjährigen Mitstreiter. »Wir danken dir für <strong>das</strong>, was du<br />
in all den Jahren geleistet hast«, rief er ihm zu. Schon im Rahmen der<br />
Jahreshauptversammlung hatte Guido Westermann erklärt, nicht mehr<br />
erneut für ein Amt im geschäftsführenden Vorstand zu kandidieren.<br />
Sein Nachfolger, Guido Lütkewitte, versprach, seine ganze Kraft für<br />
die Bauernschützen einzusetzen, wohlwissend, <strong>das</strong>s es schwierig sei,<br />
die großen Fußstapfen von Guido Westermann auszufüllen. Um sich<br />
dem neuen Amt bei den Bauernschützen mit ganzer Kraft widmen zu<br />
können werde er im Sommer nächsten Jahres den Vorsitz im Rosenmontagskomitee<br />
abgeben, kündigte der 53-jährige an.<br />
Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstandes ist weiterhin Reinhard<br />
Bänisch. Weiterer Stellvertreter bleibt Ralf Merschmann. Carsten<br />
Reker gehört dem Vorstand als Schatzmeister, Henrik Kraska als Vertreter<br />
und Corina Kröger als Schriftführerin an.<br />
Der Vorsitzende dankte Rainer Hollenbeck für die Durchführung der<br />
Wahlen, die der Pandemie geschuldet mit einjähriger Verspätung stattfanden.<br />
So blickte der Vorsitzende auf fünf Schützenjahre zurück. Es sei<br />
eine ungewöhnliche und schwere Zeit gewesen mit einem ständigen Auf<br />
und Ab. Umso mehr freue er sich mit den Bauernschützen langsam ein<br />
normales und wieder ruhigeres Fahrwasser erreicht zu haben. Mit Blick<br />
auf die geplante Modernisierung der Heizungsanlage im Schießstand<br />
und den dort vorgesehenen Einbau einer Wärmepumpe kündigte Ralf<br />
Merschmann an, <strong>das</strong>s bei den Arbeiten auch der ehrenamtliche Einsatz<br />
der Mitglieder gefragt sei. Als Zeitfenster nannte er die Monate Januar,<br />
Anfang Februar 2023.<br />
Zu der sehr gut besuchten Versammlung hatten die Bauernschützen<br />
erstmals auf die Tenne des Hofs Dreier an der Schäferstraße eingeladen.<br />
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1 Die Bauernschützen wählten mit starken Ergebnissen den geschäftsführenden<br />
Vorstand: (v. r.) Guido Lütkewitte, Reinhard Bänisch, Corina Kröger, Henrik Kraska,<br />
Ralf Merschmann. Sie sind für vier Jahre gewählt. Links: der bisherige Stellvertreter<br />
Guido Westermann.<br />
8 Das Stadtgespräch
E<br />
Endlich wieder Karneval<br />
Der Countdown für den Start in die<br />
fünfte Jahreszeit läuft<br />
(Kem) Am 11.11. um 11.11 Uhr starten die Jecken der Doppelstadt pünktlich<br />
in die fünfte, die karnevalistische Jahreszeit. Das Rosenmontagskomitee<br />
lädt dazu wieder in <strong>das</strong> Hohenfelder Brauhaus ein. Es freut sich schon,<br />
die Vertreter verschiedener Vereine, die Schützen, die Karnevalisten und<br />
natürlich <strong>das</strong> Oberhaupt unserer Stadt, Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />
zu dem karnevalistischen Highlight begrüßen zu können. Ab 10.30 Uhr<br />
schunkeln sie sich langsam auf die neue Session ein. Für die passende<br />
Musik und Stimmung sorgt DJ Lou.<br />
»Wir, <strong>das</strong> Rosenmontagskomitee, möchten gerne nochmal darauf hinweisen,<br />
<strong>das</strong>s bei uns Jedermann und -frau zum Feiern der Karnevalseröffnung<br />
willkommen ist. Man muss dafür keinem Verein angehören«, erklärte<br />
Guido Lütkewitte, Vorsitzender des Rosenmontagskomitees.<br />
Natürlich wird auch <strong>das</strong> aus den Reihen der KG Helü kommende Stadtprinzenpaar<br />
Holger und Ekea Johannpaschedag zugegen sein. Es freut sich<br />
riesig, <strong>das</strong>s es nach den der Pandemie geschuldeten Einschränkungen<br />
der zurückliegenden Session nun ein weiteres Karnevalsjahr die Zeit als<br />
Prinzenpaar erleben und genießen kann. Es ist ihm ein Herzensanliegen<br />
in diesen schwierigen, krisenreichen Zeiten Frohsinn unter die Menschen<br />
dieser Stadt zu tragen. Die Menschen würden sich geradezu nach mehr<br />
menschlichem Beieinander sehnen. Dazu möchten Stadtprinz Holger Johannpaschedag<br />
und seine Lieblichkeit Ekea gemeinsam mit allen Karnevalisten<br />
gerne beitragen. Nach der Bekanntgabe des neuen Mottos der<br />
Session 22/23 wird noch ein wenig bei stimmungsvoller Karnevalsmusik<br />
getanzt, gesungen und geschunkelt.<br />
Fackelumzug<br />
Am frühen Abend des 11. Novembers, um 17.45 Uhr versammeln sich<br />
die Jecken wieder zum traditionellen Fackelumzug. Treffpunkt ist der<br />
Parkplatz hinter Optik Krane. Um 18.11 Uhr marschieren die Teilnehmenden<br />
durch die Siedlung Richtung dem Domizil des Prinzenpaares<br />
Holger und Ekea Johannpaschedag am Osnabrücker Weg. Gemeinsam<br />
1 Das Stadtprinzenpaar Holger I. und Ekea I. Johannpaschedag freut sich die neue<br />
Karnevalssession mit den Karnevalsfreunden Rheda-Wiedenbrücks feiern zu können.<br />
mit dem Stadtprinzenpaar marschieren sie dann durch die Stadt zur<br />
Klosterschenke. Dort, im Vereinslokal der KG Helü bei Gaby, lassen die<br />
Karnevalsfreunde die närrischen Funken kräftig sprühen. Was mehr als<br />
<strong>das</strong> Motto des 56. Stadtprinzenpaares »Ihr und Wir – Karneval ist unser<br />
Elixier« könnte diesen Sessionsauftakt besser beschreiben. Die Freude<br />
auf den Karneval ist bei vielen Menschen nach den Beeinträchtigungen<br />
und Ausfällen in den beiden zurückliegenden Jahren riesengroß.<br />
Nacht in Rot-Weiß<br />
Am Freitag, dem 18. November, lädt die Karnevalsgesellschaft Helü zu<br />
einem weiteren Highlight ein. Es wird ein Abend mit einem kleinen Programm<br />
und ersetzt sozusagen die Prinzenproklamation als Sessionsauftakt-Party.<br />
Für musikalische Stimmung und Schwung sorgen Live-Musik<br />
und Musik vom DJ. Die Party beginnt um 19.33 Uhr im Piushaus.<br />
Karten zu je 10 € gibt es im Vorverkauf bei Annette Johannpaschedag<br />
unter 05242/37635 oder an der Abendkasse.<br />
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Das Stadtgespräch<br />
9
2 Sensationell und schnell geht’s<br />
mit dem Devil Dance.<br />
Klein – fein – heimatlich<br />
11. – 13. November: Auf dem Andreasmarkt Kdr<br />
arkt<br />
Kirmesfreude für die ganze Familie<br />
(Kem) Überall Musik, Lautsprecher-Ansagen, Mandelduft, kreischende<br />
Kinder und Stimmengewirr! Da muss doch in Rheda der Andreasmarkt<br />
sein – in diesem Jahr von Freitag, dem 11. bis Sonntag, dem 13. November.<br />
Der von der Herbstkirmes bewährte Marktmeister Dirk Wiesbrock hat <strong>das</strong><br />
Heft abermals in die Hand genommen und eine attraktive Kirmes aus<br />
Neuem und Bekanntem zusammengestellt: klein, fein und heimatlich,<br />
in Abstimmung mit den Schaustellern und Schaustellersprecher Dirk<br />
Stippich. Der Marktmeister hat, wo er konnte, mit Rat und Tat zur Seite<br />
gestanden. Die Traditionsveranstaltung findet zum 380. Mal statt.<br />
Freude ins Leben bringen<br />
In dem Krisen-Staccato von Pandemie, Ukraine-Krieg, Atom-Szenario,<br />
Flüchtlingszustrom, Energiekrise, Inflation und drohender Wirtschaftskrise<br />
wartet die Bevölkerung nach der Herbstkirmes geradezu auf <strong>das</strong><br />
zweite Highlight, den Andreasmarkt. Die Menschen werden die Abwechslung<br />
vom Alltag dankend annehmen. Die Beschicker und Schausteller<br />
machen es möglich.<br />
Herausforderungen ohne Ende<br />
Sichtbar nachteilig wirkt sich abermals die zeitliche Nähe zu den<br />
Weihnachtsmärkten ringsum auf die Beschickung des Andreasmarktes<br />
aus. Nach Heitmanns Bierstube cancelte nun ebenfalls der auf<br />
dem Andreasmarkt geborene Patrik Schneider schweren H erzens<br />
den Aufbau seines Musikexpress. Vor der Pandemie konnte er sich<br />
diesen Schritt noch nicht vorstellen. Rheda war für ihn einfach ein<br />
»Muss«. So sehr fühlte er sich mit dem Andreasmarkt verbunden,<br />
wissen wir aus vielen Gesprächen. Schon sein Vater Freddy gastierte<br />
mit dem Vorgängergeschäft, der nostalgisch verklärten Raupe, in<br />
Rheda, anfangs auf dem Werlplatz. Alle Rock’n’Roller und die Freunde<br />
von Patrik und seinem Vater Freddy werden Schneiders‘ Musikexpress<br />
vermissen.<br />
1 Freie Piste für tolle Fahrkünste im Hard Rock Drive<br />
Personalnot<br />
Eine Alternative ist bis dato nicht in Sicht. Es sind ja nicht nur die Terminüberschneidungen<br />
mit den Vorbereitungen auf die Weihnachtsmärkte.<br />
Ebenfalls der Mangel an Personal befördert die Entscheidungen wie sie<br />
Patrik Schneider getroffen hat. Es ist zu befürchten, <strong>das</strong>s die Personalnot<br />
in der nächsten Zeit zu einem Hauptproblem der Beschicker und Schausteller<br />
wird. Die Personalsituation war vor der Pandemie schon angespannt,<br />
doch stellt sie sich durch die vielen Monate Kirmesabstinenz<br />
und dem damit verbundenen Verlust des auswärtigen Stammpersonals<br />
noch viel prekärer dar.<br />
10<br />
Das Stadtgespräch
Unverhofft<br />
Aber es gibt wohl keinen, der mit dem Marktmeister tauschen möchte,<br />
nachdem einen Monat vor dem Start des Andreasmarktes kurzfristig<br />
ebenfalls Franz Deinert den Aufbau der Attraktion »X-Faktor« aus Personalmangel<br />
abgesagt hatte. Klar, <strong>das</strong>s auch hier eine Lösung der zusätzlichen<br />
Herausforderung nicht mehr zu erwarten ist.<br />
Rundlauf mit Lücken<br />
Für den Marktmeister wird es damit immer schwieriger den Festplatz als<br />
Rundlauf zu gestalten. Und dem Ziel, den neu gestalteten Doktorplatz<br />
als neuen Kirmesplatz zu entwickeln ist der Marktmeister heute entfernter<br />
als vor der Umgestaltung. Denn es war ja gerade Patrick Schneider,<br />
der nach der Überbauung des Widum-Parkplatzes mit seinem Musikexpress<br />
und dem angeschlossenen Braustüb’l den Doktorplatz als neuen<br />
Kirmesplatz belegen wollte.<br />
1 Ein Kuscheltierchen nimmt doch jedes Kind gerne an.<br />
Doktorplatz<br />
Wir können dem Marktmeister nur die Daumen drücken, <strong>das</strong>s es ihm<br />
gelingt für den Doktorplatz einen weiteren Fahrbetrieb zu gewinnen.<br />
Vielleicht tut sich ja noch ein Last-Minute-Bewerber auf. Die Fläche bietet<br />
nach der Umgestaltung alle Voraussetzungen für einen attraktiven<br />
Kirmesplatz mit großem Fahrgeschäft und weiteren Beschickern.<br />
Goldjubiläum<br />
Rund 35 Beschicker und Schausteller werden sich zum Andreasmarkt einfinden,<br />
um in der Knapp-50.000-Einwohner-Stadt einen positiven Umsatz<br />
zu erwirtschaften. Zu den Stammbeschickern gehört die Schaustellerfamilie<br />
Lönne. Sie feierte unlängst ihr goldenes Andreasmarktjubiläum.<br />
Heimatverbunden<br />
Die in Clarholz seit vielen Generationen ansässige Familie hat in den<br />
fünf Jahrzehnten dem Andreasmarkt immer die Treue gehalten, in guten,<br />
ebenso wie in schwierigen Zeiten. Die Traditionsveranstaltung ist in ihrem<br />
Reisekalender als ein fester Termin zum Abschluss ihrer alljährlichen Gastspiele<br />
und der Kirmes-Saison gesetzt, bevor sie die Weihnachtsmärkte<br />
in Soest, Freckenhorst und Harsewinkel beschickt. Den Andreasmarkt<br />
von der »Reise« zu streichen, käme der Familie Lönne nicht in den Sinn.<br />
1 Bürgermeister Theo Mettenborg verteilt zur Kirmeseröffnung Glücksherzen.<br />
Einmal Schausteller, immer Schausteller<br />
Die Kirmesbereisung begründeten »Mutter Grete« und »Opa Leo« Schepansky.<br />
Sie waren auf den Volksfesten und Kirmessen ringsum mit einer<br />
Schießbude und einer Kinderschiffschaukel vertreten. Von ihnen übertrug<br />
sich der Schaustellerbazillus auf ihre Tochter Margit. Da verwundert<br />
es nicht, <strong>das</strong>s ebenfalls ihr späterer Mann Georg von der Leidenschaft<br />
des Schaustellergeschäfts erfasst wurde.<br />
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Das Stadtgespräch<br />
11
Glücks-Testen an. Hundertprozentiges Zielwasser braucht man beim<br />
Ballwerfen in Marlon Krause’s »New Orleans«. Großes Vergnügen versprechen<br />
ebenfalls <strong>das</strong> Groß-Trampolin von Stefan Brinkbäumer und der<br />
Kinderkettenflieger vom Rheda-Wiediland-Betreiber Hans-Jürgen Noack.<br />
Hard Rock Drive<br />
So heißt der Autoskooter von August Schneider & Söhne aus Lippstadt,<br />
betrieben und performt von Manuel Schneider, ebenfalls in sechster Generation.<br />
Wie sein Vater ist er Schausteller durch und durch. Er freut sich<br />
schon auf den Andreasmarkt, wenn er auf dem Rathaus-Parkplatz mit<br />
dem 1998 erbauten 2-Säulen-Scooter den Kirmes-Fans bei einer Top-Musik<br />
und -Bewertung eine freie Piste für tolle Fahrkünste bieten kann.<br />
1 Seit 50 Jahren mit dem Andreasmarkt verbunden: (vorne v. l.) George Lönne,<br />
Georg und Margit Lönne, Jason Lönne, Maurice Stippich, (2. Reihe) Jil Lönne,<br />
Claudia Stippich, (3. Reihe) Dirk Stippich, Carsten Lönne, Yvonne Lönne<br />
Seit 60 Jahren gehören sie auf der Clarholzer Laurentiuskirmes zum<br />
Inventar und seit 15 Jahren organisieren sie dort dieses beliebte Volksund<br />
Kirchweihfest, <strong>das</strong> auf eine Tradition von 351 Jahren zurückblickt.<br />
Gemeinsam bauten sie den Schaustellerbetrieb und ihre »Reise« weiter<br />
aus. Zwischenzeitlich im Rentenalter angekommen, sind sie immer noch<br />
aktiv, Margit in der Schaltzentrale der Berg- und Talbahn »Aladins Reisen«<br />
und Georg als »Springer« in den verschiedenen Kirmesgeschäften der<br />
Lönnes. Die Verantwortung haben sie in die Hände ihres Sohnes Carsten<br />
und seiner Frau Yvonne gelegt. Sein Schwerpunkt liegt heute beim großen<br />
Kinderkarussell. Der Fokus seiner Frau liegt auf dem großen Schießwagen<br />
»Joker Games« und dem kleinen Schießwagen, unterstützt von ihren Kindern<br />
Jil, George und Jason. Zum Inventar gehören noch ein Churros-Wagen<br />
für spanisches Gebäck und ein Bierausschank. Auch Carstens Schwester<br />
Claudia blieb dem Schaustellerberuf verbunden. Sie heiratete den Oelder<br />
Dirk Stippich, Betreiber des Kinderfliegers und eines Fadenziehens, den<br />
jetzt in vierter Generation eigenverantwortlich Sohn Maurice betreibt.<br />
Und nicht zuletzt blieb auch Dirks Tochter Shirley dem Schausteller<strong>das</strong>ein<br />
durch die Heirat mit Marlon Krause verbunden. Bemerkenswert ist, <strong>das</strong>s<br />
die Lönnes und Stippichs auf vielen Festplätzen gemeinsam mit ihren<br />
Betrieben vertreten sind – so auch auf dem Andreasmarkt. Um ihre Zukunft<br />
braucht man sich keine Sorgen zu machen. Mit den Urenkeln Grace,<br />
Marlon und Hailey wächst bereits die fünfte Generation heran. Auch sie<br />
wird bestimmt von dem Schaustellerbazillus erfasst. Denn: Wer einmal<br />
<strong>das</strong> Schaustellerleben erfahren durfte, den lässt es nicht mehr los.<br />
Kinderkarussells und Schießwagen<br />
Auf dem Andreasmarkt sind die Lönnes mit ihrem großen Kinderkarussell<br />
und der Berg- und Talbahn »Aladins Reise« vertreten. Ebenso bauen<br />
sie ihren großen Schießwagen »Joker Games« auf. Dirk Stippich reist<br />
mit dem Kinderflieger und Maurice mit dem Fadenziehen zum großen<br />
Devil Dance<br />
Der »Scheibenwischer« von Ricardo Welte auf der Berliner Straße ist<br />
bei seinen Fans als <strong>das</strong> Karussell mit dem Becherspiel bekannt. Bei der<br />
Schleuderfahrt im rasenden Scheibenwischergang bis in acht Meter<br />
Höhe ist es gewiss eine Superleistung, wenn es gelingt, <strong>das</strong> Wasser im<br />
Becher zu halten – ein doppeltes Kirmesvergnügen.<br />
Zum Schnabulieren…<br />
Für <strong>das</strong> leibliche Wohl ist selbstverständlich auch wieder gesorgt. Bestimmt<br />
ist für jeden Geschmack etwas dabei. Pizza gibt es bei Guiseppe<br />
Maltese aus Rheda-Wiedenbrück. Gebackene Spezialitäten bereitet Willi<br />
Kaiser zu. Frische Mandeln bieten Peter Bartels und Hans Dreyer sowie<br />
die Familie Brand. Einen ½ Meter Bratwurst bekommt man bei Marlon<br />
Thelen und Fisch bei Familie Lemoine. Crêpes in den Geschmacksrichtungen<br />
»süß«, »beschwipst süß« und »herzhaft« führt Rudolf Lemoine.<br />
Weitere Crêpes-Spezialitäten erhält man bei Perl und dem Rheda-Wiedenbrücker<br />
Hans-Jürgen Noack, der auch Poffertjes anbietet. Reibekuchen<br />
serviert die heimische Firma Nottbrock-Monert. Dabei sind<br />
auchImbissspezialitäten Glöckle und die Snack-Hütte von Ralf Klocke.<br />
Keiner muss verdursten<br />
Kalt- und ggf. Warmgetränke bieten in diesem Jahr die Firma Pähler-Borgmeier<br />
und der klassische Kirmes-Ausschankbetrieb Bergsma<br />
auf dem Rathausplatz an.<br />
Öffnungszeiten & Programm<br />
Freitag, 11.11. 15.00 – 23.00 Uhr<br />
17.00 Uhr Kirmeseröffnung und Verlosung mit Herzen vor dem<br />
»Devil Dance«, anschließend eine Viertelstunde Freifahrten<br />
Samstag, 12.11., 14.00 – 23.00 Uhr<br />
20.00 Uhr »Das Rathaus in Flammen« – Höhenfeuerwerk, Rathausplatz<br />
Sonntag, 13.11., 14.00 – 20.00 Uhr<br />
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12<br />
Das Stadtgespräch
1 Die Hundeführerin Kristin Westerbarkey gibt Heavy <strong>das</strong> Kommando zum Aufsuchen<br />
der vermissten Person. Daneben Rwartet die Suchtrupphelferin Birgit Kintrup.<br />
Rettungshundestaffel<br />
trainiert für den Ernstfall<br />
Lebensretter auf vier Pfoten<br />
(Kem) Sitz. Platz. Such! Mitglieder der BRH-Rettungshundestaffel Lippe-Ems<br />
hatten sich im Baumgelände des früheren britischen Militärflughafens<br />
vor den Toren Güterslohs zum gemeinsamen Training getroffen.<br />
Mit verschiedenen Aufgabenparcours bereiteten sich die ehrenamtlichen<br />
Hundeführenden der Staffel mit ihren Vierbeinern auf künftige Einsätze<br />
vor. Die Hundeführerin Kristin Westerbarkey mit ihrem Rettungshund<br />
»Made in Heaven«, kurz »Heavy« genannt, sowie die Suchtrupphelferin<br />
Birgit Kintrup und der Mime Michael Stahnke demonstrierten <strong>das</strong> Auffinden<br />
einer gesuchten Person.<br />
Rettungshündin<br />
Heavy ist eine erfahrene Rettungshündin. Sie ist eine »Freiverweiserin«.<br />
Das ist eine Anzeigenart, bei der der Hund den gefundenen Menschen<br />
nicht verbellen muss. Vielmehr muss er den Fund beim Hundeführenden<br />
anzeigen. Mit über dreizehn Jahren ist sie schon im Rentenalter. Aber sie<br />
ist so fit, <strong>das</strong>s sie immer noch gerne mit zum Training kommt. Freudig<br />
und hochmotiviert saust sie immer noch durch die Fläche. Sie stand<br />
der Staffel seit 2017 als geprüfter und einsatzfähiger Rettungshund zur<br />
Verfügung. Sobald sie Witterung bekommen hatte, dauerte es bis zum<br />
Auffinden der vermissten Person nicht mehr lange. Um die Witterung<br />
der vermissten Person aufnehmen zu können, lief Heavy in dem Suchgebiet<br />
frei.<br />
Der Darsteller lag sehr realistisch am Fuße eines Baumstammes im<br />
Gras. Als Heavy die vermisste Person gefunden hatte lief sie zu Kristin<br />
zurück. Durch Vorsitzen zeigte sie der Hundeführerin den Fund an. Kristin<br />
gab ihr eine kleine Belohnung und leinte Heavy an. Mit dem Kommando<br />
»zeigs« brachte sie Kristin zu der vermissten Person. Hier bekam sie dann<br />
die eigentliche Bestätigung – leckeres Rinderherz.<br />
Das Stadtgespräch<br />
1 Die Suchtrupphelferin Birgit Kintrup kümmert sich um die vermisste Person, dargestellt<br />
von Michael Stahnke. Heavy erhält für <strong>das</strong> Auffinden von ihrer Hundeführerin<br />
Kristin Westerbarkey eine kleine Belohnung.<br />
Erstversorgung<br />
Bei der Erstversorgung der gefundenen Person stellten Birgit und Kristin<br />
fest, <strong>das</strong>s diese stark an Demenz erkrankt und daher vollkommen orientierungslos<br />
war. Michael stellte seine Rolle perfekt dar.<br />
Die drei Wege, die Heavy bis zur Betreuung der vermissten Person<br />
durch <strong>das</strong> eingesetzte Team laufen musste sind natürlich sehr energieraubend.<br />
Ein Verbeller hingegen bleibt nach dem Auffinden der vermissten<br />
Person bei dieser sitzen und verbellt so lange bis der Hundeführende<br />
eintrifft. Für Hunde, die Menschen nicht anbellen wollen, ist es eine<br />
tolle Alternative. Sie können trotzdem zum Rettungshund ausgebildet<br />
werden. Allerdings kann diese Anzeigeart nur bei einem Flächenhund<br />
eingesetzt werden. Für die Trümmersuche ist es zwingend erforderlich,<br />
<strong>das</strong>s der Hund die gefundene Person verbellt.<br />
Training<br />
Die Akteure der Rettungshundestaffel trainieren regelmäßig bis zu<br />
dreimal in der Woche, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein. Das<br />
Gelände der Pincess Royal Barracks in Gütersloh ist dafür ideal. Die<br />
Suchtrupps finden nicht nur für die Flächenhunde eine Abwechslung q<br />
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13
Einsatzbereit<br />
Die 27 Mitglieder sind speziell für den Sucheinsatz in Flächengeländen<br />
und Trümmerlagen ausgebildet, können mit GPS und Funk ebenso wie<br />
mit Karte und Kompass umgehen. Alle Mitglieder verfügen über Kenntnisse<br />
in der ersten Hilfe. Zusätzlich können mehrere Akteure eine Sanitäterausbildung<br />
vorweisen.<br />
Die Staffel ist 365 Tage im Jahr und 24 Stunden pro Tag mit ihren 24<br />
Hunden einsatzbereit. Alle Einätze erfolgen unentgeltlich und ehrenamtlich.<br />
Das bedeutet auch, <strong>das</strong>s sie für jegliche Kosten ihrer Ausbildung<br />
und der ihres Rettungshundes aufkommen.<br />
1 (V. l.) Petra Strunz-Hoven, Joachim Jacobsen, Andreas Korf (Zugführer), Jessica<br />
Reimer, Uwe Horala und Kristin Westerbarkey bedanken sich mit vierbeinigen Begleitern<br />
bei Sparkassendirektor Werner Twent (5. v. l.) und Geschäftsstellenleiter Marcel<br />
Knüwer (2. V. l.) für die finanzielle Unterstützung.<br />
1 Die Bürgerstiftung hat die Rettungshundestaffel finanziell unterstützt: (v. l.) Joachim<br />
Jacobsen, Kristin Westerbarkey, Bernd Jostkleigrewe, Vorstand der Bürgerstiftung,<br />
Susanne Bernhörster, deren kleine Australian-Shepherd-Hündin als Rettungshund<br />
ausgebildet wird.<br />
und interessante Verstecke. Für die Trümmerhunde nutzen sie gerne<br />
die verlassenen Gebäude des Flughafens. Man würde sich bei der Rettungshundestaffel<br />
aber freuen, wenn sich Waldbesitzer bereitfänden,<br />
ihr für <strong>das</strong> Training mit Flächenhunden bestimmte Suchbereiche zur<br />
Verfügung zu stellen, mit neuen, tollen Verstecken als Alternative zum<br />
Flughafen. Die Rettungshundestaffel Lippe-Ems e. V. wurde 1997 in<br />
Rheda-Wiedenbrück gegründet. Sie feiert also noch in diesem Jahr ihr<br />
25-jähriges Bestehen.<br />
Die Rettungshundestaffel ist für die Kreise Gütersloh und Paderborn<br />
zuständig. »Sie wird in vielen Fällen von der Polizei alarmiert«, erläuterte<br />
Jochen Jacobsen. Dabei handele es sich meist um vermisste Kinder,<br />
Jogger und Mountainbiker, aber auch Demente oder nach einem Verkehrsunfall<br />
vermisste Menschen. Sie alle hätten jedoch eins gemeinsam,<br />
nämlich, <strong>das</strong>s sie sich unter Umständen in einer lebensbedrohlichen<br />
Situation befinden, aus der sie ohne Hilfe keinen Ausweg finden.<br />
Finanzielle Unterstützung<br />
Doch die Rettungshundestaffel benötigt auch Gelder, um <strong>das</strong> Einsatzfahrzeug<br />
zu finanzieren oder auch einsatzrelevante Ausstattung wie<br />
Funkgeräte, persönliche Schutzausrüstung oder GPS-Geräte zu beschaffen.<br />
Sie ist daher auf Unterstützung angewiesen. In jüngster Zeit half<br />
beispielsweise die Bürgerstiftung. Sie unterstützte die Gruppe mit 3500<br />
Euro, die insbesondere in die Ausbildung von Mantrailer-Hunden, den<br />
Spezialisten in der Staffel, verwendet werden soll. »Wir haben <strong>das</strong> Projekt<br />
sehr gern finanziell gefördert, weil wir wissen, wie wichtig diese Staffel<br />
ist, wenn sie die Polizei oder andere Rettungskräfte bei der Suche vermisster<br />
Personen unterstützen können«, so Bernd Jostkleigrewe vom<br />
Vorstand der Bürgerstiftung.<br />
Die Kreissparkasse ermöglichte jetzt der Rettungshundestaffel mit<br />
einer großzügigen Spende von 3000 Euro die Anschaffung von BOS-Funkgeräten.<br />
Diese werden dringend für Einsätze benötigt. Werner Twent, Vorstand<br />
der Kreissparkasse Wiedenbrück und der Wiedenbrücker Geschäftsstellenleiter<br />
Marcel Knüwer begleiteten nach der Spendenübergabe <strong>das</strong><br />
Training und ließen sich als Helfer von den Rettungshunden finden.<br />
»Ich bin sehr beeindruckt, mit welcher Professionalität, großem Engagement<br />
und persönlichem Zeitaufwand, die Mitglieder ihrem Hobby<br />
nachgehen und wir sind froh, <strong>das</strong>s wir diese Arbeit unterstützen können«,<br />
sagte Werner Twent.<br />
Dank<br />
Die Rettungshundestaffel dankt den beiden Stiftern für die großzügigen<br />
Spenden – insbesondere auch vor dem Hintergrund, <strong>das</strong>s der Verein in den<br />
zurückliegenden beiden Jahren sich pandemiebedingt nur über geringe<br />
Spenden- und Sponsoreneinnahmen freuen konnte.<br />
Daten & Kontakte<br />
Für alle, die gerne helfen möchten, hier die Kontaktdaten:<br />
Volksbank Bielefeld-Gütersloh, IBAN: DE89 4786 0125 4340 3264 00, BIC:<br />
GENODEM1GTL<br />
Wer gerne selber in der Rettungshundestaffel mitmachen möchte,<br />
erhält nähere Informationen unter Tel. 0171/-5659181 bzw. per E-Mail unter<br />
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14 Das Stadtgespräch
1 Das Gesamt-Projekt Domino-Day<br />
S<br />
Stein-Dramen in der<br />
Pius-Sporthalle<br />
Domino-Team Wiedenbrück knackte eigenen<br />
OWL-Rekord<br />
(Kem) Domino-Day, Samstagabend, 8. Oktober, 18.00 Uhr, Pius-Sporthalle:<br />
Die elf Frauen und Männer des Domino-Teams Wiedenbrück hatten den<br />
letzten Dominostein platziert, die letzten Sicherheitssperren entfernt.<br />
Der Countdown lief: »10 – 9 – 8…«.<br />
Spannung pur<br />
Nur noch ein paar Sekunden trennten von den dramatischen Momenten<br />
der größten Kettenreaktions-Show Ostwestfalens und Lippe. Es waren die<br />
schlimmsten Momente für die Crew. Die Spannung stieg ins Unerträgliche.<br />
Man hätte eine fallende Stecknadel hören können. Das ganze Team<br />
war extrem nervös und aufgeregt. Den Akteuren jagten die Fragen durch<br />
den Kopf: »Werden alle aufgestellten 190.000 Dominosteine fallen? Wie<br />
viele Klötze bleiben stehen? Werden sie ihren eigenen OWL-Rekord aus<br />
dem Vorjahr mit 173.000 zu Fall gebrachten Steinen knacken? Fallen die<br />
Steine nach Plan? Oder überspringen sie den Parcours und lassen andere<br />
zu früh fallen«? Fragen über Fragen!<br />
Sie mischten sich mit der wahnsinnigen Freude, <strong>das</strong>s die von der kompletten<br />
Mannschaft in acht Tagen inszenierte 11. Kettenreaktions-Show<br />
nach einjähriger Vorbereitung nun begann.<br />
Start<br />
Dann endlich <strong>das</strong> erlösende Startsignal. Der stellvertretende Bürgermeister<br />
Georg Effertz stieß den Startstein zum großen Falldown um. Das nun<br />
zu hörende wohlige Klackern wirkte auf <strong>das</strong> Team absolut beruhigend.<br />
Sie fielen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von zirka 60 Steinen<br />
in der Sekunde. Bis zu acht Kameras fingen <strong>das</strong> Geschehen der Liveshow<br />
ein. Mario Joachimi moderierte <strong>das</strong> Ereignis.<br />
Großes Mitfiebern<br />
Die Zuschauenden in den gefüllten Sitz- und Stehreihen der Empore folgten<br />
mit ihren Augen gebannt dem knapp zehnminütigen Klacker-Spektakel.<br />
Es begeisterte sie nicht nur der Anblick des kunstvoll gestalteten<br />
Gesamtparcours. Seine Darstellungen erzählten von zwei Kindern, die zu<br />
Halloween als Geist und Zauberer durch die Straßen ziehen und Süßigkeiten<br />
einsammeln. Sie trafen aber auch auf ein Hexenhaus zwischen verdorrten<br />
Bäumen. Dem Zaubertrank konnten sie gerade noch entgehen. Da q<br />
ANGELO’S<br />
R<br />
PIZZA<br />
EXPRESS<br />
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Das Stadtgespräch<br />
15
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Neubau<br />
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Industriebau<br />
Renovierungsarbeiten<br />
Erd- & Entwässerungsarbeiten<br />
1 Kunstvolle Kreationen begeisterten die Zuschauenden.<br />
kam es auch schon auf dem Friedhof zu einer Begegnung mit gruseligen<br />
Gestalten. Damit war es aber noch nicht genug: Vampire und Werwölfe<br />
wollten ihnen nun den Weg versperren. Am Ende stand die Ursprungsgeschichte<br />
vom heutigen Halloweenbrauch: die Story von Jack O’Lantern.<br />
Auch die Faszination, die von der Spannung des Rekordfiebers, den unerwarteten<br />
Effekten und den vielfältigen Bilderwelten, die durch <strong>das</strong> Fallen<br />
der Dominosteine entstanden, ausging, hatte die Zuschauenden erfasst.<br />
Ihre Augen blieben immer wieder an den Verzweigungen, Überführungen,<br />
großen und kleinen Feldern, den kunstvollen Walls, 2D- und 3D-Pyramiden<br />
und -Cubes, Spiralen, Fall- und Speedwalls hängen. Die ideenreichen, zum<br />
Teil spektakulären oder außergewöhnlichen Kreationen weckten Spaß und<br />
Freude. Es ergriff sie die Dramatik, wenn die beeindruckenden Bauwerke,<br />
aufgebauten Grabmäler und anderen Kunstwerke fielen.<br />
Neuer OWL-Rekord<br />
Nachdem der letzte Stein gefallen war, dankte <strong>das</strong> Publikum mit stehendem<br />
und langanhaltendem Applaus. Die Mitglieder der Crew fielen<br />
sich überglücklich in die Arme. Sie hatten ihren bisherigen OWL-Rekord<br />
gebrochen: 189.000 Dominosteine waren in 10 Minuten gefallen.<br />
Vorbereitungen<br />
Für <strong>das</strong> Wiedenbrücker Domino-Team ist »nach dem Domino-Day vor<br />
dem Domino-Day«.<br />
Die ersten Ideen für die darzustellende Geschichte sammelte es schon<br />
beim Rückbau im vergangenen Jahr. Schnell einigten sich die Dominosteinbauer<br />
auf <strong>das</strong> Thema »Halloween«.<br />
Mit Unterstützung eines von Johannes Linnenbrink und Jonathan<br />
Neuhauser geschriebenen Computerprogramms konstruierten sie die<br />
Felder und geometrischen Figuren sowie Verbindungen für den Parcours.<br />
Masterplan<br />
Der daraus entstehende Masterplan setzt alle Elemente so ein, <strong>das</strong>s die<br />
Projekte sich zeitlich möglichst passend aneinander anschließen, so <strong>das</strong>s<br />
nicht zwei Bilder gleichzeitig fallen. Er zeigt auch, in welcher Reihenfolge<br />
man die Projekte am besten baut.<br />
Dominosteinplan<br />
Der Masterplan ist zugleich die Grundlage des Dominosteinplans. Er gibt<br />
exakt an, wie viel Steine für die einzelnen Komponenten des Parcours<br />
benötigt werden. Der Einsatz des Domino-Planers verhindert, <strong>das</strong>s die<br />
Umwandlung zu einer langwierigen Sache wird. Gerade die komplexen<br />
Bilder und Gebilde haben es in sich.<br />
16 Das Stadtgespräch
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1 Die Begründer des Domino-Days in RWD: (v. r.) Johannes Linnenbrink und Marco<br />
Vorbusch mit dem Masterplan<br />
Aufbauwoche<br />
Das Domino-Team begann acht Tage vor dem Domino-Day mit dem<br />
Aufbau. Natürlich hielt es sich akribisch an den erstellten Plan. Mit unendlicher<br />
Geduld und höchster Konzentration ließ es Stein für Stein die<br />
vorgegebenen Linien und Kreationen entstehen. Ihre Passion und Euphorie<br />
beim Bauen brachte die Crew auf den Boden der Sporthalle. In<br />
der Vorbereitungszeit riegelten sie die penibel gereinigte Halle sicher ab.<br />
Weder Insekten noch ein Luftzug oder ein unerwarteter Besuch sollten<br />
den Falldown auslösen.<br />
Das Team<br />
Das Team startete 2012 mit Johannes Linnenbrink und Marco Vorbusch.<br />
Nach immer wieder exerzierten Domino-Days in ihren Kinderzimmern<br />
wollten sie mal ein größeres Projekt machen. Sie stiegen mit 13000 Dominosteinen<br />
ein, die sie an einem langen Wochenende zu einem Bild mit<br />
Motiven rund um die Europameisterschaft (Pokal, Logo etc.) aufgebaut<br />
hatten. Die Menge der Klötze entsprach etwa einem Zwölftel des heutigen<br />
Gesamtprojekts.<br />
In den Folgejahren wuchsen die Zahl der eingesetzten Steine von Jahr<br />
zu Jahr und ebenso der Kreis der Akteure kontinuierlich. Die Dominosteinbauer<br />
lernten sich über Youtube kennen. Sie kommen zwischenzeitlich<br />
fast aus ganz Deutschland. Das gemeinsame Hobby verbindet<br />
sie: Johannes und Deborah Linnenbrink wohnen in Rheda-Wiedenbrück.<br />
Marco Vorbusch kommt aus Mülheim a. d. Ruhr; Jonathan Neuhauser aus<br />
Karlsruhe. Außerdem sind dabei: Lukas Prinz (Frankfurt), Alexandra Benz<br />
(Erkelenz), Jonathan Bahr (Berlin), Natalia Mikler (Mülheim) sowie Tobias<br />
Demuth (Stuttgart), Mario Joachimi (Köln) und Patrick Jestädt (Homberg).<br />
1 Strahlende Gesichter: Das Domino-Team Wiedenbrück knackte den eigenen OWL-Rekord.<br />
Das Stadtgespräch<br />
17
Foto: Maya Kruchankova – shutterstock.com<br />
Der Winter kann kommeN<br />
Tipps und Tricks für die kalte Jahreszeit<br />
Flackerndes Kerzenlicht, kuschelige Decken und schmucke Lichterketten<br />
– sobald die ersten bunten Blätter von den Bäumen fallen, die Luft<br />
klarer wird und die Temperaturen sinken, stimmen wir uns auf eine<br />
ruhige Zeit ein. Was also kann man machen?<br />
Gerade zum Wechsel in die kühlere Saison verbringen wir viel mehr<br />
Zeit zu Hause. Da möchte man die eigenen vier Wände gemütlicher<br />
einrichten. Kommen Sie mit uns<br />
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zusammen in Herbststimmung!<br />
Ist Unnötiges aus dem Weg geräumt<br />
und ordentlich verstaut,<br />
kann es mit dem Dekorieren losgehen:<br />
Ruhezone gestalten<br />
In den aktuellen Herbst-/Wintertrends<br />
in der Mode darf es gern<br />
etwas bunter werden, im Interior eher schlicht: Satte, beruhigende<br />
Farben und weiche Materialien sind in Ihrem Zuhause wichtig. Gerade<br />
gedeckte Töne vermitteln ein wohliges Gefühl der Entspannung und<br />
des Wohlfühlens. Zu starke Farben können schnell überladen und beunruhigend<br />
wirken. Hier gilt:<br />
Weniger ist mehr<br />
Wichtig beim Dekorieren: Es ist besser mit ausgewählten Stücken<br />
liebevolle Akzente zu setzen, anstatt den Schrank mit zu vielen Kleinigkeiten<br />
zu beladen. Fertigen Sie am besten eine Liste an, in dem Sie<br />
festhalten, welche Farben in den Räumen harmonieren und wo Sie die<br />
Dekoration hinstellen möchten. Dazu gehört besonders:<br />
Wohltuende Beleuchtung<br />
Nichts verleiht einem Raum eine gemütlichere Atmosphäre als <strong>das</strong><br />
richtige Licht. Eine einzige Lampe wird Ihnen nicht <strong>das</strong> Gefühl geben,<br />
Energie-Spar-Aktion % 2.11 – 18.11.22 %<br />
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18 Das Stadtgespräch Spezial
Foto: Ground Picture – shutterstock.com<br />
eine bequeme Umgebung geschaffen zu haben. Die Lösung findet sich<br />
in einer differenziert angebrachten Beleuchtung – nutzen Sie dazu<br />
mehrere Lichtquellen, die Sie versetzt in dem Raum verteilen. Daher:<br />
Warme Lichtquellen<br />
Warmes Licht ist beruhigender als kühles, helles Licht! Achten Sie bei<br />
der Auswahl Ihrer Leuchtmittel darauf, <strong>das</strong>s die Lichtquelle eine warme<br />
Beleuchtung spendet. Das schafft automatisch eine wohlige Ruhe im<br />
gesamten Raum. Schön ist es dabei, wenn:<br />
Lichterketten geschickt genutzt werden<br />
Akzentuiert können Sie Lichterketten anbringen, um eine angenehme<br />
Beleuchtung zu erhalten. Versuchen Sie doch einmal, Lichterketten an<br />
die oberen Ecken eines Bücherregals oder auch in eine Fensterbank<br />
zu legen – Plätze, an denen sich sonst nicht viel Dekoration befindet.<br />
Sie werden schnell merken, wie heimelig es durch diese Platzierung<br />
wird. Und:<br />
Kerzenlicht<br />
Egal, ob nobel als lange Kerze in einem Kerzenständer, zurückhaltend<br />
in einem Teelichthalter oder als ein wohltuendes Flackern in einem großen<br />
Windlicht – mit Kerzen machen Sie auch dieses Jahr alles richtig!<br />
Dann möchte man sich es nur noch bequem machen – z. B. zwischen:<br />
Zierkissen<br />
Für eine gemütliche Atmosphäre dürfen flauschige Kissen nicht fehlen.<br />
Egal, ob Wolle, Kaschmir, Cord oder Baumwolle – mit diesen weichen<br />
Materialien ist Entspannung vorprogrammiert! Plane Sie auch mit: q<br />
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Donnerstag 10.11.<strong>2022</strong> 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Freitag 11.11.<strong>2022</strong> 10:00 - 18:00 Uhr<br />
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Das Stadtgespräch Spezial<br />
19
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85<br />
Pflanzen<br />
Auch in der kalten Jahreshälfte heißt es: Her mit dem Grün – durch<br />
Zimmerpflanzen kommt die Natur ins Haus! Sie sehen nicht nur schön<br />
aus, sondern bringen mit ihren Farbtupfern auch die gesamte Wohnatmosphäre<br />
in Schwung. Außerdem wird <strong>das</strong> gesamte Raumklima<br />
erhöht und auch die Luft kann besser zirkulieren. Genießen mit allen<br />
Sinnen – also auch:<br />
Duftiges Wohlfühlen<br />
Sind Sie mit der Dekoration zufrieden, können Sie Ihrer gewählten<br />
Räumlichkeit den letzten Schliff verpassen, indem Sie einen angenehmen<br />
Duft, der zu Ihnen passt, in einen Raum stellen. Wohlfühlen<br />
geht schließlich auch durch die Nase. Und dann sollten wir uns noch<br />
passend kleiden:<br />
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Energie ist in kürzester Zeit unglaublich teuer geworden. Also drehen<br />
wir die Heizung ein wenig herunter und kleiden uns dementsprechend.<br />
Schöne kuschelige Pullover, flauschigen Decken – Sie können somit<br />
Geld sparen und dennoch den Herbst in vollen Zügen genießen. Apropos<br />
»volle Züge«:<br />
Warme und geistreiche Getränke<br />
Jetzt beginnt die Glühweinzeit – oder man frönt dem<br />
Genuss der vielen winterlichen Tees. Vielleicht<br />
auch mal experimentell mit heißer Schokolade<br />
und Kokosmilch, Gewürzkaffe mit Kardamon,<br />
griechischen Mokka oder Früchtetee mit Rum<br />
und Orange. Dazu reichlich Gebäck.<br />
Der Winter kann kommen ...<br />
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20 Das Stadtgespräch Spezial
S<br />
Spanien: Ein Reiseführer<br />
zu den Orten des Kinos und<br />
eine Region als Filmkulisse<br />
Wie kein anderes Land in Europa verfügt Spanien<br />
über ebenso außergewöhnliche wie einzigartige<br />
Landschaften: tausende von Kilometern<br />
an Küste, die einzige europäische Wüste,<br />
schneebedeckte<br />
Berge und Deltas,<br />
um nur einige zu<br />
nennen. Passend<br />
zum Auftritt dieses<br />
faszinierenden<br />
Landes als Gastland<br />
<strong>2022</strong> der Frankfurter<br />
Buchmesse, stellt uns<br />
Prof. Dr. Ralf Junkerjürgen<br />
anhand seiner<br />
Reiseführer die Region<br />
Andalusien sowie Barcelona und Costa Brava<br />
als Orte des Kinos und der Filmkulissen vor:<br />
Das Kino hat früh <strong>das</strong> Potenzial Spaniens erkannt<br />
und es als Drehort von Filmen und Serien<br />
gewählt, die ganz woanders spielen, sei es<br />
in Klassikern wie Lawrence von Arabien, Doktor<br />
Schiwago oder den Italo-Western oder jüngst<br />
in Game of Thrones. Die Filmreiseführer sollen<br />
diese Orte bekannt und den filmischen<br />
Reiz Spaniens spürbar<br />
machen. Der Autor<br />
Ralf Junkerjürgen, Professor<br />
für Romanische<br />
Kulturwissenschaft an<br />
der Universität in Regensburg<br />
und gebürtiger<br />
Wiedenbrücker, stellte<br />
uns bereits 2018 Jules<br />
Verne als universalen<br />
Abenteuerschriftsteller<br />
vor – Sie erinnern sich?<br />
Lassen Sie sich von diesem Reisevortrag der<br />
besonderen Art überraschen. Termin: Donnerstag,<br />
3. November, 19.30 Uhr. Ort: Buchhandlung<br />
Güth, In der Halle 7 + 11. Der Eintritt ist frei, wir<br />
bitten um Voranmeldung.<br />
Kleine Parkgeschichte<br />
Vom neuen Arztzentrum und dem Parkdeck an der Schlossstraße<br />
(Kem) Am Parkdeck an der Schlossstraße klagte Hugo Neuhaus uns sein Leid:<br />
Seine drei Mieter müssten jetzt auf dem Parkdeck am Domhof parken.<br />
Der neuen zweistündigen Parkregelung für <strong>das</strong> besagte Parkdeck wegen.<br />
Welche die Stadtverwaltung veranlasste soeben.<br />
Weil wohl die Patienten des nahen Arztzentrums dadurch stets einen Stellplatz sichten.<br />
Der Investor des schmucken Gebäudes konnte auf städtischem Geheiß auf den Bau derselben ganz verzichten.<br />
Was aber die städtischen Mitarbeitenden wohl nicht wissen konnten:<br />
Hugo Neuhaus musste vor vielen Jahren 58.000 DM überweisen auf städtische Konten,<br />
damit seine Mieter in der Nähe ihrer Wohnungen eben ihren Wagen abstellen konnten.<br />
Und <strong>das</strong>s der Vorbesitzer <strong>das</strong> einst bis zum Schlossgarten reichende Grundstück des Hauses der Stadt übereignete<br />
zum Nutzen der Allgemeinheit wegen,<br />
schien wohl ebenfalls in keiner Akte mehr beiseite gelegen.<br />
Seht, da kam zufällig der Bürgermeister vorbei.<br />
Dessen Herz war gern für Hugos Sorgen frei.<br />
Und Hugo Neuhaus dachte nun:<br />
Was wird er jetzt wohl für ihn tun?<br />
Wie wir von der städtischen Pressestelle dann erfuhren,<br />
die Gespräche in der Angelegenheit laufen bereits auf vollen Touren.<br />
Der Bürgermeister sei optimistisch,<br />
denn die Lösung des Problems sei realistisch.<br />
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Das Stadtgespräch
E<br />
Effizienz der Verwaltung<br />
wird nicht tangiert<br />
Ersten Beigeordneten zieht es in den Landkreis Hameln-Pyrmont<br />
Foto: Pressestelle der Stadt Gütersloh<br />
1 Bürgermeister Theo Mettenborg bleibt<br />
entspannt.<br />
Foto: Gerda Herrmann<br />
1 In einem zweiten Anlauf zieht es den<br />
Ersten Beigeordneten Dr. Georg Robra<br />
in den Landkreis Hameln-Pyrmont.<br />
1 Der Rheda-Wiedenbrücker Carsten<br />
Schlepphorst hat in der Kreisstadt<br />
Karriere gemacht.<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg bleibt entspannt:<br />
Er befürchtet nicht, <strong>das</strong>s der Wechsel von Dr. Georg<br />
Robra, Erster Beigeordneter und Vertreter des<br />
Bürgermeisters, in den Kreis Hameln-Pyrmont die<br />
Arbeitsabläufe negativ tangiert.<br />
Das Leitungsteams sowie die Mitarbeitenden in<br />
den Fachbereichen Jugend, Familie, Bildung, Sport<br />
sowie Öffentliche Sicherheit und Ordnung nebst<br />
Umwelt- und Klimaschutz inkl. Soziales und Integration<br />
würden einzeln und im Zusammenspiel eine<br />
hervorragende Arbeit leisten, so Bürgermeister Theo<br />
Mettenborg. Ebenfalls für die Besetzung der drei<br />
vakanten Stellen im Klimabereich setze die Verwaltung<br />
sich mit Nachdruck ein, erklärte er.<br />
Der Bürgermeister sieht ebenfalls keine Notwendigkeit<br />
zur Änderung der bestehenden Verwaltungsstruktur<br />
mit drei Geschäftsbereichen.<br />
Sie sei ein gutes Fundament für die Erfüllung der<br />
anstehenden Aufgaben und aktuellen Herausforderungen.<br />
Über Details gelte es gemeinsam mit den<br />
Mitarbeitenden und Fraktionen zu sprechen.<br />
Stimmen aus der Politik<br />
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Thomas Mader unterstreicht,<br />
<strong>das</strong>s jetzt der Zeitpunkt gekommen sei,<br />
die Dinge neu zu regeln und <strong>das</strong> Thema Führung<br />
entscheidend zu optimieren. Der Bürgermeister<br />
könne auf die Unterstützung der CDU-Fraktion bei<br />
der Etablierung eines neuen Führungsteams bauen,<br />
welches kompetent und vertrauensvoll miteinander<br />
arbeitet. Auch fordert er Gestaltungsspielraum<br />
beim Zuschnitt der Fachbereiche. move-Fraktionsvorsitzender<br />
Dr. Martin Hünten sieht bei diesem<br />
Thema keine Zuständigkeit des Rates. Das operative<br />
Geschäft der Verwaltung liege einzig und allein in<br />
ihrer Zuständigkeit.<br />
Der Bündnisgrünen-Fraktionsvorsitzende Volker<br />
Brüggenjürgen bedauert, <strong>das</strong>s es augenscheinlich<br />
nicht gelingt Führungskräfte langfristig zu binden.<br />
Dr. Robra werde nicht der Letzte sein, der vorzeitig<br />
eine andere Führungsaufgabe sucht. (Redaktion:<br />
Nach nur wenigen Jahren wechselte die Beigeordnete<br />
und Kämmerin Christine Zeller nach Münster.<br />
Der Technische Beigeordnete Stephan Pfeffer<br />
wollte ebenfalls schon in eine größere Stadt umziehen<br />
und der jetzt erfolgreichen Bewerbung des<br />
Ersten Beigeordneten nach sechs Dienstjahren in<br />
RWD ging schon ein erfolgloser Versuch wenige<br />
Jahre nach dem Amtsantritt voraus). Dirk Kursim,<br />
SPD-Fraktionsvorsitzender, fordert eine grundsätzliche<br />
Diskussion über die personelle Ausstattung<br />
der Stadtverwaltung. Eine Kernforderung ist die<br />
Einrichtung einer vierten Beigeordnetenstelle für<br />
Klima und Umwelt. Des Weiteren gibt er zu bedenken,<br />
<strong>das</strong>s es eine große Konkurrenz zwischen den<br />
Kommunen bei der Personalgewinnung gebe.<br />
Analog Günter Arlt, Freie Linken-Fraktionsvorsitzender:<br />
In der Industrie würden gute Fachleute<br />
alle fünf Jahre einen besseren Job suchen. Scheinbar<br />
finde diese Praxis heutzutage ebenfalls im<br />
öffentlichen Dienst statt. Bei der Neubesetzung<br />
sollte kein Job-Hopper zum Zuge kommen. Die FL<br />
beantragt eine Mitarbeiterbefragung nach dem Fragenkatalog<br />
»Bleibebarometer, Bindungsfaktoren in<br />
der Verwaltung« mit externer Unterstützung und<br />
entsprechend der Privatindustrie eine anonyme<br />
Befragung zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden<br />
mit ihren Vorgesetzten in Eigenregie, z. B. durch<br />
den Personalrat oder/und die Personalabteilung.<br />
Patrick Büker, FDP-Fraktionsvorsitzender vermag<br />
aufgrund fehlender Vergleichsmöglichkeiten nicht<br />
einzuschätzen, ob die Fluktuation in den Spitzenpositionen<br />
in Rheda-Wiedenbrück höher ist als<br />
anderenorts. Seines Erachtens müsse die Verwaltung<br />
sich attraktiver für Fach- und Führungskräfte<br />
positionieren. Für die Offene Liste schlägt deren<br />
Fraktionsvorsitzende Sonja v. Zons eine anonyme<br />
Befragung der Mitarbeitenden vor, um Licht ins<br />
Dunkel der Personalfluktuation zu bringen. Letztendlich<br />
geht es auch um die Überprüfung, ob eine<br />
Arbeitsentlastung durch eine Einsparung von Ausschüssen<br />
und Gremien möglich ist.<br />
Kommentar: Mut zum Eigengewächs<br />
Reisende soll man nicht aufhalten, lehrt eine alte<br />
Weisheit. Der Wunsch zum baldigen Wechsel in der<br />
Führungsriege wenige Jahre nach dem Amtseintritt<br />
belegt aber auch, <strong>das</strong>s Rheda-Wiedenbrück gerne<br />
als Sprungbrett für eine Bewerbung um eine höher<br />
dotierte Führungsstelle anderenorts gesehen<br />
wird. Das ist legitim; offensichtlich hat die Praxis<br />
der Personalfluktuation der Wirtschaft Eingang in<br />
den Öffentlichen Dienst gefunden – diese ist aber<br />
überhaupt nicht gut für die Doppelstadt. In Zukunft<br />
sollten Karriere-Springer nicht mehr in Rheda-Wiedenbrück<br />
vor Anker gehen können. Wie man <strong>das</strong><br />
verhindert, belegen die Berufswege von drei Mitarbeitenden<br />
der Stadtverwaltung: Sie machten im<br />
eigenen Hause Karriere: Helmut Löhner, groß geworden<br />
im Rathaus Wiedenbrück, war ein sehr q<br />
22 Das Stadtgespräch
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Das Stadtgespräch<br />
23
1 Von der erst vor wenigen Jahren neu installierten Dreier-Spitze in der Stadtverwaltung verbleibt der Technische<br />
Beigeordnete Stephan Pfeffer (r.); (l.) Dr. Georg Robra und Christine Zeller.<br />
guter Stadtdirektor und überregional anerkannter<br />
Motor der Landesgartenschau und<br />
der Nachfolgegesellschaft Flora Westfalica.<br />
Peter Bremhorst machte sich einen Namen<br />
als Erster Beigeordneter und Kämmerer, wurde<br />
als Bürgermeisterkandidat gehandelt und<br />
hatte gewiss <strong>das</strong> Zeug für größere Städte.<br />
Beiden war die Entwicklung der Doppelstadt<br />
wichtiger als ein persönlicher Karrieresprung.<br />
Ebenfalls die Besetzung der dritten Beigeordneten-Stelle<br />
und Kämmerei in Rheda-Wiedenbrück<br />
mit dem ebenfalls aus eigenem Hause<br />
kommenden Torsten Fischer hat sich vorzüglich<br />
bewährt.<br />
Gleichfalls bei der Besetzung des ab April<br />
2023 vakanten Ersten Beigeordneten-Postens<br />
braucht man nicht lange zu schauen. In der<br />
Stadtverwaltung sind Mitarbeitende tätig, die<br />
diese Aufgabe mit Bravour meistern würden<br />
– und nicht binnen weniger Jahre in größere<br />
Kommunen abwandern wollen.<br />
Und sicherlich hätte Carsten Schlepphorst,<br />
der bis 2016 den Zentralen Dienst der<br />
Stadtverwaltung Rheda-Wiedenbrück (Organisation,<br />
Personalwesen, IT) leitete und sich<br />
dann im gleichen Metier der Stadtverwaltung<br />
Gütersloh einen Namen bei den Digi-Projekten<br />
im Rahmen der Smart-City-Förderung<br />
machte, bevor er dort im Oktober 2021 in die<br />
fünfte Beigeordnetenstelle (Digitalisierung,<br />
IT, Personal, Organisation, Feuerwehr) gewählt<br />
worden ist auch in Rheda-Wiedenbrück<br />
Karriere machen können. Es stimmt nachdenklich,<br />
<strong>das</strong>s einige aus der mittleren Führungsschicht<br />
Rheda-Wiedenbrücks gleichfalls<br />
den Schritt in die Kreisstadt setzten.<br />
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24 Das Stadtgespräch
G<br />
Gemeinsam Schule leben<br />
Tag des Offenen Ganztags<br />
(Kem) Der Offene Ganztag am Hauptstandort der Kath. Grundschule<br />
Pius-Bonifatius an der Heidbrinkstraße hatte sich einiges für die Präsentation<br />
seiner Arbeit einfallen lassen: Eine Fotowand schenkte den vielen<br />
Besuchenden auf dem Schulhof einen ersten Einblick in die vielfältige<br />
pädagogische Arbeit der OGGS. Die verschiedenen Arbeitsgemeinschaften<br />
hatten am Tag der OGGS eingeladen zum kreativen Tun, Schach- und<br />
Fußballspielen. Geschicklichkeit erforderte ein Roller-Parcours und die<br />
Garten-AG gab allerlei Handreichungen für den »Grünen Daumen«. Zu<br />
den Höhepunkten gehörten die Vorführung eines Theaterstücks mit<br />
dem integrativen Thema »Ich bin anders«, eine Modenschau mit den<br />
sensationellsten Outfits und zum Abschluss der rund zweistündigen<br />
Veranstaltung eine mitreißende Tanzvorführung. In ein reichhaltiges<br />
Buffet hatten sich die OGGS-Eltern mit Selbstgebackenem und frischem<br />
Obst stark eingebracht. Die Teamleiterin Kristina Siebert äußerte sich<br />
sehr zufrieden über die gelungene und sehr gut besuchte Veranstaltung.<br />
Sie berichtete, <strong>das</strong>s 100 Kinder die in Trägerschaft der Volkshochschule<br />
Reckenberg-Ems stehende OGGS besuchen. »Die Räumlichkeiten geben<br />
nicht mehr her. Wir würden gerne mehr Kinder aufnehmen«, fügte die<br />
frühere Fachbereichsleiterin Ganztag/OGGS an der VHS, Cornelia Röwekamp,<br />
an. Die OGGS an der Piusschule führt deshalb eine Warteliste.<br />
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Buchtis<br />
Jürgen Brater<br />
»Ich bin alt, ich darf <strong>das</strong>!«<br />
Neulich sagte eine Bekannte, die schon in Rente ist, zu mir: »Das<br />
Schlimmste ist, <strong>das</strong>s ich nicht mehr wichtig bin«. Da kann schon etwas<br />
dran sein, wenn man beruflich nicht mehr aktiv ist. Auch ist man<br />
gesundheitlich meist nicht mehr so<br />
fit wie früher. Verdienen tut man auch<br />
nicht so viel. Zudem wird man gerne<br />
auch für alles Mögliche eingespannt,<br />
denn »du hast doch jetzt Zeit«.<br />
Das ist alles nicht so erfreulich,<br />
aber andrerseits eröffnen sich auch<br />
Möglichkeiten, die man vorher nicht<br />
hatte, vor allem was Freiheiten angeht.<br />
Darum geht es in dem Mutmach-Buch<br />
von Jürgen Brater, der sich auf die wundervolle<br />
Freiheit konzentriert, nicht<br />
mehr jung sein zu müssen. Und für den ehemaligen Zahnarzt Brater<br />
ist <strong>das</strong> Schönste am Alter: endlich Zeit zu haben, <strong>das</strong> zu tun, was man<br />
schon längst hätte tun sollen. Wenn er sich mit seinen Freunden im<br />
Stammlokal trifft und sie über <strong>das</strong> Leben im Unruhestand sinnieren,<br />
fällt ihnen dazu eine Menge ein. Da lohnt es sich etwa, eine alte Freundschaft<br />
wiederzubeleben, sich endlich bei jemandem zu bedanken, der<br />
<strong>das</strong> mehr als verdient hat, oder einen nervigen Typen endlich in die<br />
Wüste zu schicken. Wenn nicht jetzt, wann dann? Und vor allem nicht<br />
mehr jeden Mist mitzumachen: Handywahn, Denglisch, Gendern? Unnötiger<br />
Blödsinn! Dieses Buch erzählt in kurzweilig-humorigen Episoden<br />
von den wundervollen Freiheiten des Senioren<strong>das</strong>eins. Denn schließlich<br />
kommt es nicht darauf an, wie alt man ist, sondern wie man alt ist!<br />
Erschienen ist »Ich bin alt, ich darf <strong>das</strong>« bei riva, 205 Seiten, 13 Euro.<br />
Susanne Betz<br />
»Heumahd«<br />
Zur Zeit des Märchenkönigs Ludwig II. von Bayern entdeckte die Münchener<br />
High Society die Alpen. Tief ergriffen zeigten sich die Wohlbetuchten<br />
von der landschaftlichen Schönheit der bayerischen Berge und<br />
Seen. Und natürlich war den sommerlichen Urlaubern recht romantisch<br />
zumute, wenn sie auf ihren Ausflügen bei schönstem Wetter <strong>das</strong> einfache<br />
Landleben bewundern konnten. Das Problem war nur, <strong>das</strong>s sich<br />
<strong>das</strong><br />
Leben der Landbevölkerung nicht<br />
als romantisch und schon gar nicht<br />
als märchenhaft erwies. Vor diesem<br />
Hintergrund spielt der vierte Roman<br />
der promovierten Historikerin Susan-<br />
ne Betz. Ihre Figuren sind zwar frei erfunden,<br />
bis auf die des Kunstmalers,<br />
nicht aber die Realität gegen Ende des<br />
19. Jahrhunderts.<br />
Als Grasegger, der Bauer eines einsamen<br />
Bergbauernhofs, in einer bitterkalten<br />
Nacht im Suff erfriert, ist <strong>das</strong><br />
Dorf geschockt. Vroni, die junge Witwe, ist jedoch erleichtert, befreit<br />
der Tod Graseggers sie doch von ihrem gewalttätigen Ehemann. Der Hof<br />
gehört nun der Frau, die mit Anfang zwanzig zwar physisch und psychisch<br />
stark ist und keine Arbeit scheut, aber dennoch vor einer großen<br />
Herausforderung steht. Sie muss die Tochter des Bauern aus erster Ehe<br />
versorgen, die im Dorf nur »<strong>das</strong> Idiotenkind« heißt. Auch um den Onkel<br />
auf dem Hof muss sie sich kümmern, denn der ist schon lange nicht<br />
mehr arbeitsfähig. Unterstützung bekommt sie von einer spröden Magd<br />
und einem wortkargen Knecht. Das ist wenig, wenn es darum geht die<br />
Heuernte beizeiten einzubringen, die buchstäblich <strong>das</strong> Überleben im<br />
Winter sichern muss. Doch der finanzielle Druck ist nicht alles, was<br />
Vroni belastet, denn <strong>das</strong> ganze Dorf inklusive Pfarrer ist der Meinung,<br />
<strong>das</strong>s wieder geheiratet werden muss, sobald <strong>das</strong> Trauerjahr vorbei ist.<br />
Selbstverständlich gibt es Gerede, als der Kunstmaler Wilhelm Leibl<br />
auf dem Hof auftaucht. Der ist zwar nicht an Frauen interessiert, aber<br />
<strong>das</strong> wissen die Dörfler nicht und bilden ihre eigenen Theorien, was so<br />
alles auf dem einsamen Berghof passiert. Tatsächlich entwickelt sich<br />
eine Freundschaft zwischen Vroni und dem Maler, der aus einer ganz<br />
anderen Welt kommt. Während er nach und nach die Realitäten des<br />
Landlebens erkennt, entwickelt Vroni einen Blick für die Schönheit,<br />
die sie umgibt. Zum ersten Mal nimmt sie die Natur aus ästhetischer<br />
Perspektive wahr. Nur in Liebesdingen hat die eigensinnige Frau keine<br />
glückliche Hand, jedenfalls zunächst nicht.<br />
Erschienen ist der Roman, der einerseits sehr poetisch ist, andrerseits<br />
aber die knallharte Realität des Landlebens vergangener Zeiten<br />
zeigt, bei C.Bertelsmann, 317 Seiten, Hardcover, 22 Euro.<br />
Veit Etzold<br />
»Die Filiale«<br />
Thriller-Fans braucht man Veit Etzold gar nicht erst vorzustellen. Vor<br />
allem die Krimis der Reihe um die Berliner Patho-Psychologin Clara Vidalis<br />
stürmen seit 2012 die Bestseller-Listen. Mittlerweile ist der achte<br />
Band der Reihe mit »Höllenkind« bei Knaur erschienen, der Clara zu<br />
einem ganz besonderen Tatort führt,<br />
nämlich der Sixtinischen Kapelle im<br />
Vatikan. Doch darum soll es diesmal<br />
nicht gehen, denn Veit Etzold hat eine<br />
neue außergewöhnliche Hauptfigur<br />
gefunden.<br />
Laura Jacobs ist Bankerin. Nicht in<br />
dem Sinne, <strong>das</strong>s sie millionenschwere<br />
Hedgefonds verschiebt und daher in<br />
Geld schwimmt. Vielmehr ist sie Kundenberaterin<br />
in einer übersichtlichen<br />
Filiale einer großen Bank. Als solche<br />
springt sie auch ein, wenn die Kasse nicht besetzt ist, und hilft Omis<br />
beim Ausfüllen von Überweisungen. Doch mit dem beschaulichen<br />
Alltag ist es vorbei, als drei miese Typen die Bank überfallen. Obwohl<br />
sie nie in einer ähnlichen Situation war, bleibt Laura erstaunlicher<br />
Weise ruhig und verhindert so, <strong>das</strong>s die Bankräuber von ihren Waffen<br />
gebrauch machen.<br />
Erst dann fällt ihren Vorgesetzten auf, <strong>das</strong>s Laura möglicherweise<br />
zu mehr berufen sein könnte. Sie bieten ihr die stellvertretende<br />
Filialleitung an. Die junge Frau könnte sich glücklich schätzen, wenn<br />
da nicht noch andere Faktoren eine Rolle spielen würden. So soll der<br />
Mietvertrag des Hauses, <strong>das</strong> sie mit ihrem Ehemann mit viel Mühe und<br />
vor allem Geld renoviert hat, verkauft werden. Die gesamte Siedlung<br />
gehört fataler Weise »ihrer« Bank, die offenbar schnell Geld braucht.<br />
Als Laura sich beraten lässt, auf ihr Vorkaufsrecht pocht und auch die<br />
anderen Mieter mit Infos versorgt, wie sie sich wehren können, finden<br />
<strong>das</strong> die Bankbosse gar nicht witzig. Auch nicht witzig ist, <strong>das</strong>s Lauras<br />
Mann nicht bei seinen Leisten als Handwerker geblieben ist, sondern<br />
26 Das Stadtgespräch
heimlich <strong>das</strong> Gesparte verzockt, wodurch ein Kauf des Hauses natürlich<br />
schwierig wird. Als dann auch noch hohe Beträge angeblich in<br />
ihrem Namen auf obskure Konten gebucht werden, ahnt Laura, <strong>das</strong>s<br />
hier eine ganze Menge faul ist. Sie setzt alles in Bewegung, um sich<br />
gegen die Bad Bank zu wehren. Es versteht sich von selbst, <strong>das</strong>s dieser<br />
Kampf in die Kategorie David gegen Goliath fällt. Mit »Die Filiale« hat<br />
Etzold den ersten Band einer neuen Reihe geschrieben, der absolut<br />
Lust auf mehr macht. Erschienen als Taschenbuch bei Droemer, 397<br />
Seiten, 11,99 Euro.<br />
Jennie Fields<br />
»Die Unteilbarkeit der Liebe«<br />
Der Buchtitel »Die Unteilbarkeit der Liebe« mag vielleicht nach<br />
Schmonzette klingen, doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen.<br />
Der Roman von Jenny Fields ist ein erstklassiges Stück Literatur,<br />
sowohl vom Inhalt als auch von der Form her. Das Thema scheinbarer<br />
Unteilbarkeit ist für Rosalind in erster Linie ein wissenschaftliches<br />
Problem, denn sie ist Atomphysikerin und als solche mit der Kernspaltung<br />
befasst. Sie ist die einzige Atomphysikerin in den Vierziger<br />
Jahren, genauer gesagt. Als solche war sie am Bau der Atombomben<br />
beteiligt, die den Zweiten Weltkrieg im Pazifik beendeten und dabei<br />
in Hiroshima und Nagasaki Hundertausende Zivilisten umbrachten.<br />
Als Rosalind klar wurde, was auf Grund ihrer Arbeit geschehen war,<br />
stürzte sie <strong>das</strong> in eine tiefe Krise. Als sie dann auch Thomas Weaver,<br />
die Liebe ihres Lebens und einer der wenigen Männer, die Rosalinds<br />
Wissen und Talent nicht einschüchtert,<br />
völlig unerwartet verlässt, bricht ihre<br />
Welt zusammen. Das ist Jahre her und<br />
1950 hat sie sich dann soweit berappelt,<br />
<strong>das</strong>s sie wieder funktioniert. Allerdings<br />
hat sie sich von der Wissenschaft abgewandt<br />
und fristet ein Dasein unter<br />
ihren Möglichkeiten als Schmuckverkäuferin.<br />
Doch dann wird sie vom FBI-<br />
Agenten Charlie angesprochen, der<br />
verlangt, sie möge wieder Kontakt zu<br />
ihrem ehemaligen Geliebten Weaver<br />
aufnehmen. Der soll nämlich Geheimnisse der Atomforschung an die<br />
Russen verkauft haben. Weaver versucht nämlich verzweifelt, wieder in<br />
Rosalinds Leben eine Rolle zu spielen. Die weiß nicht, wem sie glauben<br />
soll. Die Tatsache, <strong>das</strong>s sie sich sowohl zu Charlie als auch zu ihrer alten<br />
Liebe hingezogen fühlt, macht die Entscheidung, auf welcher Seite sie<br />
stehen soll, keineswegs leichter.<br />
Der fünfte Roman von Jennie Fields basiert auf den Lebensgeschichten<br />
zweier Frauen. Die eine ist die ihrer eigenen Mutter, die ihre<br />
wissenschaftliche Karriere wie in den Fünfzigerjahren üblich, aufgab,<br />
als sie heiratete. Die andere ist die eine der Cousinen ihrer Mutter, die<br />
tatsächlich am Manhattan Projekt, wie <strong>das</strong> Atombombenprogramm<br />
genannt wurde, mitgearbeitet hatte und erst lange nach Hiroshima<br />
den lebenslangen Geheimhaltungsschwur brach. Neben den großen<br />
Themen wie Atomwaffen, Spionage, Rolle der Frau und natürlich Liebe,<br />
Erotik, Vertrauen, Verrat spielen auch gut recherchierte Nebenthemen<br />
wie <strong>das</strong> Leben in der Großstadt in den Fünfziger Jahren eine Rolle. Sehr<br />
treffend finde ich auch den Ausspruch zum Leben hinter dem Eisernen<br />
Vorhang: Dort wird die Wahrheit geflüstert, während die Regierung<br />
Lügen brüllt. Das klingt doch sehr aktuell, genau wie die Diskussion<br />
über die friedliche Nutzung der Atomenergie. Erschienen ist der Roman<br />
bei Penguin, 416 Seiten, 18 Euro.<br />
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Inh. Lukas Schulte<br />
1 In der ersten Reihe der Vorstand des Musikvereins Herzebrock-Rheda: (v. l.) Andreas<br />
Kipp (Kassierer), Monika Austermann (Notenwartin), Uwe Linnhoff, (2. Vorsitzender),<br />
Heinz Falkenreck (1. Vorsitzender), Wolfgang Mull (Orchestersprecher); nicht im Bild:<br />
Philip Granow (Schriftführer) MFoto: M.Woestheinrich<br />
Mitgliederversammlung<br />
des Musikvereins<br />
Herzebrock-Rheda<br />
»In den vergangenen zwei Jahren hatten wir eine schwierige Probensituation,<br />
doch seit März übt unser Blasorchester wieder regelmäßig«,<br />
stellte Heinz Falkenreck, der Vorsitzende des Musikvereins Herzebrock-Rheda<br />
e. V. bei der Begrüßung zur Mitgliederversammlung<br />
optimistisch fest.<br />
Wie im vergangenen Jahr hatte der Verein seine jährliche Hauptversammlung<br />
in den Spätsommer verlegt und so trafen sich Vorstand<br />
und Mitglieder am 5. September im Bürgerzentrum St. Michael im<br />
Anschluss an die Orchesterprobe.<br />
Nach der Verlesung des Protokolls der Versammlung von 2021 und<br />
einem Blick auf die Tagesordnung legte Heinz Falkenreck in seinem<br />
Bericht des Vorstands über <strong>das</strong> Jahr 2021/22 die zurückliegenden Aktivitäten<br />
des Vereins dar: »Nach den Einschränkungen durch die Pandemie<br />
freuen wir uns, <strong>das</strong>s wir mit unserem Dirigenten Peter Collins<br />
nun wieder jeden Montagabend ab 19.30 Uhr unsere Orchesterproben<br />
hier in Pixel durchführen können. Zunächst haben etwa ein Dutzend<br />
Musikerinnen und Musiker teilgenommen, inzwischen hat sich die<br />
Zahl schon erhöht«.<br />
Falkenreck berichtete, <strong>das</strong>s sich von den knapp über 50 Mitgliedern<br />
des Musikvereins zwei aus der aktiven Arbeit zurückgezogen haben,<br />
jedoch weiterhin als Fördermitglieder dem Verein die Treue halten.<br />
»Wir haben auch Neuzugänge. Eine Schülerin, die schon in der Band<br />
ihrer Schule spielt, hat vor einigen Wochen zu uns gefunden. Und wir<br />
freuen uns natürlich über noch mehr Interessierte.«<br />
Der Kassenbericht von Andreas Kipp zeigte sich rundum positiv:<br />
»Die Einnahmen sind um einiges höher als die Ausgaben, so <strong>das</strong>s<br />
ordentliche Rücklagen gebildet werden konnten, <strong>das</strong> stabilisiert die<br />
finanzielle Situation des Vereins«. Zwar hatte der Vorstand beschlossen,<br />
die Mitgliedsbeiträge für <strong>das</strong> Jahr 2021 in Anbetracht der wenigen<br />
möglichen Proben zu reduzieren. Zu den dennoch höheren Einnahmen<br />
28 Das Stadtgespräch
trugen einige Zuschüsse bei. So gab es Kultur-Zuschüsse von Seiten<br />
der Flora Westfalica und der Gemeinde Herzebrock-Clarholz. Zusätzlich<br />
hatte der Vereinsvorsitzende Heinz Falkenreck den Musikverein<br />
für <strong>das</strong> Volksbank-Förderprogramm angemeldet, <strong>das</strong> im Losverfahren<br />
100 Vereine mit je 1000 Euro versah. Der Musikverein gehörte zu<br />
den Glücklichen, die diese Zuwendung erhielten. Auch in diesem Jahr<br />
bringt sich der Verein wieder ins Spiel.<br />
Kassierer Andreas Kipp schloss seinen Bericht mit dem Blick auf die<br />
jetzt wieder stattfindenden Proben: »Damit hebt sich Mitgliedsbeitrag<br />
automatisch wieder auf den ursprünglichen Betrag von 72 Euro an –<br />
aber dafür bekommen die Aktiven ja auch eine Menge!«<br />
Robert Austermann bestätigte als Kassenprüfer eine tadellose Führung<br />
der Finanzen, dem Antrag auf Entlastung des Vorstands wurde<br />
daraufhin einstimmig stattgegeben. Als Nachfolgerin für Austermann<br />
wurde Angelika Moldenhauer gewählt, die jetzt mit Jonas Ebert die<br />
Kassenprüfung durchführen wird. Wahlen zum Vorstand standen nicht<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Heinz Falkenreck sprach zum Abschluss über die Planungen für die<br />
nähere Zukunft. In einer Umfrage im April hatte der Vorstand Vorschläge<br />
aus dem Verein gesammelt. Sie reichten von der Verstärkung des<br />
Probenbetriebs bis zu Ideen zur Vergrößerung des Orchesters. »Dabei<br />
könnte eine ›offene Probe‹ ein größeres Publikum auf den Musikverein<br />
und sein Orchester aufmerksam machen. Auch die Tradition des ›Adventsblasens‹<br />
in der Vorweihnachtszeit könnten wir wieder aufgreifen.<br />
Eine weitere Chance sehen wir in der Verteilung von Flyern, der Einrichtung<br />
einer Facebook-Seite und anderen Social-Media-Auftritten.<br />
Und unsere Homepage gibt es ja auch.«<br />
www.mv-hr.de<br />
Business<br />
meets Nature<br />
am Ems-<br />
Berufskolleg<br />
Abendmarkt mit Influencern und Podiumsdiskussion<br />
zu Perspektiven nachhaltigen Wirtschaftens<br />
Wie kann man Wirtschaftswachstum im Einklang mit der Natur<br />
ermöglichen? Das Ems-Berufskolleg veranstaltet zu dieser Frage<br />
am Donnerstag, den 10. November, von 17 bis 21 Uhr unter dem<br />
Motto »Business meets Nature. Nachhaltiges Wirtschaften verstehen<br />
– Perspektiven schaffen« einen Markt der Möglichkeiten. Zu<br />
diesem Abendmarkt mit Flohmarkt von Schüler/innen möchte <strong>das</strong><br />
Ems-Berufskolleg Schüler/innen ab Klasse 8 und Interessierte ganz<br />
herzlich einladen.<br />
Auf einem Markt der Möglichkeiten bieten die Beteiligten im<br />
Sinne der Nachhaltigkeit gebrauchte Produkte zum Verkauf an. Im<br />
Rahmenprogramm eines Meet & Greet finden Informations- und<br />
Beratungsgespräche sowie eine Podiumsdiskussion unter dem Aspekt<br />
»Nachhaltige Unternehmens- und Produktentwicklung – ein<br />
Geschäftsmodell?« statt. Zudem stellen Influencer ihren Weg in die<br />
Selbstständigkeit vor. Eingebettet ist der »Markt der Möglichkeiten«<br />
in die Woche der Berufskollegs im Kreis Gütersloh vom 7. bis<br />
12. November <strong>2022</strong>. Darin präsentieren sich die fünf Berufskollegs<br />
des Kreises Gütersloh unter dem Motto »Zukunft gestalten« und<br />
möchten auf ihr vielfältiges Bildungsangebot und ihr außerunterrichtliches,<br />
nachhaltiges, soziales und kulturelles Engagement<br />
aufmerksam machen.<br />
Den Abend nutzen möchte <strong>das</strong> Bil-dungsinstitut zudem, um die<br />
Besucher/innen von seinem Leitsatz »Das Ems-Berufskolleg: Eine<br />
moderne Schule. Für alle, die mehr wollen« zu überzeugen. Die Veranstaltung<br />
findet im Säulengang und Foyer des Ems-Berufskollegs<br />
statt. Für <strong>das</strong> leibliche Wohl wird gesorgt.<br />
Weitere Informationen gibt es unter Tel. 05242/408090 oder unter<br />
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kümmert, allerdings nicht an Endverbraucher. Bei dem Ausbildungsberuf zur<br />
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handelt es sich um eine klassische duale Ausbildung. Das bedeutet, <strong>das</strong>s der<br />
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Während der Mechaniker* Land- und Baumaschinentechnik wartet<br />
repariert und austauscht, benötigt der Betrieb fachlichen Support aus<br />
dem kaufmännischen Bereich. Vom Serviceberater*, Verkäufer* oder<br />
Controller* bis hin zum Vertriebsmitarbeiter*. Unter dem Begriff Vertriebsmitarbeiter<br />
und/oder Serviceberater* versteht man gemeinhin<br />
Beratung, Verkauf und die Vermarktung sehr komplexer und erklärungsbedürftiger<br />
Produkte und Dienstleistungen. Technischer Vertrieb<br />
spielt sich vornehmlich auf Geschäftskundenebene, also im B2B-Bereich,<br />
ab. Hier dreht es sich aber nicht nur um den reinen Verkauf an<br />
sich. Daneben werden vor allem Beratung und Serviceleistungen groß<br />
geschrieben. Das ist besonders wichtig, weil auf Seiten der Kunden<br />
oftmals millionenschwere Investitionsentscheidungen anstehen. Für<br />
ein Unternehmen geht es natürlich um die entsprechenden Umsätze.<br />
Diese lassen sich nur erzielen, wenn die Kunden vom Produkt überzeugt<br />
sind und kaufen. Deshalb ist es durchaus üblich, den Kunden<br />
bereits in den Entwicklungsprozess mit einzubinden, um so seinen<br />
individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.<br />
Vertriebskräfte bzw. Serviceberater, die täglich mit den umfangreichen<br />
Maschinenteilen und dem Zubehör dieser Maschinen zu tun haben,<br />
sind bestens geschult – denn um den vielfältigen Anforderungen des<br />
Baumaschinen-Arbeitsalltags gerecht zu werden, müssen Händler<br />
und Werkstätten für Land- und Baumaschinentechnik ihr Fachwissen<br />
stets aktuell halten und ihre Fachkenntnisse erweitern.<br />
QR-Code scannen<br />
und den Video-Clip<br />
anschauen<br />
31
FUSSBALL WELTMEISTER<br />
GRUPPE A GRUPPE B GRUPPE C GRUPPE D<br />
KATAR<br />
ECUADOR<br />
SENEGAL<br />
NIEDERLANDE<br />
WALES<br />
ENGLAND<br />
IRAN<br />
USA<br />
ARGENTINIEN<br />
SAUDI-ARABIEN<br />
MEXIKO<br />
POLEN<br />
AUSTRALIEN<br />
FRANKREICH<br />
DÄNEMARK<br />
TUNESIEN<br />
QAT<br />
SEN<br />
QAT<br />
NLD<br />
NLD<br />
ECU<br />
:<br />
Sonntag, 20. November, 17 Uhr<br />
:<br />
Montag, 21. November, 17 Uhr<br />
:<br />
Freitag, 25. November, 14 Uhr<br />
:<br />
Freitag, 25. November, 17 Uhr<br />
:<br />
Dienstag, 29. November, 16 Uhr<br />
:<br />
Dienstag, 29. November, 16 Uhr<br />
ECU<br />
NLD<br />
SEN<br />
ECU<br />
QAT<br />
SEN<br />
ENG<br />
USA<br />
WLS<br />
ENG<br />
WLS<br />
IRN<br />
:<br />
Montag, 21. November, 14 Uhr<br />
:<br />
Montag, 21. November, 20 Uhr<br />
:<br />
Freitag, 25. November, 11 Uhr<br />
:<br />
Freitag, 25. November, 20 Uhr<br />
:<br />
Dienstag, 29. November, 20 Uhr<br />
:<br />
Dienstag, 29. November, 20 Uhr<br />
IRN<br />
WLS<br />
IRN<br />
USA<br />
ENG<br />
USA<br />
ARG<br />
MEX<br />
POL<br />
ARG<br />
POL<br />
SAU<br />
:<br />
Dienstag, 22. November, 11 Uhr<br />
:<br />
Dienstag, 22. November, 17 Uhr<br />
:<br />
Samstag, 26. November, 14 Uhr<br />
:<br />
Samstag, 26. November, 20 Uhr<br />
:<br />
Mittwoch, 30. November, 20 Uhr<br />
:<br />
Mittwoch, 30. November, 20 Uhr<br />
SAU<br />
POL<br />
SAU<br />
MEX<br />
ARG<br />
MEX<br />
DNK<br />
FRA<br />
TUN<br />
FRA<br />
TUN<br />
AUS<br />
:<br />
Dienstag, 22. November, 14 Uhr<br />
:<br />
Dienstag, 22. November, 20 Uhr<br />
:<br />
Samstag, 26. November, 11 Uhr<br />
:<br />
Samstag, 26. November, 17 Uhr<br />
:<br />
Mittwoch, 30. November, 16 Uhr<br />
:<br />
Mittwoch, 30. November, 16 Uhr<br />
TUN<br />
AUS<br />
AUS<br />
DNK<br />
FRA<br />
DNK<br />
ACHTELFINALE 1 ACHTELFINALE 2 ACHTELFINALE 3 ACHTELFINALE 4<br />
:<br />
1. A Samstag, 03. Dezember, 16 Uhr 2. B<br />
:<br />
:<br />
:<br />
1. C Samstag, 03. Dezember, 20 Uhr 2. D 1. D Sonntag, 04. Dezember, 16 Uhr 2. C 1. B Sonntag, 04. Dezember, 20 Uhr 2. A<br />
VIERTELFINALE 1 VIERTELFINALE 2<br />
:<br />
:<br />
1. AF5 Freitag, 09. Dezember, 16 Uhr 1. AF6<br />
1. AF1 Freitag, 09. Dezember, 20 Uhr 1. AF2<br />
SPIEL UM PLATZ 3<br />
:<br />
V. HF1 Samstag, 17. Dezember, 16 Uhr V. HF2<br />
HALBFINALE 1<br />
FINA<br />
:<br />
1. VF2 Dienstag, 13. Dezember, 20 Uhr 1. VF1<br />
:<br />
1. HF1 Sonntag, 18. De<br />
5x Rostbratwürstchen<br />
4x<br />
Nackensteaks<br />
mit<br />
Paprikamarinade<br />
Westfäl. Nudel-<br />
oder<br />
Kartoffelsalat 1000 g<br />
Paket 9.99 mit<br />
P<br />
a<br />
k<br />
e<br />
WM<br />
FAN<br />
Paket<br />
gratis<br />
Autofahne<br />
32 Das Stadtgespräch
SCHAFT <strong>2022</strong> IN KATAR<br />
GRUPPE E GRUPPE F GRUPPE G GRUPPE H<br />
COSTA RICA<br />
SPANIEN<br />
DEUTSCHLAND<br />
JAPAN<br />
BELGIEN<br />
KANADA<br />
MAROKKO<br />
KROATIEN<br />
BRASILIEN<br />
SERBIEN<br />
SCHWEIZ<br />
KAMERUN<br />
PORTUGAL<br />
GHANA<br />
URUGUAY<br />
SÜDKOREA<br />
DEU<br />
ESP<br />
JPN<br />
ESP<br />
JPN<br />
CRI<br />
:<br />
Mittwoch, 23. November, 14 Uhr<br />
:<br />
Mittwoch, 23. November, 17 Uhr<br />
:<br />
Sonntag, 27. November, 11 Uhr<br />
:<br />
Sonntag, 27. November, 20 Uhr<br />
:<br />
Donnerstag, 01. Dezember, 20 Uhr<br />
:<br />
Donnerstag, 01. Dezember, 20 Uhr<br />
JPN<br />
CRI<br />
CRI<br />
DEU<br />
ESP<br />
DEU<br />
MAR<br />
BEL<br />
BEL<br />
HRV<br />
HRV<br />
CAN<br />
:<br />
Mittwoch, 23. November, 11 Uhr<br />
:<br />
Mittwoch, 23. November, 20 Uhr<br />
:<br />
Sonntag, 27. November, 14 Uhr<br />
:<br />
Sonntag, 27. November, 17 Uhr<br />
:<br />
Donnerstag, 01. Dezember, 16 Uhr<br />
:<br />
Donnerstag, 01. Dezember, 16 Uhr<br />
HRV<br />
CAN<br />
MAR<br />
CAN<br />
BEL<br />
MAR<br />
CHE<br />
BRA<br />
CMR<br />
BRA<br />
CMR<br />
SRB<br />
:<br />
Donnerstag, 24. November, 11 Uhr<br />
:<br />
Donnerstag, 24. November, 20 Uhr<br />
:<br />
Montag, 28. November, 11 Uhr<br />
:<br />
Montag, 28. November, 17 Uhr<br />
:<br />
Freitag, 02. Dezember, 20 Uhr<br />
:<br />
Freitag, 02. Dezember, 20 Uhr<br />
CMR<br />
SRB<br />
SRB<br />
CHE<br />
BRA<br />
CHE<br />
URY<br />
PRT<br />
KOR<br />
PRT<br />
KOR<br />
GHA<br />
:<br />
Donnerstag, 24. November, 14 Uhr<br />
:<br />
Donnerstag, 24. November, 17 Uhr<br />
:<br />
Montag, 28. November, 14 Uhr<br />
:<br />
Montag, 28. November, 20 Uhr<br />
:<br />
Freitag, 02. Dezember, 16 Uhr<br />
:<br />
Freitag, 02. Dezember, 16 Uhr<br />
KOR<br />
GHA<br />
GHA<br />
URY<br />
PRT<br />
URY<br />
ACHTELFINALE 5 ACHTELFINALE 6 ACHTELFINALE 7 ACHTELFINALE 8<br />
:<br />
:<br />
:<br />
:<br />
1. E Montag, 05. Dezember, 16 Uhr 2. F 1. G Montag, 05. Dezember, 20 Uhr 2. H 1. F Dienstag, 06. Dezember, 16 Uhr 2. E 1. H Dienstag, 06. Dezember, 20 Uhr 2. G<br />
VIERTELFINALE 3 VIERTELFINALE 4<br />
:<br />
:<br />
1. AF7 Samstag, 10. Dezember, 16 Uhr 1. AF8 1. AF3 Samstag, 10. Dezember, 20 Uhr 1. AF4<br />
LE<br />
HALBFINALE 2<br />
:<br />
WELTMEISTER <strong>2022</strong><br />
zember, 16 Uhr<br />
1. HF2<br />
1. VF4 Mittwoch, 14. Dezember, 20 Uhr 1. VF3<br />
aus dem Schweinelachs,<br />
verschieden mariniert<br />
1000 0<br />
0<br />
g<br />
6.99<br />
steaks<br />
Minuten-<br />
steaks<br />
Nacken-<br />
verschieden mariniert<br />
1000 0<br />
0<br />
g<br />
5.99<br />
Tönnies<br />
Jubiläums<br />
Bratwurst<br />
5 x 90<br />
g-Pack<br />
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Das Stadtgespräch<br />
33
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n<br />
Zahl der Fehlalarme<br />
erneut gestiegen<br />
Rote Löwen ehrten verdienten Alt-Chef<br />
»Du warst und bist ein sehr geschätzter und gradliniger Kamerad und<br />
wurdest aufgrund deines besonderen Engagements rund um die Feuerwehr<br />
und der roten Löwen 1997 zum Ehrenlöschzugführer ernannt«,<br />
erinnerte Stadtbrandinspektor Christian Kottmann an <strong>das</strong> Wirken<br />
von Klaus-Dieter Fischer im Rahmen der Jahreshauptversammlung.<br />
Ehrungen<br />
Der Geehrte gehört dem Löschzug Rheda, allgemein »Rote Löwen«<br />
genannt, seit 60 Jahren an. Auch viel Wissen aus seiner beruflichen<br />
Tätigkeit brauchte der Jubilar unter anderem als Bezirksschornsteinfegermeister<br />
und Brandschutztechniker in den Löschzug ein. Mit<br />
stehenden Ovationen zollten die Anwesenden Löschzugmitglieder<br />
und Gäste ihren Respekt für die Leistung des Jubilars, der bis heute<br />
einer der Aktivposten der Ehrenabteilung der Roten Löwen ist.<br />
Als Aktivposten in der Einsatzabteilung können zweifelsohne Ron<br />
Schröter, Frank Ruenhorst und Christian Kunkel bezeichnet werden.<br />
Alle drei wurden von Bürgermeister Theo Mettenborg mit dem Feuerwehrehrenzeichen<br />
in Silber für ihre 25-jährige Mitgliedschaft im<br />
Löschzug ausgezeichnet.<br />
Eine Auszeichnung für ihre 10-Jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr<br />
erhielten die drei Hauptfeuerwehrmänner Jens Nungesser, Kai<br />
Wixmerten und Francesco Aquino sowie Oberbrandmeister Ansgar<br />
Brand.<br />
Einsätze<br />
Schriftführerin Kathrin Troschke blickte in ihrem Jahresbericht auf<br />
<strong>das</strong> Feuerwehrjahr 2021 zurück und musste bei der Auswertung der<br />
Statistik feststellen, <strong>das</strong>s die Zahl der Fehlalarme im vergangenen<br />
Jahr um sieben auf nun 36 Prozent gestiegen war. Nur bei 17 Prozent<br />
der Einsätze handelte es sich noch um Brände.<br />
34 Das Stadtgespräch
1 Geehrte, Beförderte und Ehrengäste fanden sich nach der Jahreshauptversammlung<br />
des Löschzugs Rheda zum Gruppenfoto zusammen.<br />
Foto: Christian Dresmann<br />
Im Berichtsjahr ist der Löschzug Rheda insgesamt zu 228 Einsätzen<br />
gefahren, durchschnittlich also alle 38 Stunden ausgerückt. Eine<br />
große Herausforderung für die rein ehrenamtliche Einheit mit ihren<br />
zum Jahreswechsel 94 aktiven Mitgliedern.<br />
Beförderungen<br />
22 Mitglieder konnten sich so weiterbilden, <strong>das</strong>s sie durch den Leiter<br />
der Feuerwehr sowie Löschzugführer Andreas Harder und seine Stellvertreter<br />
Bernd Dust und Ron Schröter befördert werden konnten.<br />
Nach bestandener Grundausbildung erhielten die folgenden Mitglieder<br />
eine Ernennung zum Feuerwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau:<br />
Christian Herrmann, Semih Ergin, Jacob Gödde, Leon Habraken, Lukas<br />
Frese, Daniel Winter, Sören Keber, Timo Hildebrand, Niklas Müller und<br />
Anja Remmel. Ebenfalls der neue Seelsorger des Löschzugs, Pfarrer<br />
Artur Töws, konnte sich über die offizielle Aufnahme in die Einheit<br />
freuen.<br />
Neu im Rang des Oberfeuerwehrmannes ist nun Attila Agoston.<br />
Neue Oberfeuerwehrfrauen sind Nadine Klinik und Alana Behrendt.<br />
Eine Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann bzw. zur Hauptfeuerwehrfrau<br />
erhielten Henriette Gomolka, Steven Jackisch, Marvin<br />
Rothland, Kathrin Troschke und Kai Wixmerten.<br />
Oberbrandmeister/in sind jetzt Christian Kunkel, Christian Neumann,<br />
Nicole Pollklas und Ansgar Brand.<br />
Dank<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg dankte den ehrenamtlichen Kräften<br />
für ihre Einsatzbereitschaft: »Unsere Stadt kann sich glücklich schätzen,<br />
so eine gute Feuerwehr zu haben«. Rheda-Wiedenbrücks Leiter<br />
der Feuerwehr, Christian Kottmann, betonte den großen Rückhalt<br />
aus Rat und Verwaltung für die Feuerwehr.<br />
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Das Stadtgespräch<br />
35
V<br />
Vorfahrt für die<br />
Förderung<br />
der Windenergie<br />
Zukunft schaffen<br />
Der Technische Beigeordnete Stephan Pfeffer<br />
empfiehlt in der Verwaltungsvorlage für den<br />
am 20. Oktober tagenden Ausschuss für Bauen<br />
und Stadtentwicklung »die planerische Steuerung<br />
von Windkraftanlagen (bislang über die<br />
76. Flächennutzungsplanänderung – Konzentrationszonenplanung)<br />
zugunsten der Förderung<br />
der Windenergie im Stadtgebiet aufzuheben«.<br />
Aufhebung der Konzentrationszonenplanung<br />
Er schlägt als Beschluss vor »die Einleitung des<br />
Verfahrens der 103. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
(FNP) zur Aufhebung der 76. Änderung<br />
des FNP ›Windkraft Rheda-Wiedenbrück‹«.<br />
Gründe<br />
Die im FNP ausgewiesenen Windkraftvorranggebiete<br />
erreichen nicht <strong>das</strong> Potenzial für den<br />
notwendigen Ausbau der Windkraft. Sie bieten<br />
Platz für allenfalls zirka fünf weitere Windkraftanlagen<br />
(WKA). Jedoch ist dies nur ein theoretisches<br />
Flächenpotenzial. Faktoren wie die<br />
Bereitschaft der Flächeneigentümer und der<br />
Wirtschaftlichkeit der Standorte schränken<br />
diese Zahl weiter ein. Darüber hinaus weist<br />
1 Saubere Energie durch Windkraftanlagen Foto: Pixabay<br />
die 76. FNP-Änderung formelle und materielle<br />
Mängel auf: Sie ergeben sich aus einer fehlerhaften<br />
Bekanntmachung und dem fehlenden<br />
»substantiellen Raum« für die Windenergie.<br />
Während aktuell 3,68 % der planerisch verfügbaren<br />
Fläche für die Windkraft in RWD ausgewiesen<br />
sind, geht <strong>das</strong> OVG NRW von einem<br />
Orientierungswert von 10 % aus. Die Mängel<br />
führen zur Unwirksamkeit der Konzentrationszonenplanung.<br />
Privilegierung der Windkraft<br />
Durch <strong>das</strong> Aufheben der Konzentrationszonen<br />
(76. FNP-Änderung) gilt die Windkraft<br />
als privilegiert im Außenbereich. WKA sind<br />
dann grundsätzlich überall im Außenbereich<br />
zulässig. Dies eröffnet <strong>das</strong> größtmögliche<br />
Flächenpotenzial. Die Standorte werden zum<br />
einen durch weiterhin geltende Vorgaben und<br />
Richtlinien (z.B. Immissions- und Artenschutz)<br />
und zum anderen durch externe Faktoren (z.B.<br />
Eigentümerbereitschaft und Wirtschaftlichkeit)<br />
beschränkt. Bis zur geplanten Aufhebung<br />
durch die Landesregierung NRW bleibt<br />
die Vorgabe von einem 1000-m-Abstand zu<br />
Siedlungsbereichen bestehen. Je mehr Fläche<br />
seitens der Kommune angeboten wird, desto<br />
wahrscheinlicher ist die tatsächliche Umsetzung<br />
von Windkraftanlagen.<br />
Der Nachteil der Aufhebung der 76. FNP-Änderung<br />
ist, <strong>das</strong>s damit nach außen ein Signal<br />
gesetzt wird, <strong>das</strong>s es in Rheda-Wiedenbrück<br />
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36 Das Stadtgespräch
keine Windkraftsteuerung mehr gibt. Einschränkend<br />
wirken aber weiterhin externe Faktoren<br />
wie Windhöffigkeit, Flächenverfügbarkeit<br />
und Wirtschaftlichkeit.<br />
Klimaschutzziele<br />
Nach den im so genannten »Osterpaket« angesprochenen<br />
Änderungen des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes<br />
(EEG) soll bis zum Jahr<br />
2030 der Anteil des aus erneuerbaren Energien<br />
(EE) erzeugten Stroms auf mindestens 80 Prozent<br />
gesteigert werden. Zur Erreichung dieses<br />
Ziels ist die Nutzung der Windkraft erforderlich.<br />
Das durch Bundestag und Bundesrat beschlossene<br />
und am 1. Februar in Kraft tretende<br />
»Gesetz zur Erhöhung und Beschleunigung des<br />
Ausbaus von Windenergie an Land« (WaLG) forciert<br />
den Prozess.<br />
Das neue Gesetz zieht Änderungen des<br />
Baugesetzbuches, des Bundesnaturschutzgesetzes<br />
und des Raumordnungsgesetzes bzgl.<br />
der Windkraft nach sich. Zusätzlich tritt <strong>das</strong><br />
Windenergieflächenbedarfsgesetz (WindBG)<br />
in Kraft, <strong>das</strong> verbindliche Ausbauziele für die<br />
Bundesländer festsetzt und einen zeitlichen<br />
Horizont vorgibt (Erfüllung bis 31.12.2032). Für<br />
NRW beträgt dies 1,8% der Landesfläche bis<br />
2032.<br />
Zudem hat der Rat der Stadt RWD als ein<br />
kommunales Klimaschutzziel beschlossen,<br />
<strong>das</strong>s der lokale Strombedarf zukünftig sogar<br />
zu 100 % durch EE gedeckt werden soll. Nicht<br />
zu vergessen ist in diesem Zusammenhang,<br />
<strong>das</strong>s die Bundesregierung die Windkraft als<br />
einen maßgeblichen Baustein für eine nachhaltige<br />
Stromversorgung aus EE ansieht, um<br />
<strong>das</strong> Ziel Treibhausgasneutralität bis 2045 zu<br />
erreichen.<br />
Zuständigkeit<br />
Laut Koalitionsvertrag NRW soll die Ausweisung<br />
der Flächenziele auf Regionalplanebene<br />
erfolgen und damit liegt die Planungshoheit<br />
bei der jeweiligen Bezirksregierung. Durch <strong>das</strong><br />
WaLG werden alle kommunalen Planungen<br />
von Windkonzentrationszonen nach §35 Abs.<br />
3 BauGB zum 31. Dezember 2027 unwirksam.<br />
Künftig werden Windvorranggebiete ausgewiesen<br />
statt Konzentrationszonen.<br />
Alternative Neuplanung<br />
Das WaLG legt fest, <strong>das</strong>s eine Neuplanung nur<br />
noch bis zum 1. Februar 2024 möglich ist. D.<br />
h., <strong>das</strong>s die Planung, die regulär mehrere Jahre<br />
in Anspruch nimmt, innerhalb eines Jahres<br />
abgeschlossen werden müsste. Daher ist eine<br />
Neuaufstellung kaum rechtssicher und in diesem<br />
beschränkten Zeitrahmen zu schaffen.<br />
Ferner erlischt – wie schon erwähnt – nach<br />
dem WaLG die Steuerungsfunktion seitens der<br />
Kommunen spätestens 2027. Zudem dürfte <strong>das</strong><br />
Potenzial für WKA durch eine Neuaufstellung<br />
einer Konzentrationsplanung nur geringfügig<br />
von den aktuellen Zonen abweichen, die ja nur<br />
maximal fünf weitere Anlagen zulassen. Bei einem<br />
Widerstand der Eigentümer könnte gar<br />
1 (V. l.) Gabriele Bremke-Mönikes, Michael Brunsiek,<br />
Michael Pfläging, Aysegül Winter, Lasse Tigges, dahinter<br />
Frank Schürmann, Sabine Hornberg, dahinter<br />
Christina Coban und vorne rechts Jens Pfaffenhäuser<br />
keine WKA entstehen. Vor diesem Hintergrund<br />
empfiehlt die Verwaltung die planerische Steuerung<br />
von WKA über die 76. FNP-Änderung aufzuheben.<br />
Hierauf wies in einer Veranstaltung des<br />
CDU-Stadtverbandes in der »Gaststätte Jägerheim«<br />
schon Michael Brunsiek hin, Fachbereichsleiter<br />
für Stadtplanung und Bauordnung<br />
bei der Stadtverwaltung. Den 60 Gästen<br />
standen als weitere Experten Lars Tigges von<br />
der WestfalenWind GmbH sowie mehrere Ratsmitglieder,<br />
namentlich Michael Pfläging Rede<br />
und Antwort. Die Stadtverbandsvorsitzende<br />
Aysegül Winter hatte <strong>das</strong> Thema aufgrund der<br />
hohen Aktualität in der Energiediskussion und<br />
dem aktuellen Krisengeschehen in den Fokus<br />
gerückt.<br />
Raimund Kemper<br />
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Das Stadtgespräch<br />
37
A<br />
Arbeitsmarkt im Kreis<br />
Gütersloh<br />
Forum erörtert Entwicklung von Beschäftigungschancen<br />
Krisen, Chancen, Wandel: Auch im wirtschaftsstarken Kreis Gütersloh<br />
stellen die aktuellen Entwicklungen der Arbeitswelt die Gesellschaft vor<br />
Herausforderungen. Insbesondere die Langzeitarbeitslosigkeit birgt zunehmende<br />
Schwierigkeiten für Arbeit und Leben. Zu einem Forum zu der<br />
Frage »Wie entwickeln wir Beschäftigungschancen im Kreis Gütersloh«<br />
hat der gemeinnützige Träger Pro Arbeit zahlreiche Gäste sowie drei in der<br />
Region bekannte Referenten in seinem Haus der Ausbildung Am Sandberg<br />
72 begrüßen können.<br />
»Arbeit ist mehr als Geld verdienen!«, betonte Klaus Brandner, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
des Vereins, in seiner Begrüßung die Bedeutung<br />
der beruflichen und sozialen Teilhabe für die Menschen. Doch während<br />
die Beschäftigungsquote in unserer Region fast <strong>das</strong> Vollbeschäftigungskriterium<br />
erreicht hat, konnte die große Gruppe der Langzeitarbeitslosen<br />
nicht von den Entwicklungen des Arbeitsmarktes profitieren. »Mehr als<br />
40 Prozent der im Kreis Gütersloh arbeitslos gemeldeten Menschen gehören<br />
zu diesem Personenkreis«, verdeutlichte Klaus Brandner – Tendenz<br />
steigend. Mit der Ablösung von Hartz IV durch <strong>das</strong> Bürgergeld im kommenden<br />
Jahr sei eine entscheidende Phase in der Arbeitspolitik eingeläutet<br />
worden: Höhere Regelsätze und die Belohnung von Weiterbildungen<br />
sind nur einige der geplanten Veränderungen. Um langzeitarbeitslosen<br />
Menschen mit der passenden Förderung ihren Weg (zurück) in den Beruf<br />
zu ebnen, seien jedoch auch gemeinsame Kraftanstrengungen von Stadt,<br />
Kreis, Land, Bund und Akteuren wie Pro Arbeit gefordert. Neben zahlreichen<br />
Gästen und Vertretern aus Bildungseinrichtungen, Initiativen, Politik<br />
und Verwaltung nahmen zu den Herausforderungen und Perspektiven<br />
drei Referenten Stellung: Dr. Georg Robra, Erster Beigeordneter der Stadt<br />
Rheda-Wiedenbrück, Nikola Weber, Geschäftsführerin der pro Wirtschaft<br />
GT GmbH, sowie Björn Haller, Leiter der Abteilung Arbeit und Steuerung<br />
des Jobcenters Kreis Gütersloh, informierten in kurzen Impulsvorträgen<br />
und standen im Anschluss für eine angeregte Diskussion zur Verfügung.<br />
»So viel (Aus-) Bildung wie möglich!«, formulierte Dr. Georg Robra einen<br />
entscheidenden Lösungsansatz. Selbst in der aktuellen »Vollbeschäftigung«<br />
habe man in Rheda-Wiedenbrück im August <strong>2022</strong> 1.217 arbeitslose<br />
Menschen verzeichnet: »Jedes einzelne Schicksal ist für uns bedeutsam!«<br />
Als Stadt engagiere man sich etwa dafür, Raum zu schaffen, damit Beschäftigung<br />
stattfinden könne: zum Beispiel durch die Sicherstellung<br />
der Kinderbetreuung oder die Sprachförderung. Auch die Ermittlung von<br />
38 Das Stadtgespräch
7 (V. l.) Björn Haller, Leiter der Abteilung<br />
Arbeit und Steuerung des Jobcenters<br />
Kreis Gütersloh, Nikola Weber,<br />
Geschäftsführerin der pro Wirtschaft<br />
GT GmbH, Klaus Brandner, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Pro Arbeit, Dr. Georg<br />
Robra, Erster Beigeordneter der Stadt<br />
Rheda-Wiedenbrück, Carsten Engelbrecht,<br />
Vorstand Pro Arbeit, und Frank<br />
Buschmann, Vorstand Pro Arbeit<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Anforderungen und Wünschen der Unternehmen, Weiterbildungs- und<br />
Qualifizierungsangebote, die Möglichkeiten der Förderung durch den Europäischen<br />
Sozialfonds, die Integration von Menschen mit Fluchthintergrund<br />
oder Behinderungen, <strong>das</strong> betriebliche Eingliederungsmanagement und<br />
die Digitalisierung seien einige Beispiele für <strong>das</strong> städtische Engagement<br />
für mögliche Perspektiven.<br />
Die besondere Bedeutung der beruflichen Integration von Menschen<br />
mit Flucht- oder Migrationshintergrund sowie ausländischen Staatsangehörigen<br />
stellte auch Björn Haller heraus: »Unter den Menschen im SGB<br />
II-Bezug, die keinen Schul- beziehungsweise Berufsabschluss vorweisen<br />
können, machen diese Personengruppen einen erheblichen Anteil aus«.<br />
Darüber hinaus gelte es, die Angestellten in den in unserer Region überdurchschnittlich<br />
stark vertretenen »Helfer-Jobs« im Auge zu behalten: »Diese<br />
Berufe können in besonderem Maße durch die fortschreitende Digitalisierung<br />
und Automatisierung ›wegrationalisiert‹ werden. Die Menschen,<br />
die heute in solchen Berufen arbeiten, müssen langfristig anderweitig in<br />
Arbeit gebracht werden«.<br />
Nikola Weber thematisierte unter anderem die schwierige Lage, in<br />
der sich Unternehmen in der heutigen Zeit befinden: Wo immer teurer<br />
werdende Investitionen, Lieferengpässe, Energie- und Klimakrise, Arbeitskräftemangel,<br />
Corona und mehr <strong>das</strong> Tagesgeschäft bestimmten, sei <strong>das</strong><br />
Hinterfragen und Anpassen bestehender Abläufe sowie Geschäftsmodelle<br />
unvermeidbar. Aus den aktuellen Krisen ergebe sich eine beiderseitige<br />
Verpflichtung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern: »Arbeitgeber stehen<br />
in der Pflicht, im Sinne der nachhaltigen Wirtschaftlichkeit ihre Strukturen<br />
zu optimieren. Die Arbeitnehmer müssen diesen Wandel jedoch ebenso<br />
aktiv und flexibel mitgehen und in die eigene Weiterbildung investieren:<br />
Die Menschen müssen sich auf Augenhöhe mit dem technologischen<br />
Fortschritt weiterentwickeln!«<br />
Einig waren sich Referenten, Gastgeber und Gäste im Hinblick auf<br />
die Bedeutung von Angeboten der Bildung und Berufsorientierung vom<br />
Kindesalter an sowie eine bessere Herausstellung der Vorteile der dualen<br />
Ausbildung: Die berufliche Bildung müsse der akademischen Bildung<br />
gleichgestellt werden. Dass eine Berufsausbildung in Sachen Verdienst<br />
und Zukunftsperspektiven beispielsweise einem Bachelorabschluss häufig<br />
überlegen sei, sei allgemein noch zu wenig bekannt.<br />
Der Zugang zu erfolgreichen beruflichen Karrieren könne auf diese<br />
Weise frühzeitig erleichtert werden. Darüber hinaus seien intensive gemeinsame<br />
Anstrengungen notwendig, um langzeitarbeitslosen Menschen<br />
mit zielgerichteten Bildungs- und Qualifizierungsangeboten den Weg (zurück)<br />
in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. »Dazu braucht es Menschen,<br />
Unternehmen und Institutionen, die es anpacken!«, fasste Klaus Brandner<br />
als Pro Arbeit-Aufsichtsratsvorsitzender zusammen. »Erst dann bewegt<br />
sich etwas!«<br />
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Das Stadtgespräch<br />
39
Adventszeit<br />
In die Stadt locken soll in der Adventszeit auch in diesem Jahr der vorweihnachtliche<br />
Straßenschmuck aus Leuchtsternen. Sie habe dafür von<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg <strong>das</strong> OK trotz der aktuellen Energielage<br />
erhalten, berichtete die bisherige Vorsitzende Margret Reker: »Wir wollen<br />
es doch etwas schön haben in der Weihnachtszeit«, auch wenn die Kosten<br />
für die Installation und den Abbau die Vereinskasse mit 5500 Euro belasten.<br />
Die Stadt unterstützt die Illumination mit 500 Euro.<br />
Herausforderungen<br />
Und trotz dieser vielen positiven Aspekte drückt der Gemeinschaft von<br />
Händlern, Gewerbetreibenden und Bürgern der Schuh. Die Zahl der Mitglieder<br />
der 1995 aus der Werbearbeitsgemeinschaft hervorgegangenen<br />
Initiative sinkt kontinuierlich, insbesondere aber die Zahl der sich in die<br />
aktive Arbeit einbringenden Einzelhändler. Darauf ging die bisherige Vorsitzende<br />
ein. Die Auswirkungen auf <strong>das</strong> Engagement der Initiative sind<br />
spür- und sichtbar. Margret Reker berichtete, <strong>das</strong>s es leider nicht gelang,<br />
Akteure und Ideen für einen verkaufsoffenen Sonntag als Ersatz für <strong>das</strong><br />
in diesem Jahr ausgefallene Altstadtfest zu finden.<br />
1 Ein starkes Team: (v. l.) die Beiräte Rolf Fricke, Andrea Sandknop und Astrid Kappel-Sudbrock,<br />
Geschäftsführerin Simone Hördel, Kassierer Bernd Schulte sowie die<br />
bisherige Vorsitzende und jetzige Beirätin Margret Reker<br />
M<br />
Mitstreiter gesucht<br />
Initiative macht Rheda erlebbar<br />
(Kem) »Sie zeigen durch ihre Ideen und <strong>das</strong> besondere Engagement, <strong>das</strong>s es<br />
sich lohnt, Rheda erlebbar zu machen«, würdigte die Vize-Bürgermeisterin<br />
Gabriele Bremke-Moenikes (CDU) in ihrem Grußwort auf der Jahreshauptversammlung<br />
die Arbeit der Initiative Rheda.<br />
Publikumsmagneten<br />
In der Tat ist es bemerkenswert, welche großartigen Publikumsmagneten<br />
der heute 108 Mitglieder zählende Verein auf die Beine stellt, um Rheda und<br />
seine Geschäftswelt in den Fokus zu rücken. Dazu zählen <strong>das</strong> Frühlingsfest<br />
»Rheda erblüht« und <strong>das</strong> Weinfest, die jetzt bevorstehende Kriminacht<br />
ebenso wie <strong>das</strong> Adventskrämchen sowie weitere Aktionen, beispielsweise<br />
Sternenfänger und Weihnachtsstiefel. Ohne diese Highlights wäre Rheda<br />
ein großes Stück ärmer.<br />
Vorstand<br />
Und obwohl die langjährige Vorsitzende gemeinsam mit dem Stellvertreter<br />
Rolf Fricke bereits im vergangenen Jahr angekündigt hatten, nicht<br />
wieder zu kandidieren, stellten sich für die beiden Ämter keine Nachfolger<br />
zur Verfügung, wie auch für den zweiten stellvertretenden Vorsitzenden<br />
Sebastian Börnemeier, der im Juni dieses Jahres von seinem Amt zurückgetreten<br />
war. Auch der Vorstand blieb bei der Suche nach Kandidaten für<br />
die drei Vereinsspitzen erfolglos. Die Vereinsführung liegt nunmehr in den<br />
Händen von Geschäftsführung, Kassierer und Beirat.<br />
Die bisherige Vorsitzende blickte wehmütig zurück: Vor 25 Jahren seien<br />
viele begeistert gewesen bei der Initiative mitzumachen, sich im Vorstand<br />
für Rheda zu engagieren. Es war ihr unbegreiflich, <strong>das</strong>s sich jetzt für die<br />
Dreierspitze keiner zur Verfügung stellte. Rheda habe es schließlich nötig,<br />
blickte sie sichtlich berührt in die Runde der gut 20 Anwesenden. Ebenfalls<br />
Bernhard Ackfeld bedauerte den mangelnden Rückhalt der Initiative in der<br />
Bevölkerung. Er wünschte sich von ihr einen größeren Einsatz für Rheda.<br />
Die Akteure<br />
Den Vorstand bilden weiterhin die Geschäftsführerin Simone Hördel und<br />
Kassierer Bernd Schulte sowie die neu gewählten Beiräte Andrea Sandknop<br />
und Astrid Kappel-Sudbrock (Vertreterinnen des Handels), Detlef Lüchtenborg<br />
(Koordinator Weinfest), Andreas Merschjohann (Gastronomie),<br />
Rolf Fricke (Digitales und Social-Media-Kommunikation), Margret Reker<br />
(Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit). Außerhalb des Vorstands arbeitet<br />
Tino Hille als Projektleiter für <strong>das</strong> Adventskrämchen mit.<br />
R<br />
Renovierungsarbeiten auf dem Willy-Brandt-Platz<br />
und ein Bienenhotel<br />
Die guten Geister des Flora-Westfalica-Fördervereins<br />
(Kem) Seine 83 Lenze sieht man Josef Pollmeier nicht an. Der rüstige<br />
Rentner, allgemein »Jupp« genannt, ist gerne in der Natur und gehört<br />
seit mehr als einem Jahrzehnt zum ehrenamtlichen Grünpflegeteam<br />
des Fördervereins der Flora Westfalica. Eine Aufgabe, die ihm richtig<br />
Spaß macht. Er hat inzwischen auch die Organisation übernommen.<br />
Immer, wenn Pflegearbeiten und handwerkliches Know-how gefragt<br />
sind, trommelt er <strong>das</strong> Team zusammen. »Wir sind eine tolle Truppe«,<br />
erzählt er. Er übe diese Aufgabe gerne aus, weil er so der Stadt, in der er<br />
40 Das Stadtgespräch
lebt, etwas Gutes tun kann. Diese Grundeinstellung teilen alle im Team:<br />
»Wir freuen uns, wenn wir einen Beitrag für die Allgemeinheit leisten<br />
können«. In hunderten von ehrenamtlichen Stunden haben sie Bänke<br />
für die Flora Westfalica gebaut und repariert, selbstgefertigte Nist- und<br />
Fledermauskästen im Park verteilt, Wildblumenwiesen angelegt, Büsche<br />
und Bäume beschnitten, Brennnesseln zurückgeschnitten, Rasen gesät,<br />
Wege gepflegt, und, und, und. Es ist nicht übertrieben sie die stillen<br />
Helden der Flora Westfalica zu nennen. Sie gehen mit Spaß an die Arbeit.<br />
»Hektik haben wir nicht«, fügt noch einer bei unserem Besuch an.<br />
Wenn es ihnen geboten erscheint, werden sie auch außerhalb des<br />
Flora Westfalica-Parks aktiv, wie beispielsweise bei der Erneuerung der<br />
Schledebrück-Kapelle vor drei Jahren oder beim Bau der Rundbank für<br />
den Marktplatz. Beim letzten Treffen galt es den Weg auf dem Willy-<br />
Brandt-Platz auf Vordermann zu bringen. Unermüdlich holten sie in<br />
ihren Karren Split. Sorgfältig verteilten sie den Belag auf dem über den<br />
Platz führenden Weg.<br />
Als Jupp Pollmeier hörte, <strong>das</strong>s die Flora Westfalica noch ein Bienenhotel<br />
gebrauchen könne, legte er sofort los. Für den Rahmen holte er von<br />
einem Landwirt alte Balken, viele Jahrzehnte Bestandteil eines Fachwerkhauses.<br />
Er füllte ihn mit Bambusstäben, gefüllten Rohren und angebohrten<br />
Rammpfählen auf, die nun darauf warten, <strong>das</strong>s die Insekten dort ihren<br />
Nachwuchs ablegen. Besonders erwähnenswert: Die von seinem Bruder<br />
Antonius einst gesicherten Rammpfähle steckten rund 800 Jahre im Boden<br />
der Langen Straße. Unsere Vorfahren errichteten auf ihnen zum Schutz<br />
vor dem hohen Grundwasser sicher ihre Häuser. Bei früheren Bauarbeiten<br />
für eine neue Kanalisation wurden die alten Rammpfähle freigelegt. Das<br />
Bienenhotel fand Platz auf der Wiese an der Picknickscheune.<br />
1 Die Männer des ehrenamtlichen Pflegetrupps brachten den Weg auf dem Willy-<br />
Brandt-Platz auf Vordermann.<br />
Mit einem verschmitzten Lächeln bezeichnet Jupp seine Arbeit als<br />
Geschenk an die Bündnisgrünen. Sie hatten sich ja sehr kritisch über die<br />
beiden im vergangenen Sommer von der Pflegetruppe auf der Halbinsel<br />
am Emssee errichteten Liegebänke geäußert. Das hier verwendete Holz<br />
sei alles Natur, alles unbehandelt. Er hoffe, <strong>das</strong>s die Umweltpartei jetzt<br />
nichts zu meckern habe.<br />
Über Verstärkung freut sich die Pflegetruppe übrigens immer. Der<br />
Ansprechpartner der Pflegetruppe, Josef Pollmeier, ist unter der Rufnummer<br />
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In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 30 Ehen geschlossen,<br />
keine Geburten und 32 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend<br />
sind nur die Personenstandsfälle aufgeführt, zu denen die Beteiligten<br />
ihr Einverständnis gegeben haben:<br />
Eheschließungen: Andreas Klostermann und Katrin Barbarisi | Bari<br />
atakli und Eileen Stratmann | Jana Simon und Fabian Schnitker |<br />
Artur Olenberg und Silke Sibylle Hinrichs, geb. Bloch | Jan Dominik<br />
Laue und Vanessa Dreyer | Matthias David Lutz und Kathrin Witte<br />
| Maik Wilhelm Boschke und Catrin Frieske | Nils Becker und Aliya<br />
Ghouri | Christian Meier und Lena Grundkötter | Sven Brodersen und<br />
Dajana Franz | Tim Dennis Walther und Linda Löppenberg | Jonas<br />
Henkenjohann und Annika Klotz | Sven Meier und Jennifer Barth<br />
| Ulrich Theodor Lückemeyer und Margot Ludmilla Stamm, geb.<br />
Grundmeier | Andreas Fresemann und Cathleen Hallmann | Andreas<br />
Wenzel und Eileen Werner<br />
Sterbefälle: Edith Jasperneite geb. Turnovsky | Renate Minna Spehr<br />
geb. Süß | Heinrich Großerohde | Hermann Georg Wiemann | Anna<br />
Baum, geb. Fechtelkötter | Luise Ilse Martinko, geb. Jöckel | Christel<br />
Margret Sudhölter, geb. Wagner | Renate Maria Schneider, geb. Dierks<br />
| Theresia Schröder, geb. Westergerling | Margaretha Hammel, geb.<br />
Basel | Hilde Sophie Marie Borraccini, geb. Sasse | Heinrich Büscher<br />
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42 Das Stadtgespräch
N<br />
Neues bei Minijob<br />
und Midijob<br />
Ab 1. Oktober <strong>2022</strong> gilt ein gesetzlicher Mindestlohn von EUR 12,00<br />
brutto je Stunde. Dies entspricht einem Anstieg von EUR 1,55 oder<br />
14,8% zu dem ab Juli <strong>2022</strong> geltenden Mindestlohn von EUR 10,45 pro<br />
Stunde. Damit die Erhöhung des Mindestlohns – bei unveränderter<br />
Arbeitsleistung – nicht zu einer möglichen Überschreitung der monatlichen<br />
Höchstgrenze für Minijobs führt, wurde auch die Minijob- Grenze<br />
von bisher EUR 450,00 auf EUR 520,00 EUR erhöht. Zukünftig wird<br />
diese Geringfügigkeitsgrenze dynamisch an gestiegene Mindestlöhne<br />
angepasst. Damit soll eine wöchentliche Arbeitszeit von 10 Stunden<br />
zum Mindestlohn im Rahmen eines Minijobs ermöglicht werden.<br />
Der Mindestlohn und die Minijob-Grenzen sind sowohl im betrieblichen<br />
Bereich als auch in Privathaushalten (Haushaltsscheckverfahren)<br />
zu beachten. Der Mindestlohn selbst gilt aber nicht für alle Beschäftigte.<br />
Nach wie vor gilt der Mindestlohn nicht für Auszubildende,<br />
Praktikanten und minderjährige<br />
Beschäftigte ohne abgeschlossene<br />
Berufsausbildung. Wichtig:<br />
Auch für Minijobs ist eine<br />
Regelung der Arbeitszeit notwendig.<br />
Fehlt diese, unterstellt<br />
<strong>das</strong> Gesetz eine wöchentliche<br />
Arbeitszeit von 20 Stunden für<br />
Arbeit auf Abruf mit der Folge,<br />
<strong>das</strong>s die Geringfügigkeitsgrenze<br />
überschritten wird und die<br />
steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen<br />
Vorteile des<br />
Minijobs entfallen.<br />
Im Bereich des Midijobs, also<br />
1 Manfred Vorderbrüggen<br />
im Verdienstbereich von monatlich<br />
EUR 520,01 bis EUR 1.300, wurde nicht nur die Höchstgrenze für<br />
eine Beschäftigung im Übergangsbereich von monatlich EUR 1.300,00<br />
auf EUR 1.600,00 erhöht, sondern auch <strong>das</strong> Berechnungsverfahren zur<br />
Ermittlung der Sozialversicherungsbeiträge geändert. Bislang hat der<br />
Arbeitgeber im Übergangsbereich immer die Hälfte des Gesamtsozialversicherungsbeitrags,<br />
somit knapp 20%, gezahlt; der Arbeitnehmer<br />
hat demgegenüber nur einen verminderten Anteil an den Sozialversicherungsbeiträgen<br />
übernehmen müssen, der mit zunehmender Vergütung<br />
anstieg. Ab Oktober <strong>2022</strong> wird es für Arbeitgeber nun deutlich<br />
teurer. Der Arbeitgeberanteil an den Sozialversicherungsbeiträgen<br />
beginnt mit Überschreiten der Minijob-Grenze (EUR 520,01) bei 28%<br />
und reduziert sich sukzessive bis zum Ende des Übergangsbereichs<br />
(EUR 1.600,00 EUR) auf die bisherigen knapp 20%. Im Gegenzug werden<br />
die Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitnehmer nochmals reduziert,<br />
was einen weiteren Anreiz schaffen soll, vom Minijob in den<br />
Midijob zu wechseln.<br />
Manfred Vorderbrüggen<br />
Der Autor ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in der Kanzlei Wortmann &<br />
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wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche<br />
müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />
Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen<br />
wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />
und Kürzung derselben behalten wir uns vor.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Dies gilt insbesondere für Anzeigen.<br />
Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht<br />
geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung<br />
nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenbzw.<br />
Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte<br />
vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne<br />
schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt<br />
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43
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5 Auch so kann Weihnachten sein.<br />
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Schon vor dreißig Jahren war die<br />
Dominikanische Republik kein<br />
Geheimtipp mehr. Schon damals<br />
machten mehr als doppelt so<br />
viele Urlauber auf Mallorca als<br />
in der ganzen Dominikanischen<br />
Republik Urlaub. Die Zahl der Feriengäste<br />
war deutlich unter zwei<br />
Millionen, 2019 waren es dagegen<br />
knapp acht Millionen, was immer<br />
noch nicht viel ist, wenn man die<br />
14 Millionen dagegen stellt, die<br />
2016 nach Mallorca reisten. Aber<br />
es lockten schon damals die Karibik<br />
und die guten Preise. Zudem<br />
konnte man dem winterlichen<br />
Schmuddelwetter entfliehen.<br />
Weihnachten<br />
ohne Regen ist wie<br />
Geburtstag ohne Schnaps<br />
Wir landeten im Nordosten der<br />
Inselrepublik, in Puerto Plata.<br />
Das Hotel in Samaná, <strong>das</strong> damals<br />
vor allem durch die vorgelagerte<br />
»Bacardi-Insel« aus der Werbung<br />
bekannt war, erreichten wir flugs<br />
in einer vierstündigen Busfahrt<br />
durch die Nacht. Das Hotel Cayacoa<br />
Beach lag etwas abseits.<br />
Die Lage war toll in einer Bucht<br />
mit Blick auf Samaná. Das Wetter<br />
war allerdings, anders als uns<br />
zuvor vom Reisebüro versichert,<br />
nicht so berauschend. Auf meine<br />
Frage, ob wir in diesem Jahr besonders<br />
Pech mit dem Wetter hätten,<br />
lachte die Putzfrau und sagte:<br />
Weihnachten ohne Regen ist wie<br />
Geburtstag ohne Schnaps. Na gut,<br />
wenigstens war es warm, ziemlich<br />
warm, also feuchtwarm. Immerhin<br />
ging ein wenig Wind, so<strong>das</strong>s<br />
es im Zimmer bei geöffneter Balkontür<br />
nicht so stickig wurde.<br />
Hier riecht<br />
es so komisch!<br />
Allerdings stiegt uns gleich zu<br />
Beginn des Urlaubs ein sehr unangenehmer<br />
Geruch in die Nase.<br />
Der Blick vom Balkon verriet,<br />
<strong>das</strong>s die Essensabfälle des Hotels<br />
in einen offenen Container<br />
1 Beim starken Monsunregen hilft auch kein Regenschirm mehr.<br />
gekippt wurden. Durch den Regen<br />
getränkt und bei 30 Grad<br />
ergab <strong>das</strong> ein ganz besonderes<br />
Aroma. Ich wollte mich in der<br />
Landessprache an der Rezeption<br />
beschweren. Was Abfall auf Spanisch<br />
heißt, wusste ich, <strong>das</strong> Verb<br />
stinken habe ich nachgeschaut<br />
und wild entschlossen bin dann<br />
zur Rezeption gestiefelt. Dort<br />
war man wirklich betroffen und<br />
sicherte mir zu, <strong>das</strong>s man sich<br />
unverzüglich darum kümmern<br />
wurde. Das Wort ahorita, was die<br />
lateinamerikanische Verkleinerung<br />
von ahora, also unverzüglich,<br />
jetzt, ist, kannte ich schon.<br />
Sie bedeutet in der Regel einen<br />
Zeitraum in der Zukunft, der nicht<br />
44 Das Stadtgespräch
gar so genau definiert ist. Insofern<br />
war ich verwundert, als keine<br />
zehn Minuten später ein LKW<br />
vorfuhr, der den Container auflud<br />
und wegfuhr. Donnerwetter, <strong>das</strong><br />
war schnell. Ein paar Stunden<br />
später, hatten wir allerdings bei<br />
unserem Spaziergang ums Hotel<br />
einen Aha-Moment, denn der<br />
LKW hatte den Container um <strong>das</strong><br />
Hotel herumgefahren und vor ein<br />
anderes Zimmer gesetzt. Problem<br />
erstmal gelöst!<br />
Schwüle Hitze<br />
und Eiseskälte<br />
Eine weitere Problemlösung durften<br />
wir dann bei einem zweitägigen<br />
Ausflug in die Hauptstadt<br />
Santo Domingo erleben. Dort waren<br />
wir im El Embajador untergebracht,<br />
<strong>das</strong> so klangvoll wie sein<br />
Name war. Auf meine Frage, ob<br />
es auch eine Klimaanlage gäbe,<br />
bekam ich unter Naserümpfen<br />
die Antwort, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> doch wohl<br />
selbstverständlich sei bei einem<br />
Hotel dieser Kategorie. Das entsprach<br />
auch der Wahrheit, wie<br />
wir feststellten, als wir nachts<br />
von einem ganz tollen Besuch in<br />
einer Tropfsteinhöhlendiskothek<br />
wiederkamen. Allerdings blies<br />
die Klimaanlage eisige Luft direkt<br />
aufs Bett. Die pragmatische<br />
Lösung wäre gewesen, <strong>das</strong>s Bett<br />
umzustellen, doch <strong>das</strong> war fest<br />
mit dem Boden verschraubt. Die<br />
Anlage war auch nicht zu regulieren,<br />
nicht einmal der Luftstrom<br />
war umzuleiten. Mein Anruf an<br />
der Rezeption ergab, <strong>das</strong>s es ja<br />
1 Nicht alle kommen auf die Fähre.<br />
jetzt mitten in der Nacht sei und<br />
die Rezeption leider nichts für uns<br />
tun konnte, denn die Anlage sei<br />
zentral eingestellt und nicht zu<br />
regulieren. Diese Fakten waren<br />
uns bekannt, wir hätten dann<br />
aber doch gerne ohne Eisluft geschlafen.<br />
Da ich nicht locker ließ,<br />
kam schließlich doch ein Mechaniker<br />
und schaute sich die Sache<br />
an. Der stellte dann fest, <strong>das</strong>s die<br />
Klimaanlage zentral gesteuert<br />
und nicht zu regulieren war. Und<br />
auch <strong>das</strong> Bett könne man nicht<br />
verschieben. Dann verschwand<br />
er wieder. Kam allerdings wenig<br />
später mit einem Schuhkarton<br />
und einer Schere wieder. Warum?<br />
Ist doch logisch: Er schnitt eine<br />
Pappe aus dem Karton und klebte<br />
diese über <strong>das</strong> Auslassgitter der<br />
Klimaanlage. Perfekte Lösung für<br />
vier Uhr morgens!<br />
Kein Platz<br />
auf dem Schiff<br />
Etwas insistieren half auch in einer<br />
anderen Situation. Wir wollten,<br />
da wir schon einmal unser<br />
Hotel in der Nähe hatten, die<br />
aus der Werbung bekannte Insel<br />
Cayo Levantado mit eigenen<br />
Augen sehen. Dazu musste man<br />
ein Ticket im Hafen von Samaná<br />
kaufen. Wann es denn losginge?<br />
Ahorita, gleich. Das Schiff war da,<br />
die Gäste auch, aber wir durften<br />
nicht auf <strong>das</strong> Schiff. Jetzt noch<br />
nicht, hieß es. Es verging eine<br />
Viertelstunde, eine Halbestunde<br />
und schließlich eine Dreiviertelstunde.<br />
Schließlich sagte einer<br />
der Matrosen, <strong>das</strong>s sie noch auf<br />
einen Bus aus Puerto Plata warten<br />
würden und <strong>das</strong> sei vier Stunden<br />
von hier. Wussten wir ja. Ob<br />
wir denn, wenn der Bus endlich<br />
kommt, Platz auf dem kleinen<br />
Schiff hätten, wollte ich wissen.<br />
»Kann ich mir nicht vorstellen«,<br />
meinte der Matrose, dem <strong>das</strong><br />
ganze schon peinlich war. Zurück<br />
im Ticketbüro wurde uns versichert,<br />
<strong>das</strong>s der Bus bald kommt.<br />
Und wenn dann die Leute auf die<br />
Insel gebracht sind, kommt auch<br />
<strong>das</strong> Schiff zurück. Und <strong>das</strong> dauert<br />
wie lange? Höchstens eine,<br />
allerhöchstens zwei Stunden.<br />
Die allermeisten Touristen gaben<br />
daraufhin ihr Ticket zurück und<br />
zogen frustriert von dannen. Wir<br />
dagegen zeigten uns einfach mal<br />
dickfellig und blieben im Ticketbüro<br />
stehen, wo wir erneut unseren<br />
Unmut kundtaten. Das nervte<br />
dann doch die ansonsten tiefenentspannten<br />
Angestellten, vielleicht<br />
war sogar der Chef dabei.<br />
Jedenfalls wurden wir daraufhin<br />
mit einem Schlauchboot mit zwei<br />
fetten Außenbordmotoren auf die<br />
Insel katapultiert. Das war dann<br />
aufregend, unbequem, nass und<br />
vor allem schnell. Irgendwie findet<br />
sich doch immer eine Lösung.<br />
Wenn ich heute <strong>das</strong> Hotel in<br />
Samaná anschaue, dann strahlt<br />
mir <strong>das</strong> Bahia Principe Grand<br />
Cayacoa entgegen, <strong>das</strong> sogar<br />
über einen Aufzug zum Strand<br />
verfügt. Und auch <strong>das</strong> Royal Hideaway<br />
Hotel El Embajador in<br />
Santo Domingo hat sich wohl<br />
deutlich verbessert. Die Einrichtung<br />
und die diversen Angebote<br />
sind top. Auch preislich gesehen<br />
ist dort einiges passiert, denn <strong>das</strong><br />
Doppelzimmer kostet ab 187 Euro<br />
und die Ambassador Suite schlägt<br />
mit 873 Euro die Nacht zu Buche.<br />
Wobei mich interessieren würde,<br />
ob dort noch um vier Uhr morgens<br />
ein Handwerker mit Schere<br />
und Schuhkarton zu bekommen<br />
ist. Das Improvisieren hatte ja<br />
durchaus auch seinen Charme. Im<br />
nächsten Stadtgespräch ist dann<br />
wieder von anderen Reisepannen<br />
die Rede.<br />
Treffen Sie eine<br />
gesunde Entscheidung!<br />
Reformhaus<br />
Schmerling<br />
Reformwaren & Naturkosmetik<br />
Klingelbrink 25a • Wiedenbrück<br />
Tel.: 0 52 42 / 55 974<br />
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110<br />
Info-<br />
<br />
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Betreuung<br />
für zu Hause<br />
3.11.<strong>2022</strong><br />
14–18 Uhr<br />
im Seecafé<br />
Paul-Schmitz-Straße 22<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Telefonische Anmeldung erbeten.<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Festnetz: 05242 433 99<br />
Mobil: 0160 635 43 25<br />
<br />
<br />
Das Stadtgespräch<br />
45
Schwedenrätsel<br />
Hafenstadt<br />
in<br />
Marokko<br />
Hochschule<br />
(Kurzwort)<br />
Tendenz<br />
im Kleidungsstil<br />
Comicfigur<br />
bei<br />
Walt<br />
Disney<br />
Körperteil<br />
zw.<br />
Kopf und<br />
Rumpf<br />
franz.<br />
Schauspieler<br />
(Alain)<br />
9<br />
spanisch:<br />
Hurra!,<br />
Los!, Auf!<br />
Automesse<br />
(Abk.)<br />
Anhänger<br />
des<br />
Islams<br />
Handy-<br />
Zusatzprogramm<br />
(Kzw.)<br />
2<br />
Schüler<br />
einer<br />
höheren<br />
Schule<br />
sportl.<br />
Freizeitspaß<br />
(ugs.)<br />
franz.<br />
Stadt<br />
an der<br />
Rhone<br />
je, für<br />
(lateinisch)<br />
1<br />
törichter<br />
Mensch<br />
Alb, quälendes<br />
Nachtgespenst<br />
Unterkunft,<br />
Wohnung<br />
Kummer,<br />
Seelenschmerz<br />
Instrumentalfantasie<br />
unverheiratet,<br />
ledig<br />
Bestand,<br />
tatsächlicher<br />
Vorrat<br />
Bibliotheksraum<br />
Feier<br />
beim<br />
Hausbau<br />
slaw.<br />
Herrschertitel<br />
Ansprache,<br />
Vortrag<br />
Winkel<br />
des<br />
Boxrings<br />
Lösungswort:<br />
Platz<br />
(italienisch)<br />
europäischer<br />
Staat<br />
(Éire)<br />
erforderlich<br />
Sudoku<br />
leicht<br />
Klassenerster<br />
Kreuzesinschrift<br />
blitzschnelle<br />
Bewegung<br />
8 7<br />
11<br />
5<br />
sandiges,<br />
unbebautes<br />
Land<br />
ein Bild<br />
in viele<br />
Punkte<br />
zerlegen<br />
Laubbaum<br />
mit tische<br />
humoris-<br />
weißer Kurzszene<br />
Rinde<br />
altes<br />
Zeitmessgerät<br />
auf den<br />
Beingelenken<br />
kauern<br />
Erkältungssymptom<br />
Nervosität,<br />
Erregung<br />
Teil der<br />
Leiter<br />
Vorname<br />
Strawinskys<br />
Gotteshaus,<br />
große<br />
Kirche<br />
Schublade;<br />
Sparte<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
10<br />
von Bäumen<br />
gesäumte<br />
Straße<br />
Zauberin<br />
(griech.<br />
Mythologie)<br />
Schwertlilie<br />
Marktbude<br />
nicht<br />
hungrig<br />
früherer<br />
Reitersoldat<br />
3 6<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Nickel<br />
mittel<br />
vordringlich<br />
Meeresalgenpflanze<br />
Hast<br />
12<br />
breiter<br />
Riemen<br />
Morast,<br />
Schlamm<br />
allg.<br />
Steigen<br />
der<br />
Preise<br />
4<br />
gefragt,<br />
begehrt,<br />
angesagt<br />
(engl.)<br />
Gefühl,<br />
Verständnis<br />
für<br />
etwas<br />
Gespenstertreiben<br />
Feingewicht<br />
für Edelmetalle<br />
asiatisches<br />
Reitervolk<br />
eingeschaltet,<br />
nicht aus<br />
nicht<br />
öfter<br />
Staatsoberhaupt,<br />
Monarch<br />
Unser Lösungswort vom letzten Mal: Herbstkirmes<br />
Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, <strong>das</strong>s in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />
Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />
46 Das Stadtgespräch
W<br />
Weihnachtsmarkt im<br />
Herzen der Altstadt<br />
Der Wiedenbrücker Christkindlmarkt zählt zu den schönsten Weihnachtsmärkten<br />
in Ostwestfalen-Lippe. Der Wiedenbrücker Marktplatz,<br />
gesäumt von historischen Fachwerkhäusern, verwandelt sich zur Adventszeit<br />
in eine idyllische Lichterstadt. Ein Nostalgie-Karussell für Jung<br />
und Alt, eine große Weihnachtspyramide und ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />
sorgen für eine unvergessliche Atmosphäre.<br />
In diesem Jahr startet die Traditionsveranstaltung am 21. November<br />
um 14.30 Uhr. Die Feierliche Eröffnung mit dem Bürgermeister, dem<br />
neuen Wiedenbrücker Engelchen und Vertretern des ausrichtenden Gewerbevereins<br />
Wiedenbrück ist um 17.30 Uhr.<br />
Höhepunkte des Wiedenbrücker Weihnachtsmarktes sind der Besuch<br />
des Nikolaus am 6. Dezember und des Nürnberger Christkinds – in diesem<br />
Jahr am 10. Dezember um 18 Uhr.<br />
1 Es duftet nach Glühwein und leckeren Speisen am Wiedenbrücker Christkindlmarkt<br />
Die Öffnungszeiten des Christkindlmarktes sind montags bis freitags<br />
von 14.30 bis 21 Uhr, samstags von 12 bis 22 Uhr und sonntags von 12 bis<br />
21 Uhr. Weitere Infos: gewerbeverein-wiedenbrueck.de<br />
B<br />
Brüder-Grimm-Schulfamilie<br />
macht Druck<br />
»In Zeiten wie diesen«...<br />
...»muss man halt noch mal etwas genauer hinschauen«, schrieb der<br />
move-Vorsitzende Thomas Theilmeier Mitte Oktober bei der Vorstellung<br />
des Fragenkatalogs zur Brüder-Grimm-Schule. Dr. Martin Hünten,<br />
move-Fraktionsvorsitzender, ergänzte: »Gerade im Hinblick auf die sich<br />
dramatisch verschlechternde Haushaltslage der Stadt möchten wir alle<br />
Möglichkeiten in Betracht ziehen, um eventuell sinnvolle Einsparungen<br />
vornehmen zu können«.<br />
Fragenkatalog<br />
Beispielsweise erhielte move gerne von der Stadtverwaltung eine Gegenüberstellung,<br />
aus der hervorgeht, wie sich die jährlichen Kosten<br />
hinsichtlich der Energieversorgung entsprechend den unterschiedlichen<br />
Bausteinen der energetischen Ertüchtigung des Schulgebäudes<br />
der Brüder-Grimm-Schule (BGS) darstellen.<br />
Weiterhin fragt move nach der Notwendigkeit und den Kosten für<br />
die im Ausbaukonzept enthaltende Brückenkonstruktion. Die Fraktion<br />
möchte wissen, ob es möglich ist, den Halbrundbau inkl. der Aula z. B.<br />
in den Sommerferien zu renovieren.<br />
q<br />
„Zuhause ist es am schönsten! Und meine<br />
Diakoniestation in Rheda-Wiedenbrück sorgt<br />
dafür, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> noch lange so bleibt!“<br />
Zu Hause gut<br />
aufgehoben<br />
Ambulante Pflege der Diakoniestation –<br />
bei uns steht immer der Mensch im<br />
Mittelpunkt.<br />
Diakoniestation Rheda Wiedenbrück• Hauptstraße 90 • 33378 Rheda-Wiedenbrück • Telefon: 05242 93117-2130 • www.diakonie-guetersloh.de<br />
Das Stadtgespräch<br />
47
1 Die BGS demonstrierte vor der jüngsten Ratssitzung für eine schnelle Sanierung und Erweiterung ihres Domizils.<br />
Es geht ihr auch um die Möglichkeit der kompletten Nutzung des Holzrahmenbaues<br />
der Gesamtschule als Ersatzbau während der Umbaumaßnahmen.<br />
Wichtig ist move ebenfalls die Klärung der Frage, ob die Räume des<br />
Halbrundbaus und des Holzrahmenbaues ausreichen, um den Schulbetrieb<br />
aufrechtzuerhalten. Wenn nicht, sollten die bereits vorhandenen<br />
Container möglichst lange genutzt werden, um den Einsatz neuer und<br />
damit deutlich teurerer Container zu vermeiden. Move: Ist <strong>das</strong> denkbar?<br />
Überprüfen lässt move ebenfalls die Überlegung, ob die ersatzweise<br />
Einrichtung einer Mensa für die BGS in der Cafeteria der Sporthalle Burg<br />
für die Zeit der Baumaßnahmen denkbar ist.<br />
move bittet um die Klärung der angesprochenen Überlegungen zu<br />
den Bauarbeiten an der BGS durch die Stadtverwaltung bis zwei Wochen<br />
vor der abschließenden Beratung des Themas im Ausschuss für Grundstücke<br />
und Gebäude am 15. November.<br />
Entscheidungstermin<br />
Nach der Beratung soll die finale Entscheidung zwischen einer Kernsanierung<br />
oder einer Neubaulösung in der Dezember-Ratssitzung fallen.<br />
Nach der Einschätzung des Bürgermeisters favorisiert die Schulfamilie<br />
die Kernsanierung und Erweiterung der Bestandsimmobilie.<br />
Um Verständnis bei den Eltern, Kindern und Lehrern für die lange<br />
Wartezeit warb in der September-Ratssitzung Uwe Henkenjohann (CDU):<br />
Die Baukosten in Höhe von 15 Mio. Euro seien kein Pappenstiel. Eine<br />
Entscheidung müsse gut abgewogen werden.<br />
Wir reichen Ihnen die Hand!<br />
LIEBE & ZUVERLÄSSIGE 24H BETREUUNG<br />
Wir beraten Sie gerne: 0 25 87 900 91 00<br />
Druck<br />
Die Eltern, Kinder und Lehrenden der BGS indes sehen ihre Geduld zwischenzeitlich<br />
überstrapaziert. Markus Radszuhn aus der Elternschaft<br />
der BGS schrieb uns, <strong>das</strong>s er sich gleich vielen Eltern für eine zügige<br />
Umsetzung der längst überfälligen Sanierung der BGS einsetzt. Die kommunalen<br />
Ausschüsse hätten diese ja bereits zweimal vertagt. In der<br />
Ratssitzung am 26. September machten rund 150 Teilnehmende ihre Haltung<br />
zu diesen Aufschüben deutlich. »BGS jetzt« und »Prio 1 für unsere<br />
Schule« oder »Nicht warten, starten«, hieß es u. a. auf den mitgeführten<br />
Transparenten der BGS-Schulkinder. Die Vorsitzende des Fördervereins,<br />
Wiebke Löppenberg, sagte unter dem Applaus der Schulfamilie: »Wir<br />
haben den Eindruck, <strong>das</strong>s es für unsere Schule zwar viele Pläne gibt, nur<br />
eben keinen Zeitplan«. Bei der BGS setzt man jetzt darauf, <strong>das</strong>s nun im<br />
Dezember wirklich die finale Entscheidung getroffen wird.<br />
Zeit kostet Geld<br />
Zu dem vorstehenden Text schreibt Markus Radszuhn: »Ich bin der Meinung,<br />
<strong>das</strong>s der Faktor Zeit bei der Sanierung der BGS ebenfalls ein nicht<br />
unerheblicher Kostentreiber ist. Die Baukosten explodieren und jede weitere<br />
Verschiebung treibt den Preis für die Sanierung weiter in die Höhe. Weiterhin<br />
sind die hohen Kosten natürlich auch ein Resultat der jahrelangen Vernachlässigung<br />
der BGS. Wer zwischenzeitlich nichts für den Erhalt tut, darf sich<br />
dann am Ende nicht über die hohen Kosten wundern. Ich denke keines der<br />
Ratsmitglieder würde mit persönlichem Eigentum so umgehen. Die Zustände<br />
im Altbau sind mittlerweile so verheerend, <strong>das</strong>s weitere Aufschübe nicht<br />
mehr zumutbar sind. Die Gedanken,<br />
die move sich jetzt plötzlich<br />
macht, hätte man sich schon in<br />
BETREUUNG 24<br />
... daheim nicht allein<br />
Neumarkt 4 | 59320 Ennigerloh<br />
kontakt@betreuung24-senioren.de<br />
www.betreuung24-senioren.de<br />
den letzten zehn Jahren machen<br />
können und müssen. Aus meiner<br />
Sicht, hat die Verwaltung sehr detaillierte<br />
und fundierte Varianten<br />
ausgearbeitet. Es fehlt einigen lediglich<br />
der Mut (oder der Wille) zur<br />
Entscheidung«. Raimund Kemper<br />
48 Das Stadtgespräch
S<br />
Seniorenzeitung<br />
des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />
Seniorenbeirat AKTIV<br />
Die wöchentliche Sprechstunde des Seniorenbeirats startet ab Dienstag,<br />
den 11. Oktober. Ab sofort steht ein Team aus dem Seniorenbeirat wöchentlich<br />
in einer Sprechstunde im Seniorenbüro im Kloster Wiedenbrück<br />
Seniorinnen und Senioren für Fragen und Anregungen zur Verfügung.<br />
Hier finden ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger jeweils von 9 bis 11 Uhr<br />
ein offenes Ohr bei einem Mitglied des Seniorenbeirats. Im (mit dem Aufzug<br />
erreichbaren) 1. Obergeschoss des ehemaligen Franziskaner-Klosters<br />
nehmen Vorsitzender Karl-Josef Büscher und sein Beiratsteam gerne Fragen<br />
und Anregungen<br />
älterer Bürger auf.<br />
Der Seniorenbeirat<br />
freut sich durch <strong>das</strong><br />
neue Angebot auf<br />
viele Fragen und Anregungen.<br />
Die Anregungen<br />
werden an<br />
Rat und Verwaltung<br />
weitergeleitet. Wir<br />
beantworten Fragen<br />
1 Karl-Josef Büscher Foto: CEWE Fotoschau<br />
soweit wir können<br />
oder finden die Fachleute, die helfen können. Der Seniorenbeirat vertritt<br />
die Interessen und Belange der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in<br />
Rheda-Wiedenbrück und berät aus der Perspektive älterer Menschen die<br />
Politik, die Verwaltung und weitere relevante Gruppen. Weitere Informationen<br />
unter: www.rheda-wiedenbrueck.de/seniorenbeirat<br />
Das Stadtgespräch<br />
Erna und Berta<br />
»Hör mal, wenn momentan so viel von Energiemangellage die Rede ist,<br />
könnte doch mal überlegt werden, die vielen Kunststoffabfälle, die sich<br />
überall stapeln, in den Müllverbrennungsanlagen als Ersatz für Öl zu<br />
benutzen, schließlich sind Kunststoffprodukte doch aus Erdöl. Und viele<br />
davon kann man einfach nicht recyceln, weil sie aus einer Mischung<br />
verschiedener Stoffe bestehen, die man nicht problemlos trennen kann.«<br />
»Ja, aber ist <strong>das</strong> denn für die Allgemeinheit sinnvoll? Wird in diesen<br />
Anlagen nicht einfach nur Abfall vernichtet, indem er verbrannt wird?«<br />
»Nein, nein. Ich habe nachgelesen, <strong>das</strong>s die Müllverbrennungsanlagen<br />
Strom oder Fernwärme oder beides produzieren. Ich könnt’ mir<br />
schon vorstellen, <strong>das</strong>s durch Untermischung von dem ganzen Verpackungsmüll<br />
weniger Öl benötigt würde.«<br />
»Hmm, aber es gibt doch schon ganze Industriezweige, die aus<br />
Kunststoffabfällen neue Produkte herstellen. Andrerseits habe ich neulich<br />
gehört, <strong>das</strong>s sich von den Kunststoffresten aus den Ozeanen nur ein<br />
Prozent für die Wiederverwertung eignet. Da frag ich mich schon, wie<br />
wahr die Aussage von Verkäufern sein kann, die Schuhe aus recyceltem<br />
Kunststoff anbieten, der angeblich aus dem Meer stammt.«<br />
»Ich schätze, <strong>das</strong>s in dieser Beziehung sowieso reichlich gelogen<br />
wird. Es gibt ja schon eine eigene Vokabel dafür: ›greenwashing‹. Natürlich<br />
neudeutsch.«<br />
...mitgehört und aufgeschrieben<br />
Auf der Parkbank<br />
SIE: In welch einer Zeit leben wir eigentlich? Nichts ist mehr wie früher,<br />
alte Gewohnheiten haben nicht mehr ihre ursprüngliche Geltung<br />
und geraten in Vergessenheit. Liebgewonnenes wird zur Seite geschoben,<br />
Gemeinsamkeiten werden ausgebremst.<br />
ER: Ganz so schlimm wie du sehe ich die aktuelle Entwicklung nicht an.<br />
Es hat schon immer Zeiten gegeben, wo Menschen <strong>das</strong> Geschehen<br />
um sie herum nicht verstehen und dessen Ursachen nicht erkennen<br />
konnten. Und letzten Endes hat man sich doch an die Veränderungen<br />
gewöhnt und sie auch angenommen.<br />
SIE: Aber diesmal scheint Vieles anders zu sein. Man merkt <strong>das</strong> am Verhalten<br />
der Menschen miteinander, egal ob sie sich fremd, verwandtschaftlich<br />
oder sich als Freunde verbunden fühlen. Die moderne<br />
Technik hat die persönliche Distanz im Miteinander noch vergrößert,<br />
die Anonymität eines Telefongespräches, einer E-Mail und selbst<br />
eines Videokontaktes hat alles nur noch vertieft.<br />
ER: Sei nicht so ungeduldig. Jegliches hat seine Zeit, <strong>das</strong> Gute wie auch<br />
<strong>das</strong> Schlimme! Wie beim Wechselspiel von Geben und Nehmen kann<br />
es nie <strong>das</strong> eine ohne <strong>das</strong> andere geben. Das gilt auch für die Freude<br />
und die Traurigkeit. Wie ist <strong>das</strong> beim Aufräumen, was will ich behalten,<br />
was kann entsorgt werden. Etwas früher Unverzichtbares kann<br />
ich heute entbehren und komme damit genau an so einen Punkt<br />
der Entscheidung: Wegwerfen hat seine Zeit und Behalten hat seine<br />
Zeit, und für beides kann man sich bewusst entscheiden.<br />
SIE: Damit lieferst du mir genau die Vorlage zu dem, was in Kürze getan<br />
werden muss: Im Keller warten viele Dinge darauf, sortiert, aufgeräumt<br />
und gegebenenfalls entsorgt zu werden. Alles hat seine Zeit,<br />
und für dich heißt sie: JETZT!<br />
Impressum Seniorenzeitung<br />
Verantwortlich für den Inhalt<br />
ist der Seniorenbeirat der Stadt<br />
Rheda-Wiedenbrück.<br />
Foto: farbkombinat – Fotolia.com<br />
5 Jahre Gehtreff in Wiedenbrück<br />
Die Erfolgsgeschichte des Gehtreffs setzt sich fort. Ehrenamtliche »Gehpatinnen<br />
und Gehpaten« begleiten jede Woche Menschen, die eine Stunde<br />
lang gemeinsam spazieren gehen möchten. Diese eine Stunde gibt allen viel<br />
für den Geist und die Gesundheit. Der Seniorenbeirat sagt herzlichen Dank.<br />
Ständige Mitarbeit:<br />
Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier,<br />
Hans Rüsenberg,<br />
Hans Dieter Wonnemann<br />
Koordination: Arnold Bergmann<br />
Leserzuschriften erwünscht! Schreiben<br />
Sie uns, wir antworten bestimmt:<br />
Rathausplatz 13,<br />
33378 Rheda- Wiedenbrück,<br />
E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />
49
1 (V. l.) Patrick Walter und Christian Sterzer (beide Autohaus Thiel), Alexanders Bruder, seine Mutter und seine<br />
Schwester, Alexander (vorne), Margit Tönnies (Aktion Kinderträume), Björn Freitag, Guido Maßmann, Silke Wallhorn<br />
(Aktion Kinderträume)<br />
1 (V. l.) Chiara Quandt, Silke Wallhorn (beide Aktion Kinderträume); Patrick Walter (4. v. l., Autohaus Thiel); Vater der Familie<br />
aus Gescher mit Mats, Mila, Mutter der Familie und Lennox; Margit Tönnies; Dr. Olga Fleiter und Dr. Jörn Fleiter<br />
mit ihrem Sohn; Ayse Winter mit Alexander Himmelspach und Barbara Diekmann (beide Helfer bei der Impfaktion)<br />
1 (V. l.) Patrick Walter (Autohaus Thiel), Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume), Sebastian Wieneke, Janas Schwester<br />
Annika mit Jana und ihren Eltern, Margit DTönnies (Aktion Kinderträume), Susanne Koeper, Bernd Habig, Horst<br />
Lübke, Martin Koeper, Helmut Nahrmann, Oxana und Andreas Schiller (alle Spendenaktion Koeper)<br />
Drei Familien freuen sich über<br />
behindertengerechte Fahrzeuge<br />
Drei Familien mit schweren Schicksalen konnte<br />
der Verein »Aktion Kinderträume« aus Rheda-Wiedenbrück<br />
in den vergangenen Wochen<br />
sehr glücklich machen. Durch die Erkrankung<br />
eines oder mehrerer Kinder sind alle Familien<br />
auf ein behindertengerechtes Fahrzeug angewiesen.<br />
In Rheda-Wiedenbrück wurden den Familien<br />
von »Aktion Kinderträume« neue Autos<br />
übergeben, durch die der Alltag der Familien<br />
zukünftig ein Stück weit erleichtert wird.<br />
Online-Event mit Sternekoch trägt zur<br />
Spendensumme bei<br />
Der zwölfjährige Alexander sitzt im Rollstuhl<br />
und lebt mit seinen beiden Geschwistern,<br />
die glücklicherweise gesund sind, bei seiner<br />
Mutter in Coesfeld. Mit fünf Monaten bekam<br />
er lebensbedrohliche epileptische Anfälle. Im<br />
Kleinkindalter hat er nur eingeschränkt laufen<br />
und selbstständig essen gelernt. Seit einem<br />
schweren Rückfall kann er nur noch mit viel<br />
Unterstützung kurze Strecken gehen, muss gefüttert<br />
werden und leidet unter Krampfanfällen.<br />
Den Alltag zu bewältigen ist für die Familie sehr<br />
aufwendig – auch weil die häufigen Arzttermine<br />
mit dem aktuellen nicht-rollstuhlgerechten<br />
Familienfahrzeug nur schwer wahrzunehmen<br />
sind. Gemeinsame Familienausflüge sind<br />
nicht mehr möglich. Ein behindertengerechtes<br />
Fahrzeug übersteigt die finanziellen Möglichkeiten.<br />
Die monatlichen Kosten für eine<br />
Cannabidioltherapie, die Alexanders Zustand<br />
verbessert, werden von der Krankenkasse nicht<br />
übernommen.<br />
Mithilfe einer Spendenaktion von Sternekoch<br />
Björn Freitag und AVO Geschäftsführer<br />
Guido Maßmann, die beide Beiratsmitglieder<br />
vom Verein »Aktion Kinderträume« sind, wurden<br />
19.210,00 Euro für den PKW gespendet. Im<br />
Rahmen des 100-jährigen Firmenjubiläums<br />
der AVO-Werke August Beisse GmbH fand ein<br />
Charity Online-Live-Kochevent statt, dessen<br />
Einnahmen vollständig an »Aktion Kinderträume«<br />
gingen. Die restlichen 28.500,00 Euro der<br />
Anschaffungskosten übernimmt der Verein.<br />
Ein behindertengerechter Caddy Maxi<br />
für die Familie von Lennox<br />
Im nordrheinwestfälischen Genscher wohnen<br />
der 12-jährige Lennox, der im Rollstuhl sitzt,<br />
und seine 11-jährige Schwester Mila, die eine<br />
geistige Behinderung aufweist und auf intensivere<br />
Betreuung angewiesen ist. Ihre Familie<br />
wurde von »Aktion Kinderträume« und privaten<br />
Initiatoren bei der Anschaffung eines behindertengerechten<br />
Caddy Maxi unterstützt. Bei<br />
seiner Geburt litt Lennox unter Sauerstoffmangel.<br />
Die Diagnose »Tetraspastik« erhielten die<br />
Eltern erst neun Monate später, nachdem sie<br />
Einsicht in die Krankenhausakten genommen<br />
hatten. Durch die Lähmung von Armen und<br />
Beinen als Folge des Sauerstoffmangels bei der<br />
Geburt ist Lennox seitdem auf einen Rollstuhl<br />
angewiesen. Lennox’ kleine Schwester Mila entwickelte<br />
sich bis zum ersten Lebensjahr normal<br />
bis ADHS, Wahrnehmungs-, Koordinations- und<br />
Angststörungen sowie eine geistige Behinderung<br />
diagnostiziert wurden. Die beiden leben<br />
zusammen mit ihrem kleinen Bruder Mats, der<br />
50<br />
Anzeige<br />
Das Stadtgespräch
glücklicherweise gesund ist, sowie Hund Kalle<br />
und ihren Eltern.<br />
Die Anschaffung eines rollstuhlgerechten<br />
Fahrzeugs im Wert von 38.500 Euro wurde<br />
möglich durch »Aktion Kinderträume« sowie die<br />
privat organisierte Spende über 8.333,33 Euro von<br />
Dr. Jörn Fleiter und Dr. Olga Fleiter aus Wiedenbrück.<br />
Gemeinsam mit zahlreichen Helferinnen<br />
und Helfern führten sie eine Impfaktion durch,<br />
dessen Honorar über 25.000 Euro zu gleichen<br />
Teilen an die Gütersloher Tafel, die Soulbuddies<br />
und den Verein »Aktion Kinderträume« gespendet<br />
wurde. Ins Leben gerufen und mit hohem<br />
persönlichen Einsatz vorangetrieben hat die<br />
Aktion Ayse Winter. »Sie haben damit nicht nur<br />
einen wichtigen Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung<br />
geleistet, sondern auch noch dabei geholfen,<br />
die Mobilität der Familie von Lennox wiederherzustellen«,<br />
bedankt sich Margit Tönnies,<br />
Schirmherrin des Vereins, bei allen Helferinnen<br />
und Helfern.<br />
Jana und ihre Familie freuen sich über<br />
ihr behindertengerechtes Fahrzeug<br />
Die 14-jährige Jana aus Bielefeld ist körperlich<br />
und geistig stark eingeschränkt und sitzt seit<br />
mehreren Jahren im Rollstuhl. Bis vor einigen<br />
Jahren konnte sie nach einer aufwendigen<br />
Fuß-Operation noch eigenständig laufen, was<br />
mittlerweile nicht mehr möglich ist. Zuletzt<br />
musste sie zwei schwere Hüftoperationen<br />
überstehen, die langfristig ihre Beweglichkeit<br />
erhöhen sollen. Da <strong>das</strong> aktuelle Familienfahrzeug<br />
nicht genügend Platz für Janas Rollstuhl<br />
bietet, hat »Aktion Kinderträume« – auch dank<br />
einer privaten Spendenaktion – beim Kauf eines<br />
behindertengerechten PKWs unterstützt.<br />
Bewusst verzichtet die Familie auf den Einbau<br />
einer Rollstuhlrampe, da Jana ihr gewisses Maß<br />
an Mobilität durch bestimmte Bewegungen, wie<br />
beispielsweise <strong>das</strong> Einsteigen ins Auto, zukünftig<br />
beibehalten bzw. fördern will.<br />
Die Eheleute Susanne und Martin Koeper<br />
aus Rheda-Wiedenbrück haben mit ihrer Spendenaktion<br />
14.500 Euro zum Anschaffungspreis<br />
des Fahrzeugs über 29.800 Euro beigetragen.<br />
Das Ehepaar hatte Weihnachten 2021 zu einer<br />
Spendenaktion unter Freunden, Familie und<br />
Geschäftspartnern aufgerufen. »Martin und<br />
Susanne Koeper unterstützen unseren Verein<br />
schon seit vielen Jahren. Wir freuen uns jedes<br />
Mal, wenn wir mit diesen Spenden einer Familie<br />
den Alltag erleichtern können«, sagte Margit<br />
Tönnies bei der Autoübergabe.<br />
B<br />
Brandschutzprävention<br />
Rauchwarnmelder haben den Brandschutz in den letzten Jahren revolutioniert.<br />
Laut einer Studie der Initiative »Rauchmelder retten Leben« von<br />
2020 hängen die sinkenden Feuer-, Rauch- und Brandtoten der letzten<br />
30 Jahren mit der Einführung der Geräte und der flächendeckenden<br />
Rauchmelderpflicht in Deutschland zusammen. Rauchmelder sind seit<br />
2021 in allen Bundesländern verpflichtend. Doch trotz der Ausstattung<br />
von Wohnräumen mit Rauchmeldern sterben jährlich etwa um die 300<br />
bis 400 Menschen an Flammen, Rauch oder durch die Hitze bei Bränden.<br />
Was sind die häufigsten Brandursachen?<br />
In einer Statistik des Instituts für Schadensverhütung und Schadensforschung<br />
der öffentlichen Versicherer wurden die verschiedenen Brandursachen<br />
ermittelt. Demnach ist die häufigste Ursache von Bränden<br />
auf Elektrizität zurückzuführen. Etwa 32 Prozent aller Brände werden<br />
dadurch verursacht. An zweiter Stelle steht menschliches Fehlverhalten<br />
mit 17 Prozent, gefolgt von Überhitzung und Brandstiftung mit jeweils<br />
9 Prozent. Circa 11 Prozent der Brände haben diverse Brandursachen wie<br />
Explosion oder Selbstentzündung. Der gefürchtete Blitzschlag trägt dazu<br />
nur mit 0,3 Prozent bei. Bei 21 Prozent aller Brände konnten die Brandursachen<br />
nicht ermittelt werden.<br />
ausgestattet sind, können sie ununterbrochen Daten zur Luftqualität erfassen.<br />
Verbinden Sie diese mit Ihrem Smart Home, können Sie die Daten<br />
clever nutzen, um verschiedene Prozesse im Haus zu automatisieren.<br />
Geräteintegrierter Brandschutz als Prävention<br />
für technische Anlagen<br />
Zahlreiche Brände entstehen im Inneren von Geräten, Maschinen und<br />
Schaltschränken. Die herkömmlichen Brandschutzkonzepte setzen fast<br />
nur außerhalb von Geräten an. Dabei ist ein Geräteintegrierter Brandschutz<br />
am effektivsten, denn er bekämpft den Brand direkt am Entstehungsort.<br />
Dadurch kann der Schaden gering gehalten werden. Man<br />
nennt sie auch Kleinlöschanlagen. Diese lassen sich direkt im Geräteinneren<br />
verbauen und beugen damit ganzen Brandherden entgegen oder<br />
ersticken diese im Keim. Wenn man bedenkt, <strong>das</strong>s 30% aller Brände<br />
durch Elektrizität ausgelöst werden und alle 5 Minuten in einer Firma<br />
ein Brand geschieht, der hauptsächlich auf elektrische Ursachen zurückgeht,<br />
dann handelt es sich hierbei in jeder Hinsicht um eine sinnvolle<br />
Investition! Dort, wo Feuerlöscher nicht unmittelbar eingreifen können,<br />
erweisen Feuerlöscher im Miniaturformat ihre Dienste.<br />
Möchten Sie mehr erfahren? Dann lassen Sie sich am Tag des Einbruch-<br />
und Brandschutzes am Sonntag, 30. Oktober, 10–17 Uhr am<br />
Stand von Kröger Elektrotechnik bei Firma Fechtelkord Fenstertechnik,<br />
Am Woestekamp 6, umfassend beraten.<br />
Sicher und technisch ganz vorn – die »smarten« Rauchmelder<br />
Smart Home Brandschutz mit intelligenten Brandmeldern bedeutet vor<br />
allem, <strong>das</strong>s die Geräte über <strong>das</strong> WLAN mit dem Internet oder dem hauseigenen<br />
Smart Home vernetzt sind. Dank Internetverbindung verfügen<br />
Smart-Home-Rauchmelder auch über eine App-Anbindung: Durch diese<br />
Vernetzung werden Sie per App auf Ihrem Smartphone immer über<br />
den Zustand des Geräts und den Ladestand der Batterien informiert.<br />
Smart-Home-Rauchmelder und entsprechende Apps sind aber nicht<br />
nur zu Ihrer Information da, sondern bieten verschiedene Mehrwerte:<br />
Da Smart-Home-Rauchmelder teilweise auch mit anderen Luftsensoren<br />
FÜR EIN MODERNES ZUHAUSE!<br />
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Das Stadtgespräch<br />
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51
S<br />
Spende an Soulbuddies<br />
vom Wiedenbrücker Gewerbeverein<br />
Von Verein zu Verein<br />
1 (V. l.) Birgit Leßmann und Andreas Wegener vom Gewerbeverein Wiedenbrück bei der symbolischen Spendenübergabe<br />
an Franziska Rensinghoff, Miriam Knappe und Solveigh Disselkamp-Niewiarra von den Soulbuddies<br />
Durch die großzügige Spende von insgesamt 300<br />
Brezeln der Bäckereien Vorbohle, Reker und Sudbrock<br />
konnte zum Gaudi-Shopping in Wiedenbrück<br />
ein beachtlicher Betrag durch den Verkauf<br />
der Brezeln gesammelt werden. »Die Aktion war<br />
ein großer Erfolg und es gab durchweg positives<br />
Feedback«, freute sich Vorstandsmitglied Andreas<br />
Wegener. Begleitet wurde er bei der Aktion von<br />
Martina & Hendrik Güth und Bianca Vorbohle.<br />
Durch die Unterstützung der Mitglieder des<br />
Wiedenbrücker Gewerbevereins konnte der Verkaufserlös<br />
aufgerundet werden und in der Geschäftsstelle<br />
der Soulbuddies überreicht werden.<br />
Im Juni 2018 hat sich der gemeinnützige,<br />
interdisziplinäre »Soulbuddies e. V.« – Verein für<br />
Kinder- und Jugendpsychotherapie, Beratung<br />
und pädagogische Hilfen in Rheda-Wiedenbrück<br />
– gegründet. Der Verein ist ein interdisziplinärer<br />
Zusammenschluss von Kinder- und<br />
Jugendlichenpsychotherapeutin, Pädagogen,<br />
Psychologen, Sozialpädagogen und Sozialarbeitern<br />
und Auszubildenden und Studierenden<br />
der entsprechenden Fachrichtungen. Darüber<br />
hinaus unterstützen Vereinsmitglieder aus<br />
anderen Berufsgruppen bei organisatorischen<br />
Tätigkeiten, juristischen Fragen und der Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Soulbuddies.<br />
Alle Angebote der Soulbuddies sind kostenfrei,<br />
vertraulich und auf Wunsch anonym. Der<br />
Gewerbeverein freut sich, einen großartigen<br />
Verein wie den der Soulbuddies unterstützen<br />
zu können.<br />
D<br />
Die Kreissparkasse<br />
Wiedenbrück<br />
voller Musik<br />
Tagung und Zertifikatsübergabe für<br />
erfolgreiche musikalische Kitas<br />
Nachdem neun Kitas gefördert durch die Kreissparkasse<br />
Wiedenbrück ein Jahr lang musikalisch<br />
geschult wurden, konnten der Vorsitzende des<br />
Vorstands Werner Twent und Emilian Klein, Mitglied<br />
des Vorstands, anlässlich der Tagung zum<br />
Thema »Kreativ mit Musik in der Kita« Mitte<br />
September den erfolgreichen Einrichtungen ihre<br />
Zertifikate überreichen. Der feierliche Moment<br />
wurde umrahmt von einem Programm, <strong>das</strong> aus<br />
einem Impulsvortrag über die Transferwirkungen<br />
von Musik und Workshops mit verschiedenen<br />
Dozenten bestand. Beim gemeinsamen Singen<br />
des Schlusslieds war die positive Wirkung der<br />
Musik auf die Anwesenden deutlich spürbar.<br />
Werner Twent und Emilian Klein sind sich einig:<br />
»Wir waren erstaunt mit eigenen Augen zu<br />
sehen, was die Kinder und Fachkräfte z. B. beim<br />
Praxisprojekt Musiktheater in so kurzer Zeit auf<br />
die Beine gestellt haben«. Um <strong>das</strong> Zertifikat zu<br />
1 Gruppenfoto anlässlich der Zertifikate-Überreichung<br />
erreichen haben die neun Kitas ein Jahr lang intensive<br />
Schulungen ausgewählter Mitarbeiter,<br />
Seminare für <strong>das</strong> ganze Team und musikalische<br />
Praxisprojekte mit den Kindern durchgeführt.<br />
Bianka Niehoff, Erzieherin an der AWO-Kita Am<br />
Faulbusch: »Bei mir und bei meinem Team wurde<br />
die Begeisterung für Musik wieder ganz neu<br />
geweckt«. Ihre Kollegin Diana Laumeier von der<br />
Kita Himmelszelt in Langenberg ergänzt: »Ein<br />
rundum gelungenes Projekt geht zu Ende, ich<br />
bin dankbar, <strong>das</strong>s ich daran teilnehmen konnte«.<br />
Auch im kommenden Jahr fördert die Kreissparkasse<br />
Wiedenbrück »Mehr Musik in Kitas«.<br />
Eine weitere Projektrunde ermöglicht neuen Kitas<br />
aus dem Einzugsgebiet, an dem erfolgreichen<br />
Programm teilzunehmen. Die Kosten werden<br />
vollständig von der Kreissparkasse übernommen.<br />
Ziel des Netzwerks Kitamusik NRW ist es,<br />
die musikalisch Aktiven in Kitas zu stärken und<br />
fortzubilden, Kitas in ihrem Bestreben zu unterstützen,<br />
musikalische Aktivitäten in ihren Alltag<br />
zu integrieren und sukzessive die Qualität<br />
musikalischer Aktivitäten in Kitas anzuheben.<br />
Dies geschieht durch Angebote zur Vernetzung,<br />
Fortbildung und Begleitung von Kita-Fachkräften<br />
und Kitas. Trägerin des Netzwerks ist die gemeinnützige<br />
Landesmusikakademie NRW e. V. Weitere<br />
Informationen: www.netzwerk-kitamusik.nrw<br />
52<br />
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Das Stadtgespräch
7 Dr. Iyad Kalash schließt mit<br />
dem endokrinologischen<br />
Spektrum eine Lücke in der<br />
medizinischen Versorgung.<br />
Dr. Iyad Kalash erweitert die<br />
Gemeinschaftspraxis Dr. Andreas Runde<br />
um die Endokrinologie<br />
Ärzteversorgung in Rheda-Wiedenbrück etwas sicherer<br />
(Kem) Zahlreiche Patienten haben<br />
den Endokrinologen Dr. Iyad Kalash<br />
schon wissen lassen wie sehr sie<br />
sein medizinisches Angebot schätzen.<br />
Seit dem 19. September ergänzt<br />
es die Gemeinschaftspraxis von Dr.<br />
Andreas Runde an der Hauptstraße<br />
17–19. Der neue Bereich stellt zugleich<br />
für die Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />
und den Kreis einen großen Glücksfall<br />
dar, denn eigentlich sind solche<br />
Praxen nur in großen Ballungszentren<br />
zu finden, berichtet Dr. Andreas<br />
Runde. Zudem gibt es keine zweite<br />
ambulante Praxis mit diesem Spektrum<br />
im Kreisgebiet. Insofern schließt<br />
sie damit zugleich eine Lücke in der<br />
medizinischen Versorgung im Kreis.<br />
Im Detail erweitern sie die Leistungen<br />
der Gemeinschaftspraxis um<br />
die Diagnostik und Behandlung<br />
aller Schilddrüsenerkrankungen<br />
sowie der inneren Drüsenfunktionsstörungen,<br />
wie beispielsweise <strong>das</strong><br />
PCO-Syndrom, Morbus Cushing, Addison,<br />
Connsyndrom, Störungen im<br />
Geschlechtshormonhaushalt durch<br />
Nebennierenrindenstörungen oder<br />
Erkrankungen der Hirnanhangdrüse.<br />
Dr. Iyad Kalash startete von<br />
2012–2018 seine medizinische Laufbahn<br />
als Assistenzarzt für Innere<br />
Medizin am Klinikum West in Marl.<br />
2017 legte er dort die Facharztprüfung<br />
für Innere Medizin ab. Während<br />
seiner 2018 beginnenden dreijährigen<br />
Tätigkeit am Evangelischen<br />
Krankenhaus in Herne absolvierte er<br />
die Facharztprüfung für Endokrinologie.<br />
Von Juli 2021 bis Anfang dieses<br />
Jahres arbeitete er als Facharzt<br />
für Endokrinologie am hiesigen St.<br />
Vinzenzhospital.<br />
Dr. Andreas Runde freut sich<br />
sehr über die gelungene Erweiterung,<br />
geht damit doch sein langgehegter<br />
Wunsch in Erfüllung. Er<br />
konnte ihn nun nach langem Suchen<br />
und Verhandlungen endlich<br />
realisieren. Der Bedarf ist immens<br />
groß, berichtete er. Insofern sei die<br />
endokrinologische Praxis ein echter<br />
Baustein für <strong>das</strong> Praxiszentrum<br />
in Wiedenbrück.<br />
Darüber hinaus macht die neue<br />
Praxis die Ärzteversorgung in Rheda-Wiedenbrück<br />
etwas sicherer,<br />
zumal in naher Zukunft weitere<br />
Hausarztpraxen ersatzlos ihre<br />
Türen schließen werden und die<br />
Arztsituation sich noch deutlich<br />
verschärft.<br />
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mit Einschluss sämtlicher<br />
hormoneller Erkrankungen<br />
wie z.B. Schilddrüsendysfunktion<br />
u. Störung der<br />
Sexualhormone sowie<br />
Regulationsstörungen im<br />
Nebennierenrinden- und<br />
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Das Stadtgespräch<br />
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53
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K<br />
Kreativ werden und<br />
gleichzeitig Gutes tun<br />
Weihnachtsaktion der Volksbank zugunsten<br />
bedürftiger Familien<br />
Auch in diesem Jahr lädt die Volksbank Bielefeld-Gütersloh alle kleinen<br />
und großen Menschen ein, in der Vorweihnachtszeit kreativ zu werden<br />
und gleichzeitig Gutes zu tun. Ab 14. November gibt es in den Volksbank-Geschäftsstellen<br />
Bastelvorlagen (auch als Download), um einen<br />
ganz persönlichen Weihnachtsstern zu gestalten. Egal, ob malen, kleben<br />
oder modellieren, Hauptsache er ist bunt. Für jedes kleine Kunstwerk,<br />
<strong>das</strong> in der Volksbank wieder abgegeben wird, spendet die heimische<br />
Genossenschaftsbank 5 Euro an die Tafeln in der Region und unterstützt<br />
damit Hunderte bedürftige Familien mit Kindern.<br />
Die über 960 Tafeln in Deutschland haben eine große Mission: Lebensmittel<br />
retten und armutsbetroffenen Menschen helfen. Denn die<br />
Tafeln retten Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, und<br />
geben sie an Menschen in Armut weiter, die sich eine ausgewogene Ernährung<br />
nicht leisten können. Pro Jahr werden so rund 265.000 Tonnen<br />
Lebensmittel an mehr als 2 Millionen Menschen weitergeben. Auch in<br />
unserer Region sind täglich viele Helferinnen und Helfer bei den Tafeln im<br />
Einsatz, um bedürftige Menschen mit Nahrungsmitteln zu unterstützen.<br />
»Gemeinsam mit kleinen Dingen Großes bewirken«, erläutert Volksbank-Vorstand<br />
Michael Deitert die Aktion, »diese gelebte Solidarität<br />
entspricht genau unseren genossenschaftlichen Werten«. Er wünscht<br />
sich, <strong>das</strong>s viele Menschen mitmachen und einen oder mehrere schöne<br />
Sterne gestalten. Und damit zu einer wichtigen Spende für die Tafeln<br />
beitragen, die aktuell mit vielen Herausforderungen zu kämpfen haben.<br />
1 Nur mit vielen helfenden Händen kann die Arbeit der Tafeln gestemmt werden.<br />
Ehrenamtliche werden immer gesucht. Foto: Nikolaus Urban | Tafel Deutschland e.V.<br />
Thomas Doussier, Vorsitzender der Bielefelder Tafel e. V., fasst die<br />
Probleme zusammen: »Alle Tafeln leiden zurzeit an einem starken Rückgang<br />
an Lebensmittelspenden. Die Supermärkte achten verschärft auf<br />
die Kosten und geben immer weniger Nahrungsmittel ab. Gleichzeitig<br />
nimmt die Zahl der Bedürftigen zu; wir mussten bei uns bereits einen<br />
Aufnahmestopp verhängen. Zusätzlich fehlen uns Ehrenamtliche, die<br />
regelmäßig bei der Tafel helfen«.<br />
In dieser Situation freut er sich sehr über die Initiative: »Vielen Dank<br />
an die Volksbank für diese Weihnachtsaktion. Damit wird unsere Arbeit<br />
insbesondere in der momentan schwierigen Zeit nicht nur gewürdigt<br />
und anerkannt, sondern auch in die Öffentlichkeit gebracht«. Alle Sterne,<br />
die bis zum 16. Dezember in der Volksbank abgegeben werden, tragen so<br />
zur Spende für die Tafeln und damit für viele bedürftige Menschen in unserer<br />
Region bei. Und sie sind gleichzeitig eine schöne Dekoration für die<br />
Weihnachtsbäume in den Volksbank-Geschäftsstellen. Bastelvorlagen<br />
gibt es auch als Download unter: www.volksbank-bi-gt.de/weihnachten<br />
Wohne ich<br />
richtig?<br />
WWer über Immobilien spricht,<br />
spricht immer auch über die<br />
Lage. Sie ist ohne Frage eines der<br />
wichtigsten Kriterien zur Ermittlung<br />
des Wertes einer Immobilie.<br />
Im Hinblick auf <strong>das</strong> Wohnen<br />
bedeutet sie aber noch viel<br />
mehr. Denn die Lage Ihres Zuhauses<br />
sollte immer durch die<br />
Lebenslage und Ihre aktuellen<br />
Bedürfnisse bestimmt werden!<br />
Gerade mit zunehmendem Alter<br />
sind die Anforderungen an die<br />
Immobilie klar definiert. Der einst<br />
so schöne, große Garten ist häufig<br />
kaum noch zu bewältigen und<br />
stellt eher ein Hindernis dar. Doch<br />
auf der Suche nach der passenden,<br />
innerstädtischen und zugleich<br />
barrierearmen Wohnung sind viele.<br />
Denn dies ist die am häufigsten<br />
nachgefragte Wohnform. Oft werden<br />
diese Wohnungen nicht von<br />
Älteren, sondern von Singles oder<br />
jungen Paaren bewohnt.<br />
Doch wie kann ich als Einzelner<br />
an dieser Stelle positiv<br />
mitwirken und gleichzeitig die<br />
für mich perfekten Wohnverhältnisse<br />
schaffen? Wichtig ist<br />
der Mut zur Veränderung. Sie<br />
bewohnen ein Einfamilienhaus<br />
zu zweit oder sogar allein? Das<br />
Team der SKW Haus & Grund<br />
Immobilien GmbH berät Sie<br />
gern zu allen Verkaufsfragen.<br />
Gern finden wir eine junge Familie,<br />
welche wieder die volle<br />
Wohnfläche nutzt. Und somit<br />
vielleicht Ihre neue Innenstadtwohnung<br />
frei macht.<br />
1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />
der SKW Haus & Grund Immobilien<br />
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54<br />
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Das Stadtgespräch
V<br />
Veranstaltungsvielfalt<br />
in der Stadthalle<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Eine coole Show oder ein originelles Comedy-Programm? Ein tolles Konzert<br />
oder ein beeindruckendes Tanzspektakel? Die Stadthalle Rheda-Wiedenbrück<br />
setzt in ihrem aktuellen Programm auf Vielfalt und Abwechslung.<br />
Wer herzhaft lachen möchte, hat die Qual der Wahl zwischen Faisal<br />
Kawusi (10.5.2023), Jürgen B. Hausmann (3.6.2023), Jürgen von der Lippe<br />
(24.9.2023), Bastian Bielendorfer (23.11.2023) und einigen mehr. Wie<br />
bezaubernd ist <strong>das</strong> denn?! Am 17. Januar 2023 wird der Ballettklassiker<br />
»Schwanensee« gezeigt, und am 21. Januar 2023 begeistert »Die Eiskönigin<br />
– die Musik-Show auf Eis« <strong>das</strong> Publikum.<br />
Lust auf Musik? TV-Moderator Reinhold Beckmann wird am 26.<br />
November <strong>2022</strong> gemeinsam mit seiner Band für Stimmung sorgen,<br />
am 27. Dezember <strong>2022</strong> präsentieren Tom Gaebel & his Orchestra »A<br />
Swinging Christmas«.<br />
1 Die Eiskönigin-Musikshow kommt im Januar in die Stadthalle Rheda-Wiedenbrück.<br />
Auch an die Kids ist gedacht: Am 4. Dezember <strong>2022</strong> wird »Conni – <strong>das</strong><br />
Zirkus-Musical« gezeigt, am 28. Dezember <strong>2022</strong> sorgt »Der kleine Vampir«<br />
für Aufregung. Am 5. November 2023 ist Feuerwehrmann Sam mit seinem<br />
neuen Abenteuer »Der verlorene Piratenschatz« live in Rheda-Wiedenbrück.<br />
Tickets für die Stadthalle Rheda-Wiedenbrück gibt es unter<br />
www.flora-westfalica.de oder unter Telefon 05242 9301-0.<br />
W<br />
Wiederverwendungstag:<br />
neues Leben<br />
für alte Schätzchen<br />
Zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung kommt<br />
Pro Arbeit zum Entsorgungspunkt Süd in Lintel<br />
In der Europäischen Woche der<br />
Abfallvermeidung macht sich Pro<br />
Arbeit auf den Weg zum Entsorgungspunkt<br />
Süd in Lintel, Kupferstraße<br />
32, und kommt zum<br />
Wiederverwendungstag. Die GEG,<br />
Gesellschaft zur Entsorgung von<br />
Abfällen Kreis Gütersloh mbH,<br />
möchte gut erhaltenen Dingen<br />
ein zweites Leben einhauchen<br />
und lädt daher zu der Aktion am<br />
Donnerstag, 24. November, ein.<br />
»Im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes<br />
hat die Wiederverwendung<br />
neben der Abfallvermeidung<br />
einen sehr hohen<br />
Stellenwert«, erläutert Andreas<br />
Meschede, Leitung Dienstleistung<br />
bei der GEG. Am Nachmittag von<br />
13 bis 17 Uhr sind Mitarbeitende<br />
von Pro Arbeit vor Ort und begutachten,<br />
ob die alten Schätzchen<br />
noch einmal verwendet werden<br />
können. Dabei ist die Liste der<br />
Dinge, die sie gern mitnehmen<br />
und im Secondhand-Geschäft<br />
sehr günstig weitergeben würden,<br />
lang (siehe Infokasten). Selbstverständlich<br />
sollten die Sachen gut<br />
erhalten sein.<br />
Was nicht für die Wiederverwendungsaktion<br />
in Frage kommt,<br />
kann am Entsorgungspunkt direkt<br />
abgegeben werden. Hier fallen<br />
unter Umständen Gebühren an.<br />
Kostenfrei angenommen werden<br />
Elektroaltgeräte, Altglas, Altkleider,<br />
Altpapier, Korken und Metalle.<br />
Übrigens: Der Entsorgungspunkt<br />
Süd der GEG in Lintel hat<br />
montags bis freitags von 10 bis 17<br />
Uhr durchgängig geöffnet, mittwochs<br />
sogar bis 19 Uhr. Weitere<br />
Infos auf www.geg-gt.de<br />
Diese Schätzchen werden zur<br />
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und Jahreszeit<br />
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drinnen und draußen<br />
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· Fahrräder, Rollatoren<br />
· Handwerkzeuge<br />
· Elektrogeräte, Lampen<br />
· Klein- und Kindermöbel<br />
Das Stadtgespräch<br />
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55
1 Insgesamt 100.000 Euro gingen an 100 Vereine aus der Region. Michael Deitert<br />
(Volksbank-Vorstandsvorsitzender) und Nadine Brunnert (Geschäftsstellenleiterin)<br />
vor der Kamera mit überdimensionalem VScheck und der Lostrommel.<br />
Volksbank schüttet<br />
100.000 Euro aus<br />
100 Vereine aus der Region haben gewonnen<br />
Spannung pur per Livestream: 100 Vereine aus der Region freuen sich<br />
über jeweils 1.000 Euro. Die Hilfsaktion »Holt euch die 1.000!« der Volksbank<br />
Bielefeld-Gütersloh für die heimischen Vereine war ein voller Erfolg.<br />
370 Vereine ließen sich die Chance nicht entgehen und landeten im<br />
Lostopf.<br />
Doch wer bekommt die Finanzspritze? Dafür gab es einen Mix aus<br />
Spannung und Information: Aus der Volksbank-Zentrale in Gütersloh<br />
begrüßte Volksbank-Chef Michael Deitert gemeinsam mit seiner Volksbank-Kollegin<br />
Julia Eckhoff die vielen Zuschauer an den Bildschirmen zu<br />
Hause oder aus den Vereinsheimen. Volksbank-Losfee Kirsten Schäfer<br />
und ihr Kollege Darius Altgeld hatten bei der Ziehung der Gewinner alle<br />
Hände voll zu tun und 100 Lose zu ziehen.<br />
Vorstandsvorsitzender Michael Deitert: »Wir möchten uns für unsere<br />
Region stark machen. Die Aktion ›Holt euch die 1.000‹ trägt dazu bei. Wir<br />
sind da, wo wir gebraucht werden. Und wir freuen uns, wenn wir regiona-<br />
1 Im Beisein von Moderatorin Julia Eckhoff ziehen Kirsten Schäfer und Darius Altgeld<br />
gerade den nächsten Gewinnerverein. Glückwunsch zu 1.000 Euro für die Vereinskasse!<br />
le Projekte, Menschen und Vereine begleiten und unterstützen können.<br />
Das ist Teil unserer genossenschaftlichen DNA«. Die Corona-Pandemie<br />
sorgte vergangenes Jahr dafür, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Vereinsleben oft stark litt. Die<br />
Volksbank Bielefeld-Gütersloh stand den Menschen der Region weiterhin<br />
zur Seite und setzte ihr hilfreiches gesellschaftliches Engagement fort.<br />
2021 unterstützte sie Vereine, Institutionen und gemeinnützige Projekte<br />
mit über 460.000 Euro. Nun kommen 100.000 Euro dazu.<br />
Gemeinsam mit Geschäftsstellenleiterin Nadine Brunnert freute er<br />
sich über die große Bandbreite der Bewerber aus Sport, Kultur und sozialem<br />
Bereich. »Wir haben engen Kontakt zu vielen Vereinen und wir<br />
kennen ihre Sorgen. Da kommt unsere Unterstützung genau richtig<br />
an«, so Brunnert.<br />
Mit der eigenen Volksbank-Crowdfunding-Plattform oder dem<br />
aktuellen Wettbewerb »Sterne des Sports« gibt es für Vereine weitere<br />
Möglichkeiten, Hilfe und Unterstützung von der Volksbank Bielefeld-<br />
Gütersloh zu erhalten.<br />
Auch Vereine aus Rheda-Wiedenbrück wie beispielsweise die Bürgerinitiative<br />
Altstadt Rheda, der FSC Rheda, der TC Emspark Wiedenbrück<br />
oder der ländliche Zucht- und Reitverein Reckenberg gehören zu den<br />
glücklichen Gewinnern.<br />
Alle Gewinner sind auf www.volksbank-bi-gt.de/gewinner gelistet.<br />
Weitere Fördermöglichkeiten für Vereine: www.volksbank-bi-gt.de/<br />
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Bitte beachten Sie weitere Termine<br />
aus unserer Oktober-Ausgabe!<br />
Oktober<br />
DO 27<br />
Weltspartag<br />
Die Kreissparkasse Wiedenbrück feiert<br />
dieses Ereignis Do 27. und Fr 28.<br />
Oktober. Kinder bekommen für ihr Erspartes<br />
eine kleine Belohnung. Weitere<br />
Infos: www.knax.de/kskwd<br />
FR 28<br />
19.00 »Das philosophische Radio«<br />
mit Jürgen Wiebicke<br />
»Selber denken hat was« – unter diesem<br />
Motto steht »Das philosophische<br />
Radio«. Jeden Montag von 20.05 bis<br />
21.00 Uhr philosophieren auf WDR 5<br />
ein(e) Philosoph/in über ein Thema,<br />
ein(e) Buchautor/in über eine interessante<br />
und anregende These mit den<br />
Hörer/innen. Moderator ist Jürgen<br />
Wiebicke. Bereits zum zweiten Mal<br />
wird die Sendung live vor Publikum<br />
auf dem Kulturgut Haus Nottbeck<br />
aufgezeichnet. Eintritt: frei. Bitte unter<br />
02529/9497900 oder museum@<br />
kulturgut-nottbeck.de anmelden!<br />
19.00 Rhedaer Orgeltage<br />
Orgelkonzert mit Wayne Marshall<br />
(Malta) in der St.-Clemens-Kirche.<br />
Eintritt: frei. Weitere Termine: Sa 29.<br />
Oktober, 18 Uhr, mit dem Kirchenchor<br />
St. Clemens Rheda und dem Blechbläserquartett<br />
(Ltg.: Harald Gokus) | So<br />
30. Oktober, 19 Uhr, Orgelkonzert mit<br />
Olivier Houette (Poitiers).<br />
SA 29<br />
16.00 »Dorfideen mit Weitblick –<br />
zur Zukunft der ländlichen Räume«<br />
Dorf aktiv e. V. präsentiert bis 1. November<br />
im Küsterhaus eine kostenfreie<br />
Wanderausstellung des Westfälischen<br />
Heimatbunds und des Wochenblatts<br />
für Landwirtschaft und<br />
Landleben mit 14 beispielhaften Projekten.<br />
Öffnungszeiten: Sa 16–18 Uhr,<br />
So 11–13 Uhr + 15–18 Uhr, Mo 11–15 Uhr.<br />
SO 30<br />
13.00–18.00 Bürger- und<br />
Vereinemarkt in Wiedenbrück<br />
Geschäfte der Innenstadt haben verkaufsgeöffnet.<br />
Infos vorn.<br />
13.00–16.00 Jauchzet frohlocket –<br />
Ihre Stimme für Bach<br />
Die Chöre der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />
laden zum Mitwirken<br />
beim Weihnachtsoratorium am 28.<br />
Dezember in Wiedenbrück ein. Neben<br />
dem Kirchenchor beteiligt sich der<br />
neue Kammerchor an der Aufführung<br />
der Kantaten 1 und 3 aus dem Oratorium.<br />
Mit »Bereitet die Wege« wird<br />
ein drittes Werk von Bach erklingen.<br />
Erste Probe: Gemeindehaus Rheda<br />
(Schulte-Mönting-Str. 6). Kontakt für<br />
Interessierte: Kantor Jan Weige, Tel.<br />
0176/31335479 bzw. kirchenmusik@<br />
angekreuzt.de<br />
14.00 Führungen im Schloss Rheda<br />
Gezeigt werden die Schlosskapelle<br />
und histor. Räume im Barocktrakt<br />
(3G-Kontrolle ab 16 J. u. Maskenpflicht).<br />
Dauer: ca. 1 Std. Treff:<br />
Schlossmühle. Kosten: Erw. 12 € |<br />
Schüler / Studenten 6 €. Anmeldung<br />
erforderlich: Fürstliche Kanzlei, Tel.<br />
05242/9471-0, E-Mail ingrid-wedeking<br />
@gmx.de . Weitere Termine: 6, 13, 20.<br />
und 27. November.<br />
17.00 Marimba Prayers: Marimba-<br />
Konzert mit Fumito Nunoya<br />
Der international anerkannte Musiker<br />
präsentiert in der Marienkirche eine<br />
erstaunliche Bandbreite seines außergewöhnlichen<br />
Instruments, darunter<br />
Kompositionen von J. S. Bach, A.<br />
Piazzolla, Filmmusik sowie originale<br />
Marimba-Kompositionen. Einlass 16.30<br />
Uhr. Ticket: 15 €. Reservierung: klosterwiedenbrueck.de.<br />
Bezahlung und Abholung<br />
im Kloster Wiedenbrück: Mo–<br />
Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />
19.30 Das Gespenst von Canterville<br />
Seit über 500 Jahren geistert es durch<br />
die Gänge und Säle seines Schlosses.<br />
Unzählige Menschen hat es verschreckt,<br />
vergraust oder in den Wahnsinn<br />
getrieben. Wer es wagt über Nacht<br />
zu bleiben, muss einen sehr tiefen<br />
Schlaf haben. Und jetzt will der letzte<br />
Ahn derer von Canterville <strong>das</strong> Schloss<br />
an einen neureichen, amerikanischen<br />
Professor verkaufen, der nicht an Gespenster<br />
glaubt ... Aufführung der<br />
Burgbühne Stromberg im Hotel zur<br />
Post, Münsterstr. 16, Stromberg. Eintritt:<br />
Erw. 12 € | Kinder, Studenten und<br />
ermäßigt 10 €. Tickets im VVK bei der<br />
Burgbühne Stromberg, Burgstraße 5,<br />
Tel. 02529/948484 (Di 17–20 Uhr, Do<br />
10.15–12.30, Fr 9.30–12.30 Uhr). Auch Mo<br />
31. Oktober. Infos: www.burgbuehne.de<br />
Nember<br />
MI 2<br />
20.00–22.00 Gewichtsreduktion<br />
durch Ernährungsumstellung<br />
Wie sieht eine gesunde Ernährung bei<br />
Adipositas aus? Was ist wichtig über<br />
die Lebensmittel zu wissen, wer kann<br />
helfen und beraten? Carina Luise Toschläger<br />
und Sandra Schitteck geben<br />
im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal) Antworten.<br />
Ohne Gebühr. Platzreservierung<br />
über die VHS-Zentrale erforderlich:<br />
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />
oder briefkasten@vhs-re.de<br />
DO 3<br />
19.30–21.00 Fachwerkhäuser<br />
in Wiedenbrück<br />
Zwischen etwa 1550 und 1635 erlebte<br />
die Stadt eine starke Baukonjunktur.<br />
Das reiche Schnitzwerk und vor allem<br />
die Inschriften zeugen vom Selbstbewusstsein<br />
der Bürger und ihrer mehrheitlich<br />
lutherischen Konfession. Die<br />
Häuser sind bedeutende Zeugnisse<br />
von Renaissance und Reformation.<br />
Auch die inneren Raum- und Nutzungsstrukturen<br />
der Dielenhäuser<br />
mit Diele, Küche, Stube, Kammer und<br />
Saal werden vorgestellt. Vortrag von<br />
Dr. Heinrich Stiewe im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />
Eintritt: 8 €. Anmeldung<br />
bis 16 Uhr bei der VHS am Kirchplatz<br />
2, unter Tel. 05242/9030-900,<br />
briefkasten@vhs-re.de odervhs-re.de<br />
19.30 Spanien: Ein Reiseführer<br />
zu den Orten des Kinos<br />
Prof. Dr. Ralf Junkerjürgen stellt anhand<br />
seiner Reiseführer die Region<br />
Andalusien sowie Barcelona und Costa<br />
Brava als Orte des Kinos und der<br />
Filmkulissen vor. Ort: Buchhandlung<br />
Güth, In der Halle 7 + 11. Eintritt: frei.<br />
Anmeldung erbeten.<br />
1<br />
Die Snooker Freunde Wiedenbrück laden zum Tag der offenen Tür ein.<br />
2<br />
Christian Dietrich Grabbe<br />
19.30 Christoph Kuckelkorn »Der Tod<br />
ist dein letzter großer Termin«<br />
Der Bestattermeister aus Köln leitet<br />
eines der ältesten Bestattungsunternehmen<br />
in Deutschland und ist<br />
gleichzeitig Präsident des »Festkomitee<br />
Kölner Karneval«. Wie kaum<br />
ein anderer durchlebt er tagtäglich<br />
<strong>das</strong> Wechselspiel zwischen Glück und<br />
Trauer. Als Wanderer zwischen den<br />
Welten hat er eine packende Autobiographie<br />
und ein inspirierendes Buch<br />
über Sinn und Wert des Lebens geschrieben.<br />
Lesung mit anschließendem<br />
Gespräch mit Thorsten Wagner-Conert<br />
im Theater Gütersloh.<br />
Eintritt: 8 €. VVK: Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />
Berliner Straße<br />
63, Gütersloh. Öffnung: Mo–Di,<br />
Do–Fr: 10–18 Uhr | Mi+Sa: 10–14 Uhr.<br />
Tel. 05241 / 2113636, E-Mail: tickets@<br />
guetersloh- marketing.de. Infos:<br />
theater-gt.de<br />
20.00–22.00 musica da camera:<br />
Trio Lilium – Trios des femmes<br />
Vor etwa 100 Jahren nicht selbstverständlich:<br />
Drei Triowerke sind von<br />
Komponistinnen geschaffen worden<br />
– Germaine Tailleferre, Mélanie<br />
Hélène Bonis und Madeleine Dring.<br />
Zur Seite stehen ihnen Werke für<br />
Flöte und Klavier von Lili Boulanger<br />
und Kompositionen von Clara Schumann.<br />
Ein mitreißendes Programm<br />
voller Feinsinn, Humor, Zärtlichkeit<br />
und Leidenschaft mit Silvia Rozas Ramallal<br />
(Flöte), Max Vogle (Oboe) und<br />
Knut Hanßen (Klavier) in der Orangerie.<br />
Tickets à 22 € im VVK bei der<br />
Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />
05242/9301-0. Infos: flora- westfalica.de<br />
Termine<br />
Lithografie: Wilhelm Severin nach Zeichnung von Joseph Wilhelm Pero<br />
FR 4<br />
bis 21.00 Kriminacht – Tatort Rheda<br />
Einkaufen, Rätsel lösen, Musik, Krimilesungen,<br />
Verlosung u.v.m. in der Innenstadt<br />
Rhe<strong>das</strong>. Infos vorn.<br />
19.00 DeelenZeit<br />
Am Küsterhaus nette Menschen treffen,<br />
ein kühles Getränk genießen. Ein<br />
Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />
19.00 Zum 225. Geburtstag von<br />
Annette von Droste-Hülshoff<br />
Einblicke in <strong>das</strong> Leben der Dichterin,<br />
Lyrik, Musik, Wissenswertes, Lesungen<br />
und allerlei Überraschendes werden im<br />
Refektorium des Klosters Wiedenbrück<br />
von Beatrix Riedel, Monika Horsthemke,<br />
Elisabeth Emmanouil, Hedi Hesse,<br />
Friedemann Dressler und Dorothea<br />
Weinhold-Bartscher dargeboten. Einlass:<br />
18.30 Uhr. Eintritt: 10 €. Reservierung:<br />
kloster-wiedenbrueck.de. Bezahlung<br />
und Abholung im Kloster: Mo–Fr<br />
9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />
19.30 zeitgeisty. be part of …<br />
Die Goldenen Zwanziger 1919–1929<br />
Eine Zeit politischer Unruhen, aber<br />
zugleich eine literarische, musikalische<br />
und künstlerische Blütezeit: Bei<br />
Lesung und Musik auf dem Kulturgut<br />
Nottbeck geht es um Rausch, Eksta se,<br />
Konsum, Emanzipationsbewegungen<br />
und Neue Sachlichkeit, Liebe, Sex, Hotels,<br />
Hedonismus und Selbstbehauptung.<br />
Mit dabei: Erich Maria Remarque,<br />
Vicki Baum, T. S. Eliot, Franz Kafka,<br />
George Gershwin, Berthe Sylva, Lotte<br />
Lenya, Kurt Tucholsky, Claire Waldorf,<br />
Virginia Woolf, Esther Walker, Colette,<br />
Das Stadtgespräch<br />
Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />
59
Termine<br />
3<br />
Reinhold Beckmann<br />
Helen Kane, James Joyce, Jean Toomer,<br />
Ernest Hemingway, F. Scott Fitzgerald,<br />
Anita Berber u.v.m. Künstl. Ltg. und<br />
Moderation: Oliver M. Pawlak. Lesung:<br />
Hellmuth Opitz, Marja Kersten, Nicolas<br />
Bröggelwirth. Musik: Anna Borsdorf,<br />
Georg Schmitt, Marius Strootmann,<br />
Michael Rettig, Florian Altenhain,<br />
Hendrik Säck. Tickets: VVK: 12 / 10 €;<br />
AK: 14 / 12 €. VVK beim Kulturgut Haus<br />
Nottbeck unter Tel. 02529/9497900<br />
bzw. www.kulturgut-nottbeck.de<br />
sowie unter www.reservix.de<br />
20.00–21.30 soirée musicale<br />
Sophie Haun (Querflöte) und Christiane<br />
Brüggenjürgen (Klavier) spielen<br />
Werke von Johann Sebastian Bach,<br />
Wolfgang Amadeus Mozart und Franz<br />
Doppler. Bereichert wird der Abend<br />
mit Solo-Klavierwerken von J. S. Bach,<br />
Franz Schubert und Keith Jarrett. Mit<br />
Ansgar Brockamp. Ort: Stadthaus<br />
(Luise-Hensel-Saal). Eintritt: 10 € / 5 €.<br />
Anmeldung bis 12 Uhr bei der VHS am<br />
Kirchplatz 2, unter Tel. 05242/9030-139<br />
bzw. aleksandra.matuszak@vhs-re.de<br />
SA 5<br />
11.00 Eine kleine Marktmusik<br />
Orgelkonzert mit Heiko Ittig in der<br />
Stadtkirche. Eintritt: frei – Spende am<br />
Ausgang erbeten.<br />
SO 6<br />
11.00–12.00 Öffentliche Führung<br />
durch Wiedenbrück. Max. 20 Teilnehmer.<br />
Ohne Anmeldung. Start:<br />
Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />
15.30–16.30 Fidolino-Kinderkonzert:<br />
Von A bis Z – Hörner im Einsatz<br />
Vier Koffer voller Instrumente und<br />
ein Eimer voller Fragen über Hörner –<br />
Musiker, die von »Bruder Jakob« bis Richard<br />
Strauss Hornmusik präsentieren<br />
– und eine knurrige Hausmeisterin, die<br />
eigentlich nur die Bühne aufräumen<br />
möchte... Konzert mit einem Hornquartett<br />
der Hochschule für Musik<br />
Detmold sowie Claudia Runde (künstlerische<br />
Leitung, Konzept und Moderation)<br />
im Stadthaus. Eintritt: 15 € (Kind<br />
& Erw.) im VVK bei der Flora Westfalica,<br />
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos:<br />
flora- westfalica.de<br />
Foto: www.stevenhaberland.com<br />
19.00 Duo Fluz<br />
Ein einzigartiger Sound mit Violoncello<br />
und Klavier zwischen Pop, Klassik,<br />
Jazz, Filmmusik, Instrumental, Klangkunst<br />
und Improvisation. Wohnzimmerkonzert<br />
bei Familie Post, Kleestr.<br />
13c. Tickets à 18 € unter info@vitart.de<br />
MO 7<br />
17.00 Woche der Berufskollegs<br />
im Kreis Gütersloh<br />
Alle fünf Einrichtungen im Kreis öffnen<br />
ihre Türen für Interessierte und<br />
bieten Veranstaltungen zum Themenbereich<br />
»Zukunft gestalten« an. 7. November,<br />
17–19 Uhr: Messe zum Thema<br />
Klimawandel im Reckenberg-Berufskolleg,<br />
Am Sandberg 21 | 8. November,<br />
8.30–15 Uhr Reanimationstag im<br />
Berufskolleg Halle, Kättkenstraße 14 |<br />
9. November, 9–13 Uhr und 15–18 Uhr:<br />
Sein soziales und kulturelles Engagement<br />
präsentiert <strong>das</strong> Reinhard-Mohn-<br />
Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung<br />
Gütersloh, Wiesenstraße 29<br />
| 10. November, 17–21 Uhr: »Business<br />
meets Nature« mit einem nachhaltigen<br />
Markt der Möglichkeiten im<br />
Ems-Berufskolleg für Wirtschaft und<br />
Verwaltung, Am Sandberg 21 | 12. November,<br />
9.30–16 Uhr: MINT-Mitmachtag<br />
am Carl-Miele-Berufskolleg Gütersloh,<br />
Berliner Straße 70.<br />
20.00 Kreuzkirchenkonzert<br />
mit dem Ensemble AGB<br />
Die Anglo-German-Band (AGB) hat<br />
sich ursprünglich für die musikalische<br />
Gestaltung des englisch-deutschen<br />
Weihnachtsgottesdienstes in<br />
der Martin-Luther-Kirche in Gütersloh<br />
formiert. Sie präsentiert Blechbläsermusik<br />
auf hohem Niveau. Eintritt:<br />
frei. Spende am Ausgang erbeten.<br />
DI 8<br />
19.00 Kreuzkirchenkonzert: Mitsingkonzert<br />
mit Christian Schauerte<br />
Heute sind Sie gefragt. Bei den vergangenen<br />
drei Konzertreihen hat der<br />
Kreiskantor aus Ibbenbüren seine musikalische<br />
Vielseitigkeit und seinen<br />
Humor unter Beweis gestellt. Eintritt:<br />
frei. Spende am Ausgang erbeten.<br />
19.00–20.30 Erfüllt leben!? –<br />
Entdecken, was wirklich zählt<br />
Kurs mit Pfarrer / Meditationslehrer<br />
Via Cordis Rainer Moritz und Impulsen<br />
zur Selbstreflexion, Gruppengesprächen<br />
und Meditation. Ort: Gemeindehaus<br />
Herzebrock, Bolandstr.<br />
15. Kosten: freiwillige Spende. Weitere<br />
Termine: Di 15, 22, 29. November sowie<br />
6. Dezember. Anmeldung (max.<br />
11 Tln.) unter Tel. 05242/983910 bzw.<br />
gemeindebuero@angekreuzt.de<br />
20.00 Nordwestdt. Philharmonie · Lucie<br />
Leguay · Sebastian Küchler-Blessing<br />
Konzert mit der renovierten Orgel in<br />
der Stadthalle Gütersloh und Werken<br />
von Johann Sebastian Bach, Sebastian<br />
Küchler-Blessing, Francis Poulenc und<br />
Edward Elgar. Tickets: ab 17 €. VVK:<br />
Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />
Berliner Straße 63, Gütersloh. Öffnungszeiten:<br />
Mo–Di, Do–Fr: 10–18 Uhr<br />
| Mi+Sa: 10–14 Uhr. Tel. 05241 / 2113636,<br />
E-Mail: tickets@guetersloh- marketing.<br />
de. Infos: stadthalle-gt.de<br />
MI 9<br />
19.00 Kreuzkirchenkonzert: Uwe<br />
Birnstein »Halleluja, Leonard Cohen!«<br />
Wie der Jude Leonard Cohen Gott lobte,<br />
Jesus suchte und unsere Herzen<br />
berührte. Konzertlesung mit Livemusik<br />
am Gedenktag zur Reichsprogromnacht.<br />
Eintritt: frei (dank der<br />
Unterstützung der Stiftung ViaNova).<br />
Spende am Ausgang erbeten.<br />
DO 10<br />
13.30 Wanderung im Raum Gütersloh<br />
Mitglieder des SGV Gütersloh und<br />
alle, die mitwandern möchten,<br />
treffen sich am Marktplatz Gütersloh.<br />
Auskunft: Franz Weber, Tel.<br />
05209/5821 und Klaus-Dieter Struck<br />
Tel. 05241/2211591.<br />
19.00 Kreuzkirchenkonzert:<br />
Ein Abend mit Kantor Jan Weige<br />
Eintritt: frei – Spende am Ausgang.<br />
19.30 Wie im Himmel<br />
Schwedens wohl bekanntesten und<br />
preisgekrönten Film bringt die Musical-Fabrik<br />
mit den Besetzungen Maxi<br />
(M) und Jonathan (J) als bewegendes<br />
und unvergessliches Musical auf die<br />
Bühne der Stadthalle. Termine (im<br />
November): Do 10. 19.30 Uhr (M) | Fr<br />
11. 19.30 Uhr (J) | Sa 12. 14 Uhr (M) | Sa<br />
12. 19.30 Uhr (M) | So 13. 13 Uhr (J) | So<br />
13. 18.30 Uhr (J) | Do 17. 19.30 Uhr (M)<br />
| Fr 18. 19.30 Uhr (J) | Sa 19. 14.00 Uhr<br />
(M) | Sa 19. 19.30 Uhr (M), So 20. 13.00<br />
Uhr (J) | So 20. 18.30 Uhr (J). Tickets: ab<br />
25 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />
Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos:<br />
musical-fabrik.de<br />
20.00–21.30 Erben und Vererben<br />
Welche Risiken geht man ein, wenn<br />
man sein Erbrecht der gesetzl. Erbfolge<br />
überlässt oder ein Testament<br />
mit selbstformulierten Erklärungen<br />
aufsetzt? Vortrag von Dorothee Maiwald,<br />
Fachanwältin für Familien- und<br />
Erbrecht im Stadthaus (Luise-Hensel-<br />
Saal). Eintritt: AK 6 €. Infos: vhs-re.de<br />
FR 11<br />
11.11 Karnevalsauftakt<br />
im Hohenfelder Brauhaus. 17.45 Uhr:<br />
Fackelumzug zum Prinzenpaar und<br />
weiter zur Klosterschenke. Infos vorn.<br />
15.00 Andreasmarkt<br />
17 Uhr offizielle Eröffnung auf dem<br />
Doktorplatz. Auch Sa 12. November<br />
14–23 Uhr (20 Uhr Höhenfeuerwerk<br />
auf dem Rathausplatz) und So 13. November<br />
14–20 Uhr. Infos vorn.<br />
19.00 Kreuzkirchenkonzert:<br />
High Germany – Folk unlimited<br />
Musiker aus drei Ländern spielen irische<br />
Balladen ebenso wie Reels, Jigs,<br />
aber auch A-Capella-Stücke und französische<br />
und polnische Balladen. Ein<br />
tempramentvoller Abend mit toller<br />
Musik. Eintritt: frei. Spende am Ausgang<br />
erbeten.<br />
20.00 Only in Between: Different<br />
Worlds – Emotionale Grenzgänge<br />
Ihre intensiven Songs verarbeiten Liebe,<br />
Verfehlungen und Ängste. Konzert<br />
mit Sandra Batkowski (Gesang),<br />
Thomas Kraß (Piano) und Tobias<br />
Niester (Schlagzeug) im Refektorium<br />
des Klosters Wiedenbrück. Einlass<br />
19.30 Uhr. Eintritt: 15 €. Reservierung:<br />
kloster-wiedenbrueck.de. Bezahlung<br />
und Abholung im Kloster Wiedenbrück:<br />
Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />
SA 12<br />
14.00–17.00 RepairCafé<br />
Mitgebrachte Geräte, Textilien und<br />
mehr unter Anleitung selbst reparieren.<br />
Ort: Osterrath-Realschule.<br />
15.00 70 Jahre Karneval in<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Ausstellung im Wiedenbrücker Schule<br />
Museum bis 25. Februar. Eintritt:<br />
Erw. 2,50 € | Kinder, Schüler, Studenten,<br />
Menschen mit Behinderung 1 € |<br />
Familien (ab 2 Erwachsene, 1 Kind) 5 €<br />
| Kinder bis 5 Jahre frei. Öffnungszeiten:<br />
Mi 15–18 Uhr, Do, Sa, So: 15–17 Uhr,<br />
Gruppenführung nach Vereinbarung.<br />
Infos: wiedenbruecker- schule.de<br />
16.00–18.00 Der Sternenhimmel<br />
über Rheda-Wiedenbrück<br />
Arnold Hoppe (Planetariumsgesellschaft<br />
OWL) lädt Kinder und Erwachsene<br />
zum Mitmach-Vortrag ins Haus<br />
der Kreativität. Gebühr: 4 €. Anmeldung<br />
bis zum Vortag, 12 Uhr, bei<br />
der VHS am Kirchplatz 2, unter Tel.<br />
05242/9030-900, briefkasten@vhsre.de<br />
oder vhs-re.de<br />
SO 13<br />
1<br />
13.00–18.00 Tag der offenen Tür bei<br />
den Snookerfreunden Wiedenbrück<br />
Eines der schönsten und modernsten<br />
Clubheime in Deutschland öffnet<br />
seine Türen zum Schauen und Ausprobieren.<br />
Das Spielen ist an diesem<br />
Tag kostenlos. Für Getränke und eine<br />
Wurst vom Grill wird gesorgt. Infos:<br />
snooker-freunde-wiedenbrueck.de<br />
14.00–17.00 SonntagsCafé<br />
Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen<br />
und Kaffee im Küsterhaus.<br />
15.00–16.00 Klosterführung<br />
Gezeigt werden u. a. <strong>das</strong> Refektorium,<br />
die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer<br />
eines Franziskanerbruders. Kosten:<br />
5 € p. P. (Schüler & Studenten mit<br />
Nachweis frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de<br />
. Bitte vor Ort zahlen.<br />
Weiterer Termin: So 27. November.<br />
MO 14<br />
20.00 Nebenkosten im Mietrecht<br />
Nebenkostenabrechnungen sind immer<br />
wieder Streitstoff zwischen den<br />
Mietvertragsparteien. Rechtsanwalt<br />
Alexander Henz erörtert im Haus der<br />
Kreativität, was zu beachten ist. Eintritt:<br />
AK 6 €. Infos: vhs-re.de<br />
MI 16<br />
19.00 Wachet und betet<br />
Taizé-Gottesdienst mit kontemplativen<br />
Gesängen, biblische Texten und<br />
60 Das Stadtgespräch<br />
Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!
Phasen der Stille am Buß- und Bettag<br />
in der Kreuzkirche Herzebrock. Gestaltung:<br />
Ökumenischer Arbeitskreis<br />
Herzebrock-Clarholz.<br />
19.00–20.00 Feierabendmusik<br />
mit der Gruppe M.A.U.<br />
Veranstaltung in der Pius-Kirche mit<br />
dem Charakter einer öffentlichen Probe.<br />
Eintritt: frei. Auch Mi 21. Dez.<br />
19.00–20.30 Herausforderungen und<br />
<strong>das</strong> Geschenk einer Hochbegabung<br />
Wiebke Lush zeigt im Stadthaus<br />
( Luise-Hensel-Saal) Wege und Chancen<br />
auf, um aus Schwierigkeiten, Unverständnis<br />
und Komplikationen herauszukommen.<br />
Anmeldung bis 16 Uhr<br />
bei der VHS am Kirchplatz 2, unter Tel.<br />
05242/9030-900, briefkasten@vhsre.de<br />
odervhs-re.de<br />
2<br />
19.15–21.30 Christian Dietrich Grabbe<br />
Dr. Rüdiger Krüger referiert im Rahmen<br />
der LittMitt über den aus Detmold<br />
stammenden, dem Aklohol<br />
verfallenen, bedeutenden Erneuerer<br />
des deutschsprachigen Dramas. Ort:<br />
Stadtbibliothek Wiedenbrück. Gebühr<br />
(auch als Online-Vortrag buchbar):<br />
10 €. Anmeldung bei der VHS am Kirchplatz<br />
2, unter Tel. 05242/9030-139<br />
oder aleksandra.matuszak@vhs-re.de<br />
FR 18<br />
18.30–19.30 Benefizkonzert für ein<br />
Flutopferprojekt im Ahrtal<br />
Konzert für Chor, Streicher und Continuo<br />
mit dem Ensemble »Ex Praeterito«<br />
Münster (Ltg. Lucas Kusmierz) in<br />
der St.-Clemens-Kirche. Eintritt: frei.<br />
19.33 Nacht in Rot-Weiß<br />
Die KG Helü lädt zur Karnevals-Sessionsauftakt-Party<br />
ins Piushaus. Karten:<br />
10 € p.P. im VVK bei Annette Johannpaschedag<br />
unter Tel 05242/37635<br />
oder an der AK. Infos vorn.<br />
20.00 Fehlfarben – ?0?? Tour <strong>2022</strong><br />
Es geht (wieder) voran! Die legendäre<br />
Rockband ist zurück. Nachdem im<br />
letzten Jahr die neue Single »Supergen«<br />
erschienen war, ist nun endlich<br />
ein neues Album im Kasten. Ein mitreißendes<br />
Spektakel auf dem Kulturgut<br />
Nottbeck, <strong>das</strong> man nicht verpassen<br />
sollte. Tickets à 31,60 € unter<br />
shop.reservix.de zzgl. Gebühren.<br />
SA 19<br />
20.00 Kieran Goss und<br />
Annie Kinsella<br />
Kieran Goss gilt schon seit langem als<br />
einer der besten Songwriter Irlands.<br />
Zusammen mit Annie Kinsella verzaubert<br />
er <strong>das</strong> Publikum. Die Musik<br />
kommt aus dem Herzen und geht direkt<br />
ins Herz. Eintritt 20 €. Ort: Kreuzkirche.<br />
Karten unter info@vitart.de .<br />
SO 20<br />
9.00 Warendorf, durch Feld und Flur<br />
Etwa 15 km lange Tageswanderung<br />
mit dem Sauerländischen Gebirgsverein<br />
– Gütersloh. Gäste sind herzlich<br />
willkommen. Treff: Getränkemarkt-Parkplatz,<br />
Bielefelder Str. 139.<br />
Anmeldung: Markus Samland, Tel.<br />
05242/404326<br />
11.00–12.00 Öffentliche Stadtführung<br />
durch Rheda. Max. 20 Tln. Kosten: 3 €.<br />
Ohne Anmeldung. Start: Doktorplatz.<br />
16.30–18.30 Jugend-Musik-Preis: Preisträgerkonzert<br />
Tasteninstrumente<br />
Veranstalter: Musikschule für den<br />
Kreis Gütersloh und VHS Reckenberg-<br />
Ems Ort: Aula des Einstein-Gymnasiums.<br />
Ohne Gebühr.<br />
MO 21<br />
14.30 Christkindlmarkt<br />
Ort: Marktplatz Wiedenbrück. Zeiten:<br />
Mo–Fr 14.30–21 Uhr. Sa 12–22 Uhr, So<br />
12–21 Uhr. Bis 23. Dezember. Infos vorn.<br />
DI 22<br />
19.30 Kalt<br />
»Frau Kaiser, ich will offen mit Ihnen<br />
sein. Ich bin von der Stadt. Ausländeramt.<br />
Sonderermittlungsdienst. Hier<br />
ist mein Ausweis. Es handelt sich um<br />
eine Wohnungsbegehung. Wir dürfen<br />
<strong>das</strong>. Wir müssen es sogar.« Damit<br />
beginnt <strong>das</strong> Frage-Antwort-Spiel<br />
um Julia Kaisers Ehe mit dem pakistanischen<br />
Staatsbürger Faizan Muhammad<br />
Amir. Woher die beiden sich<br />
kennen? Und warum sie hier zusammenwohnen?<br />
Schauspiel von Joachim<br />
Zelter im Theater Gütersloh. Weiterer<br />
Termin: 23. November. Ticket: 17 €.<br />
VVK: Gütersloh-Marketing-Service-<br />
Center, Berliner Straße 63, Gütersloh.<br />
Öffnung: Mo–Di, Do–Fr: 10–18 Uhr |<br />
Mi+Sa: 10–14 Uhr. Tel. 05241 / 2113636,<br />
E-Mail: tickets@guetersloh- marketing.<br />
de. Infos: theater-gt.de<br />
20.00–21.30 Hochzeitsplanung<br />
»einmal anders«<br />
Nicht romantisch, aber klug – als <strong>das</strong><br />
kann sich ein gut gemachter Ehevertrag<br />
erweisen. Dorothee Maiwald,<br />
Rechtsanwältin und Notarin sowie<br />
Fachanwältin für Familienrecht, informiert<br />
im Haus der Kreativität. Eintritt:<br />
AK 6 €. Infos: vhs-re.de<br />
MI 23<br />
19.00–21.00 Aktuelle Buchtipps<br />
von Annemarie Stoltenberg<br />
Die Literaturexpertin auf NDR Kultur<br />
stellt ihre Neuerscheinungs-Favoriten<br />
des deutschen Büchermarkts in der<br />
Jugendbibliothek der Stadtbibliothek<br />
Wiedenbrück vor. Eine Veranstaltung<br />
der Stadtbibliothek, der VHS Reckenberg-Ems<br />
und Bücher Güth. Gebühr:<br />
8 € / ermäßigt 4 €. Anmeldung bis 16<br />
Uhr bei der VHS am Kirchplatz 2, unter<br />
Tel. 05242/9030-139 bzw. aleksandra.<br />
matuszak@vhs-re.de<br />
20.00 Pulsar Trio<br />
Progressiver Jazz der Extraklasse mit<br />
Matyas Wolter (Sitar und Surbahar),<br />
Aaron Christ (Schlagzeug) und Beate<br />
Wein (Flügel & Bassnovation). Konzert<br />
im Abrahams, Bahnhofstr. 4. Ausrichter:<br />
Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück.<br />
Tickets: Sitzplatz 38 €, Stehplatz 23 €,<br />
jeweils zzgl. Gebühren. Schwerbehinderte,<br />
Schüler/Studenten zahlen die<br />
Hälfte, aber nur bei der Flora Westfalica,<br />
Rathausplatz 8–10 (Reservierung<br />
unter Tel. 05242/9301-0 bzw.<br />
info@flora-westfalica.de dringend<br />
empfohlen).<br />
20.00–21.30 Konflikte mit Kindern<br />
verstehen und lösen<br />
Was ist Resilienz und wie gebe ich<br />
diese an mein Kind weiter? Wie entstehen<br />
Konflikte? Wie schaffe ich es,<br />
bei Konflikten ruhig und entspannt<br />
zu bleiben? Wie kann ich Kinder in<br />
4<br />
Marco Beuermann, Ute Stevener, Bärbel Page und Artur Töws<br />
Konflikten begleiten? Wie kann ich<br />
als Elternteil ein gutes Vorbild sein?<br />
Rebecca Mohncke gibt im Stadthaus<br />
(Luise-Hensel-Saal) Antworten auf<br />
diese Fragen. Gebühr: 8 €. Anmeldung<br />
bis 16 Uhr bei der VHS am Kirchplatz<br />
2, unter Tel. 05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.de<br />
odervhs-re.de<br />
DO 24<br />
13.00–17.00 Wiederverwendungstag<br />
Zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung<br />
nimmt Pro Arbeit am<br />
Entsorgungspunkt Süd in Lintel, Kupferstr.<br />
32, gut erhaltene Dinge entgegen,<br />
um sie im Secondhand-Geschäft<br />
sehr günstig weiterzugeben. Gesucht<br />
werden: Kleidung, Hausrat, Trödel,<br />
Deko, Spielwaren, Bücher, Fahrräder,<br />
Rollatoren, Handwerkzeuge, Elektrogeräte,<br />
Lampen, Klein- und Kindermöbel.<br />
Was nicht in Frage kommt,<br />
kann am Entsorgungspunkt direkt<br />
abgegeben werden – u. U. gegen Gebühr.<br />
Kostenfrei angenommen werden<br />
Elektroaltgeräte, Altglas, Altkleider,<br />
Altpapier, Korken und Metalle.<br />
19.30 Kriminaltango. Wie Frauen<br />
morden. Bye-Bye-Bruno-Geschichten<br />
Einen Abend lang rezitiert die Schauspielerin<br />
Carolin Wirth, begleitet von<br />
Burkhard Jasper am Klavier, auf dem<br />
Kulturgut Nottbeck einige der spannendsten<br />
Texte der renommierten<br />
Dortmunder Autorin Sabine Deitmer,<br />
die mit den sogenannten Frauenkrimis<br />
deutsche Krimigeschichte schrieb. Eintritt:<br />
12 € / 10 €; AK: 14 € / 12 €. VVK unter<br />
Tel. 02529/9497900, www. kulturgutnottbeck.de<br />
sowie reservix.de<br />
FR 25<br />
18.00–22.00 VesperAbend<br />
im Küsterhaus. Details werden kurz<br />
vor dem Termin bekannt gegeben.<br />
Termine<br />
20.00–22.30 Roland Jankowsky:<br />
Wenn Overbeck (wieder)kommt<br />
Seit über 25 Jahren spielt er in der beliebten<br />
ZDF-Krimireihe Wilsberg den<br />
etwas speziellen Kommissar Overbeck,<br />
dessen Weg hauptsächlich von<br />
Fettnäpfchen gepflastert ist... Nun<br />
kommt Roland Jankowsky zur Krimilesung<br />
in die Stadthalle. Alle Kurzgeschichten<br />
sind gekennzeichnet durch<br />
überraschende Wendungen, Wortwitz,<br />
groteske Situationen und enden<br />
unerwartet. Restkarten à 24,50 € im<br />
VVK bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />
8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos:<br />
www.flora- westfalica.de<br />
SA 26<br />
3<br />
20.00–22.30 Reinhold Beckmann<br />
& Band<br />
Der Moderator und Fußballkommentator<br />
ist auch Musiker. Das stellt er<br />
seit Jahren unter Beweis – mit eigener<br />
Band, Gitarre und Gesang. Dazu Texten,<br />
die der Journalist selbst geschrieben<br />
hat. In der Stadthalle präsentiert<br />
er sein drittes Album »Haltbar<br />
bis Ende« – und eine Song-Kollektion,<br />
die immer wieder überrascht. Tiefgang<br />
und Leichtigkeit gehen Hand in<br />
Hand. Dazwischen zeigt sich Beckmann<br />
auch als charmanter Unterhalter,<br />
plaudert locker aus der Hüfte und<br />
sorgt dafür, <strong>das</strong>s alle eine gute Zeit<br />
haben. Tickets ab 23 € im VVK bei der<br />
Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />
05242/9301-0. Infos: flora- westfalica.de<br />
SO 27<br />
15.00–17.00 Drei Haselnüsse für<br />
Aschenbrödel<br />
Eine der schönsten Märchenfilme und<br />
der Weihnachtsklassiker überhaupt<br />
kommt als Musical-Produktion in die<br />
Stadthalle. Restkarten ab 23 € im VVK<br />
bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />
8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos: florawestfalica.de<br />
17.00 Cantiamo – Weihnachtsmusik<br />
im Klostergarten<br />
Der gemischte Chor (Ltg. Ulrike Nowak-Heil)<br />
macht christliche Musik<br />
einmal anders erlebbar. Mal besinnlich,<br />
mal adventlich gehen die Lieder<br />
sofort ins Ohr. Ohne Reservierung.<br />
Eintritt: frei.<br />
DI 29<br />
4<br />
19.30 Advent, Advent, der Baum,<br />
er brennt!<br />
Die Besucher können sich bei den Benefiz-Veranstaltungen<br />
von »Via Nova«<br />
auf lustige Geschichten und garstige<br />
Satiren rund um die Adventszeit mit<br />
Bärbel Page, Ute Stevener, Artur Töws<br />
und Marco Beuermann freuen. Zu Gehör<br />
kommen Texte von Horst Evers,<br />
Käthe Lachmann, Hans Scheibner u.a.<br />
Eintritt: frei – Kollekte zugunsten der<br />
Stiftung »Via Nova« der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde.<br />
Ort: Buchhandlung<br />
Güth. Anmeldung erbeten.<br />
Zweite Gelegenheit: Do 8. Dezember,<br />
19.30 in der Kreuzkirche.<br />
Das Stadtgespräch<br />
Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />
61
Folge 12: Claudia Linzel<br />
Von der Leichtigkeit<br />
der Kunst<br />
Das<br />
Stadtgespräch<br />
PODCAST<br />
aus Rheda-<br />
Wiedenbrück<br />
Podcastveröffentlichung am 01.11.<strong>2022</strong><br />
Claudia Linzel liebt es, Kunst mit einfühlsamer Leichtigkeit zu betrachten und ist immer gespannt<br />
auf die Geschichte hinter den Kunstwerken. Deshalb hat sie einen Podcast gestartet, in dem sie<br />
ganz entspannte und nonchalante Gespräche mit Kuratoren, Galeristen und Künstlern aus ganz<br />
Deutschland führt. Für Menschen, die Anekdoten lieben und Lust auf erste oder vertiefende<br />
Begegnungen mit Kunst und Kultur haben. Ganz stolz ist Claudia, die auch schon für <strong>das</strong><br />
Stadtgespräch geschrieben hat, <strong>das</strong>s sie den Podcast des Tourismusverbands NRW moderieren<br />
und produzieren darf. Zudem hat Claudia <strong>das</strong> Ratsgymnasium in deren Podcast und dem<br />
Interview mit dem Landtagspräsidenten André Kuper unterstützt.<br />
Und sie widmet sich Desideria Care e.V. Ein Verein, der sich für die Angehörigen von Menschen<br />
mit Demenz einsetzt und die Wahrnehmung von Demenz in der Öffentlichkeit ändern<br />
möchte. Claudia Linzel ist ein zugewandter, humaner und entspannter Austausch<br />
auf Augenhöhe wichtig. Sie findet es spannend, etwas über Herkunft, Wege, Triumphe<br />
und Niederlagen zu erfahren – eben die unterschiedlichen Prägungen und <strong>das</strong> sich<br />
daraus ergebende Wirken und Wachsen. Doch genug des Spoilerns – hört einfach<br />
rein in unseren neuen spannenden Podcast.<br />
Schaut auch einmal hier: https://dieleichtigkeitderkunst.de oder Instagram: die_leichtigkeit_der_kunst<br />
Ihr könnt unseren Stadtgespräch-Podcast über Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now oder über Amazon Music<br />
anhören – oder du scannst den hier abgebildeten QR-Code.<br />
Lifestyle mit Lifewerk<br />
Podcast Commercial:<br />
Lifestyle mit Lifewerk<br />
Das<br />
Stadtgespräch<br />
PODCAST<br />
aus Rheda-<br />
Wiedenbrück<br />
Lifewerk – <strong>das</strong> sind Steffi und Alex. Was<br />
versteckt sich dahinter? Ihr Geschäftsmotto<br />
und -ziel lautet: Gemeinsam verändern wir<br />
deinen Lifestyle nachhaltig! Bei den bestens ausgebildeten und engagierten<br />
Personal Trainern und Ernährungsberatern aus Gütersloh geht es nicht um ein<br />
weiteres Fitnessprogramm und nicht um ein bisschen Bewegung oder<br />
eine dieser anstrengenden Diätprogramme – sie sagen ganz deutlich:<br />
Wir verändern deinen eigenen Lifestyle nachhaltig durch unsere 4<br />
Säulen: Training, Ernährung, Motivation und Inspiration!<br />
Und weiter heißt es bei den beiden: Unser erklärtes Ziel ist es, eine<br />
dauerhafte Abnahme ohne JoJo-Effekt zu erreichen mit einem individuellen<br />
Schritt-für-Schritt-Plan, der sich perfekt in <strong>das</strong> Familien- und<br />
Berufsleben integrieren und auch nach unserem Coaching ohne uns<br />
beibehalten lässt.<br />
Jeder von uns hat so seine Problemzonen und lässt sich gerne von dem<br />
»inneren Schweinehund« zum Nichtstun verführen. Sollte man aber nicht.<br />
Lauscht diesem interessanten Podcast und lasst euch inspirieren. Auf<br />
geht’s – und viel Vergnügen.<br />
Ihr könnt unseren Stadtgespräch-Podcast über Spotify, Deezer,<br />
Apple Podcast, Audio Now oder über Amazon Music anhören –<br />
oder du scannst den hier abgebildeten QR-Code.<br />
Podcastveröffentlichung am 14.11.<strong>2022</strong><br />
Schaut auch einmal hier: https://linktr.ee/lifewerk & Instagram: 21lifewerk<br />
62<br />
Anzeigen<br />
Das Stadtgespräch
Gute<br />
Herzen.<br />
BewerbeN lohNt sich!<br />
Der Caritasverband für den Kreis<br />
Gütersloh steht für Wertschätzung<br />
und Nächstenliebe.<br />
Whatsapp: 0151/25738917<br />
bewerbungen@caritas-guetersloh.de<br />
www.caritas-jobs.info<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Das Stadtgespräch<br />
63
NONSTOP<br />
KREATIV<br />
M.E. Verlag GmbH & Co. KG<br />
» MAGAZIN UND<br />
AGENTUR<br />
Nickelstraße 7a, Rheda-Wiedenbrück 05242 – 4081 0 info@meverlag.de www.meverlag.de<br />
64 Das Stadtgespräch<br />
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