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NOVEMBER<br />

<strong>2022</strong><br />

30. Oktober<br />

Bürger- und Vereinemarkt<br />

in Wiedenbrück<br />

Einkaufen von 13 bis 18 Uhr<br />

04. November<br />

Kriminacht Rheda<br />

Einkaufen bis 21 Uhr<br />

11. November<br />

Karnevalsauftakt<br />

11. - 13. November<br />

Andreasmarkt in Rheda<br />

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Instagram: <strong>das</strong>.<strong>stadtgespraech</strong><br />

NR. 599<br />

48. JAHRGANG


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Basteln<br />

und Gutes<br />

tun.<br />

Mit kleinen Dingen<br />

Freude schenken.<br />

Foto: Monique Wüstenhagen | Tafel Deutschland e.V.<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

2 Das Stadtgespräch


1 Viele Gäste verbinden ihren Besuch mit einem Einkaufsbummel.<br />

S<br />

Shoppen, Schauen, Mitmachen<br />

30. Oktober – Bürger- und Vereinemarkt mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

(Kem) Die Besuchenden des Bürger- und Vereinemarkts schätzen es durch<br />

die Reihen der Stände zu gehen, sich über die Arbeit der Vereine und<br />

Organisationen zu informieren. Gerne nutzen sie die Möglichkeit ihren<br />

Rundgang mit einem Einkaufs- und Schaufensterbummel zu verbinden<br />

und sich von den sprichwörtlich tollen Angeboten und der Leistungsstärke<br />

der Händler zu überzeugen. Denn auch die Geschäftswelt von<br />

Wiedenbrück hat an diesem Tag von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Der Gewerbeverein als Veranstalter und die beteiligten Vereine wollen<br />

mit dem nun 7. Bürger- und Vereinemarkt an die Jahre vor der Pandemie<br />

anknüpfen. In dieser Zeit erwies sich der Markt als wahrer Publikumsmagnet.<br />

Aus nah und fern strömten die Menschen in die Stadt. Ihre<br />

Ziele: Die drei Plätze Adenauer-, Kirch- und Marktplatz. Und natürlich die<br />

vielen inhabergeführten Geschäfte der Innenstadt mit ihren aktuellen<br />

Angeboten und dem unverwechselbar persönlichen Flair. q<br />

30.<br />

OKTOBER<br />

BÜRGER<br />

VEREINE<br />

MARKT<br />

WIEDENBRÜCK<br />

&<br />

EINKAUFS<br />

SONNTAG<br />

13<br />

BIS<br />

18UHR<br />

GEÖFFNET<br />

21.11. BIS 23.12.<strong>2022</strong><br />

27.11.<strong>2022</strong><br />

ADVENTSEINKAUFSSONNTAG<br />

13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Das Stadtgespräch<br />

3


Teilnehmer-Übersicht<br />

Marktplatz<br />

· Frei-evangelische Gemeinde Rheda-Wiedenbrück<br />

· Heimatverein Wiedenbrück<br />

· Kloster Wiedenbrück eG<br />

· Bürgerstiftung<br />

· Mentor – die Lesehelfer e. V.<br />

· Willkommen in Rheda-Wiedenbrück<br />

· Soulbuddies<br />

· Togo Förderverein<br />

1 Mit einem Kaltgetränk oder einem Kaffee können die Besuchenden die Pause<br />

zwischendurch genießen.<br />

Kirchplatz<br />

· Feuerwehr<br />

· DLRG<br />

· SC Wiedenbrück<br />

· LG Burg<br />

· WCV Grüne Funken<br />

Autohäuser<br />

· Thiel<br />

· Lückenotto<br />

· Funke<br />

Der Sonntag bietet den Vereinen ein geradezu ideales Forum, sich einer<br />

breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Er gibt einen starken Einblick<br />

in die unerschöpfliche Bandbreite der Vereins-Aktivitäten Rheda-Wiedenbrücks:<br />

ob kulturell und sportlich, gesellig oder sozial. Die Vereine<br />

machen <strong>das</strong> Leben in Rheda-Wiedenbrück interessanter und bunter.<br />

Die Besuchenden stellen schnell fest, <strong>das</strong>s es sehr vielfältige und viele<br />

Vereine in der Doppelstadt gibt. Und es bilden sich immer wieder neue<br />

Gruppen, die <strong>das</strong> Leben in der Stadt prägen, die Gemeinschaft pflegen<br />

und die Menschen zusammenführen.<br />

Zahlreiche Vereine haben spontan und gerne <strong>das</strong> Angebot des Gewerbevereins<br />

angenommen, sich auf dem Bürger- und Vereinemarkt<br />

präsentieren zu können. Ihre Resonanz zeigt, <strong>das</strong>s der Gewerbeverein<br />

mit der Veranstaltung ein vorhandenes Interesse anspricht. »Ob Sie<br />

nun Gleichgesinnte für ein gemeinsames Hobby suchen, in Ihrer Freizeit<br />

Sport treiben möchten, oder Wert auf geselliges Beisammensein<br />

legen. Bei einem der sich präsentierenden Vereine sind Sie bestens aufgehoben«,<br />

ist der Gewerbeverein überzeugt. Während des Bürger- und<br />

Vereinemarktes stehen die Vereine und Organisationen zwischen 13 und<br />

18 Uhr gerne für weitere Informationen zur Verfügung. Und natürlich<br />

haben ebenfalls die Händler in dieser Zeit ihre Tore geöffnet.<br />

Adenauerplatz<br />

· Schiffsmodellbau Club »Emsflotte«<br />

1 Mit Einsatzwagen, Bergungs- und Rettungsgeräten ist die Feuerwehr dabei.<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

4 Das Stadtgespräch


2 Die Pflege der Freundschaft<br />

zwischen den Sebastianern<br />

(grün) und dem Team des<br />

23. Amphibious Engineer<br />

Squadron Royal Engineers<br />

(schwarz-gelb) stand bei<br />

dem Freundschaftsspiel im<br />

Vordergrund.<br />

Anstoß zur Freundschaft<br />

Sebastianer traten gegen britische Pioniere an<br />

(Kem) Das Freundschaftsspiel des St. Sebastian Bürgerschützenvereins<br />

Wiedenbrück gegen eine Auswahl des 23. Amphibious Engineer Squadron<br />

Royal Engineers aus Minden-Sennelager war in doppelter Hinsicht spannend.<br />

Neben der Leidenschaft um <strong>das</strong> runde Leder ging es insbesondere<br />

um die Pflege der Freundschaft zwischen den britischen Soldaten und dem<br />

heimischen Schützenverein.<br />

Die im Rahmen der NATO in Sennelager stationierten und in Minden an<br />

der Weser (Standort der Amphibienfahrzeuge) tätigen Pioniere gingen gegen<br />

die heimischen Schützen auf der Burg-Kampfbahn mit fünf Treffern klar in<br />

Führung. Nach einem Ehrentor der Wiedenbrücker stand es am Ende 5:1 für<br />

die Briten. Doch letztlich war es zweitrangig, wer gewann. Die Kameradschaft<br />

stand im Vordergrund. Nach der überaus spannenden und kämpferischen<br />

Partie traf man sich zu Würstchen und Kaltgetränken im Schatten der<br />

Umkleideräume, um die Spielzüge nochmals zu besprechen. Viele Eindrücke<br />

aus dem Spiel wurden dabei in geselliger Runde aufbereitet. Anschließend<br />

fuhr man zum gemeinsamen Altstadt- und Kirmesbummel in die Stadt. Das<br />

Rückspiel in Sennelager verabredeten die Sebastianer und Briten im Früh-<br />

jahr 2023. Doch vorher steht noch ein Besuch des Christkindlmarktes mit<br />

den britischen Freunden im Kalender, erfuhren wir von Kai Grundmann. Er<br />

gehört gemeinsam mit seinem Vater Andreas zu den besonderen Förderern<br />

der deutsch-britischen Freundschaft. »Wir können einfach nicht ohne enge<br />

Kontakte zu den britischen Menschen leben«, gestand uns Kai.<br />

Bis zum Abzug des 26. Artillerie Regiments trafen sich die Sebastianer<br />

bis zu zweimal im Monat mit den in Gütersloh stationierten Soldaten. Die<br />

Pflege der Freundschaft über den Kanal hinweg mit den Angehörigen des<br />

Regiments und der erst vor wenigen Wochen feierlich besiegelten Jumelage<br />

mit dem gesamten Royal Regiment of Artillery kann die Vielzahl der vorherigen<br />

Begegnungen nicht ersetzen.<br />

Als man dann vor zwei Jahren über Facebook zu dem 23. Amphibious<br />

Engineers die ersten Kontakte knüpfte, blieb es nicht bei einem Besuch.<br />

Dem Freundschaftsspiel gingen bereits fünf wechselseitige Besuche voraus.<br />

Andreas und Kai Grundmann sind glücklich, <strong>das</strong>s sie nun neben der<br />

Jumelage mit der Königlichen Artillerie ebenfalls wieder eine Patenschaft<br />

vor Ort mit den Briten leben können.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

5


1 Die Bärbel Page Company sorgt mit kleinen Szenen für Verwirrung.<br />

S<br />

Shoppen, ermitteln und gewinnen<br />

Kriminacht 4. November 18–21 Uhr<br />

(Kem) Der Fall »Tod eines Restaurantkritikers«<br />

wird wieder<br />

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viele Besucher zur Kriminacht in<br />

Rheda am Freitag, 4. November<br />

ab 18 Uhr in die Innenstadt zum<br />

Shoppen, Ermitteln und Gewinnen<br />

locken. Soviel steht für Kommissar<br />

Arne Beerheld fest: Restaurantkritiker<br />

Friedrich-Wilhem<br />

Meiercortokrax ist offenbar nicht<br />

an dem Sterne-Menü gestorben,<br />

<strong>das</strong> er vor seinem Tod gegessen<br />

hat. Vielmehr deutet alles auf einen<br />

mörderischen Giftanschlag<br />

hin. Doch wer ist der Schuldige?<br />

Suchspiel<br />

Das dürfen alle Hobbydetektive<br />

bei einem Suchspiel mit anschließender<br />

Verlosung heraus-<br />

finden. Diese Geschichte hat sich <strong>das</strong> Projektteam für die Kriminacht<br />

am Freitag, den 4. November von 18 bis 21 Uhr ausgedacht. Es ist <strong>das</strong><br />

neunte Verbrechen, <strong>das</strong> Rheda einen Abend lang in Atem halten soll.<br />

Bei der Spurensuche müssen die Teilnehmenden somit in 20<br />

Ladenlokalen die acht entscheidenden Hinweise finden, um diese<br />

dann im Spielheft aufzukleben und ihr Kreuzchen beim richtigen der<br />

5 Tatverdächtigen zu setzen. Der Coupon muss dann bis 21 Uhr in der<br />

Lostrommel bei Optik Schrader landen.<br />

Detektive in der Stadt<br />

Das Einkaufserlebnis mit Nervenkitzel begleitet die »B.P. Company«.<br />

Bärbel Page und ihr Team schlüpfen in Anlehnung an die Kriminacht<br />

in Kostüme und treten auf den Straßen sowie in den Ladenlokalen<br />

mit den Passanten in Dialog. Die Gage wird übrigens wie jedes Jahr<br />

für einen guten Zweck gespendet.<br />

Unterhaltungsprogramm<br />

Das abwechslungsreiche Programm rund um den abendlichen Ein-<br />

<br />

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6<br />

Das Stadtgespräch


1 Das Projektteam der Kriminacht: (v. l.) Sonja Westermann (Lesart), Annette Deitert<br />

(Stadtbibliothek), Andrea Sandknop (Sandknop – Mode für den Mann), Sebastian<br />

Börnemeier (Hereingespielt), Bernhard Ackfeld (Ackfeld Shoes & more).<br />

kaufsspaß verspricht auch kriminellen Spaß für jung & alt:<br />

· Einkaufen bis 21 Uhr bei Mördersekt & Detektivbier<br />

· Krimi-Suchspiel von 18 bis 21 Uhr, anschließend<br />

große Verlosung vor den Rathaustreppen<br />

· Hobbydetektive unterwegs – B.P. Company sorgt mit kleinen Szenen<br />

für Verwirrung.<br />

· Krimilesungen mit Regine Richert (Wohnstil Lüchtenborg) und<br />

Burkhard Schlüter (Ev. Stadtkirche). Zeiten: 18.30 / 19.30 / 20.30 Uhr<br />

Escape Room – der Rätselraum in der Stadtbibliothek Rheda<br />

· Fotobox-Camper – dein persönliches Foto der Krimi-Nacht direkt<br />

zum Mitnehmen<br />

· Not2Old: Die Coverband sorgt für musikalische Unterhaltung in den<br />

Straßen.<br />

· Die drei ??? »Record Release Party« – Hörspielvergleich bei (Fernseh-)<br />

Schmitt.Media.<br />

· »Die Waffelschmiede« und »Imbiss Mix« stärken die Besucher mit<br />

Snacks und Getränken.<br />

· Große Verlosung um 21.21 Uhr auf dem Rathausplatz<br />

Wer sich an dem Preisrätsel beteiligen möchte, erhält seit Mitte Oktober<br />

den Spielflyer in den an der Aktion teilnehmenden Läden.<br />

Die Spielhefte enthalten die Geschichte, einen Stadtplan mit den<br />

teilnehmenden Ladenlokalen und den Infos zum Rahmenprogramm.<br />

Spielstart ist am 4. November um 18 Uhr Der Coupon ist mit der richtigen<br />

Antwort und persönlichen Angaben der Teilnehmenden zu<br />

1 Ein Hobby-Detektiv sucht Stärkung an der Würstchen-Bar.<br />

versehen und kann bis 21 Uhr bei Optik Schrader abgegeben werden<br />

(Mindestalter 18 Jahre).<br />

Gewinne<br />

Also, einfach mitmachen – und zwei Karten für eine Rikscha-Tour mit<br />

Stadtführer durch Rheda-Wiedenbrück gewinnen (gesponsert von der<br />

FLORA WESTFALICA) oder einen von 20 Wertgutscheinen der teilnehmenden<br />

Betriebe. Sowie 4 x eine Ausgabe von »Mission Erde – die Welt ist es<br />

Wert, um sie zu kämpfen« (gesponsert von HEREINGESPIELT).<br />

Projektteam<br />

Das Projektteam um Sonja Westermann, Bärbel Page, Anja Emmerich,<br />

Andrea Sandknop, Bernhard Ackfeld, Sebastian Börnemeier sowie Simone<br />

Hördel sehen die Kriminacht als eine Möglichkeit den »leistungsstarken<br />

Einzelhandel« darzustellen und freuen sich schon auf zahlreiche Besucherinnen<br />

und Besucher.<br />

Die teilnehmenden Betriebe<br />

20 Betriebe sind <strong>2022</strong> dabei: ACKFELD Shoes & more | Das Reisebüro BEH-<br />

RENS | HEREINGESPIELT Spiel- und Schreibwaren | STADTBIBLIOTHEK Rheda-Wiedenbrück<br />

| Modehaus KAPPEL | LESART Buchhandlung | LÜCHTEN-<br />

BORG Innenausstattung + Wohnkonzepte | IL PUNTO Schuhe, Mode, Accessoires<br />

| OPTIK Kessner u. Heimann | SANDKNOP Mode für den Mann |<br />

SCHRADER Optik + Akustik | SISTERS. | STADTWERK Rheda-Wiedenbrück |<br />

Juwelier UHRMEISTER | WEIN & PRÄSENTE Christa Ost | REKER Marktcafé |<br />

SCHMITT.media | Restaurant REUTER | ONTRAVEL Reisebüro<br />

Weitere Infos unter: www.rheda-erleben.de<br />

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Wir wünschen<br />

eine spannende<br />

Kriminacht und<br />

viel Spaß auf der<br />

Andreaskirmes.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

7


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L<br />

Langjähriger Vize trat in<br />

die zweite Reihe zurück<br />

Bauernschützen freuen sich über Rückkehr<br />

in die Normalität<br />

(Kem) Sichtlich gerührt freute sich Guido Westermann über den langanhaltenden<br />

stehenden Beifall der Bauernschützen, als er nach 29 Amtsjahren<br />

vom Amt des stellvertretenden Vorsitzenden in die zweite Reihe<br />

zurücktrat. Sein nahezu drei Jahrzehnte dauernder Einsatz zum Wohle<br />

des Vereins sei sicher aller Ehre wert, lobte Vorsitzender Reinhard Bänisch<br />

seinen langjährigen Mitstreiter. »Wir danken dir für <strong>das</strong>, was du<br />

in all den Jahren geleistet hast«, rief er ihm zu. Schon im Rahmen der<br />

Jahreshauptversammlung hatte Guido Westermann erklärt, nicht mehr<br />

erneut für ein Amt im geschäftsführenden Vorstand zu kandidieren.<br />

Sein Nachfolger, Guido Lütkewitte, versprach, seine ganze Kraft für<br />

die Bauernschützen einzusetzen, wohlwissend, <strong>das</strong>s es schwierig sei,<br />

die großen Fußstapfen von Guido Westermann auszufüllen. Um sich<br />

dem neuen Amt bei den Bauernschützen mit ganzer Kraft widmen zu<br />

können werde er im Sommer nächsten Jahres den Vorsitz im Rosenmontagskomitee<br />

abgeben, kündigte der 53-jährige an.<br />

Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstandes ist weiterhin Reinhard<br />

Bänisch. Weiterer Stellvertreter bleibt Ralf Merschmann. Carsten<br />

Reker gehört dem Vorstand als Schatzmeister, Henrik Kraska als Vertreter<br />

und Corina Kröger als Schriftführerin an.<br />

Der Vorsitzende dankte Rainer Hollenbeck für die Durchführung der<br />

Wahlen, die der Pandemie geschuldet mit einjähriger Verspätung stattfanden.<br />

So blickte der Vorsitzende auf fünf Schützenjahre zurück. Es sei<br />

eine ungewöhnliche und schwere Zeit gewesen mit einem ständigen Auf<br />

und Ab. Umso mehr freue er sich mit den Bauernschützen langsam ein<br />

normales und wieder ruhigeres Fahrwasser erreicht zu haben. Mit Blick<br />

auf die geplante Modernisierung der Heizungsanlage im Schießstand<br />

und den dort vorgesehenen Einbau einer Wärmepumpe kündigte Ralf<br />

Merschmann an, <strong>das</strong>s bei den Arbeiten auch der ehrenamtliche Einsatz<br />

der Mitglieder gefragt sei. Als Zeitfenster nannte er die Monate Januar,<br />

Anfang Februar 2023.<br />

Zu der sehr gut besuchten Versammlung hatten die Bauernschützen<br />

erstmals auf die Tenne des Hofs Dreier an der Schäferstraße eingeladen.<br />

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1 Die Bauernschützen wählten mit starken Ergebnissen den geschäftsführenden<br />

Vorstand: (v. r.) Guido Lütkewitte, Reinhard Bänisch, Corina Kröger, Henrik Kraska,<br />

Ralf Merschmann. Sie sind für vier Jahre gewählt. Links: der bisherige Stellvertreter<br />

Guido Westermann.<br />

8 Das Stadtgespräch


E<br />

Endlich wieder Karneval<br />

Der Countdown für den Start in die<br />

fünfte Jahreszeit läuft<br />

(Kem) Am 11.11. um 11.11 Uhr starten die Jecken der Doppelstadt pünktlich<br />

in die fünfte, die karnevalistische Jahreszeit. Das Rosenmontagskomitee<br />

lädt dazu wieder in <strong>das</strong> Hohenfelder Brauhaus ein. Es freut sich schon,<br />

die Vertreter verschiedener Vereine, die Schützen, die Karnevalisten und<br />

natürlich <strong>das</strong> Oberhaupt unserer Stadt, Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />

zu dem karnevalistischen Highlight begrüßen zu können. Ab 10.30 Uhr<br />

schunkeln sie sich langsam auf die neue Session ein. Für die passende<br />

Musik und Stimmung sorgt DJ Lou.<br />

»Wir, <strong>das</strong> Rosenmontagskomitee, möchten gerne nochmal darauf hinweisen,<br />

<strong>das</strong>s bei uns Jedermann und -frau zum Feiern der Karnevalseröffnung<br />

willkommen ist. Man muss dafür keinem Verein angehören«, erklärte<br />

Guido Lütkewitte, Vorsitzender des Rosenmontagskomitees.<br />

Natürlich wird auch <strong>das</strong> aus den Reihen der KG Helü kommende Stadtprinzenpaar<br />

Holger und Ekea Johannpaschedag zugegen sein. Es freut sich<br />

riesig, <strong>das</strong>s es nach den der Pandemie geschuldeten Einschränkungen<br />

der zurückliegenden Session nun ein weiteres Karnevalsjahr die Zeit als<br />

Prinzenpaar erleben und genießen kann. Es ist ihm ein Herzensanliegen<br />

in diesen schwierigen, krisenreichen Zeiten Frohsinn unter die Menschen<br />

dieser Stadt zu tragen. Die Menschen würden sich geradezu nach mehr<br />

menschlichem Beieinander sehnen. Dazu möchten Stadtprinz Holger Johannpaschedag<br />

und seine Lieblichkeit Ekea gemeinsam mit allen Karnevalisten<br />

gerne beitragen. Nach der Bekanntgabe des neuen Mottos der<br />

Session 22/23 wird noch ein wenig bei stimmungsvoller Karnevalsmusik<br />

getanzt, gesungen und geschunkelt.<br />

Fackelumzug<br />

Am frühen Abend des 11. Novembers, um 17.45 Uhr versammeln sich<br />

die Jecken wieder zum traditionellen Fackelumzug. Treffpunkt ist der<br />

Parkplatz hinter Optik Krane. Um 18.11 Uhr marschieren die Teilnehmenden<br />

durch die Siedlung Richtung dem Domizil des Prinzenpaares<br />

Holger und Ekea Johannpaschedag am Osnabrücker Weg. Gemeinsam<br />

1 Das Stadtprinzenpaar Holger I. und Ekea I. Johannpaschedag freut sich die neue<br />

Karnevalssession mit den Karnevalsfreunden Rheda-Wiedenbrücks feiern zu können.<br />

mit dem Stadtprinzenpaar marschieren sie dann durch die Stadt zur<br />

Klosterschenke. Dort, im Vereinslokal der KG Helü bei Gaby, lassen die<br />

Karnevalsfreunde die närrischen Funken kräftig sprühen. Was mehr als<br />

<strong>das</strong> Motto des 56. Stadtprinzenpaares »Ihr und Wir – Karneval ist unser<br />

Elixier« könnte diesen Sessionsauftakt besser beschreiben. Die Freude<br />

auf den Karneval ist bei vielen Menschen nach den Beeinträchtigungen<br />

und Ausfällen in den beiden zurückliegenden Jahren riesengroß.<br />

Nacht in Rot-Weiß<br />

Am Freitag, dem 18. November, lädt die Karnevalsgesellschaft Helü zu<br />

einem weiteren Highlight ein. Es wird ein Abend mit einem kleinen Programm<br />

und ersetzt sozusagen die Prinzenproklamation als Sessionsauftakt-Party.<br />

Für musikalische Stimmung und Schwung sorgen Live-Musik<br />

und Musik vom DJ. Die Party beginnt um 19.33 Uhr im Piushaus.<br />

Karten zu je 10 € gibt es im Vorverkauf bei Annette Johannpaschedag<br />

unter 05242/37635 oder an der Abendkasse.<br />

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Wasserstraße 25<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 / 5314<br />

Das Stadtgespräch<br />

9


2 Sensationell und schnell geht’s<br />

mit dem Devil Dance.<br />

Klein – fein – heimatlich<br />

11. – 13. November: Auf dem Andreasmarkt Kdr<br />

arkt<br />

Kirmesfreude für die ganze Familie<br />

(Kem) Überall Musik, Lautsprecher-Ansagen, Mandelduft, kreischende<br />

Kinder und Stimmengewirr! Da muss doch in Rheda der Andreasmarkt<br />

sein – in diesem Jahr von Freitag, dem 11. bis Sonntag, dem 13. November.<br />

Der von der Herbstkirmes bewährte Marktmeister Dirk Wiesbrock hat <strong>das</strong><br />

Heft abermals in die Hand genommen und eine attraktive Kirmes aus<br />

Neuem und Bekanntem zusammengestellt: klein, fein und heimatlich,<br />

in Abstimmung mit den Schaustellern und Schaustellersprecher Dirk<br />

Stippich. Der Marktmeister hat, wo er konnte, mit Rat und Tat zur Seite<br />

gestanden. Die Traditionsveranstaltung findet zum 380. Mal statt.<br />

Freude ins Leben bringen<br />

In dem Krisen-Staccato von Pandemie, Ukraine-Krieg, Atom-Szenario,<br />

Flüchtlingszustrom, Energiekrise, Inflation und drohender Wirtschaftskrise<br />

wartet die Bevölkerung nach der Herbstkirmes geradezu auf <strong>das</strong><br />

zweite Highlight, den Andreasmarkt. Die Menschen werden die Abwechslung<br />

vom Alltag dankend annehmen. Die Beschicker und Schausteller<br />

machen es möglich.<br />

Herausforderungen ohne Ende<br />

Sichtbar nachteilig wirkt sich abermals die zeitliche Nähe zu den<br />

Weihnachtsmärkten ringsum auf die Beschickung des Andreasmarktes<br />

aus. Nach Heitmanns Bierstube cancelte nun ebenfalls der auf<br />

dem Andreasmarkt geborene Patrik Schneider schweren H erzens<br />

den Aufbau seines Musikexpress. Vor der Pandemie konnte er sich<br />

diesen Schritt noch nicht vorstellen. Rheda war für ihn einfach ein<br />

»Muss«. So sehr fühlte er sich mit dem Andreasmarkt verbunden,<br />

wissen wir aus vielen Gesprächen. Schon sein Vater Freddy gastierte<br />

mit dem Vorgängergeschäft, der nostalgisch verklärten Raupe, in<br />

Rheda, anfangs auf dem Werlplatz. Alle Rock’n’Roller und die Freunde<br />

von Patrik und seinem Vater Freddy werden Schneiders‘ Musikexpress<br />

vermissen.<br />

1 Freie Piste für tolle Fahrkünste im Hard Rock Drive<br />

Personalnot<br />

Eine Alternative ist bis dato nicht in Sicht. Es sind ja nicht nur die Terminüberschneidungen<br />

mit den Vorbereitungen auf die Weihnachtsmärkte.<br />

Ebenfalls der Mangel an Personal befördert die Entscheidungen wie sie<br />

Patrik Schneider getroffen hat. Es ist zu befürchten, <strong>das</strong>s die Personalnot<br />

in der nächsten Zeit zu einem Hauptproblem der Beschicker und Schausteller<br />

wird. Die Personalsituation war vor der Pandemie schon angespannt,<br />

doch stellt sie sich durch die vielen Monate Kirmesabstinenz<br />

und dem damit verbundenen Verlust des auswärtigen Stammpersonals<br />

noch viel prekärer dar.<br />

10<br />

Das Stadtgespräch


Unverhofft<br />

Aber es gibt wohl keinen, der mit dem Marktmeister tauschen möchte,<br />

nachdem einen Monat vor dem Start des Andreasmarktes kurzfristig<br />

ebenfalls Franz Deinert den Aufbau der Attraktion »X-Faktor« aus Personalmangel<br />

abgesagt hatte. Klar, <strong>das</strong>s auch hier eine Lösung der zusätzlichen<br />

Herausforderung nicht mehr zu erwarten ist.<br />

Rundlauf mit Lücken<br />

Für den Marktmeister wird es damit immer schwieriger den Festplatz als<br />

Rundlauf zu gestalten. Und dem Ziel, den neu gestalteten Doktorplatz<br />

als neuen Kirmesplatz zu entwickeln ist der Marktmeister heute entfernter<br />

als vor der Umgestaltung. Denn es war ja gerade Patrick Schneider,<br />

der nach der Überbauung des Widum-Parkplatzes mit seinem Musikexpress<br />

und dem angeschlossenen Braustüb’l den Doktorplatz als neuen<br />

Kirmesplatz belegen wollte.<br />

1 Ein Kuscheltierchen nimmt doch jedes Kind gerne an.<br />

Doktorplatz<br />

Wir können dem Marktmeister nur die Daumen drücken, <strong>das</strong>s es ihm<br />

gelingt für den Doktorplatz einen weiteren Fahrbetrieb zu gewinnen.<br />

Vielleicht tut sich ja noch ein Last-Minute-Bewerber auf. Die Fläche bietet<br />

nach der Umgestaltung alle Voraussetzungen für einen attraktiven<br />

Kirmesplatz mit großem Fahrgeschäft und weiteren Beschickern.<br />

Goldjubiläum<br />

Rund 35 Beschicker und Schausteller werden sich zum Andreasmarkt einfinden,<br />

um in der Knapp-50.000-Einwohner-Stadt einen positiven Umsatz<br />

zu erwirtschaften. Zu den Stammbeschickern gehört die Schaustellerfamilie<br />

Lönne. Sie feierte unlängst ihr goldenes Andreasmarktjubiläum.<br />

Heimatverbunden<br />

Die in Clarholz seit vielen Generationen ansässige Familie hat in den<br />

fünf Jahrzehnten dem Andreasmarkt immer die Treue gehalten, in guten,<br />

ebenso wie in schwierigen Zeiten. Die Traditionsveranstaltung ist in ihrem<br />

Reisekalender als ein fester Termin zum Abschluss ihrer alljährlichen Gastspiele<br />

und der Kirmes-Saison gesetzt, bevor sie die Weihnachtsmärkte<br />

in Soest, Freckenhorst und Harsewinkel beschickt. Den Andreasmarkt<br />

von der »Reise« zu streichen, käme der Familie Lönne nicht in den Sinn.<br />

1 Bürgermeister Theo Mettenborg verteilt zur Kirmeseröffnung Glücksherzen.<br />

Einmal Schausteller, immer Schausteller<br />

Die Kirmesbereisung begründeten »Mutter Grete« und »Opa Leo« Schepansky.<br />

Sie waren auf den Volksfesten und Kirmessen ringsum mit einer<br />

Schießbude und einer Kinderschiffschaukel vertreten. Von ihnen übertrug<br />

sich der Schaustellerbazillus auf ihre Tochter Margit. Da verwundert<br />

es nicht, <strong>das</strong>s ebenfalls ihr späterer Mann Georg von der Leidenschaft<br />

des Schaustellergeschäfts erfasst wurde.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

11


Glücks-Testen an. Hundertprozentiges Zielwasser braucht man beim<br />

Ballwerfen in Marlon Krause’s »New Orleans«. Großes Vergnügen versprechen<br />

ebenfalls <strong>das</strong> Groß-Trampolin von Stefan Brinkbäumer und der<br />

Kinderkettenflieger vom Rheda-Wiediland-Betreiber Hans-Jürgen Noack.<br />

Hard Rock Drive<br />

So heißt der Autoskooter von August Schneider & Söhne aus Lippstadt,<br />

betrieben und performt von Manuel Schneider, ebenfalls in sechster Generation.<br />

Wie sein Vater ist er Schausteller durch und durch. Er freut sich<br />

schon auf den Andreasmarkt, wenn er auf dem Rathaus-Parkplatz mit<br />

dem 1998 erbauten 2-Säulen-Scooter den Kirmes-Fans bei einer Top-Musik<br />

und -Bewertung eine freie Piste für tolle Fahrkünste bieten kann.<br />

1 Seit 50 Jahren mit dem Andreasmarkt verbunden: (vorne v. l.) George Lönne,<br />

Georg und Margit Lönne, Jason Lönne, Maurice Stippich, (2. Reihe) Jil Lönne,<br />

Claudia Stippich, (3. Reihe) Dirk Stippich, Carsten Lönne, Yvonne Lönne<br />

Seit 60 Jahren gehören sie auf der Clarholzer Laurentiuskirmes zum<br />

Inventar und seit 15 Jahren organisieren sie dort dieses beliebte Volksund<br />

Kirchweihfest, <strong>das</strong> auf eine Tradition von 351 Jahren zurückblickt.<br />

Gemeinsam bauten sie den Schaustellerbetrieb und ihre »Reise« weiter<br />

aus. Zwischenzeitlich im Rentenalter angekommen, sind sie immer noch<br />

aktiv, Margit in der Schaltzentrale der Berg- und Talbahn »Aladins Reisen«<br />

und Georg als »Springer« in den verschiedenen Kirmesgeschäften der<br />

Lönnes. Die Verantwortung haben sie in die Hände ihres Sohnes Carsten<br />

und seiner Frau Yvonne gelegt. Sein Schwerpunkt liegt heute beim großen<br />

Kinderkarussell. Der Fokus seiner Frau liegt auf dem großen Schießwagen<br />

»Joker Games« und dem kleinen Schießwagen, unterstützt von ihren Kindern<br />

Jil, George und Jason. Zum Inventar gehören noch ein Churros-Wagen<br />

für spanisches Gebäck und ein Bierausschank. Auch Carstens Schwester<br />

Claudia blieb dem Schaustellerberuf verbunden. Sie heiratete den Oelder<br />

Dirk Stippich, Betreiber des Kinderfliegers und eines Fadenziehens, den<br />

jetzt in vierter Generation eigenverantwortlich Sohn Maurice betreibt.<br />

Und nicht zuletzt blieb auch Dirks Tochter Shirley dem Schausteller<strong>das</strong>ein<br />

durch die Heirat mit Marlon Krause verbunden. Bemerkenswert ist, <strong>das</strong>s<br />

die Lönnes und Stippichs auf vielen Festplätzen gemeinsam mit ihren<br />

Betrieben vertreten sind – so auch auf dem Andreasmarkt. Um ihre Zukunft<br />

braucht man sich keine Sorgen zu machen. Mit den Urenkeln Grace,<br />

Marlon und Hailey wächst bereits die fünfte Generation heran. Auch sie<br />

wird bestimmt von dem Schaustellerbazillus erfasst. Denn: Wer einmal<br />

<strong>das</strong> Schaustellerleben erfahren durfte, den lässt es nicht mehr los.<br />

Kinderkarussells und Schießwagen<br />

Auf dem Andreasmarkt sind die Lönnes mit ihrem großen Kinderkarussell<br />

und der Berg- und Talbahn »Aladins Reise« vertreten. Ebenso bauen<br />

sie ihren großen Schießwagen »Joker Games« auf. Dirk Stippich reist<br />

mit dem Kinderflieger und Maurice mit dem Fadenziehen zum großen<br />

Devil Dance<br />

Der »Scheibenwischer« von Ricardo Welte auf der Berliner Straße ist<br />

bei seinen Fans als <strong>das</strong> Karussell mit dem Becherspiel bekannt. Bei der<br />

Schleuderfahrt im rasenden Scheibenwischergang bis in acht Meter<br />

Höhe ist es gewiss eine Superleistung, wenn es gelingt, <strong>das</strong> Wasser im<br />

Becher zu halten – ein doppeltes Kirmesvergnügen.<br />

Zum Schnabulieren…<br />

Für <strong>das</strong> leibliche Wohl ist selbstverständlich auch wieder gesorgt. Bestimmt<br />

ist für jeden Geschmack etwas dabei. Pizza gibt es bei Guiseppe<br />

Maltese aus Rheda-Wiedenbrück. Gebackene Spezialitäten bereitet Willi<br />

Kaiser zu. Frische Mandeln bieten Peter Bartels und Hans Dreyer sowie<br />

die Familie Brand. Einen ½ Meter Bratwurst bekommt man bei Marlon<br />

Thelen und Fisch bei Familie Lemoine. Crêpes in den Geschmacksrichtungen<br />

»süß«, »beschwipst süß« und »herzhaft« führt Rudolf Lemoine.<br />

Weitere Crêpes-Spezialitäten erhält man bei Perl und dem Rheda-Wiedenbrücker<br />

Hans-Jürgen Noack, der auch Poffertjes anbietet. Reibekuchen<br />

serviert die heimische Firma Nottbrock-Monert. Dabei sind<br />

auchImbissspezialitäten Glöckle und die Snack-Hütte von Ralf Klocke.<br />

Keiner muss verdursten<br />

Kalt- und ggf. Warmgetränke bieten in diesem Jahr die Firma Pähler-Borgmeier<br />

und der klassische Kirmes-Ausschankbetrieb Bergsma<br />

auf dem Rathausplatz an.<br />

Öffnungszeiten & Programm<br />

Freitag, 11.11. 15.00 – 23.00 Uhr<br />

17.00 Uhr Kirmeseröffnung und Verlosung mit Herzen vor dem<br />

»Devil Dance«, anschließend eine Viertelstunde Freifahrten<br />

Samstag, 12.11., 14.00 – 23.00 Uhr<br />

20.00 Uhr »Das Rathaus in Flammen« – Höhenfeuerwerk, Rathausplatz<br />

Sonntag, 13.11., 14.00 – 20.00 Uhr<br />

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12<br />

Das Stadtgespräch


1 Die Hundeführerin Kristin Westerbarkey gibt Heavy <strong>das</strong> Kommando zum Aufsuchen<br />

der vermissten Person. Daneben Rwartet die Suchtrupphelferin Birgit Kintrup.<br />

Rettungshundestaffel<br />

trainiert für den Ernstfall<br />

Lebensretter auf vier Pfoten<br />

(Kem) Sitz. Platz. Such! Mitglieder der BRH-Rettungshundestaffel Lippe-Ems<br />

hatten sich im Baumgelände des früheren britischen Militärflughafens<br />

vor den Toren Güterslohs zum gemeinsamen Training getroffen.<br />

Mit verschiedenen Aufgabenparcours bereiteten sich die ehrenamtlichen<br />

Hundeführenden der Staffel mit ihren Vierbeinern auf künftige Einsätze<br />

vor. Die Hundeführerin Kristin Westerbarkey mit ihrem Rettungshund<br />

»Made in Heaven«, kurz »Heavy« genannt, sowie die Suchtrupphelferin<br />

Birgit Kintrup und der Mime Michael Stahnke demonstrierten <strong>das</strong> Auffinden<br />

einer gesuchten Person.<br />

Rettungshündin<br />

Heavy ist eine erfahrene Rettungshündin. Sie ist eine »Freiverweiserin«.<br />

Das ist eine Anzeigenart, bei der der Hund den gefundenen Menschen<br />

nicht verbellen muss. Vielmehr muss er den Fund beim Hundeführenden<br />

anzeigen. Mit über dreizehn Jahren ist sie schon im Rentenalter. Aber sie<br />

ist so fit, <strong>das</strong>s sie immer noch gerne mit zum Training kommt. Freudig<br />

und hochmotiviert saust sie immer noch durch die Fläche. Sie stand<br />

der Staffel seit 2017 als geprüfter und einsatzfähiger Rettungshund zur<br />

Verfügung. Sobald sie Witterung bekommen hatte, dauerte es bis zum<br />

Auffinden der vermissten Person nicht mehr lange. Um die Witterung<br />

der vermissten Person aufnehmen zu können, lief Heavy in dem Suchgebiet<br />

frei.<br />

Der Darsteller lag sehr realistisch am Fuße eines Baumstammes im<br />

Gras. Als Heavy die vermisste Person gefunden hatte lief sie zu Kristin<br />

zurück. Durch Vorsitzen zeigte sie der Hundeführerin den Fund an. Kristin<br />

gab ihr eine kleine Belohnung und leinte Heavy an. Mit dem Kommando<br />

»zeigs« brachte sie Kristin zu der vermissten Person. Hier bekam sie dann<br />

die eigentliche Bestätigung – leckeres Rinderherz.<br />

Das Stadtgespräch<br />

1 Die Suchtrupphelferin Birgit Kintrup kümmert sich um die vermisste Person, dargestellt<br />

von Michael Stahnke. Heavy erhält für <strong>das</strong> Auffinden von ihrer Hundeführerin<br />

Kristin Westerbarkey eine kleine Belohnung.<br />

Erstversorgung<br />

Bei der Erstversorgung der gefundenen Person stellten Birgit und Kristin<br />

fest, <strong>das</strong>s diese stark an Demenz erkrankt und daher vollkommen orientierungslos<br />

war. Michael stellte seine Rolle perfekt dar.<br />

Die drei Wege, die Heavy bis zur Betreuung der vermissten Person<br />

durch <strong>das</strong> eingesetzte Team laufen musste sind natürlich sehr energieraubend.<br />

Ein Verbeller hingegen bleibt nach dem Auffinden der vermissten<br />

Person bei dieser sitzen und verbellt so lange bis der Hundeführende<br />

eintrifft. Für Hunde, die Menschen nicht anbellen wollen, ist es eine<br />

tolle Alternative. Sie können trotzdem zum Rettungshund ausgebildet<br />

werden. Allerdings kann diese Anzeigeart nur bei einem Flächenhund<br />

eingesetzt werden. Für die Trümmersuche ist es zwingend erforderlich,<br />

<strong>das</strong>s der Hund die gefundene Person verbellt.<br />

Training<br />

Die Akteure der Rettungshundestaffel trainieren regelmäßig bis zu<br />

dreimal in der Woche, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein. Das<br />

Gelände der Pincess Royal Barracks in Gütersloh ist dafür ideal. Die<br />

Suchtrupps finden nicht nur für die Flächenhunde eine Abwechslung q<br />

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13


Einsatzbereit<br />

Die 27 Mitglieder sind speziell für den Sucheinsatz in Flächengeländen<br />

und Trümmerlagen ausgebildet, können mit GPS und Funk ebenso wie<br />

mit Karte und Kompass umgehen. Alle Mitglieder verfügen über Kenntnisse<br />

in der ersten Hilfe. Zusätzlich können mehrere Akteure eine Sanitäterausbildung<br />

vorweisen.<br />

Die Staffel ist 365 Tage im Jahr und 24 Stunden pro Tag mit ihren 24<br />

Hunden einsatzbereit. Alle Einätze erfolgen unentgeltlich und ehrenamtlich.<br />

Das bedeutet auch, <strong>das</strong>s sie für jegliche Kosten ihrer Ausbildung<br />

und der ihres Rettungshundes aufkommen.<br />

1 (V. l.) Petra Strunz-Hoven, Joachim Jacobsen, Andreas Korf (Zugführer), Jessica<br />

Reimer, Uwe Horala und Kristin Westerbarkey bedanken sich mit vierbeinigen Begleitern<br />

bei Sparkassendirektor Werner Twent (5. v. l.) und Geschäftsstellenleiter Marcel<br />

Knüwer (2. V. l.) für die finanzielle Unterstützung.<br />

1 Die Bürgerstiftung hat die Rettungshundestaffel finanziell unterstützt: (v. l.) Joachim<br />

Jacobsen, Kristin Westerbarkey, Bernd Jostkleigrewe, Vorstand der Bürgerstiftung,<br />

Susanne Bernhörster, deren kleine Australian-Shepherd-Hündin als Rettungshund<br />

ausgebildet wird.<br />

und interessante Verstecke. Für die Trümmerhunde nutzen sie gerne<br />

die verlassenen Gebäude des Flughafens. Man würde sich bei der Rettungshundestaffel<br />

aber freuen, wenn sich Waldbesitzer bereitfänden,<br />

ihr für <strong>das</strong> Training mit Flächenhunden bestimmte Suchbereiche zur<br />

Verfügung zu stellen, mit neuen, tollen Verstecken als Alternative zum<br />

Flughafen. Die Rettungshundestaffel Lippe-Ems e. V. wurde 1997 in<br />

Rheda-Wiedenbrück gegründet. Sie feiert also noch in diesem Jahr ihr<br />

25-jähriges Bestehen.<br />

Die Rettungshundestaffel ist für die Kreise Gütersloh und Paderborn<br />

zuständig. »Sie wird in vielen Fällen von der Polizei alarmiert«, erläuterte<br />

Jochen Jacobsen. Dabei handele es sich meist um vermisste Kinder,<br />

Jogger und Mountainbiker, aber auch Demente oder nach einem Verkehrsunfall<br />

vermisste Menschen. Sie alle hätten jedoch eins gemeinsam,<br />

nämlich, <strong>das</strong>s sie sich unter Umständen in einer lebensbedrohlichen<br />

Situation befinden, aus der sie ohne Hilfe keinen Ausweg finden.<br />

Finanzielle Unterstützung<br />

Doch die Rettungshundestaffel benötigt auch Gelder, um <strong>das</strong> Einsatzfahrzeug<br />

zu finanzieren oder auch einsatzrelevante Ausstattung wie<br />

Funkgeräte, persönliche Schutzausrüstung oder GPS-Geräte zu beschaffen.<br />

Sie ist daher auf Unterstützung angewiesen. In jüngster Zeit half<br />

beispielsweise die Bürgerstiftung. Sie unterstützte die Gruppe mit 3500<br />

Euro, die insbesondere in die Ausbildung von Mantrailer-Hunden, den<br />

Spezialisten in der Staffel, verwendet werden soll. »Wir haben <strong>das</strong> Projekt<br />

sehr gern finanziell gefördert, weil wir wissen, wie wichtig diese Staffel<br />

ist, wenn sie die Polizei oder andere Rettungskräfte bei der Suche vermisster<br />

Personen unterstützen können«, so Bernd Jostkleigrewe vom<br />

Vorstand der Bürgerstiftung.<br />

Die Kreissparkasse ermöglichte jetzt der Rettungshundestaffel mit<br />

einer großzügigen Spende von 3000 Euro die Anschaffung von BOS-Funkgeräten.<br />

Diese werden dringend für Einsätze benötigt. Werner Twent, Vorstand<br />

der Kreissparkasse Wiedenbrück und der Wiedenbrücker Geschäftsstellenleiter<br />

Marcel Knüwer begleiteten nach der Spendenübergabe <strong>das</strong><br />

Training und ließen sich als Helfer von den Rettungshunden finden.<br />

»Ich bin sehr beeindruckt, mit welcher Professionalität, großem Engagement<br />

und persönlichem Zeitaufwand, die Mitglieder ihrem Hobby<br />

nachgehen und wir sind froh, <strong>das</strong>s wir diese Arbeit unterstützen können«,<br />

sagte Werner Twent.<br />

Dank<br />

Die Rettungshundestaffel dankt den beiden Stiftern für die großzügigen<br />

Spenden – insbesondere auch vor dem Hintergrund, <strong>das</strong>s der Verein in den<br />

zurückliegenden beiden Jahren sich pandemiebedingt nur über geringe<br />

Spenden- und Sponsoreneinnahmen freuen konnte.<br />

Daten & Kontakte<br />

Für alle, die gerne helfen möchten, hier die Kontaktdaten:<br />

Volksbank Bielefeld-Gütersloh, IBAN: DE89 4786 0125 4340 3264 00, BIC:<br />

GENODEM1GTL<br />

Wer gerne selber in der Rettungshundestaffel mitmachen möchte,<br />

erhält nähere Informationen unter Tel. 0171/-5659181 bzw. per E-Mail unter<br />

vorstand@rettungshundestaffel.net<br />

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14 Das Stadtgespräch


1 Das Gesamt-Projekt Domino-Day<br />

S<br />

Stein-Dramen in der<br />

Pius-Sporthalle<br />

Domino-Team Wiedenbrück knackte eigenen<br />

OWL-Rekord<br />

(Kem) Domino-Day, Samstagabend, 8. Oktober, 18.00 Uhr, Pius-Sporthalle:<br />

Die elf Frauen und Männer des Domino-Teams Wiedenbrück hatten den<br />

letzten Dominostein platziert, die letzten Sicherheitssperren entfernt.<br />

Der Countdown lief: »10 – 9 – 8…«.<br />

Spannung pur<br />

Nur noch ein paar Sekunden trennten von den dramatischen Momenten<br />

der größten Kettenreaktions-Show Ostwestfalens und Lippe. Es waren die<br />

schlimmsten Momente für die Crew. Die Spannung stieg ins Unerträgliche.<br />

Man hätte eine fallende Stecknadel hören können. Das ganze Team<br />

war extrem nervös und aufgeregt. Den Akteuren jagten die Fragen durch<br />

den Kopf: »Werden alle aufgestellten 190.000 Dominosteine fallen? Wie<br />

viele Klötze bleiben stehen? Werden sie ihren eigenen OWL-Rekord aus<br />

dem Vorjahr mit 173.000 zu Fall gebrachten Steinen knacken? Fallen die<br />

Steine nach Plan? Oder überspringen sie den Parcours und lassen andere<br />

zu früh fallen«? Fragen über Fragen!<br />

Sie mischten sich mit der wahnsinnigen Freude, <strong>das</strong>s die von der kompletten<br />

Mannschaft in acht Tagen inszenierte 11. Kettenreaktions-Show<br />

nach einjähriger Vorbereitung nun begann.<br />

Start<br />

Dann endlich <strong>das</strong> erlösende Startsignal. Der stellvertretende Bürgermeister<br />

Georg Effertz stieß den Startstein zum großen Falldown um. Das nun<br />

zu hörende wohlige Klackern wirkte auf <strong>das</strong> Team absolut beruhigend.<br />

Sie fielen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von zirka 60 Steinen<br />

in der Sekunde. Bis zu acht Kameras fingen <strong>das</strong> Geschehen der Liveshow<br />

ein. Mario Joachimi moderierte <strong>das</strong> Ereignis.<br />

Großes Mitfiebern<br />

Die Zuschauenden in den gefüllten Sitz- und Stehreihen der Empore folgten<br />

mit ihren Augen gebannt dem knapp zehnminütigen Klacker-Spektakel.<br />

Es begeisterte sie nicht nur der Anblick des kunstvoll gestalteten<br />

Gesamtparcours. Seine Darstellungen erzählten von zwei Kindern, die zu<br />

Halloween als Geist und Zauberer durch die Straßen ziehen und Süßigkeiten<br />

einsammeln. Sie trafen aber auch auf ein Hexenhaus zwischen verdorrten<br />

Bäumen. Dem Zaubertrank konnten sie gerade noch entgehen. Da q<br />

ANGELO’S<br />

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EXPRESS<br />

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<br />

<br />

<br />

Das Stadtgespräch<br />

15


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An- & Umbau<br />

Industriebau<br />

Renovierungsarbeiten<br />

Erd- & Entwässerungsarbeiten<br />

1 Kunstvolle Kreationen begeisterten die Zuschauenden.<br />

kam es auch schon auf dem Friedhof zu einer Begegnung mit gruseligen<br />

Gestalten. Damit war es aber noch nicht genug: Vampire und Werwölfe<br />

wollten ihnen nun den Weg versperren. Am Ende stand die Ursprungsgeschichte<br />

vom heutigen Halloweenbrauch: die Story von Jack O’Lantern.<br />

Auch die Faszination, die von der Spannung des Rekordfiebers, den unerwarteten<br />

Effekten und den vielfältigen Bilderwelten, die durch <strong>das</strong> Fallen<br />

der Dominosteine entstanden, ausging, hatte die Zuschauenden erfasst.<br />

Ihre Augen blieben immer wieder an den Verzweigungen, Überführungen,<br />

großen und kleinen Feldern, den kunstvollen Walls, 2D- und 3D-Pyramiden<br />

und -Cubes, Spiralen, Fall- und Speedwalls hängen. Die ideenreichen, zum<br />

Teil spektakulären oder außergewöhnlichen Kreationen weckten Spaß und<br />

Freude. Es ergriff sie die Dramatik, wenn die beeindruckenden Bauwerke,<br />

aufgebauten Grabmäler und anderen Kunstwerke fielen.<br />

Neuer OWL-Rekord<br />

Nachdem der letzte Stein gefallen war, dankte <strong>das</strong> Publikum mit stehendem<br />

und langanhaltendem Applaus. Die Mitglieder der Crew fielen<br />

sich überglücklich in die Arme. Sie hatten ihren bisherigen OWL-Rekord<br />

gebrochen: 189.000 Dominosteine waren in 10 Minuten gefallen.<br />

Vorbereitungen<br />

Für <strong>das</strong> Wiedenbrücker Domino-Team ist »nach dem Domino-Day vor<br />

dem Domino-Day«.<br />

Die ersten Ideen für die darzustellende Geschichte sammelte es schon<br />

beim Rückbau im vergangenen Jahr. Schnell einigten sich die Dominosteinbauer<br />

auf <strong>das</strong> Thema »Halloween«.<br />

Mit Unterstützung eines von Johannes Linnenbrink und Jonathan<br />

Neuhauser geschriebenen Computerprogramms konstruierten sie die<br />

Felder und geometrischen Figuren sowie Verbindungen für den Parcours.<br />

Masterplan<br />

Der daraus entstehende Masterplan setzt alle Elemente so ein, <strong>das</strong>s die<br />

Projekte sich zeitlich möglichst passend aneinander anschließen, so <strong>das</strong>s<br />

nicht zwei Bilder gleichzeitig fallen. Er zeigt auch, in welcher Reihenfolge<br />

man die Projekte am besten baut.<br />

Dominosteinplan<br />

Der Masterplan ist zugleich die Grundlage des Dominosteinplans. Er gibt<br />

exakt an, wie viel Steine für die einzelnen Komponenten des Parcours<br />

benötigt werden. Der Einsatz des Domino-Planers verhindert, <strong>das</strong>s die<br />

Umwandlung zu einer langwierigen Sache wird. Gerade die komplexen<br />

Bilder und Gebilde haben es in sich.<br />

16 Das Stadtgespräch


Lust auf Veränderung?<br />

Wir freuen uns auf<br />

Dich!<br />

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Anna Lerch<br />

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Foto: Nadja Kretzschmar Photography<br />

Wasserstraße 5<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr von 9 – 19 Uhr<br />

1 Die Begründer des Domino-Days in RWD: (v. r.) Johannes Linnenbrink und Marco<br />

Vorbusch mit dem Masterplan<br />

Aufbauwoche<br />

Das Domino-Team begann acht Tage vor dem Domino-Day mit dem<br />

Aufbau. Natürlich hielt es sich akribisch an den erstellten Plan. Mit unendlicher<br />

Geduld und höchster Konzentration ließ es Stein für Stein die<br />

vorgegebenen Linien und Kreationen entstehen. Ihre Passion und Euphorie<br />

beim Bauen brachte die Crew auf den Boden der Sporthalle. In<br />

der Vorbereitungszeit riegelten sie die penibel gereinigte Halle sicher ab.<br />

Weder Insekten noch ein Luftzug oder ein unerwarteter Besuch sollten<br />

den Falldown auslösen.<br />

Das Team<br />

Das Team startete 2012 mit Johannes Linnenbrink und Marco Vorbusch.<br />

Nach immer wieder exerzierten Domino-Days in ihren Kinderzimmern<br />

wollten sie mal ein größeres Projekt machen. Sie stiegen mit 13000 Dominosteinen<br />

ein, die sie an einem langen Wochenende zu einem Bild mit<br />

Motiven rund um die Europameisterschaft (Pokal, Logo etc.) aufgebaut<br />

hatten. Die Menge der Klötze entsprach etwa einem Zwölftel des heutigen<br />

Gesamtprojekts.<br />

In den Folgejahren wuchsen die Zahl der eingesetzten Steine von Jahr<br />

zu Jahr und ebenso der Kreis der Akteure kontinuierlich. Die Dominosteinbauer<br />

lernten sich über Youtube kennen. Sie kommen zwischenzeitlich<br />

fast aus ganz Deutschland. Das gemeinsame Hobby verbindet<br />

sie: Johannes und Deborah Linnenbrink wohnen in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Marco Vorbusch kommt aus Mülheim a. d. Ruhr; Jonathan Neuhauser aus<br />

Karlsruhe. Außerdem sind dabei: Lukas Prinz (Frankfurt), Alexandra Benz<br />

(Erkelenz), Jonathan Bahr (Berlin), Natalia Mikler (Mülheim) sowie Tobias<br />

Demuth (Stuttgart), Mario Joachimi (Köln) und Patrick Jestädt (Homberg).<br />

1 Strahlende Gesichter: Das Domino-Team Wiedenbrück knackte den eigenen OWL-Rekord.<br />

Das Stadtgespräch<br />

17


Foto: Maya Kruchankova – shutterstock.com<br />

Der Winter kann kommeN<br />

Tipps und Tricks für die kalte Jahreszeit<br />

Flackerndes Kerzenlicht, kuschelige Decken und schmucke Lichterketten<br />

– sobald die ersten bunten Blätter von den Bäumen fallen, die Luft<br />

klarer wird und die Temperaturen sinken, stimmen wir uns auf eine<br />

ruhige Zeit ein. Was also kann man machen?<br />

Gerade zum Wechsel in die kühlere Saison verbringen wir viel mehr<br />

Zeit zu Hause. Da möchte man die eigenen vier Wände gemütlicher<br />

einrichten. Kommen Sie mit uns<br />

SCAN ME<br />

zusammen in Herbststimmung!<br />

Ist Unnötiges aus dem Weg geräumt<br />

und ordentlich verstaut,<br />

kann es mit dem Dekorieren losgehen:<br />

Ruhezone gestalten<br />

In den aktuellen Herbst-/Wintertrends<br />

in der Mode darf es gern<br />

etwas bunter werden, im Interior eher schlicht: Satte, beruhigende<br />

Farben und weiche Materialien sind in Ihrem Zuhause wichtig. Gerade<br />

gedeckte Töne vermitteln ein wohliges Gefühl der Entspannung und<br />

des Wohlfühlens. Zu starke Farben können schnell überladen und beunruhigend<br />

wirken. Hier gilt:<br />

Weniger ist mehr<br />

Wichtig beim Dekorieren: Es ist besser mit ausgewählten Stücken<br />

liebevolle Akzente zu setzen, anstatt den Schrank mit zu vielen Kleinigkeiten<br />

zu beladen. Fertigen Sie am besten eine Liste an, in dem Sie<br />

festhalten, welche Farben in den Räumen harmonieren und wo Sie die<br />

Dekoration hinstellen möchten. Dazu gehört besonders:<br />

Wohltuende Beleuchtung<br />

Nichts verleiht einem Raum eine gemütlichere Atmosphäre als <strong>das</strong><br />

richtige Licht. Eine einzige Lampe wird Ihnen nicht <strong>das</strong> Gefühl geben,<br />

Energie-Spar-Aktion % 2.11 – 18.11.22 %<br />

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<br />

18 Das Stadtgespräch Spezial


Foto: Ground Picture – shutterstock.com<br />

eine bequeme Umgebung geschaffen zu haben. Die Lösung findet sich<br />

in einer differenziert angebrachten Beleuchtung – nutzen Sie dazu<br />

mehrere Lichtquellen, die Sie versetzt in dem Raum verteilen. Daher:<br />

Warme Lichtquellen<br />

Warmes Licht ist beruhigender als kühles, helles Licht! Achten Sie bei<br />

der Auswahl Ihrer Leuchtmittel darauf, <strong>das</strong>s die Lichtquelle eine warme<br />

Beleuchtung spendet. Das schafft automatisch eine wohlige Ruhe im<br />

gesamten Raum. Schön ist es dabei, wenn:<br />

Lichterketten geschickt genutzt werden<br />

Akzentuiert können Sie Lichterketten anbringen, um eine angenehme<br />

Beleuchtung zu erhalten. Versuchen Sie doch einmal, Lichterketten an<br />

die oberen Ecken eines Bücherregals oder auch in eine Fensterbank<br />

zu legen – Plätze, an denen sich sonst nicht viel Dekoration befindet.<br />

Sie werden schnell merken, wie heimelig es durch diese Platzierung<br />

wird. Und:<br />

Kerzenlicht<br />

Egal, ob nobel als lange Kerze in einem Kerzenständer, zurückhaltend<br />

in einem Teelichthalter oder als ein wohltuendes Flackern in einem großen<br />

Windlicht – mit Kerzen machen Sie auch dieses Jahr alles richtig!<br />

Dann möchte man sich es nur noch bequem machen – z. B. zwischen:<br />

Zierkissen<br />

Für eine gemütliche Atmosphäre dürfen flauschige Kissen nicht fehlen.<br />

Egal, ob Wolle, Kaschmir, Cord oder Baumwolle – mit diesen weichen<br />

Materialien ist Entspannung vorprogrammiert! Plane Sie auch mit: q<br />

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Freitag 04.11.<strong>2022</strong> 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Samstag 05.11.<strong>2022</strong> 10:00 - 14:00 Uhr<br />

Donnerstag 10.11.<strong>2022</strong> 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag 11.11.<strong>2022</strong> 10:00 - 18:00 Uhr<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Das Stadtgespräch Spezial<br />

19


kammerewert<br />

85<br />

Pflanzen<br />

Auch in der kalten Jahreshälfte heißt es: Her mit dem Grün – durch<br />

Zimmerpflanzen kommt die Natur ins Haus! Sie sehen nicht nur schön<br />

aus, sondern bringen mit ihren Farbtupfern auch die gesamte Wohnatmosphäre<br />

in Schwung. Außerdem wird <strong>das</strong> gesamte Raumklima<br />

erhöht und auch die Luft kann besser zirkulieren. Genießen mit allen<br />

Sinnen – also auch:<br />

Duftiges Wohlfühlen<br />

Sind Sie mit der Dekoration zufrieden, können Sie Ihrer gewählten<br />

Räumlichkeit den letzten Schliff verpassen, indem Sie einen angenehmen<br />

Duft, der zu Ihnen passt, in einen Raum stellen. Wohlfühlen<br />

geht schließlich auch durch die Nase. Und dann sollten wir uns noch<br />

passend kleiden:<br />

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Energie ist in kürzester Zeit unglaublich teuer geworden. Also drehen<br />

wir die Heizung ein wenig herunter und kleiden uns dementsprechend.<br />

Schöne kuschelige Pullover, flauschigen Decken – Sie können somit<br />

Geld sparen und dennoch den Herbst in vollen Zügen genießen. Apropos<br />

»volle Züge«:<br />

Warme und geistreiche Getränke<br />

Jetzt beginnt die Glühweinzeit – oder man frönt dem<br />

Genuss der vielen winterlichen Tees. Vielleicht<br />

auch mal experimentell mit heißer Schokolade<br />

und Kokosmilch, Gewürzkaffe mit Kardamon,<br />

griechischen Mokka oder Früchtetee mit Rum<br />

und Orange. Dazu reichlich Gebäck.<br />

Der Winter kann kommen ...<br />

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20 Das Stadtgespräch Spezial


S<br />

Spanien: Ein Reiseführer<br />

zu den Orten des Kinos und<br />

eine Region als Filmkulisse<br />

Wie kein anderes Land in Europa verfügt Spanien<br />

über ebenso außergewöhnliche wie einzigartige<br />

Landschaften: tausende von Kilometern<br />

an Küste, die einzige europäische Wüste,<br />

schneebedeckte<br />

Berge und Deltas,<br />

um nur einige zu<br />

nennen. Passend<br />

zum Auftritt dieses<br />

faszinierenden<br />

Landes als Gastland<br />

<strong>2022</strong> der Frankfurter<br />

Buchmesse, stellt uns<br />

Prof. Dr. Ralf Junkerjürgen<br />

anhand seiner<br />

Reiseführer die Region<br />

Andalusien sowie Barcelona und Costa Brava<br />

als Orte des Kinos und der Filmkulissen vor:<br />

Das Kino hat früh <strong>das</strong> Potenzial Spaniens erkannt<br />

und es als Drehort von Filmen und Serien<br />

gewählt, die ganz woanders spielen, sei es<br />

in Klassikern wie Lawrence von Arabien, Doktor<br />

Schiwago oder den Italo-Western oder jüngst<br />

in Game of Thrones. Die Filmreiseführer sollen<br />

diese Orte bekannt und den filmischen<br />

Reiz Spaniens spürbar<br />

machen. Der Autor<br />

Ralf Junkerjürgen, Professor<br />

für Romanische<br />

Kulturwissenschaft an<br />

der Universität in Regensburg<br />

und gebürtiger<br />

Wiedenbrücker, stellte<br />

uns bereits 2018 Jules<br />

Verne als universalen<br />

Abenteuerschriftsteller<br />

vor – Sie erinnern sich?<br />

Lassen Sie sich von diesem Reisevortrag der<br />

besonderen Art überraschen. Termin: Donnerstag,<br />

3. November, 19.30 Uhr. Ort: Buchhandlung<br />

Güth, In der Halle 7 + 11. Der Eintritt ist frei, wir<br />

bitten um Voranmeldung.<br />

Kleine Parkgeschichte<br />

Vom neuen Arztzentrum und dem Parkdeck an der Schlossstraße<br />

(Kem) Am Parkdeck an der Schlossstraße klagte Hugo Neuhaus uns sein Leid:<br />

Seine drei Mieter müssten jetzt auf dem Parkdeck am Domhof parken.<br />

Der neuen zweistündigen Parkregelung für <strong>das</strong> besagte Parkdeck wegen.<br />

Welche die Stadtverwaltung veranlasste soeben.<br />

Weil wohl die Patienten des nahen Arztzentrums dadurch stets einen Stellplatz sichten.<br />

Der Investor des schmucken Gebäudes konnte auf städtischem Geheiß auf den Bau derselben ganz verzichten.<br />

Was aber die städtischen Mitarbeitenden wohl nicht wissen konnten:<br />

Hugo Neuhaus musste vor vielen Jahren 58.000 DM überweisen auf städtische Konten,<br />

damit seine Mieter in der Nähe ihrer Wohnungen eben ihren Wagen abstellen konnten.<br />

Und <strong>das</strong>s der Vorbesitzer <strong>das</strong> einst bis zum Schlossgarten reichende Grundstück des Hauses der Stadt übereignete<br />

zum Nutzen der Allgemeinheit wegen,<br />

schien wohl ebenfalls in keiner Akte mehr beiseite gelegen.<br />

Seht, da kam zufällig der Bürgermeister vorbei.<br />

Dessen Herz war gern für Hugos Sorgen frei.<br />

Und Hugo Neuhaus dachte nun:<br />

Was wird er jetzt wohl für ihn tun?<br />

Wie wir von der städtischen Pressestelle dann erfuhren,<br />

die Gespräche in der Angelegenheit laufen bereits auf vollen Touren.<br />

Der Bürgermeister sei optimistisch,<br />

denn die Lösung des Problems sei realistisch.<br />

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Das Stadtgespräch


E<br />

Effizienz der Verwaltung<br />

wird nicht tangiert<br />

Ersten Beigeordneten zieht es in den Landkreis Hameln-Pyrmont<br />

Foto: Pressestelle der Stadt Gütersloh<br />

1 Bürgermeister Theo Mettenborg bleibt<br />

entspannt.<br />

Foto: Gerda Herrmann<br />

1 In einem zweiten Anlauf zieht es den<br />

Ersten Beigeordneten Dr. Georg Robra<br />

in den Landkreis Hameln-Pyrmont.<br />

1 Der Rheda-Wiedenbrücker Carsten<br />

Schlepphorst hat in der Kreisstadt<br />

Karriere gemacht.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg bleibt entspannt:<br />

Er befürchtet nicht, <strong>das</strong>s der Wechsel von Dr. Georg<br />

Robra, Erster Beigeordneter und Vertreter des<br />

Bürgermeisters, in den Kreis Hameln-Pyrmont die<br />

Arbeitsabläufe negativ tangiert.<br />

Das Leitungsteams sowie die Mitarbeitenden in<br />

den Fachbereichen Jugend, Familie, Bildung, Sport<br />

sowie Öffentliche Sicherheit und Ordnung nebst<br />

Umwelt- und Klimaschutz inkl. Soziales und Integration<br />

würden einzeln und im Zusammenspiel eine<br />

hervorragende Arbeit leisten, so Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg. Ebenfalls für die Besetzung der drei<br />

vakanten Stellen im Klimabereich setze die Verwaltung<br />

sich mit Nachdruck ein, erklärte er.<br />

Der Bürgermeister sieht ebenfalls keine Notwendigkeit<br />

zur Änderung der bestehenden Verwaltungsstruktur<br />

mit drei Geschäftsbereichen.<br />

Sie sei ein gutes Fundament für die Erfüllung der<br />

anstehenden Aufgaben und aktuellen Herausforderungen.<br />

Über Details gelte es gemeinsam mit den<br />

Mitarbeitenden und Fraktionen zu sprechen.<br />

Stimmen aus der Politik<br />

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Thomas Mader unterstreicht,<br />

<strong>das</strong>s jetzt der Zeitpunkt gekommen sei,<br />

die Dinge neu zu regeln und <strong>das</strong> Thema Führung<br />

entscheidend zu optimieren. Der Bürgermeister<br />

könne auf die Unterstützung der CDU-Fraktion bei<br />

der Etablierung eines neuen Führungsteams bauen,<br />

welches kompetent und vertrauensvoll miteinander<br />

arbeitet. Auch fordert er Gestaltungsspielraum<br />

beim Zuschnitt der Fachbereiche. move-Fraktionsvorsitzender<br />

Dr. Martin Hünten sieht bei diesem<br />

Thema keine Zuständigkeit des Rates. Das operative<br />

Geschäft der Verwaltung liege einzig und allein in<br />

ihrer Zuständigkeit.<br />

Der Bündnisgrünen-Fraktionsvorsitzende Volker<br />

Brüggenjürgen bedauert, <strong>das</strong>s es augenscheinlich<br />

nicht gelingt Führungskräfte langfristig zu binden.<br />

Dr. Robra werde nicht der Letzte sein, der vorzeitig<br />

eine andere Führungsaufgabe sucht. (Redaktion:<br />

Nach nur wenigen Jahren wechselte die Beigeordnete<br />

und Kämmerin Christine Zeller nach Münster.<br />

Der Technische Beigeordnete Stephan Pfeffer<br />

wollte ebenfalls schon in eine größere Stadt umziehen<br />

und der jetzt erfolgreichen Bewerbung des<br />

Ersten Beigeordneten nach sechs Dienstjahren in<br />

RWD ging schon ein erfolgloser Versuch wenige<br />

Jahre nach dem Amtsantritt voraus). Dirk Kursim,<br />

SPD-Fraktionsvorsitzender, fordert eine grundsätzliche<br />

Diskussion über die personelle Ausstattung<br />

der Stadtverwaltung. Eine Kernforderung ist die<br />

Einrichtung einer vierten Beigeordnetenstelle für<br />

Klima und Umwelt. Des Weiteren gibt er zu bedenken,<br />

<strong>das</strong>s es eine große Konkurrenz zwischen den<br />

Kommunen bei der Personalgewinnung gebe.<br />

Analog Günter Arlt, Freie Linken-Fraktionsvorsitzender:<br />

In der Industrie würden gute Fachleute<br />

alle fünf Jahre einen besseren Job suchen. Scheinbar<br />

finde diese Praxis heutzutage ebenfalls im<br />

öffentlichen Dienst statt. Bei der Neubesetzung<br />

sollte kein Job-Hopper zum Zuge kommen. Die FL<br />

beantragt eine Mitarbeiterbefragung nach dem Fragenkatalog<br />

»Bleibebarometer, Bindungsfaktoren in<br />

der Verwaltung« mit externer Unterstützung und<br />

entsprechend der Privatindustrie eine anonyme<br />

Befragung zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden<br />

mit ihren Vorgesetzten in Eigenregie, z. B. durch<br />

den Personalrat oder/und die Personalabteilung.<br />

Patrick Büker, FDP-Fraktionsvorsitzender vermag<br />

aufgrund fehlender Vergleichsmöglichkeiten nicht<br />

einzuschätzen, ob die Fluktuation in den Spitzenpositionen<br />

in Rheda-Wiedenbrück höher ist als<br />

anderenorts. Seines Erachtens müsse die Verwaltung<br />

sich attraktiver für Fach- und Führungskräfte<br />

positionieren. Für die Offene Liste schlägt deren<br />

Fraktionsvorsitzende Sonja v. Zons eine anonyme<br />

Befragung der Mitarbeitenden vor, um Licht ins<br />

Dunkel der Personalfluktuation zu bringen. Letztendlich<br />

geht es auch um die Überprüfung, ob eine<br />

Arbeitsentlastung durch eine Einsparung von Ausschüssen<br />

und Gremien möglich ist.<br />

Kommentar: Mut zum Eigengewächs<br />

Reisende soll man nicht aufhalten, lehrt eine alte<br />

Weisheit. Der Wunsch zum baldigen Wechsel in der<br />

Führungsriege wenige Jahre nach dem Amtseintritt<br />

belegt aber auch, <strong>das</strong>s Rheda-Wiedenbrück gerne<br />

als Sprungbrett für eine Bewerbung um eine höher<br />

dotierte Führungsstelle anderenorts gesehen<br />

wird. Das ist legitim; offensichtlich hat die Praxis<br />

der Personalfluktuation der Wirtschaft Eingang in<br />

den Öffentlichen Dienst gefunden – diese ist aber<br />

überhaupt nicht gut für die Doppelstadt. In Zukunft<br />

sollten Karriere-Springer nicht mehr in Rheda-Wiedenbrück<br />

vor Anker gehen können. Wie man <strong>das</strong><br />

verhindert, belegen die Berufswege von drei Mitarbeitenden<br />

der Stadtverwaltung: Sie machten im<br />

eigenen Hause Karriere: Helmut Löhner, groß geworden<br />

im Rathaus Wiedenbrück, war ein sehr q<br />

22 Das Stadtgespräch


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Das Stadtgespräch<br />

23


1 Von der erst vor wenigen Jahren neu installierten Dreier-Spitze in der Stadtverwaltung verbleibt der Technische<br />

Beigeordnete Stephan Pfeffer (r.); (l.) Dr. Georg Robra und Christine Zeller.<br />

guter Stadtdirektor und überregional anerkannter<br />

Motor der Landesgartenschau und<br />

der Nachfolgegesellschaft Flora Westfalica.<br />

Peter Bremhorst machte sich einen Namen<br />

als Erster Beigeordneter und Kämmerer, wurde<br />

als Bürgermeisterkandidat gehandelt und<br />

hatte gewiss <strong>das</strong> Zeug für größere Städte.<br />

Beiden war die Entwicklung der Doppelstadt<br />

wichtiger als ein persönlicher Karrieresprung.<br />

Ebenfalls die Besetzung der dritten Beigeordneten-Stelle<br />

und Kämmerei in Rheda-Wiedenbrück<br />

mit dem ebenfalls aus eigenem Hause<br />

kommenden Torsten Fischer hat sich vorzüglich<br />

bewährt.<br />

Gleichfalls bei der Besetzung des ab April<br />

2023 vakanten Ersten Beigeordneten-Postens<br />

braucht man nicht lange zu schauen. In der<br />

Stadtverwaltung sind Mitarbeitende tätig, die<br />

diese Aufgabe mit Bravour meistern würden<br />

– und nicht binnen weniger Jahre in größere<br />

Kommunen abwandern wollen.<br />

Und sicherlich hätte Carsten Schlepphorst,<br />

der bis 2016 den Zentralen Dienst der<br />

Stadtverwaltung Rheda-Wiedenbrück (Organisation,<br />

Personalwesen, IT) leitete und sich<br />

dann im gleichen Metier der Stadtverwaltung<br />

Gütersloh einen Namen bei den Digi-Projekten<br />

im Rahmen der Smart-City-Förderung<br />

machte, bevor er dort im Oktober 2021 in die<br />

fünfte Beigeordnetenstelle (Digitalisierung,<br />

IT, Personal, Organisation, Feuerwehr) gewählt<br />

worden ist auch in Rheda-Wiedenbrück<br />

Karriere machen können. Es stimmt nachdenklich,<br />

<strong>das</strong>s einige aus der mittleren Führungsschicht<br />

Rheda-Wiedenbrücks gleichfalls<br />

den Schritt in die Kreisstadt setzten.<br />

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24 Das Stadtgespräch


G<br />

Gemeinsam Schule leben<br />

Tag des Offenen Ganztags<br />

(Kem) Der Offene Ganztag am Hauptstandort der Kath. Grundschule<br />

Pius-Bonifatius an der Heidbrinkstraße hatte sich einiges für die Präsentation<br />

seiner Arbeit einfallen lassen: Eine Fotowand schenkte den vielen<br />

Besuchenden auf dem Schulhof einen ersten Einblick in die vielfältige<br />

pädagogische Arbeit der OGGS. Die verschiedenen Arbeitsgemeinschaften<br />

hatten am Tag der OGGS eingeladen zum kreativen Tun, Schach- und<br />

Fußballspielen. Geschicklichkeit erforderte ein Roller-Parcours und die<br />

Garten-AG gab allerlei Handreichungen für den »Grünen Daumen«. Zu<br />

den Höhepunkten gehörten die Vorführung eines Theaterstücks mit<br />

dem integrativen Thema »Ich bin anders«, eine Modenschau mit den<br />

sensationellsten Outfits und zum Abschluss der rund zweistündigen<br />

Veranstaltung eine mitreißende Tanzvorführung. In ein reichhaltiges<br />

Buffet hatten sich die OGGS-Eltern mit Selbstgebackenem und frischem<br />

Obst stark eingebracht. Die Teamleiterin Kristina Siebert äußerte sich<br />

sehr zufrieden über die gelungene und sehr gut besuchte Veranstaltung.<br />

Sie berichtete, <strong>das</strong>s 100 Kinder die in Trägerschaft der Volkshochschule<br />

Reckenberg-Ems stehende OGGS besuchen. »Die Räumlichkeiten geben<br />

nicht mehr her. Wir würden gerne mehr Kinder aufnehmen«, fügte die<br />

frühere Fachbereichsleiterin Ganztag/OGGS an der VHS, Cornelia Röwekamp,<br />

an. Die OGGS an der Piusschule führt deshalb eine Warteliste.<br />

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25


Buchtis<br />

Jürgen Brater<br />

»Ich bin alt, ich darf <strong>das</strong>!«<br />

Neulich sagte eine Bekannte, die schon in Rente ist, zu mir: »Das<br />

Schlimmste ist, <strong>das</strong>s ich nicht mehr wichtig bin«. Da kann schon etwas<br />

dran sein, wenn man beruflich nicht mehr aktiv ist. Auch ist man<br />

gesundheitlich meist nicht mehr so<br />

fit wie früher. Verdienen tut man auch<br />

nicht so viel. Zudem wird man gerne<br />

auch für alles Mögliche eingespannt,<br />

denn »du hast doch jetzt Zeit«.<br />

Das ist alles nicht so erfreulich,<br />

aber andrerseits eröffnen sich auch<br />

Möglichkeiten, die man vorher nicht<br />

hatte, vor allem was Freiheiten angeht.<br />

Darum geht es in dem Mutmach-Buch<br />

von Jürgen Brater, der sich auf die wundervolle<br />

Freiheit konzentriert, nicht<br />

mehr jung sein zu müssen. Und für den ehemaligen Zahnarzt Brater<br />

ist <strong>das</strong> Schönste am Alter: endlich Zeit zu haben, <strong>das</strong> zu tun, was man<br />

schon längst hätte tun sollen. Wenn er sich mit seinen Freunden im<br />

Stammlokal trifft und sie über <strong>das</strong> Leben im Unruhestand sinnieren,<br />

fällt ihnen dazu eine Menge ein. Da lohnt es sich etwa, eine alte Freundschaft<br />

wiederzubeleben, sich endlich bei jemandem zu bedanken, der<br />

<strong>das</strong> mehr als verdient hat, oder einen nervigen Typen endlich in die<br />

Wüste zu schicken. Wenn nicht jetzt, wann dann? Und vor allem nicht<br />

mehr jeden Mist mitzumachen: Handywahn, Denglisch, Gendern? Unnötiger<br />

Blödsinn! Dieses Buch erzählt in kurzweilig-humorigen Episoden<br />

von den wundervollen Freiheiten des Senioren<strong>das</strong>eins. Denn schließlich<br />

kommt es nicht darauf an, wie alt man ist, sondern wie man alt ist!<br />

Erschienen ist »Ich bin alt, ich darf <strong>das</strong>« bei riva, 205 Seiten, 13 Euro.<br />

Susanne Betz<br />

»Heumahd«<br />

Zur Zeit des Märchenkönigs Ludwig II. von Bayern entdeckte die Münchener<br />

High Society die Alpen. Tief ergriffen zeigten sich die Wohlbetuchten<br />

von der landschaftlichen Schönheit der bayerischen Berge und<br />

Seen. Und natürlich war den sommerlichen Urlaubern recht romantisch<br />

zumute, wenn sie auf ihren Ausflügen bei schönstem Wetter <strong>das</strong> einfache<br />

Landleben bewundern konnten. Das Problem war nur, <strong>das</strong>s sich<br />

<strong>das</strong><br />

Leben der Landbevölkerung nicht<br />

als romantisch und schon gar nicht<br />

als märchenhaft erwies. Vor diesem<br />

Hintergrund spielt der vierte Roman<br />

der promovierten Historikerin Susan-<br />

ne Betz. Ihre Figuren sind zwar frei erfunden,<br />

bis auf die des Kunstmalers,<br />

nicht aber die Realität gegen Ende des<br />

19. Jahrhunderts.<br />

Als Grasegger, der Bauer eines einsamen<br />

Bergbauernhofs, in einer bitterkalten<br />

Nacht im Suff erfriert, ist <strong>das</strong><br />

Dorf geschockt. Vroni, die junge Witwe, ist jedoch erleichtert, befreit<br />

der Tod Graseggers sie doch von ihrem gewalttätigen Ehemann. Der Hof<br />

gehört nun der Frau, die mit Anfang zwanzig zwar physisch und psychisch<br />

stark ist und keine Arbeit scheut, aber dennoch vor einer großen<br />

Herausforderung steht. Sie muss die Tochter des Bauern aus erster Ehe<br />

versorgen, die im Dorf nur »<strong>das</strong> Idiotenkind« heißt. Auch um den Onkel<br />

auf dem Hof muss sie sich kümmern, denn der ist schon lange nicht<br />

mehr arbeitsfähig. Unterstützung bekommt sie von einer spröden Magd<br />

und einem wortkargen Knecht. Das ist wenig, wenn es darum geht die<br />

Heuernte beizeiten einzubringen, die buchstäblich <strong>das</strong> Überleben im<br />

Winter sichern muss. Doch der finanzielle Druck ist nicht alles, was<br />

Vroni belastet, denn <strong>das</strong> ganze Dorf inklusive Pfarrer ist der Meinung,<br />

<strong>das</strong>s wieder geheiratet werden muss, sobald <strong>das</strong> Trauerjahr vorbei ist.<br />

Selbstverständlich gibt es Gerede, als der Kunstmaler Wilhelm Leibl<br />

auf dem Hof auftaucht. Der ist zwar nicht an Frauen interessiert, aber<br />

<strong>das</strong> wissen die Dörfler nicht und bilden ihre eigenen Theorien, was so<br />

alles auf dem einsamen Berghof passiert. Tatsächlich entwickelt sich<br />

eine Freundschaft zwischen Vroni und dem Maler, der aus einer ganz<br />

anderen Welt kommt. Während er nach und nach die Realitäten des<br />

Landlebens erkennt, entwickelt Vroni einen Blick für die Schönheit,<br />

die sie umgibt. Zum ersten Mal nimmt sie die Natur aus ästhetischer<br />

Perspektive wahr. Nur in Liebesdingen hat die eigensinnige Frau keine<br />

glückliche Hand, jedenfalls zunächst nicht.<br />

Erschienen ist der Roman, der einerseits sehr poetisch ist, andrerseits<br />

aber die knallharte Realität des Landlebens vergangener Zeiten<br />

zeigt, bei C.Bertelsmann, 317 Seiten, Hardcover, 22 Euro.<br />

Veit Etzold<br />

»Die Filiale«<br />

Thriller-Fans braucht man Veit Etzold gar nicht erst vorzustellen. Vor<br />

allem die Krimis der Reihe um die Berliner Patho-Psychologin Clara Vidalis<br />

stürmen seit 2012 die Bestseller-Listen. Mittlerweile ist der achte<br />

Band der Reihe mit »Höllenkind« bei Knaur erschienen, der Clara zu<br />

einem ganz besonderen Tatort führt,<br />

nämlich der Sixtinischen Kapelle im<br />

Vatikan. Doch darum soll es diesmal<br />

nicht gehen, denn Veit Etzold hat eine<br />

neue außergewöhnliche Hauptfigur<br />

gefunden.<br />

Laura Jacobs ist Bankerin. Nicht in<br />

dem Sinne, <strong>das</strong>s sie millionenschwere<br />

Hedgefonds verschiebt und daher in<br />

Geld schwimmt. Vielmehr ist sie Kundenberaterin<br />

in einer übersichtlichen<br />

Filiale einer großen Bank. Als solche<br />

springt sie auch ein, wenn die Kasse nicht besetzt ist, und hilft Omis<br />

beim Ausfüllen von Überweisungen. Doch mit dem beschaulichen<br />

Alltag ist es vorbei, als drei miese Typen die Bank überfallen. Obwohl<br />

sie nie in einer ähnlichen Situation war, bleibt Laura erstaunlicher<br />

Weise ruhig und verhindert so, <strong>das</strong>s die Bankräuber von ihren Waffen<br />

gebrauch machen.<br />

Erst dann fällt ihren Vorgesetzten auf, <strong>das</strong>s Laura möglicherweise<br />

zu mehr berufen sein könnte. Sie bieten ihr die stellvertretende<br />

Filialleitung an. Die junge Frau könnte sich glücklich schätzen, wenn<br />

da nicht noch andere Faktoren eine Rolle spielen würden. So soll der<br />

Mietvertrag des Hauses, <strong>das</strong> sie mit ihrem Ehemann mit viel Mühe und<br />

vor allem Geld renoviert hat, verkauft werden. Die gesamte Siedlung<br />

gehört fataler Weise »ihrer« Bank, die offenbar schnell Geld braucht.<br />

Als Laura sich beraten lässt, auf ihr Vorkaufsrecht pocht und auch die<br />

anderen Mieter mit Infos versorgt, wie sie sich wehren können, finden<br />

<strong>das</strong> die Bankbosse gar nicht witzig. Auch nicht witzig ist, <strong>das</strong>s Lauras<br />

Mann nicht bei seinen Leisten als Handwerker geblieben ist, sondern<br />

26 Das Stadtgespräch


heimlich <strong>das</strong> Gesparte verzockt, wodurch ein Kauf des Hauses natürlich<br />

schwierig wird. Als dann auch noch hohe Beträge angeblich in<br />

ihrem Namen auf obskure Konten gebucht werden, ahnt Laura, <strong>das</strong>s<br />

hier eine ganze Menge faul ist. Sie setzt alles in Bewegung, um sich<br />

gegen die Bad Bank zu wehren. Es versteht sich von selbst, <strong>das</strong>s dieser<br />

Kampf in die Kategorie David gegen Goliath fällt. Mit »Die Filiale« hat<br />

Etzold den ersten Band einer neuen Reihe geschrieben, der absolut<br />

Lust auf mehr macht. Erschienen als Taschenbuch bei Droemer, 397<br />

Seiten, 11,99 Euro.<br />

Jennie Fields<br />

»Die Unteilbarkeit der Liebe«<br />

Der Buchtitel »Die Unteilbarkeit der Liebe« mag vielleicht nach<br />

Schmonzette klingen, doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen.<br />

Der Roman von Jenny Fields ist ein erstklassiges Stück Literatur,<br />

sowohl vom Inhalt als auch von der Form her. Das Thema scheinbarer<br />

Unteilbarkeit ist für Rosalind in erster Linie ein wissenschaftliches<br />

Problem, denn sie ist Atomphysikerin und als solche mit der Kernspaltung<br />

befasst. Sie ist die einzige Atomphysikerin in den Vierziger<br />

Jahren, genauer gesagt. Als solche war sie am Bau der Atombomben<br />

beteiligt, die den Zweiten Weltkrieg im Pazifik beendeten und dabei<br />

in Hiroshima und Nagasaki Hundertausende Zivilisten umbrachten.<br />

Als Rosalind klar wurde, was auf Grund ihrer Arbeit geschehen war,<br />

stürzte sie <strong>das</strong> in eine tiefe Krise. Als sie dann auch Thomas Weaver,<br />

die Liebe ihres Lebens und einer der wenigen Männer, die Rosalinds<br />

Wissen und Talent nicht einschüchtert,<br />

völlig unerwartet verlässt, bricht ihre<br />

Welt zusammen. Das ist Jahre her und<br />

1950 hat sie sich dann soweit berappelt,<br />

<strong>das</strong>s sie wieder funktioniert. Allerdings<br />

hat sie sich von der Wissenschaft abgewandt<br />

und fristet ein Dasein unter<br />

ihren Möglichkeiten als Schmuckverkäuferin.<br />

Doch dann wird sie vom FBI-<br />

Agenten Charlie angesprochen, der<br />

verlangt, sie möge wieder Kontakt zu<br />

ihrem ehemaligen Geliebten Weaver<br />

aufnehmen. Der soll nämlich Geheimnisse der Atomforschung an die<br />

Russen verkauft haben. Weaver versucht nämlich verzweifelt, wieder in<br />

Rosalinds Leben eine Rolle zu spielen. Die weiß nicht, wem sie glauben<br />

soll. Die Tatsache, <strong>das</strong>s sie sich sowohl zu Charlie als auch zu ihrer alten<br />

Liebe hingezogen fühlt, macht die Entscheidung, auf welcher Seite sie<br />

stehen soll, keineswegs leichter.<br />

Der fünfte Roman von Jennie Fields basiert auf den Lebensgeschichten<br />

zweier Frauen. Die eine ist die ihrer eigenen Mutter, die ihre<br />

wissenschaftliche Karriere wie in den Fünfzigerjahren üblich, aufgab,<br />

als sie heiratete. Die andere ist die eine der Cousinen ihrer Mutter, die<br />

tatsächlich am Manhattan Projekt, wie <strong>das</strong> Atombombenprogramm<br />

genannt wurde, mitgearbeitet hatte und erst lange nach Hiroshima<br />

den lebenslangen Geheimhaltungsschwur brach. Neben den großen<br />

Themen wie Atomwaffen, Spionage, Rolle der Frau und natürlich Liebe,<br />

Erotik, Vertrauen, Verrat spielen auch gut recherchierte Nebenthemen<br />

wie <strong>das</strong> Leben in der Großstadt in den Fünfziger Jahren eine Rolle. Sehr<br />

treffend finde ich auch den Ausspruch zum Leben hinter dem Eisernen<br />

Vorhang: Dort wird die Wahrheit geflüstert, während die Regierung<br />

Lügen brüllt. Das klingt doch sehr aktuell, genau wie die Diskussion<br />

über die friedliche Nutzung der Atomenergie. Erschienen ist der Roman<br />

bei Penguin, 416 Seiten, 18 Euro.<br />

Das Stadtgespräch<br />

Attraktives Einfamilienhaus in Rheda<br />

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Bj. 1959, 3 ZKB, Gäste-WC, Süd-West-Balkon,<br />

71m² Wohnfläche für <strong>das</strong> junge Paar oder zur Kapitalanlage,<br />

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Beschauliches Wohnen in Westerwiehe<br />

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Der Familie ein Zuhause geben<br />

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Verbrauchsausw., Gas, 98,5 kWh/(m²·a), EEK C<br />

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27


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Inh. Lukas Schulte<br />

1 In der ersten Reihe der Vorstand des Musikvereins Herzebrock-Rheda: (v. l.) Andreas<br />

Kipp (Kassierer), Monika Austermann (Notenwartin), Uwe Linnhoff, (2. Vorsitzender),<br />

Heinz Falkenreck (1. Vorsitzender), Wolfgang Mull (Orchestersprecher); nicht im Bild:<br />

Philip Granow (Schriftführer) MFoto: M.Woestheinrich<br />

Mitgliederversammlung<br />

des Musikvereins<br />

Herzebrock-Rheda<br />

»In den vergangenen zwei Jahren hatten wir eine schwierige Probensituation,<br />

doch seit März übt unser Blasorchester wieder regelmäßig«,<br />

stellte Heinz Falkenreck, der Vorsitzende des Musikvereins Herzebrock-Rheda<br />

e. V. bei der Begrüßung zur Mitgliederversammlung<br />

optimistisch fest.<br />

Wie im vergangenen Jahr hatte der Verein seine jährliche Hauptversammlung<br />

in den Spätsommer verlegt und so trafen sich Vorstand<br />

und Mitglieder am 5. September im Bürgerzentrum St. Michael im<br />

Anschluss an die Orchesterprobe.<br />

Nach der Verlesung des Protokolls der Versammlung von 2021 und<br />

einem Blick auf die Tagesordnung legte Heinz Falkenreck in seinem<br />

Bericht des Vorstands über <strong>das</strong> Jahr 2021/22 die zurückliegenden Aktivitäten<br />

des Vereins dar: »Nach den Einschränkungen durch die Pandemie<br />

freuen wir uns, <strong>das</strong>s wir mit unserem Dirigenten Peter Collins<br />

nun wieder jeden Montagabend ab 19.30 Uhr unsere Orchesterproben<br />

hier in Pixel durchführen können. Zunächst haben etwa ein Dutzend<br />

Musikerinnen und Musiker teilgenommen, inzwischen hat sich die<br />

Zahl schon erhöht«.<br />

Falkenreck berichtete, <strong>das</strong>s sich von den knapp über 50 Mitgliedern<br />

des Musikvereins zwei aus der aktiven Arbeit zurückgezogen haben,<br />

jedoch weiterhin als Fördermitglieder dem Verein die Treue halten.<br />

»Wir haben auch Neuzugänge. Eine Schülerin, die schon in der Band<br />

ihrer Schule spielt, hat vor einigen Wochen zu uns gefunden. Und wir<br />

freuen uns natürlich über noch mehr Interessierte.«<br />

Der Kassenbericht von Andreas Kipp zeigte sich rundum positiv:<br />

»Die Einnahmen sind um einiges höher als die Ausgaben, so <strong>das</strong>s<br />

ordentliche Rücklagen gebildet werden konnten, <strong>das</strong> stabilisiert die<br />

finanzielle Situation des Vereins«. Zwar hatte der Vorstand beschlossen,<br />

die Mitgliedsbeiträge für <strong>das</strong> Jahr 2021 in Anbetracht der wenigen<br />

möglichen Proben zu reduzieren. Zu den dennoch höheren Einnahmen<br />

28 Das Stadtgespräch


trugen einige Zuschüsse bei. So gab es Kultur-Zuschüsse von Seiten<br />

der Flora Westfalica und der Gemeinde Herzebrock-Clarholz. Zusätzlich<br />

hatte der Vereinsvorsitzende Heinz Falkenreck den Musikverein<br />

für <strong>das</strong> Volksbank-Förderprogramm angemeldet, <strong>das</strong> im Losverfahren<br />

100 Vereine mit je 1000 Euro versah. Der Musikverein gehörte zu<br />

den Glücklichen, die diese Zuwendung erhielten. Auch in diesem Jahr<br />

bringt sich der Verein wieder ins Spiel.<br />

Kassierer Andreas Kipp schloss seinen Bericht mit dem Blick auf die<br />

jetzt wieder stattfindenden Proben: »Damit hebt sich Mitgliedsbeitrag<br />

automatisch wieder auf den ursprünglichen Betrag von 72 Euro an –<br />

aber dafür bekommen die Aktiven ja auch eine Menge!«<br />

Robert Austermann bestätigte als Kassenprüfer eine tadellose Führung<br />

der Finanzen, dem Antrag auf Entlastung des Vorstands wurde<br />

daraufhin einstimmig stattgegeben. Als Nachfolgerin für Austermann<br />

wurde Angelika Moldenhauer gewählt, die jetzt mit Jonas Ebert die<br />

Kassenprüfung durchführen wird. Wahlen zum Vorstand standen nicht<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Heinz Falkenreck sprach zum Abschluss über die Planungen für die<br />

nähere Zukunft. In einer Umfrage im April hatte der Vorstand Vorschläge<br />

aus dem Verein gesammelt. Sie reichten von der Verstärkung des<br />

Probenbetriebs bis zu Ideen zur Vergrößerung des Orchesters. »Dabei<br />

könnte eine ›offene Probe‹ ein größeres Publikum auf den Musikverein<br />

und sein Orchester aufmerksam machen. Auch die Tradition des ›Adventsblasens‹<br />

in der Vorweihnachtszeit könnten wir wieder aufgreifen.<br />

Eine weitere Chance sehen wir in der Verteilung von Flyern, der Einrichtung<br />

einer Facebook-Seite und anderen Social-Media-Auftritten.<br />

Und unsere Homepage gibt es ja auch.«<br />

www.mv-hr.de<br />

Business<br />

meets Nature<br />

am Ems-<br />

Berufskolleg<br />

Abendmarkt mit Influencern und Podiumsdiskussion<br />

zu Perspektiven nachhaltigen Wirtschaftens<br />

Wie kann man Wirtschaftswachstum im Einklang mit der Natur<br />

ermöglichen? Das Ems-Berufskolleg veranstaltet zu dieser Frage<br />

am Donnerstag, den 10. November, von 17 bis 21 Uhr unter dem<br />

Motto »Business meets Nature. Nachhaltiges Wirtschaften verstehen<br />

– Perspektiven schaffen« einen Markt der Möglichkeiten. Zu<br />

diesem Abendmarkt mit Flohmarkt von Schüler/innen möchte <strong>das</strong><br />

Ems-Berufskolleg Schüler/innen ab Klasse 8 und Interessierte ganz<br />

herzlich einladen.<br />

Auf einem Markt der Möglichkeiten bieten die Beteiligten im<br />

Sinne der Nachhaltigkeit gebrauchte Produkte zum Verkauf an. Im<br />

Rahmenprogramm eines Meet & Greet finden Informations- und<br />

Beratungsgespräche sowie eine Podiumsdiskussion unter dem Aspekt<br />

»Nachhaltige Unternehmens- und Produktentwicklung – ein<br />

Geschäftsmodell?« statt. Zudem stellen Influencer ihren Weg in die<br />

Selbstständigkeit vor. Eingebettet ist der »Markt der Möglichkeiten«<br />

in die Woche der Berufskollegs im Kreis Gütersloh vom 7. bis<br />

12. November <strong>2022</strong>. Darin präsentieren sich die fünf Berufskollegs<br />

des Kreises Gütersloh unter dem Motto »Zukunft gestalten« und<br />

möchten auf ihr vielfältiges Bildungsangebot und ihr außerunterrichtliches,<br />

nachhaltiges, soziales und kulturelles Engagement<br />

aufmerksam machen.<br />

Den Abend nutzen möchte <strong>das</strong> Bil-dungsinstitut zudem, um die<br />

Besucher/innen von seinem Leitsatz »Das Ems-Berufskolleg: Eine<br />

moderne Schule. Für alle, die mehr wollen« zu überzeugen. Die Veranstaltung<br />

findet im Säulengang und Foyer des Ems-Berufskollegs<br />

statt. Für <strong>das</strong> leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Weitere Informationen gibt es unter Tel. 05242/408090 oder unter<br />

www.ems-berufskolleg.de<br />

Eine moderne Schule.<br />

Für alle, die mehr wollen.<br />

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›Profil Fremdsprachen und Europa<br />

›Digitales Lernen und Arbeiten in Convertibles-Klassen<br />

›Abschluss: Allgemeine Hochschulreife (Abitur)<br />

› und danach? Ausbildung, duales Studium oder Studium an sämtlichen Hochschulen<br />

und Fachhochschulen<br />

HÖHERE BERUFSFACHSCHULE – HÖHERE HANDELSSCHULE<br />

› 3 Profile: Europa I Medien (in Convertibles-Klassen) I<br />

Nachhaltigkeit (Wirtschaft und Umwelt)<br />

›berufliche Kenntnisse im Bereich Wirtschaft und Verwaltung<br />

›erweiterte und vertiefte Allgemeinbildung<br />

›Abschluss: schulischer Teil der Fachhochschulreife (FHR)<br />

›und danach? Ausbildung oder Studium an einer Fachhochschule<br />

BERUFSFACHSCHULE TYP 2<br />

› Berufliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Berufsfeld Wirtschaft<br />

und Verwaltung sowie eine erweiterte Allgemeinbildung<br />

› attraktive Einstiegsschulform in Convertibles-Klassen für kaufmännische<br />

Berufe<br />

› Abschluss: Fachoberschulreife (FOR), auch mit Qualifikationsvermerk<br />

möglich<br />

BERUFSFACHSCHULE TYP 1<br />

› Berufliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Berufsfeld Wirtschaft<br />

und Verwaltung sowie eine erweiterte Allgemeinbildung<br />

› attraktive Einstiegsschulform in Convertibles-Klassen für kaufmännische<br />

Berufe<br />

› Abschluss: Qualifizierter Hauptschulabschluss nach Klasse 10 A<br />

ABENDMARKT<br />

mit Flohmarkt<br />

Ems-Ber<br />

Donnerstag, 10.11.<strong>2022</strong>2<br />

17 bis 21 Uhr<br />

Ems-Berufskolleg<br />

Am Sandberg 21<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 0 52 42-40 8090<br />

Fax: 0 52 42-40 8090-222<br />

ems-berufskolleg@kreis-guetersloh.de<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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29


Jobbörse<br />

für die<br />

Region<br />

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie interessante Jobangebote ...<br />

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Was ist die Aufgabe eines CNC-Maschinenbedieners*? Ein CNC-Bediener ist<br />

für die Umsetzung der Anforderungen detaillierter Teilzeichnungen zuständig.<br />

Er kümmert sich um die korrekten Einstellungen und Kalibrierungen<br />

aller Geräte und Zubehörteile, die zur Bearbeitung von Produkten verwendet<br />

werden. Zuerst bereiten CNC-Bediener die CNC-Maschinen vor. Anschließend<br />

bedienen sie die CNC-Maschinen zur Ausführung von Aufgaben wie Bohren,<br />

Fräsen und Schleifen. Sie übertragen die Anweisungen in Computerbefehle,<br />

damit die Maschinen die richtigen Funktionen ausführen. Umfassende<br />

Kenntnisse der Maschinenwartung und -bedienung sowie Erfahrungen mit<br />

Messgeräten und Messschiebern sind absolut notwendig. Daneben sind<br />

fundierte Kenntnisse in Elektrotechnik und Mechanik sowie IT-Kenntnisse<br />

unverzichtbar, um eine korrekte Bedienung der Steuerungssoftware gewährleisten<br />

zu können.<br />

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im Groß- und Außenhandelsmanagement w/m/d<br />

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Ein Maschinenbedieners* in der Rohrlasertechnik muss seine Maschine gewissenhaft<br />

steuern. Er bearbeitet verschiedenste Rohre und geometrische Profile.<br />

Das Aus- und Einlagern von Halbzeugen, die Überwachung von Wartungsarbeiten<br />

und die technische Betreuung aller Anlagen ist sein Metier; ebenso die<br />

eigenständige Überprüfung aller Qualitätsmerkmale.<br />

Zu den Aufgaben eines Auslieferungsfahrers* zählt die Auslieferung der gefertigten<br />

Produkte im Umkreis der Niederlassung. Eine gute körperliche<br />

Belastbarkeit ist dabei Voraussetzung – eine teilweise händische Abladung der<br />

Ware ist gelegentlich von Nöten. Eine weitere wichtige Eigenschaft des Auslieferungsfahrers<br />

sollte <strong>das</strong> Zeitmanagement sein – ist doch die termingerechte<br />

Belieferung der Kunden eine Verpflichtung des Unternehmens.<br />

Maschinen- und Anlagenführer* im Stahlbau sind im Bereich der Lasertechnik<br />

immer auf dem neuesten Stand der Technik. Eine qualifizierte Berufsausbildung<br />

ist hierbei der Grundstein weiterer Karrieren. Die Ausbildung hierzu beträgt zwei<br />

Jahre. Die praktische Ausbildung erfolgt im Betrieb. Die schulische Ausbildung<br />

erfolgt oft im Blockunterricht.<br />

Hauptaufgaben einer Fachkraft für Lagerlogistik besteht in der Zusammenstellung<br />

eines Sortiments. Sie richten sich einerseits an Kundenaufträgen, andererseits<br />

an Aufträgen, welche der Verkauf oder die Produktion vorgibt. Die<br />

Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Das Praxiswissen erwirbt man durch die<br />

Arbeit im Ausbildungsbetrieb. Die Theoriekenntnisse erhält man in der Berufsschule.<br />

Der Unterricht findet entweder in Blockform oder wöchentlich an<br />

festen Tagen statt. Neben einer Zwischenprüfung zur Ausbildungshälfte, die zur<br />

Überprüfung des aktuellen Wissensstands genutzt wird, gibt es eine Abschlussprüfung.<br />

Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement kaufen Waren aller Art<br />

bei Herstellern bzw. Lieferanten und verkaufen sie weiter an Handel, Handwerk<br />

und Industrie. Sie sorgen für eine kostengünstige Lagerhaltung, überwachen<br />

die Logistikkette, prüfen Wareneingänge sowie die Lagerbestände, bestellen<br />

Ware nach und planen die Warenauslieferung. Außenhandelskaufleute sind<br />

überwiegend im internationalen Handel tätig, während Großhandelskaufleute<br />

sich um den Einkauf von Waren in großen Mengen und um den Weiterverkauf<br />

kümmert, allerdings nicht an Endverbraucher. Bei dem Ausbildungsberuf zur<br />

Kauffrau oder zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement<br />

handelt es sich um eine klassische duale Ausbildung. Das bedeutet, <strong>das</strong>s der<br />

praktische Teil der Ausbildung im Ausbildungsbetrieb stattfindet, während die<br />

Theorie an mehreren Tagen in der Woche – oder auch in Form von Blockunterricht<br />

– an einer Berufsschule gelehrt wird.<br />

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30 Das Stadtgespräch


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Während der Mechaniker* Land- und Baumaschinentechnik wartet<br />

repariert und austauscht, benötigt der Betrieb fachlichen Support aus<br />

dem kaufmännischen Bereich. Vom Serviceberater*, Verkäufer* oder<br />

Controller* bis hin zum Vertriebsmitarbeiter*. Unter dem Begriff Vertriebsmitarbeiter<br />

und/oder Serviceberater* versteht man gemeinhin<br />

Beratung, Verkauf und die Vermarktung sehr komplexer und erklärungsbedürftiger<br />

Produkte und Dienstleistungen. Technischer Vertrieb<br />

spielt sich vornehmlich auf Geschäftskundenebene, also im B2B-Bereich,<br />

ab. Hier dreht es sich aber nicht nur um den reinen Verkauf an<br />

sich. Daneben werden vor allem Beratung und Serviceleistungen groß<br />

geschrieben. Das ist besonders wichtig, weil auf Seiten der Kunden<br />

oftmals millionenschwere Investitionsentscheidungen anstehen. Für<br />

ein Unternehmen geht es natürlich um die entsprechenden Umsätze.<br />

Diese lassen sich nur erzielen, wenn die Kunden vom Produkt überzeugt<br />

sind und kaufen. Deshalb ist es durchaus üblich, den Kunden<br />

bereits in den Entwicklungsprozess mit einzubinden, um so seinen<br />

individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.<br />

Vertriebskräfte bzw. Serviceberater, die täglich mit den umfangreichen<br />

Maschinenteilen und dem Zubehör dieser Maschinen zu tun haben,<br />

sind bestens geschult – denn um den vielfältigen Anforderungen des<br />

Baumaschinen-Arbeitsalltags gerecht zu werden, müssen Händler<br />

und Werkstätten für Land- und Baumaschinentechnik ihr Fachwissen<br />

stets aktuell halten und ihre Fachkenntnisse erweitern.<br />

QR-Code scannen<br />

und den Video-Clip<br />

anschauen<br />

31


FUSSBALL WELTMEISTER<br />

GRUPPE A GRUPPE B GRUPPE C GRUPPE D<br />

KATAR<br />

ECUADOR<br />

SENEGAL<br />

NIEDERLANDE<br />

WALES<br />

ENGLAND<br />

IRAN<br />

USA<br />

ARGENTINIEN<br />

SAUDI-ARABIEN<br />

MEXIKO<br />

POLEN<br />

AUSTRALIEN<br />

FRANKREICH<br />

DÄNEMARK<br />

TUNESIEN<br />

QAT<br />

SEN<br />

QAT<br />

NLD<br />

NLD<br />

ECU<br />

:<br />

Sonntag, 20. November, 17 Uhr<br />

:<br />

Montag, 21. November, 17 Uhr<br />

:<br />

Freitag, 25. November, 14 Uhr<br />

:<br />

Freitag, 25. November, 17 Uhr<br />

:<br />

Dienstag, 29. November, 16 Uhr<br />

:<br />

Dienstag, 29. November, 16 Uhr<br />

ECU<br />

NLD<br />

SEN<br />

ECU<br />

QAT<br />

SEN<br />

ENG<br />

USA<br />

WLS<br />

ENG<br />

WLS<br />

IRN<br />

:<br />

Montag, 21. November, 14 Uhr<br />

:<br />

Montag, 21. November, 20 Uhr<br />

:<br />

Freitag, 25. November, 11 Uhr<br />

:<br />

Freitag, 25. November, 20 Uhr<br />

:<br />

Dienstag, 29. November, 20 Uhr<br />

:<br />

Dienstag, 29. November, 20 Uhr<br />

IRN<br />

WLS<br />

IRN<br />

USA<br />

ENG<br />

USA<br />

ARG<br />

MEX<br />

POL<br />

ARG<br />

POL<br />

SAU<br />

:<br />

Dienstag, 22. November, 11 Uhr<br />

:<br />

Dienstag, 22. November, 17 Uhr<br />

:<br />

Samstag, 26. November, 14 Uhr<br />

:<br />

Samstag, 26. November, 20 Uhr<br />

:<br />

Mittwoch, 30. November, 20 Uhr<br />

:<br />

Mittwoch, 30. November, 20 Uhr<br />

SAU<br />

POL<br />

SAU<br />

MEX<br />

ARG<br />

MEX<br />

DNK<br />

FRA<br />

TUN<br />

FRA<br />

TUN<br />

AUS<br />

:<br />

Dienstag, 22. November, 14 Uhr<br />

:<br />

Dienstag, 22. November, 20 Uhr<br />

:<br />

Samstag, 26. November, 11 Uhr<br />

:<br />

Samstag, 26. November, 17 Uhr<br />

:<br />

Mittwoch, 30. November, 16 Uhr<br />

:<br />

Mittwoch, 30. November, 16 Uhr<br />

TUN<br />

AUS<br />

AUS<br />

DNK<br />

FRA<br />

DNK<br />

ACHTELFINALE 1 ACHTELFINALE 2 ACHTELFINALE 3 ACHTELFINALE 4<br />

:<br />

1. A Samstag, 03. Dezember, 16 Uhr 2. B<br />

:<br />

:<br />

:<br />

1. C Samstag, 03. Dezember, 20 Uhr 2. D 1. D Sonntag, 04. Dezember, 16 Uhr 2. C 1. B Sonntag, 04. Dezember, 20 Uhr 2. A<br />

VIERTELFINALE 1 VIERTELFINALE 2<br />

:<br />

:<br />

1. AF5 Freitag, 09. Dezember, 16 Uhr 1. AF6<br />

1. AF1 Freitag, 09. Dezember, 20 Uhr 1. AF2<br />

SPIEL UM PLATZ 3<br />

:<br />

V. HF1 Samstag, 17. Dezember, 16 Uhr V. HF2<br />

HALBFINALE 1<br />

FINA<br />

:<br />

1. VF2 Dienstag, 13. Dezember, 20 Uhr 1. VF1<br />

:<br />

1. HF1 Sonntag, 18. De<br />

5x Rostbratwürstchen<br />

4x<br />

Nackensteaks<br />

mit<br />

Paprikamarinade<br />

Westfäl. Nudel-<br />

oder<br />

Kartoffelsalat 1000 g<br />

Paket 9.99 mit<br />

P<br />

a<br />

k<br />

e<br />

WM<br />

FAN<br />

Paket<br />

gratis<br />

Autofahne<br />

32 Das Stadtgespräch


SCHAFT <strong>2022</strong> IN KATAR<br />

GRUPPE E GRUPPE F GRUPPE G GRUPPE H<br />

COSTA RICA<br />

SPANIEN<br />

DEUTSCHLAND<br />

JAPAN<br />

BELGIEN<br />

KANADA<br />

MAROKKO<br />

KROATIEN<br />

BRASILIEN<br />

SERBIEN<br />

SCHWEIZ<br />

KAMERUN<br />

PORTUGAL<br />

GHANA<br />

URUGUAY<br />

SÜDKOREA<br />

DEU<br />

ESP<br />

JPN<br />

ESP<br />

JPN<br />

CRI<br />

:<br />

Mittwoch, 23. November, 14 Uhr<br />

:<br />

Mittwoch, 23. November, 17 Uhr<br />

:<br />

Sonntag, 27. November, 11 Uhr<br />

:<br />

Sonntag, 27. November, 20 Uhr<br />

:<br />

Donnerstag, 01. Dezember, 20 Uhr<br />

:<br />

Donnerstag, 01. Dezember, 20 Uhr<br />

JPN<br />

CRI<br />

CRI<br />

DEU<br />

ESP<br />

DEU<br />

MAR<br />

BEL<br />

BEL<br />

HRV<br />

HRV<br />

CAN<br />

:<br />

Mittwoch, 23. November, 11 Uhr<br />

:<br />

Mittwoch, 23. November, 20 Uhr<br />

:<br />

Sonntag, 27. November, 14 Uhr<br />

:<br />

Sonntag, 27. November, 17 Uhr<br />

:<br />

Donnerstag, 01. Dezember, 16 Uhr<br />

:<br />

Donnerstag, 01. Dezember, 16 Uhr<br />

HRV<br />

CAN<br />

MAR<br />

CAN<br />

BEL<br />

MAR<br />

CHE<br />

BRA<br />

CMR<br />

BRA<br />

CMR<br />

SRB<br />

:<br />

Donnerstag, 24. November, 11 Uhr<br />

:<br />

Donnerstag, 24. November, 20 Uhr<br />

:<br />

Montag, 28. November, 11 Uhr<br />

:<br />

Montag, 28. November, 17 Uhr<br />

:<br />

Freitag, 02. Dezember, 20 Uhr<br />

:<br />

Freitag, 02. Dezember, 20 Uhr<br />

CMR<br />

SRB<br />

SRB<br />

CHE<br />

BRA<br />

CHE<br />

URY<br />

PRT<br />

KOR<br />

PRT<br />

KOR<br />

GHA<br />

:<br />

Donnerstag, 24. November, 14 Uhr<br />

:<br />

Donnerstag, 24. November, 17 Uhr<br />

:<br />

Montag, 28. November, 14 Uhr<br />

:<br />

Montag, 28. November, 20 Uhr<br />

:<br />

Freitag, 02. Dezember, 16 Uhr<br />

:<br />

Freitag, 02. Dezember, 16 Uhr<br />

KOR<br />

GHA<br />

GHA<br />

URY<br />

PRT<br />

URY<br />

ACHTELFINALE 5 ACHTELFINALE 6 ACHTELFINALE 7 ACHTELFINALE 8<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

1. E Montag, 05. Dezember, 16 Uhr 2. F 1. G Montag, 05. Dezember, 20 Uhr 2. H 1. F Dienstag, 06. Dezember, 16 Uhr 2. E 1. H Dienstag, 06. Dezember, 20 Uhr 2. G<br />

VIERTELFINALE 3 VIERTELFINALE 4<br />

:<br />

:<br />

1. AF7 Samstag, 10. Dezember, 16 Uhr 1. AF8 1. AF3 Samstag, 10. Dezember, 20 Uhr 1. AF4<br />

LE<br />

HALBFINALE 2<br />

:<br />

WELTMEISTER <strong>2022</strong><br />

zember, 16 Uhr<br />

1. HF2<br />

1. VF4 Mittwoch, 14. Dezember, 20 Uhr 1. VF3<br />

aus dem Schweinelachs,<br />

verschieden mariniert<br />

1000 0<br />

0<br />

g<br />

6.99<br />

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Minuten-<br />

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Nacken-<br />

verschieden mariniert<br />

1000 0<br />

0<br />

g<br />

5.99<br />

Tönnies<br />

Jubiläums<br />

Bratwurst<br />

5 x 90<br />

g-Pack<br />

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Das Stadtgespräch<br />

33


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Behälterbau<br />

Maler- und<br />

Bodenbelagsarbeiten<br />

n<br />

Zahl der Fehlalarme<br />

erneut gestiegen<br />

Rote Löwen ehrten verdienten Alt-Chef<br />

»Du warst und bist ein sehr geschätzter und gradliniger Kamerad und<br />

wurdest aufgrund deines besonderen Engagements rund um die Feuerwehr<br />

und der roten Löwen 1997 zum Ehrenlöschzugführer ernannt«,<br />

erinnerte Stadtbrandinspektor Christian Kottmann an <strong>das</strong> Wirken<br />

von Klaus-Dieter Fischer im Rahmen der Jahreshauptversammlung.<br />

Ehrungen<br />

Der Geehrte gehört dem Löschzug Rheda, allgemein »Rote Löwen«<br />

genannt, seit 60 Jahren an. Auch viel Wissen aus seiner beruflichen<br />

Tätigkeit brauchte der Jubilar unter anderem als Bezirksschornsteinfegermeister<br />

und Brandschutztechniker in den Löschzug ein. Mit<br />

stehenden Ovationen zollten die Anwesenden Löschzugmitglieder<br />

und Gäste ihren Respekt für die Leistung des Jubilars, der bis heute<br />

einer der Aktivposten der Ehrenabteilung der Roten Löwen ist.<br />

Als Aktivposten in der Einsatzabteilung können zweifelsohne Ron<br />

Schröter, Frank Ruenhorst und Christian Kunkel bezeichnet werden.<br />

Alle drei wurden von Bürgermeister Theo Mettenborg mit dem Feuerwehrehrenzeichen<br />

in Silber für ihre 25-jährige Mitgliedschaft im<br />

Löschzug ausgezeichnet.<br />

Eine Auszeichnung für ihre 10-Jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr<br />

erhielten die drei Hauptfeuerwehrmänner Jens Nungesser, Kai<br />

Wixmerten und Francesco Aquino sowie Oberbrandmeister Ansgar<br />

Brand.<br />

Einsätze<br />

Schriftführerin Kathrin Troschke blickte in ihrem Jahresbericht auf<br />

<strong>das</strong> Feuerwehrjahr 2021 zurück und musste bei der Auswertung der<br />

Statistik feststellen, <strong>das</strong>s die Zahl der Fehlalarme im vergangenen<br />

Jahr um sieben auf nun 36 Prozent gestiegen war. Nur bei 17 Prozent<br />

der Einsätze handelte es sich noch um Brände.<br />

34 Das Stadtgespräch


1 Geehrte, Beförderte und Ehrengäste fanden sich nach der Jahreshauptversammlung<br />

des Löschzugs Rheda zum Gruppenfoto zusammen.<br />

Foto: Christian Dresmann<br />

Im Berichtsjahr ist der Löschzug Rheda insgesamt zu 228 Einsätzen<br />

gefahren, durchschnittlich also alle 38 Stunden ausgerückt. Eine<br />

große Herausforderung für die rein ehrenamtliche Einheit mit ihren<br />

zum Jahreswechsel 94 aktiven Mitgliedern.<br />

Beförderungen<br />

22 Mitglieder konnten sich so weiterbilden, <strong>das</strong>s sie durch den Leiter<br />

der Feuerwehr sowie Löschzugführer Andreas Harder und seine Stellvertreter<br />

Bernd Dust und Ron Schröter befördert werden konnten.<br />

Nach bestandener Grundausbildung erhielten die folgenden Mitglieder<br />

eine Ernennung zum Feuerwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau:<br />

Christian Herrmann, Semih Ergin, Jacob Gödde, Leon Habraken, Lukas<br />

Frese, Daniel Winter, Sören Keber, Timo Hildebrand, Niklas Müller und<br />

Anja Remmel. Ebenfalls der neue Seelsorger des Löschzugs, Pfarrer<br />

Artur Töws, konnte sich über die offizielle Aufnahme in die Einheit<br />

freuen.<br />

Neu im Rang des Oberfeuerwehrmannes ist nun Attila Agoston.<br />

Neue Oberfeuerwehrfrauen sind Nadine Klinik und Alana Behrendt.<br />

Eine Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann bzw. zur Hauptfeuerwehrfrau<br />

erhielten Henriette Gomolka, Steven Jackisch, Marvin<br />

Rothland, Kathrin Troschke und Kai Wixmerten.<br />

Oberbrandmeister/in sind jetzt Christian Kunkel, Christian Neumann,<br />

Nicole Pollklas und Ansgar Brand.<br />

Dank<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg dankte den ehrenamtlichen Kräften<br />

für ihre Einsatzbereitschaft: »Unsere Stadt kann sich glücklich schätzen,<br />

so eine gute Feuerwehr zu haben«. Rheda-Wiedenbrücks Leiter<br />

der Feuerwehr, Christian Kottmann, betonte den großen Rückhalt<br />

aus Rat und Verwaltung für die Feuerwehr.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

35


V<br />

Vorfahrt für die<br />

Förderung<br />

der Windenergie<br />

Zukunft schaffen<br />

Der Technische Beigeordnete Stephan Pfeffer<br />

empfiehlt in der Verwaltungsvorlage für den<br />

am 20. Oktober tagenden Ausschuss für Bauen<br />

und Stadtentwicklung »die planerische Steuerung<br />

von Windkraftanlagen (bislang über die<br />

76. Flächennutzungsplanänderung – Konzentrationszonenplanung)<br />

zugunsten der Förderung<br />

der Windenergie im Stadtgebiet aufzuheben«.<br />

Aufhebung der Konzentrationszonenplanung<br />

Er schlägt als Beschluss vor »die Einleitung des<br />

Verfahrens der 103. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

(FNP) zur Aufhebung der 76. Änderung<br />

des FNP ›Windkraft Rheda-Wiedenbrück‹«.<br />

Gründe<br />

Die im FNP ausgewiesenen Windkraftvorranggebiete<br />

erreichen nicht <strong>das</strong> Potenzial für den<br />

notwendigen Ausbau der Windkraft. Sie bieten<br />

Platz für allenfalls zirka fünf weitere Windkraftanlagen<br />

(WKA). Jedoch ist dies nur ein theoretisches<br />

Flächenpotenzial. Faktoren wie die<br />

Bereitschaft der Flächeneigentümer und der<br />

Wirtschaftlichkeit der Standorte schränken<br />

diese Zahl weiter ein. Darüber hinaus weist<br />

1 Saubere Energie durch Windkraftanlagen Foto: Pixabay<br />

die 76. FNP-Änderung formelle und materielle<br />

Mängel auf: Sie ergeben sich aus einer fehlerhaften<br />

Bekanntmachung und dem fehlenden<br />

»substantiellen Raum« für die Windenergie.<br />

Während aktuell 3,68 % der planerisch verfügbaren<br />

Fläche für die Windkraft in RWD ausgewiesen<br />

sind, geht <strong>das</strong> OVG NRW von einem<br />

Orientierungswert von 10 % aus. Die Mängel<br />

führen zur Unwirksamkeit der Konzentrationszonenplanung.<br />

Privilegierung der Windkraft<br />

Durch <strong>das</strong> Aufheben der Konzentrationszonen<br />

(76. FNP-Änderung) gilt die Windkraft<br />

als privilegiert im Außenbereich. WKA sind<br />

dann grundsätzlich überall im Außenbereich<br />

zulässig. Dies eröffnet <strong>das</strong> größtmögliche<br />

Flächenpotenzial. Die Standorte werden zum<br />

einen durch weiterhin geltende Vorgaben und<br />

Richtlinien (z.B. Immissions- und Artenschutz)<br />

und zum anderen durch externe Faktoren (z.B.<br />

Eigentümerbereitschaft und Wirtschaftlichkeit)<br />

beschränkt. Bis zur geplanten Aufhebung<br />

durch die Landesregierung NRW bleibt<br />

die Vorgabe von einem 1000-m-Abstand zu<br />

Siedlungsbereichen bestehen. Je mehr Fläche<br />

seitens der Kommune angeboten wird, desto<br />

wahrscheinlicher ist die tatsächliche Umsetzung<br />

von Windkraftanlagen.<br />

Der Nachteil der Aufhebung der 76. FNP-Änderung<br />

ist, <strong>das</strong>s damit nach außen ein Signal<br />

gesetzt wird, <strong>das</strong>s es in Rheda-Wiedenbrück<br />

Inh. Björn Noethen<br />

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36 Das Stadtgespräch


keine Windkraftsteuerung mehr gibt. Einschränkend<br />

wirken aber weiterhin externe Faktoren<br />

wie Windhöffigkeit, Flächenverfügbarkeit<br />

und Wirtschaftlichkeit.<br />

Klimaschutzziele<br />

Nach den im so genannten »Osterpaket« angesprochenen<br />

Änderungen des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes<br />

(EEG) soll bis zum Jahr<br />

2030 der Anteil des aus erneuerbaren Energien<br />

(EE) erzeugten Stroms auf mindestens 80 Prozent<br />

gesteigert werden. Zur Erreichung dieses<br />

Ziels ist die Nutzung der Windkraft erforderlich.<br />

Das durch Bundestag und Bundesrat beschlossene<br />

und am 1. Februar in Kraft tretende<br />

»Gesetz zur Erhöhung und Beschleunigung des<br />

Ausbaus von Windenergie an Land« (WaLG) forciert<br />

den Prozess.<br />

Das neue Gesetz zieht Änderungen des<br />

Baugesetzbuches, des Bundesnaturschutzgesetzes<br />

und des Raumordnungsgesetzes bzgl.<br />

der Windkraft nach sich. Zusätzlich tritt <strong>das</strong><br />

Windenergieflächenbedarfsgesetz (WindBG)<br />

in Kraft, <strong>das</strong> verbindliche Ausbauziele für die<br />

Bundesländer festsetzt und einen zeitlichen<br />

Horizont vorgibt (Erfüllung bis 31.12.2032). Für<br />

NRW beträgt dies 1,8% der Landesfläche bis<br />

2032.<br />

Zudem hat der Rat der Stadt RWD als ein<br />

kommunales Klimaschutzziel beschlossen,<br />

<strong>das</strong>s der lokale Strombedarf zukünftig sogar<br />

zu 100 % durch EE gedeckt werden soll. Nicht<br />

zu vergessen ist in diesem Zusammenhang,<br />

<strong>das</strong>s die Bundesregierung die Windkraft als<br />

einen maßgeblichen Baustein für eine nachhaltige<br />

Stromversorgung aus EE ansieht, um<br />

<strong>das</strong> Ziel Treibhausgasneutralität bis 2045 zu<br />

erreichen.<br />

Zuständigkeit<br />

Laut Koalitionsvertrag NRW soll die Ausweisung<br />

der Flächenziele auf Regionalplanebene<br />

erfolgen und damit liegt die Planungshoheit<br />

bei der jeweiligen Bezirksregierung. Durch <strong>das</strong><br />

WaLG werden alle kommunalen Planungen<br />

von Windkonzentrationszonen nach §35 Abs.<br />

3 BauGB zum 31. Dezember 2027 unwirksam.<br />

Künftig werden Windvorranggebiete ausgewiesen<br />

statt Konzentrationszonen.<br />

Alternative Neuplanung<br />

Das WaLG legt fest, <strong>das</strong>s eine Neuplanung nur<br />

noch bis zum 1. Februar 2024 möglich ist. D.<br />

h., <strong>das</strong>s die Planung, die regulär mehrere Jahre<br />

in Anspruch nimmt, innerhalb eines Jahres<br />

abgeschlossen werden müsste. Daher ist eine<br />

Neuaufstellung kaum rechtssicher und in diesem<br />

beschränkten Zeitrahmen zu schaffen.<br />

Ferner erlischt – wie schon erwähnt – nach<br />

dem WaLG die Steuerungsfunktion seitens der<br />

Kommunen spätestens 2027. Zudem dürfte <strong>das</strong><br />

Potenzial für WKA durch eine Neuaufstellung<br />

einer Konzentrationsplanung nur geringfügig<br />

von den aktuellen Zonen abweichen, die ja nur<br />

maximal fünf weitere Anlagen zulassen. Bei einem<br />

Widerstand der Eigentümer könnte gar<br />

1 (V. l.) Gabriele Bremke-Mönikes, Michael Brunsiek,<br />

Michael Pfläging, Aysegül Winter, Lasse Tigges, dahinter<br />

Frank Schürmann, Sabine Hornberg, dahinter<br />

Christina Coban und vorne rechts Jens Pfaffenhäuser<br />

keine WKA entstehen. Vor diesem Hintergrund<br />

empfiehlt die Verwaltung die planerische Steuerung<br />

von WKA über die 76. FNP-Änderung aufzuheben.<br />

Hierauf wies in einer Veranstaltung des<br />

CDU-Stadtverbandes in der »Gaststätte Jägerheim«<br />

schon Michael Brunsiek hin, Fachbereichsleiter<br />

für Stadtplanung und Bauordnung<br />

bei der Stadtverwaltung. Den 60 Gästen<br />

standen als weitere Experten Lars Tigges von<br />

der WestfalenWind GmbH sowie mehrere Ratsmitglieder,<br />

namentlich Michael Pfläging Rede<br />

und Antwort. Die Stadtverbandsvorsitzende<br />

Aysegül Winter hatte <strong>das</strong> Thema aufgrund der<br />

hohen Aktualität in der Energiediskussion und<br />

dem aktuellen Krisengeschehen in den Fokus<br />

gerückt.<br />

Raimund Kemper<br />

Jetzt einen Beratungstermin vereinbaren!<br />

Das Stadtgespräch<br />

37


A<br />

Arbeitsmarkt im Kreis<br />

Gütersloh<br />

Forum erörtert Entwicklung von Beschäftigungschancen<br />

Krisen, Chancen, Wandel: Auch im wirtschaftsstarken Kreis Gütersloh<br />

stellen die aktuellen Entwicklungen der Arbeitswelt die Gesellschaft vor<br />

Herausforderungen. Insbesondere die Langzeitarbeitslosigkeit birgt zunehmende<br />

Schwierigkeiten für Arbeit und Leben. Zu einem Forum zu der<br />

Frage »Wie entwickeln wir Beschäftigungschancen im Kreis Gütersloh«<br />

hat der gemeinnützige Träger Pro Arbeit zahlreiche Gäste sowie drei in der<br />

Region bekannte Referenten in seinem Haus der Ausbildung Am Sandberg<br />

72 begrüßen können.<br />

»Arbeit ist mehr als Geld verdienen!«, betonte Klaus Brandner, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

des Vereins, in seiner Begrüßung die Bedeutung<br />

der beruflichen und sozialen Teilhabe für die Menschen. Doch während<br />

die Beschäftigungsquote in unserer Region fast <strong>das</strong> Vollbeschäftigungskriterium<br />

erreicht hat, konnte die große Gruppe der Langzeitarbeitslosen<br />

nicht von den Entwicklungen des Arbeitsmarktes profitieren. »Mehr als<br />

40 Prozent der im Kreis Gütersloh arbeitslos gemeldeten Menschen gehören<br />

zu diesem Personenkreis«, verdeutlichte Klaus Brandner – Tendenz<br />

steigend. Mit der Ablösung von Hartz IV durch <strong>das</strong> Bürgergeld im kommenden<br />

Jahr sei eine entscheidende Phase in der Arbeitspolitik eingeläutet<br />

worden: Höhere Regelsätze und die Belohnung von Weiterbildungen<br />

sind nur einige der geplanten Veränderungen. Um langzeitarbeitslosen<br />

Menschen mit der passenden Förderung ihren Weg (zurück) in den Beruf<br />

zu ebnen, seien jedoch auch gemeinsame Kraftanstrengungen von Stadt,<br />

Kreis, Land, Bund und Akteuren wie Pro Arbeit gefordert. Neben zahlreichen<br />

Gästen und Vertretern aus Bildungseinrichtungen, Initiativen, Politik<br />

und Verwaltung nahmen zu den Herausforderungen und Perspektiven<br />

drei Referenten Stellung: Dr. Georg Robra, Erster Beigeordneter der Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück, Nikola Weber, Geschäftsführerin der pro Wirtschaft<br />

GT GmbH, sowie Björn Haller, Leiter der Abteilung Arbeit und Steuerung<br />

des Jobcenters Kreis Gütersloh, informierten in kurzen Impulsvorträgen<br />

und standen im Anschluss für eine angeregte Diskussion zur Verfügung.<br />

»So viel (Aus-) Bildung wie möglich!«, formulierte Dr. Georg Robra einen<br />

entscheidenden Lösungsansatz. Selbst in der aktuellen »Vollbeschäftigung«<br />

habe man in Rheda-Wiedenbrück im August <strong>2022</strong> 1.217 arbeitslose<br />

Menschen verzeichnet: »Jedes einzelne Schicksal ist für uns bedeutsam!«<br />

Als Stadt engagiere man sich etwa dafür, Raum zu schaffen, damit Beschäftigung<br />

stattfinden könne: zum Beispiel durch die Sicherstellung<br />

der Kinderbetreuung oder die Sprachförderung. Auch die Ermittlung von<br />

38 Das Stadtgespräch


7 (V. l.) Björn Haller, Leiter der Abteilung<br />

Arbeit und Steuerung des Jobcenters<br />

Kreis Gütersloh, Nikola Weber,<br />

Geschäftsführerin der pro Wirtschaft<br />

GT GmbH, Klaus Brandner, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Pro Arbeit, Dr. Georg<br />

Robra, Erster Beigeordneter der Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück, Carsten Engelbrecht,<br />

Vorstand Pro Arbeit, und Frank<br />

Buschmann, Vorstand Pro Arbeit<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anforderungen und Wünschen der Unternehmen, Weiterbildungs- und<br />

Qualifizierungsangebote, die Möglichkeiten der Förderung durch den Europäischen<br />

Sozialfonds, die Integration von Menschen mit Fluchthintergrund<br />

oder Behinderungen, <strong>das</strong> betriebliche Eingliederungsmanagement und<br />

die Digitalisierung seien einige Beispiele für <strong>das</strong> städtische Engagement<br />

für mögliche Perspektiven.<br />

Die besondere Bedeutung der beruflichen Integration von Menschen<br />

mit Flucht- oder Migrationshintergrund sowie ausländischen Staatsangehörigen<br />

stellte auch Björn Haller heraus: »Unter den Menschen im SGB<br />

II-Bezug, die keinen Schul- beziehungsweise Berufsabschluss vorweisen<br />

können, machen diese Personengruppen einen erheblichen Anteil aus«.<br />

Darüber hinaus gelte es, die Angestellten in den in unserer Region überdurchschnittlich<br />

stark vertretenen »Helfer-Jobs« im Auge zu behalten: »Diese<br />

Berufe können in besonderem Maße durch die fortschreitende Digitalisierung<br />

und Automatisierung ›wegrationalisiert‹ werden. Die Menschen,<br />

die heute in solchen Berufen arbeiten, müssen langfristig anderweitig in<br />

Arbeit gebracht werden«.<br />

Nikola Weber thematisierte unter anderem die schwierige Lage, in<br />

der sich Unternehmen in der heutigen Zeit befinden: Wo immer teurer<br />

werdende Investitionen, Lieferengpässe, Energie- und Klimakrise, Arbeitskräftemangel,<br />

Corona und mehr <strong>das</strong> Tagesgeschäft bestimmten, sei <strong>das</strong><br />

Hinterfragen und Anpassen bestehender Abläufe sowie Geschäftsmodelle<br />

unvermeidbar. Aus den aktuellen Krisen ergebe sich eine beiderseitige<br />

Verpflichtung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern: »Arbeitgeber stehen<br />

in der Pflicht, im Sinne der nachhaltigen Wirtschaftlichkeit ihre Strukturen<br />

zu optimieren. Die Arbeitnehmer müssen diesen Wandel jedoch ebenso<br />

aktiv und flexibel mitgehen und in die eigene Weiterbildung investieren:<br />

Die Menschen müssen sich auf Augenhöhe mit dem technologischen<br />

Fortschritt weiterentwickeln!«<br />

Einig waren sich Referenten, Gastgeber und Gäste im Hinblick auf<br />

die Bedeutung von Angeboten der Bildung und Berufsorientierung vom<br />

Kindesalter an sowie eine bessere Herausstellung der Vorteile der dualen<br />

Ausbildung: Die berufliche Bildung müsse der akademischen Bildung<br />

gleichgestellt werden. Dass eine Berufsausbildung in Sachen Verdienst<br />

und Zukunftsperspektiven beispielsweise einem Bachelorabschluss häufig<br />

überlegen sei, sei allgemein noch zu wenig bekannt.<br />

Der Zugang zu erfolgreichen beruflichen Karrieren könne auf diese<br />

Weise frühzeitig erleichtert werden. Darüber hinaus seien intensive gemeinsame<br />

Anstrengungen notwendig, um langzeitarbeitslosen Menschen<br />

mit zielgerichteten Bildungs- und Qualifizierungsangeboten den Weg (zurück)<br />

in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. »Dazu braucht es Menschen,<br />

Unternehmen und Institutionen, die es anpacken!«, fasste Klaus Brandner<br />

als Pro Arbeit-Aufsichtsratsvorsitzender zusammen. »Erst dann bewegt<br />

sich etwas!«<br />

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Das Stadtgespräch<br />

39


Adventszeit<br />

In die Stadt locken soll in der Adventszeit auch in diesem Jahr der vorweihnachtliche<br />

Straßenschmuck aus Leuchtsternen. Sie habe dafür von<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg <strong>das</strong> OK trotz der aktuellen Energielage<br />

erhalten, berichtete die bisherige Vorsitzende Margret Reker: »Wir wollen<br />

es doch etwas schön haben in der Weihnachtszeit«, auch wenn die Kosten<br />

für die Installation und den Abbau die Vereinskasse mit 5500 Euro belasten.<br />

Die Stadt unterstützt die Illumination mit 500 Euro.<br />

Herausforderungen<br />

Und trotz dieser vielen positiven Aspekte drückt der Gemeinschaft von<br />

Händlern, Gewerbetreibenden und Bürgern der Schuh. Die Zahl der Mitglieder<br />

der 1995 aus der Werbearbeitsgemeinschaft hervorgegangenen<br />

Initiative sinkt kontinuierlich, insbesondere aber die Zahl der sich in die<br />

aktive Arbeit einbringenden Einzelhändler. Darauf ging die bisherige Vorsitzende<br />

ein. Die Auswirkungen auf <strong>das</strong> Engagement der Initiative sind<br />

spür- und sichtbar. Margret Reker berichtete, <strong>das</strong>s es leider nicht gelang,<br />

Akteure und Ideen für einen verkaufsoffenen Sonntag als Ersatz für <strong>das</strong><br />

in diesem Jahr ausgefallene Altstadtfest zu finden.<br />

1 Ein starkes Team: (v. l.) die Beiräte Rolf Fricke, Andrea Sandknop und Astrid Kappel-Sudbrock,<br />

Geschäftsführerin Simone Hördel, Kassierer Bernd Schulte sowie die<br />

bisherige Vorsitzende und jetzige Beirätin Margret Reker<br />

M<br />

Mitstreiter gesucht<br />

Initiative macht Rheda erlebbar<br />

(Kem) »Sie zeigen durch ihre Ideen und <strong>das</strong> besondere Engagement, <strong>das</strong>s es<br />

sich lohnt, Rheda erlebbar zu machen«, würdigte die Vize-Bürgermeisterin<br />

Gabriele Bremke-Moenikes (CDU) in ihrem Grußwort auf der Jahreshauptversammlung<br />

die Arbeit der Initiative Rheda.<br />

Publikumsmagneten<br />

In der Tat ist es bemerkenswert, welche großartigen Publikumsmagneten<br />

der heute 108 Mitglieder zählende Verein auf die Beine stellt, um Rheda und<br />

seine Geschäftswelt in den Fokus zu rücken. Dazu zählen <strong>das</strong> Frühlingsfest<br />

»Rheda erblüht« und <strong>das</strong> Weinfest, die jetzt bevorstehende Kriminacht<br />

ebenso wie <strong>das</strong> Adventskrämchen sowie weitere Aktionen, beispielsweise<br />

Sternenfänger und Weihnachtsstiefel. Ohne diese Highlights wäre Rheda<br />

ein großes Stück ärmer.<br />

Vorstand<br />

Und obwohl die langjährige Vorsitzende gemeinsam mit dem Stellvertreter<br />

Rolf Fricke bereits im vergangenen Jahr angekündigt hatten, nicht<br />

wieder zu kandidieren, stellten sich für die beiden Ämter keine Nachfolger<br />

zur Verfügung, wie auch für den zweiten stellvertretenden Vorsitzenden<br />

Sebastian Börnemeier, der im Juni dieses Jahres von seinem Amt zurückgetreten<br />

war. Auch der Vorstand blieb bei der Suche nach Kandidaten für<br />

die drei Vereinsspitzen erfolglos. Die Vereinsführung liegt nunmehr in den<br />

Händen von Geschäftsführung, Kassierer und Beirat.<br />

Die bisherige Vorsitzende blickte wehmütig zurück: Vor 25 Jahren seien<br />

viele begeistert gewesen bei der Initiative mitzumachen, sich im Vorstand<br />

für Rheda zu engagieren. Es war ihr unbegreiflich, <strong>das</strong>s sich jetzt für die<br />

Dreierspitze keiner zur Verfügung stellte. Rheda habe es schließlich nötig,<br />

blickte sie sichtlich berührt in die Runde der gut 20 Anwesenden. Ebenfalls<br />

Bernhard Ackfeld bedauerte den mangelnden Rückhalt der Initiative in der<br />

Bevölkerung. Er wünschte sich von ihr einen größeren Einsatz für Rheda.<br />

Die Akteure<br />

Den Vorstand bilden weiterhin die Geschäftsführerin Simone Hördel und<br />

Kassierer Bernd Schulte sowie die neu gewählten Beiräte Andrea Sandknop<br />

und Astrid Kappel-Sudbrock (Vertreterinnen des Handels), Detlef Lüchtenborg<br />

(Koordinator Weinfest), Andreas Merschjohann (Gastronomie),<br />

Rolf Fricke (Digitales und Social-Media-Kommunikation), Margret Reker<br />

(Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit). Außerhalb des Vorstands arbeitet<br />

Tino Hille als Projektleiter für <strong>das</strong> Adventskrämchen mit.<br />

R<br />

Renovierungsarbeiten auf dem Willy-Brandt-Platz<br />

und ein Bienenhotel<br />

Die guten Geister des Flora-Westfalica-Fördervereins<br />

(Kem) Seine 83 Lenze sieht man Josef Pollmeier nicht an. Der rüstige<br />

Rentner, allgemein »Jupp« genannt, ist gerne in der Natur und gehört<br />

seit mehr als einem Jahrzehnt zum ehrenamtlichen Grünpflegeteam<br />

des Fördervereins der Flora Westfalica. Eine Aufgabe, die ihm richtig<br />

Spaß macht. Er hat inzwischen auch die Organisation übernommen.<br />

Immer, wenn Pflegearbeiten und handwerkliches Know-how gefragt<br />

sind, trommelt er <strong>das</strong> Team zusammen. »Wir sind eine tolle Truppe«,<br />

erzählt er. Er übe diese Aufgabe gerne aus, weil er so der Stadt, in der er<br />

40 Das Stadtgespräch


lebt, etwas Gutes tun kann. Diese Grundeinstellung teilen alle im Team:<br />

»Wir freuen uns, wenn wir einen Beitrag für die Allgemeinheit leisten<br />

können«. In hunderten von ehrenamtlichen Stunden haben sie Bänke<br />

für die Flora Westfalica gebaut und repariert, selbstgefertigte Nist- und<br />

Fledermauskästen im Park verteilt, Wildblumenwiesen angelegt, Büsche<br />

und Bäume beschnitten, Brennnesseln zurückgeschnitten, Rasen gesät,<br />

Wege gepflegt, und, und, und. Es ist nicht übertrieben sie die stillen<br />

Helden der Flora Westfalica zu nennen. Sie gehen mit Spaß an die Arbeit.<br />

»Hektik haben wir nicht«, fügt noch einer bei unserem Besuch an.<br />

Wenn es ihnen geboten erscheint, werden sie auch außerhalb des<br />

Flora Westfalica-Parks aktiv, wie beispielsweise bei der Erneuerung der<br />

Schledebrück-Kapelle vor drei Jahren oder beim Bau der Rundbank für<br />

den Marktplatz. Beim letzten Treffen galt es den Weg auf dem Willy-<br />

Brandt-Platz auf Vordermann zu bringen. Unermüdlich holten sie in<br />

ihren Karren Split. Sorgfältig verteilten sie den Belag auf dem über den<br />

Platz führenden Weg.<br />

Als Jupp Pollmeier hörte, <strong>das</strong>s die Flora Westfalica noch ein Bienenhotel<br />

gebrauchen könne, legte er sofort los. Für den Rahmen holte er von<br />

einem Landwirt alte Balken, viele Jahrzehnte Bestandteil eines Fachwerkhauses.<br />

Er füllte ihn mit Bambusstäben, gefüllten Rohren und angebohrten<br />

Rammpfählen auf, die nun darauf warten, <strong>das</strong>s die Insekten dort ihren<br />

Nachwuchs ablegen. Besonders erwähnenswert: Die von seinem Bruder<br />

Antonius einst gesicherten Rammpfähle steckten rund 800 Jahre im Boden<br />

der Langen Straße. Unsere Vorfahren errichteten auf ihnen zum Schutz<br />

vor dem hohen Grundwasser sicher ihre Häuser. Bei früheren Bauarbeiten<br />

für eine neue Kanalisation wurden die alten Rammpfähle freigelegt. Das<br />

Bienenhotel fand Platz auf der Wiese an der Picknickscheune.<br />

1 Die Männer des ehrenamtlichen Pflegetrupps brachten den Weg auf dem Willy-<br />

Brandt-Platz auf Vordermann.<br />

Mit einem verschmitzten Lächeln bezeichnet Jupp seine Arbeit als<br />

Geschenk an die Bündnisgrünen. Sie hatten sich ja sehr kritisch über die<br />

beiden im vergangenen Sommer von der Pflegetruppe auf der Halbinsel<br />

am Emssee errichteten Liegebänke geäußert. Das hier verwendete Holz<br />

sei alles Natur, alles unbehandelt. Er hoffe, <strong>das</strong>s die Umweltpartei jetzt<br />

nichts zu meckern habe.<br />

Über Verstärkung freut sich die Pflegetruppe übrigens immer. Der<br />

Ansprechpartner der Pflegetruppe, Josef Pollmeier, ist unter der Rufnummer<br />

05242/2703 erreichbar.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

41


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Vom 1.9.<strong>2022</strong> – 30.9.<strong>2022</strong><br />

Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück<br />

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 30 Ehen geschlossen,<br />

keine Geburten und 32 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend<br />

sind nur die Personenstandsfälle aufgeführt, zu denen die Beteiligten<br />

ihr Einverständnis gegeben haben:<br />

Eheschließungen: Andreas Klostermann und Katrin Barbarisi | Bari<br />

atakli und Eileen Stratmann | Jana Simon und Fabian Schnitker |<br />

Artur Olenberg und Silke Sibylle Hinrichs, geb. Bloch | Jan Dominik<br />

Laue und Vanessa Dreyer | Matthias David Lutz und Kathrin Witte<br />

| Maik Wilhelm Boschke und Catrin Frieske | Nils Becker und Aliya<br />

Ghouri | Christian Meier und Lena Grundkötter | Sven Brodersen und<br />

Dajana Franz | Tim Dennis Walther und Linda Löppenberg | Jonas<br />

Henkenjohann und Annika Klotz | Sven Meier und Jennifer Barth<br />

| Ulrich Theodor Lückemeyer und Margot Ludmilla Stamm, geb.<br />

Grundmeier | Andreas Fresemann und Cathleen Hallmann | Andreas<br />

Wenzel und Eileen Werner<br />

Sterbefälle: Edith Jasperneite geb. Turnovsky | Renate Minna Spehr<br />

geb. Süß | Heinrich Großerohde | Hermann Georg Wiemann | Anna<br />

Baum, geb. Fechtelkötter | Luise Ilse Martinko, geb. Jöckel | Christel<br />

Margret Sudhölter, geb. Wagner | Renate Maria Schneider, geb. Dierks<br />

| Theresia Schröder, geb. Westergerling | Margaretha Hammel, geb.<br />

Basel | Hilde Sophie Marie Borraccini, geb. Sasse | Heinrich Büscher<br />

| Heinz Dieter Liemann | Gertrud Maria Gottszky, geb. Sudbrock |<br />

Stephan Hansel<br />

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42 Das Stadtgespräch


N<br />

Neues bei Minijob<br />

und Midijob<br />

Ab 1. Oktober <strong>2022</strong> gilt ein gesetzlicher Mindestlohn von EUR 12,00<br />

brutto je Stunde. Dies entspricht einem Anstieg von EUR 1,55 oder<br />

14,8% zu dem ab Juli <strong>2022</strong> geltenden Mindestlohn von EUR 10,45 pro<br />

Stunde. Damit die Erhöhung des Mindestlohns – bei unveränderter<br />

Arbeitsleistung – nicht zu einer möglichen Überschreitung der monatlichen<br />

Höchstgrenze für Minijobs führt, wurde auch die Minijob- Grenze<br />

von bisher EUR 450,00 auf EUR 520,00 EUR erhöht. Zukünftig wird<br />

diese Geringfügigkeitsgrenze dynamisch an gestiegene Mindestlöhne<br />

angepasst. Damit soll eine wöchentliche Arbeitszeit von 10 Stunden<br />

zum Mindestlohn im Rahmen eines Minijobs ermöglicht werden.<br />

Der Mindestlohn und die Minijob-Grenzen sind sowohl im betrieblichen<br />

Bereich als auch in Privathaushalten (Haushaltsscheckverfahren)<br />

zu beachten. Der Mindestlohn selbst gilt aber nicht für alle Beschäftigte.<br />

Nach wie vor gilt der Mindestlohn nicht für Auszubildende,<br />

Praktikanten und minderjährige<br />

Beschäftigte ohne abgeschlossene<br />

Berufsausbildung. Wichtig:<br />

Auch für Minijobs ist eine<br />

Regelung der Arbeitszeit notwendig.<br />

Fehlt diese, unterstellt<br />

<strong>das</strong> Gesetz eine wöchentliche<br />

Arbeitszeit von 20 Stunden für<br />

Arbeit auf Abruf mit der Folge,<br />

<strong>das</strong>s die Geringfügigkeitsgrenze<br />

überschritten wird und die<br />

steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen<br />

Vorteile des<br />

Minijobs entfallen.<br />

Im Bereich des Midijobs, also<br />

1 Manfred Vorderbrüggen<br />

im Verdienstbereich von monatlich<br />

EUR 520,01 bis EUR 1.300, wurde nicht nur die Höchstgrenze für<br />

eine Beschäftigung im Übergangsbereich von monatlich EUR 1.300,00<br />

auf EUR 1.600,00 erhöht, sondern auch <strong>das</strong> Berechnungsverfahren zur<br />

Ermittlung der Sozialversicherungsbeiträge geändert. Bislang hat der<br />

Arbeitgeber im Übergangsbereich immer die Hälfte des Gesamtsozialversicherungsbeitrags,<br />

somit knapp 20%, gezahlt; der Arbeitnehmer<br />

hat demgegenüber nur einen verminderten Anteil an den Sozialversicherungsbeiträgen<br />

übernehmen müssen, der mit zunehmender Vergütung<br />

anstieg. Ab Oktober <strong>2022</strong> wird es für Arbeitgeber nun deutlich<br />

teurer. Der Arbeitgeberanteil an den Sozialversicherungsbeiträgen<br />

beginnt mit Überschreiten der Minijob-Grenze (EUR 520,01) bei 28%<br />

und reduziert sich sukzessive bis zum Ende des Übergangsbereichs<br />

(EUR 1.600,00 EUR) auf die bisherigen knapp 20%. Im Gegenzug werden<br />

die Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitnehmer nochmals reduziert,<br />

was einen weiteren Anreiz schaffen soll, vom Minijob in den<br />

Midijob zu wechseln.<br />

Manfred Vorderbrüggen<br />

Der Autor ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in der Kanzlei Wortmann &<br />

Partner & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft<br />

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Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />

Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />

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wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />

und Kürzung derselben behalten wir uns vor.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

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43


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5 Auch so kann Weihnachten sein.<br />

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Dominikanische Republik kein<br />

Geheimtipp mehr. Schon damals<br />

machten mehr als doppelt so<br />

viele Urlauber auf Mallorca als<br />

in der ganzen Dominikanischen<br />

Republik Urlaub. Die Zahl der Feriengäste<br />

war deutlich unter zwei<br />

Millionen, 2019 waren es dagegen<br />

knapp acht Millionen, was immer<br />

noch nicht viel ist, wenn man die<br />

14 Millionen dagegen stellt, die<br />

2016 nach Mallorca reisten. Aber<br />

es lockten schon damals die Karibik<br />

und die guten Preise. Zudem<br />

konnte man dem winterlichen<br />

Schmuddelwetter entfliehen.<br />

Weihnachten<br />

ohne Regen ist wie<br />

Geburtstag ohne Schnaps<br />

Wir landeten im Nordosten der<br />

Inselrepublik, in Puerto Plata.<br />

Das Hotel in Samaná, <strong>das</strong> damals<br />

vor allem durch die vorgelagerte<br />

»Bacardi-Insel« aus der Werbung<br />

bekannt war, erreichten wir flugs<br />

in einer vierstündigen Busfahrt<br />

durch die Nacht. Das Hotel Cayacoa<br />

Beach lag etwas abseits.<br />

Die Lage war toll in einer Bucht<br />

mit Blick auf Samaná. Das Wetter<br />

war allerdings, anders als uns<br />

zuvor vom Reisebüro versichert,<br />

nicht so berauschend. Auf meine<br />

Frage, ob wir in diesem Jahr besonders<br />

Pech mit dem Wetter hätten,<br />

lachte die Putzfrau und sagte:<br />

Weihnachten ohne Regen ist wie<br />

Geburtstag ohne Schnaps. Na gut,<br />

wenigstens war es warm, ziemlich<br />

warm, also feuchtwarm. Immerhin<br />

ging ein wenig Wind, so<strong>das</strong>s<br />

es im Zimmer bei geöffneter Balkontür<br />

nicht so stickig wurde.<br />

Hier riecht<br />

es so komisch!<br />

Allerdings stiegt uns gleich zu<br />

Beginn des Urlaubs ein sehr unangenehmer<br />

Geruch in die Nase.<br />

Der Blick vom Balkon verriet,<br />

<strong>das</strong>s die Essensabfälle des Hotels<br />

in einen offenen Container<br />

1 Beim starken Monsunregen hilft auch kein Regenschirm mehr.<br />

gekippt wurden. Durch den Regen<br />

getränkt und bei 30 Grad<br />

ergab <strong>das</strong> ein ganz besonderes<br />

Aroma. Ich wollte mich in der<br />

Landessprache an der Rezeption<br />

beschweren. Was Abfall auf Spanisch<br />

heißt, wusste ich, <strong>das</strong> Verb<br />

stinken habe ich nachgeschaut<br />

und wild entschlossen bin dann<br />

zur Rezeption gestiefelt. Dort<br />

war man wirklich betroffen und<br />

sicherte mir zu, <strong>das</strong>s man sich<br />

unverzüglich darum kümmern<br />

wurde. Das Wort ahorita, was die<br />

lateinamerikanische Verkleinerung<br />

von ahora, also unverzüglich,<br />

jetzt, ist, kannte ich schon.<br />

Sie bedeutet in der Regel einen<br />

Zeitraum in der Zukunft, der nicht<br />

44 Das Stadtgespräch


gar so genau definiert ist. Insofern<br />

war ich verwundert, als keine<br />

zehn Minuten später ein LKW<br />

vorfuhr, der den Container auflud<br />

und wegfuhr. Donnerwetter, <strong>das</strong><br />

war schnell. Ein paar Stunden<br />

später, hatten wir allerdings bei<br />

unserem Spaziergang ums Hotel<br />

einen Aha-Moment, denn der<br />

LKW hatte den Container um <strong>das</strong><br />

Hotel herumgefahren und vor ein<br />

anderes Zimmer gesetzt. Problem<br />

erstmal gelöst!<br />

Schwüle Hitze<br />

und Eiseskälte<br />

Eine weitere Problemlösung durften<br />

wir dann bei einem zweitägigen<br />

Ausflug in die Hauptstadt<br />

Santo Domingo erleben. Dort waren<br />

wir im El Embajador untergebracht,<br />

<strong>das</strong> so klangvoll wie sein<br />

Name war. Auf meine Frage, ob<br />

es auch eine Klimaanlage gäbe,<br />

bekam ich unter Naserümpfen<br />

die Antwort, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> doch wohl<br />

selbstverständlich sei bei einem<br />

Hotel dieser Kategorie. Das entsprach<br />

auch der Wahrheit, wie<br />

wir feststellten, als wir nachts<br />

von einem ganz tollen Besuch in<br />

einer Tropfsteinhöhlendiskothek<br />

wiederkamen. Allerdings blies<br />

die Klimaanlage eisige Luft direkt<br />

aufs Bett. Die pragmatische<br />

Lösung wäre gewesen, <strong>das</strong>s Bett<br />

umzustellen, doch <strong>das</strong> war fest<br />

mit dem Boden verschraubt. Die<br />

Anlage war auch nicht zu regulieren,<br />

nicht einmal der Luftstrom<br />

war umzuleiten. Mein Anruf an<br />

der Rezeption ergab, <strong>das</strong>s es ja<br />

1 Nicht alle kommen auf die Fähre.<br />

jetzt mitten in der Nacht sei und<br />

die Rezeption leider nichts für uns<br />

tun konnte, denn die Anlage sei<br />

zentral eingestellt und nicht zu<br />

regulieren. Diese Fakten waren<br />

uns bekannt, wir hätten dann<br />

aber doch gerne ohne Eisluft geschlafen.<br />

Da ich nicht locker ließ,<br />

kam schließlich doch ein Mechaniker<br />

und schaute sich die Sache<br />

an. Der stellte dann fest, <strong>das</strong>s die<br />

Klimaanlage zentral gesteuert<br />

und nicht zu regulieren war. Und<br />

auch <strong>das</strong> Bett könne man nicht<br />

verschieben. Dann verschwand<br />

er wieder. Kam allerdings wenig<br />

später mit einem Schuhkarton<br />

und einer Schere wieder. Warum?<br />

Ist doch logisch: Er schnitt eine<br />

Pappe aus dem Karton und klebte<br />

diese über <strong>das</strong> Auslassgitter der<br />

Klimaanlage. Perfekte Lösung für<br />

vier Uhr morgens!<br />

Kein Platz<br />

auf dem Schiff<br />

Etwas insistieren half auch in einer<br />

anderen Situation. Wir wollten,<br />

da wir schon einmal unser<br />

Hotel in der Nähe hatten, die<br />

aus der Werbung bekannte Insel<br />

Cayo Levantado mit eigenen<br />

Augen sehen. Dazu musste man<br />

ein Ticket im Hafen von Samaná<br />

kaufen. Wann es denn losginge?<br />

Ahorita, gleich. Das Schiff war da,<br />

die Gäste auch, aber wir durften<br />

nicht auf <strong>das</strong> Schiff. Jetzt noch<br />

nicht, hieß es. Es verging eine<br />

Viertelstunde, eine Halbestunde<br />

und schließlich eine Dreiviertelstunde.<br />

Schließlich sagte einer<br />

der Matrosen, <strong>das</strong>s sie noch auf<br />

einen Bus aus Puerto Plata warten<br />

würden und <strong>das</strong> sei vier Stunden<br />

von hier. Wussten wir ja. Ob<br />

wir denn, wenn der Bus endlich<br />

kommt, Platz auf dem kleinen<br />

Schiff hätten, wollte ich wissen.<br />

»Kann ich mir nicht vorstellen«,<br />

meinte der Matrose, dem <strong>das</strong><br />

ganze schon peinlich war. Zurück<br />

im Ticketbüro wurde uns versichert,<br />

<strong>das</strong>s der Bus bald kommt.<br />

Und wenn dann die Leute auf die<br />

Insel gebracht sind, kommt auch<br />

<strong>das</strong> Schiff zurück. Und <strong>das</strong> dauert<br />

wie lange? Höchstens eine,<br />

allerhöchstens zwei Stunden.<br />

Die allermeisten Touristen gaben<br />

daraufhin ihr Ticket zurück und<br />

zogen frustriert von dannen. Wir<br />

dagegen zeigten uns einfach mal<br />

dickfellig und blieben im Ticketbüro<br />

stehen, wo wir erneut unseren<br />

Unmut kundtaten. Das nervte<br />

dann doch die ansonsten tiefenentspannten<br />

Angestellten, vielleicht<br />

war sogar der Chef dabei.<br />

Jedenfalls wurden wir daraufhin<br />

mit einem Schlauchboot mit zwei<br />

fetten Außenbordmotoren auf die<br />

Insel katapultiert. Das war dann<br />

aufregend, unbequem, nass und<br />

vor allem schnell. Irgendwie findet<br />

sich doch immer eine Lösung.<br />

Wenn ich heute <strong>das</strong> Hotel in<br />

Samaná anschaue, dann strahlt<br />

mir <strong>das</strong> Bahia Principe Grand<br />

Cayacoa entgegen, <strong>das</strong> sogar<br />

über einen Aufzug zum Strand<br />

verfügt. Und auch <strong>das</strong> Royal Hideaway<br />

Hotel El Embajador in<br />

Santo Domingo hat sich wohl<br />

deutlich verbessert. Die Einrichtung<br />

und die diversen Angebote<br />

sind top. Auch preislich gesehen<br />

ist dort einiges passiert, denn <strong>das</strong><br />

Doppelzimmer kostet ab 187 Euro<br />

und die Ambassador Suite schlägt<br />

mit 873 Euro die Nacht zu Buche.<br />

Wobei mich interessieren würde,<br />

ob dort noch um vier Uhr morgens<br />

ein Handwerker mit Schere<br />

und Schuhkarton zu bekommen<br />

ist. Das Improvisieren hatte ja<br />

durchaus auch seinen Charme. Im<br />

nächsten Stadtgespräch ist dann<br />

wieder von anderen Reisepannen<br />

die Rede.<br />

Treffen Sie eine<br />

gesunde Entscheidung!<br />

Reformhaus<br />

Schmerling<br />

Reformwaren & Naturkosmetik<br />

Klingelbrink 25a • Wiedenbrück<br />

Tel.: 0 52 42 / 55 974<br />

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110<br />

Info-<br />

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Betreuung<br />

für zu Hause<br />

3.11.<strong>2022</strong><br />

14–18 Uhr<br />

im Seecafé<br />

Paul-Schmitz-Straße 22<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Telefonische Anmeldung erbeten.<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Festnetz: 05242 433 99<br />

Mobil: 0160 635 43 25<br />

<br />

<br />

Das Stadtgespräch<br />

45


Schwedenrätsel<br />

Hafenstadt<br />

in<br />

Marokko<br />

Hochschule<br />

(Kurzwort)<br />

Tendenz<br />

im Kleidungsstil<br />

Comicfigur<br />

bei<br />

Walt<br />

Disney<br />

Körperteil<br />

zw.<br />

Kopf und<br />

Rumpf<br />

franz.<br />

Schauspieler<br />

(Alain)<br />

9<br />

spanisch:<br />

Hurra!,<br />

Los!, Auf!<br />

Automesse<br />

(Abk.)<br />

Anhänger<br />

des<br />

Islams<br />

Handy-<br />

Zusatzprogramm<br />

(Kzw.)<br />

2<br />

Schüler<br />

einer<br />

höheren<br />

Schule<br />

sportl.<br />

Freizeitspaß<br />

(ugs.)<br />

franz.<br />

Stadt<br />

an der<br />

Rhone<br />

je, für<br />

(lateinisch)<br />

1<br />

törichter<br />

Mensch<br />

Alb, quälendes<br />

Nachtgespenst<br />

Unterkunft,<br />

Wohnung<br />

Kummer,<br />

Seelenschmerz<br />

Instrumentalfantasie<br />

unverheiratet,<br />

ledig<br />

Bestand,<br />

tatsächlicher<br />

Vorrat<br />

Bibliotheksraum<br />

Feier<br />

beim<br />

Hausbau<br />

slaw.<br />

Herrschertitel<br />

Ansprache,<br />

Vortrag<br />

Winkel<br />

des<br />

Boxrings<br />

Lösungswort:<br />

Platz<br />

(italienisch)<br />

europäischer<br />

Staat<br />

(Éire)<br />

erforderlich<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Klassenerster<br />

Kreuzesinschrift<br />

blitzschnelle<br />

Bewegung<br />

8 7<br />

11<br />

5<br />

sandiges,<br />

unbebautes<br />

Land<br />

ein Bild<br />

in viele<br />

Punkte<br />

zerlegen<br />

Laubbaum<br />

mit tische<br />

humoris-<br />

weißer Kurzszene<br />

Rinde<br />

altes<br />

Zeitmessgerät<br />

auf den<br />

Beingelenken<br />

kauern<br />

Erkältungssymptom<br />

Nervosität,<br />

Erregung<br />

Teil der<br />

Leiter<br />

Vorname<br />

Strawinskys<br />

Gotteshaus,<br />

große<br />

Kirche<br />

Schublade;<br />

Sparte<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

10<br />

von Bäumen<br />

gesäumte<br />

Straße<br />

Zauberin<br />

(griech.<br />

Mythologie)<br />

Schwertlilie<br />

Marktbude<br />

nicht<br />

hungrig<br />

früherer<br />

Reitersoldat<br />

3 6<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Nickel<br />

mittel<br />

vordringlich<br />

Meeresalgenpflanze<br />

Hast<br />

12<br />

breiter<br />

Riemen<br />

Morast,<br />

Schlamm<br />

allg.<br />

Steigen<br />

der<br />

Preise<br />

4<br />

gefragt,<br />

begehrt,<br />

angesagt<br />

(engl.)<br />

Gefühl,<br />

Verständnis<br />

für<br />

etwas<br />

Gespenstertreiben<br />

Feingewicht<br />

für Edelmetalle<br />

asiatisches<br />

Reitervolk<br />

eingeschaltet,<br />

nicht aus<br />

nicht<br />

öfter<br />

Staatsoberhaupt,<br />

Monarch<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Herbstkirmes<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, <strong>das</strong>s in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

46 Das Stadtgespräch


W<br />

Weihnachtsmarkt im<br />

Herzen der Altstadt<br />

Der Wiedenbrücker Christkindlmarkt zählt zu den schönsten Weihnachtsmärkten<br />

in Ostwestfalen-Lippe. Der Wiedenbrücker Marktplatz,<br />

gesäumt von historischen Fachwerkhäusern, verwandelt sich zur Adventszeit<br />

in eine idyllische Lichterstadt. Ein Nostalgie-Karussell für Jung<br />

und Alt, eine große Weihnachtspyramide und ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />

sorgen für eine unvergessliche Atmosphäre.<br />

In diesem Jahr startet die Traditionsveranstaltung am 21. November<br />

um 14.30 Uhr. Die Feierliche Eröffnung mit dem Bürgermeister, dem<br />

neuen Wiedenbrücker Engelchen und Vertretern des ausrichtenden Gewerbevereins<br />

Wiedenbrück ist um 17.30 Uhr.<br />

Höhepunkte des Wiedenbrücker Weihnachtsmarktes sind der Besuch<br />

des Nikolaus am 6. Dezember und des Nürnberger Christkinds – in diesem<br />

Jahr am 10. Dezember um 18 Uhr.<br />

1 Es duftet nach Glühwein und leckeren Speisen am Wiedenbrücker Christkindlmarkt<br />

Die Öffnungszeiten des Christkindlmarktes sind montags bis freitags<br />

von 14.30 bis 21 Uhr, samstags von 12 bis 22 Uhr und sonntags von 12 bis<br />

21 Uhr. Weitere Infos: gewerbeverein-wiedenbrueck.de<br />

B<br />

Brüder-Grimm-Schulfamilie<br />

macht Druck<br />

»In Zeiten wie diesen«...<br />

...»muss man halt noch mal etwas genauer hinschauen«, schrieb der<br />

move-Vorsitzende Thomas Theilmeier Mitte Oktober bei der Vorstellung<br />

des Fragenkatalogs zur Brüder-Grimm-Schule. Dr. Martin Hünten,<br />

move-Fraktionsvorsitzender, ergänzte: »Gerade im Hinblick auf die sich<br />

dramatisch verschlechternde Haushaltslage der Stadt möchten wir alle<br />

Möglichkeiten in Betracht ziehen, um eventuell sinnvolle Einsparungen<br />

vornehmen zu können«.<br />

Fragenkatalog<br />

Beispielsweise erhielte move gerne von der Stadtverwaltung eine Gegenüberstellung,<br />

aus der hervorgeht, wie sich die jährlichen Kosten<br />

hinsichtlich der Energieversorgung entsprechend den unterschiedlichen<br />

Bausteinen der energetischen Ertüchtigung des Schulgebäudes<br />

der Brüder-Grimm-Schule (BGS) darstellen.<br />

Weiterhin fragt move nach der Notwendigkeit und den Kosten für<br />

die im Ausbaukonzept enthaltende Brückenkonstruktion. Die Fraktion<br />

möchte wissen, ob es möglich ist, den Halbrundbau inkl. der Aula z. B.<br />

in den Sommerferien zu renovieren.<br />

q<br />

„Zuhause ist es am schönsten! Und meine<br />

Diakoniestation in Rheda-Wiedenbrück sorgt<br />

dafür, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> noch lange so bleibt!“<br />

Zu Hause gut<br />

aufgehoben<br />

Ambulante Pflege der Diakoniestation –<br />

bei uns steht immer der Mensch im<br />

Mittelpunkt.<br />

Diakoniestation Rheda Wiedenbrück• Hauptstraße 90 • 33378 Rheda-Wiedenbrück • Telefon: 05242 93117-2130 • www.diakonie-guetersloh.de<br />

Das Stadtgespräch<br />

47


1 Die BGS demonstrierte vor der jüngsten Ratssitzung für eine schnelle Sanierung und Erweiterung ihres Domizils.<br />

Es geht ihr auch um die Möglichkeit der kompletten Nutzung des Holzrahmenbaues<br />

der Gesamtschule als Ersatzbau während der Umbaumaßnahmen.<br />

Wichtig ist move ebenfalls die Klärung der Frage, ob die Räume des<br />

Halbrundbaus und des Holzrahmenbaues ausreichen, um den Schulbetrieb<br />

aufrechtzuerhalten. Wenn nicht, sollten die bereits vorhandenen<br />

Container möglichst lange genutzt werden, um den Einsatz neuer und<br />

damit deutlich teurerer Container zu vermeiden. Move: Ist <strong>das</strong> denkbar?<br />

Überprüfen lässt move ebenfalls die Überlegung, ob die ersatzweise<br />

Einrichtung einer Mensa für die BGS in der Cafeteria der Sporthalle Burg<br />

für die Zeit der Baumaßnahmen denkbar ist.<br />

move bittet um die Klärung der angesprochenen Überlegungen zu<br />

den Bauarbeiten an der BGS durch die Stadtverwaltung bis zwei Wochen<br />

vor der abschließenden Beratung des Themas im Ausschuss für Grundstücke<br />

und Gebäude am 15. November.<br />

Entscheidungstermin<br />

Nach der Beratung soll die finale Entscheidung zwischen einer Kernsanierung<br />

oder einer Neubaulösung in der Dezember-Ratssitzung fallen.<br />

Nach der Einschätzung des Bürgermeisters favorisiert die Schulfamilie<br />

die Kernsanierung und Erweiterung der Bestandsimmobilie.<br />

Um Verständnis bei den Eltern, Kindern und Lehrern für die lange<br />

Wartezeit warb in der September-Ratssitzung Uwe Henkenjohann (CDU):<br />

Die Baukosten in Höhe von 15 Mio. Euro seien kein Pappenstiel. Eine<br />

Entscheidung müsse gut abgewogen werden.<br />

Wir reichen Ihnen die Hand!<br />

LIEBE & ZUVERLÄSSIGE 24H BETREUUNG<br />

Wir beraten Sie gerne: 0 25 87 900 91 00<br />

Druck<br />

Die Eltern, Kinder und Lehrenden der BGS indes sehen ihre Geduld zwischenzeitlich<br />

überstrapaziert. Markus Radszuhn aus der Elternschaft<br />

der BGS schrieb uns, <strong>das</strong>s er sich gleich vielen Eltern für eine zügige<br />

Umsetzung der längst überfälligen Sanierung der BGS einsetzt. Die kommunalen<br />

Ausschüsse hätten diese ja bereits zweimal vertagt. In der<br />

Ratssitzung am 26. September machten rund 150 Teilnehmende ihre Haltung<br />

zu diesen Aufschüben deutlich. »BGS jetzt« und »Prio 1 für unsere<br />

Schule« oder »Nicht warten, starten«, hieß es u. a. auf den mitgeführten<br />

Transparenten der BGS-Schulkinder. Die Vorsitzende des Fördervereins,<br />

Wiebke Löppenberg, sagte unter dem Applaus der Schulfamilie: »Wir<br />

haben den Eindruck, <strong>das</strong>s es für unsere Schule zwar viele Pläne gibt, nur<br />

eben keinen Zeitplan«. Bei der BGS setzt man jetzt darauf, <strong>das</strong>s nun im<br />

Dezember wirklich die finale Entscheidung getroffen wird.<br />

Zeit kostet Geld<br />

Zu dem vorstehenden Text schreibt Markus Radszuhn: »Ich bin der Meinung,<br />

<strong>das</strong>s der Faktor Zeit bei der Sanierung der BGS ebenfalls ein nicht<br />

unerheblicher Kostentreiber ist. Die Baukosten explodieren und jede weitere<br />

Verschiebung treibt den Preis für die Sanierung weiter in die Höhe. Weiterhin<br />

sind die hohen Kosten natürlich auch ein Resultat der jahrelangen Vernachlässigung<br />

der BGS. Wer zwischenzeitlich nichts für den Erhalt tut, darf sich<br />

dann am Ende nicht über die hohen Kosten wundern. Ich denke keines der<br />

Ratsmitglieder würde mit persönlichem Eigentum so umgehen. Die Zustände<br />

im Altbau sind mittlerweile so verheerend, <strong>das</strong>s weitere Aufschübe nicht<br />

mehr zumutbar sind. Die Gedanken,<br />

die move sich jetzt plötzlich<br />

macht, hätte man sich schon in<br />

BETREUUNG 24<br />

... daheim nicht allein<br />

Neumarkt 4 | 59320 Ennigerloh<br />

kontakt@betreuung24-senioren.de<br />

www.betreuung24-senioren.de<br />

den letzten zehn Jahren machen<br />

können und müssen. Aus meiner<br />

Sicht, hat die Verwaltung sehr detaillierte<br />

und fundierte Varianten<br />

ausgearbeitet. Es fehlt einigen lediglich<br />

der Mut (oder der Wille) zur<br />

Entscheidung«. Raimund Kemper<br />

48 Das Stadtgespräch


S<br />

Seniorenzeitung<br />

des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

Seniorenbeirat AKTIV<br />

Die wöchentliche Sprechstunde des Seniorenbeirats startet ab Dienstag,<br />

den 11. Oktober. Ab sofort steht ein Team aus dem Seniorenbeirat wöchentlich<br />

in einer Sprechstunde im Seniorenbüro im Kloster Wiedenbrück<br />

Seniorinnen und Senioren für Fragen und Anregungen zur Verfügung.<br />

Hier finden ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger jeweils von 9 bis 11 Uhr<br />

ein offenes Ohr bei einem Mitglied des Seniorenbeirats. Im (mit dem Aufzug<br />

erreichbaren) 1. Obergeschoss des ehemaligen Franziskaner-Klosters<br />

nehmen Vorsitzender Karl-Josef Büscher und sein Beiratsteam gerne Fragen<br />

und Anregungen<br />

älterer Bürger auf.<br />

Der Seniorenbeirat<br />

freut sich durch <strong>das</strong><br />

neue Angebot auf<br />

viele Fragen und Anregungen.<br />

Die Anregungen<br />

werden an<br />

Rat und Verwaltung<br />

weitergeleitet. Wir<br />

beantworten Fragen<br />

1 Karl-Josef Büscher Foto: CEWE Fotoschau<br />

soweit wir können<br />

oder finden die Fachleute, die helfen können. Der Seniorenbeirat vertritt<br />

die Interessen und Belange der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in<br />

Rheda-Wiedenbrück und berät aus der Perspektive älterer Menschen die<br />

Politik, die Verwaltung und weitere relevante Gruppen. Weitere Informationen<br />

unter: www.rheda-wiedenbrueck.de/seniorenbeirat<br />

Das Stadtgespräch<br />

Erna und Berta<br />

»Hör mal, wenn momentan so viel von Energiemangellage die Rede ist,<br />

könnte doch mal überlegt werden, die vielen Kunststoffabfälle, die sich<br />

überall stapeln, in den Müllverbrennungsanlagen als Ersatz für Öl zu<br />

benutzen, schließlich sind Kunststoffprodukte doch aus Erdöl. Und viele<br />

davon kann man einfach nicht recyceln, weil sie aus einer Mischung<br />

verschiedener Stoffe bestehen, die man nicht problemlos trennen kann.«<br />

»Ja, aber ist <strong>das</strong> denn für die Allgemeinheit sinnvoll? Wird in diesen<br />

Anlagen nicht einfach nur Abfall vernichtet, indem er verbrannt wird?«<br />

»Nein, nein. Ich habe nachgelesen, <strong>das</strong>s die Müllverbrennungsanlagen<br />

Strom oder Fernwärme oder beides produzieren. Ich könnt’ mir<br />

schon vorstellen, <strong>das</strong>s durch Untermischung von dem ganzen Verpackungsmüll<br />

weniger Öl benötigt würde.«<br />

»Hmm, aber es gibt doch schon ganze Industriezweige, die aus<br />

Kunststoffabfällen neue Produkte herstellen. Andrerseits habe ich neulich<br />

gehört, <strong>das</strong>s sich von den Kunststoffresten aus den Ozeanen nur ein<br />

Prozent für die Wiederverwertung eignet. Da frag ich mich schon, wie<br />

wahr die Aussage von Verkäufern sein kann, die Schuhe aus recyceltem<br />

Kunststoff anbieten, der angeblich aus dem Meer stammt.«<br />

»Ich schätze, <strong>das</strong>s in dieser Beziehung sowieso reichlich gelogen<br />

wird. Es gibt ja schon eine eigene Vokabel dafür: ›greenwashing‹. Natürlich<br />

neudeutsch.«<br />

...mitgehört und aufgeschrieben<br />

Auf der Parkbank<br />

SIE: In welch einer Zeit leben wir eigentlich? Nichts ist mehr wie früher,<br />

alte Gewohnheiten haben nicht mehr ihre ursprüngliche Geltung<br />

und geraten in Vergessenheit. Liebgewonnenes wird zur Seite geschoben,<br />

Gemeinsamkeiten werden ausgebremst.<br />

ER: Ganz so schlimm wie du sehe ich die aktuelle Entwicklung nicht an.<br />

Es hat schon immer Zeiten gegeben, wo Menschen <strong>das</strong> Geschehen<br />

um sie herum nicht verstehen und dessen Ursachen nicht erkennen<br />

konnten. Und letzten Endes hat man sich doch an die Veränderungen<br />

gewöhnt und sie auch angenommen.<br />

SIE: Aber diesmal scheint Vieles anders zu sein. Man merkt <strong>das</strong> am Verhalten<br />

der Menschen miteinander, egal ob sie sich fremd, verwandtschaftlich<br />

oder sich als Freunde verbunden fühlen. Die moderne<br />

Technik hat die persönliche Distanz im Miteinander noch vergrößert,<br />

die Anonymität eines Telefongespräches, einer E-Mail und selbst<br />

eines Videokontaktes hat alles nur noch vertieft.<br />

ER: Sei nicht so ungeduldig. Jegliches hat seine Zeit, <strong>das</strong> Gute wie auch<br />

<strong>das</strong> Schlimme! Wie beim Wechselspiel von Geben und Nehmen kann<br />

es nie <strong>das</strong> eine ohne <strong>das</strong> andere geben. Das gilt auch für die Freude<br />

und die Traurigkeit. Wie ist <strong>das</strong> beim Aufräumen, was will ich behalten,<br />

was kann entsorgt werden. Etwas früher Unverzichtbares kann<br />

ich heute entbehren und komme damit genau an so einen Punkt<br />

der Entscheidung: Wegwerfen hat seine Zeit und Behalten hat seine<br />

Zeit, und für beides kann man sich bewusst entscheiden.<br />

SIE: Damit lieferst du mir genau die Vorlage zu dem, was in Kürze getan<br />

werden muss: Im Keller warten viele Dinge darauf, sortiert, aufgeräumt<br />

und gegebenenfalls entsorgt zu werden. Alles hat seine Zeit,<br />

und für dich heißt sie: JETZT!<br />

Impressum Seniorenzeitung<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

ist der Seniorenbeirat der Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück.<br />

Foto: farbkombinat – Fotolia.com<br />

5 Jahre Gehtreff in Wiedenbrück<br />

Die Erfolgsgeschichte des Gehtreffs setzt sich fort. Ehrenamtliche »Gehpatinnen<br />

und Gehpaten« begleiten jede Woche Menschen, die eine Stunde<br />

lang gemeinsam spazieren gehen möchten. Diese eine Stunde gibt allen viel<br />

für den Geist und die Gesundheit. Der Seniorenbeirat sagt herzlichen Dank.<br />

Ständige Mitarbeit:<br />

Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier,<br />

Hans Rüsenberg,<br />

Hans Dieter Wonnemann<br />

Koordination: Arnold Bergmann<br />

Leserzuschriften erwünscht! Schreiben<br />

Sie uns, wir antworten bestimmt:<br />

Rathausplatz 13,<br />

33378 Rheda- Wiedenbrück,<br />

E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />

49


1 (V. l.) Patrick Walter und Christian Sterzer (beide Autohaus Thiel), Alexanders Bruder, seine Mutter und seine<br />

Schwester, Alexander (vorne), Margit Tönnies (Aktion Kinderträume), Björn Freitag, Guido Maßmann, Silke Wallhorn<br />

(Aktion Kinderträume)<br />

1 (V. l.) Chiara Quandt, Silke Wallhorn (beide Aktion Kinderträume); Patrick Walter (4. v. l., Autohaus Thiel); Vater der Familie<br />

aus Gescher mit Mats, Mila, Mutter der Familie und Lennox; Margit Tönnies; Dr. Olga Fleiter und Dr. Jörn Fleiter<br />

mit ihrem Sohn; Ayse Winter mit Alexander Himmelspach und Barbara Diekmann (beide Helfer bei der Impfaktion)<br />

1 (V. l.) Patrick Walter (Autohaus Thiel), Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume), Sebastian Wieneke, Janas Schwester<br />

Annika mit Jana und ihren Eltern, Margit DTönnies (Aktion Kinderträume), Susanne Koeper, Bernd Habig, Horst<br />

Lübke, Martin Koeper, Helmut Nahrmann, Oxana und Andreas Schiller (alle Spendenaktion Koeper)<br />

Drei Familien freuen sich über<br />

behindertengerechte Fahrzeuge<br />

Drei Familien mit schweren Schicksalen konnte<br />

der Verein »Aktion Kinderträume« aus Rheda-Wiedenbrück<br />

in den vergangenen Wochen<br />

sehr glücklich machen. Durch die Erkrankung<br />

eines oder mehrerer Kinder sind alle Familien<br />

auf ein behindertengerechtes Fahrzeug angewiesen.<br />

In Rheda-Wiedenbrück wurden den Familien<br />

von »Aktion Kinderträume« neue Autos<br />

übergeben, durch die der Alltag der Familien<br />

zukünftig ein Stück weit erleichtert wird.<br />

Online-Event mit Sternekoch trägt zur<br />

Spendensumme bei<br />

Der zwölfjährige Alexander sitzt im Rollstuhl<br />

und lebt mit seinen beiden Geschwistern,<br />

die glücklicherweise gesund sind, bei seiner<br />

Mutter in Coesfeld. Mit fünf Monaten bekam<br />

er lebensbedrohliche epileptische Anfälle. Im<br />

Kleinkindalter hat er nur eingeschränkt laufen<br />

und selbstständig essen gelernt. Seit einem<br />

schweren Rückfall kann er nur noch mit viel<br />

Unterstützung kurze Strecken gehen, muss gefüttert<br />

werden und leidet unter Krampfanfällen.<br />

Den Alltag zu bewältigen ist für die Familie sehr<br />

aufwendig – auch weil die häufigen Arzttermine<br />

mit dem aktuellen nicht-rollstuhlgerechten<br />

Familienfahrzeug nur schwer wahrzunehmen<br />

sind. Gemeinsame Familienausflüge sind<br />

nicht mehr möglich. Ein behindertengerechtes<br />

Fahrzeug übersteigt die finanziellen Möglichkeiten.<br />

Die monatlichen Kosten für eine<br />

Cannabidioltherapie, die Alexanders Zustand<br />

verbessert, werden von der Krankenkasse nicht<br />

übernommen.<br />

Mithilfe einer Spendenaktion von Sternekoch<br />

Björn Freitag und AVO Geschäftsführer<br />

Guido Maßmann, die beide Beiratsmitglieder<br />

vom Verein »Aktion Kinderträume« sind, wurden<br />

19.210,00 Euro für den PKW gespendet. Im<br />

Rahmen des 100-jährigen Firmenjubiläums<br />

der AVO-Werke August Beisse GmbH fand ein<br />

Charity Online-Live-Kochevent statt, dessen<br />

Einnahmen vollständig an »Aktion Kinderträume«<br />

gingen. Die restlichen 28.500,00 Euro der<br />

Anschaffungskosten übernimmt der Verein.<br />

Ein behindertengerechter Caddy Maxi<br />

für die Familie von Lennox<br />

Im nordrheinwestfälischen Genscher wohnen<br />

der 12-jährige Lennox, der im Rollstuhl sitzt,<br />

und seine 11-jährige Schwester Mila, die eine<br />

geistige Behinderung aufweist und auf intensivere<br />

Betreuung angewiesen ist. Ihre Familie<br />

wurde von »Aktion Kinderträume« und privaten<br />

Initiatoren bei der Anschaffung eines behindertengerechten<br />

Caddy Maxi unterstützt. Bei<br />

seiner Geburt litt Lennox unter Sauerstoffmangel.<br />

Die Diagnose »Tetraspastik« erhielten die<br />

Eltern erst neun Monate später, nachdem sie<br />

Einsicht in die Krankenhausakten genommen<br />

hatten. Durch die Lähmung von Armen und<br />

Beinen als Folge des Sauerstoffmangels bei der<br />

Geburt ist Lennox seitdem auf einen Rollstuhl<br />

angewiesen. Lennox’ kleine Schwester Mila entwickelte<br />

sich bis zum ersten Lebensjahr normal<br />

bis ADHS, Wahrnehmungs-, Koordinations- und<br />

Angststörungen sowie eine geistige Behinderung<br />

diagnostiziert wurden. Die beiden leben<br />

zusammen mit ihrem kleinen Bruder Mats, der<br />

50<br />

Anzeige<br />

Das Stadtgespräch


glücklicherweise gesund ist, sowie Hund Kalle<br />

und ihren Eltern.<br />

Die Anschaffung eines rollstuhlgerechten<br />

Fahrzeugs im Wert von 38.500 Euro wurde<br />

möglich durch »Aktion Kinderträume« sowie die<br />

privat organisierte Spende über 8.333,33 Euro von<br />

Dr. Jörn Fleiter und Dr. Olga Fleiter aus Wiedenbrück.<br />

Gemeinsam mit zahlreichen Helferinnen<br />

und Helfern führten sie eine Impfaktion durch,<br />

dessen Honorar über 25.000 Euro zu gleichen<br />

Teilen an die Gütersloher Tafel, die Soulbuddies<br />

und den Verein »Aktion Kinderträume« gespendet<br />

wurde. Ins Leben gerufen und mit hohem<br />

persönlichen Einsatz vorangetrieben hat die<br />

Aktion Ayse Winter. »Sie haben damit nicht nur<br />

einen wichtigen Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung<br />

geleistet, sondern auch noch dabei geholfen,<br />

die Mobilität der Familie von Lennox wiederherzustellen«,<br />

bedankt sich Margit Tönnies,<br />

Schirmherrin des Vereins, bei allen Helferinnen<br />

und Helfern.<br />

Jana und ihre Familie freuen sich über<br />

ihr behindertengerechtes Fahrzeug<br />

Die 14-jährige Jana aus Bielefeld ist körperlich<br />

und geistig stark eingeschränkt und sitzt seit<br />

mehreren Jahren im Rollstuhl. Bis vor einigen<br />

Jahren konnte sie nach einer aufwendigen<br />

Fuß-Operation noch eigenständig laufen, was<br />

mittlerweile nicht mehr möglich ist. Zuletzt<br />

musste sie zwei schwere Hüftoperationen<br />

überstehen, die langfristig ihre Beweglichkeit<br />

erhöhen sollen. Da <strong>das</strong> aktuelle Familienfahrzeug<br />

nicht genügend Platz für Janas Rollstuhl<br />

bietet, hat »Aktion Kinderträume« – auch dank<br />

einer privaten Spendenaktion – beim Kauf eines<br />

behindertengerechten PKWs unterstützt.<br />

Bewusst verzichtet die Familie auf den Einbau<br />

einer Rollstuhlrampe, da Jana ihr gewisses Maß<br />

an Mobilität durch bestimmte Bewegungen, wie<br />

beispielsweise <strong>das</strong> Einsteigen ins Auto, zukünftig<br />

beibehalten bzw. fördern will.<br />

Die Eheleute Susanne und Martin Koeper<br />

aus Rheda-Wiedenbrück haben mit ihrer Spendenaktion<br />

14.500 Euro zum Anschaffungspreis<br />

des Fahrzeugs über 29.800 Euro beigetragen.<br />

Das Ehepaar hatte Weihnachten 2021 zu einer<br />

Spendenaktion unter Freunden, Familie und<br />

Geschäftspartnern aufgerufen. »Martin und<br />

Susanne Koeper unterstützen unseren Verein<br />

schon seit vielen Jahren. Wir freuen uns jedes<br />

Mal, wenn wir mit diesen Spenden einer Familie<br />

den Alltag erleichtern können«, sagte Margit<br />

Tönnies bei der Autoübergabe.<br />

B<br />

Brandschutzprävention<br />

Rauchwarnmelder haben den Brandschutz in den letzten Jahren revolutioniert.<br />

Laut einer Studie der Initiative »Rauchmelder retten Leben« von<br />

2020 hängen die sinkenden Feuer-, Rauch- und Brandtoten der letzten<br />

30 Jahren mit der Einführung der Geräte und der flächendeckenden<br />

Rauchmelderpflicht in Deutschland zusammen. Rauchmelder sind seit<br />

2021 in allen Bundesländern verpflichtend. Doch trotz der Ausstattung<br />

von Wohnräumen mit Rauchmeldern sterben jährlich etwa um die 300<br />

bis 400 Menschen an Flammen, Rauch oder durch die Hitze bei Bränden.<br />

Was sind die häufigsten Brandursachen?<br />

In einer Statistik des Instituts für Schadensverhütung und Schadensforschung<br />

der öffentlichen Versicherer wurden die verschiedenen Brandursachen<br />

ermittelt. Demnach ist die häufigste Ursache von Bränden<br />

auf Elektrizität zurückzuführen. Etwa 32 Prozent aller Brände werden<br />

dadurch verursacht. An zweiter Stelle steht menschliches Fehlverhalten<br />

mit 17 Prozent, gefolgt von Überhitzung und Brandstiftung mit jeweils<br />

9 Prozent. Circa 11 Prozent der Brände haben diverse Brandursachen wie<br />

Explosion oder Selbstentzündung. Der gefürchtete Blitzschlag trägt dazu<br />

nur mit 0,3 Prozent bei. Bei 21 Prozent aller Brände konnten die Brandursachen<br />

nicht ermittelt werden.<br />

ausgestattet sind, können sie ununterbrochen Daten zur Luftqualität erfassen.<br />

Verbinden Sie diese mit Ihrem Smart Home, können Sie die Daten<br />

clever nutzen, um verschiedene Prozesse im Haus zu automatisieren.<br />

Geräteintegrierter Brandschutz als Prävention<br />

für technische Anlagen<br />

Zahlreiche Brände entstehen im Inneren von Geräten, Maschinen und<br />

Schaltschränken. Die herkömmlichen Brandschutzkonzepte setzen fast<br />

nur außerhalb von Geräten an. Dabei ist ein Geräteintegrierter Brandschutz<br />

am effektivsten, denn er bekämpft den Brand direkt am Entstehungsort.<br />

Dadurch kann der Schaden gering gehalten werden. Man<br />

nennt sie auch Kleinlöschanlagen. Diese lassen sich direkt im Geräteinneren<br />

verbauen und beugen damit ganzen Brandherden entgegen oder<br />

ersticken diese im Keim. Wenn man bedenkt, <strong>das</strong>s 30% aller Brände<br />

durch Elektrizität ausgelöst werden und alle 5 Minuten in einer Firma<br />

ein Brand geschieht, der hauptsächlich auf elektrische Ursachen zurückgeht,<br />

dann handelt es sich hierbei in jeder Hinsicht um eine sinnvolle<br />

Investition! Dort, wo Feuerlöscher nicht unmittelbar eingreifen können,<br />

erweisen Feuerlöscher im Miniaturformat ihre Dienste.<br />

Möchten Sie mehr erfahren? Dann lassen Sie sich am Tag des Einbruch-<br />

und Brandschutzes am Sonntag, 30. Oktober, 10–17 Uhr am<br />

Stand von Kröger Elektrotechnik bei Firma Fechtelkord Fenstertechnik,<br />

Am Woestekamp 6, umfassend beraten.<br />

Sicher und technisch ganz vorn – die »smarten« Rauchmelder<br />

Smart Home Brandschutz mit intelligenten Brandmeldern bedeutet vor<br />

allem, <strong>das</strong>s die Geräte über <strong>das</strong> WLAN mit dem Internet oder dem hauseigenen<br />

Smart Home vernetzt sind. Dank Internetverbindung verfügen<br />

Smart-Home-Rauchmelder auch über eine App-Anbindung: Durch diese<br />

Vernetzung werden Sie per App auf Ihrem Smartphone immer über<br />

den Zustand des Geräts und den Ladestand der Batterien informiert.<br />

Smart-Home-Rauchmelder und entsprechende Apps sind aber nicht<br />

nur zu Ihrer Information da, sondern bieten verschiedene Mehrwerte:<br />

Da Smart-Home-Rauchmelder teilweise auch mit anderen Luftsensoren<br />

FÜR EIN MODERNES ZUHAUSE!<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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51


S<br />

Spende an Soulbuddies<br />

vom Wiedenbrücker Gewerbeverein<br />

Von Verein zu Verein<br />

1 (V. l.) Birgit Leßmann und Andreas Wegener vom Gewerbeverein Wiedenbrück bei der symbolischen Spendenübergabe<br />

an Franziska Rensinghoff, Miriam Knappe und Solveigh Disselkamp-Niewiarra von den Soulbuddies<br />

Durch die großzügige Spende von insgesamt 300<br />

Brezeln der Bäckereien Vorbohle, Reker und Sudbrock<br />

konnte zum Gaudi-Shopping in Wiedenbrück<br />

ein beachtlicher Betrag durch den Verkauf<br />

der Brezeln gesammelt werden. »Die Aktion war<br />

ein großer Erfolg und es gab durchweg positives<br />

Feedback«, freute sich Vorstandsmitglied Andreas<br />

Wegener. Begleitet wurde er bei der Aktion von<br />

Martina & Hendrik Güth und Bianca Vorbohle.<br />

Durch die Unterstützung der Mitglieder des<br />

Wiedenbrücker Gewerbevereins konnte der Verkaufserlös<br />

aufgerundet werden und in der Geschäftsstelle<br />

der Soulbuddies überreicht werden.<br />

Im Juni 2018 hat sich der gemeinnützige,<br />

interdisziplinäre »Soulbuddies e. V.« – Verein für<br />

Kinder- und Jugendpsychotherapie, Beratung<br />

und pädagogische Hilfen in Rheda-Wiedenbrück<br />

– gegründet. Der Verein ist ein interdisziplinärer<br />

Zusammenschluss von Kinder- und<br />

Jugendlichenpsychotherapeutin, Pädagogen,<br />

Psychologen, Sozialpädagogen und Sozialarbeitern<br />

und Auszubildenden und Studierenden<br />

der entsprechenden Fachrichtungen. Darüber<br />

hinaus unterstützen Vereinsmitglieder aus<br />

anderen Berufsgruppen bei organisatorischen<br />

Tätigkeiten, juristischen Fragen und der Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Soulbuddies.<br />

Alle Angebote der Soulbuddies sind kostenfrei,<br />

vertraulich und auf Wunsch anonym. Der<br />

Gewerbeverein freut sich, einen großartigen<br />

Verein wie den der Soulbuddies unterstützen<br />

zu können.<br />

D<br />

Die Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück<br />

voller Musik<br />

Tagung und Zertifikatsübergabe für<br />

erfolgreiche musikalische Kitas<br />

Nachdem neun Kitas gefördert durch die Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück ein Jahr lang musikalisch<br />

geschult wurden, konnten der Vorsitzende des<br />

Vorstands Werner Twent und Emilian Klein, Mitglied<br />

des Vorstands, anlässlich der Tagung zum<br />

Thema »Kreativ mit Musik in der Kita« Mitte<br />

September den erfolgreichen Einrichtungen ihre<br />

Zertifikate überreichen. Der feierliche Moment<br />

wurde umrahmt von einem Programm, <strong>das</strong> aus<br />

einem Impulsvortrag über die Transferwirkungen<br />

von Musik und Workshops mit verschiedenen<br />

Dozenten bestand. Beim gemeinsamen Singen<br />

des Schlusslieds war die positive Wirkung der<br />

Musik auf die Anwesenden deutlich spürbar.<br />

Werner Twent und Emilian Klein sind sich einig:<br />

»Wir waren erstaunt mit eigenen Augen zu<br />

sehen, was die Kinder und Fachkräfte z. B. beim<br />

Praxisprojekt Musiktheater in so kurzer Zeit auf<br />

die Beine gestellt haben«. Um <strong>das</strong> Zertifikat zu<br />

1 Gruppenfoto anlässlich der Zertifikate-Überreichung<br />

erreichen haben die neun Kitas ein Jahr lang intensive<br />

Schulungen ausgewählter Mitarbeiter,<br />

Seminare für <strong>das</strong> ganze Team und musikalische<br />

Praxisprojekte mit den Kindern durchgeführt.<br />

Bianka Niehoff, Erzieherin an der AWO-Kita Am<br />

Faulbusch: »Bei mir und bei meinem Team wurde<br />

die Begeisterung für Musik wieder ganz neu<br />

geweckt«. Ihre Kollegin Diana Laumeier von der<br />

Kita Himmelszelt in Langenberg ergänzt: »Ein<br />

rundum gelungenes Projekt geht zu Ende, ich<br />

bin dankbar, <strong>das</strong>s ich daran teilnehmen konnte«.<br />

Auch im kommenden Jahr fördert die Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück »Mehr Musik in Kitas«.<br />

Eine weitere Projektrunde ermöglicht neuen Kitas<br />

aus dem Einzugsgebiet, an dem erfolgreichen<br />

Programm teilzunehmen. Die Kosten werden<br />

vollständig von der Kreissparkasse übernommen.<br />

Ziel des Netzwerks Kitamusik NRW ist es,<br />

die musikalisch Aktiven in Kitas zu stärken und<br />

fortzubilden, Kitas in ihrem Bestreben zu unterstützen,<br />

musikalische Aktivitäten in ihren Alltag<br />

zu integrieren und sukzessive die Qualität<br />

musikalischer Aktivitäten in Kitas anzuheben.<br />

Dies geschieht durch Angebote zur Vernetzung,<br />

Fortbildung und Begleitung von Kita-Fachkräften<br />

und Kitas. Trägerin des Netzwerks ist die gemeinnützige<br />

Landesmusikakademie NRW e. V. Weitere<br />

Informationen: www.netzwerk-kitamusik.nrw<br />

52<br />

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Das Stadtgespräch


7 Dr. Iyad Kalash schließt mit<br />

dem endokrinologischen<br />

Spektrum eine Lücke in der<br />

medizinischen Versorgung.<br />

Dr. Iyad Kalash erweitert die<br />

Gemeinschaftspraxis Dr. Andreas Runde<br />

um die Endokrinologie<br />

Ärzteversorgung in Rheda-Wiedenbrück etwas sicherer<br />

(Kem) Zahlreiche Patienten haben<br />

den Endokrinologen Dr. Iyad Kalash<br />

schon wissen lassen wie sehr sie<br />

sein medizinisches Angebot schätzen.<br />

Seit dem 19. September ergänzt<br />

es die Gemeinschaftspraxis von Dr.<br />

Andreas Runde an der Hauptstraße<br />

17–19. Der neue Bereich stellt zugleich<br />

für die Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

und den Kreis einen großen Glücksfall<br />

dar, denn eigentlich sind solche<br />

Praxen nur in großen Ballungszentren<br />

zu finden, berichtet Dr. Andreas<br />

Runde. Zudem gibt es keine zweite<br />

ambulante Praxis mit diesem Spektrum<br />

im Kreisgebiet. Insofern schließt<br />

sie damit zugleich eine Lücke in der<br />

medizinischen Versorgung im Kreis.<br />

Im Detail erweitern sie die Leistungen<br />

der Gemeinschaftspraxis um<br />

die Diagnostik und Behandlung<br />

aller Schilddrüsenerkrankungen<br />

sowie der inneren Drüsenfunktionsstörungen,<br />

wie beispielsweise <strong>das</strong><br />

PCO-Syndrom, Morbus Cushing, Addison,<br />

Connsyndrom, Störungen im<br />

Geschlechtshormonhaushalt durch<br />

Nebennierenrindenstörungen oder<br />

Erkrankungen der Hirnanhangdrüse.<br />

Dr. Iyad Kalash startete von<br />

2012–2018 seine medizinische Laufbahn<br />

als Assistenzarzt für Innere<br />

Medizin am Klinikum West in Marl.<br />

2017 legte er dort die Facharztprüfung<br />

für Innere Medizin ab. Während<br />

seiner 2018 beginnenden dreijährigen<br />

Tätigkeit am Evangelischen<br />

Krankenhaus in Herne absolvierte er<br />

die Facharztprüfung für Endokrinologie.<br />

Von Juli 2021 bis Anfang dieses<br />

Jahres arbeitete er als Facharzt<br />

für Endokrinologie am hiesigen St.<br />

Vinzenzhospital.<br />

Dr. Andreas Runde freut sich<br />

sehr über die gelungene Erweiterung,<br />

geht damit doch sein langgehegter<br />

Wunsch in Erfüllung. Er<br />

konnte ihn nun nach langem Suchen<br />

und Verhandlungen endlich<br />

realisieren. Der Bedarf ist immens<br />

groß, berichtete er. Insofern sei die<br />

endokrinologische Praxis ein echter<br />

Baustein für <strong>das</strong> Praxiszentrum<br />

in Wiedenbrück.<br />

Darüber hinaus macht die neue<br />

Praxis die Ärzteversorgung in Rheda-Wiedenbrück<br />

etwas sicherer,<br />

zumal in naher Zukunft weitere<br />

Hausarztpraxen ersatzlos ihre<br />

Türen schließen werden und die<br />

Arztsituation sich noch deutlich<br />

verschärft.<br />

DIABETOLOGISCHE<br />

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Ruf: 05242/9083500 · E-Mail: drrunde@aol.com<br />

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Neu: Endokrinologie<br />

mit Einschluss sämtlicher<br />

hormoneller Erkrankungen<br />

wie z.B. Schilddrüsendysfunktion<br />

u. Störung der<br />

Sexualhormone sowie<br />

Regulationsstörungen im<br />

Nebennierenrinden- und<br />

Hirnanhangdrüsenbereich<br />

Das Stadtgespräch<br />

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53


00:18:10 7.4 kW 2.2 kWh<br />

K<br />

Kreativ werden und<br />

gleichzeitig Gutes tun<br />

Weihnachtsaktion der Volksbank zugunsten<br />

bedürftiger Familien<br />

Auch in diesem Jahr lädt die Volksbank Bielefeld-Gütersloh alle kleinen<br />

und großen Menschen ein, in der Vorweihnachtszeit kreativ zu werden<br />

und gleichzeitig Gutes zu tun. Ab 14. November gibt es in den Volksbank-Geschäftsstellen<br />

Bastelvorlagen (auch als Download), um einen<br />

ganz persönlichen Weihnachtsstern zu gestalten. Egal, ob malen, kleben<br />

oder modellieren, Hauptsache er ist bunt. Für jedes kleine Kunstwerk,<br />

<strong>das</strong> in der Volksbank wieder abgegeben wird, spendet die heimische<br />

Genossenschaftsbank 5 Euro an die Tafeln in der Region und unterstützt<br />

damit Hunderte bedürftige Familien mit Kindern.<br />

Die über 960 Tafeln in Deutschland haben eine große Mission: Lebensmittel<br />

retten und armutsbetroffenen Menschen helfen. Denn die<br />

Tafeln retten Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, und<br />

geben sie an Menschen in Armut weiter, die sich eine ausgewogene Ernährung<br />

nicht leisten können. Pro Jahr werden so rund 265.000 Tonnen<br />

Lebensmittel an mehr als 2 Millionen Menschen weitergeben. Auch in<br />

unserer Region sind täglich viele Helferinnen und Helfer bei den Tafeln im<br />

Einsatz, um bedürftige Menschen mit Nahrungsmitteln zu unterstützen.<br />

»Gemeinsam mit kleinen Dingen Großes bewirken«, erläutert Volksbank-Vorstand<br />

Michael Deitert die Aktion, »diese gelebte Solidarität<br />

entspricht genau unseren genossenschaftlichen Werten«. Er wünscht<br />

sich, <strong>das</strong>s viele Menschen mitmachen und einen oder mehrere schöne<br />

Sterne gestalten. Und damit zu einer wichtigen Spende für die Tafeln<br />

beitragen, die aktuell mit vielen Herausforderungen zu kämpfen haben.<br />

1 Nur mit vielen helfenden Händen kann die Arbeit der Tafeln gestemmt werden.<br />

Ehrenamtliche werden immer gesucht. Foto: Nikolaus Urban | Tafel Deutschland e.V.<br />

Thomas Doussier, Vorsitzender der Bielefelder Tafel e. V., fasst die<br />

Probleme zusammen: »Alle Tafeln leiden zurzeit an einem starken Rückgang<br />

an Lebensmittelspenden. Die Supermärkte achten verschärft auf<br />

die Kosten und geben immer weniger Nahrungsmittel ab. Gleichzeitig<br />

nimmt die Zahl der Bedürftigen zu; wir mussten bei uns bereits einen<br />

Aufnahmestopp verhängen. Zusätzlich fehlen uns Ehrenamtliche, die<br />

regelmäßig bei der Tafel helfen«.<br />

In dieser Situation freut er sich sehr über die Initiative: »Vielen Dank<br />

an die Volksbank für diese Weihnachtsaktion. Damit wird unsere Arbeit<br />

insbesondere in der momentan schwierigen Zeit nicht nur gewürdigt<br />

und anerkannt, sondern auch in die Öffentlichkeit gebracht«. Alle Sterne,<br />

die bis zum 16. Dezember in der Volksbank abgegeben werden, tragen so<br />

zur Spende für die Tafeln und damit für viele bedürftige Menschen in unserer<br />

Region bei. Und sie sind gleichzeitig eine schöne Dekoration für die<br />

Weihnachtsbäume in den Volksbank-Geschäftsstellen. Bastelvorlagen<br />

gibt es auch als Download unter: www.volksbank-bi-gt.de/weihnachten<br />

Wohne ich<br />

richtig?<br />

WWer über Immobilien spricht,<br />

spricht immer auch über die<br />

Lage. Sie ist ohne Frage eines der<br />

wichtigsten Kriterien zur Ermittlung<br />

des Wertes einer Immobilie.<br />

Im Hinblick auf <strong>das</strong> Wohnen<br />

bedeutet sie aber noch viel<br />

mehr. Denn die Lage Ihres Zuhauses<br />

sollte immer durch die<br />

Lebenslage und Ihre aktuellen<br />

Bedürfnisse bestimmt werden!<br />

Gerade mit zunehmendem Alter<br />

sind die Anforderungen an die<br />

Immobilie klar definiert. Der einst<br />

so schöne, große Garten ist häufig<br />

kaum noch zu bewältigen und<br />

stellt eher ein Hindernis dar. Doch<br />

auf der Suche nach der passenden,<br />

innerstädtischen und zugleich<br />

barrierearmen Wohnung sind viele.<br />

Denn dies ist die am häufigsten<br />

nachgefragte Wohnform. Oft werden<br />

diese Wohnungen nicht von<br />

Älteren, sondern von Singles oder<br />

jungen Paaren bewohnt.<br />

Doch wie kann ich als Einzelner<br />

an dieser Stelle positiv<br />

mitwirken und gleichzeitig die<br />

für mich perfekten Wohnverhältnisse<br />

schaffen? Wichtig ist<br />

der Mut zur Veränderung. Sie<br />

bewohnen ein Einfamilienhaus<br />

zu zweit oder sogar allein? Das<br />

Team der SKW Haus & Grund<br />

Immobilien GmbH berät Sie<br />

gern zu allen Verkaufsfragen.<br />

Gern finden wir eine junge Familie,<br />

welche wieder die volle<br />

Wohnfläche nutzt. Und somit<br />

vielleicht Ihre neue Innenstadtwohnung<br />

frei macht.<br />

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />

der SKW Haus & Grund Immobilien<br />

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54<br />

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Das Stadtgespräch


V<br />

Veranstaltungsvielfalt<br />

in der Stadthalle<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Eine coole Show oder ein originelles Comedy-Programm? Ein tolles Konzert<br />

oder ein beeindruckendes Tanzspektakel? Die Stadthalle Rheda-Wiedenbrück<br />

setzt in ihrem aktuellen Programm auf Vielfalt und Abwechslung.<br />

Wer herzhaft lachen möchte, hat die Qual der Wahl zwischen Faisal<br />

Kawusi (10.5.2023), Jürgen B. Hausmann (3.6.2023), Jürgen von der Lippe<br />

(24.9.2023), Bastian Bielendorfer (23.11.2023) und einigen mehr. Wie<br />

bezaubernd ist <strong>das</strong> denn?! Am 17. Januar 2023 wird der Ballettklassiker<br />

»Schwanensee« gezeigt, und am 21. Januar 2023 begeistert »Die Eiskönigin<br />

– die Musik-Show auf Eis« <strong>das</strong> Publikum.<br />

Lust auf Musik? TV-Moderator Reinhold Beckmann wird am 26.<br />

November <strong>2022</strong> gemeinsam mit seiner Band für Stimmung sorgen,<br />

am 27. Dezember <strong>2022</strong> präsentieren Tom Gaebel & his Orchestra »A<br />

Swinging Christmas«.<br />

1 Die Eiskönigin-Musikshow kommt im Januar in die Stadthalle Rheda-Wiedenbrück.<br />

Auch an die Kids ist gedacht: Am 4. Dezember <strong>2022</strong> wird »Conni – <strong>das</strong><br />

Zirkus-Musical« gezeigt, am 28. Dezember <strong>2022</strong> sorgt »Der kleine Vampir«<br />

für Aufregung. Am 5. November 2023 ist Feuerwehrmann Sam mit seinem<br />

neuen Abenteuer »Der verlorene Piratenschatz« live in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Tickets für die Stadthalle Rheda-Wiedenbrück gibt es unter<br />

www.flora-westfalica.de oder unter Telefon 05242 9301-0.<br />

W<br />

Wiederverwendungstag:<br />

neues Leben<br />

für alte Schätzchen<br />

Zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung kommt<br />

Pro Arbeit zum Entsorgungspunkt Süd in Lintel<br />

In der Europäischen Woche der<br />

Abfallvermeidung macht sich Pro<br />

Arbeit auf den Weg zum Entsorgungspunkt<br />

Süd in Lintel, Kupferstraße<br />

32, und kommt zum<br />

Wiederverwendungstag. Die GEG,<br />

Gesellschaft zur Entsorgung von<br />

Abfällen Kreis Gütersloh mbH,<br />

möchte gut erhaltenen Dingen<br />

ein zweites Leben einhauchen<br />

und lädt daher zu der Aktion am<br />

Donnerstag, 24. November, ein.<br />

»Im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes<br />

hat die Wiederverwendung<br />

neben der Abfallvermeidung<br />

einen sehr hohen<br />

Stellenwert«, erläutert Andreas<br />

Meschede, Leitung Dienstleistung<br />

bei der GEG. Am Nachmittag von<br />

13 bis 17 Uhr sind Mitarbeitende<br />

von Pro Arbeit vor Ort und begutachten,<br />

ob die alten Schätzchen<br />

noch einmal verwendet werden<br />

können. Dabei ist die Liste der<br />

Dinge, die sie gern mitnehmen<br />

und im Secondhand-Geschäft<br />

sehr günstig weitergeben würden,<br />

lang (siehe Infokasten). Selbstverständlich<br />

sollten die Sachen gut<br />

erhalten sein.<br />

Was nicht für die Wiederverwendungsaktion<br />

in Frage kommt,<br />

kann am Entsorgungspunkt direkt<br />

abgegeben werden. Hier fallen<br />

unter Umständen Gebühren an.<br />

Kostenfrei angenommen werden<br />

Elektroaltgeräte, Altglas, Altkleider,<br />

Altpapier, Korken und Metalle.<br />

Übrigens: Der Entsorgungspunkt<br />

Süd der GEG in Lintel hat<br />

montags bis freitags von 10 bis 17<br />

Uhr durchgängig geöffnet, mittwochs<br />

sogar bis 19 Uhr. Weitere<br />

Infos auf www.geg-gt.de<br />

Diese Schätzchen werden zur<br />

Wiederverwendung gesucht:<br />

· Kleidung aller Art, Größe<br />

und Jahreszeit<br />

· Hausrat, Trödel, Deko für<br />

drinnen und draußen<br />

· Spielwaren<br />

· Bücher für jede Altersgruppe<br />

· Fahrräder, Rollatoren<br />

· Handwerkzeuge<br />

· Elektrogeräte, Lampen<br />

· Klein- und Kindermöbel<br />

Das Stadtgespräch<br />

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55


1 Insgesamt 100.000 Euro gingen an 100 Vereine aus der Region. Michael Deitert<br />

(Volksbank-Vorstandsvorsitzender) und Nadine Brunnert (Geschäftsstellenleiterin)<br />

vor der Kamera mit überdimensionalem VScheck und der Lostrommel.<br />

Volksbank schüttet<br />

100.000 Euro aus<br />

100 Vereine aus der Region haben gewonnen<br />

Spannung pur per Livestream: 100 Vereine aus der Region freuen sich<br />

über jeweils 1.000 Euro. Die Hilfsaktion »Holt euch die 1.000!« der Volksbank<br />

Bielefeld-Gütersloh für die heimischen Vereine war ein voller Erfolg.<br />

370 Vereine ließen sich die Chance nicht entgehen und landeten im<br />

Lostopf.<br />

Doch wer bekommt die Finanzspritze? Dafür gab es einen Mix aus<br />

Spannung und Information: Aus der Volksbank-Zentrale in Gütersloh<br />

begrüßte Volksbank-Chef Michael Deitert gemeinsam mit seiner Volksbank-Kollegin<br />

Julia Eckhoff die vielen Zuschauer an den Bildschirmen zu<br />

Hause oder aus den Vereinsheimen. Volksbank-Losfee Kirsten Schäfer<br />

und ihr Kollege Darius Altgeld hatten bei der Ziehung der Gewinner alle<br />

Hände voll zu tun und 100 Lose zu ziehen.<br />

Vorstandsvorsitzender Michael Deitert: »Wir möchten uns für unsere<br />

Region stark machen. Die Aktion ›Holt euch die 1.000‹ trägt dazu bei. Wir<br />

sind da, wo wir gebraucht werden. Und wir freuen uns, wenn wir regiona-<br />

1 Im Beisein von Moderatorin Julia Eckhoff ziehen Kirsten Schäfer und Darius Altgeld<br />

gerade den nächsten Gewinnerverein. Glückwunsch zu 1.000 Euro für die Vereinskasse!<br />

le Projekte, Menschen und Vereine begleiten und unterstützen können.<br />

Das ist Teil unserer genossenschaftlichen DNA«. Die Corona-Pandemie<br />

sorgte vergangenes Jahr dafür, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Vereinsleben oft stark litt. Die<br />

Volksbank Bielefeld-Gütersloh stand den Menschen der Region weiterhin<br />

zur Seite und setzte ihr hilfreiches gesellschaftliches Engagement fort.<br />

2021 unterstützte sie Vereine, Institutionen und gemeinnützige Projekte<br />

mit über 460.000 Euro. Nun kommen 100.000 Euro dazu.<br />

Gemeinsam mit Geschäftsstellenleiterin Nadine Brunnert freute er<br />

sich über die große Bandbreite der Bewerber aus Sport, Kultur und sozialem<br />

Bereich. »Wir haben engen Kontakt zu vielen Vereinen und wir<br />

kennen ihre Sorgen. Da kommt unsere Unterstützung genau richtig<br />

an«, so Brunnert.<br />

Mit der eigenen Volksbank-Crowdfunding-Plattform oder dem<br />

aktuellen Wettbewerb »Sterne des Sports« gibt es für Vereine weitere<br />

Möglichkeiten, Hilfe und Unterstützung von der Volksbank Bielefeld-<br />

Gütersloh zu erhalten.<br />

Auch Vereine aus Rheda-Wiedenbrück wie beispielsweise die Bürgerinitiative<br />

Altstadt Rheda, der FSC Rheda, der TC Emspark Wiedenbrück<br />

oder der ländliche Zucht- und Reitverein Reckenberg gehören zu den<br />

glücklichen Gewinnern.<br />

Alle Gewinner sind auf www.volksbank-bi-gt.de/gewinner gelistet.<br />

Weitere Fördermöglichkeiten für Vereine: www.volksbank-bi-gt.de/<br />

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58 Das Stadtgespräch


Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer Oktober-Ausgabe!<br />

Oktober<br />

DO 27<br />

Weltspartag<br />

Die Kreissparkasse Wiedenbrück feiert<br />

dieses Ereignis Do 27. und Fr 28.<br />

Oktober. Kinder bekommen für ihr Erspartes<br />

eine kleine Belohnung. Weitere<br />

Infos: www.knax.de/kskwd<br />

FR 28<br />

19.00 »Das philosophische Radio«<br />

mit Jürgen Wiebicke<br />

»Selber denken hat was« – unter diesem<br />

Motto steht »Das philosophische<br />

Radio«. Jeden Montag von 20.05 bis<br />

21.00 Uhr philosophieren auf WDR 5<br />

ein(e) Philosoph/in über ein Thema,<br />

ein(e) Buchautor/in über eine interessante<br />

und anregende These mit den<br />

Hörer/innen. Moderator ist Jürgen<br />

Wiebicke. Bereits zum zweiten Mal<br />

wird die Sendung live vor Publikum<br />

auf dem Kulturgut Haus Nottbeck<br />

aufgezeichnet. Eintritt: frei. Bitte unter<br />

02529/9497900 oder museum@<br />

kulturgut-nottbeck.de anmelden!<br />

19.00 Rhedaer Orgeltage<br />

Orgelkonzert mit Wayne Marshall<br />

(Malta) in der St.-Clemens-Kirche.<br />

Eintritt: frei. Weitere Termine: Sa 29.<br />

Oktober, 18 Uhr, mit dem Kirchenchor<br />

St. Clemens Rheda und dem Blechbläserquartett<br />

(Ltg.: Harald Gokus) | So<br />

30. Oktober, 19 Uhr, Orgelkonzert mit<br />

Olivier Houette (Poitiers).<br />

SA 29<br />

16.00 »Dorfideen mit Weitblick –<br />

zur Zukunft der ländlichen Räume«<br />

Dorf aktiv e. V. präsentiert bis 1. November<br />

im Küsterhaus eine kostenfreie<br />

Wanderausstellung des Westfälischen<br />

Heimatbunds und des Wochenblatts<br />

für Landwirtschaft und<br />

Landleben mit 14 beispielhaften Projekten.<br />

Öffnungszeiten: Sa 16–18 Uhr,<br />

So 11–13 Uhr + 15–18 Uhr, Mo 11–15 Uhr.<br />

SO 30<br />

13.00–18.00 Bürger- und<br />

Vereinemarkt in Wiedenbrück<br />

Geschäfte der Innenstadt haben verkaufsgeöffnet.<br />

Infos vorn.<br />

13.00–16.00 Jauchzet frohlocket –<br />

Ihre Stimme für Bach<br />

Die Chöre der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde<br />

laden zum Mitwirken<br />

beim Weihnachtsoratorium am 28.<br />

Dezember in Wiedenbrück ein. Neben<br />

dem Kirchenchor beteiligt sich der<br />

neue Kammerchor an der Aufführung<br />

der Kantaten 1 und 3 aus dem Oratorium.<br />

Mit »Bereitet die Wege« wird<br />

ein drittes Werk von Bach erklingen.<br />

Erste Probe: Gemeindehaus Rheda<br />

(Schulte-Mönting-Str. 6). Kontakt für<br />

Interessierte: Kantor Jan Weige, Tel.<br />

0176/31335479 bzw. kirchenmusik@<br />

angekreuzt.de<br />

14.00 Führungen im Schloss Rheda<br />

Gezeigt werden die Schlosskapelle<br />

und histor. Räume im Barocktrakt<br />

(3G-Kontrolle ab 16 J. u. Maskenpflicht).<br />

Dauer: ca. 1 Std. Treff:<br />

Schlossmühle. Kosten: Erw. 12 € |<br />

Schüler / Studenten 6 €. Anmeldung<br />

erforderlich: Fürstliche Kanzlei, Tel.<br />

05242/9471-0, E-Mail ingrid-wedeking<br />

@gmx.de . Weitere Termine: 6, 13, 20.<br />

und 27. November.<br />

17.00 Marimba Prayers: Marimba-<br />

Konzert mit Fumito Nunoya<br />

Der international anerkannte Musiker<br />

präsentiert in der Marienkirche eine<br />

erstaunliche Bandbreite seines außergewöhnlichen<br />

Instruments, darunter<br />

Kompositionen von J. S. Bach, A.<br />

Piazzolla, Filmmusik sowie originale<br />

Marimba-Kompositionen. Einlass 16.30<br />

Uhr. Ticket: 15 €. Reservierung: klosterwiedenbrueck.de.<br />

Bezahlung und Abholung<br />

im Kloster Wiedenbrück: Mo–<br />

Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />

19.30 Das Gespenst von Canterville<br />

Seit über 500 Jahren geistert es durch<br />

die Gänge und Säle seines Schlosses.<br />

Unzählige Menschen hat es verschreckt,<br />

vergraust oder in den Wahnsinn<br />

getrieben. Wer es wagt über Nacht<br />

zu bleiben, muss einen sehr tiefen<br />

Schlaf haben. Und jetzt will der letzte<br />

Ahn derer von Canterville <strong>das</strong> Schloss<br />

an einen neureichen, amerikanischen<br />

Professor verkaufen, der nicht an Gespenster<br />

glaubt ... Aufführung der<br />

Burgbühne Stromberg im Hotel zur<br />

Post, Münsterstr. 16, Stromberg. Eintritt:<br />

Erw. 12 € | Kinder, Studenten und<br />

ermäßigt 10 €. Tickets im VVK bei der<br />

Burgbühne Stromberg, Burgstraße 5,<br />

Tel. 02529/948484 (Di 17–20 Uhr, Do<br />

10.15–12.30, Fr 9.30–12.30 Uhr). Auch Mo<br />

31. Oktober. Infos: www.burgbuehne.de<br />

Nember<br />

MI 2<br />

20.00–22.00 Gewichtsreduktion<br />

durch Ernährungsumstellung<br />

Wie sieht eine gesunde Ernährung bei<br />

Adipositas aus? Was ist wichtig über<br />

die Lebensmittel zu wissen, wer kann<br />

helfen und beraten? Carina Luise Toschläger<br />

und Sandra Schitteck geben<br />

im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal) Antworten.<br />

Ohne Gebühr. Platzreservierung<br />

über die VHS-Zentrale erforderlich:<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

DO 3<br />

19.30–21.00 Fachwerkhäuser<br />

in Wiedenbrück<br />

Zwischen etwa 1550 und 1635 erlebte<br />

die Stadt eine starke Baukonjunktur.<br />

Das reiche Schnitzwerk und vor allem<br />

die Inschriften zeugen vom Selbstbewusstsein<br />

der Bürger und ihrer mehrheitlich<br />

lutherischen Konfession. Die<br />

Häuser sind bedeutende Zeugnisse<br />

von Renaissance und Reformation.<br />

Auch die inneren Raum- und Nutzungsstrukturen<br />

der Dielenhäuser<br />

mit Diele, Küche, Stube, Kammer und<br />

Saal werden vorgestellt. Vortrag von<br />

Dr. Heinrich Stiewe im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />

Eintritt: 8 €. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr bei der VHS am Kirchplatz<br />

2, unter Tel. 05242/9030-900,<br />

briefkasten@vhs-re.de odervhs-re.de<br />

19.30 Spanien: Ein Reiseführer<br />

zu den Orten des Kinos<br />

Prof. Dr. Ralf Junkerjürgen stellt anhand<br />

seiner Reiseführer die Region<br />

Andalusien sowie Barcelona und Costa<br />

Brava als Orte des Kinos und der<br />

Filmkulissen vor. Ort: Buchhandlung<br />

Güth, In der Halle 7 + 11. Eintritt: frei.<br />

Anmeldung erbeten.<br />

1<br />

Die Snooker Freunde Wiedenbrück laden zum Tag der offenen Tür ein.<br />

2<br />

Christian Dietrich Grabbe<br />

19.30 Christoph Kuckelkorn »Der Tod<br />

ist dein letzter großer Termin«<br />

Der Bestattermeister aus Köln leitet<br />

eines der ältesten Bestattungsunternehmen<br />

in Deutschland und ist<br />

gleichzeitig Präsident des »Festkomitee<br />

Kölner Karneval«. Wie kaum<br />

ein anderer durchlebt er tagtäglich<br />

<strong>das</strong> Wechselspiel zwischen Glück und<br />

Trauer. Als Wanderer zwischen den<br />

Welten hat er eine packende Autobiographie<br />

und ein inspirierendes Buch<br />

über Sinn und Wert des Lebens geschrieben.<br />

Lesung mit anschließendem<br />

Gespräch mit Thorsten Wagner-Conert<br />

im Theater Gütersloh.<br />

Eintritt: 8 €. VVK: Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />

Berliner Straße<br />

63, Gütersloh. Öffnung: Mo–Di,<br />

Do–Fr: 10–18 Uhr | Mi+Sa: 10–14 Uhr.<br />

Tel. 05241 / 2113636, E-Mail: tickets@<br />

guetersloh- marketing.de. Infos:<br />

theater-gt.de<br />

20.00–22.00 musica da camera:<br />

Trio Lilium – Trios des femmes<br />

Vor etwa 100 Jahren nicht selbstverständlich:<br />

Drei Triowerke sind von<br />

Komponistinnen geschaffen worden<br />

– Germaine Tailleferre, Mélanie<br />

Hélène Bonis und Madeleine Dring.<br />

Zur Seite stehen ihnen Werke für<br />

Flöte und Klavier von Lili Boulanger<br />

und Kompositionen von Clara Schumann.<br />

Ein mitreißendes Programm<br />

voller Feinsinn, Humor, Zärtlichkeit<br />

und Leidenschaft mit Silvia Rozas Ramallal<br />

(Flöte), Max Vogle (Oboe) und<br />

Knut Hanßen (Klavier) in der Orangerie.<br />

Tickets à 22 € im VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0. Infos: flora- westfalica.de<br />

Termine<br />

Lithografie: Wilhelm Severin nach Zeichnung von Joseph Wilhelm Pero<br />

FR 4<br />

bis 21.00 Kriminacht – Tatort Rheda<br />

Einkaufen, Rätsel lösen, Musik, Krimilesungen,<br />

Verlosung u.v.m. in der Innenstadt<br />

Rhe<strong>das</strong>. Infos vorn.<br />

19.00 DeelenZeit<br />

Am Küsterhaus nette Menschen treffen,<br />

ein kühles Getränk genießen. Ein<br />

Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />

19.00 Zum 225. Geburtstag von<br />

Annette von Droste-Hülshoff<br />

Einblicke in <strong>das</strong> Leben der Dichterin,<br />

Lyrik, Musik, Wissenswertes, Lesungen<br />

und allerlei Überraschendes werden im<br />

Refektorium des Klosters Wiedenbrück<br />

von Beatrix Riedel, Monika Horsthemke,<br />

Elisabeth Emmanouil, Hedi Hesse,<br />

Friedemann Dressler und Dorothea<br />

Weinhold-Bartscher dargeboten. Einlass:<br />

18.30 Uhr. Eintritt: 10 €. Reservierung:<br />

kloster-wiedenbrueck.de. Bezahlung<br />

und Abholung im Kloster: Mo–Fr<br />

9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />

19.30 zeitgeisty. be part of …<br />

Die Goldenen Zwanziger 1919–1929<br />

Eine Zeit politischer Unruhen, aber<br />

zugleich eine literarische, musikalische<br />

und künstlerische Blütezeit: Bei<br />

Lesung und Musik auf dem Kulturgut<br />

Nottbeck geht es um Rausch, Eksta se,<br />

Konsum, Emanzipationsbewegungen<br />

und Neue Sachlichkeit, Liebe, Sex, Hotels,<br />

Hedonismus und Selbstbehauptung.<br />

Mit dabei: Erich Maria Remarque,<br />

Vicki Baum, T. S. Eliot, Franz Kafka,<br />

George Gershwin, Berthe Sylva, Lotte<br />

Lenya, Kurt Tucholsky, Claire Waldorf,<br />

Virginia Woolf, Esther Walker, Colette,<br />

Das Stadtgespräch<br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />

59


Termine<br />

3<br />

Reinhold Beckmann<br />

Helen Kane, James Joyce, Jean Toomer,<br />

Ernest Hemingway, F. Scott Fitzgerald,<br />

Anita Berber u.v.m. Künstl. Ltg. und<br />

Moderation: Oliver M. Pawlak. Lesung:<br />

Hellmuth Opitz, Marja Kersten, Nicolas<br />

Bröggelwirth. Musik: Anna Borsdorf,<br />

Georg Schmitt, Marius Strootmann,<br />

Michael Rettig, Florian Altenhain,<br />

Hendrik Säck. Tickets: VVK: 12 / 10 €;<br />

AK: 14 / 12 €. VVK beim Kulturgut Haus<br />

Nottbeck unter Tel. 02529/9497900<br />

bzw. www.kulturgut-nottbeck.de<br />

sowie unter www.reservix.de<br />

20.00–21.30 soirée musicale<br />

Sophie Haun (Querflöte) und Christiane<br />

Brüggenjürgen (Klavier) spielen<br />

Werke von Johann Sebastian Bach,<br />

Wolfgang Amadeus Mozart und Franz<br />

Doppler. Bereichert wird der Abend<br />

mit Solo-Klavierwerken von J. S. Bach,<br />

Franz Schubert und Keith Jarrett. Mit<br />

Ansgar Brockamp. Ort: Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal). Eintritt: 10 € / 5 €.<br />

Anmeldung bis 12 Uhr bei der VHS am<br />

Kirchplatz 2, unter Tel. 05242/9030-139<br />

bzw. aleksandra.matuszak@vhs-re.de<br />

SA 5<br />

11.00 Eine kleine Marktmusik<br />

Orgelkonzert mit Heiko Ittig in der<br />

Stadtkirche. Eintritt: frei – Spende am<br />

Ausgang erbeten.<br />

SO 6<br />

11.00–12.00 Öffentliche Führung<br />

durch Wiedenbrück. Max. 20 Teilnehmer.<br />

Ohne Anmeldung. Start:<br />

Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />

15.30–16.30 Fidolino-Kinderkonzert:<br />

Von A bis Z – Hörner im Einsatz<br />

Vier Koffer voller Instrumente und<br />

ein Eimer voller Fragen über Hörner –<br />

Musiker, die von »Bruder Jakob« bis Richard<br />

Strauss Hornmusik präsentieren<br />

– und eine knurrige Hausmeisterin, die<br />

eigentlich nur die Bühne aufräumen<br />

möchte... Konzert mit einem Hornquartett<br />

der Hochschule für Musik<br />

Detmold sowie Claudia Runde (künstlerische<br />

Leitung, Konzept und Moderation)<br />

im Stadthaus. Eintritt: 15 € (Kind<br />

& Erw.) im VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos:<br />

flora- westfalica.de<br />

Foto: www.stevenhaberland.com<br />

19.00 Duo Fluz<br />

Ein einzigartiger Sound mit Violoncello<br />

und Klavier zwischen Pop, Klassik,<br />

Jazz, Filmmusik, Instrumental, Klangkunst<br />

und Improvisation. Wohnzimmerkonzert<br />

bei Familie Post, Kleestr.<br />

13c. Tickets à 18 € unter info@vitart.de<br />

MO 7<br />

17.00 Woche der Berufskollegs<br />

im Kreis Gütersloh<br />

Alle fünf Einrichtungen im Kreis öffnen<br />

ihre Türen für Interessierte und<br />

bieten Veranstaltungen zum Themenbereich<br />

»Zukunft gestalten« an. 7. November,<br />

17–19 Uhr: Messe zum Thema<br />

Klimawandel im Reckenberg-Berufskolleg,<br />

Am Sandberg 21 | 8. November,<br />

8.30–15 Uhr Reanimationstag im<br />

Berufskolleg Halle, Kättkenstraße 14 |<br />

9. November, 9–13 Uhr und 15–18 Uhr:<br />

Sein soziales und kulturelles Engagement<br />

präsentiert <strong>das</strong> Reinhard-Mohn-<br />

Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung<br />

Gütersloh, Wiesenstraße 29<br />

| 10. November, 17–21 Uhr: »Business<br />

meets Nature« mit einem nachhaltigen<br />

Markt der Möglichkeiten im<br />

Ems-Berufskolleg für Wirtschaft und<br />

Verwaltung, Am Sandberg 21 | 12. November,<br />

9.30–16 Uhr: MINT-Mitmachtag<br />

am Carl-Miele-Berufskolleg Gütersloh,<br />

Berliner Straße 70.<br />

20.00 Kreuzkirchenkonzert<br />

mit dem Ensemble AGB<br />

Die Anglo-German-Band (AGB) hat<br />

sich ursprünglich für die musikalische<br />

Gestaltung des englisch-deutschen<br />

Weihnachtsgottesdienstes in<br />

der Martin-Luther-Kirche in Gütersloh<br />

formiert. Sie präsentiert Blechbläsermusik<br />

auf hohem Niveau. Eintritt:<br />

frei. Spende am Ausgang erbeten.<br />

DI 8<br />

19.00 Kreuzkirchenkonzert: Mitsingkonzert<br />

mit Christian Schauerte<br />

Heute sind Sie gefragt. Bei den vergangenen<br />

drei Konzertreihen hat der<br />

Kreiskantor aus Ibbenbüren seine musikalische<br />

Vielseitigkeit und seinen<br />

Humor unter Beweis gestellt. Eintritt:<br />

frei. Spende am Ausgang erbeten.<br />

19.00–20.30 Erfüllt leben!? –<br />

Entdecken, was wirklich zählt<br />

Kurs mit Pfarrer / Meditationslehrer<br />

Via Cordis Rainer Moritz und Impulsen<br />

zur Selbstreflexion, Gruppengesprächen<br />

und Meditation. Ort: Gemeindehaus<br />

Herzebrock, Bolandstr.<br />

15. Kosten: freiwillige Spende. Weitere<br />

Termine: Di 15, 22, 29. November sowie<br />

6. Dezember. Anmeldung (max.<br />

11 Tln.) unter Tel. 05242/983910 bzw.<br />

gemeindebuero@angekreuzt.de<br />

20.00 Nordwestdt. Philharmonie · Lucie<br />

Leguay · Sebastian Küchler-Blessing<br />

Konzert mit der renovierten Orgel in<br />

der Stadthalle Gütersloh und Werken<br />

von Johann Sebastian Bach, Sebastian<br />

Küchler-Blessing, Francis Poulenc und<br />

Edward Elgar. Tickets: ab 17 €. VVK:<br />

Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />

Berliner Straße 63, Gütersloh. Öffnungszeiten:<br />

Mo–Di, Do–Fr: 10–18 Uhr<br />

| Mi+Sa: 10–14 Uhr. Tel. 05241 / 2113636,<br />

E-Mail: tickets@guetersloh- marketing.<br />

de. Infos: stadthalle-gt.de<br />

MI 9<br />

19.00 Kreuzkirchenkonzert: Uwe<br />

Birnstein »Halleluja, Leonard Cohen!«<br />

Wie der Jude Leonard Cohen Gott lobte,<br />

Jesus suchte und unsere Herzen<br />

berührte. Konzertlesung mit Livemusik<br />

am Gedenktag zur Reichsprogromnacht.<br />

Eintritt: frei (dank der<br />

Unterstützung der Stiftung ViaNova).<br />

Spende am Ausgang erbeten.<br />

DO 10<br />

13.30 Wanderung im Raum Gütersloh<br />

Mitglieder des SGV Gütersloh und<br />

alle, die mitwandern möchten,<br />

treffen sich am Marktplatz Gütersloh.<br />

Auskunft: Franz Weber, Tel.<br />

05209/5821 und Klaus-Dieter Struck<br />

Tel. 05241/2211591.<br />

19.00 Kreuzkirchenkonzert:<br />

Ein Abend mit Kantor Jan Weige<br />

Eintritt: frei – Spende am Ausgang.<br />

19.30 Wie im Himmel<br />

Schwedens wohl bekanntesten und<br />

preisgekrönten Film bringt die Musical-Fabrik<br />

mit den Besetzungen Maxi<br />

(M) und Jonathan (J) als bewegendes<br />

und unvergessliches Musical auf die<br />

Bühne der Stadthalle. Termine (im<br />

November): Do 10. 19.30 Uhr (M) | Fr<br />

11. 19.30 Uhr (J) | Sa 12. 14 Uhr (M) | Sa<br />

12. 19.30 Uhr (M) | So 13. 13 Uhr (J) | So<br />

13. 18.30 Uhr (J) | Do 17. 19.30 Uhr (M)<br />

| Fr 18. 19.30 Uhr (J) | Sa 19. 14.00 Uhr<br />

(M) | Sa 19. 19.30 Uhr (M), So 20. 13.00<br />

Uhr (J) | So 20. 18.30 Uhr (J). Tickets: ab<br />

25 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos:<br />

musical-fabrik.de<br />

20.00–21.30 Erben und Vererben<br />

Welche Risiken geht man ein, wenn<br />

man sein Erbrecht der gesetzl. Erbfolge<br />

überlässt oder ein Testament<br />

mit selbstformulierten Erklärungen<br />

aufsetzt? Vortrag von Dorothee Maiwald,<br />

Fachanwältin für Familien- und<br />

Erbrecht im Stadthaus (Luise-Hensel-<br />

Saal). Eintritt: AK 6 €. Infos: vhs-re.de<br />

FR 11<br />

11.11 Karnevalsauftakt<br />

im Hohenfelder Brauhaus. 17.45 Uhr:<br />

Fackelumzug zum Prinzenpaar und<br />

weiter zur Klosterschenke. Infos vorn.<br />

15.00 Andreasmarkt<br />

17 Uhr offizielle Eröffnung auf dem<br />

Doktorplatz. Auch Sa 12. November<br />

14–23 Uhr (20 Uhr Höhenfeuerwerk<br />

auf dem Rathausplatz) und So 13. November<br />

14–20 Uhr. Infos vorn.<br />

19.00 Kreuzkirchenkonzert:<br />

High Germany – Folk unlimited<br />

Musiker aus drei Ländern spielen irische<br />

Balladen ebenso wie Reels, Jigs,<br />

aber auch A-Capella-Stücke und französische<br />

und polnische Balladen. Ein<br />

tempramentvoller Abend mit toller<br />

Musik. Eintritt: frei. Spende am Ausgang<br />

erbeten.<br />

20.00 Only in Between: Different<br />

Worlds – Emotionale Grenzgänge<br />

Ihre intensiven Songs verarbeiten Liebe,<br />

Verfehlungen und Ängste. Konzert<br />

mit Sandra Batkowski (Gesang),<br />

Thomas Kraß (Piano) und Tobias<br />

Niester (Schlagzeug) im Refektorium<br />

des Klosters Wiedenbrück. Einlass<br />

19.30 Uhr. Eintritt: 15 €. Reservierung:<br />

kloster-wiedenbrueck.de. Bezahlung<br />

und Abholung im Kloster Wiedenbrück:<br />

Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />

SA 12<br />

14.00–17.00 RepairCafé<br />

Mitgebrachte Geräte, Textilien und<br />

mehr unter Anleitung selbst reparieren.<br />

Ort: Osterrath-Realschule.<br />

15.00 70 Jahre Karneval in<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Ausstellung im Wiedenbrücker Schule<br />

Museum bis 25. Februar. Eintritt:<br />

Erw. 2,50 € | Kinder, Schüler, Studenten,<br />

Menschen mit Behinderung 1 € |<br />

Familien (ab 2 Erwachsene, 1 Kind) 5 €<br />

| Kinder bis 5 Jahre frei. Öffnungszeiten:<br />

Mi 15–18 Uhr, Do, Sa, So: 15–17 Uhr,<br />

Gruppenführung nach Vereinbarung.<br />

Infos: wiedenbruecker- schule.de<br />

16.00–18.00 Der Sternenhimmel<br />

über Rheda-Wiedenbrück<br />

Arnold Hoppe (Planetariumsgesellschaft<br />

OWL) lädt Kinder und Erwachsene<br />

zum Mitmach-Vortrag ins Haus<br />

der Kreativität. Gebühr: 4 €. Anmeldung<br />

bis zum Vortag, 12 Uhr, bei<br />

der VHS am Kirchplatz 2, unter Tel.<br />

05242/9030-900, briefkasten@vhsre.de<br />

oder vhs-re.de<br />

SO 13<br />

1<br />

13.00–18.00 Tag der offenen Tür bei<br />

den Snookerfreunden Wiedenbrück<br />

Eines der schönsten und modernsten<br />

Clubheime in Deutschland öffnet<br />

seine Türen zum Schauen und Ausprobieren.<br />

Das Spielen ist an diesem<br />

Tag kostenlos. Für Getränke und eine<br />

Wurst vom Grill wird gesorgt. Infos:<br />

snooker-freunde-wiedenbrueck.de<br />

14.00–17.00 SonntagsCafé<br />

Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen<br />

und Kaffee im Küsterhaus.<br />

15.00–16.00 Klosterführung<br />

Gezeigt werden u. a. <strong>das</strong> Refektorium,<br />

die Bibliothek und ein ehemaliges Zimmer<br />

eines Franziskanerbruders. Kosten:<br />

5 € p. P. (Schüler & Studenten mit<br />

Nachweis frei). Buchung unter: klosterwiedenbrueck.de<br />

. Bitte vor Ort zahlen.<br />

Weiterer Termin: So 27. November.<br />

MO 14<br />

20.00 Nebenkosten im Mietrecht<br />

Nebenkostenabrechnungen sind immer<br />

wieder Streitstoff zwischen den<br />

Mietvertragsparteien. Rechtsanwalt<br />

Alexander Henz erörtert im Haus der<br />

Kreativität, was zu beachten ist. Eintritt:<br />

AK 6 €. Infos: vhs-re.de<br />

MI 16<br />

19.00 Wachet und betet<br />

Taizé-Gottesdienst mit kontemplativen<br />

Gesängen, biblische Texten und<br />

60 Das Stadtgespräch<br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!


Phasen der Stille am Buß- und Bettag<br />

in der Kreuzkirche Herzebrock. Gestaltung:<br />

Ökumenischer Arbeitskreis<br />

Herzebrock-Clarholz.<br />

19.00–20.00 Feierabendmusik<br />

mit der Gruppe M.A.U.<br />

Veranstaltung in der Pius-Kirche mit<br />

dem Charakter einer öffentlichen Probe.<br />

Eintritt: frei. Auch Mi 21. Dez.<br />

19.00–20.30 Herausforderungen und<br />

<strong>das</strong> Geschenk einer Hochbegabung<br />

Wiebke Lush zeigt im Stadthaus<br />

( Luise-Hensel-Saal) Wege und Chancen<br />

auf, um aus Schwierigkeiten, Unverständnis<br />

und Komplikationen herauszukommen.<br />

Anmeldung bis 16 Uhr<br />

bei der VHS am Kirchplatz 2, unter Tel.<br />

05242/9030-900, briefkasten@vhsre.de<br />

odervhs-re.de<br />

2<br />

19.15–21.30 Christian Dietrich Grabbe<br />

Dr. Rüdiger Krüger referiert im Rahmen<br />

der LittMitt über den aus Detmold<br />

stammenden, dem Aklohol<br />

verfallenen, bedeutenden Erneuerer<br />

des deutschsprachigen Dramas. Ort:<br />

Stadtbibliothek Wiedenbrück. Gebühr<br />

(auch als Online-Vortrag buchbar):<br />

10 €. Anmeldung bei der VHS am Kirchplatz<br />

2, unter Tel. 05242/9030-139<br />

oder aleksandra.matuszak@vhs-re.de<br />

FR 18<br />

18.30–19.30 Benefizkonzert für ein<br />

Flutopferprojekt im Ahrtal<br />

Konzert für Chor, Streicher und Continuo<br />

mit dem Ensemble »Ex Praeterito«<br />

Münster (Ltg. Lucas Kusmierz) in<br />

der St.-Clemens-Kirche. Eintritt: frei.<br />

19.33 Nacht in Rot-Weiß<br />

Die KG Helü lädt zur Karnevals-Sessionsauftakt-Party<br />

ins Piushaus. Karten:<br />

10 € p.P. im VVK bei Annette Johannpaschedag<br />

unter Tel 05242/37635<br />

oder an der AK. Infos vorn.<br />

20.00 Fehlfarben – ?0?? Tour <strong>2022</strong><br />

Es geht (wieder) voran! Die legendäre<br />

Rockband ist zurück. Nachdem im<br />

letzten Jahr die neue Single »Supergen«<br />

erschienen war, ist nun endlich<br />

ein neues Album im Kasten. Ein mitreißendes<br />

Spektakel auf dem Kulturgut<br />

Nottbeck, <strong>das</strong> man nicht verpassen<br />

sollte. Tickets à 31,60 € unter<br />

shop.reservix.de zzgl. Gebühren.<br />

SA 19<br />

20.00 Kieran Goss und<br />

Annie Kinsella<br />

Kieran Goss gilt schon seit langem als<br />

einer der besten Songwriter Irlands.<br />

Zusammen mit Annie Kinsella verzaubert<br />

er <strong>das</strong> Publikum. Die Musik<br />

kommt aus dem Herzen und geht direkt<br />

ins Herz. Eintritt 20 €. Ort: Kreuzkirche.<br />

Karten unter info@vitart.de .<br />

SO 20<br />

9.00 Warendorf, durch Feld und Flur<br />

Etwa 15 km lange Tageswanderung<br />

mit dem Sauerländischen Gebirgsverein<br />

– Gütersloh. Gäste sind herzlich<br />

willkommen. Treff: Getränkemarkt-Parkplatz,<br />

Bielefelder Str. 139.<br />

Anmeldung: Markus Samland, Tel.<br />

05242/404326<br />

11.00–12.00 Öffentliche Stadtführung<br />

durch Rheda. Max. 20 Tln. Kosten: 3 €.<br />

Ohne Anmeldung. Start: Doktorplatz.<br />

16.30–18.30 Jugend-Musik-Preis: Preisträgerkonzert<br />

Tasteninstrumente<br />

Veranstalter: Musikschule für den<br />

Kreis Gütersloh und VHS Reckenberg-<br />

Ems Ort: Aula des Einstein-Gymnasiums.<br />

Ohne Gebühr.<br />

MO 21<br />

14.30 Christkindlmarkt<br />

Ort: Marktplatz Wiedenbrück. Zeiten:<br />

Mo–Fr 14.30–21 Uhr. Sa 12–22 Uhr, So<br />

12–21 Uhr. Bis 23. Dezember. Infos vorn.<br />

DI 22<br />

19.30 Kalt<br />

»Frau Kaiser, ich will offen mit Ihnen<br />

sein. Ich bin von der Stadt. Ausländeramt.<br />

Sonderermittlungsdienst. Hier<br />

ist mein Ausweis. Es handelt sich um<br />

eine Wohnungsbegehung. Wir dürfen<br />

<strong>das</strong>. Wir müssen es sogar.« Damit<br />

beginnt <strong>das</strong> Frage-Antwort-Spiel<br />

um Julia Kaisers Ehe mit dem pakistanischen<br />

Staatsbürger Faizan Muhammad<br />

Amir. Woher die beiden sich<br />

kennen? Und warum sie hier zusammenwohnen?<br />

Schauspiel von Joachim<br />

Zelter im Theater Gütersloh. Weiterer<br />

Termin: 23. November. Ticket: 17 €.<br />

VVK: Gütersloh-Marketing-Service-<br />

Center, Berliner Straße 63, Gütersloh.<br />

Öffnung: Mo–Di, Do–Fr: 10–18 Uhr |<br />

Mi+Sa: 10–14 Uhr. Tel. 05241 / 2113636,<br />

E-Mail: tickets@guetersloh- marketing.<br />

de. Infos: theater-gt.de<br />

20.00–21.30 Hochzeitsplanung<br />

»einmal anders«<br />

Nicht romantisch, aber klug – als <strong>das</strong><br />

kann sich ein gut gemachter Ehevertrag<br />

erweisen. Dorothee Maiwald,<br />

Rechtsanwältin und Notarin sowie<br />

Fachanwältin für Familienrecht, informiert<br />

im Haus der Kreativität. Eintritt:<br />

AK 6 €. Infos: vhs-re.de<br />

MI 23<br />

19.00–21.00 Aktuelle Buchtipps<br />

von Annemarie Stoltenberg<br />

Die Literaturexpertin auf NDR Kultur<br />

stellt ihre Neuerscheinungs-Favoriten<br />

des deutschen Büchermarkts in der<br />

Jugendbibliothek der Stadtbibliothek<br />

Wiedenbrück vor. Eine Veranstaltung<br />

der Stadtbibliothek, der VHS Reckenberg-Ems<br />

und Bücher Güth. Gebühr:<br />

8 € / ermäßigt 4 €. Anmeldung bis 16<br />

Uhr bei der VHS am Kirchplatz 2, unter<br />

Tel. 05242/9030-139 bzw. aleksandra.<br />

matuszak@vhs-re.de<br />

20.00 Pulsar Trio<br />

Progressiver Jazz der Extraklasse mit<br />

Matyas Wolter (Sitar und Surbahar),<br />

Aaron Christ (Schlagzeug) und Beate<br />

Wein (Flügel & Bassnovation). Konzert<br />

im Abrahams, Bahnhofstr. 4. Ausrichter:<br />

Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück.<br />

Tickets: Sitzplatz 38 €, Stehplatz 23 €,<br />

jeweils zzgl. Gebühren. Schwerbehinderte,<br />

Schüler/Studenten zahlen die<br />

Hälfte, aber nur bei der Flora Westfalica,<br />

Rathausplatz 8–10 (Reservierung<br />

unter Tel. 05242/9301-0 bzw.<br />

info@flora-westfalica.de dringend<br />

empfohlen).<br />

20.00–21.30 Konflikte mit Kindern<br />

verstehen und lösen<br />

Was ist Resilienz und wie gebe ich<br />

diese an mein Kind weiter? Wie entstehen<br />

Konflikte? Wie schaffe ich es,<br />

bei Konflikten ruhig und entspannt<br />

zu bleiben? Wie kann ich Kinder in<br />

4<br />

Marco Beuermann, Ute Stevener, Bärbel Page und Artur Töws<br />

Konflikten begleiten? Wie kann ich<br />

als Elternteil ein gutes Vorbild sein?<br />

Rebecca Mohncke gibt im Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal) Antworten auf<br />

diese Fragen. Gebühr: 8 €. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr bei der VHS am Kirchplatz<br />

2, unter Tel. 05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.de<br />

odervhs-re.de<br />

DO 24<br />

13.00–17.00 Wiederverwendungstag<br />

Zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung<br />

nimmt Pro Arbeit am<br />

Entsorgungspunkt Süd in Lintel, Kupferstr.<br />

32, gut erhaltene Dinge entgegen,<br />

um sie im Secondhand-Geschäft<br />

sehr günstig weiterzugeben. Gesucht<br />

werden: Kleidung, Hausrat, Trödel,<br />

Deko, Spielwaren, Bücher, Fahrräder,<br />

Rollatoren, Handwerkzeuge, Elektrogeräte,<br />

Lampen, Klein- und Kindermöbel.<br />

Was nicht in Frage kommt,<br />

kann am Entsorgungspunkt direkt<br />

abgegeben werden – u. U. gegen Gebühr.<br />

Kostenfrei angenommen werden<br />

Elektroaltgeräte, Altglas, Altkleider,<br />

Altpapier, Korken und Metalle.<br />

19.30 Kriminaltango. Wie Frauen<br />

morden. Bye-Bye-Bruno-Geschichten<br />

Einen Abend lang rezitiert die Schauspielerin<br />

Carolin Wirth, begleitet von<br />

Burkhard Jasper am Klavier, auf dem<br />

Kulturgut Nottbeck einige der spannendsten<br />

Texte der renommierten<br />

Dortmunder Autorin Sabine Deitmer,<br />

die mit den sogenannten Frauenkrimis<br />

deutsche Krimigeschichte schrieb. Eintritt:<br />

12 € / 10 €; AK: 14 € / 12 €. VVK unter<br />

Tel. 02529/9497900, www. kulturgutnottbeck.de<br />

sowie reservix.de<br />

FR 25<br />

18.00–22.00 VesperAbend<br />

im Küsterhaus. Details werden kurz<br />

vor dem Termin bekannt gegeben.<br />

Termine<br />

20.00–22.30 Roland Jankowsky:<br />

Wenn Overbeck (wieder)kommt<br />

Seit über 25 Jahren spielt er in der beliebten<br />

ZDF-Krimireihe Wilsberg den<br />

etwas speziellen Kommissar Overbeck,<br />

dessen Weg hauptsächlich von<br />

Fettnäpfchen gepflastert ist... Nun<br />

kommt Roland Jankowsky zur Krimilesung<br />

in die Stadthalle. Alle Kurzgeschichten<br />

sind gekennzeichnet durch<br />

überraschende Wendungen, Wortwitz,<br />

groteske Situationen und enden<br />

unerwartet. Restkarten à 24,50 € im<br />

VVK bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos:<br />

www.flora- westfalica.de<br />

SA 26<br />

3<br />

20.00–22.30 Reinhold Beckmann<br />

& Band<br />

Der Moderator und Fußballkommentator<br />

ist auch Musiker. Das stellt er<br />

seit Jahren unter Beweis – mit eigener<br />

Band, Gitarre und Gesang. Dazu Texten,<br />

die der Journalist selbst geschrieben<br />

hat. In der Stadthalle präsentiert<br />

er sein drittes Album »Haltbar<br />

bis Ende« – und eine Song-Kollektion,<br />

die immer wieder überrascht. Tiefgang<br />

und Leichtigkeit gehen Hand in<br />

Hand. Dazwischen zeigt sich Beckmann<br />

auch als charmanter Unterhalter,<br />

plaudert locker aus der Hüfte und<br />

sorgt dafür, <strong>das</strong>s alle eine gute Zeit<br />

haben. Tickets ab 23 € im VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />

05242/9301-0. Infos: flora- westfalica.de<br />

SO 27<br />

15.00–17.00 Drei Haselnüsse für<br />

Aschenbrödel<br />

Eine der schönsten Märchenfilme und<br />

der Weihnachtsklassiker überhaupt<br />

kommt als Musical-Produktion in die<br />

Stadthalle. Restkarten ab 23 € im VVK<br />

bei der Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos: florawestfalica.de<br />

17.00 Cantiamo – Weihnachtsmusik<br />

im Klostergarten<br />

Der gemischte Chor (Ltg. Ulrike Nowak-Heil)<br />

macht christliche Musik<br />

einmal anders erlebbar. Mal besinnlich,<br />

mal adventlich gehen die Lieder<br />

sofort ins Ohr. Ohne Reservierung.<br />

Eintritt: frei.<br />

DI 29<br />

4<br />

19.30 Advent, Advent, der Baum,<br />

er brennt!<br />

Die Besucher können sich bei den Benefiz-Veranstaltungen<br />

von »Via Nova«<br />

auf lustige Geschichten und garstige<br />

Satiren rund um die Adventszeit mit<br />

Bärbel Page, Ute Stevener, Artur Töws<br />

und Marco Beuermann freuen. Zu Gehör<br />

kommen Texte von Horst Evers,<br />

Käthe Lachmann, Hans Scheibner u.a.<br />

Eintritt: frei – Kollekte zugunsten der<br />

Stiftung »Via Nova« der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde.<br />

Ort: Buchhandlung<br />

Güth. Anmeldung erbeten.<br />

Zweite Gelegenheit: Do 8. Dezember,<br />

19.30 in der Kreuzkirche.<br />

Das Stadtgespräch<br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />

61


Folge 12: Claudia Linzel<br />

Von der Leichtigkeit<br />

der Kunst<br />

Das<br />

Stadtgespräch<br />

PODCAST<br />

aus Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

Podcastveröffentlichung am 01.11.<strong>2022</strong><br />

Claudia Linzel liebt es, Kunst mit einfühlsamer Leichtigkeit zu betrachten und ist immer gespannt<br />

auf die Geschichte hinter den Kunstwerken. Deshalb hat sie einen Podcast gestartet, in dem sie<br />

ganz entspannte und nonchalante Gespräche mit Kuratoren, Galeristen und Künstlern aus ganz<br />

Deutschland führt. Für Menschen, die Anekdoten lieben und Lust auf erste oder vertiefende<br />

Begegnungen mit Kunst und Kultur haben. Ganz stolz ist Claudia, die auch schon für <strong>das</strong><br />

Stadtgespräch geschrieben hat, <strong>das</strong>s sie den Podcast des Tourismusverbands NRW moderieren<br />

und produzieren darf. Zudem hat Claudia <strong>das</strong> Ratsgymnasium in deren Podcast und dem<br />

Interview mit dem Landtagspräsidenten André Kuper unterstützt.<br />

Und sie widmet sich Desideria Care e.V. Ein Verein, der sich für die Angehörigen von Menschen<br />

mit Demenz einsetzt und die Wahrnehmung von Demenz in der Öffentlichkeit ändern<br />

möchte. Claudia Linzel ist ein zugewandter, humaner und entspannter Austausch<br />

auf Augenhöhe wichtig. Sie findet es spannend, etwas über Herkunft, Wege, Triumphe<br />

und Niederlagen zu erfahren – eben die unterschiedlichen Prägungen und <strong>das</strong> sich<br />

daraus ergebende Wirken und Wachsen. Doch genug des Spoilerns – hört einfach<br />

rein in unseren neuen spannenden Podcast.<br />

Schaut auch einmal hier: https://dieleichtigkeitderkunst.de oder Instagram: die_leichtigkeit_der_kunst<br />

Ihr könnt unseren Stadtgespräch-Podcast über Spotify, Deezer, Apple Podcast, Audio Now oder über Amazon Music<br />

anhören – oder du scannst den hier abgebildeten QR-Code.<br />

Lifestyle mit Lifewerk<br />

Podcast Commercial:<br />

Lifestyle mit Lifewerk<br />

Das<br />

Stadtgespräch<br />

PODCAST<br />

aus Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

Lifewerk – <strong>das</strong> sind Steffi und Alex. Was<br />

versteckt sich dahinter? Ihr Geschäftsmotto<br />

und -ziel lautet: Gemeinsam verändern wir<br />

deinen Lifestyle nachhaltig! Bei den bestens ausgebildeten und engagierten<br />

Personal Trainern und Ernährungsberatern aus Gütersloh geht es nicht um ein<br />

weiteres Fitnessprogramm und nicht um ein bisschen Bewegung oder<br />

eine dieser anstrengenden Diätprogramme – sie sagen ganz deutlich:<br />

Wir verändern deinen eigenen Lifestyle nachhaltig durch unsere 4<br />

Säulen: Training, Ernährung, Motivation und Inspiration!<br />

Und weiter heißt es bei den beiden: Unser erklärtes Ziel ist es, eine<br />

dauerhafte Abnahme ohne JoJo-Effekt zu erreichen mit einem individuellen<br />

Schritt-für-Schritt-Plan, der sich perfekt in <strong>das</strong> Familien- und<br />

Berufsleben integrieren und auch nach unserem Coaching ohne uns<br />

beibehalten lässt.<br />

Jeder von uns hat so seine Problemzonen und lässt sich gerne von dem<br />

»inneren Schweinehund« zum Nichtstun verführen. Sollte man aber nicht.<br />

Lauscht diesem interessanten Podcast und lasst euch inspirieren. Auf<br />

geht’s – und viel Vergnügen.<br />

Ihr könnt unseren Stadtgespräch-Podcast über Spotify, Deezer,<br />

Apple Podcast, Audio Now oder über Amazon Music anhören –<br />

oder du scannst den hier abgebildeten QR-Code.<br />

Podcastveröffentlichung am 14.11.<strong>2022</strong><br />

Schaut auch einmal hier: https://linktr.ee/lifewerk & Instagram: 21lifewerk<br />

62<br />

Anzeigen<br />

Das Stadtgespräch


Gute<br />

Herzen.<br />

BewerbeN lohNt sich!<br />

Der Caritasverband für den Kreis<br />

Gütersloh steht für Wertschätzung<br />

und Nächstenliebe.<br />

Whatsapp: 0151/25738917<br />

bewerbungen@caritas-guetersloh.de<br />

www.caritas-jobs.info<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Das Stadtgespräch<br />

63


NONSTOP<br />

KREATIV<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG<br />

» MAGAZIN UND<br />

AGENTUR<br />

Nickelstraße 7a, Rheda-Wiedenbrück 05242 – 4081 0 info@meverlag.de www.meverlag.de<br />

64 Das Stadtgespräch<br />

W

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