01.11.2022 Aufrufe

studi.info Sommersemester 2023

Die neue studi.info ist die geballte Ladung an Stoff rund um das Student*innenleben. Viel Praxis und ein bisschen Theorie erwarten euch auch in dieser Ausgabe. Was uns dieses Mal eine besondere Freude war: Unsere Redaktion durfte viele wunderbare Menschen kennenlernen und für euch interviewen: Da ist Laura – unsere #studiinfoikone, die uns mit ihrer Leidenschaft für ihr Psychologiestudium und mit ihrer Arbeit als Content Creator begeistert. Und da ist Mathis, ein angehender Arzt, der uns über seinen spannenden Weg zum Medizinstudium erzählt. Dann ist da noch Daeya. Die mutige Weltenbummlerin aus Georgia, die durch ein Austauschprogramm im Anschluss an ihr Studium ihre Liebe zu Deutschland entdeckt hat und nun in Hamburg beruflich durchstartet. Und last but not least ist da Johanna, die mit uns darüber spricht, wie gut man auch trotz Legasthenie studieren kann und was für sie anders ist als für andere Student*innen. Möge dich unsere neue studi.info maximal inspirieren und gerne auch motivieren, uns ein Feedback zu geben. Wir lieben übrigens nicht nur Lobeshymnen, sondern auch ernste und ehrliche Kritik und Wünsche. Also her damit an: redaktion@studi.info VIEL SPASS BEIM LESEN!

Die neue studi.info ist die geballte Ladung an Stoff rund um das Student*innenleben. Viel Praxis und ein bisschen Theorie erwarten euch auch in dieser Ausgabe. Was uns dieses Mal eine besondere Freude war: Unsere Redaktion durfte viele wunderbare Menschen kennenlernen und für euch interviewen:

Da ist Laura – unsere #studiinfoikone, die uns mit ihrer Leidenschaft für ihr Psychologiestudium und mit ihrer Arbeit als Content Creator begeistert. Und da ist Mathis, ein angehender Arzt, der uns über seinen spannenden Weg zum Medizinstudium erzählt. Dann ist da noch Daeya. Die mutige Weltenbummlerin aus Georgia, die durch ein Austauschprogramm im Anschluss an ihr Studium ihre
Liebe zu Deutschland entdeckt hat und nun in Hamburg beruflich durchstartet. Und last but not least ist da Johanna, die mit uns darüber spricht, wie gut man auch trotz Legasthenie studieren kann und was für sie anders ist als für andere Student*innen.

Möge dich unsere neue studi.info maximal inspirieren und gerne auch motivieren, uns ein Feedback zu geben. Wir lieben übrigens nicht nur Lobeshymnen, sondern auch ernste und ehrliche Kritik und Wünsche. Also her damit an: redaktion@studi.info

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14. November 2022<br />

Die neue <strong>studi</strong>.<strong>info</strong> ist die geballte Ladung an Stoff rund<br />

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Theorie erwarten euch auch in dieser Ausgabe. Was uns<br />

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ein. Der Studienalltag wird durch Vorlesungen<br />

an der Universität und Hochschule<br />

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Blockseminare zu verschiedenen Themen<br />

sowie Kurse in den Bereichen Theater,<br />

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beinhaltet außerdem eine Forschungsreise im<br />

Rahmen des wissenschaftlichen Projektes<br />

„Soziale Wirklichkeit Europa“.<br />

Die Kollegiatinnen und Kollegiaten<br />

lernen anhand von Potenzialanalysen<br />

und Beratungsgesprächen ihre individuellen<br />

Stärken und Begab ungen<br />

noch besser kennen und erlangen die<br />

Fähig keit, eine fundierte Studienwahl<br />

zu treffen. Bei dem gemeinschaftlichen<br />

Leben auf dem modernen Campus am<br />

Bodensee und dem begleitenden „Outdoor<br />

Leadership Training“ geht es darum, die<br />

eigene Persönlichkeit weiter zu entwickeln<br />

und gemeinsam mit anderen Herausforderungen<br />

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meines Lebens.“ Björn<br />

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Zu jedem Thema findest du einen Punkt.<br />

Den kannst du abhaken, wenn du einen<br />

Text gelesen hast, oder markieren,<br />

was dir besonders gut gefällt.<br />

intro<br />

Check-in<br />

Was willst du und wenn ja, warum?<br />

Stelle dich unseren Reflexionsfragen<br />

zum Start ins Magazin!<br />

06 Pläne schmieden<br />

insights<br />

Contentration<br />

aufs Wesentliche<br />

Laura <strong>studi</strong>ert Psychologie in Bielefeld. Auf Social<br />

Media gibt sie Tipps rund ums Studieren und vereint<br />

so ihre beiden großen Leidenschaften auf eine ganz<br />

besondere Weise.<br />

20 Titelstory<br />

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Facts und Infos rund um den<br />

Lehrer*innenberuf.<br />

38 Lehrer*in werden<br />

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34 Örtlicher NC<br />

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Robotergedanken<br />

Künstliche Intelligenz als<br />

Wissenschaftsdisziplin.<br />

36 Karriere IT & Finanzen<br />

interview<br />

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16 Start-ups<br />

international<br />

Et cetera PPP<br />

Daeya aus Georgia<br />

berichtet von ihrem<br />

einjährigen Aufenthalt<br />

in Deutschland.<br />

Nicht länger im<br />

Trüben fischen<br />

Who let the<br />

docs out?<br />

LEGASTHENIE<br />

EGALISTESNIE<br />

Weil du es<br />

verdient hast<br />

56<br />

Parlamentarisches<br />

Partnerschafts-<br />

Programm<br />

Wie wäre es mit einem<br />

Freiwilligen Sozialen oder<br />

Ökologischem Jahr?<br />

Dein Weg zum Medizin<strong>studi</strong>um<br />

und unser Interview mit einem<br />

angehenden Arzt.<br />

26 Medizin <strong>studi</strong>eren<br />

Mit Johanna sprechen wir darüber,<br />

wie (gut) es funktioniert, als<br />

Legastheniker*in zu <strong>studi</strong>eren.<br />

12 Studieren mit Legasthenie<br />

Die beliebtesten<br />

Student*innenjobs.<br />

58 Student*innenjobs<br />

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Gewinnspiel<br />

Mach mit und gewinne<br />

tolle Sneakers oder ein<br />

Zero Waste Starter Kit.<br />

08 Engagement<br />

interaktion<br />

In alle Himmelsrichtungen<br />

Doppelt<br />

gemoppelt<br />

hält besser<br />

66 Die letzte Seite<br />

outro<br />

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Wer nicht fragt<br />

bleibt ...<br />

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Alles über den Studiengang<br />

Umweltingenieurwesen –<br />

Nachhaltige Siedlungsplanung<br />

Unis im Norden, Osten,<br />

Süden und Westen.<br />

Duales Studium.<br />

Was spricht dafür,<br />

was dagegen?<br />

Check-out<br />

Wie geht‘s dir jetzt<br />

und vor allem warum?<br />

Erzähl es uns!<br />

55<br />

Umfrage-Ergebnisse<br />

14 Nachhaltige Studiengänge<br />

42<br />

50 Duales Studium<br />

62 Abschluss


intro Check-in<br />

Reflexionsfragen<br />

Stell dir vor, wir haben das<br />

Jahr 2028 und du blickst zurück.<br />

Was würdest du über diese fünf Jahre<br />

gerne sagen können, was möchtest<br />

du erreicht haben?<br />

Auch, wenn wir nicht 100 %<br />

wissen, was wir wollen, so wissen wir<br />

doch oft, was wir nicht wollen.<br />

Welche drei Dinge schließt du für dich in den<br />

nächsten fünf Jahren aus?<br />

Überlegst du noch oder weißt du schon genau,<br />

was du nach dem Abi machen möchtest?<br />

Dieses Magazin ist voll von Inspirationen,<br />

Ideen und Inhalten für Abiturient*innen,<br />

Student*innen und alle, die es werden wollen.<br />

Suche dir im Inhaltsverzeichnis (eine Seite<br />

zurückblättern) gezielt die Artikel raus, die dich<br />

interessieren, oder blättere einfach drauf los.<br />

Oder: Denke kurz über unsere drei Reflexionsfragen<br />

nach und fokussiere dich auf Themen,<br />

die dir besonders am Herzen liegen.<br />

Das Leben besteht zum Glück<br />

nicht nur aus Lernen, Studieren,<br />

Ausbildung & Co. Welche drei persönlichen<br />

Ziele hast du? Möchtest du dir einen Hund<br />

anschaffen, eine Weltreise machen,<br />

ein Buch schreiben oder oder oder?<br />

6 7


<strong>info</strong> Engagement<br />

Nicht<br />

länger<br />

im<br />

Der perfekte Zeitpunkt für einen Freiwilligendienst ist nach dem Abi und<br />

vor dem Studium bzw. vor der Ausbildung. Wer sich sozial, ökologisch<br />

oder kulturell engagieren möchte, kann zwischen dem Freiwilligen<br />

Sozialen Jahr (FSJ), dem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) oder<br />

dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) wählen. Für Freiwilligendienste<br />

gibt es viele gute Gründe. Welcher der vier folgenden Gründe trifft auf<br />

dich am meisten zu?<br />

fischen<br />

Nummer sicher<br />

Du hast vielleicht schon eine ungefähre Vorstellung<br />

von deiner beruflichen Zukunft, bist aber noch nicht<br />

sicher, ob das auch hundertprozentig dein Ding ist?<br />

Dass es in die soziale, ökologische oder kulturelle<br />

Richtung gehen soll, das weißt du aber schon sicher?<br />

Weltverbesserer*in<br />

Noch nie war uns Menschen mehr<br />

danach, die Welt ein bisschen besser zu<br />

machen, als heute. Du triffst also den<br />

Zahn der Zeit, wenn du dich jetzt für<br />

einen Freiwilligendienst entscheidest.<br />

Unser Tipp: Schau dich mal gezielt nach<br />

Einrichtungen um, die deinen Vorstellungen<br />

nahekommen. Oft findest du dort auch Infos zu<br />

Freiwilligendiensten. Vielleicht kannst du über diesen<br />

Weg mal in das Berufsleben reinschnuppern und<br />

weißt dann sicher, ob die Richtung zu dir passt.<br />

Bitte warten<br />

Du hast dich bereits für einen Studiengang entschieden,<br />

kannst aber nicht direkt durchstarten, weil er mit<br />

Wartesemestern verbunden ist? Dann kannst du diese<br />

Zeit ideal mit einem Freiwilligendienst überbrücken.<br />

Entweder um nochmal einen ganz anderen<br />

Berufsbereich kennenzulernen oder um für deine<br />

künftige Berufs- oder Studienwahl praktische<br />

Erfahrungen zu sammeln.<br />

Kein Plan von Nix<br />

Wenn du noch nicht weißt, was du überhaupt<br />

beruflich machen könntest nach dem Abi,<br />

dann bist du definitiv nicht der*die Einzige.<br />

Anstatt dich Hals über Kopf in ein Studium zu<br />

stürzen, von dem du eigentlich nicht 100 %<br />

überzeugt bist, nimm dir doch einfach noch<br />

ein bisschen Zeit und nutze sie für einen<br />

Freiwilligendienst. Parallel dazu kannst du dann<br />

Pläne für deine Zukunft schmieden.<br />

9


<strong>info</strong> Engagement<br />

FSJ FÖJ BFD<br />

(oder BUFDI)<br />

Freiwilliges Soziales Jahr Freiwilliges Ökologisches Jahr Bundesfreiwilligendienst<br />

Die drei gängigsten Varianten des Freiwilligendienstes<br />

sind das Freiwillige Soziale oder Ökologische Jahr sowie<br />

der Bundesfreiwilligendienst.<br />

Während es für das FSJ und FÖJ eine Altersbeschränkung<br />

nach oben gibt und du es jeweils nur einmal im Leben<br />

machen kannst, ist es beim BFD anders: Ohne Altersbeschränkung<br />

und mehrmals, nämlich alle fünf Jahre, kannst<br />

du dich hier immer wieder neu orientieren und engagieren.<br />

Deinen sozialen Freiwilligendienst leistest<br />

du in einer gemeinwohlorientierten<br />

Einrichtung wie zum Beispiel Krankenhäusern,<br />

Kliniken, stationären oder ambulanten<br />

(Alten-)Pflegeeinrichtungen,<br />

Kitas, Wohnheimen und Einrichtungen<br />

für Menschen mit Behinderungen.<br />

Wenn du dich eher kreativ einbringen<br />

möchtest, kannst du dich auch in Museen,<br />

beim Theater, in Musikschulen o. ä.<br />

bewerben. Hast du eine Affinität zu<br />

handwerklichen Tätigkeiten, könnte die<br />

Denkmalpflege zu dir passen und bist du<br />

sportlich interessiert, kannst du dein FSJ<br />

auch in einem Sportverein absolvieren.<br />

ALTERSGRENZE: max. 27 Jahre<br />

DAUER: 12 Monate (tw. 18–24 Monate)<br />

Du möchtest dich für Natur, Klima und<br />

Umwelt engagieren und dabei möglichst<br />

praktische Arbeit leisten, zum Beispiel im<br />

Gartenbau, in der Landwirtschaft oder in<br />

einem Naturschutzzentrum? Wunderbar,<br />

dann ist das FÖJ vielleicht das Richtige<br />

für dich. Es gibt in allen Bundesländern<br />

eine Menge gemeinnütziger Einrichtungen<br />

mit einem ökologischen Schwerpunkt,<br />

die staatlich anerkannt und zugelassen<br />

für das FÖJ sind.<br />

ALTERSGRENZE: max. 27 Jahre<br />

DAUER: 12 Monate (tw. 18-24 Monate)<br />

Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot<br />

für Menschen, die sich für das Allgemeinwohl<br />

im sozialen, ökologischen,<br />

kulturellen, sportlichen Bereich, in der<br />

Integration oder im Zivil- und Katastrophenschutz<br />

engagieren möchten.<br />

Der freiwillige Dienst wurde 2011 mit<br />

der Abschaffung der Wehrdienstpflicht<br />

eingeführt und ersetzt den Zivildienst.<br />

Der BFD ähnelt in vielen Bereichen dem<br />

FSJ, zum Beispiel was die Dauer und die<br />

Einsatzbereiche angeht. Während du<br />

ein FSJ aber nur einmal leisten kannst,<br />

kannst du einen BFD mehrmals (alle fünf<br />

Jahre) absolvieren. Er dient dem lebenslangen<br />

Lernen und unterliegt dem Bundesfreiwilligengesetz.<br />

Es gibt auch noch weitere Möglichkeiten, sich auf ähnliche<br />

Weise zu engagieren. Kirchen bzw. Bistümer bieten<br />

teilweise auch Dienste dieser Art an.<br />

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Alle gesetzlichen Grundlagen<br />

für das FSJ und FÖJ findest du im<br />

Jugendfreiwilligendienstegesetz:<br />

www.gesetze-im-internet.de/jfdg<br />

Du möchtest dich gerne engagieren,<br />

wenn auch nicht im Rahmen eines<br />

Freiwilligendienstes? Dann werde<br />

einer von über 100 Millionen Menschen<br />

in Europa, die einer ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit nachgehen.<br />

Beim Bundesfreiwilligendienst haben alle die<br />

Chance, das Richtige zu tun:<br />

für Kinder und Jugendliche, Senioren, Menschen mit<br />

Behinderung, für Kultur, Sport, Integration oder<br />

Umweltschutz. Seien Sie dabei!<br />

www.bundesfreiwilligendienst.de<br />

Jetzt mitmachen:<br />

Teilnahmebedingungen auf<br />

www.<strong>studi</strong>.<strong>info</strong>/teilnahmebedingungen<br />

QR-Code<br />

scannen<br />

Mehr Infos auf:<br />

www.ein-jahr-freiwillig.de<br />

10<br />

11


interview Studieren mit Legasthenie<br />

Johanna <strong>studi</strong>ert im dritten Semester Wirtschaftsingenieurwesen<br />

an der HTWK Leipzig. Und Johanna ist Legasthenikerin. Wie sie diese<br />

anspruchsvolle Kombination meistert, was das für ihren Alltag bedeutet<br />

und warum der Studiengang für sie der beste der Welt ist, darüber<br />

haben wir uns mit ihr unterhalten.<br />

Legasthenie ist eine Lese- und Rechtschreibstörung.<br />

Im Gegensatz zu einer Lese-Rechtschreib-Schwäche, die<br />

sich auf das aktuelle Leistungsniveau bezieht, ist die<br />

Legasthenie massiv und lang andauernd – also nicht<br />

mit „einfach mehr lernen“ in den Griff zu bekommen.<br />

Aus diesem Grund wurde die Legasthenie als Behinderung<br />

anerkannt. Fünf bis sechs Prozent der Bevölkerung sind<br />

davon betroffen - auch wenn Johanna keine Ahnung hat,<br />

wo die sich alle verstecken, denn an der Hochschule hat<br />

sie noch niemanden mit dem gleichen Problem getroffen.<br />

Dir geht’s genauso?<br />

Dann freut Johanna sich über Austausch:<br />

@johannax64<br />

Weitere Infos zum<br />

Thema gibt's hier:<br />

www.legasthenie-karriere.com<br />

LEGASTHENIE<br />

EGALISTESNIE<br />

„Ohne Plan<br />

geht bei mir<br />

nichts.“<br />

Johanna<br />

Johanna, du bist Legasthenikerin.<br />

Erzähl doch mal …<br />

Ja, genau. Die Legasthenie wurde bei<br />

mir im Grundschulalter von einem Kinderpsychologen<br />

diagnostiziert. Da meine<br />

Eltern Sorgen hatten, dass ich auf einem<br />

klassischen Gymnasium damit nicht gut<br />

aufgehoben bin, habe ich mein Abi auf<br />

einer Gesamtschule gemacht – hier sind<br />

die Lehrer*innen eher geübt, mit unterschiedlichen<br />

Leistungsständen und vor<br />

allem -geschwindigkeiten umzugehen.<br />

Was bedeutet es für dich,<br />

mit Legasthenie zu leben?<br />

Wenn mir Sachen schwerfallen, dann<br />

kann ich bis heute oft nicht gut einschätzen,<br />

was davon durch die Legasthenie<br />

bedingt ist und wo das einfach ich bin<br />

– meine Stärken und meine Schwächen.<br />

Wichtig ist aber:<br />

Die Legasthenie schließt<br />

einen von nichts aus.<br />

Es geht alles. Manchmal<br />

braucht es halt länger.<br />

Jetzt <strong>studi</strong>erst du – und zwar<br />

erfolgreich. Wie ist das?<br />

Viele denken bei Legasthenikern immer<br />

nur an die vielen Rechtschreibfehler. Das<br />

ist auch meist die erste Frage von Kommilitoninnen:<br />

ob sie denn meine Fehler<br />

korrigieren sollen, wenn sie ein Skript<br />

von mir lesen. Ich sage dann immer, klar,<br />

kannst du gern machen, aber ich schätze<br />

darauf hast du schon morgen keine<br />

Lust mehr … Das größere Problem im<br />

Studium ist definitiv das Lesen: Ich kann<br />

zum Beispiel keine Texte querlesen. Das<br />

war schon in der Schule so: Wenn andere<br />

einen Text durch hatten, dann war ich<br />

vielleicht bei der Hälfte. Und im Studium<br />

liest man unheimlich viel, ich muss dafür<br />

einfach immer deutlich mehr Zeit einplanen<br />

als andere.<br />

Das ist krass. Gibt es denn seitens<br />

der Uni Unterstützung?<br />

Anlaufstellen gibt es nur wenige, man<br />

muss schon sehr gezielt suchen. In der<br />

Gesamtschule damals gab es noch Lehrer,<br />

die sich auf das Thema verstanden, in<br />

der Hochschule gibt es, soweit ich weiß,<br />

nichts dergleichen. Aber es gibt den sogenannten<br />

Nachteilsausgleich: Ich bekomme<br />

bei Klausuren eine 20 Prozent<br />

längere Schreibzeit. Tatsächlich sind<br />

manche dann darauf neidisch und sagen,<br />

das hätten sie auch gern … Ich kann<br />

ihnen versichern: hätten sie nicht! Es<br />

ist schon super anstrengend und ohne<br />

strikten Lernplan geht bei mir nichts.<br />

Was bedeutet das?<br />

Man muss ziemlich gut organisiert sein<br />

und wissen, wie man sich Sachen effizient<br />

erarbeitet. Ich muss definitiv effizienter<br />

arbeiten als andere, allein schon<br />

deswegen, weil das Lesen länger dauert.<br />

Ich bin immer dankbar, wenn die Profs<br />

ein kurzes, prägnantes Skript haben und<br />

nicht so schwafelig sind.<br />

In der Vorlesung ist immer<br />

das Ziel, dass ich Dinge<br />

beim ersten Mal verstehe.<br />

Alles, was ich nachlesen<br />

muss, kostet Zeit.<br />

Ich habe mir für die unterschiedlichen<br />

Themenbereiche verschiedene Techniken<br />

zurechtgelegt und schaue immer,<br />

was bei welchem Thema am besten<br />

funktioniert. Die Wochen vor den Klausuren<br />

sind komplett durchgetaktet und<br />

ich muss mich auch daran halten, sonst<br />

schaffe ich es nicht. Es braucht Disziplin<br />

und die volle Aufmerksamkeit – wenn ich<br />

noch nebenbei arbeiten müsste, dann<br />

würde es nicht gehen. Ich habe das große<br />

Glück, dass ich von zu Hause unterstützt<br />

werde. Und dass mich mein Studium<br />

12 13<br />

wirklich absolut begeistert und jede<br />

Mühe wert ist!<br />

Du <strong>studi</strong>erst Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Energietechnik.<br />

Was macht dieses Studium aus?<br />

Es ist unglaublich vielfältig. Wer es abwechslungsreich<br />

mag und sich gern<br />

mit Unternehmenspolitik, Wirtschaft<br />

und Technik beschäftigt, sollte sich den<br />

Studiengang mal anschauen. Welche<br />

Richtung man dann einschlägt, ist<br />

dann natürlich wieder komplett individuell<br />

– bei uns in Leipzig gibt es neben<br />

der Energietechnik noch die Bereiche<br />

Maschinenbau, Bau und Elektrotechnik.<br />

Was sind klassische Inhalte?<br />

Im letzten Semester waren es noch viele<br />

Grundlagen: Physik, Chemie, Mathe,<br />

dann auch schon mal Thermodynamik<br />

– sehr cooles Fach! Und bei der Wirtschaftskomponente<br />

dann Dinge wie<br />

Buchführung, Unternehmensführung,<br />

Personalmanagement, Controlling.<br />

Und was wird man dann?<br />

Hast du einen Masterplan?<br />

Mein Masterplan ist, erstmal den Master<br />

zu machen. Ich sehe mich dann in einem<br />

mittelständischen Unternehmen, das sich<br />

mit dem Ausbau erneuerbarer Energien,<br />

Energiespeicherung von Wind- & Wärme-<br />

Energie in Kombination mit Wasserstoff,<br />

befasst. Gezeitenkraftwerke finde ich<br />

auch wahnsinnig interessant.<br />

Ein Job sollte safe sein mit dem<br />

Abschluss …<br />

Ich habe da aber auch Ambitionen, ich<br />

möchte was erreichen.<br />

Also hast du den Studiengang<br />

wegen der Karrierechancen<br />

gewählt?<br />

Nein. Ich habe das Studium gewählt,<br />

weil es genau das ist, was einen Großteil<br />

von meinen Interessen abdeckt und ich<br />

nur, wenn das der Fall ist, überhaupt die<br />

Motivation und die Energie habe, so viel<br />

Zeit darein zu stecken.


inspo Grüne Studiengänge<br />

Grüne Studiengänge? Mittlerweile gibt es schon so viele davon … man<br />

könnte schon fast sagen: Da sieht man ja vor lauter Bäumen den Wald<br />

nicht mehr. Auch, wenn man sich die ganzen Namen der Studiengänge<br />

so anschaut, trägt das nicht immer zur schnellen Orientierung oder<br />

zum Verständnis bei.<br />

Der Studiengang<br />

Wie werden Abfälle zurück in den Wertstoff-Kreislauf geführt? Wie wird die Versorgung<br />

mit sauberem Trinkwasser gewährleistet? Wie können innerstädtische Brachflächen<br />

von Altlasten befreit und wieder der allgemeinen Nutzung zugänglich gemacht<br />

werden? Antworten auf Fragen wie diese liefert der Studiengang mit dem<br />

Abschluss Bachelor of Engineering (B. Eng.). Er vermittelt in sieben Semestern<br />

ein breites Grundlagenwissen aus den Bereichen der Natur- und Ingenieurwissenschaften.<br />

Dabei liegt der Fokus der Studieninhalte insbesondere auf der urbanen<br />

und nachhaltigen Siedlungsplanung, wobei es auch um die Themenfelder Boden,<br />

Wasser, Luft und Energie geht.<br />

Alle Infos zum Studiengang<br />

Umweltingenieurwesen an<br />

der Hochschule Darmstadt:<br />

www.h-da.de<br />

Es grünt<br />

so<br />

Der Fokus<br />

• Mathematik, Physik, Chemie, Biologie<br />

• Mechanik<br />

• Verfahrenstechnik<br />

• Bodenkunde<br />

• Geologie und Geotechnik<br />

• Infrastrukturplanung<br />

• Wasseraufbereitung/Abwasserreinigung<br />

• Luftreinhaltung<br />

• Altlast<br />

• Bodensanierung<br />

• Kreislaufwirtschaft<br />

• Energieeffizientes Bauen<br />

• Umweltrecht<br />

Das Ziel<br />

Als Umweltingenieur*in hast du die Wahl<br />

aus einem breiten Spektrum an Berufsfeldern<br />

und Einsatzmöglichkeiten. Dazu<br />

gehören:<br />

• Beratung, Planung, Anlagenbau<br />

• Verwaltung und Management<br />

• Ingenieur- und Consulting-Büros<br />

• Öffentliche Einrichtungen wie<br />

Umweltämter oder Wasserbehörden<br />

• Wasserwerke, Kläranlagen<br />

und Abfallentsorger<br />

• Anstellung in der Industrie<br />

• Entwicklungsarbeit<br />

• Umwelt- und Wasserschutz<br />

• Nachhaltiges Wirtschaften<br />

• Management<br />

• Nachhaltigkeitsmanagement<br />

• Beratung und Vermittlung<br />

Die Anforderung<br />

Du interessierst dich für den Studiengang<br />

Umweltingenieurwesen? Klasse!<br />

Einzige Anforderung: die Hochschulzugangsberechtigung.<br />

Im Regelfall ist die Hochschulzugangsberechtigung<br />

das Abitur (Allgemeine<br />

Hochschulreife) oder die Europäische<br />

Reifeprüfung an einer Europäischen<br />

Schule, jedoch kann auch eine berufliche<br />

Qualifikation unter bestimmten Voraussetzungen<br />

zum Studium berechtigen.<br />

Weitere grüne Studiengänge<br />

findest du im Nachhaltigen<br />

Studienführer:<br />

www.nachhaltigejobs.de<br />

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grün.<br />

Für uns<br />

und die Generationen,<br />

die uns folgen.<br />

Ob mit innovativen Energie- oder Immobilienprojekten:<br />

Bei Lintas arbeiten wir jeden Tag daran, die Welt ein Stück<br />

nachhaltiger zu machen.<br />

Gestalte diese Welt gemeinsam mit uns. Als Berufseinsteiger:in,<br />

Werkstudent:in oder bei der Erstellung deiner Abschlussarbeit.<br />

Rein ins Getümmel und mal genauer<br />

hingeschaut. In dieser Ausgabe werfen<br />

wir einen Blick auf den Studiengang:<br />

UMWELTINGENIEURWESEN<br />

Nachhaltige Siedlungsplanung<br />

der Hochschule Darmstadt<br />

Denn Zukunft wird zusammen gestaltet.<br />

+49 441 92 51 39-250 · karriere@lintas-greenenergy.de · www.lintas-greenenergy.de<br />

15


inspo Start-ups<br />

„Jede vierte Gründung<br />

(26,0 %) stammt aus dem<br />

Bereich Hochschulen und<br />

Forschungseinrichtungen.<br />

Und mehr als ein Drittel<br />

aller Gründer*innen haben<br />

ihre Mitgründer*innen an<br />

einer Hochschule kennengelernt<br />

(36,4 %).“<br />

Quelle: Studie des DSM:<br />

Deutscher Startup Monitor 2021<br />

Start<br />

-up<br />

your<br />

life!<br />

Aus guten<br />

Gründen<br />

mit Guten<br />

gründen.<br />

16<br />

17


inspo Start-ups<br />

DMS: Deutscher Startup Monitor 2021<br />

KLEINER<br />

RECHERCHETIPP<br />

VON UNS:<br />

Natürlich kannst du dir zum Thema Gründung und Start-up<br />

eine Menge über Suchmaschinen anlesen. Aber wenn schon<br />

Suchmaschine, dann empfehlen wir dir, einfach mal direkt<br />

nach kostenlosen Beratungsangeboten für Gründer*innen zu<br />

suchen oder noch besser: Erst mal in der Hochschule fragen,<br />

die bietet ihren gründungswilligen Student*innen auch eine<br />

Menge Unterstützung – sowohl in fachlichen als auch in organisatorischen<br />

Fragen.<br />

Hier noch ein<br />

paar spannende<br />

Daten & Fakten:<br />

85 %<br />

aller Gründer*innen haben einen<br />

akademischen Abschluss (Bachelor,<br />

Master, Diplom oder Promotion).<br />

41,6 % von ihnen haben einen<br />

wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Abschluss und weitere 45,7 %<br />

haben MINT-Fächer <strong>studi</strong>ert.<br />

FÜR<br />

BILDUNGS-<br />

HUNGER<br />

UND<br />

WISSENS-<br />

DURST.<br />

Aus guten Gründen<br />

gründen.<br />

Ob du schon jetzt die zündende Geschäftsidee hast oder<br />

dich dein bevorstehendes Studium dazu inspirieren wird –<br />

wir können dich nur ermutigen, sie in die Tat umzusetzen<br />

und das aus folgenden (guten) Gründen:<br />

LEBENSPHASE<br />

Als Student*in bist du noch in einer sehr jungen Lebensphase,<br />

bist also relativ ungebunden, hast meist noch keine Familie<br />

und keinen Vollzeitjob. Also weniger Verantwortung, weniger<br />

Lebenshaltungskosten und höhere zeitliche Flexibilität als zu<br />

einem späteren Zeitpunkt.<br />

UMFELD<br />

Du befindest dich in den besten Kreisen: Die Hochschule ist<br />

voll von motivierten, jungen Menschen, sei es aus gleicher<br />

Fachrichtung oder auch aus anderen Bereichen, mit denen du<br />

dich über dein Vorhaben austauschen oder dich sogar mit ihnen<br />

zusammenschließen kannst.<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

Auch viele Hochschulen bieten heutzutage aktive Unterstützung<br />

für Student*innen an, die gründen wollen. Sie helfen dir<br />

ebenso fachlich weiter als auch in vielen organisatorischen<br />

und administrativen Fragen der Unternehmensgründung.<br />

ERFAHRUNG<br />

Keine Angst vorm Scheitern. Probieren geht über Studieren<br />

und Versuch macht klug! Selbst wenn es nicht klappen sollte<br />

mit deinem Start-up, wirst du um eine wertvolle Erfahrung<br />

reicher sein und bist noch immer jung genug, um andere, neue<br />

berufliche Wege zu gehen.<br />

18<br />

Aller Anfang ist gar<br />

nicht so schwer.<br />

Eine kleine Checkliste für studentische Gründer*innen:<br />

Woran du vor der Gründung auf jeden Fall denken und womit<br />

du dich intensiv(er) beschäftigen solltest:<br />

BUSINESSPLAN<br />

Er ist das A und O. Nicht nur, wenn du Förderungen, Kredite<br />

o. ä. in Anspruch nehmen willst, musst du in der Regel einen<br />

realisierbaren Businessplan vorlegen. Er hilft auch dir, deine<br />

Geschäftsidee aus allen Blickwinkeln durchzudenken: Welcher<br />

Umsatz ist zu erwarten, wie sieht die Wettbewerbssituation<br />

aus, wie akquiriere ich Kund*innen und mit welchen Risiken<br />

muss ich rechnen? Diese und weitere Themen sind Inhalte<br />

eines guten Businessplans.<br />

GEWERBESCHEIN & UMSATZSTEUERNUMMER<br />

Für beide wendest du dich an das Gewerbeamt und an das<br />

Finanzamt. Sie gehören zu den Basics und Formalitäten,<br />

die es für eine Gründung braucht.<br />

EINNAHMEN & AUSGABEN<br />

Wenn du noch Student*in bist, gibt es Einkommensgrenzen<br />

und auch die Wochenarbeitszeit ist für Student*innen begrenzt.<br />

Je nachdem, wie du versichert und abgesichert bist,<br />

ist es wichtig, dass du dich erkundigst, welche Versicherungen<br />

für dich elementar sind. Erkundige dich auch nach Fördermitteln,<br />

hier gibt es verschiedene Angebote für Gründer*innen.<br />

65,2 %<br />

der untersuchten Start-ups ordnen<br />

ihr Business im digitalen Bereich an,<br />

hier wiederum ist der Bereich<br />

„Software as a Service“ (SaaS)<br />

mit 26,5 % am stärksten vertreten.<br />

17,7 %<br />

aller rund 2.000 Gründer*innen<br />

sind weiblich.<br />

Zur kompletten Studie<br />

geht es hier:<br />

www.startupverband.de<br />

WAS IST EIGENTLICH EIN START-UP?<br />

Der Begriff wird oft inflationär verwendet.<br />

Längst nicht jede Gründung ist gleichzusetzen<br />

mit einem Start-up. Auch die Definitionen an<br />

sich unterscheiden sich. Allen gemeinsam ist<br />

jedoch, dass es sich bei einem Start-up um ein<br />

innovatives Geschäftsmodell handelt, das eine<br />

Marktlücke schließt und mit dem Ziel gegründet<br />

wird, schnell zu wachsen.<br />

19<br />

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ZEIT, UM ZUDENKEN.<br />

Unsere vierjährigen Bachelorprogramme<br />

Corporate Management<br />

& Economics<br />

Bachelor of Arts (B.A.)<br />

8 Semester<br />

Sociology, Politics<br />

& Economics<br />

Bachelor of Arts (B.A.)<br />

8 Semester<br />

Bachelor of Arts (B.A.)<br />

8 Semester<br />

Studienstart<br />

23. Januar &<br />

1. September<br />

<strong>2023</strong><br />

Politics, Administration<br />

& International Relations<br />

Communication, Culture<br />

& Management<br />

Bachelor of Arts (B.A.)<br />

8 Semester<br />

Von Anfang an forschend<br />

lernen.<br />

Studiere an einer der<br />

besten Privatuniversitäten<br />

Deutschlands.<br />

zu.de/ba-<strong>studi</strong>um


insights Titelstory<br />

Zweifelsohne gehört Laura zu den Menschen, die nichts dem Zufall überlassen.<br />

Lieber nimmt sie alles selbst in die Hand. Laura <strong>studi</strong>ert Psychologie an der Uni<br />

Bielefeld und ist erfolgreiche Profi-Bloggerin mit über 80.000 Abonnent*innen<br />

in den sozialen Medien. Und das alles mit gerade mal 21 Jahren. Wir wollten<br />

Laura näher kennenlernen – und das könnt ihr jetzt auch!<br />

Contentration<br />

aufs<br />

Wesentliche<br />

Bereits in der 10. Klasse wusste Laura,<br />

dass sie „irgendwas mit Psychologie“ <strong>studi</strong>eren will.<br />

Wie strukturiert sie diesen Plan angegangen ist und<br />

umgesetzt hat, ist beeindruckend!<br />

„Ich hab viel im Internet recherchiert,<br />

mir die Studieninhalte verschiedener<br />

Hochschulen angesehen und am<br />

Ende mit Hilfe einer Pro- und Contra-<br />

Liste die Entscheidung getroffen:<br />

Ich werde Wirtschaftspsychologie<br />

an der Fachhochschule Bielefeld<br />

<strong>studi</strong>eren.“<br />

Laura<br />

21<br />

© David B. Erhardt


insights Titelstory<br />

LAURA INFORMIERT.<br />

Gesagt, getan.<br />

Gewechselt.<br />

„Der Wechsel war jetzt nicht<br />

gerade unkompliziert, aber<br />

umso glücklicher bin ich,<br />

dass es geklappt hat. Ab dem<br />

Wintersemester 2022/23<br />

<strong>studi</strong>ere ich an der Uni Bielefeld<br />

Psychologie.“<br />

Lauras Begeisterung für Psychologie<br />

ist so groß, dass sie im 4. Semester<br />

beschließt, den Studiengang und die<br />

Hochschule noch einmal zu wechseln,<br />

um sich noch intensiver mit Psychologie<br />

zu befassen. Und auch hier überlässt sie<br />

nichts dem Zufall. Sie besucht die Uni,<br />

an die sie wechseln will, macht Probevorlesungen,<br />

zieht Professor*innen zu<br />

Rate und zieht es durch.<br />

Symbiotisch.<br />

Lauras Motivation für den Wechsel zum<br />

Psychologie<strong>studi</strong>um hat auch viel mit<br />

ihrer zweiten großen Leidenschaft zu<br />

tun: Schon immer hat sie Menschen gerne<br />

geholfen und sie über Social Media<br />

an ihren Erfahrungen und ihrem Wissen<br />

teilhaben lassen. Und so wurde aus zwei<br />

Leidenschaften eine Symbiose: Laura ist<br />

heute Profi-Bloggerin. Aktiv bei Instagram,<br />

YouTube und TikTok. Die genaue<br />

Berufsbezeichnung: Content-Creator.<br />

#laurinspire<br />

Ihre Zielgruppe sind Schüler*innen und<br />

Student*innen. In den sozialen Netzwerken<br />

lässt sie ihre Abonnent*innen teilhaben<br />

an ihrem Alltag als Studentin und<br />

regelmäßig verfasst sie Beiträge rund<br />

um das Thema Lernen und Studieren, die<br />

<strong>info</strong>rmativ, motivierend und inspirierend<br />

sind. Sogar Vorträge hält sie mittlerweile<br />

– zum Beispiel an Einführungstagen an<br />

Unis. Eine tolle Mischung aus Einblicken<br />

in ihr Leben und gleichzeitig eine echte<br />

Lebenshilfe mit fundierten Ratschlägen,<br />

Tipps und Anregungen. Und eine<br />

klasse Idee einfach, alles, was sie kann<br />

und gerne macht, so zusammenzuführen,<br />

dass alles eins wird.<br />

LAURA MOTIVIERT.<br />

LAURA INSPIRIERT.<br />

Tagein. Tagaus.<br />

Laura ist übrigens nicht nur eine fantastische<br />

Ratgeberin, sie ist auch absolut<br />

authentisch dabei, denn sie lebt es<br />

quasi vor – ist hervorragend organisiert,<br />

immer motiviert und hat ihren Alltag von<br />

morgens bis abends durchgeplant:<br />

„Viele sagen, dass ich einen<br />

echt vollen Tag habe.<br />

Aber ich sage, mein Tag ist<br />

nicht nur echt voll, er ist vor<br />

allem auch echt erfüllend.“<br />

6–7 STUNDEN<br />

am Tag widmet sie ihrem Studium.<br />

5–6 STUNDEN<br />

kümmert sie sich um ihre Social-Media-<br />

Aktivitäten.<br />

ZWISCHENDURCH<br />

macht sie Sport, liest, geht raus oder<br />

hört sich Podcasts an.<br />

#LAURINSPIRE<br />

22<br />

23<br />

WOCHENENDE<br />

– auch da ist Laura konsequent – heißt<br />

Wochenende. Diese Zeit widmet sie der<br />

Familie, ihren Freunden oder einfach nur<br />

sich selbst.


insights Titelstory<br />

Auf den<br />

Punkt ...<br />

© Christina Unger<br />

interaktion #<strong>studi</strong><strong>info</strong>ikone<br />

@<strong>studi</strong>.<strong>info</strong><br />

Viele junge Menschen<br />

träumen davon, als<br />

Influencer*in erfolgreich<br />

zu sein und damit<br />

sogar Geld zu verdienen.<br />

Welche Tipps kannst du<br />

unseren Leser*innen<br />

geben?<br />

Bewirb<br />

dich jetzt!<br />

Dass viele Menschen davon träumen,<br />

kann ich mir schon vorstellen, auch<br />

wenn ich glaube, dass das Bild, das<br />

Menschen vom "Influencer-Dasein" haben<br />

nicht immer ganz der Realität entspricht.<br />

Grundsätzlich würde ich empfehlen,<br />

sich ein konkretes Thema zu<br />

suchen, über das man etwas erzählen<br />

kann und für das man auch selbst eine<br />

Passion hat. Heutzutage gibt es so viele<br />

Menschen, die sich auf Social Media<br />

versuchen – da ist es schwer ohne ein<br />

bestimmtes Thema, mit dem man in Verbindung<br />

gebracht wird, zu wachsen.<br />

Dann ist es heutzutage sehr wichtig,<br />

Mehrwert zu schaffen. Auch deswegen,<br />

weil es so viele Inhalte gibt. Die eigene<br />

Persönlichkeit muss schon so außergewöhnlich<br />

sein, dass man ohne Mehrwert<br />

(und selbst wenn es bedeutet, andere<br />

Leute zum Lachen zu bringen) kaum Fuß<br />

fassen kann auf Social Media.<br />

Das Wichtigste: Spaß haben! Social<br />

Media bringt auch einige Schattenseiten<br />

mit sich (Verminderung der Privatsphäre,<br />

Hate etc.) und auch die Inhalte<br />

kommen mal besser, mal schlechter<br />

an. Wenn man langfristig dabei sein<br />

möchte, muss es einem wirklich Spaß<br />

machen. Nur für einige Privilegien oder<br />

gar Geld anzufangen, kann ich niemandem<br />

empfehlen.<br />

insights of Laura<br />

ALTER: 21 Jahre<br />

STUDIUM: Psychologie<br />

HOCHSCHULE:<br />

Universität Bielefeld<br />

Hand aufs Herz. Auch du<br />

hast doch mal Tage, an<br />

denen du einfach nur<br />

im Bett bleiben willst.<br />

Wann hast du das letzte<br />

Mal „Fünfe gerade sein<br />

lassen“?<br />

Ja, sicherlich. Ich muss aber sagen, dass<br />

das wirklich sehr, sehr selten vorkommt,<br />

da ich wirklich begeistert bin von meiner<br />

Arbeit und auch den Themen, mit denen<br />

ich mich im Studium beschäftige. Ehrlich<br />

gesagt kann ich mich daher in den<br />

letzten zwei Jahren an keinen Tag erinnern,<br />

an dem ich nicht für eines der<br />

Dinge irgendwas erledigt habe. An manchen<br />

Tagen mache ich einfach weniger.<br />

@laurinspire<br />

Wie stellst du dir dein<br />

Leben in 10 Jahren vor?<br />

Puh. Zehn Jahre sind eine lange Zeit und<br />

da das Leben ja ziemlich unberechenbar<br />

ist, traue ich mich gar nicht, so weit in<br />

die Zukunft zu schauen. An erster Stelle<br />

möchte ich gesund sein – das ist die Voraussetzung<br />

für alles Weitere. Ich möchte<br />

ansonsten in zehn Jahren gerne in den<br />

letzten Zügen meines Doktortitels sein<br />

oder im besten Fall schon in der Tasche<br />

haben. Auch hoffe ich, dass ich dann immer<br />

noch auf Social Media (wie auch immer<br />

das in zehn Jahren aussieht) aktiv<br />

bin und vielen Menschen weiterhin helfen<br />

kann. Und ich möchte finanziell frei<br />

sein. Das ist mir wichtig.<br />

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<strong>studi</strong>.<strong>info</strong> – auch<br />

crossmedial genial!<br />

<strong>studi</strong>.<strong>info</strong> ist jetzt auch auf sämtlichen<br />

Social-Media-Kanälen zu finden. Folge<br />

uns auf Instagram, Facebook und Co.!<br />

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ANGEHENDEN STUDENT*INNEN DEINE STORY.<br />

Wenn du Lust hast, die nächste Ausgabe von <strong>studi</strong>.<strong>info</strong><br />

zu schmücken, poste bei Instagram einfach ein Bild von<br />

dir mit dem Hashtag #<strong>studi</strong><strong>info</strong>ikone und wir melden<br />

uns per DM bei dir. Oder du schreibst uns eine Nachricht:<br />

redaktion@<strong>studi</strong>.<strong>info</strong>.<br />

Jetzt folgen:<br />

24<br />

25


<strong>info</strong> Medizin <strong>studi</strong>eren<br />

WHO<br />

LET<br />

THE<br />

D CS<br />

OUT?<br />

Wer als Arzt oder Ärztin groß rauskommen<br />

will, muss erst mal reinkommen<br />

– ins Medizin<strong>studi</strong>um.<br />

Um euch das so leicht wie möglich<br />

zu machen, haben wir die<br />

wichtigsten Informationen und<br />

Links hier zusammengestellt.<br />

Eins vorweg: So schwer ist es am<br />

Ende gar nicht. Im Gegenteil. Als<br />

unser Interviewpartner Mathis angefangen<br />

hat, Medizin zu <strong>studi</strong>eren,<br />

war es noch viel komplizierter.<br />

Was warum heute einfacher ist?<br />

Lest selbst.<br />

26 27


<strong>info</strong> Medizin <strong>studi</strong>eren<br />

DAS QUOTENMODELL<br />

DER MEDIZINERTEST<br />

Da die vier medizinischen Studiengänge Humanmedizin, Zahnmedizin,<br />

Tiermedizin und Pharmazie sehr gefragt sind, gibt es eine bundesweite<br />

Zulassungsbeschränkung, die von der Stiftung für Hochschulzulassung<br />

in Dortmund zentral vergeben wird.<br />

Der Test für Medizinische Studiengänge (TMS) ist eine freiwillige Prüfung<br />

und gilt als Mutter aller Studieneignungstests. Ziel des TMS ist es, die Fähigkeiten<br />

der Bewerber*innen für ein erfolgreiches Studium der Humanoder<br />

Zahnmedizin einzuschätzen.<br />

Erstmal Abi: je besser, desto besser.<br />

Auf den Zahn gefühlt: der Medizinertest<br />

Es gibt nur eine Chance<br />

Klar, mit einem guten Numerus clausus (NC) ist der Weg ins<br />

Medizin<strong>studi</strong>um deutlich leichter. Aber das heißt nicht gleich,<br />

dass es ein „Einsnuller“-Schnitt werden muss. Den hatte<br />

Mathis (siehe Interview auf Seite 32) übrigens auch nicht –<br />

und er ist sogar ohne Wartesemester durchgestartet.<br />

Der NC ist schließlich nicht das einzige Kriterium, das zählt.<br />

Die Vergabe der Studienplätze für Humanmedizin, Tiermedizin,<br />

Zahnmedizin und Pharmazie erfolgt auf Basis eines<br />

Quotenmodells.<br />

QU TE<br />

Die Vorabquote<br />

Zuerst wird bei der Studienplatzvergabe die sogenannte<br />

Vorabquote angewendet.<br />

ZWEI ZEHNTEL der zur Verfügung stehenden Studienplätze<br />

werden so an bestimmte Bewerber*innengruppen verteilt,<br />

wie etwa Härtefälle, Zweit<strong>studi</strong>enbewerber*innen sowie<br />

Bewerber*innen, die sich im Anschluss als Landärztin oder<br />

Landarzt verpflichten.<br />

28<br />

Die drei Hauptquoten<br />

Die danach noch verfügbaren Studienplätze werden in den<br />

drei Hauptquoten vergeben.<br />

DIE ERSTE HAUPTQUOTE IST DIE ABITURBESTENQUOTE.<br />

30 % der zur Verfügung stehenden Studienplätze werden<br />

hierüber vergeben.<br />

10 % DER STUDIENPLÄTZE WERDEN DANN ÜBER DIE<br />

ZUSÄTZLICHE EIGNUNGSQUOTE VERGEBEN. Hier gelten<br />

ausschließlich schulnotenunabhängige Eignungskriterien,<br />

wie das Ergebnis des Medizinertests, eines Auswahlgesprächs<br />

oder eine abgeschlossene Berufsausbildung.<br />

ZULETZT WERDEN 60 % DER STUDIENPLÄTZE IM AUS-<br />

WAHLVERFAHREN DER HOCHSCHULEN (ADH) VERGEBEN.<br />

Auch in dieser Quote legen die Hochschulen unterschiedliche<br />

Zahlenwerte zur Berücksichtigung von Auswahlkriterien<br />

fest, nach denen sie die Bewerber*innen bewerten und letztendlich<br />

auswählen. Eignungstests, Auswahlgespräche oder<br />

besondere Qualifikationen können hier die Entscheidungsgrundlage<br />

sein.<br />

Dazu wird kein Fach- oder Abiwissen abgefragt. Es werden<br />

mit Hilfe differenzierter Aufgaben insgesamt neun verschiedener<br />

Kategorien wichtige Fertigkeiten geprüft, die mit dem<br />

Erfolg im Medizin<strong>studi</strong>um in Verbindung gebracht werden.<br />

Dazu gehören etwa die Leistungsfähigkeit unter Zeitdruck,<br />

zum Beispiel im Bereich Textverständnis oder naturwissenschaftliches<br />

Grundverständnis. Auch Tabellen und Grafiken<br />

zu interpretieren und mit mathematischen Größen und Formeln<br />

umzugehen, sind wichtige Skills. Darüber hinaus werden<br />

Fähigkeiten wie Merk- und Konzentrationsfähigkeit, die Sorgfältigkeit<br />

des Arbeitsverhaltens sowie das räumliche Vorstellungsvermögen<br />

abgefragt. Vor allem die Fähigkeit, sich unter<br />

Stress konzentrieren zu können, steht im Mittelpunkt. Denn<br />

schließlich ist es später im Berufsleben als Arzt an der Tagesordnung,<br />

Entscheidungen in Drucksituationen zu fällen.<br />

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Human- & Zahnmedizin<strong>studi</strong>um<br />

in Lettland<br />

Englischsprachige Studiengänge<br />

Kein NC & kein Aufnahmetest<br />

Problemlose Anerkennung der Abschlüsse in Deutschland<br />

Studienbeginn Wintersemester (September) & <strong>Sommersemester</strong> (Februar)<br />

Bewerbungsphasen:<br />

<strong>Sommersemester</strong> <strong>2023</strong>: 1. September 2022 - 1. Dezember 2022<br />

Wintersemester <strong>2023</strong>/2024: 1. März <strong>2023</strong> - 1. Juli <strong>2023</strong><br />

job vacancies<br />

Offizieller Repräsentant & Bewerbungszentrum für Deutschland:<br />

ACADEMIC EMBASSY<br />

Markt 39 | 53111 Bonn<br />

Telefon: 0228/90871555<br />

www.academic-embassy.de<br />

www.medizin<strong>studi</strong>um-riga-lettland.de<br />

29<br />

Durchfallen kannst du zwar nicht. Jedoch garantiert die Teilnahme<br />

allein auch noch nicht den begehrten Studienplatz.<br />

Das persönliche Ergebnis wird mit den Resultaten der anderen<br />

Teilnehmer*innen verglichen und prozentual in Relation<br />

gesetzt. Ergatterst du auch nach der Teilnahme am Medizinertest<br />

keinen Studienplatz, sinkt die Wahrscheinlichkeit<br />

deutlich, deinen Berufswunsch noch wahr werden lassen zu<br />

können. Und es gibt nur eine Chance, denn alle Bewerber*innen<br />

haben nur einen einzigen Versuch.<br />

Die gute Nachricht:<br />

Die Aufgabenstellungen des<br />

TMS sind trainierbar, eine<br />

gute Vorbereitung ist daher<br />

unbedingt ratsam!<br />

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mhb-fontane.de/med


<strong>info</strong> Medizin <strong>studi</strong>eren<br />

DER BEWERBUNGSPROZESS<br />

DIE STUDIENPLATZKLAGE<br />

Die Bewerbung um einen medizinischen Studienplatz läuft zentral über<br />

das Dialogorientierte Serviceverfahren (DoSV). Es wird von der Stiftung<br />

für Hochschulzulassung im Auftrag staatlich anerkannter Hochschulen<br />

durchgeführt und dient der besseren Koordination der Erstsemester*innen<br />

in zulassungsbeschränkten Studiengängen.<br />

Das Grundgesetz garantiert in Artikel 12 allen Bürger*innen freie Berufswahl.<br />

In einem Urteil entschied das Bundesverfassungsgericht, dass<br />

der Numerus clausus das Grundrecht nach Artikel 12 verletzen kann,<br />

wenn die vorhandenen Ausbildungskapazitäten einer Universität nicht<br />

vollständig ausgenutzt werden.<br />

Das Zentrale Vergabeverfahren (ZV) für die bundesweit<br />

zulassungsbeschränkten Studiengänge Humanmedizin,<br />

Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie ist im DoSV<br />

integriert. (Mehr zum DoSV auf Seite 34 „örtlicher NC“).<br />

Und das geht<br />

dann so:<br />

2. Weiter zu AntOn<br />

AntOn<br />

Dialogsystem<br />

Antrag Online<br />

Hier kannst du insgesamt 12 Studienwünsche<br />

angeben. Das DoSV betrachtet die Bewerbungen<br />

gemeinsam, also die auf medizinisch-pharmazeutische<br />

Studiengänge genauso wie die auf örtlich<br />

zulassungsbeschränkte und zulassungsfreie<br />

Fächer.<br />

Bewerbungsphasen<br />

Alle Jahre<br />

wieder:<br />

Für das Wintersemester:<br />

15.04. bis 15.07.<strong>2023</strong><br />

Für das <strong>Sommersemester</strong>:<br />

15.10. bis 15.01.<strong>2023</strong><br />

Einskommaeinspruch!<br />

Heißt konkret: Alle Bewerbungen für einen<br />

bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengang<br />

werden als ein Wunsch gelistet.<br />

1. Ab ins Internet<br />

www.hochschulstart.de<br />

Bewerbungsportal<br />

Über diesen Button<br />

gelangst du auf die<br />

Seite des DoSV<br />

Hier registrierst du dich, hinterlegst deine Daten<br />

und erhältst im Anschluss einen Aktivierungslink<br />

via E-Mail für dein Konto.<br />

DANACH ERHÄLTST DU ZWEI NUMMERN,<br />

DIE DU FÜR DIE BEWERBUNG BENÖTIGST:<br />

BID<br />

BAN<br />

Bewerber-ID<br />

Bewerber-<br />

Authentifizierungs-<br />

Nummer<br />

Beide Nummern werden mit der Anmeldung im<br />

Portal freigeschaltet.<br />

Bei einer Anmeldung für einen Studienplatz in<br />

den bundesweit zulassungsbeschränkten medizinisch-pharmazeutischen<br />

Fächern wirst du dann<br />

automatisch zum Dialogsystem Antrag Online<br />

(AntOn) weitergeleitet.<br />

Somit ist eine parallele Anmeldung auf die vier<br />

Studiengänge aus dem medizinisch-pharmazeutischen<br />

Bereich an allen Standorten möglich.<br />

Außerdem kannst du hier eine beliebige Anzahl<br />

von Studiengang-Studienort-Kombinationen<br />

angeben, inklusive der Möglichkeit zur Priorisierung.<br />

Danach geht’s dann automatisch weiter:<br />

Wenn du mehrere Zusagen bekommst, fällt die<br />

weniger gewichtete Bewerbung raus. Sobald die<br />

Online-Bewerbung fertig ist, kannst du sie per<br />

Klick an die Zulassungsstelle übermitteln.<br />

3. Ab geht die Post<br />

Schicke die vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen dann<br />

per Post an Hochschulstart<br />

in Dortmund<br />

Sind alle Daten vollständig übermittelt, erscheint<br />

ein Formular, das du dann ausgedruckt, unterschrieben<br />

und zusammen mit einer beglaubigten<br />

Kopie des Abi-Zeugnisses, Bescheinigungen über<br />

Berufsausbildungen oder dem Ergebnis des Medizinertests<br />

per Post an hochschulstart.de schickst.<br />

Jetzt ist dein Antrag komplett. Über das User-<br />

Konto auf hochschulstart.de kannst du jederzeit<br />

den aktuellen Stand der Bewerbung einsehen; hier<br />

erhältst du auch eine Information, sollten noch<br />

Unterlagen fehlen oder Fehler auftauchen.<br />

Abgelehnt?<br />

Die Ausbildungskapazitäten errechnen die Hochschulen für<br />

jedes Studienjahr neu und individuell. Durch ein gerichtliches<br />

Verfahren mittels Studienplatzklage lässt sich feststellen, ob<br />

die von der Universität erstellte und ausgegebene Ausbildungskapazität<br />

wirklich den Tatsachen entspricht. Erst wenn<br />

eine Hochschule alle zur Verfügung stehenden freien Studienplätze<br />

restlos vergeben hat, darf sie Bewerber*innen ablehnen.<br />

Ist dies nicht der Fall, haben Studienplatzklagen Aussicht<br />

auf Erfolg. In diesem Fall spielt der NC keine Rolle mehr. Bedeutet<br />

für angehende Student*innen: Grundsätzlich können<br />

sie sich in jeden zulassungsbeschränkten Studiengang einklagen<br />

– ganz gleich ob Staatsexamen, Bachelor<strong>studi</strong>engang<br />

oder Master.<br />

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Mechtild Düsing<br />

Fachanwältin für<br />

Verwaltungrecht<br />

UNSER KOMPETENZTEAM<br />

Wilhelm Achelpöhler<br />

Fachanwalt für<br />

Verwaltungrecht<br />

Einspruch!<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage spezialisieren sich immer<br />

mehr Anwält*innen und Kanzleien gezielt auf Studienplatzklagen.<br />

Potenzielle Mandant*innen haben meist die Möglichkeit,<br />

bereits online oder telefonisch den ersten Kontakt herzustellen.<br />

Hier können sie sich beraten lassen und herausfinden, ob<br />

eine Klage grundsätzlich möglich wäre und Aussicht auf Erfolg<br />

hätte.<br />

Wer eine Studienplatzklage in Erwägung zieht, sollte frühzeitig<br />

mit der Kanzlei in Kontakt treten, optimalerweise schon im<br />

Zuge der Bewerbung. Die Erfolgschancen sind nicht an jeder<br />

Uni gleich – auch hier wissen die Anwält*innen Bescheid und<br />

wägen mit dir gemeinsam ab.<br />

NUMERUS CLAUSUS-<br />

PROBLEME?<br />

Lassen Sie sich rechtzeitig beraten – möglichst<br />

vor Ablauf der Bewerbungsfristen! Die Termine<br />

unserer kostenlosen Videoseminare erfahren Sie<br />

auf unserer Website oder per Anfrage.<br />

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30<br />

31


interview Medizin <strong>studi</strong>eren<br />

Mathis absolviert derzeit sein Praktisches Jahr als Mediziner in den<br />

Niels Stensen Kliniken, einem Klinikverbund in und um Osnabrück.<br />

Wir haben ihn gefragt, was ihn bewegt hat, Medizin zu <strong>studi</strong>eren und<br />

wie der Bewerbungsprozess für sein Studium abgelaufen ist.<br />

BÜFFELN<br />

BIS DER<br />

ARZT<br />

K MMT<br />

Mathis, wann war dir klar,<br />

dass du Medizin <strong>studi</strong>eren<br />

willst?<br />

Klar war immer schon, dass ich etwas<br />

Soziales machen und Menschen helfen<br />

möchte. Die Entscheidung für Medizin<br />

fiel, als ich in der Oberstufe war. Ich habe<br />

mich mit einigen Mediziner*innen im Bekanntenkreis<br />

darüber ausgetauscht und<br />

das hat mir bei der Entscheidungsfindung<br />

sehr geholfen. Zwar hatte ich nicht<br />

den besten Notendurchschnitt, aber einen<br />

Versuch war es wert.<br />

Scheint geklappt zu<br />

haben. Mit oder ohne<br />

Wartesemester?<br />

Zu meinem eigenen Erstaunen: ohne!<br />

Ich habe zwei Tage vor der Mathe-Abi-<br />

Prüfung den Medizinertest gemacht. Ich<br />

habe also in der Zeit nicht nur Mathe geübt,<br />

sondern mich auch auf den Test vorbereitet,<br />

so gut es ging.<br />

Puh, wenn ich daran<br />

zurückdenke, das war<br />

schon eine ziemliche<br />

Büffelei, beides parallel.<br />

Ich habe mir Literatur mit Originaltests<br />

besorgt und dann habe ich mich bei der<br />

Agentur für Arbeit zu einem Probetest<br />

unter Originalbedingungen angemeldet.<br />

So wusste ich also ungefähr, was mich<br />

erwartet, auch wenn man natürlich nie<br />

weiß, was genau im Endeffekt abgefragt<br />

wird.<br />

ALTER: 26<br />

UNI/STUDIENGANG:<br />

Philipps Uni Marburg,<br />

Humanmedizin, seit 2015<br />

Wie ging es weiter, hat<br />

das mit dem Mathe-Abi<br />

noch geklappt?<br />

Ja, das hat geklappt! Ich habe ziemlich<br />

viel Zeit auf hochschulstart.de verbracht,<br />

um mir dort die in Frage kommenden<br />

Universitäten rauszusuchen.<br />

Ich musste schon schauen, wo ich<br />

überhaupt eine Chance habe. Alle Unis<br />

bewerten und gewichten anders und da<br />

musste ich mich erst einmal sehr intensiv<br />

mit den jeweiligen Auswahlverfahren<br />

beschäftigen. Ich war ja der, der keinen<br />

„Einsnullerschnitt“ hatte. Heute ist das<br />

dank DoSV viel einfacher für angehende<br />

Medizinstudent*innen.<br />

Dann bin ich noch für<br />

ein Soziales Jahr in ein<br />

Krankenhaus nach<br />

Ghana gegangen.<br />

Währenddessen erhielt<br />

ich die Zusage.<br />

Anzeige<br />

Kein Studienplatz?<br />

Also musstest du das<br />

Jahr in Ghana abbrechen<br />

und direkt zum Studium<br />

„antreten“?<br />

Nein. Das Soziale Jahr in Ghana habe ich<br />

noch zu Ende gemacht und mich um die<br />

Vorbereitung auf das Studium dann direkt<br />

danach gekümmert.<br />

Und welche Uni ist es<br />

letztendlich geworden?<br />

Ich bin an die Philipps-Universität Marburg<br />

gegangen. Und im Nachhinein froh,<br />

dort gelandet zu sein. Die Stadt, das Studium,<br />

die Kommiliton*innen – alles passte<br />

perfekt für mich. Nichtsdestotrotz hänge<br />

ich auch an meiner Heimat, Familie und<br />

Freund*innen. Beruflich sehe ich mich<br />

künftig also wieder in der Nähe meiner<br />

Heimat (Hagen a. T. W.). Und mein<br />

Praktisches Jahr absolviere ich derzeit<br />

im Franziskus-Hospital Harderberg der<br />

Niels-Stensen-Kliniken in Osnabrück, das<br />

ist sozusagen um die Ecke. Es gefällt mir<br />

richtig gut! Für mich steht schon fest,<br />

dass ich unbedingt in einer Klinik arbeiten<br />

möchte, am liebsten im Bereich der<br />

Anästhesie.<br />

Klag Dich ein!<br />

(alle Studiengänge)<br />

Achtung!<br />

1. Frist am 15.01.23<br />

Frühzeitig beraten<br />

lassen!<br />

Von Ghana über Marburg<br />

nach Osnabrück<br />

So früh wie möglich <strong>info</strong>rmieren - am besten schon<br />

vor der Bewerbung! Wenn der Ablehnungsbescheid<br />

da ist, kann es schon zu spät sein.<br />

Kostenlose telefonische Erstberatung: 0681 37940-30<br />

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Berliner Promenade 15 · 66111 Saarbrücken<br />

32<br />

33


<strong>info</strong> Örtlicher NC<br />

Schnitt für<br />

Schnitt zum<br />

Studium<br />

Insgesamt gibt es ca. 20.000 Studiengänge; etwa die Hälfte davon<br />

ist zulassungsbeschränkt: Für sie gilt der Numerus clausus (NC),<br />

weil weniger Studienplätze zur Verfügung stehen als nachgefragt sind.<br />

Der NC spiegelt die Durchschnittsnote des Abiturs wider.<br />

Ein NC von 2,1 bedeutet, dass deine Durchschnittsnote 2,0 oder besser sein müsste.<br />

Dabei ist der NC variabel. Berechnet wird er nach dem Eingang der Bewerbungen,<br />

das bedeutet für dich: unbedingt erstmal bewerben, ganz gleich, wie deine<br />

Durchschnittsnote aussieht oder wie der NC im vergangenen Semester war.<br />

Örtlich oder bundesweit?<br />

Auf die Plätze, fertig, los.<br />

Happy NC<br />

Unterschieden wird zwischen einer bundesweiten und einer<br />

örtlichen Zulassungsbeschränkung. Die bundesweite Zulassungsbeschränkung<br />

greift bei den Studiengängen Medizin,<br />

Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie. Sie gilt für alle Unis,<br />

die diese Fächer anbieten. Eine örtliche Zulassungsbeschränkung<br />

hingegen gilt nur an bestimmten Hochschulen. Hier bewirbst<br />

du dich dann direkt bei der Hochschule, es sei denn, sie<br />

hat das Auswahlverfahren an die Stiftung für Hochschulzulassung<br />

abgegeben. Langwierige Nachrückverfahren sollen so<br />

verhindert werden. Für dieses sogenannte „Dialogorientierte<br />

Serviceverfahren“ (DoSV) muss man sich auf der Internetseite<br />

hochschulstart.de im entsprechenden Bewerbungsportal registrieren.<br />

Es ist übrigens auch möglich, dass manche Hochschulen<br />

andere Auswahlkriterien als den NC zugrunde legen,<br />

etwa weil sie Auswahlgespräche, die Gewichtung bestimmter<br />

Noten im Abschlusszeugnis, bestimmte Praktika oder einen<br />

Studierfähigkeitstest für die Eignung berücksichtigen. Das alles<br />

ist von Hochschule zu Hochschule und von Fach zu Fach<br />

unterschiedlich. Wichtig ist es also, sich vor der Bewerbung<br />

über die konkreten Auswahlverfahren und -kriterien direkt bei<br />

den Studienberatungsstellen der Hochschulen zu <strong>info</strong>rmieren.<br />

Medizin <strong>studi</strong>eren ohne NC?<br />

Die staatlich anerkannte private Medizinische<br />

Hochschule Brandenburg Theodor Fontane<br />

(MHB) bietet interessierten Student*innen die<br />

Möglichkeit, Humanmedizin und Psychologie<br />

ohne NC zu <strong>studi</strong>eren.<br />

Max (30) ist heute Anästhesist in einer Klinik in<br />

München und hat an der MHB Medizin <strong>studi</strong>ert:<br />

Der Startschuss zum Studium kann auch mal länger dauern,<br />

wenn dein NC nicht ausreichend ist. Dann gilt es, Wartesemester<br />

einzulegen. Was nicht heißt, dass du nur Abwarten und<br />

Tee trinken musst – du kannst die Zeit auch sinnvoll und vorbereitend<br />

nutzen, indem du zum Beispiel eine Ausbildung oder<br />

ein Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr oder Ähnliches<br />

machst.<br />

Lediglich wenn du an einer deutschen Hochschule eingeschrieben<br />

bist, wird diese Zeit nicht als Wartezeit anerkannt.<br />

Auch nach oben ist die Anzahl der Wartesemester beschränkt:<br />

maximal acht Jahre – also 16 Wartesemester – werden angerechnet.<br />

Die genaue Berechnung ist nicht vorhersehbar, weil<br />

auch sie wieder vom jeweils aktuellen NC abhängt.<br />

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Tausch dich raus!<br />

Unzufrieden mit deinem<br />

Studiengang?<br />

Mit der Studienplatztauschbörse von <strong>studi</strong>.<strong>info</strong><br />

hast du die Chance auf deinen Wunsch-Studiengang<br />

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„Überzeugt haben mich<br />

damals die positiven<br />

Erfahrungsberichte<br />

des vorangegangenen<br />

Jahrgangs. Besonders<br />

gefallen hat mir der<br />

familiäre Umgang<br />

zwischen Studierenden,<br />

Dozent*innen und<br />

Dekanat und die sehr<br />

praxisorientierte<br />

Ausrichtung meines<br />

Medizin<strong>studi</strong>ums.“<br />

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ROBOTER<br />

In der künstlichen Intelligenz geht es darum, das menschliche Lernen<br />

und Denken auf Computer zu übertragen, die durch Programmierung so<br />

intelligent sind, dass sie in der Lage sind, eigenständig Antworten und<br />

Lösungen zu finden und anzuwenden.<br />

Künstliche Intelligenz als Wissenschaftsdisziplin ist nicht mehr neu, aber auch noch nicht alt. An rund 30 Hochschulen<br />

wird dieser Studiengang mit unterschiedlichen Schwerpunkten bereits angeboten und weil der Bedarf an<br />

Expert*innen stetig wächst, ist auch davon auszugehen, dass die Karrierechancen in den nächsten Jahren sehr<br />

gut sind und bleiben.<br />

Fachliche<br />

Voraussetzungen<br />

BACHELOR<br />

• Hochschulzugangsberechtigung:<br />

Allgemeine Hochschulreife (Abitur)<br />

oder Fachgebundene Hochschulreife<br />

(Fachabitur)<br />

• Von Vorteil:<br />

Sprachkenntnisse in Englisch<br />

• Je nach Hochschule und Auswahlverfahren<br />

kann es weitere<br />

Voraussetzungen geben<br />

MASTER<br />

• Erster Hochschulabschluss<br />

(beispielsweise in Informatik, Data<br />

Science, Technischer Informatik o. ä.)<br />

• Nachweis von Sprachkenntnissen<br />

in Englisch<br />

• evtl. Mindestnote im Bachelor<br />

• evtl. Nachweis von relevanter<br />

Berufserfahrung<br />

• evtl. Auswahlverfahren,<br />

z. B. Eignungsprüfung<br />

Karrierechancen<br />

Persönliche<br />

Voraussetzungen<br />

Um herauszufinden, ob dieser Studiengang<br />

zu dir passt, hier ein paar Fragen.<br />

Je mehr du davon mit Ja beantwortest,<br />

desto besser!<br />

Interessierst du dich für Technik<br />

und Computer?<br />

Macht es dir Spaß zu<br />

programmieren, hast du damit<br />

bereits erste Erfahrungen?<br />

Hast du ein analytisches und<br />

logisches Denkvermögen?<br />

Liegen dir die naturwissenschaftlichen<br />

Fächer?<br />

Interessierst du dich für kognitive<br />

Zusammenhänge?<br />

Studieninhalte<br />

Zunächst erwirbst du Basiswissen rund<br />

um Informatik wie beispielsweise Programmierung,<br />

Datenstrukturen und Datenbanken.<br />

Dazu kommen Veranstaltungen<br />

aus den Bereichen Mathematik oder<br />

Logik. Danach geht es dann um speziellere<br />

Inhalte: Wie wird künstliche Intelligenz<br />

programmiert? Wie sollte Hardware<br />

ausgestattet sein, damit sie selbständig<br />

lernt? Außerdem beschäftigst du dich<br />

mit verwandten Themen wie:<br />

• Algorithmen<br />

• Internettechnologien<br />

• Bild- und Sprachverarbeitung<br />

• Maschinelles Lernen<br />

• Software Engineering<br />

• Autonome Robotik<br />

• Big Data<br />

• Mensch-Computer-Interaktion<br />

Im Laufe deines Studiums kannst du dich<br />

dann immer weiter (und je nach Angebot<br />

der Hochschule) spezialisieren auf Bereiche<br />

wie Autonomes Fahren, Industrie<br />

4.0, Energiemanagement, Gesundheitswesen<br />

oder Gaming.<br />

GEDANKEN<br />

36<br />

Ob Start-up oder großer Konzern, mit einem Abschuss in der<br />

Tasche kannst du in vielen Bereichen einsteigen. Du könntest<br />

zum Beispiel intelligente Fahrsysteme für die Automobilindustrie<br />

entwickeln oder digitale Diagnosemethoden in der Medizintechnik.<br />

Auch die Unterhaltungsbranche boomt, du könntest<br />

zum Beispiel Videospiele entwickeln. Oder du entwickelst ganz<br />

klassisch Software in einem IT-Unternehmen oder gehst in die<br />

Forschung.<br />

37<br />

Weiterführende Infos und<br />

eine Auswahl an Hochschulen<br />

findest du hier:<br />

www.ingenieurwesen-<strong>studi</strong>eren.de


<strong>info</strong> Lehrer*in werden<br />

Lehrer*innenwitze gibt es wie Sand am Meer. Und tatsächlich erlebt man<br />

als Lehrer*in die verrücktesten Dinge. Die sind mal zum Lachen, mal zum<br />

Staunen, aber manchmal eben auch alles andere als lustig. Lass uns<br />

doch mal gemeinsam schauen, wie das Lehrer*in-werden und Lehrer*insein<br />

so funktioniert. Wetten, dass wir auch ein paar Dinge herausgefunden<br />

haben, die du über diesen Beruf noch nicht wusstest?<br />

Practice<br />

what you<br />

teach<br />

Kleiner Scherz<br />

am Rande:<br />

Wohin gehen<br />

Mathelehrer*innen,<br />

wenn ihnen kalt wird?<br />

In die Ecke.<br />

Da sind immer 90°.<br />

Wie baut sich<br />

eine gute<br />

Lehrer*in<br />

zusammen?<br />

Zum Beispiel das hier: Weltweit gibt es<br />

nur drei Länder, in denen Lehrer*innen<br />

mehr Gehalt bekommen als in Deutschland:<br />

Luxemburg, Schweiz und Südkorea.<br />

Dazu sei allerdings auch gesagt,<br />

dass wir nicht Äpfel mit Birnen vergleichen<br />

möchten. Natürlich spielen hier<br />

auch die Lebenshaltungskosten eine<br />

Rolle. Hinzu kommt, dass die Arbeitsbelastung<br />

der Lehrer*innen in Deutschland<br />

vergleichsweise höher ist als in<br />

vielen anderen Ländern.<br />

By the way, was machen Lehrer*innen<br />

denn den ganzen Tag? Waren sie nicht<br />

die, die nur bis mittags arbeiten und das<br />

halbe Jahr Ferien bzw. Urlaub haben?<br />

Weit gefehlt. Seht selbst.<br />

Allein etwa 1.000 Stunden pro Jahr<br />

verbringt ein*e Lehrer*in übrigens im<br />

Schnitt mit dem Korrigieren von<br />

Arbeiten und Klausuren. Und von den<br />

rund 80 Ferientagen im Jahr bleiben<br />

durch Konferenzen, Fortbildungen,<br />

Klassenfahrten usw. am Ende<br />

umgerechnet auch nicht mehr als<br />

30 „echte“ Urlaubstage.<br />

Die Bausteine eines Arbeitsalltags.<br />

7:00 Uhr<br />

Ankunft in der Schule.<br />

Kurzer Austausch mit den<br />

Kolleg*innen. Noch ein paar<br />

Unterrichtsmaterialien<br />

vorbereiten und dann geht’s los.<br />

8:00 Uhr<br />

Dingdong. Unterrichtsbeginn.<br />

10:30 Uhr<br />

Eigentlich war das Korrigieren<br />

eines Vokabeltests in der Freistunde<br />

geplant. Da eine Kollegin<br />

erkrankt ist, heißt es nun aber:<br />

Vertretungsunterricht.<br />

12:30 Uhr<br />

Pause. Kurz was essen.<br />

Aber husch, husch. Die Mutter<br />

eines Schülers hat bereits<br />

zweimal angerufen. Sie wartet<br />

dringend auf einen Rückruf,<br />

weil sie sich Sorgen um die<br />

Leistung ihres Sohnes macht.<br />

14:00 Uhr<br />

Fast geschafft. Zumindest<br />

den ersten Teil des Tages.<br />

Gleich geht‘s nach Hause.<br />

15:30 Uhr<br />

So. Endlich „Ruhe“. Zeit für die<br />

Stillarbeit. Arbeiten korrigieren,<br />

Mails beantworten, Unterricht für<br />

den nächsten Tag vorbereiten und<br />

eine Klassenfahrt organisieren.<br />

17:00 Uhr<br />

Feierabend. Vielleicht noch nicht<br />

alles geschafft, aber Samstag ist<br />

ja auch noch ein Tag.<br />

Das ist natürlich nur ein Beispiel.<br />

Im echten Leben sieht jeder Tag<br />

ein bisschen anders aus und je<br />

nachdem, ob du eine eigene<br />

Klasse hast, wie viele Stunden<br />

du wöchentlich unterrichtest<br />

und an welcher Schule du bist,<br />

variiert der Alltag.<br />

38 39


<strong>info</strong> Lehrer*in werden<br />

Je mehr Häkchen du machen kannst,<br />

desto besser eignest du dich für den<br />

Beruf als Lehrer*in:<br />

Bachelor, Master<br />

& Referendariat<br />

Es gibt von Bundesland zu Bundesland<br />

ein paar Besonderheiten, was den Ablauf<br />

des Lehramts<strong>studi</strong>ums betrifft. Vereinfacht<br />

gesagt dauert das Studium ca. 5<br />

bis 7 Jahre.<br />

Bachelor<strong>studi</strong>um: 3 Jahre<br />

Master<strong>studi</strong>um: 1–2 Jahre<br />

Nach dem ersten Staatsexamen folgt<br />

dann das<br />

Referendariat: 1,5–2 Jahre<br />

Danach hast du dann dein zweites<br />

Staatsexamen in der Tasche und bist<br />

„fertige*r Lehrer*in“.<br />

Die Berufsaussichten als Lehrer*in sind<br />

übrigens so gut, dass man heute auch<br />

als Quereinsteiger*in in einigen Bundesländern<br />

gute Chancen hat. Grundschullehrer*innen<br />

werden besonders stark<br />

gesucht. Und an den weiterführenden<br />

Schulen kommt es auf die Fächerkombinationen<br />

an: Insbesondere in naturwissenschaftlichen<br />

Fächern wie Mathematik,<br />

Physik oder Chemie herrscht großer<br />

Bedarf.<br />

Viele weitere spannende<br />

Fakten und Infos rund um<br />

den Lehrer*innen-Beruf<br />

findest du hier:<br />

www.studycheck.de/berufe/lehrer<br />

Check this<br />

out:<br />

Ich bin ein Motivationstalent.<br />

Ich bin ein Organisationstalent.<br />

Ich kann gut mit Kindern und<br />

Jugendlichen umgehen.<br />

Ich kann gut kommunizieren.<br />

Ich bin sozial kompetent.<br />

Ich bleibe auch in schwierigen<br />

Situationen ruhig und sachlich.<br />

Ich kann mich durchsetzen.<br />

Ich arbeite gerne selbstständig und<br />

kann mich gut selbst strukturieren<br />

und organisieren.<br />

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Du willst:<br />

... Wissen vermitteln.<br />

... kreativ arbeiten.<br />

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für dich und andere.<br />

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… einen vielseitigen Arbeitsplatz.<br />

40 41


<strong>info</strong> Studieren nach Regionen<br />

In alle<br />

Himmelsrichtungen<br />

Du willst fürs Studieren die Heimat<br />

verlassen? Mal was anderes sehen?<br />

Prima. Wir stellen dir hier ein paar<br />

Hochschulen aus unterschiedlichen<br />

Regionen Deutschlands vor.<br />

Süden<br />

Orientierst du dich an<br />

Rankings und Punkten,<br />

dann führt an einem<br />

Studium in Bayern oder<br />

Baden-Württemberg<br />

(fast) kein Weg vorbei.<br />

Studieren. Wissen. Machen.<br />

Hochschule der Medien<br />

Stuttgart<br />

An der Hochschule der Medien (HdM)<br />

<strong>studi</strong>eren die Medienprofis von morgen!<br />

Die HdM ist eine staatliche Hochschule<br />

für angewandte Wissenschaften mit Sitz<br />

auf dem Campus in Stuttgart-Vaihingen.<br />

Alle Gebäude und Einrichtungen liegen<br />

direkt nebeneinander, in Sichtweite der<br />

Mensa und Wohnheime. Als Landeshauptstadt<br />

hat Stuttgart einiges zu bieten<br />

und ist ein attraktiver Ort zum Leben<br />

und Studieren. Die Hochschule deckt alle<br />

Medienbereiche ab - vom Druck bis zum<br />

Internet, von der Gestaltung bis zur Betriebswirtschaft,<br />

von der Bibliothekswissenschaft<br />

bis zur Werbung, von Inhalten<br />

für Medien bis zur Verpackungstechnik,<br />

von der Informatik über die Informationswissenschaft<br />

bis zum Verlagswesen<br />

<strong>info</strong> Studieren nach Regionen<br />

und zu elektronischen Medien. Rund 30<br />

akkreditierte Bachelor- und Master<strong>studi</strong>engänge<br />

spiegeln diese Inhalte wider.<br />

An der HdM herrscht eine sehr familiäre<br />

Atmosphäre: Eine enge persönliche Betreuung<br />

sowie überwiegend kleine Lerngruppen<br />

zeichnen die Hochschule aus.<br />

Etwa 5.500 junge Menschen <strong>studi</strong>eren<br />

derzeit an der HdM in modernen Hörsälen,<br />

Laboren und Studios, an der Druckmaschine<br />

oder hinter der Kamera. So ergänzen<br />

spannende Praxisprojekte in den<br />

Laboren oder in Zusammenarbeit mit<br />

Partnerunternehmen die theoretischen<br />

Grundlagen, Lehrveranstaltungen oder<br />

die wissenschaftlichen Vorlesungen.<br />

www.hdm-stuttgart.de<br />

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Ein kleiner<br />

Wegweiser.<br />

42 43


Süden<br />

Osten<br />

<strong>info</strong> Studieren nach Regionen<br />

Innovativ, persönlich,<br />

praxisnah<br />

Hochschule Furtwangen<br />

Von Medienkonzeption bis Hebammenwissenschaften,<br />

von Informatik<br />

über Ingenieurpsychologie bis zu Wirtschaftsingenieurwesen<br />

– die Vielfalt der<br />

Studiengänge, die die Hochschule Furtwangen<br />

ihren rund 5.000 Studierenden<br />

an den drei Standorten in Furtwangen,<br />

Villingen-Schwenningen und Tuttlingen<br />

zu bieten hat, sucht ihresgleichen.<br />

Gleichzeitig ist die HFU eine der forschungsstärksten<br />

Hochschulen Baden-<br />

Württembergs – hier werden innovative<br />

Lösungen für hochaktuelle Themen<br />

entwickelt. Ein besonderes Merkmal der<br />

Hochschule ist die enge Verzahnung mit<br />

der Industrie. Von Anfang an haben die<br />

Studierenden einen großen Praxisanteil<br />

in ihren Studiengängen und können direkte<br />

Kontakte zu Unternehmen knüpfen.<br />

Durch ihre überschaubare Größe<br />

bietet die HFU eine optimale Lernumgebung,<br />

mit modernster Ausstattung,<br />

kleinen Unterrichtsgruppen und viel<br />

persönlicher Betreuung.<br />

Keine Lust auf<br />

nullachtfünfzehn?<br />

Viele ostdeutsche<br />

Städte bieten beste<br />

Studienbedingungen<br />

und haben sich zu<br />

hippen Student*innen-<br />

Metropolen gemausert!<br />

www.hs-furtwangen.de<br />

www.best-sabel.de<br />

Ideen nehmen<br />

Gestalt an<br />

BEST-Sabel Designschule<br />

An der BEST-Sabel Designschule Berlin<br />

nehmen kreative Ideen Gestalt an. Erlebe<br />

die Dynamik der Hauptstadt: Am<br />

zentralen Hotspot zwischen Alexanderund<br />

Moritzplatz, direkt an der Spree, mit<br />

hervorragender Anbindung an die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel, inmitten der<br />

Agentur- und Verlagslandschaft! Angeboten<br />

werden Ausbildungen in den<br />

Fachgängen Grafikdesign Print/Web, 3D/<br />

Animation und Brand Design. Die Ausbildungen<br />

an der staatlich anerkannten<br />

Berufsschule bieten gute Alternativen<br />

zur klassischen Berufsausbildung – vor<br />

allem für Interessent*innen, die an einer<br />

modernen und effektiven Ausbildung<br />

mit hohem Praxisanteil interessiert sind.<br />

In zahlreichen Kursen und Workshops<br />

sowie Projekten mit unterschiedlichen<br />

Kooperationspartnern werden handwerkliche<br />

Grundlagen geschult und Talent<br />

wird durch praktische Erfahrungen<br />

ergänzt.<br />

Studieren mitten in<br />

Deutschland?<br />

Uni Erfurt<br />

Studieren mitten in Deutschland? In<br />

einer modernen Medien-Stadt mit zugleich<br />

zauberhaftem mittelalterlichen<br />

Flair, umgeben von wunderbarer Natur?<br />

Dann bist du in Erfurt genau richtig! Die<br />

Universität der Landeshauptstadt bietet<br />

ihren rund 6.000 Studierenden in vier<br />

Fakultäten 46 Bachelor- und Master-<br />

Studiengänge, gute Betreuung von Anfang<br />

an, zahlreiche Möglichkeiten, auch<br />

Westen<br />

„Hauptsach gudd gess“,<br />

lautet das Credo im<br />

Saarland. Aber natürlich<br />

wird hier nicht nur gut<br />

gegessen, sondern auch<br />

gut <strong>studi</strong>ert!<br />

international Erfahrungen zu sammeln,<br />

und eine familiäre Atmosphäre auf dem<br />

überschaubaren, grünen Campus – nur<br />

zehn Minuten von der historischen Altstadt<br />

entfernt. Aber auch für ihre interdisziplinäre<br />

Forschung zu den gesellschaftsrelevanten<br />

Fragen unserer<br />

Zeit ist die Universität Erfurt bekannt.<br />

Hier finden Nachwuchswissenschaftler*innen<br />

in etablierten Forscherkolleg*innen<br />

exzellente wissenschaftliche<br />

Partner*innen und legen dabei den<br />

Grundstein für ihre eigene Karriere.<br />

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QR-Code zu<br />

unseren<br />

Studiengängen:<br />

Das macht ein Studium an der<br />

Hochschule Furtwangen so besonders:<br />

• Ihr seid uns wichtig: Exzellente Betreuung in kleinen Lerngruppen<br />

• Nicht nur rein theoretisch überzeugen: Praxisnähe durch Praktika<br />

in den Laboren und in der Industrie<br />

• Flexibel <strong>studi</strong>eren: Online- und Teilzeit<strong>studi</strong>um, Kombination mit<br />

Ausbildung möglich<br />

• Weltweit Kontakte knüpfen: 150 Partnerhochschulen im Ausland<br />

• Sportbegeistert? Wir auch: Partnerhochschule des Spitzensports<br />

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in den Bereichen:<br />

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Die Hochschule<br />

im Herzen Europas<br />

Universität des Saarlandes<br />

Die Universität des Saarlandes im Südwesten<br />

Deutschlands ist international<br />

bekannt durch die Informatikforschung<br />

und die Nano- und Lebenswissenschaften.<br />

Rund 17.000 Studenten sind an der<br />

Universität des Saarlandes in über 100<br />

Studienfächern eingeschrieben. Mehr<br />

als 25 Prozent davon <strong>studi</strong>eren in den<br />

Rechts- und Wirtschaftswissenschaften,<br />

rund 15 Prozent in der Medizin und<br />

Zahnmedizin. Weitere Studiengänge gibt<br />

es in den Bereichen Kultur-, Sprach- und<br />

Humanwissenschaften sowie verschiedene<br />

Studienfächer im naturwissenschaftlichen<br />

und technischen Bereich.<br />

Alle großen Wissenschaftsorganisationen<br />

sind auf dem Campus und in<br />

der Nähe vertreten, darunter zwei Max-<br />

Planck-Institute, je zwei Leibniz- und<br />

Fraunhofer-Institute sowie ein Helmholtz-Zentrum<br />

und ein -Institut.<br />

www.hs-furtwangen.de<br />

DESIGNSCHULE-BERLIN.DE<br />

www.uni-saarland.de<br />

44


<strong>info</strong> Studieren nach Regionen<br />

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Norden<br />

Du willst mehr Meer, magst das platte<br />

Land und Moin ist für dich kein<br />

Fremdwort? Dann ist ein Studium im<br />

Norden genau das richtige für dich!<br />

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Regional, familiär<br />

und weltoffen<br />

Universität Vechta<br />

Ein Studium an der Universität Vechta<br />

eröffnet dir viele Karrieretüren. Durch<br />

die besonders enge Bindung zur Region<br />

Oldenburger Münsterland bieten sich dir<br />

hier gute Zukunftschancen.<br />

Die Fachschwerpunkte liegen in den Bereichen<br />

Lehrer*innenbildung, Soziale<br />

Dienstleistungen, Kulturwissenschaften<br />

sowie Agrar und Ernährung. Über diese<br />

Schwerpunkte hinaus gehen die Fächer<br />

in den Bereichen Sprach-, Kultur- und<br />

Geisteswissenschaften, Bildungs- und<br />

Erziehungswissenschaften sowie Wirtschafts-<br />

und Sozialwissenschaften und<br />

Naturwissenschaften.<br />

Auch der Studienstandort Vechta bringt<br />

seine Besonderheiten und Vorteile mit<br />

sich. Vechta als kleine Stadt mit 40.000<br />

Einwohner*innen sorgt für ländliches<br />

Flair, man ist schnell im Grünen. Besonders<br />

das Semesterticket bietet den Studierenden<br />

auch Großstadtgefühle, denn<br />

die Lage zwischen Bremen, Oldenburg<br />

und Osnabrück bedeutet, dass es besonders<br />

gute Anbindungsmöglichkeiten gibt.<br />

An der Universität Vechta sind ca. 5.000<br />

Studierende eingeschrieben. Für alle,<br />

die einen entschleunigten Studienort<br />

suchen, der trotzdem alle Möglichkeiten<br />

für seine Studierenden bereithält, ist die<br />

Universität Vechta die richtige Wahl.<br />

www.uni-vechta.de<br />

Begeistert <strong>studi</strong>eren<br />

am Meer<br />

Hochschule Bremerhaven<br />

In kleinen Gruppen selbstständig an<br />

Projekten arbeiten, sich zum Lernen im<br />

Grünen treffen und nach den Lehrveranstaltungen<br />

den Sonnenuntergang<br />

über der Weser genießen – so sieht das<br />

Studium an der Hochschule Bremerhaven<br />

aus. Mit ihren rund 3.000 Studierenden<br />

in über 20 Studiengängen<br />

ist sie klein und familiär. Es ist wichtig,<br />

jedes Potenzial bestmöglich zu fördern.<br />

Wenn du Lust auf einen hohen Praxisanteil<br />

auch außerhalb der Labore hast, bist<br />

du dort genau richtig. Die Hochschule<br />

ist gut mit regionalen Unternehmen<br />

und Forschungseinrichtungen vernetzt<br />

und bringt dich schon während des<br />

Studiums mit möglichen Arbeitgebern<br />

zusammen. Der Campus liegt zentral in<br />

der Bremerhavener Innenstadt, nur fünf<br />

Minuten vom Deich entfernt. Hier kannst<br />

du das maritime Flair der Seestadt genießen.<br />

Auch zum Theater, zu Museen<br />

und zur Kneipenmeile „Alte Bürger“ ist<br />

es nicht weit. Und das Beste: Dank der<br />

erschwinglichen Mieten in Bremerhaven<br />

bleibt noch genügend Geld für deine<br />

Freizeitaktivitäten übrig.<br />

www.hs-bremerhaven.de<br />

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Begeistert<br />

<strong>studi</strong>eren,<br />

lehren und<br />

forschen<br />

Familiär im Grünen<br />

<strong>studi</strong>eren<br />

46 47


<strong>info</strong> Private Hochschulen<br />

PERSPEKTIVEN<br />

N A C H H A L T I G E<br />

ZUKUNFTS<br />

An Deutschlands größter privater Hochschule für Technik <strong>studi</strong>eren jedes<br />

Jahr mehr als 6.000 meist Berufstätige nach einem innovativen Fern<strong>studi</strong>enkonzept.<br />

Im Wintersemester 2022 stehen zahlreiche Neuerungen an.<br />

Wilhelm Büchner<br />

Hochschule<br />

So führt die WBH zusätzlich das neue<br />

Flex<strong>studi</strong>um am Campus Frankfurt ein:<br />

Studierenden wird darin eine Hälfte der<br />

Studieninhalte vor Ort und die andere<br />

im begleiteten Selbst<strong>studi</strong>um vermittelt.<br />

Mit der neuen Studienform werden auch<br />

neue Studiengänge im Bereich Design<br />

eingeführt. „Nachhaltiges Design“ ist<br />

einer von ihnen. Die designierte Professorin<br />

Ursula Tischner sagt dazu:<br />

Neu an der WBH:<br />

BACHELOR IM<br />

FLEXSTUDIUM<br />

Entdecken Sie unsere spannenden<br />

IT- und Design**-Studiengänge am neuen<br />

WBH-Präsenz-Campus in Frankfurt.<br />

„Dieses<br />

Bachelor-Studium<br />

befähigt unsere<br />

Absolvent*innen,<br />

wirkliche<br />

Problemlösungen<br />

zu gestalten.“<br />

Lernen Sie das innovative Flex<strong>studi</strong>um kennen<br />

Das Flex<strong>studi</strong>um verbindet das Beste aus klassischem Präsenz- und<br />

modernem Fern<strong>studi</strong>um miteinander.<br />

Am WBH-Präsenz-Campus Frankfurt haben Sie die Freiheit, Ihre Talente<br />

in Ihrem Bachelor-Studiengang ganz individuell zu entfalten.<br />

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Das Thema Nachhaltigkeit fließt außerdem<br />

im bewährten Studiengang<br />

„Lebensmittelverfahrenstechnik“ ein, der<br />

im kommenden Jahr um die Vertiefung<br />

„nachhaltige Ernährung“ erweitert wird.<br />

GRATIS<br />

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Weitere Infos<br />

findest du hier:<br />

www.flex-<strong>studi</strong>um.de<br />

*Angebot gültig bis 31.12.2022<br />

**Design <strong>studi</strong>eren – keine Mappe erforderlich<br />

www.wb-fern<strong>studi</strong>um.de


<strong>info</strong> Duales Studium<br />

Doppelt<br />

gemoppelt<br />

hält besser<br />

Das Abi steht vor der Tür und die Frage, was du nach der Schule machen willst,<br />

ist auch noch nicht geklärt? Ausbildung oder Studieren? Mach doch gleich<br />

beides im Doppelpack! Mit einem ausbildungsintegrierenden dualen Studium<br />

kannst du zwei Abschlüsse gleichzeitig machen: eine Ausbildung und einen<br />

Bachelor.<br />

ausbildungsintegrierend vs. praxisintegrierend<br />

Je nachdem, wofür du dich interessierst und wo du deinen<br />

Schwerpunkt legen willst, hast du entweder die Option, ein<br />

ausbildungsintegrierendes duales Studium zu absolvieren,<br />

bei dem du am Ende tatsächlich eine abgeschlossene Ausbildung<br />

und einen Hochschulabschluss (Bachelor) erhältst.<br />

Oder du entscheidest dich für die andere Option: das praxisintegrierende<br />

duale Studium. Hier liegt der Fokus auf dem<br />

Hochschulabschluss und das Studium wird begleitet von<br />

mehreren längeren Praxisphasen in einem Unternehmen.<br />

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Versicherungen und Finanzen<br />

Duales Studium<br />

› BWL-Versicherung<br />

› BWL-Industrieversicherung<br />

› Financial Services,<br />

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› Wirtschafts<strong>info</strong>rmatik<br />

› Angewandte Informatik<br />

50<br />

51


<strong>info</strong> Duales Studium<br />

Kein<br />

Vorteil<br />

ohne<br />

Nachteil?<br />

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Entschlossen,<br />

zwei Abschlüsse<br />

zu machen?<br />

Wäge für dich selbst ab,<br />

ob die Vorteile vorteilhaft und<br />

die Nachteile tatsächlich<br />

nachteilig sind.<br />

Am Ende muss ein duales<br />

Studium zu deiner Arbeitsweise,<br />

deinen Wünschen und<br />

deinen Zielen passen.<br />

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PRO<br />

CONTRA<br />

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Duales Studium<br />

im öffentlichen Dienst<br />

All-in-one.<br />

Ein duales Studium ist abwechslungsreich, weil es<br />

sich in praktische und theoretische Blöcke unterteilt.<br />

So kannst du Erlerntes auch direkt im beruflichen<br />

Kontext anwenden. Das ist besonders nachhaltig<br />

fürs Köpfchen und du hast am Ende sogar noch zwei<br />

Abschlüsse in der Tasche, wenn du dich für die ausbildungsintegrierte<br />

Form des dualen Studiums entscheidest.<br />

Die Zukunft gehört dir.<br />

Absolvent*innen mit dualem Studium sind bei Personaler*innen<br />

und Unternehmen sehr gefragt. Ihnen<br />

eilt der Ruf voraus, dass sie belastbar und gut organisiert<br />

sind. Es kann aber genauso gut sein, dass du<br />

dir gar nicht erst einen Job suchen musst, weil der<br />

Betrieb, in dem du den praktischen Teil des Studiums<br />

absolvierst, dich übernehmen wird. Das wird übrigens<br />

in manchen Fällen schon vor Antritt des Studiums<br />

vertraglich vereinbart.<br />

Du verdienst dein eigenes Geld.<br />

Im Gegensatz zu anderen Studiengängen ist das<br />

duale Studium meistens damit verbunden, dass du<br />

im praktischen Teil Geld verdienst. In der Regel entspricht<br />

das Gehalt dem eines Ausbildungsgehaltes<br />

im entsprechenden Beruf. Manchmal übernehmen<br />

die Betriebe auch die Studiengebühren.<br />

Schneller geht’s nicht.<br />

Ausbildung plus Bachelor in sechs bis sieben Semestern<br />

– das geht nur mit einem dualen Studium. Es<br />

bleibt zwar wenig Zeit für anderes, aber dafür ist der<br />

Zeitraum überschaubar.<br />

Zwei Abschlüsse parallel.<br />

Du ahnst es schon – das bedeutet auch besonders<br />

viel Arbeit. Ein duales Studium ist straff organisiert<br />

und vorlesungsfreie Zeit heißt dann nicht Freizeit,<br />

sondern Arbeiten oder zum Teil sogar „Doppelschicht“,<br />

denn wenn Klausuren und Prüfungen anstehen,<br />

kann es auch vorkommen, dass du nach der<br />

Arbeit noch an den Schreibtisch zum Lernen gehst.<br />

Frühe Bindung.<br />

Wird der Arbeitsplatz schon vor dem Studium vertraglich<br />

vereinbart, bedeutet es auf der einen Seite<br />

Sicherheit, auf der anderen aber auch eine frühe Bindung.<br />

„Rückzieher“ kann teuer werden.<br />

Unternehmen investieren viel Geld in deine Ausbildung<br />

und möchten sichergehen, dass sie auch etwas<br />

davon haben. Vertraglich geregelt ist darum häufig<br />

eine Rückzahl-Option im Falle eines frühzeitigen Abbruchs<br />

des dualen Studiums.<br />

Weniger Freizeit.<br />

Das duale Studium ist sehr intensiv. Es gibt kein<br />

„normales Student*innenleben“. Du arbeitest in den<br />

Semesterferien, lernst zum Teil abends, wenn andere<br />

feiern oder in den Biergarten gehen und je nachdem,<br />

wo Hochschule und Betrieb ansässig sind, kann es<br />

sein, dass du auch in Sachen Wohnort pendelst und<br />

„zweigleisig“ unterwegs bist.<br />

• Duales Studium zum Diplom-Verwaltungswirt (m/w/d),<br />

Landwirtschaftliche Sozialversicherung<br />

• Duales Studium zum Diplom-Verwaltungswirt (m/w/d),<br />

Verwaltungs<strong>info</strong>rmatik<br />

• Ausbildungsintegriertes Studium zum Bachelor of Science (m/w/d),<br />

Informatik<br />

• Studium zum Bachelor of Science (m/w/d),<br />

Informatik<br />

• Studium zum Bachelor of Engineering (m/w/d),<br />

Informatik nur am Ausbildungsstandort<br />

Würzburg<br />

Bewirb dich jetzt!<br />

Sozialversicherung für Landwirtschaft,<br />

Forsten und Gartenbau (SVLFG)<br />

Weißensteinstraße 70 - 72 I 34131 Kassel<br />

Ansprechpartner: Jochen Klein I Telefon: 0561 785-16573<br />

bewerbung@svlfg.de I www.svlfg.de<br />

Ausbildungsstandorte:<br />

Kassel, Kiel, Hannover, Hoppegarten, Münster,<br />

Darmstadt/Speyer, Stuttgart, Bayreuth, Landshut<br />

52 53


<strong>info</strong> Duales Studium<br />

Unsere Informationen sollen dich weder<br />

abschrecken, noch möchten wir dir den<br />

Mund wässrig machen, indem wir dir nur<br />

die eine Seite des Themas schmackhaft<br />

machen.<br />

tropf!<br />

tropf!<br />

In der letzten <strong>studi</strong>.<strong>info</strong> Ausgabe<br />

gab es eine kleine Umfrage,<br />

die Ergebnisse findet ihr hier.<br />

Wer nicht fragt,<br />

interaktion Umfrage<br />

Fakt ist, ein duales Studium ist sehr beliebt bei jungen<br />

Menschen, es ist nur eben wichtig, dass man sich den Schritt<br />

vorher gut überlegt und die Vor- und Nachteile abwägt bzw.<br />

sich bewusst für diesen Weg entscheidet.<br />

schuhuuuu!<br />

bleibt ...<br />

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Weißt du schon,<br />

was du nach dem Abi<br />

machen willst?<br />

Willst du nach deinem<br />

Abi in deiner Heimat<br />

bleiben?<br />

Ist Lehrer*in<br />

werden auch<br />

dein Ding?<br />

24 %<br />

16 %<br />

60 %<br />

21 %<br />

38 %<br />

41 %<br />

31 %<br />

69 %<br />

wissen es noch nicht<br />

schwanken zwischen mehreren Optionen<br />

haben das bereits klar<br />

haben sich noch nicht entschieden<br />

zieht es in die Ferne<br />

wollen in der Heimat bleiben<br />

ja<br />

nein<br />

WERDE TEIL<br />

UNSERES TEAMS<br />

Duales Studium<br />

Immobilienwirtschaft -<br />

BWL<br />

Duales Studium<br />

Bauingenieurwesen<br />

Duales Studium<br />

Architektur<br />

Werkstudenten<br />

Praktikanten<br />

www.dibag.de<br />

Damit du dir ein noch umfassenderes<br />

Bild vom dualen Studium machen kannst,<br />

empfehlen wir dir folgende Seiten:<br />

www.wegweiser-duales-<strong>studi</strong>um.de<br />

www.hochschulkompass.de<br />

Außerdem haben wir euch gefragt, welche Themen euch<br />

interessieren. Wir haben viele Antworten und Anregungen<br />

erhalten und siehe da, ein paar davon konnten wir in dieser<br />

Ausgabe bereits aufgreifen:<br />

„Möglichkeiten, sich<br />

sein Studium zu bezahlen<br />

bzw. wie viel muss man<br />

überhaupt zahlen“<br />

Die beliebtesten Student*innenjobs.<br />

(Seiten 58–61)<br />

In unserem Portal findest du darüber<br />

hinaus viele Infos rund um das Thema<br />

BAföG.<br />

www.<strong>studi</strong>.<strong>info</strong>/geld-recht/einnahmen/<br />

bafoeg<br />

Vielen Dank an alle Teilnehmer*innen.<br />

Dank euch können wir die Themen in<br />

unserem Magazin noch besser auf eure<br />

Interessen abstimmen.<br />

„Vorstellung einiger<br />

staatlicher und privater<br />

Hochschulen“<br />

Here we go! In dieser Ausgabe stellen<br />

wir euch sieben staatliche Hochschulen<br />

im Norden, Osten, Süden und Westen<br />

des Landes vor (Seiten 42–47). Darüber<br />

hinaus haben wir die größte private<br />

Hochschule für Technik unter die Lupe<br />

genommen. (Seiten 48/49)<br />

In unserem Portal findest du zudem<br />

eine umfangreiche Liste privater<br />

Hochschulen:<br />

<strong>studi</strong>.<strong>info</strong>/<strong>studi</strong>um/hochschulen<br />

„Psychische Belastungen<br />

im Studium“<br />

Wir empfehlen euch unsere Titelstory<br />

über Laura. Sie <strong>studi</strong>ert nicht nur<br />

Psychologie, sie ist auch Profibloggerin<br />

zum genannten Thema und gibt in ihren<br />

Social-Media-Kanälen viele wertvolle<br />

Tipps, wie man sich im Studium<br />

zielorientiert strukturiert, organisiert,<br />

konzentriert und motiviert.<br />

(Seiten 20–24)<br />

„Möglichkeiten, nach dem<br />

Abi ins Ausland zu gehen“<br />

Wir haben Daeya interviewt. Sie kommt<br />

aus den USA und hat am Parlamentarischen<br />

Partnerschafts-Programm (PPP)<br />

teilgenommen, das Schüler*innen und<br />

Student*innen ermöglicht, ein Jahr in<br />

Deutschland bzw. den USA zu verbringen.<br />

(Seiten 56/57)<br />

54<br />

55


international Parlamentarisches Partnerschafts-Programm<br />

Et<br />

cetera<br />

PPP<br />

Daeya, wie bist du auf die Idee<br />

gekommen, am PPP teilzunehmen?<br />

Ich hatte von einer Freundin von<br />

dem Programm gehört und am<br />

Ende meines Bachelors bin ich zu<br />

dem Entschluss gekommen, dass<br />

dieses Programm gut zu mir passen<br />

würde.<br />

Warum Deutschland?<br />

Ich lerne seit meiner Kindheit in<br />

der Schule Deutsch und war zudem<br />

mehrere Sommer in deutschsprachigen<br />

Sommercamps. Dadurch<br />

wurde mein Interesse an Deutschland<br />

früh geweckt.<br />

Welche Erfahrungen hast du<br />

hier gemacht?<br />

Ich hatte sowohl Kurse an einer<br />

Hochschule als auch an einer Uni<br />

belegt und dort tolle Menschen kennengelernt.<br />

An einer Kunstschule<br />

habe ich mich ehrenamtlich engagiert,<br />

zudem habe ich gelernt, wie<br />

Kinder in Deutschland miteinander<br />

umgehen und spielen. Ich habe ganz<br />

tolle Praktika gemacht in einem<br />

Grafikbüro und in einem Kreativteam<br />

und konnte dort als Designerin<br />

wachsen und mich weiterentwickeln.<br />

Und natürlich in verschiedene<br />

Arbeitswelten eintauchen.<br />

Was gefällt dir hier besser,<br />

was weniger?<br />

Zuerst einmal: Das Brot ist hier<br />

besser!<br />

Insbesondere gefallen mir die kleinen<br />

Dinge. Man kommt überall mit<br />

dem Fahrrad hin, es gibt tolle Parks<br />

und mir gefällt der Umgang der<br />

Menschen miteinander. Natürlich<br />

bietet Deutschland einige wesentliche<br />

Vorteile wie eine soziale Krankenversicherung<br />

und ein Gefühl der<br />

Sicherheit.<br />

Die Kehrseite der Medaille ist die<br />

große Entfernung zu Freund*innen<br />

und Familie in den USA.<br />

Mit welchem persönlichen Ziel<br />

hast du es gemacht, was wolltest<br />

du lernen und herausfinden?<br />

Ich wollte zum einen herausfinden,<br />

ob ein Leben in Deutschland zu mir<br />

passt, zum anderen wollte ich noch<br />

tiefer in die deutsche Kultur eintauchen.<br />

Welche Pläne hast du für deine<br />

berufliche Zukunft, wie geht es<br />

nun weiter?<br />

Es geht für mich in Deutschland<br />

weiter. Im September 2022 habe ich<br />

in Hamburg als Grafikdesignerin<br />

angefangen.<br />

Es gibt dieses Programm ja auch für<br />

deutsche Student*innen, die in die<br />

USA gehen möchten. Kannst du es<br />

empfehlen und wenn ja, wem?<br />

Generell ja, besonders für Leute, die<br />

sich für eine andere Kultur interessieren<br />

und neugierig sind zu sehen,<br />

wie anders die Arbeitswelt in den<br />

USA ist.<br />

Du möchtest dich auch für<br />

ein Austauschjahr in den<br />

USA bewerben?<br />

Ist „Arbeiten in Deutschland“<br />

tatsächlich so anders als in den<br />

USA? Was gefällt dir hier besser,<br />

was weniger?<br />

Das Arbeiten generell ist im Alltag<br />

recht ähnlich. Allerdings gibt es hier<br />

deutlich mehr Arbeitnehmerschutz,<br />

mehr bezahlte Urlaubstage und eine<br />

bessere Absicherung im Falle von<br />

Krankheit. In den USA ist es üblich,<br />

dass man nur eine maximale, bestimmte<br />

Anzahl an „Sick Days“ hat,<br />

die man krankheitsunabhängig auf<br />

das Jahr verteilen muss. Ich fühle<br />

mich als Arbeitende in Deutschland<br />

viel abgesicherter.<br />

Dann <strong>info</strong>rmiere dich<br />

jetzt auf:<br />

www.bundestag.de/ppp<br />

Daeya kommt aus den USA und hat dank des Parlamentarischen<br />

Partnerschafts-Programms (PPP) ein Jahr in Deutschland verbracht.<br />

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm vergibt seit 1983<br />

jedes Jahr an Schüler*innen sowie junge Berufstätige Stipendien für ein<br />

Austauschjahr in den USA. Andersherum sind junge US-Amerikaner*innen<br />

für ein Austauschjahr in Deutschland. Daeya ist eine davon.<br />

Wir haben gefragt, welche Erfahrungen sie mit dem Stipendium in<br />

Deutschland gemacht hat.<br />

Daeya<br />

@daey.a<br />

ALTER: 23<br />

HERKUNFT/WOHNORT:<br />

Atlanta, Georgia, U.S.A.<br />

STUDIENGANG:<br />

Industrial Design<br />

HOCHSCHULE:<br />

Rochester Institute of Technology<br />

56 57


inspo Student*innenjobs<br />

Die einen wollen, die anderen müssen. Und alle können, wenn sie wollen,<br />

denn gesucht werden sie überall. Student*innen sind in vielen Bereichen<br />

sehr gefragt. Welche die beliebtesten Jobs sind, was Student*innen<br />

dazu verdienen dürfen und viele weitere nützliche Infos erfahrt ihr hier.<br />

Es gibt so viele Möglichkeiten, als Student*in<br />

Geld zu verdienen, wir könnten sie gar nicht alle<br />

aufzählen:<br />

Von A wie Animateur*in über E wie Erntehelfer*in bis Z wie<br />

Zuckerwatteverkäufer*in auf dem Rummel – eigentlich stehen<br />

euch Tür und Tor offen. Selbst deine Hochschule könnte<br />

dein Arbeitgeber sein, denn hier sind wissenschaftliche<br />

Hilfskräfte (gerne auch HiWi genannt) immer willkommen –<br />

von administrativen über organisatorische Aufgaben bis<br />

hin zu fachlichen Tätigkeiten, wie zum Beispiel das Vorbereiten<br />

und Betreuen von Tutorien oder die Mitarbeit an<br />

Forschungsprojekten, sind hier gängig.<br />

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Weil<br />

du es<br />

verdient<br />

Seit 1.10.2022 wurde die<br />

Minijobgrenze auf 520 Euro<br />

und die Mindestlohngrenze<br />

auf 12 Euro erhöht.<br />

Nach neun Jahren endlich stieg die<br />

Minijobgrenze von 450 Euro auf 520<br />

Euro pro Monat. Zukünftig richtet sie<br />

sich nach dem aktuellen Mindestlohn<br />

(12 Euro ab 1.10.2022) x 10 Wochenarbeitsstunden.<br />

Auch beim Überschreiten<br />

der Grenze gelten neue<br />

Regeln. Dies darf maximal zweimal<br />

innerhalb eines Zeitjahres vorkommen.<br />

Dabei darf das Einkommen<br />

maximal das Doppelte der Minijobgrenze<br />

(1.040 €) betragen.<br />

Du beziehst BAföG?<br />

Dann darfst du nicht mehr verdienen<br />

als die Minijobgrenze vorgibt. Liegen<br />

die Einkünfte im Schnitt darüber,<br />

wird die Förderung gekürzt.<br />

hast!<br />

58 59


inspo Student*innenjobs<br />

inspo Student*innenjobs<br />

Besonders beliebte<br />

Student*innenjobs:<br />

Jobs im Einzelhandel<br />

Ob an der Supermarktkasse oder an der<br />

Tankstelle, beim Bäcker oder in der Boutique<br />

– im Einzelhandel findet ihr immer<br />

coole Jobs. Und während die Festangestellten<br />

froh sind, wenn sie abends<br />

oder am Wochenende freihaben, sind<br />

das genau die Arbeitszeiten, die bei Student*innen<br />

besonders beliebt sind. Klasse,<br />

dann hat ja jede*r was davon!<br />

Bürojobs<br />

Hilfstätigkeiten im Büro gehen doch immer – vor allem auch bei<br />

schlechtem Wetter. Viele Student*innen jobben in Büros, oft<br />

auch dort, wo es ihrem Fachbereich entspricht. So gewinnt ihr<br />

auch gleich schon Praxiserfahrung und vielleicht gefällt es euch<br />

sogar so gut, dass ihr dort nach dem Studium voll einsteigt.<br />

Kooperation<br />

interaktion Gewinnspiel<br />

Jetzt mitmachen!<br />

@<strong>studi</strong>.<strong>info</strong><br />

Nachhilfe &<br />

Kinderbetreuung<br />

Wenn du einen guten Draht zu Kindern<br />

und Jugendlichen hast, dann kannst du<br />

geradezu spielend leicht Geld verdienen<br />

als Babysitter*in oder Nachhilfelehrer*in.<br />

Noch perfekter passt das zu dir, wenn du<br />

z. B. auf Lehramt, Sozialpädagogik o. ä.<br />

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von fünf Ausgaben<br />

Was soll ich<br />

<strong>studi</strong>eren? *<br />

von Patrick<br />

Ruthven-Murray.<br />

Mehr Infos dazu findet<br />

ihr auf:<br />

www.minijob-zentrale.de<br />

* 3. überarbeitete Auflage 2022, 176 Seiten<br />

ISBN 9783801731458<br />

€ 17,95 (DE) / € 18,50 (AT) / CHF 25.90<br />

Teilnahmebedingungen auf<br />

www.<strong>studi</strong>.<strong>info</strong>/teilnahmebedingungen<br />

QR-Code scannen<br />

Jobs in der Gastronomie<br />

Es war einmal ... der beliebteste Job bei den Student*innen. Als<br />

Kellner*in oder Barkeeper*in, in der Küche oder an der Theke.<br />

Bis Corona kam. Heute ringen die Gastronom*innen um ihre<br />

Existenz, weil sie einfach nicht genug Personal finden. Also,<br />

wenn ihr was richtig Gutes tun wollt, unterstützt sie und helft<br />

mit einem Minijob aus. Spaß und Trinkgeld inklusive!<br />

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Kein Plan nach dem Abi?<br />

EINTRITT<br />

FREI<br />

Alle Termine unter:<br />

horizon-messe.de<br />

60 61


outro Check-out<br />

outr<br />

ja<br />

Und, bist du<br />

jetzt schlauer als<br />

vorher?<br />

jein<br />

nein<br />

Ja! Mega!<br />

Danke!<br />

Schlauer nicht,<br />

aber inspiriert!<br />

Nope ...<br />

Aber Laura finde<br />

ich klasse.<br />

Viel viel Stoff. Hoffentlich hat <strong>studi</strong>.<strong>info</strong><br />

dich <strong>info</strong>rmiert und inspiriert?<br />

Wir wünschen dir viel Erfolg bei der<br />

Orientierung, das nötige Quäntchen<br />

Glück bei der Bewerbung und dann<br />

ganz viel Spaß im Studium!<br />

Hast du noch<br />

Tipps<br />

für uns?<br />

Hast du dich<br />

wenigstens gut<br />

unterhalten?<br />

Ja, schon. Aber konkrete Infos<br />

über Ozeanographie wären<br />

mir halt lieber gewesen.<br />

Dann schreib uns<br />

eine Mail an<br />

redaktion@<strong>studi</strong>.<strong>info</strong><br />

Schau doch mal unter<br />

www.<strong>studi</strong>.<strong>info</strong> oder auf<br />

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Da findest du vielleicht, was du im<br />

Magazin vermisst hast.<br />

Oh ja, das verstehen wir gut!<br />

Aber hey, das kannst du auch!<br />

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impressum<br />

AUSGABE #20 November 2022<br />

Behind the scenes – wir sind das <strong>studi</strong>.<strong>info</strong> Team!<br />

Magazin für Studienplatzbewerbung und Studienstart<br />

HERAUSGEBER & VERLAG<br />

Feiner Verlag GmbH & Co. KG<br />

Schlossplatz 11 · 26122 Oldenburg<br />

0441 30 900 990<br />

www.<strong>studi</strong>.<strong>info</strong><br />

<strong>info</strong>@<strong>studi</strong>.<strong>info</strong><br />

GESAMTVERANTWORTUNG & PROJEKTLEITUNG<br />

Andrea Maria Waden<br />

(amw management GmbH & Co. KG)<br />

andrea-maria.waden@<strong>studi</strong>.<strong>info</strong><br />

Talea Stamer<br />

talea.stamer@<strong>studi</strong>.<strong>info</strong><br />

0441 30 900 990<br />

Andrea Maria Waden<br />

Gesamtleitung & Herausgeber<br />

Jan Janssen<br />

Input- & Herausgeber<br />

Svenja Dierker<br />

Redaktion & Text<br />

Claudia Landwehr<br />

Redaktion & Text<br />

Marleen Ehrenbrink<br />

Konzeption & Design<br />

REDAKTION & LAYOUT<br />

in Kooperation mit www.kraem.team<br />

Svenja Dierker<br />

svenja.dierker@<strong>studi</strong>.<strong>info</strong><br />

Claudia Landwehr<br />

claudia.landwehr@<strong>studi</strong>.<strong>info</strong><br />

ARTDIREKTION & SATZ<br />

Marleen Ehrenbrink<br />

ANZEIGENLEITUNG & MEDIABERATUNG<br />

Andrea Maria Waden<br />

andrea-maria.waden@<strong>studi</strong>.<strong>info</strong><br />

0441 30 900 990<br />

Alexej Kettler<br />

alexej.kettler@<strong>studi</strong>.<strong>info</strong><br />

0441 30 900 991<br />

Talea Stamer<br />

Projektleitung<br />

Janina Pauw<br />

Konzeption & (Web)-Design<br />

Marcel Kreutze<br />

Konzeption & (Web)-Design<br />

Nicole Bärwinkel<br />

Koordination<br />

Alexej Kettler<br />

Mediaberatung<br />

FOTOS & ILLUSTRATIONEN<br />

Christina Unger (Titelbild, S. 24), David B. Erhardt (S.21),<br />

Ramin Rahmati (Editorial), Pikisuperstar (S. 4, 34),<br />

Freepik (S. 9, 32), Upklyak (S. 4/5, 9, 16/17, 18/19,<br />

26/28/29/30/31, 37, 42/45/46), rawpixel.com (S. 36),<br />

Unsplash (S. 38, 41, 48, 50, 52, 54, 58, 60),<br />

Pexels (S. 4, 8, 14, 40, 60/61), Carolina Gußmann (S. 12)<br />

Marc Miller<br />

Onlinemarketing<br />

Stefanie Thöle<br />

Social Media<br />

Ina Dänekas<br />

Assistenz der Geschäftsführung<br />

Robert Hildebrandt<br />

Druck & Verteilung<br />

Annika Schüler<br />

Onlinemarketing<br />

TITELPORTRAIT<br />

Laura (@laurinspire)<br />

TITELANZEIGE<br />

Termine der Bachelor Messen by BACHELOR AND MORE<br />

(border concepts GmbH)<br />

DRUCKEREI<br />

enorMedia GmbH & Co. KG<br />

Schlossplatz 11 · 26122 Oldenburg<br />

Datenschutz: Infos zum Datenschutz findest<br />

du unter www.<strong>studi</strong>.<strong>info</strong>/datenschutz<br />

Motte<br />

Feelgood-Manager<br />

Tammo Oehl<br />

Medienrecht<br />

Ramin Rahmati<br />

Design<br />

Jan-Claas Dirks<br />

Webentwicklung<br />

Andre Padecken<br />

Koordination<br />

64 65


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Kooperation<br />

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