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prima! Magazin - Ausgabe November 2022

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NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

An einen Haushalt / Österreichische Post AG P.b.b. / RM 06A036811 K / Verlagspostamt 7400 Oberwart Foto © LEXI<br />

Lange Nächte,<br />

wilde Gesellen<br />

Alte Bräuche in unserer Region.<br />

Der Verein Ringkogel Pass aus Hartberg.<br />

„Ich sehe keine Alternative<br />

zur gedruckten Zeitung“<br />

Der Verband der Regionalmedien Österreichs<br />

über die Zukunft der Lokalzeitungen


Genussvoller<br />

<strong>November</strong><br />

Kälter wird‘s und die Gedanken gehen schon in Richtung Weihnachten.<br />

Gerade jetzt scheint das kulinarische Angebot seinen Höhepunkt zu<br />

erreichen. Wir haben einige Tipps für Sie, die Sie nicht verpassen sollten.<br />

Heanznhof, Bernstein<br />

Gastlichkeit und gute Küche nach alten, überlieferten Rezepten: Der Heanznhof steht für Tradition<br />

und darauf ist Familie Frühwirth besonders stolz. Herzlichkeit in einem schönen, gemütlichen<br />

Ambiente, Gastlichkeit und gute Küche nach alten Rezepten – das macht den Gasthof mitten in<br />

Bernstein direkt an der B50 gelegen so besonders. Küchenchefin Ilse verleiht den alten Rezepten mit viel Feingefühl einen neuen Touch. Hans Walter<br />

betreut gemeinsam mit seinem Sohn Matthias den Service rund um den Gast. Für Feiern bietet der Gasthof Platz für 120 Gäste. Wer hier einkehrt – ob<br />

allein oder im Zuge einer Feier – soll sich wie zu Hause fühlen.<br />

Außerdem: Caterings aller Art und Essen auf Rädern Service! Heanznhof | 7434 Bernstein | 03354 6503 | www.heanznhof.at<br />

Lafnitztaler<br />

Bauernspezialitäten<br />

Der KULINARISCHE ADVENTKALENDER der<br />

Lafnitztaler Bauernspezialitäten erscheint<br />

heuer bereits in der 3. Auflage.<br />

Das Paket hat beachtliche 8 kg und ist gefüllt<br />

mit 24 kulinarischen Spezialitäten von<br />

Familienbetrieben aus ganz Österreich. So<br />

wird das Warten aufs Christkind zum einzigartigen<br />

Genusserlebnis für die ganze Familie.<br />

Symbolfoto<br />

Lafnitztaler Bauernspezialitäten | Catering<br />

7411 Markt Allhau | Schulweg 17<br />

0664 477 07 40 | www.lafnitztaler.com<br />

christa.erdely@lafnitztaler.com<br />

Zickentaler Bier, Heugraben<br />

Bier erleben und genießen, in der ZICKENTALER BRAUEREI in HEUGRABEN. Hier wird Bierkultur<br />

großgeschrieben. Die Braumeister der Zickentaler Brauerei kreieren hier besondere Köstlichkeiten.<br />

Patrick Krammer und Markus Maurer produzieren unter den Marken „Zickentaler“ und „Freibrauerei“<br />

mehrfach ausgezeichnete und prämierte, traditionelle und innovative Craftbiere. Sie geben ihre<br />

Leidenschaft für Hopfen und Malz auch gerne weiter. In der Erlebnisbrauerei werden Sensorik Seminar,<br />

Führungen und Verkostungen angeboten. Wer es genauer wissen will, bucht das Modul „Bierbrauen<br />

live“, wo im Sudhaus Hand angelegt und es im Gärkeller erst so richtig COOL wird!<br />

Zickentaler Bier GmbH | 7551 Heugraben 19 | 0676 880 414 02 | office@zickentaler-bier.at<br />

www.zickentaler-bier.at<br />

Restaurant & Catering Pranger, Oberschützen<br />

Weihnachtsfeier geplant und noch keine passende Location oder kein passendes Catering?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig! Von der kleinen Privatfeier über große Firmenevents mit<br />

hunderten Personen und mehr. Bei einem Catering können Sie uns mit oder ohne Foodtruck<br />

buchen. Ob klassisch oder exklusiv - wir passen uns Ihren Wünschen an:<br />

Empfang/Aperitif • Vorspeisen • Suppen • Hauptspeisen • Mitternachtssnack • Dessert<br />

Restaurant & Catering Pranger | 7432 Oberschützen | 0677 637 916 93<br />

restaurant.pranger@gmx.at | www.restaurant-pranger.eu | www.catering-pranger.eu<br />

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www.<strong>prima</strong>-magazin.at<br />

GESAMTER BEZIRK OBERWART UND<br />

OSTSTEIERMARK MIT GROSSRAUM HARTBERG<br />

Lange Nächte,<br />

wilde Gesellen<br />

Alte Bräuche in unserer Region<br />

<strong>prima</strong>! Teekränzchen beim Verein<br />

Ringkogel Pass Hartberg, Seite 34<br />

Foto © LEXI<br />

Auf den Spuren<br />

der Geister<br />

Der Geisterpfad in der sagenumwobenen<br />

Stadt Pinkafeld. Mit Christian Putz auf den<br />

Spuren vom „Holzknechtseppl“, dem „feurigen<br />

Reiter“, vom „Grünjankerl“ und Co.<br />

„Ich sehe keine<br />

Alternative zur<br />

gedruckten Zeitung“<br />

Der Verband der Regionalmedien Österreichs<br />

über die Zukunft der Lokalzeitungen<br />

und warum Print nach wie vor Bestand hat<br />

Wohnen<br />

Die skurrilsten<br />

Heizmethoden<br />

aus dem Internet<br />

versus der<br />

„Mission 11“<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong>


WERBUNG<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

EDITORIAL<br />

32<br />

22<br />

Foto © LEXI<br />

Dekorationen und Geschenke<br />

aus dem<br />

Edel und einzigartig – das sind die Geschenke und Dekorationen aus<br />

dem IdeenReich. Schönes für Ihr Zuhause oder als Geschenk für Ihre<br />

Liebsten. Mit sehr viel Liebe zum Detail werden von Karin Hörting-<br />

Stoppacher und ihren Mitarbeiter*innen die Präsente auch gerne in<br />

Kombination mit Geld oder Gutscheinen verpackt.<br />

Sie planen eine Hochzeit oder Taufe?<br />

Auch da werden Sie im IdeenReich fündig. Der Schwerpunkt liegt darin,<br />

als regionaler Anbieter alles aus einer Hand anzubieten. Ein Design für<br />

die Einladung, Tischdekorationen, bis hin zu Kerze und Gastgeschenken.<br />

Das Team von IdeenReich berät Sie gerne und zeigen Ihnen die<br />

unzähligen Möglichkeiten besonderer Handwerkskunst!<br />

ORCHESTERKONZERT<br />

KURIOS – VIRTUOS<br />

Brillante Virtuosität und differenzierte Klangfarben versprechen die beiden Konzerte<br />

des Symphonieorchesters Oberschützen unter der Leitung von Martin<br />

Kerschbaum: Das „Konzertstück für vier Hörner“ von Robert Schumann und<br />

Grete von Zieritz‘ „Bilder vom Jahrmarkt“ zeichnen sich durch solistische Eleganz<br />

und Brillanz aus; an ihrer Seite erklingen Astor Piazzollas sinfonische<br />

Huldigung an den argentinischen Tango „Sinfonia Buenos Aires“ und Ravels<br />

Meisterwerk „Bolero“. Den Solopart in den „Bildern vom Jahrmarkt“ spielt die<br />

gebürtige Linzer Flötistin Marianna Busslechner, derzeit Stipendiatin der Giuseppe-Sinopoli-Akademie<br />

der Staatskapelle Dresden. In Schumanns Konzertstück<br />

musizieren Studierende mit den beiden Professoren der Kunstuniversität Graz<br />

Gergely Sugar und Matthias Rieß.<br />

BESUCHEN SIE IDEENREICH<br />

AM 11. NOVEMBER <strong>2022</strong> BEI DER<br />

LANGEN NACHT DER HOCHZEIT<br />

IM SCHLOSS ROTENTURM<br />

IdeenReich<br />

Karin Hörting-Stoppacher<br />

8230 Hartberg, Bahnhofstraße 20<br />

T: 03332/61542 | office@karins-ideenreich.at<br />

www.karins-ideenreich.at<br />

BALD IST<br />

WEIHNACHTEN<br />

Bereiten Sie der Familie,<br />

Freunden und Firmenkunden<br />

mit wunderschönen<br />

Geschenken eine Freude.<br />

Schauen Sie vorbei, wir<br />

freuen uns auf Sie!<br />

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Ein „guter Riecher“<br />

Es gibt Menschen, die erfahren die Welt<br />

bewusster durch ihre Nase. Nun mögen<br />

Spötter behaupten, dass etliche von diesen ja<br />

auch über einen angemessenen Riechapparat<br />

verfügen. Ich überhöre diese Stimmen<br />

wohlwollend. Aber Sie erahnen schon, dass ich<br />

zu jener Gruppe gehöre, die der Welt gerne<br />

ihre Nase entgegenstreckt. Jemanden oder<br />

etwas gut riechen zu können, ist eben wichtig.<br />

Als entschieden war, dass wir das <strong>prima</strong>!<br />

<strong>Magazin</strong> auf einem neuen Papierformat<br />

drucken lassen, musste dieses bei uns neben<br />

der Optik und Haptik auch den Riechtext<br />

bestehen. Ich erzähle Ihnen das, weil genau<br />

diese Sinneswahrnehmung ein wunderbares<br />

Randkriterium von Printzeitungen ist. Es geht<br />

bei Zeitungen selbstverständlich in erster<br />

Linie um das geschriebene Wort und um die<br />

Qualität des Inhalts. Aber eine gedruckte<br />

Zeitung in der Hand zu halten – das ist eine<br />

Erfahrung, die ich nie missen möchte.<br />

Laut Verband der Regionalmedien Österreichs<br />

wird das auch nicht passieren. Seit Jahren<br />

hört man, dass Online-Medien die Printzeitungen<br />

ablösen werden. Ein Phänomen, das<br />

Tageszeitungen sicherlich stark betrifft. Aber<br />

nicht den Lokaljournalismus. „Der digitale<br />

Auftritt ist eine notwendige Begleitmusik.<br />

Aber leben kann keiner davon“, sagen die<br />

Medienexperten des Verbands im <strong>prima</strong>!<br />

Interview (Seite 6). Regionalmedien bedienen<br />

das Interesse der Menschen an Ereignissen in<br />

ihrer näheren Umgebung. „Solange sie diesem<br />

Informationsbedarf nachkommen, ist ihre<br />

Existenz gesichert und berechtigt.“<br />

Bericht<br />

6 – „Ich sehe keine Alternative zur<br />

gedruckten Lokalzeitung“<br />

Die Zukunft der Lokalzeitungen und<br />

warum Print nach wie vor Bestand hat<br />

12 – Die 24-Stunden-Pflege bleibt<br />

unersetzbar<br />

Basiswissen für Betreuer*innen und<br />

Angehörige per Onlinekurs möglich<br />

22 – Majestätische Klänge<br />

Die Pfeifenorgel in Pinkafeld<br />

Reportage<br />

14 – Unterkohlstätten<br />

Der Name ist Programm<br />

Königsbrunnen, Kalkofen und Co.<br />

Hier muss man einfach mal gewesen sein<br />

18 – Auf den Spuren der Geister<br />

Der Geisterpfad im sagenumwobenen<br />

Pinkafeld. <strong>prima</strong> unterwegs mit „Nachtwächter“<br />

Christian Putz<br />

Planen-Bauen-Wohnen<br />

26 – Die skurrilsten Heizmethoden<br />

Vorsicht vor Tipps aus dem Internet<br />

28 – „Mission 11“<br />

Energiespartipps, die weiterhelfen<br />

Baureportage<br />

32 – Der Charme eines alten<br />

Bürgerhauses<br />

Die Restaurierung des denkmalgeschützten<br />

„Sommer-Schneider-Hauses“ in<br />

Kaindorf<br />

Porträt<br />

36 – Musik zum Anfassen<br />

<strong>prima</strong>! zu Besuch beim „Schallplatten<br />

Hannes“ in Hackerberg<br />

Genau das versuchen wir von <strong>prima</strong>! redlich.<br />

Wie Sie auf unserem Cover erkennen können,<br />

Samstag, 3. Dezember <strong>2022</strong>, 17.00 Uhr<br />

waren wir diesmal unter anderem bei den<br />

IMPRESSUM: <strong>prima</strong>! <strong>Magazin</strong>, Herausgeberin: Nicole Mühl MA • 0664-4609220, redaktion@<strong>prima</strong>-magazin.at, www.<strong>prima</strong>-magazin.at,<br />

Kultur- und Universitätszentrum Oberschützen<br />

Krampussen in Hartberg zum Teekränzchen Verwaltung, Anzeigenberatung: Tina Trobits • 0676-4114531, verwaltung@<strong>prima</strong>-magazin.at; Anzeigenberatung: Rebeka Troha •<br />

eingeladen und haben uns dabei einige<br />

0664-9198969, anzeigen@<strong>prima</strong>-magazin.at; Christina Stefanits • 0664-9208637, werbung@<strong>prima</strong>-magazin.at; Redaktionsleitung:<br />

Werkeinführung: 16.30 Uhr<br />

Nicole Mühl; Redaktion: Eva Maria Kamper BA MSc, Dr. Olga Seus, Jessica Geyer, Peter Sitar; Kommentar: Feri Tschank; Rubriken:<br />

regionale Bräuche erklären lassen. Eines<br />

„Rede & Antwort“: Walter Reiss; „So geht vegan“: Karin Weingrill MA; Titelfoto: LEXI • Verlags- und Herstellungsort: 7400 Oberwart •<br />

Information & Karten: tickets-oberschuetzen@kug.ac.at<br />

können wir Ihnen über die wilden Gesellen<br />

Büro: Röntgengasse 28 Top 1, 7400 Oberwart • Offenlegung §25 Mediengesetz unter www.<strong>prima</strong>magazin.at<br />

• Druck: Styria GmbH & Co KG • Nachdrucke nur mit schriftl. Genehmigung des Verlages.<br />

verraten: großes Gebrülle, aber ganz weicher<br />

Kern.<br />

Für Manuskripte und Fotos von Dritten übernehmen wir keine Haftung und Garantie für ihr Erscheinen.<br />

201920010<br />

Bezahlte Artikel sind oben und unten mit einer Linie begrenzt und unten mit der Bezeichnung „Werbung“<br />

Viel Freude mit der <strong>prima</strong>! <strong>November</strong> <strong>Ausgabe</strong>.<br />

gekennzeichnet. Für den Inhalt dieser Artikel zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. Druck- und<br />

Und Sie können ruhig auch daran riechen.<br />

Satzfehler vorbehalten. Fotos werden teilweise von www.shutterstock.com verwendet. Die Kennzeichnung<br />

Nicole Mühl<br />

ist neben dem Foto platziert.<br />

www.<strong>prima</strong>-magazin.at<br />

4<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong> www.<strong>prima</strong>-magazin.at<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong> 5<br />

© Barbara Luisi<br />

36<br />

18


INTERVIEW<br />

INTERVIEW<br />

<strong>prima</strong>! im Gespräch mit den Medienexperten vom Verband der Regionalmedien (VRM) Österreichs<br />

über die Bedrohung der Zeitungsbranche durch die immer noch steigenden Papierpreise, über die<br />

Digitalisierung der Medien und warum es lokale Printzeitungen auch noch in zehn Jahren geben wird.<br />

Foto © Shutterstock_Billion Photos<br />

„Ich sehe keine Alternative<br />

zur gedruckten<br />

Lokalzeitung“<br />

Auch die Lokalzeitungen sind<br />

von der Energiekrise schwer<br />

betroffen. Doch ohne Print<br />

geht es auch in Zukunft<br />

nicht. Sie decken den<br />

Informationsbedarf in der<br />

Region. Das sichert ihre<br />

Existenz.<br />

240 Regional- und Gratiszeitungen<br />

vertritt der Verband der Regionalmedien<br />

(VRM) Österreichs. Dahinter steckt<br />

nicht etwa ein riesiger Apparat à la<br />

Wirtschaftskammer. Die Kraft, mit der<br />

der Verband nicht weniger engagiert<br />

und erfolgreich die Interessen der<br />

lokalen Gratiszeitungen vertritt, geht<br />

von zwei Personen aus: Mag. Dieter<br />

Henrich als Geschäftsführer und Dr.<br />

Nicole Süssenbek als Projektleiterin.<br />

Nicole Mühl<br />

Die derzeitige Situation ist – im<br />

negativen Sinn – völlig einzigartig.<br />

Der Papierpreis ist zum Teil um 80<br />

Prozent gestiegen. Was erhalten Sie<br />

von den Zeitungen für Rückmeldungen?<br />

Ist die Branche bedroht?<br />

Dr. Nicole Süssenbek: Interessanterweise<br />

haben die Zeitungen trotzdem große<br />

Umfänge. Aber wir sehen, dass eine<br />

andere Papierqualität genommen wird,<br />

weil manches Papier eben nicht mehr<br />

verfügbar oder zu teuer im Einkauf ist.<br />

Mag. Dieter Henrich: Die Papierpreise<br />

sind schon eine Herausforderung bzw.<br />

Bedrohung. Es gibt ja jetzt Förderungen<br />

für die energieintensiven Betriebe – da<br />

gehört die Papierindustrie dazu. Wir<br />

vom VRM werden beobachten, ob diese<br />

Unterstützungen an die Papierindustrie<br />

auch weitergegeben und nicht etwa als<br />

Körberlgeld geschluckt werden. Da<br />

werden wir darauf achten – im Sinne<br />

unserer Mitglieder.<br />

Welche Medien werden es Ihrer<br />

Meinung nach nicht schaffen? Wird<br />

es beispielsweise zukünftig noch<br />

Hochglanzmagazine geben?<br />

Henrich: Im Special-Interest-Bereich ja,<br />

aber da reden wir auch von Miniauflagen.<br />

Aber im General-Interest-Bereich<br />

kann ich mir das nicht vorstellen.<br />

Derzeit gibt es Förderungen der<br />

Regierung zur Stärkung der Medien<br />

im Online-Bereich. Was bringt die Digitalisierungsförderung<br />

den Regionalmedien?<br />

Henrich: Ein auf der Digitalisierung<br />

aufgebautes Geschäftsmodell hat noch<br />

keiner gefunden bzw. ist es mir nicht<br />

bekannt. Ich glaube, den kleineren<br />

Medienunternehmen hilft die Digitalisierung<br />

bei den Arbeitsabläufen im Produktionsbereich.<br />

Ein anderes haltbares<br />

Geschäftsmodell als die Zeitungen auf<br />

Foto © Andreas Kreiner<br />

Dr. Nicole Süssenbek ist seit 2000 beim VRM und<br />

als Projektleiterin die zweite tragende Säule für<br />

die Regionalmedien Österreich.<br />

Mag. Dieter Henrich ist seit 1998 Geschäftsführer<br />

des Verbandes der Regionalmedien Österreichs<br />

Papier den Haushalten zuzustellen, ist<br />

mir nicht bekannt. Der digitale Auftritt<br />

ist eine notwendige Begleitmusik. Aber<br />

leben kann keiner davon.<br />

Das heißt Lokalzeitungen wird es in<br />

10 Jahren auch noch in Printversion<br />

geben?<br />

Henrich: Ganz sicher. Ich sehe eigentlich<br />

keine Alternative zur gedruckten<br />

Lokalzeitung.<br />

Was macht Sie da so sicher?<br />

Henrich: Das Geschäftsmodell der<br />

Lokalzeitungen beruht darauf, dass sie<br />

etwas bringen, das die Menschen<br />

interessiert. Die Medienanalyse zeigt,<br />

dass bei Männern und Frauen und bei<br />

Alten und Jungen eines gleich ist: das<br />

Interesse an Ereignissen in der näheren<br />

Umgebung. Solange die Lokalmedien<br />

diesen Informationsbedarf gut bedienen,<br />

ist ihre Existenz gesichert und<br />

berechtigt.<br />

Süssenbek: Globale Informationen<br />

bekomme ich von allen Medien. Aber die<br />

Info, was in meiner Nähe passiert – ob in<br />

der Volksschule im Ort etwas Neues<br />

angeboten wird, wo ein Bauprojekt<br />

stattfindet etc. – diese Sachen kann ich<br />

nicht auf großen Kanälen nachlesen. Das<br />

lese ich durch Lokalzeitungen in meiner<br />

Region. Für die Menschen in der Region<br />

ist das wichtig, weil es ihr Leben unmittelbar<br />

betrifft.<br />

Aber trotzdem ist der online Auftritt<br />

wichtig. Und nicht nur das: es wird<br />

eine crossmediale Berichterstattung<br />

gefordert. Redakteure müssen in<br />

allen Bereichen – Print, Hörfunk,<br />

Video, Online und auf Social Media –<br />

firm sein. Ist das machbar für Regionalzeitungen?<br />

Süssenbek: Die Frage ist, ob man sich da<br />

Foto © Jürg Christandl<br />

nicht verzettelt. Eine Regionalzeitung hat<br />

nicht die große Anzahl an Redakteur*innen.<br />

Aber die Sachen müssen professionell<br />

gemacht werden. Man kann nicht ein<br />

bisserl Zeitung machen und ein bisserl<br />

Radio und ein bisserl TV – denn dann ist<br />

keines dieser Produkte wirklich professionell.<br />

Daher: Sich lieber auf einen oder<br />

einen zweiten Bereich konzentrieren und<br />

das wirklich ordentlich machen, sonst<br />

besteht die Gefahr, dass es auf allen<br />

Kanälen unprofessionell ist.<br />

Henrich: Es ist wichtig, dass sich<br />

Zeitungen in ihrem Selbstverständnis<br />

sehen als geschriebenes Wort, angereichert<br />

mit Bildern.<br />

Haben die Lokalzeitungen den Verkauf<br />

digitaler Anzeigen verschlafen?<br />

Henrich: So würde ich das nicht sehen.<br />

Aber letztlich kommt aus dem digitalen<br />

Aufritt bei Weitem nicht die Werbewirkung<br />

zustande, die ich aus dem Printbereich<br />

zusammenbringe. Dort, wo es um<br />

Programmatic Advertising (automatisierter<br />

Einkauf von Werbeflächen) geht,<br />

kann ich nicht genau oder nur begrenzt<br />

steuern, in welchem Umfeld die eigene<br />

Werbung platziert wird. Und dann<br />

kommt dazu: Man zahlt nach der Anzahl<br />

an Kontakten. Sie können aber nicht<br />

sicher sein, ob der Kontakt ein Mensch<br />

ist oder ein Bot. Hinzu kommt auch<br />

noch, dass es gerade für ein kleines<br />

lokales Unternehmen ja wichtig ist, dass<br />

seine Werbung in seinem Einzugsgebiet<br />

erscheint. Da nutzt ein Kontakt in<br />

Deutschland oder Vorarlberg nicht viel.<br />

30 Jahre VRM – das ist eine Ära und<br />

da hat sich viel verändert. An welchen<br />

Dingen können Sie es festmachen?<br />

Henrich: Als ich angefangen habe, waren<br />

die Regionalzeitungen die „Underdogs“.<br />

Heute sind das selbstverständliche und<br />

anerkannte Medien. Das war ein weiter<br />

Weg. Die VRM-Mitglieder sind mittlerweile<br />

in acht von neun Bundesländern<br />

Reichweitenführer – nachgewiesen<br />

durch die Media-Analyse.<br />

Süssenbek: Auch die Anzahl der Titel hat<br />

sich vergrößert. Wir sind jetzt bei 240<br />

Titel. Die Branche wächst. Und es tut<br />

sich Vieles auf dem Markt und wenn die<br />

Media-Analyse zeigt, dass das die Leute<br />

wirklich lesen, dann ist das eine tolle<br />

Bestätigung.<br />

Was war für Sie einer der größten<br />

Erfolge, den Sie für die Regional- und<br />

Gratiszeitungen erzielt haben?<br />

Henrich: Als ich beim VRM begonnen<br />

habe, war die Zustellung der Regionalmedien<br />

durch die Post ein Betriebsversuch,<br />

der jederzeit abgedreht werden<br />

konnte. Wir haben mit der Post die<br />

ersten allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

ausgehandelt und erreicht, dass die<br />

Zustellung von Regionalzeitungen ein<br />

regelmäßiges Produkt der Post ist. Das<br />

ist heute noch ein großer Punkt, denn<br />

die Zustellung muss gesichert sein.<br />

Ihr Wunsch an die Lokalredaktionen?<br />

Henrich: Ich würde mir wünschen, dass<br />

auch jene Lokalzeitungsverlage, die noch<br />

nicht Mitglied beim VRM sind, sich uns<br />

anschließen.<br />

Süssenbek: Der VRM arbeitet im Interesse<br />

seiner Mitglieder. Wer Mitglied ist,<br />

redet mit und beeinflusst den Weg mit.<br />

Je größer wir sind, desto stärker sind<br />

wir.<br />

Verband der Regionalmedien<br />

Österreichs<br />

Regional- und Gratiszeitungen haben<br />

keine gesetzliche Interessensvertretung<br />

wie etwa die gewerbliche Wirtschaft in<br />

der Wirtschaftskammer. Der VRM ist seit<br />

1992 die Interessensvertretung und<br />

Dachorganisation der Regional- und<br />

Gratiszeitungen Österreichs und vertritt<br />

rund 240 Zeitungen. Die Mitgliedschaft<br />

ist freiwillig.<br />

Alle Mitglieder des VRM haben sich<br />

geschlossen dem Presserat verpflichtet.<br />

Dieser beinhaltet Regeln für die tägliche<br />

Arbeit der Journalisten, die die Wahrung<br />

der journalistischen Berufsethik sicherstellen.<br />

Er dient der Förderung von<br />

verantwortungsvollem Journalismus<br />

sowie der Gewährleistung der Pressefreiheit.<br />

Eine wichtige Aufgabe ist die<br />

Herausgabe und Adaptierung des<br />

Ehrenkodex für die österreichische<br />

Presse. Der VRM sieht sich auch als<br />

zentrale Informations- und Servicestelle<br />

für alle Fragen rund um die Mediengattung<br />

„kostenlose Regionalzeitung“.<br />

<strong>prima</strong>! ist Mitglied des VRM.<br />

6 NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

www.<strong>prima</strong>-magazin.at<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

7


UNTERNEHMENSPORTRÄT<br />

KOMMENTAR<br />

Praxisorientiert mit besten Berufsaussichten<br />

Die HAK Hartberg ist eine fünfjährige,<br />

berufsbildende höhere Schule, die mit der<br />

Reife- und Diplomprüfung ab schließt und<br />

zum Besuch aller Univer sitäten, Fachhochschulen<br />

und Kollegs berechtigt. Viele entscheiden<br />

sich aber auch für attraktive Arbeitsplätze<br />

in der Wirtschaft, die Nachfrage nach unse ren<br />

Absolvent*innen ist sehr groß. Die mit dem<br />

Abschluss der Schule erwor bene Unternehmerprüfung<br />

erleichtert in Zusammenhang mit<br />

diversen Be rufsberechtigungen den Zugang<br />

zur Selbstständigkeit. Die Handelsakademie<br />

Hartberg legt höchsten Wert auf Allgemeinbildung<br />

in Verbindung mit beruflichen<br />

Kompeten zen.<br />

Mit der 3-jährigen Handelsschule bieten wir<br />

eine zusätzliche Möglichkeit, die gesetzliche<br />

Ausbildungspflicht bis 18 zu erfüllen. Mit dem<br />

Abschluss haben die Schüler*innen eine<br />

abge schlossene Berufsausbildung und können<br />

sich entweder einen attraktiven Arbeitsplatz in<br />

der Wirtschaft suchen oder die Berufsreifeprüfung<br />

absolvie ren.<br />

Ihrem Wald zuliebe<br />

Bildungs- und Berufsmesse Hartberg<br />

Fr., 11. <strong>November</strong> <strong>2022</strong>, 10 – 17 Uhr<br />

Sa., 12. <strong>November</strong> <strong>2022</strong>, 9 – 13 Uhr<br />

Tag der offenen Tür<br />

Do., 17. <strong>November</strong> <strong>2022</strong>, 17 – 20 Uhr<br />

Fr., 18. <strong>November</strong> <strong>2022</strong>, 9 – 12 Uhr<br />

Der Burgenländische Waldverband ist seit<br />

1975 Ihr zuverlässiger Partner bei Fragen<br />

rund um den Wald.BGLD.<br />

Die herrschende Energiekrise hat das Bewusstsein für die Wichtigkeit<br />

von Holz geschärft. Dabei geht es einerseits um eine optimale Verwertung<br />

von Holz als Energierohstoff, andererseits darum, den Wald für<br />

nachkommende Generationen zukunftsfit – klimafit – zu machen. Dazu<br />

führen wir gerade ein Projekt durch, mit dem Ziel, möglichst viele<br />

Waldflächen zu erfassen, auf ihre „Klimafitness“ zu prüfen und gemeinsam<br />

mit den Waldbesitzern und Waldbesitzerinnen nachhaltige<br />

Bewirtschaftungspläne zu erstellen.<br />

Der Burgenländische Waldverband verfügt über mehr als 40 Jahre<br />

Erfahrung in der Waldwirtschaft und eine moderne Infrastruktur, die<br />

allen aktuellen Anforderungen entspricht. Wir freuen uns, Sie bei der<br />

nachhaltigen Bewirtschaftung Ihres Waldes oder der Vermarktung Ihres<br />

Holzes unterstützen zu können.<br />

FORSTTAG<br />

17. Nov. <strong>2022</strong>, 10 Uhr<br />

KUZ Oberschützen<br />

www.bwv.at/termine/<br />

Vollversammlung des<br />

BWV, 9 Uhr<br />

Informationsabende<br />

nach telefonischer Anmeldung<br />

Mi., 23. <strong>November</strong> <strong>2022</strong>, 18 Uhr<br />

Do., 1. Dezember <strong>2022</strong>, 18 Uhr<br />

Individuelle Einzelberatung<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Tel: 05-0248-060 | www.bhak-hartberg.at<br />

office@bhak-hartberg.at<br />

Edelseegasse 13, 8230 Hartberg<br />

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Ihre Vorteile durch den BWV als Partner:<br />

• ein kompetentes Team garantiert Ihnen die professionelle und<br />

effiziente Bearbeitung sämtlicher Anliegen in der Waldbewirtschaftung<br />

• professionelle Beratung und Projektabwicklung auch bei Kleinstwäldern<br />

• neueste Technik und Werkzeuge der Digitalisierung sichern Ihnen<br />

größtmögliche Transparenz; sämtliche Arbeitsschritte Ihres Holzes sind<br />

für Sie nachvollziehbar, vom Wald bis ins Werk.<br />

Wenn auch Sie vom Know-how des BWV profitieren wollen und sich für<br />

das Projekt „Klimafitter Wald“ interessieren, finden Sie Informationen<br />

dazu und zu unserem gesamten Leistungsportfolio auf www.bwv.at<br />

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Zeitfenster<br />

Alles zu seiner Zeit. Hat alles seine Zeit. Das Nahe wird weit. Das<br />

Warme wird kalt. Der Junge wird alt. Das Kalte wird warm. Der Reiche<br />

wird arm. Der Narre gescheit. Alles zu seiner Zeit. (J.W. von Goethe)<br />

EIN KOMMENTAR VON FERI TSCHANK.<br />

Auch für diese Krise gilt, sie wird<br />

irgendwann vorbei sein, weil Gas<br />

vielleicht aus Norwegen und den Golfstaaten<br />

kommt, weil Häuser und Wohnungen<br />

gedämmt wurden, weil sich mehr<br />

Windräder drehen und Solaranlagen in<br />

Betrieb sind. Wenn der Winter nicht zu<br />

kalt wird und auch sonst alles gutgeht,<br />

dann lässt sich der Energiebedarf<br />

vielleicht schon im kommenden Jahr auf<br />

diese Weise decken. Die Frage ist nur, in<br />

welchem Zustand unser Land dann sein<br />

wird, was aus unserem Leben unwiederbringlich<br />

verschwunden sein wird: der<br />

Bäcker, der Wirt, das Kaffeehaus, der<br />

kleine Betrieb, der es nicht mehr geschafft<br />

hat. Sie alle werden nie mehr<br />

kommen. Man könnte sich natürlich<br />

selbst beim Schopf packen, lokal einkaufen<br />

und nicht wegen ein paar Gutscheinmarkerl<br />

ins Auto steigen.<br />

Womit wir beim Geiz sind, den jemand so<br />

definiert: „Geizig ist nicht jemand, der<br />

möglichst wenig zahlen will, sondern<br />

jemand, der es nicht will, obwohl er es<br />

könnte.“ Nur für den Fall, man hat es<br />

vergessen, Geiz zählt zu den sieben<br />

Todsünden, gleich nach Hochmut und<br />

noch vor Wolllust, Zorn, Völlerei und<br />

Faulheit. Wenn man da jetzt Gewissenserforschung<br />

betreibt, was genau davon<br />

haben wir im Laufe unseres Lebens wohl<br />

ausgelassen?<br />

Aber wie heißt es so schön: Letztendlich<br />

macht der Tod alle gleich. Wenn man<br />

allerdings so durch die Friedhöfe streift,<br />

stimmt selbst das nicht. Bei drei Dingen<br />

wird bei uns nicht gespart: bei Kindern,<br />

Hochzeiten und Grabstätten. Wobei bei<br />

Letzteren wohl auch die Höhe der<br />

Erbschaft eine Rolle spielen mag. Es gibt<br />

aber schon auch Menschen, die sich ihr<br />

Grab zu Lebzeiten gesichert haben.<br />

Lediglich das Sterbedatum fehlt. Sicher<br />

ist sicher, man will ja wissen, wo und<br />

neben wem man liegt. Aber wenn es<br />

einen zu Lebzeiten glücklich macht,<br />

warum auch nicht. Dem Toten ist ein<br />

schlichtes Holzkreuz genauso egal wie ein<br />

glänzender Marmorstein.<br />

Ich für meinen Teil bin ja mehr fürs<br />

Verbrennen, obwohl wir dazu in unserem<br />

Kulturkreis ein etwas gestörtes Verhältnis<br />

haben. Ich würde mich auf jeden Fall<br />

in einem Topf wohler fühlen, als in einem<br />

feuchten Grab, wo jedes Jahr Geld und<br />

Mühen verschwendet werden, um es zu<br />

schmücken, man Wühlmäuse und<br />

Buchsbaumzünsler bekämpft. Außerdem<br />

finde ich es über den Tod hinaus egoistisch,<br />

seinen Nachfahren so etwas<br />

zuzumuten. Da lob ich mir eine Vase, die<br />

transportabel ist, deren Aufbewahrungsort<br />

kein Statussymbol benötigt. Macht<br />

sich gut im Bücherschrank oder in einem<br />

kleinen Schrein unter dem Lebensbaum.<br />

Ist übrigens nach Genehmigung durch<br />

den Bürgermeister in Österreich erlaubt.<br />

Die Asche der Erbtante, die einem<br />

letztendlich doch nichts vererbt hat, im<br />

Hühnerstall auszustreuen, ist aber<br />

verboten.<br />

So viel zu Allerheiligen, denn kürzlich<br />

habe ich gehört, man soll nicht zu viel an<br />

das Alter denken und auch nicht an den<br />

Tod und so was, sonst verzweifelt man.<br />

Aber es gibt ja ohnedies genug anderes,<br />

was uns davon ablenkt. Es sei denn wir<br />

wären Ukrainer oder arme russische<br />

Soldaten, die gegen einen Feind kämpfen<br />

müssen, der nicht der ihre ist und ihr<br />

Leben für etwas geben, das keinen Sinn<br />

ergibt.<br />

KOMMENTAR<br />

Übrigens, ist Ihnen aufgefallen, der alte<br />

„Aufreger“ Flüchtlinge findet momentan<br />

nicht statt, Impfen scheint zu einem<br />

Evergreen zu werden und Heizen ist im<br />

Kommen. Noch spüren wir es ja nur am<br />

Rande, aber es wird uns allen wehtun.<br />

Wie auch immer, wir müssen da durch<br />

und irgendwie werden wir es auch<br />

schaffen. Es gab schlimmere Zeiten in<br />

diesem Land. Wir jammern noch auf<br />

hohem Niveau. Trotz Heizkosten-Panik<br />

liebe ich diese Jahreszeit. Ich mag den<br />

Nebel, die bunten Wälder, den Geruch<br />

von gärendem Wein, Sturm und gerösteten<br />

Kastanien. Werd ich halt heuer<br />

wieder öfter warme Socken tragen, mich<br />

in eine warme Decke kuscheln und nicht<br />

mit kurzer Hose und Leibchen durch die<br />

24 Grad warme Wohnung laufen. Was<br />

ich allerdings sowieso nie getan habe,<br />

zumindest nicht bei 24 Grad.<br />

Der Wahlspruch eines großen Österreichers,<br />

des Dichters Karl Kraus, was denn<br />

das Wichtigste im Leben sei, lautet: eine<br />

gute Verdauung und warme Füße.<br />

Noch was wollte ich loswerden: Wussten<br />

Sie, dass es auf Erden 20 Billiarden<br />

Ameisen geben soll? Und wenn man<br />

bedenkt, dass das Gehirn bei Ameisen<br />

sechs Prozent des Körpergewichts<br />

ausmacht, wohingegen es bei uns<br />

Menschen nur zwei Prozent sind, könnte<br />

man fast meinen, dass die Ameisen in<br />

ihrer Gesamtheit womöglich mehr Hirn<br />

haben als wir Menschen. Und die Moral<br />

von der Geschicht ... kenn ich nicht.<br />

Alles Liebe und passen Sie auf sich auf,<br />

Ihr Feri Tschank<br />

8 NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

www.<strong>prima</strong>-magazin.at<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

9


Wir gestalten die Energiewende<br />

7432 WILLERSDORF 116<br />

+43 3353 7665 (Fax DW -4)<br />

mail@zi-fuerst.at<br />

www.zi-fuerst.at<br />

UNTERNEHMENSPORTRÄT<br />

UNTERNEHMENSPORTRÄT<br />

Bürogebäude made by Holzbau Fürst<br />

Fotos © Holzbau Fürst<br />

Riegelhaus im Blockhauslook ist eines der Fachgebiete von Holzbau Fürst. Das Unternehmen übernimmt auf Wunsch auch die Planung und Koordination aller Gewerke<br />

Holzbau Fürst<br />

Ihr regionaler, zuverlässiger<br />

Partner für den Hausbau<br />

Das Unternehmen Holzbau Fürst aus Willersdorf wurde 1961<br />

gegründet und steht seither für Qualität und Zuverlässigkeit. Es<br />

werden sämtliche Projekte von Einfamilienhäusern über Aufstockungen<br />

und Zubauten bis hin zu Hallen abgewickelt.<br />

Hoch motivierte, erfahrene und<br />

langjährige Mitarbeiter – größtenteils<br />

Facharbeiter aus der<br />

Umgebung – garantieren die<br />

hohe Qualität von Holzbau Fürst.<br />

Holzbau – gesund & günstig<br />

In letzter Zeit ist aufgrund der<br />

Baukostensteigerungen und der<br />

Preisanstiege bei Energie die<br />

Nachfrage nach Holzriegelhäusern<br />

gestiegen. Die Herstellung<br />

von Holzprodukten ist nicht nur<br />

mit sehr wenig Energie möglich,<br />

sondern im Vergleich zu Beton<br />

und Ziegel auch günstiger.<br />

Ein weiterer Trend sind Aufstockungen<br />

in Holzbauweise,<br />

wodurch gegenüber Neubauten<br />

immens Kosten gespart werden<br />

können. Die Fertigung erfolgt<br />

individuell nach Kundenwunsch.<br />

Auf Wunsch kann auch die<br />

gesamte Planung und Koordination<br />

der restlichen Gewerke durch<br />

Holzbau Fürst abgewickelt<br />

werden. Die hauseigene Werksplanung<br />

versteht sich als<br />

selbstverständlich.<br />

Gegenüber Fertigteilhäusern<br />

(welche meist auch Riegelhäuser<br />

sind) bringt die Riegelbauweise<br />

den Vorteil, dass durch die<br />

Montage auf der Baustelle<br />

Transport- und Krankosten<br />

gespart werden. Dadurch sinken<br />

die Gesamtkosten für den Bau.<br />

Hier steigt die Bauzeit auf der<br />

Baustelle zwar leicht an, die Dämmung<br />

wird aber erst nach<br />

Abschluss der Dacharbeiten<br />

eingebracht und daher ist ein<br />

Aufbau des Hauses auch bei<br />

schlechter Witterung kein<br />

Problem.<br />

Die Wertschöpfungskette vom<br />

Rundholz bis zum fertig verbauten<br />

Holz wird im Unternehmen<br />

abgewickelt. Hierzu wird<br />

regionales, wintergeschlägertes<br />

und auf Wunsch auch mondgeschlägertes<br />

Rundholz im<br />

hauseigenen Sägewerk bis zum<br />

fertigen Endprodukt veredelt.<br />

Auch bei zugekauften Produkten<br />

wird auf Regionalität geachtet.<br />

Moderne Technologie<br />

Der Zuschnitt der Holzkonstruktionen<br />

erfolgt auf einer computergesteuerten<br />

Abbundmaschine,<br />

welche im Jahr <strong>2022</strong> durch ein<br />

neues Modell ersetzt wurde, um<br />

höchste Qualität und Genauigkeit<br />

zu liefern.<br />

In Verbindung mit dem bereits<br />

länger eingesetzten 3D-Laserscanner,<br />

welcher ein virtuelles<br />

3D-Modell der Umgebung<br />

erzeugt, können auch komplexe<br />

Projekte vorab durchgeplant und<br />

zugeschnitten werden. Die<br />

Konstruktion kommt fertig<br />

zugeschnitten auf die Baustelle,<br />

dadurch können auch schwierige<br />

und zeitkritische Projekte wie<br />

Aufstockungen schneller<br />

abgewickelt werden.<br />

Durch traditionelle Holzverbindungen,<br />

welche maschinell<br />

gefertigt werden, kann ein<br />

schneller Baufortschritt erreicht<br />

werden.<br />

Gesundes Wohnen<br />

Auch auf Ökologie wird bei<br />

Holzbau Fürst großer Wert<br />

gelegt. Auf Wunsch ist es<br />

möglich, alle Bauten auch in<br />

vollkommen ökologischer<br />

Bauweise zu erhalten. Das<br />

Willersdorfer Unternehmen ist<br />

Partner der Firma Thoma und<br />

kann somit auch leimfreie und<br />

wohngesunde Holz 100-Vollholzbauten<br />

in höchster Qualität und<br />

ohne Schadstoffe anbieten. Hier<br />

kann man nicht nur zur eigenen<br />

Gesundheit beitragen, sondern<br />

auch langfristig CO 2<br />

binden und<br />

damit unschädlich machen.<br />

Das Thema Gesundheit in<br />

Verbindung mit Klimaschutz wird<br />

auch in der Ökoregion Kaindorf<br />

groß geschrieben. Im Laufe der<br />

letzten 15 Jahre wurden hier über<br />

400 Klimaschutzprojekte<br />

umgesetzt. „Gesundes Wohnen“<br />

HIER KLICKEN<br />

ZIMMEREI<br />

HOLZBAU<br />

steht daher im Zentrum eines<br />

Info-Abends in der Ökoregion<br />

Kaindorf, im Zuge dessen über die<br />

Vorteile eines Eigenheimes, das zu<br />

100 Prozent aus Holz gebaut ist,<br />

diskutiert und informiert wird.<br />

Erwin Thoma, Erfinder des<br />

Thoma Holz 100 Hauses, wird über<br />

die Zusammenhänge zwischen<br />

gesunder Bauweise im Einklang<br />

mit der Natur und den daraus<br />

resultierenden Vorteilen für die<br />

Hausbewohner*innen referieren.<br />

Im Anschluss daran wird Allgemeinmediziner<br />

Patrick Thurner<br />

über die Gesundheitsvorteile für<br />

Menschen referieren, die in<br />

chemiefrei gebauten Wohnhäusern<br />

leben.<br />

Thoma Häuser, wie sie auch von<br />

Holzbau Fürst gebaut werden,<br />

stehen für abfallfreies Bauen. Sie<br />

FÜRST<br />

7432 WILLERSDORF 116<br />

+43 3353 7665 (Fax DW -4)<br />

GmbH<br />

mail@zi-fuerst.at<br />

www.zi-fuerst.at<br />

sind energiesparsam bzw.<br />

energieautark, nachhaltig und<br />

„enkelkindertauglich“. Damit<br />

entsprechen sie auch den hohen<br />

Kriterien der Ökoregion Kaindorf<br />

im Bereich Klimaschutz und<br />

Nachhaltigkeit.<br />

www.oekoregion-kaindorf.at<br />

Donnerstag,<br />

17. Nov.<br />

um 19 Uhr<br />

im Kulturhaus<br />

Kaindorf<br />

Gesundes Wohnen –<br />

nachhaltig und enkelkindertauglich!<br />

Info-Abend zu einem Eigenheim aus 100 % Holz<br />

• Durchdachtes, gesundes und nachhaltiges Bauen ohne schädliche Stoffe<br />

• Abfallfreies Bauen – kein Müll bei der Entsorgung für unsere Enkelkinder<br />

• Energiesparsam bis hin zu einem energieautarken Wohnheim<br />

„Holz, richtig verarbeitet, bietet gleichzeitig<br />

Gesundheit, Energieunabhängigkeit und<br />

Nachhaltigkeit. Eine Investition die auf<br />

lange Sicht unbezahlbare Zinsen bringt!“<br />

Ing. Dr. Erwin Thoma<br />

Forst- und Betriebswirt, Unternehmer, Autor<br />

ZIMMEREI<br />

HOLZBAU<br />

FÜRST<br />

GmbH<br />

„Wer von Holz umgeben ist, schläft tiefer,<br />

hat einen ruhigeren Puls und stärkere Nerven<br />

– hier wirken Naturkräfte positiv auf den<br />

menschlichen Körper!“<br />

Dr. Patrick Thurner<br />

Allgemeinmediziner, Landwirt und Autor<br />

Um Anmeldung unter office@oekoregion-kaindorf.at oder 03334 31426 wird gebeten.<br />

Eintritt freiwillige Spende für den Klimaschutz<br />

Verlosung toller Sachpreise unter allen Anwesenden<br />

„Gesundes Wohnen“<br />

Info-Abend über das Bauen mit<br />

100 % Holz<br />

17. <strong>November</strong> , 19 Uhr<br />

Kulturhaus Kaindorf<br />

Anmeldungen unter:<br />

www.oekoregion-kaindorf.at<br />

© Thoma Haus / Erich Sinzinger<br />

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10 NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

www.<strong>prima</strong>-magazin.at<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong> 11


BERICHT<br />

KURZNACHRICHT<br />

Rund 6.000 – vor allem weibliche – Pflegekräfte betreuen derzeit im Burgenland rund 3.000 betroffene<br />

Menschen. Und der Bedarf dürfte in den nächsten Jahren aus demographischen Gründen noch<br />

deutlich ansteigen. Die Pflegekräfte kommen hauptsächlich aus Rumänien oder Bulgarien, sie durch<br />

Foto © shutterstock_kazoka<br />

24-Stunden-Pflege<br />

bleibt unersetzbar<br />

einheimisches Personal zu ersetzen, erscheint auf Grund der Masse schlicht unmöglich.<br />

Peter Sitar<br />

von Kollegen*innen abgelöst. Früher gab es oft den Vorwurf,<br />

die wären gar nicht oder nur sehr mangelhaft ausgebildet.<br />

Daher bietet die OK-Altenpfleger GmbH gemeinsam mit<br />

Experten nun Onlinekurse vor allem für neue Betreuer*innen<br />

an (www.1a-betreut.com). Aber auch für Angehörige. Dabei<br />

werden leicht verständlich die Basics der Pflege übermittelt.<br />

Egal, ob es um die richtige Pflege geht, Blutdruckmessen oder<br />

den Umgang mit Diabetes. Damit will man in der Pflege neue<br />

Standards setzen. Der Grundkurs kostet 147 Euro und kann<br />

innerhalb von rund drei Wochen absolviert werden. Mit Prüfungen,<br />

Tests und einem Abschlusszertifikat.<br />

Keinen Einfluss auf die derzeitige Form der 24-Stunden-Betreuung<br />

sieht Oswald durch das neue Pflegemodell des Landes. Es<br />

sieht unter anderem vor, dass es künftig im Burgenland 71<br />

Stützpunkte für die mobile und teilstationäre Pflege geben soll.<br />

„Das betrifft uns zurzeit nicht!“ Wohl aber Einrichtungen wie<br />

Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe, die das<br />

neue, geplante System scharf kritisieren und es „unausgegoren“<br />

bezeichnen.<br />

Über eins sind sich alle Beteiligten einig: Der Bedarf an Pflege<br />

und vor allem an Pflegekräften wird in den nächsten Jahren<br />

stark ansteigen. Pflegekräfte sind schon jetzt schwer zu bekommen<br />

– und aus dem Burgenland kaum zu rekrutieren. Was auch<br />

die Kosten für die Pflege im Land in den nächsten Jahren<br />

explodieren lassen wird. Oswald: „Ganz ehrlich, im Burgenland<br />

sind wir im Pflegebereich dennoch weit besser aufgestellt als<br />

andere Bundesländer.“<br />

HLW Hartberg ist<br />

Kooperationsschule<br />

der TU Graz<br />

v.l.n.r.: TU-Vizerektor Stefan Vorbach, Bildungsdirektorin Elisabeth<br />

Meixner, Direktorin Helga Schöller, HLW-Prof. Line Pittino, HLW-Schulsprecherin<br />

Lisa Steinbauer, TU-Rektor Harald Kainz<br />

In einem feierlichen Festakt in der altehrwürdigen Aula der<br />

Technischen Universität Graz wurde die HLW Hartberg als<br />

Kooperationsschule der TU Graz ausgezeichnet. Direktorin<br />

Helga Schöller durfte diese Auszeichnung aus den Händen<br />

von TU-Rektor Harald Kainz und Bildungsdirektorin Elisabeth<br />

Meixner entgegennehmen.<br />

Foto © Fotogenia<br />

Trotz Pflegemodell des Landes bleibt<br />

die 24-Stunden-Betreuung ein tragendes<br />

Angebot in der Versorgung<br />

Seit 10 Jahren schließt die TU Graz Kooperationen mit<br />

Schulen, die sich besonders der technischen Bildung verpflichten,<br />

doch ist die HLW Hartberg die erste BHS und nur<br />

eine von zwei Schulen außerhalb von Graz. Die Zusammenarbeit<br />

wird sich auf Ernährung und Lebensmitteltechnologie,<br />

Chemie und die Nutzung des Sensoriklabors der TU Graz<br />

beziehen. Auch die Initiative Fem-in-Tech, die es sich zum<br />

Ziel setzt, Frauen eine technische Ausbildung schmackhaft<br />

zu machen, wird vonseiten der HLW Hartberg unterstützt.<br />

Als Hans Peter Doskozil (SPÖ) 2019<br />

Landeshauptmann des Burgenlandes<br />

wurde, postulierte er nach der Landtagswahl<br />

2020, bei der die SPÖ die absolute<br />

Mehrheit erreichte, unter anderem, mit<br />

der Pflege dürften keine Geschäfte<br />

gemacht werden. Was viele als direkten<br />

Angriff gegen die 24-h-Betreuung<br />

verstanden. Denn die liegt im Burgenland<br />

meist in der Hand privater Unternehmen.<br />

Doch die Macht der Realität lässt die<br />

Pflegeagenturen durchaus zuversichtlich<br />

in die Zukunft schauen.<br />

So wie Thomas Oswald, Inhaber der<br />

Agentur OK-Altenpfleger aus Oberwart.<br />

Derzeit beschäftigt er rund 400 Betreuer*innen<br />

und kann sich derzeit kaum vor<br />

neuen Nachfragen helfen. Grundsätzlich<br />

meint er zur Pflegepolitik des Landes:<br />

„Ich finde es toll, was hier im Burgenland<br />

umgesetzt wird. Da sind wir österreichweit<br />

Vorreiter.“ Egal, ob es um die<br />

Anstellung pflegender Angehöriger beim<br />

Land geht oder um die finanzielle<br />

Unterstützung des Landes im Pflegebereich.<br />

So können Klienten der 24-Stunden-Pflege<br />

einkommensabhängig bis zu<br />

600 Euro Landesunterstützung im<br />

Monat bekommen.<br />

Basiswissen für Betreuer*innen<br />

und pflegende Angehörige<br />

Die Betreuer*innen, die noch immer als<br />

selbstständige Unternehmer*innen tätig<br />

sind, arbeiten in der Regel beim Klienten<br />

zwei bis drei Wochen und werden dann<br />

Für Sie vor Ort und in Ihrer Nähe<br />

KONSUMENTENSCHUTZ &<br />

SCHULDENBERATUNG BURGENLAND<br />

BH Oberwart<br />

16.11.<strong>2022</strong> & 14.12.<strong>2022</strong><br />

von 09:00 bis 13:00 Uhr<br />

BH Güssing<br />

23.11.<strong>2022</strong> & 21.12.<strong>2022</strong><br />

von 09:00 bis 13:00 Uhr<br />

Wir bitten im Vorfeld um telefonische Terminvereinbarung unter 057-600/2346 oder<br />

per Mail an post.konsumentenschutz@bgld.gv.at.<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Tierarzt<br />

Mag. med.vet.<br />

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Klein- und Großtierordination<br />

nach Vereinbarung<br />

8234 Rohrbach/L. | Mühlweg 1<br />

03338/32 4 88 oder 0676/444 79 44<br />

12<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong> www.<strong>prima</strong>-magazin.at<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

13


REPORTAGE<br />

REPORTAGE<br />

Unterkohlstätten<br />

... der Name ist Programm<br />

Am Fuße des Geschriebensteins befindet sich<br />

eine einzigartige Naturlandschaft<br />

Am Fuße des Geschriebensteins, inmitten<br />

der hügeligen, nun schon etwas nebligen<br />

Landschaft, befindet sich die Gemeinde<br />

Unterkohlstätten. Auf einer Seehöhe von<br />

374 bis 836 Metern kann man in der<br />

Gemeinde nicht nur eine tolle Aussicht<br />

genießen. Fragt man einen Unterkohlstättner,<br />

heißt es: „Hier muss man einfach<br />

mal gewesen sein.“<br />

Jessica Geyer<br />

Was war<br />

„Die Gemeinde erlebte ab den 1950er-Jahren<br />

einen Aufschwung“, beginnt Bürgermeister<br />

Christian Pinzker (SPÖ) seine<br />

Erzählung. Erst nach dem zweiten<br />

Weltkrieg wurde mit dem Ausbau der<br />

Infrastruktur begonnen“, fährt er fort. Die<br />

Gemeinde Unterkohlstätten besteht aus<br />

den Ortschaften Unterkohlstätten,<br />

Oberkohlstätten, Holzschlag, Günseck und<br />

Glashütten bei Schlaining sowie aus den<br />

Rotten Weißenbachl und Langau. Der<br />

Name ist Programm: „Ganz früher wurde<br />

in Glashütten Glas hergestellt. Hierfür gab<br />

es ganze Hütten – Glashütten eben. Für<br />

dieses Vorhaben brauchte man Kohle und<br />

diese wurde in Unter- und Oberkohlstätten<br />

hergestellt. Außerdem wurde Holz<br />

Foto © Gmeinde Unterkohlstätten<br />

Foto © Jessica Geyer<br />

benötigt, das wiederum im Bereich rund<br />

um Holzschlag geschlagen wurde. Das ist<br />

die Geschichte hinter den Ortsnamen“,<br />

fährt Pinzker fort. Die Kohlestätten und<br />

Kalköfen können heute noch besichtigt<br />

und betrieben werden. Für Bürgermeister<br />

Pinzker ist wichtig: „Man muss die alten<br />

Arbeitsweisen und Traditionen unbedingt<br />

für die nächsten Generationen bewahren.“<br />

Das erfolgt unter anderem durch die<br />

Sehenswürdigkeiten des Ortes: Die<br />

Entstehung der Holzkohle kann mittels<br />

Schaumeiler, Köhlerhütte und Schautafeln<br />

nacherlebt werden. Stichwort „Sehenswürdigkeiten“:<br />

In Glashütten gibt es noch<br />

den Königsbrunnen und den Hendlstein,<br />

um die sich die Sage um König Corvinus I.<br />

aus Ungarn rankt. Dieser ging gerne mit<br />

Bürgermeister Christian Pinzker (SPÖ) ist seit 2016<br />

Bürgermeister der Gemeinde Unterkohlstätten.<br />

Der Königsbrunnen – hier machten der Burgherr<br />

von Schlaining und der ungarische König Corvinus<br />

I. Rast bei ihren Jagdausflügen<br />

dem Burgherrn von Schlaining auf Jagd.<br />

Sie machten Rast bei einer Quelle, die nun<br />

als „Königsbrunnen“ bekannt ist und aßen<br />

gebratene Hendl auf einer Steinplatte, die<br />

jetzt den Namen „Hendlstein“ trägt.<br />

Was ist<br />

Heute möchte man vor allem der Abwanderung<br />

entgegenwirken, mit der viele<br />

burgenländische Gemeinden zu kämpfen<br />

Foto © Jessica Geyer<br />

Im Kalkofen wurde früher Kalk gebrannt. Um die Tradition zu pflegen, kann<br />

man sich auch heute noch von dieser Arbeitsweise überzeugen lassen.<br />

haben. Unterkohlstätten lädt definitiv zum Bleiben ein. Ein neues<br />

Vorhaben ist der Bau sogenannter „Kommunikationszentren“,<br />

wo alle jederzeit zusammenkommen können. Ein Pilotprojekt,<br />

das Anklang findet. „Ausgestattet sind die<br />

Zentren mit allem, was man braucht. Trinkbrunnen,<br />

Getränkeautomaten und Leseecken“,<br />

erklärt Pinzker das Vorhaben.<br />

Auch bei der Bildung ist Unterkohlstätten<br />

gut aufgestellt: „Derzeit haben wir zwei<br />

Volksschulen, eine hier in Unterkohlstätten<br />

und eine in Holzschlag. Außerdem gibt es<br />

eine Kinderkrippe und einen Kindergarten,<br />

was den Ort auch wieder für Jungfamilien<br />

attraktiv macht“, so der Bürgermeister.<br />

Ein „Aktivtaxi“ bringt Senior*innen kostengünstig<br />

in die umliegenden Gemeinden und<br />

bis nach Oberwart.<br />

Einen Nahversorger gibt es nicht, dafür gibt<br />

es aber „Nahversorgung auf Rädern“, wie es<br />

Pinzker beschreibt. „Für die Bewohner*innen<br />

veranstalten wir auch immer wieder<br />

Feste, Vorträge und Ausflüge“, erklärt<br />

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Foto © Jessica Geyer<br />

Von der Planung bis zur Umsetzung<br />

Ob Kachelofen, Herd, Heizkamin,<br />

Kaminofen oder Ganzhausheizung...<br />

wir verwirklichen Ihren Traum!<br />

Pinzker. So findet zum Beispiel alle drei bis fünf Jahre das<br />

„Kohlenmeilerfest“ statt. Hier werden alte Traditionen wieder<br />

zum Leben erweckt.<br />

Was sein wird<br />

In den nächsten fünf Jahren soll die Gemeinde natürlich weiterhin<br />

im Aufschwung bleiben. Fokussieren werde man sich auf<br />

den Wohnraumausbau und die Initiierung von Grundstücken.<br />

Auch auf den Bau von Wohnungen will man zukünftig setzen.<br />

Für Senior*innen soll es betreubares Wohnen und ein eigenes<br />

Pflegekompetenzzentrum geben. Darüber hinaus sollen die<br />

beiden Volksschulen, die Kinderkrippe und der Kindergarten<br />

quasi „unter einem Dach“ zusammenkommen. Hierfür ist ein<br />

Bildungscampus in Holzschlag in Planung. Holzschlag bekommt<br />

außerdem ein neues Feuerwehrhaus und Unterkohlstätten ein<br />

neues Löschfahrzeug, damit man auch hier auf dem neuesten<br />

Stand ist. „Unser Ziel ist es, die Gemeinde noch lebens- und<br />

liebenswerter zu machen, als sie bereits ist und das wird uns in<br />

den nächsten fünf Jahren auch gelingen, davon bin ich überzeugt“,<br />

sagt Bürgermeister Christian Pinzker.<br />

Unabhängig von fossilen Brennstoffen ermöglichen<br />

unsere Produkte ein CO2 neutrales Heizen.<br />

Die Qualität unserer Öfen garantiert Ihnen eine<br />

natürliche Wärme für Ihren Wohnraum.<br />

Holzschlag 131, 7435 Unterkohlstätten<br />

Tel. 0664/5200477, info@kachelofentraum.at<br />

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14<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

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NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

15


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KURZNACHRICHT<br />

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SONNENERDE<br />

startet Bau der<br />

ersten CO 2<br />

-<br />

neutralen<br />

Industriehalle<br />

Es ist ein europaweites Pionierprojekt,<br />

das am 17. Oktober in Riedlingsdorf<br />

seinen Start hatte. Der Erden-Produzent<br />

SONNENERDE baut die erste CO 2<br />

-neutrale<br />

Industriehalle auf Basis von<br />

Pflanzenkohlebeton.<br />

Das Projekt wird intern auch als Startschuss<br />

für die Entwicklung von Baustoffen<br />

auf Basis von Pflanzenkohle gesehen.<br />

Ein Forschungsfeld, dem sich SONNEN-<br />

ERDE in Zukunft verstärkt mit seinen<br />

Partnern – dem Technologieunternehmen<br />

CarStorCon und der Firma Wopfinger<br />

Transportbeton – widmen will.<br />

Mit der neuen Anlage will SONNENERDE<br />

außerdem die Bindung von CO 2<br />

auf<br />

3.000 Tonnen pro Jahr steigern. Für den<br />

Klimaschutz ist dies ein revolutionärer<br />

Durchbruch, denn CO 2<br />

-Bindungstechnologien<br />

sind dringend notwendig, um den<br />

Klimakollaps zu verhindern. „Unsere<br />

neue Anlage ist europaweit ein Pionierprojekt,<br />

mit dem wir von Riedlingsdorf<br />

ausgehend zur Rettung unseres Planeten<br />

beitragen dürfen“, freuen sich die<br />

Geschäftsführer Gerald und Dominik<br />

Dunst.<br />

16 NOVEMBER <strong>2022</strong> www.<strong>prima</strong>-magazin.at<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

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Foto © LEXI<br />

SONNENERDE Geschäftsführer: Gerald und sein<br />

Sohn DI Dominik Dunst<br />

Gold und Doppelgold für die<br />

Erlebnisalm Mönichkirchen<br />

Brillante Ergebnisse erhielt die Erlebnisalm Mönichkirchen beim<br />

internationalen Skiareatest <strong>2022</strong>.<br />

Foto © Schischaukel Mönichkirchen<br />

„Die positive Bewertung von außen ist neben der Kundenzufriedenheit ein sehr wichtiger Hartberg Indikator Stadtrand: einer 2 Doppelhaushälften<br />

guten Arbeit für uns. Wir sind stolz über die vielfachen Auszeichnungen Wfl. und ca. die 120 Anerkennung,“ m² (EG + OG), KP freut 345.000,00, sich Fertigstellung Ende 2<br />

Gerald Gabauer, Geschäftsführer der Erlebnisalm Mönichkirchen. 45<br />

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45 Wfl. ca. 120 m² (EG + OG), KP 345.000,00, Fertigstellung Ende <strong>2022</strong><br />

Der internationale Skiareatest wird seit über 26<br />

Jahren als anonymer Qualitätscheck mit umfassenden<br />

Testkriterien von über 220 erfahrenen<br />

Skiareatest-Mitgliedern verschiedenster Berufsgruppen<br />

und Nationalitäten durchgeführt. Im<br />

europäischen Alpenraum werden anonym Eindrücke<br />

in Skiresort gesammelt und im Bereich<br />

Know-how, Objektivität, Seriosität und Erfahrung<br />

bewertet.<br />

Doppelgold und Gold Auszeichnung<br />

für die Erlebnisalm Mönichkirchen<br />

Geschäftsführer Gerald Gabauer darf mit Freude<br />

fünf Auszeichnungen entgegennehmen.<br />

1. Gold-Auszeichnung in der Kategorie: Erlebnisund<br />

Familienberg<br />

2. Gold-Auszeichnung in der Kategorie:<br />

Bestes Kinderangebot<br />

3. Doppelgold-Auszeichnung des<br />

Sommer-Gütesiegels für Cartstrecken<br />

4. Sportshop des Jahres <strong>2022</strong> wurde die neue<br />

Service & Verleihstation<br />

5. Das Personal der neuen Service- & Verleihstation<br />

wurde als „freundlichste Sportshop-<br />

Mitarbeiter*innen“ gekürt.<br />

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REPORTAGE<br />

REPORTAGE<br />

Langsam schreitet er voran, der Nachtwächter.<br />

Ganz edel, mit seinem schwarzen,<br />

langen Mantel und seinem Hut. Der<br />

schwache Lichtstrahl seiner Öllaterne<br />

zeigt ihm den Weg durch die Gassen.<br />

Begleitet von einer Menschenschar, die<br />

sich sogleich andächtig um die nächste<br />

Station mit dem Grünjankerl-Kobold<br />

versammelt. Unter ihr viele Kinder, die<br />

den Nachtwächter gebannt umringen<br />

und mit großen Augen auf die nächste<br />

Geschichte warten.<br />

Sagen und Geschichten<br />

Der „Nachtwächter“ und Initiator<br />

Christian Putz hat in dieses Projekt ganz<br />

viel Herzblut hineingesteckt. „Schon vor<br />

20 Jahren ist diese Idee in England<br />

geboren worden, als ich einen „Ghostwalk“<br />

entdeckt habe, wo ein Fremdenführer<br />

gruselige Geschichten erzählt hat.<br />

Da ich die Pinkafelder Sagen seit meiner<br />

Kindheit kenne, hab‘ ich mir sofort<br />

gedacht, das wäre doch auch was für<br />

uns“, schwelgt Christian Putz in Erinnerungen.<br />

Nachdem dieses Vorhaben viele<br />

Jahre quasi nur im Nachtkästchen<br />

geschlummert hat, durfte es 2021 in<br />

Zusammenarbeit mit Rudolf Köberl vom<br />

Museumsverein Pinkafeld Gestalt<br />

annehmen.<br />

Erlebnis per Smartphone<br />

„Wir haben begonnen, die Sagen zu<br />

sammeln und aufzuarbeiten. Die erste<br />

Veranstaltung mit dem gemeinsamen<br />

Marsch zu den sagenumwobenen Orten<br />

in Pinkafeld war ein voller Erfolg mit<br />

regem Interesse aus der Bevölkerung.<br />

Auf den Spuren<br />

der Geister<br />

Pinkafeld ist eine besonders sagenumwobene Stadt im Südburgenland. Es sind schaurige Legenden,<br />

die man noch heute den jungen Generationen weitererzählt, wenn unter anderem vom „Holzknechtseppl“,<br />

dem „feurigen Reiter“, den „Hexenprozessen“ oder dem „Grünjankerl“ die Rede ist. All diese Sagen und<br />

Geschichten lassen sich in Pinkafeld bei einem Spaziergang auf dem Geisterpfad per Hörspiel erleben.<br />

<strong>prima</strong>! war passend zur dunklen Jahreszeit auf den Spuren der Geister der Vergangenheit.<br />

Eva Maria Kamper<br />

Nachtwächter” und Initiator Christian Putz führt<br />

bei öffentlichen Führungen mit Herzblut durch<br />

den Geisterpfad und kennt alle schaurigen<br />

Sagen von Pinkafeld seit seiner Kindheit.<br />

Um den Geisterpfad auf einer Route quer<br />

durch Pinkafeld, aber auch selbstständig<br />

und jederzeit privat begehen zu können,<br />

hatten wir die Idee, die Geschichten<br />

eigens als Hörbuch im Tonstudio<br />

aufzunehmen. Diese sollten an errichteten<br />

Stationen mittels QR-Code als<br />

Audio-Datei abrufbar sein, um sich als<br />

Zuhörer mitten in der Sage zu befinden“,<br />

sagt Christian Putz über die Grundidee<br />

des Projekts. „Alles, was man dazu<br />

braucht, ist ein Smartphone, das eine<br />

digitale Kamera besitzt. Wenn man den<br />

schwarz-weißen Code fotografiert,<br />

springt das Smartphone automatisch auf<br />

die Webseite, wo man die Sage, die zu<br />

„<br />

Foto © Eav Maria Kamper<br />

Das Makottchen des<br />

Geisterpfads ist der<br />

Grünjankerl. Ein kleiner<br />

liebenswerter Kobold,<br />

der im Herrschaftswald<br />

gewohnt und die Tiere<br />

beschützt haben soll.<br />

„<br />

dem Ort der Station gehört, anhören kann“, erklärt Christian<br />

Putz die einfache Handhabung.<br />

Grünjankerl-Kobold<br />

Die größte Herausforderung wäre aber die Gestaltung der<br />

Geisterpfad-Stationen gewesen, um die Orte zu kennzeichnen.<br />

„Sie sollten zumal beständig und wetterfest sein und zum<br />

Beispiel auch Streusalz aushalten“, schildert Christian Putz.<br />

Dankenswerter Weise hat die Stadt Pinkafeld ausgeholfen,<br />

massive Steinsockel zu installieren. Und die eigentliche Frage<br />

stellte sich auch nach der Optik des Maskottchens. „Wir haben<br />

uns aus all den Sagen für die Figur des ‚Grünjankerls‘ entschieden.<br />

Einem kleinen liebenswerten Kobold, der im Herrschaftswald<br />

gewohnt haben soll, der Tiere beschützt, Tierquäler<br />

bestraft und Tierfreunde belohnt. Es war aber alles andere als<br />

einfach, diesem fiktiven Kobold eine Gestalt zu verschaffen, der<br />

bewusst nicht einem klassischen Gartenzwerg ähnelt.“<br />

Und so wurde mit der Schaffung der Skulptur des „Grünjankerls”<br />

vom Museumsverein die seit 2013 in Pinkafeld lebende<br />

freischaffende Künstlerin Marion Brandstetter-Pöll beauftragt.<br />

Die Originalfigur besteht aus Edelserpentin. Die acht<br />

Stationen des Geisterpfades sind idente Bronzegüsse.<br />

Gemeinsame Finanzierung<br />

Die Gesamtkosten des Geisterpfades beliefen sich auf 17.700<br />

Euro. Gefördert wurde das Projekt (anlässlich 100 Jahre<br />

Burgenland) mit 5.000 Euro vom Land Burgenland und mit<br />

2.700 Euro von der Stadtgemeinde Pinkafeld. Durch Sponsorenbeiträge<br />

von 17 Gastronomiebetrieben und Unternehmen<br />

wurden 6.500 Euro bereitgestellt und auch der Museumsverein<br />

übernahm mit 3.500 Euro einen Teil der Finanzierung. Selbst<br />

einige Pinkafelder Gastronomen haben das Projekt auf kulinarische<br />

Art und Weise unterstützt, indem sie mit eigenen Kreationen<br />

wie „Geistermuffins“, „Grünjankerltorte“ oder dem „Holzknechtsteak“<br />

zur Stärkung geladen haben. Mehrmals im Jahr<br />

findet ein gemeinsamer öffentlicher Geistermarsch mit dem<br />

„Nachtwächter“ Christian Putz statt.<br />

Der Pinkafelder Geisterpfad<br />

Acht Stationen mit dem Grünjankerl-Kobold und dem QR-Code verbinden<br />

die Route auf dem Geisterpfad. Gestartet wird beim Grünjankerl<br />

neben dem Stadtmuseum Pinkafeld hinunter zur katholischen<br />

Kirche. Als Nächstes wartet eine Station beim Schloss Batthyány. Für<br />

die Stationen vier und fünf spaziert man bis zum Eisteich. Die sechste<br />

Geschichte entdeckt man am Ufer der Pinka nahe der Grazer Straße.<br />

Unweit der Mariensäule befindet sich die siebente Station. Das letzte<br />

Grünjankerl des Geisterpfades wartet beim Rathaus. Mit dem Smartphone<br />

wird der QR-Code auf dem Steinsockel eingescannt, in dem<br />

man die Kamera öffnet. Die Geschichten sind auf Deutsch und Englisch<br />

verfügbar. Dauer: ca. 1,5 Stunden (4 km).<br />

Idee und Konzept: Christian Putz, Plastik: Marion Brandstetter-Pöll,<br />

Layout: Jürgen Hofer, IT-Unterstützung: Heinz Bundschuh,<br />

Organisation: Rudolf Köberl.<br />

www.museumpinkafeld.at<br />

Die Sage um das Grünjankerl<br />

Wenn früher Fuhrwerker von<br />

Loipersdorf nach Pinkafeld fuhren,<br />

dann mussten sie durch den<br />

Herrschaftswald. Dort, draußen beim<br />

Niklashof, wo die Römerstraße<br />

verläuft, gab es das Luamgrobmbachl.<br />

Und dort wohnte ein Kobold,<br />

das sogenannte Grünjankerl. Dieses<br />

Grünjankerl hatte eine Leidenschaft.<br />

Immer, wenn ein Fuhrwerker<br />

vorbeifuhr, setzte es sich hinten auf<br />

die Wagenstange, auf den Launwied.<br />

Und wenn der Fuhrwerker ein<br />

braver Mann war und seine Pferde<br />

gut behandelte, dann sorgte das<br />

Grünjankerl dafür, dass er nicht<br />

stecken blieb, egal wie viele Löcher<br />

der Regen ausgeschwemmt hatte<br />

oder wie schlammig es war. Hat der<br />

Fuhrwerker aber seine Pferde<br />

geschlagen, hat er gotteslästerlich<br />

geflucht oder wollte er gar das<br />

Grünjankerl vom Wagen hinuntertreten,<br />

so hat es dafür gesorgt, dass<br />

er steckengeblieb, dass ein Rad<br />

brach oder der Wagen sogar<br />

umstürzte. Eines Tages wollte ein<br />

ungehobelter Loipersdorfer<br />

Fuhrwerker sich am Grünjankerl<br />

rächen. Er hatte ein paar Tage<br />

vorher sein Pferd blutig geschlagen<br />

und das Grünjankerl hatte dafür<br />

gesorgt, dass er im Schlamm<br />

stecken blieb. Daraufhin hat er zu<br />

Fuß seine Brüder holen müssen, um<br />

den Wagen aus dem Schlamm zu<br />

ziehen. Sein Plan war folgender: Er<br />

sägte die Wagenstange an, damit<br />

sie unter dem Gewicht des<br />

Grünjankerls abbrechen würde und<br />

dann wollte er das verdatterte<br />

Manderl knebeln und in einen<br />

Hasenstall sperren. Er fuhr also<br />

durch den Herrschaftswald. Und<br />

tatsächlich, als er zum Bachl kam,<br />

da hörte er ein Knacken in den<br />

Ästen und sah einen kleinen<br />

Schatten auf den Wagen springen.<br />

„Jetzt hab i di, du Gfrast!“ dachte er.<br />

Und er hat sich umgedreht, und in<br />

dem Moment fuhr er über einen<br />

Stein und es schleuderte ihn vom<br />

Sitz. Er fiel dabei so unglücklich,<br />

dass er sich ein Bein und einen Arm<br />

brach. Und weil er gar so laut fluchte<br />

und das Grünjankerl schimpfte,<br />

spannte der Kobold das Pferd aus<br />

und ließ es frei und der Mann<br />

musste mit dem gebrochenen Bein<br />

den ganzen Weg nach Pinkafeld<br />

robben. Zeit seines Lebens wurde er<br />

an diesen Tag erinnert, weil sein<br />

Bein nicht mehr richtig zusammenwuchs<br />

und es bei jedem Regen<br />

schmerzte.<br />

Das Grünjankerl ist nun aber schon<br />

seit ein paar Jahrzehnten nicht<br />

mehr gesehen worden. Angeblich<br />

hat es mit zunehmendem Alter eine<br />

Fichtenallergie entwickelt und hat<br />

sich einen anderen Wald gesucht.<br />

Wobei – in letzter Zeit werden im<br />

Herrschaftswald wieder mehr<br />

Laubbäume gesetzt – man sollte<br />

dort also lieber nicht fluchen und<br />

keinen Müll hinterlassen. Denn es<br />

kann leicht sein, dass das Grünjankerl<br />

wieder auf seinen Wald<br />

aufpasst.<br />

(basierend auf der Erzählung<br />

„S’Grünjankerl. Eine Sage aus<br />

Pinkafeld“ von Theo Bruckner.)<br />

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18<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

www.<strong>prima</strong>-magazin.at<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

19


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UNTERNEHMENSPORTRÄT<br />

BIO ERDE von BIO SONNENERDE<br />

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e Mikrobiologie der Erde bestimmt unsere Darmgesundheit. Achten Sie auf die Erde, denn diese ist beim Anbau unserer Lebensmittel entscheidend<br />

ONNENERDE geht durch den Darm<br />

Die Mikrobiologie der Erde bestimmt unsere Darmgesundheit. Achten Sie auf die Erde, denn diese ist beim Anbau unserer Lebensmittel entscheidend<br />

SONNENERDE geht durch den Darm<br />

Foto © Poligoone_shutterstock.com<br />

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falt aufweisen. Das Mikrobiom<br />

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warnen vor dem Klima- Welt zu retten<br />

sich selbst zu verwirklichen. Das passiert zum haben, die nicht rentabel sind. Wir sehen es Durchlässigkeit der Systeme. Unsere Betriebe<br />

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unterschiedlichen Bereichen die Möglichkeit, geführten Betrieb auch solche Bereiche<br />

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Mikrobiom in der Erde spiegelt<br />

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4:5 Regel<br />

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warnen vor dem Klimatfall.<br />

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um 50 Prozent senken. In<br />

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„Jeder Mensch hat ein Recht auf<br />

Arbeit“ – mit diesem Grundverständnis<br />

unterstützt der Verein<br />

vamos Menschen, die Schwierigkeiten<br />

haben, am sozialen<br />

Leben teilzunehmen. Zehn Jahre<br />

lang hat Gerhard Kuich den<br />

Verein für Inklusion in Markt<br />

Allhau geführt. Im Jänner<br />

übergibt er die Geschäftsführung<br />

an René Höfer.<br />

Zeit für Rückblicke, Resümees,<br />

Aussichten und Wünsche.<br />

vamos – Verein zur Integration | 7411 Markt Allhau Gemeindestr. 35 | office@vereinvamos.at, 03356/7772


BERICHT<br />

BERICHT<br />

Fotos © Eav Maria Kamper<br />

Majestätische<br />

Klänge<br />

Die Pfeifenorgel. Das größte aller Musikinstrumente, wird auch als Königin der Instrumente bezeichnet,<br />

da es das tiefste und höchste, das lauteste und leiseste zugleich ist. Die Orgel ist auch ein<br />

regelrechtes Baukunstwerk. Der Haken: Sie kostet über eine halbe Million Euro. In Pinkafeld ist mit<br />

dem Neubau der Orgel in der katholischen Stadtpfarrkirche ein Jahrhundertprojekt gelungen, denn<br />

mit vereinten Kräften konnte die Finanzierung gesichert werden.<br />

„Die kritischen Stimmen waren natürlich<br />

laut,“ erzählt Kirchenmusikdirektor und<br />

Organist Peter Tiefengraber, „bei diesen<br />

hohen Kosten wurde der Orgelneubau<br />

stark in Frage gestellt, ob das wirklich<br />

notwendig sei.“ Denn den maroden<br />

Zustand der damaligen Orgel in Pinkafeld<br />

hätte er mit gekonnter Spielweise immer<br />

zu kaschieren geschafft. Die Orgel<br />

stammte noch aus der Nachkriegszeit und<br />

sei mit billigen Materialien gebaut worden<br />

wie Plastik oder Sperrholzplatten, die<br />

allesamt brüchig waren. Im Inneren<br />

konnte man diese Gebrechen auch nicht<br />

verleugnen und die Expertenmeinung<br />

war auch eindeutig, dass die Orgel<br />

getauscht werden muss, weil eine<br />

Restauration nicht möglich gewesen wäre.<br />

„Ich erinnere mich noch an die Zeit vor<br />

Weihnachten 2017, wo wir zeitnah zum<br />

Heiligen Abend bangen mussten, ob die<br />

Orgel überhaupt funktionieren wird. Der<br />

Eva Maria Kamper<br />

Motor war defekt, wir haben ihn nur zum<br />

Laufen gebracht, indem wir einen<br />

Schraubenzieher in den Motor gesteckt<br />

haben“, schmunzelt Peter Tiefengraber<br />

über abenteuerliche Rettungsversuche.<br />

Entschluss zum Neubau<br />

So sollte der Versuch gewagt werden, die<br />

Finanzierung für den Neubau der<br />

Kirchenorgel in die Wege zu leiten.<br />

Kostenpunkt des Instruments: 530.000<br />

Euro. (Für das ganze Projekt: 650.000<br />

Euro). Schnell war klar, dass dies nur mit<br />

Zuschüssen und Spenden gelingen kann.<br />

„Dankenswerter Weise konnte die<br />

Beschaffung der Mittel mit Hilfe des<br />

Landes Burgenland, der Stadtgemeinde<br />

Pinkafeld, der Gemeinden des Seelsorgeraums,<br />

durch Beteiligung der Stadtpfarre<br />

Pinkafeld und des Bundesdenkmalamtes<br />

und natürlich vielen Großspenden von<br />

Firmen und Privatpersonen ermöglicht<br />

Die Töne werden über mehrere Manuale und auch<br />

das Pedal angesteuert, denen die Register<br />

fest zugeordnet sind. Die moderne Kirchenorgel<br />

kann wie ein gesamtes Orchester klingen.<br />

werden“, sagt Peter Tiefengraber, „es<br />

besteht überdies auch die Möglichkeit der<br />

Übernahme einer Orgelpatenschaft für<br />

einzelne Pfeifen.“ Die Ausschreibung zum<br />

Bau der neuen Orgel habe die Orgelbauwerkstatt<br />

EULE aus Bautzen bei Dresden<br />

gewonnen.<br />

1.789 Pfeifen<br />

Für die Arbeitszeit wurden an die 10.000<br />

Stunden gezählt. In detaillierter Handarbeit<br />

wurde das hölzerne Innenleben der<br />

Orgel erschaffen und die Orgelpfeifen<br />

installiert. „Aberhunderte Pfeifen aller<br />

Größen waren quer durch die Kirche<br />

verteilt, bis sie nach und nach verbaut<br />

wurden“, erinnert sich Peter Tiefengraber.<br />

„Der 250 Kilo schwere Spieltisch<br />

wurde mit dem Seilzug emporgehievt.“<br />

Mitte <strong>November</strong> 2021 war der Aufbau<br />

fertig. Dann hat erst die klangliche Arbeit<br />

begonnen, denn alle 1.789 Pfeifen mussten<br />

intoniert werden, damit der<br />

Klang der Orgel perfekt auf die<br />

baulichen Räumlichkeiten der<br />

Kirche abgestimmt wurde.<br />

„Diese Arbeit ist sehr zeitintensiv<br />

und herausfordernd. Mittels<br />

Keyboard werden per Fernsteuerung<br />

die Tasten angespielt,<br />

um den Klang einer<br />

Pfeife aus verschiedenen Ecken<br />

und Positionen der Kirche zu<br />

hören und gegebenenfalls<br />

anzupassen, indem man<br />

sogenannte Kernstiche macht<br />

oder den Fuß erweitert. Pro<br />

Pfeife bedeutet das circa eine<br />

Stunde Arbeit. Damit wir zu<br />

Weihnachten 2021 die neue<br />

Orgel schon erleben konnten,<br />

wurde hier Tag und Nacht im<br />

Schichtbetrieb gearbeitet.“<br />

Jahrhundertwerk<br />

Und dann war das Jahrhundertwerk<br />

fertig. Optisch von<br />

außen hat sich allerdings kaum<br />

etwas verändert. Die beiden<br />

historischen Gehäuse aus dem<br />

Jahr 1790 wurden sorgfältig<br />

restauriert und etwas in den<br />

Vordergrund gerückt, um Platz<br />

für das fast doppelt so groß<br />

dimensionierte Innenleben der<br />

neuen Orgel zu schaffen. Der<br />

Spieltisch steht nach barocker<br />

Bauweise zwischen den beiden<br />

Gehäusen, damit der Organist<br />

zum Altar blicken kann.<br />

Im Inneren der Orgel wurde ein<br />

neues Tragwerk aus Massivholz<br />

aufgebaut. Das Hauptgehäuse<br />

ist in drei Ebenen<br />

unterteilt. Im Untergehäuse<br />

steht das Unterwerk und<br />

dahinter das Pedal. Im Obergehäuse<br />

hinter den Prospektpfeifen<br />

steht das große Hauptwerk.<br />

Am Kronwerk befindet sich<br />

nun auch ein Zimbelstern, der<br />

für den Glöckchenklang bei<br />

Weihnachtsliedern sorgt.<br />

Die Orgel hat 31 Register, also<br />

Pfeifenreihen. Sie sind so<br />

aufeinander abgestimmt, dass<br />

sie sich auch innerhalb der<br />

einzelnen Klaviaturen gut<br />

mischen und für einen angenehmen<br />

Gesamtklang sorgen.<br />

Jede Pfeifenreihe hat einen<br />

eigenen Klangcharakter.<br />

Die Klaviaturen sind mechanisch<br />

mit den Tonventilen<br />

verbunden und ermöglichen<br />

eine sensible, präzise, angenehme<br />

Spielweise. Die Register<br />

werden elektrisch geschaltet<br />

um einen sogenannten „Setzer“,<br />

ein elektronisches Speichersystem,<br />

mit dem man viele<br />

Tausende zuvor vorbereitete<br />

Klangkombinationen einfließen<br />

lassen kann.<br />

Gottesdienste<br />

und Konzerte<br />

Und nun füllt die neue Orgel bei<br />

den Gottesdiensten und auch in<br />

einer eigenen Konzertreihe<br />

TON.reihe (Intendantin Julia<br />

Lehner) mit ihren majestätischen<br />

Klängen die katholische<br />

Kirche mit Musik. Die Lebensdauer<br />

ist auf 150 Jahre angesetzt.<br />

Von den kritischen<br />

Stimmen ist kaum mehr etwas<br />

spürbar, sagt Peter Tiefengraber:<br />

„Wenn man das<br />

Instrument hört, da merkt man<br />

schon, dass hier etwas Generationsübergreifendes<br />

geschaffen<br />

wurde, von dem eine<br />

besondere Faszination ausgeht.<br />

Ich lade auch vor allem die<br />

Kinder ein, kommt und lernt<br />

dieses Instrument zu spielen.<br />

So wird dieses Jahrhundertwerk<br />

auch darüber hinaus<br />

lebendig bleiben!“<br />

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Bürgermeister<br />

Georg Rosner<br />

Stadtgemeinde Oberwart<br />

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Die Versorgungssicherheit und<br />

Unabhängigkeit in der Stromerzeugung<br />

sind Themen, die die<br />

Stadtgemeinde Oberwart seit<br />

Jahren beschäftigen. Deshalb<br />

sind zentrale öffentliche<br />

Gebäude bereits mit Photovoltaikanlagen<br />

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oder ohne Photovoltaik-Anlage.<br />

Die Energie wird durch die<br />

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Genossenschaft eingespeist und<br />

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Die Vorteile der Mitglieder<br />

• Ein Wechsel des Stromanbieters<br />

ist nicht notwendig,<br />

• ebenso sind keine technischen<br />

Umbauten erforderlich,<br />

• es gibt keinen administrativen<br />

Aufwand,<br />

• und keine laufenden pauschalen<br />

Kosten,<br />

• dafür gibt es eine stabile<br />

Preisgestaltung,<br />

• die Mitglieder zahlen eine<br />

einmalige Gebühr von 10 Euro<br />

(jene mit einer PV-Anlage zzgl.<br />

einmalig 100 Euro),<br />

• der CO 2<br />

-Fußabdruck wird um<br />

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23


UNTERNEHMENSPORTRÄT<br />

UNTERNEHMENSPORTRÄT<br />

Raus aus der Fußschmerzfalle<br />

Raus Raus der aus Fußschmerzfalle<br />

der Fußschmerzfalle<br />

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Die skurrilsten<br />

Heizmethoden<br />

Die Teuerungen haben Österreich derzeit fest im Griff. Für die Wintermonate gilt das umso<br />

mehr, da die Heiz- und Energiekosten noch nie dagewesene Ausmaße angenommen haben.<br />

Aber: Rettung naht. Und das aus dem Internet – mehr oder weniger. Denn hier finden sich die,<br />

wie ein User auf Facebook schreibt, „smartesten Energiespartipps.“<br />

Ob diese Tipps wirklich so „smart“ sind? Nachmachen auf eigene Gefahr.<br />

Jessica Geyer<br />

Foto © Adobe Stock<br />

der Theorie kein schlechter Ansatz. In der Praxis jedoch<br />

vollkommen schwachsinnig. Teigwaren enthalten bekanntlich<br />

Stärke. Stärkehaltiges Wasser wird in den meisten Fällen<br />

schnell schlecht. Wer also kein Ökosystem in der Wärmflasche<br />

züchten möchte, befüllt auch diese besser mit abgekochtem<br />

oder normal-warmem Wasser. Der Faktencheck zeigt also, dass<br />

diese Methode im Endeffekt durchgefallen ist.<br />

Lachs aus dem Geschirrspüler<br />

Die vorige Methode ließe sich gänzlich überspringen, wenn<br />

man das Essen fortan nur noch im Geschirrspüler zubereiten<br />

würde. Hierbei geht es ums Stromsparen und darum, den Herd<br />

nicht anmachen zu müssen. Hierfür gibt es sogar ein eigenes<br />

Kochbuch. Auch dieser „Life-Hack“ kursiert gerade auf<br />

verschiedensten Facebook-Seiten: Wer ein Gourmet-Menü in<br />

der Spülmaschine – zwischen dem schmutzigen Geschirr – zubereiten<br />

möchte, sollte die Lebensmittel allerdings vorbereiten.<br />

Einfach in Alufolie einpacken, einvakumieren oder in einen<br />

Bratbeutel stecken, das Intensivprogramm auswählen und ab<br />

geht die Post. Somit kann von Fisch und Fleisch bis hin zu<br />

Pasta und Gemüse alles gegart werden. Dennoch muss man<br />

sich bewusst machen, dass das Gargut hohen Temperaturen,<br />

einer aggressiven Reinigungslösung und säurehaltigem<br />

Klarspüler ausgesetzt ist. Natürlich können diese Schadstoffe<br />

trotz Schutzfolie auch in die Speisen übergehen. Dennoch wird<br />

auf Facebook geschrieben „Kochen in der Spülmaschine ist im<br />

äußersten Notfall möglich.“ Wir sagen dazu klar: „Daumen<br />

runter“.<br />

nehmen ziemlichen Gegenwind<br />

aus der Bevölkerung und hat<br />

sich für diese unqualifizierten<br />

Methoden bereits öffentlich<br />

entschuldigt.<br />

Nichtsdestotrotz sei so viel<br />

gesagt: Wer Energie sparen<br />

möchte, braucht nicht auf so<br />

skurrile Methoden zurückgreifen.<br />

An der Ein-Grad-weniger-<br />

Regel ist schon etwas Wahres<br />

dran. Laut der Energiespartipps<br />

der Bundesregierung gilt<br />

folgendes Prinzip: „Eine um<br />

einen Grad kühlere Zimmertemperatur<br />

bedeutet satte<br />

sechs Prozent weniger Heizenergie.“<br />

(Mehr Tipps, die unter<br />

der Kampagne „Mission 11“<br />

laufen, finden Sie in dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> auf Seite 28).<br />

Natürlich darf aber trotzdem<br />

weiterhin mit dem Partner oder<br />

dem Haustier gekuschelt werden,<br />

wenn es mal etwas kälter wird.<br />

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Das Heizen mit einem Ton-Teelichthalter kann brandgefährlich sein.<br />

Mehr Kuscheln und Ingwer<br />

Eine englische Stromfirma rät den Leuten gar zu kuscheln, wenn<br />

ihnen zu kalt sei. Frei nach dem Motto „Körperwärme ist am<br />

besten.“ Was machen aber Singles? Auch für sie gibt es eine<br />

Lösung. Nämlich den Verzehr von Ingwer. Dieser wärmt nicht<br />

nur von innen, sondern unterstützt auch das Immunsystem,<br />

wenn die Heizung mal wieder ausbleibt. Abgeraten wird von<br />

Chili, das darin enthaltene Capsaicin fördere nämlich nur die<br />

Schweißbildung. Auch Haustiere sollen als „natürliche Wärmequelle“<br />

dienen. So wird Mauzi ganz schnell mal als persönlicher<br />

Fußwärmer hergenommen. Natürlich bekam das Energieunter-<br />

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Mit Teelichtern heizen<br />

Kaum ein Haushalt hatte in den späten Neunzigern beziehungsweise<br />

frühen Zweitausendern nicht so ein Ding. Die Rede ist<br />

vom dekorativen Ton-Teelichthalter. Den gibt es bis heute in<br />

den verschiedensten Größen, Farben und Ausführungen – mit<br />

oder ohne Aromaöldispenser. Doch diesen nutzen viele Menschen<br />

in der momentanen Situation nicht nur als Anschauungsobjekt<br />

oder Duftspender. Bei den heutigen Energiepreisen<br />

müssen neue Heizmethoden herhalten. Facebook-User*innen<br />

schwören darauf – man kann mit dieser Konstruktion angeblich<br />

die Wohnung beheizen. Alternativ würde es auch der<br />

Blumentopf aus dem Garten tun. Klingt verrückt? Fakt ist, Ton<br />

heizt sich auf. Um einen Raum damit warm halten zu können,<br />

würde man aber hunderte solcher Gefäße aufstellen müssen.<br />

Oder die Wohnung dürfte nur ein paar wenige Quadratmeter<br />

haben. Sollte man diese Heiz-Methode dennoch versuchen<br />

wollen, empfiehlt sich wohl eine gute Brandschutzversicherung.<br />

Nudelwasser in der Wärmflasche<br />

Ein Trend kommt gerade im sozialen Kanal „TikTok“ vor: Hier<br />

wird empfohlen, das noch heiße, überschüssige Nudelwasser<br />

nach dem Kochen in eine Wärmflasche zu gießen, um es wohlig<br />

warm zu haben. Somit spart man nicht nur Wasser, sondern<br />

auch Energie, die benötigt wird, um das Wasser aufzuheizen. In<br />

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BERICHT<br />

„Mission 11“<br />

Energiespartipps, die weiterhelfen<br />

Sie haben über die skurrilen Energiespartipps aus dem Internet auf Seite 26 in dieser <strong>Ausgabe</strong> gelesen?<br />

Hier kommen nun welche, mit denen Sie wirklich was anfangen können und die auch empfohlen werden.<br />

Die Bundesregierung hat dazu die Kampagne „Mission 11“ initiiert, die auch gerade in den verschiedensten<br />

Medien wie Fernsehen oder Radio verbreitet wird. Also genug von Geschirrspül-Lachs oder Kuschelattacken<br />

auf das Haustier. Hier folgen hilfreiche Energiespartipps für die kalte Jahreszeit.<br />

Was ist die „Mission 11“?<br />

Laut Webseite der Bundesregierung<br />

wird die „Mission 11“ wie folgt beschrieben:<br />

„Wenn alle vier Millionen Haushalte<br />

Österreichs an einem Strang ziehen –<br />

jeder nach seinen Möglichkeiten – können<br />

wir etwa 11 Prozent des derzeitigen<br />

Verbrauchs einsparen. Das ergab eine<br />

Untersuchung und Abschätzung der<br />

österreichischen Energieagentur<br />

anhand von Musterhaushalten. Die Zahl<br />

11 wird deshalb in der Energiesparkampagne<br />

der Bundesregierung zur gemeinsamen<br />

Mission.<br />

Bei der „Mission 11“ gibt es nun einige<br />

Unterpunkte. Diese weisen unter<br />

anderem auf das richtige Heizen, den<br />

Umgang mit Warmwasser und eine<br />

spritsparende Fahrweise hin.<br />

Richtiges Heizen<br />

Im Winter macht es Sinn, das Thermostat<br />

immer im Auge zu haben. Die<br />

Heizung ist nicht dazu da, künstlich<br />

„tropische“ Gegebenheiten zu simulieren.<br />

Eine Absenkung von bereits einem<br />

Grad spart sechs Prozent des Energieverbrauches.<br />

Dreht man die Temperatur<br />

um zwei Grad zurück, spart man bereits<br />

um bis zu zwölf Prozent an Energie ein.<br />

Darüber hinaus ist es wichtig, die<br />

Fenster in der Wohnung oder im Haus<br />

abzudichten. Ganze 20 bis 25 Prozent<br />

der Wärme geht durch undichte Fenster<br />

oder falsches Lüften verloren. Man kann<br />

hierbei kurzfristig mit Dichtungsbändern<br />

aus dem Baumarkt Abhilfe schaffen.<br />

Beim Lüften sei gesagt: Stoßlüften<br />

ist besser als die Fenster zu kippen.<br />

Mehrmals täglich sollte nicht länger als<br />

Jessica Geyer<br />

fünf bis zehn Minuten<br />

durchgelüftet werden. Das<br />

vermindert den Energieverbrauch<br />

und verhindert, dass<br />

die warmen Wände zu schnell<br />

auskühlen. Es wird folglich<br />

schneller warm. Auch<br />

Schimmelbildung kann<br />

vermieden werden. Vor dem<br />

Lüften soll in jedem Fall der<br />

Heizkörper im jeweiligen<br />

Raum ausgeschaltet werden.<br />

Warmwasser<br />

einsparen<br />

Klingt zunächst schwieriger<br />

als es ist. Hierbei reicht es<br />

vollkommen, die Duschzeit zu<br />

verkürzen. Herr Österreicher<br />

duscht im Schnitt fünf Minuten. Verkürzt<br />

er diese Zeit um eine Minute, spart<br />

er bereits 20 Prozent an Energie und 36<br />

Liter an Wasser ein. Ein guter Tipp: Es<br />

lohnt sich, in wassersparende Duschköpfe<br />

zu investieren, da diese die<br />

maximale Durchflussmenge des Wassers<br />

reduzieren und somit auch den<br />

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Bereits ein Grad weniger Raumtemperatur<br />

spart sechs Prozent des Energieverbrauches.<br />

Wasserverbrauch mindern. Außerdem<br />

gilt es, kaltes Wasser zu verwenden, wo<br />

es möglich ist. Händewaschen, zum<br />

Beispiel, funktioniert auch mit kaltem<br />

Wasser.<br />

Stromverbrauch reduzieren<br />

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gegenständen wie dem Gefrierschrank anzufangen. Sobald eine<br />

Eisschicht sichtbar wird, sollte man diesen abtauen. Für einen<br />

Millimeter Eis erhöht sich der Stromverbrauch laut Bundesministerium<br />

für Klimaschutz um 30 Prozent. Außerdem sollen<br />

Eisschrank und Gefriertruhe nicht zu kalt eingestellt sein. Fürs<br />

Tiefkühlen bedarf es -18 Grad. Generell muss weiters darauf<br />

geachtet werden, dass die Elektrogeräte im Haushalt nicht<br />

konstant im Standby sind. Im Schnitt, schreibt das Bundesministerium,<br />

hat jeder Haushalt 20 solcher Geräte. Hier empfiehlt<br />

sich eine schaltbare Steckleiste oder ein Netzschalter, der<br />

IT- und Unterhaltungselektronik vom Stromnetz trennt. Hier<br />

können bis zu 10 Prozent an Strom eingespart werden. Weiters<br />

können LED-Lampen verwendet werden. Diese halten nicht<br />

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Auch vorausschauendes Fahren kann dem Geldbeutel langfristig<br />

Gutes tun. Fährt man ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe, sollte<br />

man niedertourig fahren und schnellstmöglich in den höchsten<br />

Gang hochschalten. Steht man bei einer Ampel oder im Stau,<br />

sollte man vom Start-Stopp-System des Wagens Gebrauch<br />

machen. Besitzt das Auto dieses nicht, kann man es in der<br />

Zwischenzeit kurz abstellen und danach weiterfahren. Darüber<br />

hinaus muss der Reifendruck regelmäßig kontrolliert werden.<br />

Er trägt nicht nur zum sicheren Autofahren, sondern auch zum<br />

Spritsparen bei. Beachtet man alle diese Maßnahmen, kann man<br />

bis zu 15 Prozent an Sprit einsparen.<br />

Bei der „Mission 11“ geht es aber nicht nur darum, dass Österreich<br />

11 Prozent an Energie einspart. Natürlich ist das ein<br />

Hauptpunkt und wirkt sich positiv auf die Bewohner*innen aus.<br />

Hauptsächlich sollte man sich aber ins Gedächtnis rufen, dass<br />

Energiesparen nicht nur dem Geldbeutel gut tut. Es ist vor allem<br />

förderlich für die Umwelt und den Klimaschutz. Trotz der Krise<br />

und den Teuerungen darf man diesen Aspekt nicht außer Acht<br />

lassen. Deswegen sollen diese Tipps auch vermehrt im Alltag<br />

integriert werden. Auf die Umwelt achten und gleichzeitig Geld<br />

einsparen? Definitiv eine Win-Win-Situation.<br />

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„Verwahrlost<br />

aber high“<br />

Es ist das erste Solo-Kabarett-Programm, das Kulturmanager<br />

und Musiker Günter Schütter unter dem Titel „Verwahrlost aber<br />

high“ auf die Bühne bringt. Als „autobiografischer Erstling mit<br />

45“ bezeichnet er es selbst und hat bereits im Oktober in der<br />

ausverkauften „Kulisse Wien“ Premiere gefeiert.<br />

12 Jahre hat er an dem Programm gearbeitet. Warum es so<br />

lange gedauert hat, erklärt er damit: „Ich war einfach zu feige.“<br />

Inhaltlich, so Schütter, erzähle er einfach aus seinem Leben.<br />

Nachsatz: „An das, was ich mich halt noch erinnern kann.“ Das<br />

Burgenland, seine Heimat, spielt in seinem Programm inhaltlich<br />

ebenfalls eine Rolle, denn damit verbinde ihn eine immense<br />

Hass-Liebe, „wobei die Liebe immer überwiegt“, sagt er. Am 11.<br />

<strong>November</strong> zeigt der Tausendsassa sein gesamtes kabarettistisches<br />

Potenzial im OHO. Und das Kunst- und Kulturhaus in<br />

Oberwart ist bereit für die bitterböse, autobiografische Show<br />

des Günter Schütter.<br />

Günter Schütter<br />

Geboren 1977 in Pinkafeld. Er ist Geschäftsführer der Eisenstädter<br />

Galerie „Kulturquartier 32“.<br />

„Verwahrlost aber high“ – Kabarett Günter Schütter<br />

11. <strong>November</strong> <strong>2022</strong>, 20 Uhr, OHO<br />

Weiterer Eventtipp im OHO:<br />

„Der Kühlschrank spricht mit mir“ – Inszenierte Revue<br />

des geschriebenen Wortes über die Unwissenheit<br />

4. <strong>November</strong> <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr, OHO<br />

Mit dem Thema „Künstliche Intelligenz (KI)“ beschäftigen sich<br />

sechs Autorinnen und Autoren aus dem Burgenland. KI macht<br />

es möglich, dass selbst der Kühlschrank mit uns einen Dialog<br />

führen könnte. Was dabei rauskommt, ist ein unterhaltsamer<br />

Abend mit einer Portion Witz und Galgenhumor.<br />

Mehr zum OHO-Programm auf: www.oho.at<br />

Die hellblaue, lockere Krawatte (Loose Tie) soll Männer<br />

daran erinnern, sich auf jeden Fall Zeit zu nehmen für die<br />

Prostata-Vorsorge. Prostatakrebs ist die häufigste Tumorart<br />

des Mannes. In Österreich wird laut Gesundheitsministerium<br />

jährlich bei mehr als 5.000 Männern die Diagnose<br />

gestellt. 1.200 sterben jährlich daran. Männer ab 45 sollten<br />

daher regelmäßig eine Vorsorgeuntersuchung durchführen<br />

lassen. Besteht ein erhöhtes Risiko, sollten diese schon ab<br />

dem 40. Lebensjahr beginnen.<br />

Blues, Evergreens und Jazz von den AUTUMN LEAVES<br />

gibt es am 19. <strong>November</strong> im Zuge eines Benefizkonzertes<br />

zugunsten der „Loose Tie Prostatakrebsvorsorge“ zu hören.<br />

Gehen Sie zur<br />

Prostatakrebsvorsorge!<br />

Benefizkonzert<br />

Um möglichst viele Männer über die Wichtigkeit der<br />

Prostatakrebsvorsorge zu informieren, veranstaltet die<br />

Krebshilfe mit dem Lions Club am 19. <strong>November</strong> <strong>2022</strong> ein<br />

Benefizkonzert mit den AUTUMN LEAVES – Saxophonist<br />

der Jazz- & Bluesband ist der Oberwarter Allgemein- und<br />

Palliativmediziner Peter Schuh.<br />

Die Gäste dürfen sich auf Jazz, Standards, Blues, Evergreens<br />

und musikalische Leckerbissen aus den 1920er- und<br />

1930er-Jahren freuen.<br />

Moderiert wird der Abend von Elisabeth Gamauf-Leitner.<br />

Der Eintritt in Form einer freien Spende ist zugunsten der<br />

Prostatakrebsvorsorge.<br />

Anmeldung erforderlich bis 10. <strong>November</strong> <strong>2022</strong> unter:<br />

office@krebshilfe-bgld.at oder 0650/525 22 99<br />

30 NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

www.<strong>prima</strong>-magazin.at<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong> 31


REPORTAGE<br />

REPORTAGE<br />

Der Charme eines<br />

alten Bürgerhauses<br />

Kaindorf 58, das „Sommer-Schneider-Haus“, wie es im ortsüblichen Jargon heißt, ist ein<br />

altes Bürgerhaus aus dem 17. Jahrhundert. Derzeit wird es restauriert und ab Spätherbst<br />

über die Gemeinde Kaindorf als Co-Working Space genutzt und weitervermietet.<br />

Das denkmalgeschützte Haus „Kaindorf 58“ heute.<br />

Olga Seus<br />

Fotos © Olga Seus<br />

vom Büro „Plankreis“ geduldig den<br />

vielen interessierten Besucher*innen<br />

erklärt. Doch die Türen, die Türstöcke,<br />

die Wände – inklusive Stuck – das ist<br />

alles alt, ebenso die Farbauswahl, die<br />

zwar neu, aber der alten, rekonstruierten<br />

Farbgebung nachempfunden ist. Die<br />

neue Möblierung in einladendem Holz<br />

gehalten, lenkt einen zunächst ab, das<br />

wahre Alter der Wände, innerhalb derer<br />

man sich befindet, zu fühlen. Doch ein<br />

Blick zum Hinterausgang belehrt<br />

sogleich: So dicke Wände werden<br />

HIER KLICKEN<br />

heutzutage nicht mehr gebaut. „Die Baustruktur ist top und die<br />

Wärmeisolierung ist bestens“, so Gaugl. Viele Kaindorfer*innen<br />

kennen das Gebäude am Ortseingang, das „im Zusammenspiel<br />

mit der Kirche und dem alten Pfarrhof eine repräsentative<br />

Einheit bildet, die 1980 zum Denkmalschutz dieses Gebäudes<br />

geführt hat“, erklärt Günter Gollner, ebenfalls von Plankreis<br />

und bestens mit den Restaurierungsarbeiten vertraut. Im 17.<br />

Jahrhundert erstmals erwähnt, wurde um 1810 die Fassade in<br />

ihrer heutigen Gliederung hergestellt. Lange gehörte es der<br />

Familie Sommer, die dem Schneidergewerbe nachging, deswegen<br />

der in Kaindorf gebräuchliche Name „Sommer-Schneider-<br />

Haus“. Als der letzte Nachfahre 2015 über hundertjährig<br />

kinderlos verstarb, erwarb die Familie Gotthardt das Gebäude<br />

und ließ es die letzten eineinhalb Jahre in enger Abstimmung<br />

mit dem Denkmalschutz generalsanieren.<br />

Stück für Stück restauriert<br />

Tapeten wurden abgetragen, die auch für die damalige Zeit<br />

aufwendigen Füllungstüren und Türstöcke abgeschliffen, die<br />

Stuckaturen an der Decke von Übermalungen freigelegt. Die<br />

Holztreppe, die mit einem PVC-Boden überzogen war, wurde<br />

ebenfalls freigelegt und wo sie zu abgenutzt war, behutsam mit<br />

passenden Holzelementen fachgerecht instandgesetzt. Grundsätzlich<br />

wurde nicht alles auf den Stand des 17. Jahrhunderts<br />

zurückgesetzt. Die Fenster etwa sind aus den 1980er-Jahren,<br />

die Raumaufteilung wurde nicht verändert, lediglich Sanitärräume<br />

als „Nasszellen“ eingebaut. Die Kamine wurden als<br />

Installationsschächte genutzt. Das Haus wurde an die Fernwärme<br />

angeschlossen und das Dach neu eingedeckt.<br />

Nasse Überraschung im Keller<br />

Dachboden und Keller wurden nicht saniert. Im Keller gibt es<br />

allerdings eine Besonderheit: ein gemauertes Becken, durch das<br />

Ausführende Firmen<br />

Geplant und beaufsichtigt wurden die Renovierungsarbeiten vom Architekturbüro<br />

Plankreis in enger Zusammenarbeit mit Ing. Schaunigg,<br />

welcher die Befundung für das Denkmalamt vornahm. Die Außenfassaden<br />

wurde von Bretterklieber Hoch- & Tiefbau GmbH und Malerei<br />

Herbsthofer instandgesetzt (ebenso Malerarbeiten im Innenbereich),<br />

Hochegger Dächer übernahm Dachausbesserungsarbeiten und Zach<br />

Gebäudetechnik die Installations- und Elektroarbeiten. Die Tür-, Stiegenund<br />

sonstigen Holzrekonstruktionsmaßnahmen kamen von der Kunsttischlerei<br />

Andreas Hirt, die Stuckarbeiten besserte Ing. Schaunigg aus,<br />

die Holzböden kamen von Parkett Putz, der Steinboden im Eingangsbereich<br />

von Firma Mörz, Laschalt Steine ist verantwortlich für die Außenstiege<br />

– die aus einem besonderen Granit besteht, die Schlosserarbeiten<br />

wurde von der „Reichl-Schmiede“ fachmännisch durchgeführt.<br />

der Dorfbach fließt und das zur Kühlung von Getränken und<br />

Lebensmitteln genutzt wurde. Bei der Sanierung wurde im<br />

Keller die Haustechnik und Fernwärme angeschlossen und die<br />

Heizrohre mit den Installationen versehen. Dabei stieß man auf<br />

das alte Becken. „Nur mit Taschenlampen bewaffnet, gingen wir<br />

anfangs in den Keller hinab und da kommt gleich neben dem<br />

Eingang das besagte Becken. Der Erste von uns wäre tatsächlich<br />

fast unfreiwillig baden gegangen“, erinnert sich Günter<br />

Gollner schmunzelnd an eine der vielen Begebenheiten.<br />

Vom Bürgerhaus zum Co-Working-Space<br />

Jetzt ist es nahezu fertig und kann auch endlich wieder genutzt<br />

werden. Im oberen Stockwerk ist das Humus Aufbau-Projekt<br />

der Ökoregion Kaindorf angesiedelt, im unteren Bereich sind<br />

Co-Working-Spaces, flexibel mietbare Büroeinheiten, untergebracht.<br />

Markus Gaugl resümiert zufrieden: „Ich denke, dass wir<br />

Kaindorf 58 gut in die Neuzeit transformiert haben.“<br />

Tag des Denkmals <strong>2022</strong>: Statt der derzeit<br />

üblichen Baustellenutensilien stehen<br />

Getränke und kleine Snacks bereit, statt<br />

des sonstigen Absperrzauns und des<br />

dazugehörigen Minibaggers vor der Tür<br />

ist ein Plakat angebracht, das auf die<br />

Bedeutung des denkmalgeschützten<br />

„Kaindorf 58“ hinweist. Ein Gebäude, das<br />

seinen Charme erst auf den zweiten<br />

Blick versprüht, doch dafür umso<br />

nachhaltiger. Der Steinboden direkt<br />

hinter der Tür ist frisch diagonal<br />

verlegter Solnhofer Naturstein, wie<br />

Markus Gaugl, der zuständige Architekt<br />

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Der große Konferenzraum im ersten Stock, man<br />

kann gut die Stuckverzierung an der Decke<br />

erkennen. Die moderne Möblierung passt sich<br />

dem vorgegebenen Farbkonzept der Türen und<br />

Fensterrahmen an.<br />

32<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

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NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

33


REPORTAGE<br />

REPORTAGE<br />

Lange Nächte,<br />

wilde Gesellen<br />

Dämmerung, leichter Nebel. Die dunkle Jahreszeit ist gekommen. Da, ein Geräusch: Große Schatten<br />

nähern sich, zottige Gestalten mit Hörnern, die bimmeln und klingen wie eine ganze Kuhherde.<br />

Ruten in der Hand, die Zungen rausgestreckt, große, verzerrte Augen. Die Krampusse kommen!<br />

Olga Seus<br />

Foto © LEXI<br />

deutschen „peraht“ ‚hell, glänzend‘ abgeleitet und demnach „die<br />

Glänzende“ bedeutet, lässt sich nicht mehr rekonstruieren. Meist<br />

kommt sie, wie im Brauch der Pudelmutter, schweigend zu den<br />

Kindern und verteilt Essensgaben. In früheren Zeiten war bei den<br />

Armen das Essen im Winter knapp und die klassischen Wintergaben,<br />

Nüsse, Äpfel, Orangen waren eine willkommene Abwechslung.<br />

Daraus abgeleitet bringt diese Figur auch heute noch<br />

etwas, das vor allem die Kinder erfreut, nämlich Süßigkeiten.<br />

Ringkogel Pass<br />

Der Begriff „Pass“ hat nichts mit einem Bergkamm zu tun, er leitet<br />

sich vielmehr von dem Wort „zusammenpassen“ ab. Die Tradition der<br />

Passen ist schon alt: Früher schlossen sich in den einzelnen Gemeinden<br />

gleiche Berufsstände zusammen und bildeten eine Art Krampusverein,<br />

die jeweilige Pass. Mitglied konnten nur die ledigen Männer werden.<br />

Am Krampusabend, dem 5. Dezember, zogen die Passen dann durch<br />

die Ortschaften und straften die „Unbraven“ mit ihren Ruten. Dieser<br />

Tradition folgt auch der Verein Ringkogel Pass, der im kommenden Jahr<br />

2023 bereits sein 10-jähriges Bestehen feiern kann. Ziel der Gruppe<br />

rund um Obmann Uwe Horst Stückelschwaiger ist es, den Brauch der<br />

Krampusse ganz im althergebrachten Sinne zu feiern. „Der Krampus ist<br />

kein Kuscheltier“, sagt Stückelschwaiger und weist darauf hin, dass im<br />

Umfeld ihrer Gruppe mit der Rute nicht nur gedroht wird, sondern sie<br />

auch zum Einsatz kommt. „Dafür haben wir bei unserem selbst organisierten<br />

Traditionslauf bei der Hartberger Disco ‚Excalibur‘ – heuer ist er<br />

am 2. Dezember um 19 Uhr – einen eigenen ‚Kinderbereich‘ mit hohem<br />

Absperrgitter, bei dem kein Krampus reinlangen darf. Überall sonst geht<br />

es zur Sache.“ Bei besagtem Lauf treten übrigens noch etwa 25 weitere<br />

Gruppen auf, wie auch der Verein Ringkogel Pass etliche Auswärtstermine<br />

hat wie etwa beim Weihnachtsmarkt bei der Greini Freizeitwelt.<br />

Erst vor Kurzem organisierte der Verein Ringkogel Pass eine Brauchtumsausstellung<br />

in Hartberg. Eines ist für die Gruppe Ehrensache:<br />

„Brauchtum darf nichts kosten.“ Sowohl Sackerlaktionen als auch der<br />

Lauf selbst wie die Ausstellung werden mit freiwilligen Spenden und<br />

mit viel Engagement der Mitglieder organisiert.<br />

Unabhängig davon gibt es auch noch den Brauch des „Frisch<br />

und Gesund“ bzw. das „Aufkindeln“. Hier laufen die Kinder der<br />

jeweiligen Ortschaft von Haus zu Haus und wünschen „frisch<br />

und gesund“. Durch ihren Spruch sollen sie das Haus das gesamte<br />

kommende Jahr gesund halten. Brauch ist es, ihnen ein kleines<br />

Taschengeld für ihren Segenswunsch mitzugeben.<br />

Wir bieten Wildbret in TOP Qualität und natürlich<br />

küchengerecht an! Das Wildbret wird von<br />

„kundigen Personen“ überprüft und begutachtet,<br />

bevor es weiterverarbeitet wird.<br />

TOP Qualität bedeutet keine Massentierhaltung<br />

sowie keine Tiertransporte.<br />

Da wir Jäger das Wildbret direkt aus der Natur<br />

an den Endverbraucher liefern, also keinen<br />

Handel dazwischen haben, können wir diesen<br />

Preisvorteil direkt an unsere Kunden weitergeben.<br />

Lust auf frisches Wild bekommen? Rufen Sie uns an unter<br />

+43 664 88241980 und reservieren Sie eine kulinarische<br />

Kostbarkeit aus der Region!<br />

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Der Verein Ringkogel Pass – der Krampusverein mit Obmann Uwe<br />

Horst Stückelschwaiger im Nikolauskostüm – ist am 2. Dezember<br />

um 19 Uhr bei der Hartberger Disco Excalibur zu sehen.<br />

Gratis Nikolosackerl für die Kleinen gibt es natürlich auch.<br />

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Perchten sind keine Krampusse<br />

Ganz wichtig ist für Uwe Horst Stückelschwaiger die Unterscheidung<br />

von „Perchten“ und „Krampussen“. Der Krampus ist<br />

der Begleiter des Nikolaus, er leitet die Weihnachtszeit ein. Mit<br />

dem sechsten Dezember ist die Krampuszeit vorbei. Typisch für<br />

ihn ist ein menschliches Antlitz, zumeist mit der rausgestreckten<br />

Zunge und auf keinen Fall mehr als ein Hörnerpaar.<br />

Vom Gasteiner Tal ausgehend hat sich im 17. Jahrhundert der<br />

Brauch der Perchten abgespalten. Sie symbolisieren die Macht<br />

der Natur, haben dementsprechend eher tierische Gestalt,<br />

können auch direkt einen Tierkopf haben, z.B. den von einem<br />

Hirsch, dazu mehrere Hörnerpaare und ganz wichtig, sie treten<br />

erst mit den Rauhnächten auf, also ab 21. Dezember bis 5. Jänner.<br />

Sie beenden die Weihnachtszeit. Grundsätzlich kann man<br />

zwischen den „Schönperchten“ und den „Schiachperchten“<br />

unterscheiden.<br />

Zum Brauch der Perchten gehören etwa die Glöckler, also<br />

Salinenarbeiter, die im Salzkammergut am 5. Jänner mit Lichterkappen,<br />

die die Symbole ihrer jeweiligen Gemeinde trugen, von<br />

Bauer zu Bauer liefen und sich damit nicht nur ein Zubrot<br />

verdienten, sondern vor allem auch die Rauhnächte austrieben.<br />

Frau Perchta<br />

Ebenso zu erwähnen ist die Figur der „Frau Perchta“. Sie tritt in<br />

verschiedenen Gestalten auf, etwa als Perchtelmutter bzw.<br />

Pudelmutter, als Lucia oder Lutzl oder auch in Hexengestalt. Ob<br />

sie aus der germanischen Göttin Frigg mit keltischer Überformung<br />

hervorgegangenen ist oder ob ihr Name aus dem Althoch-<br />

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34 NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

www.<strong>prima</strong>-magazin.at<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong> 35


PORTRÄT<br />

PORTRÄT<br />

Musik zum Anfassen<br />

Tonträger wie die CD verschwinden seit Jahren mehr und mehr aus den Regalen. Doch ein noch älteres Relikt<br />

aus der Musikwelt erobert die Wohnzimmerarchive seit geraumer Zeit wieder zurück: die Schallplatte.<br />

Eva Maria Kamper<br />

Fotos © Eva Maria Kamper<br />

Schallplatte an, Welt aus: Rund um<br />

die Jahrhundertwende 1900 war das<br />

Grammophon und der Tonträger auf<br />

Platte eine monumentale Erfindung.<br />

Die sich im Grundgedanken scheinbar<br />

auch nicht so schnell von Internet<br />

und Co. ablösen lässt. Denn der<br />

Plattenspieler schafft immer noch<br />

ein besonderes Flair.<br />

Denn immer mehr Menschen finden wieder Gefallen am Vinyl.<br />

<strong>prima</strong>! zu Besuch beim „Schallplatten-Hannes” im südburgenländischen<br />

Hackerberg, dessen Fundus wohl jedes Sammlerherz<br />

höher schlagen lässt.<br />

Zielstrebig blättert er durch die Plattenkiste, zieht das Album am<br />

Umschlag hoch und lässt seinen Blick über das Plattencover<br />

streifen. Jawohl, eine gute Wahl, nickt er verschmitzt. Mit<br />

gekonntem Schwung gleitet die Vinyl-LP aus der Hülle in seine<br />

Hand, um sich im nächsten Augenblick auf dem Teller des<br />

Plattenspielers wiederzufinden. Er hebt die Nadel und setzt sie<br />

punktgenau an den Rand der drehenden Schallplatte ab. Das<br />

charakteristische Knistern erfüllt den Raum, kurz bevor<br />

Wolfgang Ambros durch die Boxen klingt. „Das Schöne am<br />

Plattenspielen ist, dass man die Musik noch in Händen hält”, sagt<br />

der 43-jährige Hannes Feichtinger, der – bekannt als “Schallplatten-Hannes”<br />

– eine Sammlung von gut 10.000 Platten<br />

besitzt. „Das Öffnen der Hülle, der Duft und die Größe der Bilder<br />

und der Texte sind es, was die Faszination ausmachen – und<br />

auch, dass man die Platte als Ganzes hört und nicht nur einzelne<br />

Lieder. Eine Platte aufzulegen, ist eine ganz eigene Stimmung, es<br />

ist Retro, es ist etwas Besonderes!”<br />

Aus dem Fundus<br />

Vor über 13 Jahren sei er wieder auf die Platten gekommen,<br />

erzählt er. Eigentlich wollte er die ausgedienten Spielsachen<br />

seiner Kids auf einem Flohmarkt verkaufen, als ihm die Kisten<br />

voller Schallplatten am Nachbartisch ins Auge fielen. Und er das<br />

Interesse und die Nachfrage der Menschen bemerkte, die diese<br />

Kisten hervorriefen. „Ich hab dann kurzerhand eine ganze<br />

Sammlung an Platten vom Flohmarkt mit heimgenommen. Sehr<br />

zum Leidwesen meiner Frau, die der Meinung war, ich sei zum<br />

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BACKEN MIT<br />

DEN PROFIS<br />

VORFÜHRUNGEN:<br />

Hannes Feichtinger kauft Plattensammlungen an, um sie an<br />

Musikliebhaber in Österreich, Deutschland und Südtirol zu<br />

verkaufen. Richtig seltene Gustostückerl gibt er allerdings nicht<br />

mehr her und stellt sie in seinem Kellerarchiv aus.<br />

Verkaufen dort, und nicht zum Einkaufen”, muss Hannes<br />

Feichtinger über die Entstehung seines Archivs lachen. Denn<br />

aus dieser Idee wurde schnell eine anwachsende Sammlerbörse,<br />

denn Angebote an aufgelassenen Sammlungen gab es genug. Als<br />

„Schallplatten-Hannes” hatte er sich rasch einen Namen gemacht<br />

und sich mit anderen Sammlern vernetzt, um die Gustostückerl<br />

wie Erstpressungen oder rare limitierte Platten der<br />

von 10-17 Uhr<br />

am 31.10. & 2.11.<br />

am 7.11.<strong>2022</strong><br />

Im HATRIC, 8230 Hartberg<br />

www.tavola.at<br />

vergangen Musikepochen zu<br />

vereinen. „Mitunter musste ich<br />

jahrelang recherchieren, um an<br />

gewisse Platten zu kommen”,<br />

erzählt er. Und oft auch kreativ<br />

werden. „Ewig hab ich nach der<br />

Platte ‘Atemzüge’ von meinem<br />

Musikerhelden Georg Danzer<br />

Foto © zVg<br />

Seit vielen Jahren ist die Firma<br />

Tavola in Hartberg die Anlaufstelle<br />

für alle Backbegeisterten in<br />

unserer Region. Rechtzeitig zu<br />

Saisonbeginn gibt es zwei<br />

exklusive Vorführungen:<br />

Am 31. Oktober und 2. <strong>November</strong><br />

werden die Vorzüge der vielseitigen<br />

Kitchen Aid Küchenmaschinen<br />

präsentiert.<br />

Am Montag, dem 7. <strong>November</strong><br />

erfahren Sie alles über die<br />

schwedische Küchenmaschine<br />

Ankarsrum, die vor allem bei<br />

gesucht. Dann hab ich direkt<br />

den ehemaligen Manager<br />

Blacky Schwarz angeschrieben,<br />

und ihm ein Bild geschickt,<br />

wo alle Danzer Platten am<br />

Boden aufgereiht waren, in der<br />

Mitte war ein Platz frei für das<br />

Fehlende. Dann hat er es mir<br />

Start in die Backsaison<br />

Interessante Vorführungen zum Thema Backen bei Firma<br />

Tavola in Hartberg.<br />

Brotbäcker*innen große Freude<br />

auslösen wird. Denn mit diesem<br />

Gerät können Sie bis zu 4 kg<br />

Brotteig auf einmal zubereiten!<br />

Abgesehen von einer großen<br />

Auswahl an Küchenmaschinen<br />

finden Sie bei Tavola ein umfangreiches<br />

Backsortiment von<br />

Ausstecher über Dekomaterialien<br />

bis zu den trendigen Folkroll<br />

Teigrollern, die ein weihnachtliches<br />

Muster in Ihren Teig<br />

zaubern. Besuchen Sie uns, wir<br />

sind für Sie da. www.tavola.at<br />

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tatsächlich übermittelt”, ist<br />

Hannes Feichtiger stolz.<br />

Im Keller seines Hauses in<br />

Hackerberg befindet sich das<br />

große Archiv, das er freitagnachmittags<br />

als Verkaufsraum<br />

für alle Interessierten öffnet.<br />

Darin finden sich viele alte<br />

gebrauchte Platten der<br />

rockigen Musikgenres der<br />

letzten Jahrzehnte sowie<br />

Neuware, da viele Bands<br />

erneut auf die Produktion von<br />

Schallplatten setzen. Sehenswert<br />

ist auch sein privates<br />

Archiv aus namhaften Austro-<br />

Pop Werken nahezu aller<br />

österreichischer Musiker oder<br />

die unzähligen Sammlerstücke<br />

der australischen Rockband<br />

AC/DC. Für junge regionale<br />

Rockbands, die ihre Musik<br />

wieder auf Schallplatte<br />

veröffentlichen, steht er in<br />

seinem Keller gerne mit<br />

Hingabe als Promotor zur<br />

Verfügung. Am 3. Dezember<br />

ist er wieder im Oberwarter<br />

Pub Tamdhu auf dem Schallplatten-Bazar<br />

vertreten.<br />

„Das Verkaufen fällt mir<br />

allerdings immer noch schwer”,<br />

lacht Hannes Feichtinger über<br />

seine Tätigkeit als Nebenerwerbs-Händler,<br />

der seinen<br />

persönlichen Profit niemals<br />

über den Sinn der ganzen<br />

Arbeit stellen will. „Denn selbst,<br />

wenn ich für eine seltene Platte<br />

gutes Geld erwirtschaften<br />

könnte, bringe ich es eigentlich<br />

selten bis nie übers Herz, sie<br />

herzugeben. Da sind so viele<br />

Schätze und zu viel Liebe<br />

dabei”, gesteht Hannes Feichtinger<br />

über seine Sammlung<br />

aus Musik zum Anfassen.<br />

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36 NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

www.<strong>prima</strong>-magazin.at<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

37


REPORTAGE<br />

REPORTAGE<br />

Die Meinungen zum Thema Jagd gehen weit auseinander. Keine Massentiertransporte und keine<br />

Haltung auf Vollspaltenböden sind für viele das Argument „wenn Fleisch, dann vor allem Wildfleisch“<br />

zu konsumieren. Vielmehr sind es bei der Jagd Themen wie Winterfütterung, die für eine<br />

Überpopulation sorgt, oder die Gatterjagd, mit denen sich Jäger kritisch auseinandersetzen müssen.<br />

In Hofkirchen errichtet die Jägerschaft ein eigenes Jagdhaus. Hier wird das erlegte Wild zum<br />

Foto © Thomas Peheim<br />

Ein Jagdhaus für die<br />

Gemeinde Kaindorf<br />

Verkauf angeboten, was Raum bietet, über die Jagd zu diskutieren und aufzuklären.<br />

Ein regnerischer Abend in Hofkirchen. Doch das schreckt die<br />

Besucher*innen nicht ab, die Gleichenfeier ihres neuen<br />

Jagdhauses zu begehen. Hier kann zukünftig vom Hegering<br />

(dieser setzt sich aus vier Jagdrevieren zusammen, Anm. d.<br />

Red.) erjagtes Wild auch von Privatpersonen erworben<br />

werden. In diesem Fall besteht der Hegering aus den Jagden<br />

Hofkirchen, Kaindorf, Dienersdorf und Kopfing. Hier im<br />

Jagdhaus wird das Wild verpackt und zum Verkauf angeboten.<br />

Innerhalb einer Woche muss es verkauft sein – so will es die<br />

gesetzliche Vorgabe. Das Haus selbst entsteht vorwiegend in<br />

Eigenleistung der Jägerschaft. „Dass alle in einem Hegering<br />

zusammenarbeiten, ist etwas ganz Besonderes, meist gibt es<br />

zwischen den Jagden viel Konkurrenz“, erklärt Kaindorfs<br />

Bürgermeister Thomas Teubl, der selbst den Jagdschein<br />

gemacht hat. Die Jagdmitglieder seien völlig unterschiedlich.<br />

„Es gibt welche, die oft auf die Pirsch gehen. Und manche<br />

gehen gar nie raus“, weiß Thomas Peheim, Obmann der<br />

„Jaga-Hofkirchen“. Letztlich sei es so, dass Jäger in 80 Prozent<br />

der Fälle, in denen sie im Wald sind, nur beobachten. Er selbst<br />

gehe sogar in der Schonzeit in den Wald, allerdings dann<br />

ausgerüstet mit einer Kamera. Mit den Fotos könne der<br />

Bestand leichter abgeschätzt und überwacht werden.<br />

Olga Seus<br />

Das neue Jagdhaus wird<br />

in Kürze fertig gestellt sein<br />

Jäger und Förster<br />

„Grundsätzlich schießen wir eher das kranke Wild und was der<br />

Abschussplan vorgibt“, klärt Peheim auf. Dieser wird auf<br />

Grundlage von Wildzählungen durch das zuständige Bezirksjagdamt<br />

nach Alter und Geschlecht festgelegt und muss von der<br />

jeweiligen Jagd erfüllt werden. Die Einhaltung wird kontrolliert<br />

und nach Abschluss des Jagdjahres müsse gegebenenfalls<br />

nachgeschossen werden. „Ohne diese Abschusspläne würde das<br />

Wild – aufgrund keiner natürlichen Feinde mehr – überhandnehmen.<br />

Vor allem für die Forstwirtschaft wäre das schlimm.<br />

Rehe fressen gerne junge Bäume. Insofern kann eine Rehüberpopulation<br />

eine Waldverjüngung erschweren oder sogar verhindern.<br />

Aber genau in Zeiten wie diesen, wo ein Umdenken bei den<br />

Waldbesitzern stattfindet von reinen Fichten- zu mehr Mischwäldern,<br />

haben wir einen eher jungen und damit gefährdeten<br />

Baumbestand“, erklärt Bezirksförster Stefan Schwaighofer.<br />

Dementsprechend seien auch nicht die Jäger diejenigen, die für<br />

höhere Abschussquoten plädieren, sondern vielmehr die<br />

Waldbesitzer. Auch verunfallte Tiere werden beim Abschussplan<br />

berücksichtigt. Wenn ein Unfall geschieht, muss der Jäger<br />

gerufen werden, der das verletzte Wild dann meist nur noch<br />

erlösen kann. Oft passiert es aber auch, dass angefahrene Rehe<br />

Foto © Olga Seus<br />

im Schock noch in den Wald laufen, wo<br />

sie im Unterholz liegen bleiben. Die oft<br />

stundenlange Suche des Jägers nach dem<br />

verletzten Tier gehöre eben auch zur<br />

Jagd, betont Peheim.<br />

Ein klares Bekenntnis<br />

gegen die Gatterjagd<br />

Zum viel diskutierten Thema der<br />

Gatterjagd hat Peheim eine klare Meinung:<br />

„Kein Tier soll gezüchtet werden,<br />

um wegen der Freude des Menschen am<br />

Schießen zu sterben“, positioniert er sich<br />

deutlich. Jagd soll nicht als reiner<br />

Selbstzweck des Menschen gesehen<br />

werden, sondern in seiner ureigensten<br />

Form das Wild hegen. Dementsprechend<br />

sei es gut, dass die Gatterjagd in der<br />

Steiermark verboten ist. Das Burgenland<br />

hinkt hier hinterher. Dort soll das Verbot<br />

erst 2023 in Kraft treten. Diese Treibjagd<br />

innerhalb eines eingezäunten Stücks<br />

Wald, dem „Gatter“, gilt in der öffentlichen<br />

Diskussion als klarer Verstoß gegen<br />

den Tierschutz. Meist werden die<br />

gejagten Tiere zuvor extra gezüchtet und<br />

erst kurz vor der Jagd ausgesetzt. Da sie<br />

sich kaum auskennen und die Gatter<br />

nicht besonders groß sind, ist die Chance<br />

auf einen tödlichen Treffer sehr hoch.<br />

Genau solche Veranstaltungen seien es,<br />

die die Jagd in Verruf bringen, weiß man<br />

auch bei den „Jaga-Hofkirchen“.<br />

Auch den Vorwurf, im Winter die Tiere<br />

extra anzufüttern, um sie im Sommer<br />

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dann jagen zu können, will Peheim nicht<br />

hören: Seit sieben Jahren wird in der<br />

Jagd Hofkirchen nicht zugefüttert – mit<br />

dem Ergebnis, dass die Population weder<br />

angestiegen noch geschrumpft ist. Was<br />

gleich bleibt, ist die Qualität dieses<br />

„natürlichsten Fleisches“ wie Bürgermeister<br />

Thomas Teubl sagt, der auch<br />

weiter ausführt: „Von der hervorragenden<br />

Qualität kann sich jeder überzeugen<br />

und dabei mehr über die Jagd erfahren.<br />

Denn das neue Jagdhaus soll auch ein<br />

Gesellschaftshaus sein.“<br />

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Das nächste Geschäftsjahr kommt<br />

bestimmt – und zwar mit großen Schritten.<br />

Wer 2023 vorne dabei sein will, braucht<br />

schon jetzt ein Konzept, das greift. Gerade<br />

in Zeiten wie diesen ist der perfekte<br />

Marketing-Plan das, worauf Unternehmen<br />

größten Wert legen sollten. Kundenzentrische<br />

und personalisierte Marketingkampagnen,<br />

die nicht jeder hat, sind die Spezialität<br />

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38 NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

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NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

39


BERICHT<br />

BERICHT<br />

Die „Letzte Hilfe“<br />

Wenn ein geliebter Mensch am Ende seines Lebens steht, sind Angehörige meist hilflos.<br />

Doch es gibt viel, das sie tun können. Im Zuge eines „Letzte Hilfe Kurses“ lernen sie mit den<br />

Bedürfnissen und Wünschen von Sterbenden umzugehen und wie sie mit einfachen<br />

Hilfsmitteln Leiden lindern können. Das Wissen um den Prozess des Sterbens soll die<br />

Angst nehmen und das Umsorgen des sterbenden Menschen unterstützen.<br />

Nicole Mühl<br />

Foto © shutterstock_KieferPix<br />

damit „Letzte Hilfe“ geleistet. „Letzte Hilfe Kurse“ gibt es seit<br />

2015 – und jetzt auch im Burgenland.<br />

Raphaela Krojer ist ausgebildete Kursleiterin und bietet im<br />

<strong>November</strong> gemeinsam mit einer Kollegin zwei Kurse an, in<br />

denen sie Basiswissen zum Thema Lebensende und Sterbebegleitung<br />

weitergeben möchte. „Auch die Themen Vorsorge und<br />

Patientenverfügung werden dabei behandelt, weil es für<br />

Sterbende meist wichtig ist, dass jemand in ihrem Sinne<br />

entscheidet, wenn sie es nicht mehr können“, weiß Raphaela<br />

Krojer. Ein wesentlicher Teil des Kurses beschäftigt sich damit,<br />

mit einfachen Handgriffen und Hilfsmitteln ein Leiden oder ein<br />

belastendes Symptom ein wenig zu lindern bzw. dem Menschen<br />

in seiner letzten Lebensphase etwas Gutes zu tun. „Manchmal<br />

ist es ein in Pfefferminzöl beträufelter Wattepad, dessen Duft<br />

gegen Übelkeit hilft. Das Befeuchten der Mundhöhle mit einem<br />

Mundtupfer, das Vorlesen aus einem Buch oder das Aktivieren<br />

bestimmter Akupressurpunkte gegen Schmerzen“, erklärt<br />

Krojer.<br />

Abschied nehmen<br />

Der Moment des Abschiedes sei dann immer der schwierigste,<br />

weiß Raphaela. Aber es hilft, die einzelnen Stadien des Sterbeprozesses<br />

zu kennen. Auch hier können Angehörige ohne große<br />

Kenntnisse viel für den sterbenden Menschen tun: Beispielsweise<br />

über Dinge, die dem Sterbenden wichtig sind, zu reden.<br />

Das auszuhalten erfordert Mut, weiß Raphaela. „Der Kurs soll<br />

die Angst und Hilflosigkeit, die der Sterbeprozess auslöst,<br />

schmälern und Angehörige mutiger machen, das Loslassen<br />

eines geliebten Menschen auszuhalten“, sagt die Seelsorgerin.<br />

In Liebe da sein, sei in der Sterbebegleitung für sie die wichtigste<br />

Aufgabe.<br />

„Sterben ist immer noch ein Tabuthema“.<br />

„Oftmals hilft es den Angehörigen, Anzeichen zu erkennen, um letzte<br />

Vorbereitungen treffen zu können“, weiß Raphaela Krojer:<br />

• Bedürfnis nach Essen und Trinken lässt nach<br />

• Veränderung der Bewusstseinslage (Verwirrtheit, Unruhe,<br />

Angst, …)<br />

• Veränderung der Atem- und Kreislauftätigkeit<br />

(Rasselatmung, Atempausen, flache Atmung,…)<br />

• Veränderung der Hautfarbe (fahle Gesichtsfarbe,…) und<br />

Durchblutung (Kalte Hände und Füße, bläuliche Verfärbung)<br />

• Kommunikation nimmt immer mehr ab<br />

• Müdigkeit, Schwäche, erhöhtes Schlafbedürfnis<br />

• innerlicher Rückzug<br />

Was können Angehörige tun?<br />

• Rechtzeitig auf die Wünsche des bzw. der Sterbenden<br />

eingehen. Gesprächsbereitschaft signalisieren (Gespräche<br />

über das Sterben, den Tod, die Verabschiedung zulassen)<br />

oder einfach in Stille da sein, wenn es nichts mehr zu<br />

sagen gibt.<br />

• Berührung – eine Hand zum Anhalten<br />

• ev. Lieblingsmusik des Sterbenden leise im Hintergrund<br />

• Mundpflege mit Lieblingsgetränk<br />

• Einsatz von ätherischen Ölen<br />

• Rituale<br />

Letzte Hilfe Kurse<br />

Dipl. PAss Raphaela<br />

Krojer ist Leiterin der<br />

Seelsorgestelle im Krankenhaus Oberwart. Am 19.<br />

und am 26. <strong>November</strong> leitet sie mit einer Kollegin<br />

einen „Letzte Hilfe Kurs“ in Bad Tatzmannsdorf.<br />

„Wie ist es, zu sterben?“ Diese Frage hört<br />

Raphaela Krojer oft. Seit fast 20 Jahren<br />

betreut sie als Leiterin der Seelsorge im<br />

Krankenhaus Oberwart auch Sterbende.<br />

„Ich spüre die Hilflosigkeit und Ohnmacht<br />

der Angehörigen, wenn sie ihre<br />

Lieben auf dem letzten Lebensabschnitt<br />

begleiten, sagt Raphaela. Das Nicht-Wissen,<br />

was im Sterbeprozess passiert,<br />

macht Angst. „Dabei gibt es Vieles, das<br />

man für den sterbenden Menschen tun<br />

kann“, erklärt Raphaela. Das Wichtigste<br />

sei die Zuwendung. „Denn Zuwendung<br />

ist das, was wir am Lebensende alle am<br />

meisten brauchen“, weiß Raphaela. Der<br />

Prozess des Abschiedes ist ein schmerzhafter,<br />

der viele überfordere. Aber<br />

Wissen kann die Angst nehmen.<br />

Der Letzte Hilfe Kurs<br />

Bereits Henry Dunant, Begründer der<br />

Rotkreuz-Bewegung, hat Sterbende auf<br />

dem Schlachtfeld von Solferino 1859 bis<br />

zu ihrem letzten Atemzug begleitet und<br />

Sterbebegleitung erfordert viel Mut<br />

und Kraft für die Angehörigen.<br />

„<br />

Der Moment des<br />

Abschiedes ist immer<br />

der schwierigste. Aber<br />

es hilft, die einzelnen<br />

Stadien des Sterbeprozesses<br />

zu kennen.<br />

„<br />

19. und 26. <strong>November</strong> <strong>2022</strong>, jeweils von 9-13 Uhr,<br />

7431 Bad Tatzmannsdorf, Katholisches Pfarrheim, Kirchenstraße 15<br />

Der Kurs ist kostenlos.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl<br />

Anmeldung: raphaela.krojer@martinus.at<br />

Informationen zu Letzte Hilfe Kursen und weitere Kurstermine unter:<br />

www.letztehilfeoesterreich.at<br />

Der Letzte Hilfe Kurs umfasst vier Module á 45 Minuten:<br />

• Modul 1: Sterben ist ein Teil des Lebens<br />

• Modul 2: Vorsorgen und Entscheiden<br />

• Modul 3: Leiden lindern<br />

• Modul 4: Abschied nehmen<br />

Ziel des „Letzten Hilfe Kurses“:<br />

• Mut über das Sterben zu reden<br />

• Die Gewissheit, dass man als Angehöriger etwas für den bzw.<br />

die Sterbende*n tun kann<br />

• Die Gewissheit, dass man nicht alleine ist und es Unterstützung<br />

durch Professionisten (Hospiz- und Palliativ care) gibt<br />

• Hilflosigkeit und Angst sollen durch theoretisches Wissen und<br />

praktische Übungen kleiner werden<br />

• Guter Abschied ist hilfreich für die Trauerbewältigung<br />

Fachärzte/Assistenzärzte (w/m/d)<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

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Intensivmedizin Persönlichkeiten, die sich mit Kompetenz,<br />

Menschlichkeit und Freude unserem sinnstiftenden Auftrag<br />

der Gesundheitsversorgung anschließen.<br />

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Facharztdiplom für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

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Abgeschlossenes Medizinstudium (Dr. med. univ.) und<br />

abgeschlossene Basisausbildung<br />

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Teamfähigkeit<br />

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gemeinsam besser leben<br />

Du hast bereits deine Matura abgeschlossen und<br />

möchtest eine weitere Ausbildung und gleichzeitig<br />

den Einstieg ins Berufsleben? Du bist mindestens<br />

17 Jahre jung und Schulabgänger:in einer Handelsschule<br />

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Schule? Dann verstärke doch unser Team im<br />

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HLW Hartberg<br />

Stark für die Region<br />

Die HLW für Lebensmittel-Management mit Aufbaulehrgang in Hartberg kooperiert<br />

eng mit Betrieben der Lebensmittel- und Kosmetikbranche in der Region.<br />

An der HLW Hartberg werden im Lebensmittel-Management<br />

umfassende Bereiche des<br />

Lebensmittelsektors, Ernährungstrends bis<br />

hin zur Gesundheitsvorsorge vertieft.<br />

Praxisbezug wird an der HLW Hartberg<br />

großgeschrieben. Daher sind Praxistage wie<br />

etwa bei Ringana, der Ölmühle Fandler,<br />

Frutura und allen touristischen Leitbetrieben<br />

der Region Teil der Ausbildung.<br />

Im Zuge der Junior Companys führen die<br />

Schüler:innen ein ganzes Jahr lang ihre eigene<br />

Firma. Alle Bereiche aus Rechnungswesen,<br />

Betriebswirtschaft und Projektmanagement,<br />

aus Betriebsorganisation und Service Design<br />

werden hier auch praktisch erlernt. „Unsere<br />

Absolvent:innen sind Allrounder an der<br />

betrieblichen Schnittstelle von Produktion,<br />

WiederWertVoll<br />

Second Hand Boutique und Kunsthandwerk<br />

„Es ist alles da, wir müssen es nur sichtbar machen!“ Bereits seit<br />

einem Jahr bereichert der Verein WiederWertVoll mit seinem Geschäft<br />

den Ortskern von Friedberg.<br />

Wer ein besonderes Geschenk sucht, wird bei<br />

WiederWertVoll fündig, denn viele Produkte<br />

können personalisiert oder auf Bestellung<br />

auch extra angefertigt werden. In der<br />

Vorweihnachtszeit gibt es einen stil- und<br />

stimmungsvollen Weihnachtsmarkt. Einige<br />

Bücher von regionalen Autor*innen und eine<br />

feine Auswahl an Genussprodukten findet<br />

man ebenfalls in den Regalen. Dem Verkaufsteam<br />

ist es eine Freude, die Kund*innen zu<br />

beraten und die Geschichten hinter den<br />

Produkten zu erzählen! „Wir freuen uns, dass<br />

es bei uns in der Region so viele Menschen<br />

gibt, die immer wieder gern reinschauen.<br />

Viele Kundinnen können es gar nicht glauben,<br />

Mit Unterstützung von Bund, Land Steiermark und Europäischer Union (LEADER).<br />

Verarbeitung, Logistik, Marketing, Office<br />

Management und Finanzbereich“, ist Direktorin<br />

Helga Schöller überzeugt.<br />

Zusatzqualifikationen: Diplom im Hygienemanagement,<br />

Englisch-Sprachzertifikat.<br />

Aufbaulehrgang<br />

Auch nach der Fachschule, Handelsschule oder<br />

Lehre kann man im Zuge eines Aufbaulehrganges<br />

in 3 Jahren die HLW-Matura mit all den<br />

Berufs- und Studienberechtigungsprüfungen<br />

absolvieren – inkl. Unternehmerprüfung.<br />

Übrigens: Bei einer Umfrage unter den<br />

Schüler:innen war das freundliche und<br />

förderliche Schulklima an der HLW Hartberg<br />

klar auf Platz eins.<br />

dass die Kleidung Second Hand ist“, so die<br />

Obfrau Maria Bischof.<br />

Private Shopping<br />

Beim „Private Shopping“ (nach Terminvereinbarung,<br />

ab 3 Personen) ist ein Besuch im<br />

Geschäft auch außerhalb der regulären<br />

Öffnungszeiten möglich.<br />

Bei WiederWertVoll findet die Second-Hand-<br />

Shopperin alles, was in den gut sortierten<br />

Kleiderschrank gehört … und das sensationell<br />

günstig. Wer Kleidung, Accessoires und Schuhe<br />

in der Second-Hand-Boutique verkaufen<br />

möchte, sollte sich vorab informieren, was zum<br />

jeweiligen Zeitpunkt angenommen wird.<br />

Lerne die HLW Hartberg kennen:<br />

• Do, 10. Nov. 22, 19 Uhr:<br />

Online-Information mit Fragerunde<br />

• Fr, 11. Nov. 22, 10 – 17 Uhr und<br />

Sa, 12. Nov. 22. 9-13 Uhr :<br />

Bildungsmesse Hartberg<br />

• Fr, 18. Nov. 22, 12 – 16 Uhr:<br />

Tag der offenen Tür<br />

• Fr, 20. Jan. 23, 18 Uhr: Digital Open Day<br />

• Lebensmittel-Management-Workshops<br />

in Gruppen:<br />

Terminvereinbarung!<br />

• Schnuppertage<br />

nach Vereinbarung<br />

www.hlw-hartberg.at<br />

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MO, DI, DO, FR 8.30–12.00 Uhr und 15.00<br />

bis 18.00 Uhr, MI & SA 8.30–12.00 Uhr<br />

T: 0677 64070301, info@wiederwertvoll.at,<br />

www.wiederwertvoll.at<br />

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Sabina Kasumovic<br />

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Fr., 4.11. 19:30 Uhr<br />

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Wortes über die Unwissenheit<br />

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renovierungsbedürftige Immobilien im Burgenland, in der Steiermark und Wien!<br />

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Diätologin<br />

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Parmesan fein mixen.<br />

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Do., 10.11. 20:00 Uhr<br />

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Bühne für junge Künstler*innen<br />

Eintritt frei<br />

fr., 11.11. 20:00 Uhr<br />

„VERWAHRLOST ABER HIGH“<br />

Kabarett Günter Schütter<br />

Eintritt: VVK € 18,– / AK € 22,– (*ermäßigt VVK € 16,– / AK € 20,–)<br />

So., 13.11. 17:00 Uhr<br />

7X DIGITAL * VERNISSAGE UND AUSSTELLUNG<br />

Eintritt frei<br />

fr., 18.11. 20:00 Uhr<br />

LUNOVI * Konzert: Jazz Rock Soul<br />

Eintritt: VVK € 18,– / AK € 22,– (*ermäßigt VVK € 16,– / AK € 20,–)<br />

Detaillierte Informationen zu diesen<br />

Veranstaltungen auf www.oho.at<br />

Kartenreservierung unter<br />

+43 3352 – 38555 oder info@oho.at<br />

Alle Veranstaltungen finden im<br />

Offenen Haus Oberwart, Lisztgasse 12 statt.<br />

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Dr. MAKK – Ihr Augenarzt in Pinkafeld<br />

Das Augenlicht – unser höchstes Gut!<br />

Fast jede*r von uns war schon einmal um das eigene Augenlicht besorgt.<br />

Wenn beispielsweise ein Splitter ins Auge kommt und es in der<br />

Nacht zu schmerzen beginnt. Oder man sorgt sich um die Augen des<br />

Kindes, weil diese plötzlich knallrot und entzündet sind und das Kind<br />

vor Schmerzen nicht mehr aufhört zu weinen. Oder, wenn die Eltern<br />

nur mehr Schatten und Nebel sehen. Genau diesen Menschen – und<br />

das kann jede*r sein – wollen wir im burgenländischen Augenzentrum<br />

in Pinkafeld helfen.<br />

Wir, das sind: Augenarzt Stefan Makk, Facharzt für Augenheilkunde<br />

und Optometrie, ehemaliger Oberarzt an der Universitätsklinik in Graz,<br />

und seine freundlichen, bestens geschulten Assisteninnen bieten im<br />

Akutfall einen Sofort-Termin ohne Voranmeldung.<br />

Für Kontrolluntersuchungen (Diabetes, Bluthochdruck, Brille<br />

sowie Routinekontrollen der Netzhaut und von Grünem und<br />

Grauem Star) gibt es für Patient*innen eine Terminvereinbarung<br />

innerhalb von 14 Tagen.<br />

Wer schon länger nicht beim Augenarzt war, sollte unbedingt<br />

bei uns vorbeischauen und einen Termin vereinbaren.<br />

Erfahrung zählt! Seit über 20 Jahren!<br />

Alle Patient*innen, die jetzt den Pinkafelder<br />

Augenarzt Dr. Makk besuchen, bekommen das<br />

ihnen zustehende Geld gesetzlich garantiert von<br />

ihrer jeweiligen Krankenkasse zurückerstattet.<br />

Deshalb ist diese Information für alle Menschen<br />

mit Augenbeschwerden im Raum Oberwart/<br />

Hartberg/Oberpullendorf wichtig:<br />

Sie haben nun die gerichtlich garantierte Sicherheit,<br />

bei einem Besuch der Ordination Dr. Makk<br />

in Pinkafeld das Kassenhonorar zurückzubekommen.<br />

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46 NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

www.<strong>prima</strong>-magazin.at


So viel Gutes auf der Genussmesse<br />

Die „Genuss Burgenland“ öffnet traditionell am ersten <strong>November</strong>wochenende wieder die Pforten. Kosten Sie vom<br />

4. bis 6. <strong>November</strong> wunderbare Schmankerl auf über 4.000 m 2 Ausstellungsfläche!<br />

Fotos © Genuss Burgenland<br />

Das Erntedankfest bekommt in der Messestadt<br />

Oberwart alljährlich am ersten Wochenende<br />

im <strong>November</strong> seine ganz eigene Krone<br />

aufgesetzt. Dann nämlich findet die „Genuss<br />

Burgenland“ statt – heuer bereits zum 15.<br />

Mal. 130 Aussteller*innen warten mit<br />

Schmankerln, Handwerkskunst und Selbstgemachtem<br />

auf die Gäste und unterstreichen<br />

so Jahr für Jahr die Monopolstellung<br />

der beliebten Messe für Gourmets.<br />

Worauf sich das Publikum der „Genuss<br />

Burgenland“ von 4. bis 6. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

freuen darf? „Auf altbekannte und neue<br />

Aussteller*innen und deren Produkte, auf<br />

ehrliche Handwerkskunst, ganz viel Bio,<br />

Einblicke in die Produktion und natürlich auf<br />

Zeit zum Genießen“, verspricht Veranstalter<br />

Markus Tuider.<br />

Geschichten am Herd<br />

Dieses Jahr wird die Genussbühne erstmals<br />

von Kochen&Küche gestaltet, wie gewohnt<br />

mit einem unterhaltsamen und informativen<br />

Programm. Die Genussmesse Oberwart<br />

bietet erstklassige, ehrliche und auch<br />

kreative Produkte – Georg Gossi erzählt am<br />

Herd kulinarische Geschichten dazu.<br />

Samstag, 5. <strong>November</strong>: Zwei<br />

Messen, ein Ticket, doppelt so viel<br />

Erlebnis<br />

Am Samstag, dem 5. <strong>November</strong> <strong>2022</strong> findet<br />

zeitgleich mit der Genussmesse die BIBI<br />

- „Bildungs- und Berufsinformationsmesse<br />

Burgenland“ statt (www.bibi-burgenland.at).<br />

Das bedeutet zwei Top-Veranstaltungen<br />

unter einem Dach – aber nur einmal Eintritt<br />

bezahlen.<br />

Genuss Burgenland: 4.–6. Nov. <strong>2022</strong>,<br />

tgl. 9–18 Uhr, Messezentrum Oberwart<br />

www.genuss-burgenland.at<br />

Werbung<br />

DIE MESSE<br />

FEIN<br />

SCHMECKER<br />

GENUSS<br />

4.-6.<br />

NOVEMBER<br />

Messe<br />

OBERWART<br />

Samstag<br />

www.genuss-burgenland.at


Fotos: Bernhard Bergmann<br />

Familie Pack<br />

Gasthof „Zur Lebing Au“<br />

Josef-Hallamayrstr. 30<br />

8230 Hartberg<br />

Tel: 03332/62470<br />

E-Mail: info@gasthof-pack.at<br />

www.gasthof-pack.at<br />

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Stromverbrauch: 18,0 – 21,0 kWh/100 km, CO 2 -Emission: 0 g/km, Reichweite: 408 – 450 km. Jeweils kombiniert, nach WLTP-Prüfverfahren. * Barzahlungspreis inkl. 3 Jahre oder<br />

100.000 km Service und Garantiepaket (je nachdem was zuerst eintritt) und 3 Jahre Versicherung ab Auslieferung. ** Versicherer ist die Allianz Elementar Versicherungs-AG, Hietzinger<br />

Kai 101 − 105, 1130 Wien FN 34004g; bei Anmeldung als PKW/Kombi ohne besondere Verwendung (der Versicherungsnehmer muss über 23 Jahre alt sein), Privat und Gewerbe,<br />

bestehend aus Haftpflichtversicherung mit Pauschalversicherungssumme € 10 Mio. und Vollkasko mit durchgehendem Selbstbehalt von € 500,− (bei Austausch einer Scheibe € 340,−)<br />

und bei Reparatur in einer Volvo Vertragswerkstätte (ansonsten € 1.000,− in jedem Schadenfall); inklusive GAP Deckung (bei Leasing). Es gelten die Annahmerichtlinien des Versicherers,<br />

keine Indexanpassung in den ersten 3 Jahren. Gesamtprämie brutto für Haft- und Vollkaskoversicherung € 102,77 p.m. bzw. € 1.233,24 p.a. Haftpflicht € 34,60 brutto p.m. bzw.<br />

€ 415,20 brutto p.a. Vollkasko € 68,17 brutto p.m. bzw. € 818,04 brutto p.a. Die Zahlung hat mittels Abbuchungsauftrag (Sepa) zu erfolgen. Nähere Informationen zum Angebot finden<br />

Sie bei Ihrem Volvo Partner. Angebot gültig bis 31.12.<strong>2022</strong>. *** Beinhaltet die Durchführung aller vom Hersteller vorgeschriebenen Servicearbeiten (inklusive erforderlicher Materialien<br />

lt. Serviceplan, Flüssigkeiten, Arbeitszeit und Verschleißteile wie z.B. Wischerblätter, Bremsklötze) im Volvo Werksgarantiezeitraum von max. 3 Jahren oder 100.000 km (je nachdem<br />

was zuerst eintritt) ab Auslieferung. Ihr Volvo Partnerbetrieb berät Sie gerne, alle Informationen rund um das Thema Garantiebedingungen finden Sie im Service- und Garantieheft.<br />

Symbolfoto. Die Abbildung zeigt das Fahrzeug aus dem Modelljahr 2023. Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten. Stand: Oktober <strong>2022</strong>.<br />

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