09.11.2022 Aufrufe

Vegetarisch fit 06/2022

Regional. Saisonal. Einfach lecker. Vegetarisch fit gibt eine Vielzahl von kreativen Anregungen mit zahlreichen Rezepten und aktuellen Informationen in Sachen Ernährung und Gesundheit für ein genussvolles, vegetarisches und nachhaltiges Leben.

Regional. Saisonal. Einfach lecker. Vegetarisch fit gibt eine Vielzahl von kreativen Anregungen mit zahlreichen Rezepten und aktuellen Informationen in Sachen Ernährung und Gesundheit für ein genussvolles, vegetarisches und nachhaltiges Leben.

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Wohlfühlküche – Suppen – Herzhafte Landküche – Slow-Food-Rezepte – Brot backen – Mediterrane Küche – Veganer Genuss – Thermomix vegetarisch <strong>fit</strong> 6/<strong>2022</strong><br />

lecker * leicht * frisch<br />

lecker * leicht * frisch<br />

Reise ans Mittelmeer:<br />

Griechenland entdecken!<br />

Suppenglück<br />

Kürbis, Champignons &<br />

Linsen aus der Schüssel<br />

Brot backen<br />

Rezepte für die<br />

eigene Bäckerei<br />

geniale<br />

Nr. 6/<strong>2022</strong> November/Dezember 4,90 €<br />

Wohlfühlküche<br />

Deftige Rezepte zum Verlieben<br />

⤶<br />

So geht<br />

Slow Food!<br />

Bewusst kochen<br />

& genießen<br />

Schweiz 7,50 SFr • Österreich 5,50 €<br />

Belgien 5,90 € • Luxemburg 5,90 €<br />

Italien 5,90 € • Spanien 5,90 €<br />

Das<br />

Original<br />

seit 1993<br />

Landküche<br />

Herzhafte Gerichte<br />

mit Pilzen, Roter Bete<br />

und Co.<br />

<strong>06</strong><br />

4 198097 404903


lecker war noch<br />

NIE so veggie!<br />

VALESS Schnitzel<br />

mit Zuckerschoten, Erbsen und Süßkartoffel-Mash<br />

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten Schwierigkeitsgrad: einfach<br />

Zutaten für 2 Personen:<br />

1. Süßkartoffeln schälen, in grobe Stücke teilen und im gesalzenen Wasser<br />

ca. 20 Minuten kochen. Danach abgießen, zerstampfen und mit dem Olivenöl<br />

• 2 Valess Schnitzel<br />

vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und warm stellen.<br />

• 500 g Süßkartoffeln<br />

2. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Zuckerschoten schräg<br />

• 100 g Zuckerschoten<br />

in kleine Stücke schneiden. In einem Topf Butter und Honig erhitzen und<br />

• 150 g Erbsen/ TK<br />

Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin anbraten. Zuckerschoten und Erbsen<br />

• 1 Zwiebel<br />

zugeben und 3 Minuten mitbraten. Mit 50 ml Wasser und Essig ablöschen und<br />

• 1 Knoblauchzehe<br />

kräftig aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

• 30 g Butter<br />

• 3 EL Olivenöl<br />

3. Schnitzel nach Packungsanweisung zubereiten.<br />

• 1 EL Honig<br />

4. Schnitzel mit Erbsengemüse und Süßkartoffel-Mash anrichten. Alles mit<br />

• 1 EL Essig<br />

Kresse garnieren.<br />

• Salz und Pfeffer zum Abschmecken<br />

• 1 Becher Kresse (z. B. Rote Kresse) Tipp: Wer mag, kann das Erbsengemüse mit geschnittener frischer Minze verfeinern.<br />

2 I vegetarisch <strong>fit</strong>


november | dezember <strong>2022</strong> | editorial<br />

Liebe Leserinnen<br />

und liebe Leser,<br />

Foto: Shutterstock/ Daria Ustiugova (1)/ Elena Pimonova (1)/ Irina Vaneeva (1), Mona Binner Photographie (1)<br />

geht es Ihnen auch so wie uns? Der<br />

Herbst ist in vollem Gange, und man<br />

fragt sich, wie schnell die letzten<br />

Monate mal wieder vergangen sind.<br />

Der Sommer ist verflogen, und alsbald<br />

steht auch schon der Winter in den<br />

Startlöchern – inklusive einer stressigen<br />

Weihnachtsvorbereitung mit den<br />

Fragen: Was schenke ich meinen Liebsten,<br />

und was kommt am Weihnachtsabend<br />

auf den Tisch? Doch keine Sorge,<br />

bei der zweiten Frage werden wir Ihnen<br />

in der kommenden Ausgabe weiterhelfen.<br />

Ganz so weit sind wir – zum<br />

Glück – noch nicht.<br />

Doch die Zeit rast nur so.<br />

Grund genug, jetzt einfach<br />

mal den Pausenknopf zu drücken<br />

und die Zeit anzuhalten.<br />

Nun gut, so richtig geht das<br />

natürlich nicht. Aber mit dem<br />

richtigen Essen ist es zumindest<br />

möglich, ein wenig zu<br />

entschleunigen. Mit unseren<br />

Slow-Food-Rezepten klappt<br />

Bete und weiteren Gemüsesorten der<br />

Saison helfen dabei sicherlich. Auch<br />

mit unseren Suppen der Saison können<br />

Sie sich richtig wohlfühlen.<br />

Wenn es Ihnen hierzulande aber<br />

doch zu kalt ist, dann reisen Sie doch<br />

mit uns ans Mittelmeer – zumindest<br />

kulinarisch. Tolle griechische Rezepte<br />

bringen definitiv Abwechslung auf<br />

den Teller. Oder sagt Ihnen auf Anhieb<br />

„Fasolada“ etwas? Lernen Sie das Gericht<br />

hier in unserer Ausgabe kennen.<br />

Ein wahrer Genuss! Ganz im Gegensatz<br />

zur mediterranen Küche haben<br />

wir auch kreative Rezepte der heimischen<br />

Landküche<br />

für Sie in unserem<br />

Heft. Und wenn Sie<br />

schon immer mal<br />

Brot selbst backen<br />

wollten, dann freuen<br />

Sie sich auf unsere<br />

Brot-Strecke! Seien<br />

wir mal ganz ehrlich:<br />

Selbstgemachtes Brot<br />

das richtig gut. Genießen Sie<br />

regionale und bewusste Köstlichkeiten,<br />

lassen Sie sich<br />

Zeit bei der Vorbereitung,<br />

aber auch beim Verzehr. In<br />

unserer Titelstory dreht sich<br />

in dieser Ausgabe alles um<br />

Unser Top-Gericht<br />

Das Titel-Gericht dieser Ausgabe<br />

sind die überbackenen Pilznudeln<br />

mit Kräuterkruste. Mit<br />

wenig Aufwand zaubern Sie hier<br />

einen Auflauf, der hervorragend<br />

zur Saison passt und einfach<br />

schmeckt doch immer<br />

noch am besten, oder?<br />

Auch diesmal mit<br />

dabei ist selbstverständlich<br />

unsere große<br />

Vegan-Strecke mit<br />

dem Thema „Herzhafte<br />

Herbstküche“.<br />

herrlich schmeckt. Besonders<br />

Wohlfühlküche. Entfliehen<br />

kreativ ist die Mischung aus<br />

Sie dem tristen Herbstwetter<br />

Nudeln und Pilzen. Abgerundet<br />

mit Regen, Sturm und Kälte,<br />

Viel Freude beim<br />

wird das Gericht mit Rosmarin<br />

und machen Sie es sich in<br />

den eigenen vier Wänden<br />

so richtig gemütlich. Unsere<br />

Kreationen mit Pilzen, Roter<br />

und Thymian. Dieses und weitere<br />

Rezepte der Landküche<br />

finden Sie ab Seite 42 im Heft.<br />

Kochen!<br />

IHRE REDAKTION<br />

Bitte folgen Sie uns:<br />

Schreiben Sie uns Ihre Anregungen sowie Lob und Kritik an<br />

redaktion@vegetarisch<strong>fit</strong>.de<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 3


inhalt I november / dezember <strong>2022</strong><br />

42<br />

Selbst ist der Bäcker!<br />

Das eigene Brot herstellen<br />

Deftiges vom Land!<br />

Landliebe neu entdecken<br />

38<br />

genießen<br />

<strong>06</strong> News<br />

Trends der Saison<br />

GEWINN -<br />

SPIEL AUF<br />

SEITE 15<br />

08<br />

Einfach schlemmen!<br />

Wohltuende Rezepte der Saison<br />

08 Wohlfühlküche<br />

Die besten Rezepte<br />

18 Mediterrane Küche<br />

Griechenland-Flair erleben<br />

24 Suppen<br />

Sich glücklich löffeln<br />

32 Thermomix<br />

So einfach kann’s gehen<br />

Wärme für den Körper!<br />

Geniale Suppen-Ideen<br />

24<br />

Titelfotos: Mona Binner Photographie<br />

18<br />

24<br />

38<br />

08<br />

42<br />

38 Brot backen<br />

Geniale Kreationen<br />

42 Landküche<br />

Herzhafte Rezepte der Saison<br />

48 Alles vegan<br />

Extra große Vegan-Strecke<br />

4 I vegetarisch <strong>fit</strong>


ezeptverzeichnis<br />

18<br />

bewusst leben<br />

28 Slow Food<br />

Bewusster Genuss für<br />

die Küche<br />

Leicht &<br />

lecker<br />

Ab zum Meer!<br />

Mediterrane Rezepte zum Testen<br />

standards<br />

28<br />

3 Editorial<br />

64 Herstellerverzeichnis<br />

64 Kleinanzeigen<br />

65 News<br />

66 Impressum<br />

66 Vorschau<br />

SEITE<br />

Kleine Gerichte, Salate & Suppen<br />

• Rote-Bete-Hummus mit Ofengemüse 9<br />

Gebratene Quinoa-Krapfen 11<br />

Gebratner Butter-Brokkoli 12<br />

Rote-Bete-Mandelmus-Suppe 14<br />

Gebratene Tempehstreifen 14<br />

• Süßkartoffel-Falafeln 16<br />

Gemüse in der Salzkruste 19<br />

<strong>Vegetarisch</strong>e Lahmacun 19<br />

• Fasolada 20<br />

Karotten-Kürbis-Suppe 25<br />

Champignoncremesuppe 25<br />

Quinoasuppe Cajuner Art 26<br />

Möhren-Linsen-Suppe 26<br />

• Blumenkohl-Ingwer-Suppe 29<br />

Erbsen-Flan auf Zuckerschoten-Streifen 30<br />

Bunte Gemüse-Bowl mit Couscous 32<br />

Hafersalat mit Granatapfel 34<br />

• Würziger Grünkernaufstrich 35<br />

Bulgur-Gemüse-Muffins 36<br />

Kürbis-Linsen-Falafeln 57<br />

Mangold-Carrot-Dogs 58<br />

• Halloween-Suppe 61<br />

Hauptgerichte<br />

Spaghetti Carbonara 9<br />

• Bunte Gartenfoccacia 10<br />

Flammkuchen mit Zwiebeln<br />

und Radicchio 12<br />

Pilzgulasch mit Kartoffeln und Spinat 13<br />

• Tofu-Omelett mit Pilzen 15<br />

Stifado mit Maroni 20<br />

• Aubergineneintopf 22<br />

Nudeln auf kretische Art 22<br />

• Schmorgurken mit Senf-Stampf 29<br />

Schupfnudeln mit Blumenkohl 43<br />

Handkäs-Auflauf mit Roter Bete 43<br />

Überbackene Pilznudeln mit<br />

Kräuterkruste 45<br />

Pilzgulasch mit cremigem Sauerkraut 44<br />

Grünkohleintopf mit Mandeln 46<br />

Kartoffelauflauf mit Feta 47<br />

Kartoffel-Gemüse-Gulasch 47<br />

Zwiebelsteak 49<br />

Blumenkohl-Käse-Pie 49<br />

Bratkohlrabi auf mediterrane Art 50<br />

Rote-Bete-Spaghetti 51<br />

Cassoulet 51<br />

Brokkoli-Kohlrabi-Lasagne 52<br />

Auflauf nach marokkanischer Art 53<br />

Rosenkohlauflauf 54<br />

Zucchinigratin mit roten Linsen 56<br />

Kartoffelgratin nach französischer Art 60<br />

Erbseneintopf mit frischen Kräutern 61<br />

Sellerie-Krustenbraten 62<br />

• Schwäbischer Zwiebelrostbraten 63<br />

Getränke, Süßes & Gebäck<br />

Veganes Tiramisu 23<br />

• Knusprige Olivenstange 39<br />

Schnelles Sodabrot 39<br />

• Knäckebrot mit roter Bete 40<br />

Kerniges Apfel-Vollkorn-Brot 41<br />

Unser<br />

Titelgericht<br />

Alle veganen Rezepte (l) sind im Heft<br />

mit diesem Symbol gekennzeichnet<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 5


genießen I news<br />

Mit Sattmachergarantie<br />

WHEATY präsentiert den Jausenklassiker; 100 Prozent ohne<br />

künstliche Aromen, keine Chemie. Pünktlich zur Wiesn- und<br />

Skisaison liegt die pflanzliche Leberkas-Alternative ab sofort<br />

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mit Krautsalat, Senf<br />

und Radieschen!<br />

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Info: www.wheaty.de<br />

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REZEPT<br />

ZUM<br />

TESTEN:<br />

geben Sie bitte Ihren Namen und Ihre Anschrift an.<br />

Viel Glück!<br />

Einsendeschluss ist der<br />

15. NOVEMBER<br />

2 Scheiben Seitansbraten<br />

450 g Weißkohl<br />

2 Karotten<br />

1 Zwiebel<br />

100g Sojajoghurt<br />

60 ml Sojamilch<br />

2–3 EL Weißweinessig<br />

1. Den Weißkohl fein hobeln, die Karotte<br />

schälen und in Streifen raspeln.<br />

Die Zwiebel schälen und in feine Streifen<br />

schneiden. Weißkohl, Karotte<br />

und die Hälfte der Zwiebeln mit dem<br />

Joghurt in eine Schüssel geben.<br />

2. Den Sojadrink und den Weißweinessig<br />

in einen Mixbecher geben, den<br />

Mixstab auf höchste Stufe stellen<br />

und das Öl langsam dazugeben, bis<br />

alles schön cremig wird. 2/3 dieser<br />

Mayonnaise in die Schüssel mit dem<br />

Weißkohl und den Karottenraspeln<br />

geben, alles mischen und mit Salz,<br />

Pfeffer und gegenbenenfalls Rohrohrzucker<br />

abschmecken. Das restliche<br />

120 ml Rapsöl<br />

1 TL Senf<br />

½ TL Ras el Hanout<br />

1 Tomate<br />

50 g Feldsalat<br />

2 Vollkornbrötchen<br />

Salz, Pfeffer<br />

Drittel der Mayonnaise mit Senf, Salz,<br />

Pfeffer und Ras el Hanout würzen und<br />

für den Burger zur Seite stellen.<br />

3. Die Tomaten in Scheiben schneiden<br />

und den Salat gründlich putzen.<br />

Nun das Bratöl in einer Pfanne erhitzen<br />

und darin die Bratenscheiben mit<br />

den restlichen Zwiebelstreifen anbraten.<br />

Alternativ gut eingeölt grillen.<br />

4. Die Vollkornbrötchen knusprig<br />

backen, halbieren und in folgender<br />

Reihenfolge belegen und anschließend<br />

genießen: 1. Coleslaw<br />

(Karotten-Krautsalat), 2. Feldsalat,<br />

3. Wheaty Bratenscheiben, 4. Röstzwiebeln,<br />

5. Tomaten, 6. Mayonnaise.<br />

Veganer<br />

Leckerbissen<br />

Ob gebraten, gebacken oder frittiert, diese veganen<br />

Leckerbissen bereiten nicht nur Schnitzelliebhabern<br />

einen saftigen Genuss. Goldgelb mit Cornflakes<br />

paniert, knusprig im Biss und mit ganz viel<br />

Proteinen für eine fleischlose Gaumenfreude.<br />

Preis: 2,99 € (180 g)<br />

Info: www.endori.de<br />

6 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Green<br />

Protein<br />

Burger mit<br />

Asia-Touch<br />

Alle, die es gerne<br />

fleischlos und natürlich<br />

mögen, kommen mit<br />

dem Newcomer von Avita<br />

voll auf ihre Kosten. Der rein<br />

pflanzliche Edamame-Burger mit<br />

trendiger Asia-Note enthält zu 74<br />

Prozent stückige Edamame-Bohnen, ist mit<br />

Zwiebeln und Knoblauch verfeinert und herzhaft<br />

mit Jalapeños gewürzt. Sichtbare Gemüsestücke und eine leuchtend<br />

grüne Optik kennzeichnen das vegane Patty, das ohne Panade und mit<br />

feinem Biss daherkommt.<br />

Es eignet sich ideal als pikanter Snack oder leckere kleine Mahlzeit.<br />

Der tiefgekühlte Avita-Edamame-Burger ist einfach zuzubereiten und<br />

eine ideale Basis für viele kreative Burgergerichte. Der Green-Protein-<br />

Burger ist frei von gehärteten Fetten, Konservierungs- und Farbstoffen<br />

und enthält keine deklarationspflichtigen Zusatzstoffe. Die Zubereitung<br />

erfolgt im Backofen (Ober-/Unterhitze oder<br />

Umluft), in der Pfanne, in der Heißluftfritteuse<br />

oder auf dem Grill.<br />

Preis: 2,79 € (Packung 280 g, 4 Stück)<br />

Info: www.avita-veggie.de<br />

REZEPT<br />

ZUM<br />

TESTEN<br />

2 St. Avita Edamame-Burger<br />

2 St. Burger Buns Vollkorn<br />

4 St. Salatblätter<br />

1 St. Tomaten<br />

½ gelbe Paprika<br />

Edamame-Burger vom Grill<br />

FÜR 2 PORTIONEN<br />

1 St. rote Zwiebel<br />

4 Radieschen<br />

100 g Joghurt<br />

1 EL Mayonnaise<br />

1 EL Zitronensaft<br />

Salz und Pfeffer<br />

1. Die Avita Edamame-Burger nach Packungsanweisung auf dem Grill<br />

zubereiten.<br />

2. Das Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke oder Scheiben<br />

schneiden.<br />

3. Den Joghurt mit der Mayonnaise und dem Zitronensaft verrühren,<br />

anschließend mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

4. Die Unterseite des Burger-Buns mit dem Dip bestreichen, darauf<br />

die Salatblätter legen. Die übrigen Zutaten inkl. Burger-Patty darauf<br />

ver teilen und mit der Oberseite des Buns belegen.<br />

Fotos: Hersteller (9), www.thorstenspringer.de (1)<br />

Aber bitte mit Salz!<br />

Energieriegel sind der perfekte Snack für unterwegs, ob beim Radfahren,<br />

Klettern oder Wandern. Sie bieten viel Power im kleinen Format, passen<br />

in jede Hosentasche und stillen den Hunger zwischendurch. Das macht<br />

sie zwar zu idealen Begleitern für jegliche Aktivitäten, doch sie sind meist<br />

auch eines: süß. Insbesondere nach körperlicher Anstrengung sehnen sich<br />

viele aber nach einer salzigen Kleinigkeit. Chimpanzee hat diesen Wunsch<br />

erhört und bringt den „Salty Bar“ in den Geschmäckern Spicy, Olive und<br />

Pizza auf den Markt.<br />

Preis:<br />

2,50 € (50 g)<br />

Info:<br />

www.chimpanzeebar.com<br />

Knuspriger<br />

Keks,<br />

cremiger Genuss<br />

Ein Weihnachtsklassiker trifft<br />

auf die knusprig leckeren<br />

„Cremys“: Griesson – de<br />

Beukelaer hat mit „Prinzen-<br />

Rolle Cremys Spekulatius“ eine<br />

genussvolle Winter edition<br />

auf den Markt gebracht.<br />

Der dunkle Keks und die<br />

weihnachtliche Cremefüllung zeichnen die leckere Kombination aus. Im<br />

praktischen wiederverschließbaren Beutel bleiben „Prinzenrolle Cremys<br />

Spekulatius“ frisch bis zum letzten Keks.<br />

Preis: 1,89 € (172 g)<br />

Info: www.griesson-debeukelaer.de<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 7


genießen I wohlfühlküche<br />

Schlemmen<br />

mit Wohlfühlfaktor<br />

Für ein gelungenes Essen muss man sich auch mal Zeit<br />

lassen – das gilt nicht unbedingt für die Zubereitung an sich,<br />

sondern eher für den Verzehr. Wir zeigen Ihnen die besten<br />

Rezepte zum Wohlfühlen.<br />

8 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Verführerische<br />

SPAGHETTI CARBONARA<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

50 g Zwiebel<br />

1 kl. Knoblauchzehe<br />

100 g Räuchertofu<br />

1 Handvoll frische Petersilie<br />

1–2 EL Olivenöl<br />

30 g Margarine<br />

30 g Dinkelmehl, Type 630<br />

500 ml Haferdrink<br />

15 g Hefeflocken<br />

1 TL scharfer Senf<br />

SalzPfeffer<br />

1–2 TL Tamari<br />

1 Prise Muskatnuss, frisch aufgerieben<br />

1 EL helles Mandel- oder Cashewmus<br />

1–2 TL Zitronensaft<br />

400 g vegane Hartweizen-Spaghetti<br />

FÜR DEN PINIENKERNPARMESAN<br />

25 g Pinienkerne, geröstet<br />

15 g Sonnenblumenkerne, geröstet<br />

1,5 EL Hefeflocken<br />

1 kl. TL Salz<br />

1 kl. TL Knoblauchpulver<br />

Optional: 1 EL geschälte Hanfsamen<br />

1. Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen<br />

und würfeln. Räuchertofu würfeln. Die<br />

Petersilie hacken.<br />

2. Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel-,<br />

Knoblauch- und Räuchertofu-Würfel<br />

einige Minuten scharf anbraten, bis der<br />

Räuchertofu herrlich duftet. Die Zutaten<br />

dann kurz zur Seite stellen.<br />

3. Margarine in einem Topf schmelzen<br />

lassen, Mehl mit einem Schneebesen<br />

einrühren und den Pflanzendrink nach<br />

und nach unter Rühren hinzugießen.<br />

Soße mit Hefeflocken, scharfem<br />

Senf, einer kräftigen Prise Salz,<br />

Pfeffer, Tamari und frisch geriebener<br />

Muskatnuss würzen. 1 EL Nussmus ein rühren.<br />

Die Soße 3–4 Minuten köcheln und leicht<br />

eindicken lassen.<br />

4. Die Carbonara-Soße mit Zitronensaft, Salz<br />

und Pfeffer abschmecken. Dann die angebratenen<br />

Zwiebel- und Räuchertofustückchen sowie<br />

die gehackte Petersilie untermengen. Ein wenig<br />

davon zum Garnieren zurückhalten.<br />

5. Pasta in Salzwasser nach Packungsanleitung<br />

bissfest garen, mit der Carbonara-Soße<br />

vermengen und mit frisch gehackter Petersilie<br />

sowie dem restlichen Räuchertofu bestreut<br />

servieren.<br />

6. Wer Pinienkern-Parmesan hinzugeben<br />

möchte, pulsiert alle dafür angegebenen<br />

Zutaten in einem Mixer und streut diesen<br />

Parmesan-Ersatz über das Gericht.<br />

Cremiges Rote-Bete-Hummus mit Ofengemüse<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Portionen<br />

FÜR DAS OFENGEMÜSE<br />

1 mittlere Fenchelknolie (ca. 320 g)<br />

50 g rote Zwiebel<br />

¼ Zucchini<br />

½ Dose/Glas Kichererbsen<br />

2–3 El Olivenöl<br />

Salz<br />

Chiliflocken nach Belieben<br />

2 Tl Brotgewürz (Koriander-,<br />

Fenchel- und Kümmelsamen,<br />

geschrotet)<br />

1 kl. TL Knoblauchpulver<br />

1 TL Anissamen<br />

FÜR DAS<br />

ROTE-BETE-HUMMUS<br />

1 ½ Dosen/Gläser Kichererbsen<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 kleine Rote-Bete-Knolle<br />

1 El Zitronensaft<br />

2 El Tahini<br />

1 kleiner TL gemahlener<br />

Kreuzkümmel<br />

Salz<br />

50 ml ungesüßter Pflanzendrink<br />

1–2 El Olivenöl<br />

ZUM GARNIEREN/SERVIEREN<br />

1 TL gehackte Pistazienkerne<br />

etwas Fenchelgrün<br />

Grissini nach Belieben<br />

1. Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (etwa 190 Grad<br />

Umluft) vorheizen. Fenchelknolle putzen, waschen, vierteln und fein<br />

schneiden. Zwiebel abziehen und in Streifen schneiden. Zucchini<br />

waschen und klein schneiden. Kichererbsen in einem Sieb abbrausen<br />

und abtropfen lassen.<br />

2. Das vorbereitete Gemüse In eine Auflaufform geben, mit Olivenöl,<br />

einer kräftigen Prise Salz, Chiliflocken nach Belieben, Brotgewürz<br />

und Knoblauchpulver vermengen und im vorgeheizten Ofen 12–14<br />

Minuten weich garen. Dann mit Anissamen vermischen und noch mal<br />

mit Salz abschmecken.<br />

3. Kichererbsen in einem Sieb abbrausen und abtropfen lassen.<br />

Knoblauchzehe schälen, Rote Bete waschen und etwas zerkleinern.<br />

Kichererbsen, Knoblauch und Rote Bete mit Zitronensaft, Tahini,<br />

Kreuzkümmel, einer Prise Salz, Pflanzendrink sowie Olivenöl im<br />

Mixer cremig pürieren.<br />

4. Rote-Bete-Hummus in eine Schale streichen und das gegarte<br />

Ofengemüse darauf anrichten.<br />

5. Rote-Bete-Hummus mit gehackten Pistazien bestreut und mit<br />

Fenchelgrün garniert genießen. Dazu Grissini reichen.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 9


genießen I wohlfühlküche<br />

Bunte<br />

Gartenfoccacia<br />

ZUTATEN:<br />

Für 1 Focaccia<br />

FÜR DEN TEIG<br />

450 g Dinkelmehl Type 630<br />

230 ml handwarmes Wasser<br />

2 TL Agavendicksaft oder Reissirup<br />

1 Päckchen/7 g Trockenhefe<br />

1 Prise Salz<br />

35 ml Olivenöl + Olivenöl für<br />

die Backform + zum Bepinseln<br />

der Focaccia<br />

VEGAN KOCHEN –<br />

ESSEN NEU DENKEN<br />

In „Vegan Kochen – Essen neu<br />

denken“ erwarten Sie über<br />

88 vegane Genuss-Rezepte,<br />

gegliedert nach allen vier<br />

Jahreszeiten.<br />

GrünerSinn-Verlag<br />

ISBN: 978-3-946625-60-5<br />

29,95 Euro, 208 Seiten<br />

Zum Belegen der Foccacia<br />

einige Streifen rote und gelbe Paprika<br />

2 Frühlingszwiebeln<br />

½ rote Zwiebel<br />

5 Cocktailtomaten, bunt<br />

einige Blätter frische Petersilie<br />

2–3 Stück zartstieliger<br />

Brokkoli/Stängelbrokkoli<br />

AUSSERDEM<br />

Eine runde Backform mit ca. 27 cm<br />

Durchmesser<br />

1. Mehl in eine Schüssel sieben. In<br />

die Mitte eine Mulde drücken. Lauwarmes<br />

Wasser in die Vertiefung<br />

gießen und die Hefe darin einrühren.<br />

Ein wenig Mehl mit einrühren.<br />

Dann zugedeckt 10 Minuten ruhen<br />

lassen.<br />

2. Nach der Ruhezeit Salz und<br />

Brotgewürz hinzugeben und alle<br />

Zutaten vermischen. Dabei Olivenöl<br />

nach und nach zugießen. Den<br />

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche<br />

mehrere Minuten lang<br />

kräftig durchkneten.<br />

3. Teig abgedeckt an einem<br />

warmen Ort 50–60 Minuten<br />

gehen lassen, bis sich die Größe<br />

in etwa verdreifacht. Dann<br />

nochmals durchkneten und in<br />

eine mit Olivenöl ausgepinselte<br />

Backform einpassen. Teig erneut<br />

10–15 Minuten gehen lassen.<br />

4. Focaccia nach Belieben mit<br />

Kräutern und Gemüse in Blumenoptik<br />

verzieren.<br />

5. Garten-Focaccia im vorgeheizten<br />

Ofen bei 200 Grad Umluft<br />

rund 25–30 Minuten backen.<br />

6. Focaccia aus der Form heben<br />

und mit Olivenöl bepinselt warm<br />

servieren.<br />

10 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Klima<br />

Gebratene Quinoa-Krapfen<br />

mit Ingwercreme<br />

Um unsere CO 2<br />

-Emissionen zu<br />

vermindern, beziehen wir so viele<br />

Rohstoffe wie möglich aus der<br />

Region. Doch manchmal sind die<br />

Wege auch weiter: So stammt<br />

unser Ahornsirup von Bio-Farmern<br />

aus dem kanadischen<br />

Quebec. Alle nicht vermeidbaren<br />

CO 2<br />

-Emissionen, die bei Herstellung<br />

und Transport entstehen,<br />

kompensieren wir gemeinsam<br />

mit der Non-Pro<strong>fit</strong>-Organi sa tion<br />

myclimate. So<br />

unterstützen<br />

wir weltweit Klimaschutzprojekte.<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Personen<br />

150 g weiße Quinoa<br />

2 El Panko-Brösel<br />

1 Bioei<br />

100 g saure Sahne<br />

1 EL Ingwer, frisch gerieben<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

5 EL neutrales Pflanzenöl<br />

2 EL heller Balsamico-Essig<br />

½ TL Zucker<br />

1. Quinoa mit 325 ml Wasser in einen Topf geben, salzen,<br />

abdecken und 15–20 Minuten köcheln und ausquellen<br />

lassen. Dann in eine breite Schüssel geben und rasch etwas<br />

abkühlen lassen.<br />

2. Panko- Brösel und Ei hinzugeben, gut vermengen und<br />

mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

3. Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen. Von der Quinoa-<br />

Masse mit einem Teelöffel kleine Nuggets abstechen und<br />

beidseitig goldbraun ausbacken. Herausnehmen und kurz<br />

auf Küchenpapier abtropfen lassen.<br />

4. Saure Sahne, Ingwer und Balsamico-Essig verrühren, mit<br />

Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

5. Die Quinoa-Krapfen mit der Ingwercreme schmecken<br />

sowohl warm als auch kalt.<br />

Menschen<br />

Umwelt<br />

Gesundheit<br />

Klima<br />

Ressourcen<br />

Zusammenarbeit<br />

Gerechtigkeit<br />

Tierwohl<br />

Boden<br />

Artenvielfalt<br />

mehr als bio<br />

Weil es<br />

um alles geht.


genießen I wohlfühlküche<br />

Flammkuchen<br />

mit weißen Zwiebeln<br />

und Radicchio<br />

1. Mehl, 5 g Salz und Trockenhefe<br />

vermischen. 150 ml handwarmes<br />

Wasser zugießen und einige Minuten<br />

gut durchkneten, bis ein fester,<br />

geschmeidiger Teig entstanden ist.<br />

Abdecken und 10 Minuten ruhen<br />

lassen, dann nochmals durchkneten<br />

und weitere 20 Minuten<br />

ruhen lassen.<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Portionen<br />

250 g Weizenmehl (Type 405) plus<br />

etwas mehr zum Bestäuben<br />

3–4 Radicchioblätter<br />

80 g weiße Zwiebeln<br />

½ reife Birne<br />

150 g saure Sahne<br />

Salz<br />

4 g Trockenhefe<br />

Olivenöl<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

1 Prise Zucker<br />

2. Inzwischen den Backofen<br />

auf 250 °C Ober-/Unterhitze<br />

vorheizen.<br />

3. Radicchioblätter waschen,<br />

gut trocken tupfen und in feine<br />

Streifen schneiden. Zwiebeln<br />

schälen und in dünne Ringe<br />

hobeln. Birnenhälfte entkernen<br />

und ungeschält in dünne<br />

Spalten schneiden.<br />

4. Ein Backblech mit Olivenöl<br />

einfetten. Aus dem Teig zwei<br />

dünne ovale Fladen ausrollen<br />

und auf das Backblech legen.<br />

5. Saure Sahne mit etwas Salz,<br />

Pfeffer und Zucker würzen, auf<br />

die Teigböden streichen, dann<br />

mit Zwiebeln, Radicchio und<br />

Birne belegen.<br />

6. Im gut vorgeheizten<br />

Backofen etwa 10 Minuten<br />

knusprig backen.<br />

Gebratener Butterbrokkoli<br />

mit Oliven und Trauben<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Portionen<br />

1 mittelgroßer Brokkoli<br />

200 g Pellkartoffeln, am Vortag<br />

gekocht, geschält<br />

10 weiße Trauben, kernlos<br />

2 EL schwarze Oliven (z. B. Taggiasca<br />

oder Kalamata)<br />

1 EL Kräuterbutter<br />

1 El Olivenöl<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

1. Brokkoli in Röschen schneiden, waschen<br />

und abtropfen lassen. Pellkartoffeln in<br />

Würfel schneiden. Olivenöl in einer Pfanne<br />

erhitzen, Brokkoli und Kartoffeln darin<br />

5 Minuten kräftig anbraten, dabei öfter<br />

durchschwenken.<br />

2. Trauben waschen und halbieren. Oliven<br />

halbieren und entsteinen. Beides in die Pfanne<br />

geben und kurz mitbraten. Kräuterbutter<br />

hinzugeben und alles gut durchschwenken.<br />

Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Etwa 10 Minuten knusprig backen.<br />

12 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Pilzgulasch<br />

mit Kartoffeln<br />

und frischem Spinat<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Portionen<br />

300 g Pilze, gemischt (z. B. Champignons,<br />

Shiitake-Pilze, Austernpilze)<br />

200 g Kartoffeln, vorwiegend<br />

festkochend<br />

80 g Babyspinat<br />

3 Knoblauchzehen<br />

1 EL Butter<br />

250 ml Gemüsebrühe<br />

1 EL feiner Senf<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

1. Pilze putzen und grob in Stücke<br />

schneiden. Knoblauchzehen<br />

schälen und fein hacken. Butter<br />

in einem Topf aufschäumen, Pilze<br />

und Knoblauch darin 3–4 Minuten<br />

kräftig anbraten.<br />

2. Inzwischen Kartoffeln schälen,<br />

klein würfeln, zu den Pilzen geben<br />

und kurz mitbraten. Gemüsebrühe<br />

zugießen und abgedeckt<br />

15 Minuten köcheln lassen, bis die<br />

Kartoffeln weich sind.<br />

3. Währenddessen Babyspinat<br />

waschen und abtropfen lassen.<br />

Nach der Garzeit zum Pilzgulasch<br />

geben und gut vermengen, bis<br />

der Spinat zusammengefallen<br />

ist. Mit Senf, Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

FEIERABEND-BLITZREZEPTE<br />

VEGGIE<br />

Die besten vegetarischen Rezepte,<br />

schnell und easy zubereitet –<br />

mit nur 5 Zutaten.<br />

Becker Joest Volk Verlag<br />

ISBN: 978-3-95453-264-3<br />

32,00 Euro, 168 Seiten


genießen I wohlfühlküche<br />

Rote-Bete-Mandelmus-Suppe<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Portionen<br />

2 Schalotten (geschält 60 g)<br />

1 große Knoblauchzehe (geschält 8 g)<br />

300 g gegarte Rote Beten (ofengegart<br />

oder vakuumverpackt)<br />

1 ½ EL natives Olivenöl extra (15 ml)<br />

350 ml Gemüsebrühe<br />

50 g weißes Mandelmus<br />

5 TL Balsamico-Essig<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

2 EL vegane Sahne (z. B. Reis Cuisine)<br />

5 g rote Radieschensprossen<br />

1. Mehl in eine Schüssel sieben. In<br />

die Mitte eine Mulde drücken. Lauwarmes<br />

Wasser in die Vertiefung<br />

gießen und die Hefe darin einrühren.<br />

Ein wenig Mehl mit einrühren.<br />

Dann zugedeckt 10 Minuten<br />

ruhen lassen.<br />

2. Nach der Ruhezeit Salz und<br />

Brotgewürz hinzugeben und alle<br />

Zutaten vermischen. Dabei Olivenöl<br />

nach und nach zugießen. Den<br />

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche<br />

mehrere Minuten lang<br />

kräftig durchkneten.<br />

3. Teig abgedeckt an einem<br />

warmen Ort 50–60 Minuten<br />

gehen lassen, bis sich die Größe<br />

in etwa verdreifacht. Dann<br />

nochmals durchkneten und in<br />

eine mit Olivenöl ausgepinselte<br />

Backform einpassen. Teig erneut<br />

10–15 Minuten gehen lassen.<br />

4. Focaccia nach Belieben<br />

mit Kräutern und Gemüse in<br />

Blumenoptik verzieren.<br />

Gebratene Tempehstreifen<br />

MIT CASHEW-CHILI-DIP<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Portionen<br />

150 g Cashewjoghurt<br />

50 g Cashewmus<br />

1 TL Sambal Oelek<br />

Salz<br />

1 Block Tempeh Natur (200 g)<br />

15 g Kokosöl<br />

3 EL Tamari<br />

(glutenfreie Sojasauce; 30 ml)<br />

TIPP:<br />

Dazu passen<br />

Rohkost wie Karotten-,<br />

Kohlrabi- oder Stangensellerie-Sticks<br />

sowie Paprikastreifen<br />

und als aromatische Garnierung<br />

Kresse, Keimlinge oder andere<br />

Microgreens sowie einfach<br />

frische Kräuter<br />

nach Wahl.<br />

1. Joghurt mit Cashewmus,<br />

Sambal Oelek und einer Prise Salz<br />

glattrühren.<br />

2. Den Tempeh halbieren und in<br />

daumendicke Streifen schneiden.<br />

3. Kokosöl in einer Pfanne stark<br />

erhitzen und die Streifen darin<br />

4 Minuten braten, dabei jeweils<br />

nach 1 Minute wenden, sodass sie<br />

rundum knusprig und goldbraun<br />

werden. Mit Tamari ablöschen<br />

und darin wenden, bis die Flüssigkeit<br />

vollständig verkocht ist.<br />

4. Die Tempehstreifen mit dem<br />

Dip anrichten.<br />

14 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Tofu-Omelett<br />

mit Pilzen und Kürbiskern-Gremolata<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Portionen<br />

Für die Pilze<br />

300 g braune Champignons<br />

(geputzt 230 g)<br />

250 g Austernpilze (geputzt 200 g)<br />

1 dünne Lauchstange<br />

(geputzt 150 g)<br />

1 ½ EL natives Olivenöl extra<br />

(15 ml)<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

1–2 Spritzer Zitronensaft<br />

Für die Gremolata<br />

1 Bund glatte Petersilie (20 g Blätter)<br />

30 g Kürbiskerne<br />

Flockensalz<br />

1 Prise Chiliflocken<br />

1 TL abgeriebene Zitronenschale<br />

Für das Omelett<br />

200 g Seidentofu<br />

100 ml ungesüßter Haferdrink<br />

40 g Kichererbsenmehl<br />

½ TL Backpulver<br />

½ Prisen Kala Namak<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

¼ TL gemahlene Kurkuma<br />

½ TL Delikatesspaprika<br />

½ Msp. Cayennepfeffer<br />

1 ½ EL natives Olivenöl extra<br />

(15 ml)<br />

1. Für die Pilze die<br />

Champignons säubern,<br />

die Stiele entfernen und<br />

die Kappen in 5 mm dicke<br />

Scheiben schneiden.<br />

Austernpilze ebenfalls<br />

säubern, die zähen Stiele<br />

wegschneiden und<br />

die Kappen in Streifen<br />

reißen. Den Lauch<br />

waschen, trocken tupfen<br />

und in knapp 5 mm dicke<br />

Scheiben schneiden.<br />

2. Für die Gremolata<br />

die Petersilie abbrausen,<br />

trocken tupfen und die<br />

Blätter zusammen mit<br />

den Kürbiskernen im Blitzhacker<br />

mittelgrob hacken.<br />

Mit etwas Flockensalz,<br />

Chiliflocken und Zitronenschale<br />

mischen und<br />

beiseitestellen.<br />

3. Für das Omelett Seidentofu und Haferdrink mit<br />

dem Stabmixer pürieren. Kichererbsenmehl und<br />

Backpulver dazugeben und noch mal durchmixen.<br />

Mit Kala Namak, etwas Pfeffer, Kurkuma, Paprikapulver<br />

und Cayennepfeffer kräftig würzen.<br />

4. Eine große Pfanne erhitzen und die Champignons<br />

darin bei starker Hitze ohne Fett etwa<br />

3 Minuten rührbraten, bis sie leicht gebräunt sind.<br />

Herausnehmen. Öl in die Pfanne geben, die Austernpilze<br />

darin erst bei starker, dann bei mittlerer Hitze<br />

5 Minuten braten, dabei öfter umrühren. Lauch<br />

hinzugeben, weitere 2–3 Minuten braten, dann die<br />

Champignons zurück in die Pfanne geben und alles<br />

gut vermischen. Salzen, pfeffern und mit Zitronensaft<br />

abschmecken. In einer Schüssel abgedeckt<br />

warm halten.<br />

5. Öl für das Omelett in der gleichen Pfanne erhitzen,<br />

die Tofumasse hineingeben und abgedeckt bei<br />

knapp mittlerer Hitze 5–6 Minuten stocken lassen.<br />

6. Das Omelett halbieren, auf zwei Teller setzen,<br />

dann die Pilze darauf anrichten und mit der<br />

Gremolata bestreuen.<br />

Ein Gewinn für dich und den Wald<br />

PEFC verlost 10 Sets aus nachhaltigen Grußkarten,<br />

Holzkugelschreibern und Würfelspiel<br />

Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber können ein Set aus acht Karten mit<br />

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der Materialien sicherstellt, pro<strong>fit</strong>iert auch der Wald.<br />

Alle Produkte sind auch unter www.waldesglueck-shop.de bestellbar.<br />

Teilnahme: Schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff „PEFC“ an gewinnen@ids-deutschland.de<br />

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Im neuen Webshop „EDITION WALDESGLÜCK“ werden<br />

liebevoll gestaltete, auf PEFC-zertifiziertem Papier gedruckte<br />

Grußkarten und weitere Produkte aus kontrollierter<br />

Herkunft angeboten, darunter Glückwunschkarten<br />

mit süßen Tiermotiven, die Holzkugelschreiber „Glücksbringer“<br />

und ein Würfelspiel. Sie haben jetzt die Chance,<br />

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heimischen Druckerei entstanden und aus<br />

Rohstoffen hergestellt, die nachweislich aus nachhaltig<br />

bewirtschafteten Wäldern stammen. Sowohl das Papier<br />

als auch die Druckerei sind PEFC-zertifiziert. Es kennzeichnet<br />

Holz aus garantiert nachhaltig bewirtschafteten<br />

Wäldern. Wenn Sie beim nächsten Einkauf Produkte mit<br />

diesem Zeichen wählen, entscheiden Sie sich für den Erhalt<br />

und Wiederaufbau gesunder Wälder.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 15


genießen I wohlfühlküche<br />

Süßkartoffel-<br />

Falafeln<br />

auf Blattsalaten<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Portionen<br />

Für die Falafeln<br />

½ rote Zwiebel (geschält 25 g)<br />

1 Knoblauchzehe (geschält 5 g)<br />

1 kleine Süßkartoffel (geschält 125 g)<br />

1 EL natives Olivenöl extra (10 ml)<br />

75 ml Gemüsebrühe<br />

10 g Chiasamen (möglichst weiße)<br />

15 g goldene Leinsamen,<br />

frisch gemahlen<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

2–3 Stängel glatte Petersilie<br />

(5 g Blätter)<br />

25 g geschälte Sesamsaat<br />

Für das Dressing<br />

1 kleine Orange (100 g Fruchtfleisch)<br />

50–60 ml Orangensaft<br />

40 g weißes Tahini (Sesammus)<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

Für den Salat<br />

60 g gemischte Babyleaves (geputzt<br />

40 g; alternativ Mangoldblätter oder<br />

Babyspinat)<br />

2–3 Stängel glatte Petersilie<br />

(5 g Blätter)<br />

3–4 Stängel Minze (5 g Blätter)<br />

½ rote Zwiebel (geschält 25 g)<br />

20 g Rotkohl<br />

1. Für die Falafeln Zwiebel und Knoblauchzehe<br />

schälen und fein hacken. Süßkartoffel schälen,<br />

grob in Stücke schneiden und im Blitzhacker zu<br />

grobkörnigem „Grieß“ zerkleinern.<br />

2. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin<br />

andünsten, dann Knoblauch kurz mitdünsten.<br />

Süßkartoffeln hinzugeben und 2 Minuten rührbraten.<br />

Gemüsebrühe angießen, Chia- und Leinsamen<br />

einrühren, salzen und pfeffern. In eine<br />

Schüssel füllen und etwa 20 Minuten abkühlen<br />

und quellen lassen.<br />

3. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze<br />

vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.<br />

4. Petersilie abbrausen, trocken tupfen, fein<br />

hacken und unter die Süßkartoffelmasse<br />

mischen. Dann zu zehn gleich großen Bällchen<br />

formen, im Sesam rollen, auf das Backblech<br />

legen und etwas flach drücken. Im vorgeheizten<br />

Ofen (Mitte) 15 Minuten backen, dann wenden<br />

und weitere 15 Minuten backen.<br />

5. Inzwischen für das Dressing Orange heiß<br />

waschen, trocken tupfen und die Schale abreiben.<br />

Anschließend so schälen, dass die weiße<br />

Haut vollständig entfernt wird. Die Orangenfilets<br />

aus den Trennwänden herausschneiden<br />

und beiseitelegen. Die Trennwände kräftig<br />

aus drücken und so viel Orangensaft zugießen,<br />

dass es 70 ml ergibt. Tahini mit dem Saft glatt<br />

rühren, die Orangenschale einrühren und mit<br />

Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen.<br />

6. Für den Salat die Babyleaves waschen<br />

und trocken schleudern. Petersilie und<br />

Minze abbrausen, die Blätter abzupfen und<br />

GESÜNDER GEHT’S KAUM<br />

Gesunde Ernährung muss lässig<br />

sein, Spaß machen und einfach<br />

richtig gut schmecken. Das ist das<br />

Credo von Dr. med. Anne Fleck.<br />

Becker Joest Volk Verlag<br />

ISBN: 978-3-95453-236-0<br />

33,00 Euro, 192 Seiten<br />

ebenfalls trocken schleudern. Den Salat und die<br />

Kräuter mischen. Zwiebel schälen und in dünne<br />

Streifen schneiden. Nach Belieben Rotkohl<br />

hauchdünn hobeln.<br />

7. Salat-Kräuter-Mischung auf zwei große<br />

Bowls verteilen und mit dem Dressing beträufeln.<br />

Orangenfilets darauf verteilen, daneben<br />

die Falafeln anrichten und mit Zwiebel- und<br />

Rotkohlstreifen garnieren.<br />

Fotos: AdobeStock (8), Becker Joest Volk Verlag/ Hubertus Schüler (8), GrünerSinn Verlag (3)<br />

16 I vegetarisch <strong>fit</strong>


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pflanzliche<br />

zutaten<br />

Ohne Geschmacksverstärker,<br />

Farbstoffe<br />

und Aromen<br />

Ohne<br />

konservierungsstoffe<br />

Ohne Soja<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 17


genießen I mediterrane küche<br />

Einmal Richtung<br />

Mittelmeer, bitte!<br />

Die mediterrane<br />

Küche ist der pure<br />

Genuss! Köstlichkeiten<br />

aus dem<br />

warmen Süden<br />

schmecken auch<br />

bei uns im regnerischen<br />

Herbst. Wir<br />

nehmen Sie mit<br />

auf eine Reise ans<br />

Mittelmeer.<br />

18 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Gemüse<br />

in der<br />

Salzkruste<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

4 mittelgroße Kartoffeln<br />

2 Stangen Lauch<br />

4 Eiweiß<br />

1 kg grobes Meersalz<br />

3 EL Olivenöl<br />

8 Zweige Thymian<br />

1. Die Kartoffeln und den Lauch<br />

waschen. Die Kartoffeln werden<br />

mit der Schale gegart. Beim Lauch<br />

den grünen Teil abschneiden und<br />

anderweitig verwenden. Den weißen<br />

Teil quer halbieren.<br />

2. Den Backofen auf 180° C Umluft<br />

vorheizen.<br />

3. Das Eiweiß steif schlagen.<br />

Wenn das Eiweiß schaumig ist,<br />

das Meersalz hinzufügen. Der<br />

Teig sollte sämig sein. Falls der<br />

Teig sehr trocken ist, einfach noch<br />

etwas Eiweiß dazugeben<br />

4. Auf ein Backblech 4 große Löffel<br />

Salzteig setzen. Darauf jeweils<br />

eine Kartoffel und ein Stück Lauch<br />

legen und mit dem Olivenöl benetzen.<br />

Jeweils 2 Zweige Thymian<br />

darauflegen und die Päckchen mit<br />

dem restlichen Teig verschließen.<br />

5. Das Gemüse in Salzkruste im<br />

vorgeheizten Ofen 50 Min. garen.<br />

<strong>Vegetarisch</strong>e Lahmacun<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Stück<br />

Teig<br />

600 g Weizenmehl (Type 405)<br />

15 g Backpulver<br />

150 g Wasser<br />

185 g türkischer Joghurt<br />

(10 % Fett)<br />

10 g Salz<br />

25 g Olivenöl<br />

50 g Mehl zum Ausrollen<br />

Belag<br />

8 Fleischtomaten<br />

3 EL Tomatenmark<br />

1 TL Zucker<br />

1 TL Salz<br />

1⁄2 TL Pfeffer<br />

1⁄2 TL Cayennepfeffer<br />

3 EL Olivenöl<br />

1 rote Zwiebel<br />

200 g Feta<br />

1 Bund Koriander<br />

1 Bund Petersilie<br />

1. Alle Zutaten, außer dem Mehl,<br />

zum Ausrollen mit einer Küchenmaschine<br />

8 Min. kneten. Den<br />

Teig mit Klarsichtfolie abdecken<br />

und 1 Std. bei Zimmertemperatur<br />

ruhen lassen. In der Zwischenzeit<br />

den Belag vorbereiten.<br />

2. Die Fleischtomaten waschen.<br />

Mit der groben Seite einer Vierkantreibe<br />

die Tomaten reiben. Die<br />

Schale, die übrig bleibt, entsorgen.<br />

Das Tomatenmark zugeben und<br />

mit Zucker, Salz, Pfeffer, Cayenne<br />

und Olivenöl abschmecken. Die<br />

Tomatensauce beiseitestellen.<br />

3. Den Backofen auf 220° C Umluft<br />

vorheizen.<br />

4. Die Zwiebel schälen, halbieren<br />

und in feine Scheiben schneiden.<br />

Die Kräuter waschen, trocken<br />

schleudern und grob hacken. Den<br />

Teig in vier gleich große Stücke<br />

MEZE VEGETARISCH<br />

Meze ist mehr als eine Vorspeise –<br />

es ist ein Lebensgefühl.<br />

DK Verlag<br />

ISBN: 978-3-8310-4357-6<br />

24,95 Euro, 224 Seiten<br />

teilen. Etwas Mehl auf die Arbeitsfläche<br />

stäuben und die Teigstücke<br />

5 mm dick ausrollen.<br />

5. 1⁄4 der Tomatensoße und<br />

der Zwiebel auf jeden Teigfladen<br />

geben. Jeweils 2 Lahmacun im vorgeheizten<br />

Ofen 12 Min. goldbraun<br />

backen. Den Feta auf die knusprigen<br />

Fladen bröseln und mit den<br />

gehackten Kräutern bestreuen.<br />

Warm servieren.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 19


genießen I mediterrane küche<br />

Stifado<br />

mit Maroni<br />

ZUTATEN:<br />

500 g Maroni, geschält<br />

und gekocht<br />

500 g Zwiebeln<br />

2 Knoblauchzehen<br />

½ Tasse Olivenöl, z. B. von MANI<br />

1 EL Tomatenmark<br />

1 TL Senf<br />

150 ml Rotwein<br />

250 g passierte Tomaten<br />

250 ml Gemüsebrühe<br />

2 Lorbeerblätter<br />

1 Zimtstange<br />

4 Nelken<br />

Rosmarin<br />

Oregano<br />

1 TL Honig<br />

etwas Zitronensaft<br />

Petersilie<br />

Salz & Pfeffer<br />

1. Zwiebeln und Knoblauch schälen, in kleine Würfel<br />

schneiden und in dem Olivenöl schön schmoren lassen.<br />

Tomatenmark und Senf kurz mitrösten und mit dem Rotwein<br />

ablöschen. Die passierten Tomaten und die Gemüsebrühe<br />

zugießen.<br />

2. Die Gewürze, Kräuter und Honig dazugeben und<br />

30 Min. köcheln lassen. Maroni hinzufügen und<br />

ein paar Minuten mitköcheln lassen. Zitrone und<br />

Petersilie zum Schluss unterrühren und mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

3. Je nach Konsistenz eventuell noch Wasser dazugießen.<br />

TIPP:<br />

Aufgewärmt<br />

schmeckt das<br />

Stifado noch<br />

einmal<br />

besser.<br />

Fasolada<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Personen<br />

300 g weiße Bohnen<br />

etwas Olivenöl<br />

2 große Zwiebeln<br />

4 Karotten<br />

2 Spitzpaprika<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 EL Tomatenmark<br />

200 ml passierte Tomaten<br />

2 Kartoffeln, mehlig<br />

1 Zitrone, Schale und Saft<br />

2 Lorbeerblätter<br />

2 TL Paprikapulver edelsüß<br />

70 ml Olivenöl<br />

Salz & Pfeffer<br />

Petersilie, gehackt<br />

vegane Sahne oder Sauerrahm<br />

1. Die Bohnen über Nacht in Wasser einweichen. Am<br />

nächsten Tag abgießen und abspülen. Zwiebeln, Karotten,<br />

Spitzpaprika und Knoblauch in Würfel schneiden.<br />

2. Das Gemüse in Olivenöl anbraten. Das Tomatenmark<br />

kurz mitbraten. Mit den passierten Tomaten aufgießen.<br />

Die Bohnen und die geschälten Kartoffeln zusammen<br />

mit dem Lorbeer und dem Paprikapulver zu der Tomatensoße<br />

geben. So viel Wasser angießen, dass die Bohnen<br />

bedeckt sind. Ca. 60 Min. köcheln lassen, bis die Bohnen<br />

weich sind.<br />

3. Die Kartoffeln herausfischen, mit einer Gabel zerdrücken<br />

und wieder unterrühren. So wird die Soße schön<br />

sämig. Das Olivenöl hinzufügen und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Je nach Konsistenz eventuell noch etwas<br />

Wasser hinzufügen.<br />

Petersilie darüberstreuen und mit einem Klecks geschlagener<br />

veganer Sahne oder Sauerrahm anrichten.<br />

20 I vegetarisch <strong>fit</strong>


„Olivenöl eignet sich<br />

für die warme Küche“<br />

Im Interview mit vegetarisch <strong>fit</strong> spricht<br />

Felix Bläuel, Geschäftsführer von Bio-<br />

Pionier MANI, über Olivenöl und seine<br />

Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Es wird häufig angenommen, Olivenöl<br />

dürfe man nicht erhitzen. Stimmt das?<br />

Die Annahme hält sich – fälschlicherweise<br />

– leider hartnäckig. Ob sich ein Öl zum Braten eignet<br />

oder nicht, hängt von der Fettsäurenzusammensetzung<br />

und der dadurch bedingten Hitzestabilität ab – also<br />

sehr „chemischen“ Fakten. Je mehr einfach ungesättigte<br />

Fettsäuren ein Öl enthält, umso eher ist es für ein scharfes<br />

Anbraten geeignet. Mit rund 90 Prozent davon eignet<br />

sich Olivenöl also auch sehr gut für die warme Küche. Als<br />

grobe Faustregel gilt zudem: Sobald das Öl in der Pfanne<br />

zu rauchen beginnt, ist die Temperatur zu hoch.<br />

Wie kann ich Olivenöl in der warmen Küche anwenden?<br />

Mit Olivenöl lässt sich hervorragend backen, braten und<br />

sogar frittieren. In Griechenland ist es<br />

selbstverständlich, auch Kuchen mit<br />

Oliven öl statt mit Butter zu backen.<br />

Oliven öl ist ein ausgezeichneter<br />

Ge schmacksträger und sein hoher<br />

Vitamin-E- Gehalt macht Gebäck besonders<br />

luftig.<br />

Gibt es einen Unterschied beim Erhitzen<br />

von nativem und extra nativem Olivenöl?<br />

Die Zusammensetzung der Fettsäureanteile<br />

ist in nativem Olivenöl und extra<br />

nativem Olivenöl gleich, was zur Folge<br />

hat, dass beide Qualitätsklassen die gleiche Hitzeresistenz<br />

haben und sich problemlos bis 180 Grad erhitzen<br />

lassen. Dabei kommt es zu keinen chemischen Veränderungen,<br />

und wertvolle Inhaltsstoffe wie das Vitamin E<br />

werden bei dieser Temperatur nicht zerstört. Außerdem<br />

ist Olivenöl sehr gesund: Sein hoher<br />

Anteil an einfach ungesättigten<br />

Fettsäuren und Antioxidantien<br />

kann dazu beitragen, Entzündungen<br />

zu reduzieren<br />

oder ihnen vorzubeugen.<br />

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genießen I mediterrane küche<br />

Aubergineneintopf<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Personen<br />

3 große Auberginen<br />

Salz<br />

6 vorwiegend festkochende Kartoffeln<br />

4 Tomaten<br />

5 Schalotten<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 Stängel glatte Petersilie<br />

2 Stängel Dill<br />

2 Stängel Basilikum<br />

10 EL Olivenöl<br />

2 EL Tomatenmark Pfeffer<br />

1. Die Auberginen putzen,<br />

waschen und in mundgerechte<br />

Stücke schneiden. Dann in einer<br />

Schüssel mit 1⁄2 TL Salz mischen<br />

und 20 Min. ziehen lassen.<br />

2. Inzwischen die Kartoffeln<br />

schälen, waschen und ebenfalls<br />

in mundgerechte Stücke schneiden.<br />

Die Tomaten waschen und<br />

in kleine Stücke schneiden, dabei<br />

die Stielansätze entfernen. Die<br />

Schalotten schälen und vierteln.<br />

Den Knoblauch schälen und fein<br />

würfeln. Die Kräuter waschen und<br />

trocken schütteln, die Blätter bzw.<br />

die Spitzen (Dill) abzupfen und<br />

fein hacken.<br />

3. Das Olivenöl in einer Pfanne<br />

erhitzen und die Schalotten<br />

darin andünsten. Tomatenmark,<br />

Schalotten, Knoblauch und Kräuter<br />

kurz mitdünsten. Kartoffeln,<br />

Auberginen und Tomaten dazuge-<br />

ben, mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

So viel Wasser hinzufügen, dass<br />

das Gemüse bedeckt ist, und alles<br />

zugedeckt unter gelegentlichem<br />

Rühren in ca. 40 Min. weich<br />

köcheln. Falls nötig, noch etwas<br />

Wasser hinzufügen.<br />

Die knusprigen Fladen bröseln<br />

und mit den gehackten Kräutern<br />

bestreuen. Warm servieren.<br />

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ISBN: 978-3-8310-4357-6<br />

24,95 Euro, 224 Seiten<br />

Nudeln auf kretische Art<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Personen<br />

Für den Teig:<br />

400 g Mehl<br />

Salz<br />

4 EL Olivenöl<br />

Außerdem:<br />

Mehl zum Arbeiten<br />

Salz<br />

8 EL Olivenöl zum Braten<br />

300 g Hartkäse<br />

(z. B. Kefalotyri;<br />

ersatzweise Pecorino<br />

oder<br />

Parmesan)<br />

1. Das Mehl in einer großen Schüssel mit 1 Prise Salz mischen. In die<br />

Mitte eine Mulde drücken, das Olivenöl und 100 ml Wasser hineingießen.<br />

Alles mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten, dabei nach<br />

und nach ca. 100 ml Wasser hinzufügen. Den Teig zu einer Kugel formen<br />

und mit Frischhaltefolie bedeckt ca. 20 Min. ruhen lassen.<br />

2. Die Arbeitsplatte mit etwas Mehl bestreuen. Den Teig halbieren und<br />

die Hälften nacheinander in ca. 2 mm dünne Rechtecke ausrollen. Die<br />

Teigplatten mit einem scharfen Messer oder einem Teigrädchen zuerst<br />

längs, dann quer in ca. 2,5 cm breite Streifen schneiden, sodass 2,5 ×<br />

2,5 cm große Quadrate entstehen. Die Nudeln mit etwas Mehl bestreuen<br />

und, falls nötig, in Form zupfen, damit sie nicht zusammenkleben.<br />

3. In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Das<br />

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Eine Hälfte der Nudeln im Salzwasser<br />

in ca. 3 Min. sehr bissfest kochen. Die restliche Hälfte im Öl goldbraun<br />

braten, dabei zwischendurch wenden.<br />

4. Die gekochten Nudeln in ein Sieb abgießen, dabei ca. 100 ml Kochwasser<br />

auffangen. Die Nudeln mit dem Kochwasser zu den gebratenen<br />

Nudeln geben und alles 3–4 Min. köcheln lassen. Den Käse fein reiben.<br />

Die Magiri in tiefe Teller verteilen, etwas Sud darübergießen und mit<br />

Käse bestreuen.<br />

22 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Fotos: AdobeStock (2), Antonio Berger (3), Antonis Kritikos (1), Elissavet Patrikiou (2), Freepik (2), Sandra Eckhardt (2)<br />

Veganes Tiramisu<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Personen<br />

240 ml Sojamilch<br />

2 TL Apfelessig<br />

150 g Zucker<br />

80 ml Olivenöl<br />

Vanille<br />

220 g Mehl<br />

2 TL Backpulver<br />

1 Prise Salz<br />

1 Tasse Kaffee<br />

125 g pflanzliches Joghurt<br />

200 ml vegane Sahne<br />

4 EL Zucker<br />

2 Tassen Beeren<br />

1. Sojamilch und Apfelessig verrühren und ca. 5 Min.<br />

zum Gerinnen stehen lassen. Die Konsistenz sollte<br />

ähnlich wie Buttermilch sein. Gegebenenfalls noch<br />

etwas länger stehen lassen. Zucker, Olivenöl und<br />

Vanille zur Sojamilch rühren. Mehl, Kakaopulver, Backpulver<br />

und Salz mischen, über die Masse sieben und<br />

unterheben.<br />

2. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech<br />

streichen und im vorgeheizten Backrohr bei<br />

180° C Ober-/Unterhitze 25 bis 30 Min. backen.<br />

Den Teig auskühlen lassen und Kreise in der Größe<br />

eines Dessertglases ausstechen. Die vegane Sahne<br />

aufschlagen und mit Zucker und Joghurt verrühren.<br />

3. Einen Teigkreis in Kaffee tränken, in das Dessertglas<br />

legen, Beeren darüber verteilen, Creme darüber<br />

verstreichen, dann wieder einen kaffeegetränkten<br />

Teig, Beeren und zum Abschluss Creme schichten.<br />

Kakaopulver darüber sieben und mit Beeren garnieren.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 23


genießen I suppen<br />

Einfach mal<br />

glücklich<br />

löffeln!<br />

Suppen gehen einfach immer und sind natürlich<br />

auch im Herbst ein Muss, wenn die<br />

Temperaturen sinken und man es sich in den<br />

eigenen vier Wänden gemütlich macht.<br />

Perfekte Rezepte für die Seele.<br />

24 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Karotten-Kürbis-Suppe<br />

ZUTATEN:<br />

Für 6 Portionen<br />

60 g Butter<br />

2 Zwiebeln, gewürfelt<br />

1 großer Butternutkürbis, geschält,<br />

entkernt und gewürfelt<br />

3 große Karotten, geschält und in<br />

Scheiben geschnitten<br />

1 Lauchstange (nur das Weiße)<br />

in Ringe geschnitten<br />

1 Prise Kreuzkümmelsamen<br />

1 Prise Garam Masala<br />

(ind. Gewürzmischung)<br />

1 Prise gemahlene Kurkuma<br />

1 Prise Safranfäden (nach Belieben)<br />

1 Prise gemahlener Ingwer<br />

(oder 1 cm frischer Ingwer,<br />

geschält und gerieben)<br />

abgeriebene Schale und Saft von<br />

1 großen Bio-Orange<br />

1,5 l Gemüsefond<br />

350 g saure Sahne<br />

Meersalz und frisch gemahlener<br />

schwarzer Pfeffer<br />

Zum Garnieren<br />

geröstete Kürbiskerne<br />

frische Thymianzweige<br />

(oder Dillzweige)<br />

1. Die Butter in einem großen Topf zerlassen,<br />

Zwiebeln, Kürbis, Karotten und<br />

Lauch zugeben. Das Gemüse sorgfältig<br />

in der Butter wenden und bei mittlerer<br />

Hitze einige Minuten andünsten. Gewürze<br />

und Orangenschale untermischen, bis<br />

das Gemüse gleichmäßig mit der Butter<br />

und den Gewürzen überzogen ist. Den<br />

Gemüsefond zugießen, den Deckel auflegen<br />

und alles 15–20 Min. köcheln, bis<br />

das Gemüse gar ist.<br />

2. Den Topf vom Herd nehmen und die<br />

Suppe mit einem Stabmixer sehr cremig<br />

pürieren. Orangensaft und saure Sahne<br />

einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

3. Die Suppe auf Suppenschalen verteilen,<br />

mit gerösteten Kürbiskernen und<br />

Thymianblättern oder Dill garnieren und<br />

servieren.<br />

Champignoncremesuppe<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Portionen<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

1⁄2 Zwiebel, gehackt<br />

1 Lauchstange, fein gehackt<br />

1 Thymianzweig, nur die Blätter<br />

500 g weiße Champignons, Stängel<br />

geputzt und gehackt<br />

1 vorwiegend festkochende Kartoffel,<br />

geschält und gewürfelt<br />

1 Gläschen Madeira (oder Amontillado-Sherry)<br />

700 ml Gemüsefond<br />

Meersalz und frisch gemahlener<br />

schwarzer Pfeffer<br />

frisch geriebene Muskatnuss<br />

Für die Knoblauch-Croûtons<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 Knoblauchzehe, geschält<br />

2 Scheiben Brot<br />

vom Vortag ohne Rinde,<br />

fein gewürfelt<br />

Zum Garnieren<br />

1 EL Olivenöl<br />

200 g braune Champignons,<br />

in dünne Scheiben geschnitten<br />

Crème fraîche<br />

Schnittlauch,<br />

frisch gehackt<br />

1. Das Sonnenblumenöl in einem<br />

großen Topf erhitzen. Zwiebel,<br />

Lauch und Thymian zugeben<br />

und bei mittlerer Hitze 5 Min. andünsten,<br />

bis sie weich sind, dabei<br />

gelegentlich rühren. Die weißen<br />

Champignons zugeben und unter<br />

Rühren 3 Min. braten, bis sie<br />

leicht gebräunt sind.<br />

2. Die Kartoffelwürfel untermischen,<br />

Madeira oder Sherry<br />

zugießen und unter Rühren 1<br />

Min. kochen. Den Gemüsefond<br />

hinzufügen und aufkochen. Die<br />

Temperatur herunterschalten und<br />

Hitze kurz glasig anschwitzen. Die<br />

Brotwürfel zugeben und braten,<br />

bis sie goldbraun und knackig<br />

sind, dabei den Knoblauch entfernen,<br />

sobald er braun wird.<br />

4. Die fertig gekochte Suppe im<br />

Mixer cremig pürieren. Mit Salz,<br />

Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />

Noch einmal kurz aufkochen.<br />

5. Kurz vor dem Servieren 1 Esslöffel<br />

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen.<br />

Die braunen Champignons<br />

bei mittlerer Hitze braten, bis sie<br />

leicht gebräunt sind.<br />

6. Die warme Suppe in Suppen-<br />

zugedeckt 25 Min. köcheln.<br />

3. In der Zwischenzeit die Croû-<br />

schalen füllen, mit einem Klecks<br />

Crème fraîche, einigen gebrate-<br />

tons zubereiten. Das Olivenöl in<br />

nen Pilzen, Knoblauchcroûtons<br />

einer Pfanne erhitzen. Den Knob-<br />

und gehacktem Schnittlauch gar-<br />

lauch zufügen und bei mittlerer<br />

nieren und servieren.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 25


genießen I suppen<br />

Quinoasuppe Cajuner Art<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Portionen<br />

175 g getrocknete rote Kidneybohnen<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 Zwiebel, gehackt<br />

1 grüne Paprikaschote, entkernt und<br />

gehackt<br />

2 Stangen Staudensellerie, gehackt<br />

2 Knoblauchzehen, fein gehackt<br />

300 ml Gemüsefond<br />

160 g Quinoa<br />

2 TL getrockneter Oregano<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

2 TL Paprikapulver<br />

100 g Grünkohl<br />

Meersalz und frisch gemahlener<br />

schwarzer Pfeffer<br />

1. Die getrockneten Kidneybohnen in<br />

eine Schüssel mit Wasser geben und<br />

über Nacht einweichen. Kurz vor der<br />

Zubereitung der Suppe abgießen und<br />

beiseitestellen.<br />

2. Das Öl in einem großen Topf erhitzen.<br />

Zwiebel, Paprikaschote und Sellerie<br />

darin bei mittlerer Hitze etwa 3 Min.<br />

andünsten, bis die Zwiebel glasig ist.<br />

Den Knoblauch zufügen, umrühren und<br />

noch 1 Min. braten. Die abgetropften<br />

Kidneybohnen zugeben. Gemüsefond<br />

und 750 ml Wasser zugießen. Aufkochen,<br />

die Temperatur herunterschalten<br />

und köcheln, bis die Bohnen gar sind.<br />

Dies dauert etwa 50 Min.<br />

3. 500 ml Brühe und 2 Teelöffel Bohnen<br />

aus dem Topf nehmen und in der<br />

Küchenmaschine pürieren. Das sämige<br />

Püree wieder unter die Suppe rühren.<br />

4. Jetzt Quinoa, Kräuter und Gewürze<br />

untermischen. Erneut aufkochen, die<br />

Temperatur herunterschalten, den Deckel<br />

auflegen und 15 Min. köcheln.<br />

5. In der Zwischenzeit den Grünkohl<br />

zubereiten und zunächst unter kaltem<br />

Wasser waschen. Die harten Stiele entfernen<br />

und die Blätter grob hacken.<br />

6. Nachdem die Quinoa 15 Min. gekocht<br />

hat, den Grünkohl zugeben. Den<br />

Deckel auflegen und weitere 8 Min.<br />

köcheln, bis die Quinoa gar ist.<br />

7. Mit Salz und Pfeffer abschmecken<br />

und sofort servieren.<br />

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16,95 Euro, 144 Seiten<br />

Möhren-Linsen-Suppe<br />

ZUTATEN:<br />

2–3 Min. weiterdünsten. Brühe und<br />

Kokosmilch dazugießen, alles unter<br />

Für 2 Portionen<br />

Rühren aufkochen und zugedeckt<br />

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9,99 Euro, 64 Seiten<br />

400 g Möhren<br />

1 rote Zwiebel<br />

1 EL Kokosöl<br />

200 g rote Linsen<br />

1 1⁄2 EL gelbe Currypaste (indisch)<br />

750 ml Gemüsebrühe<br />

1 Dose Kokosmilch (400 g)<br />

80 g Cashewkerne<br />

1⁄2 Bund Koriandergrün<br />

Salz, Pfeffer<br />

150 g Sojaghurt natur<br />

1. Möhren putzen und schälen,<br />

Zwiebel schälen. Beides in ca. 1 cm<br />

große Stücke schneiden. Das Kokosöl<br />

in einem Topf erhitzen, Möhren<br />

und Zwiebel darin bei mittlerer<br />

Hitze ca. 2 Min. andünsten. Linsen<br />

und Currypaste hinzufügen und<br />

bei mittlerer Hitze ca. 15 Min. köcheln<br />

lassen.<br />

2. Für das Topping die Cashewkerne<br />

grob hacken und in einer Pfanne ohne<br />

Fett bei mittlerer Hitze gold braun<br />

rösten. Auf einem Teller abküh len<br />

lassen. Koriandergrün abbrausen<br />

und trocken schütteln. Blätter abzupfen,<br />

grob hacken und mit den<br />

Cashewkernen mischen.<br />

3. Die Suppe vom Herd nehmen<br />

und mit dem Pürierstab fein pürieren.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken<br />

und in Suppenschalen verteilen.<br />

Je ein Viertel des Sojaghurts<br />

daraufklecksen und mit Cashew-<br />

Koriander-Mix bestreuen.<br />

Fotos: Gräfe & Unzer Verlag/ Karin Winner, Auen60 Photography<br />

26 I vegetarisch <strong>fit</strong>


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vegetarisch <strong>fit</strong> I 27


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28 I vegetarisch <strong>fit</strong><br />

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Genuss


Schmorgurken mit Senf-Stampf und Sesam-Dill-Topping<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Personen<br />

Für die Schmorgurken:<br />

1–1,5 l Gemüsebrühe<br />

2 Schmorgurken (à ca. 500 g)<br />

700 g mehligkochende Kartoffeln<br />

100 g Staudensellerie<br />

1 Bund Frühlingszwiebeln<br />

4 EL Olivenöl Kräutersalz<br />

frisch gemahlener grüner Pfeffer<br />

2 EL Dijonsenf<br />

1 EL körniger Senf<br />

2 TL Agavendicksaft<br />

1 EL Sherryessig<br />

Salz<br />

frisch geriebene Muskatnuss<br />

Sesam-Dill-Topping<br />

30 g geschälter Sesam<br />

1⁄2 Bund Dill<br />

1 TL Schwarzkümmel<br />

1 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale<br />

1. Die Brühe aufkochen. Die Gurken schälen, längs<br />

halbieren und entkernen. In die kochende Brühe<br />

geben und ca. 10 Min. darin vorgaren. Inzwischen<br />

die Kartoffeln schälen, waschen und würfeln. Gurken<br />

aus der Brühe heben und abtropfen lassen. Nun die<br />

Kartoffeln in der Brühe zugedeckt in ca. 20 Min. gar<br />

kochen. Inzwischen den Sellerie putzen, entfädeln,<br />

waschen und fein würfeln. Die Frühlingszwiebeln putzen<br />

und waschen. Weiße und hellgrüne Teile hacken,<br />

dunkelgrüne in Ringe schneiden.<br />

2. Gehackte Frühlingszwiebeln in 1 EL Öl glasig andünsten,<br />

Sellerie unter gelegentlichem Rühren in 5–6<br />

Min. bissfest mitdünsten. Mit Kräutersalz und Pfeffer<br />

würzen. Das Zwiebelgrün unterheben und alles beiseitestellen.<br />

Den Ofen auf 180° C vorheizen.<br />

3. Beide Senfsorten mit Agavendicksaft, Essig, Salz<br />

und Pfeffer verrühren. 2 EL Öl unterschlagen. Kartoffeln<br />

abgießen, dabei die Brühe auffangen. Kartoffeln<br />

ausdampfen lassen, grob zerstampfen und mit der<br />

Vinaigrette und dem Selleriegemüse mischen. Evtl.<br />

1–2 EL Brühe dazugeben. Kartoffelstampf mit Salz,<br />

Pfeffer und Muskat würzen und in die Gurkenhälften<br />

füllen.<br />

4. Die Gurken in eine ofenfeste Form setzen. So viel<br />

Brühe dazugießen, dass die Gurken ca. 1 cm hoch<br />

darin stehen. Übriges Öl über die Gurken träufeln.<br />

Gurken im heißen Ofen (Mitte) 40–45 Min. garen, bis<br />

sie weich sind. Topping (s. unten) zubereiten. Gurken<br />

aus dem Ofen nehmen und damit bestreuen.<br />

5. Den Sesam in einer Pfanne ohne Fett rösten. Herausnehmen<br />

und abkühlen lassen. Den Dill abbrausen<br />

und trocken schütteln, die Spitzen abzupfen und fein<br />

hacken.<br />

6. Den gehackten Dill mit<br />

Sesam, Schwarzkümmel und<br />

der Zitronenschale mischen<br />

und über die fertigen Gurken<br />

streuen.<br />

Blumenkohl-Ingwer-Suppe<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Personen<br />

1 Kopf Blumenkohl (geputzt 450 g)<br />

80 g Schalotten<br />

40 g frischer Ingwer<br />

1–2 Knoblauchzehen<br />

4 Kaffir-Limettenblätter<br />

4 Stängel Koriandergrün<br />

2 EL Kokosöl<br />

1–2 TL rote Thaicurrypaste<br />

900 ml Gemüsebrühe<br />

1 Bio-Limette<br />

200 ml Kokosmilch<br />

Salz<br />

frisch gemahlener grüner<br />

oder weißer Pfeffer<br />

1. Den Blumenkohl putzen, grob zerteilen<br />

und waschen. Ein Viertel des Kopfs in Röschen<br />

teilen, den Rest klein hacken. Schalotten,<br />

Ingwer und Knoblauch schälen und fein<br />

würfeln. Die Limettenblätter abbrausen und<br />

seitlich mehrfach einschneiden. Das Koriandergrün<br />

abbrausen und trocken schütteln.<br />

2. Die Schalotten im Öl glasig andünsten,<br />

Ingwer und Knoblauch dazugeben und kurz<br />

mitdünsten. Die Currypaste dazugeben und<br />

unter Rühren bei größerer Hitze kurz anrösten.<br />

Die Brühe dazugießen. Den gehackten<br />

Blumenkohl und die Limettenblätter dazugeben.<br />

Alles aufkochen und zugedeckt bei mittlerer<br />

Hitze in ca. 12 Min. weich köcheln<br />

lassen. Inzwischen die Blumenkohlröschen<br />

über Dampf in 5–7 Min. bissfest<br />

garen. Die Limette heiß waschen,<br />

die Hälfte der Schale mit dem Zestenreißer<br />

abziehen, den Rest abreiben.<br />

Etwas Saft auspressen.<br />

3. Die Limettenblätter entfernen,<br />

die Suppe fein pürieren. Die<br />

Kokos milch dazugeben. Suppe<br />

nochmals erhitzen, aber nicht<br />

kochen lassen. Mit Salz, Pfeffer,<br />

abgeriebener Limettenschale und<br />

einigen Spritzern Limettensaft<br />

abschmecken. Die Suppe in Portionsschalen<br />

verteilen. Blumenkohlröschen<br />

in die Mitte setzen oder unterrühren.<br />

Die Suppe mit Limettenzesten und je<br />

1 Stängel Koriandergrün dekorieren.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 29


genießen I slow food<br />

Erbsen-Flan<br />

auf Zuckerschoten-<br />

Streifen<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Personen<br />

1 Erbsen-Flan:<br />

300 g frisch gepalte oder TK-Erbsen<br />

Salz<br />

1 Bio-Zitrone<br />

150 g Sahne<br />

80 g Ziegen- oder Kräuterfrischkäse<br />

Cayenne<br />

frisch gemahlener grüner Pfeffer<br />

Kräutersalz<br />

3 Eier (Größe S) oder 2 Eier<br />

(Größe L)<br />

Butter für die Förmchen<br />

1–2 EL Minz-Jelly (Fertigprodukt;<br />

nach Belieben)<br />

Zuckerschoten-Streifen:<br />

100 g Zuckerschoten<br />

25 g Butter<br />

Salz<br />

frisch gemahlener grüner Pfeffer<br />

1 Spritzer Zitronensaft<br />

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ISBN: 978-3-8338-8568-6<br />

29,90 Euro, 264 Seiten<br />

1. Die Erbsen in kochendem Salzwasser in 10–12 Min. sehr weich<br />

garen. Inzwischen die Zitrone heiß waschen, 1 TL Schale fein abreiben,<br />

1 TL Saft auspressen. Die Erbsen abgießen, eiskalt abschrecken<br />

und mit der Hälfte der Sahne und dem Frischkäse sehr fein<br />

pürieren. Püree durch ein Sieb streichen. Mit Zitronensaft,<br />

-schale, Cayenne, Pfeffer und Kräutersalz<br />

würzen.<br />

2. Die Eier mit der restlichen Sahne mit der<br />

Gabel glatt verrühren, mit dem Püree mischen<br />

und alles nochmals abschmecken.<br />

3. Den Ofen auf 150° C vorheizen. 4<br />

ofenfeste Förmchen (à 200 ml Inhalt)<br />

mit Butter ausstreichen. Je ein Viertel<br />

der Masse einfüllen. Die Förmchen auf<br />

die Tischfläche aufklopfen, damit sich<br />

die Masse darin gut verteilt. Dann<br />

den Rest einfüllen.<br />

4. Die Förmchen in ein tiefes Backblech<br />

stellen. So viel kochend heißes<br />

Wasser in das Backblech gießen,<br />

dass die Förmchen zu zwei Dritteln<br />

darin stehen. Flans im heißen Ofen<br />

(Mitte) 45–50 Min. garen. Mit einem<br />

Holzspieß die Garprobe machen, es<br />

darf keine Masse mehr daran haften.<br />

Fertige Flans herausnehmen und 5–10<br />

Min. ruhen lassen. Inzwischen die Zuckerschoten-Streifen<br />

(s. unten) zubereiten. Die<br />

Flans mit einem Messer vom Rand lösen,<br />

auf Teller stürzen und mit den Zuckerschoten<br />

anrichten. Minz-Jelly, falls möglich, würfeln oder<br />

mit einem kleinen Löffel darüber verteilen. Flans<br />

lauwarm oder abgekühlt servieren.<br />

5. Die Zuckerschoten putzen, waschen und der Länge<br />

nach in 2 mm feine Streifen schneiden.<br />

6. Die Butter in einem Topf bei kleiner bis mittlerer Hitze erhitzen,<br />

bis sie schäumt. Die Zuckerschoten darin ca. 2 Min. leicht schwenken.<br />

Die Zuckerschoten-Streifen mit Salz, Pfeffer und dem Zitronensaft würzen<br />

und mit den Flans anrichten.<br />

.<br />

Fotos: Gräfe & Unzer Verlag/ Wolfgang Schardt, Miriam Geyer, Anne-Katrin Weber<br />

30 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Natürlich backen<br />

Das neue Dr. Oetker Natürlich genießen<br />

Weinstein-Backpulver ist der ideale Helfer<br />

für alle, die bewusst backen und genießen<br />

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backen, ohne dabei auf gelingsichere<br />

Ergebnisse zu verzichten.<br />

Adventskuchen<br />

Schnell zubereiteter, saftiger Kuchen mit weihnachtlicher Note für die Adventszeit!<br />

Zutaten<br />

FÜR DIE SPRINGFORM (Ø 20 CM):<br />

RÜHRTEIG:<br />

150 g weiche Butter oder Margarine<br />

100 g Zucker<br />

1 Pck. Dr. Oetker NATÜRLich Bourbon Vanillezucker<br />

2 Pck. Dr. Oetker Finesse Weihnachts-Aroma<br />

4 Eier (Größe M)<br />

175 g Weizenmehl<br />

1 geh. EL Dr. Oetker Kakao<br />

4 gestr. TL Dr. Oetker Natürlich genießen<br />

Weinstein-Backpulver<br />

50 g Dr. Oetker Raspelschokolade Zartbitter<br />

SAHNE-FRISCHKÄSE FÜLLUNG:<br />

125 g getrocknete Soft-Cranberrys<br />

400 g kalte Schlagsahne<br />

2 Pck. Dr. Oetker Sahnesteif<br />

1 EL Zucker<br />

200 g Doppelrahm-Frischkäse<br />

ZUM VERZIEREN:<br />

Zucker, 2 bis 3 Zweige Rosmarin<br />

AUSSERDEM: Backpapier<br />

So geht‘s<br />

VORBEREITEN:<br />

Einen Bogen Backpapier in die Springform<br />

einspannen. Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze<br />

etwa 180° C, Heißluft etwa 160° C<br />

RÜHRTEIG ZUBEREITEN:<br />

1. Butter oder Margarine in einer Rührschüssel<br />

mit einem Mixer geschmeidig rühren. Nach<br />

und nach Zucker, Vanillezucker, Salz und Finesse<br />

unter Rühren zufügen, bis eine gebundene<br />

Masse entsteht.<br />

2. Jedes Ei etwa ½ Min. auf höchster Stufe<br />

unterrühren. Mehl und Kakao mit Weinstein-<br />

Backpulver mischen, kurz auf mittlerer Stufe<br />

unterrühren. Raspelschokolade ebenfalls kurz<br />

unterrühren.<br />

3. Rührteig in der Springform glatt verstreichen.<br />

Form auf dem Rost in den Backofen<br />

schieben. Einschub: unteres Drittel; Backzeit:<br />

etwa 55 Min.<br />

4. Den Boden auf einen mit Backpapier belegten<br />

Kuchenrost stürzen. Das mitgebackene<br />

Backpapier abziehen, Boden erkalten lassen.<br />

SAHNE-FRISCHKÄSE-FÜLLUNG ZUBEREITEN:<br />

1. 1 EL Cranberrys zum Verzieren beiseitelegen,<br />

die übrigen klein schneiden.<br />

2. Die Sahne mit Sahnesteif und Zucker steif<br />

schlagen. Frischkäse unterrühren.<br />

3. Ein Drittel der Sahnefüllung abnehmen und<br />

beiseitestellen. Unter die übrige Sahne die<br />

Cranberrys rühren.<br />

4. Die Hälfte der Cranberrysahne auf den unteren<br />

Boden verstreichen, den mittleren Boden<br />

auflegen und die restliche Cranberrysahne<br />

aufstreichen. Den oberen Boden auflegen und<br />

den Adventskuchen mit der Sahnefüllung<br />

auch am Rand einstreichen.<br />

5. Den Adventskuchen bis zum Servieren in<br />

den Kühlschrank stellen.<br />

VERZIEREN:<br />

Vor dem Servieren die zurückgelegten Cranberrys<br />

in Zucker wälzen und mit Rosmarin auf<br />

den Kuchen legen.


Kleine<br />

Körner<br />

Mit viel Biss<br />

Unsere Rezepte mit Couscous, Quinoa und anderen<br />

Powerkörnern sind in der Zubereitung total unkompliziert, schmecken<br />

wahnsinnig lecker und sind sehr gesund<br />

Bunte Gemüse-Bowl mit Couscous und Veggie-Filet<br />

30<br />

Min.<br />

Zutaten:<br />

leicht<br />

460 g Wasser, 200 g Couscous,<br />

4<br />

Portionen<br />

1 gehäufter EL Gemüsebrühpaste oder<br />

-pulver, 10 Radieschen, 300 g Möhren,<br />

1 kleine Salatgurke, 250 g Cocktailtomaten,<br />

1 kleiner Apfel, 3 EL Zitronensaft, 1 Handvoll<br />

grüner Blattsalat, 80 g ungesüßtes Erdnussmus,<br />

Salz, Pfeffer, 2 EL Öl zum Braten,<br />

2 Packungen Veganes Mühlen Filet Typ<br />

Hähnchen (à 180 g; Rügenwalder Mühle)<br />

1. 400 g Wasser aufkochen.<br />

Couscous damit übergießen, Gemüsebrühpaste<br />

unterrühren und<br />

zugedeckt 5–10 Min. quellen lassen.<br />

Inzwischen Gemüse waschen,<br />

putzen und nach Belieben schälen.<br />

Radieschen im Mixtopf 5 Sek./<br />

Stufe 4 zerkleinern und umfüllen.<br />

Möhren in Stücken in den Mixtopf<br />

geben, 10 Sek./Stufe 5 zerkleinern<br />

und ebenfalls umfüllen.<br />

2. Gurke mit einem Spiralschneider<br />

in „Nudeln“ schneiden (alternativ<br />

fein würfeln). Tomaten waschen<br />

und vierteln. Apfel waschen, vierteln,<br />

Kerngehäuse entfernen und<br />

Fruchtfleisch in Scheiben schneiden.<br />

Apfel mit 1 EL Zitronensaft<br />

beträufeln. Salat waschen, putzen<br />

und trocken schleudern.<br />

3. Mixtopf säubern. Erdnussmus<br />

mit 60 g Wasser und 2 EL Zitronensaft<br />

hineingeben, 10 Sek./Stufe 8<br />

verrühren. An den Seiten nach<br />

unten schieben, mit dem Spatel<br />

vom Boden lösen und ggf. den<br />

Vorgang wiederholen. Mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

4. Öl in einer großen beschichteten<br />

Pfanne erhitzen, Veganes Mühlen<br />

Filet Typ Hähnchen darin 4–5 Min.<br />

goldbraun anbraten. Dabei zwischendurch<br />

wenden.<br />

5. 4 Schalen mit Salatblättern auslegen.<br />

Couscous mit einer Gabel<br />

auflockern, mit Gemüse und Apfelscheiben<br />

auf dem Salat verteilen.<br />

Veganes Mühlen Filet Typ Hähnchen<br />

in Streifen schneiden und<br />

darauf anrichten. Mit etwas Erdnussdressing<br />

beträufeln, übriges<br />

Dressing dazu reichen.<br />

Pro Portion: ca. 500 kcal<br />

23 g E – 39 g F – 60 g KH<br />

Dieses Symbol kennzeichnet Zutaten, die man auch selber machen kann.<br />

Rezept siehe download EXTRA rezeptemitherz-mag.de/downloads/


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Aus der Granatapfelhälfte mit<br />

einem Kochlöffel die Kerne rausklopfen<br />

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Hafersalat mit<br />

Granatapfel und<br />

Möhrenspiesschen<br />

40<br />

Min.<br />

leicht<br />

4<br />

Portionen<br />

Zutaten:<br />

3 Möhren, je ½ Bund Minze und Petersilie,<br />

2 EL + 30 g Olivenöl, Salz, 150 g<br />

Hafer, 1000 g Wasser, 1 gehäufter EL<br />

Gemüsebrühpaste oder -pulver, 1 Granatapfel,<br />

½ Bio-Salatgurke, 2 Frühlingszwiebeln,<br />

Pfeffer, 3 EL Sesamsamen<br />

1. Möhren waschen, putzen, in ca.<br />

0,5 cm dicke Scheiben schneiden<br />

und auf 4 Spieße stecken. Kräuter<br />

waschen, trocken schütteln, Blättchen<br />

hacken. 2 EL Öl mit ca. 1 EL<br />

gehackten Kräutern und Salz mischen.<br />

Möhren damit bestreichen<br />

und in den Varoma legen.<br />

Würziger<br />

Grünkernaufstrich<br />

2. Hafer, Wasser und Gemüsebrühpaste<br />

in den Mixtopf geben.<br />

Varoma aufsetzen, verschließen<br />

und alles 30 Min./100 °C/<br />

Linkslauf/Rührstufe garen.<br />

3. Inzwischen Granatapfel halbieren.<br />

Eine Hälfte auspressen, aus<br />

der anderen Kerne herauslösen.<br />

Gurke waschen und klein würfeln.<br />

Frühlingszwiebeln putzen,<br />

waschen und in Ringe schneiden.<br />

Alles mit übrigen Kräutern in<br />

einer Salatschüssel vermischen.<br />

4. Hafer abgießen, etwas abkühlen<br />

lassen und zum Salat geben.<br />

Mixtopf spülen. 30 g Öl, Granatapfelsaft,<br />

Salz und Pfeffer im Mixtopf<br />

10 Sek./Stufe 5 mixen. Mit<br />

Sesam unter den Salat mischen.<br />

Mit Spießchen servieren.<br />

30<br />

Min.<br />

Zutaten:<br />

125 g Grünkern<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

10 g Rapsöl<br />

250 g Wasser<br />

1 TL Gemüsebrühpaste oder -pulver<br />

2 TL getrockneter Majoran<br />

2 EL Tahin<br />

Salz<br />

leicht<br />

1<br />

Glas<br />

Der Aufstrich<br />

bleibt in einem<br />

Schraubglas im<br />

Kühlschrank mind.<br />

5 Tage frisch<br />

1. Grünkern im Mixtopf 15 Sek./<br />

Stufe 10 schroten und umfüllen.<br />

2. Zwiebel und Knoblauch abziehen,<br />

in den Mixtopf geben und<br />

5 Sek./Stufe 5 zerkleinern.<br />

Öl zufügen, 3 Min./Varoma/<br />

Stufe 1 dünsten. Grünkernschrot,<br />

Wasser, Gemüsebrühpaste und<br />

Majoran zugeben. Alles 5 Min./<br />

100 °C/Stufe 1 aufkochen und<br />

dann im Mixtopf 15 Min. quellen<br />

lassen.<br />

3. Tahin zufügen, 15 Sek./Stufe 3<br />

verrühren und den Aufstrich mit<br />

Salz abschmecken.<br />

Pro Portion: ca. 370 kcal<br />

9 g E – 21 g F – 40 g KH<br />

Pro EL (40 g): ca. 65 kcal<br />

2 g E – 3 g F – 8 g KH


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Bulgur-<br />

Gemüse-Muffins<br />

mit FetaQuark<br />

30 Min.<br />

+ Backzeit<br />

leicht<br />

12<br />

Stück<br />

Zutaten:<br />

120 g Bulgur, 1 EL Gemüsebrühpaste<br />

oder -pulver, 1 kleine Dose Mais, (140 g<br />

Abtropfgewicht), 1 Frühlingszwiebel,<br />

1 rote Spitzpaprikaschote, 1 kleine Süßkartoffel<br />

(100 g), 5 g Öl, 2 Eier, Salz, Pfeffer,<br />

300 g Feta, 1 Packung Speisequark<br />

(20 % Fett i. Tr.), 2 EL TK-Kräuter-Mix<br />

1. Backofen auf 200 °C (180 °C<br />

Umluft) vorheizen. Muffinblech<br />

mit 12 Papierförmchen auslegen.<br />

Bulgur nach Packungsanleitung<br />

mit Wasser und Gemüsebrühpaste<br />

in einem Topf garen. Ggf.<br />

abgießen, etwas abkühlen lassen.<br />

Der Fetaquark ist recht fest. Wenn ihr es lieber<br />

cremiger mögt, noch etwas Milch untermixen<br />

2. Mais abtropfen lassen. Frühlingszwiebel<br />

und Paprika putzen<br />

und waschen. Süßkartoffel schälen,<br />

waschen. Alles in groben Stücken<br />

in den Mixtopf geben und<br />

5 Sek./Stufe 5 zerkleinern. Öl<br />

zufügen und 2,5 Min./Varoma/<br />

Linkslauf/Stufe 1 andünsten.<br />

Mais, Bulgur und Eier zugeben,<br />

5 Sek./ Linkslauf/Stufe 3<br />

vermischen. Mit Salz und Pfeffer<br />

würzen. Masse in den Muffinförmchen<br />

verteilen. 150 g<br />

Feta in 12 Würfel schneiden,<br />

je 1 Würfel in die Muffins<br />

drücken. Im heißen Ofen<br />

25–30 Min. backen.<br />

3. Inzwischen Mixtopf spülen.<br />

Quark, übrigen Feta und Kräuter<br />

im Mixtopf 10 Sek./Stufe 5<br />

verrühren, salzen. Muffins mit<br />

Fetaquark servieren.<br />

Pro Stück: ca. 160 kcal<br />

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Ofen<br />

38 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Knusprige<br />

Olivenstange<br />

ZUTATEN:<br />

Für 1 Brot<br />

75 g Kalamata-Oliven (entsteint)<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

1 1⁄2 TL Trockenhefe<br />

1 TL Zucker<br />

330 g Weizenmehl (Type 550)<br />

1 1⁄2 TL Salz<br />

AUSSERDEM:<br />

Mehl und Öl zum Arbeiten<br />

4 Eiswürfel<br />

1. Oliven abgießen, abtropfen lassen, trocken<br />

tupfen und klein würfeln. Rosmarin waschen,<br />

trocken tupfen, Nadeln abzupfen und fein hacken.<br />

Für den Vorteig Hefe und Zucker in 250 ml<br />

lauwarmes Wasser einrühren und ca. 15 Min.<br />

ruhen lassen. Dann Mehl mit Salz, Oliven und<br />

Rosmarin in einer Rührschüssel mischen. Die<br />

Hefe-Zucker-Mischung zugeben. Alles mit den<br />

Händen, einer Küchenmaschine oder einem<br />

Handrührgerät (Knethaken) 4–5 Min. zu einem<br />

leicht klebrigen Teig kneten. In eine große Plastikbox<br />

füllen (er geht stark auf) und verschließen.<br />

Ca. 1 Std. an einem warmen Ort gehen<br />

lassen. Danach den Teig mindestens 8 Std. (über<br />

Nacht) kühl stellen.<br />

2. Einen Bogen Backpapier mit Mehl bestäuben.<br />

Den Teig darauf mit geölten<br />

Händen zu einem ca. 20 cm langen Strang<br />

formen und diesen mehrmals in sich verdrehen.<br />

Mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und<br />

ca. 15 Min. ruhen lassen. Inzwischen den Backofen<br />

auf 230° C vorheizen, dabei ein Backblech<br />

(2. Schiene von unten) und ein ofenfestes Schälchen<br />

auf dem Ofenboden mit vorheizen.<br />

3. Die Teigstange dünn mit Wasser besprühen.<br />

Backpapier samt Teigstück auf das heiße<br />

Blech ziehen. Eiswürfel vorsichtig in das heiße<br />

Schälchen geben. Teigstange im heißen Ofen<br />

ca. 40 Min. backen. Dabei nach ca. 10 Min. das<br />

Schälchen entfernen und in den letzten 5 Min.<br />

Backzeit einen Kochlöffelstiel zwischen die Ofentür<br />

klemmen, sodass sie einen Spalt geöffnet ist.<br />

Olivenstange auf einem Rost auskühlen lassen.<br />

ZUTATEN:<br />

Für 1 Brot<br />

230 g Vollkorn-<br />

Weizenmehl<br />

220 g Weizenmehl<br />

(Type 405)<br />

50 g Haferflocken<br />

2 TL Natron<br />

1 TL Zucker<br />

2 TL Salz<br />

350 g Buttermilch<br />

AUSSERDEM:<br />

Mehl zum Arbeiten<br />

Haferflocken<br />

zum Bestreuen<br />

4 Eiswürfel<br />

Schnelles Sodabrot<br />

1. Backofen auf 200° C vorheizen, dabei ein Backblech<br />

(2. Schiene von unten) und ein ofenfestes Schälchen<br />

auf dem Ofenboden mit vorheizen. Inzwischen<br />

beide Mehlsorten, Haferflocken, Natron, Zucker und<br />

Salz in einer Rührschüssel mischen. Buttermilch zugießen<br />

und alles zuerst mit einer Küchenmaschine oder<br />

einem Handrührgerät (Knethaken), dann mit bemehlten<br />

Händen glatt kneten. Der Teig ist recht klebrig.<br />

2. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund<br />

formen, dazu Teigränder zur Mitte schlagen, Teig umdrehen<br />

und rund wirken. Auf einen Bogen Backpapier<br />

legen, dünn mit Wasser besprühen und mit Haferflocken<br />

bestreuen. Teigstück auf der Oberseite 3–4 mm<br />

tief zweimal über Kreuz einschneiden.<br />

3. Backpapier samt Brot auf das heiße Blech ziehen.<br />

Eiswürfel vorsichtig in das heiße Schälchen geben. Das<br />

Brot im heißen Ofen ca. 40 Min. backen. Dabei nach<br />

ca. 10 Min. das Schälchen entfernen. Das Sodabrot auf<br />

einem Rost auskühlen lassen.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 39


genießen I brot backen<br />

Knäckebrot<br />

mit Roter Bete<br />

ZUTATEN:<br />

Für 15 Stück<br />

90 g Vollkorn-Roggenmehl<br />

90 g zarte Haferflocken<br />

2 TL Salz<br />

2 TL gemahlener Koriander<br />

3 EL Olivenöl<br />

220 ml Rote-Bete-Saft (Reformhaus<br />

oder Supermarkt)<br />

100 g Sonnenblumenkerne<br />

50 g Leinsamen<br />

25 g Mohnsamen<br />

AUSSERDEM:<br />

Öl zum Fetten<br />

1. In einer Rührschüssel Mehl,<br />

Haferflocken, Salz, Koriander,<br />

Olivenöl und Rote-Bete-Saft mit<br />

einem Kochlöffel zu einem flüssigen<br />

Teig verrühren. Schüssel<br />

abdecken und den Teig ca. 1<br />

Std. im Kühlschrank ausquellen<br />

lassen. Dann Sonnenblumenkerne,<br />

Leinsamen und Mohnsamen<br />

unterrühren.<br />

2. Den Backofen auf 200° C vorheizen.<br />

Ein Backblech dünn ölen,<br />

mit Backpapier auslegen und<br />

dieses glatt streichen, damit sich<br />

keine Falten ins Knäckebrot einbacken.<br />

Das Backpapier ebenfalls<br />

dünn ölen. Den Teig mit einem<br />

Löffel oder einer Winkelpalette<br />

gleichmäßig flach bis zum Rand<br />

auf dem Blech verstreichen. Dazu<br />

Löffel oder Winkelpalette leicht<br />

mit Wasser bestreichen und dieses<br />

wiederholen, wenn der Teig<br />

anfängt zu kleben.<br />

3. Den Knäckebrot-Teig im heißen<br />

Ofen (2. Schiene von unten)<br />

ca. 15 Min. backen. Dann das<br />

Blech herausnehmen und die<br />

Ofentemperatur auf 175° C reduzieren.<br />

Die Teigplatte mit einem<br />

scharfen Messer, einem Teigrädchen<br />

oder einem Pizzaschneider<br />

in 15 Knäckebrote vorschneiden,<br />

dabei nicht ganz durchschneiden.<br />

Das Knäckebrot in 30–35 Min.<br />

knusprig fertigbacken. Auf dem<br />

Backpapier auskühlen lassen, umdrehen<br />

und das Backpapier vorsichtig<br />

abziehen. Die Knäckebrote<br />

an den vorgeschnittenen Stellen<br />

auseinanderbrechen.<br />

OFENFRISCHE BROTE<br />

Krachende Kruste, fluffige Krume<br />

– die besten Rezepte für<br />

magisch einfache Brote, um<br />

schon beim Backen glücklich<br />

zu werden.<br />

GU Verlag<br />

ISBN: 978-3-8338-8682-9<br />

14,99 Euro, 64 Seiten<br />

40 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Kerniges<br />

Apfel-<br />

Vollkorn-<br />

Brot<br />

Wer auf seine Gesundheit achten<br />

möchte, behält den Überblick<br />

darüber, was in seiner Nahrung steckt.<br />

Im Getreidekorn zum Beispiel ist es der<br />

Keimling mit seinen wertvollen Eiweißen<br />

und Vitaminen. Oder die Schale mit<br />

ihren Mineral- und Ballaststoffen. Dazu<br />

jede Menge Nährstoffe. Und als wäre<br />

ZUTATEN:<br />

das nicht schon genug: Hülsenfrüchte,<br />

Für 1 BROT<br />

250 g Weizen-<br />

Vollkornmehl<br />

150 g Dinkel-<br />

Vollkornmehl<br />

100 g Roggen-<br />

Vollkornmehl<br />

100 g Sonnenblumenkerne<br />

50 g Kürbiskerne<br />

1 großer Apfel<br />

(ca. 150 g Fruchtfleisch)<br />

150 g griechischer<br />

Joghurt<br />

320 ml Wasser<br />

3 g frische Hefe<br />

12 g Salz<br />

Gewürze und Powerfood wie Amaranth<br />

oder Quinoa bringen noch mehr Abwechslung<br />

ins Spiel. Sie alle bleiben<br />

beim Mahlen mit der eigenen Mühle<br />

erhalten und machen frisch gemahlenes<br />

Getreide zu einer wahren Sensation. Sie<br />

entscheiden, woher das Getreide kommt<br />

und welche Sorte es sein soll. Wie grob<br />

oder fein Sie es verarbeiten wollen. Denn<br />

Getreide ist von Natur aus ein Wunderwerk<br />

an Vielfalt und Geschmack. Wenn<br />

es Getreide nicht schon gäbe, müsste es<br />

dringend erfunden werden. Seine Eigenschaften<br />

sind einfach nicht zu toppen. Es<br />

wächst überall auf der Welt. Seine Vielfalt<br />

ist enorm. Sein Geschmacksreichtum<br />

unvergleichlich. Es schmeckt am<br />

besten, wenn es erst kurz vor dem Verzehr<br />

gemahlen wird, und das zeigt schon<br />

sein aromatischer Duft. Also, was gibt es<br />

Schöneres, als diesen guten Geschmack<br />

gemeinsam mit guten Freunden oder der<br />

Familie zu genießen?<br />

1. Sonnenblumen- und Kürbiskerne in einer be-<br />

4. Den Teig auf eine leicht bemehlte Unterlage<br />

Unsere Freundin Valesa Schell hat ein<br />

schichteten Pfanne trocken rösten, bis sie duften<br />

geben und mit der Teigkarte von allen vier Seiten<br />

tolles neues Buch herausgebracht!<br />

und leicht bräunen. Abkühlen lassen. Den Apfel<br />

einmal nach innen falten. Danach rund- oder<br />

NO-KNEAD-BROTE stellt Rezepte ohne<br />

schälen, vierteln und entkernen. 150 g Frucht-<br />

langwirken und mit dem Schluss nach unten in<br />

Kneten, mit wenig Hefe und langer Teig-<br />

fleisch abwiegen und mittelfein reiben.<br />

2. Joghurt, Wasser, Hefe, Salz, geriebenen Apfel,<br />

einen bemehlten Gärkorb legen.<br />

5. Den Teig abgedeckt 45–60 Min. bei Raum-<br />

führung vor! Sie brauchen für diese Brote<br />

weder Küchenmaschine noch müssen<br />

Sonnenblumen- und Kürbiskerne in eine Schüssel<br />

geben und mit dem Schneebesen glatt rühren.<br />

temperatur gehen lassen.<br />

6. Den Backofen auf 250° C (Ober- und Unter-<br />

Sie von Hand kneten. Die Zutaten und<br />

das frische Mehl der Mockmill werden<br />

Fotos: Gräfe & Unzer Verlag/ Julia Hoersch<br />

Das gesamte Mehl zufügen und mit einem<br />

Schneebesen oder Kochlöffel unterrühren, bis<br />

keine Mehlnester mehr zu sehen sind. Den Teig<br />

dann am besten direkt neben dem Spülbecken<br />

bei laufendem Wasser mit nassen Händen rundum<br />

falten.<br />

3. Den Teig abgedeckt 10–12 Std. bei Raumtemperatur<br />

gehen lassen. Dabei, wenn möglich,<br />

nach 1–2 Std. nochmals mit nassen Händen<br />

rundum falten.<br />

hitze) vorheizen. Ein Backblech mit aufheizen.<br />

Den Teigling vorsichtig auf Backpapier oder<br />

Backfolie stürzen, nicht einschneiden. Einschießen<br />

und den Backofen schwaden. Nach<br />

10 Min. den Dampf ablassen und den Backofen<br />

auf 200° C herunterschalten. Das Brot weitere<br />

35–40 Min. backen.<br />

lediglich mit einem Kochlöffel verrührt.<br />

Die Rezepte sind daher besonders<br />

schnell und einfach. Und sie hat nicht nur<br />

Rezepte für Brote in das Buch gepackt,<br />

mit ihrer Methode kann man nämlich<br />

auch lauter leckere süße Teilchen, Brötchen<br />

und Herzhaftes zaubern! Wir sind<br />

begeistert! Backen Sie es mit dem frisch<br />

gemahlenen Mehl der Mockmill nach.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 41


genießen I landküche<br />

Genussvolle<br />

Landliebe<br />

Deftiges vom<br />

Land – ein wahrer<br />

Klassiker aus der<br />

Küche. Mit unseren<br />

Rezepten genießen<br />

Sie Kartoffel, Rote<br />

Bete, Pilze und Co.<br />

mal so richtig.<br />

42 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Schupfnudeln mit Blumenkohl<br />

ZUTATEN:<br />

1. Den Backofen auf 220°<br />

Spitzkohl waschen, putzen und<br />

nudeln darin rundum knusprig<br />

600 g Blumenkohl<br />

5 EL Olivenöl<br />

Salz, Pfeffer<br />

3 Zweige Rosmarin<br />

120 g gehobelte Haselnusskerne<br />

1 kleiner Spitzkohl<br />

2 rote Zwiebeln<br />

3 Zweige Zitronenthymian<br />

4 EL Butter<br />

50 ml weißer Traubensaft<br />

1 EL Weißweinessig<br />

400 g Schupfnudeln (aus dem<br />

Kühlregal)<br />

100 g Joghurt<br />

1 EL Senf<br />

1 TL flüssiger Honig<br />

vorheizen, ein Backblech mit<br />

Backpapier belegen. Blumenkohl<br />

putzen, waschen und in kleine<br />

Röschen schneiden. Die Röschen<br />

auf das Blech legen, mit 4 EL<br />

Olivenöl beträufeln und mit Salz<br />

und Pfeffer würzen. Den Rosmarin<br />

waschen und trocken schütteln.<br />

Die Nadeln abzupfen und auf den<br />

Blumenkohlröschen verteilen.<br />

Den Blumenkohl im Ofen (Mitte)<br />

in 20–25 Min. knusprig braun<br />

rösten.<br />

2. Inzwischen die Haselnüsse<br />

vierteln. Den Strunk entfernen<br />

und die Viertel in feine Streifen<br />

schneiden. Zwiebeln schälen<br />

und in dünne Ringe schneiden.<br />

Thymian waschen, trocken schütteln<br />

und die Blätter abzupfen.<br />

3. In der Pfanne 2 EL Butter<br />

erhitzen. Kohlstreifen und<br />

Zwiebelringe darin andünsten.<br />

Thymian zugeben, Traubensaft<br />

und Essig zugießen und<br />

ein köcheln lassen. Den Kohl mit<br />

Salz und Pfeffer würzen.<br />

4. Restliche Butter (2 EL) und<br />

anbraten. Die Schupfnudeln dann<br />

unter den Spitzkohl mischen und<br />

das Gemüse mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

5. Joghurt, Senf und Honig zu<br />

einem Dressing verrühren. Mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Spitzkohl und Schupfnudeln auf<br />

vier Tellern anrichten. Die Blumenkohlröschen<br />

darauf verteilen und<br />

mit den Haselnüssen bestreuen.<br />

Mit dem Dressing servieren.<br />

4 Personen<br />

in einer großen Pfanne ohne Öl<br />

Olivenöl (1 EL) in einer zweiten<br />

rösten, dann herausnehmen. Den<br />

Pfanne erhitzen und die Schupf-<br />

Handkäs-Auflauf mit Roter Bete<br />

ZUTATEN:<br />

1. Das Brot in 2 cm große Würfel<br />

1150 g Weißbrot vom Vortag<br />

200 ml Milch<br />

1 Msp. frisch geriebene Muskatnuss<br />

Salz, Pfeffer<br />

1 Zwiebel<br />

½ Bund glatte Petersilie<br />

20 g Butter<br />

2 Prisen Zucker<br />

150 g Handkäse (Harzer Käse)<br />

1 Ei (L)<br />

1 EL Mehl<br />

400 g gegarte Rote Bete (vakuumverpackt)<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

2 EL Apfelessig<br />

1 Msp. gemahlener Kümmel<br />

4 EL Olivenöl<br />

schneiden und in eine Schüssel<br />

geben. Milch aufkochen, mit Muskatnuss,<br />

Salz und Pfeffer würzen<br />

und über die Brotwürfel gießen.<br />

Ca. 10 Min. quellen lassen.<br />

2. Den Backofen auf 180° vorheizen,<br />

die Förmchen mit Butter<br />

einfetten und mit Semmelbröseln<br />

ausstreuen. Zwiebel schälen und<br />

in Würfel schneiden. Petersilie waschen,<br />

trocken schütteln und die<br />

Blätter fein schneiden. Die Butter<br />

mit 1 Prise Zucker in einer Pfanne<br />

erhitzen und die Zwiebel darin in<br />

ca. 2 Min. glasig andünsten. Die<br />

Petersilie zugeben.<br />

3. Den Käse in 1 cm große<br />

Würfel schneiden. Käsewürfel,<br />

4. Inzwischen die Rote Bete in<br />

Das Oliven öl löffelweise unter-<br />

gedüns tete Zwiebel, Ei und Mehl<br />

grobe Stücke schneiden. Schnitt-<br />

schlagen. Dann Schnittlauch und<br />

unter die Brotwürfel heben, dabei<br />

jedoch nicht kneten. Die Masse<br />

lauch waschen, trocken schütteln<br />

und in feine Röllchen schneiden.<br />

Rote Bete unterheben.<br />

5. Den Auflauf aus dem Ofen<br />

bis zum Rand in die Förmchen<br />

Essig, Kümmel, übrige Prise<br />

nehmen und servieren. Den Rote-<br />

füllen und im Ofen (Mittle)<br />

Zucker, 1 Prise Salz und Pfeffer<br />

Bete-Salat dazu reichen.<br />

ca. 25 Min. backen.<br />

in einer Schüssel verrühren.<br />

4 Personen<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 43


genießen I landküche<br />

GRÜNE HAUSMANNSKOST<br />

Beliebte Klassiker, von TV-Koch<br />

und Feuerwehrmann Jörg Färber<br />

modern interpretiert.<br />

GU Verlag<br />

ISBN: 978-3-8338-8360-6<br />

24,00 Euro, 192 Seiten<br />

ZUTATEN:<br />

2 Zwiebeln<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 Möhren<br />

¼ Knolle Sellerie<br />

1 rote Paprika<br />

500 g gemischte Pilze (z.B. Champignons,<br />

Pfifferlinge, Steinpilze)<br />

3 EL Butter<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 EL Tomatenmark<br />

100 ml Schwarzbier<br />

200 ml Gemüsebrühe<br />

250 g Sahne<br />

300 g frisches Sauerkraut<br />

1 Prise Zucker<br />

1 Msp. Currypulver<br />

Salz, Pfeffer<br />

100 g Crème fraîche<br />

2 Stängel glatte Petersilie<br />

1 EL Speisestärke (nach Belieben)<br />

Pilzgulasch mit cremigem Sauerkraut<br />

1. Für das Gulasch die Zwiebeln schälen und in<br />

kleine Würfel schneiden, 1 EL Zwiebelwürfel für<br />

das Sauerkraut beiseitelegen. Knoblauch schälen<br />

und fein hacken. Möhren und Sellerie schälen und<br />

klein würfeln. Paprika waschen, halbieren, weiße<br />

Trenn wände und Kerne entfernen. Die Hälften<br />

würfeln. Die Pilze putzen, bei Bedarf mit einem Tuch<br />

abreiben und grob schneiden.<br />

2. In einem Bräter 2 EL Butter und Öl erhitzen.<br />

Gemüse und Pilze darin bei großer Hitze ca. 3 Min.<br />

anbraten. Das Tomatenmark einrühren. Mit Bier,<br />

Gemüsebrühe und 100 g Sahne ablöschen und das<br />

Gulasch zugedeckt 15–20 Min. köcheln lassen.<br />

3. Inzwischen für das Sauerkraut das Kraut in einem<br />

Sieb abtropfen lassen. Übrige Butter (1 EL) in einem<br />

kleinen Topf erhitzen und die übrigen Zwiebelwürfel<br />

(1 EL) darin anschwitzen. Das Sauerkraut zugeben,<br />

mit Zucker, Currypulver, Salz und Pfeffer würzen.<br />

Die restliche Sahne (150 g) zugießen und das Kraut<br />

ca. 10 Min. köcheln lassen. Zuletzt die Crème fraîche<br />

einrühren und das Rahmkraut bis zum Servieren<br />

ziehen lassen.<br />

4. Petersilie waschen, trocken schütteln und die<br />

Blätter grob schneiden. Nach Belieben die Stärke mit<br />

etwas kaltem Wasser verquirlen und das Gulasch<br />

damit binden. Pilzgulasch und Kraut auf vier Tellern<br />

anrichten, mit der Petersilie bestreuen und servieren.<br />

Für 4 Personen<br />

44 I vegetarisch <strong>fit</strong>


ZUTATEN:<br />

3 Zweige Rosmarin<br />

3 Zweige Thymian<br />

2 Stängel Basilikum<br />

150 g Parmesan am Stück<br />

3 EL Semmelbrösel<br />

3 EL weiche Butter<br />

Salz, Pfeffer<br />

4 Strauchtomaten<br />

2 Zwiebeln<br />

1 Knoblauchzehe<br />

400 g Pilze (z. B. Maronen, Pfifferlinge,<br />

Steinpilze)<br />

4 Stängel glatte Petersilie<br />

300 g Bandnudeln (z. B. Linguine,<br />

Pappardelle)<br />

4 EL Olivenöl<br />

100 ml Weißwein<br />

200 g Sahne<br />

2 EL Zitronensaft<br />

Überbackene Pilznudeln mit Kräuterkruste<br />

1. Rosmarin, Thymian und Basilikum waschen und<br />

trocken schütteln. Nadeln und Blätter abzupfen<br />

und fein hacken. Den Parmesan reiben. Geriebenen<br />

Käse, Semmelbrösel, Butter und Kräuter zu Streuseln<br />

verkneten. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

2. Die Tomaten waschen und in Würfel schneiden,<br />

dabei den Stielansatz entfernen. Zwiebeln und<br />

Knoblauch schälen und fein würfeln. Pilze putzen, bei<br />

Bedarf mit einem Tuch abreiben und grob schneiden.<br />

Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter<br />

abzupfen und fein schneiden.<br />

3. Den Backofen auf 220° (Oberhitze) vorheizen.<br />

Die Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser<br />

bissfest garen.<br />

4. Inzwischen das Öl in einer großen Pfanne erhitzen<br />

und die Pilze darin 2–3 Min. anbraten. Zwiebeln,<br />

Knoblauch und Tomaten zugeben, mit Salz und<br />

Pfeffer würzen und ca. 2 Min. mitbraten. Die Pilze<br />

mit Wein und Sahne ablöschen und etwas einkochen<br />

lassen. Petersilie, Zitronensaft und 1–2 EL Nudelkochwasser<br />

zugeben.<br />

5. Die Nudeln in ein Sieb abgießen und kurz abtropfen<br />

lassen. Dann unter die Pilzsauce mischen und<br />

alles in eine Auflaufform füllen. Die Parmesanstreusel<br />

darauf verteilen und die Pilznudeln im Ofen (Mitte)<br />

in 4–6 Min. knusprig überbacken. Danach aus dem<br />

Ofen nehmen und in der Form servieren.<br />

Für 4 Personen


genießen I landküche<br />

Grünkohleintopf mit Mandeln<br />

ONE POT VEGGIE<br />

Veggie-Trend trifft beliebtes One-<br />

Pot-Prinzip: leckere und schnelle<br />

Rezepte ohne Abwaschstress.<br />

ZUTATEN:<br />

500 g TK-Grünkohl (gehackt)<br />

1 rote Zwiebel<br />

150 g Champignons<br />

60 g Rauchmandeln (geröstet und<br />

gesalzen)<br />

100 g Sahne<br />

2 EL Rapsöl<br />

200 ml Gemüsebrühe<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

1 TL mildes Currypulver<br />

300 g festkochende Kartoffeln<br />

ca. 2 TL mittelscharfer Senf<br />

1. Grünkohl ca. 10 Min. antauen<br />

lassen. Zwiebel schälen und klein<br />

würfeln. Champignons putzen und<br />

mit einem feuchten Tuch abreiben.<br />

100 g Champignons grob schneiden,<br />

mit 30 g Mandeln und Sahne<br />

fein pürieren. Übrige Pilze (50 g)<br />

in dicke Scheiben schneiden und<br />

in einem Topf (ca. 20 cm ∅) in 1 EL<br />

Öl unter Rühren bei großer Hitze<br />

2–3 Min. kräftig anbraten. Herausnehmen<br />

und beiseitestellen.<br />

2. Übriges Öl (1 EL) im Topf erhitzen<br />

und Zwiebel darin 1–2 Min.<br />

anbraten. Grünkohl, Champignonpüree<br />

und Brühe dazugeben und<br />

alles aufkochen. Mit Salz, Pfeffer<br />

und Curry würzen. Zugedeckt bei<br />

kleiner Hitze ca. 10 Min. köcheln<br />

lassen. Inzwischen Kartoffeln<br />

schälen, waschen und ca. 1,5 cm<br />

groß würfeln. Kartoffeln unter<br />

den Grünkohl rühren. Zugedeckt<br />

35–40 Min. weitergaren, dabei ab<br />

und zu umrühren. Falls es zu dickflüssig<br />

wird, esslöffelweise Wasser<br />

dazugeben. Senf unterrühren,<br />

mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Gebratene Pilze und übrige<br />

Mandeln (30 g) daraufgeben.<br />

Für 2 Personen<br />

GU Verlag<br />

ISBN: 978-3-8338-8016-2<br />

11,99 Euro, 64 Seiten<br />

46 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Kartoffelauflauf mit Feta<br />

100 g Sahne<br />

100 ml Milch<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Salz, Pfeffer<br />

400 g vorwiegend festkochende<br />

Kartoffeln<br />

ZUTATEN:<br />

70 g Emmentaler<br />

(mit mikrobiellem Lab)<br />

1 Glas 3-Minuten-Sauerkraut<br />

(350 g Abtropfgewicht)<br />

120 g Räuchertofu<br />

1 Zwiebel<br />

80 g Weintrauben<br />

1. Backofen auf 180° vorheizen. Sahne und Milch verrühren, Knoblauch<br />

schälen und dazupressen. Salzen, pfeffern und verrühren. Kartoffeln<br />

schälen, waschen, in ca. 2 mm dünne Scheiben schneiden. Auflaufform<br />

(ca. 20 × 18 cm) fetten, Kartoffeln dachziegelartig einschichten. Salzen,<br />

pfeffern und im Ofen (Mitte) 15–20 Min. backen.<br />

2 Inzwischen Emmentaler reiben. Kraut in einem Sieb abtropfen lassen.<br />

Tofu ca. 1 cm groß würfeln. Zwiebel schälen und längs in ca. 0,5 cm<br />

dünne Spalten schneiden. Trauben waschen, trocken tup-fen, längs<br />

halbieren und entkernen. Kraut, Tofu, Zwiebel und Trauben mischen.<br />

Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

3 Form nach den 15–20 Min. Backzeit aus dem Ofen nehmen. Krautmischung<br />

gleichmäßig auf den Kartoffeln verteilen, etwas flacher<br />

andrücken und mit Emmentaler bestreuen. Im Ofen in 20–25 Min.<br />

goldbraun backen. Herausnehmen und ca. 5 Min. ruhen lassen.<br />

Für 2 Personen<br />

Kartoffel-Gemüse-Gulasch<br />

Fotos: AdobeStock/ Daniel Ernst (1)/ ExQuisine (1)/ MissesJones (1)/ oxie99 (1)/ photocrew (1)<br />

/ Waler (1), Gräfe & Unzer/ Julia Hoersch (3), Mona Binner Photographie (4)<br />

ZUTATEN:<br />

500 g festkochende Kartoffeln<br />

200 g Möhren<br />

1 rote Paprika (ca. 150 g)<br />

120 g Champignons<br />

2 Zwiebeln<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

1 EL Tomatenmark<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

400 ml Gemüsebrühe<br />

3 Zweige Majoran<br />

80 g Crème fraîche<br />

1. Die Kartoffeln schälen und waschen,<br />

ein Stück (ca. 50 g) beiseitelegen. Übrige<br />

Kartoffeln in ca. 2 cm große Würfel schneiden.<br />

Die Möhren putzen, schälen und ca. 1,5 cm<br />

groß würfeln. Die Paprika waschen und längs<br />

halbieren, weiße Trennwände und Kerne<br />

entfernen. Die Hälften in ca. 2 × 2 cm große<br />

Stücke schneiden. Die Pilze putzen, mit einem<br />

feuchten Tuch abreiben und je nach Größe<br />

halbieren oder vierteln. Die Zwiebeln schälen<br />

und grob würfeln.<br />

2. Das Öl in einem Topf (ca. 20 cm ∅) erhitzen<br />

und die Zwiebeln darin bei mittlerer<br />

Hitze in ca. 2 Min. glasig andünsten.<br />

Kartoffelwürfel, Möhren und<br />

Paprika dazugeben und unter<br />

Rühren 2–3 Min. mitdünsten.<br />

Das Tomatenmark einrühren und<br />

1–2 Min. anschwitzen. Mit Salz<br />

und Pfeffer würzen. Brühe und<br />

Pilze dazugeben. Aufkochen und<br />

mit halb aufgelegtem Deckel bei<br />

mittlerer Hitze 10 Min. sanft köcheln<br />

lassen. Das beiseitegelegte<br />

Kartoffelstück fein reiben, benötigt<br />

werden ca. 25 g geriebene<br />

Kartoffel. Die geriebene Kartoffel<br />

unter das Gulasch rühren und<br />

alles 10–15 Min. weitergaren,<br />

dabei ab und zu umrühren. Sollte das Gulasch<br />

zu stark eindicken, esslöffelweise Wasser hinzufügen,<br />

bis es die gewünschte Konsistenz hat.<br />

3 Den Majoran waschen und trocken schütteln,<br />

die Blättchen abzupfen. Einige Blättchen<br />

zum Garnieren beiseitelegen, übrige fein<br />

hacken und unter das Gulasch rühren. Gulasch<br />

mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken und 40 g Crème fraîche<br />

unterrühren. Auf Tellern anrichten, übrige<br />

Crème fraîche (40 g) als Kleckse daraufgeben<br />

und beiseitegelegten Majoran daraufstreuen.<br />

Für 2 Personen<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 47


genießen I rezepte<br />

Herzhafter<br />

Herbstgenuss<br />

RUSTIKAL RADIKAL<br />

Timo Franke,<br />

Ventil Verlag,<br />

26,50 Euro, 184 Seiten<br />

48 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Zwiebelsteak<br />

ZUTATEN:<br />

500 g Möhren<br />

2 Zwiebeln<br />

2 Knoblauchzehen<br />

100 g grüne Bohnen<br />

250 g weiße Bohnen<br />

50 g Räuchertofu<br />

500 g Soja Big Steaks<br />

2–3 EL neutrales Pflanzenöl<br />

½ l Gemüsebrühe<br />

500 g stückige Tomaten<br />

aus der Dose<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer,<br />

frische Paprika, edelsüß<br />

1 TL Zucker<br />

2 EL Weißweinessig<br />

½ Bund Petersilie<br />

KARTOFFEL-LAUCH-STAMPF:<br />

½ Stange Lauch<br />

2 EL Öl<br />

1 Prise Zucker<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer,<br />

frisches Kartoffelpüree<br />

Außerdem<br />

1 l Zwiebelsoße<br />

BOHNEN-CASSOLETTE<br />

1. Möhren waschen und schälen,<br />

danach in Würfel schneiden.<br />

Zwiebeln und Knoblauch abziehen<br />

und beides in feine Würfel schneiden.<br />

Grüne Bohnen waschen,<br />

putzen und in einem Topf mit<br />

reichlich Salzwasser gar kochen.<br />

Danach abgießen und in Eiswasser<br />

abschrecken. Weiße Bohnen<br />

in einem Sieb abspülen und<br />

abtropfen lassen. Räuchertofu<br />

fein würfeln.<br />

ZWIEBELSTEAK<br />

2. Soja Big Steaks ca. 15–20<br />

Minuten in ca. 4 Liter heißer Gemüsebrühe<br />

köcheln bis die gewünschte<br />

Konsistenz erreicht ist,<br />

absieben und mit den Händen<br />

kräftig ausdrücken. Mit Salz und<br />

Pfeffer einreiben. Öl in einem<br />

Bräter erhitzen. Die Big Steaks<br />

darin rundherum kräftig anbraten.<br />

Den Backofen auf 180°C<br />

Umluft vorheizen.<br />

3. Soja Big Steaks ca. 15–20<br />

Minuten in ca. 4 Liter heißer<br />

Gemüsebrühe köcheln bis die<br />

gewünschte Konsistenz erreicht<br />

ist, absieben und mit den Händen<br />

kräftig ausdrücken. Mit<br />

Salz und Pfeffer einreiben. Öl in<br />

einem Bräter erhitzen. Die Big<br />

Steaks darin rundherum kräftig<br />

anbraten. Den Backofen auf<br />

180°C Umluft vorheizen.<br />

4. Weiße Bohnen und Big<br />

Steaks in den Bräter dazugeben<br />

und im heißen Backofen ca. 1<br />

Stunde schmoren.<br />

5. Zum Ende die grünen Bohnen<br />

hinzugeben und kurz mitschmoren<br />

lassen. Petersilie waschen,<br />

trocken schütteln und fein hacken.<br />

Bohnen-Cassolette mit Salz,<br />

Pfeffer, Paprika abschmecken und<br />

die Petersilie unterrühren.<br />

KARTOFFEL-LAUCH-STAMPF<br />

6. Den Lauch halbieren und<br />

mit reichlich Wasser waschen,<br />

danach in Würfel schneiden.<br />

Lauch in einer Pfanne mit etwas<br />

Öl anbraten. Zucker dazugeben<br />

und leicht karamellisieren lassen.<br />

Lauch mit etwas Salz und Pfeffer<br />

abschmecken und mit dem<br />

vorbereiteten, noch warmen<br />

Kartoffelpüree vermengen.<br />

7. Zum Anrichten Kartoffel-<br />

Lauch-Stampf in eine Schale geben<br />

und das Bohnen-Cassolette<br />

darauf anrichten. Big Steaks<br />

darauf drapieren und mit der<br />

Zwiebelsoße servieren.<br />

4 Personen<br />

VEGAN AUS DEM OFEN<br />

Katy Beskow,<br />

Ars vivendi,<br />

22,00 Euro, 160 Seiten<br />

Blumenkohl-Käse-Pie<br />

ZUTATEN:<br />

200 ml ungesüßter Sojadrink<br />

150 g veganer Frischkäse<br />

1 große Handvoll Schnittlauch,<br />

frisch geschnitten<br />

Meersalz und schwarzer Pfeffer<br />

aus der Mühle<br />

1 Blumenkohl, Blätter entfernt und<br />

in Röschen zerteilt<br />

1 Prise geriebene Muskatnuss<br />

6 Blätter Filoteig<br />

(aus dem Kühlregal; milchfrei)<br />

1. Den Backofen auf 180 °C<br />

(Umluft) vorheizen.<br />

2. Sojadrink in einem Rührbecher<br />

mit Frischkäse verquirlen, dann<br />

Schnittlauch unterrühren und mit<br />

Salz und Pfeffer würzen.<br />

3. Den Blumenkohl in eine<br />

Auflaufform geben und die Frischkäsemischung<br />

darübergießen.<br />

Mit Muskatnuss bestreuen und<br />

30 Minuten im Ofen backen.<br />

4. Die Form herausnehmen,<br />

die Teigblätter ausrollen und<br />

vorsichtig auf den gebackenen<br />

Blumen- kohl legen, dabei etwas<br />

zusammenknüllen. Dann die Form<br />

wieder in den Ofen stellen und die<br />

Pie 15–20 Minuten goldgelb und<br />

knusprig backen.<br />

4 Personen<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 49


genießen I rezepte<br />

Bratkohlrabi auf mediterrane Art<br />

ZUTATEN:<br />

PFANNENGEMÜSE:<br />

3 mittelgroße Kohlrabi mit Grün<br />

175 g Räuchertofu<br />

Olivenöl zum Anbraten<br />

1 rote Zwiebel<br />

1 rote Spitzpaprika<br />

1 rote Chilischote<br />

1 Knoblauchzehe<br />

4 getrocknete Tomaten<br />

10-15 grüne Oliven<br />

Abrieb von 1 Bio-Limette<br />

je 1 Prise Salz und Pfeffer<br />

½ Bund Oregano<br />

3-4 Stängel Basilikum<br />

FINISH:<br />

Olivenöl zum Beträufeln<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

1. Die Kohlrabi schälen und in<br />

grobe Würfel schneiden. In einem<br />

Topf mit gesalzenem Wasser ca.<br />

5 Minuten köcheln lassen. Das<br />

Grün einer Knolle zum Weiterverarbeiten<br />

beiseitelegen (Stängel und<br />

Laub der übrigen Kohlrabi können<br />

eingefroren oder in einer Gemüsesuppe<br />

verarbeitet werden).<br />

2. In der Zwischenzeit den<br />

Räuchertofu fein würfeln und<br />

in Olivenöl knusprig anbraten.<br />

Zwiebel schälen, in dünne Ringe<br />

schneiden und mit in die Pfanne<br />

geben. Die Spitzpaprika sowie<br />

die Chilischote waschen und putzen.<br />

Paprika in kleine Würfel und<br />

Chili in feine Ringe schneiden.<br />

Beides ebenfalls mitbraten.<br />

3. Die Kohlrabiwürfel mit einer<br />

Schaumkelle aus dem Wasser<br />

heben, gut abtropfen lassen und<br />

in die Pfanne geben. Knoblauch<br />

abziehen und ebenso wie die getrockneten<br />

Tomaten klein gehackt<br />

hinzufügen. Durchschwenken und<br />

etwa 4-5 Minuten bei niedriger<br />

Temperatur weiter braten.<br />

4. Für die letzten 1–2 Minuten<br />

kommen Kohlrabigrün und Oliven<br />

mit in die Pfanne – das Grün<br />

gründlich gewaschen und in feine<br />

Streifen geschnitten, die Oliven<br />

beliebig grob zerkleinert.<br />

5. Zum Schluss die Limette<br />

waschen und den Abrieb direkt<br />

über das Pfannengemüse geben.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Oregano und Basilikum<br />

abbrausen, trocken schütteln. Die<br />

Blättchen abzupfen, einige beiseitelegen,<br />

die übrigen grob hacken<br />

und unterheben.<br />

6. Den Bratkohlrabi auf einem<br />

Teller anrichten. Mit den frischen<br />

Kräutern garnieren und einige<br />

Tropfen Olivenöl wie frischen<br />

Pfeffer darübergeben.<br />

Für 4 Personen<br />

EASY VEGAN DINNER<br />

Alexander Flohr,<br />

GrünerSinn-Verlag,<br />

17,00 Euro, 96 Seiten<br />

50 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Rote-Bete-Spaghetti<br />

Fotos: Ars Vivendi/ Katy Beskow (1), GrünerSinn Verlag (1), Ventil Verlag/ Martin Oelze & Dirk Ostermeier (1)/ Uschi Herzer & Joachim Hiller (1)<br />

400 g Rote Bete<br />

1 Packung vegane Sahne<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Meerrettich, frisch gerieben<br />

1 Frühlingszwiebel<br />

Cassoulet<br />

ZUTATEN:<br />

1 große Dose weiße Bohnen<br />

2 Dosen Tomatenstücke<br />

1 Möhre<br />

1 kleine Stange Lauch<br />

1 rote Paprika<br />

1 Chilischote oder Chili, gemahlen<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Olivenöl<br />

Kräuter der Provence<br />

Salz, Pfeffer<br />

1. Backofen auf 200 °C Ober-/<br />

Unterhitze anheizen.<br />

2. Bohnen abspülen. Möhre und<br />

Paprika in kleine Stücke, Lauch in<br />

dünne Scheiben schneiden.<br />

3. Bohnen, Gemüse und Tomaten<br />

in einer mit Öl ausgefetteten<br />

Auflaufform (eher flach als hoch)<br />

verteilen. Knoblauch dazupressen<br />

und je nach Geschmack die<br />

Chilischote im Ganzen dazulegen<br />

oder klein geschnibbelt oder mit<br />

Chilipulver/-flocken würzen.<br />

ZUTATEN:<br />

150 ml Gemüsebrühe<br />

Olivenöl<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zitronensaft<br />

250 g Vollkornspaghetti<br />

DAS OX-KOCHBUCH 6<br />

Uschi Herzer, Joachim Hiller,<br />

Ventil Verlag<br />

14,00 Euro, 192 Seiten<br />

4. Kräuter der Provence, Salz<br />

und Pfeffer dazu und dann alles<br />

ca. 30–45 min in den Ofen.<br />

5. Fertig, wenn das Gemüse<br />

weich und das Cassoulet etwas<br />

eingedickt ist. Eventuell<br />

zwischendurch noch etwas<br />

Wasser nachgießen, falls die<br />

Konsistenz zu dick ist.<br />

Für 2–3 Personen<br />

1. Zuerst die Rote Bete waschen und schälen. Anschließend grob raspeln.<br />

2. Jetzt schon mal das Nudelwasser aufsetzen, sonst klappt das mit dem<br />

Zeitplan nicht so ganz.<br />

3. Knoblauch schälen und fein hacken. Olivenöl in einer großen Pfanne<br />

erhitzen und Rote Bete-Raspeln samt Knoblauch darin etwas andünsten.<br />

Mit der Gemüsebrühe aufgießen und bei schwacher Hitze ca. 10 min<br />

köcheln lassen. Deckel drauf, aber immer wieder umrühren.<br />

4. Sind die Spaghetti schon im Wasser? Gut so. Jetzt noch die Frühlingszwiebel<br />

putzen und in feine Ringe schneiden. Gibt’s Salat zur Pasta?<br />

Dann ist jetzt der richtige Moment, mit der Zubereitung anzufangen.<br />

5. Nach den 10 min Blubberzeit Sahne und 1–2 TL Meerrettich zu der<br />

roten Pampe geben, gut verrühren und würzen. Der eine oder andere<br />

Spritzer Zitronensaft gibt die nötige Säure. Schlau war, wer eine Schürze<br />

zum Kochen angezogen hat oder wie wir fast immer schwarze Klamotten<br />

trägt. Rote Bete macht böse Flecken. Jetzt noch die abgetropften<br />

Spaghetti unterheben, auf zwei Tellern schön anrichten und Frühlingszwiebel<br />

obendrüber streuen.<br />

Für 2–3 Personen<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 51


genießen I rezepte<br />

Brokkoli-Kohlrabi-Lasagne mit Tofuspeck<br />

ZUTATEN:<br />

500 g Brokkoli<br />

1 Kohlrabi mit Grün<br />

2 EL vegane Margarine<br />

4 EL Weizenmehl<br />

800 ml Pflanzendrink<br />

2 EL gekörnte Gemüsebrühe<br />

Salz und Pfeffer<br />

175 g Räuchertofu<br />

Olivenöl zum Anbraten<br />

9–12 Lasagneplatten<br />

150 g veganer Reibekäse<br />

1. Brokkoli waschen. Röschen<br />

vom Strunk schneiden und grob<br />

zerteilen, den Strunk beiseitelegen.<br />

Kohlrabi schälen und würfeln.<br />

Das Grün gründlich waschen und<br />

klein schneiden.<br />

2. Margarine in einem Topf zum<br />

Schmelzen bringen und das<br />

Mehl nach und nach klümpchenfrei<br />

einrühren. Schluckweise den<br />

Pflanzendrink dazugeben, dabei<br />

kräftig weiter rühren und immer<br />

wieder leicht aufkochen lassen.<br />

Schließlich das Gemüsebrühepulver<br />

hinzufügen. Etwa ¼ der<br />

fertigen Soße entnehmen und<br />

beiseitestellen.<br />

3. Jetzt kommen die Brokkoliröschen,<br />

die Kohlrabiwürfel und<br />

das Kohlrabigrün in den großen<br />

Soßentopf. Gut 5 Minuten darin<br />

ziehen lassen, zum Schluss mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

4. In der Zwischenzeit den<br />

Räuchertofu sowie den Brokkoli-<br />

Strunk fein würfeln. 2 EL Olivenöl<br />

in einer Pfanne erhitzen. Zuerst<br />

den Tofu knusprig darin anbraten,<br />

dann für ca. 1 Minute noch die<br />

kleinen Strunkwürfel dazugeben.<br />

5. Den Boden der Auflaufform mit<br />

etwa der Hälfte der beiseitegestellten<br />

Soße bedecken. Mit den<br />

ersten Lasagneplatten bedecken,<br />

diese ggf. passend zurechtbrechen.<br />

Darauf die Brokkoli-Kohlrabi-<br />

Mischung sowie den Tofuspeck<br />

mit den Strunkwürfeln verteilen.<br />

EASY VEGAN DINNER<br />

Alexander Flohr,<br />

GrünerSinn-Verlag,<br />

17,00 Euro, 96 Seiten<br />

So weiter schichten, bis die<br />

Form gefüllt ist. Den Abschluss<br />

bildet eine Lage Nudelplatten,<br />

bedeckt mit der restlichen Soße<br />

und bestreut mit dem veganen<br />

Reibekäse. Bei 220 °C Ober- und<br />

Unterhitze ca. 45 Minuten im<br />

Ofen backen.<br />

6. Die fertige Lasagne in gleich<br />

große Stücke schneiden und auf<br />

einem Teller anrichten.<br />

Für 4 Portionen<br />

52 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Auflauf nach<br />

marokkanischer Art<br />

ZUTATEN:<br />

2 gute EL Sonnenblumenöl<br />

1 TL Harissapaste<br />

1 TL gemahlener Kreuzkümmel<br />

¼TL gemahlene Kurkuma<br />

1 kleiner Butternut- Kürbis, entkernt<br />

und in mundgerechte Würfel<br />

geschnitten<br />

1 Süßkartoffel, geschält und in<br />

mundgerechte Stücke geschnitten<br />

2 kleine rote Zwiebeln, geviertelt<br />

1 Karotte, geschält und in Scheiben<br />

geschnitten<br />

1 Handvoll getrocknete Aprikosen<br />

1 unbehandelte Zitrone, geviertelt<br />

400 g Kichererbsen (aus der Dose),<br />

abgetropft und abgespült<br />

1 kleine Handvoll glatte Petersilie<br />

Kerne von ½ Granatapfel<br />

1 EL Pistazienkerne, grob gehackt<br />

1 gute Prise Meersalz<br />

1. Den Backofen auf 180 °C<br />

(Umluft) vorheizen.<br />

2. Öl, Harissapaste, Kreuzkümmel<br />

und Kurkuma in einer Auflaufform<br />

verrühren. Kürbis, Süßkartoffel,<br />

Zwiebeln, Karotte und Aprikosen<br />

hinzufügen und alles sorgfältig<br />

vermischen. Zitronenspalten<br />

dazugeben und alles 30 Minuten<br />

im Ofen backen.<br />

3. Die Form vorsichtig herausnehmen<br />

und Kichererbsen unterrühren.<br />

Dann wieder in den Ofen schieben<br />

und weitere 10 Minuten backen.<br />

4. Den Auflauf herausnehmen, mit<br />

Petersilie, Granatapfelkernen und<br />

Pistazien bestreuen und mit Salz<br />

abschmecken.<br />

4 Personen<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 53


genießen I rezepte<br />

Rosenkohlauflauf<br />

ZUTATEN:<br />

1 kg Rosenkohl<br />

200 ml Sesammus<br />

400 g mehligkochende Kartoffeln<br />

80 g Pinienkerne<br />

70 g getrocknete Tomaten<br />

2 Birnen<br />

3 Knoblauchzehen<br />

200 ml Wasser<br />

2 TL Salz<br />

1 TL Pfeffer<br />

1 TL Zimt<br />

½ Zitrone<br />

2 EL Olivenöl<br />

1. Wasser in einem Topf zum<br />

Kochen bringen. Strunk und<br />

welke Blätter von den Rosenköhlchen<br />

entfernen und halbieren.<br />

7 Minuten blanchieren, mit<br />

kaltem Wasser abschrecken. Die<br />

Pinienkerne in einer Pfanne ohne<br />

Öl goldbraun rösten.<br />

2. Kartoffeln und Knoblauchzehen<br />

schälen und in sehr feine<br />

Scheiben schneiden. Das Kerngehäuse<br />

der Birnen entfernen und<br />

die Birnen ebenfalls in Scheiben<br />

schneiden. Die getrockneten<br />

Tomaten in Streifen schneiden.<br />

3. Den Backofen auf 200 °C Ober-/<br />

Unterhitze vorheizen. Sesammus<br />

mit Wasser, Salz, Zimt, Zitronensaft,<br />

Knoblauch und Pfeffer zu<br />

einer Sahnesoße mixen. In einer<br />

großen Schüssel die Gemüse- und<br />

Obstscheiben mit den getrockneten<br />

Tomaten mischen. Je die Hälfte<br />

des Rosenkohls und der Sesamsahne<br />

dazugeben.<br />

4. Eine Auflaufform mit Olivenöl<br />

einpinseln und die Masse hineingeben.<br />

Den restlichen Rosenkohl<br />

darauflegen. Nun die restliche<br />

Sesamsahne darübergeben und<br />

mit Pinienkernen bestreuen.<br />

Den Auflauf 40 Minuten backen,<br />

nach 20 Minuten mit Alufolie<br />

abdecken. Vor dem Servieren<br />

kurz abkühlen lassen.<br />

Für 4 Personen<br />

VEGAN FÜR DIE SINNE<br />

Lena Maria Radu,<br />

Ventil Verlag,<br />

24,00 Euro, 216 Seiten<br />

54 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Vegan mit ohne<br />

Zusatzstoffe.<br />

Die ersten veganen<br />

Pfannengerichte mit pflanzlicher<br />

Fleischalternative<br />

100 % ohne Zusatzstoffe.<br />

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Wir verzichten auf vieles. Nur nicht auf Qualität.<br />

Seit 2003 gibt es das FRoSTA Reinheitsgebot. Seitdem sind unsere Produkte zu 100 %<br />

frei von zugesetzten Zusatzstoffen wie Geschmacksverstärkern, Farbstoffen, Aromen<br />

und allen Zusätzen – auch denen, die laut Gesetz nicht deklariert werden müssen.<br />

FRoSTA ist für alle da.


genießen I rezepte<br />

Zucchinigratin mit roten Linsen<br />

ZUTATEN:<br />

AUFLAUF:<br />

300 g rote Linsen<br />

2 Zucchini<br />

500 g Tomaten<br />

5 festkochende Kartoffeln<br />

8 EL Tomatenmark<br />

1 Gemüsezwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 EL geräuchertes<br />

Paprikapulver<br />

1 TL Zimt<br />

1 TL Rosmarin<br />

1 TL Majoran<br />

1 TL Thymian<br />

1 TL Bohnenkraut<br />

1 TL Rohrohrzucker<br />

700 ml Wasser<br />

1 EL Gemüsebrühenpulver<br />

½ Zitrone<br />

2 TL Salz<br />

5 EL Olivenöl<br />

BÉCHAMELSOSSE:<br />

50 g Margarine<br />

2 EL Dinkelmehl 630<br />

250 ml Sojadrink, ungesüßt<br />

100 ml Sojasahne<br />

3 EL Hefeflocken<br />

1 TL Senf, mittelscharf<br />

1 TL Kurkuma<br />

1 TL Salz<br />

1. Zu Beginn die Zwiebel schälen und<br />

würfeln. Kartoffeln waschen, in sehr feine<br />

Scheiben schneiden und in eine Schüssel<br />

geben. Salz und Olivenöl dazugeben, gut<br />

vermengen. Knoblauch schälen und hacken,<br />

Tomaten in Stücke schneiden. Die Zucchini<br />

in 5 mm dicke Scheiben schneiden und<br />

ebenfalls mit Olivenöl und Salz marinieren.<br />

2. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen,<br />

die Zwiebelwürfel glasig schwitzen, mit<br />

Zucker und Tomatenmark vermengen.<br />

3. Nun die Linsen kurz mit anschwitzen.<br />

Tomatenstücke, Knoblauch, Kräuter<br />

und Gewürze dazugeben. Mit Wasser<br />

und Gemüsebrühenpulver angießen und<br />

15 Minuten köcheln lassen.<br />

In der Zwischenzeit den Backofen auf<br />

180 °C Umluft heizen. Kartoffelscheiben auf<br />

ein Backblech legen und 30 Minuten backen.<br />

4. Für die Béchamelsoße Margarine in<br />

einem kleinen Topf schmelzen und das Mehl<br />

mit einem Schneebesen einrühren. Den Sojadrink<br />

nach und nach angießen, bis die Soße<br />

sämig wird. Nun die Sahne, Hefeflocken,<br />

Salz, Senf und Kurkuma dazugeben, rühren.<br />

5. Die Linsen mit Salz, Zitronenabrieb und<br />

Zitronensaft würzen und in die Auflaufform<br />

füllen. Die Kartoffeln aus dem Ofen nehmen<br />

(nicht ausschalten!) und über den Linsen<br />

verteilen. Als oberste Schicht die rohen<br />

Zucchinischeiben daraufgeben.<br />

6. Zum Abschluss die Béchamelsoße<br />

darübergießen und 20 Minuten goldbraun<br />

backen.<br />

Für 6 Personen<br />

VEGAN FÜR DIE SINNE<br />

Lena Maria Radu,<br />

Ventil Verlag,<br />

24,00 Euro, 216 Seiten<br />

56 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Kürbis-Linsen-Falafeln<br />

ZUTATEN:<br />

FÜR DIE FALAFELN:<br />

150 g Hokkaido-Kürbis<br />

Salz<br />

200 g rote Linsen<br />

60 g Haferflocken<br />

80 g Sonnenblumenkerne<br />

1 Bund frischer Koriander<br />

1 kleine Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

½ TL gemahlener Kreuzkümmel<br />

1 TL gemahlene Kurkuma<br />

2 TL edelsüßes Paprikapulver<br />

frisch gemahlener schwarzer<br />

Pfeffer<br />

FÜR DEN DIP:<br />

½ Bund frische Petersilie<br />

1 Stängel frische Minze<br />

2 Knoblauchzehen<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

1 EL Tahin (Sesammus)<br />

400 g Sojajoghurt Natur<br />

Salz<br />

frisch gemahlener<br />

schwarzer Pfeffer<br />

1. Den Kürbis waschen, entkernen, in<br />

Würfel schneiden und in Salzwasser etwa<br />

10 Minuten weich kochen. Linsen mit<br />

Wasser abbrausen und in reichlich Wasser<br />

aufkochen. Anschließend 5 Minuten<br />

köcheln lassen, bis die Linsen weich sind,<br />

aber noch nicht zerfallen. Haferflocken<br />

und Sonnenblumenkerne im Mixer zu<br />

grobem Mehl schroten. Den Backofen auf<br />

180 °C Umluft vorheizen.<br />

2. Den Koriander waschen, trocken<br />

schütteln und fein hacken. Zwiebel und<br />

Knoblauchzehen schälen und ebenfalls fein<br />

hacken. Koriander, Zwiebeln und Knoblauch<br />

mit dem Mehl vermischen. Kürbis zu<br />

einem Püree stampfen und mit den Linsen<br />

zu der Mischung geben.<br />

3. Mit Zitronensaft, Kreuzkümmel, Kurkuma<br />

und Paprikapulver würzen und mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken. Mit angefeuchteten<br />

Händen 16 Falafeln formen. Hierfür<br />

pro Falafel 1 EL der Masse zu Kugeln<br />

formen und anschließend etwas platt<br />

drücken. Falafeln auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Blech legen und 20 Minuten<br />

im vorgeheizten Ofen backen.<br />

4. Für den Dip die Petersilie und die Minze<br />

waschen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Die Knoblauchzehen schälen und<br />

ebenfalls fein hacken. Kräuter, Knoblauch,<br />

Zitronensaft und Tahin unter den Sojajoghurt<br />

rühren und den Dip mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

Für 4 Portionen<br />

SIMPLY VEGAN – EINFACH<br />

SAISONAL KOCHEN<br />

Fotos: GrünerSinn Verlag (2), Ventil Verlag/ Lena Marie Radu (3)<br />

Sebastian Schwarz & Tamara<br />

Münstermann-Pieta,<br />

GrünerSinn-Verlag,<br />

24,95 Euro, 236 Seiten<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 57


genießen I rezepte<br />

Mangold-Carrot-Dogs<br />

FÜR DIE MARINIERTEN MÖHREN:<br />

4 Möhren<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 EL Rapsöl<br />

2 EL Sojasauce<br />

4 EL Apfelessig<br />

1 EL Liquid Smoke<br />

1 TL Rauchpaprika (alternativ<br />

edelsüßes Paprikapulver)<br />

1 EL Agavendicksaft<br />

½ TL Salz<br />

frisch gemahlener schwarzer<br />

Pfeffer<br />

ZUTATEN:<br />

FÜR DIE SENF-DILL-SAUCE:<br />

2 EL mittelscharfer Senf<br />

1 EL Agavendicksaft<br />

1 EL frisch gehackter Dill<br />

FÜR DIE HOTDOGS:<br />

1 kleiner Mangold (180 g)<br />

3 EL Apfelessig<br />

1 EL Rapsöl + etwas zum Braten<br />

3 EL Agavendicksaft<br />

Salz<br />

frisch gemahlener schwarzer<br />

Pfeffer<br />

4 rote Zwiebeln<br />

4 Hotdog-Brötchen<br />

1. Die Möhren schälen, dabei die<br />

Enden etwas abrunden, und in<br />

Wasser 15 Minuten kochen. Die<br />

Knoblauchzehe schälen und fein<br />

hacken. Aus Knoblauch, Öl, Sojasauce,<br />

Apfelessig, Liquid Smoke,<br />

Rauchpaprika, Agavendicksaft,<br />

Salz und Pfeffer eine Marinade<br />

anrühren. Die noch heißen Möhren<br />

mit der Marinade in einer verschließbaren<br />

Dose über Nacht im<br />

Kühlschrank ziehen lassen.<br />

2. Alle Zutaten für die Sauce<br />

miteinander verrühren. Die<br />

Sauce beiseitestellen.<br />

3. Den Mangold waschen, sehr<br />

fein hacken und mit Apfelessig,<br />

Rapsöl und 2 EL Agavendicksaft<br />

anmachen. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

4. Die Zwiebeln schälen und in<br />

Ringe schneiden. In etwas Öl anbraten<br />

und mit 1 EL Agavendicksaft<br />

karamellisieren. Die Möhren<br />

in einer Pfanne mit etwas Öl von<br />

allen Seiten goldbraun anbraten.<br />

5. Die Hotdog-Brötchen 2 Minuten<br />

bei 180 °C aufbacken und<br />

anschließend bis zur Mitte aufschneiden.<br />

Die Hotdog-Brötchen<br />

mit dem Mangold, je einer Möhre<br />

und den Zwiebeln belegen. Die<br />

Sauce darübergeben.<br />

Für 4 Stück<br />

58 I vegetarisch <strong>fit</strong>


genießen I rezepte<br />

Kartoffelgratin nach französischer Art<br />

ZUTATEN:<br />

3 Kartoffeln, geschält und in sehr dünne<br />

Scheiben geschnitten<br />

200 ml Sojasahne<br />

200 ml ungesüßter Sojadrink<br />

½ TL frisch gehackte Thymianblättchen<br />

1 Knoblauchzehe, zerdrückt<br />

1 Prise geriebene Muskatnuss<br />

Meersalz und schwarzer Pfeffer<br />

aus der Mühle<br />

1. Den Backofen auf 200 °C (Umluft)<br />

vorheizen.<br />

2. Kartoffelscheiben mit Küchenpapier<br />

oder einem sauberen Küchentuch abtupfen<br />

und überschüs- sige Feuchtigkeit entfernen.<br />

Dann in drei Schichten in einer<br />

Auflaufform verteilen.<br />

3. In einem Rührbecher Sojasahne und -drink,<br />

Thymian, Knoblauch und Muskat verquirlen.<br />

Die cremige Sauce über die Kartoffeln gießen.<br />

Die Form locker mit Alufolie abdecken und<br />

das Gratin 75 Minuten im Ofen backen.<br />

4. Anschließend die Folie entfernen und<br />

noch einmal 15 Minuten backen.<br />

5. Aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren<br />

kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Für 4 Personen als Beilage<br />

60 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Erbseneintopf mit<br />

frischen Kräutern<br />

700 g TK-Erbsen<br />

½ Bund Petersilie<br />

3 Zweige Majoran<br />

1 EL Oregano<br />

1 Gemüsezwiebel<br />

½ Stange Lauch<br />

3 festkochende Kartoffeln<br />

2 Karotten<br />

ZUTATEN:<br />

200 g Räuchertofu<br />

1,25 l Wasser<br />

2 EL Gemüsebrühenpulver<br />

1 Zitrone<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2 TL Rauchsalz<br />

1 TL Pfeffer<br />

2 EL Dinkelmehl Type 630<br />

1 EL Olivenöl<br />

1. Die Zwiebel schälen und würfeln, Lauch in feine Ringe schneiden.<br />

Die Kartoffeln schälen und würfeln. Die Karotten schälen und in<br />

Scheiben schneiden.<br />

2. In einem großen Topf das Öl erhitzen. Die Zwiebelwürfel anschwitzen<br />

und mit Pfeffer würzen. Karottenscheiben, Kartoffelwürfel und<br />

Lauchstreifen dazugeben. Nun den Majoran hacken und mit dem<br />

Oregano zum Gemüse geben. 2 Minuten braten. Das Wasser mit<br />

dem Gemüsebrühenpulver und dem Lorbeerblatt zum Gemüse geben.<br />

20 Minuten köcheln lassen.<br />

3. In der Zwischenzeit die Petersilie hacken und den Räuchertofu<br />

in 1 cm große Würfel schneiden. Das Mehl in Wasser auflösen und<br />

mit den Erbsen in den Topf geben. 5 Minuten mitköcheln lassen.<br />

Mit Rauchsalz und Pfeffer abschmecken.<br />

4. Die Schale der Zitrone abreiben und zum Schluss den Eintopf damit<br />

verfeinern. Tofuwürfel unterrühren, mit Petersilie garniert servieren.<br />

Für 4 Personen<br />

Halloween-Suppe<br />

ZUTATEN:<br />

Fotos: Ars Vivendi/ Katy Beskow (1), GrünerSinn Verlag (1), Ventil Verlag (2)<br />

600 g Kartoffeln, geschält und gewürfelt<br />

400 g Hokkaidokürbis, entkernt und gewürfelt<br />

2 Zwiebeln, fein gewürfelt<br />

1 Knoblauchzehe,<br />

auch fein<br />

gewürfelt<br />

40 g Margarine<br />

1 ½ l Gemüsebrühe<br />

1 TL Curry<br />

300 g Tomaten, überbrüht, gehäutet und gewürfelt<br />

50 g Kürbiskerne<br />

Salz, Pfeffer, Muskat, 1 Prise Zucker<br />

Sojasauce<br />

evtl. Kürbiskernöl<br />

1. Fett in einem größeren Topf erhitzen und darin Zwiebeln und Knoblauch<br />

leicht anbrutzeln. Nach ein paar Minuten Kürbis und Kartoffeln<br />

dazu und ein bisschen mitbraten.<br />

2. Anschließend mit der Gemüsebrühe aufgießen und kurz aufkochen<br />

lassen. Curry dazu und zugedeckt so lange vor sich hin köcheln lassen,<br />

bis das Gemüse weich ist (ca. 15 min).<br />

3. In der Zwischenzeit schon mal die Kürbiskerne anrösten. Einfach eine<br />

kleine beschichtete Pfanne nehmen, Kerne ohne Fett reingeben und<br />

ca. 3–5 min unter Aufsicht leicht anrösten. Ploppt lustig.<br />

4. Sind die Kartoffel- und Kürbisstücke weich, Pürierstab schnappen und<br />

alles schön durchmusen, und zwar so lange, bis die Suppe eine cremige<br />

Konsistenz hat. Hast du keinen Pürierstab zur Hand, tut’s notfalls auch<br />

ein Kartoffelstampfer.<br />

5. Jetzt noch flott kräftig würzen, die Tomaten hinein und noch mal ein<br />

paar Minuten ziehen lassen. Die Suppe auf vier Teller verteilen und zum<br />

Schluss die Kürbiskerne drüberstreuen. Wer mag, träufelt noch etwas<br />

Kürbiskernöl drüber.<br />

Für 4 Personen<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 61


BLAUKRAUT<br />

5. Das Gewürzsäckchen mit warmem Wasser gründ- lich auswaschen und<br />

mit den Gewürzen füllen. Danach fest verschließen und für später bereit-<br />

genießen I rezepte<br />

Sellerie-Krustenbraten<br />

ZUTATEN:<br />

BRATEN:<br />

150 g Schalotten<br />

3 Knoblauchzehen<br />

150 g Möhren<br />

1,5 kg Sellerie<br />

Neutrales Öl zum Anbraten<br />

Margarine zum Anbraten<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

1 TL Puderzucker<br />

1 EL Tomatenmark<br />

150 ml Rotwein, trocken<br />

1 l Bratensoße<br />

3 EL Agavendicksaft<br />

200 ml Schwarzbier<br />

2 Zweige Rosmarin<br />

3 Stiele Rosmarin<br />

KNÖDEL:<br />

1 Zwiebel<br />

Neutrales Öl zum Anbraten<br />

350 ml Pflanzendrink<br />

1 TL salz<br />

Pfeffer<br />

½ TL Muskat, gerieben<br />

500 g altbackene Brötchen<br />

30 g glatte Petersilie<br />

3 EL Kartoffelstärke<br />

5 EL Semmelbrösel<br />

ROTKRAUT-MARINADE:<br />

1 Gewürzsäckchen aus Leinen<br />

4 Wacholderbeeren<br />

3 Nelken<br />

6 Pfefferkörner<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 kleine Zimtstange<br />

BLAUKRAUT:<br />

400 g Rotkohl<br />

20 g Zucker<br />

200 ml Orangensaft<br />

100 ml Apfelsaft<br />

50 ml Apfelessig<br />

200 ml Rotwein, lieblich<br />

100 ml Madeira<br />

100 ml Portwein<br />

3 EL Johannisbeergelee<br />

1 Zwiebel<br />

2 geschälte, fein geriebene Äpfel<br />

(am besten Boskoop)<br />

50 g Zwiebelschmalz<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer, frisch<br />

BRATEN<br />

1. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Für den Braten<br />

Schalotte und Knoblauch abziehen und halbieren. Möhren in grobe Würfel<br />

schneiden, Sellerie waschen und den Strunk abschneiden.<br />

2. Sellerie in rautenförmigem Muster einschneiden und zusammen mit<br />

Schalotten, Karotte und Knoblauch in einem Bräter rundum mit Öl und Margarine<br />

anbraten. Puderzucker darüber geben und mit Tomatenmark anrösten.<br />

Mit Rotwein ablöschen, die Bratensoße dazu geben und mit Salz und Pfeffer<br />

würzen. Agavendicksaft, Schwarzbier und Rosmarin in den Bräter geben<br />

und alles im Ofen bei 180 °C 40–50 Minuten schmoren. Den Sellerie immer<br />

wieder mit dem Fond begießen, bis sich eine schöne Kruste bildet.<br />

KNÖDEL<br />

3. Zwiebel abziehen, in Würfel schneiden und mit etwas Öl in einem Topf<br />

glasig dünsten. Pflan- zendrink hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />

würzen. Gewürzten Pflanzendrink einmal aufkochen und für ca. 10 Minuten<br />

abkühlen lassen.<br />

4. Altbackene Brötchen in Würfel schneiden und die Petersilie fein hacken.<br />

Petersilie und Kartoffel- stärke vermengen. Gewürzte »Milch« dazugeben<br />

und alles miteinander vermengen. Für mehr Bin- dung die Semmelbrösel<br />

hinzugeben und anschließend abgedeckt 10 Minuten quellen lassen.<br />

Mit befeuchteten Händen 8 Knödel formen und reichlich Salzwasser zum<br />

Kochen bringen. Hitze auf niedrige Stufe stellen und die Knödel<br />

15–20 Minuten sieden lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.<br />

62 I vegetarisch <strong>fit</strong>


RUSTIKAL-RADIKAL<br />

Timo Franke,<br />

Ventil Verlag,<br />

26,50 Euro, 184 Seiten<br />

halten. Den Rotkohl vierteln und mit einer Mandoline oder der Küchenmaschine in Streifen hobeln.<br />

6. Zucker in einem Topf vorsichtig karamellisieren. Mit Orangensaft, Apfelsaft, Apfelessig, Rotwein,<br />

Madeira und Portwein ablöschen, Gewürzsäckchen zugeben und etwas einköcheln lassen.<br />

Die heiße Marinade nun über den geschnittenen Rotkohl geben, kräftig einmassieren und über<br />

Nacht ziehen lassen.<br />

7. Den Fond am nächsten Tag auffangen und mit Johannisbeergelee zum Sirup einkochen.<br />

Zwiebel abziehen und in feine Streifen schneiden. Äpfel entkernen und mit einer Küchenreibe fein<br />

reiben. Zwiebelstreifen mit Zwiebelschmalz in einem großen Topf anschwitzen, marinierten<br />

Rotkohl sowie Äpfel zugeben und würzen. Rotkohl einmal aufkochen lassen und danach bei kleiner<br />

Hitze ca. 30 Minuten köcheln lassen. Anschließend im Ofen bei 180 °C Umluft für ca. 50 Minuten<br />

zugedeckt weich dünsten.<br />

8. Zum Schluss noch mit Sirup, Salz und Pfeffer abschmecken. Rotkohl und Knödel gemeinsam<br />

anrichten. Sellerie in Scheiben schneiden, dazugeben und mit Schwarzbiersoße servieren.<br />

4 Personen<br />

Schwäbischer<br />

Zwiebelrostbraten<br />

ZUTATEN:<br />

ROSTBRATEN:<br />

8 Soja Big Steaks<br />

1 l Gemüsebrühe<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 EL Öl<br />

2 EL Margarine<br />

2 Zweige Rosmarin<br />

2 Zweige Thymian<br />

1,5 Liter Zwiebelsoße<br />

BOHNEN:<br />

600 g grüne Bohnen<br />

1 Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

150 g Räuchertofu<br />

2 EL neutrales Pflanzenöl<br />

1 TL Thymian<br />

1 Prise Bohnenkraut<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer, frisch<br />

BRATKARTOFFELN:<br />

2 Zwiebeln<br />

2 Knoblauchzehen<br />

150 g Räuchertofu<br />

600 g Kartoffeln, festkochend<br />

Neutrales Pflanzenöl zum Braten<br />

1 TL Thymian<br />

1 Prise Bohnenkraut<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer, frisch<br />

Fotos: Ventil Verlag/ Martin Oelze & Dirk Ostermeier<br />

ROSTBRATEN<br />

1. Die Soja Big Steaks für ca. 30 Minuten in Gemüsebrühe kochen.<br />

Aus der Brühe entnehmen und die überschüssige Flüssigkeit auspressen.<br />

2. Knoblauch mit dem Handballen etwas andrücken und die Schale abziehen.<br />

3. Die Steaks nun in etwas Öl und Margarine mit Rosmarin, Thymian<br />

und Knoblauch kräftig anbraten. Zum Abschluss mit der Zwiebelsoße<br />

ablöschen und für 15 Minuten leicht köcheln lassen.<br />

BOHNEN<br />

4. Die grünen Bohnen putzen, waschen und in ausreichend Salzwasser<br />

für ca. 9 Minuten kochen. Danach in Eiswasser abschrecken<br />

oder sofort weiterverarbeiten.<br />

5. Zwiebel und Knoblauch abziehen und in feine Würfel schneiden,<br />

Räuchertofu ebenfalls würfeln. Zwiebel und Räuchertofu in<br />

einer heißen Pfanne mit Öl anbraten. Bohnen dazugeben und mit<br />

Thymian, Bohnenkraut und Knoblauch kräftig durchschwenken. Nach<br />

Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

BRATKARTOFFELN<br />

6. Zwiebeln und Knoblauch abziehen und in feine Würfel schneiden,<br />

den Räuchertofu ebenfalls würfeln.<br />

7. Kartoffeln waschen und in ausreichend Salzwasser gar kochen,<br />

danach pellen und in Scheiben schneiden. Diese mit reichlich Öl in<br />

einer heißen Pfanne anbraten.<br />

8. Räuchertofu und Zwiebeln dazugeben und mit Kräutern und<br />

Knoblauch kräftig durchschwenken. Alles zusammen bis zur<br />

gewünschten Knusprigkeit anbraten, nach Geschmack mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

4 Personen


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Röpckes Mühle 2 • 25436 Uetersen<br />

Tel.: 04122 / 99979-17 • Fax: 04122 / 99979-20<br />

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64 I vegetarisch <strong>fit</strong>


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nahmen den Preis in der Kategorie StartUp für die<br />

Entwicklung eines Bio-Granulats aus Getreide-Abfall entgegen,<br />

das Kunststoff ersetzt. osapiens aus Mannheim<br />

wurden als Aufsteiger für ihre B2B-Softwarelösungen,<br />

die eine digitale Grundlage für nachhaltigere Lieferketten<br />

schaffen, auszeichnet. Der Deutsche<br />

Gründerpreis wird jährlich von den Partnern<br />

stern, Sparkassen, ZDF und Porsche<br />

verliehen.<br />

Pasta<br />

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vegetarisch <strong>fit</strong> I 65


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vegetarisch <strong>fit</strong> erscheint 6 x im Jahr<br />

bei Grüner Verlag Green Media GmbH<br />

Verlagsgesellschaft,<br />

Klostergut Fremersberg,<br />

76530 Baden-Baden, ein Tochterunternehmen der<br />

IDS Information Display Services GmbH.<br />

IDS ist die Servicegesellschaft in Deutschland<br />

für Informationen im Gesundheitswesen.<br />

IDS distribuiert jährlich mehr als 20 Mio.<br />

Zeitschriften und Verbraucherinformationen<br />

über die Ärzteschaft und deren Praxen.<br />

www.ids-deutschland.de<br />

Geschäftsführer: Peter Wolf<br />

Verlagsleitung: Marko Petersen<br />

Redaktionsanschrift<br />

vegetarisch <strong>fit</strong>,<br />

Schanzenstraße 36, Gebäude 31 a,<br />

51<strong>06</strong>3 Köln,<br />

Tel.: 0221 / 9608 516,<br />

E-Mail: info.vegetarisch<strong>fit</strong>@rfw-koeln.de<br />

Verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Fred Wipperfürth<br />

Redaktionsleitung<br />

Simon Ommer<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Rebecca Mallmann, Kristin Zeller, Alina Kröll, Olena<br />

Kolesnyk<br />

Anzeigenleitung: Marko Petersen<br />

(verantwortlich für Anzeigen),<br />

Grüner Verlag Green Media GmbH Verlagsgesellschaft,<br />

Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden<br />

Es gilt die gültige Preisliste.<br />

Anzeigenberater<br />

Verlagsvertretung Volker Geuer<br />

Röpckes Mühle 2<br />

25436 Uetersen<br />

Tel.: 041 22 / 999 79 – 0<br />

Fax: 041 22 / 999 79–20<br />

E-Mail: office@geuermedien.de<br />

Abonnement<br />

Abonnentenservice durch PrimaNeo GmbH, Hamburg<br />

Sie erreichen den Kundenservice per Mail an<br />

vegetarisch<strong>fit</strong>@primaneo.de<br />

oder telefonisch unter<br />

Tel.: 040 / 236703775<br />

Vertrieb<br />

IPS Pressevertrieb GmbH<br />

Postfach 12 11<br />

53334 Meckenheim<br />

Druck<br />

Walstead Kraków Sp. z o.o.<br />

ul. Bema 2C<br />

27-200 Starachowice, Poland<br />

Druck der Paperback-Buchausgabe, 978-3-949883-30-9,<br />

CPI Druckdienstleistungen GmbH<br />

Ferdinand-Jühlke-Straße 7, 99095 Erfurt<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages. Für unverlangt ein gesandte<br />

Manuskripte, Fotos und Illustrationen keine Gewähr.<br />

Einsender von Zuschriften erklären sich mit der redaktionellen<br />

Bearbeitung einverstanden. Veröffentlichte<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Baden-Baden.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> wird auf chlorfreiem Papier gedruckt und<br />

komplett ohne Tierbestandteile produziert.<br />

Fotos: AdobeStock/ HLPhoto (1)/ SeaWave (1), Shutterstock/ Anna Hoychuk (1)/ Marie Sonmez Photography (1)<br />

66 I vegetarisch <strong>fit</strong>


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