Tegernseer Tal & Tölzer Land No. 10
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Ihr Gratisexemplar<br />
TRENDGUIDE<br />
WINTER 2022/23<br />
ADRESSEN – TIPPS – NEWS
BEI UNS FINDET MAN DIE PERLEN NICHT AUF DEM GRUND,<br />
SONDERN AM UFER.<br />
www.tegernseer-grund.de
1<br />
PERSÖNLICHE, GANZHEITLICHE BETREUUNG UND BERATUNG<br />
RUND UM IHRE IMMOBILIEN AM TEGERNSEE.<br />
Seestraße 26<br />
83700 Rottach-Egern<br />
☏ 08022 - 4800<br />
Adrian-Stoop-Straße 7<br />
83707 Bad Wiessee<br />
☏ 08022 - 857780<br />
info@tegernseer-grund.de | www.tegernseer-grund.de<br />
facebook.com/<strong>Tegernseer</strong>Grund | instagram.com/tegernseer_grund_immobilien
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
2<br />
wie schön gemütlich kann man sich doch<br />
die langen Wintertage machen:<br />
Das Zuhause in warmen Farben dekorieren,<br />
kuschelige Kissen, Decken und Felle verteilen<br />
und bei Kerzenlicht relaxen! So mancher<br />
Abend zuhause – vielleicht mit guten<br />
Freundinnen und Freunden oder im Kreise<br />
der Familie bei einem selbstgekochten<br />
Essen – wird uns in Erinnerung bleiben.<br />
Lange vergessene Spiele hervorholen und<br />
einfach Spaß in den eigenen vier Wänden<br />
zusammen haben liegt voll im Trend. Cocooning<br />
heißt das Zauberwort, das nichts anderes<br />
bedeutet als sich wieder auf sich selbst<br />
und seine engere Umgebung zu besinnen.<br />
Die vielen mittelständischen Lifestyle Firmen,<br />
die Handwerksbetriebe und die Concept Stores,<br />
die wir Ihnen wieder in dieser Trendguide<br />
Ausgabe vorstellen, haben alles, um ein tolles<br />
Ambiente in den eigenen vier Wänden zu zaubern<br />
– und sie bieten ein weitaus sinnlicheres<br />
Einkaufserlebnis als ein Kauf im seelenlosen<br />
worldwideweb.<br />
Unsere Empfehlung: Shopping dahoam und<br />
nicht online! Denn nur wenn Sie in den Geschäften<br />
Ihrer Umgebung einkaufen, können<br />
diese individuellen, inhabergeführten Geschäfte<br />
in unseren Städten und Dörfern weiterhin<br />
zum interessanten Bummel und Verweilen<br />
einladen.<br />
Viel Spaß beim Schmökern in unserem Magazin,<br />
in dem wir Ihnen natürlich wie immer eine<br />
Auswahl der besten Adressen im <strong>Tegernseer</strong><br />
<strong>Tal</strong> & im <strong>Tölzer</strong> <strong>Land</strong> vorstellen.<br />
Eine schöne Weihnachtszeit und großartige<br />
Wintertage wünscht Ihnen<br />
Ihre<br />
Ursula Seeböck-Forster<br />
Co-Herausgeberin, Chefredakteurin
Dear Readers,<br />
How cozy you can make the long winter days:<br />
Decorate the home in warm colors, distribute<br />
cozy pillows, blankets and skins and relax<br />
by candlelight! Many an evening at home –<br />
perhaps with good friends or in the circle of the<br />
family with a home-cooked meal will remain<br />
in our memories. Bringing out long-forgotten<br />
games and simply having fun together within<br />
your own four walls is very much in vogue.<br />
Cocooning is the magic word, which means<br />
nothing more than getting back to oneself and<br />
one’s immediate surroundings.<br />
The many medium-sized lifestyle companies, the<br />
handicraft businesses and the concept stores that<br />
we present to you again in this Trendguide issue<br />
have everything to conjure up a great ambience<br />
within one’s own four walls – and they offer a<br />
completely different, more sensuous shopping<br />
experience than a purchase in the soulless<br />
worldwideweb.<br />
Our recommendation: Shopping dahoam and not<br />
online! Because only if you store in the stores in your<br />
area can these individual, owner-operated stores<br />
in our towns and villages continue to invite you to<br />
take an interesting stroll and linger.<br />
Have fun browsing through our magazine, in<br />
which we of course, as always, present a selection<br />
of the best addresses in the Tegernsee Valley &<br />
<strong>Tölzer</strong> <strong>Land</strong>.<br />
Have a wonderful Christmas season and great<br />
winter days<br />
3<br />
Yours truly,<br />
Ursula Seeböck-Forster<br />
Co-Editor, Editor-in-Chief
4<br />
Inhalt<br />
WINTER 2022/23<br />
<strong>10</strong> Die schönsten Christkindlmärkte<br />
Weihnachtsstimmung und Glühweinduft<br />
18 Künstlerportrait Klaus Fußmann<br />
Portrait of an Artist<br />
24 Rund um’s Christkind<br />
Weihnachtliche Bräuche<br />
36 Fashion Winter 2022/23<br />
Unsere Boutiquenfunde<br />
50 Trachtenzeit ist Schmuckzeit<br />
60 Olaf Gulbransson<br />
Bayerischer <strong>No</strong>rweger oder<br />
norwegischer Bayer?<br />
70 <strong>Tölzer</strong> <strong>Land</strong> – Klösterland<br />
Benediktbeuern, Reutberg und<br />
Dietramszell<br />
76 Lifestyle<br />
Beste Geschäftsadressen<br />
94 Bad Tölz im Winter<br />
Geniessen und Einkaufen
98 Gesundheit & Wellness<br />
Ärzte informieren<br />
114 Glücksbringer auf vier Pfoten<br />
Tiere im Tierheim finden<br />
116 Freizeit & Kultur<br />
– Vom Kloster zum Schloss Tegernsee<br />
– Rodelvergnügen<br />
138 Marionettentheater<br />
Puppenkunst für Groß und Klein<br />
Puppet Theatre Bad Tölz<br />
140 Montgolfiade<br />
Luftige Giganten am Tegernsee<br />
142 Leute & News<br />
144 Impressum<br />
5
jade – brillanten – weißgold<br />
Dienstag – Freitag <strong>10</strong>:30 – 13:00 und 14:30 – 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Samstag <strong>10</strong>:30 – 13:00 Uhr
jade – brillanten – weißgold<br />
ATELIER FÜR GOLDSCHMIEDEKUNST<br />
BiCallas Goldschmiede Atelier Obermarkt <strong>10</strong> 82515 Wolfratshausen<br />
+49 8171 968 32 88 atelier@p-biermann.de www.bicallas.de
<strong>10</strong> JAHRE<br />
Gold<br />
SCHMIEDEKUNST<br />
BICALLAS<br />
8<br />
Vor <strong>10</strong> Jahren eröffnete Petra Biermann ihr<br />
Atelier in Wolfratshausen – und seitdem sind<br />
ihre ganz besonderen Schmuckstücke zwischen<br />
Tegernsee und Starnberger See und<br />
in München der absolute Geheimtipp.<br />
FIRMENPRÄSENTATION<br />
Die Goldschmiedemeisterin mit der künstlerischen<br />
Ader liebt das Ausgefallene, klare, zeitlose<br />
Formen, Handarbeit. Anfangs entwirft sie<br />
als gesuchte Designerin Schmuckstücke für<br />
die renommiertesten deutschen Firmen. Doch<br />
bald macht sie sich selbständig. Und seit sie<br />
im Herbst 2012 das Atelier BICALLAS eröffnete,<br />
realisiert sie ihre eigenen Ideen oder setzt mit<br />
großem Einfühlungsvermögen die Wünsche<br />
ihrer Kundinnen und Kunden um – auch mit<br />
ganz individuellen Einzelanfertigungen.
Gold, Silber, Weißgold und Platin stellen die<br />
Fassung dar für das Herzstück: Bergkristalle,<br />
Diamanten, Jade, Paraiba Turmaline und farbige<br />
Edelsteine. Florale und puristische Designs<br />
sind das Markenzeichen von Petra Biermann.<br />
9<br />
Ein liebevoll ausgesuchtes oder extra für<br />
die Trägerin oder den Träger entworfenes<br />
Schmuckstück spiegelt die persönliche Individualität,<br />
unterstreicht die Ausstrahlung und<br />
macht die schönsten Momente des Lebens<br />
unvergesslich.<br />
www.bicallas de
ENDLICH WIEDER<br />
Christkindlmärkte<br />
Weihnachtsstimmung<br />
und Glühweinduft<br />
<strong>10</strong><br />
Adventszeit ist mit die schönste Zeit im<br />
Jahr. Eine Erinnerung an Harmonie, Liebe<br />
und Frieden. Überall Lichter, liebevoll geschmückte<br />
Geschäfte, freundliche Gesichter,<br />
prächtige Straßen und Plätze in Städten und<br />
Dörfern. Verlockend wie keine andere Jahreszeit<br />
mit Adventssingen, jeder Menge Kunsthandwerk,<br />
regionalen und internationalen<br />
Schmankerln und einem großen Rahmenprogramm<br />
mit Musik und Vorführungen.
Bad Wiessee<br />
Rottach-Egern<br />
Tegernsee<br />
26./27. <strong>No</strong>v.,<br />
3./4., <strong>10</strong>./11., 17./18. Dez.<br />
14 -19 Uhr Seepromenade Seeadvent<br />
26./27. <strong>No</strong>v.,<br />
3./4., <strong>10</strong>./11., 17./18. Dez.<br />
14 -19 Uhr<br />
Kurpark an der<br />
Seestraße<br />
Rottacher Advent<br />
26./27. <strong>No</strong>v.,<br />
3./4., <strong>10</strong>./11., 17./18. Dez.<br />
14 -19 Uhr Schlossplatz Weihnachtlicher Schlossmarkt<br />
Gmund 04. Dez. <strong>10</strong> -18 Uhr Rathausvorplatz Gmunder Nikolausmarkt<br />
Dürnbach 26. <strong>No</strong>v. 12 -19 Uhr Dorfplatz Christkindlmarkt Dürnbach<br />
Kreuth 27. <strong>No</strong>v. ab 14 Uhr<br />
Waldfestplatz<br />
Leonhardstoana Hof<br />
Christkindlmarkt der<br />
Ortsvereine<br />
11<br />
… am und auf dem Tegernsee<br />
Per Pendelschiff zum Adventszauber<br />
Vor winterlicher Alpenkulisse liegt friedlich<br />
der glitzernde See im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>.<br />
Zusammen mit den festlich beleuchteten<br />
Hütten der Weihnachtsmärkte ein märchenhafter<br />
Anblick. Beim Duft der kulinarischen<br />
Leckereien und bei weihnachtlichen Klängen<br />
stellt sich die Weihnachts stimmung ein.<br />
Drei Märkte werden mit dem Pendelschiff<br />
direkt angefahren. Jeweils am 26./27. <strong>No</strong>v.,<br />
3./4., <strong>10</strong>./11., 17./18. Dezember 2022 von<br />
14 – 19 Uhr können die Besucher mit dem<br />
Schiff von Markt zu Markt schippern. Tagesticket<br />
15,– Euro, Kinder unter 14 Jahren fahren<br />
kostenfrei mit.<br />
© stefan schiefer – digitsphotos.de
… in den historischen<br />
Städten und Dörfern<br />
Besonders stimmungsvoll sind die Kulissen<br />
der historischen Marktstraßen und Dorfplätze.<br />
Der Duft von Glühwein und Maroni<br />
lädt ein zu verweilen und die Angebote an<br />
Kunstgewerbe, Handwerkskunst, Geschenkartikeln<br />
und kulinarischen Köstlichkeiten<br />
zu genießen.<br />
© Foto: <strong>Tegernseer</strong> tal Tourismus GmbH<br />
12<br />
Bad Tölz<br />
Wolfratshausen<br />
25. <strong>No</strong>v. - 24. Dez.<br />
25. - 27. <strong>No</strong>v.<br />
11 -19 Uhr,<br />
Heilig Abend <strong>10</strong>-14 Uhr<br />
Fr. 16 - 21 Uhr,<br />
Sa. 11 - 21 Uhr,<br />
So. 11 - 19 Uhr<br />
Marktstraße<br />
Marktstraße<br />
Christkindlmarkt<br />
Christkindlmarkt<br />
Lenggries 03. Dez. 15 -21 Uhr Ortskern Lichterzauber im Advent<br />
Geretsried<br />
02. Dez.<br />
Fr./Sa. 16.00 -21.30 Uhr,<br />
So. 13.00 – 19.00 Uhr<br />
Karl-Lederer-Platz<br />
Christkindlmarkt<br />
Bad Heilbrunn 04. Dez. <strong>10</strong> -19 Uhr Reindlschmiede Altbayrischer Christkindlmarkt<br />
Benediktbeuern 04. Dez. <strong>10</strong> -19 Uhr Dorfzentrum Altbayrischer Christkindlmarkt<br />
Schlehdorf <strong>10</strong>. Dez. 13 - 20 Uhr Seestraße Romantischer Christkindlmarkt<br />
Wackersberg 11. Dez. ab 12 Uhr Glas winkler Hof Glaswinkler Hofadvent<br />
Glentleiten<br />
25. - 27. <strong>No</strong>v.<br />
Fr./Sa. <strong>10</strong> - 20 Uhr, So.<br />
<strong>10</strong> - 18 Uhr<br />
Freilichtmuseum<br />
Glentleitner Christkindlmarkt
© Hans und Christa Ede - stock.adobe.com<br />
Benediktbeuern<br />
25. - 27. <strong>No</strong>v.<br />
Fr. 12 - 17 Uhr,<br />
Sa./So 09.30 -17.00 Uhr<br />
Kloster<br />
Reutberg 04. Dez. ab 11 Uhr Kloster Reutberger Advent<br />
Vorweihnachtlicher Kunsthand werkermarkt<br />
13<br />
… im Kloster<br />
Zauberhaft ist der Reutberger Advent, der im dortigen Kloster<br />
am 2. Adventssonntag stattfindet. Er beginnt um <strong>10</strong> Uhr mit<br />
einem feierlichen Gottesdienst in der Klosterkirche. Adventliche<br />
Andachten, Chorsingen und Kirchenführungen laden den<br />
ganzen Tag zu besinnlichen Stunden ein – und daneben locken<br />
die festlich geschmückten Stände mit handgearbeiteten Weihnachtsartikeln.<br />
Geradezu himmlisch mutet auch der Kunsthandwerkermarkt<br />
im Kloster Benediktbeuern rund um die berühmte<br />
Basilika an.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte vergewissern Sie sich auf den Websiten der Tourismusbüros, ob es Änderungen gibt.<br />
Kloster Reutberg
NEU AB SEPTEMBER 2022<br />
ROTTACH-EGERN<br />
14<br />
NÖRDLICHE HAUPTSTRASSE 11<br />
83700 ROTTACH-EGERN<br />
KÖLN<br />
MITTELSTRASSE 12<br />
50672 KÖLN<br />
DÜSSELDORF<br />
BENRATHER STRASSE 15<br />
40213 DÜSSELDORF<br />
TEGERNSEE<br />
MÜNCHNER STR. 126<br />
83703 GMUND<br />
HAMBURG<br />
NEUER JUNGFERNSTIEG 16 + 6<br />
20354 HAMBURG<br />
MÜNCHEN<br />
PROMENADEPLATZ 12<br />
80333 MÜNCHEN<br />
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15
FIRMENPRÄSENTATION<br />
APROPOS<br />
The Concept Store<br />
Kuratiertes High-End Shoppingerlebnis<br />
in Rottach-Egern
APROPOS The Concept Store lädt nun<br />
auch in Rottach-Egern am Tegernsee<br />
zum Shoppen und Verweilen ein. Der<br />
Luxushändler zeigt eine kuratierte Auswahl<br />
an Hig-End Fashion für Damen<br />
und Herren, aber auch Beauty Produkte<br />
und Highlights aus dem Home und Interieur<br />
Bereich. Das Sortiment umfasst<br />
Kollektionen von internatioal bekannten<br />
Designern wie Fendi, Jil Sander, Balenciaga,<br />
Celine, Christian Louboutin oder<br />
Moncler.<br />
Der Store in der Nördlichen Hauptstraße<br />
11 in Rottach-Egern ist neben<br />
dem bekannten Haus in Gmund bereits<br />
die zweite Dependance der Modeunternehmer<br />
und Inhaber Klaus Ritzenhöfer,<br />
Daniel Riedo und Henning Korb am Tegernsee.<br />
17<br />
WWW.APROPOS-STORE.COM
Kornblumen und<br />
Margeriten,<br />
Linolschnitt 1993<br />
WV307,<br />
Blattgröße<br />
32 cm x 37 cm<br />
18<br />
1974 bis 2005 Professor an der Hochschule der Künste, Berlin<br />
1995 bis 1999 Ausstellung im Bundeskanzleramt<br />
2005 Monumentales Deckengemälde im Spiegelsaal des Munseums für Kunst und Gewerbe in Hamburg<br />
2018 Große Ausstellungen anläßlich des 80. Geburtstags, u .a. im Museum Barberini in Potsdam<br />
www.galeriehyna.de
Frühjahr mit Tulpen,<br />
Linolschnitt 1998<br />
WV 398,<br />
Blattgröße<br />
60,5 cm x 48 cm<br />
19<br />
Künstler: Enzo Archetti | Herbert Beck | Angelo Bellini | Sabina Bockemühl | Bouvier | Aurora Cañero<br />
Ekaterina Chekalina | Andreas Feil | Klaus Fußmann | Christian Henze | Manfred Hinkel | Uwe Herbst | Nikolai Lagoida<br />
Gabriele Lockstädt | Mario Malfer | Mehdi | Mio Morganti | Karsten Meiwald | Angelo Palazzini | Cäsar W. Radetzky<br />
Vanni Saltarelli | Eckart Schädrich | Michael Schreiber | Gernot Thamm | Wolfgang Zelmer | Wilhelm Zimmer<br />
und andere …<br />
Seestraße 17 | D-83700 Rottach-Egern | Tel.: +49 (08022) 5870 | info@galeriehyna.de
KÜNSTLERPORTRÄT<br />
Klaus Fußmann<br />
MEISTER DER NEUEN<br />
GEGENSTÄNDLICHKEIT<br />
In seinen Werken zeigt dieser außergewöhnliche<br />
Künstler, der sich seit Beginn seiner<br />
langjährigen Karriere der gegenständlichen<br />
Malerei verschrieben hat, den Farben- und<br />
Formenreichtum von Natur und Schöpfung.<br />
In einem unnachahmlichen, zeitlos kraftvollen<br />
Stil und in leuchtenden Farben präsentiert<br />
uns Klaus Fußmann seine Werke, die Stilleben,<br />
<strong>Land</strong>schaften und Blumen beinahe sinnlich erlebbar<br />
machen.<br />
20<br />
Aktuell sind seine Bewunderer beeindruckt<br />
von den farbenprächtigen Linolschnitten<br />
des Künstlers, die derzeit in der Galerie Hyna<br />
präsentiert werden.<br />
Klaus Fußmann gilt als einer der großen<br />
zeitgenössischen Maler und Grafiker,<br />
der für sein Schaffen mit unzähligen Ausstellungen<br />
im In- und Ausland sowie renommierten<br />
Kunstpreisen geehrt wurde.<br />
Häufig wird er als der wichtigste deutsche<br />
<strong>Land</strong>schafts- und Blumenmaler unserer<br />
Zeit bezeichnet.<br />
Der vielseitige Künstler Fußmann hat diese<br />
alte Technik neu für sich entdeckt. In<br />
kräftigen Farben läßt er satte Farbflächen<br />
entstehen, die uns eintauchen lassen in<br />
spannungsvolle <strong>Land</strong>schaften und beeindruckende<br />
Blumen- und Pflanzenwelten.<br />
Fußmanns Linolschnitte zeichnen sich durch<br />
eine besondere Ästhetik aus, der Schritt zur<br />
Abstraktion ist hier nicht mehr weit. Seine<br />
Blumenmotive etwa lösen sich auf in Farbstrukturen,<br />
die trotzdem die typische Gestalt<br />
der einzelnen Pflanzen mit all ihren Elementen<br />
wie Stängel oder Staubgefässen wiedergeben.
Rapsfelder bei Pinky,<br />
Linolschnitt 1996,<br />
WV 376,<br />
Blattgröße<br />
49 cm x 62,5 cm<br />
21<br />
Klaus Fußmanns Arbeiten sind in vielen großen<br />
Sammlungen und Museen der Welt vertreten.<br />
Sein Werk wurde in Ausstellungen im In- und<br />
Ausland gewürdigt, u. a.: Neue Nationalgalerie<br />
Berlin, Mathildenhöhe Darmstadt, Kunsthalle<br />
Emden, Kunsthalle Bremen, Museum am Ostwall<br />
in Dortmund, Stiftung Schleswig-Holsteinische<br />
<strong>Land</strong>esmuseen Schloss Gottorf, Freie<br />
Akademie der Künste Hamburg, Museum<br />
Moderner Kunst Frankfurt. Pinakothek der<br />
Moderne, München.<br />
Kurz-Biographie<br />
• Geboren 1938 in Velber/Rheinland<br />
• 1957– 61 Studium an der Folkwang-Schule,<br />
Essen<br />
• 1962 – 66 Studium an der Hochschule für<br />
Bildende Künste, Berlin<br />
• 1974 Professor an der Hochschule der<br />
Künste, Berlin<br />
• 1989 Mitglied der Freien Akademie, Hamburg<br />
• Lebt und arbeitet seit 1972 in Gelting an der<br />
Ostsee und in Berlin
Raps vor Ostsee,<br />
Linolschnitt 1999,<br />
WV 447,<br />
Blattgröße<br />
38,5 x 47,5cm<br />
22<br />
‚‚ Im Linolschnitt entdeckte ich eine Möglichkeit mich auszudrücken. Was ich fand, war die<br />
große Faszination des nochmaligen Überdruckens, der Reiz des Haptischen, der erst mit dem<br />
Drucken von zwei Linoleumplatten gelingt. Das Anmischen der Farben bleibt schwierig:<br />
30 bis 40 verschiedene Abmischungen sind für ein Blatt nötig.<br />
In the linocut I discovered a way to express myself. What I found was the great fascination of overprinting<br />
again, the charm of the haptic, which succeeds only with the printing of two linoleum<br />
plates. Mixing the colors remains difficult: 30 to 40 different mixes are needed for one sheet.<br />
Klaus Fußmann
Artist Portrait<br />
Klaus Fußmann<br />
Master of the new<br />
Representationalism<br />
Klaus Fußmann is considered one of the great<br />
contemporary painters and graphic artists, who has<br />
been honored for his work with countless exhibitions<br />
at home and abroad as well as prestigious art awards.<br />
He is often called the most important German<br />
landscape and flower painter of our time.<br />
In his works, this extraordinary artist, who has devoted<br />
himself to representational painting since the beginning<br />
of his artistic career, shows the richness of colors and<br />
forms of nature and creation. In an inimitable, timelessly<br />
powerful style and bright colors, Klaus Fußmann presents<br />
us his works, which make still life, landscapes and flowers<br />
almost a sensual experience.<br />
Currently, his admirers are impressed by the colorful<br />
linocuts of the artist, which are presented in the gallery<br />
Hyna.<br />
The versatile artist Fußmann has rediscovered this old<br />
technique for himself. In bold colors, he creates richly<br />
colored surfaces that immerse us in exciting landscapes<br />
and impressive worlds of flowers and plants. Fußmann’s<br />
linocuts are characterized by a special aesthetic, the<br />
step to abstraction is not far here. His flower motifs, for<br />
example, dissolve into color structures that nevertheless<br />
reflect the typical shape of the individual plants with all<br />
their elements such as stems or stamens.<br />
Klaus Fußmann’s works are represented in many of<br />
the world’s major collections and museums. His work<br />
has been honored in exhibitions at home and abroad,<br />
including: Neue Nationalgalerie Berlin, Mathildenhöhe<br />
Darmstadt, Kunsthalle Emden, Kunsthalle Bremen,<br />
Museum am Ostwall in Dortmund, Stiftung Schleswig-<br />
Holsteinische <strong>Land</strong>esmuseen Schloss Gottorf, Freie<br />
Akademie der Künste Hamburg, Museum Modern Art<br />
Frankfurt. Pinakothek of the Modern Art, Munich.<br />
Short biography<br />
• Born 1938 in Velber/Rhineland<br />
• 1957– 61 studies at the Folkwang School, Essen<br />
• 1962– 66 Studies at the Academy of Fine Arts, Berlin<br />
• 1974 Professor at the Academy of Arts, Berlin<br />
• 1989 Member of the Free Academy, Hamburg<br />
• Lives and works since 1972 in Gelting on the Baltic Sea<br />
and in Berlin<br />
23<br />
• Contact:<br />
Seestraße 7, Rottach-Egern<br />
Tel. +49 (0)8022 / 5870 +49 (0)171/ 3229194<br />
info@galeriehyna.de
BEGRIFFE UND BRÄUCHE<br />
Rund um's Christkind<br />
24<br />
Weihnachten ist ein wunderschönes Fest,<br />
das an Kindheit, an Zimt- und Apfeldüfte,<br />
den gemeinsamen Kirchgang und das alljährliche<br />
Weihnachtsganserl erinnert. Für<br />
die meisten steht immer noch das christliche<br />
Hochfest um die Geburt Christi im<br />
Vordergrund, andere lieben einfach die<br />
festliche Zeit mit der Familie oder Freunden.<br />
Doch wie entstand eigentlich das<br />
Weihnachtsfest, woher kommt der Name?<br />
Welche Bedeutung hat der Advent? Welche<br />
Bräuche gibt es in Oberbayern?<br />
Von Dr. Kaija Voss
Etwa seit dem 4. Jahrhundert begegnet uns<br />
das Weihnachtsfest im Festkalender der frühen<br />
christlichen Kirche. Vermutlich wurde schon im<br />
Jahr 221 der 25. Dezember als das Datum von<br />
Christi Geburt festgelegt, um heidnischen Bräuchen<br />
ein christliches Fest entgegenzusetzen.<br />
Nachweisbar gefeiert wurde der 25. Dezember<br />
das erste Mal 354 in Rom. Im Jahr 813 erklärte<br />
die Mainzer Synode die den Tag von Christi Geburt<br />
zum kirchlichen Feiertag.<br />
Weihnachten – der Name<br />
„Whihe naht“ – Weihnachten – ist ein schon aus<br />
dem Mittelalter überlieferter Begriff. „Alle Jahre<br />
wieder“, lautet der Anfang eines beliebten Weihnachtsliedes.<br />
Der Name „Weihnachten” geht auf<br />
Verse des aus Bayern stammenden Spruchdichters<br />
Spervogel („Sperling“) zurück. Der fahrende<br />
Spielmann sang schon 1170: „Gewaltig ist er und<br />
stark, der zu Weihnacht geboren ward: das ist der<br />
heilige Christ. Es lobt ihn, was erschaffen ist, allein<br />
der Teufel nicht; dem ward für seinen Übermut zur<br />
Straf' zuteil der Hölle hart Gericht.“ In München –<br />
Bogenhausen gibt es die Spervogelstraße. Wohl<br />
kaum jemand weiß, dass der Namensgeber ein<br />
fahrender Dichter war, der einst das Weihnachtsfest<br />
besang. Der mittelhochdeutsche Ausdruck<br />
„ze wihen naht” wandelte sich im Laufe der Zeit<br />
in „ze den wihen nahten”, in den heiligen, den<br />
geweihten Nächten. Er beschreibt so das über<br />
mehrere Tage andauernde Fest, aus „winahten”<br />
wurde schließlich „Weihnachten”.<br />
Der Advent<br />
Die Adventszeit, nach dem lateinischen „adventus”<br />
– die Ankunft – benannt, also die Zeit unmittelbar<br />
vor der Geburt des Christus-Kindleins<br />
in der Krippe, ist erfüllt von Bräuchen und Ritualen.<br />
Im Bayerischen wird der Advent auch die<br />
„staade Zeit“ genannt. Es sollte eine stille Zeit der<br />
Vorbereitung auf die Ankunft Christi auf Erden<br />
sein. Das wesentliche Merkmal der Adventszeit<br />
war, in Analogie zur älteren Osterliturgie, die<br />
Buße, die unter anderem durch das Fasten, die<br />
Entsagung, zum Ausdruck kommen sollte. Bereits<br />
in vorchristlichen Mythologien sollte das<br />
Fasten helfen, die Dämonen der Fins-ternis zu<br />
vertreiben, im christlichen Verständnis tat man<br />
damit Buße. Der Heilige Abend, der 24. Dezember,<br />
ist dementsprechend auch heute noch ein<br />
Fasttag – und es gibt bis heute in vielen Familien<br />
Fisch oder eine einfache Mahlzeit am Weihnachtsabend.<br />
Das opulente Festmenü wird<br />
dann am ersten Feiertag, dem Geburtstag Christi,<br />
aufgetischt. Begonnen wurde die Fastenzeit<br />
im <strong>No</strong>vember: an St. Martin mit der Martinsgans,<br />
25
26<br />
BEGRIFFE UND BRÄUCHE<br />
Rund um's Christkind<br />
oder am 25. <strong>No</strong>vember mit dem Kathreinstanz.<br />
In vielen Orten Bayerns galt bis etwa zur Mitte<br />
des 19. Jahrhunderts: „Kathrein stellt`s Tanzen<br />
ein“. Mit dem Kathreinstanz fand in vielen Gasthäusern<br />
die letzte weltliche Vergnügung vor der<br />
Adventszeit statt. Offiziell begann der Advent<br />
dann mit dem Andreastag am 30. <strong>No</strong>vember.<br />
Im Advent sollten keine Ehen geschlossen werden<br />
und nur ganz ketzerische Gemüter wie<br />
zum Beispiel Graf Montgelas veranstalteten am<br />
7. Dezember 1814 ein Souper mit Ball. Lediglich<br />
der 6. Dezember, der Nikolaustag, unterbrach<br />
mit „Apfel, Nuß und Mandelkern, essen fromme<br />
Kinder gern“ die Fastenzeit. An diesem Tag gab<br />
es auch Geschenke als Glücksbringer, um die<br />
besinnliche Zeit bis Weihnachten für die Kinder<br />
aufzulockern.<br />
Historisches, weihnachtliches Brauchtum<br />
Neben Krippenspielen gab es Bräuche, die heute<br />
nur noch wenig bekannt sind, wie die Herbergssuche<br />
(auch „Herbergabstatten“) und das<br />
Frauentragen sowie das so genannte „Christkindleinanschießen“.<br />
Hinter diesem eigenartigen<br />
Namen verbergen sich Böllerschüsse zu<br />
Ehren des Christkindes - wie man sich leicht vorstellen<br />
kann, war der Brauch nicht immer gern<br />
gesehen und passte auch nicht in die „staade<br />
Zeit“. Ersetzt wurde es durch das „Christkindlansingen“<br />
oder schließlich – zu Silvester – durch<br />
die Böller des Silvesterfeuerwerks.<br />
Herbergssuche: Bei der Herbergssuche trafen<br />
sich in der Adventszeit die Nachbarn, zündeten<br />
Kerzen an, beteten einen Rosenkranz und sangen<br />
dazu Hirtenlieder bzw. Lieder in denen es um die<br />
Herbergssuche der Heiligen Familie ging. Die Lieder<br />
wurden auch vor den Häusern angestimmt und<br />
Kinder und Jugendliche sangen, um kleine Geschenke<br />
und Süßigkeiten zu bekommen.<br />
Frauentragen: eine Marienstatue wurde im<br />
Advent von Haus zu Haus getragen und jede Familie<br />
beherbergte die Statue für einen Nacht, erst<br />
zu Weihnachten kehrte sie wieder in die Kirche<br />
oder den Pfarrhof zurück. Das Frauentragen war<br />
bis nach dem Zweiten Weltkrieg in München lebendig:<br />
So gab es im Krankenhaus Rechts der Isar<br />
1958 noch eine Herbergssuche, bei der eine Muttergottesstatue<br />
jede Nacht in ein anderes Zimmer des<br />
Hauspersonals gestellt wurde. Das Frauentragen<br />
ist in den letzten Jahren wieder belebt worden, z. B.<br />
in Dietramszell oder in Wolfratshausen-Waldram.
in München offiziell verboten. Erst in den 1950<br />
er Jahren wurden die Sternsinger zu caritativen<br />
Zwecken wieder belebt, so wie wir sie heute<br />
kennen.<br />
Klöpfeln und Sternsingen<br />
Auch gab es so genannte „Heischebräuche“,<br />
bei denen man an der Haustür um eine Gabe<br />
bat, wie das Klöpfeln (erstmals 1454 durch eine<br />
Münchner Handschrift belegt) oder das Sternsingen<br />
zum Dreikönigstag. Zumindest in München<br />
war die Obrigkeit schnell dabei, Ordnung<br />
in das vorweihnachtliche Treiben zu bekommen<br />
und auch zum Dreikönigstag die Sternsinger<br />
in ihre Bahnen zu lenken. 1638 wurden per<br />
Ausruf alle Weihnachts-, Fastnachts- und Fastenspiele<br />
verboten, weil es dort immer wieder<br />
zu tumultartigen Ausschreitungen gekommen<br />
war. Heischebräuche wurden als „religiöse Bettelei“<br />
abgetan. Das Sternsingen, um 1500 erstmals<br />
belegt, wurde 1622 und erneut um 1800<br />
Die zwölf Geisternächte<br />
Die Freude und Hoffnung auf die alljährliche<br />
Wiederkehr des Lichtes nach der Wintersonnenwende<br />
war schon Bestandteil vorchristlicher<br />
Mittwinterfeste und -kulte. Auch die besondere<br />
Bedeutung, die den zwölf Nächten zwischen<br />
dem 25. Dezember und dem 6. Januar, dem Tag<br />
der Erscheinung des Herrn (Epiphanias) oder<br />
auch Heilig Drei König zukam, war schon dem<br />
germanischen Kalender bekannt. In dieser Zeit<br />
steht das Geisterreich offen, so der alte Volksglaube.<br />
Dann gehen Dämonen und die Seelen<br />
der Verstorbenen um, in <strong>No</strong>rddeutschland<br />
Frau Holle, in Süddeutschland Frau Perchta. Die<br />
Zahl zwölf hat auch in der christlichen Symbolik<br />
ihre Bedeutung: die Zahl der Leiden Christi<br />
oder die zwölf Jünger seinen hier genannt. Die<br />
Träume in den zwölf Nächten, die als „Rauchoder<br />
Rauhnächte” bezeichnet werden, sollten<br />
Auskunft geben über die zwölf Monate des folgenden<br />
Jahres. Kein Wunder, dass sich gerade<br />
in dieser geheimnisvollen Zeit die Bräuche und<br />
Riten verdichteten.<br />
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direkt an der Kreuzung Nördliche Hauptstraße/<br />
Seestraße in Rottach-Egern eröffnete<br />
– und das mußte natürlich gefeiert<br />
werden. Kunden und Kundinnen, Freund/<br />
innen und die Kolleginnen und Kollegen<br />
aus der Geschäftswelt gaben sich ein Stelldichein<br />
und feierten bei leckeren Häppchen<br />
vom Beef Club und köstlichem Käse<br />
vom Affineur.<br />
33
Im „JAGDFIEBER“ gibt es die Art von Mode,<br />
Design + Accessoires, die nicht an jeder Ecke<br />
zu finden ist – liebevoll und kompetent von<br />
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Lässig im Stil, aber mit ausdrucksstarken Prints präsentieren<br />
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die Figur umschmeicheln. Schwarz/Weiß ist immer wieder<br />
absolut trendy.<br />
Coole Hosen werden<br />
in beiden Silhouetten getragen:<br />
Weit geschnitten<br />
oder schmal – und das<br />
It-Piece der Saison dazu<br />
sind ärmellose, längere<br />
Strickteile, die über fetzigen<br />
Shirts und Blusen<br />
getragen werden.<br />
Dazu Stiefel, Mützen,<br />
Taschen und Schals –<br />
gerne als Kontrast in<br />
kräftigeren Farben.
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für die Größen 42 - 56, ist selbst der Inbegriff einer<br />
modernen, pfundigen Lady: Chic, strahlend,<br />
voller Lebensfreude. In ihrem<br />
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sich nämlich sowohl in den einzigartigen<br />
Designs als auch in der feinen<br />
Produktion der 11 Kollektionen, die<br />
allesamt per Hand in der familieneigenen<br />
Werkstatt in der Nähe von Meran<br />
gefertigt werden. Das Familienunternehmen, das 1969 als kleine Werkstatt von<br />
Goldschmied Eusebius Gamper gegründet wurde, betreibt heute fünf Flagshipstores<br />
und beliefert Kunden auf der ganzen Welt. Seit 2004 leitet Hannes<br />
Gamper den Betrieb als CEO und Designer. Der studierte<br />
Bildhauer und gelernte Goldschmied blickt auf vielfache<br />
Auszeichnungen zurück, die seine modernen und<br />
zeitlosen Schmuckstücke ehren.<br />
Mit seiner Allegretto Kollektion feiert LA PREZIOSA<br />
die Musik und die Heiterkeit des Lebens. Als begeisterter<br />
Opernliebhaber erschuf Hannes Gamper mit Allegretto<br />
junge und moderne Schmuckstücke, die ganz dem heutigen<br />
Zeitgeist entsprechen. Ihre Formsprache ist klar und<br />
dennoch verspielt: Brillanten tanzen locker auf Reifen<br />
aus 18-karätigem, recyceltem Rosé-, Gelb- und Weißgold<br />
und erinnern an das Leuchten der Sonne. Der tanzende<br />
Ring aus Brillanten symbolisiert dabei die Freiheit. Eine<br />
Ode an die Jugendlichkeit.
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Trachtenzeit ist<br />
Schmuckzeit<br />
Früher waren es das Charivari für die Männer und<br />
die große Halskette sowie passende Ohrringe für<br />
die Frauen, die unbedingt zur Tracht gehörten.<br />
Heute gibt es eine große Vielfalt an Accessoires<br />
und Schmuck, die zum Dirndl, zum Trachtenkostüm<br />
oder zur Lederhos‘n getragen werden. Aber<br />
schon seit jeher wurden für den Trachtenschmuck<br />
auch Jagdtrophäen wie Grandeln, also die Eckzähne<br />
von Hirsch und Reh, oder Elemente aus Hirschhorn<br />
verwendet.<br />
51<br />
Etwas ganz Besonderes ist der moderne Trachten-<br />
und Jagdschmuck des Juweliers „Tiroler Goldschmied“,<br />
der diese Tradition fortführt. Grandeln<br />
oder Hornstücke werden mit Gold, Weißgold, Silber,<br />
Platin und Diamanten verarbeitet und ergeben<br />
ganz individuelle, faszinierende Einzelstücke.
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Stammhaus in Bad Tölz seit 1856
Olaf Gulbransson<br />
Bayerischer <strong>No</strong>rweger oder norwegischer Bayer?<br />
60
Ein wundervolles Museum in Tegernsee ist<br />
nach ihm benannt, er ist im Rottach-Egerner<br />
Friedhof begraben, doch was weiß man eigentlich<br />
noch über diesen 1873 geborenen<br />
Ausnahmekünstler, der aus <strong>No</strong>rwegen nach<br />
Bayern kam, 1906 die bayerische Staatsangehörigkeit<br />
beantragte und hier die meiste<br />
Zeit seines Lebens verbrachte?<br />
Ein wilder, ungebärdiger Zeitgenosse war er<br />
wohl, der gelegentlich nackt und kugelrund auf<br />
den Bäumen seines Gartens in Schwabing herumsaß<br />
und damit die Mütter junger Mädchen<br />
erschreckte. Er galt aber aber auch als begnadeter<br />
Zeichner und Karikaturist, als einer der wichtigsten<br />
Künstler der berühmten Münchner Satire<br />
Zeitschrift Simplicissimus. Doch wie kam es,<br />
dass er überhaupt nach München und an den<br />
Tegernsee übersiedelte? In der hervorragend<br />
recherchierten und unterhaltsamen neuen<br />
Biografie über Gulbransson beschreibt dies<br />
Gerd Holzheimer. Der Verleger Albert Langen<br />
hatte dem noch ziemlich unbekannten Künstler<br />
ein Angebot gemacht. Er solle aus seinem<br />
norwegischen Dorf nach München ziehen und<br />
für den „Simplicissimus“ arbeiten. Gulbransson<br />
zweifelte wohl zuerst, aber dann lockte die<br />
Stadt, die er sich wohl mit Palmen und sehr südlich<br />
vorstellte.<br />
Die gerade erst gegründete Satirezeitschrift<br />
war ihm zwar unbekannt, aber vom damaligen<br />
„Wahnmoching“, dem Schwabing der Jahrhundertwende<br />
mit dem lockeren Lebenswandel<br />
und einer bunten Künstlerszene hatte er schon<br />
gehört.<br />
Er kam also, sah und blieb sein Leben lang weitgehend<br />
in Bayern – bis auf einige Jahre, die er in<br />
Berlin und wieder in seiner norwegischen Heimat<br />
bei Oslo verbrachte. Er passte ins verrückte<br />
Schwabing, wurde nicht nur durch seine Kunst,<br />
sondern auch durch seine Exzesse bekannt.<br />
2400 Zeichnungen von ihm erschienen in<br />
42 Jahren im Simplicissimus, seine Portraitzeichnungen<br />
berühmter Zeitgenossen wurden<br />
ebenso gefeiert wie seine Buchillustrationen<br />
und seine wenigen Ölbilder – und er konnte<br />
sich sich bald ein schönes Haus am Englischen<br />
Garten leisten, das „Kefernest“.<br />
Große Ausstellungen in Berlin, die Heirat mit<br />
Ehefrau Nr. 3, Dagny Björnson, und 1929 der<br />
Kauf seines geliebten „Schererhofs“, eines uralten<br />
Bauernanwesens am Südhang der Neureuth<br />
oberhalb des Tegernsees folgten. Hier<br />
suchte er wohl, so beschreibt es Gerd Holzheimer,<br />
aus Heimweh nach <strong>No</strong>rwegen, seine<br />
61
62<br />
Das Olaf Gulbransson<br />
Museum Tegernsee<br />
zeigt in seiner Dauerausstellung<br />
eine Auswahl<br />
seiner Karikaturen in einer<br />
Präsentation über den<br />
Simplicissimus. Außerdem<br />
sind seine seltenen Ölgemälde<br />
zu sehen sowie eine<br />
umfangreiche Sammlung<br />
von Gulbranssons Buchillustrationen.<br />
Die großartige Sonderausstellung<br />
des Museums<br />
„Von Renoir bis Jawlensky“<br />
mit Werken aus Privatbesitz<br />
ist noch bis 8. Januar<br />
2023 zu sehen.<br />
„innere Heimat“. Er ließ sich hier vom Schreiner<br />
Skier anfertigen und baute sogar die wohl<br />
erste Sprungschanze Bayerns, die er in Kamikaze<br />
Manier selbst hinunterrast.<br />
Er arbeitete viel an seinen großartigen, unverwechselbaren<br />
Zeichnungen. Daneben war er<br />
ab 1932 aber auch wohlbestallter, verbeamteter<br />
Ordentlicher Professor an der Münchner<br />
Akademie der Bildenden Künste – und dies bis<br />
1943, also während der Zeit des Nationalsozialismus.<br />
Diese Ära ist ein dunkles Kapitel im Leben des<br />
Ausnahmekünstlers. War es Naivität, Opportunismus<br />
oder Mitläufertum, was Olaf Gulbrans-
son, den gebürtigen <strong>No</strong>rweger, so unkritisch<br />
gegenüber den Nazis machte? Er bekannte<br />
sich zwar niemals zur Nazi Ideologie, war auch<br />
niemals Mitglied der NSDAP, fügte sich aber<br />
den Vorgaben und schlug auch Ehrungen des<br />
Regimes für sein künstlerisches Schaffen nicht<br />
aus. Ja, er pflegte sogar Umgang mit einigen<br />
wichtigen Funktionären des NS Regimes.<br />
Einmal, so berichtet Holzheimer in seiner<br />
Biografie, traut sich der Künstler aber aufzumucken.<br />
So lobte er in der Münchner Ausstellung<br />
zur sogenannten „Entarteten Kunst“<br />
ganz deutlich die Werke eines der von den<br />
Nazis verfemten Künstlers. Daraufhin wurde<br />
die Gulbransson-Austellung in<br />
der Städtischen Galerie im Lenbachhaus<br />
geschlossen.<br />
In der Nachkriegszeit zog sich<br />
Olaf Gulbransson weitgehend<br />
an den Tegernsee zurück. 1953,<br />
zu seinem 80. Geburtstag, fand<br />
Gerd Holzheimer<br />
Olaf Gulbransson<br />
328 S., Hardcover<br />
Allitera Verlag<br />
ISBN 978-3-96233-235-8<br />
die erste Retrospektive im Wilhelm Busch Museum<br />
in Hannover statt, 1955 erhielt er den<br />
Kunstpreis für Malerei und Grafik der Stadt<br />
München sowie eine große Ausstellung im<br />
Münchner Kunstverein.<br />
Er konnte noch einmal für die Mitarbeit am<br />
Simpl, der Nachfolgeversion des Simplicissimus<br />
(1946–1950) gewonnen werden und<br />
arbeitete an verschiedenen Illustrationen und<br />
Publikationen, unter anderem an seinem reich<br />
mit Karikaturen versehenen veröffentlichtem<br />
Briefwechsel mit Franziska Bilek „Lieber Olaf!<br />
Liebe Franziska!“.<br />
1958 veröffentlichte Gulbransson<br />
seine letzten Werke. Am 18.<br />
September 1958 starb dieser<br />
„Riese mit Kindergemüt“, wie<br />
ihn der ehemalige bayerische<br />
Kultusminister Hans Maier einmal<br />
bezeichnete, nach einem<br />
Schlaganfall im 86. Lebensjahr<br />
auf seinem Schererhof in<br />
Tegernsee. Er ist auf dem Friedhof<br />
der Auferstehungskirche in<br />
Rottach-Egern begraben.<br />
Ursula Seeböck-Forster<br />
63
Olaf Gulbransson<br />
Bavarian <strong>No</strong>rwegian or <strong>No</strong>rwegian Bavarian?<br />
A wonderful museum in Tegernsee is named<br />
after him, he is buried in the Rottach-Egern<br />
cemetery, but what else do we actually know<br />
about this exceptional artist, born in 1873,<br />
who came to Bavaria from <strong>No</strong>rway, applied for<br />
Bavarian citizenship in 1906 and spent most of<br />
his life here?<br />
but then he was attracted by the city, which he<br />
probably imagined as having palm trees and<br />
being very southern.The satirical magazine, which<br />
had just been founded, was unknown to him, but<br />
he had already heard of the then “Wahnmoching,“<br />
the Schwabing of the turn of the century with its<br />
relaxed lifestyle and a colorful artistic scene.<br />
64<br />
He was probably a wild, unruly contemporary,<br />
who occasionally sat around naked and round<br />
as a ball on the trees of his garden in Schwabing<br />
and thus frightened the mothers of young girls.<br />
But he was also considered a gifted draftsman<br />
and caricaturist, one of the most important<br />
artists of the famous Munich satirical magazine<br />
Simplicissimus. But how did he come to move<br />
to Munich and Tegernsee in the first place? Gerd<br />
Holzheimer describes this in the excellently<br />
researched and entertaining new biography<br />
about Gulbransson: The publisher Albert Langen<br />
had made the still fairly unknown artist an offer.<br />
He should move from his <strong>No</strong>rwegian village<br />
to Munich and work for the „Simplicissimus“.<br />
Gulbransson was probably doubtful at first,<br />
So he came, saw and stayed for most of his life in<br />
Bavaria – except for a few years, which he spent<br />
in Berlin and again in his <strong>No</strong>rwegian home near<br />
Oslo. He fit into the crazy Schwabing, became<br />
known not only for his art, but also for his<br />
excesses.<br />
2400 drawings of his appeared in 42 years in<br />
Simplicissimus, his portrait drawings of famous<br />
contemporaries were celebrated as well as his<br />
book illustrations and his few oil paintings - and<br />
he was soon able to afford a beautiful house on<br />
the English Garden, the „Kefernest“.<br />
Large exhibitions in Berlin, marriage to wife<br />
<strong>No</strong>. 3, Dagny Björnson, and in 1929 the purchase
of his beloved “Schererhof“, an ancient farmhouse<br />
on the southern slope of the Neureuth above Lake<br />
Tegernsee, followed. Here he searches, as Gerd<br />
Holzheimer describes it, out of homesickness for<br />
<strong>No</strong>rway, his “inner home“. He had skis made here<br />
by a carpenter and even built what is probably<br />
Bavaria‘s first ski jump, which he races down<br />
himself in kamikaze style. He works a lot on his<br />
magnificent, unmistakable drawings. In addition,<br />
from 1932 he was also a well-paid, civil servant<br />
full professor at the Munich Academy of Fine<br />
Arts – and this until 1943, during the period of<br />
National Socialism.<br />
This era is a dark chapter in the life of the<br />
exceptional artist. Was it naiveté, opportunism,<br />
or being a follower that made Olaf Gulbransson,<br />
a native of <strong>No</strong>rway, so uncritical of the Nazis?<br />
Although he never professed Nazi ideology and<br />
was never a member of the NSDAP, he complied<br />
and did not refuse the regime‘s honors for his<br />
artistic work. Yes, he even kept company with<br />
some important functionaries of the Nazi regime.<br />
Gulbransson exhibition at the Städtische Galerie<br />
im Lenbachhaus was closed.<br />
In the post-war period, Olaf Gulbransson largely<br />
withdrew to Tegernsee. In 1953, on his 80th<br />
birthday, the first retrospective was held at the<br />
Wilhelm Busch Museum in Hanover, and in 1955<br />
he was awarded the Art Prize for Painting and<br />
Graphic Art of the City of Munich, as well as a<br />
major exhibition at the Munich Kunstverein.<br />
He was once again recruited to work on Simpl,<br />
the successor to Simplicissimus (1946-1950), and<br />
worked on various illustrations and publications,<br />
including his richly caricatured published<br />
correspondence with Franziska Bilek “Dear Olaf!<br />
Dear Franziska!“.<br />
In 1958 Gulbransson published his last works.<br />
On September 18, 1958, this “giant with a child‘s<br />
mind,“ as the former Bavarian Minister of Culture<br />
Hans Maier once called him, died after a stroke at<br />
the age of 86 on his Schererhof farm in Tegernsee.<br />
65<br />
Once, as Holzheimer reports in his biography,<br />
the artist dared to rebel, however. In the Munich<br />
exhibition of so-called “degenerate art,“ for<br />
example, he clearly praised the works of one of<br />
the artists ostracized by the Nazis. As a result, the<br />
He is buried in the cemetery of the Church of the<br />
Resurrection in Rottach-Egern.
60 % verkauft<br />
Einzigartige Neubau-Chalets in Rottach-Egern.<br />
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Jahren als vertrauensvoller und einheimischer Makler in Zusammenarbeit mit dem Architekten<br />
Andreas Erlacher, der mit viel Liebe zum Detail, Know How und hochwertigen Materialien<br />
die Ideen lebendig werden lässt. In unserem Firmensitz zentral in Rottach-Egern am<br />
Tegernsee sind wir seit mehr als 30 Jahren als Immobilienmakler tätig. Vom umfassenden<br />
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<strong>Tölzer</strong> <strong>Land</strong> –<br />
Klösterland<br />
Dr. Kaija Voss
Zwiebeltürme vor malerischer Alpenkulisse,<br />
barocke Klänge, Heilkräutergärten,<br />
Klosterbier, farbiger Rokokostuck, Votivkerzen,<br />
üppiger Blumenschmuck: Assoziationen,<br />
die wir mit bayerischen Klöstern<br />
verbinden.<br />
Als religiöse, wirtschaftliche und kulturelle<br />
Zentren waren die drei den <strong>Land</strong>kreis prägenden<br />
Klöster Benediktbeuern, Reutberg und<br />
Dietramszell schon im Mittelalter herausragend,<br />
noch immer sind sie zentrale Orte und<br />
auf sehr unterschiedliche Weise präsent.
KLOSTER BENEDIKTBEUERN<br />
Lebendiges geistliches Zentrum<br />
Am größten und bekanntesten ist das Kloster<br />
Benediktbeuern, eines der ältesten Klöster<br />
Bayerns. Bereits 739/740 als Benediktinerabtei<br />
gegründet, ist es seit 1930 eine Niederlassung<br />
der Salesianer Don Boscos, die sich weltweit für<br />
junge Menschen einsetzen. Benediktbeuern<br />
ist heute wieder geistliches Zentrum im <strong>Tölzer</strong><br />
<strong>Land</strong>, im Kloster leben rund 30 Salesianer. Der<br />
Orden unterhält das Jugendpastoralinstitut,<br />
das Zentrum für Umwelt und Kultur<br />
und die Abteilung Benediktbeuern der<br />
Katholischen Stiftungsfachhochschule<br />
München.
Die ehemalige Klosterkirche und jetzige Pfarrkirche<br />
St. Benedikt mit einem Deckenbild von<br />
Hans Georg Asam wurde in der Zeit des Hochbarock<br />
errichtet. Weitere bauliche Höhepunkte<br />
sind der prächtige Barocksaal, heute Konzertsaal<br />
und natürlich die Rokokokapelle St. Anastasia<br />
mit ihrem ovalen Grundriss. Sie wurde 1750<br />
bis 1758 von Johann Michael Fischer erbaut,<br />
an ihrer Ausstattung war unter anderem der<br />
berühmte Rokoko-Bildhauer Ignaz Günther beteiligt.<br />
Eine Sensation ereignete sich bei der Säkularisierung<br />
1803: man entdeckte in der Bibliothek<br />
eine Liedersammlung aus dem 13.<br />
Jahrhundert, die „Carmina Burana“, die dann<br />
durch Carl Orff bearbeitet zu Weltruhm gelangte.<br />
Die Angebote des Klosters sind umfangreich:<br />
man kann hier übernachten, sich eine Auszeit<br />
vom Alltag gönnen, beten, tagen, barocke Kunst<br />
genießen, im Klostergarten meditieren oder die<br />
lukullischen Angebote im Kloster genießen,<br />
zum Beispiel im Klostercafé mit seiner berühmten<br />
gotischen Decke. Übers Jahr bietet das Kloster<br />
eine Vielzahl von Veranstaltungen: von der<br />
Klosterführung über die Vogelbeobachtung bis<br />
zum Konzert. Und besonders schön sind natürlich<br />
die Gottesdienste in der Klosterkirche.<br />
www.kloster-benediktbeuern.de
74<br />
KLOSTER REUTBERG<br />
Bedrohter Kulturschatz<br />
Kloster Reutberg in der Gemeinde Sachsenkam,<br />
das den Terziarinnen der Franziskaner gehört, ist<br />
wegen der malerischen Lage über dem Kirchsee<br />
und dem Bräustüberl ein beliebtes Ausflugsziel.<br />
„Reutberg“ bedeutet nichts anderes als<br />
„gerodeter Berg“, man erbaute darauf einstmals<br />
eine Loretokapelle, also eine symbolische Nachbildung<br />
der im italienischen Wallfahrtsort Loreto<br />
verehrten „Santa Casa“ der Heiligen Familie in<br />
Nazareth. Kapelle und Berg, beides zusammen<br />
ergab zu Beginn des 17. Jahrhunderts den Beginn<br />
der Klosteranlage. 1735 wurde eine neue<br />
Kirche erbaut, in den Chorraum integrierte man<br />
die historische Loretokapelle mit dem Hochaltar,<br />
auf dem das Gnadenbild thront. Besonderer<br />
Schatz ist die barocke Krippe und das „Reutberger<br />
Christkindl“, das 1743 in das Kloster gelangte,<br />
zuvor hatte es nach der frommen Überlieferung<br />
ein Jahrhundert lang in der Geburtsgrotte<br />
in Bethlehem seinen Platz. Nach der Säkularisierung<br />
blieben Barockkirche und Klostergebäude<br />
erhalten, sie stehen unter Denkmalschutz.<br />
Helfen Sie mit, bayerisches Kulturgut<br />
zu erhalten! Aktuell ist eine umfassende<br />
Sanierung der Klosterkirche im Gange. Das<br />
Kloster und die Diözese könnnen das Geld<br />
alleine nicht aufbringen, deshalb wurde<br />
der Verein der Freunde des Klosters Reutberg<br />
e.V. gegründet, der die kulturell so<br />
wichtige Renovierung unterstützt. Jeder<br />
kann mithelfen: durch Spenden oder den<br />
Kauf des neuen Wandkalenders 2023 mit<br />
Reutberger Motiven. Erhältlich auf dem<br />
Christkindlmarkt am 4. Dezember oder<br />
unter<br />
www.freunde-des-kloster-reutberg.de.
KLOSTER DIETRAMSZELL<br />
Das Kloster Dietramszell wurde <strong>10</strong>99 als Filialkloster<br />
der <strong>Tegernseer</strong> Benediktiner gegründet.<br />
Auch dieses Kloster wurde säkularisiert, ist aber<br />
seit 1858 wieder im Besitz der Salesianerinnen,<br />
die seit Ende des 17. Jahrhunderts hier lebten.<br />
Der Name des Klosters leitet sich übrigens vom<br />
ersten Probst des damaligen Augustiner-Chorherrenstifts<br />
namens Dietram ab. In der ersten<br />
Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde das Kloster<br />
zu einem Barockjuwel umgestaltet. Die Klosterschwestern<br />
in Dietramszell führen ein kontemplatives<br />
Leben in Gemeinschaft, sind mit praktischen<br />
Arbeiten in Haus und Garten sowie mit<br />
der Herstellung traditioneller Klosterarbeiten –<br />
etwa den kostbaren Fatschenkindln – beschäftigt.<br />
Nach Voranmeldung gibt es Führungen,<br />
bei denen unter anderem der Barocksaal, das<br />
ehemalige Musikzimmer der Augustiner-Chorherren<br />
sowie weitere prächtige Räume und<br />
ihr Interieur gezeigt werden. Das Innere der<br />
von außen schmucklosen, innen prächtigen<br />
Klosterkirche prägt eine bewegte Rokoko-Ornamentik<br />
mit Fresken, Stuck und Gemälden<br />
von Johann Babtist Zimmermann sowie eine<br />
bemerkenswerte Kanzel.<br />
www.kloster-dietramszell.de<br />
75
76<br />
© ZEBRA FOTOSTUDIO‘S B.V.<br />
Gesehen bei Kaminhaus Haberländer, Hausham
Lifestyle<br />
Was ist schöner als es sich nach einem<br />
Winterspaziergang im Schnee zuhause<br />
gemütllich zu machen?<br />
Am liebsten natürlich vor dem eigenen<br />
Kamin oder am Kachelofen, auf der bequemen<br />
Couch in einem schönen Ambiente. Oft<br />
genügen schon einige liebevoll ausgewählten<br />
Dekorationen, etwa neue Kissen oder<br />
Vorhänge, um ganz schnell einen neuen<br />
Look zu zaubern. Schwelgen Sie im Luxus<br />
der aktuellen schmeichelnden Stoffe oder<br />
gönnen Sie sich ein Upgrade für Ihre Küche.<br />
Dazu ein chicer Kerzenleuchter, einige neue<br />
Geschirrteile oder ein toller Raumduft – und<br />
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77
Gesehen bei<br />
Küchendesign, Tegernsee<br />
78<br />
Gesehen bei Huber – Der Raumausstatter, Gmund
Lifestyle<br />
Gesehen bei Huber – Der Raumausstatter, Gmund<br />
79
Lifestyle<br />
Gesehen bei Denner –<br />
Haushalt + Spielen,<br />
Bad Tölz<br />
© WMF<br />
© WMF<br />
80<br />
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– das ist der Anspruch von Chefin Gaby<br />
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Arbeitsort zum Herzstück des Lebens ent wickelt.<br />
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gebraten. Der Kreativität freien Lauf gelassen.<br />
So individuell wie sich das Leben in der Küche<br />
abspielt, sind auch die Bedürfnisse und Ansprüche<br />
an selbige, was die Hilfe eines erfahrenen<br />
Küchenplaners beim Kauf unverzichtbar macht.<br />
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GENIESSEN UND EINKAUFEN<br />
Bad Tölz<br />
im Winter<br />
94<br />
© Foto: Heinz Hirz
© Foto: Heinz Hirz<br />
Isarflimmern an klaren, sonnigen<br />
Wintertagen, gemütliches Schlendern<br />
und Einkaufen, eine Auszeit<br />
in den schönen Wirtshäusern der<br />
Stadt.<br />
95<br />
Die historische Marktstraße heißt nicht<br />
umsonst „Der Festsaal des Oberlandes“.<br />
Das bezaubernde Ambiente, das der<br />
große Architekt Gabriel von Seidl im<br />
19. Jahrhundert schuf, zieht Einheimische<br />
und Besucher in seinen Bann. Und<br />
die zahlreichen inhabergeführten Geschäfte<br />
bieten ein großartiges Einkaufserlebnis.<br />
Unser Tipp: Unbedingt auch<br />
in die Seitengassen mit ihren schönen<br />
Läden gehen!
96
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Für eine begrenzte Zeit auf tierische<br />
Lebensmittel verzichten, nachhaltiges<br />
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kochen, sporteln, kräuterwandern<br />
und vieles mehr.<br />
97<br />
Ausprobieren und inspirieren lassen!<br />
Weitere Informationen:<br />
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Tel. 0 8041 / 78 67 52<br />
toelzerveg@bad-toelz.de | bad-toelz.de/toelzerveg
98
Gesundheit<br />
&Wellness<br />
Bis vor <strong>10</strong>0 Jahren wußte man noch gar nicht, dass Vitaminmangel<br />
zu Mangelerscheinungen und Krankheiten führen<br />
kann. Eine ausgewogene Ernährung beinhaltet normalerweise<br />
alle Vitamine, die wir für unsere Gesundheit brauchen.<br />
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• Vitamin A: Spinat, rote Paprika, Eigelb, Leber, Vollmilch<br />
• Vitamin B1: Erbsen, Vollkornprodukte, Schweinefleisch<br />
• Vitamin B2: Milchprodukte, Käse, Fleisch, Fisch, Brokkoli<br />
• Vitamin B3 (Niacin): Leber, Fleisch, Ei, grünes Blattgemüse<br />
• Vitamin B5 (Pantothensäure): Sonnenblumenkerne, Pilze, Leber<br />
• Vitamin B6: Fleisch, Milch, Avocado, Banane, Kartoffeln, Walnüsse<br />
• Vitamin B7 (Biotin): Leber, Eigelb, Linsen, Hefe<br />
• Vitamin B9 (Folat): Orangen, Salat, Kohl, Spinat, Vollkornprodukte<br />
• Vitamin B12: Fleisch, Leber, Ei, Fisch, Milchprodukte<br />
• Vitamin C (Ascorbinsäure): Zitrusfrüchte, Schwarze Johannisbeere,<br />
Sanddorn, Paprika, Grünkohl, Brokkoli, Zwiebel<br />
• Vitamin D: fette Fischsorten (Aal, Lachs) – Vitamin D wird vom<br />
Körper mit Hilfe von ausreichend UV-Einstrahlung auch selbst<br />
produziert<br />
• Vitamin E: Butter, Nüsse, pflanzliche Öle, Ei<br />
• Vitamin K: Brunnenkresse, Spinat, Kohl, grüner Salat<br />
99
DR. ABRISCHAMI<br />
Künstler des Lächelns<br />
<strong>10</strong>0<br />
FIRMENPRÄSENTATION
Die Tätigkeit von Dr. Abrischami beginnt da,<br />
wo die seiner Zahnarztkollegen aufhört: Als<br />
Kieferorthopäde reguliert er Fehlstellungen<br />
von Zähnen und Kiefer.<br />
Für seine Patienten ist Dr. Abrischami so etwas<br />
wie ein rettender Engel, wenn ästhetische oder<br />
funktionelle Gründe eine Behandung erfordern.<br />
Bei ihnen geht es nicht um Karies oder<br />
Implantate, sondern um Kiefergelenks- und<br />
Zahnfehlstellungen, die sich auf die Schönheit<br />
und Harmonie ihres Gesichts störend auswirken<br />
oder zu Kaubeschwerden und Schmerzen führen.<br />
Um seinen Patienten die beste Behandlung<br />
zu bieten, absolvierte Dr. Abrischami nach seinem<br />
Studium zum Zahnarzt eine mehrjährige<br />
Facharztausbildung in Kieferorthopädie sowie<br />
zwei Masterstudiengänge in lingualer Orthodontie<br />
sowie in Schienenbehandlung.<br />
Die <strong>Tölzer</strong> Praxis präsentiert sich lichtdurchflutet<br />
und hell. Umgeben von Kunstobjekten und hinterleuchteten<br />
Savannenaufnahmen sitzt man<br />
im Wartebereich vor einer grünen Pflanzenoase.<br />
Die Behandlungsräume sind eine Oase in Weiß<br />
und Blautönen, dominiert von einer riesigen<br />
Wandinstallation mit Delfinen. Während Dr.<br />
Abrischami seinem Kunsthandwerk nachgeht,<br />
tauchen die Patienten in die Tiefen des Meeres.<br />
Dabei sorgen Plasma-Luftreinigungsgeräte und<br />
Handdesinfektionsstationen für ein sicheres Gefühl.<br />
Perfektion in Maßarbeit<br />
Da sich die Kiefer- oder Zahnkorrektur auf<br />
das gesamte Gesicht auswirkt, bezieht Dr.<br />
Abrischami außer der eingehenden Untersuchung<br />
von Gebiss und Kiefer bei der<br />
Diagnose auch die genaue Betrachtung<br />
des Gesichts mit ein. Hierfür setzt er digitale<br />
Bildgebungsverfahren ein, mit deren<br />
Hilfe auch die Patienten die Fortschritte<br />
selbst nachvollziehen können. Unter Einsatz<br />
der neuesten Scan- und 3 D-Drucktechnologien<br />
werden die Spangen maßgefertigt hergestellt.<br />
Unsichtbare Zahnspangen<br />
„Während Jugendliche ihre sichtbaren Zahnspangen<br />
mit viel Selbstbewußtsein tragen,<br />
wünschen sich viele Erwachsene eine eher<br />
unauffällige Behandlung“, so Dr. Abrischami.<br />
Die Lösung: herausnehmbare oder unsichtbare<br />
feste Zahnspangen. Es kommen innen liegende<br />
oder durchsichtige Schienen zum Einsatz.<br />
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Zahnspange für Sie geeignet ist.<br />
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ORTHOPTIK / SEHSCHULE<br />
PLASTISCHE UND KOSMETISCHE LIDCHIRURGIE<br />
GUTACHTEN<br />
• Führerscheingutachten<br />
• fliegerärztliche Gutachten<br />
• wir sind BG-Ärzte für das Auge<br />
Seit vielen Jahren steht das Augenzentrum<br />
<strong>Tölzer</strong> <strong>Land</strong> für höchste Ansprüche<br />
an Qualität in der Augenheilkunde. Unsere<br />
beiden Praxen, die das hochmoderne<br />
Zentrum betreiben, sind bekannt<br />
für ihre umfassende fachliche Kompetenz.<br />
Die moderne apparative und diagnostische<br />
Ausstattung ermöglicht eine<br />
umfassende augenärztliche Versorgung<br />
auf höchstem Niveau.<br />
Die Leiter des Augenzentrums PD Dr.<br />
Sven Dinslage, PD Dr. Christoph Kern<br />
und Dr. Franz Fleischer führen im Jahr<br />
mit den angestellten Ärzten Dr. T. Schaal<br />
und Dr. D. Dragisic ca. 2500 ambulante<br />
Eingriffe im angeschlossenen Oper a-<br />
tionszentrum durch.<br />
AUGENÄRZTE OBERLAND<br />
Tel. 08041/ 5691<br />
AUGENARZTPRAXIS BAD TÖLZ<br />
Tel. 08041/ 71125<br />
Logo<br />
Logo<br />
PD Dr. S. Dinslage – PD Dr. C. Kern<br />
www.augenarzt-bad-toelz.de<br />
Dr. F. Fleischer<br />
www.augenarzt-toelz.de<br />
Flintzentrum (in der Schnecke) · Prof.-Max-Lange-Platz 14 · 83646 Bad Tölz
DAS AUGENZENTRUM<br />
TÖLZER LAND INFORMIERT<br />
Lebensqualität erhalten<br />
durch regelmäßige<br />
augenärztliche Vorsorge<br />
<strong>10</strong>6<br />
Manchmal merken wir erst, wenn unsere<br />
Sehkraft nachlässt, wie wichtig die Augen<br />
für uns sind. Wenn wir nicht gut sehen<br />
können, ist unser Alltagsleben stark beeinträchtigt:<br />
Autofahren, Lesen, Fernsehen,<br />
das Erkennen von Gesichtern und viele<br />
andere Dinge werden schwierig oder sogar<br />
unmöglich.<br />
Aufgrund der rasanten Entwicklung in der Augenheilkunde<br />
lassen sich heute viele Krankheiten<br />
der Augen heilen, die noch vor einiger Zeit<br />
zum vollständigen Verlust der Sehfähigkeit geführt<br />
hätten. Dies aber nur, wenn sie frühzeitig<br />
erkannt werden.<br />
Viele Augenkrankheiten bleiben ohne regelmäßige<br />
Vorsorge unbemerkt und schreiten<br />
schleichend voran. Wenn die Betroffenen dann<br />
Beschwerden haben und zum Arzt gehen, sind<br />
irreversible Schäden – im schlimmsten Fall sogar<br />
eine Erblindung – manchmal schon nicht<br />
mehr aufzuhalten. Eine regelmäßige Vorsorge<br />
ist entscheidend, um etwa Erkrankungen wie<br />
die Makuladegeneration oder den Grauen<br />
oder Grünen Star zu erkennen und sie dann<br />
entsprechend behandeln zu können.<br />
Ein erfreulicher Nebeneffekt der Augenvorsorge:<br />
Auch Hinweise auf Veränderungen<br />
im Herz-Kreislauf-System, oder Hinweise auf
Für sie ist die Augenvorsorge<br />
mindestens einmal jährlich<br />
ein Muss. Auch Rheuma kann<br />
zu Augenschäden führen. Besonders<br />
gefährdet sind zudem<br />
Menschen mit Durchblutungsproblemen,<br />
familiärer Vorbelastung,<br />
starker Kurzsichtigkeit<br />
oder Blutdruckschwankungen.<br />
Bei Kleinkindern sollte etwa um<br />
das zweite Lebensjahr herum<br />
eine Vorsorgeuntersuchung der<br />
Augen erfolgen.<br />
FIRMENPRÄSENTATION<br />
Diabetes und Bluthochdruck lassen sich bei<br />
der Untersuchung der Gefäße im Auge feststellen.<br />
Für die Diagnose von Krankheiten reicht ein<br />
Sehtest beim Optiker übrigens nicht aus,<br />
denn dort wird nur die Sehschärfe untersucht.<br />
Augenkrankheiten können nur Ärzte diagnostizieren.<br />
Für wen ist die Vorsorge<br />
besonders wichtig?<br />
Patienten mit Diabetes haben das Risiko, stark<br />
sehbehindert oder sogar blind zu werden.<br />
Alle Auto-, LKW- oder Motorradfahrer sollten<br />
möglichst regelmäßig einen Sehtest machen<br />
und dabei ihre Sehschärfe, das Gesichtsfeld,<br />
das Dämmerungs- und Farbensehen sowie<br />
ihre Blendungsempfindlichkeit prüfen lassen.<br />
In der Praxis Bad Tölz werden Sie versorgt von<br />
Dr. Franz Fleischer und Dr. Danilo Dragisic, in<br />
der Praxis Augenärzte Oberland behandeln Sie<br />
PD Dr. Sven Dinslage, PD Dr. Christoph Kern und<br />
Dr. Tomas Schaal.<br />
www.augenzentrum-toelzer-land.de<br />
<strong>10</strong>7
Natürliche<br />
Schönheit<br />
individuell gestalten<br />
Dr. med. Torsten Kantelhardt<br />
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />
SEIT 2013 IN DER FOCUS-ÄRZTELISTE UNTER DEN RENOMMIERTESTEN<br />
PLASTISCHEN CHIRURGEN DEUTSCHLANDS<br />
Praxisklinik für Plastische Chirurgie · 83700 Rottach-Egern · Nördliche Hauptstr. 17<br />
Telefon 0802 2 - 704125 · www.plastische-chirurgie-am-tegernsee.de
Faltenbehandlung<br />
Lidstraffung<br />
Fadenlifting<br />
Facelift<br />
Halsstraffung<br />
Fettabsaugung<br />
Eigenfettbehandlung<br />
Brustvergrösserung<br />
Bauchstraffung<br />
Arm-/Schenkelstraffung<br />
Schweißdrüsenabsaugung
MODERNES FACELIFT<br />
WANN SIND MINIMAL-<br />
INVASIVE METHODEN<br />
SINNVOLL?<br />
Der Trend zu minimal-invasiven Methoden<br />
in der Plastischen Chirurgie, wie Behandlungen<br />
mit Botolinumtoxin, Hyaluronsäurefillern,<br />
Eigenfett, Fadenlifting und Co. ist ungebrochen.<br />
Die Zuwächse in diesem Bereich<br />
übersteigen bei weitem die ebenfalls große<br />
Zunahme bei den operativen Verfahren.<br />
Dr. med. Torsten Kantelhardt<br />
Facharzt für Plastische und<br />
Ästhetische Chirurgie mit<br />
Praxisklinik in Rottach-Egern<br />
Ex-Präsident der Deutschen<br />
Gesellschaft für Plastisch-<br />
Ästhetische Chirurgie (DGÄPC)<br />
Aber kann wirklich jedes Problem nur mit<br />
minimal-invasiven Methoden behoben werden?<br />
„Natürlich versucht der Plastische Chirurg<br />
durch gezielten Einsatz aller nicht operativen<br />
Methoden einen operativen Eingriff so lange<br />
wie möglich hinaus zu schieben“, erklärt<br />
Dr. Torsten Kantelhardt, niedergelassener<br />
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />
in Rottach-Egern und Ex-Präsident der<br />
Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische<br />
Chirurgie (DGÄPC). „Aber alle minimalinvasiven<br />
Methoden haben ihre Grenzen und<br />
FIRMENPRÄSENTATION
diese sollte der Anwender auch kennen. Wenn<br />
der Hautüberschuß an den Augen, im Wangenbereich,<br />
an der Kinnlinie und am Hals zu<br />
groß wird, kann er durch Filler und Co. irgendwann<br />
nicht mehr aufgefangen werden, bzw.<br />
das Ergebnis würde nur noch künstlich – wie<br />
aufgeblasen – aussehen. Dann ist der Zeitpunkt<br />
für operative Korrekturen durch sanfte<br />
Straffungsverfahren für Lider, Wangen und<br />
Hals gekommen. Hierbei werden heutzutage<br />
moderne, individuell an den jeweiligen Patienten<br />
angepasste Liftingmethoden angewandt.<br />
Beim Facelift etwa wird für den Erhalt eines<br />
äußerst natürlichen Aussehens das mimische<br />
System unter der Haut (SMAS) mit gestrafft<br />
und die Haut lediglich spannungsfrei darüber<br />
platziert. Volumendefizite werden gleichzeitig<br />
mit Eigenfett ausgeglichen.<br />
Setzt man diese Methoden individuell und<br />
zum richtigen Zeitpunkt ein, erlangt man ein<br />
jüngeres, aber nicht entfremdetes Aussehen.<br />
Im Gegensatz zu den minimal-invasiven Methoden,<br />
deren Dauer meist bei sechs Monaten<br />
bis maximal einem Jahr liegen, hält ein Lifting,<br />
je nach Ausmaß, in der Regel ca. sechs bis zehn<br />
Jahre. Der richtige Zeitpunkt richtet sich nach<br />
dem genetisch und durch Umwelteinflüsse<br />
verursachten individuellen Hautüberschuß. Das<br />
kann in seltenen Fällen bereits mit Ende Vierzig<br />
sein, liegt aber im Durchschnitt bei etwa 60 bis<br />
65 Jahren.<br />
111<br />
Weitere Informationen:<br />
www.plastische-chirurgie-am-tegernsee.de
MUNICH MOVES<br />
Transform your body<br />
112<br />
Ein gesunder Körper und eine Seele in Balance<br />
sind die wesentliche Basis für Leistungsfähigkeit<br />
und Lebensfreude. Die Transformation Packages<br />
des MUNICH MOVES unterstützen jeden dabei,<br />
die eigene Balance zu finden und seine individuellen<br />
sportlichen Ziele zu erreichen.<br />
Das „Get in style“-Package bringt den Körper<br />
wieder in Form. Professionelles Einzeltraining<br />
und ein parallel laufendes Ernährungscoaching<br />
nach modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen,<br />
motivieren das gewünschte Ziel zu<br />
erreichen.<br />
Fortgeschrittene bis professionelle Sportler<br />
erhalten mit dem „The sky is the limit“-Package<br />
ein speziell abgestimmtes Athletiktraining, dass<br />
die Feinheiten jedes Einzelnen formt und bis an<br />
die Spitze bringt.<br />
Geht es um die Gesundheit inkludiert das<br />
„Health“-Package die Zusammenarbeit mit dem<br />
Zentrum für ganzheitliche Medizin und Ortho<br />
Excellence im MEDICENTER SÜD. Beide bieten<br />
medizinische High-end Expertise und führen<br />
auf einen gesunden Weg zurück, der hochprofessionell<br />
und ganzheitlich begleitet wird.<br />
Im Package „Stress reduction“ wird mithilfe<br />
speziell erprobter Trainingsformen das Stresslevel<br />
reduziert, um den Alltag wieder fitter und<br />
energiereicher zu gestalten.<br />
Nähere Informationen zu den einzelnen<br />
Transformation Packages sind unter<br />
www.munich-moves.de erhältlich oder<br />
melde dich direkt unter +49 171 6211232 oder<br />
info@munich-moves.de, um ein persönliches<br />
Beratungsgespräch bei uns zu vereinbaren.
TERMIN<br />
VEREINBAREN<br />
+49 171 6211232<br />
personal training<br />
indoor golf<br />
MUNICH MOVES — Gewerbestraße 17 — 82064 Straßlach<br />
info@munich-moves.de — www.munich-moves.de
Hundebesitzer profitieren besonders vom täglichen<br />
Gassigehen: die Bewegung hält fit und<br />
reguliert das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen,<br />
von den netten Kontakten mit anderen<br />
Hundebesitzern ganz abgesehen. Dass<br />
Kinder in besonderer Weise von Haustieren<br />
profitieren, liegt auf der Hand: Sie trainieren<br />
Verantwortungsgefühl und erlernen soziale<br />
Kompetenzen.<br />
114<br />
Glücksbringer auf<br />
vier Pfoten<br />
Viele Studien beweisen es ganz eindeutig:<br />
Haustiere machen glücklicher und gesünder!<br />
Egal ob Hund, Katze, Meerschweinchen oder<br />
Fische. Bello und Mieze haben allerdings in Sachen<br />
Stressabbau für die meisten Menschen<br />
die Schnauzen vorn, denn sie erfüllen unser<br />
Bedürfnis nach Zuwendung und Streicheleinheiten.<br />
Es ist erwiesen, dass die Beschäftigung<br />
mit einer schnurrenden Katze den<br />
Blutdruck und den Gehalt an Stresshormonen<br />
im Blut senkt. Beim Schmusen mit den Samtpfoten<br />
werden Endorphine ausgeschüttet, die<br />
Glücksgefühle hervorrufen.<br />
Ganz besonders wichtig können Tiere aber<br />
auch für Senioren sein: wenn man nicht mehr<br />
täglich zur Arbeit muss, die Kinder aus dem<br />
Haus sind oder das Leben vielleicht sogar<br />
einsam geworden ist. Menschen, die Haustiere<br />
haben, entwickeln deutlich seltener<br />
Depressionen oder Angststörungen. Tiere sind<br />
häufig einfach die besseren Therapeuten! Sie<br />
stabilisieren unsere Psyche und helfen über so<br />
manche Probleme hinweg.<br />
Wenn Sie nun überlegen, sich ein Haustier zuzulegen,<br />
sollten Sie prüfen, ob Sie ausreichend<br />
Zeit für Hund oder Katze – oder jedes andere<br />
Tier – haben und ob alle Anforderungen für<br />
das Wohl des Tieres gegeben sind. Denn nicht<br />
nur Sie, sondern auch Ihr Tier soll langfristig<br />
glücklich bei Ihnen sein.<br />
Von Dr. med Stiasny-Simon
Sie wünschen sich ein Haustier? Nur zu,<br />
wenn es Ihre Zeit und Ihr Wohnumfeld erlauben.<br />
Es ist schließlich erwiesen, dass<br />
Haustiere ausgeglichener und gesünder<br />
machen.<br />
Wenn Sie beispielsweise eine ganz spezielle<br />
Hunde- oder Katzenrasse lieben, sollten Sie<br />
sich genau das Tier Ihrer Wahl zulegen, nur<br />
dann werden Sie wirklich glücklich mit Ihrem<br />
DAS NEUE FAMILIENMITGLIED<br />
Vom Züchter oder aus der<br />
Tiervermittlung<br />
Liebling werden. Wenn Ihnen allerdings die<br />
Rasse nicht so wichtig ist, dann schauen<br />
Sie doch mal im Tierheim in Ihrer Nähe, auf<br />
den Tierheim-Websites – auch das Münchner<br />
Tierheim hat viele Tiere – oder auf den<br />
Vermittlungsanzeigen der Tageszeitungen,<br />
ob hier vielleicht ein Tier dabei ist, in das Sie<br />
sich verlieben könnten. Vorteil der Tierheime:<br />
Sie können das Tier erst mal kennenlernen und<br />
sehen, ob es der richtige Gefährte für Sie ist.<br />
115
© Foto: Hansi Heckmair<br />
116<br />
Entspannung pur auf dem Wallberg
& Freizeit<br />
Kultur<br />
Nur eine Stunde von München entfernt findet<br />
man die schönsten Langlauf-, Rodel- und<br />
Skigebiete, z. B. das Brauneck in Lenggries, der<br />
Wallberg am Tegernsee oder der Blomberg in<br />
Bad Tölz. Die gut gepflegten Loipen und Wanderwege<br />
rund um den Tegernsee und im <strong>Tölzer</strong><br />
<strong>Land</strong> locken Langläufer, Schneeschuhfans und<br />
Spaziergänger – ebenso wie die vielen urgemütlichen<br />
Restaurants und Hütten.<br />
117<br />
Lassen Sie sich überraschen von den kulturellen<br />
Veranstaltungen und staunen Sie bei den <strong>Tölzer</strong><br />
Veg Wochen, in denen eine ganze Stadt eine<br />
vegetarische Auszeit nimmt. Und ein Besuch<br />
in Bayerns größter Spielbank in Bad Wiessee<br />
macht Spass und ist völlig unkompliziert.<br />
Weitere Infos<br />
www.bad-toelz.de<br />
www.lenggries.de<br />
www.toelzer-land.de<br />
www.tegernsee.com
118<br />
Schon mal Roulette gespielt?<br />
Es macht einen Riesenspaß, einmal sein Glück im Spiel zu versuchen.<br />
Roulette oder lieber Black Jack oder Poker? Bereits seit 1957 gibt es die<br />
Spielbank in Bad Wiessee, 2005 wurde das markante moderne Gebäude<br />
eröffnet – heute die größte und schönste Spielbank Bayerns. Jeder ab<br />
21 Jahren kann das Spiel mal versuchen, man braucht nur einen gültigen<br />
Ausweis vorzeigen und die Kleiderordnung – Sakko und Hemd –<br />
beachten.<br />
Eine super Geschenkidee sind übrigens die verschiedenen Gutschein-<br />
Pakete für Jetons plus Getränk oder Jetons plus Menü usw.<br />
Und noch ein Tipp: Das ganze Jahr über gibt es in der Winner’s Lounge<br />
ein vielseitiges Programm mit namhaften Kabarettisten und Musik vom<br />
Feinsten.<br />
Alle Infos unter www.spielbanken-bayern.de
BEIM ROULETTE<br />
DREHT SICH ALLES.<br />
UM MICH.<br />
Glücksspiel kann süchtig machen. Spielteilnahme ab 21 Jahren. Informationen und Hilfe unter www.spielbanken-bayern.de
WINTERMÄRCHEN LENGGRIES<br />
Heiße Pisten, urige Hütten<br />
& sanfter Wintersport<br />
IN INTAKTER NATUR<br />
120<br />
Fotos: ©Tourismus Lenggries_Adrian Greiter<br />
Warum in die Ferne schweifen, wenn<br />
eines der schönsten Skidörfer der bayerischen<br />
Alpen mit dem bekannten Skigebiet<br />
Brauneck so nah ist? 34 perfekte<br />
Pisten kilometer bescheren jedem das<br />
passende Terrain: Vom Anfängerhügel<br />
über Buckelpisten und breite Abfahrten<br />
bis hin zur rabenschwarzen Garlandabfahrt.
Aber nicht nur die bestens gepflegten Pisten<br />
locken die Skifahrer bis in den April hinein.<br />
Der Geheimtipp am Brauneck sind die urigen<br />
Hütten: über 15 davon gibt es, die übrigens<br />
auch für Wanderer gut erreichbar<br />
sind, die mit der Brauneck Bergbahn<br />
auf den Berg gelangen. Eine<br />
zünftige Brotzeit, ein sonniges Platzerl<br />
an der Hauswand im Liegestuhl – da<br />
lohnt sich der Einkehrschwung. Hütten-Hopping<br />
ist angesagt, denn jede<br />
einzelne besticht mit außergewöhnlicher<br />
Atmosphäre und typisch bayerischer<br />
Gemütlichkeit.<br />
121<br />
ELDORADO FÜR<br />
LANGLÄUFER, RODLER<br />
UND WANDERER<br />
Aktive, die lieber auf Langlaufski durch<br />
den verschneiten Isarwinkel gleiten,<br />
finden 42 gepflegte Loipenkilometer<br />
– für Skater und Anhänger des klassischen<br />
Stils – alleine im Lenggrieser<br />
Ortsbereich. Weitere 112 Kilometer<br />
idyllische Spuren in der näheren Umgebung<br />
locken Genussläufer und Ambitionierte.
122<br />
Die Wintermärchen-<strong>Land</strong>schaften lassen sich<br />
aber auch wunderbar zu Fuß oder mit Scheeschuhen<br />
erkunden: Ein viele Kilometer langes<br />
Wegenetz wird regelmäßig für Wanderer, Spaziergänger<br />
und <strong>No</strong>rdic Walker geräumt. Zu den<br />
reizvollsten Routen zählt der kleine Höhenweg<br />
am Brauneck, der einzigartige Ausblicke offenbart.<br />
oder entspannt mit der ganzen Familie im Erlebnisbad<br />
Isarwelle. Wer es romantisch mag,<br />
rodelt unterm Sternenhimmel von der Reiser<br />
Alm herunter oder kuschelt im Pferdeschlitten<br />
unter dicken Decken. Ganz zu schweigen von<br />
den lukullischen Genüssen, die den Gast in den<br />
Hotels und Wirtshäusern des Winterparadieses<br />
Lenggries erwarten.<br />
Nach einem erlebnisreichen Tag im Schnee<br />
kehrt am Abend Gemütlichkeit ein: Man trifft<br />
sich zu einer geselligen Partie Eisstockschießen
123<br />
Großes Hallen-Schwimmbecken<br />
Wildwasser-Strudel im Außenbereich<br />
Erlebnisbecken mit Luftperl-Liegen<br />
Kleinkinderbecken · Liegewiese<br />
mit Panorama-Aussicht · Kiosk<br />
Täglich kostenloser Eintritt<br />
mit der Gästekarte PLUS!<br />
Mit der Lenggrieser Gästekarte 30% Ermäßigung<br />
auf alle Eintritte (außer Mehrbadekarten).<br />
Ganzjährig geöffnet (ÖZ unter: www.isarwelle-lenggries.de) · An der Mittelschule<br />
Goethestraße 22a · 83661 Lenggries · Tel. (08042) 509596 · isarwelle@lenggries.de
124<br />
Tegernsee im Winter, © Der Tegernsee, Dietmar Denger
Berggasthof Moni Alm<br />
365 Tage im Jahr umsorgt Familie Hellersberg ihre Gäste in den liebevoll<br />
dekorierten Stuben oder auf der sonnigen Terrasse.<br />
Gemütlich & herzlich<br />
Lassen Sie sich verwöhnen mit bayerischen<br />
Schmankerln, köstlichen Brotzeiten<br />
und hausgemachten Kuchen. Ob<br />
Hochzeit, Geburtstagsfeier oder einfach<br />
ein gemütliches Beisammensein: Das<br />
Sie finden uns auch auf dem<br />
Weihnachtsmarkt in Rottach-Egern<br />
urgemütliche Ambiente und die gepflegte<br />
Küche mitten im Sutten-Gebiet machen<br />
Ihren Besuch zum Erlebnis. Bergpanorama<br />
und Wandermöglichkeiten rundum inklusive.<br />
Berggasthof Moni Alm: Familie Hellersberg | täglich geöffnet von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sutten 42 | 83700 Rottach-Egern | Tel. 0 80 22 / 66 41 54 | www.moni-alm.de
Lauwarme<br />
Schokoladenkuchen<br />
mit flüssigem Kern<br />
von Arabella Brauneck Hotel<br />
in Lenggries<br />
KÖSTLICH UND GANZ EINFACH<br />
126<br />
Zutaten:<br />
125g dunkle Kuvertüre<br />
125g Butter<br />
1 Eigelb<br />
2 Eier<br />
90 g Zucker<br />
120 g Mehl<br />
Und so geht’s:<br />
Die dunkle Kuvertüre im Wasserbad schmelzen<br />
und mit der weichen Butter vermischen.<br />
Die Ei-Masse mit dem Zucker aufschlagen, bis<br />
sie weiß wird. Die Kuvertüre-Butter-Mischung<br />
unter die Eier/Zucker-Masse rühren. Das Mehl<br />
sieben und unter den Teig rühren. Acht backofenfeste<br />
Gefäße (z. B. Tassen) mit Butter einfetten<br />
und mit Mehl ausstäuben. <strong>10</strong>0 ml Teig<br />
in jedes Gefäß füllen und ein kleines Stück<br />
Kuvertüre in die Mitte drücken. Bei 200 ° Grad<br />
im vorgeheizten Backofen zehn Minuten<br />
backen. Mit frischen Früchten und Sahne garnieren<br />
und warm servieren.
TRENDGUIDE LIEBLINGSREZEPTE<br />
Seeteufelmedaillons<br />
in Butter gebraten<br />
auf Berglinsen<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
je ca. 220 g Seeteufelmedaillons pro Person<br />
ca. 250 g Berglinsen<br />
1 EL Olivenöl<br />
ca. 2 Esslöffel klein geschnittene<br />
Gemüsewürfel (Sellerie, Karotte Zuccini)<br />
2 Lorbeerblätter<br />
2–3 Esslöffel Tomatensauce<br />
1 Teelöffel Salz/Pfeffer<br />
frische Petersilie<br />
Und so geht’s:<br />
Linsen im Sieb waschen, zusammen mit allen<br />
Zutaten außer dem Fisch in ca. 1 1/2 Liter kaltes<br />
Wasser geben. Aufkochen und ca. 1 bis 1 1/2<br />
Stunden sanft köcheln lassen, immer wieder<br />
umrühren. Wenn die Linsen weich sind, durch<br />
ein Sieb abtropfen lassen. Abschmecken und<br />
warm stellen.<br />
Mimmo Lapenna: Mit diesem Rezept begeistern Sie<br />
Ihre Gäste, obwohl es ganz leicht geht und man es gut<br />
vorbereiten kann. Perfekt für die Feiertage!<br />
Die gesäuberten Seeteufel Medaillons leicht<br />
salzen und pfeffern, in eine Pfanne mit geschmolzener<br />
Butter geben und nicht zu heiß<br />
braten.<br />
Die Medaillons auf den Linsen anrichten, mit<br />
frischer Petersilie garnieren, fertig! Dazu passen<br />
kleine Butterkartoffeln oder Weißbrot.<br />
Tipp: Die Linsen lassen sich sehr gut vorbereiten<br />
und aufwärmen.<br />
Rezept von Mimmo Lapenna<br />
Ristorante da Mimmo im Gasthaus zum<br />
Hirschberg · Nördliche Hauptstraße 89<br />
83708 Kreuth · TEL 08029 -31<br />
127
DAS TEGERNSEER BRÄUSTÜBERL IM LAUF DER JAHRHUNDERTE<br />
Von klugen Mönchen und<br />
braukundigen Königen<br />
Am Anfang des bayerischen Brauwesens<br />
standen die Klöster. Bis ins frühe Mittelalter<br />
reichen die schriftlichen Zeugnisse dafür zurück.<br />
Man darf sich darunter aber keine umfangreichen<br />
Braustätten vorstellen: Das Bierbrauen<br />
war nur eines der vielen Gewerbe, die in den<br />
Klöstern von Mönchen und weltlichen Bediensteten<br />
in handwerklicher Art betrieben wurden<br />
gemäß der Vorschrift in der Regel des heiligen<br />
Benedikt:<br />
© Fotos: Bräustüberl
„Das Kloster soll womöglich so angelegt<br />
sein, dass sich alles <strong>No</strong>twendige innerhalb<br />
der Klostermauern befindet, nämlich Wasser,<br />
Mühle, Garten und die verschiedenen<br />
Werkstätten, in denen gearbeitet wird. So<br />
brauchen die Mönche nicht draußen herumlaufen,<br />
was ihren Seelen durchaus nicht<br />
zuträglich wäre.“<br />
An diesem Tag schlug die offizielle Geburtsstunde<br />
des <strong>Tegernseer</strong> Bräustüberls. Die Jahreszahl<br />
führt in die Regierungszeit des <strong>Tegernseer</strong><br />
Abts Bernhard Wenzl, der das Kloster von 1673<br />
bis zum Jahr 1700 leitete. Bald nach seinem<br />
Amtsantritt begann er mit dem Bau der neuen<br />
barocken Klosteranlage, vor allem der Kirche.<br />
Zugleich ließ er aber auch die Wirtschaftstrakte<br />
neu errichten: Stallungen, Getreidelager, Mühle,<br />
Bäckerei und auch eine Brauerei. Dabei ging<br />
es keineswegs um den Bierkonsum der Mönche<br />
selbst; denn auf den Tischen im Refektorium<br />
standen zumeist Erzeugnisse aus den eige-<br />
129<br />
Erste offizielle Erwähnung klösterlichen Bierbrauens<br />
Aus dem Benediktiner-Kloster Tegernsee, das<br />
im Jahr 746 gegründet wurde, gibt es früh<br />
erste Hinweise auf das klösterliche Brauen.<br />
Tatsächlich verbürgt ist allerdings erst jenes<br />
Datum, an das bis heute eine Marmortafel an<br />
der Wand zwischen Haustisch und Schänke im<br />
Bräustüberl erinnert. Auf ihr steht, in alter Frakturschrift:<br />
„Das Klosterbrauhaus Tegernsee<br />
erlangte am 22. Febr. 1675 die Churfürstliche<br />
Conzession zum Bierverschleiß.“<br />
Der Mythos Bräustüberl lebt. Hier läßt sich Geschichte<br />
erleben und gleichzeitig gemütlich einkehren.
130<br />
nen Weingärten in der Wachau und in Südtirol.<br />
Ausschlaggebend war wohl auch nicht, dass<br />
Bier zur Entlohnung des klösterlichen Personals<br />
und zur (kostenlosen!) Versorgung der<br />
zahlreichen Reisenden und Gäste gehörte, die<br />
täglich an der Klosterpforte anklopften. Nein,<br />
es ging ganz einfach ums Geld. Eine Brauerei<br />
und der dazugehörige „Bierverschleiß“ (also<br />
der öffentliche Ausschank und der Verkauf an<br />
die Wirte) würden, so die Überlegungen des<br />
Abtes, einen merklichen Beitrag zum Klostereinkommen<br />
leisten und damit auch die klösterlichen<br />
Neubauten mitfinanzieren. Dazu musste<br />
allerdings erst das Brau- und Ausschankrecht<br />
vom Klostermarkt Holzkirchen nach Tegernsee<br />
zurückgeholt werden. Und hierfür war eine<br />
kurfürstliche Genehmigung notwendig. Am 22.<br />
Februar 1675 war es soweit: Das Kloster erhielt<br />
die ersehnte kurfürstliche Konzession zum Bierverschleiß<br />
in Tegernsee. In der Folge entstand<br />
gleich nördlich der Kirche das neue Bräuhaus<br />
mit Malztennen, Sudhaus, „Bierkühl“ und Keller<br />
und auch schon mit einem „Braustibl“, in dem<br />
zunächst vor allem die Bräuburschen ihren Haustrunk<br />
konsumierten. So ist es auf einem alten<br />
Grundriss im „Museum <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>“ zu sehen.<br />
Auszug der Mönche – Einzug der<br />
Königlichen Familie<br />
Mit der Klosteraufhebung 1803 wurde in<br />
Tegernsee vieles anders. Der Staat beschlagnahmte<br />
den ganzen Klosterbesitz. Aus der Klosterkirche<br />
wurde eine ganz normale Pfarrkirche.<br />
Die Mönche verschwanden. Aber<br />
die gewinnbringende Brauerei und<br />
das Bräustüberl arbeiteten weiter.<br />
„Schuld“ daran war der erste bayerische<br />
König. Oder genauer:<br />
seine Gemahlin.
Königin Friderike Wilhelmine Caroline, so heißt<br />
es, verliebte sich in das <strong>Tal</strong> um den See und<br />
überredete Max I. Joseph zum Kauf. Ab 1817<br />
baute das hohe Paar die ehemalige Klosteranlage<br />
zur königlichen Sommerresidenz aus, was<br />
zugleich den Beginn des Fremdenverkehrs am<br />
Tegernsee einläutete. Die alte Klosterbrauerei<br />
wurde zum „Königlich Braunen Brauhaus<br />
Brauereichefin<br />
IKH Herzogin<br />
Anna in Bayern<br />
Bräustüberl Wirt Peter Hubert mit Frau Caterina<br />
Tegernsee“ und König Max I. Joseph zum ersten<br />
in einer mittlerweile fünf Generationen<br />
umfassenden Reihe Wittelsbacher Brauherren,<br />
darunter mit der Königinwitwe Friderike<br />
Caroline auch eine mehr als tüchtige Brauherrin.<br />
In Wittelsbacher Besitz ist es geblieben,<br />
durch den innerfamiliären Erbgang heute unter<br />
dem Namen „Herzoglich Bayerisches Brauhaus<br />
Tegernsee“. Seit 1968 befindet es sich im Besitz<br />
von Herzog Max in Bayern, die Geschicke der<br />
Brauerei leitet nun seine Tochter Anna.<br />
131<br />
Autor: Dr. Roland Götz
132<br />
TEGERNSEE BRÄUSTÜBERL<br />
THROUGH THE CENTURIES<br />
From wise monks to kings with<br />
brewing expertise<br />
Bavarian brewing started with the<br />
monasteries. The written records for this<br />
date back to the middle ages. You shouldn't<br />
imagine large breweries when you think of<br />
this though brewing was just one of many<br />
professions performed in the monasteries<br />
by hand by monks and worldly servants as<br />
required by the rule of St. Benedict:<br />
"The monastery should, if possible, be<br />
designed in such a way that all that is needed<br />
is located inside the monastery walls,<br />
namely water, mill, garden and the various<br />
workshops in which work is carried out. This<br />
way the monks will not need to walk around<br />
outside as this would not benefit their souls<br />
in any way".<br />
The Benedictine monastery of Tegernsee,<br />
which was founded in the year 746, provides<br />
the first indications of monasterial brewing. But<br />
the earliest date of which we can be certain is<br />
that found on the marble plaque on the wall<br />
between the pub table and bar in Bräustüberl,<br />
which is there to this day. On it, in old German<br />
text, reads: "The monastery brewery of<br />
Tegernsee obtained electoral license for the<br />
sale of beer on 22 Feb 1675". This was the date<br />
of the official birth of Tegernsee Bräustüberl.<br />
The date arose during the term of Tegernsee<br />
Abbott Bernhard Wenzl, who led the monastery<br />
from 1673 to 1700. Soon after his abbotship<br />
began, Bernhard started work on the new<br />
baroque monastery complex, primarily the<br />
church. At the same time, however, he also<br />
had the working areas constructed: stables,<br />
crop storage, mill, bakery and also a brewery.<br />
This was in no way about producing beer for<br />
the monks themselves because on the tables<br />
in the refectory was mostly produce from their<br />
own wine gardens in Wachau and South Tirol.<br />
It was also probably not important that the<br />
beer be used to pay the monasterial staff or be<br />
given away free to the numerous travellers and<br />
guests who knocked on the monastery doors<br />
daily. <strong>No</strong>, it was, quite simply, about money. A<br />
brewery and the associated sale of beer (i. e.<br />
the public bar and the sale to the landlords)<br />
would, according to the abbot's reflections,<br />
contribute noticeably to the income of the<br />
monastery and thus also help finance the new<br />
monasterial buildings.
For this, however,<br />
the license to brew<br />
and sell alcohol first<br />
had to be brought<br />
back to Tegernsee<br />
from Monastery<br />
Market Holzkirchen.<br />
22 February 1675<br />
was the date the<br />
monastery received<br />
the long awaited<br />
electoral license to<br />
sell beer in Tegernsee.<br />
The new brewery was<br />
then constructed just<br />
north of the church<br />
with malting floors, brewhouse, beer cooling<br />
facility, cellar and a tavern for the brewery<br />
workers to drink the beer they made. This can<br />
be seen on an old ground plan displayed in the<br />
Museum of Tegernsee Valley.<br />
The monks move out – The Royal Family<br />
moves in<br />
With the dissolution of the monastery in<br />
1803, Tegernsee was very different. The state<br />
seized ownership of the entire monastery. The<br />
monastery church became a normal parish<br />
church. The monks disappeared. But the<br />
lucrative brewery and Bräustüberl continued<br />
to run. This was the 'fault' of the first Bavarian<br />
king. Or to be more precise, his wife. Queen<br />
Friderike Wilhelmine Caroline, it is said, fell in<br />
love with the valley by the lake and persuaded<br />
Max I. Joseph to buy it. From 1817, the grand<br />
couple converted the former monastery<br />
complex into a royal summer residence, which<br />
heralded the start of the beginning of tourism<br />
in Tegernsee. The old monastery brewery<br />
became 'Königlich Brauhaus Tegernsee'<br />
and King Max I. Joseph became the first in<br />
what is now five generations of a full line of<br />
Wittelsbach brewing men, and not to forget<br />
the Queen Dowager Friderike Caroline who<br />
also made a more than competent lady brewer.<br />
It has remained in Wittelsbach hands, passed<br />
down through the family, and today goes by<br />
the name 'Herzoglich Bayerisches Brauhaus<br />
Tegernsee'. It has been owned by Duke Max<br />
in Bavaria since 1968 and his daughter Anna is<br />
now managing the brewery.<br />
Autor: Dr. Roland Götz<br />
133
Einfach<br />
geniessen!<br />
134<br />
Was soll es sein? Eine deftige Brotzeit<br />
auf der Alm, ein gepflegtes Mittagessen<br />
oder ein festliches Menü? Im <strong>Tegernseer</strong><br />
<strong>Tal</strong> und im <strong>Tölzer</strong> <strong>Land</strong> gibt es vom<br />
Sternerestaurant bis zum urigen <strong>Land</strong>gasthof<br />
alles, was das Herz begehrt.<br />
Gehen Sie auf Entdeckungsreise zu<br />
empfehlenswerten Adressen!<br />
DIE SCHWEIZER<br />
WIRTIN<br />
Schlegldorf 83, 83661 Lenggries<br />
(von Tölz kommend: kurz hinter Arzbach<br />
scharf rechts den Hügel hinauf )<br />
Tel. 08042 / 89 02<br />
www.schweizer-wirt.de<br />
Ruhetag: Mo/Di
135<br />
FORELLENHOF WALGERFRANZ<br />
Bairawieser Str. 43<br />
83646 Bad Tölz<br />
Tel. 08041 / 9665<br />
www.forellenhof-walgerfranz.de<br />
Mittwoch Ruhetag!<br />
Ristorante Amalfi<br />
<strong>No</strong>ckhergasse 17<br />
83646 Bad Tölz<br />
Tel.: 08041 / 74237<br />
Öffnungszeiten:<br />
Do – Mo: 11:30 – 14:00 und 17.30 – 22.00 Uhr<br />
Ruhetag: Di/Mi
IM TÖLZER LAND<br />
Das Rodelvergnügen<br />
für die ganze<br />
Familie<br />
136<br />
Wenn‘s zünftig sein soll beim Schlittenfahren,<br />
muss es schon eine ganz besondere<br />
Strecke sein. Trendguide verrät die schönsten<br />
Strecken:<br />
BRAUNECK – REISER ALM<br />
Rauf geht’s zu Fuß in etwa 30 Minuten – direkt<br />
hinter der Brauneck Bergbahn beginnt die<br />
Strecke. Nach der Stärkung im gemütlichen<br />
Berggasthaus oder nach der Fütterung der<br />
Hirsche (meistens um 15.30 Uhr) lockt die ca.<br />
1,4 km lange Rodelstrecke. Schlittenverleih.<br />
BLOMBERG – BAD TÖLZ<br />
Eine der längsten Winterrodelbahnen ist die<br />
Strecke am Blomberg mit stolzen 3,3 km Länge<br />
und 540 Höhenmetern. Familientauglich ab<br />
der Mittelstation, oben ist es rasant. Bequem<br />
geht es mit der Bergbahn hinauf, Schlitten können<br />
ausgeliehen werden.
IM TEGERNSEER TAL<br />
Rodeln, © Der Tegernsee, Hansi Heckmair<br />
137<br />
WALLBERG<br />
Die 6,5 km lange Naturrodelbahn am Wallberg<br />
gehört zu den längsten in Deutschland.<br />
Auffahrt mit der Wallbergbahn, rund eine halbe<br />
Stunde dauert die Abfahrt ins <strong>Tal</strong>. Da die<br />
Bahn durch Ihre Länge und Neigung zu den<br />
anspruchsvolleren Bahnen gehört, ist sie für<br />
Kleinkinder nicht geeignet. Höhenunterschied:<br />
825 Meter<br />
BAD WIESSEE<br />
Für Kinder und Anfänger besonders geeignet<br />
ist die Strecke an der Prinzenruh, da sie nur ca.<br />
<strong>10</strong>0 Meter lang ist. Kaffee und Kuchen gibt’s<br />
im Prinzenruhstüberl und Schlitten verleiht die<br />
Skischule Ostler.
BAD TÖLZ<br />
138<br />
PUPPENSPIELE<br />
FÜR KINDER &<br />
ERWACHSENE
D<br />
as <strong>Tölzer</strong> Marionettentheater ist<br />
eines der bekanntesten Figurentheater<br />
Deutschlands. Zwei professionelle<br />
Puppenspieler, Albert Maly-Motta<br />
und Karl-Heinz Bille, die ihr Handwerk<br />
auf den Bühnen von München und<br />
Salzburg erlernt haben, betreiben das<br />
Theater. Der Theatersaal bietet Platz für<br />
<strong>10</strong>0 große und kleine Zuschauer. Das<br />
Repertoire reicht von Märchen für Kinder<br />
ab vier Jahren bis zu aufwendigen<br />
Opern-Inszenierungen für Erwachsene.<br />
AUSZUG AUS DEM WINTERPROGRAMM<br />
<strong>No</strong>vember 2022<br />
05. 11. Der Brandner Kaspar und das ewig´ Leben<br />
06. 11. Der Froschkönig<br />
12. 11. PREMIERE Carmen or not?<br />
13. 11. Der Gestiefelte Kater<br />
19. 11. Das tapfere Schneiderlein<br />
19. 11. Der Nussknacker Klara‘s Reise ins Traumland<br />
20. 11. Das tapfere Schneiderlein<br />
26. 11. Das Geschenk vom Nikolaus<br />
26. 11. Carmen or not?<br />
27. 11. Das Geschenk vom Nikolaus<br />
Kindervorstellungen 15 Uhr<br />
Abendvorstellungen 19:30 Uhr,<br />
Silvester 19 Uhr<br />
Spielplan für 2023 und weitere Infos<br />
unter: www.marionetten-toelz.de<br />
Kartenreservierung:<br />
Tel. 08041-7935156<br />
Dezember 2022<br />
03. 12. Das Geschenk vom Nikolaus<br />
03. 12. Der Nussknacker Klara‘s Reise ins Traumland<br />
04. 12. Das Geschenk vom Nikolaus<br />
<strong>10</strong>. 12. Hänsel und Gretel<br />
<strong>10</strong>. 12. Carmen or not?<br />
11. 12. Hänsel und Gretel<br />
17. 12. Das Geschenk vom Nikolaus<br />
17. 12. Der Nussknacker Klara‘s Reise ins Traumland<br />
18. 12. Das Geschenk vom Nikolaus<br />
18. 12. Heilige Nacht Ludwig Thoma<br />
21. 12. Heilige Nacht Ludwig Thoma<br />
23. 12. Heilige Nacht Ludwig Thoma<br />
24. 12. Das Geschenk vom Nikolaus<br />
26. 12. Rumpelstilzchen<br />
31. 12. SILVESTERVORSTELLUNG Carmen or not?<br />
139
ZUM ABHEBEN SCHÖN<br />
Luftige Giganten<br />
am Tegernsee<br />
140<br />
© Foto: Hansi Heckmeier, <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> Tourismus
Auch in diesem Winter richten sich alle<br />
Blicke in den Himmel, wenn über dem<br />
Tegernsee und dem Oberland wieder die<br />
Heißluftballone in den ausgefallensten<br />
Formen und Farben unterwegs sind.<br />
Vom 29. Januar bis zum 5. Februar findet in<br />
diesem Jahr die <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> Montgolfiade<br />
statt – und Gäste und <strong>Tal</strong>bewohner dürfen<br />
eine Woche lang dieses wunderschöne<br />
Schauspiel genießen.<br />
Je nach Witterung und Thermik starten die<br />
Piloten täglich ab 9 Uhr von der Seepromenade<br />
Bad Wiessee und weiteren Startplätzen<br />
im <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong>.<br />
Das Rahmenprogramm entfällt heuer, aber jeder<br />
kann die aufregenden Starts beobachten<br />
oder etwa eine Fahrt mit dem Ballon buchen.<br />
Weitere Infos:<br />
www.tegernsee.com – Montgolfiade<br />
141<br />
© Fotos: <strong>Tegernseer</strong> <strong>Tal</strong> Tourismus
WASSER, BEWEGUNG UND GESUNDHEIT<br />
Unter dem Motto „Tag des Wassers“ lud das neue<br />
MEDICENTER SÜD zum Tag der offenen Tür in<br />
Straßlach-Dingharting ein.<br />
Rund 500 Besucher warfen einen Blick in die neuen Arztpraxen. Die<br />
im Haus ansässigen Ärzte, Ärztinnen und Therapeuten verschiedener<br />
Fachrichtungen – Radiologie & Brustdiagnostik, innere & integrative<br />
Medizin, Zahnheilkunde, Orthopädie, Physiotherapie und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde<br />
– stellten den Besuch ihre Praxen mit spannenden<br />
Erlebnisstationen vor. Von Zähne färben lassen über Fußreflexzonenmassage,<br />
bis hin zu einem Kurzbesuch in der Kältekammer gab<br />
es viele erfahrenswerte Praxisführungen.<br />
142<br />
In dem Indoor Golf Workspace Philton und dem Private Training<br />
Studio MUNICH MOVES mit zugehöriger Indoor Golf Anlage konnten<br />
Groß & Klein ein paar virtuelle Abschläge machen und sich zu individuellen<br />
Gesundheitsthemen beraten lassen.<br />
Kontakt:<br />
MEDICENTER SÜD GmbH<br />
Gewerbestraße 17<br />
82064 Straßlach-Dingharting<br />
www.medicentersued.de
Heiko und Daniela Bonn mit<br />
Bürgermeister Hans Sienerth<br />
RICHTFEST IM ISARHOCH WORKRESORT STRASSLACH<br />
Büro der Zukunft<br />
Über <strong>10</strong>0 Gäste folgten der Einladung des Projektentwicklers SITOA GmbH zum traditionellen<br />
Richtfest. „Das Büro der Zukunft im Münchner Süden nimmt Gestalt an! “, freuten sich<br />
Daniela und Heiko Bonn, geschäftsführende Gesellschafter der SITOA GmbH. Bürgermeister<br />
Hans Sienerth lobte das ISARHOCH workresort als eine „Bereicherung mit hohem Innovationscharakter,<br />
das den Standort Straßlach enorm aufwerten wird.“<br />
Nur 20 Minuten von der Münchner Innenstadt gelegen, entstand das innovative Bürogebäude<br />
ISARHOCH workresort. Hier findet sich viel Raum und Flexibilität für individuelle Bürokonzepte<br />
in naturnaher Lage.<br />
Nähere Informationen zur Anmietung von Büroflächen bei der ISARHOCH GmbH<br />
unter 08151/1875824 oder info@isarhoch.de.<br />
143
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