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ZUM STIXLN 2022

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Inhalt

08 I 2010: Eine Idee wird geboren

Startschuss für die 1. Wirtschaftswanderung

16 I 2011: Gipfeltreffen in Fieberbrunn

Eine Wanderung mit sehr viel Prominenz

24 I 2012: Wandern & Feuerwehr

Die herrliche Bergwelt der Kitzbüheler Alpen

34 I 2013: Auf nach Fieberbrunn

Wirtschaftswanderer kamen hoch hinaus

44 I 2014: Wandern & Netzwerken

Königinnen und Wirtschafts-Entscheider

haben ein Ziel

56 I 2015: Es wird international

Gemeinsam zu neuen Gipfeln aufbrechen

66 I 2016: Rutschpartie auf der Streif

Mythos Streif als Abenteuer im Regen

76 I 2017: Teilnehmerrekord

Hornköpfl-See wird erwandert

86 I 2018: Die Brunnalm ruft

Eine Wanderung mit Frauenpower

96 I 2019: Der Wagstättberg

Regen als Begleiter für wackere Wanderer

110 I 2020: DAs Corona-Jahr

Das Jahr der Hilfe

118 I 2021: DAs 2. Corona-Jahr

Getestet, geimpft und kontrolliert

128 I 2022: Zillertal, die Zweite

Steil bergauf dank neuer Route

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Miteinander geht

einfach mehr!

Am Anfang war ein Kaffee. Gemeinsam

mit meinem Kunden Josef Stöckl

von Sport 2000, ich glaube, es war im

Frühjahr 2009, wurden wieder einmal

Ideen gewälzt. Josef war damals nicht

nur über Sport 2000 mit café+co verbunden,

sondern auch noch Obmann

des Tourismusverbandes Pillerseetal.

Wir redeten über unsere wunderschöne Landschaft und

philosophierten darüber, wie man hier den Tourismus

ankurbeln könnte. Denn, das war unsere Überzeugung,

wir haben alles da, was es braucht: Berge, Seen und

wunderbare Menschen, es fehlten nur die Gäste. Das

war eigentlich die Geburtsstunde der Wirtschaftswanderung.

Wir wollten Leuten aus der Wirtschaft unser

schönes Pillerseetal zeigen. Diese Idee sorgte zuallererst

für Kopfschütteln. Keiner wollte dran glauben, dass

so etwas funktioniert - außer uns. Aber auch unser

Glaube an den Erfolg einer Wirtschaftswanderung wurde

erschüttert: Nachdem wir die erste Wanderung 2010

wegen Schlechtwetters vom Frühsommer in den Herbst

verschoben hatten, war uns der Wettergott wieder nicht

hold. Das Wetter war noch schlechter als zum ursprünglichen

Termin. Durchgezogen haben wir sie trotzdem

und die Gäste sind gekommen. Erfolgsgeheimnis war

wahrscheinlich das Bodenständige, die Möglichkeit,

ohne Hektik miteinander zu wandern und zu reden.

Und vielleicht auch ein klein wenig die Tatsache, dass

ich als Gründer und Organisator immer selbst die

Ansprechperson aller war und bin. Von Jahr zu Jahr

Herbert Rieser

Gründer und Organisator der Wirtschaftswanderung

wuchs unsere Veranstaltung - Partner bleiben uns ebenso

treu wie die vielen Mitwanderer. Einzig 2016, die Wanderung

auf der Streif, ließ uns fast verzweifeln. Schlechteste

Bedingungen, Regen, rutschiges Terrain und Kälte.

Man hätte es niemandem verdenken können, wäre er

nicht gekommen. Ich machte mich auf eine Wanderung

mit wenigen hartgesottenen Mitstreitern gefasst, dachte

sogar an ein Ende der Wirtschaftswanderung. Geworden

ist es jedoch ein unvergleichliches Erlebnis. 221 Wanderer

bezwangen die rutschige Streif und reden noch heute

von diesem Abenteuer. Das beschreibt für mich am

besten die Wirtschaftswanderung – eine Veranstaltung,

die durch ihre Teilnehmer einzigartig wird.

„Es geht nicht um

die Leistung.

Es geht um das

Erlebnis.“

David Lama

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2010

Wandern für den

guten Zweck

Günther Platter

Schirmherr, Landeshauptmann Tirol

Was vor 10 Jahren als Wanderung

im kleinen Kreis

begann, hat sich mittlerweile

zu einem Gipfeltreffen

hochkarätiger

Führungskräfte entwickelt:

Die Rede ist von

der Wirtschaftswanderung,

die heuer zum 10. Mal in der malerischen

Bergkulisse der Kitzbüheler Alpen über die Bühne

geht. Neben der sportlichen Betätigung und

dem Knüpfen neuer Kontakte steht bei dieser

alljährlichen Zusammenkunft von Spitzenkräften

und Verantwortungsträgern aus Politik, Wirtschaft

und Diplomatie auch das soziale Engagement

im Vordergrund. So werden im Zuge der Wirtschaftswanderung

Spenden für das „Netzwerk

Tirol hilft“ – eine von mir gegründete Initiative,

die unverschuldet in Not geratenen Menschen

mit rascher und unbürokratischer Hilfe zur Seite

steht – gesammelt. In den letzten Jahren sind

dabei 155.000 Euro an Spendengeldern zusammengekommen.

Für dieses Zeichen der Solidarität

möchte ich mich ganz herzlich bedanken.

Für die Jubiläumsausgabe der Wirtschaftswanderung

im September 2019 darf ich den Organisatoren

alles Gute und allen Teilnehmern viel Freude

und anregende Gespräche wünschen. Auf ein baldiges

Wiedersehen in Tirol!

„Wandern, netzwerken

und dabei Gutes tun:

Das alles vereint die

Wirtschafts wanderung

seit 10 Jahren. Zum

Jubiläum darf ich

herzlich gratulieren und

aufrichtig danken – für

jene Spenden, die dem

,Netzwerk Tirol hilft‘

zugutegekommen sind.“

Ihr

Günther Platter

Landeshauptmann von Tirol

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I

n

eINE idEE WURDE

GEBOREN

einem Gespräch zwischen Herbert Rieser und Josef „Pepi“ Stöckl

entstand die Idee, ein Gipeltreffen hochkarätiger Führungskräfte und

Wirtschaftstreibender zum gemeinsamen Wandern im Pillerseetal zu

organisieren. Doch schon die 1. Wirtschaftswanderung musste wegen

Schlechtwetters von Juni auf September verschoben werden. Und

auch im September spielte der Wettergott nicht mit, der guten Stimmung

tat dies jedoch keinen Abbruch – somit war damals schon klar,

dass eine Fortsetzung folgen musste.

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Streuböden

Fieberbrunn

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„Ganz besonders freut mich, dass wir so viele

unterschiedliche Branchen dabei haben.“

Sonja Wallner, CFO A1

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2011

Margarete Schramböck

Schirmherrin, Bundesministerin für

Digitalisierung und Wirtschaftsstandort a. D.

Wandern, Netzwerken

und Gutes tun!

Wandern, netzwerken und

Gutes tun – und das

bereits zum 10. Mal in

Folge. Klein begonnen,

hat sich die jährliche

Wirtschaftswanderung

zu einem hochkarätigen

Treffen entwickelt, bei

dem aus Führungskräften Gipfelstürmerinnen und

Gipfelstürmer werden.

Als Tirolerin freut es mich besonders, dass spannende

Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten

Bereichen einmal im Jahr die schöne Tiroler

Landschaft nutzen, um sich auszutauschen und

neue Ideen zu entwickeln. Für die Vernetzung von

Wirtschaft, Politik, Sport und Medien ist die Wirtschaftswanderung

eine erstklassige Plattform und

zu einem jährlichen Fixpunkt für die zahlreichen

Teilnehmerinnen und Teilnehmer geworden.

Für die Jubiläumsausgabe wünsche ich allen anregende

Gespräche und viel Freude in Tirol. Den

Organisatoren und Veranstaltern gratuliere ich zu

diesem Erfolgsformat.

Ich freue mich auf ein Wiedersehen – bis bald in

Tirol!

„Die Wirtschaftswanderung

ist für

die Vernetzung von

Wirtschaft, Politik,

Sport und Medien

eine einzigartige

Plattform und nicht

mehr wegzudenken!“

Margarete Schramböck

Schirmherrin, Bundesministerin für

Digitalisierung und Wirtschaftsstandort a. D.

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gipfeltreffen in

fieberbrunn

U

nternehmer,

Politiker und Botschafter aus aller Welt tauschten

2011 zum 2. Mal Anzug gegen Wanderoutfit und marschierten

für den guten Zweck. Nach einem deftigen Frühstück ging’s mit

der Gondelbahn hinauf zum Lärchfilzkogel und von dort zu Fuß

bis zu einem der schönsten Bergseen der Alpen, dem Wildseelodersee

auf 1.854 Meter Seehöhe. In diesem Jahr verließ man

sich voll und ganz auf die gute Wettervorhersage – zum Glück,

denn im Tal herrschte beim Aufbruch noch dichter Nebel.

Wildseeloder

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2012

Gipfeltreffen

hochkarätiger

Führungskräfte

Fritz Kaltenegger

Sprecher der Geschäftsführung café+co International Holding

Abseits des Alltagsstresses in der freien

Natur wandern, bergauf gehen, unterwegs

mit köstlichem Kaffee neue

Energie tanken und auf dem Weg zum

Gipfel neben ausgetretenen auch neue

Wege beschreiten. Die schöne Tiroler

Landschaft ist ein idealer Ort für gute

Gespräche und gemütliches Beisammensein.

Die Wirtschaftswanderung bringt heuer zum

mittlerweile zehnten Mal spannende Persönlichkeiten

aus unterschiedlichen Bereichen zusammen und inspiriert

zu neuen Ideen.

Traditionell steht für café+co neben der sportlichen

Betätigung und dem Knüpfen neuer Kontakte auch der

soziale Aspekt im Vordergrund. Deshalb werden auch in

diesem Jahr wieder Spenden für das „Netzwerk Tirol

hilft“ von Landeshauptmann Günther Platter gesammelt,

das unschuldig in Not geratenen Tirolern mit rascher

und unbürokratischer Hilfe zur Seite steht. In den

letzten neun Jahren konnten bereits über 155.000 Euro

an Spendengeldern an die Initiative von Tirols Landeshauptmann

übergeben werden.

Wir sind stolz, gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern

Industriellenvereinigung Tirol, Wirtschaftskammer

Kitzbühel, der Bergbahn AG Kitzbühel und dem

Tourismusverband Kitzbühel ein Forum zur Vernetzung

von Wirtschaft, Politik, Sport und Medien geschaffen zu

haben, das es in der Form kein zweites Mal gibt.

„Durch die guten

Gespräche, die die

Teilnehmer während

des Wanderns mit

anderen Multiplikatoren

führen, erhalten sie neue

Perspektiven und Sichtweisen,

von denen sie

das ganze restliche

Jahr über profitieren.“

Fritz Kaltenegger

Sprecher der Geschäftsführung

café+co International Holding

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D

ie

Wandern und

Feuerwehr

3. Wirtschaftswanderung wurde mit musikalischer

Unterstützung der Knappenmusikkapelle auf dem Dorfplatz

in Fieberbrunn eingeleitet. Über St. Jakob ging es

zur Talstation der Buchensteinwand-Bergbahn. Über die

Hoametzl-Hütte wanderte der Tross zum Hof „Oberkant“

und von dort ging es mittels Militärautos zum Truppenübungsplatz,

wo gerade die größte Feuerwehrübung

Österreichs stattfand.

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„Aus allen Schichten

sind Leute hier!

Super Stimmung –

einfach genial! [...]

Höchstes Kompliment

von meiner Seite!“

Gerald Unterberger

GF Unterberger Beteiligungs GmbH

Buchensteinwand

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2013

Wandern, Helfen

und Netzwerken!

Christoph Swarovski

IV Tirol Präsident

In unserer digitalisierten Welt mit den nahezu

unbeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten

kommt der persönliche Kontakt der

Menschen leider oft zu kurz. Die Wirtschaftswanderung

setzt da den richtigen Impuls und

bringt seit zehn Jahren Menschen in sympathischer

Weise und angenehmer Umgebung

zusammen. Herzliche Gratulation zu dieser

wunderbaren Idee, die jedes Jahr perfekt umgesetzt

wird! Als Industriellenvereinigung Tirol sind

wir sehr gerne Partner dieser Veranstaltung. Die

Vernetzung von Menschen aus Wirtschaft, Politik,

Gesellschaft und Medien ist auch unser Auftrag

und ein wichtiger Beitrag zum gegenseitigen

Verständnis. Ich bin mir sehr sicher, dass aus den

Begegnungen in diesen 10 Jahren nicht nur viele

Freundschaften, sondern auch gute Geschäftsbeziehungen

entstanden sind. Auch darum darf und

soll es bei einer Wirtschaftswanderung gehen.

Dass der Erlös dem „Netzwerk Tirol hilft“ und

damit Menschen in Tirol zugutekommt, macht die

Veranstaltung besonders sympathisch. Herzlichen

Dank den Veranstaltern, insbesondere an Herbert

Rieser, für diese so wertvolle Initiative und alles

Gute für noch ganz viele Wirtschaftswanderungen

bei uns in Tirol.

Christoph Swarovski

IV Tirol Präsident

„Die Industrie ist in

Tirol der Wirtschaftsbereich

mit der größten

Wertschöpfung. Das

Zusammenspiel mit

Tourismus, Gewerbe

und Handel funktioniert

bestens. Das

macht unser Land

attraktiv– für Wirtschaftswanderer

und

für die Wirtschaft.“

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Auf ins Schöne

fieberbrunn

An der 4. Wirtschaftswanderung beteiligten sich 150 Firmenchefs,

Manager, Diplomaten und Politiker. Zur Einstimmung

fanden sich die Gäste zum zünftigen Hüttenabend

im Berggasthof Streuböden ein. Nach einem Gruppenfoto

machten sich alle auf den Weg zur Mittelstation Streuböden.

Auf 1.200 Metern wurden Kontakte geknüpft, es

wurde gelacht und auch kräftig gespendet: Insgesamt kamen

für das „Netzwerk Tirol hilft“ 10.000 Euro zusammen.

Lauchsee

Fieberbrunn

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„Wirtschaft und Wandern – das

geht sehr gut zusammen, weil

sowohl in der Wirtschaft als auch

beim Wandern ist es notwendig,

in Bewegung zu bleiben.“

Ulrike Ehrlich

Chefdesignerin SPORTALM Kitzbühel

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2014

Signe Reisch

Präsidentin Kitzbühel Tourismus

HERZLICH WILLKOMMEN ZUR

10. WIRTSCHAFTsWANDERUNG

Bereits zum 10. Mal treffen sich am

28. September 2019 hochkarätige

Führungskräfte sowie Persönlichkeiten

aus Politik und Wirtschaft in

entspannter Atmosphäre zum Wandern

am Hahnenkamm. Kitzbühel

bürgt hier in gewohnter Manier für

ein ungezwungenes Zusammentreffen

und Netzwerken. Der heurige Weg von

Jochberg mit der eigens in Betrieb genommenen

3S-Bahn über den Pengelstein zur Hahnenkamm-

Bergstation ist die klassische Bergwanderung

schlechthin. Die einmalige Flora, das spektakuläre

Bergpanorama und der sanfte Weg über den Almboden

lassen wieder ein gelungenes gemeinsames

Erlebnis erwarten.

Traditionell dient die Wirtschaftswanderung auch

der Unterstützung der Soforthilfeinitiative „Netzwerk

Tirol hilft“, einer von Landeshauptmann

Günther Platter ins Leben gerufenen Einrichtung.

Hierfür sprechen wir unserem Landeshauptmann

einen ganz besonderen Dank aus.

Wir wünschen allen Teilnehmern einen inspirierenden

Wandertag mit guten Gesprächen und

neuen Perspektiven.

„Gipfel erreicht

zu haben ist immer

ein Hochgefühl mit

Glücks momenten,

in den Bergen

wie auch in der

Wirtschaft.“

Herzlichst

Signe Reisch

Präsidentin Kitzbühel Tourismus

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A

uf

WANDERN UND

NETZWERKEN

der Buchensteinwand wurde 2014 beim Jakobskreuz

eine Bergmesse zelebriert. Anschließend gab’s Tiroler

Schmankerln im „buach.blick“. Schon am Vorabend

war die Gesellschaft zu einem Hüttenabend im Alpengasthaus

zusammengekommen. Mit dabei waren auch

die Bundesweinkönigin Tanja Dworzak und die Narzissenkönigin

Theresa Pliem. Auch in diesem Jahr freute

man sich über die große Beteiligung aus der Wirtschaft.

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„Ich freu mich wahnsinnig, gegenüber der

Streif unterwegs zu sein [...] und die andere

Seite von Kitzbühel kennenzulernen.“

Hans Knauß

Ski-Legende und ZGONC-Testimonial

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Buchensteinwand

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2015

Jubiläumswanderung

Josef Burger

Vorstand Bergbahn AG Kitzbühel

willkommen in Kitzbühel

In Kitzbühel empfinden wir es als große Auszeichnung,

als Gastgeber der Jubiläumswanderung

fungieren zu dürfen. Es ist für uns eine

große Ehre, alle Teilnehmer auf das Herzlichste

willkommen zu heißen, und gleichzeitig eine

besondere Verpflichtung, spezielle Programmzuckerln

zu bieten: Höhenlinienwandern mit

faszinierenden Panoramablicken zu den Hohen

Tauern über die Kitzbüheler Grasberge hin zum

Wilden Kaiser, dem Kitzbüheler Horn und dem

Hahnenkamm, die unvergessliche Wegbegleiter bilden

werden. Dem Anlass entsprechend werden wir

die 3S-Bahn für eine Sonderfahrt in Betrieb setzen,

in 400 Metern Höhe über den Talboden schweben

und dabei schonenden Einblick in das darunterliegende

Wald- und Wildschutzgebiet eröffnen.

Mit dieser speziellen Wanderung wollen wir ein

unvergessliches Naturerlebnis ohne jegliches Risiko,

ein Ambiente zum Gedankenaustausch über weite

Horizonte hinweg bieten, zu dem in der Atmosphäre

Kitzbüheler Gastlichkeit Verbindendes über

Trennendes gestellt und Verständnis für Fortschritte

mit wechselseitigem Respekt gefördert werden

können. Bitte vergessen Sie eines nicht – Kitzbühel

hat nicht nur bei dieser Jubiläumswanderung, sondern

365 Tage im Jahr Saison. Der nächste Winter

kommt bestimmt – 230 km bestens gepflegte Pisten

und 57 modernste Liftanlagen warten auf Sie!

Josef Burger

Vorstand Bergbahn AG Kitzbühel

„Kitzbühel hat nicht nur

bei der Jubiläumswanderung,

sondern 365 Tage

im Jahr Saison. Der

nächste Winter kommt

bestimmt – 230 km bestens

gepflegte Pisten und

57 modernste Liftanlagen

warten auf Sie. Ich freue

mich auf Ihr Kommen!“

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internationales

gipfeltreffen

Im Jahr 2015 ist die Wirtschaftswanderung

längst Tradition! Diesjähriges Ziel für Wirtschaftstreibende

aus ganz Österreich und

mehrere Diplomaten ist der „Kraftplatz“

Wildseelodersee, tags zuvor genoss man

den zünftigen Hüttenabend in St. Ulrich.

Ein besonderer Gast war Erzbischof Franz

Lackner, der auch die Bergmesse vor der

beeindruckenden Kulisse des Wildseeloders in

den Kitzbüheler Alpen hielt. Nebelschwaden

und leichter Regen rundeten die mystische

Atmosphäre ab.

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„Die Highlights waren das

wunderschöne Wetter, die herrlichen

Berge und was besonders schön ist:

Wir haben nette Gespräche!“

Fritz Kaltenegger

Sprecher der Geschäftsführung

café+co International Holding

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Wildseeloder

Fieberbrunn

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2016

Klaus Lackner

Obmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel

Wirtschaftstreff in

Kitzbühels Bergwelt

Bereits zum 10. Mal findet heuer am

28. September 2019 die traditionelle

Wirtschaftswanderung in unserer

schönen Kitzbüheler Bergwelt statt.

Eine gute Möglichkeit für alle Teilnehmer

unterschiedlichster Branchen

und Herkunftsländer, sich auszutauschen

und Kontakte abseits des hektischen

Arbeitsalltages zu knüpfen und zu pflegen.

Auf Einladung von café+co International, Wirtschaftskammer

Kitzbühel, Industriellenvereinigung

Tirol, Kitzbühel Tourismus und Bergbahn AG Kitzbühel

werden wiederum an die 200 Wirtschaftstreibende,

Politiker und Diplomaten aus aller Welt in

Kitzbühel erwartet, um gemeinsam einen Tag in der

beeindruckenden Alpenlandschaft zu verbringen.

Die Rückmeldungen aus der Wirtschaft sind durchwegs

positiv, da die regionale Wirtschaftsstärke und

internationale Vernetzung typisch für den Bezirk

Kitzbühel und für ganz Tirol sind. Die Wirtschaftswanderung

unterstreicht die Kompetenz Tirols in

diesem Bereich und ist Botschafter über die Grenzen

des Landes hinaus.

Darüber hinaus unterstützt die Wirtschaftswanderung

gemeinsam mit ihren Partnern das „Netzwerk

Tirol hilft“ und ermöglicht rasche und unbürokratische

Hilfe für in Not geratene Menschen in Tirol.

Ich freue mich sehr auf viele Teilnehmerinnen und

Teilnehmer bei dieser 10. Wirtschaftswanderung,

bedanke mich bei den Organisatoren und wünsche

allen ein interessantes „Netzwerken“ und viel „Geselligkeit“.

„Die Wirtschaftswanderung

2019 in Kitzbühels einzigartiger

Bergwelt ist ein idealer

Ort für gute Gespräche und

gemütliches Beisammensein

von Führungskräften aus

Wirtschaft und Politik aus

nah und fern.“

Ihr

Klaus Lackner

Obmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel

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N

ach

nÄsse & Kälte

auf der streif

einem trockenen Hüttenabend ging es am Samstagmorgen

in Wanderschuhen auf die Abfahrtsstrecke in

Kitzbühel. Mehr als 200 Wanderer trotzten schlechtem

Wetter und gaben sich dem Mythos „Streif“ hin. Starthaus,

Mausefalle, Steilhang, Hausberg und Ganslernhang

waren einige markante Stellen der Rutschpartie

in Richtung Tal. Ziel der pitschnassen, aber glücklichen

Wanderer: das K3 KitzKongress.

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Kitzbühel

Streif

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„Dieses tolle Format muss man erhalten!“

Fritz Kaltenegger, Sprecher der Geschäftsführung café+co International Holding

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2017

Toni Wurzrainer

Hotel Jakobwirt

Gipfel-netzwerken

Als Mitbegründer der Wirtschaftswanderung

freut es mich natürlich

besonders, dass diese TOP-

Veranstaltung nun bereits das

10-Jahre-Jubiläum feiern kann.

Wie bei vielen neuen Ideen

brauchte es speziell am Beginn

viel Überzeugungskraft, ein derartiges

neues Veranstaltungsformat ins Leben zu

rufen. Herbert Rieser und der ehemalige Tourismusobmann

des Pillerseetales, Josef Stöckl, waren

vom Erfolg überzeugt und konnten von Beginn

an namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft

und Society begrüßen. Herbert Rieser hat

ein besonderes Gespür dafür, Menschen zusammenzuführen.

Dabei wird hier das „Netzwerken“

in Kombination mit dem Bergerlebnis und den

kulinarischen Genüssen realisiert. Durch diesen

erfrischenden Mix sind neben neuen geschäftlichen

Beziehungen auch echte Freundschaften

entstanden. Man freut sich schon wieder auf das

„Wiedersehen im nächsten Jahr!“

Ich möchte Herbert Rieser und allen Unterstützern

weiterhin viel Erfolg für die Wirtschaftswanderung

wünschen!

„Wandern und

kulinarische Genüsse,

kombiniert mit ,Netzwerken‘

in unserer

herrlichen Landschaft sind

die Erfolgs faktoren der

Wirtschaftswanderung.“

Toni Wurzrainer,

Hotel Jakobwirt

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Frauenrekord

bei 8. WANDERUNG

S

o

viele wie noch nie, nämlich 220 Führungskräfte, Multiplikatoren,

Diplomaten und Entscheider nahmen in

diesem Jahr an der achten Wirtschaftswanderung in den

Tiroler Alpen teil und gönnten sich am Berg eine Auszeit

vom Alltagsstress. Besonders erfreulich an dieser Wanderung:

Die Hälfte der Gipfelstürmer waren weibliche Führungskräfte,

die ein starkes Zeichen für Frauenpower in

der Wirtschaft setzen.

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Kitzbühel

Hornköpfl-See

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2018

Bei einem Kaffee

entstand die Idee ...

Josef „Pepi“ Stöckl

Als damaliger Obmann des Tourismusverbandes

Pillerseetal wusste

ich um unsere hohen Schulden

und unser sehr kleines Werbebudget.

Auf der Suche nach Werbemöglichkeiten

sprach ich bei

einem Kaffee mit dem gebürtigen

Fieberbrunner Herbert Rieser

darüber. Bei einem 4-Augen-Brainstorming entstand

die Idee, Personen aus Wirtschaft und Politik

zu einer Wanderung in die Kitzbüheler Alpen einzuladen.

Es war nur ein bescheidenes finanzielles

Budget vorhanden und Herbert kam auf die Idee,

die Jause der Teilnehmer über ein „Produkt-Sponsoring“

zu organisieren. Diese Win-win-Situation,

keine Belastung der Werbebudgets der Firmen

und hochwertige Produkte für die Verpflegung,

fand bei den Partnern und den Teilnehmern

ein erfreuliches Echo. Als Veranstalter konnte die

Firma „café+co“ mit dem damaligen Geschäftsführer

Gerald Steger gewonnen werden.

Dafür möchte ich mich im Namen des Tourismusverbandes

Pillerseetal ganz herzlich bei allen

unterstützenden Personen und Firmen bedanken.

Großer Respekt, Dank und Anerkennung gebührt

aber der guten Seele, Herbert Rieser, der die

Wirtschaftswanderung zu dem gemacht hat, was

sie heute ist.

Weiterhin viel Spaß bei der Wanderung wünscht

Stöckl Pepi

„Die Benefits sind die

branchenübergreifende

Netzwerkbildung, der

Erfahrungsaustausch

und der ,Hoagascht‘

in der herrlichen Natur

der Kitzbüheler Alpen.

Freundschaft und

kollegiales Miteinander

entstehen nur unter

Menschen, die sich

kennen ...“

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vom rasmushof

zum brunnsee

M

ehr als 250 TeilnehmerInnen

folgten der Einladung

in die Tiroler Alpen

in diesem Jahr. Die Wanderroute

führte vom Rasmushof

über die Brunnalmen

hinauf bis zum

Brunnsee und endete bei

einem Einkehrschwung im Rasmushof. Das

besonders Schöne beim 9. Wirtschaftswandern:

Diese Idee wird nicht alt, läuft sich nicht

tot, sondern entwickelt sich immer weiter.

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Streiteckmulde

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„Die Kunst, aus Netzwerkern Geschäftsfreunde

zu machen, gelingt hier in Perfektion!“

Thomas Strachota, GF WIENER BEZIRKSBLATT GmbH

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2019

Auf dem Weg

nach oben

Christoph Walser

Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer

Es tut uns allen sehr gut, wenn wir

ab und zu einmal die Perspektive

wechseln. Mit dem Blick von oben

bekommen Aufgaben und Ziele eine

andere Dimension. Wo kann man das

besser tun als auf einem Berg, den

Blick nach oben gerichtet, mit dem

Weg als Ziel. Und wo kann man das

besser tun als im Zillertal, im Kreis von Gleichgesinnten,

die ebenfalls auf dem Weg nach oben sind.

In diesem Sinne wünsche ich allen Teilnehmern

an der Wirtschaftswanderung eine gute Zeit im

Zillertal und interessante Gespräche. Den Organisatoren

sage ich ein herzliches „Vergelt’s Gott“

für ihren Einsatz und ihr Engagement für die gute

Sache.

Christoph Walser

Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer

„Wir können die

Zukunft nicht mit

Rezepten von

gestern gestalten!“

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Der Wagstättberg

zeigte sich Nass

U

nd

wieder einmal wurden zwei Dinge unter Beweis gestellt:

erstens, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur dir falsche

Kleidung gibt und zweitens, dass die Wirtschaftswanderung bei

jedem Wetter eine tolle, fruchtbare Veranstaltung ist. Die Wanderung

2019 auf den Wagstättberg stand wettermäßig unter keinem

guten Stern, das Rundherum und die Wanderer selbst machten

jedoch aus der verregneten Tour ein neuerliches Erlebnis mit

tollem Ergebnis in Form von hervorragenden Gesprächen.

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„Schlechtes Wetter hält

Wirtschafts wanderer

nicht ab. Im Gegenteil:

Der Regen schweißt

zusammen.“

Erkenntnis einer nassen Wirtschaftswanderung

im Jahr 2019

Wagstätt Berg

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2020

Sebastian Kurz

Bundeskanzler

Wir sagen danke!

Die Corona-Pandemie hat uns seit

dem vergangenen Jahr viel abverlangt:

Sorgen um die nächsten

Angehörigen, Arbeitslosigkeit,

Kurzarbeit, Homeoffice sowie

Homeschooling und soziale Distanz

prägten den Alltag vieler

Menschen. Persönliche und berufliche

Pläne mussten vielfach hintangestellt

werden. Kurzum: Die Geduld von uns allen

wurde während dieser größten Krise seit dem

Zweiten Weltkrieg auf die Probe gestellt.

Es gab mehrere Berufsgruppen, die in dieser

Zeit besonders gefordert waren: Ärztinnen und

Ärzte, medizinisches Fach- und Pflegepersonal,

Reinigungskräfte, Mitglieder von Polizei und

Bundesheer, Handelsangestellte, Bedienstete der

Schulen und Kindergärten sowie all jene Menschen

im Bereich der kritischen Infrastruktur,

die trotz Pandemie tagtäglich unter erschwerten

Bedingungen ihren Job erledigt und damit unsere

Grundversorgung und Sicherheit garantiert

haben. Ihnen gebührt unser herzlicher Dank und

unsere höchste Wertschätzung.

Die Bundesregierung, Länder und Gemeinden

haben in dieser herausfordernden Zeit mit allen

ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln gegengesteuert

und die nötigen Maßnahmen gesetzt,

die Wirtschaft und die Menschen in unserem

Land bestmöglich zu schützen und zu unterstützen.

Dabei handelten wir stets nach dem

Grundsatz: soviel Freiheit wie möglich, soviel

Einschränkung wie notwendig. Mit Lockdowns,

dem Auf- und Ausbau eines der weltweit umfangsreichsten

Testangebote und der fortschreitenden

Impfkampagne ist es uns nun gemeinsam

gelungen, die Ansteckungszahlen zu senken und

umfassende Öffnungsschritte zu ermöglichen.

Ich freue mich, dass damit auch die traditionelle

Wirtschaftswanderung, die im letzten Jahr pandemiebedingt

ausfallen musste, heuer voraussichtlich

wieder stattfinden kann. Ich wünsche

allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine

genussvolle Wanderung für den guten Zweck im

Zillertal und den Veranstaltern viel Erfolg bei der

Sammlung zugunsten „Netzwerk Tirol hilft“!

Bundeskanzler Sebastian Kurz

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Margarete Schramböck

Bundesministerin für Digitalisierung und

Wirtschaftsstandort

Danke an alle, die in den vergangenen

Monaten die notwendigen

Maßnahmen zur Eindämmung des

Coronavirus mitgetragen haben.

Ein ganz besonderes Dankeschön

gebührt unseren Helden des Alltags

– den Supermarktkassiererinnen,

den Lkw-Fahrern, dem medizinischen

Personal und vielen mehr! Viele sind

in dieser Krise über sich hinausgewachsen, haben

unendlich großen Einsatz gezeigt und damit Unvorstellbares

geleistet. Unsere Wirtschaft und Industrie

haben dafür gesorgt, dass Österreich weiterhin

mit lebensnotwendigen Produkten versorgt

ist. Wer schnell hilft, hilft doppelt. Nicht nur als

Tirolerin und Österreicherin, sondern vor allem

auch als Ministerin bin ich sehr dankbar dafür,

dass wir in Krisenzeiten zusammenhalten und mit

voller Tatkraft helfen.

Die Spendensammlung der Wirtschaftswanderung

ist deshalb

auch so eine tolle Sache, weil dadurch

den Bedürftigen – gerade

in Corona-Zeiten – schnell und

effizient geholfen werden kann.

„Schutz und Hilfe“ ist auch hier

unser Motto beim Österreichischen

Bundesheer! Seit März des Vorjahres waren

im Durchschnitt jeden Tag knapp 1.000 Soldaten,

Soldatinnen und Zivilbedienstete im Rahmen

von Assistenzeinsätzen und Unterstützungsleistungen

zur Unterstützung der Gesundheitsbehörden

im Covid-19-Einsatz, an Spitzentagen waren

insgesamt mehr als 8.000 Personen im In- und

Ausland eingesetzt. Unsere Soldatinnen, Soldaten

und Zivilbedienstete beweisen ihre hohe Durchhaltefähigkeit

über Wochen oder Monate hinweg,

um der Bevölkerung bei der Bewältigung dieser

Krise helfen zu können. Die Aufgaben, die das

Militär dabei übernommen hat, reichten von der

Aufrechterhaltung der Lebensmittel- und Postversorgung

über die Verteilung von Test-Kits und

Schutzausrüstung, Desinfektionsmaßnahmen, die

Kontakt-Nachverfolgung und Corona-Tests bis

hin zur Kontrolle der Einreise- und Ausreisebestimmungen

an den Grenzen. Aktuell unterstützen

wir bei den Impfungen mit logistischer Expertise,

Sanitätspersonal und Organisation. Und

das geschieht neben all den Normaufgaben, die

ebenfalls erfüllt werden müssen. Dafür möchte ich

allen recht herzlich danken! Unsere Mitarbeiter

und Mitarbeiterinnen beweisen tagtäglich, dass das

Bundesheer die strategische Reserve der Republik

Österreich ist.

Klaudia Tanner

Bundesministerin für Landesverteidigung

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Günther Platter

Landeshauptmann Tirol

Seit 2010 bringt die

Wirtschaftswanderung

Jahr für Jahr hochkarätige

Führungskräfte

und herausragende

Persönlichkeiten aus

den unterschiedlichsten

Bereichen in der

herrlichen Tiroler Bergkulisse zusammen,

um zu netzwerken, zu wandern

und dabei Gutes zu tun. 2020

bildete pandemiebedingt eine Ausnahme,

da die Corona-Krise eine

Durchführung der Wirtschaftswanderung

leider nicht zuließ. Spenden

für das „Netzwerk Tirol hilft“ wurden

aber dennoch gesammelt, wofür

ich mich ganz herzlich bedanken

möchte. Unser aller Leben wurde von

der Pandemie von heute auf morgen

auf den Kopf gestellt. In einer gemeinsamen

Kraftanstrengung ist es

jedoch gelungen, dem Coronavirus

die Stirn zu bieten. Ich weiß, wie

viel diese Pandemie jeder Einzelnen

und jedem Einzelnen abverlangt hat

und wie groß die persönlichen Entbehrungen

waren. Deshalb möchte

ich an dieser Stelle ein aufrichtiges

„Vergelt’s Gott“ dafür aussprechen,

dass wir es mit viel Solidarität und

Gemeinschaftssinn geschafft haben,

gut durch diese Krise zu kommen.

Christoph Swarovski

Präsident Industriellenvereinigung Tirol

In der Corona-Krise haben viele

Menschen, die oft wenig beachtet

werden, aber wirklich systemrelevant

sind, Großartiges geleistet,

im öffentlichen Bereich,

aber auch im privaten Sektor.

Die Industrie hat, teilweise gegen

große Widerstände, weitergearbeitet

und so dazu beigetragen, dass

die Versorgung aufrechterhalten werden

konnte und die Wirtschaft nicht

ganz zusammengebrochen ist. Ereignisse

wie Corona machen besonders

sichtbar, wie wichtig die Industrie als

stabilisierender Faktor und attraktiver

Arbeitgeber ist. Herzlichen Dank an

alle, die ihren Beitrag geleistet haben.

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Fritz Kaltenegger

café+co International Holding GmbH

Während der Covid-19-Pandemie gilt

es, zusammenzuhalten und aufeinander

Rücksicht zu nehmen. Diesen

enormen Zusammenhalt haben vor

allem die Ärzte und Ärztinnen, das

Pflegepersonal und die Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter der Blaulichtorganisationen

und des Bundesheeres

bewiesen, damit wir Österreicherinnen und Österreicher uns

weiterhin in unserem schönen Land sicher fühlen können. Dafür

gebührt ihnen meine größte Hochachtung. Unter diesem

besonderen Druck weiterhin die Bestleistung abzurufen, und

das über Wochen und Monate hinweg, meist ohne große Pausen,

um durchzuatmen, ist keine Selbstverständlichkeit. Danke

für den eindrucksvollen Einsatz zum Wohl der Bürgerinnen

und Bürger! Darüber hinaus gilt mein Dank den Gesundheitsdienstleistern,

die mit ihrem Einsatz erweiterte Testmöglichkeiten

anbieten, sowie den MitarbeiterInnen der Wirtschaftskammern

und BeamtInnen der zuständigen Ministerien, die in den

letzten Monaten intensives Engagement gezeigt haben.

Im Namen von café+co bedanke ich mich bei

allen Ärztinnen und Ärzten, Pflegkräften sowie

dem gesamten Personal in den Spitälern,

die sich in dieser herausfordernden Zeit unter

größter Anstrengung und Aufopferung für uns

alle einsetzen. Zahlreiche zivile Helfer, Einsatzkräfte

von Blaulichtorganisationen sowie

das Bundesheer sind derzeit im Einsatz, um

einen reibungslosen Ablauf in den Corona-Testund

-Impfstraßen zu gewährleisten. Ein aufrichtiges

Danke all jenen, die dabei österreichweit für

die Sicherheit und Gesundheit der österreichischen

Bevölkerung mitarbeiten.

Gerade an solchen herausfordernden Tagen, die

wir seit Ausbruch der Pandemie erleben, ist ein

kurzer Moment der Entspannung und frische

Energie für uns alle besonders wichtig. Ich bedanke

mich daher ganz besonders bei allen Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern des café+co-Teams

für den großartigen Einsatz, um uns Tag für Tag

die Pause mit frischem Kaffee, durstlöschenden

Drinks oder Snacks zu bereichern.

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Martha Schultz

Schultz Gruppe

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2021

Martina Entner

Obfrau Wirtschaftskammer Schwaz

Wirtschaftsstandort

Bezirk Schwaz

Der Bezirk Schwaz ist ein lebendiger

Wirtschaftsstandort mit einem

soliden Branchenmix von A wie

Augen optik bis Z wie Zimmerei.

Die geografische Vielfalt des

Bezirks ist einmalig. Beginnend

bei A wie Achensee über den

Ballungsraum der Stadt Schwaz

und dem Inntal bis hin zu Z wie Zillertal. Zudem

prägt der Mix aus Kleinbetrieben, Familienunternehmen

und starken Leitbetrieben unseren

Standort. Der Bezirk Schwaz ist von A bis Z ein

starker Standort. Die vergangenen eineinhalb Jahre

bedeuteten für uns alle eine große Herausforderung.

Pandemie und Lockdowns verursachten

nicht nur persönliche, sondern auch wirtschaftlich

schwierige Zeiten. Trotz aller Turbulenzen hat

sich der Bezirk Schwaz aber als robust und wettbewerbsfähig

erwiesen. Unsere Stärke beruht auf

dem Zusammenhalt und dem Fleiß der Menschen

und dem Mit- und Füreinander von Unternehmen

und Mitarbeitern sowie dem gegenseitigen

Respekt aller im Bezirk. Der Erfolg ist aber nicht

gepachtet! Auch das haben wir die vergangenen

eineinhalb Jahre gespürt. Wer aufhört, besser zu

werden und sich Gedanken über die Zukunft zu

machen, der hat verloren. Die Wirtschaftswanderung

ist eine tolle Möglichkeit, wieder aufeinanderzu-

und ein Stück des Weges gemeinsam zu

gehen – im wahrsten Sinne des Wortes. Nützen

wir diese Chance der Wirtschaftswanderung dazu

und für den Austausch guter Ideen und Anregungen,

mit der gleichzeitigen Möglichkeit, bedürftigen

Tirolern zu helfen.

„Die Wirtschaftswanderung

ist eine tolle

Möglichkeit, wieder

aufeinanderzu- und

ein Stück des Weges

gemeinsam zu gehen.“

Martina Entner

Obfrau Wirtschaftskammer Schwaz

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diesmal wanderte

man im Zillertal

K

aiserwetter

im September: Das Zillertal präsentierte sich von seiner

schönsten Seite und lud zum allerersten Mal die Wirtschaftswanderer

in die prächtige Region. Im zweiten „Corona-Jahr“ fand die

Wirtschaftswanderung mit allen nur erdenklichen Sicherheitsvorkehrungen

statt. Getestet, geimpft und kontrolliert, doch der Freude

am Zusammensein tat dies keinen Abbruch. Ein Rekordteilnehmerfeld

dankte den Organisatoren für die Arbeit und den Aufwand,

der betrieben wurde, um die Wanderung stattfinden zu lassen.

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Spieljoch

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2022

Gastfreundschaft

in Traumkulisse

Dominik Mainusch

Bürgermeister von Fügen,

Abgeordneter zum Tiroler Landtag

Liebe Freunde der Wirtschaftswanderung,

es ist mir eine Freude, Sie

nunmehr schon zum zweiten Mal bei

uns in Fügen im Rahmen der Wirtschaftswanderung

zu begrüßen.

Gerade in Zeiten wie diesen gewinnen

Initiativen wie diese besonders an Bedeutung.

Die Pandemie, die Ukraine-

Krise und daraus resultierende Unsicherheiten am

globalen Markt bringen alle in unserer Gesellschaft

in herausfordernde Situationen.

Genau in solchen Phasen ist es wichtig, zusammenzurücken,

aufeinander zu schauen und miteinander

in die gleiche Richtung zu marschieren.

Die Wirtschaftswanderung bietet diese Gelegenheit

zur Vernetzung, zum Gedankenaustausch und zum

Miteinander. Und das Zillertal bietet mit seiner

herrlichen Bergkulisse und seiner Gastfreundschaft

den passenden Rahmen dafür.

Ich darf mich beim Organisationsteam ganz herzlich

für die Initiative und die Mühen bedanken.

Ihnen, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

wünsche ich eine eindrucksvolle Wanderung, viele

tolle Begegnungen und eine gute Zeit.

Schön, dass Sie hier sind!

„Vernetzen in einer

der schönsten Ecken

Österreichs.“

Mit den besten Grüßen

Dominik Mainusch

Bürgermeister von Fügen,

Abgeordneter zum Tiroler Landtag

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zillertal lockt

die Wirtschaft an

D

ichtes

Programm bei der Wirtschaftswanderung 2022 im Zillertal.

Vom Besuch der Post-Logistikzentrale über eine gelungene

Abendveranstaltung in Fügen bis hin zu einer Wanderung mit

kurz fristiger Routenänderung: Die Wirtschaftswanderer kamen

zwar gehörig ins Schnaufen, bewältigten aber haufenweise Höhenmeter

hinauf aufs Spieljoch und absolvierten noch mehr gute

Gespräche. Das Tüpfelchen auf dem i der gelungenen Veranstaltung:

zig tausend Euro Spendengelder für das „Netzwerk Tirol hilft“.

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Rauf geht’s

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2023

Anton Mattle

Landeshauptmann von Tirol

„Ich gehe auf einen Gipfel, und

wenn ich wieder herunterkomme,

bin ich ein anderer Mensch.“

Diese Erkenntnis gewann der Zillertaler

Extrembergsteiger Peter

Habeler im Laufe seiner bemerkenswerten

Karriere, die ihn unter

anderem bis auf den Mount Everest

führte. Folgt man diesem Gedanken,

bedeutet auf einen Berg

zu steigen oder auch wandern zu

gehen weit mehr als das bloße Setzen eines Fußes

nach dem anderen: Es verändert den Menschen,

trägt zur Weiterentwicklung bei. Denn Wandern ist

eine Auseinandersetzung mit der Umgebung, der

atemberaubenden Natur, aber auch mit sich selbst.

Seit mittlerweile dreizehn Jahren können im Rahmen

der „Wirtschaftswanderung“ auch hochkarätige

Führungskräfte, sei es aus der Politik, Wirtschaft

oder Diplomatie, diese Erfahrung – zwar nicht am

Mount Everest, dafür aber in der Tiroler Bergwelt –

erleben. Der gemeinsame Gipfelsturm ermöglicht

den Austausch untereinander und bietet Gelegenheiten,

das ein oder andere aus einer neuen Perspektive

zu betrachten. Denn „von oben“ sieht die

Welt „unten“ sogleich ein Stück weit anders aus.

Ein zentraler Aspekt der „Wirtschaftswanderung“

ist zudem der soziale Gedanke. So werden im Zuge

der Veranstaltung Spenden für das „Netzwerk Tirol

hilft“ gesammelt. Die Initiative, gegründet von

meinem Vorgänger LH a.D. Günther Platter, bietet

all jenen Tirolerinnen und Tirolern unbürokratisch

und rasch Hilfe, die unverschuldet in finanzielle

Not geraten sind. Im Rahmen der bisherigen

„Wirtschaftswanderungen“ ist bereits eine beachtliche

Summe zusammengekommen – dafür möchte

ich mich recht herzlich bei allen Spenderinnen

und Spendern bedanken.

Die heurige „Wirtschaftswanderung“ führt die

Bergsteigerinnen und Bergsteiger auf das Spieljoch

– ganz in der Nähe von Peter Habelers Heimat

in Mayrhofen im Zillertal. In diesem Sinne wünsche

ich allen Teilnehmenden eine erlebnisreiche

Wanderung. Nutzen Sie die Gelegenheit, für einen

Austausch in einem zwanglosen Rahmen. Den Veranstalterinnen

und Veranstaltern danke ich für die

bewährt hervorragende Organisation dieses einzigartigen

Events und hoffe, dass auch heuer wieder

zahlreiche Spenden für Menschen in Not gesammelt

werden können.

Ihr

Anton Mattle

Landeshauptmann von Tirol

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2011 2012 2013

2014

Wir helfen

gerne & Rasch

B

eim Helfen tritt das Netzwerken in den Hintergrund, ist

aber Auslöser und Garant für Spendengelder in sechsstelliger

Höhe. Mehr als 155.000 Euro wurden bereits

für das „Netzwerk Tirol hilft“ – ins Leben gerufen von

Tirols Landesvater Günther Platter – gesammelt und, da

sind sich alle Wirtschaftswanderer einig: Es wird kräftig

weitergesammelt und der gute Zweck der Wirtschaftswanderung

spielt nach wie vor die

Hauptrolle in den Köpfen der Teilnehmerinnen

und Teilnehmer. Übrigens, auch das „Netzwerk

Tirol hilft“ feiert heuer das 10-jährige Jubiläum!

2015 2016

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2017 2018

2019

2020

2021

2022

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Pfiat enk,

bis zum

naxtn Moi!*

Herbert Rieser

* Auf Wiedersehen,

bis zum

nächsten Mal!

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