Hänicher Bote | November-Ausgabe 2022
Hänicher Bote | November-Ausgabe 2022 mit dem gewerblichen Sonderthema "Gesundheit & Freizeit"
Hänicher Bote | November-Ausgabe 2022
mit dem gewerblichen Sonderthema "Gesundheit & Freizeit"
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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen. | 9. Jahrgang | Nummer 11 | 16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
www.haenicher-bote.de<br />
ADVENTSZEIT – Die<br />
Schkönaer und Hohenlubaster<br />
haben sich für den<br />
Dezember etwas Besonderes<br />
einfallen lassen. Seite 2<br />
<strong>Hänicher</strong><br />
heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />
l<br />
100. GEBURTSTAG – Elli<br />
Löblich feierte letzte Woche<br />
im Seniorenpark „Vergissmeinnicht“<br />
ihren großen<br />
Ehrentag. Seite 4<br />
ALLES HAT EIN ENDE –<br />
Kraftsportler Gerd Meyerhofer<br />
aus Schlaitz beendete<br />
nach 15 WM-Titeln seine<br />
Karriere. Seite 26<br />
<strong>Bote</strong><br />
Heute mit dem<br />
gewerblichen Sonderthema<br />
GESUNDHEIT<br />
& FREIZEIT<br />
Kultur- und Erlebnisnacht 2023 – ja oder nein?<br />
Walther: Anhänger haben es selbst in der Hand<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Was<br />
öffentliche Veranstaltungen betrifft,<br />
scheint die Normalität wieder Einzug<br />
gehalten zu haben. Ob volle Bundesliga-Stadien<br />
oder Handballhallen,<br />
riesige Open-Air-Events, genauso<br />
wie Kulturveranstaltungen verschiedenster<br />
Art – alle sind wieder Alltag.<br />
Deshalb hat sich der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> mit<br />
Michael Walther, dem Anführer der<br />
„KulturBande“ über die Kultur- und<br />
Erlebnisnacht im kommenden Jahr<br />
unterhalten.<br />
Walther: „Genau deswegen haben wir<br />
folgende Vorkehrungen getroffen: Es<br />
gibt mit dem 21. Januar eine ‚Karten-<br />
Deadline‘ – auf deutsch: einen letzten<br />
Termin für den Kartenvorverkauf.<br />
Wenn bis dahin nicht mindestens 350<br />
Eintrittskarten verkauft sind, müssen<br />
wir die Kultur- und Erlebnisnacht leider<br />
absagen. Falls die Nacht aber aus<br />
einem anderen Grund nicht stattfinden<br />
sollte, was wir nicht hoffen, bekommt<br />
natürlich jeder, der eine Eintrittskarte<br />
gekauft hat, sein volles Geld zurück.<br />
Plant die „KulturBande“ für 2023<br />
wieder eine Kultur- und Erlebnisnacht<br />
in Gräfenhainichen?<br />
Michael Walther: „Ja, wir wollen<br />
wieder eine echte Kulturnacht – also<br />
an einem Abend – veranstalten. Nach<br />
zwei Jahren der verschobenen Nächte<br />
soll es endlich wieder unsere traditionelle<br />
Veranstaltung geben. Die Resonanz<br />
des Publikums war zwar etwas<br />
geteilt und einige fanden die Variante<br />
im Frühsommer auch interessant, aber<br />
die Mehrheit wünscht sich den Termin<br />
im März zurück.“<br />
Ist über das Wann und Wie schon<br />
entschieden worden?<br />
Walther: „Ja, der Termin steht mit<br />
dem 11. März 2023 definitiv fest, ohne<br />
wenn und aber. Noch einmal werden<br />
wir die Kultur- und Erlebnisnacht nicht<br />
Corona-Schutzimpfungen<br />
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in den Sommer verschieben. Sollte<br />
es bis März irgendwelche offiziellen<br />
Einschränkungen geben, würde sie<br />
diesmal ersatzlos ausfallen.“<br />
In den beiden Corona-Jahren war<br />
die Kartennachfrage recht verhalten.<br />
Rechnet sich das überhaupt?<br />
Walther: „Das ist die entscheidende<br />
Frage für uns ‚KulturBande‘ als<br />
Veranstalter. Einen erneuten Besuchereinbruch<br />
wie 2021/22 würde der<br />
Verein finanziell nicht überstehen.<br />
Letzte Chance: Zentrum schließt Ende <strong>2022</strong><br />
Michael Walther von der „KulturBande“ ist optimistisch für die kommende Kulturund<br />
Erlebnisnacht. Der Kartenvorverkauf startet ab sofort.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Wittenberg/HäBo/db). Der Landkreis<br />
Wittenberg stellt zum Jahresende den<br />
Betrieb im Impfzentrum ein. Dann sollen<br />
die Arztpraxen die Corona-Schutzimpfungen<br />
komplett übernehmen. Wer<br />
sich vorher noch impfen lassen möchte,<br />
kann bis zum 23. Dezember, um 15.30<br />
Uhr in die Dessauer Straße 13 in Wittenberg<br />
kommen. „Wir erweitern sogar das<br />
Angebot und haben seit Anfang <strong>November</strong><br />
eine zweite Impfstrecke geöffnet.<br />
Damit können wir Wartezeiten vor Ort<br />
gut vorbeugen und mobile Impfungen<br />
für Risikogruppen anbieten, etwa in<br />
Pflegeeinrichtungen“, sagt Landrat<br />
Christian Tylsch.<br />
Wir haben langfristige Verträge mit<br />
den Künstlern und Unkosten, die man<br />
nicht mal so einfach aus der berühmten<br />
Portokasse bezahlen kann. Die Kulturund<br />
Erlebnisnacht <strong>2022</strong> mit nur 200<br />
verkauften Karten war nur möglich,<br />
weil uns eine Reihe von Sponsoren<br />
großzügig unterstützt hat. Aber auch<br />
Sponsoren müssen ihr Geld erst einmal<br />
verdienen und sind keine Kühe, die<br />
man unendlich melken kann.“<br />
Stimmt, das wird oft vergessen...<br />
Möchten Sie noch andere Informationen<br />
zur bevorstehenden 18. Kulturund<br />
Erlebnisnacht loswerden?<br />
Walther: Ja! Jeder, der daran interessiert<br />
ist, dass die Nacht zu Ehren<br />
von Paul Gerhardt in Gräfenhainichen<br />
auch in den kommenden Jahren stattfindet,<br />
kann dazu beitragen, indem er<br />
sich in der Tourist-Information eine<br />
Karte kauft. Dies ist ab heute möglich<br />
– wie gesagt: bis 21. Januar! Eine<br />
Programmvorschau gibt es jetzt schon<br />
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Das Interview führte Dietmar Bebber.<br />
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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Möhlauer Springbrunnen<br />
Soll er gerettet werden?<br />
Um diesen Brunnen geht es. An der Außenhaut sind bereits größere Schäden zu<br />
sehen (kl. Foto).<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
(Möhlau/HäBo/db). Möhlau hat mitten<br />
im Ort einen Springbrunnen und<br />
nicht nur ein Problem damit. Deshalb<br />
trafen sich die Ortschaftsräte kurzerhand<br />
vor ihrer Sitzung am Objekt,<br />
welches die Probleme verursacht. Da<br />
ist zum einen das fehlende Wasser,<br />
denn der Teich, woraus bisher der<br />
Brunnen mittels Pumpe gespeist<br />
wurde, führt seit geraumer Zeit kein<br />
Wasser mehr. Wie lange der Zustand<br />
anhält? Keiner weiß es.<br />
Würde der Brunnen, der zwar dicht<br />
ist, keine baulichen Mängel aufweisen,<br />
wäre alles kein Problem. Man könnte<br />
warten, bis irgendwann mal wieder<br />
das ersehnte Nass zur Verfügung steht.<br />
Dass die Feuerwehr den Brunnen jedes<br />
„Lebendiger Adventskalender“<br />
(Schköna/Hohenlubast/HäBo/db).<br />
Erstmalig wird es in Schköna einen<br />
„lebendigen Adventskalender“ geben.<br />
Die Idee dazu war ein Punkt aus der<br />
Einwohnerbefragung Anfang des<br />
Jahres, ob man dabei mitmachen wolle<br />
und ob die Idee überhaupt gefällt. Laut<br />
Ortsbürgermeisterin Katja Uhlig gab<br />
es dabei so viele Rückmeldungen, dass<br />
man das Projekt einfach aufnehmen<br />
musste. Im September wurden alle<br />
Interessierten eingeladen und es wurde<br />
besprochen, was sich jeder so darunter<br />
vorstellt und vor allem selbst machen<br />
möchte. Als nächstes galt es abzustimmen,<br />
ob es eine tägliche Aktion werden<br />
sollte oder nur an einzelnen Tagen.<br />
Nun gibt es ihn also, den Adventskalenderplan<br />
für jeden Tag. Der Plan befindet<br />
sich noch in der künstlerischen<br />
Gestaltung und wird rechtzeitig alle<br />
Einwohner von Schköna und Hohenlubast<br />
erreichen. Angedacht ist eine<br />
kleine, weihnachtliche Überraschungsreise<br />
durch die schönen Heidedörfer.<br />
Ein wenig Einstimmung auf die Weihnachtszeit,<br />
ein bisschen Besinnlichkeit<br />
hier und da und ein kleines gemütliches<br />
Zusammentreffen unter Nachbarn und<br />
anderen Einwohnern. Jeder gestaltet<br />
seinen Termin nach eigenen Vorstellungen.<br />
„Ich kann natürlich nicht alles<br />
verraten“, bremst Uhlig die vorweihnachtliche<br />
Neugier, um dann doch<br />
Mal bei Bedarf mit Wasser füllt, kann<br />
auch nicht die Lösung sein. Nun steht<br />
aber die Frage im Raum: Lohnt es sich<br />
überhaupt noch, dem Brunnen eine<br />
Schönheitskur zu verpassen (kostet<br />
Geld), aber Gefahr zu laufen einige<br />
Jahre ohne Wasser auszukommen?<br />
Hier treffen die Argumente in Sachen<br />
Aufwand und Nutzen sowie die Traditionsfrage<br />
(„War schon immer da“)<br />
aufeinander.<br />
Die Ortschaftsräte haben sich erst<br />
einmal dazu entschieden, von der<br />
Stadtverwaltung einen Kostenvoranschlag<br />
einzuholen. Vielleicht haben<br />
aber auch die Einwohner von Möhlau<br />
eine Meinung dazu und teilen diese<br />
ihren gewählten Vertretern einmal mit.<br />
Dietmar<br />
Bebber<br />
Jeden Tag eine kleine Aktion in Schköna und Hohenlubast<br />
Ortschaftsrat Zschornewitz<br />
Nur wenige Anträge auf Vereinsförderung<br />
schon einmal ein bisschen zu verraten.<br />
Es wird – wer möchte – eine gemeinsame<br />
Backaktion in der Schule geben,<br />
eine Suche nach dem Weihnachtsmann,<br />
Specksteinschnitzen für Kinder<br />
und vieles mehr. An den Tagen, an<br />
denen Veranstaltungen, wie der Weihnachtsmarkt<br />
und die Aussendung des<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Der<br />
Zschornewitzer Ortschaftsrat hat in<br />
seiner letzten Beratung noch einmal<br />
Vereine, die einen entsprechenden<br />
Antrag gestellt haben, mit Geld<br />
bedacht. In diesem Haushaltsjahr<br />
standen dem Ortsteil Zschornewitz<br />
für die Vereinsförderung Mittel in<br />
Höhe von 1.680 Euro zur Verfügung.<br />
Schon zweimal hatten sich die Vereine<br />
über derartige Zuwendungen<br />
freuen dürfen. So wurden dem Angelverein<br />
„Heide“ für die Ufer- und<br />
Gewässerpflege, dem Gartenverein<br />
„Frieden“ für die Sanierung des<br />
Fußbodens im Vereinsheim und<br />
der RCM Arena Zschornewitz für<br />
die Feierlichkeiten anlässlich des<br />
zehnjährigen Vereinsjubiläums<br />
im Juni jeweils 200 Euro bewilligt.<br />
Im August befürworteten die<br />
Ortschaftsräte den Zschornewitzer<br />
Tanzgirls und -boys für die Bereitstellung<br />
neuer Kostüme für ihre<br />
Kindergruppen, den Fußballern<br />
des SV Turbine Zschornewitz zur<br />
Ausgestaltung des Saisonabschlusses<br />
sowie der Turbine-Abteilung<br />
Kegeln für die entstandenen Kosten<br />
eines Trainingslagers der Jugendmannschaft<br />
jeweils 200 Euro.<br />
Das bedeutete, dass in diesem Jahr<br />
noch 480 Euro zur Unterstützung<br />
der Vereinsarbeit übrig waren.<br />
Vom Zschornewitzer Ruderclub<br />
lag ein Antrag für eine finanzielle<br />
Zuwendung zur Absicherung des<br />
diesjährige Vereinsfestes vor. „So<br />
lange haben wir noch nie beraten,<br />
wie wir das restliche Geld aufteilen<br />
könnten“, berichtete die Zschornewitzer<br />
Ortsbürgermeisterin Martina<br />
Schön. „Wir bedauern, dass nur<br />
so wenige Anträge vorlagen“. So<br />
habe man sich entschieden, neben<br />
den 300 Euro für die Ruderer auch<br />
die Kegler, Tänzer und Fußballer<br />
noch einmal mit jeweils 80 Euro zu<br />
unterstützen.<br />
Unser Redakteur ist für Sie in und<br />
um Gräfenhainichen unterwegs!<br />
Tel.: 0160 / 94546421<br />
„Eine Reise durch Schköna und Hohenlubast“: Nach diesem Plan soll der „lebendige Adventskalender“ gestaltet werden.<br />
Grafik: privat<br />
Friedenslichts, stattfinden, wird kein<br />
separater Kalenderplan angeboten. Der<br />
Abschluss am 23. Dezember wird dann<br />
auf dem Schulhof stattfinden.
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
3<br />
Ortschaftsrat Möhlau<br />
Kleine Finanzspritzen<br />
für Vereine<br />
(Möhlau/HäBo/db). In diesem Haushaltsjahr<br />
stehen dem Ortsteil Möhlau<br />
für die Vereinsförderung finanzielle<br />
Mittel in Höhe von 1.130 Euro zur<br />
Verfügung. Anhand der vorliegenden<br />
Anträge hatten es die Ortschaftsräte<br />
diesmal nicht schwer, zu entscheiden,<br />
wer wieviel Unterstützung bekommt.<br />
Über jeweils 300 Euro können sich<br />
der Anglerverein und der SV Glück<br />
Auf Möhlau freuen. Während die<br />
Angler das Geld für die Projektarbeit<br />
mit dem Hort, das Kinder-, Jugendund<br />
Halloweenangeln und die Gewässerpflege<br />
nutzen werden, wollen<br />
die Glück-Auf-Verantwortlichen die<br />
Gelder für den neue Spielbekleidung<br />
und Trainingsmaterialien einsetzen.<br />
Andere Sorgen hat die Ortsgruppe<br />
Möhlau des Vereins Deutscher Schäferhunde.<br />
Die alte Kläranlage auf ihrem<br />
Gelände entspricht nicht mehr den Auflagen<br />
des ZWAG und müsste umgebaut<br />
werden. Da die Instandsetzung aber zu<br />
kostenintensiv ist, wurde beschlossen,<br />
einen neuen und größeren Abwasserbehälter<br />
zu beschaffen und zu installieren.<br />
Für den Kauf eines solchen Behälters<br />
bekam die Ortsgruppe eine finanzielle<br />
Zuwendung in Höhe von 250 Euro.<br />
Für die Betreuung der Senioren des<br />
Ortsteils wurde der Ortsgruppe der<br />
Volkssolidarität eine finanzielle Zuwendung<br />
80 Euro zugesprochen. Der<br />
Möhlauer Faschingsclub erhielt eine finanzielle<br />
Zuwendung von 200 Euro für<br />
die Arbeit mit den Nachwuchsgruppen.<br />
Neubau in der Adam-Weise-Straße<br />
Wohnhaus an die Mieter übergeben<br />
Rosa und Erich Flatho bekamen als erste Mieter den symbolischen Schlüssel von<br />
GWG-Geschäftsführer Tobias Bommert (l.) und Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(r.) überreicht.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Mit<br />
einem feierlichen Festakt samt symbolischer<br />
Schlüsselübergabe hat die Gräfenhainichener<br />
Wohnungsgesellschaft<br />
(GWG) das nächste Bauvorhaben fristgemäß<br />
den neuen Mietern übergeben<br />
können. GWG-Geschäftsführer Tobias<br />
Bommert bedankte sich bei allen am<br />
Bau beteiligten Unternehmen, aber<br />
auch bei den unmittelbaren Nachbarn<br />
für ihr Verständnis bezüglich aufgetretener<br />
Unannehmlichkeiten während<br />
der Baumaßnahmen. „Trotz der eingetretenen<br />
widrigen Umstände kann ich<br />
sagen: Wir haben es geschafft“, freute<br />
sich Bommert über die terminliche<br />
Punktlandung. „Unser Ziel war es, im<br />
<strong>November</strong> fertig zu sein“.<br />
Das neu errichtete Mehrfamilienhaus<br />
in der Adam-Weise-Straße hat die<br />
Hausnummer 48. Sechs Wohneinheiten,<br />
eine 2-Raum-, drei 3-Raumund<br />
zwei 4-Raum-Wohnungen, mit<br />
einer Gesamtwohnfläche von 525<br />
Quadratmetern sind entstanden. Jede<br />
Wohnung wird mittels Hybridheizung<br />
erwärmt und verfügt zudem über jeweils<br />
eine Garage. Für alle Wohnungen<br />
konnte schon vor Baubeginn ein entsprechender<br />
Vorvertrag abgeschlossen<br />
werden. Für die Baumaßnahme hat die<br />
Gesellschaft 1,8 bis 2 Millionen Euro<br />
investiert. Gebaut wurde das Haus vom<br />
Bad Dübener Unternehmen Bau- und<br />
Haustechnik GmbH, einem im Hochbau<br />
sehr versierten Unternehmen, nach<br />
den Vorgaben des Architekturbüros<br />
BC-Consult aus Wittenberg.<br />
Rosa und Erich Flatho übernahmen<br />
dann stellvertretend für alle Mieter<br />
§<br />
„Offene<br />
?<br />
„Offene<br />
§<br />
Rechnungen“?<br />
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Rechtsanwälte<br />
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symbolisch den Schlüssel. Für sie<br />
ist es die dritte Wohnung. Es wird<br />
eine gewaltige Umstellung werden,<br />
denn sie ziehen jetzt aus einem 100<br />
Quadratmeter großen Zuhause in ein<br />
kleineres, damit sie in der Nähe der<br />
Kinder wohnen. Bevor nun die Möbelwagen<br />
anrücken werden, wünschte<br />
Gräfenhainichens Bürgermeister<br />
der Wohnungsgesellschaft noch viel<br />
Erfolg beim Weiterentwickeln ihrer<br />
Immobilien.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />
Kevin Phillipp (kp)<br />
ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Anja Sambale<br />
Anzeige: Sybille Spielbühler<br />
Druck: MZ Druckerei, Halle<br />
Erscheinungsweise:<br />
einmal im Monat<br />
mittwochs<br />
Auflage: 9.000 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige<br />
und Redaktion übernimmt der Verlag<br />
keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />
Material keine Haftung. In<br />
Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />
müssen nicht mit jener der Redaktion<br />
übereinstimmen.<br />
Redaktionsschluss<br />
für den nächsten HäBo ist der 14.12.,<br />
Erscheinung der 9.12.<br />
Ärztenachwuchs<br />
Andrea Hackl-Kleinschmidt darf nun ausbilden<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). In<br />
Gräfenhainichen gibt es seit kurzem<br />
für Ärzte die Möglichkeit, sich zum<br />
Allgemeinmediziner ausbilden zu<br />
lassen. Möglich ist dies durch die Weiterbildungsbefugnis,<br />
über welche die<br />
Ärztin Andrea Hackl-Klein schmidt<br />
jetzt verfügt. Gräfenhainichens Bürgermeister<br />
Enrico Schilling und der<br />
Bundestagsabgeordnete Sepp Müller<br />
(beide CDU) nahmen dies zum Anlass,<br />
um persönlich zur bestandenen<br />
Prüfung zu gratulieren.<br />
Bekanntlich leidet der Landkreis Wittenberg<br />
ja an einer Unterversorgung<br />
von Fachärzten und Allgemeinmedizinern.<br />
Zwar verfügt Gräfenhainichen<br />
mit Andrea Hackl-Kleinschmidt auch<br />
über eine leitende Notärztin, allerdings<br />
lag das wichtige Thema Facharztausbildung<br />
für Allgemeinmediziner<br />
brach. Mit der Einführung der Landarztquote<br />
benötigen angehende Landärzte<br />
nun aber entsprechende Ausbildungsstellen.<br />
Hackl-Kleinschmidt<br />
hat sich bereit erklärt, ein solche zu<br />
schaffen und die entsprechenden Prü-<br />
Bürgermeister Enrico Schilling (l.) und<br />
Bundestagsabgeordneter Sepp Müller<br />
gratulierten Andrea Hackl-Kleinschmidt<br />
zur bestandenen Prüfung.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
fungen abgelegt. Jetzt besitzt sie die<br />
Erlaubnis, junge Ärzte auszubilden.<br />
Was hoffentlich zur Folge hat, dass<br />
demnächst eine junge Ärztin oder ein<br />
junger Arzt in der Praxis in Gräfenhainichens<br />
Paul-Gerhardt-Straße 16<br />
seine Tätigkeit aufnehmen könnte, um<br />
später vielleicht in die Fußstapfen von<br />
Andrea Hackl-Kleinschmidt treten zu<br />
können.<br />
„Sicher ist auch ein bisschen Eigennutz<br />
bei meiner Entscheidung dabei gewesen.<br />
Schließlich wird es auch bei mir<br />
mal so weit sein, dass ich einen Nachfolger<br />
für meine Praxis benötige“, gibt<br />
die Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />
zu und ergänzt: „Derjenige sollte dann<br />
aber möglichst die Praxis in meinem<br />
Sinne weiterführen.“ Ihre Intention<br />
sei es, einen Patienten möglichst von<br />
Anfang an medizinisch durchs Leben<br />
zu begleiten. Ihr jüngster Patient ist<br />
seit dem ersten Lebensmonat bei ihr,<br />
während der Älteste dagegen schon<br />
stolze 100 Jahre alt ist.<br />
Schilling wiederum hebt hervor: „Das<br />
Thema Landärzte ist nicht unbedingt<br />
nur eine Aufgabe, wo sich die Politik<br />
drum kümmern muss. Es braucht<br />
natürlich auch engagierte Leute vor<br />
Ort, wie Frau Hackl-Kleinschmidt,<br />
die mitmachen.“
4 GEMISCHTE SEITE<br />
Band 30 des Jahrbuchs der Dübener Heide erscheint<br />
Vom Arbeitsdienstlager Düben und<br />
dem Niedergang der „Grande Armée“<br />
JETZT NEU!<br />
In diesen Tagen für nur 5,50 E<br />
in den Buchläden, T-Infos und<br />
den einschlägigen<br />
Zeitschriftenläden der<br />
Region erhältlich!<br />
Das „Jahrbuch der Dübener<br />
Heide 2023“ beinhaltet:<br />
ein Kalendarium mit Geschichtsdaten<br />
aus der Region und der Serie „Historische<br />
Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />
August Reinhard e. V. stellt alte Berufe vor“<br />
sowie weitere interessante Textbeiträge<br />
über unsere Heimat.<br />
(Dübener Heide/HäBo/kp/as). In<br />
diesen Tagen ist das Jahrbuch der<br />
Dübener Heide 2023 in den regionalen<br />
Buchläden, Tourist-Informationen<br />
sowie in einschlägigen Zeitschriftenläden<br />
erhältlich. Der Jubiläums-Band<br />
Nummer 30 ist für 5,50 Euro zu haben<br />
und wartet wieder mit jeder Menge<br />
interessanten und ungewöhnlichen<br />
Geschichten auf.<br />
Das Kalendarium ist wieder mit einer<br />
Reihe von historischen Berufen<br />
bestückt, welche die Historische<br />
Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />
August Reinhard aus Gräfenhainichen<br />
zusammengetragen hat.<br />
Des Weiteren können sich Liebhaber<br />
der Heimatgeschichte wieder über<br />
zahlreiche, ganz unterschiedliche<br />
Beiträge freuen, welche die Historie<br />
unserer Region festhalten. So erzählen<br />
Rico Nauditt, Günter Tempelhof<br />
und Dr. Eberhard Ulm vom Reichsarbeitsdienstlager<br />
Düben (1933 – 1945).<br />
Dr. Bernd Bendix berichtet von einem<br />
vergessenen Mord in der Dübener<br />
Heide. Bad Dübens Stadtchronist<br />
Lutz Fritzsche hält Interessantes zur<br />
Gleinermühle bereit und erzählt von<br />
den Weltreisenden Lochmann und<br />
Kögel. Sven Sachenbacher blickt auf<br />
die Geschichte hinter dem Industrieund<br />
Filmmuseum Wolfen zurück.<br />
Mit „Die Zuflucht im Sumpf“ rückt<br />
Joachim Brinkel das verschollene<br />
Paker Schloss zwischen Kossa und<br />
Falkenberg in den Fokus. Was die<br />
„Grande Armée“ im Jahr 1813 bei<br />
Pristäblich anstellte, weiß dagegen<br />
Gerald Schmidt. So ist sich der<br />
Historiker sicher, dass dieser Stopp<br />
zur Niederlage Napoleons beitrug.<br />
Zum 100-jährigen Jubiläum des Bad<br />
Schmiedeberger Radfahrerdenkmals<br />
liefert Stadtchronist Felix Saul einen<br />
passenden Beitrag.<br />
Jahrbuch<br />
der Dübener Heide<br />
2023<br />
Band 30<br />
Band 16<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“ Band 16<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Bad Düben<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Scherzecke<br />
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<strong>Bote</strong><br />
Die 4 Phasen<br />
im Leben eines Mannes:<br />
1. Du glaubst an den Weihnachtsmann.<br />
2. Du glaubst nicht mehr an den Weihnachtsmann.<br />
3. Du spielst den Weihnachtsmann.<br />
4. Du siehst aus wie der Weihnachtsmann.<br />
IHR SPEZIALIST FÜR EINBAUKÜCHEN<br />
BEI BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR VOR ALLEM ALLEM SIE! SIE.<br />
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Schilling und Lück überbrachten Glückwünsche<br />
Elli Löblich feierte 100. Geburtstag<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Elli<br />
Löblich feierte in der vergangenen<br />
Woche ihren 100. Geburtstag. Bürgermeister<br />
Enrico Schilling und Ortsvorsteherin<br />
Christel Lück sind persönlich<br />
im Gräfenhainichener Seniorenpark<br />
„Vergissmeinnicht“, in dem die Jubilarin<br />
nun schon seit 2017 wohnt,<br />
erschienen, um zu gratulieren. Neben<br />
einem standesgemäßen Blumenstrauß<br />
hatten die beiden Gratulanten auch<br />
eine von Ministerpräsident Reiner<br />
Haseloff unterschriebene Geburtstagskarte<br />
mit dabei.<br />
Die fitte Hundertjährige wurde in<br />
Holzweißig als Elli Karn geboren.<br />
Ihre Kindheit verlebte sie in Löbnitz,<br />
um danach in Bitterfeld als Köchin zu<br />
arbeiten. Dort lernte sie den Malermeister<br />
Wilhelm Löblich kennen und<br />
lieben. Am 10. Juli 1943 heirateten<br />
beide und zogen zusammen nach<br />
Gräfenhainichen. Aus der Ehe mit<br />
ihrem Wilhelm sind die zwei Mädchen<br />
Christel und Bärbel hervorgegangen.<br />
In der Pfortenstraße, in der die Familie<br />
seit 1956 lebte, war sie Hausfrau und<br />
kümmerte sich in erster Linie um die<br />
Erziehung der Kinder und Enkel. Fünf<br />
Enkel und mehrere Urenkel zählen<br />
mittlerweile zur Familie.<br />
Elli Löblich freut sich über die Blumen<br />
und Glückwünsche, die ihr von Ortsvorsteherin<br />
Christel Lück und Bürgermeister<br />
Enrico Schilling überbracht werden.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Unvergessen ist auch die Pudel- und<br />
Taubenzucht, die Elli Löblich auf ihrem<br />
Grundstück betrieb. Damit hat die<br />
Seniorin aber schon lange abgeschlossen<br />
und genießt jetzt ihren Lebensabend<br />
im Kreise ihrer Mitbewohner<br />
im Seniorenpark. „Bei Frau Löblich<br />
würde ich nicht auf ein Alter von 100<br />
Jahren tippen“, sagte Bürgermeister<br />
Schilling. Er versprach, im nächsten<br />
Jahr zum 101. Geburtstag wieder zum<br />
Gratulieren vorbeizukommen.<br />
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16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
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Spendenkonzert als Dankeschön<br />
Nach zwei Jahren: Jüdenberger Kirchglocke läutet wieder<br />
(Jüdenberg/HäBo/db). Die Glocke im<br />
Jüdenberger Kirchturm läutet wieder<br />
– Gott sei Dank. So dachte nach der<br />
Instandsetzung nicht nur die kleine<br />
Jüdenberger Kirchengemeinde. Bei<br />
einer Kontrolle vor zwei Jahren wurde<br />
festgestellt, dass die Aufhängung beschädigt<br />
war. So musste sie für einige<br />
Zeit außer Betrieb genommen werden.<br />
Den Jüdenbergern ist dies sicherlich<br />
beim Hören des sonntäglichen Geläuts<br />
aufgefallen. Nach einigen Monaten<br />
der Planung und der Besorgung aller<br />
notwendigen Genehmigungen wurde<br />
die Glocke durch eine Leipziger Spezialfirma<br />
repariert. Seither führt sie<br />
wieder zuverlässig ihren Dienst aus.<br />
Zuvor aber bedurfte es einiger Anstrengungen<br />
und natürlich auch finanziellen<br />
Aufwands, denn die Reparatur<br />
hat insgesamt 6.055,91 Euro gekostet.<br />
Sehr viel Geld für diese kleine Kirchengemeinde.<br />
Glücklicherweise<br />
fanden sich sofort nach Bekanntwerden<br />
des Schadens viele Menschen<br />
im Pfarrbereich, zu dem die Kirche<br />
gehört, die durch eine Spende die<br />
Reparatur möglich machen wollten.<br />
Auf diese Weise kamen schon einmal<br />
2.099,94 Euro zusammen – ein ordentlicher<br />
Teil der Gesamtsumme.<br />
Recht schnell kam der Gedanke auf,<br />
ein Dankeschön-Konzert für alle<br />
Sponsoren, Gemeindeglieder und<br />
sons tige Musikliebhaber durchzuführen.<br />
Da der Sommer übervoll mit<br />
Terminen war und eine Festivität der<br />
anderen folgte, oft sogar zeitgleich<br />
stattfanden, hatte man sich entschieden,<br />
das Spendenkonzert in Jüdenberg<br />
an einem Samstag im Oktober<br />
stattfinden zu lassen. Beteiligt waren<br />
daran die Gräfenhainicher Bläser unter<br />
der Leitung von Paul Ungureanu und<br />
der Kirchenchor. „Alle Anwesenden<br />
waren begeistert“, berichtete Birgit<br />
Leichsenring selbst noch heute begeistert<br />
voller Freude.<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
10.12.<strong>2022</strong><br />
10 – 16 UHR<br />
Pfarrer Roland Kleinert bedankt sich für das Engagement.<br />
Dorfkirche Hohenlubast<br />
(Hohenlubast/HäBo). Der Förderverein<br />
Dorfkirche Hohenlubast e. V.<br />
lädt am Samstag, den 10. Dezember<br />
zum gemeinnützigen Weihnachtsmarkt<br />
nach Hohenlubast ein. Um 14<br />
Uhr öffnet die teilsanierte Dorfkirche<br />
ihre Pforten und heißt alle Gäste mit<br />
„Musik und Gesang zur Adventszeit“<br />
herzlich willkommen. Der Eintritt ist<br />
frei. Um eine Spende wird gebeten.<br />
Anschließend erwarten die Besucherinnen<br />
und Besucher neben Kaffee,<br />
selbst gebackenem Kuchen und süßen<br />
Waffeln auch herzhafte Spezialitäten,<br />
Foto: (HäBo) db<br />
Familiärer Weihnachtsmarkt am 10.12.<br />
Glühwein und Punsch sowie selbstgemachte<br />
Basteleien und Strickwaren auf<br />
dem festlich geschmückten Dorfanger.<br />
Selbstverständlich wird es auch wieder<br />
frisch gefällte Weihnachtsbäume aus<br />
der Dübener Heide geben.<br />
Alle Einnahmen kommen dem Innenausbau<br />
und der Inneneinrichtung<br />
der mittelalterlichen Kirche zugute.<br />
Also bitte unbedingt vormerken und<br />
vorbeischauen. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Ihr Förderverein<br />
Dorfkirche Hohenlubast e. V.<br />
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6 KARNEVAL<br />
„Hänichen, Oje“<br />
Auftakt auf der Freilichtbühne<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Mit<br />
dem Aufstieg auf den Wasserturm und<br />
dem traditionellen Flaggenwechsel<br />
waren die Voraussetzungen für den<br />
Start in eine neue Session gegeben.<br />
Den offiziellen Startschuss gab es<br />
dann als Kanonendonner, gemischt<br />
mit dem Ruf der Gräfenhainicher<br />
Narren „Hänichen, Oje“ dann auf<br />
der Freilichtbühne. Pünktlich 11.11<br />
Uhr war es dann auch soweit und<br />
der Zeremonienmeister führte das<br />
diesjährige Prinzenpaar Aileen I. und<br />
Patrick II. auf die Bühne. Da waren<br />
sie auch alle wieder, die Schlachtrufe<br />
der angereisten und befreundeten<br />
Vereine und Zuschauer. Die wurden<br />
mit einem lautstarken „Möhlau Helau“<br />
genauso wie „Ranjnboom Helau“ oder<br />
„Zschornser Asche“ von den zahlreich<br />
erschienenen Jecken begrüßt. GCC-<br />
Präsident Frank Hünsche empfahl<br />
der Narrenschar „Esst und trinkt, tut<br />
eurem Körper was Gutes“. Das deckte<br />
sich fast schon mit der Vorgabe des<br />
Einmarsch des GCC<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Prinzen Patrick II. „Schluss mit der<br />
Arbeit und den täglichen Plagen, ab<br />
jetzt gefeiert, gelacht und getanzt“. Der<br />
Ratschlag wurde auch ohne murren<br />
angenommen.<br />
Gräfenhainichens Bürgermeister<br />
Enrico Schilling nahm seine erneute<br />
Entmachtung gelassen und meinte nur<br />
„Schau‘n wir mit Optimismus nach<br />
vorn“. Ein sehr guter Ratschlag in der<br />
heutigen Zeit. Schilling hatte aber neben<br />
einem Lied aus alten Zeiten auch<br />
das Lied von seiner Freundin „Layla“<br />
mitgebracht, dessen Text alle aus<br />
vollem Halse mitsangen. Dann waren<br />
aber auch schon die Funkenmariechen<br />
des GCC, die nicht ohne Zugabe davonkamen,<br />
an der Reihe. Bevor dann<br />
die „Besorgte Bürgerin“ alias Brigitte<br />
Walther ihre Sorgen ausschütten konnte,<br />
wurde ein besonderer Gast auf die<br />
Bühne gebeten. Unter den Gästen war<br />
nämlich das Gründungsmitglied Richard<br />
entdeckt worden. Aber auch die<br />
Ranjnboomer Narrengilde hatte nicht<br />
nur ein Geschenk für das Prinzenpaar,<br />
sondern mit der neuen Präsidentin Sabrina<br />
Rumpel auch einen besonderen<br />
Gast mitgebracht. „Um die Frauenquote<br />
zu erfüllen“ hätten sie jetzt eine<br />
Präsidentin, meinten sie scherzhaft.<br />
Nach dem Auftritt der „Garde der<br />
Prinzessin“ und den Sängerknaben<br />
war dann auch schon die Stunde um.<br />
„Das ihr klatscht, zeigt dass es euch<br />
gefallen hat“ meinte Präsident Hünsche<br />
und stimmte zum Abschluss „Das<br />
<strong>Hänicher</strong> Lied 2“ an, ohne daran zu<br />
erinnern, dass der GCC im nächsten<br />
Jahr seinen 50. Geburtstag feiert.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
(Möhlau/HäBo/db). Endlich erschallte<br />
er wieder durch den Ort,<br />
der Schlachtruf „Möhlau, Helau“,<br />
denn auch der Möhlauer Faschings<br />
Club (MFC) ist am Samstag, dem 12.<br />
<strong>November</strong> um 11.11 Uhr wieder wie<br />
gewohnt an der Waldbühne in die 5.<br />
Jahreszeit gestartet. Aber nicht wie<br />
manch Ortsunkundiger vermuten<br />
könnte auf der legendären Waldbühne<br />
in Berlin, sondern auf der eigenen<br />
„Waldbühne Möhlau“. Jener, der nicht<br />
mit den Gepflogenheiten der Möhlauer<br />
Narren vertraut ist, wird sich fragen<br />
wieso machen die das eigentlich nicht<br />
am 11.11. wie jeder andere Karnevalsverein<br />
auch. „Weil es so ist und wir<br />
das halt können“ war vom mittlerweile<br />
seiner Machtbefugnisse entbundenen<br />
Ortsbürgermeister Marek Pannicke zu<br />
erfahren und Stefan Thiemicke fügte<br />
mit einem Schmunzeln hinzu „Und<br />
weil da das Wetter besser ist“. Letzterer<br />
ließ das letzte Jahr Revue passieren<br />
und erinnerte an solch wichtige oder<br />
unwichtige Ereignisse wie die Einführung<br />
des Flaschenpfands für Saft.<br />
Wichtig und traurig zugleich war die<br />
<strong>Bote</strong><br />
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Möhlau<br />
Närrisches Treiben an der Waldbühne<br />
Karnevals-Eröffnung in Möhlau<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Erinnerung an die karnevalslose Zeit<br />
im Februar, was ihn zum unwichtigen<br />
Monat machte. Die Spritpreise stiegen<br />
ab März mittlerweile jeden Monat. Das<br />
war nicht die Ursache, warum im April<br />
unser Tennisheld Boris Becker in den<br />
Knast musste. Interessant war natürlich<br />
die Sichtweise auf das 9 Euro Ticket,<br />
da Stefan feststellte das man damit gar<br />
nicht alles fahren kann- Heißluftballons<br />
zum Beispiel. Und auch die Schalke-Fans<br />
mussten herhalten, denn nur<br />
Schalke toppte das, was noch nicht einmal<br />
Großbritannien schaffte, nämlich<br />
gleich fünf Trainer zu verschleißen.<br />
Aber auch die Winter-WM bekam ihr<br />
Fett weg. Sich selbst beweisen durften<br />
sich dann zehn der zahlreich vertretenen<br />
Zuschauer beim allseits beliebten<br />
Publikumsspiel. Das, so versprach<br />
Stefan, sei aber nicht das gleiche wie<br />
zuvor beim Seniorenfasching. Er sollte<br />
recht behalten, aber dennoch fand sich<br />
ein Sieger. Und Sieger waren eigentlich<br />
alle, die erschienen waren. Es folgte<br />
eine Tanzdarbietung der Teenie Funken,<br />
die man nicht ohne Zugabe von<br />
der Tanzfläche ließ.<br />
Gräfenhainicher Carneval Club<br />
49. Karnevals-Session mit 80 Aktiven<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Sind<br />
sie Gast bei unserer Zeitreise“ so das<br />
Motto der 49. Karnevals-Saison des<br />
Gräfenhainicher Carneval Clubs. Es<br />
sollte eine lange (drei Stunden) und<br />
lustige Zeitreise werden. Den Auftakt<br />
machten wie schon auf der Freilichtbühne<br />
die Tanzmariechen des GCC.<br />
Mit einer vom Prinzen bedienten<br />
Zeitmaschine ging es dann hin und<br />
her durch die Jahre. Start in 2001<br />
mit den „Mini-Minis“, gefolgt von<br />
den Minis. Dann endlich wieder nach<br />
zwei Jahren Sendepause ging das<br />
GCC-TV mit seiner 23. <strong>Ausgabe</strong> auf<br />
Sendung. Wie gewohnt wurden hier<br />
wieder gekonnt durch Klaus Feldstein<br />
die aktuellen Themen in und<br />
um Gräfenhainichen aufgegriffen.<br />
Große Lacher verursachte dabei die<br />
Idee einer Wasserlandschaft, auch<br />
„<strong>Hänicher</strong> Welle“ genannt. Auch<br />
wurde die Brücke zum Stadtbalkon,<br />
die nach einem Belastungstest mittels<br />
„Doppel-Wumms“ durch Außenre-<br />
porter Rainer Schund wieder freigegeben<br />
wurde, erneut Ziel des Spotts.<br />
Womit sie nicht dienen konnten,<br />
waren die tanzenden Dinosaurier.<br />
Das erledigte die Prinzengarde. Eine<br />
mehr als scharfe Zunge bewies einmal<br />
mehr „Der Teufel“. Da bekam<br />
nicht nur die Politik ordentlich einen<br />
mit, sondern auch das Gendern. So<br />
mahnte er „Sprecht mit Dialekt und<br />
Die Großen Funken beim Can Can<br />
so wie eure Mutter sprach und macht<br />
nicht jeden Mist mit, sonst ist in<br />
Hänchen der Teufel los“ Es blieb rein<br />
gar nichts verschont, auch nicht der<br />
Ukraine-Krieg. Durch die goldenen<br />
Zwanziger führten die Sängerknaben<br />
die Gästeschar.<br />
Der zweite Teil des Programms hatte<br />
es dann noch einmal in sich. Die<br />
Großen Funken oder der tanzende<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Elferrat. Nicht nur, dass deren Performance<br />
atemberaubend war, die<br />
Herren hatten sich mit Helene Fischer<br />
alias Thomas Lange gleich noch einen<br />
Stargast eingeladen und wurde erst<br />
nach der dritten Zugabe von der Bühne<br />
gelassen. Das alles wurde nur noch<br />
vom Can Can der Großen Funken,<br />
auf den alle gewartet haben, getoppt.<br />
Im Verlauf des Abends sahen die<br />
Besucher 15 Programmpunkte, die<br />
von 80 Karnevalisten vor ausverkauftem<br />
Hause aufgeführt wurden. Eine<br />
rundum gelungene Veranstaltung,<br />
bei der jeder ausgiebig den Karneval<br />
genießen konnte. Natürlich habe sich<br />
gezeigt, dass in den zwei Jahren Pause<br />
sich die eine oder andere Schwierigkeit<br />
eingeschlichen hat. „Es muss sich<br />
eben erst alles wieder einspielen“ bat<br />
Vorstandsvorsitzender Thomas Lange<br />
um Nachsicht. Insgesamt richtete er<br />
noch einmal den Dank an alle Beteiligten,<br />
die den Abend zu einem<br />
Erlebnis werden ließen.
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
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Dorffest im Ortsteil<br />
Mescheide blüht wie nie zuvor<br />
(Mescheide/HäBo/db). Ein ganzes<br />
Dorf auf den Beinen: Passiert ist das<br />
in Mescheide, wo man sich kürzlich<br />
an seine Wurzeln erinnert hat. „Im 13.<br />
Jhd. geboren, im 20. Jhd. zum Tode<br />
verurteilt, im 21. Jhd. blüht‘s wie nie<br />
zuvor“, war auf einem Banner zu lesen.<br />
Letzteres bestätigten die Einwohner<br />
mit einem Dorffest mehr als deutlich.<br />
Doch wie kam es zu dieser Idee? Die<br />
hatten die „jüngeren“ Mescheider, denn<br />
sie wollten auch die älteren Generationen<br />
der Mitbewohner einmal kennenlernen.<br />
Dabei war die junge Fraktion<br />
der Meinung: Man spricht viel zu sehr<br />
über- anstatt miteinander. Nachdem<br />
die Idee eines Dorffestes geboren war,<br />
fanden sich gut zehn Leute, um die Organisation<br />
in die Hand zu nehmen. Ein<br />
erster Termin war schnell gefunden,<br />
musste dann aber noch einmal verlegt<br />
werden. „Das letzte Dorffest ist gut 10<br />
bis 15 Jahre her, da gab es noch die Feuerwehr“,<br />
berichtete Gräfenhainichens<br />
Ex-Bürgermeister Harry Rußbült. Die<br />
Wehr wurde übrigens im Laufe des<br />
Jahres 2012 aufgelöst.<br />
Als die Party dann stieg, staunten die<br />
„Älteren“ nicht schlecht, was die „Jungen“<br />
so alles auf die Beine stellten. Die<br />
Freizeitgruppe „Karl-Marx-Straße“<br />
überraschte mit handgemachter Musik<br />
ohne die sonst übliche große Technik.<br />
Zum krönenden Abschluss spielten am<br />
Abend dann noch die „Lucky Looser“<br />
zum Tanz auf, die quasi ein Heimspiel<br />
hatten. Das einhellige Fazit: Alle Mescheider<br />
hoffen auf eine Neuauflage!<br />
Mescheider mit dem Motto des Dorffestes<br />
Foto: privat
8 WAS – WANN – WO<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Evangelische Kirchengemeinde Gräfenhainichen<br />
Pfarrer R. Kleinert • Telefon: (034953) 22060<br />
GOTTESDIENSTE IM NOVEMBER / DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
16.11. Gräfenhainichen 17.00 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />
20.11. Jüdenberg 09.00 Uhr<br />
20.11. Schleesen 09.00 Uhr<br />
20.11. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />
25.11. Radis 17.00 Uhr Pyramidenfest<br />
27.11. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />
27.11. Möhlau 10.15 Uhr mit „Cantus Albicus“<br />
27.11. Schleesen 14.00 Uhr<br />
04.12. Jüdenberg 09.00 Uhr<br />
04.12. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />
11.12. Gräfenhainichen 17.00 Uhr Adventskonzert in der Kirche<br />
Heimatverein Radis<br />
Großes Adventsfest auf dem Gutshof<br />
(Radis/HäBo). Der Heimatverein Radis<br />
lädt alle Bürger aus nah und fern<br />
zum diesjährigen Adventsfest am 26.<br />
<strong>November</strong> auf den Gutshof gegenüber<br />
der Jugendherberge (Radiser Bahnhofstraße<br />
16) ein. In vorweihnachtlicher<br />
Atmosphäre gibt es wieder viel zu entdecken:<br />
im Kreativ-Haus „Nr. 16“ geht<br />
es um Selbstgemachtes mit Nadel und<br />
Garn – es wird geklöppelt, gehäkelt, gestrickt,<br />
genäht oder gesponnen. Große<br />
und kleine Besucher können einfache<br />
Geschenke basteln oder auf dem Pony<br />
reiten. Unsere Gäste finden sicher schon<br />
so manches Weihnachtsgeschenk an<br />
den Ständen, außerdem warten viele<br />
tolle Gewinne unseres Weihnachts-<br />
Glücksrades auf neue Besitzer.<br />
Beliebt bei Groß und Klein ist jedes<br />
Jahr der Kinderflohmarkt: Beim<br />
Nachwuchs wird Platz geschaffen für<br />
die vielen Weihnachtswünsche der<br />
Jüngsten – und Eltern und Großeltern<br />
finden so manches Geschenk für das<br />
bevorstehende Fest.<br />
Das bunte Treiben beginnt um 14<br />
Uhr auf dem Gutshof. Ab 15 Uhr<br />
präsentieren die Kinder der Kita<br />
„Radieschen“ und die Radiser Hortkinder,<br />
was sie für Weihnachten so<br />
alles vorbereitet haben. Anschließend<br />
singen die Schüler der Grundschule<br />
Radis den Weihnachtsmann herbei<br />
und wenn er es hört, kommt er mit<br />
der Kutsche und hat Überraschungen<br />
für die Jüngsten dabei. Um 17.30 Uhr<br />
singt der Radiser Chor, bevor dann 18<br />
Uhr der Oranienbaumer Posaunenchor<br />
mit weihnachtlichen Stücken erfreut.<br />
Natürlich ist auch wieder für das leibliche<br />
Wohl gesorgt: Kuchen, Waffeln,<br />
Grillwürstchen, Kesselsuppe, Räucherfisch,<br />
Glühwein, Kinderpunsch,<br />
Kaffee oder heißer Apfelsaft. Keiner<br />
geht am Abend hungrig oder durstig<br />
nach Hause. Ebenso gibt es wieder<br />
frische Brote aus dem Holzbackofen.<br />
Anmeldungen für den Kinderflohmarkt<br />
werden telefonisch unter<br />
034953 / 39340 entgegengenommen.<br />
Antje Möbius, Vorsitzende<br />
Heimatverein Radis<br />
Evangelisches Pfarramt Krina<br />
Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />
WÖCHENTLICHE VERANSTALTUNGEN<br />
Di. 16.30 Uhr Schlaitz Kirche Christenlehre<br />
Mi. 17.00 Uhr Rösa Küsterhaus Christenlehre<br />
Do. 16.00 Uhr Krina Gemeindehaus Konfirmanden<br />
Do. 17.00 Uhr Krina Gemeindehaus Christenlehre<br />
Anhaltisches Theaterbus Dessau<br />
Mit dem Bus zum „Rosenkavalier“<br />
(Dessau/HäBo). Am 13. <strong>November</strong><br />
steht die nächste Theaterfahrt ab<br />
Bad Schmiedeberg nach Dessau auf<br />
dem Programm. Im Anhaltischen<br />
Theater öffnet sich 16 Uhr der<br />
Vorhang zur Aufführung der Oper<br />
„Der Rosenkavalier“ von Richard<br />
Strauss. Der Bus fährt 15.15 Uhr in<br />
Bad Schmiedeberg (Dommitzscher<br />
Straße) ab. Weitere Haltepunkte sind<br />
14.30 Uhr in Kemberg (Ärztehaus<br />
und Leipziger Straße) sowie 14.50<br />
Uhr in Gräfenhainichen (Bahnhofstraße).<br />
Karten für diese Theaterfahrt sind<br />
im Kurhaus des Eisenmoorbades in<br />
Bad Schmiedeberg, in der Tourist-<br />
Information Gräfenhainichen oder<br />
direkt über den Besucherring am<br />
Anhaltischen Theater Dessau unter<br />
der Rufnummer 0340 / 2511222<br />
erhältlich.<br />
Ania Vegry als Sophie und Michael Tews<br />
als Ochs sind beim „Rosenkavalier“ zu<br />
sehen.<br />
Foto: C. Heysel<br />
Evangelisches Pfarramt Krina<br />
Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />
GOTTESDIENSTE IM NOVEMBER / DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
16.11. Krina 19.00 Uhr Buß- und Bettag<br />
20.11. Gossa 09.00 Uhr Gedenken der Verstorbenen<br />
20.11. Krina 10.30 Uhr Gedenken der Verstorbenen<br />
20.11. Pouch 10.30 Uhr Gedenken der Verstorbenen<br />
20.11. Rösa 14.00 Uhr Gedenken der Verstorbenen<br />
27.11. Krina 10.00 Uhr Regional-Gottesdienst<br />
04.12. Gossa 09.00 Uhr<br />
04.12. Schwemsal 10.15 Uhr<br />
04.12. Pouch 10.30 Uhr<br />
11.12. Schlaitz 09.00 Uhr<br />
11.12. Burgkemnitz 10.15 Uhr<br />
14.12. Plodda 14.00 Uhr<br />
Nach drei Jahren Pause freut sich der Radiser Heimatverein, das Adventsfest wieder<br />
durchführen zu können.<br />
Foto: Archiv A. Möbius<br />
Evangelisches Pfarramt Krina<br />
Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />
16.11. Pouch 15.00 Uhr Kirchenkaffee/Frauenkreis<br />
16.11. Krina 19.30 Uhr Chor<br />
21.11. Schlaitz 15.00 Uhr Kirchenkaffee/Frauenkreis<br />
23.11. Rösa 19.30 Uhr Chor<br />
30.11. Krina 19.30 Uhr Chor<br />
06.12. Krina 15.00 Uhr Kirchenkaffee/Frauenkreis<br />
07.12. Gröbern 14.30 Uhr Kirchenkaffee/Frauenkreis<br />
07.12. Rösa 19.30 Uhr Chor<br />
08.12. Gossa 14.30 Uhr Kirchenkaffee/Frauenkreis<br />
12.12. Schlaitz 15.00 Uhr Kirchenkaffee/Frauenkreis<br />
14.12. Plodda 14.00 Uhr Kirchenkaffee/Frauenkreis<br />
14.12. Pouch 14.00 Uhr Kirchenkaffee/Frauenkreis
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Kirche Hohenlubast<br />
Friedenslicht wird<br />
ausgesendet<br />
(Hohenlubast/HäBo). Am 4. Advent<br />
(18.12.) führt die Einladung in die<br />
Dorfkirche Hohenlubast. Dann wird<br />
nämlich das Friedenslicht aus Bethlehem<br />
für den Pfarrbereich Krina<br />
von Hohenlubast aus in die anderen<br />
Orte ausgesendet. „Das wird uns Mut<br />
machen und Hoffnung geben“, sagt<br />
Pfarrer Albrecht Henning. Los geht<br />
es um 16 Uhr.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Neue Ausstellung in der Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
Adresse: Parkstr. 25, 04849 Bad Düben • Tel.: 034243 / 71 70 27<br />
„Aus dem Rahmen gefallen“ eröffnet<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). „Aus<br />
dem Rahmen gefallen sind nicht nur<br />
meine Bilder, sondern war auch meine<br />
Gesundheit“, sagt die Künstlerin Heike<br />
Ludwig bei der Eröffnung der Ausstellung.<br />
Das mit der Gesundheit habe<br />
sie dazu bewegt, sich noch intensiver<br />
mit ihrem Hobby zu beschäftigen.<br />
Schon als Kind habe sie gern gemalt.<br />
Doch dann lag das Hobby viele Jahre<br />
brach. Bis die neue Wohnung ein Bild<br />
brauchte. Zwar sah sie eines im Katalog<br />
– das aber zum Preis von damals<br />
700 DM. Doch ihr Mann traute ihr zu,<br />
dass sie dieses Bild selber malen könne<br />
und prompt standen zu Weihnachten<br />
eine Staffelei und ein Koffer mit Ölfarben<br />
unterm Weihnachtsbaum.<br />
Der erste Entwurf, eine Katze auf<br />
der Treppe, ist auch Bestandteil der<br />
Ausstellung. Mit dieser Geschichte<br />
habe sie nach so langer Zeit wieder<br />
zur Malerei zurückgefunden. Um sich<br />
die richtigen Techniken anzueignen,<br />
wurden Malkurse belegt. Innerhalb<br />
dieser Kurse kamen 2005 und 2006<br />
schon die ersten zwei Ausstellungen<br />
zustande. Danach kamen 2010 und<br />
2013 eigene Ausstellungen im Rahmen<br />
der Städtepartnerschaft hinzu.<br />
Ein weiteres Hobby von Ludwig ist die<br />
Fotografie. Besonders Naturmotive<br />
haben es ihr angetan. Da sie der Meinung<br />
ist, dass manche Fotos einfach<br />
Veranstaltungstipp<br />
Ihr Grieche im Kurhaus-Team<br />
WAS – WANN – WO<br />
WO FEIERN SIE IN DER WEIHNACHTSZEIT?<br />
Wir haben Platz für gesellige Abende in größerer oder<br />
kleinerer Runde, ob Weihnachtsfeier, Vereinsabend,<br />
Firmenrunde oder Geburtstag – HERZLICH WILLKOMMEN<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Dienstag – Sonntag: 11.30 – 14.30 Uhr und 17.30 – 23 Uhr, Montag geschlossen<br />
WEIHNACHTSFEIERTAGE:<br />
SONNTAG, 25.12. & MONTAG, 26.12.: 11 – 15 Uhr und 17 – 24 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bestellung!<br />
zu schade seien, um im Album oder<br />
auf dem PC zu landen, bekamen diese<br />
Bilder ein Passepartout herum und das<br />
Foto wurde auf dem Rahmen einfach<br />
mit Aquarellfarbe weitergeführt. Die<br />
schönsten Urlaubserinnerungen dieser<br />
Art schmücken nun die heimische<br />
Wohnzimmerwand.<br />
Aber auch an Fotowettbewerben beteiligt<br />
sie sich und konnte dabei auch<br />
schon zweimal Preise dafür abräumen.<br />
Das prämierte Schneerosenbild ist in<br />
der Ausstellung zu sehen. Gern experimentiert<br />
sie auch immer wieder mit<br />
Öl-, Acryl-, Aquarellfarben. Auf einen<br />
speziellen Stil will sich die Künstlerin<br />
aber nicht festgelegen. „Ich habe nicht<br />
den Anspruch, perfekt zu sein. Mir<br />
macht es einfach Spaß, verschiedene<br />
Techniken auszuprobieren. Wenn es<br />
dann auch noch anderen gefällt, freue<br />
ich mich“, sagt sie über ihre Art zu<br />
malen und ergänzt: „Malerei ist ja<br />
immerhin eine Geschmackssache.“<br />
Das Besondere an dieser Ausstellung<br />
in der Gräfenhainichener Paul-<br />
Gerhardt-Kapelle ist nicht nur, dass<br />
sie bis einschließlich 11. Dezember<br />
zu bewundern ist, sondern dass die<br />
Künstlerin auch ihre Werke zum Verkauf<br />
anbietet. Für jedes verkaufte Bild<br />
spendet sie 30 Prozent des Preises an<br />
die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft<br />
e. V.<br />
9<br />
Die 1. Adresse für<br />
griechische<br />
..<br />
Spezialitaten<br />
in BAD DÜBEN.<br />
WIR MIXEN<br />
IHREN LIEBLINGS-<br />
COCKTAIL!<br />
Zierfisch- und Wasserpflanzenbörse bei VW Kühne<br />
Autos machen Platz für Aussteller<br />
Am 4. Dezember findet im Bad Dübener VW-Autohaus Kühne wieder die beliebte<br />
Zierfisch- und Wasserpflanzenbörse statt.<br />
Foto: Archiv R. Gottwald<br />
(Bad Düben/HäBo/kp). Freunde<br />
der Aquaristik aufgepasst! Am<br />
Sonntag, den 4. Dezember findet im<br />
Bad Dübener VW-Autohaus Kühne<br />
(Görschlitzer Straße) nach drei Jahren<br />
Pause wieder die Zierfisch- und<br />
Wasserpflanzenbörse statt. Mehr als<br />
20 Aussteller von den gastgebenden<br />
Aquarienfreunden Bad Düben sowie<br />
befreundeten Zierfischzüchtern aus<br />
Cottbus, Kamenz, Falkenberg (Elster)<br />
und Wernigerode zeigen in rund 120<br />
Becken ihre schwimmenden Schätze.<br />
Zwischen 13 und 16 Uhr sind die Pforten<br />
geöffnet. Für das leibliche Wohl<br />
ist gesorgt.<br />
Wie vom Kurstädter Roland Köthe zu<br />
erfahren ist, werden vorrangig Wasserpflanzen<br />
und natürlich Süßwasserfische<br />
zu bestaunen sein – darunter auch<br />
echte Raritäten. „Wir freuen uns auf<br />
gute Gespräche, begeisterte Blicke und<br />
natürlich auch den einen oder anderen<br />
Tausch“, sagt Köthe.<br />
Musik und Konzerte<br />
im Pfarrbereich Krina<br />
Heike Ludwig im Austausch mit Ausstellungsbesuchern<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Sa., 26.11., 15 Uhr, Barockkirche Christi Himmelfahrt Burgkemnitz<br />
Adventliche Orgelmusik mit Dr. Thomas Kunath<br />
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten<br />
Sa., 26.11., 17 Uhr, Barockkirche Christi Himmelfahrt Burgkemnitz<br />
Adventsmusik im Kerzenschein mit dem „Ensemble Nobiles“ (ehem. Thomaner)<br />
Eintritt: 10 Euro<br />
Sa., 26.11., 16 Uhr, Christuskirche Schköna<br />
Adventsmusik im Kerzenschein mit Orgelmusik und Liedern zum Mitsingen<br />
sowie einer Weihnachtskrippen-Ausstellung<br />
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten<br />
Sa., 03.12., 14 Uhr, Trinitatiskirche Krina<br />
Adventsmusik mit den Chören Rösa-Krina und Roitzsch<br />
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten<br />
Sa., 03.12., 16.30 Uhr, Auferstehungskirche Rösa<br />
Adventsmusik mit den Chören Rösa-Krina und Roitzsch<br />
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten
10 AUS DER REGION<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Katja Wandiger | Steuerfachwirtin<br />
Buchen laufender Geschäftsvorfälle<br />
laufende Lohn- und<br />
Gehaltsabrechnung<br />
Existenzgründerberatung<br />
Adresse: Kranichweg 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
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Web: www.kd-wandiger.de<br />
Mail: info@kd-wandiger.de<br />
Ruderjugend Sachsen-Anhalt<br />
Alljährliches Herbst-Trainingslager an der Zschornewitzer „Gurke“<br />
kam aber die Abschlussdisco mit DJ<br />
Florian und Steffen, der für die Unterhaltung<br />
beziehungsweise Spiele, wie<br />
Stuhltanz, Polonäse und Aloa Hey, verantwortlich<br />
war, bei den Sportlern an.<br />
Das schmackhafte Mittagessen lieferte<br />
uns die Heide-Küche, den Einkauf der<br />
Lebensmittel übernahm Andrea Senst,<br />
die gleichzeitig in der Woche mit den<br />
Sportlern und Trainern für den Küchendienst<br />
verantwortlich war.<br />
Für alle Sportler und Trainer war es<br />
noch einmal ein freudiger Ausklang<br />
der Rudersaison.<br />
Nun heißt es für alle Sportler fleißig in<br />
den Wintermonaten zu trainieren und<br />
sich auf die Saison 2023 vorbereiten.<br />
Andrea Senst<br />
Nicht nur junge Zschornewitzer Ruderer nahmen am Herbstlager teil. Insgesamt<br />
50 Teilnehmer waren am Start. Foto: privat<br />
(Zschornewitz/HäBo). In der ersten<br />
Ferienwoche vom 22. bis 28. Oktober<br />
trafen sich 50 Sportler aus den Vereinen<br />
Wittenberg, Merseburg, Weißenfels<br />
und Zschornewitz zum letzten<br />
gemeinsamen Training in Zschornewitz.<br />
Das Wetter meinte es gut mit<br />
uns, bei herrlichem Sonnenschein,<br />
angenehmen Temperaturen und wenig<br />
Wind am Tag waren die Bedingungen<br />
zum Training auf dem Wasser doch<br />
hervorragend.<br />
Vom Einer bis zum Achter waren wir<br />
zweimal am Tag auf dem Wasser zum<br />
Training, hinzu kamen Läufe, etwas<br />
Stabi und auch ein Athletiktest. Am<br />
Ende des Lagers bestanden Jasmin<br />
Schmegel die Technikstufe 1 und 2.<br />
Lion Mausch schaffte leider nur die<br />
Technikstufe 1, da er krankheitsbedingt<br />
zwei Tage pausieren musste.<br />
Aber auch die Geselligkeit mit einem<br />
Grillabend und Kürbisschnitzen waren<br />
ein Teil des Herbstlagers. Am besten<br />
Kita „Heideknirpse“ in Tornau<br />
Kinder pflanzten Obst- und Beerenwiese<br />
(Tornau/HäBo/db). Große Aufregung<br />
herrschte neulich in der Dübener<br />
Straße 11 in Tornau, denn die Harken<br />
waren einfach nicht aufzufinden. Und<br />
das genau an dem Tag, als die große<br />
Baumpflanzaktion in der Kita „Heideknirpse“<br />
anstand. Kleine Schippen<br />
und Spaten standen bereit und immer<br />
noch keine Spur von den Harken. Doch<br />
Kita-Leiterin Jana Ratsch hatte die<br />
entscheidende Idee und die Harken<br />
wurden doch noch gefunden.<br />
Frisch gestärkt standen nun alle 30<br />
„Heideknirpse“ bereit, um unter fachkundiger<br />
Anleitung von Onkel Bernd<br />
eine Streuobst- und Beerenwiese<br />
anzulegen. Süßkirschenbäume gibt es<br />
schon, nun kamen noch drei Apfelbäume<br />
und eine Nashi-Birne hinzu. Aber<br />
auch ein Heidelbeerstrauch sowie ein<br />
Himbeer- und ein Brombeerstrauch<br />
sollen demnächst helfen, die Kinder<br />
mit noch mehr frischem und vor allem<br />
selbst geerntetem Obst zu versorgen.<br />
Doch bis das soweit ist, mussten erst<br />
einmal Pflanzlöcher gegraben werden.<br />
Da waren natürlich alle Kinder<br />
eifrig dabei, auch als es dann hieß,<br />
die Erde anzuhäufen. Zu guter Letzt<br />
wurden die neugepflanzten Gehölze<br />
noch angegossen. Und klappte mal<br />
etwas nicht gleich, half der bei allen<br />
Kindern beliebte Onkel Bernd natürlich<br />
sofort.<br />
Nun heißt es aber erst einmal warten,<br />
bis die Bäume und Sträucher das erste<br />
Mal blühen und dann so viele Früchte<br />
wie nur möglich tragen. Dass das auch<br />
alles funktioniert, davon ist Leiterin<br />
Jana Ratsch überzeugt: „Wir hoffen<br />
auf eine reiche Ernte. Die Pflanzen<br />
haben wir bei einem Bio-Pflanzenhof<br />
gekauft. Mit dem haben wir sehr gute<br />
Erfahrungen gemacht.“<br />
Die Kinder waren eifrig bei der Sache.<br />
Foto: (HäBo) Bebber
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
AUS DER REGION<br />
11<br />
Zimmerei- &<br />
Dachdeckerfachbetrieb<br />
Anzeige<br />
(HäBo/db). Die Erfolgsgeschichte des<br />
Unternehmens „Heide-Taxi“ begann<br />
2006 als Ein-Mann-Betrieb mit einem<br />
einzigen Fahrzeug. Stetig hat das Unternehmen<br />
zur Zufriedenheit seiner<br />
Kunden das Aufgabenfeld vergrößert,<br />
was im vorigen Jahr zu dem Zusammenschluss<br />
der Firmen „Heide-Taxi<br />
/ Mietwagen Gräfenhainichen“ und<br />
„Taxi Gehre“ führte.<br />
Am 1. <strong>November</strong> folgte die Eröffnung<br />
eines Büros in der August-Bebel-<br />
Straße 14 von Gräfenhainichen. In<br />
dem hellen und geräumigen Büro<br />
haben die Büroleiterin Anne-Marie<br />
Jahnke und der Einsatzleiter Henry<br />
Wenck ihren Arbeitsplatz gefunden.<br />
Für Renovierung, Möbel, Technik<br />
und ein neues Softwareprogramm für<br />
eine online-gestütze Fahrtenplanung<br />
wurden insgesamt rund 10.000 Euro<br />
in die Hand genommen – und auch ein<br />
zusätzlicher Arbeitsplatz geschaffen.<br />
Damit kann die Einsatzzentrale die<br />
mittlerweile auf 19 Fahrzeuge, davon<br />
sieben Rollstuhl-Autos und vier Linienbusse,<br />
angewachsene Fahrzeugflotte<br />
optimal koordinieren.<br />
Zusätzlich bietet die neue Betriebsstätte<br />
von „Heide-Taxi“ Schulungsund<br />
Versammlungsräumlichkeiten<br />
für die mittlerweile 23 Mitarbeiter.<br />
Mit diesen neuen Voraussetzungen<br />
sind aber auch eine noch bessere und<br />
kompetentere Beratung für alle Fra-<br />
Hartdacheindeckung / Flachdächer –<br />
inkl. Klempnerarbeiten<br />
Holzrahmenbau / Aufstockung<br />
Neues Büro fürs „Heide-Taxi“<br />
Das neue Büro befindet sich in der August-Bebel-Straße 14.<br />
Bungalow / EFH / MFH<br />
Zimmererarbeiten<br />
Energetische<br />
Dachsanierung<br />
mit Aufsparrendämmung<br />
Udo & Stephan Tinnefeld • Berliner Str. 45 • 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 39721 • www.holzbau-sanierung.de • E-Mail: info@holzbau-sanierung.de<br />
Geschäftsführer Frank Zosgornik, Büroleiterin<br />
Anne-Marie Jahnke und Einsatzleiter<br />
Henry Wenck (v. l.)<br />
gen rund um die Krankentransporte<br />
gewährleistet. Das Spektrum dieser<br />
Transporte reicht von Transporten mit<br />
Rollstuhlfahrern, Fahrten zur Dialyse<br />
oder auch Strahlentherapie, genauso<br />
wie Reha-Fahrten, Fahrten zu ambulanten<br />
Behandlungen und alle anderen<br />
anfallenden Fahrten zu Arztbesuchen<br />
oder in Krankenhäuser. Es werden<br />
aber auch Fahrten für Menschen mit<br />
Behinderungen zu ihrer Arbeit in<br />
unserer Region realisiert. Zusätzlich<br />
kümmert sich das Unternehmen, was<br />
sich auf „Rollstuhltransporte“ spezialisiert<br />
hat, auf Wunsch auch um<br />
die entsprechenden Genehmigungen.<br />
Anfragen richten Sie bitte wie gewohnt<br />
unter der Rufnummer 034953 / 749499<br />
an ihr „Heide-Taxi“.<br />
Fotos: (HäBo) db<br />
Große Schau der Ziergeflügel und Exoten<br />
Zukunftssorgen trotz vieler Besucher<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Wahrscheinlich<br />
zum letzten Mal fand die<br />
in diesem Jahr wieder vom Verein<br />
Ziergeflügel- und Exoten Gräfenhainichen<br />
im Saal der ehemaligen<br />
Gaststätte „Heideschmaus“ (vormals<br />
ZW-Speisesaal) organisierte Vogelausstellung<br />
statt, denn das Objekt<br />
soll wohl den Besitzer wechseln.<br />
Das war die schlechte Nachricht. Die<br />
gute dagegen macht Mut, denn der<br />
Zuschauerzuspruch war in diesem<br />
Jahr so hoch wie schon lange nicht<br />
mehr, berichtete der Vereinsvorsitzende<br />
Frank Wittig. Am Sonntag<br />
war der Andrang sogar so groß, dass<br />
die Frauen sogar Kuchen nachbacken<br />
mussten. Insgesamt spricht der Veranstalter<br />
an dem Wochenende von gut<br />
Die Vielfalt der gezeigten Tiere war wie immer groß.<br />
Stellenanzeige<br />
Die RHG ist Ihr beratungsstarker und serviceorientierter Partner rund ums Bauen, Haus,<br />
Garten und Landwirtschaft für Handwerk, Privat- und Profikunden. Zu unserem Leistungsspektrum<br />
gehören klassische Baumärkte mit Gartencenter und der professionelle<br />
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in Vollzeit (40 Std.) oder Teilzeit (30 Std.)<br />
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Ihr Aufgabengebiet:<br />
• Kundenberatung und Verkauf<br />
• Waren bestellen und präsentieren<br />
• Kassieren und Kassenabrechnung<br />
1.000 Gästen.<br />
Kein Wunder, ist doch immer wieder<br />
die Vielfalt das Markenzeichen ihrer<br />
Ausstellung. Papageien, Finken und<br />
kleine Täubchen von derzeit 17 aktiven<br />
Züchtern füllten die 60 Volieren.<br />
Insgesamt waren es an die 200 Tiere,<br />
die ausgestellt wurden.<br />
Wäre da nur nicht die Sorge mit dem<br />
Nachwuchs. „Nicht nur, dass man viel<br />
Liebe zu Tieren mitbringen muss, es<br />
ist auch ein außerordentlich teures<br />
Hobby“, erklärt Wittig. Dennoch gilt<br />
kein Bange machen, auch wenn für<br />
das nächste Jahr noch offen ist, wo die<br />
Ausstellung dann stattfindet. Immerhin<br />
gibt es das Ziel, durchzuhalten,<br />
denn „in zwei Jahren wird unser Verein<br />
60 Jahre“, verrät Wittig.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
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VERKAUF<br />
Tel. 034953 / 29051<br />
Motocross zwischen Oranienbaum und Jüdenberg<br />
Wilde Pferdestärken-Jagd in der Bomsdorfer Fuchssenke<br />
(Jüdenberg/HäBo/db). Es passte<br />
einfach alles zusammen beim ersten<br />
und zugleich auch letzten Rennwochenende<br />
in diesem Jahr: fast schon<br />
hochsommerliche Temperaturen,<br />
gemischt mit Motorengeräusch und<br />
Ölgeruch beim X-Sport Cup Oranienbaum.<br />
In den zwei Tagen absolvierten<br />
die 200 Starter aus Deutschland,<br />
Dänemark und Tschechien insgesamt<br />
26 Läufe vor rund 1.000 Zuschauern.<br />
Die wurden definitiv nicht enttäuscht.<br />
Vor allem die Kenner der Szene<br />
waren mehr als positiv überrascht<br />
vom neuen Streckenverlauf in der<br />
Bomsdorfer Fuchssenke. Besonders<br />
im hinteren Streckenbereich hat sich<br />
sehr viel verändert, sodass jetzt fast<br />
die gesamte Strecke für die Zuschauer<br />
einsehbar ist. Im März <strong>2022</strong> wurden<br />
die Umbauarbeiten gestartet. Dabei<br />
konnten die Mitglieder des MC Oranienbaum<br />
auf tatkräftige Unterstützung<br />
aus der Wirtschaft und Finanzwelt<br />
zurückgreifen. Die Garten- und Kommunaltechnik<br />
Uhlendorf (GKTU) und<br />
der Baumaschinenservice Körting<br />
(BSK) stellten diverse Technik kostenfrei<br />
zur Verfügung, sodass vom<br />
Motorsportclub „nur“ die 2.000 Euro<br />
Treibstoffkosten zu stemmen waren.<br />
Dank der finanziellen Unterstützung<br />
der Volksbank wiederum ist die Anlage<br />
unter anderem mit sogenannten<br />
„Streckenpins“ ausgestattet – ganz<br />
so wie bei den ganz großen Events<br />
Das Seitenwagengespann René Müller und Steffen Schulze (l.)<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
üblich. „Ohne diese Unterstützung<br />
hätten wir das alles nicht geschafft“,<br />
ist sich der MC-Vorsitzende Marko<br />
Rösner sicher. 43 aktive Mitglieder<br />
zähle der Verein mittlerweile und<br />
kann dabei auf einen sehr niedrigen<br />
Altersdurchschnitt verweisen.<br />
Aber nicht nur sie waren am Wochenende<br />
in der Fuchssenke aktiv, sondern<br />
auch die „Biker mit Herz“. Die Jungs,<br />
die genauso den Geruch von Benzin<br />
und Öl, aber auch eine gehörige Portion<br />
frischer Luft lieben, waren als<br />
Ordner präsent. Die jüngsten Starter<br />
waren drei bis sechs Jahre alt. Hier<br />
ließ vor allem Finn Fahle mit einer<br />
Rundenbestzeit von 1:04,571 Minuten<br />
und einer Geschwindigkeit von<br />
68,576 km/h aufhorchen. Nach den<br />
Kleinsten war dann auch schon die<br />
von Moderator Danny Obeck scherzhaft<br />
als Bienenschwarm angekündigte<br />
50-ccm-Klasse zusammen mit den<br />
Quad-Kids und den SW-Minis an der<br />
Reihe. Rennen folgte auf Rennen, bei<br />
denen nicht nur die Senioren, sondern<br />
auch die Ladies bis hin zu den<br />
verschiedensten Quad-Kategorien an<br />
den Start gingen. Selbst Hobbyfahrer<br />
durften auf die Strecke und ihr Können<br />
unter Beweis stellen.<br />
Am Sonntag ging es mit den nächsten<br />
Zeittrainings in der Klasse der<br />
65- und 85-ccm-Maschinen, den<br />
verschiedensten Quad-Klassen bis hin<br />
zum eigentlichen Highlight des zweiten<br />
Renntages, den Seitenwagenmaschinen,<br />
weiter. Unter ihnen war auch<br />
der amtierende Deutsche Vizemeister<br />
und WM-Teilnehmer Adrian Peter, jedoch<br />
nicht mit seinem angestammten<br />
Partner Niki Debruyne. Beide hatten<br />
vor kurzem bekanntgegeben, im kommenden<br />
Jahr aus nachvollziehbaren<br />
Gründen nicht mehr gemeinsam an<br />
den Start gehen zu wollen.<br />
Das alles tat dem Rennerlebnis alles<br />
keinen Abbruch, zumal sich das Team<br />
René Müller und Steffen Schulze<br />
auf ihrer Hausstrecke den ersten<br />
Platz sichern konnte. Noch lange<br />
schallte nach der abschließenden<br />
Siegerehrung der Ruf „Cross fetzt,<br />
Seitenwagen mehr“ durch die Umgegend.<br />
Alles in allem war es eine<br />
gelungene Veranstaltung, welche sich<br />
Motocross-Freunde und solche, die es<br />
werden wollen, für das nächste Jahr<br />
schon einmal vormerken sollten. Übrigens<br />
bekamen die „Biker mit Herz“<br />
für ihre Unterstützung von der Firma<br />
„Safegreen“ aus der aufgestellten<br />
Spendenbox 442 Euro für ihr nächstes<br />
Hilfsprojekt gespendet.
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 11/<strong>2022</strong><br />
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Information der Schiedsstelle<br />
nweis zu den Steuervordrucken ab dem<br />
Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />
zweiten Donnerstag im Monat von 17.00 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />
Markt 1, statt.<br />
Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch unter<br />
034953 / 35721 für Sie erreichbar.<br />
Veranlagungszeitraum <strong>2022</strong>:<br />
Stadt Gräfenhainichen<br />
Bürgerservice<br />
Der letzte Termin für das Jahr <strong>2022</strong> ergibt sich damit wie folgt:<br />
– Fundbüro –<br />
dem 01.01.2023 Donnerstag, 8. Dezember werden <strong>2022</strong> in den Bürgerbüros<br />
Tel.: 034953 / 35740<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Städte und Gemeinden die Einkommensteu-<br />
U. Lützelberger<br />
Vorsitzende der Schiedsstelle<br />
Gewerbeamt<br />
ordrucke <strong>2022</strong> ff. nicht mehr zur Entnahme<br />
Bürgerservice<br />
gelegt. Die Vordrucke können ab diesem Zeitkt<br />
in den Finanzämtern Veranlagungszeitraum entnommen <strong>2022</strong> oder von<br />
Hinweis zu den Steuervordrucken ab dem<br />
<strong>2022</strong><br />
t angefordert werden.<br />
Ab dem 1. Januar 2023 werden in den Bürgerbüros der Städte und Gemeinden<br />
die Einkommensteuervordrucke <strong>2022</strong> ff. nicht mehr zur Entnahme ausgelegt.<br />
Die Vordrucke können ab diesem Zeitpunkt in den Finanzämtern entnommen<br />
oder von dort angefordert werden.<br />
Um ganz auf Papier zu verzichten, können Sie die Steuererklärung auch elektronisch<br />
mit ELSTER im<br />
ganz auf Papier zu verzichten, können Sie die<br />
uererklärung auch elektronisch mit ELSTER im<br />
ELSTER-Portal<br />
TER-Portal<br />
übermitteln.<br />
übermitteln.<br />
Ab <strong>November</strong> <strong>2022</strong> liegen in den Bürgerbüros weitere Informationen zu den<br />
Möglichkeiten aus, Vordrucke in elektronischer oder anderer Form zu erhalten.<br />
Fundbüro<br />
<strong>November</strong> <strong>2022</strong> liegen in den Bürgerbüros wei-<br />
Bekanntmachung von Fundsachen<br />
Oktober <strong>2022</strong><br />
Informationen zu den Möglichkeiten aus, Vorcke<br />
in elektronischer oder anderer Form zu er-<br />
Stand: 27. Oktober <strong>2022</strong><br />
Ifd. Nr. Tag der Fundgegenstand Fundort Ende<br />
Anzeige<br />
Verwahrfrist<br />
ten.<br />
11.10.<strong>2022</strong> Schlüsselband,<br />
bunt mit 7 Schlüsseln<br />
Ferropolis 11.01.2023<br />
5 15.10.<strong>2022</strong> Herrenrad Pegasus Bahnhofstraße,<br />
Gräfenhainichen,<br />
Gebüsch Nähe<br />
Supermarkt<br />
Rechtsgrundlagen:<br />
BGB §§ 965-984<br />
Allgemeine Gebührenverordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />
15.04.2023<br />
Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die oben genannten Fundgegenstände<br />
bei der Stadt Gräfenhainichen im Bürgerservice zu den Sprechzeiten<br />
abzuholen. Wird die Fundsache nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist nicht<br />
durch den Eigentümer abgeholt, wird die Fundsache Eigentum der Stadt<br />
Gräfenhainichen oder dem Finder.<br />
Bei Abholung einer Fundsache ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />
vorzulegen.<br />
Die herzlichsten Glückwünsche zum Firmenjubiläum senden wir dem folgenden<br />
Unternehmen unserer Stadt:<br />
30-jähriges Firmenjubiläum<br />
Werbeagentur Hans-Werner Abendroth in Gräfenhainichen am 1. <strong>November</strong><br />
Kultur<br />
Veranstaltungen in der Stadt Gräfenhainichen <strong>2022</strong><br />
mit den Ortsteilen Jüdenberg, Möhlau, Schköna,<br />
Tornau, Zschornewitz<br />
19.11. Veranstaltung des Möhlauer Faschingsclubs<br />
Sportforum Möhlau, Kartenvorverkauf: 24./ 25.10.,<br />
17 – 19 Uhr bei Familie Schmidt<br />
(Möhlau, Rosa-Luxemburg-Straße 8, Tel.: 034953 / 89586)<br />
26.11. Schkönaer Weihnachtsmarkt<br />
15.00 Uhr Schköna, Schulhof<br />
26.11. 15. Zschornewitzer Weihnachtsmarkt<br />
15.00 Uhr Zschornewitz, Festplatz<br />
02.12. Barbaratag<br />
16.00 Uhr Möhlau, Bergbaudenkmal<br />
10.12. Hohenlubaster Weihnachtsmarkt<br />
14.00 Uhr<br />
10. / 11.12. Familienweihnacht Gräfenhainichen<br />
Gräfenhainichen, Marktplatz<br />
11.12. 13. Zschornewitzer Adventssingen<br />
17.00 Uhr Zschornewitz, Platanenhof<br />
17.12. Weihnachtsmarkt<br />
14.00 Uhr Gräfenhainichen, Buchholzmühle<br />
18.12. Adventsnachmittag „Idyllisches Vereinsweihnachten<br />
am See“<br />
14.00 – 20.00 Uhr Möhlau, Bad<br />
Impressum<br />
Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />
Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />
Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />
ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />
Änderungen vorbehalten!
Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Die MitarbeiterInnen<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
wünschen allen LeserInnen<br />
eine besinnliche Adventszeit!
Bad Düben<br />
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Seite 15<br />
Tourist-Information<br />
Tourist-Information<br />
Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
August-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />
Sie bereit:<br />
• „Willkommen im MDV“ – Info-Heft, verschiedene Sprachen<br />
• „Mitteldeutsches Theater“ in der Marienkirche Dessau, Spielplan<br />
01.01. – 18.06.2023<br />
Neu im Verkauf:<br />
• Glasuntersetzer 2,80 E<br />
• Einkaufstasche 5,00 E<br />
• Jahrbuch der Dübener Heide 2023 5,50 E<br />
Band 30<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Jahrbuch<br />
der Dübener Heide<br />
2023<br />
Ticketvorverkauf<br />
Für folgende Veranstaltungen können zurzeit Tickets in unserer Tourist-<br />
Information erworben werden:<br />
Ferrropolis- Jahreskarten <strong>2022</strong><br />
Erwachsene: 20 € / Kinder 15 € (Kinder bis 6 Jahren freier Eintritt)<br />
Theaterfahrt ins Anhaltische Theater Dessau<br />
Weihnachtliches Konzert<br />
Samstag, 10. Dezember <strong>2022</strong>, 17 Uhr, Kartenpreis: 40 €<br />
Theaterfahrt ins Anhaltische Theater Dessau<br />
Neujahrskonzert Menschen – Tiere – Sensationen<br />
Sonntag, 8. Januar 2023, 16 Uhr, Kartenpreis: 40 €<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
Wir freuen uns, Sie in unserer Tourist-Information<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
Energieberatung<br />
Die anbieterunabhängige Energieeratung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalts<br />
findet in Gräfenhainichen jeden zweiten Dienstag im Monat von 15 bis<br />
18 Uhr in der Gräfenhainicher Stadtbibliothek, Wittenberger Straße 67a, statt.<br />
Nach vorheriger Absprache können auch Termine zu einem anderen Zeitpunkt<br />
vereinbart werden.<br />
Die Beratungen werden durch Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke nur<br />
nach einer telefonischen Terminvereinbarung durchgeführt.<br />
Terminvereinbarung aus dem deutschen Festnetz kostenfrei unter<br />
0800 / 8 09 80 24 00 oder bei der zentralen Terminvergabe der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen-Anhalts unter 0345 / 2 92 78 00.<br />
Auch per Telefon können Fragen geklärt werden:<br />
Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und am Freitag von 8 bis 16 Uhr unter<br />
0340 / 2 21 42 95.<br />
Online-Energieberatung: kostenfrei unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de
Seite 16<br />
Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Corona-Tests in Gräfenhainichen<br />
• Adler-Apotheke<br />
Markt 8, 06773 Gräfenhainichen<br />
Anmeldung unter: 034953 / 2 20 31<br />
Termin online buchen: https://adler-apotheke-graefenhainichen.termin-direkt.<br />
de/public/<br />
Montag bis Freitag, Samstag nach Vereinbarung<br />
• Linden-Apotheke<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 32, 06773 Gräfenhainichen<br />
Montag bis Freitag: 10 – 11 Uhr und 16 – 17 Uhr nur mit Terminvereinbarung<br />
Termine vorrangig unter: www.apo-pro.de oder 034953 / 2 26 26<br />
Corona-Impfungen im Landkreis Wittenberg<br />
• Impfzentrum des Landkreises Wittenberg<br />
Das Impfzentrum befindet sich in der Dessauer Straße 13 (in der Nähe<br />
des OBI-Marktes) in 06886 Lutherstadt Wittenberg. Impfungen im<br />
Impfzentrum sind ohne Terminvereinbarung möglich.<br />
Öffnungszeiten seit 1. Juni <strong>2022</strong>:<br />
Mo., Fr.:<br />
8.00 – 12.00 Uhr und 12.30 – 15.30 Uhr<br />
Di., Do.:<br />
8.00 – 12.00 Uhr und 12.30 – 18.00 Uhr<br />
Mi.:<br />
8.00 – 12.00 Uhr<br />
Sa.:<br />
geschlossen<br />
• Bei Kindern zwischen 5 und 11 Jahren werden Erst- und Folgeimpfungen<br />
durch die Kinderarztpraxis Dipl.-Med. Sylke Kunath-Pieper angeboten.<br />
(Collegienstraße 76, 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
(Terminbuchung: 03491-413174)<br />
Ein Impfangebot durch das Impfzentrum ist nicht mehr möglich.<br />
• Bürgertelefon Gesundheitsamt: 03491 / 806-2580<br />
Montag bis Freitag:<br />
08.00 – 11.00 Uhr<br />
Dienstag und Donnerstag: 14.00 – 16.00 Uhr<br />
(nicht an Feiertagen)<br />
Bitte nutzen Sie das Bürgertelefon für Fragen rund um das Coronavirus im Landkreis<br />
Wittenberg. Anfragen zu anderen Themen können nicht beantwortet werden.<br />
• Informations-Service: 116 117<br />
täglich 8 bis 22 für Fragen zu Corona-Schutzmaßnahmen und und zur Corona-Schutzimpfung<br />
(Quelle: Homepage des Landkreises Wittenberg)<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Auswahl an Hotlines, die bundesweit zum Thema Corona informieren:<br />
• Corona-Hotline des Landesamtes für Verbraucherschutz<br />
Sachsen-Anhalt 0391 / 25 64-22 2<br />
• Unabhängige Patientenberatung Deutschland 0800 / 0 11 – 77 22<br />
• Bürgertelefon Bundesministerium für Gesundheit 030 / 3 46 46 51 00<br />
• Beratungsservice für Gehörlose und Hörgeschädigte<br />
Fax: 030 / 3 40 60 66 – 07<br />
E-Mail: info.dea@bmg.bund.de oder info.gehoerlos@bmg.bund.de<br />
• Gebärdentelefon (Videotelefonie): www.gebaerdentelefon.de/bmg<br />
• Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 3 56, Fax: 034953 / 3 57 29<br />
außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />
• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 21 09, Fax: 034953 / 2 14 06<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
Die herzlichsten<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
allen Jubilaren, die im<br />
Erscheinungszeitraum dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />
ihren Geburtstag begehen.<br />
<strong>November</strong><br />
70. Geburtstag<br />
Herrn Thomas Bruß (Zschornewitz), Frau Regina Baumann, Frau Ute Engelhardt<br />
(Zschornewitz), Herrn Jürgen Wegner, Herrn Rudolf Janka (Jüdenberg), Frau<br />
Yvonne Klingbeil, Herrn Eckhard Kluge, Herrn Axel Lerche (Zschornewitz),<br />
Frau Rita Wiesner (Jüdenberg), Herrn Hans-Jürgen Lisewski<br />
75. Geburtstag<br />
Frau Roswitha Kluge (Zschornewitz), Frau Margarete Rothe (Zschornewitz),<br />
Frau Eleftheria Dipla<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Joachim Kraczkowski, Frau Renate Finger<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Christa Anton, Frau Sieglinde Zimmermann (Möhlau), Frau Gisela Heine,<br />
Herrn Roland Hartmann<br />
95. Geburtstag<br />
Frau Annelise Twardzik<br />
Dezember<br />
70. Geburtstag<br />
Herrn Ferenc Rácz, Herrn Günter Rast (Möhlau), Herrn Wolfgang Kunz (Zschornewitz),<br />
Frau Elke Wotzka, Frau Regina Fröbe (Jüdenberg), Herrn Johannes<br />
Such (Zschornewitz)<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Klaus-Dieter Bilau (Zschornewitz), Herrn Heinz Bruckhoff (Möhlau)<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Jochen Rönisch, Herrn Klaus Friedrich (Möhlau), Herrn Manfred Dorsch,<br />
Günter Henning (Zschornewitz), Frau Elke Schinzl (Zschornewitz), Frau Helga<br />
Vogel (Schköna), Herrn Hans-Joachim Ziesche<br />
85. Geburtstag<br />
Herrn Edmund Müller, Frau Elli Pfennig (Schköna), Herrn Manfred Bösel<br />
Betroffene können sich aber auch telefonisch wenden an:<br />
• Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses<br />
• kassenärztlicher Notdienst 116 117<br />
<br />
(Quelle: Homepage des Landkreises Wittenberg)
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
HIER INVESTIERT DAS LAND<br />
Informationen, SACHSEN-ANHALT Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />
PROJEKT<br />
Bekämpfung der<br />
Eichenprozessionsspinner (EPS)<br />
Sonstiges<br />
"Förderung von zweckgebundenen Hilfen für die<br />
Landkreise, kreisfreien Städte und Gemeinden in denen<br />
Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung durch das<br />
Auftreten der EPS bestehen".<br />
Hier investiert das Land Sachsen-Anhalt<br />
Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner (EPS)<br />
„Förderung von zweckgebundenen ZEITRAUM Hilfen für die Landkreise, kreisfreien<br />
01.01.<strong>2022</strong> - 31.12.<strong>2022</strong><br />
Städte und Gemeinden, in denen Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung<br />
durch das Auftreten der EPS bestehen“.<br />
ZEITRAUM:<br />
01.01.<strong>2022</strong> – 31.12.<strong>2022</strong><br />
Seite 17<br />
Treffpunkt: Sonntag, 27. <strong>November</strong> <strong>2022</strong>, 9.30 Uhr am Parkplatz Presseler<br />
Teich. Anfahrt: Entlang der B183 von Bad Düben in Richtung Torgau kommend,<br />
befindet sich gegenüber vom Campingplatz „Presseler Teich“ (bei Neumühle)<br />
ein kostenloser Parkplatz<br />
Anmeldung: Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung erforderlich.<br />
Diese richtet sich bitte direkt an Angela Richter unter info@wildelinde.de.<br />
Hinweis: Die Veranstaltung eignet sich für Erwachsene und Familien mit Kindern<br />
ab 8 Jahren. Wettergerechte, warme Kleidung, geeignetes Schuhwerk und<br />
die Mitnahme eines warmen Getränks sind empfehlenswert.<br />
Dies ist eine Veranstaltung der Naturschutzstation im NaturparkHaus Dübener<br />
Heide. Die Teilnahme ist kostenfrei. Spenden sind willkommen und werden<br />
für Naturschutzprojekte eingesetzt.<br />
Zum Winter-Waldfühlen in den<br />
Naturpark Dübener Heide<br />
HIER INVESTIERT DAS LAND<br />
SACHSEN-ANHALT<br />
Am ersten Adventssonntag lädt die Wildnispädagogin Angela Richter alias<br />
„Wilde Linde“ zum Waldfühlen in den winterlichen Heidewald ein.<br />
Einfach PROJEKT im Wald sein und alles loslassen, eintauchen in die Natur ohne Angst,<br />
ohne Bekämpfung Zeitdruck, ohne der festes Ziel. Darum geht es beim Waldfühlen. Der Wald<br />
im Eichenprozessionsspinner Winter bietet dafür einen speziellen (EPS) Zauber, der Stress und Erschöpfung<br />
vergessen lässt und zur Achtsamkeit und (Rück-)Besinnung geradezu einlädt.<br />
Unter Anleitung der erfahrenen Wildnispädagogin genießen die Teilnehmenden<br />
"Förderung während ihres von circa zweckgebundenen dreistündigen Aufenthalts Hilfen im für Wald die die besondere Atmosphäre<br />
Landkreise, zu dieser kreisfreien Jahreszeit. Städte und Gemeinden in denen<br />
Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung durch das<br />
Auftreten der EPS bestehen".<br />
25-jähriges Jubiläum in Tornau<br />
ZEITRAUM<br />
(Tornau/HäBo/db). 01.01.<strong>2022</strong> - 31.12.<strong>2022</strong> Was bitte schön<br />
sind eigentlich Stichelfrauen? Diese<br />
hatten nämlich zu ihrer diesjährigen<br />
Ausstellung in das Tornauer Galeriecafé<br />
eingeladen, um ihre Arbeiten zu<br />
präsentieren. Karin Guthe sorgte dann<br />
schnell für die Aufklärung: „Die Enkeltochter<br />
unserer damaligen Stichelfrau<br />
Ilse sagte immer wieder ‚Oma geht<br />
zum Sticheln‘, da die Kleine das Wort<br />
‚sticken‘ noch nicht aussprechen konnte.“<br />
Seitdem gibt es in dem Heidedorf<br />
die Stichelfrauen, die sich jede Woche<br />
mittwochs in der Zeit von 19 bis 21.30<br />
Uhr im Mehrzweckraum der Gemeinde<br />
zum Sticken treffen.<br />
Mit der jetzigen Ausstellung, die sonst<br />
alle zwei Jahre stattfindet, feiern die<br />
Frauen immerhin schon das 25-jährige<br />
Jubiläum des Bestehens. „Wir feiern<br />
Silberhochzeit“, kommt es aus der<br />
lustigen Runde. Natürlich gab es auch<br />
ein Gläschen Sekt, um auf das Jubiläum<br />
anzustoßen, genauso wie Kaffee und<br />
Kuchen. Wie alles mal angefangen hat<br />
mit den Stichelfrauen, das vermochte<br />
keine der Damen mehr zu sagen. Jedoch<br />
läuft alles unkompliziert und ist<br />
vielleicht gerade deshalb über diese<br />
lange Zeit so erfolgreich.<br />
Nur die Liebe zur Handarbeit zählt hier.<br />
Nicht mehr und auch nicht weniger.<br />
Einer hilft dabei dem anderen. Gepaart<br />
wird die Lust auf das Sticken mit allerhand<br />
Geschichten über Gott und die<br />
Welt, denn zu erzählen gibt es immer<br />
etwas. „Es ist eine besondere Kunst,<br />
aber eigentlich auch ein unbezahlbares<br />
Hobby“, verrät Guthe, die alle Fäden<br />
in der Runde, die aus zwölf Frauen<br />
besteht, zusammenhält. Die Jüngste<br />
zählt 52 Lenzen, während die Älteste<br />
schon auf 89 Jahre Lebenserfahrung<br />
zurückblicken kann.<br />
Sie alle beschäftigen sich mit einem<br />
Hobby, wofür man viel Zeit braucht. Es<br />
ist also ein langwieriger Prozess, bevor<br />
wieder einmal eines der aufwendigen<br />
Werke fertig ist. Die längste Arbeit hat<br />
bisher zweieinhalb Jahre in Anspruch<br />
genommen, bevor in diesem Fall das<br />
Tafeltuch von Linda Guthe fertig war.<br />
Eine eigentlich unbezahlbare Arbeit,<br />
wenn man bedenkt, dass ein Meter<br />
Stoff je nach Ausführung schon einmal<br />
zwischen 35 und 50 Euro kosten<br />
kann. Hinzu kommen noch Kosten<br />
für das Garn und die Arbeitszeit. Gewinnbringend<br />
veräußern lässt sich die<br />
Handarbeit also nicht.<br />
Aber das alles schreckt Karin Guthe<br />
nicht ab – ganz im Gegenteil: „Nach<br />
einem harten Arbeitstag kommst du<br />
so am besten ‚runter‘, das ist absolut<br />
beruhigend.“ Sie muss es wissen, denn<br />
Guthe arbeitet im Einzelhandel. Bei ihr<br />
war es die Oma, die ihr das Sticken<br />
beigebracht hat. Jeden Samstag und<br />
Sonntag musste sie zur Großmutter<br />
kommen, um die Handarbeit zu erlernen.<br />
„Da habe ich mir gesagt, dass<br />
machst du später nie“. Nun hängt sie<br />
aber doch wie die anderen Tornauer<br />
Frauen so oft es geht an der Nadel. Das<br />
ist was Besonderes und wer Handarbeiten<br />
liebt, kann es eben nicht lassen.<br />
Verschenkt werden die Kunstwerke nur<br />
an jemanden, der selber Handarbeiten<br />
Foto: Winterwald © Naturpark Dübener Heide<br />
„Stichelfrauen“ feiern mit eigener Ausstellung im Galeriecafé<br />
Hier ist nur ein kleiner Teil der Ausstellungsstückezu sehen.<br />
Foto: (HäBo) db<br />
macht, denn nur diejenigen wissen,<br />
welcher Wert in der Arbeit steckt.<br />
Es wird in der lockeren Frauenrunde<br />
nicht nur still gearbeitet. „Runde Geburtstage<br />
werden bei uns im Kreis<br />
der Stichelfrauen groß gefeiert.“ Am<br />
Samstag sind dagegen sogar Frauen<br />
aus anderen Orten rings um Tornau<br />
angereist, um sich die auf Tischen und<br />
Bänken reichlich vorhandenen Handarbeit<br />
anzuschauen. Bei wem nun das<br />
Interesse geweckt ist und vielleicht<br />
mitmachen will, kann ruhig mal in der<br />
lockeren Runde ohne irgendwelchen<br />
Zwang vorbeischauen.<br />
VERSCHIEDENE STICKTECHNIKEN<br />
Kreuzstich – der akkurat abgezählte Klassiker<br />
Historischen Funden nach geht der Kreuzstich zurück<br />
bis ins Jahr 1500. Es ist die wohl gängigste Sticktechnik.<br />
Kinderleicht, für Stickanfänger bestens geeignet<br />
und vielen schon aus dem Handarbeitsunterricht in<br />
der Schule bekannt.<br />
Spannstich – der anpassungsfähige Teamplayer<br />
Einfach, schnell und dabei sehr variantenreich. Der<br />
Spannstich bringt auch Stickeinsteigern und ungeduldigen<br />
Handarbeitern rasch Erfolgserlebnisse.<br />
Stielstich – der Spezialist für Linien und Konturen<br />
Der bekannteste und älteste Linienstich wird aus<br />
gleich langen Stichen leicht schräg gestochen und ergibt<br />
die Optik einer gedrehten Kordel. Perfekt für die<br />
Schnur eines Luftballons, den Stiel einer Blume, die<br />
Äste eines Baumes, für ein Monogramm oder einen<br />
kompletten Namen in Schreibschrift, aber auch, um<br />
die Konturen eines Motivs zu betonen.<br />
Weitere Sticktechniken<br />
Stepp-/Rückstich, Knötchen- und Wickelstich, Plattstich,<br />
Nadelmalerei, Longstich, halber Kreuzstich
18 AUS DER REGION<br />
Auszeichnung von Ehrenamtlichen<br />
Falk Brämer in der Staatskanzlei geehrt<br />
(Magdeburg/HäBo/db). Sachsen-<br />
Anhalts Innen- und Sportministerin<br />
Dr. Tamara Zieschang hat in Magdeburg<br />
insgesamt 15 Ehrenamtliche<br />
ausgezeichnet, die sich im Bereich des<br />
Sports besonders verdient gemacht<br />
haben. Zum Kreis der Ausgezeichneten<br />
gehörten außerdem acht Einzelsportlerinnen<br />
bzw. Einzelsportler sowie die<br />
Torballmannschaft im Blindenfußball<br />
des Magdeburger Sportvereins 90. Mit<br />
der Veranstaltung in der Magdeburger<br />
Staatskanzlei sollten diejenigen in den<br />
Sportorganisationen eine besondere<br />
Würdigung erfahren, die durch ihr<br />
hohes Engagement einen wertvollen<br />
Beitrag für den Sport leisten. Neben<br />
den Ehrenamtlichen gehören dazu auch<br />
aktive Sportlerinnen und Sportler, die<br />
große Erfolge erzielten oder beeindruckende<br />
Leistungen erbracht haben.<br />
Ausgezeichnet wurde auch Falk Brämer,<br />
welcher bereits seit 66 Jahren im<br />
SV Turbine Zschornewitz aktiv ist<br />
und sich seit Jahrzehnten im Nachwuchsbereich<br />
als Übungsleiter engagiert.<br />
Als Sportler mit der längsten<br />
aktiven Zeit wurde der 79-Jährige<br />
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Kooperationspartner der Firma Langer Immobilien Berlin<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). In<br />
lockerer Folge wollen wir uns mit<br />
den Straßennamen der Stadt Gräfenhainichen<br />
befassen. Dabei soll<br />
nicht nur der Hintergrund für den<br />
Namen erläutert werden.<br />
Gräfenhainichen selbst verfügt beginnend<br />
mit der Ackerstraße bis hin zur<br />
Wittenberger Straße über ganze 89<br />
Straßen mit entsprechenden Namen.<br />
Dabei gibt es nicht nur in Gräfenhainichen<br />
viele lustige Straßennamen. In<br />
Köln heißt eine Straße „unter fetten<br />
Hennen“ und in Dortmund gibt es<br />
doch tatsächlich den „Spannerweg“.<br />
Manche Straßen sind nach Bäumen,<br />
Blumen oder Städten benannt. Andere<br />
tragen den Namen berühmter Leute<br />
wie zum Beispiel Schriftsteller. Bei<br />
der Namensverleihung einer Straße<br />
gelten gewisse Grundsätze. So sollte<br />
aber jeder Straßenname in einem Ort<br />
nur einmal vorkommen. Die Straßen<br />
eines Viertels werden häufig nach<br />
einem gleichen Thema benannt, wie<br />
in Gräfenhainichen geschehen nach<br />
Tieren (Finkenweg, Schwalbenoder<br />
Rotkehlchenweg). Wenn eine<br />
neue Straße gebaut wird und einen<br />
Namen braucht, gibt es zahlreiche<br />
Möglichkeiten. Flüsse, Pflanzen,<br />
Städte, Landstriche, Gebäude oder<br />
geografische Besonderheiten können<br />
da als Namensgeber fungieren. Und<br />
das sind nur einige der Möglichkeiten<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Die Ausgezeichneten beim Gruppenfoto mit Sportministerin Dr. Tamara Zieschang<br />
(mittig, purpurnes Oberteil) und LSB-Präsidentin Silke Renk-Lange (links daneben),<br />
darunter auch Falk Brämer (hintere Reihe, 2. v. r.)<br />
Foto: MI LSA/Viktoria Kühne<br />
Straßennamen und deren Geschichte(n) – heute: der „Galgenberg“<br />
in Deutschland. Eine der häufigsten<br />
Varianten: Straßen tragen den Namen<br />
einer wichtigen Persönlichkeit. Das<br />
gilt als besondere Ehre, die normalerweise<br />
erst posthum verliehen wird.<br />
Straßennamen sind oftmals auch ein<br />
Spiegelbild aktuellen Zeitgeschehens.<br />
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
wurde vielerorts Kaiser Wilhelm<br />
als Straßenname verbannt und durch<br />
Reichspräsident Hindenburg ersetzt.<br />
Verschiedene „Hindenburgstraßen“<br />
sind wiederum heute in der Kritik<br />
bzw. werden umbenannt. Viele Städte<br />
lassen Straßennamen deshalb auch<br />
wissenschaftlich untersuchen. So<br />
soll möglichst vermieden werden,<br />
dass Personen geehrt werden, die<br />
zur Zeit des Kolonialismus oder<br />
Nationalsozialismus politisch aktiv<br />
Der Galgenberg ist jetzt ein beliebtes kleines Wohngebiet.<br />
vom Zschornewitzer Ruderclub 1954<br />
geehrt. Nach seinem Trainerstudium<br />
in Werdau wurde er 1978 hauptamtlicher<br />
Trainer der 1. Förderstufe im<br />
Nachwuchsbereich und machte damit<br />
sein Hobby endgültig zu seinem Beruf.<br />
Zu den größten Erfolgen der von ihm<br />
betreuten Schützlinge zählen unter<br />
waren. Zunehmend fordern Historiker,<br />
mehr Straßen nach berühmten<br />
Frauen zu benennen. Diese sind als<br />
Namensgeber bislang nämlich stark<br />
unterrepräsentiert. Eigentlich gibt<br />
es für die Namensgebung unzählige<br />
Möglichkeiten. Trotzdem heißen in<br />
Deutschland viele Straßen gleich. Am<br />
häufigsten kommt die Hauptstraße<br />
vor, gefolgt von der Schul- und der<br />
Gartenstraße. Aber auch die Namen<br />
deutscher Klassiker wie Schiller und<br />
Goethe sind beliebt. In manchen<br />
Gemeinden gibt es aber auch skurrile<br />
Straßennamen, die einen durchaus<br />
zum Schmunzeln bringen. Zum<br />
Beispiel hat Duisburg eine „Mafia-<br />
Straße“, in Norderstedt gibt es die<br />
„Beamtenlaufbahn“. In Köln wohnen<br />
Menschen „Unter Fettenhennen“.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
anderem Junioren-Weltmeistertitel<br />
in den Jahren 1990 und 2000 sowie<br />
zahlreiche gute Platzierungen bei<br />
DDR-Meisterschaften und Spartakiaden.<br />
Zudem brachte der Sportler<br />
in seiner 34-jährigen Trainerkarriere<br />
unzähligen Kindern und Jugendlichen<br />
das „Ruder-ABC“ bei.<br />
In Gräfenhainichen gibt es auch zum<br />
Teil lustige Namen wie zum Beispiel<br />
„Galgenberg“. Die Bezeichnung trägt<br />
der Ort schon lange bevor er ihn im<br />
Jahr 1994 offiziell als Straßennamen<br />
verliehen bekam. Die Straße hat also<br />
keine der Umbenennungen durchlaufen.<br />
Hintergrund der Namensverleihung<br />
war der Bau von Wohngebäuden,<br />
so dass aus dem einzigen geschichtsträchtigen<br />
aber bis dahin beliebten<br />
Rodelberg die Straße Galgenberg<br />
wurde. Die letzte Amtshandlung gab<br />
es übrigens am 16. März 1806, als<br />
die letzten zwei verbrieften Hinrichtungen<br />
in Gräfenhainichen vollzogen<br />
wurden. Zuerst wurde eine gewisse<br />
Grünwaldin vom aus Bitterfeld stammenden<br />
Scharfrichter Rathmann mit<br />
dem Schwerte gerichtet. Danach ereilte<br />
auch dem Hortelmann sein Schicksal.<br />
Beide hatten nämlich ein wie es zu<br />
dieser Zeit hieß „verbotenen Umgang“<br />
gepflegt und aus diesem Grund den<br />
Nagelschmied Meister Grünwald<br />
durch Hammerschläge des Nachts<br />
im Bett ermordet. Das war zu Zeiten,<br />
als sich die Gerichtsstätte auf dem<br />
Galgenberg über eine viertel Stunde<br />
Fußmarsch von der Stadt entfernt war.<br />
Jetzt zählt die Straße „Galgenberg“<br />
zur Innenstadt von Gräfenhainichen.<br />
Somit ist also auch belegt, wie sich<br />
anhand von Straßen die räumliche<br />
Entwicklung eines Ortes vollzieht.
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Gesundheit<br />
Leicht und bekömmlich<br />
Herbstlicher Genuss mit Mineralwasser<br />
(HäBo/akz). Wer seiner Gesundheit<br />
etwas Gutes tun möchte, setzt in<br />
der Küche auf Mineralwasser. Der<br />
beliebte Küchenallrounder eignet<br />
sich nämlich nicht nur zum Trinken,<br />
sondern auch als Zutat in der Küche.<br />
Damit lässt sich im Handumdrehen<br />
leichter und bekömmlicher kochen.<br />
Außerdem werden damit Backwaren<br />
fluffiger und Gerichte farbenfroher.<br />
Besonders gut eignet sich<br />
Mineralwasser mit einem geringen<br />
Trockenrückstand und wenig Eigengeschmack<br />
(z. B. Plose Medium oder<br />
Naturale). Folgend ein paar Beispiele,<br />
wo der Küchenallrounder vielseitig<br />
verwendbar ist:<br />
Fettfreies Dünsten und Braten<br />
Mineralwasser ist eine kalorienfreie<br />
Alternative zu Öl oder Butter. Unser<br />
Tipp: Zum Anbraten einfach kohlensäurehaltiges<br />
Mineralwasser in eine<br />
heiße beschichtete Pfanne geben und<br />
kurz aufschäumen. Fleisch oder Fisch<br />
dazugeben und goldbraun garen. Ist<br />
die Flüssigkeit verdampft, bei Bedarf<br />
esslöffelweise weiteres Mineralwasser<br />
hinzugeben.<br />
Schaumig-leichte Suppen<br />
und Soßen<br />
Wer selbst gemachten Suppen und<br />
Soßen das gewisse Extra verleihen<br />
möchte, sollte zu kohlensäurehaltigem<br />
Mineralwasser greifen. Damit<br />
lassen sie sich nicht nur schaumig<br />
aufschlagen, sondern erhalten durch<br />
die prickelnde Kohlensäure auch<br />
einen intensiven Geschmack.<br />
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Ambulante Demenz-WG‘s in<br />
Zschornewitz und Burgkemnitz<br />
(HäBo). Die Grundidee unserer mieden werden. Der Tagesablauf<br />
ambulant betreuten Demenz-WG ist wird den individuellen Wünschen<br />
es, den betroffenen Menschen ein und Erfordernissen angepasst. Die<br />
Weiterleben in vertrauten, möglichst Betreuung fördert die individuellen<br />
selbstbestimmten Bezügen in einer Ressourcen und somit die alltäglichen<br />
kleinen, familienähnlichen Gemeinschaft<br />
Lebensabläufe. Die Bewohner/<br />
mit einer persönlichen, Nähe innen können somit weiterhin ein<br />
und Halt gebenden Umgebung zu selbstbestimmtes Leben führen.<br />
ermöglichen.<br />
Mit der Wohngemeinschaft wird<br />
Alltagstätigkeiten bestimmen, wie in eine Lebensform gewählt, in der<br />
einer Familie auch, den Tagesablauf. acht Bewohner/innen je ein Mietverhältnis<br />
Besonders für Menschen, die an<br />
zu ihrem Zimmer, einer<br />
einer Demenz leiden, bedeutet das gemeinsamen Küche und einem<br />
Anknüpfen an vertraute Tätigkeiten Wohnzimmer als zentralen Ort,<br />
Sicherheit und Erfolgerlebnisse, Toiletten und Sanitäranlagen eigenständig<br />
die aufgrund der demenziellen Erkrankung<br />
eingehen.<br />
ansonsten immer weniger Derzeit stehen kurzfristig freie Plätze<br />
werden. Das bedeutet, die Bewohner<br />
zur Verfügung. Für Rückfragen,<br />
werden nicht – wie meist in einem auch zur Finanzierung, steht Ihnen<br />
Heim üblich – mit allem fertig versorgt,<br />
gern telefonisch Frau Zoll unter<br />
sondern beteiligen sich nach 034955 / 20253 zur Verfügung. Unse-<br />
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16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Was geschah an einem 16. <strong>November</strong>...?<br />
...1632: In der Schlacht bei Lützen im Dreißigjährigen Krieg besiegen die Schweden<br />
unter Gustav II. Adolf die kaiserlichen Truppen Wallensteins, wobei jedoch<br />
der schwedische König fällt.<br />
...1915: Auf die charakteristische Coca-Cola-Flasche wird ein US-Patent erteilt.<br />
...1938: Im Rahmen seiner Forschungen zum Mutterkorn stellt der Schweizer<br />
Chemiker Albert Hofmann erstmals Lysergsäurediethylamid (LSD) her.<br />
...1940: Das Warschauer Ghetto ist von der Außenwelt vollständig abgeriegelt.<br />
Rund 350.000 Juden sind eingeschlossen.<br />
...1976: Der Liedermacher Wolf Biermann wird nach kritischen Bemerkungen bei<br />
einem Konzert in Köln aus der DDR ausgebürgert.<br />
...1977: Klaus Fischer erzielt beim Länderspiel Deutschland – Schweiz (4:1) im<br />
Stuttgarter Neckarstadion per Fallrückzieher das in der ARD Sportschau<br />
gewählte „Tor des Jahrhunderts“.<br />
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Jens Müller<br />
Geschäftsführer und Trainer von SlimFit<br />
Worin besteht das Angebot von<br />
SlimFit?<br />
Unser Angebot erstreckt sich vom<br />
individuellen Kraftausdauer-Training<br />
bis zu den verschiedensten Kursen,<br />
wie unter anderem Spinning, Hot<br />
Iron, Bauch-Beine-Po, Steppaerobic<br />
und einem Tanzkurs. Beim Training<br />
geht es uns ganz speziell um die Verbesserung<br />
der Ausdauer, der Kraft<br />
und der Koordination – einfach um fit<br />
zu werden für den Alltag. Durch einseitige<br />
Bewegung im Beruf haben wir<br />
beispielsweise sehr oft mit Rückenproblemen<br />
zu tun. Ein wesentlicher<br />
Bestandteil dieses Trainings ist eine<br />
Kräftigung der Rückenmuskulatur.<br />
Und natürlich spielt dabei vielfach<br />
Kleiner Weihnachtsmarkt zur Nikolauswoche bei innoCare<br />
waren. Nein, es<br />
zählt nur, dass jeder<br />
von sich selbst<br />
etwas gibt – Liebe,<br />
Zeit und Aufmerksamkeit!<br />
Geschenke können<br />
wir mit<br />
Geld kaufen,<br />
aber was wir<br />
von Herzen geben,<br />
ist freiwillig<br />
und unbezahlbar.<br />
In diesem Sinne wünschen wir allen<br />
eine schöne Adventszeit und würden<br />
auch die Gewichtsreduktion eine<br />
große Rolle.<br />
Arbeiten Sie auch mit den Krankenkassen<br />
zusammen?<br />
Ja, wir führen mehrmals in der Woche<br />
Rehabilita tionssport durch. Dieser<br />
bietet die Möglichkeit, in der Gruppe<br />
durch Bewegung die körperliche Fitness<br />
zu verbessern und den Verlauf<br />
von Krankheiten positiv zu beeinflussen.<br />
Die einzelnen Teilnehmer werden<br />
in verschiedenen Gruppen, je nach<br />
ihrer persönlichen Leistungsfähigkeit,<br />
untergebracht. So ist es selbst für<br />
Personen mit beispielsweise Gehbehinderung<br />
kein Problem, bei uns am<br />
Rehasport teilzunehmen.<br />
Wer kann Ihr Angebot nutzen?<br />
Grundsätzlich alle, die Spaß an der<br />
Bewegung haben und sich körperlich<br />
sowie geistig fit halten wollen. Es gibt<br />
bei uns keine Altersbeschränkung.<br />
Unsere Kunden sind Männer und<br />
Frauen bis ins hohe Alter. Unsere<br />
ältesten Teilnehmer sind weit über<br />
70 hinaus.<br />
Interessenten können sich gern auch<br />
am Telefon informieren.<br />
uns freuen, Sie in unserer<br />
Nikolauswoche begrüßen<br />
zu dürfen. Für<br />
das leibliche Wohl<br />
ist mit weihnachtlichen<br />
Naschereien,<br />
Glühwein, Tee und<br />
herzhaften Snacks<br />
gesorgt.<br />
Lassen auch Sie<br />
sich überraschen<br />
und kommen Sie zu uns – denn<br />
allein sein muss nicht sein!<br />
Ihr Team von innoCare<br />
(HäBo). Das Jahr neigt sich langsam<br />
dem Ende zu und wir blicken gern<br />
auf schöne Momente zurück. Was<br />
hatten unsere Patienten für einen<br />
Spaß beim Gondeln im Wörlitzer<br />
Park, dem Besuch am Gröberner<br />
See und dem Tierpark,<br />
bei den schönen Programmen<br />
im Musikhotel oder einfach<br />
bei unserem geselligen<br />
Sommerfest. Aber das war<br />
längst nicht alles.<br />
Vom 5. bis 9. Dezember<br />
findet im Seniorentreff<br />
unsere<br />
Nikolauswoche<br />
statt.<br />
Mit einem kleinen<br />
Weihnachtsmarkt<br />
in unseren<br />
Räumen, weihnachtlich dekorierten<br />
Tischen, Verkauf von selbstgebackenen<br />
und liebevoll selbstgebastelten<br />
Dekorationen sowie kleinen Überraschungen<br />
zum Nikolaus möchten<br />
wir mit Ihnen die schönste Zeit<br />
des Jahres einläuten – nämlich<br />
die Adventszeit.<br />
Eine Zeit, in der uns wieder<br />
einmal mehr bewusst werden<br />
sollte, was wirklich wichtig<br />
ist. Frieden, Harmonie<br />
und Nächstenliebe. Drei<br />
Worte, die so selten geworden<br />
sind. Gerade in<br />
der Weihnachtszeit<br />
ist es nicht wichtig,<br />
wie groß die<br />
Geschenke sind<br />
oder wie teuer sie<br />
Mein Partner in der häuslichen Pflege<br />
In enger Zusammenarbeit mit Ihnen, Ihrer Familie und<br />
Ihrem Hausarzt gestalten wir ihr persönliches und<br />
individuelles Pflege- und Betreuungspaket.<br />
Leistungen:<br />
Behandlungspflege nach SGB V, Pflegesachleistung nach SGB XI,<br />
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16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Freizeit<br />
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Sportboot-Führerschein (See)<br />
teilweise Anerkennung für den Sportboot-Führerschein (Binnen)<br />
(HäBo). Wer ein Auto fahren möchte,<br />
benötigt einen Führerschein<br />
– ganz klar. Aber wie sieht es aus,<br />
wenn ich segeln oder gar mit einem<br />
Motorboot fahren möchte? Benötige<br />
ich da auch einen Führerschein?<br />
Und wenn ja, wie bekomme ich den?<br />
Für Motorboote ist diese Frage relativ<br />
leicht zu beantworten: Wenn an<br />
einem Boot ein Motor mit mehr als<br />
15 PS (11,03 kW) vorhanden ist, benötigt<br />
man zum Führen des Bootes<br />
auf den Seeschifffahrtsstraßen einen<br />
„Sportbootführerschein See“. Zu den<br />
Seeschifffahrtsstraßen gehören u.a.<br />
die sogenannten Küstenreviere. Der<br />
Sportbootführerschein See ist dabei<br />
zwar ein reiner Motorbootführerschein,<br />
berechtigt jedoch zum Führen<br />
von Motor- und Segeljachten auf allen<br />
Weltmeeren. Wenn man ein Boot<br />
chartern möchte, wird dieses weltweit<br />
anerkannte Dokument von den<br />
Verleihern verlangt. Der Sportboot-<br />
Führerschein (See) ist u.a. auch für<br />
Boddengewässer (Küstengewässer)<br />
erforderlich, da hier der „Binnenschein“<br />
nicht ausreicht.<br />
Mit der Ausbildung zum Sportbootführerschein<br />
See erwirbt man nicht nur<br />
sehr ausführliche Kenntnisse zu den<br />
Regeln auf den Seeschifffahrtsstraßen,<br />
Anzeige<br />
Inhalationsanhänger für Pferde und Hunde<br />
(Wsp). Die Tage werden kürzer und<br />
die letzten bunten Blätter fallen von<br />
den Bäumen. Es ist Herbstzeit. Mit<br />
der kälteren Jahreszeit beginnt jedoch<br />
auch die Erkältungszeit. Nicht nur wir<br />
Menschen, auch unsere Vierbeiner sind<br />
nun anfälliger für Infekte.<br />
So nehmen besonders auch bei Pferden<br />
Erkrankungen der Atemwege in den<br />
Wintermonaten zu. Aufgrund der knappen<br />
Sonnenstunden fällt der Weidegang<br />
kürzer aus, sodass die Tiere mehr Zeit<br />
in ihren Ställen verbringen. Wird hier<br />
nicht optimal gelüftet, kann die Umgebungsluft<br />
schnell die Atemwege reizen.<br />
Hinzu kommt das wechselhafte Wetter,<br />
das eine zusätzliche Belastung für das<br />
Immunsystem bedeutet. Wie können<br />
Sie die Gesundheit Ihrer Vierbeiner in<br />
dieser fordernden Zeit unterstützen?<br />
Eine Möglichkeit möchte ich Ihnen<br />
mit meinem Inhalationsanhänger für<br />
Pferde und Hunde bieten. Der mithilfe<br />
eines Ultraschallverneblers erzeugte<br />
Inhalationsnebel, der aus Sole aus dem<br />
Totem Meer besteht, wird zusätzlich<br />
mit negativ ionisiertem Sauerstoff<br />
angereichert. Während die Sole eine<br />
schleimlösende und entkrampfende<br />
Wirkung hat, fördert der Sauerstoff<br />
(90-95 % Reinheit) den Austausch von<br />
Sauerstoff und Kohlendioxid in der<br />
Lunge und kann somit die Sauerstoffkonzentration<br />
im Blut erhöhen. Die<br />
negativen Ionen ziehen positiv geladene<br />
Staub- und Schmutzpartikel an, binden<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21<br />
der Navigation, der Gezeiten- und Wetterkunde.<br />
In guten Ausbildungsstätten<br />
wird vor allem auch viel Wert auf<br />
die praktische Ausbildung gelegt. Das<br />
sichere Beherrschen grundlegender<br />
Manöver wird genauso vermittelt wie<br />
Kenntnisse guter Seemannschaft. Ziel<br />
guter Ausbildungsstätten sollte nicht<br />
„nur“ das Bestehen der theoretischen<br />
und praktischen Prüfung sein. Der<br />
Schüler soll nach bestandener Prüfung<br />
in der Lage sein, ein Boot sicher und<br />
selbstständig zu führen. Im Unterschied<br />
zum Binnenführerschein wird<br />
bei der Ausbildung etwas mehr Wert<br />
auf Arbeiten mit Karten, Navigation<br />
und Gezeiten gelegt. Beim Sportbootführerschein<br />
(See) wird der Segelstoff<br />
nicht gelehrt – der Binnenführerschein<br />
ist also keine Voraussetzung.<br />
Diesen Grundlagen der Ausbildung<br />
fühlt sich der Freizeit- und Segelclub<br />
Bernsteinsee in Friedersdorf<br />
verpflichtet. Neben einer sehr intensiven<br />
Ausbildung in der Theorie, wo<br />
u.a. alle Navigationsaufgaben, die zur<br />
Prüfung anstehen, könnten so ausführlich<br />
im Unterricht erarbeitet werden,<br />
bis auch der letzte Teilnehmer diese<br />
beherrscht, steht eine gründliche<br />
praktische Ausbildung. In der Praxis<br />
werden alle Manöver zunächst vom erfahrenen<br />
Ausbilder erläutert und vorgeführt<br />
- die Schüler sind mit an Bord<br />
des Vereinsbootes und werden die Manöver<br />
anschließend selber üben.<br />
Unser Tipp<br />
Sowohl für den Binnen- als auch für<br />
den Seeführerschein muss eine praktische<br />
Prüfung abgelegt werden, die<br />
sich nur geringfügig unterscheidet.<br />
Macht man den Seeführerschein zuerst,<br />
wird diese Prüfung auch für den<br />
Binnenschein anerkannt (umgekehrt<br />
nicht). Das spart Zeit und Geld.<br />
Wer nun Lust bekommen hat mit seiner<br />
eigenen oder einer gecharterten<br />
Jacht im nächsten Urlaub auch einmal<br />
wasserseitig sein Domizil zu erkunden,<br />
kann sich für einen Lehrgang<br />
beim Freizeit- und Segelclub Bernsteinsee<br />
in Friedersdorf anmelden.<br />
Die theoretische Ausbildung beginnt<br />
mit einer Einführungsveranstaltung<br />
am 28.01.2023 auf unserem Vereinsgelände<br />
und findet immer Samstag’s<br />
statt. Sobald die Wetterbedienungen<br />
es zulassen, wird die praktische Ausbildung<br />
auf dem Muldestausee durchgeführt<br />
und die Prüfung wird im April<br />
2023 stattfinden.<br />
Im Übrigen ist ein sehr dekorativer<br />
Teilnehmer-Gutschein natürlich<br />
auch eine gute Geschenkidee für<br />
Familienmitglieder oder Freunde<br />
zu Weihnachten.<br />
Nähere Auskünfte erteilt der Freizeitund<br />
Segelclub Bernsteinsee in Friedersdorf<br />
(Tel.-Nr. 03493/823999 oder<br />
mail@bernstein-segler.de).<br />
Freizeit- und Segelclub Bernsteinsee e.V.<br />
Die Infrastruktur des<br />
Vereinsgeländes bietet:<br />
• Slipanlage<br />
• Wasserliegeplätze an der vereinseigenen<br />
Steganlage (auch Möglichkeiten für<br />
Gastliegeplätze)<br />
• Landliegeplätze<br />
• Stellplätze für Zelte, Wohnwagen<br />
und Wohnmobile • Parkplatz<br />
• Sanitärgebäude<br />
• Vereinsheim • Bootsvermietung<br />
theoretische<br />
Sport-<br />
boot-<br />
Führerschein<br />
für Sportboot-<br />
Führerschein<br />
Der Verein verfügt über verschiedene<br />
vereinseigene Boote:<br />
• Segelkutter ZK 10 • Segeljolle Eikplast<br />
Ausbildung<br />
beginnt<br />
am 28.01.23<br />
- findet immer<br />
samstags statt<br />
- Prüfung im<br />
April 2023<br />
Infos erteilt der Freizeit- u. Segelclub Bernsteinsee in Friedersdorf<br />
Tel.: 03493/823999 oder E-Mail: mail@bernstein-segler.de<br />
• Segeljolle 420 er • Segeljollen Optimist<br />
• Rettungsboot Trainer III<br />
Gutschein<br />
21. August 2019<br />
diese und lassen sie zu Boden sinken,<br />
sodass die Luft gereinigt wird.<br />
Der im Inhalationsanhänger verbaute<br />
Ultraschallvernebler erzeugt einen<br />
Solenebel mit einer Partikelgröße<br />
von unter einem Mikrometer. Dies ist<br />
wichtig, damit der Inhalationsnebel bis<br />
in die kleinsten Einheiten der Lunge,<br />
in die Lungenbläschen, gelangen und<br />
dort seine Wirkung entfalten kann.<br />
Da die Inhalation im Anhänger ohne<br />
Inhalationsmaske stattfindet, wird der<br />
Solenebel über das Fell zusätzlich von<br />
der Haut aufgenommen und hat somit<br />
auch einen positiven Einfluss auf das<br />
Haarkleid und die Hautgesundheit.<br />
Zusammengefasst kann dieses Prinzip<br />
der mobilen Rauminhalation nicht nur<br />
bei bereits bestehenden Erkrankungen<br />
der Atemwege, Haut oder des Immunsystems<br />
sowie Allergien Anwendung<br />
finden. Präventiv angewandt kann es<br />
sich auch positiv auf die Leistungsbereitschaft<br />
und das allgemeine Wohlbefinden<br />
Ihres Tieres auswirken.<br />
Monique Donner<br />
zertifizierte Tierphysiotherapeutin<br />
für Pferde und Hunde
22<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Freizeit<br />
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Für<br />
Nikolaus<br />
-Naschkatzen<br />
Exclusiv bei<br />
Noack<br />
Wir sind für Sie da<br />
Mo–Fr7–20<br />
Sa7–18<br />
Getränke:<br />
Mo–Fr9–20<br />
Sa9–18<br />
Anzeige<br />
Mit EDEKA gut gerüstet für die Vorweihnachtszeit<br />
(HäBo). Der Nikolaustag rückt<br />
immer näher. Da heißt es, gut vorbereitet<br />
sein für die zu befüllenden<br />
Stiefel.Der Gräfenhainichener EDE-<br />
KA-Markt hat dafür genau die richtigen<br />
Produkte im Angebot. Hier<br />
eine kleine Auswahl:<br />
Milka-Stiefel „Schneeflocke“<br />
Sehr praktisch:<br />
Hier sind die<br />
Süßigkeiten direkt<br />
im Plüsch-<br />
Stiefel verpackt.<br />
Der sogenannte<br />
„Magic Mix“<br />
enthält neben<br />
zwei Schokokühen<br />
und einer<br />
Packung Alpenmilch-Schokokugeln<br />
auch Snow Balls und einen Milk-<br />
Oreo-Riegel.<br />
Riegelein Weihnachts-Mischbeutel<br />
Auch befindet sich<br />
die süße Überraschung<br />
bereits im<br />
rot-weißen Söckchen.<br />
Die Firma<br />
Riegelein hat den<br />
Strumpf mit verschiedenen<br />
Hohlfiguren<br />
aus zartschmelzender Vollmilchschokolade<br />
gefüllt. Nach dem<br />
Verzehr kann die Socke beispielsweise<br />
an den Kamin gehangen werden.<br />
Und wer weiß: Vielleicht wird<br />
sie dann ja noch einmal befüllt...!?<br />
Lindt Weihnachtsmütze<br />
Zwei Fliegen<br />
mit einer<br />
Klappe schlägt<br />
auch die<br />
Weihnachtmütze<br />
von<br />
Lindt. Zum einen<br />
wird man<br />
beim Tragen<br />
auf jedem Weihnachtsmarkt zum<br />
Hingucker und zum anderen verbergen<br />
sich darunter auch noch die<br />
köstlichen Schokoladen-Kugeln der<br />
Lindor-Reihe. Die 175 Gramm sind<br />
eine Kreation der weltbekannten<br />
Maître Chocolatiers von Lindt.<br />
Lindt Weihnachtsmandeln<br />
Die beliebten<br />
W e i h -<br />
nachtsmandeln<br />
aus der<br />
Schweiz<br />
gibt es unter<br />
anderem<br />
in den Sorten<br />
„Edelbitter“<br />
und<br />
„Classic“. Hinter Letzterem stecken<br />
feine, weiß-gepuderte und von einer<br />
schokoladigen Hülle umgebene<br />
geröstete Mandeln. Die feine Nougatnote<br />
und das Aroma mit einem<br />
Hauch Zimt und Koriander machen<br />
diese weihnachtliche Köstlichkeit<br />
zu einem besonderen Erlebnis – versprochen.<br />
Nussknacker-Walnüsse<br />
von EDEKA<br />
Bei den Nussknacker-Walnüssen<br />
von<br />
EDEKA handelt es<br />
sich um einen absoluten<br />
Hochgenuss aus<br />
Down Under. Richtig<br />
gelesen: Die besonders<br />
großen Walnüsse stammen aus<br />
Australien, sind außergewöhnlich<br />
knackig und mild im Geschmack.<br />
Großer „Kinder“-Mix<br />
Auch die italienischen<br />
Schokoladen-Experten<br />
von Ferrero haben einen<br />
großen Mix zusammengestellt.<br />
Die legendäre<br />
Kinder Schokolade gibt<br />
es im handlichen Beutel<br />
– für Groß und Klein.<br />
Lebkuchen-Herzen<br />
von EDEKA<br />
Die Lebkuchen-Herzen<br />
aus dem eigenen Haus gibt es in<br />
mehreren Varianten: unter anderem<br />
mit Zartbitter-Schokolade überzogen<br />
oder mit<br />
Aprikosenfüllung.<br />
Der Kakao<br />
ist zertifiziert<br />
und<br />
stammt aus<br />
nachhaltigem<br />
Anbau.<br />
Butter-Stollen von EDEKA<br />
EDEKA hat auch seinen eigenen<br />
Butter-Stollen nach Thüringer Art,<br />
mit 30 Prozent Rosinen und satten<br />
1.000 Gramm.<br />
Christkindles Markt-Glühwein<br />
Seit über 50 Jahren genießen<br />
die Menschen auf<br />
dem Nürnberger Christkindlesmarkt<br />
diese köstliche<br />
Glühweinspezialität.<br />
Die ausgewogene,<br />
harmonische Gewürzmischung,<br />
nur aus natürlichen<br />
Gewürzauszügen,<br />
hat ihn zum beliebtesten<br />
Glühwein Deutschlands<br />
werden lassen.<br />
Rotkäppchen Riesling<br />
trocken<br />
Im Flaschengärverfahren<br />
hergestellt, über neun Monate<br />
gereift, überzeugt dieser<br />
hellgelb schimmernde<br />
Riesling-Sekt mit edler<br />
Frische. Das harmonische,<br />
langanhaltende Bukett vereint<br />
heimische Früchte mit<br />
einem feinen Duft von Pfirsich.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Einkauf.<br />
Kerstin Noack vom<br />
EDEKA-Markt Gräfenhainichen<br />
Ihre Medien in der Dübener Heide +++ Ihre Medien in der Dübener Heide<br />
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Heimatzeitung für Bad Düben und Umgebung<br />
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<strong>Hänicher</strong><br />
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<strong>Bote</strong><br />
Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Freizeit<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21. August 2019<br />
23<br />
Anzeige<br />
Schönberger & Sohn lassen es krachen<br />
(HäBo). Seit Ende September wird<br />
der Onlineshop der Feuerwerk-Experten<br />
von Schönberger & Sohn neu<br />
gefüllt. „Es lohnt sich also, immer<br />
mal bei uns reinzuschauen“, ist Peter<br />
Schönberger überzeugt. Informationen<br />
erhalten Sie auch in den sozialen<br />
Medien.<br />
„Die Preise für Feuerwerke sind in<br />
diesem Jahr durch Versandkosten<br />
und Teuerungszuschläge explodiert“,<br />
sagt der Fachmann aus der Kurstadt.<br />
Seine Firma sei mit allem, was das<br />
pyrotechnische Herz begeistert, sehr<br />
gut aufgestellt. Mega Verbundfeuerwerke<br />
sind seit Jahren immer mehr<br />
gefragt. Diese gibt es von einer bis<br />
zweieinhalb Minuten Brenndauer und<br />
in extrem vielen Variationen.<br />
„Unseren Onlineshop gibt es seit<br />
2006. Bis vor drei Jahren verkauften<br />
wir dort nur Komplettfeuerwerke.<br />
Als 2020 das Feuerwerkverkaufsverbot<br />
beschlossen wurde, haben wir<br />
in vier Stunden den Onlineshop so<br />
umgebaut, dass wir unsere pyrotechnische<br />
Ware noch drei Tage vor dem<br />
Verbot verkaufen konnten“, erinnert<br />
sich Schönberger. In den vergangenen<br />
beiden Jahren war der Shop bereits<br />
nach eineinhalb Tagen komplett<br />
ausverkauft. Kurz vor Weihnachten<br />
JETZT schon<br />
online für<br />
Silvester<br />
bestellen!<br />
kam dann der Schock: Das Sprengstoffgesetz<br />
wurde so geändert, dass<br />
keine Pyrotechnik an Privatpersonen<br />
ausgehändigt werden durfte. „Wir<br />
sind guter Dinge, dass es dieses Jahr<br />
wieder ganz normal ablaufen wird“,<br />
bleibt der Geschäftsführer optimistisch.<br />
Interessierte Kunden können sich gern<br />
telefonisch beraten lassen oder einen<br />
Vor-Ort-Termin vereinbaren (Tel.:<br />
034243 / 50620 oder 0172 / 8342805).<br />
Der Ladenverkauf findet vom 29. bis<br />
30. Dezember von 8 bis 22 Uhr und<br />
am Silvestertag von 8 bis 20 Uhr, wie<br />
immer im Körbitzweg 2 in Bad Düben<br />
– natürlich mit den vorgeschriebenen<br />
Hygienebestimmungen – statt.<br />
Anzeige<br />
„Gans“ köstliche Festtage mit der Fleischerei Ziemer<br />
(HäBo). Auch zum Feste in diesem<br />
Jahr möchte das Team der Fleischerei<br />
Christian Ziemer und Kay Schriever<br />
GbR aus Gräfenhainichen helfen, den<br />
fleißigen Hausfrauen und Hausmännern<br />
mehr Zeit mit ihren Liebsten und<br />
Lieben zu verbringen. Kay Schriever<br />
nimmt Ihnen das Kochen ab. Es geht<br />
lediglich um das Auf- und Verknuspern<br />
der köstlichen Speisen.<br />
Kay Schriever als Koch liefert hiermit<br />
eine kleine Anregung für Ihr Menü:<br />
Wie wäre es beispielsweise mit einem<br />
Wildbraten? Dazu servieren Sie geblätterten<br />
Rosenkohl in Speck, kurz<br />
angeschwitzt und durch die Pfanne<br />
gezogen. Außerdem bieten sich Pariser<br />
Röstkartoffeln an – rund ausgestochen<br />
und geröstet, mit Rosmarin, Thymian<br />
und – wer mag – mit Knoblauch.<br />
„Unser fertiger heimischer Wildgulasch<br />
sorgt für Eindruck bei Ihren<br />
Der Serviertipp der Fleischerei Ziemer:<br />
Königspastete an Kartoffeln mit Pilzen<br />
Fotos: privat<br />
Gästen, wenn dieser in einer Königspastete<br />
mit Waldpilzen, wie Steinpilz,<br />
Pfifferling oder Krause Glucke, kurz<br />
angebraten serviert wird“, ist Schriever<br />
Fleischerei<br />
seit 1692<br />
ZIEMER<br />
Jetzt in 13. Generation<br />
Fleisch und Wurstwaren<br />
Partyservice<br />
Marktstr. 3 • 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953/2 21 94<br />
Mo. Ruhetag • Di.–Fr. 9–18 Uhr • Sa. 8–11 Uhr<br />
überzeugt. Wer kein Pilzsammler ist,<br />
für den wäre der Austernpilz oder ein<br />
Kräutersaitling aus dem Einkaufsladen<br />
eine echte Alternative.<br />
„Gans“ köstlich: Die Gans darf zu<br />
Weihnachten nicht fehlen. Köstlich und<br />
schmackhaft kommt sie mit Grünkohl,<br />
Rotkohl und Kartoffelklößen mit einer<br />
herrlichen Geflügelsoße, die aus dem<br />
Fond der Gans mitgeliefert wird, auf<br />
den Tisch.<br />
Die Fleischerei Ziemer betreibt in der<br />
Zschornewitzer Straße des Friedens<br />
70 e einen Automaten. Dieser bietet<br />
für den spontanen Besuch Wildbraten,<br />
Wildgulsch, Kays Grünkohl sowie<br />
Zum Feste... Ziemers Beste!<br />
Wir stehen auf Handwerk – Bestellungen solange der Vorrat reicht!<br />
Fertig gegart zum Aufknuspern:<br />
• Gans ausgelöst – 4 Personen 76,90 E<br />
• 2 Gänsekeulen<br />
28,90 E<br />
• fertiger Wildbraten gemischt<br />
aus unserem Schussbuch aus<br />
heimischer Jagd 500 g 22,90 E<br />
(alles inkl. Fond)<br />
Premium-Beilagen FIX & FERTIG:<br />
• Kays hausgemachter Grünkohl<br />
500 g 4,40 E<br />
• Kays hausgemachtes Apfel-Rotkohl<br />
500 g 4,40 E<br />
Kays Apfel-Rotkohl an – natürlich<br />
solange der Vorrat reicht. „Unser Motto<br />
ist ‚Klasse statt Masse – wir stehen auf<br />
Handwerk!‘ Gern können Sie in unseren<br />
Filialen und am Verkaufswagen<br />
ihre Bestellungen auf unserem Weihnachtsflyer<br />
aufgeben“, wirbt Schriever.<br />
Die Fleischerei Ziemer nutzt ihre Ressourcen<br />
in der Vorweihnachtszeit, um<br />
ihren Kunden ein glanzvolles Weihnachtsfest<br />
zu bescheren und mit den<br />
besten frischen Produkten die Liebsten<br />
zu verwöhnen. Für alle, die gern selbst<br />
brutzeln und braten möchten, gibt es<br />
außer Geflügel natürlich auch alles<br />
frisch zur Bestellung.<br />
Gänsekeule mit Kays Apfel-Rotkohl,<br />
Grünkohl, Klößen und Kartoffeln
24 ALTES HANDWERK<br />
Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Der<br />
Schriftsetzer war ein Ausbildungsberuf<br />
im Druckereigewerbe. Er übte die<br />
„Kunst des künstlichen Schreibens“<br />
(Typografie) aus. Ohne die anderen<br />
Berufe herabwürdigen zu wollen: Der<br />
Beruf des Schriftsetzers ist einer der<br />
qualifiziertesten Berufe, der ein sehr<br />
gutes Allgemeinwissen, zudem großes<br />
handwerkliches Geschick und<br />
gründliches spezifisches Wissen, ein<br />
sicheres Sprachgefühl, Sicherheit in<br />
Grammatik und Orthographie, rasche<br />
Auffassungsgabe, geistige Wendigkeit<br />
und präzises Denken, dazu eine<br />
gute, eventuell korrigierte Sehschärfe<br />
und sichere Beobachtungsgabe<br />
verlangt. Nicht<br />
umsonst werden<br />
Schriftsetzer als<br />
die Intellektuellen<br />
unter den<br />
Handwerkern<br />
bezeichnet. Solche,<br />
die in Zeitungsdruckereien<br />
arbeiteten, galten<br />
zudem häufig als<br />
politisch links.<br />
Prominente Beispiele<br />
für Menschen,<br />
die einst<br />
den Schriftsetzerberuf<br />
erlernt<br />
haben, sind der<br />
Politiker Wolfgang<br />
Thierse, der<br />
Schriftsteller Mark Twain und der<br />
Entertainer Karl Dall.<br />
Johannes Gensfleisch zum Gutenberg<br />
(um 1400 – 1468), Patriziersohn und<br />
gelernter Goldschmied aus Mainz, ist<br />
der Erfinder der „Schwarzen Kunst“<br />
und des Drucks mit beweglichen und<br />
wiederverwendbaren Metallettern.<br />
Seine Erfindung ersetzte das bisher<br />
übliche Schreiben und Kopieren von<br />
Büchern per Hand. Gutenbergs spek-<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
August Reinhard stellt alte Berufe vor – Teil 31: Der Schriftsetzer<br />
Wappen der Buchdrucker, Schriftsetzer<br />
und Fotosetzer<br />
takulärstes Werk ist die sogenannte<br />
42-zeilige (pro Seite) lateinische<br />
Gutenberg-Bibel, in nur einer Schriftgröße<br />
mit insgesamt 290 verschiedenen<br />
Schriftzeichen gesetzt, die 1455<br />
vollendet wurde. Der Buchdruck<br />
breitete sich danach in Europa rasch<br />
aus und damit die Umlaufgeschwindigkeit<br />
neuer Ideen, Techniken und<br />
Ideologien. Ohne ihn hätte die Reformation<br />
keine Chance gehabt.<br />
Der Schriftsetzer konnte nach der<br />
Ausbildung sämtliche notwendigen<br />
Schritte ausführen, um aus einem Manuskript<br />
eine fertige Vorlage für den<br />
Druck herzustellen. Dazu musste er<br />
es mit Satzanweisungen versehen, einen<br />
Entwurf anfertigen<br />
und die<br />
spätere Druckform<br />
herstellen<br />
können.<br />
Die älteste Technik<br />
des Setzens<br />
war der Handsatz<br />
(ab 1886 auch<br />
Maschinensatz).<br />
Für Schriftsetzerlehrlinge war es am Anfang nicht einfach, den Setzkasten auf der<br />
schrägen Ablage zu überblicken.<br />
Foto: Privatarchiv<br />
Der Schriftsetzer<br />
setzte die aus<br />
Blei gegossenen<br />
Buchstaben mit<br />
einem Wortzwischenraum<br />
in einen<br />
sogenannten<br />
Winkelhaken,<br />
den er in der linken<br />
Hand hielt,<br />
während er mit den Fingern der rechten<br />
Hand die einzelnen Lettern aus<br />
dem Setzkasten griff. In der Regel<br />
setzte er pro Stunde 1.500 Zeichen.<br />
Da die Lettern aus Blei bestanden,<br />
musste sehr auf Reinlichkeit geachtet<br />
werden, denn die Gefahr einer Bleivergiftung<br />
war sehr groß. Bevor diese<br />
Gefahr erkannt wurde, litten viele<br />
Schriftsetzer an der „Bleikrankheit“.<br />
Schriftsetzer waren zugleich Typografen,<br />
das heißt sie waren auch<br />
zuständig für die Gestaltung des<br />
Schriftbildes. Dafür stellten sie Bildelemente,<br />
wie Klischees (Druckstöcke<br />
zur Wiedergabe von Bildern<br />
und grafischen Elementen, die unter<br />
anderem im Ätzverfahren aus Kunststoffplatten<br />
gewonnen wurden, oder<br />
als Linol- oder Bleischnitt), her und<br />
brachten sie in den Satz ein.<br />
Ein innerbetrieblicher Aufstieg war<br />
der Einsatz als Korrektor. Dieser<br />
las alle Satzarbeiten auf einem Korrekturabzug<br />
auf Rechtschreib- und<br />
typografische Fehler sowie auf Abweichungen<br />
vom Manuskript gegen<br />
und zeichnete die von ihm entdeckten<br />
Satzfehler an. Es entwickelte<br />
sich eine eigene „Druckersprache“.<br />
Doppelgesetztes nannte man „Hochzeiten“,<br />
Buchstaben einer anderen<br />
Schriftart „Zwiebelfische“ und als<br />
„Jungfrau“ bezeichnete man einen<br />
fehlerlosen Satz. Bei Auslassungen,<br />
den „Leichen“, musste der Setzer diesen<br />
ein Grab schaufeln und zwar so,<br />
Links ist eine Linotype, eine Zeilensetz- und Gießmaschine, zu sehen. Auf dem rechten Foto handelt es sich um ein Setzregal<br />
als Bestandteil des Arbeitsplatzes für den Schriftsetzer. Beide Ausstellungsstücke stehen im Museum alter Buchdruckmaschinen<br />
in Gräfenhainichen.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
dass die Zeile durch den eingefügten<br />
Buchstaben oder das eingefügte Wort<br />
nicht zu lang wurde und der ganze<br />
Satz auseinanderfiel. Passierte dies,<br />
wurde von einem „Eierkuchen“ gesprochen.<br />
Leicht zu korrigieren ließen<br />
sich im Vergleich dazu auf dem Kopf<br />
stehende Zeichen, die „Fliegenköpfe“<br />
genannt wurden. Als Handwerkskünstler<br />
wurde auf eine hochwertige<br />
Arbeit sehr viel Wert gelegt, was<br />
sich an den abschätzigen Begriffen<br />
für schlecht ausgebildete und unsauber<br />
arbeitende Kollegen erahnen ließ.<br />
Man nannte sie „Hudler“.<br />
Bleisetzer mussten den Text lesen<br />
können, obwohl er spiegelverkehrt<br />
und „auf dem Kopf stehend“ vom<br />
Körper weg gesetzt wurde. Sie lernten<br />
weiterhin die ausgewogene Gestaltung<br />
ganzer Seiten bis hin zur<br />
Verwendung von Seidenpapierstreifen<br />
zur Anpassung der Abstände zwischen<br />
einzelnen Buchstaben<br />
Eine Besonderheit der grafischen Berufe,<br />
wie Schriftsetzer und Drucker,<br />
war das sogenannte „Gautschen“:<br />
Nach der Prüfung wurden die „Fehler“<br />
aus der Lehre symbolisch abgewaschen,<br />
indem der Geselle in eine<br />
Bütte mit kaltem Wasser getaucht<br />
wurde.<br />
Zur Ausbildung gehörte es, dass ältere<br />
Gesellen und Meister die Schriftsetzer-Neulinge<br />
auf die Existenz<br />
von (nicht existierenden) Bleiläusen<br />
hinwiesen oder einen zu Ordnung<br />
und Sauberkeit erzogen und die Satzspiegel<br />
polieren ließen. Ein weiterer<br />
beliebter Spaß war es außerdem,<br />
Neulinge in die angeschlossene Reproabteilung<br />
zu schicken, um dort tütenweise<br />
Rasterpunkte zu holen.<br />
Im Gräfenhainichener Buchdruckmuseum<br />
kann man noch viel mehr über<br />
den fast ausgestorbenen Beruf des<br />
Schriftsetzers erfahren.
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
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Heidekonferenz stimmt auf neue LEADER-Förderphase ein<br />
(Schwemsal/HäBo). „Es sind die<br />
Begegnungen mit Menschen, die das<br />
Leben lebenswert machen“, formulierte<br />
einst der französische Schriftsteller<br />
Guy de Maupassant. Wie die Dübener<br />
Heide lebenswert(er) werden kann,<br />
beschäftigte auch die Teilnehmer<br />
der diesjährigen Heidekonferenz.<br />
Zu dieser hatten die Vorsitzenden<br />
der beiden Lokalen Aktionsgruppen<br />
(LAG) in der Dübener Heide, Roland<br />
Märtz und Thomas Klepel, sowie das<br />
Team des Regionalmanagements am<br />
9. <strong>November</strong> in die Gutsscheune nach<br />
Schwemsal eingeladen. Mehr als 70<br />
Teilnehmer folgten der Einladung,<br />
darunter LAG-Mitglieder der alten<br />
und neuen Förderphase, Mitarbeiter<br />
der Förderbehörden, Netzwerkpartner,<br />
Vereinsvertreter, Engagierte aus der<br />
Regionalentwicklung sowie interessierte<br />
Bürger.<br />
„Nach der langen Corona-Pause war<br />
es uns besonders wichtig, den Menschen<br />
in der Region eine Gelegenheit<br />
zum gegenseitigen Kennenlernen und<br />
persönlichen Austausch zu bieten.<br />
Ein gut funktionierendes Netzwerk<br />
ist im ländlichen Raum ein sehr wichtiger<br />
Erfolgsfaktor für die regionale<br />
Weiterentwicklung“, weiß Regionalmanagerin<br />
Monika Weber, die durch<br />
den Abend führte. „Lassen Sie uns<br />
heute feiern, was in den letzten sieben<br />
Jahren der Förderperiode erfolgreich<br />
umgesetzt wurde“, waren die Begrüßungsworte<br />
von Roland Märtz, LAG-<br />
Vorsitzender im sächsischen Teil der<br />
Dübener Heide. Er bedankte sich bei<br />
allen, die sich schon seit langem für die<br />
Dübener Heide einsetzen, allen voran<br />
bei den LAG-Mitgliedern, Projektträgern,<br />
Bewilligungsbehörden und beim<br />
aktuellen Regionalmanagement, das<br />
Förderprojekte in der Dübener Heide<br />
bereits seit über zehn Jahren begleitet.<br />
Claudia Jakobartl zog im Rahmen der<br />
Heidekonferenz Bilanz über die zurückliegende<br />
LEADER-Förderperiode<br />
und präsentierte einen Rückblick auf<br />
erfolgreiche Projekte der letzten sieben<br />
Jahre. In diesem Zeitraum wurden<br />
insgesamt 241 Vorhaben bewilligt, Ge-<br />
samtinvestitionen in Höhe von 27,86<br />
Millionen Euro getätigt und Zuschüsse<br />
im Umfang von 14,73 Millionen Euro<br />
flossen. Dass es auch in der nächsten<br />
Förderperiode 2023 bis 2027 Gelder<br />
aus dem LEADER-Programm für die<br />
Entwicklung der Dübener Heide geben<br />
wird, steht fest. Die Grundlage dafür<br />
bilden die nun fertiggestellten Lokalen<br />
Entwicklungsstrategien (LES), welche<br />
die regionalen Ziele, Förderbedingungen,<br />
Fördergegenstände sowie die<br />
künftige Organisation der Lokalen<br />
Aktionsgruppen im sächsischen und<br />
sachsen-anhaltischen Teil der Dübener<br />
Heide beinhalten.<br />
„Das LEADER-Programm 2023 bis<br />
2027 trägt den Titel ‚Lebenswerte<br />
Dübener Heide – klimafit. kreativ.<br />
gesundheitsfördernd. Bürger, Wirtschaft<br />
und Kommunen gestalten zusammen<br />
unsere Wohn-, Arbeits- und<br />
Freizeitregion‘ und beruht auf einem<br />
länderübergreifenden, abgestimmten<br />
Verständnis der Regionalentwicklung<br />
für beide Teile der Dübener Heide“,<br />
erläuterte Josef Bühler. „Es werden in<br />
Summe knapp 14 Millionen Euro zur<br />
Verfügung stehen, die für Vorhaben<br />
aus den Bereichen Tourismus, Kultur,<br />
Dorfentwicklung, Wirtschaft sowie<br />
Bildung und Engagement vergeben<br />
werden können“, verriet Bühler weiter.<br />
Im Laufe des Abends waren die Teilnehmenden<br />
aufgefordert, weitere Fragen<br />
zum Thema LEADER-Förderung<br />
für die Expertenfragerunde am Ende<br />
der Veranstaltung zu notieren. Zuvor<br />
konnte sich das Publikum von zwei<br />
herausragenden Projekten aus der abgeschlossenen<br />
Förderphase inspirieren<br />
lassen. Martin Müller vom Landesheimatbund<br />
Sachsen-Anhalt stellte seine<br />
Arbeit im Projekt „Dübener Heide<br />
– Heimat erforschen und gemeinsam<br />
erleben“ vor, das er zusammen<br />
mit Kunsthistorikerin Dr. Stefanie<br />
Meier-Kaftan im Auftrag des Vereins<br />
Dübener Heide betreute. Gemeinsam<br />
unterstützten sie interessierte Ortschronisten<br />
bei der Erforschung der<br />
Geschichte der Dübener Heide durch<br />
Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote,<br />
führten Veranstaltungen durch<br />
und schafften neue Kulturformate.<br />
Zum Projektabschluss wird aktuell<br />
eine Wanderausstellung mit Begleitflyer<br />
konzipiert.<br />
Jan Stradtmann vom Kultur- und<br />
Kunstverein Kemberg präsentierte<br />
anschließend das Projekt „Passage“,<br />
welches Künstler aus aller Welt für<br />
vier Wochen als sogenannte „Artists<br />
in Residence“ (Residenzkünstler) zum<br />
Leben und Arbeiten in die Dübener<br />
Heide holt. Mit dem Ziel, einen künstlerischen<br />
Blick von außen auf die sich<br />
im strukturellen Wandel befindliche<br />
Region zu werfen, kamen bislang vier<br />
internationale Fotografen in die Dübener<br />
Heide. Weitere zwei Residenzen<br />
sind bis Ende 2024 geplant.<br />
Zum Abschluss der Heidekonferenz<br />
bedankte sich Thomas Klepel, LAG-<br />
Vorsitzender im sachsen-anhaltischen<br />
Teil der Dübener Heide, bei Anne-<br />
Marie Benda, Josef Bühler, Claudia<br />
Jakobartl und Monika Weber für ihre<br />
hervorragende Arbeit als Regionalmanager<br />
in der vergangenen Förderperiode<br />
sowie bei allen beteiligten<br />
LAG-Mitgliedern für die konstruktive<br />
Zusammenarbeit. Mit den Worten<br />
„Wir sind bereits heute Teil der Geschichte,<br />
die in Zukunft geschrieben<br />
wird“, verabschiedete Klepel die<br />
Teilnehmenden in einen geselligen<br />
Abend bei regionalen Köstlichkeiten<br />
und musikalischer Umrahmung durch<br />
das Mandolinenorchester aus Meuro.<br />
Netzwerken und Ideenaustausch standen bei der diesjährigen Heidekonferenz im Vordergrund.<br />
Foto: Regionalmanagement Dübener Heide
26 AUS DER REGION<br />
Kraftsportler geht in den Ruhestand<br />
(Schlaitz/HäBo/db). Schon mehrfach<br />
beherrschten starke Männer das rege<br />
Interesse der Öffentlichkeit, so wie<br />
seinerzeit ein gewisser Milo Barus<br />
als Schwerathlet, Kraftmensch, Kraftakrobat<br />
und stärkster Mann der Welt.<br />
Wäre Barus, dessen bürgerlicher Name<br />
Emil Bahr war, 30 Jahre später geboren,<br />
so hätte er vielleicht irgendwann<br />
einmal mit Gerd Meyerhofer zusammen<br />
auf einer Bühne gestanden und<br />
wäre im Kraftsport gegen ihn angetreten.<br />
In Wirklichkeit aber lebte Milo<br />
Barus (verstorben am 1. Oktober 1977)<br />
schon lange nicht mehr, als Meyerhofer<br />
im Alter von 64 Jahren im Jahre 2002<br />
mit dem Kraftsport, auch Powerlifting<br />
genannt, angefangen hat.<br />
Ehrlicherweise muss man aber auch<br />
sagen, dass die sportliche Karriere bei<br />
Meyerhofer schon viel eher begann. Im<br />
Alter von neun Jahren ist der damals<br />
noch kleine Gerd in den Delitzscher<br />
Tennisclub eingetreten. Dem hielt er<br />
bis 1988 die Treue und spielte dort<br />
auch acht Jahre lang in der DDR-Liga<br />
Tennis. Freizeitmäßig blieb er dem<br />
„weißen“ Sport selbst noch bis zum<br />
83. Lebensjahr treu und spielte mit<br />
Freunden sporadisch Tennis. Nun aber<br />
fehle ihm die Kraft für diese Sportart.<br />
Aber auch beruflich kam er als Leiter<br />
eines Lehrlingswohnheims mit dem<br />
Sport in Berührung und hat die Gelegenheit<br />
beim Schopfe gepackt und mit<br />
den Lehrlingen viel Sport getrieben.<br />
Man merkt: Sport war also schon<br />
immer die größte Leidenschaft von<br />
Meyerhofer. 2004 war dann das Berufsleben<br />
des damaligen Lok-Leipzig-<br />
Anhängers, der heute mit RB Leipzig<br />
mitfiebert, vorbei. Aber da hatte er<br />
schon wieder eine neue Leidenschaft<br />
für sich entdeckt und das aus purem<br />
Zufall.<br />
Schon zwei Jahre vor dem Eintritt ins<br />
Rentnerleben begleitete er regelmäßig<br />
seine Tochter, die sich Chemie Wolfen<br />
angeschlossen hatte und dort dem<br />
Kraftsport frönte. Aus reinem Spaß<br />
hat sich der gebürtige Delitzscher Gerd<br />
Meyerhofer dort mal auf die Bank und<br />
damit unbewusst den Grundstein für<br />
eine unvergleichliche sportliche Karriere<br />
gelegt. Hannes Mühl wurde sein<br />
erster Trainer, der ihn dann drei Jahre<br />
lang im Powerlifting getrimmt hat.<br />
Powerlifting selbst ist ein Kraftdreikampf<br />
der Schwerathletik und setzt<br />
sich aus den drei Disziplinen Kniebeugen,<br />
Bankdrücken und Kreuzheben<br />
zusammen.<br />
Schon ein Jahr später stellte sich der<br />
frischgebackene Kraftsportler in<br />
Sangerhausen bei den Landesmeisterschaften<br />
der sportlichen Konkurrenz<br />
und verblüffte diese, denn er beendete<br />
die Wettkämpfe als Landesmeister.<br />
Bei den anschließenden Deutschen<br />
Meisterschaften war die Konkurrenz<br />
dann doch etwas größer, aber auch der<br />
fünfte Platz ließ die Szene aufhorchen.<br />
Dann aber gelang der erste ganz<br />
große Wurf: Meyerhofer<br />
holte sich nur zwei<br />
weitere Jahre später<br />
in Lauchhammer<br />
den ersten<br />
Weltmeistertitel<br />
in seiner<br />
noch jungen<br />
Karriere. Es<br />
folgte Wettkampf<br />
auf<br />
Wettkampf,<br />
die Titelsammlung<br />
wurde immer<br />
größer. Seine<br />
Frau selbst hatte<br />
mit seinem<br />
Sport nicht allzu<br />
viel vor, was sie aber<br />
nicht daran hinderte,<br />
ihm, dem starken Mann,<br />
den Rücken freizuhalten.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Dann aber kam der unvergessliche<br />
Tag, als Gerd Meyerhofer<br />
mit zwei Pokalen<br />
von der Kraftsport-<br />
Weltmeisterschaft<br />
des Verbandes<br />
WUAP (World<br />
United Amateur<br />
Powerlifting)<br />
aus<br />
Übersee zurückkehrte.<br />
In Chicago<br />
h olt e sich<br />
Meyerhofer<br />
seine nächsten<br />
beiden Titel<br />
im Kreuzheben<br />
– den ersten<br />
ohne Equipment.<br />
Hier gingen 100 Kilogramm<br />
in die Wertung<br />
ein. Mit Equipment<br />
bewältigte er zuerst auch die<br />
100 Kilogramm. Danach ließ Meyerhofer<br />
jedoch auf jeder Seite der Hantel<br />
zusätzlich 1,5 Kilogramm auflegen.<br />
Im vierten Versuch bewältigte der<br />
Senior dann auch noch die Last von<br />
103 Kilogramm. Damit verbesserte<br />
er seinen eigenen Weltrekord um 500<br />
Gramm. „Das gab natürlich einen<br />
riesigen Beifall in der Halle“, erinnert<br />
sich Meyerhofer. „Es war der pure<br />
Wahnsinn und zugleich ein einmaliges<br />
Erlebnis!“<br />
Irgendwann forderte auch der Körper<br />
seinen Tribut und so bestritt Meyerhofer<br />
ab dem 80. Lebensjahr nur<br />
noch Kreuzheben als Einzeldisziplin.<br />
Aber dann war es soweit und der<br />
letzte Wettkampf stand an. In der<br />
Erich-Glowatzky-Mehrzweckhalle<br />
im sächsischen Fraureuth wollte<br />
sich Gerd Meyerhofer standesgemäß<br />
<strong>Bote</strong><br />
Gerd Meyerhofer macht nach 15 Weltmeistertiteln Schluss<br />
Exklusiv für den <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n nahm er ein letztes Mal seine Hantel auf.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
Meyerhofer in seiner Trophäenecke und sein letzter Pokal (rundes Bild)<br />
bei einer Weltmeisterschaft von der<br />
großen Sportbühne mit einer ordentlichen<br />
Leistung und möglichst einem<br />
weiteren, letzten Titel verabschieden.<br />
Doch plötzlich brach für den leidenschaftlichen<br />
Kraftsportler eine Welt<br />
zusammen – ein Sehnenriss im linken<br />
Oberschenkel bedeutete eigentlich das<br />
vorzeitige Aus. Aber zum Erstaunen<br />
der Konkurrenz stand Meyerhofer<br />
doch auf der Bühne und holte doch<br />
tatsächlich noch die WM-Titel 14 und<br />
15. „Mein Arzt hat das Unmögliche<br />
möglich gemacht und mich mit Spritzen<br />
und Stoßwellen noch pünktlich<br />
zum Start fit bekommen“, erklärte<br />
Meyerhofer und ergänzte: „Mir ist der<br />
Abschied mehr als schwergefallen.“<br />
Jetzt nach der aktiven Zeit mit 15<br />
WM-, 17 EM- und 34 DM-Titeln geht<br />
der Sport-Rentner zusammen mit<br />
seiner Frau anderen, nicht so schweißtreibenden<br />
Interessen nach. Wenn die<br />
Sonne lacht, sind beide gern am „Blauen<br />
Auge“ baden. Kein Wunder, ist der<br />
Lebensinhalt jetzt mehr denn je viel<br />
wandern und das Wasser. Auch tanzen<br />
die Zwei sehr gern und sind meistens<br />
die ersten auf der Tanzfläche.<br />
„Ich bin froh, dass er aufhört“, verrät<br />
seine Frau Lilliana „Schließlich ist er<br />
ja nicht mehr der Jüngste“. Zu groß sei<br />
bei ihr die Angst vor Verletzungen. Er<br />
wiederum sagt: „Es fällt mir schwer.<br />
Ich habe mir aber geschworen, alle<br />
Gewichte und Geräte zu verkaufen“.<br />
Schließlich hat er innerhalb einer Woche<br />
zum Training stets bis zu 9 Tonnen<br />
gehoben. Das bedeutete mindestens<br />
jeden zweiten Tag trainieren. Nun aber<br />
geht es ruhiger und vor allem leichter<br />
zu im Hause Meyerhofer. Sollte es ihn<br />
aber doch nochmal packen, ein paar<br />
kleine Hanteln bleiben dem Schlaitzer<br />
erhalten.
16. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
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Steel-Darts in der BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
Neues Sportangebot in der Stadt<br />
Noch sind es interne „Probeturniere“, aber bald will man auch in den Wettkampfbetrieb<br />
einsteigen.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />
hiesigen „Steel-Darter“ haben bei<br />
der BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
ihre sportliche Heimat gefunden.<br />
Um Wettkampferfahrungen zu sammeln,<br />
wurde eine erste Turnierteilnahme<br />
in Hettstedt organisiert, da<br />
Steel-Darts nicht nur einfach Fun,<br />
sondern eine richtige Sportart ist.<br />
Mit der Erfahrung von Hettstedt<br />
im Gepäck wurde dann sogar das<br />
erste eigene, ein internes, Turnier<br />
organisiert. So hat man es auch der<br />
Öffentlichkeit mitgeteilt. Es ging<br />
in diesem Turnier nicht nur um den<br />
sportlichen Erfolg, sondern auch<br />
darum, selbst einmal Turnierabläufe<br />
und deren mögliche Pannen durchzuspielen.<br />
Natürlich gab es für den<br />
Sieger auch einen Pokal. Der wurde<br />
von der sportlich sehr engagierten<br />
Firma SBB Stockmann gestiftet.<br />
Gespielt wurde nach einem einfachen<br />
KO-System. Wer gegen seinen<br />
zugelosten Partner gewinnen<br />
konnte, war eine Runde weiter. Das<br />
Achtelfinale (Vorrunde) brachte<br />
keine größeren Überraschungen.<br />
Schließlich setzten sich die Favoriten<br />
allesamt durch. Kleiner Trost am<br />
Rande für die Verlierer des Achtelfinals:<br />
Bei einer Darts-WM hat bisher<br />
auch noch nie ein deutscher Spieler<br />
das Achtelfinale überstanden – man<br />
ist also in bester Gesellschaft.<br />
Etwas enger ging es dann in den<br />
Viertelfinals zu. Dort setzten sich<br />
Marc Stockmann, Andreas Gamlich<br />
sowie Andreas und Benjamin Richter<br />
durch. Die Halbfinalansetzungen<br />
waren dann schon kleine Endspiele.<br />
Stockmann gewann 4:1 gegen<br />
Gamlich. Das Ergebnis klingt dabei<br />
nach einer klaren Sache, war es aber<br />
nicht. Im zweiten Halbfinale kam<br />
es zum Duell Vater Andreas gegen<br />
Sohn Benjamin Richter. Der Papa<br />
gewann ebenfalls mit 4:1.<br />
Im Finale schien es, dass sich der<br />
von vielen favorisierte Stockmann<br />
doch recht mühelos durchsetzen<br />
würde. Doch die klare 2:0-Führung<br />
schwand plötzlich dahin und völlig<br />
unerwartet stand es 2:2. Dann drehte<br />
Marc Stockmann noch einmal<br />
richtig auf und entschied das Finale<br />
doch noch recht souverän mit 4:2 zu<br />
seinen Gunsten.<br />
Unterm Strich doch eine recht gelungene<br />
Premierenveranstaltung.<br />
Zuschauer gab es auch. Gut 30<br />
Besucher wurden gezählt, was für<br />
den Anfang in Ordnung ging. Das<br />
nächste Turnier soll dann schon<br />
größer werden, denn es sind mehr<br />
Teilnehmer und Dartboards geplant.<br />
Und dann auch mehr Zuschauer,<br />
denn die sind – siehe Fernsehübertragungen<br />
– auch beim Darts das<br />
„Salz in der Suppe“.<br />
28. Tischtennisturnier im Einzel der Ü60-Herren<br />
Wolff hatte knapp die Nase vorn<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Es war<br />
der 11. Mai 2013, als in der Altersklasse<br />
der Ü60-Herren mit zwölf Teilnehmern<br />
der Start einer Frühjahrsrunde vollzogen<br />
wurde. Nur ein Jahr später wurde<br />
dann der immer noch bestehende<br />
Teilnehmerrekord mit 15 Startern aufgestellt.<br />
Zwei Wochen vor der Austragung<br />
des diesjährigen Turniers bestand<br />
die Hoffnung, dass sogar die Zahl 15<br />
überboten wird. Aber es kam leider<br />
anders, denn aufgrund zahlreicher<br />
Absagen gingen immerhin noch acht<br />
Sportfreunde an den Start. Die nächste<br />
Chance, den dann zehn Jahre alten<br />
Teilnehmerrekord zu knacken, gibt<br />
es im Mai kommenden Jahres. Dann<br />
feiert der Verein FSV Gräfenhainichen<br />
83 nämlich seinen 40. Geburtstag.<br />
Im aktuell absolvierten Turnier wurden<br />
die Spiele der Vorrunde in zwei<br />
Vorrundengruppen im bewährten Modus<br />
„Jeder gegen jeden“ durchgeführt.<br />
Zwei gewonnene Sätze waren nötig,<br />
um als Sieger aus dem jeweiligen Spiel<br />
hervorzugehen. Die anschließenden<br />
Platzierungsspiele gingen dann jedoch<br />
über drei Gewinnsätze.<br />
In der Vorrundengruppe A war es Andreas<br />
Brand (Gohrau), der ganz vorn<br />
landete. In allen Spielen siegreich, war<br />
gegen Helmar Hilbenz (Zörnigall) immerhin<br />
ein dritter Satz notwendig, der<br />
dann mit 11:4 endete. Obwohl Klaus<br />
Richter zwei Spiele verlor, aber Harry<br />
Rußbült mit 2:0 besiegte, bedeutete das<br />
für ihn Platz drei.<br />
In der zweiten Vorrundengruppe startete<br />
Detlef Wolff. Er war in anderen<br />
Wettbewerben schon erfolgreich und<br />
hatte sich für dieses Turnier ebenfalls<br />
viel vorgenommen. Souverän<br />
überstand er dann ohne Satzverlust<br />
die Vorrunde und hatte sich damit für<br />
das Finale gegen Brand qualifiziert.<br />
Jeweils 2:0-Erfolge gegen Dieter<br />
Kraczkowski und Marcel Duclaud<br />
bedeuteten für Gunter Voigt in der<br />
Gruppe B die Qualifikation für das<br />
Spiel um die Bronzemedaille.<br />
Das Endspiel um den Turniersieg war<br />
dann Spannung pur und nichts für<br />
schwache Nerven. In diesem Match<br />
wurden keine Geschenke verteilt.<br />
Nach drei Sätzen lag Wolff in Front<br />
und sagte: „Ich bin heute gut drauf und<br />
könnte es schaffen.“ Im bedeutenden<br />
vierten Satz ging es dann hin und her.<br />
Die Zuschauer konnten die Spannung<br />
förmlich greifen. Im vierten Satz war<br />
dann beim 18:16 zugunsten von Wolff<br />
die Entscheidung gefallen. Groß war<br />
beim Sieger die Freude, endlich den<br />
ersten Pokalsieg eingetütet zu haben.<br />
Das Spiel um Platz drei entschied<br />
Hilbenz mit 3:1 gegen Voigt für sich.<br />
Richter schlug Kraczkowski ebenfalls<br />
3:1 und wurde Fünfter. Rußbült wurde<br />
Siebter, gewann gegen Duclaud 3:0.<br />
Gräfenhainichens Ortsvorsteherin<br />
Christel Lück überreichte den Gewinnern<br />
Siegerpokal, Medaillen<br />
und Urkunden. Mit dem 20. Turnier<br />
im Herren-Einzel am 19. <strong>November</strong><br />
findet die Herbstrunde dann ihren<br />
Abschluss. Interessenten zur Teilnahme,<br />
aber auch Zuschauer sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Endlich geschafft: Detlef Wolff nimmt den Siegerpokal aus den Händen der Ortsvorsteherin<br />
Christel Lück entgegen.<br />
Foto: (HäBo) Bebber
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