Plusheft#2

Ostumfahrung -
Nein, Danke!
#stadtentwicklungfürlinz #grüngürtel #absolutunabhängig
#wirkümmernuns
Wie bei Zwentendorf:
Brücke fertig dann Schluß
#stadtentwicklungfürlinz #westring #A26 #absolutunabhängig
Die “Ostumfahrung” ist eines
der dümmsten Straßenprojekte,
die die oberösterreichische
Geschichte je gesehen hat.
Dieses geplante Autobahnstück
wäre Teil einer europäischen
LKW-Transitstrecke, ist aber
keine Umfahrung, wie der Name
suggeriert, sondern ginge quer
durch den dicht bewohnten
Süden von Linz sowie die wertvollen
Natur- und Erholungsräume
Traun- und Donauauen.
Trotz der
drohenden
Katastrophe
haben
Bürgermeister
Luger
und seine
Vizes (ÖVP
und FPÖ)
jahrelang
nichts
dagegen getan. Im Gegenteil, sie
haben die Planungen sogar noch
unterstützt, indem sie versucht
haben, den Linzer:innen im
Süden einen Tunnel als Lösung
zu verkaufen. Den echten Widerstand
und die Arbeit gegen diesen
Irrsinn und für den Schutz des
Linzer Südens hat wieder einmal
eine breite Gruppe von engagierten
Bürger:innen rund um Lorenz
Potocnik erledigt. So hat seit
2017 die Initiative “Kein Transit
Linz” Aufklärungsarbeit geleistet.
Mit dem Sammeln von über 6100
Unterschriften stand eine Volksbefragung
im Herbst 2021 im
Raum. Daraufhin haben endlich
auch Klaus Luger und die ÖVP
deutliche Worte gefunden. Ein
fast einstimmiger Beschluss im
Linzer Gemeinderat (nur die FPÖ
hält an dem Irrsinn fest) kam im
November 2021 zustande. Von
einer Volksbefragung sieht die
Initiative daher vorerst einmal ab,
die Ziele sind weitgehend erreicht..
“Eine Volksbefragung ist aber
jederzeit möglich, die Pfeile bleiben
im Köcher und sind bereit zum
Schuss.”
https://www.
linzplus.at/post/
ostumfahrungnein-danke
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Linz überhitzt, Gas- und
Ölpreise explodieren, PKW-
Pendler werden immer mehr
und viel zu viele Familien
flüchten in den Speckgürtel.
Obwohl der “Westring (A26)”
diese Fehlentwicklungen noch
befeuert, baut Linz munter
weiter. STOOOOP!
Jetzt ist der Moment, das Projekt
abzubrechen. So wie damals
bei Zwentendorf. Konkret: Die
Brücke noch fertig bauen und
dann Schluss machen mit diesem
“Starke-Männer-Projekt” und
Milliardengrab.
Im Herbst 2023 soll mit dem Bau
des Tunnels begonnen werden.
Doch viele Linzer:innen wissen
nicht: Der Tunnel durch den
Frein- und Froschberg wird eine
gewaltige Ausfahrt und Kreuzung
beim Wissensturm zur Folge
haben. Auto- und LKW-Kolonnen
ziehen wir damit mitten in die
Innenstadt, Abgase und Lärm
inklusive. Das ganze Wohngebiet
wird für tausende Menschen zu
einer Verkehrshölle, große Teile
des Bergschlösslparks mit seinem
alten Baumbestand werden
zerstört. Für Fußgänger- und
Fahrradfahrer:innen bedeutet es
erneut einen Hindernislauf.
„Eine Volksbefragung könnte den
Irrsinn noch abwehren. Besser
ein Ende mit Schrecken als ein
Schrecken ohne Ende. Dafür
setzen wir uns ein”, ist Christian
Trübenbach überzeugt. Die neue
Hängebrücke in ihrer jetzigen
Form bringt jetzt schon viel: Alturfahr
wird entlastet, die Nibelungenbrücke
ist frei für ordentliche
Radwege.
www.linzplus.at/
post/a26-innerstädtische-verkehrshölle-stoppen
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