Zuhause im Oldenburger Münsterland. Der Landkreis Cloppenburg ganz persönlich.
Mit dem „Hängen an der Scholle“ beschreibt Hubertus Berges in für einen Kreislandwirt passender Form seine heimatliche Verbundenheit mit dem Landkreis Cloppenburg. Schmiedemeister Alfred Bullermann hat seine Rückkehr ins Oldenburger Münsterland nie bereut und mit Schmiedeweltkongress und Praktikanten aus aller Herren Länder Internationalität mit nach Hause gebracht. Die beiden Autoren und viele andere Persönlichkeiten erzählen im Buch „Zuhause im Oldenburger Münsterland. Der Landkreis Cloppenburg – ganz persönlich“, ihre Geschichten, was für sie Heimat ausmacht. Schnell wird deutlich: Es spricht ein besonderer Schlag Menschen, darunter auch einige, die weit über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannt sind. So wie der ehemalige DFB-Vize Eugen Gehlenborg. Fasziniert von der Welt, die er bereist hat, genießt er die Überschaubarkeit und Geborgenheit heimatlicher Gefilde. Genauso wie Gastronom und Hotelier Eugen Block, der das Oldenburger Münsterland und den Landkreis Cloppenburg liebevoll als „das Herz des Nordwestens“ beschreibt. Und spätestens beim nächsten geselligen Anlass sind sie alle, ob Landwirt, Sportler oder Unternehmer, einfach die, die sie eben sind: Leute von hier. Zusammen mit den eindrucksvollen Fotografien zeichnet das Buch „Der Landkreis Cloppenburg – ganz persönlich“ ein vielfältiges und beeindruckendes Bild einer Region und ihrer Menschen, die mit dem Leser ihre persönliche Sicht auf die eigene Heimat teilen.
Mit dem „Hängen an der
Scholle“ beschreibt Hubertus
Berges in für einen
Kreislandwirt passender Form
seine heimatliche
Verbundenheit mit dem
Landkreis Cloppenburg.
Schmiedemeister Alfred
Bullermann hat seine
Rückkehr ins Oldenburger
Münsterland nie bereut und
mit Schmiedeweltkongress
und Praktikanten aus aller
Herren Länder
Internationalität mit nach
Hause gebracht. Die beiden
Autoren und viele andere
Persönlichkeiten erzählen im
Buch „Zuhause im
Oldenburger Münsterland.
Der Landkreis Cloppenburg –
ganz persönlich“, ihre
Geschichten, was für sie
Heimat ausmacht.
Schnell wird deutlich: Es
spricht ein besonderer Schlag
Menschen, darunter auch einige, die weit über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannt sind. So
wie der ehemalige DFB-Vize Eugen Gehlenborg. Fasziniert von der Welt, die er bereist hat, genießt er
die Überschaubarkeit und Geborgenheit heimatlicher Gefilde. Genauso wie Gastronom und Hotelier
Eugen Block, der das Oldenburger Münsterland und den Landkreis Cloppenburg liebevoll als „das
Herz des Nordwestens“ beschreibt. Und spätestens beim nächsten geselligen Anlass sind sie alle, ob
Landwirt, Sportler oder Unternehmer, einfach die, die sie eben sind: Leute von hier.
Zusammen mit den eindrucksvollen Fotografien zeichnet das Buch „Der Landkreis Cloppenburg –
ganz persönlich“ ein vielfältiges und beeindruckendes Bild einer Region und ihrer Menschen, die mit
dem Leser ihre persönliche Sicht auf die eigene Heimat teilen.
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Zuhause im Oldenburger Münsterland. Der Landkreis Cloppenburg – ganz persönlich
KIEL
HAMBURG
BREMEN
Landkreis Cloppenburg
AMSTERDAM
HANNOVER HANNOVER
Barßel
NIEDERLANDE
WERPEN
GIEN
DÜSSELDORF
Saterland
Friesoythe
Bösel
Garrel
Molbergen
Cloppenburg
Emstek
Lindern (Oldenburg)
Lastrup
Cappeln (Oldenburg)
Löningen
Essen (Oldenburg)
ZUHAUSE IM
OLDENBURGER
MÜNSTERLAND
DER
LANDKREIS CLOPPENBURG
Der Landkreis Cloppenburg
in Zusammenarbeit mit der
neomediaVerlag GmbH
LANDKREIS CLOPPENBURG – GANZ PERSÖNLICH
Impressum
4 · 5
Herausgeber
neomediaVerlag GmbH
Losberg 37
28870 Fischerhude
Tel. 04293 68437-0
info@neomedia.de
www.neomedia.de
In Zusammenarbeit mit:
Landratsamt Cloppenburg
Eschstr. 29
49661 Cloppenburg
Tel. 04471/15-0
kreishaus@lkclp.de
www.lkclp.de
Idee und Konzeption
Rainer Wendorff
Redaktion/Lektorat/Texte
Landratsamt Cloppenburg
Büro Landrat – Öffentlichkeitsarbeit
Frau Dr. Kocar/Frau Fiebig
Julius Höffmann
neomediaVerlag GmbH
Christian Rolke
Projektakquise
Annette Rebers
Bildnachweis
Markus Hibbeler: Seiten 8, 13, 19, 21, 23, 32, 42, 50, 58,
64, 65, 69, 70, 73, 75, 87, 88, 113
Matthias Niehues: S. 9, 20, 27, 28, 35, 39, 41, 42, 57, 62,
63, 95, 97, 107, 109
Willi Rolfes: S. 19, 38, 39, 81, 82, 98, 101
Bonnie Bartusch: S. 18
Andreas Burmann: S. 80
Phil Dera: S. 22
Foto- und Bilderwerk - www.bilderwerk.org: S. 106
Foto Hölzen, Gerald Lampe: S. 26
Thomas Freda: S. 14
Anna Glowienka-Grüßing: S. 48, 49
Steffen Grün: S. 60
Julius Höffmann: S. 24
Kreislandvolkverband Cloppenburg: S. 12
Kubus Creative: S. 79
Elvira Labeth: S. 92, 93
Patric Leo: S. 76
malopo.eu: S. 25
Hilko Meischen: S. 36, 37
Meller-Hinxlage: S. 56
Niedersächsischer Fußballverband e.V.: S. 40
Oldenburgische Landschaft: S. 83
Tom Peschel/St. Anna Klinik Löningen: S. 105
Harald Prepens: S. 72
Sigrun Strangmann: S. 59
Timo Lutz Werbefotografie: S. 103
Jörg Felix Wenzel: S. 54, 55
Jessika Wollstein: S. 46, 47
Porträt- und Firmenfotos stammen, soweit nicht anders
vermerkt, von den jeweiligen Personen und Unternehmen.
Printed in Germany 2022
Das Manuskript ist Eigentum des Verlages. Alle Rechte vorbehalten.
Dem Buch liegen neben den Beiträgen der Autoren
Darstellungen und Bilder der Firmen und Einrichtungen
zugrunde, die mit ihrer finanziellen Beteiligung das
Erscheinen des Buches ermöglicht haben.
Druck
Berlin Druck GmbH, 28832 Achim
Bibliographische Information der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation
in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte Daten
sind im Internet über http://dnb.dbb.de abrufbar.
ISBN 978-3-931334-93-2
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die
gleichzeitige Verwendung verschiedener geschlechtlicher
Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen
gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Das Buch „Zuhause im Oldenburger Münsterland. Der Landkreis Cloppenburg – ganz persönlich“ wird herausgegeben in einer Buchreihe
der neomediaVerlag GmbH, in der bisher folgende Bücher erschienen sind:
- Der Landkreis Ravensburg – ganz persönlich
- Der Ostalbkreis – ganz persönlich
- Das Coburger Land – ganz persönlich
- Landkreis Lörrach – ganz persönlich
- Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald – AugenBLICKE
- Kursbuch Zukunft – Landkreis Ravensburg
- Der Ortenaukreis – ganz persönlich
- Der Landkreis Schwäbisch Hall – ganz persönlich
- Landkreis Heidenheim – ganz persönlich
- Bottrop – meine Stadt
- Rhein-Pfalz-Kreis – rein persönlich
- Landkreis Göppingen – Überraschend.Persönlich.
- 200 Jahre – Landkreis Merzig-Wadern – ganz persönlich
- Rheingau-Taunus-Kreis – ganz persönlich
- Landkreis Aichach-Friedberg – ganz persönlich
- Landkreis Oberallgäu – ganz persönlich
- Hagen – ganz persönlich
- Der Landkreis Marburg-Biedenkopf – ganz persönlich
- Kreis Plön – ganz persönlich
- Der Landkreis Gifhorn – ganz persönlich
- Landkreis Vechta – Starke Argumente.Starke Persönlichkeiten.
- Landkreis Friesland – Faszination.Sehnsucht.Heimat
- Die Stadt Oldenburg – ganz persönlich
- Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald – Weggefährten
- Landkreis Dillingen an der Donau – ganz persönlich
- Landkreis Calw – ganz persönlich
- Kreis Coesfeld – ganz persönlich
- Landkreis Diepholz – ganz persönlich verbunden
- Landkreis Tübingen – ganz persönlich
- Kreis Ostholstein – ganz persönlich
- Der Landkreis Forchheim – ganz persönlich
- Landkreis Verden – ganz persönlich
- Kreis Düren – ganz persönlich
- Landkreis Fürstenfeldbruck – ganz persönlich
LANDKREIS CLOPPENBURG – GANZ PERSÖNLICH
Inhalt
8 Willkommen im jüngsten Landkreis
Deutschlands!
Landrat Johann Wimberg
10 Qualität und Regionalität bei Backwaren
und Snacks
Bäckerei Konditorei Behrens-Meyer GmbH
12 Bodenständigkeit und moderne Weltoffenheit
Hubertus Berges
14 Oldenburger Münsterland – das Herz des
deutschen Nordwestens
Eugen Block
16 Immer am Puls der Zeit durch Beständigkeit
im Wandel
Böseler Goldschmaus GmbH & Co.KG
18 Das Oldenburger Münsterland – eine Region
mit Perspektiven
Marlies Bornhorst-Paul
21 Mit der Region gewachsen und verwachsen
epm elektro-planung-montage GmbH
22 Vom Armenhaus zur Boomregion
Silvia Breher
24 Geprägt durch Bodenständigkeit
und Verlässlichkeit
Rudolf Brinkmann
26 Entscheidung für die Leidenschaft und
die Region
Alfred Bullermann
29 Wir arbeiten für die Zukunft der Landwirtschaft
Fleming + Wendeln GmbH & Co. KG
30 In einer Einheit mit der heimischen
Landwirtschaft
Danish Crown Fleisch GmbH
32 Heimat: Eine verunsicherte Hoffnung
Dr. Robert Berges sen.
34 Eine Region mit echter Lebensqualität
Gerd Dumstorff
36 Ein Unternehmen wie eine Familie
Elektro Koopmann GmbH
38 Meine alte und meine neue Heimat
Dr. Martin Feltes
40 Heimat ist Nähe, Überschaubarkeit und
Geborgenheit
Eugen Gehlenborg
43 Zur Wende richtig Gas gegeben –
heute weltweit gefragt
Franz Högemann GmbH
44 Kerniges, norddeutsches Unternehmen aus Bösel
fm Büromöbel GmbH
LANDKREIS CLOPPENBURG – GANZ PERSÖNLICH
46 Eher Familienmitglieder
als ehemalige Mitarbeiter
Friedrich Graepel AG
68 Entwicklung vom kleinen Betrieb
zum Hightech-Unternehmen
Firmengruppe KURRE
6 · 7
48 Kunst und Kultur als Standortfaktor
Volkmar Grigull
51 Seit fünf Generationen nachhaltige
Torfgewinnung
Griendtsveen AG
52 Prozessoptimierung made in Germany
Focke Packaging Solutions GmbH
54 WirWunder hilft Vereinen und sozialen Projekten
Landessparkasse zu Oldenburg
56 Geprägt durch den Heimatort und
das Einstehen füreinander
Hubert Looschen
59 Ein Nerd für Geflügel-Spezialitäten
HEIDEMARK
60 Mettwurst und Messwein –
hier hat Zukunft Tradition
Dr. Torsten W. Müller
64 Wenn aus Mut Innovationen entstehen
Heinrich Kühling Stahl- und Metallbau GmbH
69 Sichere Lebensmittel und die Eindämmung
von Krankheiten
Labor hinterm Esch GmbH & Co. KG
70 In Bösel gelingt der Durchbruch jeden Tag
aufs Neue
Moorgut Kartzfehn Turkey Breeder GmbH
72 Beste Voraussetzungen für den Weg
nach Olympia
Talea Prepens
74 Verantwortung gegenüber den
Mitarbeitern und der Umwelt
Mählmann Gemüsebau GmbH & Co. KG
76 Ein kultureller Raum mit vielen Schätzen
Thomas Albert
78 Das Wohl von Mitarbeitern und Tieren
immer im Blick
MIAVIT GmbH
80 Wo bin ich „daheim“? Heimat:
Ein mitunter verletzliches Gebilde
Prof. Dr. Uwe Meiners
66 Jeden Morgen ein echtes Glücksgefühl
Annette Ovelgönne-Jansen
84 Verwenden statt verschwenden als
ureigene Aufgabe
OFK – Oldenburger Fleischmehlfabrik GmbH
LANDKREIS CLOPPENBURG – GANZ PERSÖNLICH
85 Die Profis für Tief- und Rohrleitungsbau
Schulte-Perk GmbH
86 Was ist Heimat?
Arno Rauer
88 Schlummernde Sehnsucht nach dem Vertrauten
Christoph Rohling
90 Höchster Einsatz im, auf und vor dem Gebäude
Sieverding Heizungs-Sanitärtechnik GmbH
92 Heimat – das sind die Menschen
Ulrich Schmidt
94 Eine nicht leise Minderheit und eine
besondere Sprache
Karl-Peter Schramm
96 Die Aufgaben beherzt und offen angehen
Stefan Schute
98 Eine Region, drei Spraoken, ein Tauhuuse
Heinrich Siefer
102 Drei Häuser sichern die medizinische
Versorgung
Krankenhäuser im Landkreis Cloppenburg
103 Drei Schwestern legten Grundstein
für die moderne Klinik
St. Josefs-Hospital
104 Größer denken und dabei die Zeichen
der Zeit erkennen
Stiftung St.-Marien-Stift, Friesoythe
105 Modernste diagnostische und
therapeutische Möglichkeiten
St. Anna Klinik, Löningen
106 Zum Wohl der Allgemeinheit beitragen
Gert Stuke
108 Menschen mit Engagement, Mut und Fleiß
Dr. Gerhard Tepe
110 Seit über 100 Jahren Vertrauen und
Sicherheit in der Landwirtschaft
Viehgroßhandlung Conrad Meyer GmbH
111 Innovationen für mehr Gesundheit im Stall
Witte-Lastrup GmbH
112 Eine Region des Anpackens und des
Miteinanders
Heinrich Timmerevers
114 Innovation und Kontinuität sichern den
Wohlstand in der Region
Vogelsang GmbH & Co. KG
116 Übersicht der PR-Bildbeiträge
LANDKREIS CLOPPENBURG – GANZ PERSÖNLICH
LANDRAT JOHANN WIMBERG
8 · 9
Willkommen im
jüngsten Landkreis
Deutschlands!
Der bevölkerungstechnisch und wirtschaftlich
wachsende Landkreis Cloppenburg hat sich vom
„Armenhaus“ zur „Speisekammer der Nation“
entwickelt. Hier ist Heimat kein angestaubter Begriff,
sondern ein tiefes Gefühl der Menschen. Die
Identifikation mit dem Landkreis spiegelt sich auch
im großen Engagement für das Ehrenamt wider.
Johann Wimberg
LANDRAT DES LANDKREISES CLOPPENBURG
geb. 1969 in Friesoythe, verheiratet | Abitur | Ausbildung zum Bankkaufmann/
Sparkassenkaufmann bei der Landessparkasse zu Oldenburg | 1996 Wahl zum
Bürgermeister der Stadt Friesoythe | 1998 Wahl zum hauptamtlichen Bürgermeister
der Stadt Friesoythe | 2006 Wiederwahl zum hauptamtlichen Bürgermeister
der Stadt Friesoythe | 2014 Wahl zum Landrat des Landkreises Cloppenburg |
2021 Wiederwahl zum Landrat des Landkreises Cloppenburg
Liebe Leserinnen und Leser,
es freut mich, dass Sie dieses Buch zur Hand genommen haben, aus
welcher Motivation heraus auch immer. Vielleicht wollen Sie unseren
Landkreis erstmals etwas näher kennenlernen oder Sie möchten die eigenen
Kenntnisse aus Verbundenheit zu Ihrer Heimat noch vertiefen und
erweitern.
Apropos Heimat – ein Begriff, der vor gar nicht so langer Zeit noch
vielfach als eher verstaubt und altbacken angesehen wurde. Da hat sich
doch etwas verändert, auch wenn jeder seine Vorstellung von Heimat
selbst definieren möge.
So heiße ich Sie bei uns im Landkreis Cloppenburg herzlich willkommen,
vielleicht in Ihrer vertrauten oder neuen Heimat, denn beides wollen
wir gerne sein oder werden. Es freut mich, wenn wir Sie hier im nördlichen
und größten Teil des Oldenburger Münsterlandes begrüßen dürfen.
Bei uns leben auf einer Fläche von 1.420 Quadratkilometern rund 175.000
Menschen in 13 Städten und Gemeinden. Und es werden von Jahr zu Jahr
immer mehr, denn unser Landkreis gehört zu den wachsenden Regionen
Niedersachsens mit der jüngsten Bevölkerung in ganz Deutschland.
Doch neben der Bevölkerung wächst bei uns auch die Wirtschaft
schon seit vielen Jahren beträchtlich. Als äußerst strukturschwache
Region im Nordwesten zählte der Landkreis Cloppenburg mit hohen Arbeitslosenquoten
einst zum „Armenhaus der Nation“. Es folgten nahezu
Vollbeschäftigung und Fachkräftemangel, der uns bis heute beschäftigt.
Unser Landkreis und das gesamte Oldenburger Münsterland sind so
etwas wie eine „Speisekammer der Nation“, denn bei uns produziert die
Agrar- und Ernährungswirtschaft beste Lebensmittel für Deutschland
und die Welt. Darüber hinaus prägen das Handwerk und Spezialindustrien
LANDKREIS CLOPPENBURG – GANZ PERSÖNLICH
UNSERE DREI ERHOLUNGSGEBIETE
BARSSEL-SATERLAND IM NORDEN,
THÜLSFELDER TALSPERRE IN DER MITTE UND
HASETAL IM SÜDEN BIETEN EIN IDEALES UMFELD
FÜR EIN NATURERLEBNIS MIT ERHOLUNG AM
ODER AUF DEM WASSER.
die breit aufgestellte Wirtschaftsstruktur, die durch kleine und mittelständische
Unternehmen gekennzeichnet ist.
Nachhaltiges Wirtschaften ist wichtiger denn je. So haben wir beispielsweise
bei der Energieerzeugung längst die Weichen für die Zukunft
gestellt. Mit 120 Prozent produzieren wir bei uns im Landkreis Cloppenburg
bereits mehr regenerative Energie als hier regelmäßig verbraucht
werden kann. Unser Landkreis fördert darüber hinaus den Ausbau von
neuer Mobilität. So entstanden flächendeckend in allen 13 Städten und
Gemeinden nicht nur neue Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, sondern mit
Moobil+ auch ein neues Rufbussystem, das stetig nachfrageorientiert optimiert
und erweitert werden soll.
Unsere drei Erholungsgebiete Barßel-Saterland im Norden, Thülsfelder
Talsperre in der Mitte und Hasetal im Süden bieten ein ideales Umfeld
für ein Naturerlebnis mit Erholung am oder auf dem Wasser.
Männer in unzähligen Vereinen, Verbänden und Institutionen, die
unseren Landkreis und das Oldenburger Münsterland auszeichnen und
bereichern.
Menschen, deren Gesichter mit unserem Landkreis verbunden sind,
haben an diesem Buch ebenso mitgewirkt wie Einrichtungen und Unternehmen,
die hier bei uns zu Hause sind. Sie stehen beispielhaft für das,
was den Landkreis Cloppenburg und das Oldenburger Münsterland ausmacht
und prägt. So danke ich allen, die die Herausgabe dieses Buches
unterstützt und möglich gemacht haben.
Ihnen und allen weiteren Leserinnen und Lesern wünsche ich nun
viel Freude beim Entdecken alter und neuer Seiten unseres Landkreises
Cloppenburg.
Johann Wimberg
Landrat des
Landkreises Cloppenburg
Mit einem eigenen Klimaschutzkonzept haben wir die Weichen für
einen klimaneutralen Landkreis Cloppenburg gestellt. Wir haben ein hohes
Interesse an einer gelingenden Transformation der Landwirtschaft,
damit die Versorgung Deutschlands mit besten Lebensmitteln aus heimischer
Produktion auch zukünftig bei uns nachhaltig gewährleistet bleibt.
Der Krieg in der Ukraine dürfte uns mehr als deutlich vor Augen geführt
haben, dass Abhängigkeiten von anderen Ländern und Kontinenten
bei überlebenswichtigen Ressourcen zukünftig unbedingt vermieden werden
müssen. Dies gilt aber nicht nur für Energie, sondern noch viel mehr
für die Versorgung mit guten und bezahlbaren Nahrungsmitteln. Schließlich
müssen wir uns auch bei der Versorgung im medizinischen Bereich
in Europa wieder unabhängiger machen.
Ob Land oder Landkreis – es kommt am Ende auch immer ganz entscheidend
auf die Menschen an, die sich für ihr Gemeinwesen vor Ort
einsetzen und engagieren. Dies zeigt sich bei uns durch einen bemerkenswerten
bürgerschaftlichen Einsatz vieler ehrenamtlich tätiger Frauen und
LANDKREIS CLOPPENBURG – GANZ PERSÖNLICH
SILVIA BREHER
22 · 23
Vom Armenhaus
zur
Boomregion
In bin und bleibe ein echtes Landei im besten Sinne,
auch wenn sich mein Leben in den letzten Jahren
sehr verändert hat.
W
enn ich in den ICE steige
und den Hauptbahnhof
in Berlin verlasse, kann
ich durchs Fenster die
imposante Glaskuppel auf dem Reichstagsgebäude
erkennen, die sich mitten im Berliner
Regierungsviertel zwischen Kanzleramt,
Paul-Löbe-Haus und Brandenburger
Tor erhebt. Eine Konstruktion, die mich
immer wieder beeindruckt, wenn ich im
Plenarsaal sitze und nach oben schaue.
Seit fünf Jahren fahre ich die Strecke
Lindern – Berlin und zurück mit dem Zug.
Die Nordwestbahn ist immer fester
Bestandteil meiner Fahrt und eine wunderbare
regionale Verbindung. Wenn ich aus
Berlin komme und am Bahnhof in Essen
(Oldb.) aussteige, riecht es nach Heimat,
hier sagt man „Moin“. Um nichts auf der
Welt würde ich unser Oldenburger Müns-
terland dauerhaft eintauschen wollen, ich
möchte nirgendwo sonst leben. In Berlin
arbeite ich, dort zu leben, kann ich mir aber
nicht vorstellen. Und ich erkenne auch keinen
wirklichen Vorteil einer Großstadt im
Vergleich zum Leben im ländlichen Raum.
Ich bin eben ein echtes Dorfkind und
Landei.
Doch es ist für mich eine große Ehre,
das Oldenburger Münsterland in der
Hauptstadt vertreten zu dürfen. Als ich das
erste Mal den Plenarsaal als Abgeordnete
betrat, war das unglaublich beeindruckend.
Das Hohe Haus strahlt eine besondere
Würde aus. Als gewählte Vertreterin des
Oldenburger Münsterlandes verstehe ich
mich als Anwältin der Region, aus der ich
komme und in der ich mit meiner Familie
lebe. Als Anwältin der Menschen, die hier
leben.
Silvia Breher
STELLV. BUNDESVORSITZENDE DER CDU
geb. 1973 in Löningen, drei Kinder | 1992 Abitur in
Löningen, 1992 - 2000 Studium der Rechtswissenschaften
an der Universität Osnabrück mit anschließendem
Referendariat | 2000 - 2018 selbstständige
Rechtsanwältin | 2011 - 2017 Geschäftsführerin des
Kreislandvolkverbandes Vechta e.V. | seit 2001
Mitglied in der CDU | seit 2019 Vorsitzende des
CDU-Landesverbandes Oldenburg | seit 2019 stellv.
Bundesvorsitzende der CDU | seit 2017 Mitglied des
Deutschen Bundestages (Wahlkreis Cloppenburg -
Vechta) | seit 2021 Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Familie, Senioren, Frauen und Jugend der CDU/
CSU-Bundestagsfraktion | Vorstandsmitglied des
Oldenburger Pferdezuchtverband e.V.
LANDKREIS CLOPPENBURG – GANZ PERSÖNLICH
Die wirtschaftliche Entwicklung des
Oldenburger Münsterlandes ist einzigartig,
aus dem Armenhaus hat sich eine echte
Boomregion entwickelt. Das verdanken wir
dem Engagement, der Tatkraft und dem
Können der Menschen hier im Oldenburger
Münsterland. Sie haben stets geschuftet,
getüftelt, gemacht und sich nicht beirren
lassen. Und genau diese Menschen sind es,
die mich geprägt haben und in meinem
heutigen Tun bestärken. Nicht lange schnacken,
sondern anpacken. Aber auch sagen,
was ist. Probleme nicht nur beschreiben,
sondern angehen. Wir brauchen diese ehrlichen
Diskussionen und Gespräche, um
unsere Region weiter voranzubringen.
Das Oldenburger Münsterland ist mein
Zuhause, hier bin ich geboren und kann
mir auch für meine Kinder keinen besseren
Ort vorstellen, um aufzuwachsen. Der Zusammenhalt
ist überall spürbar. Vereinsarbeit
und Ehrenamt mit unzähligen Aktionen
machen nicht nur unheimlich viel
Spaß, man lernt auch früh, Verantwortung
zu übernehmen.
Meine große Leidenschaft gilt dem
Pferdesport. Als Kind durfte ich nicht reiten,
daran war nicht zu denken. Aber hinter
unserem landwirtschaftlichen Hof, auf
einer Streuobstwiese, waren früher Pferde,
die ich aus der Ferne beobachten konnte.
Noch heute lebt die inzwischen 28 Jahre alte
Stute „Rachel“, die von meiner Nichte
„Omi“ gerufen wird. So gab es schon einen
frühen Bezug zu Pferden, den ich während
meines Studiums intensivieren konnte.
Meine Heimat bot mir dafür beste Voraussetzungen,
denn das Oldenburger Münsterland
ist bekannt als ausgezeichnete Pferderegion.
Politik war immer mein Steckenpferd.
Ich finde es spannend, wie aus gesellschaftlichen
Ereignissen und Entwicklungen politische
Themen werden, die es umzusetzen
und durchzusetzen gilt. Stark geprägt haben
mich die Gespräche mit meinem Opa.
Ich kann mich gut erinnern an die mitunter
intensiven Diskussionen in der Küche, wie
er in seinem Sessel saß und leidenschaftlich
seine Ansichten vertrat und von eigenen
Erfahrungen erzählte. Heute denke ich oft,
wie gerne ich diese Gespräche weitergeführt,
vielleicht mehr hinterfragt hätte.
Mein Großvater lebt schon lange nicht
mehr, aber der Sessel, der steht immer noch
in der Küche.
Mein Leben hat sich in den vergangenen
Jahren deutlich verändert. Nicht nur
das Pendeln zwischen Löningen und Berlin
fordert Kraft und Zeit, sondern auch die
politische Bühne in Berlin. Manchmal
würde ich mir etwas mehr Schnelligkeit
wünschen, aber um in der Politik etwas zu
bewirken, muss man auch hier Mehrheiten
suchen und ein gutes Netzwerk haben. Gelernt
nicht in Berlin, sondern in Lindern
und Löningen, als Teil der örtlichen Landjugend
und Mitglied in mehreren Vereinen.
Teamwork at its best.
Ich lebe im Hier und Jetzt, wohin mich
mein berufliches Leben auch führen mag:
Meine Heimat werde ich nie eintauschen.
Der Optimismus der Menschen, die Mischung
aus Handwerk, Gründergeist und
Global Player bildet ein Erfolgsrezept, das
seinesgleichen sucht. Verbunden mit einem
gesunden Menschenverstand und viel Gefühl.
Das ist mein Landkreis Cloppenburg.
Hier lebt der Menschenschlag, den ich so
sehr liebe.
Silvia Brehers große Leidenschaft gilt
dem Pferdesport
DAS OLDENBURGER MÜNSTER-
LAND IST MEIN ZUHAUSE, HIER
BIN ICH GEBOREN UND KANN
MIR AUCH FÜR MEINE KINDER
KEINEN BESSEREN ORT VORSTEL-
LEN, UM AUFZUWACHSEN.
LANDKREIS CLOPPENBURG – GANZ PERSÖNLICH
ANNETTE OVELGÖNNE-JANSEN
66 · 67
Jeden Morgen
ein echtes
Glücksgefühl
Jeden Morgen, wenn ich in die Allee einbiege und
auf das Gebäude zufahre, denke ich, was für ein
Glück ich habe, an dieser Schule arbeiten zu dürfen.
Jeden Morgen seit nunmehr 24 Jahren.
Annette Ovelgönne-Jansen
SCHULLEITERIN
geb. 1965 in Aschendorf im Emsland | verheiratet | 1985 -
1992 Studium der Fächer Deutsch und Englisch in Münster
und Osnabrück | 1988 - 1989 Arbeit in England als Assistant
Teacher | 1992 - 1994 Referendariat in Aurich | 1995 - 1998
Anstellung am Gymnasium Marianum in Meppen | seit 1998
Lehrerin am Clemens-August-Gymnasium | 2004 Beförderung
zur Oberstudienrätin und 2005 zur Koordinatorin | als
Mitglied der erweiterten Schulleitung zuständig für den
Bereich der Sekundarstufe I | seit 2014 Schulleiterin
D
ieses Gefühl wird zum einen hervorgerufen
durch das wunderschöne alte Gebäude.
Mehr als 100 Jahre Geschichte hat die Schule
erlebt, wurde im Krieg sogar zum Krankenhaus
umfunktioniert und immer wieder erweitert, sodass
sie nun Campuscharakter hat mit verschiedenen Gebäudeteilen
und Schulhofbereichen. Am schönsten ist aber
immer noch das Portal mit den imposanten Säulen. Ein
solches Haus macht etwas mit den Menschen, die in ihm
arbeiten. Sie gehen pfleglich mit ihm um und fühlen sich
wohl und geschätzt. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie sechzig
oder zehn Jahre alt sind.
Es sind aber vor allem die Menschen, die diesem
Gebäude eine Seele geben und das Gefühl des Glücks be-
wirken. Betritt man die Schule, hört man „Guten Morgen“
oder „Moin“, Gespräche werden geführt, und es wird gelacht,
kurz, es herrscht eine entspannte und freundliche
Atmosphäre. Dabei ist es unerheblich, ob man Schülerinnen
und Schülern oder Lehrkräften begegnet. Besucher,
Praktikanten oder andere Externe melden immer wieder
zurück, wie nett sie aufgenommen wurden, wie hilfsbereit
alle sind und wie freundlich der Umgang miteinander ist.
Natürlich gibt es auch am Clemens-August-Gymnasium
Konflikte, aber der Grundton ist offen und positiv.
Dies gilt auch für die Eltern. Auch hier ist die Zusammenarbeit
konstruktiv und geprägt durch ein großes Vertrauen,
dass die Maßnahmen und Entscheidungen der
Schule richtig und angemessen sind. Gibt es Probleme,
LANDKREIS CLOPPENBURG – GANZ PERSÖNLICH
spricht man miteinander und sucht gemeinsam nach einer
Lösung.
Woran liegt dieser entspannte und pragmatische
Umgang? Ich glaube, dass die Menschen dieser Region
stark durch ihre Umgebung und ihre Geschichte geprägt
wurden. Sie haben das Oldenburger Münsterland zu einer
wirtschaftlich gut dastehenden Region gemacht und sind
federführend im Agrar- und Food-Sektor. Gleichzeitig ist
es eine ländlich geprägte und erdverbundene Region. Pragmatische
Entscheidungen liegen den Menschen. Sie sind
handfest und unaufgeregt und lassen sich nicht so schnell
beeindrucken. Das zeigte sich zum Beispiel, als während
einer Videokonferenz zu Zeiten des Lockdowns mitten in
der Corona-Pandemie ein Schüler sein Mikrofon einschaltete
und gegen die gestellten Hausaufgaben in Französisch
protestierte mit den Worten: „Bitte keine Hausaufgaben
Herr L., ich muss doch heute Nachmittag mit meinem Vater
mit dem Trecker aufs Feld!“
Zudem spielt das soziale Miteinander eine große Rolle.
Vereine finden noch Mitglieder, Schülerinnen und Schüler
des CAG sind genauso in Fußballvereinen aktiv wie bei der
Freiwilligen Feuerwehr. Nachbarschaften funktionieren,
man hilft sich und kümmert sich umeinander.
Ähnlich ist es im Emsland, wo ich aufgewachsen bin,
sodass ich durch meine Herkunft diesen Menschenschlag
und diese Herangehensweise kenne und schätze. Wahrscheinlich
habe ich mich deshalb so schnell heimisch gefühlt
und den Plan, nach einigen Jahren an eine Schule im
nahen Oldenburg zu wechseln, verworfen. Ich war angekommen
und wollte bleiben.
Wie stark die Bindung an das Oldenburger Münsterland
ist, sieht man auch daran, dass viele ehemalige Schülerinnen
und Schüler nach Studium oder Berufsausbildung
in ihren Landkreis zurückkehren, um hier Wurzeln zu
schlagen. Sie bringen Expertise und neue Erfahrungen mit
und tragen so dazu bei, dass sich die Region weiterentwickelt.
gut da und haben die Region zu einer wirtschaftlich stabilen
Größe gemacht. Dem Landkreis liegen die Schulen am
Herzen. Sie werden aber nicht nur gepflegt und gut ausgestattet,
sondern auch digital für die Zukunft fit gemacht,
um den Anforderungen an modernes Unterrichten gerecht
werden zu können. Das CAG ist voll ausgestattet
mit Smartboards, Lehrkräfte haben DienstiPads
erhalten, und das Medienzentrum unterstützt
als weitere Säule den Aufbruch in das
digitale Zeitalter. Und als ich 2014 als erste
Frau Schulleiterin eines Gymnasiums im Oldenburger
Münsterland wurde, begrüßte mich
die Direktorenrunde mit den Worten: „Das
wurde aber auch Zeit, dass eine Frau Mitglied
unserer Runde wird!“
Diese Offenheit und Bereitschaft für neue
Entwicklungen sind wesentliche Punkte, warum
das Oldenburger Münsterland gut aufgestellt in die Zukunft
blicken kann. Die Priorität liegt immer auf den Menschen,
und es wird viel Geld in die Schulen investiert. Diese
kluge Schwerpunktsetzung macht den Landkreis attraktiv
für Familien und sichert so langfristig Arbeitskräfte.
Und aus all diesen Gründen werde ich auch weiterhin
jeden Morgen auf das Gebäude zufahren und denken, was
für ein Glück ich habe, an dieser Schule und in diesem
Landkreis arbeiten zu dürfen.
PRAGMATISCHE
ENTSCHEIDUNGEN LIEGEN
DEN MENSCHEN. SIE
SIND HANDFEST UND
UNAUFGEREGT UND
LASSEN SICH NICHT SO
SCHNELL BEEINDRUCKEN.
Annette Ovelgönne-Jansen
leitet das
Clemens-August-Gymnasium
seit 2014 als damals
erste Frau in dieser
Funktion im Oldenburger
Münsterland
Ländliche Gebiete gelten oft als konservativ und nicht
ganz so fortschrittlich wie die Städte. Das habe ich anders
empfunden. Die Unternehmen des Landkreises stehen sehr
LANDKREIS CLOPPENBURG – GANZ PERSÖNLICH
Übersicht der PR-Bildbeiträge
Wir danken den folgenden Unternehmen und Einrichtungen, die mit
ihren Beiträgen das Zustandekommen dieses Buches ermöglicht haben.
116
Bäckerei Konditorei Behrens-Meyer GmbH 10 - 11
www.behrens-meyer.de
Böseler Goldschmaus GmbH & Co. KG 16 - 17
www.goldschmaus.de
epm elektro-planung-montage GmbH 21
www.epm-elektrotechnik.de
Fleming + Wendeln GmbH & Co. KG 29
www.fuw.net
Danish Crown Fleisch GmbH 30 - 31
Elektro Koopmann GmbH 36 - 37
www.hk-c.de
Franz Högemann GmbH 43
fm Büromöbel GmbH 44 - 45
www.fm-bueromoebel.de
Friedrich Graepel AG 46 - 47
www.graepel.de
Griendtsveen AG 51
www.griendtsveen.de
Focke Packaging Solutions GmbH 52 - 53
www.focke.com
Landessparkasse zu Oldenburg 54 - 55
www.lzo.com
HEIDEMARK 59
www.heidemark.de
Heinrich Kühling Stahl- und Metallbau GmbH 64 - 65
www.kuehling-gmbh.de
Firmengruppe KURRE 68
www.kurre-systems.de
Labor hinterm Esch GmbH & Co.KG 69
www.labor-hinterm-esch.de
Moorgut Kartzfehn Turkey Breeder GmbH 70 - 71
www.kartzfehn.de
Mählmann Gemüsebau 74 - 75
www.maehlmann-gemuesebau.de
MIAVIT GmbH 78 - 79
www.miavit.com
OFK – Oldenburger Fleischmehlfabrik GmbH 84
www.ofk-kampe.de
Schulte-Perk GmbH 85
Sieverding Heizungs-Sanitärtechnik GmbH 90 - 91
www.sieverding.de
St. Josefs Hospital Cloppenburg gGmbH 103
www.josefshospital-cloppenburg.de
Stiftung St.-Marien-Stift, Friesoythe 104
www.marienstift-friesoythe.de
St. Anna Klinik, Löningen 105
www.anna-klinik.de
Viehgroßhandlung Conrad Meyer GmbH 110
www.conrad-meyer.de
Witte-Lastrup GmbH 111
www.witte-lastrup.de
Vogelsang GmbH & Co. KG 115
www.vogelsang.info