FINDORFF GLEICH NEBENAN Nr. 24
FINDORFF GLEICH NEBENAN ist das Stadtteilmagazin für Findorff und Bremen für Handel, Dienstleistung, Kultur & Politik
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Im Winter 2022 | Ausgabe 24 | Kostenlos, aber nicht umsonst
®
ROMY UND BENNET
DORFFKIDS
KEVIN KERNEY Digitalprofi FRIEDEMANN FRIESE Findorff als Spiel
FINANZTIPP Bremer Konten sind grün WEIHNACHTEN IN FINDORFF
24 schöne Geschenkideen ZWISCHENRUF Über Kunst in Bremen
Das
Bremer
Konto.
BEXTES BLICK
q VOM LEBEN GEZEICHNET
Unser Konto für alle
Bremerinnen und Bremer,
das die Umwelt schont.
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FINDORFF GLEICH NEBENAN | 03
q AUS FINDORFF. FÜR FINDORFF
» Ich hol‘ Dir keine Sterne mehr vom Himmel ... «
D
ie liegen nachher doch nur
bei uns ‘rum...« sang
einst Liedermacher und
Schriftsteller Thommie
Bayer in Zeiten, als es
noch »Liedermacher«
gab. Diese kluge Einsicht
gilt auch für unpassend
ausgewählte Weihnachtsgeschenke,
die geschenkt werden, weil man glaubt, etwas
zum Fest schenken zu müssen. Was passiert mit dieser Art von
Geschenken, die sich niemand gewünscht hat ? Genau: Die
liegen später nur herum. Besser ist es, Geschenke für die zu
Beschenkenden gut auszuwählen: 24 schönen Geschenkideen
für Weihnachten können ab Seite 18 erste Anregungen geben.
Auch eine gute Idee: Kunst verschenken . Der große Vorteil: Ein
Bild liegt nicht herum. Man kann es hängen ! Noch besser ist es,
ein Bild von lokalen KünstlerInnen zu kaufen. Man kann es vielleicht
sogar vor Ort im Atelier aussuchen – und der Kontakt zu
den Kreativen im Stadtteil verschafft interessante Begegnungen.
Kunst kaufen konnte man bisher im »Kunst:Haus:Findorff« in
der Plantage 3. Das ist bald vorbei: Die InitiatorInnen Heike
Seyffarth und Manfred Schlösser suchen neue Räumlichkeiten.
Manfred Schlösser hat für FINDORFF GLEICH NEBENAN
einen »Zwischenruf« über Kunst in Bremen geschrieben.
Wo präsentiert sich Kunst noch in Findorff ? Ausstellungen gibt es
zum Beispiel im »fif Café« für Kunst und Kommunikation in der
Herbststraße 83. »Bewohner der Lüfte« zeigte zuletzt fotografische
Arbeiten von Thomas Birkhahn. Diese Ausstellung haben
Sie verpasst ? Schade. Die gute Nachricht: Birkhahns Fotografien
zeigen wir ab Seite 28 – und alle sind käuflich zu erwerben.
Sicherlich wäre es auch ein sehr schönes Geschenk für
unseren Stadtteil, wenn die seit Jahren leerstehenden
Räumlichkeiten an der Admiralstraße wieder genutzt
werden würden. Die Leerstände an der grauen
Schwester der weiterhin begehrten Hemmstraße
sind seit Jahren nicht zu übersehen. Nicht nur die
Gewerbefläche der »Commerzbank«-Filiale steht seit
langer Zeit leer, nachdem das Kreditinstitut mit Sitz in
Frankfurt am Main Findorff im Oktober 2021 fluchtartig
verlassen hat – inklusive Geldautomaten und Kontodrucker.
»Wir schaffen wirksame Räume« gilt nach wenigen Monaten
auch nicht mehr für »designfunktion«. Der Büromöbelhändler
ist aus dem Rotklinkergebäude in der ehemaligen Stuhlrohrfabrik
an der Admiralstraße 96 wieder ausgezogen.
Wie bereits mehrfach von FINDORFF GLEICH NEBENAN
angeregt, aber bis heute nicht umgesetzt: Ein Leerstandmelder
für alle Einzelhandels- und Gewerbeflächen im Stadtteil wäre
sinnvoll. Es gibt zwar den »Leerstandmelder Bremen« – verlinkt
unter www.findorff-gleich-nebenan.de – aber der reicht nicht.
Vielleicht startet endlich der Beirat Findorff demnächst eine
Sightseeing-Tour, um vor Ort anschaulich zu erfahren, wie der
aktuelle Leerstand an ungenutzten Gewerbeflächen ist – bestenfalls
um eigene Ideen zu entwickeln, wie es in kritischen
Zeiten weitergehen könnte. Eine Idee: gemeinsam mit Kreativen
Kontakte zu den jeweiligen MaklerInnen suchen, mit dem Ziel,
die leeren Räume für eine symbolische Miete temporär zu
bespielen, auch um kommerziellen InteressentInnen zu zeigen,
was man aus den Räumen machen könnte. Das würde – mit
etwas Wohlwollen – für alle Beteiligten nur Vorteile bringen.
Unser schönstes Geschenk ? Bleiben Sie Ihrem Stadtteilmagazin
der Herzen treu. Wir wünschen wundervolle Weihnachten !
GLEICH NEBENAN
06 l ROMY UND BENNET
Was sich zwei Kids aus Findorff zu Weihnachten wünschen
08 l KEVIN KERNEY
Der Referent für digitale Medien an der Bremer
Volkshochschule bereitet in Findorff die Zukunft vor
10 l FRIEDEMANN FRIESE
Der Spieleentwickler über sein neues Spiel »Findorff«
14 l KULINARISCHES FINDORFF
Warum wir die lokale Gastronomie unterstützen sollten
16 l SPARKASSE BREMEN
Vorbildlich nachhaltig: »Bremer Konten« sind grün
Gibt es den Weihnachtsmann wirklich – und wer besorgt
die Geschenke ? Wir haben nachgefragt ab Seite 6
18 l FAMILIEN IN FINDORFF
20 l 24 SCHÖNE GESCHENKIDEEN
22 l REWE IN FINDORF
24 l ZWISCHENRUF
26 l AKTIV VOR ORT
28 l ARTWORK
30 l JUWELIER EHLERS
32 l MESSEZEIT
33 l MAHLZEIT
34 l DORFFKLATSCH
37 l FINDORFF GEHT AUS
38 l SUPERSUSE
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 05
PROFILE
q ROMY UND BENNET AUS FINDORFF FREUEN SICH AUF DIE FESTTAGE
» Weihnachten kommt Opa zu uns und Papa kocht. «
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 06
ROMY UND BENNET
DORFFKIDS
R
omy und Bennet, manche Kinder glauben
an den Weihnachtsmann. Wie sieht das bei
Euch aus ? Gibt es den wirklich ?
Romy: Ja, den gibt es. Aber wir glauben, dass
unsere Eltern die Geschenke besorgen ...
Bennet: ... aber der Weihnachtsmann bringt
sie.
Weihnachten steht vor der Tür. Bald ist es
soweit. Freut Ihr Euch schon ?
Romy und Bennet: Ja, auf jeden Fall.
Was wünscht Ihr Euch ?
Bennet: Ich wünsche mir neue »Zebra Nike Air Force«. Das sind
zebragestreifte Sneaker – und einen Hund.
Romy: Ich wünsche mir die coolen »Nike Dunk Retro«-Sneaker,
und eine ganz flache Wasserflasche, die es bei »amazon« gibt.
Den Produktnamen habe ich mir schon aufgeschrieben. Außerdem
wünsche ich mir eine neue Zahnbürste. Aber die habe ich
inzwischen schon bekommen.
…und für wen gibt es von Euch Geschenke ?
Romy: Geschenke gibt es für Mama, Papa, Opa ...
Bennet: ... und für alle Familienangehörigen, die noch am Leben
sind.
Ohne zu verraten, was Ihr verschenken werdet: selbst gebastelt
oder vom eigenen Taschengeld gekauft ?
Romy: Vom Taschengeld gekauft.
Bennet: Beides. Ich bastele eine Box. Die Box fülle ich mit den
Geschenken, die ich von meinem Taschengeld gekauft habe.
Also eine Art selbstgemachte Geschenkbox ?
Bennet: Genau.
Wer schmückt bei Euch den Weihnachtsbaum ?
Romy: Unsere Mutter ...
Bennet: ... aber wir helfen natürlich.
Wo ist es in Findorff in der Weihnachtszeit am besten ?
Romy: Draußen, wenn es schneit ...
Bennet: ... oder zuhause mit der Familie.
Feiert Ihr Weihnachten auch mit Freundinnen und Freunden –
und vorher auch in der Schule ?
Romy: Nein, nur in der Familie. Aber bei uns in der Schule
macht man ein »Winter-Dinner«. Aber das ist nur für die
älteren SchülerInnen in der Oberstufe.
Wer kocht bei Euch zu Weihnachten ?
Romy: Opa kommt zu uns. Papa kocht und macht Kartoffelsalat
mit Würstchen.
Bennet: ... aber ich möchte auch mal wieder Hähnchen !
Worauf freut Ihr Euch in den Ferien ganz besonders ?
Bennet: In der Weihnachtszeit ist keine Schule. Man hat Freizeit
und kann auf seinen Laptop gucken und sich entspannen.
Zum Jahreswechsel ist Silvester: Was wünscht Ihr Euch ganz
allgemein für das neue Jahr ?
Romy: Glück !
Bennet: Glück, keinen Streit mit Freunden und keinen Stress.
Habt Ihr gute Vorsätze, was Ihr Euch für 2023 unbedingt
vornehmen möchtet – oder ist alles gut ?
Bennet: Bei mir ist alles gut.
Romy: Ich möchte besser für die Arbeiten in der Schule lernen.
▼ ÜBER ROMY UND BENNET
Romy (12) und Bennet (10) wohnen in Findorff. Beide gehen
auf die »Internationale Schule Bremen« in Horn-Lehe. Neben
der Schule sind Freizeitaktivitäten sehr wichtig. Romy reitet im
Reitverein Lilienthal, springt Trampolin im Garten, spielt gern
Klavier und singt. Sie ist am liebsten draußen unterwegs. Bennet
spielt im Verein Fußball bei Werder Bremen. In der Freizeit
trifft er sich am liebsten draußen mit seinen Freunden.
Interview: Mathias Rätsch, Foto: Kerstin Rolfes ▲
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 07
PROFILE
q KEVIN KERNEY IST REFERENT FÜR DIGITALE MEDIEN
» Digitalisierung hat viel mit Modernisierung zu tun.«
KEVIN KERNEY
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 08
DIGITALPROFI
K
evin, Du arbeitest am Standort Findorff in
der Plantage für die Bremer Volkshochschule.
Was genau sind Deine Aufgaben ?
Ich kümmere mich um den Einsatz elektronischer
Medien im Unterricht. Es gibt laufend
neue Produkte. Ich recherchiere viel und
gebe dann Anschaffungsempfehlungen ab.
Außerdem bin ich für die Administration des
Bremer Bereichs der »vhs.cloud« als unsere
bundesweite Lernplattform zuständig.
Du gehörst auch zum Team »Online-Lehren und -Lernen« an
der Bremer Volkshochschule. Womit seid ihr da beschäftigt ?
Wichtig wähend Corona war, trotz diverser Einschränkungen
den Menschen weiterhin Zugang zur Bildung zu gewähren.
Wir haben versucht, existierende Angebote online anzubieten.
Dafür mussten wir Verwaltungsprozesse neu definieren und
unsere DozentInnen schulen, um sie für die Online-Lehre fit
zu machen. Daraus entstand das Team.
Kannst Du erläutern, wie Du den für viele abstrakten Begriff
»Digitalisierung« in Deinem Arbeitsalltag mit Leben füllst ?
Digitalisierung hat viel mit Modernisierung zu tun. Es ist aber
kein feststehender Begriff, sondern ein dynamischer Prozess.
Ich versuche die Gewohnheiten und Vorerfahrungen der Menschen
aus unterschiedlichen Generationen zusammenzufügen
und einen Weg zu finden, der für alle sinnhaft und motivierend
ist. Ich verstehe die Volkshochschule nicht als klassische »Schule«,
in die man geht und in der man in einer Klasse sitzt, um einen
bestimmten Abschluss zu erreichen. Sie ist für mich ein Ort der
vielseitigen Begegnung. Gewohnheiten werden dabei sehr durch
die technologische Entwicklung geprägt. Ich versuche Lerngewohnheiten
mit innovativen Begegnungsformen zu verbinden.
Kannst Du ein Beispiel nennen ?
Ich arbeite an der Umsetzung von »Hybrid-Unterricht«, der seit
Corona an Interesse gewonnen hat. Dieser Unterricht findet
in Präsenz und online statt. Der ermöglicht Menschen, denen
es nicht möglich ist, physisch im Unterricht vor Ort zu sein,
stattdessen virtuell teilzunehmen. Damit die Teilnehmenden
trotz der virtuellen Barriere ein Gefühl bekommen mitten im
Geschehen zu sein, haben wir für diesen Zweck kürzlich sogenannte
»Moving Cameras« angeschafft. Die folgen automatisch
dem Dozenten oder der Dozentin, egal, wer gerade vor dem PC
sitzt, im Raum steht und etwas erklärt oder an das Whiteboard
schreibt. Mit Handbewegungen kann man sogar hinein- und
herauszoomen. Das gibt den TeilnehmerInnen am heimischen
Bildschirm das Gefühl, mit im Seminarraum anwesend zu sein.
Wie bist Du Referent für digitale Medien geworden ?
An der Hochschule Bremen habe ich Medieninformatik studiert,
mit einem Semester in Groningen. Nach dem Bachelor
bin ich für den Master »Digitale Medien« an die Uni Bremen
gewechselt. Aber so »straight forward« ging es dann für mich
doch nicht. Mitten im Master hatte ich eine echte Sinnkrise.
Wozu machst du das Ganze ? Wo willst du eigentlich hin ? Ich
habe mir eine Auszeit genommen und mich meiner alten Ressource
gewidmet: Musik und Komposition. Vor einigen Jahren
wurde ich zu einem Workshop zur Gestaltung von Bildungsräumen
in sozial schwächeren Quartieren eingeladen. Da saß ich
zufällig neben der damaligen Direktorin der VHS. Ich erzählte
ihr was ich so mache. Sie sagte, Vorträge zur Klangkunst könnten
sie gut gebrauchen. Nach Sichtung meines Lebenslaufes wurde
ich dann aber für die Digitalisierung und den Aufbau eines
Kreativzentrums eingestellt, was mich sehr freute.
Was hat es damit auf sich ? Was ist Euer Ziel dabei ?
Wir gestalten in einem unserer Räume in der Plantage über
zwei Etagen eine variable Lernumgebung, die mit moderner
Technik ausgestattet ist. Diese eignet sich für ganz verschiedene
Lernsituationen. Es gibt im unteren Bereich zwölf stationäre
PC-Arbeitsplätze und einen PC für die DozentInnen, aber auch
einen Bereich, in dem man umhergehen und sich an Stehtischen
besprechen kann. Auf der oberen Ebene haben wir u. a. ein interaktives
Whiteboard sowie einen Lounging-Bereich, in dem man
in gechillter Atmosphäre Gelerntes »geistig verdauen« kann.
Wie motivierst Du Dich für diese Arbeit ? Was treibt Dich an ?
Ich muss mich mit meinem Job identifizieren können. Nur
dann kann ich die Leidenschaft aufbringen, die ich für meine
Arbeit brauche. Meine Kreativität möchte ich der Gemeinschaft
zur Verfügung stellen. Ich will in erster Linie für Menschen
arbeiten, nicht für Geld – und der generelle Auftrag der VHS,
Bildungsangebote für alle günstig anzubieten überzeugt mich.
Auch deshalb mache ich den Job sehr gern.
▼ ÜBER DIE BREMER VOLKSHOCHSCHULE
Weitere Infos auf www.vhs-bremen.de und www.vhs.cloud
Interview: Dr. Peter Holz, Foto: Martin Bockhacker ▲
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 09
PROFILE
q FRIEDEMANN FRIESE HAT DAS SPIEL »FINDORFF« ENTWICKELT
» Geschicktes Spielen sollte belohnt werden.«
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 10
FRIEDEMANN FRIESE
SPIELE
ENTWICKLER
F
riedemann, Du bist Spiele-Entwickler. Das ist
kein Ausbildungsberuf und klingt für mich
eher nach einer Leidenschaft. Wie wird man
Spiele-Entwickler ? Anders gefragt: Wann hast
Du Deine Leidenschaft zum Beruf gemacht ?
Ich habe schon immer sehr gerne Spiele
gespielt. Mit zehn oder elf habe ich bei
Spielen die Regeln verändert und mir neue
dazugedacht, neue Karten erfunden. In der
10. Klasse bastelte ich mein erstes Brettspiel. In der Jugend und
im Studium wurde es immer mehr mit dem Spielen. In Bremen
gibt es die »Spielerei«, ein sehr gut sortierter Spieleladen. Dort
habe ich gesehen, was es jenseits des Mainstreams auf dem
Markt überhaupt alles gibt. 1991 war ich das erste Mal auf einer
Spielemesse, den »Internationalen Spieltagen« in Essen. Dort
waren neben den großen Firmen unglaublich viele alternative
Game-Designer, die ihre Spiele ausgestellt haben. Da dachte ich:
»Das kannst du auch !« Seitdem bin ich dabei geblieben.
Deine Spiele fangen alle mit »F« an. Das kann ich mir durch
Deinen Namen erklären. Eine Art Wortmarke, wenn man so
will. Aber warum ist Dein Markenzeichen die Farbe Grün ?
Grün gefällt mir einfach. Eine Symbolik steckt nicht dahinter.
Mit 19 habe ich mir das erste Mal die Haare gefärbt: Grün !
Was man halt so macht in dem Alter. Zwischendurch hatte ich
auch mal Pink, aber das gefiel mir nicht. Grüne Haare gefallen
mir immer noch. Grün ist mit den Jahren mein Markenzeichen
in der Spiele-Szene geworden. Auch für das Design meiner Spiele
ist Grün immer die dominante Farbe. Dadurch gibt es einen
hohen Wiedererkennungswert.
Du machst in der Entwicklung nicht alles allein. Mit wem kooperierst
Du bei Produktion und Vermarktung Deiner Spiele ?
Mein langjähriger Freund und freier Mitarbeiter ist Henning
Kröpke, der sich viel um Organisatorisches kümmert. Für das
grafische Design arbeite ich mit zwei Illustratoren zusammen –
je nach Charakter des jeweiligen Spiels. Die Illustrationen des
Findorff-Spiels sind von Lars-Arne Kalusky, der sich als Künstler
»Maura« nennt. Die Spielanleitungen entstehen mittlerweile
kollektiv. Ich habe einige Leute, mit denen ich im Feedback-
Verfahren die Texte zurechtfeile. Ich selbst denke dafür oft zu
sehr als Mathematiker: Es steht zwar alles drin, ist aber nicht
immer verständlich oder angenehm zu lesen. Die Außenperspektive
der anderen ist sehr hilfreich. Die Vermarktung läuft
mittlerweile über die »Genossenschaft Spiel« direkt. Das ist ein
Zusammenschluss von etwa 70 kleineren Spielverlagen. SpielwarenhändlerInnen
bestellen zentral direkt dort. Das spart
Transportkosten. Aber auch auf den einschlägigen Messen
stelle ich meine Spiele vor und knüpfe persönliche Kontakte.
Wie ist bei Deinen Spielen das Verhältnis zwischen Glück und
Können ?
Es ist stets eine Herausforderung für mich, in diesem Verhältnis
die richtige Mischung zu finden. Im Schachspiel beispielsweise
gibt es meiner Meinung nach zu wenig Zufälliges – das ist mir
zu ernst. Aber ein Brettspiel, bei dem ich wieder von vorne
loslaufen muss, wenn ich auf das vorletzte Feld komme, ist auch
doof. Eine gute Strategie wird da unter Umständen vom Zufall
zu hart bestraft. Ich finde, geschicktes Spielen sollte am Ende
belohnt werden. Insofern steht für mich Geschick über Glück.
Spiele erfinden ist ein kreativer Prozess, für den man eine Idee
braucht. Wann, wo, wie, wobei kommen Dir Deine Ideen ?
Das ist bei mir ganz unterschiedlich. Eine Idee kam mir einmal
während ich in Bremen Fahrrad fuhr. Ich nahm einen Weg, den
ich jahrelang nicht gefahren war. Plötzlich ging es nicht mehr
weiter, weil dort ein ein Haus stand. Also musste ich einen
Umweg nehmen. Aus dieser Alltagserfahrung ist dann das Spiel
»Frischfisch« entstanden. Andererseits diszipliniere ich meine
Kreativität aber auch. Vor einigen Jahren hatte ich mir das Thema
»Freitag« gesetzt. »Freitag« fängt übrigens mit »F« an. Fünf
Jahre lang habe ich jeden Freitag entweder fünf oder fünfzehn
oder fünfzig Minuten oder fünf Stunden an Spielen gearbeitet
– egal wie gerade meine Stimmung war. Diese Vorgehensweise
war letztlich sehr produktiv ! Darüber habe ich auch im Internet
einen Blog geschrieben.
Wie geht es nach dem ersten Einfall weiter ? Wie und wo entwickelst
Du eine Idee zu einem vorzeigbaren Produkt ?
Wenn ich eine Idee habe, bei der mein Gefühl sagt: »Das kann
etwas werden«, muss ich schnell an den Rechner. Am Rechner
mache ich dann mit Grafik- und Bildprogrammen Skizzen und
tüftele an ihnen weiter. Manchmal nehme ich auch bereits
vorhandene Karten von anderen Spielen und probiere Ideen
an meinem Arbeitstisch aus. Dabei simuliere ich verschiedene
SpielerInnen und schlüpfe in die Rollen.
Lässt Du den Prototypen von Probanden testen ?
Ich mache seit Jahren zweimal pro Woche Spielabende bei mir
im Atelier. Dann spielen wir mit maximal sechs FreundInnen
und Bekannten alle möglichen Spiele. Wenn ich einen meiner
Prototypen testen will, ist das immer eine super Möglichkeit.
Ob positiv oder negativ: Sofort bekomme ich ein entsprechendes
Feedback – in beide Richtungen. Außerdem diskutieren wir
unter KollegInnen in der Game-Design-Szene unsere neuen Ideen.
Unter uns herrscht in der Regel freundschaftliche Konkurrenz.
Aber die meisten neuen Spiele und unsere Stile sind derart
unterschiedlich, dass es gar nicht zu Konkurrenzen kommt.
Wie kam es zu dem Spiel »Findorff« ?
Zuerst hatte ich eine abstrakte Aktionsidee, die etwas mit Bauen
und Stadtentwicklung zu tun hatte. Ein Freund sagte dann
plötzlich: »Mach doch mal was mit Findorff, das hat dreimal
‹F‹.« Daraufhin habe ich mich sehr mit der Geschichte von u
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 11
q FRIEDEMANN FRIESE IM INTERVIEW
» Ich habe gelernt, wie dynamisch Findorffs Geschichte ist. «
Findorff beschäftigt. Der frühere Ortsamtsleiter Hans-Peter
Mester hat das Findorffer Geschichtsbuch geschrieben. Daraus
habe ich gelernt, wie dynamisch die Geschichte von Findorff ist,
wie viele gravierende Veränderungen baulicher Art es für diesen
Stadtteil im Laufe der Zeit gab. Das Spiel ist historisch. Es deckt
die Zeit von 1803 bis 1916 ab. Das war eine Epoche, in der sich
die Industrialisierung auch in Findorff sehr bemerkbar gemacht
hat. Diese Entwicklungen kann man im Spiel nacherleben: Es
geht um die Gestaltungsmöglichkeiten des Stadtteils: Gebäude,
Straßen, Bahnlinien, Bahnhöfe. Und natürlich um Torfhandel.
Erich Kästner hat gesagt: »Nur wer erwachsen wird und ein
Kind bleibt, ist ein ganzer Mensch.« Was sagst Du dazu ?
Die Art des Spielens ändert sich – und man muss zwischen
Kinder- und Erwachsenenspielen unterscheiden. Wenn Kinder
Spiele spielen, ignorieren sie manche Regeln, erfinden spontan
neue, schummeln, zanken sich herum oder brechen ab und
fangen etwas Neues an. Erwachsene hingegen nervt sowas auf
Dauer eher. Ich weiß, wovon ich rede.Ich bin selbst zweifacher
Vater. Erwachsene treffen sich eine begrenzte Zeit für ein Spiel.
Das Findorff-Spiel dauert übrigens ca. 75 Minuten. Alle, die
mitspielen, wissen von Anfang an, dass nach Regeln gespielt
wird, die im »realen Leben« nicht unbedingt gelten. Genau das
Für 1 bis 5
SpielerInnen
im Alter von
12 bis 100
Jahren
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ist der Reiz, dass ich für eine abgegrenzte Zeit in eine Spiel-Welt
eintauchen kann und mich in dieser Spiel-Welt mit den anderen
verbunden fühle. Mal gewinnt man, mal verliert man. Aber Spiele
spielen unter Erwachsenen sollte in erster Linie ein angenehmes
Gemeinschaftsereignis sein.
Warum sollte man sich »Findorff« dieses Jahr als Geschenk
unter den Weihnachtsbaum legen ?
Man lernt spielerisch sehr viel über die Geschichte Bremens
und Findorffs. Außerdem ist es ganz einfach ein super Spiel, das
man nicht nur als BremerIn besitzen und spielen sollte.
▼ ÜBER FRIEDEMANN FRIESE
Friedemann Friese wurde in Stadthagen im Weserbergland
geboren. Er zog mit den Eltern in seiner Kindheit und Jugend
an verschiedene Orte in Niedersachsen. Friedemann Friese hat
sich irgendwann durch sein Studium der Mathematik in Bremen
»festgesetzt«. Im Spiel schätzt er das spielerische Mit- und Gegeneinander,
was er auch seit Jahren beim Kutterpullen für Lok
Pusdorf unter Beweis stellt. Jahrelang hat er auch Menschen
über seine Tätigkeit als DJ zusammen gebracht. Mehr Infos
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Interview: Dr. Peter Holz, Foto: Martin Bockhacker ▲
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GASTRO
WEIHNACHTEN FEIERN
q GASTRONOMISCHE VIELFALT VON A BIS Z
» In angenehmer Atmosphäre festlich speisen «
KULINARISCHES
FINDORFF
B
esonders zur Weihnachtszeit, wenn man
entspannt genießen möchte, bringt Findorff
auf den Geschmack. Aber auch bei uns im
»Dorff« hat die Gastronomie seit Corona
schwierige Zeiten hinter sich – und angesichts
der starken Inflation vermutlich auch weiterhin
vor sich. Absolut bewundernswert ist,
wie gelassen und flexibel viele InhaberInnen
bisher mit der Krise umgegangen sind. Der
»Lieferservice« war als Ersatz für zeitweilig geschlossene Restaurants
eine praktische, aber irgendwie auch »lauwarme« Sache
– nicht zuletzt durch den Verpackungsmüll. Uns wurde bewusst:
Geliefertes Essen kann daheim das kulinarische Erlebnis im
Restaurant in angenehmer Atmosphäre nicht ersetzen.
InhaberInnen von gastronomischen Betrieben haben auch in
Findorff nach wie vor ein hohes unternehmerisches Risiko zu
bewältigen – und nur viele Gäste können die Einbußen der
vergangenen Jahre lindern. Die Frage ist: Gibt es endlich Licht
am Ende des Tunnels ? Ja, gibt es. Viele Menschen sehnen sich
mit dem Ende der Corona-Einschränkungen nach persönlichen
Begegnungen, Schnacken in der Kneipe, schönen Wintertagen
auf dem Weihnachtsmarkt, leckeren Gerichten in guten Lokalitäten
und, verstärkt durch die dunkle Jahreszeit, nach gemütlicher
Geselligkeit, die zuletzt ziemlich verloren gegangen war. Findorff
hat nach wie vor eine abwechslungsreiche Gastro-Szene mit einem
großen Angebot, das viele FindorfferInnen zu schätzen wissen –
und das in anderen Stadtteilen keineswegs selbstverständlich ist.
Ob weihnachtliche Firmen- oder Privatfeier: Damit das bisherige
Angebot auch bleibt, verdienen unsere GastronomInnen im
Stadtteil jede Unterstützung. Gut ist: Wenn perfekter Genuss mit
professioneller Gastlichkeit einhergeht, schafft diese Verbindung
für Gäste und GastgeberInnen schöne Erlebnisse zum beidseitigen
Vorteil. Asiatisch, deutsch, französisch, griechisch, indisch,
italienisch, japanisch, türkisch oder vegan: Bei dieser Vielfalt
bleiben im »Dorff« der kurzen Wege keine Wünsche offen.
Wann, wenn nicht jetzt, ist die Zeit gekommen, endlich wieder
»auswärts« festlich zu speisen ?
q GASTRO-ADRESSEN IN FINDORFF
Wer sucht, der findet: Im FINDORFF FINDER wird Ihnen
geholfen. Der lokale Branchenführer listet gedruckt und online
unter »Gastronomie« über 50 Adressen für Findorff auf – von A
wie Arabisch bis W wie Weltküche. www.findorff-finder.de
Text: Mathias Rätsch, Foto: Zarya Maxim Alexandrovich ▲
Großes Weihnachts- & Silvesterbuffet
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abends 18:00 - 23:00 Uhr à la Carte
Montag, den 26.12.2022
12:00 bis 14:30 Uhr Weihnachtsbuffet €27,90
abends 18:00 bis 23:00 Uhr à la Carte
Samstag, den 31.12.2022
17:30 bis 19:30 Silvesterbuffet €32,90.
20:00 bis 22:30 Silvesterbuffet €32,90
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FINDORFF GLEICH NEBENAN | 14
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 15
FINANZTIPP
q DIE »BREMER KONTEN« BEI DER SPARKASSE SIND GRÜN
» Nachhaltigkeit ist Teil unserer Unternehmensstrategie. «
KLIMANEUTRAL
GRÜNEKONTEN
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 16 | PROMOTION
D
ie Sparkasse Bremen baut ihr nachhaltiges
Produktangebot weiter aus. Seit September
2022 sind alle Privatgirokonten klimaneutral.
Sämtliche durch den Betrieb der Bremer Konten
erzeugten Treibhausgase werden durch
umweltschützende Aktivitäten ausgeglichen.
»Die Finanzwirtschaft spielt eine tragende
Rolle bei der Entwicklung einer nachhaltigen
Zukunft. Deshalb gestalten wir unsere
Produkte und Dienstleistungen und unseren Geschäftsbetrieb
konsequent weiter nachhaltig«, erklärt Tim Nesemann, Vorsitzender
des Vorstands der Sparkasse Bremen. Den Anfang machte
bereits im Mai 2021 das klimaneutrale Girokonto »Start« für
junge Menschen – das erste grüne Konto des für seine Markenfarbe
Rot bekannten Geldhauses.
▼ CO2–FUSSABDRUCK VERRINGERN
Wo immer es möglich ist, vermeidet die Sparkasse CO 2 -Emissionen
oder reduziert sie. So zum Beispiel durch die Digitalisierung
von Prozessen, den Einsatz energiesparender SB-Automaten
oder die Nutzung von Ökostrom. Dazu kommt der
neue Hauptsitz der Sparkasse Bremen im Technologiepark,
der mit der Platin-Zertifizierung durch die DNGB den höchsten
Nachhaltigkeitskriterien entspricht. Bemerkenswert: Seit 2020
verringerte die Sparkasse Bremen ihren CO 2 -Ausstoß bereits
um mehr als die Hälfte. Emissionen, die sich nicht vermeiden
lassen, kompensiert das Institut durch Klimaschutzprojekte.
▼ NACHHALTIGE ENTWICKLUNG FÖRDERN
Ein Privatgirokonto der Sparkasse Bremen erzeugt pro Jahr 22,5
Kilogramm CO 2 . Der überwiegende Teil dieser Emissionen entsteht
bei der An- und Abreise zu den Standorten, beim Onlineund
Mobile-Banking sowie bei der Herstellung der Debitkarte.
Diese Emissionen werden in Zusammenarbeit mit der Klimaschutzorganisation
»myclimate Deutschland« ausgeglichen.
▼ KEVIN ZIMNIK IM INTERVIEW
Kevin Zimnik ist Nachhaltigkeitsexperte bei der Sparkasse
Bremen. Wir haben ihn zum Thema »Grüne Konten« befragt:
Banken streben nach Gewinnen. Wie passen grüne Produkte
dazu ?
Kevin Zimnik: Nachhaltigkeit ist bei uns ein bedeutender Teil
der Unternehmensstrategie. Es geht nicht nur um Produkte
oder interne Prozesse, sondern auch um Haltung und unsere
gesellschaftlichen Initiativen. Damit setzen wir uns aktiv für die
Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks ein und verbessern
die Lebensqualität in der Region Bremen. Im Mittelpunkt
steht ein Miteinander von Mensch, Gesellschaft und unternehmerischen
Zielen. Hier in Bremen gibt es bereits ein großes
Netzwerk von Unternehmen, die etwas auf die Beine stellen.
Wo wird die nachhaltige Sparkasse sichtbar ?
An unserer neuen energieeffizienten Hauptstelle, aber auch
an kleinen Veränderungen: Wir fragen unsere Kundinnen und
Kunden, ob sie nachhaltig anlegen möchten, stellen Vertragskopien
in ein elektronisches Postfach ein anstatt sie auszudrucken
– die Summe unserer vielen Maßnahmen zählt. Darüber hinaus
machen wir Gesprächsangebote zum Thema bei Veranstaltungen
in unseren Stadtteilfilialen oder in unserem Stadtteilportal
www.spot-bremen.de. Weniger sichtbar hingegen ist unser
langjähriges Engagement für tolle Klima- und Umweltprojekte
in Bremen: beispielsweise für den Bremer Bürgerpark oder die
Wümmewiesen.
Was raten Sie Menschen, die nachhaltiger handeln möchten ?
Bei einem regionalen Anbieter sind sie schon mal richtig (lacht).
Lokale Kreisläufe sind wichtig, aber auch, sich zu interessieren,
wo das eigene Geld investiert wird. Nachhaltigkeit ist vielfältig
und betrifft alle Lebensbereiche. 100 Prozent nachhaltig gibt es
daher für mich nicht. Aber wenn alle versuchen, einen kleinen
Beitrag zu leisten, dann machen wir gemeinsam einen Riesenschritt
nach vorne.
▼ WEITERE INFORMATIONEN
Weitere Informationen zum Thema gibt es auch online auf
www.sparkasse-bremen.de/nachhaltigkeit
Fotos: S-Com/DSGV, Portrait: Sparkasse Bremen ▲
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 17 | PROMOTION
q FAMILIEN IN FINDORFF E.V.
Immer was los !
D
er Morgenkreis, zusammen
Spielen und Singen
sowie die gemeinsamen
Mahlzeiten und Geburtstage
feiern gehören zum
Alltag in allen fif-Gruppen.
Das alles ist wichtig,
damit die Kinder in einer
stabilen sozialen Umgebung
aufwachsen. Denn »Rituale
geben Sicherheit«, betont fif-Geschäftsführerin
Ulrike Schönig.
»Aber die pädagogischen Routinen
in den Gruppen müssen
sich mit besonderen Aktivitäten abwechseln, damit die Kita-Zeit
für die Kinder auf vielfältige Weise bereichernd ist.« Dabei haben
die pädagogischen Kolleg*innen weitgehende Gestaltungsfreiheit.
Ein begehrtes Ausflugsziel ist unsere Parzelle im Ahnewehrweg.
Dort ist Platz zum Toben und für Abenteuer. Während die »Tiger«,
die »Krokodile« und die »Maikäfer« einen festen Parzellen-Tag
haben, nutzen die anderen Gruppen unser »Naturjuwel« spontan.
Natürlich darf auch der Bürgerpark als Ausflugsziel nicht fehlen!
Die U3-Kinder der »Pinguine« und »Schmetterlinge« nutzen
dort die Spielplätze. Eine Besonderheit ist das Bürgerpark-Projekt.
Jedes Jahr im April und Mai verbringen die Ü3-Kinder der
»Krokodile«, »Seepferdchen« und »Elefanten« zwei Wochen im
Bürgerpark. Gemeinsam mit einer Mitarbeiterin des Bürgerparkvereins
begibt sich jede Gruppe auf Forschungsreise durch das
Tiergehege und die umgebende Natur.
Für die »Pinguine« ist zudem ein Tagesausflug zu einem Bauernhof
im Bremer Umland eine Besonderheit im Kita-Jahr.
STABIL IM STADTTEIL
Den eigenen Körper zu erfahren und durch motorische Beanspruchung
auch die kognitive Entwicklung zu stimulieren, sind elementare
Bestandteile des pädagogischen Konzepts des Vereins.
»Elefanten« und die »Seepferdchen« kooperieren mit dem
Verein »Cocoon e.V.«. Einmal pro Woche werden den
Kindern in unserem Bewegungsraum in der Theodor-Heuss-Allee
von Ball- und Bewegungssporttrainern
die Grundlagen des Ballsports vermittelt. »Der
Igel tanzt« heißt das Bewegungsangebot für die »Igel«
mit Stop-Tanz, Reaktionsspielen und Balancieren.
Die »Krokodile« gehen einmal in der Woche für das
Kinderturnen zu »Patty’s Gym« in die Münchener Straße.
Die Pädagoginnen des Horts organisieren
in der Ferienzeit immer originelle
Projekte. Kürzlich haben die
»Delfine« eine Woche lang die Video-
Künstlerin Ulrike Isenberg im Kulturzentrum Güterbahnhof
besucht und in ihrem Studio einen Video-Clip produziert:
www.web.trick47.de.
Unser jährliches Highlight, bei dem sich alle Kolleg*innen engagieren,
ist das Herbstfest in der Herbststraße, der so genannten
»fif-Avenue«. Popcorn, Poffertjes und Bratwurst, Glücksrad und
Dosenwerfen, Flohmarkt und Nagelhämmern, Kaffee und
Kuchen – hier ist für alle was dabei.
Wenn Sie mehr über den Verein und unsere Gruppen erfahren
möchten, besuchen Sie uns am Mittwoch, 18. Januar von 16:00
bis 18:00 Uhr zum Tag der offenen Tür. Näheres hierzu Anfang
2023 auf www.familien-in-findorff.de/Aktuelles.
▼ ÜBER FAMILIEN IN FINDORFF E.V.
Familien in Findorff e.V. ist mit rund 150 Betreuungsplätzen,
35 pädagogisch ausgebildeten Mitarbeiter*innen und acht
Standorten eine der größten Kinderbetreuungs-Einrichtungen in
Findorff. Der Verein bietet außerdem Entspannungskurse sowie
Gesprächsgruppen in schwierigen Lebenssituationen an und vermietet
Räume für Stadtteilaktivitäten. www.familien-in-findorff.de
Text: Ulrike Schönig, Dr. Peter Holz, Foto: Melanie Nikolaou
Abbildungen oben: Joséphine beim Kinderschminken auf dem fif-Herbstfest und die Icons der verschiedenen fif-Gruppen
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 18
01 02 03
13 14 15
24 SCHÖNE GESCHENKIDEEN
01 Video Boxx«-X-Mas-Sales-Special ! 30 % auf alle im Verkauf befindlichen gebrauchten Filme und Spiele im Dezember 2022
02 In tollen Farben: den Bremenring aus Sterling-Silber und Hightec-Keramic gibt es für 149.- €. bei Juwelier ehlers in Walle.
03 Suse Lübker empfiehlt »Slokoffie-Espresso« aus der »Füllerei Findorff«: unverpackt und mit Wind und Wadenkraft geliefert.
04 05 06
04 Individuell im Glas verschenkt: Leckere Zutaten für ein leckeres Müsli gibt es in der »Füllerei Findorff«, www.fuellerei.de
05 Die Grünkohlsaison läuft: Tipp von Peter Holz ist, die oder den Liebste*n ins »Lugger« einladen, www.luggerbleiben.de
06 Basse Immobilien empfehlen zum Fest eine entspannte Genusspause im gemütlichen Lokal »Lilie« im Herzen Findorffs.
07 08 09
07 Für nur 30,00 Euro klimaaktiv werden: Der Geschenktipp von Nora Osler ist eine Mitgliedschaft in der Klimazone-Findorff.
08 »Gitte, Josefinchen und der wunderbare Tanz der Tiere« erfreut alle Kinder. Liebevolle Bücher auf www.kellnerverlag.de
09 Simone Walter dankt allen treuen KooperationspartnerInnen vom »FinNetz« für das große Engagement, www.finnetz.com
10 11 12
13 Friedemann Friese empfiehlt Konzertkarten für das Weihnachtskonzert der »Busters« am 28. Dezember im Schlachthof.
14 Der charmanteste Roadtrip ever: ein Dackel führt ein Reisetagebuch. Witziges Lesevergnügen auf www.kellnerverlag.de
15 Ronald Meißner vom Pflege- und Sozialdienst aks bedankt sich bei allen FindorfferInnen für das entgegengebrachte Vertrauen.
16 17 18
16 »Süßes Tütchen« mit dem besten Weingummi im Stadtteil statt oder für den Weihnachtsteller: gesehen in der »Füllerei«.
17 Das Foto- und Kreativteam »Bildplantage 13« bedankt sich bei allen KundInnen für die gute Zusammenarbeit in 2022.
18 Genuss verschenken ist stets eine gute Idee: »Münchhausen Kaffee« gibt es in Findorff bei »Teeland« in der Admiralstraße 153.
19 20 21
19 Lesen ! »Das Bremer Kinderlexikon« für alle kleinen und großen BremerInnen, die Lust haben, ihre Stadt (neu) zu entdecken.
20 Wir sagen DANKE und wünschen ALLEN schöne Weihnachten und eine gute Zeit. Ihr Team von Basse Immobilien OHG.
21 Bremer Stadtring aus Sterling-Silber: ein »Must have« für alle begeisterten BremerInnen. 149.- €, gesehen bei Juwelier ehlers
22 23 24
IN FINDORFF
WEIHNACHTEN
10 Redaktionstipp: Das «Findorff«-Spiel von Friedemann Friese über unseren Stadtteil, erhältlich im Bücherfenster Findorff
11 Natalie Münchhausen-Prott röstet den »Münchhausen Kaffee«. Den gibt es auch im »Bremer Backhaus«, Hemmstraße 313
12 »Bildplantage 13« wünscht kulinarische Festtage als Gäste bei Tarek Sheik im »Maharani« an der Findorffstraße 114.
22 Kerstin Rolfes empfiehlt den wunderbaren, fair gehandelten Rotwein »Carignan Reserva«, »Georgs Fairkauf« in der Hemmstr. 161
23 Kunst verschenken ! »SLEEPING VOLCANO No. 19«, 2020, Mischtechnik, 70 x 60 cm, 600,- Euro, www. holzaufholz.de
24 Bei der Video Boxx-Weihnachtstombola am 24., 25. und 26.12. ist jeder Kunde ein Gewinner. Infos: www.videothekbremen.de
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 20 | WEIHNACHTSSPECIAL | PROMOTION
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 21 | WEIHNACHTSSPECIAL | PROMOTION
q REWE IN FINDORFF
» REWE – dein Markt «
G
roßzügige Öffnungszeiten, eine große Auswahl
an frischen Lebensmitteln und kompetente
MitarbeiterInnen – das ist es, was
unsere REWE-Märkte in Bremen-Findorff
auszeichnet. Ob Bio, Feinkost, Veggie oder
Getränke: Hier ist für jeden
Geschmack etwas dabei.
Neben den Fleischund
Wurstspezialitäten
an den Frischetheken finden
Kundinnen und Kunden auch ein
breites Sortiment an Käse, Wurst
und mehr in den Kühlregalen.
Dazu servieren wir knackfrische
Backwaren an den REWE
Bake-Off-Stationen.
▼ FRISCHE IM FOKUS
Ein weiteres Highlight der
REWE-Märkte sind die Obst- und Gemüsewelten.
Neben exotischen Früchten
finden sich hier auch viele Produkte aus der
Region. Ob frische Salate
vom Feld nebenan, Kartoffeln
vom örtlichen Bauern
oder saisonale Leckerbissen
wie Erdbeeren oder Spargel, die Auswahl regionaler Produkte
ist groß. Natürlich gibt es diese auch in vielen weiteren Sortimentsbereichen
zu entdecken – durch die Regale zu stöbern
lohnt sich. An der Salatbar können Sie sich aus tagesfrischen
Salatzutaten und Toppings Ihre individuellen Mahlzeiten
zusammenstellen. Die Zutaten für die Salate werden täglich
direkt in den Märkten vorgeschnitten.
▼ KOMPETENZ AN DER THEKE
An den Fleisch-, Wurst- und Käsetheken der REWE-Märkte in
Findorff werden eine große Auswahl an Qualitätsprodukten angeboten.
Gerade zu Feiertagen, wie Weihnachten oder Ostern,
bieten die REWE Teams hier viele tolle Highlights für das perfekte
Familien-Dinner an. Wer noch Hilfe bei der Zubereitung
benötigt oder Fragen zu den richtigen Beilagen hat, darf sich
gerne von den MitarbeiterInnen an der Theke beraten lassen
und sich über den ein oder anderen Tipp freuen.
▼ VEGETARISCHE & VEGANE ALTERNATIVEN
AUSPROBIEREN
Eine bewusste und ausgewogene Ernährung ist REWE wichtig
– daher bieten die Märkte in Bremen-Findorff eine vielfältige
Auswahl an fleischfreien oder veganen Produkten an. Auch
das Bio-Sortiment kann sich sehen lassen: Bei der Herstellung
von REWE Bio Produkten ist ein respektvoller Umgang mit
der Umwelt selbstverständlich. Das gilt auch für unsere REWE
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 22 | PROMOTION
REWE | 3 x IN FINDORFF
Bio + vegan Produkte: Alle Artikel sind bio-zertifiziert und
entsprechen damit hohen Ansprüchen an Umwelt- und Klimaschutz.
Außerdem ist REWE Bio + vegan seit September 2021
komplett klimaneutral. Das bedeutet, dass bei der Herstellung
aller REWE Bio + vegan Produkte die Emissionen durch Aufforstungsinitiativen
in Deutschland sowie ein Waldschutzprojekt
in Uruguay kompensiert werden
– eine Emissionsmenge von 32.604 Tonnen
CO 2 -Äquivalente.
▼ ONLINE BESTELLEN &
EINFACH ABHOLEN
Wer mal keine Zeit für lange Einkäufe
hat, kann im REWE Markt in der
Hemmstraße 344-346 seine Lebensmittel
auch einfach und bequem online
bestellen. Die Einkäufe können zu
einem ausgewählten Zeitfenster an der
separaten Kasse abgeholt werden. Und so
einfach funktioniert es: Auf www.rewe.de
oder in der App www.rewe.de/app geben die
KundInnen bei der Marktsuche die Postleitzahl ein
und wählen den »Abholservice«
aus. Anschließend können sie
sich den Warenkorb individuell
zusammenstellen. Einen
Mindestbestellwert gibt es nicht, lediglich eine Servicegebühr
von 2,00 Euro fällt bei der Bestellung an. Beim Online-Einkauf
können die KundInnen selbst wählen, welches der zweistündigen
Zeitfenster für sie am besten passt. Die Zahlungsmethoden
sind die gleichen wie im Markt.
▼ PUNKTEN MIT PAYBACK
Mit Payback können Sie bei REWE ordentlich punkten – und
das automatisch bei jedem Einkauf im Markt oder online.
Außerdem können Sie zusätzlich von vielen Angeboten und
Aktionen profitieren und Extra-Punkte sammeln. Nutzen Sie
PAYBACK von zuhause aus im Web, unterwegs per App oder im
Markt. So funktioniert’s: Einfach PAYBACK Karte im REWE
Kundenkonto hinterlegen, PAYBACK Vorteile freischalten
und überall profitieren.
▼ REWE – MEHR ALS NUR EINKAUFEN
Neben Payback bietet REWE viele weitere praktische Services,
etwa kostenloses W-LAN und eine kostenlose, Kreditinstitutunabhängige
Bargeldauszahlung bis zu 200 Euro ab einem
Einkaufswert von 10 Euro. Lassen auch Sie sich von REWE inspirieren.
Die Teams der REWE-Märkte in Bremen-Findorff
sind montags bis samstags von 7:00 bis 22:00 Uhr für Sie da.
Mehr Informationen zu unseren Angeboten und Öffnungszeiten
gibt es auf www.rewe.de
Text: Katharina Biermann, Foto: Pressefoto ▲
q MANFRED SCHLÖSSER ÜBER DIE BEDEUTUNG VON KUNST FÜR BREMEN UND FINDORFF
K
ann es ein Zuviel an Kunst
und Kultur geben ? Wir
denken nein. Neben den
bekannten Angeboten in
Bremen haben wir es in
Corona-Zeiten gewagt,
mit dem »Kunst:Haus:-
Findorff« eine kulturelle
Begegnungsstätte zu
eröffnen und dort Ausstellungen,
Vorträge und Kurse anzubieten. Wieviel
Mühe und Arbeit darin steckt, kann
und soll man auch nicht sehen. Seit
März 2021 haben wir vielen Menschen
Freude bereitet und selbst viel dazugelernt. Leider müssen wir im
Dezember mit dem Ende des Mietvertrags die Segel streichen.
Jetzt sind wir wie viele andere auf der Suche nach bezahlbaren
Atelierräumen. Fast 800 BesucherInnen kamen zu 25 Veranstaltungen
und zwölf Sonderführungen. Insgesamt 22 KünstlerInnen
konnten ihre Werke in den themenorientierten, kuratierten
Ausstellungen zeigen. Als Begleitprogramm gab es eine Vortragsreihe,
um möglichst viel Publikum zu erreichen. Das Medienecho
war sehr gut: TV-Sendungen sowie Artikel im »Weser Kurier« und
Stadtteilmagazinen sorgten für große Resonanz.
Bremen hat Einiges zu bieten: eine Hochschule für Künste, die
Bremer Kunsthalle, die städtische Galerie ... kurzum, es sind
mehr als 26 Galerien in Bremen und Bremerhaven und mehr
als zehn Museen. Laut aktueller Auskunft des Kultursenators
vergibt das Land Bremen Stipendienprogramme und Corona-Zuschusszahlungen
und setzt mit Projekten im Tabakviertel und im
HAG-Quartier neue Maßstäbe. Mit dem Stadtmusikantenhaus
soll ein Anziehungspunkt in der Bremer Innenstadt geschaffen
werden. KünstlerInnen sind willkommen: Bremen soll sich zu
einer attraktiven Stadt auch für die junge Generation entwickeln.
Auch Initiativen in den Stadtteilen wie der »Kunsthafen Walle«
haben in den letzten Jahren vorbildliche Arbeit geleistet.
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 24
» Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.* «
ZWISCHENRUF
Doch Kunst aus Bremen kommt bundesweit in den
Medien kaum vor. Eine nicht repräsentative Umfrage
unter Kunstschaffenden – manche davon im Berufsverband
BBK – ergab interessante Antworten.
Kulturangebote sind gefordert: Fast alle TeilnehmerInnen
wünschten sich mehr Ausstellungsmöglichkeiten,
mehr Respekt, mehr Medienpräsenz und
bezahlbaren Atelierraum. (Jetzt könnten Immobilienbesitzer
ihrem Herzen einen Ruck geben, und ihre
leerstehenden Immobilien günstig zur Verfügung
stellen.) Denn Kunst ist zwar schön, aber
davon leben kann kaum jemand. BremerInnen
mit Geld gibt es: Unsere Stadt hat eine sehr
hohe Millionärsdichte. Aber diese Klientel
kauft Kunst wohl eher in Berlin, Düsseldorf und Hamburg, weil
es dort angesagte Galerien gibt. Bei meinen Gesprächen hieß es
häufig, dass im Vergleich dazu Bremen nicht mithalten könne.
Das Thema Kunst ist sehr komplex, nicht leicht verständlich und
man kann sich wunderbar blamieren. Aber es gibt Hoffnung.
Sogar abstrakte Kunst hat es schließlich bis in die deutschen
Wohnzimmer geschafft und so mancher »Van Gogh« schmückt
die Wand über dem Sofa. Von Picasso bis Banksy: Die meist unverstandene
Avantgarde gibt die Richtung vor – und Jahre später
kann man früher heftig Bespötteltes im Kaufhaus erwerben. Es
sind Fachleute gefragt, die aktuelle Kunst sichten und bewerten
können. Ich habe die Verantwortlichen in Senat und die VertreterInnen
verschiedener Kultureinrichtungen um ihre Meinung
gebeten. Seitens des Senats gab es ausführliche Antworten. Mehr
im Kulturförderbericht: www.kultur.bremen.de
Kann die Bremer Kulturszene von Kaufleuten lernen ? Um neue
Wege zu gehen, wäre es eine Option endlich eine qualitative Bremer
Kunst-Messe zu etablieren – als hanseatisch zurückhaltende
»Art Bremen«, aber konzeptionell als ernstzunehmende, themenorientierte
und von Profis positionierte und kuratierte Messe. Als
Event für die professionellen SammlerInnen, aber auch für die
ganze Familie – mit einem Bereich für Galerien und einem für
Kunstschaffende und Ateliergemeinschaften. Und wer sich als
KünstlerIn versuchen möchte, könnte das nebenan im »Pop-up
Atelier« tun. Gern darf es auch eine »Kunstpreisbremse« geben
auf dieser kleinen, feinen Kunst-Messe für alle. Als Mitglied der
Metropolregion Nordwest könnte Bremen so ein Zentrum für
Kultur werden. Bietet die »Art Bremen« interessante Kunst, kommen
auch die SammlerInnen. So könnte Bremen Steuereinnahmen
generieren. Positive Schlagzeilen würde es gratis dazugeben.
q ÜBER MANFRED SCHLÖSSER
Manfred Schlösser initiierte gemeinsam mit Heike Seyffarth das
»Kunst:Haus:Findorff«. Beide setzen sich seit Jahren engagiert mit
Kunst auseinander – ganz nach dem Motto des Karl Valentin zugeschriebenen
Zitats.* www.kunsthausfindorff.org
Text und Grafik: Manfred Schlösser ▲
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FINDORFF GLEICH NEBENAN | 25
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FINDORFF GLEICH NEBENAN | 27
ARTWORK : BEWOHNER DER LÜFTE
BY THOMAS BIRKHAHN
q ÜBER THOMAS BIRKHAHN
Der Fotograf und Musiker Thomas Birkhahn
lebt mit seiner Familie in Findorff. Seine Naturfotografien
entstehen zumeist im Bremer
Umland. Das Blockland, das Werderland oder
die Wümmewiesen sind Gebiete, in denen
er Insekten fotografiert. Am liebsten ist er
frühmorgens unterwegs, wenn das Licht noch
weich ist und Schmetterlinge oder Libellen
noch inaktiv sind. Für die Vogelfotografie reist
er auch schon mal nach Schweden oder Schottland.
Ihn reizt der Farbreichtum der Natur
und die Darstellung von kleinen Details und
feinen Strukturen, die den BetrachterInnen mit
bloßen Augen meist verborgen bleiben.
Mehr Infos auf www.thomasbirkhahn.de ▲
Papageientaucher in einer Besprechung, 35 x 50 cm, 150 €
Blaukehlchen, 80 x 80 cm, 210 €
Papageientaucher mit Nahrung für den Nachwuchs, 50 x 70 cm, 180 €
Rostfarbiger Dickkopffalter, 55 x 85 cm, 210 €
Taubedeckte Azurjungfer, 50 x 70 cm, 180 €
Hufeisenazurjungfer vor einer Vogelwicke, 50 x 70 cm, 180 €
Heidelibelle bei Sonnenaufgang, 50 x 70 cm, 180 €
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 28
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 29
q JUWELIER EHLERS IN WALLE STELLT SICH NEU AUF: SONDERVERKAUF BIS ENDE DES JAHRES
Liebesbeweise mit Geschichte
H
aben Sie es auch schon
bemerkt ? Bei Juwelier
ehlers läuft zurzeit ein
großer Sonderverkauf.
Bis zum Ende dieses
Jahres ist nun Gelegenheit,
Stücke der aktuellen
Kollektionen zu außergewöhnlich
attraktiven Preisen
zu erwerben – und natürlich auch zu
verschenken. Keine Bange: Axel und
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 30 | PROMOTION
JUWELIER EHLERS
Ilona Thierfelder haben mitnichten
vor, ihr traditionsreiches Familienunternehmen
aufzugeben. Sie sind
vielmehr dabei, Platz für eine neue Zeit zu schaffen. Juwelier
ehlers konzentriert sich auf Schätze früherer Epochen, an denen
Kundinnen und Kunden mit Sinn für Individualität und bleibende
Werte ihre wahre Freude haben werden.
Im Sortiment sind Liebesbeweise mit Geschichte. Welche junge
Debütantin hat wohl einst das filigrane Art Déco-Armband getragen
? Bei welchen Cocktailparties der 1950er, 1960er Jahre sorgten
die Ringe mit den aufwändigen Fassungen und imposanten
Opalen oder Citrinen für Bewunderung? Und die Gunst welcher
Herzensdame wurde mit dem lupenreinen Einkaräter gewonnen ?
Bei vielen der antiken Preziosen handelt sich um Erbstücke, die
mitunter seit mehreren Generationen in der Familie weitergegeben
wurden. Andere – wie der moderne Brillantschmuck oder der
skandinavische Designerschmuck – stammen aus jüngerer Zeit.
Die Gründe, die die Vorbesitzerinnen und –besitzer zu Axel
Thierfelder führten, mögen vielfältig sein – eindeutig ist das Vertrauen
auf seine kompetente Einschätzung. Thierfelder ist nicht
nur Goldschmiedemeister mit jahrzehntelanger
Erfahrung, sondern auch akkreditiertes Mitglied im
Sachverständigenrat des Zentralverbands deutscher
Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere. Seit
2007 ist er als öffentlich bestellter und vereidigter
Sachverständiger für Gold- und Silberschmuck und
Diamantgutachter der Fachmann, bei dem nicht
nur Behörden, Versicherungen und Gerichte Rat
suchen, wenn es um die Prüfung von Echtheit, Qualität
und Wert von Schmuckstücken geht.
Auch Privatleute, die sich von bestimmten
Stücken oder ganzen Sammlungen trennen
möchten, nehmen für seine Expertise nicht
selten weite Wege auf sich. Bei außergewöhnlichen
Kreationen kann der Waller Juwelier oftmals selbst
nicht widerstehen.
Es sind Schmuckstücke, in denen nicht nur kostbare Metalle und
Edelsteine stecken, sondern auch exzellente Gold- und Silberschmiedekunst.
In diesen Fällen von »second hand« zu sprechen,
wäre sicherlich viel zu profan. Ilona Thierfelder spricht lieber von
»wiedergeliebten Schmuck«. Ihn zu erhalten und wertzuschätzen,
ist Nachhaltigkeit par excellence, erklärt Ilona Thierfelder.
»Gold, Silber und Edelsteine sind unvergängliche und zeitlose
Werte. Jedes Schmuckstück, das von einer in die nächste Hand
gereicht wird, muss nicht neu produziert werden.«
Bevor sie im Schaufenster oder in den Vitrinen an der Wartburgstraße
präsentiert werden, werden sämtliche Stücke sorgfältig
und mitunter sehr aufwändig aufgearbeitet. Die Edelmetalle
werden auf Hochglanz poliert, die Fassungen der Schmucksteine
geprüft, die Steine werden gereinigt und ihre Facetten bei
Bedarf von einem der wenigen verbliebenen Edelsteinschleifer
Deutschlands nachgeschliffen. Auf Wunsch erhalten die Unikate
ein Zertifikat. Für jedes Schmuckstück ist der Versicherungswert
angegeben, der aufzuwenden wäre, wenn ein vergleichbares Stück
von einem zeitgenössischen Gold- oder Silberschmied reproduziert
werden müsste. Der Verkaufspreis, den Axel und Ilona Thierfelder
angesetzt haben, ist durchschnittlich um die Hälfte günstiger.
Das Glück, ein außergewöhnliches Lieblingsstück entdeckt zu
haben, ist unbezahlbar.
q ÜBER JUWELIER EHLERS
Juwelier ehlers gehört zu den traditionsreichsten inhabergeführten
Unternehmen seiner Art in Bremen. Es trägt seit 1954 den
Namen des Gründerpaares Georg und Gerda Ehlers. Uhrmachermeister
Rudolf Thierfelder trat 1975 in die Geschäftsführung ein.
Sein Sohn Axel Thierfelder lernte sein Handwerk bei renommierten
Betrieben und absolvierte 1995 seine Meisterprüfung im
Goldschmiedehandwerk. Seit 1992 ist er für das Familienunternehmen
tätig und leitet es seit 1998 gemeinsam mit seiner Frau
Ilona Thierfelder. Mehr Infos auf www.juwelier-ehlers.de
Text: Kay Grimmich, Foto: Pressefoto ▲
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FINDORFF GLEICH NEBENAN | 31
q VOM 20. BIS 22. JANUAR 2023 AUF DEM MESSEGELÄNDE AN DER BÜRGERWEIDE
Bremer Altbautage informieren zu Sanierungsthemen
▼ »KITCHENS OF INDIA« IN DER HEMMSTR. 240
» Unser Tandoori-Buffet lässt keine Wünsche offen.«
O
b die eigene Solaranlage auf dem Dach, Heizen
ohne Gas und Öl oder Maßnahmen an der
Gebäudedämmung – wer sein Eigenheim
sanieren und auf neue Technik setzen möchte,
kann sich diesen Januar auf den Bremer Altbautagen
von unabhängigen Expert*innen und
lokalen Handwerksbetrieben beraten lassen.
Die ausrichtende und gemeinnützige Klimaschutzagentur
energiekonsens lädt interessierte
Hauseigentümer*innen Freitag bis Sonntag von
10:00 bis 18:00 Uhr in Halle 7 des Messegeländes
auf der Bürgerweide ein.
Nach einer zweijährigen, Corona-bedingten
Pause startet das Messeduo Bremer Altbautage (Halle 7, energiekonsens)
und hanseBAU (Hallen 5 & 6, Messe Bremen) wieder
mit voller Kraft durch. Genau zur rechten Zeit, denn: »Wir
merken seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine einen deutlichen
Anstieg an Nachfragen zu den Themen Heizen, Dämmen
und Solarenergie«, sagt Martin Grocholl, Geschäftsführer der
gemeinnützigen Klimaschutzagentur energiekonsens. »Mit den
stark gestiegenen Energiepreisen und gleichzeitig attraktiven
Förderbedingungen wollen nun viele Bremer*innen und
MESSEZEIT
Bremerhavener*innen loslegen.« Doch am Anfang jedes Sanierungsvorhabens
stünden Fragen im Raum. Mit der 2006 ins Leben
gerufenen Messe möchte die Klimaschutzagentur unabhängig
zu Modernisierungsmaßnahmen beraten und Möglichkeiten
zum individuellen Austausch mit umsetzenden Betrieben aus
der Region geben.
q HEIZTECHNIK MIT ZUKUNFT
Mit Blick auf die aktuellen Heizkosten wollen sich immer mehr
Haushalte unabhängig von fossiler Energie machen. Alternativen
zur weitverbreiteten Gas- oder auch Ölheizung
können die Besucher*innen auf der Sonderschau
»Heiztechnik mit Zukunft« erkunden. Hier
geben die Expert*innen der neu gegründeten
Wärmepumpeninitiative Bremen & Bremerhaven Antwort auf
alle Fragen rund um Wärmepumpen, Geothermie und etwaige
Bohrungen. Auf einer Karte des lokalen Netzbetreibers werden
die Fernwärmepläne für die Bremer Stadtteile vorgestellt und
bei der Themeninsel »Biomasse« erfahren die Besucher*innen
mehr über die Herstellung von Pellets als Abfallprodukt der
Sägewerkindustrie. Mehr unter www.bremer-altbautage.de
Text: Hannah Simon ▲
I
m Restaurant »Kitchens of India«
in Findorff im Jan-Reiners-Center
lohnt sich der Besuch: In angenehmer
Atmosphäre serviert Inhaber
Sabashkaran Thevarajah stets
freundlich den Gästen indische
Küche nach Originalrezepten,
frisch zubereitet und mit besten
Zutaten. Neben der großen Vielfalt an
typisch indischen Gewürzen gelten die vielfältigen
Tandoori-Gerichte aus dem traditionellen
Lehmofen als besondere hauseigene Spezialität.
Auch das NaanBrot, welches neben Safran-Reis
zu jedem Hauptgericht serviert wird, kommt ganz frisch auf
den Tisch.
Die gesunde indische Küche bietet neben leckeren Fleischgerichten
auch zahlreiche vegetarische Gerichte, welche auf Wunsch
auch vegan zubereitet werden. Gern kann man Sabashkaran
Thevarajah bei der Bestellung persönlich ansprechen, damit
Sonderwünsche berücksichtigt werden. Sein Team freut sich auf
die Weihnachtszeit: »Wir möchtem unsere Gäste zum Fest mit
MAHLZEIT
der reinen indischen Küche verwöhnen. Auch für größere
Gesellschaften gibt es bei uns räumlich genug
Platz – und auch kurzfristige Reservierungen für
Weihnachtsfeiern nehmen wir selbstverständlich
gern an.« An Sonn- und Feiertagen von 11:30 Uhr
bis 15:00 Uhr empfiehlt uns Inhaber Sabashkaran
Thevarajeh ein ganz besonderes Angebot: »Unser
großes Tandoori-Buffet ›All you can eat‹ zum günstigen
Festpreis lässt keine Wünsche offen.«
»Kitchens of India« in der Hemmstraße 240 hat 70
Plätze. Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag von 11:30
Uhr bis 14:30 Uhr sowie von 17:30 Uhr bis 22:00
Uhr. Von 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr wird dienstags
bis freitags ein Mittagstisch angeboten. Sonn- und feiertags gibt
es von 11:30 Uhr bis 15:00 Uhr indisches Buffet mit ausgesuchten
Spezialitäten. Montag ist Ruhetag. Parkmöglichkeiten für
BesucherInnen mit dem Auto gibt es am Jan-Reiners-Center mit
Parkscheibe für zwei Stunden gratis. Zu erreichen ist »Kitchens
of India«, das alle Gerichte auch außer Haus anbietet, per Telefon
0421 / 57 72 68 68 und online auf www.kitchensofindia.de
Text: Mathias Rätsch, Foto: Pressefoto ▲
Fragen zur
Hausmodernisierung?
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 32 | PROMOTION
Die Bremer Altbautage informieren zu
Heiztechniken, Solarenergie, Dämmung und
weiteren Sanierungsthemen rund ums Haus.
Fr-So, 20. bis 22. Januar 2023
Halle 7, Bürgerweide
Parallel zur in den Messehallen 5 & 6
Tickets unter
bremer-altbautage.de
Jetzt für die
Weihnachtsfeier
reservieren:
Tel. 57 72 68 68
Indische Spezialitäten und mehr ...
l Mittagstisch ab 9,50 Euro Mo - Fr v. 11:30 - 14:30 Uhr
l Sonntagsbuffet 15,00 Euro von 11.30 bis 15:00 Uhr
l Catering-Buffet ab 25 Personen: Fragen Sie uns !
l Kostenloser Lieferservice ab 20,00 Euro Bestellwert
l Speisekarte, Tandoori & Specials, Mittagsangebot
& Sonntagsbuffet auf www.kitchensofindia.de
Hemmstr. 240 · 28215 Bremen
Di.-So. 11:30-14:30 und 17:30-22:00 Uhr, Sa. 17:30-22:00 Uhr
q WER, WIE, WAS, WIESO, WESHALB, WARUM
+++ Eine gute Portion »Me-Time« eröffnen sich mit Yin-Yoga,
Übungen zur somatisch orientierten Sicherheit (SOS-Übungen
– auch für die emotionale Erste Hilfe) und Reflexionen bei
KATHARINA HIRSCH, Heilpraktikerin für Psychotherapie
und Yoga-Lehrerin. Vom 8. Dezember bis
26. Januar bietet sie donnerstags, 18:00 bis 20:00
Uhr, einen Kurs voller Entspannung und Selbstfürsorge
in kleiner Runde an. Ausführliche
Informationen auf www.katharinahirsch.de
+++ Mit einer neuen Initiative unterstützt der
Bremer Energiedienstleister SWB in diesem
Jahr erstmals nachhaltige Umweltprojekte in den
Stadtteilen. Die swb Umweltinitiative wurde gegründet,
um Projekte zu fördern, die die Stadt
Bremen grüner und lebenswerter machen
sollen. Insgesamt bewilligte die Jury 2022
neun Projekte mit einem Gesamtvolumen
von 73.600 Euro. Interessierte können sich
bis zum 15. September 2023 mit ihren Anträgen online bewerben.
Mehr auf www.swb.de/umweltinitiative
+++ Neu im Stadtteil: SCHNITTZONE heißt der coole Friseursalon
in der Findorffstraße 56. Nach einer langen Renovierungsphase
haben Michael, Saskia und Marion es geschafft
und kürzlich eröffnet. Jetzt freut man sich auf neue und bisherige
KundInnen am Standort gegenüber dem Kulturzentrum
DORFFKLATSCH
Schlachthof, an dem auch zuvor ein Friseursalon war. Beraten
und frisieren ist die Leidenschaft des »schnittfesten« Trios – und
einen Termin vereinbaren ist ganz easy: vorbeikommen oder
anmelden unter Telefon 0421 / 35 12 72. Alle Leistungen
und Preise gibt es auf www.schnittzone-bremen.de
+++ Der SG FINDORFF e.V. hat neue Kurs- und
Bewegungsräume bezogen: In der Plantage 13
gibt es Gymnastik, Yoga, Qi Gong und weitere
Sportarten im Angebot. Verfügbar sind dafür
100 Quadratmeter plus Umkleideräume – als
Ersatz für die bisherige »Spielstätte« im Landesinstitut
für Schule. www.sg-findorff.de
+++ Noch eine gute Nachricht: Shoppingfans
aus ganz Deutschland haben online
abgestimmt – und das FINDORFFER
BÜCHERFENSTER zum »Kundenliebling
2022« gewählt. In Bremen konnte
sich »unsere« Buchhandlung im Stadtteil
von den anderen Nominierten absetzen: Das »Findorffer
Bücherfenster« hatte die meisten KundInnen, Fans und Follower
aktiviert. Barbara Hüchting konnte am »Kauf Lokal«-Tag den
Award in Empfang nehmen und das Bücherfenster darf sich jetzt
zum Kreis der beliebtesten Shopping-Locations in Deutschland
zählen. Wir gratulieren ! https://buecherfenster.buchhandlung.de
Redaktion: Mathias Rätsch, Foto: Pressefoto ▲
Wir wünschen allen Kunden »Frohe Weihnachten«
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 34
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 35
Annie Heger & Insina
Lüschen sind die
»Deichgranaten«:
15
Dezember
u KABARETT: »DIE GROßE COMEBACK-TOUR«
Karten unter www.nordwest-ticket.de, per
Tel. 0421 / 36 36 36 sowie an der Abendkasse
u DAS MUSEUM ist am 4.12.22 und 08.01.23
von 15:00 - 18:00 Uhr geöffnet. Ausführliche
Informationen auf www.altespumpwerk.de
Altes Pumpwerk e.V. | Salzburger Str. 12 | 28219 Bremen
Schuh- und
Schlüsseldienst
Weihnachten feiern
im Café
FRÜHSTÜCK
im Zeichen der
Jan-Reiners-Lok
Café Werkstatt
Mo bis Fr 9 - 19 Uhr, Sa 9 - 19 Uhr, So 9 - 19 Uhr
Neu: BioEis bey Kaemena, Eisdiele im »Lederi« Hemmstr. 202
FINDORFF GEHT AUS
15.12 l ALTES PUMPWERK
Annie Heger und Insina Lüschen sind die
DEICHGRANATEN, die jetzt »Die große
Comeback-Tour« starten. Obwohl: Waren
die überhaupt vorher schon mal da ? Egal,
denn heute Abend gibt es ein höchst komisches
Live-Programm zwischen Bumsfallera
und Botschaft, Party und Politik, mit dem
beiden beweisen werden, dass man auf
Platt wirklich ALLES sagen und über
ALLES sprechen kann. Beginn: 20:00 Uhr.
u www.altespumpwerk.de
10.12 l METROPOL THEATER
»Ein Mann Im Schnee« und Weihnachten
mit Erich Kästner ? WALTER SITTLER &
die Sextanten machen es möglich. Das soll
eine Weihnachtsgeschichte sein? Ja ! Aber keine,
die vor Kitsch trieft. Beginn: 20:00 Uhr.
u www.metropol-theater-bremen.de
14.12 l MODERNES
»LOTTE strebt nach Neuem und zeigt sich
dabei direkter, stärker und gleichzeitig so
viel fragiler als je zuvor. LOTTE will sich
zeigen; mit allem, was sie zu der gemacht
hat, die sie heute ist.« Na, dann los. Das neue
Album heißt übrigens »Woran hältst Du dich
fest, wenn alles zerbricht ?« Beginn: 20:00 Uhr.
u www.modernes.de
IMPRESSUM
AUTOR/INN/EN
Nils Andresen, André Beguin, Katharina Biermann, Kay
Grimmich, Dr. Peter Holz, Suse Lübker, Mathias Rätsch, Dr.
Manfred Schlösser, Ulrike Schönig, Hannah Simon © Nutzung
durch Nachdruck oder digital, auch auszugsweise, nur mit vorheriger
Genehmigung gestattet. Sämtliche Rechte der Vervielfältigung
liegen beim Findorff Verlag. Zuwiderhandlungen in Form
von Urheberrechtsverletzungen werden strafrechtlich verfolgt.
FOTOGRAFIE
Martin Bockhacker, www.bildplantage13.de
Kerstin Rolfes, www.kerstinrolfes.de
ILLUSTRATION
Bettina Bexte, www.bettina-bexte.de
Dr. Manfred Schlösser, www.manfredschloesser.de
ART DIRECTION
Mathias Rätsch, www.raetsch.de
LEKTORAT
Ulrike Lichtenfeld
BILDNACHWEIS
Titel, Seite 6 © Kerstin Rolfes, Seite 5: »Astronautenschwimmen
mit Star Balloon« © Catalyst Labs, »Glücklicher, lustiger
kleiner Junge«, © Evgeny Atamanenkos, beide www.shutterstock.com,
Seite 08: Kevin Kerney © Martin Bockhacker,
Seite 10: Friedemann Friede © Martin Bockhacker, Seite 14:
Zarya Maxim Alexandrovich @ www.shutterstock.com,
Seite 16: Grüne Konten © S-Com/DSGV, Portrait: Sparkasse
Bremen, Seite 18: fif © Melanie Nikolaou, Seite 22: REWE
© Pressefoto,, Seite 24: Portrait © Sparkasse Bremen, Seite
28/29: alle © Thomas Birkhahn, Seite 30: Juwelier ehlers
© privat, Seite 33: Kitchens of India, © Pressefoto, Seite 37:
Die Deichgranaten © Pressefoto, Walter Sittler © Stefan
Nimmesgern, Lotte © Christoph Köstlin, Abi Wallenstein
© Ellen Condors, Wladimir Kaimer © Pressefoto, Seite 38:
Supersuse © Rainer Pleyer, sonstige: Pressefotos
DRUCK
Gedruckt auf 135 g/m² Bilderdruck glänzend
DRUCKAUFLAGE
10.000 Exemplare
ERSCHEINUNGSWEISE
Alle Erscheinungstermine 2023 auf www.findorff.info
DISTRIBUTION
Verteilung in ca. 7.000 Briefkästen von ausgesuchten Haushalten
in Findorff sowie über ca. 60 »Hotspots« im Stadtteil.
Mehr Infos unter »Distribution« auf www.findorff.info
17.12 l MEISENFREI
Vom ganz tiefem Blues über wilden Boogie
bis zum schrägen Rock reicht die musikalische
Bandbreite von ABI WALLENSTEIN
& BLUES CULTURE. Der von den drei
Herren zelebrierte packende, mitreißende,
spannende und groovige Sound sucht wohl
weltweit seinesgleichen. Beginn: 21:00 Uhr.
u www.meisenfrei.de
27.12 l SCHLACHTHOF
WLADIMIR KAMINERS Mutter versteht
die Welt nicht mehr. Ihre Enkel ziehen vegane
Rühreier einer Bulette vor undgeliebten Zoo
wollen sie als Ort der Tierquälerei abschaffen.
Sogar Omas elektrische Fliegenklatsche wird
kritisiert. Bleibt die Frage »Wie sage ich es
meiner Mutter ?« Beginn ist 19:00 Uhr.
u www.www.schlachthof-bremen.de
ANZEIGENBUCHUNG
Beratung per Telefon 0421 / 579 55 52 oder E-Mail unter
kontakt@findorff.info. Ansprechpartner ist Herr Rätsch.
Mehr Infos auf www.findorff.info/anzeige/online-buchen
Ausgabe 25 erscheint ab dem 8. April 2023. Anzeigenschluss
ist der 24. März 2023. Änderungen vorbehalten. Unser Dank
gilt allen treuen und neuen AnzeigenkundInnen aus und um
Findorff, ohne die diese Ausgabe so nicht möglich gewesen
wäre.
HERAUSGEBER
Mathias Rätsch
VERLAG
Findorff Verlag
Magdeburger Str. 7, 28215 Bremen
Telefon 0421 / 579 55 52
Telefax 0421 / 579 55 53
E-Mail kontakt@findorff.info
KOOPERATIONEN
Der Findorff Verlag betreut den gedruckten und digitalen
Branchenführer für den Stadtteil: www.findorff-finder.de
MITGLIEDSCHAFT
Der Findorff Verlag ist Mitglied in der Handelskammer
Bremen. Infos unter www.handelskammer-bremen.de
FACEBOOK
Gefällt ! Sie finden den Findorff Verlag auf »facebook«:
www.facebook.com/FindorffVerlag
LESERBRIEFE
Wir freuen uns über Leserbriefe zu Themen in dieser Ausgabe
auf www.findorff-gleich-nebenan.de/leserbriefe
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 37
®
q SUPERSUSE ÜBER WEIHNACHTEN? KLAPPT NICHT, WENN DIE GEDANKENZENTRALE STREIKT
» Ver-(Laufen) «
#MACHTWASAUS
N
eulich fragte mich eine Bekannte, wie ich
denn eigentlich auf meine Textideen käme.
Fallen dir die Geschichten einfach so ein?
Oder musst du lange nachdenken? Sitzt du
auch mal vor dem weißen Blatt oder starrst
tagelang auf deinen Monitor ?
Die Ideen kommen mir eigentlich immer
beim Laufen, sage ich. Ich jogge regelmäßig.
Dann laufe ich los und alles in meinem
Hirn wird tüchtig durcheinander geschüttelt
und neu sortiert. Seit Jahren laufe ich immer
die gleiche Strecke. Hirn ausschalten,
Beine bewegen. Immer über die Brücke,
dann links am Kanal entlang und rein
in den Park. Und dabei purzeln fast
immer Ideen heraus. Zu Hause muss ich
dann schnell an den Schreibtisch und
loslegen, denn ich laufe tatsächlich ohne
Notizblock oder Smartphone. Damit nicht
sofort alles weg ist, setze ich mich am besten
noch mit schwitzigen Laufklamotten an den
Schreibtisch. Manchmal laufe ich auch mit einer
groben Idee los und komme mit einem Text zurück:
Auftragslaufen klappt also auch. Meistens.
Soweit das Gespräch mit der Bekannten.
Kurz darauf trudelt schon die Erinnerungsmail
in mein Postfach: Der Redaktionsschluss droht, wie es denn mit
der nächsten »Supersuse« aussähe. Schon eine Idee ? Was Weihnachtliches
wäre prima. Klar, flunkere ich, die Geschichte ist
fast fertig. Denn ich weiß, es ist Freitag und spätestens Sonntag
erlaufe ich meinen Text. So wie immer. Alles im Lot also.
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 38
Sonntag laufe ich los und aktiviere mein Hirn mit weihnachtlichen
Schlüsselwörtern: Tannenbaum, Weihnachtswichteln,
Geschenke, Glitzerkrams, Schnee … und schweife ab: kein
Schnee, – Klimakatastrophe, Energiekrise, Blackout. Meine
Gedankenzentrale ist unwillig, führt mich auf falsche Fährten.
Mir wird warm und wärmer. Es ist November, vor einer Woche
war ich auch noch im Süden, bin bei 28 Grad die Berge hoch
gekraxelt und habe abends im Sommerkleidchen Tapas gegessen.
Wie soll ich jetzt an Weihnachten denken ? Erst gestern hat
mich der allerbeste Ehemann gefragt, was ich mir wünsche. Nix
dachte ich. Oder doch: Frühling. Nicht nur Frühlingstemperaturen,
sondern Frühlingsmonat und dann: Urlaub. Heute muss ich
wohl länger laufen, damit mir guten Ideen kommen. Textideen,
Geschenkideen. Und komme vom Weg ab. Hier war ich noch
nie, ich laufe weiter, vorbei am Bürgerpark-Graureiher, der mich
verwundert anschaut, immer weiter entlang der Wasserläufe. Es
duftet modrig nach feuchter Erde, ich lausche dem raschelnden
Laub – kein Weihnachten in Sicht. Meine Sinne lassen sich nicht
überreden. Jetzt muss ich mich aber auch auf den Weg konzentrieren.
Wo bin ich überhaupt gelandet ? Links, rechts, umkehren,
weiterlaufen ? Wo ist die nächste Brücke ?
Kennt ihr den Pixar-Film »Alles steht Kopf« ? Der zeigt ziemlich
gut, was im Hirn so los ist, wenn eine Krise ausbricht. In der
Kommandozentrale wird wild geschaltet und immer wieder
neu beraten. Im Film geht es um das Gefühlsleben eines kleinen
Mädchens … Bei mir ist wohl auch gerade ein bisschen Durcheinander
in der Schaltzentrale. Schließlich finde ich
den Weg, komme irgendwann zurück auf meine
gewohnte Route. Puh, so lange bin ich noch
nie gelaufen. Jetzt aber. Weihnachten.
WEIHNACHTEN! Nix. Ist das ein
Zeichen ? Muss das denn sein ? Können
wir nicht Weihnachten in diesem
Jahr einfach mal ausfallen lassen ?
Statt Weihnachtsgans eine Pizza in
den Ofen schieben ? Mit FreundInnen
treffen und Spiele spielen, Cocktails
mischen, Musik aufdrehen und tanzen ?
Und nicht – wie seit Jahren nach Bescherung
und Weihnachtsvöllerei – »Tatsächlich
Liebe« gucken. Diejenigen einladen, die
Weihnachten allein verbringen ? Kleine
Geschenke selber machen statt große Geschenke
zu kaufen ? Den Tannenbaum im
Wald lassen ? Klimaschutzprojekte unterstützen
und das nächste Wanderurlaubsprojekt planen ? Joggen
gehen und Reiher beobachten ? Plötzlich fällt mir ganz viel ein.
SUPERSUSE
Beschwingt laufe ich die nächsten Meter, schnell und schneller.
Soll ich das jetzt aufschreiben ? Ist das nicht banal ? Erst einmal
die Familie fragen, vielleicht wird ja ne Story draus. Nö, sagt die
Große, der Sohn zieht eine gruselige Grimasse. Der Mann ist
noch gar nicht in Planungslaune.
Wir könnten ja mal vorsichtig starten und einen neuen Weihnachtsfilm
auswählen. Wie wäre es mit »Alles steht Kopf« ?
Im nächsten Jahr gibt es dann ganz bestimmt eine echte
Weihnachtskolumne. Vielleicht kommt mir ja bereits an einem
kühlen Sommertag eine Idee. Beim Laufen natürlich.
q ÜBER SUSE LÜBKER
Suse «Supersuse« Lübker lebt mit Kindern und Ehemann im
schönen Findorff. Die freiberufliche Texterin und Trainerin
konzipiert, schreibt und redigiert Texte für Verlage, Vereine,
Verbände und Soloselbstständige, online und offline. Zudem
veranstaltet sie Kommunikations- und Schreibworkshops. 2015
erschien ihr Buch »Das Bremer Kinderlexikon. Von Achterdiek
bis Ziegenmarkt«. In ihrem Blog berichtet sie über Alltagsabenteuer
und gibt Tipps zum Thema Zeitmanagement. Der Blog
auf www.suseluebker.de/blog
Text: Suse Lübker, Illustration: Rainer Pleyer ▲
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> Statt Fenster auf Kipp kurz mal stoßoder
querlüften.
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