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Wirz Unternehmungen Akzente 2 | 2021

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AKZENTE<br />

Ausgabe Nr. 2 | <strong>2021</strong><br />

SEITE 4<br />

REPORTAGE<br />

Bauen an der Zukunft –<br />

im Hauptbahnhof Bern<br />

Die wichtigste Verkehrsdrehscheibe des Kantons Bern und der zweitgrösste<br />

Bahnknotenpunkt der Schweiz wird bis 2029 mit einer epochalen<br />

Erweiterung zukunftsfähig gemacht.<br />

@ikonaut<br />

Mit der neuen Unterführung Mitte und mit zwei neuen Zugängen zum Bahnhof<br />

schaffen die SBB mehr Platz, mehr Komfort und mehr Sicherheit für die<br />

Reisenden und vernetzen den Bahnhof noch stärker mit der Stadt. Die <strong>Wirz</strong> AG<br />

Bauunternehmung führt als einer von vier gleichberechtigten Partnern einer<br />

ARGE die Ortbetonarbeiten aus.<br />

SEITE 2<br />

EDITORIAL<br />

IN EIGENER SACHE<br />

EIN KURZES VORWORT<br />

SEITE 2<br />

LEITARTIKEL<br />

WIRZ BAUT AN<br />

DER EIGENEN ZUKUNFT<br />

SEITE 3<br />

FOKUS<br />

AKTUELLE ARBEITEN<br />

EIN KLEINER AUSZUG<br />

SEITE 3<br />

FOKUS<br />

SEITE 6<br />

FACHBEITRAG<br />

SEITE 6<br />

FACHBEITRAG<br />

SIEDLUNG HOLLIGER<br />

BERN<br />

Auf dem Areal der ehemaligen Kehrichtverbrennungsanlage<br />

Warmbächli erstellen sechs gemeinnützige<br />

Bauträger eine lebendige Siedlung für preisgünstiges<br />

Wohnen und Arbeiten.<br />

EFFIZIENTE<br />

HAUSTECHNIK<br />

Die Stiftung focus jugend bietet vielfältige Dienstleistungen<br />

in der Sonderpädagogik. Für den Unterhalt ihrer zahlreichen<br />

technischen Anlagen und Einrichtungen vertraut sie<br />

auf die Kompetenz der König Haustechnik und Service AG.<br />

INLINER<br />

ROHRSANIERUNG<br />

Eine TV-Kanalisationskontrolle brachte es ans Licht:<br />

Dieser Hausanschluss an die Abwasser-Hauptleitung<br />

musste dringend saniert werden.


AKZENTE – Editorial / Leitartikel<br />

1<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Auch wenn die Pandemie in unserem Alltag noch<br />

immer allgegenwärtig ist, konnten wir positiv ins Jahr<br />

<strong>2021</strong> starten. Ich schätze mich glücklich, dass die<br />

Firmen und Abteilungen der <strong>Wirz</strong> <strong>Unternehmungen</strong><br />

mit ihren vielen Mitarbeitenden dank umsichtigen<br />

und verantwortungsbewussten Verhaltens bisher<br />

unbeschadet über die Runden gekommen sind. Trotz<br />

gewisser Einschränkungen, mit denen wir uns immer<br />

noch abfinden müssen, lautet unsere oberste Devise:<br />

An der Qualität unserer Arbeit wollen wir keinerlei<br />

Abstriche machen.<br />

Die <strong>Wirz</strong> <strong>Unternehmungen</strong> stehen nicht still, sondern<br />

bauen weiterhin optimistisch an der Zukunft. Eindrücklich<br />

zu sehen ist dies gegenwärtig auf unserem<br />

Firmengelände an der Freiburgstrasse in Bern. Hier<br />

entsteht durch den Umbau eines bestehenden<br />

Gebäudes und einen zusätzlichen Anbau unser neuer<br />

Bürokomplex. Viel Platz mit grosszügigen Räumen,<br />

kurze Wege, effiziente Abläufe und ein zukunftsgerichtetes,<br />

auf Solartechnologie beruhendes Energiekonzept<br />

sind nur einige der Vorteile, von denen wir ab<br />

September <strong>2021</strong> profitieren werden.<br />

<strong>Wirz</strong> baut an<br />

der eigenen Zukunft<br />

Impressionen von unserem Um- und Neubau an der<br />

Freiburgstrasse in Bern. Innerhalb eines Jahres entstehen<br />

hier neue Büroräumlichkeiten, ein neuer Empfangsbereich,<br />

diverse Lichthöfe sowie ein Attikageschoss mit<br />

Cafeteria und sonniger Dachterrasse. Die Arbeiten<br />

erfolgen bei laufendem Betrieb.<br />

Architekten: Itten+Brechbühl AG<br />

5<br />

Ich freue mich schon heute darauf, Sie eines Tages,<br />

wenn wir die Pandemie überstanden haben werden,<br />

in unserer neuen Cafeteria auf dem attraktiven Attikageschoss<br />

empfangen zu dürfen. Einige Impressionen<br />

vom Baugeschehen präsentieren wir Ihnen nebenstehend<br />

im Bild.<br />

2<br />

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre.<br />

6<br />

Jeton Tolaj<br />

Delegierter des Verwaltungsrats<br />

7<br />

3<br />

4<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber / Verantwortung Inhalt<br />

<strong>Wirz</strong> <strong>Unternehmungen</strong><br />

2<br />

Text<br />

Jürg P. Stoller<br />

Gestaltung<br />

Panache AG<br />

Druck<br />

Ritz AG<br />

1: Gebäudequerschnitt und Visualisierungen<br />

der begrünten Lichthöfe<br />

2: Einbau eines Sitzungszimmers<br />

3: Innenausbau mit Glastrennwänden<br />

4: Metalltreppe in Lichthof<br />

5: Aussensicht der Baustelle<br />

6: Lichthof Mittelgeschoss<br />

7: Cafeteria im Attikageschoss


WIRZ BAUUNTERNEHMUNG<br />

HOCHBAU<br />

WIRZ HOLZBAU<br />

ZIMMEREI<br />

WIRZ BAUUNTERNEHMUNG<br />

SPEZIALARBEITEN<br />

CHALET WITZIG<br />

LAUCHERNALP VS<br />

Für die winterlichen Plattenarbeiten im grosszügigen und<br />

komfortablen Chalet war die Abteilung Reparaturen und<br />

Spezialarbeiten infolge wechselnder Witterungsverhältnisse<br />

auf diverse Transportmittel angewiesen. Zunächst wurde<br />

das Material mit Lieferwagen und Bahn durch den Lötschberg,<br />

später bei Schnee mit Heli, Gondel und Pistenfahrzeug<br />

zur Baustelle gebracht. Küchenböden, Bäder und<br />

Duschen der beiden Wohnungen sowie die Sauna wurden<br />

mit Feinsteinzeugplatten 30 x 60 cm für die Wände und<br />

60 x 60 cm für die Böden verkleidet.<br />

SIEDLUNG HOLLIGER BERN<br />

Auf dem Areal der ehemaligen KVA Warmbächli entsteht auf<br />

sechs Baufeldern der Holliger – eine lebendige Siedlung für<br />

preisgünstiges Wohnen und Arbeiten, geplant und erstellt<br />

von sechs gemeinnützigen Bauträgern. Einer davon, die<br />

Genossenschaft Warmbächli, realisiert ihr Projekt im einzigen<br />

erhalten gebliebenen Gebäude, dem Lagerhaus der<br />

früheren KVA. Hier sind wir in einer ARGE mit der Frutiger AG<br />

mit umfangreichen Baumeisterarbeiten beim Rückbau-,<br />

Umbau- und Neubau beschäftigt. Der Bezug der 62 Wohnungen<br />

und der Gewerbeflächen ist für Herbst <strong>2021</strong> vorgesehen.<br />

WIRZ<br />

RESTAURATOREN<br />

MURISTRASSE 51 BERN<br />

Im Rahmen einer Gesamtsanierung der vierstöckigen<br />

Wohn- und Gewerbeliegenschaft beim Burgernziel hat das<br />

Team der Zimmerei der <strong>Wirz</strong> Holzbau AG den Dachstock<br />

um- und ausgebaut. Nach dem Rückbau der alten Mansardenräume<br />

und Estrichabteile wurden hier zwei neue<br />

Wohnungen mit sichtbarer, gebürsteter Dachkonstruktion<br />

erstellt. Mit neuem trittschallgedämmten Bodenaufbau,<br />

energetisch optimiertem neuen Dachaufbau und dem Einbau<br />

von vier neuen Lukarnen und zwei eingeschnittenen<br />

Loggien ist hier zeitgemässer Wohnkomfort entstanden.<br />

Dank eines Notdachs konnten die Arbeiten auch bei<br />

ungünstiger Witterung vorangetrieben werden.<br />

WIRZ<br />

RESTAURATOREN<br />

AKZENTE – Fokus<br />

WIRZ HOLZBAU<br />

SCHREINEREI<br />

SCHLOSS LANDSHUT<br />

UTZENSTORF BE<br />

A<br />

A<br />

Der stattliche Herrschaftsbau des einzigen Wasserschlosses<br />

im Kanton Bern beherbergt nebst dem repräsentativen,<br />

kostbar ausgestatteten ehemaligen Wohnteil das Schweizerische<br />

Museum für Wild und Jagd. Begleitet von der Denkmalpflege,<br />

war unser Team für Historisches Bauen mit<br />

vielfältigen Arbeiten an der rund 400-jährigen Ostfassade<br />

betraut: Sandsteinrestaurierung, Rissverfüllung mit Mikrozement,<br />

Natursteinfestigung, Reprofilierung, Farbabnahme<br />

durch Sandstrahl- und Dampfstrahlreinigung, Aufmauerung<br />

eines ausgebrochenen Bereichs mit Kalktuffsteinen und<br />

historischen Mörtelrezepturen.<br />

WIRZ BAUUNTERNEHMUNG<br />

HOCHBAU<br />

RITTERHAUS BUBIKON ZH<br />

Die teilweise über 800 Jahre alten Gebäude gelten als besterhaltene<br />

Kommende des Johanniter- oder Malteserordens<br />

in Europa. Ein Grossteil der Räume wird heute als Museum<br />

genutzt. In dreizehn Räumen und verschiedenen Gebäudeabschnitten<br />

sind unsere Fachleute an der komplexen<br />

Gesamtrestaurierung der Innenräume beteiligt. Die vielfältigen<br />

Massnahmen umfassen Arbeiten wie die Untersuchung<br />

der ursprünglichen Farbigkeit, die Dokumentation und<br />

Befundsicherung einzelner Räume, bis hin zur zurückhaltenden<br />

Konservierung und Restaurierung des historischen Bestands.<br />

Der Zutritt zu den Baustellen ist zeitweise öffentlich:<br />

www.ritterhaus.ch.<br />

WIRZ HOLZBAU<br />

ZIMMEREI<br />

B<br />

B<br />

UMBAUEN IM UNESCO<br />

WELTKULTURGUT<br />

Wie alle Gebäude in der Unteren Altstadt von Bern zählen<br />

die Gerechtigkeitsgasse 30 und das von-Wattenwyl-Haus<br />

an der Herrengasse 23 zum UNESCO-Weltkulturgut, das in<br />

seiner Gesamtheit ein integrales Baudenkmal bildet. Unter<br />

Begleitung der Denkmalpflege hat die Schreinerei der <strong>Wirz</strong><br />

Holzbau AG in beiden schützenswerten Liegenschaften<br />

anspruchsvolle Arbeiten ausgeführt: An der Herrengasse<br />

allgemeine Schreinerarbeiten und Türen. Und an der<br />

Gerechtigkeitsgasse Spezialanfertigungen von IV-Fenstern,<br />

die den Anforderungen an Wärme- und Schallschutz wie<br />

auch den denkmalpflegerischen Vorgaben entsprechen.<br />

A: Herrengasse 23<br />

B: Gerechtigkeitsgasse 30<br />

LOEB BERN MIT LIDL<br />

In den Untergeschossen des Warenhauses Loeb an der<br />

Spitalgasse Bern – mit Zugang von der Bahnhofspassage –<br />

zieht im Sommer <strong>2021</strong> der Discounter Lidl mit Laden und<br />

Lager ein (Eröffnung im August). Für die erforderliche<br />

höhere Nutzlast hat die <strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung die<br />

Stützen im 2. UG mit Stahlkonstruktionen verstärkt und<br />

rund 2000 Quadratmeter Unterlagsboden rückgebaut.<br />

Nebst dem Einbau eines Warenlifts und von Betonbrüstungen<br />

wurde auch die räumliche Trennung mit Mauerwerk<br />

für den Innenausbau erstellt. Für die in engem Zeitrahmen<br />

auszuführenden Arbeiten waren zeitweise bis zu zwanzig<br />

Mann auf der Baustelle beschäftigt.<br />

LANGMAUERWEG 1 BERN<br />

Der schützenswerte einfache Bau mit Satteldach am<br />

Läuferplatz wurde 1844 ursprünglich als Ökonomiegebäude<br />

und Stall errichtet. 1870 wurde eine Wohnung eingebaut.<br />

Im Rahmen einer Gesamtsanierung wird das strukturell in<br />

gutem Zustand befindliche Gebäude energetisch und gebäudetechnisch<br />

heutigen Anforderungen angepasst und<br />

mit zeitgemässem Komfort ausgestattet. Die Zimmerei der<br />

<strong>Wirz</strong> Holzbau AG war mit der Wärmedämmung im Dach, mit<br />

der Erstellung von neuen Lukarnen mit Schindelmantel<br />

und dem Einbau einer Massivholzecke betraut.<br />

3


AKZENTE – Reportage<br />

BAHNHOF BERN<br />

@David Schweizer<br />

1<br />

Bauen an der Zukunft –<br />

im Hauptbahnhof Bern<br />

Wichtigste Verkehrsdrehscheibe des Kantons und<br />

zweitgrösster Bahnknotenpunkt der Schweiz – der<br />

SBB- und RBS-Bahnhof Bern ist für ÖV-Benutzer aus<br />

der Stadt und der Region, für Pendlerinnen und Pendler<br />

von nah und fern, für Privat- und Geschäftsreisende<br />

und für die gesamte Wirtschaft das pulsierende Herz<br />

der Bundesstadt.<br />

Für den in- und ausländischen Bahnverkehr ist der Bahnhof<br />

Bern von zentraler Bedeutung. Durch das stetig zunehmende<br />

Passagieraufkommen gelangt er an seine Kapazitätsgrenzen.<br />

Allein die Berner S-Bahn erschliesst vom Bahnhof Bern<br />

aus die Hauptstadtregion mit über einer Million Menschen<br />

in sechs Kantonen. Das Gesamtverkehrsmodell des<br />

Kantons Bern geht davon aus, dass die Nutzerzahl bis<br />

2030 auf 375 000 Personen pro Tag anwachsen wird. Das<br />

entspricht einer Zunahme seit 2010 um rund 50 Prozent.<br />

Schon heute wird der Bahnhof täglich von mehr Pendlerinnen<br />

und Pendlern frequentiert als die Stadt Einwohner<br />

hat. Entsprechend gross ist das Gedränge vor allem zu<br />

den Hauptverkehrszeiten.<br />

Kürzere Wege, hindernisfreie Verbindungen für den Fussund<br />

Veloverkehr, direkte Zugänge, mehr Licht, mehr<br />

Sicherheit, mehr Platz und Barrierefreiheit erhöhen den<br />

Komfort und das Wohlbefinden für Passagiere und Passanten.<br />

Dazu tragen noch weitere begleitende Projekte von<br />

SBB, RBS und Stadt Bern entscheidend bei. Die umfangreichen<br />

und einschneidenden Arbeiten werden unter<br />

engsten Platzverhältnissen bei laufendem Betrieb ausgeführt,<br />

was nicht ganz ohne Einschränkungen für Reisende<br />

und die Bevölkerung möglich ist.<br />

Damit der Bahnhof seine Funktionen langfristig erfüllen<br />

kann und seine Leistungsfähigkeit dauerhaft gewährleistet<br />

bleibt, wird er bis 2029 mit einer epochalen Erweiterung<br />

zukunftsfähig gemacht. Während der Regionalverkehr<br />

Bern-Solothurn RBS seinen aktuellen Bahnhof durch den<br />

Neubau eines viergleisigen Tiefbahnhofs – 17 Meter unterhalb<br />

der Gleise des SBB-Bahnhofs – ersetzt, schaffen die<br />

SBB ihrerseits mit der neuen Unterführung Mitte und mit<br />

zwei neuen Zugängen zum Bahnhof mehr Platz für die<br />

Reisenden. Diese zweite unterirdische Passage zwischen<br />

der bisherigen Bahnhofsunterführung und der «Welle» wird<br />

mit je einem Zugang von der Länggasse (mit Velostation<br />

für 700 Fahrräder) und vom Bubenbergplatz her erschlossen.<br />

Damit wird der Bahnhof noch stärker mit der Stadt<br />

vernetzt.<br />

@David Schweizer<br />

3<br />

4<br />

2<br />

1: Rohbauarbeiten Kanalisation und Bodenplatten<br />

2: Treppenschalung für Perronaufgang<br />

3: Schacht und Stolleneingang Grosse Schanze<br />

4: Rohbau Unterführung Mitte<br />

5: Raupenkran und Beton-Rundverteiler im Einsatz<br />

6: Provisorische Perrondachabstützung<br />

(Detail, s. auch Bild 1)


WIRZ PERSÖNLICH<br />

4<br />

@David Schweizer<br />

Martin Zurbriggen<br />

Projektleiter, stv. Baustellenchef<br />

AKZENTE – Reportage<br />

Die <strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung betoniert die grossen<br />

Bodenplatten, die Decken und die Sichtbetonwände.<br />

Der von der Messerli Kieswerk AG aufbereitete, geprüfte<br />

und ISO-zertifizierte Konstruktionsbeton wird mit Fahrmischern<br />

zum Installationsplatz an der Schanzenstrasse<br />

transportiert und von dort mit einer fest verrohrten mobilen<br />

Pumpanlage zu den Einsatzorten befördert. Mit zunehmendem<br />

Baufortschritt lassen sich die Rohre auf bis zu<br />

500 Meter verlängern. Dieses Vorgehen setzte intensive<br />

Vorabklärungen voraus, um sicherzustellen, dass der Beton<br />

für den Einbau auch über diese grosse Distanz qualitativ<br />

einwandfrei bereitgestellt werden kann. Über alle Etappen<br />

hinweg werden wir bis 2028 ungefähr 27 000 Kubikmeter<br />

Beton verbaut haben. Dabei werden auch in ästhetischer<br />

Hinsicht hohe Ansprüche gestellt. Für Sichtbetonwände ist<br />

der Zement mit schwarzen Pigmenten versetzt, was der um<br />

etwa einen Zentimeter zurückgeschliffenen Oberfläche<br />

einen attraktiven Terrazzoeffekt verleiht.<br />

Herr Zurbriggen, wie erleben Sie die Arbeit an<br />

diesem komplexen Grossprojekt?<br />

Wir kommen gut voran und konnten in der für uns abgeschlossenen<br />

ersten Etappe alle Termine einhalten.<br />

Das ist bei einem Projekt mit diesen Dimensionen<br />

auch unerlässlich. Denn die kleinste Verzögerung<br />

hätte sofort weitreichende Auswirkungen. Aber die<br />

Zusammenarbeit unter den vier ARGE-Partnern funktioniert<br />

reibungslos. Das Wichtigste ist eine minutiöse<br />

Planung und Arbeitsvorbereitung. Weil es im Frühling<br />

2020 Corona-bedingt einen anderthalb Monate dauernden<br />

Baustopp auf allen SBB-Baustellen gab, konnten<br />

wir die erste Bauetappe erst verspätet in Angriff<br />

nehmen. Doch diese Zeit haben wir nutzbringend in<br />

die Avor investiert. Zurzeit sind wir intensiv mit der<br />

Vorbereitung der zweiten Bauetappe beschäftigt, für<br />

die der Abbau und Aushub bereits begonnen hat.<br />

Die Betonierarbeiten werden wir im August wieder<br />

aufnehmen.<br />

5<br />

Für den Ausbau Publikumsanlagen Bahnhof Bern ist die<br />

<strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung in die ARGE APBB Los 3<br />

eingebunden – zusammen mit den Tiefbauunternehmen<br />

Walo Bertschinger AG, Kästli Bau AG, und KIBAG<br />

Bauleistungen AG. Die vier Unternehmen sind zu je<br />

25 Prozent an der ARGE beteiligt.<br />

Die Baumeisterarbeiten im Rahmen des Projekts APBB Los<br />

3 Perronhalle umfassen den Neubau der Unterführung<br />

Mitte, den Neubau der Perrons, die Wandöffnung von der<br />

Perronhalle zum Burgerspital und den neuen Zugang Länggasse<br />

an der Schanzenstrasse. Als Partnerin der ARGE ist<br />

die <strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung mit der Ausführung der Ortbetonarbeiten<br />

betraut.<br />

Beim Installationsplatz der ARGE auf der Grossen Schanze<br />

vor dem Uni-Gebäude (ehemals GD SBB) befindet sich ein<br />

27 Meter tiefer Zugangsstollen als offizieller Baustellenzugang.<br />

Von hier aus werden die Bereiche unterhalb der<br />

SBB-Gleise ausgehöhlt. Unter allen Perrons und Gleisen<br />

hindurch wird in den nächsten Jahren schrittweise ausgebrochen,<br />

ausgeräumt und betoniert. Pro Perron dauern die<br />

Arbeiten rund ein Jahr. 2027 soll die Unterführung am<br />

Bubenbergplatz ans Tageslicht kommen und der dortige<br />

neue Zugang eröffnet werden können. Der Abschluss aller<br />

Arbeiten und die Eröffnung des Zugangs Länggasse sind<br />

2029 vorgesehen.<br />

Im Frühjahr <strong>2021</strong> wurden die Bauarbeiten im ersten<br />

Abschnitt der neuen Unterführung unter dem Perron von<br />

Gleis 12 und 13 abgeschlossen. Die bereits erstellten Treppenaufgänge<br />

zwischen Unterführung und Perron lassen<br />

die Dimensionen des künftigen Bahnhofs jetzt schon erahnen.<br />

Der eigentliche Stollenausbau wird jeweils gleich<br />

nach erfolgtem Aushub in Angriff genommen.<br />

Rund 80 Prozent des Baumaterials werden uns durch den<br />

Zugangsstollen von der Länggasse her zugeliefert. Die<br />

Armierungen werden aus logistischen Gründen teilweise<br />

an der einen Kilometer westlich gelegenen Verladestation<br />

Aebimatt von Lastwagen auf die Schiene umgeladen und<br />

auf diesem Weg zur Baustelle transportiert. Dabei muss für<br />

jede einzelne Fahrt die Freigabe von der SBB-Leitstelle<br />

Olten eingeholt werden.<br />

Manfred Brügger, der Polier der <strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung,<br />

meint zur Frage, wie er und seine Mannschaft die Arbeit<br />

erleben: «Für Hochbauer wie uns waren die Arbeitsbedingungen<br />

unter Tag anfänglich schon ziemlich ungewohnt.<br />

Sich wochen- und monatelang im Untergrund zu bewegen<br />

und ohne Tageslicht zu arbeiten, war für uns alle neu. Aber<br />

wir haben uns in dieser besonderen Situation gut zurechtgefunden,<br />

auch wenn die Platzverhältnisse hier unten<br />

ziemlich beengt sind. Einige unserer Leute haben schon<br />

durchblicken lassen, dass sie auch für die nächste Bauetappe<br />

gerne hier eingesetzt werden möchten. Der Stollenkoller<br />

hat uns jedenfalls nicht befallen, und wir mussten in unserer<br />

Mannschaft keine Auswechslungen vornehmen. Alle<br />

sind topmotiviert und legen sich engagiert ins Zeug, auch<br />

wenn es aufgrund der eng getakteten Arbeitsprozesse mal<br />

nicht ohne Überstunden geht oder eine Decke aus bahntechnischen<br />

Gründen übers Wochenende betoniert werden<br />

muss.»<br />

6<br />

Nick Pedersen<br />

Bauführer<br />

Und wie ist das für Sie, Herr Pedersen?<br />

Es ist für mich sehr eindrücklich und extrem spannend,<br />

was hier unten abgeht. An einem so komplexen<br />

Grossprojekt arbeitet man vielleicht nur einmal im<br />

Leben mit. Die Arbeit ist nicht zu vergleichen mit einer<br />

oberirdischen Baustelle. Die Logistik ist hier eine besondere<br />

Herausforderung. Zwar wird das Material<br />

vom Baustellenkran auf dem Installationsplatz durch<br />

den 27 Meter tiefen Schacht auf das Niveau der Unterführung<br />

gebracht, am Einbringort in der Unterführung<br />

steht uns jedoch kein Kran zur Verfügung. Etliche<br />

Arbeiten, die wir gewöhnlich maschinell erledigen<br />

können, werden hier von Hand ausgeführt. Was ich<br />

sehr schätze, ist der Teamgeist, der auch zwischen<br />

den Mitarbeitern der vier ARGE-Partner herrscht. Da<br />

ist es selbstverständlich, dass man sich gegenseitig<br />

zur Hand geht, wenn irgendwo gerade einmal Not am<br />

Mann ist.<br />

Objekt<br />

SBB-Bahnhof Bern, Unterführung Mitte Los 3<br />

Bauherrschaft<br />

SBB<br />

Architekten<br />

Theo Hotz Partner AG<br />

Bauingenieure<br />

Basler & Hofmann AG, B+S AG, Theo Hotz Partner AG<br />

5


AKZENTE – Fachbeiträge<br />

GESELLSCHAFTSSTRASSE 75<br />

BERN<br />

Inliner-Rohrsanierung –<br />

und der Ablauf funktioniert<br />

Eine TV-Kanalisationskontrolle hat es ans Licht gebracht:<br />

Der Hausanschluss des Mehrfamilienhauses<br />

aus den 1930er-Jahren an die Abwasser-Hauptleitung<br />

musste dringend saniert werden.<br />

Die Lebensdauer von Abwasserrohren ist begrenzt. Unser<br />

weit verzweigtes, teilweise veraltetes Netz von Kanalisationen<br />

und Abwasserleitungen bedeutet ein hohes Gefährdungspotenzial<br />

für das Grundwasser durch unerkannte Sickerverluste<br />

von undichten Rohren. Mit periodischen Kontrollen<br />

durch Kanalfernsehaufnahmen lassen sich Defekte frühzeitig<br />

erkennen und mit einfachen Mitteln beheben. So<br />

auch bei dieser Liegenschaft, die Teil ist einer von 1932 bis<br />

1934 erbauten ausdrucksstarken Folge von vier seitlich<br />

gestaffelten fünfgeschossigen Wohnblöcken entlang<br />

der sanft gebogenen Gesellschaftsstrasse im Quartier<br />

Länggasse-Neufeld.<br />

Nach Genehmigung der Pläne durch das Tiefbauamt Stadt<br />

Bern konnten wir den Hausanschluss mit einer Inliner-<br />

Sanierung rasch und kostengünstig erneuern. Dieses<br />

saubere und sichere Verfahren setzen wir bei allen Betonleitungen<br />

mit Durchmessern von 50 bis 300 Millimetern<br />

ohne Grabarbeiten ein. Die erforderlichen Bauöffnungen<br />

und die Erneuerung der anliegenden Kanalisationsschächte<br />

wurden hier durch die <strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung realisiert.<br />

Nach der Abnahme durch das Tiefbauamt darf festgehalten<br />

werden: Mehr als 85 Jahre nach der Erstellung wurde diese<br />

Abwasserleitung wieder auf Jahrzehnte hinaus funktionstüchtig<br />

gemacht (s. auch Flash auf S. 7).<br />

STIFTUNG FOCUS JUGEND<br />

KRIEGSTETTEN SO<br />

Effiziente Haustechnik<br />

vom Keller bis zum Dach<br />

6<br />

Die Stiftung focus jugend führt im Auftrag des Kantons<br />

Solothurn ein Zentrum für Sonderpädagogik mit Internat<br />

für Kinder und Jugendliche mit Auffälligkeiten in<br />

Verhalten, Sprache und Kommunikation. Ausserdem<br />

betreibt sie eine sozialpädagogische Wohngruppe<br />

für Jugendliche in schwierigen Entwicklungs- und<br />

Lebensphasen.<br />

Für ein reibungsloses Funktionieren der zahlreichen technischen<br />

Anlagen und Einrichtungen in ihren Betriebs- und<br />

Schulgebäuden setzt die Stiftung auf die Kompetenz und<br />

Erfahrung im Technischen Facility Management der König<br />

Haustechnik und Service AG.<br />

Sauberkeit und Hygiene werden hier nicht erst seit der Pandemie<br />

gross geschrieben. Für die Unterhaltsreinigung und<br />

Desinfektion werden verschiedene, teilweise lösungsmittelhaltige<br />

und brennbare Produkte eingesetzt, die in einem<br />

abgeschlossenen, für Unbefugte, vor allem auch für Kinder,<br />

nicht zugänglichen Raum gelagert werden. Die Stiftung hat<br />

uns beauftragt, für diesen Lösungsmittelraum eine automatisch<br />

gesteuerte Lüftungsanlage zur Überwachung der<br />

Luftqualität und zur Ventilation mit Zu- und Abluft ins Freie<br />

zu planen und zu realisieren. Das effiziente System ist nun<br />

seit März <strong>2021</strong> im Einsatz und bewährt sich bestens.<br />

Dieses Beispiel illustriert nicht zuletzt, wie wir gemeinsam<br />

mit unseren Kunden individuell zugeschnittene Win-win-<br />

Situationen schaffen und echten Mehrwert im operativen<br />

Gebäudebetrieb generieren. Bei komplexen Objekten genauso<br />

wie bei Teilanlagen. In allen technischen Bereichen<br />

wie Heizungs-, Lüftungs- und Kältetechnik, Sanitärtechnik<br />

(Wasser und Abwasser), Gebäudeleittechnik und -automation,<br />

Fördertechnik für Personen und Lasten, Schliesstechnik<br />

und Bautechnik – sowohl im Neu- und Umbau wie im<br />

Unterhalt.<br />

Dank Auslagerung dieser Aufgaben und Prozesse an unsere<br />

hoch qualifizierten Mitarbeiter können sich unsere Kunden<br />

voll auf ihre Kernaufgaben konzentrieren. Wie es die<br />

Stiftung focus jugend schon seit Jahren tut.


WIRZ<br />

RESTAURATOREN<br />

WIRZ HOLZBAU<br />

ZIMMEREI<br />

WIRZ<br />

BAUTECHNIK<br />

ÜBERLIEFERTES WISSEN<br />

MODERNSTE TECHNIKEN<br />

Die Abteilung der <strong>Wirz</strong> Restauratoren unter der Leitung von<br />

Hans-Peter Müller gliedert sich in die Sparten Historische<br />

Bauten, geleitet von Matthias Kocsis, sowie Konservierung<br />

und Restaurierung, geleitet von Philippe von Niederhäusern.<br />

Die Arbeitsteams werden fallspezifisch aus unserem<br />

Kernteam von erfahrenen Konservatoren-Restauratoren<br />

(Master of Arts in Conservation-Restoration / SKR) und<br />

versierten Berufsfachleuten zusammengestellt. In Zusammenarbeit<br />

mit natur- und geisteswissenschaftlichen Fachleuten<br />

ziehen wir bei Bedarf Vergolder, Dekorationsmaler<br />

und weitere Baufachleute aller Disziplinen bei.<br />

WIRZ<br />

UNTERNEHMUNGEN<br />

EINE MUSTERGÜLTIGE<br />

DACHKONSTRUKTION<br />

Im Rahmen ihres bevorstehenden Lehrabschlusses an der<br />

Berufsfachschule des Bildungszentrums Emme Burgdorf<br />

haben unsere beiden lernenden Zimmermänner EFZ im<br />

4. Lehrjahr ein Modell einer Dachkonstruktion gebaut.<br />

Dabei konnten Sven Bevern und Tim Jaberg mit ihren<br />

erworbenen praktischen Fähigkeiten aus dem Vollen<br />

schöpfen. In ihrem Modell haben sie alle relevanten<br />

Arbeiten für das Austragen und Abbinden von Dachkonstruktionsteilen,<br />

wie z.B. Grat-, Kehl- und Schrägsparren,<br />

vereinigt. Mit grossem Aufwand und hoher Präzision haben<br />

Sven und Tim in vielen Arbeitsstunden in der Werkstatt,<br />

begleitet von ihrem Ausbildner Hansruedi Wyler, ein<br />

mustergültiges Werk geschaffen.<br />

MAUERWERK ABDICHTEN<br />

MIT SCHLEIERINJEKTION<br />

Mit Schleierinjektionen wird die erdberührte Aussenseite<br />

von Betonteilen nachträglich von der Innenseite her abgedichtet,<br />

damit kein drückendes Wasser ins Betongewerk<br />

eindringen kann. Das Verfahren wird bei mit viel Kies und<br />

wenig Zement erstelltem Stampfbeton ohne Aussenabdichtung<br />

angewendet, wenn kein Aushub oder Aufbruch<br />

von aussen möglich ist. Hinter das Betonteil wird mittels<br />

Druckluft engmaschig Kunstharz injiziert, das sich flächig<br />

hinter dem Betonteil ausbreiten und das Bauwerk langfristig<br />

abdichten soll.<br />

PRO ROHR<br />

KANALREINIGUNG<br />

AKZENTE – Flash<br />

WIRZ<br />

SCHADSTOFFSANIERUNG<br />

SPANNENDE JOBS FÜR<br />

ENGAGIERTE FACHKRÄFTE<br />

Die Firmen und Abteilungen der <strong>Wirz</strong> <strong>Unternehmungen</strong><br />

haben immer wieder interessante Stellen für kompetente<br />

und zuverlässige Berufsleute verschiedener Richtungen<br />

anzubieten. Es erwarten Sie in jedem Fall ein familiäres,<br />

zukunftsgerichtetes und modern ausgestattetes Arbeitsumfeld<br />

mit kurzen Entscheidungswegen, ein angenehmes<br />

Arbeitsklima und attraktive Anstellungsbedingungen. Die<br />

detaillierten Stellenausschreibungen finden Sie jeweils auf<br />

den individuellen Webseiten unter:<br />

www.wirz-unternehmungen.ch<br />

Falls auf Ihrem Arbeitsgebiet derzeit gerade keine Stellen<br />

angeboten werden, können Sie uns gerne auch eine Spontanbewerbung<br />

zukommen lassen.<br />

ASBESTHALTIGER<br />

DECKENPUTZ?<br />

Für den Rückbau von asbesthaltigem Deckenputz verfügen<br />

wir neu über ein Deconforce Deckenfräse-Set. Auf einem<br />

fahrbaren Stativ installiert, lassen sich damit Deckenhöhen<br />

bis 3,5 Meter mit einer Fräsbreite bis 130 mm und einer<br />

Frästiefe bis 12 mm bearbeiten. So erzielen wir eine sehr<br />

grosse Flächenleistung – dank effizienter Absaugvorrichtung<br />

völlig staubfrei.<br />

KÖNIG<br />

HAUSTECHNIK UND SERVICE AG<br />

FÜR ROHRSANIERUNGEN<br />

BESTENS AUSGERÜSTET<br />

Die Nachfrage nach Rohrsanierungen im Inliner-Verfahren<br />

nimmt stetig zu. Um die Aufträge rasch und effizient bearbeiten<br />

zu können, hat die Pro Rohr AG einen weiteren<br />

Sanierungsanhänger beschafft. Damit können die wichtigsten<br />

Vorarbeiten direkt vor Ort ausgeführt werden: Die<br />

neuen Schläuche werden ab einer Walzenrolle passgenau<br />

zugeschnitten, sauber mit Epoxidharz ausgegossen und<br />

unmittelbar danach in die zu sanierenden Rohre eingebracht.<br />

Nach der Aushärtung an der Rohr-Innenwand<br />

besteht im Rohr ein hochwertiges neues Rohr (s. auch<br />

Fachbeitrag auf S.6).<br />

WIRZ BAUUNTERNEHMUNG<br />

HOCHBAU<br />

WIRZ HOLZBAU<br />

SCHREINEREI<br />

KEINE TÜR<br />

ZU SCHWER<br />

Für die fachgerechte Ein-Mann-Montage von übergrossen,<br />

schweren Türen verfügt die Schreinerei der <strong>Wirz</strong> Holzbau<br />

AG über einen speziellen Roll- und Hebewagen, auf dem die<br />

Türen oder Platten – durch Klemmbacken gesichert –<br />

mechanisch angehoben, mit stufenloser Höhen- und<br />

Neigungseinstellung präzis positioniert und in die Scharniere<br />

eingesetzt werden können.<br />

DAMIT ES SICHER<br />

AUFWÄRTS GEHT<br />

Um jederzeit in betriebssicherem Zustand zu sein, müssen<br />

Warenaufzüge und Personenaufzüge durch fachkundiges<br />

Personal nach SIA Norm 370 instand gehalten und gewartet<br />

werden – bei ganzjährigem Betrieb in der Regel 12-mal<br />

jährlich, je nach Häufigkeit der Benutzung auch weniger.<br />

Abgestimmt auf jedes Bedürfnis bieten wir individuelle<br />

Service-Abos nach Mass. Bei Bedarf führen wir auch kleinere<br />

Reparaturen und Modernisierungen durch. Wir betreuen<br />

Lifte aller Art, z.B. auch Spezialmodelle wie Speisen- und<br />

Kleingüteraufzüge, Behindertenlifte usw.<br />

LINDENBLÄTTER<br />

IM SICHTBETON<br />

Am oberirdischen Teil der Liftanlage des zur Lindenhofgruppe<br />

gehörenden Sonnenhofspitals durften wir eine sehr<br />

spezielle Form von Sichtbeton realisieren: Einerseits<br />

bewirken die mit OSB-Platten belegten Schalungen eine<br />

naturhafte Oberfläche. Andererseits wurden als besonderes<br />

Gestaltungsmittel einen halben Zentimeter in den<br />

Beton vertiefte Matrizen mit Lindenblättern eingelegt. So<br />

ergab sich nach dem Ausschalen ein einzigartiger Effekt –<br />

als ob Blätter herunterfallen würden.<br />

7


AKZENTE – Letzte<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

<strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung<br />

<strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung<br />

Freiburgstrasse 359<br />

3018 Bern<br />

T 031 990 77 77<br />

info@wirzag.ch<br />

wirzag.ch<br />

Hochbau<br />

• Wohnungsbau<br />

• Industrie- und Gewerbebau<br />

• Öffentliche Bauten<br />

• Sichtbeton<br />

• Sichtmauerwerk<br />

• Umbauten und Sanierungen<br />

• Unterfangungen<br />

• Stahlbeton Tiefbau<br />

Reparaturen und Spezialarbeiten<br />

• Umbauarbeiten<br />

• Plattenarbeiten<br />

• Renovationen<br />

• Sanierungen<br />

• Umgebungsarbeiten<br />

• Erdbebensicherung<br />

• Unterfangungen<br />

• Unterhaltsarbeiten<br />

Historische Bauten<br />

• Natursteinarbeiten<br />

• Steinhauerarbeiten<br />

• Verputzarbeiten<br />

• Malerarbeiten<br />

• Pflästerungen<br />

• Kalkböden<br />

• Statische Verstärkungen<br />

• Reprofilierungen<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

<strong>Wirz</strong> Holzbau AG<br />

<strong>Wirz</strong> Holzbau AG<br />

Freiburgstrasse 359<br />

3018 Bern<br />

T 031 990 77 88<br />

info@wirzholzbau.ch<br />

wirzholzbau.ch<br />

Schreinerei<br />

• Fensterbau<br />

• Türen<br />

• Innenausbau<br />

• Umbauten<br />

• Spezialarbeiten<br />

Zimmerei<br />

• Beratung und CAD-Planung<br />

• Vorprojekte und Submissionen<br />

• Neubauten und Umbauten<br />

• Elementbauten<br />

• Sanierungen<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

<strong>Wirz</strong> AG Schadstoffsanierung<br />

<strong>Wirz</strong> AG Schadstoffanierung<br />

Freiburgstrasse 359<br />

3018 Bern<br />

T 031 990 77 55<br />

info@wirz-schadstoffe.ch<br />

wirz-schadstoffe.ch<br />

Schadstoffsanierung<br />

• Asbest<br />

• PAK (Polycyclische aromatische<br />

Kohlenwasserstoffe)<br />

• PCB (Polychlorierte Biphenyle)<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

<strong>Wirz</strong> Bautechnik<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

<strong>Wirz</strong> Restauratoren<br />

<strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung<br />

Abteilung Bautechnik<br />

Freiburgstrasse 359<br />

3018 Bern<br />

T 031 990 77 66<br />

info@wirz-bautechnik.ch<br />

wirz-bautechnik.ch<br />

Bautechnik<br />

• Kittfugen<br />

• Injektionen<br />

• Fensterabdichtungen<br />

• CFK-Lamellen<br />

• Brandschutz<br />

• Beschichtungen<br />

• Abdichtungen<br />

<strong>Wirz</strong> AG Bauunternehmung<br />

Abteilung Restauratoren<br />

Freiburgstrasse 359<br />

3018 Bern<br />

T 031 990 77 99<br />

info@wirz-restauratoren.ch<br />

wirz-restauratoren.ch<br />

Restauratoren<br />

• Befundsicherung<br />

• Konservierung<br />

• Restaurierung<br />

• Betonkosmetik<br />

• Neuanfertigungen<br />

• Dienstleistungen<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

Pro Rohr AG<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

König Haustechnik und Service AG<br />

Pro Rohr AG<br />

Freiburgstrasse 359<br />

3018 Bern<br />

T 031 990 10 28<br />

Gummweg 118<br />

3612 Steffisburg<br />

T 033 437 99 88<br />

Dienstleistungen<br />

• Kanalfernsehen<br />

• Kanalreinigung<br />

• Kanaltechnik<br />

• Absaugarbeiten<br />

• Flächenreinigungen<br />

• Sanierungen<br />

König<br />

Haustechnik und Service AG<br />

Freiburgstrasse 359<br />

3018 Bern<br />

T 031 990 45 55<br />

info@koenig-haustechnik.ch<br />

koenig-haustechnik.ch<br />

Haustechnik<br />

• Aufzugsanlagen<br />

• Heizung<br />

• Lüftung<br />

• Sanitär<br />

• Spezialanlagen<br />

• Tankanlagen<br />

info@prorohrag.ch<br />

prorohrag.ch<br />

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