21. November 2022
- Grazer Destillerie Bauer und Bike Citizens sind insolvent - Opposition fordert: Strittigen Sondervertrag auflösen - Woche der Abfallvermeidung: Expertin gibt Tipps - Gratis Menstruationsprodukte in Gratwein
- Grazer Destillerie Bauer und Bike Citizens sind insolvent
- Opposition fordert: Strittigen Sondervertrag auflösen
- Woche der Abfallvermeidung: Expertin gibt Tipps
- Gratis Menstruationsprodukte in Gratwein
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21. NOVEMBER 2022, E-PAPER AUSGABE
Getty
Quelle: ZAMG
4°
Ein Italientief
bringt trübes,
nasses und
kaltes Wetter.
Am späten Nachmittag
und Abend ist auch mit
Schneeregen zu rechnen.
Rathauspolitik
Die unbefristete Vertragsverlängerung
des Ex-Finanzdirektors sorgt bei der
Opposition für heftige Kritik. 3
Abfallpolitik
Zero-Waste-Expertin Evelyn Rath
verrät in der Europäischen Woche der
Abfallvermeidung Tipps und Tricks. 4
Kurz nach 100-Jahr-Jubiläum:
Grazer
Destillerie
ist insolvent
STREET VIEW, KK, LAMBAUER
Arg. Die Destillerie Franz Bauer, die im Jahr 1920 gegründet wurde und seit den 30er-Jahren in der Prankergasse ansässig ist, musste am heutigen Montag
Insolvenz anmelden. Schuld ist vor allem der Abzug von Jägermeister. Und das ist nicht der einzige Konkurs: Auch die Bike Citizens sind pleite. SEITE 2
2 graz
www.grazer.at 21. NOVEMBER 2022
Lydia Veit, Robert Krotzer und
Eva Winter (v.l.) STADT GRAZ/FOTO FISCHER
Grippe-Impfung
Jakominiplatz
■ Der Impfbus der Stadt Graz
macht am Mittwoch von 10 bis
16 Uhr Station am Jakominiplatz.
Dort beraten und impfen
Experten des Gesundheitsamts.
Für Erwachsene stehen
zwei Impfstoffe zur Verfügung,
der Impfstoff Vaxigrip Tetra bis
zum 65. Lebensjahr um 17 Euro
und der Impfstoff Fluad Tetra
ab dem 65. Lebensjahr um 28
Euro. Für Sozialcard-Besitzer
ist die Impfung erstmals gratis,
auch für Kinder gibt es kostenlose
Impfstoffe.
Grazer Destillerie
nach 102 Jahren
insolvent
Die seit den 30er-Jahren in der Prankergasse ansässige Destillerie Franz Bauer musste Insolvenz anmelden. STREET VIEW
HEFTIG. Die 1920 gegründete Destillerie Franz Bauer musste heute Insolvenz
anmelden. Die Überschuldung wurde vom Kreditorenverband AKV auf
2,8 Millionen Euro berechnet. Und auch die Bike Citizens sind pleite.
In Graz sind die Zahlen seit Freitag
weiter leicht angestiegen. GETTY
Corona in Graz
und Umgebung
■ Die Corona-Zahlen sind in
Graz über das wochenende
gestiegen. Die Sieben-Tage-
Inzidenz liegt aktuell bei
191,5 (Freitag: 188,0). Im Bezirk
Graz-Umgebung beträgt
der Wert heute 199,8 (gestern:
194,3). Im Steiermark-
Durchschnitt sind es 200,4.
Die höchste Inzidenz gibt es
mit 271,2 im Bezirk Hartberg-
Fürstenfeld,die niedrigste mit
120,4 in Liezen. 3.486 Steirer
sind an Corona verstorben.
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Das Destillerie-Unternehmen
Franz Bauer in der
Grazer Prankergasse wurde
bereits im Jahr 1920 gegründet.
Der noch heute bestehende
Firmensitz wurde 1931/1932 erworben.
Im Juli 1961 erfolgte die
Übergabe des Unternehmens an
die Familie Schlichte. Hergestellt
werden steirische Obstbrände,
Schnäpse und Liköre. 1.500 Tonnen
Früchte jährlich wurden am
Standort verarbeitet. Anfang 2021
gab Jägermeister bekannt, nicht
mehr in Graz abzufüllen.
Damit ging es für das Grazer
Traditionsunternehmen bergab.
Jetzt musste man sich die Zahlungsunfähigkeit
und Überschuldung
eingestehen und beim Landesgericht
für Zivilrechtssachen
einen Antrag auf Eröffnung eines
Sanierungsverfahrens stellen.
Besonders seit dem Wegfall der
Lizenzabfüllung für Jägermeister
sei laut Alpenländischem Kreditorenverband
(AKV) die Ertragslage
eingebrochen. Die Auswirkungen
der Corona-Pandemie hätten zu-
sätzlich zu geringeren Absätzen
in der Gastronomie geführt. Nach
einer Spaltung vom Vorgängerunternehmen
wechselte die
Geschäftsführung ständig. „Aufgrund
verschiedener familiärer
Interessenslagen verbunden mit
dem Wegfall des Hauptkunden
wurde eine dringend anstehende
Redimensionierung sowie eine
strategische Neuausrichtung des
Unternehmens verabsäumt“, heißt
es vom AKV.
Letztlich hat man es offenbar
im Zuge der Spaltung auch verabsäumt,
dass nach dem Alkoholsteuergesetz
um Bewilligungen
neu anzusuchen ist, sodass
das Unternehmen für den Zeitraum
9. Jänner 2021 bis 31. März
2022 über keine verbrauchssteuerrechtlichen
Bewilligungen
verfügte. Durch das Zollamt
Österreich wird aufgrund dessen
eine Alkoholsteuernachforderung
in Höhe von rund 4,1 Millionen
Euro geltend gemacht.
Die Verbindlichkeiten betragen
laut AKV 4,2 Millionen Euro.
Eine Überschuldung von 2,8
Millionen Euro wurde errechnet.
Unrentable Unternehmensberei-
che werden zu schließen, Kapazitäten
zu reduzieren sein.
Bike Citizens
Und das war nicht der einzige
Konkurs, der heute bekanntgegeben
wurde: Die Bike Citizens
Mobile Solutions GmbH musste
ebenfalls Insolvenz anmelden.
Das Grazer Unternehmen bietet
digitale Lösungen für den Radverkehr
an. Entwickelt werden Apps
und Navigationssoftware. Zusätzlich
vertreibt man Fahrradzubehör
wie Smartphone-Lenkerhaltungen
oder reflektierende Speichenkarten.
Trotz Förderungen und
Crowdfunding-Kampagnen konnte
ein Break Even Point in den letzten
Jahren nicht erreicht werden.
Passiva von 2,33 Millionen Euro
stehen laut Kreditschutzverband
KSV1870 Aktiva von lediglich 0,46
Millionen Euro gegenüber. Als
Gründe wurden etwa die Corona-
Pandemie und geändertes Kundenverhalten
angegeben. Ob das
Unternehmen entschuldet und
fortgeführt werden kann, ist derzeit
noch unklar. Vom Hauptgesellschafter
werden aktuell noch
Investorengespräche geführt.
21. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
Forderung:
graz 3
Strittigen Sondervertrag auflösen
REAKTION. Der (Korruptions-) Freie Gemeinderatsklub und die Neos fordern die Offenlegung des
Sondervertrags des scheidenden Finanzdirektors. Dieser soll außerdem rückgängig gemacht werden.
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Der zurückgetretene Finanzdirektor
Stefan
Tschikof wurde von der
Stadt Graz in einem Sondervertrag
vergangene Woche auf unbefristete
Zeit verlängert – und
das, obwohl das für Vertragsbedienstete
eigentlich erst nach
drei Jahren möglich ist. Der
(Korruptions-) Freie Gemeinderatsklub
reagierte jetzt auf den
Bericht des „Grazers“.
Die Stadträtin Claudia Schönbacher
stimmte als einzige im
Stadtsenat gegen diesen Son-
Geht es nach dem (Korruptions-) Freien Gemeinderatsklub, soll der Sondervertrag
von Ex-Finanzdirektor Stefan Tschikof noch einmal geprüft werden. GETTY
dervertrag. „Für mich war es
selbstverständlich, gegen diesen
gegen alle üblichen Regelungen
der Stadt Graz widersprechenden
Sondervertrag zu stimmen.
Grundsätzlich müssen alle Angestellten
der Stadt Graz eine dreijährige
Probezeit durchstehen“,
so Schönbacher. „Dass Stefan
Tschikof nach seiner katastrophalen
Performance in den letzten
Wochen einen unbefristeten Arbeitsvertrag
bekommen hat, obwohl
er erst ein Jahr für die Stadt
Graz tätig war und somit maximal
einen Zwei-Jahres-Vertrag hätte
erhalten dürfen, ist ein Skandal!“
Klubobmann Alexis Pascuttini
kündigt Maßnahmen gegen diese
Vorgehensweise an: „Gegen diesen
schamlosen Postenschacher
prüfen wir rechtliche Schritte!“
Er fordert die umgehende
Offenlegung des Sondervertrages,
die Abänderung der Vertragsdauer
von „unbefristet“ auf
„zweijährig befristet“ und die
Angleichung des Verdienstes auf
den in den Gehaltschemata der
Stadt Graz üblichen Betrag.
Kritik der Neos
Und auch die Neos sind üben heftige
KritiK: „Die Stadt muss den
Gürtel in den kommenden Jahren
enger schnallen. Doch anstelle
zu sparen, vergibt die Stadtregierung
Top-Jobs nach gewohnter
Gutsherrenart. Wer solche unbefristeten
Top-Jobs einfach so aus
dem Ärmel zaubern kann, verliert
nicht nur an Glaubwürdigkeit,
sondern hat den Ernst der Lage
wirklich nicht begriffen”, so Philipp
Pointner. „Die Koalition
muss die Reißleine ziehen und
vom unbefristeten Vertrag für Stefan
Tschikof zurücktreten!”
4 graz
www.grazer.at 21. NOVEMBER 2022
Evelyn Rath
Helge Weber (ÖBB) und die Holding-
Vorstände Mark Perz und Gert Heigl
Schleppbahn
für die Abfälle
■ Die Grazer Schleppbahn
wurde 1894 ursprünglich für
den Betrieb des Schlachthofes
errichtet. Aufgrund des zur
damaligen Zeit zunehmenden
Steinkohletransports erfolgte
im Jahr 1943 eine Erweiterung
der Gleise auf den heutigen
Streckenumfang: Auf einer insgesamt
3,7 Kilometer langen
Strecke erschließt die Grazer
Schleppbahn als Anschlussbahn
auf einem eigenen Gleiskörper
das Gewerbegebiet zwischen
dem Karlauergürtel und
Rudersdorf – und das beinahe
unbeeinflusst durch den Individualverkehr.
Da die Novelle des
Abfallwirtschaftsgesetzes eine
stufenweise Verringerung der
Distanzen für Abfalltransporte
mit nicht CO2-neutralen Verkehrsmitteln
vorsieht, springt
man in Graz nun im wörtlichen
Sinne auf den Zug auf: Im Laufe
des nächsten Jahres wird die
Schleppbahn-Verbindung zur
Abfallbehandlungsanlage aktiviert,
sodass der Transport von
Abfallmengen im Ausmaß von
zunächst 7.000 Tonnen pro Jahr
von der Straße auf die Schiene
verlagert werden kann. Ziel in
den nächsten Jahren ist, die Abfalltransportmengen
über das
aktivierte Schleppbahngleis
schrittweise zu erhöhen und so
parallel den LKW-Verkehr zu
minimieren.
Woche der Abfallvermeidung:
Dem Kleidungsmüll
geht‘s an den Kragen
In Österreich und auch in Graz werden laut Expertin sehr viele Kleidungsstücke zu schnell weggeworfen. GETTY, LAMBAUER
WICHTIG. Die „Europäische Woche der Abfallvermeidung“ legt einen Schwerpunkt
auf Textilien. Expertin Evelyn Rath über nötige Maßnahmen und Tipps.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst@grazer.at
Aktuell und noch bis Sonntag
läuft die „Europäische
Abfallvermeidungswoche“
– diesmal unter dem Motto „Nachhaltige
Textilien: Wiederverwenden
statt Verschwenden“. Warum
heuer dieser Schwerpunkt gesetzt
wird? „Nach Lebensmittelproduktion,
Wohnen und Mobilität ist
der Textilverbrauch in Europa der
viertgrößte Verursacher von Umweltbelastung
und Klimawandel“,
berichtet Zero-Waste-Expertin
Evelyn Rath aus Gratwein-Straßengel,
die dazu als Speakerin
seit Jahren Überzeugungsarbeit
leistet und heuer mit ihrem Unternehmen
„vision müllfrei“ Dritte in
der Kategorie „Beste Nachhaltige“
beim WKO-Preis „Unternehmerin
des Jahres“ wurde. Auch habe
sich die Textilproduktion weltweit
zwischen 2000 und 2015 verdoppelt.
„Pro Jahr werden in der EU
etwa 11,3 Kilogramm Textilien pro
Person entsorgt“, so die Expertin.
In Österreich landen laut Umweltbundesamt
rund 221.800 Tonnen
Textilien im Müll, rund vier Kilo
pro Einwohner und Jahr landen in
der Altkleidersammlung.
Maßnahmen
Es brauche also, gerade vor dem
Hintergrund der aktuellen Teuerungen
und des Klimawandels,
dringend Verbesserungen in diesem
Bereich. Der grundsätzliche
Wille ist laut Rath da: „Neun von
zehn Europäern finden, dass Kleidung
langlebiger sein sollte“. In
dieser Kerbe schlage auch die Eu
mit ihrer heuer veröffentlichten
Textilstrategie. Demnach sollen
Textilien langlebig, reparierbar
und recyclingfähig werden, sie sollen
zu einem Gutteil aus Recyclingfasern
bestehen – und allgemein
soll ein Ende der sogenannten
„Fast Fashion“ eingeleitet werden.
Zirkuläre Mode soll dagegen zum
Standard werden. „Unser Modeverhalten
ist klimaschädlich, zu
viel wird für die Tonne produziert“,
so Rath. Gerade darum gehe es bei
zirkulärer Mode – Kleidung soll
möglichst lange verwendet, weitergegeben
oder repariert werden.
Allerdings betont die Expertin,
dürfe man das Thema eben nicht
nur auf die Konsumenten abwälzen.
„Es braucht rechtliche Vorgaben:
Gewand muss langlebiger
werden, es braucht eine höhere
Qualität“. Auch Reparatur-Strukturen
gelte es wieder aufzubauen.
Dementsprechend positiv sieht
Rath die Strategie der EU. „Allein,
dass so etwas ausformuliert wurde,
ist ein großer Schritt“.
85 Kleidungsstücke besitzen Österreicher
im Schnitt – wobei der
Expertin wichtig ist, dass es bei
diesem Thema nicht um Verzicht
gehe: „Kleidung soll weiter Spaß
machen, es spricht auch nichts
gegen eine gewisse Vielfalt“. Allerdings
könne man schon überlegen,
ob alles neu gekauft werden müsse.
Am 24. November liest Rath in
der Stadtbibliothek Graz Nord
übrigens zum Thema „So lebst du
glücklich günstig plastikfrei“, gratis
ab 19 Uhr.
derGrazer
IMPRESSUM:„der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz |HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |GESCHÄFTS-
FÜHRUNG/REDAKTION:Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538),
Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at |ANZEIGENANNAHME:
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6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.407 (Der Grazer, wö, ÖAK
1. HJ 2022). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
21. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
graz 5
C H R O N I K
als ihm ein Zug, der in Richtung
Gleisdorf unterwegs war, entgegen
kam. Die beiden stießen
Blaulicht
zusammen. Obwohl der Transporter
durch die Wucht des
Report
✏
Aufpralls nach hinten gestoßen
lia.remschnig@grazer.at
wurde, gab es glücklicherweise
weder im Wagen noch im Zug
Verletzte. Es entstanden jedoch
erhebliche Schäden. Gegen
14.45 Uhr konnte der Zugverkehr
wieder aufgenommen werden.
Die Freiwilligen Feuerwehren
Raaba und Hart bei Graz
waren mit fünf Fahrzeugen und
28 Einsatzkräften vor Ort.
Zeugen gesucht:
Mädchen belästigt
■ Freitag Nachmittag wurde
eine Zehnjährige im Zug von
Graz nach Gratwein (GU) von
einem fremden Mann belästigt.
Das Mädchen fuhr gegen
14 Uhr mit dem Personenzug
S1 in den Heimatort. Unmittelbar
nach Abfahrt setzte sich
ein Unbekannter neben sie und
fing an, das Mädchen zu bedrängen
und zu belästigen. Eine
bislang ebenso nicht bekannte
Frau schritt beherzt ein, nahm
das junge Mädchen an der
Hand und brachte es weg aus
der Umgebung des Mannes. In
Gratwein stieg die Zehnjährige
aus. Am Samstag erstattete sie
im Beisein der Mutter Anzeige
bei der Polizei im Ort. Die un-
Komplett zerstört wurde der Transporter beim Zusammenstoß mit dem Zug:
Trotz immensem Schaden wurde jedoch niemand verletzt. FF HART BEI GRAZ
bekannte Frau sowie weitere
mögliche Zeugen des Vorfalles
werden nun dringend ersucht,
sich mit der Polizeiinspektion
Gratwein unter 059133/6137 in
Verbindung zu setzen. Zur Personenbeschreibung
des Unbekannten:
Der Mann war ca. 40
Jahre alt, offenbar alkoholisiert,
wies fremdländisches Aussehen
und einen Akzent auf sowie ein
ungepflegtes Äußeres.
Kollision von Zug
und Kastenwagen
■ Samstag Nachmittag kollidierten
in Raaba in Graz-Umgebung
ein Personenzug und ein Kastenwagen
miteinander. Ein 59-jährige
Grazer wollte gegen 13.30 Uhr
mit seinem Klein-Lkw auf dem
Spariweg die Eisenbahnkreuzung
queren. Er übersah das Rotlicht
der Signalanlage und fuhr ein,
Verkehrsschilder
umgefahren
■ Freitag Nacht kam es in
Hausmannstätten in Graz-
Umgebung zu einem Verkehrsunfall.
Gegen 22.30 Uhr war ein
Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit
über eine Verkehrsinsel
gefahren und hatte alle darauf
stehenden Schilder umgefahren
– das Fahrzeug wurde dabei
so beschädigt, dass Betriebsmittel
ausgeronnen sind.
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Katzendamen Grazer
Pfoten
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KK
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Cetin (l.), Papst (hinten, mitte) und die Schülerinnen der MMS.
Gratis Periodenprodukte
■ Seit Beginn des Schuljahres
findet an der MMS Gratwein der
sogenannte „Frei-Day“ statt, im
Rahmen dessen die Schüler jede
Woche an Projekten, basierend auf
den globalen Nachhaltigkeitszielen
UN, arbeiten, sie planen und
selbständig umsetzen. Eine Gruppe
von Schülerinnen der 4c-Klasse
kam dabei auf eine besondere
Idee, die nun mit Gemeindeunterstützung
verwirklicht wird. Unter
dem Titel „No Shame“ haben sie
es sich zum Ziel gesetzt den Mädchen
in ihrer Schule Menstruationsartikel
zur freien Entnahme zur
Verfügung zu stellen. Im Rahmen
der Initiative „Deine Idee – dein
Projekt“ des Fachausschusses für
Jugend, Bildung und Sport der
Marktgemeinde mit Ausschussobmann
Gernot Papst und Gemeinderätin
Yasemin Cetin wurde nun
der Ankauf der Produkte ermöglicht.
Sie stehen künftig in allen
Toiletten der MMS zur Verfügung,
die Spender kommen von der Lebenshilfe
Gratkorn.
KK
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21. NOVEMBER 2021 www.grazer.at
graz 7
Jetzt
mitdiskutieren
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Transportmittel
Bevor ich vier Stunden warte,
fahr ich mit dem Taxi...
Jacky Schmid
* * *
Ähnlicher Fall
Das ist kein Einzelfall. Ich habe
am Montag für Donnerstag
eine Rettung bestellt, die ist
eineinhalb Stunden später als
bestellt gekommen und ich bin
zum Kontrolltermin ins LKH
Ambulanz eine Stunde zu spät
gekommen. Nach Hause bin
ich mit einem Taxi, denn sonst
wäre ich erst am Abend nach
Hause gekommen.
Ingrid Penz
* * *
Notwendigkeit
Warum war die Hinfahrt mit
dem Taxi nicht möglich? Derartige
Fahrten verzögern halt
die Wartezeit für jene, die einen
Rettungswagen notwendiger benötigen.
Lukas M. Verderber
* * *
Normalität
Ist ja schon normal beim Roten
Kreuz. Hören wir täglich!
Daniela Glaich-Lorenz
* * *
Transportdienst
Habe mal gelesen, dass jede
fünfte Fahrt der Rettung eigentlich
nicht notwendig wäre! Weil
für den „Patienten“ absolut keine
Gefahr besteht. Ob‘s notwendig
ist, mit der Rettung zu Terminen
zu fahren ohne körperliche
Beschwerden zu haben... soll
sich jeder seine Meinung dazu
bilden.
Andreas Gödl
* * *
Missbrauch
Wenn die ganzen gehfähigen
Patienten nicht mit der Rettung
fahren würden, dann müssten
Patienten, die nicht gehfähig
sind, nicht so lange warten!
Die Rettung ist kein Taxi.
Martin Kronsteiner
* * *
Notfall
Leider missbrauchen
viele die Rettung als
Taxi. Notfälle gehen einfach
vor!
Michaela Höller
* * *
Kein Einzelfall
Willkommen in der Realität
eines bald kollabierenden Gesundheitssystems.
Dies ist kein
Einzelfall und auch in NÖ an
der Tagesordnung).
Ann Gabryele
* * *
Meistkommentierte
Geschichte
des Tages
Auf die
Rettung
gewartet
Ein Grazer, der zur Untersuchung
ins Spital wollte, musste
zuvor und danach stundenlang
auf die Rettung warten. Kann
passieren, sagt man bei der Rettung.
Es fehle aktuell vor allem
am notwendigen Personal. „Der
Mann hätte früher, mindestens
24 Stunden vor dem Termin, die
Rettung verständigen sollen“,
heißt es. Die Leser des „Grazer“
diskutieren auf Facebook.
REAKTIONEN & KOMMENTARE
21. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
graz 9
Andrew
Yogan
Sportler
des
Wochenendes
Was diese Woche
im Sport passiert
■ Donnerstag: Der Sportpark steht vier Tage lang im Zeichen der Ästhetischen
Gruppengymnastik. Donnerstag und Freitag wird der Steiermark
Cup ausgetragen, Samstag und Sonntag steigt die Weltmeisterschaft.
Österreich ist durch die Formation der Grazer Tanzfabrik
vertreten. Mit dabei auch: Die Grazerin Julia Meder, eine der besten
Gymnastinnen des Landes.
Vollstrecker Andrew Yogan erzielte beim Heimdebüt das Goldtor. GEPA
Der Neuzugang hat die Graz 99ers im
Schlager der Runde zu einem 1:0-Heimsieg
gegen Meister Salzburg geschossen.
UBSC Graz
Die Grazer Basketballer sind
weiter an der Spitze dran. Das
75:71 im Derby bei Fürstenfeld
war der sechste Sieg im siebenten
Spiel. Damit ist der UBSC
punktegleich mit dem BC Vienna
und Gmunden auf dem dritten
Tabellenplatz.
Für die 99ers geht Andrew
Yogan erst seit knapp zehn
Tagen aufs Eis, in der heimischen
Liga ist er allerdings ein
alter Bekannter. Für Innsbruck,
Bozen, Fehervar und Dornbirn
hat er in den letzten Jahren gespielt.
In 233 Spielen erzielte
er 114 Tore und 127 Assists. In
den letzten beiden Jahren war
der bald 31-Jährige in der Slowakei
für Slovan Bratislava und
zuletzt den HK Poprad tätig.
„Ich möchte der Mannschaft
helfen, Spiele zu gewinnen“,
hat er gleich nach Ankunft in
Graz gesagt. Gegen den amtierenden
Meister Salzburg
hat er das schon einmal geschafft
– und das bei seinem
Debüt vor eigenem Anhang.
Schon in der fünften Minute
zog er in einer Drangphase
der 99ers mit der Scheibe
vor‘s Tor und überraschte
Bullen-Keeper Atte Tolvanen.
Yogan eilt nicht der Ruf eines
Spielgestalters voraus, sondern
der eines Vollstreckers. „Anrew
ist ein Topscorer und wir
hoffen natürlich, dass er das
auch bei uns sein wird“, sagt
Trainer Johan Pennerborn
über seinen neuen Center. „Wir
haben jemand in der Mannschaft
gebraucht, der auch die
einfachen Tore machen kann.
Yogan kann übrigens mit Fug
und Recht als Wandervogel bezeichnet
werden. Die 99ers sind
bereits die 18. Station für den
1,91 Meter großen Stürmer aus
Coconut Creek im US-Bundesstaat
Florida, der einst von den
New York Rangers gedraftet
wurde.
Weiters positiv aufgefallen ist:
Sturm Damen
Mit einem souveränen 8:1-Sieg
beim FC Südburgenland sind
die Damen des SK Sturm ins
Viertelfinale des ÖFB-Cups eingezogen.
Damit hat das ersatzgeschwächte
Team von Trainer
Christian Lang das Spieljahr
2022 mit einem Sieg beendet.
■ Samstag: Für die Wasserballer des WBV Graz geht es am 2. Spieltag
der neuen Alpe Waterpolo League nach Laibach. Dort wartet am
Samstag das Spiel gegen Pallanuoto Trieste und am Sonntag das Duell
mit Branik Maribor.
Eine noch weitere Reise müssen die Handballer der HSG Graz auf
sich nehmen. Für Jozsef Albek und Co. geht es ins Ländle zu Bregenz
(19 Uhr). Vielleicht belohnen sich die Grazer diesmal mit einem Sieg
bei einer favorisierten Mannschaft.
Und schließlich müssen auch die Grazer Volleyballer auswärts antreten.
Die stark verjüngten UVC Herren müssen in der 1. Bundesliga
zu Ried/Innkreis, die Damen sind in der höchsten Spielklasse bei
Hollabrunn/Bisamberg gefordert.
■ Sonntag: Eine Woche Pause hatten die Graz 99ers in der Eishockey-Liga.
Nach dem Sieg gegen den amtierenden Meister Salzburg
kommen ab 16.30 Uhr die Vienna Capitals nach Liebenau.
In der Basketball-Superliga der Herren empfängt der UBSC Graz die
Flyers aus Wels. Los geht es im Sportpark um 19 Uhr.
Samstag,
ab 12.50 Uhr:
Ästhetische
Gymnastik-
WM
Österreich ist bei der Weltmeisterschaft der Ästhetischen Gruppengymnastik
im Sportpark durch die Tanzfabrik aus Graz vertreten
GEPA
21. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
graz 9
Lesung: Nur
Restkarten
■ Nur mehr einzelne wenige
Restkarten gibt es für die morgige
Lesung „Kaffee mit Johnny
Cash“ mit Vojo Radkovic
und Johannes Silberschneider
im Orpheum Extra. Es geht um
fünfzig Jahre erlebte steirische
Musikgeschichte, um die allerersten
Bands und Konzerte in
Graz, um persönliche Begegnungen
mit Weltstars wie Johnny
Cash, Bob Dylan, Tina Turner,
AC/DC, Joe Cocker uva.
Dazu Anekdoten aus 45 Jahren
erlebter Zeitungsgeschichte.
Die Lesung beginnt um 19 Uhr.
Das Trio Reflector gastiert am 26. November im Grazer Orpheum Extra.
Support sind Divide and Dissolve und Raumschiff Engelmayr.
FRANZ GURT
25 Jahre Reflector
JUBILÄUM. Zum 25-jährigen Bestehen gastiert
die Band Reflector am 26. November im Orpheum.
F
ür jede Genre-Schublade zu
experimentierfreudig, haben
Reflector ihren eigenen brachialen
und zugleich emotionalen
Sound etabliert, ohne dem Versuch
einer exakten Beschreibung
je gerecht zu werden. Nach 22 Jahren
als überwiegend instrumentales
Duo um Andreas Heller und
David Reumüller, bereichert seit
2019 Martin Plass das doch recht
eigenwillige Universum der Band
um seine engelsgleiche Stimme
und einen knochenbrechenden
Bass. Eine musikalische Wende,
wie sie in keine bessere Richtung
hätte gehen können. Für ihr Jubiläum
spielen Reflector am 26.
Abholung eines Weltstars am Grazer Flughafen Thalerhof. Vojo Radkovic, Miles Davis, die Grazer Gastro- und Caterer-Legende
Gerry Wruss und ein Roadmanager. Das Konzert im Grazer Opernhaus war ein Ereignis.
HELMUT UTRI
November in Graz im Orpheum
Extra. Das Publikum erwartet ein
facettenreiches Konzerterlebnis,
denn als Support kommen zwei
weitere Acts auf die Bühne, wie
sie konträrer nicht sein könnten:
das australische Doom-Metal-
Duo Divide and Dissolve sowie
der österreichische Soundtüftler
Raumschiff Engelmayr. Divide
and Dissolve spielen ein düster-atmosphärisches
Wechselspiel aus
laut und leise, wie man es aus dem
Doom-Metal kennt. Raumschiff
Engelmayr entlockt dem Saiteninstrument
bisher noch nicht gekannte
Klangwelten und Beats, die
mitunter zum Tanzen anregen.
Woodys Machine:
„Lieder der Zeit“
HEITER UND ERNST. Besonderer Abend im
Haus Zwei. Woody‘s Machine rocken politisch.
Woody’s Machine,
2017 gegründet
um Woody Guthries
Geschichte und Songs für
Theater- und Konzertbühnen
zu inszenieren. Weiterentwickelt,
um Lieder, Texte und
Botschaften über historische
Lebensbedingungen der Menschen,
gegen den Krieg, gegen
Ausbeutung und Lieder der
Arbeiterbewegung in Erinnerung
zu bewahren. Woody’s
Machine spielt überall wo
Sinn, Inhalt, Perspektive und
Nachdenken erwünscht und
anerkannt sind. Im konkreten
Fall spielen sie am 20. Dezember
um 20 Uhr im Schauspielhaus
Graz im Haus Zwei. „An
diesem Abend wollen wir im ersten
Teil ,Lieder der Zeit‘ spielen.
Lieder, die vor langer Zeit verfasst
wurden, aber immer noch
aktuell sind und auch Lösungen
vorschlagen“, verrät die Band.
Für den zweiten Teil plant sie
heitere Songs und Lieder einzubauen,
die das Schöne im Leben
beschreiben. Es ist ja auch an
der Zeit den Wert des Positiven
als Gegensatz zu diesen seltsamen
Zeiten hoch zu halten!
Die Band hat an diesem Abend
die Ehre auch mit der international
bekannten Sängerin Lisa
Cristelli qualitätvoll ausgewähltes
Liedgut zu interpretieren.
Woody’s Machine sind Willi Ganster, Wolfgang Schnelzer, Olena Mishchi
Markus Pfeiler und Paul Kindler (v.l.)
SCHNEEWOLF
graz
10 www.grazer.at 21. NOVEMBER 2022
Ausblick
Was am Dienstag
in Graz wichtig ist
■ Am Grazer Flughafen findet morgen Dienstag ebenso wie am
Flughafen Wien und Innsbruck eine Betriebsversammlung statt. Betriebsräte
und Gewerkschaft informieren dort über die im Rahmen
der Sonder-KV-Verhandlungen gestellten Lohnforderungen für das
Sicherheitspersonal. Längere Wartezeiten für Passagiere können
nicht ausgeschlossen werden.
■ Nach einigen Jahren Pause tourt der Coca-Cola Weihnachtsmann
mit seinem ikonischen Truck wieder durch Österreich. Morgen macht
er am Lidl-Parkplatz in der Wiener Straße 196 Halt. Am Mittwoch ist
dann der McDonald‘s Parkplatz in der Plüddemanngasse 62 dran.
■ Die Lebensgeschichte von Vojo Radkovic, der die Musikgeschichte
der Steiermark und der Stadt Graz nicht nur hautnah erlebt hat,
sondern erst Pionier, dann größter Musikveranstalter des Landes
war: Morgen präsentiert er sein erstes Buch „Kaffee mit Johnny Cash“.
Um 19 Uhr im Orpheum Extra liest Johannes Silberschneider. Dazu
gibt‘s passende Musik.
Am Flughafen Graz kann es am morgigen Dienstag zu längeren Wartezeiten
für Reisende aufgrund einer Betriebsversammlung kommen. LUPI SPUMA
■ Unter dem Motto „Gestalte mit uns das Museum der Zukunft“ lädt
das Graz Museum morgen zum offenen Tisch. Zwölf Personen zwischen
18 und 35 Jahren sind eingeladen, das Museum im Rahmen
eines Gesprächs mitzugestalten.
■ Der Grazer Migrantenbeirat kommt zu seiner Sitzung zusammen.
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