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TE KW 47

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS<br />

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HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER (†)<br />

Nr. <strong>47</strong>, 15. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 23./24. November 2022<br />

„Schmatzi“<br />

schmeckt<br />

RS-Foto: Hackl<br />

In der Flaurlinger Volksschule drehte sich kürzlich für die Erstklässler alles um regionale Lebensmittel. Im Rahmen<br />

des Projekts „Schmatzi“ vermittelte die Oberperfer Seminarbäuerin Priska Baumann, wie sich heimische Produkte im<br />

Lebensmittelgeschäft identifizieren lassen. Zur Freude der Kinder hatte die Bäuerin nicht nur Informationen, sondern<br />

auch Leckereien mit im Gepäck. Seite 8<br />

Seefeld Telfs Axams Zirl Sport Telfs<br />

Wohnprojekt Erfreuliche näher Starker Unterkunft Auftritt für bei „Erster SV Telfs Vize“ ist<br />

Finanzgebarung beleuchtet 2021 Ukraine-Flüchtlinge „e5-Gala“ fi xiert angelobt Aufstieg<br />

Seite 3 Seite 12 4 Seite 42 9<br />

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So war es früher...<br />

Auf dem Turm der Burgruine<br />

Hörtenberg, der damals noch ohne<br />

Dach war, entstand dieses Foto Anfang<br />

Juli 1939. Es zeigt den Telfer<br />

Pfarrprovisor Albert Schiemer mit<br />

Mädchen aus Telfs und Pfaffenhofen.<br />

Sie sind Teilnehmerinnen eines<br />

Einkehrtages für Schulentlassene,<br />

zu dem in diesem Jahr der Besuch<br />

von Hörtenberg gehörte. Die Namen<br />

von sechs der Mädchen sind<br />

bekannt. Hinten auf den Zinnen<br />

sitzen Rosa Larcher und Gerda<br />

Neugebauer. Die Personen in der<br />

vorderen Reihe benennt die Chronik<br />

wie folgt: Albert Schiemer,<br />

Emma Kluckner, unbekannt, Anna<br />

Wohlfahrt, unbekannt, Johanna<br />

Glatzl, Elsa Strigl, unbekannt (v. l.).<br />

Aktivitäten mit kirchlichem Hintergrund<br />

wie dieser Einkehrtag<br />

waren damals, ein Jahr nach dem<br />

„Anschluss“ an Hitler-Deutschland,<br />

schwierig. Die Jugendarbeit<br />

der Pfarre wurde, soweit überhaupt<br />

noch möglich, von den NS-Machthabern<br />

misstrauisch beobachtet.<br />

Der auf diesem Gebiet unerschrockene<br />

Geistliche Albert Schiemer<br />

bekam die Folgen seiner Aktivitäten<br />

bald zu spüren. Am Karfreitag 1940<br />

wurde er unter einem Vorwand von<br />

der Gestapo verhaftet, verhört und<br />

schließlich aus Tirol ausgewiesen.<br />

Er war dann als Priester in Oberösterreich<br />

tätig, wo er neuerlich mit<br />

dem Regime in Konflikt geriet und<br />

schließlich im Gefängnis landete.<br />

Stefan Dietrich<br />

Zum 80sten das Allerbeste<br />

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26./27.11.: Dr. Hubert Hofstötter,<br />

Scharnitz, Innsbruckerstraße 3, Tel.<br />

05213/5134, NO: 10 bis 11 Uhr und<br />

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Außerhalb der Notordinationszeiten<br />

ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

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Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

26./27.11.: Dr. Andreas Kranebitter,<br />

6170 Zirl, Bahnhofstraße 18b, Tel.<br />

05238/52029.<br />

Tierärzte<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

erreichbar über die zentrale Notrufannahme:<br />

Tel. 0676/88508 82444.<br />

Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />

Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />

05223/53420.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6410 Telfs, Anton-Auer-<br />

Straße 1, Tel. 05262/62030<br />

Herausgeber/Chefredaktion:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(GeSch) Gebi G. Schnöll, (eci) Beatrice<br />

Hackl, (lia) Lia Buchner, (mw) Markus<br />

Wechner, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph<br />

Hablitzel, (dgh) Daniel Haueis, (ahai)<br />

Attila Haidegger, (sas) Sabine Schretter<br />

(cwie) Christine Wieser, (ado) Agnes Dorn,<br />

(fly) Alex Dosch, (upi) Albert Unterpirker,<br />

(juh) Julia Hohengasser, (rabe) Bernhard<br />

Rangger, (fri) Friederike Bundschuh, (IH)<br />

Peter Bundschuh, (vev) Verena Volgger,<br />

(FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth Kathrein,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Auflage 92.113<br />

Erscheinung in Telfs-Seefeld-Völs, Imst,<br />

Landeck und Reutte<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben<br />

die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />

Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf alle Geschlechter<br />

in gleicher Weise. Entgeltlich veröffentlichte<br />

Berichte sind mit ANZEIGE gekennzeichnet.<br />

Im Impressum werden keine akademischen<br />

Titel angeführt.<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

Kundenberaterinnen: Vera und Merve<br />

(GeSch) Hildegard Hochenegger aus<br />

Hatting konnte kürzlich mit ihrer Familie<br />

den 80. Geburtstag feiern. In der Schar<br />

der Gratulanten stellten sich auch Bürgermeister<br />

Dietmar Schöpf (l.) und Vizebürgermeister<br />

Bernhard Brötz (r.) an,<br />

die der rüstigen Jubilarin die herzlichsten<br />

Glückwünsche der Gemeinde überbrachten.<br />

Foto: Gemeinde Hatting<br />

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Brunhilde; MO (28.11.) Gunther, Jakob,<br />

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Tel. 05262/62030<br />

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M ONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 30. November<br />

2022 um 15:37 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 23./24. November 2022


Großes Interesse an neuem Siedlungsgebiet<br />

100 Interessenten informierten sich im Seefelder Saal Olympia beim Architektenteam und einem Notar über das Projekt<br />

„Die Gemeinde errichtet hinter dem ‚Camp alpin‘ in einer der<br />

schönsten Lagen von Seefeld ein tirolweit einzigartiges Siedlungsprojekt“,<br />

kündigte Bürgermeister Markus Wackerle den knapp<br />

100 Interessenten bei der Projektpräsentation im „Saal Olympia“<br />

an. Für 230 bis 250 Euro/m 2 können dort Bauwerber ein voll erschlossenes<br />

Grundstück erwerben und Reihenhäuser bzw. Doppelhäuser<br />

nach architektonischen Vorgaben errichten. „Es soll<br />

einerseits eine extrem günstige Bebauung ermöglichen und ein<br />

schönes Gesamtbild mit einem gut durchdachten Konzept für die<br />

Freiflächen ergeben“, ergänzte Arch. Harald Kröpfl aus Landeck.<br />

Von Bernhard Rangger<br />

Bereits vor fünf Jahren beschloss<br />

der Seefelder Gemeinderat, an der<br />

Leutascherstraße eine behutsame<br />

Erweiterung des Siedlungsgebietes<br />

für Einheimische zu widmen. Seit<br />

den Gemeinderatswahlen im Feber<br />

verfolgt der neue Gemeinderat das<br />

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Vorhaben mit erhöhter Geschwindigkeit:<br />

Ein Ideenwettbewerb wurde<br />

ausgeschrieben, aus dem Architekt<br />

Krampus<br />

treiben<br />

23./24. November 2022<br />

Kröpfl als Sieger hervorging. Dieser<br />

will neben der Straße nach Leutasch<br />

auf dem leicht nach Süden geneigten<br />

Grund ein zentrales Wohngebäude<br />

mit Versorgungseinrichtungen,<br />

einer Tiefgarage und 15 Miet- bzw.<br />

Eigentumswohnungen schaffen und<br />

angrenzend fünf Reihenhäuser und<br />

acht Doppelhäuser mit 110 bis 121<br />

Quadratmetern Wohnraum. Das<br />

„dorfähnliche“ Projekt wurde nach<br />

Wohnbauförderungskriterien ausgeschrieben,<br />

so dass je nach Einkommensverhältnis<br />

auch Förderungen<br />

in Anspruch genommen werden<br />

können.<br />

Seefeld<br />

3. 12. | 19:00<br />

Fußgängerzone<br />

Über 20 Krampusgruppen<br />

aus ganz Österreich!<br />

Leutasch plant Wohnraum in „Ostbach“<br />

Höchstsätze bei Leerstand beschlossen – Parktarife werden im ganzen Tal angehoben<br />

(rabe) Bei der jüngsten Leutascher Gemeinderatssitzung wurden die seit<br />

mehr als zehn Jahren unveränderten Parktarife im Leutaschtal angehoben.<br />

Auf Grund des großen Interesses junger Leutascher für geförderten<br />

Wohnraum wird eine größere Siedlungserweiterung in Ostbach geplant.<br />

Jedes Haus verfügt über einen Garten und eine überdachte Garage und kann in<br />

unterschiedlichen Materialien ausgeführt werden.<br />

Rendering: Arch. Kröpfl<br />

Wie Bürgermeister Jorgo Chrysochoidis<br />

berichtete, waren bei der<br />

Gemeinde über 50 Rückmeldungen<br />

bei einer Bedarfserhebung eingegangen.<br />

Er hatte deshalb ein Grobkonzept<br />

für eine gemischte Siedlung in<br />

„Ostbach“ erstellen lassen, die neben<br />

Einfamilienhäusern auch Reihenhäuser<br />

bzw. Miet- und Eigentumswohnungen<br />

vorsieht. Der Gemeinderat<br />

beschloss einstimmig, dieses Konzept<br />

mit gemeinnützigen Wohnbauträger<br />

weiter zu verfolgen.<br />

Da Leutasch in Raumordnungsfragen<br />

als Vorbehaltsgemeinde eingestuft<br />

ist, beschloss der Gemeinderat,<br />

ab 1. Jänner 2023 die maximalen Sätze<br />

für die neue Tiroler Leerstandsabgabe<br />

einzuheben. Da im Tal bei den<br />

öffentlichen Parkplätzen in den vergangenen<br />

Jahren Schritt für Schritt<br />

die Infrastruktur ausgebaut wurde<br />

und für die Parkraumbewirtschaftung<br />

zwei Mitarbeiter beschäftigt sind,<br />

beschloss man nunmehr nach über<br />

zehn Jahren die Parktarife um durchschnittlich<br />

einen Euro anzuheben.<br />

Tagestickets kosten künftig fünf, in<br />

der Geisterklamm sechs Euro.<br />

PREIS MÖGLICHST NIED-<br />

RIG HAL<strong>TE</strong>N. Ein besonderes<br />

Augenmerk wird auf die Gestaltung<br />

der Freiflächen gelegt. Zentral wird<br />

die Anlage durch eine breite Spielstraße<br />

erschlossen, die die Kommunikation<br />

anregen soll. Jedes Haus<br />

verfügt über einen eigenen Garten,<br />

überdachten Autoabstellplatz und<br />

einen zweiten in der Zentralgarage.<br />

Der umgebende Grünstreifen gehört<br />

der Gemeinde. Dort können die Bewohner<br />

einen Spielplatz, Park oder<br />

einen Gemeinschaftsgarten anlegen.<br />

Bei der Innenraumgestaltung ist nur<br />

der Eingangsbereich vorgegeben.<br />

Gemeinsam mit dem Architektenteam<br />

können die Räume und Fenster<br />

frei eingeteilt werden. Für die<br />

Außenfassade stehen die Materialien<br />

Holz, Verputz und Stein zur Auswahl.<br />

„Ziel der Planung ist es, den<br />

Preis niedrig zu halten“, so Kröpfl.<br />

Notar Lukas König ergänzte: „Natürlich<br />

braucht es neben baurechtlichen<br />

Einschränkungen auch andere<br />

Vorgaben. So werden im Vertrag ein<br />

Vorkaufsrecht für die Gemeinde und<br />

ein Bebauungszeitraum festgelegt,<br />

damit die Umsetzung nicht zwanzig<br />

Jahre in Anspruch nimmt!“ Bgm.<br />

Wackerle informierte, dass die Gemeinde<br />

gerade die Vergaberichtlinien<br />

überarbeitet und mit Bauträgern verhandelt,<br />

die das Wohnhaus errichten.<br />

Diese werden den Häuslbauern<br />

auch Varianten vorschlagen, die<br />

Bauumsetzung fremd zu vergeben.<br />

Auch das könnte zu Einsparungen<br />

führen: „Da die Finanzierung derzeit<br />

schwierig ist, denken wir sogar über<br />

ein Baurecht nach, mit dem es Interessenten<br />

ermöglich wird, ihr Haus<br />

zu einem späteren Zeitpunkt zu erwerben!“<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


„e5-Gala 2022“: Zirl lieferte ordentlich ab<br />

Marktgemeinde steht mit einem Plus von 6,4 Prozentpunkten beim Umsetzungsgrad der Maßnahmen<br />

Einen echt starken Auftritt legte die Energiegemeinde Zirl auf<br />

der diesjährigen „e5-Gala“ hin. Im Rahmen der festlichen Auszeichnungs-Veranstaltung,<br />

zu der das Land Tirol und Energie Tirol<br />

in den Innsbrucker Congress geladen haben, hat die Gemeinde<br />

Zirl ordentlich abgeliefert.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Zwölf von insgesamt 50 Gemeinden<br />

wurden bei der „e5-Gala“ für<br />

die erfolgreiche Umsetzung von<br />

Energieeffizienz-Maßnahmen ausgezeichnet.<br />

Gerade in diesen herausfordernden<br />

Zeiten kommt Gemeinden<br />

mit ihrem direkten Draht zur<br />

Bevölkerung eine ganz besondere<br />

Rolle zu. Sie sind nicht nur wichtig<br />

für die Umsetzung von Maßnahmen<br />

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für die Bürger, sondern<br />

wirken auch als Vorbilder für die<br />

eigene Bevölkerung. „Es ist das Gebot<br />

der Stunde, Abhängigkeiten zu reduzieren<br />

und Wertschöpfung im Land<br />

zu halten. Wir müssen das Energiesparen<br />

und die Energiegewinnung in<br />

Tirol massiv steigern. Dadurch wer-<br />

den wir unabhängig und tragen zum<br />

Klimaschutz bei. Die Gemeinden<br />

nehmen auf dem Weg zur Energieautonomie<br />

eine Schlüsselrolle ein –<br />

einerseits als Umsetzungsmotor und<br />

anderseits als Multiplikator. Mit den<br />

heute vergebenen Auszeichnungen<br />

wollen wir das Engagement der Kommunen<br />

belohnen und aufzeigen,<br />

dass sich der oft schwierige Weg hin<br />

zum effizienten Umgang mit Energie<br />

nicht nur bezahlt macht, sondern<br />

auch honoriert wird“, erklärte Landeshauptmann<br />

Anton Mattle bei der<br />

Feierstunde.<br />

FORTSCHRIT<strong>TE</strong>. Die Palette<br />

an Handlungsmöglichkeiten, die<br />

Gemeinden umsetzen können, ist<br />

vielfältig und herausfordernd. Die e5-<br />

Gemeinden sind hier Vorreiterinnen<br />

und verpflichten sich durch ihre Teilnahme<br />

am Programm zur systematischen<br />

Umsetzung von Maßnahmen<br />

im Energie-, Mobilitäts- und Klimaschutzbereich.<br />

„Unsere Energieautonomie<br />

erreichen wir dann, wenn wir<br />

alle gemeinsam den Weg in die erneuerbare<br />

Energiezukunft gehen. Es freut<br />

mich, dass die Gemeinden wieder<br />

große Fortschritte gemacht haben.<br />

Denn es ist wichtiger denn je, Energie<br />

einzusparen und heimische erneuerbare<br />

Energieträger auszubauen“,<br />

so LH-Stv. Josef Geisler. Die großen<br />

Herausforderungen im Bereich des<br />

Klimaschutzes und der Klimawandelanpassung<br />

lassen sich nur durch<br />

eine rasche und umfassende Energiewende<br />

bewältigen. „Die Tiroler e5-<br />

Gemeinden zeigen, wie es geht und<br />

Auszeichnung: V.l. Bruno Oberhuber (GF Energie Tirol), LR René Zumtobel, LH Anton<br />

Mattle, Thomas Öfner (Bgm. Zirl), Regina Stolze-Witting (e5-Teamleiterin Zirl),<br />

David Grißmann (e5-Team Zirl), LH-Stv. Josef Geisler.<br />

Foto: Energie Tirol/Dallago<br />

wie uns die Mobilitätswende gelingen<br />

kann. Sie sind der Beweis dafür, wie<br />

mit Engagement, Wissen und Einsatz<br />

konkrete Klimaschutzmaßnahmen<br />

umgesetzt werden und somit Tirol<br />

zu einem klimafitten Land wird“, ist<br />

Klimaschutz- und Verkehrslandesrat<br />

René Zumtobel überzeugt.<br />

UMSETZUNGSKRAFT IN<br />

ZIRL. Ein Plus von 6,4 Prozentpunkten<br />

zeugt von der großen Umsetzungskraft<br />

des ambitionierten e5-<br />

Teams der Marktgemeinde Zirl. Die<br />

Gemeinde hat unter anderem die<br />

Sportplatzbeleuchtung auf LED umgestellt,<br />

eine große PV-Anlage mit 75<br />

kWp auf dem Sozial-Zentrum in Betrieb<br />

genommen und 2019 eine neue<br />

Geh- und Radwegbrücke eröffnet,<br />

die eine direktere Anbindung an den<br />

Inntalradweg gewährleistet. Darüber<br />

hinaus gibt es engagierte Fahrradkoordinatoren,<br />

die an der Umsetzung<br />

zahlreicher Rad-Projekte beteiligt<br />

sind.<br />

Die Finanzen im Fokus<br />

„MS Anton Auer“ besucht Raiffeisenbank Tirol Mitte West<br />

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Die Schüler der „MS Anton Auer“ und deren Lehrer bedanken sich für den informativen<br />

und lehrreichen Nachmittag bei der „Raiffeisenbank Tirol Mitte West“, von der<br />

die Schule auch als Partner immer wieder tatkräftig unterstützt wird. Foto: MS Anton Auer<br />

(eci) Die Schüler der vierten Klassen<br />

der „MS Anton Auer“ haben<br />

sich im Unterricht intensiv mit dem<br />

Thema Finanzen auseinandergesetzt.<br />

Abschließend besuchten die Schüler<br />

des Wirtschaftszweiges die „Raiffeisenbank<br />

Tirol Mitte“ im Telfer Ortszentrum.<br />

Die Bankstellenleiterin Lisa<br />

Lung informierte die Teenager mittels<br />

„PowerPoint“-Präsentation über<br />

Wissenswertes rund um die Raiffeisenbank.<br />

Die Schüler wurden zudem<br />

über Ausbildungsmöglichkeiten im<br />

Bankwesen informiert. Spannend<br />

waren unter anderem die Schätzspiele,<br />

im Rahmen derer die Schüler<br />

mehr Geld in den Händen hielten als<br />

jemals zuvor. Abschließend war es<br />

den Jugendlichen noch möglich, den<br />

Tresorraum zu besichtigen und sich<br />

vor Ort von den umfassenden Sicherheitsvorkehrungen<br />

zu überzeugen.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 23./24. November 2022


Landesräumdienste für den Winter gewappnet<br />

Die Räumfahrzeuge und Räummannschaften in den 14 Landesstraßenmeistereien stehen parat<br />

Der Schnee kann kommen, die rund 370 Mitarbeiter der 14<br />

Straßenmeistereien des Landes Tirol sind auf den Wintereinbruch<br />

bestens vorbereitet, weiß der für Landesstraßen zuständige<br />

LH-Stv. Josef Geisler: „Die Salzlager sind voll und die<br />

Fahrzeuge und unsere Mitarbeiter stehen bereit, um die Sicherheit<br />

auf den Landesstraßen B und L und die Erreichbarkeit aller<br />

Landesteile bestmöglich zu gewährleisten.“ Jeden Winter werden<br />

rund 142.000 Arbeitsstunden und ca. 16,8 Millionen Euro für die<br />

Schneeräumung und Streuung auf den Tiroler Landesstraßen<br />

aufgewendet.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Glücks-<br />

Stern<br />

Shopping<br />

Das Land Tirol setzt auch kommenden<br />

Winter weiterhin verstärkt<br />

auf die Feuchtsalzstreuung: „Aktuell<br />

gibt es bereits 22 Soleanlagen in<br />

Tirol – die größten Soletanks stehen<br />

mit einem Volumen von 20.000<br />

bzw. 30.000 Litern in Zams, Matrei<br />

in Osttirol und Wörgl“, so der für<br />

die Tiroler Straßen zuständige LH-<br />

Stv. Josef Geisler. Hintergrund für<br />

die Verwendung von Feuchtsalz<br />

sind der ökonomische und gleichzeitig<br />

auch der ökologische Aspekt:<br />

Der Gesamtverbrauch an Streusalz<br />

wird bei der Feuchtsalzstreuung erheblich<br />

gesenkt und das Auftaumittel<br />

wirkt schneller – das ist kostensparend<br />

und schont die Umwelt.<br />

In der vergangenen Wintersaison<br />

2021/2022 lag der Salzverbrauch bei<br />

rund 27.400 Tonnen. Ein verhältnismäßig<br />

milder Winter hat dazu beigetragen,<br />

dass der Wert unterhalb des<br />

langjährigen Durschnitts von rund<br />

29.000 Tonnen liegt.<br />

Der Winter kann kommen: Die landeseigenen und extern beauftragten Schneeräumfahrzeuge<br />

sind einsatzbereit.<br />

Symbolfoto: zeitungsfoto.at<br />

WIN<strong>TE</strong>RREIFENPFLICHT<br />

SEIT 1. NOVEMBER. Mit den<br />

ersten Schneefällen rücken auch die<br />

seit 1. November geltende Winterreifenpflicht<br />

und die Mitführpflicht<br />

von Schneeketten in den Fokus. Neben<br />

den P<strong>KW</strong>-Lenkern appelliert Verkehrslandesrat<br />

René Zumtobel auch<br />

an Transportunternehmen und die<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer: „Auch die Brennerautobahn,<br />

die Zirlerbergstraße und viele<br />

andere Straßenabschnitte könnten<br />

bei einem Wetterumschwung von<br />

den Schneefällen beeinträchtigt werden.<br />

Um die Verkehrssicherheit und<br />

den Verkehrsfluss auf viel befahrenen<br />

Strecken aufrechtzuerhalten, müssen<br />

die L<strong>KW</strong> winterfit, mit den verpflichtenden<br />

Winterrädern ausgerüstet sein<br />

und Schneeketten für mindestens<br />

zwei Antriebsräder mitführen.“<br />

GLÜCKSS<strong>TE</strong>RN<br />

GLÜCKSS<strong>TE</strong>RN<br />

Auch heuer findet wieder<br />

SHOPPING<br />

das „GLÜCKSS<strong>TE</strong>RN-<br />

SHOPPING“ der Aktionsgemeinschaft<br />

SHOPPING<br />

Telfs statt.<br />

GLÜCKSS<strong>TE</strong>RN<br />

SHOPPING<br />

NAME<br />

NAME<br />

STRASSE<br />

Fact-Box<br />

Das Tiroler Straßennetz ist 2.236<br />

Kilometer lang. Die durchschnittlichen<br />

Räumungskosten belaufen<br />

sich auf rund 16,8 Millionen Euro.<br />

Durchschnittlich 142.000 Winter-<br />

Arbeitsstunden werden von den<br />

Räummannschaften geleistet. Der<br />

Salzverbrauch liegt durchschnittlich<br />

bei 29.000 Tonnen.<br />

1. Preis € 500,-<br />

2. Preis € 300,-<br />

3. Preis € 200,-<br />

STRASSE<br />

NAME<br />

PLZ UND ORT<br />

PLZ UND ORT<br />

STRASSE<br />

<strong>TE</strong>L<br />

<strong>TE</strong>L<br />

PLZ UND ORT<br />

E-MAIL<br />

E-MAIL<br />

<strong>TE</strong>L<br />

E-MAIL<br />

23./24. November 2022<br />

Laut DSGVO möchten wir Sie darüber in Kenntnis setzen, dass wir von Ihnen Daten verarbeiten, wie Name,<br />

Laut DSGVO Adresse, möchten Telefonnummer wir Sie darüber und in Kenntnis e-mail. Diese setzen, Daten dass wir werden von Ihnen nur für Daten das verarbeiten, Gewinnspielwie Name,<br />

Laut Adresse, DSGVO Telefonnummer möchten wir Sie und darüber E-Mail. „GLÜCKSS<strong>TE</strong>RN in Diese Kenntnis Daten setzen, SHOPPING“ werden dass bei uns verwendet. wir nur von zu Ihnen Gewinnspielzwecken Daten verarbeiten, verarbeitet. wie Name,<br />

Laut DSGVO Adresse, möchten Telefonnummer wir Sie darüber und in Kenntnis e-mail. Diese setzen, Daten dass wir werden von Ihnen nur für Daten das verarbeiten, Gewinnspielwie Name,<br />

Adresse, Telefonnummer und E-Mail. „GLÜCKSS<strong>TE</strong>RN Diese Daten SHOPPING“ werden bei uns verwendet. nur zu Gewinnspielzwecken verarbeitet.<br />

RUNDSCHAU Seite 5<br />

Laut DSGVO möchten wir Sie darüber in Kenntnis setzen, dass wir von Ihnen Daten verarbeiten, wie Name,


Stipendium Klimawandel-Ausbildung<br />

„Naturpark Karwendel“ und „ClimatePartner“ ermöglichen Förderung der Ausbildung zum Klimapädagogen<br />

Die Ausbildung zum Klimapädagogen<br />

ist im Herbst<br />

– mit über 20 Teilnehmern –<br />

angelaufen. Künftig besteht für<br />

einzelne Klimapädagogen die<br />

Möglichkeit, ein Stipendium<br />

für die Ausbildung zu beantragen,<br />

wodurch bis zu 75 Prozent<br />

der Kosten abgedeckt werden<br />

können.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Während die Ausbildung zum<br />

Klimapädagogen seit Herbst erstmals<br />

in vollem Gange ist, gibt es<br />

bereits Interessenten für den Frühling.<br />

Dank der Kooperation zwischen<br />

dem „Naturpark Karwendel“<br />

und „ClimatePartner“ können einige<br />

Teilnehmer die Ausbildung<br />

zum vergünstigten Preis absolvieren.<br />

„Über das Stipendium von<br />

‚ClimatePartner‘, einem führenden<br />

Lösungsanbieter im Klimaschutz,<br />

werden 75 Prozent der Kosten<br />

übernommen. Dadurch erhalten<br />

fünf Interessierte, die die Ausbildung<br />

zum Klimapädagogen anders<br />

nicht finanzieren können, die<br />

Im März bietet sich die nächste Möglichkeit, um die Ausbildung zu beginnen.<br />

Möglichkeit zur Teilnahme. „Mit<br />

dem neuen Stipendium gibt es die<br />

Chance diese zukunftsweisende<br />

Ausbildung stark reduziert zu absolvieren“,<br />

freut sich der Geschäftsführer<br />

vom „Naturpark Karwendel“,<br />

Hermann Sonntag.<br />

G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Situationselastisch<br />

Liebe Freunde des Völkerrechts!<br />

Menschenrechte sind nicht verhandelbar.<br />

Diesen Satz strapazieren<br />

Politiker, wenn es darum geht<br />

Schutzbedürftigen zu ihrem Recht<br />

zu verhelfen. Gesetzlich geregelt ist<br />

dieser humanitäre Umgang mit Hilfesuchenden,<br />

speziell Flüchtlingen<br />

aus kriegsführenden Staaten, in der<br />

Genfer Menschenrechtskonvention.<br />

So weit, so gut. Solange sich die<br />

Zahl der Kinder, Frauen und Männer,<br />

die aus Angst um ihr Leben ihr<br />

Land verlassen, in Grenzen hält, ist<br />

die Einhaltung dieser Vereinbarung<br />

kaum irgendwo ein Problem. Wenn<br />

aber die Quote der Vertriebenen<br />

steigt, sinkt die Bereitschaft zu helfen.<br />

Der Umgang mit dem Recht<br />

auf Asyl wird so zur ideologischen<br />

Frage. Unsere Volksvertreter neigen<br />

dann zur Polarisierung. Die Bandbreite<br />

reicht von linken Gutmenschen<br />

bis hin zu rechten Verehrern<br />

des nationalsozialistischen Gedankengutes.<br />

Parteien der Mitte, wie<br />

die SPÖ oder die ÖVP, fürchten<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

dabei nicht selten Wählerverluste,<br />

weil sie keine klar nachvollziehbare<br />

Haltung in dieser Frage erkennen<br />

lassen. Der Ausweg aus diesem Dilemma<br />

ist oft die Flucht in den Populismus.<br />

So hat ja auch einst der<br />

junge Altkanzler Sebastian Kurz<br />

seinen Aufstieg inszeniert. Er und<br />

seine türkise Truppe haben ganz<br />

einfach die Blauen rechts überholt.<br />

Und damit großen Applaus<br />

geerntet. Jetzt, wo sich die ÖVP im<br />

Soge des Korruptionsverdachts im<br />

Sinkflug befindet, hat Klubobmann<br />

August Wöginger erneut den Migranten-Trick<br />

ausgepackt. Er möchte<br />

im Kampf gegen übertriebenen<br />

Zuzug die Menschenrechte neu<br />

definieren. Damit soll vom eigenen<br />

Versagen im Umgang mit dem<br />

Asylrecht quasi situationselastisch<br />

abgelenkt werden. Statt Probleme<br />

zu lösen werden sie neu befeuert.<br />

Was Altkanzler Wolfgang Schüssel<br />

einst salopp so formulierte: Die<br />

Wahrheit ist eine Tochter der Zeit!<br />

Meinhard Eiter<br />

KLIMAPÄDAGOGEN SIND<br />

MULTIPLIKATOREN. Die Klimapädagogen-Ausbildung<br />

wurde<br />

im dreijährigen Interreg-Projekt<br />

„KlimaAlps“ entwickelt und wird<br />

grenzüberschreitend in Tirol,<br />

Oberösterreich und Bayern angeboten.<br />

In einem Grundlagenmodul<br />

und drei aus sechs Wahlmodulen,<br />

die sich an Lebensräumen orientieren,<br />

werden sowohl Fachwissen<br />

zum Klimawandel als auch Methoden<br />

der Klimawandelbildung<br />

vermittelt. Die Absolventen sind<br />

Multiplikatoren, die anderen die<br />

regionalen Folgen des Klimawandels<br />

näherbringen können.<br />

GROSSE NACHFRAGE UND<br />

DAS ZIEL. Mehr als 20 Teilnehmer<br />

haben die Ausbildung diesen<br />

September bereits begonnen. Aufgrund<br />

der hohen Nachfrage wurde<br />

ein zweiter Ausbildungsstart im<br />

November angeboten, der ebenfalls<br />

fast ausgebucht ist. Die nächste<br />

Möglichkeit, die Ausbildung zu<br />

beginnen, bietet das Grundlagenmodul<br />

im März 2023. „Das Ziel<br />

der Förderung ist es, die Folgen des<br />

Klimawandels auf unsere Natur für<br />

Groß und Klein verständlicher zu<br />

machen und mehr Menschen zu<br />

motivieren im Klimaschutz aktiv<br />

zu werden“, verdeutlicht Helena<br />

Scholz von ClimatePartner. Die<br />

Stipendiaten werden vom Naturpark<br />

Karwendel und ClimatePartner<br />

gemeinsam ausgewählt. Anmeldung<br />

unter: www.karwendel.org/<br />

klimapaedagoginnen-stipendium/<br />

möglich.<br />

Die zukunftsweisende Ausbildung zum Klimapädagogen ist bereits im September<br />

mit über 20 Teilnehmern angelaufen. Ab März wird es für einzelnen Teilnehmer die<br />

Möglichkeit für ein Stipendium geben.<br />

Fotos: Naturpark Karwendel/A_Heufelder<br />

RUNDSCHAU Seite 6 23./24. November 2022


Weihnachtliches in Polling<br />

„Vinzenzgemeinschaft“ lädt am Wochenende zum Basar<br />

Tragischer Unfall bei Zirl<br />

76-jähriger Pensionist überlebte Frontal-Crash nicht<br />

Pfarrer Josef Scheiring, VG-Obfrau Anna Sprenger (v.r.) und das Team der „Vinzenzgemeinschaft<br />

Polling“ hoffen auf viele Besucher. <br />

Foto: Lothar Müller<br />

(GeSch) Die „Vinzenzgemeinschaft<br />

Polling“ veranstaltet am kommenden<br />

Samstag, dem 26. November,<br />

und am 1. Adventsonntag, dem<br />

27. November, im Vereinshaus einen<br />

„Weihnachtsbasar“, bei dem Weihnachtliches<br />

sowie Basteleien der Pollinger<br />

Schul- und Kindergartenkinder<br />

angeboten werden. Für Speis und<br />

Trank ist an beiden Tagen bestens gesorgt!<br />

Neben Kaffee und Kuchen gibt<br />

es am Samstag Würstel, Pommes und<br />

Kiachl, am Sonntag verwöhnt das<br />

Küchenteam mit Schnitzel, Pommes<br />

und Kartoffelsalat. An beiden Tagen<br />

gibt es Kaffee und eine große Auswahl<br />

an Kuchen. Am Samstag um<br />

18 Uhr findet eine Feuershow des<br />

Mittelaltervereins „Skalli & Hati“<br />

statt, am Sonntag wird ein Ensemble<br />

der Musikkapelle für weihnachtliche<br />

Stimmung sorgen. Der Erlös<br />

der Veranstaltung geht an die Vinzenzgemeinschaft<br />

Polling und wird<br />

ausschließlich in der Gemeinde für<br />

soziale Zwecke verwendet.<br />

Der 76-jährige Pkw-Lenker hatte beim Frontalzusammenstoß mit dem Lkw leider<br />

keine Überlebenschance, er ist an der Unfallstelle verstorben. Foto: zeitungsfoto.at<br />

(GeSch) Ein Todesopfer forderte<br />

am Montag vergangener Woche<br />

ein schwerer Verkehrsunfall auf der<br />

„Seefelder Straße B177“ bei Zirl.<br />

Ein 76-jähriger Pensionist aus dem<br />

Bezirk Imst war mit einem Pkw<br />

von der A12 kommend in Richtung<br />

Seefeld unterwegs und ist auf<br />

der Nordumfahrung von Zirl auf<br />

die Gegenfahrbahn geraten. Dort<br />

krachte er mit dem Auto frontal gegen<br />

ein Lkw-Tiefladergespann. Der<br />

Pkw-Lenker ist noch an der Unfallstelle<br />

seinen schweren Verletzungen<br />

erlegen. Im Einsatz waren neben den<br />

Rettungskräften und der Polizei auch<br />

14 Einsatzkräfte der FF Zirl (EL: BM<br />

Florian Degasper) sowie Bedienstete<br />

der Straßenmeisterei Zirl. Die B171<br />

war wegen der Berge- und Aufräumarbeiten<br />

fünf Stunden lang für den<br />

gesamten Verkehr gesperrt.<br />

Weihnachts-Sonderaktionen!<br />

26.11. Winterjacken - 20%<br />

3.12. alle Pullover<br />

8. + 10.12. alle Hosen + Schuhe<br />

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Tel. 05262/62349 • www.moden-zorzi.at<br />

23./24. November 2022<br />

Weihnachtssamstage<br />

von 9 bis 17 Uhr<br />

geöffnet!<br />

8. Dezember<br />

von 10 bis 17 Uhr<br />

geöffnet!<br />

RUNDSCHAU Seite 7


D A WAR WAS LOS...<br />

Die Erstklässler konnten sich schnell für die bunte Welt der heimischen Lebensmittel<br />

begeistern und kannten sich zudem gut aus. <br />

RS-Fotos: Hackl<br />

(eci) Strahlende Volksschulkinder<br />

stehen am Stundenplan,<br />

sobald das Projekt „Schmatzi“<br />

vom Ländlichen Fortbildungsinstitut<br />

(LFI) Tirol im Klassenzimmer<br />

Einzug hält. Vergangene Woche<br />

erlebten 18 Flaurlinger Volksschüler<br />

einen ebenso lehrreichen wie<br />

„gschmackigen“ Vormittag. Unter<br />

dem Motto „Einkaufen im Klassenzimmer“<br />

veranstaltete das LFI<br />

Tirol in Kooperation mit Spar ein<br />

Schmatzi-Einkaufserlebnis. Die Seminarbäuerin<br />

Priska Baumann aus<br />

Oberperfuss hatte speziell ausgewählte<br />

Lebensmittel aus einer Spar-<br />

Filiale mitgebracht. Spielerisch<br />

befassten sich die Kinder mit den<br />

unterschiedlichen Lebensmitteln:<br />

Wann werden Kartoffeln, Karotten,<br />

Radieschen, Tomaten und Co. geerntet,<br />

und worauf muss man beim<br />

Einkaufen achten, bzw. woran erkennet<br />

man heimische Produkte?<br />

Im Anschluss durften die Lebensmittel<br />

zur Freude der Kinder verkostet<br />

werden. Egal ob Äpfel, Apfelsaft,<br />

Naturjoghurt oder Brot mit<br />

Topfen, Schnittlauch und Karotten<br />

– die Erstklässler waren von der regionalen<br />

Jause begeistert und ließen<br />

es sich schmecken.<br />

Wer viel über Lebensmittel spricht, bekommt natürlich auch Hunger: Zur Freude<br />

der Kinder durften sie die „eingekauften“ Lebensmittel auch verkosten.<br />

Die selbst geschmierten Brote wurden im Anschluss kreativ dekoriert.<br />

Das Joghurt konnte je nach Lust und<br />

Laune mit Marmelade, Haferflocken<br />

oder Obst verfeinert werden.<br />

Die Schüler stellten fest: Kartoffeln<br />

werden – wie vieles andere auch – im<br />

Herbst geerntet.<br />

Die Apfelspalten wurden mit allen geteilt und entweder direkt oder im Naturjoghurt<br />

genossen.<br />

Seminarbäuerin Priska Baumann aus Oberperfuss hatte viele wissenswerte Informationen<br />

und Leckereien mitgebracht.<br />

Lehrerin Romana Abfalterer unterstützte die Kinder auf der Suche nach der Herkunftskennzeichnung.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 23./24. November 2022


In neues Amt gehoben<br />

Klaus Schuchter wurde als Telfer Vize-Bgm. angelobt<br />

(eci) Nun ist es amtlich: Klaus Schuchter wurde von den Telfer<br />

Gemeinderäten kürzlich einstimmig zum ersten Bürgermeisterstellvertreter<br />

gewählt. Nun wurde Schuchter durch Bezirkshauptmann<br />

Michael Kirchmair – im Beisein von Bürgermeister Christian<br />

Härting – angelobt.<br />

In In der der Marktgemeinde Marktgemeinde Telfs Telfs werden gelangt für folgende das Kindergartenjahr Stelle zur Besetzung: 2017/18 mehrere<br />

Stellen als<br />

Landschaftsgärtner/-in<br />

Stellenausschreibung<br />

Kindergartenpädagogin/-e neu besetzt.<br />

(40 Wochenstunden) ab sofort<br />

Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung) finden<br />

Sie<br />

Weitere<br />

in der<br />

Details<br />

Rubrik „Kundmachungen“<br />

(Voraussetzungen,<br />

(Bewerbungsfrist:<br />

Aufgabenbereich,<br />

27.10.2017,<br />

Entlohnung,<br />

12 Uhr)<br />

Bewerbungsfrist)<br />

finden Sie in der Rubrik „Kundmachungen“ auf der Homepage der Marktgemeinde<br />

Telfs:<br />

auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs: www.telfs.gv.at<br />

www.telfs.gv.at<br />

www.telfs.gv.at<br />

Das Gymnasium Telfs<br />

öffnet seine Türen<br />

Kommt zum Tag der offenen Tür!<br />

Herzlich eingeladen sind alle Interessenten und Interessentinnen<br />

zum Tag der offenen Tür des Gymnasiums BORG BRG<br />

Telfs – endlich wieder live vor Ort, am Samstag, dem 26. November<br />

2022.<br />

Der neue Telfer Vizebürgermeister Klaus Schuchter wurde durch Bezirkshauptmann<br />

Michael Kirchmair angelobt (v.l.).<br />

Foto: Land Tirol/Baumegger<br />

Der Gemeindevorstand und stellvertretende<br />

Obmann des Bildungsausschusses<br />

Schuchter tritt damit<br />

die Nachfolge von Cornelia Hagele<br />

an. Der Telferin ist nach zwölf<br />

Jahren in der Gemeindepolitik der<br />

Sprung in die Landesregierung gelungen<br />

und sie fungiert neuerdings<br />

als Landesrätin für Gesundheit,<br />

Pflege, Bildung und Wissenschaft.<br />

der frisch gebackene Vize-Dorfchef<br />

Schuchter gegenüber der RUND-<br />

SCHAU und ergänzt: „21 Gemeinderäte<br />

hinter sich zu wissen, ist ein<br />

wirklich schönes Gefühl. Ich bin<br />

mir sicher, dass wir gemeinsam viel<br />

bewegen und stemmen können.<br />

Ein großes Thema wird in nächster<br />

Zeit naturgemäß die Bildung sowie<br />

die Kleinkinder-Betreuung sein.“<br />

Vielfältige Möglichkeiten bietet<br />

das Gymnasium Telfs all seinen<br />

Schülern und Schülerinnen. Ob<br />

Matura in der Langform, der Einstieg<br />

in der Oberstufe oder der<br />

Lehrabschluss mit Matura am technischen<br />

Gymnasium – den Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen<br />

stehen hier alle Türen offen.<br />

Im Zuge des Tages der offenen<br />

Tür werden die einzelnen Schulzweige<br />

der Unterstufe und Oberstufe<br />

(Naturwissenschaftlicher Zweig,<br />

Musischer Zweig, Kreativer Zweig,<br />

Technischer Zweig) vorgestellt. Begleitet<br />

wird die Präsentation von<br />

unterschiedlichen Live-Vorführungen<br />

(Sport, Musik, Kunst,…) der<br />

Schüler und Schülerinnen.<br />

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„Cornelia hat in Telfs ein tolles<br />

Fundament geschaffen und hinterlässt<br />

sicherlich eine große Lücke.<br />

Ihre Fußstapfen sind groß, aber<br />

ich werde mir eigene Schuhe zulegen<br />

und eigene Spuren ziehen. Für<br />

mich ist der Posten des Vizebürgermeisters<br />

eine ebenso ehrenvolle<br />

wie große Aufgabe“, unterstreicht<br />

23./24. November 2022<br />

„ERFAHRUNGS- UND WIS-<br />

SENSSCHATZ“. Der 57-jährige<br />

Klaus Schuchter sammelte unter<br />

anderem Erfahrungen in den<br />

Bereichen Tourismus und Lehre.<br />

Nach seiner Tätigkeit als Berufsschuldirektor<br />

ist er heute als<br />

Schulqualitätsmanager der Tiroler<br />

Fachberufsschulen und Fachkräftekoordinator<br />

des Landes Tirol tätig.<br />

„Ich bin davon überzeugt, dass<br />

Klaus Schuchter das Amt des Vizebürgermeisters<br />

mit großem Engagement<br />

ausüben wird. Ich wünsche<br />

viel Erfolg und freue mich auf eine<br />

konstruktive Zusammenarbeit“,<br />

betont Bezirkshauptmann Kirchmair<br />

und ergänzt: „Klaus Schuchter<br />

kann auf einen umfassenden<br />

Erfahrungs- und Wissensschatz<br />

aus unterschiedlichen Bereichen<br />

greifen. Die gesammelte Expertise<br />

wird er im Sinne der Bevölkerung<br />

der Marktgemeinde Telfs als Vizebürgermeister<br />

einbringen können.<br />

Dementsprechend wünsche ich viel<br />

Erfolg bei künftigen Aufgaben und<br />

Herausforderungen.“<br />

TAG DER<br />

OFFENEN TÜR<br />

NATURWISSENSCHAFT KUNST MUSIK<br />

<strong>TE</strong>CHNIK<br />

Samstag, 26.11.2022<br />

08:30 Uhr - 11:30 Uhr<br />

www.gymnasium-telfs.tsn.at<br />

Weißenbachgasse 37 | 6410 Telfs<br />

RUNDSCHAU Seite 9


101 Jahre und immer noch agil<br />

Auf den Spuren von „Ötzi“<br />

Telfer Archäologe Reitmaier begleitet Forschungsprojekt<br />

(GeSch) Rosa Claus, früher in Pfaffenhofen wohnhaft, konnte kürzlich im „Altenwohnheim<br />

am Wiesenweg“ in Telfs ihren 101. Geburtstag feiern. Sie ist damit die<br />

älteste Pfaffenhoferin. Die rüstige Jubilarin freute sich sehr über den Besuch von<br />

Bürgermeister Andreas Schmid, der im Namen der Gemeinde die besten Glückwünsche<br />

überbrachte. Bei einem gemütlichen „Ratscherle“ erzählte Rosa von früheren<br />

Zeiten. Auf der „Station West 1“ des Altenwohnheimes ist die Pensionistin<br />

eine rührige und sehr beliebte Mitbewohnerin. Foto: Gemeinde Pfaffenhofen<br />

Erfreuliche Ergebnisse<br />

Die GHS wirtschaftet auch in Krisenzeiten erfolgreich<br />

Die GHS (gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes)<br />

hielt jüngst ihre jährliche Generalversammlung ab.<br />

Im Bild: Vorstand Dr. Peter Heiss, Aufsichtsräte MMag. Dr. Eduard Wallnöfer, Bernhard<br />

Weide und Vorstand DI (FH) Mag. (FH) Martin Mimm (v.l.).<br />

Foto: GHS<br />

Das Geschäftsjahr 2021 konnte<br />

trotz der pandemiebedingten Schwierigkeiten<br />

wieder als ein erfolgreiches<br />

eingestuft werden. Trotz steigender<br />

Baukosten war das Bau- und Sanierungsvolumen<br />

gegenüber dem Vorjahr<br />

sogar noch angestiegen, die Anzahl<br />

der verwalteten Einheiten ist konstant<br />

gleichgeblieben. In diesem Geschäftsjahr<br />

wurden 43 Wohnungen und 55<br />

Garagenplätze fertiggestellt. Am Ende<br />

des Berichtsjahres 2021 waren zusätzliche<br />

162 Wohnungen und 2 Geschäftslokale<br />

bereits in Bau. Der Vorsitzende<br />

des Aufsichtsrates, MMag. Dr. Eduard<br />

Wallnöfer, freut sich über einen Bilanzgewinn<br />

von über 2 Millionen Euro,<br />

der zur Gänze für die Finanzierung<br />

von Grundstücken und Baukostenzwischenfinanzierungen<br />

verwendet wird.<br />

In seinem Bericht betonte Wallnöfer die<br />

Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit<br />

den Gemeinden und den Anspruch,<br />

gemeinsam mit diesen neue und innovative<br />

Projekte zu erarbeiten. „Wir sind<br />

wirtschaftlich sehr gut durch das zweite<br />

Corona-Jahr gekommen und auch<br />

im krisengebeutelten Jahr 2022 auf<br />

einem richtig guten Weg!“, freut sich<br />

der kaufmännische Vorstand DI (FH)<br />

Mag. (FH) Martin Mimm über die sehr<br />

guten Wirtschaftlichkeitskennzahlen.<br />

„Das Engagement unseres Teams und<br />

die Zusammenarbeit mit unseren<br />

Partnern sind die Basis für unseren Erfolg“,<br />

so der technische Vorstand Dr.<br />

Peter Heiss. Der Revisionsverband hat<br />

somit für das Geschäftsjahr 2021 den<br />

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

erteilt, die Generalversammlung<br />

hat dem Jahresabschluss 2021 ihre<br />

Zustimmung erteilt und den Vorstand<br />

sowie den Aufsichtsrat entsprechend<br />

entlastet. <br />

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Das Bild zeigt die Ausgrabungen an der Fundstelle von „Ötzi“ am Tisenjoch (Hauslabjoch,<br />

3.210 Meter) im Sommer 1992.<br />

Foto: Andreas Lippert, Wien<br />

(FR) Muss die Geschichte von<br />

„Ötzi“ mehr als 30 Jahre nach dem<br />

Fund laut einer neuen Studie, die<br />

soeben erschienen ist, zum Teil<br />

umgeschrieben werden? Noch immer<br />

übt der Mann aus dem Eis eine<br />

starke Faszination aus. Die österreichische<br />

Gletscherforscherin Andrea<br />

Fischer von der Österreichischen<br />

Akademie der Wissenschaften war<br />

Teil eines Teams aus Norwegen und<br />

der Schweiz, das weitere Teile zum<br />

„Ötzi-Puzzle“ hinzufügen wollte.<br />

Der Mitarbeiter aus der Schweiz an<br />

diesem Forschungsprojekt war der<br />

aus Telfs stammende Archäologe<br />

Thomas Reitmaier. Dieses internationale<br />

Forschungsteam veröffentlichte<br />

nunmehr im Fachblatt „The Holocene“<br />

seine Ergebnisse. Entgegen<br />

der Annahme, dass Ötzi direkt in<br />

der Mulde starb, in der man ihn später<br />

fand, meint der Schweizer Archäologe<br />

Thomas Reitmaier: „Das eigenartige<br />

Abwinkeln des Armes, das<br />

Ötzis Silhouette so unverwechselbar<br />

macht, ist aber nicht auf spätere Bewegungen<br />

im Eis zurückzuführen.<br />

Die Gegebenheiten an der tödlichen<br />

Pfeilschusswunde sprechen dafür,<br />

dass sich der Eismann beziehungsweise<br />

die Position des linken Armes<br />

um oder nach dem Tod nicht mehr<br />

groß bewegt hat“. Erstmals weist die<br />

Studie darauf hin, dass die Schäden<br />

an Ötzis Werkzeug wohl auch nicht<br />

von einer Auseinandersetzung herrühren,<br />

sondern durch den sich verändernden<br />

Druck in Eis und Schnee<br />

entstanden sind – also durch natürliche<br />

Prozesse.<br />

„Ötzi ist der heilige Gral der Eis –<br />

und Gletscherarchäologie“, sagt der<br />

norwegische Archäologe und Erstautor<br />

Lars Pilo. Doch ließen sich,<br />

wie das Team der Studie zeigt, einige<br />

Der Telfer Archäologe Thomas Reitmaier<br />

auf den Spuren von „Ötzi“. Foto: privat<br />

Charakteristika der Erhaltung im Eis<br />

seiner Ansicht nach besser erklären.<br />

Denn in der Zwischenzeit habe sich<br />

das Fach weiterentwickelt und zusätzliche<br />

Funde seien aufgetaucht.<br />

Die steigenden Temperaturen haben<br />

zumindest für die Archäologie Vorteile<br />

gebracht. „Da kommt sicher<br />

etwas“ meint Fischer in die Zukunft<br />

blickend. „Für die Wissenschaft wird<br />

das sicher eine extrem spannende<br />

Zeit.“ Auch Thomas Reitmaier wittert<br />

weitere Funde an den hochalpinen<br />

Pässen: „Diese Hochgebirgskämme<br />

waren in der Regel über<br />

viele Jahrtausende hinweg wichtige<br />

Korridore für die menschliche Mobilität.“<br />

Und in einem abschließenden<br />

Resümee kratzt Andrea Fischer<br />

keineswegs an der Bedeutung<br />

des Eismannes: „Im Gegenteil: Wir<br />

lernen für die Gletscher- und Klimaforschung<br />

nach wie vor wahnsinnig<br />

viel aus diesem Fund!“<br />

RUNDSCHAU Seite 10 23./24. November 2022


Und wie kommst<br />

du zur Arbeit?<br />

Mit dem Interalpen-Shuttle<br />

Nicht irgendein Job, nicht irgendein Hotel: Im Interalpen-Hotel<br />

Tyrol zu arbeiten bedeutet, dort beruflich tätig zu sein, wo<br />

andere ihren Urlaub verbringen. Am Seefelder Hochplateau auf<br />

1.300 Metern Seehöhe achten wir aber nicht nur auf das Wohl der<br />

Gäste – auch unsere über 300 Mitarbeiter:innen kommen in den<br />

Genuss zahlreicher Benefits und Annehmlichkeiten. Deren Zufriedenheit<br />

ist nämlich unser Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg.<br />

Interalpen<br />

Hotel Tyrol<br />

Da uns das Wohlbefinden des Teams sehr wichtig ist, bieten wir zahlreiche<br />

Mitarbeiter:innen-Benefits an.<br />

Foto: Interalpen-Hotel Tyrol<br />

Eines unserer wertvollsten Benefits<br />

ist der neue Shuttle-Bus, welcher<br />

mehrmals täglich „gratis“ von und<br />

nach Telfs und Leutasch fährt, um<br />

die Interalpen-Mitarbeiter:innen aus<br />

der Region nachhaltig und günstig<br />

zum Arbeitsplatz und zurück nach<br />

Hause zu bringen. Gerade für unsere<br />

Lehrlinge ist das eine super Möglichkeit,<br />

die Ausbildung in einem<br />

5-Sterne-Superior Hotel zu absolvieren,<br />

welches mehrfach in verschiedenen<br />

Abteilungen ausgezeichnet<br />

wurde und zudem stolz sein kann,<br />

seit dem Jahr 2017 ein „Ausgezeichneter<br />

Tiroler Lehrbetrieb“ zu sein.<br />

Auch für alle Pendler:innen mit<br />

Nachhaltigkeitsgedanken ist der kostenlose<br />

Shuttle-Bus eine attraktive<br />

Option, die Arbeit zu erreichen.<br />

Alle jene, die trotz des umfangreichen<br />

Shuttle-Services weiterhin<br />

zum täglichen Pendeln auf ihr Auto<br />

angewiesen sind, erhalten einen<br />

großzügigen, monatlichen Fahrtkostenzuschuss,<br />

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zurückzukommen.<br />

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wichtig ist, sondern auch die<br />

Wohlfühlmomente in der Freizeit<br />

essenziell sind, bieten wir unseren<br />

Mitarbeiter:innen auch hier einige<br />

tolle Benefits: Erholung versprechen<br />

die gemütlichen Abendstunden<br />

mehrmals wöchentlich im Interalpen-Spa,<br />

während in der Kantine<br />

23./24. November 2022<br />

morgens, mittags und abends für das<br />

leibliche Wohl gesorgt wird.<br />

Arbeiten in bunt gemischten<br />

Teams mit flachen Hierarchien,<br />

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RUNDSCHAU Seite 11<br />

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Einblicke in Berufssparten<br />

Kemater MS-Schüler begaben sich auf „Schnupper-Tour“<br />

Der IT-Spezialist CIBEX hat sich nach den erfolgreichen Gründungsjahren<br />

in Telfs nun in Oberhofen niedergelassen. Das<br />

2010 als Drei-Mann Betrieb gegründete Unternehmen ist inzwischen<br />

zu einem Team von zwölf Experten herangewachsen,<br />

der Büroneubau war dringend notwendig.<br />

Im September konnte der IT-<br />

Dienstleister nach sechsmonatiger<br />

Bauzeit die hellen neuen<br />

Büroräume beziehen. „Der<br />

neue, überaus ruhige Standort<br />

in der Oberhofer Au ist für<br />

uns wirklich ideal“, schwärmt<br />

Firmengründer und Geschäftsführer<br />

Josef Weisskopf über die<br />

sonnige Lage. Das in schlichter<br />

Kubus-Bauweise gestaltete<br />

Gebäude nützt mit einer Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach<br />

die Sonnentage ideal aus.<br />

Zusätzlich zu den sechs Büros<br />

wurde im Untergeschoss ein<br />

Mehrzweckraum geschaffen,<br />

auch eine mögliche Aufstockung<br />

des Hauses wurde bereits<br />

jetzt berücksichtigt. Denn<br />

das rasante Wachstum des IT-<br />

Sektors lässt auch die Nachfrage<br />

nach kompetenten IT-Experten<br />

ständig steigen. Gerade die<br />

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nicht mehr die Nachzügler der<br />

Digitalisierung. „Wir schaffen<br />

durch innovative und robuste<br />

IT-Lösungen Wettbewerbsvorteile<br />

für unsere Kunden“, erklärt<br />

Josef Weisskopf den Erfolg<br />

seines Unternehmens.<br />

Kontakt:<br />

Das CIBEX Team freut sich über<br />

Anfragen oder Bewerbungen<br />

unter +43 (0)50688 oder<br />

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Wir danken den<br />

angeführten Firmen<br />

für ihre Unterstützung.<br />

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• Bauleitung<br />

• Generalunternehmer<br />

• Bauträger<br />

Der MS-Schüler in der Bildmitte schaute sich in Ranggen in der „Zimmerei Pertl“<br />

um. Ihm wurde von den Mitarbeitern viel gezeigt. Lehrer Wolfgang Haas (l.) hat<br />

beim Betriesbesuch nur Positives über den „Schnupperer“ erfahren. Fotos: Haas<br />

(GeSch) In den Mittelschulen wie<br />

auch in den Polytechnischen Schulen<br />

zählen die „Berufspraktischen<br />

Tage“ zu den besonders wichtigen<br />

Schulveranstaltungen, wenn es darum<br />

geht, Einblick in unterschiedliche<br />

Berufsfelder zu gewinnen.<br />

Vorletzte Woche hatten auch die<br />

Schüler der Mittelschule Kematen<br />

Gelegenheit, vier Tage lang in einem<br />

Betrieb, einer Institution oder einer<br />

Bildungseinrichtung die Arbeitsstrukturen<br />

und Arbeitsabläufe kennenzulernen.<br />

„Geschnuppert“ wurde<br />

im Pflegebereich sowie in Firmen,<br />

in denen Holz, Metall und Beton<br />

verarbeitet werden. Auch für Planungen<br />

mit dem CAD-Programm<br />

bis hin zu landwirtschaftlichen KFZ<br />

Arbeiten interessierten sich die Schüler.<br />

Obwohl die „Praktikanten“ am<br />

Abend durchwegs müde waren, gab<br />

es nur psotive Rückmeldungen. Die<br />

„Schnupperer“ wurden auch heuer<br />

wieder von den Klassenlehrpersonen<br />

besucht. Sehr erfreulich war<br />

für den BO-Verantwortlichen Lehrer<br />

und Schülerberater Wolfgang Haas,<br />

dass das Projekttagebuch gewissenhaft<br />

ausgefüllt und Arbeitsprozesse<br />

somit dokumentiert wurden.<br />

Im Deutschunterricht werden nun<br />

die Lehrberufserkundung, die Bereichserkundung<br />

und die Realbegegnung<br />

nach wirtschaftlichen Aspekten<br />

ihren Mitschülern vorgetragen. Ein<br />

Projekttagebuch mit Informationen<br />

zum Betrieb, Berufsfeld und ein Tagesbericht<br />

bezüglich Arbeitsplatzsituation<br />

spiegelt die Eindrücke wider.<br />

Schulbesuch und Berufswelt fließen<br />

ineinander, ein gegenseitiges Miteinander<br />

verstärkt die Kooperation.<br />

Vielen Schülern könnte dadurch<br />

eine Vorfreude auf eine Lehrstelle<br />

nach Abschluss der Schulpflicht verschafft<br />

werden. Sie erfuhren, welche<br />

Anforderungen das Wirtschafts- und<br />

Berufsleben als Voraussetzung für<br />

eine Anstellung erfordert.<br />

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Einer der Kemater MS-Schüler „schnupperte“ im Liebherr-Werk in Telfs, wo modernste<br />

Technik zum Einsatz kommt. Auch für ihn gab es viel Lob.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 23./24. November 2022


Inzinger Chorgemeinschaft staubt Preis ab<br />

Der – mit je 2.500 Euro dotierte – Landespreis für Chöre und Vokalensembles wurde zum zehnten Mal verliehen<br />

Die Tiroler Chorszene hat viel zu bieten, und das Chorwesen<br />

ist äußerst vielfältig. Über 500 Chöre mit rund 11.500 Mitgliedern<br />

sind unter dem Dach des Chorverbandes Tirol vereint. Chormusik<br />

vom Feinsten wurde kürzlich auch beim Festkonzert „So singt’s<br />

in Tirol“ im „Haus der Musik“ in Innsbruck geboten. Der Landespreis<br />

für Chöre und Vokalensembles wurde dort zum zehnten<br />

Mal verliehen. Preisträger in den Kategorien „Gemischte Chöre<br />

und Ensembles“ sowie „Frauen-Männer-Jugend-Kinderchöre und<br />

Ensembles“ sind im heurigen Jahr die Inzinger „Chorgemeinschaft<br />

Inigazingo“ und das Innsbrucker „Frauenensemble Vokal Total“.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

„Was im Chorwesen in Tirol geleistet<br />

wird, ist herausragend und vor<br />

allem hörenswert. Das Niveau und<br />

das ungeheure Repertoire der Tiroler<br />

Chöre sind beeindruckend“, gratuliert<br />

LH-Stv. Josef Geisler bei seinem<br />

ersten offiziellen Auftritt als zuständiges<br />

Regierungsmitglied für das<br />

Traditionswesen insbesondere auch<br />

den beiden diesjährigen Preisträgern<br />

des Landespreises für Chöre: dem<br />

„Frauenensemble Vokal Total“ und<br />

der Inzinger „Chorgemeinschaft Inigazingo“.<br />

Letztere wird von Andrea<br />

Wegscheider-Draxl geleitet und besteht<br />

aus 30 begeisterten Sängern,<br />

die größtenteil aus Inzing stammen.<br />

Das bereit gefächerte Repertoire<br />

der Sänger erstreckt sich vom<br />

Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert,<br />

wobei der Schwerpunkt auf aktueller<br />

Chorliteratur liegt.<br />

Die strahlenden Sieger: Die Inzinger „Chorgemeinschaft Inigazingo“ gemeinsam<br />

mit LH-Stv. Josef Geisler (2. v.r.).<br />

Foto: Chorverband Tirol/Sigl<br />

TRADITION UND INNOVA-<br />

TION. „Tirol ohne Lieder – das ist<br />

für mich unvorstellbar. Das Chorwesen<br />

in Tirol ist äußerst vielfältig. Es<br />

lebt von den vielen begeisterten Sängern,<br />

dem ehrenamtlichen Engagement<br />

quer durch das ganze Land und<br />

der Professionalität der Chorleiter<br />

sowie des Chorverbandes Tirol und<br />

dem Willen, die Freude am Singen<br />

weiterzugeben“, unterstreicht Geisler.<br />

Die beiden Siegerchöre haben die<br />

Jury rundum überzeugt. Sie reüssieren<br />

bei Wettbewerben, überzeugen<br />

durch Qualität, Innovation und Kooperation,<br />

entwickeln sich ständig<br />

weiter und legen größten Wert auf<br />

die Jugendarbeit. „Als Chorverband<br />

Tirol sind wir stolz auf unsere Chöre<br />

und deren herausragende Leistungen.<br />

In der äußerst vielfältigen Chorlandschaft<br />

Tirols haben Tradition und Innovation<br />

gleichermaßen ihren Platz.<br />

Seitens des Chorverbandes unterstützen<br />

wir die Mitgliedschöre in ihrer<br />

Arbeit und Entwicklung“, freut sich<br />

Ursula Oberwalder, Landesobfrau des<br />

Chorverbandes Tirol. Der Landespreis<br />

für Chöre und Vokalensembles<br />

dient der Würdigung herausragender<br />

Leistungen von Tiroler Chören sowie<br />

der Förderung, der Aufbauarbeit und<br />

Weiterentwicklung der Chöre.<br />

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RUNDSCHAU Seite 13


Ein Schreibset, ein „Gebet“, ein Gespräch<br />

Ein besonderes Michael-Schneider-Werk wird bei der RUNDSCHAU-Weihnachtsaktion versteigert<br />

Nicht nur für Kalligrafen interessant: Die RUNDSCHAU versteigert<br />

zugunsten des Martiniladens Landeck ein japanisches<br />

Schreibset, das Michael Schneider mit seiner Kunst zum Unikat<br />

gemacht hat. In dessen Gebrauch führt der Künstler per Videokonferenz<br />

ein.<br />

Von Daniel Haueis<br />

Bereits seit einigen Jahren spenden<br />

namhafte Oberländer Künstler<br />

ein Werk für die RUNDSCHAU-<br />

Weihnachtsaktion, das für einen<br />

guten Zweck versteigert wird.<br />

Diesmal ist es etwas ganz Besonderes,<br />

das Michael Schneider zur<br />

Verfügung stellt: ein japanisches<br />

Schreibset, das er zu einem Unikat<br />

gemacht hat, indem er es mit einem<br />

„Gebet in der Sprache der Engel“<br />

aufgewertet hat. Der aus Landeck<br />

stammende Schneider hat diese Verschriftlichung<br />

von Gebeten einer<br />

amerikanischen Fernsehpredigerin<br />

im Japanischen 2021 bei einer Ausstellung<br />

in der Galerie Nothburga<br />

in Innsbruck gezeigt – natürlich mit<br />

kritischem Blick auf Derartiges: Silben<br />

wie hata, anda, ata, horo oder<br />

bata sind jedenfalls unverständlich,<br />

ob japanisch oder amerikanisch<br />

oder deutsch. Das Schreibset ist<br />

also nicht nur für Kalligrafen interessant,<br />

sondern auch für Freunde<br />

der Kunst Michael Schneiders, die<br />

ihn als Lehrenden an die Kunstuniversität<br />

in Tokio geführt hat (dies<br />

ist übrigens eine nicht hoch genug<br />

einzuschätzende Auszeichnung für<br />

einen europäischen Druckgrafiker).<br />

EINFÜHRUNG DURCH<br />

MICHAEL SCHNEIDER. Und<br />

das ist noch nicht alles: Michael<br />

Schneider erklärt zudem, wie das<br />

Schreibset, das drei Pinsel, Pinselhalter,<br />

einen Tintenstein, der mit<br />

Wasser zu Tinte verrieben wird,<br />

und anderes mehr enthält, zu<br />

verwenden ist. Online (via Skype<br />

o. ä.) gibt er eine einstündige<br />

Einführung – wobei man sich die<br />

Chance nicht entgehen lassen<br />

sollte, auch Themen abseits der<br />

Kalligrafie anzuschneiden: Schneider<br />

ist ein kritischer, wacher Geist,<br />

ein gesellschaftlicher Seismograf,<br />

wie es Künstler bestenfalls sind.<br />

Die Kunst des Landeckers, der<br />

mit seiner Ehefrau Buchkünstlerin<br />

Elisabeth Parth seit sechs Jahren<br />

in Tokio lebt, kommt aus dem Leben<br />

– entsprechend anregend sind<br />

Gespräche mit ihm. Nähere Informationen<br />

über Michael Schneiders<br />

Schaffen gibt’s auf http://www.michael-schneider.info;<br />

einen Blick<br />

auf Elisabeth Parths und Michael<br />

Schneiders Verlag kann man auf<br />

http://www.editionps.at werfen.<br />

VERS<strong>TE</strong>IGERUNG. Der Ausrufungspreis<br />

für das von Michael<br />

Schneider aufgewertete japanische<br />

Michael Schneider bei der Arbeit.<br />

Schreibset samt Online-Videoeinführung<br />

durch den Künstler beträgt 200<br />

Euro. Ersteigern kann man es bis 23.<br />

Dezember 12 Uhr via Angebot auf<br />

RS-Fotos: Haueis<br />

www.rundschau.at, wo es auch Infos<br />

über das aktuelle Höchstgebot gibt.<br />

Der Erlös kommt dem Landecker Sozialmarkt,<br />

dem Martiniladen, zugute.<br />

Das japanische Schreibset (samt Tasche) wurde …<br />

… dank Michael Schneiders Verschriftlichung eines „Gebets“ zum Unikat.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 23./24. November 2022


Stimmungsvolle Advent- & Weihnachtsmärkte<br />

Zirler Weihnachtswald<br />

Vom 16. bis 18. Dezember (16 bis 21 Uhr) am Äuelespielplatz<br />

Der Kulturverein „Z(w)irler“ veranstaltet und organisiert heuer<br />

erstmalig am vierten Advent-Wochenende den „Zirler Weihnachtswald“<br />

mit Weisenbläsern, Anklöpflern und Drehorgelmusik.<br />

Zum Kauf angeboten werden unter<br />

anderem Genuss-Spezialitäten, Strickwaren,<br />

Getöpfertes, Gedrechseltes,<br />

Schmuck, Gewürze und Räucherwerk<br />

sowie kleine Kunstwerke aus Grafik,<br />

Schriften und Scherenschnitten. Der<br />

gemütliche Teil bietet Kiachln, Kastanien,<br />

Apfelradln und Zuckerwatte,<br />

Glühwein, Kinderpunsch und vieles<br />

mehr.<br />

Speziell für Kinder gibt es Stationen<br />

zum gemeinsamen Spielen, Basteln<br />

und Märchenhören, ein exklusives<br />

Christkindlpostamt und die Möglichkeit,<br />

in faszinierende vorweihnachtliche<br />

Traditionen einzutauchen.<br />

Die Eröffnung findet am 16. Dezember,<br />

um 16 Uhr, mit Pfarrer Henryk<br />

Goraus und dem Kirchenchor<br />

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Perfekt auf die Weihnachtszeit einstimmen<br />

Weihnachtsmärkte versprechen eine feine Zeit mit den Liebsten<br />

(mg) Die vorweihnachtliche<br />

Zeit kann wahrlich magisch<br />

sein. Insbesondere Christkindlmärkte<br />

versprühen eine<br />

besondere Atmosphäre. Der<br />

deutschsprachige Raum hat<br />

viele schöne Weihnachtsmärkte<br />

zu bieten, die große Bekanntheit<br />

genießen. Man muss<br />

aber nicht unbedingt weit reisen,<br />

denn auch in Tirol gibt es<br />

zahlreiche schöne, gemütliche<br />

Märkte, die perfekt auf die besinnliche<br />

Zeit einstimmen.<br />

Obwohl sie sich zumeist im Zentrum<br />

der jeweiligen Ortschaft befinden,<br />

fühlt man sich beim Betreten<br />

so mancher Weihnachtsmärkte wie<br />

in einer völlig anderen, zauberhaften<br />

Welt. Der Alltag gerät in Vergessenheit<br />

und die Zeit, welche man hier<br />

mit Freunden und/oder der Familie<br />

verbringt, kann einfach nur genossen<br />

werden. Die Beleuchtung und<br />

auch die Gerüche sorgen für eine<br />

einzigartig gemütliche Atmosphäre.<br />

Foto: Adobe Stock/ Dangubic<br />

In feinem Ambiente Gespräche führen, während eine Tasse Punsch die Hände wärmt und die Nase den Duft von heißen Maroni<br />

wahrnimmt – Adventmärkte können wahrlich magisch sein. Nunmehr prägen sie wieder vielerorts das Ortsbild.<br />

Zumeist wird man im Hintergrund<br />

auch mit sanfter Blasmusik verwöhnt.<br />

Außerdem gibt es zahlreiche<br />

Standln zu entdecken, die besondere<br />

Handwerkskunst, Punsch und<br />

Glühwein oder besondere Köstlichkeiten,<br />

wie etwa Kiachln, zu bieten<br />

haben.<br />

24. Axamer Adventmarkt<br />

Freitag, 2.12. bis Sonntag, 4.12.2022<br />

Dorfpavillon & Gemeindehaus<br />

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Sonntag, 4.12.2022<br />

14.00 Uhr<br />

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Lindensaal Axams<br />

Kartenreservierung:<br />

Sabine Nagl I Tel. 0699 121 70 156 (18.00 - 20.00 Uhr)<br />

23./24. November 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Kathrein stellt alljährlich das Tanzen ein<br />

Elf Trachtenvereine und die Sautener Tanzlmusig trafen sich kürzlich zum traditionellen Kathreintanz in Mieming<br />

Seit alter Zeit soll nach dem Kathreintag am 25. November die<br />

Zeit der Besinnlichkeit Einzug halten und deshalb auch auf etwaiges<br />

Tanzvergnügen verzichtet werden. Um den Freunden des Volkstanzes<br />

aber noch einmal die Möglichkeit zu bieten, das Tanzbein<br />

zu schwingen, wird jedes Jahr zum Kathreintanz geladen. So auch<br />

vom Trachtenverband Oberland, der heuer über den Trachtenverein<br />

Obsteig nach Mieming lud.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Rund 180 Tanzfreunde aus elf<br />

Vereinen des gesamten Tiroler Oberlandes<br />

waren vergangene Woche der<br />

Einladung des Trachtenvereins Obsteig<br />

gefolgt, um heuer noch einmal<br />

gemeinsam das Tanzbein zu schwingen.<br />

Obmann Simon Witsch führte<br />

im Gemeindesaal Mieming durch<br />

das abwechslungsreiche Programm,<br />

das dank der Sautener Tanzlmusig<br />

tatsächlich alle Stückerln spielte.<br />

Auch ausgesprochen viele Junge<br />

nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam<br />

der alten Tradition Folge<br />

zu leisten und ein letztes Mal vor<br />

der besinnlichen Zeit zu Walzer,<br />

Polka und Boarischem zu den Anweisungen<br />

des Vortänzerpaares zu<br />

tanzen.<br />

ERHALTUNG DER TRADITI-<br />

ON. Jedes Jahr wird der Kathreintanz<br />

übrigens von einem anderen<br />

Trachtenverein des vier politische Bezirke<br />

umfassenden Trachtenverbandes<br />

Oberland mit Außerfern ausgerichtet.<br />

24 Vereine – hauptsächlich Trachtenvereine<br />

und Volkstanzgruppen – sind<br />

in dem Verband zusammengefasst, der<br />

sich vor allem auf die Pflege und Erhaltung<br />

des örtlichen Brauchtums konzentriert.<br />

Neben dem Kathreintanz<br />

wird auch der Maitanz vom Trachtenverband<br />

organisiert und zumeist von<br />

der Mieminger oder der Sautener<br />

Tanzlmusig musikalisch umrahmt.<br />

Rund 180 Tänzer folgten der Einladung des Trachtenvereins Obsteig zum heurigen<br />

Kathreintanz.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

Geburtstage in Pfaffenhofen<br />

Die Sautener Tanzlmusig hatte ein abwechslungsreiches Programm zu bieten.<br />

(GeSch) In Pfaffenhofen wurden kürzlich drei hohe Geburtstage gefeiert. Margaretha<br />

Kratzer (Bild oben) erhielt zu ihrem 85. Geburtstag Besuch von Bürgermeister<br />

Andreas Schmid, der die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde überbrachte,<br />

Theresia Bonini (Foto unten l.) gratulierte der Dorfchef zum 90. Geburtstag, Felix<br />

Niederl zu dessen 75. Geburtstag. <br />

Fotos: Gemeinde Pfaffenhofen<br />

Auch zahlreiche Junge fühlen sich der Tracht und dem Volkstanz verbunden.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 23./24. November 2022


Mastgeflügel ist stark im Aufwind<br />

Mobile Geflügelschlachtung des Maschinenrings: Gänse & Co. wachsen regional auf und werden am Hof geschlachtet<br />

Auf dem Biohof Omesbichl in Wildermieming wurden vor rund<br />

zweieinhalb Jahren das erste Mal Hühner im Schlachtmobil geschlachtet.<br />

Die Mobile Geflügelschlachtung vom Maschinenring<br />

wird von Bauern für Masthühner, Legehennen, Enten, Puten und<br />

Gänse genutzt. Am Höhepunkt der Geflügel-Schlachtsaison, die<br />

traditionell mit der Gansl-Zeit rund um Martini zusammenfällt,<br />

ziehen nun die Initiatoren eine positive Bilanz.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Nach intensiven Vorarbeiten<br />

war es am 25. Juli 2020 soweit: In<br />

Wildermieming fand der erste Einsatz<br />

der Mobilen Schlachtung bei<br />

Familie Knoflach statt. Inzwischen<br />

vermarktet Bäuerin Ingrid Knoflach<br />

120 Gänse an Kunden zwischen<br />

Ischgl und Wattenberg – nicht zuletzt<br />

dank der mobilen Schlachtmöglichkeit.<br />

Wie wichtig dieser<br />

Schritt war, zeigt die Entwicklung<br />

der vergangenen zweieinhalb Jahre:<br />

Insgesamt wurden von Metzgermeister<br />

Martin Gröbner und seinem<br />

Team über 22.500 Stück Mastgeflügel<br />

geschlachtet, die auf kleinstrukturierten<br />

Betrieben aufgewachsen<br />

sind. „Für Direktvermarkter gab es<br />

in Tirol kaum eine Schlachtmöglichkeit<br />

für Mastgeflügel. Um diese<br />

Situation zu verbessern, startete auf<br />

Initiative von Wendelin Juen von<br />

der LK Tirol gemeinsam mit dem<br />

Maschinenring und der Landesveterinärdirektion<br />

das Projekt Mobile<br />

Geflügelschlachtung“, blickt Maschinenring<br />

– Landesgeschäftsführer<br />

Hermann Gahr zurück. „Für uns<br />

ist es wichtig, die Vermarktung von<br />

Geflügelfleisch gerade für kleine<br />

Betriebe als Alternative zu ermöglichen.<br />

Dafür organisieren unsere<br />

Agrarbetreuer auch Kettenschlachtungen,<br />

bei denen mehrere Bauern<br />

aus der näheren Umgebung auf<br />

einem Hof den Schlachttermin nutzen“,<br />

unterstreicht Gahr. Die Direktvermarkter<br />

achten auf das Tierwohl,<br />

kurze Transportwege und Stressvermeidung<br />

durch die Schlachtung am<br />

Hof – dafür schätzt der Konsument<br />

dieses regionale Angebot.<br />

2.000 WEIDEGÄNSE FÜR<br />

HEIMISCHE KONSUMEN<strong>TE</strong>N.<br />

Die Mastgeflügelhaltung hat sich in<br />

den letzten Jahren in Tirol äußerst<br />

positiv entwickelt. Im Qualitätsverbund<br />

der Tiroler Weidegans sind<br />

aktuell beispielsweise 18 Betriebe zusammengeschlossen.<br />

Heuer wurden<br />

rund 2.000 Weidegänse für heimische<br />

Konsumenten aufgezogen. „Vor fünf<br />

Jahren lag der Umsatz mit 280 Weidegänsen<br />

noch bei 20.000 Euro. In<br />

dieser Saison wurde mit 2.000 Gänsen<br />

schon ein Umsatz von 200.000<br />

Euro erzielt. Diese Entwicklung war<br />

nur durch das Schlachtmobil des<br />

Maschinenring möglich. 2022 erwirtschafteten<br />

die Direktvermarkter<br />

mit Weidegänsen, Enten, Puten<br />

Masthühnern und Suppenhennen<br />

bereits über eine Million Euro Umsatz“,<br />

freut sich Wendelin Juen von<br />

der LK Tirol über diese Steigerungen.<br />

Der fachkundige Metzgermeister<br />

Martin Gröbner kommt mit dem<br />

Schlachtmobil direkt auf den Hof,<br />

damit ist kein Tiertransport nötig.<br />

Im Schlachtmobil werden die Tiere<br />

elektrisch betäubt, gerupft, ausgenommen<br />

und vorgekühlt. Bei Bedarf<br />

stellt der Maschinenring auch einen<br />

Den ganzen Sommer über sind die Gänse<br />

auf den Weiden rund um den Biohof<br />

in Wildermieming unterwegs.<br />

Kühlanhänger bereit. Koordiniert<br />

wird die Mobile Geflügelschlachtung<br />

vom Maschinenring in Mils.<br />

TIROLER IDEE MACHT<br />

SCHULE. Die Tiroler Idee der<br />

Mobilen Geflügelschlachtung und<br />

deren Umsetzung ruft österreichweit<br />

Interessenten auf den Plan.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass ‚unsere‘<br />

Die Mobile Geflügelschlachtung war<br />

2020 am Biohof Omesbichl das erste<br />

Mal im Einsatz. Im Bild Metzgermeister<br />

Martin Gröbner.<br />

Mobile Geflügelschlachtung inzwischen<br />

über die Grenzen von Tirol<br />

hinaus Nutzen stiftet: In Vorarlberg,<br />

der Steiermark und seit einigen Monaten<br />

auch in Kärnten sind nun<br />

Mobile Schlachtungen unterwegs –<br />

auch hier ist der Maschinenring der<br />

Partner für die Landwirte“, ergänzt<br />

Maschinenring Landes- und Bundesobmann<br />

Christian Angerer.<br />

Wir bauen Block- und Riegelhäuser<br />

und setzen dabei ganz auf<br />

traditionelle Handwerkskunst in<br />

Kombination mit modernster Technik.<br />

Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir:<br />

Sind stolz auf die Initiative (v.l.): Maschinenring-Obmann Christian Angerer, Bio-<br />

Bäuerin Ingrid Knoflach, Wendelin Juen, Fachbereichsleiter LK Tirol, und Maschinenring-Landesgeschäftsführer<br />

Hermann Gahr.<br />

Fotos: Maschinenring<br />

23./24. November 2022<br />

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zur Überzahlung – abhängig von Qualifikation<br />

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Du schätzt ein gutes Betriebsklima?<br />

Bewirb dich einfach unter Tel. 0 52 63 5130.<br />

Wir freuen uns auf ein Gespräch mit dir.<br />

RUNDSCHAU Seite 17


D A WAR WAS LOS...<br />

Beeindruckend: Zug- und Straßenverkehr inmitten herrlicher Natur, die von<br />

Landwirten gepflegt wird. Sogar ein Almabtrieb ist im Hintergrund zu sehen. <br />

(GeSch) Der Turnsaal und der<br />

Dachboden der Volksschule Zirl<br />

waren am Wochenende Schauplätze<br />

einer Ausstellung, die vom<br />

örtlichen „Modelleisenbahnklub<br />

Zirl“ (MEK) abgehalten wurde.<br />

Hunderte Besucher waren von<br />

den maßstabgetreuen Lokomotiven,<br />

Waggons und Kraftfahrzeugen<br />

sowie von den prächtigen<br />

Landschaften und Dörfern im<br />

Kleinformat begeistert. Gratulation<br />

dem „MEK“-Team, mit<br />

Obmann Hansjörg Sailer an der<br />

Spitze, für die wirklich großartige<br />

Veranstaltung.<br />

„MEK Zirl“-Obmann Hansjörg Sailer<br />

freut sich über die äußerst gelungene<br />

Ausstellung. <br />

Feinstes Handwerk bis ins kleinste Detail. Auch auf die „Ruine Fragenstein“<br />

oberhalb von Zirl wurde nicht vergessen. <br />

Fotos: Daniel Liebl (zeitungsfoto.at)<br />

Gleisbauarbeiten auf der Karwendelbahnstrecke.<br />

Früh übt, der beruflich Lokführer werden will.<br />

Feuerwehrhaus und Einsatzfahrzeuge im Kleinformat.<br />

„MEK“-Mitglied Ernst Wallnöfer lebt die Leidenschaft für Modelleisenbahnen.<br />

Die Tafel im Speisewaggon der transsibirischen Eisenbahn ist gedeckt.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 23./24. November 2022


Ausgezeichnete Tiroler Lehrbetriebe<br />

Neun Betriebe aus der Region ausgezeichnet<br />

Land Tirol verlieh Prädikat „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ erstmals an Telfer Hausbäckerei „Waldhart“ Sebastian<br />

Elf Unternehmen erhielten vom Land Tirol erstmalig für die<br />

Jahre 2023 bis 2025 das Prädikat „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“<br />

– unter ihnen die Telfer Hausbäckerei „Waldhart“ Sebastian.<br />

Für acht weitere Betriebe aus der Region konnte die Auszeichnung<br />

verlängert werden. In Tirol gibt es derzeit insgesamt<br />

204 „Ausgezeichnete Lehrbetriebe“.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

„Die Lehrlinge von heute sind unsere<br />

Fachkräfte von morgen. Und diese<br />

sind am Tiroler Arbeitsmarkt aktuell<br />

gesuchter denn je. Die Verleihung<br />

des Prädikats ‚Ausgezeichneter Tiroler<br />

Lehrbetrieb‘ ist Teil der vom Land Tirol<br />

initiierten Fachkräfteoffensive und<br />

steht für hochqualifizierte sowie motivierte<br />

Ausbilder als Voraussetzung<br />

für eine erfolgreiche Lehrlingsausbildung“,<br />

erklärte Arbeits- und Jugendlandesrätin<br />

Mair und richtete lobende<br />

Worte an alle Ausbilder: „Dank ihres<br />

persönlichen Einsatzes wird die hohe<br />

Qualität der Lehrlingsausbildung gesichert<br />

und weiterentwickelt. Zudem<br />

werden die Lehrlinge persönlich begleitet<br />

und gefördert.“<br />

ZEIT, GELD UND HERZ-<br />

BLUT. „Die duale Lehrlingsausbildung<br />

ist unverändert eine zentrale<br />

Schiene in der heimischen Bildungslandschaft<br />

und macht unser Land<br />

zum Europameister in Sachen erfolgreicher<br />

Jugendbeschäftigung. Das<br />

Prädikat ‚Ausgezeichneter Tiroler<br />

Lehrbetrieb‘ zertifiziert die Ausbildungsqualität<br />

in Lehrbetrieben nach<br />

objektivierbaren Standards. Darüber<br />

hinaus wird damit das Level über die<br />

herausragenden Bemühungen in der<br />

beruflichen Qualifizierung definiert“,<br />

erklärt Christoph Walser, Präsident<br />

der Tiroler Wirtschaftskammer und<br />

ergänzt: „Die Betriebe investieren<br />

viel Zeit, Geld und Herzblut in die<br />

Ausbildung der Fachkräfte. Das zeigt<br />

einmal mehr, wie wichtig diesen zertifizierten<br />

Lehrbetrieben die Förderung<br />

des Fachkräftenachwuchses ist.“<br />

BESTAUSGEBILDE<strong>TE</strong> FACH-<br />

KRÄF<strong>TE</strong>. „Das Prädikat ‚Ausgezeichneter<br />

Tiroler Lehrbetrieb‘ erhalten<br />

Unternehmen, die sich in<br />

herausragender Weise um die duale<br />

Ausbildung in Tirol bemühen. Es<br />

ist eine besondere Anerkennung für<br />

den großen Einsatz. Das Engagement<br />

dieser Betriebe stärkt aber auch den<br />

Wirtschaftsstandort Tirol. ‚Ausgezeichnete<br />

Tiroler Lehrbetriebe‘ helfen<br />

uns in besonderer Weise dabei, der<br />

Die Telfer Bäckerei „Waldhart“ wurde vom Land Tirol ausgezeichnet und trägt nun<br />

das Prädikat „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“.<br />

Foto: Bäckerei Waldhat<br />

Interalpen<br />

großen Nachfrage nach Fachkräften<br />

in der Wirtschaft nachzukommen.<br />

Viele Betriebe suchen heutzutage<br />

händeringend neue Fachkräfte“, stellte<br />

Wirtschaftslandesrat Mario Gerber<br />

fest und freute sich über die neuen<br />

und wiederbestätigten Prädikat-Betriebe:<br />

„Die steigende Zahl von ‚Ausgezeichneten<br />

Tiroler Lehrbetrieben‘<br />

ist ein Zeichen dafür, dass Betriebe<br />

die Qualität in der Ausbildung laufend<br />

verbessern. Die Lehrberufe werden<br />

stetig modernisiert und den aktuellen<br />

Bedingungen angepasst.“<br />

Ausgezeichnete Tiroler Lehrbetriebe 2022<br />

• Neuverleihungen 2023 – 2025: Waldhart<br />

Sebastian, Hausbäckerei, Telfs.<br />

• Verlängerungen 2011 – 2025: Thöni<br />

Industriebetriebe GmbH, Telfs.<br />

• Verlängerungen 2014 – 2025: Raiffeisenbank<br />

Tirol Mitte West eGen, Telfs.<br />

• Verlängerungen 2017 – 2025: hollu<br />

Systemhygiene GmbH, Zirl, Hotel<br />

Eden BetriebsgmbH & Co KG, Seefeld,<br />

Ing. Berger & Brunner Baugesellschaft<br />

m.b.H., Inzing und Interalpen-<br />

Hotel Tyrol GMBH, Telfs.<br />

• Verlängerungen 2020 – 2025: Liebherr-Werk<br />

Telfs GMBH, Telfs und Prim<br />

As Tiefkühlprodukte GmbH, Oberhofen.<br />

BÄCKEREI WALDHART<br />

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2020, 2021 und auch 2022 –<br />

zur beliebtesten Bäckerei Tirols gewählt!<br />

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23./24. November 2022<br />

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RUNDSCHAU Seite 19<br />

2013-522_22 AZ Oberländer Rundschau_03+++.indd 1 17.11.22 09:45


Mesnerdienst, eine stille Berufung<br />

Die RUNDSCHAU beleuchtet das Ehrenamt, das hinter den Kulissen meist kaum eine Beachtung findet<br />

Eine Messfeier bedeutet auch Begegnung und ein gewisses<br />

Hinter-dem-Vorhang-Hervortreten. Gemeint ist damit nicht nur<br />

der Pfarrer, sondern auch die Ministranten, der Organist und der<br />

Chor sowie letztlich auch die Gläubigen in den Bänken wirken<br />

bei der Messe mit. Wo bleibt aber der Mesner? Oftmals unbeachtet<br />

hinter dem Vorhang!<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Sie helfen dem Pfarrer beim Anlegen<br />

der Gewänder, legen die Bücher<br />

bereit, richten den Altar her,<br />

kümmern sich um die Altarkerzen<br />

und stellen Weihrauch, Messwein<br />

und Hostien bereit. Die Aufgaben<br />

des Mesners gehen aber weit darüber<br />

hinaus. Der Aufgabenbereich<br />

innerhalb und außerhalb der Kirche<br />

ist vielfältig. Ein engagierter Mesner<br />

darf sich so manches Mal auch als<br />

„Mädchen für alles“ sehen, denn das<br />

konkrete Aufgabengebiet variiert<br />

von Pfarre zu Pfarre. Dazu kommt,<br />

dass der Mesnerdienst kein „Job“ für<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach ein<br />

Foto mit folgenden Angaben: Name des Kindes,<br />

der Eltern, Wohnort, Geburtstag, -ort,<br />

-gewicht und -größe per E-Mail an anzeigen.<br />

telfs@rundschau.at oder per Post an Rundschau,<br />

Anton-Auer-Str. 1, 6410 Telfs.<br />

Scott Johannes<br />

Eltern: Douglas Rae und<br />

Aimée Hochstenbach<br />

aus Oetz<br />

Geburtstag: 18.11.2021<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 2.710 g<br />

Größe: 51 cm<br />

Laura<br />

Eltern: Ines und<br />

Christof Riezler<br />

aus Tarrenz<br />

Geburtstag: 19.10.2022<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.115 g<br />

Größe: 50 cm<br />

Jedermann ist. Ein inniger Glaube<br />

wird wohl für dieses stille Amt die<br />

Voraussetzung sein.<br />

EIN RÜCKBLICK. Der Dienst<br />

des Mesners geht auf biblische<br />

Wurzeln zurück, wo Personen oder<br />

Personengruppen besondere Dienste<br />

im Tempel zu verrichten hatten.<br />

Auch im Neuen Testament wurden<br />

bereits zu Lebzeiten Jesu Feiern vorbereitet,<br />

dabei könnte man sagen,<br />

dass Petrus und Johannes die ersten<br />

Mesner waren (vgl. Lk 22,7-13). Die<br />

frühen Christen trafen sich in Privathäusern,<br />

nach den ersten Kirchenbauten<br />

wurden Dienste notwendig,<br />

in denen sich die heutigen Aufgaben<br />

der Mesnerinnen und Mesner<br />

wiederfinden. Ursprünglich war die<br />

Vorbereitung der Gottesdienste allerdings<br />

Aufgabe von Ostiariern (Türsteher),<br />

welche die niederen Weihen<br />

empfangen hatten. Daraus resultiert,<br />

dass der Mesnerdienst lange Zeit nur<br />

von Männern übernommen werden<br />

konnte. Später entwickelte sich der<br />

eigenständige Mesnerinnen-Mesnerdienst.<br />

WAS FÜR DEN MESNER ZU<br />

TUN IST. Der Mesnerdienst ist von<br />

der breiten Fächerung der Aufgaben<br />

her eines der umfangreichsten und<br />

vielseitigsten Kirchenämter. Abgesehen<br />

von großen Pfarren handelt es<br />

sich beim Kustos um ein Ehrenamt,<br />

so auch in den Bezirken Tirols. Die<br />

Aufgaben umfassen: Dienst an der<br />

Liturgie, also Vor- und Nachbereitung<br />

von Gottesdiensten. Dienst an<br />

Kirche und Inventar, somit Öffnen<br />

und Schließen, Instandhaltungsarbeiten<br />

und Blumenschmuck. Auch<br />

Lagerung und Instandhaltung des<br />

liturgischen Inventars wie Textilien<br />

und Bücher. Sachgerechte Bedienung<br />

des technischen Inventars wie<br />

der Geläuteanlage, Beleuchtung,<br />

Raumbeschallung und Heizung.<br />

Auch Außenanlagen, eventuell auch<br />

der Friedhof, gehören zum Aufgabengebiet.<br />

Eine tiefe Verbundenheit mit der Katholischen Kirche, aber auch technisches Geschick<br />

gehören zum Mesner. Berthold Platzgummer fand nach einer schweren<br />

Krankheit den Weg zum Mesneramt in Inzing.<br />

Foto: Bundschuh<br />

eller Absprache möglich. In diesen<br />

Bereich gehören auch kundige Kirchenführungen.<br />

Die Österreichische<br />

Mesner-Gesellschaft: „Der Dienst<br />

des Mesners steht in besonderer<br />

Beziehung zum Altar, von dort erhält<br />

er seine Aufgabe, hohe Würde<br />

und Bedeutung. Als Laie nimmt der<br />

Mesner am Sendungsauftrag der Kirche<br />

teil. Eine starke und lebendige<br />

Beziehung zu Jesus Christus und<br />

seiner Kirche ist ein wesentlicher Bestandteil<br />

für eine gute Ausübung des<br />

Dienstes.“<br />

BERTHOLD IST „KIRCHEN-<br />

<strong>TE</strong>CHNIKER“ UND ENGA-<br />

GIER<strong>TE</strong>R KATHOLIK. Nach<br />

einer schweren Krankheit und auf<br />

Anfrage des Pfarrers entschloss sich<br />

Berthold Platzgummer, das Mesneramt<br />

in Inzing zu übernehmen. Der<br />

gelernte Gärtner ist beruflich in in<br />

einem Innsbrucker Seniorenheim<br />

tätig, und wie er meint, im Bedarfsfall<br />

auch „Mädchen für alles“. Und<br />

in der Freizeit noch ein Ehrenamt?<br />

Keine Frage für Berthold, der einer<br />

Familie praktizierender Katholiken<br />

entstammt. Empathisch und mit<br />

Handschlagqualität ausgestattet ist<br />

Berthold des Pfarrers rechte Hand.<br />

Übrigens über seinen absoluten<br />

Lieblingsclub Bayern München lässt<br />

er gar nichts kommen, da fährt der<br />

Zug drüber.<br />

Glückwünsche vom Dorfchef<br />

„RECH<strong>TE</strong> HAND“ DES PFAR-<br />

RERS. Auch Kombinationen mit<br />

anderen kirchlichen Diensten wie<br />

Kommunionhelfer oder Verwaltungsdienste<br />

sind nach individu-<br />

(GeSch) In Hatting konnte kürzlich Rita Springer im Kreise ihrer Lieben den 80. Geburtstag<br />

feiern. Inmitten der „Geburtstagsrunde“ war auch Bürgermeister Dietmar<br />

Schöpf zu finden, der der Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde<br />

überbrachte.<br />

Foto: Gemeinde Hatting<br />

RUNDSCHAU Seite 20 23./24. November 2022


Wohnen mit Aussicht<br />

zum Brechten<br />

Die in Silz sesshafte Firma ultimate bau gmbh errichtete nach neuesten Wohnbaustandards<br />

Garten- und Terrassenwohnungen mit einer Tiefgarage in schöner<br />

Aussichtslage in Inzing.<br />

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Fotos: ultimate bau<br />

In ihrem neu errichteten Heim können sich Bewohnerinnen und<br />

Bewohner mit Aussicht über den Dächern von Inzing ab sofort<br />

wohlfühlen. Die Wohnungen befinden sich in sonniger Lage in Inzing,<br />

auf einem Grundstück mit einem Flächenausmaß von rund<br />

1.430 qm und lassen keine Wünsche offen.<br />

Auf drei Stockwerken genießt man Lebens- und Wohnqualität pur<br />

mit einer darunterliegende Tiefgarage und Kellerräumlichkeiten.<br />

Danke für das Vertrauen.<br />

Wir wünschen viel Freude<br />

im neuen Dahoam.<br />

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Einrichtungshaus Föger | www.foeger.at<br />

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Hag 4, 6410 Telfs,<br />

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Die Anlage wurde unter folgenden Aspekten geplant:<br />

Kleinfamiliengerechte Nutzung, minimierte Verkehrsfläche, ideale<br />

Ausrichtung und effiziente Planung unter Einhaltung der Wohnbauförderungsstandards,<br />

um Kosten auf ein Normalmaß zu reduzieren<br />

und Wohnen leistbarer zu machen, mittels einer Erwerbsförderung<br />

oder einer Förderung für junges Wohnen; zugehörige<br />

Terrassen und Gärten im EG und Balkone/Terrassen im OG und<br />

DG mit westlicher Ausrichtung. Das Pultdach ist nach Westen hin<br />

ausgerichtet, um die Raumhöhe im DG optimal nutzen zu können.<br />

Das Gebäude wurde mit viel Sorgfalt errichtet und hochwertig<br />

ausgestattet.<br />

Positiv zu erwähnen sind auch die großzügigen Terrassen, um<br />

das Essen oder Wohnen jederzeit in das Freie verlagern und die<br />

Aussicht genießen zu können. Außerdem spricht der niedrige<br />

Heizwärmebedarf von ca. 34 kWh/m2a durch eine Luftwärmepumpe<br />

für die gesamte Anlage.<br />

Diverse öffentliche Einrichtungen wie Kindergarten, VS und MS<br />

sind fußläufig gut zu erreichen. Gute Anbindung zur Inntalautobahn<br />

A12, viele Nahversorger und Vereine sind direkt im Ort.<br />

Sowohl die Planung als auch die komplette Abwicklung wurden<br />

von ultimate bau gmbh firmenintern durchgeführt. Auch Baumeister-<br />

und Trockenbauarbeiten und die Gestaltung der Außenanlagen<br />

wurden, wie gewohnt, qualitativ hochwertig ausgeführt.<br />

Fakten & Zahlen:<br />

Wohnanlage mit ca. 799 qm<br />

Baustart Mai 2021<br />

Bezugsfertig November 2022<br />

Errichtet in Massivbauweise (Stahlbeton- und Ziegelbauweise)<br />

Neue ultimate bau gmbh Projekte:<br />

Sind auch Sie auf der Suche nach Ihrem persönlichen Wohntraum?<br />

Wir begleiten Sie gerne und planen und bauen für Sie ihr<br />

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Wir bedanken uns bei den<br />

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Unterstützung und die<br />

hervorragend geleisteten<br />

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RUNDSCHAU Seite 21


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

Diese Artikel und viele mehr finden Sie im<br />

jeweiligen E-Paper Ihrer aktuellen RUNDSCHAU,<br />

nachzulesen auf: rundschau.at/epaper<br />

I<br />

MST<br />

Weihnachtsgeschenk um 850.000 Euro – Neue Drehleiter für die Imster Stadtfeuerwehr<br />

L<br />

ANDECK<br />

(Jo) Eigentlich hätte sie schon im<br />

März geliefert sein sollen, wegen<br />

Schwierigkeiten bei der Beschaffung<br />

von Bestandteilen aber musste dies<br />

immer wieder verschoben werden.<br />

Doch nun ist sie da, die neue Drehleiter<br />

mit der internen Bezeichnung<br />

DLKA 23/12. Mit reichlich Blaulicht<br />

und laut tönendem Folgetonhorn<br />

traf die neue Errungenschaft am<br />

Freitagabend am Vorplatz der Feuerwehrhalle<br />

ein, wo sie von zahlreich<br />

erschienenen Florianijüngern, Stadtpolitikern<br />

und andern Schaulustigen<br />

in Empfang genommen wurde. Seit<br />

1994 ist die alte Drehleiter der Imster<br />

Stadtfeuerwehr im Einsatz und hat<br />

nun nach 28 Jahren ausgedient. Das<br />

neue technische Wunderwerk hat<br />

eine Leiterlänge von 32 Metern. An<br />

der Spitze befestigt ist ein Rettungskorb<br />

mit 500 Kilo Nutzlast oder für<br />

fünf Personen. Der Korb ist ausgerüstet<br />

mit Aufnahmevorrichtungen<br />

für eine Krankentrage, eine Schwerlasttrage<br />

und einen Rollstuhl. Drehleitern<br />

finden aber nicht nur bei<br />

einem Löscheinsatz Verwendung.<br />

Statistiken zeigen, dass sie des Öfteren<br />

auch bei der Bergung von Liegendkranken<br />

herangezogen werden<br />

oder bei Hoch- oder Tiefbauunfällen<br />

auf Dächern oder Baugerüsten.<br />

Gekostet hat das Wunderwerk der<br />

Technik 850.000 Euro, mitfinanziert<br />

von den Gemeinden Imst, Tarrenz,<br />

Nassereith, Karrösten, Karres, Roppen,<br />

Imsterberg, Mils bei Imst, Arzl<br />

im Pitztal und Wenns.<br />

„Den Kindern geht’s gut“: 212 ukrainische Flüchtlinge im Bezirk<br />

Rund hundert Florianijünger, Stadtpolitiker<br />

und Schaulustige waren gekommen<br />

um die neue DLKA 23/12 gebührend in<br />

Empfang zu nehmen. RS-Foto: Krismer<br />

(dgh) Viele Schüler im Bezirk haben<br />

neue Klassenkameraden – aus<br />

der Ukraine. Von den derzeit 212<br />

aus dem osteuropäischen Land in<br />

den Bezirk Geflüchteten sind 75<br />

unter 18 Jahre alt, 43 davon besuchen<br />

eine Volks- oder Hauptschule,<br />

knapp eine Handvoll eine höhere<br />

Schule im Bezirk. Die Kinder und<br />

ihre Familien sind über den Bezirk<br />

verteilt, schwerpunktmäßig aber im<br />

Ober(st)en Gericht untergebracht,<br />

weiß BH Markus Maaß. Vielfach<br />

leben sie in Appartements in Tourismusregionen,<br />

fügt Schulqualitätsmanagerin<br />

Dipl.-Päd. Daniela Lehmann<br />

an. Die Männer und Frauen<br />

aus der Ukraine suchen vielfach<br />

Jobs – sie dürfen Arbeit auch annehmen.<br />

„Sie sind sehr gut integriert“,<br />

kann BH Dr. Markus Maaß über die<br />

Schüler sagen. Daniela Lehmann<br />

bestätigt: „Die ukrainischen Kinder<br />

wurden gut aufgenommen und<br />

gehen gerne zur Schule.“ Sie seien<br />

in die Klassengemeinschaft und im<br />

Ort gut integriert. Lehmann fasst zusammen:<br />

„Den Kindern geht’s gut.“<br />

Sie nehmen am Regelunterricht teil<br />

(nicht mehr am Distancelearning),<br />

der Schwerpunkt ist natürlich der<br />

Spracherwerb. Hilfe erhalten die<br />

Pädagogen von der Lernhilfe des Jugendrotkreuzes,<br />

das unterstützendes<br />

Personal zur Verfügung stellt. BH<br />

Maaß merkt an, dass es auch etliche<br />

Ukrainer und Russen im Bezirk gibt,<br />

die Deutsch sprechen und Hilfestellung<br />

geben können.<br />

Schulqualitätsmanagerin Dipl.-Päd.<br />

Daniela Lehmann: „Die ukrainischen<br />

Kinder wurden gut aufgenommen und<br />

gehen gerne zur Schule.“ RS-Foto: Archiv<br />

R<br />

EUT<strong>TE</strong><br />

Die Spuren früher Siedler – Schüler bei archäologischen Ausgrabungen<br />

(sas) Acht Schülerinnen der 5WB<br />

der HLW Reutte halfen gemeinsam<br />

mit ihrem Naturwissenschaftslehrer<br />

Mag. Thomas Scharf bei archäologischen<br />

Ausgrabungen in Tannheim.<br />

Dies war der zweite und praktische<br />

Teil des Projekts „Die Menschen in<br />

der Steinzeit im Außerfern“. Circa<br />

zweis Stunden dauerte die Wanderung<br />

vom Vilsaplsee zur Ausgrabungsstelle<br />

am Lachensee. Mittels<br />

Datierung durch die C14 Methode<br />

konnte festgestellt werden, dass die<br />

menschliche Niederlassung ungefähr<br />

7.200 bis 7.300 Jahre vor Christus –<br />

im Mesolithikum bzw. der Mittelsteinzeit<br />

– entstanden ist. Laut den<br />

Archäologen haben sich Menschen<br />

damals dort angesiedelt, wo sich<br />

Menschen auch heute noch niederlassen<br />

würden. Besonders Plätze mit<br />

Wasserzugang und Schutzmöglichkeiten<br />

waren sehr beliebt. Ein weiteres<br />

wichtiges Kriterium bei der Auswahl<br />

der Plätze für Ansiedlungen war<br />

die Verfügbarkeit des für die Herstellung<br />

von Werkzeugen notwendigen<br />

Gesteinsmaterials. Gefunden wurden<br />

Silex-Stücke aus Radiolarit, die<br />

in der Steinzeit zur Herstellung von<br />

Werkzeugen dienten. Die Fundstelle<br />

wurde mittels GPS festgelegt, dann<br />

die Erde in Schichten abgetragen,zur<br />

Weiterbearbeitung in Eimer gefüllt<br />

und in Wasser geschlämmt. In zwei<br />

Gruppen tauchten die Schülerinnen<br />

in die Welt der Archäologie ein und<br />

lernten Vieles über die Lebensweise<br />

der frühen Siedler.<br />

Nach ca. zwei Stunden Aufstieg hatten<br />

die Schülerinnen der HLW Reutte mit<br />

ihrem Lehrer Thomas Scharf die Fundstelle<br />

am Lachensee erreicht.<br />

Foto: HLW Reutte<br />

RUNDSCHAU Seite 22 23./24. November 2022


60 Tonnen CO2 eingespart<br />

E-Flotte der GemeindeWerke Telfs schont die Umwelt<br />

B UCHVORS<strong>TE</strong>LLUNG<br />

Schmunzeln erlaubt<br />

Daniela Nöbauer verfügt in Sachen Elektromobilität über viel Wissen und betreut<br />

das „E-Carsharing floMOBIL“.<br />

Foto: GWTelfs<br />

(GeSch) Seit Daniela Nöbauer<br />

das „E-Carsharing“ der Gemeinde-<br />

Werke Telfs leitet und sich am Aufbau<br />

der hauseigenen Elektroflotte<br />

beteiligt, wurden rund 60 Tonnen<br />

CO 2 eingespart. Die Zahl der eigenen<br />

Elektrofahrzeuge wuchs seit<br />

2018 von drei auf acht an, die Zahl<br />

der angemeldeten Nutzer beim<br />

UMS<strong>TE</strong>IGEN • AUFS<strong>TE</strong>IGEN<br />

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„floMOBIL-E-Carsharing“ in den<br />

GemeindeWerken beträgt inzwischen<br />

deutlich mehr als 100. Rund<br />

ein Drittel der GemeindeWerke-<br />

Kraftfahrzeuge sind bereits elektrisch<br />

und damit CO 2 -arm unterwegs.<br />

Die meisten davon wurden<br />

gebraucht gekauft. „Nach Möglichkeit<br />

erwerben wir bedarfsgerechte<br />

gebrauchte Autos mit einer an unseren<br />

Aktionsradius angepassten<br />

Batterie“, macht die Geschäftsführer-Assistentin<br />

deutlich: „Das sind<br />

Fahrzeuge, die wir noch zu Ende<br />

nutzen können. Auf diese Weise<br />

sparen wir Ressourcen.“ Geladen<br />

wird aus Wallboxen über die hauseigenen<br />

Photovoltaikanlagen.<br />

BREI<strong>TE</strong>S AUFGABENFELD.<br />

Die GemeindeWerke Telfs stellen<br />

zudem seit 2018 in den Marktgemeinden<br />

Telfs und Zirl zwei Carsharingautos<br />

mit Elektroantrieb zur<br />

Verfügung. Im Herbst 2020 registrierte<br />

sich der damalige Pollinger<br />

Bürgermeister Gottlieb Jäger als<br />

60. Kunde. Jetzt sind es schon weit<br />

über hundert Nutzer. Während der<br />

ersten Corona-Phase wurden die<br />

„floMOBILE“ in Telfs und Zirl kostenlos<br />

für soziale Zwecke zur Verfügung<br />

gestellt. Das Aufgabenfeld<br />

von Chef-Assistentin Daniela Nöbauer<br />

ist breit. Vom Fördermanagement<br />

bis hin zu Vorbereitungen für<br />

Sitzungen sowie der Protokollführung<br />

über Marketing bis zur Organisation<br />

von Betriebsereignissen.<br />

Die Elektromobilität zählt dabei<br />

zu ihren Steckenpferden. „Daniela<br />

kennt sich spitzenmäßig aus<br />

und macht das mit Leib und Seele“,<br />

freut sich Geschäftsführer Dirk<br />

Jäger: „Durch ihren Einsatz ist es<br />

möglich, dass die GemeindeWerke<br />

in dieser Hinsicht mit gutem Beispiel<br />

vorangehen können.“<br />

„Die Unverbesserlichen“ von Volker<br />

Klüpfel und Michael Kobr, 491<br />

S., Ullstein Verlag<br />

(mel) Mit ihrer Neuerscheinung<br />

„Die Unverbesserlichen“ mischt<br />

das Schriftsteller Duo Volker Klüpfel<br />

und Michael Kobr die südfranzösische<br />

Adelsdynastie auf. Kurzerhand<br />

lassen sie das ungewöhnliche<br />

Team um den Gelegenheitsgauner<br />

Guillaume, den Wassertaxifahrer<br />

Karim, die Eisverkäuferin Jaqueline,<br />

den Fremdenlegionär Paul,<br />

die Handyverkäuferin Delphine<br />

und die 84-jährige Lebedame Lizzy<br />

sich finden, um den Coup ihres<br />

Lebens zu machen. Das Rätsel um<br />

einen Familienschatz bringt sie<br />

in das Kanalsystem eines Küstenstädtchens.<br />

Die Chance, als Team<br />

der Unverbesserlichen an Geld<br />

zu kommen, scheitert fast, als ihnen<br />

die Bussi-Bussi-Gesellschaft<br />

der Cote d´Azur auf die Schliche<br />

kommt. Brillante Beschreibungen<br />

und der besondere, humorvolle<br />

Stil des Schreibens, der sich ergänzenden<br />

Wortjongleure Klüpfel<br />

und Kobr erwecken die Hauptprotagonisten<br />

der illustren Gesellschaft<br />

zum Leben und erzählen<br />

den Kleingaunerroman mit viel<br />

Humor.<br />

Irgendwie kurios startet der Roman<br />

von Jonas Jonasson „Drei<br />

fast geniale Freunde auf dem Weg<br />

zum Ende der Welt“ mit Johan,<br />

der nochmal vor dem Ende der<br />

Welt auf Reisen gehen will und<br />

schon beim ersten Rastplatzbeziehen<br />

den einzigen weiteren<br />

Wohnwagen streift, der sich auf<br />

dem riesigen Platz befindet. Nur<br />

wenige Seiten weiter wird der<br />

Leser mit dem Satz „Kann man<br />

sich hier nicht mal in Ruhe aufhängen?“<br />

tief in die Abenteuerreise<br />

von Johan, Petra und Agnes<br />

gezogen. Die Drei treffen zufällig<br />

aufeinander und auch wenn sie<br />

verschiedener nicht sein könnten,<br />

brechen sie auf, um die letzten<br />

Tage dieser Welt gemeinsam für<br />

Erkundungen zu nutzen und jeden<br />

Tag wie den letzten aller Tage<br />

zu genießen. Dabei lassen sie<br />

sich weder von arroganten Diplo-<br />

„Drei fast geniale Freunde auf dem<br />

Weg zum Ende der Welt“ von Jonas<br />

Jonasson, 4<strong>47</strong> S., Bertelsmann Verlag<br />

maten oder eigenwilligen Herrschern<br />

aufhalten. Mit viel Witz<br />

und Phantasie erzählt Jonasson<br />

die Geschichte der ungleichen Zufallsfreunde,<br />

die einfach noch ein<br />

bisschen Glück erleben wollen.<br />

Einladung zum 76. Trialog in Telfs<br />

(GeSch) In der Kirchstraße 12 in Telfs<br />

findet am Mittwoch, dem 30. November,<br />

im Veranstaltungssaal des SGS in<br />

der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr wieder<br />

ein „Oberländer Trialog“ statt. Thema:<br />

„Die innere Schatztruhe entdecken“.<br />

Die Psychoseminare „Trialog“ sind ein<br />

Gespräch für Menschen mit psychischen<br />

Problemen und Psychiatrie- bzw.<br />

Psychose-Erfahrung sowie für Angehörige<br />

von Menschen mit psychischen<br />

Erkrankungen und Menschen, die sich<br />

beruflich damit befassen. Moderatoren<br />

sorgen für ein gutes Gesprächsklima.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung<br />

und Einhaltung der 3G-Regel sind<br />

erforderlich. Infos Tel. 05262 62 571<br />

oder 0676 835 535 816. Infos: kontakt.<br />

telfs@psptirol.org oder www.psptirol.<br />

org<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

23./24. November 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 23


K ULTUR<br />

Ein „gebildeter Maler“<br />

Stift Stams: Eine musikalische Stunde im Gedenken an den 200. Todestag des Telfer Malers Josef Schöpf<br />

Mit dem Stift Stams war Josef Schöpf zeit seines Lebens innig<br />

verbunden. Hier ging er zur Schule, hier wurde er als jugendliches<br />

Talent erkannt und gefördert, dem Stift vermachte er seinen ausgesprochen<br />

umfangreichen malerischen Nachlass. Und hier stattete<br />

er die Heiligblut Kapelle mit prachtvollen Fresken und Deckengemälden<br />

aus. In genau jener Kapelle also gedachte man nun des 200.<br />

Todestages Schöpfs mit einem Konzert. Ein klug zusammengestelltes<br />

Programm mit Werken von Zeitgenossen und vermutlich auch<br />

Bekannten des Malers wie Stefan Paluselli – einem weiteren bedeutenden<br />

„Sohn“ des Stiftes Stams – Michael Haydn, dem Bruder<br />

des großen Josef Haydn, und anonym überlieferten Orgelwerken<br />

aus dem Archiv des Stiftes feierte das reiche kulturelle Erbe Tirols.<br />

Von Lia Buchner<br />

Josef Schöpf konnte nach dem<br />

Schulbesuch in Stams als Zehnjähriger<br />

auf Vermittlung des Stiftes<br />

eine Lehre bei Philipp Haller in<br />

Innsbruck beginnen. Dieser handwerkliche<br />

Einstieg war im Barock<br />

der gängige Weg in eine Künstlerlaufbahn.<br />

Nach einigen Jahren auf<br />

Wanderschaft kehrte er nach Stams<br />

als Gehilfe von Josef Anton Puelacher<br />

zurück und bekam als 23-Jähriger<br />

seinen ersten eigenen Auftrag<br />

für eine Freskengestaltung im<br />

Stift. Doch Schöpf ist ehrgeizig, er<br />

möchte ein „gebildeter Maler“ werden,<br />

und das Glück war ihm hold:<br />

Mit Martin Knoller fand er einen<br />

der namhaftesten deutschen Freskomeister<br />

des 18. Jahrhunderts, in<br />

dessen Schule er sieben Jahre blieb<br />

und auf dessen Rat er als 30-Jähriger<br />

nach Rom ging.<br />

DER ROMAUFENTHALT. In<br />

Rom, diesem Sammelpunkt der<br />

Josef Schöpf (1745 - 1822).<br />

<br />

Foto: Archiv der Marktgemeinde Telfs<br />

deutschen Künstlerschaft, entsteht<br />

gerade der Klassizismus, Rafael<br />

Mengs und Johann Joachim Winckelmann<br />

hatten die antiken Vorbilder<br />

wieder entdeckt und eine<br />

ganze Generation von Künstlern<br />

in ihren Bann gezogen. Schöpf<br />

kam 1875 (zehn Jahre vor Goethe)<br />

mit einem kaiserlichen Stipendium<br />

nach Rom und blieb acht Jahre am<br />

Tiber. Er besuchte die kapitolinische<br />

Akademie, studierte die großen<br />

Kunstsammlungen, kopierte<br />

Raffael und Michelangelo, auch für<br />

Architektur und Bildhauerei interessierte<br />

er sich. Kurz: alles, was das<br />

gelobte Land der Kunst zu bieten<br />

hatte, saugte Schöpf in sich auf.<br />

ERFOLGE. Als Josef Schöpf<br />

schließlich nach Tirol zurückkehrte,<br />

war er ein gefragter Mann, der<br />

die klassizistischen Ideale mit der<br />

spätbarocken Tradition zu verbinden<br />

verstand. Die nächsten 20 Jahre<br />

werden Schöpfs fruchtbarste Zeit,<br />

in der er auch für Stams wieder tätig<br />

wird: mit der Neuausmalung der<br />

erweiterten Heiligblut Kapelle.<br />

MUSIKALISCHE ZEITGE-<br />

NOSSEN. In genau diese Kapelle,<br />

unter diesen Schöpf'schen Himmel<br />

voller Engel, Putten und Wolkenstrukturen,<br />

lud die „Kulturinitiative<br />

Hörtenberg“ gemeinsam mit dem<br />

„Freundeskreis des Stiftes Stams“<br />

zu einem Gedenkkonzert für den<br />

vor 200 Jahren verstorbenen Maler.<br />

Elias Praxmarer, der Stiftsorganist,<br />

hatte ein Programm aus Werken<br />

von namhaften und namenlosen<br />

Zeitgenossen Schöpfs aus dem umfangreichen<br />

Archiv des Stiftes zusammengestellt.<br />

An prominenter<br />

Stelle war Stefan Paluselli, einer der<br />

bedeutendsten Komponisten Tirols<br />

und Mönch im Stift Stams, zu hören.<br />

Vor allem seine vierstimmigen<br />

Ein Himmel voller Engel, Putten und Wolkenstrukturen: Kuppelfresko der Heiligblut<br />

Kapelle von Josef Schöpf. <br />

RS-Fotos: Buchner<br />

Das wunderbare Ensemble: Elias Praxmarer (Orgel), Matthias Gastl (Bass), Andreas<br />

Egger (Tenor), Eva Schöler (Alt), Helene Grabitzky (Sopran) (v.l.).<br />

Chorsätze für die Heiligblut Feierlichkeiten<br />

des Stiftes bauten einen<br />

schönen Bogen zum Ort des Konzertes<br />

und zu Josef Schöpf.<br />

HEILIGBLUT. Das Stift Stams<br />

beherbergt seit 1299 eine Heiligblut<br />

Reliquie: etwas Erde von Golgatha<br />

durchtränkt mit einem Blutstropfen<br />

Christi. Diese damals hochverehrte<br />

Reliquie wurde bis zur Klosteraufhebung<br />

1939 in einer jährlichen<br />

Feier gewürdigt, zu welchem Anlass<br />

Paluselli regelmäßig die Festmusik<br />

schuf. Fast 200 Jahre später nahm<br />

Elias Praxmarer diese Tradition<br />

wieder auf und komponierte den<br />

vierstimmigen Hymnus „O heil’ges<br />

Blut“, der im Konzert den Arbeiten<br />

Palusellis spannungsreich gegenübergestellt<br />

wurde.<br />

Verblüffend dreidimensional: Evangelist<br />

in der Heiligblut Kapelle.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 23./24. November 2022


Schöne Mischung<br />

Cäcilienkonzert der Blasmusikkapelle Axams<br />

(lia) Mit einem abwechslungsreichen Konzert feierte die Blasmusikkapelle<br />

Axams am vergangenen Samstag die Heilige der<br />

Kirchenmusik – und zeigte beeindruckend, dass Blasmusik in fast<br />

allen musikalischen Genres zu Hause ist.<br />

„ANFASSBAR-Tour“<br />

„Sixx Paxx“ am Freitag, dem 7. April 2023 in IBK<br />

Mit einer spannenden Mischung aus alt Bekanntem und selten Gehörtem verzauberte<br />

die Blasmusikkapelle Axams ihr Publikum. <br />

RS-Fotos: Buchner<br />

Die wunderschöne barocke Pfarrkirche<br />

Axams ist für eine Blasmusikkapelle<br />

natürlich eine akustische<br />

Herausforderung. Sie fordert disziplinierte<br />

Zurückhaltung vom Orchester,<br />

die volle bläserische Kraft<br />

des Ensembles kann schnell zu viel<br />

werden für den sehr atmosphärischen<br />

Raum. Diese Aufgabe haben<br />

die beiden musikalischen Leiter<br />

Johannes Nagiller und Sonja Gerstgrasser<br />

mit ihren Musikern souverän<br />

gemeistert. Mit weichem, manchmal<br />

verspieltem Klang und immer<br />

passend eingesetzten kraftvollen Akzenten<br />

gelang der Kapelle ein wirklich<br />

hörenswertes Programm.<br />

BEKANN<strong>TE</strong>S UND SEL<strong>TE</strong>N<br />

GEHÖR<strong>TE</strong>S. Eingerahmt von<br />

zwei wirkungsvollen Fanfaren – die<br />

Erste wurde für die Eröffnung der<br />

Olympischen Spiele in Innsbruck<br />

1964 komponiert, die Schlussfanfare<br />

1984 für Olympia in Los Angeles –<br />

entfaltete sich ein Klangreigen von<br />

sakraler Musik über Symphonisches<br />

von Jacob de Haan bis zur barocken<br />

Pracht der Wassermusik von Georg<br />

Friedrich Händel. Selten Gehörtes<br />

wie Humperdincks „Abendsegen<br />

aus Hänsel und Gretel“ stand neben<br />

Dauerbrennern wie „Von Guten<br />

Mächten“ oder Beethovens „Die<br />

Himmel rühmen des Ewigen Ehre“.<br />

GELUNGENE IN<strong>TE</strong>RPRETA-<br />

TION. Die Vielfalt der Programmierung<br />

forderte den Musikern einiges<br />

an Einfühlungsvermögen ab.<br />

Gerade bei Händels „Suite aus der-<br />

23./24. November 2022<br />

Wassermusik“ konnte das Orchester<br />

seinen ganzen musikalischen Glanz<br />

ausspielen. Auch die im großen Bogen<br />

schwingenden Klänge in Jacob<br />

de Haans „Yellow Mountain“ malten<br />

den Herbst in den schönsten<br />

Farben.<br />

GELUNGENER RAHMEN.<br />

Sehr stimmig führten die Marketenderinnen<br />

durch das Konzert und<br />

erzählten zu jedem Stück eine wissenswerte<br />

Kleinigkeit über den Komponisten<br />

oder den Inhalt. Dass das<br />

Orchester auch schwungvolle Töne<br />

drauf hat, bewiesen die Musiker<br />

mit der Zugabe: das „Vater unser“<br />

in einem swingenden Arrangement<br />

begeisterte das Publikum in der voll<br />

besetzten Axamer Pfarrkirche.<br />

Ein gelungenes Konzert mit gefühlvollen<br />

Klängen und spritzigen Akzenten.<br />

Egal, ob Mädelsabend oder Junggesellinnenabschied die „ANFASSBAR-Tour“ der<br />

„Sixx Paxx“-Jungs – dieser Abend wird ein Erlebnis.<br />

Foto: sixxpaxx<br />

(eci) Die „Sixx Paxx“-Jungs werden<br />

dem Publikum im Innsbrucker<br />

Congress am Freitag, dem 7. April<br />

2023, einheizen. Sie tanzen, singen<br />

und performen: Breakdance, Akrobatik<br />

und Strip-Nummern inklusive<br />

sorgen für prickelnde Unterhaltung.<br />

Strenge Police Officer, verschwitzte<br />

Bauarbeiter, harte Biker oder muskulöse<br />

Cowboys treiben den Puls in<br />

die Höhe. Bei der neuen „ANFASS-<br />

BAR-Tour“ ist der Name Programm:<br />

Adventkonzert in Grinzens<br />

„Singkreis“ erklingt am 27. November in der Pfarrkirche<br />

Der „Singkreis Grinzens“ lädt zum traditionellen Adventkonzert, das unter dem<br />

Motto „Und Gott träumte den Menschen neu“ steht. <br />

Foto: Singkreis Grinzens<br />

(GeSch) Der „Singkreis Grinzens“<br />

lädt am Sonntag, dem 27. November,<br />

um 17 Uhr zum traditionellen Adventsingen<br />

in die Pfarrkirche Grinzens<br />

ein. Gesungen wird unter dem<br />

Motto: „Und Gott träumte den Menschen<br />

neu!“ Für den passenden musikalischen<br />

Rahmen sorgen neben<br />

dem „Singkreis Grinzens“ Klemens<br />

Anfassen ist hier nicht nur erlaubt,<br />

sondern ausdrücklich erwünscht.<br />

Karten Verlosung<br />

Die RUNDSCHAU verlost 3x2<br />

Karten für die „ANFASSBAR-Tour“<br />

von SIXX PAXX am Freitag, dem 7.<br />

April 2023, in Innsbruck/Congress.<br />

Einfach am Freitag, dem 25. November,<br />

um 11 Uhr unter 05262 62030<br />

anrufen und mit ein bisschen Glück<br />

gewinnen.<br />

Hofer (Orgel), Veronika Rafelsberger<br />

(Harfe) und die „Soatn-KG“.<br />

Im Anschluss sind alle Zuhörer<br />

zum gemütlichen Beisammensein<br />

bei Kiach’nl, Glühwein, Punsch und<br />

weiteren Köstlichkeiten eingeladen.<br />

Der „Singkreis Grinzens“ freut sich<br />

über viele Zuhörer und über freiwillige<br />

Spenden.<br />

RUNDSCHAU Seite 25


T ERMINKALENDER Donnerstag 24. Nov. bis Mittwoch 30. Nov.<br />

FREITAG<br />

25. Nov.<br />

Blutspenden<br />

Leutasch. Das Österreichische<br />

Rote Kreuz veranstaltet am Freitag,<br />

dem 25. November, eine<br />

Blutspendeaktion in der Volksschule.<br />

Zwischen 17 und 20 Uhr<br />

können Freiwillige wieder ein<br />

klein wenig ihrer Zeit und ihres<br />

Blutes spenden, um einem Mitmenschen<br />

zu helfen.<br />

Vortrag<br />

Völs. Der Kulturkreis Völs lädt<br />

am Freitag, dem 25. November,<br />

zum Vortrag „20 Jahre Hilfseinsatz<br />

für arme Menschen in<br />

Zentralbrasilien“ ein. In ihrem<br />

Vortrag zeichnet Karolina Wibmer<br />

ein authentisches Bild des<br />

Lebens der „einfachen Leute“<br />

in dieser Region. Beginn ist um<br />

19.30 Uhr im Mehrzwecksaal.<br />

Eintritt: freiwillige Spenden.<br />

Ein Abend des Funkelns<br />

Gries. Am Freitag, dem 25. November,<br />

um 20 Uhr im Gemeindesaal:<br />

Gemeinsam leuchtet ihr<br />

weiter – ein Abend des Funkelns<br />

mit und für unsere Sternenkinder.<br />

Gestaltet wird der Abend<br />

von der Gruppe „Tirolerisch<br />

spielt“. Eintritt: Erwachsene 15<br />

Euro, Kinder (ab 6 Jahren) 10<br />

Euro. Der Reinerlös kommt unserem<br />

Sternenkindergrab und<br />

dem Familienverband zugute.<br />

Vernissage<br />

Kematen. Im Kornkasten (Dorfplatz<br />

1) findet am Freitag, dem<br />

25. November, um 18 Uhr eine<br />

Vernissage zur Ausstellung von<br />

René Bauer „Die Kunst der<br />

Stunde“ statt.<br />

SAMSTAG<br />

26. Nov.<br />

Cäcilienkonzert<br />

Zirl. Der Musikverein lädt am<br />

Samstag, dem 26. November,<br />

zum Cäcilienkonzert, das heuer<br />

ganz im Zeichen des 200-Jahr-<br />

Bestandsjubiläums steht. Beginn<br />

ist um 19.30 Uhr im Veranstaltungszentrum<br />

B4.<br />

Konzert<br />

Telfs. Zur Einstimmung auf den<br />

Advent lädt das Orchester Telfs<br />

am Samstag, dem 26. November,<br />

um 19.30 Uhr zu einem<br />

Konzert mit barocker Musik<br />

vom Feinsten in die Auferstehungskirche<br />

ein. Andreas Kaufmann,<br />

der künstlerische Leiter<br />

des Orchesters, wird das Violinkonzert<br />

in E-Dur von Johann Sebastian<br />

Bach zum Besten geben.<br />

Cäciliakonzert<br />

Birgitz. Die Musikkapelle Birgitz<br />

lädt am Samstag, dem 26.<br />

November, zum Cäciliakonzert.<br />

Beginn ist um 19 Uhr in der<br />

Pfarrkirche. Es werden schöne<br />

Melodien bekannter Komponisten<br />

und besinnliche Stücke<br />

vorgetragen. Freiwillige Spenden<br />

für die Kirche erbeten.<br />

Weihnachtsbasar<br />

Axams. Die Axamer Bastelrunde<br />

lädt am Samstag, dem 26. November,<br />

von 14 bis 17 Uhr und<br />

am Sonntag, dem 27. November,<br />

von 10 bis 15 Uhr zum Weihnachtsbasar<br />

im Haus Sebastian.<br />

Adventkränze und Gestecke,<br />

große und kleine Kunstwerke,<br />

Marmeladen und Zelten werden<br />

verkauft. Hausgemachte Kuchen<br />

und Kaffee warten auf Dich!<br />

SAMSTAG<br />

26. Nov.<br />

Weihnachtsbasar<br />

Oberperfuss. Der beliebte Weihnachtsbasar<br />

der Volksschule<br />

Oberperfussberg findet heuer<br />

am Samstag, dem 26. November,<br />

statt. Es wird wunderschöne<br />

Handwerkskunst und vieles<br />

mehr angeboten. Weiters gibt es<br />

Kiachl mit Kraut sowie Kaffee<br />

und Kuchen. Beginn ist um 14<br />

Uhr in der Volksschule.<br />

SONNTAG 27. Nov.<br />

Maria Erlacher &<br />

Markus Forster<br />

ensemble amarena bringen ein<br />

exzellent ausgewähltes Weihnachtskonzert<br />

am 27. November<br />

um 20 Uhr in die Pfarrkirche<br />

Untermieming. Jung,<br />

dynamisch und überzeugend<br />

– ein Abend den man nicht verpassen<br />

sollte. Besucher*innen<br />

bis 26 Jahre Euro 9,-., ab 27<br />

Jahre Euro 25,-. www.mieming.at/kulturort<br />

MITTWOCH 30. Nov.<br />

76. Trialog<br />

Miteinander reden auf Augenhöhe<br />

zum Thema: „Die innere<br />

Schatztruhe entdecken“. TRIA-<br />

LOG am Mittwoch, dem 30. November<br />

2022 von 15 bis 17 Uhr<br />

in der Kirchstraße 12 in Telfs.<br />

Nähere Infos: www.psptirol.org<br />

oder Tel. 0676 83553 5816<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Gries. Am Mittwoch, dem 30.<br />

November, findet die nächste<br />

Mutter-Eltern-Beratung von 9<br />

bis 10.30 Uhr im alten Gemeindeamt<br />

statt.<br />

VORSCHAU & DIVERSES<br />

A Scottish Christmas<br />

Erleben Sie am 1.12. um 20 Uhr<br />

im Gemeindesaal Mieming eine<br />

ganz spezielle LAGANA-Show<br />

mit einer Auswahl an winterlichen<br />

Kompositionen und internationalen<br />

Weihnachtsliedern.<br />

Jugendförderung–KULTUR für<br />

alle erreichbar: Besucher*innen<br />

bis 26 Jahre Euro 9,-, ab<br />

27 Jahre Euro 25,-. www.<br />

mieming.at/kulturort<br />

fit for family<br />

Axams. Das Katholisches Bildungswerk<br />

veranstaltet am Donnerstag,<br />

dem 1. Dezember, einen<br />

Vortrag zum Thema „Hilfe, meine<br />

Kinder streiten“. Kommen<br />

die Kinder von der Schule heim,<br />

gehen die Streitereien los. Der<br />

Sonntagsausflug endet mit Frust<br />

bei allen, weil der Geschwisterstreit<br />

alles überschattet... Können<br />

wir Streitsituationen vorbeugen?<br />

Was tun, wenn der Streit<br />

mal wieder zu eskalieren droht?<br />

Wie können Einzelkinder das<br />

„richtige Streiten“ üben? Beginn<br />

ist um 20 Uhr im Eltern-Kind-<br />

Zentrum. Anmeldung unter Tel.<br />

0664 73715703 oder per Mail:<br />

ekiz.axams@gmx.at.<br />

Demenzcafé<br />

Telfs. Jeden 2. Donnerstag im<br />

Monat von 16 bis 18 Uhr, Tagesbetreuung<br />

„Griaß enk“, Hanffeldweg<br />

2c. Angehörigentreffen,<br />

mit Kurzvorträgen mit anschließender<br />

Fragestellung und Erfahrungsaustausch.<br />

Die Betroffenen<br />

können in der Zeit in der<br />

Tagesbetreuung „Griaß enk“ betreut<br />

werden. Anmeldung unter<br />

Tel. 0676 83038 5051.<br />

bildungsinfo-tirol<br />

Telfs. Die bildungsinfo-tirol ist<br />

eine kostenlose Anlaufstelle für<br />

alle Fragen rund um Bildung<br />

und Beruf und steht allen Menschen<br />

in Tirol offen – unabhängig<br />

von Alter, Ausbildung oder<br />

Beruf. Die bildungsinfo-tirol<br />

bietet Unterstützung beim Planen,<br />

Treffen und Umsetzen von<br />

realistischen Bildungs- und Berufsentscheidungen.<br />

Die Beratung<br />

findet jeden 2. Mittwoch,<br />

jeweils von 9 bis 12 und 13 bis<br />

17 Uhr, in der Arbeiterkammer<br />

Telfs statt. Terminvereinbarung<br />

unter: Tel. 0512/562791-40,<br />

bildungsinfo@amg-tirol.at<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Telfs. Wenn täglicher Alkoholkonsum<br />

zu deinem Problem<br />

wird und du damit aufhören<br />

willst, dann komm zu uns! Wir,<br />

die Gruppe der Anonymen<br />

Alkoholiker Telfs, beraten<br />

und begleiten dich völlig anonym,<br />

kostenlos, unverbindlich<br />

und absolut vertraulich.<br />

Jeden Montag von 18.30 bis<br />

20 Uhr in den Räumen des<br />

Sozialsprengels Telfs, Kirchstraße<br />

12. Oder ruf an: Tel. 0664<br />

51658 80, täglich 19 bis 22 Uhr.<br />

Infos unter www.anonymealkoholiker.at.<br />

Eltern-Kind-Zentrum<br />

Telfs. Das Eltern-Kind-Zentrum<br />

Telfs lädt alle Frauen und Kinder<br />

aus der Ukraine zu einem<br />

gemeinsamen Treffen ins EKiZ.<br />

Austausch und neue Bekanntschaften<br />

bei Kaffee und Kuchen.<br />

Jeden Dienstag-Vormittag<br />

von 9 bis 12 Uhr.<br />

TSCHIRGART JAZZFESTIVAL 2023<br />

06.05. REBEKKA BAKKEN &<br />

JAZZ/TAKES SUPERGROUP<br />

05.05. Josef Hader<br />

11.05. Thomas Stipsits<br />

12.05. Gotthard & Eclipse<br />

13.05. Edmund & Milow<br />

IMST GLENTHOF<br />

Tickets: Ö-Ticket, alle Raikas www.artclubimst.at<br />

Volksheilkundlicher Kräuterkurs<br />

nach Ignaz Schlifni<br />

Lerninhalte: Mind. 400 heimische Heilkräuter und<br />

ihre Verwendung, Biologie und Ökologie, Herstellen von<br />

Hausmitteln und noch vieles mehr.<br />

WO: 6500 Landeck<br />

START: SA. 10. Dezember 2022<br />

200 Unterrichtseinheiten zu je 50 Minuten; 33 Wochenendseminare<br />

von Dezember 2022 bis August 2024<br />

Anmeldung und weitere Informationen zur Ausbildung<br />

auf fnl-kraeuterakademie.at oder unter<br />

+39 345 3967798 | georggapp@gmail.com<br />

Conni kehrt<br />

zurück nach Telfs<br />

mit einem neuen<br />

Abenteuer!<br />

08.12.22<br />

Karten gibt es bei Ö-Ticket und allen Raiffeisenbanken Tirols<br />

rundschau.at<br />

Rathaussaal Telfs<br />

Beginn: 16 Uhr | Einlass: 15 Uhr<br />

AUSGABE IMST<br />

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Tel. 05262 62030<br />

RUNDSCHAU Seite 26 23./24. November 2022


K LEINANZEIGEN<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


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RUNDSCHAU Seite 28 23./24. November 2022


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mit oder ohne<br />

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Arbeitsbeginn ab Dezember.<br />

Tel. 0699 11122109<br />

Suchen ab Mitte Dezember<br />

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Msern ein erlässliches Zimmermädchen,<br />

SA/SO, sowie<br />

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0664 4165403<br />

Suchen ab sofort<br />

Reinigungskraft<br />

20 Stunden pro Woche<br />

vormittags oder auch nur<br />

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Tel. 0664 5311491<br />

RUNDSCHAU Seite 29


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Kellner|in im Hotelbereich<br />

5 Tage Woche - € 2.000 Netto<br />

Barkellner|in<br />

5 Tage Woche - € 2.000 Netto<br />

Reinigungskraft<br />

3-6 Tage Woche<br />

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Aushilfe im Service<br />

3-6 Tage Woche<br />

(5-9 h pro Tag nach Vereinbarung)<br />

auch nur während den Ferien möglich<br />

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Kontakt: +43 5252 6303 | posthotel@kassl.at<br />

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jobs.all-suite.com/ oder Tel:<br />

0676 6029959<br />

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Anfangsrezeptionist (m/w)<br />

Rezeptionist (m/w) auch Quereinsteiger<br />

Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Foto an<br />

direktion@liebesonne.at oder gerne auch telefonisch<br />

unter T +43 (0)5254 2203<br />

HO<strong>TE</strong>L LIEBE SONNE·Dorfstraße 58 · A-6450 Sölden<br />

Apart Marlis, Mathon: Wir suchen<br />

ab Dezember bis April, für<br />

12 Stunden, eine Reinigungskraft.<br />

Tel. 0664 3859515<br />

FISS<br />

Ab Dezember suchen wir ein<br />

Zimmermädchen für 20-40<br />

Wochenstunden, 3-6Tage/Woche<br />

und 2-3 Reinigungskräfte<br />

für Samstag. Beste Bezahlung.<br />

Apart-Hotel Alpinsonnenresidenz****,<br />

Tel. 05<strong>47</strong>6 6515<br />

Reinigungskraft m/w in<br />

geringfügiger Anstellung. Für<br />

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Anton suchen wir ab Dezember<br />

bis April eine Reinigungskraft<br />

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Abreisetag. Arbeitszeit:<br />

jeden Samstag, 5 - 7 Stunden.<br />

Bewerbungen bitte an: Silvia<br />

Schneider, Bachmann Appartements,<br />

Dorfstraße 118, 6580<br />

St. Anton am Arlberg, E-mail:<br />

info@apart-bachmann.at, Tel.<br />

06642500711<br />

Appartement Mühlau in<br />

Sölden sucht ab sofort eine<br />

Reinigungskraft. Tel. 0664<br />

4659769<br />

WARTH<br />

Für die Wintersaison suchen<br />

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unserer 9 Ferienwohnungen.<br />

Jeden Samstag, ca. 6-7 Stunden<br />

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gute Bezahlung, geringfügig<br />

oder Teilzeit-Anstellung. Haus<br />

Kristall***, Warth, Familie Fritz,<br />

info@hauskristall.at, Tel. 0699<br />

12274653<br />

ISCHGL<br />

Suchen für die Wintersaison<br />

Zimmermädchen, je nach<br />

Vereinbarung für 30 - 48 Stunden,<br />

für 5- oder 6-Tage pro<br />

Woche und eine Aushilfe für<br />

die Samstage. Gidis Hof Ischgl,<br />

Tel. 05444 5192<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

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Zimmermädchen<br />

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Lohn nach Vereinbarung.<br />

Claudia Kathrein<br />

Tel. 0676 9226227<br />

office@ischglliving.at<br />

www.ischglliving.at<br />

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0664 5638301<br />

Hotel Alpenroyal in Fiss sucht<br />

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für 6 Tage, 36 Std.pro Woche.<br />

Auch eine längere Arbeitszeit<br />

ist auf Wunsch möglich.<br />

Gesucht werden auch Reinigungshilfen<br />

für Samstag. Tel.<br />

05<strong>47</strong>6 6<strong>47</strong>0<br />

Garni Plojen Serfaus sucht<br />

Zimmermädchen und Frühstückskellnerin<br />

für jeweils<br />

5- oder 6-Tage/Woche. Arbeitszeit<br />

tgl. zwischen 4 und<br />

6 Stunden. Tel. 0676 6700785<br />

Appartement Kardona in Ischgl<br />

sucht Reinigungskraft für<br />

Samstag und Mittwoch. Gute<br />

Bezahlung. Tel. 0664 5060544<br />

Wir suchen Verstärkung! Du<br />

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Obergurgl, suchen<br />

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Max oder bevorzugt per E-mail<br />

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Frühstückspension in St. Anton<br />

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Tel. 0676 7117340<br />

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RUNDSCHAU Seite 30 23./24. November 2022


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Hilfspakete der Johanniter für Kinder in Not<br />

(eci) Die Johanniter sammeln Hilfspakete<br />

für bedürftige Kinder und Familien<br />

in Rumänien und Österreich.<br />

Das Leben von armutsgefährdeten<br />

und einkommensschwachen Menschen<br />

ist schon zu normalen Zeiten<br />

von Einschränkungen und Verzicht<br />

geprägt. Mit der Teuerungswelle wird<br />

der kommende Winter für viele Kinder<br />

und Familien in den ärmsten Regionen<br />

Südosteuropas zur Zerreißprobe.<br />

Die Menschen, die ohnehin schon<br />

am Existenzminimum leben, wissen<br />

keinen Ausweg mehr und sind mehr<br />

denn je auf Hilfsangebote angewiesen.<br />

Daher bitten die Johanniter auch<br />

heuer wieder um Spenden für den<br />

Weihnachtstrucker, der Lebensmittelpakete<br />

unter den Ärmsten verteilt.<br />

Der Johanniter-Weihnachtstrucker<br />

kann mit einer Geldspende oder Sachspende<br />

unterstützt werden. Anhand<br />

einer vorgegebenen Packliste können<br />

Hilfspakete mit Nahrungsmitteln und<br />

Hygieneartikeln, wie Mehl, Nudeln,<br />

Reis, Duschgel, Zahnbürsten befüllt<br />

bzw. geschnürt werden. Die Hilfspakete<br />

können von 29. November<br />

bis zum 20. Dezember bei den Sammelstellen<br />

der Johanniter abgeben<br />

werden. Die Packliste, die Liste der<br />

Abgabestellen und Öffnungszeiten<br />

findet man unter: www.johanniter.at/<br />

weihnachtstrucker. Wer eine größere<br />

Aktion in der Schule oder im eigenen<br />

Unternehmen durchführt, kann die<br />

Pakete nach Voranmeldung auch von<br />

den Johannitern abholen lassen.<br />

Alpenverein bringt Lawinenwissen auf neuesten Stand<br />

(eci) Im letzten Winter starben in<br />

Österreich 18 Menschen durch Lawinen.<br />

Dabei wären viele Lawinenunfälle<br />

vermeidbar. Aus diesem Grund veranstaltet<br />

der Österreichische Alpenverein<br />

zum Einstieg in die Skitourensaison das<br />

erfolgreiche „Lawinenupdate“ wieder<br />

als Tour durch ganz Österreich und am<br />

16. Dezember als Livestream. Alpenvereinsexperte<br />

Michael Larcher bringt als<br />

Vortragender das Lawinenwissen von<br />

interessierten Wintersportlern auf den<br />

neuesten Stand. „Auch wenn nicht alle<br />

Lawinen vorhersehbar sind und Unfälle<br />

auch ohne menschliches Fehlverhalten<br />

passieren können, beobachten wir doch<br />

auch wiederkehrende Unfallmuster, die<br />

eindeutig vermeidbar wären“, berichtet<br />

Michael Larcher. In zweieinhalb Stunden<br />

beleuchtet der Lawinenexperte<br />

Michael Larcher ausgewählte Lawinenereignisse<br />

aus dem letzten Winter und<br />

hilft dem Publikum dabei, den Blick für<br />

die Gefahrenmuster zu schärfen und<br />

grundlegende Sicherheitsvorkehrungen<br />

zu verinnerlichen. Der zweite Teil des<br />

Vortrags bietet jede Menge Praxiswissen<br />

für Tourengeher: Wie funktioniert die<br />

Notfallausrüstung, wie läuft der LVS-<br />

Check ab, wie sucht man effizient nach<br />

Verschütteten, und wo findet man die<br />

richtigen Kurse, um den Ernstfall Lawine<br />

zu üben? Der für alle zugängliche<br />

Livestream findet am 16. Dezember<br />

über den YouTube Kanal des Alpenvereins<br />

statt. Der entsprechende Link wird<br />

vorher unter alpenverein.at/lawinenupdate<br />

verfügbar sein.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 23./24. November 2022


S PORT<br />

„Telfs Patriots“ läuten eine neue Ära ein<br />

Head Coach Nick Kleinhansl wechselt ins Front Office, und ihm folgt der 38-jährige US-Amerikaner Daniel Levy nach<br />

Nick Kleinhansl, der Head Coach der „Telfs Patriots“, wechselt<br />

von der Sideline zukünftig in das Front Office des Vereines. Er<br />

wird die weitere Professionalisierung des AFL-Teams vorantreiben<br />

und somit wird die sportliche und organisatorische Weiterentwicklung<br />

der „Patriots“ zur Chefsache erklärt. Der 38-jährige<br />

US-Amerikaner Daniel Levy übernimmt in der kommenden AFL<br />

Saison 2023 als neuer Headcoach die Führung der „Telfs Patriots“.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

23./24. November 2022<br />

Das AFL Debüt war für die Patriots<br />

und sein junges Mastermind ein<br />

sehr ereignisreiches und vor allem<br />

ein erfolgreiches. Die Footballer aus<br />

Telfs konnten sich als Aufsteiger hervortun<br />

und holten sich den dritten<br />

Platz in der Staatsmeisterschaft sowie<br />

weiteren Auszeichnungen. Eine fantastische<br />

und erfolgreiche Reise liegt<br />

hinter uns, und es ist an der Zeit den<br />

nächsten Step als Organisation zu<br />

machen. Ich bin mittlerweile Vater<br />

von drei Kindern, habe einen anspruchsvollen<br />

Vollzeitjob, und wir<br />

haben es mit mir als ehrenamtlichem<br />

Head Coach sehr weit gebracht. Meine<br />

Vision für diesen Verein ist jedoch<br />

größer und für die weitere Professionalisierung<br />

der Mannschaft und des<br />

Vereines benötigt es jetzt einen Vollzeittrainer<br />

am Chefposten und ein<br />

professionelles Front Office. Ich freue<br />

mich auf meine neue Rolle und darüber,<br />

dass der bestehende Coaching<br />

Staff, unser neuer Head Coach und<br />

ich nun ans Werk gehen“, informiert<br />

Nick Kleinhansl. „Nick hat uns in den<br />

letzten Jahren geprägt und zusammen<br />

mit dem Vorstand, Staff und Spielern<br />

Unvorstellbares für den Verein geleistet.<br />

Natürlich ist es ungewohnt,<br />

einen der besten österreichischen<br />

Trainer nicht mehr permanent an der<br />

Sideline zu sehen, doch wir schätzen<br />

seinen Weitblick und visionären Blick<br />

sehr. Wir freuen uns, dass er uns mit<br />

seinem Know-How im Front Office<br />

entsprechend verstärkt und wir somit<br />

die nächsten wichtigen Schritte in unserer<br />

Entwicklung gehen“, verdeutlicht<br />

Präsident David Mariani.<br />

Die „Telfs Patriots“ beendeten ihre erste AFL-Saison als drittbestes österreichisches<br />

Team, damit sichern sich die Goldhelme Staatsmeisterschafts-Bronze.<br />

Der Head Coach der „Telfs Patriots“ –<br />

Nick Kleinhansl – verabschiedet sich<br />

von der Sideline. Fotos: Patriots/Lercher<br />

GROSSES GELEIS<strong>TE</strong>T. Mit 14<br />

Jahren startete Kleinhansl bei den Patriots<br />

seine Spielerkarriere und schloss<br />

sich damals dem bis dato einzigen,<br />

sieglosen Verein in Österreich in der<br />

letzten Division an. Eine Zeit, in welcher<br />

der heutige Bundesliga-Verein<br />

keine Coaches, kein Feld und keine<br />

finanziellen Mittel zur Verfügung<br />

hatte. Am Feld spielte er auf den verschiedensten<br />

Positionen und begann<br />

bereits früh mit dem Coaching. Als<br />

erst 19-Jähriger verantwortete er den<br />

Aufbau des Nachwuchsprogrammes<br />

und konnte bereits dort seine ersten<br />

Erfolge als Trainer feiern. Drei Nachwuchsmeisterschaften<br />

gewann er mit<br />

den Telfer Patrioten, bevor er 2018<br />

mit erst 22 Jahren die Kampfmannschaft<br />

als Head Coach in der „Division<br />

2“ übernahm. Der Rest ist Geschichte.<br />

Nach zwei Finalteilnahmen<br />

und dem Sieg der „Iron Bowl“ fand<br />

Nick Kleinhansl sich mit der Mannschaft<br />

im Konzert der ganz Großen<br />

wieder. Von klingenden Namen wie<br />

„Swarco Raiders Tyrol“ und „Dacia<br />

Vienna Viking“ ließ er sich nicht<br />

einschüchtern und erreichte auf Anhieb<br />

das kleine Finale der AFL Saison<br />

2022. Seine Leistungen wurden mit<br />

dem „AFL Coach of the Year Award<br />

2022“ von der gesamten Liga zusätzlich<br />

honoriert.<br />

NEUER HEADCOACH WAR<br />

WUNSCHKANDIDAT. Ganz<br />

oben auf der neuen Aufgabenliste<br />

von Nick Kleinhansl stand die Suche<br />

nach einem geeigneten Nachfolger<br />

als Cheftrainer. Die Suche wurde<br />

bereits erfolgreich abgeschlossen<br />

und die Position mit dem absoluten<br />

Wunschkandidaten der Patrioten<br />

besetzt, dem US-Amerikaner Daniel<br />

Levy. Er wird in der kommenden<br />

AFL Saison als Headcoach fungieren.<br />

Coach Levy ist ein sehr erfahrener<br />

und vor allem erfolgreicher Trainer<br />

mit einem Win-Loss Record von 78-<br />

18. Mit der Übernahme des Headcoach-Postens<br />

kehrt Daniel Levy<br />

nach einer Auszeit von zwei Jahren<br />

wieder ins Trainergeschäft zurück.<br />

„Ich möchte mich bei Nick, David<br />

und dem gesamten Team der ‚Telfs Patriots‘<br />

für das grße Vertrauen, das sie<br />

mir schenken, bedanken. Die Patriots<br />

sind ein aufsteigendes Team mit einer<br />

klaren Vision. Ich freue mich, ein Teil<br />

davon zu sein und freue mich auf die<br />

Der 38-jährige US-Amerikaner Daniel<br />

Levy ist der neue Headcoach der „Telfs<br />

Patriots“. Foto: Ratriots/Prag Black Panthers<br />

bevorstehende Arbeit“, so der neue<br />

Headcoach Daniel Levy. Präsident<br />

David Mariani betont: „Wir wollten<br />

unbedingt Coach Levy und sind sehr<br />

froh, dass er sich für uns entschieden<br />

hat. Seine Erfolge sprechen für sich.<br />

Wir bekommen mit Daniel einen<br />

akribischen Arbeiter und großartigen<br />

Motivator, der unsere Kampfmannschaft<br />

auf das nächste Level heben<br />

und auch die Organisation dahinter<br />

weiter entwickeln wird.“<br />

ERRUNGENSCHAF<strong>TE</strong>N<br />

VON LEVY. Seine Coaching Karriere<br />

startete Daniel Levi 2010 in<br />

seiner Heimat bei der Episcopal<br />

School in Baton Rouge/Louisiana<br />

als Runningback und Linebacker<br />

Coach. Seine erste Headcoach Station<br />

vollzog er bei den Kristiansand<br />

Gladiators in Norwegen. Mit diesem<br />

Team erreichte er als Aufsteiger in die<br />

höchste Spielklasse auf Anhieb die<br />

Playoffs und das Finale. In den folgenden<br />

Jahren konnte er mit den von<br />

ihm gecoachtenTeams zwei nationale<br />

Meistertitel in Brasilien und einen in<br />

Tschechien gewinnen. Den letzten<br />

2018 mit den Prag Black Panthers.<br />

Zusätzlich konnte er auch diverse<br />

Auszeichnungen wie zum Beispiel als<br />

Coach des Jahres, diverse Conference<br />

Titel und Finalteilnahmen für sich<br />

verbuchen. Zuletzt stand er als Offensive<br />

Coordinator mit den Bolzano<br />

Giants im Endspiel des CEFL Cups.<br />

Abseits des Feldes ist Coach Levy bei<br />

diversen Conventions, wie der American<br />

Football Coaches Association,<br />

immer wieder als Referent geladen.<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Vier Tage durchtanzen<br />

Line Dance Weltmeisterschaft in Telfs<br />

Inzinger ringen um Medaillen<br />

Fünf Stockerlplätze für RSCI-Nachwuchs trotz Niederlagen<br />

(eci) Für den „RSC Inzing“ gingen beim internationalen Walter<br />

– Dobler-Gedächtnisturnier zwölf Athleten an den Start. Ausgetragen<br />

wurde das Turnier in der Turnhalle des Raichenberg-Gymnasiums<br />

von „Ebersbach/GER“. Insgesamt kämpften 219 Ringer<br />

aus drei Nationen – Schweiz, Österreich und Deutschland – im<br />

griechisch-römischen Stil um die begehrten Medaillen.<br />

Line Dance WM vom 1. bis 4. Dezember in Telfs<br />

(lia) Vom 1. bis 4. Dezember wird<br />

in Telfs vorwiegend getanzt. 1.000<br />

aktive Tänzer, Zuschauer und Mitreisende<br />

aus 24 Nationen verwandeln<br />

den Ort in ein tänzerisches Mekka.<br />

Die Bewerbe und Workshops finden<br />

in zwei Hallen im Sportzentrum<br />

statt, tägliche Siegerehrungen, Partys<br />

und Abendshows mit den Stars der<br />

Szene machen das Tanzfest perfekt.<br />

Los geht es am 1. Dezember ab 17<br />

Uhr mit dem Einzug der Nationen<br />

am Wallnöferplatz, einer Parade<br />

zum Sportzentrum und großer Eröffnungsparty.<br />

Tagespässe für Aktive<br />

und reine Zuschauerkarten um 15<br />

Euro gibt es an der Tageskassa. Infos,<br />

Tickets und Registrierung unter<br />

www.linedancemoves.at.<br />

Tageskarten Verlosung<br />

Die RUNDSCHAU verlost 2 x 2<br />

Zuschauerkarten für die Line Dance<br />

WM in Telfs, der Tag ist frei wählbar.<br />

Einfach bis Freitag 25. November, 12<br />

Uhr, dem QR-Code folgen.<br />

QR-Code<br />

zum<br />

Gewinnspiel<br />

Foto: adobe.stock.com/ kappa400<br />

Telferin ist Kickbox-Meisterin<br />

80 Teilnehmer aus sieben Vereinen gingen an den Start<br />

Max Klieber (Rot) sicherte sich die Silber-Medaille.<br />

Die ansonsten erfolgsverwöhnte<br />

Inzinger Truppe rund um die Trainer<br />

Thomas Spiegl und Daniel Posch<br />

konnte keinen Turniersieg erringen.<br />

Trotz teilweise hoher Punkteführungen<br />

gelang es den Inzingern<br />

nicht, die entscheidenden Kämpfe<br />

für sich zu entscheiden. David Suna,<br />

Max Klieber und Gabriel Schieferer<br />

sicherten sich den zweiten Platz in<br />

ihren Gewichtsklassen. Die beiden<br />

Ringer wirkten eigentlich bereits wie<br />

die sicheren Sieger in ihren Finalkämpfen.<br />

Sowohl Klieber als auch<br />

Schieferer führten zuerst überlegen,<br />

ließen sich aber von ihren Gegnern<br />

kurz vor Schluss noch auf die Schultern<br />

drücken.<br />

HAR<strong>TE</strong> KÄMPFE. Bitter war<br />

auch die knappe Auftaktniederlage<br />

Fotos: RSC Inzing<br />

von Jakob Walder (2:4), der aber kurz<br />

darauf wieder zu seiner gewohnten<br />

Stärke fand und sich dank dieser bis<br />

auf den dritten Platz vorkämpfen<br />

konnte. Die zweite Bronzemedaille<br />

holte sich Philipp Steiner bis 37kg,<br />

nachdem er im kleinen Finale seinen<br />

Vereinskollegen Lorenz Schieferer<br />

besiegte. Neben Lorenz Schieferer<br />

verloren noch Lucas Donner, Colin<br />

Hofer, Alois Abfalterer und Niklas<br />

Heiß ihren Kampf um die Bronzemedaille<br />

und wurden schlussendlich<br />

Vierte in ihren Gewichtsklassen. Fabio<br />

Marx belegte nach harten Kämpfen<br />

den sechsten Platz, Florian Zimmermann<br />

wurde Zehnter bis 39kg.<br />

In der Mannschaftswertung belegte<br />

die RSCI-Abordnung den siebten<br />

Platz unter 32 Vereinen bei diesem<br />

Turnier.<br />

So sehen strahlende Gewinner aus (v.l.): Peter Weinold (Trainer KBV Weinold), Lukas<br />

Geisler (Tiroler Meister), Ajla Kucevic (Tiroler Vizemeisterin), Noah Überegger<br />

(Tiroler Vizemeister), Luna Penske-Lang (Tiroler Meisterin), David Geisler (3. Platz),<br />

Charly Weinold (Trainer KBV Weinold).<br />

Foto: Verena Miriam Grießer-Weinold<br />

(eci) Der „Kickboxverein Gebrüder<br />

Weinold“ hat gemeinsam mit<br />

dem ASKÖ-Landesreferenten für<br />

Kickboxen, Michael Kruckenhauser,<br />

die Tiroler Meisterschaft und die<br />

ASKÖ-Landesmeisterschaft Kickboxen<br />

in Telfs ausgerichtet. Rund 80<br />

Teilnehmer aus sieben Vereinen lieferten<br />

sich im „Telfer Sportzentrum“<br />

spannende Kämpfe. Erfreulich war<br />

unter anderem, dass sich viele Nachwuchssportler<br />

unter die Teilnehmer<br />

mischten und bereits starke Leistungen<br />

zeigen konnten. Auch das Telfer<br />

Nachwuchstalent Luna Penske Lang<br />

(KBV Weinold) kann sich neuerdings<br />

Tiroler Meisterin nennen. Der<br />

Verein KC Kruckenhauser konnte<br />

mit acht goldenen Medaillen am<br />

meisten Erfolge erzielen.<br />

In Jubelpose: David Suna zeigt Muskeln.<br />

Gabriel Schieferer (r.) wurde für seine<br />

Leistung mit Silber belohnt.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 23./24. November 2022


L ANDESLIGA<br />

EC ZIRL - EC GÖTZENS, Freitag,<br />

25. November, 19.30. „Ich habe<br />

Götzens zweimal gesehen. Das ist eine<br />

spielerisch gute und taktisch sehr diszipliniert<br />

agierende Mannschaft. Von<br />

der Qualität der einzelnen Spieler,<br />

denke ich, sind wir auf Augenhöhe.<br />

Deshalb traue ich uns, bei einer entsprechenden<br />

Leistung, durchaus einen<br />

Sieg zu“, hofft der „Gunners“-Coach<br />

auf ein erstes Erfolgserlebnis.<br />

Die Hoffnung auf ein geregeltes<br />

Training blieb bis zuletzt unerfüllt.<br />

Ob eines Defekts der Kühlanlage in<br />

der Telfer Icesportarena – das benötigte<br />

Ersatzteil hat eine Lieferzeit von<br />

drei Wochen – standen Pohl & Co.<br />

seit dem 4:7 in Kufstein nicht mehr<br />

am Eis. „Das ist natürlich alles andere<br />

als ideal. Vor allem, weil du praktisch<br />

wieder bei Null anfängst. Aber<br />

es ist nahezu unmöglich vernünftige<br />

Eiszeiten zu bekommen. An einem<br />

Samstag-Abend um 22 Uhr in Innsbruck<br />

zu trainieren, macht dann halt<br />

auch keinen Sinn.“ Das Derby gegen<br />

Götzens soll aber, sofern es die äußeren<br />

Bedingungen zulassen, wie geplant<br />

auf Zirler Eis ausgetragen werden.<br />

Im Mittelgebirge sind derartige Probleme<br />

fremd. Dort läuft es sowohl abseits<br />

als auch auf dem Eis überaus gut.<br />

Nach dem Zwischentief gegen Mils<br />

gelang gegen Kundl Saisonsieg Nummer<br />

zwei. Da stellt sich unweigerlich<br />

die Frage: Wird jetzt gar das obere<br />

23./24. November 2022<br />

Derbytime! Jetzt geht’s Schlag auf Schlag<br />

Nach dem Prestigeduell am Mittwoch gegen Silz muss Zirl nur 48 Stunden später gegen Lokalrivalen Götzens ran<br />

(fly) Es sollte nicht sein! Der für vergangenen Samstag anberaumte<br />

Klassiker zwischen den „Silz Bulls“ und den „Gunners“ aus Zirl<br />

konnte mangels Eis nicht wie geplant durchgeführt werden. Nun<br />

soll es am Mittwoch – Face-Off in der Silzer Eisarena ist um 19.30<br />

– zum ewig reizvollen Duell kommen. Nicht weniger spektakulär<br />

geht es für die Mannschaft von Stephan Steinacher weiter. Bei der<br />

Heimpremiere gegen Götzens geht es nicht nur um’s Prestige, sondern<br />

vor allem um die ersten Punkte.<br />

Play-Off zum Thema? „Sagen wir mal<br />

so: Wir werden jetzt nicht anfangen,<br />

die Spiele absichtlich zu verlieren.<br />

Aber grundsätzlich hat sich nichts an<br />

unserer Zielsetzung, im unteren Play-<br />

Off eine gute Rolle zu spielen, geändert“,<br />

so ein sichtlich gut aufgelegter<br />

Manuel Weichselbraun.<br />

Der will auch gegen Zirl drei Punkte.<br />

„Wir gehen davon aus, dass gespielt<br />

werden kann und werden uns entsprechend<br />

vorbereiten. Wir fahren nach<br />

Zirl, um zu gewinnen“, erwartet der<br />

Götzens-Coach ein schweres Match.<br />

„Weil wir uns gegen vermeintlich stärkere<br />

Teams momentan etwas leichter<br />

tun, uns auf die Abwehrarbeit konzentrieren<br />

können. Gegen Zirl werden wir<br />

aber auch viel für’s Spiel machen müssen.“<br />

Das tat seine Mannschaft auch<br />

beim überraschenden 4:3 in Kundl.<br />

Vor allem zu Beginn. „Wir sind zwar<br />

durch ein unnötiges Tor in Rückstand<br />

geraten, waren aber speziell im ersten<br />

Drittel die klar bessere Mannschaft.“<br />

Dennoch ging es mit einem 1:1 in die<br />

Kabinen. Aus diesen kamen die Hausherren<br />

um einiges besser zurück. Die<br />

„Crocodiles“ nahmen das Heft des<br />

Handelns in die Hand. Die Tore erzielten<br />

vorerst aber Christopher Gufler<br />

– traf zum zwischenzeitlichen 3:1 –<br />

& Co. Und dennoch ging es abermals<br />

mit Gleichstand in die Pause. Dass<br />

es letzten Endes doch zu Saisonsieg<br />

Nummer zwei langte, lag nicht zuletzt<br />

Der EC Zirl empfängt am Freitag… <br />

...das Überraschungsteam des EC Götzens.<br />

am unbändigen Willen. „Im Schlussdrittel<br />

ist es nicht mehr darum gegangen,<br />

wer das bessere Eishockey spielt,<br />

sondern wer den größeren Willen<br />

hat“, so Weichselbraun. Bezeichnend<br />

für die immense Einsatzbereitschaft:<br />

Manuel Laimgruber warf sich Sekunden<br />

vor der Schlusssirene in einen<br />

Schuss – wehrte diesen mit dem Hinterkopf<br />

ab. Eine ähnliche Einstellung<br />

wird es wohl auch am Freitag brauchen,<br />

wenn es heißt: „It’s Derbytime“.<br />

Die weiteren Spiele dieser Woche:<br />

Wattens II – Weerberg (MI 19.30),<br />

Mils – Kufstein II (FR 19.30), Ehrwald/Imst<br />

– Silz (FR 20.00), Weerberg<br />

– Kundl II (SA 17.30).<br />

Fotos: sportszene.tirol<br />

Die Spiele der 4. Runde: Kundl<br />

II – Götzens 3:4 (1:1, 2:2, 0:1)). Tore<br />

für Götzens: 1:1 Peer (11.), 1:2 Hauser<br />

(22.), 1:3 Gufler (25.), 3:4 Strobl (51.).<br />

Strafminuten: 2:2. Schüsse auf’s Tor:<br />

19:14. Silz – Zirl verschoben. Ehrwald/Imst<br />

– Weerberg 1:8 (0:1, 0:3,<br />

1:4), Mils – Wattens verschoben.<br />

LANDESLIGA<br />

1. HC Kufstein II 3 19:9 9<br />

2. EHC Mils 2 19:2 6<br />

3. EC Götzens 4 13:28 5<br />

4. EHC Weerberg 1 8:1 3<br />

5. WSG Wattens II 2 7:8 3<br />

6. SPG-ZSC Ehrwald/Imst 3 8:18 3<br />

7. EHC Kundl II 3 9:10 2<br />

8. SV Silz 2 7:9 2<br />

9. EC Zirl 2 6:11 0<br />

Massenstart bleibt weiter die Paradedisziplin<br />

Nach dem Podiumsplatz von Stavanger läuft Gabriel Odor auch bei der zweiten Weltcup-Station in Heerenveen in die Weltspitze<br />

(fly) Dass der sensationelle zweite Platz zum Saisonauftakt in<br />

Norwegen keine Eintagsfliege war, bewies Gabriel Odor zuletzt<br />

im niederländischen Eisschnelllauf-Mekka Heerenveen. Zwar<br />

reichte es diesmal nicht zu einem Podiumsplatz, Rang neun darf<br />

dennoch als Erfolg gewertet werden.<br />

Als Vierter seines Halbfinallaufs<br />

qualifizierte sich der Grinzener für<br />

das Finale. Dort sammelte er bei<br />

einem Zwischensprint drei Punkte,<br />

die ihn letztlich in die Top-Ten bugsierten.<br />

Im finalen Sprint, den der<br />

Niederländer Bart Hoolwerf für sich<br />

entschied, konnte er nicht mehr eingreifen.<br />

„Vielleicht hätte ich mir ein<br />

wenig mehr zutrauen und die Konzentration<br />

voll auf den Schlusssprint<br />

richten sollen. Mit den drei Punkten<br />

im Zwischensprint war aber mal der<br />

Top-Ten Platz fixiert. Und im Hinblick<br />

auf die WM-Qualifikation sind<br />

das wichtige Zähler.“<br />

Nichts Zählbares gab es dagegen<br />

über die 5.000 Meter. Odor kam<br />

über Rang 24 in der Division B nicht<br />

hinaus. Besser lief es da schon am<br />

Schlusstag. In einer Zeit von 1:48.39<br />

landete der 22-Jährige über die 1.500<br />

Meter auf Rang zwölf. „Nachdem<br />

ich mir eine Erkältung eingefangen<br />

habe, bin ich ganz zufrieden. Erhofft<br />

habe ich mir aber mehr.“ Im abschließenden<br />

Teamsprint unterbot er gemeinsam<br />

mit seinen Teamkollegen<br />

Ignaz Gschwentner und Alexander<br />

Farthofer den österreichischen Rekord<br />

um knapp eine Sekunde. Eine<br />

Zeit von 1:24.55 langte letztendlich<br />

zu Platz elf.<br />

Gabriel Odor bestätigte im niederländischen<br />

Eisschnelllauf-Mekka Heerenveen<br />

seine aktuell gute Form.<br />

<br />

Foto: Lars Hagen/ÖESV<br />

RUNDSCHAU Seite 35


D er große Fußball-Saisonrückblick – Teil 1<br />

Die „Ballermänner“ sind im Mittelgebirge zuhause<br />

Kein anderes Team versenkt Rund in Eckig derart oft wie Götzens – Manuel Weichselbraun trifft im Schnitt zweimal pro Spiel<br />

(fly) Wer schießt schneller als sein Schatten? Lucky Luke oder doch ein anderer? Wo steht die Torfabrik schlechthin? Wieso wird<br />

an der Salzstraße maximal mit Platzpatronen geschossen? Warum ist die Schlussviertelstunde grün/weiß? Und warum können Inzings<br />

Gegner in der Anfangsviertelstunde ruhigen Gewissens auf einen Torhüter verzichten? Fragen über Fragen: Die und viele andere<br />

mehr werden im ersten Teil des großen Fußball-Saisonrückblicks allesamt beantwortet.<br />

„Und es hat bumm gemacht“<br />

Manuel Weichselbraun lässt es alle 42 Minuten krachen<br />

Torreiche Schlussphase<br />

„Rapid-Viertelstunde“ garantiert Treffer am laufenden Band<br />

Keiner schießt so scharf wie Manuel Weichselbraun. <br />

Fotos: sportszene.tirol<br />

Nicht nur in Hütteldorf, auch am Emat ist die Schlussviertelstunde grün/weiß.<br />

Der Name Manuel leitet sich ursprünglich<br />

von Immanuel ab und<br />

bedeutet auf Hebräisch „Gott ist mit<br />

uns“. Der Fußballgott ist es bei Manuel<br />

Weichselbraun mit Sicherheit.<br />

In den letzten 280 Pflichtspielen<br />

erzielte „Weichsi“ satte 203 Tore.<br />

Allein 27 waren es in den 13 Spielen<br />

der Hinrunde. Alle 42 Minuten<br />

ertönte es aus den Lautsprechern des<br />

Landes: „Torschütze mit der Nummer<br />

20… Manuel Weichselbraun.“<br />

Nicht mal der berühmte Comic-<br />

Held Lucky Luke schießt schneller.<br />

Im Zusammenhang mit Toren<br />

ebenfalls sehr oft genannt wurde der<br />

Name von Marco Hesina. Genauer<br />

gesagt alle 63 Minuten. Der Führende<br />

der Tiroler-Liga-Torschützenliste<br />

brachte es in zwölf Spielen auf 16<br />

Treffer. Das Podium der Top-Torjäger<br />

vervollständigt Andreas Kofler.<br />

Die personifizierte Oberhofer Torgefahr<br />

setzt alle 75,5 Minuten zum<br />

Torjubel an.<br />

Auf den Plätzen folgen Mathias<br />

Schöpf (alle 80 Minuten ein Tor)<br />

und Julius Perstaller (alle 67 Minuten<br />

ein Tor). Interessant: Perstaller-<br />

Teamkollege Valerio Espa benötigte<br />

für seine fünf Treffer nur 322<br />

Minuten, trifft im Schnitt alle 64<br />

Minuten. Ein Schnitt, an den die<br />

treffsichersten Frauen Janine Niederkircher<br />

(alle 85 Minuten ein Tor),<br />

Sarah Schwaninger (alle 96 Minuten)<br />

und Selin Oslanski (alle 120 Minuten)<br />

knapp nicht herankommen.<br />

Das Trio zeigt sich für je fünf Treffer<br />

verantwortlich.<br />

DIE TORJÄGER/IN<br />

Name Verein Tore<br />

1. Manuel Weichselbraun Götzens 27<br />

2. Marco Hesina Völs 16<br />

3. Andreas Kofler Oberhofen/Pfaffenh. 14<br />

4. Mathias Schöpf Seefelder Plateau 12<br />

5. Julius Perstaller Telfs 11<br />

6. Can Alak Zirl 8<br />

Michael Augustin Telfs 8<br />

Elias Schlögl Sellraintal 8<br />

9. David Bucher Sellraintal 7<br />

Simon Waldeck Oberhofen/Pfaffenh. 7<br />

Marco Wegscheider Sellraintal 7<br />

Raphael Wendl Inzing 7<br />

13. Sam Abfalterer Kematen 6<br />

Philipp Andrä Kematen 6<br />

Robert Dukic Götzens 6<br />

Florian Neumeister Götzens 6<br />

Maximilian Plattner Kematen 6<br />

Fabian Prasthofer Götzens 6<br />

19. Matej Dretvic Telfs 5<br />

Valerio Espa Telfs 5<br />

Fabian Kofler Sellraintal 5<br />

Janine Niederkircher Telfs/Frauen 5<br />

Selin Oslanski Telfs/Frauen 5<br />

Dominic Ölhafen Flaurling/Polling 5<br />

Erkut Öcal Zirl 5<br />

Elias Praxmarer Telfs 1b 5<br />

Sarah Schwaninger Telfs/Frauen 5<br />

Jakob Haller Axams/Grinzens 4*<br />

Matteo Mayr Völs 1b 4*<br />

Rolando Putzer Völs 1b 4*<br />

Felix Neuner Hatting/Pettnau 3*<br />

Noah Scheiring Hatting/Pettnau 3*<br />

* jeweils Club-Bester<br />

492 Tore erzielten die 16 Mannschaften<br />

zusammen. Die meisten<br />

waren es mit 105 in der Schlussviertelstunde,<br />

die wenigsten (70) in der<br />

Anfangsviertelstunde. 55 Prozent<br />

aller Tore fielen in Hälfte zwei. Die<br />

Götzener Torfabrik arbeitete vor<br />

allem zu Beginn jeder Halbzeit (13<br />

bzw. 14 Tore) auf Hochtouren. Der<br />

FC Sellraintal ließ es dagegen zur<br />

Mitte jeder Halbzeit mit zehn bzw.<br />

elf Treffern ordentlich krachen.<br />

Dass die Schlussviertelstunde<br />

seit jeher grün/weiß ist, beweisen<br />

die beiden Telfer Teams mit zehn<br />

und Völs mit elf Toren. Die Kicker<br />

von Hannes Brecher dürften<br />

zudem auch einen überaus langen<br />

Atem haben. Denn Eichner & Co.<br />

gelangen allein in der letzten halben<br />

Stunde mehr als 52 Prozent<br />

ihrer 40 Tore. Ein Wert, den der SV<br />

Oberperfuss noch zu toppen weiß.<br />

Die Lorenz-Schützlinge erzielten<br />

15 ihrer 23 Treffer in den letzten<br />

30 Minuten. Das sind stolze 65<br />

Prozent. Ein weiteres Novum: der<br />

SU Inzing gelang in der Anfangsviertelstunde<br />

kein einziger Treffer.<br />

Die Telfer Frauen und die „Eisenbahner“<br />

des ESV Hatting/Pettnau<br />

waren in dieser Phase des Spiels mit<br />

je einem Treffer auch nicht wirklich<br />

erfolgreicher.<br />

WANN FIELEN DIE TORE<br />

Verein/Minute 1. – 15. 16. – 30. 31. – 45. 46. – 60. 61. – 75. 76. – 90. Gesamt<br />

Telfs 4 4 7 6 10 10 41<br />

Völs 3 8 5 3 10 11 40<br />

Kematen 4 2 4 4 8 5 27<br />

Oberperfuss 4 2 1 1 10 5 23<br />

Zirl 5 3 4 3 8 5 28<br />

Seefelder Plateau 7 5 2 5 3 8 30<br />

Götzens 13 7 13 14 8 11 66<br />

Oberhofen/Pfaffenhofen 6 8 10 6 3 5 38<br />

Axams/Grinzens 4 2 3 4 3 6 22<br />

Inzing 0 2 5 4 5 5 21<br />

Sellraintal 6 10 3 3 11 4 37<br />

Telfs 1b 4 3 6 6 1 10 30<br />

Hatting/Pettnau 1 2 4 5 3 6 21<br />

Flaurling/Polling * 5 2 2 3 6 1 19<br />

Völs 1b 3 5 2 2 3 6 21<br />

Telfs Frauen 1 7 6 3 4 7 28<br />

Gesamt 70 72 77 72 96 105 492<br />

* Das strafverifizierte 3:0 über Tarrenz nicht miteingerechnet<br />

RUNDSCHAU Seite 36 23./24. November 2022


Götzens liegt am Ballermann<br />

Herbstmeister erzielt im Schnitt fünf Treffer pro Spiel<br />

66 Tore in 13 Spielen: Gebietsliga-<br />

Winterkönig Götzens strapazierte<br />

in der Hinrunde die Tornetze auf’s<br />

Höchste. Nicht einmal alle 18 Minuten!<br />

schlug das Spielgerät in des<br />

Gegners Kasten ein. Am (Tor)-hungrigsten<br />

zeigte sich Weichselbraun in<br />

der Viertelstunde nach dem Seitenwechsel<br />

mit 14 Treffern. Die Verteilung<br />

auf beide Halbzeiten ist mit je<br />

33 Toren gleichmäßig.<br />

Völs gelangen dagegen gleich 21<br />

der 40 Tore in der letzten halben<br />

Stunde. Im Schnitt jubelte die Brecher-Elf<br />

alle 34 Minuten. Nur etwas<br />

mehr als 25 Minuten benötigten die<br />

Telfer Frauen für einen Torerfolg.<br />

Alles andere denn scharf geschossen<br />

wird dagegen entlang der Salzstraße.<br />

Können die Kicker des FC<br />

Flaurling/Polling noch alle 43 Minuten<br />

über einen Treffer jubeln, versenken<br />

Hatting/Pettnau und Inzing das<br />

23./24. November 2022<br />

Spielgerät nur alle 56 Minuten. Und<br />

gäbe es nicht das bemitleidenswerte<br />

Schlusslicht Tarrenz – 29 Prozent der<br />

21 Treffer gelangen beim 6:1-Heimerfolg<br />

– fiele die Ausbeute der Walch-<br />

Truppe noch mickriger aus.<br />

DIE TORFABRIKEN<br />

Verein<br />

Tore<br />

1. Götzens 66<br />

2. Telfs 41<br />

3. Völs 40<br />

4. Oberhofen/Pfaffenhofen 38<br />

5. Sellraintal 37<br />

6. Seefelder Plateau 30<br />

Telfs 1b 30<br />

8. Telfs/Damen 28<br />

Zirl 28<br />

10. Kematen 27<br />

11. Oberperfuss 23<br />

12. Flaurling/Polling 22<br />

Axams/Grinzens 22<br />

14. Inzing 21<br />

Hatting/Pettnau 21<br />

Völs 1b 21<br />

„Die Unbesiegbaren“<br />

Herbstmeister Völs blieb neun Spiele in Folge ungeschlagen<br />

Marco Hesina (Mitte) und seine Völser waren echte Überflieger, blieben neun<br />

Spiele in Folge unbesiegt.<br />

Tiroler-Liga-Herbstmeister Völs<br />

legte im Sommer den Grundstein<br />

für den Gewinn der Winterkrone.<br />

Die Mannschaft von Hannes Brecher<br />

blieb vom Start weg neun Spiele<br />

in Folge unbesiegt, holte 21 von 27<br />

möglichen Zählern. Nicht minder<br />

imposant der Erfolgslauf des FC<br />

Seefelder Plateau. Die Eisenbeutl-<br />

Schützlinge sind seit der 6. Runde in<br />

acht Spielen unbesiegt, holten 18 von<br />

24 Punkten. Liga-Konkurrent und<br />

Winterkönig Götzens blieb gegen<br />

Ende der Hinrunde gänzlich ohne<br />

Punkteverlust, feierte sieben Siege<br />

am Stück. Ein Kunststück, das die<br />

Telfer Frauen nur knapp nicht schafften.<br />

Lott & Co. gingen von Runde<br />

zwei weg sechsmal als Siegerinnen<br />

vom Platz. Von derartigen Siegesserien<br />

können Axams/Grinzens, Oberperfuss<br />

und die zweite Völser Mannschaft<br />

dagegen nur träumen. Da sind<br />

ein Sieg und ein Unentschieden das<br />

höchste der Gefühle.<br />

DIE ERFOLGSSERIEN<br />

Verein<br />

Spiele in Folge unbesiegt<br />

1. Völs 9 (sechs Siege, drei Remis)<br />

2. Seefelder Plateau 8 (fünf Siege, drei Remis)<br />

3. Götzens 7 (sieben Siege)<br />

4. Telfs/Frauen 6 (sechs Siege)<br />

5. Kematen 6 (zwei Siege, vier Remis)<br />

6. Sellraintal 5 (vier Siege, ein Remis)<br />

7. Oberhofen/Pfaffenh. 4 (drei Siege, ein Remis)<br />

Flaurling/Polling 4 (drei Siege, ein Remis)<br />

9. Telfs 4 (ein Sieg, drei Remis)<br />

10. Hatting/Pettnau 3 (drei Siege)<br />

11. Zirl 3 (zwei Siege, ein Remis)<br />

Telfs 1b<br />

3 (zwei Siege, ein Remis)<br />

13. Inzing 2 (zwei Siege)<br />

14. Axams/Grinzens 2 (ein Sieg, ein Remis)<br />

Oberperfuss 2 (ein Sieg, ein Remis)<br />

Völs 1b<br />

2 (ein Sieg, ein Remis)<br />

Eine Führung = drei Punkte<br />

Fünf Teams mit makelloser Bilanz nach 1:0-Führung<br />

Der Telfer Fußballfan hat es fein.<br />

Denn geht eines seiner Teams in<br />

Führung, sind die drei Punkte bereits<br />

in trockenen Tüchern. Der Frauen-<br />

Mannschaft und der Regionalliga-<br />

Truppe gelang dieses Kunststück<br />

viermal, den kleinen „Säbelzahntigern“<br />

gar fünfmal. Auch die Weste<br />

der „Eisenbahner“ vom ESV Hatting/<br />

Pettnau blieb nach einer Führung sauber.<br />

Richtig imposant sind allerdings<br />

die Werte von Götzens und Seefeld.<br />

Elf- bzw. neunmal das erste Tor erzielt,<br />

standen am Ende ebenso viele Siege.<br />

Nach einer Führung immerhin ungeschlagen<br />

blieben außerdem Völs, Kematen<br />

und der FC Flaurling/Polling.<br />

Oberperfuss, Sellraintal und die zweite<br />

Völser Mannschaft gaben dagegen<br />

gleich dreimal einen Vorsprung aus<br />

der Hand.<br />

FÜHRUNG VER<strong>TE</strong>IDIGT<br />

Verein Geführt – Geführt – Geführt –<br />

Gewonnen Unentschieden Verloren<br />

Telfs 4 0 0<br />

Völs 7 1 0<br />

Kematen 5 1 0<br />

Oberperfuss 1 0 3<br />

Zirl 4 0 1<br />

Seefelder Plateau 9 0 0<br />

Götzens 11 0 0<br />

Oberhofen/Pfaffenh. 5 1 1<br />

Axams/Grinzens 2 1 1<br />

Inzing 3 0 2<br />

Sellraintal 4 1 2<br />

Telfs 1b 5 0 0<br />

Hatting/Pettnau 3 0 0<br />

Flaurling/Polling 5 1 0<br />

Völs 1b 2 2 1<br />

Telfs Frauen 4 0 0<br />

Moral ist wenn man punktet<br />

Telfs und Oberperfuss drehten am öftesten Spiele<br />

In nicht weniger als elf von 15 Spielen<br />

musste Oberperfuss einem Rückstand<br />

hinterherrennen. Drei Partien konnten<br />

vollends gedreht werden, zweimal<br />

langte es zumindest zu einem Punkt.<br />

Regionalligist Telfs geriet gar in 14 von<br />

18 Spielen in Rückstand. Trotz eines<br />

zwischenzeitlichen 0:1 stand am Ende<br />

achtmal ein Punktgewinn. Auch der<br />

FC Sellraintal bewies Moral, drehte<br />

die Hälfte aller Spiele nach einem<br />

Rückstand. Anders sieht die Lage<br />

dagegen in Götzens und Flaurling<br />

aus. Da war ein Rückstand gleichbedeutend<br />

mit einer Niederlage. Wenig<br />

Comebacker-Qualitäten zeigten auch<br />

die Teams von Zirl, Oberhofen/Pfaffenhofen,<br />

Inzing und Axams/Grinzens.<br />

Die Hörtnagl-11 geriet gar in<br />

neun von 13 Spielen in Rückstand,<br />

ging siebenmal als Verlierer vom Platz.<br />

RÜCKSTAND AUFGEHOLT<br />

Verein Hinten – Hinten – Hinten –<br />

Gewonnen Unentschieden Verloren<br />

Telfs 3 5 6<br />

Völs 2 2 3<br />

Kematen 1 4 3<br />

Oberperfuss 3 2 6<br />

Zirl 1 1 6<br />

Seefelder Plateau 0 2 1<br />

Götzens 0 0 2<br />

Oberhofen/Pfaffenh. 1 0 5<br />

Axams/Grinzens 1 1 7<br />

Inzing 0 1 7<br />

Sellraintal 3 0 3<br />

Telfs 1b 2 1 5<br />

Hatting/Pettnau 1 3 6<br />

Flaurling/Polling 0 0 3<br />

Völs 1b 0 2 2<br />

Telfs Frauen 2 0 2<br />

Die berühmte zweite Luft<br />

Kematen und Telfs nach Seitenwechsel stark<br />

Unglaublich! Würden nur die Ergebnisse<br />

der ersten Hälfte zählen, wäre<br />

Telfs nur auf Rang zehn. Mit den Ergebnissen<br />

in Durchgang zwei ginge<br />

sich dagegen Platz fünf aus. Noch krasser<br />

ist der Unterschied in Kematen. In<br />

der Tabelle der ersten 45 Minuten nur<br />

auf Platz 13, würden die 30 Punkte der<br />

zweiten Halbzeit zu Platz eins reichen.<br />

Liga-Konkurrent Oberperfuss läge mit<br />

elf Zählern in Halbzeit eins nur am vorletzten<br />

Platz, die 22 Zähler nach dem<br />

Pausentee würden dagegen Rang neun<br />

bedeuten. Frühaufsteher sind die Kicker<br />

des FC Oberhofen/Pfaffenhofen.<br />

Die brachten es in der ersten Hälfte auf<br />

26 Zähler. Damit wäre die Rikanovic-<br />

Elf (guter dritter) auf Tuchfühlung zu<br />

den Aufstiegsplätzen (Rang drei). Die<br />

Ausbeute nach dem Seitenwechsel würde<br />

allerdings nur zu Rang elf langen.<br />

DIE PUNK<strong>TE</strong>VER<strong>TE</strong>ILUNG<br />

Verein Punkte – Punkte – Punkte –<br />

Hälfte 1 Hälfte 2 Gesamt<br />

Telfs 17 31 26<br />

Völs 30 28 30<br />

Kematen 15 30 24<br />

Oberperfuss 11 22 14<br />

Zirl 15 18 16<br />

Seefelder Plateau 25 25 30<br />

Götzens 33 35 33<br />

Oberhofen/Pfaffenh. 26 14 19<br />

Axams/Grinzens 8 16 11<br />

Inzing 12 12 10<br />

Sellraintal 17 17 22<br />

Telfs 1b 16 19 22<br />

Hatting/Pettnau 10 18 15<br />

Flaurling/Polling 13 16 19<br />

Völs 1b 17 7 12<br />

Telfs Frauen 14 19 18<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Medaillenregen für Völser<br />

Taekwondonachwuchs punktet bei Meisterschaften<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

24. November bis 30. November 2022<br />

Pfarre Peter und Paul (bitte durch die Klosterpforte gehen).<br />

Im Bild (v.l.): Trainerin Regina Singer, Trainer Daniel Schiffmann, Sarah Pomaroli,<br />

Ana Kostic, Carlos Kostic, Ognijen Sibinkic, Viktoria Madreiter und Trainer Roland<br />

Zaggl.<br />

Foto: Roland Zaggl/TKD Scorpions Austria<br />

(eci) Die österreichischen Meisterschaften<br />

im Taekwondo wurden<br />

kürzlich in Kössen ausgetragen. Der<br />

Völser Taekwondonachwuchs konnte<br />

sich dank starker Leistungen drei<br />

Gold-, eine Silber- und eine Bronzemedaille<br />

erkämpfen. Dieser Medaillenregen<br />

brachte dem „Taekwondo<br />

Verein Scorpions Völs/Austria“ darüber<br />

hinaus in der Mannschaftswertung<br />

österreichweit den ersten<br />

Platz in der Nachwuchsklasse ein.<br />

Die Goldmedaillen gingen an Sarah<br />

Pomaroli, Carlos Kostic und Sibinkic<br />

Ognijen. Silber sicherte sich<br />

Viktoria Madreiter und Ana Kostic<br />

konnte die Bronzemedaille erkämpfen.<br />

Das dreiköpfige Trainerteam<br />

bestehend aus Regina Singer, Daniel<br />

Schiffmann und Roland Zaggl, hatte<br />

Grund dazu, auf ihre Schützlinge<br />

stolz zu sein.<br />

Adventstimmung in Telfs<br />

Nahezu lebensgroße Krippenfiguren von Heinrich Tilly<br />

Freitag, 25.11. – Hl. Katharina von<br />

Alexandrien, 19.30 Uhr hl. Messe –<br />

wir beten für Rosi und Günter Nehr,<br />

Helene Köll und Eltern.<br />

Sonntag, 27.11. – 1. Adventsonntag<br />

(Mt 24,37-44) – Adventkranzweihe,<br />

8.00 Uhr Rorategottesdienst, gestaltet<br />

vom Kirchenchor mit Adventkranzweihe<br />

– wir beten für Reingard<br />

Reitmaier und Hubert Seidl, Julie<br />

und August Haas, die verstorbenen<br />

Eltern Bergant und Stocker, Pepi<br />

und Milli Trostberger, Alois Wackerle.<br />

11.00 Uhr Wortgottesdienst<br />

in der Herz-Jesu-Notkirche. 19.00<br />

Uhr hl. Messe – wir beten für Franz<br />

Waldhart (2. Jt.). Das ewige Licht<br />

brennt für die Armen Seelen.<br />

Montag, 28.11. – 15.30 Uhr hl. Messe<br />

im Altenwohnheim.<br />

Dienstag, 29.11. – 19.30 Uhr hl.<br />

Messe – wir beten für Rosa Toblak<br />

(8. Jt.).<br />

Klosterkirche<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />

heilige Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />

und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />

Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet.<br />

Freitag 8.00 Uhr bis Sonntag 8.00<br />

Uhr – 48-Stunden-Anbetung in der<br />

Klosterkirche, beginnt und endet<br />

mit einer heiligen Messe.<br />

Beichtgelegenheiten:<br />

Samstags von 17.00 bis 18.00 Uhr;<br />

sonntags am Beginn der beiden<br />

Sonntagsgottesdienste; freitags im<br />

Anschluss an die 8.00 Uhr-Messe.<br />

Ort: In einem der Sprechzimmer<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Sonntag, 27.11. – 1. Adventsonntag<br />

(Mt 24,37-44) – Adventkranzweihe,<br />

10.00 Uhr hl. Messe mit Adventkranzweihe<br />

– wir beten für Elisabeth<br />

Wasle (1. Jt.) und Fred Wasle, Manuel<br />

Lott. Das ewige Licht brennt für<br />

Isidor und Elisabeth Hofer.<br />

Montag, 28.11. – 9.00 Uhr Rosenkranz<br />

für Berufung und Frieden.<br />

Mittwoch, 30.11. – Hl. Andreas,<br />

6.45 Uhr Schülerrorate mit anschließendem<br />

Frühstück im Widum.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag, 24.11. – Hl. Andreas<br />

Dung-Lac, Gefährten, 18.00 Uhr<br />

Anbetungsstunde.<br />

Samstag, 26.11. – Hl. Konrad, Hl.<br />

Gebhard, Marien-Samstag, ab 14.00<br />

Uhr Tauffeiern.<br />

Sonntag, 27.11. – 1. Adventsonntag<br />

(Mt 24,37-44) – Adventkranzweihe,<br />

10.00 Uhr hl. Messe mit Adventkranzweihe,<br />

gestaltet vom Chor<br />

Canto Santo Spirito, mit anschl.<br />

Weihnachtsbasar – wir beten für<br />

Hans und Marianne Engl, Hanni<br />

Tylor, Luis und Rosi Unterberger.<br />

Das ewige Licht brennt für die Armen<br />

Seelen.<br />

Wer den Nikolaus am Montag,<br />

den 5. Dezember bei sich zu Hause<br />

wünscht, kann dies bis zum 1. Dezember<br />

melden: Pfarramt Peter und<br />

Paul – Tel. 62265<br />

Die Einnahmen (freiwillige Spenden)<br />

bei den Hausbesuchen werden<br />

für die Kinder- und Jugendarbeit in<br />

den jeweiligen Pfarren verwendet!<br />

Aufgestellt wird die von Heinrich Tilly entworfene Weihnachtskrippe am Samstag,<br />

dem 26. November im Durchgangsbogen neben der Sparkasse. Das Bild zeigt lediglich<br />

ein Modell der Krippe.<br />

Foto: MG Telfs/Dietrich<br />

(eci) Eine von Heinrich Tilly<br />

entworfene Weihnachtskrippe mit<br />

nahezu lebensgroßen Figuren soll<br />

heuer im Untermarkt den Telfer<br />

Advent verschönern. Franz Seewald<br />

ist in der „Kulturinitiative Hörtenberg“<br />

für das Krippenwesen zuständig.<br />

Auf seine Anregung hin nehmen<br />

die Figuren zurzeit Formen<br />

an und sollen ab dem 1. Adventwochenende<br />

im Durchgangsbogen<br />

neben der Sparkasse für Weihnachtstimmung<br />

sorgen. Finanziert wird<br />

das Ensemble von der Marktgemeinde<br />

Telfs, der „Kulturinitiative<br />

Hörtenberg“, der „Raiffeisenbank“<br />

und weiteren Spendern. Seewald<br />

zeigt sich begeistert: „Ich freue<br />

mich, dass es gelungen ist, diese<br />

Idee zu verwirklichen und danke allen<br />

Spendern. Die Krippe ist nicht<br />

nur ein schöner Beitrag zum Telfer<br />

Advent, sondern gleichzeitig auch<br />

eine Würdigung unseres leider heuer<br />

verstorbenen großen Künstlers<br />

Heinrich Tilly.“<br />

rundschau.at<br />

Gerne unterstützen wir Sie bei der<br />

Gestaltung und Buchung einer<br />

Todesanzeige, Danksagung<br />

oder Anzeige für den<br />

Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen.<br />

Tel. 05262 62030<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 38 23./24. November 2022<br />

Foto: Adobe Stock/cowboy92


Irrgärten<br />

Welcher Weg<br />

führt jeweils<br />

zum Ziel?<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

E<br />

B<br />

R<br />

A<br />

D<br />

I<br />

O<br />

L<br />

O<br />

G<br />

E<br />

1<br />

2<br />

4<br />

3<br />

6<br />

9<br />

8<br />

5<br />

7<br />

F<br />

L<br />

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3<br />

6<br />

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1<br />

4<br />

8<br />

7<br />

5<br />

4<br />

1<br />

2<br />

9<br />

6<br />

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P<br />

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T<br />

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3<br />

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1<br />

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9<br />

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4<br />

7<br />

8<br />

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K A<br />

H H L L<br />

L E L E I<br />

L T I T A<br />

A T K L T E R<br />

R N N O C E A<br />

ADELGOTT SCHATZ<br />

Sudoku 1:<br />

Sudoku 2:<br />

7<br />

5<br />

8<br />

6<br />

2<br />

1<br />

4<br />

3<br />

9<br />

9<br />

1<br />

6<br />

4<br />

8<br />

3<br />

2<br />

5<br />

7<br />

Suchbild:<br />

2<br />

3<br />

4<br />

9<br />

5<br />

7<br />

6<br />

8<br />

1<br />

4<br />

7<br />

5<br />

8<br />

3<br />

2<br />

9<br />

1<br />

6<br />

23./24. November 2022<br />

T<br />

7<br />

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2<br />

1<br />

4<br />

3<br />

5<br />

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1<br />

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3<br />

7<br />

6<br />

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V<br />

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G<br />

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6<br />

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7<br />

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6<br />

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2<br />

1<br />

4<br />

9<br />

3<br />

7<br />

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5<br />

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3<br />

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1<br />

3<br />

6<br />

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2<br />

1<br />

4<br />

5<br />

9<br />

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K<br />

L<br />

O<br />

N<br />

I<br />

2<br />

1<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

8<br />

9<br />

5<br />

4<br />

9<br />

3<br />

7<br />

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1<br />

6<br />

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S<br />

C<br />

H<br />

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T<br />

E<br />

I<br />

G<br />

6<br />

4<br />

8<br />

9<br />

3<br />

1<br />

7<br />

2<br />

5<br />

8<br />

2<br />

1<br />

5<br />

9<br />

6<br />

7<br />

4<br />

3<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

3<br />

1<br />

6<br />

4<br />

kurz für:<br />

heran<br />

Stadt in<br />

Brasilien<br />

(Kw.)<br />

Heldin<br />

der<br />

Tristansage<br />

Fuß-<br />

glied<br />

Knickspur<br />

Kränkung,<br />

Affront<br />

4<br />

3<br />

5<br />

9<br />

6<br />

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1<br />

7<br />

1<br />

4<br />

8<br />

Heldin<br />

der Schiffsreisekleinesage<br />

Tristan-<br />

veraltet:<br />

nun<br />

Einschnitt,<br />

denn!<br />

Scharte<br />

1<br />

fang-<br />

korb<br />

franz. Jagd-<br />

Edda<br />

korb<br />

scher 2<br />

in der<br />

1 Edda<br />

abweichende<br />

Fußglied<br />

abwei-<br />

franz.<br />

sehr schaft<br />

2<br />

hund Land-<br />

Variante<br />

chende<br />

Land-<br />

5<br />

schaft<br />

tiefer<br />

(Côte ...)<br />

Variante<br />

5<br />

Kimonogürtel<br />

offizieller<br />

(Côte ...)<br />

Musikton<br />

gürtel 6 zieller<br />

(Mz.)<br />

Kimono-<br />

offi-<br />

Widerruf<br />

Wider-<br />

6 bibli-<br />

(Mz.)<br />

ruf<br />

4<br />

Schiffsreise<br />

biblisches<br />

Hohlmaß<br />

kurz für:<br />

Sumpf-,<br />

heran<br />

AckervogelStadt<br />

in<br />

Brasilien<br />

(Kw.)<br />

Knickspur<br />

Kränkung,<br />

Affront<br />

6<br />

7<br />

3<br />

2<br />

8<br />

1<br />

2<br />

5<br />

Name<br />

Attilas<br />

musikalischer<br />

Halbton<br />

9<br />

1<br />

6<br />

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2<br />

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Hohlmaß<br />

wal‘<br />

Sumpf-,<br />

Ackervogel<br />

7<br />

3<br />

4<br />

5<br />

kurzer,<br />

heftiger<br />

Niederschlag<br />

veraltet: kleiner<br />

nun<br />

Einschnitt,<br />

politischer<br />

Scharte<br />

denn!<br />

Gewalttäter<br />

ein<br />

Wasservogel<br />

Name<br />

Attilas<br />

Fisch-<br />

in der<br />

8<br />

3<br />

musikalischer<br />

Halbton<br />

‚Killerwal‘<br />

ein<br />

Facharzt<br />

kurzer,<br />

heftiger<br />

Niederschlag<br />

politischer<br />

Gewalttäter<br />

Metallbolzen<br />

ein<br />

Wasservogel<br />

Pappel<br />

mit fast<br />

runden<br />

Blättern<br />

zögernd<br />

Das Lösungswort ergibt einen in Nesselwängle<br />

geborenen österreichischen Stuckateur,<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

spezialisiert auf neubarocke 1 Altäre 2 und 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Innenraumgestaltung im Stil des Rokokos.<br />

5<br />

9<br />

7<br />

3<br />

8<br />

6<br />

7<br />

4<br />

Fischfang-<br />

1<br />

3<br />

2<br />

7<br />

3<br />

3<br />

8<br />

7<br />

6<br />

1<br />

4<br />

9<br />

7<br />

10<br />

Abk.:<br />

franzö-<br />

Restzahlung<br />

ein Gold<br />

sisch:<br />

Facharzt<br />

7<br />

8<br />

5<br />

Pappel<br />

Metallbolzen<br />

runden<br />

mit fast<br />

italienisch:<br />

Blättern<br />

drei<br />

engli-<br />

1<br />

5<br />

2<br />

Gefolge<br />

Abk.:<br />

sehr<br />

Stück<br />

tiefer<br />

Musikton<br />

zögernd englisch,<br />

franzö-<br />

10<br />

sisch:<br />

Abk.: französisch:<br />

Alter<br />

Restzahlung<br />

Gold<br />

nicht<br />

ausgeschaltet<br />

7<br />

8<br />

2<br />

1<br />

4<br />

6<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

italienisch:<br />

drei<br />

ausdenken<br />

englischer<br />

Jagdhund<br />

RUNDSCHAU Seite 39<br />

4<br />

nicht<br />

ausgeschaltet


N<br />

Goldbarren<br />

„Made in Austria“<br />

Barren in 11 Größen 1 bis 1000 Gramm bis 10.000 € anonym umsatzsteuerfrei<br />

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Fotos: Ögussa, iStockphoto

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