LÜBECKER WEG 226
Nachrichten des Deutschen Alpenverein Sektion Lübeck e.V.
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Deutscher Alpenverein<br />
Sektion Lübeck<br />
Nachrichtenblatt der Sektion<br />
Dezember 2022<br />
Jahrgang 63
2 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
Watzmann im Winter Grafik: Bill Eulenspiegel Titel<br />
Grußwort 4<br />
Ehrenamt: Gemeinsam Berge versetzen 6<br />
Kassenbericht 2022: Stellungnahme von Andreas Bründel 10<br />
Mitgliederversammlung 13<br />
Briefkasten 14<br />
Auf Tour: Kilimanjaro 2.0 22<br />
Wanderangebote 32<br />
Freunde der Stettiner Hütte 36<br />
Vortragsangebote 40<br />
Jubilare der Sektion 42<br />
Neu in der Bücherei 43<br />
Mitglied werden 44<br />
Kontakte 47<br />
Herausgeber:<br />
Deutscher Alpenverein<br />
Sektion Lübeck e. V.<br />
Redaktion:<br />
E-Mail: schriftleiter@davluebeck.de<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei,<br />
29393 Groß Oesingen<br />
Bankverbindung:<br />
IBAN: DE08 2305 0101 0001 0021 79<br />
BIC: NOLADE21SPL<br />
(Sparkasse zu Lübeck)<br />
Druckauflage: 1.250 Exemplare<br />
plus blätterbare PDF auf der Startseite der Sektion im<br />
Internet. Erscheinungsintervall: Anfang März, Juni,<br />
September und Dezember.<br />
Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Ein Beitrag mit Angabe des Verfassers gibt nicht<br />
unbedingt die Meinung des Vereins wieder und wird<br />
zum Teil in digital erhaltener Formatierung und<br />
Rechtschreibung unverändert übernommen.<br />
Nachdruck mit Quellenangabe.<br />
Nächste Ausgabe: Anfang März 2023<br />
Redaktionsschluss: 5. Februar 2023<br />
3
Werte Mitglieder,<br />
schon neigt sich das Jahr 2022 dem Ende zu. Ich hoffe, Sie haben alle einen aktiven<br />
und erlebnisreichen Sommer erlebt, der sich ja um einen wunderschönen Herbst verlängert<br />
hat.<br />
Die nächste Mitgliederversammlung findet am 24. März 2023 statt.<br />
Meine inständige und hoffnungsvolle Bitte wendet sich an Sie alle. Die Zukunft der<br />
Sektion wird sich bei dieser Versammlung entscheiden. Um die Sektion zu erhalten,<br />
müssen die beiden Vorsitzenden gewählt werden. Wenn Ihnen an der Eigenständigkeit<br />
unserer Sektion etwas liegt, dann stellen Sie sich zur Verfügung, wenn auch nur für ein<br />
Jahr. Die Zeit, die Sie aufwenden müssen, ist wirklich überschaubar!<br />
Ich wünsche Ihnen eine geruhsame Advents- und Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Lieben.<br />
In der Hoffnung, dass Corona händelbar bleibt und die wirtschafts- und politische<br />
Lage wieder ins Gleichgewicht kommt,<br />
verbleibe ich mit meinen herzlichsten Wünschen für ein gesundes, glückliches und<br />
friedliches Jahr 2023.<br />
Ihre<br />
Angelika Lohr<br />
1. Vorsitzende (kommissarisch)<br />
Pension Danler<br />
Heidi Danler<br />
A-6165 Telfes / Oberplövenweg 4<br />
Tel.: +43 - 5225 - 62476<br />
Fax: +43 - 5225 - 62476 - 13<br />
E-Mail: heidi@hausdanler.at<br />
Internet: www.pension-danler-<br />
Telfes im Stubaital / Tirol<br />
Alle Zimmer (ausgenommen EZ) sind geräumig mit Südbalkon bzw. Südterrasse<br />
inkl. Sitzgelegenheit, Dusche/WC/Haarfön, Safe, kleinem Kühlschrank und SAT-TV.<br />
WLAN im gesamten Haus / Parkplätze teilweise mit Überdachung<br />
Im Sommer wie im Winter: Ihre Pension!<br />
4 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
Die Apotheke für<br />
Gipfelstürmer<br />
Wir packen Ihre Rucksack-Apotheke,<br />
damit Sie immer gesund und sicher<br />
über den Berg kommen.<br />
5
6 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
ein Ehrenamt – kein Alpenverein. Der Verein lebt nur<br />
von der aktiven Mitarbeit der Mitglieder. Das Ehrenamt<br />
im Alpenverein ist eine starke, wichtige und selbstbewusste<br />
gesellschaftliche Kraft. Die ehren-amtlichen Mitarbeitenden<br />
sind es, die das Vereinsleben gestalten. Und tragen so<br />
dazu bei, dass der Alpenverein das sein kann, was so viele schätzen:<br />
eine Gemeinschaft aus Menschen, die sich mit Herzblut für ihre<br />
Überzeugungen einsetzt, die die Berge und den Bergsport liebt und<br />
voranbringen will. Wer sich beim DAV engagiert, möchte gemeinsam<br />
mit Gleichgesinnten Spaß haben und dabei die Zukunft gestalten,<br />
etwas Sinnvolles tun.<br />
Die Sektion Lübeck mit ca. 1.500 Mitgliedern benötigt ganz dringend<br />
ein neues Führungsteam, bestehend aus einem/einer 1. Vorsitzenden<br />
und einem/einer 2. Vorsitzenden.<br />
Wir stellen uns vor, dass das neue Team die nachfolgenden Aufgabenfelder<br />
nach Absprache untereinander aufteilt.<br />
Aufgabenbeschreibung der 1. und 2. Vorsitzenden<br />
Der/die Vorsitzenden<br />
• erfüllen als Mitglieder im geschäftsführenden Vorstand die satzungsgemäßen<br />
Zwecke des Vereins<br />
• sind ein Bindeglied zwischen der Sektion, dem Bundes- und Landesverband<br />
und der Öffentlichkeit<br />
• gewährleisten die Koordination, Kommunikation und Kooperation<br />
in der Sektion<br />
• haben Kenntnisse im Vereinsrecht und der spezifischen Organisationsstruktur<br />
des DAV und der Sektionen<br />
Daraus leiten sich folgende Aufgaben ab:<br />
Einer der Vorsitzenden<br />
• beruft die Vorstands- bzw. die Beiratssitzung ein und übernimmt die<br />
Sitzungsleitung<br />
• leitet die Mitgliederversammlung und unterzeichnet deren Niederschrift<br />
7
• leitet die Informationen des Bundesverbandes an die weiteren Vorstandsmitglieder<br />
und die jeweils Verantwortlichen in der Sektion weiter<br />
• sorgt für den regelmäßigen Austausch zwischen den ehrenamtlich Tätigen<br />
• stellt sicher, dass alle relevanten Informationen aus der Sektion an den Bundesverband<br />
weitergeleitet werden<br />
Unterschriftenbefugnisse<br />
Die Vorsitzenden<br />
• besitzen neben dem Schatzmeister/der Schatzmeisterin Einzelvertretungsbefugnis bei<br />
Rechtsgeschäften unter 1.000 Euro<br />
• unterschreiben die wichtigste Sektionskorrespondenz<br />
Wünschenswerte Kompetenzen<br />
Wünschenswerte Kompetenzen<br />
Die Vorsitzenden verfügen über<br />
• Kenntnisse in Vereins- und Verbandsführung<br />
• Führungs- und Sozialkompetenz<br />
• Affinität zum Bergsport<br />
Formale Voraussetzungen<br />
Die Vorsitzenden werden von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von jeweils<br />
zwei Jahren gewählt.<br />
Das bieten wir<br />
Die Vorsitzenden<br />
• werden umfassend in die bestehenden Strukturen eingearbeitet<br />
• erhalten alle Auslagen erstattet, die im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit anfallen<br />
• können auf Kosten der Sektion Fortbildungen zur Erlangung und Weiterentwicklung<br />
der notwendigen und wünschenswerten Kompetenzen besuchen<br />
• erhalten einen qualifizierten Ehrenamtsnachweis<br />
8 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
Liebe Vereinsmitglieder,<br />
Sie kennen mich als langjährigen Schatzmeister des Vereins. Soweit dies nicht der Fall<br />
ist, möchte ich mich kurz vorstellen:<br />
Mein Name ist Andreas Bründel, geb. am 03.03.1961. Ich bin verheiratet und von Beruf<br />
Bundesbankbeamter. Ich wohne in Lübeck-Karlshof am schönen Schellbruch. Mitglied<br />
im Verein bin ich seit dem Jahr 1994. Mit den Bergen verbindet mich das Wandern<br />
und Hüttenwandern sowie das Begehen von Klettersteigen gemeinsam mit meiner<br />
Ehefrau. Das Amt des Schatzmeisters habe ich von 2011 bis 2021 mit großem Engagement<br />
ausgefüllt. Während der Geschäftszeiten am Mittwoch haben Sie mich lange Zeit<br />
bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie in der Geschäftsstelle antreffen können. Zeitweise<br />
war ich auch als Vortragswart tätig. In diesem Jahr haben Sie mich vielleicht als<br />
Wanderführer im Lübecker Raum kennengelernt.<br />
Im Herbst 2021 hatte ich mich nicht wieder für das Amt des Schatzmeisters aufstellen<br />
lassen, nicht weil ich kein Interesse mehr an diesem Amt hatte, sondern, weil es unüberbrückbare<br />
Differenzen mit der Vorsitzenden gab. Leider konnte ich an der Mitgliederversammlung<br />
im August nicht teilnehmen, da ich an Corona erkrankt war.<br />
Aus dem letzten Heft habe ich erfahren, dass Frau Lohr sich nicht wieder für das Amt<br />
der Ersten Vorsitzenden aufstellen lassen wird. Um den Verein zu erhalten, bin ich<br />
bereit, das Amt des ersten Vorsitzenden zu übernehmen. Ich würde zwar lieber das<br />
Amt des Schatzmeisters weiter ausüben, da ich mich sehr gut mit diesem Aufgabenbereich<br />
(nicht zuletzt wegen meiner beruflichen Tätigkeit) auskenne. Wenn sich aber kein<br />
anderes Mitglied findet, stelle ich mich auch für den Vorsitz zur Verfügung. Da ich<br />
nicht mehrere Ämter gleichzeitig ausüben kann, müsste sich dann ein anderes Mitglied<br />
als Schatzmeister aufstellen lassen. Ich bin selbstverständlich bereit, einen neuen<br />
Schatzmeister vollumfänglich einzuarbeiten. Einen zweiten Vorsitzenden benötigt der<br />
Verein zudem auch noch. Dessen Aufgabenbereich ist aber überschaubar, da er ja nur<br />
tätig werden muss, wenn ich verhindert bin.<br />
Ich bitte Sie daher herzlich aber auch dringlich, sich bei mir telefonisch zu melden,<br />
wenn Sie mit mir gemeinschaftlich den Verein erhalten möchten. Ich bin bereit, Verantwortung<br />
zu übernehmen, aber allein schaffe ich das natürlich nicht. Ich würde mich<br />
sehr freuen, wenn Sie sich bei mir melden, damit wir eine gemeinsame Kandidatur in<br />
der nächsten Mitgliederversammlung im Frühling besprechen und planen können. Meine<br />
Telefonnummer lautet: 0451/4894395. Sprechen Sie gern auf den Anrufbeantworter,<br />
ich melde mich dann bei Ihnen zurück.<br />
Andreas Bründel<br />
9
S t e l l u n g n a h m e<br />
Kassenbericht der kommissarischen Schatzmeisterin Rosi Gerlich<br />
„Lübecker Weg“ Heft 225, Seite 9<br />
Andreas Bründel<br />
Leider konnte ich an der Mitgliederversammlung am 21.08.2022 nicht teilnehmen, da<br />
ich an Corona erkrankt war. Das bedaure ich zutiefst, weil ich sonst die nachstehenden<br />
Erläuterungen dort hätte vorbringen können.<br />
Da im vorstehend genannten Kassenbericht die Ordnungsmäßigkeit meiner Buchführung<br />
hinsichtlich der „Freien Rücklage“ angezweifelt wird, nehme ich hiermit wie folgt<br />
Stellung;<br />
Im Kassenbericht ist im dritten Absatz, fünfter Satz folgendes zu lesen:<br />
Zitat: „Ein gemeinnütziger Verein kann gemäß § 62, 1 Nr. 3 AO lediglich eine sogenannte<br />
„10-Prozent-Rücklage“ bilden. Das wäre für die Sektion etwa 10.000 Euro.“<br />
Dies entspricht nicht dem Wortlaut des maßgeblichen Gesetzes.<br />
In § 62 Abs. 1 Nr. 3 der Abgabenordnung steht folgendes:<br />
Körperschaften können ihre Mittel ganz oder teilweise der freien Rücklage zuführen,<br />
jedoch höchstens ein Drittel des Überschusses aus der Vermögensverwaltung und darüber<br />
hinaus höchstens 10 Prozent der sonstigen nach § 55 Absatz 1 Nummer 5 zeitnah<br />
zu verwendenden Mittel. Ist der Höchstbetrag für die Bildung der freien Rücklage in<br />
einem Jahr nicht ausgeschöpft, kann diese unterbliebene Zuführung in den folgenden<br />
zwei Jahren nachgeholt werden;<br />
Zur besseren Verständlichkeit zitiere ich Stellen aus dem Kommentar Klein/<br />
Gersch 15. Auflage von 2020 zur Abgabenordnung.<br />
Eine „Freie Rücklage“ ist dort zu § 62 Abs. 1 Nr. 3, Randnummer 7 wie folgt beschrieben:<br />
„§ 62 I Nr. 3 regelt die Voraussetzungen für eine sog. freie Rücklage. Es handelt<br />
sich dabei um eine Ausnahme des in § 55 I Nr. 5 geregelten Gebots, Mittel zeitnah zu<br />
verwenden. Betroffen ist nur die Verwendung von Mitteln im gemeinnützigen Bereich.<br />
Die Regelung dient der Erhaltung der Leistungsfähigkeit von steuerbegünstigten Körperschaften.“<br />
Weiter in Randnummer 9 steht folgendes:<br />
„Höhe und Verwendung der freien Rücklage. Die Höhe der freien Rücklage, die sich<br />
während des Bestehens der steuerbegünstigten Körperschaft ansammelt, ist unbe-<br />
10 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
grenzt. Das Gebot, Mittel zeitnah zu verwenden, bezieht sich nicht auf die freie Rücklage.“<br />
Eine Begrenzung der „Freien Rücklage“ der Höhe nach gibt es somit nicht. Im Gegenteil:<br />
die Höhe der „Freien Rücklage“ an sich ist unbegrenzt.<br />
Eine Begrenzung gibt es nur bei den Prozentsätzen für die jährlich der „Freien Rücklage“<br />
zuzuführenden Beträge.<br />
Klein/Gersch zur Abgabenordnung § 62 Abs. 1 Nr. 3, Randnummer 7:<br />
„Bei der Bildung der Rücklage ist nach der Quelle der Mittel, die der Rücklage zugeführt<br />
werden sollen, zu unterscheiden. Stammen die Mittel aus Vermögensverwaltung<br />
(§ 14 S 3, zB Zinserträge, Dividenden, Miet- und Pachteinnahmen, § 14 Rz 3 ff), so darf<br />
die freie Rücklage höchstens ein Drittel des Überschusses aus Vermögensverwaltung<br />
betragen.<br />
In begrenztem Umfang dürfen zusätzlich andere zeitnah zu verwendende Mittel für eine<br />
Rücklage genutzt werden. Wird die Rücklage aus anderen zeitnah zu verwendenden<br />
Mitteln gebildet, so darf sie höchstens 10% dieser Mittel betragen.<br />
Randnummer 8: Die zulässige Höhe der Mittel, die der freien Rücklage zugeführt<br />
werden dürfen, ist für jedes Kalender- oder Wirtschaftsjahr getrennt festzustellen.“<br />
Das Finanzamt stellt sogar ein Formular zur Berechnung der Beträge zur Verfügung,<br />
die der „Freien Rücklage“ jährlich zugeführt werden dürfen. Die Höchstbeträge sind<br />
1/3 aus der Vermögensverwaltung, also zum Beispiel 1/3 der Zinserträge. Zusätzlich<br />
können 10 % der sonstigen zufließenden Mittel, also. zum Beispiel 10 % der Mitgliedsbeiträge<br />
(= sonstige zufließende Mittel) der „Freien Rücklage“ zugeführt werden. Werden<br />
diese Sätze in einem Jahr nicht ausgeschöpft, kann die unterbliebene Zuführung in<br />
den folgenden zwei Jahren sogar nachgeholt werden.<br />
Die Gefahr, dass dem DAV Lübeck die Gemeinnützigkeit wegen einer zu hohen<br />
„Freien Rücklage“ aberkannt wird, besteht nicht. Dies geht aus den vorstehenden Erläuterungen<br />
eindeutig hervor. Wie es die Abgabenordnung in § 62 Abs. 1 Nr. 3 vorsieht,<br />
habe ich nie mehr als die 10 % der sonstigen Einnahmen und 1/3 aus der Vermögensverwaltung<br />
der „Freien Rücklage“ zugeführt. Die Buchungsunterlagen können<br />
dazu in der Geschäftsstelle eingesehen werden.<br />
Nur einmal angenommen:<br />
Selbst wenn eine unrechtmäßige Rücklagenbildung stattgefunden hätte, was nicht der<br />
Fall ist, so käme § 63 Abs. 4 zum Tragen. Dieser lautet:<br />
11
Hat die Körperschaft ohne Vorliegen der Voraussetzungen Mittel angesammelt, kann<br />
das Finanzamt ihr eine angemessene Frist für die Verwendung der Mittel setzen. Die<br />
tatsächliche Geschäftsführung gilt als ordnungsgemäß im Sinne des Absatzes 1, wenn<br />
die Körperschaft die Mittel innerhalb der Frist für steuerbegünstigte Zwecke verwendet.<br />
Eine sofortige Aberkennung der Gemeinnützigkeit würde es von Seiten des Finanzamtes<br />
somit gemäß § 63 Abs. 4 AO nicht geben. In aller Regel setzt das Finanzamt für den<br />
Abbau des unrechtmäßig angesammelten Vermögens eine Frist von 2 – 3 Jahren (siehe<br />
auch Klein/Gersch zur Abgabenordnung § 63 Abs. 4 AO: „Die FinVerw legt fest, dass<br />
die Frist nach den Umständen des Einzelfalls zu bemessen ist und im Regelfall einen<br />
Zeitraum von zwei bis drei Jahren nicht übersteigen soll.“) Der Grund: Das Vereinsvermögen<br />
soll nicht verschleudert werden.<br />
Der Verlust der Gemeinnützigkeit tritt erst ein, wenn die vom Finanzamt festgesetzte<br />
Frist zur Reduzierung der Rücklagen ungenutzt verstreicht.<br />
Fazit:<br />
Schlussendlich stelle ich fest, das Finanzamt prüft regelmäßig die Finanzen des DAV<br />
Lübeck. Ich habe alle drei Jahre eine ordnungsgemäße Steuererklärung beim Finanzamt<br />
Lübeck unter Aufführung aller Vermögenswerte des Vereins abgegeben. Die Freistellungsbescheinigungen<br />
des Finanzamtes wurden während meiner Tätigkeit als Schatzmeister<br />
immer ohne Beanstandung und/oder Auflage zum Abbau der „Freien Rücklage“<br />
erteilt. Eine Gefahr der Aberkennung der Gemeinnützigkeit gibt es für den Deutschen<br />
Alpenverein Sektion Lübeck einfach nicht.<br />
Andreas Bründel<br />
Begrenzt ist das Leben<br />
unendlich die Erinnerung<br />
wir verabschieden uns von<br />
Ingrid Hesse<br />
* 14. März 1938 † 24. Juli 2022<br />
Vorstand & Beirat der Sektion Lübeck<br />
12 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
März<br />
24<br />
Freitag<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung<br />
um 18:00 Uhr in die media docks,<br />
Willy-Brandt-Allee 31a, 23554 Lübeck<br />
Die Mitgliederversammlung 2023 findet an einem Freitagabend<br />
statt. Der Vorstand erhofft sich damit eine bessere Teilnahme als zur vergangenen Versammlung.<br />
Wir bitten die Mitglieder um zahlreiches Erscheinen.<br />
Bei der Versammlung werden ein kostenloser Imbiss sowie Getränke gereicht.<br />
Vorläufige Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung durch die komm 1. Vorsitzende, Angelika Lohr<br />
2. Genehmigung der Tagesordnung<br />
3. Gedenken der verstorbenen Mitglieder<br />
4. Wahl von zwei Protokollunterzeichner<br />
5. Jahresberichte 2022:<br />
a) komm. 1. Vorsitzende, Angelika Lohr<br />
b) komm. 2. Vorsitzender, Andreas Aurich<br />
c) komm. Schatzmeisterin, Rosi Gerlich<br />
d) Jugendleiter, Timm Bußhaus<br />
6. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung des Vorstands<br />
7. Beitragsanpassung für unterjährige Mitglieder und Erhöhung der Aufnahmegebühr<br />
8. Wahlen - Wahl eines Wahlleiters -<br />
a) Erste/r Vorsitzende/r<br />
b) Zweite/r Vorsitzende/r<br />
c) Schatzmeister/in<br />
d) Geschäftsstellenleitung<br />
e) Tourenreferent (designiert Nestor Gonzales)<br />
f) Naturschutzreferent/in<br />
g) Kletterreferent/in<br />
h) Klimareferent/in<br />
9. Verschiedenes<br />
10. Ehrung der Sektionsjubilare<br />
Zur Kenntnis: Der Haushaltsplan für 2023 wurde bereits auf der Mitgliederversammlung<br />
am 21.08.2022 beschlossen und ist im Nachrichtenblatt 225 veröffentlicht.<br />
Das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 21.08.2022 wurde im Nachrichtenblatt<br />
225 veröffentlicht und liegt auch am 24.03.2023 zur Einsichtnahme aus.<br />
Anträge und Wahlvorschläge zur Mitgliederversammlung sind bis zum<br />
10.03.2023 schriftlich in der Geschäftsstelle bzw. via E-Mail:<br />
vorstand@davluebeck.de einzureichen.<br />
Der Vorstand<br />
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Gesendet: Mittwoch, 02. November 2022 um 16:59 Uhr<br />
Von: "Lübecker Jugendring e.V." <br />
21
Januar/Februar 2022<br />
Kilimanjaro 2.0<br />
Wiebke Kiehn<br />
s ist 5:45 Uhr<br />
am 3. Februar 2022.<br />
Seit 20 Minuten wird es langsam<br />
heller, eine endlose Nacht geht zu<br />
Ende. Restlos erschöpft schleppe<br />
ich mich weiter aufwärts, dann<br />
erreiche ich den Kraterrand und<br />
stehe in der Morgensonne am<br />
Stella Point auf 5756m.<br />
22 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
23
ch werde von unserem singenden<br />
und tanzenden Support-Team und<br />
meiner jubelnden Gruppe empfangen<br />
– mit 57 Jahren als drittälteste<br />
der Gruppe komme ich knapp vor dem<br />
nur wenig älteren englischen Ehepaar an.<br />
Ich bekomme von einem Guide eine Tasse<br />
heißen Tee, danach geht es mit letzter<br />
Kraft weiter zum "eigentlichen" Gipfel,<br />
dem Uhuru Peak (5895m). 45 Minuten<br />
später stehen wir alle 13 aus unserer<br />
Gruppe überglücklich auf dem Dach Afrikas<br />
und können es kaum glauben, dass<br />
wir es wirklich geschafft haben.<br />
Rückblick:<br />
1988/89 arbeitete ich für 6 Monate in<br />
einem abgelegenen Dorf auf einer Missionsstation<br />
im Süden Tansanias. Am Ende<br />
dieses Freiwilligendienstes hielt ich es<br />
für eine super Idee, den Kilimanjaro zu<br />
besteigen. Immerhin hatte ich Bergstiefel<br />
und Schlafsack dabei (wenn auch weder<br />
Daunenjacke noch Skihose noch Handschuhe…).<br />
Vollkommen unvorbereitet<br />
und naiv buchte ich die billigste Organisation<br />
und die kürzeste Route (Marangu,<br />
die einzige mit Hüttenübernachtung), 3,5<br />
Tage hoch und 1,5 Tage runter. In der<br />
zweiten Nacht bekam ich Dünnpfiff, am<br />
dritten Tag Höhenkrankheit und wollte<br />
mich auf dem Sattel zwischen den zwei<br />
Gipfeln Mawenzi und Kibo nur noch auf<br />
einen Stein setzen und sterben. Mein<br />
Guide brachte mich irgendwie dazu, weiter<br />
bis zur Kibo Hütte auf 4800m zu gehen.<br />
Aber in der Gipfelnacht musste ich<br />
auf knapp 5000m umkehren, ich konnte<br />
keinen Fuß mehr vor den anderen setzen.<br />
Seitdem hatte ich davon geträumt, den<br />
Kili nochmal zu versuchen, aber hatte<br />
inzwischen die Hoffnung fast aufgegeben,<br />
dass es noch dazu kommen würde.<br />
Als mein Sohn im Mai letzten Jahres<br />
berichtete, dass er ein Auslandssemester<br />
in Tansania plante, war mir schnell klar:<br />
Das ist die Gelegenheit, um diesen<br />
Traum doch noch zu erfüllen. Mein Sohn<br />
war sofort dabei, und nach ausgiebiger<br />
Internetrecherche reservierte ich schließlich<br />
zwei Plätze bei einer Organisation,<br />
dessen Angebot für die 7-tägige Machame<br />
Route wie der Mercedes unter den<br />
Touren klang (und auch so teuer war...).<br />
Danach konnte mich nichts mehr aufhalten,<br />
weder ein Meniskusriss im Oktober,<br />
der richtiges Training verhindert, noch<br />
die Omikronexplosion nach Weihnachten.<br />
Tag 1: Am 29.01. geht es endlich los.<br />
Nach einer Nacht in der schönen Aichi<br />
Machame Lodge lernen wir auf dem<br />
Parkplatz der Lodge unsere Gruppe kennen<br />
und werden im Kleinbus zum<br />
Machame Gate auf 1840m gefahren. Wir<br />
wandern seeehr langsam (der Guide gibt<br />
das Tempo vor!) in der Sonne durch den<br />
Regenwald mit seinen unfassbar vielen<br />
Grünschattierungen. Der Weg führt unter<br />
24 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
Lianen und langen Moosbärten teils<br />
ziemlich steil aufwärts.<br />
Nach der Mittagspause verschwindet die<br />
Sonne und der Regen beginnt. Am ersten<br />
Tag sind es „nur“ Gewitterschauer mit<br />
Hagel, und wir erreichen das Machame<br />
Camp (2835m) im Trockenen. Kurz danach<br />
bricht jedoch ein Unwetter los, infolgedessen<br />
ein kleiner Bach durch unser<br />
Schlafzelt fließt. Alles, was nicht auf den<br />
Matratzen lag, ist durchnässt. Da rege ich<br />
mich noch auf (der Anbieter hatte<br />
schließlich erstklassiges Equipment beworben),<br />
nicht ahnend, dass wir fast die<br />
ganze Zeit durchgehend platschnass sein<br />
würden.<br />
Am Tag 2 werden wir, wie an allen weiteren<br />
Tagen auch, mit Tee und Kaffee im<br />
Zelt geweckt, anschließend gibt es ein<br />
opulentes 4-Gänge Frühstück. Zunächst<br />
bekommen wir ein paar Sonnenstrahlen<br />
ab, und der Berg taucht kurz zwischen<br />
den Wolken auf.<br />
Der Weg führt steil durch den Bergwald<br />
bis zu einen Aussichtsfelsen, von wo aus<br />
der Kili-Gipfel normalerweise gut zu sehen<br />
ist - wenn er sich nicht, wie bei uns,<br />
in Wolken hüllt. Dann beginnt der Regen<br />
erneut und hört bis zum Shira Cave Camp<br />
auf 3840m nicht mehr auf. Durch die<br />
Höhe ist der Weg mit moderaten Steigungen<br />
ohne technische Schwierigkeiten<br />
schon richtig anstrengend, und die Nässe<br />
tut ihr Übriges.<br />
Von der großartigen Landschaft mit bizarren<br />
Felsformationen und Hochgebirgspflanzen<br />
ist kaum etwas zu sehen, die<br />
Wolken verschlucken fast alles, und wir<br />
sind alle ziemlich frustriert. Das Küchen-<br />
25
team tut sein Bestes, um uns mit einem<br />
leckeren Menü aus der Zeltküche aufzuheitern.<br />
Tag 3 ist nach dem Gipfeltag der zweithärteste,<br />
denn es geht zur Akklimatisation<br />
auf 4655m und schließend zum Schlafen<br />
wieder runter auf 3860m. Normalerweise<br />
entschädigen die Ausblicke für die Strapazen,<br />
aber nicht bei uns. Nach kurzer<br />
Regenpause am Morgen regnet bzw.<br />
schneeregnet es den ganzen Tag, während<br />
wir uns langsam ("pole, pole" in der Landessprache<br />
Kiswahili) von der Bergheide<br />
durch die Mondlandschaft der alpinen<br />
Wüste auf einfachem Weg emporarbeiten.<br />
Mittags im Camp unterhalb des riesigen<br />
Monolithen „Lava Tower“ nach 5<br />
Stunden Aufstieg ist mir schlecht, ich<br />
habe Kopfschmerzen, und Tränen der<br />
Erschöpfung laufen mir über das Gesicht.<br />
Unser Chefguide Victor gibt mir Tabletten<br />
gegen die Übelkeit, damit ich wenigstens<br />
die Mittagsuppe und einen salzigen<br />
Pfannkuchen essen kann.<br />
So gehe ich einigermaßen gestärkt weiter<br />
und kann sogar für Fotos in die Kamera<br />
lächeln. Der Weg führt durch imposante<br />
Felsformationen und Riesensenecien,<br />
aber ich kann den Anblick nicht genießen.<br />
Vier Stunden später und 700 Höhenmeter<br />
tiefer im Barranco Camp ist mir<br />
immer noch schlecht, obwohl meine Sauerstoffsättigung<br />
im Blut vollkommen in<br />
Ordnung ist (wird jeden Morgen und<br />
Abend gemessen!). Schlimmer noch, ich<br />
kann nicht aufhören zu heulen, die Enttäuschung<br />
sitzt nach 9 Stunden Quälerei<br />
durch Kälte, Dauerregen und Wolken zu<br />
tief. Trotz Goretexbekleidung und -stiefel<br />
bin ich nass bis auf die Knochen und<br />
durchgefroren, alles im Zelt ist klamm<br />
und kalt. Für Victor scheint Sauerstoff die<br />
26 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
este Medizin für jede Art von Problemen<br />
zu sein, also komme ich als erste (aber<br />
nicht letzte) unserer Gruppe in den zweifelhaften<br />
Genuss, 30 Minuten Flaschensauerstoff<br />
einzusaugen. Danach kann ich<br />
wenigstens ein bisschen essen und krieche<br />
dann sofort zurück in den Schlafsack.<br />
Was zum Kuckuck mache ich hier eigentlich?<br />
Das ist definitiv nicht der ersehnte<br />
Traumurlaub, sondern ein Alptraum! Ich<br />
hatte mich mental auf Knieschmerzen,<br />
Kopfschmerzen, Übelkeit, totale Erschöpfung,<br />
Hitze und Kälte vorbereitet, aber<br />
nicht auf eisigen Dauerregen im Nebel,<br />
schließlich hatte ich die Reise extra in der<br />
Trockenzeit gebucht! Zum Glück schlafe<br />
ich ziemlich schnell ein, bevor der<br />
Wunsch zu stark wird, das ganze Unternehmen<br />
hier abzubrechen und abzusteigen.<br />
Tag 4 beginnt tatsächlich trocken mit<br />
kurzem Ausblick auf den Kibo und die<br />
von mir etwas gefürchtete Barranco Wall,<br />
eine 300m hohe Steilwand hinter dem<br />
Camp, die von unten senkrecht und unüberwindbar<br />
aussieht. Natürlich gibt es<br />
einen Zickzackweg nach oben, aber es ist<br />
die einzige Passage auf dieser Route, in<br />
der man öfters auch mal die Hände zur<br />
Hilfe nehmen muss. Natürlich setzt der<br />
Regen wieder ein, kaum dass wir den<br />
Wandfuß erreichen. Es macht nicht wirklich<br />
Spaß, mit Poncho durch nassen Felsen<br />
zu klettern. Der einzige Vorteil dieses<br />
Wetters ist für mich, dass der Abgrund<br />
unter mir auch von den Wolken verborgen<br />
bleibt und ich so keine Höhenangst<br />
bekomme. Auch den „Kissing Rock“ (ein<br />
Felsen auf dem Pfad am Steilhang, den<br />
27
man umarmen muss, um an ihm vorbeizukommen)<br />
passiere ich ohne Probleme.<br />
Die Teepause oben auf dem Wall bei<br />
4200m im strömenden Regen ist wieder<br />
wenig erholsam. Da wir 4-5 Liter am Tag<br />
trinken sollen und die Diamox-Pillen<br />
(vom Touranbieter zur besseren Höhenakklimatisation<br />
an alle, die möchten ausgegeben)<br />
zusätzlich harntreibend sind,<br />
möchte frau eigentlich gerne alle 30 Minuten<br />
pinkeln gehen, verkneift sich das<br />
aber so lange wie es irgend geht mit dem<br />
ganzen nassen Regenzeug an, was ziemlich<br />
ungemütlich ist, und beneidet die<br />
Männer...<br />
Vor dem Erreichen des Karanga Camps<br />
auf 3995m müssen wir noch die 150m<br />
tiefe Schlucht des Karanga Rivers durchqueren.<br />
Das ist wirklich gemein an dieser<br />
Route: Das Camp ist zum Greifen nahe,<br />
wenn da nicht diese Schlucht mit steilem<br />
Ab- und Wiederaufstieg wäre. Zur Mittagszeit<br />
erreichen wir erneut vollkommen<br />
durchnässt das Camp, aber wundersamerweise<br />
klart es nach dem wie immer köstlichen<br />
Mittagsessen auf, und wir sehen<br />
erstmals tief unter uns die Ebene von<br />
Moshi. Auch der Kibo zeigt sich uns<br />
kurz. Obwohl die Gletscher oben fast<br />
ganz dem Klimawandel zum Opfer gefallen<br />
sind, ist er ungewöhnlich weiß<br />
(natürlich kommt der ganze Regen da<br />
oben als Schnee runter) und ragt noch<br />
unfassbar hoch hinter dem Camp auf. Es<br />
erscheint mir fast unmöglich, da morgen<br />
raufzuwandern, und der Gedanke an die<br />
Gipfelnacht macht mir zum ersten Mal<br />
Angst.<br />
Eine Stunde Sonne reicht fast aus, um die<br />
28 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
nassen Sachen zu trocknen, und definitiv,<br />
um die Laune zu heben, dann setzt der<br />
Regen erneut ein. Zum Glück ist unser<br />
Aufenthaltszelt einigermaßen wasserdicht,<br />
unsere Gruppe ist eine lustige<br />
Truppe, und das großartige Küchenteam<br />
versorgt uns mit Unmengen an Tee, Kaffee,<br />
heißer Schokolade, Popcorn und<br />
Keksen.<br />
Nach dem Abendessen fühle ich mich<br />
richtig gut und bin hellwach, aber da alle<br />
um 20 Uhr in den Zelten verschwinden,<br />
schließe ich mich an. Es dauert lange bis<br />
ich einschlafe, und ich werde immer wieder<br />
von einem dringenden Bedürfnis geweckt,<br />
infolgedessen ich mich mühsam<br />
aus dem warmen Schlafsack schälen<br />
muss. Belohnt werde ich durch einen fantastischen<br />
Sternenhimmel und schließlich<br />
mit den ersten Sonnenstrahlen auf dem<br />
Gipfel.<br />
Tag 5 ist nur ein kurzer Wandertag,<br />
allerdings mit 900m Aufstieg die Geröllflanke<br />
hinauf, was in der Höhe richtig<br />
hart ist. Kurz nach dem Camp hüllt uns<br />
immer wieder Nebel ein, aber wenigstens<br />
können wir die Teepause endlich mal<br />
ohne Verwässerung des Tees von oben<br />
genießen. Im Barafu Camp ("Basecamp")<br />
auf 4673m angekommen, werden wir<br />
nach dem späten Lunch in die Zelte geschickt,<br />
um uns für die Gipfelnacht auszuruhen.<br />
Ich schlafe erst gegen 20 Uhr<br />
ein und wache um 22:00 Uhr wieder auf,<br />
den anderen ging es nicht viel besser. Um<br />
22:30 wird ein warmes Frühstück serviert,<br />
von dem ich aber nur den Porridge<br />
und ein bisschen Ei essen kann. Dann<br />
29
geht es für Gruppe 1 (die drei Oldies) los,<br />
Gruppe zwei (der Rest) geht eine Stunde<br />
später los, damit wir ungefähr zeitgleich<br />
den Gipfel erreichen.<br />
Tag 6: Sieben quälende Stunden geht<br />
es nun durch Dunkelheit und Kälte ganz<br />
langsam Schritt für Schritt im Zickzack<br />
aufwärts. Der Weg ist steinhart gefroren<br />
und ohne Kletterstellen, anders als auf der<br />
Marangu Route rutscht man auch nicht im<br />
Schotter nach zwei Schritten einen Schritt<br />
zurück. Ein Guide und ein Träger kümmern<br />
sich rührend um mich, versichern<br />
mir immer wieder, dass ich es schaffen<br />
kann, und verhindern, dass ich bei den<br />
kurzen Trinkpausen einschlafe. Denn<br />
eigentlich will mein Körper nur eins:<br />
Schlafen, notfalls auch im Stehen. Es<br />
wird immer kälter, schließlich friert trotz<br />
ständigen Saugens mein Trinkschlauch<br />
ein. Irgendwann im letzten Drittel überholt<br />
mich die zweite Gruppe, auf die Frage<br />
meines Sohnes, ob alles ok ist, kann<br />
ich nur Nicken, zu mehr reicht die Kraft<br />
nicht. Trotzdem ist Umkehren in dieser<br />
Nacht zu keiner Zeit eine Frage, denn<br />
abgesehen von der Müdigkeit geht es mir<br />
erstaunlich gut. Ich schaue immer wieder<br />
auf die Uhr, irgendwann muss doch die<br />
Sonne aufgehen. Langsam, ganz langsam<br />
werden Konturen sichtbar, und der Schein<br />
der Kopflampen der vielen anderen Gruppen<br />
vor und hinter mir wird schwächer.<br />
Als die Sonne endlich aufgeht, ist das<br />
Ziel fast erreicht.<br />
Wie bei allen Bergtouren ist auch beim<br />
Kili das Erreichen des Gipfels nur die<br />
halbe Miete, man muss es auch heil wieder<br />
runter schaffen. Nachdem das Gipfeladrenalin<br />
verpulvert war, setzte die<br />
Müdigkeit umso heftiger wieder ein. Meinem<br />
jungen Guide ging es nicht anders,<br />
auch er schlief beim Abstieg in den Pausen<br />
immer wieder ein. Nach genau 12<br />
Stunden war ich wieder im Camp, wo wir<br />
uns kurz ausruhen durften und Mittagessen<br />
konnten, bevor es weiter runter durch<br />
die offene Heidelandschaft zum Millennium<br />
Camp auf 3950m ging. Das Wetter<br />
blieb tatsächlich während des ganzen<br />
Abstiegs schön, sodass ich mich immer<br />
wieder umdrehen musste und den Anblick<br />
des sonnenbeschienenen Kibos bewunderte.<br />
Im Camp fielen alle direkt<br />
nach einem frühen Abendessen ins Bett.<br />
30 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
Am Tag 7 bekamen wir vor dem Aufbruch<br />
eine Sing- und Tanzvorführung<br />
unseres großartigen Supportteams mit<br />
dem berühmten Kilimanjaro Lied, das ich<br />
bereits auf zahlreichen Youtube Videos<br />
bewundert hatte. Der Abstieg auf breitem<br />
Weg durch den Bergwald zum Mweka<br />
Gate auf 1650m war noch mal eine echte<br />
Herausforderung für die Kniegelenke,<br />
Waden- und Oberschenkelmuskulatur.<br />
Die Sonne schien weiterhin, es wurde<br />
immer wärmer. Am Gate wurden wir ein<br />
letztes Mal von unserem Küchenteam mit<br />
einem warmen Mittagessen verwöhnt,<br />
dazu gab es Softdrinks, Bier und tatsächlich<br />
Sekt aus Sektgläsern!<br />
Der Minibus brachte uns zurück zur<br />
Lodge, wo uns in einer feierlichen Zeremonie<br />
Urkunden und Medaillen überreicht<br />
wurden.<br />
Im Rückblick sind die Strapazen des Aufstiegs<br />
im Dauerregen nur noch eine<br />
schwache Erinnerung, das Glücksgefühl<br />
auf dem Gipfel im Sonnenschein ist viel<br />
präsenter, ebenso der fantastische Einsatz<br />
des ganzen Supportteams und die großartige<br />
Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung<br />
innerhalb der Gruppe. Aber<br />
nochmal muss ich den Kili nicht besteigen,<br />
dieser Traum ist nun abgehakt… ■<br />
31
DEZEMBER<br />
3<br />
Sonnabend<br />
Wanderung von Rothenhusen<br />
zum Lübecker Weihnachtsmarkt<br />
Strecke: ca. 20 km<br />
Rothenhusen – Drägerweg – Moltkestraße – Falkenwiese -<br />
Weihnachtsmarkt Lübeck<br />
Treffpunkt ist am Stadtbäcker Junge auf der ZOB-Insel um 12.50 Uhr<br />
und dann fahren wir mit dem BUS 8710.<br />
Verpflegungsposten nach 12 km (Chili sin Carne (Hutkasse))<br />
kurze Pausen zwischendurch<br />
Ankunft Weihnachtsmarkt um ca. 18:45 Uhr.<br />
Wanderausrüstung: Kleidung der Witterung entsprechend, warme Jacke für<br />
die Pausen!, Snacks, Getränke, Smartphone/Handy,<br />
Kopflampe oder Laterne ist Pflicht☺! (Sonnenuntergang 15:54 Uhr).<br />
Anmeldung bis Mittwoch, 30.11.2022 in der Geschäftsstelle.<br />
Wanderführer: Andreas Petersen / Tel.: 016090916041<br />
32 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
JANUAR<br />
15<br />
Sonntag<br />
mit Wanderführer Joachim Vieth<br />
Start für Wanderer 10 Uhr am Burgfeld<br />
Strecke an der Wakenitz entlang ca. 6 km<br />
zum Wakenitzrestaurant (heißt jetzt "Heimathafen" Tel.: 69395949)<br />
am Ende der Schäferstraße in Eichholz.<br />
von dort fährt die Buslinie 5.<br />
Eintreffen für wandernde und nichtwandernde Teilnehmer gegen 12:30h.<br />
Essen gegen 13:00 h.<br />
Bislang sind 12 Plätze (unter Coronavorbehalt) reserviert.<br />
Anmeldungen erbeten bis Ultimo Dezember 2022,<br />
um die Teilnehmerzahl rechtzeitig präzisieren zu können.<br />
Interessenten an der Wanderung, denen die 6 km zum Restaurant zu wenig sind,<br />
können selbstverständlich den Weg zurücklaufen,<br />
über den Kleinen See zur Osterweide/Ratzeburger Allee<br />
oder gleich im Dunkeln bis hinter den Horizont weiterwandern.<br />
Anmeldung in der Geschäftsstelle oder telefonisch beim Wanderführer 0451-31535<br />
bzw. E-Mail: joachim-vieth@t-online.de<br />
33
JANUAR<br />
21<br />
Sonnabend<br />
von Kellenhusen nach Neustadt<br />
(Lübecker Bucht Teil 1)<br />
Strecke: ca. 25 km<br />
Kellenhusen – Grömitz – Rettin – Pelzerhaken – Neustadt<br />
Treffpunkt für die Bahnfahrt ist Lübeck HBF. Die Planung nach Kellenhusen<br />
ist derzeit über bahn.de nicht möglich.<br />
Genaue Informationen ab Anfang Januar<br />
unter http://www.davluebeck.de/<br />
Einkehr am Ende voraussichtlich im Klüvers Brauhaus in Neustadt.<br />
Wanderausrüstung: Kleidung der Witterung entsprechend,<br />
warme Jacke für die Pausen!, Snacks, Getränke, Smartphone/Handy.<br />
Anmeldung bis Mittwoch, 18.01.2020 in der Geschäftsstelle.<br />
MÄRZ<br />
5<br />
Sonntag<br />
Ostsee Traditionswanderung<br />
von Neustadt nach Travemünde<br />
(Lübecker Bucht Teil 2)<br />
Strecke: ca. 25 km<br />
Neustadt – Timmendorfer Strand - Travemünde<br />
Treffpunkt für die Bahnfahrt ist Lübeck HBF um 08:45 Uhr.<br />
Wir fahren mit der Bahn nach Neustadt<br />
und von Travemünde mit der Bahn nach Lübeck zurück.<br />
Einkehr ist voraussichtlich in Timmendorfer Strand geplant.<br />
Aktualisierungen bitte ggf. kurz vor der Wanderung im Internet unter<br />
https://www.davluebeck.de entnehmen.<br />
Wanderausrüstung: Kleidung der Witterung entsprechend, warme Jacke für die<br />
Pausen!, Snacks, Getränke, Smartphone/Handy.<br />
Anmeldung bis Mittwoch, 01.03.2020 in der Geschäftsstelle.<br />
Wanderführer: Andreas Petersen Tel.: 016090916041<br />
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35
36 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
37
38 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
39
P O L E N<br />
U N S E R U N B E K A N N T E R N A C H B A R<br />
Multimedia-Reisereportage mit Beate Steger<br />
40 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
41
65 Jahre<br />
Günter Kämer<br />
Sonnhild Bornemann<br />
50 Jahre<br />
Frieda Fiedler-Bänsch<br />
Michael Paucke<br />
Prof. Dr. Walter Weiershausen<br />
40 Jahre<br />
Rolf Helmrich<br />
Matthias Horbach<br />
Horst König<br />
Inge König<br />
Stefan Krause<br />
Prof. Dr. Hillard von Thiessen<br />
25 Jahre<br />
Hans Heinrich Albers<br />
Ursula Albers<br />
Volker Drochner<br />
Sebastian Hansen<br />
Andreas Kasten<br />
Wolfgang Kleinert<br />
Hans-Georg Lison<br />
Klaus Pohnert<br />
Anke Wacker<br />
Martin Wacker<br />
Söhnke Staude<br />
Die Sektion bedankt sich bei den Jubilaren für ihre langjährige Treue.<br />
Die Ehrung findet auf der Mitgliederversammlung am 24.03.2023 statt.<br />
Hierzu erhalten die Jubilare eine separate Einladung.<br />
42 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
Westliche Slowakei<br />
Von Bratislava bis zu den Beskiden<br />
Romantische Burgen, idyllische Flussauen,<br />
Bergketten und dicht bewaldete Hügel, wilde<br />
Felsformationen und Höhlen, Aussichtstürme<br />
mit spektakulären Fernblicken und nicht zuletzt<br />
die Slowakische Weinstraße mit Rebhängen<br />
und Winzerdörfern – all das bietet die<br />
Westliche Slowakei, dennoch gilt sie unter<br />
Wanderern noch immer als Geheimtipp.<br />
Hinter der Hauptstadt Bratislava an der Donau<br />
erheben sich die Kleinen und Weißen Karpaten,<br />
anschließend das Javorník-Gebirge, die<br />
Slowakischen Beskiden, das Inowetz-Gebirge<br />
sowie die Rajetzer und Sú over Berge. Die<br />
Vielfalt der Landschaft und der unterschiedliche<br />
Charakter der einzelnen Gebirgszüge spiegeln<br />
sich in den Wandermöglichkeiten wider:<br />
Vom abenteuerlichen Waten durch Donau-<br />
Nebenarme bis zu spannenden Felskraxeleien,<br />
von familientauglichen Spaziergängen zu<br />
kulturell und historisch interessanten Plätzen.<br />
60 Touren,296 Seiten<br />
60 Höhenprofile, 60 Wanderkärtchen im Maßstab<br />
1:50.000 bis 1:100.000, zwei Übersichtskarten<br />
im Maßstab 1:1.100.000 und 1:2.000.000,<br />
GPS-Tracks zum Download<br />
ISBN978-3-7633-4589-2 € 16,90<br />
Olavsweg<br />
Von Oslo über Mjøsasee nach Trondheim<br />
Raue, menschenleere Weiten, ursprüngliche<br />
Wälder, kraftvolle Flüsse, stahlblaue Seen und<br />
abends die heimelige Wärme eines bullernden<br />
Ofens – intensive Erlebnisse in einer überwältigenden<br />
Natur verspricht der 650 Kilometer<br />
lange »Olavsweg«. Der fast 1000 Jahre alte<br />
Pilgerweg führt von Norwegens Hauptstadt<br />
Oslo bis zum Grab des Wikingerkönigs Olav<br />
in Trondheim. Bis ins 16. Jahrhundert stand<br />
der Olav-Kult in Skandinavien dem berühmten<br />
Jakobsweg in nichts nach. Nach fast 500-<br />
jähriger Pause wurde der alte Königsweg,<br />
auch Gudbrandsdalsleden genannt, 1997 wiederbelebt<br />
und 2010 zum Europäischen Kulturweg<br />
ernannt. Er führt die Pilger über die Halbinsel<br />
Ringerike, am bezaubernden Mjøsasee<br />
entlang bis nach Hamar und in die Olympiastadt<br />
Lillehammer. Zum krönenden Abschluss<br />
geht es durch das Gudbrandsdalen, Norwegens<br />
längstes Tal, und den Nationalpark Dovrefjell<br />
bis ans Meer.<br />
32 Etappen, 192 Seiten<br />
32 Höhenprofile, 41 Wanderkärtchen im Maßstab<br />
1:100.000, zwei Übersichtskarten,<br />
GPS-Tracks zum Download<br />
ISBN978-3-7633-4554-0 € 14,90<br />
43
ICH WERDE MITGLIED<br />
44 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
45
Datenschutzerklärung<br />
1. Informationen zum Datenschutz<br />
Wir möchten Sie darüber informieren, dass die von Ihnen in Ihrer Beitrittserklärung angegebenen Daten über Ihre<br />
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46 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>226</strong> - Dezember 2022
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Schatzmeisterin (unbesetzt)<br />
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Büro Geschäftsstelle<br />
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Wanderwart<br />
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0170 8472215<br />
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Ausbildungsreferent<br />
Andreas Aurich<br />
0171 2888271<br />
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Timm Bußhaus<br />
0179 3925413<br />
jugend@davluebeck.de<br />
Ellen Spies<br />
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Klaus-Dieter Rickert<br />
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)<br />
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48 V<br />
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