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2022-11-27 Bayreuther Sonntagszeitung

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4 <strong>27</strong>. November <strong>2022</strong> Sport <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Drei Spiele –ein Ticket<br />

medi Bayreuth machtbesonderes Angebot<br />

Foto: Thorsten Ochs<br />

WeitereInformationen:<br />

www.tickets-medi-bayreuth.reservix.de.<br />

Feuchte Wände ?Nasser Keller ?<br />

Schimmel oder Ausblühungen ?<br />

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BAYREUTH. Zum Jahreswechselmachtmedi<br />

Bayreuth seinen<br />

Fans und denen, die es noch<br />

werden könnten, ein besonderesAngebot:<br />

das Derby-Ticket.<br />

Die drei Heimspiele gegen<br />

BroseBamberg(26.Dezember,<br />

um 20:30 Uhr), BG Göttingen<br />

(29. Dezember, um19Uhr) und<br />

Würzburg Baskets (08. Januar,<br />

um 15 Uhr) gibt eszum Vorteilspreis.<br />

Darin enthalten sind somit<br />

die beiden Franken-Derbys<br />

der Saison vor heimischem<br />

Publikum in der Oberfrankenhalle.<br />

Ticketsgibtesonline. red<br />

Nasse Wände?<br />

Spielerverträge vor Auflösung<br />

SpVgg-Geschäftsführer Dr.Wolfgang Gruber sprichtvon Transfers<br />

BAYREUTH. Die SpVgg Bayreuth<br />

ist derzeit in der Winterpause.<br />

Nach 17 von38Spielen stehtder<br />

20.und damit letzteTabellenplatz<br />

für die Spielvereinigung Bayreuth<br />

zu Buche. Wie fällt das Fazit von<br />

Geschäftsführer Dr. Wolfgang<br />

Gruber aus?<br />

Die <strong>Sonntagszeitung</strong> hat am<br />

Rande der Mitgliederversammlung<br />

der SpVgg Bayreuth mit Dr.<br />

Gruber gesprochen.<br />

Er äußerte sich zu Highlights<br />

und Tiefpunkten der Hinrunde<br />

aus seiner Sicht, bezog Stellung<br />

zu falschen Elfmeter-Entscheidungen<br />

und gewährteeinen Blick<br />

in die derzeitigen Transferplanungen<br />

der Altstadt.<br />

Wie fällt Ihr Fazit zurgrößtenteils<br />

abgeschlossenen Hinrunde der<br />

Spielvereinigung aus?<br />

Wolfgang Gruber: Wir sind in einer<br />

neuen Welt angekommen.<br />

Diese Welt der 3. Liga ist spannend<br />

und schwierig zugleich. Es<br />

istauch ein Kampfumdas sportliche<br />

Überleben der SpVgg Bayreuth.<br />

Beim jetzigen höherklassigen<br />

Fußball haben wir bisher einiges<br />

an Lehrgeld zahlen müssen,<br />

gerade am Anfang der Saison.<br />

Sportlich können wir nichtzufrieden<br />

sein. Aber: Alles in allem ist<br />

die 3. Liga für uns eine Bombensache.<br />

Die SpVgg Bayreuth geht nach<br />

einem ordentlichen letzten Spiel<br />

bei Viktoria Köln trotzdem als<br />

Tabellenletzter in die Winterpause.<br />

Istdie Rote Laterne eine<br />

Bürde?<br />

Wolfgang Gruber: Wir haben<br />

noch 21 Spiele. Dagibt esjede<br />

Menge Punkte zu holen. Wer da<br />

jetzt schon aufgeben würde,wäre<br />

eindeutig fehl am Platz.Psychisch<br />

mag der letzte Platz etwas unglücklich<br />

sein, wir hätten mit einem<br />

Sieg in Köln Plätze gutmachen<br />

können, aber das warleider<br />

nichtso. Wir haben aber eine gute<br />

Grundstimmung im Team. Das<br />

zeichnetuns aus.<br />

Eine gängige Fußball-Weisheit<br />

besagt: „Die Tabelle lügt nicht.“<br />

Gehen Sie da mit?<br />

Wolfgang Gruber: Ja,stimme ich<br />

zu. Das ist so. Aber eins ist auch<br />

klar: Die Liga istverrückt. In der 3.<br />

Liga kann jeder jeden schlagen.<br />

Das haben wir in einigen Ergebnissen<br />

gesehen, nicht zuletzt bei<br />

uns. Ich erinnereandie Punktgewinne<br />

gegen Dresden und 1860<br />

München. Aber es gibtauch keine<br />

Selbstläufer, also Mannschaften,<br />

gegen die man im Vorbeigehen<br />

gewinnt.<br />

Winterpausen sind traditionell<br />

die Zeit,den Kader mit Transfers<br />

nachzujustieren. Welchen Bedarf<br />

sehen Sie bei der SpVgg?<br />

Wolfgang Gruber: Wenn wir<br />

könnten, täten wir schon (lacht).<br />

Das ist aber grundsätzlich nicht<br />

so einfach. Wir müssen erstmal<br />

wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />

dafür darstellen. Das<br />

kann durch zusätzliches frisches<br />

Kapital sein, oder durch eine Verringerung<br />

der bisherigen Kosten,<br />

zum Beispiel, dass uns Spieler im<br />

Winterverlassen. Ich gehe davon<br />

aus, dass drei bis vier Spieler ihrenVertrag<br />

auflösen werden. Davonkönntenwir<br />

dann ein bis zwei<br />

Spieler holen, die uns wirklich verstärken<br />

würden.<br />

Drei bis vier Spieler –sind das<br />

jene, die aktuell wenig Chancen<br />

auf Spielpraxis haben?<br />

Wolfgang Gruber: Es gibtjawelche,<br />

die gar nicht gespielt haben<br />

oder kaum eine Aussicht darauf<br />

haben, entscheidende Spielanteile<br />

zu bekommen. Es wäre<br />

unfair, jetzt Namen zu nennen,<br />

weil sie mir alle ans Herz gewachsensind.<br />

Eine andere Option wäre, begehrte<br />

Spieler ziehen zu lassen.<br />

Hat wegen Alexander Nollenberger<br />

schon ein Verein angefragt?<br />

Wolfgang Gruber: Das ist eine<br />

Idee,die aus den Medien geboren<br />

SpVgg-Geschäftsführer Dr.Wolfgang Gruber ziehtein Fazit zurbisherigen<br />

Saison.<br />

Foto: Archiv /Dörfler<br />

wurde.Wir denken nichternsthaft<br />

darüber nach. Zunächst mal<br />

muss der Spieler sagen, er will<br />

weg. Wenn dann jemand käme,<br />

und würde ein unmoralisches Angebot<br />

machen, dann müssen wir<br />

darüber nachdenken, wasdas für<br />

uns bedeutet. Würden wir sportliche<br />

Qualität verlieren, müssten<br />

wir die wieder aufholen. Dassehe<br />

ich sehr skeptisch.<br />

Die andere Möglichkeit wäre,<br />

über eine Verlängerung des<br />

Vertrags zu sprechen. Nollenbergers<br />

Arbeitspapier läuft Ende<br />

dieser Saison aus …<br />

Wolfgang Gruber: Natürlich versuchen<br />

wir das. Aber ich halteeine<br />

Vertragsverlängerung mit Nollenberger<br />

derzeit für wenig realistisch.<br />

Nolle spielt nächstesJahr in<br />

der 2. Liga. Davon bin ich überzeugt.Das<br />

istmeine Erwartungshaltung<br />

ohne zu sagen, da hätte<br />

ein Verein bisher angefragt.<br />

Babak Rafati istder Ex-Schiedsrichter,<br />

der als Außenstehender<br />

sachlich die Spiele der 3. Liga<br />

analysiert. Die SpVgg führt<br />

Rabatis Tabelle benachteiligter<br />

Teams an.<br />

Wolfgang Gruber: Und die Spielvereinigung<br />

ist bei Elfmeter-Entscheidungen<br />

bisher am häufigsten<br />

benachteiligt worden. Das ist<br />

eine zusätzliche Erschwernis, mit<br />

der wir nicht rechnen konnten.<br />

Auch da lügt die Tabelle nicht.<br />

Diese Fehlentscheidungen machen<br />

dann auch Punkte aus. Insofern<br />

lügt die Tabelle dann eigentlich<br />

doch. Ohne diese Entscheidungen<br />

stünden wir besser da.<br />

Interview: Jürgen Lenkeit<br />

LesenSie das ganze<br />

Interviewbei<br />

inbayreuth.de oder<br />

scannen Sie den<br />

QR-Code.<br />

Der dritte Basketballkorb steht<br />

Projektvom BBCund Diakonie Bayreuth schreitet voran<br />

Hintere Reihe v.l.: Thomas Dressel, Gerhard Renner, Paul Klinger (alle BBC Bayreuth e.V.), Bastian Doreth<br />

(medi Bayreuth), Frank Auernheimer,Gert Lowack,Martin Munzert (alle Lions-Club Bayreuth-Kulmbach), Kita-<br />

Leitung Kreuz MonikaDahms und Daniel Rupprecht(beide Diakonie Bayreuth).<br />

Vordere Reihe v.l.: Alexis Karypidis (BBC Bayreuth e.V.), Kita-Kinder Alexander, Dario und Laura sowie<br />

Johannes Ködel (BBCBayreuth e. V.).<br />

Foto: Mohr<br />

BAYREUTH. Ein weiterer höhenverstellbarer<br />

Basketballkorb,<br />

gesponsort vom Lions-Club<br />

Bayreuth-Kulmbach, – dieses<br />

Mal für die Kita Kreuz. „Wir freuen<br />

uns. Das ist mittlerweile der<br />

dritte Korb. Wir werden immer<br />

weitermachen, bis wir jeden Kin-<br />

dergarten ausgestattet haben“,<br />

so Alexis Karypidis, Vizepräsident<br />

des BBC Bayreuth und Initiator<br />

der Idee.„Kinder sind unsereZukunft.<br />

Die Bewegung bei Kindern<br />

zu fördern, ist uns besonders<br />

wichtig“, so Frank Auernheimer,<br />

Lions-Club Bayreuth-Kulmbach.<br />

Auch Monika Dahms freut sich:<br />

„Bewegung istein großes Thema<br />

bei uns in den Kitas.“<br />

„Wir wollen die Kinder möglichst<br />

früh an den Sport heranführen<br />

und fördern“, so Daniel<br />

Rupprecht, Abteilungsleiter Kinder-und<br />

JugendhilfeDiakonie. jm

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