25. November 2022
- fridda & maxx hat beim Wein & Co eröffnet - VCÖ: Immer mehr Lkw rund um Graz - Graz setzt ein Zeichen gegen Gewalt
- fridda & maxx hat beim Wein & Co eröffnet
- VCÖ: Immer mehr Lkw rund um Graz
- Graz setzt ein Zeichen gegen Gewalt
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25. NOVEMBER 2022, E-PAPER AUSGABE
Getty
Quelle: ZAMG
8°
Mit spürbarem
Wind aus
nördlicher
Richtung bleibt
es morgen eher
trüb, aber niederschlagsfrei.
Maximal 8 Grad in Graz.
Schwerwiegend I
Inzwischen sind mehr Lkw unterwegs
als vor der Pandemie. Rund um Graz,
beim Schwarzl, sind es am meisten. 3
Schwerwiegend II
Heute starten die 16 Tage gegen
Gewalt. Im Rathaushof gab es eine Solidaritätsaktion
mit Frauen im Iran. 4
fridda & maxx
Prominente
Neueröffnung in
der Grazer City
KK (2), GETTY, STADT GRAZ
Gastronews. Thomawirt-Chef Markus Schaffer hat mit dem fridda & maxx beim Wein & Co am Radetzkyspitz heute sein zweites Lokal eröffnet. Geführt
wird es von Philipp Hagmann, Küchenchef ist Sebastian Scheiring. Dieser setzt auf internationale Crossover-Küche in Small, Medium und Large. SEITE 2
2 graz
www.grazer.at 25. NOVEMBER 2022
Judith Schwentner (r.). mit Matthias
Preinknoll bei der Pflanzung.MARUSA PUHEK
Erster Baum in
essbarem Park
■ Im Herzen von Andritz, in
der Grazer Straße, entsteht
eine besondere Parkanlage,
am Grundstück der ehemaligen
Gärtnerei Optiker. Im
westlichen Bereich entsteht ein
Wohnbau, der größte Teil wird
aber zu einem Quartierspark
umgestaltet. Mit der bestehenden
Grünfläche entsteht ein
4.700 m 2 großer Park, mit Obstbäumen
und Sträuchen. Im
Zuge eines Lokalaugenscheins
pflanzte Vizebürgermeisterin
Judith Schwentner heute den
ersten Baum.
Küchenchef Sebastian Scheiring serviert im fridda & maxx ein Crossover rund um die Küchen dieser Welt. KK (3)
fridda & maxx beim
Wein & Co eröffnet
GASTRONEWS. Heute hat Thomawirt-Chef Markus Schaffer am Radetzkyspitz
sein zweites Lokal eröffnet. Geführt wird es von Philipp Hagmann,
Küchenchef ist Sebastian Scheiring, der auf internationales Crossover setzt.
In Graz und Umgebung sind die Corona-Zahlen
seit gestern gestiegen. GETTY
Corona in Graz
und Umgebung
■ Die Corona-Zahlen sind
in Graz seit gestern erneut
angestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz
liegt aktuell bei
233,0 (gestern: 222,8). Im Bezirk
Graz-Umgebung beträgt
der Wert heute 215,4 (gestern:
210,4). Im Steiermark-
Durchschnitt sind es 217,9.
Die höchste Inzidenz gibt es
mit 315,1 im Bezirk Hartberg-
Fürstenfeld,die niedrigste mit
84,1 in Murau. 3.492 Steirer
sind an Corona verstorben.
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Nach etlichen Monaten
des Umbaus konnte am
heutigen Freitag das
neue Lokal beim Wein & Co am
Radetzkyspitz feierlich eröffnet
werden. Markus Schaffer, der
seit vielen Jahren den Thomawirt
in der Leonhardstraße führt, hat
es zum fridda & maxx gemacht.
Das Konzept unterscheidet sich
dabei gänzlich von dem seines
ersten Lokals.
Mit Küchenchef Sebastian
Scheiring setzt er nämlich auf
internationale Crossover-Küche.
Und die gibt es in verschiedenen
Größen. Unter „Small“
stehen etwa peruanisches Ceviche,
Beef Tartare Croustini,
knuspriger Schweinebauch oder
gefüllte Champignons auf der
Karte. „Medium“ gibt es Jakobsmuscheln
mit Asia Spinat und
Kaviar, Tuna Tartare, Vitello Tonnato,
Steaksashimi, Carnaroli
Risotto oder Buchweizencreme.
Und „Large“ sind dann Filetsteak
mit Bergkäsepolenta und
Trüffelschaum, Tom Kha Moo
Schweinebällchen mit Basmatireis,
Caesar Salad oder Gulasch.
Zum süßen Abschluss gibt‘s Apfeltiramisu,
F&M Mousse mit
Spekulatius, Mascarpone und
Pflaume oder Kürbisparfait.
Drinks
Das Bar-Konzept reicht von
guten Weinen – hier hat man
Sommelier Matthias Sölkner an
Bord – über erlesene Gins bis zu
verschiedenen Spritzer-Variationen.
Nach wie vor kann man
alle Flaschen, die es im Shop bei
Wein & Co zu kaufen gibt, gegen
einen Aufpreis von 15 Euro im
Lokal trinken.
Optik
Die Räumlichkeiten sind nicht
wiederzuerkennen. Wo früher
helles Holz und sanfte Farben
dominierten, ist es viel dunkler
geworden. Schwarz dominiert
als Grundfarbe der Möbel und
teilweise auch Wände. Dazu
kommen auch die Farben Dunkelgrün
und Braun. Der Barbereich
wurde mit Mosaikfliesen
in verschiedenen Tönen gestaltet.
In der Küche oder bei den
Sitzbänken werden bunte Farbakzente
gesetzt. Von der Decke
hängen Pflanzen, die einen exotischen
Touch geben.
Geöffnet ist von Montag bis
Samstag von 11 Uhr bis Mitternacht.
Im Sommer ist ein großer
Gastgarten vor dem Lokal geplant.
25. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
Verkehrsclub Österreich warnt:
graz 3
Besonders viele Lkw bei Graz
ANSTIEG. Mehr Lkw-Verkehr als vor der Pandemie-Zeit soll es aktuell auf steirischen Autobahnen
geben, so eine Analyse des VCÖ. Am meisten sind dabei im Großraum Graz unterwegs.
Bei 34 von 45 analysierten Zählstellen (75%) auf steirischen Autobahnen und
Schnellstraßen waren heuer mehr Lkw unterwegs als im Jahr 2019.
GETTY
Von Lia Remschnig
lia.remschnig@grazer.at
Zwar sinkt der Pkw-Verkehr
laut Verkehrsclub Österreich
VCÖ, wie der Vergleichszeitraum
2019 zeige, jedoch steigt der
Lkw-Verkehr heuer auf den steirischen
Autobahnen an, wie eine
Analyse bestätigt. „Was Autofahrer
subjektiv empfinden, bestätigen
nun auch die aktuellen Daten der
Autobahnzählstellen. Der Lkw-
Verkehr auf den Autobahnen ist
heuer vielerorts weiter gestiegen
und liegt über dem Niveau von
vor der Pandemie. Angesichts der
sich dramatisch verschärfenden
Klimakrise braucht es verstärkte
Maßnahmen gegen die Lkw-Lawinen“,
gibt VCÖ-Experte Michael
Schwendinger zu bedenken.
Mit über 2,6 Millionen war
die A9 bei Schwarzlsee der Ab-
schnitt, wo die meisten Lkw
gezählt wurden. Mehr als zwei
Millionen Lkw waren auch auf
der A2 zwischen Pirching und
Flughafen Graz unterwegs, informiert
der VCÖ. Auf der A9 fuhren
rund 1,7 Millionen Lkw durch
den Plabutschtunnel, um über
100.000 mehr als in den ersten
zehn Monaten des Jahres 2019.
„Mehr Lkw-Verkehr bedeutet
mehr Lärm, mehr Abgase, mehr
Straßenschäden und damit mehr
Baustellen und Staus. Umso
wichtiger sind Maßnahmen, um
den Lkw-Verkehr zu verringern“,
so Schwendinger. Mehr betriebliche
Gleisanschlüsse müssen
die Lösung sein, zudem werden
auch verstärkte Verkehrskontrollen
gefordert wie auch ein Ende
der hohen Toleranzgrenze beim
Überschreiten des Tempolimits
von 80 Stundenkilometern.
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4 graz
www.grazer.at 25. NOVEMBER 2022
Graz: Zeichen gegen Gewalt
Ein starkes
gemeinsames
Zeichen gegen
Gewalt setzten
heute Frauen im
Rathaushof der
Menschenrechtsstadt
Graz. Das
Motto lautete:
„Schau nich weg.
Gewalt gegen
Frauen geht uns
alle an“.
STADT GRAZ/FISCHER
STOPP. Im Rahmen von „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“plädierte Bürgermeisterin Kahr heute bei
einer Solidaritätsaktion mit den Frauen im Iran im Hof des Rathauses für Zivilcourage und Solidarität.
Von Mirella Kuchling
mirella.kuchling@grazer.at
Der 25. November ist der
„Internationale Tag gegen
Gewalt an Frauen und
Mädchen“, der 10. Dezember der
„Internationale Tag der Menschenrechte“.
In diesen 16 Tagen
erstrahlen weltweit unzählige
Gebäude in oranger Farbe um
ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt
zu setzen.
Heuer wurden laut autonomen
Frauenhäusern bereits 28 Frauen
in Österreich von Männern
ermordet. Bürgermeistein Elke
Kahr rief im Hof des Grazer Rathauses
zur Solidarität mit den
Betroffenen sowie mit Frauen im
Iran, die bei Protesten gerade ihr
Leben riskieren, auf: „Es geht um
Zivilcourage und es geht um So-
lidarität, dafür ist ein gemeinsames
Auftreten in der Menschenrechtsstadt
Graz notwendig und
wichtig.“
An der Veranstaltung nahmen
mit der Stadt verbundene
Einrichtungen teil, wie
der Migrant:innenbeirat, der
Menschenrechtsbeirat,das Friedensbüro,
der Frauenrat, Mitglieder
des Interreligiösen Beirates,
NGOs, eine Delegation iranischer
Aktivistinnen sowie Vertreter von
Stadtregierung und Gemeinderat.
Doris Kirschner vom Referat
Frauen & Gleichstellung wies auf
die heuer laufende Aktion #grazstehtauf
– „Schau nicht weg. Gewalt
gegen Frauen geht uns alle
an!“ hin. „Nicht wegschauen,
Solidarität mit betroffenen Frauen
zeigen und handeln“ ist auch
der Inhalt von Video-Spots, die
in Kinos und öffentlichen Verkehrsmitteln
laufen. Die Postkarten-Serie
wurde aktuell um
ein Sujet erweitert, mit dem die
„Solidarität mit den Frauen im
Iran“ hervorgehoben wird. Eine
Plakatwand, welche die entsprechenden
Botschaften trägt und
zu eigenen Beiträgen einlädt,
wird 16 Tage im Rathaus stehen.
40+1 Jubiläum
Aida Karimi, Aktivistin und
Künstlerin aus dem Iran, sandte
einen aufrüttelnden Hilferuf aus:
„Zu sehen, was Recht ist, und es
gegen seine Einsicht nicht tun, ist
Mangel an Mut“, appellierte sie für
Charakterstärke im Kampf um die
Menschenrechte. Ibrahim Cikaric
von der IGGÖ-Islamischen
Religionsgemeinde Steiermark
übermittelte: „Jede Frau hat das
Recht, über ihren Körper selbst
zu verfügen. Die Entscheidung
für oder gegen das Tragen eines
Kopftuches ist eine höchstpersönliche,
jeder diesbezügliche
Zwang ist abzulehnen.“
Das Grazer Frauenhaus, das
heuer das 40+1-Jahr-Jubiläum
feiert, bietet im Rahmen der 16
Tage gegen Gewalt eine Reihe
von Veranstaltungen zum Thema.
Neben dem heutigen Geburtstagsfest,
findet am 28. und
29. November eine Fachtagung
statt. Eine Ausstellung rundet
den Veranstaltungsreigen des
Frauenhauses ab.
Heute findet noch von F*Streik
Graz eine Demonstration an
FINTA* (Frauen, Inter, Non-binäre,
Trans und Agender)-Personen
statt. Treffpunkt ist um 18
Uhr am Grazer Lendplatz.
derGrazer
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Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at |ANZEIGENANNAHME:
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6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.407 (Der Grazer, wö, ÖAK
1. HJ 2022). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
25. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
graz 5
C H R O N I K
Blaulicht
Report
✏ lia.remschnig@grazer.at
Verdächtiger für
Einbrüche gesucht
■ Der aus dem Kosovo stammende
Xhevdet Fejzullahi steht im
Verdacht, mehrere Wohnungseinbrüche
in Österreich begangen
zu haben – darunter auch in
Graz und Umgebung. Die Staatsanwaltschaft
Linz ordnete nun
die Veröffentlichung eines Lichtbildes
sowie des Namens des Tatverdächtigen
an. Bislang durchgeführte
Fahndungsmaßnahmen
blieben erfolglos. Aus kriminaltaktischen
Gründen können
derzeit keine näheren Auskünfte
zum Sachverhalt, zur Person und
zu den Ermittlungen erteilt werden.
Zweckdienliche Hinweise
zum Aufenthaltsort oder zur Person
selbst werden jederzeit (auch
anonym) unter 133, oder direkt
Nach dem Kosovaren Xhevdet Fejzullahi wird gefahndet: Er wird unter anderem
verdächtigt, für Einbrüche in Graz und GU verantwortlich zu sein. LPD STMK.
vom Landeskriminalamt Steiermark
unter 059 133/60 3333 oder
persönlich in jeder Polizeidienststelle
entgegengenommen.
Betrüger meldeten
sich wegen Tochter
■ Dreiste Betrüger finden auch
nach zahlreichen Berichterstattungen
über ähnliche Fälle
immer wieder ihre Opfer: Wie
zuletzt etwa in Graz-Umgebung,
wo eine 61-jährige Frau gestern
eine Überweisung auf ein deutsches
Konto tätigte, weil sie von
ihrer vermeintlichen Tochter angeschrieben
wurde, die angeblich
ihr Handy verloren hatte und
nun Geld brauchte. Die Folge
war ein finanzieller Schaden von
mehreren tausend Euro. Ebenso
passierte ein solcher Fall einer
57-jährigen Frau in Leoben.
Noch ein Fall von
Betrug gemeldet
■ Beim „Grazer“ hat sich eine
Familie gemeldet, die gestern
fast ebenfalls Opfer von Trickbetrug
geworden wäre: Ein
Elternpaar (72 und 76 Jahre)
hatte einen Anruf erhalten, in
dem äußerst plausibel mitgeteilt
wurde, deren Tochter hätte
einen Unfall gehabt und liege
im Krankenhaus. Eine Kaution
von 85.000 Euro wäre durch
den Unfall fällig. Aufgrund der
womöglichen Zahlungsschwierigkeit
sagten die Täter zum Opfer,
eine Kautions-Anzahlung
von 30.000 Euro sei fürs Erste
ebenso in Ordnung. Da zu dem
Zeitpunkt weder Tochter noch
Schwiegersohn telefonisch erreicht
werden konnten, holte
der 76-Jährige das Geld von der
Bank, um im Notfall handeln zu
können. Zum Glück meldeten
sich die beiden dann jedoch innerhalb
kurzer Zeit, sodass der
Schwindel aufflog. Auch dieser
Fall wurde bei der Polizei zur
Anzeige gebracht.
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6 graz
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Alfred, der
Schüchterne
Grazer
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Der acht Monate alte Alfred
ist eine Wohnungskatze.
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dato hat er noch nicht viel erlebt,
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Center West Manager Martin Wittigayer (l.) mit Michael Uitz, Shopleiter von
Intersport Tscherne vor dem kostenlosen Indoor Eislaufplatz.
CENTER WEST
Für kleine Kufenflitzer
■ „Ab auf die Kuven“ lautet das
Motto im größten Einkaufszentrum
der Stadt ab sofort. Im Center
West ist im Erdgeschoß, gleich
hinter der Information, die Mini-
Eisarena zu finden. Vor allem für
die kleinsten Kufenflitzer soll der
Platz vorweihnachtlichen Spaß
bieten. Die Benutzung ist kostenlos,
Schlittschuhe müssen selbst
mitgebracht werden. Geöffnet
hat der Eislaufplatz durchgehend
während der Öffnungszeiten des
Center West. Centermanager Martin
Wittigayer sowie Michael Uitz,
Shopleiter von Intersport Tscherne,
der den Kunststoff-Eislaufplatz
zur Verfügung stellt: „Das synthetische
Eis aus Kunststoffplatten lässt
sich wie echtes Eis befahren und
ist gegenüber Kunsteislaufbahnen
auch ökologisch im Vorteil,
weil es keine zusätzliche Energie
und natürlich auch kein Wasser
verbraucht – also ein echtes Feel
Good Erlebnis bietet.“
25. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
graz 7
UBSC schreibt Geschichte
TRAUMSTART. Mit sechs Siegen aus sieben Spielen ist den Grazer Basketballern der beste Saisonstart
der Geschichte gelungen. Am Sonntag (19 Uhr) kommt mit Wels ein Gegner auf Augenhöhe.
Mit dem US-Boy Zachery Deshon Cooks (rechts) hat der UBSC Graz aktuell
wieder den Topscorer der Basketball-Superliga in seinen Reihen.
GEPA
Von Klaus Molidor
redaktion@grazer.at
Ein bisschen überrascht
ist Michael Fuchs schon,
das muss der Manager des
UBSC Graz zugeben. Dass es
nach dem Totalumbau der Mannschaft
heuer sogar noch besser
läuft als in der Vorsaison – damit
war nun wirklich nicht zu rechnen.
„Wir haben wirklich wieder
super Charaktere erwischt“, freut
sich Fuchs. Vor allem die Defense
ist der Fels un der Brandung. Mit
einem Platz im Mittelfeld hatte
man spekuliert, jetzt ist man nach
sieben Spielen punktegleich mit
Vienna und Gmunden auf dem
dritten Rang.
„Wenn wir Wels schlagen,
wäre das ein großer Schritt für
uns“, sagt Fuchs. Das angestrebte
Ziel ist es, so früh wie möglich einen
Platz unter den besten Sechs
im Grunddurchgang zu fixieren,
damit das Play-off fix ist. Obwohl
der UBSC die letzten Duelle mit
den Welsern gewonnen hat, will
Fuchs keinesfalls von einem
Pflichtsieg sprechen. „Es war immer
knapp und sie sind definitiv
eine Mannschaft, die auf demselben
Niveau spielt wie wir.“
Was den Manager zusätzlich
positiv stimmt: „Wir haben unser
ganzes Potenzial sicher noch
nicht ausgeschöpft, da können
wir vor allem in der Offensive
noch zulegen.“
Eine Neuerung gibt es für die
Fans. Ab nächster Woche kann
man die Tickets bequem über
die Website kaufen und entweder
ausdrucken oder als QR-
Code am Handy mitnehmen.
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stehen wir als Wirtschaftsbund Steiermark. Wir machen uns für jene stark, die
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Gemeinsam stärker für steirische Unternehmen.
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STEIERMARK
8 graz
www.grazer.at 25. NOVEMBER 2022
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Schlimm
So ist es! Verfolgungsjagd, wie
im Actionfilm – Adrenalin für
die Beamten: Hurra, wir haben
einen erwischt, jetzt drauf los.
Alkohol und ohne Führerschein,
das gehört bestraft, aber glaubt
man, eine solche Person hat Vernunft?
Womöglich wäre ohne
diesen Einsatz nichts geschehen.
Das soll kein Argument sein, immer
wegzusehen. Es ist einfach
nicht in Ordnung, was der Junge
sich geleistet hat. Hätte man den
jungen Mann nicht auch so ausforschen
können? Entsteht nicht
erst durch solche Aktionen die
Gefahr, dass noch mehr Menschen
in Gefahr kommen? Ich
weiß schon, „was wäre wenn?“
Auf diese Frage ist keine wirkliche
Antwort zu finden.
Albin Linner
* * *
Wütend
Da gibt es nur eines: Gefängnis.
Das ist vorsätzlich. Und nie
mehr einen Führerschein!
Hans Harz
* * *
Strafe
Lebenslange Führerscheinsperre,
extrem hohe Strafe und die
Sache ist erledigt.
Joachim Engert
* * *
Ohne Skrupel
Der war eh schon ohne Führerschein
unterwegs, glaubt man,
das hält den auf, nochmal ohne
Schein Auto zu fahren? Ich denke
nicht.
Kathrin Patricia
Antwort
* * *
Das hängt sehr stark ab, wann
und wo du unterwegs bist. Im
Stadtgebiet ist die Wahrscheinlichkeit,
erwischt zu werden sehr
viel höher als am ländlichen
Raum.
Josef Müller
* * *
Übereinstimmung
Genau das ist das Problem.
Wenn man eh schon führerscheinlos
ist, dann ist es „eh
schon wurscht“. Ich wäre für
Einzug des Pkws und/oder harte
Verwaltungsstrafe für die Person,
die ihm das Auto gegeben
hat. Immerhin hat man sich als
Halter von der Lenkerberechtigung
zu überzeugen.
Johanna Rauchenschwandner
* * *
Einsatz
Da wurde der Traum von Polizisten
wahr, eine Verfolgungsjagd...
Christoph Nemo
Meistkommentierte
Geschichte
des Tages
Unfall bei
Alk-Fahrt
gebaut
Ein alkoholisierter Pkw-Lenker
aus Graz-Umgebung
fuhr vorgestern mit gut 170
km/h der Polizei auf der A2
Südautobahn davon und knallte
bei einer Abfahrt gegen ein
Auto und eine Leitplanke. Wie
sich heraustellte, besitzt der
21-Jährige keinen Führerschein.
Er wird angezeigt. Die Leser des
„Grazer“ diskutieren über den
Fall auf unserer Facebook-Seite.
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Erwin Scheriau
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25. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
graz 9
Michael Born: Born to Fake
THRILLER. Die Geschichte
des TV-Fälschers
Michael Born auf
der Bühne. Premiere
am 2. Dezember im
Grazer Heimatsaal.
Von Vojo Radkovic
vojo.radkovic@grazer.at
A
ls Michael Born „der größte
TV-Fälscher Deutschlands“
im Jahr 2019 starb,
trauerte der Grazer Regisseur Roland
Berger vor allem um seinen
engen Freund, – aber auch ein wenig,
weil die beiden an einer Live-
Performance gearbeitet hatten,
bei der Born selbst auf der Bühne
gestanden wäre. Born gilt als
einer der Väter von „Fake News“
im deutschsprachigen Raum. Er
verkaufte in den 90er Jahren zahlreiche
gefälschte und erfundene
Geschichten an TV-Magazine
weltweit. Als der Schwindel 1996
aufflog, wurde Born ein spektakulärer
Prozess gemacht, der
die deutsche Medienlandschaft
nachhaltig erschütterte.
Für den Grazer Regisseur und
Produzenten Berger war klar,
dass er das Projekt jetzt erst recht
auf die Bühne bringen wollte und
fand schließlich mit Regisseur und
Autor Josef Maria Krasanovsky
einen Verbündeten, der aus dem
Stoff einen trashig-schrägen Theatertrip
konzipierte. „Born to fake“
assoziiert sich quer durch das Leben
und Werk Borns und greift
Alexander Mitterer lässt sich in dem Stück nicht so schnell hinter seine Maske schauen.
lustvoll die ewige Frage der Medien
nach Lüge und Wahrheit auf.
Starke Besetzung
Das Stück ist gut besetzt. Der auch
in Graz schon bekannte Alexander
Mitterer ist dabei, ebenso Sonja
Kreibich, Clemens Janout und
Benjamin Kornfeld. Roland Berger
selbst tritt als „Special Guest“
auf. Premiere ist am 2. Dezember
im Grazer Heimatsaal, Paulustorgasse
13a, um 20 Uhr. Weitere Vorstellungen
gibt es am 3., 8. und 9.
Dezember, jeweils 20 Uhr.
Michael Born begann seine
journalistische Karriere als Quereinsteiger
im Nahen Osten. Er arbeitete
10 Jahre als Kriegsreporter
und gehörte zu den bestbezahlten
Journalisten der Welt. Ihn verband
eine Freundschaft mit Jassir
Arafat, er trank Tee mit Gaddafi
und spielte mit Khomeini Schach.
Seine Bilder von Giftgasangriffen
gingen um die Welt. Zum Fälschen
brachte ihn dann der brutale Quotendruck
in der Medienwelt. Born:
„Sensationen mussten her, nicht
konnte blutig genug sein. Der totale
Wahnsinn. So begann ich Berichte
zu fingieren.“
KLAGENFURTER ENSEMBLEF
Michael Born wurde auch Freund des
Grazer Regisseurs Roland Berger. KK
„Wahnsinn“ im Explosiv
■ La Locura (= spanisch für: die
Verrücktheit/der Wahnsinn) sind
eine 2019 gegründete Alternative
Rockband aus Graz. Sie besteht aus
Schlagzeuger David Prutej, Bassist
und Sänger Maximiliano Jiménez
Arboleda und Gitarrist und Sänger
Matthias Salomon. Weil die drei
jungen Musiker einen sehr unterschiedlichen
Musikgeschmack
haben, kommt bei La Locura eine
sehr spezielle Mischung aus vielen
Musikgenres wie Punk, Funk und
Indie und Gothic Rock zusammen.
Die Texte haben keine tiefgründigen
Inhalte und sollen auch nicht
ernst genommen werden. Am
Ende geht es einfach um den Spaß
am Musik machen und darum eine
unterhaltsame Show zu bieten.
Die Band gastiert am 2. Dezember
im Explosiv, 19.30 Uhr. Eintritt
ist frei, über Spenden freut man
sich. Support ist My Solace Lies,
eine postalternative Rockband aus
Wundschuh. Die Band spielt Material
vom Debütalbum „authorised
absence“ und neue Songs.
10 graz
www.grazer.at 25. NOVEMBER 2022
Ausblick
Was am Samstag
in Graz wichtig ist
Noch ist er finster, der Christbaum am Grazer Hauptplatz. Am morgigen
ersten Adventsamstag wird er aber feierlich illuminiert.
HOLDING GRAZ/SCHERIAU
■ Aufgestellt wurde die etwa 35 Meter hohe Fichte aus Hirschegg-
Pack ja bereits, traditionellerweise wird der Baum am ersten Adventsamstag
illuminiert. Morgen um 16.30 Uhr ist es also soweit. Der
Baum wird gesegnet, es gibt Musik von den Bläsern aus der Spendergemeinde
Hirschegg-Pack. Direkt im Anschluss wird auch die Eiskrippe
2022 im Landhaushof eröffnet. 35 Tonnen Eis modelliert der
Eiskünstler Kimmo Frosti wieder zu einem Kunstwerk.
■ An allen Adventsamstagen (neben morgen, 26. November, auch 3.,
10. und 17. Dezember) gilt wieder Freifahrt auf allen städtischen Linien
mit ein- und zweistelligen Liniennummern in Graz innerhalb der
Zone 101 sowie auch auf der Schloßbergbahn. Ausgenommen sind
die Nightline und die Schloßberglifte.
■ Laut Ö3-Verkehrsprognose ist aufgrund des Einkaufssamstages
am Verteilerkreis Webling sowie auf der A9 Pyhrnautobahn vor den
Anschlussstellen Seiersberg, am Weblinger Gürtel, auf der Kärntnerund
auf der Triester Straße mit Verzögerungen zu rechnen.
■ Aufgrund eines Autokraneinsatzes in der Anton-Kleinoscheg-Straße
gibt es eine Totalsperre von morgen 19 Uhr bis übermorgen 5 Uhr.
■ Der beliebte Wiener Tagebuch Slam kommt erstmals nach Graz.
Ab 19.30 Uhr im Theater am Lend.
■ Im Freiblick wird beim Sunset Saturday wieder gefeiert.
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