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samstag, <strong>26</strong>. november <strong>2022</strong><br />

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frieren zu müssen. | Sonderthema<br />

Neuer Familienfilm<br />

„strange world“ ist ein disneyanimationsfilm<br />

über eine<br />

entdeckerfamilie, die eine<br />

wichtige mission erlebt.<br />

|Kino<br />

Termine der Region<br />

was ist los im münsterland?<br />

die highlights aus der region<br />

übersichtlich auf einen blick<br />

zusammengestellt.<br />

|Kalender<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Köstlichkeiten für<br />

die Weihnachtszeit<br />

Warendorf. weihnachten ist der<br />

kulinarische höhepunkt des Jahres.<br />

da darf es auch mal etwas<br />

ausgefallene rezeptideen geben.<br />

die teilnehmenden im haus der<br />

familie lernen am 15. dezember<br />

(donnerstag) ab 19 Uhr köstlichkeiten<br />

zum nachmachen für die<br />

weihnachtszeit kennen und genießen<br />

gemeinsam einen abend in<br />

vorweihnachtlicher atmosphäre,<br />

teilen die Veranstalter mit. die<br />

leitung hat hauswirtschaftsmeisterin<br />

beate möllers. anmeldungen<br />

unter ' 0 25 81/ 28 46.<br />

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Altmaterialabgabe<br />

an Milter Spedition<br />

Milte. die dJk milte gibt bekannt,<br />

dass am heutigen samstag<br />

(<strong>26</strong>. november) wieder die altmaterialabgabe<br />

stattfindet. in der<br />

Zeit von 9 bis 12 Uhr stehen auf<br />

dem gelände hinter der spedition<br />

danwerth die sammelcontainer<br />

zur Verfügung. wenn jemand große<br />

mengen altmaterial hat, können<br />

diese unter Umständen auch<br />

abgeholt werden. interessenten<br />

für die abholung wenden sich<br />

hierzu an hartwig reckhorn, unter<br />

' 01 60/91 70 83 66.<br />

Gesamtschule soll<br />

„Weiße Rose“ heißen<br />

Warendorf. die städtische gesamtschule<br />

hat einen namen für<br />

ihre schule gefunden: „gesamtschule<br />

weiße rose“. seit 2019<br />

suchte die schulgemeinde einen<br />

namen. Zunächst wurden verschiedene<br />

namensvorschläge gesammelt<br />

und unter den leitgedanken<br />

„bezug zum leitbild und<br />

schulprogramm“, „möglicher bezug<br />

zur stadt bzw. region“ und<br />

„strahlkraft nach außen“ zusammengetragen,<br />

geordnet und abschließend<br />

bewertet. aus sicht<br />

der Verwaltung steht dem namenswunsch<br />

nichts entgegen. der<br />

schulausschuss beschäftigt sich<br />

am donnerstag (1. dezember) mit<br />

der namensgebung.<br />

Kontakt<br />

Verteilung, Kleinanzeigen<br />

0251/690 994050<br />

info@<br />

ag-muensterland.de<br />

Geschäftsanzeigen<br />

0251/690 49 49<br />

anzeigenannahme@<br />

aschendorff-medien.de<br />

redaktion<br />

redaktion@<br />

<strong>blickpunkt</strong>-<strong>warendorf</strong>.de<br />

www.ag-muensterland.de<br />

<strong>warendorf</strong>er weihnachtsplätzchen erleben neuauflage<br />

Kunst und Kultur<br />

gertraud horstmann (geschäftsführung kloster <strong>warendorf</strong>), holger blüder (leiter der schule für musik) und magdalena Oxfort (kulturreferentin für<br />

westpreußen, Posener land und mittelpolen) (v.l.) freuen sich auf die events im rahmen der <strong>warendorf</strong>er weihnachtsplätzchen. fotos: privat<br />

Schöne Plätze, festliche<br />

Angebote, verzaubernde<br />

Veranstaltungen, Kunst und<br />

Kultur in vorweihnachtlicher<br />

Zeit auf der Oststraße<br />

und im Umfeld des Klosters.<br />

Nach zweijähriger coronabedingter<br />

Pause melden sich<br />

die Warendorfer Weihnachtsplätzchen<br />

zurück.<br />

Warendorf. Das Advent-<br />

Event in der östlichen Altstadt<br />

findet am zweiten Adventssonntag<br />

(4. Dezember) von 14<br />

bis 18 Uhr statt und ist eingebettet<br />

in den verkaufsoffenen<br />

Warendorfer Wintersonntag.<br />

Veranstalter der Warendorfer<br />

Weihnachtsplätzchen sind<br />

das Kulturreferat für Westpreußen,<br />

Posener Land und<br />

Mittelpolen mit den Kulturund<br />

Kunstschaffenden in der<br />

Füchtorf. Zum Gedenken<br />

an Adolph Kolping und an<br />

verstorbene Kolpingschwestern<br />

und -brüder feiert die<br />

Kolpingsfamilie Füchtorf am<br />

4. Dezember (Sonntag) um 9<br />

Uhr eine Messe in der Pfarrkirche<br />

St. Mariä Himmelfahrt.<br />

Zugleich findet auch<br />

ihre Schuh-Sammelaktion<br />

wieder statt, teilt die Kolpingsfamilie<br />

mit. Der Vorstand<br />

freue sich, dass in diesem<br />

Jahr wieder eine traditio-<br />

Oststraße, dem Förderverein<br />

Kulturgut Franziskanerkloster<br />

Warendorf (Familie Horstmann)<br />

sowie Manfred Kronenberg<br />

von der gleichnamigen<br />

Galerie.<br />

In der östlichen Altstadt<br />

werden den Besuchern sowohl<br />

kulinarische und unterhaltsame<br />

als auch kreative<br />

Leckerbissen geboten. Im Tapetensaal<br />

finden zwei Papiertheater-Aufführungen<br />

von<br />

Edith Nesbits „Der allerletzte<br />

Drache“ mit Dieter Lohmann,<br />

Manfred Kronenberg und Armin<br />

Düpmeier statt.<br />

Die Klosterkirche wird mit<br />

mehreren Aufführungen der<br />

Schule für Musik im Kreis<br />

Warendorf und der Volkshochschule<br />

Warendorf unter<br />

der Leitung von Holger Blüder<br />

bis 18 Uhr musikalisch bespielt.<br />

In einer Seitenkapelle<br />

wird das Kulturreferat für<br />

Westpreußen, Posener Land<br />

und Mittelpolen eine Ausstellung<br />

mit Exponaten kaschubischer<br />

Weihnachtskunst<br />

präsentieren. Auf dem Vorplatz<br />

der Klosterkirche werden<br />

historische Aufnahmen<br />

des Franziskanerklosters zu<br />

sehen sein, untermalt mit<br />

einem Audiokommentar von<br />

Pater Dominikus aus Paderborn.<br />

Als wärmende Getränke-Begleitung<br />

wird die Kolpingsfamilie<br />

Warendorf<br />

Glühwein und Punsch anbieten.<br />

Entlang der Oststraße<br />

wird das Heinrich-Friederichs-Museum<br />

eine Ausstellung<br />

über Weihnachtskrippen<br />

zeigen, in der dazugehörigen<br />

Galerie wird die Ausstellung<br />

„Reiseskizzen und Tagebücher<br />

von Astrid Wesserling“<br />

zu sehen sein. In direkter<br />

Nachbarschaft begrüßt<br />

der Maler Friedrich Kreuzberg<br />

die Besucher mit einem Heißgetränk<br />

in sein Atelier. Eben-<br />

nelle Gedenkfeier stattfinden<br />

könne und lädt nach der Messe<br />

zu einem gemütlichen, adventlichen<br />

Zusammensein<br />

im Pfarrheim ein. Zudem<br />

unterstütze die Kolpingsfamilie<br />

Füchtorf das Kolpingwerk<br />

Deutschland mit der<br />

bundesweiten Schuh-Sammelaktion<br />

„Mein Schuh tut<br />

gut“. Alle Bürger seien eingeladen,<br />

sich zu beteiligen. Mit<br />

der Aktion werde die internationale<br />

Adolph-Kolping-Stiftung<br />

unterstützt. Das Kolpingwerk<br />

habe mitgeteilt,<br />

dass mittlerweile über 1,2 Mil-<br />

so spannend wird es in der<br />

Galerie Kronenberg-Kunst<br />

sein. Der Künstler Dirk Groß<br />

bietet in seinem Atelier einen<br />

poetischen Nachmittag mit<br />

musikalischer Untermalung<br />

an, die Künstlergemeinschaft<br />

„Die Bunte Kuh“ wird ebenfalls<br />

eine kulturelle Kleinigkeit<br />

als Überraschung bereithalten.<br />

Bereits einen Abend zuvor<br />

bildet das Adventskonzert mit<br />

Shoko Kuroe um 19.30 Uhr im<br />

Tapetensaal den Auftakt zu<br />

den Warendorfer Weihnachtsplätzchen.<br />

Die aus<br />

Hamburg stammende Musikerin<br />

wird in feierlichem Ambiente<br />

ein Programm aus<br />

weihnachtlichen Stücken der<br />

Musikgeschichte darbieten.<br />

Shoko Kuroe wurde in Japan<br />

geboren und erhielt mit vier<br />

Jahren ihren ersten Klavierunterricht.<br />

Gedenktag und Schuhsammlung der Kolpingsfamilie<br />

lionen Paar Schuhe gesammelt<br />

wurden. Die Schuhspenden<br />

können am 4. Dezember<br />

in der Zeit von 9 bis 13 Uhr bei<br />

dem zur Verfügung gestellten<br />

Anhänger auf dem Kirchhof<br />

abgegeben werden.<br />

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Lokales<br />

Samstag, <strong>26</strong>. November <strong>2022</strong><br />

Kursus für<br />

getrennte<br />

Eltern<br />

Bauprojekte von heute und morgen<br />

Zukunft mit Holz und Handwerk<br />

Kreis Warendorf. „Eine<br />

Trennung rüttelt eine Familie<br />

komplett durch“, wissen Katrin<br />

Schwienhorst und Bastian<br />

Ahrens, Mitarbeitende in der<br />

Beratungsstelle für Eltern,<br />

Kinder und Jugendliche des<br />

Caritasverbandes im Kreisdekanat<br />

Warendorf. „Da fällt es<br />

häufig schwer, das Familienleben<br />

zum Wohl der Kinder<br />

trotzdem positiv zu gestalten.“<br />

Wie man dennoch Wege<br />

findet, in der Elternrolle gut<br />

zu kooperieren und Konflikte<br />

zu entschärfen, zeigt ein Kurs<br />

zu dem Programm „Kinder im<br />

Blick“, der sich an die getrennten<br />

Eltern richtet.<br />

Den Elternkursus bietet die<br />

Beratungsstelle unter Leitung<br />

von Bastian Ahrens und Katrin<br />

Schwienhorst ab dem 31.<br />

Januar 2023 an. Angesprochen<br />

sind Eltern, die ihre<br />

räumliche Trennung bereits<br />

vollzogen haben. Das Programm<br />

ist nur für Eltern geeignet,<br />

die entweder mit<br />

einem oder mehreren Kindern<br />

zusammenleben oder<br />

regelmäßigen Kontakt zu<br />

dem Kind/den Kindern haben.<br />

Der Elternkursus des Programms<br />

umfasst sieben Termine<br />

und findet jeweils<br />

dienstags von 17 bis 20 Uhr in<br />

der Beratungsstelle statt. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen<br />

und weitere Infos<br />

über das Sekretariat der Beratungsstelle<br />

(' 0 25 81 /<br />

63 65 82) oder per Mail: erziehungsberatung@kcvwaf.de).<br />

Bis zum Jahr 2035 soll<br />

der Gebäudesektor in<br />

Deutschland klimaneutral<br />

sein. Eine große Aufgabe<br />

für Politik, Bauwirtschaft<br />

und Handwerk.<br />

„<br />

Wir können mit<br />

Holz deutlich mehr<br />

in die Höhe bauen,<br />

als es die Auflagen<br />

momentan erlauben.<br />

„<br />

Thomas Dopheide, Unternehmer<br />

Kreis Warendorf. Die SPD<br />

und die Kreishandwerkerschaft<br />

haben sich kürzlich in<br />

Warendorf ein Bild von zwei<br />

Bauprojekten gemacht, die zu<br />

dieser Zielsetzung beitragen<br />

können. Thomas und Lisa<br />

Dopheide führen seit 1986 ihre<br />

eigene Zimmerei in Warendorf.<br />

Vor einigen Jahren haben<br />

sie begonnen, die wachsende<br />

Nachfrage an Tiny<br />

Houses mit individuellen<br />

Bauprojekten zu bedienen.<br />

Die Klimabilanz eines Tiny<br />

Houses fällt überdurchschnittlich<br />

gut aus, weil zum<br />

Bewohnen weniger Fläche<br />

versiegelt werden muss als<br />

bei üblichen Bebauungen.<br />

Über den Stellenwert der<br />

Holzbauweise im Allgemeinen<br />

sind sich alle Beteiligten<br />

einig: „CO 2 -Bindung statt Verursachung,<br />

nachwachsende<br />

Rohstoffe und Bauen ohne<br />

Sondermüll – Holz ist der Baustoff<br />

für die Erreichung der<br />

Klimaziele.“<br />

Doch dieser Weg muss politisch<br />

geebnet werden: „Die<br />

duale betriebliche Berufsausbildung<br />

und Weiterbildungsangebote<br />

zur Qualifizierung<br />

von Beschäftigten müssen<br />

den Möglichkeiten für Studierende<br />

gleichgestellt werden –<br />

finanziell, politisch und gesellschaftlich“,<br />

macht Frank<br />

Die große Freiheit im Mini-Haus: Die Warendorfer Zimmerei Dopheide baut “Tiny Houses“, die mit Anhänger<br />

mobil sind, mit denen man aber auch sesshaft werden kann.<br />

Foto: Joachim Edler<br />

heide: „Wir können mit Holz<br />

deutlich mehr in die Höhe<br />

bauen, als es die Auflagen<br />

momentan erlauben.“ Weniger<br />

Flächenversiegelung in<br />

Kombination mit einem klimafreundlichen<br />

Baustoff also.<br />

Für Daldrup als baupolitischen<br />

Sprecher der SPD wichtige<br />

Impulse aus der Praxis,<br />

die er gerne mit nach Berlin<br />

nimmt.<br />

Auch das Baugebiet „In de<br />

Brinke“ im Warendorfer Norden<br />

befindet sich in der Bauphase.<br />

Rund 500 eigene<br />

Arbeitsstunden in ihr Projekt<br />

haben hier auch bereits Mar-<br />

Tischner, Hauptgeschäftsführer<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

deutlich. Auch bei den<br />

Bauauflagen sei noch einiges<br />

rauszuholen, so Thomas Dopcel<br />

Homölle und sein Vater gesteckt.<br />

Das Besondere an dem<br />

Acht-Parteien-Haus: „Der<br />

Treppenturm befindet sich<br />

nicht innerhalb des Hauses,<br />

sondern wurde außen angebaut.<br />

So sparen wir rund 40<br />

Prozent der Energie zum Heizen<br />

ein“, berichtet der junge<br />

Bauherr. Dadurch, dass die<br />

Wohnungen zum „Hausflur“<br />

mit einer für den Außenbereich<br />

üblichen Isolierung versehen<br />

sind und direkt nebeneinander<br />

liegen, gehe kaum<br />

Wärme verloren und die<br />

Wohnungen könnten sich sogar<br />

gegenseitig beheizen. Für<br />

Daldrup und Tischner ein Vorzeigeprojekt:<br />

„Hier zeigt sich,<br />

welche Möglichkeiten der<br />

CO 2 -Einsparung der Neubau<br />

bietet, wenn man an den<br />

richtigen Stellschrauben<br />

dreht.“<br />

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SIEGER<br />

TIMES<br />

TIPPEN<br />

ZINNE


Lokales<br />

Samstag, <strong>26</strong>. November <strong>2022</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Waffelstand des<br />

Inner Wheel Clubs<br />

Caritas-Warenkorb<br />

Tafel sucht dringend Helfer<br />

freckenhorst. Der Inner Wheel<br />

Club lädt am heutigen Samstag<br />

(<strong>26</strong>. November) zum Waffel- und<br />

Infostand in die Gärtnerei Murrenhoff<br />

ein. Von <strong>11</strong> bis 17 Uhr können<br />

heiße Getränke und Waffeln<br />

genossen werden. Außerdem können<br />

sich die Besucher über die<br />

Arbeit und Projekte des Inner<br />

Wheel Club informieren. Der Erlös<br />

kommt dem Förderverein des IWC<br />

zur Realisierung der vielfältigen<br />

Sozialprojekte zugute.<br />

Trageworkshop für<br />

werdende Eltern<br />

Waerendorf. „Gut getragen ins<br />

Leben starten“, so lautet die Devise<br />

für den Trageworkshop, den<br />

das Haus der Familie anbietet. In<br />

diesem Workshop am 17. Dezember<br />

(Samstag) um 10 Uhr erhalten<br />

werdende und junge Eltern einen<br />

Überblick über das Thema „Tragen“.<br />

Der Kurs beinhaltet Infos<br />

zum sicheren Tragen, der Anatomie<br />

und die Vorstellung der verschiedenen<br />

Tragehilfen. Es können<br />

ganz praktisch unter der Nutzung<br />

von Trainingspuppen teilunterschiedliche<br />

Tragesysteme beziehungsweise<br />

Tragetücher ausprobiert<br />

werden. Falls schon eine Tragehilfe<br />

oder ein Tragetuch vorhanden<br />

ist, können diese gerne<br />

mitgebracht werden. Anmeldungen<br />

zu diesem Workshop sind<br />

möglich unter ' 0 25 81/28 46<br />

oder online: www.hdf-waf.de<br />

WArendorf. Jüngst erhielt<br />

der Warenkorb, eine Einrichtung<br />

des Caritas-Verbandes,<br />

von der örtlichen FDP eine<br />

großzügige Spende in Höhe<br />

von 230 Euro. Zusammengekommen<br />

war die Summe im<br />

Rahmen des traditionellen<br />

Kaminabends der Partei.<br />

„Diesmal war der Betrag deutlich<br />

höher als sonst. Das liegt<br />

sicher daran, dass das Geld in<br />

die Tafel fließt. Da war die<br />

Spendenbereitschaft größer“,<br />

bemerkte Günter Belt. Heiner<br />

Schoppmann nahm das Geld<br />

dankbar an.<br />

„Wir brauchen nicht nur<br />

frische Lebensmittel, sondern<br />

auch haltbare wie Mehl, Zucker,<br />

Nudeln und Reis. Die<br />

werden jetzt davon angeschafft“,<br />

erzählte der Teamleiter<br />

und fügte an, die Kunden<br />

hätten sich seit dem Krieg<br />

in der Ukraine von <strong>11</strong>0 auf 220<br />

verdoppelt. Das sei eine Herausforderung.<br />

„Wir leben<br />

nur von Geld- und Naturalspenden“,<br />

erklärt er weiter<br />

und fügt an, die Kunden seien<br />

immer so dankbar für die Waren,<br />

die sie bekämen. Und sei<br />

es nur eine Zahnbürste. Allein<br />

an diesem Tag hatten sich 3<strong>11</strong><br />

Personen angemeldet, die<br />

sich mit Lebensmitteln versorgen<br />

wollen.<br />

„Die Not war noch nie so<br />

groß wie zurzeit“, erklärt<br />

der Teamleiter des Caritas-Warenkorbs<br />

und ruft<br />

dazu auf, sich als Helfer<br />

beim Warenkorb zu engagieren.<br />

„<br />

Wir brauchen nicht<br />

nur frische Lebensmittel,<br />

sondern<br />

auch haltbare wie<br />

Mehl, Zucker,<br />

„<br />

Nudeln<br />

und Reis<br />

Heiner Schoppmann Teamleiter des Caritas-Warenkorbs<br />

Warenkorb-Teamleiter Heiner Schoppmann und Margret Wallmeier (r.) freuen sich über die Spende der FDP durch Günter Belt (l.) Foto: Marion Bulla<br />

60 Kunden würden auf der<br />

Warteliste stehen, bedauert<br />

Schoppmann. Darum brauche<br />

der Caritas-Warenkorb<br />

dringend ehrenamtliche Helfer.<br />

„Wir überlegen neben<br />

dienstags und freitags den<br />

Samstag als dritten Tag dazuzunehmen,<br />

um die 60 Kunden<br />

bedienen zu können, aber uns<br />

fehlen die Leute“, so Schoppmann<br />

weiter. Samstags würden<br />

sie dann gerne von 9 bis<br />

12 Uhr die Waren ausgeben.<br />

Derzeit unterstützen 70 Ehrenamtliche<br />

die Warendorfer<br />

Tafel. Die meisten sind Rentner.<br />

Heiner Schoppmann<br />

könnte sich auch vorstellen,<br />

Vereine wie die KFD mit ins<br />

Helferboot zu nehmen. Gerne<br />

auch junge Menschen. „Die<br />

Not war noch nie so groß wie<br />

zurzeit“, erklärte der Teamleiter<br />

und animierte nochmals,<br />

sich als Helfer beim Caritas-<br />

Warenkorb zu engagieren.<br />

Einmal im Jahr, immer<br />

kurz vor Weihnachten startet<br />

das Team die Aktion „Kauf<br />

eins mehr“. So auch in diesem<br />

Jahr. Am heutigen Samstag<br />

(<strong>26</strong>. November) stehen die Ehrenamtlichen<br />

am Hit, Marktkauf<br />

und Edeka in Freckenhorst.<br />

(maja)<br />

Warendorfer Weihnachtswäldchen<br />

Heimeliges Flair am Marktplatz<br />

WArendorf. Nach dem Karnevalstrubel<br />

ist vor der Weihnachtszeit.<br />

Auf dem Historischen<br />

Marktplatz sind die<br />

Aufbauarbeiten für den Weihnachtsmarkt<br />

gestartet. Die<br />

letzten beiden Jahre fiel das<br />

Warendorfer Weihnachtswäldchen<br />

aus. Dieses Jahr ist<br />

es anders, neun Tage vor dem<br />

Start am Freitag (2. Dezember)<br />

trafen am Mittwoch die ersten<br />

Holzhütten auf dem<br />

Marktplatz ein, markierten<br />

die Mitarbeiter des Baubetriebshofes<br />

die Standplätze.<br />

In den kommenden Tagen<br />

werden Stände hochgezogen,<br />

Beleuchtung aufgehangen,<br />

Bäume geschmückt. Die lockeren<br />

Corona-Regeln lassen<br />

viele Betreiber trotz Inflation<br />

und Energiekrise auf ein gut<br />

besuchtes Jahr hoffen.<br />

Ein buntes Budendorf mit<br />

Kunsthandwerk umschließt<br />

das kleine Wäldchen, das<br />

vom 2. bis 18. Dezember für<br />

Budenzauber in Warendorf<br />

sorgen wird. Inmitten des<br />

Wäldchens können im Gastrobereich<br />

Glühwein, heißer<br />

Kakao und gastronomische<br />

Spezialitäten genossen werden.<br />

Die Kinder backen ihr<br />

Stockbrot am offenen Feuer.<br />

Ein umfangreiches Angebot<br />

mit Basteln, Vorlesen und adventlichen<br />

Musikdarbietungen<br />

laden zum Verweilen ein.<br />

Ruhige Zonen bringen eine<br />

vorweihnachtliche Stimmung.<br />

Allabendlich beschließt<br />

der Nachtwächter<br />

den Kunsthandwerkermarkt.<br />

Die Rathausbläser blasen zur<br />

Nacht und stimmen auf<br />

Weihnachten ein. Bürgermeister<br />

Peter Horstmann<br />

wird den Markt mit der Vereidigung<br />

der Feuer- und<br />

Nachtwächter eröffnen.<br />

Vom 2. bis 18. Dezember glitzert und funkelt es wieder beim Warendorfer<br />

Weihnachtswäldchen.<br />

Foto: Archiv<br />

Kinderoper „Pettersson und Findus“ im TaW<br />

Hahn Caruso stört die Zweisamkeit<br />

waRENDORF. Das Landestheater<br />

Detmold präsentiert<br />

am 18. Dezember (Sonntag)<br />

um 15 Uhr im Theater am<br />

Wall eine Kinderoper für die<br />

ganze Familie. Der Titel dieser<br />

mitreißenden Inszenierung:<br />

„Pettersson und Findus und<br />

der Hahn im Korb“.<br />

Pettersson und Findus sind<br />

die schrulligen Protagonisten<br />

der berühmten schwedischen<br />

Kinderbuchreihe von Sven<br />

Nordquist. Seit vielen Jahren<br />

begeistern die skurrilen Geschichten<br />

Kinder ebenso wie<br />

Erwachsene. Die beiden sind<br />

ein Herz und eine Seele und<br />

führen ein beschauliches Leben<br />

auf ihrem Hof. Bis Caruso,<br />

der eitle Hahn des Nachbarhofes,<br />

auf der Flucht vor dem<br />

Suppentopf die traute Zweisamkeit<br />

stört. Caruso kräht<br />

ohne Unterlass Melodien und<br />

verdreht den Hühnern des<br />

Hofes schamlos die Köpfe.<br />

Karten sind zu Preisen ab<br />

sechs Euro im Vorverkauf<br />

Caruso stört die Ruhe in der Inszenierung der Kinderoper „Pettersson und<br />

Findus“: Er kräht ohne Unterlass Melodien und verdreht den Hühnern des<br />

Hofes schamlos die Köpfe.<br />

Foto: Bettina Stöß/TaW<br />

oder an der Abendkasse des<br />

Theater am Wall erhältlich.<br />

Diese öffnet am Veranstaltungstag<br />

um 14.30 Uhr. Ebenso<br />

sind die Karten gegen gesonderte<br />

Gebühr von zu Hause<br />

online buchbar.<br />

■ Vorverkauf: Tourist-Information,<br />

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0 25 81/54 54 54 oder online<br />

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Lokales<br />

Samstag, <strong>26</strong>. November <strong>2022</strong><br />

Geld für<br />

Projekte<br />

WArendorf. Ab sofort können<br />

bis zum 10. Februar Förderanträge<br />

für das Programm<br />

Leader und die GAK-Kleinprojekte<br />

2023 gestellt werden. Es<br />

stehen 3,1 Millionen Euro Fördergelder<br />

zur Verfügung. Wer<br />

eine innovative, zukunftsfähige<br />

Idee hat, die auch mindestens<br />

einem der vier Handlungsfelder<br />

der Regionalen<br />

Entwicklungsstrategie zuzuordnen<br />

ist und möglichst regional<br />

wirkt, kann dafür eine<br />

Leader-Förderung beantragen.<br />

Regionalmanagerin Pia<br />

Weischer bittet für eine<br />

gründliche Prüfung um zeitnahe<br />

Kontaktaufnahme. Die<br />

benötigten Antragsunterlagen<br />

stehen auf der Homepage<br />

von 9Plus (https://<br />

www.8plus-vital.nrw/downloads).<br />

Geplant ist, dass die<br />

Projekte in der ersten Sitzung<br />

der neuen Lokalen Aktionsgruppe<br />

Anfang März vorgestellt<br />

und ausgewählt werden.<br />

Mit der Umsetzung ist ab<br />

Frühsommer zu rechnen.<br />

Auch 2023 stehen wieder Fördermittel<br />

GAK-Strukturentwicklung<br />

zur Verfügung. Investive<br />

Maßnahmen können<br />

mit bis zu 20 000 Euro und<br />

von bis zu 80 Prozent gefördert<br />

werden. Auch dafür können<br />

Anträge bis zum 10. Februar<br />

eingereicht werden.<br />

Kitaneubau im Herxfeld<br />

Der Grundstein ist gelegt<br />

Im Herxfeld wächst der<br />

erste Kitaneubau Sassenbergs<br />

nach mehr als 20 Jahren.<br />

Die ersten Anmeldungen<br />

gibt es schon, auch wenn<br />

noch offen ist, wann es losgehen<br />

kann mit dem Kita-<br />

Betrieb.<br />

Sassenberg. Wenn alles<br />

gut geht, könnte schon im<br />

kommenden Jahr die erste<br />

Generation Kita-Kinder in die<br />

neue Kita im Herxfeld einziehen.<br />

Dort wo noch vor Kurzem<br />

das Gebäude der alten,<br />

seit langer Zeit aufgegebenen<br />

katholischen Kita stand,<br />

mauerten Bürgermeister Josef<br />

Uphoff und Sozialamtsleiter<br />

Helmut Helfers jetzt unter<br />

den Augen von Ratsvertretern<br />

aller Fraktionen und Vertretern<br />

der beteiligten Baufirmen<br />

die Zeitkapsel für den<br />

Neubau einer städtischen<br />

Kita feierlich ein.<br />

Rund 22 Jahre ist es her,<br />

dass in Sassenberg zuletzt<br />

eine Kita gebaut wurde, erinnerte<br />

Uphoff in seiner Festansprache.<br />

Viele Jahre lang habe<br />

angesichts der Prognosen<br />

über sinkende Kinderzahlen<br />

eher die Überlegung einer<br />

Nachnutzung im Fokus gestanden.<br />

„Jetzt wissen wir: Wir brauchen<br />

keine Kita umzuwandeln,<br />

wir dürfen sogar neu<br />

bauen“, freute er sich.<br />

Die neue Kita im Herxfeld<br />

entsteht auf einem rund 4000<br />

„Wir brauchen<br />

keine Kita umzuwandeln,<br />

wir dürfen<br />

sogar neu bauen.“<br />

Bürgermeister Josef Uphoff<br />

Quadratmeter großen Gelände,<br />

das überwiegend von der<br />

katholischen Gemeinde in<br />

Erbpacht überlassen ist. „Dafür<br />

sind wir ausgesprochen<br />

dankbar“, so Uphoff. Die<br />

künftige Struktur ist durch<br />

die Fundamente schon gut zu<br />

erkennen: Auf einer Grundfläche<br />

von 880 Quadratmetern<br />

finden vier Gruppentrakte<br />

für insgesamt 70 Kita-Kinder<br />

ihren Platz.<br />

Für den Bau sind Kosten in<br />

Höhe von rund 3,95 Millionen<br />

Euro plus 400 000 Euro für die<br />

Gestaltung der Außenanlagen<br />

veranschlagt – „investiv he-<br />

Sozialamtsleiter Helmut Helfers (v.l.) und Bürgermeister Josef Uphoff sorgten für ordentlich Speis, als sie mit Architekt<br />

Mathias Ossege die traditionelle Zeitkapsel feierlich einmauerten.<br />

Foto: Ulrike von Brevern<br />

rausfordernd“ für die Stadt<br />

gab Uphoff zu. Allerdings fördert<br />

das Land den Bau mit gut<br />

zwei Millionen Euro.<br />

Die ersten Kinder sind bereits<br />

angemeldet, denn das<br />

Interesse für die neue Kita<br />

wurde im derzeit laufenden<br />

Anmeldeverfahren berücksichtigt,<br />

erläutert Sozialamtsleiter<br />

Helmut Helfers. Es entstehen<br />

zwei Ü-3-Gruppen mit<br />

je 25 Kindern und zwei U-3<br />

Gruppen mit je zehn Kindern,<br />

um die sich ein 14-köpfiges<br />

Betreuerteam kümmern<br />

wird.<br />

Es sei „äußerst realistisch“,<br />

dass der gesamte Bau einschließlich<br />

Außenanlagen<br />

komplett bis Januar 2024 fertig<br />

sei, bestätigte Architekt<br />

Mathias Ossege. Die Verantwortlichen<br />

der Stadt hoffen<br />

jedoch, dass der Kitabetrieb<br />

selber schon deutlich früher<br />

aufgenommen werden kann.<br />

„Wenn es Oktober 2023 wäre,<br />

wäre ich nicht böse“, formulierte<br />

Uphoff vorsichtig.<br />

Ursprünglich hatte die neue<br />

Kita am Steinbrink errichtet<br />

werden sollen. Nachdem das<br />

Neubaugebiet dort aber zunächst<br />

ausgebremst ist,<br />

konnten die Pläne annähernd<br />

eins zu eins an dem neuen<br />

Standort umgesetzt werden.<br />

Auch hier grenzt ein, wenn<br />

auch deutlich kleineres, Baugebiet<br />

mit 20 Bauplätzen an<br />

die Kita. (uvb)<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Frühschichten für<br />

Familien im Advent<br />

FreckenHorst/Hoetmar. Auch<br />

in diesem Jahr lädt die Pfarrei St.<br />

Bonifatius und St. Lambertus an<br />

den Adventssamstagen alle Familien<br />

zu vier Frühschichten ein.<br />

Diese Frühschichten beginnen jeweils<br />

um 8 Uhr in der Taufkapelle<br />

der noch dunklen St.-Bonifatius-<br />

Kirche mit einem kurzen, kindgerechten<br />

Wortgottesdienst. Anschließend<br />

findet wieder ein gemeinsames<br />

Frühstück statt, und<br />

zwar im evangelischen Gemeindehaus<br />

am Paulusplatz. Um für das<br />

Frühstück planen zu können, sind<br />

dazu jeweils bis zum Donnerstag<br />

vor dem Veranstaltungstermin Anmeldungen<br />

im Pfarrbüro<br />

(' 0 25 81 / 98 00 77) erforderlich.<br />

Ein geringer Kostenbeitrag<br />

für das Frühstück wird jeweils im<br />

Gemeindehaus eingesammelt. Die<br />

Termine für die Frühschichten<br />

sind im Einzelnen: <strong>26</strong>. November,<br />

3. Dezember, 10. Dezember und<br />

17. Dezember. Die Vorbereitungsgruppen<br />

und Pastoralreferent Sebastian<br />

Bause freuen sich über<br />

viele Familien, die sich einen besonderen<br />

Start in die Adventswochenenden<br />

gönnen.<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Weihnachtsmarkt in Füchtorf<br />

<strong>26</strong>. – 27. November <strong>2022</strong><br />

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Das Orga-Team der Karneval Füchtorfer Vereine (KFV) freut sich auf viele Besucher beim örtlichen Weihnachtsmarkt an diesem Wochenende am<br />

Heimathaus.<br />

Foto: KFV<br />

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Der Weihnachtsmarkt<br />

in Füchtorf ist zwar<br />

klein, aber dafür besonders<br />

heimelig. Wenn der<br />

beliebte Markt ansteht, dann<br />

sind alle örtlichen Vereine,<br />

Institutionen, Kindergärten<br />

und Schulen mit dabei. Zwei<br />

Jahre lang musste die Veranstaltung<br />

coronabedingt ausfallen.<br />

An diesem Wochenende<br />

öffnet der Weihnachtsmarkt<br />

in Füchtorf am Heimathaus<br />

wieder seine Türen.<br />

Am Samstag und Sonntag<br />

(<strong>26</strong>. und 27. November)<br />

herrscht im Herzen Füchtorfs<br />

wieder vorweihnachtliche<br />

Stimmung.<br />

Seit 2019 zeichnet der Karneval<br />

Füchtorfer Vereine<br />

(KFV), beziehungsweise dessen<br />

Elferrat, für die Organisation<br />

verantwortlich. Die<br />

erste Neuerung, die damals<br />

eingeführt wurde, war ein<br />

zusätzlicher Markttag. „Das<br />

war ein voller Erfolg, sodass<br />

wir auch in diesem Jahr den<br />

Samstag als eine Art Dämmerschoppen<br />

anbieten“, verkündet<br />

Bernd Buddelwerth<br />

vom Orga-Team. Start ist an<br />

diesem Tag um 17 Uhr.<br />

In gemütlicher Atmosphäre<br />

bieten die Veranstalter jede<br />

Menge Programm und<br />

natürlich jede Menge kulinarische<br />

Köstlichkeiten. So präsentieren<br />

sich einige Tanzgruppen<br />

auf der kleinen<br />

Bühne und auch die Kitas<br />

werden den Markt mit Vorführungen<br />

bereichern. Die<br />

Landjugend backt Stockbrot<br />

und der Heimatverein hat<br />

Pizza aus dem Steinofen auf<br />

der Speisekarte. Musikverein<br />

und Chor untermalen den<br />

Weihnachtsmarkt mit adventlichen<br />

Liedern, gerne<br />

auch zum Mitsingen.<br />

Gegen 16.15 Uhr kommt<br />

auch der Mann mit dem<br />

Rauschebart und dem roten<br />

Mantel vorbei, um den kleinen<br />

Besuchern zum Abschluss<br />

leckere Stutenkerle<br />

zu überreichen.<br />

„Ich freue mich jedes Mal<br />

über den Zusammenhalt<br />

und die Gemeinschaft hier<br />

bei uns in Füchtorf“, sagt<br />

Bernd Buddelwerth.


Reiseträume<br />

Komm, wir verreisen…!<br />

Städtereisen, Kurzreisen, Schnäppchenreisen, Busrundreisen, Flugreisen, Tagesfahrten…<br />

Alle Preise pro Person in EUR. Einzelzimmer-Aufschläge auf Anfrage. Tagesfahrten: Preise pro Person in EUR.<br />

1 x festliches Feiertagsbuffet<br />

im Hotel<br />

1 x Kaffeetrinken mit Stollen<br />

und Keksen am 24.12.<br />

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Stralsund mit örtl. Reiseleitung<br />

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Strandresidenz Rügen ****<br />

2 x Abendessen im Hotel<br />

1 x festliches Heiligabendmenü<br />

im Hotel<br />

J751,-<br />

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Fahrt im modernen Reisebus<br />

4 x Ü/F im Hotel<br />

Niebüller Hof***<br />

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mit örtl. Reiseleitung<br />

Eintritt Königsstuhl<br />

Hin- und Rückfahrt mit<br />

der Arkona Bahn<br />

Ausflug nach Binz<br />

Kurtaxe<br />

Reisetermin: 23.12. – 27.12.<strong>2022</strong><br />

Schifffahrt zur Insel Föhr<br />

und zurück, mit örtlicher<br />

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Ausflug zur Insel Sylt,<br />

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Musik und Tanz sowie Mitternachtssekt und<br />

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Stadtführung in Wiesbaden<br />

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Reisetermin: 29.12. – 02.01.2023<br />

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siehe unter www.weilke-touristik.de/agb (siehe auch: www.weilke-touristik.de/Datenschutz)<br />

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Reisetermin: 20.01. – 22.01 2023<br />

(keine EZ mehr buchbar)


Kalender<br />

samstag, <strong>26</strong>. november <strong>2022</strong><br />

So<br />

münsTer<br />

27. November<br />

konzerT<br />

After Church Club:<br />

Trio klingt<br />

15 bis 18 Uhr<br />

Hot Jazz Club<br />

hafenweg <strong>26</strong>b<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.hotjazzclub.de<br />

sonsTIges<br />

Christmas Garden<br />

im Allwetterzoo<br />

17 bis 22 Uhr<br />

Allwetterzoo Münster<br />

sentruper straße 315<br />

Weitere Infos und Termine unter<br />

www.allwetterzoo.de<br />

märkTe<br />

Modellbahn- und<br />

Spielzeugmarkt<br />

<strong>11</strong> bis 15 Uhr<br />

Stadthalle Hiltrup<br />

Westfalenstraße 197<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.stadt-muenster.de/stadthalle-hiltrup<br />

kreIs WArendorF<br />

märkTe<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in Beckum<br />

12 bis 20 Uhr<br />

Innenstadt<br />

Beckum<br />

konzerT<br />

Awo-Benefizkonzert<br />

15.30 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Westenmauer 10, Ahlen<br />

Tickets unter muensterlandevents.reservix.de/p/reservix/<br />

event/1996655<br />

Mo<br />

münsTer<br />

28. November<br />

konzerT<br />

Oska:<br />

„Hallucinating“-Tour<br />

20 Uhr<br />

Sputnikcafé<br />

Am hawerkamp 31<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.sputnikhalle.de<br />

comedy<br />

Hinnerk Köhn: „Bitter“<br />

20 Uhr<br />

Pension Schmidt<br />

Alter steinweg 37<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.pensionschmidt.se<br />

Di<br />

münsTer<br />

29. November<br />

mUsIcAL<br />

Die Weihnachtsbäckerei<br />

17 Uhr<br />

MCC Halle Münsterland<br />

Albersloher Weg 32<br />

Mi<br />

münsTer<br />

TheATer<br />

Zombie-Inferno<br />

19.30 Uhr<br />

Stadthalle Hiltrup<br />

Westfalenstraße 197<br />

30. November<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.stadt-muenster.de/stadthalle-hiltrup<br />

Do<br />

münsTer<br />

1. Dezember<br />

konzerT<br />

Big Daddy Wilson<br />

20 Uhr<br />

Hot Jazz Club<br />

hafenweg <strong>26</strong>b<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.hotjazzclub.de<br />

Fr<br />

münsTer<br />

2. Dezember<br />

comedy<br />

Eure Mütter: „Bitte<br />

nicht am Lumpi<br />

saugen!“<br />

20 Uhr<br />

Kap.8 im Bürgerhaus Kinderhaus<br />

Idenbrockplatz 8<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.stadt-muenster.de/kap8<br />

kreIs WArendorF<br />

märkTe<br />

Weihnachtsmarkt<br />

14.30 bis 20 Uhr<br />

Innenstadt<br />

Beckum<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.beckum.de<br />

märkTe<br />

Ahlener Advent<br />

ganztags<br />

Marktplatz<br />

Ahlen<br />

Weitere Infos und Termine unter<br />

www.veranstaltungen-ahlen.de<br />

märkTe<br />

Warendorfer<br />

Weihnachtswäldchen<br />

14 bis 22 Uhr<br />

Innenstadt<br />

Warendorf<br />

Weitere Infos und Termine unter<br />

www.<strong>warendorf</strong>.de<br />

LIve-hörspIeL<br />

Charles Dickens‘<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

20 Uhr<br />

Bürgerhaus Telgte<br />

Baßfeld 9, Telgte<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.tiemann.tv<br />

noch bis zum 15. Januar verwandelt sich der Allwetterzoo münster in den Abendstunden ab 17 Uhr in ein stimmungsvolles<br />

Weihnachtswinterwunderland.<br />

Foto: Andreas krüskemper<br />

comedy<br />

Florian Hacke<br />

20 Uhr<br />

Theater am Wall<br />

Wilhelmsplatz 9, Warendorf<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.theateramwall.de<br />

Sa<br />

münsTer<br />

3. Dezember<br />

comedy<br />

Masud Akbarzadeh:<br />

„Fame“<br />

20 Uhr<br />

Kap.8 im Bürgerhaus Kinderhaus<br />

Idenbrockplatz 8<br />

konzerT<br />

Wintermelodei <strong>2022</strong><br />

14.30 Uhr<br />

Sputnikhalle<br />

Am hawerkamp 31<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.sputnikhalle.de<br />

kreIs WArendorF<br />

kInder<br />

Kinderweihnachtsmarkt<br />

14 bis 18 Uhr<br />

Museum Abtei Liesborn<br />

Abteiring 8, Wadersloh<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.museum-abtei-liesborn.de<br />

comedy<br />

Onkel Fisch<br />

blickt zurück<br />

20 Uhr<br />

Bürgerhaus Telgte<br />

Baßfeld 9, Telgte<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.tiemann.tv<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Aufgrund der Corona-Lage kann es zu<br />

Absagen oder Verschiebungen kommen.<br />

Bitte informieren Sie sich über<br />

eventuell geltende Corona-Vorgaben.<br />

Weitere Infos und Termine unter<br />

www.beckum.de<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.mcc-halle-muensterland.de<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.stadt-muenster.de/kap8<br />

MÜNSTER!<br />

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Nr. 27<br />

in Acryl<br />

Nr. 46<br />

in Holz


sparsam heizen, ohne zu frieren Anzeigen-Sonderveröffentlichung · <strong>26</strong>. November <strong>2022</strong><br />

Energiespartipps für jeden Haushalt<br />

Strom lässt sich an vielen Stellen sparen<br />

Flusensieb<br />

leeren<br />

»Ein Sofa sollte<br />

mindestens 30<br />

Zentimeter Abstand<br />

zur Heizung<br />

haben.«<br />

Experten der Verbraucherzentrale<br />

Wäschetrockner verbrauchen<br />

weniger<br />

Strom, wenn ihr<br />

Flusensieb leer ist. Daher rät<br />

die HEA – Fachgemeinschaft<br />

für effiziente Energieanwendung,<br />

bei den meisten Geräten<br />

das Sieb nach jedem<br />

Durchlauf zu reinigen. Manche<br />

Trockner haben eine<br />

automatische Flusenkomprimierung,<br />

sodass die Flusen<br />

seltener entfernt werden<br />

müssen. Denn ist das Sieb<br />

voll, wird die Luftzirkulation<br />

beeinträchtigt, was die<br />

Trocknungszeit verlängert.<br />

Und damit verbraucht der<br />

Trockner mehr Energie.<br />

Auch moderne Wärmepumpentrockner<br />

haben Feinfilter,<br />

die dafür sorgen, dass<br />

möglichst wenige Flusen in<br />

den Kondensator gelangen.<br />

Auch diese Filter sollte man<br />

reinigen, um Strom zu sparen.<br />

Denn auch hier stören<br />

die Flusen und andere Verunreinigungen<br />

den Luftdurchsatz.<br />

Sparen kann man auch, indem<br />

man Altgeräte gegen<br />

neue tauscht – dies gilt beispielsweise<br />

für Kühlschränke<br />

oder Fernsehgeräte. Was<br />

die Beleuchtung der eigenen<br />

vier Wände anbelangt, ist<br />

man gut beraten, auf stromsparende<br />

LED-Technik zu<br />

setzen.<br />

(dpa/dj)<br />

Wie warm muss es sein? Experten raten zu gut 20 Grad Temperatur für die Wohnräume.<br />

So heizt man sparsamer, ohne zu frieren<br />

Foto: dpa<br />

Die Zeit ist gekommen<br />

Es ist soweit: Wir drehen<br />

die Heizungen auf.<br />

Und damit steigen<br />

unsere Energiekosten womöglich<br />

ins Unermessliche.<br />

Aber wir können unsere Lage<br />

zumindest verbessern:<br />

Fast jeder kann etwas Heizungswärme<br />

einsparen, ohne<br />

frieren zu müssen. Manche<br />

Sparmaßnahme steigert<br />

den Komfort sogar noch.<br />

■ Tipp 1 – Heizkörper frei<br />

halten: Schauen Sie sich mal<br />

in Ihren Räumen um: Kann<br />

die Wärme sich von den<br />

Heizkörpern aus gut verbreiten?<br />

Wenn Gardinen darüber<br />

hängen oder Möbel davor<br />

stehen, behindert das die<br />

Wärmeabgabe an die Raumluft.<br />

Denn dann staut sich<br />

die Wärme hinter diesen<br />

Hindernissen und der Raum<br />

bleibt kühl. Dadurch kann<br />

man bis zu zwölf Prozent<br />

Energiekosten sparen, heißt<br />

es von der Kampagne „80<br />

Millionen gemeinsam für<br />

den Energiewechsel“ des<br />

Bundeswirtschaftsministeriums<br />

mit einem Bündnis<br />

von Verbänden. Die Verbraucherzentralen<br />

raten, dass ein<br />

Sofa mindestens 30 Zentimeter<br />

Abstand zur Heizung haben<br />

sollte. Auch auf Heizkörperverkleidungen<br />

sollte verzichtet<br />

werden.<br />

■ Tipp 2 – Frühlings- statt<br />

Sommertemperaturen im<br />

Raum: Der Griff zu einem<br />

wärmeren Pullover statt<br />

zum T-Shirt, ist zu Hause<br />

eine gute und einfache<br />

Möglichkeit zum Sparen.<br />

Schon ein Grad weniger<br />

senkt laut der gemeinnützigen<br />

Beratungsgesellschaft<br />

CO 2 -Online die Heizkosten<br />

im Schnitt um rund sechs<br />

Prozent.<br />

Was man sich außerdem<br />

verdeutlichen kann: Oft erwärmt<br />

man den Raum zu<br />

sehr. So liegen die Empfehlungen<br />

für gute Heiz- und<br />

Wohlfühltemperaturen<br />

deutlich unter den höchsten<br />

Stufen 4 und 5 am mechanischen<br />

Thermostat.<br />

So rät unter anderem das<br />

Umweltbundesamt tagsüber<br />

zu eher frühlingshaften<br />

20 Grad in den Wohnräumen<br />

(Stufe 3). Da man in<br />

der Küche beim Kochen und<br />

Backen eh Wärme produziert,<br />

reicht hier schon eine<br />

Einstellung des Thermostats<br />

auf 18 Grad (Stufe 2 bis 3),<br />

im Schlafzimmer mit warmen<br />

Decken zum Drunterkuscheln<br />

17 Grad (ebenfalls<br />

Stufe 2 bis 3).<br />

Auch Heizpausen bringen<br />

etwas: Nachts kann man die<br />

Wärmeregelung gut um 5<br />

Grad absenken, bei kurzen<br />

Abwesenheiten die Raumtemperatur<br />

auch auf 18<br />

Grad setzen.<br />

■ Tipp 3: Kurz stoßlüften:<br />

Sogar an bitterkalten Tagen<br />

muss regelmäßig gelüftet<br />

werden, sonst bildet sich<br />

Schimmel in den Räumen.<br />

Mal ganz abgesehen davon,<br />

dass es uns mit frischer Luft<br />

besser geht. Aber es reicht<br />

aus, die Fenster nur kurz zu<br />

öffnen – dann aber nicht<br />

nur zu kippen, sondern<br />

stoß- oder gar querzulüften.<br />

Also am besten sogar gegenüber<br />

liegende Fenster zu öff-<br />

nen, sodass ein Luftzug<br />

durch den Raum oder ganze<br />

Teile einer Wohnung zieht<br />

und so schneller die Luft<br />

austauscht.<br />

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft<br />

co2online<br />

rät, drei- bis viermal täglich<br />

so zu lüften. An den kältesten<br />

Tagen etwa fünf Minuten<br />

lang, im Herbst etwa<br />

zehn bis 15 Minuten lang.<br />

Gegen die Kippstellung<br />

spricht nicht nur der geringe<br />

Luftaustausch in kurzer Zeit.<br />

Lässt man die Fenster so<br />

länger geöffnet, kühlen die<br />

Wände um die Fenster aus,<br />

was den Räumen zusätzlich<br />

Wärme entzieht.<br />

Eierkocher schlägt Topf mit Deckel<br />

Wasserkocher vor Mikrowelle<br />

■ Tipp 4 – Türen zu: Dieser<br />

Tipp liegt nah, aber im Alltag<br />

vergessen wir das oft: Zimmertüren<br />

geschlossen halten.<br />

Wenn Türen zwischen<br />

geheizten und ungeheizten<br />

Räumen zu bleiben, spart<br />

das Heizkosten. Das gilt natürlich<br />

auch für Türen zum<br />

Flur, zum Keller und Dachboden.<br />

Bis zu fünf Prozent<br />

Ersparnis sind laut der Kampagne<br />

„80 Millionen gemeinsam<br />

für den Energiewechsel»<br />

dadurch möglich.<br />

Auch das Mitheizen von<br />

kalten Räumen durch offene<br />

Türen, wenn es in einem<br />

Zimmer mal zu warm geworden<br />

ist, ist keine besonders<br />

gute Idee: Dadurch gelange<br />

meist kaum Wärme,<br />

aber umso mehr Luftfeuchtigkeit<br />

in den kühlen Raum.<br />

Und das kann auf den kälteren<br />

Wänden Schimmel fördern.<br />

(dpa)<br />

Das Flusensieb der meisten Wäschetrockner sollte nach jedem Einsatz<br />

geleert werden – sonst erhöht sich der Stromverbrauch. Foto: dpa<br />

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und möglichst<br />

günstig erhitzen<br />

möchte, greift zum Wasserkocher.<br />

Er schlägt laut der Initiative<br />

Hausgeräte+ Mikrowelle<br />

und Topf bei jeder Wassermenge<br />

klar. Und gerade<br />

Wasserkocher mit integrierter<br />

Abschaltautomatik<br />

schützten vor Verschwendung.<br />

Aber der Wasserkocher eignet<br />

sich nicht immer. Will<br />

man statt Wasser etwa Suppe<br />

erhitzen, empfehlen die Geräteexperten<br />

bei kleinen<br />

Mengen bis circa 500 Milliliter<br />

die Mikrowelle. Ab etwa<br />

einem Liter wird es dann<br />

günstiger im Topf. Diese<br />

Mengen lassen sich aber ohnehin<br />

nicht mehr ganz unproblematisch<br />

in die Mikrowelle<br />

stellen.<br />

Übrigens: Hat man einen<br />

Eierkocher, kann man mit<br />

ihm gut die Hälfte der Energie<br />

einsparen, die im Topf<br />

fürs Frühstücksei anfallen<br />

würde. Und das selbst dann,<br />

wenn auf dem Topf ein Deckel<br />

liegt und nach dem Ankochen<br />

die Leistung der<br />

Kochstelle rechtzeitig reduziert<br />

wird, so die Initiative.<br />

Im Vergleich zur Zubereitung<br />

in einem Topf ohne De-<br />

ckel verbraucht das Hartkochen<br />

von Eiern mit einem<br />

Eierkocher sogar nur ein Viertel<br />

der Energiemenge. (dpa)<br />

Wer ein wenig Wasser schnell und<br />

am günstigsten erhitzen möchte,<br />

sollte den Wasserkocher nutzen.<br />

Foto: dpa<br />

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Samstag, <strong>26</strong>. November <strong>2022</strong><br />

Stellenangebote<br />

Die Zentralrendantur Ahlen-Beckum übernimmt einen großenTeil derVerwaltungsaufgaben<br />

für die 10 angeschlossenen Kirchengemeinden.<br />

Wir bieten zum 01.01.2023 eine Stelle mit 19,5 Wochenstunden als<br />

Verwaltungsmitarbeiter (m/w/d)<br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen bis zum 13. 12.<strong>2022</strong>.<br />

Den ausführlichen Ausschreibungstext der Stelle finden Sie auf unserer<br />

Homepage: www.zentralrendantur-ahlen-beckum.de/aktuelles<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams ab sofort eine(n)<br />

Zahnmedizinische(n) Fachangestellte(n) (m/w/d)<br />

für die Assistenz in Voll- oder Teilzeit. Kenntnisse in der Prophylaxe<br />

wären wünschenswert, sind aber keine Voraussetzung.<br />

Wir bieten eine interessante, eigenverantwortliche und vielseitige Tätigkeit<br />

in unserem harmonischen Praxisteam. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Gerne auch per E-Mail an:<br />

Zahnarztpraxis<br />

Dr. Markus Bartkowiak & Team<br />

Von-Geismar-Str. 4 · 59229 Ahlen · 0 2382/38 49<br />

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Tel.: 0251 690-664<br />

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Aschendorff Logistik GmbH & Co. KG<br />

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Die Aschendorff Logistik sucht einen MITARBEITER (m/w/d)<br />

für die Betreuung unserer Tageszeitungszusteller in AHLEN.<br />

Eckpunkte der Tätigkeit:<br />

– von Montag bis Samstag, von 02.00 – 07.00 Uhr morgens<br />

– Ansprechpartner für unsere Tageszeitungszusteller während der Zustellung<br />

– Koordination der Personaleinsätze<br />

– Unterstützende Tätigkeit in der Personaleinsatzplanung und Qualitätssicherung<br />

Für die Tätigkeit wird ein Dienstwagen zur Verfügung gestellt.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Stichwort: ZGM Tageszeitung AHLEN<br />

Aschendorff Logistik GmbH & Co. KG, An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

Tel.: (0251) 690-664, E-Mail: zeitungsbotenbewerbung@aschendorff.de<br />

Die ASCHENDORFF LOGISTIK sucht ab sofort für samstags von<br />

13.00 – 19.00 Uhreinen flexiblen, zuverlässigen und teamfähigen<br />

MITARBEITER (m/w/d) als Zustellqualitätsmitarbeiter<br />

mit eigenem PKW auf Minijob-Basis. Sie sind Ansprechpartner<br />

für unsere Zusteller am Verteiltag, kontrollieren die Abladestellen<br />

und unterstützen uns bei der Qualitätssicherung.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Stichwort:<br />

ZQM Münster am Samstag. Kontakt: 02 51 / 690-664,<br />

zeitungsbotenbewerbung@aschendorff.de<br />

oder per WhatsApp: 0172 -19 88 357<br />

Wir suchen<br />

ZUSTELLER (m/w/d)<br />

ab 18 Jahren für die Zustellung der Tageszeitung in<br />

– ASCHEBERG (inkl. Briefe)<br />

– EVERSWINKEL und TELGTE<br />

– DRENSTEINFURT<br />

– AHLEN und DOLBERG<br />

– SENDENHORST und ALBERSLOH (beides inkl. Briefe)<br />

Eckpunkte:<br />

– in der Nacht oder den frühen Morgenstunden<br />

– von Montag bis Samstag<br />

– Für die Zustellung in ländlichen Bezirken ist ein eigener Pkw<br />

erforderlich.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Telefon (02 51) 690-664<br />

zeitungsbotenbewerbung@aschendorff.de<br />

www.dienachtlichter.de oder per WhatsApp: 0172/1988357<br />

ASCHENDORFF LOGISTIK:<br />

Wir suchen Sie als ersten Ansprechpartner für unsere Zusteller während<br />

der Zustellung in SENDENHORST und DRENSTEINFURT. Neben der Zustellerbetreuung<br />

sind Sie unterstützend in der Personaleinsatzplanung sowie der<br />

Qualitätssicherung tätig. Für diese Tätigkeit bringen Sie, neben der Freude an<br />

der Zusammenarbeit mit Menschen, Organisationsvermögen und ein gutes<br />

Qualitätsbewusstsein mit.<br />

ECKPUNKTE:<br />

Teilzeit: je nach Wunsch 21–34 Wochenstunden<br />

Arbeitszeit: Mo.–Sa. von 03.00–06.30 Uhr morgens.<br />

Für die Tätigkeit ist ein eigener Pkw erforderlich.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Stichwort: ZGM Tageszeitung Sendenhorst/Drensteinfurt.<br />

Aschendorff Logistik GmbH & Co.KG<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

WhatsApp: 0172/1988357, Telefon: (0251) 690-664<br />

E-Mail: zeitungsbotenbewerbung@aschendorff.de<br />

Die ASCHENDORFF LOGISTIK sucht einen<br />

MITARBEITER (m/w/d, ab 18 J.)<br />

auf Minijob-Basis mit 10 Wochenstunden für die Einstellung und<br />

Betreuung unserer Gratiszeitungszusteller in ASCHEBERG. Sie<br />

führen Vorstellungsgespräche mit unseren Bewerbern, betreuen<br />

unsere Zusteller und sind für die Sicherstellung und Organisation<br />

der Zustellung verantwortlich. Arbeitszeit: samstags von<br />

12.00 – ca. 18.00 Uhr. Restliche Stunden unter der Woche (gerne<br />

donnerstags) flexibel einteilbar. Führerschein und eigener PKW<br />

erforderlich.<br />

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Der erste Überblick über Cafés in Nordrhein-Westfalen // Von 1700 bis heute<br />

René Zey | Dieter Sawatzki<br />

Cafés in<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Von 1700 bis heute<br />

360 Seiten<br />

umfangreich bebildert<br />

gebunden<br />

ISBN 978-3-402-24881-2<br />

24,80 EUR<br />

K<br />

affeehäuser prägen seit dem 17. Jahrhundert das gesellschaftliche Leben europäischer Städte. In Nordrhein-Westfalen sind sie seit 1715 als Kaffeeschenken belegt. Luxuriösere<br />

Etablissements zogen erst mit der Industrialisierung in die Städte, wie 1847 das von Franz Stollwerck gegründete Café Royal in Köln. In Münster hatte Johann Gaudenz<br />

Steiner 1836 eine Konditorei gegründet, aus der später das Café Schucan hervorging, in Bonn eröffnete 1851 das Café Bauer. Im Ruhrgebiet folgten 1860 das Café Dobbelstein in<br />

Duisburg und 1883 das Café Sander in Mülheim an der Ruhr.<br />

Dieses Buch zeichnet auf 360 Seiten die über 300-jährige Historie der Cafés in Nordrhein-Westfalen nach – von den Spiel- und Lesecafés über Konzert- und Tanzcafés bis<br />

hin zu den Konditoreicafés und modernen Café-Bars, Coffee-Shops undThird-Wave-Cafés. Mehr als 150 historische Postkarten illustrieren die Lokale von der Gründerzeit bis zu<br />

den 1950er-Jahren. Über 200 Fotos von Dieter Sawatzki und René Zey dokumentieren die bunteVielfalt der Cafészene von den 1960er-Jahren bis zur Gegenwart.<br />

René Zey hat darüber hinaus zahlreiche Fakten über das Café- und Kaffeeland Nordrhein-Westfalen zusammengetragen. Er verrät, in welcher Stadt das älteste noch<br />

bestehende Café in NRW liegt. Er enthüllt, in welchem Betrieb Nordrhein-Westfalens die Schwarzwälder Kirschtorte erfunden wurde und erinnert an legendäre Kaffeeröstereien<br />

wie Plum’s, Schamong und„A. Zuntz sel. Wwe.“. Auch von„Ruhrkohlesäckchen“,„Duisburger Dreck“ und„Sie-Knöngels“ ist in diesem Buch die Rede – wie auch von der<br />

Bergischen Kaffeetafel, der legendären Dröppelminna sowie Cupcakes, Cake-Pops und sonstigen Hincookies.<br />

Erhältlich in ausgewählten Buchhandlungen, in der WN-Geschäftsstelle am<br />

Picassoplatz 3 in Münster oder direkt über den Aschendorff Verlag //<br />

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Mail: buchverlag@aschendorff.de oder über www.aschendorff-buchverlag.de<br />

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WIDDER (21.03.-20.04.)<br />

Sie sind voller Energie und auch nicht bereit, etwas auf die lange Bank zu schieben.<br />

Das ist auch der richtige Schritt, denn nur so können Sie sich durchsetzen<br />

und die eigenen Ideen in den Vordergrund stellen. Gerade bei diesem Thema haben<br />

Sie keine Konkurrenz zu fürchten, denn kaum einer ist bereit, die eventuellen<br />

Nachteile in Kauf zu nehmen. Lassen Sie daher nicht beirren, alles läuft gut für Sie!<br />

STIER (21.04.-20.05.)<br />

VorsichtistindiesenTagenangesagt,vorallemwennesumfinanzielleDingegeht.<br />

Rechnen Sie bei einem angeblich günstigen Angebot lieber noch einmal nach,<br />

bevor Sie sich endgültig entscheiden. Gerade bei einer neuen Unternehmung<br />

sollten Sie auch auf die Seriosität achten, denn am Ende fällt eine Enttäuschung<br />

auch immer auf Sie zurück. Fragen Sie ruhig einmal genauer nach. Es lohnt sich!<br />

ZWILLINGE (21.05.-21.06.)<br />

Bei diesem Schritt müssen Sie nichts übereilen, denn Sie sitzen mit Ihren Ansichten<br />

fest im Sattel. Sie sollten aber nicht ins Träumen geraten, denn noch steht die<br />

Realität im Mittelpunkt und verlangt Ihre volle Aufmerksamkeit. Wenn alles geregelt<br />

und absehbar ist, dürfen Sie sich gerne eine kleine Auszeit nehmen und sich<br />

damit auch einen besonderen Wunsch erfüllen. Zeigen Sie weiter, was Sie können!<br />

KREBS (22.06.-22.07.)<br />

Scheuen Sie sich nicht, Ihre Kräfte für Dinge einzusetzen, die bisher nicht zu Ihrem<br />

Bereich gehörten, denn damit helfen Sie einer anderen Person aus einer schwierigen<br />

Situation und bekommen einen Einblick hinter die Kulissen. Vielleicht lässt<br />

sich damit auch ein Vorsatz realisieren, denn es nutzt Ihnen nichts, wenn Sie nur<br />

davon träumen, aber den Schritt in die Umsetzung nicht wagen. Alles ist möglich!<br />

LÖWE (23.07.-23.08.)<br />

Ein Entschluss ist gefasst und sollte jetzt auch durchgeführt werden. Auch wenn<br />

Sie dafür Ihren ganzen Mut zusammennehmen müssen, der Zeitpunkt und die<br />

anderen Voraussetzungen könnten nicht günstiger sein. Dazu kommt die eigene<br />

Neugier, die Ihnen auch die Kräfte für diesen Schritt verleiht, denn nur so kann es<br />

weiter vorwärts gehen. Ihre Zufriedenheit wird es Ihnen danken. Glauben Sie es!<br />

JUNGFRAU (24.08.-23.09.)<br />

Nehmen Sie einen Hinweis zum Anlass, intensiver auf bestimmte Fragen einzugehen,denndamiterweiternsichnichtnurIhreeigenenKenntnisse,sonderneskönnen<br />

sich auch andere Einblicke für Ihr Umfeld ergeben. Eine Entscheidung sollten<br />

Sieabernichtüberstürzen,denndahinterkönnteauchderGedankestecken,etwas<br />

Wichtiges zu verpassen. Lassen Sie alles auf sich zukommen und reagieren dann!<br />

WAAGE (24.09.-23.10.)<br />

Sie müssen sich einer Sache schon absolut sicher sein, bevor Sie sich ins kalte<br />

Wasser stürzen. Was dann auch geschehen mag, Sie sollten von Ihrem eigenen<br />

Plan keinen Schritt abweichen, denn nur dann behalten Sie auch den Überblick.<br />

Nutzen Sie ein Gespräch, um ganz offen über die Dinge zu reden, die in dieser<br />

Phase im Vordergrund stehen und geklärt werden müssen. Dann geht es weiter!<br />

SKORPION (24.10.-22.<strong>11</strong>.)<br />

IhreKräftesolltenSiezurzeitnurfürberuflicheDingeeinsetzen,denndieallgemeine<br />

Lage sorgt für die besten Chancen. Nutzen Sie diesen Aufschwung und interessieren<br />

sich für Bereiche, die Ihnen bisher verschlossen waren. Auch wenn man Sie<br />

nicht sofort hinter die Kulissen blicken lässt, Ihr Einsatz wird sicher anerkannt. Dabei<br />

kann Ihnen auch Ihre Intuition hilfreich zur Seite stehen. Probieren Sie es aus!<br />

SCHÜTZE (23.<strong>11</strong>.-21.12.)<br />

Bei den finanziellen Ausgaben sollten Sie mehr auf die Angebote achten, denn<br />

damit lässt sich sicher ein kleines Sparpolster anlegen, mit dem sich einige Wünsche<br />

erfüllen lassen. Werden Sie aber nicht gleich zu geizig, nur weil Ihnen eine<br />

größere Anschaffung vorschwebt. Gönnen Sie sich immer mal wieder eine kleine<br />

Belohnung für besondere Ereignisse, denn das baut Sie immer wieder auf. Nur zu!<br />

STEINBOCK (22.12.-20.01.)<br />

EineÄnderungentwickeltsichzuIhrenGunstenundlässtSiedabeianweitereSchritte<br />

denken. Sorgen Sie dafür, dass alles mit fairen Mitteln abläuft, denn nur dann wird<br />

man Ihnen auch weitere Chancen bieten können. Sie sollten auch jede Entscheidung<br />

mit einem reinen Gewissen treffen können, denn nur damit ist die weitere<br />

Harmonie gewährleistet. Glauben Sie an sich und Ihre Talente, dann läuft alles gut!<br />

WASSERMANN (21.01.-19.02.)<br />

Eskönntejetztnichtschaden,amArbeitsplatzIhrenEinsatzzusteigernunddamit<br />

auchzuzeigen,wievielIhnenaneinerpositivenEntwicklungliegt.AufdieseWeise<br />

wird sich auch das allgemeine Klima verbessern und für neuen Schwung sorgen.<br />

Bieten Sie Ihre Ideen an und versuchen gemeinsam einen Weg zur Umsetzung<br />

zu finden. Für Ihre Vorhaben könnten Sie bald grünes Licht bekommen. Nur Mut!<br />

FISCHE (20.02.-20.03.)<br />

Sie sollten auch offen über die Einzelheiten reden, denn jedes Detail könnte etwas<br />

zum guten Gelingen beitragen. Allerdings sollten Sie nicht zu impulsiv an das<br />

Thema herangehen, denn damit könnten Sie die Personen vor den Kopf stoßen,<br />

die sich eine andere Richtung gewünscht haben. Fallen Sie also nicht mit der Tür<br />

ins Haus, sondern wählen den diplomatischen Weg. Er könnte sich für Sie lohnen!<br />

Verlag<br />

AGM Produktions- und Vermarktungs GmbH<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />

Fax 02 51/6 90 80 80 90<br />

www.ag-muensterland.de<br />

Anzeigenleitung<br />

Marc Arne Schümann<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />

Fax 02 51/6 90 80 80 90<br />

info.agm@aschendorff-medien.de<br />

Redaktionsleitung<br />

Claudia Bakker<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />

Fax 02 51/6 90 80 75 90<br />

leitung.redaktion@ag-muensterland.de<br />

Vertrieb<br />

Aschendorff Direkt GmbH & Co. KG<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />

Druck<br />

Aschendorff Druckzentrum GmbH & Co. KG<br />

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Urheberrechtshinweis<br />

Die Inhalte, Strukturen und das Layout<br />

dieser Zeitung sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jegliche Vervielfältigung,<br />

Veröffentlichung oder sonstige<br />

Verbreitung dieser Informationen,<br />

insbesondere die Verwendung von<br />

Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos,<br />

Anzeigentexten oder -textteilen<br />

oder Anzeigenbildmaterial bedarf der<br />

vorherigen schriftlichen Zustimmung<br />

des Verlages.<br />

Für die Herstellung wird<br />

Recycling-Papier verwendet.<br />

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Auflösung des Rätsels<br />

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Kino | Film<br />

Samstag, <strong>26</strong>. November <strong>2022</strong><br />

„Strange World“ – Disney lässt eine neue Welt entstehen<br />

Wie der Vater, so der Sohn?<br />

In dieser Welt wobbelt und<br />

wackelt es. Der Unterhaltungsgigant<br />

Disney bringt<br />

mit „Strange World“ einen<br />

neuen Familienfilm ins Kino.<br />

Darin geht es auch um<br />

die Frage, warum Eltern gerne<br />

wollen, dass ihr Nachwuchs<br />

wird wie sie selbst.<br />

Das neue Filmabenteuer<br />

von<br />

Disney wirkt im<br />

ersten Moment<br />

wie ein alter Comic.<br />

„Strange<br />

World“ erzählt die Geschichte<br />

der Familie Clade. Vater Jaeger<br />

will als Entdecker in die<br />

Geschichte eingehen und unbedingt<br />

wissen, welche Welt<br />

hinter den Bergen liegt. Also<br />

macht er sich mit seinem<br />

Sohn Searcher und einem Expeditionsteam<br />

auf, um durch<br />

Schnee und Eis zu wandern,<br />

vorbei an herabstürzenden<br />

Eiszapfen und tiefen Schluchten.<br />

Dass Expeditionen dem jungen<br />

Searcher eher nicht liegen,<br />

merkt man bald. Mitten<br />

im verschneiten Gebirge findet<br />

er eine mysteriöse Pflanze.<br />

Als er sie näher erkunden<br />

will, hält der Vater das für<br />

Zeitverschwendung. Die bei-<br />

Ethan und Meridian in einer Szene des Disney-Films „Strange World“. In diesem Animationsfilm werden Vater-<br />

Sohn-Geschichten erzählt, die den Kinobesucher in eine urig-fremdartige Welt entführen. Foto: Walt Disney/dpa<br />

den streiten – und die Expeditionsgruppe<br />

bricht auseinander.<br />

Während der Vater seinen<br />

Weg alleine fortsetzt,<br />

bleiben die anderen bei dem<br />

leuchtenden Gewächs zurück.<br />

Die Geschichte macht dann<br />

einen Zeitsprung. 25 Jahre<br />

später ist der Vater noch immer<br />

verschollen und der Sohn<br />

erwachsen. Searcher hat<br />

mittlerweile selbst Frau,<br />

Sohn, Hund. Er baut auf einer<br />

Farm eben jene grüne Pflanze<br />

an, die er vor langer Zeit gefunden<br />

hat. Das leuchtende<br />

Gewächs liefert Energie. Man<br />

kann damit beispielsweise<br />

Flugzeuge betreiben. Die<br />

Pflanze brachte also eine Revolution.<br />

Searcher wird für seine Entdeckung<br />

entsprechend gefeiert.<br />

Er ist zufrieden mit seiner<br />

Farm und will mit Expeditionen<br />

absolut nichts zu tun haben.<br />

Auch von seinem verschollenen<br />

Vater scheint er,<br />

wenig zu halten. Der erste Generationenkonflikt<br />

ist damit<br />

in etwa umrissen. Man ahnt<br />

aber bereits den nächsten,<br />

denn Searchers Sohn träumt<br />

eher nicht von einem Leben<br />

als Landwirt, findet aber das<br />

Abenteurerimage seines verschollenen<br />

Großvaters faszinierend.<br />

Ähnlich wie bei „Encanto“<br />

geht es in „Strange World“ also<br />

auch um Familiendynamiken.<br />

Beschrieben wird das<br />

Phänomen, dass sich Eltern<br />

mitunter wünschen, ihr<br />

Nachwuchs werde in ihre<br />

Fußstapfen treten. Und dass<br />

Kinder dagegen oft eigene<br />

Wege gehen wollen. Wie man<br />

mit diesen unterschiedlichen<br />

Erwartungen umgehen kann,<br />

zeigt der Film schön. Als die<br />

mysteriöse Energiepflanze<br />

langsam zu sterben droht,<br />

macht sich Searcher auf zu<br />

einer letzten großen Expedition,<br />

die eher unfreiwillig<br />

zum Familienausflug wird.<br />

Der Film zeigt, wie sich<br />

auch in Disney-Produktionen<br />

ein moderneres Weltbild einstellt.<br />

Die Mutter ist nun diejenige,<br />

die gerne Flugzeuge<br />

steuert, und der Sohn verknallt<br />

sich in einen anderen<br />

Jungen. Dass das alles selbstverständlich<br />

gezeigt und<br />

nicht kommentiert wird, ist<br />

ein Plus. Zudem punktet der<br />

Film mit betörend schönen<br />

Bildern.<br />

Manchmal fragt man sich,<br />

wie die Expertinnen und Experten<br />

animierter Filme auf<br />

solche Welten kommen. Es<br />

wackelt und wobbelt, flutscht<br />

und fliegt. Um das Rätsel der<br />

sterbenden Pflanze zu lösen,<br />

reist die Expeditionsgruppe<br />

nämlich ins Innere dieser ungewöhnlichen<br />

Welt. Dort begegnet<br />

man Kreaturen, die<br />

wie Mischwesen zwischen<br />

Pferd und Qualle aussehen.<br />

Oder roten, fischähnlichen<br />

Wesen.<br />

Manche Szenen sind für<br />

einen Kinderfilm sehr aufregend.<br />

In der Unterwelt taucht<br />

auch der verschollene Vater<br />

Jaeger bald wieder auf. Was<br />

man mitnehmen kann aus<br />

dem Film: Dass die Dinge selten<br />

sind, wie sie scheinen.<br />

Und dass man – egal, wie<br />

merkwürdig eine Welt auch<br />

sein mag – sehr viel dafür tun<br />

sollte, sie in ihrer Existenz zu<br />

beschützen. (dpa)<br />

„Strange World“<br />

Animation<br />

FAZIT: <br />

Anders als bei vielen Vorgängern<br />

ist „Strange World“ kein Musical-<br />

Film. Stattdessen wird eine originäre<br />

Geschichte erzählt, die spannungsgeladen,<br />

aufregend, lustig<br />

und herzerwärmend ist. Was trotzdem<br />

irgendwie in dem Film fehlt,<br />

sind die klassischen Disney-Songs<br />

zum Mitsingen.<br />

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