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Für 2022 kündigt sich ein Top-Dividendenjahr

an – vor allem in Deutschland.

Fließen werden die Ausschüttungen ab

Januar 2023. Wer am Geldregen partizipieren

will, sollte jetzt seine Steine setzen

TITEL

ZEIT FÜR

DIVIDENDE

von BERND JOHANN

Der Dividendenreigen 2023 in Deutschland startet diesmal bereits

sehr früh im Jahr und mit einem Knaller: 19,06 Euro je

Aktie will Volkswagen am 9. Januar seinen Anteilseignern als

Bonbon aus dem erfolgreichen Börsengang der Tochter Porsche

zahlen. Bezogen auf die jüngsten Kurse der VW-Vorzugsaktien,

bedeutet das eine Rendite von mehr als 13 Prozent. Beschließen

soll das eine außerordentliche Hauptversammlung (HV) am 16.

Dezember 2022. Zusammen mit der Dividende zur ordentlichen HV im Mai

nächsten Jahres von erwartet 8,80 Euro je Anteil kassieren VW-Aktionäre

so auf Sicht von knapp einem halben Jahr satte 20 Prozent an Ausschüttungsertrag.

Es sollte verwundern, wenn das den von gut 240 auf um die

140 Euro abgestürzten VW-Kurs unbeeindruckt ließe.

Generell scheint 2023 auf ein starkes Dividendenjahr hinauszulaufen.

Gute Geschäfte vieler Firmen und hohe Zahlungen an die Aktionäre lassen

zusammen mit den vielfach gegenüber Vorjahr deutlich zurückgekommenen

Kursen die Ausschüttungsrenditen nach oben schießen – nach derzeitigen

Erwartungen bis auf 26 Prozent beim Logistiker Hapag-Lloyd. Allein

circa 30 Unternehmen verheißen bei aktuellem Kursstand

Ausschüttungsrenditen von sechs Prozent und mehr. Fette Weiden bietet

aber nicht nur Deutschland. Im übrigen Europa lässt sich mit gezielten

12 Illustration: Adobe Stock

Composing: FOCUS MONEY

FOCUS MONEY 49/2022

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