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Nr. <strong>48</strong>, 45. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 30. November/1. Dezember 2022<br />
Landeskrippentag<br />
zum 60er<br />
In Tarrenz fand am vergangenen Wochenende erstmals der Landeskrippentag statt. Zudem wurde<br />
das 60-jährige Jubiläum des Tarrenzer Krippenvereins gefeiert. Am Bild: Der Tarrenzer Bürgermeister<br />
Stefan Rueland, Bischof Hermann Glettler und Josef Neururer (v.l.), einer der Kursleiter beim<br />
Krippenbaukurs in der Volksschule Tarrenz. Diese Wurzelkrippe wurde von der ukrainischen Schülerin<br />
Polina Kovaltschuk angefertigt. Mehr auf Seite 6<br />
RS-Foto: Krismer<br />
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Weihnachtsmarkt in Imst sorgt<br />
für vorweihnachtliche Stimmung<br />
Seite 22<br />
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Diesjährige Kunststraße<br />
wurde feierlich eröffnet<br />
Seite 23<br />
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So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
Nach acht Monaten Bauarbeit wurde<br />
im Juli 1979 der Rohbau des damals<br />
neuen Imster Rathauses fertiggestellt.<br />
Dieser Rohbau wurde in den sogenannten<br />
Michele-Gründen mitten<br />
im Stadtzentrum errichtet und umfasst<br />
eine bebaute Fläche von ca. 1000<br />
m 2 . Im Tiefgeschoß des Baues wurde<br />
Platz für Kellerräume und 26 P<strong>KW</strong>-<br />
Abstellplätze geschaffen. Insgesamt<br />
wurden im Bereich des Gemeindehauses<br />
rund 100 Parkplätze errichtet,<br />
welche das damalige Parkplatzproblem<br />
im Stadtzentrum durchaus reduzierte.<br />
Das Untergeschoß umfasst<br />
einen Mehrzwecksaal, mehrere Klubräume<br />
und Archive. Das Erdgeschoß<br />
und das Obergeschoß wurden als<br />
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Amtsräume eingeteilt. Die reinen<br />
Baukosten des von Karl Lochbihler<br />
geplanten Projekts beliefen sich auf<br />
19 Millionen Schilling. Bei weiteren<br />
Arbeiten, wie beispielsweise die Anbringung<br />
der Fassade, hofften die<br />
Baufirmen, diese bis Frühjahr 1980<br />
fertigzustellen. Der Imster Bürgermeister<br />
dieser Zeit, Adolf Walch, sprach<br />
in seiner Rede von der sauberen und<br />
termingerechten Arbeit der Männer<br />
und erhoffte sich durch den Neubau<br />
wieder mehr Raum für Kultur und<br />
Kommunikation. Im Bild die Imster<br />
Gemeindeväter, Bauleitung und Bauarbeiter<br />
vor dem erstellten Rohbau<br />
des neuen Imster Rathauses.<br />
Text und Foto: RS-Archiv<br />
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Vollmond am 8. Dezember 2022<br />
um 05:09 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 30. November/1. Dezember 2022<br />
FAX<br />
88216-3<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />
redaktion@rundschau.at<br />
Herausgeber:<br />
Kurt Egger (†)<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(mw) Markus Wechner, (mg) Martin<br />
Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch)<br />
Gebi Schnöll, (eci) Beatrice Hackl, (dgh)<br />
Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (lia)<br />
Angelika Buchner, (sas) Sabine Schretter<br />
(ado) Agnes Dorn, (fb) Bernhard Friedle,<br />
(fri) Friederike Bundschuh, (IH) Peter<br />
Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch,<br />
(jazu) Janine Zumtobel, (sam) Samira<br />
Schlatter, (Jo) Ewald Krismer, (upi) Albert<br />
Unterpirker, (mel) Mel Burger, Katharina<br />
Wutsch, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Auflage 92.113<br />
Erscheinung in Imst, Landeck, Reutte und<br />
Telfs-Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung. Soweit<br />
personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />
männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />
sie sich auf alle Geschlechter in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentliche Berichte sind<br />
mit ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum<br />
werden keine akademischen Titel angeführt.<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:
30. November/1. Dezember 2022<br />
Erbeten oder erzwungen<br />
Zusammenarbeit im Rietzer Gemeinderat bleibt problematisch<br />
Gleich drei Sitzungen hintereinander wurden in der Rietzer Gemeinde<br />
unlängst ausgetragen – so die konstituierende Sitzung des vorgeschriebenen<br />
Überprüfungsausschusses, die „erzwungene“ Sitzung<br />
der Opposition und die regulär einberufene Sitzung des Bürgermeisters.<br />
Mehrere Anträge von Seiten der Opposition wurden schon zu<br />
Beginn abgewürgt und Diskussionen im Keim erstickt. Allein bei der<br />
schlussendlich abgewiesenen Flächenwidmung eines Grundstücks von<br />
Oppositionsführer Stefan Mair kam es kurzzeitig zur Konfrontation.<br />
Von Agnes Dorn<br />
In der Gemeinde Rietz gibt es –<br />
anders als in fast allen anderen Gemeinden<br />
des Landes – nur einen<br />
einzigen Ausschuss, nämlich den<br />
zwingend vorgeschriebenen Überprüfungsausschuss,<br />
der nun seit der<br />
konstituierenden Sitzung – ebenfalls<br />
anders als oftmals üblich – unter<br />
dem Vorsitz eines Mandatars der<br />
Bürgermeisterliste, nämlich des Vizebürgermeisters<br />
Herbert Mungenast,<br />
steht. Als zweite Sitzung in Folge<br />
wurde die auf Verlangen der oppositionellen<br />
Liste „Miteinander für<br />
Rietz“ einberufene Gemeinderatssitzung<br />
abgehalten, die durchwegs Anträge<br />
dieser Fraktion enthielt. Teils<br />
wurden die Tagesordnungspunkte<br />
zurückgezogen, da sie aufgrund der<br />
Verzögerungen durch die Gemeinde<br />
obsolet geworden waren. Teils wurden<br />
sie ohne Möglichkeit einer Diskussion<br />
von der mehrheitsbildenden<br />
Bürgermeisterliste abgelehnt.<br />
So zum Beispiel der Antrag auf Veröffentlichung<br />
der Niederschriften<br />
aller Gemeinderatssitzungen, den<br />
Bürgermeister Gerhard Krug sofort<br />
abschmetterte: „Der Antrag ist umsonst.<br />
Du brauchst mir gar nichts<br />
vorzulesen.“ Auch das Begehren an<br />
den Bürgermeister über den aktuellen<br />
Planungsstand zur Erweiterung<br />
des Friedhofs wurde abgewiesen.<br />
Mit den Worten „Wenn das Projekt<br />
vorbereitet ist, wird der Gemeinderat<br />
informiert. Ihr braucht euch nur<br />
melden. Dann werdet ihr alles erfahren“,<br />
vertröstete Krug.<br />
VOLLE KONFRONTATION.<br />
Nach genau 17 Minuten war die<br />
erste Gemeinderatssitzung dann<br />
auch schon erledigt und nach einer<br />
kleinen Pause wurde die zweite<br />
eröffnet, die gleich mit der vollen<br />
Konfrontation der beiden konkurrierenden<br />
Listenführer begann:<br />
Denn Mair’s Beerengarten, deren<br />
Geschäftsführer Stefan Mair – zugleich<br />
Kopf der Opposition – ist,<br />
suchte um Widmungsänderung<br />
dreier Grundstücke an, um dort auf<br />
3.000 sowie weiteren 6.000 m 2 wieder<br />
Folientunnel errichten zu können,<br />
die er zuvor aufgrund einer<br />
nicht vorhandenen Widmung abbauen<br />
hatte müssen. Man sei „stundenlang“<br />
mit dem Raumplaner, den<br />
Rechtsanwälten und Vertretern des<br />
Unternehmens zusammengesessen,<br />
aber es sei von Seiten Mair’s<br />
Beerengarten „nichts gekommen“,<br />
kritisierte Mungenast fehlende Kooperation.<br />
Krug verlangte indes vor<br />
einer Flächenwidmung von Mair<br />
„ein Konzept über alles“. Man habe<br />
bereits „zigtausend Euro“ für Konzepte<br />
ausgegeben, die „alle vom<br />
Tisch gewischt“ wurden, so Mair.<br />
Nach kurzer, impulsiver Diskussion<br />
wurde zumindest einer der die Umwidmung<br />
betreffenden Tagesordnungspunkte<br />
einstimmig vertagt.<br />
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zeigte man sich dagegen bei der<br />
Urbarmachung von insgesamt 19<br />
Bauplätzen am Kirchweg sowie am<br />
Lechenweg, wobei sich zumindest<br />
beim zweiten Areal die Opposition<br />
ihrer Stimme enthielt, da sie bis zur<br />
Sitzung keinerlei Unterlagen über das<br />
geplante Projekt erhalten hatte. „Die<br />
Kaufverträge lege ich nicht vor, damit<br />
sie nicht rausschwirren“, rechtfertigte<br />
sich Krug. Aber die Mandatare<br />
könnten sich jederzeit melden, damit<br />
man was ausmache. „Kein Problem“,<br />
so der Dorfchef. Im Lechenweg wird<br />
die Gemeinde nun um 60 Euro/m 2<br />
sechs Bauplätze kaufen, die dann<br />
über den Bodenfonds weiterverkauft<br />
werden. Am Kirchweg wiederum<br />
werden insgesamt 13 Plätze entstehen,<br />
von denen acht ebenfalls über<br />
den Bodenfonds zu verträglichen<br />
Preisen veräußert werden. Fünf Parzellen<br />
behält der Eigentümer. In der<br />
Nähe der Antoniuskirche wird die<br />
Gemeinde nun eine 1.350 m 2 große<br />
Fläche um einen Pauschalbetrag von<br />
4.000 Euro erwerben, um dort für die<br />
Besucher der Wallfahrtskirche einen<br />
Parkplatz zu errichten. Mit dem wei-<br />
Die Konfrontation zwischen Krug und<br />
Mair hat längst schon private Dimensionen<br />
erreicht, wie Martina und Martina<br />
Mair demonstrierten. RS-Foto: Dorn<br />
teren Kauf eines Grundstücks beim<br />
Recyclinghof von der Firma Hofer sicherte<br />
sich die Gemeinde außerdem<br />
„eine einmalige Chance“, günstigen<br />
Grund (um 80 Euro/m 2 ) zu erwerben.<br />
„Die Finanzierung bekommen<br />
wir schon zusammen“, wollte Krug<br />
über die Zusammensetzung der insgesamt<br />
329.000 Euro keine weiteren<br />
Spekulationen anstellen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Prävention<br />
durch Information<br />
Trickbetrüger an der Haustür, am Telefon und Online<br />
(mel) Immer wieder wird von verschiedenen Aktionen berichtet,<br />
wie Trickbetrüger gutgläubige Mitmenschen hintergehen, um<br />
an Geld und Wertgegenstände zu kommen. Die Gemeinde und<br />
die Stadtpolizei Imst luden zu einer Informationsveranstaltung,<br />
um über die Risiken und Möglichkeiten der Trickbetrüger zu<br />
informieren, ein. Besonders die digitale Kriminalität ist im Vormarsch<br />
und wird von vielen älteren Bürgern nicht sofort erkannt.<br />
Während die anwesenden Zuhörer<br />
bei der Informationsveranstaltung zu<br />
Präventionsmöglichkeiten glaubten,<br />
vieles über Trickbetrug zu wissen, überraschten<br />
die Vortragenden mit vielen<br />
neuen Betrugsvarianten. Immer wieder<br />
wird von gezielten Einbrüchen,<br />
Trickdiebstählen und Trickbetrug in<br />
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den Medien berichtet, wobei es oftmals<br />
die älteren Generationen betrifft.<br />
Mittlerweile wissen alle, wie wichtig im<br />
privaten Bereich das richtige Absichern<br />
von Türen und Fenstern ist. Viele rüsten<br />
ihre Eigenheime mit neuesten<br />
Sicherheitssystemen, zusätzlichen Sicherheitsbeschlägen<br />
oder ausgeklügelten<br />
Lichtprogrammen nach. Auf der<br />
Straße, in Bussen oder auf überfüllten<br />
(mw) Vom vierten Gemeindepaket<br />
der Bundesregierung wird der<br />
Bezirk Imst mit 6,35 Mio. Euro<br />
profitieren. Bundesrat Christoph<br />
Stillebacher verweist darauf, dass<br />
mit diesem Geld die Gemeinden<br />
unter anderem Infrastrukturprojekte<br />
umsetzen können: „Mit<br />
dieser Gemeindemilliarde sollen<br />
vor allem Infrastrukturprojekte<br />
und Investitionen in erneuerbare<br />
Energie in den Gemeinden umgesetzt<br />
werden. Bei uns im Bezirk<br />
Imst gibt es da unzählige Möglichkeiten<br />
– von Investitionen in<br />
Schulen und Kindergärten, bis<br />
hin zu Straßensanierung und den<br />
verschiedensten Projekten zu Energiewende<br />
und Klimaschutz. Die<br />
öffentliche Hand kann hier zum<br />
Vorreiter werden, mit PV-Anlagen<br />
auf öffentlichen Gebäuden wie<br />
Gemeindeamt, Bauhof, Altersheimen,<br />
Schulen oder Kindergärten.<br />
Ich freue mich, dass wir unseren<br />
Plätzen hingegen kommt es immer<br />
wieder zu Trickdiebstählen, bei denen<br />
die Masse an Personen ausgenutzt wird,<br />
um eine Person zu bestehlen. Auch<br />
wird die Gutmütigkeit der Senioren<br />
ausgenutzt, um sie zum Beispiel während<br />
des Geldabhebens oder Einkaufens<br />
abzulenken, wodurch eine andere<br />
Person an das Geld kommt.<br />
MISSTRAUEN. Ähnlich verhalten<br />
sich Täter, die Senioren ausmachen<br />
und dann an deren Haustür mit einer<br />
erfundenen Geschichte ins Haus<br />
kommen, während sich wie im vorigen<br />
Fall ein Zweiter Wertsachen und<br />
Geld holt. Aktuell steigen auch digitale<br />
Trickbetrugsversuche. Besonders der<br />
Enkeltrick, bei dem eine Notlage eines<br />
engen Verwandten vorgetäuscht wird,<br />
um an Geld zu gelangen, verbreitet sich<br />
rasant. Die Täter sind geschickt und<br />
überzeugen ihre Opfer mit Leichtigkeit<br />
deren Sohn, Neffe oder Enkel zu sein,<br />
dessen Telefon nicht mehr funktioniert<br />
und um wieder voranzukommen, Geld<br />
benötigt. Vortragender Chefinspektor<br />
6,35 Mio. Euro für Bezirk<br />
Christoph Stillebacher ist seit kurzem<br />
Bundesrat.<br />
Foto: Tiroler Volkspartei<br />
Bezirk mit diesem Geld noch<br />
nachhaltiger und lebenswerter für<br />
alle Imsterinnen und Imster gestalten<br />
können!“<br />
Kommandant Chefinsp. Engelbert Plangger, Insp. Reinhard Rudigier, Insp. Hans-<br />
Peter Seewald, Stadtrat Richard Aichwalder und Insp. Gert Pfeifer (v.l.) baten, sich<br />
bei verdächtigen Mails, Nachrichten oder Anrufen an die Dienststellen zu wenden,<br />
die gerne weiterhelfen.<br />
RS-Foto: Burger<br />
Hans-Peter Seewald erklärte dieses und<br />
auch viele andere Szenarien, welche<br />
bereits bekannt sind und gab an, das<br />
einzige, das gegen solche Attacken helfen<br />
könne, wäre gesundes Misstrauen.<br />
Wenn es um Geldbeträge geht, müssen<br />
die vorgegebenen Verwandten angerufen<br />
oder die Polizei eingeschaltet werden.<br />
Auch Mails von Bekannten oder<br />
der angeblichen Hausbank, in denen<br />
aufgefordert wird, Daten bekannt zu<br />
geben, sollten nie beantwortet werden.<br />
ÜBERPRÜFUNG. Einer der neueren<br />
Fälle zeigt wie gut ausgerüstet die<br />
Betrüger sind, können sie sogar schon<br />
eine Telefonnummer am Bildschirm<br />
Mit AK Tirol und BFI<br />
sicher in sozialen Medien<br />
Obwohl soziale Medien für<br />
viele fixer Bestandteil ihres<br />
Lebens sind, wissen nicht alle<br />
Nutzer:innen über Funktionen,<br />
Sicherheitsaspekte sowie Gefahren<br />
Bescheid. Die AK Tirol<br />
bietet mit dem BFI einen kostenlosen<br />
Einstieg ins Thema.<br />
Social Media, Scams und<br />
Fake-News - Safe surfen<br />
Was darf man posten, teilen oder<br />
kommentieren? Wie kann man<br />
seine Privatsphäre schützen und<br />
Betrugsversuche erkennen?<br />
• 6. Dezember: Imst<br />
• 20. Dezember: Innsbruck<br />
(jeweils 18 bis 20.30 Uhr)<br />
Social Media verstehen<br />
Wie funktionieren die einzelnen<br />
Plattformen, was ist ihr Sinn<br />
und kostet die Nutzung wirklich<br />
nichts?<br />
• 17. Jänner: Innsbruck<br />
• 31. Jänner: Imst<br />
(jeweils 18 bis 21.30 Uhr)<br />
Foto: khosrork/stock.adobe.com<br />
aufzeigen, die der von Polizeiwachstellen<br />
ähnelt und dadurch die Opfer<br />
verunsichern. Wie nah diese Betrugsfälle<br />
sind, zeigte an diesem Tag das<br />
Herantreten eines Betroffenen, der im<br />
Publikum saß und diese Veranstaltung<br />
nutze, um sich klar über seinen Fall zu<br />
werden und nach der Fragerunde einen<br />
anwesenden Polizeibeamten zur Seite<br />
bat. Auf betrügerische Weise gab sich<br />
jemand als ehemaliger Nachbar aus,<br />
der dringend Geld bräuchte und das<br />
Opfer bezahlte und hoffte damit, zu<br />
helfen. Nach nun mehrmaligem Betteln<br />
um Hilfe, wandte er sich an den<br />
Beamten, der ihn sofort beriet und Unterstützung<br />
zusicherte.<br />
Posten, sharen, liken:<br />
Social Media Content können<br />
Wie trete ich auf Social-Media-<br />
Plattformen professionell auf und<br />
wie nutze ich Reels, Story, Beitrag<br />
sowie künstliche Intelligenz?<br />
• 1. März: Innsbruck<br />
• 15. März: Imst<br />
(jeweils 18 bis 21.30 Uhr)<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 30. November/1. Dezember 2022
Skitouren im Fokus<br />
Trainings und Lawinenkunde beim Alpenverein<br />
(mw) Der Alpenverein Imst ist darum bemüht, seinen Mitgliedern<br />
Wissen über Lawinen und das Skitourengehen im Allgemeinen<br />
zu vermitteln. Neben zahlreichen Sommer- und Winterkursen<br />
wird nun am 2. Dezember im Stadtsaal ein Lawinenupdate mit Michael<br />
Larcher organisiert – und das als Abschlussveranstaltung des<br />
Jubiläumsjahres der Alpenvereinssektion und der Muttekopfhütte.<br />
Norbert Zobl (Landes-Alpin-Referent ÖAV Tirol) und Christine Wenzel (Alpin-Referentin<br />
ÖAV-Sektion Imst-Oberland) klärten über Sicherheitsaspekte auf. RS-Foto: Wechner<br />
Norbert Zobl ist Landes-Alpin-Referent<br />
beim Österreichischen Alpenverein<br />
Tirol und war vor seiner Pensionierung<br />
als Alpinpolizist tätig. Generell<br />
gebe es jährlich in Österreich zwischen<br />
250 und 300 Tote am Berg, weswegen<br />
der Aspekt der Sicherheit von zentraler<br />
Bedeutung sei. Auch Christine Wenzel,<br />
Alpinreferentin beim Alpenverein der<br />
Sektion Imst-Oberland, verwies auf das<br />
bereits gut organisierte Sicherheits- und<br />
Präventionsangebot beim Alpenverein.<br />
Im Winter gebe es etliche Ausbildungen<br />
rund um das Tourengehen und<br />
die Lawinenkunde sowie ein eigens<br />
organisiertes Tourenwochenende. Laut<br />
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den beiden Experten gehe es generell<br />
um Ausrüstung, Verhalten sowie das<br />
gesamte Sicherheitsspektrum am Berg.<br />
Darüber hinaus bietet Norbert Zobl im<br />
Winter einen Kurs zur Verbesserung der<br />
Skitechnik an. Hierbei wird zunächst<br />
auf der Piste gestartet und dann ins<br />
Gelände gewechselt, um zu Üben und<br />
vor allem, um die Angst zu verlieren.<br />
Aufklärungen und Übungstage würden<br />
positiv zum Unfallgeschehen beitragen.<br />
Prinzipiell sollen sich Tourengeher<br />
bei hohen Lawinenwarnstufen defensiver<br />
verhalten und generell das jeweilige<br />
Eigenkönnen nicht unterschätzen.<br />
Wichtig sei zudem, den aktuellen<br />
Lawinenbericht richtig lesen zu können.<br />
Darüber hinaus soll beim ersten<br />
Schönwettertag nach Neuschneefällen<br />
30. November/1. Dezember 2022<br />
Den Lawinenvortrag am 2. Dezember<br />
hält Michael Larcher.<br />
Foto: AV Imst<br />
besonders kritisch geurteilt werden.<br />
Besonders ins Zentrum rückte Zobl die<br />
LVS-Schulung, denn die Handhabung<br />
dieses Gerätes müsse im Ernstfall automatisiert<br />
ablaufen. Laut den Vertretern<br />
des ÖAV der Sektion Imst-Oberland<br />
wolle man auch vermehrt Jugendliche<br />
ansprechen und diese auf die Gefahren<br />
beim Skitourengehen und Freeriden<br />
hinweisen.<br />
LAWINENUPDATE. Am 2. Dezember<br />
um 19.30 Uhr findet nun<br />
im Stadtsaal in Imst das Lawinenupdate<br />
mit Michael Larcher, Leiter der<br />
Bergsport-Abteilung im Alpenverein,<br />
statt. Diese Veranstaltung bildet den<br />
Endpunkt des Jubiläumsjahres 150<br />
Jahre Alpenvereinssektion Imst und<br />
130 Jahre Muttekopfhütte, wobei ein<br />
umfangreiches Programm geboten<br />
wurde. Larcher bringt Interessierte auf<br />
den neuesten Stand der Lawinenkunde<br />
und verwendet hierbei Lawinenunfälle<br />
aus dem letzten Winter als Analysematerial.<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Oberländer Krippendorf mit langer Tradition<br />
Krippenverein Tarrenz feierte seine Gründung vor 60 Jahren<br />
Die Krippenausstellung mit Landeskrippentag am vergangenen<br />
Wochenende läutete auch für das Krippendorf Tarrenz die Adventzeit<br />
ein. Krippenausstellungen gab es im Gurgltaldorf schon viele,<br />
einen Landeskrippentag noch keinen. Deshalb bot kein Ereignis<br />
die bessere Gelegenheit einen Landeskrippentag auszurichten<br />
als das auf zwei Tage anberaumte 60-Jahr-Jubiläum des Tarrenzer<br />
Krippenvereins. Allerdings wurde der 107. Landeskrippentag in<br />
zwei Teilen abgehalten. Der erste Teil nämlich fand schon am 24.<br />
September 2022 im Rumer Hof in Form einer Generalversammlung<br />
seine Ausrichtung.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Man schrieb das Jahr 1962 als<br />
im Gurgltaldorf Tarrenz einige<br />
beherzte Männer die glorreiche<br />
Idee hatten einen Krippenverein<br />
zu gründen. Aus einer Idee wurde<br />
schlussendlich Realität. Dass<br />
der Krippenverein Tarrenz in diesen<br />
Tagen seine Gründung vor 60<br />
Jahren feiern konnte, ist vor allem<br />
dem damals in Tarrenz als Lehrer<br />
wirkenden Josef Weber zu verdanken.<br />
Da aber solch ein Vorhaben<br />
alleine nicht in die Tat umgesetzt<br />
werden kann, fand Josef Weber mit<br />
dem von 1958 bis 1985 in Tarrenz<br />
wirkenden Pfarrer Josef Riedl Gatt<br />
und dem von 1949 bis 1959 im Tarrenzer<br />
Ortsteil Strad als Lehrer tätig<br />
gewesenem Siegfried Peer sowie den<br />
Tarrenzern Josef Rauch, Hermann<br />
Kropf, Gebhard Tiefenbrunner,<br />
Josef Zoller und Alois Köll gleichgesinnte<br />
Krippenfanatiker. Alois<br />
Köll war sogleich bis 1967 der erste<br />
Obmann. Ihm folgten von 1967 bis<br />
1980 Josef Zoller, von 1980 bis1981<br />
Franz Fischer und von 1981 bis 2011<br />
Franz Pohl. Seit 2011 ist Martin<br />
Larcher Vorsitzender des traditionsträchtigen<br />
Tarrenzer Krippenverein.<br />
DIE FESTFOLGE. Neben der<br />
Krippenausstellung an beiden Tagen<br />
gab es am Samstag musikalische<br />
Tarrenz‘ Krippenvereinsobmann Martin<br />
Larcher begrüßte freudestrahlend<br />
Bischof Hermann Glettler am Vorplatz<br />
der Tarrenzer Pfarrkirche – zufrieden beobachtet<br />
von Tirols Landesverbandsobmann<br />
Oswald Gapp.<br />
Höhepunkte mit den Single Malts<br />
Jenny und Hannes, den Anklöpflern<br />
des Männergesangsvereins<br />
Rietz, der Stubenmusig Mittleres<br />
Oberinntal und dem Kirchenchor<br />
Tarrenz. Am Sonntag dann die HI.<br />
Messe mit Bischof Hermann Glettler<br />
in der Pfarrkirche. Anschließend<br />
Zusammenkunft bei Speis und<br />
Trank im Gurgltaler Hof und „Krippeleschaugn“<br />
im Mehrzwecksaal<br />
mit Bischof Hermann.<br />
ALTE UND NEUE KRIPPEN.<br />
Ausgestellt waren Krippen aus längst<br />
vergangenen Tagen und neueren<br />
Pfarrer Josef Ahorn weihte die ausgestellten Krippen und hatte sichtlich Freude<br />
daran. Vereinsobmann Martin Larcher assistierte ihm andächtig das Schüsselchen<br />
mit Weihwasser haltend.<br />
Freuten sich gemeinsam über den ereignisreichen Jubeltag: Ein Teil der Führungsriege<br />
des Tarrenzer Krippenvereins (die anderen mussten bei der Krippenausstellung<br />
fleißig arbeiten) mit Bischof Hermann Glettler, der trotz der – nach siebenmonatigen<br />
Sanierungsarbeiten erfolgten – Wiedereröffnung des Innsbrucker Domes am<br />
selben Tag nach Tarrenz kam um mit dem 60 Jahre alten Krippenverein zu feiern.<br />
Versprochen ist versprochen meinte der Bischof.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Datums – in Stilrichtungen von<br />
heimatlich über orientalisch bis modern.<br />
Ein besonderer Blickfang waren<br />
die Wurzelkrippen der Schüler<br />
der vierten Klasse der heimischen<br />
Volksschule – unter ihnen auch von<br />
einem Flüchtlingsmädchen aus der<br />
Ukraine, worüber sich der Bischof<br />
G LANZLICHTER<br />
Für immer jung<br />
Liebe Freunde der Lebensqualität!<br />
Wir, die wir über Jahrzehnte dem<br />
Geld und dem beruflichen Fortkommen<br />
nachjagen, kommen irgendwann<br />
an den Punkt, an dem wir uns<br />
fragen: Was jetzt? Speziell in einem<br />
Alter, in dem wir uns verstärkt mit<br />
dem Thema Ruhestand beschäftigen<br />
und es da und dort in unserem Körper<br />
schon ein wenig zwickt, setzen<br />
wir andere Prioritäten. Die Gesundheit<br />
wird uns immer wichtiger. Und<br />
so beschloss auch ich unlängst, eine<br />
Kur anzutreten. Drei Wochen Auszeit.<br />
Gymnastik, Sport, Massagen,<br />
Moorpackungen, Heilbäder und<br />
vieles mehr. Dazu Gespräche mit<br />
Leuten, die ich vorher nicht kannte.<br />
Das tat wirklich gut! Als strategisch<br />
planender Mensch gönnte ich mir<br />
zusätzlich je eine Woche vor und<br />
nach meinem Aufenthalt in Bad<br />
Radkersburg auch noch Urlaub.<br />
Das ordnete meinen Alltag. Und<br />
neben verbesserter Beweglichkeit<br />
und gestärkter Muskulatur fühle<br />
ich mich jetzt auch im Kopf wieder<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
besonders freute. Die Kursleiter des<br />
Krippenvereins widmen sich nicht<br />
nur den Krippenbaukursen für Erwachsene,<br />
sondern auch jenen der<br />
Schulkinder – und das schon seit<br />
vielen Jahren. Die Tradition des<br />
Tarrenzer Krippenvereins wird also<br />
noch lange weiterbestehen.<br />
freier. Statt plagender Fragen, welche<br />
Pflicht ich in nächster Zukunft zu<br />
erfüllen hätte, tat ich nichts. Ja: rein<br />
gar nichts! Außer mit den anderen<br />
Kurgästen Schmäh zu führen. Und<br />
herzerfrischend zu lachen. Letztlich<br />
hatte meine fünfwöchige Auszeit<br />
einen krönenden Abschluss. Ich<br />
machte mit meinen zwei besten<br />
Freunden einen zweitägigen Ausflug<br />
nach Bayern. Schweinsbraten, Bier<br />
und jede Menge wunderbare Geschichten<br />
aus unserer Jugend. Absoluter<br />
Höhepunkt war die Heimfahrt,<br />
als Wolfgang den Radio kontinuierlich<br />
lauter aufdrehte und wir zu<br />
dritt das Lied „Für immer jung“ von<br />
Wolfgang Ambros und Andre Heller<br />
genossen. Da spürten wir alle drei<br />
– auch Max und ich – Gänsehaut<br />
pur. Der Text fährt ein und rät zum<br />
Leben ohne Angst und Dummheit.<br />
Und: Wenn du dein Glück gerecht<br />
behandelst, dann verlässt’s dich nie.<br />
Hört euch das an. Es ist einfach nur<br />
wunderschön!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 30. November/1. Dezember 2022
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Haiming „on Fire“<br />
Zuschauermassen bei Haiminger Krampusläufen<br />
(ch) Nach zweijähriger Unterbrechung<br />
fanden heuer am<br />
ersten Adventwochenende wieder<br />
die traditionellen Krampusläufe<br />
der Haiminger Krampusgruppe<br />
statt.<br />
Waren es am Samstag die „jungen<br />
Krampeler“, die nach der Dorfrunde<br />
den „Kesseltanz“ vorführten,<br />
so war am Sonntag der große<br />
Auftritt der „großen“ Krampeler,<br />
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die bei heißen Rhytmen und der<br />
Jahreszeit entsprechend kühlen<br />
Temperaturen, ihre eindrucksvolle<br />
Feuershow vorführten. Bei der<br />
Dorfrunde war es vorher den Zuschauern<br />
möglich, die „Krampeler”<br />
hautnah zu erleben. Schauplatz<br />
dieser Geschehnisse war der bis<br />
zum Bersten volle Gemeindeplatz<br />
der Apfelmetropole. Als der Herrscher<br />
der Unterwelt, umgeben von<br />
Rauch und Feuer, aus dem Untergrund<br />
erschien, sprang der Funke<br />
auf die Besuchermassen in einer<br />
einzigartigen Stimmung regelrecht<br />
spürbar, über. Ein unvergleichliches<br />
Spektakel das die Haiminger hier<br />
Der Herrscher der Unterwelt erschien<br />
den Besuchern am Dorfplatz in Haiming.<br />
veranstalten. Es gilt als eines der<br />
größten und ersten seiner Art und<br />
ist mittlerweile bis weit über die<br />
Landesgrenzen hinaus bekannt. An<br />
die 100 Krampeler nahmen an den<br />
traditionellen Läufen entlang der<br />
Siedlungsstraße bis zum Gemeindeplatz<br />
teil. Um dort dann mit ihrem<br />
Feuer und Geschelle den Herrscher<br />
Einmarsch der „Gladiatoren”! Massenandrang beim Haiminger Krampusumzug am<br />
ersten Adventsonntag.<br />
RS-Fotos: Hablitzel<br />
der Unterwelt heraufzubeschwören.<br />
Übrigens stammen alle Masken aus<br />
der Hand der Imster Künstlerfamilie<br />
Schnegg. Die Krampus-Standln<br />
ließen in Haiming vorweihnachtliche<br />
Stimmung aufkommen.<br />
Schmankerln aus der Region und<br />
ein tolles Kinderprogramm sorgten<br />
vor allem bei Familien für Begeisterung.<br />
Wie immer wurden die Haiminger<br />
„Krampeler” ihrem Ruf als<br />
disziplinierte Krampusgruppe gerecht<br />
und sorgten mit zahlreichem<br />
Händeschütteln mit den Kleinsten<br />
in der Menge sowie geduldigem<br />
Posieren beim „Selfie - machen“ für<br />
viele glückliche leuchtende Kinderaugen.<br />
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Am Samstag, dem 3. Dezember,<br />
veranstaltet das Rote Kreuz Imst<br />
zwischen 9 und 12 Uhr die Altpapiersammlung<br />
im Imster Stadtgebiet.<br />
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am Vortag gut sichtbar neben<br />
dem Straßenrand platziert werden.<br />
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30. November/1. Dezember 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Musikkapelle Silz<br />
Walser als Obmann bestätigt<br />
Karitativer Winterstart<br />
Tiroler Gastro Day in Gurgl<br />
Obmann Peter Walser (ganz links) mit seinem Team der Musikkapelle Silz. Foto: MK Silz<br />
(ch) Kürzlich wurde bei der Musikkapelle<br />
Silz ein neuer Ausschuss gewählt. dirigiert bereits seit dem Jahr 2009. Be-<br />
bestätigt, Kapellmeister Helmut Gruber<br />
An der Spitze bleibt weiterhin Obmann sonderer Wert wird auf die Jugendarbeit<br />
Peter Walser, der sich erfreut über die gelegt. „Es freut mich, dass Julia Zoller<br />
Entwicklungen im Verein zeigt: „Alleine<br />
im heurigen Herbst durften wir mit Sophia Gruber eine ausgebildete<br />
als Jugendreferentin weitermacht und<br />
acht neue Musikanten begrüßen. Die Kapellmeisterin die musikalische Leitung<br />
übernehmen wird“, erklärt Walser,<br />
Jugendarbeit läuft hervorragend und<br />
damit ist die Basis für eine erfolgreiche der noch anfügt: „Wir hoffen, dass die<br />
Arbeit in der Musikkapelle gelegt.“ Obmann-Stv.<br />
Magnus Gratl wurde im Amt rasch<br />
Realisierung unseres neuen Probelokals<br />
voranschreitet.“<br />
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Die Stadtwerke Imst suchen zum ehestmöglichen Eintritt eine/einen<br />
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für die Verrechnungsstelle CNI (Internet, Kabel-TV) &<br />
Abteilung EDM (Elektro-Daten-Management)<br />
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Eigen-, Fremdkunden und des Netzbetriebes<br />
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Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte<br />
bis spätestens 05. Dezember 2022 an folgende Adresse:<br />
Stadtwerke Imst, Pfarrgasse 3, 6460 Imst oder per E-Mail an: stadtwerke@stwimst.at<br />
Für die Stadtwerke Imst<br />
Dir. DI Thomas Huber<br />
28 Gastro-Partner stellten ihre Waren und Leistungen kostenlos zur Verfügung.<br />
(mw) Nach zweijähriger Zwangspause<br />
ging am 22. November die 16. wirkt“, betonte Oliver Schwarz, Direk-<br />
Leben von anderen Menschen be-<br />
Auflage des Tiroler Gastro Days über tor von Ötztal Tourismus. Er verwies<br />
die Bühne. Gastronomen aus ganz auf den Impact, den der Tiroler Gastro<br />
Tirol und 28 Gastro-Partner nutzten Day bereits in der Vergangenheit ausgelöst<br />
hat: „In Summe konnten 433.000<br />
den karitativen Branchentreff mit dem<br />
Fokus „Wir helfen Tirolern“ zum Austausch<br />
im hinteren Ötztal. In diesem und damit 153 Familien in ganz Tirol<br />
Euro für den guten Zweck gesammelt<br />
Jahr können sich die Organisatoren geholfen werden.“ Basis dafür ist die<br />
über einen Reinerlös von 22.375 Euro Bereitschaft der 28 beteiligten Gastrofreuen.<br />
Die Spendensumme geht an Partner, ihre Leistungen und Waren<br />
Menschen in ganz Tirol, die unbürokratische<br />
Direkthilfe gut gebrauchen wie die Zusage der Teilnehmer, ihren<br />
kostenlos zur Verfügung zu stellen so-<br />
können. „Wir feiern eine sinnstiftende persönlichen Winterstart zu diesem<br />
Veranstaltung, die positive Effekte im Anlass zu begehen.<br />
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Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012. Das Mindestentgelt beträgt EUR<br />
1.275, -- brutto bei 20 Wochenstunden. Dies kann sich aufgrund von gesetzlich anrechenbaren Vordienstzeiten und<br />
Qualifikationen erhöhen.<br />
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte<br />
bis spätestens 05. Dezember 2022 an folgende Adresse:<br />
Stadtwerke Imst, Pfarrgasse 3, 6460 Imst oder per E-Mail an: stadtwerke@stwimst.at<br />
Für die Stadtwerke Imst<br />
Dir. DI Thomas Huber<br />
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Foto: Ötztal Tourismus<br />
RUNDSCHAU Seite 8 30. November/1. Dezember 2022
Advent im EKIZ Silz<br />
Erstmals Dorfwichteln vom Eltern-Kind-Zentrum aus<br />
(ado) Der Advent wird heuer wieder vom Eltern-Kind-Zentrum<br />
Silz durch mehrere Veranstaltungen bereichert: So sind heuer<br />
wieder alle herzlich eingeladen, ab dem ersten Adventsonntag die<br />
Bäume am Christbaumweg im Pirchet weihnachtlich zu schmücken.<br />
Täglich wird wieder ein Adventfenster im Dorf geöffnet<br />
und zum heuer erstmals stattfindenden Dorfwichteln kann man<br />
sich bis zum 8. Dezember anmelden.<br />
Das Eltern-Kind-Zentrum Silz<br />
möchte nach der Zeit der sozialen<br />
Distanz den heurigen Advent wieder<br />
durch gemeinsame Veranstaltungen<br />
aufwerten. Das Adventfenster startet<br />
am 1. Dezember bei der Mittelschule<br />
und sorgt dann in ganz Silz täglich<br />
um 17.30 Uhr mit Musik, Geschichten<br />
und Tee für festlich dekorierte Fenster.<br />
Außerdem ist diese Woche bereits<br />
der Christbaumweg im Silzer Pirchet<br />
offiziell eröffnet worden. Dazu sind<br />
alle herzlich eingeladen, die Bäume<br />
entlang des gekennzeichneten Weges<br />
weihnachtlichen zu schmücken oder<br />
einfach den Weg in der Adventzeit zu<br />
bestaunen.<br />
DORFWICHTELN. Für besondere<br />
Überraschungen wird heuer das<br />
Dorfwichteln sorgen, bei dem sich alle<br />
Silzer noch bis zum 8. Dezember per<br />
Teilnahmekarte in den EKIZ-Briefkasten<br />
oder online auf ekiz-silz.info anmelden<br />
können. „Beim Wichteln geht<br />
Auch heuer wird der Christbaumweg<br />
einen Spaziergang durch den Pirchet<br />
zu einem ganz besonderen Erlebnis<br />
machen.<br />
Foto: EKIZ-Silz<br />
es darum, sich gegenseitig mit einem<br />
kleinen Geschenk, gerne auch selbstgemacht,<br />
-gebacken, -gebastelt oder<br />
selbst zubereitet oder aber auch mit einer<br />
Einladung zu einem gemeinsamen<br />
Spaziergang, einem Anruf, einem Brief<br />
oder ähnlich zu überraschen“, erklärt<br />
EKIZ-Obfrau Claudia Hirn-Gratl.<br />
IV Tirol regelt Nachfolge<br />
Oetzer neuer GF der Industriellenvereinigung Tirol<br />
Frohe Festtage & einen<br />
besinnlichen Advent<br />
wünscht das Friseur Fiegl Team<br />
Harald, Sarah, Tatjana und<br />
Saskia!<br />
GF IV Tirol Eugen Stark, zukünftiger GF Michael Mairhofer, Präsident IV Tirol Christoph<br />
Swarovski.<br />
Foto: Industriellenvereinigung Tirol<br />
(ch) Nach sechs Jahren als Geschäftsführer<br />
der IV Tirol verabschiedet sich<br />
Eugen Stark, statutengemäß im Frühjahr<br />
im Alter von 65 Jahren, in den<br />
Ruhestand. Sein Nachfolger wird der<br />
Ötzer Michael Mairhofer, der nach 15<br />
Jahren in leitenden Positionen im Amt<br />
der Tiroler Landesregierung in die Interessenvertretung<br />
der Tiroler Industrie<br />
wechselt. Vor der Landtagswahl war er<br />
als Büroleiter von Wirtschaftslandesrat<br />
Anton unter anderem für die Wirtschaftsförderung,<br />
Standortpolitik, und<br />
den Breitbandausbau zuständig. Derzeit<br />
arbeitet Mairhofer im Büro des Landeshauptmanns.<br />
„Mit Michael Mairhofer<br />
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Erfahrung in den Bereichen Wirtschaftspolitik,<br />
Digitalisierung und Standortentwicklung<br />
machen ihn zur perfekten<br />
Nachbesetzung für den Posten des Geschäftsführers,”<br />
erklärt IV Tirol Präsident<br />
Christoph Swarovski.<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Z UM NACHDENKEN<br />
Advent<br />
Das Laute lassen wir zurück<br />
Bald ist wieder Advent und überall<br />
finden Weihnachtsmärkte statt. Wo<br />
wir auch hinschauen und hinhören<br />
– Nikolaus und Weihnachten stehen<br />
vor der Tür. Wir freuen uns, dass wir<br />
uns wieder treffen, gemeinsam feiern<br />
und in fröhlicher Runde beisammen<br />
sein können. Aber manchmal wird<br />
es zu viel – das Laute, gepaart mit<br />
viel Hektik – um uns herum. Es wird<br />
schwieriger, ruhige Oasenplätze zu<br />
finden, sich Zeit der Ruhe und Besinnung<br />
zu nehmen. Für mich ist es<br />
unter anderem der Besuch der Rorate.<br />
Der Weg in der morgendlichen Finsternis<br />
und der gemeinsame Gottesdienst<br />
sind eine Tankstelle nicht nur<br />
für einen Tag. Auch abendliche Konzerte,<br />
begleitet mit besinnlichen Texten,<br />
bringen Ruhe in die sogenannte<br />
stillste Zeit des Jahres.<br />
Spätestens wenn sich überall der<br />
süße, aromatische Duft von Anis bis<br />
Zimt und frisch Gebackenem verbreitet,<br />
werde auch ich angesteckt, Kekse<br />
zu backen. Duftende Erinnerungen<br />
an die Kindheit werden geweckt und<br />
die Vorfreude auf Weihnachten lässt<br />
träumen von Wärme und Geborgenheit<br />
in der Familie.<br />
Die Zeit mit Kindern, die mithelfen<br />
oder basteln ist oft ziemlich chaotisch.<br />
Trotzdem jedoch eine schöne<br />
Zeit, wenn wir ihnen vom Christkind<br />
erzählen oder auch spannende Geschichten<br />
erfinden. Wenn wir ihnen<br />
erzählen, dass die Tiere in der Heiligen<br />
Nacht sprechen können und sie<br />
sich selbst Geschichten zur Krippe<br />
und der Herbergssuche von Maria<br />
und Josef ausdenken, dabei aber<br />
auch Parallelen zur heutigen Zeit feststellen.<br />
Spätestens dann werden wir<br />
aus unseren Träumereien herausgerissen<br />
und spüren, wie fein wir es bei<br />
uns haben.<br />
Bald ist Advent, bald auch Weihnachten,<br />
das Fest des Friedens – lassen<br />
wir uns darauf ein – lassen das Laute<br />
zurück und finden in der Stille Weihnachten<br />
in uns und vergessen dabei<br />
auch unsere Mitmenschen nicht.<br />
Zeit<br />
Zeit vertreibe<br />
Zeit nemme<br />
Zeit verschianere<br />
Zeit fiar ondere<br />
und sig salber hobe<br />
Gerda Bernhart<br />
Obfrau Pfarrgemeinderat Imst<br />
Lyrik aus dem Buch „Mitnond“<br />
Für die Gemeinschaft<br />
St. Petersberger Orden übernimmt wichtige kirchliche und weltliche Dienste<br />
Die Burg St. Petersberg in Silz<br />
war früher ein bedeutender Tiroler<br />
Gerichtssitz. Während sie<br />
sich im Laufe der Zeit immer<br />
wieder in unterschiedlichem Besitz<br />
befand, ist sie seit 1965 in<br />
kirchlichem Eigentum. Der dort<br />
ansässige Orden ist bei den Menschen<br />
aus der Umgebung bereits<br />
seit Langem bestens bekannt und<br />
leistet nicht nur wichtige kirchliche<br />
Dienste, sondern sorgt auch<br />
zentral für den Erhalt der Burg St.<br />
Petersberg als Kulturdenkmal.<br />
Von Markus Wechner<br />
Die Burg St. Petersberg liegt auf<br />
einer Felskuppe oberhalb von Silz.<br />
Unter Graf Meinhard II. wurde die<br />
Burg zu einem der wichtigsten Verwaltungszentren<br />
Tirols und bildete<br />
den Gerichtssitz für das Inntal zwischen<br />
Roppen und Rietz, für das<br />
Mieminger Plateau und für das<br />
Ötztal. Immer wieder befand sich<br />
das Anwesen in unterschiedlichem<br />
Besitz. Ende des 19. Jahrhunderts<br />
wurde die Burg etwa von Kaiser<br />
Franz Joseph gekauft und diente<br />
während des ersten Weltkrieges<br />
als Lazarett. Schlussendlich wurde<br />
die damals ruinöse Anlage im Jahr<br />
1965 an die Schutzengel-bruderschaft<br />
verkauft.<br />
VON DER BURG ZUM KLO-<br />
STER. Mitte des letzten Jahrhunderts<br />
gründete die Tirolerin Gabriele<br />
Bitterlich das Engelwerk.<br />
1961 entstand daraus die Schutzengelbruderschaft,<br />
abgesegnet<br />
durch den damaligen Bischof Paulus<br />
Rusch. 1965 wurde die Burg St.<br />
Petersberg erworben und mit den<br />
Instandsetzungsarbeiten unter der<br />
Aufsicht des Denkmalamts begonnen.<br />
1976 wurde auf Initiative des<br />
Engelwerkes die Wiederbelebung<br />
des aufgelösten portugiesischen<br />
Ordens des Klosters Santa Cruz<br />
eingeleitet, die mit dem Dekret<br />
des heiligen Stuhls 1979 ihren<br />
Abschluss fand. So wurde der Orden<br />
der Regularkanoniker vom<br />
Heiligen Kreuz wiedergegründet.<br />
Seither wirken die insgesamt 75<br />
Prieser des Ordens in weiten Teilen<br />
der Welt. Im Jahr 1980 wurde<br />
die Burg St. Petersberg von der<br />
Schutzengelbruderschaft auf den<br />
Orden vom Heiligen Kreuz übertragen.<br />
Aktuell leben 35 Leute in<br />
der Burg, die unter anderem eine<br />
Bio-Landwirtschaft sowie ein eigenes<br />
E-Werk betreiben.<br />
Die Burg St. Petersberg erhebt sich über Silz und beheimatet den Orden der Regularkanoniker<br />
vom Heiligen Kreuz.<br />
Foto: Sauseng<br />
GESELLSCHAFTLICHE BE-<br />
DEUTUNG. Welchen Stellenwert<br />
das Kloster St. Petersberg für die<br />
Gemeinschaft hat, wird schnell in<br />
Gesprächen mit Menschen klar, die<br />
regelmäßigen Kontakt zu den Patres<br />
pflegen. Helmut Dablander, Bürgermeister<br />
von Silz, erklärt etwa, dass<br />
die Brüder des Klosters in kirchlicher<br />
Sicht wichtige Dienste leisten und zu<br />
jeder Tages- und Nachtzeit aushelfen,<br />
wenn das Pfarramt unbesetzt ist.<br />
Man pflege eine freundschaftliche<br />
Beziehung: „Wir sind froh, dass wir<br />
sie haben und stolz, dass die Burg so<br />
renoviert ist. Sonst wäre sie verfallen.“<br />
Aktuell sei der Gemeinderat auch jedes<br />
Jahr nach St. Petersberg eingeladen.<br />
Auch die Vereine seien auf der<br />
Burg willkommen, was sich unter<br />
anderem beim diesjährigen Denkmaltag<br />
bemerkbar machte. Zudem<br />
drücke auch das Gemeindewappen,<br />
das versinnbildlicht die Zinnen von<br />
St. Petersberg zeigt, die besondere<br />
Wertschätzung aus. „Viele Silzerinnen<br />
und Silzer pflegen regen Kontakt zu<br />
den Schwestern und Brüdern, finden<br />
Trost und Hilfe im gemeinsamen Gebet.<br />
Ohne die seelsorgerische Aushilfe<br />
der Ordenspriester wären viele Gottesdienste<br />
in Silz nicht mehr möglich.<br />
Meinen Vorgängern, vor allem Altbürgermeister<br />
Hermann Föger ist es<br />
zu verdanken, dass die politische Gemeinde<br />
Silz so eine gute Verbindung<br />
zum Orden der Regularkanoniker<br />
vom Heiligen Kreuz hat. Mir ist es ein<br />
besonderer Auftrag, diese guten Beziehungen<br />
für die Gemeinde Silz weiter<br />
zu pflegen“, so Dablander. Der angesprochene<br />
Altbürgermeister Hermann<br />
Föger äußerte sich ähnlich: „An und<br />
für sich ist man froh, dass die Patres<br />
auf St. Petersberg auf die Burg schauen.“<br />
Die Leute in Silz hätten sich immer<br />
gefreut, wenn die Patres ins Dorf<br />
gekommen seien. „Sie waren immer<br />
willkommen“, so Föger. Und auch der<br />
Roppener Pfarrer Johannes Laichner<br />
lobt die Arbeit der Patres: „Ohne den<br />
Pater Bonifatius Markert wirkt seit vielen<br />
Jahren in St. Petersberg. RS-Foto: Wechner<br />
Orden, der das Kloster ausbaut, wäre<br />
die Burg verfallen.“ Die Patres hätten<br />
Tirol und dem Bezirk ein Kulturgut<br />
erhalten. Die zahlreichen Ordenspriester<br />
würden auch seit Jahren in den<br />
umliegenden Gemeinden aushelfen<br />
und sind in mehreren Gemeinden<br />
zur Aushilfe tätig. „Ich erfahre die<br />
Petersberger als sehr bemüht, dass sie<br />
ins Dekanat hineinwirken mit ihrer<br />
Spiritualität und ihrem Charisma“,<br />
so Laichner. „Wir haben nur die besten<br />
und positivsten Erfahrungen mit<br />
den Brüdern gemacht und sind froh,<br />
dass sie mit ihrer Art, den Glauben zu<br />
verkünden, Teil des Pfarrlebens sind.“<br />
In Roppen wird von den Patres jeden<br />
Donnerstagabend eine besondere<br />
Messe mit Festpredigt gehalten, die<br />
stets gut besucht sei und Gläubige aus<br />
der gesamten Region anziehe.<br />
DIE ST<strong>IM</strong>ME NACH AU-<br />
SSEN. Pater Bonifatius lud die<br />
RUNDSCHAU zum Gespräch<br />
nach St. Petersberg. Der gebürtige<br />
Deutsche ist seit 1990 Priester und<br />
seit 1986 im Orden der Regularkanoniker<br />
vom Heiligen Kreuz. Er<br />
wirkte unter anderem in Brasilien,<br />
Portugal, Deutschland und Polen.<br />
Von 1999 bis 2004 wirkte er im Kloster<br />
St. Petersberg, wo er unter anderem<br />
in der Hausleitung tätig war.<br />
Seit 2016 lebt und arbeitet er wieder<br />
im Kloster in Silz.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 30. November/1. Dezember 2022
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352 Tuifl, Hexen und Dämonen<br />
Wildes Treiben von bizarren Gestalten in der Imster Innenstadt<br />
Siebzehn Krampus- und Tuiflformationen<br />
aus ganz Tirol<br />
machten den diesjährigen Umzug<br />
von Imst zu einem besonderen<br />
Event. Die Menge an Gruppen<br />
und einzelnen Teilnehmern<br />
sowie die Tatsache, dass es auch<br />
einen eigenen Umzug der Jungkrampusse<br />
gab, zeigt, wie dieser<br />
übermittelte Brauch noch immer<br />
in Tirol gelebt wird. Unter die<br />
schaurigen Gestalten mischte<br />
sich auch der ehrenwerte Nikolaus<br />
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Waren der Jungtuiflumzug und<br />
der Krampuslauf ab 17 Uhr geplant,<br />
so hörten Stadtbesucher schon etwas<br />
zuvor Rasseln und Schellen sowie<br />
seltsame Geräusche von Hexenwagen<br />
durch die Innenstadt, die das schaurige<br />
Treiben ankündigten. Die über 300<br />
Teilnehmer meldeten sich vor Beginn<br />
beim bestens organisierten Vorstand<br />
der Imster Hachle Tuifl an und bekamen<br />
ihre Umzugsnummer. Auch die<br />
etlichen Ordner wurden auf ihren Job<br />
während des Abends unterwiesen und<br />
so konnte nach wochenlangem Vorbereiten<br />
der Umzug starten. Das Fazit von<br />
Obmann Jürgen Raggl am nächsten Tag<br />
bestätigte, dass die Organisation zwar<br />
kräftezehrend ist aber durch die vielen<br />
Freiwilligen immer ein voller Erfolg<br />
wird, der in den Aufräumarbeiten bis<br />
vier Uhr in der Früh endete. Schon der<br />
Umzug der Nachwuchstuifl begeisterte<br />
30. November/1. Dezember 2022<br />
Unterschiedlichste Larven und Masken versetzten die Zuschauer des wilden Treibens<br />
in Staunen und Gruseln.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
alle Zuschauer, die schon weit vorher<br />
die Straßen der Innenstadt flankierten.<br />
Das geprobte Posen und Spielen der<br />
Tuifl, Hexen und Dämonen zog jeden<br />
in seinen Bann. Bei kleinen Kindern<br />
machten manche Unholde Halt und<br />
zeigten, dass ihre braven Seelen sich vor<br />
nichts zu fürchten haben. Auch die Absperrungen<br />
um den großen Showplatz<br />
waren von Besuchern gesäumt, wobei<br />
die diesjährigen Erklärungen durch<br />
Daniel Eiter über die einzelnen Vereinsgeschichten<br />
der Teilnehmer, die Arbeit<br />
und den Zusammenhalt dieser Brauchtumsgruppen<br />
besonders unterstrich.<br />
Jugendliche wollten sich Zutritt zur PI Imst verschaffen<br />
(mg) Eine Gruppe Jugendliche verabredete<br />
sich am Abend des 26. November<br />
im Bereich einer Tiefgarage der Gemeinde<br />
Imst. Mehrmals störten sie eine dort stattfindende<br />
Veranstaltung. Im Zuge einer<br />
Amtshandlung verhielt sich ein 18-jähriger<br />
Österreicher aggressiv gegenüber den<br />
einschreitenden Beamten, weshalb dieser<br />
festgenommen wurde. Kurze Zeit später<br />
versammelten sich circa 10 bis 15 Jugendliche<br />
vor der PI Imst und verlangten die Freilassung<br />
ihres Kollegen. Die Gruppe wollte<br />
sich Zutritt zur Polizeiinspektion verschaffen<br />
– was ihnen aber nicht gelang. Die Beamten<br />
forderten weitere Streifen zur Unterstützung<br />
an. Derweil konnte ein 15-jähriger<br />
Österreicher dabei beobachtet werden, wie<br />
dieser eine Sachbeschädigung an einem<br />
abgestellten Pkw beging. Als die Polizisten<br />
Die Imster Hachle Tuifl organisierten<br />
den prächtigen und traditionellen Umzug<br />
und waren auch der erste Hauptakt<br />
der großen Show am Parkplatz oberhalb<br />
der Polizei.<br />
dessen Identität feststellen wollten, versuchte<br />
dieser zu flüchten. Der Jugendliche<br />
konnte jedoch nach kurzer Verfolgung<br />
festgenommen und ebenfalls zur PI Imst<br />
gebracht werden. Daraufhin versammelten<br />
weitere Sympathisanten und Schaulustige<br />
vor der Polizeiinspektion. Dabei kam es zu<br />
vier weiteren Festnahmen, teils wegen aggressiven<br />
Verhaltens und teils wegen eines<br />
Raufhandels mit mehreren Beteiligten. Gegen<br />
23.45 Uhr trafen zusätzliche Polizeistreifen<br />
ein – die Situation beruhigte sich.<br />
Gegen 00.45 Uhr wurden die Festgenommen<br />
wieder enthaftet. Im Einsatz standen<br />
Polizeistreifen aus den Bezirken Imst, Landeck,<br />
Innsbruck und der LVA Tirol. Nach<br />
Abschluss der Erhebungen werden die<br />
Verdächtigen an die zuständigen Behörden<br />
zur Anzeige gebracht.<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
RUNDSCHAU @ Online<br />
Eine Website mit Mehrwert für die Leser<br />
In Zeiten von Smartphone & Co. und dem unbändigen Drang, immer<br />
und überall online zu sein um nichts zu verpassen, ist es selbst für<br />
eine regionale Wochenzeitung wichtig, die Onlinepräsenz zu sichern.<br />
Die RUNDSCHAU hat sich dieser Aufgabe gestellt und die aktuelle<br />
Website attraktiviert und benutzerfreundlicher gestaltet.<br />
Von Harald Gstrein<br />
Neben den gebräuchlichen Social<br />
Media-Kanälen wie Facebook oder<br />
Instagram haben wir unser Hauptaugenmerk<br />
unserer Website gewidmet.<br />
Hier kann man neben aktuellen Artikeln<br />
und den E-Paperausgaben aller<br />
vier Erscheinungsgebiete auch einige<br />
neue Features nutzen.<br />
DIE NEUEN FEATURES. Der<br />
Grundgedanke ist, dass die RUND-<br />
SCHAU-Website einen Mehrwert für<br />
die Leser darstellen sollte. Dies wurde<br />
mit einigen neuen Tools verbessert. Es<br />
befindet sich nun auf der rechten Seite<br />
ein sofort ersichtliches Menü mit<br />
den Rubriken Notdienste, Jobsuche,<br />
Veranstaltungen, Gewinnspiele, Wetter<br />
sowie Lawinenwarnstufen. Neben<br />
den Wochenend-Notdiensten zählen<br />
zuletzt die aktuelle Drei-Tages-<br />
Wetterprognose und unser Jobportal<br />
zu den meistgeklickten Seiten. Für<br />
unsere begehrten Gewinnspiele und<br />
Verlosungen haben wir nun ein Menü<br />
mit simpler Eingabefunktion gestaltet<br />
und dies erleichtert zum einen die<br />
Teilnahme am Gewinnspiel und zum<br />
anderen die Auslosung der Gewinner<br />
unsererseits. Interessant für alle<br />
Schifahrer und Tourengeher ist auch<br />
die aktuelle Lawinenwarnung, welche<br />
passend zum Start der Wintersaison<br />
online geht. Ein sehr wichtiges Thema<br />
ist nach wie vor die Jobsuche. Um<br />
unseren Anzeigenkunden auch eine<br />
attraktive Onlinemöglichkeit für ihre<br />
Mitarbeitersuche und für Arbeitssuchende<br />
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sind bemüht auch im digitalen Zeitalter<br />
unsere treuen Leserinnen und<br />
Leser weiterhin wöchentlich mit dem<br />
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(mw) Jakob Wolf konnte als Bürgermeister von Umhausen gleich mehreren Ehepaaren<br />
zu ihren Hochzeitsjubiläen gratulieren. Rosina und Simon Jeitner (oben)<br />
feierten ihre Diamantene Hochzeit. Antonia und Hubert Pult (Mitte l.), Erika und<br />
Gerhard Jeitner (Mitte r.), Frieda und Engelhard Klotz (unten l.) sowie Johanna und<br />
Johann Domenig (unten r.) feierten Goldene Hochzeit. Fotos: Gemeinde Umhausen<br />
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das erst im September seine Österreich-<br />
Premiere gefeiert hat, erreicht dabei<br />
unter anderem 91 bzw. 88 Prozent<br />
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mit einer starren Barriere als<br />
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Mazda CX-60 die Höchstnote von fünf Sternen. Beim Schutz gefährdeter<br />
Verkehrsteilnehmer erreicht das neue Topmodell von Mazda<br />
eines der besten Ergebnisse im diesjährigen Test.<br />
Sechs- bis Zehnjährigen im Frontalund<br />
Seitenaufpralltest als auch beim<br />
korrekten Einbau von Kindersitzen. 76<br />
Prozentpunkte vergibt Euro NCAP zudem<br />
für die Bewertung der Sicherheitsassistenten.<br />
In Summe erzielt der Mazda<br />
CX-60 damit ein hervorragendes<br />
Gesamtergebnis von 91 Prozent.<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 30. November/1. Dezember 2022
Familien im Fokus der Gemeinde Arzl<br />
Gemeindewachstum fordert Gemeinde in vielen Richtungen<br />
Stand die letzte Gemeinderatssitzung in Arzl ganz im Zeichen der<br />
festzulegenden Zahlen und Investitionen, so machen auch Vögel und<br />
Ameisen der Gemeinde Entscheidungen schwer. Ging es im ersten<br />
Teil der Sitzung um Bauvorhaben, so wurden später Indexanpassungen<br />
zum Budget des nächsten Jahres beschlossen, wobei später in<br />
den Punkten Allfälliges und Allgemeines und am Ende der Sitzung<br />
wieder das Thema Familien und Wachstum im Vordergrund stand.<br />
Von Mel Burger<br />
Der Beschluss zur Vergabe der<br />
Baumeisterarbeiten an die Firma<br />
Strabag für das Siedlungsgebiet Seetrog<br />
läutet in Wald die Bauarbeiten<br />
nach einer langen Zeit an Verhandlungen<br />
und Abklärungen ein. Das<br />
Siedlungsgebiet, eine Umwidmung<br />
im Wohngebiet Osterstein sowie<br />
das Wohnblockprojekt Pitzenebene<br />
zeigen die Beliebheit der Gemeinde.<br />
Auch die anstehende Ausbaustufe<br />
im vorgelagerten Gewerbegebiet<br />
spricht für den Fortschritt, der sich<br />
in vielen Tagesordnungspunkten<br />
wiederfand. Aufgrund von Federfunden<br />
des Graureihers kam ein<br />
Zuspruch im Frühjahr von Umweltamt<br />
und Wildwasserverbauung zur<br />
Ausbaustufe 3 wieder ins Stocken.<br />
Schwarzspecht, Buntspecht, Waldameise,<br />
Rotmilan, Enten und Graureiher<br />
stehen unter Schutz im Land<br />
und sollen durch Bautätigkeiten<br />
nicht vertrieben werden. Der Graureiher<br />
konnte in 300 Meter Entfernung<br />
zum geplanten Ausbau gefunden<br />
werden und nistet 15 Meter<br />
neben der Pitztalerstraße. Angeblich<br />
würden die Tiere sich nicht vom Verkehr<br />
stören lassen, jedoch könnte sie<br />
der Mensch irritieren. Bürgermeister<br />
Josef Knabl bat um einen Beschluss<br />
über den Raumordnungsvertrag, der<br />
bereits im Februar nach positiven<br />
Bescheiden von Seiten der Behörden<br />
diesen Jahres aufgesetzt wurde. Mit<br />
diesem Bescheid und nach Absage<br />
von vorigen Terminen durch das<br />
Land, möchte er sich nun direkt mit<br />
den zuständigen Personen treffen.<br />
Auch ein Antrag des heuer neu gewählten<br />
Sozialausschusses, am Ende<br />
der Sitzung unter Allfälligem, zeigt<br />
die Beliebtheit von Einheimischen<br />
Viele Tagesordnungspunkte bei der Gemeinderatssitzung<br />
in Arzl. RS-Foto: Burger<br />
in der Gemeinde zu verbleiben und<br />
Familien zu gründen. Gemeinderat<br />
Raphael Krabichler brachte erstmals<br />
einen Antrag zur Beschlussfassung<br />
durch einen Ausschuss in Arzl ein<br />
und bat, an der Zertifizierung zur<br />
familienfreundlichen Gemeinde<br />
des Landes teilzunehmen. Bei diesem<br />
Audit sollen Initiativen und<br />
Projekte für Kinder, Familien und<br />
ältere Menschen gemeinsam mit<br />
den restlichen Bürgern entwickelt<br />
werden. Generationentreffpunkte,<br />
Verbesserungen an Schulen und<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
sowie Freizeitmöglichkeiten sollen<br />
ausgebaut werden. Auch vorige<br />
Wortmeldungen griffen das Thema<br />
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beim Schulweg. Fehlen der Gemeinde<br />
wie vielerorts noch Pensionisten<br />
und Freiwillige für Schülerlotsendienste,<br />
so ist generell das Verhalten<br />
mancher Eltern beim Bringen der<br />
Schüler mit dem Auto nicht korrekt.<br />
Es werden Busse sowie andere Autos<br />
blockiert und dadurch gefährliche<br />
Situationen für die aussteigenden<br />
Schüler provoziert. Die Gemeinde<br />
bittet daher nicht nur um Vorsicht<br />
vieler Eltern, sondern auch darum,<br />
die Kinder vom gesunden Schulweg<br />
zu überzeugen, um tragische Unfälle<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
Ich werde hier gebraucht<br />
Die Lebenshilfe ist eine beherzte Arbeitgeberin<br />
(ahai) In ganz Tirol vertrauen Menschen mit Behinderungen<br />
und deren Angehörige der Lebenshilfe Tirol. Sie schätzen die<br />
Kompetenz der Assistenten und die Verlässlichkeit, mit der sie<br />
für Menschen da sind, wenn Unterstützung nötig ist.<br />
„Wir begleiten Menschen bei<br />
einem selbstbestimmten, barrierefreien<br />
und erfüllten Leben. Das ist<br />
unser Auftrag, der ohne beherzte<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
nicht möglich ist. Deshalb lassen wir<br />
nichts unversucht, die Zufriedenheit<br />
unserer Mitarbeiter/innen zu stärken.<br />
So gehen wir in vielen Punkten über<br />
die gesetzlichen Vorgaben des SWÖ-<br />
Kollektivvertrags hinaus. Wir bieten<br />
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Arbeitsbedingungen sicher“, betont<br />
Geschäftsführer Georg Willeit.<br />
„JOB MEINES LEBENS“. „Das<br />
ist der Job meines Lebens“, sagt Elena<br />
Höllrigl aus Mieming. Die 31-Jährige<br />
hat schon viel ausprobiert: Sie verkaufte<br />
Herrenanzüge, fertigte Hörimplantate<br />
und schweißte Stahlförderbänder<br />
in Rumänien. „Jetzt arbeite<br />
ich 37 Stunden Vollzeit bei der Lebenshilfe<br />
und das taugt mir. Ich stehe<br />
Elena Höllrigl schätzt die Abwechslung<br />
in ihrem Job.<br />
Foto: Lebenshilfe<br />
jeden Morgen gern auf, gehe gern in<br />
die Arbeit und komme abends zufrieden<br />
nach Hause“. Der erste Kontakt<br />
entstand, als sie einer Klientin öfter<br />
an der Supermarktkassa begegnete.<br />
Als der Verdienst ihrer Teilzeitstelle<br />
nicht mehr reichte, wurden ihr zusätzliche<br />
Stunden an benachbarten<br />
Standorten vermittelt. Elena Höllrigl<br />
ist begeistert: „Ich habe einen kurzen<br />
Arbeitsweg, die Kollegen sind fair,<br />
die Leitung schätzt mich und hat<br />
Verständnis für meine persönlichen<br />
Anliegen. Das habe ich so noch nie<br />
erlebt“.<br />
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Weil ich meine Zeit als<br />
Zivildiener bei der<br />
Lebenshilfe Tirol<br />
nie vergessen<br />
konnte.<br />
Raffael Fischl<br />
Standortleitung im<br />
Bereich Arbeit<br />
Adventmarkt<br />
und grausige Gestalten<br />
Die Tschirgant Krampeler Karres laden am 3. Dezember zum Adventmarkt und<br />
Krampusumzug ein.<br />
Foto: Tschirgant Krampeler Karres<br />
TIROLS<br />
H CHSTES<br />
CHRISTKINDL<br />
POSTAMT<br />
(mel) Nach einer erfolgreichen Teilnahme<br />
am riesigen Krampusumzug<br />
in Imst laden die Tschirgant Krampeler<br />
Karres am 3. Dezember zum Adventmarkt<br />
und Krampusumzug beim<br />
Pavillon Karres ein. Bevor bei Einbruch<br />
der Dunkelheit um 17 Uhr der<br />
Umzug mit dem Nikolaus beginnt,<br />
können sich die Besucher ab 14 Uhr<br />
mit weihnachtlichen Schmankerln<br />
sowie Punsch und Glühwein stärken.<br />
Neben vielen Ständen mit heimischen<br />
Produkten gibt es Kinderschminken,<br />
gratis Kutschenfahrten,<br />
Selbstgebasteltes der VS Karres für<br />
den guten Zweck und die Bläsergruppe<br />
der MK Karres spielt auf. Beim eigentlichen<br />
Krampelerumzug ab 17.45<br />
Uhr werden die Tschirgant Krampeler<br />
erstmals von den Hiachle Tuifl<br />
aus Imst gruselig unterstützt werden.<br />
Die Einnahmen für den guten Zweck<br />
werden von der Tschirgant Krampeler<br />
Gruppe verdoppelt und sollen<br />
heuer einer Familie im Ort zu Gute<br />
kommen.<br />
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im Café 3440 – von 11 - 15 Uhr<br />
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RUNDSCHAU Seite 14 30. November/1. Dezember 2022
Es isch Advent und die IPA lud zum 20. Advent<br />
Die alljährliche Benefizveranstaltung zog auch heuer wieder zahlreiche Gäste aus nah und fern an<br />
Gründer und Obmann des IPA-Chores Reinhard Wieser konnte<br />
zahlreiche Ehrengäste und an die 200 Besucher zum 20. Tiroler<br />
IPA-Advent begrüßen. Der festlich geschmückte Milser Stadl der<br />
Trofana bot den stimmigen Rahmen für das aufwendig gestaltete<br />
Programm. Der Reinerlös der Benefizveranstaltung kommt jedes<br />
Jahr dem Sozialtopf der IPA Tirol zugute.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Die International Police Association<br />
ist eine weltweite Berufsvereinigung<br />
von Polizisten, Kriminalbeamten,<br />
Justizwachebeamten und<br />
fördernden Mitgliedern. Herausragend<br />
ist der von Reinhard Wieser<br />
gegründete IPA-Chor, der dieses<br />
Jahr mit seiner 20. Adventfeier auch<br />
sein 20-jähriges Bestehen feierte.<br />
Über 200 Gäste waren in den Milser<br />
Stadl in die Trofana gekommen, um<br />
einen humorvoll, besinnlichen Adventabend<br />
zu feiern. Neben Pfarrer<br />
Andreas Agreiter, der besinnliche<br />
Worte zum Advent vortrug, entzückte<br />
die Mundartdichterin Lotte<br />
Paulmichl mit Humorvollem zur<br />
Adventzeit. Musikalisch zeigten der<br />
IPA-Chor Tirol, das Quintett der<br />
MK Karrösten, „da Zillertaler und<br />
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die Geigerin“, der Bruggner Viergesang<br />
und der DoReMi Chor ein abwechslungsreiches<br />
Programm. Der<br />
Reinerlös fließt jedes Jahr in den Sozialtopf<br />
der IPA Tirol. Angehörige<br />
von verletzten, schwer erkrankten<br />
oder getöteten Polizisten werden<br />
damit unterstützt.<br />
Gründer und Obmann des IPA-Chors, Reinhard Wieser, führte durch das aufwendige<br />
Programm. Mundartdichterin Lotte Paulmichl gab Humorvolles zum Besten und<br />
Pfarrer Andreas Agreiter (r.) sprach über die leisen Seiten von Weihnachten.<br />
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An die 200 Gäste und zahlreiche Ehrengäste waren in die Trofana gekommen, um<br />
gemeinsam mit dem IPA Chor Tirol zweimal 20 Jahre zu feiern. RS-Fotos: Hirsch<br />
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30. November/1. Dezember 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 15
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sich hervorragend für Fleischgerichte<br />
aller Art, das unverwechselbare<br />
Aroma ist Garant für ein<br />
gelungenes Festessen. Die Ochsen<br />
und Kalbinnen werden auf Tiroler<br />
Bio-Bauernhöfen gehalten, die<br />
Tierhaltung wird einmal jährlich<br />
kontrolliert. Das EU-Bio-Logo<br />
zeigt Bio Qualität an, denn bei<br />
Lebensmitteln ist der Begriff „Bio“<br />
eine geschützte Bezeichnung. Das<br />
grüne EU-Bio-Logo ist europaweit<br />
das offizielle Zeichen für BIO. In<br />
der Bio-Tierhaltung verpflichten<br />
sich die Landwirtinnen und Landwirte<br />
freiwillig, über allgemeine gesetzliche<br />
Mindeststandards hinausgehende<br />
Leistungen zu erbringen.<br />
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Tirol geboren, aufgewachsen und<br />
geschlachtet worden. Auf kleinstrukturierten<br />
Tiroler Bauernhöfen<br />
werden die Kälber fürsorglich<br />
aufgezogen und mit bestem Futter<br />
versorgt. In Laufboxen gehalten,<br />
können sich die Kälber möglichst<br />
artgerecht bewegen. Kurze Transportwege,<br />
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Umgang und die Schlachtung in<br />
einem der modernsten Schlachthöfe<br />
in Tirol garantieren eine besondere<br />
Fleischqualität. Das fettarme<br />
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Der Andrang war groß<br />
Langer Abend bot spannende Einblicke in das Angebot des BRG<br />
Allerhand zu entdecken gab es beim Langen Abend des BRG Imst – alle Fächer, die<br />
gelehrt werden, wurden eindrucksvoll präsentiert.<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
(mg) Recht finster war es schon in<br />
Imst. Im Bundesrealgymnasium brannten<br />
jedoch noch die Lichter. Zahlreiche<br />
Kinder bzw. Jugendliche und deren Eltern<br />
pilgerten hin zur Bildungseinrichtung.<br />
Der Lange Abend des BRG Imst<br />
durfte nämlich wieder stattfinden. Nach<br />
überschreiten der Türschwelle eröffnete<br />
sich den Besuchern eine wahrlich spannende<br />
Welt, die eindrucksvoll das Bildungsangebot<br />
des Bundesrealgymnasiums<br />
in Imst widerspiegelte – an jedem<br />
Abend staunten selbst die Eltern nicht<br />
schlecht, konnten doch auch sie noch<br />
einiges Wissenswertes in Erfahrung<br />
bringen. Die Schüler und Lehrer hatten<br />
sehenswerte Experimente vorbereitet.<br />
Vor den modernen IT-Klassenräumen<br />
flitzten kleine Roboter an einem vorbei.<br />
Ein besonderes Highlight war die offizielle<br />
Eröffnung eines neu gestalteten<br />
Informatikraums mit Landesrat René<br />
Zumtobl. Sehenswert waren aber auch<br />
die akrobatischen Leistungen in der<br />
Turnhalle und die vielfältigen Kunstwerke<br />
der Schüler. Für gute Unterhaltung<br />
sorgte unter anderem auch die<br />
Schulband. Ebenso beeindruckend waren<br />
die Fremdsprachen-Kenntnisse am<br />
Bundesrealgymnasium. Freilich präsentierte<br />
auch Direktor Karl Digruber übersichtlich<br />
das große Bildungsangebot<br />
am BRG Imst samt unverbindlichen<br />
Übungen und Klassenfahrten.<br />
Die Lehrer und Schüler des BRG Imst<br />
hatten auch eine kleine Biologie-Rallye<br />
vorbereitet. Für das richtige Lösungswort<br />
gab es einen kleinen Preis.<br />
Sowohl im Bereich der Chemie als auch ...<br />
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Das Bundesrealgymnasium hat natürlich<br />
auch modernen IT-Unterricht zu bieten.<br />
... in Physik durften sich die Besucher<br />
über sehenswerte Vorführungen freuen.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 30. November/1. Dezember 2022
Der Kleiderladen vom Roten Kreuz<br />
Eine rundum positive Einrichtung für jedermann<br />
Seit der Eröffnung im Jahr 2015 ist das Team vom Kleiderladen<br />
des Roten Kreuzes auf der Ötztaler Höhe sehr engagiert<br />
tätig und mit Sortieren, Bügeln und Präsentieren von gut erhaltenen<br />
Kleiderspenden beschäftigt. Die rund 30 ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter:innen kümmern sich liebevoll und tatkräftig um alle<br />
Aufgaben rund um den Kleiderladen, welcher sich als eine rundum<br />
positive Einrichtung für jedermann entwickelt hat und mehrfach<br />
dem guten Zweck dient.<br />
HELFEN KANN JEDER –<br />
AUCH SIE! Bestimmt sind auch Sie<br />
schon einmal vor dem überfüllten<br />
Kleiderschrank gestanden und konnten<br />
gerade deswegen nichts Passendes<br />
finden? Aussortieren hilft in diesem<br />
Fall doppelt: Nicht mehr verwendete,<br />
gute erhaltene Kleidung dient als<br />
Kleiderspende dem guten Zweck und<br />
in Ihrem Kleiderschrank ist die Übersicht<br />
wieder besser. Ihre Kleidung<br />
erhält eine zweite Chance – die Mit-<br />
finanzierung solcher Einrichtungen<br />
wird dadurch möglich und Mode<br />
kann zu günstigen Preisen angeboten<br />
werden. Gut erhaltene Damen-,<br />
Herren- und Kinderbekleidung können<br />
Sie während den Öffnungszeiten<br />
(Mittwoch 14-18 Uhr und Samstag<br />
9-13 Uhr) jederzeit im Kleiderladen<br />
abgeben. Zusätzlich können diese<br />
aber auch in allen Ortsstellen des<br />
Bezirks in gewaschenem Zustand<br />
und im Karton verpackt abgeliefert<br />
werden. Im Kleiderladen werden<br />
die Kleiderspenden dann für den<br />
Wiederverkauf aufbereitet und im<br />
Verkaufsraum einladend und saisonbezogen<br />
präsentiert.<br />
GROSSES ANGEBOT FÜR DIE<br />
KLEINE GELDBÖRSE! Einkaufen<br />
kann hier jedermann zu überaus günstigen<br />
Preisen. Da kann man schon einmal<br />
das eine oder andere Schnäppchen<br />
machen und sich günstig etwas Schönes<br />
gönnen. Das Beste daran kommt<br />
aber noch: Mit den Erlösen aus dem<br />
Verkauf werden weitere wichtige soziale<br />
Einrichtungen des Roten Kreuzes<br />
im Bezirk wie beispielsweise die „Team<br />
Österreich Tafel“ unterstützt.<br />
GUTSCHEINE MACHEN<br />
FREUDE! Gerade jetzt vor Weihnachten<br />
bieten sich Gutscheine als<br />
sicheres Geschenk an. Mit Gutscheinen<br />
im Wert von fünf Euro bietet der<br />
Kleiderladen die ideale Geschenkidee<br />
und Sie machen Ihren Liebsten damit<br />
bestimmt eine Freude. Kommen<br />
auch Sie vorbei – zum Shoppen, Stöbern<br />
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Geschenk-Tipp für<br />
Weihnachten:<br />
Gutscheine des Rot Kreuz<br />
Kleiderladens auf der Ötztaler Höhe.<br />
Langjähriges Engagement beim Roten Kreuz Imst<br />
Viel Erfahrung und Engagement<br />
bringen jene Beschäftigten<br />
mit, die heuer eine<br />
Ehrung für ihre langjährige Tätigkeit<br />
bei der Rot Kreuz Bezirk<br />
Stelle Imst erhalten haben.<br />
In der schnelllebigen Arbeitswelt<br />
von heute ist Unternehmenstreue von<br />
Arbeitnehmer:innen keine Selbstverständlichkeit<br />
mehr. Umso erfreulicher<br />
ist es, wenn Mitarbeiter:innen für ihre<br />
langjährigen Verdienste ausgezeichnet<br />
werden können, so AK Kammerrätin<br />
Daniela Holaus und Rot Kreuz Bezirksstellenleiter<br />
David Schmid in Ihren Ansprachen,<br />
und gratulierten sehr herzlich<br />
und überreichten ein Präsent sowie die<br />
Ehrenurkunde der AK Tirol. ANZEIGE<br />
40 Jahr Betriebsjubiläum:<br />
Gotthard Grüner<br />
Thomas Köll<br />
25 Jahr Betriebsjubiläum:<br />
Marco Haslwanter<br />
Markus Schranz<br />
Egon Pfausler<br />
Markus Pfausler<br />
Hermann Klotz<br />
Franz Scheiber<br />
Harald Grüner<br />
30. November/1. Dezember 2022<br />
Bezirksstellenleiter David Schmid, Hermann Klotz, Markus Schranz, Gotthard Grüner, Thomas Köll, Marco Haßlwanter, Markus<br />
Pfausler, Harald Grüner, Franz Scheiber, Daniela Holaus, Betriebsrat Simon Hausegger (v.l.).<br />
Foto: Rotes Kreuz Imst<br />
RUNDSCHAU Seite 17
KURZER PROZESS<br />
Bei einem Verkehrsunfall wurde<br />
mein Hund von einem P<strong>KW</strong> angefahren<br />
und tödlich verletzt. Ich habe<br />
den Hund wie ein Kind gepflegt, ihn<br />
täglich angezogen, alle „besonderen<br />
Ereignisse“ mit ihm gefeiert und<br />
ihm spezielle Hundehotels, Hundesalons<br />
und Hundemoden sowie<br />
auch veganes Hundefutter und sogar<br />
Hundewellness zuteil werden lassen.<br />
Bekannt ist, dass der Schädiger bei<br />
grob fahrlässiger Tötung eines nahen<br />
Angehörigen Trauerschmerzengeld<br />
(und sohin immateriellen Schadenersatz)<br />
zu leisten hat. Aber kann<br />
diese Rechtsprechung auch auf Tiere<br />
übertragen werden?<br />
Nach der Rechtsprechung des<br />
OGH: Nein. Tiere sind zwar nach<br />
dem Gesetz keine Sachen, die für<br />
Sachen geltenden Bestimmungen<br />
sind aber auf sie anzuwenden, sofern<br />
keine abweichende Regelung<br />
besteht. Eine solche abweichende<br />
Regelung sieht zB. vor, dass Heilungskosten<br />
unter Umständen<br />
auch dann zu ersetzen sind, wenn<br />
sie den Wert des Tieres übersteigen.<br />
Ansonsten bleibt es aber bei der<br />
allgemeinen Regel, wonach der<br />
„Wert der besonderen Vorliebe“ –<br />
also die Beeinträchtigung immaterieller<br />
Interessen – nur bei vorsätzlichem<br />
Handeln des Schädigers zu<br />
ersetzen ist. Eine Verpflichtung<br />
zur Zahlung von Trauerschmerzengeld<br />
bei bloß fahrlässiger Tötung<br />
eines Haustiers kommt nicht<br />
in Betracht. Abweichendes kann<br />
in Fällen einer bewussten Tötung<br />
(etwa durch Auslegen von Giftködern)<br />
gelten.<br />
Dr. Christopher Fink<br />
ist Anwalt in Imst.<br />
www.fink-im-recht.at<br />
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Musizieren anstatt Gauner fangen<br />
Polizeimusik Tirol konzertierte in der Imster Stadtpfarrkirche<br />
Die Imster Stadtpfarrkirche mutiert<br />
zusehends zu einer beliebten<br />
Konzerthalle. Immer wieder finden<br />
dort niveauhohe Musikveranstaltungen<br />
statt. Am Donnerstag<br />
vergangener Woche konzertierte<br />
die Polizeimusik Tirol in den heiligen<br />
Hallen. Organisiert wurde der<br />
Abend von Kiwanis Landeck-Imst<br />
und diente nicht nur dazu einem<br />
zuhauf erschienenen Publikum einen<br />
schönen musikalischen Abend<br />
zu bieten, sondern auch um den<br />
Spendentopf wieder aufzufüllen,<br />
um weiterhin in Not geratenen<br />
Menschen helfen zu können – so<br />
wie es dem Sinne der Kiwanier<br />
entspricht – nämlich menschliche<br />
Beziehungen zu pflegen und humanitäre<br />
Dienste zu leisten.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Es war die glorreiche Idee von Belinda<br />
Huber von Kiwanis Landeck-Imst<br />
die Polizeimusik Tirol in Imst auftreten<br />
zu lassen. So organisierte sie - zusammen<br />
mit dem Kiwanis-Vorstand mit<br />
Präsident Ludwig Ruetz und Lieutenant<br />
Governor der Division 150 Tirol<br />
Hans-Peter Krißmer sowie der Führung<br />
der Polizeimusik mit Obmann Erwin<br />
Vögele - die musikalische Darbietung.<br />
Um diese Veranstaltung durchführen<br />
zu können, bedurfte es der Zustimmung<br />
von Stadtpfarrer Franz Angermayer,<br />
die er, wie er bei seiner Begrüßungsrede<br />
kundgab, gerne erteilte. So stand<br />
einem anspruchsvollem Musikereignis<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
Am Ende kamen sie nicht herum zwei Zugaben zu Gehör zu bringen: Die Akteure der<br />
Polizeimusik Tirol unter der Leitung von Kapellmeister Michael Geisler. RS-Fotos: Krismer<br />
Freuten sich gemeinsam über ein gelungenes Kirchenkonzert: Kiwanis-Präsident<br />
Ludwig Ruetz, Polizeimusik-Obmann Erwin Vögele, Initiatorin Belinda Huber von<br />
Kiwanis Landeck-Imst, Imsts Bürgermeister Stefan Weirather und Kiwanis-Lieutenant<br />
Governor Hans-Peter Krißmer (v.l.).<br />
DAS KLANGERLEBNIS. Das<br />
Programm bestand aus „Pastime with<br />
good Company“ von Henry VIII.(1491-<br />
1547), „Lied ohne Worte „von Rolf<br />
Rudin (*1961), „Bist du bei mir“ von<br />
Johann Sebastian Bach (1685-1750),<br />
„Interlude“ von Philip Sparke (*1951),<br />
„Panis Angelicus“ von César Franck<br />
(1822-1890) mit Solist Dietmar Nagele<br />
mit dem Altsaxophon, „In a gentle<br />
Rain“ von Robert W. Smith (*1932),<br />
„Tennessee“ von Hans Zimmer (*1957),<br />
„Amigos Para Siempre“ von Andrew<br />
Lloyd Webber (*19<strong>48</strong>) mit den Solisten<br />
Martin Ortner auf dem Flügelhorn und<br />
Alois Rudigier mit dem Euphonium,<br />
„Anthem“ von Björn Ulvaeus (*1945)<br />
und „Men of Honor „von Thomas Bergersen<br />
(*1980) mit den Solisten Daniela<br />
Plankensteiner mit der Flöte und Georg<br />
Brandstätter mit der Trompete.<br />
(ch) Kürzlich fanden vor dem Oetzer<br />
Erlebnis-Werkstattl die traditionellen<br />
Krampusläufe statt. Diesmal<br />
waren gleich drei Gastgruppen mit<br />
dabei: Der Habicher Krampusverein,<br />
die Moosbach Tuifl (Paznaun)<br />
und die Mieminger Tuifl mit ihren<br />
beeindruckenden Shows! Schon ab<br />
9 Uhr startete das kreative Team des<br />
Erlebnis-Werkstattl mit einer Adventausstellung<br />
in den liebevoll vorweihnachtlich<br />
gestalteten Geschäftsräumlichkeiten<br />
in Oetz. Am Nachmittag<br />
folgte dann der Einzug der drei Krampusvereine<br />
mit ihren spektakulären<br />
Shows. Die zahlreichen Besucher<br />
wurden mit frischen Kiachln, Punsch<br />
und Glühwein verwöhnt. Die Woche<br />
darauf folgte die letzte der Serie<br />
an Adventveranstaltungen im Oetzer<br />
Erlebnis-Werkstattl: Nikolaus und<br />
der Völser Chor „Velle Vox” statteten<br />
dem Werkstattl in Oetz einen Besuch<br />
ÜBER DIE POLIZE<strong>IM</strong>USIK<br />
TIROL. Die „Polizeimusik Tirol“<br />
ist nach der Zusammenführung von<br />
Gendarmerie und Polizei im Jahre<br />
2005 die Nachfolgekapelle der „Gendarmeriemusik<br />
Tirol“. Sie hat die Stellung<br />
einer Dienstmusikkapelle und<br />
steht der Landespolizeidirektion Tirol<br />
für die interne und externe Öffentlichkeitsarbeit<br />
zur Verfügung. Der Klangkörper<br />
besteht aus 60 Polizistinnen<br />
und Polizisten, die auf den verschiedensten<br />
Polizeidienststellen in Tirol<br />
ihren Dienst verrichten. Im Jahr 2014<br />
wurde zur operativen Unterstützung<br />
der Dienstmusikkapelle der Verein<br />
„Kuratorium Polizeimusik Tirol“ gegründet.<br />
Dieser Verein hielt nach dem<br />
Konzert seine Weihnachtsfeier und<br />
am Tag darauf seine Jahreshauptversammlung<br />
im benachbarten „Bånders<br />
Gasthof Hirschen“ ab.<br />
Krampusse im Werkstattl<br />
3 Gastgruppen boten beeindruckende Show in Oetz<br />
Drei Gastgruppen, wie hier die Mieminger<br />
Tuifl mit ihrer Show, waren zu Gast im Erlebnis-Werkstattl<br />
Oetz. Foto: Erlebnis Werkstattl<br />
ab. Für alle kleinen Besucher gab es<br />
dabei eine Überraschung. Das Erlebnis-Werkstattl<br />
Oetz Team freute sich<br />
über den großen Besucherandrang an<br />
diesen Wochenenden. Das Erlebnis-<br />
Werkstattl Oetz hat täglich von 9 - 18<br />
Uhr geöffnet.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 30. November/1. Dezember 2022
Weihnachtsshopping Kauf<br />
Leuchtende Straßen und Bäume,<br />
gemütliche Märkte sowie bunt geschmückte<br />
Schaufenster – der Advent<br />
ist wahrhaft einer der schönsten<br />
Abschnitte im Jahr. Auch in Imst<br />
können gemeinsam mit Freunden<br />
und/oder der Familie schöne Stunden<br />
genossen werden, die perfekt<br />
auf das bevorstehende Weihnachtsfest<br />
einstimmen – die Bezirkshauptstadt<br />
hat eine feine Atmosphäre zu<br />
lokal<br />
Eine besondere Zeit im Jahr<br />
Die Imster Innenstadt ist insbesondere auch im Advent einen Besuch wert<br />
(mg) Es ist wahrlich eine magische Zeit. Sehenswerte Bräuche<br />
und liebenswerte Traditionen prägen den Advent in Tirol. Zusätzlich<br />
sorgt in vielen Orten eine weihnachtliche Beleuchtung<br />
für eine besinnliche Atmosphäre. Es locken außerdem Weihnachtsmärkte<br />
mit besonderer Handwerkskunst sowie diversen<br />
Köstlichkeiten. Auch die Imster Innenstadt verwandelt sich in<br />
der vorweihnachtlichen Zeit in einen Ort, der zum Verweilen<br />
und zu einem gemütlichen Weihnachtsbummel einlädt.<br />
gemeinschaft Imst Stadt“ die Möglichkeit,<br />
einen Imst-Gutschein zu<br />
gewinnen. Dieser ist in vielen Imster<br />
Unternehmen einlösbar.<br />
Auch in der Imster Innenstadt herrscht im Advent eine unglaublich schöne Atmosphäre,<br />
die zum gemütlichen Verweilen einlädt.<br />
RS-Fotos: Archiv<br />
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durch das Zentrum der Gurgltalmetropole<br />
lassen sich vielerlei<br />
schöne Dinge entdecken – darunter<br />
freilich auch diverse Geschenkideen.<br />
Die altehrwürdige Innenstadt mit<br />
ihren Gassen ist jedenfalls die Heimat<br />
von vielen verschiedenen Geschäften,<br />
Gastronomie- und Dienstleistungsbetrieben.<br />
Im Advent<br />
besteht beim Einkauf in einem der<br />
Mitgliedsbetriebe der „Wirtschafts-<br />
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der Wirtschaftsgemeinschaft Imst Stadt.<br />
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Das Zentrum der Bezirkshauptstadt ist die<br />
Heimat vieler inhabergeführter Betriebe<br />
und wartet gerade im Advent mit vielen<br />
weiteren Highlights auf, wie etwa einem<br />
gemütlichen Weihnachtsmarkt.<br />
30. November/1. Dezember 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Weihnachtsshopping Kauf<br />
lokal<br />
Schauen, staunen und genießen<br />
Sehenswert geschmückte Schaufenster und Geschäftsräume laden im Advent zu einem gemütlichen Einkaufsbummel ein<br />
(mg) Die Straßen leuchten und die Läden sind bunt geschmückt. Viele freuen sich auf die besinnliche Adventzeit samt den feinen<br />
Momenten mit den Liebsten. Das gemütliche Weihnachtsshopping ist für etliche Menschen ebenso ein fester Bestandteil der<br />
Vorweihnachtszeit – schließlich rückt Heiligabend mit großen Schritten näher und man möchte den Liebsten mit einem (kleinen)<br />
Präsent eine große Freude bereiten.<br />
Es lohnt sich, die Geschenke für die<br />
Liebsten frühzeitig zu besorgen, sodass<br />
diesbezüglich keine große Hektik<br />
kurz vor Heiligabend aufkommt.<br />
Es ist freilich nicht einfach, alle Jahre<br />
wieder den Freunden und Verwandten<br />
zu Weihnachten eine Freude zu<br />
bereiten. Die Stadt Imst beheimatet<br />
aber eine Vielzahl an Unternehmen<br />
– die Auswahl an Waren und Dienstleistungen<br />
ist groß. Das fachkundige<br />
Personal bzw. die Inhaber helfen<br />
einem sicherlich gerne dabei, das passende<br />
Weihnachtsgeschenk zu finden.<br />
Das Nützliche kann dabei natürlich<br />
mit dem Schönen verbunden werden.<br />
Beim gemütlichen Schaufensterbummel<br />
in den leuchtende Innenstädten<br />
gibt es allerhand zu entdecken. Natürlich<br />
sollte man sich während dem<br />
Einkaufsbummel Zeit für eine kleine,<br />
feine Pause mit einem Stück Kuchen<br />
Schenken, was<br />
Freude macht.<br />
Erhältlich bei Sparkasse Imst, Pregartner Shoe & Fashion,<br />
Naturladen Imst, Uhren Schmuck Vilas. Und einlösbar bei<br />
mehr als 50 Imst Gutschein-Partnerbetrieben!<br />
und einer Tasse Kaffee oder Punsch<br />
und Kiachln nehmen. Es lohnt sich<br />
selbstverständlich auch, dem Imster<br />
Weihnachtsmarkt bei der Johanneskirche<br />
einen Besuch abzustatten, wo<br />
feine Köstlichkeiten und einzigartige<br />
Handwerkskunst auf einen warten –<br />
natürlich hat die Bezirkshauptstadt<br />
noch viel mehr zu bieten.<br />
EIN KLEINES GESCHENK<br />
MIT GROSSEM INHALT – DER<br />
<strong>IM</strong>ST GUTSCHEIN. Zu Weihnachten<br />
werden häufig auch Gutscheine<br />
verschenkt – und das nicht<br />
ohne Grund. Sie sind ein simples<br />
Präsent, das trotzdem mit großem<br />
Inhalt überzeugen kann. Gutscheine<br />
können sich in verschiedene Waren,<br />
aber auch in einen gemütlichen<br />
Abend oder ein einzigartiges Abenteuer<br />
verwandeln. Ein gutes Beispiel<br />
hierfür ist der Imst Gutschein. Dieser<br />
kann in zahlreichen Geschäften, Gastronomie-<br />
und Dienstleistungsbetrieben<br />
der Gurgltalmetropole eingelöst<br />
werden. Somit ist der Imst Gutschein<br />
auch für Unternehmer ideal, die ihrem<br />
Team zum Weihnachtsfest eine<br />
besondere Freude bereiten wollen.<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
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Imst-Gutscheine<br />
Die Geschenkidee!<br />
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Der Imst Gutschein eignet sich perfekt als Weihnachtsgeschenk, schließlich lässt er<br />
sich in zahlreichen Betrieben in Imst einlösen. Somit ist er auch die ideale Wahl für<br />
Unternehmer, die ihren Mitarbeitern eine Freude bereiten wollen. RS-Fotos: Archiv<br />
Gewinnen Sie Imst-Gutscheine im Wert von<br />
€ 20, 50, 100, 150, 250 oder 500,– !<br />
Es empfiehlt sich, frühzeitig mit dem Weihnachtsshopping zu beginnen. So lässt<br />
sich nämlich Stress vermeiden und zudem kann die einmalige Atmosphäre in den<br />
lieblich geschmückten Geschäften bzw. Städten besser genossen werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 30. November/1. Dezember 2022
Weihnachtsshopping Kauf<br />
lokal<br />
Freude schenken<br />
Auf der Suche nach dem passenden Präsent<br />
Das besondere<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
Mit Joya-Schuhen von „montevital“ gesund ins neue Jahr gehen<br />
(mg) Das Team von „montevital“ ist darauf bedacht, den Kunden<br />
das Leben (wieder) leichter zu machen. Daher haben sie auch für<br />
das Weihnachtsfest genau das richtige Geschenk: „montevital“ in<br />
Imst bietet eine große Auswahl an modischen und zugleich gesunden<br />
Schuhen – darunter auch von Joya, die eine echte Wohltat für die<br />
Füße und den Rücken sind.<br />
Foto: Adobe Stock/Pixel-Shot<br />
Zu Weihnachten sollte man geruhsame Stunden mit den Liebsten verbringen und<br />
Hektik vermeiden. Daher lohnt es sich, die Geschenke für das Weihnachtsfest schrittweise<br />
zu besorgen, sodass kurz vor Heiligabend kein großer Stress aufkommt.<br />
(mg) Sehnsüchtig warten Kinder<br />
darauf, dass sich ihre Wünsche, die<br />
sie in einem Brief an das Christkind<br />
geäußert haben, erfüllen. Doch auch<br />
Erwachsene freuen sich über (kleine)<br />
Geschenke zu Weihnachten. Das passende<br />
Geschenk zu finden gestaltet<br />
sich aber nicht immer einfach. Wichtig<br />
ist, dass man sich bei der Wahl<br />
Zeit lässt und mehrere Optionen<br />
prüft. Hört man seinem Gegenüber<br />
aufmerksam zu, so ergibt sich womöglich<br />
bereits eine Geschenksidee.<br />
Auch ist es hilfreich, sich über die<br />
Lieblingsläden der zu beschenkenden<br />
Person zu informieren.<br />
Auf der Suche nach einem besonderen Präsent für das Weihnachtsfest? „montevital“<br />
bietet eine große Auswahl an Wohlfühl-Schuhen, die das Leben spürbar leichter machen.<br />
Wer seinen Liebsten zu Weihnachten<br />
etwas Gutes tun möchte,<br />
ist bei „montevital“ in Imst genau<br />
richtig. Mit Joya-Schuhen lässt sich<br />
mit jedem Schritt Wohlbefinden<br />
schenken. Sie unterstützen gesundes<br />
Das gesunde<br />
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Gehen und Stehen. Joya-Schuhe machen<br />
somit den Alltag angenehmer<br />
– egal, ob im Berufsleben oder der<br />
Freizeit. Die Liebsten starten so<br />
nicht nur chic, sondern auch gesund<br />
in das neue Jahr.<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
Imster Advent, die erste Kerze brennt<br />
Weihnachtsmarkt, Weihnachtshaus und Krippenpfad sorgen für vorweihnachtliche Stimmung<br />
Das lange Warten hat endgültig ein Ende. In die Imster Stadt<br />
ist nach zweijähriger Pause wieder die allseits geschätzte Vorweihnachtsatmosphäre<br />
zurückgekehrt. Die Stände am „Imschter Weihnachtsmarkt“<br />
haben ihre Fensterläden hochgeklappt, das „Weihnachtshaus“<br />
hat seine Pforten geöffnet und auch der Krippenpfad<br />
ist wieder bereit begangen zu werden. Was jetzt noch fehlt sind<br />
die von Frau Holle aus ihren Betten geschüttelten Schneeflocken.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Dichtes Gedränge herrscht in den ersten Tagen seit der Öffnung des Weihnachtsmarktes.<br />
13 Stände am Platz hinter der Johanneskirche und 17 Händler im Weihnachtshaus<br />
bieten feil was das Herz begehrt.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Aufgesperrt hat der Weihnachtsmarkt<br />
hinter der Johanneskirche bereits<br />
am Donnerstag letzter Woche,<br />
offiziell eröffnet wurde er aber erst am<br />
ersten Adventsonntag mit dem Anzünden<br />
der ersten Kerze am Adventkranz<br />
durch Pfarrer Franz Angermayer. Einleitende<br />
Worte sprach „Mister Weihnachtsmarkt“<br />
Luis Schlierenzauer.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
der Szenerie sorgte eine Bläsergruppe<br />
der „Schölfelermusig“. Der heurige<br />
„Imschter Weihnachtsmarkt“ wäre der<br />
22. gewesen, wenn nicht Corona dazwischengekommen<br />
wäre. So ist es halt<br />
erst der 20., der aber nicht weniger willkommen<br />
ist als die vorangegangenen.<br />
Das Gegenteil ist der Fall, wenn man<br />
den Besucherandrang der ersten Tage<br />
in Betracht zieht. Der Großteil dieser<br />
Besucher dürfte wohl vor oder nach<br />
dem Besuch des Weihnachtsmarktes<br />
den Krippenpfad in Angriff genommen<br />
haben. Da sich der Krippenpfad<br />
unter freiem Himmel befindet,<br />
erfuhr dieser wegen Corona auch in<br />
den letzten beiden Jahren keine Einschränkung.<br />
Auch heuer wieder warten<br />
35 Krippendarstellungen jeglicher<br />
Stilrichtung auf die Krippenwanderer<br />
entlang des beschilderten idyllischen<br />
Weges durch die Oberstadt. Beginnend<br />
beim Weihnachtshaus und endend bei<br />
der Pfarrkirche – oder umgekehrt. Dabei<br />
aber nicht zu vergessen ein Besuch<br />
des Krippenmuseums gegenüber den<br />
Imster Stadtwerken. Organisiert wird<br />
der „Imschter Weihnachtsmarkt“ und<br />
der „Krippenpfad“ jedes Jahr vom<br />
Hans Strobl vulgo Zilleler, seinen beiden<br />
Buben Michael und Thomas, Luis<br />
Schlierenzauer und noch einigen anderen<br />
Helfern. Alles Garanten dafür, dass<br />
der Weihnachtsmarkt nicht so schnell<br />
zugrunde gehen wird.<br />
Es liegt zwar noch kein Schnee, die Temperaturen<br />
sind aber dennoch winterlich. Wem<br />
im Freien zu kalt ist, kann sich im geheizten<br />
Weihnachtshaus wärmen und dabei das<br />
eine oder andere Feilgebotene erstehen.<br />
Wir suchen dringend ab 10./17.12.2022<br />
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Es war das erste Mal seit seinem Amtsantritt<br />
in Imst, dass Stadtpfarrer Franz<br />
Angermayer die erste Kerze am Adventkranz<br />
anzünden konnte. „Mister Weihnachtsmarkt“<br />
Luis Schlierenzauer (l.)<br />
assistierte ihm dabei.<br />
Eine mittlerweile alt gewordene Krippendarstellung des Imster Malers Franz Eberlein<br />
- sie war von 1967 bis 2010 die am Johannisplatz aufgestellt gewesene Imster<br />
Stadtkrippe. Der Hintergrund stammt von Sepp Holzknecht. 2019 wurden die Figuren<br />
von Krippenkünstler Wernfried Poschusta restauriert.<br />
Wieder mit dabei die Heiligen Drei Könige<br />
beim Stadele gleich hinter dem alten<br />
Feuerwehrhaus. Auch der schwarze<br />
König – die Symbolfigur für Afrika – ist<br />
wieder mit von der Partie.<br />
Heuer neu unter den 35 am Krippenpfad aufgestellten Darstellungen der Geburt<br />
Christi: Um 1870 entstandene Krippenfiguren aus Stuck beim ehemaligen Heinz-<br />
Bäck in der Oberstadt.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 30. November/1. Dezember 2022
Vergangene Woche wurde die diesjährige Ausgabe der Kunststraße<br />
Imst offiziell eröffnet. Bürgermeister Stefan Weirather und Organisatorin<br />
sowie Kuratorin Gabriella Schatz konnten feierlich Künstler<br />
Peppi Spiss sowie zahlreiche weitere Künstler und Interessierte in<br />
der Galerie Theodor von Hörmann begrüßen. Auch in diesem Jahr<br />
ist die Kunststraße noch nicht wieder bei alter Größe angelangt, das<br />
vielfältige Programm kann sich jedoch zweifelsohne sehen lassen.<br />
Von Markus Wechner<br />
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Bürgermeister Stefan Weirather freute<br />
sich über das große Interesse bei der Eröffnung<br />
der Kunststraße und begrüßte<br />
neben Altbürgermeister Gerhard Reheis<br />
auch Bundesrat Christoph Stillebacher<br />
sowie zahlreiche Stadt- und Gemeinderäte.<br />
Darüber hinaus dankte Weirather<br />
auch den vielen Künstlern und<br />
lobte die hohe Qualität der Kunststraße.<br />
Der St. Antoner Künstler Peppi Spiss<br />
war am Eröffnungsabend die Stimme<br />
der Kunst. Er philosophierte darüber,<br />
Zwei Wochen im Zeichen der Kunst<br />
Kunststraße Imst mit umfangreichem Rahmenprogramm offiziell eröffnet<br />
dass Kunst zentral damit zu tun habe,<br />
etwas zu tun. So müsse man zunächst<br />
eine Idee haben und diese dann auch<br />
verwirklichen. Spiss selbst war schon<br />
häufiger an der Kunststraße Imst beteiligt<br />
und lobte die unterschiedlichen<br />
Kuratorinnen, die der Kunststraße im<br />
Laufe der Zeit immer wieder einen<br />
eigenen Touch gaben. Zudem hob er<br />
das vielfältige Rahmenprogramm der<br />
Kunststraße heraus, das mit der Vielfalt<br />
und dem Miteinander die Kunststraße<br />
erst ausmachen würde. Auch Kuratorin<br />
Gabriella Schatz fand einige Worte:<br />
„Es war mir eine Ehre mit euch und für<br />
euch die Kunststraße zu organisieren“.<br />
Sie freue sich, dass alles so gut geklappt<br />
habe. „Ich wünsche allen eine positive<br />
Kunststraße, viele Begegnungen und alles<br />
Gute“, so Schatz.<br />
UMARMEN FÜR DEN FRIE-<br />
DEN. Mit einer Besonderheit wartete<br />
die Band „Cappuccino-HOT!“ mit<br />
Christoph Heiß auf. Für den Frieden<br />
auf der Welt wurde eine Komposition<br />
präsentiert, die den Titel „Gspüren –<br />
Eine Umarmung für den Frieden“ trägt.<br />
Alle waren dazu aufgerufen, in Bewegung<br />
zu kommen, die Musik zu spüren<br />
und sich gegenseitig zu umarmen.<br />
Bürgermeister Stefan Weirather, Kuratorin Gabriella Schatz und Künstler Peppi<br />
Spiss (v.l.) bei der Eröffnung der diesjährigen Kunststraße.<br />
VIELFÄLTIGES PROGRAMM.<br />
Das Projekt Kunststraße läuft nun bis<br />
11. Dezember und zeigt Kunst in allen<br />
Facetten. Die Kunstwerke im öffentlichen<br />
Raum zeigen Skulpturen, einen<br />
Walking Act und Art Portraits. Die Galerien<br />
von der Langgasse bis zum Streleweg<br />
laden zum Erlebnisspaziergang ein<br />
und in den Schaufenstern lassen sich<br />
ebenfalls Kunstwerke bestaunen. Zudem<br />
ist das Rahmenprogramm äußerst<br />
vielfältig und beinhaltet etwa Musik<br />
und Literatur. Die Kunstwerke im öffentlichen<br />
Raum sowie in den Schaufenstern<br />
bleiben bis einschließlich 6.<br />
Jänner in der Imster Innenstadt.<br />
Der St. Antoner Künstler Peppi Spiss<br />
sprach aus künstlerischer Sicht über<br />
die Imster Kunststraße.<br />
Bürgermeister Stefan Weirather mit den Musikern von „Cappuccino-HOT!“, die mit<br />
einer überraschenden Performance aufwarteten.<br />
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Informationen über Galerien, Ausstellungsplätze und<br />
Programm finden Sie unter www.kunststrasse.com<br />
Die Band „Cappuccino-HOT!“ forderte die Besucher dazu auf, sich zu ihren musikalischen<br />
Klängen zu bewegen und sich gegenseitig zu umarmen. RS-Fotos: Wechner<br />
30. November/1. Dezember 2022<br />
KULTURREFERAT STADT <strong>IM</strong>ST 0664/60698205 l WWW.KULTUR-<strong>IM</strong>ST.AT<br />
RUNDSCHAU Seite 23
A UF ein WORT<br />
„Nützen Sie die WM-Zeit,<br />
um Fußballspiele anzuschauen?”<br />
Bereit für die Arbeitswelt<br />
Tag der offenen Tür in der HAK Imst<br />
(mw) Vor Kurzem hielt die HAK Imst ihren Tag der offenen Tür<br />
ab. Dabei konnten sich Schülerinnen und Schüler einen Überblick<br />
über die zahlreich angebotenen Schulzweige und Schwerpunkte verschaffen.<br />
Besonders anschaulich präsentierten sich die sogenannten<br />
Junior Companies, die ihre Übungsfirmen vorstellten.<br />
Siegfried Kleinhans, Pfunds<br />
Ich bin schon sehr am Fußball interessiert.<br />
Portugal ist derzeit die Mannschaft, der ich<br />
gerne zusehe. Gute Spiele waren auch jene von<br />
England-Iran und Argentinien-Saudi Arabien.<br />
Dominik Hofer, Arzl<br />
Ich betreibe selber sehr wenig Sport und im<br />
Fernsehen schau ich mir schon gar keine Spiele<br />
an.<br />
Florian Schlierenzauer, Imst<br />
Anna Unterkircher, Zams<br />
Ich habe selbst gerne Fußball gespielt, aber<br />
momentan habe ich sehr viel zu tun und bringe<br />
nicht die Zeit zusammen, um Fußball zu schauen.<br />
Gemeinsam mit meinem Freund schaue ich<br />
mir die interessanten Spiele an. Die jetzige<br />
WM ist sicherlich problematisch, deswegen lassen<br />
wir auch einige Spiele ausfallen.<br />
Diese Junior Company vertreibt Zirbenprodukte unterschiedlichster Art und ist dabei<br />
ziemlich erfolgreich. <br />
RS-Fotos: Wechner<br />
Die zahlreichen Besucher nahmen<br />
zuerst an einer allgmeinen Einführung<br />
teil und verschafften sich einen<br />
Gesamtüberblick über die Schule, die<br />
über verschiedenste Zweige wie etwa<br />
die Hak Dig.Biz oder die Hak für internationales<br />
Management verfügt.<br />
Im Anschluss daran folgte eine Aufteilung<br />
in Gruppen, in denen gezielte<br />
Führungen angeboten wurden. Der<br />
Schlusspunkt für die Besucher wurde<br />
im Mehrzwecksaal gesetzt, wo unter<br />
anderem die Junor Companies vorgestellt<br />
wurden. Hierbei geht es darum,<br />
dass die Schüler am Anfang des Schuljahres<br />
eine Firma gründen, Produkte<br />
herstellen und diese dann vertreiben.<br />
Die Firmen werden mit Anteilsscheinen<br />
als Startkapital gegründet und am<br />
Ende des Schuljahres wieder aufgelöst.<br />
Im internationalen Schwerpunkt der<br />
Hak stehen Sprachen und Auslandsaufenthalte<br />
mit Berufspraktika im Fokus.<br />
Neben Naturwissenschaften für<br />
die Allgemeinbildung gibt es in der<br />
Hak auch Bildungsmöglichkeiten im<br />
Wirtschafts- und Finanzwesen, in der<br />
Politik sowie im Recht. Gepaart mit<br />
Wirtschaftsinformatik komme man<br />
laut Direktor Harald Schaber so auf<br />
eine ganzheitliche Ausbildung. Einen<br />
Direktor Harald Schaber war sehr zufrieden<br />
mit dem Tag der offenen Tür.<br />
interessanten Bereich stellen zudem<br />
die Übungsfirmen dar. Hier wird alles<br />
gebündelt, was in einem Unternehmen<br />
wichtig ist und dabei alle Gegebenheiten<br />
durchgespielt. Im Gegensatz zu<br />
den Junior Companies werden hierbei<br />
jedoch keine realen Produkte vertrieben,<br />
jedoch wird mit Partnerschulen<br />
sozusagen auch internationaler Handel<br />
betrieben. Besonders hervorzuheben<br />
ist zudem, dass der Tag der offenen Tür<br />
von den Schülern selbst projektmäßig<br />
erarbeitet und organisiert wurde.<br />
Karl Allneider, Haiming<br />
Ich glaube, es ist jetzt nicht passend, um<br />
Spiele abzuhalten. Es herrschen momentan<br />
schwierige Zeiten, da ist keine richtige Feierstimmung.<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
Unterschiedlichste Duftprodukte werden<br />
von dieser Junior Company angeboten.<br />
Diese Jungunternehmerinnen vertreiben<br />
Geschenke aus Acryl.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 30. November/1. Dezember 2022
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30. November/1. Dezember 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Sanierungsmaßnahmen auf A12 abgeschlossen<br />
ASFINAG investierte in den Autobahnabschnitt zwischen Telfs-West und Rietz rund zwölf Millionen Euro<br />
Es ist geschafft: Die Sanierungsmaßnahmen<br />
auf dem 3,7<br />
Kilometer langen Teilstück der<br />
A12 zwischen der Anschlussstelle<br />
Telfs-West und Rietz<br />
konnten kürzlich beendet werden.<br />
Rund zwölf Millionen<br />
Euro hat die Autobahnen- und<br />
Schnellstraßen-Finanzierungs-<br />
Aktiengesellschaft, kurz AS-<br />
FINAG, in die umfangreichen<br />
Sanierungsmaßnahmen investiert.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Es ist eine wahrlich gute Nachricht<br />
für alle Autofahrer, die öfterrs auf<br />
der A 12 Inntalautobahn unterwegs<br />
sind. Kürzlich konnten nämlich die<br />
umfangreichen Sanierungsarbeiten<br />
zwischen dem Anschlussknoten<br />
Telfs-West und Rietz abgeschlossen<br />
werden. Somit gibt es in diesem Bereich<br />
keine Behinderungen mehr.<br />
Die ASFINAG investierte zwölf<br />
Millionen Euro in die Erneuerung<br />
der Fahrbahn, in die Verbesserung<br />
der Entwässerung sowie in neue<br />
Leitwände, Leitschienen und Wildschutzzäune.<br />
Während der Bauarbeiten<br />
standen immer zwei Fahrspuren<br />
pro Richtung zur Verfügung.<br />
Die Aufnahme aus der Vogelperspektive zeigt Asphaltierungsarbeiten bei Rietz. Entlang der beiden Richtungsfahrbahnen<br />
wurden unterhalb der Böschungen auch die Entwässerungsgräben rekultiviert.<br />
Foto: ASFINAG<br />
ALLES NEU. Seit Anfang April<br />
wurde auf dem Streckenabschnitt intensiv<br />
gearbeitet: 90.000 Quadratmeter<br />
neuer Asphalt wurden eingebaut,<br />
über 7.000 Meter an neuen Leitschienen<br />
und Wildschutzzäunen sowie<br />
3.500 Meter an Leitwänden wurden<br />
errichtet. Auf der Südseite der Autobahn<br />
bei Rietz wurde auf einer Länge<br />
von 900 Metern der bis zu fünf Meter<br />
hohe Lärmschutz erneuert bzw.<br />
erweitert und bei Telfs wurden die<br />
Fahrbahnen der Autobahnbrücke<br />
über den Inn saniert. Bei der ASFI-<br />
NAG rechnte man damit, dass auf<br />
dem sanierten Autobahnabschnitt in<br />
den nächsten 25 bis 30 Jahren keine<br />
größeren Sanierungsmaßnahmen<br />
mehr fällig werden. Weitere Abschnitte<br />
sollen in den nächsten Jahren<br />
ebenfalls saniert werden. Die AS-<br />
FINAG investiert jedes Jahr viel Geld<br />
in die Erhaltung des Autobahn- und<br />
Schnellstraßennetzes.<br />
Bis zu fünf Meter hoch sind die mit Holzbeton hergestellten Lärmschutzwände bei<br />
Rietz.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
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Das Tragwerk der Innbrücke bei Telfs wurde ebenfalls großzügig saniert und die<br />
Fahrbahnen mit neuen Asphaltbelägen versehen.<br />
Foto: ASFINAG<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 30. November/1. Dezember 2022
Pitztaler Gletscher als Treffpunkt<br />
internationaler Spitzensportler<br />
Mit drei Sportgroßevents in zehn Tagen unterstreicht der Pitztaler<br />
Gletscher seinen Ruf als professioneller Host mit perfekten<br />
Trainings- und Wettkampfbedingungen.<br />
Skicross-Europacuprennen und<br />
Österreichische Skicross-Meisterschaften<br />
am 19. und 20. November,<br />
zwei Snowboardcross-Europacuprennen<br />
am 23. und 24. November<br />
und FIS- und Europacuprennen<br />
der Handicapped Skisportler vom<br />
1. bis 4. Dezember: Der Pitztaler<br />
Gletscher macht sich aktuell einmal<br />
mehr einen Namen als Top-<br />
Destination für Skisportwettkämpfe.<br />
„Dank der Unterstützung der<br />
Pitztaler Gletscherbahnen haben<br />
wir zusammen mit den österreichischen<br />
Snowboardcrossern einen<br />
Kurs gebaut, der für beide super<br />
funktioniert“, lobte etwa Markus<br />
Gutenbrunner, Sportlicher Leiter<br />
für Skicross im ÖSV, die nach seinen<br />
Worten „optimalen Trainingsbedingungen“<br />
im Crosspark am<br />
Pitztaler Gletscher. Dem stimmt<br />
auch Snowboard-Olympiasieger<br />
Alessandro Hämmerle zu: „Wir<br />
haben unsere Vorbereitung in den<br />
vergangenen zwei Monaten hauptsächlich<br />
im Pitztal absolviert und<br />
dort sehr gut gearbeitet.“<br />
MEISTERKÜR AM DACH<br />
TIROLS. Die Österreichischen<br />
Skicrossmeister kommen heuer mit<br />
Mathias Graf und Sonja Gigler aus<br />
Vorarlberg. Graf, der auch amtierender<br />
Europacup-Gesamtsieger<br />
ist, strahlte nach seinem Triumph<br />
mit der Sonne am Pitztaler Gletscher<br />
um die Wette: Er gewann<br />
auch das Europacuprennen am<br />
DACH TIROLS. Die amtierende<br />
Junioren-Weltmeisterin Gigler<br />
belegte Platz zwei hinter Daniela<br />
Maier (D). Erfreulich auch aus heimischer<br />
Sicht: Der Damen-Nachwuchs-Staatsmeistertitel<br />
ging an<br />
die Tirolerin Magdalena Fritz.<br />
ERFOLGSREZEPT TEAM-<br />
WORK. „Trainings, FIS- und Europacuprennen,<br />
Österreichische<br />
Das Skigebiet Hochzeiger<br />
startet am 2.12. in den Winter<br />
(mg) Das Familienskigebiet Hochzeiger bietet ab 2. Dezember wieder<br />
traumhaften Pistenspaß. Inmitten des Skigebiets – genauer gesagt<br />
im Zeigerrestaurant – kann dann bereits am 3. Dezember ein 60-<br />
minütiges Unplugged-Konzert mit den „Oberleinern & Freunden“<br />
genossen werden. Die Musik und Geschichten auf 2.000 Metern Seehöhe<br />
stimmen perfekt auf die besinnliche Zeit ein. Dazu gibt es auch<br />
noch vorweihnachtliche Köstlichkeiten aus Großmutters Backstube.<br />
Sonja Gigler, Mathias Graf und Katrin Ofner (v.l.) dürfen sich über ein erfolgreiches<br />
Renn-Wochenende am Pitztaler Gletscher freuen.<br />
Foto: ÖSV / Karlheinz Wieser<br />
Meisterschaften, und das aus drei<br />
verschiedenen Disziplinen binnen<br />
zehn Tagen, das ist natürlich eine<br />
Herausforderung. Ich bin stolz auf<br />
das Team des Pitztaler Gletschers,<br />
das für perfekte Bedingungen gesorgt<br />
und wesentlich zum Erfolg<br />
der bisherigen Rennen beigetragen<br />
hat. Mit dem Europacup der<br />
Handicapped Skisportler steht das<br />
nächste Event vor der Tür und<br />
wir werden auch hier für bestmöglichen<br />
Bedingungen sorgen“,<br />
so Beate Rubatscher-Larcher, Geschäftsführerin<br />
der Pitztaler Gletscherbahn.<br />
Der Europacup der<br />
handicapped Skisportler ist einer<br />
der ersten großen Rennwettbewerbe<br />
der Saison und findet bereits<br />
zum 25. Mal im Pitztal statt.<br />
Körperbehinderte Skisportler aus<br />
allen Teilen der Welt gehen in den<br />
drei Klassen Stehend, Sitzend und<br />
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traditionelle Handwerkskunst in<br />
Kombination mit modernster Technik.<br />
30. November/1. Dezember 2022<br />
Foto: Klotz Martin<br />
Im Zeigerrestaurant findet am 3. Dezember ein Adventkonzert mit den „Oberleinern &<br />
Freunden“ statt. Die Besucher werden freilich auch mit feinen Köstlichkeiten verwöhnt.<br />
Das Adventkonzert mit „den Oberleinern<br />
& Freunden“ am Hochzeiger<br />
startet ab 14.30 Uhr (Einlass ist ab<br />
14.00 Uhr). Kosten pro Person: 25<br />
Euro. Im Ticket inkludiert sind ein<br />
Sitzplatz im Veranstaltungsbereich<br />
im Zeigerrestaurant, die Berg- und<br />
Talfahrt mit der Gondelbahn sowie<br />
eine Auswahl an adventlichen Köstlichkeiten.<br />
Konzertbesucher mit einer<br />
gültigen Jahreskarte (Tirol Regio<br />
Card, TOP3 Jahreskarte, etc.) können<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
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Größe leisten hierzulande seit Jahrzehnten jeden Tag aufs<br />
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dabei meist im Mittelpunkt des gesamten Handelns. Ob Beratung,<br />
Planung oder Auftragserfüllung – beauftragt man einen<br />
heimischen Betrieb mit bestens ausgebildeten, erfahrenen Profis,<br />
so darf man sich einer hohen Qualität sicher sein.<br />
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Mit der Hilfe von Profis lassen<br />
sich vielerlei Projekte möglichst<br />
effizient erfolgreich umsetzten.<br />
Investiert man in einen regionalen<br />
Fachbetrieb, so erhält man in den<br />
meisten Fällen ein erstklassiges<br />
Rundum-Paket. Aufgrund der jahrelangen<br />
Erfahrung und dem Abschluss<br />
zahlreicher Projekte, ist es<br />
den Fachleuten möglich, den Kunden<br />
im Vorfeld eine erstklassige<br />
Beratung sowie eine professionelle<br />
Planung bieten zu können. Das<br />
Know-How der Profis zahlt sich<br />
freilich auch bei der Umsetzung<br />
des jeweiligen Vorhabens aus. Zudem<br />
verfügt der Fachmann über<br />
die nötigen Werkzeuge bzw. Maschinen.<br />
So erhält man schlussendlich<br />
ein Ergebnis, an dem man<br />
sich sicherlich noch lange erfreuen<br />
wird. Eine nicht fachgerechte<br />
Durchführung kann hingegen zu<br />
einem erheblichen Mehraufwand<br />
führen. Mit der Vergabe eines Projekts<br />
an einen heimischen Fachbetrieb<br />
unterstützt man außerdem<br />
die regionale Wirtschaft. Schließlich<br />
können dadurch Arbeitsplätze<br />
gehalten bzw. geschaffen werden.<br />
Viele Betriebe bilden darüber hinaus<br />
Lehrlinge aus. Auch werden<br />
mit dem erwirtschafteten Geld<br />
Investitionen getätigt, von denen<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
wiederum andere Firmen in der<br />
Region profitieren.<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 30. November/1. Dezember 2022
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30. November/1. Dezember 2022<br />
K<br />
RUNDSCHAU Seite 29
SILZER<br />
KRAMPUSLAUF<br />
3. Dezember 2022<br />
BE<strong>IM</strong> PAVILLON IN SILZ<br />
Bildungsmesse an<br />
der Mittelschule<br />
An der MS Stams stellten sich über 20 weiterführende<br />
Schulen den Schülern vor<br />
(ado) Um den Schülern der dritten und vierten Klasse ein besseres<br />
Bild ihrer Fortbildungsmöglichkeiten zu geben, veranstaltete<br />
die Mittelschule Stams nach zwei Jahren coronabedingter<br />
Pause wieder ihre „regionale Bildungsmesse“. Vertreter von über<br />
20 weiterführenden Schulen gaben Einblick in ihre Bildungseinrichtung.<br />
Das Interesse an der Abendveranstaltung war groß, wie<br />
Direktor Ingo Walser feststellte.<br />
PROGRAMM<br />
• Die Standln des Nikolausmarkt öffnen um 16 Uhr.<br />
• Um 17 Uhr zieht der Nikolaus<br />
mit den Engelen ein.<br />
• Im Anschluss, um ca. 18 Uhr, startet der Lauf zuerst<br />
mit den kleinen und dann mit den<br />
großen Krampelern.<br />
• Die legendäre Aftershow-Party findet wie immer in<br />
unserem Krampuswagen statt.<br />
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt!<br />
AUF EUER KOMMEN<br />
FREUEN SICH<br />
Das Interesse an der Bildungsmesse war groß, das Feedback sehr positiv.<br />
Nach der vierten Klasse Mittelschule<br />
haben Schüler unzählige<br />
Möglichkeiten, sich weiterzubilden.<br />
Eine Auswahl an weiterführenden<br />
Schulen konnten über 100 Schüler<br />
und Erziehungsberechigte der MS<br />
Stams-Rietz und erstmals auch der<br />
MS Silz-Mötz bei einem Schulinfo-<br />
Abend kennenlernen. Vertreter von<br />
über 20 Bildungseinrichtungen waren<br />
aus ganz Tirol gekommen, um<br />
den Mittelschülern ihr Angebot zu<br />
präsentieren: „Die weiteste Anreise<br />
hatten die Holztechnikum Kuchl<br />
(Salzburg), die HTL Fulpmes und die<br />
Schnitzschule Elbigenalp. Es war für<br />
jeden etwas dabei, denn das Angebot<br />
reichte von der Polytechnischen<br />
Schule und Berufsschulen bis zur<br />
Handelsakademie, HTL und ORG“,<br />
freute sich Direktor Ingo Walser.<br />
GROSSES INTERESSE. Aufgrund<br />
der großen Nachfrage hatte<br />
man sogar eine Obergrenze einführen<br />
müssen und sich heuer rein auf<br />
Schulen, ohne Lehrstellengeber,<br />
konzentriert: „Wir hätten noch zehn<br />
Zimmer vergeben können, so groß<br />
war das Interesse“, zeigt sich Walser<br />
begeistert. Nach der Eröffnungsrunde<br />
im Turnsaal, bei der sich jede<br />
Schule kurz präsentierte, teilten sich<br />
die Teilnehmer auf verschiedene<br />
Räume auf. Die Schüler konnten so<br />
gezielt über jene Schulen Informationen<br />
einholen, für die sie sich interessieren.<br />
Für den informativen Abend<br />
gab es von vielen Seiten ein sehr positives<br />
Feedback.<br />
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Jede Schule konnte sich anfangs im Turnsaal kurz vorstellen.<br />
Fotos: MS Stams-Rietz<br />
RUNDSCHAU Seite 30 30. November/1. Dezember 2022
K ULTUR<br />
Gar nicht „matte“ Lesung<br />
Literarisch großartiger Abend im Rahmen der Kunststraße<br />
(ado) Als „Matte Ansichten der Regensburger“ wurde die Lesung<br />
vergangene Woche im Rosengartl angekündigt und man muss sagen,<br />
dank des irreführenden Titels wurde schließlich die beabsichtigte<br />
Ent-täuschung erreicht: Alles andere als „matt“ unterhielten Roswitha<br />
Matt, Manuel Matt und Annemarie Regensburger die zahlreich<br />
erschienenen Gäste mit einem kurzweiligen Programm, das auch<br />
musikalisch einige Überraschungen bot.<br />
Dankbar dafür, auf den Schultern<br />
dieser beiden Riesinnen getragen zu<br />
werden, zeigte sich Manuel Matt, der<br />
mit seinen literarischen Texten bisher<br />
noch als Geheimtipp gehandelt<br />
wurde. Doch die drei Literaten dieses<br />
Abends standen einander in nichts<br />
nach, sondern ergänzten sich ganz<br />
außergewöhnlich: Die Sprachkünstlerin<br />
und Poetry-Slammerin Roswitha<br />
Matt brillierte in gewohnter<br />
Weise mit ihrer wunderbar schauspielerischen<br />
Begabung, mit der sie ihre<br />
wortgewaltigen und in jeder Hinsicht<br />
höchst qualitätsvollen Lyrikwerke<br />
vortrug. Mundartdichterin Annemarie<br />
Regensburger griff zwar dieselben<br />
Themen auf, ließ diese aber in fast<br />
sanfter, heimatlich anmutender Weise,<br />
durch den Imster Dialekt verwandelt,<br />
die Zuhörer berühren.<br />
LITERARISCHE VIELFALT.<br />
Manuel Matt wiederum schloss sich<br />
thematisch ebenfalls den beiden Autorinnen<br />
an und präzisierte die Themen<br />
Gewalt, Sucht, Freiheit und Hoffnung<br />
in eigens für die Lesung geschriebenen<br />
Kurzgeschichten, die den beiden fast<br />
schon Romanfiguren Hartmut und Andromeda<br />
gewidmet waren. Die große<br />
Überraschung bot jedoch nicht die Lesung,<br />
sondern die musikalischen Darbietungen,<br />
die aufgrund der kurzzeitigen<br />
Absage der eigentlichen Musiker<br />
durch Manuel Matt selbst dargebracht<br />
wurden: Mit seinen Interpretationen einiger<br />
Lieder von Tocotronic, die Sterne<br />
Roswitha Matt, Manuel Matt und Annemarie Regensburger (v.l.) ergänzten sich bei ihrer<br />
Lesung im Rosengartl gerade durch die Unterschiedlichkeit ihrer literarischen Werke.<br />
Als Rahmenprogramm der heurigen Kunststraße war die Lesung „Matte Ansichten<br />
der Regensburger“ sehr gut besucht.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
oder Gisbert zu Knyphausen ergänzte<br />
er den literarischen Teil durch ebenso<br />
lyrische und vor allem gesanglich<br />
ebenfalls hervorragend wiedergegebene<br />
Gustostückerln der deutschsprachigen<br />
Pop-Rock-Musik.<br />
Jeden Samstag im Adвnt, sowie am Mitt woch, den 28.12.2022<br />
von 16:00 Uhr bis 21:00 Uhr am Dorfplatz in Feichten.<br />
Sa, 03.12.<br />
ab 16:00 Uhr<br />
Adventmarkt<br />
& Nikolauseinzug<br />
Regionale Schmankerl & Genuss-Spezialitäten<br />
Tombola mit tollen Gewinnen<br />
Ponyreiten & Fackelwanderung<br />
Märchenstunde am Feuerplatz<br />
Programminfos unter www.adventimkaunertal.at<br />
30. November/1. Dezember 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 31
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RUNDSCHAU Seite 32 30. November/1. Dezember 2022
GIEBELKREUZ & QUER – Veranstaltungen und Kooperationen im Bezirk Imst<br />
Nachhaltig veranlagen & Vermögen aufbauen<br />
Geldanlage bei Raiffeisen Bezirk Imst<br />
BEZIRK <strong>IM</strong>ST. Nachhaltig,<br />
verantwortungsbewusst, regional –<br />
diesen Werten haben sich die Raiffeisenbanken<br />
auch bei der Geldanlage<br />
verpflichtet. Mit dem passenden<br />
Produkt kann schon mit kleinen<br />
Beträgen eine gute Geldreserve aufgebaut<br />
werden. Die Produktpalette<br />
ermöglicht für alle persönlichen Bedürfnisse<br />
eine passende Anlage zu<br />
finden und zielgerichtet zu investieren.<br />
Warten wir nicht auf morgen,<br />
sondern gestalten wir schon heute<br />
unsere Zukunft. Investieren wir verantwortungsvoll<br />
in unsere Region,<br />
in eine saubere Umwelt und faires<br />
Wirtschaften. Mit den Anlage- und<br />
Sparprodukten von Raiffeisen. So<br />
schaffen wir eine lebenswerte Zukunft<br />
für uns alle.<br />
Vertrauen der Mitglieder und<br />
Kunden in ihre Raiffeisenbank.<br />
Anvertraute Gelder (Sparein-<br />
lagen) bei den Raiffeisenbanken<br />
werden zu 100% in der Region<br />
eingesetzt und stiften in der lokalen<br />
Wertschöpfungskette einen<br />
Nutzen für den Einzelnen sowie<br />
für die Gemeinschaft. Diese Spareinlagen<br />
werden ausnahmslos für<br />
Investitionen in der heimischen<br />
Wirtschaft, den Gemeinden und<br />
im privaten Bereich (z.B. für den<br />
Wohnbau) verwendet. Auch die erwirtschafteten<br />
Gewinne der Raiffeisenbanken<br />
werden u.a. in Form<br />
von Fördergeldern (jährlich über<br />
500.000 Euro!) im Bezirk Imst eingesetzt.<br />
Im Rahmen des Spartage2022-<br />
Gewinnspieles wurden wieder Gutschriften<br />
für ausgewählte Anlageprodukte<br />
im Wert von insgesamt 2.400<br />
Euro verlost. Gerne stellen wir einige<br />
glückliche Gewinner:innen mit<br />
ihren Raiffeisen-Berater:innen vor:<br />
… in Sölden Mirjana Lipovac (2.v.l.) und Franz Scheiber (2.v.r.) im Bild mit Berater<br />
Lukas Jenewein (l.) und Beraterin Lisa Wopfner (r.).<br />
… im Pitztal Anna Huter (l.) mit Beraterin Manuela Eiter.<br />
… in Imst Vanessa-Sophie Brunner (l.)<br />
mit Beraterin Celina Tilg. Fotos: Raiffeisen<br />
… in Umhausen Matthias Auer (r., mit<br />
Kindern) und Berater Julian Plattner.<br />
Veranstaltungs-VORSCHAU<br />
(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst)<br />
Hochzeiger Open Air - Alvaro Soler & Gregor Meyle | 10.12. | Jerzens<br />
Gilbert & Band unplugged | 22.12. | Umhausen - Vivea Gesundheitshotel<br />
Naturbahnrodeln Tiroler Meisterschaft | 27.12. | Umhausen - Grantau<br />
Naturbahnrodeln Österreichische Meisterschaft | 28.12. | Umhausen - Grantau<br />
Eisdisco | 30.12. | Imst - Sportzentrum<br />
… in Tarrenz Sheila Hundegger (r.) mit Beraterin Angela Raggl.<br />
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30. November/1. Dezember 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 33
T ERMINKALENDER<br />
FREITAG<br />
2. Dezember<br />
Aufputzkurs<br />
Zur Vorbereitung auf die kommende<br />
„Buabefasnacht“ und<br />
die darauffolgende „Groaße<br />
Fasnacht“ – Schemenlaufen –<br />
findet heuer ein Aufputzkurs<br />
statt, bei dem Interessierten das<br />
Binden von „Bischelen“ und<br />
die Herstellung eines Aufputzes<br />
für Roller oder Scheller vermittelt<br />
wird. Der Kurs findet am 2.<br />
Dezember um 18.30 Uhr in der<br />
Feuerwehrhalle in Imst statt.<br />
Anmeldung bei Pia Walser unter<br />
Tel. 0676-9285523. Materialkostenbeitrag<br />
20 Euro.<br />
Energieberatung<br />
in Roppen<br />
In Roppen findet am 2. Dezember<br />
die kostenlose unabhängige<br />
Energieberatung des<br />
Landes Tirol für private Häuslbauer<br />
statt. Anmeldungen<br />
beim Regionalmanagement<br />
unter Tel. 05417-20018 oder<br />
unter www.energie-tirol.at/beratung/servicestellen<br />
Advent in Oetz<br />
Am 2. Dezember findet um<br />
20 Uhr im Saal „Ez“ in Oetz<br />
eine musikalische Reise in die<br />
besinnliche Zeit der Vorweihnacht<br />
statt. Mit dabei sind,<br />
nach einer Idee von Ortschronist<br />
Sieghard Schöpf, die Bücherei<br />
im Turm sowie junge<br />
und junggebliebenen Musikantinnen<br />
und Musikanten.<br />
Durch das Programm führt<br />
Wolfgang Schmid.<br />
FREITAG<br />
Lawinenupdate<br />
mit Michael Larcher<br />
Die erfolgreiche Vortragstour<br />
mit wertvollen Tipps zum<br />
Einstieg in den Tourenwinter<br />
kommt am 2. Dezember nach<br />
Imst. Der aktuelle Stand der<br />
praktischen Lawinenkunde und<br />
der Rettungstechnik wird anhand<br />
von Lawinenunfällen aus<br />
dem letzten Winter dargestellt.<br />
Ein Abend für alle, die im Winter<br />
am Berg unterwegs sind. Der<br />
Vortrag startet um 19.30 Uhr im<br />
Stadtsaal Imst. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Update für Freerideund<br />
Tourensaison<br />
Am 2. Dezember werden im<br />
Kongresszentrum Gurgl Carat<br />
im Ötztal bei den kostenlosen<br />
„Snowhow“ Workshops Infos<br />
zum Thema Lawine angeboten.<br />
Dort lässt sich, jetzt, wo der<br />
erste Schnee der Saison gefallen<br />
ist, das Wissen auffrischen und<br />
damit das Risiko minimieren.<br />
Infos und Anmeldung unter<br />
www.xhow.info/kostenloseworkshops-lawine/<br />
SONNTAG<br />
2. Dezember<br />
4. Dezember<br />
Adventsingen in Rietz<br />
Am Sonntag, dem 4. Dezember,<br />
findet um 17 Uhr in der Pfarrkirche<br />
zum Heiligen Valentin<br />
in Rietz das Adventsingen statt.<br />
Mit dabei sind der MGV Rietz,<br />
der „Übern Inn Dreigesang“, die<br />
Chorgemeinschaft Rietz, und<br />
die „Soatn-KG“ aus Kematen.<br />
SONNTAG<br />
4. Dezember<br />
LaKiko<br />
Familiengottesdienst<br />
Einmal im Monat findet in der<br />
Brennbichler Kirche ein Familiengottesdienst<br />
für Alt und Jung<br />
statt. Der nächste Termin ist am<br />
4. Dezember um 10.30 Uhr. Wer<br />
Lust hat, den Familiengottesdienst<br />
musikalisch oder inhaltlich<br />
aktiv mitzugestalten, kann<br />
sich unter Tel. 0676-87307192<br />
oder unter lorand.veress@dibk.<br />
at melden.<br />
Ambrosiusfeier<br />
Der Bienenzuchtverein Imst hält<br />
am Sonntag, dem 4. Dezember,<br />
seine diesjährige Ambrosiusfeier<br />
ab. Sie bildet den traditionellen<br />
Jahresabschluss der Imker. Zugleich<br />
erfolgt der Erntedank der<br />
Imker an ihren Patron, den heiligen<br />
Ambrosius. Das Programm:<br />
9 Uhr Heilige Messe in der<br />
Pfarrkirche Imst, 10 Uhr Festversammlung<br />
im Gasthof Hirschen<br />
Imst. Neben einem Jahresrückblick<br />
des Obmanns und Ansprachen<br />
der Festgäste hält Bernhard<br />
Schneller aus Feldkirch einen<br />
Festvortrag zum Thema: „Hummeln,<br />
die pelzigen Bienen“.<br />
Imster Voglerzunft<br />
Der traditionelle Tinzltag der<br />
Imster Vogelzunft findet am<br />
Sonntag, dem 4. Dezember,<br />
statt. Um 10 Uhr startet die<br />
Zunftmesse mit Opfergang in<br />
der Kapuzinerkirche. Anschließend<br />
geht’s in den Gasthof<br />
Sonne zum Auflegen und zum<br />
Jahresbericht mit gemütlichem<br />
Beisammensein.<br />
MITTWOCH<br />
7. Dezember<br />
Adventsingen –<br />
Auf´d Weihnacht zua<br />
Auf ein besinnliches Stündl am<br />
Mi., dem 07.12.22, um 19 Uhr,<br />
im Gemeindesaal Mieming, freut<br />
sich die Chorgemeinschaft Mieming<br />
und der Kulturausschuss<br />
Mieming. Alle weiteren Infos<br />
hier: www.mieming.at/kulturort<br />
Tag der offenen Tür<br />
Am Mittwoch, dem 7. Dezember,<br />
veranstaltet die KPH Edith<br />
Stein in Stams ihren Tag der<br />
offenen Tür. Von 10 bis 15 Uhr<br />
kann die KPH vor Ort besichtigt<br />
werden, vom 19 bis 20 Uhr gibt<br />
es ein Onlineprogramm unter<br />
www.kph-es.at. Alle Studieninteressierten<br />
haben die Möglichkeit,<br />
einen Einblick in das Studium<br />
Lehramt Primarstufe (Volksschule)<br />
zu erhalten. Das Programm<br />
bietet zudem einen Blick in die<br />
Räumlichkeiten, umfassende Informationen<br />
zum Studienablauf,<br />
einen Eindruck vom Erasmusprogramm,<br />
dem Studieren im<br />
Auslandssemester sowie persönliche<br />
Beratungsgespräche.<br />
DIVERSES<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20<br />
Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />
Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): tägl. 19 bis 22 Uhr<br />
unter Tel. 0664-5165880.<br />
DIVERSES<br />
Jazzknödel #103<br />
Am 8. Dezember findet der<br />
103. Jazzknödel um 20 Uhr im<br />
Gasthof Hirschen statt. Zum<br />
Abschluss des heurigen Jahres<br />
gastiert der soeben mit dem<br />
Jazz-Preis der Stadt Innsbruck<br />
ausgezeichnete Alois Eberl mit<br />
seiner Frau Anna Lang beim<br />
„Weihnachtknödel“. Unter dem<br />
Namen „Sinfonia de Carnaval“<br />
treffen beim Duo Elemente des<br />
Jazz und Pop auf elektronische<br />
Sounduniversen und das volle<br />
Klangspektrum klassischer<br />
Spieltechniken. Im neuen Programm<br />
mit dem Titel Sweeping<br />
Dragon entführt das Duo in die<br />
Welt des Geschichtenerzählens.<br />
Reservierungen unter info@<br />
hirschen-imst.com<br />
Vernissage in Längenfeld<br />
Mit dem Kunstprojekt „Längenfelder<br />
Werk-Schau-Fenster – Die<br />
schönste ART des Glücks“ will<br />
das Kulturreferat Längenfeld<br />
der Kunst im eigenen Ort mehr<br />
Raum geben. Hiermit soll ermöglicht<br />
werden, dass kreative<br />
Längenfelder ihre Kunstwerke<br />
einer breiten Öffentlichkeit präsentieren<br />
können. Als Kuratorin<br />
fungiert Florentine Prantl von<br />
Pro Vita Alpina. Die Vernissage<br />
beginnt am 9. Dezember um<br />
19 Uhr im Naturparkhaus Längenfeld.<br />
Die Ausstellung ist von<br />
Dienstag bis Samstag täglich<br />
von 11 Uhr bis 17 Uhr bis einschließlich<br />
23. Dezember für die<br />
Öffentlichkeit zugänglich.<br />
TSCHIRGART JAZZFESTIVAL 2023<br />
11.05. THOMAS STIPSITS<br />
05.05. Josef Hader<br />
06.05. Rebekka Bakken &<br />
Jazz/Takes Supergroup<br />
12.05. Gotthard & Eclipse<br />
13.05. Edmund & Milow<br />
<strong>IM</strong>ST GLENTHOF<br />
Tickets: Ö-Ticket, alle Raikas www.artclubimst.at<br />
Einladung<br />
zur Kfiippenausstellung<br />
Mehrzwecksaal Längenfeld<br />
SONNTAG 4.12.2022 10 bis 17 Uhr<br />
Krippensegnung um 11 Uhr<br />
Verlosung einer Krippe und verschiedener Preise<br />
Auf zahlreichen Besuch freuen sich die<br />
Kursteilnehmer und der<br />
Krippenverein Längenfeld.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgt die Ötztaler Musikschule.<br />
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt!<br />
13.05.23<br />
Kuppelarena TELFS<br />
VVK: ÖTicket • Lindner Music: 05242-93 804 10<br />
www.lindnermusic.at<br />
RUNDSCHAU Seite 34 30. November/1. Dezember 2022
DIVERSES<br />
Suchthilfe Tirol<br />
Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />
Begleitung und Nachsorge<br />
im Einzel- und Gruppensetting<br />
für Menschen mit<br />
Abhängigkeitserkrankungen<br />
und deren Angehörige in allen<br />
Tiroler Bezirken. In Imst<br />
findet die Beratung in der Ing.<br />
Ballerstraße 1 statt. Infos und<br />
Anmeldungen unter Tel. 0512-<br />
580080 oder unter www.suchthilfe.tirol<br />
Musical im Haiming<br />
Im Oberlandsaal Haiming<br />
wird am 1. Dezember um 18<br />
Uhr und am 2. Dezember um<br />
19 Uhr das Musical „Weihnachten<br />
fällt aus!“ von Peter<br />
Schindler aufgeführt. Eintritt<br />
für Erwachsene: 12 Euro,<br />
Eintritt für Kinder: 8 Euro.<br />
Kartenreservierungen unter<br />
Tel. 0677-64453888 oder unter<br />
info@gesangsstudio-doremi.<br />
com<br />
Donnerstag, 1. Dezember bis Mittwoch, 7. Dezember<br />
Weihnacht<br />
im Museum Tarrenz<br />
Die Weihnacht im Museum Tarrenz<br />
findet am 8. Dezember ab<br />
16 Uhr statt. Zum vielfältigen Programm<br />
gehören die Bläsergruppe<br />
Tarrenz, Zitherspiel von Erika und<br />
Günther, die Lesung einer Weihnachtsgeschichte<br />
und die Walder<br />
Stubenmusikanten. Mit Kiachln,<br />
Kirchtagskrapfen, Salvesenbrot,<br />
Vinschger mit Schmalz und hausgemachten<br />
Zelten mit Butter ist für<br />
das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />
Computeria-Treffen<br />
Die Ötztal Computeria lädt wieder<br />
zu kostenlosen, monatlichen<br />
Zusammenkünften. Dabei wird<br />
ein generationenübergreifendes<br />
Angebot zur Unterstützung von<br />
Senioren im Umgang mit neuen<br />
Technologien und dem Internet<br />
geboten. Die Treffen finden von<br />
14 bis 16 Uhr im Sitzungssaal<br />
des Gemeindeamtes Oetz samt<br />
barrierefreiem Zugang statt. Aus<br />
organisatorischen Gründen wird<br />
eine Anmeldung bis zum Mittwoch<br />
um 18 Uhr vor dem jeweiligen<br />
Treffen unter Tel. 0677-<br />
63998373 erbeten. Die nächsten<br />
Termine: 15. Dezember sowie<br />
im neuen Jahr am 12. Jänner, 9.<br />
Februar, 9. März, 13. April, 11.<br />
Mai und 8. Juni.<br />
„Wanderjahre“ in der Bücherei Mötz<br />
Willi Pechtl erzählte aus seinem neuesten Werk über die Geschichte der Fotografie im Pitztal<br />
Ursprünglich stammt der Tarrenzer Tausendsassa Willi Pechtl<br />
aus dem Pitztal und mit diesem verbindet ihn heute noch eine<br />
große Liebe: Denn der Archivar eines umfassenden fotografischen<br />
Fundus befasst sich seit Jahrzehnten mit der Geschichte<br />
des Pitztals. So hat er unter anderem die Geschichte der Fotopioniere<br />
seiner Heimat akribisch recherchiert und in seinem jüngsten<br />
Werk „Wanderjahre“ nachgezeichnet.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Vergangene Woche besuchte der<br />
Künstler, Autor, Sammler und Fotograf<br />
Willi Pechtl die Bücherei Mötz,<br />
auf deren Einladung er aus seinem<br />
aktuellen Buch „Wanderjahre. Ein<br />
Beitrag zur Geschichte der Fotografie<br />
im alpinen Raum“ erzählte. Mit<br />
viel Liebe zum Detail und einem<br />
großen Hintergrundwissen zeichnete<br />
er dabei ein Bild jener frühen Ära<br />
der Fotografie, in der jedes entstandene<br />
Bild noch ein Wunderwerk der<br />
Technik bedeutete. Gerade anhand<br />
der Lebensgeschichten der Geschwister<br />
Lentsch, die vom Pitztal aus im<br />
19. Jahrhundert als Wanderfotografinnen<br />
die Welt bereisten, zeichnet<br />
Pechtl ein sehr detailreiches Bild jener<br />
frühen Epoche der Fotografie, in<br />
der das Pitztal in Sachen Innovation<br />
anderen Weltgegenden um nichts<br />
nachstand.<br />
LEBENSWELTEN, LEBENS-<br />
BILDER. Auch der Geschichte des<br />
Bauernfotografen Josef Schöpf widmet<br />
sich Pechtl in seinem aktuellen<br />
Werk und erzählt einige Episoden<br />
aus dem Leben jenes Mannes, der<br />
von seinem Wohnhaus am Schrofen<br />
in St. Leonhard aus den damaligen<br />
Alltag der Menschen fotografisch<br />
für die Nachwelt erhalten hat. 270<br />
Fotografien schmücken das umfangreiche<br />
Sachbuch Pechtls, das<br />
neben den Bewohnern der Region<br />
Die alten Fotografien, die der Autor mit im Gepäck hatte, interessierten die Zuhörer<br />
ebenso wie Pechtls spannende Erzählungen.<br />
auch deren Alltag sowie Lebensraum<br />
zeigt. Das Buch ist vor drei<br />
Jahren im Studia-Verlag erschienen<br />
und im Buchhandel erhältlich. Die<br />
nächsten Veranstaltungen der Bücherei<br />
Mötz sind am 2. Dezember<br />
die Öffnung des Adventfensters, am<br />
24. Jänner eine Lesung der Mötzer<br />
Autorin Isabel Hörmann sowie am<br />
21. Februar eine Lesung von Johanna<br />
Constantini, die in ihrem Buch<br />
„Abseits“ über die Demenzerkrankung<br />
ihres Vaters Didi erzählt.<br />
Dank jahrzehntelanger Forschung bewahrt<br />
Willi Pechtl einen reichen Fundus an<br />
Geschichten über das Pitztal. RS-Fotos: Dorn<br />
30. November/1. Dezember 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Berge, Ski und Horizont<br />
Ausstellung wurde im „Carat” in Obergurgl eröffnet<br />
Advent im Museum<br />
Riebig und fein in den warmen<br />
historischen Museumsstuben<br />
(riki) Nach zwei Jahren Pause wurde im Ötztaler Heimatmuseum<br />
wieder zu „riebig und fein“ geladen. Geheizte historische<br />
Stuben, authentische alpenländische Volksmusik, „griene Wirchtlen“,<br />
„Hofnkraut“ und „hoaßer Grantensoft“ machten den Nachmittag<br />
zu einem stimmungsvollen Adventbeginn. Das leicht angeschneite<br />
Museumsgelände in Längenfeld und knisternde Feuer<br />
bildeten den perfekten Rahmen für die Adventveranstaltung, die<br />
bereits zum achten Mal stattfand.<br />
Felix Kupfer, Lisa Krabichler, Dominic Kuen, Ingeborg Schmid, Peppi Spiss, Florentine<br />
Prantl, Paula Ladner (v.l.) bei der Vernissage „Berge, Ski & Horizont“. Foto: ÖT<br />
(ch) Felix Kupfer, Geschäftsführer<br />
des Kongresszentrum Gurgl Carat,<br />
installierte gemeinsam mit dem Ötztal<br />
Tourismus und dem Team um<br />
Destinationsleiter Dominic Kuen im<br />
Sommer die Ausstellungsreihe Alpine<br />
ARTzeit. Im Rahmen des Skiopening<br />
Gurgl fand nun kürzlich die Vernissage<br />
der Ausstellung „Berge, Ski und Horizont“<br />
und damit der Start der Winteredition<br />
der Alpinen ARTzeit statt.<br />
Die Kunstwerke von Lisa Krabichler,<br />
Paula Ladner und Peppi Spiss konnten<br />
ein begeistertes Publikum erreichen.<br />
Das Haus mit seiner wunderbaren<br />
und flexiblen Architektur ist nicht<br />
für Ausstellungen gebaut, „eignet sich<br />
aber hervorragend dafür“, ist auch<br />
Florentine Prantl von Pro Vita Alpina,<br />
die die Ausstellung kuratiert hat,<br />
überzeugt. Lisa Krabichler malt und<br />
zeichnet Räume. Paula Ladner spielt<br />
mit Stein und schwerem Werkzeug,<br />
Marmor ist ihr Lieblingsmedium für<br />
die künstlerische Ausdrucksweise.<br />
Peppi Spiss präsentiert in der Ausstellung<br />
eine Vielfalt von abstrakten<br />
Werken, die aber alle immer wieder zu<br />
Landschaftsinterpretationen führen<br />
können. Musikalisch umrahmte die<br />
Gruppe „The Reveilles” mit feinem<br />
Swing den künstlerischen Abend.<br />
Authentische alpenländische Volksmusik in historischen Stuben – das war „riebig<br />
und fein“ im Ötztaler Heimatmuseum. Im Bild die Maschlmusig im Blockhaus.<br />
Aus den historischen Gebäuden<br />
des Ötztaler Heimatmuseums klingen<br />
Ziehharmonika, Gitarren, Hackbrett<br />
und Gesang. Das angeschneite<br />
Museumsgelände ist erfüllt von<br />
Rauch aus den angezündeten Feuern,<br />
der Freude der Kinder und den Gesprächsfetzen<br />
der Erwachsenen. Die<br />
Bauernöfen in den Stuben des Museums<br />
sind angeheizt. Unter den Ofenbänken<br />
stehen genagelte Schuhe,<br />
Kerzen brennen an den Fenstern und<br />
die Stuben sind erfüllt von Tannenduft<br />
und Kerzenschein. „Riebig und<br />
fein“ hieß es zum achten Mal im<br />
Ötztaler Heimatmuseum. Gemeinsam<br />
mit dem Ötztaler Heimatverein<br />
und dem Tiroler Volksmusikverein<br />
lud das Team um Edith Hessenberger<br />
ins Ötztaler Heimatmuseum.<br />
ADVENT WIE DAMALS. „Allen<br />
Anfang wohnt ein Zauber inne“,<br />
so Hans Haid (ehemaliger Obmann<br />
des Heimatvereins). Besser hätte<br />
man die Adventveranstaltung zum<br />
ersten Advent im Heimatmuseum<br />
nicht beschreiben können. Wohlig<br />
warm waren die Stuben des Heimatmuseums,<br />
des Gedächtnisspeichers<br />
und des Ruperten-Hauses am<br />
Lehnbach, in denen authentische<br />
Volksmusik, die von dem Afelder<br />
Dreigsang aus der Wildschönau,<br />
NordOstSaitig aus Nord- und Osttirol,<br />
der Maschlmusig aus Südtirol<br />
sowie Zwoadrittl aus Bayern gespielt<br />
wurde. Die Ötztaler Adventbläser<br />
erfüllten im Freien die Luft mit adventlichen<br />
Klängen. Bei „Grienen<br />
Wirchtlen“, „Hofnkraut“ und „hoaßem<br />
Grantensoft“ konnten sich die<br />
vielen Besucher stärken und „huangarten“.<br />
Wer es noch wärmer haben<br />
wollte, der traf sich im Gedächtnisspeicher<br />
auf Kaffee und Kuchen.<br />
Das angeschneite Gelände des Ötztaler Heimatmuseums war erfüllt von adventlichen<br />
Klängen. Im Bild die Ötztaler Adventbläser.<br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
RUNDSCHAU Seite 36 30. November/1. Dezember 2022
Irische Weihnachten<br />
Das nachgeholte 25. Jubiläumskonzert<br />
der Irish Christmas in Imst<br />
(mel) Musste die Jubiläumsreise der irischen Weihnacht die letzten<br />
zwei Jahre aufgeschoben werden, so tat dies der Besucherzahl keinerlei<br />
Abbruch. Das Agrarzentrum bat in der Versteigerungsarena eine ganz<br />
besondere Bühne, wie in einem Amphitheater der alten römischen<br />
Zeit. Mitreißende und berührende Rhythmen aus Irland versetzten<br />
die Zuhörer im Geiste in ein irisches Pub zur Weihnachtszeit.<br />
Exklusives Konzert<br />
Die SEER hautnah bei ihrem STAD-Konzert in Innsbruck erleben<br />
(mg) Die SEER sind eine der stärksten Livebands des Landes. Ein<br />
Konzert der Band ist wie ein großes Treffen von Freunden, die in Scharen<br />
kommen. Nach langer Pause laden sie unter dem Motto „STAD“ wieder<br />
zu exklusiven Konzerten in kleinem Rahmen – „unplugged“!<br />
Auftakt des Abends machten Emma Corbett (r.) am einreihigen Akkordeon, Thomas<br />
Ahern (M.) am Banjo und im Vordergrund Breandan Seoighe als Tänzer.<br />
In ausverkaufter Halle und sogar<br />
vereinzelten Stehplätzen galt es am<br />
Sonntag für Freunde der irischen<br />
Volksmusik die 25. Irish Christmas<br />
im Agrarzentrum West in Imst mitzuerleben.<br />
Auf der Jubiläumsreise<br />
des originalen Weihnachtskonzerts<br />
der irischen Ensembles scherzte<br />
Direktor Dietmar Haslinger: „Ich<br />
freue mich, euch alle nach zwei Jahren<br />
Pause ohne Angst vorm Sterben<br />
beim Besuch einer Veranstaltung,<br />
wiederzusehen.“ Ebenfalls bedankte<br />
er sich für die treuen Jahre vor Corona<br />
und hofft, die nächsten Jahre<br />
anschließen zu können. Haslinger<br />
unterhielt auch das Publikum während<br />
der zwei Pausen, in denen die<br />
Ensembles wechselten, waren doch<br />
drei Gruppen an dem Abend zur<br />
Unterhaltung angereist.<br />
MUSIKER UND TÄNZER. Den<br />
Auftakt des Abends machten die reizende<br />
Emma Corbett, Queen of the<br />
single row accordion, mit Thomas<br />
Ahern am Banjo und ihrem Freund,<br />
dem irischen Volkstänzer Breandan<br />
Seoighe auf dem mitgebrachen<br />
Sound-Teppich. Nach einer kurzen<br />
Pause übernahm Deirdre Moynihan,<br />
die renommierte Opern- und<br />
30. November/1. Dezember 2022<br />
Direktor Dietmar Haslinger freute sich,<br />
die 25. Jubiläumsreise der Irish Christmas<br />
zu begleiten und zu moderieren.<br />
Kammermusiksängerin der irischen<br />
Klassikszene, mit ihren bekannten<br />
Brüdern Diarmaid und Donncha<br />
Moynihan die Bühne. Die Brüder,<br />
die in den 90-ern zu den wichtigsten<br />
Musikern der grünen Insel zählten,<br />
begleiteten ihre Schwester, die sang<br />
und Geige spielte, mit Dudelsack und<br />
Gitarre. Den Abschluss machte die<br />
irische Gruppe „The alt“ mit einem<br />
der bekanntesten Geiger Irlands, Kevin<br />
Burke. Die Besucher konnten sich<br />
bei den mitreißenden irischen Rythmen<br />
kaum auf den Stühlen halten<br />
und schunkelten leise mit, wobei der<br />
Applaus am Ende eines jeden Stückes<br />
umso tobender war.<br />
Eine gute Mischung an berührenden Volksweisen, taktreichen Volksliedern und<br />
ersten weihnachtlichen Songs brachten die Geschwister Diarmaid, Deirdre und<br />
Donncha Moynihan (v.l.) in die Herzen der Zuhörer. <br />
RS-Fotos: Burger<br />
Die SEER sollte man unbedingt live erlebt haben – am 7. Dezember bietet sich in<br />
Innsbruck die Chance.<br />
Foto: Kerstin Joensson<br />
Auf der STAD-Tour steht die musikalische<br />
und gesangliche Qualität der<br />
acht Musiker im Vordergrund – ganz<br />
ohne großen technischen Aufwand.<br />
Das Publikum darf sich freilich auf die<br />
großen Balladen der SEER freuen. Mit<br />
im Gepäckt haben die SEER auch ihr<br />
neues Album „Ring im See“, das im<br />
Mai 2022 erschienen ist. Kartenvorverkauf<br />
für das STAD-Konzert am 7.<br />
Dezember in Innsbruck (Congress, Saal<br />
Tirol, 20 Uhr): Innsbruck Ticket Service<br />
Tel. 0512-5356704, in allen Raiffeisen-<br />
banken, Sparkassen, oeticket.com,<br />
sowie direkt bei Schröder Konzerte<br />
unter Tel. 0732-221523 oder Webshop:<br />
www.kdschroeder.at<br />
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RS - GEWINNSPIEL<br />
Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten<br />
für das Seer-Konzert in Innsbruck.<br />
FOLGEN SIE EINFACH<br />
DEM QR-CODE<br />
Teilnahme am Gewinnspiel<br />
ist bis 06.12.2022,<br />
12 Uhr möglich!<br />
rundschau.at<br />
SRG Imst spendabel<br />
Die Seniorenradgruppe Imst (SRG Imst) spendete an die Initiative Karibu. Am Bild:<br />
Brigitte Flür, Josef Mair, Erna Puri (Karibu) und Otto Flür (v.l.). Foto: Miteinand in Imst<br />
(mw) Die Imster Seniorenradgruppe<br />
(SRG Imst) zeigt sich gleich doppelt<br />
spendenfreudig. So wurde zum<br />
einen der Preis, den die Gruppe bei<br />
„Tirol radelt!“ gewonnen hatte – die<br />
Durchführung eines Radlkinos – an<br />
„Miteinand in Imst“ und damit an die<br />
Imster Bevölkerung weitergegeben.<br />
Das Radlkino wurde im September<br />
im Rahmen der Demokratiewoche<br />
durchgeführt. Zum Zweiten wollten<br />
die Senioren die freiwilligen Spenden,<br />
die im Rahmen des Radlkinos<br />
gesammelt wurden, in die Zukunft<br />
investieren. Insofern wurden nun 500<br />
Euro an Erna Puri vom Verein „Karibu<br />
– Verein für alleinstehende Frauen<br />
und Kinder in Uganda“ übergeben.<br />
Hiermit sollen Frauen und Kinder in<br />
der Region Bulijjo (Uganda, Distrikt<br />
Mukono) unterstützt werden. Erna<br />
Puri organisiert gemeinsam mit ihrem<br />
Team vor Ort die Schulbildung für<br />
Kinder und Jugendliche, die medizinische<br />
Versorgung für Kranke sowie<br />
die Unterstützung von alleinstehenden<br />
Müttern und deren Familien mittels<br />
Lebensmittelpaketen. Neben der<br />
Schul- und Berufsausbildung werden<br />
die jungen Menschen auch im Bereich<br />
Landwirtschaft und Selbsterhaltung<br />
durch den Anbau von Grundnahrungsmitteln<br />
geschult. Auch die<br />
Erhaltung und Reparatur von Brunnenanlagen<br />
sowie die Nutzung von<br />
Solarenergie sind dabei im Fokus.<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Der Drache Hatschipuh<br />
Das magische Buch besuchte die Bücherei Stams<br />
(ado) Mit voller Begeisterung waren vergangene Woche rund 50 Kinder dabei, als es galt, den Drachen<br />
Hatschipuh bei seiner spannenden Suche nach dem gestohlenen Drachenei zu unterstützen.<br />
Im Saal der Don Bosco Schwestern konnten sie an magischen Drachensteinen riechen, über Rätsel<br />
tüfteln, mit dem magischen Buch zaubern und zum Damabu-Song mittanzen.<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Lea<br />
Eltern: Sonja Netzer<br />
und Raimund Hafele<br />
aus dem Kaunertal<br />
Geburtstag: 11.11.2022<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.225 g<br />
Größe: 51 cm<br />
Patrizia Schwab und Nadja Obmascher befragen die Orakelblume, um zu erfahren,<br />
welchen Weg Hatschipuh wählen soll.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Keine Lesung im klassischen<br />
Sinne erwartete die Kinder in Stams,<br />
als das magische Buch im Don Bosco<br />
Saal „vorgelesen“ wurde. Vielmehr<br />
durften die Kids miträtseln,<br />
mitzaubern und selbst Abenteuer<br />
erleben, um dem Drachen Hatschipuh<br />
bei seiner Suche nach dem<br />
gestohlenen Ei zu helfen. So galt<br />
es, eine Höhle voller Spinnen zu<br />
durchkriechen, an stinkenden Steinen<br />
zu riechen, Orakelblumen zu<br />
befragen und spannende Rätsel zu<br />
lösen. Kein Wunder, dass die Kin-<br />
Als Abschluss konnten die Kinder noch<br />
ihre Zauberkünste unter Beweis stellen<br />
und die Farbe des magischen Buchs<br />
verändern.<br />
der mit strahlenden Augen der Geschichte<br />
von Patrizia Schwab und<br />
Nadja Obmascher folgten. Die beiden<br />
Völserinnen sind selbst Mamas<br />
von insgesamt vier Kindern und<br />
wissen darum besonders gut, welche<br />
Geschichten sich für Kinder im<br />
Kindergarten- und Volksschulalter<br />
am besten eignen und wieviel Spaß<br />
diese beim Mitmachen haben. „Der<br />
Drache Hatschipuh“ ist bereits die<br />
fünfte Geschichte ihres magischen<br />
Buches, mit dem sie neben den Kindern<br />
auch deren Begleitpersonen regelrecht<br />
verzaubern.<br />
Leonie<br />
Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />
Hauptstraße 150, 6511 Zams<br />
Tel.: +43 (0)5442/69 99 251<br />
www.dergrissemann.at<br />
Eltern: Petra und<br />
Norbert Aigner<br />
aus Ried<br />
Geburtstag: 11.11.2022<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.950 g<br />
Größe: <strong>48</strong> cm<br />
„Wirbel und Zwirbel“<br />
Wer wagt es, durch die dunkle und enge Höhle voller Spinnen zu kriechen?<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
60 Jahre Hand in Hand<br />
60 Jahre Zusammenhalt<br />
60 Jahre Zuversicht<br />
60 Jahre wurden gemeinsame<br />
Erinnerungen geschaffen.<br />
Helma & Walter<br />
(mel) Mit „Wirbel und Zwirbel im Winterwunderladen“ unterhält das Dynamische<br />
Duo in der Pfeiffenbergerstrasse 3 jeden Freitag und Samstag bis 23. Dezember<br />
die kleinsten Besucher der Imster Innenstadt.<br />
RS-Foto: Burger<br />
RUNDSCHAU Seite 38 30. November/1. Dezember 2022
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6460 Imst, Langgasse 73<br />
info@wascharena-tirol.at<br />
Serfaus: Mitarbeiter/in für<br />
Textil- und Sportmode in<br />
Voll- oder Teilzeit gesucht. Auch<br />
Quereinsteiger willkommen!<br />
Bachersport, Tel. 0676 9615116<br />
Die Oberländer Rundschau GmbH hat seit ihrer Gründung vor über 44 Jahren den<br />
Tiroler Medienmarkt entscheidend mitgeprägt und verändert. Mit der Wochenzeitung<br />
Rundschau, den Online-Portalen und TV-Auftritten ist das Medienhaus zu einem<br />
wichtigen Player im heimischen Markt avanciert.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine<br />
engagierte Persönlichkeit, die mit Kommunikationsstärke,<br />
Eigenverantwortung und Initiative überzeugt. Wir suchen eine/n engagierte/n<br />
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• Produktion der Rundschau inkl. Anzeigengestaltung (Druckvorstufe)<br />
Was wir uns von dir wünschen:<br />
• EDV-Anwenderkenntnisse auf Apple sowie im InDesign und Photoshop<br />
• ein offenes und freundliches Auftreten<br />
• ein hohes Maß an Motivation, Kreativität und Einsatzbereitschaft<br />
Was wir dir bieten können:<br />
• arbeiten in einer freundschaftlichen Umgebung eines gut eingespielten Teams am<br />
Rundschau-Standort Imst und als Vertretung für die Standorte Landeck und Telfs<br />
• eine sichere Position in einem seit Jahrzehnten erfolgreichen Unternehmen<br />
• eine Fixanstellung bei marktkonformem Gehalt, Überzahlung je nach Qualifi kation<br />
und Berufserfahrung möglich<br />
• eigenverantwortliches Arbeiten und fl exible Arbeitszeiten<br />
Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schick deine<br />
Bewerbung bitte per E-Mail an die Geschäftsführung<br />
Mag. (FH) Sabine Egger, sabine@rundschau.at<br />
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für den Bezirk Imst, Teilzeit (ca. 20 h/Woche)<br />
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• Vermieterinformation und Gästeservice<br />
• Abwicklung von Online-Anfragen und<br />
telefonischen Kundenkontakten<br />
• Mitarbeit bei örtlichen Veranstaltungen<br />
• Skipassverkauf<br />
ANFORDERUNGEN:<br />
• Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse<br />
in Wort und Schrift<br />
• Einschlägige Ausbildung oder Praxis im Tourismus<br />
von Vorteil<br />
• Hohes Maß an Kundenorientierung und gute<br />
Umgangsformen<br />
• Gute EDV-Kenntnisse inkl. gängiger<br />
Office-Anwendungen<br />
• Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Eigener P<strong>KW</strong> erforderlich<br />
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(HASCH, HAK bzw. Berufserfahrung in ähnlicher Position)<br />
• Freude am Umgang mit Zahlen<br />
• genaues, strukturiertes und zuverlässiges Arbeiten<br />
• sehr gute MS-Office Kenntnisse<br />
• organisatorisches Talent<br />
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erfolgreichen Unternehmens<br />
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(m/w/d, Vollzeit, Tagdienst)<br />
Details zu den Aufgaben finden Sie auf: www.karriere-grissemann.at<br />
Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien – Bereitschaft<br />
zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung. Wenn Sie in einem<br />
innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen arbeiten möchten,<br />
bewerben Sie sich bitte auf: www.karriere-grissemann.at<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />
Grissemann Gesellschaft m.b.H.<br />
Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442 / 69 99 401<br />
www.karriere-grissemann.at<br />
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Wir freuen uns auf aussagekräftige<br />
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eichhorn.gerhard@stantonamarlberg.com<br />
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30. November/1. Dezember 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 39
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Basteln, Fördern), Haushaltsaufgaben<br />
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Bereich Kindererziehung oder<br />
selbst Kinder groß gezogen,<br />
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Vorbereitung der monatlichen<br />
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Abgeschlossene Büroausbildung,<br />
sehr gute Deutschkenntnisse in Wort<br />
und Schrift, sehr gute EDV-<br />
Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />
selbständige Arbeitsweise.<br />
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info@eigl-schrott.at<br />
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hast oder in Ausbildung bist<br />
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insbesondere die Wartung und Pflege des Online-Shops<br />
• Kommunikationsstärke und ein freundliches Wesen besitzt<br />
• Wert auf eine strukturierte und genaue Arbeitsweise legst<br />
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Dienstposten einer/s Vertragsbediensteten in „handwerklicher<br />
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Beschäftigungsausmaß beträgt 40 Wochenstunden.<br />
Anstellungserfordernisse und Aufgabenbereiche sowie alle weiteren<br />
Details entnehmen Sie der Homepage der Gemeinde Sellrain:<br />
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RUNDSCHAU Seite 40 30. November/1. Dezember 2022
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Mitarbeiter Stahlbau (m/w/d) – Job-ID: 28377<br />
Technischer Berater (m/w/d) – Garantiemanagement – Job-ID: 47903<br />
Mitarbeiter Instandhaltung (m/w/d) – Job-ID: 63196<br />
Strategischer Einkäufer (m/w/d) – Job-ID: 55581<br />
Lackierer (m/w/d) – Job-ID: 63309<br />
Disponent (m/w/d) – Job-ID: 63809<br />
HR-Generalist (m/w/d) – Schwerpunkt Recruiting – Job-ID: 63355<br />
Mitarbeiter Prozessmanagement (m/w/d) – Job-ID: 53281<br />
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Tel.: +43 50809 6-13<strong>48</strong><br />
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30. November/1. Dezember 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 41
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unseres Teams bei der Erstellung<br />
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E-mail: kanzlei@macheinerstb.at,<br />
Tel. 0512 319750<br />
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KV bzw. Überzahlung je nach<br />
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Setz GmbH, Fr. Stricker,<br />
Tel. 05412 62604-16<br />
Frischgebackene<br />
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Teilzeit / 20h / Jahresstelle<br />
Ladenverkäufer*in<br />
Vollzeit oder Teilzeit / Jahresstelle<br />
Du liebst frisches Brot & Gebäck, besitzt Frühaufsteher-<br />
Qualitäten und/oder bist gut im Umgang mit Kunden?<br />
Dann beweise Geschmack und komm in unser Team.<br />
Bewerbung unter:<br />
info@backstuba-soelden.com, +43 5254 2369<br />
Elektriker in Imst für Kunden<br />
Service Tätigkeiten gesucht.<br />
Entlohnung laut KV bzw. Überzahlung<br />
e nach Qualifikation.<br />
Wellnessbereiche Setz GmbH,<br />
Fr. Stricker, Tel. 05412 62604-16<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir ab sofort<br />
einen Lehrling oder eine zahnärztliche<br />
Assistentin für unsere<br />
ahnarztprais in mst. r.<br />
Klaus Niederreiter, Tel. 05412<br />
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schriftlich an E-Mail: nidizahn@<br />
gmail.com<br />
Der Tourismusverband Paznaun – Ischgl<br />
sucht zur Verstärkung des Teams einen<br />
Mitarbeiter in der<br />
BUCHHALTUNG<br />
Jahresstelle | Arbeitsantritt: ab sofort<br />
Bitte übermitteln Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Bild an:<br />
Tourismusverband Paznaun – Ischgl<br />
Stefan Ladner | E-Mail: stefan.ladner@paznaun-ischgl.com<br />
Sölden. Mitarbeiter-<br />
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Teilzeit gesucht. Überzahlung<br />
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geringfügig möglich. Auch<br />
Quer- & NeueinsteigerInnen<br />
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Fiegl, Tel. 0664 144 7457 oder<br />
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Kollektivvertrag). Bitte senden<br />
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RUNDSCHAU Seite 42 30. November/1. Dezember 2022
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RUNDSCHAU Seite 43
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RUNDSCHAU Seite 45
S PORT<br />
2:3 – in Imster Eisarena krachte es<br />
Derby zwischen Ehrwald/Imst und Silz härtemäßig an der Grenze<br />
Ein enorm hart geführtes Eishockey-Spiel durften am vergangenen Freitag<br />
die zahlreichen Zuschauer in der Imster Eisarena miterleben. Im Derby<br />
zwischen Ehrwald/Imst und Silz unterlagen die Gastgeber dabei mit 2:3<br />
(2:2, 0:1, 0:0) denkbar knapp. Während die Scorpions nach dieser Niederlage<br />
im Kampf um einen Platz in der Division I bei Wattens II nun mit<br />
dem Rücken zur Wand stehen, warten auf die Bullen gegen Weerberg und<br />
Mils nun zwei Top-Kracher. Übrigens: Für einen Spieler ist die Saison jetzt<br />
schon vorbei: Silz-Forward Rene Krumpl zog sich nach einem Check eine<br />
(schwere) Schulterverletzung zu, musste mit der Rettung ins Krankenhaus.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Es sollte ein denkwürdiger Eishockey-Abend<br />
in der Imster Eisarena werden,<br />
und alles war angerichtet für ein<br />
regionales Kräftemessen, das es in sich<br />
haben sollte. Auch der DJ ließ es mit<br />
Songs von „AC/DC“, „Rage Against<br />
the Machine“, oder „Red Hot Chili<br />
Peppers“ vorbildhaft und wie es sich<br />
für eine brisante Hockey-Partie gehörte,<br />
richtig rockig krachen. Feurig waren die<br />
Auseinandersetzungen dann auch im<br />
Eisoval, man merkte, dass es um eine<br />
Vormachtstellung westlich von Innsbruck<br />
ging. Hart und härter war manchmal<br />
die Devise, aber trotz der knackigen<br />
Gangart beider Mannschaften war (fast)<br />
immer alles im grünen Bereich. Den<br />
Hausherren gelang dabei ein Start nach<br />
Maß, doch beide Führungen konnten<br />
die Gäste rasch wieder ausgleichen. Im<br />
Mittelabschnitt legten die Bullen erstmals<br />
vor – und diese Führung gaben<br />
sie bis zum Spielende nicht mehr her.<br />
Fazit: Den Fans – auch etliche Mädels<br />
waren vor Ort – wurde ein sehenswertes<br />
Landesligaspiel serviert, mit allem,<br />
was dieser Sport zu bieten hat. Viele<br />
Zweikämpfe, druckvolle Angriffe und<br />
schnelle Breaks – da lacht das Hockey-<br />
Herz! Einem Spieler wird dieses Derby<br />
allerdings weniger gut in Erinnerung<br />
bleiben: Rene Krumpl (Silz) musste<br />
nach einem (fairen) Check mit einer<br />
Schulterverletzung ins Krankenhaus abtransportiert<br />
werden – er wurde mittlerweile<br />
operiert. PS: Auch ein Teil einer<br />
Bandenverkleidung wurde in der Hitze<br />
des Gefechts beinahe demoliert.<br />
BITTER. SPG-Spielertrainer Benedikt<br />
Guem sucht nach Gründen für<br />
die knappe Niederlage: „Ich denke, es<br />
haben die nötigen Schüsse auf das Tor<br />
gefehlt, wie auch der Abschluss und<br />
die Konsequenz. Aber wir können uns<br />
nichts vorwerfen, die Mannschaft hat<br />
SPG Ehrwald/Imst – Silzbulls, 2:3<br />
(2:2, 0:1, 0:0). Tore: J. Weber (6.), L.<br />
Wilhelm (9.) bzw. D. Lechner (8.), A.<br />
Danler (11., 22.). Shots on Goal: 23:32.<br />
Strafen: 2:4. Nächste Spiele: Silz – Weerberg,<br />
Dienstag, 29.11., 20 Uhr & Silz –<br />
Mils, Samstag, 3.12. (n.n). Wattens II –<br />
Ehrwald/Imst, Freitag, 2.12., 19:30 Uhr.<br />
Weitere Ergebnisse: Silz – Zirl, 5:0. Zirl<br />
Tiroler Landesliga, 5. Runde<br />
super gekämpft!“ Wurde von den Referees<br />
zuviel durchgelassen? „Für mein<br />
Empfinden war das im Bereich des<br />
Fairen“, so Guem, der ein paar Icing-<br />
Entscheidungen (unerlaubter Befreiungsschuss,<br />
Anm.) bemängelt: „Die<br />
waren aber nicht wesentlich.“ In der<br />
Anfangsphase sei man „klar das bessere<br />
Team“ gewesen, dann dachte man,<br />
es sei ein wenig wie „ein Selbstläufer“.<br />
Fehler hätten sich eingeschlichen,<br />
„sonst wären wir mit einer Führung in<br />
die erste Pause gegangen“. Im zweiten<br />
Drittel habe man sich wieder gefangen<br />
und konsequenter gespielt. „Aber wir<br />
waren vor dem gegnerischen Tor nicht<br />
genügend gefährlich.“ Bei den Gegentreffern<br />
hätte Silz „eine Portion Glück“<br />
gehabt, „aber so gewinnt man auch<br />
ein Spiel“. Die eigenen Tore habe man<br />
„super heraus gespielt“. Beide Torhüter<br />
(Florian Weratschnig, SPG, und Marco<br />
Repitsch, Silz) hätten sehr gut gehalten.<br />
„Im letzten Abschnitt wollten wir in erster<br />
Linie kein Gegentor mehr kassieren<br />
und auf unsere Chancen warten. Wir<br />
haben zuerst mit drei Linien gespielt,<br />
dann auf zwei Linien umgestellt. Wir<br />
waren aggressiv, haben Druck gemacht,<br />
wollten dieses Derby unbedingt gewinnen.<br />
Unser Kampfgeist war sehr gut,<br />
wir haben alles probiert – so kann man<br />
eine Partie auch mal verlieren. Aber es<br />
ist eine bittere Niederlage.“ Um den<br />
begehrten vierten Platz würde man sich<br />
wohl mit Kundl und Silz matchen. Wattens?<br />
„Das ist ein Spiel, bei dem wir die<br />
Punkte holen müssen! Wenn wir das<br />
verlieren, sind wir unten dabei.“ Apropos:<br />
„Wir wünschen Rene Krumpl gute<br />
Besserung!“<br />
SCHWER GETAN. Ähnlich wie<br />
Guem sieht Silz-Coach Tobias Stocker<br />
das Match. „Schon glücklich, dass wir<br />
das über die Bühne gebracht haben,<br />
wir haben uns sehr schwer getan. Von<br />
beiden Seiten war es eine gute kämp-<br />
– Götzens, 6:5 SO. Mils – Kufstein II,<br />
9:2. Weerberg – Kundl II, 8:2. Tabelle:<br />
1. Mils 9/3, 2. Weerberg 9/3, 3. Kufstein<br />
II 9/4, 4. Silz 8/4, 5. Götzens 6/5, 6.<br />
Wattens II 3/3, 7. Ehrwald/Imst 3/4, 8.<br />
Kundl II 2/4, 9. Zirl 2/4. Nach einem<br />
einfachen Grunddurchgang (mit nur<br />
Hinspielen) wird die Liga in Division 1<br />
und Division 2 geteilt.<br />
Luca Jozwowski (r., Ehrwald/Imst) verfolgt von Daniel Ljubic (Silz). RS-Fotos: Unterpirker<br />
Rene Krumpl (l.), hier noch gegen Zirl –<br />
für den Silzer ist die Saison vorbei.<br />
ferische Vorstellung mit vielen Zweikämpfen.“<br />
Die Leistung von Goalie<br />
Repitsch? „Sehr gut, im zweiten und<br />
dritten Drittel kein Gegentor erhalten –<br />
das war super!“ Rückblick: „Im ersten<br />
Durchgang sind sie sehr gut aus der Kabine<br />
gekommen, da waren sie fast einen<br />
Tick mehr bereit als wir.“ Mit Fortdauer<br />
des Spiels habe sich das aber ausgeglichen.<br />
Leider wiege der Ausfall von Rene<br />
Krumpl schwer. „Für ihn ist die Saison<br />
vorbei. Er ist einer unserer Leistungsträger.<br />
Jetzt müssen wir als Mannschaft<br />
noch enger zusammenrücken.“ Was<br />
sagt er zur Leistung der Schiris? „Es<br />
wäre sinnvoller gewesen, von Anfang<br />
an etwas strenger zu sein. Der Check<br />
gegen Rene war aber ein fairer Check.<br />
Allerdings waren Sachen dabei, die teilweise<br />
grenzwertig waren.“ Wie geht’s<br />
weiter? „Wir haben das zweite Spiel in<br />
Serie (5:0-Sieg gegen Zirl) gewonnen,<br />
das waren wichtige Punkte! Jetzt kommt<br />
Weerberg, dann Mils – zwei Top-Spiele.<br />
Mils ist jedenfalls Favorit.“<br />
Ehrwald/Imst und Silz (gelb) schenkten<br />
sich rein gar nichts.<br />
Die Bullen jubeln über den 3:2-Sieg gegen<br />
die Scorpions.<br />
RUNDSCHAU Seite 46 30. November/1. Dezember 2022
FIS und EUROPACUP RENNEN DER HANDICAPPED SKISPORTLER 1. – 4. Dezember.2022<br />
Beeindruckende Leistungen<br />
FIS und Europacup Rennen der handicapped Skisportler am Pitztaler Gletscher<br />
(ahai) Bereits zum 25. Mal findet der Europacup der handicapped<br />
Skisportler im Pitztal statt. Von 1. bis 4. Dezember treffen<br />
sich körperbehinderte Skisportler aus allen Teilen der Welt zu<br />
einem der ersten großen Rennwettbewerbe der Saison.<br />
In diesem Jahr findet der Europacup<br />
der handicapped Skisportler<br />
bereits zum 25. Mal am Pitztaler<br />
Gletscher statt. Für die Rennen von<br />
1. bis 4. Dezember gehen zahlreiche<br />
Aktive in den drei Klassen Stehend,<br />
Sitzend und Blind an den Start. Die<br />
blinden Skiläufer fahren paarweise<br />
mit einem Guide. Es werden wieder<br />
herausragende Leistungen der Athleten<br />
erwartet.<br />
SPANNENDE RENNLÄUFE.<br />
Für diese beeinträchtigten Sportler<br />
bedeutet das kompetitive Skifahren<br />
innerhalb eines Bewerbs Freiheit,<br />
Spaß und Action. So werden die<br />
Skisportler bei den FIS und Europacup<br />
Super-G-Bewerben sowie bei<br />
den Riesentorläufen beeindruckende<br />
Leistungen an den Tag legen. Die Zuschauer<br />
dürfen sich über packende<br />
Rennen freuen.<br />
WINTERSPORT AUF<br />
HÖCHSTEM NIVEAU. Ob auf<br />
Prothesen, mit Flic-Flac-Ski an den<br />
Armen, im Sitzski oder hinter einem<br />
Guide – hier betreiben Menschen<br />
mit Beeinträchtigungen Wintersport<br />
auf höchstem Niveau und würden<br />
den meisten Hobby-Sportlern um<br />
die Ohren fahren. Die Athleten überwinden<br />
nicht nur Berge, Steilhänge<br />
und scheinbar auch die Physik, sondern<br />
bringen unglaubliche sportliche<br />
Leistungen an den Tag. Sie überwinden<br />
aber vor allem sich selbst immer<br />
wieder und lassen ihre Handicaps<br />
dabei weit hinter sich. Das einzige<br />
Handicap für diese sportbegeisterten<br />
Wettkämpfer ist zu wenig Schnee!<br />
VIELE DISZIPLINEN BEI<br />
DEN PARALYMPICS. Wer ist<br />
nicht beeindruckt von den spannenden<br />
Rennen bei den Paralympics?<br />
Neben Ski Alpin und Ski Nordisch,<br />
erfreut sich im handicapped<br />
Wintersport auch Sledge-Eishockey,<br />
Rollstuhlcurling, Biathlon, Para-<br />
Snowboarding und der Bobsport<br />
großer Beliebtheit. Bei den paralympischen<br />
Winterspielen werden<br />
ebendiese Sportarten auch in einem<br />
großen internationalen Rahmen<br />
ausgetragen und die Leistungen der<br />
Sportler gewürdigt.<br />
Von den Skisportlern sind auch dieses Jahr wieder herausragende Leistungen zu<br />
erwarten.<br />
Rennprogramm am Pitztaler Gletscher:<br />
Donnerstag, 1. Dezember:<br />
2 Super-G FIS level<br />
Samstag, 3. Dezember:<br />
Riesenslalom Europacup<br />
Freitag, 2. Dezember:<br />
2 Super-G Europacup<br />
Sonntag, 4. Dezember:<br />
Riesenslalom Europacup<br />
Die handicapped Skisportler werden in die drei Klassen Stehend, Sitzend sowie<br />
Blind unterteilt und anhand eines Kategorisierungssystems – abhängig vom Grad<br />
ihrer körperlichen Behinderung – bewertet.<br />
Fotos: TVB Pitztal/Chris Walch<br />
Wir wünschen<br />
den Veranstaltern<br />
einen reibungslosen<br />
Verlauf!<br />
Bes. Ewald & Inge Neururer · St. Leonhard/Scheibe 64, Tel. 05413/87253<br />
30. November/1. Dezember 2022<br />
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RUNDSCHAU Seite 47
„Wenn es den Verein da noch gibt“<br />
RV Imst: Bei fehlender Bahn-Unterstützung könnte das Damoklesschwert fallen<br />
Während der sportliche Weg beim Rodelverein Imst steil nach oben<br />
zeigt – die Nachwuchsarbeit trägt bereits (seit längerem) zahlreiche<br />
Früchte – beschäftigt den Verein momentan ein anderes Dilemma: Die<br />
Finanzierung einer neuen, zeitgerechten Bahn. Nicht alle Player scheinen<br />
diesbezüglich an einem Strang zu ziehen.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Herausragend waren natürlich die<br />
Erfolge unserer fünf Sportler, die Zimmermann-Mädls<br />
(Lara, Lena und Lisa,<br />
Anm.) sowie Fabio (Zauser) und Riccardo<br />
(Schöpf)“, sagt Obmann Peter Schmid zur<br />
vergangenen Saison. Auch die Abwicklung<br />
der – je nach Witterung – jährlich stattfindenden<br />
internationalen Rennen auf der<br />
Putzenwaldbahn habe bestens geklappt.<br />
„Ich kann mich nur bei den ganzen<br />
Mitarbeitern bedanken – wir haben 26<br />
Bahnarbeiter, das gibt es wahrscheinlich<br />
nirgendwo!“ Derzeit hat der RV Imst 219<br />
Mitglieder, mit Tendenz nach oben. Änderungen<br />
würden nächstes Jahr im Vorstand<br />
anstehen, „wenn es unseren Verein da<br />
noch gibt“, so Schmid. Dazu aber später.<br />
Indessen laufe das Training bei den drei<br />
Imster ÖRV-Aushängeschildern Fabio<br />
Zauser (Junio-ren-Vize-Europameister,<br />
Gesamt-Weltcupsieg in Jugend A, Einzel),<br />
Riccardo Schöpf (Doppelsitzer, Allgemeine<br />
Klasse, gute Weltcup-Platzierungen),<br />
und Lisa Zimmermann (Gesamt-Weltcupsieg<br />
in Jugend A, Doppelsitzer) ziemlich<br />
gut. „Bei mir ist es noch schwer zu sagen,<br />
wir müssen noch viel Material testen, aber<br />
formmäßig soll es an mir nicht scheitern“,<br />
sagt Zauser.<br />
KOSTEN. Neben den zahlreichen<br />
sportlichen Highlights fand mit der Stadtund<br />
Vereinsmeisterschaft in Hoch-Imst<br />
wieder ein sehenswerter Event statt. „110<br />
Starter ist einfach super, das muss man<br />
sagen“, blickt Schmid zurück, „da sieht<br />
man den Zusammenhalt bei den Leuten.“<br />
Einen absoluten Meilenstein stellte freilich<br />
das 70-Jahre-Jubiläum dar – inklusive (vorangegangenem)<br />
Konzert „mit über 1.000<br />
Besuchern“ am Rathausplatz. Bei der eigentlichen<br />
stimmungsvollen 70-Jahres-Feier<br />
im Schützenheim „waren alle FIL- und<br />
ÖRV-Größen“ vor Ort. Ziemlich auf die<br />
Stimmung drückt beim Verein allerdings<br />
das Thema „Bahn“. Bund und Land hätten<br />
bezüglich der Errichtung eines neuen,<br />
modernen Eiskanals im Putzenwald die<br />
Finanzierung zugesagt. Die Kosten dafür<br />
würden rund 5 Millionen Euro betragen.<br />
„Es gibt eine Drittelfinanzierung (Bund,<br />
Land, Stadt), zur Zeit liegt es nur mehr an<br />
der Stadt“, sagt der Obmann. Dabei wür-<br />
Peter Schmid: „Es geht um den Nachwuchs.de<br />
die Stadt sein Drittel ebenfalls beisteuern.<br />
Spießen könnte es sich bezüglich der<br />
Erhaltungskosten. „Die liegen zwischen<br />
50.000 und 100.000 Euro pro Jahr, wobei<br />
die Stadt gerne möchte, dass davon der<br />
ÖRV 90% übernimmt.“<br />
NACHWUCHS. Das würde aber laut<br />
Schmid der ÖRV wiederum nicht wollen.<br />
Ein Dilemma, das nun seit längerer Zeit an<br />
Allen im Verein nagt, und die Zukunft des<br />
Vereins quasi am seidenen Faden hängen<br />
lässt. „Wir stellen heuer (für die internationalen<br />
Rennen im Jänner, Anm.) die Bahn<br />
nochmals auf (u.a. händisches Eineisen/<br />
Aufmatschen des kurzen, unteren Bereichs,<br />
Anm.), aber bis zum März (2023)<br />
will ich nun wirklich wissen, was Sache ist!<br />
Ob es weitergeht, oder nicht.“ Er sei von<br />
verschiedenen Seiten in den vergangenen<br />
zwei Jahren immer wieder vertröstet worden.<br />
Fix ist: „Die Bahn ist am Ende.“ Gibt<br />
es die Bahn nicht mehr, stirbt zum Schluss<br />
auch der Nachwuchs. „Es liegt nicht an<br />
mir oder an uns“, sagt Schmid, „und es<br />
braucht eine Entscheidung.“ Die Bahn<br />
soll im Zuge dieses Projekts komplett abgerisschen<br />
und neu gebaut werden – und<br />
zwar von ganz oben (von der Rodelhütte<br />
weg). „Du könntest hier dann Sommer wie<br />
Winter fahren, mit Skeleton und Rodel.“<br />
Die Bahn samt Rodelhütte habe man als<br />
Verein bis 2035 in Pacht (Gemeinde). Die<br />
Uhr tickt, Schmid: „Es geht um den Nachwuchs.“<br />
Und der fährt weit vorne (in der<br />
Weltspitze) mit.<br />
Weltcupgesamtsieg! Fabio Zauser wie<br />
auch ...<br />
Imst hat die älteste Rodelbahn der<br />
Welt. Eine neue Bahn würde auch<br />
überdacht werden, der Start würde<br />
dann wieder von ganz oben stattfinden.<br />
Aufwärts geht es weiterhin<br />
mit Kindern und Jugendlichen. Inga<br />
Versen, Trainerin vom österreichischen<br />
Rodelverband, leitete kürzlich ein Training<br />
(Hermann Gmeiner Schule) mit<br />
rund 17 Kindern zwischen sechs und<br />
... Lisa Zimmermann.<br />
Infos zum Rodelverein Imst<br />
10 Jahren aus dem Bezirk Imst. Eine<br />
so hohe Teilnehmerzahl habe ihn „fast<br />
ein bisschen schockiert“, schmunzelt<br />
Peter Schmid, „das ist schon phänomenal“.<br />
Soviele Interessenten habe er in<br />
seiner Obmannschaft noch nie erlebt.<br />
Neu beim Rodelverein Imst ist Jakob<br />
Prantl aus Roppen, er macht also das<br />
halbe Dutzend an derzeit aktiven RV<br />
Imst-Sportlern voll.<br />
Erfolge für Junior's Gym<br />
Imster Verein bei Tiroler Meisterschaften siegreich<br />
Die älteste Rodelbahn der Welt im Imster Putzenwald ist (sehr) in die Jahre gekommen,<br />
außerdem müssen zum Beispiel bei zu warmer Witterung die Rennen<br />
abgesagt werden. Gestartet wird nur ab der Mitte der Bahn. RS-Fotos: Unterpirker<br />
Die erfolgreichen Athleten Andrea Thurner und Fabian Gstrein vom Team Junior's<br />
Gym Imst. <br />
Foto: Reich<br />
(ch) Der Abschluss des äußerst<br />
erfolgreichen Wettkampfjahres 2022<br />
brachte den beiden Athleten Andrea<br />
Thurner und Fabian Gstrein vom<br />
Team Junior's Gym Imst bei der<br />
Tiroler Meisterschaft im Kraftdreikampf<br />
einmal mehr Gold ein. Nach<br />
Silber und Bronze bei der Welt- und<br />
Europameisterschaft, sowie Gold bei<br />
der Österreichischen Meisterschaft<br />
und dem Bavaria Cup, holte sich<br />
Andrea Thurner auch in Buch bei<br />
Jenbach den Gesamtsieg mit neuen<br />
Nationalen Rekorden in allen Disziplinen!<br />
Für den Staats- und Tiroler<br />
Meister, Fabian Gstrein, war dies,<br />
verletzungsbedingt, der erste Wettkampf<br />
seit einem Jahr und es gelang<br />
ihm eine gewaltige Steigerung von<br />
710 auf 750 kg total, womit er sich<br />
den Titel bis 93 kg Körpergewicht<br />
sichern konnte.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>48</strong> 30. November/1. Dezember 2022
Enorme Erfolge feierte der TC Silz im vergangenen Jahr. Nachdem<br />
man sich bereits 2020 zum Meister in der Tiroler Mannschaftsmeisterschaft<br />
gekürt hatte, legte die Herren-Mannschaft heuer nochmals nach,<br />
und verteidigte den Titel. Auch der Silzer U11 war in Tirol keiner gewachsen.<br />
Eine Person, die für den Aufschwung des Tennisclub Silz hauptverantwortlich<br />
zeichnete, legte die Vereinsagenden nun in andere Hände.<br />
Auf Obmann Martin Gritsch folgt Gerfried Neurauter.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Die Erfolge, die wir hatten, waren<br />
sensationell“, erklärt Martin Gritsch bei<br />
seinem Rückblick, „wir haben den TC Silz<br />
vom Dunkel ins Licht gehoben – und das<br />
war nur möglich, weil wir ein super Team<br />
hatten! Für viele Vereine ist der TC Silz ein<br />
Vorzeigeclub, und wir sind sicher der erfolgreichste<br />
Club!“ Ein besonderes Anliegen<br />
ist dem Verein die Nachwuchsarbeit.<br />
So kürte sich neben den oben erwähnten<br />
zwei Meistertiteln der Herren 1 und der<br />
U11 die U12 zum Tiroler Vizemeister, die<br />
U15 sicherte sich mit U11- und U12-Spielern<br />
den zweiten Platz. Zudem gab es jede<br />
Menge Einzel- und Mannschaftserfolge zu<br />
bejubeln, wie: Marta Decristoforo wurde<br />
U9-Staatsmeisterin und Tiroler U10-Landesmeisterin,<br />
Noah Decristoforo wurde<br />
Tiroler Meister U11 und Tiroler Vizemeister<br />
U12, Valentin Klaunzner wurde Tiroler<br />
Meister und sicherte sich den dritten<br />
Platz bei den U14-Staatsmeisterschaften.<br />
Zudem holten Johannes Klaunzner den<br />
zweiten, und Jonas Klaunzner den dritten<br />
Platz bei der Tiroler U17-Meisterschaft.<br />
Harald Larcher (Marketing und Sponsoring)<br />
würdigte ebenfalls die starken Leistungen<br />
der Nachwuchsrecken.<br />
STOLZ. „Wir wollen der Jugend (weiterhin)<br />
das Hauptaugenmerk schenken“,<br />
so Larcher, der im gleichen Atemzug die<br />
zwei Meistertitel der Herren 1-Mannschaft<br />
hervorhob. „Darauf können wir als Bezirk<br />
stolz sein – ganz Tirol schaut auf uns!“<br />
Wie eingeschworen die Silzer Tennisfamilie<br />
ist, lässt sich u.a. daran erkennen, dass<br />
zum Finalspiel in Telfs sehr viele Anänger<br />
mitgereist waren. „Wir haben tolle Fans“,<br />
weiß Larcher, „und wir haben dann Telfs<br />
geschlagen – auch nächstes Jahr wollen<br />
wir eine schlagkräftige Truppe auf die Beine<br />
stellen!“ Die Stimmung im Verein beschreibt<br />
Larcher so: „Hier herrschen gute<br />
Vibes, es gibt eine super Atmosphäre und<br />
einen unglaublichen Zusammenhalt!“ Indessen<br />
konnten auch andere Mannschaften<br />
vom TC Silz aufzeigen. Während bei<br />
„Die Erfolge waren sensationell“<br />
TC Silz blickt zurück – neuer Obmann bei Wahlen bestätigt<br />
Harald Larcher: „Wir haben tolle Fans!“<br />
den Herren 2 (Nachwuchsmannschaft)<br />
der dritte Rang in der Bezirksliga 1 zu Buche<br />
stand, wurden die Herren 35+ in der<br />
Landesliga A ebenfalls Dritte. Die Herren<br />
60+ schafften in der Landesliga B mit dem<br />
ersten Platz den Aufstieg in die Landesliga<br />
A. Aber auch bei den Damen ging einiges<br />
vorwärts. So stieg die Beteiligung bei der<br />
Damen-Trainingsrunde von 10 auf 60 Spielerinnen.<br />
TALENTE. Demnächst könnte den<br />
Silzern ein Novum in Tirol gelingen, dann<br />
nämlich, wenn zusätzlich zur Tiroler Ligaeine<br />
Landesliga-Mannschaft aufgeboten<br />
werden kann. Der Fundus an außergewöhnlich<br />
guten Spielern scheint jedenfalls<br />
unerschöpflich. Ein Geheimnis dabei ist<br />
wohl, dass zuletzt eine große Anzahl an<br />
Kids den Weg zum Verein fand. „Angefangen<br />
haben wir mit 23 Kinder, heuer sind<br />
es 62“, erzählt Trainer Markus Klaunzner,<br />
und fügt an: „Wir haben viele Talente!“ Das<br />
beeindruckende Engagement beim Tennisclub<br />
Silz war dann freilich Schwerpunkt bei<br />
den Grußworten der Ehrengäste. „Der TC<br />
Silz leistet eine vorbildliche Arbeit, und ist<br />
ein Aushängeschild in Tirol“, sagt SV Silz-<br />
Freuten sich mit den vielen Erfolgen: Max Heinz (SV Silz-Präsident), Gerfried Neurauter<br />
(Neo-Obmann), Martin Gritsch (Ex-Obmann), Paul Randolf (Obmann Sportausschuss),<br />
und Rudi Heinz (Gründungsmitglied und 1. Obmann vom TC Silz, v.l.).<br />
Gerfried Neurauter: „Interessante Zukunft!“<br />
Präsident und ASVÖ-Bezirksobmann Max<br />
Heinz, „ich wünsche mir, dass es so weitergeht<br />
wie bisher.“ Paul Randolf, Obmann<br />
vom Sportausschuss: „Der Verein leistet<br />
eine wertvolle Arbeit – vor allem auch im<br />
Jugendbereich!“ Wehmut gibt es an diesem<br />
Abend dennoch, denn Martin Gritsch zog<br />
sich als Obmann zurück: „Das, was du in<br />
den letzten drei Jahren geleistet hast, ist unbezahlbar“,<br />
hält Christian Larcher in seiner<br />
Rede fest, „du hast hier soviel bewegt – mit<br />
Der scheidende und der neue Obmann:<br />
Martin Gritsch (l.) und Gerfried Neurauter.<br />
extrem viel Herzblut!“ Daraufhin gab es<br />
Standing Ovations und Bravo-Rufe. Zum<br />
Nachfolger von Gritsch wurde Gerfried<br />
Neurauter gewählt. „Ich denke, es liegt<br />
eine interessante Zukunft vor uns“, blickt<br />
der neue Obmann, dem auch „eine solide<br />
Budgetgestaltung“ am Herzen liegt, voraus.<br />
Übrigens: Großes Lob gab es von allen Seiten<br />
auch für Platzwart Horst Schöpf: „Ein<br />
Wahnsinn, was du leistest“, so der Tenor<br />
des Vorstands.<br />
Feuerwehr neu eingekleidet<br />
Foto: Intersport Wohlfarter<br />
Martin Gritsch dankt Max Heinz (r.) für die Unterstützung. <br />
30. November/1. Dezember 2022<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Die Freiwillige Feuerwehr SLG Ritzenried in Jerzens bedankt sich recht herzlich bei<br />
der Firma Intersport Wohlfarter in Jerzens-Hochzeiger für das Sponsoring neuer<br />
Jacken für alle Mitglieder. <br />
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RUNDSCHAU Seite 49
„Haben Jugendarbeit verstärkt forciert“<br />
Schönwies/Längenfeld baggert erfolgreich Bälle<br />
Eine vorbildliche Nachwuchsarbeit leistet der Verein „Hot Volley<br />
Schönwies“, wobei mit dem SV Längenfeld Zweigverein Volleyball in der<br />
Jugendarbeit eine Kooperation besteht. Der (Beach) Volleyball-Verein,<br />
der im Jahr 2003 gegründet wurde, machte sich in den vergangenen Jahren<br />
im Oberland einen Namen. Die über 160 Mitglieder rekrutieren sich<br />
dabei aus dem Bezirk Imst und Landeck. Nach dem Ende der Sommersaison<br />
wird nun eifrig Volleyball in der Halle trainiert.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Volleyball ist eine Randsportart, und<br />
würde nicht funktionieren, wenn nur<br />
Schönwieser im Verein tätig wären“, sagt<br />
Christoph Hackl, Obmann von Hot Volley<br />
Schönwies, „und mittlerweile ist unser<br />
Verein ein wichtiger Treffpunkt für Volleyballbegeisterte<br />
aus der gesamten Region<br />
geworden!“ Der Club verfügt über ein<br />
„top-ausgestattetes“ Vereinshaus, samt Gemeinschaftsraum,<br />
Sanitäranlagen und einer<br />
großen Terrasse. „Auch die Beachplätze<br />
befinden sich in einem top Zustand“, so<br />
Hackl. „Sie sind für die Austragung von<br />
größeren Turnieren perfekt geeignet.“ Eine<br />
Flutlichtanlage ermöglicht das Spielen bei<br />
Nacht. Wichtig ist dem Verein auch die<br />
gesellschaftliche Note. So werden zu den<br />
täglichen Öffnungszeiten zur Stärkung des<br />
Miteinanders verschiedene kulinarische<br />
und spielerische Highlights angeboten. Neben<br />
den einzelnen Trainings (wie Herren-,<br />
Kinder-, Schüler- oder Jugendtraining) finden<br />
sich jeden Mittwoch freiwillige Köche<br />
ein, die unter dem Motto „Beach & Eat“ für<br />
U15-Landesmeisterschaft, 2 Platz: Joana<br />
Strigl und Paula Senn. U19-Landesmeisterschaft,<br />
1. Platz: Andreas Neururer,<br />
2. Platz Simon Römer und Emmanuel<br />
Tilg. U21-Landesmeisterschaft, 1. Platz:<br />
Emmanuel Tilg und Andreas Neururer.<br />
U19-Österreichische Meisterschaft, 5.<br />
Platz: Maria Loncaric. Weitere Turniersiege<br />
in weiteren regionalen Bewerben.<br />
Aktuelle Rangliste, österreichweit, U19:<br />
20. Platz: Emmanuel Tilg. Der Verein hat<br />
derzeit über 160 Mitglieder, der Alterschnitt<br />
beträgt 26,8 Jahre (unter 12 Jahre:<br />
46 Mitglieder, 12 – 18 Jahre: 29; 19 – 50:<br />
68; über 50: 20). Die Mitglieder rekrutieren<br />
sich u.a. aus Arzl, Imst, Längenfeld,<br />
Mils, Nassereith, Ötztal Bahnhof, Silz,<br />
Tarrenz, Faggen, Flirsch, Grins, Kauns,<br />
Landeck, Prutz, Schönwies, Stanz und<br />
Erfolge 2022 & Infos<br />
das kulinarische Wohl sorgen. Der Sonntag-<br />
Vormittag stellt einen fixen Treffpunkt für<br />
Hobbyspieler dar – und auch der „findet<br />
großen Anklang“. Abgerundet wird das Vereinsleben<br />
im Sommer mit Turnieren und<br />
anderen Events (z.B. Kinderspielfest). „Verstärkt<br />
forciert“ wurde in den letzten Jahren<br />
indessen die Jugendarbeit.<br />
ERFOLGE. So wird in unterschiedlichen<br />
Altersklassen und Niveaus trainiert,<br />
die Jugend allein aktuell von den vier Trainern:<br />
Heinrich Prokopetz, Siegfried Granbichler,<br />
Martin Schiechtl und Christoph<br />
Hackl. Ausgetragen am heimischen Beachvolleyballplatz<br />
werden zudem folgende Turniere:<br />
Oberländer Beachtrophy, ABV Tour<br />
Junior U19, internes Schülerturnier, internes<br />
Vereinsturnier, und Quattro Mixed Turnier.<br />
„Wir hatten heuer in Schönwies einen richtig<br />
guten Zulauf bei den Jüngeren“, blickt<br />
Hackl auf die vergangene Saison zurück.<br />
Während sich der Sommer verabschiedete,<br />
wurde quasi übergangslos mit dem Hallentraining<br />
– „Wir verfügen über eine tolle<br />
Turnhalle!“ – begonnen. Aber nicht nur in<br />
Zams. Derzeit wird in der neuen, schmucken<br />
Halle der VS Schönwies trainiert.<br />
„Das ist nicht üblich, dass sie in diesem<br />
Alter anfangen“, freut sich Fitnesstrainer-<br />
Siggi Granbichler, der das U16-Training<br />
beim RUNDSCHAU-Besuch leitet.<br />
Aber es habe heuer im Sommer einen<br />
großen Zugang bei den Jungen gegeben.<br />
Insgesamt vier Mannschaften mit<br />
vier Trainern sind über das Jahr gesehen<br />
involviert. „Wir sind stetig gewachsen“,<br />
so Christoph Hackl und Ramona Raggl<br />
(Obmann-Stv.) unisono, „im Sommer<br />
wimmelt es am Platz vor lauter Kinder!“<br />
Die Kooperation zwischen Längenfeld<br />
und Schönwies funktioniere übrigens<br />
hervorragend. Jetzt soll auch mit Ried im<br />
Nachwuchs verstärkt zusammengearbeitet<br />
werden. Hackl: „Das wäre das Ziel!“<br />
Die U16-Truppe stellte sich beim RUNDSCHAU-Termin für ein Foto zur Verfügung.<br />
Schönwies freut man sich regelmäßig über<br />
Neuzugänge, auch Koopertionspartner<br />
Längenfeld mischt (wettkampfmäßig) kräftig<br />
mit. Siggi Granbichler, Obmann der Volleyball-Sektion<br />
des SV Längenfeld, trainiert<br />
dort eine Jugend/Schülergruppe, und eine<br />
große Gruppe mit jugendlichen Mädels.<br />
„In den ersten Jahren, als ich den Verein gegründet<br />
habe, hat es einen sehr guten Zulauf<br />
gegeben“, blickt Granbichler zurück, fügt<br />
aber an: „Leider haben viele Spielerinnen<br />
im Alter von 14 Jahren aufgehört. Jene, die<br />
aber noch spielen und bei Turnieren mitmachen,<br />
sind auf Landesniveau in ihren Altersklassen<br />
voll konkurrenzfähig!“ Den Beweis<br />
liefern etwa der 4. und 5. Platz bei den Landesmeisterschaften<br />
U17 weiblich!<br />
Auch Joanna und Paula (v.l.) legen sich<br />
beim Training mächtig ins Zeug.<br />
Zweimal zu Null!<br />
„Höchststrafen“ für Gegner des KSK Ötztal<br />
Tolle Volleyball-Partnerschaft zwischen Schönwies und Längenfeld: Christoph<br />
Hackl, Ramona Raggl, und Siggi Granbichler (v.l.). <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Teil des Teams vom KSK Raiffeisen Ötztal: Hermann Arnold, Edi Nösig (stehend<br />
v.l.), Wina Schöpf und Hannnes Schrom. <br />
Foto: KSK Ötztal<br />
(ch) Kürzlich waren die Mannschaften<br />
WSGS Wattens gegen KSK Raiffeisen<br />
Ötztal I, und der KV Schwaz<br />
V gegen die zweite Mannschaft der<br />
Ötztaler in Längenfeld zu Gast. Beide<br />
Teams besiegten ihre Gegner mit<br />
souveränen 6:0 Punkten. Gegen die<br />
WSGS Wattens genügte eine durchschnittliche<br />
Leistung von 535 Holz<br />
Schnitt um den Höchstsieg von 6:0<br />
Punkten zu erreichen. Armin Scheiber<br />
war mit 551 Holz Tagessieger. Damit<br />
wurde der zweite Tabellenrang erst mal<br />
abgesichert. Besonders Ötztal 2 spielte<br />
hervorragend und überbot die Leistung<br />
von Ötztal I. Mit 171 Holz Vorsprung<br />
ließ man den KV Schwaz V keine<br />
Chance. Im Doppelspiel der ersten und<br />
zweiten Mannschaft auf der Heimbahn<br />
in Längenfeld wurde sogar die Gesamtleistung<br />
der eigenen ersten Mannschaft<br />
überboten. Den Schnitt von 540 Holz<br />
erzielten der Gesamt-Tagessieger Obmann<br />
Erwin Scheiber mit 563 Holz,<br />
Wina Schöpf 5<strong>48</strong>, Hermann Arnold<br />
535 und Edi Nösig mit 516 Holz.<br />
RUNDSCHAU Seite 50 30. November/1. Dezember 2022
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Samstag, 3.12.: 17 Uhr Besinnlicher<br />
Adventabend<br />
Sonntag, 4.12.: 2. Adventsonntag<br />
– 9 Uhr Pfarrgottesdienst mit Ambrosiusfeier<br />
der Imker und deren<br />
Opfergang, Int. f. Franz Lederle,<br />
Herbert Zangerle, Walter Reich<br />
u. Franz Schennach vom Bienenzuchtverein<br />
19 Uhr Abendmesse, Int. f. Karl<br />
Hainz (1.Jt.) / Rosa Reibnegger /<br />
Christine Moser / Mitzi Senn, Eltern<br />
u. Geschwister / Zenzi Fringer<br />
(6.Jt.), Heinz Weirather, Ilse Gosterxeier<br />
/ Brigitte Scheiber / Alois<br />
Posch (13.Jt.) / Herta Steidl (2.Jt.)<br />
Mittwoch, 7.12.: 17 Uhr Besinnlicher<br />
Adventabend<br />
Donnerstag, 8.12.: Hochfest der<br />
ohne Erbsünde empfangenen<br />
Jungfrau und Gottesmutter Maria,<br />
Festtagsordnung<br />
9 Uhr Festgottesdienst, musikalisch<br />
mitgestaltet vom Pfarrchor<br />
19.30 Uhr Abendmesse, Int. f. Erich<br />
Scheiber (1.Jt.) / Maria Walch / Margarethe<br />
Nothdurfter / Anna Gabl /<br />
Eduard u. Mathilde Hasel, Herta<br />
Horngacher<br />
Johanneskirche<br />
Donnerstag, 1.12.: 6 Uhr Roratemesse,<br />
Int. f. Verst. Köll u. Neururer<br />
/ Anna u. August Braig, Maria, Karl,<br />
Hubert u. Helene Raggl<br />
Freitag, 2.12.: 6 Uhr Roratemesse,<br />
Int. f. Klara u. Rudolf Köll / Verst.<br />
Familie Reibnegger<br />
Samstag, 3.12.: 19 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Erwin Köck / nach Meinung /<br />
Berta u. Engelbert Stimpfl<br />
Montag, 5.12.: 6 Uhr Roratemesse,<br />
Int. f. Anton u. Lina Senn / Josef,<br />
Frieda u. Harald Reitbauer<br />
30. November/1. Dezember 2022<br />
WSV Imst<br />
Tolle Leistungen der Imster Wassersportler in Leutasch<br />
(ch) Tolle Leistungen boten die<br />
jüngsten Athleten des WSV Imst beim<br />
Kidscup in Leutasch. Mit 17 Kindern<br />
reiste der WSV zur ersten Station des<br />
heurigen Kidscups in Leutasch an.<br />
Großes Highlight aus Imster Sicht<br />
war der Sieg von Aristotelis Strampis,<br />
Jahrgang 2015, über 25m Kraulbeine<br />
mit Brett. Über vier 2. Plätze konnte<br />
sich Lukas Sailer (Jahrgang 2011) freuen<br />
(je 25m Kraul und Rückenbeine,<br />
25m Rücken und 25m Freistil). Einen<br />
ausgezeichneten 3. Platz erreichte Pia<br />
Senn (Jahrgang 2016) über 25. Kraulbeine.<br />
Maria Köll erreichte einen guten<br />
3. und 4. Platz. Außerdem gab<br />
es noch 4. Plätze durch Heidi Kröll,<br />
Anas Fatheddine und Ida Oberkof-<br />
Hochspannung unter den jungen<br />
Schwimmern beim Kids Cup in Leutasch.<br />
Foto: WSV<br />
ler. Alle anderen jungen Schwimmer<br />
erreichten persönliche Bestleistungen<br />
und bewegten sich damit im Mittelfeld<br />
der bestens organisierten Veranstaltung.<br />
Insgesamt waren 215 Kinder<br />
am Start, die alles in allem 771 Starts<br />
absolvierten.<br />
18 bis 19 Uhr eucharistische Anbetungsstunde<br />
als Fürbittgruppe<br />
Dienstag, 6.12.: 6 Uhr Roratemesse,<br />
Int. f. Verst. Fam. Schaber u. Mantl<br />
/ Verst. Knittl u. Krißmer / Greti u.<br />
Ludwig Buelacher, Margarethe Zangerle,<br />
Lina u. Hans Neisser / Florian<br />
Zangerle u. Verst. Fam. Zangerle u.<br />
Krabacher<br />
Mittwoch, 7.12.: 6 Uhr Roratemesse,<br />
anschließend Roratefrühstück<br />
im Pfarrsaal, Int. f. Zita Bachmann,<br />
Maria Fischer, Johanna Schuler u.<br />
Kathi Kranz / Agnes Strobl / Verst.<br />
Fam. Preihs und Valsecchi / Horst<br />
Lehr<br />
Donnerstag, 8.12.: 17 Uhr Adventlesung<br />
mit ORF-Moderatorin Waltraud<br />
Kiechl und Instrumentaleinlagen<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 3.12.: 17 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 4.12.: 10.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
„LaKiKo“ als Wortgottesdienst<br />
für Alt und Jung, Groß<br />
und Klein<br />
Dienstag, 6.12.: 18.30 Uhr Rosenkranz<br />
19 Uhr Friedensmesse u. -gebet, Int.<br />
f. Richard u. Maria Mark u. Sohn<br />
Richard<br />
Donnerstag, 8.12.: 10.30 Uhr Festgottesdienst,<br />
Int. f. Verst. Angehöirge<br />
Familie Knabl / Anna u. Josef<br />
Egger, Josef Klingenschmid<br />
Kapuzinerkirche<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />
um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />
um 7.30 Uhr<br />
Gunglgrün<br />
Montag, 5.12.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Back to the 90‘s<br />
(mw) Bunte Kleidung, Furbies und Lava-Lampen – Im „Steinblock“ fand kürzlich<br />
eine bis ins letzte Detail durchdachte 90er Party statt, die zahlreiche Boulderfans<br />
nach Imst lockte. Am Bild das „Steinblock“-Team: Alex Flatz, Jil Besier, Simon<br />
Achenrainer, Philip Studenik und Mario Kuess (v.l.).<br />
RS-Foto: Wechner<br />
Gedanken - Augenblicke,<br />
sie werden uns immer<br />
an dich erinnern<br />
und dich nie vergessen lassen.<br />
18.30 Uhr Anbetung für Kinder, Jugendliche<br />
und Familien durch die<br />
Legio Mariens<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind aktuell auf<br />
der Website der Pfarre Imst www.<br />
pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Rorate – Adventliche Frühmesse<br />
von Mo. bis Fr., 6 Uhr, in der Johanneskirche,<br />
mit anschließendem<br />
Frühstück jeweils am Mittwoch im<br />
Pfarrsaal.<br />
Wem die „stillste Zeit des Jahres“ bei<br />
all dem bunten Treiben mitunter zu<br />
turbulent wird, den versetzen die<br />
Adventabende in der Pfarrkirche<br />
in andächtige Stimmung. Acht Mal<br />
steht Pfarrkirche ganz im Zeichen<br />
weihnachtlicher Geschichten und<br />
Klänge. Bläserensemble, Geschichtenerzähler<br />
und Chor sorgen dabei<br />
für tiefe Ruhe und besinnliche<br />
Momente. Beginn ist jeweils um<br />
17 Uhr, der Eintritt frei! Termine:<br />
Sa., 26.11., Sa., 3.12., Mi., 7.12., Sa.,<br />
10.12., Mi., 14.12., Sa., 17.12., Mi.,<br />
21.12. und Fr., 23.12.<br />
Kontemplation üben & Taizé-<br />
Lieder singen am Do., 1.12., 20 Uhr,<br />
in der Brennbichler Pfarrstube. Still<br />
werden, wahrnehmen, aufmerksam<br />
sein für sich und Gott. Nähere Informationen:<br />
PA Lorannd Veress,<br />
Tel. 0676-87307192.<br />
Weihnachtsgeschichten und Erzählungen<br />
wird Radio-Tirol-Moderatorin<br />
Waltraud Kiechl am Do., 8.12.,<br />
um 17 Uhr in der Johanneskirche präsentieren.<br />
Musikalisch begleitet wird<br />
die beliebte ORF-Moderatorin dabei<br />
von Single Malt (Jenny & Hannes).<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />
Erich Scheiber<br />
* 26.08.1936 † 08.12.2021<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Donnerstag, dem 8. Dezember 2022,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an ihn denken.<br />
Imst, im Dezember 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />
an dem unsere liebe<br />
Elisabeth Reinstadler<br />
geb. Geisler<br />
zu Gott heimgekehrt ist.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir ihrer beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Donnerstag, dem 8. Dezember 2022, um 8.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Jerzens.<br />
Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches Vergelt`s Gott<br />
Jerzens, im Dezember 2022<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unserer lieben<br />
Notburga Neurauter<br />
am Sonntag, dem 4. Dezember 2022,<br />
um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen<br />
an sie denken, ein herzliches Vergelt’s Gott.<br />
Längenfeld, im Dezember 2022<br />
Und immer sind da Spuren<br />
deines Lebens, Gedanken,<br />
Bilder und Augenblicke. Sie<br />
werden uns an dich erinnern,<br />
uns glücklich und traurig<br />
machen und dich nie<br />
vergessen lassen.<br />
Horst Agerer<br />
* 2.6.1939 † 7.12.2021<br />
Liebevoll denken wir an dich beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Donnerstag, dem 8. Dezember 2022,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Tarrenz.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an ihn denken.<br />
Tarrenz, Musau, Wängle, im Dezember 2022<br />
Die Hinterbliebenen<br />
Familie Reinstadler<br />
Die Trauerfamilien<br />
Ein Jahr ohne dich<br />
… und noch immer ist das Gefühl da,<br />
als wäre es gestern gewesen ...<br />
Liebevoll und dankbar denken wir an<br />
unseren lieben Opa, Herrn<br />
Franz Schennach<br />
* 03.04.1930 † 29.11.2021<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 04. Dezember 2022,<br />
um 08.30 Uhr in der Pfarrkirche Karrösten.<br />
Allen, die uns im letzten Jahr begleitet haben,<br />
an Franz denken und für ihn beten,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Natalie mit Oliver, Maya und Jona<br />
Danksagung<br />
Der Tod ist das Tor<br />
zum Licht am Ende<br />
eines mühsam gewordenen Lebens.<br />
Erwin Götsch<br />
„Raffls Erwin“<br />
* 13.11.1940 † 10.11.2022<br />
Wir danken allen:<br />
- die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />
- für die vielen Zeichen der Verbundenheit,<br />
der Hilfe und Anteilnahme<br />
- Außerstand jedem Einzelnen zu danken, bitten wir hiermit alle<br />
unseren aufrichtigen Dank entgegenzunehmen<br />
Eure Wertschätzung gibt uns Kraft und Trost.<br />
Längenfeld, Sölden, im November 2022<br />
Es gibt keinen Abschied<br />
für diejenigen,<br />
die in Gott verbunden sind.<br />
(Pius XII.)<br />
Hanni Schöpf<br />
† 1.12.2012<br />
10. JAHRTAG<br />
Wenn ihr uns sucht,<br />
sucht uns in euren<br />
Herzen.<br />
Haben wir dort eine<br />
Bleibe gefunden,<br />
leben wir in euch<br />
weiter.<br />
Die Trauerfamilien<br />
In dankbarer Liebe gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
Frau<br />
ba rer<br />
„Wendls Albina“<br />
am Donnerstag „Maria Empfängnis“, dem 8. Dezember 2022,<br />
um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für sie beten,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Längenfeld, im Dezember 2022<br />
Christl und die Trauerfamilien<br />
Karl Schöpf<br />
† 6.9.1986<br />
36. JAHRTAG<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir eurer am Sonntag, dem<br />
4.12.2022, um 9.45 Uhr bei der Hl. Messe in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />
Herzlichen Dank an alle, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an euch denken.<br />
Eure Kinder<br />
Hansi, Adele, Elmar, Raimund, Michaela und Maria mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 52 30. November/1. Dezember 2022
Herzlichen Dank<br />
DANKSAGUNG<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />
verbunden fühlten und ihre liebevolle<br />
Anteilnahme auf so vielfältige Art zum<br />
Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />
Ferdinand Grüner<br />
* 06.06.1937 † 16.11.2022<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Andreas Agreiter für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes<br />
- den Vorbetern Lydia und Hans Peter, dem Mesner Luggi und den Ministranten<br />
- Traudl für die Betreuung der Leichenhalle<br />
- dem Kreuzlträger Simon und den Sargträgern<br />
- der Musikkapelle Sautens und dem Chor Marcato für die musikalische<br />
Umrahmung<br />
- dem Team der Ötztalpflege, der Klinik Innsbruck, dem Krankenhaus Zams<br />
und dem Palliativteam<br />
- allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden für die<br />
zahlreichen schriftlichen und persönlichen Beileidsbezeugungen<br />
- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden und die vielen Einträge<br />
im Internet<br />
Ambach, im November 2022<br />
Die Trauerfamilie<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme beim Heimgang<br />
meiner lieben Mama, Schwiegermama,<br />
unserer Oma und Uroma, Frau<br />
Mathilde Schöpf<br />
geborene Frischmann<br />
möchten wir auf diesem Wege allen<br />
Verwandten, Freunden und Nachbarn<br />
unseren innigsten Dank aussprechen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- den MitarbeiterInnen vom Altenwohnheim St. Josef für die<br />
liebevolle Pflege sowie Annelies für die wunderschöne<br />
Verabschiedung und dem Sozialsprengel Längenfeld<br />
- dem Hausrzt Dr. Herbert Illmer für die jahrelange Betreuung<br />
- Herrn Pfarrer Gregor Nowicki für die Krankensalbung<br />
- Michaela, Susi, Sonja, Bettina und Anton für ihre Hilfe und<br />
Organisation der Beerdigung<br />
- der Chorgemeinschaft St. Martin für die musikalische Umrahmung<br />
- der Bestattung Klocker<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und<br />
Gedenkkerzen im Internet und alle schriftlichen<br />
und mündlichen Beileidsbekundungen<br />
- allen, die für unsere Mathilde gebetet und<br />
sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Ursula mit Familien<br />
Tumpen, im November 2022<br />
DANKSAGUNG<br />
Günter Plattner<br />
* 25.9.1973 † 31.10.2022<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Andreas Agreiter sowie den Ministranten<br />
- den Vorbetern Josef und Silvia<br />
- dem Kirchenchor Oetz für die schöne musikalische<br />
Umrahmung<br />
- für die langjährige ärztliche Betreuung von Dr. Wolfgang Frick<br />
- dem Ärzteteam und dem Krisen-Interventionsteam<br />
- unserem Nachbarn Herrn Josef Jäger<br />
- Erwin und Mathias vom Autohof Oetz<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden<br />
- dem Schafzuchtverein Ötzerau<br />
- der Bestattung Klocker<br />
- der Blumengalerie Ruth<br />
- für die Kondolenzeinträge und das Entzünden der Gedenkkerzen<br />
im Internet<br />
- allen, die unseren lieben Günter auf dem letzten Weg<br />
begleitet haben<br />
30. November/1. Dezember 2022<br />
Oetz, im November 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
Aufrichtigen<br />
Dank<br />
Ergriffen von der überaus zahlreichen Anteilnahme anlässlich des<br />
Heimganges meines lieben Mannes, unseres herzensguten Papas,<br />
Schwiegervaters, Opas, Bruders, Schwagers, Onkels und Tete, Herrn<br />
Gerold Schöpf<br />
„Lairach Gerold“<br />
jedoch außerstande, jedem Einzelnen persönlich zu danken, bitten<br />
wir hiermit alle, unseren herzlichen Dank entgegenzunehmen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- den Notärzten und Rettungskräften für ihren Einsatz<br />
- Herrn Pfarrer Joji Alex, den Ministranten und dem Mesner Hans<br />
- Christine, Michaela und der Organistin Petra<br />
für die musikalische Umrahmung<br />
- den Vorbetern und den Sargträgern<br />
- allen Verwandten und Freunden für ihre Hilfe und Unterstützung<br />
- für die vielen Blumen- und Kerzenspenden<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im Internet<br />
- allen für das Gebet und die Begleitung zur letzten Ruhestätte.<br />
Sieglinde und Kinder mit Familien<br />
Bruggen - Längenfeld, im November 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Ein herzliches<br />
„Vergelt‘s Gott“<br />
und aufrichtigen „Dank“ zu sagen,<br />
für die zahlreichen Beweise der Anteilnahme<br />
und des Mitgefühls beim Heimgang<br />
unserer lieben<br />
Maria Falkner<br />
geborene Triendl<br />
ist uns ein Herzensbedürfnis.<br />
Besonders danken wir:<br />
- dem Hausarzt Dr. Herbert Illmer<br />
- den Mitarbeiterinnen vom Sozialsprengel Längenfeld und<br />
der Hospizgruppe Ötztal<br />
- Herrn Pfarrer Gregor Nowicki und den Ministranten<br />
- dem Chor Da Capo und der Bläsergruppe<br />
- der Vorbeterin Ilse<br />
- der Bestattung Klocker<br />
- für die vielen Blumen- und Kerzenspenden<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im Internet<br />
- allen Verwandten, Freunden und Wegbegleitern für die vielen Besuche<br />
- allen, die für unsere liebe Maria gebetet und sie auf<br />
ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Längenfeld, im Nov. 2022<br />
Danksagung<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme beim<br />
letzten Weg unserer guten Mama,<br />
Schwiegermama, Oma, Uroma, Schwester,<br />
Schwägerin und Tante, Frau<br />
Martha Pohl<br />
geborene Kuen<br />
* 8. Juni 1935 † 16. November 2022<br />
möchten wir uns bei unseren Verwandten, Freunden und allen,<br />
die mit ihr verbunden waren, herzlich bedanken.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Johannes Laichner, dem Mesner und den<br />
Ministranten für den feierlichen Sterbegottesdienst<br />
- Vroni und Traudi für das Rosenkranzgebet<br />
- dem Kirchenchor Roppen für die schöne musikalische Umrahmung<br />
- den Sargträgern Günther, Erhard, Toni und Walter<br />
- ihrem Hausarzt Dr. Gerhard Schöpf und seinem Team für die gute<br />
medizinische Betreuung<br />
- Blumen Bair für den schönen Blumenschmuck<br />
- der TrauerHILFE Praxmarer für die einfühlsame Begleitung<br />
- für die Kerzen-, Mess- und Blumenspenden sowie für die<br />
schriftliche Anteilnahme und die Einträge im Internet<br />
- allen, die für unsere liebe Martha gebetet haben.<br />
Roppen, im November 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
Karl, Florian, Matthias, Andreas, Verena<br />
und die Trauerfamilien<br />
Manchmal möchten wir…<br />
dich nochmal umarmen,<br />
dir noch einmal die Hände halten,<br />
mit dir noch einmal lachen,<br />
dir sagen, wie sehr wir dich vermissen.<br />
Zum ersten Mal jährt sich der Tag, an dem wir<br />
von meiner Tochter, unserer Schwester, Tante, Patin,<br />
Schwägerin und Freundin, Frau<br />
Stefanie Gastl<br />
Abschied nehmen mussten.<br />
Wir denken immer an dich und ganz besonders beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 4. Dezember 2022, um 9.45 Uhr<br />
in der Maria Hilf Kirche in Leins.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen, für sie beten<br />
oder im Stillen gedenken.<br />
Hubert, Heike und Janette mit Familien<br />
Das Leben geht weiter, die Erinnerung bleibt<br />
und wenn wir an dich denken,<br />
lächeln wir und sagen:<br />
„Weißt du noch?“<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />
beim<br />
1. JAHRESTAG<br />
Hermann Schöpf<br />
„Oacheler“<br />
* 9.5.1951 † 5.12.2021<br />
am Samstag, dem 3. Dezember 2022, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Wenns.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder ihn in ein kurzes Gebet einschließen,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Wenns, im Dezember 2022<br />
Gedanken – Augenblicke<br />
sie werden uns immer an dich erinnern<br />
und dich nicht vergessen lassen.<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken<br />
wir an meinen lieben Gatten, Vater,<br />
Schwiegervater, Opa, Onkel und Paten,<br />
Herrn<br />
Hans Lung<br />
beim 10. Jahresgottesdienst<br />
am Donnerstag „Maria Empfängnis“, dem 8. Dezember 2022,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Tarrenz.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen und seiner gedenken.<br />
Tarrenz, im Dezember 2022<br />
Birgit und Franz mit Familie<br />
Gattin Selma<br />
Sohn Kurt mit Familie<br />
RUNDSCHAU Seite 54 30. November/1. Dezember 2022
SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />
RS-Foto: A. Bernhart, Falscher Kogl, Imst<br />
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an anzeigen@rundschau.at mit Ihrem Namen, dem<br />
Namen des Fotografen und dem Wohnort.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
I<br />
Z<br />
R<br />
S<br />
E<br />
E<br />
F<br />
A<br />
H<br />
R<br />
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3<br />
1<br />
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4<br />
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Sudoku 1:<br />
Sudoku 2:<br />
5<br />
9<br />
7<br />
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1<br />
2<br />
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7<br />
Logikrätsel:<br />
A<br />
O<br />
B<br />
I<br />
S<br />
2<br />
5<br />
1<br />
6<br />
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9<br />
2<br />
3<br />
1<br />
4<br />
6<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
2<br />
6<br />
3<br />
1<br />
7<br />
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Personal<br />
betreffend<br />
Universum<br />
italienischer<br />
Weinort<br />
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2<br />
3<br />
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Segelkommando:<br />
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3<br />
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Personal<br />
betreffend<br />
Universum<br />
Stadt<br />
am<br />
Niederrhein<br />
1<br />
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italienischer<br />
Weinort<br />
lateinisch:<br />
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2<br />
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9<br />
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4<br />
3<br />
sicher<br />
geleiten<br />
(Schiff)<br />
Party<br />
7<br />
Vorname<br />
des<br />
Autors<br />
Follet<br />
italienisches<br />
Nudelgericht<br />
Ackergerät<br />
name<br />
Männer-<br />
helles<br />
Gebirgsnischlisches<br />
eng-<br />
Bier<br />
ausgehängte<br />
Heiratsanzeige<br />
Segel-<br />
Film mit<br />
kom-<br />
mando: Wither-<br />
Reese<br />
wendet! spoon<br />
9<br />
niederl.<br />
Nordseeinsel<br />
sächliches<br />
Fürwort<br />
9<br />
1<br />
5<br />
3<br />
eine<br />
Kiefernart<br />
3<br />
südamerikanischer<br />
Kuckuck<br />
Hochgebirgsweide1<br />
Wasserschöpfstelle<br />
Wolf<br />
in der<br />
Fabel<br />
6<br />
8<br />
2<br />
3<br />
1<br />
6<br />
7<br />
lateinischtier<br />
Höcker-<br />
Gesetze<br />
5<br />
Weiden<br />
des Rotwildes<br />
Frauennamkose-<br />
5<br />
4<br />
8<br />
9<br />
Männername<br />
helles Sohn<br />
Moder englisches<br />
(A.T.)<br />
Judas<br />
Bier<br />
ausgehängte<br />
Heiratsanzeige<br />
Film mit<br />
Reese<br />
Witherspoon<br />
Party<br />
9<br />
6<br />
1<br />
1<br />
9<br />
6<br />
8<br />
4<br />
2<br />
6<br />
1<br />
8<br />
5<br />
Handelsartikel<br />
südamerikanischer<br />
Stacheltier<br />
Kuckuck<br />
Wolf<br />
in der<br />
Fabel<br />
nicht<br />
viel<br />
3<br />
Hochgebirgsweide<br />
8<br />
2<br />
4<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für Gold<br />
(Aurum)<br />
Kfz-Z.<br />
Görlitz<br />
6<br />
7<br />
3<br />
2<br />
Moder<br />
6<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Hptst.<br />
Äthiopientier<br />
Höcker-<br />
Addis ...<br />
ägyptischer<br />
Sonnengott<br />
Tierprodukt<br />
spanische<br />
Sohn Hptst.<br />
Judas<br />
Äthiopiens<br />
Anrede:<br />
(A.T.) Herr Addis ...<br />
Stadt<br />
an der<br />
Donau<br />
(Bayern)<br />
Weiden<br />
des Rotwildes<br />
Frauenkosename<br />
Handelsartikel<br />
Stacheltier<br />
nicht<br />
viel<br />
8<br />
ch<br />
Ze<br />
für<br />
(Au<br />
Kf<br />
Gö<br />
Das Lösungswort ergibt einen natürlichen Hochgebirgssee 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
südlich von Ehrwald im Mieminger Gebirge.<br />
30. November/1. Dezember 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 55
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