prima! Magazin - Ausgabe Dezember 2022
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DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
An einen Haushalt / Österreichische Post AG P.b.b. / RM 06A036811 K / Verlagspostamt 7400 Oberwart Foto © LEXI<br />
Otti und ihr<br />
Weihnachtswunsch<br />
Vom näher Zusammenrücken und<br />
mehr sozialer Wärme<br />
Weihnachtsbräuche aus aller Welt<br />
Christliche Traditionen in anderen Ländern
Wunderbare<br />
Weihnachten<br />
Weihnachten naht. Die regionalen Betriebe helfen Ihnen dabei, besondere<br />
Geschenke zu finden. Nachhaltigkeit steht dabei im Vordergrund.<br />
Fräulein Fuchs, Pinkafeld<br />
Viel Herzblut steckt in „Fräulein Fuchs“, dem Family-Concept-Store in Pinkafeld.<br />
Im liebevoll eingerichteten Geschäft finden Sie fröhliche Bekleidung, Schuhe, kreatives Spielzeug sowie<br />
Tragehilfen und Ausstattung für Kindergarten und Schule. Spielwaren werden auf Wunsch mit dem<br />
hauseigenen Laser personalisiert oder Cake Topper gestaltet.<br />
Bei „Fräulein Fuchs“ finden Sie auch viele trendige Accessoires für Ihr Zuhause. Individuelle Lasergravuren können ebenso gerne für<br />
andere Firmen durchgeführt werden. Das richtige Weihnachtsgeschenk ist hier sicherlich dabei.<br />
Nutzen Sie auch den Online-Shop von „Fräulen Fuchs“ und bestellen Sie bequem von daheim aus.<br />
Fräulein Fuchs | 7423 Pinkafeld | Bruckgasse 6 | 0664 102 40 55 | www.frauleinfuchs.at<br />
natur:genuss, Oberwart<br />
Dein Bioladen in Oberwart. Sinnvoll schenken macht Freude!<br />
Egal ob große oder kleine Geschenke, wir beraten Sie gerne und finden die passenden Produkte für<br />
Ihren Geschenkkorb. Regionale Produkte, hochwertige Öle, Bio Tees, Sonnenmoor-Produkte und vieles<br />
mehr. Auch glutenfreie und vegane Nahrungsmittel. Einfach vorbeikommen und aus der großen<br />
Auswahl an nachhaltigen Produkten die Geschenke aussuchen!<br />
natur:genuss | 7400 Oberwart | Wiener Straße 3 | natur@bioreppe.com | 0699 172 84 595<br />
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Großpetersdorf<br />
So a Bia is wos guits!<br />
Das war der Startschuss für das Hianzenbräu.<br />
Fünf Biersorten und fast drei Jahre später brauen<br />
wir noch immer an unseren klassischen und alten<br />
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Großpetersdorf auf herzhafte Schmankerl und<br />
bierigen Genuss.<br />
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Hianzenbäu | 7503 Großpetersdorf<br />
Ungarnstraße 10 | 0660 664 24 31<br />
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Tankstelle & Nahversorger Stöckl, Mariasdorf<br />
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regionalen Laden mit Wein, Keramik, Honig, Nudeln, Kaffee uvm. aus der Region<br />
entspricht diese Tankstelle in Mariasdorf nicht dem Mainstream.<br />
Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, ökologischer Fußabdruck und Tankstelle sind kein Widerspruch!<br />
Wandlung und ständige Weiterentwicklung gepaart mit regionaler Wertschöpfung und südburgenländischer<br />
Bodenständigkeit sind unser Erfolgsrezept seit fast 25 Jahren!<br />
Tankstelle & Nahversorger Stöckl | 7433 Mariasdorf 51 | tanjastoeckl@gmx.at<br />
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GESAMTER BEZIRK OBERWART UND<br />
OSTSTEIERMARK MIT GROSSRAUM HARTBERG<br />
Gesegnete<br />
Weihnachten<br />
Otti und ihr<br />
Weihnachtswunsch<br />
Vom näher Zusammenrücken<br />
und mehr sozialer Wärme<br />
Foto © LEXI<br />
Energieberatungen<br />
für Unternehmen<br />
„Hier sind<br />
wir sichtbar“<br />
<strong>prima</strong>!<br />
G‘sundheit<br />
in Kooperation<br />
mit der FH<br />
Burgenland<br />
Wirtschaftskammer Burgenland fördert<br />
Beratungen, um für Unternehmen<br />
Einsparungen zu erzielen<br />
Der „neue“ Carla Laden der Caritas in der<br />
Oberwarter Innenstadt präsentiert sich im<br />
trendigen Vintage-Design<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong>
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OHO<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
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Kartenreservierung unter<br />
+43 3352 – 38555 oder info@oho.at<br />
Alle Veranstaltungen finden im<br />
Offenen Haus Oberwart, Lisztgasse 12 statt.<br />
* Ermäßigte Kartenpreise gelten für:<br />
OHO-Mitglieder, Ö1-Club-Mitglieder, AK-Card,<br />
Schüler*innen, Lehrlinge, Student*innen,<br />
Zivil- & Präsenzdiener*innen.<br />
do., 8.12. 18:00 Uhr<br />
KLEINKUNST ZUR WEIHNACHTSZEIT<br />
Vernissage der Verkaufsausstellung im OHO<br />
Eintritt frei<br />
Die Ausstellung ist vom 9. bis einschließlich 18.12.<strong>2022</strong> im OHO als<br />
auch online auf www.oho.at zu besichtigen.<br />
Öffnungszeiten OHO: Dienstag bis Freitag 14:00 bis 18:00 Uhr,<br />
Samstag 10:00 bis 18:00 Uhr, Sonntag 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
Sa., 31.12. 19:30 Uhr * Premiere<br />
VANESSA GEHT ZU DEN WALEN<br />
Road-Opera * Uraufführung<br />
Weitere Vorstellungen im OHO:<br />
5., 6., 7., 14. Jänner 2023 * jeweils 19:30 Uhr<br />
15. Jänner 2023 * Matinee 11:00 Uhr<br />
Termine an anderen Spielorten auf www.oho.at<br />
Eintritt: VVK € 22,– / AK € 25,– (*ermäßigt VVK € 20,– / AK € 23,–)<br />
Eine Produktion der Theaterinitiative Burgenland in Kooperation mit<br />
dem OHO und den Burgenländischen Kulturzentren und von<br />
KIBu – Komponisten und Interpreten im Burgenland.<br />
Auf www.oho.at finden Sie einige Filme, Theaterstücke etc.<br />
als Stream zum Nachschauen. Viel Vergnügen!<br />
4<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong> www.<strong>prima</strong>-magazin.at
INHALTSVERZEICHNIS<br />
EDITORIAL<br />
21<br />
32<br />
Foto © LEXI<br />
Deine Stimme<br />
Die Otti kennt jeder in und um Oberwart.<br />
Einfach weil sie ein großes Herz hat und<br />
für die Gemeinschaft viel tut. Ganz<br />
bewusst haben wir sie für unser Weihnachts-Cover<br />
ausgewählt, weil Menschen<br />
wie sie viel zu sehr im Hintergrund bleiben<br />
und weil sie auf so vielen Ebenen unterschätzt<br />
werden. Deshalb gehört die Otti<br />
auf die Titelseite – und auch, weil sie viel<br />
G‘scheites sagt. Über das Neidig-sein und<br />
die Gier des Menschen und über das<br />
Urteilen über andere. Die Otti meint, dass<br />
wir mehr aufeinander zugehen sollen. „Ja,<br />
eh klar“, können Sie jetzt sagen und dass<br />
das nichts Neues ist. Aber die Otti redet<br />
nicht nur davon, sie tut es auch. Deshalb ist<br />
sie überall dort zu finden, wo Menschen<br />
zusammentreffen.<br />
Dementsprechend geht es der Otti bei<br />
ihrem Weihnachtswunsch um mehr<br />
soziale Nähe. Und als sie das so erzählt<br />
hat, ist mir eingefallen, wie traurig ich es<br />
finde, wenn Glückwünsche nur mehr<br />
durch Standard-SMS übermittelt werden.<br />
Wie befremdend ich es empfinde, wenn<br />
Menschen über die Social Media Kanäle<br />
sogar ihre Beileidsbekundungen ausdrücken<br />
(inkl. Emoji). Selbst bei wirklich<br />
großen Ereignissen finden wir nicht<br />
mehr den persönlichen, direkten Weg<br />
zueinander. Und dabei wäre es so einfach,<br />
dass die Otti ihren Weihnachtswunsch<br />
erfüllt bekommt. Wenn wir wieder mehr<br />
miteinander reden. Mehr telefonieren<br />
statt Kurznachrichten zu texten. Wieder<br />
mehr die Stimme eines Menschen hören.<br />
Denn keine Kurznachricht der Welt, kein<br />
Emoji, kann den Klang einer Stimme<br />
ersetzen, die sich mitfreut, die mitleidet<br />
oder von Herzen mitlacht. Und wenn du<br />
genau hinhörst, ist es die Stimme, an der<br />
du erkennst, wie es deinem Gegenüber<br />
wirklich geht. Ich wünsche Ihnen, dass<br />
Sie immer jemanden an Ihrer Seite haben,<br />
der zuhört – und der in Ihrer Stimme<br />
lesen kann.<br />
Gesegnete Weihnachten!<br />
Nicole Mühl<br />
www.<strong>prima</strong>-magazin.at<br />
10<br />
Porträt<br />
6 – Otti und ihr Weihnachtswunsch<br />
Vom näher Zusammenrücken und mehr<br />
sozialer Wärme<br />
Reportage<br />
10 – „Hier sind wir sichtbar“<br />
Der „neue“ Carla Laden in Oberwart im<br />
trendigen Vintage-Design<br />
12 – Effiziente Wärme<br />
HERZ in Pinkafeld erweitert Produktionsstätte<br />
zur Herstellung von nachhaltigen<br />
Biomasseanlagen und Wärmepumpen<br />
30 – Gesetz erschwert<br />
Tierschutzarbeit<br />
Ohr-Kennzeichnung kastrierter<br />
Streunerkatzen wird verboten<br />
34 – Mitleid will niemand<br />
Inklusion und wie der Mikrokosmos<br />
„vamos“ funktioniert<br />
18<br />
Planen-Bauen-Wohnen<br />
16 – Energieberatungen sollen Unternehmen<br />
entlasten<br />
Wirtschaftskammer unterstützt mit<br />
Förderung von 80%<br />
18 – Gemüse ernten im Winter<br />
Regionale Ernte für den Weihnachtstisch<br />
21 – Weihnachtsbräuche<br />
aus aller Welt<br />
Christliche Traditionen in anderen<br />
Ländern<br />
Bericht<br />
20 – Feuerwerk: Tiere haben<br />
Todesangst<br />
IMPRESSUM: <strong>prima</strong>! <strong>Magazin</strong>, Herausgeberin: Nicole Mühl MA • 0664-4609220, redaktion@<strong>prima</strong>-magazin.at, www.<strong>prima</strong>-magazin.at,<br />
Verwaltung, Anzeigenberatung: Tina Trobits • 0676-4114531, verwaltung@<strong>prima</strong>-magazin.at; Anzeigenberatung: Rebeka Troha •<br />
0664-9198969, anzeigen@<strong>prima</strong>-magazin.at; Christina Stefanits • 0664-9208637, werbung@<strong>prima</strong>-magazin.at; Redaktionsleitung:<br />
Nicole Mühl; Redaktion: Eva Maria Kamper BA MSc, Dr. Olga Seus, Jessica Geyer, Peter Sitar; Kommentar: Feri Tschank; Rubriken:<br />
„Rede& Antwort“: Walter Reiss; „So geht vegan“: Karin Weingrill MA; Titelfoto: LEXI • Verlags- und Herstellungsort: 7400 Oberwart •<br />
Büro: Röntgengasse 28 Top 1, 7400 Oberwart • Offenlegung §25 Mediengesetz unter www.<strong>prima</strong>magazin.at<br />
• Druck: Styria GmbH & Co KG • Nachdrucke nur mit schriftl. Genehmigung des Verlages.<br />
Für Manuskripte und Fotos von Dritten übernehmen wir keine Haftung und Garantie für ihr Erscheinen.<br />
201920010<br />
Bezahlte Artikel sind oben und unten mit einer Linie begrenzt und unten mit der Bezeichnung „Werbung“<br />
gekennzeichnet. Für den Inhalt dieser Artikel zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. Druck- und<br />
Satzfehler vorbehalten. Fotos werden teilweise von www.shutterstock.com verwendet. Die Kennzeichnung<br />
ist neben dem Foto platziert.<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong> 5
PORTRÄT<br />
Otti und ihr<br />
Weihnachtswunsch<br />
„Tu mich bloß nicht in den Vordergrund stellen. Nicht dass am End noch jemand böse ist“,<br />
sagt Ottilie Szabo, als das Interview schon fertig ist. Da hat die 72-Jährige aber schon so viele<br />
Botschaften vermittelt. Darüber, wie wir wieder ein wenig näher zusammenrücken können, damit<br />
es sozial wärmer wird. Denn Otti ist in sämtlichen Vereinen tätig und ist darüber hinaus dort zur<br />
Stelle, wo sie gebraucht wird. Ein schöner Tag ist, wenn sie wieder wo mithelfen konnte. Da dankt<br />
sie dann abends dem Herrgott dafür. „Wenn keiner neidig ist, haben alle was“, sagt sie.<br />
Nicole Mühl<br />
95 Mal ist Ottilie Szabo in ihrem Leben<br />
Blutspenden gegangen. Seit ihrem 70er<br />
vor zwei Jahren darf sie nicht mehr.<br />
Aber die Goldene Verdienstmedaille hat<br />
sie vom Roten Kreuz bekommen. Eines<br />
der Dokumente ihres Lebens. Ebenso wie<br />
die gelbe Mappe mit den vielen Fotos und<br />
Zeitungsausschnitten. Stationen einer<br />
Frau, die immer gerne im Hintergrund<br />
gearbeitet hat. „Weißt du, es gibt bei<br />
jedem Verein die Hackler und die<br />
Repräsentanten. Ich hab immer zu den<br />
Hacklern gehört“, lacht sie.<br />
Wenn Ottilie Szabo die Vereine, in denen<br />
sie tätig ist, aufzählt, dann muss sie drei<br />
Mal neu ansetzen. Immer wieder fällt ihr<br />
ein weiterer ein. Auf elf ist sie gekommen.<br />
Das Rote Kreuz, der Kroatische und<br />
der Ungarische Kulturverein. Sie<br />
kümmert sich beim Frauenfrühstück<br />
und beim Treffen der Seniorinnen des<br />
betreuten Wohnens in Oberwart um die<br />
Versorgung der Gäste. Bei den SPÖ<br />
Frauen ist sie dabei, beim Bibelkreis,<br />
beim Blutspendedienst der AK. Sie ist<br />
Reiseleiterin für Kroatien. Ist bei fast<br />
jeder Veranstaltung im OHO, denn „der<br />
Mensch braucht mehr Kultur“. Und – ihr<br />
Herzensprojekt: Sie ist wöchentlich im<br />
Carla Laden der Caritas und sortiert die<br />
Kleidungsstücke und abgegebenen<br />
Artikel. Etwas vergessen? Ganz sicher.<br />
Denn wer bei einem Festl Hilfe braucht,<br />
jemanden, der anpacken kann, der fragt<br />
die Otti. Der Feuerwehr wird sie immer<br />
aushelfen. „Weil mein Mann dort Mitglied<br />
war“, erklärt sie. Vor zehn<br />
Jahren ist er gestorben. In<br />
ihrer Lebenseinstellung<br />
haben sich die beiden<br />
ergänzt. Einer, der nichts<br />
für die Gemeinschaft tut,<br />
der wäre für die junge<br />
Otti nicht in Frage<br />
gekommen.<br />
Foto © LEXI<br />
Mit 21 hat sie seinetwegen<br />
ihre gute Stellung als Chemielaborantin<br />
in Wien<br />
aufgegeben. Der Liebe<br />
wegen ist die gebürtige<br />
Stinatzerin dann zu ihrem<br />
Otto nach Oberwart<br />
gezogen, hat geheiratet<br />
und eine Tochter bekommen.<br />
Und zusätzlich zu<br />
ihrer Muttersprache<br />
Kroatisch und Deutsch<br />
hat sie auch noch Ungarisch gelernt.<br />
Aber eine Stelle in ihrem erlernten Beruf<br />
hat sie in Oberwart nicht mehr gefunden,<br />
sondern die Kirche geputzt und dann<br />
lange in einer Restaurantküche gearbeitet.<br />
Die Otti kennt jeder, weil sie überall<br />
auftaucht, wo Menschen zusammentreffen.<br />
Bei jedem Vereinsfest, bei jeder<br />
Veranstaltung. „Stell dir vor, du machst<br />
ein Fest und keiner geht hin. Für die<br />
Vereine ist es ein Unterschied, ob sie<br />
fünf oder fünfzig Kaffees verkaufen<br />
können“, erklärt Otti. Sie kauft fürs<br />
Stelzenschnapsen ebenso Karten, wie sie<br />
für Bälle Tombolatreffer sammeln geht.<br />
Ottilie Szabo aus Oberwart ist die erste Frau, die<br />
den „Roten Pullover gegen soziale Kälte“ von den<br />
SPÖ Bezirksfrauen verliehen bekam – wegen ihrer<br />
Zuverlässigkeit, ihrer Selbstlosigkeit und weil sie<br />
überall hilft, wo es notwendig ist.<br />
Dankbarkeit<br />
Ihre Großmutter hat ihr gesagt: „Bevor<br />
du mit einer Arbeit beginnst, frag dich<br />
immer, ob das, was du tust, sozial ist und<br />
ob jeder das bekommt, das ihm zusteht.“<br />
Das hat sich Ottilie bis heute gemerkt.<br />
Ungerechtigkeit hält sie gar nicht aus.<br />
Wenn sie davon redet, beginnt sie auf<br />
ihrem Stuhl hin und her zu rutschen.<br />
6<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong> www.<strong>prima</strong>-magazin.at
PORTRÄT<br />
„Weißt“, sagt sie, „es geht uns nicht schlecht, weil zu wenig da ist.<br />
Das Problem ist die Gier.“ Und gierig war Ottilie nie. Auch wenn<br />
sie viel sparen und jeden Schilling umdrehen musste, war sie<br />
trotzdem immer dankbar. „Für mich ist ein undankbarer Mensch<br />
ein schlechter Mensch“, sagt sie. Die Leute wollen alles haben<br />
und nichts geben. „Vor allem die, die eh so viel bekommen haben,<br />
die jammern am meisten“, fügt sie dazu. „Der Mensch kriegt halt<br />
nie genug.“<br />
Dabei sieht Ottilie auch die andere Seite. Im Carla Laden der<br />
Caritas, wenn Menschen kommen, die nicht einmal Geld für das<br />
Notwendigste haben. Jeden Mittwoch steht sie mit anderen<br />
freiwilligen Helferinnen zwei, manchmal auch vier Stunden im<br />
Keller und sortiert abgegebene Spenden. Manche Menschen<br />
kommen auch hierher, um zu reden – weil sie einsam sind und<br />
mit irgendjemandem ein wenig plaudern wollen.<br />
Dann wird Ottilie Szabo langsam unruhig, weil im Carla Laden<br />
schon längst die anderen warten und sie eigentlich keine Zeit<br />
mehr fürs Interview hat. Aber eines muss sie noch los werden:<br />
Dass der Mensch doch bitte nicht über andere urteilen soll,<br />
bevor er nicht in derselben Situation war. Egoismus und<br />
Getratsche ist für die Otti ganz fürchterlich.<br />
Ein wenig mehr von diesen Menschen wie Ottilie Szabo würde<br />
die Welt schon dringend brauchen können. Aber sie hat ja doch<br />
95 Mal Blut gespendet. Vielleicht hat die Otti da ein bisserl was<br />
von ihrem guten Herz mitgegeben.<br />
Weihnachten<br />
ist das Gefühl von Zuhause.<br />
Wir danken Ihnen, liebe Kundinnen und Kunden,<br />
dass wir gemeinsam mit Ihnen in diesem Jahr <strong>2022</strong><br />
an Ihrem Zuhause arbeiten durften.<br />
Wir freuen uns auf die wunderbaren Zuhause,<br />
die wir 2023 für Sie gestalten dürfen.<br />
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!<br />
Sabina und Rudi Kasumovic<br />
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DEZEMBER <strong>2022</strong> 7
BIO ERDE von SONNENERDE<br />
Die schönsten drei<br />
Worte für Hobby- und<br />
Profigärtner: „Die<br />
Gartensaison UNTERNEHMENSPORTRÄT<br />
startet!“<br />
SONNENERDE war fleißig<br />
und hat drei neue<br />
Erden im Sortiment.<br />
Auch bei diesen gilt:<br />
Sie sind torffrei und<br />
sind die Basis für eine<br />
BIO ERDE von SONNENERDE<br />
Foto © Miha Creative/shutterstock.com<br />
vitamin- und nährstoffreiche<br />
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e Mikrobiologie der Erde bestimmt unsere Darmgesundheit. Achten Sie auf die Erde, denn Pflanzenkohle diese ist beim Anbau – das unserer Herzstück Lebensmittel entscheidend<br />
ganz automatisch<br />
von SONNENERDE vielseitig verwendbar<br />
– auch für die Gemüselagerung im Keller<br />
zum Klimaschützer.<br />
SONNENERDE übernimmt damit<br />
Verantwortung für unseren<br />
ONNENERDE geht durch den Darm<br />
Die Mikrobiologie der Erde bestimmt unsere Darmgesundheit. Achten Sie auf die Erde, denn diese ist beim Anbau unserer Lebensmittel<br />
Planeten.<br />
entscheidend<br />
Mit dem Kauf der<br />
issen Sie, Saisonstart was SONNENERDE für mit einem die gesunden fruchtbarste Darm zu tun hat? Erde SONNENERDE-Produkte sind<br />
auch<br />
SONNENERDE<br />
Sie automatisch<br />
übernimmt<br />
Klimaschützer<br />
und legen gleichzeitig<br />
damit<br />
Verantwortung für unseren<br />
nd wissen Sie, dass sich die Mikrobiologie geht der durch Erde in unserem den Darm wierspiegelt?<br />
Wenn wir von Klimaschutz reden, Jahre) und führt zu einer hohen Neue Erden im Sortiment Planeten. Mit dem Kauf der<br />
Die<br />
dann<br />
Wissen<br />
Logisch, beschreiten<br />
Sie,<br />
wir<br />
was<br />
dass<br />
Gewissensfrage<br />
SONNENERDE<br />
große wir deshalb Fruchtbarkeit<br />
mit<br />
beim des<br />
einem<br />
Bodens. Kauf<br />
gesunden<br />
Die der Erde SONNENERDE<br />
Darm<br />
unbedingt<br />
zu<br />
forscht<br />
tun hat?<br />
und zur die SONNENERDE-Produkte Basis für Ihre Gesundheit! sind<br />
Forschungsgebiet Technologien,<br />
die den überschüssigen Vielfalt des Bodens, steigt. der Erde weiter in unserem und hat das Darm Sortiment wi-<br />
ab schützer und legen gleichzeitig<br />
Biodiversität, die biologische<br />
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uchtbarsten Und unter wissen der Sie, Sonne dass sich greifen die Mikrobiologie sollten!<br />
entwickelt sich kontinuierlich<br />
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Klima-<br />
Kohlenstoff derspiegelt? zu binden Logisch, versuchen.<br />
Sie erinnern sich? Vor 20 Jahren SONNENERDE-Forscher werden. Es wird auch keinen Gerald<br />
dass wir deshalb beim Kauf der Erde Saison unbedingt <strong>2022</strong> um drei neue zur die Basis für Ihre Gesundheit!<br />
er 11.000 Wissenschaftler*inn<br />
warnen vor dem Klima-<br />
in der Erde ist verantwortlich für<br />
international<br />
fruchtbarsten unter der Sonne greifen sollten! falt aufweisen. Erden-Produkte Eines dieser Das Produkte Mikrobiom<br />
vergrößert: ist die Bio Zum anderen SONNENERDE<br />
entsteht damit<br />
Der hat Riedlingsdorfer ein Ökopionier in Erdenproduzent<br />
begonnen, SONNENERDE seine Vision ist hier von mit Welt der zu ders Selbst, retten die wenn Verwendung wir CO Bis zu 25 kg Gemüse pro m 2<br />
2<br />
Riedlingsdorf Die 4:5 Dunst Regenwald Regel, empfiehlt um mehr ganz die geben. beson-<br />
Schwarzerde von SONNENERDE. CO 2<br />
-bindender Beton. So<br />
vollkommen<br />
der Bio Die Bio Tomaten- und<br />
unfassbar dies klingt, aber die<br />
tfall. Das ist nicht nur eine<br />
das Mikrobiom im menschlichen Wussten Sie, dass SONNENseiner<br />
Produktion Über 11.000 Pflanzenkohleproduktionsanlage<br />
den unter Medien,<br />
der Wissenschaftler*innen<br />
warnen der Sonne absoluter die<br />
fruchtbarsten Erde Schwarzerde einsparen, ist und es des zu wenig. Bodenaktivators<br />
auf (4): von SONNENERDE. Hier Darm. geerntet Man kann<br />
Gemüseerde<br />
können falt aufweisen. Basis Das dieser Mikrobiom Erde Bauindustrie ERDE inzwischen könnte auch damit nach<br />
hlagzeile in Die 4:5 Regel, um die<br />
vor dem zu am verwirklichen.<br />
Vorreiter Klima-<br />
Verzicht<br />
in der Erde werden. also sagen:<br />
ist verantwortlich Wer sie Das<br />
Genau die richtige Erde für die, für entscheidend Spanien liefert! zum Dort Klimaschutz wird der<br />
chsten Tag Welt zu retten<br />
und wieder Pflanzenkohle Notfall. in Fachkreisen verschwunn<br />
ist. Fakt ist: Experte. wie Schlagzeile Die vor Klimaerwär-<br />
die Geheimformel in den Medien, dieser le Kohle am jahrzehntelanger 4. Welt Verzicht Torf retten (achten auf (4): Sie Forschung sich im Lebensmittel Klimaschutz Darm. Man des kann Menschen<br />
kommen geht also nicht. sagen: und die Das „Wir Riedlingsdorfer dürfen nicht Produktions-<br />
warten und<br />
Das ist nicht war anerkannter<br />
und nur eine ist 1. nach Erdöl findet | Pflanzenkohle 2. Erdgas sich das | 3. geballte fossi-<br />
kann Wissen die Mikrobiom die verwendet, das wissen Mikrobiom in der wollen, Erde bindet im woher spiegelt menschlichen<br />
COihre<br />
2<br />
. Mehr beitragen. Humus in Bioqualität aus dem<br />
ung zeigt massive besonderen nächsten Auswirkunn.<br />
Unser Ökosystem SONNENERDE-Gründer das den Unternehmen ist. Fakt kollabiert ist: Die SONNENERDE<br />
Klimaerwär-<br />
und dass sie den torffrei zwar le von Kohle so SONNENERDE ist!) viel 4. Torf und (achten so schnell noch Sie ein (siehe es Nährstoffen Einer sich Kasten im Darm muss links) ernten des einhalten, beginnen Menschen wollen.<br />
unseren Planeten verwendet. retten“, sagt<br />
Tag Erden-Produkte, wieder verschwun-<br />
beim die Kauf wieder. „Wir 1. Erdöl müssen Erde Und | 2. dann darauf, CO Erdgas 2 haben binden | 3. die fossi-<br />
– Er-<br />
und wider. das Mikrobiom Wenn Beste wir an in die Vitaminen der 4:5 Erde Regel spiegelt und darauf betrieb vertrauen, für Olivenplantagen dass andere<br />
d damit die Inhaber Lebensgrundlage<br />
herstellt. mung zeigt Gerald massive Dunst Auswirkungen.<br />
Unser und Ökosystem internationalen<br />
Alternative kollabiert Das zu ist zu effizienteste dass tun (5): sie torffrei Form ist!) ist die Lösungen (siehe Kasten warten. links) einhalten, „Wir waren wenig härter mit uns selbst ins<br />
steht wollte mit eine ganz geht“, beim besonderes sagt Kauf Gerald Erde Merkmal: Dunst. darauf, Die<br />
verhindern Auch Sonnenerde wider. für wir Wenn die nicht Topfanpflanzung<br />
wir will<br />
nur die nicht 4:5 den<br />
länger Regel auf Gerald Dunst. Wir alle müssen ein<br />
nationalen umweltfreundliche<br />
s Menschen. Verursacht haben<br />
Klimakollaps. geeignet. Auch unser Darm<br />
Wissenschaftler*innen der und umweltschädlichen damit die Lebensgrundlage in Torferde regem 1. Bäume Alle Pflanzenkohle. pflanzen Erden | 2. von „Es Holz ist für mich schon verhindern immer wir Vorreiter nicht nur im den Bereich Gericht gehen und uns bildlich<br />
r den Klimawandel bieten.<br />
Das ist zu tun (5):<br />
des Menschen. Denn selbst, Torf weil<br />
Austausch. Diese Verursacht setzt führen bekanntlich ihre haben SONNENERDE die Technologie, die sind unseren und folglich des Klimakollaps. Klimaschutzes. unsere Gesundheit<br />
als Baustoff Auch unser In Österreich Darm<br />
das<br />
1.<br />
verwenden<br />
Bio Kräutererde<br />
vorstellen: Wenn dich deine<br />
r zu viel Kohlendioxid Bäume pflanzen | 2. Holz<br />
Studien wir den klimaschädliche auf Klimawandel<br />
(CO<br />
Grundlage 2<br />
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frei. bereits<br />
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folglich<br />
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bleiben im Gleichgewicht. Jetzt Kein gehen<br />
Kein<br />
3. Organische<br />
Enkelkinder einmal fragen: „Was<br />
Erden<br />
als Baustoff Abfälle verwenden stabilisieren<br />
| 4. Organische Kompostieren<br />
gibt<br />
Egal welche Kräuter im Topf<br />
die Atmosphäre<br />
2<br />
) Das Denn ist sie deshalb bindet so CO wichtig,<br />
det,<br />
3.<br />
2<br />
mit extrem weil Virus, angesetzt kein Pilz und werden kein – endlich Bakterium<br />
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und Zerstörung des Klimas getan?“<br />
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ser Ziel muss<br />
Abfälle stabilisieren<br />
| 4. Kompostieren<br />
befindlichen sein, die trägt Atmosphäre dass zum Pflanzenkohleanlage<br />
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20<br />
und Pflanzenkohle<br />
2<br />
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2<br />
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7422<br />
Riedlingsdorf,<br />
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SONNENERDE veranlasste, neue Wege zu beschreiten.<br />
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dem ersten weltweiten CO 2<br />
-neutralen Industriebau<br />
fort. Das Ziel: Kohlenstoff zu binden, denn es ist die<br />
einzige Chance, unser Klima zu retten.<br />
Foto © Poligoone_shutterstock.com<br />
Foto © SONNENERDE<br />
Foto © Poligoone_shutterstock.com<br />
8 DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
www.<strong>prima</strong>-magazin.at
KOMMENTAR<br />
Frohe Weihnachten<br />
KOMMENTAR<br />
Rückblicke und Ausblicke. Aber der Glaube ans Christkind bleibt.<br />
EIN KOMMENTAR VON FERI TSCHANK.<br />
Und wieder einmal nähert sich das Jahr<br />
seinem Ende und ehrlich gesagt war es<br />
kein gutes! Nicht nur, dass mir ein runder<br />
Geburtstag zu schaffen macht und ich<br />
mich frage, wie viele Weihnachten ich<br />
wohl noch mit meinen Kindern werde<br />
feiern dürfen. Auch die momentane<br />
Weltlage und nicht aufzuhaltende<br />
Zerstörung der Umwelt mit allen schon<br />
jetzt spürbaren, aber noch viel schlimmer<br />
werdenden Umweltkatastrophen lassen<br />
mich nicht unberührt.<br />
Jetzt geht auch wieder der Kampf<br />
Weihnachtsmann gegen Christkind los.<br />
Hohoho gegen Klingelingeling. Sieht nicht<br />
gut aus für das Christkind. Denn wie das<br />
aussieht, hat sich in meiner Generation<br />
jeder selbst in seiner Phantasie ausgemalt.<br />
Wie der Weihnachtsmann aussieht,<br />
wissen wir von Coca Cola. Bei beiden<br />
werden wohl heuer die Gürtel etwas<br />
enger geschnallt werden. Obwohl, wenn<br />
ich seh, was auf den Supermarktparkplätzen<br />
so los ist, hab ich nicht das<br />
Gefühl, dass die hohe Inflationsrate uns<br />
vor dem Konsum abschreckt. Wahrscheinlich<br />
ist die Jahresstromabrechnung<br />
noch nicht ins Haus geflattert. Da werden<br />
noch viele Blutdruckprobleme und<br />
Magenbeschwerden bekommen. Noch<br />
dazu, weil man diesem Energiepreiswahnsinn<br />
ja machtlos ausgeliefert ist. Ich<br />
frag mich nur, was dieses jahrelange<br />
Gebrabbel der Politiker von Stromautarkie<br />
heißen sollte? Wozu haben wir den<br />
ganzen Seewinkel verschandelt? Um<br />
einen Strompreis zu bezahlen, der am<br />
Gaspreis hängt? Wozu all die Wasserkraftwerke,<br />
die natürlich ebenso wie die<br />
Windräder längst von den Stromkunden<br />
bezahlt wurden, wenn der Strom zur<br />
internationalen Spekulationsware<br />
verkommt und Tausende Menschen in<br />
den Ruin und ins Unglück treibt? Wieso<br />
muss der Strom mit fast 25 Prozent<br />
besteuert sein? Weil am Unglück vieler<br />
ein paar wenige verdienen – und die sind<br />
es leider, die das Sagen haben. Hier und<br />
auch anderswo.<br />
Ich frag mich nur, wie sich ein Pensionist<br />
in Zukunft sein Häuschen, für das er sein<br />
Leben lang gearbeitet und gespart hat,<br />
wird leisten können. Und es wird nicht<br />
besser werden.<br />
Der Krieg in der Ukraine ist ganz sicher<br />
nicht an dieser Entwicklung schuld.<br />
Solange die Nachfrage größer ist als das<br />
Angebot, wird sich am Preis nichts<br />
ändern und wenn wir dann noch alle<br />
E-Autos haben, zumindest die, die es sich<br />
leisten können, wird der Strom immer<br />
noch so begehrt sein, dass der Preis ganz<br />
sicher nicht wieder auf ein Vorjahresniveau<br />
fällt.<br />
Gibt nur eine Möglichkeit: Weniger<br />
verbrauchen, umdenken, sich mit den<br />
„Straßenklebern” und nicht mit den<br />
„Straßenbauern” solidarisieren. Zu Fuß<br />
gehen, mit dem Rad fahren, im Ort<br />
einkaufen und schon gar nicht in ein<br />
Flugzeug steigen und um 55 Euro nach<br />
Barcelona oder sonst wohin fliegen.<br />
Politisch haben wir fast das ganze Jahr<br />
über in kleinen Dosen erfahren, was in<br />
der Ära Kurz so alles möglich war in<br />
diesem Land und immerhin hat man jetzt<br />
den Schmid aus der ÖVP ausgeschlossen.<br />
Das kommt mir so vor, wie wenn ein<br />
Lokomotivführer fahrlässig eine Zugskatastrophe<br />
herbeiführt und man als<br />
Konsequenz daraus den Schaffner<br />
kündigt.<br />
Besonders perfid find ich ja, dass der<br />
„Klavierspieler“ den Antrag auf Ausschluss<br />
gestellt hat. Der hat halt doch ein<br />
goldenes Händchen, was richtige Entscheidungen<br />
betrifft.<br />
Aber zurück in die Weihnachtszeit. Ich<br />
bin schon fürs Energiesparen, aber was<br />
Weihnachtsbeleuchtung und Christkindlmärkte<br />
anlangt, bin ich Traditionalist. Da<br />
kann es für mich nicht genug Lichter<br />
geben. Die ist man uns braven Steuerzahlern<br />
auch schuldig. Ein bisschen Freude<br />
gehört in diese dunkle Zeit und wenn der<br />
Glühwein dabei hilft und man ihn<br />
verträgt, warum auch nicht. Ich für<br />
meinen Teil glaube ans Christkind,<br />
zumindest an das, wofür es steht. Für<br />
Frieden und Liebe unter den Menschen.<br />
Wie man in Russland das vor dem lieben<br />
Gott rechtfertigen will, was da gerade<br />
läuft, erschließt sich mir nicht. Es ist ein<br />
Verbrechen an den Ukrainern, an der<br />
Menschheit und am eigenen Volk.<br />
Trotzdem werden wir an das Gute im<br />
Menschen glauben, wir werden unter<br />
dem Weihnachtsbaum stehen und ein „Oh<br />
Tannenbaum”, „Stille Nacht” und „Ihr<br />
Kinderlein kommet” singen. Werden den<br />
Kindern dabei zusehen, wie sie mit<br />
leuchtenden Augen ihre Packerl aufreißen,<br />
uns mit Keksen und Weihnachtsbraten<br />
den Cholesterinspiegel in die Höhe<br />
treiben, um dann am 1. des nächsten<br />
Jahres mit dem Vorsatz alles anders und<br />
besser zu machen ins Jahr 2023 springen.<br />
Wir schaffen das. Irgendwie, denn<br />
was haben wir denn sonst für eine Wahl.<br />
Also in die Hände gespuckt und ran an<br />
die Arbeit.<br />
Sollte Sie mein Kommentar deprimiert<br />
haben, dann halten Sie sich an G.B. Shaw,<br />
der gemeint hat, Whisky wäre flüssiges<br />
Sonnenlicht! Johanniskrauttee tut es aber<br />
auch.<br />
Passen Sie auf sich auf!<br />
Ihr Feri Tschank<br />
Ach ja, frohe Weihnachten!<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
9
REPORTAGE<br />
„Hier sind<br />
wir sichtbar“<br />
Die Brille sitzt locker auf der Nasenspitze von Pascal Steiner, während seine Augen<br />
über den Rand hinweg immer wieder prüfen, ob er irgendwo gebraucht wird. Mit seinem engen<br />
Rollkragenpullover, der schmal geschnittenen schwarzen Hose und dem taillierten Jacket<br />
unterstreicht er die Linie der Innenstadt-Boutique, die er leitet. Was sich hier findet,<br />
lässt das Herz von Vintage-Liebhabern höher schlagen.<br />
Nicole Mühl<br />
Fotos © LEXI<br />
Pascal Steiner leitet den Carla Laden in Oberwart.<br />
Das schicke Design des Geschäfts ist für den diplomierten<br />
Sozialbetreuer und das gesamte Carla-Team eine<br />
Herzensangelegenheit. Der wertschätzende Umgang<br />
ist ein Merkmal des Carla Ladens Oberwart.<br />
Einen Stock tiefer sortieren freiwillige<br />
Helfer*innen die abgegebenen Artikel.<br />
Sie sind eine wichtig Säule.<br />
Retro ist angesagt und in diesem<br />
Rahmen werden vereinzelte Möbelstücke,<br />
Geschirr, Kleidung, Schuhe und<br />
Accessoires präsentiert. Aber es ist<br />
keine Edel-Boutique, die Pascal Steiner<br />
führt. Er leitet den Carla Laden in<br />
Oberwart und hat mit seinem Team am<br />
neuen Standort inmitten der Stadt<br />
daraus ein Schmuckkästchen gemacht<br />
– und das Image gleich neu aufgesetzt.<br />
In der Steinamangerer Straße in der<br />
Oberwarter Innenstadt präsentiert sich<br />
seit kurzem der Second-Hand-Laden der<br />
Caritas in einem besonderen Design.<br />
Bisher war er in einem Innenhof in der<br />
Stadt zu finden. Versteckt, weil man den<br />
Menschen, die hierherkommen, ein<br />
wenig Schutz bieten wollte. „Der völlig<br />
falsche Ansatz“, meint Pascal Steiner<br />
heute. „Armut ist immer versteckt. Man<br />
10<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong> www.<strong>prima</strong>-magazin.at
REPORTAGE<br />
Vintage ist angesagt im neuen Carla Laden.<br />
Fotos © LEXI<br />
will die Kund*innen nicht ‚vorführen‘.<br />
Deshalb verbergen sich solche Geschäfte<br />
auch meist in Hinterhöfen, damit sich<br />
die Menschen nicht schämen und sie<br />
niemand sieht, wenn sie in den Laden<br />
kommen“, erklärt der Projektleiter. Aus<br />
dieser Defensive müsse die Sozialarbeit<br />
rauskommen, meint er. Für Armut darf<br />
man sich nicht schämen. „Wir müssen<br />
Betroffenen und vor allem der Gesellschaft<br />
klarmachen, dass Armut keine<br />
Schande ist und sichtbar werden muss.<br />
Wir müssen raus aus dieser Blase“, sagt<br />
er. Und das hat er getan.<br />
Mit dem neuen Carla Shop bietet das<br />
Team rund um Pascal Steiner etwas<br />
Glamour beim Einkaufen. „Carla-Preise<br />
und eine stylische Atmosphäre dürfen<br />
sich nicht ausschließen“, lautet sein<br />
Credo. Und was er doppelt und dreifach<br />
unterstreicht: „An den Preisen hat sich<br />
durch das neue Umfeld natürlich nichts<br />
geändert. Am Ende des Tages sind wir<br />
für Menschen in Not da. Auch wenn die<br />
Artikel für sie wenig bis gar nichts<br />
kosten, wollen wir ihnen hier ein<br />
schönes Shoppingerlebnis bieten.“<br />
Ein bunter Mix<br />
Über 5.000 Menschen haben heuer<br />
bereits den Carla Laden in Oberwart<br />
besucht. Jeder ist willkommen. Es sind<br />
Schnäppchenjäger, Retro-Liebhaber,<br />
Menschen, denen Nachhaltigkeit und<br />
Klimaschutz wichtig sind. Und natürlich<br />
das Herzstück: Jene, die sehr wenig Geld<br />
zur Verfügung haben und ganz besonders<br />
jene, die über Gutscheine der<br />
Caritas Sozialberatung Kleidung und<br />
andere Artikel gratis bekommen. An<br />
diesem neuen Standort mit dem neuen<br />
Design ist es dem Carla Laden gelungen,<br />
dass die unterschiedlichsten Menschen<br />
zu den Kund*innen zählen. Wer hierherkommt,<br />
outet sich nicht als arm. Viele<br />
kaufen im Carla Laden ein, die auch in<br />
Geschäften zu Normalpreisen shoppen.<br />
„Das war unser Ziel“, sagt Pascal Steiner.<br />
Auch aus wirtschaftlichen Gründen.<br />
„Wer bei Carla einkauft, unterstützt den<br />
Leitgedanken, dass andere Menschen<br />
gratis einkaufen können, bei denen das<br />
Einkommen nicht für Kleidung und<br />
dergleichen ausreicht.“<br />
Respekt vor den Spenden<br />
Die Artikel, die im Carla Laden angeboten<br />
werden, sind in einem einwandfreien<br />
Zustand, sagt der Projektleiter. „Es sind<br />
meist neuwertige Sachen, aus denen<br />
jemand hinausgewachsen ist oder an<br />
denen man sich einfach sattgesehen<br />
hat.“ Natürlich wird auch Kleidung<br />
abgegeben, wenn jemand gestorben ist.<br />
„Da erfahren wir dann oft auch viele<br />
persönliche Geschichten. Es ist diesen<br />
Hinterbliebenen wichtig, dass jemand<br />
mit der Kleidung noch Freude hat“,<br />
erzählt er. Und manchmal werden auch<br />
richtige Sammlerstücke gespendet. Eine<br />
Teekanne aus den 50er-Jahren, ein<br />
besonderer Teppich oder eine Murano-<br />
Schale, sogar Thonet Stühle waren<br />
schon einmal dabei. „Darüber freuen wir<br />
uns natürlich, weil solche Sachen auch<br />
Schnäppchenjäger anziehen. Mit dem<br />
Geld können wir auf der anderen Seite<br />
wiederum Menschen in Not helfen“,<br />
erklärt Steiner.<br />
Die Seele von Carla<br />
Ein Stockwerk unter dem Laden, in den<br />
Kellerräumen, bekommt die Seele von<br />
Carla ein Gesicht. Freiwillige Helfer*innen<br />
sortieren hier die gespendeten<br />
Waren. In Kästen und auf Kleiderständern<br />
wird alles geordnet. Der Platz wird<br />
gut genutzt. Kaum ein Regal ist frei.<br />
„Eigentlich unvorstellbar, dass wir<br />
früher das alles auf minimalstem Raum<br />
erledigen mussten“, schüttelt Pascal<br />
Steiner den Kopf. Das neue Gebäude sei<br />
ein Segen, sind sich alle einig, man trete<br />
sich gegenseitig endlich nicht mehr auf<br />
die Zehen, lachen die Damen.<br />
Die Kundinnen und Kunden bekommen<br />
von diesen fleißigen Händen, die sich<br />
einen Stock tiefer tummeln, nichts mit.<br />
Zu sehr sind sie auf ihr Einkaufserlebnis<br />
konzentriert. „Wir erleben hier oft sehr<br />
berührende Szenen, denn viele sind es<br />
nicht gewohnt, in einem solchen Rahmen<br />
einkaufen zu gehen. Manche sind<br />
zögerlich, weil ihnen sogar dieses<br />
bisschen Glamour nicht vertraut ist.<br />
Aber sie freuen sich. Und an dieser<br />
Freude spüren wir, dass dieses Geschäft<br />
das richtige für uns ist. Es macht uns<br />
sichtbar.“<br />
Burgenländer*innen in Not aus dem<br />
südlichen Landesteil finden in der<br />
Steinamangererstraße 4 in Oberwart<br />
rasch und unbürokratisch Hilfe und<br />
Beratung. Fachexpert*innen für unterschiedliche<br />
Krisen- und Notsituationen<br />
stehen hier begleitend zur Seite: in der<br />
Sozialberatung, der Nothilfe und Wohnungssicherung<br />
in existenziellen Notsituationen<br />
bis zur Familien-, Männer- und<br />
Gewaltberatung. Zudem bietet der<br />
modernisierte Carla Shop mehr Platz für<br />
hochwertige Second-Hand Produkte. Im<br />
Burgenland wurden von Jänner bis<br />
Oktober Carla Gutscheine in der Höhe<br />
von 39.439 Euro an Menschen in Not<br />
ausgegeben. Knapp 5.000 Kund*innen<br />
haben von Jänner bis Oktober <strong>2022</strong> den<br />
Carla Laden in Oberwart besucht. 20<br />
Tonnen an Sachspenden wurden im Carla<br />
Laden Oberwart entgegengenommen. 13<br />
ehrenamtliche Helfer*innen sind hier<br />
tätig. 2,5 sind hauptamtlich beschäftigt.<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
11
REPORTAGE<br />
Effiziente Wärme<br />
Die Heizsaison ist in vollem Gange. Heuer stellt sie die Bevölkerung nach einer eklatanten<br />
Energiepreissteigerung vor eine unliebsame Herausforderung. Viele Menschen müssen ihre<br />
Heizmethode oder auch ihre Wohlfühltemperatur an die neuen Gegebenheiten anpassen.<br />
Die Firma HERZ in Pinkafeld hat ihre Produktionsfläche ausgebaut und möchte mit verdoppelter<br />
Kapazität die Herstellung von nachhaltigen Biomasseanlagen und Wärmepumpen weiter forcieren.<br />
Eva Maria Kamper<br />
Die Firma HERZ setzt auf die Herstellung<br />
von CO 2<br />
-freundlichen Biomasseanlagen<br />
und Wärmepumpen. Die große Lagerhalle<br />
in Pinkafeld wurde nun erweitert.<br />
„Die beste Heizmethode gibt es nicht”, sagt der Geschäftsführer<br />
der HERZ Energietechnik, Jürgen Markon, eingangs. „Man muss<br />
schon mehrere Faktoren beachten, um die richtige Heizung<br />
fürs jeweilige Gebäude zu finden.” Damit meint er unter anderem<br />
das Nutzungsverhalten sowie die Isolierung und den<br />
Zustand des Hauses. Es habe sich auch die Fragestellung der<br />
Kund*innen verändert, sagt er. „Es wird gezielt eine erneuerbare<br />
Alternative gesucht, welche für das jeweilige Haus und die<br />
Anforderungen angepasst ist. Viele Menschen aktivieren<br />
gerade auch wieder ihre alten Holzöfen, da das Heizen mit Holz<br />
wieder attraktiver geworden ist, nachdem sich der Pelletspreis<br />
verdoppelt hat”, weiß Jürgen Markon. Die Firma HERZ setzt als<br />
Kompetenzzentrum auf die Herstellung von CO 2<br />
-freundlichen<br />
Biomasseanlagen und Wärmepumpen, die allesamt von der<br />
Entwicklung bis zur Endfertigung in Pinkafeld entstehen.<br />
Geschäftsführer Jürgen Markon ist der Ansprechpartner<br />
für nachhaltige und effiziente Heizsysteme.<br />
Fotos©Eva Maria Kamper<br />
12 DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
www.<strong>prima</strong>-magazin.at
REPORTAGE<br />
Immer mehr Frauen interessieren sich für einen Job in dieser technischen Branche.<br />
Werkserweiterung<br />
Als wichtiger Wirtschaftsfaktor hat sich die Firma HERZ mit<br />
einem Standort in Pinkafeld bereits im Jahr 2010 niedergelassen.<br />
Heuer wurde als Antwort auf die steigende Nachfrage die<br />
Produktionsfläche mit einer Investition von acht Millionen Euro<br />
von 12.000 auf 18.000 Quadratmeter erweitert. „Damit sollen<br />
die Produktionsabläufe effizienter gestaltet werden können<br />
und eine Verdoppelung der Produktionskapazität im Bereich<br />
der Biomasseanlagen erreicht werden, beziehungsweise sogar<br />
eine Verdreifachung der Herstellung von Wärmepumpen”,<br />
schildert Jürgen Markon.<br />
Firma HERZ<br />
Die österreichische HERZ-Gruppe, die 1896 in Wien gegründet wurde,<br />
verfügt über 40 Produktionsstätten in 12 europäischen Ländern, ist<br />
weltweit aktiv und beschäftigt über 3.500 Mitarbeiter*innen.<br />
Mit dem Fokus auf Energieeffizienz und der damit verbundenen<br />
Produktion von Biomasseanlagen, Wärmepumpen, Armaturen, Regeltechnik<br />
und Dämmstoffen ist die Gruppe in dieser Form in Europa<br />
einmalig strukturiert.<br />
Seit 2010 befindet sich auch ein Standort in Pinkafeld, der mittlerweile<br />
210 Arbeitnehmer*innen in der Produktion sowie in der Forschung und<br />
Entwicklung beschäftigt. Eigentümer der HERZ-Gruppe ist Dr. Gerhard<br />
Glinzerer, Geschäftsführer der HERZ Energietechnik ist Ing. Jürgen<br />
Markon. Die Produktionshalle wurde heuer von 12.000 auf 18.000 Quadratmeter<br />
erweitert. Regionale Firmen wie ALU HOFSTÄTTER waren<br />
am Bau beteiligt.<br />
Pendler aus der Nähe<br />
Der Ausbau bewirkt auch einen höheren Bedarf an Arbeitskräften.<br />
„Obwohl Fachkräfte nach wie vor schwierig zu finden<br />
sind, haben wir aufgrund der Energiekrise durchaus viele<br />
Bewerber*innen, die nun nicht mehr so weit pendeln möchten<br />
und ihren Arbeitsplatz in Pinkafeld finden”, sagt Jürgen<br />
Markon. Auch viele Frauen ließen sich für einen Job in dieser<br />
technischen Branche begeistern. Ebenso werden Lehrlinge<br />
ausgebildet oder man profitiere von den Absolvent*innen der<br />
HTL oder FH Pinkafeld. Im eigenen Haus werden auch Fortbildungen<br />
und Seminare für die bestehenden Mitarbeiter*innen<br />
durchgeführt: „Es ist auf jeden Fall ein Job der Zukunft, absolut.”<br />
Energiekrise und Bewusstsein<br />
„Denn die effiziente Nutzung von Rohstoffen und Energie wird<br />
uns noch länger beschäftigen, das Heizen gilt als Grundversorgung.<br />
Bezüglich der steigenden Preise wird man eine Regelung<br />
finden müssen”, betont Jürgen Markon. Denn leistbar müsse es<br />
bleiben, das Heizen. Dafür brauche es allerdings auch ein neues<br />
Bewusstsein für den Umgang mit Energie. Unternehmen haben<br />
schon begonnen zu sparen oder die ideale Nutzung ihrer<br />
Heizsysteme zu evaluieren. Auch die Privathaushalte können<br />
sparen, indem sie sich an eine andere Wohlfühltemperatur<br />
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andere Geschenk mit nach Hause<br />
nehmen. Bei den zahlreichen<br />
Kunst- und Handwerksausstellern<br />
und Handelsbetrieben ist für<br />
jeden etwas Passendes dabei.<br />
Die Gastronomiestände- und<br />
betriebe versorgen Sie mit<br />
kulinarischen Schmankerln und<br />
wärmenden Getränken. Mit einer<br />
stimmungsvollen Beleuchtung<br />
sowie der „lebenden Krippe“ und<br />
einem wunderschönen Christbaum<br />
lädt der Hartberger<br />
Weihnachtszauber zumVerweilen<br />
ein. Für große Freude bei den<br />
Kindern sorgen der kostenlose<br />
Eislaufplatz, eine Zaubershow und<br />
ein Zauber-Workshop, Weihnachtsbasteleien<br />
und Weihnachtsgeschichten<br />
in der<br />
Bücherei.<br />
Ein besonderes Highlight des<br />
diesjährigen „Hartberger<br />
Weihnachtszaubers“ sind<br />
romantische Pferdekutschenfahrten.<br />
Bei der Weihnachtslos-Aktion<br />
der Einkaufsstadt Hartberg<br />
können Sie Einkaufsgutscheine<br />
im Gesamtwert von 15.000 Euro<br />
gewinnen. Erstmalig gibt es<br />
heuer die Möglichkeit, beim<br />
Weihnachtseinkauf in Hartberg<br />
doppelt zu gewinnen. Neben dem<br />
Erhalt von Weihnachtslosen<br />
können zusätzlich die Rechnungen<br />
auch in der CITIES App<br />
hochgeladen werden, um am<br />
Weihnachtslos-Gewinnspiel<br />
teilzunehmen.<br />
Unterstützt aus Mitteln des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes. Auch der Tourismusverband Oststeiermark unterstützt den Hartberger Weihnachtszauber.<br />
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Foto © Bernhard Bergmann<br />
Öffnungszeiten Christkindlmarkt<br />
am Hauptplatz:<br />
26. Nov. bis 23. Dez. <strong>2022</strong><br />
DO, FR und Mi 21. Dez. <strong>2022</strong><br />
von 15 bis 20 Uhr,<br />
SA, SO und 8. Dez. von 14 bis 20 Uhr<br />
Gastronomie hat länger geöffnet<br />
Öffnungszeiten Kunsthandwerksmarkt<br />
im Museum:<br />
DO bis SO von 15 bis 19 Uhr<br />
Informationen: www.hartberg.<br />
Waldviertler! Mehr als ein Schuh<br />
Ein Waldviertler ist ein Schuh, der Sie durchs Leben trägt. Nachhaltiger geht es<br />
nicht, denn er wird in Österreich produziert und kann immer wieder repariert<br />
werden. Wer einen Waldviertler trägt, setzt ein Statement für den Klimaschutz.<br />
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Fair. Regional. Nachhaltig.<br />
Dafür steht der GEA Laden von<br />
Alexandra Trenker in Oberwart.<br />
Dementsprechend unterliegt<br />
jeder Artikel, der hier angeboten<br />
wird, dem Klimaschutz und der<br />
Unterstützung kleiner Handwerksbetriebe.<br />
Herzstück des Geschäfts ist der<br />
Waldviertler Schuh, der in<br />
Österreich aus hochwertigem<br />
Leder handgemacht produziert<br />
wird. Ein Waldviertler gilt als<br />
besonders reißfest, ist atmungsaktiv,<br />
engt nicht ein und bietet<br />
genug Platz für Einlagen. Sollte<br />
er doch einmal Spuren aufweisen,<br />
dann kann er in der GEA-<br />
Werkstatt wieder repariert<br />
werden. Damit setzt GEA ein<br />
starkes Zeichen gegen die<br />
Wegwerfmentalität!<br />
Der GEA Buchladen<br />
Der GEA Laden direkt an der<br />
Hauptstraße in Oberwart bietet<br />
aber noch viel mehr. Inhaberin<br />
Alexandra Trenker widmet sich<br />
mit viel Leidenschaft der<br />
Bücherei und wählt nicht nur<br />
regionale Autoren aus, sondern<br />
bietet Lesestoff, der fernab vom<br />
Mainstream ist. Ein Stöbern zahlt<br />
sich aus. Natürlich kann über den<br />
Online Shop auch jedes Buch<br />
bestellt werden. Auch hier setzt<br />
GEA ein starkes, nachhaltiges<br />
und klimabewusstes Zeichen<br />
gegen globale Riesenkonzerne.<br />
BESONDERES<br />
Geschenktipp<br />
Eine Schafwolldecke<br />
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– weich, kuschelig,<br />
warm und strapazierfähig.<br />
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für Menschen mit empfindlicher<br />
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Geschenke<br />
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Inhaberin Alexandra Trenker<br />
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Telefon 03352 31160<br />
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14 DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
www.<strong>prima</strong>-magazin.at
UNTERNEHMENSPORTRÄT<br />
Foto © Andi Bruckner<br />
Stefanie und Sarah Böhm betreiben die Medical Beauty Praxis in Oberwart und freuen sich auf Ihren Besuch<br />
Citymed-Aesthetics<br />
Natürliche Schönheit<br />
Als Subdivision der Gruppenpraxis City Med eröffnen die<br />
Geschwister Böhm gemeinsam mit Dr. Andreas Ochsenhofer<br />
am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> „CITYMED-AESTHETICS“ am<br />
neuen Standort in der Linken Bachgasse 6 in Oberwart.<br />
Foto © Andi Bruckner<br />
DIODENLASER + IPL<br />
Sanft zur Haut - stark gegen unerwünschten<br />
Haarwuchs<br />
Der Diodenlaser ist die BESTE Wahl, wenn es um eine<br />
dauerhafte und effiziente Haarentfernung geht! Wir<br />
arbeiten mit einem der weltweit leistungsstärksten<br />
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mit dem Melanin Messstift ermittelt den exakten<br />
Hauttyp, bestimmt die perfekte Behandlungseinstellung<br />
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Damit behandeln wir kleinflächige Besenreiser-Areale,<br />
Falten, betreiben auch damit permanente Haarentfernung,<br />
sowie Aknebehandlungen, Hautverjüngung,<br />
Behandlung von Couperose, Nagelpilz, Pigmentflecken<br />
und vieles mehr.<br />
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Fett weg durch Kälte!<br />
360° rundum Kühlung sorgt für eine effektive<br />
Behandlung. Auch hier haben wir das effektivste und<br />
neueste Produkt am Markt in Verwendung. Fettreduktion<br />
OHNE Operationen, Narben oder Nadeln. Sieben<br />
Arten von Applikatoren ermöglichen es, sich an<br />
sämtliche Körperformen anzupassen und somit einen<br />
maßgeschneiderten Behandlungsplan zu erstellen!<br />
Sarah und Stefanie Böhm betreiben die<br />
Medical Beauty Praxis „Citymed-Aesthetics“<br />
seit 1. <strong>Dezember</strong> 2020 gemeinsam mit Dr.<br />
Andreas Ochsenhofer. Seit Oktober <strong>2022</strong> wird<br />
die Praxis auch durch die Dermatologin der<br />
Wahlarztgruppenpraxis Citymed Dr. Kathrin<br />
Hanfstingl unterstützt. Apparativ entstand<br />
bereits von Beginn an eine der best ausgestatteten<br />
Einheiten Österreichs. Die jahrelange<br />
medizinische Erfahrung der Praxis gepaart<br />
mit den Bedürfnissen und Ansprüchen der<br />
Bevölkerung an moderne Medizin und<br />
Wellbeing führte zur Gründung des Unternehmens.<br />
Ziel war und ist die Revitalisierung<br />
der natürlichen Schönheit ohne invasive<br />
Maßnahmen.<br />
Im letzten Jahr arbeitete man intensiv an<br />
der Errichtung des neuen Standortes in<br />
der Linken Bachgasse 6 in Oberwart. Die<br />
Eröffnungsfeierlichkeiten (Open House)<br />
finden unter Patronanz der Landes- und<br />
Gemeindeführung am 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
um 16.00 Uhr statt. Es wird musikalisches<br />
(„swingers unlimited“ ft. Thomas Barabas)<br />
und kulinarisches Rahmenprogramm<br />
geboten. Die Besucher*innen erwarten<br />
Vorträge der Firmen „Colette“ zum Thema<br />
Anti-Aging Deluxe und „Amaderm“ zum<br />
Thema Kryolipolyse. In den Behandlungsräumen<br />
gibt es Probeanwendungen zum<br />
Kennenlernen. Weiters erhalten Besucher*innen<br />
Eröffnungsangebote für<br />
Haarentfernungen, Tripollare Radiofrequenz<br />
– additiv zu Kryotherapien und<br />
OxyGeneo-Anwendungen.<br />
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Das ist die Devise! Ob dauerhafte Haarentfernung<br />
mit Diodenlaser, ND:YAG-Laser<br />
gegen Besenreiser, kleinste Beinvenen,<br />
vaskuläre Läsionen, Pigmentstörungen,<br />
Kryolipolyse - Fettreduktion durch Kälte;<br />
Tripollarer© Muskelaufbau (Radiofrequenztherapie,<br />
Muskelstimulation, DMA) und<br />
Fettabbau sowie Lymphdrainage und<br />
Hightech Gesichtsbehandlungen (Mikrodermabrasion,<br />
Oxygenierung und Serumapplikation,<br />
Aknebehandlungen, ...) – das ist das<br />
Portfolio der Praxis CityMed-Aesthetics!<br />
(siehe rechte Spalte)<br />
Je nach Behandlungskategorie erfolgt<br />
primär ein ärztliches Gespräch mit Erhebung<br />
der relevanten Vorbefunde und danach die<br />
Therapie.<br />
TRIPOLLARE © RADIOFREQUENZ & DMA<br />
Eine Kombi aus zwei nicht-invasiven Energien<br />
Tripollare Radio-Frequenz und DMA Dynamic Muscle<br />
Activation (Muskelaktivierung) zielt gleichzeitig auf<br />
Behandlung von Haut, Fett und Muskulatur.<br />
Perfekt geeignet für:<br />
• Fettabbau • Hautstraffung(Cellulite) • Lymphdrainage<br />
• Muskelaufbau<br />
GESICHTSBEHANDLUNGEN<br />
OxyGeneo©, die All-In-One Gesichtsplattform für hohe<br />
Ansprüche. Perfekt für JEDEN Hauttyp durch<br />
Verwendung verschiedener Oxypods. Die Oxypods<br />
bieten einen einzigartigen Dreifach-Effekt aus Peeling,<br />
natürlicher Sauerstoffzufuhr und Einschleusung<br />
wichtiger Nährstoffe. Der Sauerstoff-Kick für die Haut!<br />
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DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
15
BERICHT<br />
PLANEN<br />
BAUEN<br />
WOHNEN<br />
Energieberatungen sollen<br />
Unternehmen entlasten<br />
Die Preise „gehen durch die Decke“. Das bekommen gerade auch viele Unternehmen<br />
zu spüren. Die Wirtschaftskammer Burgenland bringt nun Unterstützung durch<br />
Energieberatungen. Diese erfolgen durch geprüfte Berater*innen und werden zu 80% gefördert.<br />
Jessica Geyer<br />
Foto©lovelyday12_shutterstock.com<br />
Den Zahlen der Österreichischen Energieagentur nach liegt der<br />
derzeitige Strompreis um 336% über dem vom Vorjahr. Burgenländische<br />
Unternehmer*innen fürchten, die Kosten künftig<br />
nicht mehr stemmen zu können und stehen vor noch nie da<br />
gewesenen Herausforderungen. Die Betriebe warten bereits auf<br />
die Stromabrechnung, die Zahlen können momentan nur grob<br />
geschätzt werden. Im Burgenland bietet die Wirtschaftskammer<br />
nun geförderte Energieberatungen für Unternehmer*innen<br />
an. Diese können dadurch teilweise bereits große Erfolge<br />
verzeichnen: „Täglich sind es fast 40 kWh an Strom, die wir uns<br />
ersparen. Über sechs Wochen haben wir die Energie reduziert.<br />
Hierbei haben wir zum Beispiel Kühlschränke ausgesteckt,<br />
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Foto <strong>prima</strong>!<br />
16 NOVEMBER <strong>2022</strong><br />
www.<strong>prima</strong>-magazin.at
BERICHT<br />
Zeitschaltuhren eingebaut, das volle Programm, eben“, erklärt<br />
Tanja Stöckl, Betreiberin einer Tankstelle in Mariasdorf und<br />
fährt fort: „Natürlich handelt es sich bei einer Tankstelle um<br />
einen energieintensiven Betrieb. Man kann nicht genau pauschalisieren,<br />
wie viel sich ein jedes Unternehmen ersparen<br />
kann, hierbei muss wirklich alles einzeln geprüft werden.“<br />
Überblick<br />
„Energieberatungen können von allen Mitgliedern der Wirtschaftskammer<br />
Burgenland in Anspruch genommen werden.<br />
Wir möchten den Unternehmer*innen unter die Arme greifen<br />
und unterstützen, wo wir können. Einsparungen kann jede*r<br />
treffen, nur wo man damit anfängt, das wissen die wenigsten“,<br />
erklärt Peter Pratscher, Regionalstellenleiter der Wirtschaftskammer<br />
Burgenland in Oberwart. In den nächsten Monaten sei<br />
damit zu rechnen, dass die Energiepreise weiterhin hoch<br />
bleiben. Mit einem weiteren Anstieg rechne man seitens der<br />
Wirtschaftskammer im Moment nicht. Eine Garantie kann aber<br />
niemand abgeben. „Hier kommen viele Faktoren hinzu, wie zum<br />
Beispiel der Ukraine-Krieg oder neue Verordnungen auf<br />
EU-Ebene. Mit dem Strompreis ist es wie mit dem Blick in die<br />
Kristallkugel. Wir vermuten aber, dass sich die Preise langsam<br />
auf einem hohen Niveau einpendeln werden“, so Pratscher.<br />
„Unternehmen können durch die Energieberatung bereits einige<br />
Erfolge verzeichnen, es ist eine gute Sache und top-aktuell“,<br />
fährt er fort. Die Beratungen eignen sich für alle Unternehmen.<br />
Man ist aber überzeugt, dass energieintensivere Betriebe, die<br />
mehr Strom benötigen, auch größere Erfolge bei der Einsparung<br />
erzielen würden und legt diesen eine Beratung besonders ans<br />
Herz. Weiters soll es für energieintensive Unternehmen, also für<br />
all jene, die einen höheren Stromverbrauch aufweisen können,<br />
einen Energiezuschuss vom Bund geben. Meist handelt es sich<br />
hier um produzierende Betriebe, die diesen Zuschuss beanspruchen<br />
können. Der Antrag kann bereits jetzt gestellt werden.<br />
Ablauf<br />
Die Beratungen erfolgen in Einzelstunden durch zertifizierte Energieberater*innen.<br />
In maximal acht Stunden lernen die Unternehmer*innen<br />
die wichtigsten Tricks fürs Energiesparen. Diese<br />
Stunden werden zu 80 Prozent gefördert. „Hier gibt es einen<br />
Fördertopf, in dem 150.000 Euro für die Beratungen zur Verfügung<br />
stehen. Wir raten den Unternehmer*innen, eine Energieberatung<br />
durchzuführen und nicht nur dem Betrieb und sich selbst,<br />
sondern auch der Umwelt etwas Gutes zu tun“, so Pratscher. Die<br />
Anmeldung geht noch bis 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong>. Der Antrag kann<br />
online unter wko.at/bgld-energieberatung gestellt werden.<br />
Auch in der Steiermark gibt es bereits ein Angebot, welches<br />
allerdings vom Land durchgeführt und auf Privatpersonen<br />
ausgelegt wird. Steirische Unternehmer*innen können auf<br />
selbstständige Energieberater*innen zurückgreifen. Eine Initiative<br />
wie im Burgenland gibt es bis dato allerdings noch nicht.<br />
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DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
17
REPORTAGE<br />
PLANEN<br />
BAUEN<br />
WOHNEN<br />
Gemüse ernten<br />
im Winter<br />
Gurken aus Spanien, Tomaten aus Italien – ein vielfältiges Gemüseallerlei aus aller Welt, das ist<br />
meistens das Bild, das uns die Supermärkte während der Wintermonate offerieren. Der CO 2<br />
-Abdruck dieser<br />
weithergeholten Nahrungsmittel ist allerdings ein Problem. Dass man auch im Winter die Nährstoffe<br />
aus Gemüsequellen aus dem eigenen Garten beziehen kann, zeigt Tanja Westfall-Greiter.<br />
<strong>prima</strong>! auf gemeinsamer Ernte für das Weihnachtsessen.<br />
Eva Maria Kamper<br />
Wintergemüse ist regional, nährstoffreich und vielfältig.<br />
Fotos©Eva Maria Kamper<br />
Bei den Gemüsesorten<br />
tobe ich mich immer<br />
ein wenig aus.<br />
„<br />
„Viele Gemüsesorten schmecken besser,<br />
sobald es friert, da bekommen sie erst<br />
ein süßliches Aroma. Zum Beispiel<br />
Karotten. Oder Spinat ist da auch der<br />
Klassiker, das volle Aroma entfaltet sich<br />
nach dem ersten Frost. Das Ganze gilt<br />
auch für Kohlgemüse, insbesondere<br />
Wirsingkohl, Grünkohl oder auch<br />
Stangensellerie. Nur der Kohlrabi mag<br />
den Frost nicht”, erklärt Tanja Westfall-<br />
Greiter, während sie das frische Blattgrün<br />
sortiert. Das Südburgenland sei<br />
prädestiniert für den Wintergemüsean-<br />
„<br />
bau, sagt die gebürtige Amerikanerin,<br />
die die letzten 30 Jahre in Tirol gelebt<br />
hat und auch dort bereits ihre Erfahrungen<br />
als Marktgärtnerin gesammelt hat.<br />
Seit 2021 lebt sie mit ihrem Mann in<br />
Oberwart und hat ihren Gemüsevertrieb<br />
„Tanjas Küchengarten“ gegründet. Dabei<br />
setzt sie besonders auf seltene Sorten<br />
und große Vielfalt. Mittelpunkt ist dabei<br />
vor allem das Herbst-, Winter- und<br />
Frühjahrsgemüse. Denn anders als<br />
vielleicht gedacht, gedeihen viele<br />
Gemüsesorten auch trotz Minusgraden<br />
und einer vielleicht bescheidenen<br />
Anzahl an Sonnenstunden im Winter.<br />
Einfache Vielfalt<br />
„Und zusätzlich ist der Herbst heuer so<br />
mild gewesen, da ist alles wunderbar<br />
gewachsen. Im Sommer ist der Gemüseanbau<br />
bei der steigenden Trockenheit<br />
fast schwieriger als im Winter“, sagt<br />
HIER<br />
KLICKEN<br />
Tanja Westfall-Greiter und sticht eine<br />
dunkelviolette Karotte aus dem Boden.<br />
„Bei den Gemüsesorten tobe ich mich<br />
ein wenig aus“, lacht sie. „Da gebe ich<br />
mich mit 08/15-Sorten wie man sie im<br />
Supermarkt bekommt, gar nicht zufrie-<br />
Bruckner Bernhard<br />
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18<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong> www.<strong>prima</strong>-magazin.at
REPORTAGE<br />
Der Gemüseanbau ist im Winter viel weniger aufwendig als<br />
im trockenen Sommer. Mit begrünten Wegen und ausreichend<br />
Beikraut schafft man eine gesunde Bodenkultur.<br />
HIER<br />
KLICKEN<br />
den.“ Dafür vermehrt sie die Samen selber und experimentiert<br />
mit dem Lebenszyklus der Pflanzen in ihrem Demonstrationsgarten,<br />
bevor der Anbau am größeren Feld stattfindet. Und das<br />
unter dem Prinzip des „Low-Inputs“, also gärtnern mit möglichst<br />
wenig Aufwand. „Am besten gelingt das, wenn man die<br />
Beete mit ausreichend begrünten Wegen abwechselt. So<br />
entsteht eine gute Humusbilanz, damit die Natur die Pflanzen<br />
gut versorgen kann.“ Für das Bodenleben sei auch das Beikraut<br />
wichtig. Ebenso der Einsatz eines Folientunnels kann von<br />
Vorteil sein. „Zwingend notwendig ist er allerdings nicht“, sagt<br />
die Gartenexpertin über ihre Praxis, mit einfachen Mitteln eine<br />
breite Vielfalt zu erzeugen.<br />
Nährstoffreiches Superfood<br />
Für das festliche Weihnachtsessen aus dem Garten gräbt Tanja<br />
Westfall-Greiter pinke Kartoffeln aus. „Die mehlige Sorte eignet<br />
sich hervorragend für Püree oder Stampfkartoffeln. Die<br />
knallige Farbe bleibt auch beim Kochen erhalten“, zwinkert sie.<br />
In den Erntekorb kommen auch Karotten, Rüben, Rettich,<br />
Weißkraut und Lauch. Und Stangensellerie. „Den kann man<br />
auch wunderbar roh als Knabberei zubereiten. Meine Mutter<br />
hat ihn immer mit Frischkäse und grünen Oliven gefüllt“, sagt<br />
die Gemüseexpertin, die für alle Sorten auch immer eine<br />
Rezeptidee auf Lager hat.<br />
Als Nährstoffbomben gelten auch alle Kohlsorten wie Wirsingkohl<br />
oder Grünkohl. „Schon im 18. Jahrhundert haben die Europäer<br />
dank Grünkohl gut überleben können, da er so nährstoffreich ist.<br />
100 Gramm Kohlgemüse decken 60 Prozent des Vitamin C<br />
Bedarfs ab“, schildert sie über das winterfeste Superfood: „In<br />
Tirol habe ich Wirsingkohl bei minus zwölf Grad ausgegraben.“<br />
Auch viele Salatsorten dürfen im Wintergemüsegarten nicht<br />
fehlen. „Weihnachten ohne Vogerlsalat gibt es bei uns nicht“, lacht<br />
sie. Ebenso dankbar wachsen auch verschiedenste Kräutersorten<br />
wie Kerbel, Salbei oder die krause Petersilie, die man auch im<br />
Winter frisch ernten kann. Mit dieser gesunden, regionalen, und<br />
vielfältigen Ernte kann man der Kreativität für das weihnachtliche<br />
Festmahl freien Lauf lassen!<br />
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PLANEN<br />
BAUEN<br />
WOHNEN<br />
BERICHT<br />
Weihnachtsbräuche<br />
aus aller Welt<br />
Es ist Advent und alles dreht sich um den 24. <strong>Dezember</strong>, den „Heiligen Abend“. Unterm Christbaum werden<br />
dann Geschenke getauscht, dazu selbst gemachte Kekse gegessen und Weihnachtslieder gesungen.<br />
Aber ist das die einzig mögliche Art, die Geburt Jesu zu feiern? Im Verein Omega in Hartberg hat <strong>prima</strong>!<br />
etliche Christinnen und Christen aus anderen Ursprungsländern getroffen. Sie haben uns erzählt,<br />
wie in ihrer alten Heimat Weihnachten gefeiert wird.<br />
Olga Seus<br />
Foto©rangeecha_shutterstock.com<br />
Foto©<br />
armennano_Pixabay<br />
2<br />
Foto©Olga Seus<br />
Foto©zVg<br />
Foto©Olga Seus<br />
3<br />
Indien<br />
Bhawna Sharma kommt<br />
aus Indien, wo sie zur 1<br />
christlichen Minderheit<br />
gehörte. Bereits in Neu-Delhi<br />
feierte sie von daher Weihnachten.<br />
Zum Ritual gehörte,<br />
dass sie am 24. <strong>Dezember</strong> mit<br />
Nachbarskindern, die zum Teil<br />
gar nicht christlich waren, die<br />
Geburtsgeschichte Jesu<br />
nachspielte und dann im<br />
Hotel, in dem die Mutter<br />
gearbeitet hatte, den dortigen<br />
opulenten Christbaum<br />
bewunderte. Weihnachten<br />
selbst war für sie erst der 25.<br />
1: Bhawna Sharma (oben Mitte) feiert<br />
seit 16 Jahren mit ihrer Familie in<br />
Österreich Weihnachten. In Indien<br />
macht man zu Weihnachten keine<br />
Kekse, sondern Gujiya, Nussteigtaschen<br />
2: Tehmine Hayrapetyan feiert zweimal<br />
Weihnachten: am 24.12. nach österreichischem<br />
Brauch und am 6.1. nach<br />
armenischer Sitte. Lavasch ist das<br />
armenische ungesäuerte Fladenbrot,<br />
eine typische Speise zu Weihnachten<br />
3: Moreno Kepseu Mendjeu schwärmt<br />
von Weihnachten in Kamerun, wo<br />
Weihnachten auf den Straßen groß<br />
gefeiert wird.<br />
Foto©zVg<br />
<strong>Dezember</strong>. Dort gab es dann<br />
statt Keksen typisch indisches<br />
Gebäck, vor allem Gujiya, eine<br />
Art Nusstaschen, die ihre<br />
Mutter übrigens heute noch<br />
zu Weihnachten bäckt. Dazu<br />
gibt es aber inzwischen auch<br />
typisch österreichische Kekse.<br />
„Ganz neu war für mich in<br />
Österreich der Adventbrauch“,<br />
sagt sie. Von Freunden<br />
und Verwandten aus<br />
Indien weiß sie, dass der<br />
Brauch, Weihnachten zu<br />
feiern in den größeren<br />
indischen Städten durchaus<br />
Einzug genommen hat. Nicht<br />
aus überzeugtem Glauben,<br />
sondern eher aus Freude an<br />
dem Fest. Allerdings wird<br />
Weihnachten dann meist mit<br />
Santa Clause in Verbindung<br />
gebracht, der am 25. <strong>Dezember</strong><br />
unterm geschmückten<br />
Baum kleine Geschenke<br />
hinterlässt.<br />
Armenien<br />
Tehmine Hayrapetyan kam<br />
vor 15 Jahren aus Armenien in<br />
die Steiermark. Stolz berichtet<br />
sie, dass Armenien das erste<br />
christliche Volk der Welt war<br />
– im Jahr 301 wurde dort das<br />
Christentum zur Staatsreligion<br />
erklärt, die Glaubensrichtung<br />
nennt sich armenisch<br />
apostolisch. „Der Hauptunterschied<br />
zum österreichischen<br />
Weihnachten ist, dass unseres<br />
am 6. Jänner begangen wird“,<br />
erzählt Tehmine und führt<br />
weiter aus, dass bereits zu<br />
Silvester der „Weihnachtsmann“<br />
komme, der für die<br />
Kinder Geschenke unterm<br />
Weihnachtsbaum hinterlasse,<br />
die am Morgen des 1. Jänner<br />
ausgepackt werden können.<br />
Die Geburt Christi ist im<br />
armenisch apostolischen<br />
Glauben aber auf den 6.<br />
Jänner datiert. Neben großen<br />
Messen, die besucht werden,<br />
wird dieses Fest mit der<br />
Familie gefeiert, wozu es auch<br />
traditionelle Gerichte wie Reis<br />
mit Rosinen und Lavasch –<br />
das typische ungesäuerte<br />
Fladenbrot – Spinat mit<br />
Eierspeis, Fisch und Rotwein<br />
gibt. Tehmines Kinder haben<br />
übrigens Glück: Inzwischen<br />
feiert sie sowohl traditionell<br />
armenisch als auch nach<br />
österreichischer Tradition.<br />
Kamerun<br />
Moreno Kepseu Mendjeu kam<br />
vor über zwei Jahren aus dem<br />
bürgerkriegsgeschüttelten<br />
Kamerun nach Österreich. An<br />
WALDBESITZER!<br />
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DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
21
BERICHT<br />
4<br />
Foto©Olga Seus<br />
Foto©christina.A_shutterstock.com<br />
die Weihnachtsfeiern in seiner alten<br />
Heimat erinnert er sich gerne. In<br />
Kamerun sind übrigens knapp 70% der<br />
Bevölkerung christlichen Glaubens.<br />
„Weihnachten ist für alle ein großes Fest.<br />
Jeder schmückt sein Haus, besorgt sich<br />
neue Kleidung, alle feiern.“ Vor den<br />
Häusern werden Plastikbäume aufgestellt,<br />
wer es sich leisten kann, hat innen<br />
noch einen echten. Auf jeden Fall aber<br />
gibt es viele Lichterketten: „Man will mit<br />
großer Helligkeit und einem sauberen<br />
Haus Christus zu sich einladen“, erzählt<br />
Moreno. Am 24. <strong>Dezember</strong> gibt es<br />
abends eine große Messe in der Kirche,<br />
die bis über Mitternacht dauert. Am 25.<br />
feiert man auch in Kamerun mit Freunden<br />
und Verwandten zuhause, doch vor<br />
HIER<br />
KLICKEN<br />
allem auch auf<br />
den Straßen,<br />
5<br />
draußen, überall.<br />
„Die Österreicher sind an Weihnachten<br />
nur für sich zuhause. In Kamerun feiern<br />
alle, alle sind glücklich.“<br />
Rumänien<br />
Loredana Fuior aus Rumänien ist seit<br />
sechs Jahren in Österreich. Begeistert<br />
berichtet sie vom Fest der Rumänisch-<br />
Orthodoxen aus ihrem Heimatland. „Es<br />
beginnt immer mit dem Fasten, vom 14.<br />
November weg bis zum 25. <strong>Dezember</strong>.<br />
Man isst während dieser Zeit kein<br />
Fleisch, keine Eier, keine Milch, also<br />
keine tierischen Produkte und trinkt<br />
keinen Alkohol – und man benutzt keine<br />
Foto©Olga Seus<br />
4: Loredana Fuior erzählt von Weihnachten in<br />
Rumänien. Auch in Rumänien sind Kekse eher<br />
unüblich, man isst dafür Cozonac, ein Nuss-<br />
Hefegebäck<br />
Foto©ADAM DUFOUR_shutterstock.com<br />
5: Larisa Indrei aus Spanien. Der spanische<br />
Weihnachtskuchen Roscón des Reyes, in dem<br />
Figuren der Heiligen Drei Könige versteckt sind.<br />
Schimpfwörter. Aber es ist ein freiwilliges<br />
Fasten.“ Am 20. <strong>Dezember</strong>, dem Ignatius-Tag,<br />
schlachten die Bauern ein<br />
Schwein für das Fest. Am Heiligabend<br />
gehen die Kinder – häufig in traditioneller<br />
Tracht gekleidet – von Tür zu Tür<br />
und singen wie bei uns die Sternsinger<br />
Weihnachtslieder. Dafür bekommen sie<br />
Äpfel, Nüsse, Süßigkeiten oder etwas<br />
Geld. Am 24. <strong>Dezember</strong> wird der<br />
Weihnachtsbaum geschmückt, unter<br />
dem am Morgen des 25sten in den bereit<br />
gestellten Schuhen die eher klein<br />
gehaltenen Geschenke vom Weihnachtsmann<br />
liegen. Für die nicht so braven<br />
Kinder gibt es zudem als Ermahnung<br />
eine geschmückte Rute. Traditionell<br />
wird an diesem Tag gemeinsam gegessen<br />
oder man besucht Freunde. Es gibt<br />
spezielle Speisen wie Sarmale, das sind<br />
Kohlrouladen mit Schweinefleisch oder<br />
ein Boeuf-Salat mit Rindfleisch und<br />
Gemüse, außerdem Schnitzel, Fleischbällchen<br />
und Cozonac, ein Nuss-Hefegebäck.<br />
Spanien<br />
Seit vier Jahren ist Larisa Indrei nun in<br />
Österreich, aufgewachsen ist sie aber in<br />
Spanien. „In Spanien ist Weihnachten<br />
ein großes Fest, das von 8. <strong>Dezember</strong> bis<br />
22<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong> www.<strong>prima</strong>-magazin.at
BERICHT<br />
zum 6. Jänner dauert“, erklärt sie.<br />
Bereits am 8. <strong>Dezember</strong> wird der<br />
Weihnachtsbaum geschmückt. Am 22.<br />
<strong>Dezember</strong> ist dann der große nationale<br />
Los-Ziehtag der Weihnachtslotterie. Die<br />
spanische Weihnachtslotterie gilt,<br />
gemessen an der ausgespielten Gesamtsumme,<br />
als die größte Lotterie der Welt.<br />
Am 24. <strong>Dezember</strong> ist auch in Spanien<br />
Heiligabend, der aber als Nochebuena,<br />
also als neue, schöne Nacht bezeichnet<br />
wird: Die ganze Familie kommt zusammen,<br />
um die Geburt Jesu zu feiern, es<br />
werden Weihnachtslieder gesungen,<br />
traditionell wird gefüllte Pute gegessen,<br />
Schinken und Käse. Dazu gibt es<br />
Polvorón, das ist eine Art von Keksen,<br />
sowie Turrón, eine Variante des Weißen<br />
Nougats. In der Nacht kommt der<br />
Weihnachtsmann und bringt Geschenke,<br />
die am 25. geöffnet werden. Am 28.<br />
ist der „Dia de los Santos Inocentes“, der<br />
Tag der Unschuldigen. Hier spielt man<br />
sich – analog zum hiesigen 1. April<br />
– gegenseitig Streiche. Am 31. <strong>Dezember</strong><br />
gibt es eine große Feier, wobei<br />
Silvester übrigens la noche vieja, also<br />
die alte Nacht genannt wird. Die letzten<br />
zwölf Sekunden des alten Jahres werden<br />
von den Glocken von Madrid begleitet,<br />
wer nicht dort ist, sieht via TV zu. Zu<br />
jedem der zwölf Glockenschläge wird<br />
eine Traube gegessen, das soll Glück<br />
bringen. Am 5. Jänner schließlich gibt es<br />
große Paraden mit vielen Verkleidungen,<br />
vor allem aber mit Festwagen mit<br />
den Heiligen Drei Königen, die im<br />
Spanischen als „Magierkönige“ bezeichnet<br />
werden. Traditionell gibt es hier<br />
einen speziellen Kuchen, den Roscón<br />
des Reyes, in dem kleine Figürchen<br />
versteckt sind, die entweder Glück<br />
(einer der drei Könige) oder Pech<br />
(konträr zur hiesigen Tradition ein<br />
Schwein) bringen sollen. Am Abend<br />
stellen die Kinder ihre Schuhe auf und<br />
wie beim hiesigen Nikolausbrauch<br />
werden diese über Nacht von den drei<br />
Königen mit Geschenken befüllt, wobei<br />
es für die unartigen Kinder Kohlestückchen<br />
gibt. Damit endet am 6. Jänner das<br />
Weihnachtsfest der Spanier.<br />
Verein Omega<br />
Seit 2009 gibt es in Hartberg ein Büro des in<br />
Graz gegründeten Vereins „Omega – Transkulturelles<br />
Zentrum für psychische und<br />
physische Gesundheit und Integration“.<br />
Die Zweigstelle in Hartberg ist bereits eine<br />
fixe Größe in Sachen Integration im Bezirk<br />
Hartberg-Fürstenfeld. Mit den vom AMS<br />
finanzierten Projekten „EinLeben“, „Deutsch<br />
intensiv“ sowie „Deutsch für Gesundheitsund<br />
Pflegeberufe“ wird ein wesentlicher<br />
Beitrag zu Integration und Zusammenleben<br />
geleistet.<br />
Omega arbeitet mit allen Nationalitäten zusammen,<br />
seit Gründung betreute man hier<br />
schon weit über 1.500 Menschen. „Unsere<br />
Teilnehmer*innen setzen sich zu etwa einem<br />
Drittel aus Flüchtlingen, einem Drittel aus<br />
EU-Migranten und einem Drittel aus nachgezogenen<br />
Familienangehörigen zusammen“,<br />
so Sadika Morić, die Leiterin, die ihrerseits vor<br />
mehr als 30 Jahren aus Bosnien nach Österreich<br />
kam.<br />
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Inmitten der naturbelassenen Thermenregion rund um<br />
Bad Tatzmannsdorf züchtet Romeo Schermann Störe<br />
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züchtet er Störe in Naturteichen<br />
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der Vorreiter, der erfolgreich auf<br />
Natur statt Aquakultur setzt.<br />
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es auch die Ernährung der Störe,<br />
die die außergewöhnliche<br />
Qualität des Romeo Caviar<br />
ausmacht. Die Störe fressen<br />
Plankton, Algen und Insektenlarven<br />
und bekommen dazu<br />
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ganz im Sinne der regionalen<br />
Kreislaufwirtschaft!<br />
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DEZEMBER <strong>2022</strong> 23
INTERVIEW<br />
Vanessa geht<br />
zu den Walen<br />
Ferry Janoska spricht von seinem höchsten musikalisch-kompositorischen Level, die Mitwirkenden<br />
berichten bereits während der Proben von Gänsehautmomenten und wieder einmal versteht es Regisseur<br />
Peter Wagner, noch mehr aus dem Kunsthaus und den Künstler*innen herauszuholen. Die Road-Opera<br />
„Vanessa geht zu den Walen“ ist ein Werk, das die Welt gerade heute mehr denn je braucht. Am 31. <strong>Dezember</strong><br />
ist Uraufführung im OHO. <strong>prima</strong>! hat Hauptdarstellerin Michaela Khom bei den Proben getroffen.<br />
Nicole Mühl<br />
Stilrichtungen. Ferry Janoska ist selbst in<br />
sehr vielen Musikgattungen unterwegs<br />
und das ist für mich sehr gut, weil ich<br />
auch sehr viel zwischen den Stilen<br />
hin- und herspringe.<br />
Foto © Peter Wagner<br />
Zum Inhalt der Road-Opera:<br />
Als sie im Internet auf eine Meldung<br />
trifft, dass auf den Philippinen ein Wal<br />
mit 40 Kilo Plastikmüll verendet sei,<br />
macht sich Vanessa auf den Weg, um die<br />
Wale in den fernen Gewässern vor einem<br />
ähnlichen Schicksal zu bewahren. Dabei<br />
trifft sie nicht nur auf etliche obskure<br />
Gestalten, sondern im Grunde auf sich<br />
selbst. Sie hat in dieser Begegnung<br />
einiges durchzumachen, doch am Ende<br />
geht sie gereift aus einem schweren<br />
Szenenausschnitt „Vanessa geht zu den Walen“<br />
inneren Kampf inmitten einer Sintflut<br />
von Bildern und zweifelhaften Begegnungen<br />
hervor. Gestärkt und weiterhin<br />
unbeirrt geht sie auf ihr Ziel zu, das in<br />
nichts weniger als der Rettung des<br />
Planeten besteht.<br />
Frau Khom, Sie verkörpern die<br />
Hauptrolle Vanessa in der Road-<br />
Opera. Was darf man erwarten?<br />
Michaela Khom: Sehr, sehr viel. Es ist<br />
eine moderne Oper mit verschiedenen<br />
Wie vielfältig Sie sind, sieht man<br />
daran, dass Sie unter anderem ja auch<br />
durch „Die Duetten“, bekannt sind,<br />
ein Musikkabarett-Duo mit Isabel<br />
Gaber. Dabei handelt es sich um<br />
Lieder im Wiener Dialekt. Also eine<br />
ganz andere Richtung. Wie groß ist<br />
bei dieser Oper die künstlerische<br />
Herausforderung für Sie?<br />
Es ist eine Riesen-Herausforderung. Ich<br />
bin zwar in den verschiedenen Richtungen,<br />
auch klassisch, ausgebildet. Aber<br />
das ist jetzt eine Stufe höher. Da muss ich<br />
richtig reinarbeiten, aber ich liebe diese<br />
Herausforderung. Musikalisch ist es<br />
wirklich schwer. Das bedeutet für mich<br />
viel Arbeit, aber das finde ich an der<br />
modernen Musik so schön. Man muss sie<br />
kennenlernen und verinnerlichen und<br />
dann erkennt man die Schönheit. Das ist<br />
ein ganz anderer Zugang zur Musik.<br />
Ferry Janoska gehört zu den bedeutendsten<br />
Komponisten in Österreich.<br />
Wo wird Ihnen bei diesem Werk seine<br />
Größe bewusst?<br />
Es gibt zwei Aspekte. Wo man die Größe<br />
sieht, ist in jedem Fall seine Persönlichkeit.<br />
Man kommt ja viel herum in der<br />
Musik. Jene, die wirklich was drauf haben<br />
und die wirklich gut sind, das sind immer<br />
die, die respektvoll arbeiten und mensch-<br />
24<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong> www.<strong>prima</strong>-magazin.at
INTERVIEW<br />
Foto © viewitlikejenni<br />
Die Darsteller*innen auf der Bühe v.l.n.r.: Tamás Hompok,<br />
Eveline Rabold, Michaela Khom, Claudia Fellinger, Alexander Wukovits<br />
lich sind. Und Ferry Janoska ist so. Die Arbeit mit ihm ist wirklich<br />
besonders. Und dann gibt es in der Musik für mich Momente, wo<br />
mir das Herz aufgeht oder noch besser gesagt: Es klingt nicht wie<br />
etwas anderes. Man kann bei dieser Musik nicht sagen, dass es<br />
einen an etwas anderes erinnert. Ich könnte keinen Vergleich<br />
ziehen zu einem anderen Komponisten. Es ist einzigartig.<br />
Die Musik von Ferry Janoska und das Libretto und die<br />
Inszenierung von Peter Wagner – wie würden Sie diese<br />
gemeinsame künstlerische Kraft beschreiben?<br />
Für mich bringt Ferry Janoska mit seiner Musik Schönheit hinein<br />
und Peter Wagner ist für mich wirklich ein Sprachkünstler. Seine<br />
Sprache ist total unzensiert und oft auch hart und sie beschönigt<br />
nichts. Das sind für mich zwei Gegenpole. Einerseits die Schwere<br />
des Themas und die harte Sprache und dann die Schönheit der<br />
Musik. Das sind zwei enorme Kräfte.<br />
Das OHO zeigt bei diesem Werk die gesamte technische<br />
Potenz. Wie merken Sie das als Künstlerin?<br />
Also ich kann jetzt schon in der musikalischen Vorarbeit sagen,<br />
dass auf mich als Künstlerin sehr eingegangen wird. Manchmal<br />
muss ich ein Instrument mehr hören. Im Live-Betrieb muss man<br />
sich mit Gegebenheiten meist abfinden und den Sound so<br />
hinnehmen. Hier im OHO ist das alles kein Problem. Das Haus<br />
bietet da wirklich enorme Möglichkeiten und das ist keine<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Das Thema der Road-Opera ist sehr aktuell. Besonders<br />
durch die kritisch diskutierten Aktionen der Klima-Aktivsten.<br />
Welche Strahlkraft soll dieses Werk haben?<br />
Mit ist wichtig, dass man wirklich hinhört. In meiner Jugend war<br />
die Phrase „Rettet die Wale“ etwas, wo man sich noch lustig<br />
gemacht hat. Wenn man dieses Werk an sich heranlässt, ist es<br />
nicht lustig. Ich habe das Gefühl, dass wir in einer Phase sind, wo<br />
die Botschaften nicht mehr wahrgenommen werden. Es ist<br />
wichtig, dass wir hinschauen, wie es der Welt gerade geht.<br />
Michaela Khom<br />
Musicalausbildung, Rock- und<br />
Pop-Ausbildung sowie<br />
klassische Gesangsausbildung.<br />
Seit 2015 tritt sie mit Isabel<br />
Gaber im Musikkabarett-Duo<br />
„Die Duetten“ auf, die im<br />
Frühjahr mit einem neuen<br />
Programm erscheinen.<br />
Vanessa geht<br />
zu den Walen<br />
Uraufführung:<br />
31.12.<strong>2022</strong>, 19.30 Uhr, OHO<br />
Musik: Ferry Janoska<br />
Libretto und Inszenierung:<br />
Peter Wagner<br />
Eine Produktion der Theaterinitiative<br />
Burgenland in<br />
Kooperation mit dem OHO und<br />
den Burgenländischen<br />
Kulturzentren und KIBu –<br />
Komponisten und Interpreten<br />
im Burgenland.<br />
Weitere Spieltermine:<br />
www.oho.at<br />
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KOLUMNE<br />
Dr. Stefan Makk, Augenarzt<br />
Gibt es eigentlich<br />
Augenkrebs?<br />
Leider ja. Der Augapfel besteht<br />
aus vielen unterschiedlichen<br />
Bestandteilen, die jeder für sich<br />
zu wuchern beginnen kann. Das<br />
kann bereits Kleinkinder<br />
betreffen – das gefürchtete<br />
Retinoblastom. Aber am<br />
häufigsten trifft es Erwachsene<br />
und ältere Menschen – meist<br />
ohne Vorzeichen wie Schmerzen<br />
oder Sehbeschwerden.<br />
Besonders gefürchtet ist das<br />
Aderhaut-Melanom, der „Schwarze<br />
Krebs“ des Auges. Dieser kann nur<br />
bei regelmäßigen Kontrollen durch<br />
den Augenarzt festgestellt werden.<br />
Leider gibt es keine typischen<br />
Vorwarnzeichen oder Beschwerden<br />
zur Selbst-Diagnose. Je nachdem wo<br />
der Augenkrebs liegt und wie groß er<br />
ist, kann man ihn mit einer Operation<br />
oder sogar nur mit Laser behandeln.<br />
Wird er aber zu spät erkannt, muss<br />
der ganze Augapfel entfernt werden<br />
– manchmal können sogar Metastasen<br />
im ganzen Körper entstehen und<br />
zum Tod führen. Es gibt leider bis<br />
heute keine vorbeugende Maßnahmen<br />
wie Medikamente oder Vitamine<br />
gegen den Augenkrebs – auch der<br />
Lebensstil wie Rauchen, Alkohol oder<br />
Ernährung hat keinen Einfluss auf die<br />
Entstehung von Augenkrebs. Die<br />
einzig wirksame Vorbeugung besteht<br />
in regelmäßigen Kontrollen bei Ihrem<br />
Augenarzt. Wie wertvoll regelmäßige<br />
Augenkontrollen sind, versteht man,<br />
wenn man bedenkt, dass das Auge<br />
ein untrennbarer Bestandteil des<br />
Gehirns ist. Kontrolltermine im<br />
Burgenländischen Augenzentrum<br />
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DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
25
BERICHT<br />
Feuerwerk: Tiere<br />
haben Todesangst<br />
Silvester – DIE Nacht des Jahres. Alles glitzert und funkelt, im Hintergrund sind Feuerwerke zu<br />
hören. Für den Menschen wohl einer der schönsten Tage des Jahres. Für Tiere allerdings<br />
einer der stressigsten. Denn diese haben weitaus sensiblere Ohren als Menschen<br />
und können somit gravierende Schäden von den Feuerwerkskörpern davontragen. <strong>prima</strong>! hat einige<br />
Tipps, wie die Haustiere die lauteste Nacht des Jahres gut überstehen können.<br />
Jessica Geyer<br />
Foto©Aleksey Boyko_shutterstock.com<br />
Hund und Katz im Fokus<br />
Das menschliche Gehör nimmt Frequenzen<br />
im Bereich zwischen etwa 20 und<br />
20.000 Hertz wahr. Weitaus mehr,<br />
nämlich 40 Kilohertz, sind es beim Hund.<br />
Bei Katzen reden wir sogar von bis zu 65<br />
Kilohertz. Unsere Samtpfoten können<br />
auch das Trippeln einer Maus in zwanzig<br />
Metern Entfernung wahrnehmen. Das<br />
Gehör unserer Tiere ist also weitaus<br />
sensibler als das menschliche. Werden<br />
nun Raketen oder Knallkörper gezündet,<br />
hat das für die Tiere oft fatale Folgen. Sie<br />
können nicht nur massive Hörschäden<br />
davontragen, sondern auch generalisierte<br />
Angststörungen und Verhaltensauffälligkeiten<br />
entwickeln. Jede Rakete<br />
versetzt die Vierbeiner in Todesangst.<br />
Man sollte also darauf achten, in den<br />
Tagen vor Silvester Vorbereitungen zu<br />
treffen. Für Katzen besonders wichtig<br />
sind viele Versteckmöglichkeiten im<br />
Haus. Hunde hingegen dürfen nur mehr<br />
an der Leine rausgelassen werden. Somit<br />
entgeht man der Gefahr, dass sich diese<br />
bei einem Knall losreißen und ziellos<br />
durch die Gegend laufen.<br />
26<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong> www.<strong>prima</strong>-magazin.at
BERICHT<br />
Sinnvolle Tipps und Tricks<br />
Das Haus oder die Wohnung soll möglichst<br />
„ruhig gemacht“ werden. Fenster<br />
am besten schließen, Rollläden runterfahren<br />
und eventuell auch noch die Vorhänge<br />
zuziehen, damit das Tier so wenig wie<br />
möglich mitbekommt. Von Zuspruch<br />
durch „Extra-Liebe“ ist abzuraten, da das<br />
die Haustiere meist noch nervöser macht.<br />
Am besten verhält man sich selbst ruhig<br />
und zeigt dem Tier somit, dass alles in<br />
Ordnung ist. Bei Hunden empfiehlt sich<br />
immer wieder Ablenkung durch leise<br />
„<br />
Jede Rakete<br />
versetzt die Vierbeiner<br />
in Todesangst.<br />
„<br />
Hintergrundmusik oder Sensory-Videos,<br />
die eigentlich für Kleinkinder gedacht<br />
sind, zu schaffen. Sucht das Haustier<br />
Schutz, darf es gerne an „seinem“ Platz<br />
alleine gelassen werden, da es sich hier<br />
sicher fühlt. Möchte man Silvester<br />
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auswärts verbringen, sollte man sich im<br />
Vorfeld unbedingt um eine Aufsichtsperson<br />
kümmern. Tiere dürfen an solchen<br />
Tagen unter keinen Umständen alleine<br />
zuhause gelassen werden. Generell gilt,<br />
dass alle Freigänger spätestens am<br />
Silvesternachmittag ins Haus geholt und<br />
nicht mehr rausgelassen werden sollen.<br />
Desensibilisierungstrainings im Vorfeld<br />
helfen dabei, die Angst des Tieres zu<br />
lindern. Viele Tierhalter*innen ziehen<br />
einen Tierarzt bzw. eine Tierärztin hinzu.<br />
Der wichtigste Appell aber lautet: Bitte<br />
verzichten Sie selbst auch auf Feuerwerkskörper!<br />
Sie bedeuten Panik und<br />
Qual für unsere Haustiere und sind eine<br />
tödliche Gefahr für Wildtiere.<br />
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28 DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
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BERICHT<br />
Spatenstich für die<br />
erste klimaneutrale<br />
Industriehalle<br />
Der Erden-Produzent SONNENERDE baut in Riedlingsdorf eine<br />
CO 2<br />
-neutrale Halle für eine größere, moderne Pflanzenkohle-<br />
Anlage. Der Spatenstich erfolgte in Anwesenheit von Wirtschaftslandesrat<br />
Leonhard Schneemann.<br />
Pionierarbeit für den Klimaschutz geht von Riedlingsdorf aus.<br />
Mit einer neuen Pflanzenkohleanlage und einem Investitionsvolumen<br />
von 7,3 Millionen Euro für die erste Baustufe will<br />
SONNENERDE künftig etwa 3.000 Tonnen CO 2<br />
pro Jahr binden.<br />
Das sei ein zehnfach höherer Faktor als aktuell. Für Wirtschaftslandesrat<br />
Leonhard Schneemann ist der Betrieb ein<br />
burgenländisches Vorzeigeunternehmen. Die grüne Transformation<br />
wurde im Burgenland bereits eingeleitet, bis 2030 will<br />
man klimaneutral werden. „Dazu sind Unternehmen wie<br />
SONNENERDE in Riedlingsdorf notwendig, denn sie leisten<br />
einen wichtigen Beitrag im Bereich erneuerbare Energien.<br />
Foto©Landesmedienservice Burgenland<br />
Spatenstich für die erste klimaneutrale Industriehalle bei SONNENERDE in<br />
Riedlingsdorf: v.l.: Familie Dunst – die Geschäftsführer Dominik (li.) und Gerald<br />
sowie Richard und Regina Dunst – mit Wirtschaftslandesrat Leonhard<br />
Schneemann<br />
Nicht umsonst blickt die gesamte europäische Branche nach<br />
Riedlingsdorf“, betont Schneemann. Es werden hier Weitblick<br />
und Mut bewiesen. „Besonders in Zeiten der wirtschaftlichen<br />
Unsicherheit sind Innovationen wie bei SONNENERDE wichtig,<br />
um die Arbeitsplätze in der Region nachhaltig zu sichern.“<br />
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DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
29
REPORTAGE<br />
Gesetz erschwert<br />
Tierschutzarbeit<br />
Das Land Burgenland plant eine Maßnahme, wonach kastrierte Streunerkatzen nicht mehr mittels<br />
„Ear-Tipping“ (Kennzeichnung am Ohr) markiert werden dürfen. Tierschützer*innen sehen darin eine<br />
enorme Erschwernis, die wertvolle Zeit kostet und auch für die Tiere kräftezehrend ist.<br />
Jessica Geyer<br />
Ist Ohr-Kennzeichnung ethisch vertretbar?<br />
„Ear Tipping“ bezeichnet das Kennzeichnen einer kastrierten<br />
Streunerkatze durch das Setzen eines Cuts am Ohr. Es ist laut<br />
Tierärztin Dr. Marion Wolters aus Hartberg ein „leicht invasiver<br />
Eingriff, welcher noch unter Narkose durchgeführt wird.“ Der<br />
Zweck ist simpel: Tierschützer*innen können bei den Tieren auf<br />
den ersten Blick erkennen, ob diese bereits kastriert wurden<br />
oder nicht. Das soll nun laut Veterinärabteilung des Landes<br />
Burgenland nicht mehr erlaubt sein. Künftig will man die<br />
Kastration der Katzen auf einem Microchip festhalten, welcher<br />
den Tieren dann eingepflanzt wird. „Die Frage um die Ethik ist<br />
hier natürlich schwierig, aber ein Ohr-Cut ist allemal besser, als<br />
eine Katze unnötig sedieren zu müssen“, vertritt Wolters ihre<br />
Meinung. Das bundesweite Tierschutzgesetz hat seit einigen<br />
Jahren Bestand. Wie die einzelnen Länder es umsetzen, bleibt<br />
ihnen überlassen. In der Steiermark war die Kennzeichnung<br />
durchs „Tipping“ jedenfalls noch nie zulässig.<br />
Foto©Bethany Chan_shutterstock.com<br />
Warum ist die Ohr-Kennzeichnung<br />
laut Tierschützer*innen notwendig?<br />
Am Streunerhotspot in Bernstein mit Anita Reicher: Hier<br />
tummeln sich einige Streunerkatzen. Reicher hat Glück. Eine kleine<br />
getigerte Katze ist in ihre Falle gegangen. Durch den Cut am<br />
rechten Ohr erkennt sie sofort, dass diese schon kastriert ist.<br />
Eine Minute später kann die Katze nun wieder freigelassen<br />
werden. „Das Ear-Tipping hat für uns Tierschützer bis jetzt<br />
wunderbar funktioniert. Für uns war es eine gute Kennzeichnung,<br />
dass die Katze bereits kastriert ist und für das Tier<br />
bedeutete es weniger Stress“, so Reicher. Laut Land Burgenland<br />
stelle aber das Setzen eines Mikrochips die sicherste Methode<br />
zur Identifizierung dar.<br />
Das sieht Tierschützerin Anita Reicher anders. Sie selbst fängt<br />
jährlich an die 150 Streunerkatzen und bringt sie zur Kastration.<br />
Ehrenamtlich, in ihrer Freizeit. Für sie ist das nun eine<br />
unverständliche neue Gesetzesvorgabe. Reicher befürchtet,<br />
dass man Gefahr läuft, eine bereits kastrierte Katze einzufangen,<br />
zum Tierarzt zu bringen, nur um dann dort zu erfahren,<br />
dass diese bereits kastriert ist. „Hier geht nicht nur unnötig viel<br />
Zeit verloren, auch für die Tiere ist es kräftezehrend. Darüber<br />
hinaus werden die Katzen teilweise unnötig sediert. Warum<br />
sollte man das machen und vor allem, wer zahlt das?“, so<br />
Reicher. Laut Landesveterinäramt gibt es seit 2010 ein einheitliches<br />
Bundestierschutzgesetz, welches ein „unnötiges Verletzen“<br />
der Unversehrtheit eines Tieres verbietet. Man dürfte zwar<br />
die Geschlechtsorgane mittels Operation entfernen, aber eine<br />
Kennzeichnung am Ohr wird verboten. „Anstatt dieses Verbot,<br />
welches zwölf Jahre lang ignoriert wurde, ganz aufzuheben,<br />
wird es nun umgesetzt. Angeblich ist es eine beschlossene<br />
Sache, alle Einwände werden ignoriert“, kritisiert Reicher.<br />
Finanzierung<br />
Offen bleibt auch die Frage der Finanzierung. <strong>prima</strong>! hat bei der<br />
veterinärmedizinischen Abteilung des Landes Burgenland<br />
bezüglich Finanzierung der Chiplesegeräte, Fahrtkosten und<br />
der Vorgehensweise beim Chip-Lesen nachgefragt, da die<br />
Handhabung bislang sowohl für Tierschützer*innen als auch<br />
für Tierärzt*innen unklar war. Die Antwort ist ein sehr allgemeines<br />
Schreiben zur Katzen-Kastration und zu den Kastrations-Gutscheinen.<br />
Zu den konkreten Inhalten der Fragen gibt<br />
30 DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
www.<strong>prima</strong>-magazin.at
REPORTAGE<br />
Foto© LEXI<br />
Kastrationsgutscheine<br />
und die Drittel-Regelung<br />
Seit 2013 gibt das Burgenland Gutscheine für die Katzenkastration aus.<br />
Diese sind bei der zuständigen Gemeinde rechtzeitig anzumelden und<br />
werden von dieser schließlich ausgegeben. Durch eine Drittel-Finanzierung<br />
von Land, Gemeinde und Tierärzt*innen kann somit eine Kastration<br />
für Streunerkatzen ermöglicht werden. Dieser Gutschein greift<br />
vor allem den ehrenamtlichen Tierschützer*innen unter die Arme, da<br />
diese das Fangen, die Kastrationskosten und vieles mehr davor selbst<br />
übernommen haben. Jede Katze, die Zugang zum Freien hat, muss<br />
laut Gesetz kastriert sein, das gilt auch für Bauernhofkatzen. Lediglich<br />
registrierte Zuchtkatzen sind von dieser Regelung ausgenommen.<br />
es von der zuständigen Abteilung keinen Kommentar. Ebenso<br />
unbeantwortet bleibt die Frage, wer eine vermeintlich „unnötige“<br />
Sedierung der Katzen nur zum Auslesen des Mikrochips<br />
bezahlen muss. Die gesamten Kosten werden wohl an den<br />
ehrenamtlichen Tierschützer*innen hängen bleiben.<br />
Marion und Yvonne Prenner und Obmann Heinz Koller<br />
Krippenfreunde Kemeten<br />
Die Krippenfreunde Kemeten mit Obmann Heinz Koller<br />
haben im Zuge einer Ausstellung wieder einmal gezeigt,<br />
welche Kunst hinter dem Krippenbau steckt. Der Verein<br />
bietet für Interessierte auch Kurse an.<br />
Mehr dazu auf www.krippenfreundekemeten.at<br />
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Die Situation der Streunerkatzen<br />
Selbst engagierte Tierschützer*innen wie Reicher meinen, dass<br />
sie den zusätzlichen Aufwand nicht mehr tragen können.<br />
„Bislang haben wir die Fahrtkosten, die Fütterungen der Katzen,<br />
die Tierarztkosten für Entwurmungen und Co. alles selbst<br />
gestemmt. Abgesehen davon, spielt der Zeitfaktor eine tragende<br />
Rolle. Wird das Gesetz durchgebracht, können wir das einfach<br />
nicht mehr erarbeiten“, meint Reicher. Die Arbeit werde<br />
zusätzlich erschwert und auf Dauer nicht mehr zumutbar für<br />
die Tierschützer*innen. Fakt ist, dass der Tierschutz vor allem<br />
im Südburgenland durch Ehrenamtliche aufrecht erhalten wird.<br />
Es ist nun zu befürchten, dass sich viele aus ihrer Tätigkeit<br />
zurückziehen.<br />
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DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
31
REPORTAGE<br />
Weihnachtliche<br />
Stimmung<br />
in Grafendorf<br />
Die Grafendorfer lebensgroße Dorfkrippe bildet das<br />
Kernstück der weihnachtlichen Schmückung.<br />
Foto © Magret Bernschütz<br />
Grafendorf ist eine kleine oststeirische<br />
Gemeinde mit etwas über 3.100 Einwohnern,<br />
die nahe des Burgenlandes am Fuße<br />
des Hartberger Ringkogels liegt. Einerseits<br />
ist die Gemeinde durch ihre gute verkehrstechnische<br />
Anbindung über die Wechselbundesstraße<br />
B 54 weltoffen, andererseits<br />
hat sie sich mit ihrer beschaulichen Lage<br />
im steirischen Hügelland manche Tradition<br />
bewahrt, die gerade zur Weihnachtszeit<br />
einen besonderen Charme versprüht und<br />
den Reiz dieser idyllischen Gemeinde mit<br />
begründet.<br />
Olga Seus<br />
Seit gestern<br />
Grafendorf ist eine Gemeinde, in der<br />
Traditionen und Gemeinschaft hoch im<br />
Kurs stehen. In der Vorweihnachtszeit ist<br />
seit über 30 Jahren der jährliche Krippenbaukurs<br />
so eine lieb gewonnene<br />
Tradition. Wie die allseits geschätzten<br />
Laternenkrippen aber auch heimatliche<br />
und orientalische Krippen gebaut<br />
werden, vermittelt die gebürtige Grafendorferin<br />
Waltraude Lechner in ihren<br />
jährlichen Kursen, die sich regen Zuspruchs<br />
erfreuen. So ging das Wissen um<br />
diese althergebrachte Technik auch über<br />
die Jahrtausendwende nicht verloren und<br />
Foto © zVg<br />
Bürgermeister Johann Handler (ÖVP) leitet die Geschicke von Grafendorf seit mehr als 20 Jahren.<br />
Der neue Spielplatz in der neuen Wohnsiedlung ist bei den jüngeren Gemeindemitgliedern sehr beliebt.<br />
wird nach wie vor weitergegeben und<br />
angewendet. Übrigens wurde der<br />
Krippenbrauch 2021 von der UNESCO<br />
zum immateriellen Kulturerbe aufgenommen.<br />
Wie sehr er in Grafendorf lebt,<br />
davon kann man sich bei der großen<br />
Krippenausstellung in der Auslage der<br />
Trafik Postl überzeugen.<br />
Heute<br />
Foto © zVg<br />
Grafendorf ist eine wachsende Gemeinde.<br />
Derzeit wird das Gewerbegebiet<br />
erweitert, vier neue Firmen haben sich<br />
bereits angesiedelt, weitere werden<br />
folgen. Bei einer derart belebten, wachsenden<br />
Gemeinde muss die Infrastruktur<br />
stetig angepasst werden. So gibt es in der<br />
neuen Wohnsiedlung Mosergründe einen<br />
neuen Spielplatz, damit sich jüngere<br />
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32<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong> www.<strong>prima</strong>-magazin.at
REPORTAGE<br />
Gemeindemitglieder austoben können. Für die älteren gibt es<br />
einen neuen Beachvolleyballplatz mit zwei Spielfeldern, der den<br />
früheren mit nur einem Spielfeld ablöst. Darüber hinaus schreitet<br />
die Anbindung ans Glasfaserinternet voran. Der erste<br />
Bauabschnitt in den Ortsteilen Lehen, Safen und Stammbach ist<br />
bereits abgeschlossen, die weiteren werden nun nach und nach<br />
ebenfalls angeschlossen.<br />
Außerdem konnte Grafendorf an seine Erfolge im Blumenschmuckwettbewerb<br />
anknüpfen und vier Floras in der Bewertung<br />
„schönster Markt“ erreichen: Bereits das vierte Jahr in Folge<br />
wurden mindestens vier Floras erreicht, einmal schaffte man<br />
sogar die Höchstwertung von fünf.<br />
Lechner gefertigt, die die Krippe in den Anfangsjahren kontinuierlich<br />
bis zu den heutigen 13 Figuren erweiterte. Inzwischen ist<br />
die sehenswerte Anordnung ein fester Bestandteil der Weihnachtskultur<br />
geworden: Am ersten Adventsamstag werden sie<br />
aufgestellt, zugleich gibt es die Adventkranzsegnung und einen<br />
Ausschank nach der Abendmesse, der die Weihnachtszeit<br />
einleitet: „Sobald unsere Krippe steht, sieht und spürt man<br />
einfach, dass wieder Weihnachten kommt. Sie gehört einfach zu<br />
unserem Dorferscheinungsbild dazu und bildet einen wichtigen<br />
Anziehungspunkt für Groß und Klein“, freut sich Bürgermeister<br />
Handler.<br />
Morgen<br />
„Nach der Erweiterung des Gewerbegebietes ist unser nächstes<br />
großes Projekt die Weiterentwicklung des Wohnbaus“, so<br />
Bürgermeister Johann Handler. In enger Zusammenarbeit mit<br />
Wohnbaugenossenschaften und Privatinitiativen sollen im<br />
Norden Richtung Wirtelstraße neue Siedlungshäuser entstehen.<br />
Dazu kommen Sanierungsmaßnahmen. „Wir haben in unserem<br />
Gemeindegebiet allein 120 km Straßennetz, da gibt es eigentlich<br />
immer etwas zu tun“, weiß der Bürgermeister. Nächstes Ziel ist<br />
die Komplettsanierung der Kirchengasse, wobei es um Leitungsneuverlegungen,<br />
eine neue Straßendecke und eine Gehsteigsanierung<br />
geht.<br />
Das muss man gesehen haben<br />
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Grafendorf hat zur Adventzeit eine ganz besondere Attraktion:<br />
Seit 1997, also heuer bereits zum 25sten Mal, wird jedes Jahr in<br />
einer Außennische der Kirche eine Krippe mit lebensgroßen<br />
Figuren aufgestellt. Bis Maria Lichtmeß am 2. Feber kann sie dort<br />
betrachtet werden. Die Krippe ist der Schlusspunkt des Adventkalenders<br />
aus Gemeindeschaukästen und Auslagen und bildet<br />
mit dem Christbaum und der stimmungsvollen Weihnachtsbeleuchtung<br />
das Herzstück der Grafendorfer Weihnacht. Die<br />
Figuren, die nach Grödner Art von Hand holzgeschnitzt sind,<br />
haben in Grafendorf eine lange Tradition. Sie sind von Waltraude<br />
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DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
33
REPORTAGE<br />
Mitleid<br />
will niemand<br />
Inklusion ist ein Menschenrecht. Was Gleichbehandlung bedeutet und<br />
wie der Mikrokosmos „vamos“ funktioniert.<br />
Nicole Mühl<br />
Malik (alle Namen der Jgdl. geändert) ist<br />
2005 aus Tschetschenien nach Österreich<br />
gekommen – ohne ein Wort<br />
Deutsch zu sprechen. Nach einer<br />
Teilqualifizierung als Koch hat er an der<br />
Uni Linz studiert.<br />
Georg hat bei einem Malerbetrieb im<br />
Südburgenland eine Teilqualifizierungslehre<br />
abgeschlossen und ist seit 15<br />
Jahren immer noch im Unternehmen<br />
beschäftigt. Sein Vorgesetzter sagt über<br />
ihn, dass er einer der zuverlässigsten<br />
und loyalsten Mitarbeiter ist.<br />
Eine Lehre in der Küche würde Hannes<br />
gerne absolvieren. Allerdings schafft er<br />
es derzeit nur drei Tage in der Woche<br />
zur Arbeit zu kommen. Hannes befindet<br />
sich deshalb in einer Beschäftigungstherapie,<br />
weil er noch Zeit braucht, um sich<br />
auf die Arbeitswelt vorzubereiten.<br />
Vielleicht ist eine Teilqualifizierungslehre<br />
dann in zwei oder drei Jahren<br />
möglich.<br />
Der Verbindungspunkt dieser drei<br />
Lebensgeschichten liegt in Markt Allhau.<br />
Alle drei Wege führen zum Verein<br />
„vamos“, dem Verein zur Integration. Vor<br />
38 Jahren hat alles mit dem Bemühen von<br />
Eltern behinderter und nicht behinderter<br />
Kinder begonnen, eine Integrationsklasse<br />
an der Volksschule Oberwart ins Leben<br />
zu rufen. Der Gedanke, dass auch<br />
behinderte Kinder „dort abgeholt werden<br />
müssen, wo sie in ihrer Entwicklung<br />
stehen“, war zu diesem Zeitpunkt in<br />
Österreich einzigartig. Die Initialzündung<br />
war gemacht: Schulische Integration sollte<br />
in Österreich eingeführt werden. Der<br />
Verein „bungis“, der Vorläufer des<br />
heutigen Vereins „vamos“ war geboren. Es<br />
war eine Zeit, in der Sonderschulen die<br />
unterschiedlichen Kinder und Jugendlichen<br />
noch strikt voneinander trennten.<br />
Fast ein Vierteljahrhundert sollte es<br />
dauern, bis der Begriff Inklusion als<br />
Grundrecht in der Menschenrechtskonvention<br />
verankert wurde.<br />
Inklusion bedeutet, dass alle Menschen<br />
gleichberechtigter Teil der Gesellschaft<br />
sind. Das bedeutet<br />
„<br />
auch, dass Menschen<br />
Gleichbehandlung<br />
bedeutet einen Umgang<br />
auf Augenhöhe –<br />
im Positiven wie im<br />
Negativen. Mit Grenzen,<br />
die für alle Menschen<br />
gelten.<br />
„<br />
mit Behinderung in der Arbeitswelt<br />
nicht benachteiligt werden dürfen. „Ein<br />
hehrer Gedanke“, wie es Gerhard Kuich<br />
kommentiert. Zehn Jahre hat er den<br />
Verein vamos geleitet und übergibt ab<br />
Jänner die Geschäftsführung an René<br />
Höfer. „Es ist gut und wichtig, dass die<br />
Gleichbehandlung von Menschen mit<br />
Behinderung auch in unserer Verfassung<br />
steht. Doch wir werden es nie<br />
zustande bringen, eine Gesellschaft zu<br />
erleben, in der tatsächlich alle Menschen<br />
gleich sind“, weiß er aus Erfahrung.<br />
Vielmehr gehe es um die Balance,<br />
herauszufinden, was zumutbar ist – sich<br />
selbst und der Gesellschaft. „Und das gilt<br />
für alle Menschen – egal ob mit oder<br />
ohne Behinderung. Denn Menschen mit<br />
Behinderung wollen vor allem eines:<br />
Behandlung auf Augenhöhe“, weiß Kuich.<br />
Wann sind wir „gleich“?<br />
Der Weg zur Gleichbehandlung, der ist<br />
für Gerhard Kuich eigentlich ein leichter:<br />
„So wie man selbst behandelt werden<br />
möchte, so soll man auch Menschen mit<br />
Behinderung behandeln. Mitleid will<br />
niemand.“ Die Forderungen mancher<br />
Interessensvertreter oder Aktionen<br />
gehen für ihn oft in die verkehrte<br />
Richtung. „Vor allem, wenn Menschen mit<br />
Behinderung so dargestellt werden, dass<br />
sie unser Bedauern brauchen. Das stellt<br />
den gesamten Gedanken der Inklusion in<br />
Frage“, sagt Kuich.<br />
Gleichberechtigung bedeute, dass<br />
Menschen mit Behinderung ihre Fähigkeiten,<br />
aber auch ihre Grenzen und die<br />
Grenzen des momentan Möglichen<br />
wahrnehmen. „So wie es eben für alle<br />
gilt“, sagt Kuich. Die Vorstellungen und<br />
Wünsche von den Betroffenen, den<br />
Angehörigen, den Institutionen und den<br />
realistischen Angeboten gehen da oft<br />
auseinander. Den gemeinsamen Nenner<br />
zu finden, sei die Herausforderung.<br />
Der Mikrokosmos vamos<br />
Was 1982 als gemeinsamer Schulversuch<br />
von Kindern mit Behinderung und<br />
nicht behinderten Kindern begonnen<br />
hat, hat die Grenzen des damals Vorstellbaren<br />
erweitert. 230 Menschen sind<br />
heute in den vamos-Betrieben beschäftigt<br />
– genauso viele unterschiedliche<br />
Geschichten stecken hinter dem Verein.<br />
Ausgrenzung ist das, was die meisten<br />
erleben, die zu vamos kommen. Behin-<br />
34<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong> www.<strong>prima</strong>-magazin.at
REPORTAGE<br />
derte Menschen, Langzeitarbeitslose,<br />
Menschen mit psychischen Problemen<br />
oder jene, die vielleicht noch ein wenig<br />
Zeit brauchen, um ihren Platz am<br />
Arbeitsmarkt zu finden, beschreibt<br />
Gerhard Kuich. „Aber sie alle schaffen<br />
Das sollten wir wissen!<br />
Ab Jänner ist René Höfer alleiniger Geschäftsführer von vamos. Gerhard<br />
Kuich geht dann nach zehnjähriger Leitung und Neuausrichtung des Vereins<br />
in Pension. Jessica ist eine der Mitarbeiter*innen im vamos-Büro.<br />
„Eine unersetzbare Säule“, sagen die Geschäftsführer. Eine von vielen.<br />
es, gut miteinander zu arbeiten. vamos<br />
zeigt, dass Inklusion funktioniert – hier<br />
in unserem Mikrokosmos mit all den<br />
unterschiedlichen Beschäftigungsmodellen.<br />
Mit Pflichten und Grenzen. Denn<br />
dann sind alle gleich.“<br />
Warum wir von Inklusion und nicht von Integration reden sollten:<br />
Integration bezeichnet die Eingliederung von Menschen in Systeme (z.B. eine Schule), die für die Allgemeinheit<br />
erstellt wurden. Das System selbst (Schule, Arbeit, Vereine…) ändert sich nur wenig. Inklusion<br />
bedeutet, dass von vornherein keine Person ausgeschlossen wird. Vielmehr ist die Gesellschaft aufgerufen,<br />
Strukturen zu schaffen, die es jedem Menschen – auch den Menschen mit Behinderung – ermöglichen,<br />
von Anfang an ein Teil der Gesellschaft zu sein.<br />
Artikel 7 des Bundesverfassungsgesetzes sagt: Alle Staatsbürger sind vor dem Gesetz gleich. (…) Niemand<br />
darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Die Republik (Bund. Länder, Gemeinden)<br />
bekennt sich dazu, die Gleichbehandlung von behinderten und nicht behinderten Menschen in allen<br />
Bereichen des täglichen Lebens zu gewährleisten.<br />
Das Behinderteneinstellungsgesetz legt fest, dass Dienstgeber*innen verpflichtet sind, auf je 25<br />
Dienstnehmer*innen mindestens einen begünstigten Behinderten einzustellen. Niemand darf außerdem<br />
aufgrund seiner Behinderung diskriminiert werden. Das bedeutet, dass ein behinderter Mensch<br />
bei gleicher Eignung, gleichen Fähigkeiten und gleichen Berufserfahrungen bei der Einstellung nicht<br />
benachteiligt werden darf.<br />
Inklusion ist ein Menschenrecht. Das steht in der Behindertenrechtskonvention der Vereinten<br />
Nationen, die seit 2008 in Österreich gilt, und ist unmittelbar verknüpft mit dem ersten Artikel der Allgemeinen<br />
Erklärung der Menschenrechte (Freiheit, Gleichheit, Solidarität). Die Unterzeichnerstaaten<br />
verpflichten sich, die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und<br />
zu gewährleisten. Menschen dürfen aufgrund ihrer Behinderung nicht in ihren Menschenrechten und<br />
Grundfreiheiten beschränkt, ausgegrenzt oder bevormundet werden.<br />
„Wir müssen weg von dem Defizit-Ansatz<br />
und uns auf die<br />
Stärken konzentrieren. Dann<br />
funktioniert Inklusion in jedem<br />
Betrieb“.<br />
Wie einfach oder schwierig ist es, eine*n<br />
Mitarbeiter*in mit Behinderung im Unternehmen<br />
einzustellen? René Höfer, Geschäftsführer<br />
von „vamos – der Verein für<br />
Integration“ über unbegründete Ängste<br />
und den einfachen Weg zur Inklusion.<br />
Die Angst, einen behinderten Menschen in<br />
seinen Betrieb aufzunehmen, ist bei vielen<br />
Unternehmer*innen gegeben. Doch wer<br />
einmal die Erfahrung gemacht hat, der sei<br />
offener dafür, einen weiteren Menschen<br />
mit einer Behinderung aufzunehmen, weiß<br />
René Höfer, neuer Geschäftsführer von<br />
„vamos – der Verein zur Integration“. „Ich bin<br />
davon überzeugt, dass in jedem Unternehmen<br />
Menschen mit Behinderung arbeiten<br />
und ihre Fähigkeiten einbringen können.<br />
Nämlich dann, wenn das Unternehmen bereit<br />
ist, Umstrukturierungen vorzunehmen.<br />
Wo kann man einen Arbeitsbereich einem<br />
Mitarbeiter mit einer Behinderung überlassen?<br />
Und wo kann man dafür bei einem<br />
anderen Bereich etwas anderes dazugeben?<br />
Unternehmer*innen müssen flexibel<br />
bleiben, dann ist vieles möglich. Auch das<br />
Problem mit dem Facharbeitermangel ließe<br />
sich dadurch reduzieren“, ist Höfer überzeugt.<br />
Wer seine Mitarbeiter*innen – ob mit<br />
oder ohne Behinderung – dort einsetzt, wo<br />
ihre Fähigkeiten liegen, der profitiert enorm,<br />
weiß er. Deshalb wird die Inklusion auch von<br />
den Pädagogen von vamos begleitet, die einen<br />
Blick dafür haben, wie die Begabungen<br />
im jeweiligen Betrieb am besten genutzt<br />
werden können. „Ebenso kümmern wir uns<br />
um alle Förderungen, die das Unternehmen<br />
beanspruchen kann und wir sind auch für<br />
alle weiteren Anliegen da“, sagt Höfer.<br />
Der Verein vamos beschäftigt Menschen,<br />
die aus den unterschiedlichsten Gründen<br />
Schwierigkeiten haben, am sozialen Leben<br />
teilzunehmen. „Nicht immer betrifft das eine<br />
körperliche oder geistige Behinderung. Die<br />
Gründe sind so vielfältig, wie die Menschen<br />
selbst“, sagt René Höfer. Durch das enorme<br />
Netzwerk des Vereins können individuelle<br />
Wege beschritten werden.<br />
Wer sich für die Aufnahme eines Menschen<br />
mit Behinderung in seinem Unternehmen<br />
interessiert, findet hier Infos:<br />
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DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
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Die Skisaison in Mönichkirchen<br />
wird voraussichtlich mit<br />
8. <strong>Dezember</strong> eingeläutet. Die<br />
Vorbereitungen für den Winter<br />
sind, nach erfolgreich abgeschlossener<br />
Sommersaison, voll<br />
im Gange. Sicherheitsvorkehrungen<br />
sowie Revisionen stehen bei<br />
den Liftbetreibern am Programm.<br />
Von Saisonbeginn bis Mitte März<br />
stehen den Gästen täglich<br />
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Das Skigebiet ist dank der<br />
Pandemie die letzten Jahre<br />
Das mehrfach prämierte Skigebiet<br />
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Wo der Mensch zählt<br />
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Schwerpunkt Gesundheits- und Sozialmanagement, sondern spiegelt auch die<br />
Atmosphäre und das harmonische Miteinander im täglichen Schulalltag wider.<br />
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Pinkafeld eine sehr umfangreiche und<br />
praxisnahe Ausbildung.<br />
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Fremdsprache Französisch oder Spanisch<br />
mit Freigegenstand Latein und Anrechnung<br />
des Latinums an Universitäten.<br />
• Wirtschaftliche Ausbildung mit zertifizierten<br />
Übungsfirmen, Praxissoftware SAP und<br />
BMD und allen kaufmännischen Berufsberechtigungen.<br />
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Österreich einzigartig – auch SAP Krankenhausmanagement<br />
unterrichtet wird.<br />
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Gesundheitstourismus und vielen Berufs- und<br />
Gewerbeberechtigungen.<br />
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Um den Unterricht möglichst praxisgerecht zu<br />
gestalten, wurden ab dem zweiten Jahrgang<br />
Notebook-Klassen eingeführt. Zudem ist die<br />
Schule als Entrepreneurshipschule zertifiziert,<br />
wodurch das unternehmerische Denken der<br />
Schüler*innen gefördert wird. Auch das<br />
Unterrichtsprinzip COOL (Cooperatives offenes<br />
Lernen) ist im Schulalltag fest verankert.<br />
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Ab dem 60. Lebensjahr erhöht sich das Sturzrisiko beim Menschen um ein Drittel. Wer die<br />
Kraft seiner Muskel trainiert, kann gröbere Verletzungen verhindern – mitunter sogar den<br />
gefürchteten Oberschenkelhalsbruch. Ein tägliches kurzes Training zahlt sich aus. Aber<br />
vor allem gilt: Wer in Bewegung bleibt, verringert das Risiko, zu stürzen!<br />
„Die Kraft beginnt ab<br />
dem 30. Lebensjahr<br />
nachzulassen, weiß Katrin<br />
Bodi, Hochschullehrerin am Gesundheitsdepartement<br />
der FH Burgenland.<br />
Kommt es zum Sturz, ist entscheidend,<br />
wie schnell die Muskulatur reagiert. „Wir<br />
reden hier von der Schnell- bzw.<br />
Explosivkraft“, erklärt die Physiotherapeutin.<br />
Wer seine Muskulatur so beherrscht,<br />
dass er sie auch spontan<br />
schnell anspannen kann, verhindert<br />
entweder den Sturz oder verringert<br />
zumindest das Ausmaß der Verletzung.<br />
Doch die schlechte Nachricht: Je älter<br />
man wird, umso langsamer funktioniert<br />
diese Reaktionsfähigkeit. Daher ist es<br />
wichtig, bereits in jungen Jahren mit<br />
einem Krafttraining zu beginnen. Die<br />
Übungen könne man gut in den Alltag<br />
integrieren, weiß Katrin Bodi. Fangenspielen<br />
mit schnellem Richtungswechsel<br />
ist beispielsweise nicht nur für Kinder<br />
lustig. Es ist auch für Erwachsene ein<br />
tolles Training, um die Reaktionsfähigkeit<br />
der Muskulatur zu erhöhen. Und<br />
generell rät die Expertin: „Wir sollten viel<br />
mehr Luftsprünge machen.“ Sprungtraining<br />
wird sogar vorbeugend gegen<br />
Osteoporose und zur Härtung der<br />
Knochen empfohlen.<br />
Machen Sie Ihr<br />
Zuhause Sturz-sicher<br />
Körpereigene Faktoren, wie etwa der<br />
Kraftverlust oder die Veränderung der<br />
Gehfähigkeit kann man trainieren, um<br />
das Sturzrisiko zu minimieren.<br />
Doch oft liegt die Gefahr darin, dass sich<br />
im Haus viele „Stolpersteine“ verbergen.<br />
Nicole Mühl<br />
„Diese äußeren Faktoren müssen so gut<br />
es geht reduziert werden“, weiß Bodi.<br />
Teppiche sind eine hohe Gefahrenquelle.<br />
Wer nicht darauf verzichten möchte,<br />
sollte zumindest eine rutschfeste<br />
Unterlage verwenden. Sessel müssen<br />
stabil stehen, damit sie beim Aufstehen<br />
„<br />
Mit Socken im Haus zu<br />
gehen, erhöht das<br />
Sturzrisiko.<br />
„<br />
oder Hinsetzen nicht wegrutschen.<br />
Wichtig ist auch das richtige Schuhwerk.<br />
Beim Barfußgehen bzw. beim Gehen mit<br />
Socken steigt das Risiko, zu stürzen<br />
enorm. „Gut sitzende Schuhe sind daher<br />
ganz wichtig. Am besten sind diese<br />
geschlossen oder haben auch an der<br />
Ferse einen Riemen“, weiß Katrin Bodi.<br />
Gerade das Badezimmer birgt eine hohe<br />
Gefahrenquelle. Eine Einstiegshilfe für<br />
Badewannen, Haltegriffe, Toilettensitzerhöhungen,<br />
eine Anti-Rutsch-Matte, etc.<br />
gehören zur Grundausstattung eines<br />
sicheren Badezimmers, sobald Gangunsicherheiten<br />
bestehen.<br />
Wer leidet, stürzt leichter<br />
Sehschwierigkeiten erhöhen die Gefahr,<br />
zu stürzen ebenso wie Schmerzen.<br />
„Wenn man leidet, funktioniert das<br />
gesamte motorische System nicht<br />
einwandfrei“, weiß Bodi. Gerade bei der<br />
älteren Generation<br />
kommt es<br />
aber vermehrt zu<br />
chronischen<br />
Schmerzen. Die<br />
Sturzgefahr ist<br />
somit permanent<br />
gegeben. Auch die<br />
Psyche spielt eine<br />
entscheidende Katrin Bodi ist<br />
Rolle. Eine<br />
Physiotherapeutin und<br />
Depression führt Hochschullehrerin am<br />
Dep. Gesundheit an der<br />
zu Unachtsamkeit FH Burgenland<br />
und ist ein<br />
enormes Risiko, zu stürzen.<br />
Wann ist erhöhte<br />
Vorsicht geboten?<br />
„Wenn man zwei Dinge nicht mehr<br />
gleichzeitig durchführen kann, steigt die<br />
Sturzgefahr. Jeder von uns kennt das:<br />
Man geht mit einem älteren Familienmitglied<br />
spazieren und er bzw. sie muss<br />
beim Reden immer stehen bleiben, weil<br />
das Dual-Tasking – also das gleichzeitige<br />
Ausführen von kognitiven und motorischen<br />
Aufgaben – nicht mehr funktioniert“,<br />
erklärt die Phyiotherapeutin. Eine<br />
gute Übung, um dieses zu trainieren, ist,<br />
sich an einem Griff festzuhalten, auf<br />
einem Bein zu stehen und rückwärts den<br />
Namen der Enkelkinder zu buchstabieren.<br />
Physiotherapeut*innen zeigen<br />
weitere spezielle Übungen, die die<br />
Explosivkraft erhöhen . In jedem Fall gilt:<br />
Bleiben Sie in Bewegung!<br />
Mehr Infos und spezielle Übungen<br />
finden Sie im <strong>prima</strong>! Online-Artikel auf<br />
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Foto © FH Bgld.<br />
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lle Jahre wieder: Geschenke<br />
über Geschenke.<br />
Dagegen ist<br />
ja nicht wirklich was einzuwenden.<br />
Aber müssen die alle<br />
so aufwendig eingepackt sein?<br />
Mit einer Glitzerfolie und einer<br />
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hab ich schon so oft gesagt:<br />
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...viele Geschenke<br />
und wenig Verpackung“<br />
Ihr könnt mein Geschenk auch<br />
in ein Geschenksackerl oder<br />
eine Box geben. Das macht<br />
gar keinen Müll. Denn gleich<br />
nach dem Auspacken geb’<br />
ich das Sackerl zurück und<br />
sage: Die nächsten Weihnachten<br />
kommen bestimmt.<br />
Euer<br />
Reini Reinhalter<br />
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Silvester im Bademantel<br />
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„Tanz der Ballone” und auf ein<br />
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beinhaltet Tipps für ein müllarmes Weihnachtsfest.<br />
Abrufen kann man ihn unter www.bmv.at oder am<br />
Mülltelefon bestellen: 08000/806154 zum Nulltarif.<br />
Auch heuer führt der Burgenländische<br />
Müllverband (BMV) wieder<br />
in der Vorweihnachtszeit die<br />
Aktion „Schenken ohne Müll“<br />
durch. Das Ziel dieser Aktion ist<br />
die Verringerung des Müllberges<br />
zu den Feiertagen und die<br />
Sensibilisierung der Bevölkerung<br />
für die Problematik. Heuer sind<br />
die wertvollen Umwelttipps in<br />
einem alternativen Adventkalender<br />
verpackt. Hier ein kurzer<br />
Auszug aus den Tipps für ein<br />
müllarmes Weihnachtsfest:<br />
Weihnachten ist nicht nur das<br />
Fest der Freude, Weihnachten ist<br />
auch die müllreichste Zeit des<br />
Jahres. Das muss aber nicht so<br />
hat bis 1.30 Uhr für Sie geöffnet.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam das<br />
Jahr verabschieden und 2023<br />
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darüber nachzudenken was man<br />
schenkt und ob der Beschenkte<br />
das Geschenk auch wirklich<br />
braucht. Stellen Sie sich daher<br />
vor jedem Kauf die Frage, ob Sie<br />
das Produkt auch für sich selbst<br />
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39
REPORTAGE<br />
Die mit den<br />
Fahrrädern tanzen<br />
Regen liegt in der Luft, kein Wetter, um an Südfrüchte wie Ananas zu denken, eher, um sich<br />
daheim im Warmen zu verkriechen. Doch am Gelände des alten Bauhofs in Hartberg ist viel los.<br />
„Servus“ heißt es von allen Seiten, eifrig wird per Faustschlag begrüßt. Es ist Mittwoch, der Tag, an dem sich die<br />
„Ananas BoYs“ treffen, um wie jede Woche das „Trial Radlfoan“ zu üben.<br />
Olga Seus<br />
29 Fahrer und immerhin drei Fahrerinnen<br />
im Alter zwischen sieben und 24<br />
zählt der Verein, der einer von nur fünf<br />
Trialbike-Vereinen österreichweit ist.<br />
Das nicht motorisierte Trial-Fahren ist<br />
noch nicht so bekannt wie die PS-starke<br />
Variante. Hier wird auf Rädern von 16<br />
bis 20 oder 26 Zoll und einer Rahmenlänge<br />
zwischen 74 und 101 cm gefahren.<br />
Dabei sind diese speziellen Bikes ohne<br />
Sattel und ohne Gangschaltung darauf<br />
ausgelegt, dass sie wendig und auch gut<br />
auf nur einem Rad zu fahren sind. „Das<br />
Hinterradfahren ist natürlich etwas ganz<br />
Besonderes, mancher hat es schneller<br />
raus, mancher muss länger dafür üben“,<br />
erzählt Martin Allmer, der den Hartberger<br />
Verein 2016 gegründet hat und auch<br />
heute noch die Burschen trainiert.<br />
Wie Ballett auf zwei Rädern<br />
Wenn sie in ihrem Element sind, auf den<br />
Hinterrädern fahren und auf Hindernisse<br />
springen, wirkt es, als ob die Gruppe<br />
mit ihren Rädern einen wilden Tanz<br />
aufführt. An Stellen, wo es unmöglich<br />
scheint, dass da jemals ein Rad hochkommt,<br />
gelingt es den Fahrer*innen mit<br />
Anlauf, Geschicklichkeit und aufgrund<br />
ihres ehrgeizigen Übens dann doch. Bei<br />
den Könnern sieht das leicht aus, bei den<br />
weniger Fortgeschrittenen erkennt man,<br />
mit wie viel Mühe ein Hindernis erklommen<br />
wird: Vorderreifen einhaken,<br />
Gewicht verlagern, mit dem Hinterrad<br />
nachziehen. Oder gleich aufs Hinterrad<br />
und auf selbigem hüpfend hoch. Ab und<br />
Hindernisse können ganz unterschiedlich<br />
aussehen und auch – wie hier –<br />
natürlichen Ursprungs sein.<br />
Fotos © Martin Allmer<br />
40<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong> www.<strong>prima</strong>-magazin.at
REPORTAGE<br />
Nach Wettbewerben gibt es etliche Medaillen für<br />
die Ananas BoYs, da strahlt auch Gründer und<br />
Trainer Martin Allmer (2.v.l.).<br />
an wird zwischen den massiven Hindernissen<br />
aus Holzklötzen, Betonrohren<br />
und Mauern dann doch mal das Ziel<br />
verfehlt. Auch Stürze gehören dazu. Es<br />
kann nicht immer klappen. Aber das<br />
meiste wird von der Schutzbekleidung<br />
abgefangen. Das sind Schienbeinschoner,<br />
die zum Teil bis zum Knie gehen,<br />
dazu eine Brustprotektorenweste sowie<br />
ein Sturzhelm. Der Rest wird tapfer weg<br />
gelächelt. „Schimpfen gibt es bei uns<br />
nicht, wem etwas herausrutscht, der<br />
muss eine Runde Eis spendieren“, erklärt<br />
Martin Allmer, der als Vater zweier<br />
Jungs weiß, wovon er spricht. Trainiert<br />
wird bei jedem Wetter, auch an Feiertagen<br />
und zu Ferienzeiten. Wer dazugehören<br />
will, muss auch dabei sein. Die<br />
Warteliste für zukünftige Ananas BoYs<br />
ist lang, doch der Platz begrenzt. „Als ich<br />
anfing, hatte ich nicht vor, mit mehr als<br />
fünf Jungs zu trainieren“ erinnert sich<br />
Allmer. Zur Seite steht ihm Martin<br />
Weber, der die Bikes der Ananas BoYs in<br />
Schuss hält. Doch der Verein ist dann<br />
immer mehr gewachsen. Zum einen, weil<br />
sich die Jungs selbst, aber auch die<br />
Eltern sehr eingebracht haben.<br />
Vor allem soll<br />
es Spaß machen<br />
Wenn eine der etwa fünf Vorführungen<br />
pro Jahr ansteht und schwere Elemente<br />
transportiert werden müssen, helfen alle<br />
Das Hinterradfahren muss ständig<br />
geübt werden, sonst könnte man es<br />
nicht auch auf so hohen und<br />
runden Hindernissen anwenden.<br />
zusammen. Doch die Hindernisse am<br />
Platz baut Martin Allmer nach wie vor<br />
alleine mit nur ein paar Helfern auf.<br />
„Wenn dann doch mal was nicht klappt,<br />
weiß ich wenigstens genau, wer dafür<br />
verantwortlich ist“, sagt er. Durch gute<br />
Kontakte konnten der Bauhof als<br />
Headquarter-Trainingsplatz und auch<br />
eine Halle im Einkaufszentrum Hatric<br />
zum Trainieren benutzt werden. Doch<br />
Letzteres ist nun leider vorbei, momentan<br />
baut Martin Allmer mit seiner<br />
Gruppe den ersten Stock beim alten<br />
Bauhof als überdachten Winterübungsplatz<br />
aus. Auch hier erkennt man<br />
wieder: Die Gruppe hält zusammen und<br />
alle helfen mit. Das zeigt sich auch, wenn<br />
die Jungs nach dem Training zum „Kreis“<br />
zusammenkommen. Eine gemeinsame<br />
Übung mit dem Ziel, möglichst lange im<br />
kleinen Kreis zu fahren ohne die Füße<br />
abzusetzen. Das ist aber auch ein gutes<br />
Schulung, um bei Wettbewerben<br />
Hindernis-Parcours gut zu überwinden.<br />
Fünf Sektionen müssen bei einem<br />
Wettbewerb dreimal durchfahren<br />
werden. Dabei werden pro überwundenem<br />
Hindernis Punkte verteilt. Auch<br />
hier im Verein sind etliche Meisterfahrer.<br />
Auf nationaler Ebene spielt übrigens<br />
das Alter keine Rolle, da fährt der ältere<br />
Einsteiger den gleichen Parcours wie<br />
der ganz junge. International gibt es<br />
Ligen nach Altersstufen. Bis zu zweimal<br />
im Jahr übt der aus Purgstall stammende<br />
Weltmeister von 2018, Thomas Pechhacker,<br />
mit den Ananas BoYs. Aber ums<br />
Gewinnen geht es nicht immer. Das<br />
Wichtigste ist und bleibt der Zusammenhalt,<br />
sagt Martin Allmer: „In erster Linie<br />
wollen wir einfach ein lustiges sportliches<br />
Zusammentreffen von Jung und<br />
Alt.“<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
41
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SAMSTAG<br />
Musikalisches Programm<br />
Musikalische<br />
Veranstalter:<br />
Marktgemeinde Rechnitz<br />
2015<br />
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15.00 Uhr<br />
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& Trompete<br />
So, 22. Januar 2023<br />
17:00 Uhr<br />
Evangelische Kirche A.B.<br />
Oberwart<br />
Stabat mater<br />
So, 12. März 2023<br />
17:00 Uhr<br />
Katholische Stadtpfarrkirche<br />
Pinkafeld<br />
Orgelkonzert<br />
So, 23. April 2023<br />
17:00 Uhr<br />
Katholische Stadtpfarrkirche<br />
Pinkafeld<br />
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42 DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
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BERICHT<br />
Fremdes neues Zuhause<br />
Die Routen sind geschrieben, die Autos sind startklar. 125 Quartiere für Flüchtlinge organisiert<br />
das Land Burgenland, die allesamt von den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern der<br />
Diakonie Burgenland im zweiwöchigen Rhythmus mobil angefahren werden. 3.200 Klientinnen<br />
und Klienten sind in diesen Unterkünften untergebracht, wobei viele Flüchtlinge, die<br />
aktuell aus der Ukraine im Burgenland leben, auch Privatunterkünfte bezogen haben.<br />
Eva Maria Kamper<br />
Die Mobile Flüchtlingsberatung Burgenland unterstützt<br />
derzeit intensiv Menschen aus der Ukraine<br />
„Wir sind die allgemeine Schnittstelle zum<br />
Land und unterstützen die Klientinnen<br />
und Klienten bei allem, was unter<br />
Sozialarbeit anfällt”, schildert Einrichtungsleiterin<br />
der MOBEB, Tine Steiner.<br />
„Wir helfen beispielsweise bei der<br />
Schulsuche, erklären, was man macht,<br />
wenn man einen positiven Asylbescheid<br />
bekommt oder wie das Leben hier<br />
funktioniert, wo der nächste Supermarkt<br />
ist und so weiter. Oder wir vernetzen bei<br />
der Kommunikation mit Lehrern oder<br />
Ehrenamtlichen oder leisten auch<br />
Mediationsarbeit mit Anrainern, wenn<br />
das notwendig ist. Genauso achten wir<br />
darauf, dass die Mindeststandards in den<br />
bereitgestellten Quartieren eingehalten<br />
werden”, schildert die engagierte<br />
Sozialarbeiterin über die mobilen<br />
Besuche der Klientinnen und Klienten<br />
direkt in den Unterkünften.<br />
Hilfestellung und Beratung<br />
Stationär in den Beratungsstellen in<br />
Eisenstadt und Oberwart finden auch<br />
offene Gespräche mit<br />
Klientinnen und Klienten<br />
statt. „Mehrsprachige<br />
Beraterinnen haben bei uns<br />
sehr viel zu tun”, betont Tine<br />
Steiner und blickt dankbar<br />
auf ihren Mitarbeiter Sediq<br />
Aiedmohammad, der sich<br />
durch seine internationale<br />
Berufs- und Lebenserfahrung<br />
in sehr vielen Sprachen<br />
verständigen kann. „Es ist<br />
sehr wichtig, dass die<br />
Menschen gerade in dieser<br />
schwierigen Zeit, in einem<br />
fremden Land, die Möglichkeit<br />
bekommen, sich in ihrer<br />
Muttersprache zu unterhalten”,<br />
sagt Iryna Eppelmann vom Ukraine<br />
Büro. „Und auch, dass man ihnen die<br />
Sicherheit gibt, dass sie jederzeit<br />
herkommen oder anrufen können.” Denn<br />
die psychische Belastung sei bei allen<br />
Klientinnen und Klienten sehr hoch, die<br />
emotionale Schmerzgrenze sehr<br />
niedrig. „Es ist nicht so einfach. Wir<br />
erleben so oft, dass die Menschen, meist<br />
Frauen mit Kinder, einfach nur weinen,<br />
wenn sie hier sind”, sagt Iryna, der die<br />
Schicksale alle sehr nahe gehen. „Wir<br />
müssen auch selber auf uns achten,<br />
dass wir die Geschichten der Menschen<br />
psychisch nicht mit nach Hause nehmen.”<br />
Der Fokus der Beratungstätigkeit liege<br />
auf Hilfestellung bei Angelegenheiten<br />
wie allen Behördenwegen in den<br />
Gemeinden, Zugang zur medizinischen<br />
Gesundheitsversorgung, Schulen bzw.<br />
Deutschkursen sowie dem Dolmetsch in<br />
diesen Bereichen. „Und dass wir den<br />
Menschen gut zureden, dass sie durchhalten<br />
müssen.”<br />
Foto © Eva Maria Kamper<br />
Anderes Weihnachten<br />
Weihnachten ist auch in der Ukraine das<br />
schönste Fest des Jahres. Während ein<br />
Teil des Landes nach dem orthodoxem<br />
Kalender am 6. und 7. Jänner feiert,<br />
feiern einige Kirchengemeinden bereits<br />
am 25. <strong>Dezember</strong>. Heuer wird dies für<br />
viele Geflüchtete ein ganz anderes<br />
Weihnachten, zum ersten Mal weit weg<br />
von zuhause. „Die MOBEB hat sich für<br />
die schutzsuchenden Familien in den<br />
organisierten Quartieren etwas Besonderes<br />
ausgedacht. Und zwar wird ein<br />
groß angelegtes Wichtelspiel dafür<br />
sorgen, dass alle Kinder Geschenke<br />
bekommen“, erzählt Tine Steiner und<br />
möchte damit ein klein wenig Hoffnung<br />
an den Weihnachtsfeiertagen bringen.<br />
Auch gibt es als Fest im Diakonie Forum<br />
am 21. <strong>Dezember</strong> einen „Offenen Tag“ mit<br />
Punsch und Kinderprogramm. Als kleine<br />
Geste, die die Herzen in dieser dunklen<br />
Zeit erwärmen soll.<br />
MOBEB Mobile Flüchtlingsberatung<br />
Burgenland<br />
Als Partner der Landesregierung Burgenland<br />
seit 2011 betreut die MOBEB Asylwerber*innen,<br />
subsidiär Schutzberechtigte und<br />
Konventionsflüchtlinge (4 Monate nach ihrer<br />
Anerkennung), die im Rahmen der Grundversorgung<br />
im Burgenland untergebracht sind.<br />
Diakonie Forum Oberwart, Wiener Straße 1<br />
Öffnungszeiten Di, Mi, Do 9-12 Uhr & 13 - 15 Uhr<br />
Ukraine Büro Hotline: +43 664 886 873 19<br />
mobeb@diakonie.at<br />
Kleiderkammer und Sachspendenausgabe<br />
zu den Öffnungszeiten.<br />
Infos unter +43 664 886 822 34<br />
DEZEMBER <strong>2022</strong> 43
Foto © Karin Weingrill<br />
Foto © LEXI<br />
Das Team des Burgenländischen Waldverbandes<br />
KOLUMNE<br />
Vollversammlung BWV & Burgenländischer Forsttag <strong>2022</strong><br />
Waldbewirtschaftung<br />
im Klimawandel<br />
GESUNDER<br />
GENUSS<br />
von Karin Weingrill MA<br />
Diätologin<br />
www.enjoi.at<br />
Spekulatius-<br />
Dessert<br />
Vegan, laktosefrei, weihnachtlich<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
250 g Soja-Skyr<br />
250 g Vanillejoghurt<br />
3 Äpfel<br />
1 EL Rosinen<br />
1 TL Zimt<br />
Zubereitung:<br />
1. Äpfel fein würfeln und zusammen mit Rosinen, Zimt,<br />
Lebkuchengewürz, dem Zitronensaft und einem Esslöffel<br />
Wasser in einen Topf geben. Kurz aufkochen und auf kleiner<br />
Flamme köcheln lassen, bis die Masse wie ein stückiges Mus<br />
aussieht. Gut auskühlen lassen.<br />
2. Spekulatius in kleine Stücke brechen.<br />
3. Soja-Skyr und Joghurt vermengen.<br />
4. In die Gläser eine Schicht Spekulatius geben, darauf die<br />
Apfelmasse und anschließend die Joghurt-Skyrcreme. Diese<br />
Schichtung nochmals wiederholen.<br />
5. Die Gläser für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank<br />
stellen.<br />
6. Vor dem Servieren mit geriebenen Mandeln oder Mandelblättchen<br />
garnieren.. ENJOI!<br />
44 DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
½ TL Lebkuchengewürz<br />
Saft einer ½ Zitrone<br />
1 EL Wasser<br />
100 g Spekulatius vegan<br />
2 EL Mandeln gerieben<br />
Am 17. November <strong>2022</strong> hat nach mehrjähriger, pandemiebedingter<br />
Pause, der Burgenländische Waldverband Mitglieder des Vereines und<br />
Waldbesitzer und -besitzerinnen ins Kulturzentrum in Oberschützen zu<br />
einem informativen Austausch geladen.<br />
Am Programm standen hochkarätige Vorträge und Diskussionen zu<br />
aktuellen Themen rund um den Wald:<br />
• die Wahl der geeigneten Baumarten unter Berücksichtigung des<br />
Klimawandels<br />
• Zeitpunkt und Strategie für Durchforstungen und wissenschaftliche<br />
Empfehlungen dazu<br />
• Holzvermarktung – speziell in Anbetracht der herrschenden<br />
Energiekrise<br />
Der BWV ist seit über 40 Jahren mit seinem engagierten Team die erste<br />
Anlaufstelle für Waldbesitzer und -besitzerinnen im Burgenland. Er<br />
unterstützt bei der strategischen Waldbewirtschaftung und in der<br />
Holzvermarktung vom Wald bis ins Werk. Dazu bedient er sich<br />
modernster Technik und Digitalisierung und bietet transparente und<br />
klar nachvollziehbare Arbeitsprozesse.<br />
Vorgestellt wurde auch das Projekt „Der Weg zum klimafitten Wald“<br />
des BWV. Die Teilnahme daran ermöglicht Waldbesitzern und -besitzerinnen<br />
die genaue Aufnahme ihrer Waldflächen und die gemeinsame<br />
Erstellung eines nachhaltigen, zukunftsorientierten Bewirtschaftungsplanes.<br />
Im Rahmen der 32. Ordentlichen Vollversammlung präsentierte der<br />
Geschäftsführer des Vereins die Geschäftsberichte der letzten Jahre.<br />
Die Neuwahl des Vorstandes bestätigte die im Amt stehenden Vorstandsmitglieder.<br />
Der Forsttag bot auch die Gelegenheit, die neuen<br />
Teammitglieder des BWV persönlich kennenzulernen und individuelle<br />
Themen zu besprechen.<br />
Für Fragen zur Holzvermarktung, zum Projekt „klimafitter Wald“ und zur<br />
Gelegenheit, an einer vom BWV organisierten Exkursion zur nächsten<br />
Austrofoma im September 2023 teilzunehmen, steht das Team des<br />
BWV allen Interessierten zur Verfügung:<br />
Burgenländischer Waldverband (BWV)<br />
7432 Oberschützen | Hauptplatz 1a | 0664 / 410 2612 | office@bwv.at<br />
www.bwv.at<br />
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Bürgermeister<br />
Franz<br />
Matthias<br />
Heiden<br />
Kratzmann<br />
und<br />
und die Gemeindevertretung<br />
Gemeinderat wünschen<br />
der<br />
wünschen Ihnen gesegnete frohe<br />
Weihnachten und besinnliche und ein<br />
Weihnachten<br />
gutes neues Jahr<br />
Gemeinde<br />
Badersdorf<br />
Greinbach<br />
Gemeinde<br />
KEMETEN<br />
Bürgermeister Wolfgang<br />
Koller und die Gemeindevertreter<br />
wünschen allen<br />
Gemeindebürgern<br />
friedvolle Weihnachten und<br />
ein gutes neues Jahr!<br />
Die Gemeinde<br />
MARKT Die Vertreter NEUHODIS der<br />
Gemeinde<br />
mit Bürgermeister<br />
MARKT NEUHODIS<br />
Joachim Radics wünscht<br />
mit Bürgermeister Johann<br />
Wallner Ihnen wünschen friedliche Ihnen<br />
eine Weihnachten besinnliche und Adventzeit,<br />
ein<br />
ein<br />
gesundes<br />
frohes<br />
und<br />
Fest und<br />
ein glückliches Jahr 2017!<br />
glückliches Jahr 2023<br />
FROHE<br />
WEIHNACHTEN<br />
UND ALLES GUTE<br />
FÜR DAS JAHR 2017<br />
2023<br />
wünschen<br />
wünscht<br />
Bürgermeister<br />
Bürgermeister<br />
Bernd Strobl,<br />
Bernd sowie Strobl alle Vertreter sowie alle der<br />
Vertreter Gemeinde der OLLERSDORF Gemeinde<br />
Ollersdorf!<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
und einen<br />
guten Rutsch<br />
in das Jahr<br />
2017 2023<br />
wünschen<br />
Bgm. Wilfried Bruckner<br />
und die<br />
Gemeindevertretung<br />
der Marktgemeinde<br />
Riedlingsdorf!<br />
Marktgemeinde<br />
Gemeinde<br />
Rohrbach a.d.Lafnitz<br />
Großpetersdorf<br />
Bürgermeister<br />
Günter Putz,<br />
Wolfgang Tauss und die<br />
der Gemeinderat und die<br />
Gemeinderäte Gemeindeverwaltung wünschen<br />
Ihnen wünschen gesegnete Ihnen<br />
frohe Weihnachten und und ein<br />
ein gutes Neues neues Jahr!<br />
Gesegnete<br />
Weihnachten<br />
und ein gesundes,<br />
erfolgreiches Jahr 2023<br />
wünschen<br />
die Gemeindevertretung und<br />
Bürgermeister<br />
Hannes Nemeth<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
und<br />
ein schönes neues Jahr<br />
wünschen<br />
Bürgermeister<br />
Christoph Krutzler<br />
und die Gemeinderäte!<br />
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46 DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
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Gruber’s Fruchtzauberei | 8262 Ilz | Reigersberg 31 | 0664 402 50 63<br />
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Restaurant & Catering Pranger, Oberschützen<br />
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restaurant-pranger.eu/aktuelles<br />
Restaurant & Catering Pranger | 7432 Oberschützen | 0677 637 916 93<br />
restaurant.pranger@gmx.at | www.restaurant-pranger.eu | www.catering-pranger.eu<br />
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Gekochtes, Wurst, Würstl, Frischfleisch<br />
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Bratenfett, Schmalz etc.)<br />
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8294 Rohr b. Hartberg | Mo-Fr 9-18 Uhr<br />
www.hoellerbauer.eu<br />
Restaurant Pannonia, Bernstein<br />
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heimischer und saisonaler Produkte, wobei sich die gesamte Vielfalt des Südburgenlandes in<br />
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Themenwochen werden den Gästen auch tolle Angebote für Weihnachtsfeiern, Hochzeiten,<br />
Seminare oder Geburtstags- und Jubiläumsfeiern geboten.<br />
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EO Park, 1. OG /3, Europastraße 2<br />
7400 Oberwart<br />
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