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CityGlow Hamburg Ausgabe Dezember 2022

Erstellt für die, die eine gute und exklusive Mischung aus regionalen Themen aus Hamburg und Umgebung schätzen. Hier erfahren Sie nicht nur das Neuste aus der Mode und Luxuswelt sondern auch Freizeit, Kunst, Kultur, Wohnen und kulinarisches findet hier Platz. Genießen Sie jede Seite unserer Dezember Ausgabe.

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12.<strong>2022</strong><br />

6,90 EURO<br />

AUCH IM ABO<br />

WWW.CITYGLOW.DE<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Die <strong>Hamburg</strong>er City<br />

erstrahlt beim<br />

in neuem Glanz<br />

Channel Aid holt<br />

Wincent<br />

Weiss<br />

in die Elbphilharmonie<br />

Neues<br />

Männer-Modelabel<br />

JIMI PALAIS<br />

präsentiert sich<br />

im Area10<br />

Kunst<br />

Hungrig auf


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Reinigen, Reparieren, Färben und Versiegeln<br />

- Wandgestaltungen<br />

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Wir kommen zur Schadensbegutachtung und arbeiten vor Ort oder transportieren Ihre Möbel - Wandspachteltechnik<br />

etc. in unsere Werkstatt.<br />

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AOR - Team, Inhaber Olaf Zade, Meiendorfer Mühlenweg 21,<br />

22393 <strong>Hamburg</strong>, nachher Tel.: 040 - 60 87 67 95, Fax: 040 - 61 13 95 75<br />

info@aor-hamburg.de, www.aor-hamburg.de<br />

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noch vor der Bauabnahme<br />

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Private Wohnbereiche Baugeneralunternehmen<br />

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040 - 60 87 67 95 • Fax: 040 - 61 13<br />

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Meiendorfer Mühlenweg 21 • 22393 Hamb<br />

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G<br />

* Der<br />

mit e<br />

M<br />

P


EDITORIAL<br />

Die Vorweihnachtszeit ist bereits in vollem Gange und stimmt unter anderem<br />

mit den Weihnachtsmärken auf das Fest der Liebe ein. Viele überlegen<br />

sich besonders jetzt, wie sie anderen helfen und ihnen eine Freude<br />

machen können. So ging es auch dem Fotografen Michael Laurien. Der<br />

gebürtige Hannoveraner lichtete für seinen neuen Kalender 12 Männer<br />

aus Norddeutschland, erfahrene Models und Amateure, ab. Der Erlös<br />

aus dem Verkauf soll an die Charity-Aktion „Hörer helfen Kindern“ von<br />

Radio <strong>Hamburg</strong> fließen.<br />

Für eine besondere adventliche Stimmung ist auch in der <strong>Hamburg</strong>er<br />

Innenstadt gesorgt. Beim Singen auf der Mönckebergstraße lässt sich die<br />

vereinende Kraft der Musik erleben. Die Zuschauer können jedoch nicht<br />

nur den bekannten Weihnachtsliedern lauschen, sondern auch selbst<br />

aktiv werden, denn Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht. Untermalt<br />

wird die festliche Atmosphäre von der weihnachtlichen Dekoration der<br />

Einkaufsmeile. Das Jahresende ist auch eine beliebte Gelegenheit für die<br />

berühmten guten Vorsätze, wie etwa Sport zu treiben. Ratschläge dazu,<br />

wie man das erfolgreich in die Tat umsetzt, gibt unser Kolumnist Jens<br />

Fischer, der unter anderem als Personal-Fitness-Coach tätig war.<br />

Schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht euch<br />

Euer Michael Panusch<br />

Die Herausgeber/in: Michael Panusch und Magdalena Barge<br />

Foto: © Hermann Kolbeck


Luxusdesign<br />

trifft auf Spielzeug<br />

Daniel und die Kunst<br />

Emkendorfstraße 1, 22605 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon: 0151 / 52 52 52 99<br />

www.danielunddiekunst.com<br />

4


Kleine<br />

Steine<br />

groß in<br />

Szene<br />

gesetzt<br />

Fotos: Maxim Brinckmann<br />

Aus tausenden Kleinstteilen filigrane Kunstobjekte<br />

zu erschaffen, ist die Spezialität des freigeistigen<br />

Kreativen Moritz Morbach. Nicht ohne Grund<br />

wird es als „Meister der Steine“ bezeichnet. Nun ging er<br />

eine künstlerische Kooperation mit den <strong>Hamburg</strong>er Galeristen<br />

Bianca und Volker Daniel von „Daniel und die<br />

Kunst“ ein. Den ersten Höhepunkt fand diese Zusammenarbeit<br />

bei der Ausstellung „Stein-Zeit“ im Frühjahr <strong>2022</strong>. So<br />

wurde Bianca Daniel dann auch nicht nur eine Galeristin,<br />

sondern auch eine Partnerin, wenn es etwa um die Planung<br />

von Moritz Morbachs neuen Serien geht.<br />

Kreativität in<br />

vielen Bereichen<br />

Der kreative Kopf ist auch als Stylist aktiv, dabei können die<br />

Grenzen zwischen Kunst und Konsum auch schon einmal<br />

verschwimmen. Er arbeitet mit seinem Mann Armin Morbach<br />

für dessen Magazin „TUSH“ stattet er die Models mit<br />

extravaganten Objekten aus Fäden, Stoff und Farbe aus. Der<br />

Ursprung von Morbachs Schaffen liegt in seiner Kindheit<br />

und auch seine Kunst selbst ist eine Reminiszenz an ein<br />

Spielzeug, das viele von uns gemocht haben: die Legosteine.<br />

Der Anstoß dafür gab ein Interior-Design-Projekt. Die<br />

ersten Steine dafür kamen erst aus eigenen Beständen und<br />

später von Freunden und Verwandten.<br />

Ausstellung „Unpack the beautiful Things“<br />

von Moritz Morbach vom 30.11-31.12.<br />

Design-Ikonen aus<br />

dem Kinderzimmer<br />

Heutzutage kauft Moritz Morbach dagegen im großen Stil gebrauchtes<br />

Lego auf Flohmärkten, denn ihm gefällt der Kreislaufgedanke<br />

und das Upcycling, zumal die Steine sehr langlebig<br />

und offenbar auch widerstandsfähig sind. Seine Fundstücke<br />

wäscht er in der Waschmaschine und packt sie vorher in Wäschesäcke,<br />

damit die Farben an den Rändern nicht ausbleichen<br />

und sich der Lärm der Steine in der Trommel in Grenzen hält.<br />

Die Inspiration für seine neueste Kleinst-Serie kam von einem<br />

wahren Design-Klassiker: dem Flakon des Parfüms Channel<br />

N°5. „Der Chanel-Flakon begleitet mich, seitdem ich denken<br />

kann“, schildert Moritz Morbach seine Erinnerungen. „Ebenso<br />

wie die Mode. Mich hat gereizt, ihm einen unverwechselbaren<br />

Look zu geben und die Marke mit einem Material zu<br />

verbinden, das seinen Platz eigentlich im Kinderzimmer hat.“<br />

Er spielt bei seinen Werken gerne mit der Präsentation und<br />

hat das zweite Werk der Serie vor einem Spiegelhintergrund<br />

rahmen lassen, was Raum für Interpretationen schafft. Moritz<br />

Morbachs Kreationen gibt es nun auch in der Ausstellung<br />

„Unpack the beautiful Things“ vom 30. November bis zum 31.<br />

<strong>Dezember</strong> in der Galerie „Daniel und Die Kunst“ zu erleben.<br />

CITYGLOW 5


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Kultige Rasier-<br />

Accessoires<br />

und Premium<br />

Maniküre-Sets<br />

von ERBE Solingen und<br />

Taylor of Old Bond Street<br />

Die ERBE Barbier Shaving Area in der ersten Etage im Alsterhaus<br />

lädt nicht nur zu einem perfekten Hair- und Bartstyling ein. Auch<br />

Shopping-Begeisterte und anspruchsvolle Körperpflege-Liebhaber<br />

kommen hier auf ihre Kosten. Von exklusiven Rasier-Accessoires<br />

über besonders hautfreundliche Rasierpflege-Kosmetik bis hin zu<br />

langlebigen Maniküre-Sets finden sich hier tolle Alltagsbegleiter für<br />

die ganz besonderen Körperpflege-Rituale.<br />

Die Maniküre Sets im Leder-Etui und einige Rasier-Accessoires<br />

werden von A-Z in Solingen Germany unter nachhaltigen Bedingungen<br />

gefertigt. Für die umweltfreundliche Produktion wurde der<br />

Hersteller schon mehrfach beim Ethical Style Award ausgezeichnet.<br />

Die besonders hautfreundliche Rasierpflege von Taylor of Old Bond<br />

Street bietet ein umfangreiches Sortiment an<br />

aufregend duftenden Pre Shave, Shaving und After Shave Produkten.<br />

ERBE und Taylor of Old Bond Street Produkte gibt es<br />

auch in vielen weiteren Parfümerien und Fachgeschäften<br />

in ganz Deutschland.<br />

6 CITYGLOW


Channel Aid – live in Concert by JBL holt<br />

Popstar Wincent Weiss<br />

in die Elbphilharmonie<br />

Kartenvorverkauf<br />

unter<br />

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ab dem<br />

25.11.<br />

Fotos: © Stephan Wallocha<br />

Nach dreijähriger Pause aufgrund der<br />

Corona-Pandemie ist Channel Aid<br />

– live in Concert by JBL nun wieder<br />

zurück- und Gründer Fabian Narkus<br />

ist ein echter Coup gelungen: Er konnte<br />

den deutschen Popsänger Wincent<br />

Weiss für eine Performance gewinnen.<br />

Er wird am 3. Januar 2023 zusammen<br />

mit dem Orchester Ensemble Matheus<br />

unter Leitung von Jean-Christophe Spinosi<br />

in der Elbphilharmonie <strong>Hamburg</strong><br />

auftreten. Durch solche spektakulären<br />

Konzerte soll der Charity-Kanal auf<br />

YouTube noch bekannter werden, um<br />

so über die Klicks Spendengelder zu<br />

generieren. Die Auftritte werden live via<br />

Channel Aid gestreamt und sind später<br />

auch als Aufzeichnung abrufbar. So<br />

werden, für die Nutzer völlig kostenfrei,<br />

die Werbeeinnahmen in Spenden umgewandelt.<br />

Musik genießen und Gutes tun<br />

Mit dem nun anstehenden Konzert<br />

geht Channel Aid nun in sein fünftes<br />

Jahr. Der weltweit erste YouTube-Charity-Kanal<br />

ist seit Juli 2017 online und<br />

sammelt mit jedem Aufruf Spenden<br />

für soziale Zwecke. Nach Stars wie Rita<br />

Ora, Bastille und Cro, die jeweils umrahmt<br />

von bekannten YouTube-Perfor-<br />

mern, die sich auf der Plattform bereits<br />

einen Namen gemacht hatten, steht jetzt<br />

der durch Songs wie „Wer wenn nicht<br />

wir“ oder „Feuerwerk“ bekannte Sänger<br />

Wincent Weiss im Mittelpunkt. „Es<br />

fühlt sich wie ein Neustart an, und wir<br />

sind voller Vorfreude. Und das nicht<br />

nur wegen der tollen Musik, sondern<br />

auch, weil wir mit Channel Aid wieder<br />

denen helfen können, die es nicht so<br />

leicht haben im Leben. Die Überschüsse<br />

aus dem Konzert und die Erlöse aus<br />

dem Streaming fließen nämlich direkt<br />

in soziale Projekte. Jeder Klick auf dem<br />

YouTube-Kanal Channel Aid generiert<br />

Einnahmen und ist eine Möglichkeit für<br />

die YouTube-Generation, Spaß zu haben<br />

und gleichzeitig Gutes zu tun“, freut<br />

sich Initiator Fabian Narkus.<br />

Vor Ort und virtuell mitfeiern<br />

Wincent Weiss zeigt sich ebenfalls begeistert<br />

und voller Vorfreude auf den<br />

Auftritt: "Jeder Künstler träumt wohl<br />

davon, mal an einem ganz besonderen<br />

Ort performen zu dürfen. Auch in Begleitung<br />

eines Orchesters zu spielen,<br />

ist eine Gelegenheit, die sich nicht oft<br />

bietet. Es ist für mich daher eine riesen<br />

Ehre, auf dieser Wahnsinns Bühne,<br />

mit diesem herausragenden Orchester<br />

musizieren zu können. Meine Songs in<br />

einem ganz neuen Gewand zu präsentieren<br />

und - und das ist das Wichtigste<br />

- damit etwas in der Welt bewegen zu<br />

können, ist einfach großartig. Ich hoffe,<br />

dass auch dieses Jahr wieder viele Spenden<br />

für soziale Projekte und Initiativen<br />

zusammenkommen“, erklärt er. Gemeinsam<br />

mit dem Ensemble Matheus<br />

unter der Leitung des französischer Dirigenten<br />

Jean-Christophe Spinosi wird<br />

er seine Lieder in bisher nicht gehörter<br />

Weise interpretieren. Als Support präsentiert<br />

Channel Aid im Vorprogramm<br />

mit dem Düsseldorfer Rapper und Popsänger<br />

KAYEF und die Nachwuchssängerin<br />

LOI aus Mannheim zwei nationale<br />

Newcomer. Zur Aftershow-Party in<br />

der APCOA Parkebene 3 direkt in der<br />

Elbphilharmonie mit geladenen Gästen<br />

werden zahlreiche Prominente und<br />

bekannte DJs erwartet. Wer kein Ticket<br />

fürs Konzert ergattern konnte, kann es<br />

am 3. Januar ab 20 Uhr auf www.channel-aid.tv<br />

verfolgen. Diesmal wird unter<br />

anderem das eigens ins Leben gerufene<br />

Projekt „Chance to Dance“ unterstützt,<br />

das Tanzkurse für Menschen mit Behinderungen<br />

anbietet, zudem werden auch<br />

stiftungsexterne Projekte wie „Right to<br />

Play“ gefördert.<br />

CITYGLOW 7


Neues Männer-Modelabel<br />

JIMI PALAIS<br />

präsentiert sich im Area10<br />

Mode trifft auf Kulinarik-das war das<br />

Motto der Feier der Modemarke JIMI<br />

PALAIS im <strong>Hamburg</strong>er Restaurant<br />

Area10. Die beiden Label-Gründer<br />

Jeffrey Berger und Dennis Garbe hatten<br />

rund 300 Gäste in die Hansestadt<br />

eingeladen. Mit dabei waren viele<br />

Freunde und Wegbegleiter aus der<br />

Unterhaltungsbranche, so etwa die<br />

Jungschauspielerin Luna Schweiger.<br />

Die Tochter von Filmemacher und<br />

Schauspieler Til Schweiger verriet,<br />

dass sie, um sich bei dem herbstlichen<br />

Wetter zu wärmen, etwa einen Sweater<br />

des Labels trägt, der mit seinem Sonnenblumenmuster<br />

auch etwas Farbe<br />

versprüht.<br />

Jimi Palais Models<br />

Jakob Thoma und Fatou Kaba<br />

Stars feiern die Fashion-Marke<br />

Das Mode-Event ließen sich viele<br />

Prominente und Sternchen aus der<br />

Medienbranche nicht entgehen. Mit<br />

dabei waren unter anderem Rapper<br />

Maxwell von der Band 187 Straßenbande<br />

und die extra angereisten Social<br />

Media Stars Willy Ifland, Jean-Claude<br />

Mpassy von NewKissOnTheBlog und<br />

Jeffrey Berger-<br />

Dennis Garbe-<br />

Toni Mahfud<br />

JIMI PALAIS-Gründer Dennis Garbe und<br />

Jeffrey Berger mit Luna Schweiger<br />

JIMI PALAIS<br />

als POP UP STORE<br />

im Alsterhaus<br />

8 CITYGLOW<br />

Maxwell Kwabena<br />

Schaden-Samed<br />

Topuzovic


Nicolas Krohn-Juliane Golbs<br />

Designer mit Gästen<br />

und DJ Mercy Milano<br />

Dani von WideAwakeArthquake. Ebenfalls<br />

das Label unterstützen wollten die<br />

Male Models Toni Mahfud, Jonathan<br />

Steinig und Dennis Drömer, genauso<br />

wie die Künstlerin Juliane Golbs, die<br />

mit Babybauch erschien. Auch Fotograf<br />

Pascal Kerouche, der mit Prominenten<br />

wie Rita Ora, Lil Kim und Snoop Dog<br />

arbeitet, sowie Fußball-TV-Experte<br />

Stefan Schnoor und Choreograph Marvin<br />

A. Smith, der mit Stars wie Helene<br />

Fischer kooperiert, feierten mit.<br />

Marvin A. Smith mit Gast<br />

KOMBINATION<br />

VON MODE<br />

UND GASTRONOMIE<br />

Für das leibliche Wohl der Partygänger<br />

sorgte Andrey Dromov, der ukrainische<br />

Küchenchef des Area10. In seiner<br />

Heimat ist er bereits ein bekannter TV-<br />

Koch. So gestärkt konnten die Gäste<br />

bis spät in die Nacht hinein ausgelassen<br />

feiern. Besonders für die beiden Gründer<br />

von JIMI PALAIS war es eine kurze<br />

Nacht, denn am folgenden verkaufsoffenen<br />

Sonntag ging es für Dennis Garbe<br />

und Jeffrey Berger weiter ins Einkaufszentrum<br />

Alsterhaus, wo das Label eine<br />

Pop-up-Fläche installiert hatte.<br />

Maria Fascher<br />

mit Oliver Reichert<br />

di Lorenzen<br />

www.jimipalais.com<br />

CITYGLOW 9


Fremdgehen<br />

statt<br />

Monogamie?<br />

Mittlerweile gibt es etliche Online-Dating-Webseiten.<br />

Dass darunter auch<br />

welche für verheiratete oder vergebene<br />

Menschen sind, ist dabei nur wenigen<br />

bekannt. Das weltweit führende Dating-Portal<br />

für Vergebene heißt Ashley<br />

Madison. Obwohl das Konzept „Fremdgehen“<br />

in der Gesellschaft auf Kritik<br />

stößt, zeigen die seit der Gründung im<br />

Jahr 2002 32 Millionen registrierten<br />

Mitglieder, dass es durchaus eine Nachfrage<br />

danach gibt – man darf aber nicht<br />

davon ausgehen, dass ausschließlich<br />

nach Affären gesucht wird. Sowohl das<br />

Konzept der offenen Beziehung als auch<br />

Polyamorie kommen immer häufiger<br />

vor. Ashley Madison hilft bei der Vermittlung,<br />

da es vielen Menschen online<br />

deutlich leichter fällt, neue Personen<br />

kennenzulernen.<br />

10 CITYGLOW<br />

Foto: © adobe.stock.com/LIGHTFIELD STUDIOS


Foto: ©Julia Hopka<br />

Vera Matt Paartherapeutin<br />

Die Unterschiede in<br />

Affäre, offener<br />

Beziehung<br />

und Polyamorie<br />

Mit Vera Matt hat sich Ashley Madison eine neue<br />

Expertin ins Team geholt. Sie ist seit 2000 Paartherapeutin<br />

aus Leidenschaft: „Es ist für mich traurig zu sehen, wenn<br />

Menschen in ihren Beziehungen leiden und aus diesem<br />

Labyrinth nicht wieder herausfinden. Öfters beobachte ich,<br />

dass viele nach einem Model leben, das eigentlich gar nicht<br />

zu ihnen passt, nur weil sie denken, dass es so sein muss“,<br />

verrät sie. Seit nun drei Monaten steht sie dem Dating-Portal<br />

als Expertin zur Seite. Dabei kommentiert Vera Matt in<br />

erster Linie abgeschlossene Umfragen und ordnet sie aus<br />

paartherapeutischer Sicht ein. Inhalte sind dabei vorrangig<br />

Beziehungstypen, Entwicklungen innerhalb einer langfristigen<br />

Beziehung oder auch Themen rund um Monogamie.<br />

Es gibt keine<br />

klassische Beziehung<br />

Die Paartherapeutin sieht gerade die Darstellung von Beziehungen<br />

in der Gesellschaft als kritisch an: „Hollywood trägt<br />

seinen Teil bei: Durch das Schüren von falschen Bildern<br />

entstehen Erwartungen und Beziehungsansprüche, denen<br />

eine reale Beziehung nicht standhalten kann. Man sieht die<br />

Filme mit einem Happy End nach einem schwierigen Weg.<br />

Dann ist der Film zu Ende. Aber genau da fängt das echte<br />

Leben erst an. Da gibt’s dann Fragen wie: Was ist, wenn es<br />

mal Streit gibt? Klappts dann auch noch?“ Auch die Verallgemeinerungen<br />

einer Beziehung ist ein Problem: „Es<br />

gibt das genormte Paar einfach nicht“, erklärt sie. „Affären,<br />

Polyamorie und offene Beziehungen spielen immer größere<br />

Rollen.“<br />

Was genau machen diese Beziehungsarten aus? „Eine Affäre<br />

kann nur dann stattfinden, wenn du in einer als monogam<br />

verabredeten Beziehung lebst. Wenn du versuchst, monogam<br />

zu leben, obwohl dir das nicht entspricht, kann das<br />

gut gehen. Aber macht dich das glücklich? Monogamie ist<br />

nicht für jeden die passende Beziehungsform.“, verdeutlicht<br />

Matt. „Jede Partnerschaft hat eigene Spielregeln. Es ist wichtig,<br />

dass ihr darüber redet. Das beinhaltet auch, wie offen<br />

ihr eure Beziehung leben wollt: Darf man mit anderen Sex<br />

habe? Wenn nein: erzählen wir es uns, falls es doch passiert?<br />

Oder lieber nicht?“, führt sie weiter aus. Eine Affäre<br />

bedeutet meist auch mehr als das einfache Fremdgehen:<br />

sich lebendig fühlen, Spaß haben und ein selbstverantwortliches<br />

Leben führen. „Eine offene Beziehung heißt ich habe<br />

auch eine Hauptbeziehung, die auch bestehen bleibt, aber<br />

man darf sich mit anderen Leuten treffen und auch Sex<br />

haben. Da gibt’s einfach nichts, was es nicht gibt.“, erklärt<br />

sie. Polyamorie sei am kompliziertesten. „Polyamorie heißt<br />

unteranderem, dass man keinen Hauptpartner hat, sondern<br />

viele Menschen liebt. Polyamorie ist oft mit Eifersucht verbunden,<br />

denn sobald sich einer der Partner in den anderen<br />

verliebt oder gar eine Schwangerschaft im Spiel ist, können<br />

einseitig exklusivere Bindungswünsche entstehen.“, stellt<br />

Matt vereinfacht dar.<br />

Zukunft ohne<br />

Monogamie?<br />

Auch wenn der Trend in Richtung Affären und offenen<br />

Beziehungen geht, wird das monogamische Paar niemals<br />

verschwinden, wie auch Vera Matt einschätzt: „Ich glaube<br />

der Wunsch nach Sicherheit ist immer da und der wird<br />

auch immer bleiben. Sicherheit und Geborgenheit assoziiert<br />

man schon mit einer monogamen Beziehung, weil man<br />

weiß, wenn man abends nach Hause kommt, ist der Partner<br />

da. Deswegen denke ich, dass es monogame Beziehungen<br />

immer geben wird.“ Trotz alle dem haben mittlerweile die<br />

„neumodischen“ Arten der Beziehungen wie Polyamorie<br />

oder offene Beziehungen durchaus ihre Berechtigungen,<br />

denn: „Die Frage muss sein: Wie können wir innerhalb von<br />

unserer Welt dafür sorgen, dass wir beide glücklich und<br />

authentisch lebt und nicht das tut was die anderen von euch<br />

wollen?“, wie die Paartherapeutin zusammenfasst.<br />

Text von Tom Haferkorn<br />

CITYGLOW 11


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Das Restaurant<br />

„Küchenfreunde“<br />

feiert sein zehnjähriges Bestehen<br />

12 CITYGLOW


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Den Namen nimmt man sich im<br />

Lokal Küchenfreunde in <strong>Hamburg</strong>-Eppendorf<br />

und Grindelhof<br />

zu Herzen. Es soll ein Ort sein, an<br />

dem man mit Familie und Freunden<br />

oder Geschäftspartnern die<br />

angebotene regionale Küche zu<br />

genießen. Inzwischen besteht das<br />

Restaurant bereits seit zehn Jahren,<br />

denn am 6. November 2012 wurde<br />

das erste Küchenfreunde-Bistro<br />

im Grindelhof eröffnet. Zu diesem<br />

Anlass hatten Gastronomen Hannes<br />

Schröder und Thomas Mayer sowie<br />

Küchenfreunde-Partner Tim Lang<br />

einige Wegbegleiter und prominente<br />

Gäste eingeladen, um das Jubiläum<br />

gebührend zu feiern.<br />

Dj Kai Schwarz mit Freundin<br />

Janika Jaecke<br />

Top Service-Team am Start<br />

Leckere Bowls und vegane Brownies<br />

Stefan Thiel und Anna Leusch<br />

BBQ Fleisch und Würtschen von Metzgers satt<br />

Großer Gästeauflauf für<br />

kulinarische Genüsse<br />

Etwa 350 Besucher kamen zu der exklusiven<br />

Küchenparty, im Küchenfreunde<br />

Kraftwerk, der Eventlocation des Unternehmens<br />

in <strong>Hamburg</strong> Bahrenfeld.<br />

Dort zeigten Hannes Schröder und<br />

seine Partner mit ihrem 40-köpfigen<br />

Serviceteam eine große Bandbreite<br />

ihres gastronomischen Könnens : Es<br />

gab es verschiedene Kochstationen mit<br />

unterschiedlichen Kreationen , ein BBQ<br />

mit gegrilltem Fleisch, Wein, Bier und<br />

kreative Longdrinks wie etwa Highballs<br />

von den Barkeepern aus der Bar Botanic<br />

District sowie Austern direkt in<br />

der Küche. So gestärkt konnte die Feier<br />

dann noch mehr Fahrt aufnehmen.<br />

Gute Bekannte und Promis<br />

gratulieren<br />

Zur Jubiläums-Feier waren viele<br />

Freunde des Hauses gekommen, wie<br />

etwa Sophia Grupe, die erste Auszubildende,<br />

die heute das Lokal eisundsalzig<br />

betreibt, Jan-Cort Hoban von Mr.<br />

Hobans mit den Kaffeespezialitäten<br />

aus seiner Rösterei und Winzer Jochen<br />

Dreissigacker. Unter den Gästen<br />

waren Partner der „Küchenfreunde“<br />

und Gastronomen wie Niklas Nordmann,<br />

Inhaber der Ratsherrn Brauerei,<br />

Unternehmer wie Dan David Golla),<br />

Magnus-Mineralbrunnen-Chefin Gaby<br />

Gaßmann, Reporterin Anna Leusch,<br />

tastehamburg-Bloggerin Franziska<br />

Heinemann-Schulte, Bloggerin Anna<br />

Angelina Wolfers oder auch Juwelier Jan<br />

Heinicke und Kunsthändler André Chahil.<br />

Für Unterhaltung und Live-Musik<br />

sorgten Singer-Songwriter Sebó und die<br />

Mitglieder der Band Revolverheld. Sie<br />

performten teilweise gemeinsam, Revolverheld<br />

präsentierten außerdem ihre<br />

Songs „Lass uns gehen“ und „Das kann<br />

uns keiner nehmen“. Die Künstler sind<br />

den „Küchenfreunden“ verbunden, sodass<br />

der Auftritt auch ein Freundschaftsdienst<br />

war. Schließlich wurde zu den<br />

Dance Beats von DJ Kai Schwarz noch<br />

bis in den frühen Morgen hinein gefeiert<br />

und getanzt.<br />

CITYGLOW 13


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Designermöbel von 2VIENTOS:<br />

Eine Fusion aus<br />

zwei Welten<br />

Eine stilsichere, farbenfrohe Einrichtung<br />

auf hohem Niveau, die zudem<br />

nachhaltig ist: Dieses Konzept verfolgt<br />

das Unternehmen 2VIENTOS mit seinen<br />

Möbeln und Wohnideen. Ins Leben<br />

gerufen wurde es von dem in Mexiko<br />

geborenen Produktdesigner Roberto<br />

Stein Benítez, der mit seiner Familie<br />

schon lange in <strong>Hamburg</strong> lebt. Damit<br />

kehrte er zu den Wurzeln seiner Familie<br />

zurück, denn seine Großeltern lebten in<br />

der Hansestadt.<br />

Mit 2VIENTOS - übersetzt „zwei Winde“<br />

- möchte Roberto Stein Benitez<br />

zwei Welten miteinander in Einklang<br />

bringen: Die deutsche Welt mit ihrem<br />

funktionalen, puristischen Design und<br />

die farbenfrohe Welt Mexikos mit ihrem<br />

emotionalen Erbe.<br />

Stuhl "Venturia"<br />

Den Ursprung der<br />

Produkte nachvollziehen<br />

können<br />

Zum Konzept von 2VIENTOS gehört<br />

bei der Gestaltung von Möbeln und<br />

Wohnideen die Natur und die Umwelt<br />

in alle Planungen miteinzubeziehen.<br />

Deswegen wird nur unter fairen Bedingungen<br />

produziert und Materialien<br />

wie Kaktus-Leder, Vulkanstein, Holz<br />

und Marmor kommen zum Einsatz.<br />

Geradliniges Design steht dabei im<br />

Vordergrund kombiniert mit reizvollen<br />

Überraschungen hinsichtlich der<br />

Funktionalität, Bedienung und bei der<br />

Kombination von Materialen. Dafür hat<br />

sich der Produktdesigner den halb finnischen<br />

Tischler Mika Bode ins Team<br />

geholt.<br />

2VIENTOS positioniert sich im Luxus<br />

Segment mit dem Wunsch, sinnliche<br />

„Slow Furniture“ zu bieten, die als lebenslanges<br />

Lieblingsstück dienen. Dazu<br />

zählt beispielsweise das Office-System<br />

„Varioneo“ aus Walnussholz, das Ordnung<br />

am Arbeitsplatz und eine individuelle<br />

Nutzung garantiert. Auch Liegen,<br />

Leuchten sowie Stühle, die auf Kundenwunsch<br />

individuell gestaltet werden<br />

können – die Sitzflächen können wahlweise<br />

aus Kaktus-Leder, Vulkanstein<br />

oder Marmor sein – sind zu entdecken.<br />

Stuhl "Monarca"<br />

Leuchte "Avelumia"<br />

14 CITYGLOW


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Liege "Volaria"<br />

Soziales Engagement in der Heimat<br />

2VIENTOS<br />

Kupferdamm 14<br />

22159 <strong>Hamburg</strong><br />

info@2vientos.design<br />

www.2vientos.design<br />

Ein Herzenswunsch des <strong>Hamburg</strong>er Produktdesigners ist es,<br />

mit seiner neuen Unternehmung – 2001 gründete er bereits<br />

INVENTO DESIGN – auch die Menschen in seinem Herkunftsland<br />

zu unterstützen. Deswegen arbeitet er nicht nur mit<br />

ausgesuchten Handwerksbetrieben aus und rund um <strong>Hamburg</strong><br />

zusammen, sondern auch mit den besten mexikanischen<br />

Kunsthandwerkern. Dabei entstehen Einzelstücke und limitierte<br />

Editionen auf hohem Niveau, die Tradition und Moderne<br />

miteinander verbinden.<br />

„Vor allem die Jugend in Mexiko soll über das Erlernen von<br />

Kunsthandwerk und ihr Mitwirken an der Fertigung von<br />

hochwertigen Möbeln und Produkten die Chance erhalten,<br />

sich selbst aus der Armut zu befreien“, erklärt Roberto Stein<br />

Benitez. Auch dies macht 2VIENTOS so einzigartig!<br />

Office-System „Varioneo“<br />

CITYGLOW 15


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Anette Bethune von StilDate<br />

Granola<br />

StilDate<br />

und ich<br />

Darf ich Ihnen vorstellen? StilDate, ein<br />

noch junges Portal gegründet von mir<br />

als Journalistin, die viele Jahre in einem<br />

großen Verlag die Wohnen & Leben-Seiten<br />

mitverantwortet hat. In den<br />

kommenden <strong>Ausgabe</strong>n stelle ich Ihnen<br />

ausgesuchte kreative Dienstleister vor,<br />

die mich und andere mit ihren Talenten<br />

und Angeboten begeistern und vielleicht<br />

auch Sie dazu inspirieren, Ihren<br />

Lebenswelten eine noch individuellere<br />

und besondere Note zu geben?!<br />

Entdecken Sie Unikate aus Manufakturen,<br />

Designideen aus der Möbel- und<br />

Modewelt, Kunstschaffende, die auch<br />

Auftragsmalerei anbieten sowie Menschen,<br />

die mit ihrem Wissen Ihnen gern<br />

zur Seite stehen, damit Sie künftig noch<br />

besser und gesünder leben.<br />

Vielleicht suchen Sie aber auch nach<br />

einem besonderen Geschenk für einen<br />

lieben Menschen? Auch hier erweist<br />

sich StilDate als Inspirationsquelle,<br />

denn nahezu alle kreativen Dienstleister,<br />

die auf dem Portal zu finden sind,<br />

bieten auch Personalisierungen an.<br />

Sie kennen jemanden, der auch auf<br />

StilDate stattfinden sollte? Kommen Sie<br />

gern auf mich zu. Ich freue mich über<br />

Anregungen.<br />

Herzlich Anette Bethune<br />

www.stildate.de<br />

Mama Bear Muesli Set<br />

Mama<br />

Bear<br />

Alles hat sein Gutes, sogar die Pandemie.<br />

In dieser Zeit beschloss Ewa<br />

Helena Martin nämlich für sich<br />

und ihre Lieben, um das gute und<br />

gesunde Essen „wie eine Bärin zu<br />

kämpfen“. Und so begann sie in<br />

der eigenen Küche in Tangstedt<br />

(Kreis Segeberg) ein Müsli zu kreieren,<br />

das nur aus den besten Zutaten<br />

zusammengesetzt und zuckerfrei<br />

ist! So lässt sich in wenigen Worten<br />

die Entstehungsgeschichte von Mama Bear<br />

erzählen – ein Gegenentwurf zu einer überzuckerten<br />

Industrienahrung.<br />

16 CITYGLOW


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Yogakissen - jedes für sich ein<br />

Unikat und handgenäht<br />

www.iris-von-sperrmueller.de<br />

Mama Bear Bowl mit der Granola<br />

Mama Bear Macadamia<br />

Nussmischung<br />

Unter dem Slogan „It’s all in the mix“<br />

bietet Mama Bear mittlerweile nicht nur<br />

handgefertigtes Müsli mit erlesenen Zutaten<br />

an, sondern auch Nussmischungen<br />

und Granola (knusprig gebackenes<br />

Müsli) in verschiedenen Varianten –<br />

dies alles gern kombiniert mit Obst der<br />

Saison, um mit viel guter Energie in den<br />

Tag zu starten.<br />

Zu entdecken ist dies alles im Mama<br />

Bear-Shop sowie bei ausgewählten<br />

Händlern in der Metropolregion <strong>Hamburg</strong>.<br />

Dazu gehört Anna Butz, eine<br />

Veganerin mit Rinderzucht, für die Ewa<br />

Helena Martin die Granola für Anna<br />

kreiert hat. Sie besteht zu 100 Prozent<br />

aus bio-zertifizierten und ausschließlich<br />

in Norddeutschland hergestellten<br />

Zutaten.<br />

Und natürlich hat sich die Mama Bear-Gründerin<br />

auch für die Weihnachtszeit<br />

etwas Besonderes ausgedacht: eine<br />

Sonderedition im 180 gr. Goldsäckchen<br />

aus zertifizierten Bio- Zutaten wie Macadamia-,<br />

Peka- und Paranüssen sowie<br />

Cashewkernen und Cranberries, die<br />

im hausgemachten Apfelsaft zuerst eingelegt<br />

und dann gedörrt werden. Final<br />

wird dieser Mix dann mit Agavensirup<br />

sowie echter Vanille im Ofen geröstet.<br />

Eine schöne Idee, um damit Freunde<br />

und Familie sowie Kollegen und Bekannte<br />

zu überraschen, nicht wahr?<br />

Zumal zehn Prozent des Erlöses Animal<br />

Asia, einer Organisation, die in Not leidenden<br />

Bären hilft, zukommen. Mama<br />

Bear hat hier nämlich die Patenschaft<br />

für den zweijährigen Bären „Saffron“<br />

übernommen.<br />

Der ganzheitliche Ansatz ist Ewa Helena<br />

Martin bei allem wichtig, deswegen<br />

verzichtet sie bei der Verpackung<br />

gänzlich auf Plastik und verwendet<br />

nur Leinensäckchen in verschiedenen<br />

Größen sowie Müsli-Gläser (bis 1,2 kg)<br />

mit handgearbeiteten Holzdeckeln und<br />

eingearbeitetem Logo. Und da man<br />

bekanntlich mit dem Auge isst, findet<br />

man außerdem im Mama Bear-Shop<br />

handgefertigte und limitierte Schalen<br />

aus Holz und Keramik, aus denen man<br />

die erlesenen und gesunden Leckereien<br />

genießen kann.<br />

Übrigens:<br />

Mama Bear und Ewa Helena<br />

Martin freuen sich am 3. und<br />

4. <strong>Dezember</strong> auf viele Besucher<br />

in <strong>Hamburg</strong><br />

auf der Veggienale!<br />

www.mama-bear.de<br />

Mama Bear Bowl mit der Granola<br />

CITYGLOW 17


Jährlich grüßt<br />

das Murmeltier<br />

Deine neuen Vorsätze<br />

im neuen Jahr 2023:<br />

„Ich will abnehmen, ich will fitter werden,<br />

ich will generell mehr Sport treiben“,<br />

„Ich will mich gesünder ernähren“,<br />

„Im neuen Jahr höre ich auf zu rauchen“,<br />

„Jetzt werde ich lange Zeit keinen<br />

Alkohol trinken“ , „Kommendes Jahr<br />

mache ich mal bei einem Sportverein<br />

mit,“ und so weiter. Diese und ähnliche<br />

Aussagen höre ich gebetsmühlenartig<br />

jedes Jahr aufs Neue aus allen Richtungen.<br />

Über die Weihnachtsfeiertage und<br />

an Silvester wird getrunken und geschlemmt,<br />

was das Zeug hält, um dann<br />

im neuen Jahr festzustellen: „Mist, das<br />

wahr wohl doch ein wenig zu viel, aber<br />

jetzt habe ich ja endlich ein paar Vorsätze“<br />

Resultierend aus dieser Erkenntnis<br />

fragt sich dann jeder: Wie wird man<br />

denn wirklich fitter, wie treibe ich mehr<br />

Sport und wie kann ich grundsätzlich<br />

gesünder leben?<br />

Um ganz ehrlich zu sein, ist das alles<br />

kein „Hexenwerk“ oder gar „Raketenwissenschaft“.<br />

Zu Jahresbeginn gibt es<br />

wieder unzählige Artikel und News<br />

über neue Tipps zum Thema: „Abnehmen,<br />

gesünder leben, mehr Sport treiben<br />

und: Wie höre ich mit meinen Lastern<br />

auf?“ Aber sind diese Tipps dann<br />

auch wirklich hilfreich und tatsächlich<br />

nachhaltig?<br />

Meine letzte Kolumne liegt nun bereits<br />

ein wenig zurück. Ich war die letzten<br />

Monate als Model, Sportler und Darsteller<br />

in ganz Europa unterwegs und<br />

zeitlich sehr eingespannt. In einer meiner<br />

letzten Kolumnen habe ich euch<br />

erzählt, dass ich seit über 15 Jahren<br />

Polizist bin und seit mehr als 17 Jahren<br />

nun als Model und Sportler vor der<br />

Kamera stehe. Für beide Tätigkeiten ist<br />

es essenziell, fit zu sein und sich gut zu<br />

jensfisch<br />

ernähren.<br />

Nebenbei habe ich über die Jahre verschiedenste<br />

Lizenzen im Bereich Sport,<br />

Fitness und Extrem-Sport erworben<br />

und mich dadurch zeitweise als Personal-Fitness-Coach<br />

selbständig gemacht.<br />

Dabei habe ich unter anderem auch<br />

einen Weltklasse-Sportler von Red Bull<br />

trainiert, um diesen auf seine Wettkämpfe<br />

vorzubereiten. Darüber hinaus<br />

habe ich vor über elf Jahren eine Lizenz<br />

zum Fallschirmspringer gemacht und<br />

mich vor etwa drei Jahren zum Höhenretter<br />

und Kletterer ausbilden lassen.<br />

Eine Tauchlizenz darf ich mittlerweile<br />

auch zu meinem Portfolio zählen. Innerhalb<br />

der Polizei durfte ich ebenso als<br />

Sportübungsleiter mein Wissen weitergeben.<br />

Jetzt aber genug mit der „Selbstdarstellung“<br />

meiner Person und zurück zum<br />

eigentlichen Thema. Ich möchte den geneigten<br />

Lesern und Leserinnen selbstverständlich<br />

vorab vermitteln, dass ich<br />

einiges an Fachwissen vorzuweisen<br />

habe und kein dummes Zeug erzähle.<br />

Grundsätzlich muss ich vorab erwähnen,<br />

dass ich absolut kein Fan davon<br />

bin, nur zum Jahresbeginn bis hin zum<br />

Frühjahr vermehrt Sport zu treiben<br />

und seine Ernährung zu verbessern,<br />

weil man es sich zum Jahreswechsel fest<br />

vorgenommen hat.<br />

Grundsätzlich macht man schon mal<br />

viel richtig, wenn man ganzjährig und<br />

regelmäßig Sport treibt. Damit fängt<br />

das ganze Konstrukt eigentlich auch an.<br />

Nimm dir jede Woche vor, mindestens<br />

zwei- bis viermal Sport zu treiben beziehungsweise<br />

dich aktiv zu bewegen.<br />

Plane dir feste Zeiten hierfür ein, wo du<br />

dich nur um dich und deine Bewegung<br />

kümmerst, ohne davon abgelenkt zu<br />

18 CITYGLOW


werden. Hierbei reichen jeweils 45 - 60<br />

Minuten völlig aus.<br />

Wichtig dabei: Passe dein Training fortlaufend<br />

an, sodass du dich immer weiter<br />

verbesserst und eine Schippe drauflegst!!<br />

Diese Anpassung oder Steigerung<br />

sollte circa alle vier Wochen stattfinden.<br />

Ansonsten stagnierst du und wirst deine<br />

Leistung nicht verbessern, und folglich<br />

wird sich auch nichts an deiner Figur<br />

verändern!<br />

Ein kleiner Geheimtipp: Kombiniere<br />

dein Training, indem du jeweils eine<br />

andere Bewegungsform des Trainings<br />

durchführst. Ich versuche zum Beispiel,<br />

ein- bis zweimal die Woche laufen zu<br />

gehen und auch ein-bis zweimal Gewichte<br />

im Fitnessstudio zu stemmen. So<br />

hast du immer ein wenig Abwechslung.<br />

Klar kannst du hier auch andere Sportarten<br />

auswählen, die dir gefallen. Tennis,<br />

Fußball, Kampfsport, Schwimmen<br />

oder Fitnesskurse im Studio sind etwa<br />

eine gute Wahl.<br />

Ich denke, ich verrate jetzt hier kein<br />

großes Geheimnis, wenn ich euch<br />

sage, dass Ernährung und Bewegung<br />

ausschlaggebend zusammengehören.<br />

Die Ernährung ist euer Fundament des<br />

Körpers, so wie das Fundament beim<br />

Haus. Das Verhältnis liegt laut verschiedener<br />

Studien ungefähr bei 70/30 oder<br />

60/40. Fakt ist: Wer gesünder leben will<br />

und etwas an seiner Figur verändern<br />

möchte, für den geht der Weg an guter,<br />

ausgewogener Ernährung leider nicht<br />

vorbei. Und ja, auch ich esse für mein<br />

Leben gern Schokolade und trinke auch<br />

gern mal Alkohol. Sofern ich dann mal<br />

über die Stränge geschlagen habe, bin<br />

ich am Folgetag sofort beim Sport, um<br />

für mich einen Ausgleich herzustellen.<br />

Gute Ernährung bedeutet für mich,<br />

überwiegend sowohl auf zucker- und<br />

fettreiche Lebensmittel als auch auf<br />

sogenanntes Fastfood zu verzichten.<br />

Das heißt im Umkehrschluss, dass ich<br />

mich überwiegend vegetarisch ernähre<br />

und ab und zu Fisch konsumiere. Diese<br />

Ernährungsform nennt sich „Pescetarier“.<br />

Früher habe ich ehrlich gesagt mehr<br />

Fleisch und Süßkram gegessen, dies hat<br />

mir nachweislich die Energie genommen.<br />

Mittlerweile kann ich aufgrund<br />

der Ernährungsumstellung durchaus<br />

eine bis drei Sporteinheiten pro Tag<br />

durchziehen.<br />

Bei den Lebensmitteln achte ich oft<br />

darauf, dass sie unverarbeitet, regional,<br />

frisch und ohne Zusätze sind.<br />

Viele würden jetzt sagen, dass dies in<br />

Deutschland kaum möglich und viel zu<br />

teuer ist. Da kann ich ganz klar sagen:<br />

Es ist nicht schwierig, jedoch muss man<br />

ein wenig mehr Geld investieren. Dies<br />

bedeutet, regelmäßig an festen Zeiten<br />

über den Tag verteilt seine Mahlzeiten<br />

einzunehmen und, wenn möglich, auf<br />

Süßes zwischendurch zu verzichten.<br />

Hier solltest du besser auf Obst oder<br />

vegane Snacks zurückgreifen. Hierzu<br />

gibt es ganz tolle Produkte. Setze grundsätzlich<br />

auf eine pflanzliche Ernährung<br />

und im Bereich Getreide eher auf Dinkelprodukte.<br />

Vermeide gesüßte Getränke<br />

und trinke etwa drei bis vier Liter am<br />

Tag. Ich bin der festen Überzeugung,<br />

dass deine Gesundheit und dein Körper<br />

es dir danken werden!<br />

Mein Fazit:<br />

Hör auf mit den punktuellen<br />

Jahresvorsätzen auf und ernähre<br />

dich ganzjährig gut und treibe<br />

regelmäßig Sport, um dich auch<br />

ganzjährig gut zu fühlen. Mach<br />

dies zu deinem „Lebens-Credo“.<br />

Wenn du mich mal privat zu den<br />

oben genannten Themen kontaktieren<br />

möchtest, dann schau<br />

doch einfach mal auf meinem<br />

INSTAGRAM KANAL<br />

@jensfisch vorbei.<br />

Ich werde dir ganz sicher<br />

antworten ;-)<br />

CITYGLOW 19


Foto: © Ella Deck, Wallocha<br />

Designerin Ella Deck<br />

Designerin Ella Deck<br />

feiert ihr 20-jähriges Jubiläum<br />

mit einer großen Show<br />

Sie ist seit vielen Jahren eine Größe in<br />

der <strong>Hamburg</strong>er Modeszene: Die Designerin<br />

Ella Deck kann mittlerweile auf<br />

eine 20-jährige erfolgreiche Geschichte<br />

mit ihrem Label Ella Deck Couture<br />

zurückblicken, das sie im Jahr 2002 im<br />

Stadtteil Eppendorf gründete.<br />

Chris Riechmann, Jessica Stockmann und Marion Fedder<br />

Es ist dafür bekannt, glamouröse<br />

Abendgarderobe, extravagante Hochzeits-<br />

und Cocktailkleider sowie moderne<br />

Businessoutfits zu vereinen und<br />

dabei einen zeitlosen Stil zu pflegen.<br />

Zudem ist sie über die Hansestadt hinaus<br />

mit der TV-Sendung „Zwischen<br />

Tüll und Tränen“, die auf dem Sender<br />

VOX ausgestrahlt wird. Ihre Kreationen<br />

machen auch international Furore und<br />

wurden bereits bei der Oscarverleihung<br />

getragen.<br />

20 CITYGLOW


Rauschende Party<br />

im Hanseviertel<br />

Anlässlich dieses Jubiläums lud Ella<br />

Deck rund 700 Gäste zu einer Feier im<br />

Hanseviertel ein. Es wurde eine große<br />

Fashionshow zelebriert, bei der unter<br />

anderem die Models Louisa Kapitza<br />

oder Aida Rakhmetullina von der<br />

Agentur SPIN Model Management sowohl<br />

neue Entwürfe als auch Klassiker<br />

des Labels zeigten. Auch Kimberley<br />

Schulz lief über den 50 Meter langen<br />

Laufsteg, und die Künstlerin Egzona<br />

Popovc zeigte Live-Art auf einem Kleid<br />

der Designerin. Durch den Abend führte<br />

der Moderator Oliver Tienken. Zudem<br />

bekam auch der Nachwuchs eine<br />

Chance, denn Studenten und Studentinnen<br />

der AMD Hochschule für Mode<br />

und Design erhielten die Gelegenheit,<br />

ihre eigenen Entwürfe vor Publikum zu<br />

präsentieren.<br />

Kimberley Schulz und Max Suhr<br />

Foto: © Ella Deck, Wallocha<br />

Lysann Geller<br />

Viele prominente<br />

Freunde feiern mit<br />

Unter den Gästen waren langjährige<br />

Wegbegleiter der Designerin, so etwa<br />

die Schauspielerin und<br />

Immobilienunternehmerin Jessica<br />

Stockmann, die bereits seit über 10<br />

Jahren Ella Decks Mode trägt, sowie die<br />

Schauspielerinnen Andrea Lüdke, Julia<br />

Stinshoff und Jenny Elvers. Auch die<br />

Moderatorin Nova Meierhenrich, die<br />

Unternehmerin Stefanie Volkmer-Otto<br />

und SPIN Model Management-<br />

Geschäftsführer Chris Riechmann,<br />

gemeinsam mit Topmodel Isabel Monsees,<br />

wollten zum freudigen Anlass<br />

gratulieren. Bei der Aftershow feierte<br />

die <strong>Hamburg</strong>er Society dann bei Drinks<br />

und süßen Snacks zu den Klängen von<br />

DJ Stan weiter. Aus Ella Decks Sicht war<br />

die Party ein Erfolg: „Ich bin stolz auf<br />

20 Jahre Ella Deck Couture und natürlich<br />

auf meine neue Kollektion und<br />

freue mich, dass so viele Gäste heute<br />

mit mir zusammen feiern“, zeigte sich<br />

die Designerin rundum zufrieden.<br />

Profitänzerin Christine Deck<br />

Topmodel Louisa Kapitza<br />

Foto: © Ella Deck, Wallocha<br />

Foto: © Ella Deck, Wallocha<br />

Unternehmerinnen Jaqueline Pojer<br />

und Yvonne Bhatia<br />

Lena Jensen<br />

Foto: © Ella Deck, Wallocha<br />

CITYGLOW 21


Die <strong>Hamburg</strong>er City<br />

erstrahlt beim<br />

in neuem Glanz<br />

Zur Adventszeit hüllt sich die <strong>Hamburg</strong>er<br />

Innenstadt erneut in ein festliches,<br />

funkelndes Gewand. In diesem Winter<br />

werden nun erstmals auch das Nikolai<br />

Quartier und das Quartier Gänsemarkt<br />

illuminiert. Damit wurde nach einer<br />

dreijährigen Vorbereitung<br />

unter dem Motto „Sternenzauber“<br />

mit insgesamt<br />

8.025 LED-Leuchten eine<br />

der letzten Beleuchtungslücken<br />

innerhalb der City geschlossen.<br />

Damit könne die Passanten<br />

jetzt vom Opernboulevard über das<br />

Quartier Gänsemarkt, das Passagenviertel<br />

und den Neuen Wall sowie dem<br />

Nikolai Quartier bis zur Mönckebergstraße<br />

einen vorweihnachtlichen Stadtbummel<br />

unter den festlichen Lichtern<br />

22 CITYGLOW


Beziksamtsleiter Ralf Neubauer,<br />

Susanne Böhm und Nicole C Unger<br />

Finanzsenator Andreas Dressel,<br />

Susanne Böhm und Kay Wolfgang Essen<br />

unternehmen. „Wir knüpfen an die Gestaltung<br />

des Nachbarquartiers an und<br />

führen den Sternenzauber sowohl im<br />

Quartier Gänsemarkt als auch im Nikolai<br />

Quartier fort“, erklärt Dr. Sebastian<br />

Binger von der Aufgabenträgerin Otto<br />

Wulff BID Gesellschaft mbH.<br />

LEDs locken Besucher an<br />

Vom 22. November bis zum 6. Januar<br />

beleuchtet der „Sternenzauber“ gemäß<br />

der allgemeinen Beleuchtungszeitvereinbarung<br />

jeweils von 13 bis 23 Uhr die<br />

Innenstadt. Die gleichmäßige Illumination<br />

soll nun in der ohnehin geschäftigen<br />

Vorweihnachtszeit noch mehr<br />

Gäste anziehen, da der Wechsel von<br />

Helligkeit und Dunkelheit wohl einige<br />

Nicole C Unger, Andreas Dressel und<br />

Susanne Böhm<br />

Menschen von einem Besuch abgehalten<br />

hat. „Die Besucherzahlen steigen<br />

zur Vorweihnachtszeit in der gesamten<br />

Innenstadt stark an“, erläutert Nicole C.<br />

Unger, die Inhaberin der NCU Immobilien<br />

Concept GmbH. „Nach jahrelanger<br />

Planung können wir nunmehr allen<br />

City-Besuchern in der Innenstadt eine<br />

wunderschöne, weihnachtliche Atmosphäre<br />

mit der Sternenzauber-Weihnachtsbeleuchtung<br />

bieten.“ Man erhofft<br />

sich von den Maßnahmen einen positiven<br />

Einfluss auf die Stadtentwicklung.<br />

Vorfreude aufs Fest mit<br />

Lichtern und Musik<br />

Zum Start des „Sternenzaubers“ waren<br />

auch viele Vertreter aus der Politik und<br />

der Verwaltung gekommen, so etwa<br />

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und<br />

Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer, der<br />

Susanne Böhm, Kat Wulff und<br />

Nicole C Unger<br />

den Beteiligten seinen Dank aussprach.<br />

Auch der Eigentümervertreter Kay<br />

Wolfgang Essen nahm an der feierlichen<br />

Beleuchtung des Gänsemarkt-Quartiers<br />

mit Moderatorin Susanne Böhm<br />

teil. Danach ging es gemeinsam zum<br />

Adolphsplatz im Nikolai Quartier, wo<br />

die funkelnden LEDs eingeschaltet<br />

wurden. Für einen stimmungsvollen<br />

musikalischen Abschluss sorgten vom<br />

Kinderchor „SonnenStimmen“ aus Bergedorf<br />

und der <strong>Hamburg</strong>er Sängerin<br />

Kat Wulff gesungene Weihnachtslieder.<br />

„Gerade in diesen schwierigen Zeiten<br />

wollen wir ein Zeichen der Zuversicht<br />

setzen und mit einer weihnachtlichen<br />

Atmosphäre zu einem Besuch in der<br />

Innenstadt einladen“, meint Dr. Sebastian<br />

Binger.<br />

nikolai-quartier.de<br />

www.quartier-gaensemarkt.de<br />

Fotos: © Matthias Plander<br />

CITYGLOW 23


Der Charity-<br />

Kalender<br />

von Fotograf<br />

Michael Laurien<br />

Besonders in dieser Jahreszeit, im<br />

Vorfeld der Weihnachtsfeiertage,<br />

gibt es wieder zahlreiche Hilfsaktionen<br />

von vielen Seiten zur<br />

Unterstützung von gesellschaftlich<br />

benachteiligten Menschen.<br />

Ein solches Projekt hat auch<br />

der Fotograf Michael Laurien<br />

in Kooperation mit dem Radio<br />

<strong>Hamburg</strong> ins Leben gerufen. Die<br />

Idee dazu kam ihm beim Bilderbearbeiten.<br />

24 CITYGLOW


Ein Kalender<br />

für den guten<br />

Zweck<br />

Bilder: ©Michael Laurien<br />

Der gebürtige Hannoveraner Michael Laurien hat sich entschlossen,<br />

sein künstlerisches Talent und Schaffen in den Dienst<br />

der guten Sache zu stellen. Er kann bereits auf fast zwei Jahrzehnte<br />

Erfahrung in der Branche zurückblicken und hat sich in<br />

den sozialen Medien inzwischen als feste Größe etabliert. Seine<br />

Motive sind in der Regel Männer-Models. Für seinen Kalender<br />

mit dem Titel „Männer aus Niedersachsen" hat der Fotograf<br />

nun ein neues Projekt in Angriff genommen. Es handelt sich<br />

bereits um den fünften Charity-Kalender, doch er unterscheidet<br />

sich von den anderen: Für die Aktion hat der Fotograf nun mit<br />

12 Männern aus Niedersachsen zusammengearbeitet. Dadurch<br />

bekommt er auch einen regionalen Bezug, der bisher so nicht<br />

gegeben war. Einige kannte er bereits aus Hannover, die anderen<br />

wurden über Instagram gesucht.<br />

Profis und Newcomer wirken mit<br />

Es waren sowohl erfahrene Models<br />

als auch Neulinge dabei, die sich für<br />

die wohltätige Sache ablichten ließen.<br />

Die Professionalität stand in diesem<br />

Fall nicht so sehr im Vordergrund wie<br />

der Zweck, der dahintersteht, erläutert<br />

Michael Laurien. Er suchte nach sportlichen<br />

Männern, für den Stil entschied er<br />

sich für Denim, da das jeder im Schrank<br />

hat. Das Design übernahm sein Freund<br />

Sascha Wehlt. Die Einnahmen gehen<br />

an die Initiative „Hörer helfen Kindern“<br />

von Radio <strong>Hamburg</strong>. „Die Idee,<br />

Kindern zu helfen, ist toll, dann noch<br />

in <strong>Hamburg</strong>, Schleswig-Holstein und<br />

Niedersachsen. Direkt vor unserer Tür“,<br />

meint Michael Laurien. „Der Sender<br />

setzt das für mich perfekt um“, erklärt<br />

der Fotograf seine Mitarbeit bei der<br />

Aktion. Er selbst ist insbesondere ein<br />

Fan der „Morning Crew“, mit der er seit<br />

mehr als vier Jahren in den Tag startet.<br />

„Ich mag die gute Laune und den Spaß,<br />

die dort vermittelt werden“, erklärt<br />

er. Der Kalender kann ab sofort etwa<br />

per Mail unter info@michael-laurien.<br />

de bestellt und so Radio <strong>Hamburg</strong> mit<br />

Spenden unterstützt werden. Der Preis<br />

beträgt 29.99€ versandkostenfrei, für<br />

49,99 € gibt es zwei Exemplare. Es kämen<br />

immer über 500.000€ zusammen,<br />

so Initiator Michael Laurien.<br />

www.michael-laurien.de<br />

michael_laurien<br />

CITYGLOW 25


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Saunieren<br />

wo es gefällt<br />

Der Winter nimmt langsam Fahrt auf,<br />

die Temperaturen gehen Richtung 0<br />

Grad. Was gibt es dann Besseres als sich<br />

in seine eigene Sauna zu setzen und die<br />

Wärme zu genießen? Ganz nebenbei<br />

auch noch im eigenen Garten. Gibt’s<br />

nicht? Gibt’s doch, die Schwitzbude<br />

macht es möglich. Nicolas Klimmt<br />

Tischlerei ist ein regionales Unternehmen<br />

aus Hildesheim. Erst Anfang des<br />

Jahres hat sich Nicolas Klimmt, Holzgestalter,<br />

Holztechniker und Tischlermeister<br />

aus Leidenschaft, mit dem Label<br />

Schwitzbude selbstständig gemacht. Die<br />

einzige Mitarbeiterin ist seine Freundin<br />

Maren von Bechtold.<br />

Die perfekte Sauna erstellen<br />

Das Aushängeschild ist die 4 Quadratmeter<br />

FKK-Zone, wie sie von Nicolas<br />

gerne genannt wird. Sie bietet Platz für<br />

bis zu 6 Personen. Vorbild dieser Bude<br />

26


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Doch was wäre eine Sauna ohne die<br />

Hitze? Diese entsteht durch einen Elektrosaunaofen.<br />

Durch sein schlichtes<br />

Design passt er perfekt in jede Schwitzbude.<br />

Durch die hohe Menge an Steinen<br />

bringt dieser Ofen eine enorme Temperatur<br />

mit. Durch das Aufgießen auf<br />

die Steine kann jeder für sich selbst die<br />

Wärme steuern. Der Vorteil am Elektroofen<br />

ist, dass der Ofen sehr schnell<br />

einsatzbereit ist und somit ein spontaner<br />

Saunagang einfach umzusetzen ist,<br />

außerdem lässt sich die Hitze sehr<br />

einfach regulieren.<br />

Umweltfreundliche<br />

Sauna<br />

Das Besondere an der Schwitzbude<br />

ist nicht nur ihr einzigartiges<br />

geradliniges Design, sondern dass<br />

bei der Herstellung auch auf die<br />

Umwelt geachtet wird. Die Sauna<br />

wird größtenteils aus natürlichen Rohstoffen<br />

gefertigt. Das verwendete Holz<br />

ist aus zertifiziertem, nachhaltigem<br />

Anbau. Es wird bewusst auf Lacke und<br />

gesundheitsbelastende Stoffe verzichtet.<br />

Die Fichte und die Douglasie bieten<br />

hier Vorteile. Das Holz der Douglasie<br />

bleibt bewusst unbehandelt und vergraut<br />

mit der Zeit. Der hohe Harzanteil<br />

wirkt wie eine Imprägnierung, mit der<br />

die Balken gegen Feuchtigkeit, Pilzbefall<br />

und Schädlinge resistent sind. Die<br />

Fichte bleibt roh und wird mit Feuer<br />

karbonisiert. Durch den Prozess des<br />

Karbonisierens wird die Fichtenbude<br />

resistent gegen äußere Einflüsse gemacht<br />

und bekommt eine einzigartige<br />

schwarze Außenhülle. Dadurch hat<br />

jeder Saunaliebhaber lange etwas von<br />

seiner eigenen Schwitzbude. Die Bänke<br />

im Innenbereich werden aus astarmen<br />

Fichtenholz gebaut.<br />

Eine Schwitzbude bringt 1,6 Tonnen auf<br />

die Waage und ist somit kein Leichtgewicht.<br />

Der hohe Holzanteil bringt<br />

einige Vorteile mit sich. Holz hat sehr<br />

gute wärmeregulierende Eigenschaften,<br />

die Wärme wird gleichmäßig auf- und<br />

abgegeben, aufgrund dessen herrscht in<br />

der Saunakabine konstant ein gleiches<br />

Klima. Der natürliche Rohstoff verleiht<br />

der Sauna eine behagliche Atmosphäre<br />

und verströmt im Innenraum den typischen<br />

Saunageruch.<br />

Obwohl jede Schwitzbude von Hand<br />

gefertigt wird und aus den besten natürlichen<br />

Materialien besteht, sind sie<br />

durchaus erschwinglich. Auch für ein<br />

Beratungsgespräch ist stets jemand zur<br />

Stelle. Also worauf wartet ihr noch?<br />

Saunaaufguss schon mal bereit machen.<br />

Nicolas Klimmt liefert aufgebaut und an<br />

den Ort eurer Wahl.<br />

Nicolas Klimmt Tischlerei<br />

bavenstedter Straße 97<br />

31135 hildesheim<br />

Mobil: 0177 551 220 1<br />

E-Mail: post@schwitzbude.de<br />

sind die rustikalen Outdoor-Saunas<br />

aus Finnland. Die Schwitzbude besteht<br />

aus nordischer Fichte oder Douglasien<br />

Holz. Es wird nicht versucht durch<br />

Schnick-Schnack die Bude aufzuwerten.<br />

Es zählt nur die ehrliche Arbeit und die<br />

guten Materialen, um die Schwitzbude<br />

am Ende elegant wirken zu lassen. Die<br />

Innenbereich der kleinen, aber feinen<br />

4 Quadratmeter FFK-Zone besteht aus<br />

drei Bänken inklusive Rückenlehne.<br />

Es sind lediglich 4 Punktfundamente<br />

nötig, da die Sauna durch ihr Eigengewicht<br />

sehr stabil ist.<br />

CITYGLOW 27


Kunst<br />

Hungrig auf<br />

Salon der Gegenwart <strong>2022</strong><br />

stößt auf großes Echo<br />

Margarita Holle vor einer Arbeit<br />

von Jonah Gebka (München).<br />

Carsten Kahl (Hypo<br />

Vereinsbank Wealth<br />

Management) mit<br />

Begleitung.<br />

Kunstliebhaber Bernd Mesecke<br />

gefielt die Arbeit Pedro,<br />

Michele & Riccardo in Impruneta.<br />

Journalistin Natascha Matull und<br />

Netzwerker Dirk Vorwerk.<br />

Impressionen<br />

Zum zwölften Mal lud das Ehepaar<br />

Margarita und Christian Holle zum<br />

Salon der Gegenwart. Diesmal ging es<br />

an den ehemaligen Standort des Habitat-Möbelhauses<br />

im Großen Burstah.<br />

Das Konzept ist so einfach wie genial:<br />

gezeigt werden jährlich neue Künstler,<br />

die ihren akademischen Abschluss<br />

möglichst erst im laufenden Jahr gemacht<br />

haben. In dieser Mission sind die<br />

beiden in ganz Deutschland unterwegs<br />

und besuchen Hochschulen, Messen<br />

und auch den Künstlernachwuchs in<br />

deren Ateliers. Ziel ist es dabei, dem<br />

norddeutschen Publikum den talentiertesten<br />

Nachwuchs und die interessantesten<br />

Arbeiten der jungen Malerei zu<br />

zeigen – und das zu Einstiegspreisen.<br />

Wir unterhielten uns mit einem der<br />

beiden Macher über des frisch abgelaufenen<br />

diesjährigen Salon.<br />

Christian Cramer (Cramer Wohnvilla), Mila Glombitza (Staatsbibliothek),<br />

Tina Oelker (Künstlerin) und Kunstliebhaber Robert Kaiser.<br />

28 CITYGLOW


Salon der Gegenwart-Macher<br />

Christian Holle (re.) mit Jörn<br />

Wiemann (Viva con Agua Arts).<br />

Christian Holle, Sie wollen ihren kunstinteressierten<br />

Gästen stets den talentiertesten<br />

künstlerischen Nachwuchs<br />

im Bereich präsentieren. Die Preise<br />

sollen moderat und auch für Einsteiger<br />

interessant sein. Ist das dieses Jahr<br />

auch gelungen?<br />

Ich glaube ja, der niedrigste Preis für<br />

ein Bild war 600 Euro.<br />

War der Salon der Gegenwart <strong>2022</strong><br />

also für die Künstler eine kommerziell<br />

erfolgreiche Veranstaltung?<br />

Der Salon der Gegenwart ist im Allgemeinen<br />

keine kommerzielle Veranstaltung.<br />

Ein kommerzieller Gedanke<br />

steht bei uns daher nicht im Vordergrund;<br />

bei kostenfreiem Eintritt und<br />

Vermittlungsprogramm möchten wir<br />

Hemmschwellen abbauen und allen Interessierten<br />

die Möglichkeit geben, mit<br />

Kunst in Kontakt zu kommen. Dennoch<br />

sind die oben genannten Ergebnisse für<br />

die Künstler/-innen wichtig und dementsprechend<br />

war die Veranstaltung für<br />

sie auch unter diesem Aspekt ein Erfolg.<br />

Wie war Ihr Eindruck, speziell aus<br />

der Perspektive der Post-Corona-Zeit<br />

betrachtet?<br />

Da der Salon der Gegenwart auch 2020<br />

und 2021 unter Berücksichtigung einiger<br />

Schutzmaßnahmen stattfinden<br />

konnte, haben wir keinen Unterschied<br />

gemerkt. Spannend wird es sein, wie die<br />

wirtschaftliche Krise sich auf das Jahr<br />

2023 auswirkt.<br />

Die bei Ihnen gezeigte Kunst ist ja<br />

durchaus kunterbunt, wenn man es<br />

böse mit Ihnen meinen würde, könnte<br />

man auch sagen: „Kraut & Rüben“...<br />

wie hat sich dieser teilweise doch radikale<br />

Mix von sehr vielen verschiedenen<br />

Stilrichtungen bewährt in <strong>2022</strong>?<br />

Der Salon der Gegenwart ist keine kuratierte<br />

Ausstellung, dementsprechend<br />

unterliegt die Auswahl keinem inhaltlichen<br />

Thema. „Kunterbunt“ ist meines<br />

Erachtens ein wenig übertrieben, aber<br />

wir geben den aktuellen Zeitgeist wieder.<br />

Der kann gerne als „kunterbunt“<br />

bezeichnet werden.<br />

Wohin geht die junge Kunst derzeit?<br />

Derzeit eher in Richtung figurative Malerei.<br />

Haben Sie auch einige namentliche<br />

Beispiele mit deren Werken für mich?<br />

Severine Meier, Annemarie Faupel und<br />

Navot Miller beispielsweise.<br />

Und wie war die Ausbeute aus regionaler<br />

Sicht? Wie stark war <strong>Hamburg</strong>/<br />

Norddeutschland auf dem 12. Salon<br />

der Gegenwart vertreten?<br />

Mit Greta Rauer und Conrad Hübbe<br />

waren aus <strong>Hamburg</strong> zwei spannende<br />

Positionen dabi.<br />

vom Salon der Gegenwart.<br />

Künstler Marco Reichert mit Johann Haehling<br />

von Lanzenauer.<br />

Meg Turvey, Assistant Manager,<br />

von der Galerie Russi Klenner.<br />

Fotos: ©Cetin Yaman<br />

Sie werden sicher keine Zahlen nennen<br />

wollen, aber vielleicht können Sie<br />

es ja allgemein formulieren. Wie ist<br />

ihr Fazit?<br />

Wir hatten ein sehr gut besuchtes und<br />

erfolgreiches Ausstellungswochenende.<br />

Ich denke, alle, die vor Ort waren,<br />

hatten eine tolle Zeit, konnten mit den<br />

Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch<br />

kommen und an den Führungen<br />

teilnehmen. Insgesamt waren 27 Künstlerinnen<br />

und Künstler ohne Galerie<br />

dabei. Davon haben fast alle mindestens<br />

eine Arbeit verkaufen können. Wichtig<br />

ist für uns hervorzuheben, dass der<br />

Salon der Gegenwart hiervon keinen<br />

Cent bekommt!<br />

Die Pandemie ist zwar offiziell noch<br />

nicht ganz vorbei, aber Events wie<br />

der Salon der Gegenwart sind wieder<br />

möglich. Sind die Menschen wieder<br />

„hungrig“ auf Kunst oder hat sich<br />

dauerhaft etwas verändert?<br />

Definitiv wollen die Menschen wieder<br />

Kunst sehen und erleben. Nein, wir<br />

haben keine Zurückhaltung gespürt.<br />

Zum Standort in <strong>Hamburg</strong>, Am Großen<br />

Burstah 32: das sind ehemalige<br />

Räume von Habitat, die sich als hervorragend<br />

geeignet erwiesen haben.<br />

Das ehemalige Möbelhaus bot eine<br />

perfekte Beleuchtung, glatte, renovierte<br />

Böden, weiß gestrichene Wände<br />

– also alles, was man sich als Galerist<br />

so wünscht. Und natürlich: sehr viel<br />

Quadratmeter Platz für Kunst. Wenn<br />

die Räumlichkeit bis 2023 nicht vermietet<br />

sein sollte, werden Sie eventuell<br />

auch wieder da hingehen?<br />

Gerne. Es waren tolle Räumlichkeiten.<br />

Wollen Sie uns eventuell eine Andeutung<br />

machen, was 2023 passieren wird?<br />

Sie können sich schon jetzt auf 30 neue<br />

faszinierende Künstler freuen!<br />

Text von Cetin Yaman<br />

www.salondergegenwart.de<br />

CITYGLOW 29


Stell dich doch einfach erstmal vor.<br />

Was sollten die Leute über dich wissen.<br />

Ja ich bin Luca, bin 25 jähre alt und<br />

komme aus der Nähe von Bremen und<br />

schreibe Songs und produziere selbst<br />

seitdem ich 16 bin, hatte dann allerdings<br />

ein Jahr meinen musikalischen<br />

Weg verloren und bin dann durch einen<br />

lustigen Zufall wieder dahin zurückgekommen<br />

und hab dann jetzt so seit zwei<br />

Jahren für mich entdeckt, dass das meine<br />

große Leidenschaft ist. Hauptberuflich<br />

mache ich das alles noch nicht. Ich<br />

arbeite als Personal Assistance in einer<br />

Modelagentur.<br />

Interview mit<br />

Newcomer Musiker<br />

LUCA VOß<br />

Foto: © Lea König<br />

Was heißt denn „lustiger Zufall“?<br />

Ich habe meine Ausbildung beim NDR<br />

gemacht als Veranstaltungstechniker<br />

und an meinem letzten Tag habe ich<br />

vor der Tür noch mit einem Azubi-Kollegen<br />

gequatscht und dann kam ein<br />

Sprecher von der Tagesschau. Dem<br />

wurde irgendwie ein Song von mir<br />

gezeigt und er meinte dann: „Der eine<br />

Ton da hat mir irgendwie gut gefallen,<br />

deine Stimme hat Seele. Also falls du<br />

mal ein Demo hast oder mal Lust hast,<br />

was aufzunehmen, kenne ich da einen<br />

Produzenten. Mit dem bringe ich dich<br />

mal zusammen.“ Das war so ein bisschen<br />

ein Wachrüttler. Dann bin ich<br />

zu Michel van Dyke das ist ein richtig<br />

krasser Songwriter, und die haben mich<br />

dann so ein bisschen unter die Fittiche<br />

genommen. Zu dem Zeitpunkt habe<br />

ich auch noch auf englisch gesungen<br />

und mit Universal hatten wir dann ein<br />

Gespräch aber ich habe da bemerkt,<br />

dass ich mich in meiner Muttersprache<br />

am besten ausdrücken kann. Michel hat<br />

mich dann auch mit einem Studenten<br />

zusammengebracht, weil der an einer<br />

Uni Musik unterrichtet, und mit dem<br />

habe ich dann meinen ersten Song auf<br />

deutsch aufgenommen und produziert.<br />

Ich habe auch noch drei weitere Songs<br />

in der Pipeline und das Ziel ist auf jeden<br />

Fall 2023 das alles rauszubringen.<br />

„Hör auf dein herz, hör auf deine Intuition.“ Während des Interviews<br />

mit Luca Voss, einem Singer-Songwriter, merke ich schnell,<br />

dass er ein Typ ist, von dem man in Zukunft noch so einiges mitbekommen<br />

wird. Ich erreiche ihn per Telefon; er hat gerade Mittagspause<br />

auf der Arbeit und spaziert durch das regnerische <strong>Hamburg</strong>. Seine<br />

offene Art gibt mir die Möglichkeit meine Interviewplanung über den<br />

Haufen zu werfen und es entwickelt sich ein Gespräch.<br />

Oh wow, echt crazy. Hattest du denn<br />

schon Auftritte mit deiner Musik?<br />

Ja, ich hatte auf jeden Fall schon ein<br />

paar Auftritte. Seit letztem Jahr hat sich<br />

das so ein bisschen angebahnt. Jetzt<br />

nächsten Samstag spiele ich auch wieder<br />

in so einem Vintage Store und dann die<br />

Woche drauf spiele ich bei Modelwerk<br />

bei einer Feier, genau.<br />

30 CITYGLOW


luca.vss<br />

Du hast eben schon ein bisschen über<br />

deine Musik gesprochen, aber woher<br />

nimmst du denn eigentlich deine Inspiration?<br />

Was willst du den Leuten<br />

damit über dich zeigen?<br />

Ich bin ein sensibler Mensch. Also ich<br />

kann für mich sagen, dass ich mit meinen<br />

25 Jahren schon viel erlebt habe.<br />

Jeder hat ja irgendwie so seine Schicksalsschläge<br />

und bei mir waren das eben<br />

viele Umzüge, ich glaub ich bin schon<br />

so 20-mal umgezogen oder so und ich<br />

war eine Zeit lang auch krank. Das alles<br />

stecke ich in meine Musik rein und<br />

hoffe, dass ich damit Menschen berühren<br />

kann, die sich dann vielleicht damit<br />

identifizieren können, um vielleicht<br />

dadurch auch einen besseren Zugang zu<br />

ihren Emotionen bekommen können.<br />

Das ist so mein Herzenswunsch.<br />

Voll schön! Das sind ja gerade heutzutage<br />

auch sehr wichtige Themen in<br />

der Gesellschaft. Okay. Du hast vorhin<br />

gesagt, du wohnst jetzt in <strong>Hamburg</strong>.<br />

Wie sieht denn so dein Alltag aus im<br />

Moment?<br />

Ich stehe aktuell jeden Tag um 5 Uhr<br />

auf und geh´ erstmal ins Gym um eine<br />

Stunde zu trainieren. Natürlich zu Fuß,<br />

um auch meine Steps reinzubekommen.<br />

Dann gehts um neun Uhr auf die Arbeit<br />

und da sitze ich ja auch viel. Ich achte<br />

sehr auf meiner Gesundheit, ich bin<br />

auch sportbegeistert. Nach der Arbeit<br />

geht es dann meist nach Hause, wo ich<br />

dann auch die meiste Zeit in Musik investiere.<br />

Ich bastele rum, nehme Sachen<br />

auf und mache halt das, was so anfällt.<br />

Ab und zu habe ich auch noch Vocal<br />

Coaching.<br />

Foto: © Luca Voß<br />

Gehst du auch ab und zu mal feiern?<br />

Ja auf jeden Fall. Am liebsten zu RnB<br />

oder HipHop. Bin aber auch sehr interessiert<br />

an anderen Musikrichtungen. Ich<br />

höre zum Beispiel privat sehr viel Metal,<br />

seitdem ich zwölf bin oder so, obwohl<br />

meine eigene Musik ja ganz anders ist.<br />

Die ist eher so Deutschpop.<br />

Wie sind denn deine Pläne für die<br />

Zukunft? Das sagtest du eben schon:<br />

2023 wird dein Jahr?<br />

Ja, der Plan ist auf jeden Fall nächstes<br />

Jahr meine Songs nach und nach zu<br />

droppen, bestenfalls alle mit Video. Vielleicht<br />

werden es auch mehr Songs aber<br />

bis jetzt soll das eine Art EP werden.<br />

Das war es jetzt schon fast hier mit<br />

dem Interview, aber willst du den<br />

Menschen noch irgendetwas über dich<br />

erzählen? Was sollten die Leute wissen,<br />

wenn sie deine Musik hören?<br />

Ich würde auf jeden Fall sagen: Hör auf<br />

dein Herz, hör auf deine Intuition. Wir<br />

wissen, glaube ich, schon vieles. Also<br />

wie wir es machen sollen obwohl wir<br />

so oft mit uns im Konflikt stehen, aber<br />

eigentlich wissen wir schon die Antwort<br />

für so viele Dinge. Ich denke so eine<br />

Zuversicht fehlt vielen Menschen und<br />

ich denke, dass man durch diese eigene<br />

Zuversicht wieder zu sich selbst findet.<br />

Wir unterhalten uns noch eine Weile, er<br />

lädt mich zu seinem nächsten Auftritt<br />

nach <strong>Hamburg</strong> ein und wir beenden das<br />

Telefonat mit einem „Hau rein!“. Luca<br />

Voss sollte man auf jeden Fall auf dem<br />

Schirm behalten.<br />

Text von Malte Schulze<br />

Foto: © Pierre Lang<br />

CITYGLOW 31


CITYGLOW 32


ANZEIGE<br />

Auch ohne Operation zur<br />

Traumfigur mit Bodyforming<br />

Viele Menschen suchen nach dem<br />

richtigen Weg, um abzunehmen. Ohne<br />

eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend<br />

Vitaminen hat allerdings auch<br />

eine Therapie keine große Aussicht<br />

auf Erfolg. Eine einfachere Lösung<br />

für dieses Anliegen soll das Verfahren<br />

der Kryolipolyse bieten. Durch diese<br />

nicht-invasive Behandlung werden die<br />

subkutanen, also unter der Haut liegenden,<br />

Fettdepots geschrumpft, indem<br />

die Fettzellen eliminiert werden. Diese<br />

Methode, die von Wissenschaftlern<br />

der Harvard Medical School aus den<br />

USA entwickelt wurde, basiert auf der<br />

wissenschaftlichen Erkenntnis, dass<br />

Fettzellen kälteempfindlicher sind als<br />

andere Zelltypen.<br />

Durch Eis abnehmen?<br />

- Wie das funktionieren kann<br />

Beobachtungen legten einen Zusammenhang<br />

zwischen Kälte und Verringerung<br />

der Fettpolster nahe. Diese Wirkung<br />

nutzt man nun beim Verfahren<br />

der Kryolipolyse, um die Silhouette des<br />

Körpers zu formen und zu definieren<br />

sowie die Haut an Bauch, Hüfte,<br />

Oberschenkeln oder Kinn zu straffen<br />

beziehungsweise zu verjüngen. In ihrer<br />

Gemeinschaftspraxis in <strong>Hamburg</strong>-Blankenese<br />

bieten Dr. med. Henning Vollbrecht<br />

und Dr. med. Sabine Bleuel dieses<br />

360-Grad Bodyforming seit kurzem an.<br />

Der Weg zu einem besseren<br />

Körperempfinden<br />

Bei der schmerzfreien Kältebehandlung<br />

kommen von außen Kälteapplikatoren<br />

zum Einsatz, die auf die Zellen des Fettgewebes<br />

einwirken, welche durch die<br />

niedrigen Temperaturen kristallisieren.<br />

Eine Behandlung dauert circa 30 bis<br />

60 Minuten, in der Regel genügen zwei<br />

Sitzungen. Die durch das Verfahren<br />

zerstörten Zellen baut der Organismus<br />

in den folgenden Wochen ab. Dies<br />

geschieht ohne eine Schädigung des<br />

umliegenden Gewebes. Ein großer<br />

Vorteil für die Patienten ist dabei, dass<br />

sie ihre Gewohnheiten danach weiter<br />

beibehalten können. Dr. med. Sabine<br />

Bleuel empfiehlt ihnen jedoch, auf eine<br />

ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen<br />

und Vitaminen zu achten.<br />

Vielen Patienten mit Beschwerden am<br />

Bewegungsapparat oder am Rücken,<br />

die durch Übergewicht begünstigt werden,<br />

erhalten mit dieser Behandlung<br />

ein neues Körperempfinden und damit<br />

auch eine Chance auf einen gesünderen<br />

und aktiven Alltag.<br />

ORTHOPÄDIE & CHIRURGIE ELB-<br />

CHAUSSEE<br />

Dr. med. Sabine Bleuel<br />

Dr. med. Henning Vollbrecht<br />

Elbchaussee 567, 22587 <strong>Hamburg</strong><br />

info@orthopaedie-elbchaussee.de<br />

Tel.: 040 - 86 23 21<br />

CITYGLOW 33


Singen im<br />

Lichterschein<br />

beim kostenlosen<br />

Musikfestival<br />

#MÖSINGT in der<br />

<strong>Hamburg</strong>er City<br />

Foto: © Matthias Plander BID<br />

34 CITYGLOW


Viele verbinden mit der Advents- und<br />

Weihnachtszeit bestimmte liebgewonnene<br />

Rituale und Traditionen, die für<br />

die richtige festliche Stimmung sorgen.<br />

Dazu gehört sicher auch die passende<br />

musikalische Untermalung mit Weihnachtsliedern.<br />

Durch gemeinsames Singen<br />

entsteht ein Gemeinschaftsgefühl<br />

und es trägt viel zur Fest-Atmosphäre<br />

bei. In der <strong>Hamburg</strong>er Mönckebergstraße<br />

findet daher am 2. <strong>Dezember</strong> ein<br />

ganz besonderes Musik-Event statt.<br />

Hier haben die Besucher die Möglichkeit,<br />

ganz unverbindlich die bekanntesten<br />

Weihnachtslieder mitzusingen.<br />

„Wir möchten den Besucherinnen und<br />

Besuchern der Mönckebergstraße in der<br />

traditionellen Weihnachtszeit mit der<br />

Musik eine besinnliche Zeit bescheren.<br />

Gerade in diesen doch sehr herausfordernden<br />

Zeiten sind schöne Erlebnisse<br />

wichtig“, meint Dr. Sebastian Binger<br />

von der Otto Wulff BID Gesellschaft<br />

mbH, die die Veranstaltung ausrichtet.<br />

Festliche Stimmung<br />

mit winterlicher Dekoration<br />

Schon im Jahr 2017 wurde der Business<br />

Improvement District eingerichtet, der<br />

durch eine Investition der Immobiliengrundeigentümer<br />

von über 10 Millionen<br />

Euro die Aufenthaltsqualität der<br />

Einkaufsmeile mitten in der <strong>Hamburg</strong>er<br />

City verbessern soll. So wurde etwa eine<br />

neue Winterbeleuchtung installiert,<br />

welche die bisherige, nicht mehr zeitgemäße<br />

Straßenbeleuchtung ersetzte.<br />

Durch eine Anpassung an die Dimensionen<br />

der umliegenden Kaufmannhäuser<br />

konnte die Hälfte der Leuchten<br />

entfallen. Die Winterbeleuchtung der<br />

Mönckebergstraße besteht nun vollständig<br />

aus innovativer LED-Lichttechnik.<br />

Dadurch konnte der Energieeinsatz um<br />

60 Prozent reduziert werden. Für das<br />

Advents-Ambiente sorgen 17 Überspannungen<br />

mit einer<br />

Spannweite von bis zu<br />

37,9 Metern von Fassade<br />

zu Fassade, bestehend<br />

aus Himmelskonstruktionen<br />

mit winterlichen<br />

Motiven in Form von<br />

individuell entworfenen<br />

Schlittschuhläufern,<br />

Schlitten sowie Schneeflocken<br />

in warm-weißem<br />

Licht. Hinzu kommen<br />

zwei fünf Meter hohe<br />

Laternae magicae, die<br />

als Eingangsmotive bei den Langen<br />

Mühren zwischen dem Barkhof und<br />

dem ehemaligen Kaufhofgebäude für<br />

die Passanten leuchten. Zusätzlich sind<br />

14 unterschiedliche von den Designerinnen<br />

Caroline Backhaus und Sophie<br />

Bach entworfene Schlittschuhläufer zu<br />

sehen, die bis zu 1,90 Meter hoch sind<br />

und jeweils ein Gewicht von 38 bis 115<br />

Kilogramm haben.<br />

Die Weihnachtszeit wird<br />

musikalisch eingeläutet<br />

Das Musikfestival unter dem Motto<br />

#MÖSINGT startet um 16 Uhr auf der<br />

großen Bühne neben dem Mönckebergbrunnen.<br />

Den Auftakt bilden die Turmbläser<br />

vom Michel mit ihrem Trompetenspiel,<br />

dann dürfen die Sänger der<br />

<strong>Hamburg</strong>er Kinder- und Jugendkantorei<br />

St. Petri & St. Katharinen ihr Können<br />

zeigen. Anschließend übernimmt<br />

der renommierte Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor<br />

unter der Leitung des Dirigenten<br />

Hansjörg Albrecht, der am 11.<br />

<strong>Dezember</strong> auch in der Elbphilharmonie<br />

auftritt. Die Besucher können das breite<br />

musikalische Repertoire ganz umsonst<br />

erleben, bei dem auch die wohl jedem<br />

bekannten klassischen Weihnachtslieder<br />

wie „Leise rieselt der Schnee“ oder<br />

„Oh, du fröhliche“ selbstverständlich<br />

nicht fehlen dürfen. Für die nicht ganz<br />

so Textsicheren werden vor Ort Liederzettel<br />

verteilt. „Wir freuen uns über<br />

zahlreiche Besucherinnen und Besucher<br />

und vor allem auf Familien die Lust<br />

haben, mitzusingen und die besondere<br />

Stimmung zu genießen“, erklärt Dietmar<br />

Hamm, der Centermanager des<br />

Levantehauses und Geschäftsführer der<br />

Kontorhausverwaltung Bach. Die Einkaufspassage<br />

hat jedoch noch mehr in<br />

petto: Viele Geschäfte an der Mönckebergstraße<br />

bieten ihren Kunden insgesamt<br />

7.500 kostenlosen Adventskalender,<br />

mit denen sie Überraschungen und<br />

Vorteile, etwa in Form von Rabatten<br />

und Gratis-Snacks, erhalten.<br />

Foto: © ChristianPerl für MÖSINGT <strong>2022</strong><br />

CITYGLOW 35


Der <strong>Hamburg</strong>er<br />

Szene-DJ<br />

Kai Schwarz ist mit einer<br />

neuen Single wieder da<br />

Der <strong>Hamburg</strong>er DJ Kai Schwarz hat es geschafft,<br />

sich im Musikbusiness durchzusetzen und sich<br />

zu einer echten Größe in der Branche entwickelt.<br />

Er stand bereits mit Künstlern wie David Guetta,<br />

Usher, DJ Antoine und Tiesto, Far East Movement,<br />

Axwell, Hardwell, den Pet Shop Boys, James Blunt,<br />

Sophie Ellis Bextor sowie Felix Jaehn, Milk &<br />

Sugar oder den Discoboys auf der Bühne. Zudem<br />

betreibt er seit drei Jahren im Design Hotel Tortue<br />

in <strong>Hamburg</strong> einen Afterwork-Club und ist auch<br />

als Produzent erfolgreich.<br />

36 CITYGLOW


Von <strong>Hamburg</strong> auf<br />

die internationalen<br />

Bühnen<br />

Bereits 2014 gelingt ihm mit gemeinsam<br />

Azzido Da Bass und der Single<br />

„Don’t Walk Away“ ein Chart Erfolg<br />

im Vereinigten Königreich, der auch<br />

in Til Schweigers Film „Klassentreffen<br />

1.0“ zu hören ist. Es folgten Hit auf der<br />

Plattform Spotify, wie etwa mit dem<br />

„4 Non Blondes“- Cover „What´s Up?“<br />

featuring Tom Marks und „Du Trägst<br />

Keine Liebe In Dir“ mit Paul Janke und<br />

ebenfalls Tom Marks. Seine Live-Qualitäten<br />

konnte er auch schon mehrfach<br />

nicht nur in Clubs, sondern auch auf<br />

großen Events wie der Berlinale, der<br />

Fashion Week, bei der Formel 1 in Monaco<br />

sowie in St. Tropez, Zürich und<br />

auf Ibiza unter Beweis stellen, auch vor<br />

der Fernsehkamera stand er schon des<br />

Öfteren. Am 02. <strong>Dezember</strong> erscheint<br />

nun seine neue Single "Feels So Good“,<br />

eine Kooperation mit der Sängerin Jea<br />

Ekua und der Pop-Violinistin Laura<br />

Zimmermann. Es handelt sich um ein<br />

Cover eines Dance-Hits von Sonique<br />

aus den 90er Jahren. Das Lied habe ihn<br />

inspiriert und sei nach wie vor einer seiner<br />

Lieblingssongs, erklärt Kai Schwarz.<br />

Soziales<br />

Engagement<br />

abseits des<br />

Rampenlichts<br />

Er ruht sich jedoch nicht nur auf seinem<br />

Erfolg aus, sondern setzt ihn auch<br />

ein, um anderen zu helfen. Dafür unterstützt<br />

er zahlreiche soziale Projekte:<br />

So ist er beispielsweise Pate von „Der<br />

<strong>Hamburg</strong>er Weg“, der Stiftung des HSV<br />

und Botschafter der BUDNIANER<br />

HILFE e.V.. Zudem setzt er sich jedes<br />

mit dem „Kicken mit Herz“-Team für<br />

herzkranke Kinder in der Herzklinik<br />

des UKE ein und beteiligt sich beim<br />

Projekt Channel Aid, einer Konzertreihe<br />

zur Förderung von Kindern und<br />

Jugendlichen sowie Menschen mit Behinderungen.<br />

CITYGLOW 37


Vorstand Lichtwark Gesellschaft und Jana Schiedek<br />

Die Lichtwark Gesellschaft<br />

fördert seit 50 Jahren<br />

die ästhetische Bildung<br />

Alfred Lichtwark war ein passionierter<br />

Kunstliebhaber und der erste Direktor<br />

der <strong>Hamburg</strong>er Kunsthalle, seinem<br />

Vermächtnis an seine Heimatstadt.<br />

Als „Lehrer der Nation“ wie ihn sein<br />

langjähriger Freund, der Künstler Max<br />

Liebermann bezeichnete, war ihm auch<br />

die Museumspädagogik ein großes Anliegen.<br />

Sein wirken reichte dabei weit<br />

über die Hansestadt hinaus. Nun begeht<br />

die Lichtwark Gesellschaft <strong>Hamburg</strong><br />

e.V. in diesem Monat ihr 50-jähriges<br />

Bestehen. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten<br />

stellte die Benefizauktion am<br />

13. November dar.<br />

Werke aus einem halben<br />

Jahrhundert<br />

Förderung werden versteigert<br />

Bei dem Charity-Event wurden neben<br />

Kunstwerken aus 50 Jahren Förderung<br />

von <strong>Hamburg</strong>er und Norddeutschen<br />

Kunstschaffenden auch ausgesuchte<br />

Bilder, Fotoarbeiten und Skulpturen aus<br />

verschiedenen Sammlungen angeboten.<br />

Darunter sind so besondere Stücke wie<br />

eine Serigraphie von Oskar Kokoschka<br />

und eine eigens für die Lichtwark<br />

Gesellschaft geschaffene Mappe mit<br />

Grafiken von Eduard Bargheer, Tom<br />

Hops, Amin Sandig, Wolfgang Werkmeister<br />

sowie Bilder aus dem Forum für<br />

Nachlässe und Skulpturen von Hanno<br />

Edelmann. Sowohl vor Ort als auch am<br />

Telefon konnten nach einer vorherigen<br />

Onlineregistrierung Gebote abgegeben<br />

werden. Geleitet wurde die Versteigerung<br />

von der erfahrenen und angesehenen<br />

Auktionatorin Dr. Katharina zu<br />

Sayn-Wittgenstein, die Direktorin des<br />

neu eröffneten Auktionshauses Dorotheum.<br />

Unterstützung für junge Talente<br />

Schirmherrin der Veranstaltung war<br />

Jana Schiedek, die Staatsrätin der Behörde<br />

für Kultur und Medien. Professorin<br />

Dorothea Wenzel, die Dekanin<br />

des Department DMI (Design, Medien<br />

und Information) der Hochschule für<br />

Angewandte Wissenschaften, hielt eine<br />

Laudatio. Sämtliche Einnahmen aus<br />

der Versteigerung sollen in die Talentschmiede<br />

fließen, mit der die Gesellschaft<br />

und die LichtwarkSchule jugendliche<br />

Begabungen in der Bildenden<br />

Kunst mit Stipendien fördern und etwa<br />

Kurse mit Unterricht bei professionellen<br />

Künstlern und Künstlerinnen anbieten.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>CityGlow</strong> GbR.<br />

Michael Panusch (V.i.S.d.P.); 0172 - 5140181<br />

Magdalena Barge; 0160 - 91566522<br />

Rabbethgestraße 42, 30880 Laatzen/Rethen<br />

Vertrieb<br />

Erscheint monatlich.<br />

Erhältlich als Jahresabo auf <strong>CityGlow</strong>.de.<br />

Urheberrechte<br />

Die Urheberrechte für Anzeigenentwürfe, Fotos,<br />

Vorlagen sowie für die Gestaltung bleiben beim<br />

Verlag. Jeglicher Nachdruck von Artikeln, Fotos,<br />

Zeichnungen und dergleichen bedarf der<br />

ausdrücklichen Zustimmung des Verlages.<br />

Haftung und Gewähr<br />

Programminformationen werden kostenlos abgedruckt,<br />

eine Gewähr für die Richtigkeit kann daher<br />

nicht übernommen werden. Für eingesandte Fotos,<br />

Artikel etc. kann leider keine Gewähr übernommen<br />

werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

entsprechen nicht unbedingt der Meinung der<br />

Redaktion.<br />

Technische Betreuung CITYGLOW Online<br />

Prometheus UG (haftungsbeschränkt)<br />

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Redaktion<br />

Elena Rauschert, Michael Panusch, Cetin Yaman<br />

Tom Haferkorn, Malte Schulze<br />

Redaktion und Anzeigen<br />

michael@cityglow.de<br />

0172 - 5140181<br />

Gestaltung<br />

Magdalena Barge; gestaltung@cityglow.de<br />

0160 - 91566522<br />

Bildnachweis<br />

Inhalt: 123rf.com, Adobe Stock und wie angegeben<br />

Titelfoto: © Matthias Plander


Neu im Semperhaus<br />

Spitaler Straße 10-12 •• 20095 <strong>Hamburg</strong><br />

Seit dem 5. 5. November 2020 für Sie da!<br />

Öffnungszeiten: Montag bis bis Samstag von 77 bis bis 21 21 Uhr<br />

CITYGLOW 39

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