2212_dorfgeschichten_wolfenschiessen_2022
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Anlage. Über den Winter wurde der Sessellift in<br />
eine Kleinluftseilbahn für 8 Personen umgebaut.<br />
Betriebsstart war am 30. Mai 2002.
Dorfgschichtä<br />
NOSTALGIE, DIE GESCHICHTE SCHRIEB UND<br />
NEUZEITLICHES, DAS INTERESSIERT<br />
In der zweiten Serie von «Wolfeschiässer Dorfgschichtä»,<br />
blättern wir in der Vergangenheit und rufen Gewesenes in<br />
Erinnerung, das für Wolfenschiessen von Bedeutung war und<br />
unvergessen bleiben soll.<br />
Mit untenstehendem Vers hielt der bedeutende deutsche<br />
Dichter Christian Morgenstern seinen Aufenthalt im Hotel<br />
Eintracht um 1901 fest.<br />
«Du warst mein Tal vor allen Erdentälern, so wie dein Land<br />
mein liebster Aufenthalt. Und nichts soll deinen Ruhm mir<br />
jemals schmälern, du Tal von Wolfenschiessen nid dem Wald.»<br />
Es erscheint deshalb klar, dass in diesem Beitrag das legendäre<br />
Hotel Eintracht nochmals zu Ehren kommt. Das Haus<br />
Eintracht wurde 1789 erbaut. Überlieferungen besagen, dass<br />
Josef Alois Christen-Wagner (1820 – 1872) die Gebäude<br />
käuflich erwarb. Sein Sohn Josef Alois Christen-von Matt<br />
(1852 – 1935) übernahm als 20-Jähriger nach dem Tod seines<br />
Vaters die Geschicke dieser Wirtschaft. 1922 erfolgte die<br />
Übergabe der Liegenschaft an die Brüder Theo (1884 – 1935)<br />
und Arnold Christen. Da Arnold nach Südamerika auswanderte,<br />
wurde Ersterer 1927 alleiniger Besitzer. Theo Christen<br />
verstand es ausgezeichnet, mit seiner Gattin Lina (geb.<br />
Streng) zusammen, die «Eintracht» bei in- und ausländischen<br />
Gästen populär zu machen und ihr einen ausgezeichneten<br />
Ruf zu verschaffen. Der erfolgreiche Geschäftsmann war<br />
auch eine politische Grösse, denn neben der Gemeinde Wolfenschiessen<br />
diente er auch dem Kanton Nidwalden als Regierungsrat<br />
(1922 – 1930). Theo Christen-Streng verstarb<br />
1935 im Alter von 51 Jahren. Von nun an lastete der ganze<br />
Hotelbetrieb auf den Schultern von Sohn Theo Christen<br />
(1911 – 1963), der 1939 Eleonora Bächler ehelichte. Mit ihr<br />
zusammen verstand er es, die Gastfreundschaft hochzuhalten,<br />
welche den Feriengästen und Einheimischen zugutekam.<br />
Theo legte grossen Wert auf Traditionen und Brauchtum.<br />
So gingen inskünftig Dorfanlässe wie Theater,<br />
Älplerchilbi und weitere im Eintrachtsaal über die Bühne.<br />
Ganz unerwartet fiel Theo Christen-Bächler am 21. Mai 1963<br />
einem unverschuldeten Verkehrsunfall auf der Autobahn<br />
Richtung Luzern zum Opfer. Eleonora Christen-Bächler<br />
(1914 – 1999) führte dann den Hotelbetrieb weiter ehe Sohn<br />
Theo (1945 – 2008) 1971 das Zepter übernahm. Für ihn waren<br />
es keine leichten Jahre. Obwohl in dieser Zeit das «Tropica»<br />
und später das «Old House», wo Livemusik genossen werden<br />
konnte, für einen zwischenzeitlichen Aufschwung sorgten,<br />
so blieben die Kurgäste aus. Gründe hierfür waren einerseits<br />
der enorme Preisdruck, der sich seitens der Reisebüros bemerkbar<br />
machte und andererseits riefen verschärfte Auflagen<br />
(Brandschutz, sanitäre Einrichtungen etc.) nach hohen<br />
Investitionen, sodass keine Rendite mehr hätte erwirtschaftet<br />
werden können. Anlässlich der Landratspräsidentenfeier<br />
vom 6. Juni 1986 von Roland Christen-Bissig (1943 – 2015)<br />
versammelten sich die Dorfbevölkerung und Gäste letztmals<br />
im legendären Eintrachtsaal. 1989 wurde das altehrwürdige<br />
Gebäude abgebrochen. In der neuen Eintracht, 1993 erbaut,<br />
kann nun wieder «Gross und chley i Eintracht zämäsey».
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Dorfgschichtä<br />
LANGE THEATERTRADITION<br />
Dem Theaterspiel in Wolfenschiessen kam über Jahrzehnte<br />
grosse Bedeutung zu. Es darf angenommen werden, dass es<br />
auch immer Personen gab, die sich neben dem Kirchengesang<br />
auch der Theaterkultur verpflichtet fühlten. So geht<br />
aus mündlicher Überlieferung und aufgrund archivierter,<br />
zum Teil handschriftlicher Theaterstücke hervor, dass man<br />
von einer Theater-Tradition in Wolfenschiessen weiss. Sie<br />
geht vor 1920, der Gründung des Cäcilienvereins, zurück.<br />
Ab 1925 war es vorerst der Männerchor, der als Trägerverein<br />
für das Theater in Erscheinung trat. Dabei waren die Herren<br />
der Schöpfung natürlich auf frauliche Unterstützung vom<br />
Chilächor angewiesen. Gemäss Protokollauszug ist 1930 aus<br />
dem Männer- und Kirchenchor die Theatergesellschaft Wolfenschiessen<br />
geworden. Sie traten als gemeinsame Trägerschaft<br />
für das Theater in der Eintracht auf. In der Folge ist<br />
ganz erfolgreich Theater gespielt worden, wo «D’Wätterhäx<br />
uf Buechenegg», «Madrisa», «Madrano», «Blüemlisalp» und<br />
etliche andere Stücke, vor allem aber «Dr Wilderer» ausgezeichnet<br />
inszeniert wurden. 1969 fiel dann der Theatervorhang<br />
in der Eintracht endgültig. Es folgten Jahre, wo Theateraufführungen<br />
der Kolpingsfamilie Besucher ins<br />
Engelbergertal lockten. Einen mutigen Schritt wagten dann<br />
am 19. April 2008 jene 20 Personen, darunter alle Mitwirkenden<br />
der neuen Inszenierung, welche die Theatergesellschaft<br />
Wolfenschiessen gründeten. Damit legten sie den<br />
Grundstein, um die Theaterkultur in der Gemeinde Wolfenschiessen<br />
zu fördern und zu bereichern. Wenn auch noch<br />
relativ jung an Jahren, so haben sich die Wolfenschiesser<br />
Theaterleute 2014 auf ganz beeindruckende Weise in Szene<br />
gesetzt. Die 16 Aufführungen vom Freilichtspiel «Der Kampf<br />
um Bannalp» vor ausverkauften Rängen waren Zeugnis einer<br />
herausragenden Leistung von sämtlichen Beteiligten. Erwähnenswert<br />
auch die Vorstellungen von «Hinter den sieben<br />
Gleisen», womit sie 2019 glänzten. Damit haben sie bewiesen,<br />
dass die Wolfenschiesser Theaterkultur lebt!<br />
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CHRONIK – 50 JAHRE<br />
Bis ca. 1920 war das Schwyzerhuis<br />
eine Pension, danach bis<br />
1968 eine Bäckerei.<br />
1969 kauften die jungen Cousins<br />
Walter Gabriel und Paul Blättler<br />
das Haus. Man baute es um und<br />
höhlte es komplett aus. Wo heute<br />
getanzt wird, stand damals ein<br />
Trax und ob es damals zu einem<br />
Baustopp gekommen ist, weiss<br />
man bis heute nicht. Unterirdisch<br />
sei man bereits im<br />
Kirchenareal angekommen, so<br />
fleissig war der Trax gewesen.<br />
Das Konzept wurde peinlichst<br />
genau von dem damaligen, absoluten<br />
Vorzeigebetrieb Blackout<br />
Kloten übernommen. Dieser Touch<br />
ermöglichte dem Betrieb, mit<br />
den Grossen der weiten Welt<br />
mithalten zu können. Von Anfang<br />
an wurde nur Rock gespielt und<br />
in der Disco gab es statt einer<br />
Bartheke eine Kinobestuhlung.<br />
Das damalige Patent wurde für<br />
einen Tea Room erstattet, das<br />
heisst: kein Alkoholausschank.<br />
Jedoch erteilte ein Tag vor der<br />
Eröffnung, nämlich am 29. Dezember<br />
1971, der Regierungsrat die<br />
Bewilligung, Alkohol ausschenken<br />
zu dürfen. Bescheid wusste<br />
der Gemeinderat davon nicht.<br />
Der erste DJ war ebenfalls ein<br />
Jugendfreund der beiden Initianten,<br />
nämlich der Kämpfe Kari.<br />
Heute erzählt er oft, wie er mit<br />
ungefähr 20 Langspielplatten<br />
und ca. 50 Singles angefangen<br />
hat. Wenn er alle durchgespielt<br />
hatte, fing er einfach wieder<br />
von vorne an. Der erste Wirt war<br />
der Gerant Hans Beck, welcher<br />
2 Jahre blieb und von Urs Bader<br />
ersetzt wurde. Dieser blieb<br />
ebenfalls 2 Jahre und übernahm<br />
zuerst das Kreuz in Dallenwil,<br />
später und bis zu seiner Pensionierung<br />
dann das California<br />
in Luzern. Von 1975 bis 1979<br />
gaben die Besitzer den Betrieb<br />
zum ersten Mal in Pacht an Hans<br />
Wicki. Diese Familie wirtete<br />
mit Eigenem aus der Backstube,<br />
hatten sie vorher über viele<br />
Jahre die Bäckerei Landau in<br />
Hergiswil geleitet.<br />
Durch die grosse Präsenz im<br />
Volksmusikbereich kam neben<br />
der Disco auch diese Szene vermehrt<br />
vor. Mit dem damaligen DJ<br />
Bruno Murer passte das perfekt.<br />
Einerseits konnte sich die<br />
Volksmusikbranche im Säli<br />
treffen, andererseits machte der<br />
Frauenschwarm als DJ einen<br />
hervorragenden Job mit seinen<br />
Partys in der Disco. Die Familie<br />
Wicki verliess Wolfenschiessen,<br />
um den Engel in Hergiswil zu<br />
übernehmen, welchen sie käuflich<br />
erwerben konnten.
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SCHWEIZERHAUS HAPPY DAY<br />
Daraufhin übernahm Paul Blättler<br />
mit seiner Frau für ca. 9<br />
Monate den Betrieb. Dann wurde<br />
das Happy Day an Albi Christen<br />
verkauft. Dieser baute mit neuen<br />
und ebenso erfolgreichen Ideen<br />
den Betrieb aus. Aus seiner Küche<br />
gab es zum ersten Mal Poulet im<br />
Chörbli, welches am Anfang nur<br />
Fr. 4.50 kostete. Später übernahm<br />
er das Rustica in Meggen,<br />
ebenfalls käuflich.<br />
Nach nicht ganz 6 Jahren verkaufte<br />
er den Betrieb 1987 weiter<br />
an Seppi Durrer. Wo früher ca.<br />
50 Velos und Töfflis vor dem<br />
Happy für die Sonntagnachmittags-Disco<br />
standen, waren in<br />
den 90ern nur noch Warteschlangen.<br />
Oftmals mussten die Türen<br />
geschlossen werden, da zu viele<br />
Leute rein wollten. Die Partys<br />
wurden von erfolgreichen Animationen<br />
und Showauftritten<br />
begleitet. Die Zeit mit Happy<br />
Seppi hält noch heute an. Nach<br />
Erinnerung schaffenden Jahren<br />
fand er mit Beat Niederberger,<br />
vom OberLätten, einen Nachfolger,<br />
der den Betrieb mit viel<br />
Umsicht und genauso viel Elan<br />
seit 2019 in eigener Regie führt.<br />
Interessant zu beobachten ist,<br />
wie sich die Preise seit dieser<br />
Zeit entwickelt haben. Nach<br />
einem halben Jahr hat man die<br />
Kinobestuhlung aus der Disco<br />
gerissen und dafür eine Bar<br />
eingebaut. Von da an kostete ein<br />
Pony, also ein Bier der Brauerei<br />
Eichhof, bereits 5 Franken.<br />
Heute kostet ein Bier 6 Franken<br />
und ein Poulet 15 Franken. Der<br />
Eintritt kostete meistens 3<br />
Franken, welchen man nie gerne<br />
zahlte. Darum gab es später auch<br />
Stammgastausweise, die eingeführt<br />
wurden. Es war ein äusserst<br />
beliebtes Mittel, das man<br />
haben musste, wenn man «dazugehören»<br />
wollte. Auch bei den<br />
Longdrinks haben sich die<br />
Preise nicht wirklich gegen<br />
oben entwickelt. Nicht zuletzt,<br />
weil man damals die Warenumsatzsteuer<br />
auf den ausländischen<br />
Schnäpsen hatte, die in den<br />
90ern mit der Mehrwertsteuer<br />
ersetzt wurde. Damals musste ein<br />
Wirt für einen Gin oder Whisky<br />
gegen die 40 Franken im Einkauf<br />
zahlen.<br />
Heute hat das Happy Day einen<br />
Kultstatus, das von vielen<br />
bekannten Persönlichkeiten besucht<br />
wurde. Vera Kaa mit Rams,<br />
Phil Carmen und Krokus besuchten<br />
den Betrieb oft, aber auch<br />
später Linda Jo Rizzo, DJ Tatana,<br />
DJ Antoine und viele weitere<br />
Künstler und Hypnotiseure.
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WOLFENSCHIESSEN – DAS DORF DER SECHSFACHEN<br />
WELTMEISTERIN UND OLYMPIASIEGERIN<br />
Am 2. April 1939 wurde der Skiklub Bannalp gegründet. Wie<br />
die Klubchronik im Vorwort besagt, dachte wohl niemand,<br />
dass er damals der erfolgreichste Club in der Zentralschweiz<br />
war. Geradezu dutzendweise wurden Einzelsiege und Mannschaftspreise<br />
eingefahren. Warum aber zwei Skiklubs im<br />
selben Dorf?<br />
Ausschlaggebend war das Klubrennen vom 5. März 1939 auf<br />
Bannalp. Die Berechnung der Resultate ergab für den Sieger<br />
aus Wolfenschiessen einen Vorsprung von gut 1½ Minuten<br />
auf den zweitplatzierten Albert Mathis. Dieser Zeitunterschied<br />
ergab rege Diskussionen, brachte den «häuslichen<br />
Frieden» arg ins Wanken, was schliesslich zur Trennung zwischen<br />
den beiden Skiklubs Wolfenschiessen und Bannalp<br />
führte. Nach 62 Jahren Skiclub Bannalp und Skiclub Wolfenschiessen<br />
fand am 23. Juni 2001 die Gründungsversammlung<br />
vom neuen Skiclub Bannalp- Wolfenschiessen (SCBW) statt.<br />
Die klaffenden Wunden sind vernarbt und der gemeinsame<br />
Weg führt seither in die gleiche Richtung. Ski heil, gilt alleweil!<br />
wann Erika Hess die Bronzemedaille im Slalom. 1987 trat die<br />
sechsfache Goldmedaillengewinnerin vom Spitzensport<br />
zurück.<br />
Eine weitere Persönlichkeit, die sich spitzenmässig präsentierte<br />
und für Wolfenschiessen Ehre einlegte, ist Nina Christen.<br />
An der Sommerolympiade 2021 in Tokio erkämpfte die<br />
Sportschützin im Luftgewehr-Wettkampf über 10 m die Bronzemedaille.<br />
In ihrer Lieblingsdisziplin, dem Dreistellungsmatch<br />
über 50 Meter, doppelte sie nach und eroberte in einem<br />
überragenden Wettkampf die Goldmedaille. Hoch liessen wir<br />
sie leben, denn Hess und Christen haben zünftig Gas gegeben.<br />
Unvergesslich ist die Ära von Annemarie Waser und Adolf<br />
Mathis (Dachs), die mit ihren Erfolgen viel zum ruhmreichen<br />
Abschneiden vom SC Bannalp beitrugen. Nicht zu vergessen<br />
sind Fränzi und Monika Hess, die auch im Skizirkus mit unterschiedlichem<br />
Erfolg mitwirkten, sich aber schon sehr früh<br />
von der Bühne verabschiedeten.<br />
Ganz anders ihre Cousine Erika Hess, die am 8. Dezember<br />
1977 ihr Weltcup-Debüt gab, als vielseitige Skifahrerin galt<br />
und den alpinen Skisport bei den Frauen dominierte. Das am<br />
6. März 1962 geborene Ausnahmetalent verleugnete ihre<br />
Herkunft nie, ja, sie war sogar stolz, ein Berglerkind zu sein.<br />
In der Zeit von 1978 bis 1987 gehörte sie dem Schweizer<br />
Skiteam an und stand insgesamt 31-mal zuoberst auf dem<br />
Podest. Ihre Paradedisziplin war der Slalom. Sehr gute Figur<br />
machte sie auch auf der Riesenslalom-Piste und ihre Spezialität<br />
war die Alpine Kombination. In den Jahren 1981 bis 1983<br />
und 1985 gewann sie den Disziplinenweltcup im Slalom und<br />
1984 entschied sie den Weltcup im Riesenslalom und die<br />
Alpine Kombination zu ihren Gunsten. Als 20-Jährige wurde<br />
Hess zur Schweizer Sportlerin des Jahres gekürt und die internationale<br />
Vereinigung der Ski-Journalisten zeichneten sie<br />
mit dem «Skieur d’or» aus.<br />
Annemarie Waser – Gewinnerin<br />
der Bronzemedaille im Slalom<br />
an der WM 1958 in Badgastein<br />
Erika Hess<br />
Adolf Mathis (Dachs) im Element<br />
Nina Christen<br />
Gut und gerne dürfte man die alpinen Skiweltmeisterschaften<br />
von Schladming/Haus 1982 als «Hess-Spiele» betiteln.<br />
Erika trumpfte ganz gross auf und eroberte im Slalom, Riesenslalom<br />
und der Alpinen Kombination die Goldmedaille.<br />
Damit entzückte sie die skibegeisterte Schweiz, Nidwalden<br />
und vor allem Wolfenschiessen. 1985 holte sie in Bormio den<br />
goldenen Kombinations- WM-Titel und an den Titelkämpfen<br />
in Crans-Montana 1987 eroberte sie erneut Gold im Slalom<br />
und der Kombination. An der Olympiade in Lake Placid ge-<br />
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RICHI CHRISTEN UND ROLAND MATHIS,<br />
DIE GRASSKIKÖNIGE<br />
Dem Grasskiclub Wolfenschiessen gehörten zur Gründerzeit<br />
1976 neun männliche und ein weibliches Mitglied an. Passivmitglieder<br />
gab es nicht. Wer Mitglied beim Club werden<br />
wollte, musste im Besitz einer Rennlizenz des schweizerischen<br />
Grasski-Verbandes sein. Um 1979/1980 verzeichnete<br />
der Club den Höchststand von total 23 aktiven Mitgliedern.<br />
Wer denkt nicht gerne an die nationalen Meisterschaften,<br />
die auf dem legendären «Gehrenhang» ausgetragen wurden?<br />
Die neuzeitliche Sportart sorgte für einen enormen Zuschaueraufmarsch<br />
und artete in ein urgemütliches Volksfest aus.<br />
Tempi passati, leider!<br />
Richi Christen war der mit Abstand erfolgreichste Grasskifahrer<br />
aus Wolfenschiessen. «Poscht-Richi» begann seine<br />
sportliche Karriere beim alpinen Skisport, bevor er sich Ende<br />
der 70er-Jahre dem Grasskifahren, einer Randsportart, zuwandte<br />
und ab 1979 Wettkämpfe bestritt. Die Erfolge liessen<br />
nicht lange auf sich warten, denn bereits 1980 gewann er in<br />
Davos zwei Medaillen und entschied alle Wettbewerbe der<br />
Junioren-EM für sich. Sein Palmarès darf sich sehen lassen:<br />
– Drei Weltmeistertitel (Slalom 1981 und 1985; Kombination<br />
1985) und von 1981 bis 1987 weitere vier WM-Medaillen<br />
– Sechs Europameistertitel (Slalom 1982 und 1984; Riesenslalom<br />
1986; Kombination 1982, 1984 und 1986) ferner<br />
sechs EM-Medaillen von 1980 bis 1988<br />
– Dreifacher Junioren-Europameister 1980<br />
– 1982, 1984 und 1986 Gesamtsieger im Europacup<br />
– Zehn Schweizer Meistertitel<br />
Ein weiterer Haudegen, der für den GSC Wolfenschiessen<br />
Ehre einlegte, war Roland Mathis. In seiner 16-jährigen Karriere<br />
erkämpfte er 1995 in Kalnika (Slowakei) den Weltmeistertitel<br />
und liess sich 23-mal zum Schweizer Meister ausrufen.<br />
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Wenn im Volksmund von den beiden Genannten die Rede<br />
ist, dann weiss man, dass Koni Gabriel auf dem Heimwesen<br />
«Wilershöhe» am Altzellerberg resp. Welläbärg aufgewachsen<br />
ist. Über das skifahrerische Können Koni Gabriels sind<br />
wenig Angaben vorhanden. Mit Sicherheit weiss man aber,<br />
dass er als Grenzwächter tätig war und sich als Triathlet<br />
einen sehr guten Namen verschaffte. Zwischen 1973 bis<br />
1981 errang er verschiedene internationale Siege. Der mittlerweile<br />
76-jährige Pensionär ist im Wallis wohnhaft und als<br />
Mitglied des Schiesssportzentrums Ried-Brig gehört er dem<br />
Vorstand an.<br />
Ganz anders Noldi Näpflin. Recherchen von ihm ergeben, dass<br />
er, der begabte Naturbursche, über eine grosse Vielseitigkeit<br />
verfügte. Schon in jungen Jahren interessierte er sich für den<br />
Skisport und bestritt etliche Rennen mit Erfolg, dies dank<br />
seines Trainingsfleisses. Noldi war öfters abends nach der<br />
Arbeit auf der Langlaufloipe mit Stirnlampe anzutreffen.<br />
Auch im Riesenslalom traten seine Vorzüge zu Tage.<br />
belegte an den Weltmeisterschaften 1982 und 1983 zwei<br />
weitere zweite Plätze und 1984 eroberte er den dritten<br />
Platz. Viermal gehörte er der Schweizer Mannschaft an,<br />
die in den Jahren 1977, 1981, 1982 und 1983 den Team-<br />
Weltmeister stellte. Im Jahre 1981 und 1983 wurde er auch<br />
noch Schweizer Meister im Winter-Triathlon. Insgesamt<br />
konnte Noldi Näpflin zwölf internationale Einzelerfolge<br />
feiern.<br />
Am Rande erwähnt sei, dass Georg Niederberger (Rietli-<br />
Georg aus Dallenwil) 1991 ebenfalls den CISM-Weltmeistertitel<br />
eroberte.<br />
TRIATHLON-WELTMEISTER IN CHAMONIX<br />
Für Noldi Näpflin muss 1977 alles gestimmt haben. Denn<br />
an den CISM-Weltmeisterschaften lieferte er einen Super-<br />
Wettkampf mit Riesenslalom, Langlauf und Schiessen ab.<br />
Dabei bezwang er die gesamte Konkurrenz und wurde<br />
überlegener Weltmeister an den Internationalen Militärsportwettkämpfen.<br />
Zusammen mit seinen Schweizer<br />
Mannschaftskameraden, zu denen auch Koni Gabriel gehörte,<br />
wurde er auch noch Mannschaftsweltmeister. Diese<br />
Auszeichnung war keine Eintagsfliege, denn Näpflin<br />
Georg Niederberger<br />
Koni Gabriel und Noldi Näpflin
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WAS GID’S NEYS Z’BRICHTÄ<br />
EINHEITSGEMEINDE KOMMT<br />
Am 13. Februar <strong>2022</strong> haben die Stimmberechtigten mit einem<br />
Ja-Anteil von fast 80 Prozent der neuen Gemeindeordnung<br />
zugestimmt. Damit werden Schulrat und Schulgemeinde<br />
abgeschafft. Ab nächstem Jahr fallen die schulischen<br />
Angelegenheiten in die Kompetenz der zuständigen Schulkommission.<br />
Sie wird von jenem Mitglied des siebenköpfigen<br />
Gemeinderates präsidiert, welches das neu geschaffene<br />
Departement Bildung unter sich hat. Ein sportlich gesetztes<br />
Ziel, das Inkrafttreten der Einheitsgemeinde Wolfenschiessen<br />
auf den 1. Januar 2023, wird Realität.<br />
DER BUOHOLZBACH WIRD GEZÄHMT<br />
Es war am 21. August 2005 als um 20.00 Uhr Hochwasseralarm<br />
ausgelöst wurde. Denn nach Dauerregen trat der<br />
Buoholzbach über die Ufer, sorgte für verheerende Schäden<br />
im Gebiet Bürerhof und drohte Dorfteile von Dallenwil zu<br />
überschwemmen. Betonelemente, wie sie bei Autobahnbaustellen<br />
eingesetzt werden, sorgten aber dafür, dass die<br />
immensen Wassermassen in die Engelbergeraa abfliessen<br />
konnten. Inzwischen sind Jahre ins Land gezogen, in denen<br />
verschiedene Varianten erarbeitet wurden, Schutzprojekte<br />
konkretisierten sich aber leider keine. Eine definitive Lösung<br />
kann nun umgesetzt werden. Der Landrat hat letzten Sommer<br />
46 Millionen für den Ausbau vom Buoholzbach bewilligt.<br />
Wenn die Genehmigung des Regierungsrats 2023 vorliegt,<br />
und anfangs 2024 beim Bund der Antrag auf<br />
Subventionen gestellt ist, kann mit den Bauarbeiten begonnen<br />
werden. 2026 sollten die wasserbaulichen Massnahmen<br />
abgeschlossen sein.<br />
ELTSCHENBACH ZEIGTE SEINE ZÄHNE<br />
In der Nacht auf Sonntag, 11. Juli 2021 trat der sonst so friedlich<br />
dahinplätschernde Bach über die Ufer und sorgte für<br />
eine Totalsperre der Bahn- und Strassenverbindung nach<br />
Engelberg. Es war nicht das erste Mal, dass dieses Rinnsal<br />
das Gebiet Parketterie verwüstete und das Verkehrsaufkommen<br />
behinderte. Ein Politikum, das nach einer Lösung sucht.<br />
WANN KOMMT DER HOCHWASSERSCHUTZ?<br />
«Die Arbeiten betreff Planung am Hochwasserschutz Engelberger<br />
Aa durch den Kanton und Externe wurden endlich<br />
wieder aufgenommen», schrieb der Gemeinderat in der Abstimmungsbotschaft<br />
vom 13. Juni 2021. Diesbezüglich ist<br />
weiterhin Geduld gefragt, weil seitens des Kantons die Priorität<br />
beim Hochwasserschutzprojekt Buoholzbach liegt.<br />
Wenn auch wenig, so bewegt sich doch etwas, dass aber<br />
noch Jahre dauern dürfte.<br />
PARKPLATZBEWIRTSCHAFTUNG TRITT IN KRAFT<br />
Wie in den meisten Nidwaldner Gemeinden ist die Parkplatzbewirtschaftung<br />
bereits Realität. Nachdem das Wolfenschiesser<br />
Stimmvolk letztes Jahr an der Urne der Teilrevision<br />
des Parkplatzgesetzes zustimmte, hat das Gratisparkieren<br />
in Wolfenschiessen ein Ende. Das Reglement ist ab 1. Januar<br />
<strong>2022</strong> in Kraft und die Installation der digitalen Parkuhranlagen<br />
an verschiedenen Plätzen hat stattgefunden, sodass die<br />
«finanziellen Zapfsäulen» gefüttert werden müssen. Die<br />
Tarife: eine halbe Stunde ist gratis, eine Stunde kostet einen<br />
Franken. Für fünf Stunden muss ein Fünfliber bezahlt werden<br />
und zehn Stunden kosten acht Franken. Wer mehr als drei<br />
Stunden und bis fünf Stunden den Parkplatz benutzt, bezahlt<br />
fünf Franken. Ein ganzer Tag kostet zwölf Franken und die<br />
Monatsmiete beträgt 70 Franken.<br />
HOHES VERKEHRSAUFKOMMEN AN WOCHENENDEN<br />
Die Wolfenschiesser sind leidgeprüft. Wohl zeigen sie Verständnis<br />
für Leute aus der Stadt, die ihren vier Wänden entfliehen<br />
und die Freizeit «obsidruis» verbringen wollen. Der<br />
enorme Ausflugsverkehr und die damit verbundene Blechlawine,<br />
die sich am Morgen talein- und abends talauswärts<br />
bewegt, ist ärgerlich, unerträglich und eine Zumutung. Ein<br />
verträgliches Verkehrskonzept wird Abhilfe schaffen, doch<br />
dieses lässt vermutlich noch etwas auf sich warten. Eine<br />
Knacknuss, die Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen<br />
verlangt.<br />
Otmar Näpflin<br />
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