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Burgblatt_2023_01_01-40_red

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HILPOLTSTEINER<br />

JANUAR <strong>2023</strong><br />

BURGBLATT<br />

Prosit Neujahr!<br />

<strong>2023</strong><br />

IM HEFT<br />

22. Januar <strong>2023</strong><br />

BRAUCHTUMSUMZUG<br />

IN HILPOLTSTEIN<br />

Seniorenbeirat Hilpoltstein<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

IM JANUAR<br />

Nachhaltigkeitsbeirat<br />

ENERGETISCHE SANIERUNG<br />

www.hilpoltsteiner-burgblatt.de


INHALT<br />

GZVH<br />

2 Impressum<br />

GZVH<br />

Spendenübergabe<br />

3 Stadt Hilpoltstein<br />

Rathausbrief<br />

4 Kunstverein Spectrum<br />

Heidecker Künstlerinnen<br />

spenden Corona-Portraits<br />

5 Termine Hilpoltstein<br />

6 Tafel Hilpoltstein<br />

Übergabe Spenden<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Kostenlose Energieberatung<br />

CSU Hilpoltstein<br />

Neujahrsempfang<br />

7 Stadt Hilpoltstein<br />

Ausstellung in der Residenz<br />

8 Stadt Hilpoltstein<br />

Räum- und Streupflicht<br />

9 Stadt Hilpoltstein<br />

Nachtwächterführung<br />

Seniorenbeirat<br />

Hilpoltstein<br />

Veranstaltungen im Januar<br />

10 Stadt Hilpoltstein<br />

Fußtheatermärchen<br />

Führung durch die<br />

Wehrkirche Mindorf<br />

11 Standesamtliche<br />

Nachrichten<br />

aus Hilpoltstein<br />

Kolpingfamilie Hilpoltstein<br />

Termine im Januar<br />

12 Stadt Hilpoltstein<br />

Beirat Kultur und Tourismus<br />

sagt Danke<br />

13 Stadt Hilpoltstein<br />

Grüne Hausnummer<br />

14 vhs im Landkreis Roth<br />

Start ins neue Jahr<br />

15 Spitalstadl Freystadt<br />

Tribute to the music<br />

of Tina Turner<br />

Waldkindergarten<br />

Buchenzauber<br />

Besuch bei der FFW Allersberg<br />

16 FFW Marquardsholz<br />

<strong>40</strong> Jahre<br />

17 Landkreis Roth<br />

Jeder Bürger einen Euro<br />

18 Auto & Verkehr<br />

Gebrauchtwagen-Check<br />

19 Nachhaltigkeitsbeirat<br />

Energetische Sanierung<br />

23 Unternehmerfabrik<br />

Gewinnergefühl für Azubis<br />

24 – 25 Stellenanzeigen<br />

26 Gymnasium Roth<br />

Einführungsklasse<br />

27 Termine Thalmässing<br />

28 Blaues Kreuz<br />

Hilfe für Suchtkranke<br />

29 Ernährung & Gesundheit<br />

Zitrusfrüchte vor dem<br />

Schälen abwaschen<br />

Landkreis Roth<br />

Nachhaltigkeitsportal<br />

30 Ratgeber Recht<br />

Verheiratet, Kind geboren<br />

und trotzdem das Haus verloren<br />

31 Schützenverein Concordia<br />

Heideck e.V.<br />

Ordonnanzpokalschießen<br />

32 Unternehmerfabrik<br />

10 Jahre Haus der<br />

kleinen Forscher<br />

33 Termine G<strong>red</strong>ing<br />

Datev Challenge Roth<br />

Bestes Rennen des Jahres<br />

34 7. Brauchtumsumzug<br />

in Hilpoltstein<br />

36 Kulturfabrik Roth<br />

Programm im Januar <strong>2023</strong><br />

37 Landkreis Roth<br />

Dankurkunden<br />

38 Rätselspass im Januar<br />

39 CSU OV Heideck<br />

Politischer Feierabend<br />

Stadt Heideck<br />

Gelungener Weihnachtsmarkt<br />

Das Team der GzVH ( Gesellschaft zur Verblüffung Hilpoltsteins)<br />

hat dem TV 1879 Hilpoltstein 1<strong>40</strong>0.- € an Spenden<br />

überreicht, die die Besucher vor kurzem bei den Vorführungen<br />

der Kultfilme der GzVH im Hofmeierhaus gespendet haben.<br />

Ludwig Hess, Peter Benz, Norbert Wenninger, Ludwig<br />

Bengl und Gerhard Koller überreichten der Vorsitzenden des<br />

TV , Elke Stöhr, den Spendenbetrag zugunsten des dringend<br />

notwendigen Neubaues der TV Turnhalle am Gelände der<br />

Tennisabteilung des TV.<br />

Die Planungen und Genehmigungen dafür seien soweit abgeklärt,<br />

so Elke Stöhr, doch das endgültige Startsignal zum Baubeginn<br />

<strong>2023</strong> wird dann eine Mitgliederversammlung des TV<br />

Hilpoltstein in der ersten Hälfte des Jahres <strong>2023</strong> geben.<br />

Elke Stöhr bedankte sich im Namen des TV für die Unterstützung,<br />

die als Signalwirkung für alle Hilpoltsteiner Bürger dienen<br />

soll, dieses wichtige Projekt in den nächsten Jahren mit<br />

Spenden zu unterstützen.<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Gerhard Koller<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Redaktionsschluss immer<br />

der 10. des Vormonats<br />

Herausgeber u. Redaktion:<br />

Schwarm Druck + Werbung GbR<br />

27. Jahrgang<br />

Verteilung: kostenlos in Hilpoltstein,<br />

Allersberg, Heideck, Thalmässing, G<strong>red</strong>ing<br />

V.i.S.d.P. Rudolf Schwarm<br />

Dieses Heft wird zusätzlich im Internet<br />

unter www.schwarm-verlag.de im<br />

Archiv veröffentlicht.<br />

Titelbild: istock<br />

Spendenübergabe<br />

91161 Hilpoltstein<br />

Drei-Eichen-Str. 31<br />

Tel. <strong>01</strong>71 – 686 3115<br />

Mail : kollerkreativ@t-online.de<br />

IMPRESSUM<br />

Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />

Industriestraße 18 | 91161 Hilpoltstein<br />

Tel. 09174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />

Textbeiträge geben grundsätzlich die<br />

Meinung des Verfassers und nicht<br />

die der Redaktion wieder.<br />

Der Verfasser stellt uns frei von<br />

urheberrechtlichen Ansprüchen,<br />

die von ihm vorher rechtsverbindlich<br />

abzuklären sind.<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />

unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />

der Kommunen ausschließlich aus den<br />

Anzeigenerlösen finanziert.<br />

Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />

dieses Blattes ist untersagt.<br />

Foto: GzVH<br />

2 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


RATHAUSBRIEF<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ich wünsche Ihnen allen ein gutes, gesundes<br />

und vor allem glückliches neues Jahr<br />

<strong>2023</strong>! Wie schön war es doch, die Weihnachtsfeiertage<br />

wieder gemeinsam verbringen<br />

zu können, uns zu treffen und gemeinsam<br />

zu feiern. Drei Jahre sind es nun,<br />

seit die Corona-Pandemie das Leben weltweit<br />

verändert hat. Wir haben gelernt, mit<br />

der Pandemie zu leben, uns und unsere<br />

Umgebung zu schützen, weiterzumachen<br />

und optimistisch zu bleiben. Ich hoffe sehr,<br />

dass wir diese Eigenschaften mit in die Zukunft<br />

nehmen können, die gerade im Angesicht<br />

des Ukraine-Krieges und weiterer<br />

Krisen nicht weniger ungewiss scheint als<br />

die vor ein oder zwei Jahren. Ich wünsche<br />

mir, dass wir auch diese Krisen gemeinsam<br />

meistern werden. Deshalb kann ich<br />

wohl nicht nur für mich, sondern auch für<br />

meine Kolleginnen und Kollegen in Stadtrat<br />

und Verwaltung sprechen, wenn ich<br />

sage: Unser Vorsatz für das neue Jahr unterscheidet<br />

sich nicht wesentlich von dem<br />

der vorherigen und es bleibt dabei, dass<br />

wir vonseiten der Stadt weiterhin unseren<br />

Teil beitragen werden, um Hilpoltstein als<br />

lebenswerte und fröhliche Stadt zu erhalten<br />

und weiterzuentwickeln.<br />

Also lassen Sie uns einen Blick in die Zukunft<br />

werfen und auch auf die Dinge, auf<br />

die wir uns freuen können!<br />

Unser neuer Familienerlebnispfad wird in<br />

diesem Jahr eingeweiht werden, einige<br />

weitere Bauprojekte werden abgeschlossen<br />

wie beispielsweise unser neuer Kindergarten<br />

in Meckenhausen oder neue<br />

Spielplätze z.B. in Karm und den Baugebieten<br />

Dorotheenhöhe und über dem<br />

Rothsee. Weiterhin werden uns die Themen<br />

Freibad und neues Hallenbad mit<br />

Turnhalle an der Grundschule sowie die<br />

Anforderungen der Ganztagbetreuung an<br />

den Grundschulen beschäftigen. Auch mit<br />

unserem Radverkehrskonzept wollen wir<br />

wieder weiter vorankommen.<br />

Besonders wichtig ist derzeit das Thema<br />

regenerative Energie, hier laufen mehrere<br />

Bauleitprozesse für Photovoltaikanlagen<br />

auf Dächern und Freiflächen und auch<br />

die Frage nach zusätzlichen Standorten<br />

für Windkraftanlagen wird uns in diesem<br />

Jahr vermehrt begleiten. Damit einher<br />

gehen auch Fragen rund um Mobilität:<br />

das S-Bahn-Projekt wird weiter engagiert<br />

vorangetrieben und weitere Schnell-Ladestationen<br />

für E-Autos werden entstehen.<br />

Nachverdichtung, Schaffung von Baurecht<br />

und Sozialer Wohnungsbau sind Themen,<br />

die wir rund um Wohnen und Leben angehen<br />

werden. All dies auch immer unter<br />

dem Aspekt der Nachhaltigkeit.<br />

Für uns in der Stadtverwaltung stehen<br />

ebenfalls große Veränderungen an: wir<br />

haben im letzten Jahr unsere Organisationsstrukturen<br />

überprüfen lassen und werden<br />

die daraus entwickelten Vorschläge<br />

nun bis zum Sommer umsetzen. An der ein<br />

oder anderen Stelle wird dies zu größeren<br />

Veränderungen führen, denn wir wollen<br />

unsere Verwaltung schlanker (nur die<br />

Struktur versteht sich) und damit besser<br />

für die Zukunft gerüstet aufstellen. Perspektivisch<br />

wird das auch unsere Öffnungszeiten<br />

betreffen, wenn immer mehr Anträge<br />

online gestellt werden und gewisse<br />

Nachbearbeitungszeiten erfordern. Durch<br />

die Einführung weiterer Onlineverfahren<br />

und Terminbuchungsmöglichkeiten wollen<br />

wir für Sie als Bürgerinnen und Bürger<br />

transparenter und effizienter werden und<br />

dabei diejenigen nicht aus den Augen verlieren,<br />

denen eine persönliche Vorsprache<br />

wichtig ist. Wir sind weiterhin für Sie da –<br />

online, persönlich und am Telefon.<br />

Und Ihre Meinung ist gefragt: bei der vergangenen<br />

Klausurtagung des Stadtrats haben<br />

wir unser Leitbild „Hilpoltstein 2020“<br />

auf den Prüfstand gestellt. Vieles davon<br />

haben wir umgesetzt, doch hat sich auch<br />

gezeigt, wie viel sich in 20 Jahren tut. Deshalb<br />

haben wir uns entschieden, den neuen<br />

Leitbildprozess als Fortschreibung und<br />

nicht als komplette Neuaufstellung durchzuführen.<br />

Denn Themen wie Wohnen, Arbeiten,<br />

Nachhaltigkeit und Kultur können<br />

nie als abgeschlossen gelten. Welche Themen<br />

wir künftig bearbeiten werden, hängt<br />

auch von Ihnen ab und wir hoffen, dass<br />

sich viele von Ihnen digital und vor Ort an<br />

diesem Prozess beteiligen werden. Aktuell<br />

laufen die Vorbereitungen zur Ausschreibung,<br />

starten wollen wir dann mit Ihnen<br />

gemeinsam im Sommer.<br />

Gemeinsam dürfen wir uns auch wieder<br />

auf eine Vielzahl von Veranstaltungen und<br />

Märkten freuen. Los geht es zum Fasching,<br />

bei dem nach gefühlt viel zu langer Zeit<br />

endlich wieder die Flecklasmänner durch<br />

Hilpoltstein ziehen und sich alle in ihre<br />

ausgefallenen Kostüme werfen können<br />

– vom Kinder- bis zum Seniorenfasching.<br />

Und das ist nur das erste Highlight. Unser<br />

Kulturamt hat in diesem Winter seinen<br />

Hilpoltsteiner Veranstaltungskalender neu<br />

aufgelegt. Hier finden Sie alle gemeldeten<br />

Veranstaltungen von November 22 bis April<br />

23. Um ein Zeichen zu setzen, dass es<br />

wieder losgeht und dass wir voller Optimismus<br />

in die Zukunft blicken wollen, haben<br />

wir uns auch wieder an eine Printausgabe<br />

gewagt. Und nicht nur wir als Stadt,<br />

sondern vor allem auch viele Vereine,<br />

Kirchen, Schulen, Gruppen, Arbeitskreise,<br />

Betriebe und Institutionen arbeiten weiterhin<br />

oder wieder dafür, unseren Alltag<br />

zu bereichern. Dafür sind wir dankbar und<br />

wollen ihnen mit dem Kalender auch wieder<br />

eine Plattform bieten, um dieses Engagement<br />

sichtbar zu machen und zu wertschätzen.<br />

Ich lade Sie deshalb herzlich ein,<br />

die Veranstaltungen zu besuchen und ihre<br />

eigenen Events für die Sommerausgabe an<br />

die Kolleginnen zurückzumelden.<br />

Sie sehen: es gibt viel zu tun und viel zu<br />

erleben! Starten Sie gut in ein neues und<br />

hoffentlich vor allem friedliches Jahr!<br />

Ihr<br />

Markus Mahl<br />

Erster Bürgermeister<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

3


KUNSTVEREIN SPECTRUM<br />

Heidecker Künstlerinnen spenden Corona-Portraits<br />

Eine Wanderausstellung mit Happy End<br />

HEIDECK – Gabriele Breuer und Justine<br />

Netter aus Heideck beteiligten sich am sozialen<br />

Kunstprojekt „Künstler machen Helfer<br />

sichtbar“ der Kunst und Design Schule<br />

Nürnberg. Nach erfolgreichem Abschluss<br />

der dazugehörigen Wanderausstellung<br />

quer durch Mittelfranken, stifteten die<br />

Künstlerinnen ihr Werk den porträtierten<br />

Pflegekräften aus dem BRK Seniorenhaus<br />

Heideck am Schloßberg.<br />

Gerade die Corona-Pandemie hat es gezeigt:<br />

In unserer Gesellschaft gibt es zahlreiche<br />

Alltagshelden, die einen wichtigen<br />

Beitrag zur Aufrechterhaltung unserer<br />

dringend notwendigen Grundversorgung<br />

leisten und damit dem Alltag ein Stück<br />

Normalität verleihen. Um diesen oft wenig<br />

bedachten Mitmenschen eine Stimme<br />

zu geben und deren Leistungen wertzuschätzen,<br />

initiierte die Kunst und Design<br />

Schule Nürnberger im April 2021 das<br />

Kunstprojekt mit dem Titel „Künstler machen<br />

Helfer sichtbar“. Im Fokus standen<br />

dabei die Kranken- und Pflegekräfte, die<br />

ihre eigene Gesundheit riskieren, um den<br />

Schwächsten beizustehen.<br />

auf der anderen Seite erlangten auch<br />

wieder Kunstschaffende Aufmerksamkeit.<br />

Denn auch die Kunstlandschaft litt in den<br />

Corona-Hochzeiten und insbesondere für<br />

selbstständige Künstler entwickelte sich<br />

die Krise zu einer finanziellen Katastrophe.<br />

Am Ende fanden sich rund 60 Künstler aus<br />

ganz Deutschland, Österreich, Spanien<br />

und Tschechien, die am sozialen Kunstprojekt<br />

teilnahmen und Pflegekräfte auf Leinwänden<br />

porträtierten. Unter ihnen auch<br />

die Heidecker Künstlerinnen Gabriele<br />

Breuer und Justine Netter. Mit einer aufwendigen<br />

Acryltechnik fertigten die beiden<br />

Künstlerinnen jeweils ein Portrait von<br />

zwei Pflegekräften aus dem örtlichen BRK<br />

Seniorenhaus Heideck am Schloßberg an.<br />

Nach einer jetzt erfolgreich abgeschlossenen<br />

Wanderausstellung quer durch<br />

Mittelfranken – unter anderem waren die<br />

Bildwerke im Rother Gesundheitszentrum<br />

der Kreisklinik ausgestellt – entschieden<br />

sich die beiden Künstlerinnen, die Portraits<br />

als Zeichen der Dankbarkeit und<br />

Wertschätzung an ihre Modelle zu überreichen.<br />

Verena Olbricht und Alexandra<br />

Phillips freuten sich über diese einzigartige<br />

Form der Anerkennung, welche ihnen<br />

in dauerhafter Erinnerung bleiben wird.<br />

Text und Foto: Bernhard Bergauer<br />

Die Idee hinter dem Projekt war es, dass<br />

Kunstschaffende jeweils eine ihnen bekannte<br />

Fachkraft aus der Kranken- oder<br />

Altenpflege portraitierten. Reinhard Bienert,<br />

Kunstschulgründer und Projektinitiator<br />

schuf damit eine „Win-win-Situation“<br />

für beide Projektbeteiligte: So wurden<br />

einerseits die Helfenden wertgeschätzt,<br />

Freuen sich über ein einzigartiges Portrait aus dem sozialen Kunstprojekt „Künstler machen Helfer sichtbar“:<br />

Gabriele Breuer, Verena Olbricht, Alexandra Phillips und Justine Netter (v.l.n.r.).<br />

Lass den<br />

Klick<br />

in Deiner<br />

Stadt !<br />

4 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


TERMINE HILPOLTSTEIN | JANUAR<br />

BIS FREITAG 06.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Jahresausstellung des KUNST.TREFF HIP<br />

Stadt Hilpoltstein, ResidenzKultur<br />

Residenz Hilpoltstein,<br />

Mo bis Do: 09:00 bis 17:00 Uhr,<br />

Freitag: 09:00 bis 13:00 Uhr,<br />

Sonderöffnungszeiten:<br />

Hl. Drei Könige, 6. Jan., von 13:00 bis 17:00 Uhr<br />

DONNERSTAG 05.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Schafkopfrennen der Kolpingfamilie<br />

Kolpingsfamilie Hilpoltstein e.V.<br />

Hofmeierhaus, 19:00 Uhr<br />

FREITAG 06.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Fußtheatermärchen<br />

für Kinder mit Anne Klinge<br />

Amt für Kultur & Tourismus, Residenz Hilpoltstein,<br />

14:30 Uhr: Froschkönig,<br />

16:00 Uhr: Das tapfere Schneiderlein,<br />

Kartenvorverkauf in der Residenz;<br />

Einlass und Restkarten an der Tageskasse<br />

jeweils 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn<br />

FREITAG 06.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Kirchenführung<br />

in der Mindorfer Wehrkirche<br />

Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />

Filialkirche St. Stephanus, Mindorf,<br />

15:00 bis 16:00 Uhr<br />

DONNERSTAG 12.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Seniorenkreis 60+ interessiert und aktiv<br />

Gedanken zur Jahreslosung<br />

"Du bist ein Gott, der mich sieht."<br />

(1. Mose 16,13)<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />

Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein, 14:30 Uhr<br />

FREITAG 13.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Schafkopfrennen in Grauwinkl<br />

Dorfgemeinschaft Grauwinkl e.V.<br />

Gemeinschaftshaus Grauwinkl, 19:30 Uhr<br />

FREITAG 13.<strong>01</strong>. BIS FREITAG 17.03.<strong>2023</strong><br />

Kunstausstellung<br />

Achim Weinberg – Beate Baberske<br />

„LEBEN UND LINIEN“<br />

Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />

Residenz Hilpoltstein,<br />

Mo bis Do: 09:00 bis 17:00 Uhr,<br />

Fr: 09:00 bis 13:00 Uhr;<br />

öffentliche Vernissage am 13.<strong>01</strong>., 19:00 Uhr<br />

SAMSTAG 14.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Repair-Café, Wegwerfen? Denkste!<br />

Repair-Café Hilpoltstein<br />

Haus des Gastes, 14:00 bis 17:00 Uhr,<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

SONNTAG 15.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Tischtennis 2. Bundesliga<br />

TV Hilpoltstein e.V., Abteilung Tischtennis<br />

Stadthalle Hilpoltstein, 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

DONNERSTAG 19.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Offener Männertreff<br />

"Man(n) trifft sich in Hip."<br />

das Alte Testament<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hilpoltstein<br />

Evang. Gemeindehaus Hilpoltstein,<br />

19:30 bis 21:30 Uhr<br />

SONNTAG 22.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Brauchtumsumzug<br />

der Hilpoltsteiner Flecklasmänner<br />

Hilpoltsteiner Flecklasmänner e.V.<br />

Marktplatz und Altstadt Hilpoltstein,<br />

14:00 bis 20:00 Uhr<br />

DIENSTAG 24.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

176. Schülerbühne<br />

Schülerinnen und Schüler spielen vor<br />

Musikschule Hilpoltstein e.V.<br />

Grundschule Hilpoltstein, 19:00 Uhr<br />

FREITAG 27.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Nachtwächterführung<br />

Stadtgeschichte erleben mit<br />

dem Hilpoltsteiner Nachtwächter<br />

Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />

Treffpunkt: Residenz, Kirchenstr. 1,<br />

19:00 bis 20:30 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />

SONNTAG 29.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Kinderkirche<br />

Katholische Pfarrei Hilpoltstein<br />

Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer,<br />

09:30 Uhr<br />

SONNTAG 29.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Neujahrsempfang der CSU-Hilpoltstein<br />

CSU-Ortsverband Hilpoltstein<br />

Tanzstudio Corinna Pietzner, 11:00 bis 13:00 Uhr<br />

SONNTAG 29.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Winterwanderung<br />

Kolpingsfamilie Hilpoltstein e.V.<br />

E-Center, dann entlang des Rothsees<br />

zum Strandhaus Grashof, 14:00 Uhr<br />

SONNTAG 29.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Segnung werdender Mütter und Eltern<br />

Katholische Pfarrei Hilpoltstein<br />

Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer,<br />

17:00 Uhr<br />

Der Hilpoltsteiner Bauernmarkt findet jeden Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr auf dem Marktplatz statt!<br />

Gewerbeverein Hilpoltstein e.V.<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

schau<br />

LEISTUNGS<br />

16.+17. September <strong>2023</strong><br />

in HILPOLTSTEIN<br />

Save<br />

Date<br />

the<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

5


Foto: Stadt Hilpoltstein<br />

TAFEL HILPOLTSTEIN<br />

Übergabe der Spenden vom<br />

Adventskonzert 2022<br />

Auch in diesem Jahr sorgte das städtische Adventskonzert im<br />

Rahmen des Hilpoltsteiner Weihnachtsmarktes wieder mit<br />

vorweihnachtlichen Klängen der vielen Sänger und Musiker<br />

für eine besinnliche Einstimmung auf das bevorstehende<br />

Weihnachtsfest. Die freiwilligen Spenden der Besucher gehen<br />

traditionell an einen wohltätigen Zweck. Der diesjährige Erlös<br />

von 718 € wird geteilt und geht zum einen an die Hilpoltsteiner<br />

Tafel und zum anderen wie immer auch an das katholische<br />

Pfarramt. Die Stadt Hilpoltstein dankt allen Besuchern<br />

recht herzlich für die Spenden.<br />

STADT HILPOLTSTEIN<br />

Kostenlose Energieberatung im<br />

Rathaus Hilpoltstein<br />

Die unabhängige EnergieBeratungsAgenur (ENA) des Landkreises<br />

Roth bietet allen Bürgerinnen und Bürgern auch <strong>2023</strong><br />

wieder einmal im Monat jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr eine<br />

kostenfreie Energieberatung in Hilpoltstein an.<br />

Termine für <strong>2023</strong><br />

12. Januar, 02. Februar, 09. März<br />

13. April, 11. Mai, 15. Juni<br />

20. Juli, 21. September, 05. Oktober<br />

09. November, 07. Dezember (Änderungen vorbehalten)<br />

• Energieeffizientes und umweltfreundliches<br />

Bauen und Sanieren<br />

• Beratung bei Austausch von Heizungsanlagen<br />

• Energieausweise, Energiebilanzierungen<br />

• Fördermittelberatung bei Neubau und Sanierung<br />

• Energieberatungen für Wohngebäude<br />

• Bedarfsanalyse für Wohngebäude<br />

• Energieberatung für Wohngebäude<br />

• Kraftwerk, Sonne, Wärme und Strom (PV-Anlagen)<br />

Anmeldung im Bauamt Hilpoltstein<br />

Daniela Sattler, Tel. 09174/978-<strong>40</strong>5<br />

CSU HILPOLTSTEIN<br />

Neujahrsempfang<br />

am 29. Januar <strong>2023</strong><br />

Die CSU-Hilpoltstein lädt zum traditionellen Neujahrsempfang<br />

am 29.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong>, von 11.00 bis 13.00 Uhr in 91161 Hilpoltstein,<br />

Tanzschule Corinna Pietzner, Daimlerstraße 20, ein.<br />

Für Impulsreferate und zur anschließenden Diskussion stehen<br />

Landratskandidat Jochen Münch, MDL Volker Bauer, Bezirksrätin<br />

Cornelia Grießbeck, MdB Ralph Edelhäuser, EA Marlene<br />

Mortler, zu Gast. Das Thema lautet: „Wahlfieber <strong>2023</strong> im<br />

Landkreis Roth“. Wir freuen uns bei Sektempfang und Weißwurstfrühstück,<br />

auf gute Gespräche und Anregungen für den<br />

Start in das Wahljahr <strong>2023</strong>!<br />

Ulla Dietzel CSU - Ortsvorsitzende Hilpoltstein<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden und Freunden<br />

einen guten Rutsch ins Neue Jahr<br />

und ein gesundes Jahr <strong>2023</strong><br />

Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen<br />

03944-36160, www.wm-aw.de<br />

Wohnmobilcenter Am Wasserturm<br />

Telefon (09171) 2832<br />

89<br />

Im neuen Jahr starten wir wieder<br />

ab 2. Januar in Schwabach und<br />

ab 9. Januar in Roth-Eckersmühlen<br />

6 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


STADT HILPOLTSTEIN<br />

Achim Weinberg – Beate Baberske<br />

Ausstellung „LEBEN UND LINIEN“<br />

13. Januar bis 17. März <strong>2023</strong> | Residenz Hilpoltstein<br />

„Staunend nähert sich Achim Weinberg der<br />

Natur. „Spiritualität kann man in allem finden“<br />

sagt er. Die Pflanzen dienen ihm als Medium,<br />

um das Wunder des Lebens zu erforschen.“<br />

(Galeristin Sylvia Peter, Forum Botanische Kunst)<br />

Der 1969 in Roth geborene Künstler und Grafiker<br />

Achim Weinberg zeigt in der Residenz fotografische<br />

Werke der letzten 10 Jahre. Bekannt<br />

wurde der Meisterschüler der Klasse Colditz<br />

bereits im Studium (Akademie der bildenden<br />

Künste in Nürnberg) mit seinen mehrfach prämierten<br />

Objekten aus transparenten Kunststoffen.<br />

Dabei begann sein künstlerischer Weg mit<br />

der Malerei. So ist es kein Zufall, dass die aktuellen<br />

Fotografien Weinbergs sehr malerisch<br />

anmuten, sie lassen eher an Zeichnungen oder<br />

Aquarelle denken. Weinbergs Kunst war bereits<br />

in München, Stuttgart, Leipzig und Krakau zu<br />

sehen. Im Januar 2022 wurde er zum Künstler<br />

der Metropolregion gekürt.<br />

Achim Weinberg lebt seit 1990 in Nürnberg.<br />

Dort unterhält er auch sein Grafikbüro und ist<br />

zweiter Vorsitzender der Künstlergruppe KREIS<br />

e. V. Als Grafiker ist er im Kultur- und Bildungsbereich<br />

tätig, so z. B. auch für die Kulturfabrik<br />

und die vhs im Landkreis Roth. Er gestaltet leidenschaftlich<br />

Bücher und Künstlerkataloge.<br />

„Beate Baberske setzt wenige Mittel ein, ihre<br />

Formensprache ist konzentriert. Nicht zu viel,<br />

nicht zu wenig. Punktlandungen.“ so fasst es<br />

Christiane Lischka-Seitz bei der Ausstellung in<br />

der KREISGalerie Nürnberg 2020 zusammen.<br />

Baberske ist Mitglied in der Künstlergruppe<br />

KREIS e.V.<br />

Die 1973 in Görlitz geborene Künstlerin erforscht<br />

die Grenzen von Textil in der Kunst.<br />

Dazu wickelt sie Fadenbilder, verbindet Alltagsdinge<br />

miteinander, befreit für die „Postkartenrettungskunst“<br />

persönliche Erinnerungen aus<br />

staubigen Kisten, ertränkt Stoffe in Farbe und<br />

lässt Fäden tanzen. „Schon immer interessieren<br />

mich an Textil die Grenzbereiche.“<br />

Beate Baberske gestaltet seit 25 Jahren Textilkunst<br />

für Kirchen, so zum Beispiel die raumgreifenden<br />

Installationen „Rot“ in der Lorenzkirche<br />

Nürnberg und „AN_GE_SICH_T” in der Reformationskirche<br />

Berlin. Aktuell erhielt sie den<br />

ersten Preis für ihren Entwurf eines Fastentuches<br />

für die Jesuitenkirche Heidelberg, das<br />

sie gemeinsam mit der Diakoneo Paramentik<br />

entwickelte. Es wird am Aschermittwoch, den<br />

23.2.<strong>2023</strong> eingeweiht. In der Residenz Hilpoltstein<br />

entführen Textilcollagen in den Mikrokosmos<br />

Stoff, „Wicklungen“ untersuchen den<br />

spannungsreichen Dialog zwischen Farbe und<br />

Faden. Um die Verwandlung geht es bei den<br />

„Faltungen“.<br />

DANKE<br />

AN ALLE BAUMSCHMÜCKER<br />

sagen der Beirat für Kultur &<br />

Tourismus und das Amt für Kultur<br />

& Tourismus allen, die die Aktion<br />

auf ihre ganz persönliche Weise<br />

unterstützt haben. Dazu gehören<br />

neben vielen Bürgern insbesondere:<br />

Almhütte<br />

Altmann Gärtnerei & Floristik<br />

Arche Noah Kindergarten<br />

Bartimäus Kindergarten<br />

Burgapotheke<br />

Café Grimm<br />

Caritas Sozialstation Hilpoltstein<br />

Comenius-Schule Hilpoltstein<br />

Evangelische Kirche Kindergruppe<br />

Fahrschule Gaukler<br />

Feuerwehr-Kinder Marquardsholz<br />

Förderstätte Auhof,<br />

Rummelsberger Diakonie<br />

Foto Schneider<br />

Frauen Union CSU<br />

Freie Wähler<br />

Fürstenhof Apotheke<br />

Gasthof Bögl<br />

Grundschule Hilpoltstein<br />

Gymnasium Hilpoltstein, Klasse 6c<br />

Hairpoint 2000<br />

Hilpoltsteiner Spielkiste<br />

Kolping Frauengruppe<br />

Kolping Kindergruppe<br />

Lebenshilfe Hilpoltstein<br />

LOKAL Hilpoltstein<br />

Neue Apotheke<br />

Optik Wittmann<br />

Pfalzgräfin Dorothea Maria,<br />

Melanie Flierl<br />

Regens Wagner Zell Haus Benedikt,<br />

Haus Franz von Sales, Haus<br />

Hellen Keller, Haus Immanuel und<br />

Haus Sinai<br />

Reisebüro am Rothsee<br />

Schutzengelkindergarten<br />

Staatliche Realschule Hilpoltstein<br />

Tagesmütter<br />

Birte Künzel und Susanne Binar<br />

Tagesstätte Auhof,<br />

Rummelsberger Diakonie<br />

Tanzstudio Corinna Pietzner<br />

Zweirad Häckl<br />

Foto: Weinberg<br />

Foto: Baberske<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

7


STADT HILPOLTSTEIN<br />

Mitteilung<br />

Die Stadt Hilpoltstein weist auf die Räumund<br />

Streupflicht bei Schneefall und Glatteis hin.<br />

Alle Grundstückseigentümer sind lt. der Verordnung<br />

der Stadt Hilpoltstein über die Sicherung<br />

der Gehwege im Winter verpflichtet, den an Ihr Grundstück<br />

angrenzenden Gehweg auf eigene Kosten in sicherem Zustand<br />

zu halten. Auch an Straßen wo kein Gehweg vorhanden<br />

ist, gilt ebenso die Sicherungspflicht und ein Fußgängerstreifen<br />

von 1 m ist freizuhalten.<br />

Das Räumgut ist so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet<br />

oder erschwert wird.<br />

Die Räum- und Streupflicht beginnt werktags ab 6.30 Uhr, an<br />

Sonn- und Feiertagen ab 8.00 Uhr. Diese Sicherungsmaßnahmen<br />

sind bis 20.00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung<br />

von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder<br />

Besitz erforderlich ist.<br />

Wer seiner Räum- und Streupflicht nicht nachkommt und hier<br />

die Verkehrssicherheit gefährdet, kann mit einer Geldbuße<br />

bis zu 1.000 Euro belegt werden. Im Zuge der Ersatzvornahme<br />

kann die Stadt Hilpoltstein auf Kosten des säumigen Anliegers<br />

tätig werden.<br />

Der Winterdienst wird auch heuer durch den städtischen<br />

Bauhof an den gemeindlichen Straßen an verkehrswichtigen<br />

und gefährlichen Stellen.durchgeführt.<br />

Wir möchten daher die Bürger/Bürgerinnen bitten, Ihre vorhandenen<br />

Kraftfahrzeuge so zu parken, dass der Bauhof ungehindert<br />

den Winterdienst durchführen kann um eine freie<br />

und sichere Fahrt für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.<br />

Die Organisation des Winterdienstes obliegt dem Bauhof der<br />

Stadt Hilpoltstein. Dieser steht unter Tel. 09174/978-930 für<br />

Auskünfte zur Verfügung.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten einen tollen<br />

und gesunden Start ins neue Jahr <strong>2023</strong>.<br />

Ihr Team der Zahnarztpraxis Matthias Theel.<br />

Labenwolfstraße 5, 91161 Hilpoltstein<br />

Tel.: 09174-1268<br />

www.zahnarzt-hip.de<br />

Preiswerte Drucksachen<br />

www.schwarm-werbung.de<br />

Stadtverwaltung Hilpoltstein<br />

Die Mitglieder des pluspol Gewerbevereins<br />

Altmann Gärtnerei & Floristik<br />

Apotheke im Fürstenhof<br />

Auhof Gärtnerei, RDB gGmbH<br />

Autohaus Hirscheider<br />

Autohaus K. Sturm<br />

Autohaus Rothsee GmbH<br />

Autohaus Waldmüller GmbH & Co. KG<br />

Autohaus Wüst & Weigand GmbH & Co. KG<br />

Bernlocher Uhren Schmuck<br />

Blumen Hauth<br />

Buch und Büro Schmid<br />

Café Konditorei Grimm GbR<br />

CHF Lichttechnik GmbH<br />

Georg Dirsch Sägewerk & Holzhandlung<br />

dm drogeriemarkt GmbH & Co. KG<br />

Sanitätshaus Draxler e. K.<br />

DatenSchutzBeratung Dr. Kaufmann GmbH<br />

dts design Thomas Dotzer<br />

Edeka Steinbauer<br />

Elektro Gerstner<br />

Elektro-Service Heumann GmbH<br />

Foto Schneider<br />

Gasthof Bögl<br />

Geisler & Rehm Dachdeckerei - Zimmerei<br />

Glaserei Grimm<br />

Hackner Schuh + Orthopädie<br />

Hanke – Kreative Handwerksleistungen<br />

Herler Helmut, Dipl.-Finanzwirt (FH)<br />

Hilpoltsteiner Zeitung<br />

Hip-Supplies<br />

Die Homepage Schmiede<br />

Intersport Häckl<br />

Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG<br />

LMT Leuchten + Metall Technik GmbH<br />

Maler Pfaller GmbH<br />

Mode Frenzel GmbH<br />

NOPOTEL Ihr Kaufhaus in Hilpoltstein<br />

Optik Gebauer<br />

Optik Wittmann GmbH<br />

Ortner GmbH<br />

Pröbster Motoren GmbH<br />

Pyraser Landbrauerei GmbH & Co. KG<br />

Raiffeisen-Waren-Markt GmbH<br />

Raiffeisen – meine Bank eG<br />

Rechtsanwaltskanzlei Dirk Jaeschke<br />

Regens-Wagner-Stiftung Zell<br />

Restaurant Stadthalle Hilpoltstein<br />

Sau guat, Grill- und Partyservice Steinrück<br />

Schmauser Thomas, Heizung und Sanitär<br />

Schwarm Druck + Werbung<br />

Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong><br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Jakob Stahl GmbH & Co. KG<br />

Steuerberaterin Yvonne Illner<br />

Stier Frank Schornsteinfegermeister<br />

Sturmtor Immobilien GmbH & Co. KG<br />

Tierarztpraxis Zhelev<br />

Va Bene - Möbel, Einrichtung, Ambiente<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

und Osteopathie, Tobias Vogl und<br />

Praxis für Physiotherapie AQUAFIT<br />

Werner Partyservice<br />

WiMak GmbH<br />

YO Yoga-Studio und Praxis für Osteopathie<br />

Zahnarztpraxis im Fürstenhof<br />

Zweirad Häckl<br />

Wir sind hip - wir sind dabei<br />

8 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


STADT HILPOLTSTEIN<br />

Nachtwächterführung<br />

Stadtgeschichte erleben mit dem Hilpoltsteiner Nachtwächter<br />

Freitag, 27.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong> | 19:00 Uhr | Treffpunkt: Residenz Hilpoltstein, Kirchenstr. 1<br />

Ist die Nacht erst angebrochen, beginnt er seine Runden durch die Stadt zu ziehen<br />

und sein alt-bekanntes Lied zu singen. Der schwere dunkle Umhang und<br />

seine hell leuchtende Laterne ma-chen ihn unverkennbar: Der Nachtwächter<br />

Tim Stier wacht wieder über das schlafende Hilpolt-stein. Er lädt Sie ein, ihn<br />

bei seiner Runde durch die Altstadt zu begleiten. Machen Sie sich da-rauf gefasst,<br />

brisanten, spannenden und lustigen Geschichten aus Anno Dazumal zu<br />

lauschen und wenn Sie erst von dem Henker zu Hilpoltstein hören, ist es leicht<br />

möglich, dass der Hauch vergangener Geschichten ein wenig Gänsehaut hinterlässt.<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Gebühr: 5,00 € pro Person<br />

Anmeldung: nicht erforderlich<br />

Information:<br />

Amt für Kultur und Tourismus<br />

Telefon: 09174/978-505<br />

oder www.hilpoltstein.de/<br />

fuehrungen/<br />

Foto: Bernhard Bergauer<br />

SENIORENBEIRAT HILPOLTSTEIN<br />

Veranstaltungshinweise Januar – Februar <strong>2023</strong><br />

SPIELENACHMITTAG<br />

am Donnerstag, 5. Januar um 14:30 Uhr<br />

Caritas Begegnungsstätte<br />

Heidecker Str. 12<br />

Weitere Termine:<br />

Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat<br />

Ob Jung oder Alt - es<br />

bereitet einfach Spaß<br />

wenn die Würfel über<br />

den Tisch rollen oder<br />

Karten angelegt werden.<br />

Dabei haben sich<br />

schon einige Tischgruppen zu bekannten<br />

Spielen wie SKIBO, Rummikub oder Schafkopf<br />

gefunden. Eine muntere Gruppe, die<br />

noch auf der Suche nach neuen Spielern<br />

ist. Gerne können auch eigene Spiele mitgebracht<br />

werden.<br />

Für Stärkung sorgt das Team der Caritas-<br />

Begegnungsstätte mit Getränken und<br />

nach Bedarf mit Kaffee und Kuchen.<br />

MITTAGSTISCH IN<br />

GEMÜTLICHER ATMOSPHÄRE<br />

am Mittwoch, 11. Januar um 12:00 Uhr<br />

Weitere Termine:<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat<br />

Ort: Evangelisches Gemeindehaus<br />

am Altstadtring.<br />

Das 3-Gänge-Menü aus der Auhof-Küche<br />

kostet 9,50 € incl. Getränk. Sie werden<br />

von einem Team Ehrenamtlicher bedient,<br />

das auch für das entsprechende Ambiente<br />

sorgt. Anmeldung bis spätestens Sonntag,<br />

8. Januar unter Tel. 09174 3930.<br />

Bei Bedarf holen wir Sie auch gerne von<br />

zu Hause ab!<br />

EINLADUNG ZUM VORTRAG:<br />

„Rate mal, wer hier spricht"...<br />

am Mittwoch, 8. Februar <strong>2023</strong>, 14:30 Uhr<br />

im Hofmeierhaus.<br />

Der Trick mit Telefonanrufen, bei denen<br />

vor allem ältere Menschen mittels sog.<br />

Schockanrufe um ihr Geld oder wertvollen<br />

Schmuck gebracht werden, wird noch<br />

immer von vielen verkannt und führt beinahe<br />

täglich zu erheblichen finanziellen<br />

Schäden. Die Machenschaften der Betrüger<br />

werden immer aggressiver!<br />

Auch jüngere Personen werden mittlerweile<br />

immer häufiger mit der jetzt neuen<br />

WhatsApp-Masche eingefangen. Wie Sie<br />

sich davor schützen können, erfahren Sie<br />

bei einem Vortrag zu dem der Seniorenbeirat<br />

Hilpoltstein einlädt.<br />

Referent: Roland Mücke, Kriminalhauptkommissar<br />

der KPI Schwabach Abteilung<br />

Prävention.<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

9


STADT HILPOLTSTEIN | RESIDENZ KULTUR<br />

STADT HILPOLTSTEIN<br />

Fußtheatermärchen mit Anne Klinge<br />

6. Januar <strong>2023</strong> | 14.30 und 16:00 Uhr<br />

Residenz Hilpoltstein<br />

Anne Klinge, bekannt aus der Sendung Britain’s got Talent,<br />

diversen Shows im deutschen Fernsehen und zahlreichen<br />

Liveauftritten weltweit, kommt mit ihrem Fußtheater für zwei<br />

Auftritte nach Hilpoltstein. Höchste Körperbeherrschung,<br />

Fantasie und Komik machen das Fußtheater zu einem ganz<br />

besonderen Erlebnis für die ganze Familie.<br />

Am 6. Januar <strong>2023</strong> spielt Anne Klinge zwei Fußtheatermärchen<br />

von jeweils einer guten halben Stunde in der Residenz<br />

Hilpoltstein. Im wahrsten Sinne des Wortes bringt sie dann<br />

den „Froschkönig“ und „Das tapfere Schneiderlein“ mit Händen<br />

und Füßen auf die Bühne.<br />

Froschkönig (für Kinder ab 3 Jahren, 35 Min.)<br />

6. Januar <strong>2023</strong>, 14:30 Uhr, Residenz Hilpoltstein,<br />

1. OG, Raum Johann Christian<br />

Es war einmal eine wunderschöne Prinzessin, die bekam zu<br />

ihrem Geburtstag eine goldene Kugel. Doch die Kugel fiel ihr<br />

in den Brunnen. Wie ihr der Froschkönig hilft und warum es<br />

besser ist, seine Versprechen zu halten, zeigen fantastische<br />

Fußfiguren in leichten Dialogen.<br />

Führung durch die<br />

Wehrkirche Mindorf<br />

Freitag, 06.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong> | 15:00 Uhr<br />

Filialkirche St. Stephanus, Mindorf<br />

St. Stephanus im Hilpoltsteiner Ortsteil Mindorf ist eine der<br />

bedeutendsten Wehrkirchen Frankens und ein kunsthistorisch<br />

wertvolles Kleinod. Der beeindruckende Bau mit dem<br />

massigen Turm beherbergt eine Holzdecke mit Schablonenmalerei<br />

aus der Spätgotik. In der Sakristei zieren eindrucksvolle<br />

Fresken aus dem 14. Jahrhundert das Gewölbe. Auf dem<br />

rechten Seitenaltar ist in einem Holzrelief die Anbetung der<br />

Könige plastisch dargestellt. Julia Isenberg führt am Dreikönigstag<br />

auf lebendige und anschauliche Weise durch dieses<br />

Kleinod und erklärt die Entstehungsgeschichte und Gestaltung<br />

der Wehrkirche.<br />

Preis: 5,00 Euro<br />

Anmeldung: nicht erforderlich<br />

Info: Amt für Kultur und Tourismus, Telefon: 09174/978-505<br />

oder<br />

www.hilpoltstein.de/fuehrungen/<br />

Info: Amt für Kultur und Tourismus<br />

Telefon: 09174/978-505 oder<br />

www.hilpoltstein.de/fuehrungen/<br />

Foto: Anne Klinge<br />

Das tapfere Schneiderlein (für Kinder ab 4 Jahren, <strong>40</strong> Min.)<br />

6. Januar <strong>2023</strong>, 16.00 Uhr, Residenz Hilpoltstein,<br />

1. OG, Raum Johann Christian<br />

Der Schneider liebt das Pflaumenmus, doch mehr noch liebt<br />

er die Pflaumenmusverkäuferin. Außerdem ist er ein Held,<br />

denn er hat 7 Fliegen auf einen Streich erwischt. Nun fürchtet<br />

er sich weder vor Riesen, noch vor Wildschweinen und Einhörnern<br />

und auch nicht vor dem Heiraten…<br />

QUALITÄT SEIT ÜBER 125 JAHREN<br />

Foto: Bernhard Bergauer<br />

Kartenvorverkauf in der Residenz Hilpoltstein<br />

Einlass und Restkarten an der Tageskasse jeweils 30 Minuten<br />

vor Veranstaltungsbeginn, Karten für Kinder und erwachsene<br />

Begleitpersonen je 7,00 Euro.<br />

Rollladen<br />

Fenster<br />

Sonnenschutz<br />

Terrassendächer<br />

Informationen:<br />

Amt für Kultur und Tourismus der<br />

Stadt Hilpoltstein, Residenz, Kirchenstraße 1,<br />

91161 Hilpoltstein, Telefon 09174 978-505<br />

kultur@hilpoltstein.de, www.hilpoltstein.de<br />

Hilpoltstein · Bahnhofstr. 25 · 09174–47600 · info@stahl-rollladen.de<br />

10 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


Weihnachtslieder-Singen<br />

Sonntag, 08. Januar <strong>2023</strong> um 17:00 Uhr<br />

in der Stadtpfarrkirche St. Johannes Hilpoltstein<br />

mit den Franziskaner Patres OFM aus Freystadt.<br />

P. Bartimäus Trabecki, Keyboard und Gesang<br />

P. Adam Cysz, Gitarre und Gesang<br />

und Steffi Alt, Flöte<br />

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

12.11.2022 Lea Pajnic und Valentin Spanner<br />

Hilpoltstein<br />

25.11.2022 Marion Bauer und Benjamin Eichler<br />

Thalmässing/Offenbau<br />

GEBURTEN<br />

04.12.22 Susanne und Riccardo Ruotolo<br />

Hilpoltstein, ein Sohn<br />

Leider darf die Stadt Hilpoltstein aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen die Geburtsanzeigen nicht mehr direkt an<br />

die Redaktion des Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong>es übermitteln.<br />

Möchten Sie trotzdem ihre Geburtsanzeige aufgeben?<br />

Dann leiten Sie uns gerne die Daten (Geburtsdatum,<br />

Name der Eltern, Wohnort und Geschlecht) per Email an<br />

info@schwarm-verlag.de zur kostenlosen Veröffentlichung<br />

weiter.<br />

KOLPINGFAMILIE HILPOLTSTEIN<br />

Veranstaltungen im Januar<br />

Donnerstag, 5. Januar <strong>2023</strong> | 19:00 Uhr<br />

Hofmeierhaus<br />

Schafkopfrennen<br />

Einlass ab 18.30 Uhr<br />

Sonntag, 29. Januar <strong>2023</strong> | 14:00 Uhr<br />

Treffpunkt Parkplatz E-Center<br />

Winterwanderung<br />

Diese führt entlang des malerischen Rothsees zur Einkehr ins<br />

Strandhaus Grashof.<br />

Wir schaffen<br />

Wohlfühl(t)räume -<br />

für Hilpoltstein und<br />

die Region<br />

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<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

11


STADT HILPOLTSTEIN<br />

Der Beirat Kultur und Tourismus<br />

der Stadt Hilpoltstein sagt DANKE!<br />

Der Beirat Kultur und Tourismus der Stadt Hilpoltstein hat neben<br />

der Sternenbäumeaktion in diesem Jahr noch ein Jubiläum gefeiert:<br />

10 Jahre Weihnachtsflohmarkt zugunsten von Menschen, die<br />

Unterstützung brauchen, weil sie vor immer größeren Herausforderungen<br />

stehen.<br />

Unser Dank geht an alle, die uns heuer so schöne Weihnachtsartikel<br />

gebracht haben, dass wir uns hinter keinem „normalen“<br />

Weihnachtsartikelstand verstecken mussten, im Gegenteil. Und<br />

dass dann viele von Ihnen, die bei uns vorbeikamen, so großzügig<br />

waren trotz der besonderen Situation, in der wir uns gerade befinden-<br />

auch das verdient ein großes Dankeschön.<br />

Wir haben 1566,07 € eingenommen und können dank Ihrer<br />

großen Hilfsbereitschaft im Januar einen Scheck an das<br />

Frauenhaus in Schwabach übergeben. Danke also an alle für<br />

ihr Mittun, nicht zuletzt an die vielen freiwilligen Helfer, die<br />

an den beiden Weihnachtsmarkttagen die Standbetreuung<br />

übernommen haben.<br />

Wer nächstes Jahr auf die eine oder andere Weise<br />

dabei sein möchte: Termin im Kopf behalten und<br />

sich bei uns melden.<br />

Wir freuen uns über jegliche Unterstützung.<br />

DANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKEDANKE<br />

Lass den<br />

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Wir bedanken uns für<br />

Ihr Vertrauen und wünschen<br />

Ihnen ein gesundes<br />

neues Jahr.<br />

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* Repräsentatives Beispiel nach § 6a Abs. 4 PangV: Tarif XS 05 (Standardzuteilung); Bausparsumme <strong>40</strong>.000 €; angespartes Guthaben<br />

ca. 18.000 €; Netto-Darlehensbetrag von ca. 22.000 €; 80 monatliche Zins- und Tilgungsraten für das Bauspardarlehen zu je 284 €; Tilgungsdauer 6 Jahre u. 8 Monate;<br />

jährlicher Sollzinssatz (gebunden) 0,95 %; effektiver Jahreszins (ab Zuteilung des Bausparvertrages) 1,44 %; Zu zahlender Gesamtbetrag 23.065 €, davon 1.065 €<br />

Gesamtkosten (inkl. anteiliger Abschlussgebühr einmalig 6<strong>40</strong> € und die Sollzinsen für das Bauspardarlehen); Jahresentgelt in der Sparphase 15 € pro Jahr. Die Sicherung<br />

durch eine Grundschuld setzen wir voraus, dafür anfallende Kosten sind nicht bekannt und hier nicht berücksichtigt. Stand: <strong>01</strong>.07.2021. Im Angebot der Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall, Crailsheimer Straße 52, 74523 Schwäbisch Hall<br />

12 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


STADT HILPOLTSTEIN<br />

Nächste Runde startet für die Bewerbungen um die „Grüne Hausnummer“.<br />

Neuer Termin für den Abgabeschluss ist der 30. April <strong>2023</strong><br />

Seit 2<strong>01</strong>9 verleiht die Stadt Hilpoltstein<br />

die Grüne Hausnummer als Auszeichnung<br />

für besonderes Engagement im Bereich<br />

des ökologischen Bauens sowie der naturnahen<br />

Gestaltung von Grundstücken.<br />

Nun beginnt der neue Bewerbungszeitraum!<br />

Der Abgabeschluss für den<br />

Zyklus 2022/<strong>2023</strong> ist dieses Mal der<br />

30. April <strong>2023</strong>!<br />

Der vorgezogene Abgabezeitpunkt ermöglicht<br />

der Jury die Begehungen früher zu<br />

beginnen, so dass sich Gärten im Juni/Juli<br />

noch von Ihrer schönsten und blühenden<br />

Seite zeigen werden. Im Frühjahr <strong>2023</strong><br />

wird ein Informationsabend stattfinden,<br />

der über das genaue Bewerbungsverfahren<br />

informieren und vorab Tipps zur<br />

Gartengestaltung und energiesparenden<br />

Bauweise an die potenziellen Bewerber<br />

weiter gibt. Außerdem ist ein Fachvortrag<br />

geplant, um die Bürger/Bürgerinnen zu<br />

„Grünem Wohnen und Leben“ motivieren<br />

soll. Genaue Termine entnehmen Sie der<br />

Tagespresse oder der homepage der Stadt<br />

Hilpoltstein. In diesem Sommer zeichnet<br />

der Nachhaltigkeitsbeirat der Stadt Hilpoltstein<br />

wieder Gärten und Wohngebäude<br />

mit der Grünen Hausnummer aus, die<br />

in besonderem Maße ökologisch gestaltet,<br />

gebaut oder saniert wurden. Damit wollen<br />

Beirat und Stadt das Engagement würdigen<br />

und gleichzeitig Anregungen für künftige<br />

Bau- und Sanierungsvorhaben geben.<br />

Wer sich bereits jetzt bewerben möchte,<br />

kann den Bewerbungsbogen im Bauamt<br />

der Stadt Hilpoltstein abholen, oder<br />

über die Homepage der Stadt Hilpoltstein<br />

downloaden.<br />

2<br />

Weitere Informationen:<br />

www.hilpoltstein.de/gruenehausnummer<br />

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<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

13


VHS IM LANDKREIS ROTH<br />

Gesund und ausgeglichen ins neue Jahr starten?<br />

Die vhs im Landkreis Roth unterstützt dabei mit zahlreichen Angeboten<br />

Das neue Jahr beginnen viele Menschen<br />

mit guten Vorsätzen. Viele davon werden<br />

nach ersten Anfängen schnell wieder über<br />

Bord geworfen. Die Erfahrung zeigt, dass<br />

es in der Gruppe leichter ist, Neues ins<br />

eigene Leben zu integrieren. Volkshochschulen<br />

bieten dafür genau den richtigen<br />

Rahmen. Sie wollen im neuen Jahr gelassener<br />

und entspannter werden? Qigong<br />

trägt mit seinen 18 harmonischen Bewegungen<br />

zur Harmonisierung von Körper,<br />

Geist und Seele bei. Am 9. Januar starten<br />

Kurse in Schwanstetten und G<strong>red</strong>ing. Sie<br />

wollen öfter dafür sorgen, dass ihre Batterien<br />

im Alltag aufgeladen werden? Der<br />

Workshop „Momente der Ruhe finden“<br />

am 14. Januar in Büchenbach richtet sich<br />

an alle, die eine kleine Auszeit vom Alltag<br />

mit sanften Bewegungsübungen, Atem-<br />

Entspannung und Achtsamkeitstraining<br />

brauchen.<br />

Sie suchen mehr Ruhe im oft hektischen<br />

Alltag? Eine Lichterwanderung zu Lichtmess<br />

(2. Februar) am Rothsee bietet für<br />

Familien und Erwachsene jeden Alters<br />

einen stimmungsvollen Nachmittag am<br />

See mit Naturspielen und einer kleinen<br />

Meditation im Kerzenschein. Am 14. Januar<br />

geht es gemeinsam mit kinderlieben<br />

Shetland-Ponys in die landschaftlich reizvolle<br />

Gegend rund um Eckmannshofen bei<br />

Thalmässing. Dort kann man die winterliche<br />

Stille des Waldes genießen, wobei sich<br />

die Ruhe und Wärme des Ponys zusätzlich<br />

zum ruhigen Wandern entschleunigend<br />

auswirkt.<br />

Auch zum Thema gesunde Ernährung<br />

finden sich zahlreiche Angebote. Vom<br />

Online-Kochkurs „Basenkochen“ am 25.<br />

Januar, über einen Vortrag zum Säure-Basen-Haushalt<br />

am gleichen Tag in Spalt, bis<br />

hin zum Vortrag zur Darmgesundheit am<br />

30. Januar in Rohr.Sie haben sich vorgenommen<br />

wieder kreativer zu werden oder<br />

auch mehr selbst zu machen, statt zu kaufen?<br />

Einen Einstieg ins Nähen finden Sie<br />

ab dem 17. Januar bei „Maschinenähen<br />

für Einsteiger“ in Roth.<br />

Sie wollen ausprobieren, ob Musik glücklich<br />

macht? Dann besuchen Sie den<br />

„Schnupperkurs Zauberharfe“ in G<strong>red</strong>ing<br />

am 17. Januar und lernen ein einfaches,<br />

zauberhaft klingendes und kostengünstiges<br />

Instrument kennen, das ohne viel<br />

Üben zu spielen ist. Oder Sie trommeln<br />

sich den Alltagsstress weg und bauen negative<br />

Energien ab, wenn Sie ab dem 18.<br />

Januar in Georgensgmünd gemeinsam in<br />

der Gruppe das Trommeln erlernen.Zum<br />

Schluss empfiehlt Ihre vhs im Landkreis<br />

Roth allen, die unter dem hohen Anspruch<br />

an sich selbst leiden, den zweiteiligen Kurs<br />

„Mut zur Unvollkommenheit“ ab 24. Januar<br />

in Roth. Oder Sie beschäftigen sich mit<br />

dem „Buch der Bücher“. Dr. Johannes Ammon<br />

gibt am 26. Januar in Hilpoltstein Einblicke<br />

ins Alte Testament, dem ersten Teil<br />

der Bibel, der oft erstaunlich aktuell ist.<br />

Foto: Bernd Weyrauch<br />

Alle Kurse finden Sie mit<br />

ausführlichen Informationen online<br />

unter www.vhs-roth.de,<br />

wo sich auch buchbar sind.<br />

Übrigens! Im Februar erscheint das neue<br />

Programm-Magazin „Edukado“ der vhs<br />

im Landkreis Roth mit den Angeboten für<br />

Frühjahr und Sommer. Es liegt dann wieder<br />

kostenfrei an den gewohnten Plätzen<br />

aus.<br />

14 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


SPITALSTADL FREYSTADT<br />

WALDKINDERGARTEN BUCHENZAUBER<br />

Foto: Christian Ringer<br />

Tribute to the music of Tina Turner<br />

Samstag 04. Februar <strong>2023</strong> | 20 Uhr, Einlass 19 Uhr<br />

Spitalstadl Freystadt<br />

Tina Turner-Fans aufgepasst! Diese Band steht für ausverkaufte,<br />

unvergessliche Abende und die geballte Power der<br />

Klassiker von Tina Turner.<br />

Das Aushängeschild der Formation aus Regensburg und Umgebung<br />

ist die unvergleichliche Stimme der Sängerin Caroline<br />

Röske – mit ihrer derart energetischen und powervollen<br />

Stimme präsentiert sie Evergreens wie „Simply the best“, „<br />

We don´t need another hero“ und viele mehr in wundervoll<br />

mitreißender Weise. Ein Abend mit 'Tribute to Tina' wird alteingesessene<br />

Turner-Fans ebenso begeistern, wie Jungspunde,<br />

die Tina mit 007 in Verbindung bringen.<br />

Eintritt: 18 € VVK<br />

Kartenverkauf unter www.ok-ticket.de<br />

und Hörakustik Ölscher in Freystadt<br />

sowie allen VVK-Stellen von OK<br />

Wer rennt, wenn´s brennt?<br />

Zu Besuch bei der FFW Allersberg<br />

Eine ca. 3 Meter hohe Stichflamme samt gewaltiger Explosion<br />

und spürbarer Hitzewelle überraschte die Kinder und<br />

Erzieher der WaldKiTa Buchenzauber am 23. November im<br />

Hof der Feuerwache in der Neumarkter Straße: „Das passiert,<br />

wenn man einen Fettbrand mit Wasser löscht!“ erklärte Feuerwehrmann<br />

Sascha Gruber.<br />

Zuvor durften sich die Kinder in der Fahrzeughalle der Feuerwache<br />

umschauen, die Fahrzeuge bestaunen und probesitzen<br />

sowie den Schlauchturm und die Ausrüstung besichtigen. Die<br />

Feuerwehrmänner Benjamin Arnhardt (Stv. Kommandant),<br />

Max Baumgartl und Sascha Gruber nahmen sich viel Zeit die<br />

Kinder durch ihre Räumlichkeiten zu führen, ihre Gerätschaften<br />

und die vielseitigen Aufgaben der Feuerwehr mit "Feuereifer"<br />

vorzustellen.<br />

Zum Abschluss ihres Besuches bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

freuten sich die Waldkinder über eine Blaulichtfahrt mit<br />

Martinshorn im Mannschaftswagen um das Gerätehaus. Die<br />

Kindergartenkinder waren "Feuer und Flamme" nach diesen<br />

tollen Einblicken in den einsatzreichen und spannenden Alltag<br />

der Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr Allersberg<br />

und verließen mitsamt wichtigen Tipps zur Brandbekämpfung<br />

und -vorbeugung stolz und mit strahlenden Augen<br />

das Feuerwehrgelände.<br />

Foto: Waldkindergarten Buchenzauber<br />

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<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

15


FFW MARQUARDSHOLZ<br />

<strong>40</strong> Jahre FFW Marquardsholz<br />

Foto: FFW Marquardsholz<br />

Die Feuerwehr Marquardsholz blickt auf<br />

ein ereignisreiches Jahr 2022 zurück.<br />

Bereits im April stand die Neuwahl der<br />

kompletten Vorstandschaft und der Kommandanten<br />

auf der Tagesordnung der<br />

Jahreshauptversammlung. Nach sehr erfolgreichen<br />

34 Jahren legte Johann Gerner<br />

sein Amt als erster Vorsitzender nieder.<br />

Oliver Höhnl übernahm diese Funktion<br />

nach Wahl durch die Versammlung. Als<br />

2. Vorstand wurde Alexander Gerner wiedergewählt.<br />

Martin Eckmann und Markus<br />

Bauer wurden als 1. und 2. Kommandant<br />

bestätigt.<br />

Nach dem traditionellen Maibaumaufstellen<br />

durfte in diesem Jahr im Mai auch wieder<br />

das Dorffest gefeiert werden. Im Juni<br />

konnte mit der Kinderfeuerwehr der um<br />

eine Kletterturmanlage erweiterte Spielplatz<br />

am Feuerwehrhaus eröffnet werden.<br />

Bürgermeister Markus Mahl, die Ehrengäste, die Kommandanten, den Vorstand und die geehrten FFW Mitglieder.<br />

Von li. nach re. Bürgermeister Markus Mahl, Christian Bauer, Martin Eckmann, Josef Bauer, Konrad Gerner,<br />

Wolfgang Roppelt, Hedwig Bauer, Johann Gerner, Gitta Gerner, Karin Glaser, Markus Bauer, Anton Glaser, Hubert<br />

Kern, Jürgen Flierl, Oliver Höhnl, Christian Mederer<br />

Am 1. Juli wurde das <strong>40</strong>-jährige Vereinsjubiläum<br />

im Rahmen eines Ehrungsabends<br />

zu dem alle aktiven und passiven Mitglieder<br />

eingeladen waren, gefeiert. Neben<br />

dem ersten Bürgermeister Markus Mahl<br />

konnten als weitere Ehrengäste Kreisbrandrat<br />

Christian Mederer, Kreisbrandmeisterin<br />

Melanie Flierl und Kreisbrandmeister<br />

Jürgen Flierl begrüßt werden. Josef Bauer<br />

und Johann Gerner wurden für ihre langjährigen<br />

Verdienste um den Verein und die<br />

Dorfgemeinschaft zu Ehrenmitgliedern ernannt.<br />

In seiner Laudatio stellte der neue<br />

1. Vorsitzende, Oliver Höhnl, die über lange<br />

Jahre mit vorbildlichem Engagement<br />

erbrachten Leistungen von Johann Gerner<br />

um den Feuerwehrverein besonders heraus.<br />

Josef Bauer wurde für seine ehrenamtlichen<br />

Aktivitäten um die Dorfgemeinschaft,<br />

wie die Pflege des Feldkreuzes am<br />

Dorfeingang, besonders gewürdigt. Anschließend<br />

wurden als langjährige Mitglieder<br />

Christian Bauer und Wolfgang Roppelt<br />

für 25 Jahre sowie Anton Glaser, Konrad<br />

Gerner und Hubert Kern für <strong>40</strong> Jahre aktiven<br />

Feuerwehrdienst ausgezeichnet. Als<br />

Dank für die Unterstützung durch die Ehegattinnen<br />

der Geehrten wurden Blumen<br />

überreicht. Nach dem Grußworten der Ehrengäste<br />

ließ man den Abend bei gemütlichem<br />

Beisammensein ausklingen.<br />

Im Herbst standen Renovierungsarbeiten<br />

am Feuerwehrhaus an. In Vorbereitung<br />

auf den Empfang des neuen Feuerwehrfahrzeugs<br />

GW-Logistik II wurden verschiedene<br />

Verputz- und Malerarbeiten vorgenommen.<br />

Am 29.11.2022 war es dann soweit. Das<br />

neue Feuerwehrauto konnte beim Hersteller<br />

in Österreich abgeholt werden.<br />

Die Dorfgemeinschaft inklusive vieler Mitglieder<br />

der Kinderfeuerwehr bereiteten<br />

den Kameraden mit dem neuen Fahrzeug<br />

einen gebührenden Empfang. Bei verschiedenen<br />

Übungsterminen wird sich die<br />

aktive Wehr nun mit den neuen Fahrzeug<br />

vertraut machen.<br />

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Die Kletterturmanlage mit den Kindern der Kinderfeuerwehr<br />

und den Betreuerinnen.<br />

Die Kameraden der FFW mit dem neuen Fahrzeug nach der Übergabe durch die Firma Rosenbauer.<br />

16 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


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<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

17


AUTO & VERKEHR<br />

Gebrauchtwagen-Check: Der VW Caddy IV (2<strong>01</strong>5 bis 2<strong>01</strong>9)<br />

Berlin – Ob als Kleinlaster genutzt oder als<br />

Alltagsauto, das auch in der Freizeit den<br />

Pragmatiker geben soll – der VW Caddy<br />

kann einiges wegstecken. Als Lademeister<br />

hat er sich bewährt, und er wurde in seiner<br />

Karosserieform über die Jahre bis auf<br />

den gewissen Feinschliff kaum verändert.<br />

Doch bei der Hauptuntersuchung (HU)<br />

leistet sich das – zugegeben durch hohe<br />

Laufleistungen arg strapazierte – Auto so<br />

seine Schwächen.<br />

Modellhistorie: Der betrachtete Caddy IV<br />

war als Neuwagen von 2<strong>01</strong>5 bis 2<strong>01</strong>9 im<br />

Angebot. Es handelte sich nicht wirklich<br />

um eine neue Generation, aber um ein erneutes<br />

gründliches Facelift des seit 2003<br />

gebauten Typs 2K, das fortan mit auf Euro-<br />

6-Norm gebrachte Motoren unterwegs<br />

war. 2<strong>01</strong>8 wurden die Diesel auf Euro-6d-<br />

Temp umgestellt.<br />

Karosserievarianten: Das Ur-Modell von<br />

1979 war noch als Pritsche zu haben, der<br />

Caddy IV in der Pkw-Version wurde nur<br />

noch als Hochdachkombi in zwei Radständen<br />

angeboten. Beide Versionen kamen<br />

mit wahlweise bis zu sieben Sitzen.<br />

Die Heckklappe konnte ganz klassisch<br />

nach oben öffnend oder als geteilte Flügeltür-Variante<br />

bestellt werden. Ab 2<strong>01</strong>6<br />

wurde der höhergelegte und mit Allrad<br />

versehene Caddy Alltrack angeboten.<br />

Abmessungen (laut ADAC): 4,41 m bis<br />

4,88 m x 1,79 m x 1,79 m bis 1,87 m<br />

(LxBxH), Kofferraumvolumen: 750 l bis<br />

3030 l (Maxi-Version, je nach Bestuhlung:<br />

530 l bis 3880 l). Bei der Siebensitzerversion<br />

schrumpft das Volumen auf bis zu<br />

120 Liter.<br />

Stärken: Dank Starrachse und Blattfedern<br />

kann der Caddy ordentlich Lasten verarbeiten.<br />

Bei der HU schneidet die Frontbeleuchtung<br />

überdurchschnittlich gut ab.<br />

Gleiches gilt laut «Auto Bild Tüv Report<br />

2022» für Bremsleitungen und -schläuche.<br />

Die Abgasuntersuchung (AU) ist selten ein<br />

Problem. Fahrwerksseitig geben Antriebswellen<br />

sowie Lenkanlage und -gelenke ein<br />

ordentliches Bild ab, Rost tritt sehr selten<br />

auf.<br />

Schwächen: Der Report schreibt aber auch:<br />

Exemplare ohne Mängel seien «unterdurchschnittlich<br />

oft zu finden». Problemzonen<br />

sind demnach die Achsaufhängungen,<br />

die schon zur ersten HU zu viele Mängel<br />

aufweisen. Beim zweiten Check zeigt das<br />

Diagramm bei Achsfedern und Dämpfung<br />

rot. Rückleuchten aller Baujahre schneiden<br />

nur mau ab. Gleich zum ersten Termin leidet<br />

der Caddy zudem sehr oft unter stark<br />

verschlissenen Bremsscheiben.<br />

Pannenverhalten: Der ADAC verortet den<br />

Caddy IV aller Erstzulassungsjahre in seiner<br />

Pannenstatistik auf guten Plätzen während<br />

der Vorgänger teils etwas schlechter<br />

abschneidet.<br />

Motoren: Benziner (Drei- und Vierzylinder,<br />

Frontantrieb): 62 kW/84 PS bis<br />

96 kW/131 PS; Diesel (Vierzylinder, Allrad-<br />

und Frontantrieb): 55 kW/75 PS und<br />

110 kW/150 PS; Erdgas (Vierzylinder,<br />

Frontantrieb): 81 kW/110 PS.<br />

Marktpreise (laut «DAT Marktspiegel» der<br />

Deutschen Automobil Treuhand mit jeweils<br />

statistisch erwartbaren Kilometern):<br />

— Caddy 2.0 TDI Blue Motion Conceptline<br />

(2<strong>01</strong>5); 75 kW/102 PS (Vierzylinder);<br />

124 000 Kilometer; 10 700 Euro.<br />

— Caddy 1.0 TSI BMT Highline (2<strong>01</strong>7);<br />

75 kW/102 PS (Dreizylinder); 79 000 Kilometer;<br />

17 750 Euro.<br />

— Caddy 1.4 TGI BMT Maxi Conceptline<br />

(2<strong>01</strong>6); 81 kW/110 PS (Vierzylinder);<br />

91 000 Kilometer; 14 100 Euro.<br />

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18 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


WÄRMEENERGIE SPAREN<br />

KLIMA, RESSOURCEN UND GELDBEUTEL SCHONEN<br />

Energetische Sanierung – Ein kurzer Leitfaden<br />

NACHHALTIGKEITSBEIRAT<br />

Mit diesem Flyer wollen wir es Ihnen ermöglichen, Ihren Wärmeenergieverbrauch<br />

und die Gebäudesubstanz grundsätzlich zu ermitteln und einzuschätzen. Darüber<br />

hinaus erhalten Sie wertvolle Hinweise zu interessanten Fördermöglichkeiten und<br />

ersten Schritten zu einer erfolgreichen energetischen Sanierung.<br />

WARUM IST ES WICHTIG, DIE WÄRMEENERGIEVERBRÄUCHE IN HILPOLTSTEIN<br />

ZU SENKEN?<br />

» Wärme als größter Energiefresser<br />

» hoher fossiler Anteil (Heizöl, Gas) mit hohem CO 2<br />

-Ausstoß<br />

» steigende Energiepreise<br />

Energie in [GWh / a]<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

fossil<br />

Strommix<br />

regenerative Energien<br />

(bilanziell)<br />

Quelle: Digitaler Energienutzungsplan<br />

Landkreis Roth; Okt 2021<br />

0<br />

Strom Wärme Verkehr<br />

WAS KANN ICH IM PRIVATHAUSHALT TUN?<br />

» Verbräuche senken durch<br />

energetische Maßnahmen<br />

» fossile Wärmeträger durch<br />

erneuerbare Energien ersetzen<br />

}<br />

schützt das Klima<br />

spart Geld<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

19


WIE HOCH IST MEIN VERBRAUCH? (HEIZUNG U. WARMWASSER)<br />

1. Heizdaten heraussuchen, z.B. Jahresrechnung<br />

2. Wohnfläche (beheizt) in m² ermitteln<br />

3. Jahresverbräuche in kWh umrechnen<br />

Quelle: ENA Landkreis Roth<br />

Berechnung:<br />

UMRECHNUNGSFAKTOREN<br />

Energieträger geläufige Einheit entsprechende kWh (ca.)<br />

Gas 1 m³ 10<br />

Flüssiggas 1 l 6,5<br />

Heizöl 1 l 10<br />

Stückholz Fichte 1 Ster 1300<br />

Stückholz Buche 1 Ster 1900<br />

Hackschnitzel Fichte 1 Schüttraummeter 760<br />

Hackschnitzel Buche 1 Schüttraummeter 1050<br />

Pellets 1 kg 4,9<br />

Strom 1 kWh 1<br />

kWh je Jahr<br />

m²<br />

= kWh je m² und Jahr<br />

Beispiel: 1700 m³ Erdgas Jahresverbrauch, Wohnfläche: 125 m²<br />

Rechnung: 1700 x 10 / 125 = 136 kWh je m² und Jahr<br />

Am besten: Durchschnittsverbrauch für die letzten 5 Jahre, um<br />

kalte und warme Winter auszumitteln:<br />

WIE ORDNE ICH MEINEN HEIZVERBRAUCH EIN?<br />

Wohnfläche<br />

des Gebäudes<br />

in m²<br />

Energieträger/<br />

Heizsystem<br />

kWh<br />

Verbrauch in Kilowattstunden<br />

je m² und Jahr<br />

niedrig mittel erhöht zu hoch<br />

Erdgas bis 95 bis 166 bis 262 ab 263<br />

100 - 250<br />

Heizöl bis 108 bis 171 bis 256 ab 257<br />

Fernwärme bis 84 bis 143 bis 248 ab 249<br />

Wärmepumpe bis 27 bis 43 bis 96 ab 97<br />

Holzpellets bis 70 bis 139 bis 238 ab 239<br />

Quelle: CO2online, Heizspiegel Deutschland 2022<br />

20 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


*U-Wert: Wärmedurchgangskoeffizient für Materialien [W/m²K]; je kleiner desto besser<br />

(Uw: Fenster; Ug: Glas)<br />

WIE BESCHREIBE ICH BAUSUBSTANZ UND GEBÄUDETECHNIK MEINES<br />

WOHNGEBÄUDES?<br />

Wichtig für die Energieberatung!<br />

SELBSTAUSKUNFT ÜBER DIE BAUSUBSTANZ<br />

Elemente typische Merkmale Information des Hausbesitzers<br />

Haustyp<br />

Einfamilien-/Mehrfamilienhaus;<br />

Doppelhaus/Reihenhaus;<br />

Baujahr; Massivhaus, Holzhaus;<br />

beheizte Wohnfläche<br />

Dach<br />

Dachform; Dachfläche; Hartdach,<br />

Flachdach, Gauben; Dämmung (z.B.<br />

10cm Glaswolle)<br />

Außenwand<br />

Massiv (Steintyp); Wanddicke;<br />

Dämmung (z.B. Gipskarton und 3cm<br />

Styropor); U-Wert*<br />

Keller<br />

komplett-, teilunterkellert;<br />

beheizt oder unbeheizt,<br />

gedämmte Kellerdecke<br />

gedämmter Kellerboden<br />

Massiv oder Holz; gedämmt zum „kalten“<br />

Dach hin, z.B. mit Styropor mit 6 cm<br />

Decke (oberstes<br />

Geschoss)<br />

Dicke<br />

(Dach-)Fenster;<br />

Terrassen- bzw.<br />

Balkontüren<br />

Rollo/Sonnenschutz<br />

Windfang;<br />

Wintergarten<br />

Wärmebrücken<br />

Schäden,<br />

Auffälligkeiten<br />

Einbaujahr; Einfach-/Isolier-/Wärmeschutzglas<br />

(2 oder 3 Scheiben); Rahmenmaterial,<br />

Uw-Wert*<br />

Einbaujahr; wandintegriert oder<br />

aufgesetzt<br />

kalter oder beheizter Wintergarten;<br />

Verglasung Ug-Wert*<br />

auskragende Terrassen- oder Balkonplatte<br />

feuchte Flecken, Salzausblühungen; Risse<br />

(z.B. im Putz oder Mauerwerk)<br />

SELBSTAUSKUNFT ÜBER DIE GEBÄUDETECHNIK<br />

Elemente typische Merkmale Information des Hausbesitzers<br />

Heizung<br />

Zentralheizung; Nachtspeicher; Einzelöfen;<br />

Wärmeträger (Strom, Öl, Gas,<br />

Holz); Baujahr; Leistung in kW<br />

Heizwärmeverteilung<br />

Heizkörper, Fußbodenheizung, Wandflächenheizung;<br />

mit und ohne Steuerung/<br />

Thermostate; Leitungen mit oder ohne<br />

Dämmung<br />

Warmwasser<br />

über Zentralheizung oder Boiler;<br />

Solarthermie<br />

Lüftung<br />

Fensterlüftung; Lüftungsanlage mit<br />

Wärmerückgewinnung; zentral, dezentral<br />

Klimaanlage<br />

Verwendung<br />

erneuerbarer<br />

Energien<br />

Leistung in kW<br />

Photovoltaik-Anlage; Wärmepumpe;<br />

thermische Solaranlage; Scheitholz,<br />

Pellets, Biogas, Nahwärmeversorgung<br />

Quelle: www.die-umbauidee.de<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

21


WELCHE GRUNDSÄTZLICHEN FÖRDERUNGEN GIBT ES?<br />

A) KOMPLETTSANIERUNG<br />

KFW: KREDITFÖRDERUNG VON KOMPLETTSANIERUNGEN<br />

Günstige K<strong>red</strong>itkonditionen bei Laufzeiten von 10 bis 30 Jahren:<br />

Sanierungsstufe max. K<strong>red</strong>itsumme (€€) Maximaler Tilgungszuschuss<br />

( €)<br />

Effizienzhaus 85<br />

15.000<br />

Effizienzhaus 70 22.500<br />

150.000<br />

Effizienzhaus 55 30.000<br />

Effizienzhaus <strong>40</strong> 37.500<br />

B) EINZELMASSNAHMEN<br />

Details: www.kfw.de/261/ Stand: Oktober 2022<br />

BAFA ZUSCHÜSSE ZU EINZELMASSNAHMEN DER GEBÄUDESANIERUNG<br />

Maßnahme<br />

Zuschuss (% der förderfähigen<br />

Ausgaben)<br />

Maximal förderfähige<br />

Ausgaben (€)<br />

Energieeffizienzberatung 80 1.300<br />

Dämmung Gebäudehülle 15<br />

Austausch Fenster/Außentüren 15<br />

Einbau Solarthermieanlage 25<br />

Einbau Raumlufttechnik 10 bis 15<br />

Wärmepumpeneinbau 25 bis 30<br />

Einbau EE Hybride 20<br />

Einbau Biomasseheizung (z.B. Pellets) 10 bis 15<br />

60.000<br />

Anschluss an ein Wärmenetz 25<br />

Optimierung Heizung (hydraulischer Abgleich<br />

usw.)<br />

15<br />

Heizungstausch Bonus für Öl/Kohle/Nachtspeicher/Gas*<br />

zusätzlich 10<br />

*bei Austausch von Gasheizkesseln, die<br />

>20 Jahre in Betrieb sind<br />

Details: www.bafa.de Stand: September 2022<br />

Alternative zum Zuschussprogramm:<br />

Auf der Grundlage des §35c Einkommenssteuergesetz, sind bei eigengenutztem Wohneigentum<br />

(Ein- oder Zweifamilienhaus) 20% der Kosten von max. <strong>40</strong>.000 € auf drei Jahre<br />

abschreibungsfähig.<br />

Details besprechen Sie am besten mit Ihrem Steuerberater!<br />

WIE GEHT‘S WEITER?<br />

» Fachberatung bei Ihrer Kommune:<br />

www.hilpoltstein.de/nachhaltigkeit<br />

oder www.landratsamt-roth.de/ena<br />

» Suche nach Energieeffizienz-Experten:<br />

www.energie-effizienz-experten.de<br />

WEITERE INFOS:<br />

» www.co2online.de/service/energiesparchecks/<br />

foerdermittelcheck/<br />

» www.foerderdatenbank.de<br />

» www.energiewechsel.de<br />

» www.heizspiegel.de/gebaeudebaujahr/<br />

KONTAKT<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Marktstraße 1 – 91161 Hilpoltstein<br />

Beirat für Nachhaltigkeit der Stadt Hilpoltstein<br />

www.hilpoltstein.de/nachhaltigkeit/<br />

22 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


UNTERNEHMERFABRIK<br />

„Gewinnergefühl für Azubis“<br />

Feierstunde für die beiden Bewerbungstraining-Teams:<br />

Seit 15 Jahren in Roth<br />

und 17 Jahren in Hilpoltstein setzen sich<br />

die Coaches ehrenamtlich ein für die<br />

Schüler*innen aus der Region. Alle kommen<br />

aus ranghohen Positionen in der<br />

Wirtschaft mit wertvollen Erfahrungen im<br />

Gepäck, viel Elan und Motivation, um der<br />

Jugend von heute mit Selbstbewusstsein<br />

und Mut in den Job zu verhelfen.<br />

Um das zu würdigen, kamen unter anderem<br />

die stellvertretende Landrätin Dr.<br />

Hannedore Nowotny, die Bürgermeister<br />

Andreas Buckreus aus Roth und Markus<br />

Mahl aus Hilpoltstein, sowie Michael<br />

Scheuerlein, Teamleiter Berufsberatung<br />

bei der Agentur für Arbeit zu einer Feierstunde<br />

zusammen.<br />

Frank Sarres, neu im Vorstand der Sparkasse<br />

Mittelfranken-Süd, begrüßte als<br />

Hausherr und bedankte sich bei allen Anwesenden.<br />

Er betonte, wie sehr die ersten<br />

Bewerbungsgespräche einen Jugendlichen<br />

prägen können. Daher sei ein gut<br />

gecoachtes Auftreten für ein erwünschtes<br />

„Gewinnergefühl“ von großem Vorteil.<br />

Im Coaching werden Jugendliche auf ihr<br />

erstes Bewerbungsgespräch vorbereitet.<br />

Die Trainer*innen nehmen sich viel Zeit<br />

für das Erstellen des Anschreibens, den<br />

Lebenslauf und vor allem für das Üben<br />

des Vorstellungsgespräches in einem<br />

Rollenspiel. Persönliche Fähigkeiten und<br />

Besonderheiten außerhalb der Schulnoten<br />

werden dabei aus den Jugendlichen<br />

„herausgekitzelt“: Eine Mitgliedschaft im<br />

Volleyball-Sportverein zum Beispiel, zeigt<br />

Teamgeist, Ehrgeiz, Disziplin und erfordert<br />

Pünktlichkeit. Alles in allem wertvolle Eigenschaften<br />

für eine aussagekräftige Bewerbung.<br />

Besonders erfreulich für die Ausbildungsbetriebe<br />

in der Region ist Sabine<br />

Saekel von der Unternehmerfabrik zufolge,<br />

dass die Bewerbungstrainer*innen dabei<br />

immer mit der Ausbildungsplattform<br />

des Arbeitskreises Schule Wirtschaft bzw.<br />

der Unternehmerfabrik arbeiten, über die<br />

weitere Infos zum Bewerbungstraining<br />

und allen Ausbildungsbetrieben zu finden<br />

sind (www.ausbildung-roth.de).<br />

Unternehmerfabrik, Sabine Saekel<br />

Foto: Unternehmerfabrik Felix Lehnhoff<br />

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<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

23


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Bei der Besetzung offener Stellen spielt insbesondere ein Aspekt eine zentrale<br />

Rolle: Die gegenseitige Passung. Das künftige Teammitglied muss kulturell und<br />

sozial zu uns passen und Freude an der Arbeit auf Augenhöhe haben.<br />

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› Lagerfachkraft mit Schwerpunkt Turmdrehkrane (m/w/d)<br />

› Werkstattmonteur für Baumaschinen (m/w/d)<br />

› Kranmonteur im Außendienst (m/w/d)<br />

› Mitarbeiter im Ersatzteilverkauf (m/w/d)<br />

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<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

25


GYMNASIUM ROTH<br />

Mittlere Reife und danach Abi<br />

Über die Einführungsklasse zum Abitur – auch im G 9<br />

Für viele Schulabgänger der 10. Jahrgangsstufe<br />

stellt sich die Frage, was nach<br />

der Schule kommt. Mit einem mittleren<br />

Schulabschluss hat man viele Möglichkeiten,<br />

man kann sich direkt für eine Berufsausbildung<br />

entscheiden oder doch noch<br />

weiter zur Schule gehen. Neben Fachakademien<br />

und FOS gibt es noch eine weitere<br />

Alternative, die zu jedem Studium führen<br />

kann: der Weg über die Oberstufe des<br />

Gymnasiums. Dies ermöglicht die Einführungsklasse,<br />

ein Erfolgsmodell, das es am<br />

Gymnasium Roth seit 2008 bereits gibt.<br />

Auch im neunjährigen Gymnasium wird es<br />

diese Möglichkeit geben. Das Abitur wird<br />

erst nach 13 Jahren abgelegt, erstmals<br />

im Schuljahr 2025/26. Die letzten beiden<br />

Schuljahre zählen zum Abschluss, zum<br />

Abitur. Um als Absolvent mit mittlerem<br />

Schulabschluss einen guten Anschluss zu<br />

finden, wird man in der Einführungsklasse<br />

in sämtlichen Fächern, besonders in<br />

Deutsch und Mathematik, speziell geschult.<br />

Weil man für ein allgemeines Abitur<br />

zwei Fremdsprachen benötigt, lernen<br />

Schülerinnen und Schüler, die bisher nur<br />

Englisch in der Schule hatten, noch Französisch.<br />

Natürlich erreichen sie in drei<br />

Jahren in der zweiten Fremdsprache nicht<br />

ganz den Stand ihrer Mitschüler, die seit<br />

der 6. Jahrgangsstufe Französischunterricht<br />

hatten. In einer kleinen Lerngruppe<br />

werden sie deshalb bis zum Abitur geführt<br />

und können, wenn sie wollen, sogar eine<br />

mündliche Prüfung in Französisch ablegen.<br />

Es ist also kein Hindernis, wenn bis<br />

dahin nur Englisch als Fremdsprache trainiert<br />

wurde. Innerhalb eines Jahres lernt<br />

und übt man, wie am Gymnasium gearbeitet<br />

wird, so dass man in der zweijährigen<br />

Oberstufe problemlos mithalten kann.<br />

Die Einführungsklasse bietet eine einjährige<br />

Einführung in gymnasiales Lernen und<br />

Arbeiten. In einer speziellen 11. Klasse<br />

findet der Unterricht statt. Sie bietet motivierten<br />

Schulabgängern vor allem aus der<br />

Realschule, aber zum Beispiel auch aus<br />

der Wirtschaftsschule oder der Montessorischule,<br />

die Möglichkeit zum Wechsel<br />

ans Gymnasium. Trotz Abschlussprüfung<br />

in der Tasche entscheiden sie sich für drei<br />

weitere Jahre Schulbesuch, um dann mit<br />

dem Abitur jedes beliebige Fach studieren<br />

zu können. Als Voraussetzung bringen sie<br />

Freude am Lernen mit, eine gute Arbeitshaltung,<br />

Fleiß, Durchhaltevermögen und<br />

eine rasche Auffassungsgabe. Dies wird<br />

ihnen von den Lehrkräften der zuletzt besuchten<br />

Schule in einem „pädagogischen<br />

Gutachten“ bescheinigt oder sie haben<br />

mindestens einen Notenschnitt in Mathematik,<br />

Deutsch und Englisch von 2,00<br />

erreicht. „Ich hatte in der Realschule zwar<br />

nur eine Drei in Mathe, aber ich habe es<br />

trotzdem gut geschafft“, erklärt eine der<br />

Schülerinnen nicht ohne Stolz. „Natürlich<br />

darf man sich nicht entmutigen lassen,<br />

wenn es anfangs nicht nur super Noten<br />

gibt, aber wenn man sich etwas anstrengt,<br />

ist es gut machbar.“ Wer sich sicherheitshalber<br />

noch ein Jahr länger auf den Abschluss<br />

vorbereiten möchte und in den<br />

Vorrückungsfächern einen Notenschnitt<br />

von 2,5 oder besser hat, kann – ebenfalls<br />

ohne Aufnahmeprüfung - in Jahrgangsstufe<br />

10 eintreten.<br />

Mit Erreichen des Klassenziels der 11.<br />

Jahrgangsstufe ist man berechtigt zum<br />

Eintritt in die Oberstufe des Gymnasiums.<br />

In der zweijährigen Qualifikationsphase<br />

für die Abschlussprüfung setzt man eigene<br />

Schwerpunkte bei der Fächerwahl,<br />

schreibt Klausuren und erhält „Punkte“,<br />

die bereits zum Abitur zählen. Gemeinsam<br />

mit dem gesamten Jahrgang bereitet man<br />

sich auf das Abitur vor und wählt fünf Prüfungsfächer.<br />

Unsere Erfahrungen zeigen,<br />

dass die Absolventen der Einführungsklasse<br />

regelmäßig mit zu den Spitzenreitern<br />

bei den Abiturnoten gehören. Auch im<br />

Studium bestehen sie die Herausforderungen<br />

leichter als Studierende, die ihre<br />

Hochschulzugangsberechtigung auf anderen<br />

Wegen erworben haben.<br />

Bei einer Informationsveranstaltung am<br />

Montag, 13. Februar <strong>2023</strong> um 19 Uhr im<br />

Mehrzweckraum des Gymnasiums werden<br />

genauere Informationen gegeben und<br />

Fragen beantwortet. Ehemalige Schülerinnen<br />

bzw. Schüler der Einführungsklasse<br />

werden von ihren Erfahrungen berichten.<br />

Bis zum 6. März <strong>2023</strong> findet die Voranmeldung<br />

am Gymnasium Roth statt, die endgültige<br />

Anmeldung und die Einreichung<br />

des pädagogischen Gutachtens erfolgt bis<br />

zum 26. Juli <strong>2023</strong>. Um sicher einen Platz<br />

zu bekommen, ist eine Voranmeldung<br />

sinnvoll, aber nicht zwingend erforderlich.<br />

Das Abschlusszeugnis kann nachgereicht<br />

werden.<br />

Weitere Informationen und den Vordruck<br />

für das pädagogische Gutachten erhalten<br />

Interessierte auf der Homepage unter<br />

www.gymnasium-roth.de und per Mail<br />

direkt bei der Beratungslehrerin unter<br />

beratungslehrer@gymnasium-roth.de.<br />

Dr. Rudolf Kleinöder<br />

Schulleiter Gymnasium Roth<br />

Rosemarie Mutschler<br />

Beratungslehrerin<br />

<br />

MARKISEN-SEITZ<br />

Ringstraße 2 • 90584 Allersberg • Tel. 09176-856<br />

info@markisen-seitz.de • www.markisen-seitz.de<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung<br />

auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />

26 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


TERMINE THALMÄSSING | JANUAR<br />

SONNTAG <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Neujahrsbegrüßung<br />

Staufer Burgbläser und<br />

Böllerschützen „Land um Stauf“<br />

10.30 Uhr, Linde zwischen Stauf und Steindl<br />

FREITAG 06.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Winterführung<br />

auf dem Archäologischen Wanderweg<br />

(ca. 5,5 Kilometer) mit Eva Schultheiß.<br />

Treffpunkt 13.00 Uhr am Waizenhofener Espan<br />

Keine Anmeldung erforderlich.<br />

FREITAG 06. BIS SONNTAG 15.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Theateraufführungen<br />

der Sportfreunde Offenbau<br />

Theaterstück „Katzenjammer“<br />

Gasthaus zur Linde, Offenbau<br />

Freitag 06.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong> um 19.30 Uhr<br />

Samstag 07.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong> um 19.30 Uhr<br />

Sonntag 08.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong> um 15.00 Uhr<br />

Samstag 14.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong> um 19.30 Uhr<br />

Sonntag 15.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong> um 18.00 Uhr<br />

Eintritt: 9 € Erwachsene, 5 € Kinder bis 14 Jahre<br />

Kartenvorverkauf bei Inge Rosefeldt,<br />

Offenbau 262, Telefon (09173) 1671<br />

Abendkasse eine Stunde vor Aufführungsbeginn<br />

SAMSTAG 07.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Geführte Pilgerwanderung<br />

von Eysölden über Stauf nach Alfershausen<br />

mit Einkehr (ca. 6 km)<br />

Start: 10 Uhr, evang. Kirche St. Thomas Eysölden<br />

je nach Wetter Rücktransfer. Anmeldung bei Ernst<br />

Hatzak, Telefon (09177) 1487 oder<br />

E-Mail ee.hatzak@t-online.de<br />

DONNERSTAG 12.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Frauenfrühstück<br />

der Landeskirchlichen Gemeinschaft Steindl<br />

ab 9.00 Uhr, Gemeinschaftshaus Steindl ein<br />

Pfarrer Thomas Lorenz hält das Referat zum<br />

Thema „Angesehen“. Kinder werden betreut.<br />

FREITAG 13.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Treckrennen<br />

Lederhosenverein Thalmässing<br />

19.30 Uhr, Thalmässinger Landgasthof<br />

DONNERSTAG 19.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Bunker-Kino<br />

20.00 Uhr, Film „Gegen den Strom“<br />

Unkostenbeitrag: 5 Euro<br />

FREITAG 20. BIS SONNTAG 22.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Skifahrt der Sportfreunde Offenbau<br />

ins Alpbachtal und Zillertal , Das Angebot richtet<br />

sich an die ganze Bevölkerung.<br />

Anmeldungen bitte bis 31.12.2022 bei<br />

Thomas Leitner, Telefon (<strong>01</strong>60) 4706 487 oder<br />

E-Mail: th.leitner@t-online.de.<br />

DIENSTAG 24.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Strategien gegen Rechtsextremismus<br />

Vortrag und Diskussion mit dem Grünen<br />

Landtagsabgeordneten Cemal Bozoglu und der<br />

Initiative G<strong>red</strong>ing ist bunt.<br />

20:00 Uhr, Gasthaus Zum Löwen - Gerberwirt.<br />

Infos: Bündnis 90 / Die Grünen, KV Roth<br />

info@gruene-kv-roth.de, Tel. (<strong>01</strong>63) 5821443<br />

SAMSTAG 28.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Seniorenfrühschoppen<br />

mit den Faschingsfreunden Thalmässing<br />

10.30 bis 12.30 Uhr, Turnhalle Thalmässing,<br />

Eintritt frei, Kostümierung erwünscht<br />

Anmeldung Marktgemeinde Thalmässing,<br />

Julian Karch, Telefon (09173) 909-24.<br />

Begrenzt steht ein Abholservice zur Verfügung.<br />

SAMSTAG 28.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Tag der offenen Tür<br />

der Mühlbach-Krippe<br />

9.00 bis 12.00 Uhr, Anmeldeformulare für das<br />

neue Jahr <strong>2023</strong>/2024 liegen aus<br />

SAMSTAG 28.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Tag der offenen Tür Naturkindergarten<br />

Regenbogen Thalmässing<br />

10.00 bis 13.00 Uhr, Anmeldeformulare für das<br />

neue Jahr <strong>2023</strong>/2024 liegen aus<br />

SAMSTAG 28.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Faschingsfete<br />

Einlass 18.11 Uhr, Beginn 19.11 Uhr,<br />

Turnhalle Thalmässing<br />

Mit Livemusik, Tanzrunden, Showeinlagen und<br />

Barbetrieb. Eintritt frei, Verkleidungen erwünscht<br />

SONNTAG 29.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Familiengottesdienst<br />

mit den „Thalmäs-Sing-Kids“<br />

11.00 Uhr, Evang. Kirche Eysölden<br />

SONNTAG 29.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

„30 Minuten Kirchenmusik“<br />

Musikalische Gestaltung Chor „Thalmäs-Singers“<br />

17.00 Uhr, Evang. Kirche St. Michael Thalmässing<br />

Jetzt im Handel<br />

PYRASER LANDBRAUEREI<br />

FLIESENFACHGESCHÄFT | INH. ROLAND HEIß<br />

Industriepark 3<br />

91180 Heideck-Seiboldsmühle<br />

Tel. 09177/9131<br />

Fax 09177/9141<br />

www.fliesen-mohr.com<br />

www.pyraser.de<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

27


BLAUES KREUZ<br />

Hilfe für Suchtkranke<br />

Landkreis Roth / Schwabach – Für viele<br />

Jahre war Wodka der beste Freund von<br />

Diethard Georgi. Am Wochenende durfte<br />

es auch gerne die doppelte Menge sein.<br />

Schicksalsschläge und familiäre Probleme<br />

spülte der heute 61-Jährige regelmäßig<br />

mit einem kräftigen Schluck hinunter. Im<br />

Laufe seiner Sucht verstand er: „Ich falle<br />

durch meinen Alkoholkonsum anderen<br />

Menschen zur Last – ich muss etwas tun.“<br />

Relativ schnell habe er sich durch eigene<br />

Kraft vom Alkohol befreit. Doch: „Ohne<br />

den Rückhalt vom Blauen Kreuz hätte ich<br />

es bestimmt nicht durchgehalten.“ Anstatt<br />

freitagabends im Vollrausch dahinzusiechen,<br />

verbringt er seine Zeit nun beim<br />

Gruppenabend des Blauen Kreuzes: „Ich<br />

möchte meine Erfahrungen mit ähnlich<br />

Betroffenen teilen.“<br />

Georgi sei beim Blauen Kreuz bei weitem<br />

kein Einzelfall, erklärt BK-Vorstand Ernst<br />

Endner. Im Gegenteil: „Momentan begleiten<br />

wir gut 60 Menschen in unterschiedlichen<br />

Suchtstadien.“ Bereits seit 24 Jahren<br />

besucht beispielsweise Andreas Friedrich<br />

regelmäßig eine der Selbsthilfegruppen.<br />

„Ich greife immer noch gerne zur Flasche<br />

und muss oft zur Entgiftung ins Krankenhaus“,<br />

gibt Friedrich zu. „Wenn ich in<br />

der Gruppe sage, ich würde für ein Glas<br />

Whisky alles machen, werde ich verstanden.<br />

Wir sind eben nicht alleine. Bisher<br />

ist es mir aber nicht gelungen, völlig frei<br />

vom Alkohol zu werden.“ Ohne die Hilfe<br />

vom Blauen Kreuz hätte Friedrich offensichtlich<br />

ein anderes Schicksal ereilt: „Ich<br />

würde mich schon totgesoffen haben.“<br />

Durch die Gruppentherapien beim Blauen<br />

Kreuz werde stets eine hohe Erfolgsquote<br />

Das Blaue Kreuz bietet in seinen Räumlichkeiten, wie hier in der Allersberger Straße in Roth, Hilfe für Suchterkrankte<br />

sowie deren Angehörigen an.<br />

erzielt. Ernst Endner bilanziert: „Rund 30<br />

Prozent unserer Klientel kann geholfen<br />

werden.“ Voraussetzung: Es muss gewollt<br />

werden. Auf dieses Ergebnis sei das Blaue<br />

Kreuz jedenfalls sehr stolz. Bei stationieren<br />

Langzeittherapien ohne Selbsthilfegruppen<br />

sei die Chance auf Heilung einer<br />

Suchtkrankheit wesentlich geringer, will<br />

Endner wissen.<br />

Momentan würden die Hilfesuchenden allerdings<br />

stark rückläufig sein. „Seit Corona<br />

kommt ein gutes Drittel weniger zu uns“,<br />

beklagt Endner. Dabei seien viele Suchtkranke<br />

während der Pandemie rückfällig<br />

geworden. Besonders auffällig sei, dass<br />

nunmehr nicht nur auf ein einziges Suchtmittel<br />

zurückgegriffen werden. Hoch im<br />

Kurs stünde Alkohol in Verbindung mit Beruhigungsmitteln.<br />

Nicht zu unterschätzen<br />

sei auch das krankhafte Verlangen nach<br />

Drogen. Spielsüchtige und beziehungsgestörte<br />

Menschen seien darüber hinaus<br />

immer mehr zu beobachten. „Wir helfen<br />

allen – und: auch Teilerfolge sind Erfolge.“<br />

Gruppenleiterin Monika Ackermann denkt<br />

indes auch an Angehörige und „Co-Abhänge“,<br />

die durch süchtige Menschen im<br />

Umfeld nicht minder Hilfe benötigen würden.<br />

„Auch hier können wir helfend unterstützen.“<br />

Ein großes Netzwerk bestünde<br />

zudem mit zahlreichen Spezialisten, die<br />

dann eingreifen, wenn das Blaue Kreuz an<br />

Grenzen käme. „Es gibt Partner von Suchterkrankten,<br />

die durch die Abhängigkeit<br />

zugrunde gehen oder aus der Situation<br />

nicht mehr herauskommen.“<br />

Im regionalen Wirkungskreis des Blauen<br />

Kreuzes ist aktuell ein gutes Dutzend ehrenamtlich<br />

ausgebildeter Suchtkrankenhelfer<br />

im Einsatz. „Wir sind keine Therapeuten,<br />

aber unsere Leute haben eine<br />

zweijährige Schulung hinter sich. Jeder<br />

kann gut einschätzen und auf individuelle<br />

Fälle entsprechend reagieren“, erklärt<br />

Endner.<br />

Der Verein Blaues Kreuz bietet sowohl<br />

in Roth, G<strong>red</strong>ing, Schwabach als auch in<br />

Gunzenhausen regelmäßig stattfindende<br />

Selbsthilfegruppen für Suchterkrankte an.<br />

Text / Foto Marco Frömter<br />

Weitere Informationen werden<br />

unter 09171/892237 erteilt.<br />

28 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


wwwwwwwww<br />

ERNÄHRUNG & GESUNDHEIT<br />

Rückstände entfernen: Zitrusfrüchte<br />

vor dem Schälen abwaschen<br />

LANDKREIS ROTH<br />

Nachhaltigkeitsportal<br />

Mainz - Mal schnell eine Mandarine zum Naschen schälen<br />

oder die Orange halbieren und zu einem leckeren Saft auspressen:<br />

Zitrusfrüchte sorgen im Winter für Vitamine und<br />

haben daher jetzt Saison bei uns. Allerdings können sich auf<br />

der Schale ungesunde Rückstände befinden. Darauf weist die<br />

Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hin.<br />

So kommen während des Wachstums von konventionell angebauten<br />

Früchten Pflanzenschutzmittel zum Einsatz und<br />

nach der Ernte wird mit Konservierungsmitteln und Wachsen<br />

behandelt. Wer diese Früchte also schälen, auspressen oder<br />

zum Gebäck legen will, tut gut daran, sie vorher mit lauwarmem<br />

Wasser abzuwaschen und trocken zu reiben. Danach<br />

am besten auch die eigenen Hände noch waschen.<br />

Wer die Schale von Zitrusfrüchten zum Beispiel für ein Rezept<br />

abreiben möchte, der sollte Bio-Früchte kaufen. Denn diese<br />

wurden nicht mit chemischen Pflanzenschutzmitteln, Konservierungsstoffen<br />

oder Wachsen behandelt.<br />

dpa<br />

Schon gewusst? Im Landkreis Roth gibt es derzeit 66 Buslinien<br />

und 5 Bahnlinien. Dieses Angebot wird durch die Möglichkeit<br />

von Anrufsammeltaxis und Rufbussen in einzelnen<br />

Gemeinden ergänzt. Um den ÖPNV noch attraktiver und bedarfsgerechter<br />

zu gestalten wird derzeit der Nahverkehrsplan<br />

überarbeitet. Weitere Zahlen und Fakten zur Mobilität im<br />

Landkreis Roth finden Sie über das Nachhaltigkeitsportal unter<br />

www.landkreis-roth.de/nachhaltigkeit<br />

Möchten Sie sich ausführlicher<br />

über das Bus- und<br />

Bahnangebot bei uns im<br />

Landkreis informieren?<br />

Dann finden Sie hier<br />

direkt die entsprechenden<br />

Informationen:<br />

www.landratsamt-roth.de/<br />

bus-bahn<br />

QR-Code mit Verlinkung<br />

direkt zum<br />

Nachhaltigkeitsportal<br />

Jahreswagen | Gebrauchtwagen<br />

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Autohaus Rothsee GmbH<br />

Ein Unternehmen der Stiglmayr Gruppe<br />

Heidecker Straße 41 | 91161 Hilpoltstein<br />

) 09174 4780-0<br />

www.stiglmayr-mehrauto.de<br />

Fahrzeugverkauf durch die Autohaus Michael<br />

Stiglmayr GmbH, Joseph-Fraunhofer Str. 46-48,<br />

85276 Pfaffenhofen in den Geschäftsräumen des<br />

Stiglmayr-Gruppe<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

29


RATGEBER RECHT<br />

Verheiratet, Kind geboren und trotzdem das Haus verloren<br />

Neues aus dem Erbrecht<br />

Noch immer sind viele Leute der Auffassung,<br />

dass derjenige, der verheiratet<br />

ist, sich beim Erbrecht keine Gedanken<br />

machen muss. Man ist doch verheiratet,<br />

hat ein Leben lang gespart, das Haus abbezahlt,<br />

gemeinsam gelebt, warum sollte<br />

man da das Haus verlieren?<br />

Und noch absurder erscheint vielen der<br />

Gedanke, dass bei Vorhandensein von einem<br />

oder mehreren Kindern die Situation<br />

für den überlebenden Ehegatten sogar<br />

noch dramatischer ist.<br />

Das deutsche Erbrecht ist ein Rechtsgebiet,<br />

welches nichts anderes als die Verteilung<br />

der Erbmasse nach dem Tode eines<br />

Menschen im Kerne nach regelt. Grundsätzlich<br />

gesehen gibt es Erben, Vermächtnisnehmer<br />

und Pflichtteilsberechtigte.<br />

Wer keine letztwillige Verfügung errichtet,<br />

der überlässt es nunmehr dem Gesetz,<br />

wer Erbe und wer Pflichtteilsberechtigter<br />

wird. Das ist die schlechteste von allen Lösungen,<br />

die in der Regel nicht passt.<br />

Der Verfasser des Artikels ist seit weit<br />

mehr als 20 Jahren im Erbrecht tätig. Es<br />

sind äußerst seltene Fälle, in denen die<br />

gesetzliche Erbfolge auch nur ansatzweise<br />

sinnvoll ist.<br />

Viel öfter sehen wir den Fall, dass man<br />

entweder nichts gemacht hat, weil man<br />

sich entweder nicht entscheiden konnte<br />

oder weil es gleichgültig war, was nach<br />

dem Tode passiert. Das ist aber oftmals<br />

der Beginn des großen Streites um das<br />

Erbe, gleich ob viel oder wenig vorhanden<br />

ist. Es geht hier zum einen nicht nur um<br />

Geldwerte, Immobilien, sondern auch um<br />

Andenken und emotionale Aspekte.<br />

Betrachten wir also eine deutsche Durchschnitts-familie<br />

mit ein bis zwei Kindern,<br />

Vater und Mutter. Die Familie hat sich als<br />

wesentliches Vermögen eine Immobilie<br />

angeschafft, oftmals das gemeinsam bezahlte<br />

und abgesparte Häuschen. Daneben<br />

gibt es noch etwas Barvermögen und<br />

einige Aktien.<br />

Wesentlicher Wert der Erbmasse ist also<br />

die Immobilie. Wie oft stellen sich die Eheleute<br />

vor, dass sie gemeinsam in ihrer Immobilie<br />

Alt werden wollen, nachdem sie<br />

dort die Kinder aufgezogen haben, diese<br />

flügge geworden sind und das Nest verlassen<br />

haben. Nunmehr im Alter sind vielleicht<br />

auch schon Enkel da, es herrscht der<br />

Gedanke, dass alles seine Richtigkeit hat.<br />

Und nun verstirbt ein Ehegatte. Ein Ehevertrag<br />

ist nie errichtet worden, hier war<br />

man der Meinung, dass man das ja nicht<br />

braucht. Man war glücklich verheiratet.<br />

Eine letztwillige Verfügung gibt es nicht,<br />

es gilt das blanke Gesetz. Und das Gesetz<br />

besagt, dass von der Erbmasse des<br />

verstorbenen Ehegatten der Überlebende<br />

die Hälfte bekommt, der Rest geht an<br />

das oder die gemeinsamen Kinder. Sehr<br />

vereinfacht formuliert: 25 % vom gesamten<br />

Vermögen sind plötzlich weg. Bei einem<br />

Einfamilien-haus mit einem Wert von<br />

500.000 €, Barvermögen mit 50.000 € und<br />

Aktien mit 50.000 €, also 600.000 € Gesamtvermögen,<br />

sind dies 150.000 €.<br />

Der Überlebende muss 150.000 € ausbezahlen,<br />

hat das Geld nicht und verliert<br />

also durch Verkauf oder Versteigerung<br />

das Haus. Dieses Ergebnis hatte niemand<br />

gewollt. Mitunter nützt es auch nichts zu<br />

betonen, dass der Verstorbene dies nie<br />

gewollt hätte.<br />

Und selbst wenn man auf die Idee gekommen<br />

ist, dass man ein Testament errichtet,<br />

eine letztwillige Verfügung schreibt, dann<br />

reicht das immer noch nicht aus, um den<br />

überlebenden Ehegatten vor Ansprüchen<br />

hinreichend zu schützen.<br />

Der Verfasser dieses Artikels muss in der<br />

Praxis immer wieder mitansehen, wie Familien<br />

zerbrechen, wenn Häuser verkauft<br />

werden müssen, in denen der überlebende<br />

Ehegatte hätte wohnen sollen oder<br />

wollen, weil man z.B. Kinder nicht ausbezahlen<br />

kann. Die Praxis zeigt, dass diese<br />

Fälle kaum zu reparieren sind. Wer nicht<br />

vorher vernünftig handelt, dies aktiv, der<br />

unterliegt eben dem Gesetz. Das Gesetz<br />

ist nichts anderes als ein Verteilmechanismus.Der<br />

Mechanismus des Gesetzes<br />

bewirkt, dass der überlebende Ehegatte<br />

dann eben ausziehen muss, dass Haus<br />

wird im schlimmsten Falle versteigert.<br />

Wir können nur dringend anraten, für den<br />

Fall, dass Sie noch keine letztwillige Verfügung<br />

haben, dass Sie mit Hilfe unserer<br />

Kanzlei eine solche errichten. Sollten Sie<br />

bereits im Besitz einer letztwilligen Verfügung<br />

sein, so raten wir Ihnen dringend<br />

an, diese von uns prüfen zu lassen und<br />

nachzusehen, ob ihr Wille auch in der<br />

Rechtspraxis dann für den Fall des Todes<br />

eines Ehegatten umgesetzt werden wird.<br />

Sichern Sie sich ab, bevor für den überlebenden<br />

Ehegatten und die Familie schlimme<br />

Zeiten anbrechen. Wir unterstützen<br />

und helfen gerne.<br />

RA Stephan Baumann<br />

Fachanwalt für Familienrecht und Erbrecht<br />

PR-Text<br />

ANWALTSKANZLEI BAUMANN<br />

RECHTSANWÄLTE • FACHANWÄLTE<br />

Kupferschmiedstraße 1a (Kostenlose Parkplätze vor der Kanzlei)<br />

91154 Roth • Telefon (09171) 8 51 85-0 • Telefax (09171) 8 51 85-9<br />

E-Mail: info@ab-anwaelte.de • www.ab-anwaelte.de<br />

Stephan Baumann, Rechtsanwalt und Mediator<br />

Fachanwalt für Arbeits- und Familienrecht, Fachanwaltslg. für Erbrecht<br />

Dozent a. D. an der GEORG-SIMON-OHM Hochschule Nürnberg<br />

Peter Spies, Rechtsanwalt und Dozent der Verwaltungsgenossenschaft<br />

Wir sind für Sie auch auf<br />

folgenden Rechtsgebieten tätig:<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Familienrecht<br />

• Erbrecht und Betreuungen<br />

• Seniorenrecht<br />

• Internetrecht<br />

• Verkehrsrecht<br />

und Unfallregulierung<br />

• Miet- und Immobilienrecht<br />

• Straf- und Steuerrecht<br />

• Versicherungsrecht<br />

• Steuerstrafrecht<br />

• Forderungsbeitreibung<br />

30 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


SCHÜTZENVEREIN CONCORDIA HEIDECK E. V.<br />

Oliver Niebel und Andreas Nitt räumten ab<br />

Heideck - Beim diesjährigen Ordonnanzpokalschießen<br />

des Schützenvereins Concordia<br />

Heideck wurden erstmals vier Disziplinen<br />

angeboten. Dabei handelt es sich<br />

um frühere Dienstgewehre und -pistolen,<br />

die in den Streitkräften im Gebrauch waren.<br />

Die Leitung des Wettbewerbs, der mit 27<br />

Teilnehmern sehr gut besucht war, oblag<br />

Sportleiter Andreas Nitt und Schriftführer<br />

Hermann Spachtholz.<br />

Neben den Stammdisziplinen Ordonnanzgewehr<br />

und Ordonnanzpistole wurden<br />

zwei neue Disziplinen ins Schießprogramm<br />

aufgenommen. So konnten sich die Schützen<br />

in der Disziplin Selbstladegewehr bis<br />

1963 sowie in der Disziplin Selbstladegewehr<br />

AR Klasse, die die neueren Selbstladegewehre<br />

umfasst, in ihren Leistungen<br />

messen. Für die drei Erstplatzierten gab es<br />

jeweils einen Pokal.<br />

Beim Ordonnanzgewehr belegte Andreas<br />

Nitt mit 99 Ringen den ersten Platz, gefolgt<br />

von Werner Buschmann mit 97 Ringen.<br />

Michael Eisenreich erreichte mit ebenfalls<br />

97 Ringen, aber schlechterer Deckserie,<br />

den dritten Platz. Bei der Ordonnanzpistole<br />

gewann Oliver Niebel mit 137 Ringen<br />

den ersten Platz, Andreas Nitt mit 136 Ringen<br />

den zweiten und Stefan Rotter mit 134<br />

Ringen den dritten Platz.Mit 95 Ringen gewann<br />

Oliver Niebel in der neuen Disziplin<br />

Selbstladegewehr bis 1963. Michael Eisenreich<br />

kam mit 93 Ringen auf Platz zwei.<br />

Den dritten Platz teilten sich Andreas Nitt<br />

und Manf<strong>red</strong> Schmitt mit jeweils 88 Ringen.<br />

In der Disziplin Selbstladegewehr AR<br />

Klasse belegte Werner Buschmann mit 98<br />

Ringen den ersten Platz, gefolgt von Manf<strong>red</strong><br />

Schmidt mit ebenfalls 98 Ringen aber<br />

der schlechteren Deckserie. Den dritten<br />

Platz konnte sich Andreas Nitt mit 97 Ringen<br />

sichern.<br />

rz<br />

Über ihre Pokale freuten sich Manf<strong>red</strong> Schmidt, Andreas, Nitt Werner Buschmann (obere Reihe), Stefan Rotter<br />

Michael Eisenreich, Oliver Niebel und Schützenmeister Johannes Stengl (untere Reihe v. l. n. r.)<br />

Foto: Hermann Spachtholz<br />

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<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

31


UNTERNEHMERFABRIK<br />

10 Jahre „Haus der kleinen Forscher“<br />

MINT eine Vorstufe zur Berufsorientierung<br />

– IHK Nürnberg für Mittelfranken,<br />

Unternehmerfabrik, Stadt Hilpoltstein und<br />

die Helga von Schlenk Stiftung unterstützen<br />

die gemeinnützige Stiftung „Haus der<br />

kleinen Forscher“.<br />

72 Kindergärten, Grundschulen und Horte<br />

nutzten in den letzten 10 Jahren im Landkreis<br />

Roth das Angebot der Einrichtung.<br />

Das Ziel ist es, Mädchen und Jungen für<br />

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik (MINT) zu begeistern.<br />

In den letzten 10 Jahren wurden im<br />

Landkreis Roth 310 Erzieherinnen und<br />

Lehrer mit Hilfe von pädagogischen Methoden<br />

und Projekten geschult, damit unsere<br />

Kinder zu kleinen Forschern werden.<br />

Eine großartige Bilanz, wie Sabine Saekel<br />

von der Unternehmerfabrik lobend bei<br />

ihrer Begrüßung erwähnte und sich bei<br />

den Hauptakteuren bedankte. Es sind vor<br />

allem die Erzieher*innen und Lehrkräfte,<br />

welche das erworbene Fachwissen professionell<br />

an die Kleinen weitergeben. Die<br />

IHK-Nürnberg übernimmt mit Frau Kerstin<br />

Lesche die Organisation und trägt den<br />

Großteil der Kosten. Aber auch die Stadt<br />

Hilpoltstein stellt seit 10 Jahren die historischen<br />

Räume der Residenz kostenlos zur<br />

Verfügung. „Eine Sache, die wir gerne machen,“<br />

sagte Bürgermeister Markus Mahl.<br />

„Das ist eine Investition in die Zukunft, die<br />

wenig kostet, aber viel bringt.“<br />

Es zeigte sich großes Interesse an den<br />

Fortbildungsangeboten der IHK, allerdings<br />

kommt es aufgrund von Personalengpässen<br />

in den Einrichtungen zu rückläufigen<br />

Anmeldezahlen. Dank der Unterstützung<br />

von Frau Lena Latson vom Jugendamt und<br />

einer Nachfassaktion der Unternehmerfabrik<br />

konnte die Weiterbildung erfolgreich<br />

durchgeführt werden.<br />

Auch Lars Hagemann, Geschäftsstellenleiter<br />

der IHK Geschäftsstelle Nürnberger<br />

Land, Stadt Schwabach und Landkreis<br />

Roth, und zeigte sich erfreut vom Zusammenspiel<br />

der unterschiedlichen Akteure<br />

vor Ort: „Netzwerkarbeit wird hier in der<br />

Region sehr großgeschrieben, und die Unternehmerfabrik<br />

ist dabei ein wichtiger<br />

Partner“.<br />

Unternehmerfabrik: Karl Scheuerlein<br />

Fotos: Unternehmerfabrik Felix Lehnhoff<br />

32 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


TERMINE GREDING | JANUAR<br />

SONNTAG <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Neujahrsanschießen in Euerwang<br />

17:00 Uhr, G<strong>red</strong>ing, OT Euerwang, Dorfplatz<br />

Veranstalter: Böllerschützen Jura-Schwarzach<br />

Infotelefon: 08463/1748<br />

SONNTAG 08.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Januarwanderung<br />

Wanderung nach Attenhofen<br />

09:30 Uhr, Grund- und Mittelschule G<strong>red</strong>ing<br />

Eine Anmeldung in der Tourist-Information<br />

(Tel. 08463/904-20) bis spätestens Donnerstag<br />

05.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong>, 16:00 Uhr ist erforderlich!<br />

Einkehr: Gasthof Klinger<br />

Streckenlänge: ca. 12 km<br />

FREITAG 13.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

3. Faschingsfestival<br />

20:11 Uhr, G<strong>red</strong>onia Vereinsheim<br />

Veranstalter: F.G. G<strong>red</strong>onia e.V.<br />

Großes Tanzfestival mit vielen Showtänzen, Gardemärschen<br />

und Tanzmariechen von befreundeten<br />

Faschingsgesellschaften aus dem Umkreis.<br />

SAMSTAG 14.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Prunksitzung<br />

Fosnatniegl & Die Wilde 13 e.V.<br />

19:00 Uhr,Turnhalle Grundschule Obermässing,<br />

www.faschinxverein-obermaessing.de<br />

DONNERSTAG 26.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Lustiger Nachmittag mit dem<br />

Altenclub "Frohe Runde"<br />

Wir feiern Fasching mit Pfarrer Hackner<br />

14:00 Uhr, Gemeinderaum Apostelkirche<br />

Infotelefon: 08463/1626<br />

SAMSTAG 28.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Bunter Abend<br />

19:11 Uhr, G<strong>red</strong>onia Vereinsheim,<br />

Eintritt: 8.00 €<br />

Veranstalter: F.G. G<strong>red</strong>onia e.V.<br />

Infotelefon: 08463/605055<br />

www.g<strong>red</strong>onia.de<br />

Der G<strong>red</strong>inger Bauernmarkt findet freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr am Altstadtparkplatz statt!<br />

DATEV CHALLENGE ROTH POWERED BY HEP<br />

Triathlonlandkreis Roth kann wieder stolz sein<br />

DATEV Challenge Roth powe<strong>red</strong> by hep zum 11. Mal in Folge bestes Rennen des Jahres<br />

ROTH. Der Triathlon in Roth hat wieder<br />

einmal seine Ausnahmeposition im Bereich<br />

der Ausdauer-Wettkämpfe unter<br />

Beweis gestellt. Bei der „sailfish-Night<br />

of the Year“ am 26. November 2022 in<br />

Langen bei Frankfurt wurde der DATEV<br />

Challenge Roth powe<strong>red</strong> by hep bereits<br />

zum 11. Mal in Folge mit dem Triathlon-<br />

Award für das beste Rennen über 3,8 km<br />

Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2<br />

km Laufen ausgezeichnet. Für den Award<br />

abgestimmt haben die fachkundigen Leserinnen<br />

und Leser des triathlon-Magazins,<br />

Europas großer Triathlonzeitschrift.<br />

Kathrin Walchshöfer-Helneder, Geschäftsführerin<br />

vom TEAMCHALLENGE betont<br />

den Zusammenhalt des Triathlonlandkreises<br />

Roth: „Vielen Dank an alle, die<br />

für den Triathlon in Roth abgestimmt haben.<br />

Die Auszeichnung zum Rennen des<br />

Jahres elfmal in Folge zu gewinnen, geht<br />

nur gemeinsam. Es haben so viele Menschen<br />

einen Anteil daran, in erster Linie<br />

natürlich unsere 7.500 Volunteers sowie<br />

das gesamte Ehrenamt. Ohne sie geht es<br />

nicht. Auch nur durch die Loyalität unserer<br />

Partner, die Unterstützung aus den<br />

Städten und Gemeinden des Landkreises<br />

Roth und nicht zuletzt auch durch alle<br />

Athletinnen und Athleten mit Supportern<br />

ist das Rennen und diese Auszeichnung in<br />

dieser Form denkbar. An alle ein großes<br />

Dankeschön für euren Beitrag zum Gelingen<br />

dieser Veranstaltung!“ Bei der Onlineabstimmung<br />

wählten 68,1% den DATEV<br />

Challenge Roth powe<strong>red</strong> by hep als bestes<br />

Rennen über die Langdistanz, der damit<br />

die Abstimmung vor der Ironman-WM<br />

auf Hawaii und dem Ironman Frankfurt<br />

gewann. Nach dem Bayerischen Sportpreis<br />

ist die Auszeichnung zum Rennen<br />

des Jahres bereits die zweite Würdigung<br />

innerhalb kürzester Zeit für den Triathlonlandkreis<br />

Roth. Das Rennen <strong>2023</strong> findet<br />

am 25. Juni statt. Am Nikolaustag werden<br />

die letzten 300 Einzelstartplätze vergeben.<br />

Frank Wechsel, Herausgeber des triathlon-Magazins, Alice Walchshöfer und Kathrin Walchshöfer-Helneder<br />

vom TEAMCHALLENGE.<br />

Foto: TEAMCHALLENGE / Markus Englert<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

33


HILPOLTSTEINER FLECKLASMÄNNER E.V.<br />

Der 7. Brauchtumsumzug im Herzen von Hilpoltstein<br />

am 22. Januar <strong>2023</strong><br />

Bereits im Frühsommer liefen seitens des<br />

Vereines Hilpoltsteiner Flecklasmänner e.V.<br />

die ersten Vorbereitungen an, im Januar<br />

<strong>2023</strong> wieder einen großen Brauchtumsumzug<br />

in Hilpoltstein stattfinden zu lassen.<br />

Vieles war zu dieser Zeit noch unklar, wird<br />

es wieder wie in den zwei Jahren zuvor Einschränkungen<br />

oder gänzliche Absagen wegen<br />

Corona oder dem Ukraine-Krieg geben?<br />

Im Jahr 2020 fand der letzte Brauchtumsumzug<br />

statt. Damals bahnte sich zwar<br />

schon die Pandemie an, doch war es zu<br />

dem Zeitpunkt nur ein „Grollen“ am Himmel.<br />

Wer hätte geahnt, dass wenige Wochen<br />

danach alle Aktivitäten auf Null<br />

gesetzt werden und im Jahr 2020 der<br />

6. Brauchtumsumzug die größte Veranstaltung<br />

nach dem Ausfall des Burgfestes bleiben<br />

würde.<br />

Dennoch blieb den Hilpoltsteiner Flecklasmänner<br />

e.V. die Unsicherheit, da sie als Veranstalter<br />

sämtliche Kosten sowie Organisationsarbeit<br />

als kleiner Verein mit gerade mal<br />

30 Mitgliedern tragen müssen.<br />

In ihrer Mitgliederversammlung beschlossen<br />

sie, dass unbedingt ein Brauchtumsumzug<br />

stattfinden muss, und zwar wegen der<br />

schwierigen Zeit nach allen Einschränkungen<br />

und dem Stillstand des gesellschaftlichen<br />

Lebens. Auch wurde per Beschluss gefasst,<br />

dass, nicht wie bei anderen Veranstaltungen,<br />

Einschränkungen in Form von Eintrittsgeld<br />

entstehen soll.<br />

Zwar war die Finanzierung durch den Wegfall<br />

vieler Sponsoren sowie dem Aufwandsersatz<br />

regionaler Musikgruppen, der abnehmenden<br />

Spendenbereitschaft sowie der<br />

Unmöglichkeit Förderung öffentlicher Seite<br />

her, lange auf der Kippe, doch wurde durch<br />

den Erlös aus dem Weihnachtsmarkt, treuer<br />

Sponsoren sowie Entgegenkommen einer<br />

Guggenmusik sowie der beauftragten Security,<br />

welche die Begleitung kostenlos übernimmt,<br />

möglich.<br />

Hunderte von Stunden wurden von der Vorstandschaft<br />

erbracht, um nach der langen<br />

Pause den Umzug wieder real werden zu lassen.<br />

Im Sommer wurden nicht nur bekannte<br />

Gruppen angeschrieben, sondern auch neue<br />

Brauchtumsgruppen gesucht. Der Anfang<br />

verlief sehr schleppend, da nur wenige Anmeldungen<br />

eingingen. Viele Vereine oder<br />

ehrenamtlich Tätige waren noch in einer Art<br />

Corona-Starre, was die Organisation sehr<br />

erschwerte. Örtliche Musikgruppen waren<br />

leider nicht bereit, ohne hohe Kostenrechnung<br />

bei dem Umzug mitzulaufen. Aus diesem<br />

Grund wurde der Fokus auf eine andere<br />

Richtung gelegt, nämlich „besondere Gruppen<br />

mit uralter Tradition“ für den Umzug zu<br />

gewinnen und gleichzeitig neu entstandene<br />

Gruppen, die wegen der Corona-Pandemie<br />

zu kämpfen haben, zu fördern. Nach dem<br />

zögerlichen Anfang entwickelten sich die<br />

Anmeldungen an Gruppen positiv, so dass<br />

letztendlich über 30 Gruppen mit gesamt ca.<br />

900 Teilnehmern durch die Altstadt ziehen<br />

werden. Entgegengesetzt anderer Umzüge<br />

in der Faschingszeit handelt es sich beim<br />

Hilpoltsteiner Umzug um einen Brauchtumsumzug<br />

ohne karnevalistischen Hintergrund.<br />

Eine vollständige Beschreibung aller Gruppen<br />

erfahren die Interessenten im Brauchtumsheft,<br />

das in einer Auflage von 1000<br />

Stück als Werbung zu dem Umzug erscheint.<br />

Schnell sein lohnt sich, denn die Hefte sind<br />

schnell vergriffen. Dennoch findet sich das<br />

Heft in digitaler Form auf:<br />

www.hilpoltsteiner-flecklasmaenner.de<br />

Bei dem 7. Brauchtumsumzug der Hilpoltsteiner<br />

Flecklasmänner findet sich die wohl<br />

größte Anzahl der Winterbrauchtümer in<br />

Bayern. Den Anfang des Zuges bilden die<br />

Hilpoltsteiner Flecklasmänner e.V. mit den<br />

Flecklaskinder, gefolgt von der Burgfesttrommler-Jugend.<br />

Als Gastgeber laufen dem<br />

Zug voran die Hilpoltsteiner Flecklasmänner<br />

mit ihrem „Löll“, der ursprünglich den Winter<br />

symbolisierte und als Gegenfigur zu den<br />

„Frühlingsboten“, den Flecklasmännern das<br />

Dunkle und Böse symbolisiert. Bereits vor<br />

dem Verbot vor nunmehr über 230 Jahren<br />

war der Löll und die Flecklasmänner in Hilpoltstein<br />

präsent, was unsere Brauchtumsforschung<br />

ergab.<br />

Gruppen die von weit her anreisen und sogar<br />

mit Übernachtung in Hilpoltstein bleiben:<br />

Die Sprach- und Kulturinsel Ploden, im italienisch<br />

sprachigen Gebiet Sappada, welche<br />

die 3 „Gebetssonntage“ mit dem Bettler-<br />

Bauern- und Rollat- Sonntag ausfüllt, besonders<br />

stolz sind die Hipperer auf diese Gruppe,<br />

die ihr Brauchtum erstmalig außerhalb<br />

ihres Städtchens mit verschiedenen Figuren<br />

zeigt.<br />

Herbstein/Hessen: Die wohl größte Gruppe<br />

mit mehr als 50 Teilnehmern erhielt sich<br />

den Brauch der zugewanderten Holzarbeiter<br />

über hunderte Jahre und ist wohl die nördlichste<br />

Ausdehnung weltweit des Brauchtums<br />

Wintervertreiben<br />

Burgteifeln Kapfenberg: Die Österreicher<br />

symbolisieren den Krampuslauf aus Österreich<br />

als der „Knecht Ruprecht“ in Österreich,<br />

der den Nikolaus im Dezember als<br />

Krampus begleitet.<br />

Unsere Freunde aus der Region:<br />

Egal ob Spalter Fleckli, Hopfenhexen, oder<br />

die Hummeln aus Pleinfeld, viele Gruppen<br />

der Wintervertreibung sind ähnlich. Genau<br />

wie Bärentreiber, die aus der Oberpfalz zu<br />

uns kommen. Andere Gruppen entstanden<br />

aufgrund einer Sage wie die Solimu Großweingarten,<br />

Woldschebberer die mit Hexen,<br />

einem Bauern und anderen Figuren einer<br />

Sage nach Brauchtum entstehen lassen.<br />

Besonders sind deren „Schnappviecher“,<br />

Monster-ähnliche Gestalten, die den Winter<br />

symbolisieren, getrieben von der Frühlingsfigur<br />

Metzger, ähnlich wie im Tramin/Südtirol.<br />

Hier gibt es sogar Wölfe, die einer Thalmässinger<br />

sage mit den Faschingswächtern<br />

nachempfunden sind – auch Faschingsmuffel,<br />

welche eigentlich Lust auf Fasching machen,<br />

gesellen sich nach Hilpoltstein. Viele<br />

andere Gruppen wie die Abenberger Hexen,<br />

die immer für Stimmung sorgen – aber auch<br />

alle Einnahmen für wohltätige Zwecke spenden<br />

laufen auch <strong>2023</strong> bei der 7. Auflage mit.<br />

34 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


Gruppen der Weihnachtszeit und der Zeit<br />

vor dem 7. Januar:<br />

Vor dem 7. Januar, wo in Bayern der Fasching,<br />

das Winter vertreiben beginnt, ist<br />

ihre Zeit: Die Perchten und Krampusse. Es<br />

ist eine grundlegende Unterscheidung ob<br />

Percht oder Krampus, Historie und Zeit.<br />

Krampusse sind Begleiter des Nikolaus,<br />

Perchten laufen in den „Unternächten“,<br />

den „Rauhnächten“. Viele dieser Gruppen<br />

entstanden auch in unserer Region, sind<br />

aber eigenglich angesiedelt im alpenländischen<br />

Gebiet Südbayern, Österreich – aber<br />

auch im Bayerischen Wald.Die Brombachseer<br />

Seenteufel, Hexen der Anima Veritatis<br />

aus Allersberg wie auch die Jura Krampusund<br />

Perchten Gruppe bereichern diese Art<br />

Brauchtum hier bei uns in Franken.<br />

Die etwas andere Brauchtumsgruppe, die bereits<br />

im November den Winter einläutet:<br />

Auch gibt es eine ganz andere Gruppe, die<br />

Wolferer, die aus Tradition mit ihren Glocken<br />

das Vieh bereits im November von der Weide<br />

holen – auch das ist ein Winterbrauchtum<br />

in Bayern.<br />

Narri Narro der Schwäbisch-Alemannischen<br />

Fasnacht und Gruppen aus dem nördlichen<br />

Franken sowie dem Altmühltal:<br />

Es gesellen sich viele Gruppen der Schwäbisch-Alemannischen<br />

Fasnacht aus Schwaben<br />

zu dem Zug, seien es Hexen oder<br />

Wäschweiber aus Wäschenbeuren, oder<br />

auch Wildschweine mit Holzlarven und Fell.<br />

Südlich des Landkreises Roth besteht die<br />

Tradition der „Goaßlschnalzer“, die mit ihren<br />

langen Peitschen den Winter vertreiben wie<br />

die G<strong>red</strong>inger Pumpernickel, Haunstetter<br />

oder Kipfenberger. In Großhöbing, zu G<strong>red</strong>ing<br />

gehörend, erhielten sich uralte Masken<br />

(Larven) mit eigenem Namen. Wie viele Larventräger<br />

dürfen auch die Abgesandten des<br />

Dorfes nicht <strong>red</strong>en. Sie verständigen sich mit<br />

einem deutlichen „schhhhhhh“.<br />

Aus Oberfranken kommen die Fosalecken<br />

mit ihren Strohbären sowie volkstümlichtrachtenartigen<br />

anmutenden Treibern der<br />

Bären mit Buchskrone und traditionellen<br />

Tänzen in unseren Landkreis.<br />

Aus Unterfranken, dem nördlichsten Zipfel<br />

Bayerns fahren die Rhöner Jüten nach Hilpoltstein.<br />

Jeder Ortsteil hat seine eigene<br />

Figur, ob „Spanmännli“, mit Hobelspänen<br />

besetzt, oder eine Figur mit Spitz-Hut.<br />

Musik zum Zug, die „Knaller“ am Anfang<br />

und „Feger“ am Ende:<br />

Neben den 3 Guggenmusiken sorgen viele<br />

Musiker in den Gruppen für musikalische<br />

Unterhaltung. Den Startschuss bilden die<br />

Obererlbacher Böllerschützen mit der Gruppe<br />

aus Häusern. Am Ende kehren Mitglieder<br />

unseres Vereines, unterstützt mit DJ Stefan<br />

und Sohn Simon und der Boom-Boom Box<br />

mit Partyliedern den Platz, damit nach dem<br />

Spektakel das übliche Leben einkehren kann.<br />

Zuvor steigt aber nach dem Umzug noch die<br />

große Brauchtumsfeier am Marktplatz, DJ<br />

Flecklasrolf sowie die Guggen sorgen für<br />

Stimmung. Natürlich gibt es Essen und Trinken,<br />

damit für diesen mit über 30 Gruppen<br />

längsten Zug in der Geschichte der Hipperer<br />

die Kraft der Zuschauer nicht ausgeht.<br />

Die Hilpoltsteiner Flecklasmänner freuen<br />

sich auf zahlreiche Besucher, laden die Bevölkerung<br />

des Großgemeindegebietes Hilpoltstein<br />

sowie alle Gäste aus nah und fern<br />

zu einer lustigen, friedlichen, gemeinsamen<br />

/ohne jegliche Ausgrenzung stattfindenden<br />

Feier und dem kulturellen Austausch ein.<br />

Spenden zum Erhalt des Brauchtums und<br />

Realisierung des Brauchtumsumzuges sowie<br />

Unterstützung an Integrationsprojekten an<br />

das Konto des Vereins Hilpoltsteiner Flecklasmänner<br />

e.V.:<br />

Raiffeisen meine Bank eG,<br />

IBAN: DE60 7606 9449 0005 5322 48<br />

Schaffung eines barrierefreien<br />

Umzuges:<br />

Nach 2 Jahren Pause, machte sich der Verein Hilpoltsteiner<br />

Flecklasmänner e.V. intensiv Gedanken zur Inklusion.<br />

Menschen mit Einschränkungen sollen Veranstaltungen<br />

leichter zugänglich gemacht werden.Neben<br />

verschiedenen Projekten mit anderen Vereinen, dem<br />

Brauchtumsfilm mit Gebärden, der in Zusammenarbeit<br />

mit der Schule Regens-Wagner Zell sowie der Tageseinrichtung<br />

für Kinder und Jugendliche mit Hörbehinderung<br />

entstand, wurde der Verein im Rother Inklusionsnetzwerk<br />

Mitglied.Bereits weit zurück im Sommer<br />

machten sich die Flecklasmänner Gedanken, wie der<br />

Brauchtumsumzug möglichst barrierefrei gestaltet<br />

werden kann. Sie suchten sich bei den Planungen Hilfe<br />

beim Rother Inklusionsnetzwerk (Bericht <strong>Burgblatt</strong>,<br />

Roth Journal Ausgabe Dezember 2022).<br />

Schnell wurde klar, dass bei dem 7. Brauchtumsumzug<br />

sicherlich noch Schwächen und nicht optimale Lösungen<br />

auftauchen, doch es soll <strong>2023</strong> ein Anfang getan<br />

werden.<br />

Folgende Überlegungen und Ideen<br />

werden beim Umzug am 22. Januar<br />

umgesetzt:<br />

• Öffnung und Ausweisung Behinderten-WC<br />

• Schaffung von Behinderten-Parkplätzen mit abgesperrtem<br />

Bereich. Wichtig dabei, dass das Be- und Entladen<br />

der KFZ vom Heck gewährleistet werden kann.<br />

• Shuttle von Regens Wagner Zell und Auhof Diakonie,<br />

um die Parkplatzproblematik zu händeln.<br />

• Schaffung eines abgetrennten Bereiches für „Menschen<br />

mit besonderen Bedürfnissen“. Das sind<br />

beispielsweise Menschen mit Behinderung, Rollstuhlfahrer<br />

aber auch Senioren mit Rollatoren und<br />

Familien mit Zwillingskinderwagen. Die Absperrung<br />

soll dichtes Gedränge verhindern, uneingeschränkte<br />

Sicht gewährleisten und bei einer Paniksituation<br />

nahe an den Ausgängen liegen, da Menschen mit<br />

Einschränkungen mehr Zeit benötigen.<br />

• Bestuhlung mit Lehnen für darauf angewiesene Besucher,<br />

geschaffen in dem abgetrennten Bereich<br />

• Logenplätze für Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung:<br />

Da dies im Rathaus 1 ohne Aufzug<br />

schwer umsetzbar ist, evtl. eine Live-Übertragung<br />

des Umzuges nach Auhof und Zell.<br />

• Rückzugsraum: Rückzugsort für Menschen aus<br />

Wohngruppen, die schnell überreizt sind, geschaffen<br />

bei den Außenwohngruppen von Regens Wagner.<br />

• Öffentlichkeitsarbeit: Wichtig ist eine transparente<br />

Kommunikation bzgl. der Barrierefreiheit (Was gibt<br />

es, was gibt es nicht), sodass sich Menschen mit Behinderungen<br />

darauf einstellen können. Auslegung<br />

von Flyern, Aushang Amtskästen, Auslage Touristeninformation<br />

über barrierefreie Zugänge zum Umzug.<br />

• Gebärdendolmetscher auf der Hauptbühne, der die<br />

Begrüßung und Informationen gebärdet.<br />

• Mitlaufen einer Musikgruppe von Menschen mit<br />

Einschränkungen (leider für den Umzug <strong>2023</strong> nicht<br />

realisierbar, mangels Kenntnis solcher Musikgruppen)<br />

Sicherlich werden sich am 22. Januar noch Verbesserungsmöglichkeiten<br />

des Konzeptes ergeben. Doch ein<br />

Anfang ist mit den Ideen getan.<br />

Der Verein schaffte im Herbst die Stabstelle des Inklusionsbeauftragten,<br />

welche derzeit von Marcus Henglein<br />

bekleidet wird. Zu Ideen für die nächsten Brauchtumsumzüge<br />

ist Marcus jederzeit aufgeschlossen. Marcus<br />

arbeitet selbst in der Einrichtung Auhof als Auszubildender<br />

zum Heilerziehungspfleger und setzt sich aktiv<br />

für Menschen mit Behinderung, aber auch Gleichberechtigung<br />

und Toleranz und Aufgeschlossenheit zu<br />

Minderheiten, Immigration und das Thema Gender ein.<br />

Ideen hierzu bitte an:<br />

info@hilpoltsteiner-flecklasmänner.de<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

35


KULTURFABRIK ROTH<br />

Programm im Januar <strong>2023</strong><br />

ROTH – Glück soll das neue Jahr bringen.<br />

Und schöne Erlebnisse. Dafür sorgt auch<br />

<strong>2023</strong> die Rother Kulturfabrik – Januartypisch<br />

mit einem musikalischen Auftakt,<br />

der in die zauberhafte Welt der Streicher<br />

entführt, einem satirischen Jahresrückblick,<br />

bei dem das vergangene Jahr einfach<br />

weggelacht wird, einem vergnüglichen<br />

Volkstheatererlebnis, bei dem garantiert<br />

kein Auge trocken bleibt und mit vier<br />

stimmgewaltigen Glücksbringern, die es<br />

verstehen, ihr Publikum einen Abend lang<br />

einfach glücklich zu machen.<br />

KONZERTREIHE<br />

Fr, 20. Jan <strong>2023</strong>, 20 Uhr:<br />

SOIRÉE IM CAFÉ „FRISCH GESTRICHEN“<br />

In der Neujahrsausgabe der atmosphärischen<br />

Konzertreihe Soirée im Café von<br />

Kulturfabrik und Stadtorchester Roth<br />

dreht sich alles um den zauberhaften<br />

Klang der Saiteninstrumente und Streichensembles.<br />

Die Musiker*innen Elisabeth<br />

Zaitseva, Valentin Madorski und<br />

Gunter Rissmann spielen virtuos Geige,<br />

Bratsche, Violoncello und Kontrabass und<br />

unterrichten empathisch und begeistert<br />

an der Orchesterschule Roth. Ihr Können<br />

stellen die Saitenkünster*innen beim<br />

Soirée-im-Café-Konzertabend unter dem<br />

Motto „Frisch gestrichen“ unter Beweis.<br />

Begleitet werden sie dabei am Flügel von<br />

der Konzertpianistin und Korrepetitorin<br />

Heejung Kim.<br />

THEATER<br />

Fr, 27. Jan, 20 Uhr:<br />

CHIEMGAUER VOLKSTHEATER<br />

„Alter schützt vor G’sundheit nicht“,<br />

Seit Jahrzehnten ein bayerisches Phänomen<br />

ist das Chiemgauer Volkstheater.<br />

Nach fast 70 Jahren beliebt wie eh und<br />

je, gibt Bernd Helfrichs Tourneetheater in<br />

dieser Saison die Komödie „Alter schützt<br />

vor G’sundheit nicht“. Neben Helfrich stehen<br />

Simona Mai, Flo Bauer und Andreas<br />

Löscher auf der Bühne. Es geht um einen<br />

topfitten und kerngesunden 75jährigen,<br />

seinen pleitegegangenen Sohn und um die<br />

Pflegestufe 4, die der Krankenkasse überzeugend<br />

aufgetischt werden soll.<br />

Foto © Winkler, Fotograf: Frank Eidel<br />

KABARETT<br />

Sa, 28. Jan, 20 Uhr:<br />

FLORIAN SCHROEDER „SCHLUSS JETZT!“<br />

Für das Erste präsentiert er in der „Florian<br />

Schroeder Satireshow“ Comedy und Talk,<br />

im SWR moderiert er die „Spätschicht“,<br />

auf der Bühne zeigt er seit Langem seine<br />

Solos. Jetzt ist Florian Schroeder mit seinem<br />

satirischen Jahresrückblick „Schluss<br />

jetzt!“ auf Live-Tour. Deutschland am Ende<br />

eines Jahres, in dem eine Krise die nächste<br />

jagte: Pandemie, Krieg, Gaskrise und die<br />

Hochzeit von Christian Lindner. Auf der einen<br />

Seite Querdenker, Umdenker, Andersdenker,<br />

Nichtdenker; auf der anderen Seite:<br />

Schroeders Publikum, das das Jahr weg<br />

lacht, statt zu nörgeln und zu jammern.<br />

KONZERT<br />

So, 29. Jan <strong>2023</strong>, 20 Uhr:<br />

VIVA VOCE „GLÜCKSBRINGER“<br />

105 Millionen Ergebnisse liefert das Netz<br />

auf die Suche nach Glück, Deutschlands<br />

charmanteste A-cappella-Band Viva Voce<br />

bringt das Glück nach Roth und garantiert<br />

mit ihrer neuen Show „Glücksbringer“<br />

satte 100 Minuten davon. David Lugert,<br />

Andreas Kuch, Bastian Hupfer und Heiko<br />

Benjes sind Garanten für stimmgewaltige<br />

Musik, Humor und mitreißende Konzerte<br />

ganz ohne Instrumente. Bei Viva Voce ist<br />

jeder Ton mundgemacht. „‘Glücksbringer‘<br />

ist sicher das abwechslungsreichste Showprogramm,<br />

das wir je gemacht haben“,<br />

plaudert Tenor David Lugert. „Es ist perfekt<br />

für alle Menschen geeignet, die gerne<br />

lachen, hochklassige Musik schätzen und<br />

sich einen ganzen Abend lang glücklich<br />

machen lassen wollen.“<br />

Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen,<br />

die an das Eventim-System<br />

angeschlossen sind, in Roth bei Bücher<br />

Genniges und der Buchhandlung Feuerlein,<br />

online über kulturfabrik.de auf eventim.de<br />

zu erwerben. Der Eintritt in die Jahresausstellung<br />

des Fotoclub Roth ist frei.<br />

Fragen zum Kartenkauf,<br />

zum Programm etc. werden gerne<br />

im Kulturfabrik-Büro unter<br />

09171 848-714 beantwortet.<br />

Fotograf: Cristopher Civitillo<br />

36 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


LANDKREIS ROTH<br />

Dankurkunden für verdiente Stadt-, Gemeinde- und Markträte<br />

Landkreis Roth – Für besondere Verdienste<br />

um die kommunale Selbstverwaltung<br />

ehrte Landrat Herbert Eckstein verdiente<br />

Stadt-, Gemeinde- und Markträte und<br />

überreichte Dankurkunden im Namen<br />

von Staatsminister Joachim Herrmann.<br />

Durch das langjährige Engagement nicht<br />

nur in den Gremien, sei eine „Work-Life-<br />

Balance“ nicht immer garantiert gewesen:<br />

„Auch die Partner müssen vieles aushalten“,<br />

will Eckstein aus eigener Erfahrung<br />

wissen. „Wir brauchen Leute, die sich<br />

engagieren und in Gremien diskutieren.“<br />

In diesem Zusammenhang brach er auch<br />

eine Lanze für die Verwaltungsbehörden:<br />

„Oftmals ist es schwer zu sehen, dass die<br />

Verwaltung entsprechend arbeitet.“ Erst<br />

in seinem Amt als 2. Bürgermeister habe<br />

er gelernt, was im Rathaus geleistet werde<br />

und dort passiere. Die kommunale<br />

Selbstverwaltung sei ein hohes Gut und<br />

keinesfalls selbstverständlich: „In anderen<br />

Ländern gibt es so etwas nicht. Wir haben<br />

in Deutschland Glück, dass bei Entscheidungen<br />

mitbestimmt werden darf.“ Zwar<br />

konnte Eckstein zu jedem Geehrten eine<br />

Anekdote finden – doch: „Die Liebeserklärungen<br />

überlasse ich euren Bürgermeistern“,<br />

scherzte der Landrat.<br />

Schwanstettens Bürgermeister Robert<br />

Pfann durfte bei der Feierlichkeit gleich<br />

drei Bürgerinnen und Bürger lobend herausstellen.<br />

Insgesamt 18 Jahre habe sich<br />

Jutta Freytag im Marktgemeinderat für<br />

Schwanstetten eingesetzt. Darüber hinaus<br />

sei sie bei der Frauenunion mehr als<br />

engagiert. „Was sie macht, hat Hand und<br />

Fuß – und das verantwortungsvoll.“ Nicht<br />

unkommentiert wollte Pfann Freytags Talent<br />

beim Schafkopfspielen lassen: „Als<br />

Wirtsmadla eigentlich selbstverständlich.“<br />

Nicht weniger Lob gab es für Harald<br />

Friedrich: „Er hat die Gabe, mit guten<br />

Argumenten zu überzeugen.“ Stets habe<br />

Friedrich mit seiner analytischen Art einen<br />

herben Charme versprüht. Sein feiner<br />

Humor sei dabei niemals zu kurz gekommen:<br />

„Fair und geradeaus.“ Als 1. Vorstand<br />

vom FC Schwand arbeitete er ebenso akribisch,<br />

korrekt und genau. Schließlich<br />

bedankte sich Bürgermeister Pfann bei<br />

Wolfgang Hutflesz, der sich nicht nur als<br />

Marktgemeinrat bewährt hat. Hutflesz<br />

sei seit gut 30 Jahren bei der Feuerwehr<br />

aktiv, langjähriges Mitglied beim Wasserzweckverband<br />

Schwarzachgruppe und<br />

Stiftungsrat der Bürgerstiftung Schwanstetten.<br />

Als Fußballabteilungsleiter beim 1.<br />

FC Schwand und aktives und förderndes<br />

Mitglied beim Schwander Carnevals Club<br />

habe er sich ebenfalls bewährt.<br />

Über eine Dankurkunde durfte sich auch<br />

Klaus Pitterle aus Hilpoltstein freuen. Bürgermeister<br />

Markus Mahl will zumindest<br />

eine Eigenheit mit seinem ehemaligen<br />

Stadtrat gemein haben: „Wir schwingen<br />

keine großen Reden.“ Dagegen sei Pitterle<br />

ein unheimlich fleißiger Mensch, von dem<br />

sich so mancher Politiker eine Scheibe abschneiden<br />

sollte. Bei Sitzungen sei Pitterle<br />

stets vertreten gewesen: „Er muss schon<br />

im Krankenhaus liegen, um nicht kommen<br />

zu können. Auf solche Leute können wir<br />

stolz sein. Ohne sie würde unsere Gesellschaft<br />

anders aussehen.“<br />

Kein leichter Zeitgenosse sei Konrad Frank<br />

gewesen, räumte Röttenbachs Bürgermeister<br />

Thomas Schneider mit einem<br />

Lächeln ein. Aber: „Er hat ständig Dinge<br />

eingebracht und vorangetrieben.“ Den<br />

Bürgermeistern habe er es mit harten Diskussionen<br />

oftmals nicht leichtgemacht.<br />

„Was er sich in den Kopf setzte, wurde<br />

durchgesetzt.“ Frank sei jedoch ein verlässlicher<br />

Gemeinderat und Partner gewesen<br />

und vertrat stets seine Meinung.<br />

Seine 100 Prozentige Disziplin sei für Frank<br />

typisch. Nicht zuletzt dankte er Frank für<br />

seinen Einsatz beim Bayerischen Roten<br />

Kreuz und fasste zusammen: „Ihr seid die<br />

Leute, von denen wir leben.“<br />

Text: Marco Frömter<br />

Foto: Yevheniia Frömter<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

37


RÄTSELSPASS IM JANUAR<br />

mit<br />

großer<br />

Flamme<br />

brennen<br />

Europ.<br />

Atomgemeinschaft<br />

(Kurzwort)<br />

Tennisschlag<br />

mit Rückwärtsdrall<br />

südlichster<br />

dänischer<br />

Hafen<br />

festliches<br />

Essen<br />

(franz.)<br />

dichtung<br />

12 6<br />

Ansprache,<br />

Vortrag<br />

kleine<br />

Metallschlinge<br />

Einfall,<br />

Gedanke<br />

gelten<br />

lassen,<br />

zulassen<br />

Gebirge<br />

auf<br />

Kreta<br />

Kinderkrank-<br />

7 Montand<br />

heit<br />

8<br />

Spiritus,<br />

Wein-<br />

9<br />

geist<br />

3<br />

4<br />

Konsument<br />

von<br />

Nahrung<br />

2<br />

englisch:<br />

Rennen<br />

ehrlich,<br />

anständig<br />

dunkle<br />

Fläche<br />

auf Mond<br />

oder Mars<br />

11<br />

griech.<br />

Göttin<br />

d. Zwietracht<br />

vertraulich,<br />

im<br />

engsten<br />

Kreis<br />

franz.<br />

Schauspieler:<br />

...<br />

Staat im<br />

Norden<br />

Brasiliens<br />

europa<br />

1 10<br />

Vorderasiat,<br />

Perser<br />

bayerisch:<br />

Rettich<br />

weibliche<br />

Naturgottheit<br />

Fluss<br />

in Ost-<br />

5<br />

engl.<br />

Adelstitel:<br />

Graf<br />

Metallbolzen<br />

Gürtellinie,<br />

Leibesmitte<br />

Bob-,<br />

Rodelbahn<br />

Instrumentenbauer<br />

(Adolphe)<br />

nordische<br />

Sprache<br />

Zeitgeschmack<br />

das<br />

Meer<br />

betreffend<br />

Höflichkeitsformel<br />

Vorfahr<br />

Traubenernte<br />

Evangelische<br />

Kirche<br />

in Deutschland<br />

(Abk.)<br />

Salz der<br />

Harnsäure<br />

russ.<br />

Raumschiffserie<br />

Fremdwortteil:<br />

fern<br />

rein,<br />

unverfälscht<br />

13<br />

Muse der<br />

Liebes-<br />

Schlagader<br />

Raubfisch<br />

Hafenstadt<br />

in<br />

Jemen<br />

Stadt in<br />

spanischer<br />

Nebraska<br />

(USA)<br />

Pyrenäenfluss<br />

Schiffswerftanlage<br />

menschliche<br />

Ausstrahlung<br />

kleines,<br />

ärmliches<br />

Haus<br />

lediglich<br />

Artisten-,<br />

Sportfahrzeug<br />

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Mi. und Sa. 8.30 - 12.00 Uhr<br />

38 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

Auflösung Kreuzworträtsel: P R O S I T N E U J A H R


CSU ORTSVERBAND HEIDECK<br />

Erfolgreicher Auftakt des Politischen Feierabends<br />

Das neue Format des CSU Ortsverbands Heideck „Politischer Feierabend“<br />

hat eine erfolgreiche Premiere gefeiert. Anlässlich des<br />

bevorstehenden Jahreswechsels lag das Thema „Was bringt uns<br />

<strong>2023</strong>?“ nahe. Nach der Begrüßung durch den Ortsvorsitzenden<br />

Ulrich Winterhalter folgten Grußworte durch den Landtagsabgeordneten<br />

Volker Bauer und Landratskandidat Jochen Münch.<br />

Haupt<strong>red</strong>ner des Abends war CSU Generalsekretär Martin Huber,<br />

der einen Ausblick auf das Jahr <strong>2023</strong> bot. Er referierte zu den großen<br />

Themen unserer Zeit: Der Krieg in der Ukraine, Sicherheitspolitik,<br />

die Energiekrise, Inflation, Nachhaltigkeit und Umweltschutz.<br />

Zur Freude der Veranstalter war der große Saal des Bürgerhauses<br />

St. Benedikt gut gefüllt.<br />

Nach den Redebeiträgen entstand ein angeregter Austausch zwischen<br />

den Gästen und den anwesenden Politikern. Der Generalsekretär<br />

zeigte sich interessiert an dem markanten Kunstwerk,<br />

das den Heidecker Kreisverkehr ziert. Ortsvorsitzender Winterhalter<br />

erklärte dessen historische Bedeutung und überreichte Martin<br />

Huber zum Dank eine Tasse, auf welcher ausgerechnet der Heidecker<br />

Vogelstrauß aufgedruckt war. Geplant sind weitere Veranstaltungen<br />

aus dem Bereich Politik und Gesellschaft. Hinter dem<br />

neuen Format steckt der Gedanke, zu relevanten Themen Experten<br />

und Expertinnen einzuladen, um die Gäste zu informieren und<br />

in Diskussionen auf deren Fragen und Anliegen einzugehen. Der<br />

Auftakt hierzu ist geglückt.<br />

Johannes Hämmerling<br />

Foto von links nach rechts: Cornelia Griesbeck (Bezirksrätin), Volker Bauer (MdL),<br />

Ulrich Winterhalter (CSU Ortsvorsitzender Heideck und stellv. Bürgermeister),<br />

Martin Huber (CSU Generalsekretär, MdL), Jochen Münch (Landratskandidat)<br />

Foto: Robert Schmitt<br />

STADT HEIDECK<br />

Gelungener Weihnachtsmarkt<br />

Mit einer ökumenischen Andacht an der<br />

Krippe in der KiD-Scheune begann der<br />

Heidecker Weihnachtsmarkt. Auf der<br />

Marktplatzbühne erfreuten die Kinder<br />

der Grundschule mit ansprechenden<br />

musikalischen Beiträgen. Die Lehrkräfte<br />

Maria Odorfer-Möldner, Anja Smith und<br />

Anja Wielgosz hatten die Geschichte vom<br />

rotnasigen Rentier Rudolph bestens einstudiert,<br />

ebenso die Schulleiterin Martina<br />

Wirsing, deren Schulchor aufforderte:<br />

„Macht euch bereit, Weihnachten ist nicht<br />

mehr weit!“ Stadtpfarrer Sebastian Lesch<br />

begleitete am Keyboard. Anschließend<br />

bahnte sich der Heidecker Trommlerhaufen<br />

den Weg durch die Menschenmenge,<br />

um Platz für das Christkind, die himmlischen<br />

Heerscharen und die vielen Kinder<br />

mit ihren Laternen zu schaffen. Auf dem<br />

Marktplatz sprach das Christkind in Gestalt<br />

von Alina Herger seinen Prolog, endend<br />

mit den Worten: „Es werde Licht!“<br />

Jetzt flammte die installierte Weihnachtsbeleuchtung<br />

auf und sorgte für vorweihnachtlichen<br />

Lichterglanz. Die himmlischen<br />

Botinnen verteilten 300 Lebkuchensterne,<br />

das Geschenk einer örtlichen Bäckerei.<br />

Schon lange nicht mehr, so freute sich<br />

Bürgermeister Ralf Beyer, sei der Weihnachtsmarkt<br />

so gut besucht gewesen. Wer<br />

es ruhig haben wollte, genoss die Stille bei<br />

Kerzenschein und mediativer Musik in der<br />

Stadtpfarrkirche. Im Bürgerhaus St. Benedikt<br />

gab es einen Bücherflohmarkt nebst<br />

Bilderbuchkino. Und der Bürgersaal im<br />

Rathaus war ebenfalls gut besucht.<br />

Draußen zog der Duft von Bratwurst,<br />

Schaschlik, Currywurst, Waffeln, Kaffee<br />

und Glühwein über den Heidecker Marktplatz,<br />

wo über 20 Vereine, Gruppierungen<br />

und politische Parteien ihre Stände<br />

aufgebaut hatten. Neben den vielfältigen<br />

Speisen und Getränken waren Bastel- und<br />

Geschenkartikel im Angebot. Oft bildeten<br />

sich an den Essensständen lange Warteschlangen.<br />

Glücksrad und Lose lockten mit<br />

interessanten Gewinnen. Der Posaunenchor<br />

Laffenau, die Jagdhornbläser und die<br />

Lehrerhaus-Musik übernahmen die stimmige<br />

musikalische Gestaltung.<br />

FASCHINGSBALL<br />

GESELLIGKEITSVEREIN E.V.<br />

28.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong> | 20:00 Uhr | Stadthalle Heideck<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

39


HILPOLTSTEINER BURGBLATT | AUSGABE FEBRUAR<br />

Abgabeschluss für Anzeigen und Berichte ist der 10. Januar <strong>2023</strong><br />

100% ZUFRIEDEN IM JOB?<br />

Das ist vermutlich – neben der Gesundheit – mit das Wichtigste<br />

im Leben. Du kannst behaupten dass du absolut zufrieden in<br />

deinem Job bist? Na dann solltest du auch nichts daran ändern!<br />

Wenn dein derzeitigen Arbeitsplatz aber zu dir nicht wie der<br />

Deckel auf den Topf passt, dann ist jetzt genau der richtige<br />

Zeitpunkt um sich an was Neues zu trauen...<br />

Kundendienstmonteur (m/w/d)<br />

für unsere Heizungsanlagen ab sofort gesucht!<br />

Mehr über uns als Arbeitgeber findet ihr auf unserer Website.<br />

Gruber GmbH . Am Weiher 9<br />

92342 Freystadt/Mörsdorf<br />

www.gruber-moersdorf.de<br />

Wir wünschen ein gesundes neues Jahr!<br />

Statt üblicher Weihnachtspräsente haben wir<br />

auch dieses Jahr wieder eine Spende für<br />

wohltätige Zwecke geleistet.<br />

<strong>40</strong> <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>

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