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Hohenlohe-Trends_Jan-Feb23

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Januar/Februar 2023 / kostenlos

Seite 16

Schichtwechsel bei

Hitec Messtechnik

in Niedernhall-

Waldzimmern

Tu, was dir guttut

Fit für den Alltag mit Yoga-

Stunde oder Serien-Marathon

– „Mental health“ im Fokus

Edle Rösser und

närrische Stimmung

Die regionalen Pferdemärkte locken

mit Umzügen und Co. zum Feiern

und Staunen nach draußen


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SO FUNKTIONIERT‘S

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8ER-KARTEN FÜR

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SPORTSCHEUNE EULENHOF – EIN STUDIO FÜR GESUNDHEITSKURSE

UND KREATIVES BEWEGUNGSTRAINING

Aus einem ehemals landwirtschaftlich

genutzten Fahrsilo entstand im

Juli 2017 die Sportscheune Eulenhof:

Sie besticht durch ein einzigartiges,

stilvolles Raumambiente, die Außerortslage

in direkter Natur bietet

die Möglichkeit, Outdoorsport zu

betreiben oder diesen mit anderen

Kursen zu kombinieren. Die Sportscheune

ist barrierefrei und behindertengerecht

konzipiert; sie soll ein

Ort der Begegnung und Bewegung

sein, – ein Haus der Vielfalt.

Mit der Sportscheune Eulenhof wurde

ein innovatives Konzept verwirklicht,

das es in vergleichbarer Form

in der näheren Umgebung nicht

gibt. Die stilvolle Sportstätte fügt

sich nahtlos in das ländliche Landschaftsbild

ein und stößt alters- und

gemeindeübergreifend auf sehr positive

Resonanz. Der Umbau wurde

unter ökologischen Gesichtspunkten

und dem Aspekt der Nachhaltigkeit

durchgeführt.

Unsere Mission

Wir sind die Experten für Bewegung

und unterstützen Menschen dabei,

gesund zu bleiben.

Wir sind voller Freude, unser Wissen

und Talent in unseren Gesundheitskursen

zum Wohle unserer Kunden

einzusetzen. Dabei begleiten wir voll

aufrichtiger Empathie und Wertschätzung

unsere Kursteilnehmer zu

ihren persönlichen Erfolgen.

Wir sind stets interessiert und wissbegierig

auf dem Weg des lebenslangen

Lernens.

Wir sind überglücklich und dankbar,

die Magie der Sportscheune jeden

Tag mit unseren Kunden teilen zu

dürfen. Schon der Weg hierher lässt

unser Herz tanzen.

Unsere Philosophie: Ein Kursstudio

mit Charakter. Inmitten der Natur

gelegen, wird ein vielfältiges Kursprogramm

im Bereich „Gesundheit

und Bewegung“ für Jung und Alt

geboten.

Simone Hemming, Yoga- und

Pilateslehrerin und im Erstberuf Dipl.

Betriebswirtin (FH), führt die Sportscheune

mit derzeit zwölf Trainerinnen

und Trainern.

Weitere Informationen unter

www.sportscheune-eulenhof.de

2


74670

FORCHTENBERG

FOTO: UFUK ARSLAN

Hello

again,

in einem neuen Jahr mit viel Spaß und Action

in der Freizeit! Davon darf es, wenn es nach uns

geht, ruhig einiges geben. Doch jede Party und

Aktivität mitnehmen, klappt natürlich nicht immer.

Denn man kennt‘s: Die To-do-Liste auf der

Arbeit wächst gefühlt exponentiell, der Berg

frisch gewaschene Wäsche wird zum „Mount

Bügelrest“ und von FOMO („fear of missing

out“) wollen wir erst gar nicht anfangen.

Vielleicht ist der kalendarische Neustart ja ein

guter Zeitpunkt, um deine „mental health“ in

Augenschein zu nehmen. Mental gesund ist

grob gesagt, wer sich stark genug fühlt, um

sein volles Potenzial auszuschöpfen und alle

Alltagsaufgaben zu bewältigen. In dieser Ausgabe

nehmen wir das Thema genauer unter

die Lupe und geben Alltagstipps. Einen gibt‘s

gleich vorweg: Einfach mal im Jogger auf dem

Sofa zu gammeln ist auch völlig okay!

Ich wünsche euch daher einen entspannten

und energiegeladenen Start ins Jahr 2023!

Eure Alisa Grün

BRANDNEUE LICHTIDEEN

1500 m²

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AUSSTELLUNGSFLÄCHE

Am Ziegelberg 5

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Samstag: 9.30 – 15 Uhr

3


RESSORT INHALTSVERZEICHNIS

Das passiert

im Heft...

24 16

12

FOTO: STADT CREGLINGEN

20

FOTO: UFUK ARSLAN

FOTO: CHRISTIN KLOSE/DPA-MAG

FOTO: STADT ELLWANGEN

11

FOTO: ANNIKA GANDELHEID/ADOBETOCK.COM

6

GUT FÜR UNS

SELBST SORGEN

Mental Health und Achtsamkeit:

So klappt es 2023 besser.

9

TU, WAS

DIR GUTTUT

Glücksinseln im Alltag: Tipps für

die Gestaltung der Me-Time.

10

BEHIND THE SCENES

Unser eisiges Covershooting mit

Yoga-Lehrerin Lena-Marie Hub

am Neumühlsee.

11

BUCHTIPPS

Liebesroman oder Sachbuch:

Abwechslungsreicher Lesestoff

für die Wintermonate.

12

PLACE TO BE

Ellwangen überzeugt mit

gelebten Traditionen und

historischen Sehenswürdigkeiten.

15

IM EINSATZ FÜR ANDERE

Diese Regeln gelten bei der

Freistellung für eine

ehrenamtliche Tätigkeit.

4


FOTO: UFUK ARSLAN

10

28

06

FOTO: RIDO/ADOBE.STOCK.COM

FOTO: ARCHIV/UFUK ARSLAN

16

SCHICHTWECHSEL BEI

HITEC MESSTECHNIK

Kurz-Praktikum in allen Bereichen: Beim

Unternehmen in Niedernhall-Waldzimmern

wird Genauigkeit großgeschrieben.

20

NEUES JAHR, NEUES GLÜCK?

Macht ein Jobwechsel jetzt Sinn?

24

VOLKSFESTSTIMMUNG IM WINTER

Die Pferdemärkte in der Region locken mit

vielfältigen Prämierungen, bunten Umzügen

und weiteren Highlights.

28

HIGHLIGHTS DES MONATS

Von Kabarett bis Faschingsumzug – hier

geht im Januar und Februar die Post ab.

30

VERANSTALTUNGSKALENDER

Alle Termine auf einen Blick.

32

WAS WAR LOS?

Ein Rückblick auf die Events im Dezember.

34

VORSCHAU

Das erwartet dich in der März-Ausgabe.

5


MENTAL HEALTH

Gut für uns

selbst sorgen

FOTO: DANIEL BECKEMEIER/ADOBE.STOCK.COM

Wenn wir das alte Jahr reflektieren, fällt uns oft eines auf: Wir nehmen uns viel

zu wenig Zeit für uns selbst und unsere mentale Gesundheit bleibt dabei auf der

Strecke. Mit diesen Tipps klappt das 2023 besser. Von Claudia Linz

6

Wie schön wäre es, einfach

mal wieder Zeit zu haben.

Zeit, um im Bett zu bleiben,

ein Buch zu lesen, die

Lieblingsserie zu schauen oder vor sich

hin zu träumen. Wer sich nach solchen

Freiheiten sehnt, wendet sich am besten

an denjenigen, der in erster Linie für die

Zeiteinteilung verantwortlich ist. Er oder

sie selbst. Denn mit einfachen Übungen,

neuen Gewohnheiten und mehr Achtsamkeit

können wir lernen, uns Zeit zu

nehmen, gut für uns selbst zu sorgen und

unsere mentale Gesundheit trotz Arbeitsbelastung,

Dauerstress, Leistungsdruck

und den Krisen in der Welt zu verbessern.

Und das neue Jahr ist der perfekte Zeitpunkt,

um damit zu beginnen.

„Count your blessings“, gibt Michaela

Merten, Coach für Persönlichkeitsentwicklung

und Glückstraining, einen ersten

Tipp. In der deutschen Sprache gibt es einen

ebenso guten Ausdruck nicht, sagt sie.

Aber was es bedeute, sei, dankbar für die

vielen Dinge zu sein, die man hat. Wer sich

dessen bewusst ist, sie sich vielleicht immer

wieder aufschreibt, habe etwas, was

er in die Waagschale werfen kann, wenn

negative Gefühle überhand zu nehmen

„Aufmerksam mit

unseren Gedanken,

Gefühlen und unserem

Körper umgehen.“

drohen. Wenn etwa belastende Nachrichten

über den russischen Angriffskrieg in

der Ukraine, über die Klimakrise und die

Inflation auf uns einprasseln.

Die permanente Überschwemmung mit

Negativnachrichten sieht auch Achtsamkeitstrainerin

Elke Hausser aus Gaildorf

kritisch. Ebenso die dauernde Erreichbarkeit,

die Reizüberflutung, den Machbarkeits-

und Optimierungswahn sowie

die verlorene Fähigkeit, Langeweile beziehungsweise

Muse auszuhalten. „Unser

Arbeitsstil hat sich in den vergangenen

30 Jahren komplett verändert. Natürliche

Pausen fehlen, oft ist nicht mal am Wochenende

Zeit zum Ausruhen“, sagt sie.

Und für das Multitasking, das über längere

Zeit propagiert worden sei, bekämen wir

nun die Rechnung. „Die Menschen spüren,

dass das Streben nach immer mehr, höher

und schneller einen hohen Preis hat. Sie

fühlen sich im Dauerstress oder im bekannten

Hamsterrad.“

Gesundheitliche Probleme und die Überlastung

aus dem Gefühl heraus, Familie

und Beruf unter einen Hut bringen und

allen gerecht werden zu müssen, hat Kristin

Potthoff dazu veranlasst, einen MBSR-

Kurs bei Elke Hausser zu belegen. MBSR

steht für „Mindfulness Based Stress Reduction“

und bedeutet Stressreduktion

durch Achtsamkeit. Es geht darum, den

Körper und den Atem spürend wahrzunehmen

und sich nach und nach immer

mehr im Körper beheimatet zu fühlen;

sich also wohlzufühlen in der eigenen

Haut.

Für sie wertvolle Impulse halfen Kristin

Potthoff dabei, ihren Alltag zu überdenken

und umzuplanen. „Für mich ist

Achtsamkeit weniger das regelmäßige

Meditieren. Ich habe mir das Praktische

aus dem Grundkurs und den Vertiefungskursen

mitgenommen“, sagt sie. Als Beispiel

nennt die 40-Jährige, dass sie die

familiären Termine so umorganisiert

hat, dass ein Tag in der Woche frei bleibt.


Diese Me-Time nutzt sie unter anderem

für das Trainieren des so genannten Achtsamkeitsmuskels.

Dazu gehören Ratschläge

zum Umgang mit Stress und zu

mehr Selbstfürsorge, der Austausch in der

Gruppe und so genannte Achtsamkeitsübungen.

„Allein daheim macht man das

ja eher nicht“, glaubt sie, aber bei einem

festen Termin in der Woche sei die Motivation

hoch.

Die verpassten Augenblicke

Zur Folge hatten die MBSR-Kurse aber

auch, dass sie alltägliche Dinge inzwischen

sehr viel bewusster wahrnehme

und wertschätze. Etwa, wenn sie mit ihren

Kindern zusammen Gemüse schnippelt,

kocht oder mit ihnen bei Wind und Wetter

nach draußen geht. „Ich schaue dann ganz

genau hin, was es dort zu entdecken gibt,

und wie sich die Natur verändert.“ Kleine

Kinder leben nur in der Gegenwart, „wir

Erwachsene müssen das oft erst wieder

lernen“, ist sie überzeugt. „Denn im Kopf

planen wir vielleicht schon das Abendessen

und verpassen so, was tatsächlich

gerade Schönes passiert. Wir verpassen

unser Leben.“

Achtsamkeit beinhaltet also viel mehr als

nur, es sich gut gehen zu lassen, wie etwa

bei einer entspannenden Massage oder

beim Fernsehabend auf der Couch. Natürlich

könne man sich in einer achtsamen

Haltung auch wohlfühlen, aber das sei

nicht das Ziel, sondern eher eine willkommene

Nebenwirkung, erläutert Elke Hausser.

Neben dem Fokus auf die Gegenwart

gehöre auch dazu, „aufmerksam mit unseren

Gedanken, Gefühlen und unserem

Körper umzugehen und uns selbst und anderen

mit einer offenen, wohlwollenden,

wertfreien und neugierigen Haltung zu

begegnen“. Das versucht Kristin Potthoff

nicht nur in der Familie zu beherzigen,

sondern auch in ihrem Beruf als Leiterin

einer Drogeriemarktfiliale umzusetzen.

„Den Mitarbeitern und Kunden lieber

erstmal nur zuhören und nicht gleich mit

Ratschlägen kommen“, lautet ihr Credo.

So bringe man Wertschätzung zum Ausdruck

und unterstütze den anderen dabei,

seine eigenen Lösungen zu finden.

Das Glück in die Hand nehmen

Als junger Frau gelingt Michaela Merten,

wovon viele träumen. Sie bekommt

die Hauptrolle in einer Fernsehserie und

wird zur beliebten Schauspielerin. Doch

trotz des Erfolgs ist sie nicht glücklich und

stürzt in eine Sinnkrise. Erst als sie sich

mit buddhistischen Schriften, östlichen

Philosophien und neurowissenschaftlichen

Studien beschäftigt, findet sie zur

Meditation und zu neuem Mut (mehr unter

michaela-merten.de). Die jahrelange

Praxis ist die Grundlage für ihr Buch „Mut

zum Glück. Mein Glückstraining für mehr

Leichtigkeit im Leben“, das sich an alle

wendet, die ihr Glück selbst in die Hand

nehmen wollen. Als Coach für Persönlichkeitsentwicklung

nennt Michaela Merten

FOTO: SYDA PRODUCTIONS/ADOBE.STOCK.COM

Regelmäßiges

Meditieren

kann dabei

helfen, Stress

abzubauen

und Körper

und Geist zu

entspannen.

alltagstaugliche Praxistipps, die dabei helfen

können, stressfreier und damit gesünder

zu leben. „Denn unser Körper ist überhaupt

nicht eingestellt auf Superstress und

die Schnelligkeit des Internetzeitalters“,

sagt sie. Damit man ihre Ratschläge beherzigen

könne, helfe es ihrer Meinung

nach, zu wissen, worin sie begründet sind,

also: „Wie tickt das Säugetier Mensch eigentlich?“

Ein Beispiel: „Wie Pferde sind Menschen

Fluchttiere“, hat der Filmemacher,

Schriftsteller und Philosoph Alexander

Ernst Kluge einmal gesagt. Wenn Gefahr

droht, schüttet unser Körper Stresshorme

wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol

aus. Alle Organfunktionen, die wir zum

Überleben benötigen, werden aktiviert:

Die Herzfrequenz nimmt zu, der Blutdruck

steigt und wir laufen davon. „Dass

der Dauerstress, dem wir heute vielfach

ausgesetzt sind, nicht gesund sein kann,

erklärt sich von selbst“, erörtert Michaela

Merten. Noch dazu laufen wir nicht davon,

sondern wir bleiben sitzen – den lieben

langen Tag – und auch das ist gegen

die menschliche Natur. Daher rührt auch

der Spruch „Sitzen ist das neue Rauchen“.

Nicht immer können wir etwas gegen

Stress und beruflicher Überbelastung ausrichten.

Aber wir können unserem Körper

helfen, anders damit umzugehen. Michaela

Mertens einfachster Tipp ist, jede Stunde

ein Glas stilles Wasser zu trinken. „Stilles

Wasser, weil kohlensäurehaltiges den

Körper – wie die Stressoren auch – übersäuert.“

Weil Koffein kurzzeitig Stress er-

BUCH-

TIPP

MUT ZUM GLÜCK

„Mut zum Glück. Mein Glückstraining

für mehr Leichtigkeit

im Leben“ von Michaela

Merten ist im Groh Verlag

erschienen. Darin erklärt sie

anhand fundierter Erkenntnisse

aus der positiven Psychologie

und neuesten Hirnforschung

verschiedene Glücksstrategien.

Die Botschaft darin lautet: „Du

kannst und darfst glücklich

sein! Dein Leben gestaltest du

selbst – anhand deiner Gedanken,

Gefühle und Handlungen.“

7


MENTAL HEALTH

„Mit allen Sinnen im

Wald die Heilkraft der

Bäume spüren.“

8

Weil Koffein Stress erzeuge, wird geraten, nur morgens und nicht über den gan -

zen Tag hinweg Kaffee zu trinken – aber mit Genuss. Foto: Rido/adobe.stock.com

zeuge, rät die Expertin, nur morgens und

nicht über den ganzen Tag hinweg Kaffee

zu trinken.

Niemand ist hinter uns her

Ebenso helfen regelmäßige Pausen. Eine

einfache Übung ist laut Michaela Merten

folgende: Die Augen schließen, den Kopf

in die Hände legen und die Wärme spüren.

Durch die Nase ein- und durch den Mund

ausatmen. Dabei auf Bauchatmung achten.

„Brustatmung führt oft dazu, dass wir die

INFO

MEHR ACHTSAMKEIT IM ALLTAG

Schultern nach oben ziehen, was unse -

rem Körper signalisiert, wir seien auf der

Flucht. Die Bauchatmung sendet die Botschaft:

Niemand ist hinter uns her.“

Früher, fährt die Bestsellerautorin fort,

hätten die Menschen in die Weite bis zum

Horizont geblickt, um zu sehen, ob von ir -

gendwoher ein Angriff droht. „Heute star -

ren wir nur 20 bis 30 Zentimeter bis zum

Bildschirm, die Arbeit am PC trocknet

unsere Augen aus und das Blaulicht kurz

vor der Nachtruhe hindert am Einschla -

Achtsamkeitstrainerin Elke Hausser gibt Tipps und sagt auch, wie man

herausfindet, welche „Methode“ die individuell richtige ist.

■ Mehrmals am Tag innehalten und sich fragen, was mache ich da gerade?

Wie geht’s mir damit? Und ist das jetzt wirklich so wichtig?

■ Den Tag bewusst mit einer bewegten Körperübung oder einer Atemübung

beginnen. In Ruhe eine Tasse Kaffee oder Tee trinken und erst

danach die Nachrichten hören oder lesen.

■ Wartezeiten nicht als gestohlene, sondern als geschenkte Zeit sehen.

Dabei gut atmen, Schultern und Kiefer entspannen.

■ Sechsmal täglich fünf Minuten Pause machen und nichts tun.

■ Langeweile aushalten lernen und nicht gleich mit dem Handy ausfüllen.

■ Sich immer wieder nur auf eine Sache konzentrieren und eines nach

dem anderen machen.

■ Im Gespräch mit Angehörigen oder Kollegen ganz dabei sein, wirklich

zuhören, nicht sofort Lösungen anbieten.

■ Beim Spazierengehen oder Joggen nicht über Probleme grübeln,

sondern Natur und Körper spüren.

■ Immer mal wieder neue Wege gehen und etwas Neues ausprobieren.

■ Die alltäglichen und vielleicht langweiligen Dinge als Achtsamkeitsübung

begreifen.

Die richtige Methode findet man heraus, indem man viel ausprobiert

und sich fragt: Passt das für mich oder nicht? Nicht das, was die

anderen sagen, ist richtig, sondern das, was für die Person stimmig

ist. Auch da bedarf es der Offenheit und der Neugierde. Denn viel zu

schnell sind wir dabei, zu sagen: Das ist nichts für mich, das weiß ich

schon.

fen.“ Hilfe für gestresste Augen bietet da

Michaela Mertens Meinung nach die kos -

tenlose Anwendung „f.lux“. Das Tool soll

die Farbwiedergabe des Bildschirmes je

nach Tageszeit anpassen und dadurch die

Augen schonen. Weitere Tipps sind: am

Schreibtisch auf einem Ball sitzen, höchs -

tens zweimal am Tag die Nachrichten hö -

ren, pro Woche einen Safttag mit selbst ge -

presstem, frischen Gemüsesaft einlegen,

am Abend fünf Dinge per Hand aufschrei -

ben, wofür man dankbar ist, nicht mit

Selbstlob zu sparen und Sport zu treiben.

Mit allen Sinnen in die Stille und Unbe -

rührtheit des Waldes einzutauchen und

die Heilkraft der Bäume zu spüren – das

bedeutet Shinrin-Yoku, japanisch für „Ba -

den im Wald“. Was in Japan als Bestandteil

eines gesunden Lebensstils gepriesen

wird, findet auch in Deutschland immer

mehr Anhänger. „Zu wenig Natur macht

krank“, ist Cinzia Faraci aus Kirchberg/

Jagst überzeugt, und ihrer Meinung nach

sollte jeder die Natur in seinen Alltag in -

tegrieren. Selbst geht sie jeden Tag in den

Wald. Cinzia Faraci ist Italienerin, hat in

Pisa Literaturwissenschaften studiert, im

Haller Goethe-Institut Deutsch gelernt

und ist heute Resilienz-Coach und Kurs -

leiterin für Waldbaden. „Beim Aufenthalt

in der Natur geht es darum, Stress ab -

zubauen, die Gedanken abzuschalten und

völlig in die einzigartige Atmosphäre des

Waldes einzutauchen. Die Natur ist unser

Verbündeter.“

Aber wie geht Waldbaden eigentlich? „Wir

schlendern durch den Wald und nehmen

nach und nach unsere Umgebung mit allen

Sinnen wahr. Wir sehen, hören, riechen,

schmecken und tasten, zum Beispiel die

Struktur der Rinde am Baum“, erklärt die

Kursleiterin. Dabei fahre quasi unser Sys -

tem herunter und nach etwa eineinhalb

bis zwei Stunden spüren die Teilnehmer,

wie sich Entspannung einstelle. Diese

halte in der Regel zwei bis drei Tage an.

„Die Bäume umarmen wir nicht, jeden -

falls nicht beim ersten Mal“, räumt sie mit

dem Bild auf, das man üblicherweise vom

Waldbaden hat. „Wir umarmen die ganze

Natur.“ Kurse bietet sie ab 5. Januar monatlich

an. Mehr unter cinzia-faraci.com/

termine.

Ebenso, wie man im Wald seine Energien

wieder auftanken kann, gelingt das übri -

gens auch am Meer. Einfach mal an den

Strand setzen, den Blick bis zum Horizont

schweifen lassen und das Brechen der

Wellen beobachten – beim nächsten Urlaub

einfach mal ausprobieren!


EIN BUCH LESEN

Wann hast du zuletzt stundenlang in

einem Roman geschmökert? Zu lange

her? Dann zieh dich aufs Sofa zurück,

nimmt am besten gleich eine Decke mit

und nehme dir Zeit, in eine andere Welt

abzutauchen.

DIGITAL DETOX

Störquellen sind tabu in deiner Me-

Time. Deshalb: Handy aus, Computer

abschalten. Wer sich ein bisschen mehr

um sich selbst kümmern möchte, wird

es genießen, nicht ständig auf Abruf

sein zu müssen. Einfach mal ausprobieren!

MUSIK HÖREN

Magst du es laut aufgedreht oder liebst

du die leisen Töne? Musik hören fördert

die Kreativität und hilft beim Abschalten.

Daher einfach mal die Kopfhörer

aufsetzen und auf Play drücken. Noch

besser: einfach mal zur Musik durchs

Zimmer tanzen.

RAUS INS FREIE

Kaum etwas entschleunigt so sehr wie

ein Spaziergang an der frischen Luft.

Also Jacke, Schal und Mütze an und los

geht’s. Mit jedem Schritt wird Stress

abgebaut und manchmal eröffnen sich

beim Gehen auch Wege, die zeigen, wie

Probleme kreativ gelöst werden können.

ZWEIMAL DIE

WOCHE SPORT

Bewegung tut gut und ist der Stresskiller

Nummer eins. Wer bisher keinen

oder kaum Sport gemacht hat, muss

mit einem anstrengenden Lauftraining

nicht gleich übertreiben. Fang langsam

an, probiere Yoga aus. Vielleicht helfen

dir Youtube-Tutorials dabei, das passende

für dich zu finden.

SEI GANZ IM

HIER UND JETZT

Fühle den Boden unter deinen Füßen,

atme bewusst die frische Waldluft ein,

lasse den Blick schweifen und lausche

dem Rascheln der Blätter. Sich ganz auf

den Moment zu konzentrieren, lässt

dich das Leben spüren.

TU, WAS

DIR

GUTTUT

Mal wieder total im

Stress? Dann ist es Zeit,

dir etwas Gutes zu tun.

Mit diesen Tipps wird die

Me-Time zur Glücksinsel

im Alltag.

Von Claudia Linz

MACH PAUSEN

Wie viel Zeit verbringst du täglich am

Schreibtisch, am Computer und in Online-Meetings?

Eben! Achte dabei aber

auch auf Pausen. Die sind wichtig, um

hinterher wieder konzentrierter arbeiten

zu können und für mehr Gelassenheit

im Alltag zu sorgen.

STEH FRÜHER AUF

Das klingt erst einmal paradox, denn

Schlaf ist natürlich kostbar. Aber mit

etwas Muße vor der Arbeit startet

man entschleunigter in den Morgen.

Vielleicht nutzt du die Extra-Time für

Meditation, Sport oder der ersten Tasse

Kaffee ganz in Ruhe. Einen Versuch ist

es wert.

ESSEN

ZUBEREITEN

Sind kochen und backen für dich nur

Pflichtaufgaben? Dann schalte mal

einen Gang zurück und probiere einfach

mal ein neues Rezept aus. Ganz für

dich und ohne einen besonderen Anlass.

Decke den Tisch nur für dich alleine,

zünde eine Kerze an und genieße das

Geschmackserlebnis.

TEE TRINKEN

Nimm das Sprichwort „Abwarten und

Tee trinken“ doch einfach mal wörtlich

und übe dich in Geduld. Brühe dir einen

frischen Tee auf und konzentriere dich

auf jeden Schluck. In China trinkt man

schon seit Jahrhunderten Tee, „um den

Lärm der Welt zu vergessen“.

LIEBLINGSSERIE

SCHAUEN

Ja, es ist ausdrücklich erlaubt, es sich

auf dem Sofa gemütlich zu machen und

einen Film zu schauen. Romantische

Komödie, spannender Thriller oder

doch die Lieblingsserie? Die Entscheidung

liegt ganz bei dir. Hauptsache, du

lehnst dich zurück und entspannst.

EIN BAD NEHMEN

Gerade im Winter tut das warme Wasser

so gut. Es muss ja nicht immer das

„ganz große Kino“ mit Teelichtern,

klassischer Musik, Rosenblüten im

Wasser und einem Glas Sekt am Badewannenrand

sein. Ein ausgedehntes

Bad kann emotionale Wunder bewirken.

ILLUSTRATIONEN: ARINA, MARIBOR/ADOBE.STOCK.COM

9


RESSORT BEHIND THE SCENES

In die Natur

mit Lena-

Marie Hub

FOTOS: UFUK ARSLAN

LOCATION Neumühlsee bei Waldenburg

FOTOGRAF Ufuk Arslan

MODEL Lena-Marie Hub

TIPP Mehr von Lena gibt‘s auf

Instagram @lena.yoga.aware.awake

Leise weht der Wind

durch das Schilf am

See. Auf einer Wiese

nebenan blöken Schafe im

flauschigen Pelz. Lena breitet

ihre Yoga-Matte am Wasser

aus, schließt die Augen, atmet

tief ein und beginnt mit ihrer

ersten Übung. „Das tut mir gut

– in der Natur zu sein und mich

nur auf mich und meinen Körper

zu fokussieren“, erklärt

sie lächelnd. Die 34-Jährige

praktiziert täglich

Yoga – mal nur wenige

Minuten, dann

wieder fast eine

Stunde.

Anders ist für

sie an diesem

Tag die eisige

Location – es hat

gerade mal drei

Grad über null –

sowie die Tatsache,

dass ihre Einheiten

vom leisen

Klicken der Kamera

begleitet werden. Für

Hohenlohe Trends setzt

Ufuk Arslan die Yoga-Lehrerin

in Szene. „Es ist toll, so

früh am Morgen in der Natur

unterwegs zu sein. Aber es ist

auch verdammt kalt“, gibt Lena

zu, während sie zwischen

den unterschiedlichen Posen

auf der Stelle hüpft. Dennoch

freut sie sich, genau für dieses

Titelthema vor der Linse zu

stehen. „Mentale Gesundheit

ist so wichtig und auch ein

ganz großes Thema in meinem

Alltag“, erklärt sie.

Hilft Yoga denn, die „Mental

health“ zu verbessern? „Einmal

die Woche für eine Stunde

zu einem Kurs zu gehen, tut

sicher gut. Aber ich sehe Yoga

eher als Türöffner, um ganz

andere Dinge zu hinterfragen

oder anzugehen“, erklärt die

Hallerin. Das spürte sie auch

selbst, als sie 2014 damit anfing.

Es berührte sie so sehr,

dass sie sich einige Zeit später

in München sogar zur tantrischen

Hatha-Yoga-Lehrerin

ausbilden ließ. „Yoga ist eine

gute Möglichkeit, um wieder

mit sich selbst anzuknüpfen

und sich zu fragen: ‚Was fühle

ich?‘“. Das ist nicht immer angenehm,

wie Lena betont: „Das

Motto ‚Positive vibes only‘ –

das zählt da nicht, denn man

sollte alle Emotionen durchleben.“

Und sie fügt gleich einen

Tipp an: „Man darf sich nur

nicht an der negativen Emotion

anhaften, sondern sie für den

Moment spüren und dann ganz

bewusst loslassen.“

Aufgepasst: Info zum See

Der Neumühlsee steht unter

der Aufsicht des Angel-Sport-

Clubs Waldenburg. Das Betreten

der Stege ist ohne ausdrückliche

Genehmigung des

Vorstandes verboten. Vielen

lieben Dank, dass wir unser

Shooting dort abhalten durften.

Alisa Grün

WIR SUCHEN DICH!

Du willst aufs Cover? Dann her

mit deiner Bewerbung! Voraussetzungen: Du bist

18 bis 40 Jahre alt und kommst aus der Region.

Sende dafür einfach Kontaktdaten und Fotos von

dir per E-Mail an hohenlohetrends@swp.de

10


Das solltest du lesen

Unsere Buchtipps für Januar und Februar rütteln an

alten Ansprüchen, liefern Rechtsrat und geben trotz

Lovestory einem emotionsgeladenen Thema Raum.

1. HONEY GIRL

Als einzige schwarze Frau in einer weißen

Umgebung ist die 29-jährige Grace es gewohnt,

überall die Beste sein zu müssen –

und so hat sie auch ihr Astronomiestudium

mit Bestnote bestanden. Doch nach einem

Wochenende in Las Vegas gerät ihr sonst

so vorbestimmtes Leben aus den Fugen:

Verkatert erwacht Grace mit einer Frau

namens Yuki im Bett – und einem Ehering

am Finger! Und obwohl sie und Yuki noch

am selben Tag getrennter Wege gehen,

kann Grace sie nicht vergessen. Zusehends

unwillig, den Karriereansprüchen ihrer

Umgebung Folge zu leisten, schmeißt sie

alles hin und folgt Yuki nach New York –

in ein Leben, das alle Gewissheiten, Lebensziele

und vor allem ihre Haltung zum

Thema Liebe fundamental infrage stellt.

Fazit: Die Beziehung zwischen Yuki

und Grace ist schön zu begleiten. Doch es

steht vor allem auch die Auseinandersetzung

der Protagonistin mit ihrer „Mental

Health“ im Fokus. Das Buch wurde nicht

umsonst auf Tiktok gehyped! pm/gra

2. DER TASCHENANWALT

Mit dem Auto in zweiter Reihe parken,

um kurz Brötchen zu kaufen, kostet Autofahrer

ein Bußgeld von 55 Euro. Wer

noch dazu mit dem Warnblinker auf sein

stehendes Fahrzeug aufmerksam macht,

zahlt 10 Euro extra. Hätte man den Warnblinker

doch besser nicht eingeschaltet …

Kuriositäten wie diese sind im Buch „Der

Taschenanwalt“ beschrieben. Autor ist

der Rechtsanwalt Christian Solmecke,

dessen YouTube-Kanal „WBS legal“

900 000 Abonnenten begeistert. In seinem

Ratgeber behandelt er die wichtigsten,

interessantesten und kniffligsten

Rechtsfragen, mit denen er im Laufe seiner

Anwaltskarriere konfrontiert wurde:

von Namensrechten bei der Geburt eines

Kindes über Rückerstattungen für eine

misslungene Reise bis hin zu Problemen

im Arbeitsleben .

Fazit: Solmecke bedient ein Potpourri an

Themen und erklärt praxisnah und humorvoll.

Die Kapitel sind gut strukturiert

und laden zum Nachblättern ein. pm/es

3. THE SEA IN YOUR HEART

Ein Herz wie das Meer: stürmisch, wild

und frei. Lilja lebt für die Ozeane. Sie verbringt

den Großteil ihres Arbeitstages auf

dem Atlantik, um bei Whalewatching-

Touren nach den sanften Riesen Ausschau

zu halten. Privat engagiert sie sich in einer

Umweltorganisation für den Schutz der

Meere. Und bringt sich für ihre Überzeugung

und die Sicherheit der Wale bei

nervenaufreibenden und tagelang andauernden

Protestaktionen gegen den Walfang

immer wieder in Gefahr. Dementsprechend

wenig Zeit hat sie für Männer.

Eine Beziehung steht definitiv nicht auf

Liljas Prioritätenliste – bis sie im Licht von

Islands Mitternachtssonne einen Mann

kennenlernt, dessen Lächeln einfach unwiderstehlich

ist. Doch was Lilja nicht

weiß: Jules ist jemand, auf den sie sich nie

hätte einlassen dürfen.

Fazit: Der Roman verbindet herrliche

Charaktere mit dem naturgewaltigen

Setting Islands. Die Story ist wie gemacht

zum Einkuscheln und Wegträumen an

kalten Wintertagen. Trotzdem scheut sich

Kira Mohn im zweiten Teil ihrer Island-

Reihe nicht, auf das grausame Thema des

Walfangs aufmerksam zu machen. pm/gra

11


RESSORT PLACE TO BE: ELLWANGEN

Das Schloss ob Ellwangen ist

das Wahrzeichen der Stadt.

Foto: Stadt Ellwangen

SCHLOSS, SCHAR UND

SPORT BEGEISTERN

Ein voller Veranstaltungskalender, zahlreiche Sehenswürdigkeiten und außergewöhnliche

Traditionen – Ellwangen hat viel zu bieten. „Es ist eine Stadt für

Jung und Alt“, erklären drei eingefleischte Ellwanger. Von Eileen Scheiner

Langsam und ruhig

ins neue Jahr star -

ten? Das können und

wollen die Ellwanger

nicht. Während andere Städt -

chen sich im Januar und teilweise

auch im Februar noch

im Winterschlaf befinden,

herrscht in Ellwangen im Ost -

albkreis bereits in den ersten

Wochen des Jahres Hochbetrieb.

Der Kalte Markt steht

an. Egal ob man Pferdelieb -

haber ist oder nicht – „der

Markt ist auf jeden Fall einen

Besuch wert“, findet Markus

Neumann. Vor allem auf eines

freut er sich besonders: „Ganz

typisch sind die sauren Kutteln

beim Kalten Markt. Die muss

man unbedingt probieren!“

Weiter geht die wilde Feierei

bereits im Februar. „Ellwangen

ist eine Faschingshochburg“,

weiß Nina Sperrle. Der Umzug

am Faschingsdienstag zieht

regelmäßig tausende Besucher

in die Stadt. Für eingefleisch -

te Ellwanger ist allerdings der

Auftritt der Schwarzen Schar

am Sonntag davor das große

Highlight. „Das ist eine ganz

besondere und spezielle Tradition“,

erklärt die 21-jährige

Ellwangerin. Seit mehr als 170

Jahren sammelt „der Pennäler

Schnitzelbank“ – so der of -

fizielle Name der Schwarzen

Schar – die Vergehen der örtlichen

Prominenz über das

Jahr hinweg und trägt die Ge -

schehnisse dann im Reimform

am Faschingssonntag in den

verschiedenen Stadtkneipen

vor. Dafür ziehen sie mit Fackeln

und dem sogenannten

Schellenbaum durch die dunkle

Stadt. „Die Mitglieder der

Schwarzen Schar sind kom -

plett verhüllt, tragen Masken

und sprechen sich mit verdeckten

Namen an. Niemand

weiß, wer Teil der Gruppe ist“,

berichtet Nina.

Die FSJlerin durfte dieses

Jahr selbst an der Tradition

mitwirken, denn ihr wurde

eine besondere Ehre zuteil: Sie

wurde als Tanzstundendame

auserwählt. „Als Tanzstundendame

verfasst man ein ei -

genes Gedicht zu einem selbst

gewählten Thema. Meines

war ,salve spes‘, was soviel wie

‚Habt Hoffnung‘ bedeutet und

sich auf die schwierige Coro -

na-Situation der letzten Jahre

bezieht. Das Gedicht trägt

man dann vor einem großen

Publikum und der gesamten

Schwarzen Schar in der letzten

Station des Abends, dem Roten

12


Jule Buhl bei ihrem Auftritt als Tanzstundendame

2017. Im Hintergrund ist die

Schwarze Schar zu sehen. Foto: privat

Schmiedstraße 16, 73479 Ellwangen

T 0 79 61 / 96 97 17 – 0, www.roter-ochsen-ellwangen.de

DIREKT AM

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Das Luftschlossfestival findet immer im Sommer im

Rahmen der Heimattage statt. Zahlreiche Bands rocken

für einen Abend den „Schafstall“. Foto: Goldgrube

ROTOCHSENBIERE

SCHWÄBISCHE KÜCHE

GEMÜTLICHE ZIMMER

„Hier wird

Tradition

gelebt.“

Ochsen, vor.“ Anschließend

heftet sie ein selbst gestaltetes

Band an den Schellenbaum der

Schnitzelbank. Das Oberhaupt

der „Schwarzen Schar“ bedankt

sich mit einem Kuss bei

ihr und die Mitglieder singen

kniend – als Zeichen der Anerkennung

– die fünfte Strophe

des Liedes „Gaudeamus igitur“,

welche einen

Lobgesang auf

die Frauenwelt

darstellt.

„Der Brauch

klingt für

Nicht-Ellwanger

sicherlich

seltsam,

aber für uns gehört er einfach

an Fasching dazu. Als Tanzstundendame

auserwählt zu

werden, ist eine wirklich große

Ehre, die die Mädels sehr ernst

nehmen“, weiß auch Jule Buhl,

die selbst im Jahr 2017 von der

Schwarzen Schar zur Tanzstundendame

erwählt wurde.

„Hier in Ellwangen wird Tradition

gelebt und das gefällt

mir auch so sehr an der Stadt.

Wir schaffen es, alle Generationen

miteinander zu vereinen“,

erzählt die 23-Jährige.

Sie selbst studiert aktuell in

Heidelberg, ist ihrer Heimatstadt

aber durch ihr Hobby immer

noch stark verbunden: Sie

spielt Fußball für die Damenmannschaft

des FC Ellwangen.

Letztes Jahr hat das Team sogar

den Aufstieg in die Landesliga

geschafft.

„Neben dem

Fußball ist

auch Volleyball

bei den

Ellwangern

beliebt. Auch

hier spielen

die Sportler

und Sportlerinnen höherklassig

und die Rundsporthalle

verwandelt sich bei Heimspielen

in einen Hexenkessel. Da

ist richtig viel Stimmung geboten“,

schwärmt Jule.

Generell gebe es in Ellwangen

viele Freizeitmöglichkeiten,

findet Markus Neumann.

„Kino, Wellenbad, Museum,

der Kressbachsee, die Innenstadt

– hier ist für jeden etwas

dabei.“ Zudem profitiere die

Fotomotiv: Karl-Heinz Knoedler (1926 – 2000)

KALTER MARKT

ELLWANGEN

2023

06. bis 11. Januar

Prämierung von Pferden und

Pferdegespannen

Festumzug durch die Innenstadt

anschl. Ehrung vor der Musikschule

Ausstellung „Haus, Garten,

Landwirtschaft“

Ellwanger Technikmesse

Tiny-House-Ausstellung

„Mehrwert Landwirtschaft“ –

Aktionstage der heimischen

Landwirtschaft

Gesundheits- und Seniorentag

Energieforum Ellwangen –

„ENERGIE neu Denken“

Landwirtschaft – Pfleger der

Kulturlandschaft – Aktion des

Maschinenring Ostalb e.V.

Bauernkundgebung mit

Norbert Lins MdEP (CDU)

„Europäische Agrarpolitik –

Auf was müssen sich die Betriebsleiterinnen

und Betriebsleiter

einstellen?“

Kunstausstellung „Augen-Blicke“

Beat-Night – Kalter Markt Edition

Ellwanger Kuttellauf

Grüner Ball der Landjugend

Verkaufsoffener Sonntag

Offroad-Ausstellung,

Eisskulpturen, Krämermarkt,

Ökomarkt, Flohmarkt, Foodtruck

Programm und Info unter:

www.ellwangen.de

Gestaltung: Simone Gentner

13


RESSORT PLACE TO BE: ELLWANGEN

WHAT

THE FACT

Der Kalte Markt ist das Event-Highlight im Januar. Pferdeprämierungen,

Gewerbeausstellungen und ein Umzug durch

die Innenstadt stehen auf dem Programm.

FOTO: STADT ELLWANGEN

Landkreis: Ostalbkreis

Einwohner: 24 634

Typisch Ellwangen:

Pferdeskulpturen, Schloss,

Schöneberg, Basilika

Feiern? Ja, gern!

Kalter Markt, Fasching, Frühlingsfest,

Heimattage, Pferdetage,

Weihnachtsmarkt, uvm.

Probier mal!

Ellwanger Rossäpfel (Praline)

Gut zu wissen:

2026 findet die Landesgartenschau

in Ellwangen

statt.

Stadt von einem umtriebigen

Vereinsleben. „Es gibt zahlreiche

Gruppierungen aus den

verschiedensten Bereichen.

Und die Mitglieder sind sich

auch nicht zu schade, mitanzupacken

und bei den Stadtfesten

mitzuhelfen“, erzählt Jule

Buhl. Dabei nennt sie vor allem

den Weihnachtsmarkt und die

Heimattage, die von den ehrenamtlichen

Helfern getragen

werden.

Die Heimattage, das Sommerfest

im Juli, sind eine der beliebtesten

Veranstaltungen in

Ellwangen. Im Rahmenprogramm

findet auch das Luftschlossfestival

statt – sowohl

Markus als auch Jule sitzen

im Organisationsteam. „Das

Festival wurde vor fünf Jahren

von ein paar Freunden ins Leben

gerufen und war quasi eine

,Stammtischidee‘. Wir wollten

einfach den jungen Leuten in

der Stadt wieder etwas bieten“,

sagt Markus. Vier bis fünf

Bands spielen nun immer am

Freitagabend vor dem Sommerfest

im Schafstall auf dem

Schloss. „Wir feiern gemeinsam

eine große Party“.

Doch nicht nur an diesem einen

Wochenende bietet das Schloss

die perfekte Kulisse für einen

kurzweiligen Abend. Die

Schlossmauer und die Gärten

sind im Sommer ein beliebter

Treffpunkt, um den Sonnenuntergang

bei einem perfekten

Blick über Ellwangen zu genießen.

„Das ist definitiv der

,Place-to-be‘ in Ellwangen“,

sind sich Markus, Nina und

Jule einig.

Perfekter Selfie-Spot:

Auf der Schlossmauer beim

Schloss ob Ellwangen.

Foto: privat

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14


FREISTELLUNG FÜR

DAS EHRENAMT?

Die Mitarbeit im Sportverein oder bei der Freiwilligen Feuerwehr – Ehrenämter

gibt es in allen Facetten. Sie machen Freude, kosten aber auch Zeit. Muss die

einem der Arbeitgeber zur Verfügung stellen?

Wer sich ehrenamtlich

en -

gagiert, setzt

sich in seiner

Freizeit mit Leib und Seele für

andere ein. Doch haben ehren -

amtlich Tätige einen Anspruch

darauf, für die Ausübung ihres

Amts von der Arbeit freigestellt

zu werden? „Hierzu gibt es

keine generelle Regelung“,

sagt Jürgen Markowski. Er ist

Fachanwalt für Arbeitsrecht

und Mitglied des Geschäfts -

führenden Ausschusses der

Arbeitsgemeinschaft Arbeits -

recht im Deutschen Anwaltverein

(DAV). In der Regel

werde das Ehrenamt außerhalb

der Arbeitszeit ausgeübt.

„Nur wenn es besondere spezialgesetzliche

Regelungen gibt,

kann ich die ehrenamtliche

Tätigkeit auch während meiner

Arbeitszeit erbringen“, sagt

Markowski. „Der Arbeitgeber

muss mich dann freistellen.“

Das gilt zum Beispiel für das

Technische Hilfswerk oder die

Freiwillige Feuerwehr. Auch

eine Betriebsratsmitarbeit

zählt als Ehrenamt, das wäh -

rend der bezahlten Arbeitszeit

ausgeübt wird.

Generell genehmigen muss

die Führungskraft ein Ehrenamt

nicht. Anwalt Markow -

ski sieht aber ein vermehrtes

Interesse bei Arbeitgebern

daran, dass sich die Mitarbei -

ter ehrenamtlich engagieren.

„Manche Unternehmen haben

dafür dann innerbetriebliche

Regelungen.“ Letztlich stün -

den Firmen im Wettbewerb um

Mitarbeiter. „Es ist auch ein

Alleinstellungsmerkmal, wenn

ich bestimmte ehrenamtliche

Tätigkeiten unterstütze und

meine Mitarbeiter dafür frei -

stelle“, sagt er. Manche Unternehmen

seien dahingehend

großzügig und würden sich

damit nach außen als sozial

engagierter Arbeitgeber prä -

sentieren.

dpa/tmn

In manchen Fällen gelten Sonderregeln zur Freistellung, so

etwa bei der ehrenamtlichen Tätigkeit bei der Feuerwehr.

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SCHICHTWECHSEL

1

2

3

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SCHICHTWECHSEL

MIT SEHR VIEL

FINGERSPITZENGEFÜHL

Hitec Messtechnik in Niedernhall-Waldzimmern nimmt es ganz genau.

Beim Schichtwechsel gewährt das Unternehmen unter anderem einen Einblick

in die Montage und Kalibrierung der optischen Messtechnik. Von Alisa Grün

Eines meiner Haare hat einen

Durchmesser von 0,058 Milli -

meter. Warum ich das so genau

weiß? Weil ich nachmessen durfte.

Und zwar bei meinem Schichtwechsel

bei Hitec Messtechnik in Niedernhall-

Waldzimmern. Das Unternehmen hat sich

auf Handmessmittel und optische Mess -

geräte, darunter schwerpunktmäßig auf

Messmikroskope, spezialisiert.

Früh morgens stehe ich vor dem Neubau

im Gewerbepark, der umgeben von Wäl -

dern und Feldern auch eine recht idyllische

Kulisse bietet. Karl Ackermann,

Geschäftsführer von Hitec, begrüßt mich

und weiht mich zunächst in die große

Welt der Messtechnik ein. „Wir konzentrieren

uns hauptsächlich auf zwei Be -

reiche. Zum einen handeln wir mit Hand -

messmitteln, die wir unter anderem aus

Asien und Europa beziehen, aber auch

selbst produzieren und dann für unsere

Kunden mit deren Corporate Design ver -

edeln“, erklärt Karl Ackermann und reicht

mir einen Messschieber. So einen kenne

ich immerhin schon aus der heimischen

Werkstatt. Was ich hingegen nicht kenne,

ist die riesige Auswahl an Messinstrumen -

1Vermessen eines Grenzlehrdorns:

Im Kalibrierlabor werden

Instrumente sowohl gewartet

als auch zertifiziert.

2Hallo, Zukunft: Der 3D-Scanner

ist neu im Portfolio. Jan

Ackermann zeigt mir, wie das

Hightech-Gerät funktioniert.

3Karl Ackermann leitet mich

bei der Montage eines optischen

Messmikroskops genau an.

Fotos: Ufuk Arslan

ten, die uns umgibt. „Das ist der andere

große Teil unserer Arbeit – die optische

Messtechnik. Die Mikroskope und Co.

stellen wir selbst her und vertreiben sie

zusätzlich über Partner der Branche in de -

ren Design“, so der Geschäftsführer. Das

alles geschehe inzwischen am Hohenloher

Standort, der Ende 2021 bezogen wurde.

Das Unternehmen selbst blickt aber be -

reits auf eine viel längere Tradition zu -

rück. 1963 in Warmbronn bei Leonberg

gegründet, erhielt der Be -

trieb 1990 seinen heutigen

Namen: Hitec Messtechnik

GmbH. Seit 2000 ist Karl

Ackermann als Geschäfts -

führer dabei. „Da ich selbst

aus Hohenlohe komme,

entschieden wir uns, einen

weiteren Standort in Nie -

dernhall zu eröffnen“, er -

klärt er. Das funktionierte

gut, bis unter anderem auch

die Pandemie zeigte, dass

die Zusammenlegung aller Bereiche an

einem Standort „die einzig richtige Lö -

sung für uns ist“. Im Gewerbepark Wald -

zimmern fand das Hitec-Team seinen

neuen Sitz. „Wir haben hier quasi mit den

bestehenden Mitarbeitern aus der Region

einen Neuanfang gemacht“, erklärt Karl

Ackermann. „Aus diesem Grund suchen

wir aktuell in allen Bereichen Fachkräfte.“

Das ist mein Stichwort. Nun will ich wis -

sen, was auf potenzielle Arbeitnehmer bei

Hitec zukommt. Und wir starten unseren

„Trainingszirkel“ durch den gesamten Be -

trieb. Vom Ausstellungsraum aus werde

ich in die Lagerhalle geführt. Auf rund 800

Quadratmetern und in zwei Liftsystemen

lagern die Komponenten für die Herstel -

lung der optischen Geräte sowie allerhand

Handmessmittel, die noch für den jewei -

ligen Kunden bearbeitet werden müssen.

Meine erste Aufgabe ist es, verschiedene

Größen von Grenzlehrdornen zu einem

Satz zu verpacken. Dafür besorge ich zu -

nächst alle benötigten Einzelteile aus dem

sieben Meter hohen Liftsystem. Unter An -

leitung einer Mitarbeiterin sortiere ich sie

in die kleinen Koffer ein und versehe sie

zum Schluss mit einem Aufkleber auf dem

Deckel. Schnell ist mein Stapel fertig und

meine nächste, sehr heiße Aufgabe ruft.

Einige Meter weiter werden Messschieber

mittels Lasertechnik beschriftet. Dafür

ist es zunächst notwendig, am PC einige

Einstellungen

vorzunehmen.

„Alles muss

sorgfältig zusammengebaut

werden, damit

die Messergebnisse

stimmen.“

„Wir müssen

checken, ob

das Logo die

richtige Größe

hat und alle Parameter

korrekt

eingestellt sind“,

wird mir von

der zuständigen

Mitarbeiterin

erklärt. Nun

darf ich den Messschieber in die Vorrichtung

legen. Nach kurzem Justieren

und einem Knopfdruck legt der Laser los.

Die Funken sprühen und in wenigen Se -

kunden erscheint das Logo des Kunden

auf dem Metall. Das wiederholen wir so

lange, bis die bestellte Stückzahl erreicht

ist. Und es für mich bei meinem Durchlauf

weitergeht in die Montage.

Die Montage ist das Herzstück

„Das ist das Herzstück unseres Unterneh -

mens“, macht Karl Ackermann deutlich.

„Und hier sowie im Service vor Ort bei den

Kunden haben wir den größten Fachkräf -

tebedarf.“ Meine Aufgabe ist es, ein Mess -

mikroskop zusammenzubauen. Denn die

präzisen und hochmodernen Instrumen -

te bestehen aus allerhand Einzelteilen.

„Alles muss natürlich sehr sorgfältig zu -

sammengebaut werden, damit am Ende

auch die Messergebnisse stimmen“, unter -

17


SCHICHTWECHSEL

4 5

6

18

streicht der Geschäftsführer. Vorsichtig

schraube ich auf Anweisung Leisten fest,

bringe Abdeckungen an und lasse mir von

Karl Ackermann die Funktionsweisen er -

klären. Eines wird mir schnell klar: Damit

am Ende Präzision rauskommt, ist von An -

fang an viel Fingerspitzengefühl und tech -

nisches Verständnis nötig.

Nur ein Raum weiter befindet sich das –

wohlgemerkt angenehm auf 20 Grad tem -

perierte – Kalibrierlabor. „Die gleichblei -

bende Temperatur ist wichtig, damit die

Tests alle unter denselben Gegebenheiten

stattfinden“, erklärt mir die Mitarbeite -

rin. Damit ich sehe, wie so eine Prüfung

abläuft, darf ich den Durchmesser eines

Grenzlehrdorns bestimmen. Ich halte

den kleinen „Metallstift“ dafür zwischen

die zwei Pinolen der Kalibriermaschine

4Die Mitarbeiterinnen im

Vertrieb sorgen dafür, dass

die Kunden, die etwa aus dem

Medizinbereich, der Automobiloder

Elektroindustrie kommen,

ihre Messmittel erhalten.

Die Handmessmittel gibt’s bei

5 Hitec auch im Großformat.

6Beim Auflasern des Logos

sprühen die Funken. So

werden Produkte wie etwa

Messschieber an das Corporate

Design des Kunden angepasst.

Fotos: Ufuk Arslan

und schon zeigt die Anzeige das Ergebnis:

6,5083 Millimeter. „Das Gerät hat eine Ge -

nauigkeit von 0,2 My, also 0,0002 Milli -

meter“, sagt Karl Ackermann.

Von Messschieber bis 3D-Scanner

Doch in welchen Fällen benötigt es eigent -

lich solch genaue Messungen? „Unsere

Kunden kommen beispielsweise aus dem

Medizin- und Dentalbereich. Da werden

dann Implantate wie Hüftgelenke und

Schrauben bis hin zu Stents vermessen,

also Teile, die später im Körper landen“,

nennt Karl Ackermann ein Beispiel. Au -

ßerdem habe Hitec viele Kunden in der

Elektronik-, Kunststoff- und Automobil -

industrie. Soll da etwas gemessen werden,

kommen die Hitec-Geräte ins Spiel. Durch

optische Vergrößerung und entsprechen -

de Software lassen sich kleinste Bauteile

wie beispielsweise der Draht innerhalb

einer winzigen Glühbirne genauestens

vermessen.

„Unser neuestes Produkt, ein 3D-Scanner,

schafft es zudem, ein Teil komplett drei -

dimensional abzubilden und auszumes -

sen, indem man mit einem Handgerät ein

Lichtgitter ‚darüberschweifen‘ lässt“, er -

läutert mir daraufhin Jan Ackermann. Er

ist seit 2019 Teil des Familienunternehmens.

Ich darf die Hitec-Neuheit gleich

mal ausprobieren und „schieße“ in bester

Star-Wars-Manier die Laserstrahlen über

ein Motorrad-Bauteil. Prompt erscheint

jede Einzelheit auf dem Bildschirm. Ich

bin sichtlich beeindruckt und Karl Acker -

mann entgegnet mir schmunzelnd: „Wer

bei uns arbeitet, hat es mit außergewöhn -

licher und modernster Technik zu tun.“

INFO

FACHKRÄFTE

GESUCHT

Verstärkung wird bei Hitec

vor allem in den Bereichen

Montage und Service gesucht.

„Quereinsteiger aus Handwerksberufen

sind herzlich

willkommen. Wir bieten einen

familiengeführten Betrieb mit

flachen Hierarchien, vielen

Entfaltungsmöglichkeiten und

Produkte ‚made in Hohenlohe‘“,

macht Geschäftsführer

Karl Ackermann neugierig.

DAS SOLLTEST DU

MITBRINGEN:

■ Technisches Verständnis

■ handwerkliches Geschick

■ Sorgfältige Arbeitsweise

■ Spaß an der Arbeit

Seit Ende 2021 ist Hitec Messtechnik

im Gewerbegebiet

in Niedernhall-Waldzimmern

zu finden. Davor war das

Unternehmen auf zwei Standorte

verteilt: Niedernhall und

Leonberg. Der Neubau umfasst

Büro- und Sozialräume,

Montage und Kalibrierlabor

sowie ein 800 Quadratmeter

großes Lager. Derzeit sind dort

23 Mitarbeiter beschäftigt.


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19


DURCHSTARTER – DIE KARRIERESEITEN

Einen neuen Job muss man nicht un -

bedingt zum Jahresanfang anstreben

– auch wenn es zu diesem Zeitpunkt

häufig viele offene Stellen gibt.

FOTO: CHRISTIN KLOSE/DPA-MAG

MIT NEUEM JOB DAS

NEUE JAHR STARTEN?

Zum Jahreswechsel locken viele Unternehmen mit attraktiven Stellenanzeigen.

Ein Jobwechsel allein macht aber nicht automatisch glücklicher. Experten raten

zur Bestandsaufnahme, um zu prüfen, wie sinnvoll der Schritt ist.

Das ganze Jahr liegt

noch vor einem: Der

ein oder die andere

nutzt die ersten

Wochen im neuen Jahr gern,

um in sich zu gehen und die

guten Vorsätze umzusetzen.

Dabei stellen sich häufig auch

folgende Fragen: Wo möchte

ich mich verbessern und wie

will ich mich weiterentwickeln

– auch beruflich?

Gerade zum Jahreswechsel

werden üblicherweise viele

Stellen frei, die neu besetzt

werden müssen. Die Unternehmen

buhlen regelrecht um die

besten Talente, so Prof. Maike

Andresen, Inhaberin des Lehr -

stuhls für Betriebswirtschaftslehre

an der Otto-Fried -

rich-Universität Bamberg.

Überstürzte Entscheidungen

sind dennoch nicht ratsam:

„Wenn ich viel Angebot habe,

dann führt das oftmals dazu,

dass sich die Zufriedenheit mit

dem aktuellen Job verringer“,

sagt Andresen.

Nach einem vorschnellen

Wechsel des Arbeitgebers verspüren

Beschäftigte zunächst

einen Flitterwochen-Effekt,

eine Anfangseuphorie ähnlich

wie in einer neuen Beziehung:

„Man sieht alles besonders po -

sitiv.“ Nach einigen Monaten

stellt sich dann aber oft ein so -

genannter Flitterwochen-Ka -

ter-Effekt ein: „Dann kommt so

langsam die Realität rein und

die Arbeitszufriedenheit geht

zurück.“

Schritt 1: Die Situation

genau reflektieren

Vor einer Kündigung sollte

man also erst einmal reflek -

tieren, wie groß die Unzufrie -

denheit im Job wirklich ist und

woher sie rührt. „Wir brauchen

die Selbstreflexion, um auf

„Wie geht es mir

damit, dass die

Arbeitswoche

morgen startet?“

dem richtigen Weg zu bleiben

oder den richtigen Weg wiederzufinden“,

sagt Karriere-

Coachin Nelly Simonov. „Ganz

einfach ist erst mal ein Ge -

fühlscheck am Sonntagabend,

also sich zu fragen: Wie geht

es mir damit, dass die Arbeits -

woche morgen startet?“

Professor Andresen empfiehlt,

bei einer beruflichen Bestands -

aufnahme persönliche Kar -

riereziele zu definieren und zu

prüfen, inwieweit man diese

schon erreicht hat. Zu den typi -

schen Karrierezielen gehören

etwa finanzielle Sicherheit, ei -

ne Work-Life-Balance im Sinne

von genug Freizeit, Lern- und

Entwicklungsmöglichkeiten

oder auch gute Beziehungen

am Arbeitsplatz sowie Unter -

nehmertum.

Schritt 2: An richtigen

Stellschrauben drehen

Selbst wenn Beschäftigte in der

Reflexion feststellen, dass sie

wirklich unzufrieden mit ihrer

beruflichen Situation sind – es

muss nicht gleich ein Jobwech -

sel sein. Christiane Gerwing,

Coachin für Persönlichkeits -

20


entwicklung, sieht zwei Wege,

die man einschlagen kann.

Unter Umständen rührt die

Unzufriedenheit im Job von Eigenschaften

her, die man selbst

mitbringt und die einem auch

beim neuen Arbeitgeber zum

Verhängnis werden können.

Stellt man beispielsweise fest,

dass man Schwierigkeiten da -

mit hat, Nein zu sagen und Auf -

gaben auch mal abzulehnen,

sollte man versuchen, „durch

unterschiedliche Methoden an

sich selbst zu arbeiten“, sagt

Gerwing.

Die zweite Möglichkeit besteht

darin, etwas an den konkreten

Aufgaben zu verändern. Hier

hilft es, die eigenen Motive zu

kennen: Treiben einen beson -

ders Beziehungen, Herausfor -

derungen, Einflussmöglichkei -

ten oder Freiheiten an? „Wenn

ich herausfinde, wie stark diese

Motive jeweils bei mir aus -

geprägt sind und wie sehr ich

sie mit welchem Verhalten be -

reits umsetze, dann weiß ich

schon sehr viel über mich“, so

Gerwing. Gemeinsam im Team

und mit den Vorgesetzten lässt

sich schauen, inwieweit man

die Tätigkeiten den eigenen

Motiven anpassen kann: durch

mehr oder weniger Kundenkontakt

etwa oder eine Positi -

on mit mehr Handlungsspiel -

Irgendwie unzufrieden im Job?

Ein Stellenwechsel sollte besser

kein Schnellschuss sein.

FOTO: ALEXANDER HEINL/DPA-TMN

raum. „Im Englischen nennen

wir das Career Crafting oder

Job Crafting“, sagt Maike And -

resen. Sich also zu fragen, un -

ter welchen Bedingungen der

Job Spaß machen würde, und

ihn entsprechend zu gestalten.

Schritt 3: Der Jobwechsel

– jederzeit möglich

Und wenn weder die Arbeit

an sich selbst noch Anpassun -

gen zu Zufriedenheit führen?

„Wenn alles schon zu Ende gedacht

worden ist, dann würde

ich sagen: Verlasse diese Umgebung,

diesen Arbeitgeber,

und suche nach etwas Neuem“,

sagt Nelly Simonov. Spätestens

nach sieben Jahren ohne Veränderungen

der Position, der

Tätigkeit oder des Gehalts

sollte man ihr zufolge ohnehin

die Reißleine ziehen: „Es wird

sonst zu gemütlich, der Wechsel

wird umso schwerer.“

Dafür eignen sich aber be -

stimmte Zeitpunkte im Jahr –

der Jahresbeginn etwa – nicht

per se besser oder schlechter.

Christiane Gerwing empfiehlt,

eine neue Stelle dann anzutre -

ten, wenn man sich besonders

entspannt und motiviert fühlt,

etwa nach einem Urlaub: „Damit

man mit einer guten Hand -

lungsenergie in den neuen Job

gehen kann.“ Hilde Kraatz, dpa

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Eine verschiebbare Panorama-Glasfassade, die den

Blick über das Jagsttal freigibt, terrassenförmig

angelegte Ruhe- und Lounge-Bereiche sowie eine

Vitalbar mit gesunden Snacks und Erfrischungen,

perfektionieren das neue Highlight.

Für die geplante Mawell SportSpa

Erweiterung in Langenburg suchen wir

Mitarbeiter (m/w/d) aus der Region:

Abteilungsleitung

Bade- / Schwimmmeister

Wassertechnik

Medizinische Infrastruktur trifft auf Wohlfühlumfeld

Ergänzt um medizinische Komponenten, soll mit dem Medical-

Spa-Resort in Bad Mergentheim ein weiter Wellness-Standort, in

direkter Anbindung an die Parkanlagen, eröffnet werden. Neben

einem separaten MediSpa-Hotelbereich mit Behandlungsräumen

und Therapiemöglichkeiten für Gesundheits-Check-Ups, ist

ein Wellness- und DaySPA Bereich auf ca. 5.000 m² sowie einer

der längsten Infinity-Pools Europas, in Planung. Die Chalets und

Spa-Lodges folgen dem grünen Leitgedanken und werden in

nachhaltig-ökologischer Hybridbauweise erbaut.

Für das geplante Medical-Spa-Hotel in Bad

Mergentheim suchen wir Mitarbeiter (m/w/d)

aus der Region:

Direktion / Assistenz / Stellvertretung

Rezeption / Reservierung

Marketing

Wellness / Beauty

Housekeeping / Wäscherei

Küche & Service

Technik

Weitere Infos unter www.mawell-resort.de/karriere Alle Bewerbungen an: bewerbung@mawell-resort.de


PFERDEMARKT-SPECIAL

24

Vom Haflinger bis hin zum

Araber – auf den regionalen

Pferdemärkten stellen die

Züchter den Richtern in den

Prämierungsringen ihre Pferde

vor. Für die Besucher gibt’s

zudem viel Programm:

Faschingsumzüge, Krämermarkt,

Vorführungen und

mehr.

FOTOS: ANDREA ARNOLD, FIEDELS/ADOBE.STOCK.COM


EDEL, STOLZ UND

ETWAS NÄRRISCH

Die eisigen Monate locken meist nur wenige nach draußen. Aber wenn in vielen

Orten der Region wieder Pferdemarkt-Zeit ist, ist die Kälte schnell vergessen.

Denn Prämierungen, Umzüge und Co. sorgen für Ablenkung und gute Laune.

Zahlreiche Stuten,

Fohlen und Gespanne

werden in

den ersten beiden

Monaten des neuen Jahres in

den Führringen der Region

den Richtern vorgestellt. Auch

Besucher kommen bei den traditionellen

Pferdemärkten auf

ihre Kosten, denn die einzelnen

Städte haben sich wieder

ein buntes Programm überlegt.

Das reicht vom Vortrag

zur Fütterung, über die lange

Partynacht bis hin zum bunten

Faschingsumzug.

ELLWANGEN

06.01.-11.01.

Der „Kalte Markt“ findet von

Freitag, 6., bis Mittwoch, 11.

Januar, statt. Im Mittelpunkt

des Events steht die Bewertung

und Prämierung von Stuten

und Gespannen am Montag,

9. Januar, auf fünf Ringen auf

dem Schießwasen. Highlight

des Tages ist zudem der große

Umzug durch die Altstadt

mit zahlreichen Gespannen,

Musikkapellen und Wehren.

Doch auch drumherum gibt’s

viel zu erleben: Zum Auftakt

wird in der Rindelbacher Kübelesbuckhalle

am 6. Januar

die „Kalter Markt Edition“ der

Beat-Night veranstaltet. Am

Samstag, 7. Januar, startet um

12 Uhr am Fuchseck der erste

Ellwanger Kuttellauf. Abends

folgt der grüne Ball der Landjugend

in der Stadthalle. Und

auch sonntags stehen mit Wirtschaftsmesse

und Co. einige

Höhepunkte an. Das Event

endet am 11. Januar mit dem

Krämermarkt und der traditionellen

Bauernkundgebung.

NIEDERSTETTEN

12.01.

Zum traditionellen „Rossmarkt“

treffen sich in Niederstetten

Pferdebesitzer, Pferdefreunde

und Feierfreudige.

Edle Rösser und Arbeitspferde

können am Donnerstag, 12.

Januar, ab 9 Uhr auf dem Gelände

bei den Frickentalhallen

bewundert werden. Ein Highlight

wird in diesem Jahr das

Schauprogramm im Anschluss

an die Prämierung sein. Die im

Ortsteil Ermershausen ansäs-

Faschingsdienstag

21. Februar 2023

Gerabronner Pferdemarkt

und Faschingstreiben

CD: W. MOLLS

Ab 8.30 Uhr Traktoren-Geschicklichkeitsfahren am Wasserturm

Ab 9.00 Uhr Pferdeprämierung auf dem Platz nördlich des Schulzentrums

an der Jahnstraße

Krämermarkt in der Stadtmitte

13.30 Uhr Großer Faschingsumzug mit dem Prinzenpaar

unter dem Motto:

Unser Gailmarkt – fetzig, laut, wenn ´d Gugga uff die Pauke haut!

14.30 Uhr Empfang des Prinzenpaares mit Prinzengarde -

und Verleihung der Faschingsorden vor dem Rathaus

Ab 15.00 Uhr Buntes Faschingstreiben in der bewirtschafteten Stadthalle

Ab 17.30 Uhr Musikspektakel in der Stadthalle

25


PFERDEMARKT-SPECIAL

In Gerabronn sind

beim Faschingsumzug

auch die

Narren los.

Eines wird jedem Besucher

schnell klar: Die edlen Vierbeiner

sind der ganze Stolz

ihrer Besitzer.

FOTO: STADT GAILDORF

FOTO: ARCHIV/BIRGIT TRINKLE

FOTO: STADT CREGLINGEN

26

INFO

WEITERE

MÄRKTE

Auch andernorts

stehen die Tiere im

Mittelpunkt: Der Tauben-

und Geflügelmarkt

in Mulfingen

findet am 4. Februar

statt. Dörzbach feiert

am 11. Februar seinen

Frühjahrspferdemarkt.

Bad Mergentheim

ist erst etwas

später dran und

lädt am 5. März zum

Pferdemarkt.

sige Familie Sturm wird mit ihren

selbst gezüchteten Haflingern

auf dem Frickentalplatz

zeigen, wie so ein Schautag

vorbereitet und anschließend

eingespannt wird. Eine Besonderheit

ist die Kutschenund

Gespannprämierung auf

dem Festplatzgelände. Danach

führt der Umzug zum „Steidemer

Rossmarkt“ musikalisch

begleitet durch die Innenstadt.

CREGLINGEN

08.02.

Am Mittwoch, 8. Februar, ist

es so weit: Der 101. Pferdemarkt

findet unter dem Motto

„Creichl – immer auf Trab“

statt. Zur morgendlichen

Prämierung in der Kieselallee

Prämierungen, Veranstaltungen,

Krämermarkt und Großer Festumzug

gaildorf.de/pferdemarkt

und zum Festumzug werden

wieder viele Pferde, Ponys oder

Esel erwartet. In zwei, mit jeweils

einer Fachjury besetzen

Prämierungsringen können die

Vierbeiner ab 9 Uhr vorgestellt

werden. Um diese Zeit öffnen

auch die Stände des Krämermarktes

in der Innenstadt. Der

Festumzug mit den prämierten

Pferden, bunten Kostümgruppen

und den Motto-Festwagen

startet um 13 Uhr. Zusätzlich

öffnet wieder das beliebte

Schulcafé in der Creglinger

Mehrzweckhalle.

GAILDORF

10.02.-13.02.

Los geht der Gaildorfer Pferdemarkt

am Samstag, 11. Februar,

wenn die Holzrücker von Ross

und Forst ab 9 Uhr auf den Kocherwiesen

ihre Pferde durch

den Parcours führen. Am

Sonntag, 12. Februar, schließt

sich dort die Pferdeprämierung

der Stuten an. Mittags folgt

das Programm des Pferdezuchtvereins

Schwäbischer

Wald in der Reithalle des

Reit- und Fahrvereins Gaildorf.

Am Montag, 13. Februar,

schließlich wird die Kutschenprämierung

das Gespann küren,

welches sich entspannt

und schnell präsentiert. „Bei

uns steht das Pferd noch im

Mittelpunkt“, sagt Bürgermeister

Frank Zimmermann.

Den eigentlichen Auftakt zum

Pferdemarkt macht der Vortrag

zu modernen Fütterungsmethoden

am Freitagabend in

der Limpurghalle. Ab Samstag

ist die Körhalle geöffnet. Am

Sonntag ist ab 13 Uhr verkaufsoffener

Sonntag in der Gaildorfer

Innenstadt und am Montag

steuert der Pferdemarkt auf

seinen Höhepunkt zu: den großen

Festumzug ab 14 Uhr.

ÖHRINGEN

19.02.-20.02.

Der traditionelle Pferdemarkt

der Stadt Öhringen beginnt

im 200. Jubiläumsjahr

am Sonntag, 19. Februar, mit

einem bunten Programm an

Pferde-Darbietungen und einem

Festakt. Die große Zuchtpferdeprämierung

und der

Jugendwettbewerb finden am

Montag, 20. Februar, ab 9 Uhr

auf dem Gelände des Herrenwiesen-Parkplatzes

statt. Viele

Pferdezüchter aus nah und

fern treten an, um das Ergebnis

ihrer Zucht in drei Führringen

vorzuführen. Die Preisverleihung

findet um 14 Uhr in der

Kultura statt. Prämiert werden

unter anderem Warm- und

Kaltblutstuten sowie -fohlen,

Warm- und Kaltblutfamilien

(Mutter mit mindestens zwei

Nachkommen) sowie Haflinger,

Fjordpferde, Araber und

andere Kleinpferde. Dazu gibt

es einen Jungzüchter/Jugendliche-Vorführwettbewerb

ab


Klein bis groß:

Auch Shetland-Ponys

werden wie

hier im Creglinger

Ring

den Richtern

vorgeführt.

etwa 10.30 Uhr. Krämermarkt

und verkaufsoffener Sonntag

samt Rahmenprogramm runden

das Traditionsevent ab.

GERABRONN

21.02.

Buntes Faschingstreiben und

Pferdemarkt treffen am Faschingsdienstag,

21. Februar,

in den Straßen von Gerabronn

aufeinander. Der Tag beginnt

mit dem Traktoren-Geschicklichkeitsfahren

ab 8.30 Uhr

beim Wasserturm. Um 9 Uhr

startet die Pferdeprämierung

beim Schulzentrum. Der ganztägige

Krämermarkt im Stadtkern

mit rund 40 Marktständen

und Faschingsspaß nach

dem Umzug auf der Bühne

beim Rathaus runden die Veranstaltung

ab. Ab 13.30 Uhr

ziehen unter dem Motto „Unser

Gailmarkt – fetzig, laut,

wenn’d Gugga uff die Pauke

haut!“ die Gruppen und Wagen

des Faschingsumzuges

mit dem Prinzenpaar durch

die Stadt. Musikalisch

begleitet wird der Zug

durch Kapellen und

Spielmannszügen

aus

der Umgebung sowie den

„Gerabronner

Gerhiltsbrunner

Guggen“.

Nach dem Umzug geht es in

der Stadthalle ab 17.33 Uhr

mit dem Musikspektakel weiter.

Das „Gerabronner-Gailmarkts-Bähnle“

wird ebenfalls

wieder kostenfrei zwischen

den einzelnen Veranstaltungsorten

pendeln.

pm

ILLUSTRATIONEN: IRACHE, ANNA/ADOBE.STOCK.COM

ROSSMARKT

NIEDERSTETTEN

12.01.2023

8.00 – 9.00 Uhr

Auftrieb zur Prämierung

(Frickentalplatz)

9.00 – 10.45 Uhr

Pferdeprämierung

11.15 Uhr

Schauprogramm

Rossmarkt hautnah: Von der

Prämierung zur

Kutschenanspannung

Fam. Sturm, Ermershausen

(Prämierungsgelände)

12.45 Uhr

Kutschen- und

Gespannprämierung

(Festplatz)

13.30 Uhr

Reiterfestzug

14.30 Uhr

Gespann- und

Kutschenvorstellung

(Rathaus)

15.00 Uhr

Standkonzert

Rossmarkttanz

(Alte Turnhalle)

Einlass: 19.00 Uhr Eintritt:

9,00 €

• Krämermarkt

in der Lange Gasse

• „Eintopf-Aktion“ der

Bundeswehr

• Infotag

27


EVENTS

Highlights

des Monats Das ist los im Januar und Februar

20.01.23.

KABARETT

„MANN GEGEN

MANN“

Tobias Mann präsentiert

um 20 Uhr im „Engelsaal“

in Tauberbischofsheim sein

neues Programm.

www.kv-tbb.de

11.01.23 & 01.02.23.

KÜNIGHTLIVE

Die Eventreihe geht weiter: Die Band „Shadows Revenge“

startet im Januar im Künzelsauer Rathausforum ins

neue Jahr. Im Februar rocken „The Uniques“ (Foto) die

Bühne. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. www.kuenzelsau.de

FOTO: DIRK KÖNIG

FOTO: THOMAS KLOSE

28

06.01.23.

37. DREI-

KÖNIGSLAUF

Bis zu 600 Kinder, 300

Jugendliche und 2500

Erwachsene haben die

Möglichkeit, beim Traditionsevent

in Schwäbisch

Hall an den Start zu gehen.

www.3koenigslauf.de

FOTO: ARCHIV/UFUK ARSLAN


18.02.23 & 19.02.23.

FASCHINGSUMZÜGE

IM BÜHLERTAL

Hallo, fünfte Jahreszeit: Durch Bühlerzell schlängelt sich

am Faschingssamstag das bunte Narrenspektakel (Foto),

Bühlertann feiert tags darauf am Faschingssonntag.

www.facebook.com/FaschingInBuehlerzell

oder www.fkbuehlertann.de

FOTO: ARCHIV/UFUK ARSLAN

FOTO: ARCHIV/UFUK ARSLAN

20.02.23

ROSENMONTAGSUMZUG

ASSAMSTADT

Die „Schlackohren“ im Ausnahmezustand:

Große Partystimmung trifft vor Ort auf

zahlreiche kreative Festwagen.

www.schlackohren.de

FOTO: PRIVAT

12.02.23

HALLIA VENEZIA

Aufwändige Kostüme und geheimnisvolle

Masken gibt’s beim venezianischen Karneval

in der Schwäbisch Haller Innenstadt zu

sehen. www.hallia-venezia.eu

Info Alle angegebenen Termine unter Vorbehalt.

Bitte aktuelle Bedingungen vor Teilnahme checken.

29


VERANSTALTUNGSKALENDER

Events im Januar

und Februar

30

KUNST &

MEHR

Crailsheim

Die wundersame

Teekannenwelt des

Roland Schmitt

Stadtmuseum im Spital,

So, 11–18 Uhr; Mi, 9–19

Uhr; Sa, 14–18 Uhr (bis

19.02.)

Fichtenau

Menschenbilder von Ute

Schmidt

Rathaus, 22.01., 11-17 Uhr:

Eröffnung, 11 Uhr, Mo-Fr,

8-12 Uhr; Do, 14-18 Uhr

Kirchberg

Egli-Figuren-Ausstellung

Stadtkirche, Taufkapelle,

täglich, 10–17 Uhr (bis

08.01.)

Künzelsau

„Die neue Heimat im

Heiligen Land“ –

Fotografien Württembergischer

Templer

1868-1948

Hirschwirtscheuer, Mi-So,

11–17 Uhr

Horst Antes zum 85. Geburtstag

– Werkschau

Carmen-Würth-Forum,

Museum Würth 2, täglich,

11–18 Uhr

Weitblick – Reinhold

Würth und seine Kunst

Carmen-Würth-Forum,

Museum Würth 2, täglich,

11–18 Uhr

„Ochse, Esel, Elefant und

Känguru“ – Weihnachtskrippen

aus aller Welt

Museum Würth, täglich,

11–18 Uhr (bis 29.01.)

Rot am See

Gebrauchsgegenstände

und Kulturgüter aus vergangenen

Tagen

Alte Dorfschule 05.02.,

14–17 Uhr

Schwäbisch Hall

Alte Meister

Johanniterkirche täglich,

11–17 Uhr

Alt und Jung sein – Erinnerungen

an die Jugend

„Leben mit Demenz“,

Therapiezentrum am

Diak, Mo-Fr, 7–19 Uhr

(außer feiertags)

Atelier Veroart

Veronica Solzin, donnerstags,

16–18 Uhr

Die ehemalige Vollzugsanstalt

Hall – Fotografien

von Eva Maria Kraiss

Haus der Bildung, 1. OG,

Mo-Do, 9-17 Uhr; Fr, 9-13

Uhr (außer feiertags)

Grenzüberschreitungen

– Rudolf Hanke (1926-

2010)

Hällisch-Fränkisches

Museum, Di-So, 10–17 Uhr

Linie – Fläche – Raum –

Gudrun Hölzer

Hällisch-Fränkisches Museum,

Wintergarten, 13–17

Uhr; Di-So, 10–17 Uhr

Michael Klenk 2022

Deutsche Bank, Mo-Fr,

9–12.30 Uhr

Padiglione 1 – Matthias

Schaller

Fotografie: „Leiermann“ +

„Purple Desk“, Kunstverein,

Sa+So, 11-17 Uhr; Mi-

Fr, 15–18 Uhr (bis 08.01.)

Sport, Spaß & Spiel

Kunsthalle Würth, täglich,

10–18 Uhr

Vanitas-Painting in light

von Monika Bock

Haus der Bildung, VHS,

2. Obergeschoss, Mo-

Do, 9-17 Uhr; Fr, 9-13 Uhr

(außer feiertags)

Wallhausen

Jubiläumsausstellung

Jeanette Sherly

Hippelein und Monika

Sigloch

Atelier JSH, sonntags, 15–

17 Uhr, Info und weitere

Termine unter Telefon 01

60 / 5 50 25 49

TERMIN-

PLANER

Blaufelden

Neujahrskonzert Salonkapelle

Sternenglanz

Mehrzweckhalle 08.01.,

19 Uhr

Crailsheim

Bürgerfest: KultiCes

Crailsheim – 25 Jahre

KultiC

Stadthalle Hangar 11.02.,

19 Uhr

Fisch zu viert

Stadthalle Hangar 21.01.,

20 Uhr

ILLUSTRATION: ANN LUKASHENKO/ADOBE.STOCK.COM


Marie Seidler und Götz

Payer: tief von fern

Ratssaal 05.02., 19.30 Uhr

Sarah Hakenberg – Wieder

da

Rathaus, Rathaussaal

06.01., 20.30 Uhr

Sebastian Studnitzky –

Memento

Rathaus, Rathaussaal

18.02., 20.30 Uhr

Stadtfeiertag

Ratssaal 15.02., 19.15 Uhr

Fichtenau

Faschingsball

Turnhalle, Unterdeufstetten

14.01., 20 Uhr

Gaildorf

Konzert am Pferdemarkt:

B.B. & The Bluesshacks

feat. Bonita

Limpurghalle 12.02., 11

Uhr

Ilshofen

Württembergische Landesbühne:

Ewig jung

Roland-Wurmthaler-Halle

28.01., 19.30 Uhr

Württembergische

Landesbühne: Indien

Roland-Wurmthaler-Halle

25.02., 19.30 Uhr

Kirchberg

Schlosskonzerte

Schloss, Rittersaal,

„Weibermusik“ mit dem

Ensemble Tityre 06.01.,

17 Uhr

Künzelsau

Chor-Konzert „Open

Doors – the Choir“

Stadthalle 28.01., 19.30

Uhr

Konzert: Café del Mundo

– Flamenco

Stadthalle 10.02., 19.30

Uhr

Kultur bei Würth: Krieg

und Frieden

Die Erfahrung von

Palermo, mit Leoluca Orlando,

Musik: Etta Scollo,

Carmen-Würth-Forum,

Gaisbach 19.01.,

19 Uhr

Kultur bei Würth: Lieblingsstücke

mit den

Würth Philharmonikern

Carmen-Würth-Forum,

Gaisbach 11.02., 17 Uhr

Kultur bei Würth: Neujahrskonzert

mit den

Würth Philharmonikern

Carmen-Würth-Forum,

Gaisbach 06.01., 17 Uhr

Kultur bei Würth: Pasadena

Roof Orchestra –

Back on the Road

Carmen-Würth-Forum,

Gaisbach 19.02., 17 Uhr

Kultur bei Würth: Schreiben

Sie mir oder ich

sterbe

Musikalische Lesung mit

Dana Golombek und

Tobias Licht, Kulturhaus

Würth 21.01., 17 Uhr

Kultur bei Würth: Tanzmatinee

– La Bayadère,

Semperoper Ballett

Carmen-Würth-Forum,

Gaisbach 05.02., 11 Uhr

Kultur bei Würth: Treffpunkt

Forum mit Axel

Prahl

Carmen-Würth-Forum,

Gaisbach 12.01., 19 Uhr

Kultur bei Würth: Wiener

Schule

Carmen-Würth-Forum,

Gaisbach 28.01., 17 Uhr

KÜNightlive: Shadows

Revenge

Rathaus, 11.01., 19 Uhr

KÜNightlive: The Uniques

Rathaus, 01.02., 19 Uhr

Matthias-Krämermarkt

mit Genießer-Meile

Innenstadt 24.02., 8.30

Uhr

Langenburg

Live-Musik

Bar im Mawellinum, samstags,

20 Uhr

Öhringen

Hillus Herzdropfa:

S‘Ländle Nauf! S‘Ländle

Na!

Kultura 20.01., 20 Uhr

Winterkonzert der Kulturstiftung

Hohenlohe:

Verrückt nach Ihnen

Donau Philharmonie

Wien, Festspielchor der

Musikwelten Niederösterreich,

Kultura 22.01.,

17 Uhr

Moritz Netenjakob: Das

Ufo parkt falsch

Kultura 11.02., 19.30 Uhr

Rothenburg/Tauber

Hamlet for you

Städtischer Musiksaal

21.01., 20 Uhr

Schwäbisch Hall

Dreikönigslauf

Marktplatz 06.01.

Duo Tirando

Club Alpha 60 21.01., 20

Uhr

Freilichtspiele Winterprogramm:

Die Nashörner

– Ensemble 20+

Neues Globe 05.02., 18

Uhr

Freilichtspiele Winterprogramm:

Michael Kohlhaas

Figurentheater mit Livemusik,

Bühne Cipolla,

Neues Globe 10.02., 19.30

Uhr

Freilichtspiele Winterprogramm:

Neujahrs-

Varieté

Neues Globe 03.-08.01.,

19.30 Uhr

Freilichtspiele Winterprogramm:

Two of Us –

Beatles Tribute

Gastspiel Metropol

Theater München, Neues

Globe 17.02., 19.30 Uhr

Jazz Time mit dem

Benjamin Lackner

Quartett feat. Manu

Katché

Hospitalkirche 12.01.,

19.30 Uhr

Kammerkonzerte: Benefizkonzert

Duo Amabile

– Fernweh, eine musikalische

Weltreise

Sonnenhof, Arche 15.01.,

18 Uhr

Kleines Theater Hall:

Mord in der Pension

Blum von Tatjana Kruse

Altes Schlachthaus,

Theatersaal 07.01., 19 Uhr;

08.01., 18 Uhr

Kultur bei Würth: Ungarisch-dynamisch

Kammermusik mit Jószef

Lendvay (Violine) und

einem Ensemble der

Würth Philharmoniker,

Kunsthalle Würth, Adolf-

Würth-Saal 18.02., 17 Uhr

Matthias Egersdörfer

– Nachrichten aus dem

Hinterhaus, Kabarett

Konzertkreis Triangel,

Hospitalkirche 26.01., 20

Uhr

Tina – The Rock Legend:

Break Every Rule

Neubau-Saal 28.01., 20

Uhr

Tüngentaler Fasching:

Back to the 80‘s

DJ Hurricane Discoteam

& Annue, Tüngental 14.01.,

21 Uhr

Tüngentaler Fasching:

Back to the 80‘s

Band TETs, Tüngental

21.01., 21 Uhr

Tüngentaler Dorffasching:

Back to the 80‘s

Musik von Gräni Gang

und Zellermer Guggafatzer,

Tüngental 28.01.,

19.30 Uhr

Stimpfach

Prunksitzung

Waldhalle 18.02., 20.02.,

19.30 Uhr

&

Vereinbaren Sie

Ihren individuellen

Schulranzen-

Beratungstermin

Tel. 0 79 71 / 64 70

WhatsApp

01 59 / 0618 55 67

Schulranzentag

Sa., 11.2.2023

Karlstr. 13/1

74405 Gaildorf

www.wahl-raumausstattung.de

31


EVENTS

Was war los?

...im Dezember

SCHNEE UND EIS Mitte Dezember färbte sich

die Landschaft weiß – perfekte Bedingungen

für Wintersportfans und Schneeliebhaber.

MUNDSTUHL Das Comedy-Duo brachte

sein Publikum im Neubausaal in

Schwäbisch Hall zum Lachen.

ADVENTSCARRÉ Im Spitalpark in

Crailsheim kam an drei Wochenenden

festliche Stimmung auf.

FIBA EUROPE CUP Zum Start der

zweiten Gruppenphase schlugen die

HAKRO Merlins den niederländischen

Rekordmeister Heroes Den Bosch.

FOTO: DIE LICHTBUILDER/KLAMANN&BAUER

LICHTERFAHRT Eine spontane Aktion,

die begeistert: Bunt geschmückte

Traktoren fuhren durch Frankenhardt.

FOTO: JULIA VOGELMANN

FOTO: UFUK ARSLAN

FOTO: CHRISTINE HOFMANN

FOTO: BEATRICE SCHNELLE

FOTO: MARKUS ASSENHEIMER

WEIHNACHTSZAUBER In Schwäbisch

Hall gab es herumspazierende LED-

Engel zu bestaunen.

ADVENT AM SCHLOSS Chöre und Musikgruppen

sorgten beim Weihnachtsmarkt

in Künzelsau für Unterhaltung.

FOTO: OLIVIER SCHNIEPP, FOTO LINKE GMBH

32


CHRISTKINDLESMARKT Selbstgebasteltes

gab es in Vellberg zu entdecken.

WEIHNACHTSKONZERT Die Bigband

Schwäbisch Hall sorgte für swingende

X-mas-Vibes.

KÜNIGHTLIVE Die vier Jungs von

„Jimby Jones“ rockten das Rathausforum

in Künzelsau.

FOTO: DIRK KÖNIG

FOTO: HANS KUMPF

WINTERLAUF Beim sportlichen

Benefizevent in Bühlerzell wurden

7000 Euro Spenden gesammelt.

FOTO: ROLF MÜLLER

FOTO: MATHIAS WELZ

FOTO: UFUK ARSLAN

WEIHNACHTSFUNKELN Shopping und Kunsthandwerk

wurden in Gaildorf verbunden.

WEIHNACHTSMARKT Viele Besucher

ließen sich vom festlichen Ambiente rund

um das Schrozberger Schloss verzaubern.

FOTO: OLIVER FÄRBER

WEITERE FOTOS und Geschichten

findest du auf unserem Instagram

Account @hohenlohetrends

33


VORSCHAU

Vorschau

Die nächste

Ausgabe erscheint am

1. März

2023

POWER DICH AUS!

Bouldern, Lasertag, Trampolin-Park

oder Escape-Room: Auch drinnen

geht es sportlich rund. In unserer

März-Ausgabe widmen wir uns dem

Thema „Indoor-Action“.

Foto: xartproduction/adobe.stock.com

FRISCH FÜRS

FRÜHJAHR

Trends, Tipps und

Tricks: Was gibt es

Neues im Bereich

Beauty, Haare

und Kosmetik?

Foto: Pixel-Shot/

adobe.stock.com

ABSTECHER NACH VELLBERG

Im mittelalterlichen „Städtle“

vereinen sich Kunst und Kulisse.

Welche Plätze in Vellberg besonders

sehenswert sind und welche Veranstaltungen

ihr nicht verpassen dürft,

verraten wir in unserer Serie „Place

to be“.

Foto: Stadt Vellberg

IMPRESSUM

34

HOHENLOHE TRENDS –

Das Freizeitmagazin, 2. Januar 2023

Verlag I Kontakt:

SÜDWEST PRESSE

Hohenlohe GmbH & Co. KG

Haalstraße 5+7, 74523 Schwäbisch Hall

0791/ 404 – 0

Redaktion:

Heribert Lohr (verantw.), Alisa Grün,

Claudia Linz, Eileen Scheiner

0791 / 404 – 450, redaktion.hote@swp.de

Termine: termine.hote@swp.de

Fotos:

Titelfoto: Ufuk Arslan

Fotos wie angegeben:

Ufuk Arslan, Archiv- und Pressefotos,

Privatfotos, Adobe Stock

Anzeigen

Mario Bayer (verantw.), Ingo Bölz, Holger

Gschwendtner, Martin Haas, Afsoon Kamrani,

Kai Müller, Martin Naterski, Sebastian Nutsch,

Julia Winterfeldt

07 91 / 404 – 260, anzeigen.sho@swp.de

Grafi k

Eva Maria Schmeiser, mediaservice ulm

Vertrieb

Peer Ley (verantw.)

logistik.sho@swp.de

Druck

DHO Druckzentrum

Hohenlohe-Ostalb GmbH & Co.KG

Ludwig-Erhard-Straße 109

74564 Crailsheim

Aufl age:20.000

An über 600 Verteilstellen im Landkreis Schwäbisch

Hall, Hohenlohekreis & Main-Tauber-Kreis

Anzeigenschluss

März-Ausgabe: 26. Januar 2023

April-Ausgabe: 28. Februar 2023

Homepage

www.hohenlohetrends.de

Hohenlohe Trends auf Instagram

@hohenlohetrends


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Die Sonderthemen-Redaktion der SÜDWEST PRESSE Hohenlohe

ist auch 2023 wieder für Dich da!

1 | CLAUDIA LINZ (DIA)

Redakteurin

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2 | KERSTIN REGNER (KERE)

Redakteurin

3 | ALISA GRÜN (GRA)

Redakteurin

4 | EILEEN SCHEINER (ES)

Redakteurin

5 | ADINA BAUER (INA)

Redakteurin

6 | CORINNA HEIDEN (CIS)

Redakteurin

7 | MARIUS STEPHAN (MST)

Redakteur

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FOTO: UFUK ARSLAN. STUDIO UND POSEN: TINA ESTNER, MOVIN TANZ UND FITNESS IN CRAILSHEIM.

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8 | FRANK LUTZ (FLU)

Redakteur

9 | HERIBERT LOHR (IBE)

Leiter Verlagsprodukte

und verantwortlicher

Redakteur

10 | SILVIA HOFFMANN (SIH)

Redaktionsassistentin


Gemeinsam die Welt erleben

Leserreisen. Kulturfahrten. Kreuzfahrten. // Auszug aus unserem Programm

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Baltikum

Länder der Bernsteinküste

30.04.–07.05.2023

Litauen besticht durch die einzigartige

Kurische Nehrung sowie die

beschauliche Hauptstadt Vilnius.

Dichte Wälder, die Ostseeküste und

einige tausend Seen sind in Lettland

zu finden. Die Hauptstadt Riga

gilt als Jugendstilmetropole, deren

Zentrum zum UNESCO-Weltkulturerbe

zählt. Estlands Hauptstadt

Tallinn ist dagegen eher mittelalterlich

geprägt.

Preis

p. P. im DZ ab

1.699,– €

2G

Leistungen u.a.:

· Transfer zum Flughafen

Frankfurt und zurück

· Flug Frankfurt – Vilnius,

Tallinn – Frankfurt

· Hapag-Lloyd Reisebegleitung

· 7 Nächte in 4*-Hotels

· 7x Frühstück, 7x Abendessen

· Rundreise und Besichtigungen

inkl. Eintrittsgelder lt.

Programm

· Örtliche, Deutsch sprechende

Reiseleitung

Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG in Kooperation mit WTT Rhein-Kurier GmbH

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Südafrika

Vom Krügerpark zum Tafelberg

01.05. –12.05.2023

Diese Reise vermittelt Ihnen die

unvergleichliche Vielfalt Südafrikas:

Das echte Naturerlebnis im

Krüger Nationalpark und weitere

landschaftliche Höhepunkte Südafrikas

entlang der Panorama-

Route. Lassen Sie sich von der

quirligen Metropole Kapstadt

bezaubern und genießen Sie die

wunderschöne Kap-Halbinsel.

Preis

p. P. im DZ ab

2.549,– €

2G

Leistungen u.a.:

· Transfer zum Flughafen

Frankfurt und zurück

· Flug Frankfurt – Johannesburg –

Kapstadt und zurück

· Hapag-Lloyd Reisebegleitung:

Klaus Weber

· 9 Nächte in 3*/4*-Hotels

· Rundreise und Besichtigung inkl.

Eintrittsgelder lt. Programm

· Örtliche, Deutsch sprechende

Reiseleitung

Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG in Kooperation mit DER Touristik Deutschland GmbH

Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG in Kooperation mit

WTT Rhein-Kurier GmbH

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Schladming, eingebettet in die

faszinierende Bergwelt zwischen

Schladminger Tauern und Dachsteinmassiv

ist Ihr Ziel. Erleben Sie

wunderschöne Natur, Kultur und

Tradition mit Steirischem Bodensee,

Dachsteingletscher, Gosausee,

Hallstättersee, Drehorte der Serien

„Die Bergretter“ und „Rosenheimkops“,

sowie eine Latschenkieferund

Schnapsbrennerei.

Preis

p. P. im DZ ab

1.125,– €

Schladming & Dachsteingebiet

Auf den Spuren der „Bergretter“

21.06.–25.06.2023

2G

Leistungen u.a.:

· Fahrt im komfortablen

Fernreisebus (Zubringerdienste

möglich)

· 4x Übernachtung/Halbpension

im 4*Sporthotel Royer (o.ä.)

· Eintritte und Führungen lt. Prog.

· Schifffahrt auf dem Hallstätter

See

· Berg- und Talfahrt zum

Dachsteingletscher

· Hapag-Lloyd Reisebegleitung:

Dr. Hermann Rieger

Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG in Kooperation mit Schlienz-Tours GmbH & Co. KG

Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG in Kooperation mit

DER Touristik Deutschland GmbH

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Grafschaft Kent

Schlösser und Gärten in Südostengland

16.07.–20.07.2023

Lernen Sie die schönsten Gärten

und historischen Schlösser Südenglands

kennen – wandeln Sie auf

den Spuren der Tudors. Besuchen

Sie das bedeutendste Gotteshaus

der anglikanischen Kirche, die reich

ornamentierte gotische Kathedrale

von Canterbury. Begleiten Sie uns

in die Grafschaft Kent, den „Garten

Englands“.

Preis

p. P. im DZ ab

1.499,– €

2G

Leistungen u.a.:

· Transfer zum Flughafen

Stuttgart und zurück

· Flug Stuttgart – London

(via Frankfurt) und zurück

· Hapag-Lloyd Reiseleitung:

Ursula Weingart-Brodbeck

· 4 Nächte im 4*-Hotel Ashford

International (o.ä.)

· Halbpension

· Ausflüge und Besichtigungen

inkl. Eintrittsgelder lt.

Programm

Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG

Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG in Kooperation mit

Schlienz-Tours GmbH & Co.KG

Shop Hohenloher Tagblatt . Ludwigstraße 6–10 Shop Haller Tagblatt . Haalstraße 5 Veranstalter: + 7 SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Shop Rundschau Reisebüro GmbH . Grabenstr. & Co. KG 14 . 74405 Gaildorf

74564 Crailsheim . T 07951 409-0 . shop.ht@swp.de 74523 Schwäb. Hall . T 0791 404-121 . shop.hata@swp.de T 07971 9588-0 . shop.nkr@swp.de

Alle angegebenen Preise verstehen sich zzgl. Servicepaket Gruppenreisen 9,90 e pro Person.

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