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Januar/Februar 2023 / kostenlos
Seite 16
Schichtwechsel bei
Hitec Messtechnik
in Niedernhall-
Waldzimmern
Tu, was dir guttut
Fit für den Alltag mit Yoga-
Stunde oder Serien-Marathon
– „Mental health“ im Fokus
Edle Rösser und
närrische Stimmung
Die regionalen Pferdemärkte locken
mit Umzügen und Co. zum Feiern
und Staunen nach draußen
RESSORT ANZEIGE
GEWINNSPIEL
SO FUNKTIONIERT‘S
GEWINNE EINE
VON DREI
8ER-KARTEN FÜR
KURSE* IN DER
SPORTSCHEUNE
*KURSE AUS DER TARIFGRUPPE BASIC.
GÜLTIGKEIT DER 8ER-KARTE:
4 MONATE.
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SPORTSCHEUNE EULENHOF – EIN STUDIO FÜR GESUNDHEITSKURSE
UND KREATIVES BEWEGUNGSTRAINING
Aus einem ehemals landwirtschaftlich
genutzten Fahrsilo entstand im
Juli 2017 die Sportscheune Eulenhof:
Sie besticht durch ein einzigartiges,
stilvolles Raumambiente, die Außerortslage
in direkter Natur bietet
die Möglichkeit, Outdoorsport zu
betreiben oder diesen mit anderen
Kursen zu kombinieren. Die Sportscheune
ist barrierefrei und behindertengerecht
konzipiert; sie soll ein
Ort der Begegnung und Bewegung
sein, – ein Haus der Vielfalt.
Mit der Sportscheune Eulenhof wurde
ein innovatives Konzept verwirklicht,
das es in vergleichbarer Form
in der näheren Umgebung nicht
gibt. Die stilvolle Sportstätte fügt
sich nahtlos in das ländliche Landschaftsbild
ein und stößt alters- und
gemeindeübergreifend auf sehr positive
Resonanz. Der Umbau wurde
unter ökologischen Gesichtspunkten
und dem Aspekt der Nachhaltigkeit
durchgeführt.
Unsere Mission
Wir sind die Experten für Bewegung
und unterstützen Menschen dabei,
gesund zu bleiben.
Wir sind voller Freude, unser Wissen
und Talent in unseren Gesundheitskursen
zum Wohle unserer Kunden
einzusetzen. Dabei begleiten wir voll
aufrichtiger Empathie und Wertschätzung
unsere Kursteilnehmer zu
ihren persönlichen Erfolgen.
Wir sind stets interessiert und wissbegierig
auf dem Weg des lebenslangen
Lernens.
Wir sind überglücklich und dankbar,
die Magie der Sportscheune jeden
Tag mit unseren Kunden teilen zu
dürfen. Schon der Weg hierher lässt
unser Herz tanzen.
Unsere Philosophie: Ein Kursstudio
mit Charakter. Inmitten der Natur
gelegen, wird ein vielfältiges Kursprogramm
im Bereich „Gesundheit
und Bewegung“ für Jung und Alt
geboten.
Simone Hemming, Yoga- und
Pilateslehrerin und im Erstberuf Dipl.
Betriebswirtin (FH), führt die Sportscheune
mit derzeit zwölf Trainerinnen
und Trainern.
Weitere Informationen unter
www.sportscheune-eulenhof.de
2
74670
FORCHTENBERG
FOTO: UFUK ARSLAN
Hello
again,
in einem neuen Jahr mit viel Spaß und Action
in der Freizeit! Davon darf es, wenn es nach uns
geht, ruhig einiges geben. Doch jede Party und
Aktivität mitnehmen, klappt natürlich nicht immer.
Denn man kennt‘s: Die To-do-Liste auf der
Arbeit wächst gefühlt exponentiell, der Berg
frisch gewaschene Wäsche wird zum „Mount
Bügelrest“ und von FOMO („fear of missing
out“) wollen wir erst gar nicht anfangen.
Vielleicht ist der kalendarische Neustart ja ein
guter Zeitpunkt, um deine „mental health“ in
Augenschein zu nehmen. Mental gesund ist
grob gesagt, wer sich stark genug fühlt, um
sein volles Potenzial auszuschöpfen und alle
Alltagsaufgaben zu bewältigen. In dieser Ausgabe
nehmen wir das Thema genauer unter
die Lupe und geben Alltagstipps. Einen gibt‘s
gleich vorweg: Einfach mal im Jogger auf dem
Sofa zu gammeln ist auch völlig okay!
Ich wünsche euch daher einen entspannten
und energiegeladenen Start ins Jahr 2023!
Eure Alisa Grün
BRANDNEUE LICHTIDEEN
1500 m²
AUF
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Am Ziegelberg 5
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Samstag: 9.30 – 15 Uhr
3
RESSORT INHALTSVERZEICHNIS
Das passiert
im Heft...
24 16
12
FOTO: STADT CREGLINGEN
20
FOTO: UFUK ARSLAN
FOTO: CHRISTIN KLOSE/DPA-MAG
FOTO: STADT ELLWANGEN
11
FOTO: ANNIKA GANDELHEID/ADOBETOCK.COM
6
GUT FÜR UNS
SELBST SORGEN
Mental Health und Achtsamkeit:
So klappt es 2023 besser.
9
TU, WAS
DIR GUTTUT
Glücksinseln im Alltag: Tipps für
die Gestaltung der Me-Time.
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BEHIND THE SCENES
Unser eisiges Covershooting mit
Yoga-Lehrerin Lena-Marie Hub
am Neumühlsee.
11
BUCHTIPPS
Liebesroman oder Sachbuch:
Abwechslungsreicher Lesestoff
für die Wintermonate.
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PLACE TO BE
Ellwangen überzeugt mit
gelebten Traditionen und
historischen Sehenswürdigkeiten.
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IM EINSATZ FÜR ANDERE
Diese Regeln gelten bei der
Freistellung für eine
ehrenamtliche Tätigkeit.
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FOTO: UFUK ARSLAN
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06
FOTO: RIDO/ADOBE.STOCK.COM
FOTO: ARCHIV/UFUK ARSLAN
16
SCHICHTWECHSEL BEI
HITEC MESSTECHNIK
Kurz-Praktikum in allen Bereichen: Beim
Unternehmen in Niedernhall-Waldzimmern
wird Genauigkeit großgeschrieben.
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NEUES JAHR, NEUES GLÜCK?
Macht ein Jobwechsel jetzt Sinn?
24
VOLKSFESTSTIMMUNG IM WINTER
Die Pferdemärkte in der Region locken mit
vielfältigen Prämierungen, bunten Umzügen
und weiteren Highlights.
28
HIGHLIGHTS DES MONATS
Von Kabarett bis Faschingsumzug – hier
geht im Januar und Februar die Post ab.
30
VERANSTALTUNGSKALENDER
Alle Termine auf einen Blick.
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WAS WAR LOS?
Ein Rückblick auf die Events im Dezember.
34
VORSCHAU
Das erwartet dich in der März-Ausgabe.
5
MENTAL HEALTH
Gut für uns
selbst sorgen
FOTO: DANIEL BECKEMEIER/ADOBE.STOCK.COM
Wenn wir das alte Jahr reflektieren, fällt uns oft eines auf: Wir nehmen uns viel
zu wenig Zeit für uns selbst und unsere mentale Gesundheit bleibt dabei auf der
Strecke. Mit diesen Tipps klappt das 2023 besser. Von Claudia Linz
6
Wie schön wäre es, einfach
mal wieder Zeit zu haben.
Zeit, um im Bett zu bleiben,
ein Buch zu lesen, die
Lieblingsserie zu schauen oder vor sich
hin zu träumen. Wer sich nach solchen
Freiheiten sehnt, wendet sich am besten
an denjenigen, der in erster Linie für die
Zeiteinteilung verantwortlich ist. Er oder
sie selbst. Denn mit einfachen Übungen,
neuen Gewohnheiten und mehr Achtsamkeit
können wir lernen, uns Zeit zu
nehmen, gut für uns selbst zu sorgen und
unsere mentale Gesundheit trotz Arbeitsbelastung,
Dauerstress, Leistungsdruck
und den Krisen in der Welt zu verbessern.
Und das neue Jahr ist der perfekte Zeitpunkt,
um damit zu beginnen.
„Count your blessings“, gibt Michaela
Merten, Coach für Persönlichkeitsentwicklung
und Glückstraining, einen ersten
Tipp. In der deutschen Sprache gibt es einen
ebenso guten Ausdruck nicht, sagt sie.
Aber was es bedeute, sei, dankbar für die
vielen Dinge zu sein, die man hat. Wer sich
dessen bewusst ist, sie sich vielleicht immer
wieder aufschreibt, habe etwas, was
er in die Waagschale werfen kann, wenn
negative Gefühle überhand zu nehmen
„Aufmerksam mit
unseren Gedanken,
Gefühlen und unserem
Körper umgehen.“
drohen. Wenn etwa belastende Nachrichten
über den russischen Angriffskrieg in
der Ukraine, über die Klimakrise und die
Inflation auf uns einprasseln.
Die permanente Überschwemmung mit
Negativnachrichten sieht auch Achtsamkeitstrainerin
Elke Hausser aus Gaildorf
kritisch. Ebenso die dauernde Erreichbarkeit,
die Reizüberflutung, den Machbarkeits-
und Optimierungswahn sowie
die verlorene Fähigkeit, Langeweile beziehungsweise
Muse auszuhalten. „Unser
Arbeitsstil hat sich in den vergangenen
30 Jahren komplett verändert. Natürliche
Pausen fehlen, oft ist nicht mal am Wochenende
Zeit zum Ausruhen“, sagt sie.
Und für das Multitasking, das über längere
Zeit propagiert worden sei, bekämen wir
nun die Rechnung. „Die Menschen spüren,
dass das Streben nach immer mehr, höher
und schneller einen hohen Preis hat. Sie
fühlen sich im Dauerstress oder im bekannten
Hamsterrad.“
Gesundheitliche Probleme und die Überlastung
aus dem Gefühl heraus, Familie
und Beruf unter einen Hut bringen und
allen gerecht werden zu müssen, hat Kristin
Potthoff dazu veranlasst, einen MBSR-
Kurs bei Elke Hausser zu belegen. MBSR
steht für „Mindfulness Based Stress Reduction“
und bedeutet Stressreduktion
durch Achtsamkeit. Es geht darum, den
Körper und den Atem spürend wahrzunehmen
und sich nach und nach immer
mehr im Körper beheimatet zu fühlen;
sich also wohlzufühlen in der eigenen
Haut.
Für sie wertvolle Impulse halfen Kristin
Potthoff dabei, ihren Alltag zu überdenken
und umzuplanen. „Für mich ist
Achtsamkeit weniger das regelmäßige
Meditieren. Ich habe mir das Praktische
aus dem Grundkurs und den Vertiefungskursen
mitgenommen“, sagt sie. Als Beispiel
nennt die 40-Jährige, dass sie die
familiären Termine so umorganisiert
hat, dass ein Tag in der Woche frei bleibt.
Diese Me-Time nutzt sie unter anderem
für das Trainieren des so genannten Achtsamkeitsmuskels.
Dazu gehören Ratschläge
zum Umgang mit Stress und zu
mehr Selbstfürsorge, der Austausch in der
Gruppe und so genannte Achtsamkeitsübungen.
„Allein daheim macht man das
ja eher nicht“, glaubt sie, aber bei einem
festen Termin in der Woche sei die Motivation
hoch.
Die verpassten Augenblicke
Zur Folge hatten die MBSR-Kurse aber
auch, dass sie alltägliche Dinge inzwischen
sehr viel bewusster wahrnehme
und wertschätze. Etwa, wenn sie mit ihren
Kindern zusammen Gemüse schnippelt,
kocht oder mit ihnen bei Wind und Wetter
nach draußen geht. „Ich schaue dann ganz
genau hin, was es dort zu entdecken gibt,
und wie sich die Natur verändert.“ Kleine
Kinder leben nur in der Gegenwart, „wir
Erwachsene müssen das oft erst wieder
lernen“, ist sie überzeugt. „Denn im Kopf
planen wir vielleicht schon das Abendessen
und verpassen so, was tatsächlich
gerade Schönes passiert. Wir verpassen
unser Leben.“
Achtsamkeit beinhaltet also viel mehr als
nur, es sich gut gehen zu lassen, wie etwa
bei einer entspannenden Massage oder
beim Fernsehabend auf der Couch. Natürlich
könne man sich in einer achtsamen
Haltung auch wohlfühlen, aber das sei
nicht das Ziel, sondern eher eine willkommene
Nebenwirkung, erläutert Elke Hausser.
Neben dem Fokus auf die Gegenwart
gehöre auch dazu, „aufmerksam mit unseren
Gedanken, Gefühlen und unserem
Körper umzugehen und uns selbst und anderen
mit einer offenen, wohlwollenden,
wertfreien und neugierigen Haltung zu
begegnen“. Das versucht Kristin Potthoff
nicht nur in der Familie zu beherzigen,
sondern auch in ihrem Beruf als Leiterin
einer Drogeriemarktfiliale umzusetzen.
„Den Mitarbeitern und Kunden lieber
erstmal nur zuhören und nicht gleich mit
Ratschlägen kommen“, lautet ihr Credo.
So bringe man Wertschätzung zum Ausdruck
und unterstütze den anderen dabei,
seine eigenen Lösungen zu finden.
Das Glück in die Hand nehmen
Als junger Frau gelingt Michaela Merten,
wovon viele träumen. Sie bekommt
die Hauptrolle in einer Fernsehserie und
wird zur beliebten Schauspielerin. Doch
trotz des Erfolgs ist sie nicht glücklich und
stürzt in eine Sinnkrise. Erst als sie sich
mit buddhistischen Schriften, östlichen
Philosophien und neurowissenschaftlichen
Studien beschäftigt, findet sie zur
Meditation und zu neuem Mut (mehr unter
michaela-merten.de). Die jahrelange
Praxis ist die Grundlage für ihr Buch „Mut
zum Glück. Mein Glückstraining für mehr
Leichtigkeit im Leben“, das sich an alle
wendet, die ihr Glück selbst in die Hand
nehmen wollen. Als Coach für Persönlichkeitsentwicklung
nennt Michaela Merten
FOTO: SYDA PRODUCTIONS/ADOBE.STOCK.COM
Regelmäßiges
Meditieren
kann dabei
helfen, Stress
abzubauen
und Körper
und Geist zu
entspannen.
alltagstaugliche Praxistipps, die dabei helfen
können, stressfreier und damit gesünder
zu leben. „Denn unser Körper ist überhaupt
nicht eingestellt auf Superstress und
die Schnelligkeit des Internetzeitalters“,
sagt sie. Damit man ihre Ratschläge beherzigen
könne, helfe es ihrer Meinung
nach, zu wissen, worin sie begründet sind,
also: „Wie tickt das Säugetier Mensch eigentlich?“
Ein Beispiel: „Wie Pferde sind Menschen
Fluchttiere“, hat der Filmemacher,
Schriftsteller und Philosoph Alexander
Ernst Kluge einmal gesagt. Wenn Gefahr
droht, schüttet unser Körper Stresshorme
wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol
aus. Alle Organfunktionen, die wir zum
Überleben benötigen, werden aktiviert:
Die Herzfrequenz nimmt zu, der Blutdruck
steigt und wir laufen davon. „Dass
der Dauerstress, dem wir heute vielfach
ausgesetzt sind, nicht gesund sein kann,
erklärt sich von selbst“, erörtert Michaela
Merten. Noch dazu laufen wir nicht davon,
sondern wir bleiben sitzen – den lieben
langen Tag – und auch das ist gegen
die menschliche Natur. Daher rührt auch
der Spruch „Sitzen ist das neue Rauchen“.
Nicht immer können wir etwas gegen
Stress und beruflicher Überbelastung ausrichten.
Aber wir können unserem Körper
helfen, anders damit umzugehen. Michaela
Mertens einfachster Tipp ist, jede Stunde
ein Glas stilles Wasser zu trinken. „Stilles
Wasser, weil kohlensäurehaltiges den
Körper – wie die Stressoren auch – übersäuert.“
Weil Koffein kurzzeitig Stress er-
BUCH-
TIPP
MUT ZUM GLÜCK
„Mut zum Glück. Mein Glückstraining
für mehr Leichtigkeit
im Leben“ von Michaela
Merten ist im Groh Verlag
erschienen. Darin erklärt sie
anhand fundierter Erkenntnisse
aus der positiven Psychologie
und neuesten Hirnforschung
verschiedene Glücksstrategien.
Die Botschaft darin lautet: „Du
kannst und darfst glücklich
sein! Dein Leben gestaltest du
selbst – anhand deiner Gedanken,
Gefühle und Handlungen.“
7
MENTAL HEALTH
„Mit allen Sinnen im
Wald die Heilkraft der
Bäume spüren.“
8
Weil Koffein Stress erzeuge, wird geraten, nur morgens und nicht über den gan -
zen Tag hinweg Kaffee zu trinken – aber mit Genuss. Foto: Rido/adobe.stock.com
zeuge, rät die Expertin, nur morgens und
nicht über den ganzen Tag hinweg Kaffee
zu trinken.
Niemand ist hinter uns her
Ebenso helfen regelmäßige Pausen. Eine
einfache Übung ist laut Michaela Merten
folgende: Die Augen schließen, den Kopf
in die Hände legen und die Wärme spüren.
Durch die Nase ein- und durch den Mund
ausatmen. Dabei auf Bauchatmung achten.
„Brustatmung führt oft dazu, dass wir die
INFO
MEHR ACHTSAMKEIT IM ALLTAG
Schultern nach oben ziehen, was unse -
rem Körper signalisiert, wir seien auf der
Flucht. Die Bauchatmung sendet die Botschaft:
Niemand ist hinter uns her.“
Früher, fährt die Bestsellerautorin fort,
hätten die Menschen in die Weite bis zum
Horizont geblickt, um zu sehen, ob von ir -
gendwoher ein Angriff droht. „Heute star -
ren wir nur 20 bis 30 Zentimeter bis zum
Bildschirm, die Arbeit am PC trocknet
unsere Augen aus und das Blaulicht kurz
vor der Nachtruhe hindert am Einschla -
Achtsamkeitstrainerin Elke Hausser gibt Tipps und sagt auch, wie man
herausfindet, welche „Methode“ die individuell richtige ist.
■ Mehrmals am Tag innehalten und sich fragen, was mache ich da gerade?
Wie geht’s mir damit? Und ist das jetzt wirklich so wichtig?
■ Den Tag bewusst mit einer bewegten Körperübung oder einer Atemübung
beginnen. In Ruhe eine Tasse Kaffee oder Tee trinken und erst
danach die Nachrichten hören oder lesen.
■ Wartezeiten nicht als gestohlene, sondern als geschenkte Zeit sehen.
Dabei gut atmen, Schultern und Kiefer entspannen.
■ Sechsmal täglich fünf Minuten Pause machen und nichts tun.
■ Langeweile aushalten lernen und nicht gleich mit dem Handy ausfüllen.
■ Sich immer wieder nur auf eine Sache konzentrieren und eines nach
dem anderen machen.
■ Im Gespräch mit Angehörigen oder Kollegen ganz dabei sein, wirklich
zuhören, nicht sofort Lösungen anbieten.
■ Beim Spazierengehen oder Joggen nicht über Probleme grübeln,
sondern Natur und Körper spüren.
■ Immer mal wieder neue Wege gehen und etwas Neues ausprobieren.
■ Die alltäglichen und vielleicht langweiligen Dinge als Achtsamkeitsübung
begreifen.
Die richtige Methode findet man heraus, indem man viel ausprobiert
und sich fragt: Passt das für mich oder nicht? Nicht das, was die
anderen sagen, ist richtig, sondern das, was für die Person stimmig
ist. Auch da bedarf es der Offenheit und der Neugierde. Denn viel zu
schnell sind wir dabei, zu sagen: Das ist nichts für mich, das weiß ich
schon.
fen.“ Hilfe für gestresste Augen bietet da
Michaela Mertens Meinung nach die kos -
tenlose Anwendung „f.lux“. Das Tool soll
die Farbwiedergabe des Bildschirmes je
nach Tageszeit anpassen und dadurch die
Augen schonen. Weitere Tipps sind: am
Schreibtisch auf einem Ball sitzen, höchs -
tens zweimal am Tag die Nachrichten hö -
ren, pro Woche einen Safttag mit selbst ge -
presstem, frischen Gemüsesaft einlegen,
am Abend fünf Dinge per Hand aufschrei -
ben, wofür man dankbar ist, nicht mit
Selbstlob zu sparen und Sport zu treiben.
Mit allen Sinnen in die Stille und Unbe -
rührtheit des Waldes einzutauchen und
die Heilkraft der Bäume zu spüren – das
bedeutet Shinrin-Yoku, japanisch für „Ba -
den im Wald“. Was in Japan als Bestandteil
eines gesunden Lebensstils gepriesen
wird, findet auch in Deutschland immer
mehr Anhänger. „Zu wenig Natur macht
krank“, ist Cinzia Faraci aus Kirchberg/
Jagst überzeugt, und ihrer Meinung nach
sollte jeder die Natur in seinen Alltag in -
tegrieren. Selbst geht sie jeden Tag in den
Wald. Cinzia Faraci ist Italienerin, hat in
Pisa Literaturwissenschaften studiert, im
Haller Goethe-Institut Deutsch gelernt
und ist heute Resilienz-Coach und Kurs -
leiterin für Waldbaden. „Beim Aufenthalt
in der Natur geht es darum, Stress ab -
zubauen, die Gedanken abzuschalten und
völlig in die einzigartige Atmosphäre des
Waldes einzutauchen. Die Natur ist unser
Verbündeter.“
Aber wie geht Waldbaden eigentlich? „Wir
schlendern durch den Wald und nehmen
nach und nach unsere Umgebung mit allen
Sinnen wahr. Wir sehen, hören, riechen,
schmecken und tasten, zum Beispiel die
Struktur der Rinde am Baum“, erklärt die
Kursleiterin. Dabei fahre quasi unser Sys -
tem herunter und nach etwa eineinhalb
bis zwei Stunden spüren die Teilnehmer,
wie sich Entspannung einstelle. Diese
halte in der Regel zwei bis drei Tage an.
„Die Bäume umarmen wir nicht, jeden -
falls nicht beim ersten Mal“, räumt sie mit
dem Bild auf, das man üblicherweise vom
Waldbaden hat. „Wir umarmen die ganze
Natur.“ Kurse bietet sie ab 5. Januar monatlich
an. Mehr unter cinzia-faraci.com/
termine.
Ebenso, wie man im Wald seine Energien
wieder auftanken kann, gelingt das übri -
gens auch am Meer. Einfach mal an den
Strand setzen, den Blick bis zum Horizont
schweifen lassen und das Brechen der
Wellen beobachten – beim nächsten Urlaub
einfach mal ausprobieren!
EIN BUCH LESEN
Wann hast du zuletzt stundenlang in
einem Roman geschmökert? Zu lange
her? Dann zieh dich aufs Sofa zurück,
nimmt am besten gleich eine Decke mit
und nehme dir Zeit, in eine andere Welt
abzutauchen.
DIGITAL DETOX
Störquellen sind tabu in deiner Me-
Time. Deshalb: Handy aus, Computer
abschalten. Wer sich ein bisschen mehr
um sich selbst kümmern möchte, wird
es genießen, nicht ständig auf Abruf
sein zu müssen. Einfach mal ausprobieren!
MUSIK HÖREN
Magst du es laut aufgedreht oder liebst
du die leisen Töne? Musik hören fördert
die Kreativität und hilft beim Abschalten.
Daher einfach mal die Kopfhörer
aufsetzen und auf Play drücken. Noch
besser: einfach mal zur Musik durchs
Zimmer tanzen.
RAUS INS FREIE
Kaum etwas entschleunigt so sehr wie
ein Spaziergang an der frischen Luft.
Also Jacke, Schal und Mütze an und los
geht’s. Mit jedem Schritt wird Stress
abgebaut und manchmal eröffnen sich
beim Gehen auch Wege, die zeigen, wie
Probleme kreativ gelöst werden können.
ZWEIMAL DIE
WOCHE SPORT
Bewegung tut gut und ist der Stresskiller
Nummer eins. Wer bisher keinen
oder kaum Sport gemacht hat, muss
mit einem anstrengenden Lauftraining
nicht gleich übertreiben. Fang langsam
an, probiere Yoga aus. Vielleicht helfen
dir Youtube-Tutorials dabei, das passende
für dich zu finden.
SEI GANZ IM
HIER UND JETZT
Fühle den Boden unter deinen Füßen,
atme bewusst die frische Waldluft ein,
lasse den Blick schweifen und lausche
dem Rascheln der Blätter. Sich ganz auf
den Moment zu konzentrieren, lässt
dich das Leben spüren.
TU, WAS
DIR
GUTTUT
Mal wieder total im
Stress? Dann ist es Zeit,
dir etwas Gutes zu tun.
Mit diesen Tipps wird die
Me-Time zur Glücksinsel
im Alltag.
Von Claudia Linz
MACH PAUSEN
Wie viel Zeit verbringst du täglich am
Schreibtisch, am Computer und in Online-Meetings?
Eben! Achte dabei aber
auch auf Pausen. Die sind wichtig, um
hinterher wieder konzentrierter arbeiten
zu können und für mehr Gelassenheit
im Alltag zu sorgen.
STEH FRÜHER AUF
Das klingt erst einmal paradox, denn
Schlaf ist natürlich kostbar. Aber mit
etwas Muße vor der Arbeit startet
man entschleunigter in den Morgen.
Vielleicht nutzt du die Extra-Time für
Meditation, Sport oder der ersten Tasse
Kaffee ganz in Ruhe. Einen Versuch ist
es wert.
ESSEN
ZUBEREITEN
Sind kochen und backen für dich nur
Pflichtaufgaben? Dann schalte mal
einen Gang zurück und probiere einfach
mal ein neues Rezept aus. Ganz für
dich und ohne einen besonderen Anlass.
Decke den Tisch nur für dich alleine,
zünde eine Kerze an und genieße das
Geschmackserlebnis.
TEE TRINKEN
Nimm das Sprichwort „Abwarten und
Tee trinken“ doch einfach mal wörtlich
und übe dich in Geduld. Brühe dir einen
frischen Tee auf und konzentriere dich
auf jeden Schluck. In China trinkt man
schon seit Jahrhunderten Tee, „um den
Lärm der Welt zu vergessen“.
LIEBLINGSSERIE
SCHAUEN
Ja, es ist ausdrücklich erlaubt, es sich
auf dem Sofa gemütlich zu machen und
einen Film zu schauen. Romantische
Komödie, spannender Thriller oder
doch die Lieblingsserie? Die Entscheidung
liegt ganz bei dir. Hauptsache, du
lehnst dich zurück und entspannst.
EIN BAD NEHMEN
Gerade im Winter tut das warme Wasser
so gut. Es muss ja nicht immer das
„ganz große Kino“ mit Teelichtern,
klassischer Musik, Rosenblüten im
Wasser und einem Glas Sekt am Badewannenrand
sein. Ein ausgedehntes
Bad kann emotionale Wunder bewirken.
ILLUSTRATIONEN: ARINA, MARIBOR/ADOBE.STOCK.COM
9
RESSORT BEHIND THE SCENES
In die Natur
mit Lena-
Marie Hub
FOTOS: UFUK ARSLAN
LOCATION Neumühlsee bei Waldenburg
FOTOGRAF Ufuk Arslan
MODEL Lena-Marie Hub
TIPP Mehr von Lena gibt‘s auf
Instagram @lena.yoga.aware.awake
Leise weht der Wind
durch das Schilf am
See. Auf einer Wiese
nebenan blöken Schafe im
flauschigen Pelz. Lena breitet
ihre Yoga-Matte am Wasser
aus, schließt die Augen, atmet
tief ein und beginnt mit ihrer
ersten Übung. „Das tut mir gut
– in der Natur zu sein und mich
nur auf mich und meinen Körper
zu fokussieren“, erklärt
sie lächelnd. Die 34-Jährige
praktiziert täglich
Yoga – mal nur wenige
Minuten, dann
wieder fast eine
Stunde.
Anders ist für
sie an diesem
Tag die eisige
Location – es hat
gerade mal drei
Grad über null –
sowie die Tatsache,
dass ihre Einheiten
vom leisen
Klicken der Kamera
begleitet werden. Für
Hohenlohe Trends setzt
Ufuk Arslan die Yoga-Lehrerin
in Szene. „Es ist toll, so
früh am Morgen in der Natur
unterwegs zu sein. Aber es ist
auch verdammt kalt“, gibt Lena
zu, während sie zwischen
den unterschiedlichen Posen
auf der Stelle hüpft. Dennoch
freut sie sich, genau für dieses
Titelthema vor der Linse zu
stehen. „Mentale Gesundheit
ist so wichtig und auch ein
ganz großes Thema in meinem
Alltag“, erklärt sie.
Hilft Yoga denn, die „Mental
health“ zu verbessern? „Einmal
die Woche für eine Stunde
zu einem Kurs zu gehen, tut
sicher gut. Aber ich sehe Yoga
eher als Türöffner, um ganz
andere Dinge zu hinterfragen
oder anzugehen“, erklärt die
Hallerin. Das spürte sie auch
selbst, als sie 2014 damit anfing.
Es berührte sie so sehr,
dass sie sich einige Zeit später
in München sogar zur tantrischen
Hatha-Yoga-Lehrerin
ausbilden ließ. „Yoga ist eine
gute Möglichkeit, um wieder
mit sich selbst anzuknüpfen
und sich zu fragen: ‚Was fühle
ich?‘“. Das ist nicht immer angenehm,
wie Lena betont: „Das
Motto ‚Positive vibes only‘ –
das zählt da nicht, denn man
sollte alle Emotionen durchleben.“
Und sie fügt gleich einen
Tipp an: „Man darf sich nur
nicht an der negativen Emotion
anhaften, sondern sie für den
Moment spüren und dann ganz
bewusst loslassen.“
Aufgepasst: Info zum See
Der Neumühlsee steht unter
der Aufsicht des Angel-Sport-
Clubs Waldenburg. Das Betreten
der Stege ist ohne ausdrückliche
Genehmigung des
Vorstandes verboten. Vielen
lieben Dank, dass wir unser
Shooting dort abhalten durften.
Alisa Grün
WIR SUCHEN DICH!
Du willst aufs Cover? Dann her
mit deiner Bewerbung! Voraussetzungen: Du bist
18 bis 40 Jahre alt und kommst aus der Region.
Sende dafür einfach Kontaktdaten und Fotos von
dir per E-Mail an hohenlohetrends@swp.de
10
Das solltest du lesen
Unsere Buchtipps für Januar und Februar rütteln an
alten Ansprüchen, liefern Rechtsrat und geben trotz
Lovestory einem emotionsgeladenen Thema Raum.
1. HONEY GIRL
Als einzige schwarze Frau in einer weißen
Umgebung ist die 29-jährige Grace es gewohnt,
überall die Beste sein zu müssen –
und so hat sie auch ihr Astronomiestudium
mit Bestnote bestanden. Doch nach einem
Wochenende in Las Vegas gerät ihr sonst
so vorbestimmtes Leben aus den Fugen:
Verkatert erwacht Grace mit einer Frau
namens Yuki im Bett – und einem Ehering
am Finger! Und obwohl sie und Yuki noch
am selben Tag getrennter Wege gehen,
kann Grace sie nicht vergessen. Zusehends
unwillig, den Karriereansprüchen ihrer
Umgebung Folge zu leisten, schmeißt sie
alles hin und folgt Yuki nach New York –
in ein Leben, das alle Gewissheiten, Lebensziele
und vor allem ihre Haltung zum
Thema Liebe fundamental infrage stellt.
Fazit: Die Beziehung zwischen Yuki
und Grace ist schön zu begleiten. Doch es
steht vor allem auch die Auseinandersetzung
der Protagonistin mit ihrer „Mental
Health“ im Fokus. Das Buch wurde nicht
umsonst auf Tiktok gehyped! pm/gra
2. DER TASCHENANWALT
Mit dem Auto in zweiter Reihe parken,
um kurz Brötchen zu kaufen, kostet Autofahrer
ein Bußgeld von 55 Euro. Wer
noch dazu mit dem Warnblinker auf sein
stehendes Fahrzeug aufmerksam macht,
zahlt 10 Euro extra. Hätte man den Warnblinker
doch besser nicht eingeschaltet …
Kuriositäten wie diese sind im Buch „Der
Taschenanwalt“ beschrieben. Autor ist
der Rechtsanwalt Christian Solmecke,
dessen YouTube-Kanal „WBS legal“
900 000 Abonnenten begeistert. In seinem
Ratgeber behandelt er die wichtigsten,
interessantesten und kniffligsten
Rechtsfragen, mit denen er im Laufe seiner
Anwaltskarriere konfrontiert wurde:
von Namensrechten bei der Geburt eines
Kindes über Rückerstattungen für eine
misslungene Reise bis hin zu Problemen
im Arbeitsleben .
Fazit: Solmecke bedient ein Potpourri an
Themen und erklärt praxisnah und humorvoll.
Die Kapitel sind gut strukturiert
und laden zum Nachblättern ein. pm/es
3. THE SEA IN YOUR HEART
Ein Herz wie das Meer: stürmisch, wild
und frei. Lilja lebt für die Ozeane. Sie verbringt
den Großteil ihres Arbeitstages auf
dem Atlantik, um bei Whalewatching-
Touren nach den sanften Riesen Ausschau
zu halten. Privat engagiert sie sich in einer
Umweltorganisation für den Schutz der
Meere. Und bringt sich für ihre Überzeugung
und die Sicherheit der Wale bei
nervenaufreibenden und tagelang andauernden
Protestaktionen gegen den Walfang
immer wieder in Gefahr. Dementsprechend
wenig Zeit hat sie für Männer.
Eine Beziehung steht definitiv nicht auf
Liljas Prioritätenliste – bis sie im Licht von
Islands Mitternachtssonne einen Mann
kennenlernt, dessen Lächeln einfach unwiderstehlich
ist. Doch was Lilja nicht
weiß: Jules ist jemand, auf den sie sich nie
hätte einlassen dürfen.
Fazit: Der Roman verbindet herrliche
Charaktere mit dem naturgewaltigen
Setting Islands. Die Story ist wie gemacht
zum Einkuscheln und Wegträumen an
kalten Wintertagen. Trotzdem scheut sich
Kira Mohn im zweiten Teil ihrer Island-
Reihe nicht, auf das grausame Thema des
Walfangs aufmerksam zu machen. pm/gra
11
RESSORT PLACE TO BE: ELLWANGEN
Das Schloss ob Ellwangen ist
das Wahrzeichen der Stadt.
Foto: Stadt Ellwangen
SCHLOSS, SCHAR UND
SPORT BEGEISTERN
Ein voller Veranstaltungskalender, zahlreiche Sehenswürdigkeiten und außergewöhnliche
Traditionen – Ellwangen hat viel zu bieten. „Es ist eine Stadt für
Jung und Alt“, erklären drei eingefleischte Ellwanger. Von Eileen Scheiner
Langsam und ruhig
ins neue Jahr star -
ten? Das können und
wollen die Ellwanger
nicht. Während andere Städt -
chen sich im Januar und teilweise
auch im Februar noch
im Winterschlaf befinden,
herrscht in Ellwangen im Ost -
albkreis bereits in den ersten
Wochen des Jahres Hochbetrieb.
Der Kalte Markt steht
an. Egal ob man Pferdelieb -
haber ist oder nicht – „der
Markt ist auf jeden Fall einen
Besuch wert“, findet Markus
Neumann. Vor allem auf eines
freut er sich besonders: „Ganz
typisch sind die sauren Kutteln
beim Kalten Markt. Die muss
man unbedingt probieren!“
Weiter geht die wilde Feierei
bereits im Februar. „Ellwangen
ist eine Faschingshochburg“,
weiß Nina Sperrle. Der Umzug
am Faschingsdienstag zieht
regelmäßig tausende Besucher
in die Stadt. Für eingefleisch -
te Ellwanger ist allerdings der
Auftritt der Schwarzen Schar
am Sonntag davor das große
Highlight. „Das ist eine ganz
besondere und spezielle Tradition“,
erklärt die 21-jährige
Ellwangerin. Seit mehr als 170
Jahren sammelt „der Pennäler
Schnitzelbank“ – so der of -
fizielle Name der Schwarzen
Schar – die Vergehen der örtlichen
Prominenz über das
Jahr hinweg und trägt die Ge -
schehnisse dann im Reimform
am Faschingssonntag in den
verschiedenen Stadtkneipen
vor. Dafür ziehen sie mit Fackeln
und dem sogenannten
Schellenbaum durch die dunkle
Stadt. „Die Mitglieder der
Schwarzen Schar sind kom -
plett verhüllt, tragen Masken
und sprechen sich mit verdeckten
Namen an. Niemand
weiß, wer Teil der Gruppe ist“,
berichtet Nina.
Die FSJlerin durfte dieses
Jahr selbst an der Tradition
mitwirken, denn ihr wurde
eine besondere Ehre zuteil: Sie
wurde als Tanzstundendame
auserwählt. „Als Tanzstundendame
verfasst man ein ei -
genes Gedicht zu einem selbst
gewählten Thema. Meines
war ,salve spes‘, was soviel wie
‚Habt Hoffnung‘ bedeutet und
sich auf die schwierige Coro -
na-Situation der letzten Jahre
bezieht. Das Gedicht trägt
man dann vor einem großen
Publikum und der gesamten
Schwarzen Schar in der letzten
Station des Abends, dem Roten
12
Jule Buhl bei ihrem Auftritt als Tanzstundendame
2017. Im Hintergrund ist die
Schwarze Schar zu sehen. Foto: privat
Schmiedstraße 16, 73479 Ellwangen
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Das Luftschlossfestival findet immer im Sommer im
Rahmen der Heimattage statt. Zahlreiche Bands rocken
für einen Abend den „Schafstall“. Foto: Goldgrube
ROTOCHSENBIERE
SCHWÄBISCHE KÜCHE
GEMÜTLICHE ZIMMER
„Hier wird
Tradition
gelebt.“
Ochsen, vor.“ Anschließend
heftet sie ein selbst gestaltetes
Band an den Schellenbaum der
Schnitzelbank. Das Oberhaupt
der „Schwarzen Schar“ bedankt
sich mit einem Kuss bei
ihr und die Mitglieder singen
kniend – als Zeichen der Anerkennung
– die fünfte Strophe
des Liedes „Gaudeamus igitur“,
welche einen
Lobgesang auf
die Frauenwelt
darstellt.
„Der Brauch
klingt für
Nicht-Ellwanger
sicherlich
seltsam,
aber für uns gehört er einfach
an Fasching dazu. Als Tanzstundendame
auserwählt zu
werden, ist eine wirklich große
Ehre, die die Mädels sehr ernst
nehmen“, weiß auch Jule Buhl,
die selbst im Jahr 2017 von der
Schwarzen Schar zur Tanzstundendame
erwählt wurde.
„Hier in Ellwangen wird Tradition
gelebt und das gefällt
mir auch so sehr an der Stadt.
Wir schaffen es, alle Generationen
miteinander zu vereinen“,
erzählt die 23-Jährige.
Sie selbst studiert aktuell in
Heidelberg, ist ihrer Heimatstadt
aber durch ihr Hobby immer
noch stark verbunden: Sie
spielt Fußball für die Damenmannschaft
des FC Ellwangen.
Letztes Jahr hat das Team sogar
den Aufstieg in die Landesliga
geschafft.
„Neben dem
Fußball ist
auch Volleyball
bei den
Ellwangern
beliebt. Auch
hier spielen
die Sportler
und Sportlerinnen höherklassig
und die Rundsporthalle
verwandelt sich bei Heimspielen
in einen Hexenkessel. Da
ist richtig viel Stimmung geboten“,
schwärmt Jule.
Generell gebe es in Ellwangen
viele Freizeitmöglichkeiten,
findet Markus Neumann.
„Kino, Wellenbad, Museum,
der Kressbachsee, die Innenstadt
– hier ist für jeden etwas
dabei.“ Zudem profitiere die
Fotomotiv: Karl-Heinz Knoedler (1926 – 2000)
KALTER MARKT
ELLWANGEN
2023
06. bis 11. Januar
Prämierung von Pferden und
Pferdegespannen
Festumzug durch die Innenstadt
anschl. Ehrung vor der Musikschule
Ausstellung „Haus, Garten,
Landwirtschaft“
Ellwanger Technikmesse
Tiny-House-Ausstellung
„Mehrwert Landwirtschaft“ –
Aktionstage der heimischen
Landwirtschaft
Gesundheits- und Seniorentag
Energieforum Ellwangen –
„ENERGIE neu Denken“
Landwirtschaft – Pfleger der
Kulturlandschaft – Aktion des
Maschinenring Ostalb e.V.
Bauernkundgebung mit
Norbert Lins MdEP (CDU)
„Europäische Agrarpolitik –
Auf was müssen sich die Betriebsleiterinnen
und Betriebsleiter
einstellen?“
Kunstausstellung „Augen-Blicke“
Beat-Night – Kalter Markt Edition
Ellwanger Kuttellauf
Grüner Ball der Landjugend
Verkaufsoffener Sonntag
Offroad-Ausstellung,
Eisskulpturen, Krämermarkt,
Ökomarkt, Flohmarkt, Foodtruck
Programm und Info unter:
www.ellwangen.de
Gestaltung: Simone Gentner
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RESSORT PLACE TO BE: ELLWANGEN
WHAT
THE FACT
Der Kalte Markt ist das Event-Highlight im Januar. Pferdeprämierungen,
Gewerbeausstellungen und ein Umzug durch
die Innenstadt stehen auf dem Programm.
FOTO: STADT ELLWANGEN
Landkreis: Ostalbkreis
Einwohner: 24 634
Typisch Ellwangen:
Pferdeskulpturen, Schloss,
Schöneberg, Basilika
Feiern? Ja, gern!
Kalter Markt, Fasching, Frühlingsfest,
Heimattage, Pferdetage,
Weihnachtsmarkt, uvm.
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Gut zu wissen:
2026 findet die Landesgartenschau
in Ellwangen
statt.
Stadt von einem umtriebigen
Vereinsleben. „Es gibt zahlreiche
Gruppierungen aus den
verschiedensten Bereichen.
Und die Mitglieder sind sich
auch nicht zu schade, mitanzupacken
und bei den Stadtfesten
mitzuhelfen“, erzählt Jule
Buhl. Dabei nennt sie vor allem
den Weihnachtsmarkt und die
Heimattage, die von den ehrenamtlichen
Helfern getragen
werden.
Die Heimattage, das Sommerfest
im Juli, sind eine der beliebtesten
Veranstaltungen in
Ellwangen. Im Rahmenprogramm
findet auch das Luftschlossfestival
statt – sowohl
Markus als auch Jule sitzen
im Organisationsteam. „Das
Festival wurde vor fünf Jahren
von ein paar Freunden ins Leben
gerufen und war quasi eine
,Stammtischidee‘. Wir wollten
einfach den jungen Leuten in
der Stadt wieder etwas bieten“,
sagt Markus. Vier bis fünf
Bands spielen nun immer am
Freitagabend vor dem Sommerfest
im Schafstall auf dem
Schloss. „Wir feiern gemeinsam
eine große Party“.
Doch nicht nur an diesem einen
Wochenende bietet das Schloss
die perfekte Kulisse für einen
kurzweiligen Abend. Die
Schlossmauer und die Gärten
sind im Sommer ein beliebter
Treffpunkt, um den Sonnenuntergang
bei einem perfekten
Blick über Ellwangen zu genießen.
„Das ist definitiv der
,Place-to-be‘ in Ellwangen“,
sind sich Markus, Nina und
Jule einig.
Perfekter Selfie-Spot:
Auf der Schlossmauer beim
Schloss ob Ellwangen.
Foto: privat
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FREISTELLUNG FÜR
DAS EHRENAMT?
Die Mitarbeit im Sportverein oder bei der Freiwilligen Feuerwehr – Ehrenämter
gibt es in allen Facetten. Sie machen Freude, kosten aber auch Zeit. Muss die
einem der Arbeitgeber zur Verfügung stellen?
Wer sich ehrenamtlich
en -
gagiert, setzt
sich in seiner
Freizeit mit Leib und Seele für
andere ein. Doch haben ehren -
amtlich Tätige einen Anspruch
darauf, für die Ausübung ihres
Amts von der Arbeit freigestellt
zu werden? „Hierzu gibt es
keine generelle Regelung“,
sagt Jürgen Markowski. Er ist
Fachanwalt für Arbeitsrecht
und Mitglied des Geschäfts -
führenden Ausschusses der
Arbeitsgemeinschaft Arbeits -
recht im Deutschen Anwaltverein
(DAV). In der Regel
werde das Ehrenamt außerhalb
der Arbeitszeit ausgeübt.
„Nur wenn es besondere spezialgesetzliche
Regelungen gibt,
kann ich die ehrenamtliche
Tätigkeit auch während meiner
Arbeitszeit erbringen“, sagt
Markowski. „Der Arbeitgeber
muss mich dann freistellen.“
Das gilt zum Beispiel für das
Technische Hilfswerk oder die
Freiwillige Feuerwehr. Auch
eine Betriebsratsmitarbeit
zählt als Ehrenamt, das wäh -
rend der bezahlten Arbeitszeit
ausgeübt wird.
Generell genehmigen muss
die Führungskraft ein Ehrenamt
nicht. Anwalt Markow -
ski sieht aber ein vermehrtes
Interesse bei Arbeitgebern
daran, dass sich die Mitarbei -
ter ehrenamtlich engagieren.
„Manche Unternehmen haben
dafür dann innerbetriebliche
Regelungen.“ Letztlich stün -
den Firmen im Wettbewerb um
Mitarbeiter. „Es ist auch ein
Alleinstellungsmerkmal, wenn
ich bestimmte ehrenamtliche
Tätigkeiten unterstütze und
meine Mitarbeiter dafür frei -
stelle“, sagt er. Manche Unternehmen
seien dahingehend
großzügig und würden sich
damit nach außen als sozial
engagierter Arbeitgeber prä -
sentieren.
dpa/tmn
In manchen Fällen gelten Sonderregeln zur Freistellung, so
etwa bei der ehrenamtlichen Tätigkeit bei der Feuerwehr.
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Hitec Messtechnik in Niedernhall-Waldzimmern nimmt es ganz genau.
Beim Schichtwechsel gewährt das Unternehmen unter anderem einen Einblick
in die Montage und Kalibrierung der optischen Messtechnik. Von Alisa Grün
Eines meiner Haare hat einen
Durchmesser von 0,058 Milli -
meter. Warum ich das so genau
weiß? Weil ich nachmessen durfte.
Und zwar bei meinem Schichtwechsel
bei Hitec Messtechnik in Niedernhall-
Waldzimmern. Das Unternehmen hat sich
auf Handmessmittel und optische Mess -
geräte, darunter schwerpunktmäßig auf
Messmikroskope, spezialisiert.
Früh morgens stehe ich vor dem Neubau
im Gewerbepark, der umgeben von Wäl -
dern und Feldern auch eine recht idyllische
Kulisse bietet. Karl Ackermann,
Geschäftsführer von Hitec, begrüßt mich
und weiht mich zunächst in die große
Welt der Messtechnik ein. „Wir konzentrieren
uns hauptsächlich auf zwei Be -
reiche. Zum einen handeln wir mit Hand -
messmitteln, die wir unter anderem aus
Asien und Europa beziehen, aber auch
selbst produzieren und dann für unsere
Kunden mit deren Corporate Design ver -
edeln“, erklärt Karl Ackermann und reicht
mir einen Messschieber. So einen kenne
ich immerhin schon aus der heimischen
Werkstatt. Was ich hingegen nicht kenne,
ist die riesige Auswahl an Messinstrumen -
1Vermessen eines Grenzlehrdorns:
Im Kalibrierlabor werden
Instrumente sowohl gewartet
als auch zertifiziert.
2Hallo, Zukunft: Der 3D-Scanner
ist neu im Portfolio. Jan
Ackermann zeigt mir, wie das
Hightech-Gerät funktioniert.
3Karl Ackermann leitet mich
bei der Montage eines optischen
Messmikroskops genau an.
Fotos: Ufuk Arslan
ten, die uns umgibt. „Das ist der andere
große Teil unserer Arbeit – die optische
Messtechnik. Die Mikroskope und Co.
stellen wir selbst her und vertreiben sie
zusätzlich über Partner der Branche in de -
ren Design“, so der Geschäftsführer. Das
alles geschehe inzwischen am Hohenloher
Standort, der Ende 2021 bezogen wurde.
Das Unternehmen selbst blickt aber be -
reits auf eine viel längere Tradition zu -
rück. 1963 in Warmbronn bei Leonberg
gegründet, erhielt der Be -
trieb 1990 seinen heutigen
Namen: Hitec Messtechnik
GmbH. Seit 2000 ist Karl
Ackermann als Geschäfts -
führer dabei. „Da ich selbst
aus Hohenlohe komme,
entschieden wir uns, einen
weiteren Standort in Nie -
dernhall zu eröffnen“, er -
klärt er. Das funktionierte
gut, bis unter anderem auch
die Pandemie zeigte, dass
die Zusammenlegung aller Bereiche an
einem Standort „die einzig richtige Lö -
sung für uns ist“. Im Gewerbepark Wald -
zimmern fand das Hitec-Team seinen
neuen Sitz. „Wir haben hier quasi mit den
bestehenden Mitarbeitern aus der Region
einen Neuanfang gemacht“, erklärt Karl
Ackermann. „Aus diesem Grund suchen
wir aktuell in allen Bereichen Fachkräfte.“
Das ist mein Stichwort. Nun will ich wis -
sen, was auf potenzielle Arbeitnehmer bei
Hitec zukommt. Und wir starten unseren
„Trainingszirkel“ durch den gesamten Be -
trieb. Vom Ausstellungsraum aus werde
ich in die Lagerhalle geführt. Auf rund 800
Quadratmetern und in zwei Liftsystemen
lagern die Komponenten für die Herstel -
lung der optischen Geräte sowie allerhand
Handmessmittel, die noch für den jewei -
ligen Kunden bearbeitet werden müssen.
Meine erste Aufgabe ist es, verschiedene
Größen von Grenzlehrdornen zu einem
Satz zu verpacken. Dafür besorge ich zu -
nächst alle benötigten Einzelteile aus dem
sieben Meter hohen Liftsystem. Unter An -
leitung einer Mitarbeiterin sortiere ich sie
in die kleinen Koffer ein und versehe sie
zum Schluss mit einem Aufkleber auf dem
Deckel. Schnell ist mein Stapel fertig und
meine nächste, sehr heiße Aufgabe ruft.
Einige Meter weiter werden Messschieber
mittels Lasertechnik beschriftet. Dafür
ist es zunächst notwendig, am PC einige
Einstellungen
vorzunehmen.
„Alles muss
sorgfältig zusammengebaut
werden, damit
die Messergebnisse
stimmen.“
„Wir müssen
checken, ob
das Logo die
richtige Größe
hat und alle Parameter
korrekt
eingestellt sind“,
wird mir von
der zuständigen
Mitarbeiterin
erklärt. Nun
darf ich den Messschieber in die Vorrichtung
legen. Nach kurzem Justieren
und einem Knopfdruck legt der Laser los.
Die Funken sprühen und in wenigen Se -
kunden erscheint das Logo des Kunden
auf dem Metall. Das wiederholen wir so
lange, bis die bestellte Stückzahl erreicht
ist. Und es für mich bei meinem Durchlauf
weitergeht in die Montage.
Die Montage ist das Herzstück
„Das ist das Herzstück unseres Unterneh -
mens“, macht Karl Ackermann deutlich.
„Und hier sowie im Service vor Ort bei den
Kunden haben wir den größten Fachkräf -
tebedarf.“ Meine Aufgabe ist es, ein Mess -
mikroskop zusammenzubauen. Denn die
präzisen und hochmodernen Instrumen -
te bestehen aus allerhand Einzelteilen.
„Alles muss natürlich sehr sorgfältig zu -
sammengebaut werden, damit am Ende
auch die Messergebnisse stimmen“, unter -
17
SCHICHTWECHSEL
4 5
6
18
streicht der Geschäftsführer. Vorsichtig
schraube ich auf Anweisung Leisten fest,
bringe Abdeckungen an und lasse mir von
Karl Ackermann die Funktionsweisen er -
klären. Eines wird mir schnell klar: Damit
am Ende Präzision rauskommt, ist von An -
fang an viel Fingerspitzengefühl und tech -
nisches Verständnis nötig.
Nur ein Raum weiter befindet sich das –
wohlgemerkt angenehm auf 20 Grad tem -
perierte – Kalibrierlabor. „Die gleichblei -
bende Temperatur ist wichtig, damit die
Tests alle unter denselben Gegebenheiten
stattfinden“, erklärt mir die Mitarbeite -
rin. Damit ich sehe, wie so eine Prüfung
abläuft, darf ich den Durchmesser eines
Grenzlehrdorns bestimmen. Ich halte
den kleinen „Metallstift“ dafür zwischen
die zwei Pinolen der Kalibriermaschine
4Die Mitarbeiterinnen im
Vertrieb sorgen dafür, dass
die Kunden, die etwa aus dem
Medizinbereich, der Automobiloder
Elektroindustrie kommen,
ihre Messmittel erhalten.
Die Handmessmittel gibt’s bei
5 Hitec auch im Großformat.
6Beim Auflasern des Logos
sprühen die Funken. So
werden Produkte wie etwa
Messschieber an das Corporate
Design des Kunden angepasst.
Fotos: Ufuk Arslan
und schon zeigt die Anzeige das Ergebnis:
6,5083 Millimeter. „Das Gerät hat eine Ge -
nauigkeit von 0,2 My, also 0,0002 Milli -
meter“, sagt Karl Ackermann.
Von Messschieber bis 3D-Scanner
Doch in welchen Fällen benötigt es eigent -
lich solch genaue Messungen? „Unsere
Kunden kommen beispielsweise aus dem
Medizin- und Dentalbereich. Da werden
dann Implantate wie Hüftgelenke und
Schrauben bis hin zu Stents vermessen,
also Teile, die später im Körper landen“,
nennt Karl Ackermann ein Beispiel. Au -
ßerdem habe Hitec viele Kunden in der
Elektronik-, Kunststoff- und Automobil -
industrie. Soll da etwas gemessen werden,
kommen die Hitec-Geräte ins Spiel. Durch
optische Vergrößerung und entsprechen -
de Software lassen sich kleinste Bauteile
wie beispielsweise der Draht innerhalb
einer winzigen Glühbirne genauestens
vermessen.
„Unser neuestes Produkt, ein 3D-Scanner,
schafft es zudem, ein Teil komplett drei -
dimensional abzubilden und auszumes -
sen, indem man mit einem Handgerät ein
Lichtgitter ‚darüberschweifen‘ lässt“, er -
läutert mir daraufhin Jan Ackermann. Er
ist seit 2019 Teil des Familienunternehmens.
Ich darf die Hitec-Neuheit gleich
mal ausprobieren und „schieße“ in bester
Star-Wars-Manier die Laserstrahlen über
ein Motorrad-Bauteil. Prompt erscheint
jede Einzelheit auf dem Bildschirm. Ich
bin sichtlich beeindruckt und Karl Acker -
mann entgegnet mir schmunzelnd: „Wer
bei uns arbeitet, hat es mit außergewöhn -
licher und modernster Technik zu tun.“
INFO
FACHKRÄFTE
GESUCHT
Verstärkung wird bei Hitec
vor allem in den Bereichen
Montage und Service gesucht.
„Quereinsteiger aus Handwerksberufen
sind herzlich
willkommen. Wir bieten einen
familiengeführten Betrieb mit
flachen Hierarchien, vielen
Entfaltungsmöglichkeiten und
Produkte ‚made in Hohenlohe‘“,
macht Geschäftsführer
Karl Ackermann neugierig.
DAS SOLLTEST DU
MITBRINGEN:
■ Technisches Verständnis
■ handwerkliches Geschick
■ Sorgfältige Arbeitsweise
■ Spaß an der Arbeit
Seit Ende 2021 ist Hitec Messtechnik
im Gewerbegebiet
in Niedernhall-Waldzimmern
zu finden. Davor war das
Unternehmen auf zwei Standorte
verteilt: Niedernhall und
Leonberg. Der Neubau umfasst
Büro- und Sozialräume,
Montage und Kalibrierlabor
sowie ein 800 Quadratmeter
großes Lager. Derzeit sind dort
23 Mitarbeiter beschäftigt.
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19
DURCHSTARTER – DIE KARRIERESEITEN
Einen neuen Job muss man nicht un -
bedingt zum Jahresanfang anstreben
– auch wenn es zu diesem Zeitpunkt
häufig viele offene Stellen gibt.
FOTO: CHRISTIN KLOSE/DPA-MAG
MIT NEUEM JOB DAS
NEUE JAHR STARTEN?
Zum Jahreswechsel locken viele Unternehmen mit attraktiven Stellenanzeigen.
Ein Jobwechsel allein macht aber nicht automatisch glücklicher. Experten raten
zur Bestandsaufnahme, um zu prüfen, wie sinnvoll der Schritt ist.
Das ganze Jahr liegt
noch vor einem: Der
ein oder die andere
nutzt die ersten
Wochen im neuen Jahr gern,
um in sich zu gehen und die
guten Vorsätze umzusetzen.
Dabei stellen sich häufig auch
folgende Fragen: Wo möchte
ich mich verbessern und wie
will ich mich weiterentwickeln
– auch beruflich?
Gerade zum Jahreswechsel
werden üblicherweise viele
Stellen frei, die neu besetzt
werden müssen. Die Unternehmen
buhlen regelrecht um die
besten Talente, so Prof. Maike
Andresen, Inhaberin des Lehr -
stuhls für Betriebswirtschaftslehre
an der Otto-Fried -
rich-Universität Bamberg.
Überstürzte Entscheidungen
sind dennoch nicht ratsam:
„Wenn ich viel Angebot habe,
dann führt das oftmals dazu,
dass sich die Zufriedenheit mit
dem aktuellen Job verringer“,
sagt Andresen.
Nach einem vorschnellen
Wechsel des Arbeitgebers verspüren
Beschäftigte zunächst
einen Flitterwochen-Effekt,
eine Anfangseuphorie ähnlich
wie in einer neuen Beziehung:
„Man sieht alles besonders po -
sitiv.“ Nach einigen Monaten
stellt sich dann aber oft ein so -
genannter Flitterwochen-Ka -
ter-Effekt ein: „Dann kommt so
langsam die Realität rein und
die Arbeitszufriedenheit geht
zurück.“
Schritt 1: Die Situation
genau reflektieren
Vor einer Kündigung sollte
man also erst einmal reflek -
tieren, wie groß die Unzufrie -
denheit im Job wirklich ist und
woher sie rührt. „Wir brauchen
die Selbstreflexion, um auf
„Wie geht es mir
damit, dass die
Arbeitswoche
morgen startet?“
dem richtigen Weg zu bleiben
oder den richtigen Weg wiederzufinden“,
sagt Karriere-
Coachin Nelly Simonov. „Ganz
einfach ist erst mal ein Ge -
fühlscheck am Sonntagabend,
also sich zu fragen: Wie geht
es mir damit, dass die Arbeits -
woche morgen startet?“
Professor Andresen empfiehlt,
bei einer beruflichen Bestands -
aufnahme persönliche Kar -
riereziele zu definieren und zu
prüfen, inwieweit man diese
schon erreicht hat. Zu den typi -
schen Karrierezielen gehören
etwa finanzielle Sicherheit, ei -
ne Work-Life-Balance im Sinne
von genug Freizeit, Lern- und
Entwicklungsmöglichkeiten
oder auch gute Beziehungen
am Arbeitsplatz sowie Unter -
nehmertum.
Schritt 2: An richtigen
Stellschrauben drehen
Selbst wenn Beschäftigte in der
Reflexion feststellen, dass sie
wirklich unzufrieden mit ihrer
beruflichen Situation sind – es
muss nicht gleich ein Jobwech -
sel sein. Christiane Gerwing,
Coachin für Persönlichkeits -
20
entwicklung, sieht zwei Wege,
die man einschlagen kann.
Unter Umständen rührt die
Unzufriedenheit im Job von Eigenschaften
her, die man selbst
mitbringt und die einem auch
beim neuen Arbeitgeber zum
Verhängnis werden können.
Stellt man beispielsweise fest,
dass man Schwierigkeiten da -
mit hat, Nein zu sagen und Auf -
gaben auch mal abzulehnen,
sollte man versuchen, „durch
unterschiedliche Methoden an
sich selbst zu arbeiten“, sagt
Gerwing.
Die zweite Möglichkeit besteht
darin, etwas an den konkreten
Aufgaben zu verändern. Hier
hilft es, die eigenen Motive zu
kennen: Treiben einen beson -
ders Beziehungen, Herausfor -
derungen, Einflussmöglichkei -
ten oder Freiheiten an? „Wenn
ich herausfinde, wie stark diese
Motive jeweils bei mir aus -
geprägt sind und wie sehr ich
sie mit welchem Verhalten be -
reits umsetze, dann weiß ich
schon sehr viel über mich“, so
Gerwing. Gemeinsam im Team
und mit den Vorgesetzten lässt
sich schauen, inwieweit man
die Tätigkeiten den eigenen
Motiven anpassen kann: durch
mehr oder weniger Kundenkontakt
etwa oder eine Positi -
on mit mehr Handlungsspiel -
Irgendwie unzufrieden im Job?
Ein Stellenwechsel sollte besser
kein Schnellschuss sein.
FOTO: ALEXANDER HEINL/DPA-TMN
raum. „Im Englischen nennen
wir das Career Crafting oder
Job Crafting“, sagt Maike And -
resen. Sich also zu fragen, un -
ter welchen Bedingungen der
Job Spaß machen würde, und
ihn entsprechend zu gestalten.
Schritt 3: Der Jobwechsel
– jederzeit möglich
Und wenn weder die Arbeit
an sich selbst noch Anpassun -
gen zu Zufriedenheit führen?
„Wenn alles schon zu Ende gedacht
worden ist, dann würde
ich sagen: Verlasse diese Umgebung,
diesen Arbeitgeber,
und suche nach etwas Neuem“,
sagt Nelly Simonov. Spätestens
nach sieben Jahren ohne Veränderungen
der Position, der
Tätigkeit oder des Gehalts
sollte man ihr zufolge ohnehin
die Reißleine ziehen: „Es wird
sonst zu gemütlich, der Wechsel
wird umso schwerer.“
Dafür eignen sich aber be -
stimmte Zeitpunkte im Jahr –
der Jahresbeginn etwa – nicht
per se besser oder schlechter.
Christiane Gerwing empfiehlt,
eine neue Stelle dann anzutre -
ten, wenn man sich besonders
entspannt und motiviert fühlt,
etwa nach einem Urlaub: „Damit
man mit einer guten Hand -
lungsenergie in den neuen Job
gehen kann.“ Hilde Kraatz, dpa
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Vitalbar mit gesunden Snacks und Erfrischungen,
perfektionieren das neue Highlight.
Für die geplante Mawell SportSpa
Erweiterung in Langenburg suchen wir
Mitarbeiter (m/w/d) aus der Region:
Abteilungsleitung
Bade- / Schwimmmeister
Wassertechnik
Medizinische Infrastruktur trifft auf Wohlfühlumfeld
Ergänzt um medizinische Komponenten, soll mit dem Medical-
Spa-Resort in Bad Mergentheim ein weiter Wellness-Standort, in
direkter Anbindung an die Parkanlagen, eröffnet werden. Neben
einem separaten MediSpa-Hotelbereich mit Behandlungsräumen
und Therapiemöglichkeiten für Gesundheits-Check-Ups, ist
ein Wellness- und DaySPA Bereich auf ca. 5.000 m² sowie einer
der längsten Infinity-Pools Europas, in Planung. Die Chalets und
Spa-Lodges folgen dem grünen Leitgedanken und werden in
nachhaltig-ökologischer Hybridbauweise erbaut.
Für das geplante Medical-Spa-Hotel in Bad
Mergentheim suchen wir Mitarbeiter (m/w/d)
aus der Region:
Direktion / Assistenz / Stellvertretung
Rezeption / Reservierung
Marketing
Wellness / Beauty
Housekeeping / Wäscherei
Küche & Service
Technik
Weitere Infos unter www.mawell-resort.de/karriere Alle Bewerbungen an: bewerbung@mawell-resort.de
PFERDEMARKT-SPECIAL
24
Vom Haflinger bis hin zum
Araber – auf den regionalen
Pferdemärkten stellen die
Züchter den Richtern in den
Prämierungsringen ihre Pferde
vor. Für die Besucher gibt’s
zudem viel Programm:
Faschingsumzüge, Krämermarkt,
Vorführungen und
mehr.
FOTOS: ANDREA ARNOLD, FIEDELS/ADOBE.STOCK.COM
EDEL, STOLZ UND
ETWAS NÄRRISCH
Die eisigen Monate locken meist nur wenige nach draußen. Aber wenn in vielen
Orten der Region wieder Pferdemarkt-Zeit ist, ist die Kälte schnell vergessen.
Denn Prämierungen, Umzüge und Co. sorgen für Ablenkung und gute Laune.
Zahlreiche Stuten,
Fohlen und Gespanne
werden in
den ersten beiden
Monaten des neuen Jahres in
den Führringen der Region
den Richtern vorgestellt. Auch
Besucher kommen bei den traditionellen
Pferdemärkten auf
ihre Kosten, denn die einzelnen
Städte haben sich wieder
ein buntes Programm überlegt.
Das reicht vom Vortrag
zur Fütterung, über die lange
Partynacht bis hin zum bunten
Faschingsumzug.
ELLWANGEN
06.01.-11.01.
Der „Kalte Markt“ findet von
Freitag, 6., bis Mittwoch, 11.
Januar, statt. Im Mittelpunkt
des Events steht die Bewertung
und Prämierung von Stuten
und Gespannen am Montag,
9. Januar, auf fünf Ringen auf
dem Schießwasen. Highlight
des Tages ist zudem der große
Umzug durch die Altstadt
mit zahlreichen Gespannen,
Musikkapellen und Wehren.
Doch auch drumherum gibt’s
viel zu erleben: Zum Auftakt
wird in der Rindelbacher Kübelesbuckhalle
am 6. Januar
die „Kalter Markt Edition“ der
Beat-Night veranstaltet. Am
Samstag, 7. Januar, startet um
12 Uhr am Fuchseck der erste
Ellwanger Kuttellauf. Abends
folgt der grüne Ball der Landjugend
in der Stadthalle. Und
auch sonntags stehen mit Wirtschaftsmesse
und Co. einige
Höhepunkte an. Das Event
endet am 11. Januar mit dem
Krämermarkt und der traditionellen
Bauernkundgebung.
NIEDERSTETTEN
12.01.
Zum traditionellen „Rossmarkt“
treffen sich in Niederstetten
Pferdebesitzer, Pferdefreunde
und Feierfreudige.
Edle Rösser und Arbeitspferde
können am Donnerstag, 12.
Januar, ab 9 Uhr auf dem Gelände
bei den Frickentalhallen
bewundert werden. Ein Highlight
wird in diesem Jahr das
Schauprogramm im Anschluss
an die Prämierung sein. Die im
Ortsteil Ermershausen ansäs-
Faschingsdienstag
21. Februar 2023
Gerabronner Pferdemarkt
und Faschingstreiben
CD: W. MOLLS
Ab 8.30 Uhr Traktoren-Geschicklichkeitsfahren am Wasserturm
Ab 9.00 Uhr Pferdeprämierung auf dem Platz nördlich des Schulzentrums
an der Jahnstraße
Krämermarkt in der Stadtmitte
13.30 Uhr Großer Faschingsumzug mit dem Prinzenpaar
unter dem Motto:
Unser Gailmarkt – fetzig, laut, wenn ´d Gugga uff die Pauke haut!
14.30 Uhr Empfang des Prinzenpaares mit Prinzengarde -
und Verleihung der Faschingsorden vor dem Rathaus
Ab 15.00 Uhr Buntes Faschingstreiben in der bewirtschafteten Stadthalle
Ab 17.30 Uhr Musikspektakel in der Stadthalle
25
PFERDEMARKT-SPECIAL
In Gerabronn sind
beim Faschingsumzug
auch die
Narren los.
Eines wird jedem Besucher
schnell klar: Die edlen Vierbeiner
sind der ganze Stolz
ihrer Besitzer.
FOTO: STADT GAILDORF
FOTO: ARCHIV/BIRGIT TRINKLE
FOTO: STADT CREGLINGEN
26
INFO
WEITERE
MÄRKTE
Auch andernorts
stehen die Tiere im
Mittelpunkt: Der Tauben-
und Geflügelmarkt
in Mulfingen
findet am 4. Februar
statt. Dörzbach feiert
am 11. Februar seinen
Frühjahrspferdemarkt.
Bad Mergentheim
ist erst etwas
später dran und
lädt am 5. März zum
Pferdemarkt.
sige Familie Sturm wird mit ihren
selbst gezüchteten Haflingern
auf dem Frickentalplatz
zeigen, wie so ein Schautag
vorbereitet und anschließend
eingespannt wird. Eine Besonderheit
ist die Kutschenund
Gespannprämierung auf
dem Festplatzgelände. Danach
führt der Umzug zum „Steidemer
Rossmarkt“ musikalisch
begleitet durch die Innenstadt.
CREGLINGEN
08.02.
Am Mittwoch, 8. Februar, ist
es so weit: Der 101. Pferdemarkt
findet unter dem Motto
„Creichl – immer auf Trab“
statt. Zur morgendlichen
Prämierung in der Kieselallee
Prämierungen, Veranstaltungen,
Krämermarkt und Großer Festumzug
gaildorf.de/pferdemarkt
und zum Festumzug werden
wieder viele Pferde, Ponys oder
Esel erwartet. In zwei, mit jeweils
einer Fachjury besetzen
Prämierungsringen können die
Vierbeiner ab 9 Uhr vorgestellt
werden. Um diese Zeit öffnen
auch die Stände des Krämermarktes
in der Innenstadt. Der
Festumzug mit den prämierten
Pferden, bunten Kostümgruppen
und den Motto-Festwagen
startet um 13 Uhr. Zusätzlich
öffnet wieder das beliebte
Schulcafé in der Creglinger
Mehrzweckhalle.
GAILDORF
10.02.-13.02.
Los geht der Gaildorfer Pferdemarkt
am Samstag, 11. Februar,
wenn die Holzrücker von Ross
und Forst ab 9 Uhr auf den Kocherwiesen
ihre Pferde durch
den Parcours führen. Am
Sonntag, 12. Februar, schließt
sich dort die Pferdeprämierung
der Stuten an. Mittags folgt
das Programm des Pferdezuchtvereins
Schwäbischer
Wald in der Reithalle des
Reit- und Fahrvereins Gaildorf.
Am Montag, 13. Februar,
schließlich wird die Kutschenprämierung
das Gespann küren,
welches sich entspannt
und schnell präsentiert. „Bei
uns steht das Pferd noch im
Mittelpunkt“, sagt Bürgermeister
Frank Zimmermann.
Den eigentlichen Auftakt zum
Pferdemarkt macht der Vortrag
zu modernen Fütterungsmethoden
am Freitagabend in
der Limpurghalle. Ab Samstag
ist die Körhalle geöffnet. Am
Sonntag ist ab 13 Uhr verkaufsoffener
Sonntag in der Gaildorfer
Innenstadt und am Montag
steuert der Pferdemarkt auf
seinen Höhepunkt zu: den großen
Festumzug ab 14 Uhr.
ÖHRINGEN
19.02.-20.02.
Der traditionelle Pferdemarkt
der Stadt Öhringen beginnt
im 200. Jubiläumsjahr
am Sonntag, 19. Februar, mit
einem bunten Programm an
Pferde-Darbietungen und einem
Festakt. Die große Zuchtpferdeprämierung
und der
Jugendwettbewerb finden am
Montag, 20. Februar, ab 9 Uhr
auf dem Gelände des Herrenwiesen-Parkplatzes
statt. Viele
Pferdezüchter aus nah und
fern treten an, um das Ergebnis
ihrer Zucht in drei Führringen
vorzuführen. Die Preisverleihung
findet um 14 Uhr in der
Kultura statt. Prämiert werden
unter anderem Warm- und
Kaltblutstuten sowie -fohlen,
Warm- und Kaltblutfamilien
(Mutter mit mindestens zwei
Nachkommen) sowie Haflinger,
Fjordpferde, Araber und
andere Kleinpferde. Dazu gibt
es einen Jungzüchter/Jugendliche-Vorführwettbewerb
ab
Klein bis groß:
Auch Shetland-Ponys
werden wie
hier im Creglinger
Ring
den Richtern
vorgeführt.
etwa 10.30 Uhr. Krämermarkt
und verkaufsoffener Sonntag
samt Rahmenprogramm runden
das Traditionsevent ab.
GERABRONN
21.02.
Buntes Faschingstreiben und
Pferdemarkt treffen am Faschingsdienstag,
21. Februar,
in den Straßen von Gerabronn
aufeinander. Der Tag beginnt
mit dem Traktoren-Geschicklichkeitsfahren
ab 8.30 Uhr
beim Wasserturm. Um 9 Uhr
startet die Pferdeprämierung
beim Schulzentrum. Der ganztägige
Krämermarkt im Stadtkern
mit rund 40 Marktständen
und Faschingsspaß nach
dem Umzug auf der Bühne
beim Rathaus runden die Veranstaltung
ab. Ab 13.30 Uhr
ziehen unter dem Motto „Unser
Gailmarkt – fetzig, laut,
wenn’d Gugga uff die Pauke
haut!“ die Gruppen und Wagen
des Faschingsumzuges
mit dem Prinzenpaar durch
die Stadt. Musikalisch
begleitet wird der Zug
durch Kapellen und
Spielmannszügen
aus
der Umgebung sowie den
„Gerabronner
Gerhiltsbrunner
Guggen“.
Nach dem Umzug geht es in
der Stadthalle ab 17.33 Uhr
mit dem Musikspektakel weiter.
Das „Gerabronner-Gailmarkts-Bähnle“
wird ebenfalls
wieder kostenfrei zwischen
den einzelnen Veranstaltungsorten
pendeln.
pm
ILLUSTRATIONEN: IRACHE, ANNA/ADOBE.STOCK.COM
ROSSMARKT
NIEDERSTETTEN
12.01.2023
8.00 – 9.00 Uhr
Auftrieb zur Prämierung
(Frickentalplatz)
9.00 – 10.45 Uhr
Pferdeprämierung
11.15 Uhr
Schauprogramm
Rossmarkt hautnah: Von der
Prämierung zur
Kutschenanspannung
Fam. Sturm, Ermershausen
(Prämierungsgelände)
12.45 Uhr
Kutschen- und
Gespannprämierung
(Festplatz)
13.30 Uhr
Reiterfestzug
14.30 Uhr
Gespann- und
Kutschenvorstellung
(Rathaus)
15.00 Uhr
Standkonzert
Rossmarkttanz
(Alte Turnhalle)
Einlass: 19.00 Uhr Eintritt:
9,00 €
• Krämermarkt
in der Lange Gasse
• „Eintopf-Aktion“ der
Bundeswehr
• Infotag
27
EVENTS
Highlights
des Monats Das ist los im Januar und Februar
20.01.23.
KABARETT
„MANN GEGEN
MANN“
Tobias Mann präsentiert
um 20 Uhr im „Engelsaal“
in Tauberbischofsheim sein
neues Programm.
www.kv-tbb.de
11.01.23 & 01.02.23.
KÜNIGHTLIVE
Die Eventreihe geht weiter: Die Band „Shadows Revenge“
startet im Januar im Künzelsauer Rathausforum ins
neue Jahr. Im Februar rocken „The Uniques“ (Foto) die
Bühne. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. www.kuenzelsau.de
FOTO: DIRK KÖNIG
FOTO: THOMAS KLOSE
28
06.01.23.
37. DREI-
KÖNIGSLAUF
Bis zu 600 Kinder, 300
Jugendliche und 2500
Erwachsene haben die
Möglichkeit, beim Traditionsevent
in Schwäbisch
Hall an den Start zu gehen.
www.3koenigslauf.de
FOTO: ARCHIV/UFUK ARSLAN
18.02.23 & 19.02.23.
FASCHINGSUMZÜGE
IM BÜHLERTAL
Hallo, fünfte Jahreszeit: Durch Bühlerzell schlängelt sich
am Faschingssamstag das bunte Narrenspektakel (Foto),
Bühlertann feiert tags darauf am Faschingssonntag.
www.facebook.com/FaschingInBuehlerzell
oder www.fkbuehlertann.de
FOTO: ARCHIV/UFUK ARSLAN
FOTO: ARCHIV/UFUK ARSLAN
20.02.23
ROSENMONTAGSUMZUG
ASSAMSTADT
Die „Schlackohren“ im Ausnahmezustand:
Große Partystimmung trifft vor Ort auf
zahlreiche kreative Festwagen.
www.schlackohren.de
FOTO: PRIVAT
12.02.23
HALLIA VENEZIA
Aufwändige Kostüme und geheimnisvolle
Masken gibt’s beim venezianischen Karneval
in der Schwäbisch Haller Innenstadt zu
sehen. www.hallia-venezia.eu
Info Alle angegebenen Termine unter Vorbehalt.
Bitte aktuelle Bedingungen vor Teilnahme checken.
29
VERANSTALTUNGSKALENDER
Events im Januar
und Februar
30
KUNST &
MEHR
Crailsheim
Die wundersame
Teekannenwelt des
Roland Schmitt
Stadtmuseum im Spital,
So, 11–18 Uhr; Mi, 9–19
Uhr; Sa, 14–18 Uhr (bis
19.02.)
Fichtenau
Menschenbilder von Ute
Schmidt
Rathaus, 22.01., 11-17 Uhr:
Eröffnung, 11 Uhr, Mo-Fr,
8-12 Uhr; Do, 14-18 Uhr
Kirchberg
Egli-Figuren-Ausstellung
Stadtkirche, Taufkapelle,
täglich, 10–17 Uhr (bis
08.01.)
Künzelsau
„Die neue Heimat im
Heiligen Land“ –
Fotografien Württembergischer
Templer
1868-1948
Hirschwirtscheuer, Mi-So,
11–17 Uhr
Horst Antes zum 85. Geburtstag
– Werkschau
Carmen-Würth-Forum,
Museum Würth 2, täglich,
11–18 Uhr
Weitblick – Reinhold
Würth und seine Kunst
Carmen-Würth-Forum,
Museum Würth 2, täglich,
11–18 Uhr
„Ochse, Esel, Elefant und
Känguru“ – Weihnachtskrippen
aus aller Welt
Museum Würth, täglich,
11–18 Uhr (bis 29.01.)
Rot am See
Gebrauchsgegenstände
und Kulturgüter aus vergangenen
Tagen
Alte Dorfschule 05.02.,
14–17 Uhr
Schwäbisch Hall
Alte Meister
Johanniterkirche täglich,
11–17 Uhr
Alt und Jung sein – Erinnerungen
an die Jugend
„Leben mit Demenz“,
Therapiezentrum am
Diak, Mo-Fr, 7–19 Uhr
(außer feiertags)
Atelier Veroart
Veronica Solzin, donnerstags,
16–18 Uhr
Die ehemalige Vollzugsanstalt
Hall – Fotografien
von Eva Maria Kraiss
Haus der Bildung, 1. OG,
Mo-Do, 9-17 Uhr; Fr, 9-13
Uhr (außer feiertags)
Grenzüberschreitungen
– Rudolf Hanke (1926-
2010)
Hällisch-Fränkisches
Museum, Di-So, 10–17 Uhr
Linie – Fläche – Raum –
Gudrun Hölzer
Hällisch-Fränkisches Museum,
Wintergarten, 13–17
Uhr; Di-So, 10–17 Uhr
Michael Klenk 2022
Deutsche Bank, Mo-Fr,
9–12.30 Uhr
Padiglione 1 – Matthias
Schaller
Fotografie: „Leiermann“ +
„Purple Desk“, Kunstverein,
Sa+So, 11-17 Uhr; Mi-
Fr, 15–18 Uhr (bis 08.01.)
Sport, Spaß & Spiel
Kunsthalle Würth, täglich,
10–18 Uhr
Vanitas-Painting in light
von Monika Bock
Haus der Bildung, VHS,
2. Obergeschoss, Mo-
Do, 9-17 Uhr; Fr, 9-13 Uhr
(außer feiertags)
Wallhausen
Jubiläumsausstellung
Jeanette Sherly
Hippelein und Monika
Sigloch
Atelier JSH, sonntags, 15–
17 Uhr, Info und weitere
Termine unter Telefon 01
60 / 5 50 25 49
TERMIN-
PLANER
Blaufelden
Neujahrskonzert Salonkapelle
Sternenglanz
Mehrzweckhalle 08.01.,
19 Uhr
Crailsheim
Bürgerfest: KultiCes
Crailsheim – 25 Jahre
KultiC
Stadthalle Hangar 11.02.,
19 Uhr
Fisch zu viert
Stadthalle Hangar 21.01.,
20 Uhr
ILLUSTRATION: ANN LUKASHENKO/ADOBE.STOCK.COM
Marie Seidler und Götz
Payer: tief von fern
Ratssaal 05.02., 19.30 Uhr
Sarah Hakenberg – Wieder
da
Rathaus, Rathaussaal
06.01., 20.30 Uhr
Sebastian Studnitzky –
Memento
Rathaus, Rathaussaal
18.02., 20.30 Uhr
Stadtfeiertag
Ratssaal 15.02., 19.15 Uhr
Fichtenau
Faschingsball
Turnhalle, Unterdeufstetten
14.01., 20 Uhr
Gaildorf
Konzert am Pferdemarkt:
B.B. & The Bluesshacks
feat. Bonita
Limpurghalle 12.02., 11
Uhr
Ilshofen
Württembergische Landesbühne:
Ewig jung
Roland-Wurmthaler-Halle
28.01., 19.30 Uhr
Württembergische
Landesbühne: Indien
Roland-Wurmthaler-Halle
25.02., 19.30 Uhr
Kirchberg
Schlosskonzerte
Schloss, Rittersaal,
„Weibermusik“ mit dem
Ensemble Tityre 06.01.,
17 Uhr
Künzelsau
Chor-Konzert „Open
Doors – the Choir“
Stadthalle 28.01., 19.30
Uhr
Konzert: Café del Mundo
– Flamenco
Stadthalle 10.02., 19.30
Uhr
Kultur bei Würth: Krieg
und Frieden
Die Erfahrung von
Palermo, mit Leoluca Orlando,
Musik: Etta Scollo,
Carmen-Würth-Forum,
Gaisbach 19.01.,
19 Uhr
Kultur bei Würth: Lieblingsstücke
mit den
Würth Philharmonikern
Carmen-Würth-Forum,
Gaisbach 11.02., 17 Uhr
Kultur bei Würth: Neujahrskonzert
mit den
Würth Philharmonikern
Carmen-Würth-Forum,
Gaisbach 06.01., 17 Uhr
Kultur bei Würth: Pasadena
Roof Orchestra –
Back on the Road
Carmen-Würth-Forum,
Gaisbach 19.02., 17 Uhr
Kultur bei Würth: Schreiben
Sie mir oder ich
sterbe
Musikalische Lesung mit
Dana Golombek und
Tobias Licht, Kulturhaus
Würth 21.01., 17 Uhr
Kultur bei Würth: Tanzmatinee
– La Bayadère,
Semperoper Ballett
Carmen-Würth-Forum,
Gaisbach 05.02., 11 Uhr
Kultur bei Würth: Treffpunkt
Forum mit Axel
Prahl
Carmen-Würth-Forum,
Gaisbach 12.01., 19 Uhr
Kultur bei Würth: Wiener
Schule
Carmen-Würth-Forum,
Gaisbach 28.01., 17 Uhr
KÜNightlive: Shadows
Revenge
Rathaus, 11.01., 19 Uhr
KÜNightlive: The Uniques
Rathaus, 01.02., 19 Uhr
Matthias-Krämermarkt
mit Genießer-Meile
Innenstadt 24.02., 8.30
Uhr
Langenburg
Live-Musik
Bar im Mawellinum, samstags,
20 Uhr
Öhringen
Hillus Herzdropfa:
S‘Ländle Nauf! S‘Ländle
Na!
Kultura 20.01., 20 Uhr
Winterkonzert der Kulturstiftung
Hohenlohe:
Verrückt nach Ihnen
Donau Philharmonie
Wien, Festspielchor der
Musikwelten Niederösterreich,
Kultura 22.01.,
17 Uhr
Moritz Netenjakob: Das
Ufo parkt falsch
Kultura 11.02., 19.30 Uhr
Rothenburg/Tauber
Hamlet for you
Städtischer Musiksaal
21.01., 20 Uhr
Schwäbisch Hall
Dreikönigslauf
Marktplatz 06.01.
Duo Tirando
Club Alpha 60 21.01., 20
Uhr
Freilichtspiele Winterprogramm:
Die Nashörner
– Ensemble 20+
Neues Globe 05.02., 18
Uhr
Freilichtspiele Winterprogramm:
Michael Kohlhaas
Figurentheater mit Livemusik,
Bühne Cipolla,
Neues Globe 10.02., 19.30
Uhr
Freilichtspiele Winterprogramm:
Neujahrs-
Varieté
Neues Globe 03.-08.01.,
19.30 Uhr
Freilichtspiele Winterprogramm:
Two of Us –
Beatles Tribute
Gastspiel Metropol
Theater München, Neues
Globe 17.02., 19.30 Uhr
Jazz Time mit dem
Benjamin Lackner
Quartett feat. Manu
Katché
Hospitalkirche 12.01.,
19.30 Uhr
Kammerkonzerte: Benefizkonzert
Duo Amabile
– Fernweh, eine musikalische
Weltreise
Sonnenhof, Arche 15.01.,
18 Uhr
Kleines Theater Hall:
Mord in der Pension
Blum von Tatjana Kruse
Altes Schlachthaus,
Theatersaal 07.01., 19 Uhr;
08.01., 18 Uhr
Kultur bei Würth: Ungarisch-dynamisch
Kammermusik mit Jószef
Lendvay (Violine) und
einem Ensemble der
Würth Philharmoniker,
Kunsthalle Würth, Adolf-
Würth-Saal 18.02., 17 Uhr
Matthias Egersdörfer
– Nachrichten aus dem
Hinterhaus, Kabarett
Konzertkreis Triangel,
Hospitalkirche 26.01., 20
Uhr
Tina – The Rock Legend:
Break Every Rule
Neubau-Saal 28.01., 20
Uhr
Tüngentaler Fasching:
Back to the 80‘s
DJ Hurricane Discoteam
& Annue, Tüngental 14.01.,
21 Uhr
Tüngentaler Fasching:
Back to the 80‘s
Band TETs, Tüngental
21.01., 21 Uhr
Tüngentaler Dorffasching:
Back to the 80‘s
Musik von Gräni Gang
und Zellermer Guggafatzer,
Tüngental 28.01.,
19.30 Uhr
Stimpfach
Prunksitzung
Waldhalle 18.02., 20.02.,
19.30 Uhr
&
Vereinbaren Sie
Ihren individuellen
Schulranzen-
Beratungstermin
Tel. 0 79 71 / 64 70
WhatsApp
01 59 / 0618 55 67
Schulranzentag
Sa., 11.2.2023
Karlstr. 13/1
74405 Gaildorf
www.wahl-raumausstattung.de
31
EVENTS
Was war los?
...im Dezember
SCHNEE UND EIS Mitte Dezember färbte sich
die Landschaft weiß – perfekte Bedingungen
für Wintersportfans und Schneeliebhaber.
MUNDSTUHL Das Comedy-Duo brachte
sein Publikum im Neubausaal in
Schwäbisch Hall zum Lachen.
ADVENTSCARRÉ Im Spitalpark in
Crailsheim kam an drei Wochenenden
festliche Stimmung auf.
FIBA EUROPE CUP Zum Start der
zweiten Gruppenphase schlugen die
HAKRO Merlins den niederländischen
Rekordmeister Heroes Den Bosch.
FOTO: DIE LICHTBUILDER/KLAMANN&BAUER
LICHTERFAHRT Eine spontane Aktion,
die begeistert: Bunt geschmückte
Traktoren fuhren durch Frankenhardt.
FOTO: JULIA VOGELMANN
FOTO: UFUK ARSLAN
FOTO: CHRISTINE HOFMANN
FOTO: BEATRICE SCHNELLE
FOTO: MARKUS ASSENHEIMER
WEIHNACHTSZAUBER In Schwäbisch
Hall gab es herumspazierende LED-
Engel zu bestaunen.
ADVENT AM SCHLOSS Chöre und Musikgruppen
sorgten beim Weihnachtsmarkt
in Künzelsau für Unterhaltung.
FOTO: OLIVIER SCHNIEPP, FOTO LINKE GMBH
32
CHRISTKINDLESMARKT Selbstgebasteltes
gab es in Vellberg zu entdecken.
WEIHNACHTSKONZERT Die Bigband
Schwäbisch Hall sorgte für swingende
X-mas-Vibes.
KÜNIGHTLIVE Die vier Jungs von
„Jimby Jones“ rockten das Rathausforum
in Künzelsau.
FOTO: DIRK KÖNIG
FOTO: HANS KUMPF
WINTERLAUF Beim sportlichen
Benefizevent in Bühlerzell wurden
7000 Euro Spenden gesammelt.
FOTO: ROLF MÜLLER
FOTO: MATHIAS WELZ
FOTO: UFUK ARSLAN
WEIHNACHTSFUNKELN Shopping und Kunsthandwerk
wurden in Gaildorf verbunden.
WEIHNACHTSMARKT Viele Besucher
ließen sich vom festlichen Ambiente rund
um das Schrozberger Schloss verzaubern.
FOTO: OLIVER FÄRBER
WEITERE FOTOS und Geschichten
findest du auf unserem Instagram
Account @hohenlohetrends
33
VORSCHAU
Vorschau
Die nächste
Ausgabe erscheint am
1. März
2023
POWER DICH AUS!
Bouldern, Lasertag, Trampolin-Park
oder Escape-Room: Auch drinnen
geht es sportlich rund. In unserer
März-Ausgabe widmen wir uns dem
Thema „Indoor-Action“.
Foto: xartproduction/adobe.stock.com
FRISCH FÜRS
FRÜHJAHR
Trends, Tipps und
Tricks: Was gibt es
Neues im Bereich
Beauty, Haare
und Kosmetik?
Foto: Pixel-Shot/
adobe.stock.com
ABSTECHER NACH VELLBERG
Im mittelalterlichen „Städtle“
vereinen sich Kunst und Kulisse.
Welche Plätze in Vellberg besonders
sehenswert sind und welche Veranstaltungen
ihr nicht verpassen dürft,
verraten wir in unserer Serie „Place
to be“.
Foto: Stadt Vellberg
IMPRESSUM
34
HOHENLOHE TRENDS –
Das Freizeitmagazin, 2. Januar 2023
Verlag I Kontakt:
SÜDWEST PRESSE
Hohenlohe GmbH & Co. KG
Haalstraße 5+7, 74523 Schwäbisch Hall
0791/ 404 – 0
Redaktion:
Heribert Lohr (verantw.), Alisa Grün,
Claudia Linz, Eileen Scheiner
0791 / 404 – 450, redaktion.hote@swp.de
Termine: termine.hote@swp.de
Fotos:
Titelfoto: Ufuk Arslan
Fotos wie angegeben:
Ufuk Arslan, Archiv- und Pressefotos,
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Gschwendtner, Martin Haas, Afsoon Kamrani,
Kai Müller, Martin Naterski, Sebastian Nutsch,
Julia Winterfeldt
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Grafi k
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Druck
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An über 600 Verteilstellen im Landkreis Schwäbisch
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Anzeigenschluss
März-Ausgabe: 26. Januar 2023
April-Ausgabe: 28. Februar 2023
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Die Sonderthemen-Redaktion der SÜDWEST PRESSE Hohenlohe
ist auch 2023 wieder für Dich da!
1 | CLAUDIA LINZ (DIA)
Redakteurin
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2 | KERSTIN REGNER (KERE)
Redakteurin
3 | ALISA GRÜN (GRA)
Redakteurin
4 | EILEEN SCHEINER (ES)
Redakteurin
5 | ADINA BAUER (INA)
Redakteurin
6 | CORINNA HEIDEN (CIS)
Redakteurin
7 | MARIUS STEPHAN (MST)
Redakteur
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FOTO: UFUK ARSLAN. STUDIO UND POSEN: TINA ESTNER, MOVIN TANZ UND FITNESS IN CRAILSHEIM.
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8 | FRANK LUTZ (FLU)
Redakteur
9 | HERIBERT LOHR (IBE)
Leiter Verlagsprodukte
und verantwortlicher
Redakteur
10 | SILVIA HOFFMANN (SIH)
Redaktionsassistentin
Gemeinsam die Welt erleben
Leserreisen. Kulturfahrten. Kreuzfahrten. // Auszug aus unserem Programm
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Baltikum
Länder der Bernsteinküste
30.04.–07.05.2023
Litauen besticht durch die einzigartige
Kurische Nehrung sowie die
beschauliche Hauptstadt Vilnius.
Dichte Wälder, die Ostseeküste und
einige tausend Seen sind in Lettland
zu finden. Die Hauptstadt Riga
gilt als Jugendstilmetropole, deren
Zentrum zum UNESCO-Weltkulturerbe
zählt. Estlands Hauptstadt
Tallinn ist dagegen eher mittelalterlich
geprägt.
Preis
p. P. im DZ ab
1.699,– €
2G
Leistungen u.a.:
· Transfer zum Flughafen
Frankfurt und zurück
· Flug Frankfurt – Vilnius,
Tallinn – Frankfurt
· Hapag-Lloyd Reisebegleitung
· 7 Nächte in 4*-Hotels
· 7x Frühstück, 7x Abendessen
· Rundreise und Besichtigungen
inkl. Eintrittsgelder lt.
Programm
· Örtliche, Deutsch sprechende
Reiseleitung
Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG in Kooperation mit WTT Rhein-Kurier GmbH
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Südafrika
Vom Krügerpark zum Tafelberg
01.05. –12.05.2023
Diese Reise vermittelt Ihnen die
unvergleichliche Vielfalt Südafrikas:
Das echte Naturerlebnis im
Krüger Nationalpark und weitere
landschaftliche Höhepunkte Südafrikas
entlang der Panorama-
Route. Lassen Sie sich von der
quirligen Metropole Kapstadt
bezaubern und genießen Sie die
wunderschöne Kap-Halbinsel.
Preis
p. P. im DZ ab
2.549,– €
2G
Leistungen u.a.:
· Transfer zum Flughafen
Frankfurt und zurück
· Flug Frankfurt – Johannesburg –
Kapstadt und zurück
· Hapag-Lloyd Reisebegleitung:
Klaus Weber
· 9 Nächte in 3*/4*-Hotels
· Rundreise und Besichtigung inkl.
Eintrittsgelder lt. Programm
· Örtliche, Deutsch sprechende
Reiseleitung
Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG in Kooperation mit DER Touristik Deutschland GmbH
Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG in Kooperation mit
WTT Rhein-Kurier GmbH
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Schladming, eingebettet in die
faszinierende Bergwelt zwischen
Schladminger Tauern und Dachsteinmassiv
ist Ihr Ziel. Erleben Sie
wunderschöne Natur, Kultur und
Tradition mit Steirischem Bodensee,
Dachsteingletscher, Gosausee,
Hallstättersee, Drehorte der Serien
„Die Bergretter“ und „Rosenheimkops“,
sowie eine Latschenkieferund
Schnapsbrennerei.
Preis
p. P. im DZ ab
1.125,– €
Schladming & Dachsteingebiet
Auf den Spuren der „Bergretter“
21.06.–25.06.2023
2G
Leistungen u.a.:
· Fahrt im komfortablen
Fernreisebus (Zubringerdienste
möglich)
· 4x Übernachtung/Halbpension
im 4*Sporthotel Royer (o.ä.)
· Eintritte und Führungen lt. Prog.
· Schifffahrt auf dem Hallstätter
See
· Berg- und Talfahrt zum
Dachsteingletscher
· Hapag-Lloyd Reisebegleitung:
Dr. Hermann Rieger
Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG in Kooperation mit Schlienz-Tours GmbH & Co. KG
Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG in Kooperation mit
DER Touristik Deutschland GmbH
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Grafschaft Kent
Schlösser und Gärten in Südostengland
16.07.–20.07.2023
Lernen Sie die schönsten Gärten
und historischen Schlösser Südenglands
kennen – wandeln Sie auf
den Spuren der Tudors. Besuchen
Sie das bedeutendste Gotteshaus
der anglikanischen Kirche, die reich
ornamentierte gotische Kathedrale
von Canterbury. Begleiten Sie uns
in die Grafschaft Kent, den „Garten
Englands“.
Preis
p. P. im DZ ab
1.499,– €
2G
Leistungen u.a.:
· Transfer zum Flughafen
Stuttgart und zurück
· Flug Stuttgart – London
(via Frankfurt) und zurück
· Hapag-Lloyd Reiseleitung:
Ursula Weingart-Brodbeck
· 4 Nächte im 4*-Hotel Ashford
International (o.ä.)
· Halbpension
· Ausflüge und Besichtigungen
inkl. Eintrittsgelder lt.
Programm
Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG
Veranstalter: SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG in Kooperation mit
Schlienz-Tours GmbH & Co.KG
Shop Hohenloher Tagblatt . Ludwigstraße 6–10 Shop Haller Tagblatt . Haalstraße 5 Veranstalter: + 7 SÜDWEST PRESSE + Hapag-Lloyd Shop Rundschau Reisebüro GmbH . Grabenstr. & Co. KG 14 . 74405 Gaildorf
74564 Crailsheim . T 07951 409-0 . shop.ht@swp.de 74523 Schwäb. Hall . T 0791 404-121 . shop.hata@swp.de T 07971 9588-0 . shop.nkr@swp.de
Alle angegebenen Preise verstehen sich zzgl. Servicepaket Gruppenreisen 9,90 e pro Person.