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Kickl: Van der Bellen muss dem schwarz-grünen Versagen ein Ende bereiten

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4 Innenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Das zu Ende gehende Jahr<br />

war aus mehrfacher Hinsicht<br />

ein besonderes Jahr.<br />

2022 hat eindrucksvoll gezeigt,<br />

dass wir es mit einer Regierung zu<br />

tun haben, die nicht einmal <strong>an</strong>satzweise<br />

imst<strong>an</strong>de ist, die Probleme<br />

unseres L<strong>an</strong>des und seiner Menschen<br />

auch nur im Ansatz zu meistern.<br />

Im Gegenteil: Schwarz-Grün<br />

war und ist der Verursacher vieler<br />

dieser Probleme. Entsprechend<br />

wichtig ist daher die Arbeit der<br />

FPÖ: Wir bieten als einzige Partei<br />

Lösungen <strong>an</strong>.<br />

Der Jahresbeginn st<strong>an</strong>d g<strong>an</strong>z im<br />

Zeichen einer noch nie dagewesenen<br />

Protestbewegung gegen die<br />

freiheits- und gesundheitsfeindliche<br />

Corona-Politik dieser Bundesregierung.<br />

Hunderttausende gesunde<br />

Menschen wurden als Aussätzige<br />

beh<strong>an</strong>delt, nur weil sie sich – aus<br />

welchen Gründen auch immer –<br />

nicht impfen lassen wollten. Der<br />

„Lockdown für Ungeimpfte“ wurde<br />

durch die Impfpflicht noch einmal<br />

getoppt. Aber wir und die Bürger<br />

haben entschiedenen Widerst<strong>an</strong>d<br />

geleistet und das Impfpflichtgesetz<br />

doch zu Fall gebracht. Ein großartiger<br />

Erfolg des Protests im Parlament<br />

und auf der Straße.<br />

Der Kampf gegen den Corona-<br />

Totalitarismus ist sol<strong>an</strong>ge nicht<br />

beendet, wie beispielsweise das<br />

Covid-19-Maßnahmengesetz in<br />

Kraft ist. Der nächste Schritt muss<br />

d<strong>an</strong>n die Aufarbeitung des Corona-<br />

Wahnsinns sein, bis es Gerechtigkeit<br />

für die vielen Opfer gibt und<br />

die politisch Ver<strong>an</strong>twortlichen für<br />

diesen unglaublichen Übergriff zur<br />

Rechenschaft gezogen werden.<br />

Zweiter große Themenkomplex<br />

ist der Krieg in der Ukraine und –<br />

damit verbunden – die Teuerungswelle.<br />

Diese beiden Themen gehören<br />

zusammen, aber nicht so, wie es<br />

uns die Regierung weismachen will.<br />

Die Teuerung hat bereits früher begonnen.<br />

Die FPÖ hat im Spätherbst<br />

2021 die ersten Anträge im Parlament<br />

zur Eindämmung der Teuerung<br />

eingebracht. Im März 2022<br />

wurde die Online-Petition „Kostenlawine<br />

stoppen“ vorgestellt. Darin<br />

Foto: FPÖ<br />

Wir machen 2023 dort weiter, wo<br />

wir 2022 aufgehört haben: FÜR<br />

Österreich und seine Menschen!<br />

enthalten waren Maßnahmen wie<br />

das Halbieren oder Streichen von<br />

Steuern auf Treibstoffe sowie Gas<br />

und Strom, die Inflations<strong>an</strong>passung<br />

von Pensionen, Arbeitslosengeld<br />

oder Familienbeihilfe oder das Aus<br />

für die CO2-Steuer. Keine dieser<br />

Maßnahmen hat Schwarz-Grün umgesetzt.<br />

Die Folge: Die Inflation ist<br />

in Höhen geklettert, wie es sie seit<br />

sechzig Jahren nicht mehr gegeben<br />

hat. Im Oktober 2022 erreichte sie<br />

den Rekordwert von elf Prozent.<br />

Diese Kostenexplosion hat nicht<br />

nur die sozial Schwachen in Österreich<br />

voll erwischt, sondern auch<br />

den Mittelst<strong>an</strong>d stark getroffen.<br />

Der jahrzehntel<strong>an</strong>g aufgebaute<br />

Wohlst<strong>an</strong>d in Österreich wurde binnen<br />

Monaten vernichtet. Anstatt die<br />

Preise durch das temporäre Aussetzen<br />

von Steuern zu senken, hat die<br />

Regierung mit mehreren Bonuszahlungen<br />

versucht, den Kostendruck<br />

zu senken. Das hat nicht funktioniert,<br />

weil die Maßnahmen zielund<br />

pl<strong>an</strong>los gesetzt wurden. Noch<br />

heute warten Hunderttausende auf<br />

den „Klimabonus“. Ein „Bonus“,<br />

der übrigens auch <strong>an</strong> Häftlinge und<br />

Asylwerber ausgezahlt wurde, ein<br />

Sk<strong>an</strong>dal der Sonderklasse!<br />

Die Koalition hat von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong><br />

versucht, den Krieg in der Ukraine<br />

für die Preisexplosion in Österreich<br />

ver<strong>an</strong>twortlich zu machen.<br />

Diese Erzählung ist falsch, denn<br />

die Teuerung ist das Ergebnis der<br />

Lockdown-Politik, mit der unserer<br />

Wirtschaft und den Menschen erheblicher<br />

Schaden zugefügt wurde.<br />

Der Br<strong>an</strong>dbeschleuniger für<br />

die Kostenexplosion waren d<strong>an</strong>n<br />

die S<strong>an</strong>ktionen gegen Russl<strong>an</strong>d als<br />

Folge des Angriffs auf die Ukraine.<br />

S<strong>an</strong>ktionen sind nichts <strong>an</strong>deres<br />

als ein Wirtschaftskrieg, den<br />

die EU gegen Russl<strong>an</strong>d eröffnet<br />

hat. Die russische Seite hat,<br />

wie erwartet, daraufhin am Öl- und<br />

Gashahn gedreht. Die Folge waren<br />

Spritpreise von mehr als zwei Euro<br />

pro Liter sowie die Verdoppelung<br />

oder Verdreifachung der Preise für<br />

Strom und Gas. Nur ein rascher<br />

Ausstieg aus den S<strong>an</strong>ktionen stoppt<br />

auch die Teuerungsspirale.<br />

Die Position Österreichs im Ukraine-Konflikt<br />

sollte der des neutralen<br />

Vermittlers sein. K<strong>an</strong>zler<br />

Nehammer machte Österreich jedoch<br />

zu einem EU-hörigen S<strong>an</strong>ktions-Einpeitscher.<br />

Dabei wäre diese Energie der<br />

K<strong>an</strong>zlerpartei wo<strong>an</strong>ders mehr gefragt<br />

gewesen: <strong>an</strong> den Grenzen<br />

Österreichs. Mehr als 100.000<br />

Asyl<strong>an</strong>träge wurden heuer von<br />

größtenteils Wirtschaftsflüchtlingen<br />

gestellt. Damit wurde sogar<br />

das Asyl-Katastrophenjahr 2015 in<br />

den Schatten gestellt. Anstatt Österreich<br />

zu einer Festung auszubauen,<br />

beschränkte sich ÖVP-Innenminister<br />

Karner darauf, die EU für das<br />

Versagen beim Schutz der Außengrenzen<br />

ver<strong>an</strong>twortlich zu machen.<br />

Ein echter Grenzschutz, wie<br />

wir seit Jahren fordern, wurde<br />

bisher nicht umgesetzt.<br />

Stattdessen werden Städte und<br />

Gemeinden mit riesigen Asylheimen<br />

des Bundes „beglückt“ – gegen<br />

den Widerst<strong>an</strong>d der Bevölkerung,<br />

die einfach Angst hat. Das<br />

FPÖ-Aktionspaket sieht ein Aussetzen<br />

des Asylrechts in Österreich,<br />

schärfere Strafen für Schlepper und<br />

Geschleppte sowie legale „Pushbacks“<br />

<strong>an</strong> den Grenzen vor.<br />

Nichts Neues 2022 auch bei der<br />

ÖVP. Die K<strong>an</strong>zlerpartei war erneut<br />

in Korruptionsfälle involviert<br />

– sie betrafen die Bundespartei selber,<br />

aber auch Vorfeldorg<strong>an</strong>isationen<br />

wie den Bauernbund oder den<br />

Wirtschaftsbund. Der parlamentarische<br />

ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss<br />

hat hier wichtige<br />

Aufklärungsarbeit geleistet.<br />

Eine Konst<strong>an</strong>te war die FPÖ, die<br />

ihre Politik zum Wohl der Menschen<br />

fortgeführt hat und sich auch durch<br />

medialen Gegenwind oder Attacken<br />

der Mitbewerber nicht von diesem<br />

Weg abbringen hat lassen. Corona,<br />

Teuerung, Ukraine-Krieg. Die FPÖ<br />

hält den Kurs und ist damit die einzige<br />

Partei, die für das eigene Volk<br />

arbeitet und nicht die Befehle aus<br />

Brüssel ausführt. Das honorieren<br />

auch die Menschen, wie die jüngsten<br />

Umfragen zeigen.<br />

Ich verspreche Euch: Wir machen<br />

2023 genau dort weiter, wo<br />

wir 2022 aufgehört haben – für Österreich<br />

und seine Menschen!<br />

Euer Herbert Kickl<br />

Foto: FPÖ/Alois Endl<br />

Thema<br />

der<br />

Woche<br />

Die Bürger von Kindberg wollen nicht<br />

„Wir lasse<br />

Freiheitliche unterstützen<br />

Ein Asyl-Großquartier für 250<br />

illegale Einw<strong>an</strong>derer will<br />

ÖVP-Innenminister Gerhard<br />

Karner in der steirischen Kleinstadt<br />

Kindberg einrichten. Die<br />

Bevölkerung wehrt sich friedlich<br />

dagegen – als einzige Partei auf<br />

ihrer Seite: die FPÖ mit Herbert<br />

Kickl. Kindberg ist kein Einzelfall,<br />

die ÖVP lässt Asylheime in<br />

g<strong>an</strong>z Österreich wie „Schwammerln<br />

aus dem Boden schießen“.<br />

Die ÖVP mit Bundesk<strong>an</strong>zler<br />

Karl Nehammer und Innenminister<br />

Gerhard Karner tut immer so, als<br />

wäre sie für eine Verschärfung der<br />

Asylregeln. Faktum ist, dass sich<br />

unter der Ver<strong>an</strong>twortung der ÖVP<br />

allein von Juli 2020 bis Oktober<br />

2022 die Zahl der Asylheime des<br />

Bundes vervierfacht hat. Insgesamt<br />

betreibt der Bund bereits 28 Asylquartiere<br />

in Österreich. Und wenn<br />

Kindberg auch noch eröffnet wird,<br />

d<strong>an</strong>n sind es schon 29.<br />

Einwohner werden überg<strong>an</strong>gen<br />

Und das ohne jede Rücksicht auf<br />

die Sorgen und Ängste der Bevölkerung.<br />

Die sind nicht „eingebildet“,<br />

wie die ÖVP Un<strong>an</strong>genehmes<br />

jetzt gerne wegzuwischen versucht,<br />

sondern real: <strong>Sie</strong> resultieren

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