Ausgabe 15 | Winter 2022/23
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Ausgabe 15 | Winter 2022/23 | Preis: € 4,90
Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 6306 Söll RM15A040641K - Eine Sonderausgabe der Wilden Kaiserin
DAS MAGAZIN FÜRS GANZE ZILLERTAL
Anita Filipovic, 37
Über 10.500 Follower hat die
Schwendauerin mit kroatischen
Wurzeln auf Instagram. Ihre
Liebe zu Mode und Fotografie ist
bei jedem ihrer Posts unübersehbar.
Eine Leidenschaft, die schon
in der Kindheit begann.
Der Pfauenziegenbock
Gulaschtradition
Tuxer Geschichten
DEIN STIL
UNSERE
LEIDENSCHAFT
TRENDIGE
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2
Zillachtolarin
Zillachtolarin 3
Der Caddy Family
Perfekt für Familien
60
73
Limitiertes Sondermodell mit 5 Jahren
Limitiertes Sondermodell mit Jahren
Garantie Garantie 1) und 5 Sternen Sicherheit 1) und Sternen Sicherheit 2) .
2) Inhalt
Winter 2022/23
Insa Tol
8 Rezept - Rindsgulsch vom Tuxer Jungrind
Daniela Haag
16 Talköchin Silvia Wohlfart
60 Miss Zillertal
82 Gondel Slam
86 Tyrol skills - Lukas Heim
122 Bombastischer Haderlumpen Abschied
Aus’n Leben
28 Anita Filipovic
38 Gretl Abraham
73 Immer dieses Drama-Lama
Ausgwandert
48 Pfauenziegenzüchter Simon Marksteiner
Sportlach
98 Kick für Kick - Jenny Pfund
106 10. Frise & Fall in Mayrhofen
G’sellig am Kaiser
ab 140 Wir waren für die Zillachtolarin unterwegs
98
Der
Der Caddy
Caddy Family
Family
Elternsein ist ein Fulltime-Job. Von frühmorgens bis spätabends auf den Beinen, wird einem keine Sekunde langweilig.
Besonders Elternsein ist dann ein nicht, Fulltime-Job. wenn die Von Kleinen frühmorgens mal wieder bis das spätabends größte Chaos auf den verbreiten. Beinen, wird Ein passendes einem keine Auto Sekunde ist da schon langweilig.
die
halbe Besonders Miete. dann Ein Auto, nicht, das wenn sich die kinderleicht Kleinen mal anpassen wieder das lässt. größte Und Chaos das mitmacht, verbreiten. was Ein der passendes Familienalltag Auto ist so da bringt. schon die
halbe Miete. Ein Auto, das sich kinderleicht anpassen lässt. Und das mitmacht, was der Familienalltag so bringt.
Perfekt für Familien
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Limitiertes Sondermodell mit 5 Jahren
Garantie Limitiertes 1) und Sondermodell 5 Sternen Sicherheit mit 5 Jahren
2) .
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Der Caddy Family ist ein limitiertes Sondermodell. Nur solange der Vorrat reicht.
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1) Angebot gültig bei Kauf eines neuen Caddy Family. 3 Jahre verlängerte Garantie im Anschluss an die 2-jährige Herstellergarantie, bei einer maximalen
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-Emission 2
-Emission 126 – 167 g/km. Symbolfoto.
CO Kraftstoffverbrauch 4,8 – 7,4 l/100 km. CO 2
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-Emission 126 – 167 126 g/km. – 167 Symbolfoto. g/km. Symbolfoto.
126 – 167 g/km. Symbolfoto.
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Zillachtolarin
Zell am Ziller, Zellbergeben 16
6277 Zell am Zellberg Ziller, Zellbergeben 16
Telefon 6277 Zellberg
+43 5282 2221
www.autohaus-huber.at
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Zillachtolarin 5
Vorwort
Andreas
Kirchmair
Jakob
Ebster
Phillip
Ebner
Adriane Gamper (Redaktionsverantwortliche der
»Zillachtolarin« / freie Journalistin), Günther Fankhauser
(Herausgeber »Zillachachtolarin« Das Magazin) und
Daniela Müller (Anzeigen)
Martin
Hörhager
Alexander
Hanser
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Liebe Leserinnen & liebe Leser
Pfauenziegenzüchter. Es ist fast
schon ein Zungenbrecher, das
Hobby von Simon Marksteiner.
Mit 14 Jahren startete er mit seinen
ersten beiden Geißen durch,
heute besitzt er eine ganze Herde
und mit Mark, dem Pfauenziegenbock,
ein wahres Prachtexemplar.
Genauer gesagt ist Mark der
Schönste seiner Art in ganz Österreich.
Mit 14 den Grundstein zum
erfolgreichen Ziegenzüchter zu
legen, ist eine Kunst für sich. Sina
aus Fügenberg ist sogar noch jünger
Zillachtolarin
und weiß schon ganz genau, wofür sie
brennt - Zeichnen. Gemeinsam mit ihrer
Mama gab sie jetzt sogar ein Buch heraus,
für das sie die Illustrationen gestaltete und
auch noch die fünf Hauptfiguren entwarf.
Seien Sie gespannt, wer hinter dem Drama-Lama,
Elefad und der Klobra steckt.
Pfauenziegenbock Mark ist übrigens nicht
die einzige tierische Schönheit, die sich in
dieser Winterausgabe der Zillachtolarin
tummelt. Da ist auch noch »Miss Zillertal
2022«, eine wunderschöne Norikerstute,
die beim letztjährigen Gauderfest brillierte.
Kulinarisch wird es bei unserem Bäuerin-
nenrezept – passend zur Jahreszeit
herzhaft. Wir sagen nur: Rindsgulasch
mit Serviettenknödeln. Wobei Daniela
Haag für Letztere ihr ganz eigenes Spezialrezept
hat. Weit zurück ging es mit
Gretl Abraham. Die 94-Jährige nahm
uns bei einem Besuch mit in die Vergangenheit,
erzählte uns neben dem
Backen einer fast vergessenen Tuxer-
Spezialität aus ihrem Leben. Und das
sind jetzt nur ein paar Geschichten,
die Sie auf den kommenden Seiten
erwarten. Wir wünschen Ihnen daher
viel Spaß beim Lesen und Entdecken.
IHRE ADRIANE GAMPER
& IHR GÜNTHER FANKHAUSER
IMPRESSUM
Medieneigentümer und Herausgeber: GPrint Verlags Gmbh Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter Günther Fankhauser, Wald 32/4a, 6306 Söll
Assist. d. Geschäftsleitung: Anita Smeykal
Produktionsleitung: Gigi Marksteiner Grafik: Gigi Marksteiner, Monika Hausberger, Isabel Falbesoner
Fotos: GPHOTO, Thomas Eberharter, Isabel Falbesoner, Simon Lanzinger, Günther Fankhauser, Martin Lifka, Puck Sophie Elsendoorn
Titelfotos: GPHOTO / Martin Lifka, Puck Sophie Elsendoorn, Isabel Falbesoner
Korrektur: textprojekt - Brigitte Krizsanits
Redaktion: Adriane Gamper, (redaktion@zillachtolarin, Tel. Redaktion: Tel: 05333/4327011)
Anzeigen: Günther Fankhauser, Renate Sykes (anzeigen@zillachtolarin.at), Daniela Müller (anzeigen2@zillachtolarin.at)
Tel: 05333/4327011
Abobestellung: 05333/4327011, anzeigen@zillachtolarin.at, Jahresabo: 2 Ausgaben € 17,90
Druck: GMedia Druckorganisationsservice. Es können auf allen Seiten Produktplatzierungen enthalten sein
Die nächste Ausgabe: Erscheinung Juli 2023, Anzeigen- und Redaktionsschluss: Ende Juni 2023
TOP!
Herzlichen Glückwunsch zu euren spitzen Erfolgen!
MARTIN HÖRHAGER , 3. LEHRJAHR
ausgezeichneter Erfolg, Lehrabschlussprüfung mit
gutem Erfolg, Lehrlingswettbewerb Tyrol Skills Landessieger
ALEXANDER HANSER , 2. LEHRJAHR
ausgezeichneter Erfolg, Lehrlingswettbewerb
Tyrol Skills Silber
ANDREAS KIRCHMAIR , 3. LEHRJAHR
ausgezeichneter Erfolg, Lehrlingswettbewerb
Tyrol Skills Gold
JAKOB EBSTER, 2. LEHRJAHR
PHILLIP EBNER , 4. LEHRJAHR
guter Erfolg in der 4 Klasse
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Zillachtolarin 7
Insa
Tol
Die Serviettenknödel
und der Schnee
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Isabel Falbesoner
Tux-Zillertaler geben am Hof der leidenschaftlichen Biobauernfamilie Haag
den Ton an. Daniela und Markus haben sich auf die Vermarktung von Fleischpaketen
spezialisiert. Drei-, viermal die Woche kocht die Bäuerin selbst
Fleischgerichte. Besonders beliebt ist ihr Gulasch mit Serviettenknödeln, wobei
sie ihre eigene Methode hat, für ein luftig-lockeres Ergebnis.
Im offenen Laufstall der Familie Haag in
Schlitters ist so einiges los. Etliche Kälber
sind in den letzten Tagen und Wochen
auf die Welt gekommen, an die fünf
folgen noch. Insgesamt 80 Stück Vieh
werden es dann sein. Mutterkühe, Kälber,
Jungvieh und ein Stier. Allesamt Tux-
Zillertaler. »Der Opa meines Mannes
hat die Hofstelle einst gekauft und mit
der Milchwirtschaft angefangen. Markus
und sein Vater stellten schließlich auf die
Tux-Zillertaler und Mutterkuhhaltung um,
weil sie die Marktlücke sahen«, erzählt
Bäuerin Daniela. 2000 zogen die ersten
Tuxer Damen ein und seither wurden es
immer mehr. Dass bei den Haags recht
oft Fleisch auf den Tisch kommt, versteht
sich fast schon von selbst. Heute gibt es
Gulasch mit Fleisch vom Jungstier. 800
Gramm Zwiebel hat die Bäuerin schon
würfelig geschnitten. »Zwiebel sind das
Um und Auf für den Geschmack. Die einfache
Faustregel – immer so viele Zwiebel
wie Fleisch verwenden.« Und damit
landen die Würfel auch schon in der
heißen Pfanne.
ZIEGE ODER TUXER RIND
»Ich habe schon im Kindergarten immer
gesagt, dass ich Bäuerin werde. Wenn
ich so zurückdenke, etwas anderes wäre
für mich nie infrage gekommen.« So verwundert
es auch nicht, dass die gebürtige
Mayrhofnerin als Jugendliche in Rotholz
zur Schule geht. Auf den Hauswirtschaftszweig
folgt in der Landwirtschaftsschule
die Facharbeiterausbildung und
letztlich sogar die Meisterprüfung. Als
Daniela Markus kennenlernt, hat sie den
elterlichen Hof bereits übernommen.
Das Fleisch landet im Topf bei den Zwiebeln.
Lautes Brutzeln erfüllt die Küche.
»Meine Eltern starteten mit den Ziegen,
als ich etwa sieben Jahre alt war. Das
heißt, anfangs waren es gerade einmal
eine Ziege und zwei Kitze. Mit der Zeit
wurden es immer mehr, obwohl meine
Eltern von einigen wegen ihrer Geißen
belächelt wurden.« Als Daniela die Schule
abgeschlossen hat, setzt die Familie noch
eines drauf, sie baut den Stall aus und
Daniela wird zur »Herrin« von rund 100
8 Zillachtolarin
Zillachtolarin 9
Zubereitung Gulasch
• Zwiebel fein hacken und braun anbraten
• Fleisch hinzufügen und weiter braten lassen
• Tomatenmark, gepresste Knoblauchzehe,
Gewürze, Lorbeerblätter mit in den Topf
geben
Rezept:
Rindsgulasch vom Tuxer Jungstier
mit Serviettenknödel
Rezept für 4 Personen
• Mit Essig ablöschen
• Mit etwa ½ l Wasser aufgießen und rund
zwei Stunden leicht köcheln lassen.
Zubereitung Serviettenknödel
• Dotter und Eiklar trennen.
• Die Eiklar zu Schnee schlagen.
Für das Gulasch
800 g Gulaschfleisch vom Jungstier
800 g Zwiebel
2 EL Tomatenmark
3 EL Paprika
1 EL gemahlener Kümmel
1 Knoblauchzehe
2–3 Lorbeerblätter
Salz & Pfeffer
ein Schuss Essig
Für die Serviettenknödel
1 Pkg. Toastbrot
3 Eier
2 EL Butter
je eine Prise Pfeffer, Salz, Muskatnuss
1–2 EL gehackte Petersilie
ein Schuss Milch
• Dotter mit der Butter cremig rühren.
• Das Toastbrot in Würfel schneiden und zu
der Dotter-Buttermasse geben.
• Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, Petersilie
darüber streuen und alles gut vermengen.
• Den Schnee unter die Knödelmasse heben.
• Zwei Klarsichtfolien auf der Arbeitsplatte
aufbreiten und die Masse auf die beiden
Folien verteilen.
• Den rohen Knödelteig mit der Folie zu einer
Rolle formen. Leicht andrücken, damit das
Knödel anschließend nicht zerfällt.
• Die Enden einschlagen und das Ganze für
20 Minuten in den Dampfgarer geben.
Werden die Knödel in Wasser gekocht, die
Enden mit einem Faden abbinden – Achtung!
Das Wasser darf nicht blubbern, die
Knödel sollen darin nur ziehen.
• Folie entfernen und die Knödel in Scheiben
schneiden.
Leuchtkraft
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Zillachtolarin
Leuchtwurm GmbH | 6210 Wiesing | Gewerbegebiet Zillachtolarin Bradl 11 325
T +43 5244 64827.0 | office@leuchtwurm.at | www.leuchtwurm.at
SPEZIALZUTAT FÜR LUFTIGE KNÖDEL
Ziegen. Milchwirtschaft, Direktvermarktung
– ihr Plan geht auf, die Nische entpuppt
sich als Volltreffer. »Genauso wie
Markus, der auch belächelt wurde, als er
mit den Tux-Zillertalern und der Ab-Hof-
Fleischvermarktung startete. Wir schlachten
erst, wenn wir genügend Anfragen für
das Fleisch haben. Das garantiert absolute
Frische.« Paprika, Tomatenmark, Kümmel,
Salz, Pfeffer und die Lorbeerblätter,
ein Schuss Essig, umrühren, Deckel drauf.
»Jetzt muss es für zwei Stunden leicht
köcheln. Besser ist ja noch, man bereitet
das Gulasch am Vortag zu, damit es über
Nacht ziehen kann.«
12
Zillachtolarin
»Ich koche das
Gulasch am liebsten
schon am Vortag,
dann kann es richtig
durchziehen und
schmeckt noch
besser.«
Daniela Haag,
Schlitters
Zeit für die Serviettenknödel. Daniela
rührt die Dotter mit der Butter schaumig.
»Da unsere Höfe zu weit auseinanderliegen,
mussten wir uns für einen entscheiden.
Wobei das recht leicht war. Markus
Hof ist mit 25 Hektar Eigenflächen weitaus
größer als meiner. Dazu kam, dass
die Erlebnis Sennerei Zillertal anfragte,
ob sie meinen Hof als Schaubetrieb pachten
könnte.« Aus der Mayrhofnerin wird
eine Schlittererin. »Als ich herzog, bin ich
gleich einmal den Schlitterer Bäuerinnen
beigetreten. Ich wollte möglichst schnell
Anschluss im Dorf finden, das geht
bekanntermaßen über Vereine immer
noch am leichtesten.« Der Umstieg von
den Ziegen auf die Kühe fällt Daniela
leicht. »Ein paar Geißen habe ich mir
natürlich von Mayrhofen nach Schlitters
mitgenommen«, lacht sie. »Aber ich mag
auch unsere Tuxer gern. Wir haben einige
alte Damen, die sind schon 16, haben
längst graues Fell um und Falten unter
den Augen. Sie genießen ihren Ruhestand
hier bei uns. Und dann ist da Moni,
sie hat einen ganz feinen Charakter, den
sie an ihre Kälber immer weitervererbt.
Das ist für die Tuxer eher atypisch. Normalerweise
sind sie eher kämpferisch, vor
allem, wenn sie ein Kalb haben.« Daniela
beginnt den Eischnee unter die Knödelmasse
zu heben, ihr spezieller Tipp:
»Durch den Schnee werden die Knödel
ganz luftig. Wichtig ist auch, den Knödelteig
nur in der Folie zusammenzudrücken,
mehr braucht es nicht.« Sie schiebt
die beiden Knödelrollen in den Dampfgarer.
Jetzt heißt es nur noch warten.
»Ich liebe es, Bäuerin zu sein. Du kannst
selbstständig arbeiten, hast keinen Chef
außer dem Wetter, jede Jahreszeit bringt
eine andere Arbeit mit sich und ich kann
bei unseren Kindern zu Hause sein. Nur
mit Menschen zu arbeiten, das könnte ich
nicht, unsere Tiere sind mein Ausgleich.«
Jetzt ist aber erst einmal Essenszeit mit
luftigen Serviettenknödeln und Gulasch
vom eigenen Fleisch. Mahlzeit!
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Zillachtolarin 13
FOTO: GPhoto
Lebensmittel für die Berge
Im April 22 schloss sich der Wörgler Gastronomie-Großhändler Riedhart der Transgourmet-
Gruppe Österreich an. Ein größeres Sortiment trifft seither auf den gewohnt ausgezeichneten
Service. Vor Ort in Wörgl und auch direkt bei den Kunden. Gastrobetriebe, Hotels und Grossverbraucher
werden nämlich direkt beliefert. Im Winter eine Herausforderung für sich, bei der
schon einmal Gondeln, Pistenraupen und Skidoos zum Einsatz kommen.
Fünf Uhr früh. Die ersten Rolltore der
großen LKW-Garage öffnen sich. Fahrer
bereiten ihre Fahrzeuge vor. Die vordisponierten
Rollcontainer von der Bereitstellungszone
werden verladen, Frischund
Trockenware feinsäuberlich verpackt
und für den Weg in die Höhe gestapelt.
Im großen Tiefkühlraum warten zudem
die zusammengestellten Tiefkühlprodukte,
die direkt in die Tiefkühlzone des Riedhart-LKWs
gerollt werden. Ein fahrender
Kühlschrank mit Gefrierkombi, ein modernes
Zwei-Kammern-Fahrzeug. Die ersten
LKWs verlassen das Wörgler Firmengelände.
Das Ziel der frühen Tour – die
Talstationen der Skilifte. Für die Frühanlieferung,
noch bevor die ersten Skifahrer
mit den Gondeln in die Tiroler Skigebiete
fahren. Geliefert wird im Gebiet von Innsbruck-Land
bis hinaus nach Bayern, Region
Achensee, Zillertal bis nach Königsleiten,
Hochkrimml und natürlich »vor
der Haustür« die komplette Kaiserregion.
»Im Sommer fahren wir fast jede Hütte,
die über eine Straße erreichbar ist, direkt
an. Etwa die Au-Hochalm auf 1.540 m in
der Kaiserregion oder die Kreuzjoch-Alm
auf 2.100 m im Zillertal. Für spezielle Anlieferungen
in den Bergen gibt es sogar
einen eigenen kleineren LKW in unserem
Fuhrpark. Im Winter dienen jedoch viele
Alm-Wege als Rodelbahn, liegen unter
Skipisten oder werden nicht geräumt.
In dem Fall kommen unter anderem die
Skilifte zum Einsatz«, erklärt Logistikleiter
Marco Augsdorfer. Mitarbeiter der Liftbetreibergesellschaft
nehmen die Waren
entgegen, laden sie um in die Gondeln.
Geliefert wird das gesamte Riedhart-Sortiment.
Vom frischen Obst und Gemüse
über Fleisch, Getränke bis hin zu Servietten,
Geschirr und Deko.«
HUBSCHRAUBER
ODER PISTENRAUPE
Der LKW ist abgeladen, es geht zurück
nach Wörgl. Mittagspause bevor die
Nachmittagstour startet. »Anders ist das
bei entlegeneren Gebieten, da wird für
Hin- und Rückfahrt samt Abladen schnell
einmal ein ganzer Tag benötigt.« Wobei
hier oft nicht nur Gondeln und Materialseilbahnen
zum Einsatz kommen, um die
Waren nach oben zu bringen. »Manche
Hütten sind nur über Pistenraupen und
Skidoos erreichbar. In dem Fall gibt es fixe
Treffpunkte für unsere Fahrer«, so Marco
Augsdorfer. Richtig spektakulär wird es
bei der Lieferung für die Olpererhütte, hier
rückt nämlich sogar der Hubschrauber an.
www.riedhart.at
Kontakt
Riedhart Handels GmbH
Innsbrucker Straße 96
6300 Wörgl
T +43 5332 72106 0
M office@riedhart.at
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Insa
Tol
Das Gemüse
muss knacken
Eine Grundzutat in einem Menü, ja sogar in einem
Gericht, in möglichst viele Varianten zu verwandeln, ist
Silvia Wohlfarts Passion. Seit 25 Jahren kocht die gebürtige
Patznaunerin im Alpine Hideaway Zillertalerhof
in Mayrhofen auf. Mit ihren Kreationen überrascht sie
Gäste und Mitarbeiter gleichermaßen. Denn Gerichte
erfindet die leidenschaftliche Köchin quasi à la minute.
Gestern stand Kaffee im Mittelpunkt.
Kaffeesauce. Kaffeeöl, Kaffeepralinen.
Ein anderes Mal drehte sich alles um die
Süßkartoffel. Von einer einzelnen Scheibe
als Vorspeisenbeilage über Püree bis
zum Gratin. Eine rote Produktlinie quer
durch das Menü, der unverkennbare Stil
von Silvia Wohlfart. Gebürtige Galtürerin.
Wahlzillertalerin. Gekrönt mit einer Haube.
Seit 25 Jahren kocht sie im Mayrhofner
4*Superior Designhotel Zillertalerhof
auf. Das Hotelierspaar war es auch, das
sie, begeistert von ihrer Küche, heimlich
beim Restaurantführer Gault&Millau anmeldete,
der für die Vergabe der Hauben
verantwortlich ist. »Ich hätte dazu niemals
ja gesagt. Klar freue ich mich jetzt über die
Haube, aber das ist nicht meine Welt«, verrät
sie, während sie das Gemüse für das
heutige Abendmenü auswählt.
ERFOLGREICH KREATIV ANECKEN
Silvias Liebe zum Kochen entwickelte sich
erst im Tun. Die Kochlehre machte sie nämlich
»einfach nur so«, wie sie erklärt. »Ich
wuchs in einem Tourismusort auf, da ergab
sich eine Ausbildung im Tourismus irgendwie
von selbst.« Nach der Lehre macht es jedoch
plötzlich Klick. Das »Weil es sich so ergab«
verwandelt sich in pure Leidenschaft und
lässt sie ihren eigenen Stil entdecken. »Ich
orientierte mich recht bald nach meinem
Lehrabschluss nicht mehr an den üblichen
Standards, ließ vielmehr meiner kulinarischen
Kreativität freien Lauf, entwarf neue Gerichte.
Die aktuell angesagten Burger standen
bei mir zum Beispiel schon vor rund 30 Jahren
auf der Karte.« Dieses Kochen jenseits
der Normalität führt aber auch dazu, dass
die Wahlzillertalerin immer wieder aneckt.
Der Multivan
TEXT: Adriane Gamper
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Zillachtolarin 17
Für sie kein Grund, sich anzupassen, eher ein
Ansporn, noch mehr nach vorne zu gehen.
Nach ein, zwei kurzen Stationen landet Silvia
als Jungköchin im heutigen 4*Superior Designhotel
Zillertalerhof in Mayrhofen. »Ich hatte
mich eigentlich als Jungköchin beworben,
doch da zu der Zeit kein Chefkoch beschäftigt
war, habe ich diese Rolle kurzerhand übernommen.«
Eine Rolle, die sie inzwischen seit
25 Jahren ausfüllt und sich gleichzeitig selbst
immer wieder neu erfindet. »Wenn ich auf
meine Menüs vor zwanzig Jahren zurückblicke
und sie mit meinen heutigen vergleiche,
da liegen Welten dazwischen. Ein extremer
Unterschied, aber das ist gut, das ist wichtig.
Du musst dich weiterentwickeln.« Wobei
Silvias Art, Neues zu kreieren, für ihre Mitarbeiter
nicht immer einfach ist.
Kalbsrücken mit Steinpilzpüree, Grünkohl und zweierlei Pilzsaucen
PILZE IM FOKUS
Gekonnt schneidet sie das Rotkraut. Nimmt
eine Zwiebel, schält sie. Sie, die Haubenköchin
bei der Basisküchenarbeit. »Das lasse ich mir
nicht nehmen. Ich liebe es, frisches Gemüse
vorzubereiten. Zwiebel dürfen bei mir nicht
vorab gewürfelt werden. Herrichten und sofort
verwenden, das ist mir wichtig. Und vor allem
kreiere ich meine Gerichte, während ich mich
mit dem Produkt beschäftige. Meine Menüs
entstehen oft in jenem Augenblick, in dem ich
zu kochen anfange.« Silvia kocht im Kopf, wie
sie es beschreibt. Nimmt ein Lebensmittel und
überlegt, was sie daraus alles machen könnte.
»Für meine Mitarbeiter keine einfache Sache,
da sie ja nicht in meinen Kopf hineinschauen
können. Dass das für sie eine schwierige Situation
ist, ist mir durchaus bewusst«, lacht sie.
Die Chefköchin richtet die Pilze her, sie stehen
heute im Mittelpunkt. Hirschtascherl gefüllt mit
Hirschtascherl mit Steinpilzen, Kartoffeln und Rotkraut auf Aromaschaum
18
Zillachtolarin
Zillachtolarin 19
heimischem Hirschfleisch, Steinpilzen, Rotkraut
und Erdäpfel. Beim heutigen Fleischgericht trifft
Kalbsrücken auf Steinpilzpüree, Grünkohl und
zweierlei Pilzsaucen. Hergerichtet wird auf weißen
Tellern. Für Silvia die ideale Präsentationsfläche.
»Ich habe viel ausprobiert. Von Schwarz
über bunt, aber schlichtes Weiß bildet die beste
Bühne für das Essen. Nichts lenkt ab. Das Gericht
steht im Mittelpunkt.« So kreativ sie in der
Hotelküche agiert, so einfach kocht sie für sich
selbst. »Ich bin im Grunde bei mir selbst sehr bescheiden,
für mich brauche ich die große Küche
nicht«, erklärt sie noch, bevor es in der Küche
turbulent wird. Ein beherzter Griff zum Messer.
Zwiebelschneiden ist angesagt.
»Ich liebe frisches, knackiges
Gemüse. Wenn ich es aufschneide,
kommen mir die besten Ideen für
neue Gerichte.«
Silvia Wohlfart,
Mayrhofen
Zu den Rezepten:
Auch im abgelaufenen Jahr 2022
erfreuten sich Produkte, versehen mit
dem Gütesiegel »Qualität Tirol«, großer
Beliebtheit. Über 380 Artikel bilden die
Produktpalette und sorgen so für eine
große Angebotsvielfalt. Das Gütesiegel
»Qualität Tirol« steht für regionale,
nachhaltig produzierte Lebensmittel von
höchster Qualität, die in Tirol gewachsen
und veredelt werden. Das Gütesiegel ist
gut erkennbar am markanten Ranzen auf
Wir sagen danke
den Verpackungen. Es ist verlässlicher
Wegweiser und Orientierungshilfe für
all jene, die Lebensmittel mit Tiroler
Herkunftsgarantie suchen.
Neue Produkte ergänzen das Sortiment
der Produktpalette. Haben Sie schon den
»Rotholzer Edelblue« entdeckt? Kennen
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Ihrem nächsten Einkauf auf Produkte mit
Mit Ihrem regionalen Einkauf unterstützen Sie den
Produzenten vor Ort und ermöglichen eine lokale
Wertschöpfung. Wer regional kauft, unterstützt die
heimische Wirtschaft und leistet aktiv einen Beitrag
zu einer intakten Umwelt.
dem Gütesiegel »Qualität Tirol« achten.
»Qualität Tirol« – Produkte aus der
Region für die Region.
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Zillachtolarin
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Und es ging nach oben
Vor 110 Jahren entstand am Zillergrund, nur 200 Meter vom Naturpark entfernt, ein kleines Gasthaus.
Durch Zu- und Ausbauten entwickelte sich über die Jahrzehnte das Hotel 4*s Alpinlodge. Im Mai
2022 interpretierte die 5-Generationen-Hoteliersfamilie Pfister ihr Haus noch einmal komplett neu.
Zillergrund Rock. Neuer Name, neuer Style, neue Philosophie – wir nehmen die Gäste mit nach oben.
Stock Nummer vier. Durch die großen
raumhohen Glasfronten fällt der
Blick nach außen. Wald. Tiefgrüne
Nadelbäume. Natur. Idylle. Durchatmen.
Hinsetzen. Genießen. Zugegeben,
es ist etwas eigen und durchaus
gewagt, die Rezeption in den vierten
Stock zu legen, doch das Ankommen im
4*s Hotel Zillergrund Rock überzeugt.
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Warme Holzböden treffen auf Licht und
Schwarz. Kristallschnüre hängen von der
Decke. Ein Mosaik aus Holz und Spiegelplatten
an der Wand bringt Pep und Design
gleichzeitig in den Rezeptionsbereich mit
Wohnzimmerflair. Ein Hotel, mitten in der
Natur gelegen, in dem so einiges anders und
vieles ganz oben ist. So verwundert auch
die Philosophie »Rauffahren und runterkommen«
nicht. »Wir wollten unseren Gästen
schon bei der Ankunft unsere einzigartige
Natur ringsum zeigen und ihn gleichzeitig
wie in einem Urlaubszuhause empfangen«,
so Hotelchefin Melanie Pfister.
TRADITION NEU INTERPRETIERT
»Unser Haus gibt es seit inzwischen 110
Jahren. Es begann als kleines Gasthaus
‚Krobas‘ Gasthütte. Mit den Jahren folgten
immer wieder Um- und Zubauten. 2021
beschlossen wir, dass es ein großes Ganzes
braucht. Einen Neustart, der alles zusammenfügt«,
erklärt Hotelchef Christian Pfister.
Die Familie lässt eine Architekturstudie
durchführen. Das Ergebnis: ein Konzept mit
zwei Brücken »ZillergrundRock the Bridge«,
die die einzelnen Häuser oberirdisch und
weithin sichtbar verbinden. »Dazu kam
die zuvor angesprochene Idee, die Gäste
nach oben zu holen. Nahezu alle Gemeinschaftsbereiche
wanderten to the top.« In
die Höhe für den Weitblick über das grüne
Tal. Das Highlight im neuen Sky Spa ist der
#bestskypoolever² der Rooftop Pool mit
zwei Becken von einer Länge vom 20 Me-
tern. Zudem kam zu den zwei bestehenden
Häusern ein drittes und viertes hinzu,
in dem neben der Rezeption, die Suiten
eine Tiefgarage mit 40 Stellplätzen und die
Mitarbeiterzimmer untergebracht sind.
DER ROCK IN DER BRANDUNG
Über die Brücken geht es zu den beiden
Pools auf einem der beiden mittleren
Häuser. Höhenversetzt angeordnet. Je 20
Meter lang. Sommer wie Winter nutzbar.
Relaxen am stylischen Sonnendeck. Geradlinige
Formen beherrschen das Areal.
Quadratische Sonnenschirme, ein spitz
angedeutetes Dach, das mit Paneelen bei
Bedarf für Sonnenschutz sorgt. Die erdige
Farblinie, die sich durch das gesamte
Hotelareal zieht, trifft auf das türkisblaue
Poolwasser. Umrahmt vom Rauschen des
Zillers, der gleich neben dem Hotel vorbeizieht
und mit für die neue Namensgebung
verantwortlich ist. »Wir wollten mit
der neuen Ausrichtung unserem Hotel,
unserem Haus auch einen neuen Namen
geben. Zillergrund Rock. Rock – kreiert
und angelehnt an die Felsen des Tals, die
ihm seine charakteristische Optik verleihen.
Dazu möchten wir für unsere Gäste
ein Fels in der Brandung sein. Ein Ort
zum Abschalten im Strom des Alltags«,
so Christian. Der Ziller, die Natur, die
Felsen. Selbst von den einzelnen Saunen
aus sind Ausblicke auf die Schönheit des
Zillergrunds möglich. Im Zentrum der
Saunalounge, wo man sich trifft, einen
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Wir bedanken uns herzlich
bei den ausführenden Firmen.
»Wir holten unsere Gäste nach oben, um ihnen
so unsere wunderbare Natur näher zu bringen.«
FOTOS: Michael Huber, Carmen Huter
Melanie und Christian Pfister
4*s Hotel Zillergrund Rock
Tee genießt, ein paar Worte zwischen
den Saunagängen wechselt, schwebt ein
imposanter Ofen. Mitten im Raum. In
sattem Anthrazit als Kontrast zum Holz,
das die Wände, den Boden und die
Decke beherrscht. Entspannung liefern
die Ruheräume, allen voran der Ruheraum
Abendrot. Umgeben von Holz auf
den weißen Schwebeliegen den Gedanken
nachhängen. Freiheit und Genuss für
Geist und Seele.
MARIE, LUIS UND LUCAS
»Unser Zillergrund Rock sollte sich in die
Landschaft einfügen, ein Teil davon werden,
aus Respekt vor der Einzigartigkeit
des Tals. Daher war und ist es uns wich-
tig, unsere Natur zu schützen. So arbeiten
wir zum Beispiel mit der Energie des
kraftvollen Bergwassers, erzeugen den
Großteil des Stroms in unserem Kraftwerk
selbst. Im Sommer wird das Bergwasser
zum Kühlen der klimatisierten
Zimmer und des Speisesaals genützt.
Zudem verzichten wir komplett auf
Hotelkosmetik aus Plastik, setzen stattdessen
auf hochwertige Produkte wie feste
Seife der Südtiroler Company Dr. Joseph«,
erklärt Melanie. Die Wertschätzung der
Natur zeigt sich bei der Neugestaltung
auch durch den vorrangig verwendeten
Baustoff Holz und den Einsatz von Naturtönen.
Nur die Speisebereiche bekennen
Farbe. Alpin blue, das schon zuvor existierende
Restaurant, besticht in tiefem Türkisblau.
Hier findet sich auch Fridas Bar,
benannt nach der Oma des Hauses.
Die drei neuen Speisesäle erstrahlen in
Rosa, Grün und Blau und tragen die
Namen der Kinder von Melanie und
Christian – Marie, Luis und Lucas. Auch
hier sorgen hochwertigste Materialien
für Style und Gemütlichkeit. »Der absolute
Höhepunkt ist sicher die Glasfront
im Saal Lucas mit sagenhaftem
Bergblick«, schwärmt Melanie. Selbst
die 70 Zimmer wurden im Rahmen
der Neugestaltung komplett renoviert.
Den Gipfel des Genusses bilden die
Design Lodges mit frei stehender Badewanne
im Erker oder eigener Sauna.
In Summe entstand ein architektonisches
Meisterstück, getragen von fünf
Hoteliers-Generationen, die Hand in
Hand arbeiten und so den Rocks im
Zillergrund eine neue Bedeutung gaben.
Kontakt
ZillergrundRock
Ferienhotel Zillergrund GmbH
Zillergrund 903
6290 Mayrhofen
T +43 5285 62377
M info@zillergrund.at
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Ausʼn Leben
Coco Chanel
als Vorbild
Über 10.500 Follower folgen Anita Filipovic auf Instagram. Und für die
zaubert sie schon einmal den Eifelturm mit einem kleinen Fingertip von
Tag auf Nacht. Coco Chanel und Andrey Hepburn sind ihre großen
Modevorbilder, Mode und Fotografie ihre großen Leidenschaften.
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Martin Lifka
Die Szenerie ist perfekt. Wie aus einem
Fashionmagazin. Ein kleiner Zwischenhof
mit Blick auf das türkisblaue Meer.
Ein Tisch, umgeben von Blumenarrangements
in allen möglichen Rosé-Tönen.
Selbst die Tischdecke erblüht in Rosa und
auf dem zarten hellblauen Kleid, das am
Kleiderbügel an der Hauswand hängt und
sanft im Wind flattert, ranken sich farblich
passende Blumen. Mittendrin Anita Filipovic.
Stylisch mit Sonnenbrille, weißem
Rock und rosa-rot geblümtem Oberteil.
»filani30 magic moments« ist unter dem
Instagrampost zu lesen, der über 900 Follower
zum »Gefällt-mir«-Klicken animierte.
Bei einem Foto aus München sind es
sogar über 1.400 Herzen, die sie erhält.
Mode und Fotografie, Anitas Leiden-
28
Zillachtolarin 29
Sie ist vier, als ihre Familie von Kroatien aus
der Region Dalmatien nach Tirol zieht. »Mein
Papa erhielt damals ein super Jobangebot hier
im Zillertal. Er arbeitet sogar heute, 32 Jahre
später, noch in dem Unternehmen. Aus mir
wurde eine Zillertalerin mit kroatischem Temperament
– so würde ich mich beschreiben.«
Ein Punkt, der jedem Follower sehr schnell
klar wird.
Vergelts
Gold.
»Ich will andere
inspirieren. Jede Frau
kann etwas aus sich
machen, egal, welche
Kleidergröße oder
welches Alter.«
Anita Filipovic,
Schwendau
CHANEL UND HEPBURN
»Das mit der Mode war immer schon so. Im
Teenageralter war ich diejenige, von der sich
alle die Outfits ausliehen. Für Mode war mir
Geld nie zu schade. Es klingt vielleicht nach
einem Klischee, aber einzukaufen macht
mich glücklich. Wobei ich nicht jedem Trend
hinterherlaufe. Das Teil muss mich inspirieren,
in meinem Kopf müssen Bilder dazu entstehen.
Und ich habe meinen Stil – klassisch
elegant.« So verwundern auch die Vorbilder
der Schwendauerin nicht, Coco Chanel und
Andrey Hepburn. Eines ihrer Lieblingsoutfits
trägt sie auch beim Shooting für die Zillachtolarin.
Schwarze Strumpfhose, Rock, Blazer,
ein längerer Mantel, dazu Stiefel oder Stiefeletten.
»Mein Wohlfühloutfit, das trotzdem
viel hermacht. Ich besitze es sicher schon seit
zwei Jahren. Generell plane ich meinen Look
nach Lust und Laune am Morgen. Einmal relaxt,
einmal klassisch-sexy. Das Einzige, was
ich nicht besitze, ist eine Jogginghose. Das
heißt, eine habe ich meinem Freund entwendet
und im Notfall passt mir auch die meiner
Tochter«, verrät sie mit einem Augenzwinkern.
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Ritzl.
Schmuck,
der begeistert.
schaften. »Ich besitze sicher an die 30 Mäntel
in allen Varianten und Farben. Ich liebe Mäntel
– Mäntel und Taschen. Ja, Taschen besitze
ich auch so einige. Gezählt habe ich sie
nie, aber an die 50 werden es schon sein. Ich
wechsle die Taschen immer wieder passend
zum Outfit. Das ist natürlich mit Arbeit verbunden,
jede Frau weiß das.« Ein charmantes
Lachen. Die dunklen Haare fliegen nach hinten
und schon spricht sie weiter. Ihre südländischen
Wurzeln kann Anita nicht abstreiten.
Dass sie sich fotografiert und ihre Bilder auf
Instagram stellt, ergab sich aus ihrem früheren
Berufswunsch. »Ich wollte Fotografin werden,
aber irgendwie kam es nicht dazu. Es war kein
Ausbildungsplatz frei, zudem hatte die Ausrüstung
ihren Preis.« Vor ein paar Jahren holt sie
diesen Wunsch indirekt nach, absolviert einige
Fotokurse und legt los. »Ich bin gern in den
Bergen, schieße dort unzählige Bilder. Wer mit
mir unterwegs ist, muss immer auf mich warten«,
erzählt sie amüsiert. Sie hält alles fest,
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Zillachtolarin 31
Des isch da Ritzl.
Des senn mia.
Ritzl - Ein traditionsreicher Name, eine Institution, die seit mittlerweile 4
Generationen für Qualität, authentische Beratung und ein familiäres
Miteinander im Herzen von Fügen steht.
was ist gefällt. Landschaft, Tiere, Blumen und natürlich
auch Bilder von sich selbst. »Zu Hause bearbeite
ich stundenlang meine Fotos und wenn ich Lust
darauf habe, poste ich sie.« Wobei auch bei Anita
nicht jedes Selfie sofort sitzt, wie sie gesteht. »An guten
Tagen ist es das zweite Bild, an schlechten höre
ich nach dem zehnten auf. Wenn das Strahlen von
innen heraus fehlt, wird es einfach nichts.« Ihr Ziel -
die Schönheit ihres Zillertals der Welt zeigen und die
Menschen inspirieren. Vor allem, wenn es um Mode
geht. »Jede Frau kann etwas aus sich machen, egal,
welche Kleidergröße sie hat oder wie alt sie ist. Man
muss nur wissen, wie, und dafür holt man sich am
besten Inspirationen aus dem Netz. Auch ich greife
darauf zurück, folge etwa Fashionmagazinen.« Dass
Anita ihre Leidenschaft für Mode und Style auch in
ihrem Job als Rezeptionistin ausleben kann, macht
sie happy, wie sie erzählt. So fotografiert sie immer
wieder einmal in dem Hotel, für das sie arbeitet,
unterstützt den Social Media Auftritt. »Ich lebe in
einem wunderbaren Tal, kann meinen Hobbys frönen,
habe zwei wunderbare Kinder. Ja, ich bin ein
glücklicher Mensch.«
Ja - und genau so steht es auf unserer Website. Aber
jetzt ehrlich, ganz unter uns.
Jeden Tag ins Geschäft zu kommen, mit
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zusammenzuarbeiten, Kunden zu beraten und ihnen
unsere neuen Produkte zu zeigen, das ist das wofür
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Zillachtolarin
Zillachtolarin 33
Eins weg , zwei dazu
In nur drei Monaten wurden das Appartementhaus Schönblick Tux auf vier Stockwerke aufgestockt,
nachdem zuvor der dritte Stock abgerissen worden war. Platz genug für ein zusätzliches Appartement,
Wellness und Fitness mit Gletscherblick – und das alles im angesagten alpin-urbanen Look.
FOTOS: vielsaitig.media
»Anfangs wollten wir nur das dritte Stockwerk
ausbauen, doch letztlich haben
wir uns für eine größere Variante entschieden.«
Die größere Variante, von der
Gitti Pfister spricht, brachte als Erstes den
Abriss des dritten Stockwerks mit sich,
bevor das dritte Geschoss und ein weiteres
viertes komplett neu errichtet wurden.
Ein Holzriegelbau in drei Monaten
Bauzeit. Nach Abschluss der Bauarbeiten
verfügt das Appartementhaus in Tux
nun über insgesamt sieben Einheiten und
eine stylische Auszeitoase – das Schönblick
Spa - on the top. Urlauben zwischen
kühlem Anthrazit und warmem Altholz,
zwischen Gräsern in der Dusche und
Gittis Papa an der Fitnesstür.
FÜR JEDEN EIN BADEZIMMER
»Uns war diese Mischung aus Tradition
und Moderne wichtig, wobei Gemütlichkeit
ganz oben auf unserer Konzeptliste
stand. Auf Holz zu setzen, lag da natürlich
auf der Hand. So haben wir jetzt
zum Beispiel in fast allen Appartements
Holzböden. Die Auswirkung auf das
Raumklima ist außerordentlich groß«,
so Gitti. 2009 übernahm die Tuxerin
das Appartementhaus und damit eine
Familientradition. Bereits 1928 hatte ihr
Großvater am heutigen Standort der
Schönblick Tux Appartements die Villa
Schönblick errichtet. »Es war ein reines
Holzhaus ganz ohne Keller. 2000 haben
wir das alte Gebäude komplett abgerissen.
Meine Eltern bauten daraufhin das
heutige Haus, das wir nun renovierten
und ausbauten.« Im Zuge der Umbauarbeiten
wurden die beiden bestehenden
Appartements »Zillertal« und »Lanersbach«
um je einen Raum erweitert,
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zusätzliche Badezimmer. »Dadurch hat
jetzt jeder Schlafraum unserer sieben
Einheiten sein eigenes Badezimmer. In
zwei Appartements ist der Nassbreich
sogar im Schlafzimmer integriert. Das
eigene Bad für jeden Schlafraum kommt
bei unseren Gästen sehr gut an. Vor
allem, wenn Pärchen gemeinsam urlauben.
So hat jeder seinen Privatbereich
und die Küche dient als gemeinsames
Refugium und als Treffpunkt«, erläutert
Gitti. Auch ein Aufzug wurde in der Bauzeit
von Ende April bis Mitte Juli 2022
integriert. Den Platz dafür hatte die
Familie beim Hausbau bereits vorgesehen.
DEKO-OBJEKT TASCHE
Sattes Aubergine, softes Rosé, knalliges
Petrol, edles Gold. Von Farbharmonie
bis hin zum gekonnten Kontrast wählte
die Familie die Farben zu der Basis aus
Altholz und Anthrazit. Optische Highlights
liefern auch die Bilder. Im »Zillertal«
thront etwa oberhalb des petrolfarbenen
Betthaupts ein schwarz-weißes
Landschaftsbild. Im Ruheraum führt das
Foto zurück in die Zeit von anno dazumal,
ein altes Bild von Lanersbach, auf
dem noch die 1928 vom Großvater
errichtete Villa Schönblick zu sehen
ist. Auf der Tür zum Fitnessraum ist ein
Gipfelsieg von Gittis Papa verewigt. Ein
Bergsteigerbild aus alten Zeiten. In den
Bädern kamen Motive von zarten Gräsern
zum Einsatz. Für Glaswände mit
Style und Naturtouch gleichermaßen.
»Da wir ansonsten einen sehr klaren Stil
verfolgt haben, wollte ich hier eine edle
Auflockerung erzielen«, so Gitti. Generell
sind es Details, die die Optik gekonnt
abrunden und gleichzeitig die Aufmerksamkeit
auf sich ziehen. Das Steinwaschbecken
im Vorraum zum Fitnessbereich,
kreisförmige Badezimmerspiegel, die
durch indirekte Beleuchtung zum Blickpunkt
werden, Lampen im angesagten
Metalllook, Tapeten mit leichtem Retrotouch.
Sogar die anthrazitfarbenen Einkaufstaschen
aus Filz mit dem Schriftzug
»Schönblick« und dem Logo des Hauses
als weißem Kontrast fügen sich optisch
in das Konzept, werden zur Deko mit
Mehrwert an der Garderobe.
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Aus’n Leben
94 Jahre in Tux
Stolze 94 Jahre ist die Tuxerin Gretl Abraham. Ein langes Leben, das nicht immer leicht war.
Selbst der Start war schwierig, als lediges Kind armer Eltern. Ein Blick zurück von einer
»Zillertaler Volksschauspielerin-Legende«, umrahmt vom traditionellen Tuxer Hazastoll'n.
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Puck Sophie Elsendoorn
»Mein Großvater fiel im Ersten Weltkrieg.
Daraufhin brach die Familie auseinander.
Die Kinder wurden zu den Bauern ringsum
zum Arbeiten geschickt. Meine Mutter
arbeitete etwa als Magd hier am Hof Unter-
Neuraut in Tux, als sie mit mir schwanger
wurde. Eigentlich wollten meine Eltern
heiraten, doch die Gemeinde erlaubte es
ihnen nicht, da mein Vater keinen Besitz
hatte. Das war einfach so zu der Zeit.«
Gretl Abraham wird als lediges Kind geboren.
Sie ist fünf Tage alt, als ihre Mutter sie
den Bauern übergibt, für die sie arbeitet.
»Die Bauersleute hatten keine eigenen
Kinder und nahmen mich als ihre Tochter
an. Meine Mutter heiratete später einen
Bauern am Berg und bekam noch acht
Kinder.« Bis zu ihrer Firmung weiß Gretl
nichts von alledem, sie ahnt es nicht einmal.
Umso mehr wirft es sie aus der Bahn,
als sie davon erfährt. »Ich wurde richtig
zwider, wie man bei uns sagt. Brachte ein
schlechtes Zeugnis heim. Es dauerte seine
Zeit, bis ich das alles annehmen konnte.«
Während Gretl von ihrer Kindheit erzählt,
stellt sie die geschlagene Sahne und die
vorbereiteten Blattln zur Mohnschüssel
auf den Küchentisch. Zu den Erzählungen
aus ihrem Leben passend, kocht sie heute
einen Hazastoll´n. Eine traditionelle Nachspeise,
die typisch ist für Tux, aber schon
fast in Vergessenheit geraten war, wie die
94-Jährige erzählt.
38
Zillachtolarin
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»Es war eine ruhige, beschauliche
Zeit hier in Tux. Im Winter gingen wir
zu den anderen Bauern ratschen.«
Gretl Abraham
Tux
EIGENES LEINEN
»Der Hazastoll´n war immer die Nachspeise
am Heiligen Abend oder an anderen hohen
Feiertagen wie Ostern. Aber auch an Tagen,
an denen wir besonders hart arbeiten mussten,
kam er auf den Tisch. Zum Beispiel, wenn
wir unseren Flachs ‚gebreggelt‘ haben.« Dabei
wurde der selbst angebaute Flachs aufgebrochen,
bis die blonden Fasern freigelegt waren,
aus denen die Familien in der Tuxer Weberei
reines Leinen spinnen ließen. »Den Stoff legten
wir im Sommer auf die Wiesen und begossen
ihn bei Sonnenschein immer wieder mit
Wasser. Dadurch wurde er richtig schön
weiß.« Das Leinen verwendeten sie für Lein-,
Hand- und Tischtücher. Selbst die Strohsäcke,
die als Matratzen dienten, entstanden daraus.
Blattl, Sahne, Mohn, Blattl, Sahne, Mohn. Der
Hazastoll´n nimmt Gestalt an, während Gretl
weiter in die Vergangenheit eintaucht. Mit 20
Jahren kommt sie nach Imst. Sie besucht die
Weberschule, obwohl sie eigentlich Schneiderin
lernen will. »Eine Nachbarin war Schneiderin,
das gefiel mir. Sie hat mir auch viel
gezeigt, aber sie durfte keine Lehrlinge ausbilden
und auch ringsum war keine Lehrstelle
frei.« Nur alle drei Wochen ist es in der Webschule
erlaubt, das Wochenende über nach
Hause zu fahren. Ein langer Weg für Gretl.
»Hätte mich die Lehrerin nur fünf Minuten
vor Unterrichtsende gehen lassen, hätte ich
den letzten Bus nach Tux erreicht. Aber sie
war sehr streng und sagte jedes Mal Nein.«
So muss Gretl ab Mayrhofen zu Fuß nach Tux
marschieren. Ein stundenlanger nächtlicher
Heimweg, komplett allein. »Da dachte man
sich aber nichts dabei. Geschont hat sich
früher niemand.«
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»Let it shine !«
DIE VOLKSSCHAUSPIELERIN
Gretl ist 26, als ihr Sohn Martin zur Welt
kommt. »Er war auch ledig, das musste ja
fast schon so sein, weil ich ja auch ledig
war«, sinniert sie. Drei Mädchen folgen.
Das jüngste ist gerade einmal zwei, als
Gretls Mann bei einem Moped-Unfall verunglückt.
Von da an lebt die Tuxerin mit
ihren vier Kindern allein am Hof Unter-
Neuraut, den sie von ihren Zieheltern erbt.
»Ich habe nie mehr geheiratet, wegen der
Kinder, das wollte ich nicht. Und gesehen
habe ich mir auch keinen«, kommt es mit
einem spitzbübischen Lächeln. Dafür ist
Gretl sehr aktiv. 1948 spielt sie das erste
Mal Theater, ihre große Leidenschaft.
»Ich war die Christl, das weiß ich noch,
und mein Schauspielpartner konnte das
Schmusen nicht. Aber ich konnte es vermutlich
auch nicht besser, wir waren ja
gerade einmal 20 und so schüchtern.«
Bis vor fünf Jahren steht sie immer wieder
auf der Bühne. Von der Volksbühne Tux
wird sie seit ihrer Rolle als Wäscherin in
dem Stück »Verlorene Heimat« sogar als
»Zillertaler Volksschauspielerin-Legende«
bezeichnet. Ihr ganzes Leben hindurch ist
sie gern im Wald und in den Bergen unterwegs,
vor drei Jahren geht sie sogar noch
in die Granten. »Ja, ich hatte eine schöne
Jugendzeit. Wir waren sogar Ski fahren mit
alten Holzbrettern. Alles war einfach, aber
wir waren zufrieden. Es gab nur sechs Bauernhäuser
von Lanersbach bis Vorderlandersbach.
Man ging zu den anderen Bauern
zum Ratschen. Wir Mädchen haben
immer gesungen. Hörst du heute noch
irgendwo wen singen? Es hat sich schon
sehr viel verändert.« Gretl schüttet etwas
Milch und Sahne über den fertigen Hazastoll'n
und teilt Löffel aus. Denn gegessen
wird der spezielle Nachtisch früher wie
heute gemeinsam aus einer Schüssel.
Hochwertige Leuchtwerbung ist Maßarbeit
und die Umsetzung erfordert viel
Erfahrung, sowie Fingerspitzengefühl, um
für jede Marke und jeden Kundenwunsch
die geeignete Form und Ausführung der
Außenwerbung zu finden.
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mit Architekten, der statischen
Berechnung sowie der Rücksicht auf
eine energieeffiziente Ausführung, bis
hin zur professionellen Montage gilt es
für ein Projekt wie z.B. der Lichtwerbeanlagen
für das Installationsunternehmen
»Element W« in Zell am Ziller, vieles zu
synchronisieren und zu erarbeiten.
Mit über 20 Jahren Kompetenz und unzähligen Referenz-Projekten in und
um Tirol gilt das Zillertaler Werbetechnik-Unternehmen HERR STEINDL als
verlässlicher Partner auf dem Gebiet der Lichtwerbung.
»Wenn der Moment gekommen ist, an
dem das neue Logo erstmalig hell erleuchtet
an der Fassade erstrahlt, dann ist das
nicht nur für den Kunden, sondern auch
für mich nach all den Jahren noch etwas
ganz Besonderes«, meint Andy Steindl.
Aber die Augen von Andy Steindl beginnen
nicht nur bei neuen Leuchtschriften
zu strahlen, sondern auch bei vielen
weiteren werbetechnischen Herausforderungen,
wie z.B digitalen Werbeanlagen,
komplexen Leitsystemen, sowie präzisen
Drucken für die Innenraumgestaltung auf
Materialien wie Holz, Glas, Stein oder
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Zillachtolarin
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FOTOS: GPHOTO / Thomas Eberharter
Gemütlichkeit neu übersetzt
Die vier Apartements oberhalb von dem Bäckerei Café Dorfbäck in Stumm erhielten 2022 einen
vollkommen neuen Look. Wände und Badewannen wichen, Duschen, Holz, Natur und Exklusivität
hielten Einzug. Was blieb, ist die Gemütlichkeit, für die das Haus zuvor schon bekannt war. Ein
Make-over mit höchster Flexibilität und zahlreichen Gästewünschen, die wahr wurden.
Bäckerei Café Apartements Dorfbäck –
hinter dem Namen verbirgt sich ein einmaliges
Konzept, das Urlaub mit Tradition
gekonnt verbindet. Unten Bäckerei, Café,
obenauf vier Ferienwohnungen. Letztere
gestalteten Christina und Manuel Sailer-
Wurm, nachdem sie den Betrieb 2022
übernommen hatten, komplett neu. Nach
30 Jahren entstand ein gänzlich anderer
Stil, für den auch Mauern fallen mussten.
»Als die Ferienwohnungen von meinen
Eltern gebaut wurden, hatten die Gäste
andere Wünsche. So waren etwa Badewannen
im Trend«, so Christina. Die beiden
Neo-Gastgeber fragten kurzerhand
ihre Stammgäste nach ihren Vorlieben, um
Apartements ganz nach den Wünschen
ihrer Urlauber zu gestalten. Das Ergebnis
kann sich sehen lassen. Die einstige
Schiebetür-Verbindung zwischen Schlafund
Wohnraum fiel weg. Der Vorraum
überrascht mit cleanem Design und viel
Stauraum. Duschen zogen ein, blickdichte
Vorhänge ermöglichen dunkle Nächte
und auch einmal ein relaxtes Ausschlafen
am Morgen. Flexibilität beim Urlauben
bringen Ausziehschlafcouchen höchster
Qualität. »Unsere Apartements werden
von Familien mit zwei bis sechs Personen
gebucht. Durch diese Schlafcouchen passt
sich jede Einheit optimal den Gästebedürfnissen
an.«
6271 Uderns, Gewerbestraße 10 • 05288 63283, 0664 3504140
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»Unser Ziel war es, die Wohn-Gemütlichkeit mit modernen
Nuancen und jeder Menge Natur zu verbinden.«
Christina und Manuel Sailer-Wurm,
Bäckerei Café Dorfbäck
Wir bedanken uns herzlich
bei den Firmen.
HALLO NATUR
»Meine Mama war bekannt für ihren
gemütlichen Einrichtungsstil, diese Gemütlichkeit
wollten wir unbedingt beibehalten,
jedoch mit modernen Nuancen
und jeder Menge Natur verbinden«, erklärt
Christina. Holz wurde zum markanten
Stil- und Baumaterial. Der Boden
scheint in die Wände überzugehen, die
zum Teil halbhoch, zum Teil raumhoch
im gleichen Holz gestaltet wurden. Mehr
Weite für die Zimmer, mehr Gemütlichkeit
und moderner Tirol-Style. Eine
klare, gerade Linie, die sich vor allem in
den Details zeigt, wie dem Nachttisch
– einem Holzstamm. Einfachheit, die
Klarheit und Ruhe ins Schlafzimmer
bringt. Leinenvorhänge nehmen den
Natur-Faden auf, ein Touch rustikale Gemütlichkeit
in kühlem Hellgrau. Zwei
Balkone je Apartement ermöglichen
sonnige Rückzugsbereiche. »Um das
Zuhause-Feeling abzurunden, haben
wir auf eine exklusive Grundausstattung
gesetzt, die alles umfasst, was man auch
zu Hause hat. Und für das frische Brot
und andere Bäckereiköstlichkeiten schauen
die Gäste liebend gern wie einst bei
meinen Eltern in unserer Bäckerei vorbei.«
Kontakt
Bäckerei Café Apartments Dorfbäck
Familie Sailer-Wurm
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Ausgwandert
Mark , der Pfauenziegenbock
Dass er ein Prachtexemplar in seiner Pfauenziegen-Herde hat, war Simon Marksteiner immer
schon klar. Seit kurzem hat es der gebürtige Zillertaler auch noch schwarz auf weiß. Sein Pfauenziegenbock
Mark holte sich den Bundessieg unter den Pfauenziegenböcken. Für Simon die
Krönung seines bisherigen Züchterlebens, das mit jungen 14 Jahren startete.
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPhoto / Puck Sophie Elsendoorn
Das Begrüßungskomitee bilden vier Enten,
die neugierig schnatternd zum Zaun rennen.
Der vom Regen aufgeweichte Weg
führt an den Enten vorbei leicht abwärts
zur Weide. Simon Marksteiner wird von
einem lauten »Mähh« empfangen. Zwei
Waliser Schwarznasenschafe kommen
näher. »Die Schwarznasenschafe möchte
ich in Zukunft auch noch züchten. Sie zählen
zu den seltenen erhaltungswürdigen
Rassen in Österreich, so wie die Pfauenziegen.«
Wie aufs Stichwort kommt eine von
Simons Geißen um die Ecke. Enzian. Stolze
elf Jahre ist sie alt. Sie war eine von Simons
ersten beiden Ziegen. »Ich wollte immer
schon Geißen. Wieso? Keine Ahnung, ich
mag sie einfach. Vor etwa sieben Jahren
schlug mir meine Mama schließlich eine
Abmachung vor: Wenn ich in der Schule
braver werde, bekomme ich zwei Ziegen«,
schmunzelt Simon. Von Jahr zu Jahr wurden
es mehr Geißen. Inzwischen tummeln
sich bei ihm 19 Pfauenziegen und noch so
einiges mehr. Der leidenschaftliche Bauer
öffnet die Stalltür des rund 300 Jahre alten
Hofs. Im Vorjahr hat er den Stall hier in der
Wildschönau gepachtet, in stunden-, tageund
wochenlanger Handarbeit hergerichtet,
unterstützt von seinen Freunden. »35 Jahre ist
er leer gestanden, da war einiges zu renovieren.«
Mit einem durchaus stolzen »Hier steht
er« geht der gebürtige Zillertaler in den Stall
hinein.
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Zillachtolarin
Zillachtolarin 49
Er läuft mir ständig hinterher.« Vier Jahre ist
das Prachtstück alt. »Im Teenageralter«, wie
Simon erklärt. Ein Teenager, der vor kurzem
zum Bundessieger der Pfauenziegenböcke
gekürt wurde. Der schönste Pfauenziegenbock
Österreichs. »Ja, da habe
ich mich schon riesig gefreut. Das ist das
Beste, was dir als Züchter passieren kann.
Wobei ich mir schon Chancen ausrechnete,
als ich die Mitbewerber sah. Mark
war der Größte und sicher auch Stärkste
bei der Bundesschau. Dazu passen bei
ihm alle charakteristischen Merkmale, die
eine Pfauenziege haben muss, perfekt.«
Vorne weiß, hinten schwarz, der Farbübergang
s-förmig. Im schwarzen Fell muss ein
weißer Fleck in Richtung Bauchseite sein,
je ein geschlossener weißer Fleck an den
Hinterbeinen. »Dazu sind die Pfaffen, die
Koteletten auf der Seite des Kopfes, wich-
tig.« Für Nachkommen hat Mark schon
fleißig gesorgt, bei anderen Züchtern
genauso wie in Simons Herde. »Von den
Jungen hätte ich schon einige verkaufen
können. Ich trenne mich nur so schwer von
meinen Tieren. Am liebsten behalte ich sie
immer alle. Daher habe ich auch den Stall
hier gepachtet, so habe ich für mehr Geißen
Platz.« Nur die männlichen Tiere, die
sich nicht für die Zucht eignen, gehen in
die Fleischproduktion. »Das Fleisch ist sehr
gut, ich mache selbst Würste daraus.«
DIE WURZELN IM ZILLERTAL
An der Seitentür des Stalls erscheint Ida.
Eine einstige Pfauenziegen-Bundessiegerin.
Simon hat sie schon vor einigen
Jahren gekauft. »Ida ist die Anführerin der
Truppe. Sie schafft schon etwas an, aber
im Grunde ist sie genauso wie alle anderen
eine ganz Ruhige. Pfauenziegen sind
generell sanft, nur wenn es ums Essen geht,
wird schon einmal gerangelt.« Eine der jungen
Pfauenziegen erscheint vor der Tür.
Nicht ganz ein Jahr ist sie alt. Der nächste
Nachwuchs ist unterwegs. Eine spannende
Zeit, in der Simon des Öfteren sein Handy
zückt. Denn der Bauer hat seinen Stall mit
etlichen Kameras ausgestattet, damit er
seine Tiere auch von unterwegs beobachten
kann. Drei Kälber, Wachteln, Hasen,
Hennen, Enten – es ist so einiges los. »Sonst
wäre es mir zu langweilig«, erklärt Simon,
der hauptberuflich als Installateur im Einsatz
ist. Am Wochenende geht’s zudem
fast immer zurück in die alte Heimat, nach
Stumm im Zillertal. Heute noch ist er bei
der Stummer Blasmusik aktives Mitglied
und auch sein Opa ist ein Fixpunkt bei den
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Simon hat nicht zu viel versprochen. Mark
hat wirklich eine stattliche Größe. Als wäre er
sich seiner kürzlich errungenen Auszeichnung
bewusst, steht er mit erhobenem Kopf da, den
Blick voll und ganz auf Simon gerichtet. Eines
der beiden Hörner ist abgebrochen. Die Folgen
eines Rangordnungskampfs. Auffordernd stößt
Mark den Bauern immer wieder in die Seite. So
lange, bis dieser nachgibt und den Pfauenziegenbock
zu kraulen beginnt. »Er ist groß und
verschmust. Eigentlich ist Mark wie ein Hund.
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Zillachtolarin 51
»Mark verhält sich ab und an
wie ein Hund, läuft ständig
hinter mir her.«
Simon Marksteiner,
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FOTO: Hanser Jan – www.mood.at
Frisches Design aus dem Zillertal
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Werkstatt exklusive Möbel und individuelle Raumkonzepte. Elegant, verspielt und
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Zillertalbesuchen, teilt er doch seine Leidenschaft
für die Geißen. »Die Lederriemen der
Glocken für den Almabtrieb, die hat alle er
bestickt.« Mit dem Satz zeigt Simon sichtlich
stolz auf eine Stange an der Stallwand, an
der etliche kleine und größere Glocken dicht
nebeneinander hängen. Mark nutzt die kurze
Unaufmerksamkeit von Simon und versetzt
ihm wieder einen liebevollen Stoß. Die nächsten
Streicheleinheiten sind fällig.
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Neue Heimat für die vier Ws
Der Verkaufsraum des einstigen Gebäudes war das einzige, das stehen blieb, als die Bagger
auffuhren und für den Installateur- und Spenglereibetrieb ElementW in Zell am Ziller ein neues
Betriebsgebäude entstand. Im vormaligen Garten wurde eine Spenglereiwerkstatt auf höchstem
Niveau errichtet. Dazu kam ein luxuriöses Umfeld für die Mitarbeiter mit verschiedenen
Aufenthaltsbereichen sowie Bürofläche mit innovativer Heiz- und Kühltechnik.
»Als wir das zuvor gemietete Betriebsgebäude
zum Kauf angeboten bekamen,
schlugen wir zu und beschlossen, es so
weit wie nur möglich zu vergrößern«, erklärt
ElementW Geschäftsführer Bernhard
Wildauer den Ausgangspunkt für
ein Großprojekt, bei dem kaum ein Stein
auf dem anderen blieb. Eine planerische
Meisterleistung gepaart mit spektakulären
Momenten auf der Baustelle folgten.
Durch internes Fachwissen plant Bernhard
Wildauer relativ viel mit seinen eigenen
Mitarbeitern. Ende September 2021 erfolgt
der Abriss des Bestandsgebäudes.
Bis auf den Verkaufsraum wird alles dem
Erdboden gleichgemacht. »Das Gebäude
stammte aus den 60ern. Nur der Verkaufsraum
war 2005 komplett saniert worden,
54 Werbung
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daher beschlossen wir, diesen Teil stehen
zu lassen und in das neue Gebäude zu integrieren.«
Eine Herausforderung für sich
stellte der Bestandskeller dar, der nur unter
den halben Verkaufsraum reichte und im
Zuge des Umbaus erweitert wurde. »Bis
auf einige wenige Tage haben wir es durch
genaue Planung und perfekte Umsetzung
geschafft, den Verkaufsraum offenzuhalten«,
erzählt Bernhard Wildauer durchaus
stolz.
ÜBERRASCHENDER BETON
»Unser Bau war eine Mischung aus akkurater
Planung im Vorfeld und spontanen
Designideen während der Bauarbeiten.
Akkurate Planung, da wir beispielsweise
die gesamte Technik in die Betondecke
einlegten. Brandmeldeanlage, Lampen,
Wohnraumlüftung, elektrische Leitungen.
Ich saß mit unseren hauseigenen Technikern
im Vorfeld sicher zwei, drei Monate
hindurch immer wieder zusammen. Durch
diese intensive Vorarbeit musste beispielsweise
nicht geschremmt werden«, erläutert
Bernhard Wildauer das Konzept auf
der Baustelle. Planungszeit, die in Summe Geld
und Zeit sparte. Bei den Baumaterialien und
Bauunternehmen setzte der Geschäftsführer
ganz klar auf Regionalität. »Wir haben auf
Partner zurückgegriffen, mit denen wir auch
bei Kunden zusammenarbeiten, da wir deren
Qualität kennen und schätzen.« Die intensive
Planung traf auf kreative Entscheidungen während
der Umsetzungsphase. »Wir haben zum
Beispiel die Betondecken vollkommen unvorhergesehen
auf Sicht gelassen. Das Bauunternehmen
hatte neue Großflächenelemente
verwendet und beim Ausschalen der ersten
Kellerdecke fiel uns die absolut glatte Oberfläche
auf. Es sah derart cool aus, dass wir die
Decke in dieser Naturoptik beließen und auch
im Büro umsetzten.« Zwei tragende Wände im
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ein großer Raum mit Umkleidemöglichkeit
und Spinde für jeden Angestellten.
Ein ansprechendes Arbeitsumfeld war
für Bernhard Wildauer beim Umbau das
Um und Auf. »Mich hat es selbst immer
schon gestört, mit verschmutzter Arbeitskleidung
nach Hause fahren zu müssen.
Daher wollte ich meinen Mitarbeitern die
Möglichkeit bieten, bei uns zu duschen
und das Arbeitsgewand im eigenen Spind
zu verstauen.« Dazu entstehen gemütliche
Pausenbereiche. Größe und Service für
das Team werden zum entscheidenden
Faktor beim Neubau. »Im alten Firmengebäude
mussten sich zum Teil andere
Mitarbeiter ducken, wenn ein großer
Blechteil gewendet wurde. Daher sollte
der Neubau Platz für die Arbeit genauso
wie für die Pausen schaffen.« Im
früheren Garten entsteht unterirdisch
eine Spenglereiwerkstatt, die, wie der
Geschäftsführer stolz erklärt, »ihresgleichen
sucht«. Fußbodenheizung,
ansprechende Sanitäranlagen und eine
Lagererweiterung. Im oberen Stock
sind 290 m² Bürofläche samt Besprechungsraum
angesiedelt. Deckenkühlung,
Fußbodenheizung, Wohnraumlüftung
liefern auch hier ein optimales
Klima. Nach nur einem halben Jahr
Bauzeit werden im April 2022 die neuen
Räumlichkeiten endgültig bezogen.
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Insa Tol
Miss Zillertal
Dass Alina etwas Besonderes ist, war Johanna Mair immer schon klar, obwohl sie beim Kauf eher
einem Skelett als einer stattlichen Norikerstute glich. Als die Stummerin das Pferd eineinhalb Jahre
später zur Aufnahme ins Stutenbuch vorstellt, entpuppt sich Alina als der Star. Eine Überraschung,
die erst der Anfang sein sollte und beim Gauderfest 2022 einen vorläufigen Höhepunkt fand.
Sie ist eine stattliche Schönheit. Eine sanfte
Riesin, die an die 800 Kilo auf die Waage
bringt. Momentan sogar etwas mehr,
denn Alina ist trächtig. Läuft alles nach
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Puck Sophie Elsendorn
Plan, bekommt sie im Frühjahr ihr erstes
Fohlen. Und das mit zwölf Jahren. »Sie ist
eine sehr späte Erstgebärende und vermutlich
wäre es überhaupt nicht zu einer
Schwangerschaft gekommen, hätte nicht
unser Norikerverein gemeinsam mit dem
Tiroler Norikerverband die Wahl zur ‚Miss
Gauder‘ sowie ‚Miss Zillertal‘ organisiert«,
schmunzelt Johanna Mair. Vor mehr als
neun Jahren erfüllt sich die Stummerin
ihren Traum von einem Noriker und kauft
Alina. »Ich hatte früher schon ein Pferd.
Eine Haflinger Stute. Als ich sie in den
wohlverdienten Ruhestand schickte, erwachte
in mir der Traum, irgendwann einmal
einen Noriker zu besitzen. Mir gefallen
diese riesigen Tiere.« Da die Preise für
diese Rasse stattlich sind, denkt Johanna
nicht, dass sich ihr Wunsch schnell erfüllt,
doch dann bekommt sie Alina angeboten.
»Die Stute war dreieinhalb Jahre alt,
eher mager und noch nicht eingeritten.
Sie war noch keine Schönheit, aber da ich
nicht vorhatte, in die Zucht einzusteigen,
war mir das egal.« Johanna nimmt Alina
mit auf die Alm und der Noriker erholt
sich. Verletzungsbedingt fährt Johanna
erst ein Jahr später mit ihr zur Aufnahme
ins Stutenbuch und erlebt eine riesige
Überraschung.
ZWEI SIEGE OHNE FOLGEN
»Bei der Aufnahme ins Stutenbuch waren
alle ganz angetan von Alina. Am Ende
des Tages hielt ich die Auszeichnung beste
Jungstute Tirols in den Händen«, lacht
Johanna amüsiert. »Mir war nicht im Entferntesten
bewusst, dass sie die Kriterien
eines Norikers so sehr erfüllt. Mir war
und ist nur wichtig, dass sie ein Pferd ist,
auf das ich mich voll und ganz verlassen
kann.« In die Zucht einzusteigen, daran
denkt Johanna trotz der Auszeichnung
nicht, selbst als Alina bei der Landesschau
2019 in Ebbs den Klassensieg bei
den Galtstuten davonträgt. »Es haben
mich sogar einige vom Norikerverband
gefragt, aber für mich sind Pferde ein
Hobby und nicht mehr. Vor allem hatte
ich Alina damals eingestellt und für ein
Fohlen hätte ich zusätzlichen Platz gebraucht.«
Die Situation ändert sich, als
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Zillachtolarin
Zillachtolarin 61
»Alina ist eine sanfte Riesin. Dass
sie auch noch die Miss Zillertal
2022 ist, ist eine Draufgabe, mit
der ich nicht gerechnet habe.«
Johanna Mair,
Stumm
Johanna zu ihrem Mann ins Zillertal zieht.
Platz wäre am Familienhof genug und der
Obmann des Zillertaler Norikervereins hat
seine größte Freude mit der schönen Stute.
»Wir brachten Alina mit einem Norikerhengst
zusammen, nur jetzt wurde Alina nicht trächtig.
Mir war das aber egal«, lacht Johanna, die
schließlich die einjährige Norikerstute Liska
kauft, damit Alina eine Gefährtin hat.
MISS-TITEL FÜR ALINA
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Gauderfest 2022. Der Zillertaler Norikerverein
und der Tiroler Verband organisieren
die traditionelle Bundesjungstutenschau und
die Zillertaler Norikerschau mit den damit
verbundenen »Miss-Wahlen« der Tiere. »Erst
wollte ich überhaupt nicht daran teilnehmen,
da ich schwanger war und daher nicht reiten
konnte. Alina war so natürlich nicht in ihrer
Topform, überhaupt nicht so trainiert wie
normalerweise.« Letztlich lässt sich Johanna
doch noch überreden. »Vor allem, weil wir ein
so kleiner Verein mit gerade einmal 19 Norikern
sind, da zählt jedes Pferd. Dass Alina
eine Chance auf einen der vorderen Plätze
bei der Bewertung hat, daran dachte ich nicht
einmal, weil sie ja noch nie ein Fohlen bekommen
hatte. Galtstuten werden nämlich normalerweise
nicht vorne angereiht oder gar als
Siegerstute gewählt.« Normalerweise. 2022
läuft so einiges anders. »Wichtig ist die Beinstellung,
der Rumpf, die Hinterhand. Auch
der Gang wird bewertet, er muss gleichmäßig
und schwungvoll sein. Und dann ist da natürlich
der Kopf. In Summe muss sich ein stimmiges
Gesamtbild ergeben. Ja, und dann stand
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ich plötzlich im Rampenlicht, das heißt
eigentlich Alina, denn sie hat alle überzeugt
und das als Galtstute.« Alina wird
Miss Zillertal 2022. »Daraufhin wollte
jeder in der Familie meines Mannes und
auch im Verband, dass meine Stute doch
noch ein Fohlen bekommt«, erzählt Johanna
belustigt. »Alle meinten, dass man
bei so einem guten Pferd unbedingt eine
Nachzucht braucht. Vor allem, da Alinas
Vater auch einen Namen hatte: Monaco
Nero. Der Hengst entstammte einer
sehr guten Linie.« Johannas Mann und
ihr Schwiegervater nehmen die Mission
Fohlen schließlich in die Hand und fahren
zur Besamungsklinik nach Kärnten. »Da
habe ich erst erfahren, dass das Besamen
von Pferden heute normal ist. Außer bei
Norikern und Haflingern gibt es kaum
noch Natursprünge.« Bei Alina klappt es
in Kärnten auf Anhieb. »Jetzt heißt es nur
noch, auf das Ergebnis warten. Wenn alles
glatt läuft, stehen ab Mai gleich drei
Pferde in unserem Kuhstall.«
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Vor bald 100 Jahren erwarb Max Binder ein Grundstück hoch oben am Berg und startete mit dem Bau der
ersten „Gerlosstein Hütte“. Ein Projekt, das damals wie heute die gesamte Familie einte. Vier Generationen,
ein Ziel. Vom ersten Skifahrer bis zu FIS Rennen. Von der kleinen Hütte zum 3*Berghotel.
Die Kachelofenstube ist noch im Originalzustand,
genauso wie die Romantikhütten-Zimmer
und auch im Barbereich
ist die Zeit scheinbar stehen
geblieben. Dabei sind seit der Errichtung
der Gerlosstein Hütte bald 100 Jahre
vergangen. Es war 1926, als Max Binder
mit großer Weitsicht ein Grundstück
hoch oben auf 1.700 Metern erwarb.
Für manche war es wohl unverständlich,
vor allem, als er, unterstützt von seiner
Familie, mit dem Bau einer Hütte startete.
Das Holz wurde im Wald gesägt und
gehackt. Reine Handarbeit. Sämtliche
Möbel mussten hinaufgetragen werden,
auf einem schmalen Pfad. Von einem
Weg oder gar einer Straße war man
damals weit entfernt. Wieso sollte es Derartiges
auch dort oben in der Bergwelt
geben? Urlauber waren zu der Zeit eine
Seltenheit, das Wort Fremdenverkehr
hatte kaum eine Bedeutung. Max Binder
war diesbezüglich ein Vordenker, ein
Visionär, und seine Familie stand hinter
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Wir bedanken uns herzlich
bei den Firmen.
ihm: seine Frau und die sieben gemeinsamen
Kinder.
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Die raumhohen Fenster geben den Blick
nach draußen frei. Natur pur. Die tiefgrünen
Wipfel der Tannen und Fichten
ragen nach oben wie ein grünes Meer.
Dahinter das Tal. Wie ein Fluss schlängelt
es sich in die Ferne, rechts und links
begrenzt durch die Bergwelt. Aussichtsgenuss
des Panoramasaals. »Der
Weitblick ist sicher eines der Highlights.
Ringsum die Zillertaler Natur. Grüne
Almwiesen im Sommer, traumhafte Skipisten
im Winter. Ganz abgesehen von
den vielen Freizeitmöglichkeiten, die wir
inzwischen ringsum haben. Klettersteig,
Flying Fox, Kneippanlage, Almspielplatz,
Streichelzoo, Familienskigebiet, Rodelbahn,
Snowtubing, Skitourenrouten«,
erklärt Rupert Binder, Max Binders Enkel.
Der traditionsreiche Familienbetrieb wird
inzwischen von der dritten und vierten
Generation geführt. Wobei sich die
ursprünglich einfache Hütte vor allem
dank Herma und Wilfried Binder, einem
von Max Söhnen, zu einem stattlichen
Betrieb entwickelte. Durch den einstigen
Hainzenberger Bürgermeister kamen zur
Gerlosstein Hütte nämlich das Alpenwohlfühlhotel
Dörflwirt, das heute Maximilian
Binder führt, und der Hainzenbergerhof
hinzu. Nicht zu vergessen das
1976 erbaute Sonnenstüberl Arbiskogel,
das seit über 30 Jahren die leidenschaftliche
Handschrift von Ruperts Frau Gerda
trägt und inzwischen genauso wie das
Berghotel Gerlosstein von Christina und
Martin Pfluger übernommen wurde. »Wir
leben bei allen Betrieben, vor allem hier
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Austria Edition.
auf der Gerlosstein Hütte, die Philosophie
von Max weiter, legen selbst Hand
an.« In der Küche kreiert Rupert mit einer
seiner Töchter frische Köstlichkeiten. Ripperl.
Kaiserschmarrn. Wildspezialitäten,
für die die Gerlosstein Hütte berühmt
ist, und natürlich die beliebten riesigen
Knödel. Selbst die zahlreichen Schnäpse
werden so wie einst selbst gebrannt.
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DIE HÜTTE LEBT WEITER
Auch die anfangs einfache Gerlosstein
Hütte entwickelte sich weiter. Mit den Jahren
entstand daraus ein Gasthof, aus dem
Gasthof wurde ein Hotel. An die ersten
Skifahrer, die sich ihre Piste mit den Skiern
noch selbst präparierten, erinnern noch
Erzählungen. Inzwischen fanden hier
heroben schon FIS Rennen statt. Auch
wenn sich viel veränderte, einiges blieb
doch gleich. So liefert etwa die Quelle,
von der Max Binder einst eine Holzleitung
zur Hütte legte, bis heute bestes
Zillertaler Trinkwasser. Genau genommen
SEIT 1926
existiert sogar die ehemalige Gerlosstein
Hütte noch, integriert in das Berghotel.
Und genauso bodenständig, herzlich
und gastfreundlich wie damals wird der
Familienbetrieb bis in diese Tage von den
Nachkommen geführt. Den Blick mit Stolz
in Richtung 2026 gerichtet, wenn es heißt
- 100 Jahre Gerlosstein Hütte.
Verbrauch: 5,5-6,4 l/100 km. CO 2
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Farbe bekennen
Das Logo im Vorhang, das gesamte Interieur in einem speziellen
Farbton, die Schlafcouch in der Sondergröße. Bei
Raumausstatter Wieland mit Sitz in Brixlegg verwandelt
sich das Einrichten in einen Besuch im Schlaraffenland.
Dank eigenem Möbelbau sind Maßanfertigungen und
individuellste Sonderwünsche möglich.
Foto: FOTOKARUSSELL MELANIE
Außergewöhnliche Naturtapeten aus
Heu oder bequeme Ohrensessel in metallisch
glänzendem Gelb und Blau. Interieur-Highlights
mit AHA-Effekt. »Vor
allem in der Hotellerie ist Individualität
gefragt. Zum einen herrscht meist Platzmangel
- ein Zimmer soll oftmals Schlafen
und Wohnen vereinen. Zum anderen gilt
es, mit seinem Look hervorzustechen, das
Interieur in einen Spiegel der Unternehmensphilosophie
zu verwandeln. Anforderungen,
die Standardprodukte selten
erfüllen«, so Bianca Wieland, Geschäftsführerin
von Raumausstattung Wieland.
Neben der klassischen Raumausstattung
vom Vorhang bis hin zum Bett erfüllt
Bianca Wieland mit ihrem Team Sonderwünsche
rund ums Einrichten. Möbel
werden bei Bedarf direkt in Brixlegg a-
daptiert oder millimetergenau gefertigt.
So wird aus einer herkömmlichen Couch
schon einmal eine Schlafcouch, erstrahlt
der Vorhang in den Unternehmensfarben
samt Logo.
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Fotos: SHOOTANDSTYLE.COM
»Zur Erfüllung unserer Kundensonderwünsche
arbeiten wir unter anderem
mit heimischen Tischlern und Kunstschmieden
zusammen«, erläutert Bianca
Wieland, die auch Interieurkonzepte erstellt.
»Ich nutze sehr gern Farben, wie
etwa bei den beiden Ohrensesseln.
Farben ermöglichen eine individuelle
Handschrift, heben ein Haus aus der
Masse hervor. Und auch Teppichfliesen
begeistern mich ebenso wie unsere
Kunden. Ein äußerst praktischer Trend.
Neben den unzähligen Designmöglichkeiten
muss bei einem Fleck nicht
der gesamte Teppich, sondern nur die
einzelne Fliese ausgetauscht werden.
Unkompliziert und schnell.« Neben
Hotels und Gastrobetrieben ist das Wieland-Team
auch für den öffentlichen
Bereich im Einsatz. So tragen die Bibliothek
in Innsbruck und das Haus der
Musik die Handschrift des Brixlegger
Unternehmens.
In Zusammenarbeit mit:
Immer dieses Drama -Lama
Rosa Stöckelschuhe, die Sonnenbrille cool
in der lockigen Föhnfrisur, ein knuffig-brauner
Stummelschwanz. Es könnte ja so stylisch
sein, das Drama-Lama, wäre da nicht
Ausʼn Leben
Die zehnjährige Sina zeichnet für ihr Leben gern. Als sie fünf Avatare kreiert, hinter denen weitaus
mehr als nur lustige Figuren stecken, kommt ihre Mama, Psychologin Caroline Wanner, auf den
Plan, darauf aufbauend ein Buch zu schreiben. Das Ergebnis ist ein Ratgeber für Eltern und Kinder,
in dem das Lama schon einmal so richtig Drama macht und aus einem Elefanten ein Elefad wird.
TEXT: Adriane Gamper FOTOS: GPhoto / Puck Sophie Elsendoorn
dieser Gesichtsausdruck. Drama pur. Vor
allem am frühen Morgen. Das ist seine Zeit.
Da schreit es, spuckt und stolziert in Monas
Zimmer herum. Mona selbst findet ihr
Drama-Lama einfach nur doof. Vor allem,
wenn es plötzlich in der Schule auftaucht,
auf der Schulter der Lehrerin sitzt oder auf
Monas Heft kackt. Dass das Drama-Lama
72
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Zillachtolarin 73
»Am liebsten zeichne ich am
Abend in meinem Zimmer. Da
vergesse ich komplett die Zeit.«
Sina,
Fügenberg
login mit dem Behandlungsschwerpunkt
Ängste und Depressionen. Sie beginnt, Texte
zu den Figuren zu schreiben. Das Ergebnis
ist ein Ratgeber für Eltern und Kinder
über den Umgang mit herausfordernden
Alltags-Situationen. »So wie bei der Klobra,
die in der Toilette lebt. Sie entstand durch
die Erzählung einer Freundin über in Australien
lebende Schlangen und einen Dokumentarfilm
über Tiere im amerikanischen
Abwassersystem. Zwei Geschichten, die
zu einer Angst verschmolzen - der Klobra.«
Dank der Klobra wuchs in Sina eine große
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Wir geben
alternativer
Energie eine
Bühne.
»Da waren sie also diese fünf Figuren und
ich dachte bei mir, die sind so super, daraus
mache ich eine Geschichte. Weil sie
einfach für unseren Alltag stehen.« Nicht
nur für ihren, wie Caroline weiß, ist Wahl-
Fügenbergerin doch selbstständige Psychonoch
vier Freunde hat, macht die Sache
für Mona nicht weniger anstrengend. Der
Kino-Dino. Der Elefad. Die Kleckermatzekatze.
Die Klobra. »Ich mag sie alle, aber
das Drama-Lama ist meine Lieblingsfigur.«
Sina sitzt am Küchentisch. Das Buch
»Mona und die fabulösen Fünf« vor sich
am Tisch. Ihr Buch. Die Zehnjährige ist die
Erfinderin der Figuren, hat sie gezeichnet,
ihnen ihre Persönlichkeit und die Namen
verliehen. »Sina war als kleines Kind immer
sehr zurückhaltend, konnte ihre Gefühle
schwer mit Worten ausdrücken, dafür hatte
sie immer ein Bild im Kopf und das hat
sie mir dann gezeichnet. Es war unser Weg,
damit ich ihre kleine Welt verstehe. Ja, und
irgendwann waren da diese fünf Figuren.
Fünf Avatare, die allesamt für Gefühle, für
herausfordernde Situationen in Sinas Leben
stehen.« Das Drama-Lama etwa für den
Stress am Morgen, der Elefad für die Langeweile.
Er taucht sehr gern nach dem Essen
auf und verführt gemeinsam mit dem Kino-
Dino zum Fernsehen oder Tabletspielen.
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Angst vor Toiletten, jeder Gang zum WC
wurde zur großen Überwindung. »Die Klobra
betrifft zumeist kleinere Kinder«, wie
Caroline erklärt. »Das wichtige ist, bei Kindern
genauso wie bei Erwachsenen, Gefühle
müssen angenommen werden. Will man
sie bei der Tür hinausschieben, bleiben sie
nur noch länger da.«
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Schnelle Skizzen am Einkaufszettel, stundenlang
abtauchen in eine Welt aus Pinsel
und Farben, auf Leinwänden neue Welten
kreieren. Eine Leidenschaft, die Sina von
ihrem Papa geerbt hat. Der große Skizzenblock
ist schon fast wieder voll, wie das
Mädchen erzählt – mit dem charmanten
Hinweis an seine Mama, dass es sich einen
neuen wünscht. Sinas Zimmer ist längst
zu ihrem Atelier geworden. Die meisten
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Aus halb wurde ganz
Normalerweise erfüllt die Aschauer Möbeltischlerei Hofer die Wohnträume ihrer
Kunden. 2022 erfüllte sich die Unternehmerfamilie selbst einen Bürotraum. Der
ursprüngliche Halbstock des Bestands wurde zu einem vollen Stockwerk ausgebaut
und auch der Schauraum erlebt ein komplettes Make-over.
Werke entstehen mit Acrylfarben, genauso
malt sie aber am iPad. Wobei sie durchaus
kritisch mit ihren Kreationen umgeht. »Als
ich erfuhr, dass ein Verlag unser Buch drucken
will, habe ich alle meine Avatare noch
einmal neu gezeichnet. Sie gefielen mir
nicht mehr so richtig.« Dass sie später einmal
»irgendetwas mit Zeichnen« machen
möchte, überrascht nicht. Bis dorthin zeichnet
Sina weiter, kreiert ihre eigene Welt und
schmökert gemeinsam mit ihrer Mama
schon einmal am Abend im eigenen Buch,
das Anfang September 2022 erschien.
»Als die ersten 200 Exemplare mit der Post
geliefert wurden, war das ein echter Wow-
Effekt«, ist Caroline immer noch begeistert.
Und so manches Mal sind da auch schon
Gedanken an weitere gemeinsame Werke.
Davor warten auf die beiden aber die ersten
Lesungen, sogar auf der Leipziger Buchmesse
werden sie im April aus ihrem Buch
vorlesen.
»Wir haben ursprünglich ganz klein mit
unserer Werkstatt begonnen. Das war
1997. Schließlich folgte im hinteren Bereich
ein Anbau, die Tischlerei wurde vergrößert.
2013 entstand der Zubau für die
Küchenausstellung. Nun setzten wir einen
weiteren großen Schritt«, erzählt die Seniorchefin
Annemarie Hofer. Mehr Platz,
so war das Ziel, welches das Bestandsgebäude
nach oben wachsen ließ. Der Halbstock
wurde in ein vollwertiges Stockwerk
umgebaut. Die einstige Familienküche im
Erdgeschoss wich dem Büro und wanderte
in die neue obere Etage. Letztlich verwandelt
sich der gesamte untere Stock in
ein reines Firmenareal, während die Seni-
orchefs in ihren Wohnbereich in dem neu
entstandenen oberen Areal übersiedeln.
Rund ein halbes Jahr dauern die Bauarbeiten,
die äußerlich ein klares Bekenntnis
zu regionalen Partnern und heimischen
Baustoffen abgeben. So erhielt das
Haus innerhalb von nur drei Wochen ein
holziges Make-over in Form einer Außen-
Grenzenloser Holzbau
GmbH
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FOTO: Tischlerei & Küchenstudio Hofer
»Mehr Platz, um Wohntrends noch erlebbarer
zu machen, das war unser Ziel.«
Christoph Hofer,
Möbeltischlerei Hofer, Aschau
Wir bedanken uns herzlich
bei den ausführenden Firmen.
fassade. Das Dach wurde an der Seite
durch einen zusätzlichen Giebel angehoben,
für mehr Raumhöhe im Inneren. Der
Umbau ist die Basis für die Weiterentwicklung
des Betriebs unter Christoph Hofer,
der einst mit 18 der jüngste Tischlermeister
Österreichs war und 2022 den Betrieb
von seinen Eltern übernahm.
VERSCHWINDENDE KÜCHEN
»Durch den Umbau haben wir jetzt mehr
Platz für unsere Aussteller und die neuesten
Wohntrends. Denn dem Sehen,
Angreifen und Ausprobieren kommt beim
Einrichten eine große Bedeutung zu. Ein
Katalog, ein Foto, eine Homepageseite
können nie das Gefühl vermitteln, das entsteht,
wenn man zum Beispiel mitten in
einer Küche steht. Vor allem, da wir nicht
einzelne Möbelstücke, sondern komplette
Raumkonzepte entwerfen – vom
Lichtsystem über Vorhänge und Polsterstoffe
ist das Erleben ein entscheidender
Punkt«, erläutert Inhaber Christoph Hofer.
Im Rahmen des Umbaus wurde auch im
Schauraum die Küchengestaltung komplett
erneuert. Eine Küche am neuesten
Stand zog in den eingeschossigen Glaszubau
ein. Den neuesten Trend bildet
dabei eine Küchenzeile samt Arbeitsbereich,
Spüle und Co, die auf Knopfdruck
durch Einschubtüren komplett verschwindet
und so ein Wohnfeeling aufkommen
lässt. Im Frühjahr 2023 wird der Umbau
fortgesetzt. Dann soll ein neues Büro im
Anschluss an den Schauraum entstehen,
wobei Ausstellungsfläche und Büroräumlichkeiten
harmonisch ineinander übergehen
sollen.
Kontakt
Möbelhandel u. Tischlerei
Christoph Hofer
Radweg 3
6274 Aschau
T 05282 4874
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Gondel der Ahornbahn eingerichteten extravaganten
Wohnzimmer galt es schließlich, innerhalb
kürzester Zeit zu überzeugen. Denn
der Auftritt der Speaker war auf die Dauer
einer Gondelfahrt begrenzt. Die Übertragung
des einzigartigen Events erfolgte via Webstream
über gastrojam.com, Puls4, Kronehit und
Magenta TV.
Insa Tol
Gondel -Slam 2022
Über 50 Speaker. 36 individuelle Gondel-Pitches. Ein Wohnzimmer in einer Gondel als Speakerplattform.
Was anfangs nach einer verrückten Idee klang, entpuppte sich im Oktober 2022 als großer
Erfolg. Die größte Gondel des Landes, die Gondel der Ahornbahn in Mayrhofen, wurde zum
Schauplatz eines einzigartigen Speaking-Events. Elevator-Pitch statt Gondel-Pitch.
TEXT: Adriane Gamper FOTO: Stefan J. Wolf
Es war ein Geistesblitz, wie es Gondel-
Slam-Initiator Daniel Stock beschreibt,
der ihn ein einzigartiges Event kreieren
ließ. Slammen in der Gondel, genauer
gesagt in der größten Österreichs. Unter
dem Motto „Gemeinsam geht´s bergauf,
wir sitzen alle in derselben Gondel!“
widmeten sich Speaker den Themenschwerpunkten
„Mitarbeiter“ und „Junge
Generation“. Lösungswege aufzeigen,
Perspektiven eröffnen, Handlungs- und
Denkanstöße geben, war das hohe Ziel
der Veranstaltung. Vor allem, da die Herausforderungen
in der Tourismusbranche
in den vergangenen Jahren um ein
Vielfaches komplexer und tiefgreifender
geworden sind, erhielt das einzigartige
Event von allen Seiten große Aufmerksamkeit.
Redner, Experten sowie Branchenkenner
reisten aus ganz Österreich
und Deutschland an. Im eigens in der
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Besonders erfreut zeigt sich Initiator und
Gastgeber Daniel Stock über hohe Diversität
der Gäste in der Gondel. Neben politischen
Vertretern der Bundesregierung wie
Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky,
Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm
und Wirtschaftsvertreter Franz Hörl fanden
sich spannende Impulsgeber wie Bestsellerautor
Lars Amend, Bundesschulsprecherin
Flora Schmudermayer, Österreichs jüngste
Haubenköchin Viktoria Fahringer, Rhetorikexperte
René Borbonus, Ex-Stuntfrau Miriam
Höller, Unternehmerlegende Leo Hillinger,
Autor und Redner Samuel Koch und nicht zuletzt
Medien-Bekanntheiten wie Amira und
Oliver Pocher. Neben Digitalisierung, Unternehmenskultur
und Nachhaltigkeit, Aus- und
Weiterbildung sowie Wertschätzung für Gäste
und Mitarbeiter drehten sich die Beiträge
um das breite Themenspektrum „Zukunft der
Regionen“. Sagenhafte 70.000 Zuseher verfolgten
über den Tag verteilt die Gondel-Talks.
An die 2.000 Personen kamen sogar direkt
zur Talstation der Ahornbahn, wo eine Netzwerk-Wiese
mit großer LED-Wall und Silent-
Kopfhörern sowie eine Entertainment-Bühne
aufgebaut war.
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Nostalgie aus
den Alpen
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Bester Nachwuchs-Elektriker
Der Zillertaler Lukas Heim zeigte im Herbst 2022 beim Lehrlingswettbewerb
Tyrolskills im Bereich Elektrotechnik groß auf. Er verwies seine sieben Mitstreiter
auf die hinteren Plätze und begeisterte mit seinem Können
Kabelkanäle anhand eines Schaltplans bereitstellen,
Installationsrohre zurechtschneiden,
einen Schaltschrank mit FI-Schalter installieren,
Lampen, Lichtschalter, Steckdosen und
eine Lampensteuerung anbringen und zu
guter Letzt alles an den Stromkreislauf anschließen.
Eine Großaufgabe, der sich acht
Nachwuchs-Elektriker bei den Tirolskills vergangenen
September stellten. Ganze sechs
Stunden hatten die Lehrlinge Zeit, ihr Wissen
in den Bereichen Elektro-, Gebäude- und Energietechnik
praktisch anzuwenden. Die Fachjury
war dabei genauso von den Leistungen
begeistert wie die zahlreichen Zuseher. Stolz
konnte schließlich Lukas Heim, der in Mayrhofen
bei Elektro Lechner seine Ausbildung
absolviert, die begehrte Trophäe mit nach
Hause nehmen. Und nicht nur das: Als Sieger
erhielt er zudem einen 55“ Flat TV. Auch qualifizierte
er sich durch seine herausragende
Leistung für den Bundeslehrlingswettbewerb.
Besonders stolz zeigten sich natürlich seine
Arbeitskollegen und Firmenchefin Rosmarie
Lechner, die ihrem ausgezeichneten Lehrling
herzlich gratulierte.
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPhoto / Günther Fankhauser, Die Fotografen
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FOTO: Mayrhofner Bergbahnen
Mountopolis,
die Erlebniswelt der Mayrhofner Bergbahnen
Eingerahmt von mächtigen Dreitausendern warten am Ahorn und Penken in
Mayrhofen auf 142 Pistenkilometern und 60 modernen Anlagen sportliche
Herausforderungen sowie auch gemütliche Abfahrten.
Angefangen von der Harakiri, dem steilsten
Pistenerlebnis Österreichs mit 78 %
Gefälle, dem RennParadies Unterberg,
der BlackAttack mit der SkiMovie Strecke
am Penken bis hin zur AlbertAdler
Tour am Ahorn, dem FunRide Ahorn,
dem Rodelspaß PistenBock oder der
WhiteLounge SchneeBar – Pistenspaß ist
hier garantiert!
Wer es gemütlich mag, findet an den
WinterWanderWegen am Penken und
Ahorn Erholung. Der WinterWander-
Weg Penken von der Bergstation der
Kombibahn bis zum Penkenjoch besticht
mit einer atemberaubenden Aussicht auf
den gegenüberliegenden Ahorn.
Am Ahorn führt dich der Winter
WanderWeg Ahorn von der Bergstation
der Ahornbahn, vorbei an
der AussichtsPlattform Zillertal bis
hin zur FalknerOase, wo die Greifvögel
der AdlerBühne Ahorn ihre
Winterheimat haben. Auch der Winter
WanderWeg Filzenkogel verspricht
ein einzigartiges Bergerlebnis mit
atemberaubenden Ausblicken auf die
Zillertaler Alpen und dem Eintrag ins
Gipfelbuch auf 2.227 Metern.
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Kontakt
Mayrhofner Bergbahnen
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T 05285 62277
M info@mayrhofner-bergbahnen.com
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Zwanzig Jahre Hüttengeschichte
Im Herzen der Zillertal Arena liegt die Kreithütte mit dem liebevollen Beinamen »kleine Rosenalm«.
Als Elisabeth Kriegner und Erwin Wagner 2002 die Alm übernehmen, steht dort nur ein kleines
Holzhäuschen. Ein Brand, eine große Gastroleidenschaft und etliche Neu-, Um- und Ausbauten
ließen ein kulinarisches Genussreich auf 1.704 Metern entstehen.
Helles Holz, lila Lichtakzente, Stühle im
markanten Tiroler Gasthauslook. Im Kachelofen
lodert das Feuer. Die Kreithütte
überzeugt in ihrem Inneren mit einem
luftig-leichten modernen Tirolerstil.
Überall gibt es liebevolle Details zu entdecken
wie klassische Sprossenfenster,
umrahmt von weißen Vorhängen, auf
denen sich rote Hirsche tummeln. »Uns
war es wichtig, dieses Wohlige, das die
kleine Holzhütte einst ausstrahlte, trotz
der ganzen Umbauten zu erhalten. Diese
Gemütlichkeit und Wärme.« Die kleine
Holzhütte, von der Elisabeth Kriegner
spricht, war vor etwa 55 Jahren errichtet
Fotos: GPHOTO / Thomas Eberharter
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überrascht MariPopBeauty im Mari Pop Hotel in Ried im Zillertal. Massagen. Facials. Bodypeeling. Bodywraps.
Take a Bath. Als Krönung wartet perfect match auf Einheimische genauso wie auf Hotelgäste.
worden. Ein Almausschank für die ersten
Skifahrer. 2002 übernahmen Elisabeth
Kriegner und Erwin Wagner die »kleine
Rosenalm«. Das Erbe von Elisabeths verunglückten
Eltern. »Unsere Familie ist seit
1968 im Tourismus aktiv. Die Liebe zur
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Kreithütte - Fam. Kriegner-Wagner
Rohrberg 130a
6280 Rohrberg
T +43 664 321 3663
M info@kreithuette.at
W www.kreithuette.at
Gästebewirtung liegt uns allen im Blut.
Auch unsere Kinder Lisa Hermine und
Daniel sind inzwischen mit voller Leidenschaft
dabei.« Eine Leidenschaft, die Elisabeth
und ihren Erwin nicht aufgeben
ließ, als die Kreithütte 2008 infolge eines
Kurzschlusses bis auf den Ziegelkamin
komplett abbrannte. Das Gebäude wurde
wieder aufgebaut und seither ständig
erweitert und vergrößert. »Die meisten
und größten Veränderungen passierten
jedoch in den letzten zwei Jahren«, so
Lisa Hermine.
EINE TERRASSE AUF DER TERRASSE
Auf der einen Seite die Zillertaler Alpen.
Der 2.767 Meter hohe Tristner, die Ahornspitze
mit ihren imposanten 2.973 Metern,
die drei Grienbergspitzen. Die Kreithütte
selbst liegt eingebettet in einem
Ausläufer der Kitzbüheler Alpen mit dem
Kreuzjoch als höchstem Berg. Ein Panorama,
das man am besten auf der Terrasse
der kleinen Almrose genießt. Oder noch
besser auf der leicht erhöhten »Bühne«.
Eine zweite Terrasse, eine Chillarea, aufgesetzt
auf den eigentlichen Freibereich.
Eine der Neuerungen, die in der letzten
Saison hinzukamen. »Der Vorplatz unserer
Hütte wurde komplett erneuert und
stark vergrößert. Der Garten ringsum kinderwagentauglich
gestaltet. Heute haben
wir im Freien an die 400 Sitzplätze, dazu
kommen im Inneren noch einmal 120. In
den Anfängen fanden gerade einmal 50
Personen in der Kreithütte Platz. Auch
unser Speisenangebot hat sich stark verändert.
Gab es früher als Hochgenuss ein
Speckbrot, kochen wir heute richtig auf«,
erklärt Erwin und empfiehlt sogleich die
perfekte Kulinarik zum Gipfelblick. Kaiserschmarrn.
»Der dauert aber bei uns
schon einmal etwas länger, weil er einzeln
in der Pfanne frisch herausgelassen wird.«
Kulinarische Tradition auf der Kreithütte.
Ein Rohleinenhandschuh und wirkstarke
Essenzen sind die Zutaten für Linen Glove
dry body scrub. Es kribbelt leicht. Energiekick
pur. Der Körper fühlt sich herrlich
frisch an, von der zarten Haut nach dem
aktivierenden Ganzkörperpeeling ganz zu
schweigen. Die Blut- und Lymphzirkulation
wird verbessert, der Stoffwechsel unterstützt,
wie auf der Homepage zu lesen
ist. Das Gefühl ist auf jeden Fall einmalig.
Jetzt heißt es wählen. Welcher Bodywrap
darf es sein? Extra Portion Feuchtigkeit,
sanfte Erholung, jugendliche Schönheit
oder alpine Naturkraft? Peeling und Body
wrap – zwei aufeinander abgestimmte
Behandlungen in einem Paket. Eines der
Spezialangebote im MariPopBeauty des
Mari Pop Hotels. Kosmetikbehandlungen
und Massagen, so einzigartig wie die
Kunden, denen Christina, Valentina und
Johanna ein Rundumprogramm für die
perfekte #metime bieten. Professionelle
Treatments mit hoch konzentrierten Hautpflegeprodukten,
individuell abgestimmt.
»Wobei wir uns bei den verwendeten
Produkten an der Philosophie des Hotels
orientieren. Zertifizierte Naturkosmetik
vom Team Dr. Joseph Natural Cosmetics
kommt etwa bei den Gesichtsbehandlungen
zum Einsatz. Nachhaltig, natürlich.
Die Behandlungen selbst stimmen wir
ganz auf die Kunden ab. Durch ein persönliches
Gespräch, bei dem die Wünsche
und Bedürfnisse eruiert werden, wird
vor Ort die perfekte Behandlung gewählt«,
erklären Christina und Valentina. Individualität,
die bei den Kosmetikbehandlungen
ebenso wie bei den Massagen auf ein
vielfältiges exklusives Angebot stößt. So
warten Spezialmassagen mit Kräuterstempel
und Hot Stones genauso wie Inner
Balance Chakra Treatments. Selbst für
Kinder und Männer gibt es eigens abgestimmte
Behandlungen oder aber die Kids
vergnügen sich im großen Spielbereich,
während Mama sich verwöhnen lässt.
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Sportlach
Kick für Kick
Mitte November 2022 trat die Rohrbergerin Jenny Pfund in Antalya
bei der Kickbox-Europameisterschaft an. Dem voraus gingen
harte Monate. Vier- bis sechsmal die Woche Training, ein strikter
Ernährungsplan und dann, am Höhepunkt der Vorbereitungen, ein
Einriss am Innenband des Knies.
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Simon Lanzinger
»Ich hatte mich für die Europameisterschaft
in Antalya qualifiziert. Aus
taktischen Gründen sollte ich in der
Gewichtsklasse bis 55 Kilo starten. Eine
Klasse niedriger als normal. Das hieß
für mich, an die fünf Kilo abzunehmen.«
Es ist Anfang August, als die Rohrbergerin
Jenny Pfund die Herausforderung
annimmt. Eineinhalb Stunden Training,
vier- bis sechsmal die Woche, dazu Massagen
und ein strikter Ernährungsplan,
um die Gewichtsklasse zu erreichen.
»Die größte Challenge war sicher das
Abnehmen, ohne an Kraft zu verlieren.
Das hieß Fett abzubauen, aber keine
Muskeln.« Jenny stellt mit ihrem Athletik-Trainer
Armin Wierer von »Plan B«
ihre Ernährung und das Training entsprechend
um, alles läuft nach Plan. Sie verliert
an Gewicht, der Trainingsplan passt
optimal. Dann, elf Wochen vor der EM,
passiert es. Die 32-Jährige zieht gerade
ihr normales Fitnesstraining durch, als sie
sich ihr Knie verdreht. »Ich wusste sofort,
dass mit einem der Bänder etwas nicht
stimmt. Es war leider nicht meine erste
Verletzung. Meine einzige Hoffnung war,
dass nichts durchgerissen ist.«
DAS COMEBACK
»Meine Mama hat früher Judo betrieben.
So kam ich als Kind zu einem Probetraining,
aber der Sport war nicht meins.
Mein Bruder war es, der immer schon
Kickboxen wollte, aber meine Eltern fanden
den Sport zu brutal und meldeten
uns beim Kinderkarate an. Was sie erst
98
Zillachtolarin
Zillachtolarin 99
»Noch einmal eine Medaille bei
einem Großevent erzielen, das ist
mein Traum.«
Jenny Pfund,
Rohrberg
nicht wussten, die Kampfmannschaft des
Kinderkarates praktizierte das klassische
Kickboxen«, erzählt Jenny heute noch
belustig. Die Geschwister kämpfen sich
beide nach oben, erzielen Staatsmeistertitel
– einmal sogar im Team. Jenny
ist damals gerade einmal 14 und landet
daraufhin in der Nationalmannschaft.
Während ihr Bruder mit etwa 16 aufhört,
gibt sie weiter Gas. Dreimal holt sie sich
WM-Gold bei den Junioren, zweimal im
Einzel einmal im Team. Sie ist 21, als sie
aus gesundheitlichen Gründen aufhören
muss. Eine Fehlstellung in beiden Knien
macht ihr zunehmend Schwierigkeiten.
Der Beruf rückt in den Vordergrund; bis
sie sich mit 24 die Knie operieren lässt,
ist an Kickboxen vorerst nicht mehr zu
denken. »Bei der Physiotherapie und
dem folgenden Aufbautraining wurde
mir bewusst, dass ich wieder Kickboxen
könnte. Vor allem mein damaliger Fitnesstrainer
Michael Kuen vom Inmotion Fit-
nessstudio Fügen trieb mich voran, zeigte
mir im Zuge meines Aufbautrainings vor
und nach den OPs einen möglichen Weg
für ein Kickbox-Comeback auf.« Vor fünf
Jahren ist es so weit. Jenny startet durch,
will es noch einmal wissen. »Es ist das
Gesamtpaket, das mir gefällt. Das vielseitige
Training, die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln,
die Community. Kickboxen
ist auch längst nicht so brutal, wie
manche glauben, zumindest die Variante,
die ich betreibe. Man passt durchaus aufeinander
auf. Nichtsdestotrotz muss man
einstecken können, blaue Flecken sind
normal und vor zwei Monaten habe ich
durch Unachtsamkeit ein blaues Auge
ausgefasst.«
DER BLICK NACH VORN
Es ist ein Innenbandeinriss, wie Jenny
kurz nach ihrer Trainingsverletzung im
September 2022, mitten in der EM-Vorbereitung,
erfährt. »Im ersten Moment
tauchte der Gedanke auf, dass jetzt alles
vorbei ist. An normales Training war nicht
mehr zu denken. Dazu fiel der Ausdauersport
weg, genau jetzt, wo ich abnehmen
sollte. Doch nach dem ersten Schock
blickte ich nach vorne. So schnell lasse
ich mich von so etwas nicht unterkriegen.«
Die Rohrbergerin stürzt sich ins Tun.
Wo ein Wille, da ein Weg wird zu ihrem
Mantra. Cheatdays, Schummeltage beim
Essen, werden nahezu ganz gestrichen.
Die 70er-Feier ihrer Schwiegermama ist
eine der wenigen Ausnahmen. Mit ihrem
Kickboxtrainer, dem zweifachen WAKO
Pro Weltmeister Michael Kruckenhauser,
wird intensiv am Boxen gefeilt, während
sie das Team von Physio Keijzer und Athletik-Trainer
Armin mit extra Massagen,
Zusatz-Physioeinheiten und einem Spezial-Training
wieder ins Rennen bringen.
Am 11. November ist sie in Antalya in
Topform. Jeder Kampf dauert dreimal
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Zillachtolarin 101
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zwei Minuten, mit je einer einminütigen Pause.
»Das Achtelfinale gegen eine Spanierin konnte
ich am ersten Tag klar gewinnen. In dem entscheidenden
Kampf um eine Medaille war ich die
gesamte Zeit von den Punkten her leicht vorne.
Meine Gegnerin hatte etliche Verfehlungen,
bekam allerdings nur eine offizielle Verwarnung
und damit auch keine Abzüge. Bis zum Schluss
war es spannend und dann, in den letzten Sekunden,
verlor ich denkbar unglücklich um nur einen
Punkt.« Jenny erreicht den fünften Platz. Es wäre
mehr möglich gewesen, wie sie resümiert und
gleichzeitig nach vorne blickt. Über den Winter
geht es in eine Übergangs- und Aufbauphase. Skifahren
und Skitouren gehen als Ausgleichssport.
Die nächste Turniersaison startet im Februar. Im
März wartet der große Weltcup »Austrian Classics«
in Innsbruck. »Bei einem Großereignis noch
einmal eine Medaille zu gewinnen, das wäre es.
Am Stockerl ganz oben stehen, das wäre natürlich
das Größte und auch ein Heim-Weltcupsieg in
Innsbruck kommenden Herbst wäre ein Traum.«
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Augen
Blicke
F R I S I E R S A L O N
Ramsau
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Innsbruck / Linz
B A R B E R
Ramsau / Velden /
Salzburg
102 Zillachtolarin
Zillachtolarin 103
Individualität
im Sitzen und Liegen
Erholsam schlafen, das ist das A und O für einen gelungenen Urlaub. Daher setzen laufend mehr
Hoteliers auf höchste Bettenqualität. Immer öfter fällt dabei die Wahl auf Tiroler Boxspringbetten. Erdacht
und gefertigt im Zillertal von Betten Eberharter. Ein Blick zu dem Ort, an dem Traumwelten entstehen.
Die Prinzessin auf der Erbse hätte ihre
größte Freude an dem Bettentrend, der
derzeit die Hotellerie erobert. Hochwertiger
und höher sind die beiden Schlagworte,
wenn es um die Matratzen für das
perfekte Urlaubsbett geht. Dem Gast den
optimalen Schlafkomfort bieten ist dabei
das neue Credo. »Wohnen als Gesamtes
und vor allem Schlafen wird ein immer
höherer Stellenwert beigemessen. Die
eigenen vier Wände in eine Wohlfühloase
zu verwandeln, ist das Ziel unserer Zeit.
Die Bedeutung eines guten, gesunden
Schlafs für das Allgemeinbefinden wird
erkannt und dementsprechend auch gehandelt«,
erläutert Roman Eberharter von
Betten Eberharter und ergänzt: »Wer zu
Hause gut schläft, hat natürlich auch hohe
Erwartungen an sein Urlaubsbett, und so
war der Hoteltrend hin zu hochwertigem
Schlafkomfort nur eine Frage der Zeit.«
Die großen Themen in dem Zusammenhang
sind individuelle Gesamtkonzepte
und Boxspringbetten.
ZEITLOS ODER KNALLIG
»Es geht nicht mehr nur um das eine Bett,
sondern um den gesamten Raum. Innenarchitekten
und Gesamtplaner entwerfen
eigene Hotelwelten, die den Charakter
des Hauses widerspiegeln.« Authentizität.
Individualität. Ein eigener Stil als Wiedererkennungswert,
um sich von der Masse
abzuheben. Boxspringbetten bieten dazu
das ideale Spielfeld. »Sie liefern einen sensationellen
Schlafkomfort und bilden zu-
FOTO: dielengenfelder.at
»Da wir im Zillertal
entwerfen, polstern und
nähen, können wir optimal
auf Wünsche eingehen.«
GF Roman Eberharter,
Betten Eberharter
dem eine optische Präsenz. Die Optik ist
äußerst wandelbar, vor allem, da wir die
Boxspringbetten direkt in unserer Produktion
in Zell am Ziller herstellen. Individuelle
Wünsche und Sonderanfertigungen
können so perfekt umgesetzt werden.«
Optisch haben sich, so der Bettenexperte,
zwei Strömungen herauskristallisiert. Die
Bewegung hin zu Naturtönen und einem
zeitlosen Design auf der einen Seite, knallige
Farben, rot, grün, gelb, für moderne Akzente
auf der anderen. »Auch Fremdstoffe
können wir in unserer hauseigenen Näherei
verarbeiten, um so etwa eine Stillinie
fortzusetzen«, so Roman Eberharter, der in
seinem Unternehmen auf heimische Rohstoffe
und traditionelles Polsterhandwerk
setzt.
Neben den Boxspringbetten werden in
der Produktion in Zell am Ziller auch
Sitz- und Liegemöbel gefertigt. Individuell
bemaßt. Höchste Qualität. Detailverliebt.
»Da wir hier im Zillertal entwerfen,
polstern und nähen, können wir auf die in
der Hotellerie oftmals notwendigen Sonderanfertigungen
gezielt eingehen, schnell
reagieren und auch prompt liefern«, so der
Unternehmer. Darüber hinaus bietet der
große Schauraum in der Ramsau die Möglichkeit,
sämtliche Sitz- und Liegemöbel
zu testen. Exakt an die Wünsche und den
Stil des Hotels werden auch die Bett- und
Tischwäsche sowie flauschige Frotteeware
angepasst. Für ein harmonisches, authentisches
und einheitliches Bild und Urlaubsambiente.
Kontakt
Betten Eberharter
Talstraße 76
6284 Ramsau im Zillertal
T +43 5282/2480
M info@betten-eberharter.at
W www.betten-eberharter.at
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eine neue Startoption: den Single Race
mit fünf exklusiven Startplätzen. Gesamt
kämpften 317 Sportler in 78 Viererteams
und fünf Einzelkämpfer/innen aus ganz
Europa um den Sieg. Mit einer Gesamtzeit
von 35:25,3 Minuten schlug das Team
»Gloryfy unbreakable« alle Mitfavoriten.
Die Zuseher am Festivalgelände erlebten
einen sportlichen Wettkampf der Extraklasse
– hautnah oder live auf der Videowall.
JUBILÄUM UND PREMIERE –
DEM WETTER ZUM TROTZ
»No mercy!« Auch wenn der »Wettergott«
kein Erbarmen hatte, fiel um 12.00
Uhr der Startschuss für den legendären
Team Race sowie den ersten Single Race,
bei dem eine Athletin und vier Athleten
alleine die vier RISE&FALL-Disziplinen
meisterten und mit ihren Kräften ans
Limit gingen. Die Skibergsteiger starteten
am Parkplatz der Ahornbahn ihren Run
zuerst mit den Skiern auf dem Rücken
und wechselten dann auf der Piste der
TalAbfahrt Ahorn auf die Tourenski. Jeder
der 83 Startläufer war erleichtert, als sie
an die Paragleiter ihres Teams übergeben
durften. Die Paragleiter konnten aufgrund
der Wetterlage ihren Flug nicht absolvieren
und mussten daher in der Wechselzone
einen kurzen, aber kräfteraubenden
Lauf bewältigen. Im Anschluss ging es für
die Mountainbiker an den Start. Diese
quälten sich auf der schneebedeckten
Strecke 430 Höhenmeter bergauf und
wieder bergab. Retour im Start-/Zielbereich
angekommen übergaben sie an die
Skifahrer. Diese mussten in diesem Jahr
ausnahmsweise auch eine hochintensive
Laufstrecke auf sich nehmen und die alles
entscheidenden letzten Höhenmeter für
ihr Team meistern.
Sportlach
10. Rise & Fall in Mayrhofen
Mayrhofen, 2022: Die Legende ist zurück! »Vier Leute, ein Team, kein Erbarmen«
– diesem Ruf wurde auch die 10. Auflage vom RISE&FALL am 10. Dezember in
Mayrhofen wieder gerecht.
FOTO: GPHOTO / Tom Klocker, Christian Eberl, Thomas Eberharter, Philipp Reiter
Aufgrund der Wetterverhältnisse kam
es zu Änderungen im Wettkampfablauf
und den Disziplinen. Die Veranstaltung
bewies dennoch erneut, wie vielfältig die
Sportarten in der Ferienregion Mayrhofen-Hippach
sein können. Sommer wie
Winter, mit oder ohne Schnee – in Mayrhofen
steht der Sport zu jeder Jahreszeit
im Fokus. So zeigten auch die Organisatoren
mit der Wahl der Routen den Athleten
gegenüber kein Erbarmen. Die Paragleiter
und Skifahrer absolvierten ihre anspruchsvolle
Challenge als Laufstrecke. Neben
dem bisher klassischen Team Race gab es
bei der Jubiläumsausgabe erstmalig auch
106 Zillachtolarin
Zillachtolarin 107
Der Respekt aller Athleten vor der sportlichen
Herausforderung ist jedes Jahr riesig.
Nicht die Distanz oder die Steigung
der Strecke sind das Problem, sondern
die Intensität, mit der diese angegangen
wird. Die gesamte Strecke wird von den
Sportlern quasi im Vollsprint absolviert.
Die 78 Teams, bestehend aus jeweils
vier Athleten/innen, gingen auch diesmal
bis an ihre körperlichen Grenzen. Die
Zuschauer konnten dabei alles im Eventgelände
über eine große Videowall hautnah
miterleben.
tiroler.at/karriere
108 Zillachtolarin
Zillachtolarin 109
Bull X-Alps), Simon Oberrauner (Steirischer
Gleitschirmpilot, 3. Platz Red Bull
X-Alps), Andreas Seewald (amtierender
deutscher Welt- und Europameister im
Mountainbike Marathon), Manuel Innerhofer
(Österreichischer Staatsmeister im
Berglauf) und noch viele weitere mehr.
Die Konkurrenz war auch in diesem
Jahr groß und es zählte jede einzelne
Sekunde!
PROMINENT
BESETZTES TEILNEHMERFELD
Neben heimischen Top-Athleten/innen
wie Patric Hörhager, dem Lokalmatador
und Sieger zahlreicher RISE&FALL
Bewerbe oder der Spitzensportlerin
Stephanie Kröll (Mitglied des Österreichischen
Nationalteams Skibergsteigen
und Siegerin beim Schlegeis 3000 Trailrun),
gingen auch wieder unzählige Weltklasse-Sportler/innen
ins Rennen. Unter
anderem Skitourensportlerin Johanna
Hiemer (Mitglied des Österreichischen
Nationalteams Skibergsteigen), der
erfolgreiche Schweizer Profi-Skibergsteiger
Werner Marti (zweifacher Weltmeister
und Doppel-Europameister), Christian
»Chrigel« Maurer (Schweizer Gleitschirmpilot
und siebenmaliger Sieger der Red
110 Zillachtolarin
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bis 28.02.2023
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Zillachtolarin
nach 111 Alter
Organisator und Ideengeber Christoph
Ebenbichler war wieder sehr zufrieden
mit dem Ablauf dieses Megaevents in
Mayrhofen: »Danke an die ganzen Teilnehmer
sowie auch an die zahlreichen
Zuschauer. Für mich ist es immer wichtig,
dass der Event unfallfrei über die
Bühne geht. Ein großes Dankeschön
geht auch an mein Team, das immer
megamäßig mithilft.«
RISE&FALL SIEGER 2022 –
DISZIPLIN TEAM RACE
Hier dominierte das Team »Gloryfy
unbreakable« mit Paul Verbnajk (Skibergsteigen),
Chrigel Maurer (Paragleiten),
Daniel Geismayr (Mountainbike) und
Manuel Innerhofer (Skifahren) mit einer
Bestzeit von (35:25,3). Auf den Plätzen
zwei und drei folgten die Teams »Mountainshop
Hörhager 1« (35:51,5) und
»Rush Die Serie« (36:45,5).
SIEGER DAMENTEAMS
Beim RISE&FALL 2022 nahmen elf reine
Damenteams die Herausforderung dieses
extremen Sportevents an. Das Team
»BIKE ZOO ZILLERTAL Mädels« kam mit
Johanna Hiemer (Skibergsteigen), Elisa
Deutschmann (Paragleiten), Christina
Sautner (Mountainbike) und Jana Gigele
(Skifahren) als erstes Damenteam mit
einer Zeit von (46:33,2) ins Ziel. Auf Platz
zwei und drei folgen die Teams »Born to
Fly« (47:56,5) und »Alpinschule Kopp Girls
Team« (48:15,1).
NEUERÖFFNUNG Dezember ´22
DERMATOLOGISCHE WAHLARZTORDINATION
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Zillachtolarin 113
KULTSTATUS ERREICHT
Der RISE&FALL in Mayrhofen wurde 2012 von
dem ehemaligen Profi-Skicrosser Christoph
Ebenbichler gemeinsam mit dem Tourismusverband
Mayrhofen-Hippach und den Mayrhofner
Bergbahnen ins Leben gerufen. Das Event im
Zillertal hat bereits regionalen und überregionalen
Kultstatus erreicht. Wer (Extrem-)Sport in
den Bergen liebt, auf den übt der Wettkampf
einen besonderen Reiz aus und ist eine Herausforderung,
der man sich unbedingt stellen
möchte. Das Training der Athleten/innen
beginnt oft schon Monate vor dem Event, der
Andrang auf die Startplätze war auch in diesem
Jahr sehr groß. Bei diesem positiven Feedback
ist es naheliegend, dass Ebenbichler schon an
2023 denkt – denn dann startet die 11. Auflage
seines Rennens.
Die gesamte Ergebnisliste sowie Text- und Bildmaterial
zum Downloaden gibt es unter www.
riseandfall.at.
Nach alten Rezepten
Im Mayerhofner Wirtshaus zum Griena scheint die Zeit vor rund 100 Jahren
stehen geblieben zu sein. Optisch und kulinarisch. Die Wände des denkmalgeschützten
Hofs erzählen von der Vergangenheit. Seit 1978 wird passend
dazu zünftig-traditionell aufgekocht. Original Zillertaler Hausmannskost.
Holzknechtkrapfen. Schliachtanudeln,
Pressknödel und immer donnerstags Zillertaler
Krapfen. Traditionsreich sind die
kulinarischen Spezialitäten im Wirtshaus
zum Griena in Mayrhofen. Alte Rezepte
dienen als Grundlage für den typischen
Zillertaler Genuss, wie er schon vor hundert
und mehr Jahren auf den Tisch kam.
»Die Rezepte wurden von Generation zu
Generation weitergegeben. Ein kulinarischer
Schatz, den wir sehr zu schätzen
wissen.« Wir, das sind Melanie Geisler
und ihr Partner Jakob Schneeberger. Gemeinsam
führen sie seit einem Jahr das
Wirtshaus, das sie von Melanies Eltern
übernahmen, und die Zillertaler Gastrobräuche
weiter. »Unsere Speisekarte ist
bewusst klein gehalten, da wir jeden Tag
frisch und mit viel Liebe aufkochen. Saisonal
kreiert Jakob zusätzliche Schmankerl.
Während der Schwammerlsaison
geht er beispielsweise selbst auf Pilzsuche
in die nahe gelegenen Wälder«,
erzählt Melanie. Mit frischen Forellen
versorgt sie Richard Kröll vom Forellenstüberl,
mit Schweine-, Rind- und Kalbfleisch
aus Österreich beliefert sie die
FOTOS: GPhoto / Thomas Eberharter
Mayrhofner Metzgerei Gasser. Die Milchund
Käseprodukte beziehen Melanie und
Jakob von der Erlebnissennerei Zillertal,
wodurch die Produkte gerade einmal drei
Kilometer geliefert werden müssen. »Der
Salat und die Kräuter ernten wir überhaupt
direkt in unserem Garten, den Oma
und Opa liebevoll pflegen. Und auch die
Äpfel für den beliebten Apfelstrudel stammen
von den eigenen Bäumen. Dinge,
über die wir sehr froh sind, sie unseren
Gästen bieten zu können«, so Jakob, der
in einem Satz die Philosophie des Wirtshauses
zum Griena zusammenfasst. »Wir
wollen die kulinarische Geschichte unserer
Region weiterleben lassen.«
Kontakt
Wirtshaus zum Griena
Dorf Haus 768
6290 Mayrhofen
T +43 664 5132373
M zumgriena@gmx.at
W www.griena.at
114 Zillachtolarin
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Zillertaler Gastro -Institution
im neuen Style
Die Pizzeria Sidan hat sich über Jahrzehnte zu einer echten Zillertaler Gastro-Institution entwickelt.
Neben der Horbergbahn und bestens angebunden an die Zillertaler Bundesstraße in Schwendau
gelegen, begeistert das Lokal seit jeher durch seine gemütliche Atmosphäre und feine Küche. Nach
einem Rundum-Facelift heißt es nun: Sidan. Reloaded! Die traditionelle Lokal-Historie verschmilzt
mit der lässigen Design-Gegenwart zu einem einzigartigen Look.
Unzählige Lampen hängen von der rustikalen
Decke im hippen Industrial Style.
Unterschiedlich hoch und asymmetrisch
angebracht, die schwarzen Kabel frei
hängend. Ein erfrischend anderes und
mutiges Lichtdesign. »Wir wollten den
Charme und die positive Aura des ursprünglichen
Lokals unbedingt beibehalten,
gleichzeitig aber eine frische und
unverwechselbare Optik für das Sidan
kreieren«, erklärt Inhaber Franz-Josef
Perauer, der mit seiner Frau Katharina
bereits dem Mayerhofner 4* Superior
Designhotel Zillertalerhof einen extravaganten
Look verlieh. »Das Sidan beruht
natürlich auf einem komplett anderen
Konzept, dennoch sollte auch hier die für
uns typische Prise an mutigem, innovativem
und erfrischendem Design Einkehr
halten«, erklärt Katharina Perauer.
OFFENHEIT IN PETROL
Der original italienische Holzpizzaofen
thront im Zentrum, Qualitätssiegel für
die hohe Schule italienischer Pizzakunst.
»Das ist eines dieser authentischen
Dinge, um die herum wir das Sidan neu
gestalteten«, so Katharina. Die rustikalen
Altholzverschläge und weinroten
Lederpolsterungen treffen im hinteren
Bereich auf petrolblauen Samt und
schwarze Holzelemente. Die hochwertigen
Polsterungen mit Pfeifensteppung
verbinden sich harmonisch mit dem
anthrazitgrauen Teppich, der für eine
FOTO: Thomas Eberharter
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Wir bedanken uns herzlich
bei den Firmen.
Die NEUE HEIMAT TIROL errichtete in Ginzling, Dornauberg 21 eine
Wohnanlage mit 12 Mietwohnungen samt Tiefgarage. Der Heizwärmebedarf
für die Wohnungen beläuft sich lt. Energieausweis
auf ca. 12 kWh/m²a.
Die NEUE HEIMAT TIROL dankt dem Land Tirol für die Bereitstellung
der Wohnbauförderungsmittel, der Gemeinde Ginzling für die ausgesprochen
gute Zusammenarbeit und den Planern und ausführenden
Firmen für die hervorragende Arbeit und termingerechte
Fertig stellung.
Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern viel
Freude und Zufriedenheit in ihrer „Neuen Heimat“.
Finanzierung: Hypo Tirol Bank AG
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Lichtermeer scheint dazu über dem
Sichtdachstuhl zu schweben. Ein Eyecatcher
für sich. »Wir wollten einen lässigen
Lieblingsplatz für Einheimische und
Gäste schaffen, der für Hochzeits- und
Geburtstagsfeiern genauso den perfekten
Rahmen bietet wie für den romantischen
Pizzaabend oder den schnellen
Abstecher mit dem besten Kumpel«,
ergänzt Lokalbetreiber Gabor Teppert.
Was wich, waren allen voran Wände. Aus
drei kleinen verwinkelten Räumen wurde
ein großer lichtdurchfluteter Salon. Von
der Idee bis zum fertigen Umbau vergingen
dabei nur zwei Monate. Rekordverdächtig.
»Vor allem, da uns aufgrund
der Kurzfristigkeit einige Handwerker
verständlicherweise einen Korb geben
mussten. Am Ende konnten wir aber wieder
auf unsere bewährten Partner zählen,
wofür wir sehr dankbar sind«, so Franz-
Josef. Der Einsatz hat sich auf jeden Fall
gelohnt. Das Ergebnis: Sidan. Reloaded!
»Prädikat: sehr erlebenswert«, so die
Inhaber.
Derzeit bauen wir in 22 Gemeinden
Reutte
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Mit einem Konzept, das Planungs- und
Finanzierungssicherheit vor Baubeginn,
Qualität und Sicherheit während des
Baus und Schutz vor existenziellen Bedrohungen
bietet, ermöglicht das Town
Entspannter Hausbau
& Country Haus einen entspannten Weg
zum Traumhaus, wie Wolfgang Lechner,
Geschäftsführer der Lewo Immobilien
GmbH, weiß. Neben seiner langjährigen
Tätigkeit als Immobilienmakler bietet er
seinen Kunden nun als Town & Country
Franchisepartner ein weiteres Geschäftsfeld.
»Gerade in den letzten Jahren waren
viele Häuslbauer von der Kostenexplosion
am Bausektor betroffen. Der
Preis für das Eigenheim stieg während
des Baus immer höher. Bei Town &
Country Häusern kann dies durch eine
zwölf monatige Fixpreisgarantie ab Vertragsabschluss
nicht passieren.« Einer
von vielen Pluspunkten, wie der Immobilienprofi
erklärt. Vom Grundstücks-Suchservice
über Gutachten durch ein geologisches
Institut reicht der Vorabservice
rund um den zukünftigen Haustraum
in Massivbauweise, der ganz individuell
nach Kundenvorstellungen Realität
wird. »Umgesetzt werden die Town &
Country Projekte durch Baufirmen aus
der Region und dank der Bauzeitgarantie
können sich unsere Kunden auf den
Fertigstellungstermin zu 100 Prozent
verlassen. Dazu ermöglicht eine Baufertigstellungsbürgschaft,
die garantiert,
dass das Haus zum vereinbarten Preis in
jedem Fall fertiggestellt wird, die totale
Kostenkontrolle. Genauso wie eine Baukontrolle
durch unabhängige Baugutachter
absolute Sicherheit bietet.«
Wolfgang Lechner,
Lewo Immobilien, Town & Country Franchisepartner
Kontakt
LEWO Immobilien GmbH
Pirchanger 89b
A - 6130 Schwaz
T 0676/7727066
E wolfgang@lewo.at
M www.lewo.at
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Insa Tol
Bombastischer
Abschied
10.000 Fans, Wegbegleiter, Freunde und die
Familien bereiteten den drei Haderlumpen ein
sagenhaftes Abschieds-Open-Air in Zell am Ziller.
Es waren 35 erfolgreiche gemeinsame Jahre, die
am 13. August 2022 zu Ende gingen. Vitus Amor,
Reinhard Fankhauser und Peter Fankhauser,
die Zillertaler Haderlumpen, beendeten ihre
Karriere mit einem zweitägigen Fest, das in einem
vierstündigen Konzert der Zillertaler Erfolgsgruppe
gipfelte. Ein höchst emotionaler, tränenreicher
und unvergleichlicher Abschied, mit zahlreichen
Überraschungen.
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Christoph Pirchmoser
»Es war ein Wellenbad der Gefühle. Mit nichts
zu vergleichen. Einfach einzigartig. Ich habe in
meinem ganzen bisherigen Leben nicht so viel
geweint wie in dieser einen Nacht», erzählt Vitus
Amor am Tag nach dem großen Abschieds-
Open-Air im Garten sitzend und immer noch
sichtlich bewegt von den vergangenen Stunden.
Sogar jetzt verschlägt es dem Chef der Haderlumpen
noch die Stimme, wenn er an die vergangenen
35 gemeinsamen Jahre und vor allem die
letzte Nacht denkt, die für die Haderlumpen erst
um sechs Uhr früh endete. »Es begann schon am
Nachmittag des Konzerttags. Ich weiß noch, dass
ich den anderen beiden in unserer WhatsApp-
Gruppe schrieb, dass ich es am Abend sicher
nicht schaffe, ihnen zu sagen, wie gewaltig diese
35 Jahre waren, die ich um nichts in der Welt missen
möchte. Reinhard und Peter antworteten mit
unglaublichen Sätzen.» Der emotionale Auftakt
122 Zillachtolarin
Zillachtolrin 123
für einen bombastischen Abend. Gegen
18 Uhr trafen sich die drei bei Vitus auf
einen Kaffee, bevor es gegen 19 Uhr gemeinsam
zum Open-Air-Gelände ging.
Als sie eineinhalb Stunden später die
Bühne betraten, schlug ihnen eine Welle
der Begeisterung entgegen und es zeigte
sich ganz klar, dass dieser Abschied unvergleichlich
wird. »Die Menschenmenge
allein war überwältigend. Kaum stimmten
wir eines unsere Lieder an, fielen alle mit
ein. Diese Gefühle, das, was du in diesem
Moment körperlich spürst – einfach unbezahlbar.
Du spielst deine eigenen Lieder,
die Jung und Alt begeistern», erzählt
Peter glücklich und sichtlich dankbar für
diese Stunden.
Die Krönung
Von halb neun abends bis nach Mitternacht
geben die Haderlumpen ohne Pause
Vollgas, getragen von der Energie ihrer
Fans. Landeshauptmann-Stellvertreter Josef
Geisler und TVB-Obmann Ferdinand
Lechner gratulieren den drei genauso
persönlich auf der Bühne wie zahlreiche
Zillertaler Bürgermeister, die wie die Tausenden
anderen Fans das Open-Air-Gelände
zum Vibrieren bringen. Besonders
emotional ist der Auftritt der insgesamt
acht Kinder der drei Musiker. Spontan entscheiden
die 14- bis 33-Jährigen während
124 Zillachtolarin
Reservierung: +43 676 303 64 38
14:00-23:00 . Dienstag Ruhetag
Zillachtolrin 125
126 Zillachtolarin
127
des Open-Airs, zusammen auf die Bühne
zu gehen, um ihren Vätern zu sagen,
wie stolz sie auf sie seinen und dass sie
Verständnis für deren häufige Abwesenheit
in den letzten Jahren haben. »Dieser
Augenblick übertraf alles, was man sich
vorstellen kann. Es war die Krönung. Danke
an euch, danke an unsere Familien.
Unsere Frauen, die all die Jahre hindurch
an unserer Seite standen. Sie haben uns
unterstützt, uns diesen einmaligen Erfolg
erst ermöglicht. Denn kein Erfolg ist wirklich
schön, wenn du nach dem Konzert
in ein einsames Haus kommst», so Vitus
tief berührt.
Das letzte Lied
»Vergelt´s Gott», das letzte Lied des
Open Airs, stand schon seit Monaten
fest. Dass dies ein besonders schwerer
Moment werden würde, war Vitus, Peter
und Reinhard schon vorher klar. Wochen
zuvor äußerten sie ihre Befürchtung, dass
ihnen dabei die Stimmen versagen könn-
128 Zillachtolarin
Zillachtolrin 129
»Zu spüren, dass so viele
Menschen hinter uns stehen –
ein Wahnsinn.«
Reinhard Fankhauser
Die Zillertaler Haderlumpen
ten. Und so war es letztlich auch. »Es waren
alle Lieder schwer zu singen. Aber schon
kurz nachdem Peter das ‚Vergelt´s Gott‘ angestimmt
hatte, übermannte es uns. Ich weiß
noch, dass ich hörte, wie Peter die Stimme
versagte. Er schaute zu mir, ich schaute zu
ihm und ein Damm brach», blickt Vitus immer
noch sichtlich gerührt zurück. Eng beisammen
stehend, getragen von den Stimmen
ihrer Fans, die für sie weiter singen, erleben
die Haderlumpen ein fulminantes Ende ihrer
einzigartigen Karriere. Ihre Familien, engsten
Freunde und Wegbegleiter empfangen die
drei schließlich hinter der Bühne. Es dauert
Stunden, bis sich die Haderlumpen wieder
fassen. Erst gegen vier Uhr früh verlassen
sie gemeinsam den Backstage-Bereich und
schreiten über das Open-Air-Gelände nach
Hause.
Feinste Tiroler Bierkultur seit 1500
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* Auf gut Zillertalerisch. Passt immer.
130 Zillachtolarin
Zillachtolrin 131
»Die Menschenmenge allein war
überwältigend. Kaum stimmten
wir eines unsere Lieder an, fielen
alle mit ein.«
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Peter Fankhauser
Die Zillertaler Haderlumpen
DIE ANFÄNGE
Die drei Vollblutmusiker starteten gemeinsam
1987 als »Schualabuam» mit gerade einmal
16 Jahren. Ihren ersten Auftritt absolvierten
sie am 6. Juni noch unter dem Namen »Drei
lustige Zillertaler», bevor sie sich umbenannten
und die »Zillertaler Haderlumpen» ihre
Geburtsstunde erlebten. Siege bei volkstümlichen
Musikantenwettbewerben folgten. Aus
der anfänglichen Zeltfestpartie, die die großen
Hits anderer Gruppen zum Besten gab,
entstand, auch dank Helmut Rasinger, der
ganz eigene Haderlumpen-Sound. Der Produzent
Helmut Rasinger war von der ersten
Haderlumpen-Minute an mit seinem Musiklabel
Hera mit von der Partie. »Mir war klar,
dass die drei sehr viel Potenzial haben, aber
um wirklich erfolgreich zu werden, ihr eigenes
Standing schaffen müssen», so Helmut,
der beim Abschiedskonzert sichtlich mit den
Emotionen und Tränen kämpft, während er
gemeinsam mit den Haderlumpen die vergangenen
35 Jahre feiert und die drei mit einer
Auszeichnung über 1,5 Millionen verkaufte
Tonträger überrascht.
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Sonntag Nachmittag zieht es die drei Musiker
wieder auf das Open-Air-Gelände, wo
die Bühne gerade abgebaut wird. »Es war uns
wichtig, uns noch einmal persönlich bei der
Mannschaft im Hintergrund zu bedanken. An
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Zillachtolrin 133
»Es war ein Wellenbad der
Gefühle. Mit nichts zu
vergleichen.
Einfach einzigartig.«
die 200 Menschen, von Vereinsmitgliedern
bis hin zu Technikern, haben uns bei diesem
letzten Konzert unterstützt. Ohne sie wäre
das alles nicht möglich gewesen. Zu spüren,
dass so viele Menschen hinter uns stehen –
ein Wahnsinn», so Reinhard tief berührt. Am
Montag, dem 15. August, wird es schließlich
noch einmal emotional. Gemeinsam räumen
sie ihren Tourbus aus. Diesen letzten Schritt
heraus aus ihrer Haderlumpen-Welt gehen
die drei ganz allein. »Ein letzter schwerer
Schritt, doch seit unserer Abschlussnacht wissen
wir, dass wir uns selbst ein Lebenswerk geschaffen
haben, auf das wir stolz sein dürfen»,
so die drei. Insgesamt nahmen sie 29 CDs auf,
drei DVDs entstanden, sie spielten auf über
4.000 Konzerten, waren mehr als 500-mal im
Fernsehen und gewannen 2007 den Grand
Prix der Volksmusik. Ihre Konzerte brachten
die Haderlumpen quer durch ganz Europa bis
in die USA. Allein 2022 spielten sie 80 Konzerte.
»Wir haben zwar am 13. August unser
letztes gemeinsames Konzert gegeben, doch
unser Publikum hat uns gezeigt, dass sich die
Türen der Haderlumpenwelt dadurch für sie
nicht schließen. Zu wissen, dass unsere Hits,
allen voran ‚1, 2 oder 3000 Jahre‘ längst zum
Standardrepertoire zahlreicher Musikgruppen
zählen, ist ein phänomenales Gefühl. Wir
können nicht mehr als ‚Danke‘ zu sagen. Zu
unseren Familien, Freunden, Wegbegleitern,
Fans. Es waren 35 unvergleichliche Jahre, die
Erinnerungen daran und vor allem an diese
eine letzte Nacht werden uns bis zur letzten
Minute unseres Lebens begleiten. Danke,
pfiat eich und vergelt´s Gott!»
Vitus Amor
Die Zillertaler Haderlumpen
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Stefan und Sandra Gründhammer
Christian Kröll (Erlebnissennerei Zillertal) Marina
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Zillachtolrin 137
Sigrid und Marina mit Bauträger Stefan
Gründhammer
Gerhard Meister , Michael Brantl (Bezirkshauptmann), Bgm. Franz Hauser , Bgm.
Robert Pramstrahler und Bgm. Andreas Egger
Foto: GPHOTO/Martin Guggenberger
Heinz Kröll (Erlebnissennerei Zillertal Senior Chef)
Karin & Wolfgang Löderle
Eislaufen am Berg
»Wir wollen unseren
Gäste neben dem
Skifahren noch etwas
bieten.«
Theresa Amor und David Amor
Hermann Egger und Martin Lechner
Ein wahrlich eisiges Vergnügen wartet auf der Terrasse der urigen
Montana Alm. Eislaufen und Eisstockschießen mitten im Skigebiet Hochfügen
auf 1.500 Metern. Und das, der Umwelt zuliebe, ganz ohne Eis, aber dafür mit
einem sagenhaften Blick auf die einzigartige Bergwelt ringsum.
Christian Maelzer,
Montana Alm
EU-Abgeordnete Barbara Thaler, LH
Stv. Josef Geisler
Lisa-Marie Eder-Schweinberger,
Bianca Hochmuth, Theresa Amor, Carmen Ebster
Bubi Lechner, Josef Kerschdorfer und Andreas
Hörhager
Barbara und Bgm. Robert Pramstrahler
Ein rasantes Eishockeymatch oder doch
lieber eine Runde mit dem Pinguin. Auf
dem 25 Meter langen und fünf bzw.
sechs Meter breiten L-förmigen Eislaufplatz
auf der Montana Alm ist beides
möglich. Ein Eislaufplatz, der es in sich
hat. Mitten im Skigebiet Hochfügen auf
1.500 Metern kommt er ganz ohne Eis
aus. »Es handelt sich um eine synthetische
Eisbahn. Ein spezielles Material aus
der Schweiz, auf dem man mit normalen
Schlittschuhen durch die entstehende
Reibungswärme fahren kann. Es wird keine
Energie für die Kühlung benötigt und
es erfolgt keine Wasserverschwendung.
Punkte, auf die wir besonders Wert
legen«, so Christian Maelzer, Inhaber der
Montana Alm. Während für die jüngsten
Eisläufer Pinguine bereitstehen, können
Eisstockfans am Balken Zielschießen.
Für zwei Dreierteams ist sogar eine komplette
Eishockeyausrüstung zum Leihen
vorhanden. Glühwein, Bier & Co bietet
die Freiluftbar direkt neben der Bahn.
Und wenn die einzigartige Bergkulisse
ringsum langsam im Dunkeln der Nacht
verschwindet, sorgt die Eislaufplatz-
Beleuchtung für Partyfeeling. Kurzum,
der ideale Platz für eine etwas andere
Geburtstags- oder Firmenfeier oder einfach
für einen etwas anderen, besonderen
Nachmittag und Abend. Geöffnet ist
der Eislaufplatz von zwölf Uhr mittags
bis zwölf Uhr nachts, sieben Tage die
Woche, während der Öffnungstage der
Montana Alm.
Kontakt
Appart & Chalets Montana, Montana Alm
Hochfügen 37
6264 Fügenberg
T (+43) 05280 5300
M cm@montana.at
W www.montana.at
138 Zillachtolarin
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ECLECTIC ART NIGHT
Wie viele Farben unser Planet hat, zeigte sich
den zahlreichen Gästen bei der Vernissage
»eclectic art night« von Hotelier und Künstler
Franz-Josef Perauer. Umrahmt von feinem DJ-
Sound und fancy Drinks präsentierte er seine
Kunstwerke im eigenen 4*Superior Designhotel
Zillertalerhof in Mayrhofen. Das Publikum
war von der bunten, poppigen, modernen
Kunstwelt schlichtweg begeistert und
stieß mit dem Hotelierspaar auch gleich auf
die Saisoneröffnung an.
Franz-Josef Perauer
G'sellig im Tol
Sabine Pfister, Claudia Kreutner und Lukas Heim
Sax Lady Susan P. und DJ Gerrit
A la carte
Reh, Hirsch oder Gams
Wildfleisch aus der Region hat bei uns als traditioneller Tiroler Betrieb das ganze Jahr über Saison.
Gerne richten wir für Sie Familien-, Geburtstags-, Hochzeitsfeiern etc. aus.
Andreas Goschler (Dorfchalets, Kaprun) Katharina & Tom Roi (Atelier Roi) Barbara Perauer
Markus Wechselberger und Patrick Sporer
Helmut Eberl (Elektro Lechner) und Christian
Troppmair
Foto: Günther Fankhauser
Alpen-Wohlfühlhotel Dörflwirt
Dörfl 398 | A - 6278 Hainzenberg im Zillertal
+43 5282 3162 | info@doerflwirt.at | www.doerflwirt.at
140 Zillachtolarin
Zillachtolarin 141
MOONLIGHT
SHOPPING & CLUBBING
Feierliche Wohneleganz auf der einen Straßenseite, Clubbing,
DJ-Sound und cooles Design auf der anderen. Wetscher
lud zum nächtlichen Flanieren, Genießen und Inspirieren
in seine beiden Locations in Fügen. Wetscher
Wohngalerien und vis-à-vis Wetscher Max. Hausherr Martin
Wetscher betonte den Stellenwert der eigenen vier Wände
als Rückzugsort, die Bedeutung eines individuellen Wohnstils
und die zahlreichen Gäste gingen auf Wohn-Entdeckungsreise.
Gefeiert wurde an diesem stimmungsvollen Abend auch gleich
die Büroeröffnung des Immobilienprofis Engel & Völkers.
Klaudia Licina, Andreas Prader, Carina Jäger und
Manuel Felsberger
Liesbeth Potykanowicz, Helga Maier-Cologna und
Elisabeth Haller
Dr. Alois Schellhorn und Martin
Wetscher
Martin Wetscher mit 2 seiner 3 Söhne, Johannes, Martin und Max Wetscher
Lena Buchhammer, Maria Pretzsch, Katrin Lumper und
Fiona Redl
Armin Maier, Dagmar und Conrad Michael
Borkhard Röck und Biance Wieland
Foto: Daniela Müller
Christine und Peter Hörhager
Kerstin und Stephan Kastenholz
Claudia Maier, Tina Mader und
Christa Wetscher
Daniela Müller und Darko
Milovanovic Erich Schmidhofer und Armin Maier Matthias und Renate Sporer Hans und Gabi Krimbacher
Team Engel & Völkers: Franziska Lütz, Josef Fahrmaier, Karla Strobl, Birgit Rainer-Fahrmaier,
Marco Gschliesser, Maria Rauscher, Ulrike Brunner, Bettina Villingen und Florian Höller
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Herbert Pixner Projekts,
begleitet von Marco Stagni
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der wird es spätestens jetzt!
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150 JAHRE
Am 1. November vor 150 Jahren begann die Geschichte der
Sparkasse Schwaz. Dieses besondere Jubiläum wurde nun mit
Mitarbeitern und Ehrengästen im SZentrum gebührend gefeiert.
Die ausgezeichnete Kulinarik vom Hippacher Metzgerwirt traf
auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Von einer
interaktiven Licht- und Tanzperformance über Zaubertricks
von Ben Hyven bis hin zur Band Moreland und Clubsound
von DJ Aron Matthews. Den emotionalen Höhepunkt bildete
ein Videobeitrag mit dem ehemaligen Vereinsvorsteher Lorenz
Danzl und dem langjährigen Sparkassen-Mitarbeiter Gerhard
Streiter. Zudem wurden an diesem Abend Spenden in der
Gesamthöhe von 25.000 Euro an die Lebenshilfe Tirol (Bezirk
Schwaz) sowie an das Franziskanerkloster Schwaz überreicht.
Spendenempfänger Lebenshilfe Tirol – Region Schwaz: Alois Aschberger und
Waltraud Haberl durften sich über 15.000,- Euro an diesem Abend freuen.
Im Bild mit den Vorständen der Sparkasse Schwaz, Helmut Rainer (li.) und
Bernhard Plattner.
Eine Spendensumme von 10.000,- Euro wurde Pater
Guardian Markus Schlichthärle vom Franziskanerkloster
Schwaz überreicht. Im Bild mit VDir. Helmut Rainer und
Ö3-Moderatorin Tina Ritschl.
G'sellig im Tol
Sonja Settari und Vertriebsdirektor
Christian Frisch
Sparkassen-Vereinsmitglieder Mag. Martin Wex, Markus Tipotsch. MSc., Mag.
Josef Reitter und MMag. Christopher Miess mit VDir. Helmut Rainer (2.v.l.)
Generalsekretär des österreichischen Sparkassenverbandes
Mag. Franz Portisch, ehemaliger SPK-Vorstand
Mag. Harald Wanke, Lorenz Danzl und Schwaz-Bürgermeisterin
Victoria Weber, MSc.
Mag. (FH) Thomas Schreiber, MBA (VDir. Spk. Bludenz) mit Gattin Isabella,
MMag. Thomas Hechenberger, MBA (VDir. Spk. Kitzbühel) und Dr.
Wolfgang Eichler (VDir. Spk. Bludenz) mit Gattin Simone
Vorstandsduo der Sparkasse Rattenberg: VDir. Georg Gamper mit Gattin
Gertraud und VDir. Friedrich Anrain mit Gattin Elisabeth
Vereinsmitglieder unter sich: Markus Tipotsch, MSc. mit
Mag. Tanja Reich, MBL und Wilfried Erler, MSc.
Foto: Sparkasse
REGIONAL &
HOCHWERTIG
Tel. +43 5333 4327011
office@gmedia-service.at
144 Zillachtolarin
Zillachtolarin 145
G'sellig im Tol
20 JAHRE
GEHÖREN GEFEIERT
Einen ganzen Tag lang feierten Elisabeth Kriegner
und Erwin Wagner ihr 20-jähriges Kreithütten-
Jubiläum. Die Band Volksbeat sorgte für Stimmung
und die Küchencrew zauberte Fingerfood-
Köstlichkeiten für die geladenen Gäste. Vom
Risotto mit Garnelen über Kürbiscremesuppe
bis hin zu Polenta mit Rinderfilet. Den ganzen
Tag über schauten Stammgäste, Lieferanten
und Freunde bei der »kleinen Rosenalm« in der
Zillertal Arena mit herzlichen Jubiläumswünschen
vorbei.
Daniel Kriegner, Lisa Kriegner, Enzian Seppi, Elisabeth Kriegner u. Erwin Wagner
David Egger, Felix Niederlechner u. Josef Kainzner
Sonja Schiestl, Theresa Gredler und Daniel Gabriel
Myrthe Leenhouts und Mariska van de Velde
Heidi und Andreas Lechner (Skischule
Lechner)
Alexander Gruber und Andreas
Unterlechner
Benjamin Bliem, Adam Petrzelka und Paul
Edwards
Das gesamte Team der Kreithütte feierte mit ihren Stammgästen 20 Jahre
Josef Kerschdorfer (Enzian Seppi) Kathi Fink und
David Amor
Leo Ramminger, Jakob Gmachl und Felix Thaler
Daniela Schernthaner und Kathrin
Schernthaner
Raphael Unterwurzacher und Fabian
Tschaggelar
Christian und Carmen Bucher, Bianca und Markus Birkenseer
Christina Ruhfass, Sandra Hörbiger u. Eva Hörbiger
Foto: Günther Fankhauser
Marco Larch und Christian Schiestl
Julia Schöser, Kilian Schweiberer und
Manuela Schweiberer
Die Stammgäste Stefan Fasselt und Gregor
Zens Schernbeck
Phillip Walter, Martin Walter und Thomas
Fraiss
Nicolas Horder und Florian
Horder
146 Zillachtolarin
Zillachtolarin 147
house music festival
31.03.-01.04.2023
Manuela Fankhauser und Hannes Stiegler
Lukas Hanser, Seppi Sattler und Alexander Matzer
Caro und Helen Haidacher
Simona und Hannes Sturm mit Emily Schneeberger
Daniel Hanser und Franz Ampferer
Alexander und Kathi Fink
Kurt Stadlmeyer, Irmi Stadlmeyer und Hans Rahm
Sabine und Gregor Rieser
Martin Lechner und Franzi Haidacher
Fritz Pfister und Josef Brandl
Lorena Schweiberer und Mathias Schöser
Tischlerei
20 Jahre Kreithütte dazu Stimmung mit Volksbeat
148 Zillachtolarin
Christoph Rieser, Paul Lechner, Michael Rieser u. Christian Grasl
Lisa und Bubi Lechner
alpicon.at
Zillachtolarin 149
HERBSTLICHES
GENUSSHIGHLIGHT
Zum zweiten Mal lud Zillertal Bier zum Zillertal Bier Kulinarium
ins Braukunsthaus in Zell am Ziller. Die Veranstalter
verwöhnten die Gäste mit Genuss vom Feinsten. Köstlichkeiten
von den Zillertaler Haubenköchen Stefan Geisler und
Klemens Huber sowie dem Tiroler Chocolatier Christoph
Haag trafen auf ein umfangreiches Weinsortiment, in Handarbeit
gebraute Spezialbiere, feine Bierspezialitäten und
edle Brände. 30 Winzer stellten ihre Wein sogar persönlich
vor. Zu jedem Gericht, ja sogar zu den Pralinen, wurden
die passenden Wein- oder Bierspezialitäten präsentiert
und es zeigte sich auch heuer wieder, dass die besondere
Harmonie der verschiedenen Komponenten den Genuss
noch mehr in die Höhe treibt.
G'sellig im Tol
Die Teams der Haubenlokale Schulhaus (Zellberg), Hubers Boutiquehotel
(Mayrhofen) sowie Christoph Haag von der Tiroler Edlen (Landeck) verwöhnten
die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten.
DOPPELT
EINZIGARTIG.
LEISTUNG DOPPELT
TRIFFT AUF FUNKTIONALITÄT.
RANGE EINZIGARTIG.
ROVER EVOQUE
RANGE ROVER EVOQUE
SONDERMODELL
45 JAHRE UNTERBERGER
Christina Steindl, Hansjörg Rieser (Zillertal
Bier) und Barbara Hirner (Grawandhütte)
Eva-Maria Lechner (Zillertal Bier), Walter und
Barbara Platzgummer (Alpenrose-Fellenberg)
Sabine Gwirl, Thomas Sappl (beide Andreas
Hofer, Kufstein) und Martin Lechner
Astrid Siegele, Andreas Hotter,
Dominik Dejneka (Hotel Engelkopf)
150 Zillachtolarin
Thomas Guggenberger (Zillertal Bier), Franz Tipotsch
(Schöne Aussicht, Tux) und Raimund Huber (Penkentenne,
Mayrhofen)
Lisa Lechner-
Riedmann und
Ferdinand Lechner
Gerhard Lanthaler (Zillertal Bier), Bernhard
Kammerlander (Gasthof Schopper)
und Markus Hagmann (Feldwebel, Söll)
Julia Ram und Thomas Huber (Kosis)
Freddy Unterganschnigg (Schloss Gobelsburg),
Julia Wimmer (Weingut Pfaff) und Josef
Fritz (Weingut Fritz)
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monatlich ab € 299,--
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 6,5; CO 2 -Emissionen komb. in g/km: 172, nach WLTP ermittelt.
** Anzahlung € 11.949,26 / Laufzeit 48 Monate / Restwert € 22.100
Weitere Kraftstoffverbrauch * Anzahlung Informationen € 11.200 unter in www.autoverbrauch.at. / Laufzeit l/100 km: 48 Monate 6,5; CO Symbolfoto. / Restwert 2 -Emissionen € 21.417 komb. in g/km: 172, nach WLTP ermittelt.
Defender Kraftstoffverbrauch * Anzahlung 90 V8: € 11.200 Kraftstoffverbrauch Range / Laufzeit Rover 48 Monate Evoque/Discovery (komb. / Restwert gewichtet): € 21.417 Sport 14,9–14,5 komb. l/100 in l/100 km, km: CO₂-Emissionen 10,0–5,4; (komb.): 336–328 g/km,
Weitere ** Anzahlung Informationen € 11.949,26 unter www.autoverbrauch.at. Laufzeit 48 Monate Symbolfoto. / Restwert € 22.100
2 -Emissionen komb.
nach in g/km:
**
WLTP.
Anzahlung
Kraftstoffverbrauch
188–140, Weitere
€ 11.949,26
nach Informationen
/ Laufzeit
Range
WLTP
48
Rover
-Zyklus
Monate
unter
/
Evoque/Discovery
ermittelt.
Restwert
www.autoverbrauch.at.
€ 22.100
Weitere
Sport
Informationen
komb. Symbolfoto. in l/100
unter
km:
www.autoverbrauch.at.
10,0–5,4; CO 2 -Emissionen
Symbolfoto.
Kraftstoffverbrauch Range Rover Evoque/Discovery Sport komb. in l/100 km: 10,0–5,4; CO
komb.
Autowelt Innsbruck
2 -Emissionen komb.
in g/km: Denzel Autowelt
in g/km: 188–140, nach WLTP -Zyklus ermittelt. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.
& Unterberger Innsbruck
188–140, nach WLTP -Zyklus ermittelt. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.
GmbH & Co.KG
Griesauweg Denzel Unterberger & Unterberger
Autowelt Innsbruck
28, Automobile Tel.: +43 GmbH 512 GmbH 33 & Co.KG
23-0& CO KG II
E-Mail: Griesauweg Haspingerstraße
Denzel info@denzel-unterberger.cc
28, Tel.: +43 512 33 23-0
Unterberger & Unterberger 12, 6330 Kufstein
GmbH & GmbH Co.KG & CO KG II
E-Mail: Tel.: +43
Unterberger info@denzel-unterberger.cc
5372 61060,
Automobile
E-Mail: autohaus@unterberger.cc
GmbH & CO KG II
Griesauweg 28, Tel.: 12, +43 6330 512 33 23-0
Autowelt Haspingerstraße Telfs 12, 6330 Kufstein
E-Mail: info@denzel-unterberger.cc
Denzel Autowelt unterberger.cc
Tel.: Tel.: & +43 Unterberger Telfs +43 5372 5372 61060, 61060, GmbH E-Mail: & Co.KG
autohaus@unterberger.cc
Autowelt Strass
Unterberger Autowelt Strass
Automobile GmbH & Co.KG II
Bundesstraße Unterberger Automobile
Autowelt Strass
109, Tel.: +43 GmbH 5244 & 6100-0 Co.KG II
E-Mail: Bundesstraße
Unterberger info.strass@unterberger.cc
109, Tel.: +43 5244 6100-0
Automobile GmbH & Co.KG II
E-Mail: info.strass@unterberger.cc
Bundesstraße 109, Tel.: +43 5244 6100-0
Autowelt Kufstein
E-Mail: info.strass@unterberger.cc Zillachtolarin 151
Unterberger Autowelt Kufstein
Automobile GmbH & Co.KG II
G'sellig im Tol
ALLE JAHRE WIEDER
Wie in den letzten Wintern hatte der Rotary
Club Zillertal-Mayrhofen auch heuer wieder
seinen eigenen Stand beim Mayrhofner
Advent. Zwischen Feuerstellen, Weisenbläsern
und Kunsthandwerkern verwöhnten die
Clubmitglieder die Christkindlmarkt-Besucher
mit Glühwein, Tee & Co. Besonders beliebt war
einmal mehr die selbst gemachte Gerstlsuppe.
Johanna Rauch und Stefanie Eder
Michael Mair
xxxxx
Maximilian Schultz und Andreas Brandacher
Caroline Gredler und Bianca Geisler
Raphaela, Stefanie und Sceline Gredler
Rosi Eberharter und Annelise Hanser
Barbara Huber und David Foissner
Foto: Günther Fankhauser
Katrin Peer und Annelies Peer
Hannes Kröll, Friedl Eberharter und Hans Geisler
152 Zillachtolarin
Zillachtolarin 153
Alexandra Hotter und Mátyás Grim
Nina Wieser und Judith Hotter
Bubi und Stefan Leitner
Markus Geisler
Filiale Tux
G'sellig im Tol
Armin Moser und Gerhard Flörl
Leonie Eberharter und Sepp das Urgestein
des Arenastadl
FULMINANTER
SAISONSTART
Rudolf Rainer
Filiale Kaltenbach
Sabine Christina Hörhager
Filiale Mayrhofen
Manfred Oberdacher
Filiale Zell am Ziller
Marco Müller und Luisa Stube
Tanja Beck und Tabea Mair
Gleich zu Beginn der Saison wurde in der
Krocha Alm und dem Saustadl ordentlich
gefeiert. Einheimische und Gäste rockten
die beiden Après Ski Bars in Zell am Ziller,
die für ihre ausgelassenen Partys weithin
bekannt sind. »Ein cooler Saisonstart«,
wie die beiden Chefleute Lisa Lechner-
Riedmann und Bubi Lechner die ersten
Tage der Wintersaison 2022/23 in nur
drei Worten mehr als treffend zusammenfassten.
Lisa Stecher
Rechtsabteilung
Susanne Gruber, Daniel Allesch und Nicola Flörl
Melissa Egger, Michaela Egger u. Melanie Geisler
Bubi Lechner und Lisa Lechner
Riedmann
Martin Böse, Tobias Scheil, Felix Megtsesslw, Mathis Lauer
Susanna Gruber
Foto: Günther Fankhauser
#banking
vonmensch
zumensch
sparkasse-schwaz.at
154 Zillachtolarin
Zillachtolarin 155
Der schnelle Weg
zum Beruf
www.tkm.at
LKW • Bus • Tankwagenfahrer • Gefahrgutlenker
Staplerfahrer • Kranführer • Gefahrgutbeauftragter
156 Zillachtolarin
Jenbach: 05244 / 66 2 66
Zell a. Z.: 05282 / 32 20
Fügen: 05288 / 20 200
www.fahrschule-wallner.at