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Ausgabe 15 | Winter 2022/23

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Ausgabe 15 | Winter 2022/23 | Preis: € 4,90

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 6306 Söll RM15A040641K - Eine Sonderausgabe der Wilden Kaiserin

DAS MAGAZIN FÜRS GANZE ZILLERTAL

Anita Filipovic, 37

Über 10.500 Follower hat die

Schwendauerin mit kroatischen

Wurzeln auf Instagram. Ihre

Liebe zu Mode und Fotografie ist

bei jedem ihrer Posts unübersehbar.

Eine Leidenschaft, die schon

in der Kindheit begann.

Der Pfauenziegenbock

Gulaschtradition

Tuxer Geschichten


DEIN STIL

UNSERE

LEIDENSCHAFT

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2

Zillachtolarin

Zillachtolarin 3


Der Caddy Family

Perfekt für Familien

60

73

Limitiertes Sondermodell mit 5 Jahren

Limitiertes Sondermodell mit Jahren

Garantie Garantie 1) und 5 Sternen Sicherheit 1) und Sternen Sicherheit 2) .

2) Inhalt

Winter 2022/23

Insa Tol

8 Rezept - Rindsgulsch vom Tuxer Jungrind

Daniela Haag

16 Talköchin Silvia Wohlfart

60 Miss Zillertal

82 Gondel Slam

86 Tyrol skills - Lukas Heim

122 Bombastischer Haderlumpen Abschied

Aus’n Leben

28 Anita Filipovic

38 Gretl Abraham

73 Immer dieses Drama-Lama

Ausgwandert

48 Pfauenziegenzüchter Simon Marksteiner

Sportlach

98 Kick für Kick - Jenny Pfund

106 10. Frise & Fall in Mayrhofen

G’sellig am Kaiser

ab 140 Wir waren für die Zillachtolarin unterwegs

98

Der

Der Caddy

Caddy Family

Family

Elternsein ist ein Fulltime-Job. Von frühmorgens bis spätabends auf den Beinen, wird einem keine Sekunde langweilig.

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Perfekt für Familien

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Der Caddy Family ist ein limitiertes Sondermodell. Nur solange der Vorrat reicht.

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1) Angebot gültig bei Kauf eines neuen Caddy Family. 3 Jahre verlängerte Garantie im Anschluss an die 2-jährige Herstellergarantie, bei einer maximalen

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Zillachtolarin

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Zillachtolarin 5


Vorwort

Andreas

Kirchmair

Jakob

Ebster

Phillip

Ebner

Adriane Gamper (Redaktionsverantwortliche der

»Zillachtolarin« / freie Journalistin), Günther Fankhauser

(Herausgeber »Zillachachtolarin« Das Magazin) und

Daniela Müller (Anzeigen)

Martin

Hörhager

Alexander

Hanser

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Liebe Leserinnen & liebe Leser

Pfauenziegenzüchter. Es ist fast

schon ein Zungenbrecher, das

Hobby von Simon Marksteiner.

Mit 14 Jahren startete er mit seinen

ersten beiden Geißen durch,

heute besitzt er eine ganze Herde

und mit Mark, dem Pfauenziegenbock,

ein wahres Prachtexemplar.

Genauer gesagt ist Mark der

Schönste seiner Art in ganz Österreich.

Mit 14 den Grundstein zum

erfolgreichen Ziegenzüchter zu

legen, ist eine Kunst für sich. Sina

aus Fügenberg ist sogar noch jünger

Zillachtolarin

und weiß schon ganz genau, wofür sie

brennt - Zeichnen. Gemeinsam mit ihrer

Mama gab sie jetzt sogar ein Buch heraus,

für das sie die Illustrationen gestaltete und

auch noch die fünf Hauptfiguren entwarf.

Seien Sie gespannt, wer hinter dem Drama-Lama,

Elefad und der Klobra steckt.

Pfauenziegenbock Mark ist übrigens nicht

die einzige tierische Schönheit, die sich in

dieser Winterausgabe der Zillachtolarin

tummelt. Da ist auch noch »Miss Zillertal

2022«, eine wunderschöne Norikerstute,

die beim letztjährigen Gauderfest brillierte.

Kulinarisch wird es bei unserem Bäuerin-

nenrezept – passend zur Jahreszeit

herzhaft. Wir sagen nur: Rindsgulasch

mit Serviettenknödeln. Wobei Daniela

Haag für Letztere ihr ganz eigenes Spezialrezept

hat. Weit zurück ging es mit

Gretl Abraham. Die 94-Jährige nahm

uns bei einem Besuch mit in die Vergangenheit,

erzählte uns neben dem

Backen einer fast vergessenen Tuxer-

Spezialität aus ihrem Leben. Und das

sind jetzt nur ein paar Geschichten,

die Sie auf den kommenden Seiten

erwarten. Wir wünschen Ihnen daher

viel Spaß beim Lesen und Entdecken.

IHRE ADRIANE GAMPER

& IHR GÜNTHER FANKHAUSER

IMPRESSUM

Medieneigentümer und Herausgeber: GPrint Verlags Gmbh Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter Günther Fankhauser, Wald 32/4a, 6306 Söll

Assist. d. Geschäftsleitung: Anita Smeykal

Produktionsleitung: Gigi Marksteiner Grafik: Gigi Marksteiner, Monika Hausberger, Isabel Falbesoner

Fotos: GPHOTO, Thomas Eberharter, Isabel Falbesoner, Simon Lanzinger, Günther Fankhauser, Martin Lifka, Puck Sophie Elsendoorn

Titelfotos: GPHOTO / Martin Lifka, Puck Sophie Elsendoorn, Isabel Falbesoner

Korrektur: textprojekt - Brigitte Krizsanits

Redaktion: Adriane Gamper, (redaktion@zillachtolarin, Tel. Redaktion: Tel: 05333/4327011)

Anzeigen: Günther Fankhauser, Renate Sykes (anzeigen@zillachtolarin.at), Daniela Müller (anzeigen2@zillachtolarin.at)

Tel: 05333/4327011

Abobestellung: 05333/4327011, anzeigen@zillachtolarin.at, Jahresabo: 2 Ausgaben € 17,90

Druck: GMedia Druckorganisationsservice. Es können auf allen Seiten Produktplatzierungen enthalten sein

Die nächste Ausgabe: Erscheinung Juli 2023, Anzeigen- und Redaktionsschluss: Ende Juni 2023

TOP!

Herzlichen Glückwunsch zu euren spitzen Erfolgen!

MARTIN HÖRHAGER , 3. LEHRJAHR

ausgezeichneter Erfolg, Lehrabschlussprüfung mit

gutem Erfolg, Lehrlingswettbewerb Tyrol Skills Landessieger

ALEXANDER HANSER , 2. LEHRJAHR

ausgezeichneter Erfolg, Lehrlingswettbewerb

Tyrol Skills Silber

ANDREAS KIRCHMAIR , 3. LEHRJAHR

ausgezeichneter Erfolg, Lehrlingswettbewerb

Tyrol Skills Gold

JAKOB EBSTER, 2. LEHRJAHR

PHILLIP EBNER , 4. LEHRJAHR

guter Erfolg in der 4 Klasse

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Zillachtolarin 7


Insa

Tol

Die Serviettenknödel

und der Schnee

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Isabel Falbesoner

Tux-Zillertaler geben am Hof der leidenschaftlichen Biobauernfamilie Haag

den Ton an. Daniela und Markus haben sich auf die Vermarktung von Fleischpaketen

spezialisiert. Drei-, viermal die Woche kocht die Bäuerin selbst

Fleischgerichte. Besonders beliebt ist ihr Gulasch mit Serviettenknödeln, wobei

sie ihre eigene Methode hat, für ein luftig-lockeres Ergebnis.

Im offenen Laufstall der Familie Haag in

Schlitters ist so einiges los. Etliche Kälber

sind in den letzten Tagen und Wochen

auf die Welt gekommen, an die fünf

folgen noch. Insgesamt 80 Stück Vieh

werden es dann sein. Mutterkühe, Kälber,

Jungvieh und ein Stier. Allesamt Tux-

Zillertaler. »Der Opa meines Mannes

hat die Hofstelle einst gekauft und mit

der Milchwirtschaft angefangen. Markus

und sein Vater stellten schließlich auf die

Tux-Zillertaler und Mutterkuhhaltung um,

weil sie die Marktlücke sahen«, erzählt

Bäuerin Daniela. 2000 zogen die ersten

Tuxer Damen ein und seither wurden es

immer mehr. Dass bei den Haags recht

oft Fleisch auf den Tisch kommt, versteht

sich fast schon von selbst. Heute gibt es

Gulasch mit Fleisch vom Jungstier. 800

Gramm Zwiebel hat die Bäuerin schon

würfelig geschnitten. »Zwiebel sind das

Um und Auf für den Geschmack. Die einfache

Faustregel – immer so viele Zwiebel

wie Fleisch verwenden.« Und damit

landen die Würfel auch schon in der

heißen Pfanne.

ZIEGE ODER TUXER RIND

»Ich habe schon im Kindergarten immer

gesagt, dass ich Bäuerin werde. Wenn

ich so zurückdenke, etwas anderes wäre

für mich nie infrage gekommen.« So verwundert

es auch nicht, dass die gebürtige

Mayrhofnerin als Jugendliche in Rotholz

zur Schule geht. Auf den Hauswirtschaftszweig

folgt in der Landwirtschaftsschule

die Facharbeiterausbildung und

letztlich sogar die Meisterprüfung. Als

Daniela Markus kennenlernt, hat sie den

elterlichen Hof bereits übernommen.

Das Fleisch landet im Topf bei den Zwiebeln.

Lautes Brutzeln erfüllt die Küche.

»Meine Eltern starteten mit den Ziegen,

als ich etwa sieben Jahre alt war. Das

heißt, anfangs waren es gerade einmal

eine Ziege und zwei Kitze. Mit der Zeit

wurden es immer mehr, obwohl meine

Eltern von einigen wegen ihrer Geißen

belächelt wurden.« Als Daniela die Schule

abgeschlossen hat, setzt die Familie noch

eines drauf, sie baut den Stall aus und

Daniela wird zur »Herrin« von rund 100

8 Zillachtolarin

Zillachtolarin 9


Zubereitung Gulasch

• Zwiebel fein hacken und braun anbraten

• Fleisch hinzufügen und weiter braten lassen

• Tomatenmark, gepresste Knoblauchzehe,

Gewürze, Lorbeerblätter mit in den Topf

geben

Rezept:

Rindsgulasch vom Tuxer Jungstier

mit Serviettenknödel

Rezept für 4 Personen

• Mit Essig ablöschen

• Mit etwa ½ l Wasser aufgießen und rund

zwei Stunden leicht köcheln lassen.

Zubereitung Serviettenknödel

• Dotter und Eiklar trennen.

• Die Eiklar zu Schnee schlagen.

Für das Gulasch

800 g Gulaschfleisch vom Jungstier

800 g Zwiebel

2 EL Tomatenmark

3 EL Paprika

1 EL gemahlener Kümmel

1 Knoblauchzehe

2–3 Lorbeerblätter

Salz & Pfeffer

ein Schuss Essig

Für die Serviettenknödel

1 Pkg. Toastbrot

3 Eier

2 EL Butter

je eine Prise Pfeffer, Salz, Muskatnuss

1–2 EL gehackte Petersilie

ein Schuss Milch

• Dotter mit der Butter cremig rühren.

• Das Toastbrot in Würfel schneiden und zu

der Dotter-Buttermasse geben.

• Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, Petersilie

darüber streuen und alles gut vermengen.

• Den Schnee unter die Knödelmasse heben.

• Zwei Klarsichtfolien auf der Arbeitsplatte

aufbreiten und die Masse auf die beiden

Folien verteilen.

• Den rohen Knödelteig mit der Folie zu einer

Rolle formen. Leicht andrücken, damit das

Knödel anschließend nicht zerfällt.

• Die Enden einschlagen und das Ganze für

20 Minuten in den Dampfgarer geben.

Werden die Knödel in Wasser gekocht, die

Enden mit einem Faden abbinden – Achtung!

Das Wasser darf nicht blubbern, die

Knödel sollen darin nur ziehen.

• Folie entfernen und die Knödel in Scheiben

schneiden.

Leuchtkraft

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Zillachtolarin

Leuchtwurm GmbH | 6210 Wiesing | Gewerbegebiet Zillachtolarin Bradl 11 325

T +43 5244 64827.0 | office@leuchtwurm.at | www.leuchtwurm.at


SPEZIALZUTAT FÜR LUFTIGE KNÖDEL

Ziegen. Milchwirtschaft, Direktvermarktung

– ihr Plan geht auf, die Nische entpuppt

sich als Volltreffer. »Genauso wie

Markus, der auch belächelt wurde, als er

mit den Tux-Zillertalern und der Ab-Hof-

Fleischvermarktung startete. Wir schlachten

erst, wenn wir genügend Anfragen für

das Fleisch haben. Das garantiert absolute

Frische.« Paprika, Tomatenmark, Kümmel,

Salz, Pfeffer und die Lorbeerblätter,

ein Schuss Essig, umrühren, Deckel drauf.

»Jetzt muss es für zwei Stunden leicht

köcheln. Besser ist ja noch, man bereitet

das Gulasch am Vortag zu, damit es über

Nacht ziehen kann.«

12

Zillachtolarin

»Ich koche das

Gulasch am liebsten

schon am Vortag,

dann kann es richtig

durchziehen und

schmeckt noch

besser.«

Daniela Haag,

Schlitters

Zeit für die Serviettenknödel. Daniela

rührt die Dotter mit der Butter schaumig.

»Da unsere Höfe zu weit auseinanderliegen,

mussten wir uns für einen entscheiden.

Wobei das recht leicht war. Markus

Hof ist mit 25 Hektar Eigenflächen weitaus

größer als meiner. Dazu kam, dass

die Erlebnis Sennerei Zillertal anfragte,

ob sie meinen Hof als Schaubetrieb pachten

könnte.« Aus der Mayrhofnerin wird

eine Schlittererin. »Als ich herzog, bin ich

gleich einmal den Schlitterer Bäuerinnen

beigetreten. Ich wollte möglichst schnell

Anschluss im Dorf finden, das geht

bekanntermaßen über Vereine immer

noch am leichtesten.« Der Umstieg von

den Ziegen auf die Kühe fällt Daniela

leicht. »Ein paar Geißen habe ich mir

natürlich von Mayrhofen nach Schlitters

mitgenommen«, lacht sie. »Aber ich mag

auch unsere Tuxer gern. Wir haben einige

alte Damen, die sind schon 16, haben

längst graues Fell um und Falten unter

den Augen. Sie genießen ihren Ruhestand

hier bei uns. Und dann ist da Moni,

sie hat einen ganz feinen Charakter, den

sie an ihre Kälber immer weitervererbt.

Das ist für die Tuxer eher atypisch. Normalerweise

sind sie eher kämpferisch, vor

allem, wenn sie ein Kalb haben.« Daniela

beginnt den Eischnee unter die Knödelmasse

zu heben, ihr spezieller Tipp:

»Durch den Schnee werden die Knödel

ganz luftig. Wichtig ist auch, den Knödelteig

nur in der Folie zusammenzudrücken,

mehr braucht es nicht.« Sie schiebt

die beiden Knödelrollen in den Dampfgarer.

Jetzt heißt es nur noch warten.

»Ich liebe es, Bäuerin zu sein. Du kannst

selbstständig arbeiten, hast keinen Chef

außer dem Wetter, jede Jahreszeit bringt

eine andere Arbeit mit sich und ich kann

bei unseren Kindern zu Hause sein. Nur

mit Menschen zu arbeiten, das könnte ich

nicht, unsere Tiere sind mein Ausgleich.«

Jetzt ist aber erst einmal Essenszeit mit

luftigen Serviettenknödeln und Gulasch

vom eigenen Fleisch. Mahlzeit!

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Zillachtolarin 13


FOTO: GPhoto

Lebensmittel für die Berge

Im April 22 schloss sich der Wörgler Gastronomie-Großhändler Riedhart der Transgourmet-

Gruppe Österreich an. Ein größeres Sortiment trifft seither auf den gewohnt ausgezeichneten

Service. Vor Ort in Wörgl und auch direkt bei den Kunden. Gastrobetriebe, Hotels und Grossverbraucher

werden nämlich direkt beliefert. Im Winter eine Herausforderung für sich, bei der

schon einmal Gondeln, Pistenraupen und Skidoos zum Einsatz kommen.

Fünf Uhr früh. Die ersten Rolltore der

großen LKW-Garage öffnen sich. Fahrer

bereiten ihre Fahrzeuge vor. Die vordisponierten

Rollcontainer von der Bereitstellungszone

werden verladen, Frischund

Trockenware feinsäuberlich verpackt

und für den Weg in die Höhe gestapelt.

Im großen Tiefkühlraum warten zudem

die zusammengestellten Tiefkühlprodukte,

die direkt in die Tiefkühlzone des Riedhart-LKWs

gerollt werden. Ein fahrender

Kühlschrank mit Gefrierkombi, ein modernes

Zwei-Kammern-Fahrzeug. Die ersten

LKWs verlassen das Wörgler Firmengelände.

Das Ziel der frühen Tour – die

Talstationen der Skilifte. Für die Frühanlieferung,

noch bevor die ersten Skifahrer

mit den Gondeln in die Tiroler Skigebiete

fahren. Geliefert wird im Gebiet von Innsbruck-Land

bis hinaus nach Bayern, Region

Achensee, Zillertal bis nach Königsleiten,

Hochkrimml und natürlich »vor

der Haustür« die komplette Kaiserregion.

»Im Sommer fahren wir fast jede Hütte,

die über eine Straße erreichbar ist, direkt

an. Etwa die Au-Hochalm auf 1.540 m in

der Kaiserregion oder die Kreuzjoch-Alm

auf 2.100 m im Zillertal. Für spezielle Anlieferungen

in den Bergen gibt es sogar

einen eigenen kleineren LKW in unserem

Fuhrpark. Im Winter dienen jedoch viele

Alm-Wege als Rodelbahn, liegen unter

Skipisten oder werden nicht geräumt.

In dem Fall kommen unter anderem die

Skilifte zum Einsatz«, erklärt Logistikleiter

Marco Augsdorfer. Mitarbeiter der Liftbetreibergesellschaft

nehmen die Waren

entgegen, laden sie um in die Gondeln.

Geliefert wird das gesamte Riedhart-Sortiment.

Vom frischen Obst und Gemüse

über Fleisch, Getränke bis hin zu Servietten,

Geschirr und Deko.«

HUBSCHRAUBER

ODER PISTENRAUPE

Der LKW ist abgeladen, es geht zurück

nach Wörgl. Mittagspause bevor die

Nachmittagstour startet. »Anders ist das

bei entlegeneren Gebieten, da wird für

Hin- und Rückfahrt samt Abladen schnell

einmal ein ganzer Tag benötigt.« Wobei

hier oft nicht nur Gondeln und Materialseilbahnen

zum Einsatz kommen, um die

Waren nach oben zu bringen. »Manche

Hütten sind nur über Pistenraupen und

Skidoos erreichbar. In dem Fall gibt es fixe

Treffpunkte für unsere Fahrer«, so Marco

Augsdorfer. Richtig spektakulär wird es

bei der Lieferung für die Olpererhütte, hier

rückt nämlich sogar der Hubschrauber an.

www.riedhart.at

Kontakt

Riedhart Handels GmbH

Innsbrucker Straße 96

6300 Wörgl

T +43 5332 72106 0

M office@riedhart.at

W www.riedhart.at

14

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Insa

Tol

Das Gemüse

muss knacken

Eine Grundzutat in einem Menü, ja sogar in einem

Gericht, in möglichst viele Varianten zu verwandeln, ist

Silvia Wohlfarts Passion. Seit 25 Jahren kocht die gebürtige

Patznaunerin im Alpine Hideaway Zillertalerhof

in Mayrhofen auf. Mit ihren Kreationen überrascht sie

Gäste und Mitarbeiter gleichermaßen. Denn Gerichte

erfindet die leidenschaftliche Köchin quasi à la minute.

Gestern stand Kaffee im Mittelpunkt.

Kaffeesauce. Kaffeeöl, Kaffeepralinen.

Ein anderes Mal drehte sich alles um die

Süßkartoffel. Von einer einzelnen Scheibe

als Vorspeisenbeilage über Püree bis

zum Gratin. Eine rote Produktlinie quer

durch das Menü, der unverkennbare Stil

von Silvia Wohlfart. Gebürtige Galtürerin.

Wahlzillertalerin. Gekrönt mit einer Haube.

Seit 25 Jahren kocht sie im Mayrhofner

4*Superior Designhotel Zillertalerhof

auf. Das Hotelierspaar war es auch, das

sie, begeistert von ihrer Küche, heimlich

beim Restaurantführer Gault&Millau anmeldete,

der für die Vergabe der Hauben

verantwortlich ist. »Ich hätte dazu niemals

ja gesagt. Klar freue ich mich jetzt über die

Haube, aber das ist nicht meine Welt«, verrät

sie, während sie das Gemüse für das

heutige Abendmenü auswählt.

ERFOLGREICH KREATIV ANECKEN

Silvias Liebe zum Kochen entwickelte sich

erst im Tun. Die Kochlehre machte sie nämlich

»einfach nur so«, wie sie erklärt. »Ich

wuchs in einem Tourismusort auf, da ergab

sich eine Ausbildung im Tourismus irgendwie

von selbst.« Nach der Lehre macht es jedoch

plötzlich Klick. Das »Weil es sich so ergab«

verwandelt sich in pure Leidenschaft und

lässt sie ihren eigenen Stil entdecken. »Ich

orientierte mich recht bald nach meinem

Lehrabschluss nicht mehr an den üblichen

Standards, ließ vielmehr meiner kulinarischen

Kreativität freien Lauf, entwarf neue Gerichte.

Die aktuell angesagten Burger standen

bei mir zum Beispiel schon vor rund 30 Jahren

auf der Karte.« Dieses Kochen jenseits

der Normalität führt aber auch dazu, dass

die Wahlzillertalerin immer wieder aneckt.

Der Multivan

TEXT: Adriane Gamper

FOTO: GPHOTO / Puck Sophie Elsendoorn, Eigenfoto

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Zillachtolarin 17


Für sie kein Grund, sich anzupassen, eher ein

Ansporn, noch mehr nach vorne zu gehen.

Nach ein, zwei kurzen Stationen landet Silvia

als Jungköchin im heutigen 4*Superior Designhotel

Zillertalerhof in Mayrhofen. »Ich hatte

mich eigentlich als Jungköchin beworben,

doch da zu der Zeit kein Chefkoch beschäftigt

war, habe ich diese Rolle kurzerhand übernommen.«

Eine Rolle, die sie inzwischen seit

25 Jahren ausfüllt und sich gleichzeitig selbst

immer wieder neu erfindet. »Wenn ich auf

meine Menüs vor zwanzig Jahren zurückblicke

und sie mit meinen heutigen vergleiche,

da liegen Welten dazwischen. Ein extremer

Unterschied, aber das ist gut, das ist wichtig.

Du musst dich weiterentwickeln.« Wobei

Silvias Art, Neues zu kreieren, für ihre Mitarbeiter

nicht immer einfach ist.

Kalbsrücken mit Steinpilzpüree, Grünkohl und zweierlei Pilzsaucen

PILZE IM FOKUS

Gekonnt schneidet sie das Rotkraut. Nimmt

eine Zwiebel, schält sie. Sie, die Haubenköchin

bei der Basisküchenarbeit. »Das lasse ich mir

nicht nehmen. Ich liebe es, frisches Gemüse

vorzubereiten. Zwiebel dürfen bei mir nicht

vorab gewürfelt werden. Herrichten und sofort

verwenden, das ist mir wichtig. Und vor allem

kreiere ich meine Gerichte, während ich mich

mit dem Produkt beschäftige. Meine Menüs

entstehen oft in jenem Augenblick, in dem ich

zu kochen anfange.« Silvia kocht im Kopf, wie

sie es beschreibt. Nimmt ein Lebensmittel und

überlegt, was sie daraus alles machen könnte.

»Für meine Mitarbeiter keine einfache Sache,

da sie ja nicht in meinen Kopf hineinschauen

können. Dass das für sie eine schwierige Situation

ist, ist mir durchaus bewusst«, lacht sie.

Die Chefköchin richtet die Pilze her, sie stehen

heute im Mittelpunkt. Hirschtascherl gefüllt mit

Hirschtascherl mit Steinpilzen, Kartoffeln und Rotkraut auf Aromaschaum

18

Zillachtolarin

Zillachtolarin 19


heimischem Hirschfleisch, Steinpilzen, Rotkraut

und Erdäpfel. Beim heutigen Fleischgericht trifft

Kalbsrücken auf Steinpilzpüree, Grünkohl und

zweierlei Pilzsaucen. Hergerichtet wird auf weißen

Tellern. Für Silvia die ideale Präsentationsfläche.

»Ich habe viel ausprobiert. Von Schwarz

über bunt, aber schlichtes Weiß bildet die beste

Bühne für das Essen. Nichts lenkt ab. Das Gericht

steht im Mittelpunkt.« So kreativ sie in der

Hotelküche agiert, so einfach kocht sie für sich

selbst. »Ich bin im Grunde bei mir selbst sehr bescheiden,

für mich brauche ich die große Küche

nicht«, erklärt sie noch, bevor es in der Küche

turbulent wird. Ein beherzter Griff zum Messer.

Zwiebelschneiden ist angesagt.

»Ich liebe frisches, knackiges

Gemüse. Wenn ich es aufschneide,

kommen mir die besten Ideen für

neue Gerichte.«

Silvia Wohlfart,

Mayrhofen

Zu den Rezepten:

Auch im abgelaufenen Jahr 2022

erfreuten sich Produkte, versehen mit

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Wegweiser und Orientierungshilfe für

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Ihrem nächsten Einkauf auf Produkte mit

Mit Ihrem regionalen Einkauf unterstützen Sie den

Produzenten vor Ort und ermöglichen eine lokale

Wertschöpfung. Wer regional kauft, unterstützt die

heimische Wirtschaft und leistet aktiv einen Beitrag

zu einer intakten Umwelt.

dem Gütesiegel »Qualität Tirol« achten.

»Qualität Tirol« – Produkte aus der

Region für die Region.

Kontakt

Agrarmarketing Tirol GmbH

Maria-Theresien-Straße 57/3

6020 Innsbruck

www.qualitaet.tirol

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Zillachtolarin

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Und es ging nach oben

Vor 110 Jahren entstand am Zillergrund, nur 200 Meter vom Naturpark entfernt, ein kleines Gasthaus.

Durch Zu- und Ausbauten entwickelte sich über die Jahrzehnte das Hotel 4*s Alpinlodge. Im Mai

2022 interpretierte die 5-Generationen-Hoteliersfamilie Pfister ihr Haus noch einmal komplett neu.

Zillergrund Rock. Neuer Name, neuer Style, neue Philosophie – wir nehmen die Gäste mit nach oben.

Stock Nummer vier. Durch die großen

raumhohen Glasfronten fällt der

Blick nach außen. Wald. Tiefgrüne

Nadelbäume. Natur. Idylle. Durchatmen.

Hinsetzen. Genießen. Zugegeben,

es ist etwas eigen und durchaus

gewagt, die Rezeption in den vierten

Stock zu legen, doch das Ankommen im

4*s Hotel Zillergrund Rock überzeugt.

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Warme Holzböden treffen auf Licht und

Schwarz. Kristallschnüre hängen von der

Decke. Ein Mosaik aus Holz und Spiegelplatten

an der Wand bringt Pep und Design

gleichzeitig in den Rezeptionsbereich mit

Wohnzimmerflair. Ein Hotel, mitten in der

Natur gelegen, in dem so einiges anders und

vieles ganz oben ist. So verwundert auch

die Philosophie »Rauffahren und runterkommen«

nicht. »Wir wollten unseren Gästen

schon bei der Ankunft unsere einzigartige

Natur ringsum zeigen und ihn gleichzeitig

wie in einem Urlaubszuhause empfangen«,

so Hotelchefin Melanie Pfister.

TRADITION NEU INTERPRETIERT

»Unser Haus gibt es seit inzwischen 110

Jahren. Es begann als kleines Gasthaus

‚Krobas‘ Gasthütte. Mit den Jahren folgten

immer wieder Um- und Zubauten. 2021

beschlossen wir, dass es ein großes Ganzes

braucht. Einen Neustart, der alles zusammenfügt«,

erklärt Hotelchef Christian Pfister.

Die Familie lässt eine Architekturstudie

durchführen. Das Ergebnis: ein Konzept mit

zwei Brücken »ZillergrundRock the Bridge«,

die die einzelnen Häuser oberirdisch und

weithin sichtbar verbinden. »Dazu kam

die zuvor angesprochene Idee, die Gäste

nach oben zu holen. Nahezu alle Gemeinschaftsbereiche

wanderten to the top.« In

die Höhe für den Weitblick über das grüne

Tal. Das Highlight im neuen Sky Spa ist der

#bestskypoolever² der Rooftop Pool mit

zwei Becken von einer Länge vom 20 Me-

tern. Zudem kam zu den zwei bestehenden

Häusern ein drittes und viertes hinzu,

in dem neben der Rezeption, die Suiten

eine Tiefgarage mit 40 Stellplätzen und die

Mitarbeiterzimmer untergebracht sind.

DER ROCK IN DER BRANDUNG

Über die Brücken geht es zu den beiden

Pools auf einem der beiden mittleren

Häuser. Höhenversetzt angeordnet. Je 20

Meter lang. Sommer wie Winter nutzbar.

Relaxen am stylischen Sonnendeck. Geradlinige

Formen beherrschen das Areal.

Quadratische Sonnenschirme, ein spitz

angedeutetes Dach, das mit Paneelen bei

Bedarf für Sonnenschutz sorgt. Die erdige

Farblinie, die sich durch das gesamte

Hotelareal zieht, trifft auf das türkisblaue

Poolwasser. Umrahmt vom Rauschen des

Zillers, der gleich neben dem Hotel vorbeizieht

und mit für die neue Namensgebung

verantwortlich ist. »Wir wollten mit

der neuen Ausrichtung unserem Hotel,

unserem Haus auch einen neuen Namen

geben. Zillergrund Rock. Rock – kreiert

und angelehnt an die Felsen des Tals, die

ihm seine charakteristische Optik verleihen.

Dazu möchten wir für unsere Gäste

ein Fels in der Brandung sein. Ein Ort

zum Abschalten im Strom des Alltags«,

so Christian. Der Ziller, die Natur, die

Felsen. Selbst von den einzelnen Saunen

aus sind Ausblicke auf die Schönheit des

Zillergrunds möglich. Im Zentrum der

Saunalounge, wo man sich trifft, einen

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Wir bedanken uns herzlich

bei den ausführenden Firmen.

»Wir holten unsere Gäste nach oben, um ihnen

so unsere wunderbare Natur näher zu bringen.«

FOTOS: Michael Huber, Carmen Huter

Melanie und Christian Pfister

4*s Hotel Zillergrund Rock

Tee genießt, ein paar Worte zwischen

den Saunagängen wechselt, schwebt ein

imposanter Ofen. Mitten im Raum. In

sattem Anthrazit als Kontrast zum Holz,

das die Wände, den Boden und die

Decke beherrscht. Entspannung liefern

die Ruheräume, allen voran der Ruheraum

Abendrot. Umgeben von Holz auf

den weißen Schwebeliegen den Gedanken

nachhängen. Freiheit und Genuss für

Geist und Seele.

MARIE, LUIS UND LUCAS

»Unser Zillergrund Rock sollte sich in die

Landschaft einfügen, ein Teil davon werden,

aus Respekt vor der Einzigartigkeit

des Tals. Daher war und ist es uns wich-

tig, unsere Natur zu schützen. So arbeiten

wir zum Beispiel mit der Energie des

kraftvollen Bergwassers, erzeugen den

Großteil des Stroms in unserem Kraftwerk

selbst. Im Sommer wird das Bergwasser

zum Kühlen der klimatisierten

Zimmer und des Speisesaals genützt.

Zudem verzichten wir komplett auf

Hotelkosmetik aus Plastik, setzen stattdessen

auf hochwertige Produkte wie feste

Seife der Südtiroler Company Dr. Joseph«,

erklärt Melanie. Die Wertschätzung der

Natur zeigt sich bei der Neugestaltung

auch durch den vorrangig verwendeten

Baustoff Holz und den Einsatz von Naturtönen.

Nur die Speisebereiche bekennen

Farbe. Alpin blue, das schon zuvor existierende

Restaurant, besticht in tiefem Türkisblau.

Hier findet sich auch Fridas Bar,

benannt nach der Oma des Hauses.

Die drei neuen Speisesäle erstrahlen in

Rosa, Grün und Blau und tragen die

Namen der Kinder von Melanie und

Christian – Marie, Luis und Lucas. Auch

hier sorgen hochwertigste Materialien

für Style und Gemütlichkeit. »Der absolute

Höhepunkt ist sicher die Glasfront

im Saal Lucas mit sagenhaftem

Bergblick«, schwärmt Melanie. Selbst

die 70 Zimmer wurden im Rahmen

der Neugestaltung komplett renoviert.

Den Gipfel des Genusses bilden die

Design Lodges mit frei stehender Badewanne

im Erker oder eigener Sauna.

In Summe entstand ein architektonisches

Meisterstück, getragen von fünf

Hoteliers-Generationen, die Hand in

Hand arbeiten und so den Rocks im

Zillergrund eine neue Bedeutung gaben.

Kontakt

ZillergrundRock

Ferienhotel Zillergrund GmbH

Zillergrund 903

6290 Mayrhofen

T +43 5285 62377

M info@zillergrund.at

W www.zillergrund.at/de/

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Ausʼn Leben

Coco Chanel

als Vorbild

Über 10.500 Follower folgen Anita Filipovic auf Instagram. Und für die

zaubert sie schon einmal den Eifelturm mit einem kleinen Fingertip von

Tag auf Nacht. Coco Chanel und Andrey Hepburn sind ihre großen

Modevorbilder, Mode und Fotografie ihre großen Leidenschaften.

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Martin Lifka

Die Szenerie ist perfekt. Wie aus einem

Fashionmagazin. Ein kleiner Zwischenhof

mit Blick auf das türkisblaue Meer.

Ein Tisch, umgeben von Blumenarrangements

in allen möglichen Rosé-Tönen.

Selbst die Tischdecke erblüht in Rosa und

auf dem zarten hellblauen Kleid, das am

Kleiderbügel an der Hauswand hängt und

sanft im Wind flattert, ranken sich farblich

passende Blumen. Mittendrin Anita Filipovic.

Stylisch mit Sonnenbrille, weißem

Rock und rosa-rot geblümtem Oberteil.

»filani30 magic moments« ist unter dem

Instagrampost zu lesen, der über 900 Follower

zum »Gefällt-mir«-Klicken animierte.

Bei einem Foto aus München sind es

sogar über 1.400 Herzen, die sie erhält.

Mode und Fotografie, Anitas Leiden-

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Zillachtolarin 29


Sie ist vier, als ihre Familie von Kroatien aus

der Region Dalmatien nach Tirol zieht. »Mein

Papa erhielt damals ein super Jobangebot hier

im Zillertal. Er arbeitet sogar heute, 32 Jahre

später, noch in dem Unternehmen. Aus mir

wurde eine Zillertalerin mit kroatischem Temperament

– so würde ich mich beschreiben.«

Ein Punkt, der jedem Follower sehr schnell

klar wird.

Vergelts

Gold.

»Ich will andere

inspirieren. Jede Frau

kann etwas aus sich

machen, egal, welche

Kleidergröße oder

welches Alter.«

Anita Filipovic,

Schwendau

CHANEL UND HEPBURN

»Das mit der Mode war immer schon so. Im

Teenageralter war ich diejenige, von der sich

alle die Outfits ausliehen. Für Mode war mir

Geld nie zu schade. Es klingt vielleicht nach

einem Klischee, aber einzukaufen macht

mich glücklich. Wobei ich nicht jedem Trend

hinterherlaufe. Das Teil muss mich inspirieren,

in meinem Kopf müssen Bilder dazu entstehen.

Und ich habe meinen Stil – klassisch

elegant.« So verwundern auch die Vorbilder

der Schwendauerin nicht, Coco Chanel und

Andrey Hepburn. Eines ihrer Lieblingsoutfits

trägt sie auch beim Shooting für die Zillachtolarin.

Schwarze Strumpfhose, Rock, Blazer,

ein längerer Mantel, dazu Stiefel oder Stiefeletten.

»Mein Wohlfühloutfit, das trotzdem

viel hermacht. Ich besitze es sicher schon seit

zwei Jahren. Generell plane ich meinen Look

nach Lust und Laune am Morgen. Einmal relaxt,

einmal klassisch-sexy. Das Einzige, was

ich nicht besitze, ist eine Jogginghose. Das

heißt, eine habe ich meinem Freund entwendet

und im Notfall passt mir auch die meiner

Tochter«, verrät sie mit einem Augenzwinkern.

WARTEZEIT AM BERG

Ritzl.

Schmuck,

der begeistert.

schaften. »Ich besitze sicher an die 30 Mäntel

in allen Varianten und Farben. Ich liebe Mäntel

– Mäntel und Taschen. Ja, Taschen besitze

ich auch so einige. Gezählt habe ich sie

nie, aber an die 50 werden es schon sein. Ich

wechsle die Taschen immer wieder passend

zum Outfit. Das ist natürlich mit Arbeit verbunden,

jede Frau weiß das.« Ein charmantes

Lachen. Die dunklen Haare fliegen nach hinten

und schon spricht sie weiter. Ihre südländischen

Wurzeln kann Anita nicht abstreiten.

Dass sie sich fotografiert und ihre Bilder auf

Instagram stellt, ergab sich aus ihrem früheren

Berufswunsch. »Ich wollte Fotografin werden,

aber irgendwie kam es nicht dazu. Es war kein

Ausbildungsplatz frei, zudem hatte die Ausrüstung

ihren Preis.« Vor ein paar Jahren holt sie

diesen Wunsch indirekt nach, absolviert einige

Fotokurse und legt los. »Ich bin gern in den

Bergen, schieße dort unzählige Bilder. Wer mit

mir unterwegs ist, muss immer auf mich warten«,

erzählt sie amüsiert. Sie hält alles fest,

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Zillachtolarin 31


Des isch da Ritzl.

Des senn mia.

Ritzl - Ein traditionsreicher Name, eine Institution, die seit mittlerweile 4

Generationen für Qualität, authentische Beratung und ein familiäres

Miteinander im Herzen von Fügen steht.

was ist gefällt. Landschaft, Tiere, Blumen und natürlich

auch Bilder von sich selbst. »Zu Hause bearbeite

ich stundenlang meine Fotos und wenn ich Lust

darauf habe, poste ich sie.« Wobei auch bei Anita

nicht jedes Selfie sofort sitzt, wie sie gesteht. »An guten

Tagen ist es das zweite Bild, an schlechten höre

ich nach dem zehnten auf. Wenn das Strahlen von

innen heraus fehlt, wird es einfach nichts.« Ihr Ziel -

die Schönheit ihres Zillertals der Welt zeigen und die

Menschen inspirieren. Vor allem, wenn es um Mode

geht. »Jede Frau kann etwas aus sich machen, egal,

welche Kleidergröße sie hat oder wie alt sie ist. Man

muss nur wissen, wie, und dafür holt man sich am

besten Inspirationen aus dem Netz. Auch ich greife

darauf zurück, folge etwa Fashionmagazinen.« Dass

Anita ihre Leidenschaft für Mode und Style auch in

ihrem Job als Rezeptionistin ausleben kann, macht

sie happy, wie sie erzählt. So fotografiert sie immer

wieder einmal in dem Hotel, für das sie arbeitet,

unterstützt den Social Media Auftritt. »Ich lebe in

einem wunderbaren Tal, kann meinen Hobbys frönen,

habe zwei wunderbare Kinder. Ja, ich bin ein

glücklicher Mensch.«

Ja - und genau so steht es auf unserer Website. Aber

jetzt ehrlich, ganz unter uns.

Jeden Tag ins Geschäft zu kommen, mit

außergewöhnlichen Menschen

zusammenzuarbeiten, Kunden zu beraten und ihnen

unsere neuen Produkte zu zeigen, das ist das wofür

Ritzl steht, das ist das was Ritzl ausmacht.

Was uns besonders am Herzen liegt, sind unsere

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Zillachtolarin

Zillachtolarin 33


Eins weg , zwei dazu

In nur drei Monaten wurden das Appartementhaus Schönblick Tux auf vier Stockwerke aufgestockt,

nachdem zuvor der dritte Stock abgerissen worden war. Platz genug für ein zusätzliches Appartement,

Wellness und Fitness mit Gletscherblick – und das alles im angesagten alpin-urbanen Look.

FOTOS: vielsaitig.media

»Anfangs wollten wir nur das dritte Stockwerk

ausbauen, doch letztlich haben

wir uns für eine größere Variante entschieden.«

Die größere Variante, von der

Gitti Pfister spricht, brachte als Erstes den

Abriss des dritten Stockwerks mit sich,

bevor das dritte Geschoss und ein weiteres

viertes komplett neu errichtet wurden.

Ein Holzriegelbau in drei Monaten

Bauzeit. Nach Abschluss der Bauarbeiten

verfügt das Appartementhaus in Tux

nun über insgesamt sieben Einheiten und

eine stylische Auszeitoase – das Schönblick

Spa - on the top. Urlauben zwischen

kühlem Anthrazit und warmem Altholz,

zwischen Gräsern in der Dusche und

Gittis Papa an der Fitnesstür.

FÜR JEDEN EIN BADEZIMMER

»Uns war diese Mischung aus Tradition

und Moderne wichtig, wobei Gemütlichkeit

ganz oben auf unserer Konzeptliste

stand. Auf Holz zu setzen, lag da natürlich

auf der Hand. So haben wir jetzt

zum Beispiel in fast allen Appartements

Holzböden. Die Auswirkung auf das

Raumklima ist außerordentlich groß«,

so Gitti. 2009 übernahm die Tuxerin

das Appartementhaus und damit eine

Familientradition. Bereits 1928 hatte ihr

Großvater am heutigen Standort der

Schönblick Tux Appartements die Villa

Schönblick errichtet. »Es war ein reines

Holzhaus ganz ohne Keller. 2000 haben

wir das alte Gebäude komplett abgerissen.

Meine Eltern bauten daraufhin das

heutige Haus, das wir nun renovierten

und ausbauten.« Im Zuge der Umbauarbeiten

wurden die beiden bestehenden

Appartements »Zillertal« und »Lanersbach«

um je einen Raum erweitert,

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zusätzliche Badezimmer. »Dadurch hat

jetzt jeder Schlafraum unserer sieben

Einheiten sein eigenes Badezimmer. In

zwei Appartements ist der Nassbreich

sogar im Schlafzimmer integriert. Das

eigene Bad für jeden Schlafraum kommt

bei unseren Gästen sehr gut an. Vor

allem, wenn Pärchen gemeinsam urlauben.

So hat jeder seinen Privatbereich

und die Küche dient als gemeinsames

Refugium und als Treffpunkt«, erläutert

Gitti. Auch ein Aufzug wurde in der Bauzeit

von Ende April bis Mitte Juli 2022

integriert. Den Platz dafür hatte die

Familie beim Hausbau bereits vorgesehen.

DEKO-OBJEKT TASCHE

Sattes Aubergine, softes Rosé, knalliges

Petrol, edles Gold. Von Farbharmonie

bis hin zum gekonnten Kontrast wählte

die Familie die Farben zu der Basis aus

Altholz und Anthrazit. Optische Highlights

liefern auch die Bilder. Im »Zillertal«

thront etwa oberhalb des petrolfarbenen

Betthaupts ein schwarz-weißes

Landschaftsbild. Im Ruheraum führt das

Foto zurück in die Zeit von anno dazumal,

ein altes Bild von Lanersbach, auf

dem noch die 1928 vom Großvater

errichtete Villa Schönblick zu sehen

ist. Auf der Tür zum Fitnessraum ist ein

Gipfelsieg von Gittis Papa verewigt. Ein

Bergsteigerbild aus alten Zeiten. In den

Bädern kamen Motive von zarten Gräsern

zum Einsatz. Für Glaswände mit

Style und Naturtouch gleichermaßen.

»Da wir ansonsten einen sehr klaren Stil

verfolgt haben, wollte ich hier eine edle

Auflockerung erzielen«, so Gitti. Generell

sind es Details, die die Optik gekonnt

abrunden und gleichzeitig die Aufmerksamkeit

auf sich ziehen. Das Steinwaschbecken

im Vorraum zum Fitnessbereich,

kreisförmige Badezimmerspiegel, die

durch indirekte Beleuchtung zum Blickpunkt

werden, Lampen im angesagten

Metalllook, Tapeten mit leichtem Retrotouch.

Sogar die anthrazitfarbenen Einkaufstaschen

aus Filz mit dem Schriftzug

»Schönblick« und dem Logo des Hauses

als weißem Kontrast fügen sich optisch

in das Konzept, werden zur Deko mit

Mehrwert an der Garderobe.

Kontakt

Appartements Schönblick

Familie Pfister

Lanersbach 492

6293 Tux

T +43 5287 87255 • +43 664 9611 232

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Aus’n Leben

94 Jahre in Tux

Stolze 94 Jahre ist die Tuxerin Gretl Abraham. Ein langes Leben, das nicht immer leicht war.

Selbst der Start war schwierig, als lediges Kind armer Eltern. Ein Blick zurück von einer

»Zillertaler Volksschauspielerin-Legende«, umrahmt vom traditionellen Tuxer Hazastoll'n.

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Puck Sophie Elsendoorn

»Mein Großvater fiel im Ersten Weltkrieg.

Daraufhin brach die Familie auseinander.

Die Kinder wurden zu den Bauern ringsum

zum Arbeiten geschickt. Meine Mutter

arbeitete etwa als Magd hier am Hof Unter-

Neuraut in Tux, als sie mit mir schwanger

wurde. Eigentlich wollten meine Eltern

heiraten, doch die Gemeinde erlaubte es

ihnen nicht, da mein Vater keinen Besitz

hatte. Das war einfach so zu der Zeit.«

Gretl Abraham wird als lediges Kind geboren.

Sie ist fünf Tage alt, als ihre Mutter sie

den Bauern übergibt, für die sie arbeitet.

»Die Bauersleute hatten keine eigenen

Kinder und nahmen mich als ihre Tochter

an. Meine Mutter heiratete später einen

Bauern am Berg und bekam noch acht

Kinder.« Bis zu ihrer Firmung weiß Gretl

nichts von alledem, sie ahnt es nicht einmal.

Umso mehr wirft es sie aus der Bahn,

als sie davon erfährt. »Ich wurde richtig

zwider, wie man bei uns sagt. Brachte ein

schlechtes Zeugnis heim. Es dauerte seine

Zeit, bis ich das alles annehmen konnte.«

Während Gretl von ihrer Kindheit erzählt,

stellt sie die geschlagene Sahne und die

vorbereiteten Blattln zur Mohnschüssel

auf den Küchentisch. Zu den Erzählungen

aus ihrem Leben passend, kocht sie heute

einen Hazastoll´n. Eine traditionelle Nachspeise,

die typisch ist für Tux, aber schon

fast in Vergessenheit geraten war, wie die

94-Jährige erzählt.

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Zillachtolarin

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»Es war eine ruhige, beschauliche

Zeit hier in Tux. Im Winter gingen wir

zu den anderen Bauern ratschen.«

Gretl Abraham

Tux

EIGENES LEINEN

»Der Hazastoll´n war immer die Nachspeise

am Heiligen Abend oder an anderen hohen

Feiertagen wie Ostern. Aber auch an Tagen,

an denen wir besonders hart arbeiten mussten,

kam er auf den Tisch. Zum Beispiel, wenn

wir unseren Flachs ‚gebreggelt‘ haben.« Dabei

wurde der selbst angebaute Flachs aufgebrochen,

bis die blonden Fasern freigelegt waren,

aus denen die Familien in der Tuxer Weberei

reines Leinen spinnen ließen. »Den Stoff legten

wir im Sommer auf die Wiesen und begossen

ihn bei Sonnenschein immer wieder mit

Wasser. Dadurch wurde er richtig schön

weiß.« Das Leinen verwendeten sie für Lein-,

Hand- und Tischtücher. Selbst die Strohsäcke,

die als Matratzen dienten, entstanden daraus.

Blattl, Sahne, Mohn, Blattl, Sahne, Mohn. Der

Hazastoll´n nimmt Gestalt an, während Gretl

weiter in die Vergangenheit eintaucht. Mit 20

Jahren kommt sie nach Imst. Sie besucht die

Weberschule, obwohl sie eigentlich Schneiderin

lernen will. »Eine Nachbarin war Schneiderin,

das gefiel mir. Sie hat mir auch viel

gezeigt, aber sie durfte keine Lehrlinge ausbilden

und auch ringsum war keine Lehrstelle

frei.« Nur alle drei Wochen ist es in der Webschule

erlaubt, das Wochenende über nach

Hause zu fahren. Ein langer Weg für Gretl.

»Hätte mich die Lehrerin nur fünf Minuten

vor Unterrichtsende gehen lassen, hätte ich

den letzten Bus nach Tux erreicht. Aber sie

war sehr streng und sagte jedes Mal Nein.«

So muss Gretl ab Mayrhofen zu Fuß nach Tux

marschieren. Ein stundenlanger nächtlicher

Heimweg, komplett allein. »Da dachte man

sich aber nichts dabei. Geschont hat sich

früher niemand.«

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40 Zillachtolarin

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FOTOS: Herr Steindl, ML Photographie, Foto Gretter, Thomas Pfister

»Let it shine !«

DIE VOLKSSCHAUSPIELERIN

Gretl ist 26, als ihr Sohn Martin zur Welt

kommt. »Er war auch ledig, das musste ja

fast schon so sein, weil ich ja auch ledig

war«, sinniert sie. Drei Mädchen folgen.

Das jüngste ist gerade einmal zwei, als

Gretls Mann bei einem Moped-Unfall verunglückt.

Von da an lebt die Tuxerin mit

ihren vier Kindern allein am Hof Unter-

Neuraut, den sie von ihren Zieheltern erbt.

»Ich habe nie mehr geheiratet, wegen der

Kinder, das wollte ich nicht. Und gesehen

habe ich mir auch keinen«, kommt es mit

einem spitzbübischen Lächeln. Dafür ist

Gretl sehr aktiv. 1948 spielt sie das erste

Mal Theater, ihre große Leidenschaft.

»Ich war die Christl, das weiß ich noch,

und mein Schauspielpartner konnte das

Schmusen nicht. Aber ich konnte es vermutlich

auch nicht besser, wir waren ja

gerade einmal 20 und so schüchtern.«

Bis vor fünf Jahren steht sie immer wieder

auf der Bühne. Von der Volksbühne Tux

wird sie seit ihrer Rolle als Wäscherin in

dem Stück »Verlorene Heimat« sogar als

»Zillertaler Volksschauspielerin-Legende«

bezeichnet. Ihr ganzes Leben hindurch ist

sie gern im Wald und in den Bergen unterwegs,

vor drei Jahren geht sie sogar noch

in die Granten. »Ja, ich hatte eine schöne

Jugendzeit. Wir waren sogar Ski fahren mit

alten Holzbrettern. Alles war einfach, aber

wir waren zufrieden. Es gab nur sechs Bauernhäuser

von Lanersbach bis Vorderlandersbach.

Man ging zu den anderen Bauern

zum Ratschen. Wir Mädchen haben

immer gesungen. Hörst du heute noch

irgendwo wen singen? Es hat sich schon

sehr viel verändert.« Gretl schüttet etwas

Milch und Sahne über den fertigen Hazastoll'n

und teilt Löffel aus. Denn gegessen

wird der spezielle Nachtisch früher wie

heute gemeinsam aus einer Schüssel.

Hochwertige Leuchtwerbung ist Maßarbeit

und die Umsetzung erfordert viel

Erfahrung, sowie Fingerspitzengefühl, um

für jede Marke und jeden Kundenwunsch

die geeignete Form und Ausführung der

Außenwerbung zu finden.

Von der Planung am Papier, der Zusammenarbeit

mit Architekten, der statischen

Berechnung sowie der Rücksicht auf

eine energieeffiziente Ausführung, bis

hin zur professionellen Montage gilt es

für ein Projekt wie z.B. der Lichtwerbeanlagen

für das Installationsunternehmen

»Element W« in Zell am Ziller, vieles zu

synchronisieren und zu erarbeiten.

Mit über 20 Jahren Kompetenz und unzähligen Referenz-Projekten in und

um Tirol gilt das Zillertaler Werbetechnik-Unternehmen HERR STEINDL als

verlässlicher Partner auf dem Gebiet der Lichtwerbung.

»Wenn der Moment gekommen ist, an

dem das neue Logo erstmalig hell erleuchtet

an der Fassade erstrahlt, dann ist das

nicht nur für den Kunden, sondern auch

für mich nach all den Jahren noch etwas

ganz Besonderes«, meint Andy Steindl.

Aber die Augen von Andy Steindl beginnen

nicht nur bei neuen Leuchtschriften

zu strahlen, sondern auch bei vielen

weiteren werbetechnischen Herausforderungen,

wie z.B digitalen Werbeanlagen,

komplexen Leitsystemen, sowie präzisen

Drucken für die Innenraumgestaltung auf

Materialien wie Holz, Glas, Stein oder

Stoff. Also überall dort, wo für ein reprä-

sentatives Endergebnis handwerkliche

Kompetenz und jahrelanges Know-How

benötigt wird.

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W www.herr-steindl.com

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Zillachtolarin

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FOTOS: GPHOTO / Thomas Eberharter

Gemütlichkeit neu übersetzt

Die vier Apartements oberhalb von dem Bäckerei Café Dorfbäck in Stumm erhielten 2022 einen

vollkommen neuen Look. Wände und Badewannen wichen, Duschen, Holz, Natur und Exklusivität

hielten Einzug. Was blieb, ist die Gemütlichkeit, für die das Haus zuvor schon bekannt war. Ein

Make-over mit höchster Flexibilität und zahlreichen Gästewünschen, die wahr wurden.

Bäckerei Café Apartements Dorfbäck –

hinter dem Namen verbirgt sich ein einmaliges

Konzept, das Urlaub mit Tradition

gekonnt verbindet. Unten Bäckerei, Café,

obenauf vier Ferienwohnungen. Letztere

gestalteten Christina und Manuel Sailer-

Wurm, nachdem sie den Betrieb 2022

übernommen hatten, komplett neu. Nach

30 Jahren entstand ein gänzlich anderer

Stil, für den auch Mauern fallen mussten.

»Als die Ferienwohnungen von meinen

Eltern gebaut wurden, hatten die Gäste

andere Wünsche. So waren etwa Badewannen

im Trend«, so Christina. Die beiden

Neo-Gastgeber fragten kurzerhand

ihre Stammgäste nach ihren Vorlieben, um

Apartements ganz nach den Wünschen

ihrer Urlauber zu gestalten. Das Ergebnis

kann sich sehen lassen. Die einstige

Schiebetür-Verbindung zwischen Schlafund

Wohnraum fiel weg. Der Vorraum

überrascht mit cleanem Design und viel

Stauraum. Duschen zogen ein, blickdichte

Vorhänge ermöglichen dunkle Nächte

und auch einmal ein relaxtes Ausschlafen

am Morgen. Flexibilität beim Urlauben

bringen Ausziehschlafcouchen höchster

Qualität. »Unsere Apartements werden

von Familien mit zwei bis sechs Personen

gebucht. Durch diese Schlafcouchen passt

sich jede Einheit optimal den Gästebedürfnissen

an.«

6271 Uderns, Gewerbestraße 10 • 05288 63283, 0664 3504140

info@lechnerbau.at • www.lechnerbau.at

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info@lechnerbau.at • www.lechnerbau.at

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»Unser Ziel war es, die Wohn-Gemütlichkeit mit modernen

Nuancen und jeder Menge Natur zu verbinden.«

Christina und Manuel Sailer-Wurm,

Bäckerei Café Dorfbäck

Wir bedanken uns herzlich

bei den Firmen.

HALLO NATUR

»Meine Mama war bekannt für ihren

gemütlichen Einrichtungsstil, diese Gemütlichkeit

wollten wir unbedingt beibehalten,

jedoch mit modernen Nuancen

und jeder Menge Natur verbinden«, erklärt

Christina. Holz wurde zum markanten

Stil- und Baumaterial. Der Boden

scheint in die Wände überzugehen, die

zum Teil halbhoch, zum Teil raumhoch

im gleichen Holz gestaltet wurden. Mehr

Weite für die Zimmer, mehr Gemütlichkeit

und moderner Tirol-Style. Eine

klare, gerade Linie, die sich vor allem in

den Details zeigt, wie dem Nachttisch

– einem Holzstamm. Einfachheit, die

Klarheit und Ruhe ins Schlafzimmer

bringt. Leinenvorhänge nehmen den

Natur-Faden auf, ein Touch rustikale Gemütlichkeit

in kühlem Hellgrau. Zwei

Balkone je Apartement ermöglichen

sonnige Rückzugsbereiche. »Um das

Zuhause-Feeling abzurunden, haben

wir auf eine exklusive Grundausstattung

gesetzt, die alles umfasst, was man auch

zu Hause hat. Und für das frische Brot

und andere Bäckereiköstlichkeiten schauen

die Gäste liebend gern wie einst bei

meinen Eltern in unserer Bäckerei vorbei.«

Kontakt

Bäckerei Café Apartments Dorfbäck

Familie Sailer-Wurm

Dorf 8

6275 Stumm

T 05283 2275

M info@dorfbaeck.at

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HANDWERK MIT TRADITION

Aschau im Zillertal · Dorfstraße 33

MOBIL 0664 2714841

Dorfstraße 21

T: +43 (0)664-2572580

6271 Uderns

F: +43 (0)5288-63852

Österreich

M: office@giehl-krassnitzer.at

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Ausgwandert

Mark , der Pfauenziegenbock

Dass er ein Prachtexemplar in seiner Pfauenziegen-Herde hat, war Simon Marksteiner immer

schon klar. Seit kurzem hat es der gebürtige Zillertaler auch noch schwarz auf weiß. Sein Pfauenziegenbock

Mark holte sich den Bundessieg unter den Pfauenziegenböcken. Für Simon die

Krönung seines bisherigen Züchterlebens, das mit jungen 14 Jahren startete.

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPhoto / Puck Sophie Elsendoorn

Das Begrüßungskomitee bilden vier Enten,

die neugierig schnatternd zum Zaun rennen.

Der vom Regen aufgeweichte Weg

führt an den Enten vorbei leicht abwärts

zur Weide. Simon Marksteiner wird von

einem lauten »Mähh« empfangen. Zwei

Waliser Schwarznasenschafe kommen

näher. »Die Schwarznasenschafe möchte

ich in Zukunft auch noch züchten. Sie zählen

zu den seltenen erhaltungswürdigen

Rassen in Österreich, so wie die Pfauenziegen.«

Wie aufs Stichwort kommt eine von

Simons Geißen um die Ecke. Enzian. Stolze

elf Jahre ist sie alt. Sie war eine von Simons

ersten beiden Ziegen. »Ich wollte immer

schon Geißen. Wieso? Keine Ahnung, ich

mag sie einfach. Vor etwa sieben Jahren

schlug mir meine Mama schließlich eine

Abmachung vor: Wenn ich in der Schule

braver werde, bekomme ich zwei Ziegen«,

schmunzelt Simon. Von Jahr zu Jahr wurden

es mehr Geißen. Inzwischen tummeln

sich bei ihm 19 Pfauenziegen und noch so

einiges mehr. Der leidenschaftliche Bauer

öffnet die Stalltür des rund 300 Jahre alten

Hofs. Im Vorjahr hat er den Stall hier in der

Wildschönau gepachtet, in stunden-, tageund

wochenlanger Handarbeit hergerichtet,

unterstützt von seinen Freunden. »35 Jahre ist

er leer gestanden, da war einiges zu renovieren.«

Mit einem durchaus stolzen »Hier steht

er« geht der gebürtige Zillertaler in den Stall

hinein.

48

Zillachtolarin

Zillachtolarin 49


Er läuft mir ständig hinterher.« Vier Jahre ist

das Prachtstück alt. »Im Teenageralter«, wie

Simon erklärt. Ein Teenager, der vor kurzem

zum Bundessieger der Pfauenziegenböcke

gekürt wurde. Der schönste Pfauenziegenbock

Österreichs. »Ja, da habe

ich mich schon riesig gefreut. Das ist das

Beste, was dir als Züchter passieren kann.

Wobei ich mir schon Chancen ausrechnete,

als ich die Mitbewerber sah. Mark

war der Größte und sicher auch Stärkste

bei der Bundesschau. Dazu passen bei

ihm alle charakteristischen Merkmale, die

eine Pfauenziege haben muss, perfekt.«

Vorne weiß, hinten schwarz, der Farbübergang

s-förmig. Im schwarzen Fell muss ein

weißer Fleck in Richtung Bauchseite sein,

je ein geschlossener weißer Fleck an den

Hinterbeinen. »Dazu sind die Pfaffen, die

Koteletten auf der Seite des Kopfes, wich-

tig.« Für Nachkommen hat Mark schon

fleißig gesorgt, bei anderen Züchtern

genauso wie in Simons Herde. »Von den

Jungen hätte ich schon einige verkaufen

können. Ich trenne mich nur so schwer von

meinen Tieren. Am liebsten behalte ich sie

immer alle. Daher habe ich auch den Stall

hier gepachtet, so habe ich für mehr Geißen

Platz.« Nur die männlichen Tiere, die

sich nicht für die Zucht eignen, gehen in

die Fleischproduktion. »Das Fleisch ist sehr

gut, ich mache selbst Würste daraus.«

DIE WURZELN IM ZILLERTAL

An der Seitentür des Stalls erscheint Ida.

Eine einstige Pfauenziegen-Bundessiegerin.

Simon hat sie schon vor einigen

Jahren gekauft. »Ida ist die Anführerin der

Truppe. Sie schafft schon etwas an, aber

im Grunde ist sie genauso wie alle anderen

eine ganz Ruhige. Pfauenziegen sind

generell sanft, nur wenn es ums Essen geht,

wird schon einmal gerangelt.« Eine der jungen

Pfauenziegen erscheint vor der Tür.

Nicht ganz ein Jahr ist sie alt. Der nächste

Nachwuchs ist unterwegs. Eine spannende

Zeit, in der Simon des Öfteren sein Handy

zückt. Denn der Bauer hat seinen Stall mit

etlichen Kameras ausgestattet, damit er

seine Tiere auch von unterwegs beobachten

kann. Drei Kälber, Wachteln, Hasen,

Hennen, Enten – es ist so einiges los. »Sonst

wäre es mir zu langweilig«, erklärt Simon,

der hauptberuflich als Installateur im Einsatz

ist. Am Wochenende geht’s zudem

fast immer zurück in die alte Heimat, nach

Stumm im Zillertal. Heute noch ist er bei

der Stummer Blasmusik aktives Mitglied

und auch sein Opa ist ein Fixpunkt bei den

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Simon hat nicht zu viel versprochen. Mark

hat wirklich eine stattliche Größe. Als wäre er

sich seiner kürzlich errungenen Auszeichnung

bewusst, steht er mit erhobenem Kopf da, den

Blick voll und ganz auf Simon gerichtet. Eines

der beiden Hörner ist abgebrochen. Die Folgen

eines Rangordnungskampfs. Auffordernd stößt

Mark den Bauern immer wieder in die Seite. So

lange, bis dieser nachgibt und den Pfauenziegenbock

zu kraulen beginnt. »Er ist groß und

verschmust. Eigentlich ist Mark wie ein Hund.

Kraftstoffverbr. komb. (WLTP): 4,7-5,0 l/100 km,

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Abbildung zeigt Modell Civic 2.0 i-MMD Hybrid Sport.

Zillachtolarin 51


»Mark verhält sich ab und an

wie ein Hund, läuft ständig

hinter mir her.«

Simon Marksteiner,

Pfauenziegenzüchter, Wildschönau

FOTO: Hanser Jan – www.mood.at

Frisches Design aus dem Zillertal

Bereits seit mehr als 15 Jahren kreiert Christian Kofler mit seinem Team in der HolzDesign

Werkstatt exklusive Möbel und individuelle Raumkonzepte. Elegant, verspielt und

tirolerisch! Jedes Stück Handwerkskunst schafft bleibende Werte!

Zillertalbesuchen, teilt er doch seine Leidenschaft

für die Geißen. »Die Lederriemen der

Glocken für den Almabtrieb, die hat alle er

bestickt.« Mit dem Satz zeigt Simon sichtlich

stolz auf eine Stange an der Stallwand, an

der etliche kleine und größere Glocken dicht

nebeneinander hängen. Mark nutzt die kurze

Unaufmerksamkeit von Simon und versetzt

ihm wieder einen liebevollen Stoß. Die nächsten

Streicheleinheiten sind fällig.

Geschmackvolles Design und hohe Standards

gehören zur Philosophie des kreativen

Tischlerunternehmens, wie Handschlagqualität

und persönliche Betreuung.

Traditioneller Parkettboden, elegante

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viele Unternehmen aus der Region zu

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kennt HolzDesign die besonderen

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sozusagen aus erster Hand! Dank des

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Abwicklung der Aufträge, entstanden vor

allem im Gastronomiebereich viele wertvolle

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Unsere Öffnungszeiten:

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Kontakt

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6275 Stumm

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Neue Heimat für die vier Ws

Der Verkaufsraum des einstigen Gebäudes war das einzige, das stehen blieb, als die Bagger

auffuhren und für den Installateur- und Spenglereibetrieb ElementW in Zell am Ziller ein neues

Betriebsgebäude entstand. Im vormaligen Garten wurde eine Spenglereiwerkstatt auf höchstem

Niveau errichtet. Dazu kam ein luxuriöses Umfeld für die Mitarbeiter mit verschiedenen

Aufenthaltsbereichen sowie Bürofläche mit innovativer Heiz- und Kühltechnik.

»Als wir das zuvor gemietete Betriebsgebäude

zum Kauf angeboten bekamen,

schlugen wir zu und beschlossen, es so

weit wie nur möglich zu vergrößern«, erklärt

ElementW Geschäftsführer Bernhard

Wildauer den Ausgangspunkt für

ein Großprojekt, bei dem kaum ein Stein

auf dem anderen blieb. Eine planerische

Meisterleistung gepaart mit spektakulären

Momenten auf der Baustelle folgten.

Durch internes Fachwissen plant Bernhard

Wildauer relativ viel mit seinen eigenen

Mitarbeitern. Ende September 2021 erfolgt

der Abriss des Bestandsgebäudes.

Bis auf den Verkaufsraum wird alles dem

Erdboden gleichgemacht. »Das Gebäude

stammte aus den 60ern. Nur der Verkaufsraum

war 2005 komplett saniert worden,

54 Werbung

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daher beschlossen wir, diesen Teil stehen

zu lassen und in das neue Gebäude zu integrieren.«

Eine Herausforderung für sich

stellte der Bestandskeller dar, der nur unter

den halben Verkaufsraum reichte und im

Zuge des Umbaus erweitert wurde. »Bis

auf einige wenige Tage haben wir es durch

genaue Planung und perfekte Umsetzung

geschafft, den Verkaufsraum offenzuhalten«,

erzählt Bernhard Wildauer durchaus

stolz.

ÜBERRASCHENDER BETON

»Unser Bau war eine Mischung aus akkurater

Planung im Vorfeld und spontanen

Designideen während der Bauarbeiten.

Akkurate Planung, da wir beispielsweise

die gesamte Technik in die Betondecke

einlegten. Brandmeldeanlage, Lampen,

Wohnraumlüftung, elektrische Leitungen.

Ich saß mit unseren hauseigenen Technikern

im Vorfeld sicher zwei, drei Monate

hindurch immer wieder zusammen. Durch

diese intensive Vorarbeit musste beispielsweise

nicht geschremmt werden«, erläutert

Bernhard Wildauer das Konzept auf

der Baustelle. Planungszeit, die in Summe Geld

und Zeit sparte. Bei den Baumaterialien und

Bauunternehmen setzte der Geschäftsführer

ganz klar auf Regionalität. »Wir haben auf

Partner zurückgegriffen, mit denen wir auch

bei Kunden zusammenarbeiten, da wir deren

Qualität kennen und schätzen.« Die intensive

Planung traf auf kreative Entscheidungen während

der Umsetzungsphase. »Wir haben zum

Beispiel die Betondecken vollkommen unvorhergesehen

auf Sicht gelassen. Das Bauunternehmen

hatte neue Großflächenelemente

verwendet und beim Ausschalen der ersten

Kellerdecke fiel uns die absolut glatte Oberfläche

auf. Es sah derart cool aus, dass wir die

Decke in dieser Naturoptik beließen und auch

im Büro umsetzten.« Zwei tragende Wände im

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Kontakt

ElementW GmbH & Co KG

Talstraße 2

6280 Zell am Ziller

T 05282/2246-27

M info@elementw.at

W www.elementw.at

Wir bedanken uns herzlich bei

den ausführenden Firmen.

Büro und im Stiegenhaus wurden dazu

kurzerhand sandgestrahlt und damit ein

stylischer Effekt erzielt.

WOHNFLAIR AM ARBEITSPLATZ

Helle, offene Räume. Sichtbetondecken

treffen auf Böden im Holzdesign. Stylische

Grau-Holz-Kombinationen, edle Aufsatzwaschbecken

in Anthrazit. Holztüren für

eine heimelige Optik. Gemütliche Sitzgarnituren

auf der Terrasse. Eine eigene Küche,

ein großer Raum mit Umkleidemöglichkeit

und Spinde für jeden Angestellten.

Ein ansprechendes Arbeitsumfeld war

für Bernhard Wildauer beim Umbau das

Um und Auf. »Mich hat es selbst immer

schon gestört, mit verschmutzter Arbeitskleidung

nach Hause fahren zu müssen.

Daher wollte ich meinen Mitarbeitern die

Möglichkeit bieten, bei uns zu duschen

und das Arbeitsgewand im eigenen Spind

zu verstauen.« Dazu entstehen gemütliche

Pausenbereiche. Größe und Service für

das Team werden zum entscheidenden

Faktor beim Neubau. »Im alten Firmengebäude

mussten sich zum Teil andere

Mitarbeiter ducken, wenn ein großer

Blechteil gewendet wurde. Daher sollte

der Neubau Platz für die Arbeit genauso

wie für die Pausen schaffen.« Im

früheren Garten entsteht unterirdisch

eine Spenglereiwerkstatt, die, wie der

Geschäftsführer stolz erklärt, »ihresgleichen

sucht«. Fußbodenheizung,

ansprechende Sanitäranlagen und eine

Lagererweiterung. Im oberen Stock

sind 290 m² Bürofläche samt Besprechungsraum

angesiedelt. Deckenkühlung,

Fußbodenheizung, Wohnraumlüftung

liefern auch hier ein optimales

Klima. Nach nur einem halben Jahr

Bauzeit werden im April 2022 die neuen

Räumlichkeiten endgültig bezogen.

Eine neue Heimat für die vier Elemente

von ElementW: Wasser. Wärme.

Wetter. Wildauer.

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8 30 - 11 00 UHR & 15 00 - 18 00 UHR: ERLER, FINKENBERG, PERSAL 226

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Insa Tol

Miss Zillertal

Dass Alina etwas Besonderes ist, war Johanna Mair immer schon klar, obwohl sie beim Kauf eher

einem Skelett als einer stattlichen Norikerstute glich. Als die Stummerin das Pferd eineinhalb Jahre

später zur Aufnahme ins Stutenbuch vorstellt, entpuppt sich Alina als der Star. Eine Überraschung,

die erst der Anfang sein sollte und beim Gauderfest 2022 einen vorläufigen Höhepunkt fand.

Sie ist eine stattliche Schönheit. Eine sanfte

Riesin, die an die 800 Kilo auf die Waage

bringt. Momentan sogar etwas mehr,

denn Alina ist trächtig. Läuft alles nach

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Puck Sophie Elsendorn

Plan, bekommt sie im Frühjahr ihr erstes

Fohlen. Und das mit zwölf Jahren. »Sie ist

eine sehr späte Erstgebärende und vermutlich

wäre es überhaupt nicht zu einer

Schwangerschaft gekommen, hätte nicht

unser Norikerverein gemeinsam mit dem

Tiroler Norikerverband die Wahl zur ‚Miss

Gauder‘ sowie ‚Miss Zillertal‘ organisiert«,

schmunzelt Johanna Mair. Vor mehr als

neun Jahren erfüllt sich die Stummerin

ihren Traum von einem Noriker und kauft

Alina. »Ich hatte früher schon ein Pferd.

Eine Haflinger Stute. Als ich sie in den

wohlverdienten Ruhestand schickte, erwachte

in mir der Traum, irgendwann einmal

einen Noriker zu besitzen. Mir gefallen

diese riesigen Tiere.« Da die Preise für

diese Rasse stattlich sind, denkt Johanna

nicht, dass sich ihr Wunsch schnell erfüllt,

doch dann bekommt sie Alina angeboten.

»Die Stute war dreieinhalb Jahre alt,

eher mager und noch nicht eingeritten.

Sie war noch keine Schönheit, aber da ich

nicht vorhatte, in die Zucht einzusteigen,

war mir das egal.« Johanna nimmt Alina

mit auf die Alm und der Noriker erholt

sich. Verletzungsbedingt fährt Johanna

erst ein Jahr später mit ihr zur Aufnahme

ins Stutenbuch und erlebt eine riesige

Überraschung.

ZWEI SIEGE OHNE FOLGEN

»Bei der Aufnahme ins Stutenbuch waren

alle ganz angetan von Alina. Am Ende

des Tages hielt ich die Auszeichnung beste

Jungstute Tirols in den Händen«, lacht

Johanna amüsiert. »Mir war nicht im Entferntesten

bewusst, dass sie die Kriterien

eines Norikers so sehr erfüllt. Mir war

und ist nur wichtig, dass sie ein Pferd ist,

auf das ich mich voll und ganz verlassen

kann.« In die Zucht einzusteigen, daran

denkt Johanna trotz der Auszeichnung

nicht, selbst als Alina bei der Landesschau

2019 in Ebbs den Klassensieg bei

den Galtstuten davonträgt. »Es haben

mich sogar einige vom Norikerverband

gefragt, aber für mich sind Pferde ein

Hobby und nicht mehr. Vor allem hatte

ich Alina damals eingestellt und für ein

Fohlen hätte ich zusätzlichen Platz gebraucht.«

Die Situation ändert sich, als

60

Zillachtolarin

Zillachtolarin 61


»Alina ist eine sanfte Riesin. Dass

sie auch noch die Miss Zillertal

2022 ist, ist eine Draufgabe, mit

der ich nicht gerechnet habe.«

Johanna Mair,

Stumm

Johanna zu ihrem Mann ins Zillertal zieht.

Platz wäre am Familienhof genug und der

Obmann des Zillertaler Norikervereins hat

seine größte Freude mit der schönen Stute.

»Wir brachten Alina mit einem Norikerhengst

zusammen, nur jetzt wurde Alina nicht trächtig.

Mir war das aber egal«, lacht Johanna, die

schließlich die einjährige Norikerstute Liska

kauft, damit Alina eine Gefährtin hat.

MISS-TITEL FÜR ALINA

LEHRLING

GESUCHT!

Gauderfest 2022. Der Zillertaler Norikerverein

und der Tiroler Verband organisieren

die traditionelle Bundesjungstutenschau und

die Zillertaler Norikerschau mit den damit

verbundenen »Miss-Wahlen« der Tiere. »Erst

wollte ich überhaupt nicht daran teilnehmen,

da ich schwanger war und daher nicht reiten

konnte. Alina war so natürlich nicht in ihrer

Topform, überhaupt nicht so trainiert wie

normalerweise.« Letztlich lässt sich Johanna

doch noch überreden. »Vor allem, weil wir ein

so kleiner Verein mit gerade einmal 19 Norikern

sind, da zählt jedes Pferd. Dass Alina

eine Chance auf einen der vorderen Plätze

bei der Bewertung hat, daran dachte ich nicht

einmal, weil sie ja noch nie ein Fohlen bekommen

hatte. Galtstuten werden nämlich normalerweise

nicht vorne angereiht oder gar als

Siegerstute gewählt.« Normalerweise. 2022

läuft so einiges anders. »Wichtig ist die Beinstellung,

der Rumpf, die Hinterhand. Auch

der Gang wird bewertet, er muss gleichmäßig

und schwungvoll sein. Und dann ist da natürlich

der Kopf. In Summe muss sich ein stimmiges

Gesamtbild ergeben. Ja, und dann stand

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DER CUPRA BORN.

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ich plötzlich im Rampenlicht, das heißt

eigentlich Alina, denn sie hat alle überzeugt

und das als Galtstute.« Alina wird

Miss Zillertal 2022. »Daraufhin wollte

jeder in der Familie meines Mannes und

auch im Verband, dass meine Stute doch

noch ein Fohlen bekommt«, erzählt Johanna

belustigt. »Alle meinten, dass man

bei so einem guten Pferd unbedingt eine

Nachzucht braucht. Vor allem, da Alinas

Vater auch einen Namen hatte: Monaco

Nero. Der Hengst entstammte einer

sehr guten Linie.« Johannas Mann und

ihr Schwiegervater nehmen die Mission

Fohlen schließlich in die Hand und fahren

zur Besamungsklinik nach Kärnten. »Da

habe ich erst erfahren, dass das Besamen

von Pferden heute normal ist. Außer bei

Norikern und Haflingern gibt es kaum

noch Natursprünge.« Bei Alina klappt es

in Kärnten auf Anhieb. »Jetzt heißt es nur

noch, auf das Ergebnis warten. Wenn alles

glatt läuft, stehen ab Mai gleich drei

Pferde in unserem Kuhstall.«

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Hütte . Gasthof. Berghotel .

Vor bald 100 Jahren erwarb Max Binder ein Grundstück hoch oben am Berg und startete mit dem Bau der

ersten „Gerlosstein Hütte“. Ein Projekt, das damals wie heute die gesamte Familie einte. Vier Generationen,

ein Ziel. Vom ersten Skifahrer bis zu FIS Rennen. Von der kleinen Hütte zum 3*Berghotel.

Die Kachelofenstube ist noch im Originalzustand,

genauso wie die Romantikhütten-Zimmer

und auch im Barbereich

ist die Zeit scheinbar stehen

geblieben. Dabei sind seit der Errichtung

der Gerlosstein Hütte bald 100 Jahre

vergangen. Es war 1926, als Max Binder

mit großer Weitsicht ein Grundstück

hoch oben auf 1.700 Metern erwarb.

Für manche war es wohl unverständlich,

vor allem, als er, unterstützt von seiner

Familie, mit dem Bau einer Hütte startete.

Das Holz wurde im Wald gesägt und

gehackt. Reine Handarbeit. Sämtliche

Möbel mussten hinaufgetragen werden,

auf einem schmalen Pfad. Von einem

Weg oder gar einer Straße war man

damals weit entfernt. Wieso sollte es Derartiges

auch dort oben in der Bergwelt

geben? Urlauber waren zu der Zeit eine

Seltenheit, das Wort Fremdenverkehr

hatte kaum eine Bedeutung. Max Binder

war diesbezüglich ein Vordenker, ein

Visionär, und seine Familie stand hinter

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für die gute

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Wir bedanken uns herzlich

bei den Firmen.

ihm: seine Frau und die sieben gemeinsamen

Kinder.

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Die raumhohen Fenster geben den Blick

nach draußen frei. Natur pur. Die tiefgrünen

Wipfel der Tannen und Fichten

ragen nach oben wie ein grünes Meer.

Dahinter das Tal. Wie ein Fluss schlängelt

es sich in die Ferne, rechts und links

begrenzt durch die Bergwelt. Aussichtsgenuss

des Panoramasaals. »Der

Weitblick ist sicher eines der Highlights.

Ringsum die Zillertaler Natur. Grüne

Almwiesen im Sommer, traumhafte Skipisten

im Winter. Ganz abgesehen von

den vielen Freizeitmöglichkeiten, die wir

inzwischen ringsum haben. Klettersteig,

Flying Fox, Kneippanlage, Almspielplatz,

Streichelzoo, Familienskigebiet, Rodelbahn,

Snowtubing, Skitourenrouten«,

erklärt Rupert Binder, Max Binders Enkel.

Der traditionsreiche Familienbetrieb wird

inzwischen von der dritten und vierten

Generation geführt. Wobei sich die

ursprünglich einfache Hütte vor allem

dank Herma und Wilfried Binder, einem

von Max Söhnen, zu einem stattlichen

Betrieb entwickelte. Durch den einstigen

Hainzenberger Bürgermeister kamen zur

Gerlosstein Hütte nämlich das Alpenwohlfühlhotel

Dörflwirt, das heute Maximilian

Binder führt, und der Hainzenbergerhof

hinzu. Nicht zu vergessen das

1976 erbaute Sonnenstüberl Arbiskogel,

das seit über 30 Jahren die leidenschaftliche

Handschrift von Ruperts Frau Gerda

trägt und inzwischen genauso wie das

Berghotel Gerlosstein von Christina und

Martin Pfluger übernommen wurde. »Wir

leben bei allen Betrieben, vor allem hier

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auf der Gerlosstein Hütte, die Philosophie

von Max weiter, legen selbst Hand

an.« In der Küche kreiert Rupert mit einer

seiner Töchter frische Köstlichkeiten. Ripperl.

Kaiserschmarrn. Wildspezialitäten,

für die die Gerlosstein Hütte berühmt

ist, und natürlich die beliebten riesigen

Knödel. Selbst die zahlreichen Schnäpse

werden so wie einst selbst gebrannt.

Kontakt

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SEIT 1926

C: 56 | M: 66 | Y: 59 | K: 62

R: 70 | G: 50 | B: 48

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C: 4 | M: 29 | Y: 49 | K: 40

R: 167 | G: 135 | B: 99

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Berghotel Gerlosstein e.U.

Familien Pfluger & Binder

Gerlosstein 551

6278 Hainzenberg

T +43 5282 2419

M info@gerlosstein.at

W www.gerlosstein.at

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C: 27 | M: 57 | Y: 60 | K: 34

R: 145 | G: 95 | B: 75

#915f4b

DIE HÜTTE LEBT WEITER

Auch die anfangs einfache Gerlosstein

Hütte entwickelte sich weiter. Mit den Jahren

entstand daraus ein Gasthof, aus dem

Gasthof wurde ein Hotel. An die ersten

Skifahrer, die sich ihre Piste mit den Skiern

noch selbst präparierten, erinnern noch

Erzählungen. Inzwischen fanden hier

heroben schon FIS Rennen statt. Auch

wenn sich viel veränderte, einiges blieb

doch gleich. So liefert etwa die Quelle,

von der Max Binder einst eine Holzleitung

zur Hütte legte, bis heute bestes

Zillertaler Trinkwasser. Genau genommen

SEIT 1926

existiert sogar die ehemalige Gerlosstein

Hütte noch, integriert in das Berghotel.

Und genauso bodenständig, herzlich

und gastfreundlich wie damals wird der

Familienbetrieb bis in diese Tage von den

Nachkommen geführt. Den Blick mit Stolz

in Richtung 2026 gerichtet, wenn es heißt

- 100 Jahre Gerlosstein Hütte.

Verbrauch: 5,5-6,4 l/100 km. CO 2

-Emission: 125-146 g/km.

Stand 11/2022. Symbolfoto.

¹ 5 Jahre Garantie oder 100.000 km Laufleistung, je nachdem, was früher eintritt.

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Farbe bekennen

Das Logo im Vorhang, das gesamte Interieur in einem speziellen

Farbton, die Schlafcouch in der Sondergröße. Bei

Raumausstatter Wieland mit Sitz in Brixlegg verwandelt

sich das Einrichten in einen Besuch im Schlaraffenland.

Dank eigenem Möbelbau sind Maßanfertigungen und

individuellste Sonderwünsche möglich.

Foto: FOTOKARUSSELL MELANIE

Außergewöhnliche Naturtapeten aus

Heu oder bequeme Ohrensessel in metallisch

glänzendem Gelb und Blau. Interieur-Highlights

mit AHA-Effekt. »Vor

allem in der Hotellerie ist Individualität

gefragt. Zum einen herrscht meist Platzmangel

- ein Zimmer soll oftmals Schlafen

und Wohnen vereinen. Zum anderen gilt

es, mit seinem Look hervorzustechen, das

Interieur in einen Spiegel der Unternehmensphilosophie

zu verwandeln. Anforderungen,

die Standardprodukte selten

erfüllen«, so Bianca Wieland, Geschäftsführerin

von Raumausstattung Wieland.

Neben der klassischen Raumausstattung

vom Vorhang bis hin zum Bett erfüllt

Bianca Wieland mit ihrem Team Sonderwünsche

rund ums Einrichten. Möbel

werden bei Bedarf direkt in Brixlegg a-

daptiert oder millimetergenau gefertigt.

So wird aus einer herkömmlichen Couch

schon einmal eine Schlafcouch, erstrahlt

der Vorhang in den Unternehmensfarben

samt Logo.

Kontakt

Raumausstattung Andreas Wieland KG

Marktstraße 40a

A-6230 Brixlegg

T +43(0)5337-62756

M office@raumausstattung-wieland.com

W www.raumausstattung-wieland.at

Fotos: SHOOTANDSTYLE.COM

»Zur Erfüllung unserer Kundensonderwünsche

arbeiten wir unter anderem

mit heimischen Tischlern und Kunstschmieden

zusammen«, erläutert Bianca

Wieland, die auch Interieurkonzepte erstellt.

»Ich nutze sehr gern Farben, wie

etwa bei den beiden Ohrensesseln.

Farben ermöglichen eine individuelle

Handschrift, heben ein Haus aus der

Masse hervor. Und auch Teppichfliesen

begeistern mich ebenso wie unsere

Kunden. Ein äußerst praktischer Trend.

Neben den unzähligen Designmöglichkeiten

muss bei einem Fleck nicht

der gesamte Teppich, sondern nur die

einzelne Fliese ausgetauscht werden.

Unkompliziert und schnell.« Neben

Hotels und Gastrobetrieben ist das Wieland-Team

auch für den öffentlichen

Bereich im Einsatz. So tragen die Bibliothek

in Innsbruck und das Haus der

Musik die Handschrift des Brixlegger

Unternehmens.

In Zusammenarbeit mit:

Immer dieses Drama -Lama

Rosa Stöckelschuhe, die Sonnenbrille cool

in der lockigen Föhnfrisur, ein knuffig-brauner

Stummelschwanz. Es könnte ja so stylisch

sein, das Drama-Lama, wäre da nicht

Ausʼn Leben

Die zehnjährige Sina zeichnet für ihr Leben gern. Als sie fünf Avatare kreiert, hinter denen weitaus

mehr als nur lustige Figuren stecken, kommt ihre Mama, Psychologin Caroline Wanner, auf den

Plan, darauf aufbauend ein Buch zu schreiben. Das Ergebnis ist ein Ratgeber für Eltern und Kinder,

in dem das Lama schon einmal so richtig Drama macht und aus einem Elefanten ein Elefad wird.

TEXT: Adriane Gamper FOTOS: GPhoto / Puck Sophie Elsendoorn

dieser Gesichtsausdruck. Drama pur. Vor

allem am frühen Morgen. Das ist seine Zeit.

Da schreit es, spuckt und stolziert in Monas

Zimmer herum. Mona selbst findet ihr

Drama-Lama einfach nur doof. Vor allem,

wenn es plötzlich in der Schule auftaucht,

auf der Schulter der Lehrerin sitzt oder auf

Monas Heft kackt. Dass das Drama-Lama

72

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Zillachtolarin 73


»Am liebsten zeichne ich am

Abend in meinem Zimmer. Da

vergesse ich komplett die Zeit.«

Sina,

Fügenberg

login mit dem Behandlungsschwerpunkt

Ängste und Depressionen. Sie beginnt, Texte

zu den Figuren zu schreiben. Das Ergebnis

ist ein Ratgeber für Eltern und Kinder

über den Umgang mit herausfordernden

Alltags-Situationen. »So wie bei der Klobra,

die in der Toilette lebt. Sie entstand durch

die Erzählung einer Freundin über in Australien

lebende Schlangen und einen Dokumentarfilm

über Tiere im amerikanischen

Abwassersystem. Zwei Geschichten, die

zu einer Angst verschmolzen - der Klobra.«

Dank der Klobra wuchs in Sina eine große

diewildenkaiser.com

Wir geben

alternativer

Energie eine

Bühne.

»Da waren sie also diese fünf Figuren und

ich dachte bei mir, die sind so super, daraus

mache ich eine Geschichte. Weil sie

einfach für unseren Alltag stehen.« Nicht

nur für ihren, wie Caroline weiß, ist Wahl-

Fügenbergerin doch selbstständige Psychonoch

vier Freunde hat, macht die Sache

für Mona nicht weniger anstrengend. Der

Kino-Dino. Der Elefad. Die Kleckermatzekatze.

Die Klobra. »Ich mag sie alle, aber

das Drama-Lama ist meine Lieblingsfigur.«

Sina sitzt am Küchentisch. Das Buch

»Mona und die fabulösen Fünf« vor sich

am Tisch. Ihr Buch. Die Zehnjährige ist die

Erfinderin der Figuren, hat sie gezeichnet,

ihnen ihre Persönlichkeit und die Namen

verliehen. »Sina war als kleines Kind immer

sehr zurückhaltend, konnte ihre Gefühle

schwer mit Worten ausdrücken, dafür hatte

sie immer ein Bild im Kopf und das hat

sie mir dann gezeichnet. Es war unser Weg,

damit ich ihre kleine Welt verstehe. Ja, und

irgendwann waren da diese fünf Figuren.

Fünf Avatare, die allesamt für Gefühle, für

herausfordernde Situationen in Sinas Leben

stehen.« Das Drama-Lama etwa für den

Stress am Morgen, der Elefad für die Langeweile.

Er taucht sehr gern nach dem Essen

auf und verführt gemeinsam mit dem Kino-

Dino zum Fernsehen oder Tabletspielen.

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Angst vor Toiletten, jeder Gang zum WC

wurde zur großen Überwindung. »Die Klobra

betrifft zumeist kleinere Kinder«, wie

Caroline erklärt. »Das wichtige ist, bei Kindern

genauso wie bei Erwachsenen, Gefühle

müssen angenommen werden. Will man

sie bei der Tür hinausschieben, bleiben sie

nur noch länger da.«

ACRYL ODER IPAD

Schnelle Skizzen am Einkaufszettel, stundenlang

abtauchen in eine Welt aus Pinsel

und Farben, auf Leinwänden neue Welten

kreieren. Eine Leidenschaft, die Sina von

ihrem Papa geerbt hat. Der große Skizzenblock

ist schon fast wieder voll, wie das

Mädchen erzählt – mit dem charmanten

Hinweis an seine Mama, dass es sich einen

neuen wünscht. Sinas Zimmer ist längst

zu ihrem Atelier geworden. Die meisten

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Aus halb wurde ganz

Normalerweise erfüllt die Aschauer Möbeltischlerei Hofer die Wohnträume ihrer

Kunden. 2022 erfüllte sich die Unternehmerfamilie selbst einen Bürotraum. Der

ursprüngliche Halbstock des Bestands wurde zu einem vollen Stockwerk ausgebaut

und auch der Schauraum erlebt ein komplettes Make-over.

Werke entstehen mit Acrylfarben, genauso

malt sie aber am iPad. Wobei sie durchaus

kritisch mit ihren Kreationen umgeht. »Als

ich erfuhr, dass ein Verlag unser Buch drucken

will, habe ich alle meine Avatare noch

einmal neu gezeichnet. Sie gefielen mir

nicht mehr so richtig.« Dass sie später einmal

»irgendetwas mit Zeichnen« machen

möchte, überrascht nicht. Bis dorthin zeichnet

Sina weiter, kreiert ihre eigene Welt und

schmökert gemeinsam mit ihrer Mama

schon einmal am Abend im eigenen Buch,

das Anfang September 2022 erschien.

»Als die ersten 200 Exemplare mit der Post

geliefert wurden, war das ein echter Wow-

Effekt«, ist Caroline immer noch begeistert.

Und so manches Mal sind da auch schon

Gedanken an weitere gemeinsame Werke.

Davor warten auf die beiden aber die ersten

Lesungen, sogar auf der Leipziger Buchmesse

werden sie im April aus ihrem Buch

vorlesen.

»Wir haben ursprünglich ganz klein mit

unserer Werkstatt begonnen. Das war

1997. Schließlich folgte im hinteren Bereich

ein Anbau, die Tischlerei wurde vergrößert.

2013 entstand der Zubau für die

Küchenausstellung. Nun setzten wir einen

weiteren großen Schritt«, erzählt die Seniorchefin

Annemarie Hofer. Mehr Platz,

so war das Ziel, welches das Bestandsgebäude

nach oben wachsen ließ. Der Halbstock

wurde in ein vollwertiges Stockwerk

umgebaut. Die einstige Familienküche im

Erdgeschoss wich dem Büro und wanderte

in die neue obere Etage. Letztlich verwandelt

sich der gesamte untere Stock in

ein reines Firmenareal, während die Seni-

orchefs in ihren Wohnbereich in dem neu

entstandenen oberen Areal übersiedeln.

Rund ein halbes Jahr dauern die Bauarbeiten,

die äußerlich ein klares Bekenntnis

zu regionalen Partnern und heimischen

Baustoffen abgeben. So erhielt das

Haus innerhalb von nur drei Wochen ein

holziges Make-over in Form einer Außen-

Grenzenloser Holzbau

GmbH

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Zillachtolarin

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FOTO: Tischlerei & Küchenstudio Hofer

»Mehr Platz, um Wohntrends noch erlebbarer

zu machen, das war unser Ziel.«

Christoph Hofer,

Möbeltischlerei Hofer, Aschau

Wir bedanken uns herzlich

bei den ausführenden Firmen.

fassade. Das Dach wurde an der Seite

durch einen zusätzlichen Giebel angehoben,

für mehr Raumhöhe im Inneren. Der

Umbau ist die Basis für die Weiterentwicklung

des Betriebs unter Christoph Hofer,

der einst mit 18 der jüngste Tischlermeister

Österreichs war und 2022 den Betrieb

von seinen Eltern übernahm.

VERSCHWINDENDE KÜCHEN

»Durch den Umbau haben wir jetzt mehr

Platz für unsere Aussteller und die neuesten

Wohntrends. Denn dem Sehen,

Angreifen und Ausprobieren kommt beim

Einrichten eine große Bedeutung zu. Ein

Katalog, ein Foto, eine Homepageseite

können nie das Gefühl vermitteln, das entsteht,

wenn man zum Beispiel mitten in

einer Küche steht. Vor allem, da wir nicht

einzelne Möbelstücke, sondern komplette

Raumkonzepte entwerfen – vom

Lichtsystem über Vorhänge und Polsterstoffe

ist das Erleben ein entscheidender

Punkt«, erläutert Inhaber Christoph Hofer.

Im Rahmen des Umbaus wurde auch im

Schauraum die Küchengestaltung komplett

erneuert. Eine Küche am neuesten

Stand zog in den eingeschossigen Glaszubau

ein. Den neuesten Trend bildet

dabei eine Küchenzeile samt Arbeitsbereich,

Spüle und Co, die auf Knopfdruck

durch Einschubtüren komplett verschwindet

und so ein Wohnfeeling aufkommen

lässt. Im Frühjahr 2023 wird der Umbau

fortgesetzt. Dann soll ein neues Büro im

Anschluss an den Schauraum entstehen,

wobei Ausstellungsfläche und Büroräumlichkeiten

harmonisch ineinander übergehen

sollen.

Kontakt

Möbelhandel u. Tischlerei

Christoph Hofer

Radweg 3

6274 Aschau

T 05282 4874

M moebelhandel-hofer@aon.at

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APFELSAFT

GESPRITZT

der gesunde

Durstlöscher

Gondel der Ahornbahn eingerichteten extravaganten

Wohnzimmer galt es schließlich, innerhalb

kürzester Zeit zu überzeugen. Denn

der Auftritt der Speaker war auf die Dauer

einer Gondelfahrt begrenzt. Die Übertragung

des einzigartigen Events erfolgte via Webstream

über gastrojam.com, Puls4, Kronehit und

Magenta TV.

Insa Tol

Gondel -Slam 2022

Über 50 Speaker. 36 individuelle Gondel-Pitches. Ein Wohnzimmer in einer Gondel als Speakerplattform.

Was anfangs nach einer verrückten Idee klang, entpuppte sich im Oktober 2022 als großer

Erfolg. Die größte Gondel des Landes, die Gondel der Ahornbahn in Mayrhofen, wurde zum

Schauplatz eines einzigartigen Speaking-Events. Elevator-Pitch statt Gondel-Pitch.

TEXT: Adriane Gamper FOTO: Stefan J. Wolf

Es war ein Geistesblitz, wie es Gondel-

Slam-Initiator Daniel Stock beschreibt,

der ihn ein einzigartiges Event kreieren

ließ. Slammen in der Gondel, genauer

gesagt in der größten Österreichs. Unter

dem Motto „Gemeinsam geht´s bergauf,

wir sitzen alle in derselben Gondel!“

widmeten sich Speaker den Themenschwerpunkten

„Mitarbeiter“ und „Junge

Generation“. Lösungswege aufzeigen,

Perspektiven eröffnen, Handlungs- und

Denkanstöße geben, war das hohe Ziel

der Veranstaltung. Vor allem, da die Herausforderungen

in der Tourismusbranche

in den vergangenen Jahren um ein

Vielfaches komplexer und tiefgreifender

geworden sind, erhielt das einzigartige

Event von allen Seiten große Aufmerksamkeit.

Redner, Experten sowie Branchenkenner

reisten aus ganz Österreich

und Deutschland an. Im eigens in der

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& isotonisch

HOCHKARÄTIGE GÄSTE

Besonders erfreut zeigt sich Initiator und

Gastgeber Daniel Stock über hohe Diversität

der Gäste in der Gondel. Neben politischen

Vertretern der Bundesregierung wie

Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky,

Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm

und Wirtschaftsvertreter Franz Hörl fanden

sich spannende Impulsgeber wie Bestsellerautor

Lars Amend, Bundesschulsprecherin

Flora Schmudermayer, Österreichs jüngste

Haubenköchin Viktoria Fahringer, Rhetorikexperte

René Borbonus, Ex-Stuntfrau Miriam

Höller, Unternehmerlegende Leo Hillinger,

Autor und Redner Samuel Koch und nicht zuletzt

Medien-Bekanntheiten wie Amira und

Oliver Pocher. Neben Digitalisierung, Unternehmenskultur

und Nachhaltigkeit, Aus- und

Weiterbildung sowie Wertschätzung für Gäste

und Mitarbeiter drehten sich die Beiträge

um das breite Themenspektrum „Zukunft der

Regionen“. Sagenhafte 70.000 Zuseher verfolgten

über den Tag verteilt die Gondel-Talks.

An die 2.000 Personen kamen sogar direkt

zur Talstation der Ahornbahn, wo eine Netzwerk-Wiese

mit großer LED-Wall und Silent-

Kopfhörern sowie eine Entertainment-Bühne

aufgebaut war.

Eder Getränke GmbH www.eder-getraenke.at

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6290 Mayrhofen

Tel. 05285 / 8172 Zillachtolarin 85


HIMBEER

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Nostalgie aus

den Alpen

Insa Tol

Bester Nachwuchs-Elektriker

Der Zillertaler Lukas Heim zeigte im Herbst 2022 beim Lehrlingswettbewerb

Tyrolskills im Bereich Elektrotechnik groß auf. Er verwies seine sieben Mitstreiter

auf die hinteren Plätze und begeisterte mit seinem Können

Kabelkanäle anhand eines Schaltplans bereitstellen,

Installationsrohre zurechtschneiden,

einen Schaltschrank mit FI-Schalter installieren,

Lampen, Lichtschalter, Steckdosen und

eine Lampensteuerung anbringen und zu

guter Letzt alles an den Stromkreislauf anschließen.

Eine Großaufgabe, der sich acht

Nachwuchs-Elektriker bei den Tirolskills vergangenen

September stellten. Ganze sechs

Stunden hatten die Lehrlinge Zeit, ihr Wissen

in den Bereichen Elektro-, Gebäude- und Energietechnik

praktisch anzuwenden. Die Fachjury

war dabei genauso von den Leistungen

begeistert wie die zahlreichen Zuseher. Stolz

konnte schließlich Lukas Heim, der in Mayrhofen

bei Elektro Lechner seine Ausbildung

absolviert, die begehrte Trophäe mit nach

Hause nehmen. Und nicht nur das: Als Sieger

erhielt er zudem einen 55“ Flat TV. Auch qualifizierte

er sich durch seine herausragende

Leistung für den Bundeslehrlingswettbewerb.

Besonders stolz zeigten sich natürlich seine

Arbeitskollegen und Firmenchefin Rosmarie

Lechner, die ihrem ausgezeichneten Lehrling

herzlich gratulierte.

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPhoto / Günther Fankhauser, Die Fotografen

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FALKNEROASE

FOTO: Mayrhofner Bergbahnen

Mountopolis,

die Erlebniswelt der Mayrhofner Bergbahnen

Eingerahmt von mächtigen Dreitausendern warten am Ahorn und Penken in

Mayrhofen auf 142 Pistenkilometern und 60 modernen Anlagen sportliche

Herausforderungen sowie auch gemütliche Abfahrten.

Angefangen von der Harakiri, dem steilsten

Pistenerlebnis Österreichs mit 78 %

Gefälle, dem RennParadies Unterberg,

der BlackAttack mit der SkiMovie Strecke

am Penken bis hin zur AlbertAdler

Tour am Ahorn, dem FunRide Ahorn,

dem Rodelspaß PistenBock oder der

WhiteLounge SchneeBar – Pistenspaß ist

hier garantiert!

Wer es gemütlich mag, findet an den

WinterWanderWegen am Penken und

Ahorn Erholung. Der WinterWander-

Weg Penken von der Bergstation der

Kombibahn bis zum Penkenjoch besticht

mit einer atemberaubenden Aussicht auf

den gegenüberliegenden Ahorn.

Am Ahorn führt dich der Winter

WanderWeg Ahorn von der Bergstation

der Ahornbahn, vorbei an

der AussichtsPlattform Zillertal bis

hin zur FalknerOase, wo die Greifvögel

der AdlerBühne Ahorn ihre

Winterheimat haben. Auch der Winter

WanderWeg Filzenkogel verspricht

ein einzigartiges Bergerlebnis mit

atemberaubenden Ausblicken auf die

Zillertaler Alpen und dem Eintrag ins

Gipfelbuch auf 2.227 Metern.

by

Kontakt

Mayrhofner Bergbahnen

Ahornstraße 853

6290 Mayrhofen

T 05285 62277

M info@mayrhofner-bergbahnen.com

W www.mountopolis.at

mountopolis.at

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Zwanzig Jahre Hüttengeschichte

Im Herzen der Zillertal Arena liegt die Kreithütte mit dem liebevollen Beinamen »kleine Rosenalm«.

Als Elisabeth Kriegner und Erwin Wagner 2002 die Alm übernehmen, steht dort nur ein kleines

Holzhäuschen. Ein Brand, eine große Gastroleidenschaft und etliche Neu-, Um- und Ausbauten

ließen ein kulinarisches Genussreich auf 1.704 Metern entstehen.

Helles Holz, lila Lichtakzente, Stühle im

markanten Tiroler Gasthauslook. Im Kachelofen

lodert das Feuer. Die Kreithütte

überzeugt in ihrem Inneren mit einem

luftig-leichten modernen Tirolerstil.

Überall gibt es liebevolle Details zu entdecken

wie klassische Sprossenfenster,

umrahmt von weißen Vorhängen, auf

denen sich rote Hirsche tummeln. »Uns

war es wichtig, dieses Wohlige, das die

kleine Holzhütte einst ausstrahlte, trotz

der ganzen Umbauten zu erhalten. Diese

Gemütlichkeit und Wärme.« Die kleine

Holzhütte, von der Elisabeth Kriegner

spricht, war vor etwa 55 Jahren errichtet

Fotos: GPHOTO / Thomas Eberharter

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Take a Bath. Als Krönung wartet perfect match auf Einheimische genauso wie auf Hotelgäste.

worden. Ein Almausschank für die ersten

Skifahrer. 2002 übernahmen Elisabeth

Kriegner und Erwin Wagner die »kleine

Rosenalm«. Das Erbe von Elisabeths verunglückten

Eltern. »Unsere Familie ist seit

1968 im Tourismus aktiv. Die Liebe zur

Kontakt

Kreithütte - Fam. Kriegner-Wagner

Rohrberg 130a

6280 Rohrberg

T +43 664 321 3663

M info@kreithuette.at

W www.kreithuette.at

Gästebewirtung liegt uns allen im Blut.

Auch unsere Kinder Lisa Hermine und

Daniel sind inzwischen mit voller Leidenschaft

dabei.« Eine Leidenschaft, die Elisabeth

und ihren Erwin nicht aufgeben

ließ, als die Kreithütte 2008 infolge eines

Kurzschlusses bis auf den Ziegelkamin

komplett abbrannte. Das Gebäude wurde

wieder aufgebaut und seither ständig

erweitert und vergrößert. »Die meisten

und größten Veränderungen passierten

jedoch in den letzten zwei Jahren«, so

Lisa Hermine.

EINE TERRASSE AUF DER TERRASSE

Auf der einen Seite die Zillertaler Alpen.

Der 2.767 Meter hohe Tristner, die Ahornspitze

mit ihren imposanten 2.973 Metern,

die drei Grienbergspitzen. Die Kreithütte

selbst liegt eingebettet in einem

Ausläufer der Kitzbüheler Alpen mit dem

Kreuzjoch als höchstem Berg. Ein Panorama,

das man am besten auf der Terrasse

der kleinen Almrose genießt. Oder noch

besser auf der leicht erhöhten »Bühne«.

Eine zweite Terrasse, eine Chillarea, aufgesetzt

auf den eigentlichen Freibereich.

Eine der Neuerungen, die in der letzten

Saison hinzukamen. »Der Vorplatz unserer

Hütte wurde komplett erneuert und

stark vergrößert. Der Garten ringsum kinderwagentauglich

gestaltet. Heute haben

wir im Freien an die 400 Sitzplätze, dazu

kommen im Inneren noch einmal 120. In

den Anfängen fanden gerade einmal 50

Personen in der Kreithütte Platz. Auch

unser Speisenangebot hat sich stark verändert.

Gab es früher als Hochgenuss ein

Speckbrot, kochen wir heute richtig auf«,

erklärt Erwin und empfiehlt sogleich die

perfekte Kulinarik zum Gipfelblick. Kaiserschmarrn.

»Der dauert aber bei uns

schon einmal etwas länger, weil er einzeln

in der Pfanne frisch herausgelassen wird.«

Kulinarische Tradition auf der Kreithütte.

Ein Rohleinenhandschuh und wirkstarke

Essenzen sind die Zutaten für Linen Glove

dry body scrub. Es kribbelt leicht. Energiekick

pur. Der Körper fühlt sich herrlich

frisch an, von der zarten Haut nach dem

aktivierenden Ganzkörperpeeling ganz zu

schweigen. Die Blut- und Lymphzirkulation

wird verbessert, der Stoffwechsel unterstützt,

wie auf der Homepage zu lesen

ist. Das Gefühl ist auf jeden Fall einmalig.

Jetzt heißt es wählen. Welcher Bodywrap

darf es sein? Extra Portion Feuchtigkeit,

sanfte Erholung, jugendliche Schönheit

oder alpine Naturkraft? Peeling und Body

wrap – zwei aufeinander abgestimmte

Behandlungen in einem Paket. Eines der

Spezialangebote im MariPopBeauty des

Mari Pop Hotels. Kosmetikbehandlungen

und Massagen, so einzigartig wie die

Kunden, denen Christina, Valentina und

Johanna ein Rundumprogramm für die

perfekte #metime bieten. Professionelle

Treatments mit hoch konzentrierten Hautpflegeprodukten,

individuell abgestimmt.

»Wobei wir uns bei den verwendeten

Produkten an der Philosophie des Hotels

orientieren. Zertifizierte Naturkosmetik

vom Team Dr. Joseph Natural Cosmetics

kommt etwa bei den Gesichtsbehandlungen

zum Einsatz. Nachhaltig, natürlich.

Die Behandlungen selbst stimmen wir

ganz auf die Kunden ab. Durch ein persönliches

Gespräch, bei dem die Wünsche

und Bedürfnisse eruiert werden, wird

vor Ort die perfekte Behandlung gewählt«,

erklären Christina und Valentina. Individualität,

die bei den Kosmetikbehandlungen

ebenso wie bei den Massagen auf ein

vielfältiges exklusives Angebot stößt. So

warten Spezialmassagen mit Kräuterstempel

und Hot Stones genauso wie Inner

Balance Chakra Treatments. Selbst für

Kinder und Männer gibt es eigens abgestimmte

Behandlungen oder aber die Kids

vergnügen sich im großen Spielbereich,

während Mama sich verwöhnen lässt.

Mit dem Code Mari&Me20 erhalten Erstkunden

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Sportlach

Kick für Kick

Mitte November 2022 trat die Rohrbergerin Jenny Pfund in Antalya

bei der Kickbox-Europameisterschaft an. Dem voraus gingen

harte Monate. Vier- bis sechsmal die Woche Training, ein strikter

Ernährungsplan und dann, am Höhepunkt der Vorbereitungen, ein

Einriss am Innenband des Knies.

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Simon Lanzinger

»Ich hatte mich für die Europameisterschaft

in Antalya qualifiziert. Aus

taktischen Gründen sollte ich in der

Gewichtsklasse bis 55 Kilo starten. Eine

Klasse niedriger als normal. Das hieß

für mich, an die fünf Kilo abzunehmen.«

Es ist Anfang August, als die Rohrbergerin

Jenny Pfund die Herausforderung

annimmt. Eineinhalb Stunden Training,

vier- bis sechsmal die Woche, dazu Massagen

und ein strikter Ernährungsplan,

um die Gewichtsklasse zu erreichen.

»Die größte Challenge war sicher das

Abnehmen, ohne an Kraft zu verlieren.

Das hieß Fett abzubauen, aber keine

Muskeln.« Jenny stellt mit ihrem Athletik-Trainer

Armin Wierer von »Plan B«

ihre Ernährung und das Training entsprechend

um, alles läuft nach Plan. Sie verliert

an Gewicht, der Trainingsplan passt

optimal. Dann, elf Wochen vor der EM,

passiert es. Die 32-Jährige zieht gerade

ihr normales Fitnesstraining durch, als sie

sich ihr Knie verdreht. »Ich wusste sofort,

dass mit einem der Bänder etwas nicht

stimmt. Es war leider nicht meine erste

Verletzung. Meine einzige Hoffnung war,

dass nichts durchgerissen ist.«

DAS COMEBACK

»Meine Mama hat früher Judo betrieben.

So kam ich als Kind zu einem Probetraining,

aber der Sport war nicht meins.

Mein Bruder war es, der immer schon

Kickboxen wollte, aber meine Eltern fanden

den Sport zu brutal und meldeten

uns beim Kinderkarate an. Was sie erst

98

Zillachtolarin

Zillachtolarin 99


»Noch einmal eine Medaille bei

einem Großevent erzielen, das ist

mein Traum.«

Jenny Pfund,

Rohrberg

nicht wussten, die Kampfmannschaft des

Kinderkarates praktizierte das klassische

Kickboxen«, erzählt Jenny heute noch

belustig. Die Geschwister kämpfen sich

beide nach oben, erzielen Staatsmeistertitel

– einmal sogar im Team. Jenny

ist damals gerade einmal 14 und landet

daraufhin in der Nationalmannschaft.

Während ihr Bruder mit etwa 16 aufhört,

gibt sie weiter Gas. Dreimal holt sie sich

WM-Gold bei den Junioren, zweimal im

Einzel einmal im Team. Sie ist 21, als sie

aus gesundheitlichen Gründen aufhören

muss. Eine Fehlstellung in beiden Knien

macht ihr zunehmend Schwierigkeiten.

Der Beruf rückt in den Vordergrund; bis

sie sich mit 24 die Knie operieren lässt,

ist an Kickboxen vorerst nicht mehr zu

denken. »Bei der Physiotherapie und

dem folgenden Aufbautraining wurde

mir bewusst, dass ich wieder Kickboxen

könnte. Vor allem mein damaliger Fitnesstrainer

Michael Kuen vom Inmotion Fit-

nessstudio Fügen trieb mich voran, zeigte

mir im Zuge meines Aufbautrainings vor

und nach den OPs einen möglichen Weg

für ein Kickbox-Comeback auf.« Vor fünf

Jahren ist es so weit. Jenny startet durch,

will es noch einmal wissen. »Es ist das

Gesamtpaket, das mir gefällt. Das vielseitige

Training, die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln,

die Community. Kickboxen

ist auch längst nicht so brutal, wie

manche glauben, zumindest die Variante,

die ich betreibe. Man passt durchaus aufeinander

auf. Nichtsdestotrotz muss man

einstecken können, blaue Flecken sind

normal und vor zwei Monaten habe ich

durch Unachtsamkeit ein blaues Auge

ausgefasst.«

DER BLICK NACH VORN

Es ist ein Innenbandeinriss, wie Jenny

kurz nach ihrer Trainingsverletzung im

September 2022, mitten in der EM-Vorbereitung,

erfährt. »Im ersten Moment

tauchte der Gedanke auf, dass jetzt alles

vorbei ist. An normales Training war nicht

mehr zu denken. Dazu fiel der Ausdauersport

weg, genau jetzt, wo ich abnehmen

sollte. Doch nach dem ersten Schock

blickte ich nach vorne. So schnell lasse

ich mich von so etwas nicht unterkriegen.«

Die Rohrbergerin stürzt sich ins Tun.

Wo ein Wille, da ein Weg wird zu ihrem

Mantra. Cheatdays, Schummeltage beim

Essen, werden nahezu ganz gestrichen.

Die 70er-Feier ihrer Schwiegermama ist

eine der wenigen Ausnahmen. Mit ihrem

Kickboxtrainer, dem zweifachen WAKO

Pro Weltmeister Michael Kruckenhauser,

wird intensiv am Boxen gefeilt, während

sie das Team von Physio Keijzer und Athletik-Trainer

Armin mit extra Massagen,

Zusatz-Physioeinheiten und einem Spezial-Training

wieder ins Rennen bringen.

Am 11. November ist sie in Antalya in

Topform. Jeder Kampf dauert dreimal

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100 Zillachtolarin

Zillachtolarin 101


Friseur Pfister

zwei Minuten, mit je einer einminütigen Pause.

»Das Achtelfinale gegen eine Spanierin konnte

ich am ersten Tag klar gewinnen. In dem entscheidenden

Kampf um eine Medaille war ich die

gesamte Zeit von den Punkten her leicht vorne.

Meine Gegnerin hatte etliche Verfehlungen,

bekam allerdings nur eine offizielle Verwarnung

und damit auch keine Abzüge. Bis zum Schluss

war es spannend und dann, in den letzten Sekunden,

verlor ich denkbar unglücklich um nur einen

Punkt.« Jenny erreicht den fünften Platz. Es wäre

mehr möglich gewesen, wie sie resümiert und

gleichzeitig nach vorne blickt. Über den Winter

geht es in eine Übergangs- und Aufbauphase. Skifahren

und Skitouren gehen als Ausgleichssport.

Die nächste Turniersaison startet im Februar. Im

März wartet der große Weltcup »Austrian Classics«

in Innsbruck. »Bei einem Großereignis noch

einmal eine Medaille zu gewinnen, das wäre es.

Am Stockerl ganz oben stehen, das wäre natürlich

das Größte und auch ein Heim-Weltcupsieg in

Innsbruck kommenden Herbst wäre ein Traum.«

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102 Zillachtolarin

Zillachtolarin 103


Individualität

im Sitzen und Liegen

Erholsam schlafen, das ist das A und O für einen gelungenen Urlaub. Daher setzen laufend mehr

Hoteliers auf höchste Bettenqualität. Immer öfter fällt dabei die Wahl auf Tiroler Boxspringbetten. Erdacht

und gefertigt im Zillertal von Betten Eberharter. Ein Blick zu dem Ort, an dem Traumwelten entstehen.

Die Prinzessin auf der Erbse hätte ihre

größte Freude an dem Bettentrend, der

derzeit die Hotellerie erobert. Hochwertiger

und höher sind die beiden Schlagworte,

wenn es um die Matratzen für das

perfekte Urlaubsbett geht. Dem Gast den

optimalen Schlafkomfort bieten ist dabei

das neue Credo. »Wohnen als Gesamtes

und vor allem Schlafen wird ein immer

höherer Stellenwert beigemessen. Die

eigenen vier Wände in eine Wohlfühloase

zu verwandeln, ist das Ziel unserer Zeit.

Die Bedeutung eines guten, gesunden

Schlafs für das Allgemeinbefinden wird

erkannt und dementsprechend auch gehandelt«,

erläutert Roman Eberharter von

Betten Eberharter und ergänzt: »Wer zu

Hause gut schläft, hat natürlich auch hohe

Erwartungen an sein Urlaubsbett, und so

war der Hoteltrend hin zu hochwertigem

Schlafkomfort nur eine Frage der Zeit.«

Die großen Themen in dem Zusammenhang

sind individuelle Gesamtkonzepte

und Boxspringbetten.

ZEITLOS ODER KNALLIG

»Es geht nicht mehr nur um das eine Bett,

sondern um den gesamten Raum. Innenarchitekten

und Gesamtplaner entwerfen

eigene Hotelwelten, die den Charakter

des Hauses widerspiegeln.« Authentizität.

Individualität. Ein eigener Stil als Wiedererkennungswert,

um sich von der Masse

abzuheben. Boxspringbetten bieten dazu

das ideale Spielfeld. »Sie liefern einen sensationellen

Schlafkomfort und bilden zu-

FOTO: dielengenfelder.at

»Da wir im Zillertal

entwerfen, polstern und

nähen, können wir optimal

auf Wünsche eingehen.«

GF Roman Eberharter,

Betten Eberharter

dem eine optische Präsenz. Die Optik ist

äußerst wandelbar, vor allem, da wir die

Boxspringbetten direkt in unserer Produktion

in Zell am Ziller herstellen. Individuelle

Wünsche und Sonderanfertigungen

können so perfekt umgesetzt werden.«

Optisch haben sich, so der Bettenexperte,

zwei Strömungen herauskristallisiert. Die

Bewegung hin zu Naturtönen und einem

zeitlosen Design auf der einen Seite, knallige

Farben, rot, grün, gelb, für moderne Akzente

auf der anderen. »Auch Fremdstoffe

können wir in unserer hauseigenen Näherei

verarbeiten, um so etwa eine Stillinie

fortzusetzen«, so Roman Eberharter, der in

seinem Unternehmen auf heimische Rohstoffe

und traditionelles Polsterhandwerk

setzt.

Neben den Boxspringbetten werden in

der Produktion in Zell am Ziller auch

Sitz- und Liegemöbel gefertigt. Individuell

bemaßt. Höchste Qualität. Detailverliebt.

»Da wir hier im Zillertal entwerfen,

polstern und nähen, können wir auf die in

der Hotellerie oftmals notwendigen Sonderanfertigungen

gezielt eingehen, schnell

reagieren und auch prompt liefern«, so der

Unternehmer. Darüber hinaus bietet der

große Schauraum in der Ramsau die Möglichkeit,

sämtliche Sitz- und Liegemöbel

zu testen. Exakt an die Wünsche und den

Stil des Hotels werden auch die Bett- und

Tischwäsche sowie flauschige Frotteeware

angepasst. Für ein harmonisches, authentisches

und einheitliches Bild und Urlaubsambiente.

Kontakt

Betten Eberharter

Talstraße 76

6284 Ramsau im Zillertal

T +43 5282/2480

M info@betten-eberharter.at

W www.betten-eberharter.at

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eine neue Startoption: den Single Race

mit fünf exklusiven Startplätzen. Gesamt

kämpften 317 Sportler in 78 Viererteams

und fünf Einzelkämpfer/innen aus ganz

Europa um den Sieg. Mit einer Gesamtzeit

von 35:25,3 Minuten schlug das Team

»Gloryfy unbreakable« alle Mitfavoriten.

Die Zuseher am Festivalgelände erlebten

einen sportlichen Wettkampf der Extraklasse

– hautnah oder live auf der Videowall.

JUBILÄUM UND PREMIERE –

DEM WETTER ZUM TROTZ

»No mercy!« Auch wenn der »Wettergott«

kein Erbarmen hatte, fiel um 12.00

Uhr der Startschuss für den legendären

Team Race sowie den ersten Single Race,

bei dem eine Athletin und vier Athleten

alleine die vier RISE&FALL-Disziplinen

meisterten und mit ihren Kräften ans

Limit gingen. Die Skibergsteiger starteten

am Parkplatz der Ahornbahn ihren Run

zuerst mit den Skiern auf dem Rücken

und wechselten dann auf der Piste der

TalAbfahrt Ahorn auf die Tourenski. Jeder

der 83 Startläufer war erleichtert, als sie

an die Paragleiter ihres Teams übergeben

durften. Die Paragleiter konnten aufgrund

der Wetterlage ihren Flug nicht absolvieren

und mussten daher in der Wechselzone

einen kurzen, aber kräfteraubenden

Lauf bewältigen. Im Anschluss ging es für

die Mountainbiker an den Start. Diese

quälten sich auf der schneebedeckten

Strecke 430 Höhenmeter bergauf und

wieder bergab. Retour im Start-/Zielbereich

angekommen übergaben sie an die

Skifahrer. Diese mussten in diesem Jahr

ausnahmsweise auch eine hochintensive

Laufstrecke auf sich nehmen und die alles

entscheidenden letzten Höhenmeter für

ihr Team meistern.

Sportlach

10. Rise & Fall in Mayrhofen

Mayrhofen, 2022: Die Legende ist zurück! »Vier Leute, ein Team, kein Erbarmen«

– diesem Ruf wurde auch die 10. Auflage vom RISE&FALL am 10. Dezember in

Mayrhofen wieder gerecht.

FOTO: GPHOTO / Tom Klocker, Christian Eberl, Thomas Eberharter, Philipp Reiter

Aufgrund der Wetterverhältnisse kam

es zu Änderungen im Wettkampfablauf

und den Disziplinen. Die Veranstaltung

bewies dennoch erneut, wie vielfältig die

Sportarten in der Ferienregion Mayrhofen-Hippach

sein können. Sommer wie

Winter, mit oder ohne Schnee – in Mayrhofen

steht der Sport zu jeder Jahreszeit

im Fokus. So zeigten auch die Organisatoren

mit der Wahl der Routen den Athleten

gegenüber kein Erbarmen. Die Paragleiter

und Skifahrer absolvierten ihre anspruchsvolle

Challenge als Laufstrecke. Neben

dem bisher klassischen Team Race gab es

bei der Jubiläumsausgabe erstmalig auch

106 Zillachtolarin

Zillachtolarin 107


Der Respekt aller Athleten vor der sportlichen

Herausforderung ist jedes Jahr riesig.

Nicht die Distanz oder die Steigung

der Strecke sind das Problem, sondern

die Intensität, mit der diese angegangen

wird. Die gesamte Strecke wird von den

Sportlern quasi im Vollsprint absolviert.

Die 78 Teams, bestehend aus jeweils

vier Athleten/innen, gingen auch diesmal

bis an ihre körperlichen Grenzen. Die

Zuschauer konnten dabei alles im Eventgelände

über eine große Videowall hautnah

miterleben.

tiroler.at/karriere

108 Zillachtolarin

Zillachtolarin 109


Bull X-Alps), Simon Oberrauner (Steirischer

Gleitschirmpilot, 3. Platz Red Bull

X-Alps), Andreas Seewald (amtierender

deutscher Welt- und Europameister im

Mountainbike Marathon), Manuel Innerhofer

(Österreichischer Staatsmeister im

Berglauf) und noch viele weitere mehr.

Die Konkurrenz war auch in diesem

Jahr groß und es zählte jede einzelne

Sekunde!

PROMINENT

BESETZTES TEILNEHMERFELD

Neben heimischen Top-Athleten/innen

wie Patric Hörhager, dem Lokalmatador

und Sieger zahlreicher RISE&FALL

Bewerbe oder der Spitzensportlerin

Stephanie Kröll (Mitglied des Österreichischen

Nationalteams Skibergsteigen

und Siegerin beim Schlegeis 3000 Trailrun),

gingen auch wieder unzählige Weltklasse-Sportler/innen

ins Rennen. Unter

anderem Skitourensportlerin Johanna

Hiemer (Mitglied des Österreichischen

Nationalteams Skibergsteigen), der

erfolgreiche Schweizer Profi-Skibergsteiger

Werner Marti (zweifacher Weltmeister

und Doppel-Europameister), Christian

»Chrigel« Maurer (Schweizer Gleitschirmpilot

und siebenmaliger Sieger der Red

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Zillachtolarin

nach 111 Alter


Organisator und Ideengeber Christoph

Ebenbichler war wieder sehr zufrieden

mit dem Ablauf dieses Megaevents in

Mayrhofen: »Danke an die ganzen Teilnehmer

sowie auch an die zahlreichen

Zuschauer. Für mich ist es immer wichtig,

dass der Event unfallfrei über die

Bühne geht. Ein großes Dankeschön

geht auch an mein Team, das immer

megamäßig mithilft.«

RISE&FALL SIEGER 2022

DISZIPLIN TEAM RACE

Hier dominierte das Team »Gloryfy

unbreakable« mit Paul Verbnajk (Skibergsteigen),

Chrigel Maurer (Paragleiten),

Daniel Geismayr (Mountainbike) und

Manuel Innerhofer (Skifahren) mit einer

Bestzeit von (35:25,3). Auf den Plätzen

zwei und drei folgten die Teams »Mountainshop

Hörhager 1« (35:51,5) und

»Rush Die Serie« (36:45,5).

SIEGER DAMENTEAMS

Beim RISE&FALL 2022 nahmen elf reine

Damenteams die Herausforderung dieses

extremen Sportevents an. Das Team

»BIKE ZOO ZILLERTAL Mädels« kam mit

Johanna Hiemer (Skibergsteigen), Elisa

Deutschmann (Paragleiten), Christina

Sautner (Mountainbike) und Jana Gigele

(Skifahren) als erstes Damenteam mit

einer Zeit von (46:33,2) ins Ziel. Auf Platz

zwei und drei folgen die Teams »Born to

Fly« (47:56,5) und »Alpinschule Kopp Girls

Team« (48:15,1).

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KULTSTATUS ERREICHT

Der RISE&FALL in Mayrhofen wurde 2012 von

dem ehemaligen Profi-Skicrosser Christoph

Ebenbichler gemeinsam mit dem Tourismusverband

Mayrhofen-Hippach und den Mayrhofner

Bergbahnen ins Leben gerufen. Das Event im

Zillertal hat bereits regionalen und überregionalen

Kultstatus erreicht. Wer (Extrem-)Sport in

den Bergen liebt, auf den übt der Wettkampf

einen besonderen Reiz aus und ist eine Herausforderung,

der man sich unbedingt stellen

möchte. Das Training der Athleten/innen

beginnt oft schon Monate vor dem Event, der

Andrang auf die Startplätze war auch in diesem

Jahr sehr groß. Bei diesem positiven Feedback

ist es naheliegend, dass Ebenbichler schon an

2023 denkt – denn dann startet die 11. Auflage

seines Rennens.

Die gesamte Ergebnisliste sowie Text- und Bildmaterial

zum Downloaden gibt es unter www.

riseandfall.at.

Nach alten Rezepten

Im Mayerhofner Wirtshaus zum Griena scheint die Zeit vor rund 100 Jahren

stehen geblieben zu sein. Optisch und kulinarisch. Die Wände des denkmalgeschützten

Hofs erzählen von der Vergangenheit. Seit 1978 wird passend

dazu zünftig-traditionell aufgekocht. Original Zillertaler Hausmannskost.

Holzknechtkrapfen. Schliachtanudeln,

Pressknödel und immer donnerstags Zillertaler

Krapfen. Traditionsreich sind die

kulinarischen Spezialitäten im Wirtshaus

zum Griena in Mayrhofen. Alte Rezepte

dienen als Grundlage für den typischen

Zillertaler Genuss, wie er schon vor hundert

und mehr Jahren auf den Tisch kam.

»Die Rezepte wurden von Generation zu

Generation weitergegeben. Ein kulinarischer

Schatz, den wir sehr zu schätzen

wissen.« Wir, das sind Melanie Geisler

und ihr Partner Jakob Schneeberger. Gemeinsam

führen sie seit einem Jahr das

Wirtshaus, das sie von Melanies Eltern

übernahmen, und die Zillertaler Gastrobräuche

weiter. »Unsere Speisekarte ist

bewusst klein gehalten, da wir jeden Tag

frisch und mit viel Liebe aufkochen. Saisonal

kreiert Jakob zusätzliche Schmankerl.

Während der Schwammerlsaison

geht er beispielsweise selbst auf Pilzsuche

in die nahe gelegenen Wälder«,

erzählt Melanie. Mit frischen Forellen

versorgt sie Richard Kröll vom Forellenstüberl,

mit Schweine-, Rind- und Kalbfleisch

aus Österreich beliefert sie die

FOTOS: GPhoto / Thomas Eberharter

Mayrhofner Metzgerei Gasser. Die Milchund

Käseprodukte beziehen Melanie und

Jakob von der Erlebnissennerei Zillertal,

wodurch die Produkte gerade einmal drei

Kilometer geliefert werden müssen. »Der

Salat und die Kräuter ernten wir überhaupt

direkt in unserem Garten, den Oma

und Opa liebevoll pflegen. Und auch die

Äpfel für den beliebten Apfelstrudel stammen

von den eigenen Bäumen. Dinge,

über die wir sehr froh sind, sie unseren

Gästen bieten zu können«, so Jakob, der

in einem Satz die Philosophie des Wirtshauses

zum Griena zusammenfasst. »Wir

wollen die kulinarische Geschichte unserer

Region weiterleben lassen.«

Kontakt

Wirtshaus zum Griena

Dorf Haus 768

6290 Mayrhofen

T +43 664 5132373

M zumgriena@gmx.at

W www.griena.at

114 Zillachtolarin

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Zillertaler Gastro -Institution

im neuen Style

Die Pizzeria Sidan hat sich über Jahrzehnte zu einer echten Zillertaler Gastro-Institution entwickelt.

Neben der Horbergbahn und bestens angebunden an die Zillertaler Bundesstraße in Schwendau

gelegen, begeistert das Lokal seit jeher durch seine gemütliche Atmosphäre und feine Küche. Nach

einem Rundum-Facelift heißt es nun: Sidan. Reloaded! Die traditionelle Lokal-Historie verschmilzt

mit der lässigen Design-Gegenwart zu einem einzigartigen Look.

Unzählige Lampen hängen von der rustikalen

Decke im hippen Industrial Style.

Unterschiedlich hoch und asymmetrisch

angebracht, die schwarzen Kabel frei

hängend. Ein erfrischend anderes und

mutiges Lichtdesign. »Wir wollten den

Charme und die positive Aura des ursprünglichen

Lokals unbedingt beibehalten,

gleichzeitig aber eine frische und

unverwechselbare Optik für das Sidan

kreieren«, erklärt Inhaber Franz-Josef

Perauer, der mit seiner Frau Katharina

bereits dem Mayerhofner 4* Superior

Designhotel Zillertalerhof einen extravaganten

Look verlieh. »Das Sidan beruht

natürlich auf einem komplett anderen

Konzept, dennoch sollte auch hier die für

uns typische Prise an mutigem, innovativem

und erfrischendem Design Einkehr

halten«, erklärt Katharina Perauer.

OFFENHEIT IN PETROL

Der original italienische Holzpizzaofen

thront im Zentrum, Qualitätssiegel für

die hohe Schule italienischer Pizzakunst.

»Das ist eines dieser authentischen

Dinge, um die herum wir das Sidan neu

gestalteten«, so Katharina. Die rustikalen

Altholzverschläge und weinroten

Lederpolsterungen treffen im hinteren

Bereich auf petrolblauen Samt und

schwarze Holzelemente. Die hochwertigen

Polsterungen mit Pfeifensteppung

verbinden sich harmonisch mit dem

anthrazitgrauen Teppich, der für eine

FOTO: Thomas Eberharter

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Neue Heimat für 12 Familien

Bezahlte Anzeige · Fotos: NHT/ Pauli, Berger

Wir bedanken uns herzlich

bei den Firmen.

Die NEUE HEIMAT TIROL errichtete in Ginzling, Dornauberg 21 eine

Wohnanlage mit 12 Mietwohnungen samt Tiefgarage. Der Heizwärmebedarf

für die Wohnungen beläuft sich lt. Energieausweis

auf ca. 12 kWh/m²a.

Die NEUE HEIMAT TIROL dankt dem Land Tirol für die Bereitstellung

der Wohnbauförderungsmittel, der Gemeinde Ginzling für die ausgesprochen

gute Zusammenarbeit und den Planern und ausführenden

Firmen für die hervorragende Arbeit und termingerechte

Fertig stellung.

Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern viel

Freude und Zufriedenheit in ihrer „Neuen Heimat“.

Finanzierung: Hypo Tirol Bank AG

Wohnbeispiel einer Mietwohnung

2-Zimmer-Wohnung, ca. 49,24 m² samt Balkon,

Tiefgaragenabstellplatz und Kellerabteil

Nettomiete 1 € 286,98

Betriebs­, Heiz­, Warmwasser kosten € 146 , 62

inkl. Steuern 2

Bruttomiete 3 € 4 3 3 , 6 0

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2

pro Monat / je Nutz­m² € 2,98

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pro Monat / je Nutz­m² € 8,81

Kontakt

Pension und Restaurant Sidan

GF Gabor Teppert

Mühlbach 281

6283 Schwendau

T :+43 528563698

M info@sidan.at

W www.sidan.at

angenehme Akustik sorgt. Ein wahres

Lichtermeer scheint dazu über dem

Sichtdachstuhl zu schweben. Ein Eyecatcher

für sich. »Wir wollten einen lässigen

Lieblingsplatz für Einheimische und

Gäste schaffen, der für Hochzeits- und

Geburtstagsfeiern genauso den perfekten

Rahmen bietet wie für den romantischen

Pizzaabend oder den schnellen

Abstecher mit dem besten Kumpel«,

ergänzt Lokalbetreiber Gabor Teppert.

Was wich, waren allen voran Wände. Aus

drei kleinen verwinkelten Räumen wurde

ein großer lichtdurchfluteter Salon. Von

der Idee bis zum fertigen Umbau vergingen

dabei nur zwei Monate. Rekordverdächtig.

»Vor allem, da uns aufgrund

der Kurzfristigkeit einige Handwerker

verständlicherweise einen Korb geben

mussten. Am Ende konnten wir aber wieder

auf unsere bewährten Partner zählen,

wofür wir sehr dankbar sind«, so Franz-

Josef. Der Einsatz hat sich auf jeden Fall

gelohnt. Das Ergebnis: Sidan. Reloaded!

»Prädikat: sehr erlebenswert«, so die

Inhaber.

Derzeit bauen wir in 22 Gemeinden

Reutte

Ehenbichl

Mieming

Schönwies Polling

Pettneu a. A.

Landeck

Kematen

Kappl

Sölden

Serfaus

Jenbach

Telfs

Innsbruck

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Wörgl

St. Johann

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Gerlos

Wir danken den bauausführenden Firmen

• Architektur: Arch. DI Gasteiger Günther, upzirben, Hart im Zillertal

• Bauphysik: Fiby ZT­GmbH, Innsbruck

• Generalunternehmerarbeiten: Ing. Hans Bodner BauGmbH&Co.KG, Kufstein

• Planung Elektro: Obwieser GmbH, Absam

• Planung Haustechnik: Klimatherm GmbH, Zirl

• Statik: Ingenieurbüro plan TEC, DI Christian Rehbichler, Kitzbühel

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»Ich suche laufend Grundstücke

für vorgemerkte Kunden.«

Wenn Hausbauen zum relaxten Genuss wird und keine Unsicherheiten die Vorfreude auf

das Eigenheim trüben – als neuer Town & Country Franchisepartner ermöglicht Wolfgang

Lechner mit seiner Lewo Immobilien GmbH eine entspannte Bauzeit sowie ein hochwertiges,

langlebiges und zukunftssicheres Produkt. Der sichere Weg in die eigenen vier Wände.

Mit einem Konzept, das Planungs- und

Finanzierungssicherheit vor Baubeginn,

Qualität und Sicherheit während des

Baus und Schutz vor existenziellen Bedrohungen

bietet, ermöglicht das Town

Entspannter Hausbau

& Country Haus einen entspannten Weg

zum Traumhaus, wie Wolfgang Lechner,

Geschäftsführer der Lewo Immobilien

GmbH, weiß. Neben seiner langjährigen

Tätigkeit als Immobilienmakler bietet er

seinen Kunden nun als Town & Country

Franchisepartner ein weiteres Geschäftsfeld.

»Gerade in den letzten Jahren waren

viele Häuslbauer von der Kostenexplosion

am Bausektor betroffen. Der

Preis für das Eigenheim stieg während

des Baus immer höher. Bei Town &

Country Häusern kann dies durch eine

zwölf monatige Fixpreisgarantie ab Vertragsabschluss

nicht passieren.« Einer

von vielen Pluspunkten, wie der Immobilienprofi

erklärt. Vom Grundstücks-Suchservice

über Gutachten durch ein geologisches

Institut reicht der Vorabservice

rund um den zukünftigen Haustraum

in Massivbauweise, der ganz individuell

nach Kundenvorstellungen Realität

wird. »Umgesetzt werden die Town &

Country Projekte durch Baufirmen aus

der Region und dank der Bauzeitgarantie

können sich unsere Kunden auf den

Fertigstellungstermin zu 100 Prozent

verlassen. Dazu ermöglicht eine Baufertigstellungsbürgschaft,

die garantiert,

dass das Haus zum vereinbarten Preis in

jedem Fall fertiggestellt wird, die totale

Kostenkontrolle. Genauso wie eine Baukontrolle

durch unabhängige Baugutachter

absolute Sicherheit bietet.«

Wolfgang Lechner,

Lewo Immobilien, Town & Country Franchisepartner

Kontakt

LEWO Immobilien GmbH

Pirchanger 89b

A - 6130 Schwaz

T 0676/7727066

E wolfgang@lewo.at

M www.lewo.at

120 Werbung

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Insa Tol

Bombastischer

Abschied

10.000 Fans, Wegbegleiter, Freunde und die

Familien bereiteten den drei Haderlumpen ein

sagenhaftes Abschieds-Open-Air in Zell am Ziller.

Es waren 35 erfolgreiche gemeinsame Jahre, die

am 13. August 2022 zu Ende gingen. Vitus Amor,

Reinhard Fankhauser und Peter Fankhauser,

die Zillertaler Haderlumpen, beendeten ihre

Karriere mit einem zweitägigen Fest, das in einem

vierstündigen Konzert der Zillertaler Erfolgsgruppe

gipfelte. Ein höchst emotionaler, tränenreicher

und unvergleichlicher Abschied, mit zahlreichen

Überraschungen.

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Christoph Pirchmoser

»Es war ein Wellenbad der Gefühle. Mit nichts

zu vergleichen. Einfach einzigartig. Ich habe in

meinem ganzen bisherigen Leben nicht so viel

geweint wie in dieser einen Nacht», erzählt Vitus

Amor am Tag nach dem großen Abschieds-

Open-Air im Garten sitzend und immer noch

sichtlich bewegt von den vergangenen Stunden.

Sogar jetzt verschlägt es dem Chef der Haderlumpen

noch die Stimme, wenn er an die vergangenen

35 gemeinsamen Jahre und vor allem die

letzte Nacht denkt, die für die Haderlumpen erst

um sechs Uhr früh endete. »Es begann schon am

Nachmittag des Konzerttags. Ich weiß noch, dass

ich den anderen beiden in unserer WhatsApp-

Gruppe schrieb, dass ich es am Abend sicher

nicht schaffe, ihnen zu sagen, wie gewaltig diese

35 Jahre waren, die ich um nichts in der Welt missen

möchte. Reinhard und Peter antworteten mit

unglaublichen Sätzen.» Der emotionale Auftakt

122 Zillachtolarin

Zillachtolrin 123


für einen bombastischen Abend. Gegen

18 Uhr trafen sich die drei bei Vitus auf

einen Kaffee, bevor es gegen 19 Uhr gemeinsam

zum Open-Air-Gelände ging.

Als sie eineinhalb Stunden später die

Bühne betraten, schlug ihnen eine Welle

der Begeisterung entgegen und es zeigte

sich ganz klar, dass dieser Abschied unvergleichlich

wird. »Die Menschenmenge

allein war überwältigend. Kaum stimmten

wir eines unsere Lieder an, fielen alle mit

ein. Diese Gefühle, das, was du in diesem

Moment körperlich spürst – einfach unbezahlbar.

Du spielst deine eigenen Lieder,

die Jung und Alt begeistern», erzählt

Peter glücklich und sichtlich dankbar für

diese Stunden.

Die Krönung

Von halb neun abends bis nach Mitternacht

geben die Haderlumpen ohne Pause

Vollgas, getragen von der Energie ihrer

Fans. Landeshauptmann-Stellvertreter Josef

Geisler und TVB-Obmann Ferdinand

Lechner gratulieren den drei genauso

persönlich auf der Bühne wie zahlreiche

Zillertaler Bürgermeister, die wie die Tausenden

anderen Fans das Open-Air-Gelände

zum Vibrieren bringen. Besonders

emotional ist der Auftritt der insgesamt

acht Kinder der drei Musiker. Spontan entscheiden

die 14- bis 33-Jährigen während

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Reservierung: +43 676 303 64 38

14:00-23:00 . Dienstag Ruhetag

Zillachtolrin 125


126 Zillachtolarin

127


des Open-Airs, zusammen auf die Bühne

zu gehen, um ihren Vätern zu sagen,

wie stolz sie auf sie seinen und dass sie

Verständnis für deren häufige Abwesenheit

in den letzten Jahren haben. »Dieser

Augenblick übertraf alles, was man sich

vorstellen kann. Es war die Krönung. Danke

an euch, danke an unsere Familien.

Unsere Frauen, die all die Jahre hindurch

an unserer Seite standen. Sie haben uns

unterstützt, uns diesen einmaligen Erfolg

erst ermöglicht. Denn kein Erfolg ist wirklich

schön, wenn du nach dem Konzert

in ein einsames Haus kommst», so Vitus

tief berührt.

Das letzte Lied

»Vergelt´s Gott», das letzte Lied des

Open Airs, stand schon seit Monaten

fest. Dass dies ein besonders schwerer

Moment werden würde, war Vitus, Peter

und Reinhard schon vorher klar. Wochen

zuvor äußerten sie ihre Befürchtung, dass

ihnen dabei die Stimmen versagen könn-

128 Zillachtolarin

Zillachtolrin 129


»Zu spüren, dass so viele

Menschen hinter uns stehen –

ein Wahnsinn.«

Reinhard Fankhauser

Die Zillertaler Haderlumpen

ten. Und so war es letztlich auch. »Es waren

alle Lieder schwer zu singen. Aber schon

kurz nachdem Peter das ‚Vergelt´s Gott‘ angestimmt

hatte, übermannte es uns. Ich weiß

noch, dass ich hörte, wie Peter die Stimme

versagte. Er schaute zu mir, ich schaute zu

ihm und ein Damm brach», blickt Vitus immer

noch sichtlich gerührt zurück. Eng beisammen

stehend, getragen von den Stimmen

ihrer Fans, die für sie weiter singen, erleben

die Haderlumpen ein fulminantes Ende ihrer

einzigartigen Karriere. Ihre Familien, engsten

Freunde und Wegbegleiter empfangen die

drei schließlich hinter der Bühne. Es dauert

Stunden, bis sich die Haderlumpen wieder

fassen. Erst gegen vier Uhr früh verlassen

sie gemeinsam den Backstage-Bereich und

schreiten über das Open-Air-Gelände nach

Hause.

Feinste Tiroler Bierkultur seit 1500

åftang:*

* Auf gut Zillertalerisch. Passt immer.

130 Zillachtolarin

Zillachtolrin 131


»Die Menschenmenge allein war

überwältigend. Kaum stimmten

wir eines unsere Lieder an, fielen

alle mit ein.«

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Peter Fankhauser

Die Zillertaler Haderlumpen

DIE ANFÄNGE

Die drei Vollblutmusiker starteten gemeinsam

1987 als »Schualabuam» mit gerade einmal

16 Jahren. Ihren ersten Auftritt absolvierten

sie am 6. Juni noch unter dem Namen »Drei

lustige Zillertaler», bevor sie sich umbenannten

und die »Zillertaler Haderlumpen» ihre

Geburtsstunde erlebten. Siege bei volkstümlichen

Musikantenwettbewerben folgten. Aus

der anfänglichen Zeltfestpartie, die die großen

Hits anderer Gruppen zum Besten gab,

entstand, auch dank Helmut Rasinger, der

ganz eigene Haderlumpen-Sound. Der Produzent

Helmut Rasinger war von der ersten

Haderlumpen-Minute an mit seinem Musiklabel

Hera mit von der Partie. »Mir war klar,

dass die drei sehr viel Potenzial haben, aber

um wirklich erfolgreich zu werden, ihr eigenes

Standing schaffen müssen», so Helmut,

der beim Abschiedskonzert sichtlich mit den

Emotionen und Tränen kämpft, während er

gemeinsam mit den Haderlumpen die vergangenen

35 Jahre feiert und die drei mit einer

Auszeichnung über 1,5 Millionen verkaufte

Tonträger überrascht.

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BADSANIERUNG

Mit uns als verlässlichem Partner

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Wir koordinieren und arbeiten Hand

in Hand mit den anderen Gewerken.

• Persönliche, individuelle Beratung

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• Große Auswahl in unserem Schauraum

Sonntag Nachmittag zieht es die drei Musiker

wieder auf das Open-Air-Gelände, wo

die Bühne gerade abgebaut wird. »Es war uns

wichtig, uns noch einmal persönlich bei der

Mannschaft im Hintergrund zu bedanken. An

Fliesen- und Ofenbau Gruber GesmbH

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132 Zillachtolarin

Zillachtolrin 133


»Es war ein Wellenbad der

Gefühle. Mit nichts zu

vergleichen.

Einfach einzigartig.«

die 200 Menschen, von Vereinsmitgliedern

bis hin zu Technikern, haben uns bei diesem

letzten Konzert unterstützt. Ohne sie wäre

das alles nicht möglich gewesen. Zu spüren,

dass so viele Menschen hinter uns stehen –

ein Wahnsinn», so Reinhard tief berührt. Am

Montag, dem 15. August, wird es schließlich

noch einmal emotional. Gemeinsam räumen

sie ihren Tourbus aus. Diesen letzten Schritt

heraus aus ihrer Haderlumpen-Welt gehen

die drei ganz allein. »Ein letzter schwerer

Schritt, doch seit unserer Abschlussnacht wissen

wir, dass wir uns selbst ein Lebenswerk geschaffen

haben, auf das wir stolz sein dürfen»,

so die drei. Insgesamt nahmen sie 29 CDs auf,

drei DVDs entstanden, sie spielten auf über

4.000 Konzerten, waren mehr als 500-mal im

Fernsehen und gewannen 2007 den Grand

Prix der Volksmusik. Ihre Konzerte brachten

die Haderlumpen quer durch ganz Europa bis

in die USA. Allein 2022 spielten sie 80 Konzerte.

»Wir haben zwar am 13. August unser

letztes gemeinsames Konzert gegeben, doch

unser Publikum hat uns gezeigt, dass sich die

Türen der Haderlumpenwelt dadurch für sie

nicht schließen. Zu wissen, dass unsere Hits,

allen voran ‚1, 2 oder 3000 Jahre‘ längst zum

Standardrepertoire zahlreicher Musikgruppen

zählen, ist ein phänomenales Gefühl. Wir

können nicht mehr als ‚Danke‘ zu sagen. Zu

unseren Familien, Freunden, Wegbegleitern,

Fans. Es waren 35 unvergleichliche Jahre, die

Erinnerungen daran und vor allem an diese

eine letzte Nacht werden uns bis zur letzten

Minute unseres Lebens begleiten. Danke,

pfiat eich und vergelt´s Gott!»

Vitus Amor

Die Zillertaler Haderlumpen

134 Zillachtolarin

Zillachtolrin 135


Ihr verlässlicher Frische-Lieferant

aus der Region für Gastronomie &

Hotellerie

Iris Zangerl-Walser mit Erwin Zangerl (AK

Präsident

David Amor, Petra & Stefan Bletzacher

Robert Pramstrahler, Bezirkshauptmann

Michael Prantl

Direkt vom Bauern, eigene Produktion

Zustellservice das ganze Jahr

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Top Qualität - Preis / Leistung

HOGAST Partner

Zertifizierter Produktionsbetrieb AMA Gütesiegel

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&Team

Barbara Thaler und Roman Eberharter

Anna Maria Schneeberger, Hannes Schneeberger

und Daniela Schneeberger

Heinz Schultz, Ferdinand Lechner

(TVB-Obmann)

Jahrelange Erfahrung

Stefan und Sandra Gründhammer

Christian Kröll (Erlebnissennerei Zillertal) Marina

Neuner, Kathrin Neuner und Hannes Neuner

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Gerhard Neuruber, Klaus Innerpichler, Franz

Kranebitter (Bergbahn Zell)

Mina Eberharter, Klaus & Nicola Innerwinkler

Dörferstraße 37 | 6065 Thaur

Handy: 0664/463 60 26

E-Mail: kinzachhof@aon.at

www.kinzachhof.at

Zillachtolrin 137


Sigrid und Marina mit Bauträger Stefan

Gründhammer

Gerhard Meister , Michael Brantl (Bezirkshauptmann), Bgm. Franz Hauser , Bgm.

Robert Pramstrahler und Bgm. Andreas Egger

Foto: GPHOTO/Martin Guggenberger

Heinz Kröll (Erlebnissennerei Zillertal Senior Chef)

Karin & Wolfgang Löderle

Eislaufen am Berg

»Wir wollen unseren

Gäste neben dem

Skifahren noch etwas

bieten.«

Theresa Amor und David Amor

Hermann Egger und Martin Lechner

Ein wahrlich eisiges Vergnügen wartet auf der Terrasse der urigen

Montana Alm. Eislaufen und Eisstockschießen mitten im Skigebiet Hochfügen

auf 1.500 Metern. Und das, der Umwelt zuliebe, ganz ohne Eis, aber dafür mit

einem sagenhaften Blick auf die einzigartige Bergwelt ringsum.

Christian Maelzer,

Montana Alm

EU-Abgeordnete Barbara Thaler, LH

Stv. Josef Geisler

Lisa-Marie Eder-Schweinberger,

Bianca Hochmuth, Theresa Amor, Carmen Ebster

Bubi Lechner, Josef Kerschdorfer und Andreas

Hörhager

Barbara und Bgm. Robert Pramstrahler

Ein rasantes Eishockeymatch oder doch

lieber eine Runde mit dem Pinguin. Auf

dem 25 Meter langen und fünf bzw.

sechs Meter breiten L-förmigen Eislaufplatz

auf der Montana Alm ist beides

möglich. Ein Eislaufplatz, der es in sich

hat. Mitten im Skigebiet Hochfügen auf

1.500 Metern kommt er ganz ohne Eis

aus. »Es handelt sich um eine synthetische

Eisbahn. Ein spezielles Material aus

der Schweiz, auf dem man mit normalen

Schlittschuhen durch die entstehende

Reibungswärme fahren kann. Es wird keine

Energie für die Kühlung benötigt und

es erfolgt keine Wasserverschwendung.

Punkte, auf die wir besonders Wert

legen«, so Christian Maelzer, Inhaber der

Montana Alm. Während für die jüngsten

Eisläufer Pinguine bereitstehen, können

Eisstockfans am Balken Zielschießen.

Für zwei Dreierteams ist sogar eine komplette

Eishockeyausrüstung zum Leihen

vorhanden. Glühwein, Bier & Co bietet

die Freiluftbar direkt neben der Bahn.

Und wenn die einzigartige Bergkulisse

ringsum langsam im Dunkeln der Nacht

verschwindet, sorgt die Eislaufplatz-

Beleuchtung für Partyfeeling. Kurzum,

der ideale Platz für eine etwas andere

Geburtstags- oder Firmenfeier oder einfach

für einen etwas anderen, besonderen

Nachmittag und Abend. Geöffnet ist

der Eislaufplatz von zwölf Uhr mittags

bis zwölf Uhr nachts, sieben Tage die

Woche, während der Öffnungstage der

Montana Alm.

Kontakt

Appart & Chalets Montana, Montana Alm

Hochfügen 37

6264 Fügenberg

T (+43) 05280 5300

M cm@montana.at

W www.montana.at

138 Zillachtolarin

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ECLECTIC ART NIGHT

Wie viele Farben unser Planet hat, zeigte sich

den zahlreichen Gästen bei der Vernissage

»eclectic art night« von Hotelier und Künstler

Franz-Josef Perauer. Umrahmt von feinem DJ-

Sound und fancy Drinks präsentierte er seine

Kunstwerke im eigenen 4*Superior Designhotel

Zillertalerhof in Mayrhofen. Das Publikum

war von der bunten, poppigen, modernen

Kunstwelt schlichtweg begeistert und

stieß mit dem Hotelierspaar auch gleich auf

die Saisoneröffnung an.

Franz-Josef Perauer

G'sellig im Tol

Sabine Pfister, Claudia Kreutner und Lukas Heim

Sax Lady Susan P. und DJ Gerrit

A la carte

Reh, Hirsch oder Gams

Wildfleisch aus der Region hat bei uns als traditioneller Tiroler Betrieb das ganze Jahr über Saison.

Gerne richten wir für Sie Familien-, Geburtstags-, Hochzeitsfeiern etc. aus.

Andreas Goschler (Dorfchalets, Kaprun) Katharina & Tom Roi (Atelier Roi) Barbara Perauer

Markus Wechselberger und Patrick Sporer

Helmut Eberl (Elektro Lechner) und Christian

Troppmair

Foto: Günther Fankhauser

Alpen-Wohlfühlhotel Dörflwirt

Dörfl 398 | A - 6278 Hainzenberg im Zillertal

+43 5282 3162 | info@doerflwirt.at | www.doerflwirt.at

140 Zillachtolarin

Zillachtolarin 141


MOONLIGHT

SHOPPING & CLUBBING

Feierliche Wohneleganz auf der einen Straßenseite, Clubbing,

DJ-Sound und cooles Design auf der anderen. Wetscher

lud zum nächtlichen Flanieren, Genießen und Inspirieren

in seine beiden Locations in Fügen. Wetscher

Wohngalerien und vis-à-vis Wetscher Max. Hausherr Martin

Wetscher betonte den Stellenwert der eigenen vier Wände

als Rückzugsort, die Bedeutung eines individuellen Wohnstils

und die zahlreichen Gäste gingen auf Wohn-Entdeckungsreise.

Gefeiert wurde an diesem stimmungsvollen Abend auch gleich

die Büroeröffnung des Immobilienprofis Engel & Völkers.

Klaudia Licina, Andreas Prader, Carina Jäger und

Manuel Felsberger

Liesbeth Potykanowicz, Helga Maier-Cologna und

Elisabeth Haller

Dr. Alois Schellhorn und Martin

Wetscher

Martin Wetscher mit 2 seiner 3 Söhne, Johannes, Martin und Max Wetscher

Lena Buchhammer, Maria Pretzsch, Katrin Lumper und

Fiona Redl

Armin Maier, Dagmar und Conrad Michael

Borkhard Röck und Biance Wieland

Foto: Daniela Müller

Christine und Peter Hörhager

Kerstin und Stephan Kastenholz

Claudia Maier, Tina Mader und

Christa Wetscher

Daniela Müller und Darko

Milovanovic Erich Schmidhofer und Armin Maier Matthias und Renate Sporer Hans und Gabi Krimbacher

Team Engel & Völkers: Franziska Lütz, Josef Fahrmaier, Karla Strobl, Birgit Rainer-Fahrmaier,

Marco Gschliesser, Maria Rauscher, Ulrike Brunner, Bettina Villingen und Florian Höller

142 Zillachtolarin

EUROPAHAUS.AT

DO, 23.02.2023

MANUEL RANDI

MUSIC FOR THREE

Gitarrist des legendären

Herbert Pixner Projekts,

begleitet von Marco Stagni

und Mario Punzi

DO, 02.03.2023

PHILIPP

OBERLOHR

DAS SPIEL.

ARE YOU PART OF THE GAME?

Gedankenlese-Erlebnis des

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der wird es spätestens jetzt!

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150 JAHRE

Am 1. November vor 150 Jahren begann die Geschichte der

Sparkasse Schwaz. Dieses besondere Jubiläum wurde nun mit

Mitarbeitern und Ehrengästen im SZentrum gebührend gefeiert.

Die ausgezeichnete Kulinarik vom Hippacher Metzgerwirt traf

auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Von einer

interaktiven Licht- und Tanzperformance über Zaubertricks

von Ben Hyven bis hin zur Band Moreland und Clubsound

von DJ Aron Matthews. Den emotionalen Höhepunkt bildete

ein Videobeitrag mit dem ehemaligen Vereinsvorsteher Lorenz

Danzl und dem langjährigen Sparkassen-Mitarbeiter Gerhard

Streiter. Zudem wurden an diesem Abend Spenden in der

Gesamthöhe von 25.000 Euro an die Lebenshilfe Tirol (Bezirk

Schwaz) sowie an das Franziskanerkloster Schwaz überreicht.

Spendenempfänger Lebenshilfe Tirol – Region Schwaz: Alois Aschberger und

Waltraud Haberl durften sich über 15.000,- Euro an diesem Abend freuen.

Im Bild mit den Vorständen der Sparkasse Schwaz, Helmut Rainer (li.) und

Bernhard Plattner.

Eine Spendensumme von 10.000,- Euro wurde Pater

Guardian Markus Schlichthärle vom Franziskanerkloster

Schwaz überreicht. Im Bild mit VDir. Helmut Rainer und

Ö3-Moderatorin Tina Ritschl.

G'sellig im Tol

Sonja Settari und Vertriebsdirektor

Christian Frisch

Sparkassen-Vereinsmitglieder Mag. Martin Wex, Markus Tipotsch. MSc., Mag.

Josef Reitter und MMag. Christopher Miess mit VDir. Helmut Rainer (2.v.l.)

Generalsekretär des österreichischen Sparkassenverbandes

Mag. Franz Portisch, ehemaliger SPK-Vorstand

Mag. Harald Wanke, Lorenz Danzl und Schwaz-Bürgermeisterin

Victoria Weber, MSc.

Mag. (FH) Thomas Schreiber, MBA (VDir. Spk. Bludenz) mit Gattin Isabella,

MMag. Thomas Hechenberger, MBA (VDir. Spk. Kitzbühel) und Dr.

Wolfgang Eichler (VDir. Spk. Bludenz) mit Gattin Simone

Vorstandsduo der Sparkasse Rattenberg: VDir. Georg Gamper mit Gattin

Gertraud und VDir. Friedrich Anrain mit Gattin Elisabeth

Vereinsmitglieder unter sich: Markus Tipotsch, MSc. mit

Mag. Tanja Reich, MBL und Wilfried Erler, MSc.

Foto: Sparkasse

REGIONAL &

HOCHWERTIG

Tel. +43 5333 4327011

office@gmedia-service.at

144 Zillachtolarin

Zillachtolarin 145


G'sellig im Tol

20 JAHRE

GEHÖREN GEFEIERT

Einen ganzen Tag lang feierten Elisabeth Kriegner

und Erwin Wagner ihr 20-jähriges Kreithütten-

Jubiläum. Die Band Volksbeat sorgte für Stimmung

und die Küchencrew zauberte Fingerfood-

Köstlichkeiten für die geladenen Gäste. Vom

Risotto mit Garnelen über Kürbiscremesuppe

bis hin zu Polenta mit Rinderfilet. Den ganzen

Tag über schauten Stammgäste, Lieferanten

und Freunde bei der »kleinen Rosenalm« in der

Zillertal Arena mit herzlichen Jubiläumswünschen

vorbei.

Daniel Kriegner, Lisa Kriegner, Enzian Seppi, Elisabeth Kriegner u. Erwin Wagner

David Egger, Felix Niederlechner u. Josef Kainzner

Sonja Schiestl, Theresa Gredler und Daniel Gabriel

Myrthe Leenhouts und Mariska van de Velde

Heidi und Andreas Lechner (Skischule

Lechner)

Alexander Gruber und Andreas

Unterlechner

Benjamin Bliem, Adam Petrzelka und Paul

Edwards

Das gesamte Team der Kreithütte feierte mit ihren Stammgästen 20 Jahre

Josef Kerschdorfer (Enzian Seppi) Kathi Fink und

David Amor

Leo Ramminger, Jakob Gmachl und Felix Thaler

Daniela Schernthaner und Kathrin

Schernthaner

Raphael Unterwurzacher und Fabian

Tschaggelar

Christian und Carmen Bucher, Bianca und Markus Birkenseer

Christina Ruhfass, Sandra Hörbiger u. Eva Hörbiger

Foto: Günther Fankhauser

Marco Larch und Christian Schiestl

Julia Schöser, Kilian Schweiberer und

Manuela Schweiberer

Die Stammgäste Stefan Fasselt und Gregor

Zens Schernbeck

Phillip Walter, Martin Walter und Thomas

Fraiss

Nicolas Horder und Florian

Horder

146 Zillachtolarin

Zillachtolarin 147


house music festival

31.03.-01.04.2023

Manuela Fankhauser und Hannes Stiegler

Lukas Hanser, Seppi Sattler und Alexander Matzer

Caro und Helen Haidacher

Simona und Hannes Sturm mit Emily Schneeberger

Daniel Hanser und Franz Ampferer

Alexander und Kathi Fink

Kurt Stadlmeyer, Irmi Stadlmeyer und Hans Rahm

Sabine und Gregor Rieser

Martin Lechner und Franzi Haidacher

Fritz Pfister und Josef Brandl

Lorena Schweiberer und Mathias Schöser

Tischlerei

20 Jahre Kreithütte dazu Stimmung mit Volksbeat

148 Zillachtolarin

Christoph Rieser, Paul Lechner, Michael Rieser u. Christian Grasl

Lisa und Bubi Lechner

alpicon.at

Zillachtolarin 149


HERBSTLICHES

GENUSSHIGHLIGHT

Zum zweiten Mal lud Zillertal Bier zum Zillertal Bier Kulinarium

ins Braukunsthaus in Zell am Ziller. Die Veranstalter

verwöhnten die Gäste mit Genuss vom Feinsten. Köstlichkeiten

von den Zillertaler Haubenköchen Stefan Geisler und

Klemens Huber sowie dem Tiroler Chocolatier Christoph

Haag trafen auf ein umfangreiches Weinsortiment, in Handarbeit

gebraute Spezialbiere, feine Bierspezialitäten und

edle Brände. 30 Winzer stellten ihre Wein sogar persönlich

vor. Zu jedem Gericht, ja sogar zu den Pralinen, wurden

die passenden Wein- oder Bierspezialitäten präsentiert

und es zeigte sich auch heuer wieder, dass die besondere

Harmonie der verschiedenen Komponenten den Genuss

noch mehr in die Höhe treibt.

G'sellig im Tol

Die Teams der Haubenlokale Schulhaus (Zellberg), Hubers Boutiquehotel

(Mayrhofen) sowie Christoph Haag von der Tiroler Edlen (Landeck) verwöhnten

die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten.

DOPPELT

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LEISTUNG DOPPELT

TRIFFT AUF FUNKTIONALITÄT.

RANGE EINZIGARTIG.

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SONDERMODELL

45 JAHRE UNTERBERGER

Christina Steindl, Hansjörg Rieser (Zillertal

Bier) und Barbara Hirner (Grawandhütte)

Eva-Maria Lechner (Zillertal Bier), Walter und

Barbara Platzgummer (Alpenrose-Fellenberg)

Sabine Gwirl, Thomas Sappl (beide Andreas

Hofer, Kufstein) und Martin Lechner

Astrid Siegele, Andreas Hotter,

Dominik Dejneka (Hotel Engelkopf)

150 Zillachtolarin

Thomas Guggenberger (Zillertal Bier), Franz Tipotsch

(Schöne Aussicht, Tux) und Raimund Huber (Penkentenne,

Mayrhofen)

Lisa Lechner-

Riedmann und

Ferdinand Lechner

Gerhard Lanthaler (Zillertal Bier), Bernhard

Kammerlander (Gasthof Schopper)

und Markus Hagmann (Feldwebel, Söll)

Julia Ram und Thomas Huber (Kosis)

Freddy Unterganschnigg (Schloss Gobelsburg),

Julia Wimmer (Weingut Pfaff) und Josef

Fritz (Weingut Fritz)

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monatlich ab € 299,--

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 6,5; CO 2 -Emissionen komb. in g/km: 172, nach WLTP ermittelt.

** Anzahlung € 11.949,26 / Laufzeit 48 Monate / Restwert € 22.100

Weitere Kraftstoffverbrauch * Anzahlung Informationen € 11.200 unter in www.autoverbrauch.at. / Laufzeit l/100 km: 48 Monate 6,5; CO Symbolfoto. / Restwert 2 -Emissionen € 21.417 komb. in g/km: 172, nach WLTP ermittelt.

Defender Kraftstoffverbrauch * Anzahlung 90 V8: € 11.200 Kraftstoffverbrauch Range / Laufzeit Rover 48 Monate Evoque/Discovery (komb. / Restwert gewichtet): € 21.417 Sport 14,9–14,5 komb. l/100 in l/100 km, km: CO₂-Emissionen 10,0–5,4; (komb.): 336–328 g/km,

Weitere ** Anzahlung Informationen € 11.949,26 unter www.autoverbrauch.at. Laufzeit 48 Monate Symbolfoto. / Restwert € 22.100

2 -Emissionen komb.

nach in g/km:

**

WLTP.

Anzahlung

Kraftstoffverbrauch

188–140, Weitere

€ 11.949,26

nach Informationen

/ Laufzeit

Range

WLTP

48

Rover

-Zyklus

Monate

unter

/

Evoque/Discovery

ermittelt.

Restwert

www.autoverbrauch.at.

€ 22.100

Weitere

Sport

Informationen

komb. Symbolfoto. in l/100

unter

km:

www.autoverbrauch.at.

10,0–5,4; CO 2 -Emissionen

Symbolfoto.

Kraftstoffverbrauch Range Rover Evoque/Discovery Sport komb. in l/100 km: 10,0–5,4; CO

komb.

Autowelt Innsbruck

2 -Emissionen komb.

in g/km: Denzel Autowelt

in g/km: 188–140, nach WLTP -Zyklus ermittelt. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.

& Unterberger Innsbruck

188–140, nach WLTP -Zyklus ermittelt. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.

GmbH & Co.KG

Griesauweg Denzel Unterberger & Unterberger

Autowelt Innsbruck

28, Automobile Tel.: +43 GmbH 512 GmbH 33 & Co.KG

23-0& CO KG II

E-Mail: Griesauweg Haspingerstraße

Denzel info@denzel-unterberger.cc

28, Tel.: +43 512 33 23-0

Unterberger & Unterberger 12, 6330 Kufstein

GmbH & GmbH Co.KG & CO KG II

E-Mail: Tel.: +43

Unterberger info@denzel-unterberger.cc

5372 61060,

Automobile

E-Mail: autohaus@unterberger.cc

GmbH & CO KG II

Griesauweg 28, Tel.: 12, +43 6330 512 33 23-0

Autowelt Haspingerstraße Telfs 12, 6330 Kufstein

E-Mail: info@denzel-unterberger.cc

Denzel Autowelt unterberger.cc

Tel.: Tel.: & +43 Unterberger Telfs +43 5372 5372 61060, 61060, GmbH E-Mail: & Co.KG

autohaus@unterberger.cc

Autowelt Strass

Unterberger Autowelt Strass

Automobile GmbH & Co.KG II

Bundesstraße Unterberger Automobile

Autowelt Strass

109, Tel.: +43 GmbH 5244 & 6100-0 Co.KG II

E-Mail: Bundesstraße

Unterberger info.strass@unterberger.cc

109, Tel.: +43 5244 6100-0

Automobile GmbH & Co.KG II

E-Mail: info.strass@unterberger.cc

Bundesstraße 109, Tel.: +43 5244 6100-0

Autowelt Kufstein

E-Mail: info.strass@unterberger.cc Zillachtolarin 151

Unterberger Autowelt Kufstein

Automobile GmbH & Co.KG II


G'sellig im Tol

ALLE JAHRE WIEDER

Wie in den letzten Wintern hatte der Rotary

Club Zillertal-Mayrhofen auch heuer wieder

seinen eigenen Stand beim Mayrhofner

Advent. Zwischen Feuerstellen, Weisenbläsern

und Kunsthandwerkern verwöhnten die

Clubmitglieder die Christkindlmarkt-Besucher

mit Glühwein, Tee & Co. Besonders beliebt war

einmal mehr die selbst gemachte Gerstlsuppe.

Johanna Rauch und Stefanie Eder

Michael Mair

xxxxx

Maximilian Schultz und Andreas Brandacher

Caroline Gredler und Bianca Geisler

Raphaela, Stefanie und Sceline Gredler

Rosi Eberharter und Annelise Hanser

Barbara Huber und David Foissner

Foto: Günther Fankhauser

Katrin Peer und Annelies Peer

Hannes Kröll, Friedl Eberharter und Hans Geisler

152 Zillachtolarin

Zillachtolarin 153


Alexandra Hotter und Mátyás Grim

Nina Wieser und Judith Hotter

Bubi und Stefan Leitner

Markus Geisler

Filiale Tux

G'sellig im Tol

Armin Moser und Gerhard Flörl

Leonie Eberharter und Sepp das Urgestein

des Arenastadl

FULMINANTER

SAISONSTART

Rudolf Rainer

Filiale Kaltenbach

Sabine Christina Hörhager

Filiale Mayrhofen

Manfred Oberdacher

Filiale Zell am Ziller

Marco Müller und Luisa Stube

Tanja Beck und Tabea Mair

Gleich zu Beginn der Saison wurde in der

Krocha Alm und dem Saustadl ordentlich

gefeiert. Einheimische und Gäste rockten

die beiden Après Ski Bars in Zell am Ziller,

die für ihre ausgelassenen Partys weithin

bekannt sind. »Ein cooler Saisonstart«,

wie die beiden Chefleute Lisa Lechner-

Riedmann und Bubi Lechner die ersten

Tage der Wintersaison 2022/23 in nur

drei Worten mehr als treffend zusammenfassten.

Lisa Stecher

Rechtsabteilung

Susanne Gruber, Daniel Allesch und Nicola Flörl

Melissa Egger, Michaela Egger u. Melanie Geisler

Bubi Lechner und Lisa Lechner

Riedmann

Martin Böse, Tobias Scheil, Felix Megtsesslw, Mathis Lauer

Susanna Gruber

Foto: Günther Fankhauser

#banking

vonmensch

zumensch

sparkasse-schwaz.at

154 Zillachtolarin

Zillachtolarin 155


Der schnelle Weg

zum Beruf

www.tkm.at

LKW • Bus • Tankwagenfahrer • Gefahrgutlenker

Staplerfahrer • Kranführer • Gefahrgutbeauftragter

156 Zillachtolarin

Jenbach: 05244 / 66 2 66

Zell a. Z.: 05282 / 32 20

Fügen: 05288 / 20 200

www.fahrschule-wallner.at

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