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MAGNIFICAT Januar 2023

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Abend · Freitag, 13. <strong>Januar</strong> 146<br />

Hymnus<br />

Gelobt sei Gott und hoch gepriesen,<br />

denn mein Gebet verwirft er nicht;<br />

er hat noch nie mich abgewiesen<br />

und ist in Finsternis mein Licht.<br />

Zwar elend, dürftig bin ich immer<br />

und schutzlos unter Feinden hier;<br />

doch er, der Herr, verlässt mich nimmer,<br />

wendt seine Güte nie von mir.<br />

Ich will zu deinem Tempel wallen,<br />

dort bring ich dir mein Opfer dar,<br />

bezahl mit frohem Wohlgefallen<br />

Gelübde, die ich schuldig war,<br />

Gelübde, die in banger Stunde<br />

– an allem, nicht an dir verzagt –<br />

ich dir, o Gott, mit meinem Munde<br />

so feierlich hab zugesagt.<br />

Die Gott ihr fürchtet, ich erzähle:<br />

Kommt, hört und betet mit mir an!<br />

Hört, was der Herr an meiner Seele<br />

für große Dinge hat getan.<br />

Rief ich ihn an mit meinem Munde,<br />

wenn Not von allen Seiten drang,<br />

so war oft zu derselben Stunde<br />

auf meiner Zung ein Lobgesang.<br />

Matthias Jorissen (1739–1823), nach Ps 66<br />

GL 804 · GL 1975 950 (Anhänge Münster), Strophen 4–6<br />

Melodie: „Nun saget Dank und lobt den Herren“<br />

(GL 385 · GL 1975 269 · KG 522 · EG 294)<br />

Psalm 41 Verse 2–14<br />

Wohl dem, der sich des Schwachen annimmt; *<br />

zur Zeit des Unheils wird der Herr ihn retten.

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