s'Psairer Heftl - Dezember Ausgabe 2022

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Monatsmagazin für das Passeiertal 

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna 

INTERESSANTES 

E V E N T S 

TIPPS & NEWS 

Poste Italiane S.P.A. - Spedizione in abbonamento Postale-Aut. n°31319330-003 

TERMINE Ausgabe 12 - Dezember 2022 - Jahrgang 13 

ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc 

Grosse 

Psairer Heftl 

Weihnachtsaktion 

2022 

Gutscheine & Rabatte auf 

der vorletzten Seite! 

Foto © Hubert Gögele - Mooser Advent 

Kauf auch Du 

LOKAL 

Zur Unterstützung 

Deiner Geschäfte 

im Passeiertal 

WEITERE THEMEN 

Liechtrzeit 2022 

Advents-Konzerte 

Musikkapelle St. Martin feiert Jubiläum 

Mooser Advent 

Raika Passeier: Sommerevent 2022 

50 Jahre Fahrdienst für Student*innen 

Willkommen im Sonnendorf Stuls 

„Aigner Rustico“ gewinnt Award 

Walter Lamprecht ist Italienmeister

Iats tuats weihno 

Die Kaufleute und Gastronomiebetriebe im Passeiertal möchten allen Leserinnenen und Lesern durch besondere 

Aktionen und Rabatten ein noch schöneres Weihnachtsfest bereiten. Entdecken Sie schöne Weihnachtsideen 

für Ihre Lieben oder für sich selbst. Schneiden sie den passenden 

Gutschein zur Weihnachtskugel aus und geben Sie diesen 

beim Einkauf ab. 

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2 s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2022 

St. Leonhard 

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So erhalten Sie alle Rabatte bzw. Angebote. Wir vom Psairer Heftl 

wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein schönes Weihnachtsfest 

und eine friedvolle und erholsame Zeit! 

**Wichtiger Hnweis: Alle Gutscheine sind nur einmal einlösbar und gelten bis zum angegebenen Datum. 

Ausgenommen vom Angebot sind bereits reduzierte Waren sowie Ausverkaufsartikel.** 

Grosse 




Wenn auch Sie Ihr Geschäft 

oder Ihren Gastbetrieb 

nächstes Jahr hier präsentieren 

wollen, dann 

kontaktieren Sie uns! 

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s‘Psairer Heftl - N° 12 ▪ 2022 

Moos 

St. Leonhard 

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St. Martin 

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Werbemitteilung 

Frohe Weihnachten. 

Wir bedanken uns für das Vertrauen und 

wünschen ein Frohes Weihnachtsfest 

und ein gutes Neues Jahr. 

Raiffeisenkasse Passeier Gen. 

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39015 St. Leonhard in Passeier 

Tel. 0473 659659 

passeier@raiffeisen.it 

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INHALT 

Grosse 




Gutscheine & Rabatte auf 

der vorletzten Seite! 

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, 

Liechtrzeit, Mooser Advent, Advents-Konzert der 

Krebshilfe Passeier im Tirolerhof Stoodl oder die 

Weihnachtsfeier im Pisten Pup in Pfelders sind nur 

einige der Höhepunkte in der Weihnachtszeit im Tal. 

Ein Jahr mit gemischten Gefühlen und aber zugleich 

auch Zuversicht geht zu Ende. 

Das Jahr 2023 steht zudem mit einigen Unsicherheiten 

vor der Tür. In den letzten Jahren haben wir auf viel 

verzichten müssen und trotzdem zusammengehalten, 

das werden wir wohl auch 2023 weiterhin schaffen. 

Bleiben Sie optimistisch. 

Alle Mitarbeiter des 's Psairer Heftl und ich wünschen 

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine besinnliche 

Weihnachtszeit, einen guten Rutsch, Gesundheit, 

Wohlbefinden und Zusammenhalt im Neuen Jahr. 

An alle Werbekunden, Mitarbeiter/innen und Freunde, 

die zum Erhalt des 's Psairer Heftl beitragen, sage 

ich ein großes Vergelt’s Gott. 

Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen, 

wünschen Ihnen meine Mitarbeiter und ich 

viel Spaß beim Lesen! 

Helmuth Fritz 

Herausgeber ‘s Psairer Heftl 

Inhaltsverzeichnis 

Die Psairer Mecker-Goas 6 

Advents-Konzert der Krebshilfe Passeier im Tirolerhof Stoodl 6 

Liechtrzeit 2022 7 

Kraedu - Der Olivenbaum 8 

Die Musikkapelle St. Martin feiert ihr 150. Gründungsjubiläum 10 

DIY: Lippenbalsam selber machen 10 

Martinsbrunn ParkClinic 11 

ResteGourmet Rezept: Panettone-Auflauf 12 

Impressum 12 

Seniorenwohnheim St. Barbara: Tag der Seniorinnen und Senioren 13 

Raika Passeier organisiert Sommerevent 2022 14 

Zwei Schwestern und ihre gemeinsame Leidenschaft 15 

Adventskonzert der Musikschule Meran/Passeier 15 

Kinderseite von Isabella Halbeisen 16 

50 Jahre Fahrdienst für Student*innen 17 

Die Lebensmitteltafel - Hilfe durch Solidarität 20 

Medallion For Excellence für Tobias Hofer und Jacob Pizzini 21 

Preiswatten der SVP St. Leonhard 22 

Markus Pflug holt Reservesieger-Stutfohlen 2022 Titel ins Tal 22 

Einladung zum Trödlermarkt in Riffian 22 

Willkommen im Sonnendorf Stuls 23 

Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier 24 

Halloweenparty: Tanzen, feiern & gute Laune 24 

Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 25 

Oswald Kuenzer - Pfarrer im Hinterpasseier 26 

Apropos Äpfel: Was gibt die Passeirer Geschichte dazu her? 27 

Rubrik „Wieder aufstehen”: Es geat olb'm weiter… irgendwie! 28 

Kleinanzeiger 30-31 

„Aigner Rustico“ gewinnt Silber bei den World Cheese Awards 32 

Saisonschlussverkauf Winter 2022/2023 32 

„Tag der Vereine“ in St. Martin 32 

Dr. Schär: 15. Monatsgehalt und neue Benefits in der Produktion 33 

Walter Lamprecht ist Italienmeister 2022 der Klasse E1 -3000! 34 

Gutscheine & Rabatte Psairer Heftl Weihnachtsaktion 2022 35 


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PSAIRER HEFTL 

INFO BOX 

Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@mpgraphicsdesign.com 

Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 75 15 isabella.halbeisen@gmail.com 

Werbung: Barbara Hofer 348 002 89 69 hoferbaba91@gmail.com 

Werbung: Robert Bernard 338 303 74 66 robert.bernard@wochenblatt.it 

Werbung: Ernst Müller 333 464 33 34 redaktion@wochenblatt 

Werbung: Markus Hatzis 335 646 56 60 info@imconcepts.it 

Werbung: Allgemein 0473 49 15 05 werbung@heftl.it 

Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 heftl@heftl.it

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+39 335 1050837 - info@passeierevents.com 

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Eigentlich... 

Eigentlich mecht i desmol gor nit meckern. 

Eigentlich bin i zufrieden, sou wie es isch. 

Eigentlich bin i donkbor. 

Dass i a Orbeit hon, gsund bin. 

Dass i a Wohnung hon 

und mir Essen kafn konn. 

Eigentlich isch es Leben schian. 

Wenn man de vielen Dinge, de uan als 

selbstverständlich scheinen, 

zu schätzen woass. 

Wenn man zufrieden isch, 

mit sich und sein Leben. 

Wenn man auheart ondere zu kritisiern. 

Wenn man auheart über ondere Lait 

zu schiarn. 

Wenn man sein hoachen Lebensstandard 

mol a bissl oer schrauft und a bissl 

demütiger werd. 

Wenn man mol drüber nochdenkt, 

wos olls kannt nou viel letzer sein. 

Eigentlich… 

jo eigentlich hobn mirs in Psaier 

do wirklich fein. 

Frohe Weihnochten in OLLE, mähhhhhhhh 

*Da die Psairer Meckergoas dieses mal so 

milde geblieben ist, möchten wir uns ihren 

Glückwünschen an Sie, liebe Leser*innen, 

lediglich anschließen und Ihnen frohe 

Weihnachten und ein gutes, neues Jahr 

wünschen! 

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T. +39 320 64 23 498 

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Advents-Konzert der Krebshilfe Passeier 

im Tirolerhof Stoodl 

Am 27.11.2022 findet im Tirolerhof 

Stoodl in St. Leonhard in Passeier 

um 18.00 Uhr ein besonderes Konzert 

mit drei Passeirer Ausnahmemusikern 

statt. Philipp Schwarz, Simon Gamper 

und Michael Gufler werden mit ihren 

teils selbst komponierten Liedern Adventsstimmung 

in den alten „Stoodl“ 

bringen. Bei Kerzenschein, wärmenden 

Suppen und Tee, werden wir uns in diesem 

einmaligen Ambiente auf die Adventszeit 

einstimmen! 

Eintritt freiwillige Spende zugunsten der 

Krebshilfe Passeier! Warme Kleidung 

und dicke Socken mit guten Schuhen 

empfohlen. Zugleich findet ein kleiner 

Markt mit Weihnachtskarten, allerlei gestrickten 

und genähten Sachen statt. 

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher! 

Krebshilfe Passeier

WEIHNACHTEN IN ST. LEONHARD 

Liechtrzeit 2022 

Die Gemeinde St. Leonhard, der 

Tourismusverein Passeier und 

mehrere Vereine organisieren gemeinsam 

mit den Kaufleuten auch heuer die 

inzwischen traditionelle Liechtrzeit mit 

einem umfangreichen Programm unter 

dem Motto „Wenn`s Weihnacht werd 

in St. Leonhard, Adventszeit wie früher 

- nur heute!“. 

Es ist wieder gelungen, ein umfangreiches 

Programm zu erstellen mit verschiedenen 

Konzerten von Schw4rz - 

H4nd, den (Joung) Voices, der Passeier 

Musikschule, dem Jugendblasorchester 

Passeier, mit einer Dauerausstellung 

des Passeirer Krippenvereins, einem 

Weihnachtsmarkt und mit Ständen 

und Aufführungen auf dem Raiffeisenplatz. 

Ein Höhepunkt wird wie alle Jahre die 

Nikolausfeier sein, wenn die Kinder mit 

großen Augen den Nikolaus erwarten. 

Wie in den letzten Jahren werden die 

Veranstaltungen auf dem Raiffeisenplatz, 

dem Vereinshaus und im Tirolerhof 

Stadel stattfinden, zusätzlich wird 

das Dorf mit Tannenbäumen und einer 

reduzierten Beleuchtung gestaltet. 

Auch am Kreisverkehr wird wieder ein 

Riesenadventskranz gewunden. 

Gerade in Zeiten, wo kommerzielle 

Weihnachtmärkte die Überhand 

gewinnen, freuen wir uns, vor allem 

unserer Bevölkerung eine „heimelige“ 

Adventszeit anzubieten, welche trotz 

Kälte und Wind gerne und oft begeistert 

angenommen wird. 

Konrad Pfitscher 

Fotos © Benjamin Pfitscher 


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GESUNDHEIT & NATUR 

Pr-Info 


Alte Heilkräuter neu entdeckt 

Der Olivenbaum 

Gerade jetzt beginnt die Olivenernte 

und beschert uns das wertvolle grüne 

Gold, welches in vielen mediterranen 

Küchen nicht mehr wegzudenken ist: das 

Olivenöl. Es gibt 40 Olivenbaumarten 

und sie können das beachtliche Alter von 

bis zu 2000 Jahren erreichen. Jede dieser 

Arten ergibt einen unterschiedlichen Olivenölgeschmack. 

Bereits die alten Völker 

wussten um die Kraft dieses Baumes und 

nutzten sie. Olivenhaine, wie wir sie heute 

in den Ländern um das Mittelmeer kennen, 

haben eine lange Tradition. Ein Baum 

wächst so langsam, dass ihn der Großvater 

pflanzt, damit sein Enkel das erste 

Mal davon ernten kann, deshalb sollten 

wir diesem Baum unseren Respekt zollen. 

Wenn ich so nachdenke, dann passt 

dieser Baum nicht mehr in unsere Zeit 

- oder doch? Wo wir doch mittlerweile 

rastlos und alles immer schneller und sofort 

haben müssen, ist dieser Baum genau 

das Gegenteil. Wer einmal am Fuße ei- 

nes alten Olivenbaumes stand oder saß, 

der wird verstehen, was ich meine. Seine 

Kraft und Ruhe holen einen auf den Boden 

der Tatsachen zurück. Zudem ist er 

Gold wert, seine bitteren geschmackvollen 

Blätter und Früchte, sowie das daraus 

gewonnene Öl sollte genossen werden, 

denn es ist nicht nur Fett, sondern besitzt 

auch heilende Kräfte. Wichtig dabei 

ist, dass ihr auf eine einwandfreie Qualität 

achtet, denn viele Olivenöle werden 

chemischen Reinigungen unterzogen und 

wären eigentlich nicht genießbar. Ein gutes 

Qualitätskriterium ist der grüne, leicht 

grasige Geschmack, das milde Aroma auf 

der Zunge und das leichte Kratzen im Hals. 

In den Ländern, wo viel Olivenöl verwendet 

wird, wie etwa Kreta, sagt man, dass 

Herzkrankheiten und Krebsarten merklich 

weniger vorhanden sind. Ob es auf 

die blutdrucksenkende und stoffwechselanregende 

Wirkung des Olivenöles zurückzuführen 

ist, sei dahingestellt. Mit der 

Wissenschaft konnte man bis heute keine 

genauen Ergebnisse erzielen, aber die Erfahrungswerte 

sprechen Bände. Eines ist 

Weiß sind Türme, 

Dächer, Zweige, 

und das Jahr geht 

auf die Neige, 

und das schönste 

Fest ist da. 

- Theodor Fontane - 

gewiss: als Trägerbasis ist Olivenöl nicht zu 

schlagen. Bei Magenschleimhaut-Erkrankungen 

nutze ich morgens einen Löffel Öl 

auf nüchternen Magen, aber auch als Magenschutz 

bei Einnahme von Antibiotika. 

Zudem halten das Öl, die Oliven, sowie 

die Blätter als Tee, unser Herz, die Arterien 

und Venen geschmeidig, da sie viele 

ungesättigte Fettsäuren besitzen und mit 

den vorhandenen Antioxidantien schützen 

wir unsere Zellen. Vor Jahren, als ich 

in Athen am Fuße der Akropolis stand, 

waren gerade kleine schwarze Oliven 

reif geworden und hingen einladend am 

Baum. Da ich diese Früchte liebe, konnte 

ich nicht widerstehen und pflückte eine. 

Dass sie jedoch so bitter sind, hatte ich 

nicht erwartet und ich bin da eigentlich 

so einiges gewöhnt. Als ich das später 

einmal meiner Freundin Seda, eine Türkin, 

erzählte, fing sie laut an zu lachen. 

So erklärte sie mir, dass Oliven zuerst 

in Salzlake gelegt werden müssen, damit 

sie ihre Bitterkeit verlieren. Nun war ich 

gescheiter und kaufte mir nur noch verarbeitete 

Oliven und vor allem das gute 

Olivenöl direkt vom Bauern. Wie viel 

Olivenöl ich das ganze Jahr über verbrauche, 

weiß ich nicht genau. Aber bei uns 

ist es das wichtigste Öl, das ich nicht nur 

zum Kochen verwende, sondern auch als 

Grundbasis für meine Seifen und Salben, 

für Einreibemittel und zum Einnehmen 

dient. Auch die Blätter werden verwendet, 

denn im Mittelmeerraum werden sie 

als Tee getrunken. Dabei kann man diese 

getrocknet mit heißem Wasser überbrühen 

oder fein mahlen und eine Art Latte 

macchiato daraus zubereiten. Aber auch 

in der Kosmetik nutze ich sie für diverse 

Herstellungen, dabei kann man sie zu 

Salben, Gesichtscremen, Masken oder als 

Hydrolat verarbeiten.

Mooser Advent 

Stille Weihnacht im Hinterpasseier 

27.11. 2022 

11 - 17 Uhr 

Weihnachtsmarkt 

in Stuls 

Einen gemütlichen Nachmittag 

genießen bei weihnachtlichen 

Klängen und Kaffee & Kuchen. 

Bastel und Spielecke 

für Kinder. 


ab 14:30 Uhr 

Advent auf der 

Alm in Pfelders 

Besinnliche Weihnachten 

auf der Lazinser Alm mit 

der Pfelderer Böhmischen 

und Männerchor. 



ab 18:00 Uhr 

Traditionelles 

Christbaum-Aufstellen 

18:00 Uhr: Messe in der Pfarrkirche von Moos 

mit dem Grödner Frauenquartett „De cater“. 

Ab 19:00 Uhr: Einzug des beleuchteten Christbaumes. 

Anschließend unterhaltsamer Adventabend auf 

dem Dorfplatz mit frischen Brot- und Apfelküchel 

und Zelten. Umrahmt von den Bläsergruppen 

aus Walten und Moos, sowie den 

Alphornbläsern aus Platt. 

ca. 21:30 Uhr: Ziehung der Lotterie 

der FF Moos. 


19:30 Uhr 

Adventfeier 

in Rabenstein 

Vorabendmesse mit musikalischer 

Umrahmung des Chores. 

Anschließend Christbaumverkauf 

und Feier mit Bläsergruppe 

in der Feuerwehrhalle. 

Im Rahmen des jährlichen, großen 

Adventskalenders der Vereine, wird an einigen 

Tagen der Schankstand der Vereinsgemeinschaft 

im Dorfzentrum von Moos betrieben. Die Vereine 

freuen sich auf alle die vorbeischauen. 

Samstag 26.11. 

Sonntag 27.11. 

Freitag 02.12. 



Musikkapelle Moos 

Kirchenchor Moos 

Hinterpsairer Goaser 

FF Moos 

Skiteam Passeier 

Samstag 10.12. Weihnachtsmarkt 

der Ministranten, Aufschank BRD Moos 





Fr/Sa 23. - 24.12. 


Jugend Moos 

Hinterpsairer Goaser 

FF Moos 

Bauernjugend Passeier 

Jägerverein 

Mouserbeat 

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JUBILÄUM 


Die Musikkapelle St. Martin in Passeier feiert ihr 150. Gründungsjubiläum 

Die Musikkapelle St. Martin in Passeier 

hat zu ihrem 150. Gründungsjubiläum 

mit einem umfangreichen Festprogramm 

geladen. 

Die Partnerkapelle „MV Harmonie Baden-Baden-Balg“ 

gab am Freitagabend 

auf dem Dorfplatz ein glänzendes Konzert. 

Zwischendurch gab es Einlagen der 

„Pseirer Herzplattler“. 

Am Samstag wurden die Feierlichkeiten 

durch die MK St. Walburg Ulten, die MK 

Rabenstein sowie den Pseirer Goaslschnöllern 

eröffnet. Die MK St. Walburg Ulten 

begeisterte im Festzelt das Publikum mit 

hochklassigen Musikstücken. Für weitere 

Unterhaltung sorgte die Gruppe „Südtiroler 

Riffl Blech“. 

Festakt am Sonntag 2. Oktober 2022 

Angeführt von der MK Walten zogen rund 

30 Fahnenabordnungen, die Partnerkapelle 

„MV Harmonie Baden-Baden-Balg“, 

die „MK Nußdorf am Inn“ aus Bayern, 

Vertreter des Verbandes der Südtiroler 

Musikkapellen VSM, der Kirchenchor St. 

Martin, die Schützenkompanie von St. 

Martin mit der Ehrenkompanie aus Längenfeld 

im Ötztal, Vertreter von St. Martiner 

Vereinen und viele geladene Gäste 

zum Dorfplatz um gemeinsam mit dem 

Pfarrer P. Alexander Pixner OT und Diakon 

Hermann Pirpamer eine Erntedank- 

Festmesse zu feiern. 

Johanna Gufler, seit heuer erste Obfrau 

der MK St. Martin, freute sich die zahlreich 

anwesende Dorfbevölkerung, die 

vielen Ehrenformationen sowie die Vertreter 

aus Politik, Verbände und Vereine 

begrüßen zu dürfen. 

Pepi Ploner, Obmann des Verbandes 

Südtiroler Musikkapellen VSM, wünscht 

in seiner Festansprache der Obfrau, ihren 

Musikanten und Musikantinnen und dem 

Kapellmeister einen harmonischen Weg 

in die Zukunft und viele musikalische Höhepunkte. 

Die Bürgermeisterin der Gemeinde Rosmarie 

Pamer gratuliert in Namen der gesamten 

Bevölkerung von St. Martin zum 

Jubiläum. 

Sie berichtet über die 150-jährige bewegte 

Geschichte der MK St. Martin. 

Die Musikkapelle wurde im Jahre 1872 

gegründet. Der 1. Weltkrieg zwang zur 

Auflösung. Im Jahr 1927 wurde die Musikkapelle 

wiedergegründet und neuerlich 

1935 von den Faschisten verboten. Im Jahre 

1950 wagte man eine Neugründung. 

Letzthin hat die Gemeindeverwaltung 

beim Bau des neuen Dorfhauses eine 

neue Heimstätte für die Musikkapelle mit 

Probelokal und Pavillon verwirklicht. 

Nach der Messe zogen die Festteilnehmer 

in das Festzelt ein, wo das traditionelle 

Törggelefest mit dem Fassanstich 

durch die Bürgermeisterin eröffnet wurde. 

Anschließend sorgte die MK Nußdorf 

am Inn für eine tolle Feststimmung. Die 

„Hochwilde Böhmische“, mit Einlagen der 

„Pseirer Herzplattler“, lassen das 3-tägige 

Fest ausklingen. 

Text: Roman Heinrich Schenk 

Fotos Gufler Nikolaus, Gögele Hubert - You- 

Tube Video in Kanal ‚Passeier Film‘ 

DIY: Lippenbalsam selber machen 

Zutaten: 2 Teile Shea-Butter; 1 Teil Bienen-Wachs; 1/2 Teil 

Mandelöl; 1-3 Tropfen Ihres ätherischen Lieblings-Öls 

Herstellung: Butter und Wachs in einem Wasserbad schmelzen 

Wenn die Butter und das Wachs geschmolzen sind, fügen Sie 

das Öl und die 3 Tropfen ätherisches Öl dazu. Gut umrühren. 

Gießen Sie die flüssige Mischung in leere Lippenbalsam- 

Behälter oder kleine Döschen, die Sie verwenden möchten. 

Die Mischung fest werden lassen. 

So erhält man einen gesunden, selbstgemachten Lippenbalsam. 

Als vegane Alternative kann man auch Bienenwachs-Ersatzstoffe 

wie Candelillawachs, Sojawachs, Wachs auf Olivenbasis 

oder Carnaubawachs verwenden.

Pr-Info 

GESUNDHEIT & VORSORGE 

Schlafstörungen und Tagesmüdigkeit sind behandelbar 

Dr. Andreas Marseiler, Facharzt für Pneumologie und Allergologie 

Erholsamer Schlaf ist lebenswichtig, 

denn nur wer gut schläft und sich 

wohl fühlt, kann aktiv am Leben teilnehmen. 

Viele Menschen fühlen sich morgens 

beim Aufwachen unausgeschlafen, 

müde und zerschlagen. Probleme beim 

Einschlafen, Durchschlafen, vorzeitiges 

Erwachen, Schnarchen oder Atemaussetzer 

rauben den erholsamen Schlaf. 

Sehr häufig handelt es sich dabei um 

schlafbezogene Atemstörungen (SAS). 

Die noch harmloseste Form ist das allbekannte 

Schnarchen, aber in bedeutenderen 

Fällen führen diese Atemstörungen 

zu Atempausen im Schlaf, zu Herz-Rhyth- 

musstörungen, Blutdruckproblemen und 

zu Sauerstoffmangelerscheinungen. Risikofaktoren 

sind dabei Übergewicht, eine 

familiäre Neigung ebenso wie anatomische 

Engen im Nasen-Rachenraum. 

Nächtliche Atemstörungen sind wiederum 

Risikofaktoren für verschiedene Stoffwechselerkrankungen 

bzw. Erkrankungen 

des Herz-Kreislauf-Systems. Studien beweisen 

seit Langem, dass nächtliche Atemstörungen 

das Risiko für Zuckerkrankheit, 

Bluthochdruck, Schlaganfall, Arteriosklerose 

und somit Herzinfarkt erhöhen. 

Ebenso leidet tagsüber die Leistungsfähigkeit, 

und das Risiko für Depressionen 

und Stimmungsschwankungen steigt. Im 

pneumologischen Schlaflabor der Martinsbrunn 

ParkClinic hat sich Dr. Andreas 

Marseiler, Facharzt für Pneumologie 

und Allergologie, auf Schlafmedizin spezialisiert 

und begleitet Betroffene in Zusammenarbeit 

mit einem fachärztlichen 

Team. Eine pneumologischen Fachvisite 

gibt Aufschluss über mögliche Ursachen 

und Folgen, welche mit dem Patienten in 

einem umfassenden Gespräch besprochen 

werden. Dazu gehören alle nötigen 

Voruntersuchungen wie Lungen- oder 

Herz-Ultraschall, Atemmechanikmessungen 

und Lungenfunktionsmessungen, um 

dann im sogenannten Schlaflabor die Art 

der schlafbezogenen Atemstörung und 

den Schweregrad zu diagnostizieren. 

Die Behandlungsmöglichkeiten für einen 

gesunden Schlaf reichen von Lagetherapie 

(Therapie zur Vermeidung 

der Rückenlage) und chirurgischen Behandlungsoptionen 

bis hin zu fachspezifischer 

Atemtherapie für das obstruktive 

Schlafapnoesyndrom mit telemedizinischer 

Heimüberwachung. Dies in Zusammenarbeit 

mit dem Hausarzt und - falls 

notwendig - auch mit anderen Fachbereichen 

wie Kardiologie, Zahnmedizin, Kieferorthopädie, 

Hals-Nasen-Ohren Heilkunde 

oder Neurologie. 

Online Terminvereinbarung: 

www.parkclinic.it 

Für weitere Informationen: 

T 0473 205 600 

Martinsbrunn ParkClinic 

Laurinstraße 70 - 39012 Meran 

info@parkclinic.it 

3.+4.12. & 7.+8.12.2022 

von 10 - 18 Uhr 

Traditioneller Weihnachtsmarkt auf Schloss Tirol 

mit Krippenausstellung in der Schlosskapelle. 

Abwechslungsreiches Programm 

für Groß und Klein, musikalische Highlights 

in unverwechselbarer Atmosphäre 

inmitten von historischem Gemäuer. 

Bei entsprechender Witterung 

Kutschenfahrt über den Schlossweg. 

mendinirobertodesign.it Foto: Archiv TV Dorf Tirol - Maria Gapp, Klaus Peterlin 

Das detaillierte Programm finden Sie unter www.dorf-tirol.it

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ResteGourmet 

Rezept: Panettone- 

Auflauf 

Zutaten für 4 Personen 

3-4 Scheiben altbackener Panettone 

3 Bio-Eier 

2 Esslöffel Vollrohrzucker 

1 Glas Milch 

1 Gläschen Cognac (oder Brandy oder 

Rum) - falls ohne Alkohol erwünscht, 

einfach weglassen 

1 Vanilleschote / Vanillepulver 

Butter 

Zubereitung 

Den Panettone zerkleinern und die Stücke 

in eine gefettete hohe Auflaufform 

(Pyrex oder aus Keramik) legen. Die Eier 

mit dem Zucker, der Milch, dem Likör 

und dem Vanillemark vermischen. Die 

Mischung mit einem Schneebesen gut 

aufschlagen und nach und nach über 

den Panettone gießen, so dass dieser 

die Masse aufsaugen kann. Ein paar Butterflocken 

und etwas Zucker auf dem 

Panettone verteilen und den Auflauf im 

Backrohr bei 200°C 20 bis 25 Minuten 

lang backen. Abkühlen lassen und aus 

der Form nehmen. Nach Geschmack 

mit Vanilleeis oder etwas Schlagsahne 

servieren. 

Zeitaufwand 

45 Minuten zzgl. Zeit für das Auskühlen 

Resteverwertungs-Rezept von Slow Food/ 

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Haushalte im Passeiertal. 

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09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, 

dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, 

sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, 

sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei 

Geschlechts beziehen. 

Fotos: Hubert Gögele Photographie, Andrea Pflug, Michael Tschöll, TV Passeiertal, 

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ohne Quellenangabe wurden von Einsendern geliefert oder stammen aus der 

Redaktion. 

Das Psairer Heftl weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, 

sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, 

ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und 

nicht die Meinung der Redaktion wiederspiegeln.

SENIORENWOHNHEIM ST. BARBARA 

Tag der Seniorinnen und Senioren 2022 

Nach zwei Jahren Pause sollte in 

diesem Jahr am 1. Oktober im Seniorenwohnheim 

St. Barbara endlich 

wieder gefeiert werden. Anlässlich des 

internationalen Tages der Seniorinnen 

und Senioren wurde eine Feier für die 

Heimbewohner und deren Angehörigen 

organisiert. Leider konnte das Haus 

nicht für die gesamte Dorfbevölkerung 

zugänglich gemacht werden, aber im 

Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten 

sollte das Seniorenwohnheim am Tag 

der älteren Menschen wieder Ort der 

Begegnung sein. Der Einladung zu Kaffee 

und Kuchen sind doch einige Angehörige 

gefolgt und haben gemeinsam mit ihren 

Liebsten einen gemütlichen Nachmittag 

im Mehrzwecksaal und Garten des Seniorenwohnheimes 

St. Barbara verbracht. 

Präsident Ulrich Königsrainer begrüßte 

die anwesenden Heimbewohner und 

Angehörigen und untermauerte, dass 

diese Feier wieder ein Zeichen der Öffnung 

sein soll und wir hoffen in Zukunft 

wieder vermehrt Ort der Begegnung 

zu sein. Er dankte den verantwortlichen 

Mitarbeitern des Hauses für die Organisation 

der Feier. Die Küche des Hauses 

hat zu diesem Anlass ein zur Saison 

passendes Kuchenbuffet gezaubert, das 

kaum Wünsche offen ließ. Dafür gilt den 

Mitarbeitern der Küche ein großer Dank. 

Für die musikalische Unterhaltung sorgte 

die Musikkapelle Rabenstein, welche 

den Bewohnern und Angehörigen mit 

einem kurzen Konzert sehr viel Freude 

bereitet haben. 

Diese Feier lässt uns hoffen, dass in naher 

Zukunft wieder öfters Feiern dieser 

Art gemeinsam mit den Angehörigen 

und der gesamten Dorfbevölkerung 

stattfinden können. 

Dr. Tobias Hillebrand 

Direktor 

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MITGLIEDER-EVENT 


Raika Passeier organisiert Sommerevent 2022 

Die Raiffeisenkasse Passeier hat ihre 

Mitglieder zum „Sommerevent 

2022“ nach St. Leonhard eingeladen. Neben 

dem Geselligen gab es viel Interessantes 

zu erfahren. Obmann Karl Hofer 

konnte die Mitglieder, den Verwaltungsund 

Aufsichtsrat, die derzeitigen und 

früheren Mitarbeiter, die Bürgermeister 

Robert Tschöll (St. Leonhard), Gothard 

Gufler (Moos) und Manfred Raffl (Kuens) 

sowie die ehemaligen Aufsichtsratspräsidenten 

Roman Schenk und Konrad 

Pfitscher begrüßen. 

Hofer erklärte, dass die Raika Passeier 

dieses Sommerevent veranstalte, weil 

es coronabedingt seit 3 Jahren keine 

Vollversammlung in Anwesenheit der 

Mitglieder gegeben habe, die Bank aber 

über Veränderungen im Verwaltungsund 

Aufsichtsrat informieren und die 

neuen Mitarbeiter vorstellen wollte. 

Der Obmann führte dann aus, dass die 

Raiffeisenkasse Passeier auf der Basis 

des Raiffeisen-Zukunftsbildes 2021 ihr 

eigenes Leitbild aus dem Jahr 2010 (erste 

Fassung von 1991) überarbeitet habe. 

Der Verwaltungsrat hat dem Leitbild 

im Mai 2022 zugestimmt. „Im Leitbild 

haben wir unser Selbstverständnis als 

Raiffeisenkasse Passeier niedergeschrieben. 

Es wird zum Ausdruck gebracht, 

an welchen Werten wir unser Handeln 

orientieren und was für uns in unserem 

Wirkungskreis wichtig ist“, erläuterte 

Karl Hofer. „Es stellt somit unsere ideelle 

Identitätskarte dar.“ 

Direktor Jakob Franz Laimer stellte die 

strategische Ausrichtung 2022-2024 

vor: „Das strategische Dokument dient 

uns als Kompass in unserer täglichen 

Arbeit und künftigen Ausrichtung und 

Entwicklung als Genossenschaftsbank.“ 

Das neue Strategiepapier wurde vom 

Verwaltungs- und Aufsichtsrat sowie der 

Geschäftsführung am 19. Juli 2022 verabschiedet. 

Dann wurden den Mitgliedern die neuen 

Mitarbeiter vorgestellt: Jan Pichler, 

Stefan Gufler, Michael Siller, Melanie 

Schweigl, Jakob Kofler und Simon Hofer. 

Auch die neuen Verwaltungs- und Aufsichtsratsmitglieder 

wurden präsentiert: 

Franziska Haller, Tobias Hillebrand, Heidi 

Pixner und Daniela Schweigl. Gedankt 

wurde den seit 2019 ausgeschiedenen 

Verwaltungs- und Aufsichtsratsmitglieder 

Isabella Raffl, Konrad Pfitscher und 

Rudolf Schaffler. 

Eine besondere Anerkennung erhielten 

Rosmarie und Heinrich Pixner, die mit 

ihrem couragierten und beherzten Eingreifen 

die Sprengung des Bankomaten 

in der Handwerkerzone Lände verhindert 

haben. Die Mitglieder erhielten als 

Geschenk das Buch „Das Passeiertal“. 

Das Sommerevent wurde von der Waltner 

Böhmischen musikalisch umrahmt. 

Quelle: Dolomiten 

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Samstag Nachmittag in der Adventszeit geöffnet! 

Goldener Sonntag: 10-17:00 Uhr + 24.12:. 8:30-13:00 Uhr 

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PFLANZLICH - VOLLWERTIG - NACHHALTIG 

Zwei Schwestern aus St. Martin und ihre gemeinsame Leidenschaft 

Im Passeiertal tut sich einiges in Sachen 

Nachhaltigkeit, auch in Bezug auf die Ernährung. 

Barbara und Lorena Pfitscher 

aus St. Martin haben aus ihrer Liebe zum 

Kochen eine Tugend gemacht und veranstalten 

monatlich ein Event rund um die 

Vielfalt der pflanzlichen Ernährung und 

zeigen deren Vorteile auf. Die Suche nach 

einer ausgewogenen, nachhaltigen UND 

schmackhaften Kreation ist für die zwei 

jungen Frauen zu einem Lebensmotto 

geworden, dem sie sich mittlerweile seit 

Jahren verschrieben haben, dazu weiter 

recherchieren und ausprobieren. Seit 

Kurzem organisieren die ausgebildete 

Yoga-Lehrerin Barbara und die angehende 

Ernährungsberaterin Lorena unterschiedliche 

Veranstaltungen für Gleichgesinnte, 

Interessierte und Neugierige. Unter dem 

Leitspruch „Pflanzlich - Vollwertig - Nachhaltig“ 

schaffen die zwei Schwestern einen 

Raum für Gespräche rund um die alternative 

Verpflegung, zum Austausch von 

Rezepttipps und laden ein zum Probieren 

und Genießen ihrer hervorragenden und 

selbst kreierten Gerichte auf rein pflanzlicher 

Basis. Die Veranstaltungsreihe startete 

im September mit einem Aperitif, welcher 

so großen Zuspruch erhielt, dass für 

die folgenden Anlässe eine neue Location 

gefunden werden musste. Mit Hilfe des 

Bildungsabschlusses St. Martin konnten 

die Räumlichkeiten im Vereinshaus für den 

Herbstbrunch sowie den bald stattfindenden 

Weihnachtsbrunch benutzt werden. 

Wer Interesse an der Teilnahme an einem 

Event der zwei Hobbyköchinnen Barbara 

und Lorena bekommen hat, kann sich unter 

der Nummer 340 962 56 06 telefonisch 

oder über WhatsApp anmelden und 

informieren. Unter dem Namen „foodlover_events“ 

findet man die Schwestern 

auch auf Instagram, wo sich jeder über 

pflanzliche Ernährung und nachhaltigen Lebensstil 

informieren kann, News zu kommenden 

Veranstaltungen oder einfach nur 

Inspirationen für die nächste Mahlzeit bekommen 

kann. Elisa Pfitscher 

Veranstaltungstipp 

Adventskonzert der Musikschule Meran/Passeier 

und der Bläsergruppe der Musikkapelle "Andreas 

Hofer" in der Pfarrkirche St. Leonhard am 

Mittwoch, 14. Dezember 2022 um 18.00 Uhr. 

Konzert der Musikschule Meran/Passeier (Fach 

moderner Gesang, mit Schulband - Leitung Judith 

Pixner) im Tiroler Stodl mit Weihnachtsliedern 

am Freitag, 16. Dezember 2022 um 17.00 Uhr. 

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Der Weihnachtsmann ist hier. Aber welchen Weg muss er nehmen, um die 

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50 Jahre Fahrdienst für Student*innen 

Bis vor 50 Jahren konnten Jugendliche 

aus dem Passeiertal nur dann eine 

Oberschule in Meran oder anderswo 

besuchen, wenn sie bereit waren, zu 

Schulbeginn ein Heim zu beziehen, um 

von dort aus zum Unterricht zu erscheinen. 

Für die Burschen stand u. a. das 

Rediffianum am Rennweg, das 

Gamperheim in Gratsch, das 

Heim der Eucharistiner am 

Winkelweg oder das Johanneum 

in Dorf Tirol zur Verfügung 

und für die Mädchen 

das Institut der Englischen 

Fräulein am Sandplatz, das 

Heim der Schulschwestern in 

Obermais oder das Heim der 

Salvatorianerinnen/Obermais. 

Einige Studenten besuchten 

Schulen in Bozen, Brixen oder 

Neustift. 

Im April 1973 verfasste der 

Mittelschuldirektor von St. 

Leonhard mit einigen Behördenvertretern 

eine Bittschrift an den Bürgermeister 

Josef Tschöll von St. Leonhard 

als Talvertreter in der Bezirksgemeinschaft 

Burggrafenamt, er solle sich bei 

der SAD - Direktion einsetzen um die 

GESCHICHTE 

Schaffung eines „Linienbusses für Studenten, 

Arbeiter und Angestellte aus 

dem Passeiertal nach Meran, der um 

ca 07.40 Uhr in Meran eintrifft.“ Die 

SAD - Direktion errichtete darauf hin 

im Herbst 1973 eine Linie, die zu einem 

überwältigenden Erfolg führte. Im Laufe 

der Jahre wurde der Schülerbeförderungsdienst 

ausgebaut und erfreut sich 

heute großer Beliebtheit, dass sogar 

Oberschüler aus Pfelders täglich zum 

Unterricht nach Meran fahren können. 

Gegenwärtig fahren ungefähr acht Linienbusse 

aus dem Passeiertal morgens 

nach Meran, um Studenten und weitere 

Pendler in den Großraum Meran bringen 

können. Dementsprechend stieg 

auch die Zahl der Maturanten und Berufsschulabsolventen, 

von denen sich 

einige zu Spitzenkräften im europäischen 

Hochschulwesen entfalten 

konnten. Oberschüler*innen aus 

entlegenen Weilern müssen immer 

noch Studentenheime aufsuchen. 

Eine gewaltige Leistung erbringen 

aber auch viele Grund- und 

Mittelschüler*innen, welche an 

Schultagen oft lange Busfahrten in 

Anspruch nehmen müssen, um die 

Schulorte in St. Leonhard und St. 

Martin zu erreichen. Anerkennung 

und Dank gebührt dem Buspersonal, 

das sommers wie im Winter 

bei Kälte und Schnee die Schülerschaft 

heil nach Meran und wieder 

zurück in ihre Heimatdörfer bringt. 

Das Land Südtirol könnte daran denken, 

einem langgedienten Südtiroler Busfahrer 

stellvertretend für die Berufsgruppe 

die Verdienstmedaille des Landes Tirol 

zu verleihen. 

Heinrich Hofer 

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Die Lebensmitteltafel - Hilfe durch Solidarität 

In einer Zeit, in der die Inflation auf Rekordhöhe 

steigt und die Kosten von 

Strom, Gas und Öl weit über jenen des 

letzten Jahres liegen, haben viele Familien 

Mühe, ein Auskommen zu finden. 

Umso wichtiger, wenn sie die 

Möglichkeit haben, Hilfe zu finden 

und sich über die Lebensmitteltafel 

zu versorgen. Zugleich ist dies 

ein Beitrag gegen die Lebensmittelverschwendung, 

wenn vollwertige 

Lebensmittel nicht entsorgt, 

sondern verteilt und verwendet 

werden. 

Die Lebensmittel werden vor 

Ort gesammelt und vom „Banco 

Alimentare Trento“ bei Vorlage 

der ISEE zur Verfügung gestellt. 

Die ISEE, welche die wirtschaftliche 

Lage einer Familie belegt, 

kann aber nur bei den Patronaten 

in Meran beantragt werden und ist für 

viele Senioren, die nicht mehr gut bei 

Fuß sind und für die eine Fahrt nach Meran 

eine Weltreise darstellt, eine große 

Herausforderung. Anderseits ist verständlich, 

dass Kontrollen auch notwendig 

sind. 

Auch in St. Leonhard gibt es eine Außenstelle 

der Passeirer Tafel, die in St. Martin 

ihren Hauptsitz hat. Die Außenstelle 

erhält ihre Lebensmittel vom Hauptsitz, 

aber auch von vielen Geschäften und 

Betrieben vor Ort, welche helfend einspringen, 

so vom C&C Euromarkt Delucca, 

vom Despar Winkler und von den 

Bäckereien Kobler und Ploner in St. Leonhard. 

Weiters sind es oft Private, die 

Gemüse und Obst zur Erntezeit zur Verfügung 

stellen, wie der Torgglerhof. 

Und dann, wie letztes Jahr, wieder ein 

Riesengeschenk bester Kartoffel aus 

Deutschland. Über Vermittlung von 

Auer Teresia vom Resort Wiesenhof hat 

ein ungenannter Spender eine ganze Palette 

Kartoffeln geliefert und kann 

an die Lebensmitteltafel weitergegeben 

werden. Ein großes Vergeltsgott 

dem großzügigen Spender, 

aber auch allen Betrieben vor 

Ort, die mithelfen, die Not zu lindern 

und solidarisch füreinander 

einzustehen. 

Ebenso gebührt ein großer Dank 

den freiwilligen Helfern, welche 

die Lebensmittel einsammeln, 

transportieren, vorbereiten und 

jede Woche verteilen. Erst durch 

ihren Einsatz wird die Lebensmitteltafel 

möglich und kommt allen 

zugute, die Hilfe brauchen. Diese 

Hilfe ist aber auch für neue Familien 

möglich. Es reicht, sich an den Sozialsprengel 

zu wenden und die Zugangskarte 

zu beantragen. 

Gemeinsam kann man helfen, 

wo Hilfe gebraucht wird. 

Konrad Pfitscher

AUSZEICHNUNG 

Fotos © WorldSkills Italy - Facebook 

Medallion For Excellence für den Passeirer 

Tobias Hofer und Teamkollege Jacob Pizzini 

Ende Oktober wetteiferten der Passeirer 

Tobias Hofer aus Moos und 

sein Teamkollege Jacob Pizzini in Tallinn 

gemeinsam um einen Podestplatz. Das 

Team der Landschaftsgärtner bestehend 

aus zwei Teilnehmern hatte die Aufgabe, 

innerhalb von vier Tagen einen 30 m 2 

und bis zu fünf m 2 großen Garten zu gestalten. 

Dies basierend auf die einzigartige 

Natur Estlands und den ethnischen 

Landschaften. 

Die beiden Jungs standen unter massivem 

Zeitdruck, denn die Aufgaben 

waren unglaublich herausfordernd und 

anstrengend. Ein kleiner Fehler in der 

Planung konnte alles zunichtemachen. 

Unterstützt wurden die beiden von den 

Fachexperten Roman Gstrein sowie von 

der Fachschule Laimburg in Auer. Tobias 

und Jacob leisteten in diesen vier Tagen 

großartiges und wurden nicht zuletzt aus 

diesem Grund, für ihre besonders herausragenden 

Leistungen ausgezeichnet. 

Die Südtiroler Teilnehmer der World 

Skills Italy erwiesen sich als wahre Medaillen-Jäger. 

Sie haben die erforderten 

Aufgabenstellungen mit Bravour gemeistert 

und sind durch diese Erfahrung über 

sich hinaus gewachsen. Doch so einfach, 

wie es klingt, waren die letzten Monate 

für die Teilnehmer keineswegs. Tobias, 

der sich immer schon für den Garten, 

die Natur und alles was so rundherum 

blüht und grünt interessierte, empfand 

die Vorbereitungen zur Teilnahme an 

den World Skills als sehr anstrengend. 

Ab Mitte August begannen die intensiven 

Trainings. Zahlreiche Treffen wurden 

schon im Vorfeld absolviert. Mental 

wurden die Teilnehmer gezielt vorbereitet, 

wodurch Tobias und auch sein Teamkollege 

Jacob an Stärke dazu gewannen. 

Auch das fundamentale Wissen wurde 

optimiert. Tobias arbeitete zusätzlich bei 

zwei weiteren Betrieben, um sich weiterzubilden. 

Bei der Firma Oberhöller 

im Sarntal lernte er das Steinmauern. 

Zudem war er auch bei der Baumschule 

Putzerhof im Pustertal beschäftigt. Seine 

gesamte Lehrzeit machte er beim Betrieb 

Kathis Gartengestaltung in Hafling. 

Den Abschluss zum Landschaftsgärtner 

absolvierte er an der Fachschule Laimburg. 

Lieber Tobi, wir, deine Familie, sind unglaublich 

stolz auf dich. Du bist an diesem 

für dich unvergesslichen Erlebnis 

über dich hinaus gewachsen, hast viel 

gesehen, gelernt und für deine weitere 

berufliche Zukunft mitgenommen. Wir 

wünschen dir von Herzen alles Gute zu 

deinem Erfolg. 


21

PREISWATTEN, GLÜCKWÜNSCHE & MITTEILUNGEN 


Preiswatten der SVP St. Leonhard 

Fleißig gewattet wurde am ersten Tag 

des Oktobers im Vereinshaus von 

St. Leonhard. So trafen sich über 60 

begeisterte Watter, um beim ersten 

Preiswatten der SVP-Ortsgruppe ihre 

Kartenkünste zu zeigen. Mit großem 

Enthusiasmus wurde endlich wieder gespielt, 

geblufft, verloren und gewonnen 

- und natürlich auch sehr viel gelacht: 

Denn im Mittelpunkt des Nachmittags 

standen ungezwungene Unterhaltung 

sowie das gemütliche Beisammensein. 

Das 20. Südtiroler Haflinger-Fohlenchampionat 

in Neumarkt prämierte 

am 01. Oktober rassetypische und ausdrucksstarke 

Fohlen, die den Südtiroler 

Haflinger ideal verkörpern, vor allem mit 

ihrem ganz besonderen Charme! In Zahlen: 

70 vorgestellte Fohlen, 26 Hengstfohlen, 

44 Stutfohlen. 

Unter den Kartenspielern befanden sich 

auch Altlandeshauptmann Luis Durnwalder, 

Landtagsabgeordneter Franz 

Thomas Locher sowie der ehemalige 

Kammerabgeordnete Albrecht Plangger, 

wobei gerade ersterer nicht nur als 

ehemaliger Landeshauptmann, sondern 

auch als begeisterter Watter den Südtirolern 

bekannt ist. 

Auch bei der Preisverleihung, bei der 

viele schöne Sachpreise verliehen wur- 

Markus Pflug, stolzer Besitzer des Stutfohlens 

Fara BZ31011 zeigte sich sichtlich 

erfreut, als er mit seiner harmonischen 

Jungstute den begehrten Titel gewann. 

Fara ist, wie die Mutterstute auch, ein 

sehr umgängliches Pferd. Schön in der 

Ausfärbung, modern in der Aufrichtung, 

menschenbezogen und korrekt im Fundament. 

Bereits der Fohlenerhebung 

war sie schon durch ihre sehr guten Bewegungen 

aufgefallen. Mit diesem wunderschönen, 

umgänglichen Fohlen, und 

seinem tollen Charakter hatte ihm die 

Mutterstute ein einmaliges Geschenk 

gemacht. 

Für den Züchter Markus Pflug aus Stuls 

in Hinterpasseier ging mit dieser Auszeichnung 

ein lang gehegter Wunsch in 

Erfüllung. Zudem konnte er durch diese 

Auszeichnung nach langer Zeit wieder 

den begehrten Titel ins Passeiertal holen. 

Herzlichen Glückwunsch! 

Fotos: Foto Armin 

den, ging niemand leer aus. Besonders 

hervorzuheben sind jedoch die besten 

Watter dieses Nachmittags: Hans Gilg 

und Daniel Gufler (1. Platz), Anna Platter 

und Luise Augscheller (2. Platz) und 

Gertraud Kofler und Sepp Ennemoser 

(3. Platz). 

Ein herzliches Dankeschön gilt auch an 

allen Sponsoren, welche die Ortsgruppe 

mit schönen Sachpreisen unterstützt 

haben. 

Julia Tschöll 

Markus Pflug holt Reservesieger-Stutfohlen 2022 Titel ins Tal 

Einladung zum Trödlermarkt in Riffian 

Der Kirchenchor Riffian lädt am 

Sonntag, dem 04. Dezember 2022 

wieder zum bekannten Trödlermarkt 

ein. 

Im Bürgersaal von Riffian können Interessierte 

von 09.oo bis 16.oo Uhr 

an zahlreichen Ständen gut erhaltene 

Second-Hand Waren begutachten und 

erstehen. 

Seit Jahren erfreut sich der Trödlermarkt 

großer Beliebtheit, immer mehr 

auch wegen seines Bezuges zur Nachhaltigkeit. 

Auch für das leibliche Wohl wird dieses 

Jahr wieder bestens gesorgt und so 

freut sich der Kirchenchor Riffian auf 

zahlreiche Besucher!

Pr-Info 

AUSFLUGS-TIPP 

Willkommen im Sonnendorf Stuls 

Sonnenbrille nicht vergessen, Sie werden sie brauchen! 

Die Ortschaft Stuls ist weitum bekannt 

als Geheimtipp für Sonnenanbeter. 

Ebenfalls schon beliebter Treffpunkt ist 

der Sonnenpark Stuls. Der Ski- und Rodelpark 

mit 70 m Förderband, direkt im 

Zentrum auf dem Hochplateau, bietet 

Schneespaß pur für Groß und Klein. 

Wer die umwerfende Aussicht genießen 

will, macht den beliebten Sonnenrundweg, 

wandert vom Parkplatz Hochegg 

(Tagesgebühr 4 €) in eine unberührte 

Winterlandschaft oder besucht die zum 

Teil geöffneten Almen, alles auch mit 

Schneeschuhen möglich. Aber wie gesagt: 

Sonnenbrille nicht vergessen, Sie 

werden sie brauchen! 

Tipp: 

Stuls ist auch ein idealer Ausgangspunkt 

für einzigartige Skitouren zum Glaitner 

Hochjoch oder zur Stuller Hochwart. 

Tauschen Sie die Bügel des Skilifts gegen 

die Felle aus und genießen Sie die tiefe 

Stille der unberührten Natur. Kehren Sie 

ein in den geöffneten Gasthöfen, lassen 

Sie sich mit guter Küche verwöhnen und 

garantiert ist: die traumhafte Aussicht 

mit super Panorama! 

Sonnendorf STULS 

localitá piú soleggiata STULLES 

BOBBY DER ZIRKUSAFFE 

am 26.12.2022 im Sonnenpark 

LA SCIMMIETTA BOBBY 

nel 26/12/2022 nel Parco del Sole 

ÖFFNUNGSZEITEN DER BETRIEBE | APERTURE DEGLI ALBERGHI: 

JAUSENSTATION/RISTORO MORX PUITE 

26.12.2022-08.01.2023 geöffnet | aperto 

Jän, Feb, März: SA + SO geöffnet | gen, feb, marzo aperto SA + DO 

HOTEL REST. / RIST. ALPENLAND 

25.12.2022-08.01.2023 + 04.02.2023-19.03.2023 geöffnet | aperto 

HOTEL KRONHOF 

25.12.2022-08.01.2023 + 04.02.2023-26.03.2023 geöffnet | aperto 

CAFÈ REST. PENSION/ CAFÈ RIST. PENSIONE WIDMANN 

08.12.2022-23.12.2022 + 26.12.2022-15.04.2023 geöffnet I aperto 

DO Ruhetag | GI giorno di riposo 

MALGA EGGER-GRUB-ALM 

26.12.2022-08.01.2023 + 16.02.2023-26.02.2023 täglich geöffnet I aperto giornaliero 

Dez, Jän, Feb: DO - SO geöffnet (24.+25.12.2022 geschlossen) I dic, gen, feb: GI - DO aperto (24 e 25/12/2022 chiuso) 

Urlaub auf dem Bauernhof | Agriturismo: JOGGLANDERHOF, UNTERSTUANERHOF 

Schutzhütte I Rifugio: HOCHALM: auf Anfrage I su richiesta 

SCHNEESCHUHVERLEIH | NOLEGGIO RACCHETTE DA NEVE 

Schneeschuhe samt Stöcke können den ganzen Winter zu den angegebenen Öffnungszeiten 

im Hotel Kronhof, Pension Widmann sowie im Hotel Alpenland ausgeliehen werden. Preis: € 5,- 

Durante tutto l’inverno si possono noleggiare le racchette da neve con bastoni presso 

l’Hotel Kronhof, Pensione Widmann e l‘Albergo Alpenland negli orari sopra indicati. Prezzo: € 5,- 

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Änderungen vorbehalten I salvo modifiche 

ÖFFNUNGSZEITEN SONNENPARK | 

ORARI DEL PARCO DEL SOLE 

10.00–16.00 

26.12.2022–08.01.2023 & 18.02.–26.02.2023: täglich | giornaliero 

14.01.2023–12.02.2023 & bis Mitte März 2023 nur SA + SO | 

fino a metà marzo 2023 solo SA + DO 

(je nach Schneeverhältnisse | a seconda di condizioni nivometeorologiche) 

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„Getraut enk, mir sein für enk do!“ 

Gemeinsam trägt sich vieles leichter! 

Man lacht und weint zusammen... 

fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig, 

tauscht Erfahrungen aus und darf 

einfach so sein, wie man ist! Mal gut 

drauf, dann wieder traurig mit sich, seinem 

Körper, seiner Krankheit. 

All das bereichert die Gruppe und gibt 

das Gefühl, nicht allein zu sein. 

Wir ermöglichen: 

· Finanzielle Unterstützungen 

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· Ausflüge und Treffen 

· Fahrten in entlegene Krankenhäuser 

· Gezielte Massagen bei Lymphödemen 

Werde auch DU Mitglied 

der Südtiroler Krebshilfe! 

Rennweg, 27 • 39012 Meran • T. +39 

0473 44 57 57 

meran-burggrafenamt@krebshilfe.it • 

www.krebshilfe.it 

Weihnachtsfeier für alle ord. und förd. Mitglieder im Bezirk Burggrafenamt mit hl. Messe am Mittwoch, 

14. Dezember 2022 um 10:30 Uhr in der Pfarrkirche Meran, mit anschließendem Mittagessen im Pfarrsaal. 

Als Unkostenbeitrag wird um eine freiwillige Spende gebeten. 

Anmeldung innerhalb Mittwoch 08.12. im Bezirksbüro Meran. 

Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit 

und gesegnete Weihnachten. 

JUGEND PASSEIER 


Halloweenparty: Tanzen, feiern & gute Laune 

Zusätzlich zur beliebten Neonparty, 

organisierte das Jugendbüro Passeier 

in diesem Jahr zum ersten Mal die große 

Halloweenparty für alle Jugendlichen 

ab zwölf Jahren. Die Partygäste kamen 

teils verkleidet und mit viel guter Laune 

und Energie zum Event. Das Jugendzentrum 

YOU in St. Leonhard verwandelte 

sich, dem Motto entsprechend, in eine 

Halloween-Partylokation. Es gab große 

Spinnennetze aus Toilettenpapier, ausgehöhlte 

Party-Kürbisse und einen mit 

Absperrklebeband nachgestellten Tatort 

mitten auf dem Dancefloor. Unser 

hausinterner DJ sorgte für niveauvolle 

Feierlaune, so wurde drei Stunden lang 

zu den Musikwünschen der Jugendlichen 

getanzt und gefeiert. Zudem gab 

es verschiedene Highlights wie zum Beispiel 

gebratene Kastanien, den hauseigenen 

Kräutersaft „You-Juice“ und eine 

Schminkecke, welche gruselige Looks 

zauberte. Als besondere Showeinlage 

flog eine Stunde vor Schluss eine große 

kürbisförmige Piñata quer über die 

Tanzfläche. Die Jugendlichen benötigten 

nicht viel Zeit bis der große Kürbis aufplatzte 

und die darin erhaltene Überraschung 

herausflog. Die Veranstaltung hat 

zum Ziel Jugendliche des Tales zusammen 

zu bringen, gemeinsam zum Feiern 

zu animieren und dabei den Alkoholkonsum 

unwichtig zu gestalten. Diese Erfahrungen 

können dazu beitragen jungen 

Menschen eine positive Festkultur zu 

vermitteln und ihnen so wichtige Werte 

für die Zukunft mitzugeben. Das Jugendzentrum 

war mit über 50 Jugendlichen 

sehr gut gefüllt und alle hatten viel Spaß. 

Ein großes Dankeschön gilt den freiwilligen 

Helfern für 

die Unterstützung 

während 

und nach der 

Veranstaltung. 

Die Vorfreude 

auf die kommende 

Neonparty im 

Februar ist nun 

umso größer. 

Jugendbüro Passeier

Pr-Info 

ALLES WAS RECHT IST 

Ehegüterrecht: Die Gütergemeinschaft 

RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur 

In der Ausgabe vom Monat Oktober 

dieses Jahres haben wir in unserem 

Beitrag die Grundsätze des Ehegüterrechtes 

aufgezeigt und dabei darauf hingewiesen, 

dass der gesetzliche Ehegüterstand 

in Ermangelung anderslautender 

Vereinbarung zwischen den Eheleuten 

jener der Gütergemeinschaft ist. Dies ist 

seit der Familienrechtsreform im Jahre 

1975 so und soll dem Gleichheits- und 

Beistandsgrundsatz zwischen den Ehepartnern 

entsprechen. Nun wollen wir 

die Grundsätze der gesetzlichen Gütergemeinschaft 

im Besonderen anreisen, 

wobei dem Erwerb der Güter aber auch 

deren Verwaltung eine zentrale Rolle 

zukommt. Die entsprechenden gesetzlichen 

Bestimmungen finden sich unter 

Art. 177 u.ff. ital. ZGB. Innerhalb der 

Gütergemeinschaft wird zwischen jenen 

Gütern unterschieden, welche unmittelbar 

bei Erwerb in das gemeinschaftliche 

Eigentum der Ehepartner übergehen, 

(comunione immediata) und jenen, welche 

nur insofern Teil der Gemeinschaft 

bilden, als dass diese zum Zeitpunkt der 

Auflösung derselben noch bestehen 

bzw. vorhanden sind (comunione de 

residuo). Art. 177 ZGB bestimmt jene 

Güter, welche in die Gütergemeinschaft 

fallen. Es handelt sich dabei um die Anschaffungen, 

welche von den Eheleuten 

gemeinsam oder einzeln während der 

Ehe gemacht wurden, mit Ausnahme 

der persönlichen Sachen, die Früchte 

der persönlichen Sachen der Eheleute 

und die Erträge aus der jeweiligen individuellen 

Tätigkeit (z.B. Lohn), welche bei 

Auflösung der Gütergemeinschaft noch 

nicht verbraucht sind, sowie die Betriebe, 

welche nach Eheschließung gegründet 

und von beiden gemeinsam geführt 

werden. Handelt es sich jedoch um Betriebe, 

welche einem Ehegatten bereits 

vor Eheschließung gehört haben, aber 

von beiden Eheleuten geführt werden, 

umfasst die Gütergemeinschaft lediglich 

die Gewinne und Zuwächse. Nicht Gegenstand 

der Gütergemeinschaft bilden 

die persönlichen Sachen der Eheleute 

wie beispielsweise jene Güter, welche 

sich bereits vor Eheschließung in deren 

ausschließlichem Eigentum befunden haben, 

oder jene, welche auch im Zuge der 

Ehe durch Erbschaft oder Schenkung erworben 

wurden. Schadenersatzbeträge 

und Pensionen aufgrund von Arbeitsunfähigkeit 

sind ebenfalls nicht Gegenstand 

der Gütergemeinschaft. Weiters auch all 

jene Sachen nicht, welche dem engsten 

persönlichen Gebrauch und seiner Berufsausübung 

dienen, und schließlich all 

jene nicht, welche der Ehepartner mit 

dem Erlös der vorgenannten Güter erworben 

hat, sofern dies ausdrücklich 

in der Erwerbsurkunde vermerkt wird. 

Andernfalls fallen auch diese Güter in 

die Gemeinschaft. Damit dies nicht 

geschieht, sieht der Gesetzgeber vor, 

dass beispielsweise beim Ankauf einer 

Liegenschaft der Ausschluss aus dem 

Kaufvertrag hervorgeht und der nicht 

erwerbende Ehegatte Partei des Kaufgeschäftes 

ist. Die Verwaltung der gemeinschaftlichen 

Güter, einschließlich 

der Vertretung vor Gericht, steht jedem 

Ehepartner gleichermaßen zu. Der Ausschluss 

eines Ehepartners von der Verwaltung 

ist nicht zulässig, es sei denn es 

liegt ein zwingender Hinderungsgrund 

vor wie beispielsweise mangelnde Geschäftsfähigkeit. 

Für Handlungen, welche 

über jene der ordentlichen Verwaltung 

hinausgehen, beispielsweise Verfügungsakte 

(Veräußerung eines Gutes), bedarf 

es des Mitwirkens beider Ehepartner, 

während jene der ordentlichen Verwaltung, 

welche lediglich der Nutzung und 

Erhaltung dienen, von jedem Ehepartner 

alleine vorgenommen werden können. 

Nimmt einer der Eheleute einen Rechtsakt 

vor, für welchen er die Zustimmung 

des anderen benötigt hätte, und handelt 

es sich dabei um Liegenschaften oder 

aber bewegliche Güter, welche in einem 

öffentlichen Register eingetragen sind 

(z.B. Fahrzeuge), so hat der andere Ehepartner 

die Möglichkeit, dieses Rechtsgeschäft 

zu annullieren, wobei der entsprechende 

Antrag innerhalb eines Jahres ab 

Eintragung beim Grundbuchsamt bzw. 

Fahrzeugregister zu stellen ist. 

RA Dr. Lorenz Michael Baur & 

RA Dr. Janis Noel Tappeiner


MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE 

November-Dezember 2022: Grundhaltung "Menschwerdung" 

Irdische und himmlische 

Menschwerdung 

Es gibt zwei Schöpfungsberichte in der 

Bibel, gleich im ersten Buch, Genesis, 

in Kapitel 1 den älteren und in Kapitel 2 

einen jüngeren Bericht. Um die Erschaffung 

des Menschen geht es in Gen 1,26f 

und in Gen 2,7. 

Für den jüdischen Religionsphilosophen 

Philo von Alexandria, einen um etwa 

zehn Jahre älteren Zeitgenossen Jesu, ist 

in Gen 1 vom „himmlischen“ Menschen 

oder „Ideal-Menschen“ die Rede, so wie 

Gott ihn „denkt“; Gen 2 spricht hingegen 

vom Menschen, so wie er konkret aus 

irdischer Materie und von Gottes Geist 

(Atem), also sterblich, geschaffen ist. 

Natürliche Menschwerdung 

Für diesen konkreten Menschen, wie wir 

alle sind, geht es um die Menschwerdung 

(von der Geburt bis zum leib-geistigen 

Tode) und menschliche Reifung dem Leibe 

nach, inklusive Charakterbildung und 

natürliche Tugenden wie Höflichkeit, Zärtlichkeit 

usw. (wie ich sie in diesem Jahr 

Monat für Monat ein wenig gestreift habe). 

Zur natürlichen Menschwerdung gehört 

auch, dass wir ungesunde Lebensweisen 

ändern und naturgemäß leben, dass wir 

alle Geschöpfe als unsere Mitgeschöpfe respektieren 

und behandeln, dass wir unsere 

Erde, unser Leben nicht missbrauchen und 

misshandeln, sondern schützen und erhalten, 

Ressourcen sparen. 

Ebenbilder Gottes sein 

Bei der „himmlischen“, der geistlichen 

Menschwerdung, wie etwa Paulus sie 

versteht (vor allem im Römerbrief und 

Philipperbrief), geht es darum, Christus, 

dem Logos (siehe Festevangelium 

vom Weihnachtstag!), dem Urbild des 

Menschen, auf den hin wir als „Ebenbilder 

Gottes“ geschaffen wurden (Gen 

1,26f) gleichgestaltet zu werden, zum 

Vollalter Christi heranzuwachsen und 

zu reifen. 

Christus gleichgestaltet werden 

Eine einfache geistliche Übung, die hilft, 

Christus gleichgestaltet zu werden, ist 

das sog. „Jesusgebet“ oder „Herzensgebet“ 

(z.B. „Jesus!“, oder „Jesus, Sohn 

Gottes, erbarme dich meiner/unser!“ 

u.ä. Kurzgebete). 

Christus muss in uns geboren werden 

„Wär Christus tausendmal geboren, aber 

nicht in dir, du gingest ewiglich verloren.“ 

Dieser berühmte Spruch von Johannes 

Scheffler („Angelus Silesius“ = schlesischer 

Engel) erinnert uns an unsere Berufung 

als Ebenbilder Gottes und unsere 

Bestimmung, Christus gleichgestaltet 

zu werden, vor allem durch die TAUFE 

und alle weiteren Sakramente, auch die 

sonntägliche Eucharistie, wo wir dem gekreuzigten 

und auferstandenen Christus 

immer mehr gleichgestaltet werden. 

Menschwerdung ist kein Selbstläufer 

So gibt es eine Menschwerdung der 

Natur nach und eine Menschwerdung 

durch die Gnade Gottes. Beide Arten 

sind keine Selbstläufer, sondern auch 

Einladung an uns, mit der Schöpfung und 

Erlösung Gottes, mit der Natur und der 

Gnade mitzuarbeiten, vor allem durch 

unser Offensein, dass wir die Natur und 

die Gnade nicht behindern, sondern an 

uns ihr Schöpfungs- und Heilswerk geschehen 

lassen. Christus werden wir 

gleichgestaltet und Christus wird in uns 

geboren, christliche, geistliche, himmlische 

Menschen werden wir, wenn wir 

Jesus nachfolgen, seine Ideen umsetzen, 

in der Kraft seines Geistes, den er uns 

als Beistand verheißen und gegeben hat 

und gibt in der Firmung. 

oswald@kuenzer.it 

Pfarrer im Hinterpasseier 

Beim Bild soll es sich um das älteste gemalte Christus-Bild - 

und Urbild aller Christusbilder - handeln; die Ikone befindet 

sich im Katharinenkloster auf der Halbinsel Sinai, mitten in 

der Wüste, und ist darum dem Bildersturm entgangen (Quelle: 

Internet) 

Zeit nehmen 

Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, 

die wir uns für einen Menschen nehmen, 

das Kostbarste ist, was wir haben, 

haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden. 

Roswitha Blöch 

Genieße des Jahres wenige restliche Tage. 

Wir wünschen Euch allen ein frohes 

Weihnachtsfest. 

Eure KV W Ortsgruppe Riffian/ Kuens

MUSEUMPASSEIER 

Apropos Äpfel: Was gibt die Passeirer Geschichte dazu her? 

“I 

rgendwann werden auch die alten 

Passeirer Apfelbäume verschwunden 

sein!”: Diese Aussage brachte das MuseumPasseier 

am Sandhof vor einigen Monaten 

zum Nachdenken. Denn bei alten 

Dingen, die verschwinden, hören und 

schauen Museen ja meist genauer hin. 

Auch wenn die noch erhaltenen Passeirer 

Streuobstwiesen mit den knorrigen Bäumen 

nicht museumsgerecht gelagert und 

konserviert werden können, wir können 

sie fotografisch für die Nachwelt festhalten 

und für deren Erhalt sensibilisieren. 

Oder auch anregen, wieder vermehrt 

alte Sorten als Hochstämme zu pflanzen. 

Also hat das MuseumPasseier heuer in 

das süß-saure Thema Apfel gebissen. Süß, 

weil es spannend und wertvoll ist, die alten 

Apfelgeschichten auszugraben. Sauer, 

weil es keine Passeirer Literatur oder Erhebung 

dazu gibt. Um die geschichtliche 

und heutige Situation der Apfelbäume in 

Passeier zum Museumsthema zu machen, 

hat das Museum der Volkshochschule 

Südtirol und dem Bildungsausschuss St. 

Leonhard einen Vortrag vorgeschlagen. 

Und sich dann gemeinsam mit den Referenten 

Adolf Höllrigl aus Riffian und Wolfgang 

Drahorad vom Obstbaumuseum in 

Lana auf die Suche nach historischen und 

gegenwärtigen Passeirer Äpfeln gemacht. 

Dass es keine umfassende Dokumentation 

werden konnte, war klar. Aber 

manchmal können auch einige kleine Apfelschnitz 

reichen, um auf den Geschmack 

zu kommen. Apfelbäume gehörten einst 

zu fast jeder Hofstelle oder jedem Pfarrhaus 

- dennoch schweigen die älteren 

Quellen zu Apfelsorten und Apfelanbau 

in Passeier. Vereinzelt findet man in Verfachbüchern 

allgemeine Erwähnungen 

wie Baumgarten, Obis anngerle usw. Und 

höchstens fallen einem noch die Passeirer 

Kraxenträger ein, die verschiedene 

Obstsorten transportierten und verkauften. 

Allerdings hat von denen natürlich 

keiner Buch geführt. Interessant wird es 

in den 1830er Jahren, als ein Passeirer 

aus Ulfas literarisch Apfelgeschichte geschrieben 

hat, nämlich mit dem frühesten 

Südtiroler Buch über Obstbaumzucht. 

Die Auswirkungen sind dann Ende des 

19. Jahrhunderts zu spüren, als es zu den 

ersten landwirtschaftlichen Vereinsversammlungen 

in Passeier kommt, die unter 

anderem die „Hebung der Obstzucht“ 

zum Ziel erklären. Für die Zeit nach dem 

Ersten Weltkrieg hat das Museum ein 

weiteres geschichtliches Kuriosum ausgegraben: 

Eine viertägige Obstsortenschau 

in St. Leonhard, bei der 48 verschiedene 

Apfelsorten aus Passeier ausgestellt wurden. 

48 Apfelsorten, die wären heute in 

Passeier nicht mehr auffindbar! 

Weitere Passeirer Apfelgeschichten und 

Quellen, sowie ein Interview mit Reiner 

Fauner, gibt es im Museumsblog unter 

www.museum.passeier.it/blog/apfel. 

Fotos © MuseumPasseier 

Bei einer Museumstour zu markanten, alten Apfelbäumen und 

den Resten der heutigen Passeirer Streuobstwiesen sind einige 

alte Sorten ins Auge gefallen, wie Kalterer, Kanada, Goldparmän, 

Edelrote. Auch ein Exot, ein geflammter Cousinot, war darunter. 


27 

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Sa 8 –12 Uhr

WIEDER AUFSTEHEN 


Hoffnung 

Zuversicht 

Dankbarkeit 

Lebensfreude 

Es geat olb'm weiter… irgendwie! 

Dieses Mal treffe ich mich mit Anton. 

Er hat mich angerufen, weil er die 

Schicksalsgeschichten im Psairerheftl immer 

liest und sich nun entschlossen hat, 

SEINE Geschichte zu erzählen. 

Anton erzählt mir, dass er verheiratet ist 

und zwei erwachsene Kinder hat. Und 

dass er krank war. Sehr krank. 

Angefangen hatte alles vor rund zwei Jahren, 

als er an Corona erkrankte. Er hatte 

einen schlimmen Verlauf, mit Atemnot 

und Krankenhausaufenthalt. Nachdem 

er nach drei Wochen wieder zu Hause 

gewesen war, kam er trotz Medikamente 

und Aufbaupräparate nicht zu Kräften. 

Schon nach wenigen Metern bergauf gehen, 

musste er eine Pause einlegen. Er 

verlor immer mehr an Gewicht und hatte 

immer noch Schmerzen beim Husten. 

Manches Mal kam auch ein wenig Blut 

beim Husten. Nach vielen Untersuchungen 

stellte man bei ihm ein Lungenkarzinom 

fest. Viele Monate waren vergangen 

und alle hatten die Symptome auf die 

Nachwirkungen von Corona geschoben. 

Langzeit-Covid, so nannten sie es. Nun 

saß er da und schaute dem Arzt, der ihm 

die Diagnose unterbreitet hatte, in die Augen. 

Lungenkrebs, ich habe Lungenkrebs, 

schoss es ihm durch den Kopf. Anton war 

viele Jahre lang Kettenraucher gewesen. 

Die aufgedruckten Bilder der Zigarettenpackungen 

schossen ihm durch den Kopf. 

Der Arzt murmelte indes weiter, dass 

sich noch keine Metastasen gebildet hätten 

und man durch eine Bestrahlung den 

Tumor bekämpfen wolle. Unter Schock 

nickte Anton. Er dachte in diesem Moment 

nur noch, dass er sterben müsse. 

Zu Hause erzählte er seiner Familie von 

der Diagnose. Sie weinten zusammen 

und hielten sich in den Armen. Und sie 

beschlossen, zusammen zu kämpfen, als 

Familie. Viele Monate vergingen, welche 

Anton mit Bestrahlung, später mit Chemotherapie, 

Schmerzen, Tränen, dem 

Drang aufzugeben und zahlreichen Krankenhausaufenthalten 

hinter sich brachte. 

Seine Familie stand ihm dabei immer zur 

Seite. Auf sie konnte er sich verlassen. 

Für sie kämpfte er immer weiter. Es war 

eine Zeit, welche ihm nicht nur alles abverlangte, 

sondern ihn auch viel lehrte: 

Dass der Rückhalt geliebter Menschen 

einem übermenschliche Kräfte verleihen 

kann, dass das Vertrauen in die Ärzte und 

die Medizin Leben retten kann, dass sich 

Selbstdisziplin und eine Veränderung der 

Essgewohnheiten und des Lebensstils positiv 

auf die Gesundheit auswirken kann 

und dass Gottvertrauen und beten Kraft 

und Heilung bringen kann. 

Heute geht es ihm gut. Besser. Anton ist 

beschwerdefrei und im Moment krebsfrei. 

Alle paar Monate unterzieht er sich 

verschiedenen Untersuchungen. Seiner 

Arbeit kann er auch wieder nachgehen. 

Er ist dankbar und voller Lebensfreude. 

Und er möchte allen, denen es im Moment 

gesundheitlich nicht gut geht, Kraft 

und Zuversicht schicken. „Es geat olb'm 

weiter… irgendwie!“, lächelt er. Und solange 

es ihm gut geht, möchte er diese 

Zeit doppelt genießen. Denn niemand 

weiß, wie viel man davon hat. 

Danke Anton für deine Geschichte und 

alles Liebe für dich und deine Familie. 

ih 

Aufruf 

In der letzten Ausgabe hat uns eine 

ältere Dame anonym erzählt, dass es 

ihr finanziell nicht gut geht. Dass sie 

sich dafür in Grund und Boden schämt. 

Dass sie seit kurzem bei der Tafel Lebensmittel 

bezieht. Einige Passeirer 

haben sich bei uns gemeldet und ihre 

Hilfe angeboten. 

BITTE liebe ältere Dame, wenn du das 

liest, melde dich nochmal bei uns. Wir 

hätten einen Gutschein für Schuhe, einen 

für eine Jacke, eine Geldspende und 

einen Gutschein für Lebensmittel. Diese 

würden wir gerne für dich hinterlegen 

oder dir persönlich überreichen. 

Wir wünschen 

unseren Kunden 

frohe Weihnachten 

und ein schönes & 

gutes, neues 

Jahr. 

Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier 

Pichler Walter Tel. KG 0473 - Kohlstatt 65 63 Nr. 84 85 – Fax - 39015 0473 St. 65 Leonhard 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it 

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29


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Meran. 

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HINWEIS 

• Sehr sonnige, ruhige, teilmöblierte Wohnung im 2. 

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Wohnraum mit Eckbank/Tisch und Küchenzeile, 1 Schlafzimmer, 

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• Christbaumschmuck an gemeinnützigen Verein zu verschenken. 

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Strom sparen - einfache Tipps 

Die Höhe des Stromverbrauchs eines 

Haushalts hängt einerseits von der 

Anzahl der verwendeten Elektrogeräte, 

deren Alter bzw. Energieeffizienz und der 

Betriebsstunden ab, andererseits aber auch 

von der Anzahl der Personen im Haushalt 

und deren Benutzerverhalten. Durch eine 

gezielte Verbrauchskontrolle, mittels z.B. 

der Energie-Check-Karte, und einem energiesparenden 

Verhalten, kann einiges an 

Geld eingespart werden. 

Stromspartipps 

• Anschaffung energiesparender 

Haushaltsgeräte; 

• Verwendung von energieeffizienten Beleuchtungskörpern 

• Geräte, wie z.B. Fernseher, Radio usw. 

immer ganz ausschalten, nicht im Bereitschaftsdienst 

(rote Lampe brennt) lassen; 

• Kühl- und Gefriergeräte an einem kalten/ 

kühlen Ort aufstellen; 

• Kühl- und Gefriergeräte an die Größe des 

Haushalts anpassen; 

• Waschmaschine und Geschirrspüler nicht 

halb voll laufen lassen; 

• auf eine geeignete Bügelfeuchte achten; 

Wird mit Strom gekocht und gebacken 

dann gilt: 

• Kochtöpfe und Pfannen sollten an die 

Größe des Kochfeldes angepasst sein; 

• Kochen mit geschlossenem Deckel; 

• Kochfeld vorzeitig abschalten und Restwärme 

nutzen; 

• Schnellkochtopf verwenden; 

• Backofen nur so lange vorheizen, wie unbedingt 

notwendig; 

• Backofen vorzeitig ausschalten und somit 

Restwärme nutzen. 

Verbraucherzentrale Südtirol 

www.consumer.bz.it 

Winteröffnungszeiten 

im MuseumPasseier 

GEÖFFNET 

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OPEN 

Das MuseumPasseier öffnet 

heuer vom 28. Dezember 

bis 6. Jänner von 10 bis 16 

Uhr (Montag Ruhetag) für 

Besucher*innen. 

www.museum.passeier.it 

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AUSZEICHNUNG 

AUSVERKAUF 


„Aigner Rustico“ vom Aignerhof gewinnt 

Silber bei den World Cheese Awards 2022 

Der „Aigner Rustico“ von der Bio- 

Hofkäserei Aignerhof in St. Martin 

in Passeier gehört zu den Gewinnern 

der World Cheese Awards, die am 2. 

November in Wales/Großbritannien 

stattfanden. Unter den 4.434 eingereichten 

Käsen hob sich der „Aigner Rustico“, 

ein Hartkäse vom Aignerhof, mit dem 

begehrten Silber Award in der weltweit 

renommiertesten Käseveranstaltung ab. 

Der „Aigner Rustico“ beeindruckte einige 

der weltweit führenden Käseexperten, 

darunter Käsehersteller, Käsehändler, 

Einkäufer, Köche, Einzelhändler und 

Schriftsteller. Die Käsesorten wurden 

nach Aspekten wie dem Aussehen der 

Rinde und dem Teig, sowie dem Aroma 

und der Textur des Käses bewertet, wobei 

die meisten Punkte für Geschmack 

und Mundgefühl vergeben wurden. 

"Das Gütesiegel von so vielen renom- 

mierten Experten der Käsewelt zu 

bekommen, ist für einen kleinen Bergbauernhof 

unbezahlbar. Beim Aignerhof 

stecken wir alles, was wir haben, in 

unseren Hof. Wir legen Wert auf eine 

biologische Tierhaltung, ziehen alle Kälber 

kuhgebunden auf und produzieren 

unseren Käse so naturnahe wie möglich. 

Dieser Gewinn zeigt, dass sich unsere 

täglichen Bemühungen lohnen“, freuen 

sich Anna Zagler und Christoph Öttl 

vom Aignerhof. 

Nach dem letztjährigen Erfolg bei den 

World Cheese Awards 2021 in Oviedo, 

Spanien, wo der „Aigner Natur“ und 

„Anno 1553“ mit Bronze ausgezeichnet 

wurden, ist es für das Team vom Aignerhof 

eine Bestätigung, dass auch Südtiroler 

Hofkäsereien mit ihren Spezialitäten 

unter den Top-Käsen der Welt ihren 

Platz finden. 

Saisonschlussverkauf 

Winter 2022/2023 

Der Winterschlussverkauf beginnt in 

Südtirol am 07. Jänner 2023. Dies hat 

der Ausschuss der Handelskammer Bozen 

aufgrund der geltenden Bestimmungen 

und nach Einholung der Vorschläge 

der Interessensverbände entschieden. 

Am 07. Jänner 2023 beginnt der Abverkauf 

für Waren der Wintersaison 

2022/2023 in den meisten Gemeinden 

der Bezirke Bozen, Überetsch und Unterland, 

Meran und Burggrafenamt, Eisacktal 

und Wipptal, Pustertal und Vinschgau 

und endet am 04. Februar 2023. 

Die Tourismusgemeinden Tiers, Kastelruth, 

Ritten, St. Ulrich, St. Christina, 

Wolkenstein, Enneberg, St. Martin in 

Thurn, Wengen, Abtei und Corvara, 

Stilfs, Kurzras, Reschen, St. Valentin auf 

der Haide hingegen starten den Schlussverkauf 

erst am 04. März und beenden 

ihn am 01. April 2023. 

„Tag der Vereine“ in St. Martin 

Am 15.10.2022 konnten sich alle 

Passeirer Vereine in St. Martin der 

gesamten Schulgemeinschaft vorstellen. 

An den verschiedenen Stationen konnten 

die Vereine sich und ihr Tätigkeit 

präsentieren. Auch die Klettergruppe 

war mit von der Partie und zeigte in 

der Kletterhalle St. Martin anhand einer 

kurzen Einführung und einer Fotoshow 

den interessierten Schülern*innen 

ihre Arbeit. Danach konnten die Kinder 

selbst bei einem Kletterspiel ihre 

„Kraxlkünste“ unter Beweis stellen. Es 

hat uns viel Spaß gemacht, dabei zu 

sein und wir hoffen, einige Kinder mit 

dem Kletterfieber angesteckt zu haben. 

Danke an alle, die uns bei der Organisation 

und Durchführung tatkräftig unterstützt 

haben.

DR. SCHÄR STELLT EIN 

15. Monatsgehalt und neue Benefits in der Produktion 

Jahre alt ist die Idee, aus der mit 

100 Dr. Schär der Weltmarktführer 

für glutenfreie Ernährung entstanden ist. 

Bei diesem schaut man über die stolze 

Zahl hinaus und wächst weiter. So ist man 

auch für die Südtiroler Produktionsstandorte 

in Burgstall und Leifers stetig auf der 

Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeitern - auch mit einer ganzen Reihe 

von Vorteilen. 

Dr. Schär ist ein Familienunternehmen, 

das tief in Südtirol verwurzelt ist und von 

dort den Weg in die Welt gefunden hat - 

mit mittlerweile 18 Standorten in elf Ländern. 

Als Südtiroler Unternehmen spielen 

die heimischen Produktionsstandorte 

in Burgstall und Leifers eine besondere 

Rolle. „Sie bilden mit dem Hauptquartier 

in Burgstall das Rückgrat unseres Unternehmens 

und wachsen stetig“, erklärt 

CEO Philipp Schoeller. 

Die Herausforderung, die damit verbunden 

ist, ist die Suche nach neuen Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern, die dieses 

stetige Wachstum auch langfristig sichern. 

„Wir wissen ganz genau, dass unser Erfolg 

auf Qualität, Nähe, Innovation und 

Nachhaltigkeit fußt, und all das nur gewährleistet 

werden kann, weil sich unsere 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins 

Zeug legen - auch und vor allem die 180 

Beschäftigten, die 24/7 unsere Produktion 

in Südtirol vorantreiben“, so Schoeller. 

„Mitarbeiter, egal ob bewährte oder 

neue, haben am Erfolg unseres Unternehmens 

teil“, so der CEO. So gibt es bei 

Dr. Schär nicht „nur“ 14 Gehälter, sondern 

für alle, die in der Produktion auch 

Sonntagsdienst leisten, ein zusätzliches 

15. Gehalt. Darüber hinaus können in der 

Produktion beschäftigte Pendler mit einer 

Fahrtkostenzulage rechnen und Ende 

des Jahres winkt eine Produktionsprämie 

in Höhe eines Monatsgehalts. „Im Dezember 

gibt’s also gleich drei Gehälter“, 

erklärt Herbert Spechtenhauser, Personalchef 

bei Dr. Schär. Zudem unterstützt 

Dr. Schär seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

mit gezielten Förderungen. Die 

Palette reicht von der kostenlosen Mensa 

für Mitarbeiter in der Produktion über 

eine Zusatzkrankenversicherung bis zur 

betriebseigenen Kita. 

Darüber hinaus wird das Personal auch 

anderweitig unterstützt und gefördert. 

So arbeitet man konstant daran, das gute 

Arbeitsklima beizubehalten, experimentiert 

mit neuen Arbeitszeit-Modellen, 

lässt eine flexible Dienstplanung zu und 

investiert in die Entwicklung des Personals. 

Die Dr. Schär Academy bietet ein 

umfassendes Weiterbildungsangebot 

und öffnet dadurch auch Karrierewege 

im Unternehmen. „Es zeigt sich an vielen 

Beispielen, wie weit Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter, die über Jahre bei uns 

bleiben, die Karriereleiter nach oben steigen“, 

so Spechtenhauser. 

Die wichtigsten Informationen für all jene, 

die Teil des Dr. Schär-Teams werden wollen, 

gibt’s unter: www.drschaer.com/de/ 

karriere. Offene Fragen kann man darüber 

hinaus direkt mit Heidemarie Plangger 

(heidemarie.plangger@drschaer.com, 

Tel. 347 6318088) von der Personalabteilung 

von Dr. Schär klären. 

IMMOBILIEN 

Vermittlung von Kauf- und Mietobjekten 

Beeidete Schätzungen 

Grundbuchs- und Katastererhebungen 

VERTRAGSWESEN 

Hofübergabeverträge 

Kauf-, Miet-, Pachtverträge u.v.m. 

Vorverträge 

Vertragsbeglaubigungen auf Wunsch in Österreich 

Gesuche Höfekommission 

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MOTORSPORT 


Walter Lamprecht ist Italienmeister 2022 der Klasse E1 -3000! 

Das Racing Team Meran feiert mit 

Walter Lamprecht den Italienmeister 

in der Klasse E1 -3000 Italia. Der junge 

Berg-Rally Pilot aus dem Passeiertal 

hat 2022 eine grandiose Saison hingelegt. 

Er stand fünf Mal auf dem Podest und 

sicherte sich schließlich den Gesamtsieg 

als Italienmeister. 

Der 25-jährige Pseirer Walter Lamprecht 

vom Racing Team Meran ist Italienmeister 

im Bergrennen-Motorsport 

der Klasse E1. Mit seinem BMW E30 

ging der 25-jährige Motorsportrennfahrer 

dieses Jahr bei 7 Rennen in ganz 

Italien an den Start. Bereits zu Saisonsauftakt 

im März fuhr Lamprecht beim 

Bergrennen in Costo (VI) prompt aufs 

Podest und wurde Klassenzweiter. Bei 

der darauffolgenden Bergrally in Sassotetto 

(MC) holte er seinen ersten Klassensieg. 

In Vallecamonica (BS) und am 

Bondone (TN) feierte er wieder jeweils 

die Silbermedaille und in Nevegal (BL) 

klappte es erneut einem großartigen 

Klassensieg. Beim letzten Bergrennen in 

Gubbio (PG) verpasste der junge Berg- 

Rennfahrer vom Racing Team Meran auf 

Rang 4 zwar knapp das Podest, mit seiner 

Gesamtpunktezahl holte er sich jedoch 

rasant den Italienmeistertitel 2022 

und legte somit eine beeindruckende 

Rennsaison 2022 hin. 

Motorsport ist für Walter Lamprecht 

pure Leidenschaft und Faszination. Schon 

von Kindesbeinen an begeisterte er sich 

für Autos und den Rennsport. Als Mitglied 

des Racing Teams Meran konnte er 

seit 2016 diese Passion gezielt fördern, 

sich mit Gleichgesinnten austauschen 

und für Rennen trainieren. Im nächsten 

Jahr stehen Wettkämpfe in ganz Europa 

auf dem Programm, u.a. in Österreich, 

der Slowakei und der Schweiz. Der junge 

Passeirer will alles daransetzen, um 

wieder auf die ersten Ränge zu fahren. 

Motorsport als Werbebühne 

Motorsport ist mit vielen Spesen verbunden. 

Italienmeister Walter Lamprecht 

sucht für die neue Rennsaison 

Sponsoringpartner und Unterstützer, 

die an sein Talent glauben und den Bergerennsport 

als Werbebühne für sich 

nutzen wollen. Für die nächste Saison 

und die europaweiten Rennen steht der 

Umbau seines Autos mit neuen Werbeflächen 

an. 

Interesse geweckt? 

Über die verschiedenen Sponsoring- 

Möglichkeiten informiert Walter Lamprecht 

gerne in einem persönlichen Gespräch. 

Tel: +39 340 844 8088 

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Fotos © Die 2 Bilder oben: Alexander Pamer 

DANKE an meine bisherigen 

Sponsoren & Partner sowie 

meiner Familie die mich 

immer unterstützen! 

Information 

Alle Dienste des 

SOZIALSPRENGELS sind 

unter der neuen Telefonnummer 

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Die HAUSPFLEGE unter der 

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