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Sonderausgabe der Berliner Rundschau zur Neuwahl 2023

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Das Magazin <strong>der</strong> CDU Berlin<br />

www.cdu.berlin<br />

49. Jahrgang<br />

Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Erscheinungsweise: einmal im Quartal.<br />

Das sagen die Medien<br />

Seite 2<br />

Das sind die Themen<br />

Seiten 4 bis 15<br />

Alles über die Briefwahl<br />

Seite 16<br />

Kai Wegner<br />

<strong>zur</strong> <strong>Neuwahl</strong><br />

<strong>2023</strong><br />

SONDERAUSGABE


2<br />

3<br />

Das sagen die Medien<br />

IN DIESER AUSGABE<br />

„Gleichzeitig hat Rot-Grün-Rot wohl den letzten Zauber verloren,<br />

vor allem die Mühsal in gemeinsamer (?) Bau- und<br />

Verkehrspolitik sowie die offenbare Unmöglichkeit einer<br />

zufriedenstellenden Verwaltung nervt viele. Hinzu kommt<br />

ein Überdruss mit <strong>der</strong> SPD, die seit Jahrzehnten in <strong>der</strong><br />

Regierung sitzt. Die Partei habe sich die Stadt <strong>zur</strong> Beute<br />

gemacht und gehöre in die Opposition. So sagen viele.“<br />

(<strong>Berliner</strong> Zeitung, 12.12.2022)<br />

Ein funktionierendes Berlin<br />

ist möglich<br />

Wie sich die CDU eine umfassende Staats- und<br />

Verwaltungsreform vorstellt, erfahren Sie auf den<br />

Seiten 4 und 5<br />

„Meine Politik muss<br />

nicht allen gefallen,<br />

aber sie muss<br />

für alle funktionieren.“<br />

„Bei einer Meinungsumfrage wurde die CDU mit Abstand<br />

stärkste Partei. Das bringt die Verhältnisse zum Tanzen.“<br />

Mehr Ruhe im Kiez<br />

(<strong>Berliner</strong> Zeitung, 12.12.2022)<br />

„[…] eines scheint sicher: Die CDU muss wie<strong>der</strong> ernst<br />

genommen werden.“<br />

Weniger Stress mit dem Verkehr und eine<br />

faire Mobilität für alle will die CDU. Wie das<br />

funktionieren kann steht auf den<br />

Seiten 6 und 7<br />

(<strong>Berliner</strong> Zeitung, 12.12.2022)<br />

„<strong>Berliner</strong> CDU laut Umfrage bei Wie<strong>der</strong>holungs-Wahl<br />

deutlich vorn“<br />

(BZ, 11.12.2022)<br />

„Vier Prozentpunkte vor den Grünen: Umfrage sieht<br />

<strong>Berliner</strong> CDU deutlich vorn“<br />

Lebenswertes Berlin<br />

Gerade beim Wohnen muss man sich Berlin leisten<br />

können. Wie die CDU das erreichen will, lesen Sie<br />

auf den Seiten 8 und 9<br />

(Tagesspiegel, 10.12.2022)<br />

„<strong>Berliner</strong> CDU will mit Wegner ‚System SPD‘ beenden<br />

Minutenlang feiert die CDU ihren Spitzenmann auf einem<br />

Parteitag. So viel Euphorie und Geschlossenheit erleben<br />

Berlins Christdemokraten eher selten. Doch nun wollen<br />

sie ihre neue Chance bei <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>holungswahl nutzen.“<br />

(<strong>Berliner</strong> Morgenpost, 27.11.2022)<br />

„Keine Gegenstimme, nur eine Enthaltung: Der <strong>Berliner</strong><br />

CDU-Chef und Fraktionsvorsitzende Kai Wegner hat seine<br />

300 Parteitagsdelegierten hinter sich gebracht, um als<br />

Spitzenkandidat in die Wie<strong>der</strong>holungswahl am 12. Februar<br />

zu gehen. Minutenlanger Beifall und die Unterstützung vom<br />

Vorsitzenden <strong>der</strong> Bundes-CDU, Friedrich Merz, befeuerten<br />

Wegner in seinem Plan, Regieren<strong>der</strong> Bürgermeister zu<br />

werden: Ja, was denn sonst?“<br />

(<strong>Berliner</strong> Kurier, 27.11.2022)<br />

„Mit einem „Klartext-Wahlkampf“ will CDU-Kandidat Kai<br />

Wegner die Berlin-Wahl gewinnen. Rot-Grün-Rot greift er<br />

scharf an.“<br />

(Tagesspiegel, 18.11.2022)<br />

Bildungsversprechen<br />

Lesen, schreiben und rechnen sollen alle können,<br />

die in Berlin die Schule verlassen. Was man nach<br />

Ansicht <strong>der</strong> CDU dafür tun kann, finden Sie auf den<br />

Seiten 10 und 11.<br />

Den Helfern helfen<br />

Schnelle und funktionierende Hilfe im Notfall sind<br />

die Basis von allem. Was Polizei, Feuerwehr und<br />

Rettungskräfte brauchen sagt die CDU auf den<br />

Seiten 12 und 13.<br />

Stark aus <strong>der</strong> Krise<br />

Es gibt viel zu tun in <strong>der</strong> anhaltenden Krise.<br />

Warum die CDU die richtige Kraft ist, jetzt<br />

Verantwortung zu übernehmen steht auf den<br />

Seiten 14 und 15.<br />

schmerzt es Sie auch so wie mich, wenn unser Berlin<br />

in Deutschland und weltweit in die Schlagzeilen gerät,<br />

weil <strong>der</strong> rot-grün-rote Senat es noch nicht einmal<br />

schafft, Wahlen zu organisieren? Die vom Verfassungsgerichtshof<br />

angeordnete Wahlwie<strong>der</strong>holung ist<br />

das verheerende Abschlusszeugnis <strong>der</strong> Regierung<br />

aus SPD, Grünen und Linken.<br />

Nach Jahrzehnten an <strong>der</strong> Macht tut die SPD so, als gehöre<br />

ihr die Stadt. So, wie es ist, darf es nicht bleiben.<br />

Das System SPD hat fertig. Und die Grünen? Deren<br />

Spitzenkandidatin will Berlin zu Bullerbü machen. Die<br />

Partei zeigt uns längst, wie sie sich das vorstellt. Die<br />

rechtswidrige Schließung <strong>der</strong> Friedrichstraße ist da<br />

ein Beispiel; auch die Vorhaben, Findlinge auf Autostraßen<br />

zu legen und bei <strong>der</strong> Parkplatzsuche Fahrradfahrer<br />

und Autofahrer gegeneinan<strong>der</strong> auszuspielen,<br />

gehören in diese Reihe.<br />

Wir hingegen wollen, dass Berlin wie<strong>der</strong> funktioniert<br />

und alle gut und sicher von A nach B kommen. Gern auf<br />

dem Fahrrad, aber eben auch mit dem Auto und dem<br />

Bus. Wir brauchen jedenfalls keine Klima-Kleber auf<br />

Straßen, Startbahnen o<strong>der</strong> in Museen. Denn das bringt<br />

uns we<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Mobilität noch beim Klima voran.<br />

Auch bei <strong>der</strong> Verwaltung wollen wir anpacken statt<br />

ausbremsen. Das Hin- und Hergeschiebe von Verantwortung,<br />

die Wartezeiten in den Ämtern, all das nervt<br />

die Bürger und ist mindestens genauso schlimm für<br />

die Mitarbeiter in <strong>der</strong> Verwaltung. Eine funktionierende<br />

Stadt, davon bin ich überzeugt, gibt es nur mit <strong>der</strong><br />

CDU und mit einer umfassenden Verwaltungsreform.<br />

Es gibt so viel zu tun in dieser wun<strong>der</strong>baren Stadt. So<br />

viel zu verbessern bei Bildung, Sicherheit und Digitalisierung.<br />

Vieles davon finden Sie in diesem kleinen Magazin.<br />

O<strong>der</strong> besuchen Sie unsere Programm-Seiten,<br />

schauen Sie sich an, was wir mit Berlin vorhaben. Wir<br />

sind überzeugt: Ein besseres Berlin ist möglich.<br />

Meine Politik muss nicht allen gefallen, aber sie muss<br />

für alle funktionieren. Für einen echten Neustart bitte<br />

ich herzlich um Ihre Unterstützung. Bitte wählen Sie<br />

am 12. Februar im Bezirk und für das Land mit allen<br />

Stimmen die CDU.<br />

Mit den besten Grüßen<br />

Kai Wegner<br />

Kandidat für das Amt des<br />

Regierenden Bürgermeisters


4<br />

5<br />

Funktionierende Stadt<br />

Ein funktionierendes<br />

Berlin ist möglich.<br />

Muss man aber<br />

CDU wählen.<br />

Bisher<br />

Noch nie in <strong>der</strong> Geschichte<br />

Deutschlands musste eine<br />

komplette Wahl wie<strong>der</strong>holt werden.<br />

Mit<br />

<strong>der</strong> CDU<br />

2 Wochen – länger soll niemand<br />

auf die Erledigung einer<br />

Dienstleistung warten.<br />

24/7 – rund um die Uhr kann<br />

man online ins digitale<br />

Bürgeramt.<br />

Berlin muss endlich für alle funktionieren.<br />

Voraussetzung dafür ist eine umfassende Staats- und<br />

Verwaltungsreform.<br />

Die CDU wird das Projekt <strong>zur</strong> Chefsache machen und<br />

klare Strukturen und Verantwortlichkeiten für den<br />

Senat und für die Bezirke schaffen. So soll das vielerorts<br />

herrschende Verwaltungs-Wirrwarr beendet<br />

werden. Klare Zeit- und Fristenvorgaben – auch für<br />

den Senat – sollen Entscheidungsprozesse verkürzen.<br />

Außerdem muss künftig gelten: Wo eine Aufgabe<br />

erledigt wird, dort gehören ohne Abstriche die<br />

gesamte Verantwortung, Ausstattung und Personal<br />

hin. „Weniger Bürokratie wagen“ muss zum Motto <strong>der</strong><br />

<strong>Berliner</strong> Verwaltung werden.<br />

Ziel <strong>der</strong> CDU ist es, dass viele Behördengänge für die<br />

<strong>Berliner</strong>innen und <strong>Berliner</strong> überflüssig werden. Wenn<br />

es trotzdem nötig ist, soll es dank <strong>der</strong> zahlreichen<br />

Außenstellen von Bürgerämtern und mobilen Bürgeramt-Einheiten<br />

in entlegeneren Ortsteilen niemand<br />

weit haben. Mit einem Digitalen Bürgeramt will die<br />

CDU außerdem dafür sorgen, dass alle <strong>Berliner</strong>innen<br />

und <strong>Berliner</strong> sowie Unternehmen in <strong>der</strong> Stadt Ämtergänge<br />

rund um die Uhr vom PC o<strong>der</strong> Smartphone aus<br />

erledigen können. Online wie offline muss gelten: Niemand<br />

soll länger als zwei Wochen auf die Erledigung<br />

<strong>der</strong> beantragten Dienstleistung waren.<br />

Für die CDU ist klar: Eine funktionierende Verwaltung<br />

ist nur mit motivierten Beschäftigten zu erreichen.<br />

Deshalb soll <strong>der</strong> Öffentliche Dienst zu einem <strong>der</strong> attraktivsten<br />

Arbeitgeber in Berlin werden. Dazu gehört<br />

für die CDU neben Möglichkeiten <strong>zur</strong> Weiterbildung<br />

und Qualifikation auch eine faire Bezahlung.<br />

39 Millionen Euro kostet<br />

die neue Wahl.


6<br />

7<br />

Mobilität für alle<br />

Bus, Bahn, Fahrrad und Auto – sie alle sorgen<br />

für unsere Mobilität. Deswegen muss ein mo<strong>der</strong>nes<br />

Verkehrskonzept alle Verkehrsteilnehmer<br />

berücksichtigen. Auch Autofahrer, denn<br />

nicht je<strong>der</strong> kann mit dem Fahrrad täglich <strong>zur</strong><br />

Arbeit o<strong>der</strong> zum Einkaufen fahren. Mit Grünen<br />

Wellen, smarter Verkehrslenkung und einem<br />

besseren Baustellenmanagement will die CDU<br />

für einen besseren Verkehrsfluss sorgen. Um<br />

die Kieze in <strong>der</strong> Innenstadt von Durchgangsverkehr<br />

zu entlasten, soll die A100 bis <strong>zur</strong> Frankfurter<br />

Allee weitergebaut und zu einer echten<br />

Klimaautobahn werden.<br />

Zusätzlich will die CDU mit 10.000 neuen Park-<br />

&-Ride-Stellplätzen an <strong>der</strong> Stadtgrenze, <strong>der</strong><br />

Ausweitung <strong>der</strong> Tarifzone B bis zum ersten<br />

Brandenburger Bahnhof und <strong>der</strong> Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Taktzeiten außerhalb des S-Bahnrings auf<br />

10 Minuten dafür sorgen, dass <strong>der</strong> ÖPNV noch<br />

attraktiver wird. Der umfangreiche Ausbau<br />

von S- und U-Bahn-Strecken, ein 365-Euro-Ticket<br />

auf freiwilliger Basis sowie Rufbusse und<br />

Car-Sharing in den Außenbezirken runden das<br />

Angebot ab.<br />

Wer lieber auf dem Rad unterwegs ist, muss<br />

sicherer ans Ziel kommen. Dazu müssen nicht<br />

nur neue Radwege gebaut, son<strong>der</strong>n bestehende<br />

auch besser gepflegt und saniert werden.<br />

Für mehr Sicherheit sollen auch durchgehende<br />

Fahrradschnellwege, mehr Fahrradstraßen<br />

und sichere Kreuzungsbereiche sorgen.<br />

Die CDU for<strong>der</strong>t außerdem eine Sanierungsoffensive<br />

für Gehwege. An stärker befahrenen<br />

Straßen sollen sichere Übergänge wie<br />

Ampelanlagen o<strong>der</strong> Querungshilfen geschaffen,<br />

Ampelschaltungen optimiert und Fußgängerwege<br />

verbreitert werden. Das gibt vor<br />

allem älteren Menschen und Kin<strong>der</strong>n mehr<br />

Sicherheit.<br />

Mit<br />

<strong>der</strong> CDU<br />

Bisher<br />

4 <strong>der</strong> 10 staureichsten Straßen<br />

Deutschlands liegen in Berlin.<br />

Etwa 9 % aller Trams und Busse<br />

sind unpünktlich,<br />

bei <strong>der</strong> U-Bahn nur 1 %.<br />

10 Minuten – länger soll<br />

niemand auf Bus o<strong>der</strong> Bahn<br />

warten.<br />

50.000<br />

neue Ladepunkte für<br />

E-Autos wird es geben.


8<br />

9<br />

Bisher<br />

Mit<br />

<strong>der</strong> CDU<br />

Mit einem echten Bündnis für<br />

Wohnungsbau wird es 300.000<br />

neue Wohnungen bis 2035 geben.<br />

Besserer Mieterschutz durch<br />

eine unabhängige Mieten-<br />

Prüfstelle und<br />

Schiedsstelle.<br />

Lebenswerte Stadt<br />

Wohnen muss bezahlbar sein, ohne Angst vor Verdrängung.<br />

In lebendigen Kiezen, in denen alles zu<br />

finden ist, was Jung und Alt, was Singles und Familien<br />

zum Leben brauchen.<br />

Die Knappheit auf dem Wohnungsmarkt will die CDU<br />

wirksam und nachhaltig durch den Bau von 300.000<br />

neuen Wohnungen in allen Preissegmenten, durch<br />

Eigentumsför<strong>der</strong>ung und Spekulationsbekämpfung<br />

beseitigen. Die Enteignung von Wohnungsgesellschaften<br />

lehnt die CDU ab, denn diese würde bis zu 39 Milliarden<br />

Euro kosten – ohne dass auch nur eine einzige<br />

Wohnung entstünde.<br />

Den Kreis <strong>der</strong> WBS-Berechtigten will die CDU ausweiten<br />

und den „WBS 240“ einführen, um Menschen zu<br />

unterstützen, die aktuell keinen Anspruch auf einen<br />

Wohnberechtigungsschein haben, sich aber die Mieten<br />

nur schwer leisten können. Außerdem soll ein<br />

rechtssicherer Mietspiegel erstellt und konsequent<br />

gegen schwarze Schafe unter den Vermieter vorgegangen<br />

werden. Dafür will die CDU den „Mietwucher-<br />

Paragraphen“ scharfstellen und eine unabhängige<br />

Mieten-Prüfstelle einrichten. Auch Bußgel<strong>der</strong> sollen<br />

spürbar erhöht werden.<br />

Zur Dämpfung des Mietniveaus in Berlin muss aber<br />

vor allem mehr gebaut werden. Neue Wohnungen<br />

will die CDU u.a. über flachen Supermärkten o<strong>der</strong> mit<br />

dem Bau von Hochhäusern (z.B. in <strong>der</strong> City West o<strong>der</strong><br />

dem Alexan<strong>der</strong>platz) schaffen. Außerdem setzt sich<br />

die CDU für die Teilbebauung des Tempelhofer Feldes<br />

ein und will hierfür eine neue Befragung <strong>der</strong> <strong>Berliner</strong><br />

durchführen. Das Feld soll dabei nur am Rand mit<br />

Wohnungen bebaut und die Freizeitfläche nicht eingegrenzt<br />

und für alle zugänglich bleiben.<br />

Kein einziges Projekt für<br />

sozialen Wohnungsbau wurde<br />

2022 beantragt.<br />

Es gibt nur 97.000 Sozialwohnungen,<br />

aber 1 Million<br />

Menschen mit<br />

Anspruch darauf.


10 11<br />

Bildungsversprechen<br />

Alle jungen Menschen in Berlin sollen die Chance<br />

haben, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Der<br />

wichtigste Schlüssel dafür ist gute Bildung.<br />

Die CDU gibt Schulkin<strong>der</strong>n und Eltern ein Bildungsversprechen:<br />

Am Ende <strong>der</strong> Grundschule können alle<br />

Schülerinnen und Schüler gut lesen, schreiben und<br />

rechnen. Alle verlassen die Schule mindestens mit<br />

<strong>der</strong> Berufsbildungsreife o<strong>der</strong> dem berufsorientierten<br />

Abschluss und das Abitur hat einen Standard, <strong>der</strong> die<br />

Studierfähigkeit an allen Universitäten Deutschlands<br />

sicherstellt.<br />

Bisher<br />

Nirgendwo an<strong>der</strong>s in Deutschland<br />

verlassen so viele die Schule<br />

ohne Abschluss wie in Berlin.<br />

Jede 10. Unterrichtsstunde in<br />

Berlin läuft nicht planmäßig,<br />

son<strong>der</strong>n wird vertreten<br />

fällt aus.<br />

Mit<br />

<strong>der</strong> CDU<br />

Maximal 20 Prozent<br />

Quereinsteiger sollen<br />

unterrichten dürfen.<br />

5.000 Euro soll die<br />

Willkommensprämie für<br />

neue Lehrer<br />

betragen.<br />

Die bewährten Vorschulen sollen wie<strong>der</strong> eingeführt<br />

werden und Kitas zu echten Lernorten werden. Dafür<br />

braucht es vor allem mehr und besser bezahlte Erzieherinnen<br />

und Erzieher, die auch wirklich Zeit für die<br />

Kin<strong>der</strong> haben. Die vielfältigen Schulformen müssen<br />

erhalten bleiben, damit jedes Kind bestmöglich geför<strong>der</strong>t<br />

werden kann. Dazu gehört auch das Gymnasium.<br />

Um auch Ausfälle durch Krankheiten auffangen zu<br />

können, for<strong>der</strong>t die CDU eine 110-prozentige Personalausstattung<br />

an je<strong>der</strong> Schule, eine Übernahmegarantie<br />

o<strong>der</strong> auch zusätzliche Stipendien in Höhe<br />

von 500 Euro pro Monat während des Studiums,<br />

wenn anschließend in Berlin gelehrt wird. Außerdem<br />

will die CDU zügig neue Schulplätze schaffen - durch<br />

weniger Bau-Bürokratie und die Nutzung des Son<strong>der</strong>baurechts,<br />

wie es bereits bei <strong>der</strong> Schaffung von<br />

Flüchtlingsunterkünften erfolgreich angewendet<br />

wurde. Die Digitalisierung <strong>der</strong> Schulen muss endlich<br />

durch die Mittel aus dem Digitalpakt vorangetrieben<br />

und auch die Pädagogen entsprechend aus- und fortgebildet<br />

werden.


12 13<br />

x<br />

Bisher<br />

Jede Minute geschieht in<br />

Berlin eine Straftat – und in<br />

keinem Bundesland werden so<br />

wenig Verbrechen aufgeklärt wie<br />

in Berlin.<br />

Ca. 20 mal am Tag werden Helfer<br />

von Polizei, Feuerwehr o<strong>der</strong><br />

Rettungsdiensten Opfer<br />

einer Straftat.<br />

Mit<br />

<strong>der</strong> CDU<br />

Mehr Personal,<br />

bessere Ausstattung<br />

und mehr Befugnisse,<br />

z.B. 1.000 neue Polizisten,<br />

150 neue Stellen beim<br />

Rettungsdienst<br />

sowie Bodycams<br />

und Taser.<br />

Sicher und frei leben<br />

Wer 110 o<strong>der</strong> 112 wählt, <strong>der</strong> muss Hilfe bekommen.<br />

Und zwar binnen Minuten.<br />

Mit 1.000 zusätzlichen Polizisten soll <strong>der</strong> Schutzmann<br />

an <strong>der</strong> Ecke wie<strong>der</strong> zum normalen Straßenbild gehören.<br />

Videoschutz an allen kriminalitätsbelasteten<br />

Orten soll dabei helfen, Straftaten vorzubeugen und<br />

diese besser aufzuklären. Außerdem will die CDU<br />

mehr geschützte Fahrradparkplätze mit Videoschutz<br />

schaffen und auch in Bussen, Bahnen und an ÖPNV-<br />

Stationen mehr Kameras nutzen. Gegen Verwahrlosung<br />

und Vermüllung sollen Müll-Sheriffs in den<br />

Kiezen und Parks nach dem Rechten sehen und auch<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> Ordnungsämter stärker präsent sein.<br />

Mit dem Misstrauen gegenüber unserer Polizei muss<br />

Schluss sein. Deshalb will die CDU ein mo<strong>der</strong>nes <strong>Berliner</strong><br />

Polizeigesetz schaffen. Dazu gehört, kriminelle<br />

Klimakleber länger vorsorglich in Haft nehmen zu<br />

können. Zudem wollen wir die Ausstattung mit Tasern<br />

und Bodycams voranbringen - nicht nur, <strong>der</strong> Einsatz<br />

von Tasern und die Ausstattung mit Bodycams – nicht<br />

nur für Polizisten, son<strong>der</strong>n auch für Feuerwehrleute<br />

und die übrigen Rettungskräfte.<br />

Den Rettungsdienst will die CDU mit zwölf zusätzlichen<br />

Wagen und mit einer zusätzlichen Ausstattung<br />

von 150 Stellen stärken. Eine gemeinsame Leitstelle<br />

von Feuerwehr und ärztlichem Bereitschaftsdienst<br />

soll dafür sorgen, dass die Patienten nach einem Notruf<br />

die passgenaue Versorgung in <strong>der</strong> Rettungsstelle<br />

o<strong>der</strong> beim nie<strong>der</strong>gelassenen Arzt bekommen. Mit<br />

umfangreichen Son<strong>der</strong>invesitions- und Sanierungsprogrammen<br />

will die CDU zudem die katastrophalen<br />

Zustände in den Wachen endlich abstellen.


14 15<br />

Mit<br />

<strong>der</strong> CDU<br />

Die CDU-Berlin hat als<br />

erstes die Energiepreisbremse<br />

gefor<strong>der</strong>t.<br />

Stark aus <strong>der</strong> Krise<br />

In <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Krise muss schnell gehandelt werden,<br />

um die <strong>Berliner</strong> und die zahlreichen Unternehmen in<br />

unserer Stadt schnell und wirksam zu entlasten.<br />

Bisher<br />

Giffey und Scholz haben im<br />

Sommer mit ihren Koalitionen<br />

rechtzeitige Hilfen verschlafen.<br />

36 Milliarden-Verschwendung<br />

droht unter Rot-Rot-Grün für<br />

null neue, aber dann<br />

enteignete Wohnungen.<br />

0% Mehrwertsteuer<br />

auf Grundnahrungsmittel<br />

for<strong>der</strong>t die CDU Berlin.<br />

Mit einem Belastungsstopp will die CDU die <strong>Berliner</strong><br />

vor finanziellen Mehrbelastungen durch neue Regelungen,<br />

Gebühren o<strong>der</strong> eine höhere Grundsteuer bewahren.<br />

Während <strong>der</strong> Krise soll die Mehrwertsteuer<br />

von 19 auf 16 Prozent bzw. von 7 auf 5 Prozent reduziert<br />

und für Grundnahrungsmittel komplett gestrichen<br />

werden. Niemandem, <strong>der</strong> unverschuldet in Not<br />

gerät, soll Strom o<strong>der</strong> Gas abgeschaltet werden. Mit<br />

einem Kündigungsstopp will die CDU sicherstellen,<br />

dass Mieter nicht vor die Tür gesetzt werden, wenn<br />

sie aufgrund stark gestiegener Energiekosten ihre<br />

Nebenkostenabrechnung nicht fristgerecht begleichen<br />

können.<br />

Auch die Existenzen vieler kleiner und mittlerer Firmen<br />

und zehntausende Arbeitsplätze stehen auf dem<br />

Spiel. Notwendig sind jetzt schnelle, unkomplizierte<br />

und unbürokratische staatliche Hilfen. Gleichzeitig<br />

will die CDU bessere Bedingungen für die Unternehmen<br />

in <strong>der</strong> Stadt schaffen, um so für Wettbewerbsfähigkeit<br />

zu sorgen und nachhaltiges Wachstum zu<br />

för<strong>der</strong>n. Für die CDU gilt gerade jetzt: Unser wichtigster<br />

Job sind sichere Jobs.<br />

Oberstes Ziel ist eine sichere, stabile und bezahlbare<br />

Energieversorgung für alle in Berlin. Dafür setzt<br />

die CDU u.a. auf Solaranlagen auf allen öffentlichen<br />

Dächern, die För<strong>der</strong>ung von synthetisch erzeugtem<br />

Gas, die Gewinnung von Wärme aus <strong>der</strong> Erde (Tiefen-<br />

Geothermie) und den Ausbau <strong>der</strong> Netzinfrastruktur<br />

<strong>zur</strong> Pufferung, Speicherung und zum Transport von<br />

Strom und erneuerbaren Energien.


Briefwahl formlos beantragen<br />

Auch ohne Wahlbenachrichtigung<br />

möglich: per Mail, online o<strong>der</strong><br />

per Post. Geben Sie unbedingt<br />

Ihren vollständigen Namen,<br />

Ihr Geburtsdatum und<br />

Ihre Adresse, bei <strong>der</strong> sie<br />

gemeldet sind, an.<br />

Jetzt schon richtig wählen<br />

Ab dem 2. Januar können Sie im Rathaus<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Briefwahlstelle Ihres<br />

Bezirks wählen gehen – Ausweis<br />

nicht vergessen!<br />

Briefwahl nach <strong>der</strong><br />

Benachrichtigung<br />

Sie haben die Wahlbenachrichtigung<br />

schon erhalten?<br />

Dann einfach den darauf abgedruckten<br />

QR-Code scannen o<strong>der</strong><br />

per Hand den Antrag ausfüllen und<br />

absenden.<br />

Sie haben die Wahl!<br />

Am Sonntag,<br />

den 12. Februar,<br />

o<strong>der</strong> schon jetzt.<br />

Berlin, wähl dich neu!<br />

Erststimme für Ihre<br />

CDU-Kandidatin o<strong>der</strong><br />

Ihren CDU-Kandidaten<br />

Zweitstimme für die CDU Berlin<br />

Bezirksstimme für die CDU im<br />

Bezirksparlament<br />

Briefwahlstellen<br />

Hinweis:<br />

Die Öffnungszeiten variieren stark,<br />

sie betragen aber zugleich bis zu 8,5<br />

Stunden pro Tag. In folgenden Kernzeiten<br />

sind alle Briefwahlstellen geöffnet:<br />

Mo. und Mi. 11.00 - 13.00 Uhr,<br />

Di. und Do. 11.00 - 18.00 Uhr,<br />

Fr. 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Alle Öffnungszeiten finden Sie unter<br />

https://cdu.berlin/briefwahlstellen<br />

o<strong>der</strong> wenn Sie diesen QR scannen.<br />

Mitte<br />

Rathaus Wedding (Altbau)<br />

Walter-Rathenau-Saal<br />

(direkt am Haupteingang)<br />

Müllerstraße 146<br />

13353 Berlin<br />

Telefon: (030) 9018 – 44555<br />

E-Mail: briefwahl@ba-mitte.berlin.de<br />

(Abweichung Di. 8.00 - 15.00 Uhr)<br />

Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Dienstgebäude – Aufgang A<br />

(Volkshochschule), Raum 3101<br />

Frankfurter Allee 35/37<br />

10247 Berlin<br />

Telefon: (030) 90298 – 2410<br />

E-Mail: briefwahl@ba-fk.berlin.de<br />

Pankow<br />

Rathaus Prenzlauer Berg<br />

Fröbelstraße 17, Haus 6<br />

10405 Berlin<br />

Telefon: (030) 90295 – 3200<br />

E-Mail:<br />

briefwahl@ba-pankow.berlin.de<br />

Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

Rathaus Charlottenburg<br />

Festsaal<br />

Otto-Suhr-Allee 100<br />

10585 Berlin<br />

Dienstgebäude Hohenzollerndamm<br />

Raum 13 und 17, Zugang über Mansfel<strong>der</strong><br />

Straße 16 (Ecke Brienner<br />

Straße)<br />

Hohenzollerndamm 177<br />

10713 Berlin<br />

Dienstgebäude Herrstraße<br />

Raum 21/22 im Bürgeramt<br />

Heerstraße 12<br />

14052 Berlin<br />

Telefon: (030) 9029 11900<br />

E-Mail: briefwahl@<br />

charlottenburg-wilmersdorf.de<br />

Spandau<br />

Rathaus Spandau, Raum 128b<br />

Carl-Schurz-Straße 2/6<br />

13597 Berlin<br />

Telefon: (030) 90279 – 6510<br />

E-Mail:<br />

briefwahl@ba-spandau.berlin.de<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

Rathaus Zehlendorf<br />

Raum C22/23 Bauteil C/Eingang<br />

Kirchstraße1-3<br />

14163 Berlin<br />

Rathaus Steglitz<br />

Raum 301 (3. OG)<br />

Schloßstraße 37<br />

12163 Berlin<br />

Telefon: (030) 90299 – 2190<br />

E-Mail: briefwahl@ba-sz.berlin.de<br />

Tempelhof-Schöneberg<br />

Rathaus Tempelhof<br />

Raum 63 und Raum 64<br />

Tempelhofer Damm 165<br />

12099 Berlin<br />

Rathaus Schöneberg<br />

Eingang: Badensche Straße<br />

Raum 0170<br />

10825 Berlin<br />

Briefwahlstelle Lichtenrade<br />

Eingang über Bürgeramt<br />

Briesingstraße 6<br />

12307 Berlin<br />

Telefon: (030) 90277 – 3040 o<strong>der</strong> 3050<br />

E-Mail: bezirkswahlamt@ba-ts.berlin.de<br />

Neukölln<br />

Rathaus Neukölln<br />

Haupteingang Etage 2 links<br />

BVV-Saal (Eingang über Zimmer A 202)<br />

Karl-Marx-Straße 83, 12043 Berlin<br />

Telefon: (030) 90239 – 4569<br />

E-Mail:<br />

briefwahl@bezirksamt-neukoelln.de<br />

Treptow-Köpenick<br />

Peter-Behrens-Bau<br />

Ostendstraße 1<br />

(Eingang im Torbogen links)<br />

12459 Berlin<br />

Telefon: (030) 90297 – 2744, -2745<br />

E-Mail: briefwahl@ba-tk.berlin.de<br />

Marzahn-Hellersdorf<br />

Bürgeramt Helle Mitte<br />

Kurt-Weill-Gasse 6<br />

12627 Berlin<br />

Telefon: (030) 90293 – 2880, – 2881<br />

E-Mail: bezirkswahlamt@<br />

ba-mh.berlin.de<br />

Lichtenberg<br />

Bezirkswahlamt Lichtenberg<br />

Egon-Erwin-Kisch-Straße 106<br />

13059 Berlin<br />

Rathaus Lichtenberg, Raum 7<br />

Möllendorffstraße 6<br />

10367 Berlin<br />

Telefon: (030) 90296 – 4617<br />

E-Mail:<br />

briefwahl@lichtenberg.berlin.de<br />

Reinickendorf<br />

Bezirkswahlamt<br />

Teichstraße 65, Haus 1<br />

13407 Berlin<br />

Telefon: (030) 90294 – 5524<br />

E-Mail:<br />

briefwahl@reinickendorf.berlin.de<br />

IMPRESSUM CDU-Landesverband Berlin, Steifensandstraße 8,<br />

14057 Berlin, Tel.: 030 - 32 69 04 -0, Fax: 030 - 32 69 04 -16;<br />

REDAKTIONSLEITUNG: Stefan Evers; Chefredakteur: Dirk Reitze;<br />

REDAKTION: Janine Remme, Oliver Cywinski,<br />

Satz/Bild: Ines Margarita Weber, André Laurman-Urbanski; Druckerei Vetters<br />

Bildnachweis von oben links nach unten rechts:<br />

Seite 1: Tobias Koch; Seite 3: Yves Sucksdorff; Seiten 4 - 5: Eloi Omella@iStock;<br />

Seiten 6 - 7: miljko@iStock; Seiten 8 - 9: lechatnoir@iStock; Seiten 10 - 11: Mihail_fotodeti@pixabay;<br />

Seiten 12 - 13: Camilo Jimenez@unplash; Seiten 14 - 15:<br />

Tobias Koch

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