Immobilienmagazin Montagna Immobilien Ausgabe 1/2023
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Ausgabe 1/2023
Immobilienmagazin
Montagna Immobilien
Wachsen Sie mit uns!
www.montagna-immobilien.com
Inhaltsverzeichnis
02
Seite 3
Vorsicht! Spekulationssteuer
Vorzeitige Veräußerung kann Gewinne aus
Immobilienverkäufen schmälern.
Seite 4
Immobilienverkauf und Leibrente
Stagnierende und fallende Preise:
Viele Eigentümer erwägen Verkauf
Seite 5
Die Immobilienmarktanalyse
Lassen Sie sich Ihre Immobilie fair bewerten
Seite 6
Profis unterstützen beim
Immobilienverkauf
Ein Makler kennt den bewegten Immobilienmarkt
genau
Seite 7
Das Elternhaus als Sicherheit fürs
Eigenheim
So klappt die Immobilienfinanzierung auch in
schwierigen Zeiten
Seite 8 und 9
Anschlussfinanzierung in Zeiten
steigender Zinsen
Verlängern oder die Bank wechseln?
Seite 10 und 11
So lässt sich die klimafreundliche
Modernisierung stemmen
Immobilienteilverkauf zur Finanzierung einer
energetischen Sanierung
Seite 12 und 13
Schneller ins Eigenheim
Immobilienkäufer werden durchschnittlich
immer jünger
Seite 14 und 15
Der aktuelle Immobilienmarkt
Artikel von Marc Buhr, Immobilienmakler (IHK)
IMPRESSUM
Auftraggeber: Montagna Immobilien
Herausgeber, Gestaltung, Fotos:
werbegraphic - Liane Jahnel
Gewerbepark 1 A, 83088 Kiefersfelden
Mobil: +49 (0)151 46 360 204
E-Mail: info@werbegraphic.de
URL: www.werbegraphic.de
Fotos / Texte: Businessfotograf Tom Küst,
Adobe Stockfotos, djd-Pressetreff
Die von der Werbeagentur „werbegraphic“ erstellten
Werbeanzeigen und Fotos unter-liegen den gesetzlichen
Copyright-Rechten. Die Nutzung wird nur für
das Immobilienmagazin Montanga Immobilien erteilt.
Eine weitere Nutzung für Werbezwecke bedarf der
Genehmigung durch die Werbeagentur werbegraphic.
Die Verteilung obligt der Agentur.
Vorzeitige Veräußerung
kann Gewinne aus
Immobilienverkäufen
schmälern
Erstmals seit vielen Jahren erwarten Experten
stagnierende Immobilienpreise im zweiten Halbjahr
2022, spätestens im Jahr 2023. Steigen die
Zinsen weiterhin so stark wie im ersten Halbjahr,
sind in einigen Regionen sogar sinkende Preise
möglich. Wer deshalb den Verkauf einer Immobilie
in Erwägung zieht, sollte die sogenannte
Spekulationssteuer im Auge behalten.
Sie wird im Rahmen der Einkommensteuer für
Einkünfte aus privaten Verkäufen erhoben. “Bei
vermieteten Häusern oder Wohnungen fällt
diese Abgabe an, wenn die Immobilie vor Ablauf
der Spekulationsfrist von zehn Jahren nach
dem Kauf wieder abgestoßen wird”, erklärt Dr.
Niels Jacobsen. Der Gesetzgeber will damit verhindern,
dass Spekulationsgeschäfte mit Mietobjekten
zu unzumutbaren Mietsteigerungen
führen.
Vorsicht!
Spekulationssteuer!
Übrigens: Die Spekulationsfrist beginnt
und endet genau mit dem Datum der
Beurkundung des Kaufvertrags. Das
heißt, die Immobilie sollte tatsächlich keinen
Tag früher als nach zehn Jahren verkauft
werden, um die Spekulationssteuer
zu vermeiden.
Nur Gewinne aus vermieteten Objekten müssen versteuert
werden. Für selbst genutzte Immobilien fällt
die Spekulationssteuer nicht an. “Es genügt, wenn
sie im Jahr des Verkaufs und zwei Jahre zuvor selbst
bewohnt wurde”, so Dr. Jacobsen. Bei Grundstücken
ohne Bebauung greift die Steuer dagegen innerhalb
der 10-Jahres-Frist immer, da unbebauter Grund und
Boden ja nicht bewohnt werden kann.
Ein paar Besonderheiten sind auch bei Erbschaften
und Schenkungen zu beachten. Hier beginnt die Frist
nicht mit dem Antritt des Erbes oder dem Datum der
Eigentumsübertragung. Ausschlaggebend ist vielmehr
das Datum des Kaufvertrags für das Haus oder die
Wohnung.
Höhe der Spekulationssteuer
online berechnen
Wer die Höhe einer möglichen Spekulationssteuer erfahren
möchte, dem steht etwa unter www.immoverkauf24.de/spekulationssteuer-berechnen
ein kostenloser
Rechner zur Verfügung.
Der Gewinn errechnet sich aus dem Verkaufspreis
abzüglich des früheren Kaufpreises plus Anschaffungskosten
sowie den Veräußerungskosten, zum Beispiel
Schönheitsreparaturen im Zusammenhang mit dem
Verkauf. Der Nettogewinn, der sich aus dieser Rechnung
ergibt, wird mit dem persönlichen Einkommensteuersatz
multipliziert.
Foto: djd/www.immoverkauf24.de/bbernard/Shutterstock
03
Immobilienverkauf
und
Leibrente
Vor Kurzem noch kaum vorstellbar, beobachten Immobilienexperten
erst- mals seit vielen Jahren stagnierende
Preise und ein sinkendes Interesse an Wohneigentum.
Laut Immobilienexperten ging die Nachfrage im zweiten
Quartal 2022 um mehr als ein Drittel zurück, während
Immobilienangebote um fast 50 Prozent zunahmen. Viele
verkaufswillige Eigentümer möchten daher ihre Immobilie
aus Sorge vor sinkenden Preisen schnellstmöglich
auf den Markt bringen. Doch nicht für alle ist ein konventioneller
Verkauf die beste Lösung.
Immobilie weiter nutzen, Rente mit
monatlichen Zahlungen aufbessern
Für ältere Menschen könnte auch die sogenannte Leibrente
oder Immobilienverrentung eine interessante Alternative
darstellen. Immobilienverkäufer erhalten den
Kaufpreis nicht auf einmal, sondern gestückelt in monatlichen
Rentenzahlungen bis ans Lebensende. Und für viele
das Wichtigste: Sie können lebenslang in ihren vertrauten
vier Wänden wohnen bleiben, trotz Verkauf.
Verkaufspreis fällt bei
Leibrente geringer aus
Käufer gehen mit den lebenslangen Rentenzahlungen
ein Risiko ein: Leben die Verkäufer überdurchschnittlich
lange, fallen die Rentenzahlungen
in Summe höher als kalkuliert aus. Zudem
kann das Objekt nicht verkauft werden, solange
das Wohnrecht gilt. Daher nimmt der Verkäufer
einen Abschlag auf den Verkehrswert des Objekts vor,
der bei einem klassischen Immobilienverkauf zu erzielen
wäre.
Immobilie verwerten,
zu Hause wohnen bleiben
Stagnierende und
fallende Preise:
Viele Eigentümer
erwägen Verkauf
Wenn die gesetzliche Rente nicht reicht, man sich ein
paar Extrawünsche erfüllen möchte oder die Sanierungs-
und Instandhaltungsarbeiten nicht mehr
leisten kann oder will, lohnt sich ein Vergleich von Sofortverkauf
oder Verrentung des Hauses. Interessant
ist die Immobilienrente auch, wenn es keine Erben gibt
und man seinen Nachlass schon zu Lebzeiten regeln
möchte.
04
Die Immobilienmarktanalyse
Wir arbeiten mit der Software der Firma PriceHubble um
unseren Kunden eine gute Marktanalyse anzubieten.
Haus verkaufen oder
vermieten?
Es gibt viele Gründe, die Eigentümer
vor die Frage stellen, ob sie ihre Immobilie
verkaufen oder vermieten
sollten, wenn sie nicht selbst darin
wohnen möchten. Eine Scheidung,
Erbschaft, oder Schenkung eines
Hauses, sowie der Ablauf der Spekulationsfrist.
Um zu beurteilen, ob sich für eine
Immobilie eher deren Verkauf oder
die Vermietung lohnt, ist es wichtig,
den aktuellen Marktwert zu kennen.
Die Bewertung hilft Ihnen bei der
Einschätzung des erzielbaren Verkaufspreises,
sowie der möglichen Mietrendite.
Für Eigentümer, die weder Zeit noch
einen finanziellen Aufwand in die
Verwaltung und Instandhaltung ihrer
Immobilie stecken möchten, stellt
sich die Frage, ob sie ihr Haus vermieten
oder verkaufen sollten erst gar
nicht. Wenn die Nachfrage groß ist
und der Verkaufspreis auf einem hohen
Niveau liegt, empfiehlt sich der
Verkauf ihrer Immobilie.
Aus finanzieller Sicht kann sich die
Vermietung einer Immobilie sehr
wohl lohnen. Denn wer eine Immobilie
vermietet, profitiert häufig von
einer lukrativen Rendite. Um sie zu
ermitteln, werden die jährlichen
Mieteinnahmen ins Verhältnis
zum Kaufpreis der Immobilie gesetzt.
Wenn man ca. vier Prozent Mietrendite
errechnet, kann man es gewöhnlich
als gut einstufen.
Andere klassische Geldanlagen erreichen
die meistens nicht. Auch gilt
eine vermietete Immobilie, sofern
diese in einer gefragten Lage und
in einem gepflegten Zustand ist, als
inflationssicher. Der örtliche Mietspiegel
bietet eine kleine Orientierungshilfe.
Ein Hausverkauf bietet sich
für Sie an, wenn:
• Sie schnell Kapital benötigen (z. B.
für den Kauf einer neuen
Immobilie).
• Eine hohe Nachfrage den Verkaufspreis
Ihre Immobilie hochtreiben
lässt.
• Die Immobilie in einer strukturschwachen
Gegend liegt, wo der
Immobilienpreis nicht steigen
wird, sondern eher fallen.
• Die Mieteinnahmen für Ihre
Immobilie nur gering ausfallen
würden.
• Sie als Erbengemeinschaft eine
Immobilie geerbt haben und das
Erbe aufteilen wollen.
• Für Sie keine Spekulationssteuer
anfallen würde.
• Sie keinen Zeitaufwand in die
Verwaltung der Immobilie
stecken möchten.
Mehr Informationen erhalten
Sie auf unserer Homepage
www.montagna-immobilien.com
05
Profis unterstützen
beim Immobilienverkauf
Ein Makler kennt den bewegten
Immobilienmarkt genau
In den vergangenen zehn Jahren gab
es für die Immobilienpreise nur einen
Weg: nach oben. Doch seitdem die
Zinsen wieder steigen und die allgemeinen
Lebenskosten deutlich teurer
werden, deutet sich eine Trendwende
am Immobilienmarkt an.
Wie das Immobilienportal Immo-
Scout24 berichtet, ist die Nachfrage
nach Immobilien zum Kauf als Folge
der Zinsentwicklung und Inflation innerhalb
eines Jahres um 36 Prozent
zurückgegangen.
Damit befindet sich die Nachfrage
etwa auf dem Niveau von 2019. Das
wirkt sich auch auf die Preise aus. Wer
jetzt für seine Immobilie einen neuen
Besitzer sucht, sollte sich überlegen,
auf die professionelle Unterstützung
eines Maklers zurückzugreifen.
Schließlich geht es beim Hausverkauf
um sehr viel Geld.
Unterstützung in
unruhigen Zeiten
Mit einem leichten Zeitversatz zeigt
sich eine Veränderung der Immobilienpreise
auf die abgeschwächte Nachfrage.
Wir sehen mehr Angebote
für Kaufimmobilien auf dem Markt,
längere Verkaufszeiten von Immobilien
und eine Verlagerung der Nachfrage
in Richtung Miet-Markt.
Bei einem größeren Angebot von
Häusern und Wohnungen zum Kauf
und längeren Laufzeiten von Immobilienanzeigen,
wird die professionelle
Vermarktung der Immobilie umso
wichtiger. Maklerinnen und Makler
ersparen der verkaufenden Partei
nicht nur Zeit und Aufwand, sondern
unterstützen auch dabei, einen guten
Preis zu erzielen.
Courtage wird geteilt
Der Profi hilft dabei, den tatsächlichen
Wert des Hauses zu ermitteln, die Immobilie
wirksam zu bewerben, die nötigen
Unterlagen für den Hausverkauf
zusammenzustellen und den Verkauf
rechtssicher abzuschließen.
Die Entscheidungen innerhalb des
Verkaufsprozesses werden jedoch immer
von den Eigentümern getroffen.
Maklerinnen und Makler stehen ihren
Kunden dabei beratend und verwaltend
zur Seite.
Natürlich erbringen die Fachleute
diese Dienstleistungen nicht umsonst.
Seit 2021 ist gesetzlich geregelt, wer
die Courtage zahlt: Die Kosten teilen
sich Käufer und Verkäufer bundesweit
einheitlich zu gleichen Teilen.
Den richtigen Makler finden
Da “Immobilienmakler” in Deutschland
keine geschützte Berufsbezeichnung
ist, gilt es, bei der Auswahl eines
geeigneten Immobilienprofis auf einige
Aspekte zu achten. Es ist zum einen
unverzichtbar, dass der Makler
oder die Maklerin sich in der Region
gut auskennt, da die Lage bei jeder
Immobilie ein wichtiges Preiskriterium
darstellt.
Foto: djd/www.immobilienscout24.de
/Studio Firma/Stocksy United
06
Zudem muss nicht die gesamte Immobilie eingebracht
werden, auch ein Teilbetrag von beispielsweise
50.000 Euro ist möglich. So kann
das Haus sogar mehrfach beliehen werden,
zum Beispiel wenn Geschwister gleichbehandelt
werden sollen.
Immobilie als Basis für einen
neuen Kredit
So klappt die Immobilienfinanzierung
auch in schwierigen Zeiten
Die Preise für Immobilien steigen weiter, auch Baufinanzierungen
werden teurer. In der Folge sehen viele ihren Traum vom Eigenheim
bedroht. Doch es gibt Möglichkeiten, wie Kaufwillige die Rahmenbedingungen
ihrer Finanzierung verbessern können - auch ohne Kapitalaufstockung.
Bereits einige wenige Prozentpunkte im Zinssatz können
einen großen Unterschied machen und einen Einfluss darauf
haben, ob der Kauf machbar ist oder nicht. Dabei kann
auch eine Immobilie aus dem familiären Umfeld für den
Darlehensnehmer hilfreich sein.
Unterstützung ohne Geldgeschenke
Manchmal sind dennoch zusätzliche Mittel
notwendig. Dann können Eltern die vorhandene
Immobilie auch für die Kapitalbeschaffung
nutzen und mit einem neuen Kredit beleihen.
Zahlen Kinder ihren Eltern das private Darlehen
zurück, ist es aber wichtig, die finanzielle
Situation realistisch einzuschätzen.
Nehmen die Eltern für den Immobilienkauf
des Nachwuchses selbst einen Kredit auf, sind
sie als Vertragspartner für das Begleichen der
Raten zuständig. Die Hürde hierbei: Einige
Banken gewähren älteren Darlehensnehmern
keine Kredite. „Doch es gibt genügend Banken,
die auch Senioren ein Darlehen auf ihre
Immobilie geben“, sagt Udo Zimmermann.
Es gibt also mehrere Wege, wie Eltern ihre
Kinder unterstützen können. Ein weiterer
Tipp: im Familienrat genaue Absprachen treffen
und Risiken abwägen. Auch innerhalb der
Familie sollten die Beteiligten ihre Geldgeschäfte
besser vertraglich festhalten.
Foto: djd/Dr. Klein Privatkunden AG/Lars Franzenk
Viele Eltern erwachsener Kinder sind gerne bereit, sie
bei der Finanzierung zu unterstützen. Nichtsdestotrotz
ist auch bei ihnen nicht immer Geld übrig, das sie für ein
privates Darlehen, eine Schenkung oder ein vorgezogenes
Erbe aufbringen können. Aber: „Viele Eltern oder auch
Großeltern wissen gar nicht, welche Chancen in ihren Immobilienwerten
stecken“, erklärt etwa Udo Zimmermann,
Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Buchholz i. d.
Nordheide.
Eine bereits vorhandene und weitgehend abbezahlte Immobilie
in der Familie könne als Sicherheit in die Finanzierung
der Kinder eingebracht werden. Banken würden
dies mit günstigeren Zinsen belohnen. Der Vorteil dieser
Variante ist, dass die Eltern nicht selbst zum Kreditnehmer
werden.
Das Elternhaus
als
Sicherheit fürs
Eigenheim
07
Anschlussfinanzierung
in Zeiten steigender
Zinsen
08
So können sich Hauseigentümer
jetzt noch günstige
Konditionen sichern
Die Zinsen für Baufinanzierungen sind
2022 spürbar gestiegen. Davon betroffen
sind nicht nur diejenigen, die
sich den Wunsch nach einer eigenen
Immobilie erfüllen möchten.
Auch Eigentümer, die eine Anschlussfinanzierung
brauchen, müssen jetzt
mit spitzerem Bleistift rechnen.
Ihr Vorteil: Sie sind meistens nicht
unter Zeitdruck, sondern haben einen
größeren Spielraum, um sich passende
Zinsen zu sichern.
Verlängern oder die Bank
wechseln?
Bei der Anschlussfinanzierung haben
Eigentümer grundsätzlich zwei Optionen:
Entweder sie verlängern bei ihrer
Hausbank oder wechseln zu einem
anderen Anbieter. „Die Vertragsverlängerung
oder Prolongation ist sehr
bequem, weil keine Unterlagen mehr
eingereicht werden müssen.
Aber: Es gibt Banken, die das mit höheren
Zinssätzen ausnutzen“, sagt
Frank Lösche, Spezialist für Baufinanzierung
von Dr. Klein in Hamburg. Er
rät daher, unbedingt verschiedene
Angebote einzuholen oder sie vergleichen
zu lassen.
Beim Wechsel, also für eine Umschuldung,
sind Unterlagen wie aktuelle
Einkommensnachweise und Dokumente
zur Immobilie erforderlich,
außerdem muss der neue Kreditgeber
im Grundbuch eingetragen werden.
Das bedeutet zunächst einmal Aufwand
und auch Kosten von einigen
Hundert Euro.
Unterm Strich ist das aber weniger,
als viele denken: „Die Unterlagen der
Erstfinanzierung können erneut genutzt
werden, und die Wechseldetails
regeln die Banken unter sich einigen
Hundert Euro“, sagt Frank Lösche.
Nach Meinung des Experten überwiegen
in den meisten Fällen die finanziellen
Vorteile: „Im Gegensatz
zur Hausbank bewertet ein neuer Kreditgeber
die Immobilie im aktuellen
Marktumfeld. Wenn sie seit Kaufdatum
im Wert gestiegen ist, reduziert
das den Zinssatz zum Teil erheblich.“
Den passenden
Zeitpunkt finden
Die meisten Immobilienbesitzer beschäftigen
sich sechs Monate vor
Ablauf der Zinsbindung mit einer Anschlussfinanzierung.
Der Zinsanstieg Anfang des Jahres
hat gezeigt: Wer sich früh um die Anschlussfinanzierung
gekümmert hat,
konnte von einem deutlich günstigeren
Zinsniveau profitieren als Nachzügler.
Je nach Dauer und Bank variiert der
Aufschlag hierfür. Derzeit kostet diese
Zinssicherung einen Aufpreis von circa
0,2 Prozentpunkten im Jahr. „Wenn
sich abzeichnet, dass die Zinsen in Zukunft
steigen, ist es immer sinnvoll,
sich ein Forward-Darlehen durchrechnen
zu lassen“, sagt der Experte.
Foto: djd/Dr. Klein Privatkunden AG/Lars Franzen
09
keinen Kredit mehr von der Bank. Laut
einer Studie des Marktforschungsinstitutes
Civey wird jeder achte Kreditantrag
eines Rentners trotz Immobiliensicherheit
abgelehnt. Die Lösung
kann ein Immobilien-Teilverkauf sein.
Dabei verkaufen Eigentümer bis zu
50 Prozent ihres Hauses und erhalten
den Wert ihres Anteils ausgezahlt.
Nutzen können sie ihre Immobilie wie
zuvor, allein und selbstbestimmt.
Immobilienteilverkauf zur
Finanzierung einer energetischen
Sanierung
Über eine energetische Sanierung
nachzudenken, lohnt sich für Hauseigentümer
aktuell aus mehreren
Gründen: Denn insbesondere bei
den hohen Energiepreisen aufgrund
der Energiekrise bringen moderne
Heizsysteme und eine effiziente
Gebäudedämmung erhebliche Kostenvorteile.
Zudem bietet der Staat aktuell zahlreiche
Zuschüsse, um eine energetische
Sanierung attraktiv zu machen und so
die angestrebten Ziele der Energiewende
voranzutreiben.
Geld vom Staat für
verschiedene Maßnahmen
10
So können Hauseigentümer bei dem
Einbau einer Wärmepumpe mit einem
Zuschuss vom Bundesamt für
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) von bis zu 24.000 Euro rechnen.
Für den Fensteraustausch ist
ein BAFA-Zuschuss von bis zu 12.000
Euro möglich. Auch die Anschaffung
einer Photovoltaik (PV)-Anlage kann
sich lohnen, insbesondere wenn der
Eigentümer den Großteil des produzierten
Stroms selbst verbraucht, etwa
zum Aufladen eines E-Autos oder
dem Betrieb einer Wärmepumpe.
Je nach Größe und persönlichem
Stromverbrauch hat sich eine solche
Anlage bei den derzeitigen Energiepreisen
bereits nach gut zehn Jahren
amortisiert.
Wie kann man Modernisierungsmaßnahmen
finanzieren?
Das Eigenheim energetisch zu sanieren,
ist eine lohnende Investition und
steigert den Wert einer Immobilie
häufig erheblich. Dabei stellt sich
gerade für ältere Hauseigentümer die
Frage nach der Finanzierung, denn
aufgrund ihres Alters erhalten sie oft
Viele unserer Kunden investieren einen
Teil des Verkaufserlöses wieder
in ihr Haus, etwa in eine neue Heizung“,
erklärt etwa Christoph Neuhaus,
Geschäftsführer von wertfaktor, dem
“Erfinder” des Immobilien-Teilverkaufs.
Infos zu den verschiedenen Teilverkaufspaketen
und einen Teilverkaufsrechner
gibt es unter:
www.wertfaktor.de und unter der
Servicenummer 040/69 63 91 83.
“Mit staatlicher Förderung amortisiert
sich eine energetische Sanierung
recht schnell und das Haus gewinnt
erheblich an Wert”, erläutert Christoph
Neuhaus.
Beim Teilverkauf haben Eigentümer
einen weiteren Vorteil, denn der
neue Miteigentümer beteiligt sich
auf Wunsch mit bis zu 20.000 Euro an
der Modernisierung und an Instandhaltungsmaßnahmen
wie dem Einbau
neuer Fenstern und Türen oder
dem Umstieg auf eine neue Heizung.
So lässt sich die klimafreundliche
Modernisierung stemmen
11
Foto: djd/wertfaktor/stock.adobe.com/Andrey Popov.
Foto: djd/wertfaktor/Firat Kara
Beim Kauf oder Bau der eigenen vier Wände starten
Menschen in Deutschland immer früher durch. Bis
2019 betrug das Durchschnittsalter 39 Jahre, mittlerweile
sind es einer aktuellen Studie zufolge 38. Wer
einen eigenen Neubau plant, ist mit durchschnittlich
37 Jahren sogar noch etwas jünger. Ein Grund
für diese Entwicklung dürfte im niedrigen Zinsniveau
liegen.
Für eine gute Eigenkapitalbasis sorgen
Ende 30 scheint ein beliebtes Alter zu sein, um “sesshaft”
zu werden: „In der Regel sitzen die Interessenten
dann beruflich fest im Sattel, und wenn die Kinder
schon eingeschult sind, ist Beständigkeit oft wichtiger
als Flexibilität“, stellt Stefan Vogelsang, Spezialist für
Baufinanzierung fest. Wer sich schon früh für die eigene
Immobilie entscheiden und sich die Investition
leisten kann, sollte nicht unnötig lange warten: „Je
eher ich mein Geld für die Monatsrate nutze anstatt
für Mietzahlungen, umso besser.“
Allerdings ist es gerade für junge Familien herausfordernd,
das nötige Eigenkapital aufzubringen. Der
Finanzierungsexperte rät, beispielsweise Verwandte
nach Unterstützung zu fragen – etwa in Form von
zinslosen Darlehen oder vorgezogenen Erbschaften.
Eine gute Möglichkeit ist es, die mindestens weitgehend
bezahlte Immobilie der Eltern mit einzubeziehen.
Man kann diese dann recht unkompliziert als
Sicherheit nutzen.
Ältere haben tendenziell mehr Ersparnisse
Es spricht nichts dagegen, auch später eine Immobilie
zu kaufen oder zu bauen. Der große Vorteil ist, dass
älteren Darlehensnehmern tendenziell mehr Ersparnisse
zur Verfügung stehen, die sie als Eigenkapital
in die Finanzierung einbringen können – dadurch
vergünstigt sich der Zinssatz. Allerdings fordern viele
Banken eine höhere Tilgung als bei jungen Kunden,
damit der Kredit zügig zurückgeführt wird.
12
Schneller ins
Eigenheim
Immobilienkäufer werden
durchschnittlich immer jünger
„Kreditinstitute achten darauf, dass die Käufer auch
nach Ende der vereinbarten Zinsbindung in der Lage
sind, die Monatsraten zu zahlen“, so Stefan Vogelsang.
„Wenn sie dann eine Rente statt des bisherigen
Gehalts bekommen, muss die hoch genug sein, um
den Kredit bis zur vollständigen Tilgung zu bedienen.“
Tipps für sichere Finanzierungen
Unabhängig von der Lebensphase empfiehlt Stefan
Vogelsang, sicherheitsorientiert vorzugehen:
„Lange Zinsbindungen und eine möglichst
hohe Tilgung sichern die Darlehensnehmer gegen
ein Zinsänderungsrisiko ab. Denn wenn die Anschlussfinanzierung
ansteht, ist dann schon ein relativ
großer Anteil getilgt und der Folgekredit ist niedriger
und günstiger.“ Wie genau die passende Lösung im
Einzelfall aussieht, stelle sich immer im persönlichen
Gespräch heraus.
Foto: djd/Dr. Klein
13
Der aktuelle
Immobilienmarkt
Artikel von Marc Buhr,
Immobilienmakler (IHK) aus Mülheim-Kärlich
In der Immobilienbranche hat sich der
Markt seit dem Beginn des Krieges in
der Ukraine gedreht. Darlehen zu 1%
Zinsen sind nicht mehr zu bekommen.
Die Lebenshaltungskosten sind gestiegen.
Im Jahr 2021 war der Kauf einer Immobilie
zu 1% Zinsen und 2% Tilgung
möglich. Bei einem Darlehen in Höhe
von EUR 300.000,00 zahlte der Käufer
im Jahr EUR 3.000,00 Zinsen und
EUR 6.000,00 Tilgung, mithin in der
Summe EUR 9.000,00 im Jahr.
Es ergab sich eine monatliche Rate
in Höhe von EUR 750,00. Zu der Zeit
konnte man ein Haus kaufen, statt es
zu mieten. Seit ein paar Monaten ist
der Kauf einer Immobilie oft zu 4%
Zinsen und 2% Tilgung möglich.
Bei einem Darlehen in Höhe von
EUR 300.000,00 zahlte der Käufer
im Jahr EUR 12.000,00 Zinsen und
EUR 6.000,00 Tilgung, mithin in der
Summe EUR 18.000,00 im Jahr. Es ergab
sich eine monatliche Rate in Höhe
von EUR 1.500,00.
Viele Menschen können sich den
Kauf einer Immobilie zu den ehemaligen
Kaufpreisen nicht mehr leisten.
Angenommen, die Laufzeit des Darlehens
beträgt 20 Jahre und die nach 20
Jahren verbleibende Restschuld wird
zum Laufzeitende vollständig zurückgezahlt.
In dem Fall hätten die Käufer (die ein
Darlehen über EUR 300.000,00 aufnehmen)
bei 4% Zinsen insgesamt rd.
EUR 130.000,00 mehr Zinsen an die
Bank gezahlt als bei einem Zinssatz
in Höhe von 1%. Bei einem Darlehen
in Höhe von EUR 500.000,00 und 4%
Zinsen zahlt der Käufer in 20 Jahren
EUR 215.000,00 mehr Zinsen als bei
einem Darlehen zu 1% Zinsen. Das
alles bei höheren monatlichen Belastungen.
Die Verteuerung der allgemeinen
Lebenshaltungskosten sind
hier noch nicht berücksichtigt, spielen
aber eine wichtige Rolle. Wir tauschen
uns wöchentlich mit Maklern aus ganz
Deutschland in Webinaren und Foren
aus.
Die Nachfrage ist um mehr als 80%
eingebrochen. Die Vermarktungsdauer
ist wesentlich länger, als noch vor
einem Jahr. Die bisher gewünschten
Kaufpreise lassen sich am Markt nicht
mehr durchsetzen. Gerade Privatverkäufer,
aber auch diverse Makler versuchen
noch immer, gewohnte Preise
am Markt zu erzielen. Die Immobilien
liegen in den Fällen sprichwörtlich wie
Blei am Markt.
Darlehen habe sich verteuert und
die Kaufkraft sinkt, weil die Lebenshaltungskosten
gestiegen sind. Dies
zusammen verstärkt den Effekt auf
die Bonität beim Immobilienkauf.
Verkäufer die dazu bereit sind, Ihre
Immobilie zu marktgerechten Preisen
anzubieten, finden in der Regel zeitnah
einen Käufer.
Ihr Team von
Marc Buhr Immobilien
14
Werden Sie ein
Teil von uns!
z.B. Standort
Rosenheim!
Marc Buhr
Immobilien
Die neue Franchise für
Immobilienmakler
Marc Buhr Immobilien liefert Ihnen all
diese Dinge. Marc Buhr war selbst ein
paar Jahre bei einem der großen Franchisegeber
tätig und kennt die Vorteile
und Nachteile der bestehenden Systeme.
Daraus ist ein neues System entstanden,
in dem es die sonst oft üblichen
Schwachstellen nicht mehr gibt.
Bei Mark Buhr Immobilien erhalten Sie,
das aussagekräftigste Logo, dass es auf
dem Markt gibt. Ihre eigenen Homepage
als Subdomain, sowie regelmäßig neue
rechtliche Informationen. Vorlagen für
die Maklerverträge und sonstige Unterlagen,
sowie ein Marketingkonzept,
dass in sich schlüssig ist und zu einem
hohen Bekanntheitsgrad in Ihrer Firma
führt. Dazu kommen noch Vorlagen für
das Marketing, wie Flyer, Visitenkarten,
Firmenbroschüre, Exposés usw. Und den
Kontakt zu den besten Kommunikationsstrainer
für hohe Abschlussquoten.
Werden Sie ein Teil dieses großartigen
neuen Franchisesystems. Rufen Sie jetzt
an und vereinbaren Sie einen Termin mit
Marc Buhr persönlich. Er empfängt Sie
in seinem Büro. Dort können Sie sich in
die Augen sehen und erfahren, welchen
Benefit Ihnen die von Marc Buhr geschaffene
moderne Art der Franchise bringt.
• Sie möchten einen eigenen Standort
haben?
• In Ihrer Region ist keine Franchise
zu fairen Konditionen zu bekommen?
• Sie möchten auf einem erprobten
stabilen Fundament arbeiten?
• Sie möchten sich nicht um alles
selber kümmern müssen?
• Sie möchten auf erprobte interne
Strukturen zurückgreifen?
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Dann melden Sie sich bei:
Marc Buhr Immobilien
Festnetz: +49 2630 967 22 66
Mobil: +49 171 543 34 53
EMail: info@immobilien-buhr.de
www.immobilien-buhr.de
15
Adresse
Gewerbepark 1 A
83088 Kiefersfelden
Das eigene Haus bedeutet
mehr als nur vier Wände mit
einem Dach darauf!
Es ist Ihr Zuhause, verbunden
mit starken Emotionen!
E-Mail und Webseite
office@montagna-immobilien.com
www.montagna-immobilien.com
Telefon
+49 151 46 360 204