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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 1 - Jahrgang 2023

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: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />

30<br />

Jahre<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

inklusive Amtsblatt Stadt Bad Düben & Gemeinde Laußig | 31. <strong>Jahrgang</strong> | Nr. 1 | 18. Januar <strong>2023</strong><br />

Mit Pinsel und Malstock<br />

Wir starten das neue Jahr mit der insgesamt<br />

85. Folge unserer beliebten<br />

Porträtreihe „Unter vier Augen“. Dazu<br />

statteten wir Heidemaler Bernd Garbe<br />

in Tornau einen Besuch ab.<br />

Seite 18<br />

Willkommen im neuen Jahr<br />

Die Stadt Bad Düben lud am ersten<br />

Januar-Sonntag zum Neujahrswillkommen<br />

auf das Gelände der Obermühle.<br />

Bürgermeisterin Münster fand<br />

im Nieselregen emotionale Worte.<br />

Seite 2<br />

Der Weg aus der Sucht<br />

Harald Hönemann aus Durchwehna war<br />

viele Jahre alkoholabhängig. Seit 2004<br />

ist er trocken. Über seine Erfahrungen<br />

hat der heute 58-Jährige gemeinsam mit<br />

seiner Frau ein Buch herausgebracht.<br />

Seite 10<br />

Vier für <strong>2023</strong><br />

Diese Bauprojekte beschäftigen Bad Düben in diesem Jahr<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Auch <strong>2023</strong><br />

ist baulich wieder einiges vorgesehen,<br />

um die Stadt für die Zukunft zu<br />

rüsten. Zwar musste Bürgermeisterin<br />

Astrid Münster zum Neujahrswillkommen<br />

eingestehen, dass künftig<br />

größere Bauprojekte nur noch schwer<br />

zu stemmen sein werden (siehe Seite<br />

2). Dennoch versuche man, aktuell<br />

bereits angeschobene Projekte mit<br />

vereinten Kräften fertigzustellen. Der<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> pickt sich zu<br />

Beginn des Jahres vier Maßnahmen<br />

heraus:<br />

• Sportplatz Durchwehnaer Straße:<br />

Am weitesten sind die umfangreichen<br />

Sanierungsarbeiten rund um<br />

den Sportplatz in der Durchwehnaer<br />

Straße. Die Tartanbahn ist an Ort und<br />

Stelle, der Rasen längst angewachsen<br />

und der Erdwall auf der früheren Tribüne<br />

angelegt. Knapp zwei Millionen<br />

Euro werden hier verbaut. Die Stadt<br />

möchte den Platz Ende Mai offiziell<br />

eröffnen. Der Sportverein (SV), neben<br />

dem Evangelischen Schulzentrum<br />

(ESZ) später wohl einer der Hauptnutzer<br />

des Platzes, würde dies gern<br />

schon am 22. April im Rahmen seiner<br />

30-Jahr-Feierlichkeiten tun. Hier ist<br />

das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen.<br />

1 2<br />

3 4<br />

• Klimaresiliente Maßnahmen:<br />

Schwieriges Wort, wichtige Botschaft<br />

– Bad Düben will ökologischer,<br />

nachhaltiger und grüner werden.<br />

Bereits im ersten Verwaltungsausschuss<br />

(31.01.) steht die Vergabe der<br />

Planungsleistungen für den Umbau<br />

des Oberschulhofs auf der Tagesordnung.<br />

Des Weiteren stehen bis<br />

2030 Maßnahmen auf der Liste, wie<br />

die Umgestaltung des Dommitzscher<br />

Platzes samt Offenlegung des verrohrten<br />

Heidegrabens oder die Errichtung<br />

eines Hochwasserdamms an der Burg.<br />

• Bürger- und Veranstaltungssaal:<br />

Stadt und ESZ finanzieren gemeinsam<br />

den Umbau des früheren Hörsaals.<br />

Entstehen soll ein Bürger- und Veranstaltungssaal<br />

mit Bühnenhaus und<br />

zusätzlicher Tribüne im Außenbereich.<br />

Die Kosten sind inzwischen um<br />

mehr als das Doppelte auf über zwei<br />

Millionen Euro gestiegen.<br />

1: Sportplatz in der Durchwehnaer Straße, 2: Dommitzscher Platz im Fokus der „klimaresilienten Maßnahmen“, 3: Hörsaal<br />

am Evangelischen Schulzentrum, 4: Kita „Spatzenhaus“<br />

Fotos: (Wsp) Phillipp<br />

• „Spatzenhaus“: Die Idee ist bekannt.<br />

Die Kitas „Spatzenhaus“ und „Märchenland“<br />

sollen perspektivisch räumlich<br />

getrennt unter ein Dach. Wie das einmal<br />

theroretisch und praktisch aussehen<br />

soll, wird noch rege diskutiert. „Es gibt<br />

vielerlei Probleme und wir müssen<br />

uns fragen: Wollen wir nur reparieren<br />

oder auch kreativ sein“, verdeutlichte<br />

Münster Ende des Jahres. Der Betrag<br />

von drei Millionen Euro ist im Haushalt<br />

eingestellt. Im Februar/März soll eine<br />

Entscheidung her. Mit einem Baubeginn<br />

ist frühestens 2024 zu rechnen.<br />

Bad <strong>Dübener</strong> Feuerwehr<br />

2022: Ein Jahr der<br />

Superlative<br />

(Bad Düben/Wsp/as). Sieben Tage<br />

lang war das Bad <strong>Dübener</strong> Tanklöschfahrzeug<br />

beim Waldbrabd in<br />

Arzberg im Dauereinsatz. „Unser<br />

Tanker wurde während dieser Zeit<br />

215-mal befüllt. Das waren rund eine<br />

Million Liter Löschwasser“, sagt<br />

Dübens Feuerwehrsprecher Tobias<br />

Volkmann.<br />

Ein weiterer (leider negativer) Höhepunkt:<br />

Die Feuerwehr musste im<br />

vergangenen Jahr zu außerordentlich<br />

vielen Brandstiftungen ausrücken,<br />

bei welchen die Polizei zum Teil<br />

noch ermittelt.<br />

Lesen Sie mehr dazu auf Seite 6.<br />

Tierhalter in Sorge<br />

Wolf riss wiederholt<br />

Schafe<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Das Jahr war<br />

erst wenige Tage alt, da richtete der<br />

Wolf bereits den ersten größeren<br />

Schaden in Bad Düben an. An der<br />

Bundesstraße 183, unweit der Aral-<br />

Tankstelle, grub sich Isegrim offenbar<br />

unter einem Zaun durch und riss drei<br />

Schafe. Drei weitere Tiere wurden<br />

schwer verletzt.<br />

Die jüngsten Monate zeigen deutlich,<br />

dass sich der Wolf in unserer<br />

Region immer heimischer fühlt. Zuletzt<br />

musste ein Schäfer in Laußig den<br />

Verlust von vier Schafen beklagen.<br />

In Delitzsch wurde der Wolf mittels<br />

Überwachungskamera sogar im Siedlungsgebiet<br />

gesichtet.<br />

Bei Anruf HEIZÖL!<br />

Tel.: 034243 / 22196<br />

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2<br />

AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 18. Januar <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Neujahrswillkommen der Stadt Bad Düben<br />

Emotionale Worte und nachdenkliche Töne im Nieselregen<br />

Der Nieselregen am Morgen des ersten Januar-Sonntags sorgte für ein überschaubares Publikum. Nur etwa 80 Gäste folgten der Einladung.<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). „Die Engel<br />

haben nicht versagt. Sie tun ihren<br />

Dienst nur gerade woanders“, betonte<br />

Kantor Norbert Britze. Als die Stadt<br />

Bad Düben am Morgen des ersten<br />

Januar-Sonntags zum ersten Neujahrswillkommen<br />

nach drei Jahren<br />

wieder ins Museumsdorf lud, nieselte<br />

es ununterbrochen auf die tapfer ausharrenden<br />

Gäste. Nur etwa 80 Vertreter<br />

aus Wirtschaft, Kommunalpolitik,<br />

Vereinen sowie der Bürgerschaft<br />

waren der Einladung von Rathauschefin<br />

Astrid Münster gefolgt. Die<br />

Kurstadt mit dem Engel im Wappen<br />

ist eigentlich bekannt dafür, dass das<br />

Wetter hält. Pünktlich zum Ende des<br />

offiziellen Teils, als sich der Großteil<br />

Der Posaunenchor des Kurrendevereins sorgte mit drei Stücken für den musikalischen Rahmen. Fotos: (Wsp) Phillipp<br />

singer das Mühlengebäude. Und<br />

Erscheinungstermine <strong>2023</strong> Bürgermeisterin Münster? Die hielt<br />

eine emotionale Rede zur aktuellen<br />

des <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />

Situation. „Wenn man jemanden<br />

Februar 01.02. 15.02.<br />

fragt: ‚Wie geht‘s?‘, bekommt man<br />

März 01.03. 22.03.<br />

nicht selten Standardphrasen. Den<br />

Wenigsten haben wir reinen Wein<br />

April 05.04. 19.04.<br />

eingeschenkt und einfach mal gesagt,<br />

Mai 03.05. 17.05. 31.05. wie beschissen es ist, mit immer neuen<br />

Ärgernissen klarzukommen.“ Sie<br />

Juni 14.06. 28.06.<br />

Juli 12.07. 26.07.<br />

sprach in diesem Zusammenhang von<br />

der herausforderndsten Zeit in den<br />

August 09.08. 23.08.<br />

letzten Jahren. „Fanden und finden<br />

September 06.09. 20.09.<br />

Sie es auch so anstrengend, sich ständig<br />

positionieren zu müssen?“, fragte<br />

Oktober 04.10. 18.10.<br />

November 01.11. 15.11.<br />

sie in die Runde. Die 50-Jährige habe<br />

es sich zur Aufgabe gemacht, „den<br />

Dezember 06.12. 20.12.<br />

Umbruch in unserer Stadt ehrlich<br />

den wärmenden Getränken des Mühlenvereins<br />

widmete, drehte Petrus<br />

seinen (Regen-)Hahn zu.<br />

Der Posaunenchor des Kurrendevereins,<br />

unter der Leitung von Elisabeth<br />

Driesner, sorgte mit drei Stücken für<br />

den musikalischen Rahmen. Gisela<br />

Frank von der katholischen Gemeinde<br />

segnete als Vertreterin der Sternzu<br />

erklären, voranzutreiben und zu<br />

gestalten“.<br />

Bei allen Negativ-Schlagzeilen im<br />

Kleinen und Großen konnten sich einige<br />

Projekte dennoch sehen lassen.<br />

Neben der langersehnten Eröffnung<br />

der Dauerausstellung und dem gut<br />

angenommenen Hort „Biberburg“<br />

nannte sie stellvertretend auch die<br />

Initiative rund um den neugegründeten<br />

Tafelverein. Mit dem Sportplatz<br />

in der Durchwehnaer Straße, den<br />

Umbau des „Spatzenhaus“-Gebäudes<br />

und der Sanierung des Lutherhauses<br />

liegen weitere große Meilensteine<br />

an. „Wir müssen aber deutlich sagen:<br />

Wir haben unseren Sportvereinen<br />

Dinge versprochen, wie vielleicht<br />

eine neue Sporthalle oder die Sanierung<br />

des Vereinsheims der Fußballer,<br />

die wir in nächster Zeit nicht<br />

finanzieren können“, ließ Münster<br />

aufhorchen.<br />

Die Stadtchefin setzt auf Hoffnung.<br />

Als Stütze diente Dietrich Bonhoeffers<br />

Lied „Von guten Mächten<br />

wunderbar geborgen“, das der Theologe<br />

1944 in Haft ein Jahr vor seiner<br />

Hinrichtung schrieb. „Mein Aufruf<br />

an Sie: Suchen Sie sich solche Tankstellen<br />

der Hoffnung – ein Lied, ein<br />

Gedicht,“ sagte Münster.<br />

Bürgermeisterin Astrid Münster hielt<br />

eine emotionale Rede.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

18. Januar <strong>2023</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />

?<br />

„Ärger mit dem Finanzamt“?<br />

§<br />

Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

04849 Bad Düben<br />

Neuhofstr. 23 • Telefon: 03 42 43 / 2 88 65 • Telefax: 2 88 66<br />

www.ra-nks.de • kontakt-bd@ra-nks.de<br />

Tag der offenen Tür in der Oberschule Bad Düben<br />

Einblicke für künftige Fünftklässler<br />

(Bad Düben/Wsp). Nächste Woche<br />

Freitag (27.01.) ist es wieder soweit:<br />

Schüler, Lehrer und Elternvertreter<br />

der Oberschule Bad Düben laden alle<br />

Interessierten von 16 von 19 Uhr zum<br />

Tag der offenen Tür ein.<br />

Freuen Sie sich auf eine Führung<br />

durch das Schulhaus mit unseren<br />

Schülerlotsen, auf Entdeckungen in<br />

den Fachräumen und interessante Gespräche<br />

mit den Fachlehrern, auf den<br />

Auftritt der Schülerband in der Aula<br />

und Süßes und Herzhaftes im Schulcafé,<br />

das von den Elternvertretern<br />

organisiert wird.<br />

Besonders eingeladen sind die Schüler<br />

Neuer Ortsbürgermeister für Söllichau<br />

Impressum<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />

ViSdP:<br />

Layout:<br />

Anzeige:<br />

Druck:<br />

Heike Nyari (ny)<br />

Alexander Schütz (as)<br />

Anja Sambale<br />

Sybille Spielbühler<br />

MZ Druckereigesellschaft<br />

mbH, Halle/Saale<br />

Erscheinungsweise:<br />

mittwochs aller 14 Tage<br />

Auflage: 12.700 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />

Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />

sowie Zuschriften von Parteien<br />

oder Wählergemeinschaften geäußerte<br />

Meinungen müssen nicht mit jener der<br />

Redaktion übereinstimmen.<br />

der künftigen 5. Klassen. Seht euch<br />

unsere Schule an, testet bei fröhlichen<br />

Wettkämpfen die Turnhalle, lernt mit<br />

unserer Schulhausrallye unser Schulhaus<br />

und Lehrer kennen und lasst<br />

euch zeigen, warum Schule auch Spaß<br />

machen kann. Außerdem präsentieren<br />

wir einige Ganztagsangebote für den<br />

Nachmittag. Auch unser Erasmus- und<br />

Integrationsteam ist an diesem Nachmittag<br />

für jegliche Fragen für Sie da.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Die Schulleitung, das Kollegium,<br />

die Eltern, der Förderverein<br />

sowie die Schüler der<br />

Oberschule Bad Düben<br />

Christian Pfennig folgt auf Dirk Koch<br />

(Söllichau/Wsp/kp). Der<br />

(SPD), der wie Koch zudem<br />

Bad Schmiedeberger Ortsteil<br />

Söllichau hat seit letzter<br />

neuer Ortschef. Das Ehren-<br />

Mitglied des Stadtrates ist,<br />

Woche einen neuen Ortsbürgermeister.<br />

Nach 13 Jahren<br />

endet am 30. Juni 2024.<br />

beamtenverhältnis auf Zeit<br />

legte Dirk Koch (FW) Anfang<br />

Dezember auf eigenen<br />

Beruf Maschinenbau-Inge-<br />

Pfennig ist 32 Jahre alt, von<br />

Wunsch sein Amt nieder.<br />

nieur und Vater eines kleinen<br />

Sohnes. Neben ihm und<br />

Stefan Leischke (FW) rückte<br />

übergangsweise bis zur Foto: privat Leischke sitzt künftig noch<br />

Christian Pfennig<br />

Neuwahl nach. Diese fand<br />

Ralf-Joachim Ziegler (FW)<br />

nun in der vergangenen Woche im im Ortschaftsrat. Dieser rückte nach<br />

Rahmen einer Ortschaftsratssitzung Kochs Amtsniederlegung nach und<br />

statt. Demnach ist Christian Pfennig wurde als neues Mitglied verpflichtet.<br />

(Bad Düben/Wsp/as). Dass hier was<br />

nicht stimmt, deutete sich über Wochen<br />

an, denn eine Eröffnung wurde<br />

immer wieder verschoben. Noch<br />

immer ist das Haus verschlossen und<br />

nichts regt sich, keine Menschenseele<br />

vor Ort. Der neue Besitzer, ein Geschäftsmann<br />

aus Göppingen mit Ende<br />

60, werkelte gemeinsam mit seinem<br />

Sohn und einigen Gehilfen seit September<br />

im Objekt herum. Es musste<br />

viel getan werden, auch Tausende<br />

von Euro wurden bereits investiert,<br />

so zum Beispiel in Küchengeräte und<br />

neue Fernseher in den Zimmern. Sogar<br />

einiges Personal wurde bereits eingestellt.<br />

Dennoch kam es nicht zur lang<br />

ersehnten Eröffnung des „Kurstadthotels“<br />

(so sollte es heißen). Wie wir<br />

vom Inhaber erfuhren, sind die (vor<br />

allem technischen) Gegebenheiten<br />

innerhalb des Hauses bei weitem nicht<br />

in dem Zustand, Hotel und Restaurant<br />

Tag der offenen Tür im BSZ Eilenburg<br />

Soziale Bildungsgänge werden vorgestellt<br />

(Rote Jahne/Wsp). Mit einem Tag<br />

der offenen Tür will das Berufliche<br />

Schulzentrum Eilenburg (OT Rote<br />

Jahne, Wöllnauer Chaussee 2, 04838<br />

Doberschütz) am kommenden Samstag<br />

(21.01.) von 9 bis 12 Uhr über seine<br />

Bereiche Fachoberschule, Berufsfachschule<br />

und Fachschule informieren.<br />

Der zweijährige Besuch der Fachoberschule<br />

für Gesundheit und Soziales<br />

befähigt zum Studium an jeder Fachhochschule.<br />

Der Berufsorientierung<br />

dient ein halbjähriges Praktikum in<br />

der 11. Klasse in einer selbstgewählten<br />

Praxiseinrichtung.<br />

Im Bereich der Berufsfachschule<br />

werden Schülerinnen und Schüler<br />

zu Sozialassistenten, Krankenpflegehelfern<br />

und Pflegefachleuten ausgebildet.<br />

Bei der neuen generalistischen<br />

Ex-Hubschrauberlandeplatz<br />

Transporter stand<br />

in Flammen<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Vergangene<br />

Woche brannte ein verlassener und<br />

bereits vorher ausgeschlachteter Transporter<br />

auf dem früheren Hubschrauberlandeplatz<br />

in der Durchwehnaer Straße<br />

nieder. Offenbar zündelten (mal wieder)<br />

Unbekannte. Das Privatgrundstück<br />

verkommt in den letzten Jahren immer<br />

mehr zum gefährlichen „Spielplatz“.<br />

Hotel National / „Kurstadthotel“ - Zukunft weiter unklar<br />

Pflegeausbildung setzt die Schule auf<br />

das Engagement der Lehrkräfte und<br />

eine intensive Zusammenarbeit mit<br />

den Praxiseinrichtungen. Die zweijährige<br />

Sozialassistenten-Ausbildung<br />

ist Grundlage für die weitere Qualifikation<br />

zum Erzieher beziehungsweise<br />

Heilerziehungspfleger, welche<br />

das BSZ im Bereich der Fachschule<br />

anbietet.<br />

Am Tag der offenen Tür stehen das<br />

Hauptgebäude sowie mehrere Praxisräume<br />

zur Besichtigung offen.<br />

Lehrkräfte und Schüler stellen die<br />

Lehr- und Ausbildungsinhalte vor<br />

und stehen darüber hinaus für Fragen<br />

zur Verfügung. Wie alle Beruflichen<br />

Schulzentren Nordsachsens befindet<br />

sich auch das BSZ Eilenburg in Trägerschaft<br />

des Landkreises.<br />

Weihnachtsrätsel<br />

Tornauer holt sich<br />

die 100 Euro<br />

(Wsp). Andreas Pohle aus Tornau<br />

wurde unter den knapp 100 Teilnehmern<br />

des diesjährigen Weihnachtsrätsels<br />

unserer Zeitung als glücklicher<br />

Gewinner gezogen. Das Lösungswort<br />

war „Zahlungsfrist“.<br />

Wir gratulieren! Sie können sich das<br />

verspätete Weihnachtsgeschenk in<br />

unserer Redaktion abholen.<br />

Besitzer gibt auf / Rechtsstreit mit Vorbesitzerin<br />

reibungslos betreiben zu können. So<br />

ist das vorhandene Stromnetz in der<br />

Küche nicht ausgelegt für den Betrieb<br />

von einigen wichtigen Küchengeräten,<br />

wie z.B. Backofen. Der Vorpächter,<br />

also Familie Gleißner, hat in der<br />

Küche mit Gas gearbeitet, was der<br />

neue Besitzer in dieser Form nicht<br />

fortführen wollte.<br />

Der Göppinger Geschäftsmann befindet<br />

sich mit der Verkäuferin des<br />

Objektes nunmehr im Rechtsstreit.


4<br />

AUS DER REGION 18. Januar <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

Deutschlands<br />

meistgebautes<br />

Markenhaus*<br />

Town & Country Haus<br />

bedankt sich für Ihr<br />

Vertrauen vor,<br />

während und nach<br />

dem Hausbau.<br />

*seit 2009<br />

Feldstr. 20 b • 06886 Lutherstadt Wittenberg • Tel.: 03491/505295 - 0<br />

E-Mail: info@hauswunsch24.de • www.Hauswunsch24.de<br />

© Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH - 10/2019 www.TC.de<br />

Baumpflanzaktion in der Streuobstwiese als Ausgleichsmaßnahme<br />

27 neue Obstbäume am Tiefenseer Ortsrand<br />

© Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH - 10/2019 www.TC.de<br />

(Tiefensee/Wsp/ny). Am Tiefenseer<br />

Ortsrand in Richtung Schnaditz be-<br />

Dort hinten, wo jetzt noch die Bohlen<br />

zwischengelagert liegen, sollen später<br />

noch Ulmen gepflanzt werden.<br />

Das Siegel „Qualität“<br />

Das Siegel „Meistgebautes Markenhaus“<br />

findet sich eine alte Streuobstwiese,<br />

die hauptsächlich mit Birnen bestückt<br />

ist. Nun ist dort – unweit der<br />

Drachenwiese und der Deichbaustelle<br />

– reichlich Nachwuchs auszumachen,<br />

denn es wurden insgesamt in diesem<br />

Areal 27 neue Obstbäume gepflanzt.<br />

Auftraggeber der Maßnahme „Erweiterung<br />

durch Nachpflanzung Streuobstwiese<br />

Tiefensee“ war die Landestalsperrenverwaltung<br />

des Freistaates<br />

Sachsen. „Durch die umfangreichen<br />

Bauarbeiten, die zum gesamten Polder<br />

Löbnitz gehören, wurde planfestgestellt,<br />

dass zahlreiche Ausgleichsmaßnahmen<br />

zu erfolgen haben“,<br />

erklärt Susan Kloß. Davon seien einige<br />

bereits passiert, wie beispielweise<br />

das Anlegen von Benjeshecken und<br />

Blühwiesen und die Baumpflanzungen<br />

an der Staatsstraße 12 zwischen<br />

Tiefensee und Roitzschjora, um nur<br />

WARUM?<br />

• Passendes Design: Wir setzen eine verständliche und moderne<br />

Darstellung ein, die für die Sichtbarkeit innerhalb unserer<br />

Zielgruppe aufbereitet ist.<br />

• Bleibende Werte: Wir nutzen als Botschaft „Deutschlands<br />

meistgebautes Markenhaus seit 2009“. Damit können<br />

Marketingvorlagen länger genutzt werden, der Aufwand in der<br />

regionalen Umsetzung reduziert sich und die Botschaft bleibt<br />

konsistent.<br />

Grafische Anpassung,<br />

wirkt dadurch moderner.<br />

• Wahrnehmbare Qualität: Mit dem neuen Siegel zeigen wir<br />

außerdem für welche Werte die Marke Town & Country Haus<br />

steht, zeigen wahre Größe und stehen damit für die Erfüllung der<br />

Hausbau-Wünsche unserer Zielgruppe.<br />

• Wir rücken die Botschaft „Deutschlands meistgebautes<br />

Markenhaus“ in den Fokus. Die Jahreszahl rückt in den<br />

Hintergrund.<br />

Blick auf die neuen Bäume der Streuobstwiese<br />

einige zu nennen.<br />

Nun wurden also Ende des letzten<br />

Jahres Obstbäume als Hochstämme<br />

gepflanzt. Wie die zuständige Projektleiterin<br />

weiß, kamen Apfelbäume,<br />

Süßkirschen, Birnen und Pflaumen<br />

ins Erdreich. Hinzu kamen entsprechende<br />

Baumverankerungen, also<br />

jeweils drei Pfähle zum sicheren Halt<br />

in jungen Jahren. Außerdem war zu<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

erfahren, dass in einer weiteren Maßnahme<br />

zusätzliche Bäume gepflanzt<br />

werden. Dort, wo jetzt noch die letzten<br />

Spundbohlen zwischengelagert<br />

sind, sollen in Zukunft Ulmen wachsen.<br />

Übrigens werden aktuell, solange es<br />

frostfrei bleibt, die Betonarbeiten an<br />

der Deichüberfahrt der S 12 am Ortsrand<br />

von Tiefensee fortgesetzt.<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

18. Januar <strong>2023</strong> AUS DER REGION 5<br />

Diese Anzeigen sind ausschließlich in der Printausgabe sichtbar.<br />

Wirtschaftsweg zwischen Wellaune und Bad Düben<br />

Wer hat die Holzbank aufgestellt?<br />

Evangelische Stadtkirche St. Nikolai<br />

Aufstieg zum Kirchturm wieder sicherer<br />

Die drei Bodenöffnungen wurden<br />

geschlossen und Geländerstangen angebracht.<br />

Auf meine Anfrage waren<br />

Michael Noack, Torsten Rasenberger<br />

und Matthias Griebsch bereit, mit mir<br />

die Kosten zu übernehmen, die über<br />

den Rahmen der von der Kirche zugesagten<br />

Gelder hinausgingen. Matthias<br />

Griebsch sorgte zusätzlich kostenlos<br />

für ergänzende Beleuchtung.<br />

So ist der Turmaufstieg ein ganzes<br />

Stück sicherer geworden.<br />

Prof. Dr.-Ing. Werner Stärtzel<br />

Zwischen Bad Düben und Wellaune lädt eine aufgestellte Holzbank zum Rasten<br />

ein.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

(Bad Düben/Wsp/ny). Wir berichteten,<br />

dass die Absenkung des Wirtschaftsweges<br />

zwischen Bad Düben<br />

und Wellaune abgeschlossen wurde.<br />

Außerdem geschah die Pflanzung<br />

von 110 Laubbäumen. Ungefähr in<br />

der Mitte des abgesenkten Weges<br />

ist nun auch eine Holzbank aufgestellt<br />

worden. Nachgefragt bei der<br />

Landestalsperrenverwaltung in Rötha<br />

war zu erfahren, dass die Sitzgelegenheit<br />

wohl von der Stadt Bad<br />

Düben aufgestellt worden ist. Doch<br />

im Rathaus nahm man das Lob auch<br />

nicht an, denn der Landkreis Nordsachsen<br />

soll wohl der Auftraggeber<br />

gewesen sein. Wie auch immer –<br />

Wanderer und Radler können nun<br />

an einem idyllischen Plätzchen rasten.<br />

Die Treppen wurden unter anderem mit<br />

einem Handlauf versehen. Foto: privat<br />

(Bad Düben/Wsp). Am Silvestertag<br />

steigen viele <strong>Dübener</strong> nach einer<br />

kurzen Andacht den Kirchturm zur<br />

ehemaligen Türmerwohnung hinauf,<br />

um von dort oben das Bad <strong>Dübener</strong><br />

Feuerwerk zu genießen. Der Aufstieg<br />

ist nicht ganz einfach, dazu kamen noch<br />

Bodenöffnungen in den Zwischendecken,<br />

nur mit Flatterband markiert,<br />

sowie Treppenteile ohne Licht und<br />

absicherndes Geländer.<br />

Zu lange habe ich Probleme damit<br />

gehabt; dann aber bat ich den<br />

Zimmermann Hirmer, mir Zimmerleute<br />

und Material für die Beseitigung<br />

der Schäden bereitzustellen.<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.


6<br />

AUS DER REGION 18. Januar <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Rekordjahr für die Bad <strong>Dübener</strong> Wehr / Brandstiftungen nehmen zu<br />

Kameraden mussten im Jahr 2022 zu 147 Einsätzen ausrücken<br />

(Bad Düben/Wsp/bro). 147 Einsätze<br />

stehen in den Büchern der Kameradinnen<br />

und Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Bad Düben – so viele wie<br />

noch nie in einem Jahr. „Die Einsätze<br />

haben zugenommen. Das bedeutet<br />

mitunter auch Stress im Familienleben.<br />

Im Schnitt sind wir somit 2022<br />

jeden zweiten Tag ausgerückt. In den<br />

Stadtteilen Schnaditz kommen noch<br />

ein und im Tiefensee zwei Einsätze<br />

dazu. Wenn man bedenkt, das wir<br />

2021 insgesamt 134-mal alarmiert<br />

wurden, ist das schon ein enormer<br />

Anstieg. Auch die Einsätze, wie Hilfeleistungen<br />

für den Rettungs- und<br />

Pflegedienst, gingen nach oben. Den<br />

Grund sehe ich darin, das Menschen<br />

älter werden und im Alter vereinsamen.<br />

Oftmals kümmert sich auch<br />

niemand um sie. Und irgendwann,<br />

wenn einem auffällt, dass der Briefkasten<br />

überquillt, dann müssen wir<br />

die Wohnungen öffnen“, stellte Bad<br />

Dübens Feuerwehrsprecher Tobias<br />

Volkmann fest.<br />

Im Detail waren es 69 technische<br />

Hilfeleistungen, 43 Brände, zwölf<br />

Fehlalarme, zehn Brandmeldeanlagen,<br />

acht Unfälle und zwei böswillige<br />

Alarmierungen. Dahinter verbirgt sich<br />

ein Missbrauch des Notrufes. Der<br />

größte Einsatz war der Waldbrand<br />

bei Arzberg. Sieben Tage lang war<br />

das Bad <strong>Dübener</strong> Tanklöschfahrzeug<br />

mit wechselnden Besatzungen im<br />

Dauereinsatz. „Dieser Einsatz war<br />

der mit dem größten Aufwand, weil<br />

wir mit Kameraden aus Schnaditz<br />

und Tiefensee im Drei-Schicht-System<br />

unterwegs waren. Unser Tanker<br />

wurde während dieser Zeit 215-mal<br />

befüllt. Das waren rund eine Million<br />

Liter Löschwasser“, verdeutlicht<br />

Volkmann.<br />

Aber auch Einsätze, bei denen Menschen<br />

gerettet wurden, blieben dem<br />

34-jährigen Feuerwehrmann in guter<br />

Erinnerung. Insgesamt 39 Personen<br />

Im November mussten die Kameraden binnen weniger Tage zu drei schweren Unfällen. Zwischen Bad Düben und Söllichau<br />

musste dabei eine Autofahrerin aus ihrem zerbeulten Auto freigeschnitten werden.<br />

Fotos: (Wsp) Brost<br />

wurden im Jahr 2022 gerettet. Allein<br />

15 bei einem Kellerbrand am zweiten<br />

Weihnachtsfeiertag in der Schmiedeberger<br />

Straße.<br />

Auch schwere<br />

Unfälle begleiteten<br />

die Bad <strong>Dübener</strong><br />

Kameraden<br />

durch das Jahr.<br />

Erst im November<br />

gab es innerhalb<br />

von zwei Tagen<br />

drei schwere<br />

Autounfälle nahe<br />

Bad Düben. Dabei<br />

mussten die Feuerwehrleute nach<br />

einem Zusammenstoß zwischen Bad<br />

Düben und Söllichau eine Frau aus<br />

ihrem total zerstörten Auto herausschneiden.<br />

Im Frühjahr und Sommer mussten<br />

die Kurstädter zu außergewöhnlich<br />

Insgesamt 39 Personen<br />

wurden im vergangenen<br />

Jahr durch uns gerettet.<br />

vielen Ödlandbränden ausrücken.<br />

Insgesamt zwölfmal wurden sie dazu<br />

alarmiert. „Schnell fiel auf, dass alle<br />

Brände mit dem<br />

gleichen Muster<br />

entstanden sind.<br />

Wir vermuten,<br />

dass es sich hierbei<br />

um Brandstiftungen<br />

handelte.<br />

Die Kriminalpolizei<br />

ermittelt noch.<br />

Auch vier Pkw-<br />

Brände und zwei<br />

schwere Kellerbrände<br />

werden aktuell noch von den<br />

Experten der Polizei untersucht. Vor<br />

allem die Autobrände verzeichneten<br />

immer wieder ein gleiches Muster.<br />

Wir hoffen, dass die Ermittlungen hier<br />

irgendwann zum Erfolg führen“, sagt<br />

Volkmann.<br />

Tobias Volkmann,<br />

Feuerwehrsprecher<br />

Aber auch außerhalb des Einsatzgeschehens<br />

gab es bei der Feuerwehr<br />

Bad Düben einige Höhepunkte. Auch<br />

deshalb, weil Corona das Dienst- und<br />

Einsatzgeschehen in diesem Jahr<br />

kaum noch beeinträchtigte. „Die<br />

Inbetriebnahme unseres neuen Hilfeleistungslöschfahrzeuges<br />

ist ein<br />

Quantensprung in Sachen Technik,<br />

unsere Wochenendschulung mit zwei<br />

Großübungen, unser Tag der offenen<br />

Tür und unsere Teilnahme beim Bad<br />

<strong>Dübener</strong> Weihnachtsmarkt waren<br />

weitere Aktivitäten“, zählte der Kurstädter<br />

auf.<br />

Auch im kommenden Jahr stehen wieder<br />

einige Höhepunkte im Plan. Allerdings<br />

steht ein völlig anderer Wunsch<br />

bei allen Kameraden ganz oben: Dass<br />

sie von ihren Einsätzen auch <strong>2023</strong> alle<br />

gesund wieder zurückkommen. Das<br />

hat oberste Priorität.<br />

Zwei nicht alltägliche Einsätze im Juni: Zum einen halfen die Bad <strong>Dübener</strong> Kameraden bei der Suche nach einer vermissten Person im Löbnitzer Mühlfeldsee mit ihrem<br />

Feuerwehrboot. Zum anderen brannte das Dach eines Mehrfamilienhauses in Laußig. Die Kameraden mussten von der Drehleiter aus löschen.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

18. Januar <strong>2023</strong> GUT INFORMIERT 7<br />

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Herzlichste GEBURTSTAGSGRÜSSE<br />

Der AWO-Ortsverein Bad Düben/Wellaune gratuliert!<br />

Brigitta Weeber......................feiert am 18. Januar ihren 82.<br />

Rose Opitz..............................feiert am 19. Januar ihren 91.<br />

Manfred Theuerkauf..............feiert am 19. Januar seinen 82.<br />

Wolfgang Wichlacz...............feiert am 20. Januar seinen 84.<br />

Christine-Ute Groß.................feiert am 25. Januar ihren 68.<br />

Rudolf Wolter........................feiert am 27. Januar seinen 98.<br />

Margarete Rauch....................feiert am 28. Januar ihren 86.<br />

Helga Dietrich........................feiert am 28. Januar ihren 76.<br />

Ursula Fischer........................feiert am 30. Januar ihren 80.<br />

Die AWO Seniorenbegegnungsstätte lädt ein<br />

Do., 26.01., 15 Uhr, Auf zum Schlachtefest mit Geschichten rund um das<br />

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Jeden Montag, ab 9.30 Uhr heißt es „Sport frei“ mit Physiotherapeutin Ines<br />

Müller. Jeden Mittwoch findet ab 13 Uhr unser Spielnachmittag statt. Zu allen<br />

Veranstaltungen kann der Fahrdienst der AWO in Anspruch genommen werden.<br />

Wir wünschen allen Bewohnern und Gästen ein gesundes neues Jahr <strong>2023</strong>!<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

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All meinen Patienten wünsche ich ein<br />

gesundes und glückliches Neues Jahr!<br />

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8<br />

WAS – WANN – WO 18. Januar <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

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Sonderausstellung im NaturparkHaus<br />

„Mobilität anders angehen“ – neue Schau<br />

thematisiert Verkehrswende<br />

(Bad Düben/Wsp). Jeder kann Teil<br />

der Verkehrswende sein! Wie, das<br />

erfahren Interessierte in der neuen<br />

Sonderausstellung „Mobilität anders<br />

angehen“, die ab kommenden<br />

Freitag (20.01.) bis zum 24. Februar<br />

im Bad <strong>Dübener</strong> NaturparkHaus zu<br />

Gast ist. Die Wanderausstellung von<br />

„DIY. Dein Mobilitätsprojekt“ richtet<br />

sich an alle, die sich für Mobilität<br />

interessieren und in diesem Bereich<br />

etwas bewirken möchten. Daher zeigt<br />

die Ausstellung neben spannenden<br />

Vorzeigeprojekten auch alternative<br />

Zugänge zur Mobilität auf. Denn man<br />

muss nicht Verkehrswesen studiert<br />

haben, um sich in seiner täglichen<br />

Arbeit oder in seiner Freizeit mit<br />

Verkehr auseinander zu setzen. Die<br />

Sonderausstellung ist Montag bis<br />

Freitag (außer Mittwoch) von 10 bis<br />

15 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.<br />

Die Besucher erfahren auf drei<br />

interaktiven Säulen, worauf es bei<br />

umweltfreundlicherer Mobilität<br />

ankommt – von den Vorteilen,<br />

die nachhaltige Mobilität mit sich<br />

bringen kann, über die Ermittlung<br />

des eigenen CO 2<br />

-Budgets, bis hin<br />

zur sehr anschaulichen Schätzung<br />

der Reichweite unterschiedlicher<br />

Verkehrsmittel bei gleichem CO 2<br />

-<br />

Ausstoß. Begleitet werden die drei<br />

Säulen von einem Quiz, dem sich<br />

die Besucher stellen können. Wer aus<br />

den zehn Fragen rund um den Inhalt<br />

der Wanderausstellung das richtige<br />

Lösungswort ableitet, bekommt eine<br />

VCD-Toolbox gratis zugeschickt.<br />

Zur Eröffnung veranstaltet das Team<br />

Bildung für Nachhaltige Entwicklung<br />

(BNE) im Verein <strong>Dübener</strong> Heide<br />

am kommenden Freitag um 18 Uhr<br />

einen interaktiven Workshop in den<br />

Räumlichkeiten des NaturparkHauses.<br />

Spielerisch, kreativ und digital<br />

gestützt erkunden die Teilnehmenden<br />

dabei ihre eigene Mobilität. Mitzubringen<br />

sind lediglich die eigene<br />

Meinung, vielleicht ein paar Ideen<br />

und gute Laune. Für den Rest und das<br />

leibliche Wohl sorgen die Bildungsreferenten<br />

Tanja Becker und Nicolas<br />

Dreher.<br />

Für die Teilnahme am Workshop<br />

wird um Voranmeldung unter<br />

034243 / 72993 oder per E-Mail an<br />

naturparkhaus@naturpark-duebener-heide.de<br />

gebeten. Die Veranstaltung<br />

ist kostenfrei. Spenden sind<br />

willkommen. Bitte beachten Sie<br />

die zum Zeitpunkt der Ausstellung<br />

gültigen Hygienebestimmungen und<br />

Auflagen.<br />

Nähere Informationen zur Wanderausstellung,<br />

zum VCD und zu „DIY.<br />

Dein Mobilitätsprojekt“ finden Interessierte<br />

unter https://diy-2021.vcd.<br />

org/wanderausstellung.<br />

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Lange Bad- und Saunanächte<br />

im HEIDE SPA<br />

(Wsp). Am Freitag, den 27. Januar<br />

<strong>2023</strong>, starten die Bad- und Saunanächte<br />

im HEIDE SPA in die neue<br />

Saison.<br />

Die Events finden in diesem Jahr von<br />

Januar bis November an jedem letzten<br />

Freitag im Monat von 22 bis 2<br />

Uhr statt. Von Skandinavien pur über<br />

Goldene 20er Jahre bis hin zu DDR-<br />

Nostalgie: Die langen Saunanächte<br />

stehen wie gewohnt unter einem bestimmten<br />

Motto, das sich in Aufgussplan,<br />

Speisekarte, Dekoration und<br />

Rahmenprogramm wiederfindet.<br />

Zum Auftakt am 27. Januar entführt<br />

das Team des HEIDE SPA die Gäste<br />

auf eine Siusili-Traumreise. Die Saunanacht<br />

steht damit ganz im Zeichen<br />

der slawischen Siedler, die vor über<br />

1500 Jahren in und um Bad Düben<br />

lebten und Inspiration für die Wellnessanwendungen<br />

im HEIDE SPA<br />

waren. „Aufgüsse nach slawischer<br />

Tradition, Met-Ritual, Honig-Peeling,<br />

Geschichten und Sagen rund um<br />

die Siusili-Götter sowie Leckereien<br />

mit Met, Obst und Honig erwarten<br />

unsere Gäste“, weiß Spa-Manager<br />

Jens Thurm und ergänzt: „Natürlich<br />

ist, wie es unsere Gäste zu den Sau-<br />

Der nächste<br />

nanächten gewohnt sind, die Badelandschaft<br />

zum FKK-Schwimmen<br />

geöffnet.“<br />

An ausgewählten Terminen lädt die<br />

Badelandschaft zudem auch in diesem<br />

Jahr wieder zum romantischen<br />

Schwimmvergnügen ein. Das nächste<br />

„Schwimmen bei Kerzenschein“ findet<br />

am 14. April von 22 bis 24 Uhr<br />

statt.<br />

Für alle Veranstaltungen sind nur<br />

begrenzt Plätze verfügbar, die im<br />

Vorfeld an der Kasse zur Badelandschaft<br />

und Saunawelt unter<br />

Telefon 034243 / 33633 oder über<br />

den Veranstaltungskalender auf<br />

www.heidespa.de reserviert werden<br />

können.<br />

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Evangelisches Gemeindehaus Bad Schmiedeberg<br />

Aus dem Nähkästchen (anderer)<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp). Am<br />

kommenden Freitag (20.01.) gastiert<br />

Claudia Herold im Evangelischen<br />

Gemeindehaus Bad Schmiedebergs<br />

(Kirchstraße 5) mit einem Konzert<br />

unter dem Motto „Aus dem Nähkästchen<br />

(anderer)“. Der Eintritt ist frei,<br />

Kollekte im Goldhelm ist erwünscht.<br />

Claudia Herold ist seit 20 Jahren<br />

Mitglied des Trios „RADA Synergica“,<br />

macht seit mehr als zehn Jahren<br />

Theatermusik, spielt auf Beerdigungen,<br />

improvisiert auf Vernissagen<br />

und begleitet eine Märchenerzählerin<br />

– um nur einige ihrer musikalischen<br />

Facetten zu nennen.<br />

Aufgewachsen in einer musikalischen<br />

Pfarrersfamilie spielt Claudia seit<br />

ihrem 8. Lebensjahr Cello. 1989 nach<br />

Leipzig zum Theologiestudium gekommen,<br />

brach sie dieses nach drei<br />

Jahren ab, um sich nun ganz der Musik<br />

zu verschreiben. Als sie die Klezmerund<br />

osteuropäische Musik für sich entdeckte,<br />

fügte es sich ganz wunderbar,<br />

dass sie Sylke und Stefanie begegnete,<br />

und sie gemeinsam „RADA synergica“<br />

gründeten. Die Bad Schmiedeberger<br />

konnten das Ensemble schon zweimal<br />

auf dem Pfarrhof erleben.<br />

Nach ihrem Debütprogramm „Jedem<br />

Anfang wohnt ein Zaudern inne“,<br />

macht sie sich erneut mit Cello, Stimme,<br />

Gitarre, Loopstation und immer<br />

Claudia Herold kommt ins Bad Schmiedeberger<br />

Gemeindehaus in der Kirchstraße.<br />

Foto: privat<br />

einer Prise Witz auf, um nach dem<br />

„Zaudern“ nun den „Zauber“ zu finden.<br />

In ihrem neuen Programm „Aus<br />

dem Nähkästchen (anderer)“ nimmt<br />

sie ihr Publikum mit auf eine ganz<br />

persönliche Liedertour. Sie singt und<br />

spielt alles Mögliche und Unmögliche<br />

über sich, andere und die Welt. Musik<br />

vom 14. Jahrhundert bis heute sowie<br />

Folksongs vom nördlichen bis östlichen<br />

Europa. Es erklingen Gedichtvertonungen,<br />

Eigenkompositionen,<br />

Gecovertes und Improvisationen auf<br />

dem Cello. Und aus dem Nähkästchen<br />

zu plaudern gibt es immer einiges -<br />

von einer, die auszog, ihre Musik zu<br />

finden.


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Leserpost<br />

Zweitklässler der Heide-Grundschule sorgen für Überraschungen<br />

(Bad Düben/Reibitz/Wsp). In der<br />

Bibel steht geschrieben: „Weigere<br />

dich nicht, dem Dürftigen Gutes zu<br />

tun, so deine Hand von Gott hat,<br />

Die Heide-Grundschüler der Klasse 2c legten sich beim Kuchenbasar eigenhändig ins Zeug.<br />

Elternvertreterin Ulrike Brandt (r.)<br />

übergab einen Teil des Erlöses an das<br />

Caritas Jugendhilfehaus in Bad Düben.<br />

Fotos: privat<br />

solches zu tun.“ Weihnachten 2021<br />

nahm unsere Klasse bereits an der<br />

Aktion „Kinder helfen Kindern“ teil<br />

und packte eifrig Päckchen für Kinder<br />

in Osteuropa, denen es nicht so<br />

gut geht. So wurden damals Puppen,<br />

Autos, Malzeug, Wasch utensilien,<br />

Mütze, Schal und Handschuh u. v.<br />

m. gespendet.<br />

Auch 2022 wollten wir Gutes tun.<br />

Doch diesmal entschieden wir uns<br />

einstimmig, den Bedürftigen in unse-<br />

re Nähe zu helfen. So spendete jede<br />

Familie unserer Klasse einen Geldbeitrag,<br />

so wie es jeder finanziell einrichten<br />

konnte. An dieser Stelle ein<br />

großes Dankeschön an Familie Brunn.<br />

Zum Jahresende veranstalteten wir<br />

noch in unserer Heide-Grundschule<br />

einen Kuchenbasar mit vielen – auch<br />

weihnachtlichen – Leckereien. Die<br />

Kinder unserer Klasse waren stolz,<br />

damit anderen Kindern zu helfen. So<br />

konnte unsere Klasse 2c eine stolze<br />

Summe von 300 Euro aufbringen und<br />

noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest<br />

dem Caritas Jugendhilfehaus in<br />

unserer Stadt Bad Düben sowie dem<br />

Mutter-Kind-Heim in Reibitz je 150<br />

Euro überreichen.<br />

Wir hoffen, den Kindern damit eine<br />

Freude bereitet zu haben und wünschen<br />

allen ein erfolgreiches und vor<br />

allem glückliches <strong>2023</strong>! Auch in diesem<br />

Jahr werden wir wieder Gutes tun!<br />

Klasse 2c der Heide-Grundschule


10<br />

AUS DER REGION 18. Januar <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Sanierung wegen der Kosten in Gefahr<br />

Bad Schmiedeberger Radfahrerdenkmal wird 100 Jahre alt<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Im<br />

Bad Schmiedeberger Kurpark steht<br />

ein besonderes Denkmal, das im Juni<br />

dieses Jahres 100 Jahre alt wird. Die<br />

Rede ist vom sogenannten Radfahrerdenkmal,<br />

das vom Bund Deutscher<br />

Radfahrer errichtet wurde. Die offizielle<br />

Einweihung fand am 17. Juni<br />

1923 statt. Dass sich diese Stele in<br />

Bad Schmiedeberg befindet, liegt<br />

daran, dass die anhaltische Kurstadt<br />

vor 100 Jahren nahezu im Herzen des<br />

damaligen Kaiserreichs lag. Der ganz<br />

genaue Mittelpunkt liegt in der Nähe<br />

des Heidedorfs Krina, weshalb es im<br />

Ort den sogenannten Mittelpunktstein<br />

gibt.<br />

Doch zurück nach Bad Schmiedeberg:<br />

Die Denkmalerrichtung und damalige<br />

feierliche Einweihung waren besondere<br />

Ereignisse in der Stadt und in der<br />

darauffolgenden Zeit wurde das Städtchen<br />

pilgerortähnlich von Radfahrern<br />

aus allen vier Himmelsrichtungen<br />

besucht. Das erinnert an eine Sternfahrt<br />

und genau so eine könnte sich<br />

Heinz Stegert im Juni vorstellen. Zum<br />

100. Geburtstag wird es eine sportlich-kulturelle<br />

Veranstaltung geben.<br />

Das Datum steht jedoch noch nicht<br />

Buchveröffentlichung: Harald Hönemann aus Durchwehna schreibt über seine Alkoholkrankheit<br />

„Ich habe nicht getrunken, nein, ich habe gesoffen“<br />

(Durchwehna/Wsp/kp). Ein Biss<br />

sorgte für die größte Wende in Harald<br />

Hönemanns Leben. Als die Familie<br />

im November 2003 den Sohnemann<br />

vom Eilenburger Bahnhof abholen<br />

und er sich währenddessen beim Penny-Markt<br />

mit neuem Stoff eindecken<br />

wollte, wurde der heute 58-Jährige von<br />

einem Hund ins Schienbein gebissen.<br />

Als am Bahnsteig das Bein anschwoll,<br />

es anschließend in die<br />

Notaufnahme ging und<br />

die Tollwutgefahr nicht<br />

ausgeschlossen werden<br />

konnte, durchlebte er<br />

eine schlaflose Nacht.<br />

„Als die Leberwerte<br />

beim Bluttest außerordentlich<br />

hoch ausfielen,<br />

outete ich mich meiner<br />

Hausärztin“, blickt Hönemann<br />

zurück. Der große<br />

Mann aus Durchwehna<br />

war jahrelang stark<br />

alkoholabhängig.<br />

Seit 2004 ist er inzwischen trocken.<br />

Entgiftung in der Leipziger Soteria-<br />

Klinik und eine kräftezehrende Entwöhnungstherapie<br />

in der Langzeitreha<br />

wiesen ihm den Weg zurück ins<br />

Leben. Bereits im Jahr 2007, als ein<br />

befreundeter Mitpatient einen Rückfall<br />

erlitt, begann Hönemann damit, seine<br />

Geschichte aufzuschreiben. Der erste<br />

fest. Auf alle Fälle wird sich in Kürze<br />

ein Komitee bilden, das das Fest<br />

organisiert. Sportvereine und Radbegeisterte<br />

der Region aufgemerkt:<br />

Die Sternfahrt soll von zahlreichen<br />

umliegenden Städten, z. B. aus Richtung<br />

Leipzig, Wittenberg, Bad Düben<br />

und Torgau nach Bad Schmiedeberg<br />

gehen, wo die radelnden Gäste ein<br />

sportlich-buntes Programm erwartet.<br />

Interessierte können sich jetzt schon<br />

mal bei Heinz Stegert melden (Tel.:<br />

034925/ 71002, E-Mail: heinz-stegert@gmx.de).<br />

Doch mit einem Fest ist es für den<br />

Ortsbürgermeister noch nicht getan.<br />

Sein größter Wusch ist eine Sanierung<br />

des Denkmals, die sich jedoch<br />

bei einem veranschlagten Preis von<br />

50.000 Euro unmöglich umsetzen<br />

lässt. Nun hofft der Ortsbürgermeister<br />

wenigstens auf eine Teilsanierung<br />

des Objekts. Für ihn ist es außerdem<br />

wichtig, dass sich auch der Bund<br />

Deutscher Radfahrer zum Denkmal<br />

bekennt und eventuell unterstützend<br />

tätig wird. Erste Kontakte sind bereits<br />

geknüpft, die auf alle Fälle ausbaufähig<br />

sind.<br />

Zur Erinnerung: Der Bund Deutscher<br />

Versuch, das Buch zu veröffentlichen,<br />

verlief nicht wie gewünscht. Angetrieben<br />

von Ehefrau Iljana startete<br />

man nun an Heiligabend 2022 einen<br />

neuen Versuch im BoD-Verlag. Für<br />

10,90 Euro ist das 220-seitige Werk<br />

online im BoD-Verlag, bei Amazon<br />

oder mit entsprechender ISBN-Nummer<br />

(9783756889655) in herkömmlichen<br />

Buchhandlungen<br />

erhältlich.<br />

„In diesem Buch möchte<br />

ich meinen Weg aus der<br />

Sucht schildern – mit<br />

dem Wissen, dass ich<br />

jederzeit einen Rückfall<br />

erleiden kann. Ich<br />

wollte damit einfach<br />

meine Erfahrungen an<br />

Alkoholiker und Angehörige<br />

weitergeben“,<br />

erzählt der gelernte<br />

Maurer, der früher mit<br />

einem eigenen Garten-<br />

und Landschaftsbauunternehmen<br />

selbstständig war,<br />

heute zudem an Depression leidet und<br />

Frührentner ist. Die Sucht hat ihre<br />

Spuren hinterlassen. Der zweifache<br />

Familienvater war früher Leistungssportler,<br />

besuchte als Zehnkämpfer<br />

die Kinder- und Jugendsportschule<br />

„Friedrich Ludwig Jahn“ in Potsdam<br />

und gilt als anerkanntes Dopingopfer<br />

Das Bundesradfahrerdenkmal steht im<br />

Bad Schmiedeberger Kurpark.<br />

Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />

Radfahrer entschied seinerzeit, gefallene<br />

und vermisste Sportkameraden<br />

mit einem Denkmal zu ehren. Ein<br />

gewisser Paul Horn aus Halle hatte<br />

angeregt, sich bei der Standortwahl<br />

auf die „Mitte von Deutschland“<br />

Harald Hönemann war jahrelang alkoholabhängig. Seit 2004 ist er trocken und<br />

brachte über die schwere Zeit nun ein bibliografisches Buch heraus.<br />

Fotos: (Wsp) Phillipp/BoD-Verlag<br />

in der DDR. Heute bereiten beide Knie<br />

große Probleme. „Mit dem Alkohol<br />

bin ich schon früh in Berührung gekommen.<br />

Mein Vater, der selber viel<br />

getrunken hat, hat mich immer in Bad<br />

Düben vom Sport abgeholt. Unsere<br />

Garage befand sich direkt gegenüber<br />

der Kneipe, wohin immer der erste<br />

Weg führte. Wenn ich gute Leistungen<br />

erbracht hatte, gab es zur Belohnung<br />

auch schon mal einen Likör“, erinnert<br />

sich Hönemann. Er spricht von einem<br />

schleichenden Prozess. Ab 2000<br />

zu konzentrieren. Doch statt einem<br />

unbedeutenden Dorf inmitten der<br />

<strong>Dübener</strong> Heide fiel die Wahl auf die<br />

aufstrebende Kurstadt. Das Eisenmoorbad<br />

war bereits vor 100 Jahren<br />

weithin bekannt.<br />

Im Kurpark wurde zunächst ein flacher<br />

kreisrunder Hügel errichtet, auf<br />

dem der sechseckige Sandsteinobelisk<br />

thront. Auf dessen Spitze lodert<br />

steinern die ewige Flamme. Sechs<br />

Sandsteinplatten, die am Bundesradfahrerdenkmal<br />

angebracht sind,<br />

benennen die gefallenen Radsportler<br />

und die damaligen 46 Sportgaue. Es<br />

ist übrigens nicht nur das zentrale<br />

Denkmal für alle Radfahrer, es ist<br />

auch das einzige seiner Art. Doch es<br />

bröckelt an mehreren Stellen und eine<br />

Sanierung scheint unausweichlich.<br />

Übrigens wurde der Obelisk vor 30<br />

Jahren schon einmal restauriert. Anfang<br />

der 1990er Jahre reichten sich<br />

für die geplante Aktion die Stadt Bad<br />

Schmiedeberg, der Landessportverband<br />

Sachsen-Anhalt und der Bund<br />

Deutscher Radfahrer die Hand. So<br />

konnte am 19. Juni 1993 zum 70.<br />

Geburtstag eine Neueinweihung gefeiert<br />

werden.<br />

wurde der Konsum extrem. Kurz vor<br />

der Insolvenz seines Betriebs waren<br />

es täglich locker eineinhalb Flaschen<br />

weißer Schnaps.<br />

Heute ist der ständige Rausch Geschichte.<br />

„Meine Frau hat ganz schön<br />

gelitten, aber immer zu mir gehalten“,<br />

ist er dankbar. Selbst Schicksalsschläge,<br />

beispielsweise als er seine Mutter tot<br />

auffand, führten nicht zu Rückschlägen.<br />

„Ich habe mir gesagt: Du kannst jetzt<br />

nicht einfach wieder zur Flasche greifen.<br />

Das hätte sie auch nicht gewollt.“


Auch im Internet unter:<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />

<strong>Dübener</strong><br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

WOCHENSPIEGEL<br />

AMTSBLATT<br />

der Stadt Bad Düben<br />

Nr. 1/<strong>2023</strong><br />

Amtliche Mitteilungen<br />

18. Januar <strong>2023</strong><br />

Beginn:<br />

Ort:<br />

Tief bewegt nehmen wir Abschied von unserem<br />

langjährigen Kameraden<br />

Tagesordnung zur Sitzung des<br />

Verwaltungsausschusses am 31. Januar <strong>2023</strong><br />

18.30 Uhr<br />

Ratssaal des Rathauses, Markt 11, 04849 Bad Düben<br />

öffentlicher Teil<br />

1. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Beschlussfassung der Tagesordnung<br />

3. Bestätigung der Niederschrift<br />

4. Beratung und Beschlussfassung zum Antrag auf Abweichung von den<br />

Vorschriften der „Gestaltungssatzung Altstadt Bad Düben“: Errichtung PV-<br />

Anlage, Baderstraße 6, Flurstück 1002, Flur 11 in Bad Düben<br />

5. Beratung und Beschlussfassung zum Antrag auf Abweichung von den<br />

Vorschriften der „Gestaltungssatzung Altstadt Bad Düben“: Errichtung PV-<br />

Anlage, Kirchstraße 10, Flurstück 43/257, Flur 11 in Bad Düben<br />

6. Beratung und Beschlussfassung zur Bestätigung der Vorzugsvariante im<br />

Rahmen der Realisierung des Vorhabens „Erschließungsstraße für das Gewerbegebiet<br />

an der Schmiedeberger Straße in Bad Düben“<br />

7. Beratung und Beschlussfassung zur Vergabe der Planungsleistungen für<br />

Arbeitspaket 4 – „Pilotprojekt Schulhof Oberschule“ im KoMoNa-Förderprogramm<br />

8. Beratung und Beschlussfassung zum Bauantrag für das Bauvorhaben: Errichtung<br />

eines Einfamilienhauses, Torgauer Straße 8, Flurstück 82/3, Flur 11 in<br />

Bad Düben<br />

9. Informationen und Sonstiges<br />

sowie ein nichtöffentlicher Teil.<br />

Walter Rudolph<br />

Die Kameraden und die Stadt Bad Düben bedanken sich bei Kamerad<br />

Rudolph für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Tiefensee.<br />

Kamerad Rudolph war seit 1956 Mitglied in der Feuerwehr.<br />

Unsere Gedanken sind bei der ganzen Familie.<br />

Wir wünschen der Familie viel Kraft.<br />

In stiller Trauer und tiefer Verbundenheit<br />

Freiwillige Feuerwehr Freiwillige Feuerwehr Bürgermeisterin<br />

Stadt Bad Düben Tiefensee Stadt Bad Düben<br />

Satzung zur 3. Änderung der Hauptsatzung der<br />

Stadt Bad Düben vom 21. August 2014<br />

Aufgrund von § 4 Absatz 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen in<br />

der Fassung der Bekanntmachung vom 9. März 2018 (SächsGVBl. S. 62), zuletzt<br />

geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 9. Februar 2022 (SächsGVBl. S.<br />

134) wird nach Beschluss des Stadtrates vom 15. Dezember 2022 nachfolgende<br />

Satzung zur 3. Änderung der Hauptsatzung von 21. August 2014 beschlossen.<br />

Erster Teil<br />

Zweiter Abschnitt – Bürgermeister<br />

Änderung<br />

§ 12 Stellvertretung des Bürgermeisters<br />

Der Stadtrat bestellt aus seiner Mitte einen 1., 2. und 3. Stellvertreter des Bürgermeisters.<br />

Die Stellvertretung beschränkt sich auf die Fälle der Verhinderung<br />

beim Vorsitz im Stadtrat, bei der Vorbereitung der Sitzungen des Stadtrates und<br />

seiner Ausschüsse sowie bei der Repräsentation der Stadt.<br />

Für die Stellvertretung bei Verhinderung des Bürgermeisters im Übrigen bestellt<br />

der Bürgermeister im Einvernehmen mit dem Stadtrat einen oder mehrere<br />

Bedienstete. Die Bestellung und die Bestimmung der Reihenfolge nimmt der<br />

Bürgermeister vor.<br />

Vierter Teil – sonstige Vorschrift<br />

§ 18 Inkrafttreten<br />

Die Satzung zur 3. Änderung der Hauptsatzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

Bad Düben, den 16.12.2022<br />

Impressum<br />

Amtsblatt der Stadt Bad Düben<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeisterin der Stadt Bad Düben<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine<br />

Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.<br />

Astrid Münster<br />

Bürgermeisterin<br />

Hinweis nach § 4 Absatz 4 SächsGemO:<br />

Gemäß § 4 Absatz 4 der SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder<br />

Formvorschriften zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang<br />

an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung<br />

der Satzung verletzt worden sind,<br />

3. der/die Bürgermeister/in dem Beschluss nach § 52 Absatz 2 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen<br />

hat,<br />

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Verwaltung unter Bezeichnung<br />

des Sachverhaltes der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist<br />

eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der<br />

in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />

Sprechstunden Friedensrichterin / stellv.<br />

Friedensrichter für das Jahr <strong>2023</strong> in Bad Düben<br />

jeweils am Dienstag von 18.00 bis 19.30 Uhr<br />

im Ratssaal des Rathauses in Bad Düben<br />

7. Februar; 7. März; 4. April; 2. Mai; 6. Juni; 4. Juli; 1. August;<br />

5. September; 10. Oktober; 7. November; 5. Dezember <strong>2023</strong><br />

In Löbnitz werden keine regelmäßigen Sprechstunden mehr angeboten. Bei<br />

Bedarf kann die Sprechstunde in Bad Düben in Anspruch genommen werden<br />

bzw. wird über die Gemeindeverwaltung Löbnitz ein Termin mit dem Friedensrichter<br />

vereinbart.


Seite 2 AMTSBLATT<br />

18. Januar <strong>2023</strong><br />

Jugendschöffen für die<br />

Amtsperiode 2024 – 2028 gesucht<br />

Der Landkreis Nordsachsen sucht Frauen und Männer, die an den Amtsgerichten<br />

Eilenburg und Torgau als Vertreter des Volkes in Verhandlungen gegen Jugendliche<br />

mitwirken und an der Rechtsprechung in Jugendstrafsachen teilnehmen.<br />

Sie sind deutscher Staatsangehöriger, wohnen im Landkreis Nordsachsen und<br />

werden am 01.01.2024 mindestens 25 Jahre und höchstens 69 Jahre alt sein?<br />

Dann bewerben Sie sich jetzt bis zum 31. März <strong>2023</strong>.<br />

Informationen und Formulare finden Sie auf der Internetseite des Landkreises<br />

www.landkreis-nordsachsen.de oder per Telefon unter 03421 / 758-6102.<br />

Termine Bürgerbüro <strong>2023</strong><br />

28. Januar; 25. Februar; 25. März; 29. April; 13. Mai; 24. Juni; 29. Juli;<br />

26. August; 23. September; 28. Oktober; 2. Dezember <strong>2023</strong><br />

Rathaus (Markt 11, Eingang über den Hof) | von 9 bis 12 Uhr<br />

Es ist zwingend notwendig, vorher einen Termin zu vereinbaren. Nutzen Sie<br />

bitte auch unser Online-Buchungssystem www.terminland.de/bad-dueben/.<br />

Feuerwehrförderverein<br />

Bad Düben e. V.<br />

Satzungsgemäße Einladung<br />

zu der am 31. Januar <strong>2023</strong>, um 19.30 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus Bad Düben,<br />

Bitterfelder Straße 17, stattfindenden 29. Mitgliederversammlung des Feuerwehrfördervereins<br />

Bad Düben e. V.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Versammlungseröffnung, Beschlussfähigkeitsfeststellung, Verlesen der<br />

Tagesordnung und Grußworte<br />

2. Bericht in Auszügen über die 28. Mitgliederversammlung<br />

3. Kassenprüferbericht<br />

4. Genehmigung der Jahresrechnung des Geschäftsjahres 2021<br />

5. Entlastung des Rechnungsführers für das Geschäftsjahr 2021<br />

6. Bericht über das Geschäftsjahr 2021<br />

7. Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2021<br />

8. Wahl des Vorsitzenden, Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden, Wahl<br />

des Schriftführers und der Kassenprüfer<br />

9. Vorstellung und Genehmigung von Förderprojekten<br />

10. Beratung und Beschlussfassung über eingebrachte Anträge<br />

11. Schlusswort des neuen Vorsitzenden<br />

Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen wird gebeten<br />

gez. Jürgen Grothe<br />

Vorsitzender e. V.<br />

gez. Thomas Haberland<br />

Stadtwehrleiter<br />

Feuer und Flamme für die Freiwillige Feuerwehr Bad Düben<br />

Vervierfachung der Wohngeldanträge:<br />

Landratsamt richtet Webseite ein<br />

Mit dem Inkrafttreten des neuen Wohngeld-Plus-Gesetzes rechnet das Landratsamt<br />

Nordsachsen mit einer Vervierfachung der Anträge. Neben der allgemeinen<br />

Leistungsverbesserung werden eine dauerhafte Heiz- und Klimakomponente<br />

in das Wohngeld integriert.<br />

Um die Anträge möglichst effizient zu bearbeiten, hat das Landratsamt eine<br />

Online-Übersichtsseite erstellt. Unter www.landkreis-nordsachsen.de/wohngeld.<br />

html sind aktuelle Informationen, Hinweise und Anträge zum Thema Wohngeld<br />

zusammengefasst. Auch Beispiele sind dort aufgeführt sowie ein Wohngeldrechner.<br />

Mit diesem sollte möglichst vorab geprüft werden, ob ein Anspruch<br />

besteht. Weitere Fragen zum Thema – abgesehen vom Bearbeitungsstand des<br />

Antrages – können die Bürgerinnen und Bürger per E-Mail an wohngeld@lranordsachsen.de<br />

stellen.<br />

Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Nordsachsen<br />

Wasser- und Bodenanalysen<br />

Am Dienstag, den 14. Februar <strong>2023</strong> bietet die AfU e. V. die Möglichkeit, in<br />

der Zeit von 11 bis 12 Uhr im Bad <strong>Dübener</strong> Bock(x)enstopp, Neuhofstraße 3A<br />

(T-Info) Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen.<br />

Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den pH-Wert und die<br />

Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollten Sie frisch abgefülltes<br />

Wasser (ca. 1 Liter) in einer Kunststoff-Mineralwasserflasche mitbringen. Auf<br />

Wunsch kann die Probe auch auf verschiedene Einzelparameter z. B. Schwermetalle<br />

oder auf Brauchwasser- bzw. Trinkwasserqualität überprüft werden.<br />

Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung<br />

entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens<br />

Boden auszuheben, so dass insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für die<br />

Untersuchung zur Verfügung stehen.<br />

Kabinett beschließt Aufhebung der Maskenpflicht<br />

im ÖPNV – Umwandlung in dringende<br />

Empfehlung<br />

Künftig entfällt in Sachsen die Verpflichtung zum Tragen einer medizinischen<br />

Gesichtsmaske im öffentlichen Personennahverkehr. Die bisherige Maskenpflicht<br />

im ÖPNV wird in eine dringende Empfehlung umgewandelt. Eine<br />

entsprechende Änderung der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung hat die<br />

Sächsische Staatsregierung beschlossen. Zuvor hatte sich das Sozialministerium<br />

mit Expertinnen und Experten im Gesundheitsstab beraten.<br />

Die geänderte Verordnung trat am 16. Januar <strong>2023</strong> in Kraft.<br />

Staatsministerin Petra Köpping: „Corona-Schutzmaßnahmen dürfen nur mit<br />

corona-bedingten Überlastungen des Gesundheitssystems begründet werden.<br />

Viele Corona-Indikatoren zeichnen derzeit ein positives Bild. Daher wandeln<br />

wir die Maskenpflicht im ÖPNV in eine dringende Empfehlung um. Gleichzeitig<br />

werden wir die Lage natürlich weiterhin kontinuierlich beobachten, etwa<br />

in Bezug auf die neue Omikron-Subvariante in den USA. Bei Bedarf können<br />

wir jederzeit reagieren.“<br />

Unverändert gültig bleibt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske<br />

z. B. in Obdachlosenunterkünften oder Einrichtungen zur gemeinschaftlichen<br />

Unterbringung.<br />

Von der Änderung unberührt bleiben auch die im Infektionsschutzgesetz<br />

bundesweit festgeschriebenen Regelungen, wie<br />

• die FFP-2-Maskenpflicht im Fernverkehr für Fahrgäste,<br />

• das Tragen einer FFP-2-Maske für Patienten und Besucher in Gesundheitseinrichtungen,<br />

z. B. Arztpraxen, Dialyseeinrichtungen oder Tageskliniken<br />

sowie<br />

• die FFP-2-Masken- und Testnachweispflicht für das Betreten von Krankenhäusern<br />

oder Pflegeeinrichtungen.<br />

Die geänderte Verordnung wird in den kommenden Tagen unter dem folgenden<br />

Link veröffentlicht: www.coronavirus.sachsen.de/


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

18. Januar <strong>2023</strong> AUS DER REGION 11<br />

Bürgerhaus Schnaditz<br />

Mini-Bibo lädt zum Ausleihen ein<br />

(Schnaditz/Wsp/ny). Demjenigen,<br />

der in den letzten Wochen im<br />

Schnaditzer Bürgerhaus war, wird<br />

aufgefallen sein, dass sich im<br />

hinteren Teil des Saales neben der<br />

Eckbank zwei Regale befinden.<br />

Mittlerweile wurden sie mit allerlei<br />

Büchern aus Privatbeständen<br />

bestückt. Die Publikationen,<br />

darunter zahlreiche Romane, können<br />

von Schnaditzern gern ausgeliehen<br />

werden. Der Kohlhaas-Club Schloss<br />

Schnaditz wird deswegen mit seinen<br />

Mitgliedern für „Öffnungszeiten“<br />

der kleinen Mini-Bibo sorgen. Es<br />

ist vorgesehen, dass an jedem ersten<br />

Donnerstag im Monat für etwa zwei<br />

bis drei Stunden ein Vereinsmitglied<br />

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Einmal im Monat soll es Öffnungszeiten<br />

der kleinen Bibliothek geben.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

vor Ort sein wird. Los geht es am 2.<br />

Februar, um 18 Uhr, wenn Rainer<br />

Strohmann die Tür aufschließt. Es ist<br />

vorgesehen, noch ein weiteres Regal<br />

aufzustellen, um noch mehr Bücher<br />

zu platzieren.<br />

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Pflege von Handbüchern und die Erstellung, Bearbeitung und<br />

Lenkung von Dokumenten zuständig. Sie organisieren regelmäßig<br />

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Was geschah an einem 18. Januar...?<br />

...1969: Die erste Sendung der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck als Moderator<br />

wird ausgestrahlt.<br />

...1993: Die erste <strong>Ausgabe</strong> des deutschen Nachrichtenmagazins Focus erscheint im<br />

Burda-Verlag München unter der Leitung von Herausgeber Hubert Burda<br />

und Helmut Markwort als Chefredakteur.


12<br />

TRAUERANZEIGEN 18. Januar <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Danksagung<br />

Du hast unendlich viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen und<br />

die Erinnerung an all das Schöne mit dir wird stets in uns lebendig sein.<br />

Ralf Reinke<br />

*18.2.1957 †18.12.2022<br />

Wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen<br />

Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn<br />

bedanken, die sich in der Trauer mit uns verbunden<br />

fühlten und ihr Mitgefühl auf so vielfältige Weise<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Ein besonderer Dank gilt dem Bestattungswesen<br />

Sonntag, der Trauerrednerin Frau Rühl,<br />

Silkes Blumenshop Laußig und der Burgschänke<br />

„Goldener Löwe“.<br />

In liebevollem Gedenken<br />

Deine Bärbel und dein Ronny<br />

Bad Düben, im Januar <strong>2023</strong><br />

Danksagung<br />

Ganz still und leise, ohne ein Wort,<br />

gingst du von deinen Lieben fort.<br />

Tief bewegt von der überaus großen Anteilnahme, dem Mitgefühl,<br />

den liebevoll gesprochenen und geschriebenen Worten,<br />

dem stillen Händedruck, den Blumen und Geldzuwendungen sowie<br />

dem persönlichen Geleit in der schweren Stunde des Abschieds<br />

von meinem lieben Ehemann und Vater<br />

Joachim Schiebel<br />

möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden, Bekannten und<br />

Nachbarn bedanken.<br />

Besonderer Dank gilt der Praxis Frau Dr. B. Fischer,<br />

Annetts Pflegeteam, der Physiotherapie Ines Müller,<br />

dem Bestattungswesen Sonntag, der Rednerin Frau Rosenkranz,<br />

der Gaststätte Hammermühle und dem Blumengeschäft Noack.<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

Deine Petra<br />

Tochter Karina und Familie Bad Düben, im Dezember 2022<br />

Wenn die Kraft versagt,<br />

die Hand nicht mehr festhalten will,<br />

die Augen müde werden,<br />

der Schmerz das Lächeln einhält,<br />

der stumme Blick nur noch sagt:<br />

„Es ist genug!“<br />

Dann ist Erlösung eine Gnade.<br />

Nach langer Krankheit nehmen<br />

wir Abschied von meiner lieben Mutti,<br />

Schwiegermutter, Oma und Uroma<br />

Traute Liebscher<br />

geb. Kraft<br />

*02.04.1934 †22.12.2022<br />

In stiller Trauer<br />

Tochter Franziska Heßler-Husung<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet<br />

am Freitag, dem 20.01.<strong>2023</strong>, 14.00 Uhr auf<br />

dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.<br />

Wir trauern, dass wir ihn verloren<br />

haben und sind dankbar dafür,<br />

dass wir ihn gehabt haben.<br />

GEDANKEN – AUGENBLICKE<br />

Sie werden uns immer an dich erinnern,<br />

uns glücklich und traurig machen<br />

und dich nie vergessen lassen.<br />

Bernd Fichte<br />

geb. 25.8.1959<br />

gest. 23.12.2022<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Deine Monika<br />

Dein Sohn Hagen mit Antje<br />

Die Trauerfeier mit anschließender<br />

Urnenbeisetzung findet am Freitag,<br />

dem 20.1.<strong>2023</strong>, 11.00 Uhr auf dem<br />

Stadtfriedhof in Bad Düben statt.<br />

Die Sonne ging unter, bevor es Abend wurde...<br />

Danke Mama für den Weg, den du mit uns gegangen bist.<br />

Danke für deine Hand, die uns immer hilfreich war.<br />

Danke für deine Liebe, die uns stets Geborgenheit gab.<br />

Danke für deine Nähe, die wir so schmerzlich vermissen werden.<br />

Danke, dass es dich gab.<br />

Du wirst stets einen Platz in unserem Herzen haben...<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer geliebten<br />

Mama, Schwiegermama, Oma, Uroma, Schwester und Tante<br />

Martha Edith Schumann<br />

geb. Griebsch<br />

*19.02.1940 †01.01.<strong>2023</strong><br />

In tiefer Trauer<br />

Deine Zwillinge Diana & Manuela<br />

Deine Söhne Uwe, Andreas und Mathias mit Familien<br />

Deine Schwester Roswitha mit Familie<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />

findet im Familien- und engsten Freundeskreis statt.<br />

Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen<br />

und wollte doch so gern noch bei uns sein.<br />

Schwer ist es, diesen Schmerz zu tragen,<br />

denn ohne dich wird vieles anders sein.<br />

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutti, Schwiegermutter,<br />

Oma, Uroma und Schwägerin<br />

Charlotte Hauptmann<br />

geb. Beyer<br />

*19.4.1936 †8.1.<strong>2023</strong><br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Dein Sohn Lutz mit Familie<br />

Deine Tochter Heike mit Familie<br />

Deine Tochter Sabine mit Familie<br />

Schwager Gerhard<br />

Die Trauerfeier mit anschließender<br />

Urnenbeisetzung findet am Samstag,<br />

den 28.1.<strong>2023</strong>, 11.00 Uhr auf<br />

dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

18. Januar <strong>2023</strong> TRAUERANZEIGEN 13<br />

Der Mensch geht,<br />

die Gedanken an ihn bleiben.<br />

Wir haben Abschied genommen von<br />

Peter Wluka<br />

geb. 18.04.1944<br />

gest. 15.12.2022<br />

Wir danken allen, die sich in unserer Trauer<br />

mit uns verbunden fühlten und dies auf<br />

vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />

In stiller Trauer<br />

Deine Kinder<br />

Viola, Dayvid, Grit und Rigo<br />

mit Familien<br />

Nichts stirbt, was in Erinnerung bleibt.<br />

Was bleibt, sind deine Liebe und deine Jahre voller Leben,<br />

und das Leuchten in den Augen aller, die von dir erzählen.<br />

Das Schwerste ist, für immer Abschied zu nehmen.<br />

Margot Guhr<br />

*30. Juni 1931 †26. Dezember 2022<br />

In Liebe und Dankbarkeit für eine schöne gemeinsame Zeit<br />

Deine Anja mit Frank sowie Marcus mit Laetitia,<br />

Mathilda und Linnea<br />

Dein Thomas mit Ines sowie Patrick mit Laura<br />

Deine Schwester Elly<br />

Elfriede mit Klaus und Familie<br />

Wilma und Jürgen Simon<br />

und alle, die dich lieb haben<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Samstag,<br />

dem 21. Januar <strong>2023</strong>, 13.00 Uhr auf dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.<br />

Es ist nie der richtige Zeitpunkt, es ist nie der richtige Tag,<br />

es ist nie alles gesagt, es ist immer zu früh<br />

und dann sind da Erinnerungen, Gedanken, Gefühle, schöne Stunden,<br />

einfach Momente, die einzigartig und unvergessen bleiben,<br />

diese Momente gilt es festzuhalten, einzufangen und im Herzen zu bewahren.<br />

Wir trauern um unsere Mutti, Oma, Uroma,<br />

Schwester, Schwägerin, Tante, Cousine<br />

Eva Haag<br />

07.11.1933 – 15.12.2022<br />

Dankbar für viele gemeinsame Jahre,<br />

in denen du für uns da warst,<br />

lassen wir Dich in Liebe gehen.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Bernhard<br />

Jürgen<br />

Katharina<br />

Traueranschrift: Katharina Beck, Püsselbürener Damm 33, 49477 Ibbenbüren<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Samstag,<br />

den 4. Februar <strong>2023</strong> um 13 Uhr in der Friedhofskapelle Bad Düben statt.<br />

Von Blumenspenden bitten wir Abstand zu nehmen.<br />

DANKSAGUNG<br />

Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man vieles,<br />

aber nie die gemeinsam verbrachte Zeit.<br />

Tief bewegt von den vielen Beweisen der aufrichtigen Anteilnahme<br />

durch liebevoll gesprochene und geschriebene Worte, Blumen und<br />

Geldzuwendungen sowie ehrendes Geleit zur letzten Ruhestätte<br />

meiner lieben Frau<br />

Ingrid Frantz<br />

möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Verwandten, Bekannten,<br />

Freunden und Nachbarn herzlich bedanken.<br />

Unser besonderer Dank gilt der Pflegeeinrichtung Haus „Gut Göritz“,<br />

Herrn Pfarrer Ohle für die bewegenden Worte, dem Bestattungswesen<br />

Sonntag, dem „guten Blumen-Geist“ und der Gaststätte Hammermühle.<br />

In stillem Gedenken und liebevoller Erinnerung<br />

Ehemann Paul und Kinder<br />

Es war so reich, dein ganzes Leben, an Müh und Arbeit, Sorg‘ und Last.<br />

Wer dich gekannt, kann Zeugnis geben, wie fleißig du geschaffen hast.<br />

Nun ruhe sanft und schlaf in Frieden, hab‘ tausend Dank für deine Müh.<br />

Wenn du auch bist von uns geschieden, in uns‘ren Herzen stirbst du nie.<br />

Nach einem erfüllten Leben nehmen wir Abschied von unserem<br />

lieben Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa<br />

Walter Rudolph<br />

*25.01.1938 †20.12.2022<br />

Wir nehmen Abschied von einem<br />

guten Freund und Nachbarn<br />

Bernd Ditze<br />

geb. 04.01.1960 gest. 29.12.2022<br />

In ewiger Erinnerung<br />

Deine Nachbarn<br />

Gruna, im Januar <strong>2023</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Seine Tochter Ramona<br />

Sein Sohn René und Peggy<br />

Seine Tochter Grit und Heiko<br />

Seine Tochter Ina und René<br />

Seine Enkel Sabine mit Thomas, Jörg mit Jule, Michelle und Nick<br />

Seine Lieblinge Jonas, Jannik und Arne<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Samstag,<br />

dem 21.01.<strong>2023</strong>, 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Tiefensee statt.


14<br />

TRAUERANZEIGEN 18. Januar <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Mit großer Trauer haben wir Abschied genommen von<br />

Christa Freye<br />

*8.12.1938 †4.12.2022<br />

Für die vielen Beweise der Anteilnahme durch<br />

Blumen, Worte, Schrift, Geldzuwendungen und<br />

persönliches Geleit sagen wir allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten herzlichen Dank.<br />

In stiller Trauer und großer Dankbarkeit<br />

Dein Ehemann Hans<br />

Andreas, Simone & Vicky<br />

Bad Düben, im Dezember 2022<br />

Otto Krause<br />

Otto Krause<br />

* 28.08.1939 † 27.11.2022<br />

* 28.08.1939 † 27.11.2022<br />

Otto Krause<br />

* 28.08.1939 † 27.11.2022<br />

Herzlichen Dank<br />

Herzlichen Dank<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen<br />

und sagen ihr wir Mitgefühl allen, die mit und uns ihre Abschied Anteilnahme<br />

nahmen<br />

auf<br />

und vielfältige<br />

ihr Mitgefühl Weise<br />

und ihre zum<br />

Anteilnahme<br />

Ausdruck brachten.<br />

auf vielfältige sagen Weise wir zum allen, Ausdruck die mit brachten. uns Abschied nahmen<br />

Besonderer Dank gilt dem<br />

Besonderer und Dank ihr gilt Mitgefühl dem und ihre Anteilnahme<br />

Bestattungshaus Sonntag, Pfarrer Ohle<br />

Bestattungshaus Sonntag, Pfarrer Ohle<br />

auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />

und dem dem „Blumenlädchen „Blumenlädchen Schmidt“. Schmidt“.<br />

Besonderer Dank gilt dem<br />

Bestattungshaus Sonntag, Pfarrer Ohle<br />

Ingeborg und Krause<br />

dem „Blumenlädchen Schmidt“.<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Alles ist vergänglich auf dieser Erde. Unsterblich ist die<br />

Erinnerung an einen lieben Menschen und gibt uns Trost.<br />

DANKE<br />

allen, die sich in unserer Trauer mit uns verbunden<br />

fühlten und dies auf vielfältige Weise zum<br />

Ausdruck brachten.<br />

Besonderer Dank gilt Frau Dr. Eimann<br />

sowie Conny Wurlitzer.<br />

In Liebe<br />

Deine Erika<br />

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist die Erlösung eine Gnade.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem treusorgenden<br />

Ehemann, unserem herzensguten Vati, Opi, Uropi und Bruder<br />

Klaus Wild<br />

*28.2.1934 †1.1.<strong>2023</strong><br />

Sigurd Lötsch<br />

*19.06.1939 †20.12.2022<br />

Bad Düben, im Januar <strong>2023</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Deine dich liebende Brigitte<br />

Deine dankbaren Kinder<br />

Jürgen mit Familie & Kornelia mit Familie<br />

Deine Schwester Heide<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />

fand im engsten Familienkreis statt.<br />

Der nächste<br />

Bad Düben, im Dezember 2022<br />

Bad Düben, Ingeborg im Dezember Krause 2022<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL erscheint am 1. Februar.<br />

Bad Düben, im Dezember 2022<br />

Deine Stimme, so vertraut, schweigt.<br />

Deine Nähe, so gewohnt, ist nicht mehr da.<br />

Du fehlst!<br />

Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von unserem Sohn, fürsorglichen Papi,<br />

Schwiegervater und Opa<br />

Siegfried Kürschner<br />

*4. September 1951 †8. Januar <strong>2023</strong><br />

Wir vermissen dich<br />

Deine Eltern Gisela und Hugo<br />

Deine Tochter Marén mit Sven, Sophie & Ben<br />

Deine Tochter Daniela mit Tino, Jack & Jody<br />

Deine Tochter Karina mit Marcel, Hugo & Martha<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Die Trauerfeier mit anschließender<br />

Urnenbeisetzung findet am Samstag,<br />

den 28. Januar <strong>2023</strong>, 13.30 Uhr auf<br />

dem Stadtfriedhof in Bad Düben statt.<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren,<br />

aber es ist tröstend zu erfahren, wieviel Liebe,<br />

Freundschaft und Achtung unserer Mutter<br />

entgegengebracht wurden.<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme und Verbundenheit, die uns<br />

in den schweren Stunden des Abschieds von unserer Mutti<br />

Birgit Peschel<br />

entgegengebracht wurden, möchten wir uns herzlich bedanken.<br />

für die Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit<br />

für die persönlichen Worte und Briefe<br />

für alle Blumen, Kränze und Geldzuwendungen<br />

für die Begleitung auf dem letzten Weg<br />

für ein stilles Gebet<br />

Ein besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Fitschen sowie<br />

Herrn Norbert Britze, dem Bestattungswesen Sonntag,<br />

dem „guten Blumen-Geist“ und dem ambulanten Pflegedienst Dautz.<br />

In stiller Trauer<br />

Deine Töchter Daniela und Stefanie<br />

Ach, such mich<br />

in dem Blau<br />

zwischen Himmel und Wasser.<br />

Dort, wohin die Zeit verschwunden ist,<br />

wo wir die Ewigkeit sind,<br />

die fließt wie ein Fluss.<br />

Dahin bin ich,<br />

Cornelia Eva Maria Gaulke,<br />

geb. Költgen<br />

*27.03.1952<br />

am 17.12.2022 gegangen.<br />

In meinen Gedanken sind all jene geblieben,<br />

die gern an meiner Seite waren.<br />

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

18. Januar <strong>2023</strong> TRAUERANZEIGEN 15<br />

Söllichau,<br />

im Dezember 2022<br />

DANKSAGUNG<br />

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.<br />

Gerhard Richter<br />

*9.11.1943 †18.12.2022<br />

Herzlichen Dank für die tröstenden Worte,<br />

gesprochen oder geschrieben, für einen<br />

Händedruck, wenn die Worte fehlten, für alle<br />

Zeichen der Liebe und Freundschaft sowie für<br />

das letzte Geleit.<br />

In lieber Erinnerung<br />

Helga Richter<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Nach langer schwerer Krankheit, bist du nun erlöst!<br />

Wir nehmen Abschied von<br />

Hans-Jürgen Freßdorf<br />

Deine Frau Heike<br />

Deine Kinder Holger, Andrea, Doris,<br />

Georgine und Timi<br />

Hohenprießnitz, im Dezember 2022<br />

Bestattungsinstitut A. Steinbach<br />

Du bist nicht mehr da, wo du warst.<br />

Aber du bist überall, wo wir sind.<br />

Wir haben Abschied genommen von unserem<br />

lieben Vater, Opa und Uropa<br />

Wilfried Pohle<br />

geb. 28.4.1936 gest. 18.12.2022<br />

Wir bedanken uns für die entgegengebrachte<br />

Anteilnahme.<br />

In stiller Trauer<br />

Deine Kinder Andreas mit Birgit<br />

Antje mit Thomas<br />

Kathrin mit Maiko<br />

Deine Enkel und Urenkel<br />

Tornau, im Januar <strong>2023</strong><br />

Erinnerungen sind kleine Sterne,<br />

die tröstend in das Dunkel der Trauer leuchten.<br />

Nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt<br />

verstarb meine Mutter<br />

Beate Große<br />

geb. Christoph<br />

*10.03.1941 †25.12.2022<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

Deine Tochter Elke Große<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />

fand am Donnerstag, dem 12.1.<strong>2023</strong>,<br />

11.00 Uhr auf dem Stadtfriedhof Bad Düben statt.<br />

Danksagung<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme durch geschriebene Worte,<br />

stillen Händedruck, Geldzuwendungen und Blumengrüße<br />

des Abschieds von meinem lieben Mann, Vater,<br />

Schwiegervater, Opa und Uropa<br />

Adolf Metzner<br />

1939 – 2022<br />

bedanken wir uns herzlich bei allen Verwandten,<br />

Freunden, Bekannten und Nachbarn.<br />

Unser besonderer Dank gilt dem Bestattungswesen<br />

Sonntag, Frau Kleinod, dem „guten Blumen-Geist“<br />

sowie der Gaststätte „Zum Heidetor“.<br />

In ewiger Erinnerung<br />

Deine Christel<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Nichts kann mehr zu Herzen gehen, als die Mutter sterben sehen.<br />

Ihr letztes Wort, ihr letzter Blick, nie mehr kehrt sie zu uns zurück.<br />

Nach einem arbeitsreichen Leben und vielen schönen Jahren<br />

im Kreise ihrer Familie hat meine Mutti, Schwiegermutti,<br />

Oma, Uroma und Tante<br />

Elisabeth Felkel<br />

geb. Schütte<br />

*6.7.1925 †11.1.<strong>2023</strong><br />

ihre Augen für immer geschlossen.<br />

In liebevollem Gedenken<br />

Deine Tochter Christel mit Walter<br />

Dein Enkelsohn Jörg mit Karola<br />

Deine Enkeltochter Antje mit Holger<br />

Deine Urenkel Tim mit Jasmin,<br />

Linda & Luisa<br />

Deine Nichten Geli & Rosi<br />

Deine Neffen mit Familien<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Samstag,<br />

den 4. Februar <strong>2023</strong>, 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Tornau statt.


16<br />

VOM SPORTGESCHEHEN 18. Januar <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Der DÜBENER WOCHENSPIEGEL präsentiert<br />

Volleyball-Regionalliga<br />

SV BAD DÜBEN – Krostitzer SV<br />

Fußball: Hallenkreismeisterschaft der B-Junioren<br />

<strong>Dübener</strong> sahnen gleich dreifach ab<br />

Sonntag, 22. Januar • 15 Uhr • Sporthalle Bundespolizei<br />

Volleyball-Regionalliga<br />

Hochwichtiges Derby am Sonntag<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Die Regionalliga-Volleyballer<br />

des SV Bad Düben<br />

stehen vor einem immens wichtigen<br />

Heimspiel. Am kommenden Sonntag<br />

(22.01.) gastiert ab 15 Uhr der<br />

Krostitzer SV zum Kreis-Derby in<br />

der Sporthalle der Bundespolizei. Der<br />

Eintritt ist wie immer frei und für Verpflegung<br />

ist bestens gesorgt.<br />

Als wäre die geografische Nähe der<br />

beiden Teams nicht schon brisant genug,<br />

geht es in diesem Duell zudem um<br />

kostbare Punkte, um sich mit Blick auf<br />

den unteren Teil der Tabelle etwas Luft<br />

zwischen sich und dem bedrohlichen<br />

Strich zu schaffen. Die Euphorie nach<br />

dem hervorragenden Saisonstart ist im<br />

<strong>Dübener</strong> Lager inzwischen verpufft.<br />

Zuletzt fünf Niederlagen am Stück<br />

gegen die Topteams USV TU Dresden,<br />

GSVE Delitzsch II und L.E. Volleys<br />

II sowie die diesjährigen Pleiten beim<br />

VC Dresden II und beim SV Reudnitz<br />

sorgten für ein Abrutschen im Tableau.<br />

Vor allem die letzte 0:3-Klatsche<br />

beim Aufsteiger dürfte und sollte als<br />

Augenöffner dienen. Bad Düben ist<br />

angekommen im Kampf um den Klassenerhalt.<br />

„Wir wollen und müssen<br />

unbedingt gegen Krostitz gewinnen“,<br />

weiß Kapitän Jens Andrä.<br />

Große Überraschung beim Basketball<br />

(Chemnitz/Bad Düben/Wsp/kp). Ein<br />

positives Erlebnis wäre hilfreich, damit<br />

Dazu hoffen die selbsternannten<br />

„Holzbuben“ wieder auf die lautstarke<br />

Unterstützung von den Rängen, die<br />

ligaweit ihresgleichen sucht. „Das<br />

gibt uns schon immer noch ein paar<br />

Prozent“, ist Spielertrainer Frank<br />

Baumgarten überzeugt.<br />

Wer nicht bis Sonntag auf Volleyball<br />

warten möchte, dem bieten sich<br />

bereits am Samstag (21.02.) gleich<br />

zwei Möglichkeiten in der Kurstadt:<br />

Bei der Bundespolizei empfangen die<br />

Bezirksliga-Männer den SV Reudnitz<br />

III und die TSG Markleeberg 1903 III.<br />

Die Bezirksliga-Damen gehen in der<br />

Oberschul-Sporthalle gegen den VV<br />

Grimma II und den SV Stahl Brandis<br />

ans hohe Netz – Start ist jeweils 14 Uhr.<br />

Volleyball-Regionalliga Männer<br />

Pl. Mannschaft Sp. Sätze Pkt.<br />

1. GSVE Delitzsch II 11 27:14 25<br />

2. USV TU Dresden 11 27:15 24<br />

3. L.E. Volleys II 11 25:15 23<br />

4. 1. VSV Jena 90 II 12 25:21 20<br />

5. SV Bad Düben 11 20:21 15<br />

6. Dresdner SSV 11 22:24 15<br />

7. Krostitzer SV 12 23:27 15<br />

8. VC Dresden II 12 20:29 14<br />

9. SV Reudnitz 11 20:22 13<br />

10. SVC Nordhausen 12 10:31 7<br />

die Kids motiviert in die Rückrunde<br />

starten können, dachte sich Enrico Alt,<br />

Die B-Junioren des FV Bad Düben 1921 holten den Hallenkreismeis tertitel in die<br />

Kurstadt. Hintere Reihe (v. l.): Lucca Wildner (bester Spieler und bester Torschütze<br />

des Turniers), Aaron Gebel, Morice Beyer, Hannes Kudwin, Felix Barthel,<br />

Tom Müller, David Ohrisch; Vordere Reihe (v. l.): Trainer Johannes Rücker, Paul<br />

Herrmann, Eddi Barthel, Jannik Waldorf<br />

Foto: privat<br />

(Torgau/Bad Düben/Wsp/kp). Die<br />

B-Junioren des FV Bad Düben 1921<br />

konnten sich Anfang des Jahres in der<br />

Torgauer Sporthalle am Wasserturm<br />

zum Hallenkreismeister krönen. Das<br />

Team von Trainer Johannes Rücker<br />

überzeugte auf ganzer Linie, fegte ungeschlagen<br />

durchs Turnier und sahnte<br />

am Ende gleich dreifach ab.<br />

In der Vorrunde bekamen es die jungen<br />

Kurstädter mit der SpG Schenkenberg<br />

II/Selben (4:1), dem FC<br />

Elbaue Torgau (2:2) sowie der SpG<br />

Doberschütz-Mockrehna/Mörtitz<br />

(4:0) zu tun und sicherten sich dank<br />

des besseren Torverhältnisses den<br />

Staffelsieg. Im Halbfinale wartete<br />

<strong>Dübener</strong> Jung-Füchse siegen beim Turnier in Chemnitz<br />

Holten sich 27 Stunden vor dem Jahreswechsel den Turniersieg in Chemnitz (v. l.):<br />

William Peters, Jonas Alt, Anton Sehmisch, Henry Peters<br />

Foto: privat<br />

Co-Trainer und Abteilungsleiter der<br />

<strong>Dübener</strong> Füchse, den Basketballern<br />

des SV Bad Düben. Aufgrund mehrerer<br />

krankheitsbedingter Ausfälle steht die<br />

U16 aus der Kurstadt aktuell „nur“ bei<br />

drei Siegen aus fünf Partien und Platz<br />

vier der Bezirksliga. Gerade im letzten<br />

Match gegen den Tabellenzweiten vom<br />

USC Leipzig hatten die unterbesetzten<br />

<strong>Dübener</strong> schwache Nerven. „Wir verloren<br />

in einem Spiel trotz überragender<br />

Leistung in letzter Sekunde mit einem<br />

Punkt“, erinnert sich Alt.<br />

Der Coach meldete seine Schützlinge<br />

nun kurz vor dem Jahreswechsel beim<br />

3x3 Silvesterturnier der RAISE UP<br />

Academy in Chemnitz an. Hierbei<br />

spielen stets zwei Dreierteams maximal<br />

zehn Minuten oder 21 Punkte auf<br />

einen Korb. „Wir sind da trotz starker<br />

mit dem SV Merkwitz der Zweitplatzierte<br />

aus der anderen Gruppe.<br />

Mit einem knappen 1:0 ging die<br />

Reise weiter. Im Endspiel traf der<br />

FV erneut auf den FC Elbaue Torgau,<br />

der diesmal mit 2:0 bezwungen<br />

werden konnte.<br />

„Ich freue mich riesig für die Jungs.<br />

Es ist eine super Truppe auf und<br />

neben dem Platz“, sagte Coach Rücker<br />

hinterher. Neben dem großen<br />

Meisterpokal nahmen die Bad <strong>Dübener</strong><br />

noch zwei weitere Trophäen mit nach<br />

Hause. Lucca Wildner wurde mit acht<br />

Toren nicht nur bester Torschütze,<br />

sondern am Ende auch zum besten<br />

Spieler des Turniers gewählt.<br />

Konkurrenz hingefahren, um es den<br />

Stützpunktteams zu zeigen und Gold<br />

zu holen“, sagte Coach Alt. William<br />

und Henry Peters, Anton Sehmisch<br />

sowie Sohnemann Jonas bildeten das<br />

<strong>Dübener</strong> Team „foxcore“.<br />

Bis in das Halbfinale wurden mit viel<br />

Spaß am Spiel alle Gegner deutlich<br />

geschlagen (10:7, 10:7, 13:2). Das<br />

Halbfinale gegen die „YoungBaskets“<br />

war da schon anstrengender, endete<br />

aber zugunsten der Füchse mit 12:9. Im<br />

Finale musste nun ein Auswahlteam<br />

der Academy, die „Dunking Donuts“,<br />

geschlagen werden. Beide Teams<br />

kämpften verbissen um den letzten<br />

Sieg des Jahres. In der Overtime gelang<br />

es den Füchsen, die benötigten<br />

zwei Körbe zu erzielen und somit den<br />

Sieg zu holen. Super Teamleistung!


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

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25 Jahre Hohenprießnitzer Heimatfreunde<br />

Generationswechsel in der Vereinsspitze / Veranstaltungsvorschau<br />

(Hohenprießnitz/Wsp/ny). In diesem<br />

Jahr feiert der Verein Hohenprießnitzer<br />

Heimatfreunde sein 25. Jubiläum. Aus<br />

Anlass des Vierteljahrhunderts wird es<br />

am zweiten September-Wochenende<br />

ein schönes Fest geben, deren Organisation<br />

bereits begonnen hat. So wurde<br />

schon mal verraten, dass man wieder<br />

die beliebte Handwerksschau an der<br />

Heimatscheune ins Leben rufen wolle.<br />

Apropos Heimatscheune: Diese ist das<br />

Herzstück des engagierten Vereins. Da<br />

gibt es zum einen die umfangreiche<br />

Dauerausstellung zu ländlichem Dorfund<br />

Arbeitsleben mit Exponaten, die<br />

vorwiegend aus der ersten Hälfte des<br />

20. Jahrhunderts stammen. Im Freien<br />

schließt sich neben einer großen Wiese<br />

auch ein liebevoll gepflegter Bauerngarten<br />

an. Besondere Höhepunkte<br />

sind die vollfunktionsfähige, pferdegetriebene<br />

Göpelmühle und der letzte<br />

gutbestückte Tante-Emma-Laden<br />

des Ortes. Die Schau, die sich in der<br />

Heimatscheune über zwei Etagen erstreckt,<br />

kann in der warmen Jahreszeit<br />

regelmäßig besucht werden. Von April<br />

bis Oktober öffnen sich die Türen immer<br />

am ersten Sonntag im Monat von<br />

14 bis 17 Uhr.<br />

Doch zurück zu den angebotenen<br />

Veranstaltungen in diesem Jahr:<br />

Zur beliebten Spinte – auch bekannt<br />

als Handarbeitsnachmittag – laden<br />

die Vereinsfreunde am 5. Februar<br />

in die Heimatscheune ein. Beginn<br />

Im unteren Bereich der Heimatscheune sind landwirtschaftliche Geräte und Maschinen<br />

ausgestellt, oben finden Besucher den reich bestückten Tante-Emma-Laden.<br />

Fotos: (Wsp) Archiv Nyari<br />

Diese Anzeige ist ausschließlich in der<br />

Printausgabe sichtbar.<br />

ist 14 Uhr. Dass die<br />

Mitglieder ihr Domizil<br />

Ende Mai am Mühlentag<br />

öffnen, versteht sich<br />

der Göpelmühle wegen<br />

von selbst. Ringsherum<br />

strickt sich ein kleines<br />

Fest mit verschiedenen<br />

Angeboten. Doch bereits<br />

vier Wochen davor<br />

findet am 30. April das<br />

traditionelle Maibaumstellen<br />

statt, dem sich<br />

der beliebte Tanz in den<br />

Mai anschließt.<br />

Corona hatte bedauerlicherweise<br />

auch in Hohenprießnitz einiges ausgebremst,<br />

aber nun läuft der Veranstaltungsmotor<br />

wieder.<br />

Im November standen außerdem<br />

Neuwahlen an und es kam zum kompletten<br />

Vorstandswechsel. Der neue<br />

Vorsitzende ist Christian Keller. Sein<br />

Stellvertreter heißt Thomas Albrecht<br />

und Sandra Albrecht übernahm die<br />

Finanzen. Es wird sich laut Aussage<br />

von Christian Keller in Kürze noch ein<br />

erweiterter Vorstand finden.<br />

Stubben-Fräsen!<br />

• Baumstumpf bis zu 40 cm tief, kostengünstig und zeitsparend<br />

• manövrierfähig ist die Maschine bis zu Durchfahrtsbreiten<br />

von 90 cm<br />

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18 18. Januar <strong>2023</strong><br />

UNTER VIER AUGEN<br />

(Tornau/Wsp/kp). Im August beginnt<br />

für Bernd Garbe die Rentenzeit. Eins<br />

steht fest: Es wird ein ziemlich unruhiger<br />

Ruhestand. „Die Malerei hat mich<br />

seit frühester Kindheit fasziniert, mich<br />

mein ganzes Leben lang begleitet und<br />

wird das auch noch lange tun“, sagt der<br />

63-Jährige. Seit 2016 ist der Tornauer<br />

inzwischen als freischaffender Künstler<br />

unterwegs. Zahlreiche Werke sind<br />

in den letzten fünf Jahrzehnten entstanden.<br />

Gezählt habe er sie nie, aber<br />

zwischen 500 und 1.000 Stück würden<br />

es schon sein.<br />

Alles nahm seinen Anfang in seinem<br />

Geburts-, Wohn- und Heimatort Tornau.<br />

Seine Eltern, der Vater ein gelernter<br />

Seilspleißer und späterer Kraftfahrer<br />

aus Schlesien, die Mutter eine<br />

Chemielaborantin aus Ostpreußen,<br />

kamen als Vertriebene in die <strong>Dübener</strong><br />

Heide. Im Jahr 1957 wurde das Haus<br />

in der Tornauer Puschkinstraße gebaut,<br />

zwei Jahre später erblickte Sohnemann<br />

Bernd das Licht der Welt. „Mit neun<br />

Jahren meldete man mich im Zirkel<br />

von Heidemaler Wolfgang Köppe an.<br />

Die Begeisterung war sofort da“, erinnert<br />

sich Garbe.<br />

Ein waschechter Tornauer<br />

Nach dem Besuch der Tornauer Dorfschule<br />

begann er – durch Köppes<br />

Kontakte – eine Ausbildung zum<br />

Schriftenmaler in der Farbenfabrik<br />

des Wolfener Chemiekombinats, der<br />

er im Anschluss noch bis zur Wende<br />

treu blieb. Produktwerbung für Messen<br />

wurden gestaltet, Bühnenbilder für den<br />

Kulturpalast ausgemalt und auch Propaganda-Material<br />

für den 7. Oktober<br />

hergestellt. „Das war Übel, das man<br />

in Kauf nehmen musste“, blickt Garbe<br />

zurück.<br />

Die Malerei habe<br />

er dabei nie aus<br />

den Augen verloren.<br />

„Die Kunst<br />

ist immer parallel<br />

gelaufen“, sagt er.<br />

Nach der Friedlichen<br />

Revolution<br />

1989 brachen auch<br />

für den Tornauer<br />

ungewisse Zeiten<br />

an. Er fand Unterschlupf in einer Werbefirma<br />

im Landkreis Bitterfeld, führte<br />

dort deutschlandweit Aufträge für<br />

Objektbeschilderungen und Leuchtreklamen<br />

aus. „Das Arbeitsklima und<br />

-pensum wurden irgendwann derart<br />

unerträglich, dass ich 2000 die Reißleine<br />

zog und kündigte.<br />

Er fand eine neue Anstellung in einer<br />

Dessauer Autolackererei, nahm aber<br />

hin und wieder an Künstlerfahrten mit<br />

Dozenten-Kursen teil, um sich weiterzubilden.<br />

„Sowohl ein befreundeter<br />

Die Natur und die Menschen genau im Blick<br />

„Unter vier Augen“ heute mit: Bernd Garbe<br />

Mit neun Jahren meldete<br />

man mich bei Wolfgang<br />

Köppe an. Die Begeisterung<br />

war sofort da.<br />

An Bernd Garbes Wohnhaus schließt sich eine Galerie an, in der eine kleine Auswahl seiner Werke zu sehen ist. Hier zeigt er<br />

eine typische Heideszene, das Wasserschloss Reinharz sowie das Viadukt zwischen Gleinermühle und Tiglitzer Forst (v. l.).<br />

Foto: (Wsp) Phillipp<br />

Kollege als auch einer der Dozenten<br />

gaben mir dann den Tipp, mich als<br />

Freiberufler selbstständig zu machen.<br />

Diesen Schritt bin ich dann zum Jahr<br />

2016 gegangen“, sagt der gelernte<br />

Schriftenmaler.<br />

Porträts, Naturaufnahmen<br />

und Motorräder<br />

Diesen Schritt bereute Garbe nie. Die<br />

Auftragsbücher sind voll – größtenteils<br />

mit privaten Kunden. Hier mal<br />

eine Porträtzeichnung,<br />

da mal ein<br />

Wandbild für den<br />

häuslichen Giebel.<br />

Bernd Garbe<br />

Als Besonderheit<br />

übernimmt er auch<br />

Linierungen von<br />

alten Motorrädern.<br />

Da braucht es eine<br />

ruhige Hand. Die<br />

Motive seiner<br />

„normalen“ Werke<br />

sind genauso vielschichtig wie die<br />

Ideen der Auftraggeber. So fertigte er<br />

zuletzt unter anderem zwei Jubiläumsgemälde<br />

für die Bad <strong>Dübener</strong> Bau- und<br />

Haustechnik GmbH. Aktuell bereitet<br />

er eine Wandmalerei für die Bad<br />

Schmiedeberger Gaststätte „Bergschlößchen“<br />

vor. In seiner „Freizeit“<br />

kommen meist Naturaufnahmen aus<br />

der <strong>Dübener</strong> Heide hinzu. Davon kann<br />

man sich in seiner kleinen Galerie am<br />

Wohnhaus vergewissern. „Ich verwende<br />

größtenteils Ölfarben. Da kommen<br />

die Farben besser zur Geltung“, sagt<br />

Garbe. Mit Sinn fürs Detail: Direkt<br />

fällt der Schattenschlag auf dem Bild<br />

des Viadukts an der Gleinermühle<br />

ins Auge. Im Tornauer Galeriecafé,<br />

im Bad <strong>Dübener</strong> Heide Spa, zum<br />

Weihnachtsmarkt im Schloss Hohenprießnitz,<br />

in den Dommitzscher und<br />

Torgauer Rathäusern sowie sogar in<br />

Belgien stellte er seine malerischen<br />

Ergebnisse bislang aus.<br />

Seit 2021 gibt Garbe sein Wissen an<br />

die (über-)nächste Generation weiter.<br />

An der weiterführenden Schule des<br />

Evangelischen Schulzentrums (ESZ)<br />

Bad Düben leitet er zweimal die Woche<br />

das Ganztagsangebot „Malerei“.<br />

„Ein junges Mädchen hat mich gefragt,<br />

wann ich in Rente gehe. Ich dachte,<br />

sie spielte auf meine grauen Haare an.<br />

Dabei wollte sie nur sicher gehen, dass<br />

ich diesen Kurs noch ein paar Jahre leite,<br />

bis sie von der Schule abgeht. Das<br />

hat mich schon gefreut“, schmunzelt<br />

der 63-Jährige. Er hätte anfangs nicht<br />

gedacht, dass ihm die Arbeit mit den<br />

jungen Leuten so viel Spaß bereitet.<br />

Und nebenbei seien sogar echte Naturtalente<br />

dabei.<br />

Eine Frau und eigene Kinder hat der<br />

Heidekünstler nicht. Eine frühere langjährige<br />

Partnerin brachte eine Tochter<br />

mit in die Beziehung. „Sie begleitet<br />

mich schon über 30 Jahre, weshalb<br />

ich sie auch als meine Tochter sehe“,<br />

sagt er. Sie lebt heute in Leisenau bei<br />

Colditz. Die frühere Partnerin ist nach<br />

Norwegen ausgewandert.<br />

<strong>Dübener</strong> Heide als Smaragd<br />

Die <strong>Dübener</strong> Heide bezeichnet Bernd<br />

Garbe als „Smaragd zwischen Wittenberg<br />

und Leipzig“. Er liebe die Region<br />

schon immer und könne sich nicht<br />

vorstellen, hier wegzuziehen. „Das<br />

Miteinander auf dem Dorf ist einfach<br />

noch menschlicher als in größeren<br />

Städten“, bemerkt er.<br />

Bei der Bandbreite und Qualität seiner<br />

Werke ist es wahrlich nur schwer vorstellbar,<br />

dass der Tornauer im August<br />

seinen Ruhestand antritt. „Wolfgang<br />

Köppe hat fast bis zum 90. Geburtstag<br />

noch fleißig gemalt. Warum nicht? Solange<br />

der Körper mitspielt, wird mich<br />

diese Leidenschaft noch eine Weile<br />

begleiten.“ Sagen wir doch: Es wird<br />

ein unruhiger Ruhestand.<br />

i<br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Kurz gefragt!<br />

Lieblingsessen:<br />

Fisch<br />

Lieblingsgetränk:<br />

Tee<br />

Lieblingsrestaurants:<br />

chinesische Küche<br />

Lieblingsurlaubsregion:<br />

Norwegen<br />

Lebensmotto:<br />

Das Leben genießen, so wie es ist.<br />

Drei Personen, mit denen Sie gern einmal<br />

zu Abend essen würden:<br />

• Sahra Wagenknecht (Politikerin)<br />

• Rosa Loy (Malerin)<br />

• Reinhold Messner (Bergsteiger)


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Fermate – Innehalten zum Monatsende<br />

Ein preisgekrönter Professor an der Orgel<br />

(Bad Düben/Wsp). Auch im neuen<br />

Jahr fährt die Evangelische Kirchengemeinde<br />

Bad Düben mit ihrer beliebten<br />

Fermate-Reihe zum Monatsende<br />

fort. So wird es übernächste Woche<br />

Dienstag (31.01.), ab 19.30 Uhr ein<br />

Orgelkonzert mit Martin Schmeding<br />

in der Stadtkirche St. Nikolai geben.<br />

Der Eintritt ist frei, um eine Spende<br />

wird herzlich gebeten.<br />

Schmeding ist Professor für Orgelliteratur<br />

an der Leipziger Hochschule<br />

für Musik und Theater „Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy“. 2009, 2017 und 2020<br />

wurde er mit dem Preis der deutschen<br />

Schallplattenkritik (Bestenliste) ausgezeichnet.<br />

Mit dem Gewinn des „Echo<br />

Klassik 2010“ als Instrumentalist des<br />

Jahres erhielt er für seine Einspielung<br />

„J. S. Bach: Goldberg-Variationen<br />

(Orgelfassung)“ einen der bedeutendsten<br />

internationalen Musikpreise.<br />

2017 wurde Schmeding zudem unter<br />

Anhaltisches Theater Dessau<br />

Prof. Martin Schmeding kommt nach<br />

Bad Düben.<br />

Foto: privat<br />

mehr als 2.000 Nominierten von 250<br />

deutschen Hochschulen als Professor<br />

des Jahres in Geistes- und Kulturwissenschaften<br />

ausgezeichnet.<br />

Zwei Busse holen Besucher der Region ab<br />

(Dessau/Wsp). Das Anhaltische Theater<br />

Dessau hat in nächster Zeit wieder<br />

Stücke im Programm, bei denen<br />

interessierte Besucher aus unserer<br />

Region mit dem Bus abgeholt werden.<br />

Theaterbus Tour 4 ab Bad Schmiedeberg-<br />

Kemberg- Gräfenhainichen<br />

Zum einen fährt die Tour 4 (ab Bad<br />

Schmiedeberg, Kemberg und gräfenhainichen)<br />

am Sonntag, 5. Februar<br />

„Das Gespenst von Canterville“ wird am<br />

5. Februar aufgeführt. Foto: C. Heysel<br />

zum Familienstück „Das Gespenst von<br />

Canterville“ nach Oscar Wilde. Groß<br />

und Klein erfreuten sich bereits in der<br />

Vorweihnachtszeit an der turbulenten<br />

und spaßigen Geschichte, die noch<br />

einmal zur Aufführung gelangt. Der<br />

Theaterbus fährt 14.15 Uhr in Bad<br />

Schmiedeberg ab. Die Aufführung<br />

beginnt 16 Uhr.<br />

Karten sind an der Rezeption im Kurhaus<br />

Bad Schmiedeberg, in der Tourist-Information<br />

Gräfenhainichen oder<br />

direkt über den Besucherring in Dessau<br />

(Tel.: 0340 / 2511222) erhältlich.<br />

Tour 2 (ab Bad Düben, Schwemsal,<br />

Pouch, Mühlbeck...) fährt dann am<br />

Samstag, 18. Februar zum Musical<br />

„The Black Rider“. Start ist in 14.40<br />

Uhr in Bad Düben. Die Aufführung<br />

beginnt 17 Uhr und beinhaltet eine<br />

Musicalfassung der „Freischütz“-Sage.<br />

Besonders beeindruckt das Stück durch<br />

eine enorme musikalische Vielfalt.<br />

Karten sind in der Buchhandlung<br />

Lehmann am Bad <strong>Dübener</strong> Markt oder<br />

direkt über den Besucherring (Tel.:<br />

0340 / 2511222) erhältlich.<br />

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Leserpost<br />

Tornauer Kameraden bedanken sich<br />

Wir möchten uns bei unseren Sponsoren, Kameradinnen und Kameraden, Vereinsmitgliedern,<br />

der Stadtverwaltung Gräfenhainichen und dem Ortschaftsrat Tornau<br />

für die geleistete Unterstützung im Jahr 2022 sehr herzlich bedanken und hoffen<br />

auf eine weitere gute Zusammenarbeit.<br />

Text: Die Ortswehrleitung und der Feuerwehrverein Tornau e. V.<br />

Foto: privat


20<br />

AUS DER REGION 18. Januar <strong>2023</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Feste und Veranstaltungen im Bad <strong>Dübener</strong> Stadtteil<br />

Kohlhaas-Club & Co.: Schnaditzer haben sich viel vorgenommen<br />

(Schnaditz/Wsp/ny). Gleich Anfang<br />

Januar traf sich der Vorstand des<br />

Kohlhaas-Clubs Schloss Schnaditz und<br />

verteilte vorgesehene Feste und Veranstaltungen<br />

auf die einzelnen Monate<br />

diesen Jahres. Beim ersten Mitgliedertreffen<br />

wurden die Vorschläge diskutiert<br />

und sogleich Nägel mit Köpfen gemacht.<br />

Wenn nun heute Abend (18.01.)<br />

auch der Ortschaftsrat bei seiner ersten<br />

Jahressitzung seine Ideen eingebracht<br />

hat, steht den Einwohnern und Gästen<br />

ein unterhaltsames und abwechslungsreiches<br />

Jahr bevor.<br />

Los geht es bereits am kommenden<br />

Freitag (20.01.) mit einem gemeinsamen<br />

Spieleabend im Bürgerhaus, der<br />

um 19 Uhr beginnt. Der Eintritt ist frei.<br />

Am 4. Februar wird Fasching gefeiert<br />

und wer mitmachen möchte, meldet<br />

sich bei Cathrin Mieth oder Christian<br />

Popp. Am 17. März erfreut ein weiterer<br />

Spieleabend. Ebenfalls im Bürgerhaus<br />

wird ab 15 Uhr das Osterbasteln und<br />

Ostereierbemalen für Kinder, Jugendliche<br />

und Familien stattfinden. Das<br />

Osterfeuer entfachen die Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr voraussichtlich<br />

am 8. April. Vorher wird es<br />

noch einen Arbeitseinsatz im Park<br />

geben.<br />

In diesem Jahr gibt es bereits das 10.<br />

50 Jahre Söllichauer Karneval<br />

Es wird <strong>2023</strong> zwei Trödelmärkte in Schnaditz geben.<br />

Wiesenseminar auf der Schnaditzer<br />

Apfelwiese mit dem Verein <strong>Dübener</strong><br />

Heide. Es geht in gewohnter Weise<br />

um Sensen, Dengeln und gesunde<br />

Kräuter sowie um den Lebensraum<br />

Biotop Streuobstwiese. Auch wenn es<br />

in Schnaditz keine Mühle gibt, wird<br />

sich der Ort am Deutscher Mühlentag<br />

wieder einbringen. Die Erfahrung hat<br />

gezeigt, dass die Mühlenbesucher,<br />

insbesondere Radfahrer, gern einen<br />

Zwischenstopp am Schloss einlegen.<br />

Die Organisation für den Pfingstmontag<br />

steht zwar erst am Anfang, aber<br />

es wird auf alle Fälle wieder einen<br />

großen ganztägigen Trödelmarkt auf<br />

der Wiese zwischen dem Schloss<br />

und der Kirche geben (Kontakt-Tel.:<br />

Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />

50500 und 50370).<br />

Im Juni folgt zur Lindenblüte das<br />

Lindenblütenfest. Am 6. August laden<br />

die Schnaditzer Angelfreunde zum<br />

Kinderschnupperangelfest an den<br />

Schlossteich ein. Auch an jenem Tag<br />

wird es in gewohnter Weise wieder<br />

einen Trödelmarkt und gastronomische<br />

Versorgung geben. Der Hochwassergedenktag<br />

fällt mit dem 14. August<br />

dieses Mal auf einen Montag und man<br />

wird sich traditionell am Abend an der<br />

Kastanie neben dem Hochwassergedenkstein<br />

einfinden. An welchem Tag<br />

das Erbsenessen mit der Freiwilligen<br />

Feuerwehr stattfindet, steht noch nicht<br />

ganz fest.<br />

Am 10. September ist Tag des offenen<br />

Narren laden zu Kinderfasching und Gala-Abend ein<br />

(Söllichau/Wsp/ny). Der Söllichauer<br />

Karnevalsverein feiert in diesem Jahr<br />

seine 50. Session. Es gibt mit dem Jubiläumsabend<br />

eine geschlossene Veranstaltung<br />

am 27. Januar (Freitag)<br />

sowie ein öffentlicher Kinderfasching<br />

am Nachmittag des 28. Januar (Samstag).<br />

Danach heißt es, saubermachen<br />

und umdekorieren, denn noch am selben<br />

Abend steigt ab 20 Uhr die große<br />

50-Jahre-Karnevals-Gala.<br />

Fangen wir beim Kinderfasching an:<br />

Ohne Kartenvorverkauf oder Anmeldung<br />

kann einfach jeder kommen und<br />

dabei sein. In der Zeit von 14.30 bis<br />

17 Uhr gibt es ein lustiges Faschingsprogramm<br />

und eine ganze Menge<br />

Spiele, bei der die Jungen und Mädchen<br />

auch Preise gewinnen können<br />

(Eintritt: Kinder 2 €, Erwachsene 4<br />

€). Außerdem sucht eine Jury nach<br />

den schönsten Kostümen.<br />

Eine Kostümprämierung mit Preisverleihung<br />

gibt es traditionell auch am<br />

Abend zur Gala. Doch wer bei diesem<br />

Fest dabei sein möchte, muss sich sputen,<br />

denn es sind nur noch wenige Restkarten<br />

(10 €) zu haben. Erhältlich sind<br />

diese am kommenden Montag (23.01.)<br />

von 18 bis 19 Uhr im Kulturhaus.<br />

Auf die Gala-Gäste wartet ein tolles<br />

Programm. Es gibt zahlreiche neue<br />

Denkmals und der Kohlhaas-Club<br />

Schloss Schnaditz würde gern wieder<br />

das Schloss zeigen dürfen. Inwieweit<br />

das möglich ist, muss mit der Stadt<br />

besprochen werden. Ende des Monats<br />

übernimmt langsam das Herbstwetter<br />

die Führung und es wird wieder Zeit<br />

für Spieleabende. Diese werden am 6.<br />

und am 21. Oktober, jeweils um 19<br />

Uhr, im Bürgerhaus angeboten. Im<br />

vergangenen Jahr wagte man mit dem<br />

„Geistergeflüster“ ein kleines Halloween<br />

am neuen Holzpavillon zwischen<br />

dem Schloss und der Kirche. Es erfreuten<br />

Lagerfeuer, Knüppelkuchen<br />

und eine kleine Geisterwanderung im<br />

Park. Weil es den Gästen so gut gefiel,<br />

wird es am 28. Oktober (Samstag) eine<br />

Fortsetzung geben.<br />

Vor einigen Jahren versenkten Vereinsfreunde<br />

tausende Krokuszwiebeln<br />

in Grünflächen des Dorfes. Seit dem<br />

kann man sich an den zeitigen Frühlingsblühern<br />

erfreuen. Nun soll es<br />

mit dem Pflanzen von Osterglocken<br />

weitergehen. Beginn: 18. November,<br />

10 Uhr. Noch vor dem 1. Advent wird<br />

am 26. November zum Adventsbasteln<br />

eingeladen. Es folgen zum Jahresabschluss<br />

im Dezember eine Seniorenweihnachtsfeier,<br />

das Weihnachtsliedersingen<br />

und eine Silvesterfeier.<br />

Der Söllichauer Karnevalsverein möchte seine Gäste wieder mit einem kurzweiligen<br />

Showprogramm begeistern.<br />

Foto: (Wsp) Archiv Nyari<br />

Vereinsfreunde beim Dekorieren (v. l.): Hans-Werner Oertel, Marita Schulze,<br />

Barbara Oertel, Mira Stieler, Pia Koch und Thomas Schulze Foto: (Wsp) Nyari<br />

Punkte sowie ein „Best of“ der vergangenen<br />

Jahre, an dem sage und schreibe<br />

50 Akteure beteiligt sind. Es präsentieren<br />

sich die Präsidentin Pia Koch, das<br />

Prinzenpaar Christopher I. und Ramona<br />

I., der Elferrat, die Tänzer von drei<br />

Garden, die Frauen- sowie die Männertanzgruppe.<br />

Außerdem darf bei Bütt<br />

und Sketchen herzhaft gelacht und nach<br />

dem Programm ausgiebig getanzt werden<br />

(Einlass ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr).<br />

Einen Festumzug wird es mangels<br />

Rückmeldungen nicht geben. Dafür<br />

meldeten sich reichlich zur internen<br />

Geburtstagsfeier, die am Freitagabend<br />

über die Bühne gehen wird.<br />

Dieser Abend verspricht ebenfalls ein<br />

Feuerwerk an Tänzen und Darbietungen,<br />

denn jeder der 19 Gastvereine<br />

wird sich mit einem karnevalistischen<br />

Ständchen einbringen. Mit dabei sind<br />

unter anderem die Narren aus Bad<br />

Düben, Pressel, Kemberg, Möhlau<br />

und Wartenburg. Die weiteste Anreise<br />

haben die Vereinsfreunde aus<br />

Ückeritz (Usedom).


<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

18. Januar <strong>2023</strong> AUS DER REGION 21<br />

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(Wsp). …genau so könnte auch Ihr<br />

neues Bad bald aussehen und wir, das<br />

Team der Firma „Oase Montageservice<br />

UG“, sind Fachleute auf diesem Gebiet.<br />

Wir sind die Badprofis<br />

für ideale<br />

Duschlösungen<br />

unter dem Motto<br />

„Wanne raus,<br />

Dusche rein“.<br />

Wir legen unser<br />

Augenmerk u. a.<br />

auch auf eine barrierefreie<br />

Gestaltung<br />

Ihres Bades;<br />

genannt sei hier<br />

die begehbare<br />

oder mit Rollstuhl<br />

zugängliche Dusche,<br />

tiefergelegte<br />

Waschtische<br />

sowie erhöhte<br />

nachher<br />

Toiletten, Badewannen mit Tür und<br />

vieles andere mehr. Sprechen Sie uns<br />

einfach an, wir finden gemeinsam<br />

eine Lösung. Die Vergangenheit hat<br />

gezeigt, dass die Kosten für so einen<br />

barrierefreien/behindertengerechten<br />

Badumbau nicht immer aufgebracht<br />

werden können; kein Problem, sowohl<br />

die Krankenkassen, als auch die Pflegekassen<br />

beteiligen sich<br />

an diesem Badumbau<br />

mit einem Zuschuss<br />

i. H. v. 4.000 Euro.<br />

Scheuen Sie sich<br />

nicht, einen gezielten<br />

Antrag bei der zuständigen<br />

Kranken-<br />

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das gemeinsam tun.<br />

Wir übernehmen<br />

gern den<br />

ersten Schritt<br />

für Sie und<br />

reichen die<br />

vorher<br />

Unterlagen<br />

ein.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann<br />

melden Sie sich gern bei uns.<br />

Ihr Thomas Pöhlandt, Geschäftsführer<br />

der Firma Oase Montageservice UG,<br />

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Neues aus der Bad Schmiedeberger Boulder-Halle<br />

Feste Übungszeiten laufen gut an – Probetraining möglich<br />

Kletterwände laden zu einer besonderen<br />

Sportart ein. Thomas Gutzmer macht‘s<br />

vor.<br />

Fotos: (Wsp) Nyari<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). „Ich<br />

beobachte ein sich wunderbar entwickelndes<br />

Vereinsleben“, freut<br />

sich Thomas Gutzmer. Die Rede ist<br />

von der Sektion Bouldern des SV<br />

Grün-Weiß Piesteritz mit Sitz in<br />

Bad Schmiedeberg, die in der ehemaligen<br />

neuapos tolischen Kirche<br />

durch Innenumbau ein faszinierendes<br />

Domizil fand. Besonders groß ist die<br />

Freude, dass der Wunsch, Kinder und<br />

Jugendliche anzulocken und ihnen<br />

ein sportliches Hobby anzubieten,<br />

in Erfüllung gegangen ist. Seit der<br />

Eröffnung vor rund drei Monaten<br />

hat sich die Mitgliederzahl nahezu<br />

verdoppelt und die Vereinsfreunde im<br />

Alter von 8 bis 80 Jahren sind fleißig<br />

am Klettern.<br />

Wie vom Abteilungsvorsitzenden zu<br />

erfahren ist, besteht zu den Übungszeiten<br />

immer die Möglichkeit, sich<br />

die Halle von innen anzusehen und<br />

mit den Sportlern ins Gespräch zu<br />

kommen. Die regelmäßigen Kletterstunden<br />

finden jeweils dienstags und<br />

donnerstags statt. Es ist vorgesehen,<br />

in Kürze weitere Termine in der Woche<br />

anzubieten. Zu einem Probetraining<br />

kann man sich ganz einfach auf<br />

der Homepage (www.schmiedebloc.<br />

de) anmelden. Der Aufruf richtet sich<br />

nicht nur an Bad Schmiedeberger,<br />

auch Sportbegeisterte aus den Nachbargemeinden<br />

dürfen sich angesprochen<br />

fühlen.<br />

Zur Erinnerung: Das ehemalige<br />

kleine Gotteshaus in der Promenade<br />

stand einige Zeit leer und wurde in<br />

den zurückliegenden zwei Jahren zu<br />

einer Boulderhalle umgebaut. Das<br />

Kirchenschiff bot gute Bedingungen,<br />

um Kletterwände mit den typisch farbigen<br />

Griffsteinen aufzustellen. Diese<br />

erreichen eine Klettermöglichkeit<br />

bis zu einer Höhe von 4,50 Metern.<br />

Erst im Dezember wurden endlich<br />

die lang ersehnten Fenster geliefert,<br />

die mittlerweile eingebaut wurden.<br />

Gleichzeitig konnte, wie Thomas<br />

Gutzmer berichtet, die Heizungsanlage<br />

im Gebäude in Betrieb genommen<br />

werden. Das unübersehbare,<br />

einzigartige Glasmosaikfenster an der<br />

Giebelseite blieb natürlich erhalten.<br />

Thomas Gutzmer weiß, dass es um<br />

1980 in einer Magdeburger Künstlerwerkstatt<br />

angefertigt wurde. Es<br />

kommt in der dunklen Jahreszeit noch<br />

besser zur Geltung, da im Inneren<br />

energiesparende LED-Lichterbänder<br />

angebracht wurden.<br />

Wer dieses Gebäude mit dem außergewöhnlichen Glasgiebel von außen anschaut,<br />

erahnt nicht, was sich dort im Inneren befindet.


22<br />

ZU GUTER LETZT 18. Januar <strong>2023</strong><br />

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Evangelische Stadtkirche Bad Schmiedeberg<br />

Orgelführungen kehren zurück<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp). Am<br />

morgigen Donnerstag (19.01.) gibt es<br />

19.30 Uhr in der Bad Schmiedeberger<br />

Stadtkirche eine Orgelführung mit<br />

Kantor Otto-Bernhard Glüer. Da die<br />

Raumtemperatur der Stadtkirche recht<br />

niedrig ist, bietet es sich an, die Verweildauer<br />

des Publikums in den Kirchenbänken<br />

etwas abzukürzen. Nach<br />

Begrüßung und einer Einführung ins<br />

Thema können die Besucher daher den<br />

Kantor mit zu seinem Arbeitsplatz auf<br />

die Empore begleiten. Dort dürfen sie<br />

dem Organisten quasi über die Schulter<br />

schauen, auch ein Blick ins Orgelgehäuse<br />

ist dabei vorgesehen. Dazu gibt<br />

es zu Bau und Funktion der „Königin<br />

der Instrumente“ Erläuterungen, die<br />

durch Klangbeispiele praktisch ergänzt<br />

werden.<br />

Bei freiem Eintritt ist am Ausgang eine<br />

Kollekte willkommen.<br />

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