19. Jänner 2023
- "ÖBB-Schienenlärm": Ball liegt bei der Stadt - Neun neue Bürger der Stadt Graz - Kuratieren im Minenfeld - Studis mental stark belastet - Biomasse als Schlüssel für die Energiewende
- "ÖBB-Schienenlärm": Ball liegt bei der Stadt
- Neun neue Bürger der Stadt Graz
- Kuratieren im Minenfeld
- Studis mental stark belastet
- Biomasse als Schlüssel für die Energiewende
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<strong>19.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
3°<br />
Bedeckt und<br />
kalt präsentiert<br />
sich der<br />
Freitag.<br />
Nordwestwind gewinnt<br />
im Tagesverlauf an Stärke,<br />
es bleibt niederschlagsfrei.<br />
Masse<br />
Im Zuge der Mitteleuropäischen Biomasse-Konferenz<br />
in Graz wurde heute<br />
über Potenziale informiert. 4<br />
Massiv<br />
Heute tagte wieder der Grazer Gemeinderat.<br />
Auch Thema: Einmal mehr der<br />
Verschub-Lärm in Gösting. 2<br />
Musiker, Aktivbürger, Politiker:<br />
Neun neue<br />
Bürger der<br />
Stadt Graz<br />
GETTY, STADT GRAZ/FISCHER (10), , ÖBMV<br />
Geehrt. Gleich zehn bekannte Persönlichkeiten wurden heute in einer außerordentlichen Gemeinderatssitzung zu Bürgern der Stadt Graz ernannt.<br />
Darunter auch die Musiker Stefanie Werger und Bernd Luef oder Ex-Politiker wie Helmut Reinhofer oder Ernest Kaltenegger. SEITE 6
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>19.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />
Richtig trennen: Saubermacher<br />
und ARA Recycling-App. SAUBERMACHER<br />
App hilft beim<br />
Müll trennen<br />
■ Bis zu 18 Prozent falsche<br />
Abfälle landen noch immer<br />
in der Gelben Tonne bzw. im<br />
Gelben Sack, viel zu viel im<br />
Restmüll. Hier setzt die App<br />
„Digi-Cycle“ an, sie soll das<br />
Recycling vereinfachen und<br />
die Mülltrennqualität verbessern.<br />
User scannen einfach die<br />
Verpackung und erhalten über<br />
den RecyclingGuide eine ortsspezifische<br />
Trennanleitung sowie<br />
den Standort der nächsten<br />
Sammelstelle. Das Incentive-<br />
System belohnt außerdem fleißige<br />
Mülltrenner.<br />
Die Corona-Infektionszahlen in<br />
Graz sind gesunken.<br />
GETTY<br />
Corona in Graz<br />
und Umgebung<br />
■ Die Corona-Zahlen sind in<br />
Graz seit gestern wieder gesunken.<br />
Die Sieben-Tage-Inzidenz<br />
beträgt heute 159,2 Fälle pro<br />
100.000 Einwohner (gestern:<br />
175,2). Im Bezirk Graz-Umgebung<br />
liegt der Wert wiederum<br />
bei 128,5 (gestern:131,6). Die<br />
niedrigste Inzidenz gibt es aktuell<br />
in Murau mit 29,3, die<br />
höchste nach Graz hat Leibnitz<br />
mit 131,9. 3.546 Steirer sind<br />
bisher im Zusammenhang mit<br />
einer Corona-Infektion gestorben.<br />
„ÖBB-Schienenlärm“:<br />
Ball liegt bei der Stadt<br />
SPANNEND. Volles Programm heute im Grazer Gemeinderat. Es ging u.a. um<br />
Schienenlärm in Gösting über Bettelverbot bis zu Offenlegung von Politikerreisen.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die Vertreter der Grazer<br />
Stadtregierung waren<br />
auch in der heutigen Gemeinderatssitzung<br />
im Grazer Rathaus<br />
um Harmonie bemüht. Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr begrüßte<br />
um Punkt 13 Uhr freundlich neben<br />
den Livestreamern auch<br />
Schüler der Mittelschule Webling,<br />
die die Sitzung verfolgten. In der<br />
Fragestunde waren 14 Fragesteller<br />
am Pult. Acht Fragen werden<br />
schriftlich beantwortet, die Zeit<br />
dafür war um 14.30 Uhr um. Großes<br />
Thema hier die von Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner<br />
vorgeschlagenen Änderungen in<br />
der Parkraumbewirtschaftung.<br />
Schwentner in ihrer Antwort: „Es<br />
ist ein heißes Thema. Es geht um<br />
Verbesserung der Lebensqualität<br />
und es geht um die menschengerechte<br />
und nicht um die autogerechte<br />
Stadt. Wir überlegen, ob<br />
die größeren Autos, die umstrittenen<br />
SUVs, nicht mehr Parkgebühren<br />
zahlen sollen. Wir stehen da<br />
am Anfang der Diskussion“.<br />
Fonds für Lärmopfer<br />
Danach wurden die dringlichen<br />
Anträge, diesmal waren es zwölf,<br />
behandelt. Emotional ging es vor<br />
allem zum Thema Schienenlärm<br />
Graz-Gösting zu, eine schier unendliche<br />
Geschichte. Im Antrag<br />
vom (Korruptions-)Freien Gemeinderatsklub<br />
beklagte Gemeinderat<br />
Alexis Pascuttini, dass die<br />
Anrainer des Bahnhofes in Gösting<br />
nach wie vor der nervenden<br />
Geräuschkulisse ausgesetzt sind,<br />
Schlaftabletten nehmen müssen<br />
und versuchen, mit Gehörschutz<br />
Ruhe zu finden. Aber nichts davon<br />
trägt zu einer Lösung der Gesamtsituation<br />
bei. Der Gemeinderat<br />
forderte in seinem dringlichen<br />
Antrag, dass nicht allein der „Ausbau<br />
Lärmschutzmauer“ forciert<br />
wird, sondern auch umfassendere<br />
und wirkungsvollere Maßnahmen<br />
geprüft werden. Zusätzlich möge<br />
die zuständige Abteilung der Stadt<br />
Graz prüfen, ob ein Fonds zur Soforthilfe<br />
für stark betroffene Anrainer<br />
eingerichtet werden kann.<br />
KPÖ-Gemeinderat Philipp<br />
Ulrich fordert in seinem Antrag<br />
Die heutige<br />
Gem<br />
e i n -<br />
deratssitzung<br />
konnte im<br />
Netz und<br />
live auf der<br />
Galerie<br />
beobachtet<br />
werden.<br />
FISCHER<br />
Formulare in einfacher Sprache.<br />
Es geht um die vielen Formulare,<br />
mit denen sich auch Menschen<br />
mit Lernschwierigkeiten auseinandersetzen<br />
müssen. Die Stadt<br />
Graz, so heißt es im Antrag, soll<br />
dafür sorgen dass das Bürgeramt<br />
für Menschen mit Lernschwierigkeiten<br />
Formulare in einfacher<br />
Sprache ausarbeitet.<br />
Philipp Pointner von den<br />
Neos wollte mit seinem dringlichen<br />
Antrag klare Transparenz<br />
von Politikerreisen. Ausgehend<br />
von den Reisen etwa nach Nordkorea,<br />
die als Bildungsreisen bezeichnet<br />
wurden, sollten künftig<br />
Reisen von Politikern verpflichtend<br />
vor Antritt der jeweiligen<br />
Reise gemeldet werden. Der versteckten<br />
Beeinflussung der Grazer<br />
Gemeinderatspolitik will er<br />
damit einen Riegel vorschieben.<br />
Aus der normalen Tagesordnung<br />
reicht noch das umstrittene<br />
Thema Neugestaltung der Zinzendorfgasse<br />
heraus. Für die Projektgenehmigung<br />
„Begegnungszone<br />
Zinzendorfgasse“ wurden<br />
vorerst einmal 450.000 Euro beschlossen.
<strong>19.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Studis mental stark belastet<br />
BEUNRUHIGEND. Das neue Mental-Health-Barometer von Studo und Instahelp zeigt: Jeder zweite<br />
Studierende in Österreich stuft die eigene mentale Gesundheit als nicht gut bis schlecht ein.<br />
Mehr als die Hälfte der Studierenden leidet unter mentalen Problemen.<br />
GETTY<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Mehr als die Hälfte (52<br />
Prozent) der Studierenden<br />
in Deutschland und<br />
Österreich beschreibt den eigenen<br />
Gesundheitszustand als weniger<br />
gut bis schlecht. Das zeigt<br />
das neue Mental-Health-Barometer<br />
der aus Graz stammenden<br />
Studierenden-App Studo und<br />
Instahelp, einer Plattform für psychologische<br />
Online-Beratung.<br />
Insgesamt haben mehr als 8.000<br />
Studierende an der Online-Umfrage<br />
teilgenommen.<br />
Mehr Details<br />
Die Daten zeigen auch, dass weibliche<br />
Studierende ihren Gesundheitszustand<br />
wesentlich schlechter<br />
einstufen als männliche. Besser<br />
steht es um die Lebensqualität:<br />
Während 2021 nur 18 Prozent der<br />
Studierenden von einer guten Lebensqualität<br />
berichtet haben, sind<br />
es 2022 über zwei Drittel. „Nachdem<br />
die letzten Semester von der<br />
COVID-19-Pandemie bestimmt<br />
wurden, konnte man 2022 wieder<br />
an den Hochschul-Campus und<br />
zum gemeinschaftlichen Studierendenleben<br />
zurückkehren. Die<br />
Lebensqualität der Studierenden<br />
ist daraufhin stark gestiegen – was<br />
aus unserer Sicht an mehr sozialen<br />
Kontakten und weniger Isolation<br />
liegt“, so Studo-Geschäftsführer<br />
Lorenz Schmoly.<br />
Über 80 Prozent der Studierenden<br />
fühlen sich im Studium gestresst,<br />
52 Prozent leiden unter der<br />
Pandemie, 60 Prozent unter anderen<br />
aktuellen Weltgeschehnissen.<br />
69 Prozent sehen mentale Gesundheit<br />
weiter als gesellschaftliches<br />
Tabuthema.<br />
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4 graz<br />
www.grazer.at <strong>19.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />
Film-Ausschnitt aus „Slay“, der heute in Graz vom VGT gezeigt wird: Filmemacherin<br />
Rebecca Cappelli macht sich auf die Suche nach Antworten. KK<br />
Film soll zu bewusstem<br />
Mode-Konsum anregen<br />
SPANNEND. Die heute vom VGT gezeigte Doku<br />
beleuchtet die Schattenseiten der Modeindustrie.<br />
Von Lia Remschnig<br />
lia.remschnig@grazer.at<br />
Die neueste Ledertasche<br />
eines gewissen Luxus-<br />
Labels, modische Sneaker<br />
oder sonstige Kleidung:<br />
Viele denken beim Kauf im ersten<br />
Moment nur wenig an die<br />
Konsequenzen, die ihr Konsum<br />
nach sich zieht: Allein die Mode-Industrie<br />
tötet pro Jahr rund<br />
2,5 Milliarden Tiere. Außerdem<br />
sind die Auswirkungen nicht<br />
nur für diese verheerend, sondern<br />
ebenso für Mensch und<br />
Umwelt. Genau dies ist der Fokus,<br />
den Rebecca Cappelli heute<br />
mit ihrer investigativen Doku<br />
„Slay“ in einem Film-Screening<br />
des VGT (Verein gegen Tierfarbriken)<br />
in der Uni Graz zeigt.<br />
Der Film, der der Modeindustrie<br />
unter die Haut gehen soll, wurde<br />
von Produzenten der Filme<br />
„Cowspiracy“ und „What the<br />
health“ mitgestaltet.<br />
Handlung<br />
Eine globale Investigation bringt<br />
die aus Paris stammende Fil-<br />
memacherin Rebecca Cappelli<br />
hinter die Machenschaften der<br />
1,7-Billiarden-Industrie. Rebeccas<br />
Entdeckungsreise umspannt<br />
fünf Kontinente und enthüllt<br />
eine erschütternde Geschichte<br />
von Greenwashing, falscher<br />
Etikettierung, Tierquälerei und<br />
Vertuschung durch einige der<br />
größten Luxusmodemarken.<br />
Nachwirkung<br />
So düster der Film auch sein<br />
mag, er zeigt ebenso Möglichkeiten<br />
für faire und nachhaltige<br />
Alternativen auf. „An diesem<br />
Abend möchten wir Impulse<br />
setzen, um Zuschauer und<br />
Zuschauerinnen zu einem Bewusstseinswandel<br />
bezüglich ihres<br />
alltäglichen Konsums zu bewegen“,<br />
so der Verein. Man darf<br />
also gespannt sein.<br />
Zu sehen heute in der Uni<br />
Graz, Hörsaal 01.22. Ohne Reservierung<br />
- es gilt das „first come,<br />
first serve“-Prinzip. Einlass ist<br />
um 18.30 , Vorführungsbeginn<br />
um 19 Uhr. Im Anschluss an den<br />
Film gibt es noch eine Podiumsdiskussion<br />
mit Cappelli.<br />
Tobias Pröll (Univ. für Bodenkultur), Walter Haslinger (Gf. BEST), Leonore Gewessler,<br />
Franz Titschenbacher, Günter Liebel (Landwirtschaftsministerium) (v.l.). ÖBMV<br />
Biomasse als Schlüssel<br />
für die Energiewende<br />
NACHHALTIG. Die Mitteleuropäische Biomassekonferenz<br />
findet aktuell in Graz statt. Die Details.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Seit 18. und noch bis 20. <strong>Jänner</strong><br />
<strong>2023</strong> findet im Messe<br />
Congress Graz die 7. Mitteleuropäische<br />
Biomassekonferenz<br />
statt, mit 170 Vorträgen, Teilnehmern<br />
aus 37 Nationen und der<br />
Erstaustragung des Europäischen<br />
Pellets-Forums.<br />
Die Bedeutung der Biomasse<br />
für die Energiewende war heute<br />
Thema einer Pressekonferenz mit<br />
Klimaschutzministerin Leonore<br />
Gewessler. „Nur wenn wir die<br />
Energie, die wir brauchen, auch<br />
selbst produzieren, kann uns<br />
niemand mit Energielieferungen<br />
erpressen. Das geht etwa, indem<br />
wir die heimische Biomasse nutzen,<br />
damit unsere Häuser heizen<br />
oder klimafreundliches Biogas erzeugen“,<br />
so die Ministerin. Dafür<br />
brauche es das vom Bund geplante<br />
Erneuerbare-Gase-Gesetz, das<br />
sicherstellen soll, dass die heimische<br />
Grüngasproduktion bis 2030<br />
auf 10,5 Terawattstunden pro Jahr<br />
ausgebaut wird.<br />
Die wichtige Rolle von Bioner-<br />
gie für die Energiewende betonte<br />
auch Franz Titschenbacher,<br />
Präsident des Österreichischen<br />
Biomasse-Verbandes: „Ohne Bioenergie<br />
kann die Grundversorgung<br />
der Bevölkerung mit Wärme<br />
und Strom bei einem Ausstieg aus<br />
Erdgas und Erdöl nicht aufrechterhalten<br />
werden.“<br />
Aktuell werden etwa 48 Millionen<br />
Tonnen Biomasse in Österreich<br />
umgesetzt. 13 Millionen<br />
davon werden energetisch verwertet.<br />
Dieser Anteil könnte durch<br />
effizienten Biomasseeinsatz, Reststoffnutzung<br />
in der Landwirtschaft<br />
und Industrie sowie durch<br />
nachhaltige Intensivierungen<br />
– etwa aktive Klimawandelanpassung<br />
des Waldes – auf bis zu 24<br />
Millionen Tonnen erhöht werden.<br />
Für die Aufrechterhaltung der<br />
Grundversorgungssicherheit seien<br />
bei einem Ausstieg aus Erdöl<br />
und Erdgas in Abhängigkeit der<br />
Effizienzmaßnahmen 12 bis 17<br />
Millionen Tonnen nötig. Weitere<br />
sieben bis zwölf Millionen Tonnen<br />
wären durch Nutzung verfügbarer<br />
Potenziale in Land,- Forst-, und<br />
Abfallwirtschaft noch möglich.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />
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(0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@<br />
grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | OFFICE<br />
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<strong>19.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
hältnisse kam der Grazer von<br />
der Fahrbahn ab und kippte auf<br />
die rechte Seite. Dabei wurde<br />
der 21-Jährige verletzt. Nach<br />
Erstversorgung wurde er ins<br />
LKH gebracht.<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lia.remschnig@grazer.at<br />
Neuer Betrug von<br />
„Bankangestellten“<br />
■ Eine neue Betrugsmasche sorgt<br />
in der Steiermark aktuell wieder<br />
für Aufsehen: Gleich zwei Männer<br />
wurden am Montag Opfer<br />
von Trickbetrügern. In beiden<br />
Fällen gaben die Unbekannten<br />
an, vermeintliche Bankangestellte<br />
zu sein und brachten ihre Opfer<br />
somit zur Überweisung von höheren<br />
Geldbeträgen auf ein anderes<br />
Konto. Die beiden Männer,<br />
ein 40-Jähriger aus St. Peter und<br />
ein 20-Jähriger aus Eggenberg,<br />
verloren dabei jeweils mehrere<br />
tausend Euro. Die Ermittlungen<br />
laufen.<br />
Seriendiebe wurden<br />
nun in Graz gefasst<br />
■ In Gries wurden gestern Vor-<br />
In Thal in Graz-Umgebung kam es Montag zum Brand einer Hausfassade. Die<br />
FFs Hitzendorf und Steinberg-Rohrbach löschten diesen.<br />
FF STEINBERG-ROHRBACH<br />
mittag zwei Seriendiebe gefasst,<br />
nachdem ein Ladendetektiv einen<br />
versuchten Diebstahl vereitelte<br />
und die Polizei verständigte. Die<br />
beiden Slowenen (24 und 33) stehen<br />
im Verdacht, für mehrere Ladendiebstähle<br />
in Graz verantwortlich<br />
zu sein. Sie werden auf freiem<br />
Fuß angezeigt. Weil gegen den<br />
24-Jährigen ein aufrechtes Einreiseverbot<br />
besteht, nahmen Beamte<br />
den Mann fest.<br />
Verkehrsunfall von<br />
Lkw: Ein Verletzter<br />
■ Gestern Abend verunfallte ein<br />
Lkw mit vier Insassen im Bezirk<br />
Murau. Der 19-jährige Lenker aus<br />
Graz und seine Beifahrer (18, 21<br />
und 24) waren gegen 18 Uhr innerhalb<br />
einer Ausbildungsfahrt<br />
des Bundesheeres auf der B95 in<br />
Fahrtrichtung Predlitz unterwegs.<br />
Aufgrund der winterlichen Ver-<br />
Fassade von Haus<br />
brannte in GU<br />
■ Am Montag kam es Thal (GU)<br />
zu einem Fassadenbrand an einem<br />
Haus. Kurz nach Eintreffen<br />
der Freiwilligen Feuerwehren<br />
Hitzendorf und Steinberg-Rohrbach<br />
konnte das Feuer gelöscht<br />
werden. Weshalb die Fassade in<br />
Brand geraten war, ist nicht bekannt.<br />
In Unterführung<br />
hängen geblieben<br />
■ Heute Morgen blieb in Kalsdorf<br />
in Graz-Umgebung ein Lkw<br />
in einer Unterführung bei der<br />
Bahnhofstraße stecken. Die örtliche<br />
Feuerwehr half dem Lenker<br />
aus der Bedrouille - mittels<br />
Handseilwinde wurde der Wagen<br />
zurück geschoben.<br />
,<br />
3<br />
GRAZ<br />
BAHNHÖFE<br />
Zahl<br />
3<br />
BUDAPEST<br />
Raimund, Dichter<br />
und Hypochonder Grazer<br />
Straßen<br />
DEOPITO, GETTY<br />
KK (2)<br />
Die steirische Landeshauptstadt<br />
Graz verfügt<br />
über insgesamt drei<br />
Bahnhöfe. Der größte, der<br />
Hauptbahnhof, wurde 1844<br />
eröffnet. Der Ostbahnhof-<br />
Messe ist, wie auch der Köflacherbahnhof,<br />
Station für<br />
zwei S-Bahn-Linien. In der<br />
ungarischen Hauptstadt<br />
Budapest gibt es ebenfalls<br />
drei Bahnhöfe. Keleti wurde<br />
von 1881 bis 1884 gebaut,<br />
er verfügte als einer der<br />
ersten Bahnhöfe Mitteleuropas<br />
über elektrische Beleuchtung.<br />
Daneben gibt es<br />
noch die Bahnhöfe Nyugati,<br />
Westbahnhof, sowie Déli<br />
pályaudvar, Südbahnhof.<br />
GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />
Die Raimundgasse im Bezirk St. Leonhard, benannt im Jahr 1894.<br />
Der 1790 in Wien-Mariahilf<br />
geborene Ferdinand Raimund<br />
gilt neben Johann Nestroy<br />
als Hauptvertreter<br />
des Alt-Wiener Volkstheaters.<br />
Nachdem<br />
beide Elternteile verstorben<br />
waren, musste<br />
er mit 14 Jahren die<br />
Schule abbrechen.<br />
Er machte eine Lehre<br />
als Zuckerbäcker und bot am<br />
Nationaltheater in der Pause<br />
F. Raimund<br />
GETTY, KK<br />
Zuckerwerk an. Nach Jahren<br />
auf Wanderbühnen kehrte<br />
Raimund 1814 nach Wien<br />
zurück. Im Theater an<br />
der Josefstadt feierte<br />
er 1815 seinen Durchbruch,<br />
bald wurde er<br />
auch zum begehrten<br />
Bühnenautor. 1836<br />
starb Raimund an den<br />
Folgen eines selbst<br />
beigebrachten Schusses, er<br />
fürchtete Tollwut zu haben.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>19.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Idee<br />
Natürlich + Nummerntafeln<br />
für alle Bikes usw.<br />
Elisabeth Loidl-Jacomini<br />
* * *<br />
Zusatz<br />
Kennzeichen wäre auch richtig.<br />
Renate Hopp<br />
* * *<br />
Verständnis<br />
Nummertafel bin ich vollstens<br />
dafür, aber warum soll eine<br />
Helmpflicht für E-Bikes kommen?<br />
Die gibt es schon! Oder<br />
schreibt man hier wieder nur<br />
halbrichtig und es werden E-<br />
Pedelecs gemeint... und ich bin<br />
selber Biker. Achja, wenn, sollen<br />
alle Biker Helmpflicht haben<br />
und nicht nur eine Gruppe.<br />
Andreas Stummer<br />
* * *<br />
Erläuterung<br />
Warum Pflicht? Wer ein Hirn<br />
hat, sollte es schützen!<br />
Günter Pratter<br />
* * *<br />
Vorschlag<br />
Gehört abgeschafft. Sollten zu<br />
Fuß gehen... ist außerdem sehr<br />
gesund und man braucht noch<br />
keinen Helm.<br />
Hans Harz<br />
* * *<br />
Antwort 1<br />
Bei dem Kommentar würd ich<br />
sogar den Helm beim Schlafen<br />
empfehlen.<br />
Chris Nabru<br />
* * *<br />
Antwort 2<br />
Dann sollte man Autofahren<br />
auch abschaffen – sollen auch<br />
zu Fuß gehen? Die Scooterfahrer<br />
brauchen deutlich weniger Platz<br />
und Energie als die Autofahrer<br />
und sind für andere Verkehrsteilnehmer<br />
weniger gefährlich<br />
(natürlich immer StVO-konformes<br />
Verhalten vorausgesetzt).<br />
Olivia Nischelwitzer<br />
* * *<br />
Zu schnell<br />
Ich halte ja vor allem oft die E-<br />
Scooter für viel zu schnell und<br />
nicht tauglich für die Straße mit<br />
diesen kleinen Rädern.<br />
Gabriela Piendl<br />
* * *<br />
Zustimmung<br />
Richtig so und am besten auch<br />
noch eine Nummertafel.<br />
Elfe Lorber<br />
* * *<br />
Strafe<br />
Helmpflicht, Beleuchtung,<br />
Bremslicht... oder Strafe.<br />
Adam Kiss<br />
Meist<br />
kommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Toter<br />
Winkel als<br />
Gefahr<br />
Unfälle mit E-Bikes und<br />
E-Scootern nehmen zu,<br />
verpflichtende Helme sollen<br />
schützen. Eine neue Aktion in<br />
der Steiermark will für mehr<br />
Verkehrssicherheit für Kinder<br />
und Schüler sorgen. Große Gefahr<br />
geht vom toten Winkel aus.<br />
Viele würden sich überschätzen,<br />
heißt es. Die Leser des<br />
„Grazer“ diskutieren über das<br />
Thema auf Facebook.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
Kater wie aus<br />
dem Märchen Grazer<br />
Pfoten<br />
Sehr aktiv ist der acht Monate junge Kater Rumpelstilzchen.<br />
KK<br />
Rumpelstilzchen ist ein Kater,<br />
wie er im Buche steht: Zuhause mit Zweitkatze.<br />
Rumpelstilzchen nur an ein<br />
schön gezeichnet und von<br />
angenehmen Charakter. Er ist<br />
acht Monate jung, aufgeweckt<br />
und verspielt. Da er zutraulich<br />
- männlich, 8 Monate<br />
- verspielt, zutraulich<br />
- Freigang oder Wohnung<br />
ist, lässt er sich auch gern<br />
streicheln. Und natürlich ist<br />
er, ganz Kater, neugierig und<br />
selbstbewusst. Vergeben wird<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
www.aktivertierschutz.at<br />
Tel. 0676 84 24 17 434<br />
Die neun neuen Bürger der Landeshauptstadt Graz wurden heute von vielen<br />
hochrangigen Vertretern aus der Politik beglückwünscht.<br />
STADT GRAZ/FISCHER<br />
Neue Bürger der Stadt<br />
■ Vor der heutigen Gemeinderatssitzung<br />
hatten sich viele Vertreter<br />
aus Politik, Wirtschaft und<br />
Verwaltung im Gemeinderatssaal<br />
versammelt, um neun Persönlichkeiten<br />
zu ehren, denen im<br />
Rahmen eines feierlichen Festaktes<br />
der Bürgerbrief der Stadt<br />
verliehen wurde. „Wir leben in<br />
einer nicht einfachen Zeit, die<br />
von Krisen geprägt ist. Besonnenheit,<br />
Solidarität und Einsatz<br />
für die Mitmenschen sind deshalb<br />
notwendiger denn je. Menschen,<br />
die den gesellschaftlichen<br />
Zusammenhalt stärken, anderen<br />
Mut machen und Sicherheit geben,<br />
sind das Gebot der Stunde“,<br />
betonte Bürgermeisterin Elke<br />
Kahr in ihrer Begrüßungsrede.<br />
Geehrt wurden Persönlichkeiten<br />
aus Politik, Kunst, Wissenschaft<br />
und mehr. Ernest Kaltenegger,<br />
Harald Korschelt, Berndt Luef,<br />
Doris Pollet-Kammerlander,<br />
Karin Schmidlechner-Lienhart,<br />
Karin Steffen, Christa Tax, Stefanie<br />
Werger und Josef Wilhelm.
<strong>19.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Kuratieren im Minenfeld<br />
Regisseurin Simone Dede Ayivi diskutiert<br />
mit Experten. KORNELIA KUGLER<br />
KUG-Roundtable<br />
im Palais Meran<br />
■ Am 26. <strong>Jänner</strong> wird bei einem<br />
KUG-Roundtable im Palais<br />
Meran die fehlende Diversität<br />
im Umgang mit Archivgut (kritisch)<br />
diskutiert. Dabei werden<br />
auch neue Wege der Auseinandersetzung<br />
mit historischen<br />
Quellen aufgezeigt. Michaela<br />
Krucsay und Eike Wittrock<br />
vom Zentrum für Genderforschung<br />
und Diversität sprechen<br />
mit Experten minoritärer Archivarbeit<br />
u. a. mit der Top Regisseurin<br />
Simone Dede Ayivi.<br />
DISKURS. Zur Finissage<br />
der Ausstellung „Krieg<br />
in der Ferne“ lädt der<br />
steirische herbst zu<br />
einem Symposion.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Ein Krieg in der Ferne“, die<br />
zentrale Ausstellung des<br />
steirischen herbstes 2022<br />
ist noch bis 12. Februar <strong>2023</strong> in<br />
der Neuen Galerie Graz / Universalmuseum<br />
Joanneum zu sehen<br />
und setzt sich mit historischen<br />
und zeitgenössischen Werken<br />
auseinander, die sich direkt oder<br />
indirekt mit Kriegen in Vergangenheit<br />
und Gegenwart befassen.<br />
Die Schau stellt weniger bekannte<br />
Gemälde des <strong>19.</strong> und 20. Jahrhunderts<br />
aus der Sammlung der Neuen<br />
Galerie Graz neuen Arbeiten,<br />
größtenteils Auftragswerken, gegenüber<br />
und deckt so verborgene<br />
Geschichten aus einer unbequemen<br />
Vergangenheit auf. Bevor die<br />
Ausstellung schließt, beschäftigt<br />
sich ein ganztägiges Symposium<br />
am 10. Februar mit den politischen<br />
Zwängen, denen das Kuratieren<br />
heute unterliegt diese und<br />
ähnliche Fragen stehen im Mittel-<br />
herbst-Intendantin Ekaterina Degot präsentiert zum Abschluss der Ausstellung<br />
„Krieg in der Ferne“ Symposium und den Festivalkatalog. JOHANNA LAMPRECHT<br />
punkt von Podiumsdiskussionen<br />
in englischer Sprache mit Zdenka<br />
Badovinac, Günther Holler-<br />
Schuster, Hou Hanru, Andreja<br />
Hribernik, Renan Laru-an,<br />
Matteo Lucchetti, Małgorzata<br />
Ludwisiak, Hajnalka Somogyi<br />
und What, How & for Whom/<br />
WHW. Im Rahmen des Symposiums<br />
gibt es auch einen ersten<br />
Blick in den Ausstellungs- und<br />
Festivalkatalog. Den Abschluss<br />
des Tages bildet „Emancipation of<br />
Wonder“, eine Performance, die<br />
das Duo Navaridas & Deutinger<br />
in Zusammenarbeit mit Kindern<br />
und deren spezifischer Wahrnehmung<br />
der in „Ein Krieg in der Ferne“<br />
gezeigten Werke entwickelt<br />
hat.<br />
Natalie hat den Eintritt in die große<br />
Schlagerwelt geschafft. FOTO LIZZ KROBATH<br />
TV-Schlagershow<br />
mit Weststeirerin<br />
■ Auch in diesem Jahr steigt<br />
im ORF & MDR wieder die TV-<br />
Winterparty des Jahres. In der<br />
von Stefanie Hertel und erstmals<br />
Marco Ventre moderierten<br />
Livesendung „Wenn die<br />
Musi spielt“, die am Samstag,<br />
21. <strong>Jänner</strong> ab 20.15 Uhr über<br />
die Bildschirme in Österreich<br />
und Deutschland flimmern<br />
wird, ist die Weststeirerin Natalie<br />
Holzner mit Stars wie<br />
Nik P., den Seern, Ross Antony<br />
oder den Nockis auf der<br />
Bühne.<br />
100 Jahre Disney-Sound<br />
JUBILÄUM. The Walt<br />
Disney Company zelebriert<br />
100 Jahre Walt<br />
Disney mit einer umfangreichen<br />
Tournee.<br />
A<br />
b dem 13. April <strong>2023</strong><br />
tourt „Disney100: The<br />
Concert“ anlässlich des<br />
100-jährigen Jubiläums von The<br />
Walt Disney Company durch<br />
ganz Europa. Die ersten Starsolistinnen<br />
und Starsolisten für<br />
Deutschland, Österreich und die<br />
Schweiz stehen bereits fest: Anton<br />
Zetterholm, Kristina Love,<br />
Roberta Valentini und Gonzalo<br />
Campos López werden gemeinsam<br />
mit dem Hollywood-Sound-<br />
Orchester unter der Leitung von<br />
Wilhelm Keitel die schönsten<br />
Disney Songs live auf den großen<br />
Bühnen präsentieren und<br />
begeistern. Präsentiert werden<br />
die schönsten Songs aus Filmen<br />
wie „Die Schöne und das Biest“,<br />
„Mary Poppins“ oder „Encanto“,<br />
Willhelm Keitel<br />
dirigiert<br />
das Orchester,<br />
Solistinnen<br />
und Solisten<br />
präsentieren<br />
die schönsten<br />
Disney Songs.<br />
FRANK EMBACHER<br />
aber auch Highlights aus den<br />
Welten von Pixar, Star Wars und<br />
Marvel. Auch Graz steht auf dem<br />
Tourkalender. Die schönsten<br />
Disney Melodien werden von Solisten<br />
und Orchester am 16. April<br />
<strong>2023</strong> in der Grazer Stadthalle auf<br />
die Bühne gebracht.
graz<br />
8 www.grazer.at <strong>19.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />
Ausblick<br />
Was morgen in Graz wichtig ist<br />
■ Im Grazer Kunsthaus gibt die neue Leiterin Andreja Hribernik am<br />
morgigen Freitag einen Ausblick auf das Jubiläumsjahr <strong>2023</strong>. Ab 9.30<br />
informiert sie in einer Pressekonferenz im Kunsthaus über das Jahresprogramm<br />
<strong>2023</strong>. Vor Ort sind außer Hribernik auch Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler, Kulturstadtrat Günter Riegler und Chefkuratorin<br />
Katrin Bucher Trantow. Das Kunsthaus wird heuer 20 Jahre alt.<br />
■ Der Startschuss fällt heute, aber auch morgen gibt es einige Highlights:<br />
In der Grazer Messe findet bis Sonntag wieder die Häuslbauermesse<br />
statt – mit allen Infos rund um den Traum vom Eigenheim.<br />
■ Im Schauspielhaus Graz findet morgen die Premiere des Stücks<br />
„Das Reich: Hospital der Geister“ statt, es ist die deutschsprachige<br />
Erstaufführung. Es geht um das Kopenhagener Reichskrankenhaus,<br />
das auf einem Sumpfland errichtet wurde – von dort dringen allerlei<br />
gruselige Gestalten ins Spital ein. Das Stück wirft fundamentale Fragen<br />
zur Grenze von Leben und Tod auf. Regie führt Jan-Christoph<br />
Gockel. Los geht es in Haus Eins um 19 Uhr.<br />
■ Das Grazer Orpheum steht morgen ganz im Zeichen von Musicals.<br />
Nicht umsonst, findet doch die „Nacht der Musicals“ in der legendären<br />
Veranstaltungsstätte statt. Das Programm lässt keine Wünsche<br />
offen. Präsentiert werden die besten Hits aus den bekanntesten Musicals<br />
der Welt. Klassiker aus Cats, Elisabeth, Tanz der Vampire, Das<br />
Phantom der Oper oder der Rocky Horror Picture Show. Songs der<br />
Power-Musicals aus Mamma Mia, We Will Rock You, Saturday Night<br />
Fever, Grease aber auch Familien-His wie Der König der Löwen, Aladdin<br />
oder Frozen fehlen nicht.<br />
Das Jahresprogramm im Kunsthaus wird morgen präsentiert.<br />
LUEF<br />
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Sie telefonisch über die Hotline der AGES<br />
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