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20. Jänner 2023

- Meisterbriefverleihung: Die Steiermark ist meisterlich - Um 4,4 Millionen: Sportpark für Reininghaus - Krieg in der Ukraine: Stadt zieht Hilfs-Bilanz - Kunsthaus: Ausstellungsjahr voller Highlights

- Meisterbriefverleihung: Die Steiermark ist meisterlich
- Um 4,4 Millionen: Sportpark für Reininghaus
- Krieg in der Ukraine: Stadt zieht Hilfs-Bilanz
- Kunsthaus: Ausstellungsjahr voller Highlights

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<strong>20.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

4°<br />

In Graz wird<br />

es meist<br />

niederschlagsfrei<br />

bleiben.<br />

Die Temperatur<br />

erreicht bis +4 Grad, durch den<br />

Wind fühlt es sich aber kälter an.<br />

Bilanz 1<br />

In Graz fand gestern die Meisterbriefverleihung<br />

statt. Aus diesem Anlass wurden<br />

Meister- und Lehrlingsbilanz gezogen. 2<br />

Bilanz 2<br />

Die Stadt Graz zog heute eine erste Bilanz<br />

über die bisherigen Hilfsleistungen<br />

der Ukraine gegenüber. 3<br />

Einstimmiger Beschluss:<br />

2,2 Hektar<br />

Sportpark für<br />

Reininghaus<br />

WLA, FISCHER, STADT GRAZ/FISCHER<br />

Beschlossen. Im Gemeinderat wurde gestern einstimmig der Startschuss für einen 2,2 Hektar großen Bezirkssportpark im neuen Stadtteil<br />

Reininghaus beschlossen. Insgesamt soll dieser 4,4 Millionen Euro kosten, der Baustart ist mit dem vierten Quartal <strong>2023</strong> anberaumt. SEITE 6


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>20.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

Gleich vier von zehn Neuwagen in<br />

Graz sind laut VCÖ SUVs.<br />

GETTY<br />

SUV Anteil in<br />

Graz steigt an<br />

■ Der Anteil der SUV an den<br />

Neuwagen hat in der Steiermark<br />

im Vorjahr mit 43,3 Prozent<br />

einen neuen Höchststand<br />

erreicht, wie eine aktuelle<br />

VCÖ-Analyse zeigt. Auch in<br />

Graz sind bereits vier von zehn<br />

Neuwagen SUV. Die Stadt diskutiert<br />

aktuell ja gerade höhere<br />

Parkgebühren für größere Autos<br />

einzuheben. Bereits jeder<br />

4. SUV ist laut VCÖ ein Plug-<br />

In-Hybrid oder E-Pkw. Steiermarkweit<br />

ist der Anteil der<br />

SUVs laut der Analyse sechsmal<br />

so hoch wie noch 2005.<br />

Die Corona-Infektionszahlen in<br />

Graz sind gestiegen.<br />

GETTY<br />

Corona in Graz<br />

und Umgebung<br />

■ Die Corona-Zahlen sind in<br />

Graz seit gestern wieder gestiegen.<br />

Die Sieben-Tage-Inzidenz<br />

beträgt heute 165,7 Fälle pro<br />

100.000 Einwohner (gestern:<br />

159,2). Im Bezirk Graz-Umgebung<br />

liegt der Wert wiederum<br />

bei 137,8 (gestern:128,5). Die<br />

niedrigste Inzidenz gibt es aktuell<br />

in Murau mit 25,6, die<br />

höchste nach Graz und GU hat<br />

Leibnitz mit 135,4. Bisher sind<br />

3.548 Steirer im Zusammenhang<br />

mit einer Corona-Infektion<br />

gestorben.<br />

Meisterbriefverleihung:<br />

Die Steiermark<br />

ist meisterlich<br />

Handwerk hat goldenen Boden: Im Grazer Stefaniensaal wurden gestern die 253 frisch gebackenen Meister sowie<br />

die 343 Absolventen der Befähigungsprüfungen mit Standing Ovations geehrt.<br />

FISCHER<br />

QUALIFIKATION. Insgesamt 596 Meister- und Befähigungsprüfungen wurden<br />

im Jahr 2022 erfolgreich abgelegt. Steiermark legte bei Lehrlingen zu.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Qualifikation und Weiterbildung<br />

haben in der Steiermark<br />

einen immens hohen<br />

Stellenwert. Davon zeugt die feierlichen<br />

Meisterbriefverleihung am<br />

gestrigen 19. <strong>Jänner</strong> im Grazer Stefaniensaal:<br />

253 Meisterinnen und<br />

Meister, davon 201 Männer und<br />

52 Frauen, konnten ihre Meisterurkunden<br />

entgegennehmen. Dazu<br />

kamen 343 Absolventinnen und<br />

Absolventen von Befähigungsprüfungen,<br />

unter ihnen 226 Männer<br />

und 117 Frauen. Was die stolze<br />

Summe 596 erfolgreich absolvierter<br />

Prüfungen ergibt.<br />

Top-Ausbildung<br />

WKO-Steiermark-Präsident Josef<br />

Herk verwies, gemeinsam mit<br />

Hermann Talowski, Obmann der<br />

Sparte Gewerbe und Handwerk,<br />

stolz auf die erbrachten Leistungen:<br />

„Wer eine Meister- oder Befähigungsprüfung<br />

absolviert hat, darf<br />

sich zu Recht zur Elite in seinem<br />

jeweiligen Beruf zählen. Nur Qualifikation<br />

ist die richtige Antwort auf<br />

die zentralen Herausforderungen<br />

der Zukunft.“ Mit einer Top-Ausbildung<br />

nimmt auch der Anteil an<br />

Führungsfunktionen zu. Eine aktuelle<br />

Absolventenbefragung ergab,<br />

dass dieser durch die höchste berufliche<br />

Ausbildung von 13 auf 31 Prozent<br />

steigt, jener der Selbständigen<br />

erhöht sich von 14 auf 34 Prozent.<br />

Meisterin des Jahres<br />

Wie beim letzten Abend der Meisterbriefverleihung,<br />

der aufgrund<br />

von Corona allerdings schon zwei<br />

Jahre zurückliegt, durfte schließlich<br />

das Publikum den Titel „Meister/Meisterin<br />

des Jahrs“ vergeben.<br />

Alle im Saal Anwesenden konnten<br />

via Online-Voting unter drei Vorschlägen<br />

auswählen, der begehrte<br />

Titel ging an Stella Ochabauer.<br />

Die Feldbacher Kfz-Technikerin ist<br />

bei Autohaus Fink beschäftigt und<br />

Staatsmeisterin im Automobilslalom.<br />

Sie strahlte nach der Wahl:<br />

„Ein Wahnsinn, das kann man gar<br />

nicht beschreiben, so was muss<br />

man einfach selbst erleben!“<br />

Lehrlinge<br />

Auch vom steirischen Lehrstellenmarkt<br />

kommt ein erfreuliches Signal:<br />

Ende Dezember 2022 befanden<br />

sich insgesamt 4.832 Lehrlinge<br />

im ersten Ausbildungsjahr, das entspricht<br />

einem Zuwachs von 54 Personen<br />

oder 1,1 Prozent. In der Steiermark<br />

haben sich damit letztes<br />

Jahr 42,8 Prozent der 15-Jährigen<br />

für eine Lehrausbildung entschieden.<br />

Das ist - nach dem Rekordjahr<br />

2018 mit 43,7 - der zweithöchste<br />

Anteil an einem Altersjahrgang<br />

innerhalb der letzen zehn Jahre. In<br />

der Landeshauptstadt Graz befanden<br />

sich im Jahr 2022 insgesamt<br />

3.690 Lehrlinge in ihren Lehrbetrieben<br />

in Ausbildung, 2.301 davon<br />

männliche Lehrlinge und 1.389<br />

weibliche. 1.229 Lehrlinge waren<br />

zu diesem Zeitpunkt noch im<br />

ersten Lehrjahr, 758 davon waren<br />

männlich, 471 weiblich.


<strong>20.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

Krieg in der Ukraine:<br />

graz 3<br />

Stadt zieht Hilfs-Bilanz 2022<br />

WICHTIG. Nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine reagierte die Stadt sofort mit einem Hilfspaket.<br />

Auch danach wurden verschiedene Unterstützungsmaßnahmen getroffen. Eine erste Bilanz.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Es ist noch kein ganzes Jahr<br />

her, konkret war es der 24.<br />

Februar, als der Angriffskrieg<br />

Russlands auf die Ukraine<br />

Die ukrainischen Flaggen zierten das Grazer Rathaus.<br />

begann. Zum Jahresstart zieht die<br />

Stadt nun eine erste Bilanz ihrer<br />

Ukraine-Hilfen im Jahr 2022.<br />

Schon in einer ersten Reaktion<br />

wurde ein 50.000 Euro Soforthilfepaket<br />

geschnürt. So betont Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr: „Graz<br />

STADT GRAZ/FISCHER<br />

leistet in guter Zusammenarbeit<br />

mit dem Land Steiermark seit dem<br />

ersten Tag des Kriegs sehr viel, um<br />

die Geflüchteten so gut wie möglich<br />

zu unterstützen. Die Stadt<br />

möchte auch künftig, so lange es<br />

nötig ist, den aus ihrer Heimat<br />

Vertriebenen Rückhalt geben.“<br />

Viel getan<br />

Diese Unterstützung ließ sich<br />

die Stadt auch etwas kosten. Am<br />

16. März 2022 nahm das Erstankunftszentrum<br />

in der Messehalle<br />

D seinen Betrieb auf. Dort wurden<br />

Geflüchtete registriert, es<br />

gab medizinische und psychologische<br />

Erstbetreuung, auch die<br />

weitere Unterbringung wurde<br />

geregelt. Die Leitung übernahm<br />

das Land, die Stadt richtete einen<br />

Infopoint ein. In Betrieb war das<br />

Zentrum bis 15. September und<br />

kostete bis dahin 1,9 Millionen<br />

Euro – die Graz dem Land Steiermark<br />

vorfinanzierte. Auch im<br />

neuen Ankunftszentrum in der<br />

Annenstraße 34 ist die Stadt mit<br />

ihrem Willkommensstand vertreten.<br />

Daneben wurden noch weitere<br />

Hilfsmaßnahmen eingeleitet.<br />

So wurden Elternberatungen für<br />

ukrainische Familien angeboten,<br />

Gasteltern für ukrainische Kinder<br />

vermittelt oder 20 Gemeindewohnungen<br />

für ukrainische Familien<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

Außerdem wurde für Ukrainer ein<br />

gratis Parkangebot in der Stadt<br />

geschaffen. Auch die städtischen<br />

Öffis konnten die Vertriebenen<br />

bis ins vierte Quartal 2022 kostenlos<br />

nutzen. Am Standort der VS<br />

Leonhard wurde außerdem eine<br />

eigene Willkommensschule für<br />

ukrainische Kinder zwischen 6<br />

und 15 Jahren eingerichtet.<br />

Sicher mit Heimwegtelefon<br />

WICHTIG. Mit dem Heimwegtelefon können sich auch Jugendliche nach Hause begleiten lassen, wenn sie sich<br />

in der Nacht unwohl fühlen: erreichbar unter 0 316/872-2277. Mehr Details in unserem neuen „SchülerGrazer“.<br />

Nachdem Gewalt zwischen<br />

Jugendlichen Ende vergangenen<br />

Jahres in Graz<br />

für Aufsehen sorgten, starteten<br />

wir eine Sicherheits-Initiative,<br />

um rundum zu diesem Thema zu<br />

informieren. Denn, das zeigten<br />

unsere Leser-Reaktionen: Viele<br />

Menschen machen sich Sorgen.<br />

Seitens der Stadt setzt man auf<br />

verschiedene Unterstützungsgebote<br />

– auch, um den Jugendlichen<br />

selbst direkt ein gewisses Gefühl<br />

der Sicherheit zu geben. Schon<br />

vor einigen Jahren wurde daher<br />

das Projekt des „Heimwegtelefons“<br />

gestartet. Mit einem besonderen<br />

Jugend-Schwerpunkt.<br />

Sicher fühlen<br />

Konkret wird die Arbeit von den<br />

städtischen Ordnungswächtern<br />

übernommen, die nach dem steirischen<br />

Jugendschutzgesetz auch<br />

ausgebildete Jugend-Aufsichtsorgane<br />

sind, wie Gilbert Sandner,<br />

Leiter des Grazer Sicherheitsmanagements,<br />

berichtet. Freitag,<br />

Samstag und vor Feiertagen können<br />

Menschen aller Altersgruppen<br />

unter 0 316/872-2277 anrufen<br />

und sich von der Ordnungswache<br />

beruhigen und telefonisch sicher<br />

nach Hause begleiten lassen. „Im<br />

Vorjahr haben das insgesamt 40<br />

Personen in Anspruch genommen<br />

– da ist also sicher noch Luft nach<br />

oben“, so Sandner. Nach Corona<br />

sei eine Zunahme jedenfalls bemerkbar.<br />

Wer sich also am Nachhauseweg,<br />

egal von wo, unwohl<br />

fühlt, kann sich die Nummer notieren.<br />

Im Ernstfall rufen die Ordnungswächter<br />

sofort die Polizei –<br />

auch da wird also schnell reagiert.<br />

Zusätzlich wird Jugendlichen mit<br />

dem Heimwegtelefon ein Informations-Angebot<br />

zur Verfügung<br />

gestellt. So kann man sich Fragen<br />

rund ums Jugendschutzgesetz beantworten<br />

lassen.<br />

SchülerGrazer<br />

Verschiedenste Themenbereiche<br />

rund um das Thema Jugend-Sicherheit<br />

behandeln wir auch in<br />

unserem diese Woche erschienenen<br />

„SchülerGrazer“ (auch auf<br />

www.grazer.at): Von einem Einblick<br />

ins Jugendgefängnis über<br />

Infos zu Schülerlotsen bis hin zu<br />

Mobbing.<br />

Wer sich nachts Sorgen macht, kann 0 316/872-2277 anrufen. GETTY


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>20.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

2003/<strong>2023</strong> 20 Jahre Kunsthaus<br />

Ausstellungsjahr<br />

voller Highlights<br />

Das Kulturhauptstadtjahr<br />

<strong>2023</strong> war auch das<br />

Geburtsjahr des Grazer<br />

Kunsthauses, von vielen<br />

Alien genannt. PETER RADISCHNIGGO<br />

JUBILÄUM. 20 Jahre Grazer Kunsthaus, ein Grund für ein außergewöhnliches<br />

Jahresprogramm, wie es heute für <strong>2023</strong> im Kunsthaus präsentiert wurde.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Im Jahr <strong>2023</strong> geht es im Ausstellungsprogramm<br />

des<br />

Kunsthauses Graz um Annäherungen<br />

an das Thema der<br />

Trennung, der Abgrenzung,<br />

des Überschreitens, des Zusammenkommens<br />

und um<br />

Übergreifendes“, so die neue<br />

Alleingeschäftsführerin Andreja<br />

Hribernik bei der heutigen<br />

Präsentation des Jahresprogrammes.<br />

Hribernik weiter: „In<br />

den Ausstellungen werden gesellschaftlich<br />

wichtige Themen<br />

durch die Kunst seismografisch<br />

definiert und aufgearbeitet. Der<br />

rote Faden, welcher sich durch<br />

das Programm <strong>2023</strong> zieht, mündet<br />

im Herbst in die Ausstellung<br />

mit dem Haupttitel Re-Imagine<br />

the Future, mit der wir sowohl<br />

die letzten 20 Jahre reflektieren,<br />

als auch unseren Blick auf die<br />

Zukunft richten“.<br />

Das Kulturhauptstadtjahr 2003<br />

war auch das Geburtsjahr des ar-<br />

chitektonischen Wahrzeichens<br />

von Graz, das seither in seinen<br />

Ausstellung und Projekten aktuelle<br />

Fragen diskutiert. Wie bei<br />

der Präsentation hervorgehoben<br />

wurde, werden <strong>2023</strong> die Entstehung<br />

neuer Kunstwerke initiiert<br />

und vielfältige Vermittlungsprogramme<br />

und Veranstaltungen<br />

realisiert. Darüber hinaus will<br />

man die Auseinandersetzung<br />

mit Kunst, Design, Architektur<br />

und dem Ausstellen an sich, die<br />

Disziplinen und Kulturen verbindet,<br />

fördern.<br />

Seit dem 1. <strong>Jänner</strong> <strong>2023</strong> ist die<br />

neue Leiterin des Hauses, Andreja<br />

Hribernik, die die Experten-Kommission<br />

im März 2021<br />

überzeugte, für das Haus verantwortlich.<br />

Hribernik ist voller Tatendrang<br />

und das Ausstellungsprogramm<br />

für dieses Jahr kann<br />

sich sehen lassen.<br />

„Von weit weg sieht man mehr“ (9.2.-21.5. <strong>2023</strong>) ist der Titel einer Ausstellung von<br />

Ingrid Wiener und des leider verstorbenen Martin Roth. Das Bild von einem Film<br />

den Roth 2014 auf der Fahrt zum Strand in Kalifornien drehte. MARTIN ROTH/BILDRECHT WIEN<br />

Ausstellungen <strong>2023</strong><br />

■ Isa Rosenberger: „Schatten,<br />

Lücken Leerstellen, 10.2. bis 1. 5.<br />

■ Ingrid Wiener/Martin Roth:<br />

Von weit sieht man mehr.<br />

Ingrid Wieners Traumzeichnungen<br />

werden dem leider viel<br />

zu früh verstorbenen Grazer<br />

Martin Roth gegenübergestellt,<br />

der seine Kunst dem Gestalten<br />

und der Pflege des Lebendigen<br />

selbst gewidmet hat.<br />

■ Anna Spanlang: „Baby better<br />

have my menstruation. I aint no<br />

museum“. Von 23.3. bis 30.4.<br />

■ Körper und Territorium:<br />

Kooperation mit MSU Zagreb,<br />

26.5. bis 27.8.<br />

■ Plamen Djanoff: Heritage<br />

Project, 8.6. bis 27. 8.<br />

■ Re-Imagine the Future: 20<br />

Jahre Kunsthaus. Geburtstagsfeier<br />

im Kunsthaus 27. 9.<br />

■ So LeWitt‘s Wall: Performed.<br />

Vom 28. 9. bis 1.10.<br />

■ Der/Die/Das Andere, Gruppenausstellung<br />

vom 28.9. <strong>2023</strong><br />

bis 14.1. 2024<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />

1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/<br />

PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic<br />

(0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@<br />

grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | OFFICE<br />

MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.407 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ 2022). | OFFENLEGUNG: Die Informationen<br />

gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>20.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Verständnis<br />

Das sind Jugendliche, die straffällig<br />

geworden sind. Meistens<br />

kommen sie aus schwierigen<br />

Verhältnissen. Ihnen ein Umfeld<br />

zu bieten, in dem sie sich<br />

hoffentlich zu einem besseren<br />

Verständnis, was es heißt als<br />

Mensch in einer Gesellschaft<br />

zu leben, sich einzubringen<br />

und Gutes beizutragen statt<br />

Schwierigkeiten zu machen,<br />

Drogen zu konsumieren oder<br />

zu verchecken, sich zu prügeln<br />

oder sonstwie Gewalt anzuwenden,<br />

zu gelangen, das ist<br />

doch wünschenswert. Und wie<br />

ein Hotel sieht es echt nicht aus.<br />

Und raus dürfen sie auch nicht.<br />

Also ich find es absolut in Ordnung,<br />

so wie das gehandhabt<br />

wird. Irgendwann leben sie ja<br />

wieder draußen und da hab<br />

ich lieber resozialisierte Menschen<br />

um mich, als welche, die<br />

als Jugendliche im harten Vollzug<br />

noch mehr Gewaltpotential<br />

und -Techniken gelernt haben.<br />

Sarah Ulrych<br />

* * *<br />

Antwort<br />

Warum stellen Sie keinen Antrag,<br />

dass sie Sie aufnehmen,<br />

Sie guter Mensch Sie.<br />

Hans Harz<br />

* * *<br />

Gegenantwort<br />

…weil Jugendliche, die auf die<br />

schiefe Bahn gerutscht sind,<br />

professionelle Hilfe und Betreuung<br />

benötigen.<br />

Reini Doppelhofer-Trabi<br />

* * *<br />

Engstirnig<br />

(...) wer eine kriminelle Ader<br />

hat, tuts immer wieder... das ist<br />

die Realität, leider.<br />

AP Andrea<br />

* * *<br />

Einspruch<br />

Kriminalität ist nichts Angeborenes,<br />

„kriminelle<br />

Ader“.<br />

Diana Klemen<br />

* * *<br />

Kriminell<br />

Kann man nur hoffen, dass die<br />

Herrschaften nicht schnell wieder<br />

rückfällig werden (...).<br />

Birgit Trummer<br />

* * *<br />

Weich<br />

Kuscheljustiz.<br />

Walter Schwertberger<br />

* * *<br />

Frechheit<br />

Der Häfn ist ein Witz!!<br />

Chris R. Atemal<br />

Meist<br />

kommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Ein Blick in<br />

das Jung-<br />

Gefängnis<br />

Sechs Jugendliche sind aktuell<br />

in der Justizanstalt Graz-<br />

Jakomini inhaftiert. Wir haben<br />

uns ihren Alltag und die Hintergründe<br />

genauer angesehen.<br />

Bis zu sechs Monate müssen<br />

sie dort vor allem wegen Raubüberfällen<br />

und Drogendelikten<br />

absitzen, schwere Verbrecher<br />

kommen nach Gerasdorf. Die<br />

Leser des „Grazer“ diskutieren<br />

auf unserer Facebook-Seite.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

Carlos, der<br />

Freundliche<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Der Rüde Carlos liebt Knabbereien und verteidigt diese.<br />

Der 2014 geborene Mischling<br />

Carlos kommt aus<br />

dem Auslandstierschutz und<br />

kennt daher auch noch keine<br />

Kommandos. Er ist schlau und<br />

feut sich, wenn er etwas Neues<br />

lernen kann. Carlos liebt es,<br />

am Kopf gekrault zu werden.<br />

Er geht brav an der Leine und<br />

ist auch als Zweithung geeignet.<br />

Für ein Leben in der Stadt<br />

ist Carlos aber nicht geeignet.<br />

- schlau, freundlich<br />

- als Zweithund geeignet<br />

- ländliche Umgebung<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676 84 24 17 437<br />

KK<br />

Die Projektbeteiligten erarbeiteten am 17. und 18. <strong>Jänner</strong> Ideen zum neuen<br />

Forschungs- und Technologiepark „Am Murfeld“. MARKTGEMEINDE GRATWEIN-STRASSENGEL<br />

Neuer Ortsteil geplant<br />

■ Nach gemeinsam gestalteter<br />

Workshopreihe zum Forschungs-<br />

und Technologiepark<br />

„Am Murfeld“, einem neuen<br />

Ortsteil, der in Gratwein-Straßengel<br />

entstehen soll, wird am<br />

22. März der erarbeitete Masterplan<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Neben neuen Arbeitsplätzen<br />

soll damit auch ein anderer<br />

Mehrwert für die Bevölkerung<br />

geschaffen werden. Dass die<br />

Leute so früh in eine mögliche<br />

Entwicklung eingebunden worden<br />

sind, sei unüblich: „Die<br />

Marktgemeinde geht mit dieser<br />

frühen Beteiligung neue Wege<br />

und will Bürger und Bürgerinnen<br />

so noch stärker in die<br />

Gemeindeentwicklungen integrieren,<br />

Entwicklungen und<br />

Chancen transparent aufzeigen<br />

und allen Interessierten die<br />

Möglichkeit zur Mitgestaltung<br />

geben“, so Bürgermeister Harald<br />

Mulle.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>20.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lia.remschnig@grazer.at<br />

Radfahrer schwer<br />

verletzt bei Unfall<br />

■ In Straßgang wurde am gestrigen<br />

Donnerstagabend ein<br />

Radfahrer bei einem Zusammenstoß<br />

mit einem Pkw schwer<br />

verletzt. Die 55-jährige Lenkerin<br />

des Pkw aus Graz-Umgebung<br />

war kurz vor 18.30 Uhr auf der<br />

Martinhofstraße unterwegs. Als<br />

sie die Kreuzung „Am Katzenbach“<br />

queren wollte, kam ihr<br />

ein 38-jähriger Grazer am Rad<br />

entgegen. Die Frau missachtete<br />

ihr Vorrang-geben Zeichen<br />

und kollidierte mit dem Mann,<br />

der durch den Aufprall zu Sturz<br />

kam. Der 38-Jährige wurde ins<br />

UKH Graz eingeliefert, wo ein<br />

Bruch des Schulterblattes festgestellt<br />

wurde. Er wurde stationär<br />

aufgenommen.<br />

Um 4,4 Millionen:<br />

Sportpark für Reininghaus<br />

AUSBAU. Der Gemeinderat erteilte einem 2,2 Hektar großen Sportpark im neuen Stadtteil Reininghaus<br />

in der gestrigen Sitzung seine Zustimmung. Im viertel Quartal soll der Baustart erfolgen.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Handball-, Tennis, Basketball-,<br />

Beachvolleyballplatz.<br />

Große Freiwiese im<br />

Süden mit Modellierungen (beispielsweise<br />

einem Rodelhügel)<br />

und Baumpflanzungen: Es ist viel<br />

geplant am neuen Bezirkssportpark,<br />

der in Reininghaus entstehen<br />

soll. Gestern erfolgte im<br />

Gemeinderat der offizielle Startschuss.<br />

Konkret geht es um eine Fläche<br />

zwischen Kratkystraße, Margarethe-Schütte-Lihotzky-Straße,<br />

Am<br />

Steinfeld und Südbahnstraße, in<br />

einer Größte von 2,2 Hektar. Bis<br />

2024 sollen schon knapp 1,6 umgesetzt<br />

werden. Die Gesamtkosten<br />

sollen sich laut Stadt auf 4,36 Millionen<br />

Euro belaufen. Die Stadt<br />

veranschlagt rund 2,39 Mio. Euro,<br />

Unzählige Opfer fand der Trickbetrug im Stil „Tochter/Sohn“ in der Steiermark.<br />

Die Polizei warnt immer wieder davor, sensible Daten herzugeben.<br />

Misstrauen ist wichtig<br />

■ So einleuchtend es auch<br />

klingen mag und so oft die<br />

Meldung auch von den Medien<br />

verbreitet wird: Fast keine<br />

Woche vergeht aktuell in der<br />

Steiermark mehr, in der man<br />

nicht vom Tochter/Sohn-Trickbetrug<br />

hört. Opfer um Opfer<br />

wird so um hohe Geldbeträge<br />

und Ersparnisse gebracht.<br />

Meist sind diese im mittleren<br />

bis höherem Alter angesiedelt.<br />

In der Masche geben sich Betrüger<br />

als erwachsenes Kind<br />

des Opfers aus, treten mit<br />

wobei 1,45 Mio. Euro von der Abteilung<br />

Grünraum und Gewässer<br />

durch Umschichtungen von Restmitteln<br />

bereitgestellt werden können.<br />

932.000 Euro an neuen Mitteln<br />

für das Sportamt müssen vom<br />

Gemeinderat freigegeben werden.<br />

Rund 1,97 Mio. Euro kommen<br />

von externen Projektbeteiligten<br />

wie der Bundesimmobiliengesellschaft<br />

und der Firma Granit. Baustart<br />

ist im 4. Quartal des heurigen<br />

Jahres, rund 14 Prozent des Platzes<br />

werden ab dem Schuljahr 2024/25<br />

von den 900 AHS-Schülern als<br />

Sportfläche genutzt.<br />

Einstimmig<br />

Der Bezirkssportpark wird dann<br />

die zweitgrößte Grünfläche im<br />

neuen Stadtteil nach dem Reininghauspark.<br />

„Ich freue mich<br />

sehr, dass mit dem neuen Park<br />

ein wichtiges Stück Grünraum im<br />

diesem über Telefon und daraufhin<br />

womöglich auch auf<br />

Social Media in Kontakt und<br />

behaupten, das Handy verloren<br />

zu haben und sich daher<br />

über eine andere Nummer zu<br />

melden. Nun befindet sich in<br />

diesen Fällen der vermeintliche<br />

Sohn oder die vermeintliche<br />

Tochter in einer Notlage, die ein<br />

Vielfaches an Geld erfordert. Oft<br />

gehen die Betrüger hochprofessionell<br />

ans Werk und involvieren<br />

sogar mehrere Beteiligte,<br />

die etwa angeben, hochrangiger<br />

Bezirk geschaffen werden konnte“,<br />

freut sich Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner, die das Stück<br />

Polizist, Anwalt oder sonstige<br />

Positionen innezuhaben. Nicht<br />

selten finden solche Gespräche<br />

oder Kontakte auch über mehrere<br />

Stunden hinweg statt. Meist<br />

wird auf die Opfer auch psychologischer<br />

Druck ausgeübt, der<br />

sie schnellstmöglich dazu bewegen<br />

soll, eine hohe Summe<br />

an Geld zu überweisen oder gar<br />

persönlich zu übergeben. Vor<br />

allem rät die Polizei zu gesundem<br />

Argwohn, wenn es zu solchen<br />

Fällen kommt: „Auch für<br />

uns ist es nicht ganz erklärlich,<br />

weshalb nach wie vor Menschen<br />

auf den Trick hereinfallen, wo<br />

es doch bereits so viel Berichterstattung<br />

darüber gibt“, meint<br />

Polizei-Pressesprecher Heimo<br />

Kohlbacher. Man müsse bei<br />

einem solchen Fall vorerst einmal<br />

zweifeln, probieren bei der<br />

„echten“ Tochter oder dem Sohn<br />

anzurufen. Schlichtweg, so der<br />

Experte, sei gesunder Hausverstand<br />

einzusetzen. Niemals dürfe<br />

man sensible Kontodaten herausgeben<br />

oder Überweisungen<br />

tätigen. „Die Schwachstelle ist<br />

der Mensch, der auf diese Betrügereien<br />

hineinfällt“, ist er sicher.<br />

gemeinsam mit Bildungsstadtrat<br />

Kurt Hohensinner vorlegte. Der<br />

Beschluss war einstimmig.<br />

Ein erster Blick auf den Plan des neuen Sportparks in Reininghaus.<br />

WLA


<strong>20.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Erfolgreicher Winter-Lauf<br />

EVENT. Am Sonntag steigt am Grazer Stadtstrand Teil zwei der Winter Run Trilogie. Schon vor dem<br />

Finale ist klar: Die neue Veranstaltungsidee hat sich als Erfolg erwiesen. Fortsetzung folgt<br />

Die neue „Winter Run“ Laufserie hat bei ihrer Premiere Anfang Dezember<br />

vergangenen Jahres 850 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angelockt. GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Teil eins des neuen Winter<br />

Runs hat am 4. Dezember<br />

stattgefunden, diesen<br />

Sonntag folgt der 2. Lauf und<br />

am 26. Februar der Abschluss.<br />

„Gerade in der Stadt gibt es im<br />

Winter keine Lauf-Veranstaltungen.<br />

Die finden entweder im<br />

Frühjahr oder im Herbst statt“,<br />

sagt Veranstalter Achim Wippel.<br />

„Wir wollten daher eine<br />

Veranstaltung in genau diesem<br />

Winterloch etablieren, um die<br />

Läuferinnen und Läufer sportlich<br />

bei der Stange zu halten und<br />

das ganze Jahr fit und aktiv zu<br />

bleiben.“<br />

Zur Wahl stehen dabei drei<br />

Streckenlängen: 5, 10 und 15 Kilometer.<br />

„Alles findet auf der selben,<br />

AIMS vermessenen Strecke<br />

statt“, erklärt Wippel. Wer sich<br />

seine Zeit also international eintragen<br />

lassen will – dank der genauen<br />

Vermessung ist das möglich.<br />

Ebenso wollte man eine<br />

neue Strecke anbieten. „Vom<br />

Stadtstrand geht es Richtung Süden<br />

und nicht ins Zentrum, das<br />

ohnehin bei allen anderen Läufen<br />

bespielt wird.“<br />

Der Vorteil für ambitionierte<br />

Läufer: Man hat über den Winter<br />

in regelmäßigen Abständen<br />

eine dank der gleichen Strecke<br />

vergleichbare Formüberprüfung<br />

und sieht am Ende, wie man sich<br />

über den Winter verbessert hat.<br />

Wer Lust bekommen hat: Es<br />

heißt schnell sein. Die Veranstaltung<br />

ist auf 850 Teilnehmer limitiert.<br />

„Und wir hatten eine Early<br />

Bird Aktion um 50 Euro für alle<br />

drei Läufe. Da sind 600 Tickets<br />

weggegangen“, sagt Wippel.<br />

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8 www.grazer.at <strong>20.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

Ausblick<br />

Was morgen in Graz wichtig ist<br />

■ Die Freiwillige Feuerwehr Lieboch lädt morgen wieder zum Feuerwehrball<br />

ein. Los geht es um 20 Uhr, unter dem Motto „Tanz mit dem<br />

Feuer“ wird nach der Polonaise auch musikalisch was geboten: Es spielen<br />

Die Fürsten, außerdem gibt es eine Cocktailbar und einen Glückshafen<br />

vor Ort. Abendkasse: 12 Euro.<br />

■ Der Startschuss ist schon gestern gefallen aber auch morgen gibt es<br />

einige Highlights: In der Grazer Messe findet bis Sonntag wieder die<br />

Häuslbauermesse statt – mit allen Infos rund um den Traum vom Eigenheim.<br />

Ab morgen findet außerdem die Lebensraummesse statt –<br />

beide können gemeinsam mit nur einem Eintritt besucht werden.<br />

■ In der „Gestalterei“ in der Leonhardstraße 49 findet morgen von<br />

10 bis 13 Uhr ein Upcycling-Stickworkshop statt. Das Motto: Aus alt<br />

mach neu!“, auch für Anfängerinnen und Anfänger.<br />

■ Für Kulturfreunde steht am morgigen Samstag die nächste Premiere<br />

an. Am Next Liberty wird ab 19 Uhr Hermann Hesses „Unterm<br />

Rad“ aufgeführt. Regie führt Kristo Sagor. Das Stück handelt vom talentierten<br />

Hans Giebenrath, der mit Leistungsdruck zu kämpfen hat.<br />

■ Erneut wird morgen Martin G. Wankos Stück „Shot Cuts 22“ im<br />

Theater im Keller aufgeführt.<br />

■ Im Theatercafé geht es seit 17. <strong>Jänner</strong> wieder lustig zur Sache.<br />

Christoph Fritz tritt mit seinem Programm „Zärtlichkeit“ auf. Morgen<br />

bietet sich die vorerst letzte Gelegenheit, ihn dort zu sehen. Los<br />

geht es um 20 Uhr.<br />

Auch morgen läuft die Häuslbauermesse noch weiter.<br />

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